Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 15 | 132. Jahrgang Freitag, 15. April 2016
Paukenschlag in Gaschurn Partenen Im Zuge des Fernwärmeprojekts haben Dreiviertel der Oppositionsmandatare ihre Funktion niedergelegt. Sie werfen der ÖVP/Bürgerliste vor, im Alleingang vorzugehen. Bürgermeister Martin Netzer wehrt sich gegen die Anschuldigungen. Seiten 12
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Steueroasen trockenlegen! Auer: Statt Kürzung von Sozialleistungen den Kampf gegen Steuerbetrug forcieren! „Steueroasen müssen ein für alle Mal trockengelegt und die Strafen bei Steuerhinterziehung deutlich erhöht werden“, reagiert AKVizepräsidentin Manuela Auer auf die Veröffentlichung der so genannten „Panama Papers“. Anstatt ständig über einen Abbau von Sozialleistungen zu diskutieren, müsse die Politik endlich wirksame Maßnahmen gegen Steuerbetrug umsetzen und den Steuertricks der Superreichen und Konzerne einen Riegel vorschieben. Dass in Europa derzeit eine unwürdige Sozialkürzungsdebatte geführt wird, während gleichzeitig zig Milliarden am Fiskus vorbei in Steueroasen transferiert werden, ist für Auer ein einziger Skandal. Es dürfe nicht länger zugelassen werden, dass die öffentlichen Haushalte durch Steuerdumping ausgehungert werden. Laut Schätzungen gehen der
EU durch Steuerbetrug und Steuervermeidung jedes Jahr ca. eine Billion Euro verloren. „Geld, das dringend für Investitionen etwa in die Bildung, Infrastruktur und Beschäftigung benötigt wird!“, so Auer.
Finanztransaktionssteuer umsetzen! Der Kampf gegen Steuerdumping und Steuerbetrug müsse oberstes Gebot sein und sowohl auf europäischer als auch globaler Ebene geführt werden. Wichtige
Maßnahmen sind für Auer in dem Zusammenhang etwa die rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer, die verpflichtende Meldung von Geldtransfers in Steueroasen und nicht zuletzt die Abschaffung von Briefkastenfirmen. Und: „Mit den Steuertricks der Großkonzerne muss Schluss sein!“ Es könne nicht sein, „dass Gewinne hin und her verschoben und dort versteuert werden können, wo die niedrigsten Steuern anfallen.“ Die Steuerflucht auf Kosten der Allgemeinheit müsse endlich gestoppt werden, so Auer. (pr)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Die Kirche im Dorf lassen „Jetzt lass amol Kircha im Dorf!“ – diesen Spruch hört man gar zu oft, wenn der selbsternannte Hobbyfischer von seinem 65 Zentimeter großen Fang berichtet. Der Fisch der am Ende aber nur mickrige 20 Zentimeter in der Pfanne ausmacht. Da war wieder das Wasser im Fisch „schuld“, dass der Fisch geschrumpft ist. Der Spruch soll also nichts anderes heißen, als dass man nicht immer übertreiben sollte. Aber woher kommt der eigentliche Sinn des Spruches wirklich? Dazu gibt es zwei Theorien. Als zu Zeiten der Prozessionen in den Dörfern die gesamte Kirchengemeinschaft eben auf Grund der Prozessionen aus den Dörfern wandern musste, weil sonst die Prozession nicht lange gedauert hätte, da die Dörfer meist klein waren, da gab es aber oft Widerstand: Man solle das Kirchenleben im Dorf lassen und nicht übertreiben. Diese Erklärung passt recht gut zur heutigen Bedeutung.
Eine andere Erklärungsmöglichkeit reicht zurück bis ins Mittelalter. In dieser Zeit waren viele Gemeinden und Städte quasi fremdverwaltet von anderen zuständigen Pfarrkirchen. Erst mit dem Bau von Kathedralen und Domen kamen die zentralen Aufgaben der eigentlichen Stadtkirchen zu tragen. Das wiederum führte zum Machtverlust der damaligen Pfarrkirchen und diese meinten, man solle die Kirchen dort groß werden lassen, wo sie entstanden sind – also die Kirche im Dorf lassen. Historisch gesehen ist die Erklärung plausibel, würde aber nicht so gut zur Bedeutung des heutigen Sprichwortes passen. Diese Woche kam die Meldung, dass sich die Katholische Kirche in Zeiten des Pfarrermangels neu formieren muss. In Vorarlberg setzt man auf Pfarrverbände und Seelsorgeräume. Bis 2025 soll es 36 derartige Zusammenschlüsse geben. Ein Seelsorgeraum besteht aus mehreren Pfarren einer Stadt oder größeren Gemeinde, die von
mehreren Pfarrern gemeinsam betreut werden. Ein Pfarrverband besteht aus mehreren kleinen Gemeinden, die nahe beieinanderliegen. Sie bleiben weiter als eigene Pfarren bestehen, werden aber gemeinsam von einem Pfarrer betreut. Im Land gibt es derzeit 101 aktive Priester. In neun Jahren werden es noch 60 sein. Es muss daher ein Umdenken stattfinden. Das ist teilweise gerade für die ältere Bevölkerung einer Gemeinde nicht immer ganz so einfach. Sind gerade diese Menschen noch mit dem Ideal aufgewachsen, dass jedes Dorf seinen Pfarrer, Arzt und Bürgermeister und dieses Dreigestirn im Dorf auch das Sagen hatte. Das hat sich im Laufe der Zeit aber wesentlich verändert. Für viele Gemeinden ist es schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, dass die Pfarrer ständig auf Wanderschaft sind. Dies bedeutet für die immer weniger werdenden Pfarrer aber auch immer mehr Arbeit und genau das verlangt um die Mithilfe von Laien, die mitunter
bereit wären, mehr für die Pfarrgemeinde zu tun. Dafür müssen sich aber beide „Fronten“ öffnen. Es wird also in den nächsten Jahren viele Veränderungen in der Katholischen Kirche geben. Veränderungen, die nicht immer einfach zu organisieren sind, denn die Rolle des Pfarrers ist wesentlich größer als „nur“ die Gottesdienste zu „moderieren“. Ein Pfarrer ist im wahrsten Sinn ein Seelsorger und hat sich für diesen Weg entschieden. Er ist für seine Gemeinde da – Tag und Nacht. Wird ein Pfarrer in Zukunft für mehrere Gemeinden verantwortlich sein, dann kann es mitunter eng werden. An dieser Stelle kann jeder für sich entscheiden, wie man den Spruch „Die Kirche im Dorf lassen“ interpretieren will.
Christian Marold christian.marold@rzg.at
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Kritik am Hypo Offshore-Geschäft FPÖ fordert klare Definition und restriktive Strategie für umstrittene Geschäftsbereiche
„Die derzeit von mehreren Seiten untersuchten Offshore-Geschäfte der Landes Hypobank zeigen auf, dass es eine klare Definition und eine restriktive Strategie in diesem umstrittenen Geschäftsbereich braucht“, betont der freiheitliche Klubobmann Daniel Allgäuer.
des Hypobank darstellt, ist die Versorgung der regionalen Wirtschaft mit ihren Dienstleistungen. Da braucht es keine Geschäftsbereiche, die immer wieder zu Problemen mit der Bankenkontrolle und der Justiz führen können. Das hat die Hypo auch gar nicht notwendig. Ich erwarte mir in dieser Frage eine klare Haltung der Landes-ÖVP, die allerdings
Klare Haltung der ÖVP nicht erkennbar
„Die ureigenste Aufgabe einer Regionalbank, wie sie die Lan-
Kein Platz für intransparente und umstrittene Geschäfte
nicht wirklich erkennbar ist. Während Landeshauptmann Wallner von einem völligen Rückzug aus dem Offshore Geschäft spricht, verteidigte Landesstatthalter Rüdisser bislang diesen zweifel-
Klubobmann Daniel Allgäuer haften Geschäftsbereich – hier braucht es endlich Linie“, so Allgäuer. „Für uns ist klar, dass alle Geschäftsbereiche der Bank zukünftig transparent und ohne jegliche Berührungspunkte zur Justiz aufgestellt sein müssen. Intransparente und umstrittene Unter-
nehmensverflechtungen, Briefkastenfirmen oder zweifelhafte Offshore-Geschäfte dürfen heute bei einer Regionalbank keinen Platz mehr finden. Dies sind wir als Mehrheitseigentümer der Hypo Bank, den Vorarlberger Kunden und den Menschen in diesem Land schuldig“, betont der FPÖ-Klubchef. (pr)
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Die „Aktuelle Stunde“ der jüngsten Landtagssitzung stand ganz im Zeichen der so genannten Offshore Geschäfte der Landes Hypobank und sorgte für eine hitzige Debatte im Landesparlament.
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Regierung versagt täglich Volle Sozialleistungen nur für Österreicher Fast 500.000 Menschen sind in Österreich derzeit arbeitslos. Diese Zahlen belegen, dass Österreichs Arbeitslosigkeit auch das Ergebnis einer ungezügelten Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt ist. Durch die stetige Flüchtlingszuwanderung wird die Zahl der Arbeitslosen in den nächsten Monaten aber noch weiter ansteigen. Das sind die Spätfolgen von Bundeskanzler Faymanns und Ex-Sozialminister Hundstorfers Einladungspolitik an die ganze Welt“, betont FPÖ-KR Melina Kloiber. Der Gipfel des Berges ist noch nicht erreicht! Nach Einschätzung vom Vorstandsmitglied der deutschen Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, „werde es aber erst im zweiten Quartal dieses Jahres so richtig rund gehen“. Man kann sich somit ganz leicht ausrechnen, dass auch in Österreich in einigen Monaten die Arbeitslosenzahlen
noch weiter in die Höhe schnellen werden. Auch die Meinung der SPÖ und ÖVP, dass die neue Völkerwanderung die Konjunktur belebt, wurde ja erst kürzlich von IHS und Wifo schon zu Grabe getragen. Wenn nicht umgehend Maßnahmen gesetzt werden, wird diese Völkerwanderung eine Spur der arbeitsmarktpolitischen Verwüstung in Österreich hinterlassen. Maßnahmenpaket gegen Arbeitslosigkeit Als einen ersten notwendigen Schritt für eine Entlastung des Arbeitsmarktes brauchen wir daher rasch ein Maßnahmenpaket gegen die steigende Arbeitslosigkeit in Österreich. So muss der Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt nicht nur für Drittstaatsangehörige, sondern auch für EU-Bürger sofort beschränkt werden. Auch muss es einen vorläufigen Stopp der Entsendung ausländischer Arbeitnehmer
nach Österreich geben. Als Grundlage für diese Maßnahmen sollen die zukünftige
FPÖ- Kammerrätin Melina Kloiber
Konjunkturentwicklung und der Arbeitsmarkt in den einzelnen Sektoren der Wirtschaft dienen“, erklärt Melina Kloiber. Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten Auch die von der FPÖ mehrfach geforderte Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten ist in Sonderlagen möglich, das zeigt auch das Gutachten des Sozialrechtlers Robert Rebhahn deutlich auf. In Verantwortung gegenüber unseren Arbeitnehmern ist auch hier ein rasches reagieren gefordert. Für den geringen Prozentsatz echter Flüchtlinge kann das notwendigste an Leistung auch in Sachleistungen erfolgen. Für Wirtschaftsmigranten müssen jedoch sämtliche Anreize zu uns zu kommen umgehend abgestellt werden“, hält Kloiber an einer Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten fest. Österreich kann und darf nicht das Sozialamt der Welt sein. (pr)
Foto: Peter Rigaud
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In schwierigen Zeiten: auf die Stärken unseres Landes bauen.
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Als Flüchtlingskind in Österreich eine neue Heimat gefunden Van der Bellen selbst hat als Flüchtlingskind in Österreich eine neue Heimat gefunden. Nun will er als Bundespräsident Österreich etwas von dem zurückgeben, was ihm in seinem Leben geschenkt wurde. „Österreich hat mir als Flüchtlingskind große Chancen gegeben und eine Heimat geschenkt. Es ist für mich
„Betriebsräte sind enormem Druck ausgesetzt. Ihre Arbeit verdient höchste Anerkennung.“ AK-Präsident Hubert Hämmerle
Betriebsräte sichern Rechte der Kollegen ✓
Wir fordern die institutionelle Absicherung des Betriebsrats.
✓
Erleichterungen bei der Errichtung von Betriebsratskörperschaften.
✓
Wahrung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturelllen Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
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Verbesserten Schutz vor Benachteiligung der Betriebsräte.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten versuchen Unternehmen oft den Druck auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abzuwälzen. Alleine kann sich keiner dagegen wehren. Der Betriebsrat greift ein, informiert und hilft den Kolleginnen und Kollegen, zu ihrem Recht zu kommen. Je mehr Beschäftigte im Betrieb organisiert sind, desto stärker ist seine Position.
