Bludenzer anzeiger 10

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 10 | 130. Jahrgang Freitag, 7. März 2014

Montafoner Schanzen bereit für Wettkämpfe

Feier-Marathon Das Jubiläumsjahr „350 Jahre Funkenzunft Bludenz“ ud denzz“ wurde denz w rd wu rde de vergangene verg verg ve rgaang ange gene ne Woche Woch oche he im im Rahmen närrischer Höhepunkte vor begeistertem Publikum gefeiert. Seite 10

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Vor einem Jahr wurde in der Tschaggunser Zelfen der Spatenstich für das Schanzenzentrum im Rahmen des „Nordic Concept“ gefeiert. Die Eröffnung der heftig in Kritik NLYH[LULU :JOHUaLU (USHNL ZVSS ILYLP[Z PT RVTTLUKLU 1\UP Z[H[[ÄUKLU :LP[L


Freitag, 7. März 2014

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LKH-Standortgemeinden entlasten )3g ,QLWLDWLYH VHW]W 5HIRUPJHVSUlFKH ]XU .UDQNHQKDXVÀQDQ]LHUXQJ LQ *DQJ „Die Landesregierung wird sich umfassend mit der zukünftigen Spitalsfinanzierung, den Verträgen mit den Standortgemeinden der Landeskrankenhäuser sowie den damit zusammenhängenden Selbstbehalten auseinandersetzen und entsprechende Gespräche suchen. Wir haben somit mit unserer Initiative einen umfassenden Reformprozess in Gang gesetzt. Am Ende muss die Abschaffung der Selbstbehalte und die finanzielle Entlastung der Gemeinden stehen“, berichtet der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz, vom Ergebnis der Beratungen eines im Finanzausschuss des Landtages behandelten FPÖ-Antrages auf

Abschaffung der Selbstbehalte für LKH-Standortgemeinden.

Ziel muss die Abschaffung der Selbstbehalte der Standortgemeinden sein

„Die Landesregierung folgt somit der FPÖ-Forderung, die Spitalsfinanzierung auf neue Beine zu stellen. Natürlich müssen dann auch die bestehenden Verträge

Die Freiheitlichen forderten in ihrer Initiative Landeshauptmann Mag. Markus Wallner auf, umgehend mit den Verantwortlichen der Spitalsstandorte - mit dem Ziel der Abschaffung der Selbstbehalte der Standortstädte für die Landeskrankenhäuser – in Verhandlungen zu treten. Im Finanzausschuss wies der Landeshauptmann dann darauf hin, dass geplant sei, die Gespräche mit den Standortgemeinden nicht nur auf die Selbstbehaltregelung zu beschränken, sondern die Finanzierung und Verantwortlichkeiten für die Landeskrankenhäuser einer breiten Reformdiskussion zu unterziehen.

Entwicklung der Gespräche genau beobachten

überarbeitet werden. Wir werden jedenfalls genau beobachten, wie sich diese Gespräche entwickeln und wie das Land seine Verantwortung für die jeweiligen Standorte wahrnimmt“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher. (pr)

FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz

Kommentar

Zahl der Bedürftigen steigt weiter Die Zahlen sollten zu denken geben: Diesen Winter haben bereits 14.661 Personen beziehungsweise Haushalte in Vorarlberg einen Heizkostenzuschuss des Landes erhalten, insgesamt wurden 3,45 Millionen Euro dafür ausbezahlt. Anspruch auf den Zuschuss hatten Alleinlebende mit Einkünften von weniger als 1.070 Euro netto im Monat, Lebensgemeinschaften mit weniger als 1.577 Euro und Alleinerziehende mit einem Kind mit weniger als 1.313 Euro. Für jede weitere im Haushalt lebende Person (insbesondere Kinder) wurden zusätzlich 188 Euro angerechnet. Bei 1.195 der 14.661 Personen handelte es sich um Bezieher der Mindestsicherung. Ihnen wurde ein Zuschuss in der Höhe von 150 Euro gewährt. War der Aufwand für die Beheizung nachweislich höher als der im Mindestsicherungssatz dafür vorgesehene Anteil plus des Zuschusses, konnte der Betrag auf bis zu 250 Euro aufgestockt werden – die reguläre Höhe des Heizkostenzuschusses.

Dass in diesem Winter insgesamt 14.661 Mal ein Zuschuss gewährt wurde, ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr zuvor, in der Saison 2012/2013 hatten nur 13.209 Haushalte die Beihilfe des Landes bezogen. Was dabei hervorzuheben ist: Sowohl die Höhe des Zuschusses als auch die Einkommensgrenzen für den Bezug desselben sind in Vorarlberg im Bundesvergleich am höchsten. Auch wenn der Heizkostenzuschuss eine wichtige spürbare und unbürokratische Hilfe für jene darstellt, die schnelle Unterstützung brauchen, so bedeutet diese Statistik dennoch, dass die Zahl der Bedürftigen in Vorarlberg steigt – in einem Land, das noch heute als eines der wohlhabendsten in Österreich gilt. Dieses Bild wird wohl bald umgezeichnet werden müssen, schon der Armutsbericht spricht diesbezüglich eine deutliche Sprache, die Zahl der Menschen, die sich das Leben kaum noch leisten können, steigt unaufhörlich, hier sind vor allem Pensionistinnen, Alleinerzieherinnen

und Mehrkinderfamilien betroffen – selbst dann, wenn die Frauen und Männer einer Arbeit nachgehen. Doch inzwischen sinkt auch die Zahl der Menschen mit Arbeit, die jüngste Statistik des Arbeitsmarktservices spricht ebenfalls eine klare Sprache. Ende Februar waren in Vorarlberg über 9.705 Menschen als arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 4,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast jeder vierte Arbeitslose hat darüber hinaus auch noch mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen, was den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben erschwert. Im Bundesländervergleich liegt Vorarlberg wie so oft am günstigsten, was den Anstieg der Arbeitslosenzahl betrifft – bundesweit ist die Arbeitslosigkeit um 9,3 Prozent gestiegen. Was den Betroffenen aber nichts nützt: 5.579 Männer und 4.126 Frauen sind aktuell beim AMS Vorarlberg als arbeitslos vorgemerkt, um 430 mehr als im Februar des Vorjahres – und wieder sind die Frauen am stärksten von den steigenden Arbeitslosenzahlen betroffen.

Sieht man sich die aktuelle Wirtschaftsentwicklung an und rechnet man die zusätzliche Steuerbelastung hinzu, die den Menschen in Österreich nicht zuletzt aufgrund des Hypo-Desasters nun ins Haus steht, so muss davon ausgegangen werden, dass sich die Situation in Vorarlberg nicht so schnell entspannen wird. Und da von dieser Entwicklung laut den Daten vor allem Frauen betroffen sind, darf man gespannt sein, wer am Internationalen Frauentag am kommenden Samstag, 8. März, welche Lösungen präsentieren wird – und welche davon danach auch tatsächlich umgesetzt werden oder wieder einmal nur heiße Luftblasen gewesen sind.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 7. März 2014

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Demokratiereform ist auf Schiene Stimme des Bürgers bekommt mehr Gewicht Als „einen guten Tag für die Demokratie in Vorarlberg“ wertet der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei, Roland Frühstück, die einstimmige Zustimmung des Vorarlberg Landtags zum „Gesetz zur Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts und der direkten Demokratie“. Die Sammelnovelle ist Teil der Demokratie- und Landtagsreform und sieht unter anderem eine Neugestaltung der direktdemokratischen Elemente im Landesrecht sowie eine Reform des Wahlrechts im Sinne einer höheren Gewichtung der Vorzugsstimmen vor. Mehr direkte Demokratie Besonders hervorzuheben ist für Roland Frühstück die noch stärkere Einbeziehung der Bürgerin-

nen und Bürger in die Landespolitik: „Die direkte Demokratie wird durch das vereinfachte Sam-

meln von Unterschriften gestärkt. Die Initiatoren von Volksbegehren erhalten ein Anhörungsrecht

VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Die Stimme des Bürgers bekommt definitiv mehr Gewicht.“

im Vorarlberger Landtag und werden somit Teil des Vorarlberger Parlamentarismus. Bei Volksbefragungen und Volksabstimmungen liefert ein Abstimmungsbuch Pro- und ContraArgumente und ist somit eine echte Entscheidungshilfe für die Stimmberechtigten“. Der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei sieht in diesem Maßnahmenpaket eine Einladung an die Bevölkerung sich in die politischen Prozesse des Landes einzuklinken und die Zukunft Vorarlbergs mitzugestalten. Auch die Neugestaltung des Wahlrechts, mit einer deutlichen Aufwertung der Vorzugsstimmen ist, so Frühstück, diesem Geist verpflichtet: „Die Stimme des Bürgers bekommt damit definitiv mehr Gewicht.“ (pr)

Frauentag im Zeichen der EU-Wahl Internationaler Frauentag 2014 der SPÖ-Frauen Der diesjährige Internationale Frauentag steht bei den SPÖFrauen ganz im Zeichen der Europawahl 2014. Für die SPÖFrauen Vorarlberg stehen dabei Forderungen zur Beseitigung der Einkommensunterschiede an erster Stelle. Österreich hat mit 23,2 Prozent die zweithöchsten Einkommensunterschiede innerhalb der EU. In Vorarlberg klafft die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen im Österreichvergleich mit 31,4 Prozent am weitesten auseinander (Durchschnittlich im EU-Vergleich 16,4%). Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher fordert daher dringend Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Das sind der Ausbau der Kinderbetreuung, möglichst kostenfrei, eine gerechtere Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, mehr Frauen in Führungspositionen. Bestätigt sieht sie ihre Forderungen auch im Armutsbericht, wonach der Ausbau der Kinderbetreuung rascher gehen müsste. Durch

eine bessere Vereinbarkeit haben Frauen mehr Chancen im Erwerbsleben und können dadurch Vollzeit arbeiten, was sich auch positiv auf die Pension auswirkt. Was bringt die Europäische Union für Frauen? „Die EU bringt viele Vorteile für Frauen, aber es gibt noch viel zu tun. Es braucht eine starke sozialdemokratische Vertretung, um soziale Standards zu sichern und die Chancen für Frauen zu erhöhen“, so Olga Pircher. Für die SPÖ-Frauen sind folgende Themen zentral:

Die EU …stellt mehr als eine Milliarde für den österreichischen Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dadurch entstehen bei uns neue Jobs. …forciert mehr Frauen in Spitzenpositionen. Das brauchen wir auch in Österreich. …will, dass zumindest jedes 3. Kind unter 3 Jahren einen Kindergartenplatz hat. Wir investieren in Österreich 350 Millionen Euro, um das zu erreichen. ….fördert den Ausbau von Ganztagsschulen. Da zieht auch Österreich mit 400 Millionen Euro mit. …macht sich für den Gewalt-

Detaillierte Informationen zu allen Staaten der Europäischen Union finden sich unter: www.frauen.spoe.at/europaplatz

Olga Pircher schutz stark. Es gibt Gelder für Frauen-Initiativen in Österreich. Interaktive Plattform www.frauen.spoe.at/europaplatz Auf www.frauen.spoe.at/europaplatz laden die SPÖ-Frauen ab 8. März zum Mitmachen ein. Von der Gesamtbevölkerung in der EU mit 505.701.172 Menschen sind mehr als die Hälfte, nämlich 259.544.303 Frauen. Das muss sich auch in der politischen Vertretung widerspiegeln und Auswirkungen auf politische Ziele haben, hält Olga Pircher fest. (pr)


Freitag, 7. März 2014

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Wahlrecht auf Kosten der Frauen! Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts führt zu weniger Frauen in den Parlamenten

Katharina Wiesflecker: Neu an diesem Gesetz ist, dass das Gewicht einer Wählerstimme für eine Person nun vervierfacht wird. Ohne Begleitmaßnahmen im Gesetz in Form von Quotenregelungen oder Bestimmungen wie zum Beispiel, dass die Hälfte der Vorzugsstimmen an Frauen

zu vergeben sind , bedeutet das einen Rückgang des Frauenanteils im Landtag. Vor allem in den Reihen des konservativen Parteien, das zeigen die Wahlergebnisse in Ländern, in denen Persönlichkeitswahlrechte eingeführt oder verstärkt wurden. Deshalb konnte ich nicht zustimmen.

durchzubrechen und zu fördern, dass mehr Frauen ihren Weg in die Politik finden, bevorzugt die Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechtes vor allem Männer, die in der Öffentlichkeit bereits bekannt sind, zum Beispiel Unternehmer oder Bürgermeister, die große Lobbys hinter sich haben.

Wie wirkt sich die Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts auf die Frauenbeteiligung in den Parlamenten aus? Katharina Wiesflecker: Es ist leider so, dass Politik vor allem Männern zugeschrieben wird. Das liegt zum einen daran, dass Frauen meist mit Job und Kindererziehung ausgelastet sind, zum anderen werden Männer aber grundsätzlich für durchsetzungsfähiger, strategischer und machtbewusster gehalten. Daher wählen sowohl Männer als auch Frauen vor allem Männer – das bekräftigen auch viele Studien. Statt dies

Wie könnte das Persönlichkeitswahlrecht sinnvoller gestaltet werden? Katharina Wiesflecker: Mit einer vorsichtigeren, schrittweisen Einführung so wie es auf Gemeindeebene gemacht wird – eine Verdoppelung des Stimmgewichtes – hätte ich weniger Probleme gehabt, dem hätte ich auch zustimmen können. (pr)

LAbg. Katharina Wiesflecker

Hilfe für rumänische Straßenhunde Diesen Freitag, 7. März, findet im Vereinshaus Rankweil um 19 Uhr ein Vortrag zur Thema „Homöopathische Behandlung von Hund und Katze“ statt. Eintritt: 12 Euro. Der Erlös kommt herrenlosen Straßenhunden in Rumänien zugute.

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Österreich hat vor nicht einmal hundert Jahren das allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht eingeführt. Rund um den internationalen Frauentag am 8. März wurde diese Woche im Landtag eine Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts auf Landesebene beschlossen. „Das wird sich negativ auf die Frauenbeteiligung in den Parlamenten auswirken!“, ist die Frauensprecherin der Vorarlberger Grünen im Landtag LAbg. Katharina Wiesflecker überzeugt. Sie hat dem Gesetz nicht zugestimmt.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Hundesportverein Rankweil und dem Vorarlberger Verein „Hope-Love-Animals“, deren Obfrau Tanja Nachbaur auch die Moderation übernimmt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Spenden zu sammeln um medizinische Mittel für Tierheime und Veterinärmediziner in Rumänien beschaffen zu können, die sich dort um die zahlreichen Straßenhunde kümmern. Als Vortragende des Abends konnte Elisabeth Majhenic gewonnen werden. Sie ist Homöopathin mit eigener Praxis und Schule in Lindau sowie Dozentin für klassische Homöopathie. Sie

wird die zahlreichen homöopathischen Behandlungsformen für Hunde und Katzen insbesondere bei Magenschmerzen, Ohrenentzündungen, Angstzuständen und Eifersüchteleien diskutieren. Unterstützt wird der Abend vom Rankler Hof, von dem es ein leckeres Suppen-Buffet gibt, das Brot kommt vom Bäck Breuß und die Band Franz & Siegi spielt während des Abends auf. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Möglichkeit zur Diskussion. (red)

Straßenhunde in Rumänien werden oft gnadenlos getötet. Der Verein „Hope-Love-Animals“ setzt sich für sie ein.


Freitag, 7. März 2014

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Einkommensunterschied: 23,4 % sind beschämend

„Dass Österreich mit 23,4 % die zweithöchste Einkommensschere in Europa aufweist, ist alarmierend und zeigt, dass die Arbeit von Frauen bei uns noch immer weniger wert ist“, sagt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zum aktuellen Eurostat - Vergleich zwischen den EU-Staaten. Nur in Estland ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern noch größer. „Obwohl in den vergangenen Jahren sehr viele Maßnahmen zu mehr Einkommensgerechtigkeit gesetzt wurden, gibt es keine wirklich spürbare Verbesserung“, so Auer. Dies gelte ganz besonders auch für Vorarlberg, wo mit einer Differenz von 31,4% der größte Unterschied in Österreich bestehe. Was die Gründe dafür anbelangt, so ist bekannt, dass Frauen Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, wenn sie Kinder bekommen und in den ersten Jahren noch immer hauptverantwortlich für die Betreuungsarbeit sind. „Wir brauchen daher noch mehr Kinderbetreuungsplätze mit flexiblen Öffnungszeiten, damit Eltern Kind und Beruf vereinbaren können“, fordert Auer. Die Betreuung der Kinder entscheidet meist darüber, ob und

in welchem Ausmaß Eltern berufstätig sein können. Neben der Kinderbetreuung sind es aber auch wiederum Frauen, die überwiegend für die Pflege von Angehörigen zuständig sind, die dann ihre Berufstätigkeit zum Teil oder ganz aufgeben müssen.“ Auch hier besteht dringender Handlungsbedarf!“ Für gleiche Aufstiegschancen Für Auer ist eine gesetzliche Verpflichtung zur Anrechnung von Karenzzeiten für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche eine wichtige nächste Maßnahme. Ebenso spürbare Sanktionen gegen Unternehmen, die Einkommensdiskriminierungen in ihrem Betrieb tolerieren. Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert Manuela Auer außerdem: - flexible und leistbare qualitativ hochwertige Kinder- und Schülerbetreuungsangebote. - gleiche Aufstiegschancen auch für Teilzeitbeschäftigte und Bevorzugung bei der Nachbesetzung von Vollzeitarbeitsplätzen. - Einführung von Sanktionen, wenn Unternehmen keine nachweisbaren Maßnahmen gegen Einkommensungleichheit gesetzt haben. - Betriebliche Frauenförderung als Kriterium für öffentliche Ausschreibungen. (pr)

AK-Vizepräsidentin Michaela Auer

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Internationaler Frauentag: AKVizepräsidentin Auer fordert faire Einkommen und mehr Aufstiegsschancen für Frauen – Vorarlberg weist mit 31,4% größte Differenz auf


Freitag, 7. März 2014

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Sichtbares Zeichen der BevĂślkerung Nein zu Fracking: 60.000 Unterschriften sind ein klarer Auftrag Ende Februar gingen jene UnterstĂźtzungsaktionen zu Ende, die die BevĂślkerung aufgerufen haben, ein sichtbares Zeichen gegen Fracking zu setzen. „Mit 60.000 Unterschriften haben die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ihre ablehnende Haltung gegenĂźber Fracking eindrucksvoll untermauert. FĂźr die Politik stellt dieses kräftige Ausrufezeichen einen klaren Auftrag dar, auch weiterhin mit allem Nachdruck gegen den Abbau von Schiefergas rund um den Bodensee aufzutreten“, resĂźmiert Landeshauptmann Markus Wallner. Er bedankt sich fĂźr die rege Teilnahme. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele BĂźrgerinnen und BĂźrger per Unterschrift ihre ablehnende Haltung zu Fracking zum Ausdruck gebracht haben. Wir sehen uns in unserer klaren Linien in dieser Frage bestärkt. Die Position Vorarlbergs erhält auf diese Weise noch mehr Gewicht“, sagte der Landeshauptmann. Einmal mehr wies Wallner darauf hin, dass das Land dieses Thema schon vor einiger Zeit aktiv aufgegriffen hat und auf allen Ebenen unterwegs ist, um die klar ablehnende Haltung des Landes und seiner BevĂślkerung mit Nachdruck zu vertreten. Das Land Vorarlberg hat seine Ablehnung Fracking betreffend mehrfach zum Ausdruck gebracht – national und international. Landeshauptmann Wallner

Fßr LH Wallner sind 60.000 Unterschriften gegen das Fracking ein klarer politischer Auftrag. hat die klare Haltung in dieser Frage, die auch durch einen Landtagsbeschluss gestßtzt wird, insbesondere auch in den umliegenden Ländern und Kantonen mit Nachdruck deponiert. Ende 2012 hat Wallner einen Beschluss bei der Regierungschefkonferenz der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) erwirkt, dem sich die anderen Mitglieder der IBK angeschlossen haben.

vĂśllig falsches Pferd setzen“, ist Wallner Ăźberzeugt. Als Hauptgefahren sieht der Landeshauptmann negative Auswirkungen auf Natur und

Umwelt, die Gefährdung des Trinkwassers sowie langfristige Belastungen fĂźr die Menschen, die in der Region leben. Zudem bezeichnet er Fracking als eine rĂźckwärts gewandte Technologie, die den Ausbau erneuerbarer Energieträger unnĂśtig verzĂśgert. Vorarlberg wolle bis 2050 energieautonom sein, was bedeutet, dass sich der jährliche Energieverbrauch und die Erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern die Waage halten sollen. Dieses ambitionierte Vorhaben beruht im Ländle auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens. Es gehe also darum, schrittweise Abhängigkeiten im Energiebereich zu reduzieren und auf die Steigerung der EnergieefďŹ zienz sowie auf Sonnenenergie, Biogas, Biomasse und vor allem auf die Wasserkraft zu setzen. „Der Kurs lautet: weg von atomar und auch fossil hin zu erneuerbaren Energieträgern“, bringt es Wallner auf den Punkt. (red)

Wallner versteht die 60.000 Unterschriften als klaren Auftrag fßr die Politik. „Wir werden weiterhin auf allen Ebenen aktiv bleiben und unsere MÜglichkeiten ausschÜpfen, damit die Schiefergasgewinnung nicht mehr als eine theoretische Option bleibt. Mit Fracking wßrde man auf ein

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FrĂźhlings-Basar 2014. Der groĂ&#x;e FrĂźhlings-Kinderbasar des Eislaufvereins Montafon ďŹ ndet dieses Jahr am Sonntag, 16. März, von 10 Uhr bis 13 Uhr im Mehrzwecksaal der Polytechnischen Schule in Gantschier, KirchstraĂ&#x;e 10 (von Bludenz kommend bei der Ampel in Gantschier rechts abbiegen) statt. Die Entgegennahme der Ware (Sport- und Freizeitbekleidung, SportausrĂźstung, BĂźcher, Spiele und vieles mehr) erfolgt am Samstag, 15. März, von 15 Uhr bis 17 Uhr in der Polytechnischen Schule in Gantschier. Die Anmeldung zur Nummernabgabe bzw. Warenabgabe ist bei Ursula Lagger, Tel.: 0664 1276879, jeweils von 16 Uhr bis 17 mĂśglich. (red)


Freitag, 7. März 2014

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Schanzen vor Fertigstellung 2IÀ]LHOOH (U|IIQXQJ EHUHLWV (QGH -XQL Vor exakt einem Jahr wurde in der Tschaggunser Zelfen der Spatenstich für das Schanzenzentrum im Rahmen des „Nordic Concept“ gefeiert. Die heftig in Kritik geratene SchanzenAnlage präsentiert sich so gut wie fertiggestellt. Die offizielle Eröffnung soll bereits im kommenden Juni stattfinden. Die Montafoner Schanzen stehen unmittelbar vor ihrer Fertigstellung. Die offizielle Eröffnung wird im Juni gefeiert. Maßstäbe setzen“, betont Ernst Vettori, Nordischer Direktor im Österreichischen Skiverband. Die erste internationale Bewährungsprobe wird die Europäische Jugend-Olympiade EYOF vom 25. bis 30. Jänner 2015 sein. Entsprechend den Auflagen ist eine Ausleuchtung der Schanzen durch eine Flutlicht-Anlage notwendig. Alle baulichen Maß-

nahmen dafür wurden bereits getroffen. Jetzt geht es darum, dass die Anlage zeitgerecht realisiert wird. „Damit können wir unseren Nachwuchs-Sportlern bestmögliche Trainingsbedingungen bieten“, sagt Montafons Standesrepräsentant Rudi Lerch, schließlich soll die Anlage nicht nur bei Tageslicht genutzt werden können. Laut Angaben von Nordic-

Geschäftsführer Elmar Egg laufen derzeit intensive Gespräche der Verantwortlichen, wie die Flutlicht-Anlage optimal realisiert und entsprechend finanziert werden kann. „Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf die offizielle Eröffnung der Schanzen Ende Juni – bis dahin wird auch die Licht-Frage erledigt sein“, garantiert Elmar Egg. (red)

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Wo bereits vor nahezu achtzig Jahren Skisprung-Geschichte in Vorarlberg geschrieben wurde, hat vor einem Jahr der Startschuss zu den neuen Montafoner Schanzen begonnen. Bis zu einhundert Arbeiter waren in den vergangenen Monaten gleichzeitig auf der wohl größten und spektakulärsten Baustelle des Landes im Großeinsatz. Die drei kleinen Schanzen sind bereits komplett fertig gestellt, die Großschanze erhält zurzeit den letzten Schliff. „Somit ist das Schanzenzentrum im Montafon das modernste seiner Art in Österreich und wird


Freitag, 7. März 2014

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Wege nach der Matura 500 SchülerInnen holten sich Informationen beim BIFO Für zahlreiche SchülerInnen der Abschluss-Klassen von AHS und BHS wird es langsam ernst: Was mache ich nach der Matura? Das Angebot ist beinahe überwältigend groß und die Entscheidung für den richtigen Weg nach der Matura nicht immer einfach. Da halfen die sieben Info-Nachmittage von 17.-27. Februar, organisiert von BIFO und AMS. Sie brachten Fachleute aus Bildungseinrichtungen und Praxis, Berufsberater, StudentInnen und rund 500 interessierte SchülerInnen an einen Tisch. Immer größer und breiter gefächert wird das Bildungsangebot für AbsolventInnen von AHS und BHS. Von Lehre mit Matura über Kollegs und Fachhochschulen bis Universitäts-Abschluss im In-

und Ausland reicht das Angebot. Die Auswahl stellt viele SchülerInnen vor eine große Herausforderung: Einen Überblick zu gewinnen ist schon schwer, eine Entscheidung zu treffen scheint schier unmöglich. Mit den Infonachmittagen „Wege nach der Matura“ bietet das BIFO gemeinsam mit dem AMS MaturantInnen die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungsberichte aus erster Hand zu bekommen. Neben Studierenden und Lehrenden der verschiedenen Fachrichtungen und ExpertInnen aus der Praxis sind auch Profis aus der Bildungs-Beratung für die jungen Menschen da. Die Entscheidung wird zwar niemandem abgenommen, aber Praxis-Informationen, Auskunft über zukünftige Berufsbilder, Karriere- und Einkom-

mens-Möglichkeiten erleichtern die Wahl erheblich. Große Nachfrage nach Infos Über 500 Jugendliche informier-

ten sich bei sieben „Wege nach der Matura“-Veranstaltungen über die vielfältigen Berufs- und Studienmöglichkeiten nach der Matura. Bei den Themennachmittagen „Matura plus Lehre“ | Kunst, künstlerische Gestaltung | Pädagogik, Soziales | Wirtschaft, Jus | Geisteswissenschaften | Naturwissenschaften und Technik | Medizin, Gesundheitsund Krankenpflege holten sich die Maturantinnen und Maturanten bei den anwesenden Fachleuten aus der Praxis Antworten. Studentinnen und Studenten sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Studienrichtungen, Instituten, Hochschulen und Unis unterstützen die 17- und 18-Jährigen mit Informationsmaterialien und -gesprächen über Studium und Berufschancen. (pr)

Unter uns gesagt

Es stinkt zum Himmel... Im Rahmen der kriegsgefährlichen Vorkommnisse in der Ukraine kommen immer mehr auch bedenklich stimmende Begebenheiten ans Tageslicht, in der Staaten in Europa, die sich als »gemäßigt und menschenfreundlich« geben, in bedenkliche moralische Schlagschatten gelangen. Nicht genug, dass sich die EU als tönerner Moloch in Sachen Völkerrechtsproblemen in Osteuropa und in möglichen wirksamen Maßnahmen dagegen immer schon erschreckend lethargisch und hilflos zeigt – es wurden und werden weiter hintenherum schmutzige Geschäfte im Rahmen rücksichtsloser Machtpolitik getätigt. Österreich macht hier keine Ausnahme. Denn im Rahmen der Krise in der Ukraine sickerten Geschehnisse durch, die von anrüchigen Finanzgeschäften und Transaktionen künden, bei denen ukrainische und andere östliche Politiker, die der Korruption beschuldigt werden, ihre Gelder in die Alpenrepublik transferierten. Erst die realistischen Geschehnisse in der Ukraine brachten dies nachhaltig zutage, nachdem man es lange toleriert und sich scheinbar unwissend gestellt hatte.

