Bludenzer anzeiger 08

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 8 | 133. Jahrgang Freitag, 24. Februar 2017

Buntes Faschingstreiben im Städtle Werbung

„Jöri, Jöri Kuttlablätz!“ heißt es am kommenden Wochenende wieder in den Gassen der Alpenstadt, wenn sich der große Jöri-Umzug wieder einmal seinen Weg durch die Bludenzer Innenstadt bahnt. Seite 12 und 13

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 8 | 133. Jahrgang Freitag, 24. Februar 2017

Buntes Faschingstreiben im Städtle „Jöri, Jöri Kuttlablätz!“ heißt es am kommenden Wochenende wieder in den Gassen der Alpenstadt, wenn sich der große Jöri-Umzug wieder einmal seinen Weg durch die Bludenzer Innenstadt bahnt. Seite 13

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Flexibilisierung der Arbeitszeit AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Der 12-Stunden Tag muss die Ausnahme bleiben!“ Seit langem bereits gibt es Bemühungen der Unternehmer, die tägliche Arbeitszeit - etwa für die Abwicklung von Großaufträgen - auf zehn bis zwölf Stunden auszuweiten. Und das, auch ohne Überstunden dafür bezahlen zu müssen. Dagegen werden wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln wehren, meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. „Es gibt bereits jetzt eine Vielzahl von Möglichkeiten und unzählige Fälle, die Arbeitszeit in Ausnahmefällen auf bis zu 12 Stunden auszudehnen. Allerdings müssen die dafür anfallenden Überstunden den ArbeitnehmerInnen vergütet werden.“ Mehrarbeit muss entlohnt werden Fällt diese Regelung, wäre dies für die ArbeitnehmerInnen mit großen finanziellen Verlusten verbunden. Manuela Auer: „In

1,5 Milliarden Euro. Es liegt daher auf der Hand, dass ArbeitnehmerInnen für geleistete Mehrarbeit auch einen fairen Gegenwert erhalten.“

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Österreich werden jährlich bis zu 200 Millionen Euro an Überstunden geleistet. Das entspricht einem Wert von etwa 1,3 bis

Ein 12-Stunden Tag ist nicht familienfreundlich Dass Familienministerin Karmasin sich in dieser Frage mehr der Wirtschaft als den Familien verpflichtet fühle, sei bedauerlich, meint die AK-Vizepräsidentin. Grund für diese Kritik ist „die eigenartige Auslegung von Arbeitszeitflexibilisierung der Ministerin“. „Ein 12 Stunden Tag ist nicht familienfreundlich“, so Manuela Auer. Dazu komme die in weiten Teilen Österreichs, insbesondere jedoch in Vorarlberg, völlig ungelöste Frage der Kinderbetreuung. „Die Ministerin fordert, dass sich die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen an den Bedürfnissen der Eltern

und der Wirtschaft orientieren. Da kann sie aber auch gleich die Wirtschaft in die Pflicht nehmen und dort für einen massiven Ausbau der Betriebskindergärten werben. Wer Flexibilität fordert, muss auch für ein entsprechendes Angebot sorgen“, betont Auer, für die Flexibilität aus Geben und Nehmen besteht. Zuerst Rahmenbedingungen schaffen Die AK-Vizepräsidentin abschließend: „Wir scheuen keine Diskussion. Bevor wir über Arbeitszeitflexibilisierung verhandeln, müssen die Rahmenbedingungen passen: qualitativ hochwertige Kinderbildungseinrichtungen mit Öffnungszeiten, die der Arbeitsrealität entsprechen, Vollzeitarbeitsplätze für Frauen, die das wollen, und ein Einkommen, das ein gutes Leben ermöglicht.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Perspektive für die Zukunft In einem Bericht von vol.at konnte man diese Woche lesen, dass die Jugend in Vorarlberg sehr viele berufliche Chancen und Möglichkeiten hätte. Österreichweit gäbe es alleine im Lehrberufssektor 294 Möglichkeiten einer Ausbildung. In Vorarlberg sind derzeit so viele freie Lehrberufe offen wie schon lange nicht mehr. Das sind sicherlich gute Nachrichten für Jugendliche mit Ambitionen auf einen Lehrberuf. Könnte aber der derzeitige Bedarf an Lehrlingen noch andere Gründe haben, außer dass die wirtschaftliche Lage ein Mehr an Lehrlingen fordert? Der Blick in fast alle Lehrberufsbranchen verrät, dass die Unternehmen händeringend nach guten Azubis suchen. Dieser Trend wird von Jahr zu Jahr

Christian Marold christian.marold @rzg.at

prekärer, denn offene Lehrstellen bedeuten eben nicht automatisch, dass den Unternehmen die Türen durch qualifizierte Bewerber eingerannt werden. Und genau dort fängt die Problematik an: Der Kuchen an qualifizierten Jugendlichen wird nicht größer. Im Gegenteil. Der demographische Wert zeigt eindeutig, dass es weniger „Nachwuchs“ gibt. Natürlich haben dann Jugendliche, die eine Lehrstelle suchen mehr Optionen, aber die Unternehmen buhlen um jeden einzelnen Bewerber. Viele Jugendliche entschließen sich auch für den Studienweg und dadurch wird der Teil des Kuchens noch kleiner. Es gibt noch zwei weitere Punkte, die nur die Spitze der Problematik mit geeigneten Lehrlingen zeigen. Die Anforderungen an einen Lehrberuf werden immer größer, da viele der Lehrberufe ein hohes technisches Verständnis voraussetzen. Diese Voraussetzung muss jedes Unternehmen von den zukünftigen Mitarbeitern mittels Abschlusszeugnis und/oder Auf-

nahmetest feststellen. Dabei wird selektiert - beinhart. Die Besten kommen nur zu den Besten. Was bedeutet das? Große Vorarlberger Unternehmen müssen sich im Moment noch keine große Gedanken machen, wenn sie gute Lehrlinge finden wollen. Hier eilt der Ruf des Unternehmens meist voraus. Gute, fundierte Ausbildung, tolle Zusatzleistungen, Prämienausschüttung, garantierte Übernahme nach der Ausbildung und so weiter. Bei den großen Firmen passt sozusagen das Gesamtpaket. Diese „Hochleistungszuchtbetriebe für Lehrlinge“ picken sich aus dem Markt der Bewerber die Rosinen heraus. Aber auch diese Rosinenteilchen werden immer weniger. Es gibt immer weniger qualifizierte Bewerber. Lehrlingsausbildner jammern schon seit langem, dass die zukünftigen Lehrlinge große Mängel in den Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen aufweisen. Diese Voraussetzungen sind aber die Pfeiler einer qualitativ guten Lehrlingsausbildung. Der Kuchen wird also noch kleiner.

Am Ende bleiben Bewerber übrig, die entweder gar keine Qualifizierung mitbringen oder nur ein Mittelmaß an Grundkompetenzen nachweisen können. Diese landen dann nicht mehr bei den sogenannten „Big Playern“ in der Lehrlingsausbildung, sondern bei mittelständischen Unternehmen oder Kleinstunternehmen. Genau diese angesprochenen Probleme werden nicht kleiner. Darum sollte Vorarlberg den Lehrberuf für Jugendliche wieder so attraktiv machen, dass es eine Gleichstellung gibt zum Alternativzweig AHS. Das würde bedeuten, dass auch den Jugendlichen bewusst gemacht werden muss, egal welchen Weg sie einschlagen – dass eine gute Grundausbildung Voraussetzung für den zukünftigen Ausbildungsweg ist. Das Niveau und die Anforderung sind hoch, aber das brauchen wir auch um international mithalten zu können. Sonst dürfen wir uns nicht aufregen, wenn statt Lehrlingen Roboter die Arbeit machen, weil es zu wenig qualifiziertes Personal gibt.


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Rekord-Tourismus im Montafon Die magische 2-Millionen-Marke wurde seit Beginn der Aufzeichnungen 1956 mehrfach überschritten - 2.086.128 Nächtigungen sind jedoch ein neuer Rekord im Montafon. Rund 65 Prozent der Nächtigungen entfallen dabei auf den Winter. Bemühungen in Richtung Ganzjahresdestination sollen die strikte Aufteilung in Saisonen abschwächen. 484.393 Gäste verbrachten von November 2015 bis Oktober 2016 insgesamt 2.086.128 Nächte im Montafon - mit diesen endgültigen Zahlen zieht das Montafon eine Rekord-Bilanz. Die Vorarlberger Tourismusregion hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die 2-Millionen-Marke überschritten. Zuletzt gelang dies im Tourismusjahr 2012/13 mit 2.052.093 Nächtigungen. Im Vergleich zum Vorjahr verbrachten 5,89 Prozent mehr Gäste

Das Montafon konnte mit seinem Angebot auch in diesem Winter wieder bei zahlreichen Gästen punkten. ihren Urlaub im Montafon. Die Zahl der Nächtigungen stieg im Vergleich mit 2014/15 um 5,98 Prozent. „Die positive Entwicklung im vergangenen Tourismusjahr freut uns sehr. Sie ist für Gastgeber, Infrastrukturbetreiber und uns als Tourismusorganisation eine Bestätigung aller Bemühungen“, so Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus und ergänzt: „Natürlich haben auch Faktoren wie das Wet-

Foto: Daniel Zangerl

2.086.128 Nächtigungen zählte die Region im vergangenen Jahr

ter und Urlaubstermine Einfluss auf das Ergebnis. Nichtsdestotrotz zeigt die Bilanz, dass wir als Region auf dem richtigen Weg sind.“ Mit einem Anteil von 64,8 Prozent entfallen jedoch immer noch mehr als die Hälfte der Nächtigungen auf den Winter. „Wir haben in den vergangenen Jahren begonnen, den Sommertourismus mit attraktiven Angeboten und Veranstaltungen zu stärken“, be-

Manuel Bitschnau

„Die letztjährigen Rekordzahlen zeigen einmal mehr, dass das Montafon in Sachen Tourismus auf dem richtigen Weg ist.“ richtet Manuel Bitschnau. Auch die Bergbahnen im Montafon investieren kräftig in den Sommer. So konnte im Sommer 2016 bereits ein Plus von rund 8 Prozent verzeichnet werden. Die Bemühungen in Richtung Ganzjahresdestination werden auch in Zukunft weiter vorangetrieben. (red)


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Erfolgreiche Lehrlingsoffensive Regionaler Lebensmittelhändler MPREIS sucht 80 neue Lehrlinge Mit der großen Auftaktveranstaltung „MPREIS Lehrlingsopening“ am 14. Februar startete der regionale Lebensmittelhändler MPREIS in die neue Saison der Lehrlingsaufnahme.

„MPREIS Lehrlingsopening“ Zum „MPREIS Lehrlingsopening“ wurden 15 Jugendliche in den Tiroler Firmensitz eingeladen und vom Team der Personalentwicklung herzlich willkommen geheißen. Zum Einstieg absolvierten die interessierten Teenager ein Orientierungsquiz

der Lehrausbildung in einem MPREIS Supermarkt verschaffen.

Neben einer individuellen Unterstützung profitieren die Lehrlinge vom firmeninternen Schulungsprogramm, Geldprämien, Auslandsaufenthalten und jeder Menge Abwechslung während ihrer Ausbildung in einem modernen Supermarkt. Interesse für Lebensmittel, Freude im Umgang mit Kunden sowie eine aufgeschlossene Persönlichkeit sind Eigenschaften, die Bewerber für eine Lehre bei MPREIS mitbringen sollten. (red)

Fundierte Ausbildung Die vorbildliche Lehrausbildung beim Familienunternehmen MPREIS wurde mit dem Staatspreis „Beste Lehrbetriebe“ ausgezeichnet. Diese beiden Lehrberufe Einzelhandelskauffrau/-mann und in ausgewählten Standorten Feinkostfachverkäu-

Bewerbungen werden sehr gerne online unter www.mpreis.at/lehre jederzeit entgegengenommen. MPREIS verfügt in Vorarlberg über Filialen in Mittelberg bzw. Riezlern bei Mittelberg (beides Kleinwalsertal) und Gaschurn (Montafon).

Foto: MPreis

Ziel der Aktion ist es, 80 neue Lehrlinge in Tirol, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg für eine Ausbildung in den MPREIS Supermärkten bis September zu gewinnen. Die Online-Bewerbung um eine Lehrstelle beim beliebten Familienunternehmen ist dabei der erste wichtige Schritt für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

fer/-in können in den MPREIS Supermärkten erlernt werden.

Das Bewerbungsgespräch ist geschafft! Strahlende Gesichter beim „MPREIS Lehrlingsopening 2017“. am Computer, wo neben Allgemeinwissen insbesondere die Eignung für eine Lehre im Lebensmittelhandel abgeklärt wurde. In lockerer Atmosphäre wurden die Jugendlichen bei einem Bewerbungsgespräch nach ihrer Motivation im Verkauf zu arbeiten befragt. Aber auch die Bewerber konnten Fragen an das erfahrene Recruiter-Team stellen und sich einen umfassenden Eindruck

Info

Qualität und Kontinuität „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehren ist jedes Jahr eine ganz besondere Freude. Sind doch die Mitarbeiter der Stadt Bludenz das Kapital einer funktionierenden Behörde“, betonte Bürgermeister Mandi Katzenmayer anlässlich der jährlichen Jubilarehrung und Pensionistenverabschiedung.

Bei der Stadt Bludenz arbeiten derzeit ca. 250 Personen. Damit ist die Stadt der fünftgrößte Arbeitgeber in Bludenz. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr gut ausgebildet und verfügen über eine ausgezeichnete soziale Kompetenz“, ist Katzenmayer überzeugt. Aus- und Weiterbildung spielen hierbei eine

Foto: Stadt Bludenz

Stadt ehrte langjährige Bedienstete und verabschiedete „Neopensionisten“

Bei der Jubilarehrung gab es 13 Dienstjubiläen zu feiern. Sieben MitarbeiterInnen traten ihren wohlverdienten Ruhestand an. wesentliche Rolle. Immer wieder stehen fachspezifische, persönlichkeitsbezogene oder auch gesundheitsfördernde Seminare auf dem Programm. Die Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung mit klaren Zielvorgaben und raschen Entscheidungen sind die Grundlage für die tägliche Arbeit. Werte, wie Respekt, Vertrauen, Wertschätzung, Toleranz, Ehrlichkeit und Interesse sind dabei selbstverständlich. Jubiläen und Pensionsantritte 25 Jahre im Dienst der Stadt Bludenz sind Monika Fritz, Sonja Niedermesser, Emil Salzmann,

Heidi Kohler, Judith Sparr, Trizsi Zoltan, Christian Erhard, Carsten Nielsen, und Ingrid Tschabrun. Das 30-jährige Dienstjubiläum konnten heuer Kurt Montibeller, Susanne Mayr und Gerhard Gunz feiern. Peter Osti feierte im Jahr 2016 das bereits 40-jährige Dienstjubiläum bei der Stadt Bludenz. Im Rahmen der Honorationen wurden zudem Elisabeth Schaffenrath, Christoph Dobler, Wolfgang Kraxner, Gabriele Mandak, Paul Ritter, Maria Kraher und Rosmarie Tebich in den Ruhestand verabschiedet. (red)


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Mehr regionale Lebensmittel NEIN zu Grünem Auseinanderdividieren von Berg- und Talbauern „Unsere Anfrage an Landesrat Schwärzler in Sachen Regionalität zeigt offensichtlich Wirkung. Die Beantwortung der Anfrage wird dann zeigen, welche konkreten und mit Zahlen untermauer-

ten Maßnahmen zur vermehrten Verwendung regionaler Lebensmittel im öffentlichen Bereich in der Vergangenheit gesetzt wurden und zukünftig gesetzt werden sollen. Land und Gemeinden haben in dieser Frage jedenfalls ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen“, so die Reaktion des freiheitlichen Landwirtschaftssprecher, Klubobmann Daniel Allgäuer, auf die von Agrarlandesrat Schwärzler präsentierten Pläne hin zu mehr Regionalitätsinitiativen.

