Bludenzer anzeiger 06

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 6 | 133. Jahrgang Freitag, 10. Februar 2017

Stadtrat-Rochade sorgt für Unmut Nach der Wiedereinsetzung von Christoph Thoma als Kulturstadtrat und seiner gleichzeitigen Ernennung zum Stadtparteiobmann gehen die Wogen in der Bludenzer Stadtregierung hoch. Seite 6

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Neuer Freizeittreff eröffnet Das von der Caritas initiierte Pilotprojekt „Zäwas“ feierte vor kurzem seine offizelle Eröffnung. Der Treffpunkt in der Kirchgasse richtet sich an Menschen mit integrativem Arbeitsplatz. Seite 5 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile

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„Programm für Österreich“ Jetzt heißt es das Programm zügig umzusetzen Der dynamischen Erarbeitung muss jetzt eine dynamische Umsetzung folgen. Erfreut zeigt sich VP-Nationalrat Norbert Sieber über das vereinbarte neue Regierungsprogramm „Für Österreich“. Zu Recht erwartet sich die Bevölkerung von der Regierung Lösungsvorschläge für die anstehenden Herausforderungen: Lohnnebenkosten, kalte Progression, Arbeitszeitflexibilisierung, Sicherheit und viele andere Themen werden im Programm nicht nur angesprochen, sondern es wurden von den Regierungspartnern klare Umsetzungstermine festgeschrieben. Neue Qualität „Diese Einigkeit und terminliche Festlegung von beiden Seiten ist eine neue Qualität des Regierens für unsere Bevölkerung“, freut sich NR Norbert Sieber. Ebenfalls im Programm für Österreich enthalten

VP-NR Norbert Sieber: „Die terminliche Festlegung von beiden Seiten ist eine neue Qualität des Regierens für unsere Bevölkerung.“ ist die Ausweitung des Bestbieterprinzips nun auch auf alle Lebensmittel. Dieses Prinzip gibt den Körperschaften die Möglichkeit

und Chance, bei Ausschreibungsverfahren die hohen Qualitäten der heimischen Lebensmittel in den Mittelpunkt zu rücken.

Stärkung der erneuerbaren Energien Ambitioniert zeigt sich die Regierung auch beim Thema der erneuerbaren Energien. Damit das gemeinsame Ziel, bis 2030 den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, erreicht werden kann, wurden eine kleine und eine große Ökostromnovelle terminisiert. „Wichtig ist, dass klar vereinbart wurde, die entstehenden Kosten, die nicht über Konjunktureffekte abgedeckt werden können, durch entsprechende Ausgabenkürzungen zu finanzieren“, betont NR Norbert Sieber. „Die Österreicherinnen und Österreicher erwarten jetzt eine zügige Umsetzung dieses Programms für Österreich und sie werden uns an den Ergebnissen messen“, zeigt sich abschließend NR Norbert Sieber überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Von der Skigaudi zum Skirowdy Seit dieser Woche sind wieder die Augen eines jeden Ski-Fans nach St. Moritz gerichtet. Dort schwingen beziehungsweise fahren die Gladiatoren des Skizirkus’ die Hänge hinunter. Tollkühn im Retro-Look wollen unsere Nationalhelden bei den Eidgenossen den gewünschten und geforderten Medaillenspiegel erfüllen. Darunter auch drei Ländle-Asse. Die Ski-WM ist sicherlich wieder die perfekte Werbung für den Ski-Sport und eine dahinter agierende Ski-Industrie. Das subjektive Gefühl, dass die Kurse bei den Disziplinen immer gefährlicher gesteckt werden und dabei das Material der Rennläufer immer besser wird, täuscht nicht. Selbst die Pro-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

fis und deren Trainer deuten immer wieder in Interviews an, dass der Ski-Sport an gewisse belastbare Grenzen führt. Dabei meinen die Beteiligten nicht das Material, sondern vielmehr die körperliche Belastung der Sportler. Bei manchen Passagen der Rennen werden Kräfte frei, die selbst durchtrainierte Sportler nur mit Mühe bewältigen können. Passiert dann aber doch etwas, gibt es nur zwei Varianten: Glück - verbunden mit leichten Blessuren oder Pech - und die Ski-Saison oder Karriere ist beendet. Grauzonen was Verletzungen anbelangen, gibt es nicht mehr. Das ist aber alles in der Berechnung der tapferen neuen Ski-Welt mit drin. Gemeint ist hier das Kalkül, wie weit man gehen darf, damit der Zuschauer vor Ort oder vor dem Fernseher bestmöglichste Unterhaltung geliefert bekommt. „The Show must go on!“ - das wird nicht nur von den Fernsehstationen gefordert, sondern auch von den Fans und der Ski-Industrie. Das ist

nicht neu und finden wir in andern Sportarten auch. Nur ist es gerade im Ski-Sport eine unberechenbare Größe, wenn man das Prinzip der bestmöglichsten Unterhaltung auf den allgemeinen Freizeitsportler herunterbricht. Denn genau in diesem Freizeitsegment hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan. Der Ski-Sport hat eine Art Professionalisierung erfahren, aber der Freizeit-Skifahrer bleibt im Durchschnitt immer noch ein Freizeit-Sportler. Hier mitunter ein passender Vergleich: Ein „normaler“ Autofahrer hätte vermutlich die größten Schwierigkeiten einen neuen Ferrari fahrtechnisch optimal zu beherrschen. Die Sicherheit und die Reaktion des Autos sind wahrscheinlich das Beste, was die heutige Technik anbieten kann, aber es bleibt immer noch der Faktor Mensch, der das Gerät nicht optimal unter Kontrolle hat. Ähnlich verhält es sich auf den Skipisten. Das Material wird immer besser, die Sicherheit für die

Skifahrer ebenso (Helm, Rückenprotektoren und so weiter). Aber der Freizeitskifahrer unterschätzt sehr oft das eigene Können auf der Piste, die körperliche Fitness oder die herannahenden Gefahren durch andere Skifahrer mit ähnlichen Problemen. Darum sollte gerade jetzt, mit den beginnenden Ferien, noch mehr Rücksicht auf den Pisten genommen werden. Sonst wird es von der Skigaudi zum ungewollten Skirowdy durch Kontrollverlust (auch ohne Alkohol). Am Rande der gesicherten Pisten entdeckt man immer wieder das Schild: „RespekTiere deine Grenzen“. Klar ist hier das Miteinander von Mensch und Tier gemeint. Oft sind diese Schilder aber auch ein Hinweis, sich der eigenen Grenzen des Könnens bewusst zu werden. In diesem Sinne wünschen wir allen Schülern schöne und unfallfreie Ferien mit einer großen Portion Gaudi, denn genau das sollte Skifahren ja sein.


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AK-Steuerspar-Tage 2017 ändert sich viel bei der Arbeitnehmerveranlagung. Darum hat die AK Vorarlberg den ganzen März über Steuerspar-Tage eingerichtet und ihre Beratungsdienste auch auf Abende und Samstage ausgeweitet. Weil heutzutage jeder Euro zählt, empfiehlt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Holen Sie sich Ihr Geld zurück!“. Einfach über die Hotline 050/258-3131 einen Termin vereinbaren. Zwar hat das Finanzministerium die neue antragslose Veranlagung vor allem zugunsten von Menschen mit geringem Einkommen oder kleiner Pension eingeführt. Aber Achtung! „Wer mehr als die Pauschalbeträge in Anspruch nehmen und zusätzliche Ausgaben von der Steuer absetzen möchte, sollte auch weiterhin einen Antrag auf Lohnsteueraus-

Foto: Jürgen Gorbach/AK

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Holen Sie sich Ihr Geld zurück!

Zusammen mit Eva-Maria Düringer stehen 35 Experten der AK Vorarlberg im März nur für die Arbeitnehmerveranlagung bereit. gleich stellen“, weiß Hämmerle. Auch er in den vergangenen beiden Jahren zusätzliche Ausgaben (außergewöhnliche Belastungen durch Krankheit oder Kurkosten) abgesetzt oder Kinderfreibeträge genutzt hat, muss den Lohnsteuerausgleich selbst durchführen. Dasselbe gilt, wenn zusätzlich zu Gehalt oder Pension noch an-

Eine Wohnung die mehr kann Unterstützung im Alltag, zur rechten Zeit und im richtigen Ausmaß - das ermöglicht das selbstbestimmte Leben in der eigenen Wohnung und es erhöht die Lebensqualität. Was, wenn das Haus zu groß und die Gartenarbeit zu beschwerlich werden? Dann macht es Sinn, eine Eigentumswohnung ins Auge zu fassen, die mehr kann. Eine Wohnung in der Wohnanlage Werdenbergpark in Bludenz ist einerseits eine gesicherte Wertanlage, die später den Kindern zu Gute kommt und andererseits sichert das Wohnkonzept wohn-iQ von der i+R Wohnbau und dem Pflegedienstleister SeneCura die

gewünschte Unterstützung im Alltag und somit ein Mehr an Lebensqualität. Wie das geht? Menschen ab 60 Jahren bzw. mit Pflegebedarf können neben einem Basispaket, das einen 24-Stunden-Notruf, den Zugang zu Veranstaltungen und Einrichtungen der SeneCura-Heime sowie im Fall der Fälle ein Pflegebett beinhaltet, auch verschiedene Dienstleistungen zur Unterstützung des täglichen Lebens in Anspruch nehmen.

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dere Einkünfte vorliegen. Jenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die weiterhin ihre Arbeitnehmerveranlagung selbst einreichen sollten, kommt die AK in Vorarlberg heuer mit einem besonderen Service entgegen. Zwischen 1. und 31. März 2017 stehen von Montag bis Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und jeden Samstag

von 8 bis 12 Uhr im Saal der AK in Feldkirch zusätzliche Steuerexperten zur Verfügung. Insgesamt 35 Fachleute nehmen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Hand und führen mit ihnen gemeinsam die Arbeitnehmerveranlagung durch. Und so einfach geht’s: Einfach unter der Telefonnummer 050/258-3131 einen Beratungstermin vereinbaren. „Wir haben zudem dafür gesorgt, dass die Anreise zu den Steuerspar-Tagen mit Bus und Bahn gratis ist“, erklärt der AK-Präsident. Übrigens: Auch jenen Niedrigverdienern, die eventuell Anspruch auf Pendlerpauschale haben, rät der AK-Steuerservice dazu, einen Termin zu vereinbaren. Möglicherweise lohnt es sich ja … (Entgeltliche Einschaltung)


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Nein zum Überwachungsstaat Innenminister Sobotka gefährdet unsere Freiheit Die Grünen warnen vor einer massiven Schädigung unseres Rechtsstaates und einer Gefährdung unserer Grundrechte. Denn Innenminister Sobotka plant offensichtlich einen Überwachungsstaat zu installieren. „Damit gewinnen wir nicht mehr Sicherheit, verlieren aber Freiheit“, so der Grüne Sicherheitssprecher Adi Gross. Das neue sogenannte Sicherheitspaket der Bundesregierung schieße maßlos über das Ziel hinaus. „Wir müssen selbstverständlich Terroristen verfolgen und Gefahren abwehren. Wir können dies aber weitgehend im Rahmen unseres jetzigen Rechtsrahmens tun“, so Gross. Unschuldige Menschen werden unter Generalverdacht gestellt Der falsche Weg sei es, Menschen unter Generalverdacht zu stellen und lediglich auf Verdacht

hin ihre Freiheit zu beschränken. „Alle Handy-Wertkartennutzer sollen künftig registriert werden. Das sind 4,5 Millionen Menschen in Österreich, insbesondere Jugendliche“, so Gross. Geplant sind außerdem Videoüberwachungen lediglich bei abstrakten Gefährdungen, elektronische Autokennzeichenerfassungen und Datenweitergaben, nur wenn ein Verdacht auf psychische Erkrankung besteht. Mehr gefühlte Bedrohungen trotz sinkender Kriminalität Statistiken zeigen, dass die Kriminalität in Österreich insgesamt gesunken ist. Nur im Internet gibt es immer mehr Vorfälle. Dem müsse daher mehr Augenmerk geschenkt werden. „Was leider stimmt, ist, dass die gefühlten Bedrohungen in der Bevölkerung trotzdem zunehmen. Das ist sehr ernst zu nehmen, und man muss diesen Ängsten, insbesondere vor

Fremden, offensiv entgegentreten. Zum Beispiel durch verstärkte Aufklärung, durch Förderung sozialer Kontakte und Begegnungen, durch eine Betonung der Chancen. Wichtig ist es ins Gespräch zu kommen und einen positiven Dialog zu fördern“, so Gross.