Österreichs Wirtschafts- und Außenpolitik rückte mit diesem gewagten Seiltanz in ein wenig erfreuliches Licht. Ein politisches Umdenken ist daher dringend gefragt. Aber nicht nur Österreich, sondern auch die sonst so »hilfreiche« Schweiz gerät durch wenig menschenrechtlich gutgesinnte Unternehmungen in den Verdacht, sich durch anrüchige Waffengeschäfte völkerrechtlich zu outen. Denn wie aus kritischen Medienmeldungen hervorging, sollen Janukowitchs Scharfschützen auf dem Maidan-Platz in Kiew mit Schweizer Präzisionsgewehren protestierende ukrainische Landsleute wie die Hasen abgeschossen haben. Irgendjemand hat von Schweizer Seite diese todbringenden Waffen in die Ukraine geliefert – sicherlich nicht für Jagdzwecke... Es wurde auch laut Medienberichten seitens der eidgenössischen Regierung ein solches Waffengeschäft unter dem anrüchigen Titel »Know-how-Transfer zu Herstellung von Kleinwaffen an eine ukrainische Firma« angeblich vor fünf Jahren bestätigt. Nun, Geld stinkt bekanntlich nicht und unter dem Patronat des

»Sanktus Franktus« konnte man bisher und kann man weiter viel Hinterfragenswertes bewerkstelligen... Beispielsweise eine vom eidgenössischen Nationalrat in Bern angestrebte Abstimmung über eine Lockerung der sogenannten Kriegsmaterialverordnung, die immer schon in der internationalen Kritik stand.. Sollte diese Abstimmung eine von der mächtigen Schweizer Waffenlobby angestrebte Befürwortung ergeben, dürften Schweizer Waffenerzeuger und –händler künftig ohne Skrupel auch Waffen in jene Länder exportieren, in denen die Menschenwürde und die Menschenrechte keinen sonderlichen Bestand haben. So etwas muss man sich – wenn es auch einen schalen Geschmack hat – bitter auf der Zunge zergehen lassen. Europa befindet sich eher auf einem Rückschritt in dunkle Zeiten als umgekehrt... Man muss sich allen Ernstes fragen, wohin unsere angebliche zivilisierte Gesellschaft tendiert. Vieles, um nicht zusagen alles, stinkt zum Himmel... Die Ignoranz demokratischer Spielregeln, staatlich verordnete Abzockerei des Volkes, Verhinderung

von aufklärenden Maßnahmen gegen dubiose Banken-Pleitegeschäfte und nach wie vor clever getarnter Lobbyismus und immer neue Korruptionsfälle scheinen an der Tagesordnung zu sein. Ein Wahnsinn, der System zu haben scheint... Und Europa befindet sich in einer Situation, die das Ergebnis einer jahrelangen Vogel-Strauß-Politik ist und durch unfähige Politiker herbeigeführt wurde. Die kommende Europawahl wird da nicht viel ändern... Es wird mehr denn je wichtig sein, einem Europa der Regionen (der Landtage) das Wort zu reden und nicht den politisch zahnlosen Hauptstädten. So gesehen, bekommt die Landtagswahl im Herbst ein besonderes Gewicht. Bis dahin ist zu hoffen, dass sich am östlichen Krisenherd die Vernunft durchgesetzt hat. Jedoch an dieser mangelt es – unter uns gesagt – derzeit an allen Ecken und Enden...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 7. März 2014

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Tourismus: Nächtigungs-Minus Fast fünf Prozent weniger Übernachtungen verzeichnet

Im Zeitraum November 2013 bis Jänner 2014 haben 499.100 Urlaubsgäste Vorarlberg besucht und insgesamt 2,04 Millionen

Das Jänner-Ergebnis kommt für Schützinger nicht ganz unerwartet. „Die Einbußen sind vor allem der günstigen Feiertagskonstel-

lation im Dezember geschuldet. Dieser Monat war entsprechend stark“. Auch die weniger ausgeprägte Winterstimmung habe dazu beigetragen: „Die Schneesituation regte Wintergäste kaum dazu an, Kurzurlaube zu buchen, obwohl man in den höheren Lagen nach wie vor hervorragend skifahren kann“. Dennoch bestehen aus jetziger Sicht noch gute Chancen, an die letztjährige Rekordsaison anzuschließen, hofft Schützinger. Für den weiteren Verlauf müssen aber die Ergebnisse der Monate Februar und März gemeinsam

betrachtet werden, da mit dem späten Fasching die stärkste Urlaubswoche in den März fällt. „Der Saisonabschluss hängt dann von der Schneesituation und davon ab, wie viel von der Winterlaune gegen Ostern hin bei den Urlaubern noch übrig bleibt“, gibt Schützinger zu bedenken. (red)

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Übernachtungen gebucht. Damit weist die Zwischenbilanz gegenüber der letzten Saison ein Plus von 1,5 Prozent bei den Ankünften aus, bei den Nächtigungen wurde das letztjährige Rekordergebnis fast punktgenau eingestellt. Sowohl Tourismusdirektor Christian Schützinger als auch Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser bleiben für den weiteren Verlauf der Wintersaison optimistisch.

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Im Jänner 2014 haben 239.300 Gäste knapp 1,13 Millionen Übernachtungen in Vorarlberg gebucht. Das ist im Vergleich zum Jänner 2013 ein Rückgang um 2,9 Prozent bei den Ankünften und um 4,9 Prozent bei den Übernachtungen, teilt die Landesstelle für Statistik in ihrem aktuellen Bericht mit. Trotzdem besteht weiter Aussicht auf ein sehr starkes Saisonergebnis für den Vorarlberger Tourismus.


Freitag, 7. März 2014

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Hört… Hört…

Bludenz feierte Fasnat– Marathon zum Jubiläum

Foto: Werner Bachmann

Das Jubiläumsjahr „350 Jahre Funkenzunft Bludenz“ versprach bereits vor Monaten eine außergewöhnliche fünfte Jahreszeit in der Narren-Hochburg Bludenz. Bereits zu Jahresbeginn wurde der Landesnarrentag des Verbands Vorarlberger Fasnatzünfte im „Städtle“ eindrucksvoll veranstaltet. Selbst öffentlich ausgesprochene Zweifel an der tatsächlichen Existenz des Gründungsjahres ließen die Zünftler in ihrer Euphorie nicht erschüttern. Selbstbewusst wurde das närrische Treiben an mehreren Schauplätzen augenscheinlich demonstriert und gleichermaßen wurde die Begeisterung mit unzähligen Fasnat-Fans geteilt. Bludenz ließ offenbar keine Gelegenheit aus, das Fasnat-Wochenende im Dauerlauf über die Bühne gehen zu lassen. Bereits der „Schmutziga Donnschtig“ hinterließen diebische Spuren beim traditionellen Bratenklau in der einen oder anderen Küche in Bludenz. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhard und Stadtrat Luis Vonbank überlisteten den Küchenchef im Gasthof Löwen in Bludenz, um anschließend in geselliger Runde den Braten zu verspeisen. Die Funkenzunft Bludenz tat es ihnen gleich und entführten das schmackhafte Diebesgut aus dem „Füchsle“ in der Sturnengasse.

Das Team vom „Café Dörflinger“ in Bludenz bewies Ausdauer. Weiberfasching und Fasnat-Total lockte wahre Massen in die Rathausgasse.

Überrascht wurden die weiblichen Gäste im Rahmen des traditionellen „Weiber-Faschings“ im Café Dörflinger in Bludenz. Muskelbepackt und mit stilvoller Show verzauberte „Jayson“ zu abendlicher Stunde das Publikum und sorgte für kollektive Begeisterung. DJ Altmeister „Old Henry“ alias Helmut van Bracht gab sein breites Repertoire zum Besten und sorgte dafür, dass das „Dörflinger“ über drei Tage scheinbar aus den Nähten zu platzen drohte. Ebenso feierwütig präsentierten sich die Lokale und Geschäfte am FaschingsWochenende in Bludenz, die eine imposante Bühne in der gesamten Innenstadt boten. Die Übergabe des Stadtschlüssels sowie der Fasnat-Umzug am Faschingssonntag lockten die Massen in Hundertschaften ins „Städtle“. Ausgesprochen kreativ und nicht minder spöttisch wurden aktuelle Themen teilweise sarkastisch aufs Korn genommen. Von der städtischen Finanzmisere bis hin zum olympischen Dopingskandal wurde schier nichts ausgelassen. Gekrönt wurden die fantasievollen Darbietungen von Kindergartengruppen, die zweifellos unter Beweis stellten, dass die Fasnat in Bludenz abgesehen von einer eindrucksvollen Geschichte, auf eine ebenso vielversprechende Zukunft blicken darf. (bach)

Jayson O’Neil verzauberte die Bludenzer Damenwelt beim Weiberfasching am „Schmutziga Donnschtig“.

Edgar Fleisch mit den Musikantinnen und Musikanten der Stadtmusik begleiteten den Fasnat-Tross.

„Vize“ Carina Gebhard und Bürgermeister Mandi Katzenmayer beim Bratenklau im Bludenzer „Löwen“.

Christina Wieser, DJ Altmeister „Old Henry“ alias Helmut van Bracht und Melanie Espen.

„Alter schützt vor Fasnat nicht“ – ob jung oder alt, die Narren feierten Fasching in Bludenz.

Bürgermeister Mandi „Hotzenplotz“ Katzenmayer übergab den Stadtschlüssel an Christian Pellini.


Freitag, 7. März 2014

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Neuer Lernweg: „Schaffa im Ländle“ &KDQFH DXI /HKUDEVFKOXVV I U 1LHGULJTXDOLĂ€]LHUWH FĂźr junge Menschen zwischen 19 und 30 Jahre, die maximal Ăźber einen Pichtschulabschluss verfĂźgen, gibt es einen neuen Lernweg. Eine Zielgruppenstiftung hat den Abschluss einer Lehrausbildung zum Ziel.

Realistische Ausbildungsziele Nach einem ersten Kennenlernen Ăźbernehmen die IntegraMitarbeiter die Erarbeitung eines realistischen Ausbildungszieles, die Planung von VorbereitungsmaĂ&#x;nahmen und schlieĂ&#x;lich wird in Vorarlberger Betrieben nach einem geeigneten Ausbildungsplatz gesucht. Ist die BrĂźcke geschlagen, werden ein Kooperationsvertrag und ein Bildungsplan

vereinbart. Bis das MaĂ&#x;nahmenziel erreicht ist, werden der Stiftungsteilnehmer und der Betrieb von Integra Vorarlberg gecoacht. Es gibt individuelle Lernhilfen sowie ein Erfolgs- und BildungsControlling. „Bei diesem Modell ist das Ziel die Schaffung eines Fachkräftepotenzials durch eine nachfrageorientierte und arbeitsplatzgenaue Ausbildung und somit eine rasche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt“, fasst Michael Tinkhauser das Ziel der arbeitsmarktpolitischen Initiative zusammen. Michael Tinkhauser war als Vertreter der AK Vorarlberg maĂ&#x;geblich an der Vorbereitung der Zielgruppenstiftung „Schaffa im Ländle“ beteiligt.

die zuweisende Stelle. Das AMS zahlt den Teilnehmern während der Ausbildung eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts in HĂśhe des Arbeitslosengeldes beziehungsweise der Notstandshilfe aus. Hinzu kommt ein gestaffeltes Stipendium als Anreiz, diese zweite Chance auf eine abgeschlossene Lehrausbildung zu ergreifen. Die FĂśrderung der Kurskosten in HĂśhe von 2000 Euro und die ďŹ nanzielle Absicherung der Stiftungsteilnehmer erĂśffnet auch Personen die MĂśglichkeit zu LehrabschlĂźssen, die sonst einen solchen Umstieg aus eigener Kraft nicht ďŹ nanzieren kĂśnnten. (pr)

Anlaufstelle AMS Die Stiftung ist im Detail folgendermaĂ&#x;en organisiert: Das Land und das AMS sind die FĂśrdergeber, die Regionalstelle des AMS ist

Schaffa im Ländle .RQUDG 'RSSHOPD\U 6WUD‰H :ROIXUW 7HO

INFO

Foto: Integra Vorarlberg

In Vorarlberg zählen rund zwĂślf Prozent der 15- bis 39-Jährigen zu den so genannten frĂźhen Bildungsabbrechern. Das sind insgesamt 14.000 Menschen, die nur einen Pichtschulabschluss haben. Davon wiederum hat mehr als die Hälfte einen Migrationshintergrund. Fast jeder Vierte der formell NiedrigqualiďŹ zierten dieser Altersgruppe ist statistisch mindestens ein Mal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen. Um genau hier anzusetzen, haben das Land Vorarlberg, Arbeitsmarkservice (AMS), Wirtschaftskammer und AK Vorarlberg die Zielgruppenstiftung „Schaffa im

Ländle“ ins Leben gerufen. Sie ist sowohl fĂźr junge Menschen mit Ausbildungsbedarf als auch fĂźr Betriebe, die qualiďŹ ziertes Personal in den Bereichen Verkauf, Tourismus, Handwerk und Technik suchen, ein „dynamisches GefäĂ&#x;“ (LSth. Karlheinz RĂźdisser), das die Interessen zusammenfĂźhrt. Organisation und DurchfĂźhrung der QualiďŹ kationsmaĂ&#x;nahmen liegt bei Integra Vorarlberg.

Die Vertreter vom Land Vorarlberg, dem Arbeitsmarkservice, der Wirtschaftskammer, der AK Vorarlberg sowie der Integra Vorarlberg stellen vor: „Schaffa im Ländle – eine zweite Chance auf Lehre“ – Jugendliche sollen die MĂśglichkeit erhalten, ihren Lehrabschluss nachholen zu kĂśnnen.


Freitag, 7. März 2014

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Franziskaner in Bludenz: Fastenzeit und Innehalten

Foto: Werner Bachmann

Eine Möglichkeit um etwas zur Ruhe zu kommen, ist das Angebot der stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten und die Feier der Eucharistie jeweils am Donnerstagabend um 19 Uhr in der

Franziskanerkirche am 13., 20. und 27.März sowie am 3. und 10. April. In der Predigt wird ein Impuls für die österliche Bußzeit gegeben. Musikalisch werden diese Gottesdienste mit ansprechenden Liedern von verschiedenen Chören gestaltet, wie der Bürserberger Trachtenfrauengruppe, dem Kirchenchor Heilig Kreuz und den Bludenzer Männerchören, dem Liederkranz Bludenz und der Sängerrunde sowie vom Franziskanerchor. Jeweils an den Freitagen ab 7. März ist ab 15 Uhr stille Anbetung und um 17 Uhr eine geführte Kreuzwegandacht. (red)

Tamara Marinkovic, 26 Jahre alt und Alleinerzieherin eines siebenjährigen Sohnes, wollte schnell wieder eine Arbeit finden. 2012 besuchte sie den AMS-Kurs „Wiedereinstieg mit Zukunft“, den das Erwachsenenbildungsinstitut Comino anbietet. Sie berichtet über ihre Erfahrungen. Geboren in Zagreb, ist Tamara mit ihren Eltern im Alter von drei Jahren nach Vorarlberg gezogen. Nach der Volks- und Hauptschule und dem Polytechnikum hat sie eine Ausbildung als Zahnarztassistentin begonnen, die sie dann aber im zweiten Lehrjahr abgebrochen hat. Nachdem sie sieben Jahre in Berlin gelebt hatte, wo sie ihr Kind bekommen und ihren Lebensunterhalt mit Reinigungsarbeiten verdient hat, ist sie nach der Trennung vom Vater des Kindes wieder zurück nach Vorarlberg gekommen. „Meine Mutter wohnt hier und kann mich mit dem Kind unterstützen, und hier gibt es auch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, ist sie überzeugt.

Die Franziskaner aus Bludenz laden in der Fastenzeit zum Innehalten.

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Auch in diesem Jahr laden die Franziskaner aus Bludenz in der Fastenzeit die Menschen der Stadt und Region zum Innehalten ein. „Es ist einfach wichtig, dass wir die Hektik des Alltags durch Zeiten der Besinnung unterbrechen, um nicht zu Zerbrechen“, sagt Klostervater Heinz Seeburger.

Wiedereinstieg mit Zukunft

Kurs für Wiedereinsteigerinnen Nach einem einwöchigen Informationsseminar des AMS für die erste Orientierung hat sie den Kurs speziell für Wiedereinsteigerinnen besucht, der zwölf Wochen gedauert hat. „Ich wollte nicht lange arbeitslos bleiben“, erzählt Tamara, „aber anfangs hatte ich keine Ahnung, wie ich das machen sollte.“ Im Kurs hat man ihr sehr weitergeholfen und viele Informationen gegeben, die sie weitergebracht haben. So hat sie die Möglichkeit bekommen, eine Lehre als Bürokauffrau über das AMS-Projekt „Chance“ in Teilzeit zu absolvieren. Seit 1. März 2013 ist sie bei Comino angestellt, um sich die Praxis zu erwerben. „Als man mir mitgeteilt hat, dass dieser Weg auch in Teilzeit machbar ist, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen“, erzählt sie. Als Grundvoraussetzung hat sie die Kinderbetreuung geregelt und die Arbeitszeiten damit abgestimmt. Der Sohn besucht eine Volksschule in der Nähe mit Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung, sie arbeitet 32 Stunden pro Woche. Das AMS hat sie mit der Kinderbetreuungsbeihilfe unterstützt, bis ihr Sohn in die Schule gekommen ist. In einem Jahr wird sie die Lehrabschlussprüfung ablegen.

Tamara Marinkovic an ihrem Arbeitsplatz bei Comino in Dornbirn. Volle Unterstützung beim AMS Von Vorteil ist auch ihr Migrationshintergrund, sie spricht Deutsch, Rumänisch und Serbisch. Diese Sprachkenntnisse kann sie bei Bedarf bei Comino einsetzen. Ihre Schlussfolgerung: „Ich kann nur jeder Frau empfehlen, einen Kurs beim AMS zu machen, dort hilft man einem wirklich weiter. Erst hatte ich auch eine skeptische Einstellung, doch ich habe nur beste Erfahrungen gemacht. Man sollte die Kurse positiv sehen. Ich habe immer gesagt, ich gehe zur Arbeit, nicht in den Kurs. Das war eine Chance für mich und auch eine Pflicht, die ich ernstgenommen habe.“ (pr)

INFO AMS für Frauen Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrer AMS-Beraterin bzw. Ihrem AMS-Berater. Beim AMS gibt es viele Angebote speziell für Frauen, wie beispielsweise: - Wiedereinstiegsberatung in allen AMS-Geschäftsstellen - Clearinggespräche und Laufbahnberatung - 1-wöchige Informationsseminare für die erste Orientierung - Berufsorientierungskurse „Wiedereinstieg mit Zukunft“ - Ausbildung Frauen in Handwerk und Technik (FIT) - Facharbeiterinnenintensivausbildungen (FIA) - Kinderbetreuungsbeihilfe www.ams.at


Freitag, 7. März 2014

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LaKaZe – es gelten klare Ziele Top-Adresse für Lack- und Karosseriearbeiten

August Wernig nimmt täglich am Tagesgeschäft teil und berät Kunden bildlichsten Unternehmen in ihrem Bereich. Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren kontinuierlich beachtliche Erfolge feiern, beschäftigt heute 20 Mitarbeiter und repariert jede Woche bis zu 50 Kundenfahrzeuge. „Wir können nur die Nummer eins im Ländle sein, wenn unsere Kunden uns dazu machen. Alle

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Geschäftsführer August Wernig erinnert sich gerne an die Anfänge zurück: „Die ersten Jahre waren eine besondere Zeit. Als Mitarbeiter des Autohaus Gerster konnten wir uns neu und selbstständig organisieren. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie wir zusammensaßen und uns vornahmen zur Nummer eins im Ländle zu werden.“ Und diese Zielsetzung ist noch heute, mehr als 10 Jahre später, Programm. Das LaKaZe gilt als eines der innovativsten und vor-

Innovation, der technische Fortschritt und alle Motivation sind am Ende zu wenig, wenn unsere Kunden nicht mit uns zufrieden sind. Wir arbeiten täglich mit diesem Gedanken im Hinterkopf und der Erfolg gibt uns recht“, so der Fachmann weiter. Neben den klassischen Lack- und Karosserieleistungen im Bereich Unfall-

schäden hat sich das Team die innovative Ausrüstung und deren KnowHow zu Nutzen gemacht, und sich zum Spezialisten in den Bereichen Windschutzscheibenreparatur, Hagelschäden oder Instandsetzungen nach Dachlawinen entwickelt. Auch Zweiräder oder Industriekomponenten werden regelmäßig in die Lackierboxen geschoben. Doch dem noch nicht genug, seit neuem bietet das LaKaZe auch professionelle Fahrzeugpflegeservices zum Schutz von Lack und Karosserie vor beziehungsweise nach der harten Winterzeit an. (pr)

INFO

Lack- und Karosseriezentrum GmbH Dornbirn, Schwefel 82 & Bludenz, Alfenzstrasse 1. 05572 3751 - 136 05552 63 536 – 233 www.lakaze.biz info@lakaze.biz

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„Wir wollen die Besten im Ländle sein. Nicht in unseren Augen, sondern in den Augen unserer Vorarlberger Kundschaft.“ Seit 2003 gibt es das LaKaZe mit seinen zwei Standorten in Dornbirn und Bludenz. Als Abteilung des Auto Haus Gerster hat damals alles angefangen – heute ist das Lack- und Karosseriezentrum eine der Topadressen wenn es um Lack- und Karosserietechnik geht.


