Bludenzer anzeiger 06

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KW 6 | 134. Jahrgang Freitag, 9. Februar 2018

Höhepunkt in der Bludenzer Fasnat Jöri Jöri Kuttlablätz! Faschingshöhepunkt im Bezirk Bludenz: Dieses Wochenende haben die Narren und Mäschgerle das Sagen. Die Innenstadt wird zur Jörimeile und der große Umzug steht auf dem Programm. Alle Termine für Bludenz und Umgebung Seite 6 und 7

Fasching in der Sudkessel Bar

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Im Fohren Center Bludenz gibt’s direkt nach den Faschingsumzügen Brand, Bürs, Bludenz und Nüziders eine DJ-Party in der Sudkessel Bar. Besonderes Highlight heuer: Partyband Wirbelwind am Sonntag im brandneuen Fohren Saal. Seite 9

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Freitag, 9. Februar 2018

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Welle der Solidarität Nur noch 2 Wochen: Unterschreiben auch Sie die Petition! Der Ärger über das Missmanagement der Post in Vorarlberg ist groß. Die Unterschriften-Initiative von AK-Vizepräsidentin, LAbg. Manuela Auer hat schon über fünftausend UnterstützerInnen gefunden. Und noch ist nicht Schluss. Manuela Auer: „Am 22. Februar ist der für das Versagen verantwortliche oberste Manager der Post, Generaldirektor Pölzl, in Vorarlberg. Diesen Anlass werde ich nützen, um ihm die Unzufriedenheit und die Forderungen der VorarlbergerInnen zu übermitteln.“ Eine Petition zur Unterstützung der Postbediensteten! In der Petition geht es zum einen um die unzumutbaren Arbeitsbedingungen, die schlechte Bezahlung und den unglaublich hohen Zeit- und Leistungsdruck der Postbediensteten. Zum anderen jedoch auch darum, jenen Gewerkschafter zu unterstützen,

der über Wochen und Monate versucht hatte, eine Lösung zu finden und sich öffentlich vor seine KollegInnen gestellt hatte. Der Vorsitzende der Vorarlberger Postgewerkschaft, Franz Mähr, muss sich deswegen nämlich mit einer Unterlassungsklage des Postmanagements auseinandersetzen. Zuerst die Unwahrheit, dann eine Klage! Die AK-Vizepräsidentin dazu: „Das monatelange beinahe flächendeckende Versagen der Postzustellung und der damit verbundene Verstoß gegen das Postgesetz wäre eigentlich dazu geeignet, die verantwortlichen hochbezahlten Manager zur Verantwortung zu ziehen. Dies umso mehr, als auch die Vorarlberger Bevölkerung über Wochen angelogen wurde. Es ist meines Wissens wohl einmalig in Österreich, dass ein Personalvertreter,

dessen Aufgabe die Vertretung der Belegschaft ist, deswegen vom Arbeitgeber vor Gericht gezerrt wird. Besonders skandalös ist dies, weil dies in einem halbstaatlichen Unternehmen geschieht.“

GewerkschafterInnen weiter für die Unterstützung der Postpetition werben. Auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at kann man sich eintragen, wenn man die drei wichtigen Forderungen unterstützen möchte.

Unterstützen Sie die Petition, damit die Post endlich wieder funktioniert! Bis zum 22. Februar will die Fraktion Sozialdemokratischer

1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern, um eine ordentliche Zustellung sicherzustellen. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Kommentar

Wenn der Sport Leiden schafft Vielleicht muss man den Titel zweimal lesen um ihn zu verstehen. Sport ist ohne Zweifel für den Sportler selbst, wie auch für die Zuschauer und die Fans Leidenschaft pur. Was aber, wenn es im Sport mehr um das Geld, Einschaltquoten und das Rundherum geht, als um den Sport selbst? Leidet dann der Sport darunter oder ist es eine Aufwertung? Ja, fast jede Sportart wird mittlerweile so ausgeschlachtet, dass man als Zuseher immer mehr das Gefühl bekommt, dass Disneyland ein Kindergarten im Vergleich dazu ist. Bunt, schriller, gefährlicher und lustiger könnte das Motto lauten. Das Finale im American Football – der Super Bowl – hat das letzten Sonntag wieder eindrücklich gezeigt. Was

Christian Marold christian.marold @rzg.at

für eine enorme Macht in Form der NFL (National Football League) dahinter steht zeigt eindrücklich auch der Film „Concussion“ mit dem Hauptdarsteller Will Smith. Ein beeindruckender Film auf der Basis von wahren Begebenheiten. Bei diesem Filmbeispiel als auch bei den Bildern von der Abfahrt in Kitzbühel zeigt sich erschreckend, dass die Sportler ihr Leben riskieren oder zumindest ihre Gesundheit. Das äußerste Limit ist mittlerweile nicht mehr gut genug. Ein Manager eines Footballclubs wurde in einem Interview gefragt, ob und was es denn wert sei, dass die Spieler ihr Leben riskieren (dabei muss man auch wissen, dass sich die Spieler ernährungstechnisch und auch in Sachen Doping am extremen gesundheitlichen Limit bewegen)? Darauf der Manager: „Wenn Spieler zwischen 30 und 60 Millionen Dollar im Jahr verdienen, dann kann ich von denen auch alles erwarten. Wirklich alles.“ Mit Blick auf die Olympischen Winterspiele fragt man sich, was eine Medaille wirklich wert ist? Wie weit

gehen die Sportler, Funktionäre und sogar Staaten um für einen kurzen Moment im sportlichen Mittelpunkt zu stehen? Am Ende dieser intriganten Geldmaschinerie bleibt der Sportler, der seine Sportart aus Leidenschaft macht auf der Strecke. Radsport, Leichtathletik, Biathlon oder Langlaufen sind nur ein paar der Sportarten, die seit Jahren für negative Schlagzeilen rund um das Thema Doping sorgen. Auch die Großverdiener, die hinter den internationalen Wetten stehen, haben von den angebotenen Wett-Sportarten und Schicksalen die dahinter stehen keine Ahnung und vor allem kein Interesse. Doping und Wetten sind nur zwei Beispiele an schwarzen Löchern, die den gesamten Sport einsaugen. Muss man aus dieser Sicht alles Sportliche verteufeln? Die Antwort ist klar: Nein. Aber das Vertrauen ist schwer beschädigt. Wer seine Kinder im Nachwuchssport hat oder sogar selbst ehrenamtlich in einem Verein tätig ist, weiß wie sehr die Kinder und Jugendlichen zu ihren Idolen im

Profi- beziehungsweise Spitzensport aufschauen. Mitunter sind diese Sportler auch verantwortlich dafür, warum manche Kinder überhaupt eine Sportart anfangen. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen. Ben Johnson oder Linford Christie waren meine Gründe um in der Leichtathletik mein sportliches Glück zu finden. Und ja, die Enttäuschung war extrem hoch, als ich erfahren musste, dass deren Leistungen nicht immer sauber waren. Ich habe trotzdem weitergemacht, weil ich an den Sport und die Gemeinschaft dahinter geglaubt habe. Das werde ich auch in Zukunft machen mit der Hoffnung, dass die genannten schwarzen Löcher so hart sanktioniert werden, um zukünftige Spiele mit dem olympischen Gedanken verfolgen zu können. Auch wenn es mein Biorhythmus für die Spiele in Südkorea nicht wirklich zulässt, denn wer kämpft sich schon gern zwischen zwei Uhr und sechs Uhr morgens aus dem Bett um Marcel Hirscher zu sehen? Alle - die den Sport lieben und an das Gute darin glauben.


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JA zum Ski-Tourismus im Montafon FPÖ-LAbg. Weixlbaumer kritisiert Verhinderungspolitik von Grünen-Landesrat Rauch „Es ist eine Entgleisung der Sonderklasse, wenn ein Mitglied der Vorarlberger Landesregierung ein für den Wintertourismus ganz maßgebliches Projekt im Montafon als ‚hirnrissig‘ bezeichnet. Wieder einmal zeigt sich, dass die GRÜNEN in der Landesregierung dem Land nicht nützen, sondern schaden“, so die Reaktion des Bludenzer FPÖ-Bezirksparteiobmannes, LAbg. Joachim Weixlbaumer, auf die ungeheuerliche Kritik von Landesrat Rauch am geplanten Speicherteich im Montafon. „Auch wenn der Sommertourismus sich mit deutlichen Zuwächsen im Montafon sehr positiv entwickelt, so ist der Wintertourismus doch noch deutlich stärker ausgeprägt. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlich dies: im Sommer 2016 verzeichnete man im Montafon 728.573 Nächtigungen, im Winter 2016/17 1.235.015

Bludenzer FPÖ-Bezirksparteiobmann, LAbg. Joachim Weixlbaumer Nächtigungen. Diese Zahlen der Wintersaison sind ohne gesicherten Liftbetrieb naturgemäß nicht zu halten“, warnt Weixlbaumer. „Es ist daher mehr als legitim, wenn eine erfolgreiche Liftbetreiber-Gesellschaft die Qualität im Schigebiet verbessern und die

Schneesicherheit durch eine notwendige Beschneiungsinfrastruktur garantieren will. Das wird vom Gast erwartet und ist im Wettbewerb der Winterdestinationen eine Frage des wirtschaftlichen Überlebens, nicht nur einer Lift-Gesellschaft, sondern einer gesamten Region. Der Tourismus ist einer der maßgeblichen Arbeitgeber im Montafon und bringt entsprechende Wertschöpfung ins Tal. All diese Dinge sind jedoch für den GRÜNEN Landesrat Rauch völlig bedeutungslos. In einer ungeheuerlichen Art und Weise zieht er gegen das Speichersee-Projekt im Gemeindegebiet St. Gallenkirch ins Feld. Diese wirtschaftsschädigende Blockade- und Verhinderungspolitik der GRÜNEN ist allerdings nichts Neues. Jetzt zeigt sich allerdings mehr und mehr das wahre Bild des Regierungspartners von Landeshauptmann Wallner. Vorarlberg braucht konstruktive Kräfte

und keine Total-Verhinderer, die nur Null-Lösungen zum Ziel haben“, so Weixlbaumer.

„Diese wirtschaftsschädigende Blockade- und Verhinderungspolitik der Grünen ist nichts Neues“ „Die Tourismuswirtschaft ist sich ihrer Verantwortung gegenüber unserer Naturlandschaft sehr wohl bewusst. Natur- und Umweltschutz ist unbestritten notwendig und wichtig, aber wenn man nicht bereit ist, das funktionierende, schonende Miteinander von Natur und Tourismus wahrzunehmen, dann wird aus dem vermeintlichen Schutz ein Schaden“, erklärt der FPÖ-Bezirksabgeordnete Joachim Weixlbaumer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Abschaffung Pflegeregress FPÖ-Klubobmann Allgäuer weist falsche Aussagen von SPÖ-Auer scharf zurück! „Selbstverständlich ist auch für die FPÖ die Abschaffung des Pflegeregresses im ambulanten Bereich der konsequente und auch notwendige nächste Schritt!“, stellt der freiheitliche Klubobmann bezugnehmend auf wiederholt falsche Aussagen der SPÖ-Politikerin Auer klar. „Alles andere wäre ungerecht und würde dem von uns immer wieder betonten Grundsatz „ambulant vor stationär“ diametral entgegenlaufen.“

„SPÖ-Wahlkampfgeplänkel auf Kosten der Betroffenen“ „Diese Position haben in der letzten Landtagssitzung alle Parteien eingenommen. Dass die rote Politikerin Auer einen Tag danach hergeht und wider besseren

Wissens erneut die Unwahrheit sagt, ist einer Landtagsabgeordneten schlicht und einfach unwürdig!“, so Daniel Allgäuer von der FPÖ.

„SPÖ Sozialminister blieb Gesamtkonzept schuldig“ „Wenn die Abgeordnete Auer jemandem einen Vorwurf machen möchte, dann sollte sie diesen ihrem SPÖ-Parteikollegen, dem ehemaligen Sozialminister Stöger, machen, welcher es schlichtweg verabsäumt hat, ein durchdachtes Gesamtkonzept für die Abschaffung des Pflegeregresses auf den Tisch zu legen!“, findet der freiheitliche Klubobmann klare Worte. (Entgeltliche Einschaltung)

Auer lasse nämlich bewusst völlig außer Acht, dass die Abschaffung des Pflegeregresses für Land und Gemeinden jährlich Mehrkosten in Millionenhöhe mit sich bringe. Das Land stehe derzeit in intensiven Verhandlungen mit dem Bund, dafür einen entsprechenden Kostenersatz zu bekommen. „Ein Schnellschuss zu diesem Zeitpunkt wäre daher völlig kontraproduktiv, würde die Verhandlungsposition des Landes massiv schwächen und damit den betroffenen pflegebedürftigen Menschen in keinster Weise weiterhelfen!“, so der freiheitliche Klubobmann.

