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KW 9 | 133. Jahrgang Freitag, 3. März 2017
Wahlkartenaffäre: Fall abgeschlossen
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Traditionelle Funkenfeuer Wenn an diesem Wochenende wieder das traditionelle Brauchtum des Funkenabbrennens begangen wird, heißt es vielerorts „Der Funkenmeister lebe hoch!“. Seite 4
Foto: Patrick Säly
Nachdem die Staatsanwaltschaft in Innsbruck ihre Untersuchungen zum Wahlkartendebakel in Bludenz abgeschlossen hat, nimmt nun Bgm. Mandi Katzenmayer Stellung zu den Vorkommnissen. Seite 12
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Die Funkenmeister leben hoch! Am Wochenende vom 4.- 5. März steht wieder das traditionelle Funkenabbrennen an
Klostertal
Einer der ältesten und schönsten Bräuche des Jahres ist das Funkenabbrennen. Traditionell am Sonntag nach Aschermittwoch erleuchten die Funken, meterhohe Türme aus Holzscheiten, den nächtlichen Himmel. Erreichen die Flammen schließlich die Hexe, die oben auf dem Funken angebracht ist, explodiert diese mit einem heftigen Knall, denn in ihrem Bauch befindet sich Schießpulver. Der Aufbau eines solchen Funkenturms erfordert viel Arbeit, durchschnittlich benötigt man pro Funken 700 bis 800 Arbeitsstunden. Auch in der Nacht vor dem Funkenabbrennen sind die Helfer auf den Beinen. Bei der so genannten ‚Funkenwache‘ passen sie auf, dass nichts passiert und niemand aus dem Nachbarort den Funken zu früh anzündet. Mit dem Abbrennen der Funkenhexe und dem Fackelschwingen am Berg und im Tal werden schließlich die Dämonen des Winters vertrieben und das steigende Licht begrüßt, ein lebender Rest alten Sonnenkultes.
Montafon
Samstag, 4. März: Auf der ‚Platta‘ Bartholomäberg, 10-jähriges Jubiläum für Groß und Klein. 14.00–16.00 Uhr Fackelbauen mit den Kinder, 18.30 Uhr Entzünden des Trätzfunkens und Fackelschwingen, 19.00 Uhr Funkenabbrennen mit Live-Musik Gantschier, 19.30 Uhr Funkenabbrennen, musikalische Umrahmung durch die Trachtenkapelle Gantschier, Hexentanz mit den Gantschierner Hexen Brunnafeld Silbertal, 19.30 Uhr Funkenabbrennen
Samstag, 4. März: Wald. a. A., (Funkenplatz Außerwald) 19 Uhr Funkenabbrennen Braz, 20 Uhr Funkenabbrennen Sonntag, 5. März: Kösterle a. A. , 19 Uhr Funkenabbrennen
Das traditionelle Funkenabbrennen soll den Abschluss der dunklen Wintertage feiern. Sonntag, 5. März: Vandans, 10 Uhr Aufbau Kinderfunken, 19 Uhr Abbrennen des Kinderfunkens und anschließend traditionelles Funkenabbrennen, musikalische Umrahmung durch die Harmoniemusik Vandans, während des Funkenabbrennens erzählt der Funkenkanzler heitere Anekdoten. Anschließend Jubiläums-Klangfeuerwerk anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums der Funkenzunft Vandans Rainweg Schruns (Wanderweg) 19 Uhr Funkenabbrennen, ab 18.30 Uhr spielt die Harmoniemusik Schruns Gamplaschg Schruns, 19 Uhr Funkenabbrennen, ganztägige Bewirtung Ortszentrum Tschagguns, 19 Uhr Funkenabbrennen, ab 18 Uhr Fackellauf & großes Fackelrad, es spielt die Harmoniemusik Tschagguns Bronnahus Kristberg Silbertal, 19 Uhr Funkenabbrennen St. Anton im Montafon, 19 Uhr Funkenabbrennen, es spielt der Musikverein St. Anton i. M., Feuerwerk
Feuerwehrhaus Silbertal, 20 Uhr Funkenabbrennen, es spielt die Bürgermusik Silbertal
Widum, Innerberg, Jetzmunt, und Fritzatobel Bartholomäberg, 19 Uhr Funkenabbrennen, ab 18.30 Uhr spielt die HM-Bartholomäberg beim Funken Widum
Hofner Funka (Hof 87) St. Gallenkirch, 20.20 Uhr Funkenabbrenen mit Küachli und Live-Musik
Panoramagasthof Kristberg Silbertal, 19.15 Uhr Funkenabbrenen
Krista Tschagguns, 19.30 Uhr Funkenabbrennen Latschau Tschagguns, 19.30 Uhr Funkenabbrennen, es spielt die Harmoniemusik Tschagguns Schattenort Gortipohl, 20 Uhr Funkenabbrennen, bei Einbruch der Dunkelheit traditionelles ‚Scheibenschießen‘ Gamprätz Schruns, 20 Uhr Funkenabbrennen, es spielt die Harmoniemusik Schruns, ab 12 Uhr Bewirtung Ortszentrum St. Gallenkirch, 20 Uhr Funkenabbrennen, ab 19.30 Uhr Fackelschwingen, es spielt die Bürgermusik St. Gallenkirch Ortszentrum Partenen (Nähe Vallülasaal), 20 Uhr Funkenabbrennen, ab 19 Uhr Fackelschwingen, Live-Musik der Bürgermusik Gaschurn-Partenen und den Latschasorri, Funkaküachli, Hexentanz Gaschurn, 20 Uhr Funkenabbrennen Äussere Mauren Tschagguns, 20.15 Uhr Funkenabbrennen mit Kinderfackellauf, es spielt die Harmoniemusik Tschagguns Gargellen, 21 Uhr Funkenabbrennen mit musikalische Umrahmung durch die Bürgermusik St. Gallenkirch, davor Fackellauf und Fackelschwingen
Dalaas (Kronenplatz), 19 Uhr Funkenabbrennen
Raum Bludenz
Samstag, 4. März: Bings-Stallehr-Radin, 18.30 Uhr Funkenabbrennen mit Klangfeuerwerk Bürserberg (beim Gemeindeamt), 20 Uhr Funkenabbrennen mit Feuerwerk Sonntag, 5. März: Bludenz, 19.30 Uhr Funkenabbrennen mit großem Feuerwerk, 19.15 Uhr Umzug mit der Stadtmusik Bludenz vom Riedmiller zum Funkenplatz, ab 13 Uhr Bewirtung am Funkaplatz mit Fackelbau für Kinder Bludenz-Obdorf, 19 Uhr Funkenabbrennen mit Feuerwerk Rungelin, 19 Uhr Funkenabbrennen, anschließend gibt’s die „letzten Drei“ im Zunftlokal. Ab Mittag Fackelbau für Groß und Klein mit Bewirtung Brand, 20 Uhr Funkenabbrennen beim Funkenplatz au der Glätte (beim Gemeindeamt) Bürs, ab 19 Uhr traditioneller Pumaumzug zum Funkenplatz, anschließend Funkenabbrennen (red)
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FPÖ: Zahlungen ins Ausland kürzen Freiheitliche fordern sofortige Kürzung der Familienbeihilfezahlungen ins Ausland In der Diskussion um die Kürzung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder fordert FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch von der ÖVP nicht nur Ankündigungen, sondern auch Taten: „Die Freiheitlichen fordern die Kürzung der Familienbeihilfe für Kinder, die nicht in Österreich leben, schon seit Jahren. Dass jetzt die ÖVP endlich aus ihrem jahrelangen Dornröschenschlaf aufgewacht ist, nehmen wir positiv zur Kenntnis.“
FPÖ-Parteiobmann jedoch seine Zweifel. „Die ÖVP-Minister sind zwar Ankündigungsriesen, entpuppen sich dann aber meistens rasch als Umsetzungszwerge “, hält Bösch fest und richtet in diesem Zusammenhang auch einen Appell an ÖVP-Landeshauptmann Wallner. „Wenn Wallner,
„Sämtliche Anträge der FPÖ in dieser Sache wurden bisher von SPÖ und ÖVP abgelehnt“
„Die ÖVP-Minister sind zwar Ankündigungsriesen, aber Umsetzungszwerge“ „Allerdings muss es jetzt auch rasch zur Umsetzung kommen“, so Bösch. Was das betrifft, hat der
wie er sagt, an der Kürzung der Familienbeihilfezahlungen ins Ausland interessiert ist, dann sollte er dazu schauen, dass seine Parteikollegen in Wien dies auch beschließen. Von salbungsvollen Worten hat die heimische Bevölkerung, die sich in dieser Sache Gerechtigkeit erwartet, nichts“, stellt der FPÖ-Parteichef klar.
FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch
Bösch berichtet, dass die FPÖ zu diesem Thema schon mehrere Anträge im Parlament eingebracht habe. Diese seien aber immer mit dem Argument der rechtlichen Unmöglichkeit vertagt oder abgelehnt worden. Das
Problem der Familienbeihilfezahlungen für Kinder, die nicht in Österreich leben, ist längst bekannt. „2015 wurden 249 Millionen Euro für 122.000 Kinder ausbezahlt, die im EU-Ausland leben. „Es ist ja nur logisch und gerecht, dass man die Beihilfe ‚indexiert‘ und an die Lebenshaltungskosten des Aufenthaltslandes anpasst. Hier gehen dem Staat jährlich 100 Millionen Euro ’durch die Lappen’, die unsere Familien in Österreich gut und dringend brauchen würden“, zeigt der FPÖ-Parteichef auf. Um europaweit massenhafte Familiennachzüge zu verhindern, müssten, laut Bösch, die Familienleistungen grundsätzlich an die Staatsbürgerschaft gebunden werden. „Das bedeutet, dass jeder, unabhängig davon in welchem EU-Staat er arbeitet, die Familienleistungen seines Heimatlandes bekommen muss“, erklärt Bösch abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Wohnbeihilfe anpassen Gabi Sprickler-Falschlunger: „Neue Regelungen mindern die Wohnbeihilfe“ Seit 1. Jänner 2017 bekommen diejenigen Pensionistinnen und Pensionisten, die zumindest 30 Beitragsjahre in der Pensionsversicherung vorweisen können, eine erhöhte Ausgleichszulage in der Höhe von 1.000 Euro. Dies haben SPÖ und ÖVP auf Bundesebene im letzten Jahr vereinbart. Mit dieser Anhebung erspart sich das Land Vorarlberg einiges an Geld, vor allem bei der Wohnbeihilfe, da sich in diesem Bereich eine Anhebung des Einkommens eins zu eins auf die Wohnbeihilfe auswirkt. „Das Land Vorarlberg erspart sich somit bis zu 120 Euro Wohnbeihilfe, die jene bekommen haben, welche in die neue Regelung der Ausgleichszulage fallen“, meint die designierte SPÖ-Landesparteivorsitzende LAbg. Dr. Sprickler-Falschlunger und fordert gleichzeitig, die Einkommensgrenzen bei der Wohnbeihilfe anzuheben. Ähnlich verhält es sich beim Heizkos-
tenzuschuss, weil in diesem Falle die Wohnbeihilfe als Einkommen dazugerechnet wird und somit Menschen vom Heizkostenzuschuss ausgeschlossen werden. Die SPÖ hat immer gefordert, dass beim Heizkostenzuschuss eine Einkommensstaffelung erforderlich ist. „Gemäß den Richtlinien zum Heizkostenzuschuss ist man dann schon nicht mehr bezugsberechtigt, wenn das Einkommen auch nur einen Euro über der Grenze liegt. Deshalb braucht es hier eine Staffelung, vor allem jetzt, da die Ausgleichszulage für gewissen Personengruppen erhöht wurde“, so Gabi Sprickler-Falschlunger. Die designierte SPÖ-Landesparteivorsitzende appelliert deshalb an die Landesregierung, entsprechende Adaptierungen sowohl bei der Wohnbeihilfe, als auch beim Heizkostenzuschuss und kündigt bereits jetzt eine entsprechende parlamentarische Anfrage an. (Entgeltliche Einschaltung)
Gabi SpricklerFalschlunger fordert Adaptierungen bei der Wohnbeihilfe und beim Heizkostenzuschuss
Freitag, 3. März 2017
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„Schnittstellen“ der Körperwahrnehmung sind es, die die Künstlerin bei ihren malerischen Untersuchungen interessieren. Der Verein allerArt zeigt ab dem 10.März in der Galerie in der Remise ausgewählte Werke Susanne Kircher-Liners. (red)
Termin „Schnittstelle“ - Ausstellung von Susanne Kircher-Liner Vernissage: Do 9. März, 20 Uhr Führung der Kuratorin durch die Ausstellung: Donnerstag, 23. März um 19 Uhr Ausstellungsdauer: 10. März - 22. April 2017 in der Galerie allerArt
Foto: Susanne Kircher-Liner
Die Tiroler Künstlerin Susanne Kircher-Liner stellt in ihren Zeichnungen und in Ihrer Malerei physikalische Fragen, aber verabschiedet sich von der Vorstellung, dass die Wirklichkeit durch die Möglichkeiten des Geistes erfassbar ist. Die „Schnittstelle“ ist dabei ein zentraler Moment in den Arbeiten von Susanne Kircher-Liner, einer Malerin, die durch die Direktheit ihrer Körperbilder und Porträts die Betrachter in ihren Bann zieht. Zur Schaulust gesellt sich eine Irritation, eine dunkle Ahnung. Momente des Übergangs wie dieser
Dr‘ Malefiz ... Funka, Funka, hoch … Wieder einmal brannten die Funken nieder. Wieder einmal traf sich das Volk vor dem Feuer, das angeblich unsere Welt erhellt, wie schon die Inquisition zeigte. Winteraustreibung soll´s bedeuten und Beendigung der kalten Jahreszeit. Doch wie schaut´s aus mit der Kälte in und uns herum? Was, söll´s, Funka, Funka hoch, die ewige Inquisition hat viele Gesichter... ... meint dazu dr’Malefiz...