Der Grüne Sicherheitssprecher Adi Gross

Demonstrationsrecht soll demoliert werden Inakzeptabel seien auch die geplanten Einschränkungen des Demonstrationsrechtes. So will Innenminister Sobotka Demonstrationen einschränken, wenn mit Geschäftseinbußen bzw. Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Sobotka wollte auch Demonstrations-Organisatoren für eventuelle Sachbeschädigungen anderer haftbar machen. „Dass ein Innenminister auf so eine Idee kommt, ist absurd. Niemand würde mehr das Risiko eingehen, eine Demonstration auf die Beine zu stellen“, führt Gross aus. All diese Vorhaben verunsichern, machen Angst, schaffen Feindbilder und spalten die Gesellschaft. „Damit riskieren wir genau das zu verlieren, was wir schützen wollen: unsere Sicherheit, unseren Frieden, unsere Freiheit“, schließt Gross. (Entgeltliche Einschaltung)


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Hallo auf Vorarlbergerisch Offener Freizeittreff „Zäwas“ der Caritas in Bludenz eröffnet Nachdem die Räumlichkeiten des vormaligen Cafe Binder in der Bludenzer Altstadt für einige Jahre leer gestanden hatten, erfüllt nun seit Mitte Jänner ein neuer Freizeittreff das Erdgeschoss des Gebäudes wieder mit Leben. Vergangene Woche wurde das von der Caritas initierte Projekt „Zäwas“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Fotos: Sco

Der offene Treff in der Kirchgasse richtet sich mit seinem Angebot vor allem an Menschen, die an einem integrativen Arbeitsplatz einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Diesen Menschen mit Beieinträchtigungen soll mit dem „Zäwas“ ein Ort gegeben werden, an dem sie ihre freien Stunden zusammen mit Freunden sinnvoll verbringen können. „Da die meisten keine 40-Stunde-Woche haben, bleiben für die Freizeit natürlich viele Stunden übrig. Mit dem ‚Zäwäs‘ wollen wir

Videospiele zocken, wird es im „Zäwas“ aber auch ein Kurs- und Weiterbildungsangebot geben. Dabei werden die BesucherInnen auch selbst Kurse zu unterschiedlichen Themen anbieten. In den kommenden Wochen soll schon der erste Einheit, ein Backnachmittag, realisiert werden. „Natürlich sind auch alle BludenzerInnen herzlichst eingeladen, sich mit ihren Ideen einzubringen“, so Martina Zugg.

Freuen sich, dass es nun endlich los geht: Caritasdirektor Walter Schmolly (l.), „Zäwas“-Leiterin Sabine Berchtel mit Projektkoordinatorin Martina Zugg (m.) sowie LR Christian Bernhard (r.). diesen Menschen daher nun die Möglichkeit bieten, diese Lücken in ihrer Wochenstruktur zu füllen“, erklärt Caritas-Projektkoordinatorin Marina Zugg die Idee

Bezugsanmeldung für Servituts-Nutz- und Brennholz Die Servituts-Nutz- und Brennholzanforderung für das Jahr 2017 an die Stadt Bludenz kann im Februar 2017 während der Amtsstunden in der Bürgerservicestelle im Rathaus, Parterre, Zimmer E|05, Tel. 63621-452, oder im Forstamt, Zimmer 2|05, Tel. 63621-246, angemeldet werden. Achtung: Anmeldungen nach diesem Termin können nicht mehr berücksichtigt werden. Brennholzbezugsberechtigte sind alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bludenz, sofern sie einen eigenen Haushalt mit Herd (Holzfeuerungsmöglichkeit) ganzjährig führen. (red)

Info 1 rm Hartholz Euro 61,1 fm Hartholz lang Euro 47,1 rm Weichholz Euro 46,1 fm Weichholz lang Euro 33,Preise zuzüglich 13 % MwSt. Pro Jahr können max. 2 rm Servitutsbrennholz bezogen werden.

hinter dem neuen Freizeittreff. Und auch Caritasdirektor Walter Schmolly sieht in dem neuen Lokal viel Potential. „Das ‚Zäwas‘ ist ein Pilotprojekt in Vorarlberg, das ohne die Unterstützung vieler so nicht möglich gewesen wäre. Es soll ein Platz zum Austausch, zum gemeinsamen erleben und entdecken sein. Ein Ort der Begegnung, der seinen zukünftigen BesucherInnen hoffentlich viele schöne und bereichernde Stunden und Nachmittage beschert“, so Walter Schmolly bei der Eröffnung. Vielseitiges Angebot Neben der Möglichkeit einfach zusammenzukommen und gemeinsam Zeit zu verbringen, etwa beim Tischfussballspielen, Musik hören oder aber auch

Leitung vor Ort Dafür, dass während der Öffnungszeiten vor Ort alles reibungslos funktioniert und alle Anliegen der Gäste wahrgenommen werden, sorgt Caritas-Mitarbeiterin Sabrina Berchtel, die künftig das „Zäwas“ in Bludenz leiten wird. Sie freut sich schon auf zahlreiche BesucherInnen und viele gemeinsame interessante Stunden im neuen Freizeittreff.(jw)

Info „Zäwas“ Begenung - Freizeit Bildung Ein Freizeitangebot der Caritas Vorarlberg, für alle die auf einem integrativen Arbeitsplatz arbeiten. Kirchgasse 8 in Bludenz Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 13 bis 18 Uhr

'U¶ 0DOHÀ] Wenn die Jöri Trauer tragen... Aus der Bludenzer Fasnats-Gerüchteküche war die traurige Nachricht zu erfahren, dass die traditionelle Fasnats-Zeitung »Hächla« heuer aus »redaktionellen« Gründen ausfallen soll. Sollte dies wirklich zutreffen, wäre das ein fasnatlich geistiges Armutszeugnis und ein Grund für die Jöri, heuer Trauer zu tragen... ... meint dr’Malefiz...

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Ein alter Neustart Christoph Thomas Rückkehr in die Stadtpolitik lässt die Wogen hochgehen Nun ist die Katze endlich aus dem Sack: Seit vergangenen Freitag ist klar, Christoph Thoma kehrt als Kulturstadtrat zurück in das politische Geschehen der Stadt Bludenz. Doch damit nicht genug: Zudem wird er in Zukunft auch die Stelle als geschäftsführender Parteiobmann innehaben. Foto: VP Bludenz

Die Umbildung der Bludenzer Stadtregierung hat Form angenommen. Der nach dem Abgängen von Joachim Heinzle und Kerstin Biedermann-Smith nötigen Umstrukturierung folgte in den letzten Tage eine Rochade, die wahrscheinlich nicht bei allen auf Gefallen stoßen dürfte. Christoph Thoma, der bereits 2015 das Amt als Kulturrat der Stadt Bludenz innehatte, dies aber für ein kurzes Intermezzo als Leiter für Kultur und Tourismus bei den Esterhazy-Betrieben im vergangenen Sommer wieder ablegte, kehrt nun auf seinen alten Posten zurück. Zudem wurden die Angelegenheiten des Kulturressorts auf den Bereich Jugend ausgedehnt, mit der Begründung: Die beiden Themengebiete Kultur und Jugend hätten in der Vergangenheit eine große Schnittmenge gezeigt, auf die in Zukunft nun adäquat eingegangen werden soll. „Wir sind froh, dass Christoph Thoma zurück ist, er gehört zu Bludenz und soll unsere Kulturpolitik gestalten, und zudem unsere Jugend stärker einbinden”, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer zu den getroffenen Entscheidungen. Für den ehema-

werden und mit der Zeit gehen. Das heißt einerseits, dass wir die digitalen Kanäle noch intensiver nutzen und andererseits das Ohr noch stärker bei den Menschen haben“, formuliert Thoma dabei seine Ziele.

Zwei, die sich gut verstehen: Neo-Stadtparteiobmann Christoph Thoma und Bürgermeister Mandi Katzenmayer. ligen Inhaber des Jugendressorts, Vizebürgermeister Mario Leiter, keine erfreuliche Entwicklung. Die in der Stadt Bludenz bereits angespannte politische Lage dürfte sich durch diese Umstrukturierung nun also weiter verschärfen. Bäumchen wechsel dich Die durch den von Kerstin Biedermann-Smith aus privaten Gründen getätigten Rückzug frei gewordene Stelle als Wirtschaftsstadtrat wird mit Johann Bandl, GF der Muttersberg Seilbahnen AG, angemessen nachbesetzt. Biedermann-Smith möchte sich künftig verstärkt ihrer Arbeit als Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus widmen. Als Stadtvertreterin wird sie Bludenz jedoch auch weiterhin treu bleiben. Ungewisse Zukunft Ob die Rücknahme von Christoph

Thoma als Kulturstadtrat positiv war, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, neigte der aktuelle Amtsinhaber in der jüngsten Vergangenheit doch eher zur Unkonstante. Und auch in Anbetracht der Tatsache, dass der Vertrag von Stadtmarketing und Bludenz Kultur GF Ulrike Dirnbauer nur noch bis Sommer 2017 läuft, bleibt die Zukunft der Stadt Bludenz in dieser Hinsicht jedenfalls unklar. Die Vermutung vieler, Christoph Thoma werde aufgrund seiner zukünftigen tragenden Rolle als geschäftsführender Parteiobmann bereits als Nachfolger von Mandi Katzenmayer aufgebaut, wird vom amtierenden Bürgermeister vehement negiert. Vielmehr solle Thoma wieder frischen Wind in die Stadtpartei bringen. „Wir wollen eine moderne Stadtpartei formen. Wir müssen noch mehr zu einer Bürgerbewegung

Kritik von Opposition Harsche Kritik, nicht nur zur erneuten Umbesetzung innerhalb der ÖVP-Reihen, sondern auch zum Vorgehen, hagelte es indes von Regierungspartner OLB und von der Oppositionspartei SPÖ. Mario Leiter, der Anfang der Woche selbst aus seinen eigenen Reihen zum Stadtparteiobmann designiert wurde, bemängelte, dass er über die erneute Ernennung Christoph Thomas zum Kulturstadtrat nur telefonisch in Kenntnis gesetzt wurde. Zudem sei für ihn der Verlust des Jugendressorts, das unter seiner Leitung erfolgreich lief, nicht nachvollziehbar. „Die ÖVP hat in den letzten eineinhalb Jahren achtmal gewechselt, da kann sich niemand richtig einarbeiten. Politik braucht aber Kontinuität. Und nicht nur parteipolitische Postenschacherei“, so Leiters Kommentar zur Stadtrat-Rochade. Ebenfalls kritisch zur Umgestaltung des Stadtgremiums äußerte sich Wolfgang Maurer von der Offenen Liste Bludenz. Für ihn sei es vor allem schade zu sehen, dass es in der heutigen Zeit immer noch nicht möglich sei, passende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Frauen Karriere und Familie unter einen Hut bekommen können. (jw)