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer

Unter uns gesagt

»Bludenz Kultur« und der starke Ländle-Süden... Eine neue und vielversprechende Besetzung erhielt die jetzt in den offiziellen Stadtagenden integrierte Institution »Bludenz Kultur« mit neuen Mitarbeitern, die anlässlich einer kürzlich informativen Pressekonferenz den Medien durch Kulturstadtrat Christoph Thoma vorgestellt wurden. Es sind dies Jasmine Türk und Nikola Bartenbach, junge Leute ihres Fachs. Beide sind gebürtige Bludenzerinnen und haben ihr Studium an der Universität Innsbruck und an der Fachhochschule in Kufstein mit Erfolg hinter sich gebracht. Man kann also nicht mehr wieder hinter vorgehaltener Hand von irgendeinem voreiligen »Schnellschuss« in der bisher immer wieder lediglich aufgewärmten Bludenzer Kulturdebatte sprechen. Ganz bewusst und ernsthaft wird bestrebt, das neue Team, mit Kulturchef Thoma und dem bisher interimistisch fungierenden Kulturamtsleiter Stefan Kirisits mit seiner anspruchsvollen Tätigkeit, zu untertützen. So soll unter anderem einiges gemeinsam über die Bühne gebracht und in aktuellen Schwerpunkten manifestiert werden. Unter ande-

rem die schon länger gefragte und auch geforderte Regionalität des Kulturgeschehens, dessen jeweilige Vernetzung in einer neuen Programmgestaltung Vortrieb erhalten soll. Thoma schwebt eine Reihe von Kooperationen mit anderen heimischen Kulturinstitutionen, städtischen und regionalen Vereinen vor, die er, wie man ihn kennt (auch wenn ihn nicht alle lieben) auch realisierendürfte. Seine frühere Tätigkeit für die Stadt Bregenz steht dafür. Stefan Kirisits will etwas, was doch in der Vergangenheit etwas stiefmütterlich behandelt wurde, in den Vordergrund rücken, nämlich das Ansprechen jüngerer Zielgruppen. Eine Sache, die absolute Priorität haben sollte, gehört doch der Jugend auch kulturell ein Platz an der Sonne... Einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt in den neuen Bludenzer Kulturbestrebungen sollte auch vermehrt die Remise (mit dem Gastronomiebetrieb) und dem idealen Vorplatz als Veranstaltungsort darstellen. Kulturbeobachter sprachen schon des Öfteren davon, dass die Remise immer schon Dank, ihrer Visitenkarte – dem Verein »al-

lerArt« – einen idealen Ort des Experimentierens darstellte. Sie soll auch vermehrt weiterhin als solcher fungieren. Sehr zu begrüßen ist auch der schon lange fällige Schritt, die stadtarchivlichen Tätigkeiten zu bündeln. Damit wurde endlich ein schon lange fälliger Schritt mit der Schaffung eines sogenannten »Stadtlabors« und der geringfügigen Beschäftigung eines dafür bestens geeigneten Sachwalters in Person des Christof Thöny unternommen, der sich in unserer Region schon einige Sporen verdient hat und das Stadtarchiv sicher bestens betreut und auch weiterentwickelt. Wichtig ist und bleibt das von der Stadt abgegebene Bekenntnis zur deutlich sichtbar werdenden Förderung regionalen Kunst- und Kulturschaffens, zu dem auch historische, freigeistige und dialektische Literatur zählt. Ein Literaturwettbewerb für Schüler, Jugendliche und Erwachsene wurde schon mehrmals an Kulturverantwortliche herangetragen, jedoch immer wieder »schubladisiert«. Ein solcher ließe sich ohne große finanzielle Mittel und mit Hilfe des Landes durchführen.

Unsere Region ist nachweislich eine wahre Fundgrube, wie schon die seinerzeitige Aktion »Klopfzeichen« in Lorüns (rund 400 Teilnehmer!) bewies. Der Titel liegt derzeit brach. Es bedeutet allerdings ein Stück Engagement auch von ehrenamtlichen Leuten und nicht nur von den üblichen Besserwissern. Für die Alpenstadt Bludenz wäre es auch ein überregionales kulturelles Renommee – so man will... Es gilt jetzt – unter uns gesagt – die Institution »Bludenz Kultur« anlaufen und deren Leute ohne übliche und überflüssige Zwischenrufe arbeiten zu lassen...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Jöri Jöri im Zimbapark Buntes Programm am Faschingssamstag Faschingssamstag im Zimbapark: Krapfen, Kinderschminken und Guggamusik.

Um 10 Uhr geht es los: Solange der Vorrat reicht, gibt es kostenlose Faschingskrapfen für alle Mäschgerle. Gleichzeitig öffnet die Kinderschminkstation im Erdgeschoss, wo bis 13 Uhr alle kleinen Besucher in bunte Faschingsnarren, Tier- oder Fabelwesen verwandelt werden. Wer sich musikalisch in Faschings-Stimmung bringen möchte, sollte sich auf keinen Fall den Auftritt der „Klostertaler Rutschifenggen“ entgehen lassen.

Fotos: Zimbapark

Am 10. Februar ist in Bludenz und Bürs närrisches Treiben angesagt. Bevor jedoch die Narren am Faschingssamstag die Straßen bevölkern, sorgt der Zimbapark mit einem fröhlichen Faschingsprogramm für die richtige Stimmung. Am Faschingssamstag ist im Zimbapark für Stimmung gesorgt: Gratis Krapfen, Kinderschminkstation und laute Guggamusik! Um 11 Uhr sorgt die Truppe für ausgelassene Guggamusik-Stimmung und setzt die richtigen Töne für einen lauten, bunten Faschingssamstag: Jöri, Jöri! (red)

Info Faschingsprogramm im Zimbapark am SA, 10. Februar 2018: 10 bis 13 Uhr: Kinderschminken ab 10 Uhr: gratis Krapfen (solange der Vorrat reicht) ab 11 Uhr: Auftritt Klostertaler Rutschifenggen Guggamusik

Faschingsumzüge im Bezirk Bludenz: Nachtumzug Brand 09.02.2018, ab 18 Uhr Bings/Stallehr Faschingsumzug 10.02.2018, ab 14 Uhr Bürs Faschingsumzug 10.02.2018, ab 13:30 Uhr Silbertal Faschingsumzug 10.02.2018, ab 14:00 Uhr Fotos: Stadt Bludenz

Bludenz Faschingsumzug 11.02.2018, ab 14:00 Uhr Partenen Faschingsumzug 11.02.2018, ab 13:30 Uhr

Verkehrsbehinderungen In der Zeit von 15 bis 17 Uhr kommt es am Samstag zu kurzen Verkehrsanhaltungen im Bereich der Postkreuzung und zu einer Straßensperre beim Riedmillerdenkmal (Werdenbergerstraße). Die Stadtdurchfahrt in Richtung Nüziders und Bürs wird örtlich umgeleitet und ist entsprechend beschildert. Am Faschingssonntag wird die Stadtdurchfahrt aufgrund des Festzuges in der Zeit von 13 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt sein. Der Verkehr wird örtlich über die Klarenbrunnstraße bzw. die Hermann-Sanderstraße sowie die Austraße umgeleitet. Die Umleitung ist ausreichend beschildert.

Mählbira Fasnatumzug Nüziders 13.02.2018, ab 14 Uhr Nenzing Umzug 13.02.2018, ab 14 Uhr Schruns Umzug 13.02.2018, ab 14:30 Uhr St. Gallenkirch Faschingsumzug 13.02.2018, ab 14:00 Uhr


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Bludenz wird närrisch! „Jöri Jöri Kuttlablätz“: Die fünfte Jahreszeit steht bevor Info

Die Bludenzer Fasnat kann beginnen! Die fünfte Jahreszeit steht bevor. Faschingshöhepunkt mit Schlüsselübergabe, Jörimeile und großem Jöri-Umzug.

Termine Bludenzer Fasnat: FR 09.02., SA 10.02., SO 11.02. und DI 13.02., jeweils ab 16 Uhr: Fohren Center/Sudkessel, Faaasching!!! Vollgas Party mit DJs direkt nach den Umzügen

„Jöri Jöri Kuttlablätz“ heißt es am Samstag, 10. und Sonntag, 11. Februar in der Bludenzer Innenstadt. Dann nämlich übernehmen nach der feierlichen Schlüsselübergabe wieder die Mäschgerle das Ruder und sorgen mit ihrem bunten Treiben beim großen Jöri-Umzug für ausgelassene Stimmung in der Stadt.

Aufgrund des Festzuges vom Rathaus zum Riedmillerplatz und der anschließenden Schlüsselübergabe kommt es von 15 bis 17 Uhr in den Bereichen der Postund Sparkassenkreuzung zu kurzen Verkehrsanhaltungen sowie

Fotos: Stadt Bludenz

Am Samstag, 10. Februar, ist traditionell „Fasnat total im Städtle“ angesagt. Am Vormittag sorgt die Funkenzunft Bludenz in der Mühlgasse mit Musik und Bewirtung schon für ein esrtes Einstimmen in das Faschingswochenende. Um 15 Uhr findet dann der Festzug vom Rathaus zum Riedmillerplatz statt, wo in einem feierlichen Akt der Stadtschlüssel vom Bürgermeister an die Funkenzunft übergeben wird. Anschließend findet ab 17 Uhr die „Mega Jöri Party“ in der Mühlgasse statt, mit Livemusik von „DÜNES XL“ und der Jöri Meile in den Lokalen der Bludenzer Innenstadt.

SA, 10.02., ab 9 Uhr Bludenz, Innenstadt, Bludenzer Fasnat mit JÖRI-Party: „Fasnat total im Städtle“

Am Fasnatwochenende haben Mäschgerle und Narren das Sagen zu einer Straßensperre rund um den Riedmillerplatz (Werdenbergerstraße). Die Stadtdurchfahrt in Richtung Nüziders und Bürs wird örtlich umgeleitet und ist entsprechend beschildert.

SO, 11.02., ab 13 Uhr, Bludenz Innenstadt, Großer Bludenzer JÖRI-Umzug SO, 11.02., ab 18.30 Uhr, neuer Fohren-Saal/Fohren Center, Bludenz, Faaasching!!! Sound: PartyParty und Party Live

Höhepunkt des Fasnattreibens Der große Bludenzer Jöriumzug am Fasnatsunntig, 11. Februar, bildet schließlich den Höhepunkt des närrischen Wochenendes. Viele bunte Jörigruppen ziehen dabei ab 14 Uhr durch die Innenstadt, bevor dann um 16 Uhr nochmals eine ausgelassene Jöriparty in der Mühlgasse steigt. Für den Jöri-Umzug bleibt die Innenstadt in der Zeit von 13 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Durchfahrt in Richtung Bürs und Nüziders ist während dieser Zeit nur über die Klarenbrunnstraße bzw. die Hermann-Sander- sowie die Austraße möglich. Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet und ist ausreichend beschildert. (red)

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Tourismus braucht Planungssicherheit Planungen für Wasserspeicher müssen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen In der aktuellen Diskussion um den geplanten Speicherteich der Silvretta Montafon GmbH ist aus Sicht von VP-Klubobmann Roland Frühstück die Kritik am Projekt nicht nachvollziehbar: „Der geplante Teich dient zur Sicherung des bestehenden Angebots im Montafon für die Zukunft. Es ist, wie im Regierungsprogramm vereinbart und in der Vorarlberger Tourismusstrategie festgehalten, definitiv keine Erweiterung eines Skigebiets und dient ausschließlich der Qualitätssicherung des touristischen Angebots im Tal. Wir begrüßen alle Bemühungen, die dazu beitragen, die Qualität des bestehenden touristischen Angebots in Vorarlberg weiter auszuweiten. Deshalb unterstützen wir die Pläne der Silvretta Montafon GmbH, sofern sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen!“

VP-KO Roland Frühstück/VP-LAbg Monika Vonier: „Der geplante Teich dient zur Sicherung des bestehenden Tourismusangebots im Montafon.“ Montafon braucht Schneesicherheit Für VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier ist vor allem der Aspekt der Schneesicherheit für die Talschaft von entscheidender Bedeutung: „Für eine Wintersportdestination ist Planungssicherheit essentiell für eine längerfristige wirtschaftliche Entwicklung. Damit längerfristige Investitionen in die touristische Infrastruktur, etwa einem attraktiven Gastronomie- und Betten-

angebot Sinn machen, muss ein Wintersportangebot zumindest von Dezember bis Anfang April gewährleistet sein. Wenn dies nicht garantiert werden kann, ist das ein klarer Wettbewerbsnachteil und es leidet die Attraktivität der gesamten Region. Ein solches Szenario ist jedoch definitiv nicht im Sinne des Tourismusstandortes Montafon und kann daher auch nicht im Sine der Landespolitik sein!“

Projekt wurde kommuniziert Vonier betont auch, dass über das Projekt seit Planungsbeginn im Jahr 2014 durch regelmäßige Informationen kommuniziert worden ist: „Für die betroffenen Menschen im Tal ist das Projekt nichts Neues Von vielen Seiten, etwa dem Stand Montafon, den Bürgermeistern, Wirtschaftsgemeinschaft, Touristikern und Agrargemeinschaften werden die geplanten Investitionen in die Erweiterung der Schneeanlagen unterstützt. Insofern ist für mich die aktuelle Aufregung nicht nachvollziehbar und überzogen. Ich appelliere hier zur Sachlichkeit zurückzukehren und das Projekt ohne pauschale Vorverurteilungen zu bewerten.“ Außer Frage ist für Vonier, dass bei diesem Projekt hinsichtlich Ökologie selbstverständlich hohe Standards gesetzt werden sollen. (Entgeltliche Einschaltung)

Wieder 50 Millionen Euro weniger Kalte Progression: Warum ist die Regierung weiter untätig? Durch die Kalte Progression verlieren Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jeden Tag rund eine Million Euro. Allein seit dem Amtsantritt der neuen Regierung am 18. Dezember 2017 sind es schon wieder über 50 Millionen Euro, die den arbeitenden Menschen zusätzlich an Steuern aus der Tasche gezogen werden. Noch vor der Nationalratswahl 2017 übertrafen sich die Parteien mit vollmundigen Ankündigungen zur Abschaffung der Kalten Progression. Deshalb ist es für AK-Präsident Hubert Hämmerle geradezu eine Verhöhnung der Beschäftigten, dass diese wichtige Maßnahme offenbar wieder auf die lange Bank geschoben wird. Zur Erinnerung: Am 1. Jänner 2016 ist die letzte Steuerreform in Kraft getreten. Das Entlastungsvolumen hat für die Arbeitnehmer damals knapp fünf Milliarden Euro betragen. Doch diese Entlastungswirkung löst sich schleichend in Luft auf. Dafür sorgt die Kalte Progression,

