Bludenzer anzeiger 12

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Freitag, 24. März 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 12 | 133. Jahrgang Freitag, 24. März 2017

Kinderbetreuung: Neues Tarifmodell Ab Herbst dieses Jahres wird es bei der Tarifgestaltung der Kinderbetreuung neue, vom Land Vorarlberg vorgegebene Kostengrenzen geben. Damit soll das System weiter vereinheitlicht werden. Seite 8

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Unter dem Motto „Jeder Kilometer zählt – Ganz Vorarlberg radelt“ fiel vergangene Woche der Startschuss zum heurigen RADIUS Fahrradwettbewerb. Auch in Bludenz wird kräftig in die Pedale getreten. Seite 10 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile

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Vorrang für Klimaschutz! Deklaration für umweltfreundliche Mobilität beschlossen Die Landes-Klimaschutzreferenten haben vergangene Woche in Bregenz Umweltminister Rupprechter eine Deklaration für Klimaschutz und umweltfreundliche Mobilität übergeben. Klimaschutzlandesrat Johannes Rauch hofft, dass die Bundesregierung nun Tempo bei der Verkehrspolitik macht. „Diesel und Benzin sind die Klimakiller Nummer eins. Autos und LKW steuern österreichweit rund 28 Prozent des Kohlendioxids bei. In Vorarlberg sogar 41 Prozent. Wir brauchen daher eine Verkehrswende, wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen“, so der Grüne Landesrat Johannes Rauch bei der Klimaschutzreferentenkonferenz in Bregenz am 17. März 2017 mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler (Salzburg), Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe (Tirol), Klimaschutzlandesrat

den Druck auf die Bundesregierung erhöhen.

Minister Rupprechter mit den Klimaschutzreferenten Foto: Die Landesklimaschutzreferenten in Bregenz

Rudi Anschober (Oberösterreich), Klimaschutzlandesrat Rolf Holub (Kärnten) und Klimaschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf (Burgenland). Ohne Verkehrswende kein Klimaschutz Sie alle forderten mehr Mut bei der Verkehrspolitik und überreichten Bundesminister Rupprechter eine

entsprechende Deklaration. „Der Hebel für den Klimaschutz muss in der Verkehrspolitik angesetzt werden. Das heißt: Investitionen in den öffentlichen Verkehr, in die E-Mobilität und die sofortige Abschaffung der Steuerprivilegien für klimaschädigende Steuerprivilegien wie etwa für Diesel“, so Rauch. Mit der Deklaration wollen die Klimaschutzreferenten

Die schwarz-grüne Landesregierung investiert 2017 zusätzliche 2,4 Millionen Euro für umweltfreundliche Mobilität. Es braucht aber dringend weitere Akzente auf Bundesebene. Neben der Verkehrswende müsse endlich die Ökologisierung des Steuersystems angegangen werden. „Jeder damit eingenommene Euro fließt in die Senkung der Lohnsteuern und in den öffentlichen Verkehr. Das heißt, wir alle profitieren von dieser Steuerreform, niemand zahlt drauf“, stellt Rauch klar. Verzicht auf fossile Kraftstoffe bis 2050 In der Deklaration fordern die Landeklimaschutzreferenten außerdem ein Österreich-Verkehrsticket und Steuervorteile für Betriebe, die umweltfreundliche Mobilität der Mitarbeiter fördern. Angestellte sollen zudem

Kommentar

Was wir von Marcel Hirscher lernen könnten Das kann man ganz schnell beantworten: Skifahren. Ja klar, aber es steckt etwas mehr hinter dieser Annahme. Genauso gut könnte man den Namen Marcel Hirscher mit Stefan Kraft ersetzen oder anderenSpitzensportlern, die konstant ihre Leistung zeigen und vor allem auch abrufen können. Warum also Marcel Hirscher? Weil er für mich zu denjenigen Ausnahmesportlern gehört, die als „Gesamtpaket“ alles mitbringen. Er verkörpert sportliche Perfektion und fokussiert ganz genau seine Ziele. Dies zeigt auch seine sportliche Entwicklung. Seit 2012 ist Hirscher Gesamtweltcupsieger der Herren. 25 Punkte Differenz betrug der Abstand 2012 zum zweitplatzierten Beat Feuz aus der

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Schweiz. 675 Punkte waren es heuer zu Kjetil Jansrud. Alleine dieser Vergleich zeigt, wie man Leistung um ein Vielfaches steigern kann und was alles dahinter steckt, damit ein Mensch seine Ziele so geplant umsetzen kann. Denn eines ist mittlerweile allen im Skizirkus klar: Marcel Hirscher überlässt nichts dem Zufall. So reiste er zur Ski-WM nach St. Moritz mit einer halben Tonne an Material. Er wurde belächelt, aber am Ende für seine Erfolge bewundert. Sein Plan ging auf: Doppelweltmeister. Wenn nun Hirscher über sein Karriereende erzählt in einer Saison, in der er mit Abstand zum König im Skizirkus gekrönt wurde, dann ist auch das Teil seines Planes. Ja, das ist bewundernswert. In vielen Sportarten, aber gerade im Skisport ist der Weg nach ganz oben beinhart. Dafür müssen die jungen Sportler und auch deren Umfeld sehr viel Lehrgeld zahlen. Wird der Weg in den Profisport einmal bewusst gewählt, dann bleibt oft Kindheit, Familie und

Freizeit völlig auf der Strecke. Ohne Garantie auf Erfolg oder Verbesserung der Lebenssituation. Was aber alle angehenden oder schon bestehenden Spitzensportler gemeinsam haben, ist das Fokussieren auf das jeweilige Ziel. Aufgeben gilt als Schwäche, kämpfen als Weg zum Ziel. Vergleicht man Marcel Hirscher nun mit einem etwas abstrakteren System, wie zum Beispiel einem Staat, dann ist Hirscher ein erfolgreiches Staatsoberhaupt mit einem durchaus funktionierenden Regierungsprogramm. Es werden langfristige Ziele definiert, die nicht aus der Luft gegriffen sind. Sprich, realistische Ziele. Diese Ziele werden mit seinem Regierungsteam (Physiotherapeuten, Trainerstab, Sponsoren, Familie etc.) ganz genau besprochen. Denn eines muss bei dieser Planung klar sein: Alle müssen mit im Boot sein, sonst gelingt die Erreichung des Ziels nicht. Zugegeben Gewerkschaften, Betriebsräte oder Volksbefragungen haben in diesem Mikrostaat

„Hirscher“ wenig Platz, aber es zeigt, wie erfolgreich Ziele umgesetzt werden können. Nun werden wahrscheinlich viele Unkenrufe laut und werfen diesem Mikrostaat zu große souveräne Züge vor. Das kann sein, aber seine Fans nehmen Hirscher ernst, seine Konkurrenz ebenfalls und der Erfolg bestätigt seinen Weg. Was wir also von Hirscher lernen könnten? Ziele setzen, die auch realistisch umzusetzen sind. Aus Niederlagen lernen und gestärkt den nächsten Schritt zum Ziel verfolgen. Leistung dann abrufen, wenn es nötig und erforderlich ist. Aber auch genau zu wissen, wann Schluss ist. Bleibt am Ende nur noch, meinen größten Respekt auszusprechen vor solch einer beeindruckenden Leistung. Marcel ist für viele sicherlich ein sportliches Vorbild, aber mit seiner Einstellung und seinem Ehrgeiz könnte er auch vielen Menschen in ganz normalen Entscheidungsprozessen im Leben als Vorbild dienen.


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Klostererlebnis Veranstaltungen in Propstei St. Gerold Steuerbegünstigungen, nicht nur für den gängigen Firmen-PKW und das E-Auto, sondern auch für E-Bikes bekommen. „Ziel ist, dass wir bis 2050 vollkommen auf fossile Kraftstoffe verzichten können“, so Rauch. Rauch betont: Österreich muss auf den Zug aufspringen und darf die Chancen, die mit Klimaschutz verbunden sind, nicht verschlafen. Wenn uns diese Veränderung gelingt, ist dies eine Riesenchance für unsere Wirtschaft.“ Mit der Ratifizierung des Klimaabkommens von Paris haben wir uns zudem vertraglich verpflichtet, bis zum Jahr 2050 vollkommen auf fossile Energieträger zu verzichten und die Treibhausgas-Emissionen auf Null zu reduzieren. „Von diesem Ziel sind wir leider noch weit entfernt“, schließt Rauch. (Entgeltliche Einschaltung)

Vernissage „Kunstschaffen im Kloster“ Samstag, 25. März, 16 Uhr Pater Jean-Sébastien Charrière aus dem Kloster Einsiedeln gibt seinen Lebens- und Glaubenserfahrungen durch Farben, Formen, Symbole und Themen Ausdruck in vielfältigen Stilen.

ergänzt durch Improvisationen von Herbert Wa l s e r- B re u ß (Trompete) und Peter Madsen (Piano). (Entgeltliche Einschaltung)

Hebräische Musik Sonntag, 26. März, 17 Uhr Das renommierte Vokalensemble „Profeti della Quinta“ singt und das Ensemble „Sed Formosa“ spielt auf historischen Instrumenten Hebräische Lieder und Instrumentalstücke von Salomone Rossi (1570–1630). Vor dem Konzert kurze Einführung mit Ausschnitten aus dem Dokumentarfilm „Hebreo - Die Suche nach Salomone Rossi“.

kreisen wird Martin Schleske als „Stradivari des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Sein ganzes Leben ist eine große Suche nach dem perfekten Klang und dem Geheimnis Gottes. Martin Schleske liest aus seinem neuen Buch „Herztöne – Lauschen auf den Klang des Lebens“ und erzählt faszinierende Gleichnisse zu den Themen Inspiration, Weisheit, Gebet, Schönheit, Liebe, Mystik und Seele.

Lesung mit Geigenbauer Martin Schleske Samstag, 1. April, 15 Uhr Weltbekannte Geiger schwören auf seine Instrumente. In Fach-

„Come an’ go“ Sonntag, 2. April, 17 Uhr Jodler, Juchzer, Gospels, Musik von Monteverdi und Schütz, Gesungen von den Cantori Silvae,

Info Lassen Sie den Abend mit einem feinen Abendessen im neuen Klosterrestaurant ausklingen! Reservierung empfohlen: Tel. 05550 2121


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Walgau Wiesen Wunder Welt Frühlingserwachen Die Walgau Wiesen Wunder Welt startet in das zweite Jahr unter neuer Führung. Karin Moser zieht Bilanz nach einem abwechslungsreichen ersten Jahr im Naturschutz und präsentiert die Neuerungen der erfolgreichen Initiative. Neustrukturierung und Strategieteam Die Walgau Wiesen Wunder Welt versteht sich als Plattform zur Vernetzung der Umweltaktivitäten im Walgau. Im Frühjahr und Herbst werden Exkurisonen und Vorträgen zu allen Themen die Natur betreffend veranstaltet. Besonders wichtig ist aber auch die Erhaltung der ökologisch wertvollen Flächen im Walgau. Als beratendes Gremium und Strategieteam holte sich Karin Moser Experten der Region ins Boot: So treffen sich Günter Stadler, Initiator der WWWW, Birgit Werle, GF der Regio im Walgau, die Bürgermeister von Düns und Dünserberg, Gerold Mähr und Walter Rauch und der Biologe Andreas Beiser in regelmäßigen Abständen um zu evaluieren und weiterzudenken. Ansprechpartnerinnen in den Gemeinden Damit die Walgau Wiesen Wunder Welt auch in jeder der 14 Walgaugemeinden ankommt, engagieren sich vor Ort Damen und Herrn für die Initiative. Sie organisieren Termine, Vortragsräume, Treffpunkte, geben Auskunft usw. Sie denken aber auch aktiv mit und bringen Vorschläge

Kontakt: Karin Moser, E: info@walgau-wunder.at T:+43-680-3283298

für das Vortrags- und Exkursionsprogramm ein. „Ohne meine Teammitglieder vor Ort wäre nie so viel möglich, ich alleine könnte das nicht stemmen“, sagt Karin Moser, „Ich bin ihnen sehr dankbar für ihre unermüdliche Arbeit für den schönen Walgau.“ Schönheit der Natur und Gesundheit im Fokus des neuen Frühjahrsprogramms Im heurigen Frühjahr darf man sich auf 14 Vorträge und Exkursionen in den Gemeinden freuen. Neben den Biotopexkursionen, die in Zusammenarbeit mit der Naturvielfalt Vorarlberg durchgeführt werden, gibt es Vorträge und Ausflüge, die die Themen Gesundheit und Natur in den Mittelpunkt stellen. So wird im April Univ.Prof.Prim.Dr. Reinhard Haller über Naturerlebnis und psychische Gesundheit referieren und Mag. Charly Worsch wieder eine Heilkräuterexkursi-

on im Juni durchführen. Erstmals werden auch zwei Kinderworkshops angeboten, um bereits den Kleinsten der Region Spaß an der Natur zu vermitteln. Die WWWW im WWW In den Wintermonaten wurde aktiv an einer eigenen Website für die Walgau Wiesen Wunder Welt gearbeitet. Die Prioritäten waren

für Karin Moser klar: „Die Besucher sollten auf den ersten Blick sehen, wie schön es bei uns ist und mit wenigen Klicks über aktuelle Veranstaltungen informiert werden.“ Nachberichte und Fotos finden genau so Platz wie besonders schützenswerte Pflanzen und die so wichtige Aktion Heugabel. „Die Inhalte und das von Günter Stadler bereit gestellte, ausgezeichnete Bildmaterial haben die Aufgabe erleichtert, mit einem beschränkten Budget einen überzeugenden Internetauftritt zu gestalten.“ berichtet Webdesigner Bernhard Dragosits über die Zusammenarbeit mit der Walgau Wiesen Wunder Welt. Geplant sind noch Porträts mit den einzelnen Heugabel-Landwirten und ein Bereich für beliebte Heilkräuter. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Walgau Wiesen Wunder Welt Karin Moser E: info@walgau-wunder.at www.walgau-wunder.at

sen! N ic h t v e r g e s Dieses Wochenende wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Damit haben wir wieder

S o m m e r z e it

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Vorarlberg hat einen Instagram-Star Ahmet Kaplan alias Kapoofk zählt bereits über 400.000 Follower Ahmet wurde 1995 in Österreich geboren und wuchs gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder und seiner älteren Schwester in Feldkirch auf. Schon früh wusste er, dass er etwas im Rampenlicht machen möchte. Nachdem er gute Aussichten hatte ins das Profifußballgeschäft einzusteigen, schmiss ihn leider eine Verletzung zurück. Aber das war für ihn kein Grund aufzugeben. Zunächst schloss er 2013 erfolgreich eine Ausbildung als Bürokaufmann ab und legte danach seinen

Wehrdienst ab. Etwa zur selben Zeit startete er sein Profil auf Instagram. Mit seinen Haarstylingvideos war Ahmet einer der ersten, die in Europe das Thema besetzen konnte. Noch heute wird jedes seiner Haarstylingvideos von Hundertausenden geklickt. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Can gelten die beiden auch als Model-Bruderpaar. Auch der kleine vereint schon 30.000 Follower auf Instagram und sieht seinen Bruder als großes Vorbild. Neben seiner bereits gestarteten eigenen Kollektion möchte Ahmet das Influencer-Business noch professioneller angehen und für viele ein Vorbild in Sachen Style und Fashion sein. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Ahmet Kaplan

Instagram #kapoofk Facebook Ahmet @real.kapoofk

Dr‘ Malefiz ... Geografische Schrebergärtner...? Es ist ja schön, wenn der Frühling im Ländle in einer führenden Zeitung Österreichs in vier Vorarlberger Städten groß angekündigt wird. Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch kamen da groß zum Zug Bludenz hingegen fehlte... Dabei ist der Frühling in Bludenz besonders attraktiv. Man fragt sich, inwieweit die Abneigung gegen das Oberland aus der Ländle-Redaktion der renommierten Zeitung kommt oder einfach aus geografischem Schrebergärtnertum resultiert. Oder richtet man sich bereits nach dem Wunschtraum nach der Möchtegern-Kulturhauptstadt? ... fragt sich nicht nur dr´Malefiz


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Lebenswertes Vorarlberg BMLFUW erarbeitet Masterplan zur Optimierung des ländlichen Raums Mit der Frage, wie man auch zukünftig die ländlichen Regionen Österreichs für seine BewohnerInnen attraktiv gestalten und weiter optimieren kann, setzt sich das Projekt „Heimat. Land. Lebenswert“ des Bundesministeriums für Land-,Forstwirtschaft und Umwelt (BMLFUW) auseinander. Vergangene Woche wurden nun die vorläufigen Eckpunkt des Masterplans in der Blumenegghalle in Ludesch vorgestellt.