Alexander Van der Bellen
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„Wir leben in einer Zeit, in der die Mitte der Gesellschaft droht gespalten zu werden und das vereinte Europa zu bröseln beginnt. Und mir ist nicht wohl dabei. Ich will nicht, dass wir uns in Flüchtlingsfeinde und Flüchtlingsfreunde auseinander dividieren lassen“, so Van der Bellen. Die Europäische Union drohe handlungsunfähig zu werden, wenn jetzt in einem Land nach dem anderen nationalistische Regierungen ans Ruder kommen.
nicht selbstverständlich, dass ich gute Schulen besuchen und eine Universitätslaufbahn einschlagen konnte“, so Van der Bellen. Jeder Mensch, der hier lebt, habe das Recht, in Frieden und Würde zu leben. „Das gehört zu den Menschenrechten und an die glaube ich. Und das gilt für alle Menschen, egal woher. Aber natürlich bedeutet Zuwanderung auch eine Integrations-Herausforderung für das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt“, so Van der Bellen. Seine Kandidatur sei ein Angebot, sich auf das Verbindende, auf das Gemeinsame einzulassen und sich zu überlegen, ob man nicht auch mal was anderes wählen kann. „Ich bitte Sie um Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen. Nach bestem Wissen und Gewissen. Mit meinem Verstand und mit meinem Herzen“, so Van der Bellen. (pr)
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Bei der Bundespräsidentschaftswahl am 24. April geht es um die Frage, wer Österreich in den nächsten Jahren in der Welt als Staatsoberhaupt anständig und glaubwürdig vertreten kann. Und wer jetzt, in einer Zeit, in der Europa seine größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg erlebt, verbindend, vernünftig und kompetent an einer guten Zukunft arbeiten kann. Alexander Van der Bellen ist dafür genau der Richtige. Er tritt für das Verbindende und den Zusammenhalt ein, für ein starkes Österreich in der europäischen Familie.
Foto: AK
Mutig in die neuen Zeiten!
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SPÖ lässt HYPO untersuchen Unrechtbewusstsein muss klar gemacht werden dass es weder von den Vertretern der HYPO Vorarlberg noch von der ÖVP irgendein Unrechtsbewusstsein zu den Offshore-Tätigkeiten der HYPO Vorarlberg gibt. Es wird weiterhin geblockt, schöngeredet und keinerlei Information zur Verfügung gestellt.“ Die SPÖ möchte deshalb in den kommenden Tagen einen Antrag
auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses stellen. Dies ist eine historische Entscheidung, es gab seit 1945 noch keinen einzigen derartigen Ausschuss im Vorarlberger Landtag. „Es ist im Sinne der Vorarlberger Bevölkerung wichtig, diesen Schritt zu setzen“, erklärt Michael Ritsch. „Denn immerhin gehören über
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Michael Ritsch (SPÖ) möchte mit einem Untersuchungsausschuss Licht in die OffshoreGeschäfte der HYPO Vorarlberg bringen. 75% der HYPO den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern“, so Ritsch weiter. Die SPÖ hofft, damit mehr Licht in die OffshoreGeschäfte der Landesbank zu bringen. Dazu Michael Ritsch: „Abblocken, schönreden und keine Auskünfte erteilen erfordern ein scharfes Instrument. Dieses Instrument ist der Untersuchungsausschuss!“ (pr)
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Die SPÖ setzt ein klares Zeichen, um Licht in die fragwürdigen Tätigkeiten der Vorarlberger HYPO Bank zu bringen. Die drei sozialdemokratischen Abgeordneten planen, einen Antrag auf einen Untersuchungsausschuss einzubringen. SPÖ-Chef Michael Ritsch erklärt die Gründe dafür: „Inzwischen hat sich gezeigt,
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„Unisono“ zweier Länder FH Vorarlberg und Uni Innsbruck kooperieren noch stärker Die FH Vorarlberg und die Universität Innsbruck unterzeichneten am 8. April 2016 eine Kooperationsvereinbarung zur verstärkten Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Studium und Weiterbildung, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. In einem Memorandum of Understanding legten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Bernadette Mennel, Rektor Tilmann Märk und Rektor Oskar Müller an der FH Vorarlberg in Dornbirn den Grundstein für die zukünftig engere Zusammenarbeit zwischen der Universität Innsbruck und der FH Vorarlberg. In gemeinsamen Forschungspro-
Gemeinsames „Memorandum of Understanding“ jekten und in den Bereichen Studium und Weiterbildung wollen die beiden Hochschulen zukünf-
tig Synergien nutzen und neue Möglichkeiten für Studierende schaffen.
Stärkung des Wirtschaftsund Forschungsstandortes Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner zeigte sich sehr erfreut und bezeichnete die neue Kooperation als Chance nicht nur für die beiden Hochschulen, sondern auch für die Wirtschaft in Tirol und Vorarlberg. Die Bündelung von Kapazitäten und Know-how in der Forschung schaffe neue Möglichkeiten, von denen viele auf breiter Basis profitieren würden. “Die noch engere Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen ist sicherlich eine weitere Stärkung des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Vorarlberg”, betont Landeshauptmann Wallner. (red)
Unter uns gesagt
Wichtiges Instrument demokratischer Grundwerte Der Vorarlberger Landtag begeht heuer sein 155-jähriges Bestehen. Es war eine lange und bewegte Zeit seit dem Jahre 1861, als die K. u. KMonarchie den Vorarlbergern eine Landesordnung zubilligte und damit Vorarlberg zum Land machte. Inzwischen sind mehr als eineinhalb Jahrhunderte vergangen, in denen das Landesparlament mit Sitz in Bregenz regelmäßig tagte. Es lief, wie es in bewegten Zeiten immer so war und weiter ist, nicht immer alles so rund, wie man es gern hätte. An der kürzlichen Festsitzung gab es dazu von Alois Niederstätter, Kurt Sternik und Ursula Münch bedeutenswerte Einblicke über Vergangenheit und Zukunft dazu. Landtagspräsident Harald Sonderegger, bestens disponiert, erklärte mit prägnanten Worten den Gedanken hinter dieser nachhaltigen Veranstaltung, in dem er nachdrücklich feststellte, dass in einer Zeit, in der die Landtage und auch der Bundesstaat immer wieder in Diskussion stehen, der Blick sowohl auf die Vergangenheit als auch die Zukunft besonders aktuell erscheint. Dies deshalb, weil sich der Vorarlberger Landtag abseits
des Tagesgeschäftes mit den Grundwerten der Demokratie, ihren Strukturen und dem Selbstverständnis als politische Institution beschäftigt. Spätestes hier gilt es, dem realistisch mit volksnaher Bodenhaftung ausgestatteten, weniger auf persönliche Brillanz ausgerichteten Walgauer hier Gespür fürs Wesentliche zu bescheinigen. Der Landtag ist ein immens wichtiges Instrument zum Erhalt der demokratischen Grundwerte. Jene Werte, welche den Menschen in vielen Ländern nach wie vor vorenthalten werden und die man auch in unseren Breiten seitens mancher politisch eigennützigen Machtstreber zu manipulieren oder einfach zu übergehen versucht. Die Demokratie ist nach wie vor gefährdet, weil sie das größte Bollwerk gegen jegliche politische Willkür ist... Vielen Politikern sowohl in Brüssel als auch anderen »EU-Stützpunkten« und speziell auch in Wien sind die Landtage und Regionalparlamente nicht bequem, obwohl sie uns anderes vorheucheln. Eine Abschaffung der Landtage darf nie ins Auge gefasst werden!
Die Europäische Union ist angeschlagen. Ihre führenden Leute in Brüssel haben in den letzten Jahren größtenteils versagt. Die EU weist, ob man es wahrhaben will oder nicht, eklatante Auflösungserscheinungen auf. Was der auf tönernen Füßen befindliche Staatenbund braucht, ist mehr als nur eine ambulante Hilfe. Und diese kann politisch und allgemein gesehen nur von einigermaßen noch funktionierenden territorialen Einheiten kommen, die einen neuen Zusammenhalt geben können. Die Landtage und Regionalparlamente sind solche Instrumente, weil sie demokratisch, politisch transparent und bürgernah gehalten werden können. Wenn auch über die Politik und speziell die Parteipolitik viel gelästert wird (manchmal auch zu Recht), in den Regionalparlamenten hat sie ihre Berechtigung, solange die demokratischen Grundwerte gewährleistet sind. Der Vorarlberger Landtag, in dem man sich seit seiner Gründung des Öfteren politisch zusammenraufen musste, hat manche Bewährungsprobe bestanden und kann heute als
einer der solidesten unserer Alpenrepublik bezeichnet werden. Umfragen in der Bevölkerung sagen, dass diese mit der derzeitigen Vorarlberger Landesregierung grundsätzlich zufrieden ist. Hier schlägt sich die Arbeit und Leistung des Landtags zu Buche. Es ist zu hoffen, dass es weiter so bleibt. Das bedeutet jedoch auch, dass man seitens der Bevölkerung dem Instrument Landtag noch mehr politisches Interesse entgegenbringt und sich informiert. Es ist in der heutigen Zeit des politischen Lobbyismus die Gefahr, dass der Landtag eines Tages zur Spielwiese von parteipolitisch rein eigeninteressierten Profilierungsneurotiker/innen wird. Unter uns gesagt - »Ma set jo nüt, ma redt jo nur...«
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Fernwärmeprojekt eskaliert In Gaschurn/Partenen haben einige Mandatare ihre Funktion zurückgelegt In Gaschurn/Partenen gehen die Wogen derzeit hoch: Einige Mitglieder der Liste „Gemeinsam für Gaschurn/Partenen“ haben ihr Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Die Mandatare werfen Bürgermeister Netzer einen Alleingang in Sachen Fernwärmeprojekt vor. Bis Stichtag Mittwoch, den 13. April 2016, haben vier Mandatare der Liste „Gemeinsam für Gaschurn-Partenen“ der Gemeindevertretung - nämlich Dieter Lang, Ingrid Christoforou, Roswitha Thoma, und Kurt Burger - ihren Verzicht für ihr Mandat in der Gemeindevertretung und auch ihre Ersatzfunktion erklärt. Andrea Schönherr – bisher lediglich im Ersatz - hat ebenfalls ihr Mandat als Ersatzmitglied zurückgelegt. Alexander Hechenberger hat am Mittwoch seine Verzichtserklärung für das Mandat in der Gemeindevertretung als auch im Ersatz zurückgelegt. Die Fraktion kündigte weiter an, dass noch ein Großteil der gewählten Mandatare und Ersatzleute der Liste zurücktreten wird. Große Enttäuschung Ein wertschätzender Umgang habe gefehlt, bemängeln die zurückgetretenen Mandatare. Und das offenbar nicht erst seit Kurzem, und zudem so sehr, dass ein „Davonlaufen“ für viele Oppositionsmandatare als einzige Möglichkeit übrig zu blieben schien. „Schwierigkeiten muss man meistern, anstatt davonzulaufen“, entgegnet Gaschurns Bürgermeister Martin Netzer darauf. Aber seine Aussage ist offenbar zu spät gekommen: Mittlerweile sind die Wogen so hoch gegangen, dass eine mediative Lösung fast unmöglich scheint. Vorzeigeprojekt als Zankapfel Der Grund für all die Zwietracht ist das „Fernwärmeprojekt Gaschurn/Partenen“. „Dieses Projekt will Bürgermeister Netzer um jeden Preis, ohne Rücksicht auf Verluste umsetzen, obwohl unserer Meinung nach die Bevölkerung nicht ausreichend informiert wurde, die Finanzierung noch nicht vollständig geklärt und
Prozent der Wahlberechtigten vertreten würden. Insofern sei den Vertretern von fast der Hälfte der Wahlberechtigten das Mitspracherecht verwehrt worden. „Leider scheint es in unserer Gemeinde noch zu früh für ein demokratisches Denken“, kommen scharfe Worte von den ehemaligen Mandataren.
