Bludenzer anzeiger 07

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 7 | 132. Jahrgang Freitag, 19. Februar 2016

Klostertal erhält TBC Task-Force

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Rasche Lösung für alle gesucht Das „Haus des Gastes“ in Schruns ist Streitpunkt in der Dorfmitte. Soll das Haus bestehen bleiben oder einer komplett neuen Idee weichen? Seite 10-11

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Foto: Montafon Tourismus

Die Vorarlberger Jägerschaft intensiviert ihre großen Bemühungen, das TBC-Problem im Silber- und Klostertal zu bewältigen. Mitglieder der Task-Force sind unter anderem der Landesjägermeister und der Bludenzer Bezirksjägermeister. Seite 6


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Schulreform rasch umsetzen! OECD-Expertise: Werner Posch sieht großen bildungspolitischen Handlungsbedarf Als „alarmierend“ bezeichnet FSG-Landesvorsitzender Werner Posch die aktuelle OECDAuswertung der Pisa-Studie, der zufolge sich elf Prozent der SchülerInnen aufgrund ihrer Sprach- und Lerndefizite „nicht vollständig in modernen Gesellschaften zurechtfinden“ werden. Dem müsse rasch und konsequent entgegengewirkt werden: „Wir brauchen eine umfassende Schulreform“, so Posch. Wichtig ist für den FSG-Landeschef in dem Zusammenhang vor allem der zügige und flächendeckende Ausbau der Ganztagesschule. „Die verschränkte Ganztagesschule, wo sich Unterricht, Lern-, Ruhe- und Freizeitphasen abwechseln, ist die optimale Schulform, um die Talente der SchülerInnen individuell zu fördern und Leistungsschwächen

auszugleichen“, ist Posch überzeugt. Die Anforderungen an die Schule seien in den letzten Jahr-

zehnten deutlich gestiegen. Aspekte wie z.B. soziales und emotionales Lernen, individuelle Lernunterstützung und ein

Werner Posch

sinnvolles Freizeitangebot hätten maßgeblich an Bedeutung gewonnen. Dem müsse die Politik Rechnung tragen und „den Ausbau ganztägiger Schulformen weiter vorantreiben“. Auch in Sachen gemeinsame Schule müsse weiter Druck gemacht werden. Dass die BundesÖVP die in Vorarlberg von allen Seiten gewünschte flächendeckende Modellregion weiterhin blockiert und damit mehr Chancengleichheit verhindert, ist für Posch absolut unverständlich. Die Volkspartei solle endlich ihre ideologischen Scheuklappen ablegen. „Wie die aktuelle OECDAuswertung der Pisa-Studie noch einmal unterstreicht, führt kein Weg an einer zeitgemäßen Schulreform vorbei“, so der FSGLandeschef. (pr)

Kommentar

Lebensquelle Es ist ein Stoff, der aus einem Atom Sauerstoff und zwei Atomen Wasserstoff besteht: Wasser oder mit der bekannten chemischen Formel H2O. Ohne Wasser gäbe es auf unserem Planeten kein Leben - alles andere wäre Illusion. Selbst wir Menschen bestehen im Schnitt zu 65 Prozent aus Wasser. Jüngere Menschen sogar zu 80 Prozent. Wir tragen durchschnittlich 45 Liter Wasser mit uns rum. Das sind 45 Liter voll von Informationen. Wasser ist bekanntlich ein wertvoller Träger an Informationen und kann laut vielen Wissenschaftlern sogar diese Informationen speichern. Im Grunde ist Wasser also ein Stoff, der weitaus wertvoller ist als Gold - wir diesen aber leider nicht in gleichen Maßen wertschätzen. Internationale Lebensmittelkonzerne haben dieses durchsichtige Gold aber schon längst erkannt und machen richtig viel Geld damit. Sie zapfen in allen Ländern Wasserquellen an, wo das Wasserrecht zu schwammig ist oder gar offen ist für den freien Markt. Das wiederum führt dazu, dass die Bevölkerung dieser Länder mit viel Geld das eigene Wasser, das sie über hunderte von Jahren

gratis bezogen haben, kaufen müssen. Oft fehlt diesen Menschen aber das nötige Geld und somit beginnt ein Kreislauf der Armut und des Wassermangels. Laut einer neuesten Studie in der Zeitschrift „Science Advance“ leiden zwei Drittel aller Menschen unter Wassermangel. Vier Milliarden, darunter knapp zwei Milliarden in Indien und China, hätten zumindest einen Monat im Jahr nicht genug davon. Rund 500 Millionen Menschen mangelt es demnach das ganze Jahr über an ausreichend Wasser. Diese Studie bezieht sich nur auf den Wasserverbrauch für ein Jahr. Eine Veränderung für Jahre wurde hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Wenn man einer Schätzung glauben darf, dann wird es im Jahr 2025 fast keine Gletscher mehr im HimalayaGebirge geben und somit wird es für knapp zwei Milliarden Menschen in China gar kein Wasser mehr geben, denn die Flüsse in China haben dann keine Wasserquellen mehr. Um diese Zahlen noch einmal zu unterstreichen, sollte uns eines immer bewusst sein: Die derzeitige Flüchtlingskrise wird im Vergleich

zu den zukünftigen Flüchtlingsströmen ein „Kinderspiel“ sein. Wenn Menschen auf Grund von Hunger und Not und vor allem Wassermangel flüchten, dann helfen keine Zäune und Obergrenzen mehr. Dann gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten: Man hilft diesen Menschen oder man lässt sie verdursten und sterben oder es beginnt ein nächster Weltkrieg ums Wasser. Wir müssen für diese Veränderungen aber nicht so sehr global die Problematik betrachten. Der Herbst 2015 war – gemessen am Grundwasser – der trockenste Zeitabschnitt seit mindestens 30 Jahren. Und auch jetzt im Winter ist der sonst übliche Grundwasseranstieg bisher ausgeblieben. Für die öffentliche Wasserversorgung ist das derzeit noch kein Problem. Riskanter wird es für alle, die von einer Quelle abhängig sind. Meist sind das höher gelegene Bauernhöfe oder Alpwirtschaften. Eine Kuh benötigt im Schnitt an die 60 Liter Wasser am Tag. Bei heißen Tagen noch mehr. Trocknen jetzt aber Bäche aus oder Quellen versiegen, dann bekommen wir auch in unseren wasserreichen Gegenden ein großes

Problem. Es ist nicht nur die Wasserversorgung für das Vieh, es ist auch die Gras- beziehungsweise Heuernte, die auf Grund des Wassermangels geringer ausfallen würde und damit verbunden auch eine Futterquelle für das Vieh versiegen könnte. In Wasser zu investieren wäre aus jetziger Sicht vielleicht eine sehr gute Idee. Noch besser wäre es aber, das Lebensmittel Wasser so sehr zu schätzen wie sein eigenes Leben, denn der Zusammenhang ist sehr naheliegend. Denken wir also dran, wie wertvoll Wasser für uns alle ist, wenn wir uns das nächste Mal duschen, die Klospülung betätigen oder bei laufendem Wasser die Zähne putzen. Wir leben auf dem Planet Erde, der eigentlich Wasser heißen müsste (71 Prozent mit Wasser bedeckt). Aber bald macht diese Überlegung keinen Sinn mehr.

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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„Weißzonen“ mit Maß und Ziel

Die Landtagsabgeordneten Monika Vonier und Christian Gantner begrüßen den Versuch, die letzten unberührten Landschaftskammern und Rückzugsgebiete in Vorarlberg zu schützen. Sie sind sich jedoch einig, dass bei der Umsetzung der Weißzonen nicht über das Ziel hinaus geschossen und ein vernünftiges Maß gefunden werden muss. In einem ersten Schritt ging es darum, mögliche weiße Zonen zu erfassen und zu beschreiben. Die so entstandenen Vorschläge für 83 „Weißzonen“ sollen nun jedoch genau hinsichtlich ihrer Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit diskutiert werden. „Es ist wichtig, dass gerade in dieser Phase Aspekte der Land-, Forst- und Jagdwirtschaft sowie des Tourismus bei den Überlegungen berücksichtigt und die Betroffenen in den Prozess eingebunden sind“, betonen die beiden Abgeordneten aus dem Bezirk Bludenz. Kritisch sehen sie sowohl das Flächenausmaß als auch die Anzahl der vorgeschlagenen „Weißzonen“ sowie mögliche zukünftige Einschränkungen bei der Nutzung. Für die VP-Wirtschafts- und Tourismussprecherin Monika Vonier steht außer Frage, dass eine intakte Natur ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unseren Tourismus darstellt. „Bereits in der Vergangenheit wurde mehrfach

bewiesen, dass hier gemeinsame Wege gesucht und gefunden werden, auch in der Vorarlberger Tourismusstrategie kommt dies klar zum Ausdruck. Kritisch wäre jedoch, wenn ganzen Tourismusregionen der Raum für sämtliche Entwicklungsperspektiven für die Zukunft genommen würden.“ LAbg. Bürgermeister Christian Gantner betont in diesem Zusammenhang: „Wir dürfen bei dieser Diskussion nicht vergessen, dass diese Gebiete neben der touristischen Bedeutung auch für eine nachhaltige und funktionierende Alpwirtschaft von großer Wichtigkeit sind. Zusätzliche Einschränkungen würden sich langfristig negativ auf die Bewirtschaftung dieser Gebiete auswirken. Ebenso muss gesichert sein, dass zukünftige Projekte der Wildbach- und Lawinenverbauung dadurch nicht erschwert werden. Sicherheit muss immer Vorrang haben.“ Vonier und Gantner schlagen vor, nur jene Gebiete als „Weißzonen“ zu definieren, in denen tatsächlich Konsens zwischen den Interessensgruppen besteht. „Es ist wichtig, dass Grundeigentümer und Gemeinden offensiv informiert und aktiv in die nächsten Schritte eingebunden werden. Über die Köpfe der Grundeigentümer und Gemeinden hinweg soll es zu keiner Entscheidung kommen. Projekte von solch einem Umfang können nur in einem breiten Beteiligungsprozess erfolgen, in dem alle Ansichten gehört werden“. (pr)

VP-LAbg. Christian Gantner/Monika Vonier: „Es ist wichtig, dass Grundeigentümer und Gemeinden aktiv in die nächsten Schritte eingebunden werden.“

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Das Thema „Weißzonen“ hat die vergangenen Wochen für Diskussionsstoff gesorgt, vor allem in jenen Regionen, die am meisten von diesen „weißen Zonen“ betroffen wären.


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Klimaschutz ernst Grüne vermissen Konsequenzen aus dem

Werben um das Vertrauen von rund 15.000 Kammer-Mitgliedern: Hubert Malin, Andrea Schwarzmann, Josef Moosbrugger und Erich Schwärzler (v.l.n.r.).

Bauernbund setzt auf Klasse statt Masse Der Vorarlberger Bauernbund stellte vor kurzem sein Programm für die Landwirtschaftskammerwahl vor und setzt vor allem auf bessere Preise, gute Bildung und lebenswerte, innovative Betriebe. Landwirtschaftskammerpräsident und Bauernbund-Spitzenkandidat Josef Moosbrugger betont, dass die rund 15.000 wahlberechtigten Kammermitglieder durch die Bewirtschaftung der Kulturlandschaft und die Erzeugung gesunder Lebensmittel wesentlich zur Lebensqualität in Vorarlberg beitragen. „Wenn es uns gelingt, diese Tatsache im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern, ist diese auch vermehrt bereit, faire Preise für die bäuerlichen Produkte und Leistungen zu bezahlen.“ Denn beste Qualität zu billigsten Preisen kann es nicht geben, so Moosbrugger. Ländle-Siegel Vor diesem Hintergrund sieht Moosbrugger auch das in Verhandlung stehende Freihandelsabkommen TTIP äußerst kritisch. „Die europäischen LebensmittelStandards dürfen auf keinen Fall abgesenkt werden, um BilligImporte aus den USA zu ermöglichen. “ Der Bauernbund will einen anderen Weg gehen: Mit dem Aufbau des „Ländle-Siegel“ soll Vorarlberger Herkunft und Qualität auf den ersten Blick erkennbar sein. Zu einer regionalen Landwirtschaft gehört auch

eine regionale Infrastruktur. Für Moosbrugger ist deshalb klar, dass es in Vorarlberg einen öffentlichen Schlachthof braucht. „Wir sind mit mehreren Interessenten im Gespräch, die sich die Fortsetzung des Schlachtbetriebs vorstellen können. Eine Entscheidung sollte noch vor Sommer gefällt werden.“ In Sachen Viehvermarktungsanlage sind die Würfel bereits gefallen. Die Anlage in Dornbirn-Schoren wird nach einem einstimmigen Beschluss in der Kammer-Vollversammlung um 1,5 Millionen modernisiert und erfüllt damit alle aktuellen Anforderungen. Stärkung der Familienbetriebe Andrea Schwarzmann, Zweitgereihte auf der Bauernbund-Liste, will die Schlüssel-Rolle der Bäuerinnen in den bäuerlichen Familienbetrieben verstärkt thematisieren. „Die Lebensqualität auf dem Bauernhof steht und fällt mit den Bäuerinnen!“ Die Bundesbäuerin, die auch Vorsitzende des ländlichen Fortbildungsinstituts LFI ist, setzt sich auch dafür ein, dass der Wert von Lebensmitteln sowie das Koch- und Ernährungswissen besser an den Schulen verankert wird. Vizepräsident Hubert Malin, Spitzenkandidat für die Dienstnehmer-Sektion, legt größten Wert auf eine gerechte Lohnund Gehaltsentwicklung sowie auf angemessene Arbeitsbedingungen. „Mit motivierten Mitarbeitern ist eine gute Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft gewährleistet!“ (pr)

„Autokonzerne betrügen - draufzahlen muss der Klimaschutz“, so der grüne Klubobmann Adi Gross. Aus dem VW-Abgasskandal wurden keinerlei Konsequenzen für die Autokonzerne gezogen. Im Gegenteil: Das Europäische Parlament hat Anfang Februar einfach die Abgasgrenzwerte erhöht. „Das ist ein Kniefall vor der Autoindustrie“, sagt Gross. Alle ÖVP-Abgeordneten im Europäischen Parlament sowie europäische Sozialdemokraten und Liberale hätten der Erhöhung der Abgasgrenzwerte um bis zu 110 Prozent zugestimmt. „Damit zeigen die betreffenden Parteien, wie ernst sie es mit Klima- und Umweltschutz nehmen. Sie machen offensichtlich lieber Politik für die Autolobby“, kritisiert Gross.

Adi Gross

Gross fordert mehr Anstrengungen für den Klimaschutz Gross kritisiert, dass mit einer solchen Politik kein Klimaschutz gemacht werden kann. „Wenn

es knapp wird, schraubt man einfach die Ziele herunter, anstatt sich mehr anzustrengen. Im Zweifelsfall werden stets Forderungen der Industrie abgesegnet.