Freitag, 7. März 2014

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Da macht Zusehen Freude: Die Freestyler führen Sprünge in einer Höhe von mehreren Metern vor. (Foto: Skilifte Schröcken)

Spektakulärer Sprung-Contest Freudensprung: Freestyler in Schröcken für ROKPA

Im Bergdorf Schröcken wird momentan eifrig organisiert, denn am 22. März findet dort eine außergewöhnliche Sportveranstaltung statt: Skifahrer und Snowboarder – darunter die Top-Nachwuchsspringer aus Vorarlberg – messen sich mit spektakulären Sprüngen beim Freestyle Contest „Freudensprung“. Das Besondere dabei: Der Bewerb findet nicht im Skigebiet, sondern im Zentrum von Schröcken hinter der Kirche statt. Der Anlauf führt durch den Wald, dann geht es über eine ca. sechs Me-

ter hohe Schanze (Kicker). Die Freestyler springen über die alte Bundesstraße und landen beim gegenüberüberliegenden Hügel. Sie gleiten durch die Lüfte, drehen sich elegant und bewegen ihre Körper in einer schwindelerregenden Höhe von bis zu neun Metern bei Sprungweiten bis 20 Metern. Nicht oft bietet sich die Gelegenheit, so etwas in Vorarlberg live zu sehen. Gegen 20.30 Uhr zeigt Freestyle Wille seine beeindruckenden Motorrad-Stunts. Ab 21.30 Uhr findet – nach einer Vorauswahl und bewerteten Durchgängen – das Finale von „Freudensprung“ im Flutlicht zwischen den Schröckner Bergen statt. Danach wird bei einer Party ordentlich gefeiert. Gemeinsam für ROKPA Der Erlös von „Freudensprung“ kommt der Hilfsorganisation ROKPA, die ihren Österreich-Sitz

in Schröcken hat, zugute. Organisiert wird der Contest von ROKPA Österreich und dem Skiclub Schröcken. Eric Leitner von ROKPA, der übrigens auch für die Mitorganisation der Seven Summits Tour Schröcken verantwortlich zeichnet, erklärt: „Freudensprung ist die Freude am Sport und die Freuden am Helfen! Wir wollen die wertvolle Hilfe, die ROKPA in vielen schwer zugänglichen Teilen der Welt bietet, mit dem Gedanken der Freude und des Springens verbinden.“ Der erfolgreiche Snowboarder Gigi Rüf – in Au aufgewachsen und schon lange eine fixe Größe in der Snowboard-Welt – teilt die Freude am Helfen und die Freude am Sport. Für ihn ist es deshalb selbstverständlich, dass er bei „Freudensprung“ teilnimmt. Der erfolgreiche Ex Pro-Freestyler Alois Bickel aus Warth unterstützt die Organisatoren ebenfalls tatkräftig.

Hilfe zur Selbsthilfe Die beiden stellen sich freudig in den Dienst der guten Sache, in den Dienst von ROKPA. ROKPA ist ein internationales Hilfswerk, das seit 33 Jahren besteht, und Projekte in Tibet, Nepal, Zimbabwe und Südafrika durchführt. Etwa 10.000 Kinder werden derzeit betreut und mit einer soliden Ausbildung versorgt. Darüber hinaus hilft ROKPA Obdachlosen, allein stehenden Frauen sowie alten, armen und kranken Menschen. Ziel der Hilfsorganisation ist stets, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. (pr)

INFO

Freudensprung Samstag, 22. März 2014 Schröcken im Ortszentrum hinter der Kirche Programm: Vorläufe ab 19 Uhr, gegen 20.30 Uhr Motorrad-Stunt von „Freestyle Wille“, 21.30 Uhr Finale, danach Party

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Top-Skifahrer und Snowboarder zeigen ihre spektakulären Sprünge im März beim Freestyle Contest „Freudensprung“ in Schröcken. Profis wie Gigi Rüf, der eben zum Snowboarder des Jahres gekürt wurde, nehmen daran teil. Der Erlös kommt der Hilfsorganisation ROKPA zugute.


Freitag, 7. März 2014

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Umfangreiches Kulturangebot Bludenz Kultur lädt zu Highlights in die Remise Auf eine bemerkenswerte Fülle von kulturellen Angeboten darf sich das Publikum in den kommenden Wochen in Bludenz freuen. Bludenz Kultur präsentiert Aufführungen, Konzerte sowie die laufende Ausstellung der Galerie „aller Art“.

Eltern und Großeltern einander in musischer Umgebung begegnen können. Am Samstag, 29. März (20 Uhr) heißt es Bühne frei für die „Bludenz Big Band Union feat. Thorsten Skringer“. Unter dem Motto „Phönix aus der Asche“ gründen Cenk Dogan und Lukas Morre die in den 60er Jahren entstandene Big Band Bludenz neu. Für die Leitung der „Bludenz Big Band Union“ konnten die beiden den über die Grenzen des Landes bekannten Jazzmusiker Martin Franz gewinnen. Beim Premierenkonzert wird auch Thorsten Skringer, Saxophonist der „Heavytones“ (TV Total Band) und Sieger des „Yamaha European Sax Contest“, mit der 16-Mann Big Band aufspielen. Bis zum 30. März findet in der „Galerie allerArt“ in Bludenz die Ausstellung von Tomek Baran, Bartosz Kokosinski und Monika Smylas statt (Kuratorinnen: Malgorzata Jedrzejczyk, Ulrike Payerhofer). Abstraktion ist in der aktu-

ellen polnischen Kunstszene keine dominierende Strömung. Das Reale, das seine starke Position mit Hilfe der so genannten kritischen Kunst im Polen der 90er Jahre etablierte, feiert seine Triumphe auch heutzutage. Die Ausstellung zeigt die Arbeiten der Künstler Tomek Barans, Bartosz Kokosinski und

INFO

Bludenz Kultur gGmbH Karten und Informationen: Tel.: 05552/63 6 21–236 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at

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Besuchen Sie unsere Ausstellung: Di. und Do. 14:00-18:00 Uhr

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kinder.welten präsentiert zwei Puppenspiel-Produktionen: „Die Blumengeschichte“ mit den Strottern, Martin Ptak und Christoph Bochdansky und eine Premiere mit „Bimbulli“, gespielt von „Il Segreto di Pulcinella“ zu Ehren der Kinderbuchillustratorin Susi Weigel, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Am Samstag, 15. März (15 Uhr) geht die „Blumengeschichte“ in der Remise über die Bühne. Mitten in einer Blumenwiese leben zwei kleine Blumen: Lilli und Camelii. Jeder Tag ist voller Freude für die kleinen Freundinnen. Aber weil alles wachsen muss, so wachsen auch die zwei Spielkameradinnen. Camelii will bis zur Sonne hinauf wachsen. Das macht Lilli traurig. Verzweifelt wirft sie sich ins Blütenmeer. Am Samstag, 22. März (20 Uhr) die dänische Künstlerin Helene Blum zu Gast in der Remise. Eine der wunderbarsten Stimmen Skandinaviens ist diejenige der bezaubernden dänischen Sängerin. Gemeinsam mit dem 12-fachen Danish-Music-Award Gewinner Harald Haugaard an der Violine, dem Gitarristen Mikkel Grue, Kirstine Elise Pedersen am Violoncello und dem Perkussionisten Sune Rahbek entführt Blum mit ihrer glasklaren Stimme in die Welt der traditionellen und neuen dänischen Folkmusik. Auf der Bühne verströmt das preisgekrönte Quintett was die Süddeutsche Zeitung so auf den Punkt bringt: „Ein Stück Glückseligkeit“. 2014 wurde das Quintett mit dem „Eisernen Eversteiner“ ausgezeichnet. Am Montag, 24. März (16 Uhr) wird die Reihe „Cinello“ in der Remise fortgesetzt. Die Reihe „Cinello“ lässt sowohl Kinder als auch Erwachsene eintauchen in ein sinnliches Umfeld, in dem die Kinder ins musikalische Geschehen eingebunden werden. Ein intensives Erlebnis, bei dem Kinder,

Bis zum 30. März findet in der „Galerie allerArt“ in Bludenz die Ausstellung von Tomek Baran, Bartosz Kokosinski und Monika Smylas statt.

Monika Smylas, die sich unterschiedlich mit Abstraktion auseinandersetzen, sich aber immer wieder an bestimmten Schnittstellen treffen. Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonnund Feiertag 15:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag 16:00 bis 20:00 Uhr. Um den Kartenverkauf für das Publikum einfacher zu gestalten, gibt es ab sofort Tickets für Eigenveranstaltungen von Bludenz Kultur bei allen ländleTICKETVorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg sowie online auf www.laendleticket.com zu erwerben. (red)


Freitag, 7. März 2014

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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalemdien.at Twitter: @KarinStrobl

Unsere jährliche Hypo gib uns heute Grünen-Finanzsprecher Kogler rechnet bei der Hypo-Abwicklung mit einem Schaden von mindestens zehn Milliarden Euro. Zehn Milliarden Euro, die der Steuerzahler zusätzlich schultern muss. Zusätzlich, weil Einsparungen oder Sparpakete in naher Zukunft notwendig sein werden. Allein beim Thema Pensionen müsste es jeden Tag eine Menschenkette vor dem Parlament geben. Im staatlichen Pensionssystem fehlen jährlich zehn Milliarden Euro, wie die Denkfabrik „Agenda Austria“ hochrechnen ließ. Schützenhilfe bekommt sie dabei vom Rechnungshofpräsidenten Moser, der unter anderem das niedrige Pensionsantrittsalter immer wieder kritisiert. Zehn Milliarden Euro sind dreimal so viel Geld, wie die Regierung derzeit für die Hochschulen ausgibt. Zehn Milliarden werden also jährlich von anderen Töpfen abgezogen, um die Löcher im System zu stopfen. Dass das so nicht weitergehen kann, ist eine Milchmädchenrechnung. Um das Pensionssystem am Laufen zu halten, braucht es Reformen. Nicht übermorgen. Nicht morgen. Sondern heute.

AUF ...

Hypo-U-Ausschuss: Die Oppositionsparteien werden gemeinsam den Druck erhöhen, so Grünen-Politiker Werner Kogler.

Fotos: Jantzen, Archiv

AB ... Gehaltsschere: Österreich belegt mit einem geschlechtsspezifischen Lohnunterschied von 23,4 Prozent den vorletzten Platz in der EU.

Frauen wählen Teilzeit, weil es an flächendeckender Nachmittagsbetreuung fehlt.

Foto: Picturedesk

Studie: Viele Frauen wollen mehr arbeiten Laut einer Studie wählt ein Großteil der berufstätigen Frauen Teilzeit aus Mangel an Kinderbetreuung. WIEN (kast). Die Arbeiterkammer (AK) hat 570 berufstätige Eltern, die mit einem oder mehreren Kindern unter zwölf Jahren leben, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Nur bei einem Viertel aller Studienteilnehmer arbeiten beide Partner Vollzeit, davon verdienen lediglich sechs Prozent circa gleich viel. In der Regel arbeiten Männer Vollzeit, während drei Viertel der befragten Frauen teilzeitbeschäftigt sind. Überstunden sind männlich Dieses Beschäftigungsmodell wird seitens der Frauen aufgrund mangelnder Kinderbetreuungsplätze gewählt. 60 Prozent von ihnen würden nämlich gerne ihre Arbeitszeiten aufstocken. Dem gegenüber stehen im Schnitt zehn Überstunden pro Woche, die von Männern in Vollzeit geleistet werden. Eine

Reduktion der Arbeitsstunden sei aus finanziellen Gründen nicht möglich, wie die Hälfte der Väter betont. Mehr Väterbeteiligung „Teilzeit darf nicht zur Sackgasse werden. Daher soll es bei der Besetzung von Vollzeitstellen Vorrang für Teilzeitbeschäftigte im Betrieb geben. Eine bloße Informationspflicht, wie sich das die Regierung vorstellt, reicht hier nicht“, kritisiert Rudi Kaske, AK-Präsident. Er fordert daher den flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung. Auch die Väterbeteiligung solle noch stärker gefördert werden. Hier nimmt Kaske vor allem die Politik sowie die Wirtschaft in die Pflicht. Die Einführung des Papamonats, wie er betont, würde den Eltern helfen. „Die Einkommensnachteile von Frauen durch mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung sowie die ungleiche Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit mit dem Partner wirken langfristig“, hält Kaske zusätzlich fest. Diesen Rucksack schleppen Frauen bis

AK-Chef Kaske: „Die Einkommensnachteile von Frauen wirken bis zur Pension.“ Foto: Tesarek

zur Pension mit. „Wenn wir diese Probleme nicht bewältigen, schaffen wir das Schließen der Einkommensschere noch lange nicht.“ Die Studie zeigt, dass Mütter in Teilzeit ihre Kinder öfter zu Hause betreuen, während Väter, die Teilzeit arbeiten, die Kinder eher außer Haus beaufsichtigen lassen. Generell wird die Aufsicht des Nachwuchses meist zusammengestückelt, da es an ganztägiger Betreuung fehlt.


Freitag, 7. März 2014

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Bäckermeister K. Hammerer (r.) leitet die INTERSPAR-Bäckerei in Dornbirn. Foto: Weissengruber

Wir sind echte Bäcker!

Vorhang auf fürs MUVO Muntafuner Volkstheater startet mit Talente-Casting Vorhang auf fürs MUVO Muntafuner Volkstheater startet mit Talente-Casting Am 15. März startet ein neues Projekt im Montafon: Das Muntafuner Volkstheater lädt zum Casting. Eingeladen sind Leute aus dem Montafon und darüber hinaus, die gerne auf der Bühne stehen. Die Idee entstand nach einer Theatervorstellung aus einer Laune heraus. Aus Spaß wurde Ernst, nun will man sehen, wie die Idee im Montafon ankommt. Und natürlich werden erst einmal kleine Brötchen gebacken. Das MUVO versteht sich keinesfalls als Konkurrenz zu den bestehenden Theatervereinen – im Gegenteil: Das Angebot soll eine Bereicherung für die Vereine sein.

„Unser Ansatz ist, dass sich theaterbegeisterte Leute aus dem Tal zu einzelnen Produktionen zusammenfinden, neue Blickwinkel gewinnen, sich austauschen und den frischen Wind auch wieder in die bestehenden Vereine mitnehmen“, erklärt Heike Montiperle. „Gleichzeitig gibt es auch Gelegenheit, sich untereinander noch mehr zu vernetzen“, ergänzt Christian Zver von der Kulturbühne Schruns. Wenn die Idee ankommt, sollen auch Referenten zu Fortbildungen ins Montafon geholt werden – ebenfalls ein Vorteil für die Theaterbegeisterten im Tal. Neben Heike Montiperle (Agentur für Werbung und Eventcomedy) und Christian Zver (Leiter Kulturbühne Schruns) sind auch der Schrunser Schauspieler und Moderator David Kieber sowie der Kabarettist

Martin Weinzerl mit im Team. Der erste Schritt des MUVO ist ein Casting, bei dem das Interesse ausgelotet werden soll. Das Casting besteht aus zwei Teilen: Am 15. März werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor einer Fachjury – mit dabei: Stefan Vögel und Maria Neuschmid – zeigen, was sie können. Wer weiterkommt, erhält ein professionelles Coaching durch ein erfahrenes Team. Am 26. April werden die Kandidatinnen und Kandidaten ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen. Parallel zum Erwachsenen-Casting findet ein spezielles Jugendcasting für Leute zwischen 12 und 16 Jahren statt. Alle Informationen und Anmeldeformulare auf: www.muvo.at. (red)

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Das MUVO-Team: David Kieber, Heike Montiperle, Martin Weinzerl und Christian Zver.

INTERSPAR ist einer der größten Bäcker Österreichs und betreibt acht regionale Frischebäckereien, in denen vom heimischen Mehl weg gebacken wird. Vom Bäckermeister bis zum Lehrling versorgen über 300 perfekt ausgebildete Mitarbeiter die umliegenden Märkte täglich mit frischem Brot, Gebäck, Mehlspeisen und hochwertigen Teigen. Für die Bäckerei in Dornbirn ist Bäckermeister Kurt Hammerer verantwortlich. „Mit meinem Team garantiere ich für die Qualität und Vielfalt des Backsortiments in unseren Vorarlberger INTERSPAR-Märkten. Unser Brot, Gebäck und die Mehlspeisen stellen Bäckerund Konditormeister großteils von Hand her. Und die Handarbeit schmeckt man auch im fertigen Produkt“, so der Bäckereileiter. Wer sich selbst von der Qualität von Brot und Gebäck aus der INTERSPAR-Frischebäckerei in Vorarlberg überzeugen möchte, hat dazu bei Verkostungen am 7. und 8. März in allen INTERSPARHypermärkten die Gelegenheit. www.intersparmarkt.at/brot


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An nur einem Tag Badewanne raus – Dusche rein

Vorher

Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

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Herbert Geringer informiert 'LH .XQVW HLQHU DWWUDNWLYHQ %HSà DQ]XQJ Gleichgßltig ob Sie eine Frßhlingsschale, eine Panzenrabatte oder einen Garten bepanzen, eine attraktive Ausstattung mit lebendigem Grßn, dekorativen ZiergehÜlzen, Stauden, Rosen usw. basiert immer auf wenigen Prinzipien. • • • •

Sie jetzt eine FrĂźhlingsschale bepanzen, dann kann es eigentlich gar nicht bunt genug sein. Trotzdem, beachten Sie bewährte Grundsätze. So bringt die Farbe WeiĂ&#x; jede andere Farbe noch mehr zur Geltung. Veilchen, Primeln, Bellis, Narzissen, Krokusse usw. buhlen jetzt um unsere Aufmerksamkeit. So eine FrĂźhlingsschale im Eingangsbereich, Terrasse oder Balkon wird zum absoluten Blickfang.

Harmonie Kontrast Spannung jahreszeitlicher Wechsel und Ăœppigkeit

Tischschmuck mit FrĂźhlingsboten Mit ein paar Ă„sten der Korkenzieherhaselnuss, die Sie bei jedem Gärtner jetzt preiswert erwerben kĂśnnen, etwas Moos, getopfte Bellis oder Narzissen, Basteln Sie einen wunderschĂśnen Tischschmuck, der, vorausgesetzt Sie vergessen nicht regelmäĂ&#x;ig auf das lebensnotwendige Nass fĂźr die Panzen, besonders lange hält. Ich versichere Ihnen, das „selbstgebastelte“ bedeutet nicht billig, sondern macht besonders viel Freude. (hg)

Zu jedem dieser Grundsätze gibt es in der Fachliteratur umfassende Hinweise und Kommentare. Mein Tipp zur „einladenden Harmonie“ Nach den langen Monaten des Winters sehnen wir uns nach milden Temperaturen und vor allem nach Farben und DĂźften. Wenn

*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Ab 13. März in den Kabelnetzen Vorarlbergs „schaffa, schaffa ..... mit RENNER, KURT RENNER“ - Vorarlbergs 1. Bau & Wohn Magazin im Fernsehen Das mĂźssen Sie sehen! - HĂźslebauer aufgepasst! Seit Wochen ist RENNER, KURT RENNER mit seinem Kameramann bereits in Vorarlberg unterwegs und wechselt von einem Drehtermin zum anderen. Er ist auf einer Mission. Und bei dieser Mission dreht sich alles um das Thema bauen & wohnen. Vom Finanzierungsplan Ăźber den Bauplatz bis zum Baubeginn. Auf seiner Mission begegnet er Menschen, die ihn

beraten, ihm zeigen wie es gemacht wird und was das Beste ist. Dabei gerät seine Mission ab und zu auf andere Spuren. Witzig und „schräg“ - KURT RENNER ist geschaffen fĂźr diese Mission. s`Ländle wird lachen! Am 13. März gibt es das neue Fernsehformat von Kabel TV Lampert zu sehen sein bei RTV Vorarlberg, sowie in den Kabelnetzen der Partner Pircher Media (PiTV), mbs (Montafon TV) und Tschanett (Rankweil TV). Zudem ist das TV Magazin online abrufbar unter www.rtv-vorarlberg.at Präsentiert wird „schaffa, schaffa ...“ von der ZECH World in GĂśtzis. (pr)

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„schaffa, schaffa ..... mit Renner, Kurt Renner“


Freitag, 7. März 2014

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Vorarlberg-Premiere am 15. März Å2SHQ )DFHV )UHHULGH &RQWHVWV´ ÀQGHQ KHXHU HUVWPDOV LQ GHU 6LOYUHWWD 0RQWDIRQ VWDWW

1100 gewichtige Punkte im Kampf um den Österreichischen Meistertitel Beim siebten von insgesamt 10 Stopps der „Austrian Freeride Series“ spielen die 1100 Punkte, die es beim einzigen Contest in Vorarlberg zu gewinnen gibt, eine entscheidende Rolle im Kampf um den Österreichischen Freeridemeister-Titel. Wer den Contest im Montafon für sich entscheidet, wird ein gewichtiges Wörtchen mitreden können. Ein dementsprechend hochkarätiges Starterfeld wird demnach auch am 15. März in der Silvretta Montafon erwartet. Im Rahmen der „Austrian Freeride Series“ werden in Österreich zehn der weltweit knapp 50 Freeride World Qualifier ausgetragen

und damit haben Rider so viele Möglichkeiten wie nie zuvor, in Österreich Punkte zu sammeln. Ein Sieg im FWQ-Overall-Ranking kann am Ende der Saison auch zu einem Startplatz in der Königsklasse, der „Swatch Freeride World Tour By The North Face“ verhelfen.

Programm Fwq***Open Faces Silvretta Montafon am 15. März 2014: 10 Uhr – Contest Start am Hochjoch Public Area im Zielbereich vom Hochjoch mit Hawk Zone von Swarovski Optik, Musik und Live-Moderation ca. 15 Uhr – Flower Ceremony in der Public Area ab 16 Uhr – Riders Party am Kirchplatz in Schruns 17.00 Uhr – Siegerehrung am Kirchplatz in Schruns 18.30 Uhr – Movie Night am Kirchplatz in Schruns 20.00 Uhr – After Contest Party mit dem Ski-Schuh-Tennis-Orchestra am Kirchplatz in Schruns

Rahmenprogramm Neben dem sportlichen Programm wird beim „Open Faces Silvretta Montafon“ auch für jede Menge Rahmenprogramm gesorgt sein. Das gesamte Wochenende besteht die Möglichkeit das neueste Freeride-Equipment von Head, Salomon, Atomic, Kästle uvm. am Grasjoch zu testen. Bei der Freerideparty am Samstagabend in Schruns spielt u.a. das Ski-Schuh-Tennis-Orchestra auf und bringt eine räudige Mischung aus Reggae-Ska-BalkanDub mit kritischen Texten.

*Wir behalten uns leichte Abweichungen im Zeitplan vor.

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Spätestens seit den Freeride World Qualifier-Stopps 2007 und 2008 ist das Skigebiet Silvretta Montafon eine internationale Top-Adresse für Powder-Fans. 2014 gastiert mit dem „Open Faces Silvretta Montafon“ wieder ein Freeride World Qualifier im Montafon und wie schon vor sechs Jahren wird am 15. März wieder das contesterprobte Face am Hochjoch darüber entscheiden, wer die wichtigen Punk-

te des 3-Stern-Qualifiers einstreicht.

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Am 15. März geben sich die „Open Faces Freeride Contests“ presented by XS Power Drink zum ersten Mal ein Stell-DichEin im Ländle. Sechs Jahre nachdem die Freeride World Qualifier-Tour schon einmal im Montafon Station machte, geht es für die Freerider wieder um wichtige Punkte im Kampf um einen der begehrten Startplätze in der Freeride World Tour.

Austrian Freeride Series-Kalender 2014: 09.03.2014 - 1* Open Faces Uttendorf-Weissee Gletscherwelt 15.03.2014 - 3*** Open Faces Silvretta Montafon 22.03.2014 - 3*** X Over Ride Kitzsteinhorn 29.03 2014 - 4**** Open Faces Obergurgl-Hochgurgl (pr)


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21 Foto: photoXpress.com

Freitag, 7. März 2014

Gesund in Vorarlberg Zeit der inneren Reinigung Die Fastenzeit bietet sich an, um seine Ernährung auf gesund umzustellen Die vorösterliche Fastenzeit ist eine Phase der Reinigung. Traditionell eine spirituelle, heute jedoch mehr und mehr eine körperliche Reinigung. Dabei stellt sich die Frage, ob sich der Organismus angesichts der Fülle an Umwelt- und Lebensmittelgiften überhaupt noch effizient reinigen lässt. Eine Nachschau. Müde und erschöpft? Konzentrations- und Schlafstörungen? Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme? Oder häufen sich Infekte, folgt eine Erkältung auf die nächste und dazwischen schiebt sich noch ein Magen-Darm-Leiden? Aktuellen Untersuchungen zufolge leiden mehr als 50 Prozent der Menschen hierzulande unter Müdigkeit, 46 Prozent an Verdauungsproblemen, 33 Prozent an Kopfschmerzen und 21 Prozent an Schlafstörungen. Die ernüchternde Bilanz von Gesundheitsexperten: Knapp zwei Drittel der jährlich 57 Millionen Todesfälle weltweit sind Fol-

ge von Lebensstil-Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Lungenbeschwerden. Die weltweiten Kosten für Herzinfarkt und Co., chronische Lungenkrankheiten (COPD), Diabetes und Krebs dürften sich von 4.710 Milliarden Euro (!) im Jahr 2010 auf 9.720 Milliarden Euro im Jahr 2030 beinahe verdoppeln, schätzte zuletzt die Weltgesundheitsorganisation WHO.

sund oder gar giftig ist. Sicher ist, dass die Auswirkungen von falscher Ernährung, krankmachende Zutaten in unserer Nahrung, Umweltgifte, Schwermetalle und giftige Stoffe unseren Körper überschwemmen und immer mehr Menschen krank machen. Nach Schätzungen der European Academy of Allergology and Clinical Immunology werden bis 2015 die Hälfte aller Europäer allergiekrank sein.