Die Fraktion „Gemeinsam für Gaschurn und Partenen“ hatte wegen dem Fernwärmeprojekt immer Bedenken. (Foto: GGP) Zusagen für die Förderung immer noch fehlen“, heisst es. „Direkt fahrlässig erscheint uns, dass die Gemeinde trotz unseres Schuldenstandes und bestehenden finanziellen Verpflichtungen die Haftung für ca. neun Millionen Euro übernehmen soll. Unser Vorschlag, dazu eine Bürgerbefragung zu machen, wurde abgelehnt.“ Nun würden „höchstwahrscheinlich 10 Mandatare von der ÖVP und Bürgerliste“ über ein Millionenprojekt entscheiden, das nur ein Drittel der Bevölkerung direkt nützen könne, das aber jeder einzelne Bürger mitfinanzieren werde, und für das auch jeder einzelne haften müsse. „Da können und wollen wir nicht mehr mit!“ lautet die Kampfansage. Bürgermeister bedauert „Wie schon des Öfteren zum Ausdruck gebracht, bedauere ich diese Entscheidung jedes bzw. jeder einzelnen“, sagt Bürgermeister Martin Netzer. „Diese Entscheidungen sind jedoch zu akzeptieren. Selbstverständlich würden wir uns wünschen, gerade solche wichtigen Projekte für die Gemeinde nicht alleine beschließen zu müssen.“ Leider habe er in seinen nun fast 11 Jahren als Bürgermeister bei zahlreichen Projekten immer wieder damit leben müssen, „dass hier entweder dagegen gestimmt wurde oder die Opposition aus dem Sitzungssaal ausgezogen ist. Ich meine, dass diese
Projekte zwischenzeitlich zeigen, dass die Entscheidungen richtig waren.“ Dass nun einige ihr Mandat zurücklegen, habe eine neue Qualität. „Eigentlich sollte auch einmal hinterfragt werden, wer belangt wird und die Verantwortung dafür trägt, wenn Chancen für die Gemeinde nicht genutzt werden. Sich als Opposition nach dem Motto: ‚Wir verhindern eh nichts, weil ‚ihr‘ es ja mehrheitlich beschließen könnt‘, aus der Affäre zu ziehen, ist eine Möglichkeit“, so Netzer. Fehlende Zusammenarbeit „Unsere Fraktion ‚Gemeinsam für Gaschurn und Partenen‘ wollte nicht als kompetitive, sondern als kooperative Opposition auftreten, also nicht Gegner, sondern Partner und Mitarbeiter sein“, heißt es vonseiten der zurückgetretenen Mandatare. „Leider denken bei der stimmenstärkeren Fraktion aber immer noch zu viele bei dem Wort ‚Opposition‘ an Verhinderer bzw. Gegner. Das war schon bei der konstituierenden Sitzung ganz klar zu erkennen. Diese veraltete Auffassung hat aber in einer Gemeindevertretung und in der heutigen Zeit keinen Platz, weil sie jede konstruktive Zusammenarbeit verhindert.“ Die ÖVP/Bürgerliste habe ihnen in der letzten Sitzung ganz klar gezeigt, dass sie weiter im Alleingang entscheiden wolle, obwohl die Fraktion GGP 44,6
„Müssen Prozess angehen“ „Hier geht es um keinen Machtkampf“, entgegnet Bürgermeister Netzer. „Zum einen sind die Machtverhältnisse klar, zum anderen geht es hier um ein Projekt, das im Sinne der Gemeinde und der Energieautonomie Vorarlbergs wegweisend ist. Dass in dieser Funktionsperiode nahezu alle Beschlüsse einstimmig erfolgt sind, zeigt, dass gerade unsere Mehrheitsfraktion stets bestrebt ist einen Konsens zu finden, wenn dies irgendwie möglich ist. Dazu ist es jedoch notwendig, dass man miteinander an einem Tisch sitzt und – wie in jedem Gruppenprozess – auch miteinander Tiefpunkte dieses Prozesses überwindet. „Ohne Täler, keine Gipfel“, sage ich immer. Zu später Aufruhr Weshalb sich Bürgermeister Martin Netzer nicht für eine Bürgerbefragung ausgesprochen hat, liegt daran, „dass dieses Projekt über mehrere Jahre entwickelt wurde.“ Hätte es öffentliche Informationsveranstaltungen, die große Zahl an unterfertigten Anschlussverträgen, eine Vielzahl an Sitzungen, einstimmige Beschlüsse für die Ausschreibung der einzelnen Gewerke, welchen auch ein klarer Umsetzungszeitplan zu Grunde gelegt wurde und eine entsprechend detaillierte und umfassende Information der Bevölkerung gegeben, hätte das „den zeitlichen Rahmen gesprengt.“ Wäre man vor einem Jahr auf diese Idee gekommen, wäre eine solche Befragung vielleicht möglich gewesen. Der Bürgermeister hofft dennoch auf eine erfolgreiche Umsetzung und dass am Schluss ein für die Gemeinde nachhaltiges und gutes Ergebnis erzielt wird. „Es gibt noch viel zu tun“, so Netzer. (cam)
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Tag der Schifffahrt Vorarlberg Lines mancher Seemannsknoten wollte bei der Knotenkunde gelernt sein. Moderiert wurde das bereits traditionelle Event zu Saisonbeginn von Roberto Kalin.
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Vom Wienerwald bis zum Bodensee Erfolgsrezept wird in Götzis wiederholt
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RTV-Vorarlberg sucht Redakteur
War es bisher die Offene Liste Bludenz (OLB), die jede Stadtvertretersitzung unnötigerweise in die Länge zog, so dürfte dies nach der „platonischen Koalition“ mit der ÖVP und dem unterzeichneten Knebelpapier wohl offensichtlich vorbei sein. Schon in der ersten Sitzung zeigte die OLB ihre Käuflichkeit. Kaum in der Koalition angekommen – muss die Offene Liste ihre eigene Ideologie verleugnen und als Mehrheitsbeschaffer 17:16 auch bei sehr heiklen Themen fungieren. Menschen mit besonderen Bedürfnissen werden plötzlich dem Altstadtcharakter geopfert. So geschehen bei der Abstimmung über die Errichtung eines rollfähigen Mittelstreifens in der Kirchgasse für Menschen mit Beeinträchtigung. Noch vor sieben Monaten sprach Stadträtin Mag. Karin Fritz davon, sich für einen solchen Fahrstreifen einsetzen zu wollen und versprach Betroffenen ihre Unterstützung. Von alledem wollte die Stadträtin bei der Stadtvertretungssitzung am 31.3.2016 plötzlich nichts mehr wissen. Die OLB Bludenz war bis zum Unterzeichnen des Koalitionspapiers (Knebelvertrag) der Prügelknabe
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Leserbriefe Wendehalspolitik der OLB Bludenz
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in der Stadtvertretung und wurde von der ÖVP nicht nur einmal äußerst unfair behandelt. Nachdem die FPÖ Bludenz offensichtlich nicht für eine Koalition mit der ÖVP zur Verfügung stand, wurde die zweite Wahl (OLB Bludenz) eingeladen. Beschämend, wie käuflich die OLB unter Mag. Fritz und Mag. Maurer ist. Kaum in der Regierung angekommen – hat man jegliche Handschlagqualität verloren. Der SPÖ wurde nicht einmal die Möglichkeit eines Koalitionsgesprächs geboten. Herr Vize- Bürgermeister Leiter (52) ist ja noch zu jung und unerfahren? Oder ist es die unglaubliche Angst, er könnte es besser machen? Zumindest in der Betriebsansiedlung hat Hr. Leiter ein besonderes Gespür. Man kann nur hoffen, dass die FPÖ unter Hr. Weixelbaumer die Rolle der Opposition weiterhin wahrnimmt. Wie lange Mag. Karin Fritz diesem Druck von der ÖVP standhält, werden die nächsten Monate weisen. Sicher ist, die OLB unter Mag. Fritz muss nun als Steigbügelhalter für die nächsten 4 Jahre herhalten. Aber Hauptsache man ist als käuflicher Mehrheitsbeschaffer 17:16 präsent. Als ehemaliger OLB Wähler habe ich jegliches Vertrauen in die Grünen „WendehalspolitikerInnen“ verloren. Sigi Zobl, Außerbraz
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Wenn Sie über journalistische Erfahrung, gute Artikulation und perfekte Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen, könnten Sie schon bald der nächste RTV-Vorarlberg Redakteur werden. Zusätzlich sollten Sie ein gutes Allgemeinwissen vor allem in der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Landschaft Vorarlbergs besitzen. Wenn Sie dann auch noch kommunikativ sind und ein gepflegtes Auftreten haben, steht diesem spannenden Job nichts mehr im Wege.
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RTV-Vorarlberg hat einen spannenden Job auf Freelancer-Basis zu vergeben. Der regionale 24h Stunden Sender von Vorarlberg sucht einen Redakteur.
METALLTECHNIK
Freitag, 15. April 2016
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MEINUNG
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Die Sanktionen müssen weg In der vergangenen Woche besuchte Bundespräsident Heinz Fischer Russland. Dabei wurde eines ganz klar ersichtlich: Die EU-Sanktionen haben kaum Auswirkungen auf die russische Wirtschaft. Die Probleme, mit denen Russland zu kämpfen hat, sind der niedrige Ölpreis (weil Russland ein großer Öl-Exporteur ist), Währungsturbulenzen und traditionell innere verkrustete Strukturen. Die Sanktionspolitik gegenüber Russland schadet (zur Freude der USA) somit nur der europäischen Wirtschaft. Die österreichische Wirtschaft ist dabei besonders stark betroffen. Im Juni wird die EU über eine Verlängerung der Sanktionen beraten. Würden Frau Angela Merkel und andere Handlanger der USA in Europa endlich Politik zum Wohle der Europäerinnen und Europäer betreiben, wäre die Lösung sehr einfach: das sofortige Ende der Sanktionen.
Lesen Sie online Zu viel bezahlt? Fehler, falsch verrechnete Nebenkosten, verspätete Zustellung – zwei Drittel aller Abrechnungen der Betriebskosten sind laut einer Studie mangelhaft. www.meinbezirk.at/1695514 Spurensuche: Unsere Redakteure haben sich die Lebensläufe aller Hofburg-Kandidaten angesehen. www.meinbezirk.at/1685747 In Moskau mit Heinz Fischer: Die Stationen des Staatsbesuchs haben wir in einer Bildergalerie für Sie festgehalten. www.meinbezirk.at/1693876
„An die Zeit nach den Sanktionen denken“
Wie Österreich das Beste aus dem Konflikt zwischen der EU und Russland machen will.
MOSKAU (wu). Die EU-Sanktionen gegen Russland in Folge der Ukraine-Krise sowie die russischen Gegenmaßnahmen schlagen nun voll auf unsere Wirtschaft durch. Im Vorjahr sanken die österreichischen Exporte nach Russland um 38,5 Prozent. In der Landwirtschaft ist die Lage noch dramatischer. Die Agrarexporte nach Russland gingen in den vergangenen zwei Jahren um 50 Prozent zurück, wie uns Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bei seiner Moskau-Reise mit Bundespräsident Heinz Fischer in der Vorwoche bestätigte. Den Kontakt aufrechterhalten Rupprechter will gerade deshalb mit den Russen im Gespräch bleiben und traf sich mit Präsident Wladimir Putin und seinem russischen Gegenüber Alexander Tkatschow. „Irgendwann wird das Embargo fallen. Und
Rupprechter beim Treffen mit Putin: „Das Interesse an einer Zusammenarbeit im Agrarbereich ist auf beiden Seiten groß.“ Foto: Peter Lechner
dann sind wir wieder voll da“, so Rupprechter zu den Regionalmedien Austria. Vereinbart wurde deshalb, dass bei einem Auslaufen des russischen Embargos am Tag X sofort wieder österreichische Produkte zugelassen werden. Dazu ist die neuerliche Zertifizierung der Exportbetriebe durch die russischen Behörden notwendig. Für diesen Fall des Falles sollen Vertreter der zuständigen Veterinärbehörden im Juli nach Österreich kommen. Für den Herbst plant Rupprechter mit der Wirtschaftskammer einen russisch-öster-
reichischen Agrarkongress. Auf österreichischer Seite sollen dabei alle Unternehmen im österreichischen Agrarcluster (derzeit über 100) teilnehmen. Russland ist nach wie vor an Projekten im Bereich Viehzucht oder Weinbau, an den österreichischen Expertisen im biologischen Landbau sowie an Joint Ventures bei Agrar- und Umwelttechnologie interessiert. Ein Signal ist auch, dass Rupprechter wieder einenAgrarattaché nach Moskau entsendet. Der Posten war zuletzt nicht besetzt.