Leserbrief Das Trauerspiel geht weiter Bürgermeister Katzenmayer legt es darauf an, die ÖVP wieder ein Stück dem Abgrund näher zu bringen. Seine personellen Fehlentscheidungen ziehen sich seit Amtsantritt wie ein roter Faden durch. Ständige Stadtratswechsel, Abgänge, die kritischen Stimmen sind nicht mehr vorhanden

- er duldet keinen Widerspruch. Mit der neuerlichen Bestellung des Selbstdarstellungskünstlers Thoma treibt er den Niedergang der ÖVP voran. Ist ihm die Zukunft der ÖVP-Bludenz wirklich so gleichgültig? Die SPÖ hat ein leichtes Spiel gegenüber einer leider nicht mehr ernst zu nehmenden ÖVP. Welch ein Trauerspiel! Rosa Meier Bludenz


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AK-Vizepräsidentin Manuela Auer „1.700 Euro Mindestlohn wären im Hochpreisland Vorarlberg angemessen!“ „Von Arbeit muss man auch leben können, daher ist es hoch an der Zeit für einen Mindestlohn von 1.500 Euro!“ Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Deswegen sei es erfreulich, dass diese zentrale Forderung auch im „Plan A“ von Bundeskanzler Christian Kern enthalten und nun – auf Drängen der SPÖ - auch von der gesamten Bundesregierung in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen worden sei. Manuela Auer: „Die konsequente Haltung der Sozialdemokratischen ArbeitnehmervertreterInnen hat sich ausgezahlt.“ Und weiter: „Gerade im Hochpreisland Vorarlberg müssen die Mindestlöhne endlich den hohen Lebenshaltungskosten angepasst werden!“ Der Kanzler stellte zudem klar, dass er mit einem Gesetz eingrei-

fen werde, sollten die Sozialpartner nicht liefern. „Mir wäre es allerdings schon sehr viel lieber, dass die Vertreter der Wirtschaft hier ein Einsehen haben und mit den Gewerkschaften schnell eine entsprechende Einigung erzielen“, so Manuela Auer. Allerdings, so die AK-Vizepräsidentin, seien die angepeilten 1.500 Euro nicht mehr als ein Zwischenschritt. „Will man die unteren EinkommensbezieherInnen tatsächlich besser stellen, dann braucht es einen Brutto-Mindestlohn von 1.700 Euro. Dazu reicht ein Blick, etwa auf die überproportional hohen Wohnkosten in Vorarlberg.“

fektiv zu bekämpfen. „Wenn man für bestimmte Tätigkeiten keine Leute bekommt, hat das bestimmt auch mit den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung zu tun“, fordert Auer ein Entgegenkommen der Wirtschaft und hier vor allem der Tourismusbranche.

Die spürbare Erhöhung der Mindestlöhne sei jedoch auch eine Möglichkeit den bestehenden Mangel an Fachkräften ef-

Die längst fällige Erhöhung des Mindestlohns bringt für viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine spürbare Verbesserung.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Dies gelte vor allem für die Kollektivverträge der Taxifahrer und FriseurInnen. Bei Letzteren liege das Einstiegsgehalt gerade einmal bei 1.344 Euro. „Aber auch Beschäftigte in der Gastronomie, im Reinigungsgewerbe und Angestellte des Kleintransportgewerbes werden von der versprochenen Erhöhung der Mindestgehälter profitieren“, so Manuela Auer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Erwartete politische Rochade und Kurswechsel... Was die Vögel trotz des harten Winters brühwarm von den Dächern pfiffen, ist nun eingetroffen. In der Bludenzer ÖVP-Stadtrats-Riege fand wenig überraschend für politisch Interessierte eine Rochade statt, die sich hinter den Kulissen schon länger abzeichnete und spätestens nach dem Rücktritt des profilierten Wirtschafts-Stadtrates Heinzl fällig war... Nun - eine Türe tat sich auf. Der »Politische Zugvogel« Christoph Thoma ist nun nach seinem kurzen burgenländischen Gastspiel wieder in Bludenz gelandet und prompt als alter/neuer Kultur-Stadtrat nominiert worden. Der kurzweilige Kultur-Stadtrat Johann Bandl übersiedelt nun auf den Sessel des Wirtschafts-Stadtrates und übernimmt das Wirtschaftsressort der bisherigen Stadträtin Kerstin Biedermann-Smith, die sich aus angeblich privaten Gründen aus dem Stadtrat zurückzieht, aber dennoch ÖVP-Mitglied der Stadtvertretung bleibt und wieder ganz auf ihre Tätigkeit als sogenannte Destinations-Managerin konzentrieren will.

Der wieder ins Kulturstadtrats-Ressort zurückgekehrte Christoph Thoma soll zudem laut Bürgermeister Katzenmayer die Bludenzer Jugend stärker in die Städtle-Politik einbinden. Da darf man gespannt sein... Interessant ist auch, dass SPÖ-Vizebürgermeister Mario Leiter plötzlich noch mehr »Spielraum« für Betriebsansiedlungen (einen Job, den er engagiert betreibt) bekommen soll und mit dem neuen Wirtschafts-Stadtrat Johann Bandl die Zusammenarbeit mit der WIGE und der Innenstadtgestaltung weiter verbessert werden soll. Hört, hört... Außerdem ließ Katzenmayer verlauten, dass die Umbildung der Stadtregierung noch nicht abgeschlossen sei und weitere Optionen im Raum stehen, die es nur logisch erscheinen lassen, auch über weitere Ressortverteilungen nachzudenken. Da darf man ja richtig gespannt sein... Der wieder eingesetzte Kultur-Stadtrat Christoph Thoma wurde gleichzeitig in der Bludenzer ÖVP-Parteipolitik »einzementiert«, indem er nun als »geschäftsführender« Stadtparteiobmann fungiert.

Bürgermeister Katzenmayer will sogenannte neue »Begegnungsformate« mit der Bevölkerung und damit das Gespräch mit dieser suchen. Die bürgernahe Kommunalpolitk hat seiner Meinung nach in Bludenz oberste Priorität. Da muss seitens unserer Städtlepolitiker allerdings noch einiges in Richtung mehr Präsenz und Interesse am Kontakt mit der Bevölkerung getan werden. Vor allem müssen sich diese etwas mehr sichtbar unter die Bevölkerung mischen und das nicht nur zu Wahlzeiten... Christoph Thoma hat als geschäftsführender ÖVP-Parteiobmann einiges vor: » Wir wollen eine moderne Stadtpartei formen, wir müssen noch mehr zu einer Bürgerbewegung werden, mit der Zeit gehen. Das heißt einerseits die digitalen Kanäle noch intensiver nutzen, andererseits das Ohr noch stärker bei den Menschen haben.« Gut gebrüllt, Löwe - könnte man dazu bemerken, besonders wenn man die Hintergedanken und privaten Ziele des lieben Christoph Thoma als »Ausgefuchster« nicht durchschauen würde. Das Digitale als derzeitig vielgebrauchter

Mode-Begriff kann nämlich den persönlichen Kontakt und vor allem das Gespräch von Angesicht zu Angesicht nicht ersetzen. »Begegnungsformate« sind heute ebenfalls Schlagwort-Begriffe. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Ein zielführendes Begegnungsformat muss man haben. Bürgermeister Hermann Stecher hatte es, nach ihm keiner mehr so richtig, obwohl sich einige seiner Nachfolger Mühe gaben. Auch der Wiener Bürgermeister Helmut Zilk - »Wien is a guada Platz zum Leben« - hatte es. Bludenz ist auch ein guter Platz zum Leben. Doch das müssen Politiker - unter uns gesagt - mit ehrlich gemeinter Überzeugung klar machen...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Leinen los für neue Ideen Christian Leidinger im Gespräch über seine Holzmanufaktur „DIE KØJE“ Am kommenden Dienstag, dem Valentinstag, startet die österreichische Start-up-Show „2 Minuten, 2 Millionen“ auf Puls 4 in eine neue Runde. Mit dabei ist dieses Mal auch ein bekanntes heimisches Gesicht, nämlich Christian Leidinger, Inhaber der Zirbenholzmanufaktur „DIE KØJE“. Im Gespräch mit dem Walgaublatt gab der Bludenzer Unternehmer schon einmal vorab einen Einblick. Von Julia Westreicher Anzeiger: Herr Leidinger 2004 haben Sie ja unvorhergesehen den Tischlereibetrieb Ihrer Familie übernommen. Mittlerweile besitzen Sie neben der Manufaktur mit Sitz in Bludenz auch Zweigstellen in Dornbirn und Wien. Wie bewerten Sie im Rückblick die bisherige Entwicklung? Leidinger: Rückblickend kann ich gar nicht fassen was aus dem Prinzip „Bauchladen-Tischlerei“ geworden ist. DIE KØJE ist inzwischen über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Für uns hat sich der Schritt in Richtung Spezialisierung als goldrichtig erwiesen.

Anzeiger: Alle Betten und Möbelstücke, die bei Ihnen vom Stapel laufen, werden aus Zirbenholz, einem im inneralpinen Raum traditionsreichen Holz, gefertigt. Warum gerade Zirbe? Leidinger: Es gibt wissenschaftliche Studien des Joanneum Research, die belegen, dass sich Zirbenholz positiv auf das Schlafverhalten äußert. Wer im Zirbenbett schläft, spart sich bis zu 3.500 Herzschläge pro Nacht. Anzeiger: Nun ist es doch so, dass Zirbenholz zurzeit einen regelrechten Boom erlebt. Zu recht? Leidinger: Es ist schon erstaunlich, dass ein natürlicher Rohstoff erst zum Trend-Material werden muss. Für uns war die Verarbeitung von Massivholz aber von jeher eine Selbstverständlichkeit. Anzeiger: In Vorarlberg wird kein Zirbenholz abgebaut, da es zu wenig bis gar keine Zirbenkiefern gibt. Woher beziehen Sie den Rohstoff für Ihre Möbel? Leidinger: Zirbenholz ist ein einzigartiger Rohstoff aus der Alpenregion. Nirgends sonst gibt es diese spezielle Art der Kiefer mit diesen besonderen Eigenschaften. Die Zirbe, die wir verarbei-

ten, kommt vorwiegend aus dem Besitz der österreichischen Bundesforste und Agrargemeinschaften. Damit die Transportwege des Holzes so kurz wie möglich sind, beziehen wir die Zirbe aus Tirol. Anzeiger: Am kommenden Dienstag (14.2.) sind Sie mit Ihrem Unternehmen „DIE KØJE“ bei der Start-upShow „2 Minuten, 2 Millionen“ auf Puls 4 zu sehen. Wie kam es dazu? Leidinger: Ich selbst bin begeisterter Fan der Show und habe immer mitgefiebert. Schließlich ist eine Investition in ein Startup eine unglaubliche Chance für das Unternehmen. Die Teilnahme haben wir, für uns, von Beginn an zwiespältig betrachtet. Nach interner Beratung kamen wir allerdings zum Schluss, dass wir einfach das tun sollten, was wir immer tun: Authentisch sein und zeigen, was wir können. Anzeiger: 2016 haben Sie das Gewerbeareal der alten Linz Textil AG in Bludenz erworben. Darf man hier in naher Zukunft auf ein neues Projekt gespannt sein? Leidinger: Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber ja. Wir haben dieses Industrie-Juwel erworben

Christian Leidinger und hauchen dem Gebäude nun neues Leben ein. Zum einen soll unsere Manufaktur dadurch mehr Platz erhalten und zum anderen entsteht ein neuer Standort der Nachhaltigkeit und Kreativität. Anzeiger: Können Sie vielleicht abschließend schon ein wenig davon verraten, was die ZuschauerInnen am Dienstag erwartet? Leidinger: Wir haben uns von Beginn an als Außenseiter gesehen und uns keine allzu großen Chancen auf ein Invest ausgerechnet. In der Show selber waren wir dann einfach überwältigt. Von den vielen Eindrücken, so manchem Hoppala und auch vom wertschätzenden Umgang der Jury mit uns. Ob es am Ende zu einem Invest gekommen ist, dazu möchte ich an dieser Stelle noch nichts verraten. Die Auflösung gibt es ja dann am Valentinstag um 20.15 Uhr.