Markus Wallner

„Vorarlberg ist bemüht, den ländlichen und städtischen Raum nicht zu sehr auseinanderdriften zu lassen.“

„Die ländliche Region muss gleichberechtigt mit dem städtischen Raum sein.“

Foto: Julia Westreicher

„Jemand, der gut verwurzelt ist, kann letztendlich erst richtig wachsen“, brachte Bundesminister Andrä Rupprechter gleich zu Beginn der Präsentation den Grundgedanken, der hinter dem Konzept „Lebenswertes Österreich“ steckt, auf den Punkt. Mit der Umsetzung des ausgearbeiteten Maßnahmenkataloges soll ebendiesen Wurzeln, nämlich dem ländlichen Raum, wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Andrä Rupprechter

Bundesminister Andrä Rupprechter präsentierte in der Blumenegghalle in Ludesch den Masterplan „Heimat. Land. Lebenswert“. Themen, wie etwa die zu erwartende, starke Abwanderung – in manchen Regionen Österreichs rechnet man bis zum Jahr 2030 dabei mit rund 10 Prozent Wegzug in die Ballungsräume – sollen mit dem Masterplan nun in Angriff genommen werden. Eines der formulierten Ziele lautet dabei ganz klar: „Die Gleichberechtigung zur Stadt muss hergestellt werden. Der ländliche Raum muss für junge Menschen, für junge Familien aber auch für die bestehende Bevölkerung attraktiv bleiben“, so Rupprechter. In Vorarlberg sei man in diesem

Bereich schon sehr gut aufgestellt, wie der bei der Präsentation anwesende LH Markus Wallner betonte. „Wir sind von jeher bemüht, den ländlichen und städtischen Raum nicht zu sehr auseinanderdriften zu lassen. Es gibt daher bei uns zum Glück wenig Abwanderung aus den Talschaften“, so Landeshauptmann Wallner. Umfangreicher Maßnahmenkatalog Im vorgestellten Maßnahmenkatalog wurden einzelne Schwerpunkt bereits fixiert. So soll neben der Verbesserung der Wirtschaft am Land – hier will man 200.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen – auch die Infrastruktur weiter optimiert werden. Hierbei stehen vor allem die Themen Mobilität am Land, Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie der Wegebau im Mittelpunkt. Einen zentralen Punkt der Agenda „Heimat. Land. Lebenswert.“ bildet das Ehrenamt. In diesem Bereich möchte man wieder für mehr Entlastung und Unterstützung sorgen. Des weiteren wurden die Themen der gesundheitlichen Versorgung am Land sowie der optimierten Digitalisierung des ländlichen Raums in

den Masterplan des BMLFUW mitaufgenommen. Auch die verstärkte Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse und Potentiale der weiblichen Landbevölkerung spielen in der vorgestellten Expertise eine wichtige Rolle. Beim „Ministerium für ein lebenswertes Österreich“ ist man sich nämlich sicher: Die Zunkunft am Land ist weiblich. Digitale Leistungskarte Im Rahmen der Initiative „Heimat. Land. Lebenswert“ wurden seit 2013 österreichweit bereits 7 Milliarden Euro in unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung des ländlichen Raumes investiert. In Vorarlberg beläuft sich das Investitionsvolumen bisher auf rund 290 Millionen Euro. Auf einer vom Ministerium entwickelten digitalen Leistungskarte können sich interessierte BürgerInnen ein genaues Bild davon machen, welche Investitionen dabei in ihrer Region getätigt wurden. Noch bis Ende April läuft der Bürgerbeteiligungsprozess zum Masterplan, bei dem Anregungen, Wünsche und Kritik eingebracht werden können. Bereits beim Gemeindetag Ende Juni in Salzburg will man dann ein vorläufiges Gerüst des endgültigen Maßnahmenpaktes präsentieren. Im Oktober soll dann der endgültige Plan stehen. (jw)

Info Nähere Details zum Projekt „Heimat. Land. Lebenswert“ finden Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Umwelt Die digitale Leistungskarte ist unter http://maps.bmlfuw.gv.at abrufbar


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Projekt-Präsentation in Schruns Die Projektgruppe „Heilsames Spielen“ lädt am Freitag, dem 24. März unter dem Motto „Flucht - Kinder - Hoffnung“ zur Präsentation des Montafoner Flüchtlingsprojektes „Heilsames Spielen für Flüchtlingskinder“ in den Kultursaal des Haus des Gastes in Schruns. Bei der Veranstaltung zu Gast sein, wird auch ein Schattentheater aus Wien, das ein Stück zum Thema Flucht auf die Bühne bringen wird. Für die musikalische Umrahmung der Präsentation sorgen Yehia Issa, Baglama (Gesang) und Hubert Sander (Percussion). (red)

Termin Präsentation „Heilsames Spielen für Flüchtlingskinder“ Freitag, 24. März um 19 Uhr Kultursaal im Haus des Gastes in Schruns

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Energiekosten senken Über 80 Euro sparen mit den VKW Online-Tarifprodukten VKW Kunden können jetzt ihre Energiekosten weiter senken - denn Vorarlbergs größter Energiedienstleister belohnt den Umstieg auf die neuen Online-Tarifprodukte mit 30 Euro. Damit sparen Sie als VKW Kunde gleich doppelt, denn neben dem einmaligen Aktionsbonus profitieren Sie zusätzlich vom günstigeren Tarif. Gegenüber dem Standard-Tarif sparen Sie mit der Online-Variante noch einmal 14,40 Euro pro Jahr. Im Idealfall bedeutet das 88,80 Euro mehr in der Geldbörse, denn die Online-Tarifprodukte und den Aktionsbonus gibt’s für Strom und für Erdgas. Jetzt registrieren und umsteigen Der Weg zu einem neuen Online-Tarifprodukt ist kinderleicht: Einfach in die VKW Online-Services einloggen, auf „Produkt

Mag. Markus Beer „In den Online-Services registriert zu sein, reicht aber nicht aus, der Umstieg muss aktiv erfolgen.“ wechseln“ klicken und eines der neuen Online-Produkte auswählen. In den Online-Services registriert zu sein, reicht aber nicht aus, der Umstieg muss aktiv erfolgen. Kunden, die noch nicht für die Online-Services registriert sind, können dies in wenigen Schritten tun. Alles Infos dazu finden Sie auf online-services.vkw.at

Mit den VKW Online-Services alles im Blick Die Online-Services der Vorarlberger Kraftwerke AG sind das Management- und Servicetool für Ihren Strom- und Erdgasvertrag. Hier erhalten Sie eine Übersicht über Ihre Energiekonten und können ganz einfach Änderungen vornehmen: Anpassung der monatlichen Teilbeträge, Änderung Ihrer Daten oder der Umstieg auf ein alternatives Produkt – in den VKW Online-Services geht das mit wenigen Klicks. Zudem können Sie Ihre Zählerstände eintragen und erhalten wertvolle Infos und Hinweise zu Ihrer Energiebilanz und Ihren Kosten. Übrigens: Haushaltskunden sammeln mit Aktivitäten in den VKW Online-Services wertvolle Bonuspunkte, die im VKW Online-Shop für tolle Produkte und Dienstleistungen eingetauscht werden können.


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Neues Tarifmodell Ab Herbst werden die Kostenrahmen für Kinderbetreuung vom Land vorgegeben Nicht ohne Auswirkungen bleibt die Neuregelung der Kinderbetreuungstarife durch das Land Vorarlberg für die Stadt Bludenz. Ab dem kommenden Herbst können Kinderbetreuungseinrichtungen im Land Vorarlberg ihre Preise nämlich nicht mehr eigenständig gestalten. Mindest- und Höchsttarife werden vorgegeben. Das System soll damit einheitlicher gemacht werden. „Zwei wichtige Punkte vorweg, durch die soziale Staffelung der Tarife entlasten wir zum einen sozial schwächere Familien. Zudem wird es in Zukunft aufgrund des modularen Aufbaus der Kinderbetreuung noch besser möglich sein, das Angebot der jeweiligen familiären Situation anzupassen“, stellt Familienstadträtin Karin Fritz klar. Bei der Kleinkinderbetreuung wird künftig das Prinzip herrschen, dass die Betreuung umso teurer wird, je jünger das zu betreuende Kind ist. Für Bludenz bedeutet das, dass der Elternbeitrag für die Einjährigen deutlich erhöht werden muss. Der Beitrag

Karin Fritz

Die Kinderbetreuung soll auch in Zukunft für alle Familien leistbar bleiben. für ein Zweijähriges bleibt annähernd gleich, bei den Dreijährigen wird der Kostenbeitrag für die Eltern sogar beträchtlich sinken. Im Kindergarten wird für 25 Betreuungsstunden pro Woche landesweit ein monatlicher Tarif von 35 Euro eingehoben. „Dort, wo es Erhöhungen geben wird, kann dies aber durch mehrere Faktoren ausgeglichen werden: So sind die Betreuungskosten steuerlich absetzbar und die soziale Staffelung des Elternbeitrages wird gerade für Familien mit niedrigem Einkommen

die Kosten deutlich senken“, so Karin Fritz. Familien mit höheren Einkommen können dabei im Rahmen des Steuerausgleiches bis zu 50 Prozent der Betreuungskosten zurückerstattet bekommen. Die soziale Staffelung bedeutet, dass je nach Einkommenssituation nur 75 Prozent, 50 Prozent oder 25 Prozent des vorgesehenen Tarifs zu bezahlen sind. Für Familien, die Mindestsicherung oder Wohnbeihilfe beziehen, kosten 25 Basis-Betreuungsstunden wöchentlich gar nur 20 Euro monatlich bzw. für 50 (!) Stunden

wöchentliche Betreuung sind 44 Euro monatlich zu bezahlen. Trotz der vorgesehenen Beitragserhöhungen bleibt die Stadt Bludenz unter dem Kostenniveau vieler anderer Gemeinden. Dementsprechend gibt es weiter eine Förderung für Mehrkindfamilien. Insgesamt werden für Kinderbetreuung und Kindergärten rund 3,1 Millionen Euro pro Jahr ausgegeben. (red)

Info Nähere Informationen über den modularen Aufbau des Angebots bzw. auch über die Auswirkungen der jeweiligen neuen Tarife erteilt die Sozialabteilung der Stadt Bludenz unter Tel. 05552-63621-244. Zudem wird es in allen Bludenzer Kindergärten Sprechstunden mit der zuständigen Stadträtin sowie Mitarbeitern der Sozialabteilung geben.

„Politik und Wirtschaft gefordert“ 6000 Jugendliche in Vorarlberg nur mit Pflichtschulabschluss! „Am meisten schaden sich junge Menschen selber, wenn sie nach der Pflichtschule keine weitere Ausbildung absolvieren. Denn Menschen ohne Berufsausbildung verdienen durchschnittlich 658 Euro im Monat weniger als Absolventen einer Lehrausbildung.“ Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer in einer Reaktion auf eine Studie des Instituts für höhere Studien (IHS) im Auftrag der AK Vorarlberg. Darin wurden u.a. die verschiedenen Folgen einer zu geringen Bildungsqualifikation untersucht. Ein Alarmsignal für die politisch Verantwortlichen! Wer nach der Pflichtschule keine weitere Ausbildung vorweisen könne, werde vom Arbeitsmarkt lediglich als „billige Verfügungsmasse“ betrachtet und entspre-

chend entlohnt, so die Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Vorarlberg. Und weiter: „Rund 6000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren haben in Vorarlberg keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Schulabschluss. Das sind etwas mehr als 12 Prozent der Jugendlichen dieser Altersgruppe. Damit liegt unser Bundesland über dem Österreich-Durchschnitt. Das ist ein Alarmsignal für die politisch Verantwortlichen!“

ten. Dazu komme, dass auch der Arbeitsmarkt immer weniger so genannte HilfsarbeiterInnen benötige, auch für niedrige Tätigkeiten z.T. besondere Qualifikationen erfordere.

Ohne Weiterbildung im „Teufelskreis“ Wer nach der Pflichtschule ohne weiteren Abschluss bleibe, der gerate in einen „Teufelskreis“ von Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung. Für solche Menschen werde es immer schwerer, ihren Lebensunterhalt zu bestrei-

AK - Forderungskatalog AK Vizepräsidentin Manuela Auer: „Wir alle sind aufgefordert, möglichst viele junge Menschen von der Notwendigkeit einer Berufsausbildung zu überzeugen. Andererseits sind von politischer Seite dazu jedoch auch die absolut notwendigen Maßnahmen

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

zu ergreifen. Und die beginnen schon damit, dass ein Bildungsabbruch im Elementarbereich verhindert werden muss.“ Dazu zählen u.a. die Förderung der Sprachkompetenz bei Migrationshintergrund, der Ausbau verschränkter Ganztagesschulen, eine Ausbildungspflicht bis 18, eine verstärkte Kooperation zwischen Lehrlingen und ihren Eltern, dem AMS, Sozialarbeiter-Innen und Betrieben, Anreize für Betriebe Jugendlichen ohne Lehrabschlüsse höher zu qualifizieren uvm. Die AK Vorarlberg habe dazu ein umfangreiches und wirksames Forderungspaket erarbeitet. „Land und Wirtschaft wären gut beraten die darin enthaltenen Lösungsansätze schnellstmöglich umzusetzen“, so Manuela Auer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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RADIUS Fahrradwettbewerb 2017 Auch heuer können Bludenzer Pedalritter wieder fleißig Kilometer sammeln Fahrradfahren schont nicht nur die Umwelt sondern macht auch Spaß und ist gesund. Für alle, die auch dieses Jahr wieder fleißig Kilometer sammeln und dabei fit werden möchten, ist dabei der landesweite RADIUS Fahrradwettbewerb, der am 17. März 2017 gestartet hat, genau das Richtige. Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich.

Foto: Stadt Bludenz

Wer regelmäßig in die Pedale tritt, senkt sein Herzinfarktrisiko um 50 Prozent und spart zudem Abgase und Spritkosten. Wer also beim Fahrradwettbewerb RADIUS mitmacht, hat somit einen mehrfachen Gewinn. Sportliche Höchstleistungen stehen bei der Aktion übrigens nicht im Mittelpunkt: Alle Personen, die im Zeitraum vom 17. März bis zum 30. September 2017 mehr als 100 Kilometer sammeln können, nehmen an einer attraktiven Preisverlosung teil.

bewerb mitmachen“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Auch MitarbeiterInnen der Stadt Bludenz treten im Rahmen des Fahrradwettbewerbs wieder fleißig in die Pedale. Bludenz radelt mit Im Vorjahr wurden im Rahmen des RADIUS FAhrradwettbewerbs von 156 Bludenzer Teilnehmern 134.430,49 Kilometer geradelt. Das sind nicht nur 3.882.483,76 verbrannte Kalorien sondern auch 15.954,23 kg eingespartes CO². Das Ziel für dieses Jahr ist es natürlich, die Zahlen des Vorjahres zu übersteigen.