„Mehrwert für Konsumenten und Produzenten liegt auf der Hand“ Daniel Allgäuer

„Für uns war immer klar, dass durch den Kauf und die

Verwendung regionaler Produkte die lokale Landwirtschaft gestärkt und die regionale Wertschöpfung erhöht werden. Arbeitsplätze werden gesichert und durch die Produktion von Lebensmitteln vor Ort werden auch die Verkehrswege kurz gehalten. Der deutliche Mehrwert sowohl für die Konsumenten als auch für die Produzenten liegt somit auf der Hand“, betont Allgäuer.

„Vielfalt und nicht ein verordneter Biozwang lautet unsere Devise“ Von einer vom Grünen-Landwirtschaftssprecher Zadra angedeuteten einseitigen Verlagerung der Landwirtschaftsförderung vom Tal auf den Berg hält Allgäu-

er nichts. „Vielfalt und nicht ein verordneter Biozwang lautet unsere Devise und das in der Landwirtschaftsstrategie 2020 definierte ‚Ökoland Vorarlberg‘ bedeutet für uns sowohl Ökologie als auch Ökonomie. Ein Auseinanderdividieren von Berg- und Talbauern ist kontraproduktiv und schwächt lediglich die Position der heimischen Landwirtschaft. Zadra sollte sich daher von dieser Haltung rasch wieder verabschieden“, so der FPÖ-Klubchef. „Wir haben verlässliche, engagierte Betriebe mit fleißigen Bäuerinnen und Bauern. Unsere Aufgabe ist es, diesen Teil unserer Heimat, nämlich unsere Landwirtschaft nachhaltig zu sichern, ob im Tal oder im Bergland, ob Biobauer oder konventioneller Landwirt“, so Allgäuer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Neues Magazin für die Alpenregion Bludenz vorgestellt

In geselliger Runde und im gemütlichen Rahmen lud das Team der Alpenregion Bludenz Tourismus rund um GF Kerstin Biedermann-Smith vergangene Woche zur Präsentation der ersten Ausgabe der neuen Zeitschrift „Ankommen“. Zahlreiche Gäste und Partner waren der Einladung in die Cocktailbar herrMuk im Herzen der Bludenzer Altstadt gefolgt, um einen ersten exklusiven Vorab-Blick auf das Magazin zu werfen. Christian Schützinger, GF der Vorarlberg Tourismus fand zur Premiere der neuen Zeitschrift nur lobende Worte. „Mit der Realisierung dieses Magazins wurde ein großer Wunsch sichtbar nämlich, dass es im Tourismus durchaus auch möglich ist, sich als Familie zu präsentieren. Die Unterschiedlichkeiten der einzelnen Landschaften in der Region sind wertvoll und bringen einen Reichtum, trotzdem gibt es Ban-

Peter Neier und Mandi Katzenmayer

Die Gesichter hinter dem Magazin: Wiebke Meyer (l.) und Andrea Petermann.

VAL BLU-GF Jakob Glawitsch mit Nathalie Morscher vom Naturhotel Taleu

Foto: Alpenregion Bludenz

Hört... Hört...

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Christian Gantner und Christoph Thoma (r.)

Das Team vom „herrMuk“ verwöhnte mit Cocktails.

de, die zusammenhalten und in eine gemeinsame Richtung weisen. Das Ergebnis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit können wir nun in Händen halten“, so Christian Schützinger begeistert. Beeindruckt von der ersten Ausgabe des Magazins „Ankommen“ zeigten sich an diesem Abend neben Susanne Dörflinger, Christoph Thoma, Jakob Glawitsch und Nathalie Morscher auch die Landtagsabgeordneten Josef Türtscher und Christian Gantner sowie BM Mandi Katzenmayer und sein Nüziger Standeskollege Peter Neier. Durchwegs positiv waren auch die Reaktionen von den Bergbahnbetreibern, wie etwa Dietmar Tschohl, Joachim Stockinger und Hermann Gassner. Die Verantwortlichen hinter dem Projekt, Wiebke Meyer und Andrea Petermann, können nach dieser gelungenen Präsentation mit ihrer Arbeit mehr als zufrieden sein. (jw)

Auch Susanne Dörflinger (r.) zeigte sich beeindruckt.


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SPÖ-Initiative zeig Frauencafé Jeweils am ersten Donnerstag im Monat treffen sich in der Bibliothek Nüziders in Zusammenarbeit mit der Caritas Flüchtlingsfrauen zum Frühstück. Zwischen den Frauen aus Syrien, Afghanistan und dem Iran und den Einheimischen soll dabei ein angeregter Austausch in entspannter Atmosphäre stattfinden. Nächster Termin: Donnerstag, 2. März 9-11 Uhr Wenn Sie Interesse haben, mit Flüchtlingsfrauen ins Gespräch zu kommen, sind Sie herzlich zum Frauencafé in der Bibliothek Nüziders eingeladen. (red)

Michael Ritsch: „Wir machen 2017 zum Jahr Vorarlberg gehört österreichweit zu den Spitzenreitern bei den Kosten für Mietwohnungen. Daher möchte die SPÖ das Jahr 2017 zum „Jahr des bezahlbaren Wohnens“ machen. Nun verbucht sie damit bereits ihren ersten Erfolg: Die Landesregierung lädt auf Initiative der SPÖ alle Landtagsparteien bereits am 1. März zu einem WohnungsGipfel, um Lösungen zu besprechen. „Die Landesregierung hat jahrelang alle unsere Vorschläge blockiert. Nun scheint sie erkannt zu haben, dass die Probleme nicht mehr ignoriert werden können. Ich freue mich, dass nun ohne Vorbehalt alle unsere

Vorschläge diskutiert werden können“, so SPÖ-Wohnungssprecher Michael Ritsch.

mehr geeignet, die Herausforderungen von heute und morgen zu bewältigen“, so die SPÖ.

SPÖ: Viele gute Ideen Die SPÖ war in den vergangenen Jahren im Bereich der Wohn(bau) politik die treibende und auch die innovativste Kraft in Vorarlberg. Im Zuge mehrere Initiativen und Kampagnen hat sie eine Vielzahl an Lösungsansätzen präsentiert, die zu einer Dämpfung der hohen Preise am Wohnungsmarkt sowie einer Erhöhung der Bauleistung beitragen würden. „Es ist notwendig, dass sich im Wohnbaubereich etwas bewegt. Die bisherigen Lösungsansätze sind nicht

SPÖ geht in die Offensive Im „Jahr des bezahlbaren Wohnens“ wird die SPÖ in jeder der neun Landtagssitzungen die Wohnungssituation zum Thema machen. „Wir haben diesbezüglich bereits zwei Anträge eingebracht, die darauf abzielen, Wohnen in Vorarlberg bezahlbar zu machen. Weitere Anträge werden folgen“, so Michael Ritsch. Damit wird an diversen Hebeln angesetzt, die sowohl als Einzelmaßnahmen als auch noch stärker natürlich in ihrer Gesamtheit


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t Wirkung des bezahlbaren Wohnens“ Gremium des Landes in jeder seiner Zusammenkünfte damit auseinandersetzt. (Entgeltliche Einschaltung)

Info

Michael Ritsch (SPÖ) präsentiert Lösungen für die schwierige Wohnungssituation in Vorarlberg. Mit dem „Wohnungs-Gipfel“ am 1. März 2017 verbucht er bereits einen ersten Erfolg. dazu führen würden, die bestehende Wohnungsnot zu lösen. Die aktuelle Situation erfordert, dass sich das höchste politische

10 Lösungsansätze zu bezahlbarem Wohnen • Gemeinnützige Wohnungen in privaten Bauprojekten • Günstige Wohnungen für junge Erwachsene und junge Familien • Mietpreisobergrenze bei gemeinnützigen Wohnungen • Anhebung der Bauleistung der gemeinnützigen Wohnbauträger • Investorenmodell abschaffen • Günstige Privatwohnungen auf öffentlichem Boden • Gemeinnützige Wohnungen: Einheitliche Vergaberichtlinien und regionale Vergabe • Finanzamtsgebühr abschaffen, Maklergebühr zahlt Vermieter • Erhöhung des Heizkostenzuschusses • Wohnungsleerstand sanktionieren

Dr‘ Malefiz ... Das Wiehern des Amtsschimmels... Nun steht es nach langem Zuwarten endlich fest: Die mit Spannung erwartete Entscheidung in Sachen angeblicher Wahlmanipulation bei den Gemeinderatswahlen in Bludenz ist getroffen bzw. durch das späte Wiehern des Gerichts-Amtsschimmels »deutlich« geworden - ganz wie man es auffassen will... Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen gegen Bürgermeister Mandi Katzenmayer ein. Basta. Wegen nachgewiesener Wahlvergehen werden vier ÖVP-nahe »Wahlhelfer« angeklagt. Nach den »Ermittlungen« in Hohenems auch in Bludenz keine besondere Überraschung. ... meint dr´Malefiz


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Wohnkosten senken! Mit kompakter Bauweise wollen die Grünen Wohnen wieder leistbar machen Wohnen in Vorarlberg wird immer teurer und ist für viele nicht mehr leistbar. Grundstücke kosten immer mehr und sind oft nicht verfügbar. Auch die Baukosten sind zu hoch. Die Grünen wollen raus aus diesem Wohnnotstand und machen Vorschläge, um die Bau- und damit die Wohnkosten

zu senken: kompaktes, dichteres Bauen. „Verdichtetes, kompaktes Bauen ist das beste Mittel gegen Bodenknappheit und, um günstigen Wohnraum zu schaffen“, so die Grüne Wohnbausprecherin Nina Tomaselli bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem Grünen Wiener Landtagsabgeordneten Peter Kraus vergangene Woche in Bregenz. „Es ist fünf vor 12. Die Wohnkosten müssen runter! Das schaffen wir mit: vergünstigen, verkleinern, verdichten“, so Tomaselli weiter.

Der Grüne Wiener Landtagsabgeordnete Peter Kraus und die Grüne Wohnbausprecherin Nina Tomaselli

Lernen von Zuzugs-Gebieten „Vorarlberg und Wien haben etwas gemeinsam: das Rheintal ist in ähnlichem Ausmaß vom Zuzug betroffen wie Wien. Um günstigen Wohnraum für diese Menschen zu schaffen geht Wien den Weg des effizienten und dichten Bauens. Denn eine dichte Stadt bedeutet gleichzeitig eine ökologische und leistbare Stadt“, ergänzt Kraus. Kraus verweist auf Bau-Projekte in Meidling, bei Supermärkten und am ehemaligen Nordbahnhof. Mit städtebaulichen Verträgen mit privaten Investoren konnte günstiger und platzsparender Wohnraum geschaffen werden, bei denen die gemeinnützigen Interessen im Vordergrund stehen. Dichtebonus, der in günstige Mieten fließt Damit dies in Vorarlberg umge-

setzt werden kann, schlägt Tomaselli einen Dichtebonus vor, von denen sowohl die Bauträger als auch die Bevölkerung profitieren. „Bei einer dichteren Bauweise sollen die damit zusätzlich geschaffenen Wohnungen zu einem günstigeren Tarif von 7,50 vermietet werden“, führt Tomaselli aus. Tomaselli plädiert dafür, vorhandene Flächen besser zu nutzen, indem etwa Supermarkt-Bauten auch für Wohnungen genutzt werden. In Zentren brauche es laut Tomaselli verpflichtende Bebauungspläne mit Mindestbaunutzungszahlen. Die Wohnbauförderung müsse entsprechend angepasst, also die Zuschläge für verdichtetes Bauen erhöht werden. „Wir brauchen mehr Mut zur Dichte. Dann hätten wir einen Schub für leistbares Wohnen“, schließt Tomaselli. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Wenn die Jöri Trauer tagen... Wenn man sich im »Städtle« in letzter Zeit herumhörte, wurde man mit einem hartnäckigen Gerücht konfrontiert, das sich leider zu bewahrheiten scheint. Vermutete man zuerst einige, wie immer »besserwissenden« Stimmen dahinter, so nahm das Gerücht an Hartnäckigkeit stetig zu und bewahrheitet sich dem Vernehmen nach auch. Eine Rückfrage bei Zunftmeister Christian Pellini bestätigte, dass die allseits beliebte Bludenzer Fasnatszeitung »Hächla« in diesem Fasching ausfällt, weil einer der bisherigen »Hächla-Macher« infolge privater Umstände ausfällt und eine nötige Umstrukturierung der Bludenzer Funkenzunft nötig ist. So etwas ist sicher bedauerlich, jedoch für viele Hächla-Freunde noch lange kein Grund, die beliebte und traditionsreiche Fasnatzeitung einfach ausfallen zu lassen. Es müsste doch beherzte Leute geben, die sich dem aktuellen närrischen Geschehen annehmen und einspringen - sozusagen in einem »Plan B«. So gäbe es dem Vernehmen nach Leute, die nach wie vor gerne bereit

wären, ihren fasnätlichen Humor in Form von lustigen Beiträgen für die Bevölkerung weiterzugeben. Eine kleine Gruppe aus dem »Städtle« hat sogar eine kleine lustige, hektographierte vierblättrige »Hächla-Sonderausgabe Feber 2017« herausgegeben... Gewiss, die Funkenzunft unternimmt in lobenswerter Weise mehr denn je große Anstrengungen, die beliebte traditionelle Oberländer Fasnat auf die Beine zu stellen. Es bedarf einer großen Anzahl uneigennütziger Leute, vielen guten Willens, großer Anstrengungen und vor allem viele Stunden der Bludenzer Funkenzunft, einen entsprechenden Beitrag für die Fasnat und besonders den beliebten traditionellen Bludenzer Fasnat-Umzug aus dem Boden zu stampfen. Dies erklärte auch Zunftmeister Pellini kürzlich auf Anfrage. Das soll hier auch gebührend erwähnt werden, zumal sich die Zeiten immer mehr in Richtung Schnelllebigkeit und des mangelnden Interesses, sich idealistisch für heimische Bräuche - speziell in der

Fasnat - unentgeltlich einzusetzen, geändert haben. Es gibt Stimmen von Bludenzer Persönlichkeiten, welche sich für den Erhalt des traditionellen Fasnats-Brauches aussprechen und meinen, dass es möglich sein müsste, dass jemand für die Herausgabe der heuer offenbar ausfallenden »Hächla« einspringt. Es erscheint diesen kritischen Stimmen eigenartig, dass man sich offensichtlich nicht entschließen konnte, jemanden anderen hier »einspringen« zu lassen und vergisst, dass die Fasnat nicht nur für deren »Macher« ist, sondern besonders im Oberland alemannisches Allgemein-Kulturgut für die breite Bevölkerung darstellt... Nun, der Entschluss, die heurige »Hächla« ausfallen zu lassen, wurde, wie Pellini feststellte, bereits im April 2016 gefasst, zusammen mit einer geplanten Umstrukturierung der Funkenzunft Bludenz, die sich schon länger erforderlich mache und die man nicht von heute auf morgen bewerkstelligen kann. Pellini meinte auch, dass er und

die Funkenzuft in dieser Fasnat dafür »ihr Fett abkriegen« würden. Doch die Tatsache, dass 2018 mit einer umstrukturierten »Hächla« eine Öffnung in Richtung breiter Volksmeinung, mehr zündende Ideen und vor allem mehr Einbeziehung aller Altersklassen - so auch der Jugend - vollzogen würde, garantiere dieser Fasnat-Traditionszeitung eine neue, aussichtsreiche Ära. Die ins Auge gefasste Umstrukturierung der Funkenzunft und die Umgestaltung der »Hächla« in eine wirklich »fasnätliche Pfefferbüchse« gehen eben nicht von heute auf morgen. Und so werden - unter uns gesagt - ob der heuer ausfallenden »Hächla« manche Jöri Trauer tragen... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Noch bis zum Fasnats Zischtig findet das bunte Faschingstreiben im ganzen Tal statt. Die närrische fünfte Jahreszeit wird dabei mit vielen bunten, lustigen Umzügen, Faschingsbällen und Partys im ganzen Montafon gefeiert. (red)