„Relativ ehrliches Land“
Rudolf Unterköfler ist Österreichs Wirtschaftskriminalitäts-Jäger Nr. 1 WIEN, VILLACH (wk). Wirtschaftsbetrug, Steuerhinterziehung – seit der Veröffentlichung der „Panama-Akten“ dominieren diese Begriffe die Medienwelt. Auch Österreich ist von den fragwürdigen globalen Finanzkonstruktionen betroffen. In der Vorwoche ist Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg, zurückgetreten. Seine Bank taucht mehrmals in den Panama Papers auf. Rudolf Unterköfler, der auf einem Bergbauernhof bei Villach
aufgewachsene Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität im Innenministerium, relativiert aber: „Im internationalen Vergleich ist Österreich ein relativ ehrliches Land.“ Mit 110 Fachleuten ist Unterköfler Steuerhinterziehern und anderweitig unehrlichen Unternehmern auf der Spur. „Die Beweisführung wird schwieriger“, sagt der Jurist: „Hauptgründe sind die technischen Möglichkeiten via Internet und Scheinrechnungen. Die machen uns das Leben schwer.“
Experte für Wirtschaftskriminalität: der Kärntner Jurist Rudolf Unterköfler. Foto: BMI
Freitag, 15. April 2016
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Ola Rudner dirigiert das SOV Werke von Franz Schreker, Benjamin Britten und Ludwig van Beethoven „Drei hervorragende Kompositionen, drei Weltklassekünstler und unser virtuoses Orchester: eine Mischung, die keine musikalischen Wünsche offen lässt“, so beschreibt Symphonieorchester Geschäftsführer Thomas Heißbauer die beiden Abschlusskonzerte. Das Symphonieorchester Vorarlberg vollendet gemeinsam mit Ola Rudner am Dirigentenpult, Johannes Hinterholzer am Horn und Tenor Allan Clayton eine erfolgreiche Saison. Mit einer Besonderheit wird das Konzert eröffnet. Franz Schrekers Kammersymphonie für 23 Soloinstrumente ist eines seiner wenigen Instrumentalwerke. In den goldenen 20ern waren Schrekers Opern gefeiert. Mit der Machtübernahme der Nazis verschwand er von den Spielplänen. Erst in den letzten Jahren wurde dieser Ausnahmekomponist von der Musikwelt wiederentdeckt.
Brittens Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester ist die Vertonung von sechs Gedichten, die von der Dämmerung, der Nacht und dem Schlaf erzählen. Allan Clayton (Tenor) und Johannes Hinterholzer (Horn) interpretieren diesen Musik gewordenen Traum gemeinsam mit dem Symphonieorchester. „Als Stück des Atemschöpfens“ wird Beethovens vierte Symphonie in B-Dur häufig bezeichnet. Beethoven ließ sich bei ausgedehnten Wanderungen inspirieren. Dies ist in der Vierten gut hörbar. Naturstimmungen und ein kecker Frohsinn prägen das Werk. Info: www.sov.at (pr)
Ausstellungseröffnung mit Kunst aus Kroatien
INFO
Konzert 5 Samstag, 30. April, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Sonntag, 1. Mai, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Ola Rudner | Dirigent Allan Clayton | Tenor Johannes Hinterholzer | Horn Franz Schreker: Kammersinfonie für 23 Soloinstrumente Benjamin Britten: Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester op. 31 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 in B-Dur op. 60 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder.
„Wir begleiten benjamin – nicht für immer, aber ein Wichtiges stück seines lebens.“ sebastian & jutta sind Wegbegleiter für benjamin, 5 jahre.
Kulturstadtrat Christoph Thoma gratulierte den Künstlern Josip Zanki und Ivan Fijolic zu ihrer Ausstellung. (Foto: Stadt Bludenz)
Der Verein allerArt widmet sich der europäischen Kunstidee. In diesem Sinne wird derzeit Kunst aus Kroation gezeigt. Die Künstler Josip Zanki, Ivan Fijolic und Martina Miholic versuchen mit ihren Werken eine Auseinandersetzung mit Kunstschaffenden herzustellen. Kurator
Alfred Graf konnte zwei der Künstler persönlich begrüßen. Großes Stelldichein Mit dabei waren auch Kulturstadtrat Christoph Thoma, Bildungsstadträtin Karin Fritz, Vereinsobmann Wolfgang Maurer sowie Marketingfachmann Wolfgang Burtscher und die Künstlerin Ilse Aberer, die dann ab Mai in der Galerie allerArt zu erleben sein wird. Die Ausstellung ist noch bis 16. Mai zu besichtigen. (red)
Wer kann sich vorstellen, ein Kind, bei dem nicht gewiss ist, ob und wann es nach Hause zurückkehren kann, eine begrenzte Zeit lang zu begleiten? Infos & Kontakt für Interessierte: Vorarlberger Kinderdorf, PflegeKInderdIenst, t 05522 82253-0 (vormittags). www.vorarlberger-kinderdorf.at/pflegekinderdienst
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Vergangene Woche wurde vom Verein allerArt eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst aus Kroatien in der Remise eröffnet.
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Hört… Hört… Großer Besucherandrang zum „Tag der offenen Tür“ Die aks gesundheit feierte am Standort in Bürs am Donnerstag, 7. April 2016 einen Tag der offenen Tür. Mit dem Umzug der aks Sozialpsychiatrischen Dienste nach Bürs sind nun alle aks Geschäftsbereiche (Kinderdienste, Sozialpsychiatrischen Dienste, Neurologische Reha sowie die Ernährungsberatung und Diättherapie) unter einem Dach. Eröffnet wurde der Festakt von Geschäftsführer Mag. Georg Posch, Landesrat Dr. Christian Bernhard, aks Vereinspräsident Prim.a.d. Dr. Hans Concin sowie dem Bürser Bürgermeister Georg Bucher. Die rund 200 Gäste konnten sich in den Führungen durch die Räumlichkeiten nicht nur über die Angebote und Therapiemöglichkeiten informieren,
Viel los im „aks Haus“ in der Lünersee Fabrik
Das Team von aks Bürs
Mandi Katzenmayer, Dr. Hans Concin, LR Dr. Christian Bernhard, Georg Bucher, Mag. Georg Posch
sondern auch von den Klientinnen und Klienten im Laufe des therapeutischen Prozesses angefertigte Kunststücke der aks Beschäftigungswerkstätten bewundern. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie Clown Pompo unterhielten Groß und Klein. (red)
Freitag, 15. April 2016
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Frühjahrsputz für Außerbraz Landschaftsreinigung für Bludenzer Ortsteil fand zahlreiche Mitwirkende Groß aufgeräumt wurde im Rahmen der jährlichen Landschaftsreingung im Bludenzer Ortsteil Außerbraz. 110 freiwillige Helferinnen und Helfer waren der Einladung von Ortsvorsteherin Sonja Niedermesser zur Flurreinigung in Außerbraz gefolgt. Auch Asylwerber dabei Mitglieder der Brazer Ortsvereine, die Ortsfeuerwehr Braz, Kinder und Jugendliche machten ebenso mit wie einige in Braz wohnhafte Asylwerber. Gut ausgestattet machten sich die Freiwilligen auf den Weg, um Rad-, Spazierwege, Wiesen und Wald von Unrat zu befreien. So mancher kuriose Fund kam zum Vorschein - so etwa ein rostiger Stuhl oder eine Matratze. Schon am Vortag der Landschaftsreingung waren die SchülerInnen
Sie haben Außerbraz wieder auf „Hochglanz poliert“: Die zahlreichen Helfer waren engagiert bei der Sache. (Fotos: Stadt Bludenz)
Die SchülerInnen waren alle voller Eifer dabei.
der Volksschule Braz mit ihren Pädagoginnen in der Natur unterwegs, um etwas vorzureinigen. Die SchülerInnen stellten fest, dass so eine Landschaftspflege nicht nur von Nutzen, sondern auch ganz schön anstrengend ist.
Landes. Dieses Jahr haben sich mit Außerbraz 400 Freiwillige daran beteiligt.
„Ich freue mich, dass so viele Freiwillige an der Landschaftsreinigungsaktion teilgenommen haben. Das gemeinsame Arbeiten
und das anschließende Beisammensein bei einer Jause war für unseren Ortsteil eine schöne Bereicherung“, dankt Ortsvorsteherin Sonja Niedermesser für das Engagement. Dank vom Bürgermeister Die Landschaftsreinigung in Bludenz ist ein Teil der alljährlich stattfindenden Flurreinigung in sämtlichen Gemeinden des
„Die Landschaftsreinigung in ganz Bludenz und den Ortsteilen ist ein toller Beitrag zum Schutz der Umwelt. Vielen Dank an die vielen freiwiligen Helfer, ohne die so eine Aktion gar nicht möglich wäre“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer. (red)
Dr‘Malefiz … Manche sind eben gleicher...
In allen Instanzen rechtskräftig verurteilt, letztendlich das Urteil auch vom OGH bestätigt, darf die straffällige Ex-Richterin Kornelia Ratz ihre unbedingte (!) Gefängnisstrafe zuhause mit Fußfessel bequem »absitzen«. Das stößt in breiten Bevölkerungskreisen sauer auf. Immer mehr sogenannten »Prominenten« wird nachsichtig die wohlverdiente »Gesiebte Luft« erspart, die »Gewöhnlichen« aufgedonnert wird. Sie gehören eben nicht zur »High Society«... Wie heißt es immer so schön humanistisch: Alle Menschen sind vor dem Gericht gleich, manche jedoch offensichtlich gleicher... ... meint dr’Malefiz...
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Motiviert in die Zukunft Personaldienstleiter empleo eröffnete neues Büro in Bludenz
Als Personaldienstleister will empleo Unternehmen darin unterstützen, qualifiziertes Fachpersonal zu finden. Die Eröffnungsfeier in den neuen Büroräumlichkeiten in der Fohrenburgstraße 4 war bestens besucht. Neben Bürgermeister Katzenmayer wollten es sich einige Stadträte und Wirtschaftstreibende aus der Region nicht nehmen lassen, dem Team zur Eröffnung zu gratulieren. „Ich bin immer froh, wenn sich in unserer Region neue Betriebe ansiedeln“, sagte Bürgermeister Mandi Katzenmayer. „Der Standort könne nicht besser sein. Und falls es einmal Stress geben sollte, ist die Schoki ja gleich vis à vis zu finden“, spielte er augenzwinkernd auf die gegenüberliegende Mondelez-Fabrik an. Netzwerk im Hintergrund Firmengründer Beat Öhri kann auf eine fundierte Erfahrung in der Personaldienstleistung zurückgreifen: Vor empleo war er über zehn Jahre lang als Geschäftsführer und später als
(Fotos: Amann)
Die empleo Personalagentur hat vergangene Woche ihr Büro in Bludenz feierlich eröffnet. Neben den Standorten Dornbirn und Schaanwald möchte das Team um Beat Öhri die Region Bludenz gut betreut sehen.
Ein Teil des Teams empleo: Geschäftsführer Beat Öhri mit Nicole Denz. Janine Inama und Martin Lenz. Verwaltungsrat eines großen Unternehmens in Liechtenstein tätig. Dementsprechend kann er auch auf ein gutes Kontaktnetzwerk setzen. „Es war uns wichtig, ein Büro in Bludenz zu eröffnen, um näher an den Kunden der Region dran zu sein“, sagt Öhri. „Wir vermitteln neben Angestellten viele Zeitarbeiter und arbeiten eng mit Industriebetrieben zusammen. Aber auch im kaufmännischen Bereich vermitteln wir intensiv.“ Die empleo Personalagentur hat derzeit sieben Mitarbeiter und freut sich auf die Aufgaben, die der neue Standort in Bludenz mit sich bringt. (red)
Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stefan Zitt (Z-IT)
Günter Tomaselli (Werit), Stefan Knall (AMS), Erich Gstrein (AMS), Markus Schacherl (Liebherr), Gerhard Gassner (Gassner)
Silvia Khüny, Irene Gottfried (erne), Norbert Nenning (Vertrieb empleo), Slavica Öhri, Sandra Fritz
Michael Fritz (Z-IT), Gerhard Gassner, Andreas Würbel (Schmidt‘s Erben)
Vizebürgermeister Mario Leiter, Paul Witwer, FP-Stadtrat Joachim Weixelbaumer, Andreas Würbel (Schmidt‘s Erben)
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Freitag, 15. April 2016
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Ein Unternehmens-Gedächtnis Zahlreiche Interessierte fanden sich kürzlich zum „5. Tag der Unternehmensgeschichte“ in der Wirtschaftskammer in Feldkirch ein. Veranstaltet wurde die Fachtagung von Archiversum in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsarchiv Vorarlberg. Im Zeitalter globalen Wirtschaftens gewinnen Identität und damit auch Historie bei den Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung. Voraussetzung für eine erfolgreiche Überlieferung und Dokumentation der Geschichte ist allerdings, dass historische Dokumente rechtzeitig archiviert werden. Diesem Thema widmete sich der bereits fünfte „Tag der Unternehmensgeschichte“ mit hochkarätigen Referenten aus dem Inund Ausland, der zum ersten Mal in Vorarlberg stattfand. Nach einleitenden Worten von Martin Stürzlinger (Archiver-
Foto: Karlheinz Kindler
„5. Tag der Unternehmensgeschichte“
sum) und Manfred Fiel (Wirtschaftsarchiv Vorarlberg) informierte Daniel Nehrlich über die Situation in der Schweiz, wo schon seit 1994 eine eigene Arbeitsgruppe der „Archive der privaten Wirtschaft“ zwecks Kooperation und gegenseitigem Informationsaustausch besteht. Mit arCHeco wurde dort ein gemeinsames Internetverzeichnis für Bestände der privaten Wirtschaft in der Schweiz und Liechtenstein eingerichtet.