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Die Arbeitnehmer verlieren wegen der Kalten Progression jeden Tag eine Million Euro – die Regierung muss endlich handeln.“ die dadurch entsteht, weil zwar Löhne und Gehälter durch die von den Sozialpartnern ausverhandelten Lohnerhöhungen steigen, die Steuertarifstufen sowie die Frei- und Absetzbeträge aber nicht an die Inflation angepasst werden. Somit rutschen die arbeitenden Menschen automatisch in höhere Steuerklassen. Das macht pro Tag über eine Million Euro an zusätzlichen Steuern aus, pro Jahr sind es rund 450 Millionen. „Seit der Einführung der Steuer-

reform ist also bereits mehr als eine Milliarde Euro an Entlastung verpufft!“, bilanziert der AK-Präsident. Und: Die Lohnerhöhungen kommen deshalb kaum mehr bei den Menschen an. Wann, wenn nicht jetzt Aktuell brummt die Wirtschaft, die Steuereinnahmen sprudeln wie noch nie. Beste Voraussetzungen also für die Regierung, die Kalte Progression ein für allemal zu eliminieren. „Es ist geradezu

eine Verhöhnung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Kurz & Co in dieser Frage weiter untätig sind“, sagt Hämmerle, „obwohl sie genau wissen, dass die Menschen das Geld dringend brauchen, weil die Lebenshaltungskosten ständig weiter in die Höhe schießen“. Der AK-Präsident erinnert auch an die vollmundigen Ankündigungen im Zuge der Nationalratswahl 2017: „Damals überschlugen sich die Parteien in ihren Ankündigungen, die Kalte Progression sofort nach der Wahl abschaffen zu wollen. Die Arbeitnehmer wurden hier einmal mehr an der Nase herumgeführt.“ Die Steuerreform 2016 hat nachweislich einen spürbaren Konjunkturaufschwung bewirkt. Deshalb fordert AK-Präsident Hubert Hämmerle, die künftige Politik wieder mehr an den Menschen, anstatt nur an den Bedürfnissen der Konzerne auszurichten. Denn Hämmerle ist überzeugt: „Geht’s den Menschen gut, geht’s auch der Wirtschaft gut!“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Geschichte der Schrunser Lodenfabrik Fast eineinhalb Jahrhunderte lang lieferte die Schrunser Lodenfabrik hochwertige Stoffe, ehe 1970 der Betrieb eingestellt wurde. Eine gemeinsame Ausstellung des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg und der Montafoner Museen beleuchtet dieses Kapitel heimischer Geschichte, dessen Spuren bis in die Gegenwart reichen. Bekanntheit erlangte die Schrunser Lodenfabrik unter Heinrich Mayer. Er erwarb 1886 zwei kleine Lodenbetriebe und führte sie zu einem namhaften Unternehmen zusammen. Doch Heinrich Mayer war nicht nur Fabrikant. Er förderte den aufkommenden Tourismus, war Gründungsmitglied des Landesverbands für Fremdenverkehr in Vorarlberg und setzte sich für den Bau der Montafonerbahn ein. Auch in der Gemeindeverwaltung wirkte er mit. Nach Heinrich Mayers Tod wurde die Lodenfabrik von seinen Nachfolgern, der Familie Borger, erfolgreich weitergeführt. Zunächst durch die turbulenten Kriegs- und Zwischenkriegsjahre, unter anderem mit der Herstellung von Soldatenbekleidung. Die Hoffnungen, welche das Unternehmen in den Nationalsozialismus setzte, zerschlugen sich mit zunehmendem Kriegsverlauf. Nach 1945 ging es aber rasch wieder bergauf. Werbewirksam wurden Olympia-Teams und Himalaya-Expeditionen ausgestattet. Doch ab den 1970er Jahren veränderte sich die wirtschaftliche Struktur Vorarlbergs tiefgreifend.

Fohren Center Bludenz im Faschingsfieber Vom „ruaßiga Fritig“ bis zum Kehraus am „Faschingszischtig“ gibt es direkt nach den Umzügen Brand, Bürs, Bludenz und Nüziders Party mit DJs in der Sudkessel Bar.

Die zerstörte Lodenfabrik nach dem Hochwasser 1910. Die rund 150-jährige Epoche der dominierenden Textilindustrie ging zu Ende – wenngleich Textilien nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftszweig im Land sind. Auch die Lodenfabrik stellte 1970 den Betrieb ein. (red)

Info Ausstellungsdaten: „Vom Montafon zum Himalaya – Geschichte der Schrunser Lodenfabrik“ Eine Ausstellung des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg und der Montafoner Museen. Ehemalige Lodenfabrik (heutiges Kunstforum Montafon), Kronengasse 6 in Schruns. Dauer: 21. Februar bis 30. März 2018, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15 bis 17 Uhr. Eröffnung am Dienstag, 20. Februar 2018, 19 Uhr. Vorarlberger Landhaus, Römerstr. 15 in Bregenz. Dauer: 14. bis 30. Mai 2018, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr. Eröffnung am Dienstag, 15. Mai 2018, 17 Uhr.

Dem aber nicht genug, als besonderes Schmankerl gibt’s heuer zusätzlich am Sonntag, 11. Februar im brandneuen (mietbaren) Fohren Saal live-Party-Musik vom Feinsten von der Gruppe „Wirbelwind“.

Traditionell geben sich auch wieder tolle Guggamusiken ein Stelldichein. Am Sonntag spielen die „Klostertaler Rutschifenggen“ auf, am Dienstag zum „Kehraus“ sind es die „Muntafuner Moltaschorri“. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Programm Sudkessel Bar: FR. 9. Feb. ab 22 Uhr: DJane Mabuka SA. 10. Feb. ab 16 Uhr: DJane Mabuka SO. 11. Feb. ab 16 Uhr: DJ Five DI. 13. Feb. ab 16 Uhr: DJ Westline Programm Fohren Saal: SO. 11. Feb. ab 18.30 Uhr: Partyband Wirbelwind live Der Eintritt ist an allen Tagen frei! www.fohren-center.at

Party-DJs und Guggas in der Sudkessel Bar

Dr‘ Malefiz ... Auf dem Weg zur Seenlandschaft … Wenn es so weitergeht, entwickelt sich von Menschenhand geschaffen, unser Ländle immer mehr zur gebirglichen Seenlandschaft. Im Winter für die Kunstschneeerzeugung und zum Anreiz für die Skitouristen sowie im Sommer zum Anblick für Bergwanderer. Schlussendlich jedoch einzig und allein zu dem Zweck, der lediglich die Kassen kräftig klingeln lässt... ... meint dazu dr’Malefiz...


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Pflegeregress für alle abschaffen SPÖ blieb mit ihrer Forderung alleine Bis vor kurzem hat der Pflegeregress gegolten. Konkret hieß das: Wer im Alter zum Pflegefall wird, wird zur Deckung der Pflegekosten bis auf das Existenzminimum gepfändet. Die Wohnung, für die man sein Leben lang gearbeitet hat, um sie seinen Kindern schuldenfrei zu übergeben, war dann auf einmal weg. Das kam einer hundertprozentigen Erbschaftssteuer gleich. Aus diesem Grund hat sich die SPÖ für die Abschaffung Pflegeregresses eingesetzt. Wo es den Regress noch gibt Heute ist der Regress Geschichte. Oder doch nicht? In einigen Fällen gibt es ihn noch. Und zwar für diejenigen, die aufgrund einer Behinderung in einer dementsprechenden Einrichtung – etwa in einer betreuten Wohngemeinschaft - leben. Sie können nach wie vor bis zum Existenzminimum geschröpft werden.

damit, dass man zuerst eine Lösung für die Kosten finden müsse, die dann auf das Land zukämen. Ein Argument, das Manuela Auer nicht gelten lassen möchte: „Damit bestraft man die Schwächsten dafür, dass sich die Landesregierung noch auf keine Finanzierungsmaßnahme überlegt hat. Das ist mit nichts zu rechtfertigen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass der Regress für alle ein Ende hat“, so Manuela Auer. Manuela Auer (SPÖ) möchte, dass der Pflegeregress auch für Menschen mit Behinderung abgeschafft wird. Nur SPÖ für gänzliche Abschaffung Manuela Auer von der SPÖ möchte daher auch den Regress in diesem Bereich abschaffen. Doch bislang blieben die Sozialdemokraten mit diesem Anliegen alleine. „ÖVP, Grüne, FPÖ und NEOS konnten sich auf der

letzten Landtagssitzung nicht dazu durchringen, den Regress wirklich auch für alle sofort abzuschaffen. Es ist schwer zu verstehen, dass gerade Menschen mit Behinderung weiterhin dieser Ungerechtigkeit ausgesetzt werden“, so Manuela Auer. Die anderen Parteien argumentieren

Lösung: Vermögenssteuer Von ihrer Seite gäbe es übrigens bereits ein unkompliziertes Finanzierungskonzept: Mit einer Vermögenssteuer wäre das Problem gelöst. Doch gerade jene Parteien, die noch am Regress festhalten, wehren sich auch vehement gegen eine minimale steuerliche Abgabe der sehr Vermögenden. (Entgeltliche Einschaltung)



Freitag, 9. Februar 2018

Brachte Ordnung in eine Bibliothek – Franz Schuh bei den Zwischentönen im November 2017

Foto: Matthias Rhomberg

Foto: Lisa Mathis

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Wer dabei sein will, muss seine Tickets frühzeitig sichern. Das Morgenkonzert im Dachgeschoss des Montforthauses ist eines der beliebtesten Formate der Zwischentöne – und immer schnell ausverkauft.

Aufbrechen, heimkehren Montforter Zwischentöne mit Programmschwerpunkt zum Jubiläum Feldkirch 800 Vom 22. bis 25. Februar präsentieren die Montforter Zwischentöne in Feldkirch ausgewählte Veranstaltungen zum Thema „aufbrechen, heimkehren“. Gewidmet ist der thematische Schwerpunkt dem 800-Jahre-Jubiläum der Stadt. Am 22. Februar ab 7 Uhr laden die Montforter Zwischentöne zum Morgenkonzert „Will kommen“. Mathias Johansen, Cello-Virtuose und Professor am Vorarlberger Landeskonservatorium, spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Gaspar Cassadó, Györgi Ligeti u.a., dazu liest der Schauspieler Stefan Pohl Texte von Literaten wie Hannah Arendt, Rose Ausländer und Georg Trakl. Am selben Abend um 18.30 Uhr präsentieren junge Ensembles überraschende Vorführungen, scharfe Debatten und verblüffende Einfälle rund um

das Thema „begehren – Über das Verlangen“. Das Format „HUGO – Die Entscheidung“ bietet jedem Team 15 Minuten, um Publikum und Jury überzeugen. Am Ende des Abends stehen die Gewinner des internationalen Wettbewerbs für Konzertdramaturgie HUGO für 2018 fest. Der „Dialog für Feldkirch – Außenperspektiven und Innensichten zu Gegenwart und Zukunft der Stadt“ am 23. Februar ist das Geburtstagsgeschenk der Montforter Zwischentöne an die Stadt Feldkirch. Sieben international tätige ExpertInnen, vom Astrophysiker bis zum Wall-Street-Korrespondent, stellen ihre Arbeit vor und sprechen über die Zukunft der Stadt. Die „Entdeckung von Feldkirch“ steht am 24. Februar im Mittelpunkt. Eine geführte Exkursion mit dem international renommierten Szenografie-Experten Sven Klomp ermöglicht völlig

neue Wahrnehmungen der Stadt. Quasi im Vorbeigehen entstehen Rauminstallationen, Performances und Interaktionen. Mit „Lights Out“ enden die 10. Montforter Zwischentöne am 25. Februar. Mathias Susaas Halvorsen, Magnus Hansen und Steven Walter spielen ihre Konzerte in absoluter Dunkelheit – ein besonders emotionales Erlebnis. An

diesem Abend wird zeitgenössische Musik mit einem Trialog dreier ExpertInnen kombiniert. Die Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs, der Sozialwissenschaftler Konrad Hummel und der Professor für Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land an der TU München, Mark Michaeli, sprechen über Utopien, Visionen und Bilder zur Stadt der Zukunft.