Info Samstag, 25. Februar um 14 Uhr Faschingsumzug im Ortszentrum Silbertal, nach dem Umzug Live-Musik mit „Partyfeuer“ im Vereinshaus Samstag, 25. Februar ab 19:30 Uhr Zunftball der Funkenzunft Vandans in der Rätikonhalle Vandans unter dem Motto „Bauer sucht Frau“, Live-Musik mit der Partyband „Saitensprung“ und Guggamusik „Moltaschorri“ Montag, 27. Febuar um 18 Uhr Häxa Prämierung im Festzelt am Sternenparkplatz Schruns: Wahl der schönsten „Funkahäx im Muntafu“, Live-Musik, Bewirtung durch WSV Schruns und Gauenstein Aktiv Dienstag, 28. Februar um 14 Uhr Faschingsumzug im Ortszentrum St. Gallenkirch (Straßenabschnitt Ortszentrum bis BP Tankstelle von 14 bis 15 Uhr gesperrt) Party & Bewirtung auf dem Raiffeisenplatz Dienstag, 28. Februar Faschingsdienstag bereits ab 8 Uhr freuen sich die Geschäfte über ‚Mäschgerler‘, 11.11 Uhr Einzug des Freien Fürstentums Gamprätz am Kirchplatz Schruns, ab 15.00 Uhr großer Schruser Fasnat Umzug mit anschließender Party im Festzelt am Sternenparkplatz Schruns

Punkszene aus der Punk Rock Festival für Hardcore Beim zweiten Punk Rock Festival am Freitag, dem 3. März und Samstag, dem 4. März, geht in der Villa K. wieder einmal so richtig „ der Punk ab“! Dabei gibt es am ersten Abend eine ordentliche Ladung Skate und Alternativ Punk auf die Ohren. Gestartet wird mit Koloclyphis aus Lindau, Koloclyphis?... Keine Sorge, Koloclyphis ist weder eine Krankheit noch ein griechisches Gericht, sondern Alternativer Punk Rock with a twist! Dann geht es gleich weiter mit einer Band aus Ulm, Blendof, die mit einer Mischung aus Punkrock, Melody-Core, ein bisschen Emo und einer Spur Hardcore und viel viel Spaß für Begeisterung sorgen wird. Kurzgesagt, feinster Skatepunk der ins Ohr geht. Zum Abschluss gibt am Freitagabend dann Stockkampf nochmal so richtig Gas. Stockkampf ist deutschsprachiger Punk aus Innsbruck mit einer gehörigen Dop-

Punk ist kult und wird nach wie vor g pelladung Trompete und Saxophon, der einem bei tanzbarer Mucke die stets kritischen Texte ins Hirn ballert.# Die Hardcorefans kommen dann am Samstag auf ihre Kosten. Drei Bands aus der HC Punkszene werden den BesucherInnen so richtig einheizen und die Villa K. zum Beben bringen. Gestartet wird mit der Band Drexxpack aus Deutschland.

Fasching im Zimbapark mit gratis Krapfa und a Musig Der ZIMBAPARK feiert Fasching und lässt das närrische Treiben am Faschingssamstag von den „Klostertaler Rutschifenggen“ musikalisch und am Rosenmontag mit gratis Krapfen kulinarisch begleiten. Am Faschingssamstag, den 25. Februar herrscht in Bürs Ausnahmezustand, denn die Faschingsnarren ziehen durch die Gemeinde. Wer sich bereits vor dem Umzug in die passende Faschingsstimmung versetzen möchte, kann das im Zimbapark tun – bequem und ganz ohne Verkehrschaos. In Vorarlbergs schönstem Shopping Center werden die Besucher nicht nur von kostümierten Zimbapark Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfangen, zusätzlich sorgen die „Klostertaler Rutschifenggen“ mit lautstarker Musik für ausgelassenes Faschingsflair. Zwei Tage später, am Rosenmontag, den 27. Februar, gibt es dann für alle kleinen und großen Mäsch-

Foto: Matthias Rhomberg

Fasching im Montafon

Gratis Krapfen für alle Mäschgerle am Rosenmontag im Zimbapark. gerle leckere Faschingskrapfen geschenkt – solange der Vorrat reicht. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Samstag 25.02.2017 ab 11 Uhr – Auftritt Guggamusik „Klostertaler Rutschifenggen“ Montag 27.02.2017 ab 10 Uhr – gratis Krapfen für alle Mäschgerle (solange der Vorrat reicht)


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Region

Fasnat total im Städtle

-Fans

Schlüsselübergabe, Jörimeile und Umzug - Straßensperren sind notwendig

Foto: Defused

Die Schlüsselübergabe und der große Bludenzer Jöri-Umzug bieten am Faschingswochenende in Bludenz Unterhaltung für Groß und Klein.

erne gehört und gelebt Dann geht es gleich weiter mit der Schweizer Band Defused. Ihr Sound ist laut, schnell und explosiv. Ihr Stil ist feinster Punk Rock. Dabei ist Punk für Defused mehr als nur Musik. Die drei Jungs aus Zürich kanalisieren dadurch ihre Ansichten zu gesellschaftlichen und politischen Themen und genießen es diese mit anderen zu teilen. Brut, drei alte HC-Haudegen aus der Rorschacher-Gegend plus eine junge Dame am Mikro heizen dem Publikum abschließend dann noch mit 90-er Jahre HC richtig ein. (red)

Termin Horrible Punk Rock Festival II Freitag, 3. März und Samstag, 4. März jeweils ab 20 Uhr Villa K. Bludenz

Am Samstag, 25. Februar, ist traditionell Fasnat total im Städtle angesagt. Um 15 Uhr wird der Stadtschlüssel beim Riedmillerplatz an die Funkenzunft übergeben, die Stadt ist dann ganz in Narrenhand. Ab 17 Uhr findet die „Mega Jöri Party“ in der Mühlgasse mit Livemusik von „DÜNES XL“ und der Jöri Meile in den Lokalen der Stadt Bludenz statt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr kommt es daher zu kurzen Verkehrsanhaltungen im Bereich der Postkreuzung und zu einer Straßensperre beim Riedmillerdenkmal (Werdenbergerstraße). Die Stadtdurchfahrt in Richtung Nüziders und Bürs wird örtlich umgeleitet und ist dementsprechend beschildert. Der große Bludenzer Jöriumzug am Fasnatsunntig, 26. Februar, mit Start um 14 Uhr, ist der Höhepunkt am närrischen Wochenende. Viele bunte Jörigruppen ziehen durch die Innenstadt, um 16 Uhr ist nochmals Jöriparty in der Mühlgasse. Die Stadtdurchfahrt wird in der Zeit von 13.15 bis 16.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt sein.

Am Wochenende heißt es wieder „Jöri, Jöri Kuttlablätz!“ im Städtle. Eine Durchfahrt in Richtung Bürs und Nüziders ist während dieser Zeit nur über den Tränkeweg, bzw. die Klarenbrunnstraße möglich. Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet und ist ausreichend beschildert. (red)

Termin Samstag, 25. Februar Fasnat total im Städtle ab 15 Uhr Sonntag, 26. Februar Großer Jöri-Umzug ab 14 Uhr


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Mindestlohn ein Gebot der Stunde AK-Präsident Hämmerle: Ein Mindestlohn von 1700 Euro würde Ungerechtigkeiten beseitigen

Seit Jahren wird in Österreich über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns diskutiert. Die AK-Vollversammlung hat diese Forderung bereits im Mai 2015 erhoben. Seit die Regierung die Sozialpartner nun um eine gemeinsame Lösung gebeten hat, zeichnen industrienahe Think Tanks wie Eco Austria und Agenda Austria düstere Prognosen: Ein Mindestlohn würde nur bewirken, dass Arbeitsplätze ins billige Ausland abwanderten. Investitionen würden unattraktiver und die Preise steigen. „Das ist nichts anderes als Panikmache“, betont AK-Präsident Hämmerle mit Blick in die Nachbarschaft. Zuletzt hat Deutschland einen Mindestlohn eingeführt. Seit 1. Jänner 2015 werden bei unseren nördlichen Nachbarn mindestens 8,50 Euro pro Stunde bezahlt. Damit haben schon 22 EU-Länder einen flächendeckenden Mindestlohn, weltweit sind es rund 80 Staaten. Der Mindestlohn hat in Deutschland eine hohe Akzeptanz erfahren. Horrorszenarien traten nicht ein. Im Gegenteil: Die deutsche Arbeitslosigkeit liegt auf einem Rekordtief – und das vor allem,

Foto: AK/Jürgen Gorbach

Ein Mindestlohn müsste in Österreich 1700 Euro brutto betragen, fordert AK-Präsident Hubert Hämmerle. Die Unkenrufe der Industrie, wonach ein Mindestlohn Arbeitsplätze kosten wird, findet er unnötig und sonderbar. „Deutschland beweist ja das Gegenteil.“

Ein Mindestlohn von 1700 Euro wäre in den Augen von AK-Präsident Hämmerle mehr als gerechtfertigt. weil höhere Löhne die private Konsumnachfrage angekurbelt haben. In Österreich verschlechtert sich die soziale Situation vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seit Jahren. Reallohneinbußen und stark gestiegene Kosten der Grundversorgung belasten die Haushalte in hohem Maße. Unhaltbar ist in diesem Zusammenhang, dass selbst mit einem Vollzeitjob die Gefahr von Armut gegeben ist. Ein gesetzlicher, flächendeckender Mindestlohn würde einen fairen marktwirtschaftlichen Wettbewerb über alle Branchen hinweg sicherstellen. Um Arbeitnehmer vor Dumpinglöhnen zu schützen, reicht freilich das Gesetz allein nicht. „Wirkungsvolle Kontrollen sind als Begleitmaßnahme unabdingbar“, sagt Hämmerle. (Entgeltliche Einschaltung)

Von der ersten in die zweite Reihe Am 1. März 2003 übernahm Birgit Kramer die Leitung der Bücherei Bürs. Nach 14 Jahren ist es nun an der Zeit diese Aufgabe weiterzugeben. Zukünftig werden Silvia Burtscher und Maria Witwer die Agenden der Bücherei Bürs leiten. Birgit Kramer wird allerdings auch weiterhin in der Bücherei mitarbeiten, sie wechselt nur von der ersten in die zweite Reihe. Aus diesem Anlass lädt das Team der Bücherei Bürs alle zu einem Tag der offenen Tür am Donnerstag, dem 2. März - eine wunderbare Gelegenheit sich vom Angebot und von der familiären

Atmosphäre vor Ort zu überzeugen. Das Team der Bücherei Bürs freut sich auf zahlreiche BesucherInnen. (red)

Info Tag der offenen Tür in der Bücherei Bürs Donnerstag, 2. März ab 10 Uhr Programm: 10 Uhr: Übergabe der Büchereileitung von Birgit Kramer an Silvia Burtscher und Maria Witwer 16 Uhr: Bilderbuchgeschichte mit Hubert Konzett 20 Uhr: Bunter Abend „Böse Mädchen“ (Um Anmeldung wird gebeten)


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Montforter Zwischentöne Atrium String Quartet spielt Publikumswunsch am Freitag Jubiläumskonzert 40 Jahre Vorarlberger Landeskonservatorium und (Fehl-)Entscheidungen in der Musik und im Leben. Um Entscheidungen geht es bei den kommenden Zwischentönen, selbst entscheiden darf das Publikum beim Wunschkonzert am 24. Februar im Montforthaus Feldkirch. Streichquartette von Beethoven, Brahms, Prokofjew und Schostakowitsch stehen zur Wahl. Welches komplett gespielt wird, entscheidet das Publikum. Der österreichische Entscheidungsforscher Matthias Sutter kommentiert und analysiert die Entscheidung. Das Atrium String Quartet aus Russland gehört zu den weltweit besten Musikensembles und wird von Publikum, wie Presse gleichermaßen gefeiert. Das charismatische Quartett präsentiert dem Publikum beim Wunschkonzert seine Lieblingsstellen aus

den vier Streichquartetten. Konzertreisen führte das Quartett bereits in alle bedeutenden Konzerthäuser der Welt. Aufsehen erregten die vier Musiker mit der Entwicklung besonderer Musik- erlebnisse, wie die Aufführung aller fünfzehn Quartette Schostakowitschs an einem Tag oder das Marathonkonzert zum 175. Geburtstag von Tschaikowski. Kommentierte Entscheidungsfindung Die Entscheidung des Publikums wird vom Vorarlberger Verhaltensökonom Matthias Sutter kommentiert und analysiert. Er beschäftigt sich mit Entscheidungsfindungen von Einzelnen und Teams. Bei den Zwischentönen wird er das Verhalten des Publikums während der Entscheidungsfindung analysieren. Jubiläum und Marsch Zum großen Jubiläumskonzert am 25. Februar lädt das Vorarl-

berger Landeskonservatorium die Besucher ins ganze Haus. Vom Keller bis zum Dachboden wird das Landeskonservatorium von Studierenden, Lehrenden und Ensembles bespielt. Die Besucher gestalten selbst ihren Konzertabend mit Minikonzerten, Mitmach-Formaten, Lesungen und Videoinstallationen. Blasmusik auf höchstem Niveau erwartet die Besucher am 26. Februar im Montforthaus, wenn eines der europaweit be-

kanntesten Sinfonischen Blasorchester, das Sinfonische Blasorchester Vorarlbergs musikalische Fehlentscheidungen spielt. Über Entscheidungen sprechen an diesem Abend auch Stefania Pitscheider-Soraperra, die Direktorin des Frauenmuseums, Heinz Bildstein, Präsident des Vorarlberger Landesgerichtes und der Primar des Landeskrankenhauses Feldkirch Wolfgang Elsäßer. www.montforter-zwischentoene.at


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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Drei Fliegen auf einen Schlag Ich mache derzeit einen Selbstversuch. Ich versuche, nur Lebensmittel zu konsumieren, die in Österreich wachsen. Also: keinen Kaffee, keinen Reis, keine Tropenfrüchte und so weiter und so fort. Ehrlich gesagt, habe ich mir das Ganze einfacher vorgestellt. Zugleich aber gewinne ich daraus neue Erkenntnisse, weil man bei so einem Versuch ja viel aufmerksamer einkauft. So fällt mir sehr positiv das ziemlich breite regionale Produktsortiment in den Supermärkten auf. Etwas naiv war ich hingegen wohl bei der Annahme, dass Bio- und Vegan-Produkte quasi automatisch regional sind. Viele Produkte in „meinen“ Bio-Läden und Vegan-Ecken waren alles andere als regional und weisen somit eine entsprechende CO2-Bilanz auf. In Summe aber lässt sich sagen, dass man mit rein regionalen Produkten gut leben kann. Freilich: Ich werde diesen Versuch auf Dauer nicht schaffen. Aber die „Aktion zehn Prozent“, wie ich sie nenne, werde ich schaffen. Ich werde also für immer und ewig zehn Prozent mehr regionale Produkte kaufen. Um denselben Preis gibt es dafür weniger Produkte von irgendwoher. Übrigens: Würden wir alle zehn Prozent mehr regionale Lebensmittel kaufen, würde das 21.000 zusätzliche Jobs bringen und die heimische Wirtschaft spürbar ankurbeln. Das hat die Linzer Johannes Kepler Universität ausgerechnet. Für mich sind das gleich drei Fliegen auf einen Schlag: Man lebt gesünder, hilft der Wirtschaft und schont die Umwelt. Tun muss man es halt.