Geschichts-interessiert: WirtschaftskammerPräsident Manfred Rein, Wirtschaftsarchiv-GF Christian Feurstein, Historikerin Simone Drechsel, Fruchtsaftherstellerin Marie-Luise Dietrich-Pfanner, Theresia Anwander vom Vorarlberg Museum, Archiversum-GF Martin Stürzlinger (v.li.). Weitere Vorträge boten zahlreiche praktische Hinweise über die Vorgangsweise, die Struktur und den Aufbau von Unternehmensarchiven. Marie-Luise DietrichPfanner (Pfanner Fruchtsäfte) berichtete auf bewährt lebhafte Weise über den Umgang mit Geschichte im familieneigenen Unternehmen. Nicht weniger anschaulich war die Vorstellung des historischen Wäschearchivs der Huber-Holding durch Theresia Anwander vom Vorarlberg Mu-
seum. Schließlich führte Christian Feurstein die Teilnehmer durch das ebenfalls in Feldkirch angesiedelte Wirtschaftsarchiv Vorarlberg und Mag. Simone Drechsel informierte über ein Forschungsprojekt zur Geschichte des Bankwesens in Vorarlberg. Nicht entgehen ließen sich die Ausführungen unter anderem Friederike Hehle (Agentur Historizing), Arthur Müller (AltVorstand Sparkasse Feldkirch), Yvonne Greussing (Julius Blum), Alexander Vörös und Karin Bereuter (Doppelmayr Seilbahnen), Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch), Christoph Volaucnik (Stadtarchiv Feldkirch), Kathrin Wurzer (Zeppelin Luftschiffbau), Werner Matt (Stadtarchiv Dornbirn), Barbara Kerb (ORF), Cornelia Albertani (Vorarlberger Landesarchiv) und Guido Wolf (Historischer Verein des Fürstentums Liechtenstein). (pr)
DAN Küchen baut Marktführung aus und punktet bei Sympathie, Bekanntheit und Innovation. Mit einem kräftigen Umsatzplus erreichte DAN Küchen, der heimische Marktführer bei Küchen, ein Rekordergebnis im geschäftsjahr 2015. Der Marktanteil von DAN Küchen hat sich 2015 auf starke 24 % erhöht. Insgesamt hat sich der Küchenmarkt in Österreich im Vorjahr nur sehr schwach entwickelt. „Die Investitionsbereitschaft im heimischen Küchenmarkt war 2015 erneut verhalten. Wird aber investiert, so kaufen die Österreicher bei Küchen am liebsten Top-Qualität ‚made in Austria’. DAN Küchen ist mit großem Abstand die be-
DAN Küchen ist mit mehr als 50.000 produzierten Küchen Österreichs beliebteste Küchenmarke. Foto: DAN Küchen
kannteste Marke und jene mit dem besten Preis-LeistungsVerhältnis. „So konnten wir trotz schwieriger Marktbedingungen ein starkes Umsatzplus von 10,4% erreichen und haben
erstmals in unserer mehr als 50-jährigen Unternehmensgeschichte die Schwelle von 100 Mio. euro gesamterlösen übersprungen“, freut sich georg Rieger, geschäftsleitung DAN
Küchen, über das erfolgreiche Jahresergebnis, mit dem sich das Unternehmen klar an der Spitze behauptet. DAN Küchen hat sowohl bei der Zahl der in Österreich verkauften Küchen zugelegt, als auch einen Wertzuwachs deutlich über dem Branchenschnitt erreicht. DAN Küchen bleibt weiterhin unangefochten in Führungsposition sowohl bei Bekanntheit, Sympathie, aber auch fachlich bei Innovation und Preis-Leistungs-Verhältnis Seit mehr als 25 Jahren behauptet sich DAN Küchen gleichermaßen gegenüber internationalen Markenanbietern an der Spitze. „DAN Küchen bieten eine enorm große Bandbreite an Küchenmodellen passend für alle Lebensabschnitte und Stile“, so Rieger.
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Im Trend „Altbausanierung“ Oft sind wahre Schätze verborgen und werden wieder ins Leben gerufen fixiert. Auch hier steht das Heimteam unterstützend zur Seite.
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Zu- und Umbauten, Energiesparmaßnahmen und Komforterhöhungen sind bei Heimteam von Wilhelm+Mayer in den besten Händen. zimmer wird ein großzügiges Wohnzimmer. Die kleinen Fenster weichen großen Verglasungen. Aus dem biederen Häuschen wird ein ganz spezielles Wohnhaus nach modernen Maßstäben und einem Hauch spürbarer Geschichte. Wichtigste Grundlage, die Bestandsaufnahme Am Anfang steht die Aufnahme des Bestandes. Dort zeigt sich, was alles zu welchen Kosten
machbar ist. Räume werden zusammengelegt, Wände entfernt, Fenster vergrößert, so entsteht Schritt für Schritt neuer Komfort. Heimteam begleitet bei dieser Aufgabe mit guten Ideen und fachmännischem Rat. Energiekonzept Energie ist ein wichtiges Thema. Heizsystem, die Wahl der Wärmedämmung und der Fenster werden bei der Erstellung eines Energieausweises überprüft und
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Termine
Notdienste
Flohmarkt
Tierschutzverein Bludenz, Flohmarkt am Samstag, 16.4. von 9-17 Uhr und Sonntag, 17.4. von 9-17 Uhr Illstraße 30, Bürs. Tel. 0664/1820750 (zu Gunsten der Igelstation)
Fr 15. April
20 Uhr „Oschpele!“ Kabarett, Luis aus Südtirol, Stadtsaal Bludenz 20.15 Uhr Konzertabend, Felbermayer Gaschurn
Sa 16. April
8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 12-17 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstr. 6, Bludenz, Info Frau Thaler: 0664/5886110 18.30 Uhr Sabine Fleischmann und Miachel Quast „Don Giovanni á trois“ Kabarett, arlberg1800, St. Christoph am Arlberg 19.30 Uhr Zündschnur & Bänd… und ewig singen die Wälder, Remise Bludenz
Ärzte
Sanitätssprengel Bludenz
20 Uhr Premiere Theater Latschau „Landeier“, Komödie in einer Montafoner Dialektfassung, Pfarrsaal Latschau Tschagguns
Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns
So 17. April
Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr
10-17 Uhr Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstr. 6, Bludenz, Info Frau Thaler: 0664/5886110
Mo 18. April
20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Mi 20. April
8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 16 Uhr Interaktives Kinderkonzert, Cinello, Klarinette, 1-3 J., Remise Bludenz
Do 21. April
19 Uhr Vortrag „Der Viehmarkt im Montafon“, ein zweihundertjähriger Kampf der Montafoner um das Recht auf einen eigenen Viehmarkt, Montafoner Heimatmuseum Schruns 19.30 Uhr Jour Fixe gemeinsam Zeichnen und Skizzieren in lockerer Atmosphäre, Kunstforum Montafon Schruns
Sa 16.4. und So 17.4. 10-11 und 17-18 Uhr Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212
Zahnärzte
Sa 16.4. und So 17.4 . 9-11 Uhr Dr. Richard Kraus, Hauptstr. 4, Bürs, Tel.: 05552/39800
Dauer des Notdienstes
Apotheken
Bludenz und Region Nenzing/ Blumenegg
Freitag 15.4. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.
Samstag 16.4. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Sonntag 17.4. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870
Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch
Montag 18.4. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897
Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Dienstag 19.4. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138
Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße
Mittwoch 20.4. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882
Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Donnerstag 21.4. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Notdienst Montafon
Sa 16.4. und So 17.4. Apotheke Sonnenberg, Nüziders
Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Montafon
Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Ausstellungen
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Veranstaltungskalender 15.4. bis 21.4.2016
Notdienst Klostertal
Sterbstund und Montafoner Kulturerbe; Krippenausstellung, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer Museumstube, Werkstätten uvm. Montafoner Heimatmuseum Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Silbertal im 1. Weltkrieg, Montafoner Bergbaumuseum „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Zeitreise durch die Silvretta und Sehnsuchtsvoll erwartet, Krippenausstellung, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn Winterausstellung mit Ölbildern von Anita Grabherr, Bio-Hotel Saladina, Gaschurn
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Aus den
Pfarreien
25 Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs Seelsorgeraum Bludenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
✆ 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm
Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst Di 19.4., Ministrantentreffen 17.30 Uhr Ministunde im Pfarrzentrum ZEMMA Mi 20.4. „Kraftquelle“ Meditation mit Dr. Petra Steinmair-Pösel 18.30 Uhr Pfarrzentrum ZEMMA
✆ 05552/65061
Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 16.4. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 17.4. 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 18.4. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 19.4. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 21.4. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster
✆ 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329 Sr. Marcelina
Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
Pfarre Gantschier ✆ 05556/72718
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587
St. Laurentius
Sonja Fitz und Matthias Burtscher 19 Uhr Vorabendmesse So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit 10 Uhr Hl. Messe; der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet, 14 Uhr Taufe von Sarah Furxer, 19 Uhr Hl. Messe Das Opfer kommt der Renovierung von St. Arbogast zugute! Mo 18.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 19.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 20.4. 19 Uhr 7./30. f. Margaretha Muther Do 21.4. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. für Gebhard Steu Fr 22.4. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfr. Josef Bertsch Sa 16.4. 17 Uhr Treffen der EKK. (mit der Musik), 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 17.4. 9.30 Uhr Abmarsch beim Kindergarten, 9.45 Uhr ERSTKOMMUNION Mo 18.4. 19 Uhr Rosenkranz Mi 20.4. 19.30 Uhr Film über Bischof Kräutler im Pfarrhof Stallehr für die Firmlinge
Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 15.4. 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 16.4. VA 4. Sonntag der Osterzeit Hl. Bernadette 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet von der Gruppe Effata
Pfarre Vandans ✆ 05556/72718
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit 9.30 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst Do 21.4. Hl. Konrad von Parzham 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Heilige Messe
Pfr. Josef Bertsch
Sa 16.4. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 17.4. 10 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen: Lukas Lakata, Erich Gruber, Wilhelm Kessler, Gisela Jochum, Elfriede Kessler Mi 20.4. 19 Uhr Gottesdienst – St. Leonhard, 19.30 Uhr Film über Bischof Kräutler im Pfarrhof Stallehr für die Firmlinge Do 21.4. 18.30 Uhr Friedensgebet – Stallehr
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Pfarre Braz
✆ 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 16.4. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Vorabendmesse So 17.4. 10 Uhr Kinder-Wortgottesdienstfeier Mi 20.4. 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal Do 21.4. 8.30 Uhr Gebetskreis, Mütter und Großmütter beten für Kinder
Pfarre Dalaas
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Pfr. Karl Bleiberschnig
Pfr. Jose Chelangara
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 15.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 16.4. 8 Uhr Beichte der Firmlinge mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 14.30 Uhr Trauung von
So 17.4. Erstkommunion 10 Uhr Festgottesdienst Di 19.4. 19 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
✆ 05552/62456
✆ 05552/29232
Pfr. Jose Chelangara So 17.4. 10 Uhr Sonntagsmesse
Kirche der Siebenten Tags Adventisten ✆ 0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christliche Bewegung Gnadenstrom
Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr
Evangelische Kirche Bludenz ✆ 0664/8650493
Pfarre Nüziders
Kapelle im Krankenhaus
Pfarre Wald am Arlberg
✆ 05552/29232
Pfarrerin Eva-Maria Franke So 17.4. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Neuapostolische Kirche ✆ 05552/31238 Auskunft
So 17.4. 9.30 Uhr Gottesdienst. 9.30 Uhr Jugendgottesdienst in Dornbirn (Unterkirche) Mi 20.4. 20 Uhr Gottesdienst mit Apostel Burren
Christus Gemeinde Montafon
✆ 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 16.4. KEIN Gottesdienst Rodunderstraße 57, Vandans
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Eröffnungsfest für Kunden im Schuhladen
Im Überblick
Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs Im Rahmen des Projekts „TVthek goes school“ präsentiert der ORF ein neues Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs. Zahlreiche digitale Schätze unter TVthek.ORF.at/archive
V.l.n.r.: Kerstin Biedermann-Smith, Geschäftsinhaber Alexander Winter, Joachim Heinzl, Bürgermeister Katzenmayer, Karin Fritz und Christoph Thoma.