In Bludenz haben sich dazu seit Start des Fahrradwettbewerbs schon 65 Radler angemeldet, darunter auch 17 MitarbeiterInnen der Stadt Bludenz. „Es würde mich freuen, wenn auch heuer wieder viele Bludenzerinnen und Bludenzer ein Zeichen für die Umwelt setzen und beim landesweiten Fahrradwett-

Jeder Kilometer zählt Die geradelten Kilometer können direkt auf www.fahrradwettbewerb.at, über die neue RADIUS App oder im Fahrtenbuch (online abrufbar) eingetragen werden. Dies kann man täglich, monatlich oder auch erst am Ende des Wettbewerbs machen. Falls keine der oben genanneten Varianten eine Möglichkeit darstellt, kann man die geradelten Kilometer am Ende des Wettbewerbs auch telefonisch bekannt geben. (red)

Info Mehr Details zum RADIUS FAhrradwettbewerb und auch zur Neuregistrierung gibt es unter www. fahrradwettbewerb.at oder beim Amt der Stadt Bludenz, Karl Thaler (Abfall, Umwelt, Mobilität), Tel. 05552/63621-870, Mail: mobilitaet@bludenz.at

Unter uns gesagt

Politische Schubumkehr... Im Flugbetrieb ist eine sogenannte Schubumkehr alles eher als eine erwünschte Sache und entsprechend gefürchtet. Niki Lauda und seine Fuggesellschaft wissen ein Lied davon zu singen... Sogenannte »Schubumkehren« gibt es jedoch auch auf anderen Sektoren zu vermerken, beispielsweise in der Politik und neuerdings auch in deren internationalem Weltgeschehen. Die Entwicklungen, die der englische Brexit, die Wahl des Psychopathen Donald Trump und die Entwicklungen in Frankreich durch den Durchmarsch der Rechtsradikalistin Marina Le Pen und die Entwicklungen anderer rechtsradikaler Kräfte in ganz Europa bewirken, zeugen von einer politischen Schubumkehr nicht nur in Europa. Und die wahnwitzigen Vorhaben des türkischen Despoten Erdogan, sich selbst zu einer osmanischen Weltpersönlichkeit zu machen, tragen das ihrige dazu bei.

Es sollte allen noch urteilsfähigen und aufrechten Politikern in Europa und damit im Abendland endlich klar werden, dass die Führer des Islam sich zum Ziel gesetzt haben, die Welt zu erobern, auf welche Art auch immer. Und derzeit deutet alles auf einen Erfolg hin.

Hoffnungen, dass Europa sich wieder einigermaßen politisch erfängt, liegen derzeit in Deutschland. Sie ruhen auf Martin Schulz, dem ehemaligen EU-Parlaments-Präsidenten, der die Kanzlerschaft anstrebt und Frau Merkel bedrängt.

Und jegliche rechtsradikale Gegenaktionen schaffen diesem Bestreben zu. Und die EU ist - sind wir uns doch ehrlich - machtlos, weil es keine Solidarität gibt.

Auch bei uns in Österreich ist eine Schubumkehr im Gange, wenn auch bescheiden. Außenminister Sebastian Kurz trägt die Hoffnungen der ÖVP und vieler Bürger, doch es gibt zu viele Leute aus den eigenen Reihen (sprich Bünde), die ihre Interessen gewahrt wissen wollen - immer schon ein Manko der ÖVP, wie auch jenes der unflexiblen Gewerkschaft in der SPÖ. Doch beide Parteiapparate lernens offenbar nie...

Das aus Unvermögen resultierende Zaudern sowohl der EU als auch der angeschlagenen deutschen Bundeskanzlerin Merkel und der französischen Regierung lässt allen sogenannten rechtspopulistischen Strömungen freien Lauf und damit dem schon lange nicht mehr unterschwelligen Bestreben des Islams. Selbst ein die Szene genüsslich betrachtender russischer Neo-Zar Putin wird früher oder später auf der Strecke bleiben...

Derweilen geht die Zeit vorbei und mit ihr das Geschehen. Es ist dabei ein Jammer, dass sich Politiker aller Couleurs nicht im Klaren sind, dass wir uns politisch mitten in einer sogenannten

politischen Schubumkehr befinden, welche das Zusammenspiel aller demokratischer Kräfte als auch jener aus der breiten Bevölkerung negativ beeinflusst. Wie auch immer, wir müssen rechtzeitg schalten, sonst sind wir die Abgehängten... Schon Bert Brecht schrieb in seiner »Drei-Groschen-Oper«: »Wir müssen wach sein«. Sein Zitat, eine stete Aufforderung an die Gesellschaft ist – unter uns gesagt - ewig aktuell, nur wir schlafen...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Auch in den Ferien bestens betreut In den Osterferien organisiert die Stadt Bludenz ein Programm für alle Bludenzer Kinder. Im Kinderhaus Mücke etwa stehen vom 10. bis 14. April dabei Basteln, Pflanzen, Backen und Spielen im Vordergrund. Es gibt verschiedene Module, die eine individuelle Planung der Betreuungszeiten möglich machen. Anmeldungen sind in der Abteilung Bildung, Kinderbetreuung, Jugend und Integration im Rathaus, Zimmer 2/13, 2. Stock, noch bis zum 31. März möglich. Die Kosten sind je nach gewähltem Modul direkt bei der Anmeldung im Rathaus zu bezahlen. „Es ist uns wichtig, dass Kinder nicht nur während der Schulzeit, sondern auch in den Ferien gut betreut sind. Ein abwechslungsreiches Programm mit Kreativtagen und Bildungsschwerpunkten machen die Betreuungswochen interessant“, so Familienstadträtin Karin Fritz.

Foto: Stadt Bludenz

Für Fragen und Details stehen die Mitarbeiterinnen der Bildungsabteilung unter der Tel. 05552-63621-244 bzw. per Email bildung@bludenz.at gerne zur Verfügung. Auch auf der Homepage der Stadt Bludenz ist das Programm detailliert angeführt: www.bludenz.at/kinder. (red)


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Familienzuschuss ausbauen Freiheitliche erteilen grünem Angriff auf Familienleistungen klare Absage. druck der Wertschätzung der Familie als wichtigstes Fundament der Gesellschaft und muss nicht nur erhalten bleiben, sondern muss in Richtung des FPÖ-El-

„Familienzuschuss in Richtung FPÖ-Elterngeld ausbauen“ „Familien dürfen nicht weiter durch linke Genderideologie zerstört werden, sondern müssen bestens gefördert und unterstützt

werden!“, so die beiden FPÖ-Politikerinnen. Ein freiheitliches Ziel ist es, die heimischen Familien weiter zu stärken. Die FPÖ hat bereits einen Landtagsantrag eingebracht und fordert den Vorarlberger Familienzuschuss jährlich sowohl beim Einkommen wie auch bei der Zuschusshöhe wertanzupassen, sowie eine mögliche Ausdehnung des Zuschusses vom Tag der Geburt bis mindestens zum 4. Lebensjahr des Kindes zu prüfen. (Entgeltliche Einschaltung)

LEADER Region Vorderland-Walgau-Bludenz

„Entschuldigung Zadras steht nach wie vor aus“ „Für uns Freiheitliche kommt eine Abschaffung oder Kürzung des Familienzuschusses überhaupt nicht in Frage. Er ist Aus-

terngeldes weiter ausgebaut werden“, fordert die FPÖ-Familiensprecherin.

FPÖ-Familiensprecherin Cornelia Michalke

Schnelles bezahlen ist in Onlineshopping mit Maestro Die Österreicherinnen und Österreicher lieben Shopping. Dabei stehen Lebensmittel, Kleidung, Elektronikgeräte und Sportartikel hoch im Kurs. Schnelles und unkom­ pliziertes Bezahlen wird für ein unbeschwertes Einkaufer­ lebnis immer wichtiger, egal ob im stationären Handel oder beim Onlineshopping. Maestro macht das Bezahlen mit einer Handbewegung möglich. Supermarkt-Kunden Maestro mit neuer Online-Be­ kommen schon länger in den zahlfunktion Foto, Macniak/Shutterstock Genuss des kontaktlosen Zah­ lungsverkehrs und ersparen lichkeit für Ihre Kunden wahr. sich für Beträge unter 25 Euro Prominente Beispiele sind die Eingabe der PIN. Lästiges öffentliche Verkehrsmittel Hantieren mit Kleingeld war wie die Westbahn oder Sport­ gestern. Außerdem können artikelhändler wie Hervis und Einkäufe mittlerweile in im­ Intersport. Auch die Elektro­ mer mehr Onlineshops auch nik-Fachmarktketten Media­ mit der Maestro-Karte be­ markt und Saturn folgen die­ zahlt werden. Immer mehr sem Beispiel. Händler nehmen diese Mög-

Eine Umsetzung für eine tolle Idee braucht auch das nötige Kleingeld. Unterstützung gibt es dabei vom LEADER Förderungsprogramm der Europäischen Union zur innovativen Entwicklung von ländlichen Regionen. Ein wesentlicher Bestandteil ist der Bottom-up-Ansatz getreu dem Sprichwort „BürgerInnen gestalten ihre Heimat“. Zur Stärkung dieses Gedankens sucht die LEADER-Region Vorderland-Walgau-Bludenz gezielt nach Vereinen, Initiativen und

Foto: LEADER

Auf harte Kritik stoßen bei FPÖ-Familiensprecherin Cornelia Michalke und Frauensprecherin Nicole Hosp die jüngsten Aussagen des grünen Landtagsabgeordneten Zadra, wonach er den Vorarlberger Familienzuschuss in Frage stellt und wörtlich als „Relikt“ bezeichnet. Für die Freiheitlichen sind diese familienfeindlichen Aussagen von Vertretern des grünen Regierungspartners ein Affront gegenüber den vielen Vorarlberger Familien. Und bis heute hat sich der grüne Abgeordnete Zadra bei den Frauen und Familien nicht entschuldigt!

Privatpersonen mit zukunftsweisenden Ideen. Damit diese Ideen nicht nur Träume bleiben, gibt es speziell für Kleinprojekte (Budgetumfang max. 5.700 Euro) eine LEADER-Förderung von 80 Prozent des Gesamtbudgets. So können auch Menschen und Organisationen mit kleineren innovativen Projekten, aber ohne viel Eigenkapital ihre Ideen verwirklichen. Für nähere Informationen und ein erstes Gespräch steht die Geschäftsstelle der LEADER-Region Vorderland-Walgau-Bludenz in der Bahnhofstraße 19 in Rankweil gerne zur Verfügung. (red)

Info www.leader-vwb.at Mail: office@leader-vwb.at Telefon: 05522-22211


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Frauen die sich was t SPÖ mit starken Frauen In der SPÖ Vorarlberg bewegt sich einiges. An wichtigen Schaltstellen der Partei geben nun Frauen den Ton an. Da ist zum einen natürlich Gabi Sprickler-Falschlunger, die derzeit die Landespartei leitet und nächste Woche beim Landesparteitag als Landesvorsitzende bestätigt werden wird. Bestätigte Frauenvorsitzende Neben ihr gibt es aber etwa auch Veronika Keck, die seit zwei Jahren den SPÖ-Frauen vorsteht. Sie wurde am Wochenende mit 100% Zustimmung als Frauenvorsitzende bestätigt. Ihr Engagement gilt voll und ganz der Gleichberechtigung. Der Schlüssel dafür ist es, Frauen den Zugang zu Vollzeitarbeit zu erleichtern: „Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Chancengleichheit sind nur möglich, wenn Frauen finanziell unabhängig sind. Dieses Ziel wird auch in den kommenden

Veronika Keck (34) aus Bürs wurde als SPÖ-Frauenvorsitzende bestätigt.

Manuela Lang (40) wurde zur Vorsitzenden der SPÖ Lustenau gewählt.

Elke Zimmermann (44) aus Bürs leitet ab sofort die Geschicke der SPÖ im Bezirk Bludenz.

zwei Jahren bei meiner Arbeit im Mittelpunkt stehen.“

gen für Manuela Lang. Sie wurde am Wochenende zur Vorsitzenden der SPÖ Lustenau gewählt – ebenfalls mit 100% Zustimmung. Den Schwerpunkt ihrer politi-

schen Arbeit wird sie auf den Bildungsbereich legen. Hierfür kann sie aus ihrer bisherigen Ausbildungs- und Berufslaufbahn auf eine fundierte Expertise zurück-

Neugewählte Ortsvorsitzende Neu ist die führende Rolle hinge-

Das aufladbare Gehör?

Hörgeräte-Innovation: Jetzt neu mit Lithium-Ionen-Akkus Viele Menschen verstehen in bestimmten Situationen schlecht. Sobald Nebenge­ räusche ins Spiel kommen oder jemand undeutlich spricht, kann man Gesprä­ chen nicht mehr folgen. Das Ärgerliche ist, dass das die Freude an geselligen Treffen

Hörakustiker Sebastian Foto: Hansaton Thoeni.

mit Freunden und der Familie beeinträchtigt. Defekte Hörzellen Ursache kann ein Defekt be­ stimmter Hörzellen, die vor allem die leisen Töne wieder­ geben, sein. Werden diese ge­ schädigt, kann man noch gut Hören, aber das Verstehen leidet. Eine neue Entwicklung bietet nun eine Alternative für Betroffene. Das neue Audeo B-R von Phonak ist eines der ersten Hörgeräte mit Lithi­ um-Ionen-Akku weltweit. Die moderne Technologie lädt die Akkus in kürzester Zeit auf. Die neuen Modelle werden so fast zu einem zweiten „auflad­ baren" Gehör. Die intelligente Software filtert zudem stö­ rende Geräusche heraus und dämpft diese automatisch ab.

Dadurch kann man in vielen

Umgebungen wieder deut­ lich besser verstehen.

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rauen greifen. Sie ist nicht nur diplomierte Sozialpädagogin, sondern hat auch 2016 ihren B.A. in Frühpädagogik abgeschlossen. „Gerade im Bereich der Frühpädagogik haben wir in Land und Gemeinde noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Ich setze mich dafür ein, dass den wissenschaftlichen Erkenntnissen in diesem Bereich auch politische Schritte folgen“, so Manuela Lang. Neue Bezirksvorsitzende Ebenfalls eine neue Aufgabe hat Elke Zimmermann aus Bürs übernommen. Ab sofort ist sie die Bezirksvorsitzende von Bludenz. Und auch sie kann auf 100% Zustimmung ihres Teams zählen. Als Betriebsrätin im LKH Bludenz bringt sie starke Kompetenzen aus den Bereichen Pflege, Gesundheit und auch Arbeit mit. Als Betriebsrätin weiß sie auch um die Bedürfnisse, Sorgen und

Großer Frühlingsbasar des Eislaufvereins Montafon Nöte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Ich freue mich sehr, diese wichtige Aufgabe übernehmen zu dürfen. Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, die SPÖ im Bezirk zu stärken“, so die neue Bezirksvorsitzende. Frauen übernehmen Führungsrollen Für die SPÖ sind das alles sehr gute Nachrichten. Es ist heute nicht selbstverständlich, dass Frauen, die mitten im Leben stehen, sich nicht nur zu einer Partei bekennen, sondern auch aktiv das Parteileben mitgestalten. Sie alle bringen ihre eigenen (Lebens) Erfahrungen, Perspektiven und politischen Zielvorstellungen in die Politik ein. Angesichts der starren Strukturen, die vielerorts vorherrschen, ist das eine erfrischende und gute Entwicklung. (Entgeltliche Einschaltung)

Der große Frühlingsbasar des Eislaufvereins Montafon findet am dieses Jahr am Sonntag, dem 23. April von 10.00 bis 13.00 Uhr im Mehrzwecksaal des Poly, Gantschier statt. Auch heuer können dort wieder Frühjahrs- und Sommerbekleidung für Kinder und Jugendliche sowie Sport- und Freizeitartikel, Spielsachen und Bücher verkauft bzw. gekauft werden.