Info Tickets sind auf www.v-ticket.at, an allen Vorverkaufsstellen, am Tourismuscounter in Feldkirch (Tel. +43 5522 73467, karten@feldkirch.at) und an der Abendkasse erhältlich. Der Festivalpass (48 Euro) gewährt Eintritt zu allen Veranstaltungen der 10. Montforter Zwischentöne. Ermäßigungen auf die regulären Preise für Jugendliche, Studierende, Campus Feldkirch Card, Menschen mit Behinderung, 360 Card, VN-Vorteils-Club*, Ö1-Club, »Hunger auf Kunst und Kultur«, Starteam-Card. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar und zum Teil nicht online buchbar. Weitere Details zu den Ermäßigungen über das Tourismuscounter in Feldkirch oder auf www.montforter-zwischentoene.at/karten/ermaessigungen www.montforter-zwischentoene.at



Freitag, 9. Februar 2018

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Kleine Füße - großer Bewerb Bludenzer Kindermarathon am 15. April 2018: Anmeldeportal geöffnet

Das Anmeldeportal für den Bludenzer Kindermarathon am Sonntag, 15. April 2018 ist ab sofort geöffnet. Die Landesinitiative Vorarlberg>>bewegt und das Bundesgymnasium Bludenz bieten im Vorfeld wieder die Möglichkeit zum Lauftraining als optimale Vorbereitung auf den Bewerb. Alle Informationen zu den Bewerben und den begleitenden Angeboten gibt es auf www.vorarlbergbewegt.at. Freude an Sport und Bewegung Vorarlbergs neue Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink sieht in den beiden Vorarlberg>>bewegt Kindermarathon-Veranstaltungen im Frühjahr in Bludenz und im Herbst in Bregenz wichtige Impulsveranstaltungen, die in besonderer Weise die Bedeutung von Sport und Bewegung aufzeigen. Sie freut sich, wenn auch heuer wieder viele Kindergarten- und Schulkinder sowie Familien die sportliche Einladung annehmen. Weiters bedankt sich die Schöbi-Fink bei allen, dir zur Organisation und Durchführung

Fotos: Foto Lerch

Vorarlberg>>bewegt und BG Bludenz laden wieder Kinder zum Lauftraining.

Die Landesinitiative Vorarlberg>>bewegt und das BG Bludenz bieten im Vorfeld zum Marathon Lauf- und Bewegungstrainings an der Veranstaltung beitragen, schon jetzt: „Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die Teilnehmenden beim Kindermarathon Spaß an der Bewegung haben.“ BG Bludenz Schüler machen fit! Die Jugendlichen vom BG Bludenz (ausgebildete Fit Lehrwarte) besuchen über den ganzen Monat März auf Wunsch kostenlos Kindergärten und Schulen, um das Laufen zum unvergesslichen Erlebnis zu machen. Auch beim Kindermarathon selbst unterstützen die BG-Schülerinnen und Schüler die zuständigen Lehrerinnen und Lehrer bei der Betreuung ihrer Gruppen/Klassen.

Mit Lampert keine Entscheidung in Pyeongchang verpassen Mit „Meine Welt“ bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen Mit „Meine Welt“ von Kabel-TV Lampert, verpassen Sie keine Entscheidung bei den olympischen Winterspielen in Pyeongchang! Denn mit „Meine Welt“ können Kunden bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen und zusätzlich bis zu 30 Sendungen

>>bewegt organisiert. Die Anreisedaten, die von den Gruppen bei der Anmeldung getätigt werden, werden weiter gegeben und berücksichtigt. Die Startgebühren in Höhe von fünf Euro werden vom Land Vorarlberg übernommen. Jedes teilnehmende Kind bekommt ein Funktionsshirt, eine Medaille und ein Goody Bag. (red)

aufnehmen sowie das Programm anhalten, vor- und zurückspulen. In Kombination mit „Meine Welt unterwegs“ stehen diese Funktionen bei 60 Sendern in höchster Qualität, 30 davon in HD, zusätzlich zum Fernseher zuhause, auch auf Smartphone, Tablet, PC und Laptop zur Verfügung. Für iOS und Android mit eigenen Apps und für die Browsernutzung ein Webplayer. Die „Meine Welt“ Produkte eröffnen völlig neue Möglichkeiten des Fernsehens. Genießen Sie mit „Meine Welt“ Ihren Lieblingssport zu Ihrer Lieblingszeit, wiederholen Sie entscheidende Szenen mit der Vor- und Zurückspulfunktion selbst und speichern Sie historische Momente für immer ab. (Entgeltliche Einschaltung)

„Laufschule“ für Klassen Auch das Projekt „Laufschule“ hilft in der Vorbereitung. Dabei werden Bewegungsabläufe, Schrittlänge, Armhaltung und das richtige Aufkommen der Füße beim schnellen und langsamen Laufen analysiert und korrigiert. Das Programm kann beliebig über einen längeren Zeitraum im Turnunterricht oder nur für ein einzelnes Modul direkt in der Schule mit der Klasse durchgeführt werden. Anreise und Kostenpunkt Auch heuer wird die Anreise wieder vom Vorarlberger Verkehrsverbund und Vorarlberg

Großer Tag für die kleinen Läufer am 15. April 2018 in Bludenz

Info Gesundheit & Bewegung BG Bludenz, Frau Katharina Wirth katharinasanderwirth@gmail.com

Haben Sie Zeit? Hilfe für Kinder Der Verein „Netz für Kinder“ hilft und unterstützt Vorarlberger Kinder und Familien auf verschiedenste Art und Weise. Ein Projekt des Vereins ist das Ehrenamt. Ehrenamtliche gestalten die Freizeit mit den Kindern sinnvoll, greifen bei Lernproblemen unter die Arme und entlasten gleichzeitig die Eltern. Für den

Raum Bludenz und Walgau sucht der Verein ehrenamtliche Wegbegleiter. (ic)

Informationen Ruthilde Thaler-Feuerstein, Institut für Sozialdienste 05 17 55-47 54 ruthilde.thaler-feuerstein@ netz-fuer-kinder.at


Freitag, 9. Februar 2018

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Ein neues Qualitätsbad in 24h viterma ist Ihr regionaler Badexperte für barrierefreien Badumbau Wer an einen Badumbau denkt, hat nicht selten Horrorvorstellungen von Lärm, Staub und wochenlangen Nutzungsausfällen im Kopf. Dass eine Badrenovierung aber auch anders ablaufen kann, zeigen die Badexperten von viterma. In nur 24 Stunden macht das Unternehmen aus Ihrem alten Badezimmer eine wahre Wohlfühloase. Im Vordergrund stehen für viterma vor allem Qualität und Kunden„Die Qualität ist hervorragend und die kurze Umbauzeit einfach sensationell!“

zufriedenheit. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen auf hochwertige Materialien und Möbel namhafter Hersteller. Durch die unverbindliche Beratung bei Ihnen zu Hause schafft es viterma, die ideale Raumlösung für Ihr Badezimmer zu finden – Nischen oder Dachschrägen stellen dank individuellen Produkten aus eigener Produktion kein Hindernis dar. Dank des mehrfach prämierten Sanierungskonzepts von viterma können Sie schon nach 24 Stunden in Ihrem neuen Badezimmer entspannen und das wohltuende Nass Ihrer neuen, barrierefreien Dusche genießen. Elektro- und Installationsarbeiten werden gemeinsam mit befugten Partnerunternehmen aus der Region für Sie umgesetzt. Verlassen Sie sich auf höchste Qualität, Sauberkeit und die Fixpreisgarantie von viterma und vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin vor Ort! (Entgeltliche Einschaltung)

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Freitag, 9. Februar 2018

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Rauchen ist pfui. Alkohol nicht? Die Debatte über das Rauchen beschäftigt Österreich nun schon über mehrere Jahre. Umso erstaunlicher ist, dass eine andere genauso wichtige Gesundheitsthematik überhaupt nicht diskutiert wird: der Alkohol. In Österreich sind 370.000 Menschen alkoholkrank. Die Dunkelziffer liegt noch weit höher. 14 Prozent weisen einen problematischen Alkoholkonsum auf. Das sind im internationalen Vergleich beunruhigende Zahlen. Von allen 35 OECD-Staaten (also von Japan über Nordamerika bis nach Europa) liegt Österreich beim Alkoholkonsum aktuell auf Rang drei. Selbstverständlich kann man eine Debatte über den hohen Alkoholkonsum nicht unter dem Aspekt der Verbotsfrage führen. Sehr wohl aber unter dem Aspekt der Einhaltung des Jugendschutzes. Im November 2016 wurde dazu eine europaweite Studie veröffentlicht: Österreich gehört laut der Studie zu den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum unter Jugendlichen. 88 Prozent der heimischen Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren gaben an, schon einmal Alkohol konsumiert zu haben. Auch beim Rauschtrinken führen die österreichischen Schüler die Statistik an. „Österreich hat ein Alkoholproblem“, titelte die Tageszeitung Kurier einmal im Vorjahr. Stattdessen führen wir eine Raucherdebatte. Und so besteht der Verdacht, dass es dabei gar nicht um Gesundheitsfragen, sondern um politische und wirtschaftliche (Nicht-)Interessen geht. Auch okay. Nur sollte man das dann auch offen zugeben.

Team Austria bereitet sich für Budapest vor Ende September finden in Budapest die EuroSkills statt. 45 junge Fachkräfte aus Österreich sind dabei. Bei der vergangenen Berufseuropameisterschaft in Göteborg 2016 konnte das Team Austria als beste Mannschaft die Heimreise antreten. In 38 Berufen will man sich auch heuer in Budapest gegen über 500 Teilnehmer aus 28 europäischen Staaten behaupten. Offizieller Startschuss

Vergangenen Donnerstag fand in Linz der offizielle Startschuss für die Vorbereitungen statt. Viele der Jungprofis hatten hier

Das Team Austria bereitet sich mit viel Ehrgeiz und hohen Erwartungen auf die EuroSkills 2018 in Budapest vor. Foto: Skills Austria/Laresser

erstmals die Gelegenheit, ihre Mitstreiter kennenzulernen. In zwei Jahren wird die EuroSkills-Meisterschaft übrigens erstmals in Österreich ausgetragen, darum will das Organisationsteam den heurigen

Wettbewerb auch dafür nutzen, sich optimal vorzubereiten: „Wir werden den Kollegen genau auf die Finger schauen“, sagte Johannes Fraiss, offizieller Delegierter der Wirtschaftskammer Österreich. (iti)

Startschuss für Lehrstellensuche 210 Lehrberufe stehen zur Auswahl – 29.000 Betriebe bilden aus Die Jagd auf die Lehrstellen 2018 beziehungsweise die Suche nach den besten Lehrlingen ist eröffnet. Zu den größten Lehrbetrieben gehören die Lebensmittelhändler Spar, der heuer bis zu 900 Lehrlinge aufnimmt, und Rewe, der 700 Lehrlinge sucht, sowie die ÖBB mit 500 Neuaufnahmen. 2017 haben sich rund 34.000 Jugendliche für eine Lehre entschieden. Knapp 29.000 Betriebe haben im vergangenen Jahr insgesamt fast 100.000 Lehrlinge ausgebildet. Die beliebtesten Lehrberufe

Die Tendenz ist sowohl bei den Lehrlingen als auch bei den Lehrbetrieben in den vergangenen Jahren sinkend. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen hängt der Rückgang bei den Lehrlingen mit dem demografischen Knick zusammen, der dafür verantwortlich ist, dass es weniger Jugendliche als noch vor zehn Jahren gibt.

Die meisten Frauen machen eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau. Spar ist dabei der größte private Lehrlingsausbildner. Foto: Spar

Einen anderen Grund orten Arbeitsmarktexperten darin, dass die Entscheidung für einen Beruf im Alter von 15 Jahren zu früh sei und sich mehr Jugendliche für eine weiterführende Schule statt für eine Lehre entscheiden würden. Die drei

häufigsten Lehrberufe waren 2017 bei jungen Frauen Einzelhandels-, Bürokauffrau und Friseurin, bei jungen Männern waren es Metall-, Elektrotechnik und Kfz-Mechanik. Aktuell gibt es rund 210 Lehrberufe, zum Teil mit Schwerpunktsetzungen. (lio)



Freitag, 9. Februar 2018

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Hier werden viele Stimmen laut Die geplante Beschneiungsanlage der Silvretta Montafon sorgt für Diskussion Der geplante Ausbau der Beschneiungsanlage der Silvretta Montafon im Skigebietsteil Nova inklusive Beschneiungsteich „Schwarzköpfle“ sorgt für Gesprächsstoff. Im Montafon trifft das Vorhaben auf breite Zustimmung. In der vergangenen Woche machte das Thema stark auf sich aufmerksam. Große Meinungsverschiedenheiten in der Koalition gab es rundum das Projekt „Beschneiungsteich Schwarzköpfle“. Landesrat Johannes Rauch wetterte eingangs gegen das Vorhaben und sprach unter anderem von einem überdimensionierten „Naturfrevel“. Außerdem sei das Projekt hinter verschlossenen Türen geplant worden. Landeshauptmann Markus Wallner ermahnte seinen Regierungskollegen und forderte ihn auf, in erster Linie das Behördenverfahren abzuwarten.