Mindestsicher Freiheitliche wollen Belastungen „Die steigende Zahl der in Österreich Asyl beantragenden Menschen führt neben den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Unterbringung, Versorgung und Integration zu einer sehr großen Belastung für die öffentliche Hand und in letzter Konsequenz für den Steuerzahler. Diese Belastungen müssen reduziert werden“, fordert FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. Dass das Niveau der Versorgungssysteme in Österreich im Vergleich zu anderen EU-Staaten hoch ist und es daraus resultie-

Umfassende Reform der Mindestsicherung

rend entsprechender nationaler Maßnahmen bedarf, war auch Thema des Ende Jänner stattgefundenen „Asylgipfels“. Dabei wurden neben einer Schärfung der Asylverfahren und einem restriktiven Familiennachzug, sowie Schnellverfahren bei wenig aussichtsreichen Anträgen und einer Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten auch Anpassungen an die neuen Herausforderungen im Bereich der Bedarfsorientierten Mindestsicherung fixiert. „Vorarlberg sollte in der Frage der Mindestsicherung dem Vorbild Oberösterreichs folgen und sich beim Bund vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Zuwanderungsproblematik ebenfalls für eine Reform der Mindestsicherung einsetzen“, so Allgäuer. In einem Landtagsantrag


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nehmen!

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VW-Abgasskandal

SPÖ kritisiert ständige Panikmache

So kommen wir nicht weiter“, so Gross. Gross führt beispielhaft aus: „Wer käme auf die Idee, Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 80 km/h anzuheben, nur weil einzelne Raserinnen oder Raser schneller fahren als 50 km/h?“ Damit würden genau jene bestraft, die sich an die Bestimmungen halten. Verordnungen und Gesetze gingen vollkommen ins Leere. Energiewende im Verkehrsbereich! Gross fordert die Bundesregierung auf die Energiewende im Verkehrsbereich endlich anzugehen. „Wir brauchen eine aufkommensneutrale Ökologisierung des Steuersystems. Dazu gehört auch die Entlastung der Lohnnebenkosten und Gegenfinanzierung über eine Erhöhung der Mineralölsteuer. Darum werden wir nicht herumkommen, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen wollen“, schließt Gross. (pr)

Derzeit gibt es große Verunsicherung über die Zukunft der Pensionen. Reinhold Einwallner, SPÖ-Landtagsabgeordneter, stellt klar: „Die Pensionen sind sicher.“ Er hat kein Verständnis für die ständige Panikmache, die von einigen Parteien und Teilen der Wirtschaft derzeit betrieben wird. „Werner Faymann und seine Regierung haben in den letzten Jahren die richtigen Schritte gesetzt. Österreichs Pensionssystem steht darum nach wie vor auf festem Boden. Alle anderen Behauptungen sind bewusste Panikmache.“ Die politischen Panikmacher verfolgen vor allem das Ziel, dass sich der Staat immer weiter aus dem Pensionssystem zurückzieht. Damit würde man die Menschen vermehrt zum Abschluss von privaten Pensionsversicherungen zwingen. Reinhold Einwallner sieht hier eine große Gefahr: „Damit hängt die Höhe der Pension dann von den Aktienkursen ab. Das ist alles andere als eine gute Lösung.“ Das bestehende österreichische Pensionssystem gehört zu den bes-

ten weltweit. Es gibt darum laut SPÖ überhaupt keinen Grund, es mutwillig zu zerstören. „Was wir wirklich brauchen ist kein ‚anderes‘ Pensionssystem. Wir brauchen ausreichend Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer, damit sie ohne Abschläge in Pension gehen können. Anstatt ein funktionierendes Pensionssystem kaputtzumachen, sollten sich die Panikmacher besser um dieses Problem kümmern. Die SPÖ macht das bereits.“ (pr)

INFO

Reinhold Einwallner (SPÖ): „Unser Pensionssystem gehört zu den besten weltweit. Es gib keinen Grund, es mutwillig kaputtzumachen.“

Pensionsreformen wirken Die Kosten für Pensionen sind 2015 deutlich gesunken. Der Staat musste um satte 228,8 Millionen Euro weniger für die Pensionen ausgeben als im Vorjahr. Die Reformen der Regierung Faymann zeigen Wirkung

ung anpassen für das Sozialsystem reduzieren

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fordern die Freiheitlichen die Landesregierung daher auf, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass Mitte 2016 eine unterschriftsreife neue Vereinbarung über die bundesweite Bedarfsorientierte Mindestsicherung vorliegt, worin jedenfalls für Mehrpersonenhaushalte eine Deckelung in der Höhe von 1.500 Euro aller Geldtransferleistungen vorgesehen ist und im ersten Jahr eine Umstellung auf großteils Sachleistungen erfolgt. Weiters fordern die Freiheitlichen für arbeitsfähige, aber nicht arbeitswillige Personen nach einem Jahr jedenfalls eine verpflichtende Reduktion der Geldleistungen um 25 % sowie für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte, welche die Integrationsvereinbarung nicht einhalten, ebenfalls eine Reduzierung der Mindestsicherung. (pr)


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Jetzt muss gehandelt werden Jägerschaft installiert interne Task Force zu TBC Die Vorarlberger Jägerschaft intensiviert ihre bereits großen Bemühungen, das TBC-Problem im Silber- und Klostertal zu bewältigen.

positiv sein, müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Bis ein endgültiges Ergebnis vorliegt, dauert es in der Regel zwei Monate.

Nach den Hofsperren wegen TBC-Verdacht in der vergangenen Woche sind mittlerweile sechs Betriebe betroffen. Gesperrt sind aktuell Betriebe in Klösterle, im Silbertal sowie vier im Montafon, darunter auch die zwei neuen Fälle in Bartholomäberg.

Angesteckt werden die Rinder von infiziertem Rotwild - im Sommer teilen sich Alpvieh und Rotwild im Sommer denselben Lebensraum. Deshalb müssen alle Rinder, die den Sommer auf Vorarlbergs Almen verbracht haben, auf TBC untersucht werden. In den Risikogebieten sind über den Winter schon an die 12.000 Rinder getestet worden

Untersuchungen im Gange Bei der diagnostischen Tötung werden den Rindern die Organe entnommen und die Lymphknoten an die Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) nach Mödling geschickt. Einen ersten Zwischenbefund aus Schnelltests gibt es normalerweise bereits nach wenigen Tagen. Sollten diese

Rasche Lösung gefragt Die von der Vorarlberger Jägerschaft installierte interne Task Force soll nun vor allem klären, welche weiteren Möglichkeiten zur Bewältigung des TBC-Problems im hinteren Klostertal und Silbertal von Seiten der Vorarlberger Jägerschaft bestehen. Zudem fordert Landesjägermeister Reinhard Metzler einen runden Tisch mit allen relevanten Interessensgruppen auf Landesebene. Diese Maßnahmen sollen die bereits im 12-Punkte-TBC-Vorbeuge-Katalog vorgesehenen behördlichen Arbeitsgruppen ergänzen. „Die Vorarlberger Jägerschaft hat bislang sehr viel unternommen, um ihrer Verantwortung bei der Bewältigung des TBC-Problems nachzukommen. Dieses Engagement ging zum Teil weit über die behördlich geforderten Maßnahmen hinaus. Jetzt geht es aber weder um Selbstbeweihräuche-

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„Während zwei Sperren nach dem Vorliegen des Laborbefundes wieder aufgehoben werden konnten, sind jetzt zwei andere Betriebe vorläufig gesperrt worden“, so Landesveterinär Norbert Greber. Ist ein Hof gesperrt, so dürfen Tiere dort weder verkauft noch zugekauft werden. Für zwei Betriebe in Lech und im Silbertal hatte es Ende der vergangenen Woche Entwarnung gegeben. Auch dort hatten Rinder auf einen Tuberkulin-Hauttest und folgende Blutuntersuchungen positiv reagiert. Die Resultate der diagnostischen Tötung der Tiere zeigten aber keine TuberkuloseInfektion.

verschließen uns keiner Gruppe und keinem Gespräch, denn das TBC-Problem können wir nur gemeinsam bewältigen. Hier muss allen Jägerinnen und Jägern der Ernst der Situation bewusst sein. Wir sollten daher all das vorhandene Potenzial auch ohne behördlichen Druck noch intensiver abrufen“, sagt Bezirksjägermeister Manfred Vonbank.

rung noch um Schuldzuweisungen, sondern um die gemeinsame und möglichst rasche Lösung einer Sachfrage“, sagt Landesjägermeister Reinhard Metzler, der gerade dabei ist, eine Jagd-interne Task Force aufzustellen, die bereits in den nächsten Tagen ihre Arbeit aufnehmen wird. Betroffene involviert Mitglieder der Task Force sind vorerst der Landesjägermeister Reinhard Metzler selbst, der Bludenzer Bezirksjägermeister Manfred Vonbank und die Hegeobleute der betroffenen Gebiete im Kloster- und Silbertal. Zusätzlich wird kurzfristig ein Experte über das Lebensministerium angefordert, der die Task Force fachlich begleiten soll. „Ziel der Task Force ist es, sich dem TBCProblem von der Jagdseite aus nun noch intensiver zu stellen. Wenn wir hier trotz der bislang enormen Bemühungen weitere Handlungsmöglichkeiten sehen, werden wir unsere Verantwortung sicher wahrnehmen“, so Reinhard Metzler weiter. „Unabhängig von der Installierung dieser Task Force haben wir von Seiten der Vorarlberger Jägerschaft den Dialog mit den Betroffenen im Kloster- und Silbertal noch stärker intensiviert. Wir

Runder Tisch Zusätzlich dazu schlägt die Vorarlberger Jägerschaft einen sofortigen runden Tisch mit allen Interessensgruppen auf Landesebene vor. „Derzeit wird alles eher kleinräumig diskutiert. Nachhaltige Lösungen erreichen wir nur Bereichs- und Regions-übergreifend. Das TBC-Problem kann nicht nur auf den Schultern der Vorarlberger Jägerschaft abgeladen werden, wenngleich wir immer unseren Teil der Verantwortung tragen werden. Welcher Teil das ist und welche Ressourcen dafür bereitstehen, gilt es zu klären“, so Reinhard Metzler abschließend, der auch eine Dialogveranstaltung zwischen Grundbesitzern und Jägern im März ankündigt, die aus Anlass der 11. Oberländer Jägertage stattfinden wird. „Nur konsequentes Handeln hilft“ Auch LandwirtschaftskammerPräsident Josef Moosbrugger fordert ein schnelles Handeln: „Wie die Anzahl der heuer an TBC positiv getesteten Wildtiere in TBCKern- und Randgebieten zeigt, haben die bisherigen Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt. Die Anzahl der TBC-infizierten Wildtiere ist nicht zurückgegangen.“ Diskutieren über Abschusspläne- und Zahlen löse das Problem nicht und bringe das Land in der Sache nicht weiter. „Ich fordere daher in den betroffenen Regionen kurzfristig einen noch stärkeren Eingriff in den Rotwildbestand vorzunehmen. Es muss gelingen, die kranken Tiere aus dem Bestand zu nehmen. Nur so kann sich wieder ein gesunder Wildbestand entwickeln und es kann die Ansteckungsgefahr für die landwirtschaftlichen Tiere beseitigt werden“, bekräftigt Moossbrugger. (red)


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„Das politische Par Der Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter Für den parteifreien Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der ÖVP auch nach der Bürgermeisterstichwahl schwierig. Politische Diffamierungen bemängelt er genauso wie die Beibehaltung alter Machtverhältnisse.

Anzeiger: Herr Leiter, nun sind zwei Monate seit der Stichwahl vergangen. Haben Sie die knappe Niederlage gut verdaut? Leiter: „Nach der Wahl heißt vor der Wahl“, so eine vielzitierte politische Weisheit. Und dementsprechend fühle ich mich jetzt. Ich bin um viele Erfahrungen reicher geworden, positive und negative. An diesen Erfahrungen gewachsen bereite ich mich auf die nächsten Herausforderungen vor.

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Anzeiger: Was für Erfahrungen waren besonders prägend? Leiter: Um mit den positiven zu beginnen, war die Wahl für mich etwas Unvergessliches. Als Parteifreier von der Nullposition aus fast die Hälfte der Stimmen der BludenzerInnen zu erreichen, finde ich nach wie vor sensationell. Dieser Vertrauensbeweis hat mich tief berührt und bestärkt mich darin, weiterzumachen. Dass eine Veränderung gewünscht ist und dass die alten Machtverhältnisse der Vergangenheit angehören sollen, hat das Wahlergebnis in allen Durchgängen deutlich gezeigt. Anzeiger: Was waren die negativen Erfahrungen? Leiter: Das politische Parkett ist glatt. Bestürzt haben mich diverse „Wadelbeißereien“. Das war zum Teil reine Polemik, um mir politisch zu schaden. Aber kein Schaden ohne Nutzen, man lernt Freund und Feind zu unterscheiden. Schade finde ich auch, dass die ÖVP nun versucht, die alten absoluten Machtverhältnisse wiederherzustellen, indem sie nach Koalitionspartnern sucht. Das hat der Wähler so nicht gewollt.