Die Anmeldung zur Verkäufernummernbekanntgabe bzw. Warenabgabe ist seit Mittwoch, den 22. März bei Fr. Ursula Lagger (Tel.: 0664 / 1276879 oder raimund.lagger@a1.net) täglich von 16 bis 19 Uhr möglich. Die Entgegennahme der Waren erfolgt dann am Samstag, den 22. April von 15 bis 17 Uhr in der Polytechnischen Schule in Gantschier. (red)


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Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Wir sollten von den Chinesen lernen Vor 200 Jahren war China die größte Wirtschaftsmacht der Welt. Aber dann verpasste das Reich der Mitte den Anschluss. Man schottete sich ab und wollte mit den neuen Technologien aus dem Westen nichts zu tun haben. Die Folgen waren katastrophal. China wurde ein Spielball der Kolonialmächte und im Land selbst tobte jahrzehntelang ein Bürgerkrieg, ehe der Massenmörder Mao Tsetung das Land dann endgültig in den Ruin trieb. Seit den Reformen in den 1980er-Jahren ist China aber wieder voll auf der Überholspur. Zur Freude der internationalen Wirtschaft, die in China gute Geschäfte macht. Die neue Entwicklung ist nun die, dass die Chinesen überall vor allem Technologie-Firmen aufkaufen. Auch in Österreich. Der weltweit führende oberösterreichische Flugzeugkomponentenhersteller FACC etwa hat schon seit Jahren chinesische Mehrheitseigentümer. Auch im Vorjahr gab es zwei größere Deals: Die LMF Unternehmensbeteiligungs GmbH in Leobersdorf und die oststeirische Austria Druckguss GmbH & Co KG gingen an Chinesen. Das sei schlecht, sagen manche. Die Chinesen würden hier alles aufkaufen und unser Wissen abkupfern. Selbst wenn es so wäre: Ja, und? Statt zu jammern, sollten wir von den Chinesen lernen. So wie sie, sollten wir unseren Traum vom Sozialismus, der uns nur Rekordschulden und Rekordarbeitslosigkeit bringt, zu Grabe tragen. Und wir sollten Unternehmer und Talente fördern und endlich moderne Reformen durchführen.

Der Lobbyist und Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer über Europa und die Weltmächte China und USA.

ÖSTERREICH (dt/wu). Wohin geht die weltpolitische Reise? Worauf müssen wir uns einstellen, wenn wir über den Tellerrand hinausblicken? Zu diesen Fragen hat der Ex-Bundeskanzler und jetzige internationale Lobbyist Alfred Gusenbauer eine klare Meinung. Die USA und China werden die dominanten Weltmächte sein. Wobei er wegen US-Präsident Donald Trump nicht an einen Kalten Krieg zwischen den beiden Weltmächten glaubt. Denn das Verhältnis zwischen China und den USA sei aus seiner Sicht nicht vergleichbar mit jenem zwischen den USA und der ehemaligen Sowjetunion. China verzichte nämlich zumindest derzeit auf politische Provokationen. Als Beispiel nannte Gusenbauer die Pläne von US-Präsident Trump, die Importe aus China zu reduzieren. Der chinesische Präsident Xi Jinping reagierte nicht mit einer Drohung, sondern

mit der Ankündigung, eine offenere Marktpolitik betreiben zu wollen. Die außenpolitische Zurückhaltung Chinas habe freilich einen Grund, wie Gusenbauer in einem Vortrag der „Austrian Chinese Business Association“ betonte: China stehe nämlich im Inneren vor gewaltigen Herausforderungen. China auf Einkaufstour Man sei zwar schon in der wirtschaftlichen Mittelklasse angekommen, für einen weiteren Aufstieg brauche China aber Innovationen und dementsprechende Technologie-Importe. Chinesische Unternehmen investieren deshalb massiv in Europa. Das Geld fließt vor allem in die Industrie und die Hightech-Branche, wo laut der internationalen Beratungsfirma EY im vergangenen Jahr 114 der insgesamt 309 Unternehmenskäufe oder Beteiligungen chinesischer Firmen in Europa zustande kamen. Und wo sieht Gusenbauer im internationalen Spiel der Mächte Europa? Europa sei von Ex-

Foto: Maximilian Spitzauer

KOMMENTAR

Gusenbauer: „Neuer Schwung für die EU“

Gusenbauer: „Sieg Le Pens unwahrscheinlich.“

porten und den freien Märkten abhängig und daher müsse man auch alles gegen wirtschaftliche Abschottung tun, sagt er. Die EU-Sanktionspolitik gegenüber Russland ist für ihn in diesem Zusammenhang „ein ungeeignetes Mittel“. Wie es mit Europa weitergeht, wird laut Gusenbauer die Präsidentenwahl in Frankreich entscheiden. Ein Sieg Marine Le Pens wäre seiner Meinung nach das Ende der EU. Allerdings hält er einen solchen Sieg für sehr unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher sei ein „positiver“ Ausgang der Wahl. Und das werde dann einen neuen Aufschwung für die Europäische Union zur Folge haben.

Immo-Besitz voll im Trend Die meisten privaten Immobilienbesitzer leben im Burgenland ÖSTERREICH. Immer mehr Österreicher sind Eigentümer eines Hauses, einer Eigentumswohnung oder eines Grundstücks. Seit dem Jahr 2013 ist die Zahl jener, die mindestens eine private Immobilie besitzen, von 59 Prozent auf 62 Prozent gestiegen. Besonders der Anteil jüngerer Immobilienbesitzer nimmt zu. Die meisten privaten Immobilienbesitzer leben im Burgenland (77,9 Prozent), gefolgt von Niederösterreich (72 Prozent) und Oberösterreich mit 67,2 Prozent. Die Wiener besitzen

die wenigsten Immobilien: Hier haben fast zwei Drittel keine Immobilie. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie im Auftrag der Österreichischen Notariatskammer, durchgeführt im Februar 2017 bei rund 2.000 Personen. Weiters zeigt sich, dass die Zahl der Erbschaften zunimmt. So wurden laut Studie rund 22 Prozent der Immobilien geerbt. Das bedeutet gegenüber 2015 ein Plus von vier Prozentpunkten. Die meisten Erbschaften verzeichnet mit 36 Prozent Kärnten.

Der Anteil jüngerer Immobilienbesitzer nimmt zu. Foto: gpointstudio_istock


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So wird die Lehre aufgewertet Neues Gesetz über 1260 Berufsschulstunden erfüllt eine alte AK-Forderung

Wie viel Zeit Lehrlinge in der Berufsschule verbringen, ist derzeit je nach Sparte verschieden. So wie die einzelnen Lehrausbildungen ja auch drei, dreieinhalb oder vier Jahre dauern. Im Tourismus müssen Lehrlinge derzeit 1080 Stunden lang die Berufsschulbank drücken, im Handel 1080 bis 1260, bei Friseuren, Floristen, Bäckern rund 1200 und bei KFZ-Technikern 1440 Stunden. Jetzt will die Regierung eine Untergrenze einziehen. Künftig sollen alle Lehrlinge mindestens 1260 Stunden Berufsschulbildung erhalten. Das sieht ein gerade in

(Foto: Jürgen Gorbach/ AK)

Künftig sollen alle Lehrlinge in Österreich mindestens 1260 Stunden in die Berufsschule gehen. Das sieht ein neues Gesetz vor, das eben in Begutachtung geschickt wurde. „Damit wird eine unserer langjährigen Forderungen erfüllt“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle.

AK-Präsident Hämmerle: Die 1260 Stunden Berufsschule Minimum ist ein erster Schritt. Begutachtung geschicktes Gesetz vor. Sowohl Jugendliche mit Lehrvertrag als auch diejenigen, die keinen regulären Lehrplatz gefunden haben und eine überbetriebliche Lehrausbildung machen, müssen neben der praktischen Ausbildung eine Berufs-

schule besuchen. Ab Herbst soll nun in jeder Sparte verbindlich eine Mindestanzahl von 1260 Stunden gelten. Davon werden vor allem die Lehrlinge, die in den Sparten Gastronomie und Einzelhandel ausgebildet werden, profitieren. 110.000 Lehrlinge betroffen Denn für manche Branchen bedeutet das Gesetz eine deutliche Anhebung der Ausbildungsstunden. Betroffen von der Neuerung sind bundesweit rund 110.000 Lehrlinge in 31 Berufen und an 149 Berufsschulen, insgesamt wurden dafür 200 Lehrpläne überarbeitet oder ganz neu erstellt. Laut Bildungsministerium wird die Neuregelung nach Umstellung aller Jahrgänge auf das neue System 8,5 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr kosten, die Bund und Länder zu gleichen Teilen übernehmen. „Das ist gut angelegtes Geld“, ist AK-Präsident

Hubert Hämmerle überzeugt. Die Erweiterung der Berufsschulausbildung in manchen Branchen schafft Chancengerechtigkeit zwischen den Lehrberufen. Längst noch nicht alles Für den AK-Präsidenten aber ist das erst ein Anfang. Die Lehre bedarf dringend einer Imagekorrektur, damit sie endlich die gesellschaftliche Anerkennung erfährt, die ihr gebührt. Hämmerle, der selber lange ausgebildet hat, redet einem verpflichtenden Qualitätsmanagement in den Lehrbetrieben das Wort. „Wir brauchen einen Kompetenzscheck in der Mitte der Lehrzeit und wir brauchen Hilfestellungen für die Klein- und Mittelbetriebe, die selber in der Ausbildung an ihre Grenzen stoßen. „Denn den Facharbeitermangel werden wir nicht durch Importe lösen, sondern nachhaltig nur mit einer Ausbildungsoffensive.“


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Fünfter Frühlingsmarkt im SonnenGarten Bludenz Am Samstag, dem 25. März lädt der SonnenGarten in Brunnenfeld/Bludenz zum Tag der offenen Tür. An diesem Tag präsentiert sich der SonnenGarten allen Interessierten sein vielfältiges Angebot: von den „SunnaWichtele“, der Kleinkinderund Kinderbetreuung mit integrierter Kindergartenform, über die „Schule der Vielfalt“ - eine private Schuleinrichtung für die Schulstufen 0 bis 9 Jahren mit Öffentlichkeitsrecht - bis hin zu „ZeitPunkt.“, dem Therapie- und Beratungszentrum mit Fachgebiet hochsensible Kinder und Jugendliche. Die BesucherInnen erhalten im Rahmen des Tages der offenen Tür Einblicke in die tägliche Arbeit mit den Kindern, in die Stunden- und Lehrpläne, und können die Methode MITANAND © näher kennenlernen. Zudem findet am selben Tag auch wieder der schuleigene Frühlingsmarkt „Leise wächst

und blüht es, leise wird mein Herz berührt“ statt. Die BesucherInnen erwartet dabei ein Kunsthandwerkmarkt der besonderen Art. 25 Aussteller präsentieren dabei ein vielfältiges Angebot an selbstgefertigten Kostbarkeiten: handgefärbte Wolle, Glasfusing-Unikaten, Düfte, Öle, Kräuter und Bio-Kleidung sind dort ebenso zu finden wie Schmuck und Spielzeug. (red)

Termin 5. Frühlingsmarkt „Leise wächst und blüht es...“ und Tag der offenen Tür Samstag, 25. März von 11 bis 16 Uhr SonnenGarten Bludenz-Brunnenfeld


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Eisenstein dankt nach 40 Jahren ab „Ich sehe die Schließung mit zwei lachenden Augen“

Jakob Eisenstein freut sich auf seinen wohlverdienten Ruhestand und kann auf so manch turbolente Jahre zurückblicken. Alles begann im Jahre 1977, als sein Vater - seines Zeichen ein Wiener mit anfänglichen Vorarlberger Dialektschwierigkeiten – ein Geschäft in Dornbirn Hatlerdorf eröffnete. Durch dessen plötzlichen Tod übernahm er die Geschicke des Textilunternehmens Jakob Eisentein und eröffnete im Jahre 1990 das legendäre Geschäft in Feldkirch. Es folgte 1997 ein verehrender Brand vom damaligen Gasthaus Sonne, wodurch die Räumlichkeiten von Eisenstein in Mitleidenschaft gezogen wurden aber innerhalb von sechs Wochen renoviert wurden.

Foto: Mathias Tavernaro

Ende März wird sich das Bild an der Reichsstraße verändern – dann wenn der markante Schriftzug „Eisenstein“ an der Fassade verschwinden wird.

Langjährige Mitarbeiterinnen zeichneten das Textilgeschäft als sehr vertrauenswürdig aus. Jakob Eisenstein hat so manche prominente Persönlichkeit aus Politik und Fernsehen eingekleidet. Aber am meisten freute er sich immer, wenn er Kinde von der Kommunion bis hin zur Hochzeit begleiten und professi-

spielt das Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Krause

Erstens kommt es anders... und zweitens als man denkt

Das Lustspiel mit dem Titel „Erstens kommt es anders ... und zweitens als man denkt" liess bei der Premiere am vergangenen Samstag im sehr gut gefüllten Adalbert-Welte-Saal kein Auge trocken.

Haben auch Sie Lust, Ihre Lachmuskeln zu trainieren? Dann besuchen Sie doch eine der kommenden Aufführungen im Adalbert-Welte-Saal in Frastanz. Das Team der Fraschtner Bühne freut sich, Ihnen einen vergnüglichen Abend zu bereiten.

Termine: Beginn:

Sa 25.03. | So 26.03. | Sa 01.04. | So 02.04. | Sa 08.04. | So 09-.04. Samstag um 20 Uhr, Sonntag um 17 Uhr

Kartenvorv.:

Montag - Freitag 18.00 bis 20.00 Uhr Telefon +43 664 871 53 11 oder im Internet auf www.fraschtner-buehne.at

Eintritt:

Die Schließung am Freitag, dem 31. März sieht er mit zwei lachenden Augen und freut sich noch auf zahlreiche Besuche in Altenstadt. (Entgeltliche Einschaltung)

Saisonfinale mit Konzerthighlights Sportlich, musikalisch und kulinarisch zeigt sich die Silvretta Montafon zum Saisonfinale noch einmal von ihrer besten Seite. Bis zum 17. April erwarten die Wintersport-Fans dabei nicht nur perfekt präparierte Pisten sondern gleich zwei musikalische Highlights. Von 24. bis 26. März steht in der Silvretta Montafon alles im Zeichen der Blasmusik. Sechs Brassbands werden dabei drei Hütten in einmalige Showbühne verwandeln. Die Brauhaus Musikanten, Blech & Co., Böhmisch

Damisch, die Klostner 7er Partie, Brüggler Brass und die Bludenzer Bauernkapelle bringen Festival-Stimmung auf den Berg. Ab 11.30 Uhr werden die musikalischen Schmankerln im Kapellrestaurant, in der Bella Nova und in der Nova Stoba serviert. Am Samstag, dem 8. April schallt es dann „Hulapalu“ durch die Bergwelt, wenn die Silvretta Montafon bereits zum dritten Mal den Volks-Rock‘n‘Roller Andreas Gabalier zum großen Open-AirKonzert begrüßen darf. (red)

Adalbert-Welte-Saal (Volksschule Frastanz)

EUR 12,-

KULINARISCHER THEATERABEND am Sonntag Kombipreis EUR 23,-* *Das Kombipaket kann nur im Vorverkauf und nicht an der Abendkassa gebucht werden. Dank Ihrer freundlichen Spende werden wir auch in der Spielsaison 2017 wieder eine Familie in Vorarlberg finanziell unterstützen!

Foto: Chris Heidrich

Ort:

onell über die vielen Jahre einkleiden durfte. Sportvereine waren ihm immer wichtig, so konnte er die „Eisenstein Baskets“ lange fördern und wird den einen oder anderen Verein auch in der Pension finanziell unterstützen.