Die Hauptprobleme könnten in der Umwelt liegen und in der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Mehr als 90 Prozent der Stadtbewohner in der EU sind laut Europäischer Umweltagentur krankmachenden Schadstoffen in der Luft ausgesetzt. Zwischen 2009 und 2011 waren dem Bericht zufolge 96 Prozent der Stadtbevölkerung Feinstaubkonzentrationen ausgesetzt, die von der WHO als bedenklich eingestuft werden. Ernährungsexperten wiederum können kaum noch sagen, was in unserer Nahrung ist, ob sie ge-

Luftschadstoffe lassen sich zu einem beachtlichen Teil durch gezielte Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und durch gezielte politische Maßnahmen, etwa der Förderung und Subventionierung der Öffis vermeiden - ein Weg, der in Vorarlberg seit längerem beschritten wird und seinen bisherigen Höhepunkt in der landesweit gültigen Jahreskarte um nur 365 Euro für alle öffentlichen Verkehrsmittel gefunden hat. Auf der anderen Seite setzt das Ländle zusehends auf die Vermarktung von regionalen Produkten,

darunter immer mehr Lebensmittel, die biologisch angebaut oder erzeugt werden. Auch das ist ein gangbarer Weg aus der Giftfalle heraus, ist doch die Ernährung gepaart mit ausreichender Bewegung - der effizienteste Schutzschild gegen eine Vielzahl von Erkrankungen. Tatsächlich gelten industriell hergestellte Massenlebensmittel als eine der größten Gesundheitsrisken für den Menschen. Der deutsche Industriekritiker und Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm beispielsweise sieht in Glutamat, Zucker und anderen Lebensmittelzusätzen die größte Gefahr, die den Menschen von industriell gefertigten Lebensmitteln droht. Die heute am stärksten mit Chemie belasteten Produkte in den Supermarktregalen seien jene für Kinder (siehe Interview auf den folgenden Seiten). In dem Sinn könnte die Fastenzeit auch Anlass sein, seine Ernährung umzustellen - als eine der wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen. (fei)


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Freitag, 7. März 2014

Gsundheitsbrünnele Ernährung und Zahngesundheit Gesunde Ernährung spielt in unserem Leben eine bedeutende Rolle und hat auch großen Einfluss auf unsere Zahngesundheit. Wie gesunde Ernährung unsere Zahngesundheit fördert und unterstützt, erläutert Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH.

Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH

(Foto: iStock)

Uns allen ist wahrscheinlich bewusst, dass eine falsche Ernährung sich negativ auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch auswirken kann. Aber was genau ist nun unter einer „zahngesunden“ Ernährung zu verstehen? Bischof: Man könnte vermuten, dass nur völliger Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel eine für die Zahngesundheit optimale Ernährung bedeutet. Dem ist aber nicht so. Wichtiger ist vielmehr das Wissen um Essgewohnheiten, die für die Zähne schlecht sind. Mit diesem Wissen kann man sich dann bewusster ernäh-

Bischof: Versteckter Zucker ist sehr hinterlistig. Er findet sich oft in industriell gefertigten Lebensmitteln, in denen man ihn nicht vermutet, weil das fertige Produkt gar nicht süß schmeckt. Ein Beispiel hierfür ist etwa das besonders bei Kindern beliebte Ketchup. Eine mittelgroße Flasche (450g) Ketchup enthält 23 Stück (=92g) Würfelzucker, aber auch in einem Becher Fruchtjoghurt (180g) vermuten die wenigsten 5 Stück (=20g) Würfelzucker.

Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein. ren und mit den zahnschädigenden Anteilen der Nahrung besser umgehen. Welche Nahrungsmittel sind denn zahnschädigend? Bischof: Natürlich wirken sich vor allem zuckerhaltige, klebrige Lebensmittel, wie Bonbons, Schokolade und Kuchen, Mehlspeisen und Kekse besonders kariesfördernd aus. Auch Naturprodukte wie Honig, getrocknete Früchte und auch Fruchtsäfte beinhalten eine große Menge Zucker und sind damit ebenso zahnschädigend. Aber schlussendlich verursachen alle Kohlenhydrate, zum Beispiel in Brot, Nudeln, Kartof-

feln oder Reis Karies, wenn sie längere Zeit im Mund verbleiben. Muss ich auch bei frischen Früchten vorsichtig sein? Bischof: Frische Früchte sind großteils unbedenklich, da sie nicht klebrig sind. Der Zucker in Früchten wird zudem schnell weggespült, weil die Fruchtsäuren den Speichelfluss stark aktivieren. Ausnahme sind vielleicht Bananen, deren Reste doch nach dem Kauen längere Zeit zwischen den Zähnen verhängen und so zu Kariesentstehung beitragen können. Was versteht man unter „verstecktem“ Zucker?

Wie ernähre ich mich zahngesund? Bischof: Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich, reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sein und das Kauen anregen, wie zum Beispiel Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Körner und Nüsse. Was beeinflusst die schädigende Wirkung des Zuckers mehr, die Menge des konsumierten Zuckers oder die Häufigkeit mit der ich Zucker konsumiere? Bischof: Zucker, der lange Zeit oder immer wieder auf den Zähnen liegen bleibt macht am meisten Karies. So ist beispielsweise eine Tafel Schokolade am Stück gegessen weniger zahnschädigend, als die gleiche Menge stückchenweise über den ganzen Tag verteilt.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Tatort Kindergarten: Erkältungen bei unseren Kleinen Wenn Ihr Nachwuchs in den Kindergarten kommt kann es passieren, dass er öfter krank ist. Kindergartenkinder sind durch einen vermehrten Kontakt mit Erregern von Erkältungskrankheiten besonders anfällig. Es gibt über Mag.pharm. 200 Schnupfenviren. Mehrere Petra Huber-Vallaster Erkältungen pro Jahr sind bei Apothekerin in Kindern aber durchaus nichts Bludenz Ungewöhnliches. Das Immunsystem der „Kleinen“ kann durch ausreichende Bewegung an der frischen Luft und durch eine ausgewogene Ernäh-

rung unterstützt werden. Auch wenn die Nase rinnt und der Husten plagt, Kinder sollten täglich zumindest eine halbe Stunde (auch im Winter) im Freien verbringen. Vor allem in der kalten Jahreszeit muss in den Wohn- und Schlafräumen für ausreichende Luftfeuchtigkeit gesorgt werden, denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute von Nase, Mund und Atemwegen aus und macht sie anfälliger für Viren und Bakterien. Luftbefeuchter mit ätherischen Ölen, feuchte Handtücher, etc. erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Kinder haben außerdem wachstumsbedingt einen erhöhten Vitaminbedarf, der häufig mit der Nahrung nicht mehr gedeckt werden kann. Vitamine, die das Immunsystem stärken und vor Erkältungen schützen, sind sehr wichtig. Hoch-

wertige Vitaminpräparate - speziell für Kinder - können den Mehrbedarf ausgleichen. In Ihrer Apotheke gibt es verschiedene Vitaminsäfte, die einem Mangel vorbeugen und das Immunsystem stärken. Zur Stärkung des Immunsystems können auch fertige Pflanzenarzneien aus der Apotheke verwendet werden. Geeignete Arzneipflanzen sind Echinacea, Thujenkraut, wilde Indigowurzel und schwarzer Holunder. Kinder sollten auf alle Fälle alkoholfreie Zubereitungen (Lutschpastillen, homöopathische Globuli) erhalten. Zu beachten ist, dass Arzneien, die das Immunsystem stärken, nicht länger als acht Wochen ohne Unterbrechung angewendet werden sollten.


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(Foto: Fotolia)

Brustzentrum Feldkirch

Gibt es noch weitere Dinge auf die man beim Naschen achten soll? Bischof: Natürlich sollte man sich nach dem Naschen die Zähne putzen. Es empfiehlt sich daher, Süßigkeiten bevorzugt direkt im Anschluss an die Hauptmahlzeiten zu genießen und anschließend mit der Zahnbürste die Nahrungsreste von den Zähnen zu entfernen. Aber auch das Kauen eines zuckerfreien Kaugummi oder das kräftige Ausspülen des Mundes mit einem Schluck Wasser verkürzt die Zeit deutlich, in

der Zucker auf den Zähnen liegen bleibt. So kann trotz Süßigkeiten Karies verhindert werden. Auch das Trinken spielt in unserer Ernährung eine große Rolle. Welche Getränke sind für unsere Zähne besonders empfehlenswert? Bischof: Neben Leitungswasser und Mineralwasser kann auch ungesüßter Tee getrunken werden. Fruchtsäfte sollten immer mit Wasser verdünnt werden. Auch hier gilt, die Häufigkeit ist entscheidender als die Menge.

Das Brustzentrum im LKH Feldkirch unter der Leitung von Anton Haid, Rita Alton und Alois Lang erhielt erneut das Qualitätsgütesiegel der Österreichischen Zertifizierungskommission (ÖZK). Experten finden die medizinische Leistungsfähigkeit des Brustzentrums Vorarlberg (BZV) sehr gut. Das Brustzentrum Vorarlberg Neben Leitungswasser konnte durch stetige Bemühungen um Patientennutzen und -sicherund Mineralwasser kann auch ungesüßter heit und kontinuierliches QualiTee getrunken werden. tätsmanagement wiederholt punkten. Sowohl in der Diagnostik als Außerdem sollten Kinder mög- auch in der Therapie wurde dem lichst früh lernen aus dem Glas gesamten Team ein erfreuliches zu trinken. Saugflaschen, Schna- Zeugnis ausgestellt. beltassen, Trinkflaschen mit Auf„Die Re-Zertifizierung stellt eine sätzen und auch Strohhalme soll- Bestätigung unseres konsequent ten nicht regelmäßig verwendet verfolgten Ansatzes in der Bewerden. handlung des Mamma-Karzinoms dar. Wir können durch das gebündelte Fachwissen durchschnittlich INFO 150 Brustkrebspatientinnen pro Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Jahr im Landeskrankenhaus FeldRheinstraße 61, Bregenz kirch die beste Behandlung anbieT 055 74 / 202 - 0 ten“, freut sich der Koordinator zpv@zpv.or.at des Brustzentrums, Anton Haid. www.maxprophylax.at (red)

Lebenspower3 - Das Buch Erweiterter Blickwinkel für ein gesünderes Leben Schlank und fit Diesem Motto widmet sich seit über 20 Jahren der Feldkircher Personal Trainer und Mentalcoach Andreas Bösch. „Im 1-zu-1 Coaching betreue ich überwiegend Unternehmer. Deren Situation spiegelt sich leider oft im Ausspruch beruflicher Profi und privater Amateur. Durch eine umfassende Betreuung in den Bereichen Sport, Ernährung und mentaler Strategien vergrößere ich den Blickwinkel meiner Klienten. Eine kritische Betrachtung des eigenen Lebensstils führt oft zu großen und positiven Veränderungen.“ Die Auftragsbücher des Coaches sind voll - die professionelle Betreuung und den langjährigen Erfahrungsschatz schätzen seine Kunden. Bösch selbst sagt: „Warum ich Menschen motivieren kann liegt daran, dass ich vorlebe was ich als Personal Trainer empfehle. Mit gutem Vorbild vo-

raus, das ist das was Menschen mitzieht. Authentizität ist das Schlüsselwort.“ Lebenspower - Das Buch Sein Erfolgskonzept hat Andreas Bösch auch in seinem Buch Lebenspower³ niedergeschrieben. Das Buch ging bereits 4 Monate nach Erscheinung in die 2.Auflage. Seminar: Schlank - fit mental stark Wissen ist ein Baustein. Die entscheidende Frage ist, ob dieses Wissen angewandt wird. Um dies zu sichern biete ich - gemeinsam mit einem renommierten Erfolgstrainer - ein Tagesseminar an. Die ersten beiden Veranstaltungen waren ausverkauft und die Teilnehmer begeistert. Am 24. Mai 2014 findet das nächste Seminar unter dem Motto „Schlank-fitmental stark“ statt. Informationen und Anmeldungen finden Sie unter www.boesch-fitness.com (pr)

Lebenspower3 Personal Trainer und Mentalcoach Andreas Bösch


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Freitag, 7. März 2014

Ernährungstherapie SERIE Teil 1: Im Dschungel der (unseriösen) Anbieter

Haben Sie schon einmal eine Diät gemacht? Oder hat Ihr Arzt Ihnen eine Ernährungsumstellung empfohlen? Bestimmt wissen Sie in diesem Fall, wie schwierig eine Essensumstellung sein kann, wenn eingefahrene Gewohnheiten einem das Leben schwer machen und sich die eigenen Essvorlieben so gar nicht mit den Vorgaben der gesunden Ernährung decken. Doch es gibt Hilfe. Start einer neuen Serie über das richtige Essverhalten. Von Sonja Holzknecht* Wohin sich aber wenden auf der Suche nach fachlich kompetenter Unterstützung? Ernährungstrainer, Ernährungscoach, Ernährungsberater, Ernährungsmanager, Fitnesscoach, Lebensberater - schon die Vielfalt der Berufsbezeichnungen verwirrt! Oft wird hier mit tollen Titeln mangelnde Fachkompetenz kaschiert, und vielfach kann nach wenigen Tagen Ausbildung ein Ernährungsdiplom erlangt werden. Für den Laien ist es somit sehr schwer, die Kompetenzen der verschiedenen Anbieter festzustellen. Ernährungsberatung für Gesunde ist in Österreich kein gesetzlich geschützter Tätigkeitsbereich. Praktisch jeder kann hier Information, Vorträge und Kurse anbieten. Kranke und krankheitsverdächtige Personen sind geschützt: Im MTD-Gesetz (MTD = medizinisch technische Dienste) ist geregelt, dass diese Personengruppen nur durch Diätologen therapiert werden dürfen (natürlich dürfen auch Gesunde sich von Diätologen betreuen lassen.) Selbst die Berufsgruppe der Ernährungswissenschaftler hat nach Abschluss des Studiums mangels praktischer Ausbildung weder Kompetenz noch gesetzliche Grundlagen, um gleichermaßen tätig zu werden. Diätologe: Was ist das? Diätologen sind eine Gruppe der Gesundheitsberufe wie zum Bei-

Eine Umstellung auf gesunde Ernährung ist gar nicht so leicht, wie man annimmt. Ausgebildete Diätologen können hier helfen. Foto: Fotolia.de

spiel auch die Physiotherapeuten. Aus diesem Grund benötigen sie für die Berufsausübung keinen Gewerbeschein. Sie verfügen über eine dreijährige akademische Ausbildung an einer Fachhochschule und haben neben einer umfassenden theoretischen auch eine ausführliche praktische Ausbildung absolviert. Da die Studienplätze begrenzt sind, werden die Studenten nach strengen Kriterien ihrer physischen und psychischen Eignung sowie ihrer Sozialkompetenz ausgewählt. Auch die Unbescholtenheit ist nachzuweisen. Diätologen sind unter anderem in Krankenanstalten, REHA-Zentren, Ambulatorien, Seniorenund Pflegeheimen, Arztpraxen, gemeinnützigen sozialen Institutionen sowie niedergelassen in der eigenen Praxis tätig. In Institutionen werden üblicherweise jeweils die stationär oder ambulant behandelten Personen ernährungstherapeutisch betreut. An niedergelassene Diätologen kann sich jeder wenden. Ernährungstherapie auf Krankenschein gibt es in Österreich leider derzeit nicht. Was kann Ernährungstherapie? Präventiv wirkt eine Ernährungsumstellung zur Steigerung des Wohlbefindens und der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit (auch bei Kindern, Schwangeren, Stillenden, Sport-

lern, älteren Menschen), zur Vermeidung von Mangelzuständen und ernährungsbedingten Erkrankungen. Um einen besseren Gesundheitsstatus zu erreichen, kann Diätologie unter anderem eingesetzt werden bei Übergewicht/ Adipositas und Essstörungen, Erkrankungen und Operationen des Magen-Darm-Traktes, Unverträglichkeiten und Allergien, Bluthochdruck, erhöhten Blutfett- und Cholesterinwerten, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Gicht, rheumatischen Erkrankungen, Lungenerkrankungen (COPD), Nierenerkrankungen, Krebserkrankungen, Fehl- und Mangelernährung. Die Ernährungsmedizin beurteilt heute den Ernährungs- und Gesundheitszustand nicht mehr nach dem Gewicht sondern vorrangig nach der Körperzusammensetzung. Die bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) ist eine rasche, zuverlässige und nicht invasive Messmethode, die Körperfett, Muskelmasse und Wasserhaushalt eines Menschen analysiert und differenziert. Dadurch gibt sie Aufschluss über den Ernährungs- und Trainingszustand. Die BIA-Messung ist neben der Erhebung der Ess- und Lebensgewohnheiten sowie der medizinischen Befunde und dem Festlegen individueller Ziele ein wichtiges Instrument zur Erstel-

lung eines individuellen ernährungstherapeutischen Konzeptes. Anhand dieses Therapiekonzeptes mündet eine Ernährungsumstellung nicht in einer kurzfristigen, wenig erfolgreichen Diät, sondern es erfolgt eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten mit nachhaltigem Erfolg.

ZUR PERSON

* Sonja Holzknecht ist Diätologin, Ernährungspsychologin und Dipl. Pädagogin. Sie arbeitet im Sozialzentrum Schmittengasse 10 in Frastanz. Tel. 0699/11109820. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.


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Gesunde Ernährung im Kindergarten aks-Programm „Maxima“ in überarbeiteter Form wieder aufgelegt Anlässlich des „Internationalen Tages der gesunden Ernährung“ am 7. März stellt die Gesundheitsbildung der aks gesundheit das neue Programm „Maximas gesunde Kindergartenjause“ vor. „Maxima, eine Maus – geschickt, schlau, flink, schlank, sympathisch, die nur das Beste und Gesündeste aus der Vorratskammer isst – bringt Kindergartenkindern gesundes Essen näher“. Nach diesem Motto nehmen seit 2003 über zwei Drittel der Kindergarteneinrichtungen in Vorarlberg am Programm „Maxima“ teil, erwähnt

Ernährungswissenschafterin Birgit Hämmerle den schönen Erfolg des Programmes. Eine bedarfsorientierte Ernährungsweise ist Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Kinder stellen besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn sowohl ihre Bedürfnisse als auch ihr Essverhalten unterscheiden sich von jenen der Erwachsenen. Ziel des Programms ist es, bereits Kindergartenkindern auf spielerische Art und Weise einen lustvollen Umgang mit natürlichen und gesunden Nahrungsmitteln näher zu bringen.

Nach zehnjährigem Bestehen und Bewähren des Programmes, wurde „Maximas gesunde Jause“ nun sowohl inhaltlich, als auch optisch überarbeitet. In der überarbeiteten Fassung der Arbeitsmappe Maxima finden sich Tipps zur Ernährung, zum Umgang mit Süßigkeiten, Frühstück- und Jause-Tipps, Vorlagen für die Elternarbeit und vieles mehr. Darüber hinaus beinhaltet die Maxima Mappe über 70 Rezeptideen zu Frühstück, Jause, Getränke, Aufstriche, Suppen und anderes. Die Kosten der Mappe belau-

fen sich auf 50 Euro pro Kindergarteneinrichtung. Mit dem Erwerb der Mappe steht jedem Maxima-Kindergarten jährlich ein kostenloser Maxima-Workshop für Kinder oder für Eltern beziehungsweise für Kinder mit Eltern gemeinsam zur Verfügung. Außerdem registriert sich der Kindergarten automatisch zum Gratiserhalt des monatlich erscheinenden Maxima-Newsletter, der neben einfachen Rezepten auch Bewegungs- und Wohlbefinden-Tipps beinhaltet. Mehr Infos: www.aks.or.at (red)

Einfach & gut Schützendes Wintergemüse neu entdeckt

„Karotten, Lauch, Sellerie und Kraut sind bei uns ganzjährig in

Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin

guter, heimischer Qualität zu erhalten. Daneben sind einige Winterspezialitäten wieder entdeckt worden. Unter ihnen Steckrüben und Pastinaken, die in Suppen und Eintöpfen sowie als Püree gut schmecken. Neuer Beliebtheit erfreuen sich auch kugelige und längliche Winterrettiche mit schwarzer oder dunkelbrauner Schale und feiner Schärfe. Mitunter sorgen die frostigen Temperaturen für Geschmack. Das trifft vor allem für Sprossenund Grünkohl zu. Bei Minusgraden wird die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt, wodurch sie ihren charakteristischen, süßlich-herben Geschmack entwickeln. Sie sind reich an Vitamin C, das die Immunabwehr stärkt, sowie an Polyphenolen, die u.a. das Herz-Kreislauf-System schützen. Gewürze wie Kümmel und Koriander machen Kraut und Kohlgemüse bekömmlicher.

Zu den robusten Pflanzen mit wertvollen Inhaltsstoffen zählen auch einige heimische Salate, unter ihnen der anspruchslose Feldsalat, den wir auch als Nüssli- oder Vogerlsalat kennen. Ihm können tiefe Temperaturen nichts anhaben. Unter anderem enthalten seine zarten Blätter Kalium, Eisen, Beta-Carotin sowie Folsäure und sind damit speziell in den Wintermonaten eine Bereicherung für unseren Speiseplan. Viel Folsäure für die Blutbildung steckt auch in Wirsing bzw. Kohl sowie in roten Rüben. Beide Gemüsesorten enthalten zudem wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Da die roten Rüben auch Nitrat speichern, sollten Sie daraus hergestellte rohe sowie gekochte Salate am besten mit vitaminC-haltigen Zutaten wie einem geriebenen Apfel oder Zitronensaft mischen. So kann eine mög-

liche Umwandlung von Nitrat in krebserregendes Nitrit verhindert werden. Als besonders immunstärkend gelten Sauerkraut und saure Rüben. Der Zuckergehalt des gehobelten und gesalzenen Weißkrautes bzw. der Rüben wird durch Gärung in Milchsäure verwandelt. Diese unterstützt die Darmgesundheit und das enthaltene Vitamin C stärkt das Immunsystem. So leisten die auf traditionelle Weise konservierten Wintergemüsesorten einen Beitrag zur Abwehr von Infektionen und sollen auch Allergien vorbeugen. (pr)

INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel. 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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In der kalten Jahreszeit sind die täglichen Gemüse- und Salatportionen von besonderer Bedeutung. Sie enthalten viele Inhaltsstoffe, die uns vor Krankheiten schützen. Nicht zuletzt deshalb erfährt heimisches Wintergemüse eine Renaissance und hält vermehrt in den Küchen gesundheitsbewusster Feinschmecker Einzug.


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Freitag, 7. März 2014

Ländle Unfall Der optimale Unfallschutz der VLV Mit dem Ländle Unfall der Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) sind Sie weltweit und rund um die Uhr geschützt - und das sowohl bei Arbeits- als auch bei Freizeitunfällen. Ein Unfall kann jedem passieren - und mehr als nur vorübergehende Folgen haben. In Österreich passieren jährlich rund 800.000 Unfälle. Drei Viertel davon ereignen sich in der Freizeit. Die gesetzliche Sozialversicherung zahlt aber nur bei Arbeitsunfällen. Unfälle in der Freizeit - zB im Haushalt, beim Sport oder im Urlaub - sind nicht abgedeckt. Die Sozialversicherung übernimmt hier zwar die nötige Erstversorgung, gegen die wirtschaftlichen Folgen bzw. Einkommenseinbußen sind Sie aber nur mit einer privaten Unfallversicherung abgesichert. Ebenso fallen nichterwerbstätige

Ehepartner, Vorschul-kinder und Pensionisten nicht unter die gesetzliche Unfallversicherung. Ob für Kinder, Singles, Paare, Familien, Alleinerzieher oder Senioren, der Ländle Unfall der VLV bietet einen bedarfsgerechten und leistbaren Versicherungsschutz für jeden, zu jeder Zeit und an jedem Ort! Sie können Ihre private Unfallversicherung flexibel gestalten. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Leistungen: o Kapitalzahlung bei dauernder Invalidität o Kapitalzahlung im Todesfall o Spitalgeld mit erweitertem Versicherungsschutz o Taggeld bei unfallbedingtem Krankenstand o Bergungskosten oder Unfallkosten o NotfallHilfe

Erweiterungen des Versicherungsumfangs: o Event-Deckung o Reparatur bzw. Wiederbeschaffung von Zahnersatz/Prothesen o Beitragsfreiheit bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit o Kinderlähmung bzw. Erkrankung nach Zeckenbiss o Vollwaisenschutz o Familienvorsorge o Kosmetische Operationen o Knochenbruch (pr)

INFO

Wir informieren Sie gerne: Vorarlberger Landes-Versicherung 6700 Bludenz Wichnerstraße 2 Tel.: 05552 62110 www.vlv.at

Rund um die Uhr geschützt mit dem Ländle Unfall der Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV).

Gesunde Ernährung im Kindergarten

Wechsel in der KHBG-Kommunikation.