BMW Steyr: Jubiläum mit Rekordzahlen Das BMW-Werk Steyr geht ins 35. Jahr. Die Zukunft des Standorts könnte hybrid werden. Parkplatzprobleme sind etwas Unangenehmes. Gerhard Wölfel, der Geschäftsführer des BMW-Werks in Steyr, ist aber stolz darauf, welche zu haben. Denn die Parkplatznot, die vor dem BMW-Werk in Steyr herrscht, bedeutet, dass das Geschäft für BMW gut läuft. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass bei BMW in Steyr im vergangenen Jahr 1,26 Millionen Motoren vom Band gelaufen und derzeit rund 4.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. 2016 mit Dreifach-Rekord 2016 war für BMW Steyr ein Jahr der Rekorde, betonte Wölfel unlängst bei der Bilanzpressekonferenz in Wien. „Wir blicken auf das beste Ergebnis in unserer 35-jährigen Produktionsgeschichte“, so Wölfel. Das Werk, das zu zwei Drittel Dieselmotoren produziert, hat den Umsatz um 2,4 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro

gesteigert. Und während der Gesamtmarkt für Pkw in Österreich um knapp sieben Prozent gewachsen ist, verzeichnete BMW ein Plus von rund 16 Prozent. Trotz dieser Rekordzahlen fürchtet Wölfel, bei den aktuellen Rahmenbedingungen die Wettbewerbsfähigkeit nicht halten zu können, und fordert – wie schon die Jahre zuvor – die Lockerung des Arbeitszeitgesetzes, um den Zwölf-StundenTag zu ermöglichen. Mehr Hybrid als Diesel Was die Zukunft betrifft, stellt sich in der Automobilbranche die Frage, wie lange es noch Verbrennungsmotoren geben wird. In Deutschland stehen etwa in Großstädten Fahrverbote von Diesel- und Benzinautos bis 2050 zur Debatte und in einigen deutschen Städten gibt es schon heute Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge. In Österreich könnten demnächst die Steuervorteile für Diesel fallen. BMW steht dennoch zu 100 Prozent zum Diesel, denn „aktuell ist Diesel in Europa immer noch dominant und wächst“, so Wölfel. So seien 80 Prozent der in Europa verkauften BMW- und MINI-Fahrzeuge

Gerhard Wölfel: Der Standort Foto: A. Burghardt Steyr ist sicher.

Dieselfahrzeuge. 2016 legte die Dieselmotorproduktion zwar mit zwei Prozent noch zu, wuchs aber deutlich langsamer als im Jahr zuvor. Der Standort in Steyr sei für die nächsten 25 Jahre jedenfalls abgesichert, so Wölfel. Da Hybridfahrzeuge großes Wachstumspotenzial hätten, sei ein Zukunftsszenario, dass sich Steyr immer mehr zu einem Hybridstandort entwickeln könnte, sagt Wölfel weiter. Benzinmotoren für BMW-Hybridmodelle werden schon heute auch in Steyr gefertigt. (lio)

Mindestlohn: Pro & Contra Agenda Austria sieht Jobverlust. Wifo prognostiziert Konsumplus Die Regierung möchte einen gesetzlichen Mindestlohn und hat die Sozialpartner an den Verhandlungstisch gebeten. Die Agenda Austria rechnet vor, dass ein Mindestlohn von 1.500 Euro brutto mindestens 20.000 Jobs kosten werde. Wifo-Ökonomin Christine Mayrhuber verweist hingegen auf die deutschen Erfahrungen. „In Deutschland wurde bei Einführung des Mindestlohns 2015 prophezeit, dass 900.000 Jobs verloren gehen werden. Das ist aber überhaupt nicht

eingetreten.“ Dafür seien die Betriebe mit Neuanstellungen zurückhaltender, so Mayrhuber. Ein Mindestlohn hätte positive gesamtwirtschaftliche Effekte, denn „die Konsumneigung in Niedriglohngruppen sei sehr hoch“, sagt Mayrhuber weiter. Auch dem können die Ökonomen der Agenda Austria nicht viel abgewinnen: „Der Mindestlohn von 1.500 Euro bringt nur 400 Millionen an zusätzlichem Einkommen. Das entspricht 0,2 Prozent des Gesamtkonsums 2016.“ (lio)

Uneinigkeit über Auswirkungen des Mindestlohns. Foto: CC BY 2.0


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Impressionen aus Nepal Im Rahmen der Veranstaltung werden zudem die derzeit laufenden Hilfs- und Schulprojekte, die Theo Fritsche seit Jahren vor Ort realisiert, vorgestellt. Der Erlös der abendlichen Einnahmen kommt den Projekten in Nepal zu Gunsten. (jw)

Termin „Himalaya Momente: Mensch - Natur - Musik Eine Präsentation von Theo Fritsche, Philipp Lingg und Arno Meusburger Sonntag, 5. März um 19 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Bludenz

Seit 6. Jänner bietet die Muttersberg Seilbahn und der Alpengasthof Muttersberg einen Wochenendetrieb an, der noch bis 30. April dauern wird. Mit der Nutzung dieses erstmals angebotenen Freitag-Samstag-Sonntag-Betriebs in der Winterzeit, zeigt sich das Team vom Muttersberg zufrieden. „Für eine definitive Bilanz ist es jetzt noch zu früh, wir sind aber

mit der Akzeptanz der Gäste zu unserem Winter-Wochenendbetrieb sehr zufrieden, obwohl sich Freitag und Samstag noch ausbaufähiger gestalten würden“, resümiert Geschäftsführer Johann Bandl. Witterungsbedingt hat sowohl Frau Holle als auch die milden Temperaturen dem besonders Sonntags gerne angenommenem Angebot auf „1401“ zu gondeln, in die Karten gespielt. (red)

Foto: Muttersberg Seilbahnen

Unter dem Titel „Himalaya Momente“ präsentiert am Sonntag, dem 5. März, der Vorarlberger Bergsteiger und passionierte Nepalreisende Theo Fritsche in der Bludenzer Kreuzkirche Bilder von Land und Leuten. Zusammen mit dem Fotografen Arno Meusburger und dem Musiker Philipp Lingg hat er dafür zum Thema „Berge und wildes Wasser“ ein multimediales Programm gestaltet, das dem Publikum die Landschaft und die Bevölkerung am „Ort des Schnees“ näherbringen soll.

Zwischenbilanz für Muttersberg zufriedenstellend

Theo Fritsche bei seinem Nepalbesuch

Lenchen und die verzauberten Zuckerstücke

Lenchen glaubte zu verstehen und befolgte diesen Rat. Man kann sich nun vorstellen, in welch absurde und bedrohliche Situationen die Drei geraten. Am Ende würde Lenchen gern alles wieder rückgängig machen, aber geht das überhaupt? (red)

Foto: Veranstalter

„Es geht um meine Eltern. Ich weiß nicht, was ich mit ihnen machen soll. Sie wollen mir einfach nicht folgen.“ … „Ich gebe dir hier zwei verzauberte Zuckerstückchen, die tust du deinen Eltern heimlich in die Teetassen. Nun werden sie jedes Mal, wenn sie dir nicht gehorchen, halb so groß werden, wie sie vorher waren.“

Termin „Lenchen‘s Geheimnis“ Ein Figurentheaterstück nach Michael Ende mit Il Segreto di Pulcinella für Kinder ab 6 Jahren Freitag, 3. März um 15 Uhr Remise Bludenz


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Zwei neue WILU-Geschäftsführer Mit der Übernahme der Mehrheitsanteile an der Firma WILU Haustechnik GmbH hat die Montafonerbahn im Jahr 2014 einen starken Partner in die mbs Gruppe aufgenommen. Jetzt haben mit Christian Loretz und Stefan Mangard zwei langjährige WILU-Bereichsleiter und Mitgesellschafter die Geschäftsführung des innovativen Heizungs- und Sanitärbetriebes im Herzen des Montafons übernommen. „Absolute Profis“ Einer der Leitsätze der WILU Haustechnik GmbH heißt: „Zufriedene Kunden, ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, die auch Verantwortung im Unternehmen übernehmen“ dementsprechend freuen sich die beiden langjährigen WILU-Bereichsleiter und Mitgesellschafter Christian Loretz und Stefan

Foto: www.meznar.media

Mit Christian Loretz und Stefan Mangard übernehmen zwei langjährige Mitarbeiter

mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger (m.) mit den beiden neuen WILU-Geschäftsführern Christian Loretz (l.) und Stefan Mangard (r.). Mangard auf ihre neue Aufgabe als Geschäftsführer. „Christian und Stefan sind seit vielen Jahren im Unternehmen tätig und haben als absolute Profis ihren Teil zu erfolgreichen Entwicklung der WILU Haustechnik GmbH beigetragen“, so mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Umso erfreulicher sei es, dass das Duo

jetzt den Sprung an die Spitze des Unternehmens wage. „Ich bin überzeugt, dass Christian und Stefan die Firma WILU weiterhin sehr erfolgreich in eine nachhaltige Zukunft führen werden.“ Erfolgreiches Team Christian Loretz wird sich als Geschäftsführer um den Bereich

Verkauf kümmern und Stefan Mangard zeichnet für den technischen Bereich verantwortlich. Gemeinsam mit dem rund 35-köpfigen WILU-Team will das Duo auch weiterhin das in der Region bestens eingeführte Heizungsund Sanitärunternehmen kontinuierlich weiterentwickeln. Als innovativer Partner ist das WILUTeam für alle Themen rund um Heizungs- und Sanitär-Anlagen der richtige Partner. Im neuen „wilu mbs Profi Center“ in Schruns können sich Interessierte zudem im eigenen Bäderstudio über die aktuellen Trends und Neuheiten informieren, sowie sich im Heizungs- und Sanitärmarkt über alternative und umweltfreundliche Heiztechniken, erneuerbare Energie sowie Energiesparen beraten lassen. „Wir freuen uns auf eine spannende Herausforderung mit vielen neuen Ideen“, so Loretz und Mangard abschließend. (red)


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Tanztheater Radikal Jugendliche setzten sich mit dem Phänomen der Radikalisierung auseinander Seit Herbst vergangenen Jahres trifft sich eine buntgemischte Gruppe Jugendlicher einmal wöchentlich zu Theaterproben. SchülerInnen von verschiedenen Schulen aus dem Raum Bludenz, Lehrlinge sowie Flüchtlinge erarbeiten dabei gemeinsam unter professioneller Anleitung ein Tanztheater, das sich mit dem Thema Radikalisierung auseinandersetzt. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Theaterwerkstätten sollen die Jugendlichen nicht nur Erfahrungen im Bereich der Theaterarbeit sammeln sondern die dabei erlernten Inhalte auch intensiv und individuell erörtern. „Das Thema Radikalisierung wird im Workshop natürlich auf theatrale Art und Weise erarbeitet. Mit unterschiedlichen Methoden und Übungen werden die Jugendlich so an den Kern der Sache angeführt. Wichtig ist, dass

Neben den Körperübungen zählt auch die Arbeit mit dem Textmaterial zu den wichtigen Inhalten des Theaterprojektes. Foto: Julia Westreicher der dabei entstehende Prozess eine Partizipation ist, durch die das schlussendliche Theater erst Stück für Stück entstehen kann“, erklärt die Theaterpädagogin und Schauspielerin Brigitte Walk den Hintergrund zum Theaterprojekt Radikal. So entstehen etwa bei den Körperübungen mit Choreografien Anne Thaeter erste Bewegungselemente, die immer wieder erweitert und umgestaltet werden

und schließlich als Bausteine für die späteren Tanzsequenzen des Theaterstückes verwendet werden. In den Tanzeinheiten lernen die Jugendlichen somit nicht nur ihre Körperwahrnehmungen zu verbessern sondern auch den Raum als bespielbare Fläche immer wieder neu zu interpretieren und zu nützen. Einen wichtigen Bestandteil der Arbeit in der Workshopreihe bildet neben den unterschiedlichen

praktischen Übungsteilen auch die Auseinandersetzung mit dem Thema selbst. Im Spannungsfeld der eigenen Erfahrung, der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der politischen Sichtweise möchte das Theaterprojekt dabei den Jugendlichen unterschiedliche Blickwinkel auf das Phänomen der zunehmenden Radikalisierung bieten. Für die textliche Zusammenarbeit konnte dabei in diesem Jahr der österreich-türkische Autor Marcel P. Hinterer gewonnen werden. Aus dem von den Jugendlichen im Laufe der Workshopreihe erarbeiteten und gesammelten Materialien verfasste er einen ersten Skriptentwurf, der als Basis für das weitere Stück dienen soll. Die Haupterzählstränge werden sich dabei um die zwei Radikalisierungsformen Jihadismus und Rechtsradikalismus drehen. Die Premiere des Tanztheaters wird am 10. Mai über die Bühne gehen. (jw)


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Respekt und Austausch Ehrung der Jubilare und Neopensionisten am LKH Bludenz

Kürzlich fand im LKH Bludenz eine ganz besondere Festlichkeit statt: Geehrt wurden dieses Mal langjährige Mitarbeiter mit 10, 15, 25, 30 und 35-jähriger Betriebszugehörigkeit sowie die Neopensionistin und Pensionisten des Hauses. Ihnen wurde herzlich für die geleisteten Jahre gedankt und LR Christian Bernhard, die Geschäftsführung der Vlbg.

Fotos: Dietmar Mathis

775 Jahre im Dienst der Patienten - dies wurde kürzlich im LKH Bludenz gefeiert. Insgesamt 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskrankenhauses wurden geehrt, LR Christian Bernhard bedankte sich persönlich bei den Anwesenden der Feier, die eigens für diesen Anlass veranstaltet worden war. Auf ein 10jähriges Jubiläum bis zu ganzen 35 Jahren Betriebszugehörigkeit konnten manche der Ehrengäste dabei zurückblicken.

Im Rahmen einer Feier wurden Jubilare und Neopensionisten des LKH Bludenz für ihre Dienste geehrt. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und die Krankenhausleitung wünschten den Ehrengästen auch weiterhin alles Gute und vor allem: Gesundheit. Die Stimmung bei der Feier war gut, die Jubilare freuten sich über die persönliche Danksagung durch LR Christian Bernhard und der Krankenhausleitung – und freilich auch über die kleine zusätzliche Anerkennung in Form eines Geschenkes für ihre jahrelangen Dienste.

Arbeitgeber und Mitarbeiter ein gemeinsames Ziel haben, für das sie arbeiten. Im Idealfall arbeiten sie in einer Unternehmenskultur, in der jeder seine eigenen Grenzen kennt und diese achtet und in der es einen regen Austausch gibt. Dann braucht es gar kein Gesetz.” Im LKH Bludenz arbeitet man mittels verschiedener Wege an dieser Unternehmenskultur – damit sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Und wie das zahlreiche Erscheinen der Ehrengäste bei der Jubilarfeier zeigt: mit Erfolg!

Indikator für gute Unternehmenskultur “Ein neuer Passus in Frankreichs Arbeitszeitgesetz räumt den Angestellten ein sogenanntes Recht auf Abschalten ein. Wer nicht will, muss also nicht rund um die Uhr und außerhalb der Arbeitszeiten für seinen Arbeitgeber erreichbar sein. Damit hat Frankreich das weltweit erste Gesetz eingeführt, dass Arbeitgeber dazu anhalten soll, die Freizeit ihrer Angestellten zu respektieren. Aber lässt sich Ruhe durch Paragrafen einführen?“, fragte Verwaltungsdirektor Mag. Harald Bertsch zu Beginn seiner Begrüßungsrede bei der Jubilarfeier im LKH Bludenz. „Der Idealfall sieht so aus, dass

Pensionisten - Bestandteil des LKH Bludenz Auch die Neopensionisten wurden besonders gefeiert und geehrt. „Ich möchte Sie - angesichts neuen Rechts auf Abschalten in Frankreich - trotzdem dazu einladen, Ihre Smartphones, Laptops und Rechner bei uns hin und wieder einzuschalten und mit dem Landeskrankenhaus im Kontakt zu bleiben. Sie waren so viele Jahre für uns tätig und haben liebgewonnene Freundschaften aufgebaut, pflegen Sie diese weiter, nehmen Sie an Ausflügen und Feiern teil, Sie sind Bestandteil des LKH Bludenz“, so Harald Bertschs Wunsch für die Zukunft. (red)


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4. com:bau ab 10. März Geballte Baukompetenz von über 220 Ausstellern Mit über 220 Ausstellern, einem vielseitigen Informationsangebot und zahlreichen Highlights wird die com:bau erneut zur bedeutendsten Bauplattform der Vier-Länder Region.