Jakob Eisenstein schließt sein Lebenswerk an der Reichsstraße Ende März.


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VP-Regierungsteam vor Ort in der Region Bludenz/Montafon Knapp 20 Betriebe und Einrichtungen in der Region Bludenz/ Montafon standen auf dem Besuchsprogramm der Vorarlberger Volkspartei. Im Rahmen des Regionentages informierten und diskutierten die Regierungsmitglieder und Landtagsabgeordneten der Vorarlberger Volkspartei direkt vor Ort mit der Bevölkerung. Von der Bildungseinrichtung, über klein- und mittelständische Betriebe bis zu landwirtschaftlichen Betrieben, Polizeidienststellen und wichtigen sozialen Institutionen der Region spannte sich dabei der Bogen. Innovation statt Stagnation Eines der Markenzeichen in der Region Bludenz/Montafon ist seine wettbewerbsstarke Industrie. Die Region hat ein enormes Know-how zu bieten. „Made in Vorarlberg“ ist weltweit gefragt, weil die heimischen Produkte und Dienstleistungen optimal auf die Bedürfnisse der Kunden

in aller Welt abgestimmt sind. Innovationen sind dafür die zentrale Grundlage. Spitzentechnologie schafft Spitzenleistungen. „Vorarlberg soll ein Innovationsland bleiben“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner bei seinen Besuchen bei verschiedenen Bludenzer Gewerbebetrieben. „Die hervorragende Stellung der Region Bludenz/ Montafon ist nicht selbstverständlich und muss immer wieder aufs Neue erarbeitet werden. Das gilt zum einen für die Unternehmer, die mit ihren qualifizierten Mitarbeitern ihre Innovationsfähigkeit Jahr für Jahr erneut unter Beweis stellen. Zum anderen müssen wir uns auch in der Wirtschaftspolitik immer wieder fragen: Was stärkt die Wirtschaftskraft, was schafft Arbeitsplätze? Wir setzen mit unseren Regionentagen auf einen intensiven Dialog der beteiligten Akteure aus Wirtschaft, Soziales, Sicherheit und Bildung“. (Entgeltliche Einschaltung)


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Sechs starke Frauen Frühlingshafter Kreativ-Markt für Wasser in Uganda Ein bunt zusammengewürfelter Haufen Menschen hat das ganze Jahr über fleißig gewerkelt, gehäkelt und genäht, betoniert und kreiert. Nun dürfen wir Euch endlich unsere liebevoll gestalteten Einzelstücke bei unserem Frühlingsbasar am 26. März im Pfarrsaal Hatlerdorf von 10 bis 18 Uhr präsentieren. Und das alles für einen ganz besonderen Zweck, nämlich Schüler in Afrika mit Wasser zu versorgen.

Ein Frauenteam, quer durchs Land gemischt, möchte Menschen in Uganda helfen

Einzigartige Glückwunschkarten für jeden Anlass, Taschen und Stoff-Utensilos, Betonschmuck, Kinder-Hoodies, lustige Kinder-T-Shirts, lässige Wohlfühlhosen, Osterdekorationen und Ostergeschenke, frühlingshafter Grünschmuck, Badesalze und Badebomben, Loopschals und allerlei echte Hingucker in Sachen Kinderoutfits, erwarten die Besucher unseres Frühlings- und Oster-

Kreativmarktes in Dornbirn. Kinder können sich beim Hindernisparcours austoben und mit verschiedenen Fahrzeugen die Rennstrecke testen. Von 14 bis 16 Uhr kommen kleine Bastler u Kinderschmink-Fans voll auf ihre Kosten. Bei unserem riesigen Kuchenbuffet, einem Kaffee oder einer herzhaften Suppe, lassen sich Gespräche und Begegnungen vertiefen.

Uganda. Die Tanks sind aus Beton und haben ein Fassungsvermögen von 20.000 Liter. Damit ist für jeweils 1.000 Schüler zumindest die Wasserversorgung vor Ort gesichert. Projektleiterin ist Frau Reinhilde Müller aus Röthis, die sich seit 20 Jahren für Projekte rund um die Wasserversorgung und Jugendförderung in Uganda einsetzt.

Wasser bedeutet Leben Ausreichend sauberes Wasser zur Verfügung zu haben, ist nicht selbstverständlich. Mit unserem Einsatz möchten wir vor allem Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu einer sicheren Versorgung mit dem kostbaren Gut WASSER ermöglichen. Daher fließt der Erlös aus dem Verkauf unserer Werkelei ohne Umwege in Wassertanks für Schulen in

Alle weiteren Infos und aktuelle Fotos gibt’s unter www.meinerundewelt.at


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Veranstaltungen Freitag 24. bis Sonntag 2. April 2017 Fr 24. März

ab 10 Uhr Senioren-Freitags-Treff, Café Remise 18-20 Uhr Brass mit den Brauhausmusikanten Konzert Kirchplatz Schruns 19.30 Uhr Alexander Swete & Martin Schwarz, Gitarrenduo, Remise Bludenz 19.30 Uhr „Der Prozess gegen die Enteignung der Skilifte“, Anna Eggler Vortrag, Lechmuseum Huber-Hus 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Die Muntermacher“ Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch

Sa 25. März

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Montafon Banked Slalom Skigebiet Bergbahnen Gargellen 11.30 Uhr Brass am Berg „Ein Skigebiet. Drei Hütten (Bella Nova, Nova Stoba & Kapellrestaurant). Skigebiet Silvretta Montafon 14-17 Uhr Vereinsmeisterschaft Turn 10, Wichnerturnhalle Bludenz, Infos: tsbludenz@office.at 20 Uhr Jubiläumskonzert „nuDlatRio”, Remise Bludenz, www.remise-bludenz.at 20 Uhr „Harmonica Man“, Ausrutscher Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit dem „Bändscheibenvorfall Trio“ Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

So 26. März

10 Uhr Langlauf-Charity Kristberg Silbertal 11 Uhr Matinée mit dem Bludenzer Liederkranz Stadtsaal Bludenz, www.bludenzerliederkranz.at 11 Uhr Lehrerkonzert der Musikschule Großes Walsertal, Villa Falkenhorts

11.30 Uhr Brass am Berg, in den Bergrestaurants Bella Nova, Nova Stoba & Kapellrestaurant, Skigebiet Silvretta Montafon 14.30-16.30 Uhr Trauercafé Hospiz Vorarlberg, Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10a. 17 Uhr Profeti della Quinta, Ensemble Sed Formosa, Elam Rotem Ltg., Hebräische Musik, Propstei St. Gerold 20 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker am Piano, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 27. März

8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05557/6316, Sporthotel Bachmann Gargellen 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Montafoner Hof Tschagguns

Di 28. März

20 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensternen“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 29. März

8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 14.30-17.30 Uhr Senioren Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon 19 Uhr Zitherabend, Tischreservierung: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag, „Ostafrika - Kilimanjaro, Gorillas und Massai“, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

D‘Fraschtner-Bühne Tag der offenen Tür

25. März 11-16 Uhr mit Frühlingsmarkt www.sonnengartenwelt.at SonnenGarten, Brunnenfelderstr. 36, 6700 Bludenz (ver)

„Erstes kommt es anders... und zweitens als man denkt“ Sa 25.3., So 26.3., Sa 1.4., So 2.4., Sa 8.4. und So 9.4.: Sa 20 Uhr, So 17 Uhr Adalbert-Welte-Saal, VS Frastanz www.fraschtner-buehne.at

Do 30. März

11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 20.30 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen, Partenen 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

Fr 31. März

20 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Sa 1. April

Red Bull Edge Freies Training, Qualifikation 1. Durchgang, redbull.com/edge, Silvretta Montafon Schruns 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 15.30 Uhr Büchpräsentation „Ein unfairer Vergleich“: Volksschule Tschagguns 20 Uhr Theater Premiere „Außer Spesen nichts gewesen“: Komödie, theater-bartholomaeberg.at, Gemeindesaal Bartholomäberg 20 Uhr Live-Performance Carol Fernandez mit Keyboard, Ausrutscher Gaschurn 20 Uhr Frühjahrskonzert der Harmoniemusik Tschagguns, Polysaal Gantschier 21 Uhr Live-Musik mit dem „Trio Handschlag“ Tanzbar Café Höhle St. Gallenkirch 21 Uhr Red Bull Edge Official Party on the turntables DJ Smart, Kulturbühne Schruns

So 2. April

Red Bull Edge 2. Durchgang und 3. Durchgang, Finale, anschließendes BBQ, redbull. com/edge Silvretta Montafon Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Gortipohl

Ausstellungen

„Mongolica“ von Purevkhuu Sukhbaatar, Haus des Gastes Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn

Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 24.3. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Sa 25.3. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 So 26.3. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mo 27.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 28.3. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 29.3. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 30.3. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Fr 31.3. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Notdienst Montafon

Sa 25.3. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 So 26.3. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Alexandra Steiniger, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/748444


Freitag, 24. März 2017

Notdienst Lech

Sa 25.3. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032 So 26.3. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300

Notdienst Klostertal

Sa 25.3. und So 26.3. 11-12 und 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 25.3. und So 26.3. 17-19 Uhr Dr. Richard Kraus, Hauptstraße 4, Bürs, Tel.: 05552/39800

Apotheken

33 Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do „Meine Fastenzeit - Zeit für mich – Zeit für Gott“ 19 Uhr Gottesdienst mit Predigt Fr 17 Uhr Kreuzwegandacht So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455.

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Sa 25.3. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 25.3. 17 Uhr bis 19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs So 26.3. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Nenzing, Bundesstraße So 26.3. 10-12 und 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Beten neu entdecken

7. März bis 4. April jeweils dienstags 19.30-21.45 Uhr im Sozialzentrum „Haus Klostertal” in Braz

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So, 26.3., Jugendgottesdienst „Nur 29 Minuten“ 19 Uhr Unterkirche in Heilig Kreuz So 26.3. Trauercafé des Hospiz-Teams Vorarlberg 14.30 bis 16.30 Uhr Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalgasse 10a

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 25.3. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 26.3. 9.30 Uhr hl. Messe und Jahresgedächtnis in der Friedenskirche. Wir gedenken Frau Erna Bechter, Altpfarrer Cons.Andreas Schmid, Frau Hildegard Tschol, Herrn Ernst Torgele, Frau Thusnelda Maschler, Frau Olivia Tomaselli, Herrn Ing. Herbert Paul Mo 27.3. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 28.3. 6.45 Uhr Morgenlob für Erwachsene in der Friedenskirche, 7.40 Uhr Morgenlob für Volksschüler in der Friedenskirche Do 30.3. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 25.3. 18 Uhr Abendmesse St. Laurentuis So 26.3. 10 Uhr Familiengottesdienst mit anschl. Pfarrcafe Mo 27.3. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 26.3. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings mit Gedenken an die Verstorbenen: Pfarrer Johann Otto Küng und Anna Ilga Netzer Do 23.3. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 24.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Kreuzweg-Andacht in der St. Vinerkirche, gestaltet von Doris Kaufmann und Ruth Heim Sa 25.3. 14 Uhr Taufe von Hannah Ammann, 14.30 Uhr Taufe von Nora Bösch 19 Uhr Vorabendmesse So 26.3. 4. Fastensonntag, Laetare 10 Uhr Im Gottesdienst stellt sich der neue Pfarrgemeinderat vor, 19 Uhr Hl. Messe Mo 27.3. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 28.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates Mi 29.3. 19 Uhr Jahrtag für Margaretha Muther Do 30.3. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 31.3. 7.15 Uhr Hl. Messe 8.00 Uhr Beichte der Erstkommunionkinder mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 14.30 Uhr Trauung von Sandra und Andreas Aßmann 19 Uhr Kreuzweg-Andacht in der St. Vinerkirche, gestaltet vom Liturgiekreis

Pfarre Vandans

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 26.3. 4. Fastensonntag Laetare 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst Do 30.03. Hl. Restituta 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Kreuzweg mit Hl. Messe

Pfarre Gantschier

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 24.3. Hl. Simon von Trient 9 Uhr Gantschier Kreuzweg mit Pfarrcafé Sa 25.3. VA 4. Fastensonntag Laetare 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst Fr 31.3. Hl. Benjamin 9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé

Pfarre Silbertal

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 26.3. 4. Fastensonntag Laetare 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Do 30.3. Hl. Restituta 9 Uhr Silbertal Winterkirche Hl. Messe

Pfarre Schruns

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 25.3. VA 4. Fastensonntag Laetare 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst So 26.3. 4. Fastensonntag Laetare 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst 18.30 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 27.3. Hl. Heimo 15.30 Uhr Schruns LKH Maria Rast heilige Messe Mi 29.3. Hl. Berthold 18.30 Uhr Schruns Kreuzweg mit Hl. Messe

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 26.3. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet in der Rodunderstrasse 57, Vandans statt Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 26.3. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 29.3. 20 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 26.3. 18 Uhr Abendgottesdienst gestaltet als Jugendgottesdienst zum Reformationsjubiläum


Freitag, 24. März 2017

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CITY BOUND – Verändere den Blickwinkel

Integration wird auch in der Offene Jugendarbeit Bludenz - Villa K. gelebt, daher findet vom 31. März bis 01. April das Projekt „CITY BOUND“ - ein zweitägige Veranstaltung mit Workshop-Charakter statt. Unter der Leitung von Dieter Gremel und Julia Rappich aus Wien werden dabei Jugendliche mit Fluchterfahrung sowie „einheimische“ TeilnehmerInnen durch verschiedenste spielerische Aktionen in das Projekt eingebunden. Im Rahmen der

Veranstaltung ist u.a. eine spielerischen Interaktion mit PassantInnen in der Bludenzer Innenstadt geplant. Allgemein soll das Projekt „City Bound“ Raum für Begegnungen schaffen und Menschen und deren Geschichten sichtbar machen, die ansonsten meist übersehen werden. (red)

Info City Bound 31. März + 1. April jeweils ganztägig Villa K. Bludenz

Wenn ein Mann die Vaterschaft zu einem Kind anerkannt hat und er später entdeckt, dass er von der Kindesmutter im Zusammenhang mit der Abgabe des Vaterschaftsanerkenntnisses getäuscht worden ist oder er von Umständen Kenntnis erlangt, die massive Zweifel an der Vaterschaft seinerseits wecken, hat er die Möglichkeit, einen Antrag bei Gericht zu stellen, in welchem er das Vaterschaftsanerkenntnis, das er zum Kind abgegeben hat, für unwirksam erklären lässt. Diesen Antrag hat er binnen zwei Jahren ab dem Zeitpunkt, in welchem er die Täuschung durch die Kindesmutter oder die Umstände, die Zweifel an der Vaterschaft wecken, erstmals erfahren hat.

Interessierte können sich gerne bei Yannis in der Villa K. melden: yannis@villak.at / 05552 - 33023

Foto: Veranstalter

Welcome.Zu.Flucht ist ein Gemeinschaftsprojekt der verschiedenen Jugendhäuser und Treffs in Vorarlberg, bei dem unter anderem der Schwerpunkt auf dem Thema Integration liegt.