(Foto: Privat)

Von Claudia Amann

Mario Leiter hat Hannes Androsch in Bregenz getroffen – für ihn eine denkwürdige Begegnung Anzeiger: Wollen Sie in Zukunft etwas anders machen? Leiter: Ja, natürlich. Ich bin als Parteifreier in einem schwierigen Status. Diesbezüglich werde ich mich eindeutiger deklarieren müssen. Es nervt nämlich, zu einzelnen Themen der Stadt gar nicht befragt zu werden, weil man keiner Partei angehört. Anzeiger: Was meinen Sie konkret? Leiter: Na, zum Beispiel, was die Politikerbezüge oder das Val Blu betrifft. Ich wurde nicht gefragt, wurde aber als „Liste Mario Leiter“ zitiert. Falsch zitiert, wie ich betonen möchte. Anzeiger: Können Sie das bitte näher erläutern? Leiter: Der Herr Bürgermeister hat zwei Wochen vor der Wahlwiederholung im Dezember die Reduktion der Politikerbezüge um 20 Prozent angekündigt. Anfang Jänner haben die Fraktionsobleute eine Arbeitsgruppe gebildet, um einen Konsens zu finden und dann der Öffentlichkeit gemeinsam präsentieren zu können. Dass von der ÖVP entgegen dieser Übereinkunft einseitig kommuniziert wird, dass sich „Mario Leiter und seine Liste….“ dabei quer legen würden, entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit. Ich wurde nie gefragt und bin in keiner Arbeitsgruppe. Ich habe vor der Wahl gesagt,

in Absprache mit allen Fraktionen einer Kürzung zustimmen zu wollen und habe gleich nach der Wahl als einziger Stadtrat meine Anstellung bei der Stadt reduziert und dadurch auf einen Teil meines Einkommens verzichtet. Auch habe ich vor der Wahl die Reduktion der Repräsentationskosten gefordert, was auch umgesetzt wurde. Zudem hat die ÖVP nun auch einer lang geforderten Einbindung eines externen Finanzberatungsunternehmens zugestimmt, was hilft, unseren Haushalt nachhaltig zu konsolidieren. Das und weitere Punkte haben unsere Fraktion veranlasst, dem Voranschlag für 2016 zuzustimmen. Ich habe auch zum Freibad und zum Umbau des ValBlu eine ganz klare Meinung, wurde aber leider nicht gefragt. Anzeiger: Wie ist der Stand bei den Koalitionsverhandlungen? Leiter: Es gab bereits Treffen. Für weitere Gespräche stehen wir gerne bereit. Unsere Prioritäten sind eine weitsichtige stabile Finanzpolitik mit Prioritätenplan, eine weitere Belebung unseres Wirtschaftsstandortes und die Aufwertung von Bildung und Familie. Gerade in der derzeitig schlechten Finanzsituation der Stadt, in der die Firma ICG zur Durchforstung der Finanzen engagiert wurde, muss Stabilität


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Die Funktionsentschädigung für die politischen Mandatare war eines der Wahlthemen der ÖVP und es liegt nun an ihnen, für dieses Anliegen einen überparteilichen Konsens zu finden. Anzeiger: Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Bludenzer SPÖ aus? Leiter: Die Zusammenarbeit mit der Bludenzer SPÖ ist sehr gut. Ihre Anliegen sind auch meine. Die SPÖ Bludenz ist seit vielen Jahren die zweite politische Kraft in Bludenz und hat nun wieder großen Stimmenzuwachs bekommen. Die Machtverhältnisse haben sich geändert. Das ist unsere gemeinsame Herausforderung, positiv ist die Aufbruchsstimmung, die nach wie vor ungebrochen ist. Anzeiger: War es für Sie von Vornherein klar, dass Sie parteifrei sein möchten? Leiter: Ja, das war es. Allerdings gibt es so den Nachteil, dass ich keinen Apparat hinter mir habe. Ich möchte gute Gemeindepolitik leisten - ob weiterhin als Parteifreier oder als Parteimitglied, werde ich noch entscheiden. Anzeiger: Wie sehen dementsprechend die Pläne des Mario Leiter für die nächsten Jahre aus? Leiter: Ich möchte mein Team enger um mich scharen, mich

Parteifreier Vize-Bgm. Mario Leiter

mit ihm zusammen noch mehr in die Themen unserer Stadt einarbeiten, mehr delegieren, eine intensivere Informationspolitik betreiben. Ja und die Kommunikation, die soll weiter im Fokus meiner Arbeit stehen. Eine gelingende Kommunikation ist mir das Wichtigste. Als Stadtrat habe ich Ressorts zu betreuen, die mit viel Arbeit verbunden sind. Diese Arbeit möchte ich weiterhin im Sinne der Stadt Bludenz gut und erfolgreich machen. Natürlich möchte ich auch meinem Beruf, der mir nach wie vor viel Freude bereitet, nachgehen. Anzeiger: Welche Politikermomente haben Sie besonders geprägt? Leiter: Sehr beeindruckt war ich von der Begegnung mit Hannes Androsch, unserem ehemaligen Finanzminister. Ich hatte die Gelegenheit, mit ihm ein mehrstündiges Gespräch zu führen. Das hat mich sowohl inhaltlich als auch menschlich stark beeinflusst. Anzeiger: Was ist am Politikgeschehen in Bludenz besonders? Leiter: Besonders ist, mit welcher Zähigkeit alte Verhältnisse beibehalten werden. Obwohl wir, SPÖ und Parteifreie, zu einem neuen Miteinander aufgerufen haben und dazu, dass man die großen Herausforderungen, mit denen die Stadt Bludenz konfrontiert ist und sein wird, nur mit vereinten Kräften bewältigen kann, ist es nach wie vor so, dass die Bludenzer ÖVP in erster Linie darum bemüht ist, ihre Pfründe zu sichern, notfalls mit Arbeitsbündnissen. Und das, obwohl wir die politische Stimme eines großen Teils der BludenzerInnen sind. Anzeiger: Werden Sie bei der nächsten Bürgermeisterwahl antreten? Leiter: So ist es geplant. Die Herausforderungen, die sich der Stadt Bludenz stellen, sind jetzt schon groß. Es wird weitere geben. Dass die Bevölkerung mit der Stadtpolitik der letzten Jahre nicht zufrieden waren, haben die Wahlen deutlich gezeigt. Das Wahlergebnis ist ein ernst zu nehmender Auftrag.

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Foto: iStock

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Freitag, 19. Februar 2016

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Eine pragmatische Lösung fü Wegen den Umgestaltungsplänen rund um das „Haus des Gastes“ in Schruns gehen die Wogen bereits seit längerer Zeit hoch. Eine Seite möchte das Gebäude erhalten, die andere sieht in einem Abriss und Neubau den größten Nutzen. Bald soll es Klarheit geben. „Das Haus des Gastes ist in den 1970er Jahren entstanden“, sagt Bürgermeister Jürgen Kuster. „Damals haben die Bauart, die Einteilung der Räume und die niedrige Raumhöhe Sinn gemacht.“ Inzwischen haben sich

die Ansprüche der Gemeinde und auch der Bevölkerung verändert. Die Nettogeschoßfläche des Gebäudes beträgt etwa 800 Quadratmeter. Ein grosser TV-Raum oder ein Leseraum beispielsweise verfehlen ihren Nutzen heutzutage völlig. „Wir müssen weitsichtig sein und auch an die Bedürfnisse der Zukunft denken“, sagt Kuster. „Eine Sanierung des Gebäudes würde die Gemeinde zwischen drei und vier Millionen Euro kosten. Da muss man sich über den Verwendungszweck wirklich Gedanken machen.“

(Foto: Privat)

„Wir verscherbeln kein Familiensilb

Das „Haus des Gastes“ gilt seit über einem Jahr als Zankapfel Möglichkeiten abklopfen Gedanken macht man sich in Schruns in der Tat schon lange.

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren wird über das Großbauprojekt diskutiert. „Ein neuer Weg ist

Unter uns gesagt

Gehen langsam wieder einmal die Lichter aus...? Es ist nicht zu glauben, was sich derzeit an Negativem in Europa unter der Mitwirkung östlicher und westlicher Mächte tut. Offenbar weiß hier die Linke nicht mehr, was die Rechte tut, denn die Entwicklung der brisanten Lage bezüglich des Flüchtlings- und Asylantenproblems geht - so scheint es - mit Riesenschritten auf ein Fiasko zu. Denn seit der Kuba-Krise zwischen der USA und der damaligen Sowjetunion steht die Welt - und das ist nicht übertrieben - wieder einmal nahe am Rande eines Weltbrandes. Was die Regime im Nahen Osten unter ihren ständig zündelnden westlichen und östlichen »Schutzmächten« aus sinnloser Vermessenheit und Machtgier vom Zaune gebrochen haben, hat sich nun– bar jeglicher Vernunft - zu einer ausgewachsenen Weltkrise entwickelt, der anscheinend niemand Herr zu werden scheint... Die gigantische Völkerwanderung (in Wirklichkeit Völkerflucht) nach Europa hat Ausmaße angenommen, die beängstigend sind. Denn für etliche EU-Staaten überlebenswichtig (und das ist die Kernfrage) ist die ungeliebte Feststellung: »Das Boot ist voll«. Das Boot Europa, für Millionen Menschen aus dem Orient zu einer Art »Arche Noah« geworden, leckt an allen Ecken und Enden, falls es manche wirklichkeitsfremden Träu-

mer noch immer nicht begriffen haben. »Wir werden das schon schaffen«, lautete der vielversprechende Satz einer ostdeutschen Pastorentochter zu Anfang des immer mehr überbordenden Flüchtlingsproblems. Ein frommer Wunsch, der einmal mehr bei den kürzlichen Verhandlungen der scheinbar »Mächtigen« in München zur Beendigung des Krieges in Syrien zur Farce wurde. Es scheint müßig zu sein, hier Ursachenforschung zu betreiben, denn die wurde schon vor längerer Zeit von voraussehenden Denkern warnend geäußert, jedoch sträflich missachtet. Anstatt dessen verfolgen westliche und östliche Mächte weiter ihre Politik des scheinbaren Rechthabens, der Macht, des Geldes und des Auseinanderdividierens der Menschheit. Dubiose Erdölpolitik und Waffengeschäfte, das Schüren von blutigen Glaubens-Auseinandersetzungen und weitere Bestrebungen, möglichst viel Öl ins nahöstliche Feuer zu gießen, sind heute noch an der Tagesordnung. Und mit ihnen mehrt sich die Zahl der internationalen Kriegsverbrecher auch in den obersten Etagen unserer angeblichen »ZivilisationsGesellschaft«. Die Münchner Konferenz kürzlich, sprach dazu Bände... Der Holocaust und der grauenhafte Zweite Weltkrieg sind noch in trauriger Erinnerung und die Welt spricht immer wieder davon, dass so

etwas nie mehr geschehen darf. Dennoch ist die Welt mitten dabei, eine solche Szenerie wieder, bedacht oder unbedacht, herbei zu manövrieren. Nichts, aber auch gar nichts wurde aus der Geschichte gelernt! Sogar beim historischen Treffen von Papst Franziskus mit dem Oberhaupt der russisch-orthodoxen Christen, Patriarch Ciryll auf Kuba war trotz Annäherung ein Misston herauszuhören, nämlich als sich der russisch-orthodoxe Patriarch und Putin-Freund unmissverständlich für die russische Aggressionspolitik aussprach. Inzwischen geht der Flüchtlingsstrom aus dem Osten weiter und mit ihm Sorge und Angst der Bevölkerung in den EU-Ländern. Auch bei uns in Österreich scheint die Lage zu kippen und mit ihr die wankelmütige Einstellung einer offensichtlich hilflosen Regierung. Die Angst in der Bevölkerung hat tausend Namen und schlägt sich immer mehr deutlich in Enttäuschung, Misstrauen, Resignation und Wut nieder. Es fehlt offensichtlich an vernünftigen, realistisch voraus denkenden Leuten an den Schaltstellen unseres Staates, die beherzt und nicht von Parteiideologie gesteuert, dem Volk die Angst nehmen, aus dem hinter vorgehaltener Hand immer stärker der gefährliche Ruf nach dem berüchtigten »Starken Mann« kommt.

Die ausstehende Wahl des Bundespräsidenten wird immer mehr mit den Hoffnungen, aber auch Ängsten der Volksseele verbunden und die Wählerinnen und Wähler tun gut, sich die etwas »antiquierten« Kandidaten und die Kandidatin genau anzusehen und sich selbst (außerhalb jeglicher Wahlwerbung) ein Bild zu machen. Aufmerksam sein und vor allem Nachdenken lautet hier die Devise in einer unruhigen und unsicheren Zeit! Die Kandidaten werden auf jeden Fall an ihrer Einstellung zur Regulierung des Flüchtlings- und Asylantenproblems gemessen und an ihrem persönlichen Bestreben, das Wohl des Volkes im Auge und nicht im Programm politischer oder anderweitiger Interessen zu haben. Und da gilt es - nachdem sich die EU in gefährlicher Lethargie befindet auch einmal national an das Wohl der Menschen innerhalb der eigenen Landesgrenzen zu denken. Es steht nämlich - unter uns gesagt - die bange Frage im Raum: Gehen wirklich langsam wieder einmal die Lichter aus?

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 19. Februar 2016

Das angrenzende Hotel Löwen benötigt ein Tagungszentrum und 60 weitere Betten. Die Liebherr Gruppe als Eigentümer des Der Schrun- Hotels möchte in eine Erweiterung inklusive einem modernen ser Bürgermeister Tagungszentrum investieren. spricht sich „Und es ist für uns als Gemeinfür einen de wertvoll, wenn sie investieren Abriss des wollen“, sagt Kuster. „Zudem Gebäudes könnte das geplante Tagungszenaus trum auch für Veranstaltungen der Gemeinde herhalten.“ Derzeit muss das Hotel Löwen erimmer schwierig einzuschlagen“, wünschte Tagungen absagen. meint Kuster. „Und es soll definitiv nichts überstürzt werden. Fakten auf dem Tisch Aber das kann man nach dieser Die Gemeindevertretung muss in Zeit auch nicht behaupten.“ absehbarer Zeit über die beiden Varianten abstimmen. Geplant Eine mögliche Variante stellt ist, dass bis Mai die Eckpunkte eine Sanierung in Aussicht, um der Neugestaltung ausverhandelt das „Haus des Gastes“ per se zu werden. erhalten. In dem Fall müssten die Räume künftig vermietet werBeide Varianten werden der den. „Was sehr schwierig werden Schrunser Bevölkerung bei einer würde“, sagt BM Kuster. „Es fin- öffentlichen Veranstaltung im den Veränderungen im Touris- März vorgestellt. „Eine ordentlimus statt. Wir stehen vor Frage- che Information ist das Mindeste“, stellungen, wie: ‘Was braucht der sagt Kuster. Transparente KalkuGast? Auf was ist er aus?’“ lationen und detaillierte Erklärungen sollen den Schrunsern die Entscheidung steht an Möglichkeit geben, sich ein klaWas es brauche, seien unterschied- res Bild der Situation zu machen. liche Zugänge und Ansätze, um „Man verscherbelt kein Familieine klar gewollte Entscheidung ensilber“, betont Kuster weiter. zu treffen. Die Sanierungsvari- „Aber es stehen für Schruns auch ante erscheint dem Bürgermeis- weitere Investitionen an - da muss ter allerdings nicht rentabel und man klar abwägen und überlegen, langfristig nicht von Nutzen. wofür eine Gemeinde da ist.“ Auf Einen Anreiz für Tagungsgäste jeden Fall sollen alle Ideen zugezu bieten, wäre dagegen alleine lassen und alle Möglichkeiten obwirtschaftlich sinnvoll. jektiv abgeklopft werden. (cam)

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Wohlverdienter Ruhestand Wechsel in der Liebherr-Geschäftsführung in Nenzing

Doppelte neue Funktion Mit Mag. Markus Schmidle ist seit 1. Jänner 2016 ein Nachfolger in der Funktion des Kaufmännischen Geschäftsführers tätig. Herr Schmidle war bereits seit 2001 in gleicher Funktion für die damals neu gegründete LiebherrElektronik GmbH in Lindau mitverantwortlich. Für den neuen Geschäftsführer ist es gewissermaßen eine Rückkehr zu seinen beruflichen Anfängen, war er

(Fotos: Liebherr)

Anton Grass startete seine berufliche Tätigkeit bei Liebherr am 1. Oktober 1988 als Leiter der Abteilung Rechnungswesen. Vier Jahre später bekam er bereits die Prokura der Liebherr-Werk Nenzing GmbH verliehen. Im Jahr 2001 wurde er zum Kaufmännischen Geschäftsführer bestellt. In dieser Funktion war er bis zu seiner Pensionierung für das Finanz- und Rechnungswesen, den Bereich Controlling und Unternehmensplanung, den Strategischen Einkauf sowie die Lager- und Materialwirtschaft verantwortlich.