Freitag, 3. März 2017
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Ein Sommernachtstraum Klaus Maria Brandauer ist einer der ganz großen Schauspieler, ob im Theater oder im Film. Am Samstag, dem 20. Februar ist der Charakterdarsteller mit seiner brillanten szenischen Lesung von Shakespeares Lustspiel „Ein Sommernachtstraum“ zu Gast in der Kultur.LEBEN Reihe in der Remise Bludenz. Dabei wird er von Arno Waschk am Klavier begleitet. „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare gilt als eines der berühmtesten Meisterwerke der Theaterliteratur. Ein Klassiker der Komödien, in dem es sich um Irrungen und Wirrungen, Verlieren und Wiederfinden, Gefühlen und der Liebe, die über allem steht, dreht. Liebespaare, Handwerker, Könige, Elfen und Kobolde geben sich auf der Bühne ein verzauberndes Stelldichein und stolpern von einer Verwirrung in die nächste. Der weltberühmte Schauspieler Klaus Maria
Foto: Caritas Vorarlberg
Klaus Maria Brandauer liest Szenen aus Shakespeares Lustspiel niemals nie“ oder etwa in seiner „Golden Globe“ – ausgezeichneten Rolle in „Jenseits von Afrika“. Auf der Bühne brillierte das Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters in exponierten Rollen wie „Hamlet“ oder „Nathan der Weise“.
Brandauer hat sich dem literarischen Stoff in besonderer Weise angenommen. Er übernimmt die Funktion des Erzählers und zugleich schlüpft in seiner einzigartigen Manier in die verschiedenen Rollen. Für Shakespeares Fans und Theaterfreunde ein Genuss auf höchsten Niveau.
Arno Waschk studierte Klavier und Liedgestaltung sowie Dirigieren in München und Berlin. An der Staatsoper Berlin debütierte Arno Waschk als Dirigent 2010. Er dirigierte Uraufführungen von Søren Nils Eichberg und Moritz Eggert sowie Christoph Schlingensiefs »Mea Culpa« und »Via Intolleranza II«, zu denen er auch eigene Kompositionen beisteuerte. (red)
Hochkarätiges Duo Als einer der wenigen deutschsprachigen Mimen erlangte Klaus Maria Brandauer internationalen Ruhm mit Rollen in Kinoproduktionen wie „James Bond - Sag
Kultur.LEBEN präsentiert: „Ein Sommernachtstraum“ mit Klaus Maria Brandauer und Arno Waschk Samstag, 4. März um 19.30 Uhr Remise Bludenz
Termin
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Zwölf-Stunden-Tage Und wo sollten die Kinder hin?
Die AK hat mit dem Kinderbetreuungsatlas nicht nur eine detaillierte Übersicht von 428 Eirichtungen im Land geschaffen. Öffnungszeiten und Schließtage zeigen auch Grenzen auf. Der von der Wirtschaft so heftig verlangte Zwölf-Stunden-Tag etwa ist jungen Eltern unzumutbar. Der Kinderbetreuungsatlas steht seit wenigen Tagen online. 246 Kindergärten, 122 (Klein)Kinderbetreuungen und 60 Spielgruppen wurden dafür nicht nur hinsichtlich Öffnungszeiten befragt. Die gratis und einfach bedienbare Datenbank erlaubt es den Eltern, Einrichtungen zu vergleichen. Mehr als 71 Prozent der 428 Einrichtungen für den elementarpädagogischen Bereich haben
Foto: AK/ Jürgen Gorbach
AK präsentiert Kinderbetreuungsatlas – Präsident Hämmerle: Oft verhindern bestehende Öffnungszeiten Vollzeiterwerb.
sich an der Erhebung beteiligt. Die Statistik-Abteilung des Landes Vorarlberg hat aus der Kindertagesheimstatistik die wichtigsten strukturellen Daten jener, die sich an der Erhebung für den KB-Atlas nicht beteiligt haben, ergänzt. Noch viel zu tun Welche Schlüsse zieht die AK? In den vergangenen Jahren wurde viel in den Ausbau der Kinderbetreuung investiert. „Aber es
Der Kinderbetreuungsatlas beweist es: Nur jede vierte Einrichtung ermöglicht eine Vollbeschäftigung der Eltern. Von zwölf Stunden ganz zu schweigen. ist noch sehr viel zu tun“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Fehlende oder mangelhafte Kinderbetreuung erschwert vielen Frauen den Wiedereinstieg oder eine gewünschte Vollbeschäftigung, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert einen flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung und auch von verschränkten Ganztagsschulen. Vehement tritt Hämmerle für eine Aufhebung der Sprengel ein und auch für mehr Zusam-
menarbeit zwischen Gemeinden und Firmen in der Kinderbetreuung. Bezüglich der Zwölf-Stunden-Tage hat der Kinderbetreuungsatlas der AK eine klare Botschaft: „Bevor man über die Flexibilisierung der Arbeitszeit redet, müssen wir uns mit den Rahmenbedingungen auseinandersetzen“, sagt Hämmerle. „Auf Zwölf-Stunden-Arbeitstage sind unsere Kinderbetreuungseinrichtungen nicht einmal theoretisch eingestellt, ganz abgesehen von der Zumutbarkeit für die Kinder.“ Der sogenannte Vereinbarkeitsindikator für Familien (VIF), der für Acht-Stunden Arbeitstage entwickelt wurde und ebenfalls im Projekt ausgewertet wurde, beweist es: Derzeit erfüllen nur 26 Prozent der Einrichtungen die Kriterien, die notwendig sind, damit eine institutionelle Kinderbetreuung eine Vollbeschäftigung ermöglicht. (Entgeltliche Einschaltung)
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Eine Frage der Ehre? Im Fall der Bludenzer Wahlkartenaffäre gehen die Wogen hoch Seit kurzem ist es nun amtlich: In Bezug auf die Wahlkartenaffäre bei der Bürgermeisterwahl in Bludenz vor zwei Jahren, wurde das Verfahren gegen Bürgermeister Mandi Katzenmayer nun eingestellt. Das ergaben die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck, die vergangene Woche zum Abschluss gekommen sind. Anklage wegen Missbrauchs der Amtsgewalt in 195 Fällen wird nun jedoch gegen eine Gemeindebedienstete und drei ÖVP-Wahlhelfer erhoben. Bei einer Verurteilung könnte dabei eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren drohen. Bis zum finalen Urteil gilt jedoch auch hier die Unschuldsvermutung. „Die Staatsanwaltschaft hat festgestellt, dass ich rechtlich nichts Unrechtes getan habe. Dennoch ist es mir wichtig an dieser Stelle festzuhalten, dass Fehler geschehen sind. Natürlich sind wir alle nicht frei von Fehlern. Deshalb tut es mir sehr leid, dass nun eine städtische Mitarbeiterin und drei Wahlhelfer von der Staatsanwaltschaft angeklagt werden. Ich hoffe, dass sich vor Gericht auch diese Fälle in Wohlgefallen auflösen werden“, so Mandi Katzenmayer
Mandi Katzenmayer
„Vieles würde ich mit dem heutigem Wissen nicht mehr so machen.“
zur prekären rechtlichen Situation. Vertrauensfrage gestellt Nachdem in der Causa alle Betroffenen über den aktuellen Sachverhalt informiert wurden, nahm schließlich vergangene Woche Bürgermeister Mandi Katzenmayer öffentlich zu den Vorkommnissen der letzten Wochen und Monate Stellung und entschuldigte sich dabei u.a. bei der Bevölkerung und seiner Familie für die entstandenen Unannehmlichkeiten. „Ich bitte um Verständnis, dass ich bisher zu diesem Thema geschwiegen habe. Ich wollte und konnte - auf Empfehlung meines Anwaltes - zum laufenden Verfahren keine Stellungnahme abgeben. Heute ist das anders. Überhaupt sieht aus heutiger Sicht einiges anders aus. Vieles, was wir im Vorfeld der Bürgermeisterwahlen 2015 gemacht haben, würde ich mit dem heutigen Wissen nicht mehr so machen. Das letzte Jahr war mein persönlich schlechtestes Jahr seit meinem beginnenden Engagement in der Stadtpolitik in den 80igern “, so der geläuterte Stadtchef. Im Zuge der Entwicklungen der staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen hat Katzenmayer seiner Partei sogar den Rücktritt aus dem Amt des Bürgermeisters angeboten. „Wir haben es mit dem ‚Wahlkartenservice‘ gut gemeint und schlecht getroffen. Aus diesem Grund habe ich der Partei meinen Rücktritt angeboten und die Vertrauensfrage gestellt. Ich wurde aufgefordert, weiterhin das Amt des Bürgermeisters unserer Heimatstadt Bludenz auszuüben. Das werde ich auch tun - und zwar mit vollem Einsatz für Bludenz. Ich hoffe, dass wir nun die ständigen Zerwürfnis-
se hinter uns lassen können und gemeinsam zum Wohle der Bludenzer Bevölkerung arbeiten“, so Katzenmayer. Gemischte Stimmung Nach der öffentlichen Stellungnahme gehen nun die Wogen in den politischen Lagern der Stadt Bludenz hoch. Die einzelnen Reaktionen zum Entscheid in der Wahlkartenaffäre fielen dabei jedoch gemischt aus. Karin Fritz von der Offenen Liste Bludenz etwa betrachtet die Situation sachlich. Sie findet, dass „diese Angelegenheit rund um die Wahlkartenaffäre zeigt, dass unser Rechtsstaat funktioniert“ und „nach mehr als einem Jahr gründlicher Prüfung festgestellt wurde, dass Mandi Katzenmayer keine rechtswidrige Handlung begangen hat und deshalb auch nicht angeklagt wird.“ Zudem hofft sie, dass nun, da die Fakten gerichtlich geklärt wurden, wieder sachlich miteinander gearbeitet werden kann. „Denn es gibt genug zu tun“, so die Sicht der Bludenzer Grünen. Weniger pragmatisch sieht das Ganze die SPÖ. Fraktionsobmann Bernhard Corn kann den Entscheid der Staatsanwaltschaft nicht nachvollziehen, nimmt ihn aber zur Kenntnis. „Das Debakel, das durch die breit organisierte Wahlkartenaffäre angerichtet wurde, ist nicht mehr gut zu machen. Ich respektiere die Entschuldigung des Bürgermeisters, aber der tatsächliche Schaden, der durch die von der ÖVP organisierten Wahlkartenaffäre angerichtet wurde, kann kaum bemessen werden“, so seine Reaktion. Parteikollege und Vizebürgermeister Mario Leiter pflichtet dem bei: „Was leichthin als ‚Ser-
vice‘ bezeichnet wurde, schadete allen anderen Fraktionen, deren Wählerinnen und Wählern und am Ende dem Ansehen unserer Bezirksstadt.“ Harsche Kritik an der Entwicklung in der Wahlkartenaffäre hagelt es indes von Seiten der FPÖ. Stadtparteichef Joachim Weixlbaumer wirft Bürgermeister Mandi Katzenmayer etwa mangelndes Unrechtsbewusstsein vor. „Ich hätte mir erwartet, dass Bgm. Katzenmayer seine moralischen Schlüsse aus der Wahlkarten-Affäre zieht und sich seiner Verantwortung bewusst wird. Jetzt herzugehen und sich hinter der Stadt-ÖVP zu verstecken, die ihm erwartungsgemäß das Vertrauen ausspricht, ist fadenscheinig. Auch wenn die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Bürgermeister Katzenmayer nun eingestellt hat und die strafrechtliche Komponente somit wegfällt, so muss es für einen Politiker auch eine moralische Komponente geben. Ein gesundes Unrechtsbewusstsein sieht mit Sicherheit anders aus“, kritisiert Weixlbaumer. (jw)
Mario Leiter
„Die derzeitige Situation schadet nicht nur allen Fraktionen sondern auch dem Ansehen der Stadt.“
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Kulinarische Gaumenfreuden am Palüd Am Donnerstag, dem 9. März geht das Genusserlebnis Palüd Exquisit Brandnertal in die letzte Runde. Interessierte Genussmenschen können sich an diesem Abend auf ein exklusives Menü in einmaliger Bergkulisse freuen. Nach einem Welcome-Drink bei der Talstation Palüd werden während der Gondelfahrt auf den Berg schon die ersten Gaumenfreuden serviert. Im Restaurant Goona bei der Bergstation erwartet die Teilneh-
merInnen der kulinarischen Safari die nächste Köstlichkeit bevor dann, ein paar Schritte weiter, im Berghof Melkboden die Vorspeise serviert wird. Die Reise führt schließlich mit einer Fackelwanderung (ca. 20 Minuten über die Piste) durch die sternenklare Winternacht weiter zur Palüdhütte, wo die Hauptspeise auf den Verzehr wartet. Abgerundet wird das Menü mit einem Dessert, das dann auf der Fahrt ins Tal genüsslich verspeist werden darf. (red)
Termin Palüd Exquisit Brandnertal Donnerstag, 9. März 2017 Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie im Tourismusbüro in Brand Brandnertal Tourismus T +43 5559 555 | tourismus@ brandnertal.at
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Internationaler Frauentag 2017 AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Viel zu feiern gibt’s nicht!“ Wenn es um die Gleichstellung von Mann und Frau gehe, verliere Österreich immer mehr den Anschluss an internationale Standards. Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich des bevorstehenden „Internationalen Frauentages“. Frauenpolitisches Alarmsignal! „Die OECD-Länder (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
in Europa) machen Fortschritte bei der Beteiligung von Frauen an der Wirtschaft. Österreich hingegen rutscht im internationalen Vergleich langsam, aber stetig ab“, so die AK-Vizepräsidentin. Im „Women in Work-Index“ der Beraterfirma PwC (PricewaterhouseCoopers) lag Österreich 2015 zwar unverändert auf Rang 22; ist im Vergleich zu den anderen OECD-Ländern jedoch zurückgefallen.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Im Jahr 2000 noch auf Platz 13 „Dass Österreich europaweit in der Gleichstellung nur auf Platz 22 ist, ist Alarmsignal und ein Weckruf “, so die Vizepräsidentin der Vorarlberger Arbeiterkammer. Noch drastischer sind die Ergebnisse des „Gender Gap Report“. Demnach hat sich die Situation in Österreich sogar verschlechtert: So rutscht Österreich bei der Gleichstellung von Platz 37 auf Platz 52 und im Bereich Lohngerechtigkeit von Platz 100 auf Platz 144! „Auch wenn Frauen mittlerweile Zugang zu allen Bereichen der Gesellschaft haben, von einer echten Gleichstellung sind wir weit entfernt. In vielen Unternehmen ist die Arbeit von Frauen nach wie vor weniger wert als die ihrer männlichen Kollegen. Es sind auch fast ausschließlich Frauen, die ihre Karriere unterbrechen und in Teilzeit arbeiten,
weil Kinder oder zu pflegende Angehörige zu betreuen sind. Daher sind Frauen auch die am stärksten von Altersarmut betroffene Gruppe“, so Manuela Auer. Mehr Gerechtigkeit! Was nottut, sind daher umfassende Maßnahmen: • Schluss mit der Lohndiskriminierung! • Ein Mindestlohn von 1.500 Euro als erster Schritt! • Schluss mit dem Schneckentempo, mit dem die Beseitigung von Diskriminierungen angegangen wird! • Gesetzliche Regelungen zur innerbetrieblichen Lohntransparenz! • Rascher Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen mit Öffnungszeiten, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern und zur tatsächlichen Wahlfreiheit führen! (Entgeltliche Einschaltung)
Stopp TiSA-Abkommen! Grüne warnen vor Liberalisierung von Dienstleistungen Mit dem Dienstleistungsabkommen TiSA sollen sämtliche Dienstleistungen liberalisiert werden – von der Wasserversorgung über die Müllabfuhr bis zur Bildung. TiSA wird sich daher noch gravierender auf unser Leben und insbesondere auf die Handlungsspielräume der Gemeinden auswirken als TTIP. Davor warnen die Grünen. Sie wollen dieses Abkommen stoppen. „Das Dienstleistungsabkommen TiSA wird im Schatten von CETA und TTIP verhandelt, ist aber noch bedrohlicher und kann sich noch weitreichender auf Vorarlbergs Gemeinden auswirken. Es muss daher gestoppt werden“, betonte Grünen-Klubobmann Adi Gross bei einer Pressekonferenz mit der Grünen EU-Abgeordneten Monika Vana vergangene Woche in Bregenz. Der Hut brennt! „Der Hut brennt! Denn bei TiSA stehen im Gegensatz zu TTIP
vollzogene Liberalisierungen sollen nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen. Das hätte fatale Folgen für die öffentliche Daseinsvorsorge“, so Vana. Trotz all dieser Gefahren schweige die Bundesregierung, allen voran Bundeskanzler Christian Kern. Die Grünen werden den Widerstand gegen TiSA auf allen Ebenen weiterführen.