Integration wird zur Belastungsprobe FPÖ fordert von LH Wallner transparente Information zur Flüchtlingssituation Nicht so zuversichtlich, was die Ergebnisse der Integration im Land anbelangt, zeigt sich der FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. „Wir haben schon bei der Präsentation der Integrationsvereinbarung durch die schwarz-grüne Landesregierung vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass diese Absichtserklärung auch dringend mit Leben erfüllt werden muss. Die nun vorgestellten Zahlen sind jedenfalls kein Grund, um in Jubelstimmung zu verfallen“, so der FPÖ-Klubchef.

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer

„Offen über die Situation rund um die Einhaltung der Integrationsvereinbarung informieren“

Bemerkenswert ist für Allgäuer der Umstand, dass offensichtlich von der Landesregierung zwar Zahlen über Kürzungen der Mindestsicherung für das Jahr 2016 vorgelegt wurden, es aber nicht möglich sein soll, die Zahl der

von dieser Sanktion betroffenen Flüchtlinge zu nennen. „Einerseits großartig eine Integrationsvereinbarung mit Sanktionierungen verkaufen zu wollen und dann nicht bereit zu sein, die entsprechenden Zahlen zu nennen, ist absurd. Ich hätte mir erwartet, dass der Landeshauptmann offen über die Situation rund um die Einhaltung der Integrationsvereinbarung informiert“, kritisiert der FPÖ-Klubobmann die mangelnde Transparenz in der Frage der Sanktionen gegen Flüchtlinge.

„Die Grenze des Zumutbaren ist längst erreicht“ „Fakt ist, dass die Grenze des Zumutbaren längst erreicht ist und die Integration der 3.200

Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt geradezu ein Ding der Unmöglichkeit darstellt, angesichts der Qualifizierungsdefizite der Flüchtlinge. Führt man sich dann auch noch die rund 3.400 im Land befindlichen Asylwerber vor Augen, die ebenfalls zu einem großen Teil am Arbeitsmarkt untergebracht werden sollten, so wird bewusst, dass Vorarlberg schwierigen Zeiten entgegen geht und steigende Belastungen gerade im Bereich der Mindestsicherung schon heute vorprogrammiert sind. Die jüngst vorgestellten Rezepte zur Eindämmung der Mindestsicherungskosten werden mit dieser Entwicklung mit Sicherheit nicht Schritt halten können“, warnt der FPÖ-Klubobmann abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Regional-Wetter am Wochenende e Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: -3° m Nied. Ni d 0%

max: 4 4° 2000 m: -3° 3

m min: in: -2° Nied. 0% Nied

max: 5 5, 5,° 2000 m: -2° 2

min: -1° m Nied. Ni d 0%

max max:: 7° 2000 m: -1°

Mit einem Kaltfrontdurchgang kühlt es am Freitag wieder deutlich ab. Zudem muss im ganzen Land mit Schneeschauern bis in die Täler gerechnet werden. Auch am Samstag ändert sich am winterlichen Wetter nichts. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sind immer wieder Schneeschauer zu erwarten. Winterlich geht es auch durch den Sonntag. Es bleibt meist bewölkt mit zeitweiligen Schneeschauern. Es bleibt kalt.

Kurt Breitegger

Auch in der kommenden Woche dürften wir aus heutiger Sicht eher winterliches Wetter erwarten. Zunächst sind noch weitere Schneefälle möglich ehe sich das Wetter zunehmend beruhigen dürfte. Die Temperaturen bleiben in allen Höhen auf winterlichem Niveau. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at


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Chaos in der Bludenzer ÖVP Personalrochaden unterwandern nachhaltige Arbeit für Bludenz Anstatt produktiv für die Bludenzer Bevölkerung zu arbeiten, befassen sich Bürgermeister Josef Katzenmayer und seine Fraktion in den vergangenen Monaten hauptsächlich mit politischen Plänkeleien und internen Machtspielen. Nicht einmal zwei Jahre ist die Bludenzer Stadtregierung unter der Führung der ÖVP im Amt. Trotzdem wurden in dieser kurzen Zeit nicht weniger als acht Ressorts neu besetzt oder umverteilt, die ÖVP-Stadträte geben sich die Türklinke in die Hand. Verlässlichkeit und Beständigkeit scheinen keine großen Werte im Parteiprogramm der ÖVP zu sein, viel mehr stehen persönliche Befindlichkeiten und interne Streitigkeiten auf der Tagesordnung. Bevor sich ein Stadtrat richtig einarbeiten kann, wird er auch schon wieder ersetzt. Auch zwei Jahre nach dem Wahlskan-

dal scheint die ÖVP nicht zur Ruhe zu kommen, nur die immer gleichen Akteure werden wahlweise neu- und umbesetzt. „Wenn es inhaltlich sinnvoll wäre, dann könnte man die Neubesetzung eines Ressorts unterstützen. Es ist allerdings weder inhalts- noch prozessorientiert, wenn Entscheidungen, wie der Entzug des Ressorts Jugend, dem Vizebürgermeister in einem formlosen Kurztelefonat am Samstagabend zur Kenntnis gebracht werden. Sämtliche Betroffene rund um die Jugendpolitik zeigen sich fassungslos über diese respektlose Vorgehensweise. Das Ohr am Volk, nur leider will man, wie seit Jahren üblich, nicht hinhören,“ so Fraktionsobmann Ing. Bernhard Corn und weiter, „politisches Kalkül und Machterhalt muss die Stadt Bludenz teuer bezahlen. Das Bild, das die ÖVP-Grüne Koalition nach außen von unserer Bezirksstadt

delt. Der neue geschäftsführende Stadtparteiobmann der ÖVP soll möglicherweise schon bald in die Fußstapfen von Bürgermeister Josef Katzenmayer treten. Der Wahlskandal beschäftigt die ÖVP seit dem Antritt der Regierung und scheint das auch weiterhin zu tun, glorios gescheitert in Kernaufgaben der Transparenz und Offenheit zu Bürgern und politischen Gremien. Klubobmann Ing. Bernhard Corn zeichnet, ist katastrophal. Wenn das alles ist, was diese schwer angeschlagene Regierung noch zustande bringt, dann gute Nacht Bludenz.“ Personalrochade und Neuwahlen? Vor diesem Hintergrund stellt sich die berechtigte Frage, ob es sich bei diesem Hin und Her nicht eher um die ersten Weichenstellungen Richtung Neuwahl han-

„Anstatt solche Spielchen auf dem Rücken der Bevölkerung auszutragen, wäre es schön, wenn sich auch die ÖVP endlich auf die gemeinsame Arbeit für Bludenz konzentrieren würde“, so das sachliche Statement von Vizebürgermeister Mario Leiter. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Rückfragen an: Klubobmann Ing. Bernhard Corn Tel.: 0664/2866368 bernhard.corn@oebb.at

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Neuer SPÖ-Chef für Bludenz In der Mitgliederversammlung wurde Leiter an der Spitze einstimmig bestätigt Der Bludenzer Vizebürgermeister und mittlerweile SPÖ-Mitglied Mario Leiter wurde am vergangenen Montag zum neuen Bludenzer SPÖ-Chef gewählt. Die Situation in der Stadtregierung ist alles andere als leicht und für das Image der SPÖ muss landesweit noch sehr viel getan werden. Mario Leiter im Interview mit dem Bludenzer Anzeiger. Anzeiger: Worum geht es Ihnen in Ihren politischen Entscheidungen? Leiter: Wir übernehmen Verantwortung und setzten die Kontinuität in unserer Arbeit fort. Es geht darum sich in wichtigen Fragen einzubringen, die eigenen Ressorts weiter zu stärken, mit den Menschen im Gespräch zu bleiben. Ich weiß, dass ich die Kraft und Kreativität habe, wichtige Entscheidungsfragen für unsere Stadt neu zu denken und zu entwickeln. Als Parteiobmann werde ich dabei, so wie

Fraktion sind Teamplayer, darin stecken riesige Potentiale und wertvolle Ressourcen. Anzeiger: Nachdem Ihnen das Ressort Jugend weggenommen wurde, wie ist die Zusammenarbeit mit der ÖVP und welche Zukunft sehen für die Bludenzer Stadtregierung? Leiter: Dieses ständige hin und her wirkt sich natürlich nicht positiv auf die gemeinsame Arbeit aus - Mal kommt einer, mal geht einer, mal wechselt einer - Da fehlt einfach die Kontinuität! Wir versuchen jetzt das Chaos, welches in der Bludenzer ÖVP herrscht so gut es geht auszublenden und unseren erfolgreichen Kurs für Bludenz wie gehabt fortzusetzen! Neuer Bludenzer SPÖ-Chef: Mario Leiter auch in der Vergangenheit, ein starkes Team an meiner Seite haben. Die SPÖ Bludenz und unsere

Anzeiger: Ist das Bürgermeisteramt nach wie vor ein Thema für Sie? Leiter: Daran hat sich nichts geändert - Ich lebe für Bludenz! Deshalb möchte ich die Stadt nach den nächsten Wahlen auch

als Bürgermeister erfolgreich ins neue Jahrzehnt führen. Anzeiger: Welche Aufgaben gehen Sie jetzt als Erstes an? Leiter: Wir werden an unserer Profilierung weiter arbeiten, ein gemeinsames Arbeitspapier ausarbeiten und wichtige Projekte unserer Ressorts realisieren. Wir stehen in besonderer Weise für gute Jugend-, Sozial-, Wirtschafts- und Bildungspolitik, draus erwächst eine Verpflichtung als politische Kraft, die unser Bludenz weiterbringt. Wir werden den Stil der Bügerbeteiligung weiter pflegen, wie wir es beispielsweise im Rahmen des neuen Sicherheitskonzepts im Bereich Mobilität begonnen haben. 2020 wird die ÖBB-Werkstätte in Bludenz einziehen, in den nächsten Monaten öffnet das Stadthotel „dasTschofen“ und die Vinotheka Cecconi ihre Pforten. Bludenz ist in Bewegung, nutzen wir die Chance zur Veränderung. (red)