Während der 27-jährigen Tätigkeit von Anton Grass hat die Liebherr-Werk Nenzing GmbH am Standort Rostock neue Produktionskapazitäten geschaffen, zudem wurde auch das weltweite Vertriebs- und Servicenetzwerk kontinuierlich ausgebaut. Dank dieser Maßnahmen haben sich Umsatz- und Mitarbeiterzahlen des Unternehmens in diesen Jahren vervielfacht.

Anton Grass, langjähriger Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing GmbH, verabschiedete sich mit Ende 2015 in die Pension.

Der neue Kaufmännische Geschäftsführer bei Liebherr in Nenzing, Mag. Markus Schmidle

doch bereits Ende der 90er Jahre bei Liebherr in Nenzing beschäftigt.

GmbH übernimmt Markus Schmidle auch die Nachfolge von Herrn Grass als einer der vier Geschäftsführer der Spartenobergesellschaft Liebherr-MCCtec GmbH, welche ihren Sitz ebenfalls in Nenzing hat. (red)

Neben seiner Funktion als Kaufmännischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing

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Mit Ende des abgelaufenen Jahres trat Anton Grass, langjähriger Kaufmännische Geschäftsführer der Liebherr-Werk Nenzing GmbH, seinen wohlverdienten Ruhestand an. Ihm folgt Mag. Markus Schmidle, bislang Geschäftsführer im Liebherr-Werk in Lindau, nach.


Freitag, 19. Februar 2016

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Im Überblick

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Großer Auftritt, Preisgeld, professionelle Unterstützung Der Sieger erhält 3.000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den dritten Platz 1.000 Euro. Beim großen Finale am Bregenzer Kornmarktplatz präsentieren die Dialekt-Musikerinnen und -Musiker ihren Song auf einer großen Open-Air-Bühne vor tausenden Begeisterten. Die Talente, die sich fürs Finale qualifizieren, können ihr Lied mit fachkundiger Unterstützung in einem ORF-Workshop perfektionieren. Die besten Titel sind künftig im Programm von ORF Radio Vorarlberg zu hören. Einreichung bis zum 3. April Es gibt keine Altersbeschränkung. Interessenten schicken

(Foto: mbs)

Die Vorausscheidung findet am Samstag, dem 23. April 2016 im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn statt. Das große Finale steigt am Freitag, dem 3. Juni 2016 auf dem Kornmarktplatz in Bregenz.

Die Montafonerbahn lädt am 19. und 20. Februar zur großen Lehrlingsund Hausmesse in das „wilu mbs Profi Center“ nach Schruns.

Messe im „wilu mbs 3URÀ &HQWHU´ Ausbildungs-Chancen in der Region kennen lernen – beste Beratung mit vielen Top-Angeboten. Schruns. Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ lädt das wilu mbs Profi Center diesen Freitag und Samstag zur großen Hausund Lehrlingsmesse in das trendige und multifunktionale Verkaufsgebäude nach Schruns.

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Seit eineinhalb Jahrzehnten singt Vorarlberg, wia dr Schnabl gwachsa isch! Im Vorjahr haben sich so viele Musiker angemeldet wie bisher noch nie und es sieht gut aus für einen neuen Teilnehmerrekord 2016!“

„Bühne frei!“ heißt es für Vorarlbergs MundartMusikerinnen und Musiker

(entgeltliche Einschaltung)

„Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“: Unter diesem Motto findet auch heuer wieder der mundARTpop/rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg statt. Das Festival für alle Musikerinnen und Musiker, die im Vorarlberger Dialekt singen, geht in die 15. Runde. Alle sind eingeladen, in den kommenden Wochen ihren MundartSong zu nominieren.

einfach ein Demo mit Angaben zu Texter, Komponist und genauer Besetzung, den Lied-Text, ein Foto des/der Interpreten und Kontaktangaben an den ORF Vorarlberg. Anmeldung per Post: Kennwort „mundARTpop/ rock“-Wettbewerb, Rundfunkplatz 1, 6850 Dornbirn oder per E-Mail an guntram.pfluger@orf. at. Anmeldeschluss ist Sonntag, der 3. April 2016.

(Fotos: ORF)

Vorarlbergs Mundart-Musiker können bis 3. April ihre DialektSongs bei ORF Vorarlberg einreichen. Insgesamt gibt es 6.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. In Bregenz steigt das große OpenAir-Finale und professionelle Musikaufnahmen warten.

Die Montafonerbahn gilt in ihrer über 110-jährigen Geschichte als einer der Leitbetriebe in der Talschaft und bietet als attraktiver Arbeitgeber aktuell in der mbs Gruppe etwa 200 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz. Wobei seit jeher die Jugend im Mittelpunkt steht. „In den vergangenen Jahrzehnten wurden von der Montafonerbahn AG weit über 100 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet“, so mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Bei der großen Lehrlings- und Hausmesse im wilu mbs Profi Center können sich Jugendliche über die vielseitigen Ausbildungs-Chancen bei mbs und wilu erkundigen. Der ausgezeichnete Lehrbetrieb bietet für interessierte und engagierte Jugendliche eine Karriere mit

Lehre in den Berufen Elektrotechniker (Elektro- und Gebäudetechnik sowie EisenbahnfahrzeugInstandhaltungstechnik) sowie Einzelhandelskaufmann und Installations- und Gebäudetechniker an. Persönlich erleben Parallel zur Lehrlings-Information bietet die Hausmesse zahlreiche Top-Angebote aus den verschiedensten Bereichen des multifunktionalen wilu mbs Profi Centers. Angefangen vom Bäderund Heizungsstudio bis hin zum Lichterstudio. Außerdem stehen Experten der mbs rund um die Themen Kabel-TV, Internet, Telefonie und Webdesign zur Verfügung. Die angesagtesten Küchengeräte werden bei der Hausmesse genauso im Live-Einsatz präsentiert, wie die neuesten Trends aus den Bereichen Multimedia, TV sowie HiFi. Die Lehrlings- und Hausmesse findet am Freitag, 19. Februar, von 13 bis 19 Uhr und am Samstag, 20. Februar, von 8 bis 15 Uhr statt. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher“, so mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger abschließend.(pr)


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Cuba - Insel im Aufbruch Bruno Maul präsentiert faszinierende Einblicke in die Karibik Insel

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Kuba ist derzeit in aller Munde, jeder möchte noch schnell nach Kuba reisen, solange ‚Socialismo e muerte‘ noch ein lebendiger Slogan ist. Daher ist auch das Interesse an der neuen LiveReportage von Bruno Maul, ‚CUBA – Insel im Aufbruch‘, über die aktuelle Situation auf dieser Karibik-Insel groß. Bruno Maul Bruno Maul hat für diesen Vortrag bereits zwei begehrte Preise eingeheimst. Unter anderem war er Preisträger beim ‚El MundoFestival‘ in Judenburg. Gewonnen hat er dort in den Kategorien ‚Bester Gesamtvortrag‘ sowie ‚Beste Fotografie‘. Gönnen Sie sich diese besondere Reise im Kopf und genießen Sie wortwörtlich ausgezeichnete Bilder und Informationen aus erster Hand über eines der momentan gefragtesten Reiseziele der Welt. Die Reiseprofis von Nachbaur Reisen stehen zudem für diverse Gespräche zur Verfügung.

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Man kann es fast nicht glauben, das so etwas in Österreich passiert... Für die politischen Parteien, die sich sonst schon finanziell gesund stoßen, gilt offenbar das Parteiengesetz nicht. Rechnungshof-Präsident Josef Moser kritisiert mit Recht Gesetz- und Spruchpraxis des sogenannten Parteien-Senats. Der Rechnungshof hat nämlich bisher 27 mutmaßliche »Verstöße« gegen das Parteiengesetz angezeigt, es gab jedoch nur fünf Verurteilungen. Der »Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat« hat im Wahljahr 2013 unter anderem Verfahren wegen Wahlkampf-Finanzierung durch Parlaments- und Landtagsklubs und Annahme unzulässiger Parteispenden »eingestellt«. Glückliches Österreich... ... meint dazu dr’Malefiz...


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Start-ups setzen auf Crowdfunding (sam). Beim Crowdfunding unterstützen viele Menschen mit kleinen Beträgen unternehmerische Ideen. Im Gegensatz zum Crowdinvesting sind Geldgeber nicht beteiligt, sondern erhalten verschiedene Gegenleistungen. Junge Unternehmen können so genug Geld auftreiben. So etwa der Gründer Bernhard Sengstschmid, der bei der Finanzierung der Naturschutz-App „Give Greenly“ auf Crowdfunding setzt: „Bei einer erfolgreichen Kampagne hast du dann schon einen Kundenstamm, auf den du bauen kannst.“ Einfallsreichtum zählt „Vor allem originelle Ideen haben gute Chancen beim Crowdfunding“, sagt Erich Kühnelt von der WKÖ. Als Wundermittel für mehr Unternehmergeist dürfe man Crowdfunding allerdings nicht sehen, denn unterschiedliche Unternehmen haben unterschiedliche Bedürfnisse.

App-Gründer Sengstschmid: „Crowdfunding zeigt, ob du am Markt Chancen hast.“ Foto: Hombauer

LESEN SIE ONLINE 40 Tage ohne Süßigkeiten, Zigaretten oder das Auto? Diskutieren Sie mit und verraten Sie uns, ob und worauf Sie in der Fastenzeit verzichten! www.meinbezirk.at/1633514 Psychologe Georg Fraberger kam ohne Arme und Beine zur Welt. Redakteur Thomas Netopilik traf den 42-Jährigen zum „Senf oder Ketchup“-Interview am Würstelstand. www.meinbezirk.at/1633866

Für Stefan Schiman hat Österreich nur einen geringen HandFoto: WIFO lungsspielraum.

Franz Schellhorn fordert das Ende des Reformstaus – egal, wo Foto: Agenda Austria man beginnt.

Stephan Schulmeister schlägt eine grundlegende Kehrtwende Foto: Schulmeister vor.

Mit „New Deal“ und Reformen aus der Krise Drei Experten sagen, wie ihrer Meinung nach die Wirtschaftskrise erfolgreich bekämpft werden kann. Im Jänner konnten Herr und Frau Österreicher am Lohnund Gehaltszettel erstmals sehen, wie viel ihnen die Steuerreform bringt. Regierung und Sozialpartner hoffen, dass die Konsumenten jetzt mehr Geld ausgeben und so die Wirtschaft ankurbeln. Laut einer Umfrage der Agentur „Akonsult“ im Auftrag unserer Zeitung Ende Dezember wollen 45 Prozent der Österreicher das Geld aber nicht ausgeben, sondern sparen. Was also, wenn der Aufschwung ausbleibt? Dazu haben wir drei Experten befragt: Franz Schellhorn, Chef der Denkfabrik „Agenda Austria“, Stefan Schiman vom Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo und den Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister. Noch mehr Arbeitslose? In einem Punkt sind sich alle drei Experten einig: Kommt der Aufschwung nicht, wird die Arbeitslosigkeit weiter steigen. Schulmeister: „Gegenüber dem jetzigen Stand könnte die Zahl der Arbeitslosen noch

einmal um zehn Prozent steigen.“ Schellhorn wählt einen anderen Zugang zur Diagnose: „Unsere Ökonomen haben berechnet, dass wir mindestens drei Prozent reales Wachstum brauchen, um die steigende Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen.“ 1,5 Prozent Wachstum Davon freilich sind wir derzeit noch etwas entfernt. „Für 2016 steht in unserer Prognose etwa 1,5 Prozent reales Wachstum. Das ist auch unsere Richtschnur für die nächsten Jahre“, so Schiman vom Wifo. Was aber, wenn selbst die 1,5 Prozent nicht kommen? Schiman: „Für Österreich ist der Handlungsspielraum relativ gering. Wir sind abhängig von der Nachfrage und der Konjunktur in unseren Partnerländern wie Deutschland, Osteuropa, Italien und auch den USA.“ Österreich könne zwar einzelne Maßnahmen setzen, wie eben die Steuerreform, müsse aber zugleich das Geld, das anderswo ausgegeben wird, über eine Gegenfinanzierung wieder hereinholen. „Das hat dann wieder einen dämpfenden Effekt“, so Schiman. Schellhorn von der „Agenda Austria“ fordert unabhängig davon die Regierung auf, „sofort den Reformstau

aufzulösen. Es ist mittlerweile fast schon egal, mit welcher Reform sie beginnt, Hauptsache irgendeine. Von den Pensionen über die Bildung bis hin zum Staatshaushalt.“ Zudem fordert Schellhorn „ein Konzept zur Verbesserung der Standortqualität“. Das sei seiner Meinung nach besser, „als die Staatsausgaben weiter zu erhöhen.“ Wirtschaftsforscher Schulmeister will die Krise mit einem „New Deal“ – wie in den USA der 1930er-Jahre – lösen. Dabei müsse gleichzeitig an vielen Schrauben gedreht werden, weil eine Schraube wie die Steuerreform nicht alle Probleme beseitige, wie Schulmeister sagt. Finanzmärkte regulieren Und welche Schrauben umfassen seinen New Deal? „Dazu gehört eine radikale Regulierung der Finanzmärkte, damit das Unternehmertum wieder besser gestellt wird als die Finanzspekulationen. Wichtig ist auch ein europaweiter Kampf gegen den Klimawandel, durch eine Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur sowie eine Verstärkung der Gebäudesanierung.“ Redaktion: Sabine Miesgang und Julia Schulz


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23 Jahre Erfahrung mit Holz Wohnglück nach Maß auch in Spanien die komplette Einrichtung für das Haus eines deutschen Industriellen und in Lugano die Innengestaltung für eine Villa am See verwirklicht.

Rudolf Auer hat sein Unternehmen eigenständig aufgebaut und vor sieben Jahren begonnen, seine kreativen Ideen nicht nur in Möbelstücke einfließen zu lassen, sondern auch Dekorationsartikel für den Wohnraum herzustellen. So sind neben den Arbeiten in der Tischlerei etliche Holzkunstwerke in seinem Atelier zu sehen.