Die Grüne EU-Abgeordnete Monika Vana und der Grüne Klubobmann Adi Gross bei der Pressekonferenz in Bregenz vergangene Woche. neue Verhandlungsrunden bevor“, so Vana. Die Europaabgeordnete betonte, dass TiSA noch geheimer und intransparenter als TTIP verhandelt wird. „Wir haben bisher kein einziges offizielles Dokument. Obwohl die Auswirkungen so weitreichend sind. Immerhin 23 Staaten und zwei Drittel der gesamten Dienstleistungen sind von TiSA betroffen“, so Vana.
Dienstleistungen werden zur Handelsware Mit TiSA sollen sämtliche öffentlichen Dienstleistungsbereiche wie die Wasserversorgung, die Müllabfuhr, das Stromnetz der öffentliche Verkehr oder Spitäler liberalisiert werden. „Das wird den Handlungsspielraum und die Selbstverwaltung der Gemeinden eklatant einschränken. Und mehr noch: Einmal
Grüne setzen Widerstand gegen TiSA fort Gross kündigte einen Landtags-Antrag an, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wird, sich massiv dafür einzusetzen, dass die Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand bleibt. Auf EU-Ebene werden die Grünen weiterhin Druck machen, um TiSA zu stoppen und vollständige Transparenz zu gewährleisten. „Der Widerstand gegen TiSA ist noch nicht zu Ende. Jetzt kommt es darauf an, dass Städte, Gemeinden und Bürger gemeinsam starke Signale setzen“, schließt Gross. (Entgeltliche Einschaltung)
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Kein zweiter Versuch Günther Ofner, Vorstand des Wiener Flughafens, über die Folgen des verhängten Ausbau-Stopps. Wie ist denn nach dem Nein des Bundesverwaltungsgerichts zum Bau der dritten Landepiste die Stimmung hier am Flughafen? GÜNTHER OFNER: Die Beschäftigten in unserem Unternehmen und in den anderen Betrieben sind zum Teil richtig entsetzt. Sie fragen sich natürlich, was das in Zukunft für ihr Unternehmen und ihre Jobs, vor allem aber auch die zukünftigen Jobs, bedeuten könnte. Wie viele Menschen sind von der Entscheidung betroffen? Beim Flughafen sind rund 5.000 Menschen beschäftigt. Dazu kommen weitere rund 15.000 Beschäftigten in den 250 Betrieben, die hier am Standort tätig sind. Inklusive aller Zulieferbetriebe sind es 60.000 Jobs, die vom Flughafen WienSchwechat abhängen. Es geht also nicht nur um den Flughafen allein? Die negativen Auswirkungen ohne dritte Landebahn und die damit verbundenen Wachstumseinschränkungen gehen weit über den Flughafen hinaus. Es geht um die Zukunft des Standorts Österreich. Klingt dramatisch. Nur ein Beispiel: Allein die niederösterreichische Industrie erzeugt 14 Milliarden an Wertschöpfung pro Jahr. Fast 40 Prozent werden exportiert und nahezu die Hälfte davon per Luftfahrt. Jede künftige Einschränkung wäre dramatisch für die Arbeitsplätze. Wie gehen Sie gegen das Nein des Bundesverwaltungsgerichts jetzt eigentlich vor? Wir werden bis Mitte März eine sogenannte außerordentliche Revision bei der obersten
Flughafen-Vorstand Günther Ofner kündigt im Gespräch mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber an, im Kampf um die dritte Landepiste alle Rechtsmittel voll ausschöpfen zu wollen. Foto: A. Burghardt
Instanz, also beim Verwaltungsgerichtshof, einreichen. Vielleicht auch noch zusätzlich beim Verfassungsgerichtshof.
spielsweise durch riesige Photovoltaikanlagen und Elektromobilität. Das ist natürlich alles in Frage gestellt.
dem Umweltfonds bekommen, um Maßnahmen zur Standortverbesserung durchzuführen. Daraus wird jetzt leider nichts.
Laut Bundesverwaltungsgericht ist die hohe CO2-Belastung der Grund für das Nein. Wie werden Sie da bei der Revision argumentieren? Es ist völlig falsch, dass der CO2-Ausstoß reduziert wird, wenn wir hier die dritte Piste nicht bauen. Die Flugzeuge würden dann in München, in Ljubljana oder in Bratislava starten und landen. Und die Österreicher, die dann dort hinfahren müssten, würden ja zusätzlich CO2 erzeugen. Und wissen Sie, was der Witz bei der Sache ist?
Die Grünen wollen die dritte Piste quasi nach Bratislava verlegen. Das ist eine Schnapsidee. Das entlastet nicht die Spitzenstunden am Morgen und am Abend. Und die Transferzeit läge bei drei Stunden. Das wäre also völlig absurd. Und wie schon gesagt: Es würde trotzdem keine CO2-Entlastung stattfinden, aber wir würden dafür hier Arbeitsplätze verlieren.
Welche langfristigen Folgen hätte ein endgültiges Aus für die dritte Piste? Allein Wien zählt über 300 zentrale Niederlassungen von internationalen Konzernen, die ihrerseits rund 28.000 Menschen beschäftigen. Für die ist eine rasche Tagesflugverbindung etwa nach Osteuropa schlichtweg die Geschäftsgrundlage. Die würden mit der Zeit sicher abwandern. Fluglinien würden hier nicht weiter investieren und schließlich würden massenhaft Jobs verloren gehen. Eine dritte Piste könnte hingegen 30.000 neue Jobs bringen.
Nicht wirklich … Dass wir die CO2-Emissionen hier am Standort in den vergangenen drei Jahren um 20 Prozent reduziert haben. Den Energieverbrauch haben wir um zwölf Prozent reduziert. Und wir haben uns ein Investitionsprogramm von 30 Millionen Euro vorgenommen, um weitere Umweltmaßnahmen schon jetzt vorzunehmen, bei-
Was, wenn auch der Verwaltungsgerichtshof Nein sagt? Das wäre es dann. Der Flughafen Wien-Schwechat würde als Unternehmen zwar weiterleben, aber künftig nur den Kapazitätsmangel verwalten. Nach dem Kompromiss im größten Mediationsverfahren Europas könnte es keinen zweiten Anlauf geben. Was würde alles passieren? Es ist ja schon etwas passiert. Zehn Umlandgemeinden hätten bei einem positiven Bescheid noch heuer 60 Millionen aus
Und wenn der Verwaltungsgerichtshof grünes Licht gibt? Dann geht die Sache zurück ans Bundesverwaltungsgericht. Also an jenes Gericht, das jetzt Nein gesagt hat. Korrekt. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.
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Externe Gefahr über der Grenze Hochfahren des AKW-Leibstadt ist ein Sündenfall Das Wiederhochfahren des schweizerischen AKW-Leibstadt ist für den Energiesprecher der Vorarlberger Volkspartei, Christian Gantner an Kurzsichtigkeit kaum zu überbieten: „Wir diskutieren in Vorarlberg über die Energieautonomie des Landes und die Schweizer Energiekonzerne investieren gleichzeitig weiter in ein über 30 Jahre altes Atomkraftwerk, das auf Grund einer Betriebsstörung mehr als ein halbes Jahr stillgelegt war. Diese Aktivitäten sind verantwortungslos und brandgefährlich!“ Energiewende Schweiz
auch
in
der
Gantner appelliert an unsere Nachbarn in der Energiepolitik die Wende zu erneuerbaren Energieträgern weiter zu forcieren. „Die Schweiz hat auf Grund ihrer Geographie durchaus die
VP-Energiesprecher Christian Gantner: „Die Schweizer Energiepolitik ist verantwortungslos und brandgefährlich!“ Möglichkeit die Wasserkraft als nachhaltige Energiequelle weiter auszubauen. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn die Eidgenossen ihre Energiepolitik überdenken und ihre Abhängigkeit von der brandgefährlichen Atomenergie deutlich reduzieren würden. Die aktuellen Pläne dazu sind aus der Sicht eines besorgten Nachbarn nicht wirklich ambitioniert“, so der
VP-Energiesprecher weiter. Die von Landesrat Erich Schwärzler eingeforderte Informationspflicht der Schweizer Behörden ist für Gantner nicht nur ein Gebot guter nachbarschaftlicher Beziehungen: „Im Katastrophenfall ist die grenzüberschreitende Kooperation essenziell. Schließlich machen solche Unglücksszenarien vor Staatsgrenzen nicht halt!“ (Entgeltliche Einschaltung)
Tönende Wald- und Wasserwelten Auf der bunten Blumenwiese und rund um den kleinen, geheimnisvollen Teich trifft Cinello auf klingende Gefährten und entdeckt deren Instrumente und Geschichten: Eine zart besaitete Harfe lässt ihre tönenden Wellen über das blau schimmernde Wasser schwingen. Groovig-verschlun gene Klarinetten- und Saxophonpflanzen ragen an den Ufern des wundersamen Waldteiches in luftige Höhen. Dort finden sich auch exotische Tiere und Klänge ein: Eine majestätische Wildkatze zupft elegant auf der Langhalslaute ihre fein gesponnenen Melodien aus dem Orient und wird dabei von den sanften Rhythmen eines Hang begleitet. (red)
Info Cinello - pfft! mit Florian Fennes Baritonsaxophon, Bassklarinette, Altflöte, Loops Mittwoch, 8. März um 15 Uhr Remise Bludenz
Freitag, 3. März 2017
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Männerkochkurs bei der Firma Wachter „Desperate Housemen – Männer an den Herd – Der Männerkochkurs verzweifelter Männer am Herd war gestern“ unter diesem Motto lud das Küchen- und Wohnstudio WACHTER eine Auswahl seiner Kunden ein.