Bürgermeister Mandi Katzenmayer überbrachte Alexander Winter das offizielle Begrüßungsgeschenk der Stadt Bludenz und gratulierte dem Geschäftsinhaber zu seinem Schritt in die Selbständigkeit. (red)
Archiven Online-Themenschwerpunkte mit herausragenden Produktionen aus dem ORF-Archiv zu den Bereichen Zeit- und Kulturgeschichte dauerhaft und unbefristet abrufbar anzubieten. Die Inhalte der Archive sollen dabei vor allem Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler ansprechen. Die TVthek eignet sich speziell als multimediales Bildungsangebot für den Unterricht an Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen.
Ziel von „ORF-TVthek goes school“ ist es, zusätzlich zu den bereits vorhandenen TVthek-
Das Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs findet sich unter TVthek.ORF.at/archive
(entgeltliche Einschaltung)
Inhaber Alexander Winter lud die Bevölkerung vergangene Woche zu einem Eröffnungsfest ein, bei welchem er auf die hohe Qualität seiner Marken und seines Angebotes hinweisen konnte. Mit dabei waren auch Bürgermeister Mandi Katzen-
mayer und seine „koalitionären“ Stadträte Kerstin BiedermannSmith, Karin Fritz, Joachim Heinzl und Christoph Thoma.
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Der Schuhladen von Alexander Winter ist seit drei Wochen geöffnet und belebt die Innenstadt.
Die Geschichte Vorarlbergs steht im Mittelpunkt eines neuen Videoarchivs auf der ORF-TVthek: Die Aktion „TVthek goes school“ stellt zeit- und kulturhistorisches Online-Videomaterial, das sich speziell für den Unterricht eignet, auf der Videoplattform des ORF bereit. In zahlreichen Beiträgen und Sendungen des ORF zeichnet „Die Geschichte Vorarlbergs“ ein umfassendes multimediales Bild der wichtigsten historischen, politischen und kulturellen Ereignisse, Entwicklungen und Persönlichkeiten Vorarlbergs der vergangenen Jahrzehnte. Markus Barnay vom ORF Vorarlberg hat die Inhalte für das Vorarlberger Online-Archiv in monatelanger Arbeit recherchiert, ausgewählt und vorbereitet.
Präsentierten „TVthek goes school“ im ORF-Landesfunkhaus: Thomas Prantner (stv. ORF-Online-Chef), Landesschulratspräsidentin Bernadette Mennel, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Landeshauptmann Markus Wallner, Regisseur Reinhold Bilgeri, Eva Reiter (Leiterin ORFTVthek), ORF-Landesdirektor Markus Klement.
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Grüaß di Gott, mi subers Ländle döt am Rhi und Bodasee das sangen Frauen, Kinder, Männle im Sommer und bei Pulverschnee ehrlich und in frohem Ton von Bregenz bis ins Montafon
war im Besitz der VKW - heißt Land Tonnen Giftmüll geheim entsorgen privat wär` man im Knast schon morgen
Doch seit einig`Jahren oder mehr fällt uns das Singen wahrlich schwer Dokumentenschwindel, Testamentsaffäre dauerte lang, ja viele Jahre Skandal in manch Gerichten und gefälschte Unterschriften ewig nur geheim-Gemunkel keiner brachte Licht ins Dunkel Roma-Lager, Bettlerbanden Mitleid ist nicht mehr vorhanden Neo-Nazi-Geheimkonzerte brauner Sumpf und rechte Werte
Auch die Hypo, unsre so seriöse Landesbank macht manchen Bürger schon fast krank Russen-Oligarchen und anderes Gesindel unterstützt beim Steuerschwindel Offshore heißt es, ja Papier ist geduldig alle bleiben eine Antwort schuldig und unsere Politiker, vor all den Mikrophonen sonnen sich im Lichte wie die Drohnen ihr gestammel klingt nur Öd und Stumpf keiner hat`ne Schuld an disem Sumpf
Der Müllskandal, das ist das Beste Jeder hat`ne weiße Weste Die Firma Häusle prüft sich selbst, oh Hohn von der Böhler Analytic und Sohn und Häusle, man zweifelt am Verstand
Ach die nicht mehr so subers Ländle wo führt das alles hin fragt sich das Volk, vom Bodensee bis zu Biz-Buin Günther Tschofen, Bludenz
(Foto: Bludenz Kultur GmbH)
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Grüaß di Gott, mi subers Ländle
Cinello-Saison Die fünfte Cinello-Saison verspricht bezaubernde Kleinkinderkonzerte in der Remise Bludenz. In der interaktiven Konzertreihe für Kinder von 1 bis 3 Jahren laden inspirierende Bewegungsbilder zum Mitmachen ein. Der nächste Cinello-Termin findet am Mittwoch, den 20. April, unter dem Titel „Zauberhafte Waldmusiken“ um 14.30 Uhr und 16 Uhr statt. (red)
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Leserbriefe
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Alles neu im Alten Landtag „Die neue Lust am Entscheiden“ von Wolfgang Frick wurde präsentiert
Hannah, Barbara und Felix Frick
Angelika Rimmele, Wolfgang Frick, Karlheinz Kindler
Dieter Heidegger, Katharina Stückler, Udo Reiner
mit Karlheinz Kindler, Dieter Heidegger und Tibor Naphegyi sowie die „Hausherrin“ Angelika Rimmele (Hypo).
Ausblick Die nächste MCV-Veranstaltung „Regionalgeld in Vorarlberg? Wozu? Warum? Weshalb?“ fin-
det am 21. April 2016 um 19 Uhr im Salomon Sulzer-Saal in Hohenems statt. Siehe www.mcv.cc (pr)
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Zu einer exklusiven Buchpräsentation hat der Marketingclub nach Bregenz in den Alten Landtagssaal eingeladen. In diesem besonderen Raum fanden sechs Jahrzehnte lang die Sitzungen des Vorarlberger Landesparlaments statt. Wichtige und weitreichende Entscheidungen waren hier also schon immer ein Thema. In diesem Sinne ging es um „Die neue Lust am Entscheiden“ und darum, wie wir alle mit dem täglichen Überangebot an Möglichkeiten besser zurechtkommen. Antworten dazu gab Autor Wolfgang Frick. Der Markenspezialist und Vorstand der Spar-Gruppe Schweiz zeigt in seinem neuen Buch im ganz persönlichen Stil und pointiert die vielen mentalen Stolperfallen bei der Entscheidungsfindung. Aus der Perspektive eines sturmerprobten Geschäftsmannes ertappt er fast jeden bei gängigen Entscheidungsmustern und bietet Praxishilfen, um die Lust am Entscheiden zu wecken. Übrigens, nie bot das Leben mehr Auswahl. Bis zu 20.000 Entscheidungen fällt jeder. Täglich. Dieser stimmungsvolle Vortrag über das Thema Entscheidungen bot allen Gästen sehr viel Diskussionsstoff beim anschließenden persönlichen Gespräch am Buffet von Café Börse. Über den zahlreichen Besuch aus ganz Vorarlberg, Bayern, Baden-Württemberg, Liechtenstein und der Ostschweiz im Alten Landtagssaal freute sich Familie Frick mit Barbara, Hannah und Felix. Ebenso der Marketingclub-Vorstand
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Gesundheit und Soziales
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Kindern gesundes Essen schm Wie die Eltern, so die Kinder Die Geschmäcker sind sehr verschieden – in England ist Porridge zum Frühstück üblich, in China die Knoblauchsuppe, in Frankreich Croissants. „Die Unterschiede im Essverhalten haben nichts mit angeborenen Vorgaben zu tun, sondern nur mit dem, was Eltern, Familie und Freunde den Kindern zum Essen anbieten, was in der Gesellschaft akzeptiert und beliebt ist und was das Land an Lebensmitteln anbietet“, sagt Birgit Höfert, Ernährungswissenschafterin in der aks gesundheit. Was kann ich als Elternteil tun, um Kinder an gesundes Essen heranzuführen? Höfert: Vor allem eine positive Atmosphäre beim Essen schaffen! Essen ist nicht nur ein Zuführen von Lebensmitteln, sondern es wird immer auch mit Erlebnissen und Gefühlen verbunden. Wenn vermeintlich gesundes Essen nur
Birgit Höfert
mit erhobenem Zeigefinger und in schlechter Atmosphäre den Kindern angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Kinder dieses Essen mit negativen Gefühlen abspeichern und es nicht zu ihrem Lieblingsessen werden wird. Gehen Sie als Eltern als gutes Vorbild voran, und pflegen Sie ein fröhliches Miteinander am Tisch. Wenn Sie selbst „quer durch den Gemüsegarten“ essen, werden dies vorrausichtlich auch Ihre Kinder tun. Und wenn Kinder Essen verweigern? Höfert: Es ist wichtig, Kindern verschiedene Lebensmittel immer wieder anzubieten. Je jünger die Kinder sind, umso kleiner kann die Auswahl sein. Ein dreijähriges Kind muss noch nicht zehn verschiedene Gemüsearten kennen und lieben. Und auch ein sechsjähriges Kindergartenkind darf gewisse Obst- oder Gemüsearten verweigern, es muss nicht alles mögen. Auch Erwachsene mögen nicht alles, haben gewisse Vorlieben und Abneigungen. Nichtsdestotrotz sollte die Lebensmittelauswahl möglichst groß sein und die Speisen abwechslungsreich gestaltet werden. Nur dann ist gewährleistet, dass wir uns mit den zugeführten Lebensmitteln mit allen nötigen Vitaminen, Mineralstoffen,
Gemeinsames Kochen steigert die Freude auf Essen Spurenelementen und wichtigen Nährstoffen ausreichend versorgen. Also: Kinder dürfen Essen verweigern, aber Eltern sollten sie immer wieder dazu anhalten, Neues zu probieren. Ich kann lernen, etwas zu mögen, indem ich es immer wieder probiere! Wie kann ich die Kinder zum Essen animieren? Höfert: Essen hat etwas mit unseren Sinnen zu tun. Je mehr davon beim Essen angesprochen werden, umso besser. Dabei beginnt es schon damit, dass Kinder beim Kochen mithelfen dürfen – so-
Foto: Westend
weit möglich. Selbstgemachtes ist für Kinder immer spannender und interessanter. Sie fühlen sich wertgeachtet, dass sie auch schon bei so etwas Wichtigem wie Essen kochen mithelfen dürfen. Je älter sie werden, umso mehr Eigenverantwortung können sie übernehmen und der Stolz der ersten selbst gemachten „Spaghetti mit Tomatensoße“ ist durch nichts zu ersetzen! Wie wichtig ist der Freundeskreis? Höfert: Je mehr die Kinder den familiären Kreis verlassen, umso bedeutender wird das Essverhalten
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Hepatitis ist hoch ansteckend und kann jeden von uns treffen. Im Jahr 2008 wurden über 900 Hepatitisfälle in Österreich gemeldet. Das sind um zwei Drittel mehr als im Jahr 2001. Mag.pharm. Erna Pfefferkorn
Hepatitis A ist eine Virusinfektion der Leber und wird Apothekerin durch verunreinigte Lebensin Bürs mittel wie zum Beispiel Meerestiere, Eiswürfel, Speiseeis, Salate, ungekochtes Gemüse und Früchte, durch
verseuchtes Wasser und vor allem durch Schmierinfektionen übertragen. Schätzungen zufolge infizieren sich rund 2000 Österreicher mit Hepatitis A, davon mehr als die Hälfte daheim und nicht im Ausland. Das Hepatitis B-Virus ist mehr als 100-mal ansteckender als das HI – Virus. Alleine in Österreich gibt es rund 42.000 chronische Virusträger, jährlich werden bis zu 5.000 Personen neu infiziert. Hepatitis B-Viren können über alle Körperflüssigkeiten - vor allem Blut, Samenflüssigkeit und Speichel - übertragen werden. Eine 80-jährige Patientin etwa hat sich bei einer Fußpflege mit
dem Hepatitis B-Virus angesteckt. Ein nicht ganz ordnungsgemäß desinfiziertes Werkzeug bei der Pediküre kann bereits eine Infektionsquelle sein. Leider sind sich viele Menschen der Hepatitis-Gefahr nicht bewusst. Infiziert man sich mit Hepatitis, kann dies zu schweren Leberschäden führen – im Volksmund wurde Hepatitis auch als Gelbsucht bezeichnet. Die Durchimpfungsrate in Österreich ist mit rund 52 Prozent nach wie vor viel zu gering. Daher findet von 1. April bis 31. Mai 2016 wieder eine Hepatitis-Impfaktion in allen Apotheken statt. Nützen Sie diese Chance und holen Sie sich den deutlich billigeren Impfstoff. Nur impfen schützt!