Aussteller decken gesamte Bauprozesskette ab In diesem Jahr präsentieren über 220 Aussteller ihre geballte Baukompetenz. Eingeteilt in acht Themenbereiche wird den Besuchern in Dornbirn ein lückenloses Angebot vorgestellt – von den ersten Überlegungen in der Planungsphase über die Finanzierung bis hin zur konkreten Realisierung. Die ausstellenden Unternehmen und die zahlreichen Gemeinschaftsstände, wie etwa jene der Wirtschaftsgemeinschaften Walgau und Vorderland, der Marktgemeinde Lustenau, der Vorarlberger Holzbaukunst, der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarlberg oder der Exportorganisation Südtirol, sind das Herzstück der Baumesse.

Info Foto: Sarah Schmid

Vom 10. bis zum 12. März findet die com:bau, die Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, bereits zum vierten Mal im Dornbirner Messequartier statt. Die bedeutendste Bauplattform der Region knüpft heuer an die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre an und bietet den Ausstellern und Besuchern auf einer Fläche von 17.500 Quadratmetern deutlich mehr Platz.

Musterhaus und im Rahmen des Jugend-Designwettbewerbs MWANGA werden 14 prämierte Leuchten präsentiert. Jüngste Entwicklungen und aktuelle Produkte der Glasbranche können auf über 200 Quadratmetern bei der Sonderausstellung Glas bewundert werden.

Über 220 Aussteller präsentieren auf der 4. com:bau alles rund ums Bauen und Sanieren. Informationsdrehscheibe für Häuslebauer und Sanierer Zahlreiche Institutionen stehen den Besuchern mit ihrer Expertise zur Verfügung. Dazu gehören etwa die Landespolizeidirektion, die Vorarlberger Notare, das Energieinstitut Vorarlberg, das Land Vorarlberg oder die Partnerbetriebe Traumhaus Althaus. Als fixer Bestandteil der com:bau referieren beim Raiffeisen bau:forum namhafte Experten an allen Messetagen zu aktuellen Themen rund ums Bauen und Sanieren. Attraktive Highlights und ein buntes Rahmenprogramm machen den Besuch auf der com:bau zum Erlebnis für die ganze Familie. So sorgt etwa das Fachperso-

nal von „Familienfreundliches Dornbirn“ für beste Betreuung der kleinen Besucher. Die HTL Rankweil zeigt ein imposantes

4. com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien 10. bis 12. März 2017 Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn (Österreich/Vorarlberg) Öffnungszeiten: Freitag, 10. März und Samstag, 11. März 2017, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 12. März 2017, 10 bis 17 Uhr Mehr Informationen unter: https:// combau.messedornbirn.at oder https://www.facebook.com/combau


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Veranstaltungen Freitag 24. bis Sonntag 5. März 2017 Fr 24. Februar

19 - 21.30 Uhr Eisdisco, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.15 Uhr Live-Musik „Reiner & Lös“, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Hotelresort Vitalquelle Schruns

Sa 25. Februar

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr 4. Open Faces Silvretta Montafon, Skigebiet Silvretta Montafon Gaschurn 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch

So 26. Februar

14.30 Uhr Trauercafe - Zeit - Raum: Hospiz Vorarlberg lädt ein, Betreutes Wohnen Bludenz, www.hospiz-vorarlberg.at 20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 27. Februar

Rosenmontag

8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05557/6316, Sporthotel Bachmann Gargellen

20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Montafoner Hof Tschagguns

Di 28. Februar

Faschingsdienstag

20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensternen“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 1. März

Aschermittwoch

8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 13 Uhr Senioren-Jassen, Clubheim Laurentiuspark, Seniorenclub Bludenz 14.30-17.30 Uhr Seniorentanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia -Vortrag, „Ostafrika - Kilimanjaro, Gorillas und Massai“, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Do 2. März

11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal

20.30 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

Fr 3. März

19 - 21.30 Uhr Eisdisco, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 20 Uhr „Will Pound & Eddy Jay“ und „Fourth Moon“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Alpenhotel Montafon Schruns

Sa 4. März

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch (solange Rodelbetrieb) 19.30 Uhr Klaus Maria Brandauer, Szenische Lesung William Shakespeare - ein Sommernachtstraum, Remise Bludenz

So 5. März

20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns

Fasching in der Region

Sa 25.2. 15 Uhr Festzug vom Rathaus zum Riedmillerplatz , 17 Uhr Bludenzer Fasnat mit JÖRI-Party, Innenstadt Sa 25.2. Faschingsumzug anschl. Live-Musik mit „Partyfeuer“ im Vereinshaus, Ortszentrum Silbertal Sa 25.2. Große Faschingsparty, Cafe Dörflinger, ganztägig Sa 25.2. 19.30 Uhr Zunftball der Funkenzunft Vandans, Rätikonhalle Vandans Sa 25.2. 14 Uhr Kinderfasnatumzug Bings Sa 25.2. 16 Uhr Faschingsveranstaltung, Café-Restaurant Remise

So 26.2. 14 Uhr Großer Bludenzer JÖRIUmzug, Innenstadt So 26.2. 13-22 Uhr Faschingsausklang, Café Dörflinger So 26.2. 15 Uhr Faschingsveranstaltung, Café-Restaurant Remise Mo 27.2. 18 Uhr Häxa Prämierung Wahl der schönsten „Funkenhäx im Muntafu“, Festzelt Sternenparkplatz Schruns Mo 27.2. 19 Uhr Rosenmontagsball LiveMusik „Wolkenbruch“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch Di 28.2. 14 Uhr Faschingsumzug St. Gallenkirch, Ortszentrum Di 28.2. 15 Uhr Umzug Schruns, 11.11 Uhr Einzug des Freien Fürstentums Gamprätz am Kirchplatz Schruns, anschl. Party im Festzelt am Sternenparkplatz

Ausstellungen

„Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal Sternenrotz, Thomas Feuerstein, Galerie allerArt, bis 5.3.

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at


Freitag, 24. Februar 2017 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 24.2. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 25.2. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 So 26.2. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Mo 27.2. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 28.2. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mi 1.3. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 2.3. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Fr 3.3. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

Notdienst Montafon

Sa 25.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600 So 26.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475.

Notdienst Lech

Sa 25.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300 So 26.2. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032

Notdienst Klostertal

Sa 25.2. und So 26.2. 11-12 und 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 25.2. und So 26.2. 17-19 Uhr Dr. Fritz Erich, Silvrettastraße 4, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/2333

Apotheken

23 Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 26.2. Jugendgottesdienst „Nur 29 Minuten“ 19 Uhr Unterkirche in Heilig Kreuzkirche So 26.2. Trauercafé mit Vorarlberger Hospizteam 14.30 bis 16.30 Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalgasse 10a

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455.

Di 19 Uhr Gottesdienst

Sa 25.2. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Bludenz Stadt So 26.2. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Rosenegg-Apotheke, Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik So 26.2. 9.30 Uhr Hl. Messe und Jahresgedächtnis für Herrn Vonbank Klaus in der Friedenskirche.

Kirche in Rungelin Pfarre Bürs

Mo 27.2. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Mi 1.3. Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit 7.45 Uhr Schülermesse mit Aschenauflegung, 11.30 Uhr Fastensuppe im Pfarrzentrum- freiwillige Spenden für die Priesterpatenschaft, 19 Uhr Hl. Messe mit Aschenauflegung Do 2.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 25.2. 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 26.2. 10 Uhr Wortgottesdienst Mo 27.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Aschermittwoch 1.3. 8 Uhr Schülermesse 20 Uhr Gottesdienst Fr 3.3. 19.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Bludenz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 25.2. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 26.2. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings – mit Gedenken an den Verstorbenen: Burtscher Arthur Aschermittwoch 1.3. 18.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 2.3. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 24.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 25.2. 19 Uhr Vorabendmesse So 26.2. 8. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Der Gottesdienst wird von den Zigeunern Gottes musikalisch mitgestaltet 19 Uhr Hl. Messe Mo 27.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 28.2. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 1.3. Aschermittwoch, Fast- u. Abstinenztag 19 Uhr Gottesdienst zusammen mit den Firmlingen Do 2.3. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Kurt Zech

Pfarre Vandans

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 26.2. 8.Sonntag JHK Hl. Dionysius 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst, 18 Uhr Gottesdienst mit den Funkenzünften

Pfarre Gantschier

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 24.2. Hl. Matthias Hl. Ida 9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 25.2. VA 8.Sonntag JKH Hl. Waldburga 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst

Pfarre Silbertal

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 26.2. 8.Sonntag JHK Hl. Dionysius 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 26.2. 8.Sonntag JHK Hl. Bonifatius 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Josefa Ganahl 18.30 Uhr KEIN Gemeindegottesdienst

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 26.2. Faschingssonntag 10 Uhr Vereinsgottesdienst der Funkenzunft

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 26.2. Faschingssonntag 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 28.2. 19 Uhr Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 25.2. 19 Uhr Vorabendmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 26.2. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 26.2. 9.30 Uhr Gottesdienst, 9.30 Uhr Kinder-Gottesdienst in Dornbirn Mi 1.3. 20 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 26.2. 18 Uhr Abendgottesdienst

Altkatholische Kirche Vorarlberg

So 26.2. 11 Uhr Gottesdienst Evangelische Kirche Bludenz


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Bei nicht gehöriger Erfüllung des Mietvertrages kann der Mieter nach seiner Wahl den Vermieter entweder auf Zuhaltung des Vertrages (Erschaffung und Erhaltung des bedungenen Gebrauchs, Unterlassung der Störungen usw.) anhalten, gemäß § 1117 ABGB vom Vertrag zurücktreten, oder sich (zunächst) mit der Zinsbefreiung bzw. –minderung nach § 1.096 Abs 1 ABGB begnügen. Voraussetzung für eine Mietzinsminderung ist entweder ein Mangel des Mietgegenstandes selbst oder ein vom Vermieter gesetztes, zumindest aber von ihm zu vertretenes Verhalten, durch das die Benützung des Bestandsgegenstandes beeinträchtigt oder behindert wird. Das Ausmaß des Mietzinsminderungsanspruches ermittelt sich unter Berücksichtigung von Grad und Dauer der Unbrauchbarkeit des Mietgegenstandes. Der Mietzinsminderungsanspruch umfasst alle Bestandteile des Mietzinses, demgemäß auch die Betriebskosten. Wenn nun ein Mangel am Mietobjekt vorliegt, muss der Mieter von seinem Mietzinsminderungsrecht sofort Gebrauch machen bzw. darf er den Mietzins zumindest nicht vorbehaltlos zahlen. Gemäß der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes ist es nämlich so, dass die vorbehaltlose Zahlung des gesamten Mietzinses als Verzicht auf den gesamten Mietzinsminderungsanspruch gewertet wird. Dies bedeutet, dass nach vorbehaltloser Zahlung des gesamten Mietzinses ein Mietzinsminderungsanspruch nicht mehr geltend gemacht werden kann, auch wenn ein solcher bestanden hätte. Wenn demgemäß ein Mangel vorliegt, muss der Mietzins schon ab dem Monat, in welchem der Mangel erstmals auftritt, gemindert werden bzw. muss der Mietzins zumindest unter Vorbehalt der Geltendmachung eines Mietzinsminderungsanspruches bezahlt werden. Die Judikatur des Obersten Gerichtshofes zum Ausmaß des Mietzinsminderungsanspruches ist zahlreich und muss in jedem einzelnen Fall geprüft werden, in welchem Ausmaß der Mietzinsminderungsanspruch besteht. Wenn zuviel an Miete zurückbehalten wird, stellt dies nämlich für den Vermieter einen Grund

dar, das Mietverhältnis aufzulösen und kann er dann die Räumung gerichtlich begehren. Es ist demgemäß auch von enormer Wichtigkeit, die Miete nicht unangemessen zu mindern. Bei Schimmelbefall hat die Rechtsprechung beispielsweise ausgesprochen, dass bei einer oberflächlichen Schimmelbildung im Anfangsstadium gar kein Mietzinsminderungsanspruch besteht, bei einem Schimmelbefall im Badezimmer ein solcher von 10 %, bei einer Schimmelbildung in Küche und Kinderzimmer ein solcher von 25 %, bei einem großflächigen Schimmelbefall, der als Gesundheitsbedrohung für die schwangere Mitbewohnerin empfunden wurde, ein solcher von 33,3 %, bei einem erheblichen Schimmelbefall in der ganzen Wohnung ein solcher von 75 %, bei einem gesundheitsgefährdenden Schimmelbefall in zwei von drei Haupträumen der Wohnung sogar ein solcher von 100 %. Bevor demgemäß der Mietzins gemindert wird, ist es jedenfalls ratsam, eine umfangreiche Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at

Unikat Verkaufsausstellung für angewandte Exquisite Designs, hochwertige Verarbeitung und funktionelle Ästhetik - die rund 32 renommierten Ausstellerinnen und Aussteller der Unikat B 2017 warten mit Unikaten und limitierten Kleinserien auf. Von 28. bis 30. April 2017 präsentiert sich die Unikat B bereits zum 16. Mal als internationale Verkaufsausstellung für Angewandte Kunst und zeitgenössisches Design. Die Unikat B überzeugt dabei mit einem erstklassigen Konzept: Die Verkaufsausstellung versteht sich als internationales Forum qualitätsorientierter künstlerischer Begegnungen mit dem Ziel einer Zusammenführung von Kunst und Handwerk auf der Grundlage einer strengen Qualitätsauslese durch eine Fachjury. Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler ist das Experiment ebenso gefragt, wie die bewährte künstlerische Leistung. Shopping-Fieber Die ausgewählten Designerinnen und Designer aus Vorarlberg, Österreich, Deutschland, Polen und Rumänien laden zum einzigartigen Shoppingerlebnis in die Alpenstadt.

Foto: Anne Longo

Mietzinsminderungsanspruch bei Mängeln

Die Vielfalt an erstklassigen Schmuckstücken, stilsicherem Modedesign, handgefertigten Taschen und hochwertigen Designstücken aus Papier, Glas, Keramik, Leder und weiteren erlesenen Materialen ist groß. Es gilt Schönes, Hochwertiges und Innovatives zu entdecken.


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B 2017

Im Überblick

Kunst & Design im Schloss Gayenhofen terte. Die Vernissage am Freitag, 28. April ab 19 Uhr ist der Auftakt in ein Wochenende voller Entdeckungen. (red)

Termin Unikat B - Angewandte Kunst & Design 28. bis 30. April 2017 Schloss Gayenhofen, Bludenz Die glücklichen Gewinner des ORF Radio Vorarlberg-Gewinnspiels - live und hautnah dabei beim Herrenslalom in St. Moritz!

Foto: Stephanie Henzler

Ausgezeichnetes Format Bereits zum fünften Mal mit dem „Österreichischen Gütesiegel für Kunst und Handwerk“ der Art Austria ausgezeichnet, ist die Unikat B die Vorarlberger Erfolgsgeschichte in Sachen Angewandte Kunst & Design und gilt als internationaler Treffpunkt für Kunst- und Designbegeis-

Jamata und Friends laden zum Fest der Sinne Seit 30 Jahren ist Jamata, alias Josef Maximian Auer, begeisterter Maler. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie Projekte an Schulen zeigen seine künstlerischen Kreationen mit Licht, Farben und Strukturen im Einklang mit der Natur. Doch da war dann noch eine weitere kreative Sehnsucht in ihm. Die Musik faszinierte den Künstler ebenso stark. So hat er gerade seine erste CD aufgenommen und sich dadurch einen Traum erfüllt.