Altholz im Trend Solche Erfahrungen möchte Auer in seinem Portfolio nicht missen, dennoch sieht er seine Arbeiten für Kunden aus der Region als gleichwertige Referenz. Besonders deswegen, weil hierzulande die Wünsche mit der Zeit gehen und Werkstücke aus Altholz sehr geschätzt werden. Altholz gilt als Spezialgebiet von Rudolf Auer. Alleine oder in Verbindung mit Glas, Metall oder anderem Holz hat er Möbel, Lampen und Skulpturen kreiert, die einem Raum sofort Ausdruck verleihen. „Altholz bringt ein rustikales Flair in einen Wohnraum und lässt somit die Tradition mit der Moderne verbinden“, freut sich Auer über den Reiz des Materials. (pr)

„Die größte Herausforderung liegt in der Verwirklichung meiner Ideen und in den verschiedenen Holzarten“, sagt Auer. „Ich habe immer versucht, Neues zu machen und mich in meiner Arbeit weiterzuentwickeln.“ So bietet die Tischlerei Auer inzwi-

(Fotos: Auer)

Seit 23 Jahren gibt es die Tischlerei Auer in Braz und seit genau so langer Zeit verwirklicht Inhaber Rudolf Auer alle Wohnwünsche aus Holz.

Küchenparadies von Tischlermeister Auer schen die gesamte Palette für den Innenausbau an - von der Eingangstüre über die Garderobe bis zur Küchenfassade und einzelnen Möbelstücken. „Wichtig ist mir dabei, immer die Vorstellungen des Kunden genau im Auge zu behalten“, betont der Tischlermeister. „Die Einrichtung muss immer den Anforderungen entsprechend sein - und stets funktionell.“

Internationale Referenzen 25 Jahre lang hat Rudolf Auer in seiner Freizeit altes Fichtenholz gesammelt und verarbeitet. Viele Möbel- und Dekostücke hat er auch aus Eichenholz hergestellt, oft auf speziellen Wunsch hin. Die Aufträge kommen oft auf Empfehlung, und so hat der Brazer nicht nur im Hospiz Hotel in St. Anton am Arlberg Schreinerarbeiten verrichtet, sondern

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com:bau 2016 Alles fürs Bauen und Sanieren auf Messegelände in Dornbirn

Highlights ergänzen Produktund Informationsangebot Das zentrale Element der com:bau sind ihre Aussteller. Daneben sorgen zahlreiche Highlights für ein abwechslungsreiches Messeerlebnis. Mit Unterstützung von Bau!Massiv! bekommen die Besucher der com:bau etwa eine Sonderausstellung zum Thema Beton zu sehen. Kleineren, regionalen Betrieben ermöglicht die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg, sich beim Gemeinschaftsstand zu präsentieren und 15 Unternehmen aus dem Walgau beraten die Besucher gemeinsam in der BauArena. Im Raiffeisen

bau:forum widmen sich renommierte Experten an allen drei Messetagen aktuellen Themen rund ums Bauen und Sanieren und die heimischen Holzbau-Organisationen laden zu einer Reise ins „Holzbauland Vorarlberg“. Für produktneutrale Beratung sorgen die Vorarlberger Notare, Sicherheitsexperten des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes sowie die Spezialisten des Energieinstituts Vorarlberg und des Landes Vorarlberg. Mit professioneller Kinderbetreuung, Kinderführungen des vai Vorarlberger Architektur Institut, dem Auftritt der HTL Rankweil

sowie der erstmaligen Präsentation der Universität Liechtenstein bietet die 3. com:bau auch Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein vielseitiges Programm. (pr)

INFO

3. com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien 4. bis 6. März 2016 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn http://combau.messedornbirn.at Öffnungszeiten: Freitag und Samstag: 10 bis 18 Uhr Sonntag: 10 bis 17 Uhr Ausstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau, Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, Immobilien

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Von 4. bis zum 6. März wird das Messegelände in Dornbirn zu der Anlaufstelle für alle, die sich fürs Bauen, Wohnen und Sanieren interessieren. Rund 200 internationale Aussteller aus dem Bau- und Baunebengewerbe stellen auf der 3. com:bau ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Neben dem Angebot der anwesenden Unternehmen findet das bauinteressierte Publikum Antworten auf alle Fragen, die sich im Zuge ihrer Bauprojekte stellen.

Die com:bau findet von 4. bis zum 6. März am Messegelände in Dornbirn statt.

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Häuslebauer, Sanierer, Immobiliensuchende und Experten aus dem Bau- und Baunebengewerbe treffen sich vom 4. bis zum 6. März auf der com:bau – der bedeutendsten Bauplattform der Vier-Länder-Region. Neben den rund 200 Ausstellern findet das Publikum ein weitreichendes Informationsangebot und zahlreiche Highlights.


Freitag, 19. Februar 2016

19

Wettbewerb bei ZwischentĂśnen Musikhochschulteams kämpfen um die besten neuen Konzertformate in Feldkirch ums Vorarlberg, wurde die Kooperation nun auf das Mozarteum Salzburg und die Hochschule fĂźr Musik NĂźrnberg ausgeweitet. Am 25. Februar präsentieren Studierende in acht Teams ihre Ideen rund ums Sommerthema „innehalten – Pause, MuĂ&#x;e, Auszeit“ vor Jury und Publikum, moderiert von Hans-Joachim GĂśgl. Die Sieger dĂźrfen im Juli im Rahmen der zweiten „ZwischentĂśne“ 2016 ihre Idee umsetzen. Vorgegeben sind Budget und AuffĂźhrungsdauer sowie der AuffĂźhrungsort, fĂźr den mit der Johanniterkirche Feldkirch einer der spannendsten Kunsträume der Region zur VerfĂźgung steht. Der Kreativität in der musikalischen und auch visuellen Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt. Benannt ist der Preis nach dem Minnesänger Hugo von Montfort (1357–1423), dem ersten Musiker aus Vorarlberg, dessen Werk heu-

te noch bekannt ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, Studierenden eine intensive Auseinandersetzung mit neuen Konzert-Dramaturgien zu ermĂśglichen und damit eine

lebendige, offene Debatte, spannendes Teamwork, Inspiration und einen schĂśpferischen Prozess zum Thema zu entfalten. Verlierer gibt es somit keine. (pr)

INFO

Popup-BĂźhne RĂśsslepark Do 18.2. 20 Uhr probieren, irren, probieren – Vernissage-Konzert-Interview Fr 19.2. 20 Uhr 143 Wagnisse – Film und Gespräch Sa 20.2. 20 Uhr GroĂ&#x;e (Ent-) WĂźrfe, Verlorene Wettbewerbe – Pecha Kucha-Abend So 21.2. 8KU 0XVLN HUĂ€QGHQ ² 7DON 6KRZ Montforthaus Feldkirch Vernissage: Mo 22.2. 8KU 'DV WlJOLFKH 6FKHLWHUQ ² $XVVWHOOXQJ YRQ Christoph Abbrederis $XVVWHOOXQJ ELV 0lU] 0R ELV )U ² 8KU 6D XQG 6R ² 8KU Montag, 22. Februar bis Sonntag, 28. Februar, täglich 14 Uhr Entdecken – Entfalten – Entwickeln – Entwerfen – Entscheiden – EntschlieĂ&#x;en – Entstehen (Abbrederis live) Do 25.2. 8KU +XJR ² 'HU 3LWFK XP GLH EHVWH .RQ]HUWLGHH Fr 26.2. 20 Uhr Rot folgt Gelb folgt Blau folgt Rot – Ein begehbarer Video-Clip Sa 27.2. 8KU %DFK 5HYROXWLRQ ² .RQ]HUW)UDQFHVFR 7ULVWDQR GDV 6\PSKRQLHRUFKHVWHU 9RUDUOEHUJ

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Mit dem bereits zum zweiten Mal ausgetragenen Konzertdramaturgie-Wettbewerb „Hugo“ bleiben die „Montforter ZwischentĂśne“ ihrem Credo treu, im Dialog zwischen den KĂźnsten neue Formen abseits klassischer Konzertformate zu ďŹ nden und dabei neben etablierten KĂźnstlern auch junge Talente zu fĂśrdern. „erďŹ nden – probieren, irren, probieren“, lautet daher konsequenterweise auch das Motto, das man den ersten „ZwischentĂśnen“ 2016 vorangestellt hat. Das gewohnt vielfältige Programm, das vom 18. bis 28. Februar erneut mit einer Reihe von Ausstellungen und hochkarätig besetzen Konzerten nach Feldkirch lockt, thematisiert dabei nicht nur das Ergebnis des langjährigen Ăœbens und Suchens, sondern vor allem den kĂźnstlerischen Schaffensprozess selbst. Nach einer ersten Ausgabe des „Hugo“ im Jahr 2015 mit Studierenden des Landeskonservatori-


Freitag, 19. Februar 2016

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Termine Veranstaltungskalender 19.2. bis 25.2.2016 19-21.30 Uhr Eisdisco, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Theater „Die Eisernen“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Fallen up, CD Präsentation, „Dead Heart‘s Lullaby, Remise Bludenz 20.30 Uhr Live-Musik mit „Jimmy & Rasta“, Vermala Alp St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik mit „Falke & Eule“, Irish Pub Einbahn Schruns 21.30 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Sa 20. Februar 8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 8 Uhr 29. Montafoner Schlittschuh, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon 12 Uhr Stimmung, Spaß und lässiger Partysound mit „Gerry der Klostertaler“, Eisbar, Bergrestaurant Sonnenkopf 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt, St. Gallenkirch 20 Uhr Fremde Nähe, Breabach, Remise Bludenz

So 21. Februar 8 Uhr Voralberger Landesmeisterschaften im Eiskunstlauf, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon 20 Uhr Live-Musik mit Reiner & Lös, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, Eintritt frei, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 22. Februar 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr LineDance, ZimbaBar Schruns

20 Uhr Live-Musik mit „Chelijah“, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

Ärzte

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Montag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 19.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Samstag 20.2. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Di 23. Februar 15 Uhr Spielrunde am Montafonertisch, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 24. Februar 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon Schruns 19 Uhr Zithermusik, Anm.: 05558/ 8319 Hotel Partenerhof Partenen 19.30 Uhr Altenberg Trio, Remise Bludenz 20.15 Uhr Uriger Montafoner Unterhaltungsabend, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Nepal Leben wo die Berge den Himmel berühren“, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit „Hems Harlem“ Vermala Alp St. Gallenkirch

Do 25. Februar 11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14-18 Uhr Winterbauernmarkt, Kirchplatz Schruns, nur bei guter Witterung 19 Uhr Montafoner Genuss Abend, Käsehaus Montafon Schruns 20 Uhr Warren Miller Filmtour, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum guten Tropfen, Partenen

Ausstellungen

Sonntag 21.2. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786

Trash - Kunst aus Abfall, Arbeitsausstellung, Mühlgasse 10, Bludenz bis 31.3. Margit Krismer, Galerie allerArt, Bludenz, bis 21.2. Sterbstund und Montafoner Kulturerbe; Krippenausstellung, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer Museumstube, Werkstätten uvm. Montafoner Heimatmuseum Schruns Aldona Kut und Sebastian Kuhn, Galerie allerArt, Remise Bludenz Maja Vukoje - Jun Yang, Kunstforum Montafon Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Silbertal im 1. Weltkrieg, Montafoner Bergbaumuseum „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Zeitreise durch die Silvretta und Sehnsuchtsvoll erwartet, Krippenausstellung, Montafoner Tourismusmuseum Winterausstellung mit Ölbildern von Anita Grabherr, Bio-Hotel Saladina, Gaschurn

Montag 22.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 23.2. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 24.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 25.2. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 13.2. und So 14.2. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/62877

Zahnärzte Sa 20.2. und So 21.2. 9-11 Uhr Dr. Edmund Praxmarer, Andreas Gassner-Straße 11, Nenzing, Tel.: 05525/62572

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/ Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Anzeige

Fr 19. Februar

Notdienste

20.45 Uhr „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, Berg SPA & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

Mittwoch Sonnenberg-Apotheke, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße


Freitag, 19. Februar 2016 Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 20.2. und So 21.2. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

21 Beichtgelegenheit 8 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr werktags

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Dienstag 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Samstag 9 Uhr Sonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Sonntag 10.30 Uhr Fr 19.2. Vortrag „Zu Fuß nach Rom“ Multimediashow 20 Uhr Pfarrzentrum ZEMMA. Kartenreservierung! So 21.2. Sonntagsmesse mit Bludenzer Kirchenchor 10.30 Uhr Heiligkreuzkirche Di 23.2. Ministrantentreffen 17.30 Uhr Ministunde im Pfarrzentrum ZEMMA

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

So 21.2. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings Mi 24.2. 19 Uhr Bußfeier – Stallehr Do 25.2. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr Sa 27.2. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr

Pfarre Nüziders

Sa 20.2. 16.30 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 21.2. 2. Fastensonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 22.2. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 23.2. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Fastenzeit in der Friedenskirche, 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 25.2. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587

05552/29232

Pfr. Jose Chelangara 2. Fastensonntag, 21.2. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 23.2. 19 Uhr Hl. Messe in der Kreuzkirche Do 25.2. 8 Uhr Schülerfastenmesse in der Hl. Kreuzkirche

05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 19.2. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzweg in der St. Vinerkirche, gestaltet von Doris Kaufmann und Ruth Heim Sa 20.2. 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor So 21.2. 2. Fastensonntag 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 22.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 23.2. 7.15 Uhr Hl. Messe 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrzentrum Mi 24.2. ab 8 Uhr Beichte der Volksschüler, 19 Uhr Jahrtag für Gisela Tschann Do 25.2. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 26.2. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzweg in der St. Vinerkirche, gestaltet von Herbert Burtscher

05552/65061

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Pfarre Dalaas

Pfarre Gantschier 05556/72718

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara So 21.2. 2. Fastensonntag 10 Uhr Sonntagsmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 19.2. Hl. Konrad von Piacenza 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 20.2. VA zum 2.Fastensonntag 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Peter Netzer

Pfarre Vandans 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 21.2. 2.Fastensonntag Hl. Petrus Damiani 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Josef Egele Do 25.02. Hl. Waldburga 18.30 Uhr Heilige Sakristei Pfarrkirche

Christliche Bewegung Gnadenstrom Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493

Pfarrerin Eva-Maria Franke So 21.2. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Josef Bertsch Sa 20.2. 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 21.2. 10 Uhr Gottesdienst Mo 22.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 23.2. 19 Uhr Bußfeier

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Sa 20.2. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr

Pfarre Braz 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara Sa 20.2. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse So 21.2. 2. Fastensonntag 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 24.2. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Do 25.2. 8.30 Uhr Gebetskreis, Mütter und Großmütter beten für Kinder

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 21.2. 9.30 Uhr Gottesdienst, 10 Uhr Jugendgottesdienst in Götzis Mi 21.2. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 20.2. 18 Uhr Gottesdienst Rodunderstraße 57, Vandans


Freitag, 19. Februar 2016

22 Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend Te

max: 4° 2000 m: -7°

min: 0° Nied.70%

max: 7° 2000 m: -4°

min: 5°° Nied 50%

max: 10° 2000 m: 3°

Der Freitag startet mit leichtem Regen, der über den ganzen Tag anhält. Es gibt ein paar Zentimeter Neuschnee oberhalb von 700 m, viel kommt aber nicht zusammen. Am Samstag zieht eine Front über Vorarlberg und bringt in der zweiten Tageshälfte, teils kräftigen Regen und lebhaften Wind. Die Schneefallgrenze steigt schnell von tiefen Lagen auf 1.500 m an. Der Sonntag startet bewölkt mit letzten Niederschlägen, die ab ca. 2.000 m als Schnee fallen. Im Laufe des Vormittags beruhigt sich das Wetter und es lockert rasch auf.