Wenn man vom Vater zum Scheinvater wird

Im Verfahren wird zunächst geprüft, ob der Kindesvater von der Kindesmutter tatsächlich getäuscht worden ist, oder ob Umstände vorliegen, die berechtigte Zweifel an der Vaterschaft wecken und für den Fall der Bejahung dieser Tatbestandsvoraussetzung wird ein DNA-Gutachten eingeholt. Sollte sich durch das Gutachten feststellen, dass die Vaterschaft tatsächlich nicht vorliegt, würde dem Antrag auf Rechtsunwirksam-

erklärung des Vaterschaftsanerkenntnisses stattgegeben werden. Dieser Scheinvater hat dann die Möglichkeit, den von ihm im Glauben an die Vaterschaft geleisteten Unterhalt zurückzufordern. Es besteht die Möglichkeit, gegen das Kind, die Kindesmutter oder gegen den tatsächlichen leiblichen Vater vorzugehen. Am erfolgsversprechendsten wird dabei – je nach den finanziellen Verhältnissen der genannten Personen – der Regress gegen den tatsächlichen Vater sein. Da es sich bei diesem Regressanspruch um einen Aufwandersatzanspruch nach den bereicherungsrechtlichen Vorschriften handelt, kann der gesamte bezahlte Unterhalt grundsätzlich geltend gemacht werden. Sollte Geldunterhalt geleistet worden sein, können diese Geldunterhaltsansprüche regressiert werden. Für den Fall, dass Naturalunterhalt geleistet worden ist, weil das Kind im Haushalt des Scheinvaters gelebt hat, muss dieser Naturalunterhalt in Geld bewertet und zurückbezahlt werden. Die Verjährung derartiger Regressansprüche beginnt generell zu laufen, sobald das Vaterschaftsverhältnis zum Scheinvater rechtskräftig beseitigt worden ist. Der Anspruch verjährt innerhalb von drei Jahren ab jenem Zeitpunkt, allerdings können in jenem Zeitraum alle erbrachten Unterhaltsleistungen ohne zeitliche Beschränkungen auf die letzten drei Jahre geltend gemacht werden.

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at

Ihre Regionalzeitungen


Freitag, 24. März 2017

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Tanzen wie früher Tanzcafé Arlberg in Lech Zürs lockt mit zahlreichen musikalischen Top-Acts Frühlings-Festival-Feeling herrscht von 2. bis 17. April 2017 beim Tanzcafé Arlberg mit internationalen Top-Acts wie [dunkelbunt] live, Tankus the Henge, Leslie Clio oder Tape-Five.

Globale Beats aus aller Welt Zum Auftakt wird sich der in Wien lebende Hamburger Ulf Lindemann, alias [dunkelbunt] live, die Ehre geben und als einer der Urväter der Electro-, Swingund Balkan-Beats-Bewegung das Festival mit seiner Band eröffnen. Lindemann`s Global Beats gibt`s am Sonntag, dem 2.4. ab 14 Uhr auf der Terrasse des Hotels Sonnenburg in Oberlech, die auch direkt von der Skipiste aus erreichbar ist. Am Eröffnungsabend wird dann das britische Kraftgespann Tankus the Henge dem Publikum mit pumpenden Grooves und einem einzigartigen

Fotos: Veranstalter

Tanzen wie früher kann man in den ersten beiden Aprilwochen beim Tanzcafé Arlberg, das Lech Zürs bereits zum 5. Mal in einen Tummelplatz internationaler Spitzenmusiker verwandelt. Über ganz Lech Zürs verteilt treten dabei insgesamt 18 Bands aus 6 Ländern auf, wahlweise nachmittags zum Après Ski oder abends bei Bar- oder Clubatmosphäre.

verzeichnet seit Jahren weltweit wachsende Fangemeinde. Ihre Musik bezeichnet die Band selbst als Electro-Swing mit Anleihen an Latinmusic und Nu-Jazz. Tape Five spielte bereits mit Künstlern wie Barry White, Lionel Ritchie, Ace of Base, Nils Landgren, The Flying Pickets, US3 oder Clueso. Ihre Auftritte beim Tanzcafé Arlberg haben Tape Five am 8.4. abends im Club Vernissage in Zürs und am 9.4. ab 14.00 Uhr mitten im Skigebiet im neuen Schlegelkopf Restaurant. (red)

Die Formation [dunkelbunt] wird das Tanzcafé Arlberg am Sonntag, den 2. April eröffnen. Mix aus Gipsy-Jazz, Ragtime, Ska und New-Orleans-Sound im Cottage Pub in Lech einheizen. Weitere Top Acts des Tanzcafé Arlberg sind Leslie Clio und Tape Five. Die Singer-Songwriterin Leslie Clio steht für selbstbewussten Blue-Eyed Soul Pop und muss den Vergleich mit Großen ihrer Branche wie Adele, Joss Stone oder Amy McDonald keineswegs scheuen. Ihre Singles „I Couldn‘t Care Less“ und „Told You So“ wurden auf der Stelle

zu Radio-Hits und brachten ihr eine Nominierung für den bedeutendsten deutschen Musikpreis „ECHO“ ein. Im Rahmen des Tanzcafés wird Leslie Clio gleich zwei Auftritte absolvieren. Einmal am 12.4. nachmittags ab 16 Uhr in der Krone von Lech und am Tag darauf bei einer Abendsession in der Roten Wand in Zug. Auch Tape Five, das Bandprojekt des Essener Songwriters und Produzenten Martin Strathausen,

Leslie Clio gibt sich gleich zweimal die Ehre.

Info Eine detaillierte Programmübersicht mit allen Spielzeiten und Auftrittsorten finden Sie im Eventkalender unter www.lech-zuers.at


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Regionaltag der Landesregierung Landeshauptmann Markus Wallner besuchte Bludenzer Betriebe Im Rahmen des Regionaltages der Landesregierung Mitte März stattete Landeshauptmann Markus Wallner der Bezirkshauptstadt Bludenz einen Besuch ab und zeigte sich dabei von der Innovationskraft des Standortes begeistert. Zu Beginn der Stippviste in der Alpenstadt stand eine umfassende Führung durch die Brauerei Fohrenburger auf dem Programm. Landeshauptmann Wallner suchte dabei nicht nur das Gespräch mit der Geschäftsführung sondern tauschte sich auch mit den Mitarbeitern über deren Arbeitsplatz aus. Zudem konnte er sich vor Ort ein Bild über die technischen Erweiterungen in der Brauerei machen. Wirtschaft und Handel Das Rinderer-Areal hat sich in den letzten Jahren gewaltig entwickelt, auch Dank des Engagements von Werner Schennach. Neue Unternehmen haben sich dort angesiedelt, Traditionsunternehmen ihren bestehenden Standort erweitert. Durch diese positive Entwicklung können neue Märkte erschlossen werden. Den Abschluss des Tages bildete folglich der Austausch mit dem Handel und dem Vorstand der Wirtschaftsgemeinschaft. Landeshauptmann Wallner sprach über anstehende Infrastruktur-

LH Markus Wallner stattet erst kürzlich der Alpenstadt Bludenz einen Kurzbesuch ab. projekte in Millionenhöhe in der Region und beantwortete im Gespräch auch Fragen der Landesraumplanung. „Dieser direkte Austausch hilft uns in der direkten Positionierung unserer Wirtschaft“, so der designierte Wirtschaftsstadtrat Johann Bandl, der gemeinsam mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer den Landeshauptmann begleitete. Jugend und Inklusion Auch Landtagsvizepräsidentin Gabi Nussbaumer weilte in Bludenz und besuchte, begleitet von Stadträtin Kerstin Biedermann-Smith, unterschiedliche kommunalen Einrichtungen. So

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 8° Nied. 10%

max: 20° 2000 m: 8°

min: 8° Nied. 10%

max: 20° 2000 m: 8°

min: 8° Nied 40%

max: 13° 2000 m: 5°

Am Freitag bleibt im Ländle der Föhn wetterwirksam. Während er in der Höhe und im Süden böig weht, zeigt sich auch in den übrigen Regionen zeitweise die Sonne. Allerdings ziehen immer wieder dünne Wolkenfelder durch. Am Samstag werden die Wolken weniger und der Sonnenschein überwiegt den ganzen Tag über. Mit leichtem Föhn wird es dazu außerordentlich mild! Der Sonntag bringt uns erst noch einige Sonnenstunden, im Tagesverlauf nehmen aber sowohl die Bewölkung, als auch das Schauerrisiko zu. Es ist bereits kühler als zuletzt.

Kenny Vogt

Nach einem wechselhaften Wochenbeginn dürften wir zur Wochenmitte in eine zunehmend hochdruckbestimmte Witterungsperiode gelangen. Dazu verweilen wir in zunehmend wärmerer und trockenerer Luft, womit das Schauerrisiko allgemein gering bleiben dürfte. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring

stattete die Landtagsvizepräsidentin „Jugend am Werk“ ebenso einen Besuch ab wie der Jugendberatungsstelle AHA in der Mühlgasse. Den Austausch nutzte auch der kommende Jugendstadtrat Christoph Thoma, der gemeinsam mit AHA-Geschäftsführerin Monika Paterno einige Zukunftsideen besprach. Begeistert waren allesamt auch von der Kleinkindbetreuung Buntstiftle. Inklusion und Wahrnehmung spielen dort in direkter Nachbarschaft zu einigen Caritas-Einrichtungen ebenso eine Rolle wie im neuen Caritas Pilotprojekt Zäwas in der Kirchgasse, dem erst kürzlich eröffneten Freizeittreff für Menschen mit integrativem Arbeitsplatz. (red)


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Stein Lampert in Göfis Natürlich. Individuell.Wertvoll. Stein Lampert in Göfis ist eine gewachsene Naturstein-Manufaktur mit über 20 Mitarbeitern, die jährlich mehrere Tausend Tonnen der wertvollen Steine aus allen Kontinenten be- und verarbeitet. Zur Erweiterung der Lager- und Produktionshallen sowie der Neugestaltung des Showrooms gilt als nächster Schritt ein moderner Auftritt. Ein Auftritt, der Sie für Natursteine begeistern soll. Das „L“ von Stein Lampert als Marke begleitet das Unternehmen seit der Gründung vor fast 50 Jahren und steht weiterhin für hochqualitative Arbeit, eine sehr große Auswahl an ständig lagernden, erstklassigen Materialien, absolute Zuverlässigkeit, präzise Ausführung und termintreue Lieferzeiten. Das Team von Stein Lampert plant, fertigt und montiert. Ob Arbeitsplatten, Waschtische, Badewannenverkleidungen, Bo-

den- und Wandbeläge, Duschtassen oder auch Terrassenbeläge, Gartenmauern, Fassaden- und Poolverkleidungen – von Stein Lampert werden sämtliche Natursteinarbeiten im Innen- und Außenbereich ausgeführt. Besuchen Sie den neuen Showroom in Göfis. Gestaltungs-

möglichkeiten für Küche und Bad, Wellness-Oase, Terrasse und Pool bis hin zur Grabmal-Fertigung und Restaurierung historischer Stücke: Das Team von Stein Lampert nimmt sich Zeit. Zeit für Ihre Ideen, für die richtige Beratung, der Zusammenarbeit mit Ihnen oder Ihrem Architekten, für hand-

werkliche Präzisionsarbeit und natürlich für Stein.

Info Stein Lampert GmbH NatursteinHaldenweg 9, 6811 Göfis Tel. 0043/5522/73824 www.steinlampert.at


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Landschaftsreinigung in Bludenz Bei der letztjährigen Landschaftsreinigung haben 12.200 Helferinnen und Helfer in ganz Vorarlberg über 90 Tonnen Abfall gesammelt. Privatpersonen genauso wie Mitglieder von Vereinen, Schulen, Flüchtlinge oder das Bundesheer waren bei dieser Umweltaktion aktiv. Gefunden wurde neben den üblichen großen Mengen an Verpackungen und Zigarettenstummeln auch Alteisen, Autoreifen, Fahrräder, Fässer – und einiges davon wurde offenbar gezielt in der Natur entsorgt. Immer wieder werden Abfälle illegal entsorgt. Daher wird bei der Landschaftsreinigung in Bludenz und Außerbraz speziell den Flußufern besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Umweltaktion dient nicht nur zum Wegräumen des Mülls anderer, sondern auch als gesellschaftliches Ereignis und als wertvoller Beitrag für die

Foto: Stadt Bludenz

Freiwillige Helfer sorgen bei der jährlichen Flurreinigung für eine saubere Umwelt

Im vergangenen Jahr wurden bei Flurreinigungsaktionen in Vorarlberg über 90 Tonnen Müll eingesammelt. Erhaltung des Lebensraumes und der Umwelt. Flurreinigungsaktionen Die diesjährige Aufräumaktion in der Alpenstadt Bludenz findet am Samstag, den 25. März statt. Treffpunkt für alle Interessierten ist um 8 Uhr bei Altstoffsammel-

zentrum Bludenz in Brunnenfeld. Auch heuer werden sich wieder viele Mitglieder von ortsansässigen Vereinen an der Flurreinigung beteiligen. Für das freiwillige Engagement gibt es nach der Reinigungsaktion für die fleißigen Helfer Jause und Getränke beim Altstoffsammelzentrum.

Schon eine Woche später, am Samstag, dem 1. April findet ab 13.30 Uhr die Flurreinigung in der Parzelle Außerbraz statt. Einen Tag zuvor, am 31. März, werden sich bereits die Schüler und Schülerinnen der Volksschule Außerbraz mit den Lehrpersonen an der Umweltaktion beteiligen. Als kleines Dankeschön für ihren Einsatz sind auch die dortigen Helfer und Helferinnen im Anschluss an die Flurreinigung zu einer Jause und einem Umtrunk beim Bauhof in Außerbraz eingeladen. (red)

Info Kontakt Bludenz: Karl Thaler, Tel.: 0664/8063621-870 Kontakt Außerbraz: Sonja Niedermesser, Tel.: 0664/5229332 Handschuhe und Mullsäcke werden an beiden Tagen zur Verfügung gestellt.


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Kurzfilmfestival on Tour ALPINALE zeigt derzeit eine Auswahl des letztjährigen Kurzfilmfestivals Das Kurzfilmfestival ALPINALE hat mit Stichtag 15. März über 1050 Einreichungen aus 70 Ländern erhalten. Das sind rund 250 Kurzfilme mehr als im Vorjahr.

Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren schaffen es dann gerade einmal drei Prozent in das endgültige Wettbewerbsprogramm des Kurzfilmfestivals, das vom 8. bis 12. August in der Walgauer Marktgemeinde Nenzing stattfindet. Regionale Filmauswahl In diesem Jahr wurden 22 regionale Filmproduktionen in der

Foto: ALPINALE

Das Organisationsteam der ALPINALE hat nun in den kommenden Wochen einiges zu tun bzw. zu schauen. 90 Augen sichten in den nächsten Zeit über 15.000 Minuten Filmmaterial - dies entspricht elf ganzen Tagen und Nächten. Das ALPINALE-Team freut sich über die in diesem Jahr so zahlreichen Wettbewerbseinreichungen. Kategorie “v-shorts” eingereicht. Die lokalen Filmeneinreichungen messen sich bereits am 5. Mai bei der „Vorarlberger Kurzfilmnacht” im vorarlberg museum in Bregenz. Dort werden Publikum und Jury ihre Favoriten für das ALPINALE Kurzfilmfestival nominieren.

ALPINALE Ländle-Tour Um die Wartezeit bis zur 32. Auflage des ALPINALE Kurzfilmfestivals zu verkürzen, tourt der Verein derzeit im Rahmen der ALPINALE Ländle Tour mit acht ausgewählten Kurzfilmen durch verscheidene Orte in Vorarlberg.

„Wir zeigen jene acht Kurzfilme, die bei den Zuschauern vergangenes Jahr die höchste Wertung erhielten. Vier Produktionen wurden auch von der Jury mit einem Goldenes Einhorn ausgezeichnet“, so ALPINALE-Festivalleiterin Manuela Mylonas. Nur zwei der Filme sind auf Englisch bzw. werden mit englischem Untertitel gezeigt. So sind auf der ALPINALE Ländle Tour etwa Michael Binz‘ „Herman the German“, Tim Ellrichs „Die Badewanne“ oder „Electrofly“ von Natalia C. A. Freitas zu sehen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Freiwillige Spenden kommen der Lebenshilfe Vorarlberg zu Gute. (red)

Termin AlPINALE Ländle Tour Donnerstag, 30. März um 20 Uhr Remise Bludenz


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Unternehmer-Frühstück bei Tischler Alfred Feuerstein Vergangene Woche fand das erste Stadtfrühstück des Jahres in der Tischlerei Alfred Feuerstein im Rinderer Areal statt. Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten dabei die Gelegenheit zum Austausch und um die Vielfalt des Betriebsgebietes kennenzulernen.