Beim Fest der Sinne möchte Jamata nun seine CD vorstellen und dazu neue Bilder entstehen lassen. Der erste Teil des Jamata-Sinnefestes beginnt um 17 Uhr im Schloss Gayenhofen. Dort wird die Bilder-Ausstellung von Bezirkshauptmann Johannes Nöbl und Bürgermeister Mandi Katzenmayer eröffnet. Dazu gibt es Musik und eine Kleider-Tanzshow von Schneiderin Kadriye Galeli und ihren Models. Um 19 Uhr wird Jamata im Eichamt Bludenz Aktionsmalerei vom Feinsten bieten. Im Rhythmus der Musik entstehen so die neuen Bildkreationen. Anschließend werden die Aktionsbilder verkauft. Die Hälfte des Erlöses kommt der Produktionsschule Integra zugute.(red)

Ski-WM-Ausflug St. Moritz mit ORF Radio Vorarlberg Ein unglaublicher Tag bei der Ski-WM in St. Moritz für die Gewinner des ORF Radio Vorarlberg Gewinnspiels „Die Quizpiste“: Traumwetter, großartige Stimmung, Gold und Silber für Österreich - und 30 überglückliche Gewinner waren live und hautnah mit dabei. 30 Gewinnerinnen und Gewinner haben sich am 19. Februar frühmorgens auf den Weg gemacht, begleitet von Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer, dem Moderatoren-Dreamteam von ORF Radio Vorarlberg: Es galt die österreichischen Herren

beim Slalom mit voller Energie anzufeuern. Hätte man ein Drehbuch für diesen Tag schreiben müssen, man hätte es nicht besser inszenieren können: ein strahlend blauer Himmel, unglaubliche begeisterte Stimmung im gesamten Gelände, Spitzenplätze auf der Tribüne mit bester Sicht auf den Zieleinlauf, ein zweiter Durchgang so spannend wie ein Thriller und als Krone des Tages Gold für Marcel Hirscher und Silber für Manuel Feller. Jeden Monat präsentiert ORF Radio Vorarlberg ein anderes tolles Radio-Gewinnspiel - und das ORF-Team lässt sich so einiges einfallen. Ausgangspunkt für den unvergesslichen Tag in St. Moritz war das große Gewinnspiel „Die Quizpiste“ im Februar, bei dem es darum ging, knifflige und witzige Fragen rund um die kleinen und kleinsten Skigebiete Vorarlbergs zu beantworten. Als Preis winkte das heiß begehrte WM-Package. Im März geht’s weiter mit einem neuen Gewinnspiel!

(Entgeltliche Einschaltung)

Unikate aus der Region Neben internationalen Designern ist auch die heimische Kreativszene in diesem Jahr wieder zahlreich vetreten. So werden u.a. die Hohenemser Kleidermacherin Susanne Bell, die Thüringer Taschendesignerin Elisabeth Märker sowie der Drechsler Thomas Klocker aus Schwarzach ihre Unikate auf der Verkaufs- und Handwerksmesse präsentieren.

Foto: Veranstalter

Termin Fest der Sinne - Jamata und Friends Donnerstag, 2. März 2017 17 Uhr, Schloß Gayenhofen Ausstellungseröffnung, Musik und zauberhafte Verkleidung 19 Uhr, Eichamt Bludenz – Aktionsmalerei und Musik

Mit ORF Radio Vorarlberg gab es großartige Stimmung auf der Tribüne mit einzigartiger Sicht auf den Zieleinlauf


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Die Mitglieder des Tierschutzvereins Oberland möchten sich für die zahlreiche Teilnahme an der Jahreshauptversammlung sowie für die großartige Unterstützung und Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken. Ein herzliches Dankeschön gilt dabei Judith Kupnik mit ihrem Team vom Vorarlberger Tierschutzheim in Dornbirn sowie befreundeten Vereinen aber auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Landtagsabgeordnete Nicole Hosp und Stadtrat Joachim Weichselbaumer. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte der Verein den Anwesenden einen Einblick in seine Arbeit geben und auch die aktiven Mitglieder vorstellen, ohne deren Engagement das Ganze nicht möglich wäre. Das Jahr 2017 wird wieder ein anstrengendes Jahr werden. Neben vielen Kastrationen ver-

Foto: TSV Oberland

Jahreshauptversammlung des TSV Oberland

wilderter Katzen sowie der Aufzucht und Zähmung derer Babys, werden auch wieder Meldungen von vermissten/gefundenen Hunden und Katzen sowie Anzeigen wegen Nichteinhaltung des Tierschutzgesetzes auf den TSV Oberland zukommen. Daher ist der Verein auch immer auf der Suche nach neuen Unterstützern, die bei dieser Arbeit mithelfen möchten. Informationen zum Verein, seinen Mitgliedern und den Aufgaben finden Interessierte unter www.tsv-oberland.com (ver)

Einsatz für Menschen in Vorarlberg Rund 1000 HaussammlerInnen sind im März wieder unterwegs, um Menschen in verschiedenen Notsituationen in Vorarlberg zu unterstützen. Jede Spende ist wertvoll, um betroffenen Menschen die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Weil WIR >ICH ist. Die Zahlen sprechen für sich: Dank der Haussammlung 2016 konnte die Caritas Vorarlberg insgesamt 8.370 Menschen in den verschiedensten Notsituationen die richtige Hilfe zur richtigen Zeit anbieten. Davon erhielten unter anderem 2.666 Menschen Soforthilfe in Form von Gutscheinen, Überweisungen oder Beihilfen. 337 Menschen bzw. Familien wurde eine Sozial- oder Integrationspatin, beziehungsweise -pate zur Seite gestellt. 5.200 schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen sowie Angehörige wurden unterstützt und 167 SchülerInnnen konnten in den fünf Lerncafés in Vorarlberg erfolgreich begleiten werden. Es ist das Kind in einem der fünf Caritas-Lerncafés, das strahlend und stolz seine gute Note herzeigt, es sind die Menschen, die nach Schicksalsschlägen wie-

der Fuß fassen, es sind trauernde Menschen, die durch die Hospizbegleitung wieder Mut und Trost finden – sie alle und noch viel mehr Menschen zeigen uns tagtäglich, wie Hilfe ankommt und wirkt. Immer geht es darum, Menschen in ihren unterschiedlichen Notsituationen Perspektiven aufzuzeigen, damit sie ihr Leben in weiterer Folge wieder selbständig bewältigen können. „Die Caritas Haussammlung ist jährlich eine wichtige Stütze für Menschen in Not im Land und zeigt, wie eng wir Vorarlberger und Vorarlbergerinnen zusammenrücken, wenn es darum geht zu helfen“, fasst Caritasdirektor Walter Schmolly zusammen. Die Herausforderungen, die wir in unserer Gesellschaft zu bewältigen haben, sind größer geworden. Gerade in diesen Zeiten sind das Mitfühlen und die Solidarität gegenüber Menschen in verschiedenen Notsituationen immens wichtig. Die Haussammlung der Caritas ist ein Beispiel, wie diese Solidarität Lebenswege positiv beeinflussen kann. Der gesamte Erlös aus der Haussammlung verbleibt vollständig in Vorarlberg. (Entgeltliche Einschaltung)


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Fragen fragen

Wieso wird uns von sc harfen Speisen heiß?

Manche Gewürze wie Ch ili oder Pfeffer bringen uns zum Schwitzen - was ha t es denn damit auf sic h? „Das sind die richtigen Leu te - beim Arbeiten frieren und beim Essen schwitzen“. Früher wurde mit diesem Spruch gerne eine vermeintliche Faulheit angeprangert. Sch arfe Speisen sind „in“, we r es besonders scharf mag, dem sieht man es manchmal auch an: Schweißtropfen auf der Stirn und plötzli ches „Hecheln“ zeugen von einer gefühlten Hitze beim Essen. Ist scharfes Essen ges und? Gemäß dem Motto von Hippokrates „Eure Nahru ngsmittel sollen eure Heilmittel sein, und eur e Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein“ kann man die Rolle von Gewürzen auch in Bezug auf ihre gesundheitliche Wirkung betrachten. Eine Zeitlang glaubte ma n, das Schwitzen und das Hitzegefühl beim Ess en von scharfen Nahrungs mitteln seien eine Körperreaktion auf eine beginnende, leichte Vergift ung. Ernährungsberater gehen von einem Zusammenha ng zwischen kräftiger Würze und unserer Gesundheit aus. Zum Bei spiel Meerrettich: er ist scharf, wirkt aber des infizierend durch antibio tisches Senföl. Zudem hat er mehr Vitamin C als Zitronen, stärkt die Abwe hrkräfte des Körpers und wirkt sich günstig auf die Fettverdauung aus. An scharfes Essen kann man sich übrigens gewöhn en, allerdings sollte man es nicht übertre iben. Wer es scharf ma g, darf mit ruhigem Gewissen weiter genießen. (red)

Finde den Zwilling

Lass dich nicht täuschen! Welche Linie ist länger?

Du kannst es gerne mit einem Lineal überprüfen.

Das Internet vergisst nicht Veröffentliche keine Fotos, Videos oder Texte, die dir oder anderen unangenehm sein könnten. Wurden Inhalte einmal im Internet verbreiten, ist es fast unmöglich, sie wieder zu entfernen! Das Veröffentlichen oder Verschicken von Fotos oder Videos, die andere Personen lächerlich machen, ist gesetzlich gar nicht erlaubt („Recht am eigenen Bild“). Frag zur Sicherheit immer die Abgebildeten vor dem Posten, ob sie damit einverstanden sind. Ein Tipp von saferinternet.at

Ausflugtipp der Woche: Der Wildpark Feldkirch bietet ein Tier- und Naturerlebnis für Familien. Im Wildpark Feldkirch machen sich Kinder und Eltern ein Bild der heimischen Tierwelt. Das Beobachten der Tiere in ihrer natürlichen Umgebung ist für viele Kinder etwas ganz besonderes, so ist oftmals ein zweiter oder dritter Blick notwendig, um die meist gut getarnten Tiere im Wald zu entdecken. Wildpark Feldkirch Tel.: +43 (0)5522 74105 E-Mail: wildpark.feldkirch@aon.at Web: www.feldkirch.at/wildpark Jänner bis Dezember jederzeit frei zugänglich

Welche zwei sind exact gleich?

Antwort: eins und drei

Das Internet speichert alles

Das kleine Wissensquiz a) Welcher Kirchturm ist der HÖCHSTE in Vorarlberg? 1. Feldkircher Dom 2. Kirche Peter und Paul in Lustenau 3. Kirche in Höchst

b) „Bödeledütsch“, für manche der Versuch, hochdeutsch zu sprechen, hört man häufig im Vorarlberger Unterland. Oberländer hingegen sprechen meist... 1. Hämmerledütsch 2. Allgäuerdütsch 3. Ganahldütsch

Es ist Eislaufzeit! Schnell die Eislaufschuhe aus dem Keller holen und wieder fit machen für die neue Saison. Wo aber kann man im Ländle Eislaufen? Hier findest du eine komplette Übersicht: www.vorarlberg.at/ freizeittippsdb/eislaufen.asp

Fasching im Endspurt

Alle Umzüge zum Faschingsfinale findet Ihr auf www.aha.or.at

b) Der Begriff Ganahldütsch wird im Oberland benutzt, wenn manche Vorarlberger versuchen halb Hochdeutsch und Vorarlbergerisch zu sprechen a) Der höchste Turm steht in der Gemeinde Höchst. 81 Meter hoch ragt die Kirchturmspitze in die Höhe. Lösungen:


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Mehr Internationalität geht nicht Böhmische Klänge mit der Egerländer Blasmusik Neusiedl Mit dem neuen Programm „Gruß ins Egerland“ kommt das international besetzte Blasorchester „Egerländer Blasmusik Neusiedl am See“ erstmals nach Vorarlberg und verspricht dem Publikum ein Feuerwerk von weltbekannten böhmischen Melodien. Im Konzertprogramm der Egerländer Blasmusik Neusiedl am See finden sich viele bekannte böhmische Melodien, die als Egerländer Erfolge um die Welt gingen, zum Beispiel der Marsch „Gruß an Böhmen“, der Walzer „Rauschende Birken“ sowie die Polkas „Wir sind Kinder von der Eger“, „Löffelpolka“ oder „Egerland - Heimatland“. Zudem wird das Orchester seine Vielfältigkeit und Perfektion durch einen kurzen Ausflug in andere Musikrichtungen unter Beweis stellen. Evergreens aus dem Swing wie „New York, New York“, „Son of a Preacherman“ oder die „Kosa-

Vom Burgenland nach Nüziders mit Böhmischer Musik kenpatrouille“, der „Säbeltanz“ sowie „Lord of Dance“ standen bereits auf dem Programm und haben immer wieder aufs Neue das anspruchsvolle Publikum begeistert. (red)

Termin kultpur präsentiert: Egerländer Blasmusik Neusiedl am See: Ein Klang geht um die Welt Freitag, 3. März um 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders


Gesundheit und Soziales

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Endometriose – Hilfe zur Viele Frauen sind davon betroffen - bekannt ist die Endometriose zählt zu den häufigsten gutartigen Erkrankungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Obwohl ca.10 -15% der Frauen davon betroffen sind, ist die Krankheit in der Öffentlichkeit noch wenig bekannt.

in der Vorgeschichte oder ein unerfüllter Kinderwunsch können auf eine Endometriose hinweisen. Mittels einer Tastuntersuchung sowie bildgebenden Verfahren wie etwa Ultraschall, können zwar Endometriosezysten an den Eierstöcken entdeckt werden, eine eindeutige Diagnose ist jedoch nur mit Hilfe einer Bauchspiegelung möglich. Dabei werden Gewebeproben entnommen und etwaige Endometrioseherde entfernt.

Endometriose ist eine chronische Erkrankung und ist dadurch gekennzeichnet, dass sich Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter ansiedelt. Dabei sind meistens die Organe im unteren Bauchraum davon betroffen, z.B. Eierstöcke, Eileiter, Darm oder Blase. Diese sogenannten Endometrioseherde werden hormonell gesteuert und es wird zyklusabhängig eine Blutung verursacht. Diese Blutung kann jedoch nicht einfach abfließen und es können Zysten, Verwachsungen oder Entzündungen entstehen.

Wie kann eine Therapie aussehen? Die vielfältigen Therapiemöglichkeiten gehen von operativen Maßnahmen über medikamentöse/hormonelle Behandlung bis hin zu ergänzenden komplementärmedizinischen Therapien.

nis zum Grad der Ausprägung der Endometriose.

jetzt noch nicht vollständig geklärt.

Eine wichtige Rolle kommt auch einer gesunden Lebensführung zu. Dazu gehören ausreichend Schlaf, viel Bewegung, eine gesunde Ernährung sowie ein konstruktiver Umgang mit Stressoren und Alltagsbelastungen. Wegen der starken, oft Jahre andauernden psychosozialen Belastung kommt auch einer psychologischen oder psychotherapeutischen Behandlung eine große Bedeutung zu.