Vorsicht heiß. Nur ein kurzer Moment - Mama dreht sich weg und schon hat das Kind den Topf mit kochendem Wasser vom Herd oder die heiße Tasse Kaffee vom Tisch gezogen. Verbrennungen und Verbrühungen hinterlassen nicht nur körperliche sondern auch seelische Narben. Einfache Hilfsmittel können solchen Unfällen vorbeugen: ein Herdschutzgitter und die hintere Herdplatten verwenden, Pfannenstiel nach hinten drehen, eingerolltes Kabel beim Wasserkocher, heiße Getränke in Kannen mit verschließbarem Deckel füllen, auf Tischdecken verzichten. Ein Sicherheitstipp von Sicheres Vorarlberg. (red)

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche ist noch recht unsicher. Es dürfte am Montag wieder regnen, mit sinkender Schneefallgrenze. Die Temperaturen bewegen sich um 7 °C. Der Rest der Woche bringt wahrscheinlich nasses und kühles Wetter mit sich. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

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min: 1° Nied. 70%


Freitag, 19. Februar 2016

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Zukunft des Fernsehens bei Kabel-TV Lampert

Mit „Meine Welt unterwegs“ macht Fernsehen zukünftig noch mehr Spaß! Kunden können 60 Sender in höchster Qualität, 30 davon in HD, auf Ihren mobilen Geräten nutzen. Ob im Sommer das Fußballspiel auf der Terrasse, die Serienstars im Wintergarten oder die Filmhelden unter der Bettdecke – „Meine Welt unterwegs“ eröffnet völlig neue Möglichkeiten des Fernsehens. Mit „Meine Welt unterwegs“ sind im ganzen Haus zur gleichen Zeit, parallel auf bis zu 3 Geräten, unterschiedliche TV-Kanäle, unabhängig vom Fernseher verfügbar. Und dank chromecast und Apple-TV Unterstützung, kann auch direkt auf den Fernseher gestreamt werden. Mit dem neuen Service kommt das heimische Familienunternehmen Kabel-TV Lampert dem Wunsch seiner Kunden nach, das TV-Angebot, neben dem klassischen Fernseher im Wohnzimmer, auch auf Tablets und Smartphones zu genießen. Obwohl ein solches System zu entwickeln und zu betreiben, und dabei mit den von Apple, Android, und Co. kontinuierlich neu eingeführten Geräte- und Software-Aktualisierungen Schritt zu halten, äußerst aufwändig und komplex ist, hat Lampert diesen Schritt dennoch

gewagt, um seine Kunden in den Genuss dieser großartigen neuen Technologie kommen zu lassen. Karoline Lampert, Geschäftsführerin von Kabel-TV Lampert, ist von der TV-Lösung voll überzeugt: „Mit „Meine Welt unterwegs“ bieten wir ein innovatives TV-Produkt und stehen den großen Kommunikationskonzernen damit in nichts nach. Wir liefern dieses TV-Produkt in höchster Qualität direkt an unsere Kunden. Das und die Pflege der Kundenbeziehung ist unsere Kompetenz, und das macht unseren Erfolg aus.“ (pr)

Zeolith unterstützt den Darm Umwelt- und Nahrungsmittelgifte können die Darmwand angreifen. Langfristig kann das zu Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Reizdarmsyndrom führen. Eine 2015 publizierte Studie, die das Naturmineral Zeolith untersucht hat, kam zu folgendem Ergebnis: Der Vulkanstein Zeolith kann Nahrungsmittel- und Umweltgifte binden. (gesund.at)

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„Meine Welt unterwegs“ eröffnet Kunden von Kabel-TV Lampert die Möglichkeit das umfangreiche TV-Angebot, neben dem klassischen Fernseher, mit eigenen Apps für iOS und Android bzw. Webplayer auch auf Smartphone, Tablet, PC und Laptop zu genießen.


Freitag, 19. Februar 2016

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DiskursDirekt „Deutschland 949,5 hPa” in der Remise Bludenz

Erhaltenes Teilstück des Eisernen Vorhangs

INFO

Philippsthal

Deutschland 949,5 hPa Filmpräsentation und Diskussion mit Hanno Thurnher im Rahmen der Reihe DiskursDirekt 22. Februar 2016, 19.30 Uhr Remise Bludenz, Raiffeisenplatz 1

?

Gesund ins Frühjahr: Cholesterinwert testen

Die Wartung meiner Photovoltaikanlage –

WER KÜMMERT SICH DARUM Eine PV-Wartung erhöht die Erträge, verlängert die Lebensdauer, und macht sich somit von selbst bezahlt!

Zeitgeschichtliches Dokument Der Film, der ursprünglich den ganzen Verlauf der innerdeutschen Grenze ins Auge gefasst und einen jahreszeitlichen Ablauf verfolgt hatte, wurde so zu einem der letzten zeitgeschichtlichen Dokumente über ein Stück deutsch-deutscher Nachkriegsrealität am Vorabend des Mauerfalls. Den dabei entstandenen Film, ein einzigartiges zeithistorisches Dokument, präsentiert der aus Dornbirn stammende Filmemacher Hanno Thurnher. In der anschließenden Diskussion gibt er persönliche Einblicke in dessen Entstehung. (red)

Wussten Sie, dass rund ein Drittel aller installierteQ Photovoltaikanlagen Leistungsminderungen oder sogar Sicherheitsmängel aufweisen?

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Ob mehr Sport oder eine gesündere Ernährung – für viele ist der Jahresbeginn mit neuen Vorsätzen verbunden. Deshalb geht jetzt auch die Aufklärungs- und Testaktion von Becel pro. activ in die nächste Runde. „Viele Österreicher kennen ihre Cholesterinwerte nicht“, erklärt Ute Altenhain, Ernährungsexpertin bei Unilever. Dabei gehört erhöhtes Cholesterin zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Expertentipp für ein gesundes Leben: „Ich möchte alle interessierten Erwachsenen motivieren, zur Cholesterintestaktion nach Dornbirn zu kommen. Dort erfahren sie kostenlos ihren Wert und bekommen Tipps für eine cholesterinbewusste Ernährung“, so Ute Altenhain.

Erster Schritt ins gesunde Leben: Kostenlos Cholesterinwert testen. Foto: Becel pro.activ

Termin: 22.-24.2. im Messepark beim Interspar. Mehr Infos: www.becelproactiv.at

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Als im Oktober 1989 alle Augen auf die Großdemonstrationen in der DDR gerichtet waren, machte sich ein junges österreichisches Filmteam auf den Weg an die innerdeutsche Grenze. Während überall der Sturm der Veränderung aufzog, war hier - an der Schnittstelle der beiden deutschen Staaten und der beiden ideologischen Blöcke eine geradezu gespenstische Ruhe zu verspüren. Das Filmteam hat mit den dort lebenden und arbeitenden Menschen gesprochen, war mit bundesdeutschen Zöllnern auf der Elbe unterwegs, hat besondere Orte der Teilung besucht und wurde immer wieder von der Nationalen Volksarmee der DDR beobachtet und fotografiert.

(Fotos: Hanno Thurnher)

Im Rahmen der Reihe Diskurs Direkt findet am 22. Februar eine Filmpräsentation und Diskussion zur deutschen Nachkriegsrealität am Vorabend des Mauerfalls statt.


Freitag, 19. Februar 2016

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Ein Grund länger zu feiern: Noch bis 29. 2. 2016 bekommen Sie alle Internorm-Fenster zum günstigeren Preis von 2015 – inklusive Österreich-Paket für mehr Heizkostenersparnis.

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Gesundheit und Soziales Gesundheit und Soziales

Freitag, 19. Februar 2016

Neustart für die Seele Fasten wirkt sich positiv auf die Psyche aus Ein tiefes Seufzen sei die körpereigene Re-Set Taste der menschlichen Psyche. Leider halten die Effekte oft nur wenige Minuten an. Eine langwierigere aber auch wirkungsvollere Methode, um herunterzufahren, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu tanken und anschließend erholt einen Neustart zu machen, ist eine Heilfastenkur. Wie diese und andere Formen des Fastens auf die Seele wirken können, erklärt Mag.a Irene Fitz, Psychologin der aks gesundheit. Was bedeutet „Heilfasten“? Fitz: „Heilfasten ist eine Form des nicht religiös motivierten Fastens und soll zumeist der „Entschlackung“ oder Regeneration des Körpers dienen. Oft ist damit auch der Wunsch nach einer „seelischen Reinigung“ verbunden, schreibt Wikipedia“. Das berichten uns Menschen, wenn wir sie nach der Motivation fragen: „Möchte entschlacken und ent-

Mag.a Irene Fitz

giften, abnehmen, mich wohler fühlen, …“. Es geht also um das Wohlbefinden? Fitz: in erster Linie schon. Dabei werden neben den körperlichen Veränderungen meist auch die psychischen Auswirkungen genannt. Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich wechselseitig. Geht es mir seelisch nicht gut, fühle ich mich nicht wohl in meiner Haut (meinem Körper) und umgekehrt. Hungern härtet die Hirnzellen ab. Fasten wirkt demnach in beide Richtungen. Erfolgreiches Fasten ist auch Belohnung fürs Gehirn. Foto: Imagesource Unser Gehirn profitiert von einer Hungerkur? Fitz: Dieser Ansatz beflügelt derzeit die Demenztherapie. Forscher haben an Versuchen mit Nagetieren herausgefunden, dass eine Diät „Synapsen sprießen lässt“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Untersuchungen des Forschers Mark Mattson aus Baltimor weisen auf Schutzmechanismen hin, die durch Verringerung der Kalorienzufuhr um 30 bis 40 Prozent zum Vorschein kommen. Was sind Synapsen? Fitz: Synapsen sind neuronale Verknüpfungen, also jene Stelle, an der eine Nervenzelle mit der anderen in Kontakt tritt. Solche

Stellen befinden sich unter anderem im Hippocampus, in einer für Lernen und Gedächtnis entscheidenden Hirnregion. Die Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass die Nahrungseinschränkung im Mittelhirn das Wachstum neuer Nervenzellen anregt. Außerdem schützt sie vor den schädlichen Folgen einer Übererregung von Nervenzellen. Welche seelischen Auswirkungen gibt es noch? Fitz: Das bewusste Sichausnehmen aus dem Alltag kann zu einer Neubewertung der augenblicklichen Lebenssituation führen. Man kann entscheiden, ob und welche Schritte notwen-

dig sind, um glücklicher, entspannter und gesünder zu werden. Das Bemerken und Erhören der eigenen Körpersignale ist nur der Anfang. Was kommt dann? Fitz: „Die Menschen beginnen zu entrümpeln“ schreibt Dr. Annemarie Trinkl, Psychologin und Autorin des Ratgebers „Psychologie des Fastens“. Denn nicht nur der Körper, sondern auch Geist und Seele wird gereinigt. Manchmal können belastende Erinnerungen oder Ängste zutage treten, die im Alltag immer weggeschoben werden. Das Hervortreten ermöglicht, diese Gefühle zu bearbeiten.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Entzündung der Nebenhöhlen erfolgreich behandeln schmerzen, Druckgefühl im Vorderkopf, manchmal begleitet von leichtem Fieber und starker Abgeschlagenheit. Bei sehr starken Schmerzen empfiehlt sich übrigens die Einnahme eines starken Schmerzmittels mit einer ausgeprägten entzündungshemmenden Komponente. Damit die Ausführungsgänge der Nebenhöhlen frei werden und überschüssiges Sekret abfließen kann, sollte man sehr viel trinken (bis zu vier Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee, verdünnten Fruchtsäften oder Suppen über den Tag verteilt). Als Unterstützung eignen sich außerdem schleimlösende Tees (Brusttee, Eibisch, Malve), Tropfen, Säfte, Tabletten oder Brausetabletten. Die Anwendung von abschwellenden Nasentropfen oder Na-

sensprays erleichtert zusätzlich den Abfluss und hilft die Ausführungsgänge offen zu halten. Zur Befeuchtung trockener Nasenschleimhäute, zur Verflüssigung des Sekretes und bei verstopfter Nase können Lösungen oder Sprays mit Kochsalz oder Meerwasser Erleichterung bringen. Gut bewährt haben sich auch pflanzliche Präparate mit Enzianwurzel, Himmelschlüssel und Sauerampfer. Ebenso wirkt eine Mischung aus ätherischen Ölen in Kapselform sehr gut schleimlösend. Falls nach wenigen Tagen keine Besserung eintritt oder hohes Fieber dazukommt, gehen Sie bitte zum Arzt. Bei verstopfter Nase: Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne!

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Normalerweise werden Schleim und Flüssigkeiten aus den Nasennebenhöhlen in den Nasen- und Rachenraum abtransportiert. Kommt es jedoch zu einer Verlegung des Ausführungsgangs (z.B. bei Schnupfen), kann dies zu Mag.pharm. einem Sekretstau und damit Ruth Götsch zu einer Entzündung in der Apothekerin betroffenen Nebenhöhle fühin Schruns ren. Die Nasennebenhöhlen-Entzündung – auch Sinusitis genannt - ist eine akute oder chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Symptome dieser Entzündung sind Kopf-


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,QIRPHVVH ]XU 3ÁHJH XQG %HWUHXXQJ Stand Montafon und connexia laden am Mittwoch, 24. Februar 2016, um 19 Uhr zum Infoabend.

Fasten entgiftet Körper und Seele. Foto: iStock

Warum kommt da so viel hoch? Fitz: In Fastenzeiten nehmen sich Menschen mehr Zeit für sich selbst. Sie lernen wieder, sich bewusster damit auseinanderzusetzen, was ihnen guttut. Sie handeln ruhiger und achtsamer. Gewisse Dinge sehen viele dann plötzlich klar vor Augen, als ob eine dicke Nebelwand weggeschoben würde. Meist überwiegen nach den ersten Tagen gute, ja schon fast euphorische Gefühle. Woher kommt die Euphorie? Fitz: Durch die Umstellung des Stoffwechsels und des Hormonhaushalts beim Fasten entstehen positive psychischen Veränderungen, wie beispielsweise Gefühle erhöhter Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und gesteigertes mentales Wohlbefinden. Beim Fasten schüttet der Körper jede Menge Botenstoffe aus, die die Stimmung stimulieren: Endorphine, Dopamin, Serotonin.