Info www.wachter-wohnen.at
Welche andere Antwort auf den Hass, der wieder hochkommt, auf die Feindschaften, die sie erfinden, auf die Grenzen, die sie hochziehen, kann es geben, als ein radikales „ummi zu dia“ – ein Versuch, die Grenze zum anderen zu überwinden. Das ist es, was in dieser Musik und diesen Texten thematisiert wird. Der Versuch und das Scheitern und der neuerliche Versuch
Foto: Philip Kerber
Zahlreiche kochbegeisterte Herren bzw. solche, die es noch werden möchten, folgten der Einladung. Unter der Anleitung von Kochleh-
rer Thomas Hilbrand, der viele Ideen und Tricks zeigte, wurde ein perfektes Menü zum Nachkochen für Zuhause zubereitet. Die „Kochlehrlinge“ freuten sich über den lehrreichen und gemütlichen Abend, der mit freundlicher Unterstützung der Firma Neff durchgeführt wurde. (Entgeltliche Einschaltung)
Wiener Blues-Poesie und Schrammel-Groove eines „wir“ in einer Welt des „ich“. So ist dieses Album hin und hergeworfen zwischen dem romantischen Eskapismus und dem vormärzlichen Messer im Sack. Musikalisch haben Martin Spengler & die foischn Wiener tatsächlich ihren eigenen unverkennbaren Sound gefunden. Es ist die Musik der Welt im Sound Wiens. Souliges Singer-Songwritertum, das stilistisch zwischen Blues, Jazz, Pop, Walzer und Bossa Nova keine Grenzen mehr aufbaut, aber in der Instrumentierung, im Sound im Klang der Stadt fließt. (red)
Termin Martin Spengler & die foischn Wiener Freitag, 10. März um 20 Uhr Remise Bludenz
Unter uns gesagt
»Heile, heile, Gänschen – alles wird wieder gut... Die staatsanwaltlichen Untersuchungen in Ermittlungen in Sachen Bludenzer Bürgermeisterstichwahl und der damit verbundenen Wahlkartenaffäre sind nach überlangem juristischen und bürokratischen Hin und Her abgeschlossen. Die Beschuldigten sind mit einem »Blauen Auge« davongekommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Bürgermeister Mandi Katzenmayer eingestellt. Gegen drei Betroffene erfolgt noch eine Verurteilung. Nun, sogenannte »Bauernopfer« mussten ja auch in Hohenems sein. Dabei denke sich jeder, was er will... Bürgermeister Katzenmayer räumte Fehler ein und entschuldigte sich auch dafür: »Wir haben es mit dem Wahlkartenservice gut gemeint und schlecht getroffen«... Er bot auch seinen ÖVP-Leuten den Rücktritt an, der natürlich nicht angenommen wurde. Daher gab´s auch keine Konsequenzen. No, na – ein Schelm, der anders denkt... Die Richter werden die restli-
chen Angeklagten schon nicht zu brutal über die Klinge springen lassen. Wir sind doch in Österreich, oder...? Die Offene Liste oder die »Grünen«, die sich, je nachdem, eigentlich immer dazu ausersehen sieht, sich zu allen Dingen kritisch zu Wort zu melden, hält sich »verständlicherweise« hier mit Kommentaren zurück. Als Wurmfortsatz einer sogenannten hauchdünnen Koalition ist es eben schwer, sich auf dem politischen Schwebebalken zu halten... Weniger zufrieden mit dem – wie manche sagen – zu »Salomonischen Urteil« sind die Bludenzer Oppositionellen mit Vizebürgermeister Mario Leiter und die »Blauen« mit Joachim Weixselbaumer, die Katzenmayers Weitermachen hinter dem Schutzschild der ÖVP moralisch kritisieren. Doch Hand aufs Herz, wer von den beiden hätte es, wenn er an der Macht wäre, ehrlich gesagt, anders gemacht. Macht bedeutet eben heute alles – leider... Wie dem auch immer sei. Es muss und wird auch so weiter gehen. Schon allein für das schöne,
wieder aufstrebende Bludenz, das sich zur Zeit in einem neuen »Drive« befindet, der von neuen und alten Kräften zumindest wirtschaftlich angekurbelt und von etlichen guten Kräften im Rathaus unterstützt wird. Man kann nur jedem Bludenzer und jeder Bludenzerin dringend empfehlen, unpolitisch einmal mit wirklich offenen Augen durchs »Städtle« zu gehen. Es ist viel geschehen und wird weiter viel getan! Bludenz beginnt wieder einmal zu blühen! Und den parteipolitischen Kräften in Bludenz, besonders den sogenannten »Großparteien« kann man nur empfehlen: Klopft euch vor die Brust und denkt mal ehrlich nach, was eure Gründer alles bewerkstelligt haben, von dem wir heute noch geistig und menschlich zehren. Zurück an den Start! Ihr habt viel zu lange davon Nutzen gezogen! Es ist doch heute leider so, dass unsere gemeinsame österreichische Politik ausgelutscht ist und einem primitiven Populismus immer mehr anheimfällt... Gerade hier müsste sich eine »Treibende Kraft« wie die FPÖ,
welche immer mehr das Proletariat um sich schart, klar sein, auf was wir zusteuern. Die USA sind das beste Beispiel, wie man einen Karren an die Wand fährt. Man fühlt sich historisch fast zurückversetzt in »Adolfs« Zeiten. Und da wollen wir doch nicht mitmachen! Doch zurück nach Bludenz, wo wieder einmal die »Fasnat« – wenn auch ohne »Hächla« endete und lediglich das Funkenabbrennen als Abschluss bleibt. Ich als inzwischen leidenschaftlicher Bludenzer würde mich – unter uns gesagt – freuen, bald Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Vizebürgermeister Mario Leiter bei einem Glas Wein und einem neuen, ehrlichen Anfang in Bludenz begrüßen zu dürfen... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
Freitag, 3. März 2017
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Großbaustelle Bludenz
Städtisches Orchester
Letzte Etappe der Generalsanierung der Innenstadt startet
Denn der letzte Abschnitt der auf mehrere Jahre angelegten großen Erneuerung der Innenstadtkanäle und der damit verbundenen Neugestaltung der Oberflächen in der Bludenzer Fußgängerzone wird gestartet. Unmittelbar nach dem Faschingswochenende haben die Arbeiten zu diesem Zwecke mit den Baustelleneinrichtungen begonnen. Geht alles nach Plan, so sind die Werdenbergerstraße, die von der Postkreuzung bis fast zum Nepomukbrunnen zur Baustelle wird, sowie die Kirchgasse und der obere Teil der Sturnengasse rechtzeitig vor dem Schokofest Anfang Juli wieder nutzbar. Rund 5,5 Millionen Euro wird die Stadt Bludenz bis Ende der Arbeiten in die Kanäle und die Oberflächengestaltung in der Altstadt investiert haben. Aktives Baugeschehen Aber nicht nur die städtischen Baustellen sorgen im ersten Halbjahr für Behinderungen in der Fußgängerzone. Gleich mehrere umfangreiche private Bauprojekte (Getzner-Stadthaus, Stadthotel Tschofen, Tagwerker-Haus und Stadtapotheke) zeigen, wie aktiv sich derzeit die Bludenzer Innenstadt entwickelt. „Es ist schön zu sehen, dass kräftig in die Stadt investiert wird. Die Koordination dieser zahlreichen Baustellen ist
Foto: Stadt Bludenz
Nachdem das närrische Treiben nun ein Ende gefunden hat und die Funkenfeuer hoffentlich den Winter ausgetrieben haben, geht es auf den Baustellen in der Bludenzer Innenstadt wieder rund.
In der Bludenzer Innenstadt kommt es demnächst aufgrund zahlreicher Baustellen zu Behinderungen in der Fußgängerzone. allerdings nicht einfach. Leider können wir daher kurzfristige Behinderungen nicht ausschließen“, so Tiefbaustadtrat Arthur Tagwerker. Marktverlegung Durch die zahlreichen Baustellentätigkeiten behindert, wird auch das Marktgeschehen in der Stadt. „Aus diesem Grund werden wir während der Baustellenzeit das Marktwesen an allen drei Markttagen - Montag, Mittwoch und Samstag - Richtung Riedmiller verlegen. Ich bitte die Marktfahrer und die Kunden um Verständnis und Danke vorab für ihr Entgegenkommen. Ich hoffe, dass wir rechtzeitig vor dem Schokofest fertig sind und dann alle wieder in eine neu gestal-
tete, sehr schöne Bludenzer Innenstadt zurückkehren können“, erläutert Bürgermeister Mandi Katzenmayer die Situation. Natürlich bedeuten diese baustellenbedingten Behinderungen auch Erschwernisse für die Betriebe in der Bludenzer Fußgängerzone. Es wird versucht, bestmöglich und schnellstmöglich die Baustellen über die Bühne zu bringen. Für die Anrainer der städtischen Baustellen wurde bereits eine Informationsveranstaltung abgehalten. Auch das Stadtmarketing hat mit allen an die Baustellen angrenzenden Betriebe Kontakt aufgenommen. Gemeinsam sollten die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden. (red)
Das Frühjahrskonzert stellt heuer Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“ in den Mittelpunkt. Das bekannte Musikmärchen des russischen Komponisten erzählt die Geschichte, wie Peter, ein Junge, der bei seinem Großvater auf dem Land lebt, mit Hilfe der Tiere den großen, grauen Wolf fängt, obwohl der Großvater ihn ausdrücklich gewarnt hat. Dank seines Geschicks und der Hilfe seines engsten Freundes, eines Vogels, gelingt ihm die Heldentat. Als Erzählerin wird Helga Pedross, Schauspielerin am Vorarlberger Landestheater und in Bludenz lebend, die Geschichte auf spannende und humorvolle Weise erzählen. Abgerundet wird das Programm mit einem Oboenkonzert von Vincenzo Bellini mit der aus Bludenz stammenden Oboisten Alina Eryilmaz und einer Ouvertüre von Franz Schubert. Das Orchester wird von Nikolaus Pfefferkorn geleitet. Mit 18.00 Uhr wurde bewusst eine kinder- und familienfreundliche Beginnzeit gewählt, da das Programm gerade auch Kinder und Familien ansprechen soll. (red)
Termin
Frühjahrskonzert des Städtischen Orchesters „Peter und der Wolf“ Samstag, 11. März um 18 Uhr Stadtsaal Bludenz
Freitag, 3. März 2017
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„Tablets für Schulen“ Die Breitbandinitiative des Bundes geht in die 2. Runde Im Winter 2016 hat das Bundesministerium für Bildung (BMB) eine weitere Ausschreibung im Rahmen der „Breitbandinitiative - Tablets für Schulen V2“gestartet und wiederum ist ILLTEC mit dabei. Wie bereits im vergangenen Jahr berichtet hat das Spezialunternehmen ILLTEC die ausgeschriebenen Tabletkoffer für Schulen aus ganz Österreich geliefert. Im November 2016 wurde nun das zweite Projekt des Bildungsministeriums „Tablets für Schulen V2“ ausgeschrieben und auch dieses Mal konnte ILLTEC die geforderten Tabletkoffer zur Aufbewahrung, Transport und Ladung von bis zu 20 Tablets (iOS, Android oder Windows) liefern. Dieses Mal wurde die Ausschreibung in Zusammenarbeit mit Systemhauspartner Omega gestemmt.
Digitalisierung in der Schule Mit weiteren 80 Tabletkoffer für Österreichs Schulen soll der Ein-
satz von Tablets praktisch und ganzheitlich ermöglicht werden. (Entgeltliche Einschaltung)
Projekt „Breitbandinitiative - Tablets für Schulen V2“ Beschreibung PARAPROJECT® Case T20 Trolley: Platz für 20 Tablets bis 11“ Lademöglichkeit für 20 Tablets mittels Ein/Aus-Schalter Inklusive Ladekabel für iOS, Android & Windows Separate gepolsterte vertikale Fächer für Tablets passend für Tablet Größen bis 11“ aus leichtem und stabilem ConPearl®-Kunststoff-Wabenmaterial Verschleißfrei und speichert keine Wärme Ergonomisch vorteilhafte Entnahmemöglichkeit der Tablets von oben Koffer ist spritzwasserdicht Stoßgeschützte Auskleidung Zwei Zahlenschlösser Ladung mit 5V / 2,4A Ausgangsleistung an jedem USB-Anschluss, eingebauter Überspannungsschutz, Schutz gegen Kurzschluss und Überhitzung 4x Premium Lenkrollen (2 davon mit Feststellern), mit Präzisionskugellager & 4-facher Teleskopauszug bis 1 Meter ausziehbar, ermöglicht bequemes Ziehen oder Schieben 2 seitliche Metallbügel-Tragegriffe für sicheres Tragen des Koffers Projektvolumen: 81 Tablet Koffer der Marke PARAT® 1620 Tablets (iOS, Android, Windows) & Access Point gestellt durch IT-Ausstatter Omega Handelsgesellschaft m.b.H.
Moderner Unterricht mit bewährter Qualität und Technik.
Info ILLTEC Mobile-IT-Systeme Faschinastraße 321 6721 Thüringerberg Tel.: +43 (0) 5550 211 67 www.illtec.com
Freitag, 3. März 2017
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Erfolgskabarett geht in die Verlängerung Nachdem sich die humorvolle und flotte Mitachzigerin Oma Lilli bereits im vergangenen Herbst in die Herzen der Zuschauer gespielt hat, geht das Erfolgskabarett nun im Frühjahr mit sechs weiteren Aufführungsterminen in die Verlängerung. Die vom Bludenzer Christian Mair mit großem Erfolg inszenierte „Oma Lilli“ verstand es auf Anhieb, die zahlreichen Besucher
Termin „Oma Lilli kommt...“ Kabarett von und mit Christian Mair Donnerstag, 9. März um 20.00 Uhr Kulturbühne Schruns
der fünf Herbsttermine 2016, zu begeistern. Auf sehr gekonnte Art und Weise wurden die Wünsche und Sorgen betagter Menschen in einem sehr humorvollen „Aufmarsch“ der rüstigen Rentnerin pointenreich präsentiert. Auf Grund der erfreulichen Nachfrage wird das Programm der „Oma Lilli“ nun fortgesetzt. Der Erlös der Veranstaltungen kommt wieder der fliegerischen Sozialaktion „Fliegen für Kinder mit Handicap“zu Gute. (red)
Die Bühne West zeigt ein Stück von Yasmine Reza Eine geschwollene Lippe, zwei abgebrochene Schneidezähne – das Resultat eines Zwistes unter Elfjährigen. Dass die Sache ein Nachspiel hat, dafür sorgen ihre Eltern, die die Angelegenheit „unter Erwachsenen“ klären wollen. Je länger die beiden gegensätzlichen Paare über den eher harmlosen Zwist ihrer heranwachsenden Sprösslinge debattieren, desto mehr Schärfe schleicht sich in die Auseinandersetzung ein. Anfänglich noch hochgehaltene zivilisierte Umgangsformen geraten in Vergessenheit, gegensei-
tige Beleidigungen münden in Handgreiflichkeiten. Gesunder Menschenverstand? Fehlanzeige. Die Situation eskaliert. „Der Gott des Gemetzels“ triumphiert. (red)
Termin Der Gott des Gemetzels Theatereigenproduktion von kult pur nüziders in Zusammenarbeit mit dem Theater am Saumarkt Premiere: Freitag, 10. März um 20 Uhr im Gemeindesaal Nüziders Weitere Spieltermine: Samstag, 11. März um 20 Uhr Sonntag, 12. März um 17 Uhr
Freitag, 3. März 2017
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Erster Winter RADIUS Winterradeln ist nicht nur für Hartgesottene
Wenig Verkehr, kein Stress, nur die kalte, klare Luft und der Schnee: Der erste Winter Fahrradwettbewerb ist erfolgreich zu Ende gegangen: „Ziel des Winter RADIUS ist es aufzuzeigen, dass die Wintermonate im Ländle nicht nur für das Skifahren, sondern auch für das Fahrradfahren geeignet sind – und das trotz eisiger Temperaturen im Jänner“,
freut sich Landesrat Rauch. Unter allen Teilnehmenden des Winter RADIUS, die in diesem Zeitraum über 50 Kilometer geradelt sind, wurden Gutscheine im Wert von 200 Euro für den Vorarlberger Fahrradfachhandel sowie praktische Skinfit Produkte verlost. Wer im Winter radelt, ist weniger anfällig für Erkältungen Wer in der kalten Jahreszeit regelmäßig aufs Rad steigt, stärkt seine Fitness. „Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem und beugt Krankheiten vor. Mit der richtigen Ausrüstung und einer guten Beleuchtung ist das Radfahren somit auch in der kalten Jahreszeit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsförderung“, betont Magdalena Pircher vom Energieinstitut, die den „Winter RADIUS“ im Auftrag des Landes koordiniert.