Termin Das nächste Bludenz Stadtfrühstück findet am Donnerstag, dem 11. Mai 2017 im Schlosshotel Dörflinger statt.

Erfolgreich Jungmusikanten bei „Prima la musica“ Die beiden Jungmusikanten Valentina Walch und Nepomuk Bitschnau konnten beim landesweiten Musikwettbewerb „Prima la musica“, der vergangene Woche in Feldkirch stattfand, einen ersten Rang holen. Im Rahmen des Landeswettbewerbs stellten sich die beiden Musikanten der Jugendmusik Stallehr-Bings-Radin zusammmen mit 400 anderen Nachwuchstalenten den kritischen Ohren und Augen der Fachjury. Valentina Walch (Saxophon) und

Nach der offiziellen Begrüßung durch Wirtschaftsstadträtin Kerstin Biedermann-Smith lieferte Werner Schennach vom Bürohaus Schennach den Anwesenden einen Einblick in die Entwicklung des Rinderer Areals, in dem heute neben verschiedensten Dienstleistungen auch eine breite Produktpalette - von Holz über Gas bis Diesel - zu finden ist. Im Jahr 2007 siedelte sich die Tischlerei Alfred Feuerstein als erster Betrieb im Rinderer Areal an. Zunächst nur mit einer Lagerhalle vertreten, folgte im Jahr 2012 schließlich der gesamte Betrieb mit 13 Mitarbeitern. Hausherr Thomas Feuerstein pflegt mit seinen Söhnen Stefan und Manuel bereits in der fünften Generation das Handwerk in den Bereichen Tischlerei, Zimmerei und Holzbau. Beim Stadtfrühstück präsentierte sich die Tischlerei als Traditionsbetrieb mit 145 Jahren Firmengeschichte.(red)

Samstag, 25.03.17 ab 12 Uhr

WINTER I SONNE I PARTYTIME mit den „PARTYJÄGERN da rockt die Gams“ live am Sonnenkopf!

www.sonnenkopf.com

Nepomuk Bitschnau (Horn), die beide die Städtische Musikschule Bludenz besuchen, traten bei „Prima la musica“ in der Solistenkategorie an. Dabei mussten vier Musikstücke vorgespielt werden, eines davon musste von den Solisten sogar auswendig vorgetragen werden. (red) Foto: Sascha Walch

Fot o: Arno Meusburger

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Gesundheit und Soziales

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Special Olympics und UGOTCHI Ein Bericht der 4a der VS Bludenz Obdorf Die meisten von uns machen gerne Sport. Ganz beeindruckt sind wir von den Teilnehmern bei den Special Olympics. Was die alles können! Lisa und Luis, die Maskottchen der Special Olympics und UGOTCHI spornen uns an, unser Bestes zu geben - ganz nach ihrem Eid: „ Lasst mich gewinnen. Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen!“ Vor einer Woche schickten wir Katharina (eine Sportlerin aus dem Cross-Country Skiing Team) ein großes Kuvert mit Fanpost nach Schladming, um sie bei ihren Vorbereitungen und Wettkämpfen zu unterstützen. Eigentlich halten wir allen Athleten die Daumen für die Weltwinterspiele vom 14.-25 März! In den nächsten vier Wochen sammeln wir Punkte für gesunde Aktivitäten und füllen täglich unser Sammelheft. Ganz gespannt warten wir jeden Morgen auf unsere tägliche Übung für das Klassenzimmer und sind immer mit Feuereifer dabei. Diese Übungen trainieren wir auch zuhause, denn sie sollen uns in Bewegung bringen und beim Lernen und Denken helfen. Gesund bleiben ist ja auch wichtig. Unsere Lehrerin hält uns oft zum Trinken an und wir dürfen

Einige Infos über UGOTCHI für Sie: UGOTCHI - Kinder gesund bewegen ist ein Volksschulprogramm, das Bewegung mit Ernährung kombiniert und einfach in die schulischen Abläufe integriert werden kann. Heuer wird für UGOTCHI , durch die einmalige Kooperation mit den Special Olympics World Winter Games, ein ganz besonderes Jahr. Mit seinen Freunden Lisa und Luis, den Maskottchen der Special Olympics, setzt UGOTCHI ein Zeichen für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Die Special Olympics standen im Mittelpunkt des Projekts zum Beispiel für 1Liter Wasser trinken, Obst und Gemüse essen, zur Schule laufen und Sport betreiben einen Punkt im eigenen Punkteheft anmalen. Alle Punkte von uns werden auf einem großen Poster in der Klasse gesammelt. Je aktiver jeder von uns ist, desto besser ist unser Klassenergebnis. Toll ist, dass wir auch am Wochenende und in der Freizeit Punkte zulegen können. Ob wir Gold, Silber oder Bronze erreicht haben, erfahren wir nach dem Eintragen der Punkte im Internet. Mit diesen Medaillen nehmen wir zum Abschluss an einem Gewinnspiel teil.

Kursangebot Schneefelder sicher queren Es dauert, bis sich die weiße Pracht in Wasser aufgelöst hat und je nach Menge können sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten. Die Tücken solcher Schneefelder werden von Wanderern allerdings sehr oft unterschätzt. Das zweitägige Kursangebot „Schneefelder Sicher queren“ am 30.4. und 1.5. sowie am 13.5. und 14.5. wird von Bergführer geleitet und beinhaltet neben der Materialkunde u.a. die Beurteilung von Schneefeldern sowie das richtige Verhalten beim Überqueren dieser. Anmeldungen sind telefonisch unter 05572 543 43-0 oder per Mail an mario.amann@ sicheresvorarlberg.at möglich. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Sportlich in den Frühling Mit dem Frühling erwacht in vielen von uns auch der Bewegungsdrang. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wie Joggen, Radfahren, Walken oder Wandern ist sehr gesund. Es erhöht den Energiebedarf des Körpers, führt zu einer Zunahme der Muskelmasse und zur An-

Mag.Pharm Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

kurbelung der Fettverbrennung. Alle Formen von Bewegung haben eines gemeinsam: Sie aktivieren die Muskeltätigkeit. Für diese benötigt unser Körper aber auch ausreichend Mineralstoffe und Vitamine. Die Einnahme von Mineralstoffen und Vitaminen beim Sport ist daher sinnvoll. Eine ausgeglichene Mineralstoffbilanz sorgt für einen optimalen Ablauf aller Stoffwechselprozesse im Körper und ist wichtig für die Muskelkontraktion. Um Krämpfen vorzubeugen ist vor oder nach dem

Sport die Zufuhr von Magnesium wichtig. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der eine große Rolle bei vielen Stoffwechselvorgängen spielt und wird überall dort gebraucht, wo das Herz sowie die Nerven- oder Muskelzellen viel Energie umsetzen müssen.

Vitamine wiederum sind erforderlich für den Stoffwechsel und die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Die Einnahme von Vitaminpräparaten empfiehlt sich, wenn Vitamine nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt werden, also z.B. bei einer Diät.

Kalium wird für eine normale Funktion der Muskelzellen benötigt und spielt eine wichtige Rolle bei der Herztätigkeit. Es gibt spezielle, hoch dosierte Präparate (auch in Kombination), die nur einmal am Tag genommen werden müssen.

Damit der Körper alle zugeführten Vitamine gut aufnimmt, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, wie das Präparat eingenommen werden sollte. Wir helfen Ihnen gerne.


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Schulfrei und Langeweile? Osterferien mit der Familie im Schnee Seit vielen Jahren bietet das Montafon der ganzen Familie mit der Aktion „Winter.Familie.Montafon“ Skivergnügen zu besonders günstigen Preisen. Neben einem attraktiven Rahmenprogramm für Gäste und Einheimische gibt es Ermäßigung auf Skipass- und Unterkunftspreise für Kinder bis 16 Jahre.

Jahr mit einem ganz besonderen Geschenk: In der Zeit von 1. bis 16. April profitieren Familien von 50 Prozent Ermäßigung auf die Hauptsaisonpreise für Kinder bis 16 Jahre - und das sowohl beim Skipass, als auch bei der Übernachtung im Zimmer der Eltern.

Auch einheimische Kinder ohne Saisonkarte erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf den Skipass. Für gute Laune sorgt neben dem Skifahren ein kostenloses Rahmenprogramm speziell für den Nachwuchs. So können die

Kinder beispielsweise zwischen einer Zaubershow, Osterbasteln, einer Skischuhwanderung auf den Spuren der Bergknappen, einer Schnitzeljagd durchs Skigebiet und vielen weiteren Abenteuern wählen. Das Programm ist für alle Kinder kostenlos. (red)

Foto: Daniel Zangerl

Ins südlichste Tal Vorarlbergs lockt der Osterhase auch dieses

Info Deatils zur Osterferien-Aktion und zum Programm gibt es unter www.montafon.at/winter.familie. montafon

Jetzt geht es wieder los für den FC Schruns Zum Abschluss einer langen, intensiven und fordernden Wintervorbereitung verbrachte der FC Schruns einen Skitag bei Hauptsponsor Golm. Neben Spaß im Schnee stand vor allem der Spaß und die Bewegung im Mittelpunkt. Nach mehr als zwei Monaten Vorbereitung startet die Meisterschaft für den den Golm FC Schruns am Samstag auswärts beim FC Lustenau 1907, die 1b Mannschaft trifft ebenfalls auswärts auf SW Bregenz. Die Mannschaft und die Trainer bedanken sich beim Hauptsponsor Golm für die Einladung. (ver)


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Wegbegleiter am Ende des Lebens Hospiz Vorarlberg sucht Verstärkung. Der nächste Befähigungskurs startet am 28. März in Feldkirch. Ein genaueres Bild von der Hospizarbeit wird bei den Info-Abenden vermittelt. „Sterben gehört zum Leben, obwohl das Thema im Alltag oft verdrängt wird“, erläutert Karl Bitschnau, Leiter von Hospiz Vorarlberg. „Aber gerade am Ende des Lebens gibt es oft noch viele intensive Momente und bereichernde Stunden.“ Das große Anliegen von Hospiz Vorarlberg ist es, das letzte Stück des Weges

Vortrag „Das Leben als Angehörige psychisch Erkrankter – Ein unfreiwilliges Abenteuer“ Vor 20 Jahren haben Angehörige psychisch Erkrankter HPE Vorarlberg gegründet Am 30. März findet in Hohenems um 19 Uhr ein Festvortrag mit Janine Berg-Peer statt. Die Referentin ist Coach und Autorin. Doch nicht nur das. Sie ist als Mutter einer Tochter selbst betroffen. Sie weiß somit, wovon sie redet, wenn sie von einem „unfreiwilligen Abenteuer“ spricht und macht Mut, wenn sie sagt: „Wir sind diesem Abenteuer nicht vollkommen hilflos ausgesetzt.“ Termin: 30, März, 19 Uhr, Eintritt frei, Im Anschluss Buffet, Austausch und Begegnung. Ort: Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems Veranstalter: HPE-Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter Vorarlberg. www. hpe.at Aus organisatorischen Gründen Anmeldung bis 27. März Tel.: 0043-664-780 50 85 E-Mail: hpe-vorarlberg@hpe.at www.hpe.at

gemeinsam mit Sterbenden und deren Angehörigen zu gehen. Die mehr als 200 ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen in ganz Vorarlberg begleiten nicht nur in Krisen, Krankheit und im Sterben, sondern sehen sich auch als Entlastungsangebot für Angehörige und die Pflegenden. Stefanie Pröll aus Götzis ist eine von ihnen. „Jede Begegnung ist für mich eine große Bereicherung. Den Menschen, die ich besuche und begleite, schenke ich meine Zeit, aber auch ich werde reichlich beschenkt,“ sagt Stefanie Pröll. Sie empfindet ihr Ehrenamt als große Bereicherung. „Die Einsätze erden mich. Ich bin dankbarer und zufriedener mit mir und meinen Leben geworden.“ Durch ihre Tätigkeit bei Hospiz hat sich ihr Zugang zum Tod auch geändert. „Ich habe keine Angst mehr davor.“ Hospiz Vorarlberg sucht nun Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich für die Begleitung von PatientInnen und Angehörigen engagieren möchten. (red)

Info Der nächste Befähigungslehrgang startet am 28. März in Feldkirch. Nähere Infos dazu erhalten Interessierte gerne bei Hospiz Vorarlberg Tel.: 05522/200-1100 Mail: hospiz@caritas.at

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Dem Himmel e Toller Ausflug au Zu einer Winterwanderung der besonderen Art wurden die Mitglieder des PVÖ Bludenz von Helmut Hafner eingeladen. Daran nahm eine große Anzahl an Pensionisten teil. Das Ziel war diesmal ein ganz besonderes: Die Bielerhöhe mit Wanderung über den Stausee. Nach der Fahrt mit Bahn und Bus nach Partenen ging es mit der Vermuntbahn und den Bussen auf die Bielerhöhe. Dort konnen die Teilnehmer wählen zwischen einer etwas kürzeren Wanderung auf der Staumauer oder der etwas längeren Wanderung über den See bis zum Blick auf den Piz Buin. Diejenigen, die lediglich die herrliche Umgebung genießen wollten konnten dies bei einem Hock im Hotel Piz Buin tun. Die Wanderung über den See dauerte ca. 2 1/2 Std. und wurde von den meisten Pensionisten auch in Angriff genommen. Nach der Rück-

Bei frühlingshaften Temperaturen wur kehr mit herrlichen Eindrücken trafen sich alle im Hotel Piz Buin zum Mittagessen. Am Ende waren alle begeistert von den herrlichen Eindrücken an diesem Tag bei


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in Stück näher f die Bielerhöhe

de gewandert und „getratscht“ wunderschönem - fast frühlingshaftem - Wetter. Die Rückkehr wurde wieder auf die gleiche Art durchgeführt, wie die Anreise. Der Dank der Teilnehmer gilt

vor allem dem Organisator Helmut Hafner für die perfekte Vorbereitung dieses unvergesslichen Tages. Sehen Sie weitere Bilder auf www.pv-bludenz.at (ver)

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Vivea Gesundheitshotels: einer der Top-Arbeitgeber Österreichs Das Prädikat „Top-Arbeitgeber 2017 Österreich" wurde auch den Vivea Gesundheitshotels ver­ liehen; die Hotelkette mit über 1.050 Mitarbeitern belegt Platz 288 im Ranking. Mag. Engelbert Künig, Geschäfts­ führer der Vivea Gesundheitsho­ tels, freut sich sehr, dass die Mar­ ke seiner Hotelkette von seinen Arbeitnehmern geschätzt und weiterempfohlen wird. ,,Das Er­ gebnis des Rankings zeigt uns, dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen", so Mag. Künig. Gerade in der Personalentwick­ lung bedienen die Vivea Ge­ sundheitshotels verschiedene Register, um die Motivation und Kompetenz seiner Mit­ arbeiter zu steigern: geregel­ te Arbeitszeiten, Schulungen, Wettbewerbe für Lehrlinge, die Verleihung von Erfolgs-Awards, lukrative Benefits, innerbetrieb­ liche Aufstiegs-Chancen, famili­ enfreundliche Arbeitsplätze, etc.

Mag. Engelbert König, GF Vivea Foto, Vivea Gesundheitshotels Unter dem Titel ,;vier Sterne Vivea Gesundheitshotels" prä­ sentieren die ehemaligen Kur­ zentren ihr Angebot in einem modernen Licht. Geändert haben sich der Name und Werbeauf­ tritt. ,,Nach wie vor verwöhnen unsere Ärzte und Therapeuten unsere Gäste mit unserer medi­ zinisch-therapeutischen Fach­ kompetenz·: erklärt Mag. Künig. Zusätzlich genießen Gäste sämt­ liche Vorzüge der Vier-Sterne-Ho­ tellerie wie etwa die Benutzung der großzügigen Sauna- und Ba­ delandschaft in den einzelnen Häusern u. v. m.