Bereits 2014 startete die Silvretta Montafon die Planung des Bescheiungsprojekts: Seit Projektbeginn fand ein Austausch mit den Gemeinden, Touristikern und Bürgern des Montafon statt, heißt es aus der Talschaft: „Schneesicherheit ist die Voraussetzung für den Tourismus im Montafon und der Wintertourismus hat nur eine Zukunft, wenn wir Pisten beschneien können und Schnee schon zu Beginn der Saison garantieren können“, informiert Herbert Bitschnau, Standesrepräsentant des Stand Montafon. Der Tschaggunser Bürgermeister führt weiter aus: „Vom Ausschluss der Öffentlichkeit kann keine Rede sein. Ein Großteil der Talschaft steht hinter dem Projekt, das die Silvretta Montafon von Anfang an mit allen relevanten Abteilungen abgestimmt hat. Wir Bürgermeister bekannten uns schon vor Jahren zum Projekt. Martin Netzer, Aufsichtsratsvor-

sitzender von Montafon Tourismus, erklärt: „Studien belegen: Die Schneesicherheit ist nach der Größe des Skigebiets der wichtigste Entscheidungsgrund der Gäste. Wir wollen, dass die Attraktivität des Montafon als Urlaubsdestination auch im Winter erhalten bleibt und Arbeitsplätze im Tal in Zukunft gesichert werden.“ „Wir leben vom Wintersport“ Netzer, zugleich auch Bürgermeister von Gaschurn, ergänzt: „Aus meiner Sicht verhält sich die Silvretta Montafon – wie für ein solches Projekt notwendig – umsichtig und im sachlichen Verfahren professionell.“ Josef Lechthaler, Bürgermeister von St. Gallenkirch, klärt weiter über das Projekt in seiner Gemeinde auf: „Um Vermutungen entgegenzuwirken: Es ist schade, dass bereits falsche Assoziationen wie eine ‚Staumauer’ verbreitet werden. Der Beschneiungsteich wird sensibel als natürliche Wasserfläche in die Natur eingebettet. Hier wurden sämtliche Auflagefristen eingehalten und die Einsichtsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger waren jederzeit gegeben.“ Durch die Umsetzung werden 900 direkte Mitarbeiter der Silvretta Montafon sowie ein Vielfaches

Schneesicherheit ist die Voraussetzung für den Tourismus im Montafon. Herbert Bitschnau

an indirekten Arbeitsplätzen wie in Hotellerie und Gastgewerbe, Baugewerbe, Handwerk, Handel und Zuliefererbetriebe gesichert. Auch die Montafoner Wirtschaft steht hinter dem Projekt: „Der Ausbau der Beschneiung ist für uns eine Existenzsicherung. Ist die Schneesicherheit nicht gegeben, wirkt sich das sofort auf die Buchungslage aus“, so Christoph Tschohl, Hotel Montafoner Hof in Tschagguns. Harald Rudigier, Obmann der WIGE Montafon, geht sogar noch einen Schritt weiter: „Es ist die dringende Notwendigkeit da, die Beschneiungsanlagen auf den neuesten Stand zu bringen und auszubauen. Ich hoffe nur, dass es von der politischen Seite keinen Boykott gibt, den Ausbau der Beschneiung zu erschweren. Ich appelliere hier an die Politik: Wir im Montafon leben vom Wintersport und sind von der Abwanderung der Jugend, die einmal unsere Betriebe – in der Folge auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter – übernehmen sollen, betroffen.“ (red)

DonBosco Feier mit Clown Pompo Am 31. Jänner gab es im Kindergarten Don Bosco in Bludenz, einen ganz besonderen Anlass zu feiern. Zu Ehren unseres Namenspatrons Johannes Bosco durften wir im Kindergarten den Clown Pompo begrüßen. Alle Kinder freuten sich riesig und konnten es kaum erwarten. Unzählige Male fiel dem Clown sein Hut oder seine Zeitung auf den Boden und egal was er in die Hand nahm, irgendwie hat nichts so richtig funktioniert, was die Kinder natürlich zum Schreien komisch fanden. Er überraschte die Kinder mit Attraktionen wie einem riesigen Luftballon, den er sich auf den Kopf setzte, seinem uralten Akkordeon, seinem Zauberhut, spritzte sie mit Wasser an und ließ ihnen Luftballon-Tiere um die Ohren sausen. Für die Kinder und auch für die Pädagoginnen war es ein Vormittag zum Lachen, bis der Bauch wehtat. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei der Raiffeisen Bank Bludenz, die einen großen Teil der Kosten übernommen hat. Es war eine gelungene Überraschung für unsere Kinder. (ver)


Freitag, 9. Februar 2018

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Freitag, 9. Februar 2018

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Veranstaltungen Freitag, 9. bis Sonntag, 18. Februar 2018 Fr 9. Februar

16 Uhr Faaaasching!!! Vollgas Party mit DJs direkt nach den Umzügen, Fohren Center/Sudkessel 20 Uhr Live-Musik „Herbert“ Hotel Zimba, Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit „Reiner & Lös“, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik „Fisch & Schnitzel“, Z`Vrwäga - Event Bar Tschagguns

Sa 10. Februar

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9 Uhr Bludenzer Fastnat mit JÖRI-Party, Bludenzer Innenstadt 14 Uhr Kinderfasnatumzug, Bings 15 Uhr Kinderfasching, Gemeindesaal Bartholomäberg 16 Uhr Faaaasching!!! Vollgas Party mit DJs direkt nach den Umzügen, Fohren Center/Sudkessel 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Hotel Vermala St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Hotel Montafoner Hof Tschagguns 21.30 Uhr Live-Musik mit „Bonnie & Clyde“, Hotel Krone Schruns

So 11. Februar

11 Uhr Vereinsgottesdienst, Funkenzunft Braz, Pfarrkirche St. Nikolaus Braz 13 Uhr Großer Bludenzer JÖRI-Umzug, Bludenzer Innenstadt 16 Uhr Faaaasching!!! Vollgas Party mit DJs direkt nach den Umzügen, Fohren Center/Sudkessel, ab 18.30 Uhr live „Wirbelwind“ 20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl 21 Uhr Live-Musik „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Mo 12. Februar

Rosenmontag 14 Uhr Spinnstube alte Handwerkstechniken, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 18 Uhr Hexenprämierung Sternenparkplatz Schruns 19 Uhr Rosenmontagsball Live-Musik mit „Wolayersee Echo” Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch 19.30 Uhr Gemeinsames Singen Alpinund Tourismusmuseum Gaschurn 21 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Montafoner Hof, Tschagguns

Di 13. Februar

Faschingsdienstag 14 Uhr Faschingsumzug, Ortszentrum St. Gallenkirch 14.30 Uhr Faschingsdienstag Live-Musik Ortszentrum Schruns 17.15-18.30 Uhr Zack+Poing Zirkuswerkstatt BG Bludenz 20 Uhr Live-Musik mit „Montafoner Alpensterne“ Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit „Phiipp Kanjo“, Hotel Alpenfeuer Montafon Gortipohl 20.30 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Posthotel Rössle, Gaschurn 21 Uhr Live-Musik, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Mi 14. Februar

Aschermittwoch 8-16 Uhr Stadt+Land Markt, Frische- und Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend mit Otto Rudigier, Hotel Restaurant Partenerhof, Partenen 20.30 Uhr Live-Musik „OneMan Band Atze“, Hotel Vermala St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Ostafrika - Kilimanjaro, Gorillas und Massai” von Andreas Künk, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Trio Handschlag“, Restaurant Alt, Montafon Gaschurn

Do 15. Februar

13 Uhr Wintermarkt Kirchplatz Schruns 15 Uhr Spielrunde Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19 Uhr Eisdisco, Aktivpark Montafon Tschagguns 17 Uhr Mondschein-Sagenwanderung mit Hertha Glück, Silbertal 20.30 Uhr Live-Musik heimische Interpreten rocken Gasthof zum Guten Tropfen, Partenen

Fr 16. Februar

19.30 Uhr Gemeinsames Singen Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Live-Musik „Herbert“ Hotel Zimba, Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker“, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Musik Apostel” Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch

Sa 17. Februar

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik mit Chelijah, Hotel Vermala St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Hotel Montafoner Hof Tschagguns 21.30 Uhr Live-Musik mit „Jury“, Hotel Krone Schruns

So 18. Februar

20 Uhr Live-Musik mit „Bernd Tagwerker” Hotel Zimba, Schruns 20.45 Uhr Diavortrag von Andreas Künk „Montafon, Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA” Hotel Silvretta, Gortipohl

Ausstellungen

Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellungen „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und „Montafoner Winteransichten“ sowie Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe, Öffnungszeiten: Di–Fr, 15–17 Uhr, Kirchplatz 15 Weitere Informationen auf montafonermuseen.at Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn „Hemingway-Ausstellung“ Am Weihnachtstag in Schruns war der Schnee so weiß, dass es den Augen wehtat, wenn man aus der Weinstube hinausblickte und die Leute aus der Kirche nach Hause kommen sah.“ Zitate von E. Hemingway. Die Erlebnisse im Montafon verarbeitete Hemingway in mehreren seiner Bestseller. Eintritt frei Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr; Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr // Silvrettastraße 6, Schruns; Dorfstrasse 2, Gaschurn Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal Sonderaustellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ Öffnungszeiten: Di-Fr 15-17 Uhr, Dorfstr. 8 Weitere Informationen auf montafonermuseen.at St. Agatha Bergknappenkapelle, Silbertal, Führung St. Agatha Bergknappenkapelle Kristberg Bei einer Führung durch die älteste Kirche des Montafon erfährst Du Wissenswertes über die mehr als 1.000-jährige Geschichte der Bergknappen, der 600-jährigen Kirche und über das Schürfen von Erz und Stein. Kostenlose Führung: Do 11 Uhr Weitere Informationen auf kristberg.at Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Öffnungszeiten: Di-Fr 15-17 Uhr, Dorf 11 Weitere Informationen auf montafoner-museen.at

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 9.2. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sa 10.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 11.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mo 12.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 13.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mi 14.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 15.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Notdienst Montafon

Sa 10.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Evelyn Wittmann, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/74844 So 11.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828

Notdienst Lech

Sa 10.2. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032 So 11.2. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300

Notdienst Klostertal

Sa 10. und So 11.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 10. bis So 11.2. 9-11 Uhr Dr. Al-Soqour Maad, Bahnhofstr. 14, 6700 Bludenz, Tel.: 05552/63380 oder 63381

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 10.2. 8 bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Nenzing, Bundesstraße Sa 10.2. 17 bis 19 Uhr Apotheke Sonnenberg, Nüziders So 11.2. 8 bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Sonnenberg, Nüziders

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 9. Februar 2018

21 Pfarre Herz Mariae

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Sonntag 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr So 11.2. 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Hl. Kreuzkirche – Mäschkerle willkommen Mi 14.2. Aschermittwoch 9 Uhr Hl. Messe mit Aschenauflegung in der Dreifaltigkeitskirche Bludenz, 19 Uhr Hl. Messe mit Aschenauflegung in der Hl. Kreuzkirche

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mittwoch 9 Uhr Messe

Franziskanerkloster

Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Dienstag 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Samstag 9 Uhr Hl. Messe Sonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

Sonntag 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

Sonntag 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Freitag 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Dienstag 19 Uhr Gottesdienst

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 11.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 12.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Aschermittwoch 14.2. 8 Uhr Gottesdienst mit der Volksschule Obdorf; 19.30 Uhr Gottesdienst mit Aschenauflegung

Pfarre Bings - Radin - Stallehr

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 8.2. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 10.2. 18 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 11.2. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst in Bings Aschermittwoch 14.2. 18 Uhr Gottesdienst mit Aschenauflegung

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik So 11.2. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 12.2. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 13.2. 7.20 Uhr Morgenlob für Volkschüler in der Friedenskirche Mi 14.2. Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit 7.45 Uhr Schülermesse mit Ascheauflegung in der Friedenskirche; 11.30 Uhr Fastensuppe im Pfarrzentrum - freiwillige Spenden für die Priesterpatenschaft; 19 Uhr hl. Messe mit Ascheauflegung in der Friedenskirche Do 15.2. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 9.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 10.2. 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 11.2. 6. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 12..2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 13.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 14.2. Aschermittwoch 19 Uhr Gottesdienst zusammen mit den Firmlingen Do 15.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum

nka Fuabbrenna Ihre Veranstaltung gratis in den

mehr Nähe geht nicht

Senden Sie die Daten mit dem Kennwort „Funken” bis spätestens Freitag, dem 9. Februar 2018 an redaktion@rzg.at Daten sollen enthalten: Datum, Uhrzeit, Funkenzunft/Veranstalter, Ortschaft und Platz

Fr 16.2. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzwegandacht in der St. Vinerkirche, gestaltet von Pfarrer Bleiberschnig

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 9.2. Hl. Apollonia von Alexandrien 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 9 Uhr Gantschier Wortgottesfeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 10.2. Hl. Scholastika 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 15.30 Uhr Schruns Sozialzentrum Wortgottesfeier 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 Uhr Latschau Eucharistiefeier So 11.2. Unsere liebe Frau in Lourdes 160 Jahre 8.30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier mit Jahrtag für Irma Mangeng 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier mit Jahrtag für Anton Wilhelmer und Rosa Bitschnau 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mi 14.2. Aschermittwoch Hll. Cyrill, Methodius, Valentin 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 8 Uhr Schruns Eucharistiefeier 8.15 Uhr Silbertal Winterkirche Eucharistiefeier 9 Uhr Vandans Eucharistiefeier 19 Uhr Gantschier Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 15.2. Hl. Sigfrid 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock 18.30 Uhr Vandans Sakristei Pfarrkirche Wortgottesfeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Fr 16.2. Hl. Juliana 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 11.2. 10 Uhr Faschingssonntag Vereinsgottesdienst der Funkenzunft Mi 14.2. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostrtal mit Aschekreuzauflegung

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 11.2. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 13.2. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche mit Aschekreuzauflegung

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 11.2. 19 Uhr Vorabendmesse

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 11.2. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 14.2. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 10.2. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstraße 57, Vandans statt.

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 11.2. 10 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst, anschließend Kirchencafé


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Thema Hochwasserschutz Landesregierung beschloss neues Maßnahmenpaket

Das Paket besteht aus insgesamt 66 Instandhaltungs- und Kleinmaßnahmen mit einem Finanzierungserfordernis von unter 110.000 Euro sowie aus elf Bauund Instandhaltungsprojekten über 110.000 Euro, die an Bundesflüssen, Grenz- und Interessentengewässern realisiert werden. Kleinmaßnahmen sind am Bregenzer Bodenseeufer bei den Abflüssen von Bilgeri- und Suppersbach vorgesehen. Konkret werden in die Jahre gekommene Absperrbauwerke an den Bachmündungen erneuert. Bei Hochwasser kommen auf ihnen mobile Pumpen zum Einsatz, um das bebaute Hinterland vor Überschwemmungen zu schützen. An der Weissach in Riefensberg soll

Foto: Tomaselli Bau

An der Umsetzung eines Flussbau-Maßnahmenpakets mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 5,9 Millionen Euro wird sich das Land mit einem Zuschuss über rund 1,8 Millionen Euro beteiligen.