Foto: Arno Meusburger
Vor kurzem ist Vorarlbergs erster Winter Fahrradwettbewerb zu Ende gegangen. Unter dem Motto „Winterschlaf war einmal – radeln und gewinnen!“ radelten über 3.400 Vorarlberger und Vorarlbergerinnen von Ende November bis Anfang Februar 2017 über 850.000 Kilometer. „Dies entspricht 21 Erdumrundungen und zeigt, dass das Fahrrad in Tallagen nahezu ganzjährig genutzt werden kann“, sagt Mobilitätslandesrat Johannes Rauch.
3.400 Personen haben beim ersten Winter RADIUS teilgenommen „Klassischer“ RADIUS Fahrradwettbewerb startet wieder im März Wer beim Radfahren trotzdem lieber auf Plusgrade setzt, kann sich schon bereitmachen, denn in einem Monat startet der „klassische“ Radius Fahrradwettbewerb in seine bereits neunte Saison. Registrieren und anmelden kann
man sich bereits ab 13. März 2017 auf www.fahrradwettbewerb.at
Info Der Winter Radius-Fahrradwettbewerb in Zahlen • 3.438 Teilnehmende • 858.800 geradelte Kilometer • 155,8 Tonnen CO2-Einsparung • 252.000 Euro Kosteneinsparung
„Kinder- und Jugendhilfe“ Zertifikate an 17 Absolventinnen und Absolventen feierlich überreicht Im Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum Schloss Hofen in Lochau haben Markus Vögel, Leiter der Personalabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung, und Werner Grabher von der Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration den 17 Absolventinnen und Absolventen des vierten Basislehrgangs „Kinder- und Jugendhilfe“ ihre Abschlusszertifikate überreicht. Der berufsbegleitende Lehrgang der Fachhochschule Vorarlberg dauerte drei Semester und umfasste die wesentlichen Kernprozesse der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe. Zielgruppe waren Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe-Abteilungen der Bezirkshauptmannschaften aus Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich sowie Liechtenstein. Mit dem Lehrgang sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
17 Absolventinnen und Absolventen des vierten Basislehrgangs Kinder- und Jugendhilfe bekamen Foto: Schloss Hofen ihre Zertifikate in Schloss Hofen überreicht. ter der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe-Abteilungen durch spezifische Weiterbildungsinhalte und durch die Möglichkeit zur fachlichen Reflexion in ihrer Berufstätigkeit unterstützt werden. „Die qualitativ hochwertige Ausbildung vermittelt wertvolles Fachwissen, das letztlich dem Wohl unserer Kinder und Jugendlichen zugutekommt“, betonten
Vögel und Grabher im Rahmen der Zertifikatsverleihung. Der Kinder- und Jugendhilfe-Lehrgang wurde bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt. Insgesamt absolvierten bisher rund 50 Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe diesen spezifischen Weiterbildungslehrgang, 40 davon aus Vorarlberg.
Nun soll der Lehrgang konzeptionell überarbeitet und inhaltlich neu zusammengestellt werden. Eine erste Durchführung des neuen Kinder- und Jugendhilfe-Lehrgangs ist im Jahr 2018 geplant. Nähere Informationen sind online verfügbar unter www. schlosshofen.at bzw. unter der Tel. 05574/4930-0.
Freitag, 3. März 2017
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Veranstaltungen Freitag 3. bis Sonntag 12. März 2017 Fr 3. März
14.30 Uhr Jubiläum 90 Jahre Hauskrankenpflege und Generalversammlung im Alpengasthof Muttersberg, Krankenpflegeverein Bludenz 15 Uhr Lenchen`s Geheimnis, Figurentheater für Kinder ab 6 J., kinder.welten, Remise, 19 - 21.30 Uhr Eisdisco, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 20 Uhr Horrible Punk-Rock Festival, Villa K. 20 Uhr „Will Pound & Eddy Jay“ und „Fourth Moon“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Alpenhotel Montafon Schruns
Sa 4. März
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt
18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch (solange Rodelbetrieb) 19.30 Uhr Klaus Maria Brandauer, Szenische Lesung William Shakespeare - ein Sommernachtstraum, Remise Bludenz 20 Uhr Horrible Punk-Rock Festival, Villa K.
So 5. März
20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns
Mo 6. März
8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05557/6316, Sporthotel Bachmann Gargellen 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Montafoner Hof Tschagguns 20.30 Uhr Konzert mit den Zarewitsch Don Kosaken orthodoxe Chor- und Sologesänge, Pfarrkirche Gantschier
Di 7. März
14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Montafoner Bergbaumuseum Silbertal
Tag der offenen Tür
25. März 11-16 Uhr mit Frühlingsmarkt www.sonnengartenwelt.at SonnenGarten, Brunnenfelderstr. 36, 6700 Bludenz (ver)
Abend der Barmherzigkeit
Fr 3.3. 19 Uhr Kloster St.Peter in Bludenz Hl. Messe, Anbetung, Beichte … Am Anfang der Fastenzeit laden wir Euch ein zu einem Weg der Erneuerung, zu einer neuen Chance in unserem Leben.
20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensternen“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi 8. März
8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Do 9. März
11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 20 Uhr Kabarett „Oma Lilli kommt“ von und mit Christian Mair,Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns
Fr 10. März
20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns
Medienerziehung von Kindern Di 22.3. 20 Uhr
Aula, Mittelschule Bürs Elternverein der VS Bürs
20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns 21 Uhr Live-Musik mit den „Musik Apostel“, Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch
Sa 11. März
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr 6. Loipi Festival Kinder-Langlaufwettbewerb der Extraklasse, Partenen 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch (solange Rodelbetrieb) 19.30 Uhr Gerold Rudle, Kabarett Capitain Gerold, Remise Bludenz 20 Uhr Liveperformance mit dem „Helene Fischer Double“, Ausrutscher Gaschurn
So 12. März
20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 11.30 Uhr FIS Snowboard Cross Rennen, jumprun.at, Skigebiet Gargellen 20.30 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Gortipohl
Ausstellungen
Ausstellungseröffnung FR 10.3. 19.30 Uhr „Mongolica“ von Purevkhuu Sukhbaatar, Haus des Gastes Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal Sternenrotz, Thomas Feuerstein, Galerie allerArt, bis 5.3.
Freitag, 3. März 2017
D‘Fraschtner-Bühne
„Erstes kommt es anders... und zweitens als man denkt“ Sa 18.3., So 19.3., Sa 25.3., So 26.3., Sa 1.4., So 2.4., Sa 8.4. und So 9.4.: Sa 20 Uhr, So 17 Uhr Adalbert-Welte-Saal, VS Frastanz www.fraschtner-buehne.at
25 Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Notdienst Bludenz
Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 3.3. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Sa 4.3. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 So 5.3. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Mo 6.3. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Di 7.3. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mi 8.3. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 9.3. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Fr 10.3. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882
Notdienst Montafon
Sa 4.3. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Michael Gunz, Kronengasse 4, Schruns, Tel.: 05556/77710 So 5.3. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204.
Dreifaltigkeitskirche
Mi 9 Uhr Messe So 5. März, Funkensonntag, k e i n e Abendmesse!
Franziskanerkloster
Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Notdienst Lech
Sa 4.3. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032 So 5.3. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300
Notdienst Klostertal
Sa 4.3. und So 5.3. 11-12 und 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212
Zahnärzte
Sa 4.3. und So 5.3. 17-19 Uhr Dr. Kollreider Michael, Bahnhofstraße 14, 6700 Bludenz, 05552 63865
Kloster St. Peter
Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Apotheken
Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 4.3. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Rosenegg-Apotheke, Bürs So 5.3. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Central Apotheke, Bludenz
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Montag, 6. März, Jahrtagsgedenken für die Verstorbenen des März 2016 19 Uhr Gottesdienst in der Heilig Kreuzkirche Di 7.3. „Offene Fragen für offene Christen“ 10 Uhr Gesprächsrunde mit Pfr. Peter Haas
St. Laurentius
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 3.3. 19 Uhr Herz-Jesu-Messe in der Friedenskirche Sa 4.3. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche So 5.3. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche. Anschließend Pfarrkaffee mit Funkaküachle im Pfarrheim. Die freiwilligen Spenden sind zu Gunsten der Priesterpartnerschaft Mo 6.3. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 7.3. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche Do 9.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 4.3. 17 Uhr Probe der Erstkommunikanten mit Musik So 5.3. 10 Uhr Gottesdienst Mo 6.3. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 4.3. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 5.3. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Mi 8.3. 19 Uhr Gottesdienst in Stallehr Do 9.3. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr
Freitag, 3. März 2017
26 Pfarre Nüziders
Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 3.3. 18 Uhr Kreuzweg-Andacht in der St. Vinerkirche, 19 Uhr 7./30. für Armin Muther und Dr. Heribert Kartnig Sa 4.3. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 5.3. 1. Fastensonntag 10 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Die Abendmesse entfällt aufgrund des Funkens! Mo 6.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 7.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 8.3. 8 Uhr Beichte der Volksschüler 19 Uhr Jahrtag für Marianne Sieß Do 9.3. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 10.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzweg-Andacht in der St. Vinerkirche, gestaltet vom Liturgiekreis
Pfarre Vandans
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 4.3. VA 1.Fastensonntag Hl. Kasimir 14.30 Uhr Feldkirch Dom Festgottesdienst mit Priesterweihe von Dr. Dariusz Radziechowski Abfahrt der Buse zur Priesterweihe nach Feldkirch: 13:10 Uhr Kirchplatz Vandans 13:15 Uhr Kirchplatz Gantschier So 5.3. 1.Fastensonntag Hl. Anselm 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Anton Wilhelmer und Stefanie Schedler
Do 9.3. Hl. Bruno Hl. Franziska von Rom 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Kreuzweg mit Hl. Messe
Pfarre Gantschier
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 3.3. Hl. Katharina Maria Drexel 9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 4.3. VA 1.Fastensonntag Hl. Kasimir 14.30 Uhr Feldkirch Dom Festgottesdienst mit Priesterweihe von Dr. Dariusz Radziechowski, 18:30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst Abfahrt der Buse zur Priesterweihe nach Feldkirch: 13:10 Uhr Kirchplatz Vandans 13:15 Uhr Kirchplatz Gantschier
Pfarre Silbertal
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 5.3. 1.Fastensonntag Hl. Anselm 8.45 Uhr Silbertal Winterkirche Pfarrgottesdienst Do 9.3. Hl. Bruno Hl. Franziska von Rom 9 Uhr Silbertal Winterkirche Hl. Messe
Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 4.3. VA 1.Fastensonntag Hl. Kasimir 14.30 Uhr Feldkirch Dom Festgottesdienst mit Priesterweihe von Dr. Dariusz Radziechowski, 18:30 Uhr Gauenstein Gottesdienst
„Schiff ahoi!“ mit Kapitän Gerold Rudle Gerold Rudle ist seit über 50 Jahren auf der Welt und seit 30 Jahren auf den heimischen Bühnen unterwegs. Am Samstag, den 11. März ist der bekannte Kabarettist mit seinem stürmischen Programm „Captain Rudle“, ein Best-of gepaart mit vielen neuen Gesichtern, für Kultur.LEBEN zu Gast in der Remise Bludenz. „Mal herrscht Gegenwind, dann peitschen Wellen über uns herein, wir finden uns mal oben aber rasch auch wieder unten und vie-
le Strömungen ziehen in die falsche Richtung. Und wenn es einmal nicht stürmt, dann herrscht Flaute – auch nicht optimal. Es ist nicht leicht, uns durch das Leben zu manövrieren“, so der Kabarettist Gerold Rudle. Da braucht es einen umsichtigen Kapitän, der nicht nur die Seemonster bekämpft, sondern auch einen Manöverschluck zu schätzen weiß. Dabei macht sich Captain Rudle gnadenlos lustig über alles, was ihm auffällt, aufstößt oder anzieht. Er führt zusammen, was nicht zusammengehört. Er schaut lüstern auf kleine Laster und Fehler und überrascht ständig mit sehr viel Witz. Ein Programm für Seebären und Landratten, für Lachwurzen und Misanthropen, für Hedonisten und Asketen – ein Programm für alle! (red)
Termin Kabarett „Captain Rudle“ von und mit Gerold Rudle Samstag, 11. März um 19.30 Uhr Remise Bludenz
So 5.3. 1.Fastensonntag Hl. Anselm 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst Jahrtag für Ilse Bozic Gedenken für Robert und Ursula Bozic und Egon Braunger 18:30 Uhr Schruns kein Gemeindegottesdienst Mo 6.3. Hl. Fridolin 15:30 Uhr Schruns LKH Maria Rast Hl. Messe Mi 8.3. Hl. Johannes von Gott 18:30 Uhr Schruns Kreuzweg mit Hl. Messe
Rodunderstrasse 57, Vandans statt Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke Fr 3.3. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen So 5.3. 10 Uhr Gottesdienst
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html
Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 4.5. 18 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet in der
Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 5.3. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 8.3. 20 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz
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Im Überblick
Neuer Obmann und neuer Hauptsponsor Christian Engstler wurde bei der 68. Jahreshauptversammlung des Golm FC Schruns von den anwesenden Mitgliedern zum neuen Obmann gewählt.