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Bludenz läuft 2017 Am Sonntag, dem 2. April fällt in der Alpenstadt Bludenz der Startschuss zur Laufsaison für das Jahr 2017. Bereits zum 16. Mal bietet die Sportveranstaltung „Bludenz läuft“ Laufbegeisterten ein breites Spektrum an Wettbewerben - vom Einsteiger Fun Run bis zum Halbmarathon ist dabei für jeden etwas dabei. Getreu dem Motto „Bei uns zählst DU!“ steht dabei jedoch immer der persönliche, ganz individuelle Erfolg im Mittelpunkt. Für alle Anfänger und Laufbegeisterten sind 7km beim Raiffeisen Fun Run ideal um das Lauffeeling einmal live und hautnah mit zu erleben. Gemeinsam mit hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es dabei einmal quer durch die Bludenzer Altstadt. Wie der Name schon sagt, steht beim Fun Run der Spaß und die Freude im Vordergrund.

Foto: Bludenz läuft

Sportevent in der Alpenstadt eröffnet am 2. April die Laufsaison

Am 2. April startet die Lauf-Community bei „Bludenz läuft“ in die neue Saison. Beim Emmi Österreich City Run kommen alle Hobby- und Genussläufer voll auf ihre Kosten. Der City Run führt dabei auf einer Strecke von 14km durch die schöne Alpenstadt in Bludenz. Für alle, die mit einem unvergesslichen Halbmarathon Erlebnis in die Laufsaison 2017 starten möchten, bietet der Fohrenburger Halbmarathon die perfekte Gelegenheit.

21,1 km Herausforderung, Spannung, Spaß warten auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Bludenz. Insgesamt werden dabei drei Runden quer durch die Alpenstadt gelaufen . Jeder der schon mal mit dem Gedanken gespielt hat einen Halbmarathon zu bewältigen, trifft mit der Königsdisziplin von „Bludenz läuft“ sicher die richtige Entscheidung.

Dieses Jahr bereits zum zweiten Mal stattfinden wird der Getzner Textil Handicaplauf. Durch diesen Lauf will das Organisations-Team getreu dem Motto „Bei uns zählst DU!“ ein Zeichen für das Miteinander von Menschen mit und ohne Handicap setzen. Auch die kleinen Läufer kommen heuer wieder auf ihre Kosten, wenn es heißt „Rennen statt pennen“. Der „Vorarlberg >>bewegt Kindermarathon“ findet dabei am Nachmittag des Veranstaltungstages statt - natürlich mit den altbewährten Kategorien wie Fröschle, Zwergle und dem beliebten Familienlauf. (red)

Info Die Anmeldung zum Laufevent ist noch bis zum 27. März online unter www.bludenz-laeuft.at möglich.


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Ergebnis 31 km (800 Hm): Bruno Galehr - 2:52:28

Tolle Erfolge im Ski- und Snowboardcross Bei Traumwetter und besten Pistenbedingungen gingen am 14. März in Gargellen die Schulsport Landesmeisterschaften im Snowboard und Skicross über die Bühne. Etwa 50 Snowboarder/-innen und 140 Skicrosser/-innen zeigten dabei tolle Leistungen.

Foto: ULC Bludenz

Beim 30. Jubiläumstrainingslauf von Bregenz nach Lingenau war Bruno Galehr als einziger ULC Bludenz Athlet am Start. Nachdem im vergangenen Jahr die LäuferInnen unter widrigsten Bedingungen (Schneefall) starten mussten, zeigte sich heuer das Wetter von seiner schönsten Seite. Sonnenschein und Außentemperaturen von 9°C ließen die Herzen der AthletInnen höher schlagen. Wie immer wurde die Veranstaltung von der LSG Vorarlberg top organisiert. Anspruchsvolle 31 km mit ca. 800 Höhenmetern galt es von den 70 TeilnehmerInnen zu bewältigen. Brunos Laufzeit betrug 2 Stunden und 52 Minuten. In Anbetracht dessen, dass er sich zwei Tage zuvor eine Erkältung zugezogen hatte und alles andere als topfit an den Start ging, ist dies eine beachtliche Leistung. (ver)

Foto: SMS Nüziders

30. Trainingslauf Bregenz - Lingenau

Den Snowboarderinnen Emma Venier, Franziska König, Lara Neyer–Hollenstein und Melanie Vidmar von der Sportmittelschule Nüziders gelang ein sensationeller Lauf, bei dem sie sich an die Spitze absetzten konnten. Damit qualifizierten sie sich für die Nash Finals Ende April in Obertauern.

In den Snowboard Einzelwertungen konnten Sara Erhard und Valentin Fitsch aufs Silberpodest fahren. Die Konkurrenz bei den Skicrossern war enorm groß, trotzdem erreichten beide Mannschaften der SMS Nüziders einen sensationellen dritten Platz. Für das Burschenteam waren Elia Bickel, Luca Droz, Marcel Stemer und Jonas Schäfer am Start. Bei den Mädchen fuhren Larissa Burtscher, Anna-Lena Burtscher, Laurena Martin und Lorie Droz aufs Podest. Betreut wurden die Mannschaften von Barbara Katzenmayer und Alfred Plangg. (red)


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Gewählt zum Firmenauto des Jahres 2016

Preisgekröntes Kodo-Soul of Motion Design

Komfortniveau verfeinert und spürbar angehoben

Mazda6 Sport Combi Allradantrieb mit G-Vectoring Control

Der Mazda6 Sport Combi in der KODO – Soul of Motion-Designsprache vermittelt schon im Stehen seine sportlichen Ambitionen. Der 4,8 Meter lange Kombi ist jetzt mit etlichen Neuerungen erhältlich und bietet ein Gepäckraumvolumen von 522 Litern, das sich auf beachtliche 1.648 l erweitern lässt. Unter anderem wurde der Innenraum mit Liebe zum Detail verfeinert, das Geräuschniveau noch mehr gesenkt und die Ausstattungspalette ergänzt. Zudem ist jeder Mazda6 serienmäßig mit der neuen Fahrdynamikregelung „G-Vectoring Control“ GVC ausgestattet. Interieur Der fahrerorientierte Innenraum mit modernisierten Cockpit mit 7 Zoll-Farbmonitor vermitteln

das Gefühl, mit dem Auto eins zu sein. Der Wagen gehört zu den sichersten und mit nur 1.480 Kilo Eigengewicht zu den leichtesten Allrad-Kombis auf dem Markt. Die integrierte mobile Konnektivität lässt eine Reihe an Online-Diensten via Smartphone zu. Eine elektrische Parkbremse, City-Notbremsassistent, 2-Zonen-Klimaautomatik, Navi, LED-Scheinwerfer, Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, Adaptives Kurvenlicht, Bremskraftwerk i-ELOOP, Start-Stopp-System, Spurwechselassistent, Parksensoren vorne und hinten, Sitzheizung und einiges mehr sind bei unserem Testauto schon inklusive. Fahreigenschaften Angetrieben wird unser Mazda6 Sportcombi mit moderns-

ter Allradtechnik von einem 2,2 Liter Skyactiv-Dieselmotor mit Turboaufladung. Das innovative Dieseltriebwerk mit manuellem 6-Gang-Getriebe leistet 150 PS und schickt 380 Nm an die Räder. Bei Bedarf wird Antriebskraft stufenlos an die Hinterachse geliefert. Schon nach den ersten Kilometern wird klar, der neue Mazda6 SPC Allrad auf sportliches Fahren getrimmt ist, bei maximaler Stabilität und noch mehr Fahrdynamik. Lenk-, Gas oder Bremsbefehle werden extrem schnell und mit höchster Präzision umgesetzt. Dank dem neuen G-Vectoring Control (GVC) werden die Übergänge zwischen den Fliehkräften und den Lastwechseln, die beim Beschleunigen, Bremsen oder Lenken entstehen, hervorragend geglättet . Das GVC sorgt damit

für mehr Stabilität und Speed in Kurven. Erfreulich war unser Durchschnittsverbrauch von 6,1 Liter auf 100 Kilometer. Fazit Wir sind beeindruckt von der hohen Qualität des neu gestalteten Mazda6 Sportcombi, seiner ausgezeichneten Manövrierfähigkeit, dem großzügigen Raumangebot sowie der Wirtschaftlichkeit. (br)

Info Mazda6 SPC ATTRACTION Allrad – 6-Gang manuell KW/PS/Nm/CO2 – 110/150/380/132 0 auf 100 km/h: 9,5 s Spitze: 201 km/h Verbrauch lt. Werk: 5 l Diesel Preis: ab Euro 31.090,-- (2WD) Testauto: Euro 38.360,--

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Bludenzer Nachwuchsschwimmer überzeugten in Pfronten

VAL BLU-Schwimmer überraschten in Pfronten Kürzlich überraschten die Nachwuchsathleten des Schwimmclub VAL BLU-Bludenz die bayrische Konkurrenz. Bei ihren 32 Starts erschwammen sie sich zehn goldene, sechs silberne und zwei bronzene Medaillen. Das vom Schwimmverein Pfronten ausgerichtete 21. Falkensteinschwimmen bietet den jüngsten Sportlern im Alter von 8 bis 11 Jahren die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten besonders auf den 50 m Strecken unter Beweis zu stellen. Bei den Älteren (12 bis 17 Jahre) wurde der Fokus auf die 100 m Distanzen gelegt. Bei schönstem Wetter präsentierten sich die Bludenzer in guter Form. Felix Lerchner überzeugte mit fünf Goldmedaillen. Besonders erwähnenswert sind

die 100 m Rücken, auf denen er sich um 20 Sekunden von 1:45.20 auf 1:25,67 verbesserte. Seine jüngeren Teamkollegen Maximilian Seidel (3 x Gold, 2 x Silber), Paul Vonier (1 x Gold, 4 x Silber), Lucas King (1 x Gold, 1 x Bronze) und Maximilian King (1 x Bronze) waren in ihren Altersklassen ebenfalls sehr erfolgreich. Chiara Burtscher (2004) und Roman Redl (2003) konnten die Abstände in ihren Altersklassen deutlich reduzieren. So verbesserte sich Chiara über die 100m Freistil von 1:31,45 auf 1:27,60. Roman, der erst seit dem Sommer 2016 im Schwimmclub aktiv ist, verbesserte seine Bestzeit über ebenfalls die 100F von 1:27.61 auf 1:18,99. Mit Vorfreude werden nun die Auftritte bei den Vorarlberger Landesmeisterschaften in Dornbirn erwartet. (ver)

Bei der 60. Generalversammlung des FC Fohrenburger Rätia Bludenz wurde Obmann und Vorstand mit großer Mehrheit für weitere 4 Jahre im Amt bestätigt. Obmann Stefan Fussenegger konnte zur gut besuchten Versammlung als Vertreter der Stadt Bludenz Stadtrat Johann Bandl, Platzwart Peter Tagwerker sowie die Ehrenmitglieder Günther Berchtold, Didi Müller und Werner Burtscher begrüßen. In seinem Bericht verwies Obmann Stefan Fussenegger auf die klare finanzielle Verbesserung im Verein, die auf den Verzicht teurer Spieler und den vermehrten Einsatz von Eigenbauspielern zurückzuführen ist. Für Kampfmannschaftstrainer Bernd Langebner steht natürlich der Klassenerhalt im Mittelpunkt, der mit allen Kräften angestrebt wird. Erfreulich die Berichte von Nachwuchsleiter

Achim Zaminer und Finanzreferentin Ruth Ludescher, die davon zeugen, dass sich der Club in die richtige Richtung bewegt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen zahlreicher Mitglieder und Funktionäre, die so eine Anerkennung für ihre Leistungen erfuhren. Ein Dank gebührt auch Stadtrat Johann Bandl für die Einladung zu einer Käsknöpflepartie sowie für die Ausstattung der U14-Mannschaft mit neuen Dressen. Mit einem kleinen Imbiss und der Band Red Rox klang der Abend aus, bei dem Kraft für die kommenden schweren Aufgaben getankt wurde. Saisonstart für die Rätia (13. Rang, 11 Punkte) in die Frühjahrsrunde der 1. Landesklasse ist Samstag, 25. März 2017 gegen den Tabellendritten SV frigo Ludesch. Spielbeginn in der Sparkassen Sportarena Bludenz ist um 16 Uhr. (ver)

Foto: FC Fohrenburger Rätia Bludenz

Foto: Schwimmclub VAL BLU-Bludenz

FC Rätia wird kämpfen

Der FC Fohrenburger Rätia tagte

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Im Dienste der Gemeinschaft Jobs bei Gemeinden sind begehrt, denn sie sind krisensicher In Österreich gibt es 2.100 Gemeinden. Etwa 74.000 Menschen sind bei den Gemeinden beschäftigt (Wien nicht eingerechnet). Das sind nahezu doppelt so viele Beschäftigte wie beim größten privaten Arbeitgeber in Österreich, dem ReweKonzern, für den etwa 41.000 Personen tätig sind.

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Steuern machen erfinderisch

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Die Stellenvielfalt bei den Gemeinden ist laut Daniel Kosak, Gemeindebundsprecher, sehr groß. „Besonders großen Bedarf haben wir in der Kinderbetreuung“, sagt Kosak zu den Regionalmedien Austria. Aber gleichzeitig sei der Andrang sehr groß: „Es gibt deutlich mehr Bewerbungen als Stellen“, betont Kosak. Stellen in der

In vielen Gemeinden ist der Bedarf an pädagogischem Personal Foto: Arnold Burghardt für die Kinderbetreuung groß.

Gemeinde werden in der Regel über das AMS oder die Gemeindezeitung ausgeschrieben. Ausbildungen bieten Gemeinden kaum an. Diese finden in den Gemeindeverwaltungsschulen der Länder oder über die gängigen Ausbildungseinrichtungen der jeweiligen Berufe statt. Die Personalausgaben der Gemein-

den beliefen sich 2015 auf rund 3,5 Milliarden Euro, wobei der größte Anteil auf das Bildungswesen entfiel, gefolgt von der allgemeinen Verwaltung. „Im Gemeindedienst wird man sicher nicht reich, doch bietet er eine sichere Arbeitsstelle, was für viele Menschen attraktiv ist“, sagt Kosak.

Die fortschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt bereitet der Regierung Sorgen. Denn sie könnte nicht nur zu einer massiven Vernichtung von Jobs führen, sondern auch zu einem Einbruch der Einnahmen aus der Lohnsteuer. Diese machen immerhin um die 30 Prozent des Gesamtsteueraufkommens aus. Ich mache mir dennoch keine Sorgen, dass die Politiker bei der Suche nach einer Ersatzsteuer der Erfindergeist verlässt. Auch bei Steuervermeidern bin ich zuversichtlich: Ihre Kreativität ist grenzenlos.


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Freitag, 24. März 2017 Stellenmarkt Asphaltbau Wir suchen ab März angelernte Asphaltierer, Asphalt-Fertigerfahrer (Führerschein B und F) und Asphalt-Walzenfahrer im Bereich Feldkirch/oberes Rheintal. Kontakt: Miriam Fischer 05522/3454-7111 Hochbau Wir suchen ab sofort Facharbeiter Hochbau, Vorarbeiter Hochbau und Verputzer (gelernt oder angelernt) im Bereich Feldkirch/oberes Rheintal. Kontakt: Miriam Fischer 05522/3454-7111 Tiefbau Wir suchen ab sofort Facharbeiter Tiefbau und Vorarbeiter Tiefbau im Bereich Feldkirch/oberes Rheintal. Kontakt: Miriam Fischer 05522/3454-7111

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Freitag, 24. März 2017


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