1,8 Millionen Euro für wichtige Flussbau-Projekte die linksseitige Uferböschung punktuell besser gesichert werden. Renaturierungsmaßnahmen sind am Bolabach in Göfis vorgesehen. Instandhaltungsprojekte mit einem Finanzierungserfordernis von über 110.000 Euro werden unter anderem an der Dornbirnerach, am Lustenauer- und am Rheintalbinnenkanal, an der Ill und am Koblacherkanal durchgeführt.

Hochwasserschutz bleibt Schwerpunkt „Der Hochwasserschutz ist seit Jahren ein Investitionsschwerpunkt in Vorarlberg und wird es auch weiter bleiben“, versichert Landesrat Schwärzler. Bund, Land und Gemeinden haben seit dem Hochwasser im Jahr 2005 rund 345 Millionen Euro für Schutzbauten aufgewendet. „Diese Katastrophe hat uns damals auf schmerzliche Weise vor Augen geführt, dass es einen ab-

soluten Schutz nicht geben kann. Aber es ist in unserer Verantwortung, heute und in Zukunft nach Kräften in den Schutz gegen Naturgefahren weiter zu investieren“, so der Landesrat weiter. Die moderne Hochwasserschutzstrategie heißt „Integraler Hochwasserschutz“. Dabei geht es darum, in allen Handlungsfeldern aktiv zu sein. Mit der Regulierung von Gewässern allein ist es nicht getan, es braucht auch Aktivitäten im Bereich der räumlichen Vorsorge, zum privaten und betrieblichen Objektschutz und zum Katastrophenschutz. Im Voranschlag für das Jahr 2018 sind mehr als 82 Millionen Euro an Investitionen für den Hochwasserschutz in Vorarlberg vorgesehen. Was die jetzt genehmigten Projekte anbelangt, stellt Schwärzler klar, dass diese in engem Einvernehmen mit dem Natur- und Landschaftsschutz und unter Einhaltung sämtlicher ökologischer Grundsätze durchgeführt werden. (red)

Vorarlbergs junge Musiktalente Land greift 60 Vorarlberger Gemeinden bei Musikschulaufwendungen unter die Arme ckelte Musikschulangebot in allen Regionen aufrecht zu halten und das hohe Qualitätsniveau langfristig abzusichern, so Wallner.

Mit rund 740.000 Euro werden die Vorarlberger Gemeinden von Landesseite bei der Abgeltung von angefallenen Musikschulbeiträgen aus besonderen Bedarfszuweisungen unterstützt, gibt Landeshauptmann Markus Wallner bekannt. Das sind 100.000 Euro mehr als im letzten Jahr. Bei den 60 Kommunen, die profitieren, handelt es sich Gemeinden, die einen überdurchschnittlichen Teil ihrer Finanzkraft für das Musikschulwesen aufwenden. Vom Land wurde darüber hinaus der jährliche Unterstützungsbeitrag für das Vorarlberger Musikschulwerk freigegeben. An die bedeutende Schnittstelle im heimischen Musikschulwesen gehen heuer rund 200.000 Euro, informiert Wallner.

Zusätzliche Entlastung für Gemeindekassen Spitzenpositionen für Musikschulwesen Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Vorarlberg ein Instrument erlernen, liegt nicht zuletzt aufgrund dieses klaren Bekenntnisses und der österreichweit höchsten Musikschuldichte weit über dem österreichischen Schnitt. An den 18 Musikschulen in Vor-

arlberg werden etwa 15.000 Kinder und Jugendliche unterrichtet. Rund 540 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen sind an den Bildungsstätten beschäftigt. Allein von Landesseite wird das Musikschulwesen jährlich mit rund zehn Millionen Euro unterstützt. Zentrales Anliegen von Land und Gemeinden sei es, das gut entwi-

Landesbeitrag für Musikschulwerk Der von Landesseite bewilligte Basisbeitrag an das Vorarlberger Musikschulwerk stellt sicher, dass die wichtige Drehscheibe ihre professionelle Arbeit erfolgreich fortsetzen kann. Gegenüber den Vorjahren wurde die Landesunterstützung noch einmal um 20.000 Euro angehoben. Für den Landeshauptmann hat das Vorarlberger Musikschulwerk, in dem seit über 30 Jahren alle heimischen Musikschulen zusammengeschlossen sind, ebenfalls sehr großen Anteil am heute sehr gut entwickelten Musikschulwesen in allen Landesteilen.



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Knapp 400.000 im Land Bevölkerungswachstum 2017 in Vorarlberg Zum Jahresende 2017 waren in Vorarlberg 392.538 Menschen mit Hauptwohnsitz gemeldet, um 2.968 mehr (+0,8 Prozent) als ein Jahr zuvor. Das teilt die Landesstelle für Statistik in ihrem aktuellen Bericht mit. Der Zuzug ins Land habe sich deutlich abgeschwächt, so die Landesstatistik. Das zeigen die vorliegenden Zahlen eindrücklich: Lag das Plus beim Wanderungssaldo (Zuzüge minus Wegzüge) Ende Dezember 2016 noch bei rund 3.200 Personen, belief es sich Ende Dezember 2017 auf rund 1.600 Personen. Zu mehr als zwei Fünfteln lässt sich das Bevölkerungswachstum 2017 in Vorarlberg mit 1.354 Personen auf eine positive Geburtenbilanz (Saldo aus Geburten minus Sterbefälle) zurückführen. Der Bevölkerungszuwachs konzentriert sich auf das Rheintal. In dieser Region wurden im Jah-

Aktueller Bericht der Landesstelle für Statistik resabstand netto +2.463 Hauptwohnsitze neu gegründet. Im Walgau waren es 184, im Bregenzerwald 134, am Arlberg und im Klostertal 95 und im Brandnertal 54. In allen anderen Regionen

waren geringe Veränderungen zu beobachten. Zuzug aus anderen EU-Staaten Bei den nach Vorarlberg zugewanderten Personen handelt es

sich zu 80 Prozent um Staatsbürger anderer EU-Staaten. Stark nachgelassen hat hingegen die Zuwanderung aus Krisengebieten, berichtet Egon Rücker, Leiter der Statistikstelle. Mehr als die Hälfte der Einwohner mit Hauptwohnsitz (213.675 Personen bzw. 54 Prozent) leben in den zehn bevölkerungsreichsten Gemeinden Vorarlbergs, die jeweils mehr als 10.000 Einwohner zählen. In mittleren Gemeinden mit einer Einwohnerzahl zwischen 2.500 und 10.000 leben 111.802 Einwohner, dies entspricht einem Anteil von 28 Prozent. In den 28 Gemeinden zwischen 1.000 und 2.500 Einwohnern haben 48.873 Personen ihren Hauptwohnsitz begründet. Insgesamt leben 5.091 Einwohner in Kleinstgemeinden mit weniger als 500 Einwohnern und 13.097 Einwohner in Gemeinden zwischen 500 und 1.000 Einwohnern.

„Schule > Straße“ Vom Straßenkind zum EDV-Spezialisten

Von seiner frühen Kindheit erzählt Yohannes Fitsum nicht gerne. Zu schwer drücken seine Erinnerungen an die an HIV/Aids erkrankten Eltern, an die Armut und den Hunger in der Familie. Durch Kleinhandel konnten sie irgendwie überleben, schon als kleines Kind musste Yohannes jedoch mit anpacken. Obwohl er ein guter Schüler war, verbrachte er so den Großteil seiner Zeit auf der Straße. Hunger ist eben kurzfristig noch schlimmer als mangelnde Bildung. Doch Yohannes erhielt eine großartige Chance: Er war eines der

Foto: Caritas

„Schule > Straße“ lautet der Slogan zur diesjährigen Kinderkampagne der Caritas im Februar. Dass hinter dem Aufruf konkrete Menschen stehen, deren Leben sich entscheidend ins Positive verändert hat, zeigt sich am Beispiel von Yohannes Fitsum aus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba.

Kinderkampagne der Caritas Vorarlberg ersten Kinder, die durch das von der Caritas Vorarlberg unterstützte Straßenkinderprojekt PROCS entsprechend gefördert wurden. Dort wurde er rasch wieder zu einem ausgezeichneten Schüler und schaffte es im Laufe der Jahre Schritt für Schritt, ein Studium als Elektro-Ingenieur an der Universität in Addis Abeba

abzuschließen. Im August 2017 war es nun so weit und Yohannes Fitsum hielt sein Diplom in Händen. Seine „Talenteschmiede“ hat der zwischenzeitlich erwachsene Äthiopier nie vergessen und so kehrt er immer wieder zu PROCS zurück und übernimmt dort die Wartung der Computer, was wiederum eine Kostenersparnis be-

deutet. Mit seinem eigenen Einkommen unterstützt er zudem die Kinder mit Schulmaterialien. Kindern durch Bildung Lebensperspektiven ermöglichen – das ist das erklärte Ziel der Kinderkampagne der Caritas. Neben Äthiopien auch in den Partnerländern Armenien, Mosambik, Ecuador und speziell auch in Haiti. „Unser Ziel ist klar: Jedes Kind muss lernen dürfen – egal, wo und unter welchen Umständen es lebt. Eine gute Ausbildung ist der beste Weg aus der Armut und ermöglicht chancenreiches Aufwachsen“, so Caritasdirektor Walter Schmolly. „Geben wir gemeinsam den Kindern, deren Alltag von Armut und Entbehrungen geprägt ist, das, was sie am dringendsten brauchen: genügend zu essen, ein sicheres und warmes Zuhause, liebevolle Betreuung und Bildung!“ (red) Mehr Informationen und Spendenmöglichkeiten erhalten Sie auf: www.caritas-vorarlberg.at


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Professionelle Auffrischung für Riedmiller Bludenzer „Riedmiller“ wird restauriert. 300 kg schwere Figur soll in neuem Glanz erstrahlen.

In einem Kunstschmiedeatelier im Montafon werden die ersten groben Restaurierungsarbeiten vorgenommen. Die Feinarbeiten sollen dann in Bludenz erledigt werden. Um den Bludenzer Bürger und Bürgerinnen dabei einen Einblick in die fortlaufende Restauration des Riedmillerdenkmals zu geben, sollen diese Arbeiten wenn möglich öffentlich stattfinden. Nach dem Abschluss der Renovierung soll es für den aufgefrischten Riedmiller ein Willkommensfest in der Innenstadt geben. (red)

Foto: Allgäuer, Stadt Bludenz

Die Bronzefigur des Freiheitskämpfers Bernhard Riedmiller erfährt in den kommenden Wochen eine Generalüberholung. Das mehr als 100 Jahre alte Denkmal weist starke Korrosionsschäden auf. 1905 wurde das von Georg Matt gestaltete Riedmiller-Denkmal in Bludenz errichtet. Seitdem haben ihm Wind und Wetter ordentlich zugesetzt. Nicht nur dass die einst schöne Bronzeoberfläche im Laufe der Zeit stark verschmutzt und stellenweise verrostet ist, auch das Podest auf dem sich das Denkmal befindet, hat unter dem Einfluss der Witterung und den Abgasen des innerstädtischen Verkehrs gelitten. Bei einer eingehenden Begutachtung durch die auf Bronzefiguren spezialisierte Restauratorin Beatrice Pfeifer wurden neben zahlreichen Rissen und Materialsablösungen auch festgestellt, dass die Tragfähigkeit des Eisenunterbaus und damit die Stabilität der Riedmiller-Figur nicht mehr gegeben ist.

„Wir sind froh, dass das Riedmillerdenkmal nun eine profissionelle Restaurierung erfährt. Als eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt Bludenz soll es auch weiterhin in vollem Glanz erstrahlen können“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Die Renovierungsarbeiten am Riedmillerdenkmal werden etwa drei Monate in Anspruch nehmen. Die Kosten für die Restauration betragen rund 20.000 Euro. Die Sanierung des Denkmals wird vom Bundesdenkmalamt und dem Land Vorarlberg gefördert.