Matthias Koeberlin und Nora Waldstätten: Als deutsch-österreichisches Ermittlerduo gehen sie am 9. und 16. März jeweils um 20.15 Uhr (ORF eins) auf Spurensuche am Bodensee
„Die Toten vom Bodensee“ ORF-Krimis aus Vorarlberg Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin ermitteln wieder: Gleich zweimal geht das deutsch-österreichische Ermittlerduo auf Spurensuche am Bodensee. „Die Braut“ ist der vierte, „Abgrundtief“ der fünfte Film aus der erfolgreichen ORF/ZDF-Fernsehfilmreihe „Die Toten vom Bodensee“. Der Vorarlberger Schauspieler Stefan Pohl steht den Cops in beiden Filmen wieder als Gerichtsmediziner zur Seite. „Mir als Vorarlberger bereitet es große Freude, hier im Ländle für ‚Die Toten vom Bodensee‘ als Rechtsmediziner vor der Kamera zu stehen“, freut sich Pohl, „wir schaffen es, die einzigartigen Motive im Dreiländereck zusammen mit bewegenden Themen in spannende Fernsehabende zu verwandeln.“ Im Film „Die Braut“sollte es eigentlich der schönste Tag im Leben werden, doch eine traditionelle Brautentführung endet in einem brutalen Mord und den Kommissaren eröffnet sich
Der Vorarlberger Schauspieler Stefan Pohl steht dem Ermittlerduo als Gerichtsmediziner mit Rat und Tat zur Seite
schließlich eine furchtbare Familiengeschichte … „Tatort“-Kommissar Harald Krassnitzer ist in „Die Braut“ in einer Episodenrolle als der Vater des Bräutigams zu sehen, der ein dunkles Geheimnis zu verbergen hat. „Abgrundtief“ wird es im nächsten grenzüberschreitenden Fall: Hier werden Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin mit der Leiche einer jungen, mit Trisomie 21 diagnostizierten Frau konfrontiert, die mehr als 15 Jahre in den Tiefen des Bodensees verschollen war. Ein Tabu-Thema, das auch so viele Jahre später die Bevölkerung spaltet. In Episodenrollen spielen u. a. Cornelius Obonya, Katharina Stemberger, Susi Stach, Johannes Krisch und Paul Matic.
Sendetermine „Die Braut“ Donnerstag, 9. März 20.15 Uhr, ORF eins „Abgrundtief“ Donnerstag, 16. März 20.15 Uhr, ORF eins
Harald Krassnitzer (neben Sissy Höfferer) als Bräutigamsvater mit dunklen Geheimnissen
Der bisherige Gremiumssprecher Harald Gstrein zieht sich nach 4 Jahren an der Spitze des Vereins, aus privaten Gründen (anstehender Hausbau) ins zweite Glied zurück. Christian Engstler ist seit 20 Jahren beim FC Schruns aktiv. Vom Nachwuchstrainer über den Platzsprecher hat er bereits vie-
le Funktionen im Verein erfüllt. Der neu gewählte Obmann wird zusammen mit seinem Stellvertreter, Kassier Michael Fritz, den bewährten „Schrunser Weg“ weitergehen. Es wird auch in Zukunft beim FCS auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs gesetzt werden. Finanzielle Abenteuer wird es in Schruns keine geben. Weiter im Vorstand vertreten sind Andreas Engstler als Schriftführer, Christian Suppan als sportlicher Leiter, Rudi Summer als Nachwuchsleiter und Thomas Tschanz als Beirat für den Nachwuchs. Der neu gewählte Vorstand konnte im voll besetzten Clubheim die Glückwünsche des Tschaggunser Bürgermeisters Herbert Bitschnau, dem Schrunser Vize Günter Ratt und Montafon Tourismus Chef Manuel Bitschnau entgegen nehmen. Ebenfalls zu Gast waren Ehrenobmann Engelbert Wachter, Ehrenmitglied Berta Jungbauer und Gründungsmitglied Anton Raunicher. Neuer Hauptsponsor ab Sommer 2017 Mit Ende der Saison 2016/17 endet auch die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Hauptsponsor Golm / Illwerke Tourismus. Mit der Firma Intersport Monatfon-Rankweil-Dornbirn konnte der FC Schruns einen neuen Hauptsponsor für sich gewinnen. Ab der Saison 2017/18 wird der FCS als Intersport FC Schruns an den Meisterschaften des VFV teilnehmen. (ver)
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Freunde zu Gast bei Freunden 20 Jahre Partnerschaft zwischen Kampen auf Sylt und Lech Zürs am Arlberg
Mit im Gepäck der Nordfriesen: Inselspezialitäten aus den Küchen von William Wallner, Chefkoch im Hotel Rungholt, und Dieter Jensen, Küchenchef und Inhaber des Restaurants „Kaamp Meren“ sowie reichlich Beachburgunder, der mindestens so spritzig zischt wie die Gischt am Sylter Weststrand. Auch Peter Kliem, Chef der Sylter Partyhochburg „Club Rotes Kliff“ packt seinen Plattenkoffer, um mit chilligem Kampen-Groove bei Minusgraden für musikalisches Alpenglühen und heiße Rhythmen zu sorgen.
Foto: Lech Zürs Tourismus
20 Jahre dauert sie nun schon, die Partnerschaft zwischen dem Nordseebad Kampen auf Sylt und Lech Zürs am Arlberg. Ein Grund zum Feiern - und zwar friesisch herb! Vom 5.3. bis zum 10.3.2017 wird dafür kurzerhand die Nordseeküste rund 1150 km nach Süden auf den Rüfiplatz verlegt.
Vom 5. bis zum 10. März ist der friesische Norden zu Gast in Lech Zürs. Gefühlt ist halb Kampen vor Ort und die, die daheim bleiben, die fiebern aus der Ferne mit. Strandfeeling am Berg „Klein Kampen“ eröffnet seine Lech-Saison offiziell am Sonntag, dem 5. März 2017, um 17:00 Uhr und lädt danach täglich von 12:00
bis 19:00 Uhr in seinen Jubiläumsalpenbeachclub. Gefeiert wird standesgemäß im Strandkorb oder an der eigens für dieses besondere Ereignis konstruierten Leuchtturmbar. Hinterm Tresen schenken die Jungs der legendären „Buhne 16“ ein. Einst brachten deren Väter in den wil-
den Sechzigern das Surfen nach Deutschland, nun bringen die Söhne original Kampener Strandpartyflair nach Lech. Frei nach dem Motto „Wo wir sind, da ist Nordsee“ stehen vom Rettungsschwimmer bis zum Strandchef, von Gemeindevertretern bis zur Tourismus-Direktorin und der Bürgermeisterin zahlreiche Kampener an der Reling eines zur mobilen Kombüse umfunktionierten Fischkutters, um von dort aus allerlei nordische Leckereien zu servieren. Ebenfalls an Bord: Das Strandbistro „La Grande Plage“ sowie die Hotels „Rungholt“ und „Ahnenhof“, die allesamt mit ihren Inhabern in Lech den Anker werfen. Ehrensache, schließlich verbindet Kampen und Lech eine ganze Menge. Längst ist aus einer lockeren Bekanntschaft eine innige Beziehung mit viel Gemeinschaft und Zusammenarbeit geworden.
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Po
Keltische Klänge
Die beiden Musiker des Duos „Will Pound & Eddy Jay“ gehören dabei mit zum Spektakulärsten was die junge traditionelle Musikszene derzeit zu bieten hat und können mit ruhigem Gewissen schlicht als einzigartig betitelt werden. Das Publikum erwartet ein „Folk-Jazz Orkan“, der seinesgleichen sucht. Will Pound wird von Fachpresse und Kritikern als einer der besten zeitgenössischen Mundharmonika-Virtuosen weltweit gelobt und auch Akkordeonist Eddy Jayist ein Meister seines Instruments, der diesem geradezu orchestrale Klänge zu entlocken vermag. Ihre Debut-CD „Ignite” schlug 2016 wie eine Rakete ein
und wurde von sämtlichen Fachmagazinen groß abgefeiert. Die Band „Forth Moon“ ist eine Formation mit einer außergewöhnlichen Geschichte, formiert durch außergewöhnliche Musiker-Persönlichkeiten die, obwohl sie nicht in keltische Musik hineingeboren wurden, sich dennoch dem Ziel verschrieben haben, zu den Besten in diesem Genre zu gehören. David Lombardi aus Italien gilt als einer der talentiertesten Fiddler im gesamten Genre und
glänzte bereits als Solo-Geiger mit Riverdance. Jean Damei aus Frankreich ist einer der „heimlichen Superstars” unter den Folkgitarristen und Pionier in seltenen Gitarrenstimmungen die seinem Instrument einen ganz eigenen Klang verleihen. Géza Frank aus Österreich ist Zentraleuropas erfolgreichster internationaler Dudelsackspieler und gilt als einer der besten Whistle Spieler seiner Generation. Der erste und einzige Österreicher der in den obersten Grad der schottischen Pipebands aufgenommen wurde, offizieller Solist der Titanic Live Produktionen so wie viel gefragt als Solist bei div. Orchestern und Filmmusik. Mohsen Amini aus Schottland, jedoch mit iranischen Wurzeln, ist für viele der derzeit beste Concertina Spieler der Welt. Als BBC Radio Scotland „Young Musician of the Year” 2016 hat er einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und ist in aller Munde. (red)
Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in ihrer großen Werkstatt nicht nur neue Möbel, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert. „Oft sind ja bei Küchen/Badezimmermöbel die Korpusteile noch in einem sehr guten Zustand, da gibt es die Möglichkeit, Beschläge, Fronten, Arbeitsplatte … zu tauschen“, ganz nach unserem Motto: „Gutes erhalten – Neues gestalten!“ Gut für die Umwelt und gut für Ihren Geldbeutel! So Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank
Der bekannte und unbekannte Paul Flora Direkt von der Galerie Altesse in Liechtenstein wechselt eine reichhaltige Sammlung von Bildern des Künstlers Paul Flora auf den Arlberg. Die Ausstellung ist ab 27. Februar 2017 in der Sparkasse in Lech täglich während der Banköffnungszeiten zu sehen. Das Andenken an Paul Flora, der 2009 in Innsbruck verstarb, halten nicht nur die Mitglieder des P.E.N.-Clubs Liechtenstein, dessen Präsident er war, in Ehren, sondern auch die weltweit noch immer seinem Andenken treu gebliebenen Liebhaber seiner eben-
so originellen wie tiefsinnigen Zeichenkunst. Aus verschiedenen Schaffensperioden Paul Floras zeigt Galerist Werner Gamper weitestgehend gerahmte Bilder. Kunstmappen und einige Fotos ergänzen die große Auswahl an Exponaten, die im Rahmen dieser Sonderausstellung in der Sparkasse in Lech zu speziellen Konditionen zu haben sind. Die Bilder können von Montag bis Freitag zwischen 8.30 und 12 Uhr und zwischen 14.30 und 17.30 Uhr zu sehen bzw. erworben werden. (red)
Foto: Sparkasse Bludenz
Der 17.Guinness Celtic Spring Caravan macht am Freitag, den 3. März um 20 Uhr Halt in der Kulturbühne Schruns und hat die beiden Acts „Will Pound & Eddy Jay“ sowie „Fourth Moon“ mit im Gepäck.
Foto: poundandjay
Folkszene gastiert beim Guinness Celtic Spring Caravan in Schruns
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rtas auf der com:bau Halle 11 Stand 16 vierungs- und Umbauarbeiten und unzählige „Vorher-Nachher-Beispiele“. Die Tischlerei mit ihren 14 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns – wir bieten selbstverständlich eine kostenlose Vor-Ort-Beratung“, verspricht Wohlgenannt. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Besuchen Sie uns auf der com:bau Messe vom 10.-12. März 2017 aber nicht nur Küchen und Badezimmermöbel, sondern auch Innen– und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster.
Der Schauraum im Dornbirner Schwefel bietet interessierten Kunden auf 300m² Ausstellungsfläche viel Inspiration für Reno-
Jetzt informieren: Herbert Blank GmbH Tischlerei und PORTAS-FACHBETRIEB Schwefel 27, Dornbirn, Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at
Traditionen pflegen und leben Montafoner Scheibenschlagen ist seit 2016 UNESCO Kulturerbe
Über Generationen werden im Montafon Bräuche weitergegeben. So ist es auch mit dem Funkenabbrennen. Es sind die Funkenzünfte, die dafür sorgen, dass diese Tradition gelebt wird und erhalten bleibt. Während in den meisten Gemeinden am ersten Wochenende der Fastenzeit – traditionell am Sonntag, mittlerweile auch am Samstag – die in mühevoller Handarbeit gebauten Türme aus Holzscheiter abgebrannt werden, gibt es in Gortipohl zusätzlich das Scheibenschlagen. UNESCO Kulturerbe Diese Tradition ist besonders schützenswert. Das ist seit dem 17. Juni 2016 auch offiziell. Denn an diesem Tag wurde das Schei-
Foto: Funkenzunft Gortipohl
Das Funkenabbrennen am ersten Sonntag der Fastenzeit hat eine lange Geschichte im Montafon. Der nur noch ganz selten vorkommende Brauch des Scheibenschlagens wurde im vergangenen Sommer in die Liste des immateriellen UNESCO-Kulturerbes aufgenommen. In Gortipohl lebt diese Tradition noch.