Der Gemeindeverband Stand Montafon nimmt vielfältige Aufgaben in der Region war. Dazu zählt auch das umfassende Thema „Pflege“. Kommenden Mittwoch, 24. Februar 2016, lädt der Stand deswegen in Kooperation mit der connexia Implacementstiftung ab 19 Uhr zu einer Infomesse zu beruflichen Zukunfts-Chancen zur Pflege und Betreuung in der Region. Soziale Landschaft Verschiedene Einrichtungen wie der Mobile Hilfsdienst, die Krankenpflegevereine, die Caritas und die Pflegeheime stellen sich vor, Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten werden präsentiert und Raum für persönliche Gespräche geboten. „Wir laden alle Interessierten herzlich dazu

in den Sitzungssaal des Standes Montafon ein, um sich in angenehmer Atmosphäre ein Bild über die soziale Landschaft der Region Montafon zu machen“, freut sich Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau bereits. (red)

Der Stand Montafon und die connexia laden am 24. Februar, ab 19 Uhr, zur Infomesse rund um Pflege- und Betreuung in das Standesgebäude.

Wie lange sind die guten Effekte des Fastens spürbar? Fitz: meist Lange. Viele fühlen sich auch nach der Fastenkur noch ausgeglichen und gesund. Vor allem, wenn sie nicht gleich wieder in alte ungesunde Ernährungsmuster zurückfallen und achtsam in anderen Lebensbereichen bleiben. (red)

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aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at


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„Die Medizin ist keine Das Gesundheitssystem steht in Vorarlberg auf guten Beinen. Weit über die Landesgrenzen hinweg hat sowohl die medizinische Forschung als auch das medizinische Personal einen sehr guten Ruf. Unter der Führung von Direktor Gerald Fleisch hat die Krankenhaus-Betriebsgesllschaft kurz KHBG die Verantwortung über 4000 Mitarbeiter und zirka 450.000 Patienten pro Jahr. Das macht ein budgetäres Gesamtvolumen von 500.000 Millionen Euro jährlich. Ein Großbetrieb mit viel Verantwortung. Direktor Fleisch im Interview. Von Christian Marold Anzeiger: Herr Direktor Fleisch um einen kleinen Überblick zu bekommen: Wie „gesund oder krank“ ist das derzeitige Gesundheitssystem in Vorarlberg? Fleisch: Das Gesundheitssystem ist total gesund. Das kann man mit Stolz und Recht sagen auch im Vergleich mit Europa. Weil man früh genug investiert hat, aber auch quer durch alle Berufsgruppen herrscht ein sehr hoher Standard. Zudem haben wir drei Krankenhäuser, die universitären Status haben. Das heißt – diese Häuser sind Lehrkrankenhäuser und Studenten werden ausgebildet in Kooperation mit den Medizinischen Universitäten in Innsbruck und Wien. Dazu ist noch zu erwähnen, dass wir viele Ärzte haben, die auch Universitätsprofessoren sind. Also auch auf dieser Ebene ist der Standard sehr hoch. Wenn ich also in Vorarlberg erkranke, dann kann ich mir gewiss sein, dass ich die bestmögliche Versorgung bekomme. Also unterm Strich: Diagnose gesund, aber wie bei jedem gesunden Menschen – muss auch das Gesundheitssystem darauf achten, dass es so bleibt. Anzeiger: Wie sieht die Personaldecke der Ärzte in den Krankenhäusern aus und auf dem Land? Herrscht nach wie vor ein Mangel und wie

sieht die aktuelle Situation der Überstunden aus? Fleisch: Grundsätzlich haben wir eine positive Medizinerbilanz, das heißt es kommen mehr als gehen. Was vielleicht überraschend ist – wir haben in Österreich eine extrem hohe Ärztedichte – 50% über dem OECD-Schnitt. Es gibt Mangelfächer wie Pädiatrie, die Psychiatrie und Radiologie, aber das sind Schwankungen und dafür müssen wir aktiv auch was tun. Was man aber nicht vergessen darf, wir sind das größte Ausbildungsunternehmen im Gesundheitsbereich. Das heißt, wir wollen ja, dass es eine gesunde Fluktuation gibt, denn die fertig Ausgebildeten, ob Ärzte oder Menschen im Pflegebereich gehen von uns mit einer hervorragenden Ausbildung – lassen sich außerhalb des Krankenhauses nieder und genau das wollen wir auch. Also zusammenfassend – wir haben eine gute Situation, aber auch hier dürfen wir uns nicht zurücklehnen. Die Situation ist sicherlich besser als in anderen Bundesländern, aber das heißt eben nicht, dass das immer so bleibt.

Das Arbeitszeitgesetz in der Form, wie es in Österreich umgesetzt wird, ist ein Blödsinn.

Anzeiger: Eine Ärztebefragung in Wien hat ein sehr schlechtes Zeugnis ausgestellt in Bezug auf Überstunden, bürokratischem Aufwand und und und. Fleisch: Das große Problem, das die Ärzte kritisieren, ist das Arbeitszeitgesetz. Und das völlig zu Recht. Das Arbeitszeitgesetz in der Form, wie es in Österreich umgesetzt wird ist ein Blödsinn. Hier werden die europarechtlichen Richtlinien übererfüllt. Das heißt – typisch österreichisch – man hat mehr umgesetzt, als eigentlich verlangt wird. Beispiel: In den Richtlinien der Unikliniken ist es vorgesehen, dass Ärzte in der Ausbildung ausgenommen sind von diesen Arbeitszeitregelungen. Das hat man in Österreich nicht gemacht und genau darum gibt es einen gewaltigen

Foto: Mathias Weissengruber

Leiter der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsge

Engpass und die wissenschaftliche Arbeit bleibt durch das enge Zeitkorsett gänzlich auf der Strecke. Das wiederum hat Folgekonsequenzen: Der Auszubildende und der Ausbildner sind zu wenig im Betrieb und das sogenannte Teambuilding funktioniert nicht, weil sich die Mitarbeiter in großen Stationen teilweise gar nicht mehr kennen. Was für den Patienten nachteilig ist, dass man keine gesunde Behandlungskontinuität hat. Die Gesamtsituation aufgrund des KA-AZG ist bei uns im Land im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie zum Beispiel Wien noch gut. Anzeiger: Wenn man Ihren Aussagen so zuhört, könnte man auch von einem klassischen Lehrbetrieb sprechen. Ist es dann nicht möglich von großen Lehrlingsbetrieben im Land lernen zu können? Fleisch: Das ist eine gute Frage. Wir lernen sehr wohl von solchen großen Betrieben und konnten auch ein paar Aktionen umsetzen. 1 zu 1 kann man aber ein Lehrlingsbetrieb mit einem Krankenhausbetrieb als Ausbildungsbetrieb nicht wirklich vergleichen. Dazu sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen doch zu verschieden. Anzeiger: Oft wird der Ruf im Land laut, dass ein zentrales Landeskrankenhaus (z.B. Feldkirch) Sinn machen würde. Gibt es da schon konkrete Pläne oder passt die bestehende Struktur? Fleisch: Das ist eigentlich nur die Bestätigung unseres bisherigen

Weges. Das Landeskrankenhaus Feldkirch ist das Schwerpunktkrankenhaus in Vorarlberg und alles andere ist eine pragmatische Zusammenführung von gesundheitlichen Institutionen. Das ist ein Weg, wo wir einen großen Vorsprung zu anderen Bundesländern haben. Dabei muss aber eine ortsnahe Grundversorgung immer das oberste Ziel sein und die ist in Vorarlberg sehr gut. Anzeiger: Gesundheitslandesrat Bernhard hat kürzlich in einem Interview folgende Aussage zu Patientenentschädigungen geäußert: „Wenn nicht bald eine Lösung bzgl. der Entschädigungszahlungen von Patienten erfolgt, dann regelt er das persönlich an seinem Schreibtisch.“ Warum dauert das so lange und woran scheitert es? Und haben diese Klagen zugenommen? Fleisch: Wir als Krankenhausbetriebsgesellschaft haben eine doppelte Verantwortung. Zum einen eine gute Gesundheitsbehandlung und zum anderen den sinnvollen Umgang mit den öffentlichen Geldern. In diesem System gibt es immer wieder Beschwerden. Angefangen von persönlichen Anliegen bis hin zu unerwünschte Behandlungsergebnissen – das sind Komplikationen bis hin zu Behandlungsfehlern. Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Aber wenn man das objektiv betrachtet, bleibt ganz ganz wenig über, was Fehler anbelangt. Das versuchen wir zu minimieren. Es kann nicht sein, dass es ein erhöhtes Anspruchsdenken der Anwälte, Versiche-


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Reparaturwerkstatt“ sellschaft Direktor Gerald Fleisch im Interview

Es ist falsch zu glauben, dass man im Gesundheitssystem das Recht drauf hat das zu bekommen, was man eingezahlt hat. Anzeiger: Ist die Krankenhausbetriebsgesellschaft unter Ihrer Führung bei jeder Operation mit dem Gedanken an eine Klage behaftet oder darf man gar nie so weit denken? Fleisch: Unsere und meine Aufgabe ist es die Mediziner zu schützen, dass wir keine Reparaturwerkstatt sind und auch vor Anwälten zu schützen. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Patientenanwalt und ein daraus resultierendes gutes Beschwerdemanagement. Für uns ist wichtig eine gute Balance zwischen guter Medizin und finanziellen Mitteln. Da stehe ich voll hinter allen Mitarbeitern, denn es kann nicht sein, dass man das System schuldig macht, wenn man krank ist. Anzeiger: Wie sensibel ist mittlerweile das Gesundheitssystem gegenüber dem Rechtsystem? Man hat das Gefühl, dass sich Ärzte in all ihrem Tun erst immer rechtlich absichern müssen. Trügt der Eindruck? Fleisch: Meine persönliche Meinung dazu: Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung generell. Also mögliche Eigenverantwortung abzugeben um anderen Verantwortung zu geben. Das ist im Vertrauen an das Gesundheitssystem und dem Personal nicht wirklich gut. Medizin kann vieles, aber

keine Garantie für eine Heilung geben. Wir geben das Beste. Es gibt leider Einzelfälle, die mit einem viel zu hohem Anspruchsdenken ihre Eigenverantwortung abgeben. Anzeiger: Wie lange können wir mit der Veränderung der Gesellschaftsstruktur – Stichwort demographischer Wandel und Integration von Asylwerbern unser Gesundheitssystem noch finanzieren? Gibt es hier schon Zukunftsmodelle? Fleisch: Eine Frage, die eigentlich zwei wichtige Punkte beinhaltet. Fangen wir mit der Integration an. Wir haben in unserem Unternehmen 48 Nationen beschäftigt. Heißt: Menschen aus 48 Nationen arbeiten bei uns. Das tut dem Unternehmen, dem Gesundheitssystem und dem Land gut. Gesellschaft funktioniert durch Durchmischung und Durchmengung. Wir haben derzeit nicht mal 1 Prozent an Asylwerbern im Land im Vergleich zu Vorarlbergs Bevölkerung. Das ist gesellschaftlich gesehen wichtig für eben diese genannte Durchmischung und mit dieser Zahl kann man auch relativ leicht Integrationsarbeit leisten. Man ist aus Gewohnheit zu sehr verwöhnt und mit dieser neuen Situation der Flüchtlingswelle kann man sich mitunter wieder einmal auf andere Werte konzentrieren. Was den demographischen Wandel betrifft, so ist es falsch zu glauben, dass man im Gesundheitssystem das Recht drauf hat das zu bekommen, was man eingezahlt hat. Das Gesundheitssystem ist ein Solidarsystem. Das sollte für jeden gelten. Natürlich ist das eine riesen Herausforderung für die Zukunft der Finanzierbarkeit. Und mitunter müssen hier neue Modelle der Finanzierung aufgestellt werden. Daran arbeiten wir aber jetzt schon. Zum Beispiel die Sozialindikation. Das bedeutet – unser Personal achtet sehr genau drauf, wer nach einer Operation noch weiter auf Hilfe angewiesen ist oder wer auf Grund von schneller Genesung, sozial gesichertem Umfeld und eigener Mobilität schneller aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. Ein älterer Mensch ohne dieses Umfeld bleibt sehr wohl länger stationär betreut.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch bei uns Systeme, die sehr schnell ausgenützt werden, um sich quasi selbst keine Arbeit zu machen. Beispiel: Wenn ein Elternteil pflegebedürftig wird und die Kinder automatisch davon ausgehen, dass die öffentliche Hand das übernimmt. Also nicht die Eigenverantwortung auf das System oder die Allgemeinheit abschieben, sondern selbst in die Hand nehmen. Bitte noch ergänzen: • Wenn ich selbst einmal auf Hilfe angewiesen bin, dann...würde ich gerne in Vorarlberg leben und ein gutes privates Umfeld haben. • Ein Krankenhaus bedeutet für mich...Professionalität und Geborgenheit • Was mich privat fit und gesund hält ist/sind...Lebensfreude, Humor und Musik

INFO Patienten & Versorgung Mitarbeiter inkl. Teilzeit 4.000 Betten 1.550 Stationäre Patienten ca. 86.500 Verrechenbare Belagstage ca.420.000 Landeskrankenhäuser: Landeskrankenhaus Feldkirch - mit Interner Abteilung Maria Rast GESAMT: 607 Betten Landeskrankenhaus Bregenz 275 Betten Landeskrankenhaus Rankweil 368 Betten Landeskrankenhaus Hohenems 146 Betten Landeskrankenhaus Bludenz 154 Betten (Quelle: www.khbg.at)

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rungen und Patienten gibt und dadurch unnötig Steuergelder verschwendet werden. Da stehe ich voll hinter meinen Mitarbeitern. Da gilt es einen Ausgleich zu schaffen. Bei den Fälle, die nach außen hin getragen werden, geht es teilweise um Millionen. Es geht nicht darum, dass man es den Patienten nicht gönnt, aber wir müssen die rechtlichen Schritte einhalten. Da gibt es ganz viele Gutachten und es gibt ein Dreiecksverhältnis zwischen Haftpflichtversicherung, Patienten und wir als Krankenanstalt. Es hat nicht zugenommen, das stimmt so nicht.


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Zweimal Leben gerettet Susanne und Alexandra konnten aktiv Menschen helfen Sie studiert in Innsbruck und ließ sich 2014 ebenfalls im Messepark typisieren. Für ihre Bemühungen

Susanne (42) aus Hohenems ließ sich 2013 im Messepark typisieren. Da sie zu diesem Zeitpunkt nur 53 kg hatte und somit unter der von der damaligen Knochenmarkspendezentrale definierten österreichischen Untergrenze von 55 kg lag, führten die Typisierung die DKMS in Deutschland durch, welche nur 50 kg verlangte. Dieser Umweg hat sich mehr als bezahlt gemacht.

In nur 3,5 Stunden wurden ihr in Stuttgart bei bester Betreuung die Stammzellen entommen. Susanne hat sich sehr bei uns be-

dankt, dass wir ihr damals die Möglichkeit gaben, sich typisieren zu lassen. Auch hier große Dankbarkeit, da durch sie wieder ein junger Mensch eine Chance auf ein Überleben bekommen hat! Am 3. Februar erhielt sie dafür den „Award der Dankbarkeit“ vom Verein “Geben für Leben” und die Ehrenurkunde von der Obfrau Susanne Marosch. Alexandra (20) aus Bezau ist die zweite Lebensretterin im Bunde.