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Gefahr Hepatitis: Jeder Zweite ist nicht geimpft
Gesundheit und Soziales
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ackhaft machen der Freunde. Das beginnt schon im Kindergarten, plötzlich werden Speisen gegessen, die vorher tabu waren oder andersherum und das Gleiche setzt sich im Schulalter fort. Das heißt aber nicht, dass das, was die Eltern als Grundlage gelegt haben vergessen ist. Es wird nur nun mit den Vorlieben der Freunde „abgeglichen“. Der Einfluss der Freunde kann aber auch positiv sein und so manches Kind hat bei der Zubereitung der „Gesunden Jause“ im Kindergarten eine Liebe zu Tomaten, Gurke oder Paprika entwickelt, die zu Hause nicht möglich war. Auch im Schulbereich ist dies wichtig. Beim Projekt Genussdetektive des aks gesundheit haben wir zum Beispiel eine Station neu aufgenommen, bei der die Schüler und Schülerinnen mit einer Haferflockenquetsche ihre eigenen Haferflocken herstellen dürfen - und dann natürlich auch selbst verzehren. Im Mittelpunkt stehen das „Selber-Machen“ und das „Gemeinschaftserlebnis“. Was passiert bei den Genussdetektiven noch? Höfert: Die Genussdetektive sind ein Projekt der aks gesundheit,
bei dem die Schüler und Schülerinnen ihre Sinne an acht Stationen testen können. Dabei müssen sie zum Beispiel die verschiedenen Geschmacksrichtungen süß, sauer oder salzig erkennen, frische Kräuter und Gewürze erraten oder die Geschmacksrichtung des mit Lebensmittelfarbe eingefärbten Joghurts erkennen. Neu ist seit diesem Frühjahr, dass die Viertklässler einer Volksschule nach einer Einführung - die Stationen für ihre jüngeren Mitschüler und Mitschülerinnen an der Volksschule durchführen dürfen - was sie mit Begeisterung tun! (red)
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
Mag. Anita Frauwallner, Expertin für Darmgesundheit. Foto: Bigshot/Jungwirth
Endlich Frühling im Darm! Der Frühling naht – und damit auch die ideale Zeit, sich selbst „herauszuputzen“: Während die einen fasten, haben viele schon bemerkt, dass es besser ist, wenn man dem Körper gezielt hilft, Stoffwechselrückstände abzubauen, die sich über den Winter durch wenig Bewegung und Festtagsessen angesammelt haben. Der perfekte Start Ihrer Frühjahrskur gelingt mit MikroSan, dem Elixier zur Darmreinigung. Genau so entscheidend ist auch das Entsäuern, denn zu viel Fleisch, Zucker und Kaffee sowie Stress führen häufig zur Übersäuerung des Organismus. „Fleischtiger“ und „Naschkatzen“ brauchen daher jetzt metacare® Basic 3 – Entsäuerung während des Schlafs. Die Krönung Ihrer Frühjahrskur bildet die Ansiedlung hochaktiver, natürlicher Darmbakterien. Ergänzen Sie Ihre Darmflora mit den sechs wichtigsten Leitkeimstämmen, enthalten in OMNi-BiOTiC® 6. Frühjahrskur für den optimalen, leichten Start in den Frühling? Ihre Apotheke berät Sie gerne!
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In Workshops werden Schulkinder zu “Genussdetektiven“
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Weitere Informationen unter www.allergosan.at
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 15. April 2016
„Alberschwender Idee erobe „Jedem Kind ein liebevolles Zuhause“ Hermann Engagement weiterhin daran gearbeitet, Kindern und Jugendlichen die Chance auf Bildung, Nahrung - und vor allem ein Zuhause zu bieten. Die Organisation betreut weltweit rund 1,1 Mio. Kinder und deren Angehörige in 2.453 Einrichtungen.
SOS-Kinderdorf Gründervater Hermann Gemeiner wurde am 23. Juni 1919 in Alberschwende geboren. Sein großes Herz für alle Kinder dieser Welt ist rund um den Globus bekannt geworden durch den Aufbau von SOSKinderdörfern und seinen humanitären Einsätzen weltweit.
30. Todestag Hermann Gmeiner, eine Ehren- und Gedenkfeier Das SOS-Kinderdorf Vorarlberg möchte alle Vorarlberger einladen am Sonntag, den 24. April 2016 dies zum Anlass nehmen in feierlichem Rahmen seiner zu gedenken.
Vom traurigen Schicksaal unzähliger Kriegswaisen zutiefst berührt, begann sein Schaffensweg bereits im Jahr 1947. Hermann Gmeiners Lebenswerk, das SOS-Kinderdorf, lässt auf ein weltweites Sozialwerk zurückblicken. Aktuell wird in 134 Ländern auf der ganzen Welt mit großem
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Hermann Gmeiner mit „seinem“ ersten Kinderdorf in Imst
Beginnend mit einem Gottesdienst wird es im Anschluss im Hermann Gmeiner Saal in Alberschwende eine Zeitreise geben von den Anfängen und frühen Jahren Hermann Gmeiners mit SOS-Kinderdorf bis heute. (red)
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Er verstarb vor 30 Jahren am 26. April 1986 in Innsbruck im Alter von 66 Jahren. Begraben liegt er dort, wo alles im Jahr 1949 begann - in Imst (Tirol) im Kinderdorf Nummer eins.
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Gesundheit und Soziales
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rt die Welt!“ Gemeiner Vorarlberg • Jeweils 10 Jugendliche leben im Sozialpädagogischen Jugendwohnen mit jugendpsychiatrischer Betreuung in Bregenz und Dornbirn • BAW (betreutes Außenwohnen) für Jugendliche ab 16 Jahren in angemieteten Wohnungen über ganz Vorarlberg verteilt • BAW/UMF (betreutes Außenwohnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) – derzeit 3 Jugendliche, weitere 16 Plätze sind in Planung International • SOS-Kinderdorf ist weltweit in 134 Ländern aktiv
• Über 78.000 Kinder und Jugendliche leben in SOS-Familien und Jugendwohngruppen • Über 120.000 Kinder und Jugendliche besuchen einen SOS-Kindergarten oder eine SOS-Kinderdorf-Schule • Über 400.000 Kinder, Jugendliche und ihre Familien werden im Rahmen von Gemeinde- und Familienstärkungsprogrammen unterstützt • Knapp 1 Million junge Menschen und Familien werden durch SOS-Nothilfeprogramme und medizinische Zentren versorgt • 35.000 Mitarbeiter sind weltweit für das SOS-Kinderdorf tätig www.sos-kinderdorf.at / www.facebook.com/soskinderdorf
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SOS-Kinderdorf
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INFO
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 15. April 2016
Wenn der Druck steigt... Jeder Dritte ist von Bluthochdruck betroffen! Bluthochdruck, in Fachkreisen Hypertonie genannt, ist ein stilles Leiden. Viele spüren gar nichts, wissen demzufolge auch nichts von der Erkrankung. Dann kann‘s doch nicht so schlimm sein, oder? Leider sind jedoch drei Viertel aller Schlaganfälle und die Hälfte der Herzinfarkte auf zu hohen Blutdruck zurückzuführen... Bei den Über-60-Jährigen sind sogar schon die Hälfte von Hypertonie betroffen. Da lohnt sich der Gang zum Hausarzt! Dieser wird Ihr gesamtes Herz-Kreislauf-Risiko bewerten, um zu beurteilen, ob ein Blutdruck behandlungsbedürftig ist oder nicht. Außerdem sind mehrfache Messungen des Blutdrucks nötig, um einen Eindruck zu erhalten. Ein einmalig erhöhter Blutdruck besagt nicht viel. Wie ein erhöhter Blutdruck entsteht, ist medizinisch noch nicht
vollständig geklärt. Eine gewisse vererbte Neigung zur Hypertonie gepaart mit ungünstiger Lebensweise wirkt begünstigend. Hier liegt der Vorteil: Sie können Ihren Lebensstil überdenken und verändern, darauf reagiert natürlich auch Ihr Blutdruck! Hier die fünf wichtigsten Punkte: • Bewegen Sie sich regelmäßig. • Lassen Sie das Rauchen oder reduzieren Sie Ihre tägliche Zigarettenanzahl. • Schaffen Sie in Ihrem Tagesablauf Pausen für Entspannung und Erholung. Dauerhafte Stressbelastung erhöht nachweislich den Blutdruck! • Essen Sie abwechslungsreich und ausgewogen: Bleiben Sie bei Süßigkeiten bei einer niedrigen Tagesdosis. Trinken Sie viel Wasser und dafür weniger Alkohol. Essen Sie täglich drei gehäufte Handvoll buntes Gemüse / Salat und ein bis
zwei Handvoll saftiges Obst. Bevorzugen Sie Fisch und Geflügel und reduzieren Sie rotes Fleisch. Gönnen Sie sich knackige Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Verwenden Sie wertvolle Öle (Lein-, Raps-, Nuss-, Olivenöl,...) – aber in kleiner Menge! Würzen Sie mit Kräutern, Curry, Paprika, Pfeffer,... und verwenden Sie Salz sparsam. Ihr Essen soll nicht salzig sondern würzig schmecken! • Wenn Sie zu viel wiegen, reduzieren Sie Ihr Gewicht: Viele haben wahrscheinlich schon in der Fastenzeit den ersten Schritt gemacht. Bleiben Sie dran und halten Sie an den neu erworbenen Gewohnheiten fest. Für Unterstützung und Begleitung stehen Ihnen die Diätologinnen zur Verfügung. Wir sind (neben Ärzten) die einzigen Fachleute auf dem Ernährungssektor,
die nach österreichischem Recht Menschen mit Erkrankungen betreuen dürfen! (pr)
Zur Person
Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
www. diaetologen.at/suche
Sport und Hörgerät? Wer eine moderne Hörhilfe trägt, muss nicht auf Sport verzichten Sport, das ist wissenschaftlich erwiesen, beugt einer ganzen Reihe von Erkrankungen vor und hält fit. Was aber tun, wenn eine Hörschwäche vorliegt und ein Hörgerät getragen werden muss? Auch dann ist Sport weitgehend ohne Einschränkung möglich. Es gibt mittlerweile Hörhilfen, die sogar relativ unempfindlich gegenüber Wasser sind und daher auch beim Schwimmen getragen werden können. Dem Sport angepasst Wichtig ist allerdings, dass man dem Hörgeräte-Akustiker die sportlichen Vorhaben mitteilt, denn nicht jedes Hörgerät ist für jede Aktivität geeignet. Mittlerweile sind auch schweißtreibende Sportarten kein Ding der Unmöglichkeit mehr, da viele neuere Modelle auch mit diesen Belastungen gut zurechtkommen. Sinnvoll ist allerdings die Verwendung eines
Viele Sportarten können mit Hörgerät ohne Einschränkungen ausgeübt werden. Schweißbands. Hinter dem Ohr getragen, schützt dieses das Hör-
gerät vor zu viel Feuchtigkeit. (gesund.at)
Gesundheit und Soziales
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Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.