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Ă…/DQGĂ XFKW VWRSSHQ´ /DQGZLUWVFKDIWVPLQLVWHU $QGUl 5XSSUHFKWHU ]XU /DJH GHU %DXHUQ XQG ]X VHLQHU 6WDQGRUW RIIHQVLYH Wie geht es unseren Bauern? RUPPRECHTER: Unsere Bauern haben sehr schwierige Jahre hinter sich. Ganz stark hat uns die Russlandkrise 2014 getroffen. Das hat massiv zu den Preiskrisen bei Schweineeisch und Milch beigetragen. Dazu kamen witterungsbedingte EinbrĂźche wie DĂźrre-Katastrophen oder der Frost im April des Vorjahres. Dennoch gab es nach vier Jahren mit negativen Einkommensentwicklungen 2016 wieder eine leicht positive Einkommensentwicklung. Wie das? Unsere MaĂ&#x;nahmen auf europäischer und nationaler Ebene greifen. Und aus dem Katastrophenfonds konnten wir zum Beispiel fast 100 Millionen Euro zur VerfĂźgung stellen. Ă…'LH /DQGĂ XFKW LVW VWDUN ZHLEOLFK ZHLO HV ZHQLJH $UEHLWVSOlW]H JLEW GLH PLW )DPLOLH YHUHLQEDU VLQG ´ ANDR Ă„ RUPPRECHTER

Und dann hĂśrt man wieder, die Bauern kriegen Subventionen nachgeschmissen. MaĂ&#x;nahmen wegen Klimakatastrophen sind wohl berechtigt. Generell aber sage ich dazu ganz klar: Es gibt keine Subventionen und Garantiepreise mehr. Jede Direktzahlung ist an eine Bedingung, das heiĂ&#x;t an eine bestimmte Leistung, gebunden. Jährlich hĂśren etwa zwei Prozent der Bauern auf. Beunruhigt Sie das? Nein. Das ist ein verträglicher Strukturwandel. Vor dem

Rupprechter: „CO2 braucht einen Preis, sonst erreicht man die Klimaziele nie. Um jedoch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern, ist eine Besteuerung im EU-Gleichklang nĂśtig.“ Foto: Arnold Burghardt

EU-Beitritt Ă–sterreichs lag dieser Wert teilweise sogar bei fĂźnf Prozent pro Jahr. Täglich verschwinden in Ă–sterreich bis zu 20 Hektar an Agrarächen, weil sie verbaut werden. Was sagen Sie dazu? Das ist ein Problem. Aber Raumordnung und Flächenwidmung sind Sache der Länder und Gemeinden. Wir mĂźssen jedenfalls das Bewusstsein stärken, dass landwirtschaftlicher Grund und Boden etwas sehr Wertvolles ist – auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit. Ein anderes Problem ist die Landucht, oder? Ja. Die Landucht ist Ăźbrigens stark weiblich. Weil es wenige attraktive Arbeitsplätze fĂźr Frauen gibt, die mit Familie vereinbar sind. Was tun Sie dagegen? Mit dem aktuellen RegierungsĂźbereinkommen werden wir jetzt die ächendeckende Kindergartenbetreuung umsetzen.

Dazu kommt unsere Regionalitätsoffensive unter dem Motto „Heimat. Land. Lebenswert“. Hier wird mit den Gemeinden bis zum Sommer ein Masterplan ausgearbeitet.

man die Klimaziele nie. Fast jedes EU-Land hat ja bereits eine CO2-Abgabe. Um jedoch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern, ist eine Besteuerung im EU-Gleichklang nĂśtig.

Mit welchen Themen? Die Themenpalette reicht vom Ausbau der Ganztagsschulen Ăźber die Ansiedelung von Start-ups bis hin zur ächendeckenden Digitalisierung – Stichwort Breitband.

Neulich hatten Sie den chinesischen Landwirtschaftsminister zu Gast. Der Grund? China ist fßr uns ein Hoffnungsmarkt. Mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern wird sich China auch die nächsten 30 Jahre nicht selbst ernähren kÜnnen und ist auf Importe angewiesen. Wir kÜnnen und werden jedenfalls hochwertige Lebensmittel nach China exportieren.

Anderes Thema: Wie steht es eigentlich um das Ă–lheizungsverbot fĂźr Neubauten? Das ist ja Ländersache und wird in NiederĂśsterreich schon umgesetzt. Ab 2019 werden dort in Neubauten keine Ă–lheizungen mehr eingebaut. In Kombination mit einem Ă–lkesseltausch-FĂśrderprogramm, das wir jetzt starten, ist das sinnvoll. Sie sind auch Umweltminister. Ist eine EU-weite CO2-Steuer realistisch? Ja. Es ist klar, dass CO2 einen Preis braucht, sonst erreicht

Noch eine Frage zur Innenpolitik: Wird das Arbeitsabkommen der Regierung halten? Ich habe den Eindruck, dass alle gewillt sind, das Abkommen heuer umzusetzen. Es wird fĂźr die Regierung also ein intensives Arbeitsjahr. Das Interview fĂźhrten Wolfgang Unterhuber und Linda Osusky.


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'HU %ULHIZHFKVHO Szenische Lesung mit Michael und Kai Maertens Das Schauspielbrüderpaar Michael Maertens und Kai Maertens, bekannt aus Film und Theater, sind mit der szenischen Lesung über den Briefwechsel des Schriftstellers Thomas Bernhard und seinem Verleger Siegfried Unseld am Samstag, dem 11. Februar in der Remise Bludenz zu sehen. Der Erlös der Kultur. Leben Veranstaltung geht in Projekte für Aidswaisen in Äthiopien.

Kai Maerthens

Michael Maerthens

Aus dem Briefwechsel - etwa 500 Briefe - zwischen Thomas Bernhard und seinem Verleger Siegfried Unseld entwickelte sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel. Mal ist es eine Tragödie, etwa wenn Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger loslässt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann wiederum gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held. So schreibt er diesem 1973: „Mit größter Aufmerksamkeit, mit allen

Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen.“ Die Wechselwirkung zwischen den beiden zeigt auch seine dramatischen Seiten: Der Autor stellt für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, dass gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

Und weil durch Michael und Kai Maertens Adern richtiges Schauspielblut fließt, verspricht ihre Inszenierung dieses literarischen Kleinodes durchaus spannend zu werden. (red)

Termine kultur.LEBEN präsentiert: Michael & Kai Maertens „Der Briefwechsel“ - Eine szenische Lesung Samstag, 11. Februar um 19.30 Uhr Remise Bludenz

+HXWH %DOO GHU +DUPRQLHPXVLN Die Harmoniemusik StallehrBings-Radin lädt heute Freitag, den 10. Februar zum Musikball in den Davennasaal. Bereits zum zweiten Mal wird sich dabei die heiß begehrte Partyband „Merrick“aus Südtirol die Ehre geben und mit ihrer Musik den Ballbesuchern ordentlich einheizen. Auch in kulinarischer Sicht haben sich die Musikanten der Harmoniemusik wieder einiges einfallen lassen, um ihre Besucher zu überraschen. So wird es neben dem traditionellen „Musikschnitzel“ heuer auch panierte „Kässpätzletaler“ geben. Damit im Anschluss der ausgelassenen Feier auch alle wieder gut nach Hause kommen, wurde auch heuer wieder ein gratis Heimfahrservice eingerichtet. (red)

Termin Musikball der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin Freitag, 10. Februar ab 19.15 Uhr Davennasaal, Stallehr

6SLHO]HXJÁRKPDUNW LP ZIMBAPARK In den Semesterferien am Donnerstag, dem 16. Februar 2017 veranstaltet der ZIMBAPARK in Bludenz/Bürs einen großen Spielzeugflohmarkt für Kinder. Der Flohmarkt findet von 9-12 und von 14-17 Uhr statt.

Anmeldung für Verkäufer erforderlich Eine Anmeldung für alle Verkäufer ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es gibt 2 Termine zur Auswahl: von 9 - 12 Uhr oder von 14 - 17 Uhr. Das Anmeldeformular ist im ZIMBAPARK bei der Kundeninformation erhältlich, oder auch online unter www.zim-bapark.at abrufbar. Die Anmeldung ist bis 10. Februar 2017 möglich. (Entgeltliche Einschaltung)

Foto: Zimbapark

Auf Grund der großen Beliebtheit organsiert das größte Einkaufszentrum im Oberland während der Semesterferien wieder den Spielzeugflohmarkt für Kinder. Kids bis 14 Jahre können am Donnerstag, den 16. Februar ihre nicht mehr ganz so heiß begehrten Spielsachen selbst ver-kaufen und tolles, neues Spielzeug zum Schnäppchenpreis

erstehen. Highlight beim Spielzeugflohmarkt ist der Zuckerwatte-Stand für alle Besucher.

„Großer Spielzeugflohmarkt während der Semesterferien im ZIMBAPARK.“


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Veranstaltungen Freitag 10. bis Sonntag 19. Februar 2017 Fr 10. Februar 16-18 Trauertreffs für Kinder: HOKI Hospizbegleitung, Caritas Bludenz, www.hospiz-vorarlberg.at 19 Uhr Anita`s Gutens & Schönes, „Heilende Stimme“, www.schoenesundgutes.at 20 Uhr Live-Musik mit Herbert, Hotel Zimba Schruns 20 Uhr Konzert der „Big Band Walgau“ 2017 stehen JazzkomponistInnen aus Vorarlberg im Mittelpunkt, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Hotelresort Vitalquelle Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch

Sa 11. Februar 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 19.30 Uhr Michael Maertens & Kai Maertens, Lesung, Briefwechsel von Thomas Bernhard und Siegfried Unseld, Remise Bludenz 20 Uhr Musikball Live-Musik mit dem „Romantik Express“, Polysaal Gantschier 20.15 Uhr Live-Musik mit „Reiner & Lös“, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit der Partyband „Du & I“, Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch

So 12. Februar 20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns

20.45 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 13. Februar 8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05557/6316, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Montafoner Hof Tschagguns

Di 14. Februar 20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensternen“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 15. Februar 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt

14.30-17.30 Uhr Senioren Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia -Vortrag, Ostafrika, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

So 19. Februar Do 16. Februar 11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14-18 Uhr Winterbauernmarkt Kirchplatz Schruns, nur bei guter Witterung 19.30 Uhr Jour fix gemeinsam Zeichnen und Skizzieren in lockerer Atmosphäre, Kunstforum Montafon Schruns 20.00 Uhr Warren Miller Filmtour Die weltbesten Rider jagen die steilsten Abfahrten hinab und ziehen die ersten Linien im Powder, Kulturbühne Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Falco Luneau“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo, Leben hinter dem Himalaya“ BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

Fr 17. Februar Sport nach Krebs Start am 20. Feb. 2017 17.30-18.30 Uhr Sport- und Bewegungsgruppe Carinos Kindergarten Mitte, Bludenz Infos p.zauner@sportunion-vlbg.at, Tel.: 0664 1955729

Sa 18. Februar 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 20 Uhr Live-Musik, Hotel Zimba Schruns 20.15 Uhr Live-Musik mit „Philipp Kettner“ Felbermayer Gaschurn

16 Uhr 3. Gaualauf Skitourenrennen durchs Gauertal zur Lindauer Hütte, www.gaualauf.com, Latschau Tschagguns 19 - 21.30 Uhr Eisdisco, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch

20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Fasching in der Region Fr 10.2. Musikball mit der Partyband „Merrick“, Davennasaal, Stallehr Sa 11.2. 19 Uhr Musikball 2017, Trachtenkapelle Gantschier, Mehrzwecksaal Poly Gantschier So 12.2. Rungeliner Maskenlauf, Rungelin Fr 17.2. 19.30 Uhr Soko Schruser Fasnat Ball ZimbaBAR Schruns Sa 18.2. 15 Uhr Bärgerfasnat, Kinderfasnat, ab 20 Uhr Faschingsball mit Live-Musik von „Sigi & Gerd“, 22.30 Uhr Maskenprämierung, Gemeindesaal Bartholomäberg Sa 18.2. 15.30 Uhr Kaffeekränzle, Motto: Hollywood, Gemeindesaal St. Anton i. M. Anmeldung bis 10.2. bei Caroline T. +43 664 4084702, Veranstalter: Frauenbewegung St. Anton Sa 18.2. 20 Uhr Sportlerball Live-Musik mit „Die Tiger“, Tombola, Maskenprämierung, Gemeindesaal St. Gallenkirch So 19.2. 14 Uhr Narrenumzug anschließend närrisches Treiben auf dem Kirchplatz und in der Tanzlaube, Gaschurn Ortszentrum