Die Bronzefigur des Freiheitskämpfers Bernhard Riedmiller


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„Kunst nicht auf dem Sockel“

Pfarrcaritas: Risiko Einsamkeit

Paedakoop des Vorarlberger Kinderdorfs

Am Mittwoch, 21. Februar von 19-21 Uhr, lädt die Pfarrcaritas zu einem Impuls- und Austausch-Abend zum Thema „Risiko Einsamkeit“ im „Zäwas“ in Bludenz. Eingeladen sind alle sozial engagierten und interessierten Frauen und Männer in Pfarren, Gemeinden und Caritas. Jeder braucht soziale Kontakte zu anderen Menschen – sei es in einer Partnerschaft, in der Familie, unter Freunden, Nachbarn oder ArbeitskollegInnen. Sie sind ein fundamentales Bedürfnis und entscheidend für das Wohlbefinden und das Überleben. Soziale Isolation hingegen macht nicht nur einsam, sondern auch krank. „Einsamkeit kennt viele Gesichter und zieht sich grundsätzlich durch alle Altersgruppen, wobei im Alter das Risiko, einsam und isoliert zu sein, vergleichsweise höher ist als bei Jugendlichen oder Erwachsenen“, weiß Ingrid Böhler, Leiterin der Pfarrcaritas. Wege aus der Einsamkeit Doch wie entstehen Einsamkeitsgefühle? Welche Phasen der Einsamkeit werden unterschieden und welche Wege aus der Einsamkeit gibt es? In einem Impulsvortrag mit anschließender Möglichkeit zu Gespräch und Austausch geht Ingrid Böhler diesen Fragen nach und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. (red)

Kunst und Pädagogik verbindet die Paedakoop des Vorarlberger Kinderdorfs in einem besonderen „Kunst und Bau“-Projekt. Diesmal wagte der Vorarlberger Künstler Ferdinand Ruef das Abenteuer. Zwei Monate lang war die Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Schlins sein Atelier. „Kunst nicht auf dem Sockel, darauf verweisen, dass Kunst alltäglich ist und man nicht in ein Museum muss, um Kunst zu sehen“ – als „Kunst so nebenbei“ beschreibt Ferdinand Ruef seine Arbeit, die mit den Kids der Pae-

dakoop zum Beispiel im Atelier Zebra und in der Keramikwerkstätte im November und Dezember des vergangenen Jahres entstanden ist. Kunst so nebenbei Spuren der zwei Monate künstlerischen Schaffens finden sich auch im Eingangsbereich der Paedakoop, wo auf einer Wäscheleine immer wieder neue Zeichnungen aufgehängt wurden. Das sichtbare Ergebnis sind hunderte A5-Skizzen, Zeichnungen und Drucke sowie über 15 schwarze A6-Hefte, in denen

Acht Künstlerinnen und Künstler arbeiten über vier Jahre hinweg je zwei Monate in der Paedakoop Schlins.

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: -4° Nied. 0%

max: 3 2000 m: -5°

min:-1° Nied. 60%

das Wichtigste zusammengefasst wurde – „eine Art doppelte Buchführung“. Das spannende Projekt ist eine besondere Variante von „Kunst und Bau“, das im Zuge der Generalsanierung von Gebäuden und Gelände der Paedakoop in Schlins entsteht. Derzeit werden in der Paedakoop des Vorarlberger Kinderdorfs knapp 80 Kinder und Jugendliche betreut und unterrichtet, deren persönliche und schulische Entwicklung gefährdet ist. Mehr Infos zum Projekt finden Sie unter: paedakoop.at/ de/kunstbau/ (red)

max: 3° 2000 m: -8°

min: -2° Nied 20%

max: 5° 2000 m: -4°

Der Freitag bringt überwiegend sonniges Winterwetter. Kaum eine Wolke stört untertags, erst ab dem späten Nachmittag ziehen dichtere Wolkenfelder auf, die in der Nacht auf Samstag leichte Schneefälle bringen. Der Samstag selber ist stark bewölkt und bringt hin und wieder ein paar Schneeflocken. Es bleibt kalt mit maximal 3 Grad. Am Sonntag womöglich noch letzte Schneeflocken. Danach Chancen auf sonnige Auflockerungen. Zudem ist es in der Früh eisig kalt. Untertags tritt Milderung ein. In der Nacht zum Montag neue Niederschläge!

Michael Jäger

Der weitere Trend deutet auf nicht mehr so stabiles Winterwetter hin. Vor allem Anfang der Woche wird es mit mehreren Fronten immer wieder mal nass. Dabei erwärmt sich die Atmosphäre langsam und es handelt sich nicht mehr immer nur um Schneefall, in tieferen Lagen ist auch Regen dabei. Immer top aktuelle Wetterinfos, egal ob unterwegs oder zuhause. Mehr Infos unter: www.wetterring.at


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Kopfweh, Herzrasen, Ausschläge, ... Wer denkt dabei an Histamin? Verstopfte Nase, Schwindelgefühl, Asthma, Sodbrennen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Menstruationsbeschwerden und Hautrötung - so geht die in der Headline begonnene Symptomliste, mit der manche Menschen auf einen zu hohen Histaminspiegel im Körper reagieren, weiter. Auf 80.000 bis 180.000 wird die Zahl der Betroffenen in Österreich geschätzt.

und als Nervenbotenstoff beim Schlaf-Wach-Rhythmus, der Appetitkontrolle und der Lernfähigkeit fungiert. Andererseits wird Histamin bei allergischen Reaktionen, Stress, Angst und beim Rauchen vermehrt im Körper gebildet. Weiters enthalten viele Lebensmittel Histamin, deren vermehrter Konsum den Blut-Histaminspiegel zusätzlich ansteigen lässt.

Dabei liegen die genauen Ursachen, die zu den Beschwerden führen, noch im Dunkeln. Der Zusammenhang zwischen Symptomen und Histaminspiegel ist seit den 80-er Jahren bekannt. Bisher konnte jedoch nicht bewiesen werden, welche Wirkungsmechanismen im Körper die Symptome auslösen. Bekannt ist, dass Histamin einerseits ein körpereigener Stoff ist, der z. B. die Magensaftausschüttung regelt, blutdrucksenkend wirkt

Manche Menschen reagieren empfindlicher auf einen Anstieg des Histaminspiegels und entwickeln eines oder mehrere der oben genannten Symptome. Oft dauert es lange, bis ein Zusammenhang zum Histamin hergestellt werden kann, da bei verstopfter Nase zuerst an eine Erkältung, dann an eine allergische Reaktion und erst nachdem all diese Therapien nicht gewirkt haben, an einen zu hohen Histaminspiegel gedacht wird. Zudem

fehlen aussagefähige Diagnoseverfahren. Behelfen kann man sich hier mit dem Führen eines Symptomtagebuches, in dem außerdem Essen, Medikamenteneinnahme, Stresspegel,... vermerkt werden. Wurden aufgrund dieser Aufzeichnungen Hinweise auf eine Histamin-Empfindlichkeit entdeckt, sollte der behandelnde Arzt nach Möglichkeit die Medikamente, die eine Histaminfreisetzung provozieren oder den Histaminabbau hemmen, ersetzen. Danach beginnt idealerweise eine Ernährungstherapie bei einer Diätologin, bei der zuerst der Histamingehalt im Essen für zwei bis vier Wochen drastisch reduziert und anschließend die individuelle Verträglichkeit auf Histamin getestet wird. Diätologinnen sind hier die einzigen Ernährungsfachleute, die durch ihre fundierte Ausbildung ge-

Der schnellere Weg zurück Personalisierte Rehabilitation für Rheumapatienten

Sie führen schnell zu Einschränkungen in sozialen und beruflichen Tätigkeiten. Umso wichtiger ist die Remobilisierung von Rheumapatienten. Die personalisierte Rehabilitation ist ein komplexer Prozess, an dem viele verschiedene Berufsgruppen beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Ernährungswissenschaftler, Psychologen und Pflegepersonal. Maßgeschneiderte Therapie Was genau ist mit „Personalisierung“ der Rehabilitation gemeint? Dr. Valerie Nell-Duxneuner, ärztliche Leiterin am Klinikum Peterhof in Baden klärt auf: „Es bedeutet, dass das Ziel mit dem Patienten vereinbart wird. Langfristig steht eine Wiederbefähigung der Teilhabe an allen Lebensbereichen und der Erhalt der Selbständigkeit des

Foto: Dan Race / Fotolia

Rheuma-Erkrankungen sind nach psychischen Erkrankungen der häufigste Grund für Frühpensionierungen.

Rheuma Patienten erhalten durch personalisierte Rehabilitation ihre Selbständigkeit zurück. Patienten im Vordergrund.“ Die Therapie ist somit maßgeschneidert und an die individuellen Bedürfnisse angepasst. Ein Teil der Rehabilitation ist der Aufenthalt in einer Klinik. Alternativ dazu kann ambulant das gleiche Programm umgesetzt werden, nur ohne die „Hotelkomponente“. „Dies stellt eine interessante und vor allem flexible Alternative für Berufstätige dar“, so die Expertin. Heilende Schwefelbäder Auch Schwefelbäder sind Teil der Therapie von rheumatischen

Erkrankungen. Sie hemmen Entzündungen und lindern Schmerzen. Die heilenden Bäder werden bei Abnützungserkrankungen, Hautkrankheiten und Schmerzzuständen eingesetzt. Die natürlichen Schwefelquellen, wie man sie zum Beispiel in Baden in Niederösterreich findet, kommen seit Jahrhunderten zum Einsatz. „Sie fördern die Knorpelregeneration in Gelenken und Bandscheiben und können die Lebensqualität von Schmerzpatienten verbessern“, erklärt Nell-Duxneuner. (gesund.at)

setzlich befugt sind, Menschen mit Histamin-Empfindlichkeit diätetisch zu betreuen.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


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Gesundheit und Soziales

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COPD: Oft ist nicht nur die Lunge betroffen Was viele als simplen Raucherhusten abtun, kann das Anzeichen für eine schwere, chronische Lungenerkrankung sein, die sich hinter der Abkürzung COPD verbirgt. Atemnot, Husten und Auswurf weisen darauf hin, dass in der Lunge Entzündungen durch das Rauchen entstanden sind. Diese Entzündungsreaktion kann aber auch anderswo im Körper Auswirkungen haben. „Jeder zweite COPD-Patient hat Begleiterkrankungen, die den Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen“, erklärt der Lungenfacharzt Dr.

Milos Petrovic vom Krankenhaus Hietzing in Wien. Zu diesen zählen in erster Linie Herzkrankheiten, Diabetes, Osteoporose, Muskelschwund und Depression. Als wichtigste Maßnahme bei COPD gilt der sofortige Rauchstopp, um die Atemwege nicht noch mehr zu reizen. Als Therapie der Wahl gelten entzündungshemmende Mittel, die mithilfe von Inhalatoren direkt in der Lunge freigesetzt werden. Und auch die Begleiterkrankungen müssen entsprechend mit Medikamenten behandelt werden, um die Lebensqualität zu erhöhen und Todesfällen vorzubeugen. (gesund.at)

Your Career – Personal für die Betreuung und Pflege Ab sofort sind sie auf den Straßen zu sehen – die Autos der Krankenpflegevereine mit dem neu kreierten Aufkleber „YOUR CAREER - visit vcare.at“. Die Aktion hat mehrere Hintergründe, vor allem aber einen erhöhten Bedarf an Fachkräften in der Betreuung und Pflege in naher Zukunft, dem rechtzeitig entgegen gewirkt werden soll. Die Sensibilisierungskampagne macht auf eine berufliche Zukunft im Pflegebereich aufmerksam, die weit besser ist als ihr Ruf. Familienfreundliche, flexible Arbeitsplätze, eine sinnstiftende Tätigkeit mit Menschen, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, hohe Wertschätzung und gute Entlohnung sind nur ein paar wenige Aspekte, die für einen Beruf in der Pflege sprechen. Entscheidungshilfe und Begleitung www.vcare.at, das Portal für Betreuung und Pflege, ist in Zusammenarbeit mit dem Amt der Vorarlberger Landesregierung Impulsgeberin für die Initiative „YOUR CAREER - visit vcare.at“ und bietet einen Überblick über die unterschiedlichen Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten im Betreuungs- und Pflegebereich. Für Quereinsteigende bietet die connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung und persönlichen

Begleitung während der Ausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich. Sie wurde auf Initiative der Vorarlberger Landesregierung und dem AMS ins Leben gerufen. Die Mitarbeiterinnen der connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege unterstützen Interessierte in der Entscheidungsfindung und erleichtern den Einstieg in einen Betreuungsoder Pflegeberuf. Für die Aufkleber im Straßenverkehr wurde die Agentur Kaleido beauftragt, die mit dem Schriftzug und dem Wortspiel „deine Pflege, deine Karriere“ die Sache verkehrsgerecht auf den Punkt bringt – sollten Sie in nächster Zeit einem der Aufkleber hinterherfahren, folgen Sie Ihrem Impuls und holen Sie sich alle weiteren Informationen auf www. vcare.at bzw. lassen Sie sich in der connexia Implacementstiftung Betreuung und Pflege persönlich und kompetent beraten.

Info www.vcare.at – Das Portal für Betreuungs- und Pflegeberufe in Vorarlberg Kontakt connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege Quellenstraße 16, 6900 Bregenz T 05574 48787-0, www.connexia.at


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Gesundheit und Soziales

Gut hören, aber schlecht verstehen

Schwerhörigkeit hat viele Facetten. Es mag zunächst wie ein Widerspruch klingen, aber manche Menschen verstehen schlecht, obwohl sie gut hören. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Hochton-Hörverlust. Jene Sinneszellen, die für das Wahrnehmen hoher Töne zuständig sind, funktionieren nicht mehr richtig. So kann es passieren, dass der Betroffene einzelne Konsonanten falsch versteht oder sie mit anderen verwechselt. Verschiedene Auslöser Durchblutungsstörungen oder auch Diabetes können ein Entstehen des Problems begünstigen, oft hinterlässt auch ein Hörsturz

eine dauerhafte Störung. Gefährdet sind außerdem Menschen, die berufsbedingt oder in der Freizeit regelmäßig großer Lärmbelastung ausgesetzt sind. Viele Betroffene eines Hochton-Hörverlusts erleben sich selbst gar nicht als schwerhörig. Das Problem sollte aber nicht zuletzt auch als mögliches Symptom einer anderen Erkrankung ernst genommen werden. (gesund.at)

Foto: Picture-Factory / Fotolia

Eigentlich gut zu hören, in Gesprächen aber dennoch vieles nicht zu verstehen, ist kein Widerspruch.