Nach fünf Jahren in verantwortlicher Position für die Unternehmenskommunikation der Vorarlberger Landeskrankenhäuser hat Michaela Sonderegger-Polster auf eigenen Wunsch die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG) verlassen. Für die Nachbesetzung der wichtigen Funktion konnte sich Ulrike Delacher gegen zahlreiche Bewerberinnen durchsetzen, hat sie doch bereits von 2002 bis 2008 die damalige Öffentlichkeitsarbeit für die Landeskrankenhäuser aufgebaut. Die vergangenen Jahre nutzte Delacher, um ihre Kompetenzen im Gesundheitsbereich im In- und Ausland zu erweitern. Die langjährige Mitarbeiterin Christina Scheiderbauer ist weiterhin als Grafikerin zuständig für medienübergreifende Kommunikation und Andrea Marosi-Kuster, die fundierte Erfahrung im Gesundheitswesen aufweisen kann und seit September als Pressereferentin tätig ist, bleibt ebenfalls im Team. Im Bild (v.l.): Ulrike Delacher, Michaela Sonderegger-Polster, Christina Scheiderbauer und Andrea Marosi-Kuster. (red)

Anlässlich des „Internationalen Tages der gesunden Ernährung“ am 7. März stellt die Gesundheitsbildung der aks gesundheit das neue Programm „Maximas gesunde Kindergartenjause“ vor. „Maxima, eine Maus – geschickt, schlau, flink, schlank, sympathisch, die nur das Beste und Gesündeste aus der Vorratskammer isst – bringt Kindergartenkindern gesundes Essen näher“. Nach diesem Motto nehmen seit 2003 über zwei Drittel der Kindergarteneinrichtungen in Vorarlberg am Programm „Maxima“ teil, erwähnt Ernährungswissenschafterin Birgit Hämmerle den schönen Erfolg des Programmes. Eine bedarfsorientierte Ernährungsweise ist Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Kinder stellen besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn sowohl ihre Bedürfnisse als auch ihr Essverhalten unterscheiden sich von jenen der Erwachsenen. Ziel des Programms ist es, bereits Kindergartenkindern auf spielerische Art und Weise einen lustvollen Umgang mit natürlichen und gesunden Nah-

rungsmitteln näher zu bringen. Nach zehnjährigem Bestehen und Bewähren des Programmes, wurde „Maximas gesunde Jause“ nun sowohl inhaltlich, als auch optisch überarbeitet. In der überarbeiteten Fassung der Arbeitsmappe Maxima finden sich Tipps zur Ernährung, zum Umgang mit Süßigkeiten, Frühstück- und Jause-Tipps, Vorlagen für die Elternarbeit und vieles mehr. Darüber hinaus beinhaltet die Maxima Mappe über 70 Rezeptideen zu Frühstück, Jause, Getränke, Aufstriche, Suppen und anderes. Die Kosten der Mappe belaufen sich auf 50 Euro pro Kindergarteneinrichtung. Mit dem Erwerb der Mappe steht jedem Maxima-Kindergarten jährlich ein kostenloser Maxima-Workshop für Kinder oder für Eltern beziehungsweise für Kinder mit Eltern gemeinsam zur Verfügung. Außerdem registriert sich der Kindergarten automatisch zum Gratiserhalt des monatlich erscheinenden Maxima-Newsletter, der neben einfachen Rezepten auch Bewegungsund Wohlbefinden-Tipps beinhaltet. Infos: www.aks.or.at (red)


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Freitag, 7. März 2014

Man kann sic Hans-Ulrich Grimm: „

F.X. Mayr Kur in Bad Rothenbrunnen

Vom 25. April bis 3. Mai 2014 findet im Kurhaus Bad Rothenbrunnen wieder eine F.X. MayrKurwoche unter der Leitung von Dr. Michaela Fabianek statt. Neben dem hohen Erholungswert im Naturschutzgebiet Gadental erfahren Sie bei bester fachlicher Betreuung ein neues Lebensgefühl. Jeder Kurteilnehmer beginnt die Therapie mit einer gründlichen Erstuntersuchung. Die individuelle Massagen durch den Therapeuten und Bauch-Behandlungen durch die F.X. Mayr-Ärztin geben dem Darm seine ursprüngliche Elastizität zurück, unterstützt dessen Regeneration, verbessert die Durchblutung im Bauchraum und unterstützt den Stoffwechsel. Ziele: • Das Leben in dieser Woche auf das Wesentliche zu reduzieren. • Fasten und gezielte Ernährung nach der Lehre von Dr. Xaver Mayr. • Wiederentdecken und Wertschätzen der Natur durch geführte Wanderungen.

• Weiterbildung in der Kunst der richtigen Ernährung und Bewegung. • Erholung durch ruhige Zeiten, Gespräche, Massagen und Heilbäder. Während der gesamten Kurdauer sehen Sie kein Auto, funktioniert kein Handy, keine Tageszeitung und kein Fernsehen und trotzdem oder gerade deshalb kann Ihnen ein besonderer, ausgefüllter und erholsamer Aufenthalt garantiert werden.

Anzeiger: Sie haben ein Dutzend Bücher publiziert, in denen Sie sich kritisch mit Ernährung und Gesundheit auseinandersetzen. Was hat Sie dazu bewogen, sich des Themas Lebensmittelindustrie anzunehmen? Hans-Ulrich Grimm: Ich hab mich immer schon für das Essen, für das gute Essen interessiert, und habe dann nach und nach herausfinden müssen, dass das, was wir in den Supermarktregalen finden, häufig nicht mehr viel mit richtigem Essen zu tun hat. Und da hat es mich natürlich neugierig gemacht, warum das so ist und was da eigentlich dahinter steckt.

Außerdem... • wird Gewicht abgebaut • gesunden die Organe • gewinnt die Haut an Spannkraft • gewinnt das Gesicht an Ausstrahlung • gewinnt der Körper an Leistungsfähigkeit • und die Gedanken an Klarheit.

Anzeiger: Nämlich? Grimm: Es besteht eine Parallelwelt zwischen Kartoffeln und Karotten auf der einen Seite und den Fertig-Pürees und dem industriellen Kinderbrei auf der anderen Seite. Meine Recherchen haben dann ergeben, dass sich diese beiden Welten, also das echte Essen und das Fertigprodukt-Essen, immer weiter auseinander bewegen. Ich fand das interessant und wollte den Menschen meine diesbezüglichen Erkenntnisse und Informationen weitergeben.

INFO

Weitere Informationen und Buchung: +U %LWVFKH RIÀFH#URWKHQEUXQQHQ at oder 0043/664/2133165, www.rothenbrunnen.at Fr. Dr. Fabianek SUD[LV#GU IDELDQHN DW RGHU 0043/5553/8102-400

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Wohltuende Kuren für Körper und Geist bestimmten bereits vor 100 Jahren den Kurort Rothenbrunnen im Großen Walsertal.

Der deutsche Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm rät, wieder mehr natürliche Lebensmittel zu kaufen und selbst zu kochen. Der ehemalige Spiegel-Redakteur ist für seine Aufdeckerarbeit über industriell gefertigte Lebensmittel bekannt und sprach mit Andreas Feiertag über gesunde Ernährung.

Anzeiger: Ihre Bücher sind Bestseller. Wie aber sieht es mit dem Erfolg Ihrer Bemühungen aus? Hat sich durch Ihre Bücher in den vergangenen Jahren etwas am System verändert? Grimm: Also für meine Leserinnen und Leser hat sich jedenfalls deren Leben geändert. Obwohl ich nie Ratschläge erteile, was die Menschen machen sollen. Jeder muss das schon für sich selbst entscheiden. Ich liefere nur Informationen dazu. Diese aber haben, wie mir bestätigt wurde, bei vielen Menschen dazu geführt, dass sie ihr Leben umstellen, insbesondere ihre Essgewohnheiten. Das Resultat: Die

Leute fühlen sich wohler, werden schlanker, haben weniger Krankheiten und sind glücklicher. Und die Kinder werden besser in der Schule. Anzeiger: Wo sehen Sie heute die größten Gefahren, die von Lebensmittelherstellern auf uns zukommen? Grimm: Das ist die vielfache Geschmacksmanipulation des Essens, die von der Nahrungsindustrie vorgenommen wird. Denn der Geschmack ist die wichtigste Kontrollinstanz, die der Mensch besitzt. Was nicht gut schmeckt, oder gar ekelhaft schmeckt, ist meistens auch ungesund für den Organismus. Und hier unternimmt die Industrie die größten Anstrengungen, diese körpereigene Kontrolle auszutricksen – mit künstlichen Aromen, mit Geschmacksverstärkern wie Glutamat, mit Hefeextrakten, mit Süßstoffen und natürlich und ganz besonders mit Zucker. So werden die von der Industrie produzierten Nahrungsmittel, die eigentlich ungenießbar wären, den Leuten schmackhaft gemacht. Da ist auf jeden Fall Alarmstufe Rot angezeigt. Anzeiger: Was heißt Alarmstufe Rot? Grimm: Wenn ich auf einer Lebensmittelpackung lese, dass solche Geschmacksmanipulierer eingesetzt wurden, dann mach ich einen großen Bogen darum, und kaufe das nicht. Vor kurzem habe ich eine Gemüsebrühe gesehen, die besteht laut Inhaltsliste zum großen Teil aus Zucker. Das ist doch Konsumententäuschung pur. Dieses Produkt müsste eigentlich als Zuckerbrühe angeboten werden – nur, dann kauft es halt niemand mehr. Es ist unglaublich, dass der Gesetzgeber so etwas zulässt. Anzeiger: Warum Kritik an Zucker? Grimm: Zu viel an Zucker verursacht auf Dauer schwere Schäden: Bei den vielen Zivilisationskrankheiten wie etwa Alzheimer, Krebs, und natürlich Diabetes spielt Zucker eine entscheidende Rolle. Anzeiger: Was essen Sie selbst noch? Grimm: Ich ernähre mich mit echtem Essen: Obst, Joghurt, Fleisch, Nudeln, Reis. All das kaufe ich im Bio-Laden ein und auf dem Markt,


Freitag, 7. März 2014

Gesund in Vorarlberg

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ch durchaus glücklich essen Industrie braucht Chemie im Essen, der Mensch nicht“

Hans-Ulrich Grimm kritisiert die industrielle Lebensmittelproduktion und rät, sich selbst das Essen aus gesunden Zutaten zuzubereiten. dort, wo es echtes Essen gibt. Und dann koche ich zuhause eine leckere Mahlzeit daraus – eine gesunde. Das hat nicht nur den Effekt, dass ich weniger krank bin. Im Darm werden die meisten Glückshormone des Menschen produziert, etwa 95 Prozent aller. Wenn ich dem Darm also gutes, gesundes Essen zuführe, dann sorgt das für ein Glücksgefühl. Man kann sich mit natürlichen und gesunden Lebensmitteln also auch buchstäblich glücklich essen.

Anzeiger: Lässt sich das auch in das Alltagsleben implementieren? Aufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks schwinden ja bei vielen Menschen zeitliche und finanzielle Ressourcen. Eine arbeitende alleinerziehende Mutter von schulpflichtigen Kindern etwa hat heute kaum die Zeit noch das Geld, um im Bioladen einzukaufen und zu kochen. Logisch, dass sie auf Convenience-Produkte im Supermarktregal zurückgreift. Grimm: Es ist ein Irrglaube, dass Fertignahrung billiger sei. Es gibt sogar einen Fachausdruck für die Verteuerung durch fabrikmäßige Verarbeitung, der lautet Conversion-Rate. Der gibt an, um wie viel das Essen teurer wird, wenn es nicht direkt vom Feld zum Konsumenten kommt, sondern vom Feld zuerst in Aufbereitungsfabriken, dann über Transportfirmen verteilt wird, wenn zusätzlich für die Waren noch Marketing- und Werbekosten anfallen und wenn

Zwischenhändler und Supermärkte auch noch daran verdienen wollen und so weiter und so fort. Es wird also um ein Vielfaches teurer, wenn sie nicht direkt vom Acker zum Verbraucher gelangen. Anzeiger: Natürliches Essen ist gesünder als industriell gefertigtes? Grimm: Ja, wir machen zuhause immer Hühnersuppe aus den sogenannten Karkassen, also den Knochen des Huhnes, das, was übrig bleibt, wenn Brust und Keulen abgelöst sind. Kürzlich habe ich mir ausgerechnet, was die Suppe kostet: genau 12 Cent pro Teller. Eine Fertigsuppe, die günstiger ist, die gibt es nicht. Ganz abgesehen von den Inhaltsstoffen in den Fertigsuppen, die ich gar nicht essen will. Auch wenn ich Kartoffeln auf dem Markt kaufe und mir daraus ein Kartoffelpüree mache, so ist das Püree immer kostengünstiger als das Fertigprodukt. Das bedeu-

tet: Echtes Essen kostet immer weniger als Industrienahrung. Anzeiger: Und der Zeitfaktor? Grimm: Das ist einzig und allein eine Frage der Prioritäten. Wir leben heute ja in einer Freizeitgesellschaft, wo sich die Menschen ihre viele freie Zeit mit vielen neuen Unterhaltungsangeboten totschlagen – entweder mit Krimi-Serien oder Doku-Soaps im Fernsehen, mit Facebook und Twitter im Internet und mit ganz viel anderen Dingen. Laut Statistiken hat der Mensch heute viel mehr Zeit als noch vor 30 bis 40 Jahren. Hinzu kommt, dass sich auch das Berufsleben gewaltig geändert hat. Wer arbeitet denn heute noch in einem Kohlebergwerk und ist am Ende seiner Schicht so erschlagen und müde, dass er beim Kochen einschlafen würde? Also: Der Zeitfaktor kann keine Begründung dafür sein, dass man selber nicht kocht.

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Regenerieren und Wohlfühlen

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60iger Jahren entwickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Das in Anthozym Petrasch Alkoholfrei

eingesetzte Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)

Kommunikationshilfe: iPad App. Anlässlich des „Welt-Logopädie-Tages“ am 6. März stellt die Neurologische Reha der aks gesundheit moderne Hilfsmittel als eine ihrer umfangreichen Dienstleistungen vor: Eine App für iPads ergänzt und unterstützt die fehlende Lautsprache. Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma schränken das Sprechen oder Schlucken häufig stark ein. Die sogenannte Unterstützte Kommunikation (UK) ergänzt oder ersetzt mithilfe unterschiedlicher Möglichkeiten die fehlende Lautsprache. Diese Form der Therapie setzt neben Gestik, Mimik, Gebärden, Kommunikationstafeln und -büchern elektronische Hilfsmittel ein. Als zusätzliche Methoden erleichtern sie das Kommunizieren im Alltag und helfen beim Üben der Lautsprache. Im Rahmen der logopädischen Therapie der Neurologischen Reha der aks gesundheit wird die Kommunikations-App „Go talk now“ eingesetzt. Diese ist in deutscher Sprache für iPads erhältlich. (red)

Freitag, 7. März 2014

Ausgeb Wird Burnout zur Volk 18 Prozent aller Österreicher - und somit rund 70.000 Menschen in Vorarlberg - gelten laut Untersuchung der Business Doctors als burnout-gefährdet und die Zahl der europaweit diagnostizierten Fälle steigt um rund 10 Prozent pro Jahr. Ein Überblick. Von Renate Schwenk* Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Burnout sind dringend erforderlich. Diese müssen jedoch, da die Erkrankung durch eine enge Verflechtung von körperlichen, seelischen und sozialen Problemen gekennzeichnet ist, individuell und gleichzeitig umfassend sein. Besonders gut geeignet sind daher körperorientierte und ganzheitliche psychotherapeutische Methoden, die mit ärztlicher Begleitung und Schonung kombiniert werden. Burnout wird auch als Erschöpfungsreaktion bezeichnet und ist durch die drei Komponenten „Emotionale Erschöpfung“, „Verminderte Leistungsfähigkeit“ und „Zynismus/Distanziertheit“ gekennzeichnet. Burnout entsteht durch chronische Überforderung und ist somit die Folge eines dauerhaften Ungleichgewichts von Anforderungen und persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten. Arbeitsbedingungen, Persönlichkeitsmerkmale, Wertehaltungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen spielen bei der Ent-

stehung eine zentrale Rolle. Zeitdruck, häufige Störungen und Unterbrechungen, zu wenig Pausen, übermäßige Verfügbarkeit, unklare Zielvorgaben, mangelnde Anerkennung, zu wenig Transparenz, unfaire Behandlung, wenig Gestaltungsfreiraum, fehlende Unterstützung, starke emotionale Belastung, Konkurrenzdruck und Angst vor Entlassungen sind nur einige der möglichen Ursachen. Betroffen sind Menschen aus allen Berufsgruppen und Schichten, insbesondere Personen, die vor dem Burnout sehr engagiert im Berufsleben standen. Die Gründe für Burnout sind somit so vielfältig wie die Menschen selbst. Ein standardisiertes Behandlungskonzept ist angesichts der Einmaligkeit des Individuums nicht möglich. Trotzdem lassen sich wesentliche Faktoren zur Therapie von Menschen mit Burnout identifizieren: Die Behandlung muss der Komplexität des Syndroms gerecht werden und sie sollte − neben der medizinischen Betreuung, Schonung und eventuellen Maßnahmen seitens der Arbeitgeber − die Arbeit mit Emotionen (Wahrnehmung, Regulation, Ausdruck), die Auseinandersetzung mit destruktiven Persönlichkeitsmustern, die Erweiterung der sozialen Kompetenzen (etwa die Fähigkeit, Konflikte zu bewältigen, sich abzugrenzen, Unterstützung anzunehmen) und die Verbesserung des Energiehaushaltes umfassen. Viel Leid könnte verhindert und Kosten eingespart werden,

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Gesund in Vorarlberg

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rannt und abgespannt skrankheit? 70.000 Menschen in Vorarlberg gefährdet wenn vorsorgende MaĂ&#x;nahmen den ihnen gebĂźhrenden Stellenwert zuerkannt bekämen. Während sich bei Späterkennung die Kosten fĂźr einen Menschen mit Burnout laut einer aktuellen Studie von Prof. F. Schneider auf bis zu 130.000 Euro pro Patient belaufen, liegen sie bei rechtzeitiger Behandlung nur bei etwa 1.500 bis 2.000 Euro. Burnout entwickelt sich langsam, Ăźber viele Monate oder Jahre hinweg und es gibt daher durchaus zeitlichen Spielraum, gegenzusteuern. Qualitativ hochwertige Präventionsprogramme erkennt man daran, dass das kĂśrperliche, das seelische und mentale Geschehen gleichwertig BerĂźcksichtigung ďŹ nden und eine Begleitung fĂźr einen längeren Zeitraum angeboten wird. Es sollte Wissen vermittelt und das Erkennen der eigenen Ressourcen, BedĂźrfnisse, Grenzen, Werte und Ziele

ditative Praktiken lassen sich darĂźber hinaus das Energieniveau, die Spannungsregulation und das KĂśrperbewusstsein verbessern. So kann diese neue „Volkskrankheit“ in ihrer Komplexität erfaĂ&#x;t und in ihrer Ausbreitung

gehemmt werden. * MagÂŞ. Renate Schwenk ist Psychotherapeutin und Bioenergetische Analytikerin mit eigener Praxis in Sulz. Kontakt und weitere Infos: www.schwenk.at

INFO

Etwa 70.000 Menschen in Vorarlberg gelten als burnout-gefährdet. Foto: Fotolia.de

gefĂśrdert werden. Weiters ist es wesentlich, an den Verhaltensund Denkmustern, der sozialen Fertigkeiten und dem Umgang mit Emotionen (vor allem Ă„rger, Wut und Angst) zu arbeiten. Ăœber KĂśrper- und AtemĂźbungen, Entspannungstechniken und me-

Burnout: erste Warnzeichen - Die Ăźblichen Erholungszeiten reichen nicht mehr zur Regeneration (man fĂźhlt sich am Montag wie am Ende einer langen, anstrengenden Arbeitswoche). - Daraus resultieren das GefĂźhl von Schlappheit, ein steigender Widerwille, täglich zur Arbeit zu gehen oder die knappe Freizeit aktiv zu gestalten. - Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche nehmen zu und damit auch das GefĂźhl, unzulänglich zu sein. - Leichte Reizbarkeit und Ă„rgerbereitschaft gesellen sich dazu und der RĂźckzug von Bekannten, Freunden und vom Partner (soziale Kontakte werden zunehmend als belastend erlebt). - GefĂźhl der „inneren Leere“ verstärkt sich bei gleichzeitiger hoher Anspannung. - Als kĂśrperliche Warnzeichen treten z.B. hoher Blutdruck, OhrgeräuVFKH 7LQQLWXV KlXĂ€JH ,QIHNWH /LELGRYHUOXVW .RSIVFKPHU]HQ 0DJHQ Darm-Symptome auf.

Sie hĂśren gut, verstehen aber schlecht? cherkennung das Verstehen und die Lebensqualität der Betroffenen steigern kann. Die Studienteilnehmer kĂśnnen kostenlos die neuesten HĂśrsysteme testen, die zudem absolut unauffällig sind. Studienteilnehmer gesucht! Es werden Teilnehmer gesucht, die z. B. in Gesellschaft, bei TV-Sendungen mit Musikuntermalung oder bei leise sprechenden Personen schlecht Das HANSATON Team in Bregenz, Dornbirn, Lustenau und Bludenz freut sich auf Ihren Besuch. Foto: HANSATON verstehen. www.hansaton.at Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme unter 0800 898 898 , info@hansaton.at oder direkt bei HANSATON: Untersteinstr. 3 (neben Metzgerei Peghar), 6700 Bludenz und Schulgasse 18, 6850 Dornbirn.

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Viele Menschen verstehen schlecht, obwohl sie noch gut hÜren kÜnnen. Insbesondere bei leise sprechenden Gesprächspartnern, in Gesellschaft und bei Hintergrundlärm treten Probleme beim Sprachverstehen auf. Die bestehenden Verstehschwierigkeiten verunsichern Betroffene sowie auch AngehÜrige. HANSATON untersucht die Verbesserung des Sprachverstehens mit einer neuen Technologie. In Kooperation mit Karmasin Marktforschung werden Üsterreichweit Studienteilnehmer gesucht. Es wird untersucht, wie eine neue HÜr-Technologie mit Spra-


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Freitag, 7. März 2014

Fasten auf der sicheren Seite Wer die Wahl hat, hat die Qual – und muss die Spreu vom Weizen trennen Der Wunsch zu fasten kann viele Gründe haben: Gewichtsreduktion, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten oder als Begleitung seelischer Prozesse. Die Angebote sind vielfältig, oft schwer zu beurteilen und zudem von unterschiedlicher Qualität. Mehr als 30 ausgebildete Ernährungsmediziner in Vorarlberg können behilflich sein. Ein Überblick. Detox, wie Entgiften neuerdings aus Werbezwecken gern genannt wird, Abnehmprodukte und eine unüberschaubare Masse an Diäten, kombiniert mit Aufenthalten in Wellness- und Fastenhotels oder Klöstern versprechen Entlastung und Gesundheit. Doch kann man bei dem Angebot leicht den Überblick verlieren. Körper und Geist würden nach dem Fasten oder Kuren gereinigt und oft gehe man wie neugeboren daraus hervor, lauten die Versprechungen. Doch den Begriff der Entgiftung sollte man nicht überstrapazieren: Der Körper braucht eigentlich keine Produkte oder Angebote, die helfen, denn letztlich ist die Entgiftung eine normale Leistung des Körpers, die er in gesundem Zustand auch gut erledigt. Die Hauptarbeit läuft dabei über Niere und Leber. Allerdings nehmen wir gerade heute oft zu viel an Dingen auf, die uns schädigen oder den Körper überlasten. Paracelsus hat gesagt, dass allein die Dosis macht, ob etwas giftig ist. Etwas modifiziert könnte man heute sagen: Gift ist alles, was sich im Körper anhäuft, und das sind wiederum Dinge, die nicht ausgeschieden werden. Diese Dinge werden dann im Fettgewebe gespeichert, weil das die einzige Möglichkeit ist, dass der Körper Stoffe speichern kann. Die Folgen: 52 Prozent der österreichischen Bevölkerung haben Verdauungsprobleme, wobei 41 Prozent auch immer wieder darunter leiden – das zeigt eine Verdauungsstudie des Meinungsforschungsinstitutes IMAS. Stark zuckerhaltige Ernährung, industriell vorgefertigte Gerichte, Bewegungsmangel und ungesunde Lebensgewohnheiten

Fasten, ja gerne. Allerdings sollte man sich genau erkundigen, welche Angebote seriös sind und welche zu viele Risken bergen. Foto: Photoxpress.com belasten unsere Verdauung demnach tagtäglich. Die Folgen sind Blähungen, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung sowie das Reizdarmsyndrom. Vor allem Frauen und Menschen über 50 sind davon betroffen. Fasten kann helfen, hier eine Umstellung in Gang zu bringen: Fasten ist der stärkste Impuls für eine Veränderung. Und ist auch aus physiologischer Sicht interessant: Der Organismus wird in die Lage versetzt, Reserven aufzubrauchen und damit wird eine Regulation in Gang gesetzt, die heute oft fehlt. Wenn es beim Fasten vor allem ums Abnehmen gehen soll, ist das jeweilige Angebot oder Konzept seriös zu prüfen. Es gibt klare Richtlinien, nach denen man sich orientieren kann. Bei einer absoluten Nahrungskarenz etwa dauert es eine bestimmte Zeit, bis man abnimmt. Crashdiäten, die eine bestimmte Abnahme von Kilos in wenigen Tagen versprechen sind deshalb generell unseriös. Natürlich führt Fasten auch rasch zum Abnehmen, aber dabei verliert der Körper in den ersten Tagen vor allem Wasser und Eiweiß. Erst dann baut er Fettreserven ab.