Ausstellungen „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17)


Freitag, 10. Februar 2017 Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

21 Ärzte Notdienst Klostertal Sa 11.2. und So 12.2. 11-12 und 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte Sa 11.2. und So 12.2. 17-19 Uhr Dr. Stark Wolfram, Josef-Wolf-Platz 4, 6700 Bludenz, Tel.: 05552 332000

Apotheken Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 11.2. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Nenzing, Bundesstraße Sa 11.2. 17 Uhr bis 19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt So 12.2. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen St. Jakob-Apotheke, Bludesch So 12.2. 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Central Apotheke, Bludenz

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 11.2. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 12.2. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 13.2. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Do 16.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 11.2. 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 12.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 13.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 18.2. 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 19.2. 10 Uhr Gottesdienst

Wochenend Aus den

Notdienste Pfarreien Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 10.2. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sa 11.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 12.2. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mo 13.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Di 14.2. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 15.2. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 16.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 17.2. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 12.2. Familiengottesdienst 10.30 Uhr Heilig Kreuzkirche Di 14.2. Gesprächsrunde „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr mit Pfarrer Peter Haas

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 11.2. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr (Pfarrhaus) So 12.2. 8.30 Uhr Wortgottesdienst Do 16.2. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stalle Sa 11.2. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr (Pfarrhaus) So 19.2. 8.30 Uhr Gottesdienst

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 10.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 11.2. 19 Uhr Vorabendmesse So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 14.30 Uhr Taufe von Matteo Vierhauser, 19 Uhr Die Abendmesse wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet Mo 13.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 14.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 15.2. 19 Uhr 7./30. f. Ingeburg Lenz und Herta Burtscher Do 16.2. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Helmut Frei Fr 17.2. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 12.2. 6. Sonntag JHK Hl. Gregor 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst Do 16.2. Hl. Juliana 18.30 Uhr Vandans keine Hl. Messe

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 10.2. Hl. Scholastika

9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 11.2. VA 6.Sonntag JKH Gedenktag v. Lourdes 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst

Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 12.2. 6. Sonntag JHK Hl. Gregor 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Do 16.2. Hl. Juliana 9 Uhr Silbertal keine Hl. Messe

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 12.2. 6. Sonntag JHK Hl. Gregor 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit mit Jahrtag für Luise Neyer 18.30 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 15.02. Hl. Sigfried 18.30 Uhr Schruns keine Hl. Messe

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 10.2. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle So 12.2. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 15.2. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 12.2. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 14.2. 19 Uhr Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 11.2. 19 Uhr Vorabendmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 12.2. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 12.2. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 15.2. 20 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 12.2. 10 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst, anschl. Kirchencafé


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Freitag, 10. Februar 2017


Freitag, 10. Februar 2017

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Im Überblick

Der neue „KulTour-Kompass“ des ORF Vorarlberg

Der ORF Vorarlberg startet sein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Frühling und Sommer 2017 am 3. März mit einem großen Mundartfest, einem Abend für den bekannten Mundartdichter Adolf Vallaster. Sein Engagement für die Vorarlberger Mundartszene wird mit Musik und einer „Dialekt-Klangwolke“ gewürdigt. 16 Jahre „Schnabl“ Der „mundARTpop/rock“-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ ist heuer erstmals im Bregenzerwald zu Gast: In Bezau am Dorfplatz können Mundartmusiker und -bands aus Vorarlberg ihre Dialektsongs vor großem begeistertem Publikum präsentieren. Auf die Sieger wartet die begehrte „Schnabl“-Trophäe und ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro. Musikalische Highlights Der ORF Vorarlberg stellt wieder herausragende musikalische Talente im Klassikbereich vor, beispielsweise in der Reihe „Talente im Funkhaus“ gemeinsam mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium, und präsentiert die P re i s t r ä g e r i n n e n und Preisträger des Landeswettbewerbs „prima la musica“ in einem Konzert im Mai. Spannende Vorträge In diesem Frühjahr finden auch wieder viele Diskussionen und Vorträge zu ge-

sellschaftlich relevanten Themen statt, beispielsweise zu Chancen und Risiken der Gentechnik in der Landwirtschaft oder zum Thema Sinn und Nutzen der Biodiversität. Claudia Schreiner, Direktorin des BIFIE, erklärt in einem Vortrag am 22. März, wie fair unser Bildungssystem ist und wie es um die Bildungsgerechtigkeit in Österreich bestellt ist. Volksmusik „Vorarlberg heute“-Moderatorin Martina Köberle lädt die Freunde der Volksmusik auf „Musik Lokal“-Ausflüge nach Lochau und nach Lech ein. Den ORF-Frühschoppen moderiert in Zukunft neben Harry Prünster die beliebte Radiomoderatorin Ulli von Delft. Den „KulTour-Kompass“ gibt es direkt beim ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn sowie beim Publikumsservice unter 05572/301 oder digital unter publikum.vorarlberg@orf.at. Außerdem sind alle Infos auch online verfügbar unter vorarlberg.ORF.at.

(Entgeltliche Einschaltung)

Der handliche Programmfolder informiert über die Veranstaltungshighlights des ORF Vorarlberg im Frühling und Sommer 2017. Er erscheint kommende Woche.

Hinfahrt 24.03. RJ 965

Bahnhof

Rückfahrt 26.03. RJ 862

ab 05:49 ab 05:57 ab 06:13 ab 06:26 an 12:30

Bregenz Dornbirn Feldkirch Bludenz Wien Hauptbahnhof

an 19:17 an 19:06 an 18:42 an 18:29 ab 12:30


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 10. Februar 2017

Ein Wissenschaftler bleibt sein Wie bereits im letzten Interview mit Herrn Prim. a.D. Dr. Hans Concin erläutert, ďŹ ndet die Gesundheitsforschung in der aks gesundheit GmbH international immer mehr an Beachtung. Heute gewährt uns Herr ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanno Ulmer einen noch tieferen Einblick in die Wissenschaft der aks sowie in deren Gesundheitsdatenbank. Die Kosten werden von der Vorarlberger Landesregierung und der Gebietskrankenkasse getragen. Wie lange arbeiten Sie bereits mit den wissenschaftlichen Daten der aks? Professor Ulmer: Ich erinnere mich noch gut an das erste Gespräch mit Primarius Hans Concin im Dezember 1994. Hans Concin hat mich angerufen und gemeint, dass die aks einen Biostatistiker fĂźr die Auswertung ihrer wissenschaftlichen Daten sucht. Ich war damals sehr erstaunt, wie sorgfältig und genau und wie lange schon (seit 1972) die aks ihre Vorsorgeprogramme dokumentiert. Haben Sie bereits damals das groĂ&#x;e wissenschaftliche Potential dieser Daten erkannt?

Professor Hanno Ulmer

Foto: aks gesundheit

Gesundheitsforschung in Vorarlberg - Forts

Professor Ulmer: Ehrlich gesagt nein. Dass Daten aus Vorsorgeuntersuchungen interessant sind, habe ich damals bereits gedacht, dass man diese Daten allerdings so gut publizieren kann, und dass sie einmal einen wichtigen Beitrag zur internationalen Literatur leisten werden, an das habe ich damals nicht gedacht. Welche wissenschaftliche Arbeit hat den Startschuss bedeutet? Professor Ulmer: Das war sicherlich eine Arbeit ßber Risikofaktoren fßr Herzerkrankungen, publiziert im European Heart Journal 2003. Diese Arbeit wurde auf Anhieb von dieser bis heute wichtigsten europäischen Zeitschrift im Herzkreislaufbereich angenommen. Das ist eine englischsprachige Fachzeitschrift?

Professor Hanno Ulmer als Vortragender bei den 1. Lingenauer Gesundheitstagen Professor Ulmer: In den medizinischen Wissenschaften wird heutzutage nur mehr in englischer Sprache publiziert. Dies gilt selbst fĂźr die altehrwĂźrdige Wiener klinische Wochenschrift, in der wir auch mehrere Artikel verĂśffentlicht haben. Das Problem damals, wir mussten einen englischsprachigen Namen fĂźr die Vorarlberger Gesundenuntersuchungen erďŹ nden. Wir nannten das neue Kind etwas sperrig „Vorarlberg Health Monitoring and Promotion Programme. (VHM&PP)“. Der lange Name passt ganz gut, die aks hat bis heute eine der weltweit grĂśĂ&#x;ten Datensammlungen zum Thema Vorsorgemedizin. Welches waren Ihre wichtigsten Publikationen mit den aks Daten? Professor Ulmer: Das ist schwer zu sagen. Ich bin an weit Ăźber

100 Publikationen mit den aks Daten beteiligt. Nimmt man den Zitationsindex als MaĂ&#x;stab, dann gehĂśren sicher die Kooperationsarbeiten mit der Universität Cambridge, dem Imperial College London und der Harvard University in Boston zu den wichtigsten Arbeiten. Die Metaanalysen zu Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker wurden teilweise bis zu 1000 mal zitiert (in anderen wissenschaftlichen Publikationen aufgenommen und weiterverarbeitet). Zu den bedeutensten „Eigenproduktionenâ€? gehĂśren sicherlich die Arbeiten zum Leberwert Gamma-Glutamyltransferase und zur Harnsäure. KĂźrzlich haben wir mit den aks Daten eine schĂśne Arbeit zum Unterschied zwischen Männern und Frauen bei Herzerkrankungen gemacht. Haben Männer ein hĂśheres Herzinfarktrisiko als Frauen? Professor Ulmer: Insgesamt, Ăźber den gesamten Altersbereich, nein. Aber Männer haben das deutlich hĂśhere Herzinfarktrisiko im jungen Alter. Unter 50 Jahre ist das Verhältnis fast 3:1 zu Lasten der Männer. Wir konnten in unserer Arbeit mit einer neuen statistischen Methode zeigen, dass der niedrigere Blutdruck der Frauen in dieser Altersgruppe der ausschlaggebende Grund ist. Es gibt auch einen deutlichen, geschlechtsspeziďŹ schen Unterschied beim Cholesterin. Frauen

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

GefäĂ&#x;schutz aus der Natur Herz und GefäĂ&#x;e kĂśnnen mit natĂźrlichen Mitteln geschĂźtzt werden Elastische GefäĂ&#x;e sind fĂźr Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn

Apothekerin Mirjam Petry Apothekerin in Bludenz

sie garantieren die reibungslose Blutversorgung des gesamten KĂśrpers. Je älter wir werden, desto unelastischer kĂśnnen unsere GefäĂ&#x;e werden. AbKLOIH VFKDIIHQ HLQLJH $U]QHLSĂ DQ]HQ wie etwa Knoblauch. Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 -DKUHQ DOV $U]QHLSĂ DQ]H YHUZHQGHW Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhĂśhen die FlieĂ&#x;fähigkeit des Blutes. Ein ZHLWHUHU SĂ DQ]OLFKHU :LUNVWRII DXV

der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. (U ]lKOW ]X GHQ lOWHVWHQ 3Ă DQ]HQ DXI unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die FlieĂ&#x;eigenVFKDIWHQ GHV %OXWHV EHHLQĂ XVVHQ die Durchblutung gĂźnstig und fĂźhren somit zu einer besseren Versorgung des KĂśrpers mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Schutz fĂźr das Herz Omega-3-Fettsäuren schĂźtzen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den MittelmeerlänGHUQ ZR YLHO 3Ă DQ]HQ|O ² YRUQHKPlich OlivenĂśl - verwendet und Ăśfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natĂźrlichen“ GefäĂ&#x;schutz. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

Freitag, 10. Februar 2017

er Heimat treu etzung im Alter von unter 50 Jahren haben im Mittel niedrigere Cholesterinwerte wie Männer. Rauchen spielt keine Rolle? Professor Ulmer: Natürlich! Zigarettenrauchen ist ein starker Risikofaktor für Herzerkrankungen. Nicht so stark wie für Lungenkrebs, aber Herzerkrankungen sind ja wesentlich häufiger. Bezüglich des Geschlechtsunterschiedes ist es leider so, dass Frauen in den letzten Jahrzehnten beim Rauchen stark aufgeholt haben. Sie leiten das Department für Medizinische Statistik, Informatik und Gesundheitsökonomie an der Medizinischen Universität Innsbruck, sind aber gebürtiger Vorarlberger? Professor Ulmer: Ich bin in Dornbirn Haselstauden aufgewachsen, habe das BG Dornbirn in der Realschulstraße besucht und bin dann nach dem Studium in Inns-

bruck an der Universität hängen geblieben. Die wissenschaftliche Kooperation mit der aks in Bregenz hat mich als gebürtigen Vorarlberger daher immer besonders gefreut.