Die Ursachen für die Entstehung der Endometriose sind bis

Wie wird die Diagnose gestellt? Zyklusabhängige Beschwerden

Psychosoziale Belastung Die immer wiederkehrenden

Die Folgen sind oft starke Schmerzen im Bauchraum oder beim Geschlechtsverkehr. Da Endometriose aber auch vielfach mit unspezifischen Beschwerden verbunden ist, bleibt die Krankheit häufig über Jahre (im Mittel 1 – 10 Jahre nach der ersten Schmerzsymptomatik) unentdeckt. Der Krankheitsverlauf ist von Fall zu Fall verschieden. Daher stehen die Beschwerden nicht immer im direkten Verhält-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Entzündung der Nebenhöhlen erfolgreich behandeln Normalerweise werden Schleim und Flüssigkeiten aus den Nasennebenhöhlen in den Nasen- und Rachenraum abtransportiert. Kommt es jedoch zu einer Verlegung des Ausführungsgangs (z.B. bei Schnupfen), kann dies zu einem Sekretstau und damit zu einer Entzündung in der be-

Mag.pharm. Helga Schilcher Apothekerin in Schruns

troffenen Nebenhöhle führen.Die Nasennebenhöhlen-Entzündung – auch Sinusitis genannt - ist eine akute oder chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Symptome dieser Entzündung sind Kopfschmerzen, Druckgefühl im Vorderkopf, manchmal begleitet von leichtem Fieber und starker Abgeschlagenheit. Bei sehr starken Schmerzen empfiehlt sich übrigens die Einnahme eines starken Schmerzmittels mit einer ausgeprägten entzündungshemmenden Komponente. Damit die Ausführungsgänge der Nebenhöhlen frei werden und über-

schüssiges Sekret abfließen kann, sollte man sehr viel trinken (bis zu vier Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee, verdünnten Fruchtsäften oder Suppen über den Tag verteilt). Als Unterstützung eignen sich außerdem schleimlösende Tees (Brusttee, Eibisch, Malve), Tropfen, Säfte, Tabletten oder Brausetabletten. Die Anwendung von abschwellenden Nasentropfen oder Nasensprays erleichtert zusätzlich den Abfluss und hilft die Ausführungsgänge offen zu halten. Zur Befeuchtung trockener Nasenschleimhäute, zur Verflüssigung des

Sekretes und bei verstopfter Nase können Lösungen oder Sprays mit Kochsalz oder Meerwasser Erleichterung bringen. Gut bewährt haben sich auch pflanzliche Präparate mit Enzianwurzel, Himmelschlüssel und Sauerampfer. Ebenso wirkt eine Mischung aus ätherischen Ölen in Kapselform sehr gut schleimlösend. Falls nach wenigen Tagen keine Besserung eintritt oder hohes Fieber dazukommt, gehen Sie bitte zum Arzt. Bei verstopfter Nase: Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne! (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

Selbsthilfe Erkrankung kaum starken Schmerzen führen zu einer Einschränkung des Aktionsradius und beeinträchtigen die Lebensqualität. Dazu kommt, dass Frauen in ihrem Schmerzempfinden oft nicht ernst genommen werden und ihr Erleben als hysterisch oder übertrieben dargestellt wird. Vielfach existiert immer noch die implizite Annahme, dass der Schmerz einfach normal sei. Bedingt durch die Schmerzen kann es zu häufigen Krankenständen kommen und damit zu Problemen am Arbeitsplatz.

es betroffenen Frauen, über den fachlichen Bereich hinaus ihre jeweils eigenen Erfahrungen mit der Erkrankung, sowie Strategien zur Krankheitsbewältigung auszutauschen. Ängste und Hoffnungen können in diesem geschützten Rahmen angesprochen werden und bewirken so eine Entlastung.

Die Dauerbelastung und das fehlende Verständnis der Umwelt können zu sozialem Rückzug und Isolation führen. Viele Frauen leiden in der Folge unter Schlaflosigkeit und Depressionen.

Zusätzlich werden verschiedenste Informationen über Endometriose, beispielsweise bezüglich Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, in Form von Vorträgen aufbereitet, Gespräche mit gleichgesinnten Frauen und das Gefühl, verstanden zu werden, sind gute Voraussetzungen, um langfristig besser mit Endometriose leben zu können. (red)

Auch die Paarbeziehung kann sehr belastet sein. Fehlendes Interesse an Sexualität sowie ein unerfüllter Kinderwunsch können zu Konflikten führen. Selbsthilfegruppe im FEMAIL FEMAIL bietet seit Jahren Information und Beratung für Frauen mit Endometriose an.

Nächstes Treffen der Selbsthilfegruppe: Dienstag, 14. März 2017 von 18.30 bis 20 Uhr Ort: FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Marktgasse 6, 6800 Feldkirch

Der Zusammenschluss in einer Selbsthilfegruppe ermöglicht

Anmeldung und Info unter 05522 31002 oder christa.bauer@femail.at

Info und Beratung

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Freeride Spektakel in der Silvretta Montafon Die Freeride-Profis machen Halt im sportlichsten Skigebiet: Bereits zum vierten Mal in Folge ist der Open Faces Contest zu Gast im Ländle. Dabei dreht sich alles um spektakuläre Sprünge und wunderschöne Tiefschneeturns in anspruchsvollem Gelände. Die Flanke der 2.685 Meter hohen Heimspitze bietet alles, was das Freerider Herz begehrt. Von der Terrasse der Nova Stoba aus lassen sich dabei die heißen Lines und spektakulären Cliffdrops der Profis, mit denen sie die entscheidenen Punkte für die Qualifikation zur Freeride World Tour erkämpfen, in entspannter Atmosphäre bestaunen. (red

Termin 4. Open Faces Silvretta Montafon Samstag, 25. Februar ab 10 Uhr Skigebiet Silvretta Montafon

Foto: Andre Schönherr

Freitag, 24. Februar 2017


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 24. Februar 2017

Tolle Resonanz in Rankweil Volles Haus beim Diabetestag Volles Haus konnten die „Aktiven Diabetiker Austria -Gruppe Feldkirch“ beim „Ersten Vorarlberger Landes-Diabetestag“ in Rankweil verzeichnen. Über 300 interessierte Besucher, sogar aus der benachbarten Schweiz und dem Allgäu, verfolgten fünf interessante und gut verständliche Vorträge über die Ursachen von Diabetes, mögliche Folgeerkrankungen der Augen und Nieren, der Problemzone Füße und die Zukunftsaussichten in der Behandlung. Bei einer durch den Moderator sehr gut geführten Podiumsdiskussion wurden teils kontroverse

Erster Landes-Diabetestag war sehr gut besucht Fragen von ihm und dem Publikum durch die Referenten, einem Diabetesberater und selbst langjähriger Typ 1-Patient und der VGKK beantwortet.

Bei 17 Ausstellern konnten die Besucher zudem die Neuerungen der Diabetika, Insuline und Gerätehersteller (Blutzuckermessung, CGM, Insulinpum-

pen usw.) kennenlernen. Ein Riesenansturm herrschte bei der HbA1c-Messung, die mit 3 Messgeräten gleichzeitig durchgeführt wurde. Trotzdem mussten die Interessierten oft in Doppelreihe längere Zeit anstehen. Unsere Erwartungen und Hoffnungen wurden bei weitem übertroffen und zeigen uns, dass wir diesen Informationsbedarf weiter befriedigen müssen. „Es war die erste aber nicht die letzte Veranstaltung dieser Art, die wir organisiert haben!“ Wir bedanken uns bei allen Referenten, den teilnehmenden Firmen und Sponsoren sowie den Besuchern für den Erfolg bei dieser Veranstaltung.(ver)

Selbstfürsorge stärkt Wohlbefinden Positive Strategien stärken die psychosoziale Gesundheit des Menschen „Ich bin im Stress!“ Wie oft verwenden wir diese Worte während des Tages im Familienleben, im Freundeskreis oder im Berufsleben. Das Wort Stress hat in unserer Lebenswelt viele Gesichter und oftmals kritische Auswirkungen von Überforderungen und Belastungen. Vielfach reagieren wir dann hilflos im Umgang mit Konflikten sowohl im Beziehungsverhalten als auch in den Anforderungen des Alltags. Die Folgen der Stressphänomene tragen in unserer Gesellschaft unter anderem zur Entstehung von Zivilisationserkrankungen wie Diabetes Mellitus Typ 2, Herz- und Kreislauferkrankungen, erhöhter Blutdruck, psychische Erkrankungen bei; das heißt sie können sich langfristig auf unsere Gesundheit auswirken. Strategien der Selbstfürsorge gewinnen deshalb immer mehr

Mag. Karin MittelbergerWaibel an Bedeutung in der psychosozialen Gesundheit. Stellen Sie sich auch manchmal folgende Fragen: „Habe ich für meine Grundbedürfnisse wie Schlaf, Ernährung, Bewegung und zwischenmenschliche Nähe genügend Zeit? Wer hört mir zu oder wem kann ich mich mitteilen, wenn es mir nicht gut geht? Was ärgert mich schon lange und raubt mir viele Energien im Alltag? Welche Freizeitaktivitäten vermitteln mir ein Gefühl von Ruhe und Entspannung und bereiten mir Freude? Wie zufrieden bin ich mit meinem Berufsleben? Finde ich dort genügend Anerkennung und Wertschätzung?“

Selbstfürsorge benötigt Zeit und Raum Dieser Prozess des Erkennens und der Auseinandersetzung mit den persönlichen Verhaltensmustern, Stressoren, Motiven und Einstellungen benötigt Zeit und Raum, damit Veränderung überhaupt stattfinden kann.

kreative Tätigkeiten, Neues lernen, Bücher lesen, Freunde treffen, gemeinsames Essen und kann durch bewährte Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training, Fantasiereisen, Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitsübungen ergänzt werden.

Erkennen Sie sich in diesen Sätzen? „Ich muss stark sein! Ich bin für alles verantwortlich! Es muss perfekt sein! Es muss schnell gehen!“ Selbstfürsorge und Veränderungen in Verhaltensmustern bedeuten neue Strategien zu erlernen und diese im sozialen Umfeld umzusetzen.

Die Berufsgruppe der Lebens- und Sozialberater/innen unterstützt Sie gerne in Ihrer Gesundheitsvorsorge für mehr psychosoziale Gesundheit und stärkt Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität.

Positive Selbstfürsorgestrategien sind erlernbar Entspannung im Alltag kann in unterschiedlichen Formen stattfinden wie tägliche Spaziergänge,

Info Mag. Karin Mittelberger-Waibel DSA Diplompädagogin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


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Gesundheit und Soziales

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Unterstützung für Familien Vorarlberger Organisationen werden vom Land finanziell unterstützt Von Landesseite werden Vorarlbergs Familien weiter tatkräftig unterstützt. Vor kurzem hat die Landesregierung die Auszahlung von Beiträgen an mehrere Partner und Projekte aus dem Familienbereich beschlossen, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. In Summe sind mehr als 255.000 Euro bereitgestellt worden. Budgetmittel gehen an die drei Organisationen Vorarlberger Familienverband, Vorarlberger Kinderfreunde und Vorarlberger Familienbund, an vier bewährte Projekte des Familienverbandes sowie an das Ehe- und Familienzentrum der Diözese Feldkirch. Den starken familienpolitischen Schwerpunkt will das Land auch im neuen Jahr in voller Intensität fortsetzen. Das hat Landeshauptmann Wallner beim Beschluss zur Auszahlung von Landesbeiträgen an Partner und Projekte im Familienbereich bekräftigt. Mit Jahresbeginn wurde der Familienzuschuss indexiert. Ebenso ist das

„Frau Holle“ wurden im Vorjahr rund 56.700 Einsatzstunden von mehr als 1000 meist jugendlichen Babysittern abgeleistet. Etwa 1450 Familien profitierten von diesem Angebot. In den Familiengesprächen werden aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sowie Fragen der Partnerschaft, der Erziehung und des Lebens thematisiert.

Pflegekindergeld indexangepasst und damit leicht erhöht worden. „Die vielfältige Unterstützung des Landes für die Familien ist auch ein Beleg für die große Wertschätzung, die wir den unverzichtbaren Leistungen entgegenbringen, die von und in den Vorarlberger Familien erbracht werden“, verdeutlicht der Landeshauptmann. Lobby für die Familien Die im Familienbereich landesweit tätigen Organisationen Familienverband, Kinderfreunde und

Familienbund bilden zusammen eine starke Lobby für Vorarlbergs Familien, weil sie gemeinsam die Interessen von mehr als 10.000 Mitgliedsfamilien vertreten. Ihre engagierte Arbeit wird von Landesseite heuer mit knapp 70.000 Euro unterstützt. Rund 120.000 Euro fließen an vier bewährte Projekte des Familienverbandes, darunter die erfolgreiche Kinderbetreuungsinitiative „Frau Holle“ oder die Vortragsreihen und Seminare im Rahmen der Familiengespräche. Über das Projekt

Bildung und Beratung Bildung und Beratung für Einzelpersonen, Familien, Jugendliche und Kinder sind eine wesentliche Aufgabe des Ehe- und Familienzentrums der Diözese Feldkirch. Der bewilligte Landesbeitrag setzt sich zusammen aus einer allgemeinen Förderung für die verschiedenen Arbeitsbereiche des efz (z.B. Ehe- und Familienbegleitung, Ehevorbereitung, Jugend & Liebe, Alleinerziehende) und aus Zuschüssen für die Weiterführung von Projekten, die sich thematisch an bestimmte Zielgruppen richten.


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Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Alle Mitglieder des Krankenpflegevereins Bludenz aber auch alle Interessierten lädt Obmann Hans Mayr zur Generalversammlung herzlich ein. Sie steht heuer unter dem Motto „90 Jahre Hauskrankenpflege in Bludenz“. Eine lange Tradition hat die jährliche Versammlung des Krankenpflegevereins Bludenz, an der neben zahlreichen Mitgliedern immer auch prominente Ehrengäste aus Stadt und Land teilnehmen. Dieses Jahr wird die Generalversammlung von Christiane Schwald-Pösel moderiert und verspricht Kurzweiligkeit. In verschiedenen Gesprächsrunden stehen unter anderem Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer oder Schwester Kamilla Rede und Antwort. Die Generalversammlung findet anlässlich des Jubiläums „90

Jahre Hauskrankenpflege in Bludenz“ heuer im Alpengasthof am Muttersberg statt. Dank großzügiger Sponsoren sind alle Mitglieder und Teilnehmer zu Berg/ Talfahrt sowie zu Imbiss und Getränken eingeladen. Dazu ist allerdings eine Anmeldung notwendig. Diese kann telefonisch unter der Nummer 0664 / 3280 121 oder per E-Mail unter krankenpflegeverein@bludenz.at vorgenommen werden. Das Pflegepersonal, das MOHITeam sowie die ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder des Krankenpflegevereines Bludenz freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen zur Jubiläumsveranstaltung. (red)

Termin 90 Jahre Hauskrankenpflege Bludenz GV und Jubuläumsfeier Freitag, 3. März 2017 Alpengasthof Muttersberg

Foto: Mondelez

90 Jahre Hauskrankenpflege Bludenz

Lehrlingssicherheitstag bei Monedelez International Vor kurzem fand bei Mondelez International in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsexperten der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ein Lehrlingssicherheitstag statt. Dabei wurden elf Lehrlinge im Schulungsraum des Untenehmens von den Experten der AUVA, Christian Kratzer und Johannes Sturn, über die Themen Maschinensicherheit, Gefahrenquellen und Unfallvermeidung informiert. Nach den theoretischen Ausführungen analysierten und do-

kumentierten die Lehrlinge zusammen mit den AUVA-Experten sowie dem internen Sicherheitsbeauftragten Christopher Haberl und Lehrlingskoordinator Oliver Grießer an den diversen Anlagen im Produktionsbereich der Firma die zuvor erlernten Sicherheitsaspekte. Die dabei entstandenen Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge wurden schließlich auch den Verantwortlichen des Unternehmens präsentiert und sollen nun in Folge auch entsprechend in die Praxis umgesetzt werden. (red)


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36 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 3° max: 4° Nied. 100% 2000 m: -6°

min: 1° Nied. 40%

max: 6° 2000 m: -4°

min: 2° Nied 0%

max: 11° 2000 m: 1°

Eine Kaltfront sorgt am Freitag für trübe und nasse Witterungsverhältnisse. Bei teils kräftigen Niederschlägen sinkt die Schneefallgrenze im Tagesverlauf voraussichtlich bis in tiefe Lagen ab. Oberhalb von 800-1000m wird es tiefwinterlich! Am Samstag lockert es nach dem Abklingen letzter Niederschläge immer mehr auf und es wird weitgehend sonnig und wieder eine Spur milder. Der Sonntag erwartet uns nach Auflösung lokaler Frühnebelfelder mit viel Sonnenschein und deutlich milderen Temperaturen!