In Gortipohl wird am Funkenwochenende die Tradition des Scheibenschlagens immer noch zelebriert. benschlagen von der UNESCO offiziell in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Bei diesem Brauch werden eigens angefertigte Scheiben aus Erlenoder Birkenholz auf Haselstöcke gesteckt, im sogenannten Vorfeuer zum Glühen gebracht und mit Hilfe einer kleinen Holzbank von den Stöcken abgeschlagen. „Das Scheibenschlagen ist je-
des Jahr ein großes Ereignis im Dorf. Bei uns kann jeder mitmachen, der Lust dazu hat. Viele bringen ihre eigenen, selbstgemachten Scheiben mit“, erzählt Jürgen Wachter, Obmann der Funkenzunft Gortipohl und ergänzt: „Es ist schön zu sehen, dass auch wieder sehr viele Jugendliche mit Begeisterung dabei sind.“ (red)
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Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 3° Nied. 0%
max: 16° 2000 m: 5°
min: 6° Nied. 20%
max: 15° 2000 m: 3°
min: 6° Nied 80%
max: 8 2000 m: -5°
Am Freitag kommt erneut Föhn auf und treibt die Temperaturen auf frühlingshaftes Niveau. Hohe dünne Wolkenfelder und Sonnenschein wechseln sich ab.Werte um die 15°C sind im Walgau und Rheintal zu erwarten. Auch der Samstag bringt stürmischen Föhnwind und milde Werte. Am Nachmittag etwas unbeständig. Erst am Funkensonntag könnte das Wetter umschlagen, was teils kräftige Niederschläge und eine spürbare Abkühlung zur Folge hätte. Schnee fällt oberhalb von 900-600m.
Lukas Alton
Der Montag fällt eher kühl und wechselhaft mit weiteren Regen- bzw. Schneeschauern aus. Gegen Wochenmitte wird es mit einer Warmfront etwas milder. Es bleibt unbeständig mit Regenschauern. In den Bergen kommen einige Zentimeter Neuschnee hinzu. NEU für Wetter-Profis: www.wetterring.at/profiwetter
Gesundheit und Soziales
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Eltern ins Gespräch bringen eltern.chat Schulung geht Mitte März in die nächste Runde Der eltern.chat ist ein integratives Elternbildungsangebot der Katholische Kirche Vorarlberg, das seit Jahren erfolgreich Elternbildung dorthin bringt, wo sie sonst von alleine nicht so einfach hinfinden würde, nämlich an den Küchentisch der Familien. Das Projekt wurde mit der Zielsetzung initiiert, Frauen und Männern, die keinen leichten Zugang zu Bildungsangeboten finden, zu unterstützen. Beim eltern.chat haben sie so
die Möglichkeit gemeinsam mit anderen über Erziehungs- und Familienfragen aller Art, wie etwa „Kinder stark machen“,
Dazu werden engagierte Mütter und Väter gesucht, die als ModeratorInnen Gesprächsrunden in ihren sozialen Netzwerken leiten. Die ModeratorInnen der Der eltern.chat eltern.chats erhalten eine pädasoll Mütter gogische Ausbildung und könund Väter aus nen so direkt vor Ort Hilfe und verschiedenen Familien zusam- Unterstützung anbieten. Neben dem rein integrativen Aspekt des men ins Gespräch bringen. eltern.chats kommt mit so auch die Bildung direkt zu den Men„Geschwisterliebe - Geschwister- schen nach Hause. streit“, „Fernsehen macht dumm Den Gesprächsimpuls und die oder schlau?“zu sprechen und Information liefert das speziell sich untereinander auszutaschen. für diese Elternbildungsform entwickelte, zweisprachige „eltern. chat Material“. Moderatorinnen erhalten pro durchgeführtem eltern.chat eine Aufwandsentschädigung des Katholischen Bildungswerks und die Möglichkeit zur Weiterbildung. Die Gastgeberin, bei der der eltern.chat stattfindet, bekommt als Dankeschön für`s Einladen von der Gemeinde der Gastgeberin einen Einkaufsgutschein im Wert von 20.- Euro. Die nächste eltern.chat Schulung startet am Samstag, dem 11. März. (red)
Info Details zur Ausbildung erhalten Interessierte bei Mag. Wilma Loitz Tel. 0676 83240 7139 wilma.loitz@kath-kirche-vorarlberg.at
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Unangenehme Heiserkeit lindern Wer kennt es nicht, nach einem kurzen Schüttelfrost und Hustenreiz versagt plötzlich die Stimme. Durch das Krächzen der Stimme kann sich Schleim bilden und dieser Schleim hindert wiederum die Bewegung der Stimmbänder. Dadurch bleibt die Stimme weg. Heiserkeit ist das
Mag.pharm. Andrea Schwarzhans Apothekerin in Schruns
Symptom einer primär viral oder bakteriell bedingten Entzündung, die auch schmerzfrei verlaufen kann, aber richtig behandelt werden muss. Dazu eignen sich vielerlei natürliche entzündungshemmende, antibakterielle und lokal betäubende Mittel zum Lutschen, Trinken oder Gurgeln. Trinken Sie reichlich Tee um die Schleimhäute zu befeuchten. Besonders gut eignen sich Salbei, Isländisches Moos, Spitzwegerich und Kamille. Es ist wichtig, die Stimme zu schonen, nicht zu flüstern oder zu räuspern, zudem sollte auf Nikotin verzichtet werden. Greifen Sie zu weicher Kost und vermei-
den Sie scharfe Speisen sowie Milch, die eine weitere Verschleimung begünstigt. Die Raumluft sollte nicht zu trocken und die Schlafräume dürfen nicht zu stark beheizt sein. Was Sie sonst noch tun können: Verwenden Sie Brustsalben, die ätherische Öle wie Eukalyptus oder Latschenkieferöl enthalten. Die ätherischen Öle dringen in die Haut ein und können durch das Einatmen auch bis zu den Bronchien gelangen und so die Beschwerden lindern. Das Kratzen im Hals, das mit Husten und Heiserkeit oft einhergeht, wird von den meisten als äußerst unangenehm empfunden.
Reizlindernd wirken in diesem Fall Lutschtabletten. Salzige Pastillen und Bonbons die isländisches Moos oder auch Propolis enthalten, fördern die Speichelproduktion und halten den Hals feucht. Um das Immunsystem wieder in Schwung zu bringen, sollten Sie auf eine ausreichende Vitaminund Spurenelementzufuhr achten. Dauert die Heiserkeit länger als zwei Wochen an oder kommt noch Fieber dazu, kontaktieren Sie unbedingt Ihren Hausarzt. Haben Sie außerdem noch andere Erkältungssymptome, beraten wir Sie gerne in Ihrer Apotheke. (Entgeltliche Einschaltung)
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Gesundheit und Soziales
Warum sich Sorgen auf den Darm auswirken Unser Darm denkt mit. Auf Ärger reagiert er mit Bauchgrummeln und Unwohlsein. Doch warum ist das so? Bauch- und Kopfhirn Im gesamten Bauchraum befinden sich mehr Nervenzellen als im Rückenmark. 100 Millionen dieser sogenannten Neuronen machen unser Bauchhirn ähnlich „denkfähig“ wie unser Kopfhirn. Beim Abrufen von Informationen bedienen sich beide einer Art Gedächtnis-Speicher. Heißt also: Gefühle werden auf der „körpereigenen“ Festplatte gespeichert und mit bestimmten Reaktionsmustern verknüpft. Der Kopf ist so über den Zustand des Darms informiert und umgekehrt.
Der Darm mag es gemütlich und stressfrei.
Darm in Aufruhr Signalisiert das Gehirn: Hoppla, jetzt wird es aber stressig, bedeutet das für die Verdauungsorgane: Arbeitsmodus verlangsamen. Die unmittelbaren Folgen können Bauchschmerzen und Verstopfung sein. Manchmal bewirkt Stress auch eine Überreaktion des Darms, was sich in Form von Durchfall bemerkbar macht. Entspannungstraining wirkt dem entgegen und sorgt für ein gutes Bauchgefühl. (gesund.at)
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Gesundheit und Soziales
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Anzeichen von Gicht erkennen Vorsicht in der Fastenzeit! Nach den „Ausschweifungen“ der Faschingszeit nehmen sich viele Menschen für die Fastenzeit eine radikale Essumstellung vor. Doch Vorsicht: Gerade wenn Ihre Harnsäurewerte sich im höheren Bereich bewegen, kann schnelles Abnehmen zu einem Gichtschub führen. Wie können Sie dies vermeiden? Wie schaffen Sie es, Gichtschübe dauerhaft zu verhindern? Hyperurikämie, wie die Erkrankung im Fachbegriff heißt, bedeutet, dass die Harnsäure im Blut zu hohe Werte erreicht (Grenzwerte sind bei Frauen 6,7 mg/dl Blut und bei Männern 7,4 mg). Auslöser dafür können ein angeborener Stoffwechseldefekt aber auch Lebensstil und Erkrankungen sein, die zur vermehrten Bildung von Harnsäure im Körper führen bzw. deren Ausscheidung behindern. Bei hohen Harnsäurewerten bilden sich Kristalle, die sich in den Gelenken
oder Nieren ablagern und zu Entzündungen und starken Schmerzen führen. Ohne Therapie können bleibende Schäden an Gelenken und Nieren entstehen. Worauf können Sie beim Essen achten, um Ihre Harnsäurewerte niedrig zu halten und einen Gichtschub zu vermeiden: Reduzieren Sie tierische Lebensmittel! Harnsäure entsteht im Körper durch den Abbau der Purine. Diese sind v. a. in tierschen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Milch, Käse,... enthalten. Essen Sie höchstens zweimal pro Woche eine kleine Portion Fleisch und insgesamt maximal 100 Gramm Wurst. Kochen Sie vermehrt vegetarische und essen Sie einmal pro Woche Fisch. Sojaprodukte, Fertigsaucen, Suppenwürfel und Fertiggerichte bitte meiden, diese enthalten ebenfalls reichlich Purine.
Trinken Sie viel, aber sparen Sie beim Alkohol! Geeignet sind Wasser, Mineral, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees und stark verdünnte Fruchtsäfte. Alkohol erhöht die Harnsäurewerte, v. a. Bier (auch alkoholfreies) enthält viele Purine. Essen Sie fettarm! Wenn Sie zu viel Gewicht haben, reduzieren Sie dieses. Beide Maßnahmen senken den Harnsäurewert. Nehmen Sie jedoch nicht zu schnell ab. Ein halbes Kilo pro Woche reicht, da sich sonst der Harnsäurewert im Blut kurzfristig sogar erhöhen kann. Der Rahmen dieses Artikels reicht leider nicht für eine vollständige Aufstellung der Ernährungsmaßnahmen. Für eine gezielte Ernährungsumstellung wenden Sie sich an eine Diätologin. Diese sind neben Ärzten die
einzige gesetzlich befugte Berufsgruppe zur Ernährungsbetreuung von Menschen mit Erkrankungen.
Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
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Mehr Zweisamkeit für Eltern Eltern werden ist nicht schwer – Paar bleiben aber sehr Die meisten Eltern verlieren sich als Paar irgendwo zwischen Windeln wechseln, Familienaktivitäten und Arbeit aus den Augen. Sie planen alles. Außer Zeit für sich zu zweit. Eine glückliche Liebesbeziehung zwischen Eltern ist eine starke Basis für ein gesundes Familienleben. Aber wie können wir das erreichen? Am Montag, 6. März 2017 widmet sich Susanne Wendel bei „Elternwissen kompakt“ um 20.30 Uhr im Valavier Aktivresort**** in Brand dieser Frage. Und schon vorab geben wir Ihnen einen Hinweis. Ein Geheimnis starker Paare: Sie sind auch als Eltern ein Liebespaar und nicht nur ein „Erziehungsteam“. Susanne Wendels Vortrag gibt 10 Impulse, wie Sie wieder Paar werden und damit sich selbst und auch den Kindern viel Power geben können.