Das wiederum muss entsprechend begleitet werden. Wir sehen das Fettgewebe generell zu negativ, umgekehrt ist der Begriff Entgiftung positiv besetzt. Diese Schwarz-Weiß-Malerei führt aber in die Irre, denn Fett ist der einzige Langzeitenergiespeicher. Diese Energie brauchen wir, damit auch die Muskulatur in Bewegung bleiben kann. Fett generell als schlecht zu betrachten, ist daher problematisch. Dazu kommt: Wenn beim Fasten Energiereserven abgebaut werden, wehrt sich der Körper gegen diesen Fettabbau. Das führt zu einem Stresszustand. Der Körper signalisiert, dass Energiereserven abgebaut werden, und bremst das. Deshalb geht eben auch das Abnehmen nicht so schnell, wie die meisten Crash-Diäten versprechen. Fasten darf darüber hinaus kein Hungern werden, es führt ja dazu, dass der Körper beim Fasten alles reduziert, weshalb auch ein entsprechendes Begleitangebot wichtig ist. Der Kreislauf, die Verdauung und nicht zuletzt die Leber müssen angeregt werden, um auch den Biorhythmus zu verbessern. Wichtig ist, dass bei Fastenkuren viel getrunken wird,

um die Gifte auszuschwemmen. Beim Fasten ist auch die Leber wichtig neben der Niere. Denn die Leber ist das einzige Organ, das in der Lage ist, Substanzen, die nicht wasserlöslich sind, in wasserlösliche umzuwandeln. Und nur dann können Giftstoffe auch abtransportiert werden. Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig, dass Fasten auch von einer Person mit entsprechendem Fachwissen begleitet wird. Ist das Ziel eine Gewichtsreduktion und funktioniert diese nicht, so können häufig unentdeckte, weil scheinbar symptomlose Anomalien wie Mangelerscheinungen und Fettstoffwechselstörungen dafür verantwortlich sein. Gleichzeitig kann Übergewicht massive schädigende Auswirkungen auf Nieren, Augen und Blutgefäße haben. Experten empfehlen daher allen Übergewichtigen vor dem Start einer Diät eine Untersuchung durch den ausgebildeten Ernährungsmediziner. Aktuell gibt es in Vorarlberg etwas mehr als 30 niedergelassene Ärzte, die ein Ärztekammer-Fortbildungsdiplom für Ernährungsmedizin haben. Dazu kommen Diätologen, Ernährungsberater und ausgebildete Fastentrainer. www.lebensweise-magazin.at


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Fit in 5 Wochen! Neues Experten-Programm im VAL BLU SPORTS Fitness Club Fitter in den Frühling starten, ein paar Kilo Winterspeck verlieren, besser aussehen oder gleich das ganze Leben umkrempeln, sich mehr bewegen und gesünder ernähren. Wollten wir das nicht alle schon einmal und sind dabei gemütlich auf der Couch sitzen geblieben? Oder sind nach einem fulminanten Start in ein fittes Leben genauso schnell wieder im alten Trott gelandet.

Auf das richtige Fitnessprogramm kommt es an.

Fitness-, Ernährungs- und Motivationsprogramm zusammengestellt: Denn nur, wer sein Leben dreigleisig in eine neue Spur bringt, wird langfristigen Erfolg haben – versprechen die Experten.

Doch wie genau sieht das Programm aus: Nach einem ausführlichen Eingangs-Check wird ein individuelles 5-wöchiges Trainingsprogramm erstellt. „Erleben Sie, wie gut Fitnesstraining tut und wie viel Spaß es machen

„Für Vorarlberg ist aktuell der VAL BLU SPORTS Fitness Club als einziger Programm-Partner lizenziert“, ist Inhaber Mag. (FH) Michael Allgäuer stolz. Mehr Informationen zum Programm erhalten Interessenten im VAL BLU SPORTS Fitness Club unter der Info-Hotline 05552/67929 oder auf www.valblusports.at. (pr)

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„Genau hier setzt das neue 5-Wochen-Expertenprogramm an“, ist sich das Fitness-Team von VAL BLU SPORTS sowie das Expertentrio von „Wir machen dich fit!“ einig. Dr. Christine Theiss, Kickbox-Weltmeisterin, promovierte Medizinerin und Moderatorin der Abnehm-Show „The Biggest Loser“, Holger Stromberg, Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft und Dr. Stefan Frädrich, Motivationscoach und Experte für den „inneren Schweinehund“, haben ein umfassendes

kann, gemeinsam mit anderen aktiv zu sein“, verspricht Dr. Christine Theiss. ErnährungsExperte Holger Stromberg steuert per Video Rezepte für eine ausgewogene und gesunde Ernährung bei und will zeigen, „dass dabei auf nichts verzichtet werden muss.“ Bleibt noch das Problem, am Ball zu bleiben: Dr. Stefan Frädrich vermittelt hierzu die entscheidenden Tipps, „wie der innere Schweinehund einfach mit zum Training in den Fitness Club genommen werden kann.“


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Steinerne Freundschaft - UJHQ 8QWHUEHUJHU XQG 0DWKLDV $UWQHU SÁDVWHUQ LKUHQ :HJ

Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Unterberger: Ältere Musiktitel erinnern mich an unvergessliche Momente. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Unterberger/Artner: Karibik.

muss, sind wesentliche Faktoren, die Arbeit und Freude verbindet“, sagt Lehrling Mathias, der im Zuge der dualen Ausbildung die Berufsschule in Graz besucht. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Artner: Zufriedenheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Unterberger: Nein, wüsste ich nicht. Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Artner: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Unterberger: Schnelle Autos und Wohnung. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Unterberger: Falschheit und Missgunst. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Unterberger/Artner: „Mach mr’s halt noch amol“.

Jürgen Unterberger und Mathias Artner verbindet eine Freundschaft, die buchstäblich in Stein gemeißelt zu sein scheint. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Artner: Es ist die Arbeit, die uns erfüllt. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Unterberger: Ich wäre gerne ein Uri Geller. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Artner: Sich bewusster zu ernähren. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Unterberger: Auto. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Unterberger/Artner: Gesundheit und aufrichtige Freundschaft. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Artner: Arbeitsunfähig zu sein. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Unterberger: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Unterberger: Auto und Zubehör. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Artner: „Niemals aufgeben“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Unterberger/Artner: Gepflegtes Feierabendbier.

ZUR PERSON

Jürgen Unterberger Geburtsdatum: 30.08.1986 Geburtsort: Bludenz Familienstand: „in besten Händen“ (UOHUQWHU %HUXI 3ÁDVWHUHU $XVJH EWHU %HUXI 3ÁDVWHUHU Hobbies: Autos Lieblingsbuch: „Der Nazi und der Friseur“ (Edgar Hilsenrath) /LHEOLQJVRUW :LHQ Lieblingsessen: österr. Küche Lieblingslokal: „George“/Bürs Mathias Artner Geburtsdatum: 09.12.1990 Geburtsort: Feldkirch Familienstand: ledig Erlernter Beruf: in Ausbildung $XVJH EWHU %HUXI 3ÁDVWHUHU Lehrling Hobbies: Sport Lieblingsort: Graz Lieblingsessen: nicht heikel Lieblingslokal: „s’Stüble“

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Vornehmlich unter freiem Himmel und nicht selten unter widrigen Umständen verrichten Jürgen Unterberger und Mathias Artner ein altes Handwerk, das im wahrsten Sinne des Wortes an Bodenständigkeit nichts vermissen lässt. Der Beruf des Pflasterers ist auch tatsächlich noch heute eine klassische Männerdomäne, die bereits in der Antike wahre Kunstwerke schuf und Kulturen aller Herren Länder maßgeblich prägte. Ob Natur- oder Betonstein, Verlegearten unterschiedlichster Gattung, Verarbeitungstechniken, die dem Laien große Rätsel aufgeben, Unterberger und Artner stellen sich Herausforderungen, deren anschließende Betrachtung größten Respekt abverlangt. „Langlebigkeit und mitunter das Schaffen für die Ewigkeit entfachen eine Motivation, die ich mir in einem anderen Beruf nicht vorstellen könnte“, schwärmt Jürgen Unterberger, der seine Lehre bereits bei „Mallitsch“ in Bludenz erfolgreich absolvierte. Arbeitskollege Mathias Artner eifert seinem älteren Facharbeiter und engen Freund Jürgen fleißig hinterher. „Das Arbeiten in freier Natur und meine Liebe zur Kreativität, die mit Genauigkeit einher gehen

Artner: Am Abend das geleistet zu haben, was ich mir vorgenommen habe

Foto: Werner Bachmann

Jürgen Unterberger und Mathias Artner verbindet eine Freundschaft, die tagtäglich auf unterschiedlichsten Baustellen EXFKVWlEOLFK JHSÁHJW ZLUG 'HU %HUXI GHV 3ÁDVWHUHUV KDW HV GHQ ZDFNHUHQ %XUVFKHQ offensichtlich angetan, um ihre persönlichen Spuren naKH]X HZLJ ]X KLQWHUODVVHQ


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„Lions“ & „Kiwanis“ lindern Not Unbürokratische Hilfe für leidgeprüfte Familie Helfen, wo Hilfe benötigt wird. Rasch und unbürokratisch. Genau dafür stehen Organisationen wie der Kiwans Club Bludenz Rätikon und der Lions Club Bludenz. Gemeinsam haben die beiden Clubs der vom Leben schwer gezeichneten zweifachen Mutter Gabi Höllmüller aus Wald am Arlberg mit einer Autospende geholfen. Die Präsidenten Albert Gassner und Bertram Summer bei der Übergabe des von Kiwanis und Lions gesponserten Autos an Gabi Höllmüller. in Not geraten bemüht sich die Familie täglich darum, wieder etwas Normalität in ihrem Zuhause einkehren zu lassen.

Berufsberatung im aha in Bludenz

Am 12. März 2014 steht eine Bildungs- und Berufsberaterin des BIFO im aha Bludenz für Einzelgespräche zur Verfügung. Eine Berufs- und Bildungsberatung umfasst unter anderem die Erkundung der persönlichen Interessen und Fähigkeiten, die Entwicklung von Berufsideen, Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten und die Planung der nächsten Schritte. Jugendliche können sich direkt im aha anmelden. Das Angebot ist kostenlos. Nicht nur für Jugendliche ist es schwer, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden, auch Unternehmen suchen oft erfolglos nach geeigneten Lehrlingen. Die aha-Lehrstellenbörse verkürzt den Weg zwischen jobsuchenden Jugendlichen und lehrstellenanbietenden Unternehmen – und das mit großem Erfolg. Derzeit sind mehr als achtzig freie Lehrstellen in ganz Vorarlberg in der Online-Börse registriert. Von

„Jugendliche können sich direkt bei uns im aha Bludenz kostenlos zur BIFO-Beratung anmelden“. (Sina Altrichter, aha Bludenz)

Foto: Werner Bachmann

Den Traumjob oder die passende Ausbildung zu finden, ist nicht immer einfach. Jugendliche, die sich über ihre berufliche Zukunft noch nicht im Klaren sind, können sich bei den BIFOSprechtagen im aha beraten lassen.

PferdewirtIn über ElektrotechnikerIn bis zu VerwaltungsassistentIn sind die unterschiedlichsten Berufssparten vertreten. Die Nutzung der Lehrstellenbörse ist sehr einfach: Auf http://lehrstelle.aha.or.at kann jedes berechtigte Unternehmen eine freie Lehrstelle anlegen. Genau so einfach ist die Verwendung auch für die jobsuchenden Jugendlichen. Unter http://lehrstelle.aha.or.at kommen sie mit einem Klick zu den offenen Lehrstellen. (red)

Die beiden Bludenzer CharityOrganisationen Kiwanis und Lions haben vom unfassbaren Schicksalsschlag der jungen

Partnerschaft stiftet Nutzen für das Montafon Seit Jahren pflegt der Heimatschutzverein Montafon mit der Sparkasse Bludenz eine Partnerschaft. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die Weiterführung des Maisäß-Inventars, das Kulturwegprojekt Via Valtellina, das Flurnamenprojekt und ganz neu die Kinderbuch-Reihe „Erzähl mir von früher“. Anlässlich der Unterzeichnung der Partnerschaft konnte Michael Kasper vom Heimatschutzverein an Vorstandsvorsitzenden Christian Ertl und Marketingleiter Arno Sprenger von der Sparkasse Bludenz den ersten Band aus der

INFO aha – Tipps & Infos für junge Leute „BIFO vor Ort“-Termin: Mi, 12. März, 13-17 Uhr Anmeldung: 05552-33033 Mühlgasse 1 aha.bludenz@aha.or.at Mo, Mi, Fr 13 bis 18 Uhr www.aha.or.at

Wertvolle Partnerschaft – Christian Ertl, Michael Kasper und Arno Sprenger.

neuen Kinderbuch-Reihe „Auf der Geißenhut“ überreichen. „Die Geschichte des Büchleins „Auf der Geißenhut“ basiert auf Erinnerungserzählungen alter Menschen aus dem Montafon, die einst selbst Geißenhirten waren. Die Illustrationen orientieren sich weitgehend an historischen Fotografien aus dem Montafon Archiv“, erklärt der Obmann des Heimatschutzvereines, Michael Kasper. „Mit diesem Sponsoring wollen wir einerseits die Verbundenheit mit dem Montafon zum Ausdruck bringen und andererseits die wertvollen Aktivitäten des Heimatschutzvereines unterstützen. Bei Michael Kasper und seinem Team bedanke ich mich für den klugen Einsatz des Unterstützungsbeitrages der Sparkasse und für das engagierte Wirken zum Nutzen des gesamten Montafons“, betont Christian Ertl. (red)

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Gabi Höllmüller und ihre beiden Kinder haben im Vorjahr einen schweren Schicksalsschlag erlitten – Mario Linemayr ist bei einem Paragleitunfall im Klostertal ums Leben gekommen. Seit dem ist bei der jungen Familie nichts mehr, wie es war. Unverschuldet

Klostertaler Familie erfahren und rasch und unbürokratisch gehandelt. Zusammen wurde mit tatkräftiger Unterstützung vom Bürser Autohaus Aigner ein Auto gesponsert, das an die Familie übergeben wurde. „Vielen Dank. Mir fehlen die Worte über so eine tatkräftige Unterstützung“, freut sich Gabi Höllmüller. Das Autohaus Aigner übernimmt zudem ein Jahr lang alle Kosten für das Service des Personenkraftwagens. „Wir wünschen allzeit gute Fahrt und alles Gute für die Zukunft“, sagen die Präsidenten Albert Gassner (Kiwanis Bludenz-Rätikon) und Bertram Summer (Lions Club Bludenz). (red)


Freitag, 7. März 2014

Termine

Veranstaltungskalender 7.3. - 13.3.2014 Fr 7. März 15 Uhr Stallbesichtigung für Kinder, Kristahof Tschagguns 15-19 Uhr Seminar „Märchen machen Mut“ SonnenGarten, www.sonnengartenwelt.at 15.30 Uhr Live-Musik mit „Dünes“, Aprés-Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 19 Uhr Live-Musik mit „Rick“, ZimbaBAR Schruns 19 Uhr Schnelle gesunde Küche für den Alltag, VHS Bludenz, www.vhsbludenz.at 20.15 Uhr Rainer & Lös, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik von den Red Wine Killers, Traube Braz 21 Uhr Live-Musik Irish Pub Einbahn Schruns

19 Uhr Zitherabend Sporthotel Bachmann Gargelle 19 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe mit Dr. Thönig, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit Kurt Scheuch, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik mit „Paez“, Hotel Madrisa Gargellen 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

Sa 8. März

Di 11. März

8 Uhr Stallbesichtigung für Kinder, Kristahof Tschagguns 9 Uhr Rückenmassage für den Hausgebrauch, VHS Bludenz, www.vhsbludenz.at Chill & Destroy Tour Slopestylecontest für Snowboarder und Freeskier, www. childanddestroy.com, Nike Snowpark Montafon 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 18 Uhr Live-Musik Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Bergfilmfestival 2014 der Naturfreunde Bludenz, Stadtsaal Bludenz 19 Uhr Live-Musik mit „Party Tiger“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20 Uhr Decontrol Rockkonzert mit Black Rainbows, Remise Bludenz

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 19.30 Live-Musik Hotel Partenerhof Partenen 19.30 Uhr Vortrag Tomatistherapie „Nur wer hört, horcht…“ SonnenGarten, www.sonnengartenwelt.at, www. hoeren-horchen.at 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit „Atze & Kurt“, Vermala Alp St. Gallenkirch

Mi 12. März

13 Uhr Live-Musik Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 16-18 Uhr Singen und Musizieren im Wirtshaus, musikalisch begleitet von Hannes Riesch, Gasthof Löwen Tschagguns 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Grenzblicke in den Himalaya/Nepal, Hotel Silvretta Gortipohl

8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Zithermusik mit Otto Rudigier, Hotel Partenerhof Partenen 20 Uhr „Weibernarrisch“, Kabarett, Luis aus Südtirol, Stadtsaal Bludenz 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Afrika - Highlights vom Dach Afrikas den Berggorillas in Uganda der Namib Wüste bis zum Kap in Südafrika von Adreas Künk, VitalZentrum Felebermayer Gaschurn

Mo 10. März

Do 13. Februar

So 9. März

13 Uhr Live-Musik, abwechselnde Bands, Valisera Hüsli St. Gallenkirch

Montafner Wintergolf, Freies Spiel, Kristberg Silbertal

11 Uhr Bergknappenführung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14 Uhr Winterbauernmarkt nur bei guter Witterung Kirchplatz Schruns 14.15 Uhr Schnupperkutschenfahrten 14.15, 14.45 und 15.15 Uhr, Ticktes im TB SChruns 19 Uhr Zen-Philosophie „Glück und reife, nachhaltige Früchte“, SonnenGarten, www.sonnengartenwelt.at, www.zen.li 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.30 Uhr Live-Musik mit „Jimmy & Raschta“, Vermala Alp St. Gallenkirch 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Sporthotel Bachmann Gargellen 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erlben“, BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21 Uhr Trad.Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns

Ausstellungen „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. „Amerika-AuswanderInnen - Vom Montafon an den Mississippi“ Montafoner Heimatmuseum, bis 25.4. „Silberer und Waliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal, bis 25.4. 175 Jahre John Sholto Douglass Villa Falkenhorst, Thüringen, bis 2.3. Marco Spitzar Thurnher‘s Alpenhof, Zürs am Arlberg, bis 21.4. „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montaonfer Tourismusmuseum Gaschurn „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Winterausstellung (Retrospektive) von Wilfried Dür, Bio-Hotel Saladina, Gaschurn

Funkenabbrennen in der Region Fr 7. März • 19 Uhr Auf der „Platta“ Bartholomäberg, Funkenwache mit LiveMusik „Tifoner“

• 20 Uhr Gantschier Bartholomäberg, Funkenwache mit Funkenparty, beheiztes Zelt • 20 Uhr Hofner Funka (Hof 87) St. Gallenkirch, Funkenwache

Sa 8. März • 9 Uhr Funkenplatz Rungelin Funkenbau mit Bewirtung im Zunftlokal • 10 Uhr Ortszentrum Tschagguns, Funkenwache und Fackelbau für alle, mit Bewirtung, ab 19 Uhr Funkenwache • 11 Uhr Auf der Platta, Bartholomäberg, Kinderfunken mit Bwirtung, 15-17 Uhr Fackelbauen der Kinder, 18.30 Uhr Entzündens des Trätzfunkas und Fackelschwingen, 19 Uhr Funkenabbrennen mit dem Jugendorchester der Harmoniemusik Bartholomäberg, anschl. Live-Musik in der Funkenhütte • 13 Uhr Schattenort Gortipohl, Kinderfunken aufstellen, Funkenabbrennen bei Einbruch der Dunkelheit, anschl. Live-Musik und Scheibenschießen • 15 Uhr St. Anton im Montafon Funkenwache • 18.30 Uhr Bings Funkenabbrennen mit Klangfeuerwerk • 19 Uhr Widum Bartholomäberg, Funkenwache im beheizten Zelt • 19 Uhr Rainweg Schruns (Wanderweg) Funkenwache (neuer Funkenplatz) ganztägig Bewirtung • 19 Uhr Gamplaschg Schruns Funkenwache • 19 Uhr Aussere Mauren Tschagguns Funkenwache in der beheizten Funkenbude • 19 Uhr Vandans, Funkenwache • 19 Uhr Ortszentrum St. Gallenkirch, Funkenwache • 19.15 Uhr Gantschier Bartholomäberg, Funkenabbrennen, musikal. Umrahmug durch die Trachtenkapelle Gantschier, Hexentanz mit den Gantschierer Hexen • 20 Uhr Braz Funkenabbrennen • 20 Uhr Gaschurn (gegenüber Appart Laijola) Funkenwache • 20 Uhr Silbertal Funkenabbrennen, mit Bürgermusik Silbertal • 20.20 Uhr Hofner Funka (Hof 87) St. Gallenkirch Funkenabbrennen mit Küachli und Live-Musik • 21 Uhr Gamprätz Schruns Funkenwache mit Bewirtung ab 12 Uhr

So 9. März • 19 Uhr Rungeliner Funkenabbrennen, ab 14 Uhr Fackelbau und Bewirtung

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Freitag, 7. März 2014 • 19 Uhr Rainweg Schruns (Wanderweg) Funkenabbrennen, es spielt HM Schruns • 19 Uhr Gamplaschg Schruns Funkenabbrennen • 19 Uhr Ortszentrum Tschagguns Funkenabbrennen mit Fackellauf, es spielt die Harmoniemusik Tschagguns • 19 Uhr Kirsta Tschagguns Funkenabbrennen • 19 Uhr St. Anton im Montafon Funkenabbrennen es spielt Musikverein St. Anton i.M. • 19 Uhr Widum, Ketzmunt, Glän Bartholomäberg, Funkenabbrennen, es spielt HM Bartholomäberg • 19 Uhr Vandans Funkenabbrennen, es spielt HM Vandans, während des Funkenabbrennens erzählt der Funkenkanzler heitere Anekdoten, im Anschluss großes Klangfeuerwerk • 19.30 Uhr Panoramagasthof Kristberg Silbertal Funkenabbrennen • 19.30 Uhr Latschau Tschagguns Funkenabbrennen, es spielt die HM Tschagguns • 19.30 Uhr Bludenz Funkenabbrennen, ab 13 Uhr Bewirtung, 19.15 FAckel- und Lampionsumzug vom Riedmillerplatz zum Funkenplatz • 20 Uhr Schattenort Gortipohl Funkenabbrennen beheiztes Festzelt, bei Einbruch der Dunkelheit traditionelles „Scheibenschießen, ab 18 Uhr • 20 Uhr Gamprätz Schruns Funkenabbrennen am Mittag Bewertigun am Funkenplatz • 20 Uhr Ortszentrum St. Gallenkirch, Funkenabbrennen Funkaküachli ab 14 Uhr, ab 19.30 Uhr Fackelschwingen, es spielt die Bürgermusik St. Gallenkirch • 20 Uhr Ortszentrum Partenen (Nähe Vallülasaal), Funkenabbrennen Kinderprogramm, Fackelschwingen der Kinder, anschl. Fackellauf, ab 19 Uhr • 20.30 Uhr Äussere Mauren Tschagguns Funkenabbrennen es spielt die Harmoniemusik Tschagguns • 21 Uhr Gaschurn Funkenabbrennen Entzündens des Vorfeuers und Kinderfackelschwingen ab 20 Uhr • 21 Uhr Gargellen Funkenabbrennen, es spielt die Bürgermusik St. Gallenkirch, davor Fackellauf, Fackelschwingen

Notdienste Ärzte

37 oder 0664/3260786 Samstag 8.3. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Sonntag 9.3. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Montag 10.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 11.3. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mittwoch 12.3. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 13.3. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Fr 7.3. Weltgebetstag der Frauen 19.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche So 9.3. Funkensonntag, Tauferneuerung der Erstkommunionkinder 10 Uhr Gottesdienst, 2 Kinder werden getauft

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Notdienst Klostertal Sa 8.3. und So 9.3. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Zahnärzte Sa 8.3. und So 9.3. 9-11 Uhr Dr. Michael Kollreider, Bahnhofstraße 8b, Bludenz, Tel.: 05552/63865

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 8.3. und So 9.3. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 9.3. die Abendmesse entfällt