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Am 18. Jänner spendete sie in Stuttgart ihre gesunden Stammzellen für ein kleines Kind! Bei einem dreijährigen Mädchen aus Polen waren nämlich alle anderen medizinischen Versuche die Krankheit zu besiegen gescheitert. Die Stammzellenspende ist nun die letzte Chance, dem Kind das Leben zu retten.

erhielt sie am Freitag ebenfalls den „Award der Dankbarkeit“ sowie eine Urkunde. (red)

Gut hören, aber schlecht verstehen? Hörforscher sucht weitere 1.000 Teilnehmer für die große österreichische Hörstudie.

Prof. Dr. Stefan Launer, wissenschaftlicher Leiter bei Phonak sucht zusammen mit Hansaton weitere 1.000 Studienteilnehmer. Foto: Hansaton

Hörstudie verlängert Prof. Dr. Stefan Launer sucht in Kooperation mit Hansaton nun weitere 1.000 Studienteilnehmer, die diese Schwierigkeiten beim Verstehen kennen. Die Hörstudie soll klären, wie sich das Sprachverstehen verbessern lässt und welche Rolle dabei die Technologie namens

„AutoSense OS“ spielt. Getestet werden können die Hörsysteme Audeo V oder Bolero V. Diese können vor allem bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen in Gesellschaft deutlich verbessern. Sie erkennen, wo der Gesprächspartner ist, und verstärken nur dessen Stimme, Nebengeräu-

Anmeldung Betroffene können sich kostenlos und unverbindlich zur Teilnahme an der Hörstudie anmelden: Telefonisch unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), www.hansaton.at, per E-Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.

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Viele Menschen, die eigentlich gut hören, verstehen in Gesellschaft und bei Umgebungsgeräuschen manchmal schlecht. Eine Ursache dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Hierbei sind die Sinneszellen der Hörschnecke, die die hohen Töne wahrnehmen, geschädigt. Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden oder verwechselt. Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört.

sche werden gedämpft. Mehrere synchrone Mikrofone erfassen die Umgebung und passen die Hörprogramme in Millisekunden automatisch an.


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Heckklappe lässt sich durch Fußbewegung öffnen

Innenraumgestaltung an Kundenwünsche angepasst

Neue C-MAX Generation mit neuem Familiengesicht

Ford C-MAX Titanium Großraumlimousine mit neuem Familiengesicht Zu erkennen ist der neue Ford C-MAX an den schlank ausgeführten Scheinwerfern sowie am trapezförmigen Kühlergrill, der jetzt alle aktuellen Baureihen von Ford prägt. Der tiefgreifend und hochwertig geänderte Innenraum ist ergonomisch durchdacht und bietet eine hohe Funktionalität. Neues Interieur Beim Cockpit steht jetzt, statt den vielen Tasten wie beim Vorgänger, ein einfach bedienbares, sprachgesteuertes Ford SYNC 2-System mit einem 8 Zoll-Tuchscreen zur Verfügung. Bequeme und gut einstellbare Sitze bieten guten Seitenhalt und reichlich Arm-, Bein und Kopffreiheit. Auf 4,38 m in der Länge gewach-

sen, stehen jetzt 520 bis enorme 1.867 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Ein besonderes Highlight ist die Heckklappe, die sich nicht nur elektrisch, sondern über einen Sensor unter dem Stoßfänger auch mit einem Wischer des Fußes öffnen lässt. Bei unserem Testfahrzeug in der Version „Titanium“ sind viele Extras wie das Easy Driver Paket 2, das Family Paket, Panoramadach und vieles mehr mit an Bord. Fahrdynamik Während gut 1000 KilometerTestfahrt glänzte der C-MAX vor allem durch den neuen 1,5-LiterEcoBoost-Benziner mit 182 PS und 240 Nm, der mit einer souveränen Leistungsentfaltung überzeugt. Geschaltet wird mit ei-

nem komfortabel abgestimmten 6-Gang-Automatik-Doppelkupplungsgetriebe. Fahrwerk und Federung sind tadellos eingestellt. Selbst bei hohem Tempo auf Land- und Bergstraßen lässt sich der C-MAX sicher und präzise dirigieren. Das sportliche Handling sorgt für ein Höchstmaß an Fahrspaß und die standfesten Bremsen überzeugen ebenfalls. Angenehm ist auch der deutliche verbesserte Fahr- und Geräuschkomfort. Durch einen zurückhaltenden Gasfuß und dem Stadt/Stop-System lag unser Alltagsverbrauch nur 1 Liter über den laut Werk angegebenen 6,5 Liter Benzin. Fazit Der neue Ford C-MAX ist ein ge-

räumiges Familienauto, das sich bei Bedarf sehr sportlich bewegen lässt. Zudem überzeugt er mit cleveren Technologien und einem erschwinglichen Anschaffungspreis. (pr) Text: Berndt Riedmann

INFO Ford C-MAC 1,5 EcoBoost Titanium - 6-Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 1134/182/240/149 0 auf 100 km/h: 9,2 s Spitze: 213 km/h Verbrauch lt. Werk: 6,5 Preis ab: Euro 18.590,-Testauto: Euro 37.410,--

Ihre Vorarlberger Ford-Händler Auto Gerster Vertrieb Schwefel 28

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Eine Idee weiter


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Runde um Runde schneller

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ULC beim fünften Lauf bei der Crosslaufserie in Lustenau

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Mit 6 bzw. 18 km standen die längsten Distanzen dieser Veranstaltung auf dem Programm. Aus diesem Grund war das Teilnehmerfeld mit 117 LäuferInnen im Vergleich zu den letzten Läufen am kleinsten. Petra Welti, die ihre Laufpremiere bei dieser Serie im Dezember letzten Jahres begonnen hatte, startete beim 6-kmLauf und wurde Achte. Markus Nachbaur und Gabi Marte, die sich auf den Halbmarathon in Linz Anfang April vorbereiten, konnten sechsmal die 3-km- Runde und somit die 18-km-Distanz absolvieren. Nachbaur wurde in

der Kategorie M35 Vierter, Marte in der Kategorie W40 ebenfalls. (ver) (Foto: ULC Bludenz)

Bei frühlingshaften Temperaturen um 10 Grad Celsius fand der fünfte Lauf der 46. Crosslaufserie in Lustenau statt. Die für den ULC Union Laufclub Bludenz startenden AthletInnen konnten dabei tolle Ergebnisse erzielen.


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Auto - Motor und Sport

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Weg frei für Daniel Zugg in Sargans Jungtalent trumpft auf Wachter Nachwuchs top Die 13-jährige Amanda Wachter aus Bartholomäberg gewann in Krajnska Gora einen stark besetzten internationalen Slalom im Schülerbewerb. Im zweiten Slalom wurde die Montafonerin gute Fünfte. (red)

ÖSV Nationalteamkaderathlet Patrick Innerhofer fehlte krankheitsbedingt. Für den Montafoner Daniel Zugg war der Weg also frei. Die große Hoffnung im Skibergsteigen siegte im Spaziergang bei der vierten Station im Vorarlberger Skitourencup in Sargans. Am Bürserberg wird das nächste Rennen im Skibergsteigen ausgetragen - der 1. Einhornlauf am Samstag, dem 20. Februar, verspricht viel Brisanz. (ver)

EHC Altovüarl Mpntafon auf Meisterkurs

Sieg im Play-off Was sich im Grunddurchgang schon abzeichnete, nahm im ersten Halbfinalspiel Gestalt an: Ein 11:4 (4:1; 5:2; 2:1) gegen den EHC Megafit Ice Tigers Dornbirn rückt den VEHL 1 Meisterpokal für den EHC Aktivpark Montafon in greifbare Reichweite. Die zweite Halbfinalbegegnung findet am Samstag um 17.30 Uhr in der Dornbirner Eisarena statt. (ver)

(Foto: Colltex)

Sargans am Werdenberg war Austragungsort des vierten Rennens im Dynafit Vorarlberger Skitourencup. Der St. Gallenkircher Daniel Zugg wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 54 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Sandro Schlegel.

Daniel Zugg gewann in Sargans

Raiba unterstützt Rätia-Nachwuchs

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Die Raiffeisenbank Bludenz/ Montafon verlängert den Unterstützungsvertrag mit dem FC Fohrenburger Rätia Bludenz der den jungen Rätianern zugute kommt. Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen der Raiffeisenbank und der Rätia wird eine langjährige Partnerschaft in bewährter Form fortgesetzt. Der Vertrag wurde seitens der Bank von Vorstandsdirektor Stefan Wachter und seitens des Vereines von Vizeobmann Altunsöz Semed besiegelt. Die Raiba Bludenz/Montafon unterstützt den Rätia Nachwuchs für 2 weitere Jahre. Der Obmann Stefan Fussenegger und der gesamte Vorstand, sowie die Nachwuchsabteilung bedanken sich recht herzlich für die hervorragende Zusammenar-

beit und die großartige Unterstützung über all die Jahre. (ver)

Wieder Erster.

Der Bludescher Patrick Innerhofer wiederholte beim 2. Gaualauf im Montafon seinen Vorjahressieg und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. (red)


Arbeitsplatz Vorarlberg

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Chancen für die über 50-Jährigen AMS pumpt 2016 mehr Geld in die Beschäftigungsinitiative 50+ (lo). Das AMS führt die Beschäftigungsinitiative für über 50-Jährige Arbeitslose 2016 weiter. Im vergangenen Jahr wurden mit 120 Millionen Euro rund 21.800 Personen gefördert. „Das Programm wurde gut aufgenommen“, sagt AMS-Sprecher Ernst Haider auf Anfrage der Regionalmedien Austria. Chancen gerecht verteilen 2016 stehen 150 Millionen Euro für Eingliederungshilfen zur Verfügung. „Solche Maßnahmen machen Sinn, wenn sie Arbeitsmarktchancen gerechter verteilen und Diskriminierungen abbauen“, sagt der Arbeitsmarktexperte Herbert Walther im Gespräch mit den

Verlängert sich die Lebensarbeitszeit, wird auch Gesundheit Foto: MEV im Job bedeutender.

EU-Kampagne für gesunde Arbeitsplätze Durch AMS-Förderungen für Arbeitgeber bekommen ältere ArFoto: MEV beitssuchende die Chance, wieder beschäftigt zu werden.

Regionalmedien Austria. Den Anstieg der Arbeitslosigkeit führt Walther nicht allein auf strukturelle Probleme, sondern hauptsächlich auf die noch unverdaute Finanzkrise zurück.

LaKaZe – auch 2016 auf Erfolgskurs Nach den erfolgreichen Jahren 2014 und 2015 blickt das Lackund Karosseriezentrum auch optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2016. Das LaKaZe zählt zu den führenden Fachbetrieben im Bereich Lack- und Karosserietechnik im Dreiländereck. Die Standorte Dornbirn und Bludenz werden seit letztem Jahr durch den Annahmestandort in Koblach ergänzt was einen noch regionaleren Kundenservice erlaubt. Seit Gründung des Unternehmens 2003 konnte sich der innovative Betrieb Jahr für Jahr weiterentwickeln und auch 2016

soll dieser Trend eine Fortsetzung finden. Jedes Jahr nimmt das LaKaZe zwei neue Lehrlinge in Dornbirn auf – einen im Bereich Lackier- und einen im Bereich Karosseriebautechniker. Und auch Fachkräfte sind im topmodernen Unternehmen sehr gefragt. Das LaKaZe bietet Kunden modernste Dienstleistungen und höchste Qualität zu fairen Preisen. Eine 45 Fahrzeuge umfassende Leihwagenflotte sorgt für uneingeschränkte Mobilität während der Reparaturarbeiten. (pr)

INFO

Weitere Infos: www.lakaze.biz

Das LaKaZe zählt zu den führenden Fachbetrieben im Bereich Lack- und Karosserietechnik im Dreiländereck

100 Prozent der Lohnkosten Unternehmen, Gemeinden und Vereine können eine Förderung beantragen, die bis zu 100 Prozent der Lohnkosten für die ersten drei Monate beträgt.

(red). Im April startet eine EUKampagne für gesunde Arbeitsplätze, die vor allem Kleinunternehmen mit Informationen und praktischen Lösungen unterstützen soll. Hauptbotschaft ist, dass gesunde Arbeitsbedingungen positiv für Arbeitnehmer und Unternehmen sind.


Kleinanzeigen - Stellenmarkt

36 Stellenmarkt Reinigungskräfte für Bludenz gesucht, gute Deutschkenntnisse erforderlich, Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung möglich. Arbeitszeiten. Mo bis Fr ab 5 Uhr früh. BCS Gebäudereinigungs KG Tel.: 05550/2331 Wir suchen zuverlässige Mitarbeiter für Kontrollrundgänge in Bludenz/Bürs. Dienstzeiten nach Vereinbarung Wochenende und Feiertag je Rundgang ca. 1,5 h Vormittag/Nachmittag. Entlohnung 9,55 Euro brutto. ÖWD security Stefanie Kosmalla 05574/442270 oder s.kosmalla@owd.at Architekturbüro sucht eine(n) BauzeichnerIn (Als freie(r) MitarbeiterIn), Bewerbungen an RZ Regionalzeitungen, Chiffre 102/16, Rosengasse 5, 6800 Feldkirch

KOCH/KÖCHIN, KÜCHENHILFE (M/W) und SERVICELEITER/IN GESUCHT! Für eine Gesundheitseinrichtung in Schruns suchen wir ab sofort eine/n motivierte/n Koch/Köchin sowie eine fleißige Küchenhilfe (m/w) in Vollzeit. Darüber hinaus suchen wir eine/n engagierte/n Serviceleiter/in ebenfalls in Vollzeit. Arbeitszeiten: 5-Tage Woche, Wochenende und Feiertage im Wechseldienst, Öffnungszeiten von 06:00 bis 20:00 Uhr. Mehrjährige Berufserfahrung in der Gastronomie sowie gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt. Entlohnung Koch/Köchin: brutto ab EUR 1.800,- pro Monat, Entlohnung Küchenhilfe (m/w): ab brutto EUR 1.400,- pro Monat, Entlohnung Serviceleiter/in: ab brutto EUR 1.680,-- pro Monat. Eine Überzahlung ist bei allen drei Positionen je nach Aus-

bildung und Vorerfahrung möglich. Sie verfügen über ein freundliches, gepflegtes Auftreten, sind teamfähig und belastbar und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Dann bewerben Sie sich bei unserem Betriebsleiter Herrn Aberer schriftlich per Mail an andreas.aberer@sodexo.com oder kontaktieren Sie ihn telefonisch unter 05556/205-852. www.deinferialjob.at Promotion für NGO´s, Basis EUR 1.800,- / 5-Wochen, Kober GmbH.

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