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Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Impfungen für Fernreisen Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig? Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische Länder

Mag.pharm. Andrea Schwarzhans Apothekerin in Schruns

ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem bei Erwachsenen liegen die empfohlenen Auffrischungen für die Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt. Nahrungs-

mittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Hepatitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten. Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit

Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“. (Entgeltliche Einschaltung)


Motor und Sport

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Rundum markantes und kraftvolles Design

Kia Stonic – in 20 unterschiedlichen Farbkombinationen erhältlich

Fortschrittlicher und fahrerfreundlicher Innenraum

Der neue Kia Stonic Schnittiger Mini-SUV mit hoher Fahrdynamik Der brandneue Mini-SUV punktet auf Anhieb durch seine aerodynamischen Linien und dem kraftvollen Design und bleibt auch auf den zweiten Blick ein echter Hingucker. Der neue Kia Stonic ist 4,14 m Lang, 1,76 m Breit, 1,52 m Hoch und hat einen großen Radstand von 2,58 Meter bei knapp 1.100 kg Eigengewicht. Hinzu kommt ein Kofferraumvolumen von 352 bis 1.155 Litern Fassungsvermögen.

le CarPlay und Android Auto“, Berganfahrhilfe, 6 Airbags, erweitertes ESB, Start/Stoppsystem, Gegenlenkunterstützung, Berganfahrhilfe uvm. Unser Testkandidat in der Austria Edition hat zusätzlich Parksensoren hinten, 205er Reifen auf 17“ Alus, Statisches Kurvenlicht, Fahrspurwarner, Nebelscheinwerfer, RDS/DAB Radio, el. Klimaanlage und einiges mehr an Bord.

Top Basisausstattung Schon im Basismodell zum Kampfpreis ab 15.590 Euro sind viele Extras inklusive wie eine Klimaanlage, Lenkrad- und Sitzheizung vorne, ein Radio mit 7“ Touchscreen mit Smartphone-Schnittstellenfunktion „App-

Interieur Modern gestylt und klar strukturiert präsentiert sich der bestens verarbeitete Innenraum. Neben ordentlich Platz wird ein angenehmer Komfort und serienmäßig ein fortschrittliches Infotainmentsystem geboten.

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Fahreigenschaften Ein weiteres Highlight ist der 1-Liter-Dreizylinder Benzinmotor mit 120 PS und 172 Nm Drehmoment, kombiniert mit einer 6-Gang Handschaltung. Aus dem Stand sind die 100 km/h in 10,3 Sekunden erreicht, die Spitze liegt bei 185 km/h. Und der neue Stonic kann was. Er überrascht mit einem hervorragenden Handling. Tolle Kurvendynamik, hohe Fahrdynamik, und das nicht zuletzt dank einem tiefen Fahrzeugschwerpunkt und einer hohen Steifigkeit. Eine wirklich tolle Leistung der Kia Ingenieure, so viel Auto um so wenig Geld zu bauen. Fazit Mit dem stylischen Kompakt-SUV Stonic ist Kia ein weiterer toller

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Info Kia Stonic Austria Edition 1.0 TGDi-3-Zylinder–6-Gang KW/PS/Nm/CO2– 88/120/172/115 0 auf 100 km/h: 10,3 s Spitze: 185 km/h Verbrauch lt. Werk: 5 l Testverbrauch: 7,3 l Preis ab: 15.590 Euro Testauto: 19.590 Euro

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Freitag, 9. Februar 2018

Motor und Sport

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Audi verlängert Umweltprogramm Ab sofort bei Rudi Lins Selten war der Wechsel auf einen umweltfreundlichen Audi Neuwagen so leicht wie jetzt. Der Erfolg der Verschrottungsprämie von Audi in Österreich hat die Erwartungen übertroffen: Über 13 Prozent aller Neuwagenverkäufe seit 23. August 2017 gehen aktuell auf die Verschrottungsprämie zurück. Aus diesem Grund wurde das Umweltprogramm, bestehend aus einer Verschrottungsprämie mit erhöhter

Förderung für alternative Antriebsformen wie Plug-In-Hybrid-Modellen und g-tron-Varianten, um weitere drei Monate bis 31. März 2018 verlängert. Verschrottungsprämie Audi bietet Kunden in Österreich, die von ihrem bisherigen Fahrzeug mit Dieselmotor der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 auf einen Audi mit Euro 6-Standard wechseln, eine attraktive Prämie. Der Preisvorteil ist modellabhän-

gig gestaffelt – je nach Fahrzeugklasse des gewählten Neuwagens beträgt er zwischen 2.000 Euro und 10.000 Euro. Die Höhe der Prämie für Ihr derzeitiges Fahrzeug können Sie auf unserer HP nachlesen. Porsche Bonus Bei einer Neuwagen Finanzierung über die Porsche Bank erhält jeder Kunde zusätzlich zur Verschrottungsprämie einen Bonus von 1.000 Euro für alle Audi

Modelle. Damit kann der Kunde am Beispiel eines neuen A4 Avant 7.500 Euro Prämie lukrieren. Wenn Sie zusätzlich Versicherung der Porsche Bank wählen, erhöht sich die Prämie je nach Modell auf bis zu 11.500 Euro. (Entgeltliche Einschaltung)

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Am 5. Jänner wurde Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz in Anwesenheit zahlreicher Gäste von der Stadt Bludenz zur Olympiade in Pyeongchang (Südkorea) verabschiedet. Die Spiele beginnen am 9. Februar mit der Eröffnungsfeier, Thomas Steu wird mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller am 14. Februar die Doppelsitzerbe-

Pfarrer Adrian, Andrea Tagwerker, Thomas Steu und Bgmst. Mandi Katzenmayer (v.l.).

werbe bestreiten. Ihr Ziel ist nach den bisherigen Leistungen realistisch, ein Platz unter den ersten 8 wäre ein schöner Erfolg, noch bessere Platzierungen natürlich super. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Rodelpräsident Franz Wilhelmer und Rodelobmann Helmut Tagwerker wünschten in ihren Statements Steu/Koller natürlich das Allerbeste, bleibende Eindrücke und vor allem eine gesunde Heimkehr, Pfarrer Adrian Buchtzik spendete dazu den kirchlichen Segen. Unter den Ehrengästen sah man die Bronzemedaillengewinnerin von 1994 Andrea Tagwerker, die Sparkassenvertreter Dir. Christian Ertl und Arno Sprenger, Vizebürgermeister Mario Leiter, die Stadträte Johann Bandl, Gerhard Krump, Arthur Tagwerker und Wolfgang Weiss sowie Mitglieder des Sportausschusses und zahlreiche Sportler und Funktionäre des Rodelclubs. Familiären Beistand werden in Südkorea die Eltern von Thomas Martina und Bernhard Steu leisten. Na dann, alles Gute und viel Erfolg! (ver)

Langfinger in Skigebieten! Vorsicht vor Diebstählen Ski- und Snowboarddiebstähle in Vorarlbergs Skigebieten. Hochsaison in der Ferienzeit. Derzeit ist in Vorarlbergs Skigebieten besondere Vorsicht geboten. Ski- und Snowboarddiebstähle kommen vor allem in den Ferien häufig vor. In der Saison 2016 wurden laut der Landespolizeidirektion in Vorarlberg insgesamt 268 Raubfälle angezeigt. Üblicherweise kommt es laut Polizei im Bezirk Bludenz, gefolgt vom Bezirk Bregenz, zu den meisten Skidiebstählen. Typisch sind Diebstähle von

Skiausrüstungen dann, wenn deren Besitzer gerade einen Einkehrschwung machen. Nach der Pause in der Hütte sind die Skier oder das Snowboard dann nicht mehr aufzufinden. Die Polizei rät den Betroffenen in solchen Fällen, umgehend Anzeige bei der nächstgelegenen Dienststelle zu erstatten. Um sich generell vor einem Diebstahl zu schützen, werden spezielle Schlösser empfohlen, mit denen die Skier abgesperrt werden können. Weiters kann das voneinander getrennte Abstellen der beiden Skier ebenfalls einen Raub verhindern. (red)

Foto: Marlis Scherling-Steinhauser

Rodler Thomas Steu zur Olympiade verabschiedet

Im Bezirk Bludenz wurden die meisten Skidiebstähle angezeigt


Motor und Sport

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Nissan Navara Limited Edition Jetzt mit 8.000 Euro Preisvorteil Der Nissan Navara zählt nicht nur weltweit, sondern auch in Österreich seit Jahren zu den beliebtesten Pickups seiner Klasse. Nun bieten die Vorarlberger Nissan-Händler ein besonders attraktives Sondermodell an, das in Design, Ausstattung und dem Preis-Leistungs-Verhältnis neue Maßstäbe setzt: die Nissan Navara Austria Limited Edition. Limited Edition Das auf 50 Exemplare begrenzte Sondermodell basiert auf der beliebten Version Acenta mit Doppelkabine, Allradantrieb, der Motorisierung mit 2,3 dCi (163 PS) und dem Sechsgang-Schaltgetriebe. Die Serienausstattung umfasst unter anderem die Klimaanlage, Sitzheizung vorne, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, den Intelligent Key, den autonomen Notbrems-Assistent, den Bergabfahr- / Berganfahr Assistent und einen Tempomat. Zusätzlich erhält die Nissan

Schwarze Schwellerrohre vervollständigen den dynamischen Look dieses Sondermodells.

Nissan Navara 4x4 – jetzt mit 8.000 Euro Preisvorteil Navara Austria Limited Edition: Alu-Winterkompletträder, Anhängevorrichtung, Einparkhilfe hinten und Velours-Fußmatten. Zudem verfügt das Sondermodell über ein sportlicheres Design dank schwarzer Stripes auf der Motorhaube, am Heck sowie im unteren Bereich der Türen.

Preisvorteil Mit einem Angebotspreis von 31.770 Euro brutto (26.475 Euro netto) inklusive aller oben genannten Ausstattung ergibt sich für Pickup-Kunden von Nissan ein Preisvorteil von satten 8.000 Euro brutto (6.667 Euro netto) plus Nutzfahrzeug-Garantie über fünf Jahre oder 160.000 Kilometer. Jetzt bei Ihrem Vorarlberger Nissan-Händler. Info: www.nissan.at.


Freitag, 9. Februar 2018

Motor und Sport

Talente-Training Schiverband Brandnertal-Walgau-Walsertal Am 16.2.2018 veranstaltet der Schiverband Brandnertal– Walgau-Walsertal (SVBWW) ein Talente-Training für Kinder der Jahrgänge 2009, 2010 und 2011. Mit dem Trainingstag für unsere jüngsten Schitalente wird sportbegeisterten Kindern aus der Region Walgau und Brandnertal die Möglichkeit geboten, sich über das Schitraining des SVBWW zu informieren und sich für einen Kaderplatz zu empfehlen. Treffpunkt für alle interessierten Kinder und Eltern ist um 13:30 Uhr bei der Bergstation der Dorfbahn Brand. Die Kinder absolvieren unter Anleitung des SV BWW Trainerteams ein gemeinsames Training mit verschiedenen Aufgaben und Übungen. Ende ist um ca. 16 Uhr wieder bei der Bergstation der Dorfbahn Brand.

Ein Talente-Training für Kinder der Jahrgänge 2009, 2010 und 2011 Weitere Informationen können aus der Ausschreibung auf www. svbww.at entnommen werden. Anmeldungen sind bis 13.2.2018 unter martin@bergheil.at. (ver)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Wiedereinsteiger zufriedener im Job Jedes Jahr kehren rund 100.000 Personen nach längerer Pause wieder ins Arbeitsleben zurück. Wer aus einer längeren Auszeit wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehrt, ist in der Regel zufriedener oder genauso zufrieden mit dem Job wie vorher, so das Ergebnis einer Studie über die Berufszufriedenheit von Wiedereinsteigern, für die der Versicherer Allianz 860 Wiedereinsteiger befragt hat. Bei 42 Prozent der Befragten ist die Berufszufriedenheit nach dem Wiedereinstieg höher, bei 34 Prozent ist sie unverändert. Besonders bei den Langzeitarbeitslosen sowie den Rückkehrern aus der Bildungskarenz ist

die Berufszufriedenheit höher. Unter den Wiedereinsteigern machen Eltern den größten Anteil aus (309 Befragte). Die größte Sorge für Rückkehrer aus der Elternkarenz ist wenig überraschend die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Positiv überraschend ist hin-

Karriere

Freitag, 9. Februar 2018

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Wahlfreiheit von Frau oder Mutter

linda.osusky@regionalmedien.at

Die Rückkehr in den Job macht Foto: MEV zufrieden.

gegen, dass 50 Prozent der Befragten aus dieser Gruppe angaben, dass dies gut gelinge. „Hier hat sich viel zum Positiven verändert, auch weil es partnerschaftlicher aufgeteilt wird“, sagt Inge Schulz, Leiterin der Personalabteilung der Allianz Gruppe Österreich.

Besonders günstig wirkt sich eine Bildungskarenz auf die Berufszufriedenheit aus. Knapp zwei Drittel aus dieser Gruppe sind mit ihrem Job nun zufriedener als davor. Höhere Karriereerwartungen haben dennoch nur 29 Prozent der Rückkehrer aus der Bildungskarenz.

Wenn ein Kind kommt, verändert sich alles. Das ist bei einfachen Angestellten genauso wie bei Ministerinnen. Entscheidend dafür, ob der Spagat zwischen Familie und Karriere gelingt, ist zum einen die Rolle des Partners. Die andere wichtige Frage lautet: Will die Frau und Mutter überhaupt auch Karriere machen? Diese Frage sollte die Frau frei entscheiden können. Fehlen Betreuungsmöglichkeiten, ist das Gehalt zu gering, sind flexible Arbeitszeitmodelle vom Arbeitgeber nicht erwünscht, ist das nicht der Fall.


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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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