Franziskanerkloster

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 7.3. 19 Uhr 7./30. f. Resi Frei Sa 8.3. 19 Uhr Vorabendmesse So 9.3. 1. Fastensonntag 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Lorenz Steeb Aufgrund des Funkens entfällt die Abendmesse! Mo 10.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 11.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 8 Uhr Fastengottesdienst der Volksschüler Mi 12.3. 19 Uhr Hl. Messe Do 13.3. 15 Uhr Gottesdienst mit Krankensalbung im Sozialzentrum 19 Uhr Jahrtag für Maria Zech Fr 14.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzweg in der St. Vinerkirche

Msgr. Peter Haas

Montafon

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. Martin Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Sa 8.3. 17 Uhr Rosenkranz im

V

Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522

Pfarreien

Notdienst Montafon

Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 7.3. Dr. Josef Jun. Egger,

Aus den


Freitag, 7. März 2014

38 Sozialzentrum, 18 Uhr Vorabendmesse in der Friedenskirche So 9.3. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche anschließend Pfarrkaffee im Pfarrheim mit „Funkaküachle“ Mo 10.3. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 11.3. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Mi 12.3. 10.30 - 12 Uhr Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder in der Friedenskirche Do 13.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Fr 7.3. 8 Uhr Schülermesse So 9.3. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Do 13.3. 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald am Arlberg 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart So 9.3. 9.45 Uhr Sonntagsmesse

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 7.3. Hl. Perpetua und hl. Felizitas 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit der VS-Gantschier anschließend Pfarrcafé Sa 8.3. VA 1.Fastensonntag Hl. Johannes von Gott 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier Fr 14.3. Hl. Mathilde 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé

www.c-g-m.at

Sa 8.3. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Volksm ission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So9.3. 1.Fastensonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans Do 13.3. Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus 18.30 Uhr Kreuzweg mit Heiliger Messe Alte Pfarrkirche Vandans

Pfarre St. Nikolaus Braz 05552/29234

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 9.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 18 Uhr Ämtergottesdienst in Dornbirn Mi 12.3. 20 Uhr Gottesdienst mit Bezirksapostel Fehlbaum in Dornbirn

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Pfarrer Alois Erhart

0676/83322593

Fr 7.3. 10.30 Uhr Hl Messe im Haus Klostertal Sa 8.3. 17 Uhr Seelenrosenkranz So 9.2. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 10.3. 8 Uhr Hl Messe in der St. Anna Kapelle Di 11.3. 8.10 Uhr Schülermesse 9.30 Uhr Gebetskreis in der Kapelle im Haus Klostertal Mi 12.3. 19.30 Uhr Jahrtag

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493

Pfarre Hl. Oswald Dalaas 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 7.3. 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen So 9.3. 10 Uhr Kindergottesdienst, anschl. Kirchencafé

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Pfarrerin Eva-Maria Franke


Freitag, 7. März 2014

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Waldkindergärtler bauen Kinderfunken in Rungelin Zum Jahresthema haben die „Waldlüxe“ vom Bludenzer Waldkindergarten die vier Elemente gemacht. Derzeit steht das Thema Feuer auf dem spannenden Kindergartenprogramm. Den Fragen, was kann Feuer alles, was brennt, was brennt nicht und vielen mehr gehen die Kinder auf den Grund. Traditionsgemäß ist auch der Funken ein großes Thema. Die Idee, einen Kinderfunken in Rungelin zu bauen, war dann ein Highlight zum Feuerthema. Vorab wurde schon ein Lagerfeuer (nur mit Feuerstein und Zunderschwamm) beim

Pfadiheim gemacht, ein Vulkan auf dem Sandhaufen gebaut, ein Lied einstudiert, ein Funkenbild gemalt und sogar schon eine Funkenhexe gebastelt. Damit sind die Kinder für das Funkenfest gut gerüstet. Mit Unterstützung von den Rungeliner Zünftlern werden die Kinder den Funken am Freitag, 7. März, aufbauen und am späten Nachmittag auch entzünden. Mit dabei sind natürlich auch Eltern und Geschwister der „Waldlüxe“. Das wird ein besonderer Kindergartentag für die „Waldlüxe“. (red)

Frühjahrs-Skilauf im Skigebiet Sonnenkopf Es ist kaum zu glauben aber wahr, im Naturschnee-Skigebiet Sonnenkopf gibt es traumhaft schöne Schnee-und Pistenverhältnisse. Überzeugen Sie sich selbst! Aufgrund der günstigen Höhenlage und den idealen Nordhängen kann man am Sonnenkopf bis ins späte Frühjahr den Wintersport genießen. Mit einem großartigen Pistenangebot, hat sich der Sonnenkopf zu einem Treffpunkt für alle begeisterten Wintersportler entwickelt. Ob Skihaserln oder Pistenzauberer - ob Anfänger oder Könner, am Sonnenkopf findet jeder sein ganz persönliches Skierlebnis. Auch die Nichtskifahrer kommen am Sonnenkopf voll auf ihre

Kosten. Sei es auf den wunderschönen Winter-Wanderwegen oder auf einer tollen Rodelbahn. In insgesamt drei Bergrestaurants, alle mit schönen Sonnenterrassen ausgestattet, kommen all jene voll auf Ihre Kosten, die freundliche Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse in traumhafter Kulisse genießen möchten. Ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Freunde ist die Kelobar, gleich neben der Talstation der Sonnenkopfbahn. Am Sonnenkopf gibt es speziell für Familien preiswerte Familien-Tageskarten. Der 3tälerLändlepass ist auch am Sonnenkopf gültig!(pr)

INFO

www.sonnenkopf.com

Eine Funkenhexe ist schon fertig – die „Waldlüxe“ sind für das Funkenfest bestens gerüstet.

Kasperltheater „Die drei Wünsche“. Am Samstag, 8. März (ab 15 Uhr) findet in der VillaK in Bludenz ein Kasperltheater statt: Kasperl und Peter gehen angeln. Das wäre eigentlich eine sehr lustige und friedliche Beschäftigung, würden sie nicht drei Wünsche geschenkt bekommen. Einer bekommt zwei, der andere nur einen. Bei dieser Aufteilung ist es schwer, sich gemeinsam etwas Vernünftiges zu wünschen. Wenn dann noch der Räuber mitmischt kann es ganz schön turbulent werden und es kommt bestimmt nicht so, wie man es sich erwartet. Die Veranstaltung wird initiiert von der Offenen Jugendarbeit Bludenz sowie dem Theater der Figur aus Nenzing. Empfohlen für Kinder ab drei Jahren. (red)

Um Kindern gesundes Essen schmackhaft zu machen, müssen sich Eltern ganz schön was einfallen lassen. Salat? Bäh! Spargel, Pilze? Igitt! Viele Eltern kennen den Frust beim Essen mit ihren Kindern bestens. Um Kindern aber optimales Wachstum und gute Entwicklung garantieren zu können, ist

eine ausgewogene NährstoffVersorgung des Organismus wichtig. Ein Expertenteam entwickelte eine Bio-Formel, die alle Mikronährstoffe enthält, die Konzentration und Aufmerksamkeit fördern. Apotheken empfehlen diese Formel namens SuperMind.

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Freitag, 7. März 2014

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Snowboardcamp 2014 Sport- und Freizeitbegeisterung am Sonnenkopf

Dreißig schneeverrückte Jugendliche trotzen mit Snowboard, Schiern und jeder Menge Motivation der milden Witterung, um das Snowboardcamp 2014 wahrlich zu zelebrieren. Das bereits mehr als traditionelle Highlight der Semesterferien bot für Jugendliche aus ganz Vorarlberg Action, Spaß und natürlich jede Menge Pistenkilometer. Organisiert wurde das Camp von der Offenen Jugendarbeit Bludenz – Villa K. in Zusammenarbeit mit dem Culture Factor Y Lustenau, dem Between Bregenz und der Offenen Jugendarbeit Dornbirn.

Ich bin Snowboardanfängerin und bin dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei. Es macht mir viel Spaß. Wenn man hinfällt ist das Aufstehen allerdings ganz schön schwer, weil man das Gleichgewicht noch nicht so gut im Griff hat. Das Abendprogramm gefällt mir sehr gut. Vor allem das Tischtennis spielen mit den ganzen Jungs. Alle sind hier sehr lieb und cool. Lara Hofstetter, 12 Jahre, Bludenz

„Neben Lifestyle, Begegnung, Bewegung und dem Erlernen und perfektionieren der eigenen Fähigkeiten am Snowboard, hatte dieses Event vor allem einen enormen erlebnispädagogischen Wert“, berichtet Roman Zöhrer von Culture Factor Y. Eva Zipperer vom Between Bregenz ist der Meinung, dass zwar der Spaß am Sport im Vordergrund stand, jedoch wurden die Jugendlichen ebenfalls auf die Gefahren, die auf und abseits der Piste lauern, aufmerksam gemacht. Ein besonderes sportliches Highlight der „Bewegung und Begegnung“. Das Projekt wird finanziert und unterstützt durch: Land Vorarlberg (Jugend und Sport), Stadt Bludenz (Jugend und Sport), Stadt Bregenz und Stadt Dornbirn, Marktgemeinde Lustenau, KOJE Vorarlberg, Raiffeisenbank Bludenz, Sajas Feldkirch und die Bergbahnen Sonnenkopf Klostertal. (red)

Ich bin dieses Jahr das sechste Mal dabei und nächstes Jahr komm ich auf jeden Fall wieder. Das Abendprogramm ist immer sehr witzig und man hat viel Abwechslung. Ein Mal in der Woche gehen wir am Abend bowlen und das finde ich am coolsten. Ich kann dieses Snowboardcamp allen weiter empfehlen. Lukas Lenk, 15 Jahre, Bludenz

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Die Offene Jugendarbeit initiierte in der Februar-Ferienwoche mit Unterstützung mehrerer Kooperationspartner das beliebte „Snow-Board-Camp“ am Sonnenkopf im Klostertal. Unter dem Motto „Bewegung und Begegnung“ warteten spannende Ferien auf Jugendliche aus dem Ländle.


Freitag, 7. März 2014

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Landessymphoniker in Geschichtsverein Bludenz: Salzburg „Die Schesaplana-Affäre“

Internationaler Award Zum fĂźnften Mal ďŹ ndet der NestlĂŠ and Salzburg Festival Young Conductors Award bereits statt. Ziel dieser Initiative ist es, jungen, hochbegabten Nachwuchstalenten einen entscheidenden Impuls fĂźr ihre weitere Karriere zu geben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird von einer international besetzten Jury unter dem Vorsitz des deutschen Dirigenten Ingo Metzmacher vergeben. Der Award fĂźr junge Dirigenten weckte in diesem Jahr das

Die drei Finalisten des Dirigentenwettbewerbs 2014: Victor Aviat, Leo McFall und Maxime Pascal (von links) Interesse von Kandidaten aus vier Kontinenten. Im Rahmen des „Award Concert Weekend“ erhielten die Finalisten am 28. Februar sowie am 1. und 2. März die MĂśglichkeit, Konzerte mit dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Camerata Salzburg und dem Mozarteumorchester Salzburg zu dirigieren. In den Konzerten werden zusätzlich junge internationale Solisten präsentiert. Einladung zu Festspielen Der Preisträger wird anschlieĂ&#x;end durch die Jury ermittelt. Besondere BerĂźcksichtigung bei der EntscheidungsďŹ ndung kommt dabei, neben dem klassisch-romantischen Repertoire, der Interpretation zeitgenĂśssischer Werke zu. Der Preisträger erhält die MĂśglichkeit, ein Konzert im Rahmen der Salzburger Festspiele zu leiten.

'UÂś0DOHĂ€] ÂŤ Um die wackelnde „Absolute“ ‌

Nach der AnkĂźndigung von Landesräti Greti Schmid, nicht mehr zu kandidieren, beginnt sich das Landtags-Kandidatenkarussell zu drehen, wobei die Ă–VP im Mittelpunkt steht. Denn es ist beileibe keine Vorgabe, wenn man neue VP-Leute im Landtag erwartet. Denn mit der bisherigen Besetzung, so bĂśse Zungen, dĂźrfte die stärkste politische Partei im Ländle bezĂźglich der wackelnden ÂťAbsolutenÂŤ nicht gerade rosige Aussichten haben... ...meint dr`MaleďŹ z.

Vor Ăźber einhundert Jahren, am 26. September 1913, ereignete sich im Nenzinger Himmel eine tragische Begegnung zwischen zwei Schweizer Wilderern und zwei Nenzinger Jägern. Dabei wurde der 29-jährige Jagdaufseher Josef Heingärtner durch SchĂźsse von Johann Hartmann getĂśtet und Felix Schneeberger schwerst verletzt. Die beiden, Hartmann und Ehret, ohen daraufhin Ăźber die Grenze zurĂźck in den Prätigau, wo sie später festgenommen wurden.

Dieser Vorfall lĂśste hĂźben wie drĂźben groĂ&#x;es Entsetzen aus. Wenn auch BĂźndner Jäger immer wieder verbotenerweise im Nenzinger Himmel gejagt hatten und dadurch manche Konikte entstanden waren, war es noch nie zu einer solchen furchtbaren Tat gekommen. Bis heute ist diese Geschichte unvergessen geblieben. Der Gerichtsprozess fand 1914 in Chur statt. Erstmals konnten jĂźngst Dr. Peter BuĂ&#x;jäger und der Nenzinger Gemeindearchivar Thomas Gamon in den dortigen Gerichtsakten Einsicht Ăźber den Tathergang erhalten. Die beiden erzählen bei ihrem Vortrag Ăźber die Ereignisse und die HintergrĂźnde an jenem sonnigen Tag im Herbst 1913. (red) Foto: Werner Bachmann

„Es ist fĂźr uns eine groĂ&#x;e Ehre bei einem so begehrten Wettbewerb mitzuwirken. Der Award hat einen bedeutenden Stellenwert in der internationalen NachwuchsfĂśrderung von Dirigenten“, freut sich Thomas HeiĂ&#x;bauer, GeschäftsfĂźhrer des Symphonieorchesters Vorarlberg, Ăźber die Einladung. Unter 82 Bewerbern wurden drei Finalisten ausgewählt. Der 31-jährige Franzose Victor Aviat dirigiert das Konzert des Symphonieorchesters Vorarlberg am 2. März in der Felsenreitschule Salzburg. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Beethoven und Dallapiccola. Als Solistin ist die Geigerin Veronika Eberle zu erleben.

Ăœber den „Jägermord im Nenzinger Himmel“ oder „die Schesaplanaaffäre“ berichten Dr. Peter BuĂ&#x;jäger und Thomas Gamon am Freitag, 14. März, 20 Uhr, im Bludenzer Rathaus.

Dr. Peter BuĂ&#x;jäger und der Nenzinger Gemeindearchivar Thomas Gamon berichten Ăźber den „Jägermord“, der sich vor mehr als einhundert Jahren im Grenzgebiet zum Prätigau zugetragen haben soll.

Ć–Ĺ… hĆŽĆ–ƨĹ… ÂŒĹ…Ć°Ç™Ç‡ǜƎ ÂŒÄœĆ“ưƼƨĆ–Ć°Ć–ĆĽ Ć–Ć° uĆ°Ć‡ÄœÇ‡Ć° Seit 17 Jahren präsent fĂźr westeuropäische Patienten. Ă„sthetischer Zahnersatz wie Éš CLJơưĹ…Ć°Éš LJǟĜƼĹ…Ć° Éš _LJơǙƓŅNjŅư Éš €ŅưŅŅLJNj Éš 6ưƨÄœČˆÇ‹ Éš 6ĆŽÇƒƨÄœĆ°Ç™ơƨơƇƖŅ Éš CĆ–Ĺ…Ĺ?ŅLJĜƓƖLJǜLJƇƖŅ Deutschsprechende MitarĴŅƖǙŅLJ ƨŅƖNjǙŅư NjĜƓƎŅLJȒĹ?LJŅƖŅ Ĺ…Ć“ÄœĆ°Ĺ€ƨǜưƇŅưÉ? Ć–Ĺ… ÂŒÄœĆ“Ć°Ĺ…Ç‡Ç‹ÄœÇ™Č’Ć“Ĺ…Ç‡Ç‹Ç™Ĺ…ƨƨǜưƇɚ Ć–ưƼƨǜÇ‹Ć–Č Ĺ… KÄœÇ™Ĺ…Ç‡Ć–ÄœƨČ’Ĺ…Ç‡Ç™Ć–Ć€ĆĽÄœÇ™ ǜưĹ€ Ë„ɹƢģƓLJƖƇŅLJ -ÄœÇ‡ÄœĆ°Ç™Ć–Ĺ…Éš ŅLJĹ?ơƨƇǙ Ć–Ć° ǜưNjŅLJŅƎ Ć“ÄœÇśÇ‹Ĺ…Ć–Ć‡Ĺ…Ć°Ĺ…Ć° Č’ÄœĆ“Ć°Ç™Ĺ…ÄśĆ“Ć°Ć–Ç‹ÄśĆ“Ĺ…Ć° EÄœĴơLJÉ? hĆ–Ĺ… Ĺ…Ç‡Ć“ÄœƨǙŅư Ĺ…Ć–Ć°Ĺ… Ĺ€Ĺ…ÇśÇ™Ç‹ÄśĆ“Ç‹ÇƒÇ‡ÄœÄśĆ“Ć–Ć‡Ĺ… dŅĜƓưǜưƇɚ ŀƖŅ Ĺ?ǟLJ CÇ‡ÄœĆ°ĆĽĹ…Ć°ĆĽÄœÇ‹Ç‹Ĺ…Ć° ƇŅŅƖƇưŅǙ Ć–Ç‹Ç™É? ƖLJŅƼǙŅ ÂŒÇśĆ‡Č Ĺ…Ç‡Ä´Ć–Ć°Ĺ€ǜưƇÉ?

Ein wunderschĂśnes Lachen, ist wie Ihre persĂśnliche Visitenkarte. Foto: BB-Archiv

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Das Symphonieorchester Vorarlberg ist zum ersten Mal beim Young Conductors Award, einer Initiative der Firma NestlĂŠ und der Salzburger Festspiele, mit dabei. Die Salzburger Festspiele haben das Symphonieorchester Vorarlberg eingeladen, einen der jungen Dirigenten als Gastorchester durch den Wettbewerb zu begleiten.


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Wertpapiere sind in Mode Die aktuelle Studie der Sparkassen bringt Interessantes zu Tage In Vorarlberg steigt bei den Anlegern das Interesse an Wertpapieren. Eine aktuelle Studie der Sparkassen zeigt Einblicke in die Philosophie der LändleSparer. Die globale wirtschaftliche Erholung ist im Gang. Gleichzeitig bleiben die Inflationsraten niedrig. Die Leitzinsen in der Eurozone und den USA – und damit auch die Geldmarktzinsen – verharren deshalb bis auf weiteres auf einem sehr niedrigen Niveau. Trotz gestiegener Volatilität werden die wichtigsten Kapitalmärkte optimistisch beurteilt. Vor diesem Hintergrund werden Wertpapiere für Anleger immer interessanter. Denn noch deutlicher als im Österreichschnitt ist den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern bewusst, aktuell am Sparbuch durch die Inflationsschere Geld zu verlieren. In einer aktuellen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen stuft jedoch fast jeder Zweite in Vorarlberg sein Wissen rund um Wertpapiere als mangelhaft (46 Prozent) ein. Sowohl global gesehen als auch in der Eurozone erholt sich die Wirtschaft. Die Exporte haben den ersten Impuls gebracht und die Investitionen gestützt. Die Arbeitslosenraten sind zwar nach wie vor hoch, stabilisieren sich aber zunehmend, was zu positiven Effekten beim Konsum führen sollte. Diese Situation führt besonders in der Peripherie zu einem Abwärtsdruck bei Löhnen

Mag. Paul Severin (Erste Asset Management), Mag. Anton Steinberger (Vorarlberger Sparkassen). und Preisen. Auch infolge des niedrigen Ölpreises sollte deshalb die Euro-Inflation bis 2014 nahe ein Prozent bleiben und erst 2015 wieder leicht ansteigen. Ausbaufähig Auch wenn in Österreich das Sparbuch unter allen Anlageklassen seit Jahrzehnten auf Platz eins liegt, so machen sich in Zeiten niedriger Zinsen doch immer mehr Sparer Gedanken über Alternativen, besonders im langfristigen Bereich. Dennoch gibt rund die Hälfte der Ländle-Anleger bei einer aktuellen IMAS-Umfrage an, überhaupt nicht zu wissen, was der Begriff „Wertpapier“ bedeutet: 46 Prozent stufen ihre diesbezüglichen Kenntnisse als zumindest mangelhaft ein. Den-

noch schneidet Vorarlberg mit diesem Ergebnis im Vergleich zum Bundesschnitt (52 Prozent) immer noch deutlich positiver ab. Überraschend ist auch das positive Image von Wertpapieren in Vorarlberg. Obwohl sich 83 Prozent im Ländle als sehr sicherheitsorientiert bezeichnen, zählen fast zwei Drittel (64 Prozent) Wertpapiere zu einem selbstverständlichen Anteil im Anlagemix. „Das Sparbuch ist für die kurzfristige Liquidität wichtig und notwendig. Für längerfristige Veranlagungen, die über der Inflation liegen, sollte man aber über die Veranlagungsstrategie neu nachdenken“, meint Anton Steinberger, der stellvertretender Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Bei Wertpapieren muss

immer das Risikoprofil berücksichtigt werden, denn nicht alle Wertpapiere sind auch für alle Risikoprofile geeignet. Bei den gemanagten Vermögensverwaltungen gibt es auch für sicherheitsbewusste Anleger sehr interessante Möglichkeiten. Transparenz wichtig Eine neue Generation der gemanagten Vermögensverwaltung ist „You Invest“. „Dabei geht es nicht nur darum, gute Erträge zu generieren, sondern auch um die Vermittlung von Wissen“, erklärt Experte Severin (Erste Asset Management). Die Idee dabei ist, den Anlegern möglichst einfach und auch transparent jederzeit Informationen zur Veranlagung anzubieten.

Wintergolf am Kristberg Zweite Runde

Von Donnerstag, 13.3. bis Sonntag, 16.3. werden die Golfbälle erneut auf dem winterlichen Kristberg gespielt. Der Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung ist das Turnier am Samstag, dem 15. März 2013. Nach der sensationellen Erstauf-

lage im vergangenen Jahr stand es für die Organisatoren vom Golfclub Montafon außer Frage, das Turnier wieder auszuschreiben. Neben der passenden Strecke wird den Teilnehmern ein beeindruckendes Panorama plus Startgeschenk, Zwischenverpflegung und Essen im Panoramagasthof Kristberg geboten. Am Turniertag (Samstag) befindet sich beim letzten Loch eine Verpflegungsstation, wo sich auch alle Nichtgolfer und Schlachten-

bummler stärken können. Am Donnerstag, Freitag und am Sonntag hat jeder die Möglichkeit, bei „freiem Spiel“ auf der Wintergolf-Strecke zu trainieren. „Wir möchten die Chance nutzen, um auch Neulingen ohne Vorkenntnisse die Reize des Golfsports näher zu bringen. Es gibt die Möglichkeit, am Kristberg Golfschläger auszuleihen, für fachliche Betreuung stehen an diesen Tagen Mitglieder des Golfclubs helfend zur Seite“, er-

klärt Thomas Tschanz vom Golfclub Montafon. Detaillierte Ausschreibung und Anmeldung auf www.golfclub-montafon.at. (red) Foto: Bachmann

Dass man zum Golfsport nicht zwingend Sommer, grünen Rasen und laue Temperaturen braucht, beweist der Golfclub Montafon bei der zweiten Auflage von „Wintergolf am Kristberg“.

Abschlag mit Aussicht: das Montafon lässt Golferherzen höher schlagen, im Sommer und Winter.