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Sternsingerkinder vergnügten sich auf dem Eis Über 200 Sternsingerkinder und ihre Begleiter liefen Anfang Jänner in der Vorarlberghalle vergnügt Schlittschuh. „Sternsinger on ice“ ist die Dankesfeier der Dreikönigsaktion für alle Sternsinger für ihre großes, soziales

Engagement. Glücklich und zufrieden endete der Nachmittag um 16 Uhr. Bis es nächstes Jahr wieder heißt: Krone aufsetzen, Lieder singen und für die 500 Projekte Spenden sammeln. (ver)

Eine Fortsetzung mit Frau Prof. Dr. Gabriele Nagel (wissenschaftliche Leitung VHM&PP) folgt. (red)

Info aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

200 Sternsinger freuten sich über die Eiszeit nach ihrem „Dienst“


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Gesundheit und Soziales

Freitag, 10. Februar 2017

Erfolgreiche BMX-Sportler geehrt Bei der Jahreshauptversammlung am 13. Jänner 2017 des Vorarlberger Radsportverbandes in Hohenems wurden auch erfolgreiche Sportler vom BMX-Club Sparkasse Bludenz geehrt. Die Auszeichnungen erhielten jene neun BMX-Sportler, die 2016 bei den Österreichischen und Deutschschweizer Meisterschaf-

ten in die Medaillenränge fuhren. Es sind dies: Ivo Mähr, Christian Jäger, Frederick Ender, Jan Jäger, Andre Dutczak, Bjarne Schedler, Felix Mähr, Leo Mähr und Valentin Muther. BMX-Obmann und Spartenvorsitzender Herbert Dür zeigte sich über die Erfolge seiner Schützlinge sehr angetan und sieht der kommenden Saison optimistisch entgegen. (ver)

Ehrung für verdiente BMX-Sportler


Gesundheit und Soziales

Freitag, 10. Februar 2017

Gute Noten mit LernQuadrat Der Kalender unserer Schulkinder wird immer voller. Dazwischen locken Ablenkungen übers Smartphone. Chats über Social-Media Kanäle stören die Konzentration, die beim Lernen notwendig ist. Im LernQuadrat gibt’s in den Semesterferien vom

13.-17.2.2017 Intensivkurse. Hier bekommen Schüler Unterstützung und Lernhilfe. Für jedes Alter und alle Fächer. Und das Smartphone bleibt dabei abgedreht! Am besten kommen Eltern und Schüler jetzt gleich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ins LernQuadrat.

Info Rathausg. 6/3.Stock/Top 5 6700 Bludenz Tel: 05552 30 774

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Die Zeichen der Zeit Der Literarische Salon des Vereins allerArt widmet sich in der nächsten Ausgabe dem neuesten Werk von Christoph Ransmayr, „Cox oder der Lauf der Zeit“. Ein farbenprächtiger Roman über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann. Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedli-

chen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit. (red)

Termin Literarischer Salon Montag, 13. Februar um 20 Uhr Remise Bludenz www.sf-das-bett.at

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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 10. Februar 2017

Es ist einfacher, als man denkt Gesunde Ernährung - alltagstauglich?! Eine gesunde Ernährung gehört wahrscheinlich zu denjenigen (Neujahrs)vorsätzen, die mit am häufigsten genannt werden. Damit Vorsätze aber auch umgesetzt werden, müssen sie konkret definiert werden und die einzelnen Schritte müssen gut geplant sein. Das gilt auch für eine ausgewogene Ernährung in einem oft stressigen Alltag, der für viele Frauen ein Spagat zwischen Familie, Beruf und Haushalt darstellt. Gesellschaftlich wird das Kochen und Einkaufen leider immer noch vorwiegend als typisch weibliche Aufgabe wahrgenommen. Dabei wird übersehen, dass eine Aufteilung der Tätigkeiten die Umsetzung einer gesunden Ernährung für alle Familienmitglieder erleichtert. Eine ausgewogene Ernährung sollte auf die Erfordernisse des eigenen bzw. familiären Alltags abgestimmt, möglichst leicht realisierbar sein und möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ein frisch gekochtes Essen braucht nicht unbedingt mehr

Zeit, aber eine gute Planung und Optimierung der Zubereitungsabläufe. Grundsätzlich sollte eine warme Mahlzeit am Tag eingeplant werden, die vor allem in der kalten Jahreszeit den Körper wärmt und für Wohlbefinden und Energie sorgt. Planung ist alles Es ist hilfreich sich einmal in der Woche Zeit zu nehmen und einen Speiseplan zu erstellen, in dem zumindest die warmen Mahlzeiten festgehalten werden. Dabei können Sie auch gleich eine Einkaufsliste schreiben. So müssen Sie nicht jeden Tag erneut überlegen, was Sie kochen sollen und auch Spontankäufe fallen weg oder werden zumindest auf ein Minimum reduziert. Beim Einkaufen ist zu unterscheiden, was länger hält und auf Vorrat eingekauft werden kann und was frisch gekauft werden sollte. Lebensmittel, die man zu Hause haben sollte sind beispielsweise Getreideprodukte wie Reis,

Nudeln, Polenta, Cous Cous oder Knäckebrot. Auch Dosentomaten oder getrocknete Tomaten, Tiefkühlgemüse, getrocknete Pilze, Linsen oder Bohnen im Glas, Pestovariationen sowie tiefgekühlte Fischfilets oder Dosenfisch lassen sich gut lagern. Damit lässt sich schnell und unkompliziert eine gesunde Mahlzeit zubereiten. Die Erstellung eines Wochenplanes mag zuerst etwas mühsam sein, ist aber auf lange Sicht eine enorme Erleichterung, da die einzelnen Wochenpläne immer wieder angewendet werden können. Arbeitsabläufe zusammenfassen und optimieren Ein weiterer Vorteil einer guten Planung ist, dass Sie an einem Tag bereits etwas mit vorbereiten können, das dann am nächsten Tag auf dem Plan steht. So können Sie beispielsweise etwas mehr Kartoffeln kochen, die am nächsten oder übernächsten Tag dann für Salat, Bratkartoffeln oder ein Kartoffelgratin verwendet werden können. Übrig gebliebene Nudeln können am nächsten Tag zu einem Nudelauflauf oder einem Nudelsalat weiterverarbeitet werden. Übrig gebliebenes Gemüse kann zu einer Gemüsesuppe verkocht werden und am nächsten Tag zum Beispiel zur Arbeit mitgenommen werden. Ein frisch gekochtes vollwertiges Essen braucht nicht unbedingt mehr Zeit, sondern nur ein besseres Zeitmanagement. So können Sie z.B. Vollkornreis oder Hirse während der Frühstückszeit kochen und bis zur Mittagszeit ausquellen lassen. Sollten Sie keine Zeit oder Lust zum Gemüse schneiden haben, so ist Tiefkühlgemüse eine gute Alternative. Es hat einen hohen Vitamingehalt und ist schnell zubereitet. Gesund essen im Büro Auch während der Arbeit ist es wichtig auf eine gesunde Ernährung zu achten. Um den Obstanteil in Ihrer Ernährung zu erhöhen, können Sie am Beginn der Woche einen Obstteller im Büro aufstellen, sodass

sie eine gesunde Zwischenmahlzeit immer vor Augen haben. Ein Krug mit Wasser oder eine Thermoskanne mit Tee auf dem Schreibtisch erinnert ans Trinken. Anstelle eines Vorrates an Süßigkeiten ist es empfehlenswerter getrocknetes Obst, Nüsse, Knäckebrot bzw. Brotstangen oder ein paar Vollkornkekse in der Schreibtischlade zu haben. Achten Sie darauf nicht heißhungrig nach Hause zu gehen. Bei Heißhunger steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie unreflektiert einkaufen, zu Fertiggerichten oder zu Süßigkeiten und salzigen Knabbereien greifen. Wenn Sie ein Backrohr oder eine Mikrowelle verfügbar haben, können Sie Reste vom Vortag mitnehmen und aufwärmen. Sollten Sie eine Brotmahlzeit essen, denken Sie daran, auch immer rohes Gemüse, wie Tomaten oder Gurken dazu zu geben. Am günstigsten ist es natürlich wenn Sie Ihre Jause von zu Hause mitnehmen. Jausenbrote können schon am Abend vorbereitet werden und in Frischhaltefolie aufbewahrt werden. Auch klein geschnittenes Gemüse lässt sich so schon für den nächsten Tag lagern. Eine Jausenbox mit verschiedenen Fächern tut dabei gute Dienste. Unabhängig davon, ob Sie zu Hause oder bei der Arbeit sind eine gute Planung und Vorbereitung vereinfacht eine ausgewogene Ernährung im Alltag, und jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt! (red)

Info und Beratung FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Kostenfreie Information, Beratung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at W www.femail.at


Motor und Sport

Freitag, 10. Februar 2017

FC Schruns in der Vorbereitung Trotz winterlichem Wetter, viel Neuschnee und zweistelligen Minustemperaturen trainieren beide Kampfmannschaften des Golm FC Schruns seit mehreren Wochen auf dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Wagenweg. Beide Mannschaften bereiten sich intensiv auf die anstehende Frühjahrsmeisterschaft vor. Jetzt werden die Grundlagen für ein erfolgreiches Jahr 2017 geschaffen. Im Kader des Golm FC Schruns ergaben sich einige Änderungen. Neu im Kader sind: Sani Musah (Amidaus Proffessionals/Ghana), Alex Dietrich Jones (Bristol Foxes Soccer Sixes) 1b und Mohamad Hamdosh (Altenstadt) 1b. Den Verein verlassen haben: Benjamin Engstler (Karrierende Knieverletzung), Patrick Stemer (Rätia Bludenz) Leihe, Dominik Fritz (SCM Vandans) Leihe und Albert Prenaj (FC Montlingen Schweiz). Alle zukünftigen Testspiele sehen Sie auf: www.fcschruns.net/ (red)

Neuzugang Sani Musah aus Ghana

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Motor und Sport

47. Crosslaufserie Lustenau - 4.Lauf

Trotzdem starteten 63 AthletInnen Ăźber die 3 km - und 91 AthletInnen Ăźber die 6 km - Distanz, davon 10 ULClerInnen. Den Tagessieg bei der Langdistanz holte sich in gewohnter Manier der Vorarlberger Jakob Mayer 19 Sekunden vor dem Schweizer

FortfĂźhrung des Kurses „Sicher abseits der Piste“

Stefan Schmauder. Ebenfalls tolle Ergebnisse erzielten die ULC Bludenz - LäuferInnen, allen voran die jungen Nachwuchsläufer Ahmad Nazari und Hanifullah Nasrat, die sich stetig weiter entwickeln. (ver)

Freeriden ist „in“. Jedoch gibt es im Gelände nicht nur tolle Erlebnisse, sondern auch Risiken, mit denen man sich auseinandersetzen muss. So sind Unfälle leider keine Seltenheit. Nach dem groĂ&#x;artigen Erfolg vom Vorjahr wird „Sicher abseits der Piste“ fĂźr Jugendliche und Erwachsene, die sich auch abseits der gesicherten Piste gefahrenlos bewegen mĂśchten, zum zweiten Mal im Klostertal angeboten.