man die Sprache des anderen lernt • Warum Humor das Wichtigste für eine gute Beziehung ist und wie man wieder mehr zusammen lacht Susanne Wendels Vortrag ist Auftakt für drei Abende, die im Zeichen vom Familienleben mit all seinen Hindernissen und BereiSusanne Wendel Erfahren Sie unter anderem: • Wie man es schafft, auch in stressigen Zeiten mehr Anerkennungen als Vorwürfe auszusprechen • Wie man eingefahren Gewohnheiten auf die Schliche kommt und sie verändert • Wie man die Erotik einlädt wenn sie sich rar macht und den Spaß im Bett wieder neu entdeckt. • Warum es unterschiedliche Liebessprachen gibt und wie
cherungen stehen: Bei „Elternwissen kompakt – die Vortragsreihe zum Familien Forum Brandnertal“ geben anerkannte Experten Einblicke, die das Familienleben erleichtern. Die Vorträge sind kostenlos, um Anmeldung wird gebeten: Tourismusbüro Brand, +43 5559 555 oder tourismus@brandnertal. at (Entgeltliche Einschaltung)
Die Termine im Überblick „Schatz, ich bin gar nicht müde!“ 10 Impulse, damit die Zeit zu zweit bei Eltern nicht zu kurz kommt. Susanne Wendel am Montag, 6. März 2017, 20.30 Uhr Valavier Aktivresort****, Brand „Liebe allein genügt nicht. Klarheit, Grenzen, Konsequenzen.“ Achim Schad am Freitag, 21. Juli 2017, 20.30 Uhr Familienhotel Lagant****, Brand „Null Bock zum Lernen?!“ So stärken Sie die Motivation Ihres Kindes. Dirk Konnertz am Dienstag, 22. August 2017 im Sporthotel Beck****, Brand Das dritte Familien Forum Brandnertal findet vom 13.-15.Oktober 2017 in Brand statt. www.familienforum-brandnertal.at, Brandnertal Tourismus +43 5559 555, tourismus@brandnertal.at
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Erfolgreicher Saisonabschluss Bludenzer Rodelclub konnte wieder überzeugen Sowohl beim Weltcup in Altenberg (GER) als auch beim Eisbärencup in Innsbruck-Igls fuhren die Athleten des Rodelclubs Sparkasse Bludenz tolle Erfolge nach Hause. Beim letzten Weltcuprennen der Saison in Altenberg bestätigten der Bludenzer Thomas Steu und sein Tiroler Partner Lorenz Koller ihre tolle Form. Mit Birgit Platzer, Wolfgang Kindl und Steu/Koller fuhr das rot-weiß-rote Quartett im Teambewerb auf den 4. Rang. Mit dem 5. Rang im Doppelsitzerbewerb sicherten sich Steu/ Koller den 8. Rang im Gesamtweltcup und bestätigten damit einmal mehr, dass sie sich nun endgültig in der Weltspitze etabliert haben. Jonas Müller belegte im letzten Rennen seiner ersten Weltcupsaison Rang 28. Auch Nachwuchs stark Beim Eisbärencup der Nach-
Die Nachwuchsrodler überzeugten beim Eisbärencup
Erfolgreiche Saison für Thomas Steu/Lorenz Koller
wuchsrodler in Innsbruck-Igls hatten die heimischen Sportler mit dem Betreuerteam Andrea Tagwerker und Hans Neyer Grund zur Freude. Yannick Müller siegte in der Jungklasse A ebenso wie Marcel Tagwerker in
reiche Saison für uns die zeigt, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat. Wenn erst die geplante Rodelbahn in Hinterplärsch in Betrieb sein wird, wird das dem heimischen Rodelsport noch weitere enorme Impulse geben.“ (ver)
der Jugendklasse B. Madlen Loß belegte in der Jugendklasse B weiblich Rang 2, Lukas Tagwerker fuhr in der Jugendklasse C auf Rang 3. Rodelobmann Helmut Tagwerker: „Es war eine äußerst erfolg-
Motor und Sport
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Hohe Funktionalität mit überragender Leistung
Ford Ranger Wildtrak – On- wie Offroad top!
Geräumig, bequem und auch langstreckentauglich
Ford Ranger Wildtrak Moderner Pick-up mit hoher Zuverlässigkeit Der erfolgreiche Ford Ranger ist ein vielseitiger Pick-up und überzeugt als zuverlässiges Arbeitsgerät unter Extrembedingungen. Ebenso schafft er den Spagat zum familientauglichen Freizeitauto und Lifestyle-Gefährt, vor allem in der von uns getesteten Wildtrak-Version. Von außen macht das Sondermodel mit 5,35 Meter Länge (ohne AHK) und den vielen optischen Wildtrak-Extras mächtig etwas her uns sorgt mit den dicken Geländereifen und der außergewöhnlichen Farbe „outdoor-orange“ für einen wuchtigen Auftritt. Trotz der Doppelkabine steht eine Ladefläche von 161,5 cm Länge, mit einer maximalen Breite von 156 cm zur Verfügung. Zudem sei aber erwähnt, dass bereits die „Basis“-Version XL ab Euro 23.400,(netto) mit einer reichhaltigen Serienausstattung aufwartet.
Wildtrak Die Individualität unseres Testkandidaten setzt sich im hochwertigen und sportlichen Innenraum fort. Unser Pick-up Ranger in der Top-Ausstattungsvariante „Wildtrak“ wäre im PKW Segement durchaus im Premiumniveau einzuordnen. 2-Zonen-Klimaautomatik, das Ford SYNC3 Infotainmentsystem mit 8“-Touchscreen und Navigationssystem, Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat und eine Rückfahrkamera, Park-Pilot-System vorne und hinten, 18 Zoll Alus mit 265er und Laderaumabdeckung „Roller Shutter“. Fahreigenschaften In Sachen Antrieb hält der Ranger Wildtrak, was die Optik verspricht. Bestückt mit der neuesten Generation des 200 PS starken 3,2-Liter-TDCi-Fünfzylinder-Turbodiesel mit einer modernen
Sechsgang-Wandlerautomatik, zuschaltbarem Allradantrieb und 100-Prozent-Sperrdifferential an der Hinterachse sind dem Wildtrak dank satten 470 Nm kaum Grenzen gesetzt. Die Untersetzung garantiert ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Im Zusammenspiel sorgt das für eine enorme Zugkraft. Ganze 3500 Kilogramm können an den Ranger gehängt werden, während auf die Ladefläche noch einmal fast 1000 Kilogramm verladen werden können. Trotz 2,3 Tonnen Eigengewicht lässt sich der Wildtrak überraschend leicht und komfortabel bewegen. Mit 800 mm Wattiefe, 230 mm Bodenfreiheit, einem Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten meistert der Wildtrak auch Aufgaben in extremem Gelände bravurös. Nach gut 500 Testkilometern, vor allem außerorts, lagen wir nur 1,1 Liter
über dem Normverbrauch von 8,8 Liter je 100 Kilometer. Fazit Der Ford Ranger ist Europas meistverkaufter Pickup der letzten 2 Jahre, und das völlig zu Recht. Mit dem Ranger „Wildtrak“ schafft Ford den Spagat zwischen pragmatischem Nutztier und Freizeitauto, das vor allem auch Life style-Kunden anspricht. (br)
Info Ford Ranger Wildtrak 4x4 3,2 TDCi - 5 Zylinder- Aut. KW/PS/Nm/CO2– 147/200/470/228 0 auf 100 km/h: 10,6 s Spitze: 175 km/h Anhängelast gebr.: 3.500 kg Nutzlast max.: 984 kg Verbrauch lt. Werk: 8,8 l Preis ab: Euro 23.400,- (netto) Testauto: Euro 42.325,- (inkl.)
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Motor und Sport
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Königliches Gastspiel Fußballcamp der Real Madrid Clinics gastiert im August im Klostertal Von 7. bis 11. August geht auf der Anlage des SC Elektro Graf Hatlerdorf erstmals ein Camp der Real Madrid Clinics über die Bühne. Vom 28. August bis 1. September gastieren die Königlichen dann bereits zum dritten Mal in Dalaas beim FC Klostertal. Die beiden Camps sind die einzigen in Westösterreich und die einzigen in der Umgebung von Liechtenstein und der Ostschweiz. In ganz Österreich finden heuer insgesamt nur neun dieser Camps statt. Der nächstegelegene Austragungsort befindet sich im ca. 500 km entfernten oberösterreichischen Diettach. Schnelle Anmeldung empfohlen Maximal 90 Kindern können beim Fußballcamp dabei sein, eine rasche Anmeldung wird daher empfohlen. „Alle fußballbegeisterten Kinder sind herzlich eingeladen, ein Teil der Real Madrid Familie zu werden”, so Obmann Florian Seher vom FC Klostertal und Wolfgang Spiegel, Nachwuchsleiter des SC Hatlerdorf. „Wir alle können hiervon nur profitieren und dazulernen”, sind sie sich die beiden sicher. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn in Vorarlberg Real Madrid-Banner hängen”, so die bei-
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Sensationserfolg der Sportmittelschule Nüziders
Kicken wie die Profis: mit der Teilnahme am Real Madrid Clinics Fußballcamp kommt man diesem Traum ein Stück näher. den Club-Vorstände zur Sonderstellung der Fußballcamps. Probetraining in Madrid Fünf Tage lang trainieren die Kinder in Dalaas beziehungsweise Dornbirn mit top ausgebildeten Jugendtrainern der Fundación Real Madrid. Für die Kids gibt es neben qualitativ hochwertigem Training auch erste Einblicke in das Leben von Fußballprofis – gesunder Ernährung inklusive. Dazu erhalten alle TeilnehmerInnen eine Trainingsausrüstung von Real Madrid. Die talentiertesten Kids schaffen es schließlich zu den Tryouts. Wer dort überzeugt, wie zum Beispiel Dragan Klinovic, der letztes
Jahr in Dalaas beim Camp dabei war, wird zu einem Probetraining nach Madrid eingeladen und hat mit etwas Glück und viel Talent dort die Chance einen ähnlichen Weg wie Philipp Lienhart hinzulegen, der in der U- 19 der „Königlichen” begann und mittlerweile auch schon für die Profis auflaufen durfte. (red)
Info Weitere Details zu den beiden Veranstaltungen gibt es auf den jeweiligen Homepages der Vereine SC Hatlerdorf und FC Klostertal. Weitere Infos zu den Camps und die Anmeldung gibt es direkt unter http://www.frmclinics.at.
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Am Donnerstag, dem 23. Februar fand in Hohenems die Landesmeisterschaft im Geräteturnen der Sportmittelschulen statt. Die Jungs der 4b mit ihrem Trainer und Klassenvorstand Stephan Klimesch holten sich dabei völlig überraschend den Landesmeistertitel. Elia Bickel, Jonas Frei, Valentin Fitsch, Noah Bitsche, Colin Schneider und Marcel Stemer setzten sich gegen die Turnhochburgen Hohenems, Wolfurt und Satteins durch und holten nach ewigen Zeiten den Landesmeistertitel im Geräteturnen wieder einmal ins Oberland. Damit setzt die Sportmittelschule Nüziders auch im Turnsport ein kräftiges Lebenszeichen. (red)
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Freitag, 3. März 2017
Motor und Sport
REGIO Klostertal informierte über sicheres Freeriden Freeriden ist „in“, jedoch gibt es im Gelände nicht nur tolle Erlebnisse, sondern auch Risiken, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Der von der REGIO Klostertal initiierte und in Kooperation mit dem Sonnenkopf, Sicheres Vorarlberg und der Schischule Klostertal durchgeführte Kurs sollte das Bewusstsein für alpine Gefahren schärfen und die richtige Risikoeinschätzung fördern. Der Kurs wurde speziell für Klostertaler Jugendliche und Erwachsene organisiert und fand am Donnerstag, dem 18. und Samstag, dem 21. Februar statt. Nach einem Theorie-Abend ging es am Samstag darum, das Gelernte – gemeinsam mit den beiden Skiführern der Skischule Klostertal Bruno Studer und Hannes Fritz – in die Praxis umzusetzen. So stand neben einem LVS-Check auch die Erklärung des Schneeprofils, die richtige Schaufeltechnik und das Üben einer Kameradenbergung auf dem Programm. Des Weiteren wurden das Führen einer Gruppe und der Umgang mit einem Lawinen-Airbag geübt. Den Abschluss bildete eine kurze Fahrt durch den Tiefschnee. Der Termin für den nächsten Kurs im steht schon fest – in der
Semesterferienwoche 2018 geht der Kurs dann in die dritte Runde. (red)
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Motor und Sport
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Pflegekraft: Sicherer und flexibler Job Pflegeassistenten sind sehr gefragt. Die Demografie sorgt dafür, dass dies in Zukunft so bleibt. Wenn er Dienst hat, geht Andreas Stöckl von Haus zu Haus. Auf seiner To-do-Liste steht: „Alltagsgespräch, Blutdruck messen, Medikamentenverabreichung, Haut- und Körperpflege, Anziehen, Lüften, Abfall entsorgen.“ Stöckl ist seit knapp einem Jahr Pflegeassistent und als Hauskrankenpfleger für die Wiener Volkshilfe tätig. „Ich mache den Job gern, weil er abwechslungsreich ist und die 30-Stunden-Woche gut mit dem Privatleben vereinbar ist“, sagt der 33-Jährige im Gespräch mit den Regionalmedien Aus-
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tria (RMA). Stöckl ist Quereinsteiger. Der gelernte technische Zeichner war zuerst in der Metallbranche tätig. Nach Abschluss der einjährigen Ausbildung zum Krankenpfleger – seit der Ausbildungsreform
Karriere
Lehre als Kulturgut und Identitätsstifter
Der gebürtige Lenzinger Stöckl Foto: Burghardt ist Pflegekraft.
linda.osusky@regionalmedien.at
der Pflegekräfte Mitte 2016 entspricht das dem Pflegeassistenten – heuerte er bei der Volkshilfe an. Die Nachfrage ist hoch. „Wir suchen massiv Pflegeassistenten“, bestätigt Eveline Ronge von der Wiener Volkshilfe, die allein im vergangenen Jahr insgesamt 135 Stellen neu besetzt hat. „Es ist eine sichere Arbeit, bei der das Ver-
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KOMMENTAR
Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
hältnis zwischen Ausbildungszeit und Verdienstmöglichkeiten attraktiv ist“, sagt Ronge weiter. Laut Sozialministerium waren auf Nachfrage der RMA 2015 rund 65.000 Personen im Pflegebereich tätig, was 46.000 Vollzeitstellen entspricht. Prognosen des Ministeriums gehen davon aus, dass der Bedarf bis 2025 auf etwa 65.000 Vollzeitstellen steigen wird. Im Verlagswesen: Haupt-/Nebenberufliche selbstständige HANDELSVERTRETER (m/w) für Schulbesuche ab sofort gesucht. Keine Vorkenntnisse nötig. Verkaufsgebiete: ganz Österreich. Ideal auch für mobile Pensionisten. Informationen: www.memolehrmittel.at, Kontakt: Klaus Moder MBA, 06244-21421 oder per E-Mail: office@memolehrmittel.at
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