Mobile Radarbox für Bürs Bereits vor drei Jahren äußerten die Bürser Bürger und Bürgerinnen im Rahmen einer Mobilitätsumfrage den Wunsch nach einem Mehr an Sicherheit im örtlichen Straßenverkehr. Dem soll nun Rechnung getragen werden. Noch in diesem Jahr wird daher im Bürser Gemeindegebiet künftig eine mobile Radarbox aufgestellt werden, die Geschwindigkeitskontrollen an fünf problematischen Stellen durchführen soll. Die Anschaffung der neuen Radarbox erfolgt dabei in Kooperation mit der Landespolizeidirektion. Die Kosten für das Gerät belaufen sich auf rund 90.000 Euro. Die Mandatsabwicklung der Geschwindigkeitskontrollen werden über die LPD laufen, für die Gemeinde Bürs werden diesbezüglich also keine Mehrarbeit anfallen. (red)

Kenny Vogt

Zu Beginn nächster Woche verweilen wir voraussichtlich weiterhin im Hochdruckeinfluss mit freundlichem Wetter und überdurchschnittlich milden Temperaturen, ehe zum Monatswechsel ein neuerlicher Wetterumschwung mit Niederschlägen und kühleren Temperaturen auf uns zukommen könnte. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring


Motor und Sport

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Kraftvoller Look mit markanter Heckpartie

Gelungenes, vom F-Type inspiriertes Design

Großzügiges Raumangebot, elegant und stilvoll

Der neue Jaguar F-Pace Voll alltagstauglicher Performance Crossover Mit dem neuen F-Pace gelingt der Traditionsmarke ein impossanter Auftritt im Premium-SUV-Segment. Die Optik des ersten SUV von Jaguar ist mehr als gelungen und lässt durch sein dynamisches Design und muskulösen Proportionen keine Zweifel an seiner Herkunft. Der 4,75 Meter lange Luxus-SUV wurde aus besonders hochwertigen Materialien geschaffen und hat alle Tugenden, die von Jaguar-Limousinen und -Sportwagen bekannt sind. 650 bis maximal 1740 Liter Kofferraumvolumen werden geboten. Interieur Nach dem bequemen Einsteigen erwartet uns ein voll digitales Cockpit und ein fürstliches Raumgefühl. Die Sitze passen wie ein maßgeschneiderter Anzug. Der Innenraum ist mit edelsten Materialen verarbeitet, die ganz klar den hohen Anspruch von Jaguar

unterstreichen. Durch den langen Radstand von 2,87 Metern finden fünf Personen entspannt Platz. Unsere Version „Portfolio“ ist mit hochmodernen Fahrerassistenz-Systemen gepaart mit neuester Infotainment & Connectivity ausgestattet. Verkehrszeichenerkennung, Infotainmentsystem mit 8“-Touchscreen, Rückfahrkamera, el. Heckklappe mit Gestensteuerung, 20“ Aluräder, LED Scheinwerfer, el. Panoramaschiebedach, adaptiver Tempomat, Ledersitze mit elektrischer Verstellung, Einparkhilfe, Spurverlasswarner und noch vieles mehr ist inklusive. Fahreigenschaften Der hochmoderne 4-Zylinder-Turbodieselmotor ist mit einer hervorragend arbeitenden 8-Gang-Automatkik kombiniert. 180 PS entwickeln ein max. Drehmoment von 430 Nm die schon bei 1.750 U/min ansatzlos

anziehen. Bei Aggregat handelt es sich zwar nur um die 2. kleinste Motorisierung vom neuen F-Pace, sie reicht aber locker für zügige Überholmanöver und rassige Bergfahrten. Die 100-km/h-Marke schafft der Brite in 8,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei knapp 210 km/h erreicht. Mit dem sportlich ausgelegten Fahrwerk lässt sich der Edel-SUV sehr leichtfüßig bewegen. Seitenneigungen sind kaum auszumachen. Die perfekte Rückmeldung an das Lenkrad sowie der hohe Fahrkomfort sorgen für richtig viel Fahrspaß. Der Allradantrieb mit Torque-on-demand-Funktion ist das am höchsten entwickelte AWD-System für einen Jaguar und fährt sich unter normalen Bedingungen wie ein Hecktriebler. Wenn nötig, wird binnen Millisekunden von 100-Prozent-Heckantrieb auf eine 50:50-Drehmomentverteilung umgestellt um auch

auf Schneefahrbahnen oder bei Fahrten auf grobem Schotter oder Matsch problemlos weiterzukommen. Mit unserem Testverbrauch von 6,3 Liter waren wir mehr als zufrieden. Fazit Obwohl absolutes Neuland für Jaguar, bietet der neue F-Pace in punkto Hochwertigkeit, Komfort und Handling alles, was von einem Edel-Offroader erwartet wird und zudem ein verdammt gutes Fahrgefühl.(br)

Info Jaguar F-Pace Portfolio 20d AWD 4-Zylinder- 8-Gang Aut. KW/PS/Nm/CO2– 132/180/430/139 0 auf 100 km/h: 8,7 s Spitze: 208 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,3 l Preis ab: Euro 45.950,-Testauto: Euro 82.000,--


Motor und Sport

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Jung-Rodler schlugen sich prächtig Bei der „Welt Jugend Challenge“ der Kunstbahnrodler in Innsbruck-Igls waren auch drei Athleten vom Rodelclub Sparkasse Bludenz am Start. Sie erzielten dabei beachtliche Erfolge. 162 Nachwuchsrodler aus 8 Nationen wagten sich in den Eiskanal der Olympiabahn von Innsbruck-Igls und ermittelten in insgesamt 7 Klassen ihre Meister. Und die Bludenzer Teilnehmer mischten dabei in den stark besetzten Altersgruppen kräftig vorne mit. So belegte in der Klasse Jugend B männlich Marcel Tagwerker den hervorragenden 4. Rang und verfehlte damit einen Podestplatz nur knapp. Ebenso

wie sein Bruder Lukas Tagwerker, der in der Jugend C ebenfalls mit Rang 4 knapp an einer Medaille vorbei fuhr. Ausgezeichnet auch Madlen Loß mit dem 6. Rang in der Jugendklasse B weiblich. Das Betreuerteam mit Andrea Tagwerker und Hans Neyer zeigte sich auf alle Fälle mit den Leistungen ihrer Schützlinge sehr zufrieden: „Sie schlugen sich in dem Klassefeld ausgezeichnet und konnten der Welt-Nachwuchselite durchaus Paroli bieten. Die anderen Städtlerodler wie Yannik Müller sind derzeit in Altenberg (GER) beim Junioren-Weltcup bzw. Thomas Steu/Lorenz Koller beim Weltcup der Allg. Klasse in Südkorea im Einsatz. (ver)

Die Bludenzer WM-Kampfrichter

Bludenzer Kampfrichter bei Rodel-WM im Einsatz Bei der Ende Jänner 2017 in Innsbruck-Igls stattgefundenen Weltmeisterschaft der Kunstbahnrodler waren auch Kampfrichter des Rodelclubs Sparkasse Bludenz im Einsatz. Voraussetzung für die Nominierung zu so einem Großereignis ist der Nachweis der Kampfrichterlizenz des Internationalen Rodelverbandes FIL. Helga Heinzle, Franz Enderle, Bertram Neyer, Walter Scheider, Bernhard Steu und Martina Steu besitzen neben anderen Funktionären des

Vereins diese Lizenz und kamen bei der Weltmeisterschaft in den verschiedensten Funktionen zum Einsatz, konnten also so dieses Großereignis hautnah mitgestalten. Krankheitsbedingt leider nicht mit von der Partie war der frühere, langjährige Kampfrichterreferent des Vorarlberger Rodelverbandes Walter Scheider, der das Geschehen vom Fernsehschirm aus verfolgen musste. Außer bei der WM waren heimische Kampfrichter auch bei diversen anderen nationalen und internationalen Rodelrennen dabei. (ver)

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Motor und Sport

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Bei der Generalprobe zur Olympiade 2018 in Pyeongchang (Südkorea) konnten sich Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz und sein Tiroler Partner Lorenz Koller im Doppelsitzerbewerb der Kunstbahnrodler erneut hervorragend in Szene setzen. Auf der schwierigen 1376 Meter langen Bahn mit der berüchtigten Kurve 9 legten Thomas Steu/ Lorenz Koller einen tollen 1. Lauf hin und landeten auf dem sensationellen 2. Rang. Im 2. Durch-

gang gab es dann ein paar Rutscher, wodurch die beiden mit 39 hundertstel Sekunden Rückstand auf die Sieger Eggert/Benecken (GER) auf den 5. Rang zurückfielen. Dennoch eine ausgezeichnete Leistung, mit der sich Steu/Koller einmal mehr in der absoluten Weltspitze etabliert haben. Jonas Müller kam bei diesem Weltcuprennen nicht zum Einsatz. Bei der gleichzeitig in Sigulda (LAT) stattgefundenen Junioren-Weltmeisterschaft fuhr sein Bruder Yannick Müller auf Rang 18. (ver)

Foto: www.sicheresvorarlberg.at

Wieder Top Ten-Platz für Steu/Koller

Hunde sicher verstehen Hunde versuchen eigentlich schon aus Selbstschutz, ernsthaften Konflikten aus dem Weg zu gehen. Dazu setzen sie Signale ein, die wir für einen respektvollen und sicheren Umgang mit ihnen kennen und berücksichtigen sollten. Auf die Seite schauen, übers Maul schlecken oder die Pfote heben, werden oft als freundliche Gesten fehlinterpretiert, dabei winkt der Hund sprichwörtlich ab und möchte seine Ruhe haben.

Hervorragender 5. Rang für Steu (rechts)/Koller

Fühlt man sich durch das Herankommen eines Hundes unwohl oder gar bedroht, sollte man versuchen ruhig zu bleiben, die Arme hängend am Körper zu halten und den Blick vom Hund ab zu wenden. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.


Motor und Sport

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Sonnenschein und Powder Ski- und Snowboardcamp der Offenen Jugendarbeit war auch heuer bestens besucht Anleitung konnten die TeilnehmerInnen auf der Piste in verschiedenen Gruppen am Sonnenkopf entspannt cruisen und dabei das Snowboarden von Grund auf lernen oder bereits bestehende Kenntnisse noch weiter verfeinern. Im Vordergrund der Aktivitäten stand jedoch immer der Spaß und die Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Erleben.

Dabei bescherte das Hoch „Felicitas (= die Glückliche)“ den TeilnehmerInnen der mittlerweile legendären und traditionellen Ski - und Snowboardwoche gute Laune und Begeisterung bei strahlendem Sonnenschein. „Aufgrund der so zahlreichen Anmeldungen zur 24. Sportwoche wurde wieder einmal ersichtlich, wie wertvoll und wichtig eine solche Veranstaltung für die Jugendlichen in den Ferien ist“, so Roman Zöhrer von der Offenen Jugendarbeit Lustenau. Auch Michael Lienher von der Offenen Jugendarbeit Bludenz kann dem

nur beipflichten. So ein Event wie das Ski- und Snowboradcamp beinhalte neben Spaß Livestyle, Spaß, Bewegung und interkultureller Begegnung eben auch einen enormen erlebnispädagogischen Mehrwert, so seine Meinung. Vielfältiges Programm Unter professioneller, fachlicher

Ein vielfältiges, abwechslungsreiches und auch spannendes Rahmenprogramm rundeten die Ferientage im Snowcamp zusätzlich ab. Überregionale Kooperation Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisatoren konnten vielfältige Begegnungsräume für Jugendliche mit unterschiedlichen religiösen, kulturellen und sozialen Hintergründen geschaffen werden, so dass diese

sich über die gemeinsamen Interessen im Austausch befanden und somit neue Freundschaften knüpfen konnten. Dank der Kooperation der Offenen Jugendarbeit Bludenz, Dornbirn, Lustenau und Bregenz war es möglich, den Jugendlichen damit eine erlebnisreiche Woche zu bieten. Auch den zahlreichen Geldgebern und Sponsoren sei auf diesem Wege noch gedankt. Ohne sie wäre dieses sportliche Highlight nicht umsetzbar. (red)

Foto: Offene Jugendarbeit

In diesem Jahr tummelten sich beim sportlichen Höhepunkt der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg, dem Ski- und Snowboardcamp 2017, 45 junge Sport- und Bewegungsbegeisterte während der Semesterferien im Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal.


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Motor und Sport

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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„Flexibilität hat einen Preis“ Mindestlohn und Arbeitszeitflexibilisierung aus Sicht des vida-Chefs Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl ist offen für den Mindestlohn. Freut Sie das? ROMAN HEBENSTREIT: Unser Ziel sind 1.700 Euro Mindestlohn. Auf dem Weg dahin sind 1.500 Euro als Mindestlohn auch recht. In unserer Gewerkschaft vida gibt es 18 Kollektivverträge, die darunterliegen, zwei sogar unter 1.300 Euro. Wieviele Beschäftigte sind betroffen? Alleine im Tourismus und den Niedriglohnbranchen im Dienstleistungsbereich wie Reinigung, Bewachung, Pflege und Friseur sind es 190.000 Beschäftigte. Der Mindestlohn soll 200 bis 900 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich kosten. Sobald über Mindestlöhne diskutiert wird, kommt die Frage

nach der Finanzierbarkeit. Bei Managergagen, bei denen es enorme Steigerungen gibt, habe ich diese Frage noch nie gehört. Wirtschaftsforscher bestätigen, dass wir ein Nachfrageproblem haben. In Niedriglöhne investieren heißt Kaufkraft fördern, was wiederum der Wirtschaft zugutekommt. Sind Sie gegen Arbeitszeitflexibilisierung? Die Vorschläge, die wir kennen, lauten: Zwölf-Stunden-Tag, 60-Stunden-Woche, zweijähriger Durchrechnungszeitraum. Das bedeutet in Wahrheit den Wegfall der Überstundenentlohnung. Bei 200 Millionen Überstunden im Jahr sind das 1,5 Milliarden Euro. Die Arbeitgeberseite dementiert das. Warum dann ein zweijähriger Durchrechnungszeitraum?

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Hebenstreit ist Chef der TeilgeFoto: Burghardt werkschaft vida.

Was wollen Sie im Gegenzug? Es gibt etwa 930 Kollektivverträge, die zig Varianten an flexiblen Arbeitszeiten erlauben. Nur eben zu einem Preis. Arbeitszeit ist Lebenszeit und da bedarf es ausgleichender Maßnahmen. Mindestlohn ist sicher nicht der Preis für mehr Flexibilität. Zur Diskussion stehen eine 36-Stunden-Woche, eine sechste Urlaubswoche oder eine Entschärfung der Allin-Verträge. Redaktion: Linda Osusky

Mein Verständnis für Grantler In der Feinkostabteilung einer großen Supermarktkette verhielt sich einmal eine Mitarbeiterin etwas grantig, was mich ärgerte. Einige Tage später hörte ich ein Gespräch dieser Mitarbeiterin mit einer Kundin. Ich verstand, dass die Frau aus der Feinkostabteilung in der Steiermark lebt und viermal die Woche um zwei Uhr früh aufsteht, um mit dem Pendlerbus nach Wien zur Arbeit zu fahren. Seitdem habe ich großen Respekt vor dieser Frau und ärgere mich nicht so schnell, wenn jemand mal grantig ist.


Freitag, 24. Februar 2017 Stellenmarkt

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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Freitag, 24. Februar 2017


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