Info Der diesjährige „Bludenz läuft“-WettEHZHUE Ă€QGHW DP 6RQQWDJ GHP $SULO VWDWW 'HWDLOV XQG $QPHOGXQJ XQWHU ZZZ EOXGHQ] ODHXIW DW

Foto: ULC Bludenz

Klirrende Kälte (-6°C) herrschte beim 4. Lauf der Lustenauer Crosslaufserie. Zudem erschwerte der auf dem GroĂ&#x;teil der Laufstrecke liegende Schnee das Laufen sehr.

Freitag, 10. Februar 2017

Der von der REGIO Klostertal initiierte und in Kooperation mit dem Sonnenkopf, Sicheres Vorarlberg und der Schischule Klostertal durchgefĂźhrte Kurs soll das Bewusstsein fĂźr alpine Gefahren schärfen und die richtige Risikoeinschätzung fĂśrdern. Ăœbrigens sponsert das Skigebiet Sonnenkopf allen Klostertaler Jugendlichen bis 16 Jahren eine Sonnenkopf-Tageskarte fĂźr den 18. Februar. (red)

Foto: Georg Gantner

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Kursinfo 7KHRULHWHLO 'RQQHUVWDJ )HEUXDU ELV 8KU LP 0HKU]ZHFNUDXP GHU *HPHLQGH 'DODDV 3UD[LVWHLO 6DPVWDJ )HEUXDU ELV 8KU LP 6NLJHELHW 6RQQHQNRSI 7HLOQHKPHUDQ]DKO PD[ 7HLOQHKPHU,QQHQ ,QIRUPDWLRQHQ XQG $QPHOGXQJ EHL GHU 5(*,2 .ORVWHUWDO LQIR#NORVWHUWDO RUJ ZZZ NORVWHUWDO RUJ 7HO


Freitag, 10. Februar 2017

Motor und Sport

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Aktionen bei Mazda Schmid Jetzt Eintausch- und Finanzierungsbonus Neben vielen laufenden Top-Aktionen können Sie jetzt bei Mazda Schmid in Frastanz beim Kauf eines neuen Mazda bis zu 3.500 Euro sparen. Beim Kauf eines neuen Mazda2 oder CX-3 wird der ausverhandelte Eintauschpreis Ihres Gebrauchtwagen jetzt um zusätzliche 1000 Euro erhöht. Beim Mazda3 und beim Mazda6 werden beim Eintausch eines Gebrauchtwagens 1500 Euro zusätzlich gutgeschrieben bzw. wird der Eintauschpreis des alten Autos um 1500 Euro angehoben. Beim CX-5 erhöhen wir den Eintauschpreis des Gebrauchtwagens sogar um 2500 Euro. Wenn beim Kauf eines neuen Mazda eine Leasingfinanzierung über die Mazda Bank in Anspruch genommen wird, verringert sich der Kaufpreis bzw. Finanzierungsbetrag nochmals um 1000 Euro.

Johannes Schmid

Mazda3 – jetzt so günstig wie nie! Somit spart man beim neuen Mazda2 und beim Mazda CX-3 insgesamt 2000 Euro, beim Mazda3 und Mazda6 2500 Euro und beim CX-5 sogar 3500 Euro. Bezirk Bludenz Das Autohaus Mazda Schmid in Frastanz ist auch Ihr Partner für Mazda Fahrzeuge im Bezirk

Bludenz. Wir verfügen über einen großen, modernen Schauraum sowie einen angeschlossenen Werkstättenbereich mit Lackiererei und Spenglerei und vor allem über bestens ausgebildete Mitarbeiter. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei, es lohnt sich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. (br)

Å3URÀWLHUHQ 6LH MHW]W EHL uns von bis zu 3.500,-- Euro Preisvorteil.“

Info Autohaus Schmid )HOGNLUFKHU 6WUD H 6820 Frastanz Telefon: 05522/51186 www.mazda-schmid.at


Motor und Sport

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Freitag, 10. Februar 2017

Stattlich und breit aus jeder Sicht

Seat Ateca – punktet mit sehr dynamischen Design

Modernes Interieur und grandiose Platzverhältnisse

Meisterstück - Seat Ateca Das erste SUV-Modell von Seat Mit dem neuen Ateca bedient Seat erstmals das begehrte Segment der Kompakt SUVs und sorgt auf Anhieb für einen imposanten Auftritt. Der Ateca präsentiert sich sehr athletisch mit einer markanten Linienführung und hat seit seiner Einführung schon viele prestigeträchtige Auszeichnungen bekommen. Seine Maße: 4,36 m Länge, 1,84 m Breite, 1,61 m Höhe und knapp 1,6 Tonnen Eigengewicht. Schon das Einstiegsmodell bietet alle wesentlichen Features wie Klimaanlage, das Media System Touch mit 12,7 cm-Bildschirm, elektronische Parkbremse, Sicherheitssysteme wie sieben Airbags, Müdigkeitserkennung, Reifendruckanzeige sowie Front Assist. Unser Testkandidat in der Luxus-Version Xcellence ist mit den modernsten Fahrassistenzpaketen und Komfort-Features ausgestattet. Mit an Bord:

2-Zonen-Klimaautomatik, Voll-LED-Scheinwerfer, 19“Alus, Media System Colour mit 12,7 cm Touchscreen, Österreich Paket inkl. Navigationssystem Plus, 360-Grad-Kamera inkl. Rückfahrkamera, schwenkbare Anhängervorrichtung sowie eine sensorgesteuerte Heckklappe und vieles mehr. Interieur Einmal Platz genommen im geräumigen Innenraum stellt sich sofort ein Wohlgefühl ein. Beste Materialen in ausgezeichneter Qualität wurden präzise verarbeitet. Die überaus bequemen Sitze sind top-langstreckentauglich. Das modere Cockpit ist schön gestaltet und orientiert sich klar zum Fahrer. Das Media-System, ein Highlight der neusten Generation, bietet Konnektivität und Infotainment auf höchstem Niveau. Beim Kofferraumvolumen

stehen 485 Liter bis knapp 1.600 Liter zur Verfügung. Fahreigenschaften Fahrspaß pur: Der 190 PS starke 2-l-Turbodiesel schickt satte 400 Nm Drehmoment an den Antrieb und überzeugt mit einer tollen Fahrleistung, und das in jeder Fahrsituation. Das 7-Gang DSG-Getriebe schaltet blitzschnell und legt immer den passenden Gang ein. Mit dem Driving-Experience-Knopf lassen sich 6 Fahrmodi wählen: Eco-, Normal-, Sport-, Individual-Modus-, Off-Road- und Snow. Die 4Drive-Allradtechnik von Seat sorgt für maximale Traktion auf jedem Untergrund und erhöht so Grip und Agilität des Fahrzeugs. Besonders hervorheben möchten wir die Fahrwerkabstimmung – besser geht nicht. Unser Testverbrauch lag gut einen Liter über dem Durchschnittsverbrauch laut Werk von 5,2 Liter Diesel.

Fazit Ein perfekter SUV. Mit dem neuen Ateca ist Seat ein Volltreffer gelungen. Der Kompakt-SUV glänzt beim Design, punktet mit hervorragender Fahrdynamik und ist durch seine Vielseitigkeit sehr familienfreundlich. Neben dem Top Preis/Leistungsverhältnis gibt es obendrauf serienmäßig 5 jahre Garantie. (br)

Info SEAT Ateca Xcellence 2,0 TDI 7-Gang DSG 4Drive KW/PS/Nm/CO2– 140/190/400/134 0 auf 100 km/h: 7,5 s Spitze: 212 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,2 l Preis ab: Euro 19.990,-Testauto: Euro 44.672,--

Ihre Vorarlberger SEAT-Händler PORSCHE Dornbirn Inter Auto GmbH & Co KG Schwefel 77 6850 Dornbirn Tel. 05572/25310 www.porschedornbirn.at

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Seat Vertrieb Koblach, Kutzen 5 Tel. 05523/52166 Schruns, Gantschierstr. 66 Tel. 05556/72540


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Arbeitsplatz Vorarlberg

Tourismus: Auch 2017 Trend zu mehr Jobs Die Obfrau der Tourismussparte, Petra Nocker-Schwarzenbacher, im Gespräch mit den RMA. Die Branche boomt. Wie viele Beschäftigte gibt es? 2016 waren 208.144 Personen beschäftigt. In der Beherbergung und Gastronomie sind ohne geringfügig Beschäftigte 5.201 neue Jobs entstanden. Wie wird 2017? Die Branche hofft durch die positive Erwartungshaltung der österreichischen Bevölkerung auf gute wirtschaftliche Entwicklungen. Der Trend zu mehr Beschäftigten wird anhalten, der Fachkräftemangel wird sich verstärken.

linda.osusky@regionalmedien.at

gente aus Drittstaaten, schaffen für Asylanten Arbeitsplätze und drängen auf die Öffnung der Mangelberufsliste. Tourismusjobs leiden unter dem Ruf, nicht familienfreundlich und nicht gut genug bezahlt zu sein. Wer den Tourismus als Arbeit-

KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Was tut die Branche gegen den Fachkräftemangel? Neben dem dualen Ausbildungssystem und den Tourismusschulen wirbt die Branche Fachkräfte aus dem EU-Raum an. Mit der Gewerkschaft verhandeln wir Saisonnierkontin-

Karriere

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Freundlicher und ruhiger Empfang

Gute Köche sind in WestösterFoto: CC BY 2.0 reich sehr gefragt.

geber schlechtredet, hat die Strukturen nicht verstanden. Unsere Arbeitszeit orientiert sich an der Freizeit der Gäste. In der Hotellerie und Gastronomie wurde bereits ab Mai 2018 ein kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.500 Euro vereinbart. Unsere Ist-Löhne sind oft weit darüber. Nicht ohne Grund kommen deutsche Arbeitskräfte zu uns.

Als Journalist kommt man ja viel herum. Über die Jahre habe ich es mir dabei zur Angewohnheit gemacht, die Damen und Herren beim Empfang in einem Amt oder Unternehmen näher zu beobachten. Fazit: Diese Menschen leisten Großartiges. Schließlich klingelt beim Empfang ständig das Telefon. Dazu das permanente Ein und Aus und dann noch ein paar Kollegen, denen fad ist und die zum Tratschen vorbeischauen. Und immer blieben die Empfangsdamen oder -herren ruhig und freundlich. Kompliment!


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Arbeitsplatz

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