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GroĂ&#x;er Bahnhof fĂźr Mathies /DQGHVKDXSWPDQQ HPSĂ€QJ 6QRZ %RDUGHU LQ 6W *DOOHQNLUFK In Begleitung seiner Kollegen aus dem Boarder-Cross-Lager wurde vergangenen Freitag WeltcupGesamtsieger Lukas Mathies in seiner Heimatgemeinde St. Gallenkirch von Landeshauptmann Markus Wallner sowie Sportlandesrätin Bernadette Mennel feierlich empfangen. Neben der Kugel in der Riesentorlauf-Wertung hat sich Mathies in dieser Saison auch den Gesamtsieg im Parallel-Weltcup der Snowboarder geholt. Einen ausgezeichneten fĂźnften Rang erreichte er bei den Olympischen Winterspielen im Parallel-Riesenslalom. Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel wĂźrdigten die Spitzenleistung und bedankten sich bei allen Athletinnen und Athleten. Obwohl Vorarlberg schon lange nicht mehr eine so aussichtsreiche Abordnung zu Olympia

Lukas Mathies blickt auf eine phantastische Saison zurĂźck. Zwei Kristallkugeln sind der verdiente Lohn. schicken konnte, wollte es am Ende mit einer Medaille dennoch nicht klappen. Das sei natĂźrlich bedauerlich, die gesammelten Erfahrungen und EindrĂźcke kĂśnnen fĂźr die weitere sportliche Entwicklung aber nur von Vorteil sein, betonte die Sportlandesrätin: „Dass ihr Ăźber die nĂśtige Siegermentalität verfĂźgt, habt ihr ja schon vielfach bewiesen. Der tolle Erfolg von Lukas Mathies im Weltcup ist ein neuerlicher Beweis dafĂźr“. Die starke Ab-

ordnung, die aufgeboten werden kann, spreche fĂźr die Qualität der geleisteten Arbeit. „Jetzt muss der Blick wieder nach vorne gerichtet werden“, motivierte Mennel die Vorarlberger Snowboarder. Landeshauptmann Markus Wallner wies auf die harte Arbeit hin, die hinter den sportlichen HĂśchstleistungen und den Erfolgen steckt. Enorme Selbstdisziplin, FleiĂ&#x; und Motivation seien erforderlich, um sich mit den Bes-

ten der Welt messen zu kĂśnnen, sagt Wallner: „Neben den Sportlerinnen und Sportlern verdienen sich auch die engagierten Betreuerteams, die Vereine und alle, die zum Erfolg beitragen, ein groĂ&#x;es Lob“. Einmal mehr hob der Landeshauptmann den hohen Stellenwert des Sports in Vorarlberg hervor. Im Vordergrund stehe die gezielte UnterstĂźtzung von Nachwuchstalenten, des Schulund des Breitensports, stellte Wallner fest. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang, der vom St. Gallenkirchener BĂźrgermeister Ewald Tschanhenz und dem Obmann des WSV-St. Gallenkirch, Harry Rudigier, organisiert worden war, von der BĂźrgermusik St. Gallenkirch. Vor Ort hatten sich auch hohe Vertreter von VSV und Ă–SV eingefunden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Christian „Chisi“ Speckle. (red)

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Sozialpreis fĂźr LerncafĂŠ. Die Bank Austria vergab 2013 erstmals in jedem Bundesland einen Sozialpreis. In Vorarlberg ging dabei das LerncafĂŠ der youngCaritas als Sieger hervor. Das Preisgeld in HĂśhe von 10.000 Euro wird zur Ausweitung der Ă–ffnungszeiten verwendet, damit wird noch mehr Kindern und Jugendlichen der Zugang ermĂśglicht. Nicht alle Kinder und Jugendlichen kĂśnnen von ihren Eltern in schulischen Belangen optimal unterstĂźtzt werden. Im LerncafĂŠ in Lustenau, Dornbirn, GĂśtzis und kĂźnftig auch in Rankweil lernen Kinder gemeinsam, erledigen ihre Hausaufgaben und bereiten sich auf Schularbeiten vor. Das LerncafĂŠ ist ein kostenloses Angebot und bietet eine gute Lernumgebung, wenn kein Geld fĂźr Nachhilfe vorhanden ist, die Wohnsituation ungeeignet ist oder die Deutschkenntnisse der Kinder noch nicht ausreichen. Im Bild: Landesdirektor Firmenkunden der Bank Austria, Hans Winter, Bischof Benno Elbs, Landesrätin Greti Schmid, Caritasseelorger Elmar Simma sowie Caritasdirektor Peter Klinger mit den Kids vom LerncafĂŠ bei der ScheckĂźbergabe. (ver)

'LH 4XDOLĂ€ NDWLRQ ,Q DOOHQ GHU |VWHUUHLFKZHL ten Quali-Events gibt es fĂźr die vier besten Teams eine NRPSOHWWH $XVUÂ VWXQJ PLW 380$ 'UHVVHQ ]X JHZLQQHQ 'DUÂ EHU KLQDXV ZLUG LQ MHGHP Turnier eine Xbox One unter den Fans verlost. -HW]W HLQIDFK XQG NRVWHQORV XQWHU ZZZ EDZDJSVN FXS DW RGHU LQ MHGHU %$:$* 3 6 . Filiale anmelden.

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Ă–sterreichs grĂśĂ&#x;tes Turnier fĂźr Hobby-FuĂ&#x;baller, der BAWAG P.S.K. Cup startet in die neue Saison. Spannende 4XDOLĂ€ NDWLRQVEHZHUEH .OHLQ feldturniere, ein Legendentreff mit der Copa Pele und YLHOH ZHLWHUH $WWUDNWLRQHQ ZDU ten auf Spieler, Fans und die ganze Familie.


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Samstag

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Trend Temperatur-Trend

max: 11°

min: 1°

max: 13°

min: 2°

max: 15°

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2000m: 2°

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2000m: 4°

Nied. 0%

2000m: 5°

Das erste richtige Frühlingswochenende steht vor der Tür mit viel Sonnenschein und milden Temperaturen! Am Freitag bereits nach lokalen Frühnebelfeldern überwiegend sonnig. Auch am Samstag und Sonntag neben dünnen hohen Federwolken oft auch wolkenlos mit Sonne pur! Frühnebelfelder sind im Rheintal möglich. In den Bergen sehr mild! Die Frostgrenze steigt auf 2.800 m.

Lukas Alton

Die Großwetterlage bleibt auch in der neuen Woche auf Frühlingstrend! Die Temperaturen steigen bei viel Sonnenschein bis 15 Grad. Nebel kann es stellenweise im Rheintal geben. Um den Schnee in den Skigebieten wird es knapp!

Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at

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min: 0°


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Judo Club Montafon. In Dornbirn fanden die Landeseinzelmeisterschaft U10 und Landesmannschaftsmeisterschaft U14 auf dem Programm. Insgesamt sechs Landesmeistertitel gingen an den Judo Club Montafon. Bei der LEM U10 waren sieben Buben und vier Mädchen des JCM im Einsatz. Florin Stütz (-22kg) und Mateo Rodriguez (+45kg) gewannen alle ihre Kämpfe und wurden somit stolze Landesmeister 2014. Tatevik Minasyan (-22kg), Azamat Dschabajew (24kg) und Samuel Luncz (-27kg erkämpften sich jeweils den 2. Platz. Maria Rüdisser (-25kg) und Kilian Bitschnau (-30kg) rundeten mit ihrem dritten Platz das tolle Ergebnis ab. Ida-Maria Kesselbacher (-25kg) und Usman Bikaev (30kg) wurden fünfte. Maximilian Loos (-27kg) und Tim Zech (-30kg) errangen den 7. Platz. Bei der LEM U14 blieben Vache Adamyan (-42kg), Sabrina Wolf (-44kg), Celine Salzgeber (-48kg), und Anna-Lena Schuchter (-52kg) unschlagbar und können sich über einen Landesmeistertitel freuen. Vize-Landesmeister wurden Rebeca Wörnschiml (-48kg) und Umar Dschabajew (-42kg). Peter Wachter (-30kg) konnte den dritten Platz erlangen. Kilian Bitschnau (-30kg) und David Zudrell (-38kg) erreichten den 5. Platz. Alica Haug (-36kg) und Teresa Rüdisser (-36kg) wurden siebte. (red)

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Dreimal Landesmeister.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Snowboardcross-Landesmeisterschaft der Schulen in Gargellen ausgetragen. Bei einem Starterfeld von 270 Teilnehmern konnte die Sportmittelschule Nüziders große Erfolge verbuchen. In der Mannschaftswertung wurden die vier Boarderinnen Michelle Ploner, Nadja Sprung, Ines Vidmar und Bianca Rinderer ihrer Favoritenrolle gerecht und kürten sich souverän zum Mannschafts-Landesmeister. Als Belohnung dürfen die vier erfolgreichen Mädchen das Land Vorarlberg bei den diesjährigen Bundesmeisterschaften in Saalbach/Hinterglemm vertreten. Die starken Leistungen schlugen sich auch in der Einzelwertung nieder. So holten sich Ines Vidmar (U12 Einzelwertung) und Michelle Ploner (U14 Einzelwertung) in ihren Kategorien die Goldmedaille und somit den Titel des Landesmeisters. Das Podium wurde noch durch den 3. Platz von Nadja Sprung vervollständigt. (red)

Leichter Leben-Abnehmstudie 100 Freiwillige gesucht.

Katrin Heinzelmaier.

Bei den Internationalen Schweizer Meisterschaften der Kunstbahnrodler in St. Moritz erreichte Katrin Heinzelmaier vom Rodelclub Sparkasse Bludenz die Silbermedaille. Mit dem ausgezeichneten 2. Rang gab es für die Bludenzerin einen tollen Saisonabschluss. Katrin Heinzelmaier musste sich in der Damenklasse lediglich der Schweizerin Natalie Maag, die den Heimvorteil nutzen konnte, um 14/100 Sekunden geschlagen geben. Dritte wurde Julia Orlamünder (GER), Sarah Tomaselli vom Rodelclub Sparkasse Bludenz erreichte mit dem 6. Rang ebenfalls eine Top-Ten-Platzierung. Bei den Herren ging Gold an den Schweizer Gregory Carigiet, der die beiden Österreicher Manuel Pfister und Armin Frauscher auf die Plätze verwies. (red)

Die zertifizierte Power Plate Trainerin führt eine Abnehmstudie mit 100 unfitten und übergewichtigen Frauen am Power Plate durch. Power Plate ist DER Geheimtipp der Hollywood-Stars und sorgt jetzt auch in Europa für Furore. Kein Wunder: 10 Minuten auf dem Hightech-Gerät statt schweißtreibendem Training! Die Teilnehmerinnen, die über 18 Jahre sein sollten, werden 2-mal wöchentlich 20 Minuten gezielt betreut. Nach vier Wochen wird dokumentiert, wie viele Kilos sie abgenommen haben und wie sich das Hautbild verbessert hat.

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„Seit einem Jahr bin ich bei LifeStyle Ladies. Es macht Spaß mit Gleichgesinnten die Übungen zu machen. Ich habe schon 6kg ohne Diät abgenommen und die Cellulite ist auch besser geworden. Dadurch bin ich selbstbewusster geworden und gehe auch wieder gern ins Schwimmbad. Mein Erfolg durch Life Style Ladies kann sich sehen lassen.“

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Automarkt

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Subaru XV, der Prei

Das neue Erfolgsmodell ab sofort bei Ih Allradspezialist Subaru hat etwas länger gebraucht, um ein kompaktes SUV in der beliebten VW-Tiguan-Klasse zu entwickeln. Dafür bietet der Subaru XV etwas, das keiner seiner Konkurrenten hat. Subaru-Kunden sind Überzeugungs-, häufig sogar Wiederholungstäter. Sie entscheiden sich meist nicht aus rein optischen oder rein finanziellen Gründen für ein Auto dieses Herstellers; vielmehr ist es das Gesamtpaket aus rustikalem Charme, Allradantrieb, bewährtem Motorkonzept und Ausstattungsvielfalt. Und dieser Philosophie bleibt auch der neue XV treu – auch wenn die Marke mit dem Wagen Neuland betritt. Denn mit ihm versucht sich Subaru erstmals an einem Kompakt-SUV.

Inspiration auf Rädern Träumen & Genießen Französische Extravaganz adé, der neue Citroën C4 reift optisch zum Golf-Gegner. Keine tristen Blechflächen mehr, der Franzose gefällt mit unaufgeregtem Design und netten Sicken und Kanten. Der Innenraum ist komfortabel und hochwertig eingerichtet. Unter der Haube arbeiten wahlweise drei Benziner oder drei Diesel. In der Version eHDi soll der C4 richtig Sprit sparen und ziemlich nah an den Golf BlueMotion heran kommen. Der Basis-C4 liegt im Preis 1.000 Euro unter dem Deutschen. Kein hässliches Entlein, aber auch kein extravagantes Modell - der französische Golf versucht den Spagat zwischen ansprechendem und belanglosem Design. Der Verzicht auf das ehemals weit aufgerissene Haifischmaul im Kühlergrill steht dem C4 gut und lässt ihn seriöser wirken.

Trotzdem ist er nicht langweilig. Kaum wiederzuerkennen ist die Innenraumgestaltung. Der nicht immer zeitgemäße Charme unperfekter Verarbeitung gehört der Vergangenheit an. Die Materialien überzeugen haptische wie visuelle. Die Sitze – ehemals mit eher weichen sofaähnliche Polstern und wenig Seitenhalt – fühlen sich nun schön hart an. Daneben bietet der C4 aber auch weitere handfeste Vorteile. So ist das Platzangebot recht üppig, auch im Fond lässt es sich bequem sitzen. Der Kofferraum bietet in der Grundstellung 408 Liter. Das reicht, für die alltäglichen Einkäufe und Transportnotwendigkeiten. Auch Motortechnik und Sicherheitsfeatures haben deutlich zugelegt und so ist aus dem Franzosen eine echte Konkurrenz zu vergleichbaren Wagen geworden. Inspiration, Traum, Genuss und viel Fahrspaß überzeugen. (pr)

Die weit nach vorne gezogene Frontscheibe und die breiten Backen am Hinterteil lassen den Subaru XV sportlich wirken. Die serienmäßigen zweifarbigen 17-Zoll-Alufelgen und das coupéartig abfallende Heck machen den dynamischen Auftritt perfekt. Bei den Abmessungen liegt der XV im Klassendurchschnitt: Er ist 4,45 Meter lang und 1,57 Meter hoch, damit passt er genau

zwischen Qashqai und Tiguan. Mit seinen Kunststoff-Anbauteilen und 22 Zentimeter Bodenfreiheit wirkt er jedoch rustikaler. Er sieht aus, als könnte man ihn auch etwas härter herannehmen. Während sich der XV äußer-

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Der neue Citroen C4 macht was her.


Automarkt

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isbrecher rem Autohändler

Der Renault Clio, ein Verführer auf den Straßen.

Das neue Clio Sondermodell Renault überzeugt einmal mehr

lich sportlich-dynamisch gibt, herrscht im Innenraum Nüchternheit. Hier ist alles einfach, frei von Schnickschnack. Und neben dem Preis stimmen auch die Sicherheitsparameter. Da kommt Fahrfreude auf. (pr)

15 Zoll Stahlfelgen mit Radbedeckung „Extreme“ wie beim Tonic, 15 Zoll Stahlfelgen mit Radbedeckung „Paradise“ oder gar 16 Zoll Leichtmetallfelgen „Passion“ wie beim Expression oder dem Tech’Run, der auch noch abgedunkelte Scheiben hinten hat: Die Clio-Sondermodelle von Renault unterscheiden sich in Details, sind aber allesamt auf dem beliebten Clio-Chassis aufgesetzt

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und bieten Fahrspaß, Sicherheit und Komfort. Der seit 1990 gebaute Clio ist DER Kleinwagen des französischen Herstellers Renault. Er gilt als der Nachfolger des sehr erfolgreichen und beliebten Renault 5 und ist schon in der x-fachen Nachfolgegeneration über die Straßen gerollt. Der Clio wird auch in Zukunft als drei- und fünftürige Schrägheck- und viertürige Stufenheck-Limousine ge-

baut. Als Kombi (Grandtour) ist der Clio länger und bietet mehr Platz fürs Gepäck. Der Clio erreichte drei von fünf Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest. Mit den Sondermodellen Tonic, Expression und Tech’Run steht der Dreitürer für alle Automobilisten zur Verfügung, die sich gerne verführen lassen – von zuverlässiger Technik, Überschaubarkeit und durchdachtem Design. (pr)

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Automarkt

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Scirocco im neuen Design Weltpremiere bei Volkswagen. Ihr Autohändler informiert Sie gerne 1974, vor exakt 40 Jahren, debütierte auf dem Genfer Automobilsalon die erste Generation des Scirocco. Seitdem bereichert das Coupé als agiler, stilsicherer und bezahlbarer Sportwagen das Leben all jener Autofahrer, die Freude an der Dynamik haben. Jetzt präsentiert Volkswagen - erneut in Genf - in einer Weltpremiere die neueste Generation der mehr als eine Million Mal verkauften Ikone. Sie wurde technisch und optisch weiterentwickelt. Die insgesamt sechs Turbodirekteinspritzer gehören den neuesten Generationen der Volkswagen-Vierzylindermotoren an und erfüllen durchgängig die Abgasnorm EU 6; darüber hinaus wurden sie um bis zu 19 Prozent sparsamer. Serienmäßig besitzen nun alle Scirocco bis zu einer Leistung von 162 kW / 220 PS ein StartStopp-System und einen Rekupe-

Der neue VW Scirocco: eine Weltpremiere. rationsmodus. Das Leistungsspektrum der vier TSI (Benziner) und zwei TDI (Diesel) reicht von 92 kW / 125 PS bis 206 kW / 280 PS. Alle Motoren kennzeichnet trotz des reduzierten Verbrauchs ein Leistungsplus. Äußere Kennzeichen des Scirocco „2014“ sind seine neu gestalteten Front- und Heckpar-

tien inklusive neu konzipierter H7- oder Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED- Rückleuchten. Das hintere und jetzt schwenkbare VW Zeichen wurde als Griff zum Öffnen der Heckklappe ausgelegt. Im serienmäßig mit Sportsitzen und Ledersportlenkrad ausgestatteten Interieur setzt sich der Sportwagen unter anderem mit neuen

Stoffen und Farben in Szene. Zu den neuen technischen Features zählen das eigens auf den Scirocco zugeschnittene Soundsystem Dynaudio Excite und der Parklenkassistent (ParkAssist). Ebenfalls neu an Bord: serienmäßige Zusatzinstrumente (Ladedruck, Stoppuhr, Motoröltemperatur) als Hommage an den Ur-Scirocco. (pr)

Achtung: 3-2-1-Go for Hyundai! Auch im März noch die alte Normverbrauchsabgabe (NoVA) bezahlen!

Die Hyundai-Top-Modelle stehen für eine Probefahrt beim Hyundai-Händler zur Verfügung.

cherheitsausstattung mit ABS, ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm), sechs Airbags, Hill Assist Control-Berganfahrhilfe etc. Auch der beliebte Hyundai ix20 ist im Zuge der HyundaiNoVA-Aktion erhältlich: Der ix20 Europe 1,4 CVVT mit 90 PS wechselt für 13.990 Euro seinen Besitzer. Last but not least können Sie auch beim Modell ix35

vom Steuervorteil bei Hyundai Gebrauch machen: Den Topseller der Marke Hyundai gibt es als 2,0 l CRDi Premium mit 136 PS und Allradantrieb bereits ab 27.290 Euro. Er verwöhnt Sie unter anderem mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Einparkhilfe hinten, 2-ZonenKlimaautomatik, Sitzheizung vorne und hinten, Tempomat,

Foto: Hyundai

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Ab Samstag, 1. März, tritt in Österreich die neue Normverbrauchsabgabe in Kraft. Doch Hyundai hat vorgesorgt und viele Modelle bereits im Februar zugelassen. Davon können Sie nun profitieren! Den Hyundai i30 Europe 1,4 Benzin mit 100 PS und umfangreicher Ausstattung gibt es als Tageszulassung schon ab 12.990 Euro. Komfort-Features wie ein Audiosystem mit CDPlayer, MP3-Funktion und vier Lautsprechern, USB, iPod- und AUX-Anschluss, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Klappschlüssel sowie ein höhenverstellbarer Fahrersitz sind ebenso an Bord wie eine komplette Si-


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Arbeitsplatz Vorarlberg Bedarf nach Zeitarbeitern steigt Personalleasing ist ein gutes Sprungbrett in die Stammbelegschaft (nat). Personalleasing, Leiharbeit, Mitarbeiterüberlassung – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit – von manchen verflucht, von anderen gepriesen – ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Was ist Zeitarbeit? Von Zeitarbeit spricht man, wenn ein Arbeitnehmer einen Vertrag mit einem Personaldienstleister abschließt, seine Arbeit jedoch bei einem Dritten, dem Beschäftiger, verrichtet. Laut dem Österreichischen Verband für Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung arbeiten jährlich 73.800 Menschen auf dieser Ba-

sis. Von ihnen sind rund zwei Drittel in Industrie und Gewerbe tätig, ein weiteres Drittel in IT, Handel und Banken etc. Vorteile und Nachteile Aus unternehmerischer Sicht liegen die Vorteile von Zeitarbeit klar auf der Hand: Flexibilität und Kostenersparnis – denn Ressourcen werden genau dann ins Unternehmen geholt, wenn man sie braucht. Beschäftigte hingegen profitieren von Ungebundenheit und Abwechslung. Leider ist Zeitarbeit für Arbeitnehmer aber auch oft eine Notlösung auf der Suche nach einer festen Arbeitsstelle. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem quali-

A1 Lehre: Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere! Du kannst gut erklären und begeisterst dich für Smartphones und Internet? Dann bewirb dich bis Ende März für einen Lehrplatz bei A1 und werde zum Technologie-Experten. Die Ausbildung beginnt im September 2014! Lehre mit Matura Das Lehrfach „Einzelhandel mit Schwerpunkt Telekommunikation“ startet in einem A1 Shop in der Nähe des Wohnortes und bietet einen spannenden Mix aus kaufmännischer Ausbildung, EDV und Technik. Mit „Informations- und Telekommunikationstechnik“ werden Jugendliche zu top-qualifizierten IKT Fachkräften. A1 unterstützt seine Lehrlinge auch beim Erwerb der Matura und bietet für junge Frauen zusätzlich Förderungsprogramme von Persönlichkeitstrainings bis Coaching an.

Kompetent und am Puls der Zeit berät A1 Lehrling Sandra Glaser im A1 Shop. Foto: A1

A1 KARRIERE-LEHRE Du hast Freude im Umgang mit Kunden und begeisterst dich für die neueste Technik? Dann bewirb Dich bis 31. März 2014 unter www.A1.net/karrierelehre.

Zeitarbeitsunternehmen verzeichnen starke Nachfrage nach ausgebildeten Facharbeitern. Archiv

fizierte Facharbeiter und Spezialisten sind gefragt wie nie zuvor. Und nicht selten verlieren Personaldienstleister ihre Zeitarbeiter letztendlich an ihre Kunden, da diese direkt ins Stammpersonal übernommen werden.

3 FRAGEN AN

Franz Bauer, Coach, Trainer und Unternehmensberater ¶Welche Fähigkeiten sind am heutigen Arbeitsmarkt besonders nachgefragt? Neben berufsspezifischem Fachwissen wird immer wichtiger, sich auch berufsübergreifende Qualifikationen anzueignen, dazu noch Flexibilität und Mobilität. Wie kann man bei Bewerbungsgesprächen überzeugen? Professionelles Auftreten, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration auf das Geschehen. Wie bereitet man sich am besten auf so ein Gespräch vor? Gute Vorbereitung auf häufige Fragen im Vorstellungsgespräch, intensive Informationssammlung zu Stelle, Firma und GesprächspartnerIn.


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Verena Merstallinger, Schülerin

Mein erster Schritt in Forschung und Technik Mit einem bmvit-Praktikum darf Verena beim Unternehmen Aerospace & Advanced Composites Werkstoffe für die Raumfahrt mitentwickeln. Die gemeinsame Arbeit mit WissenschaftlerInnen zeigt ihr: Technologie und Innovation sind abwechslungsreich und kreativ. Seither überlegt sie, einen technischen Beruf zu ergreifen.

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Stellenmarkt | Kleinanzeigen Stellenmarkt Einsatzfreudige, erfolgsorientierte VerkäuferInnen für Immobilien gesucht, auch Quereinsteiger. www. AWZ.at 0664/3829118 Reinigungskräfte für Feldkirch, Bludenz und Thüringen gesucht! Gute Deutschkenntnisse erforderlich. Arbeitszeiten täglich ab 17:00 Uhr, Bewerbungen an: BCS Gebäudereinigung KG, Tel.: 05550/2331 Bezahlung lt. Kollektivvertrag Wer sucht Hilfe im Haushalt? Helfe Ihnen beim Bügeln. Tel.: 0699/10945564 Ich suche einen CAD Zeichner (Autocad) als freien Mitarbeiter. Zuschriften unter Chiffre 220/14 an den Feldkircher Anzeiger, Rosengasse 5, 6800 Feldkirch Wir stellen ein: für einen Sicherheitsdienst inkl. Schließdienst in Bludenz-Bürs ein bis zwei Mitar-

Freitag, 7. März 2014 beiter (m/w, TZ oder gfg). Schließdienstzeiten: Montag bis Samstag ca. 19:30-21:30 Uhr (2 h). Dienstzeit Sicherheitsdienst: Fr 14:3019:00 (4,5 h), Sa 11:00-17:30 (6,5 h). Voraussetzungen: Volljährigkeit, einwandfreier Leumund, sicheres und gepflegtes Auftreten. Entlohnung: mind. 7,90 Euro brutto/Stunde. Zulagen nach Qualifikation und Erfahrung möglich. ÖWD Österreichischer Wachdienst Security GmbH & Co KG, Fr. Dirnberger, 05574/44227, s.dirnberger@owd. at. Reinigungskraft und Service-Kraft für Tennis-Clubheim UTC Schlins gesucht. Auch getrennt zu vergeben. Alles weitere bei Judith Taucher unter Tel.: 0664/4776664 LEHRLING GESUCHT für Ausbildung als Bürokaufmann/-frau bzw. Immobilienkaufmann/-frau Voraussetzungen: Gute Umgangsformen, Kontakt- und Kommunikati-

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Freitag, 7. März 2014

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54 Ute 66, Witwe Bin noch viel zu jung um alleine zu bleiben. Suche keinen Adonis sondern e. Mann zum Kuscheln, anlehnen u. für die Geborgenheit. Bin e. Hausfrau aus Leidenschaft u. liebe es jemanden zu verwöhnen. Bitte melde Dich! Institut Herzklopfen 0664-7660673

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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