Anthozym Petrasch verhilft zu mehr Energie, mehr Kraft und mehr Leben. Mag . Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH
Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium – alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind. (pr)
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Anthozym Petrasch alkoholfrei Erhältlich in Ihrer Apotheke. Tel. 05572 22729 www.petrasch.at
Wirkung von Magnesium wurde bereits in den 1970er-Jahren erkannt, als sich Studien auf seine stressabbauende Funktion konzentrierten. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass der Stoff sogar noch wesentlich wichtiger für unsere psychische Gesundheit ist, als zuvor angenommen wurde. Demnach ist ein Mangel daran einer der häufigsten Auslöser von psychischen Problemen. Auftreten können etwa Depressionen, Stress und Schlafprobleme. Der für den Körper so wichtige Stoff kommt unter anderem in Vollkornprodukten, Nüssen und Obst vor. (gesund.at)
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Magnesium: Mangel ist schlecht für unsere Psyche. Ein Teil der
Motor und Sport
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Ausdruckstarkes Design aus jeder Sicht
Einzigartiger Innenraum mit Spitzentechnologie
Automobile Haute-Couture mit High-End-Technologie
Premiumklasse - Citroen DS 5 Das Vorzeigemodell verkörpert die gesamte Markenidentität Der neue Citroen DS 5 besticht auf Anhieb durch seine außergewöhnliche Optik. Weil der DS 5 mit seinem avantgardistischen Design mit neuen DS Logo auf dem Kühlergrill sich nicht als Citroen zu erkennen gibt, wurden wir während unserer Testphase des Öfteren gefragt, was das denn für eine Marke sei. Citroen knüpft mit dem DS 5 an den vor gut 60 Jahren vorgestellten ersten DS, genannt „Die Göttliche“ an, die damals als eine atemraubende Sensation betrachtet wurde. Das 4,53 Meter lange und 1,65 Tonnen schwere Flaggschiff verkörpert die gesamte Markenidentität der neuen Premium-Marke DS.
vermittelt eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre. Edle Materialien wurden in höchster Handwerkskunst verarbeitet. Das Cockpit ist perfekt um den Fahrer gestaltet. Unser Testauto besticht durch eine hohe Ausstattung: Panorama-Glasdach, Semi-Anilin-Lederpaket, superbequeme Komfortsize mit Massagefunktion, mitlenkende Xenon-Scheinwerfern mit LEDModulen, 7-Zoll-Touchscreen, Navi mit Rückfahrkamera, HeadUp-Display sowie vielen weiteren innovativen Technologie und Komfortfeatures. Der Kofferraum lässt sich von 468 auf 1.288 Liter erweitern.
Erlebnis Der luxuriöse Innenraum mit ordentlichen Platzverhältnissen
Fahrerlebnis Reisen in der ersten Klasse bringt es auf den Punkt. Angetrieben
werden wir von einem verbrauchsarmen 2,0-Liter BlueHDi Euro6-Diesel mit 180 PS und einer hochmoderner 6-Gang-Automatik. Das Spitzenaggregat schickt 400 Nm an den Vorderradantrieb und sorgt damit für ausreichenden Schub in jeder Fahrsituation. Als sehr angenehm empfanden wir den geschmeidigen Fahrkomfort. Der DS 5 überzeugt mit souveränem, sportlichem Handling und mit hervorragender Langstreckentauglichkeit. Unser Testverbrauch mit einigen Berg- und Talfahrten lag knapp zwei Liter über den vom Werk genannten 4,4 Litern Durchschnitt, womit wir bei 1,65 Tonnen Eigengewicht wirklich zufrieden waren. Fazit Der neue Citroen DS 5 ist eine
echte Ausnahmeerscheinung, für den sich übrigens auch der französische Präsident entschieden hat. Das neue Flaggschiff faszinierte uns in jeder Hinsicht. (pr) Text: Berndt Riedmann
INFO Citroen DS 5 Blue HDi 180 EAT 6 6-Gang Automatik – S&S KW/PS/Nm/CO2– 133/180/400/114 0 auf 100 km/h: 9,9 s Spitze: 220 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,4 Diesel Preis ab: Euro 31.100,-Testauto: Euro 50.031,--
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Mit insgesamt sechs Podiumsplätzen startete das Bludenzer BMX-Sparkassenteam in Goldach (SUI) recht gut in die Deutschschweizer Meisterschaft (DSM). Neben Ivo Mähr/Felix Mähr, Maximilian Hugl und Christian Jäger, die in ihren Klassen jeweils 2. Plätze belegten, schafften weiters Leon Bont, Valentin Muther und Bjarne Schedler (jeweils 3.) den Sprung aufs begehrte Podest. Die gute Mannschaftsbilanz rundeten Paul Kreidl (4.), Frederick Ender (5.), Helmut Dutczak (6.) und Matthias Kaufmann (8.) mit weiteren Finalplätzen ab. Der restliche Teil der Mannschaft musste sich mit Plätzen in den kleinen Finalis begnügen. Alle Infos auf www.bmx-bludenz.at (ver)
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Eine Frage der Geduld Weiter warten auf den ersten Sieg 2016 2:2 gegen Schlins - 1b schlägt Bremenmahd Weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2016 warten muss der Golm FC Schruns. Im Oberlandderby gegen den FC Schlins reichte es vor eigenem Publikum nur zu einem 2:2 Unentschieden. Dabei begann die Mannschaft von Trainer Hannes Netzer höchst engagiert. Durch Pressing zwang man die Gäste aus dem Walgau zu Fehlern im Spielaufbau, und kam bereits in den ersten Minuten zu guten Gelegenheiten. Eine solche nützte Timon Salzgeber nach fünf Minuten zur Führung. In der Folge gelang es aber nicht den zweiten Treffer nachzulegen, die Schlinser erfingen sich und fanden besser ins Spiel. Einen Elfmeter nach 25 Minuten konnte Schruns Tormann Claudio Wachter noch abwehren, wenigen Minuten später musst er sich aber geschlagen geben - 1:1. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause. Nach Seitenwechsel erwischten die Gäste den
ter im FC Tor nochmals auszeichnen, er hielt den einen Punkt für die Blau-Gelben fest. Ein interessantes und spannendes Landesligaspiel endete mit 2:2.
Noch warten die Schrunser auf ihren ersten Sieg besseren Start, und gingen nach einer guten Stunde in Führung. Mit viel Kampfgeist gelang dem FCS durch Andreas Loretz der verdiente Ausgleich. In den letzten 20 Minuten erspielten sich die beherzt kämpfende Schrunser Elf noch zahlreiche Möglichkeiten, scheiterte aber immer wieder am überragenden Tormann des FC Schlins. In der Nachspielzeit konnte sich dann Claudio Wach-
1b schlägt Eintracht Bremenmahd Den zweiten Sieg im Frühjahr feierte der Golm FC Schruns 1b. Im Heimspiel gegen Eintracht Bremenmahd siegte die Elf von Christoph Stocker und Michael Huber, knapp aber völlig verdient mit 1:0. Den Siegtreffer erzielte Lukas Tschann nach ei-
nem Eckball, nachdem er bereits wenige Minuten zuvor nach einem Eckball per Kopf nur das Lattenkreuz traf. Kurz vor der Pause landete ein Weitschuss von Claudio Kessler ebenfalls nur an der Querlatte. Mit einer konsequenten Leistung in der Hintermannschaft hielt man die Gäste über 90 Minute vom eigenen Tor fern, die Dornbirner kamen nur zu einem einzigen Torschuss. So konnte man zum zweiten Mal ohne Gegentor bleiben, und am Ende über einen verdienten Arbeitssieg jubeln. (ver)
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Am Ende waren eigentlich alle Sieger, denn Bewegung tut allen Schülern gut
Erster Volksschul-Bouldercup Einmal täglich sollen sich Volksschulkinder eine Stunde bewegen
Der zum ersten Mal veranstaltete Bouldercup für Volksschüler lockte Schulen aus dem ganzen Land in die Klimmerei nach Bürs. Als Kletterstationen wurden angeboten: eine Kinderecke mit „Ausstieg zum Balkon“, eine Übungswand mit Slalom-Charakter, eine Malstation mit hoch hängendem Malmaterial, eine Abseilstation zum Abgewöhnen der Höhenangst und schließlich die Wettkampfwand.
Kulinarisch verwöhnt wurden die Schüler von einer Klasse der Stiftung Jupident, die köstliche und vor allem kindergerechte Brötchen und feinen Fruchtsalat erstellt hatten und den Kindern galant servierten – eine gesunde Jause, die zum Anlass passte. Im Bewerb hatten die Schüler fünf Routen zu bewältigen. Jede Klasse durfte sich eine halbe Stunde lang beim Wettkampf messen. Die Klasse, die am meisten Tops zu verzeichnen hatte, gewann den Bewerb. 1. Sieger: Volksschule Silbertal 2. Sieger: Volksschule Bürs
3. Sieger: Volksschule birn-Gütle
Dorn-
Durch die gute Zusammenarbeit der Klimmerei-Verantwortlichen, der Schulbehörde, den Schülern der BHAK Bregenz aus dem Sportmanagement-Zweig und den begeisterten Lehrerinnen und Begleitpersonen wurde der Vormittag ein gelungener Aktiv-Tag für die Volksschulklassen. (red)
Die kleinen Klettermaxe waren eifrig am Werk
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Beim Bouldercup gelang dies ganzen Schulklassen einen Vormittag lang und mit großer Begeisterung.
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Punkt, Satz, Sieg Senioren Tennis Cup
2.500 Kinder si Wenige Restplätze – Warteliste für ausver Die Nachfrage am großen Vorarlberger Kindersportfestival ist so groß wie noch nie zuvor: 30 Abenteuer Sportcamps quer durch ganz Vorarlberg finden heuer statt und eine Woche nach Vorverkaufsstart sind nur mehr wenige Restplätze verfügbar. Für bereits ausverkaufte Veranstaltungen gibt es eine Warteliste.
Siegreicher TC Brand beim Raiba Senioren Tennis Cup Der TC Brand gewinnt den diesjährigen Seniorencup in der Tennishalle Bludenz. Der als Favorit gestartete Tennisclub Brand siegte in einem spannenden Finale gegen die Truppe von Mannschaftsführer Philipp Linder aus Vandans. Am Ende stand es 3:3, wobei Brand mehr Sätze gewann. Turnierleiter Theo Stuemer gratulierte den Brandnern.
(Foto: TC Brand)
Das Spiel um Platz 3 endete ebenfalls nach spannenden Duellen mit 3:3, Nüziders siegte am Ende mit Marc Grohs, Gästespieler Mario Spehar und Vladi Butolen. Ludesch errang durch durch Markus Welte sowie die Doppel Welte/Burtscher und Müller/Neßler Punkte Dank an die Raiffeisenbank und alle weiteren Sponsoren. (ver)
Freitag, 15. April 2016
Insgesamt 2.500 Kinder werden sich heuer wieder äußerst vielfältig, abwechslungsreich und polysportiv im Abenteuer Sportcamp bewegen. Der Spaß an Sport und Bewegung steht dabei ständig im Vordergrund und soll dazu beitragen, dass die Kinder auch nachhaltig verstärkt Bewegungsfreude entwickeln. Beim Abenteuer Sportcamp können die Kinder ihr eigenes, individuelles Programm bestimmen und täglich sechs
verschiedene Sportkurse belegen. Zur Auswahl stehen dabei über 1.000 (!) Angebote: von traditionellen Teamsportarten wie Fußball, Handball, Hockey oder Völkerball bis zu Geländespielen, Tanzen, Piratenfangen, Kistenklettern oder „Fliegender Holländer“. Das vielfältige Programm umfasst aber auch exotisch klingende Spiele wie One Touch, „Ketchup-Fleck“ oder „Wackelpudding“. Das Programm liest sich wie ein großes Spielelexikon, das sich ständig ändert und erweitert wird. Nicht umsonst wird unter anderem auch Klaus Moosmann, bekannter Sportbuch Autor und Verfasser einiger Standardwerke, einen Kurs im Rahmen der großen Betreuer-Fortbildung anbieten. Anmeldungen für die letzten freien Plätze sind ausschließlich online auf www.abenteuer-sportcamp.at möglich. (pr)
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nd schon dabei kaufte Camps beim Abenteuer Sportcamp INFO
Abenteuer Sportcamp Termine 2016 Mo 11.7.-Fr 15.7.2016 Bregenz, Feldkirch, Koblach, Nenzing, Satteins, Doren, Rankweil (Zusatzwoche) Mo 18.7.-Fr 22.7.2016: Bregenz, Rankweil, Lustenau, Frastanz, Bludesch, Lingenau Mo 25.7.-Fr 29.7.2016: Dornbirn, Rankweil, Lustenau, Hohenems, Hörbranz
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Mo 8.8.- Fr 12.8.2016: Dornbirn, Feldkirch, Mäder, Bludenz, Ludesch, Mini-ASC in Feldkirch (5-7 Jahre)
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Mo 1.08.-Fr 5.08.2016: Dornbirn, Feldkirch, Götzis, Nüziders, Schruns, Wolfurt
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Freitag, 15. April 2016
Spektakel für Laufbegeisterte Bei „Bludenz läuft“ werden umfangreiche Straßensperren nötig sein
Es wird einen eigenen Bewerb für die Nordic Walker geben und auch gehandicapte Personen sind bei der 15. Auflage von Bludenz läuft mit dabei. Der ULC Bludenz hat als Veranstalter im Vorfeld alles versucht, um ein optimales Sportereignis „auf die Straße“ zu bringen. Für ein umfangreiches Rahmenprogramm ist am Sonntag, 24. April, gesorgt.
Am Samstag, den 23. April findet die Laufveranstaltung zum 15. Mal statt. Straßensperren in der Stadt So ein Laufspektaktel geht natürlich nicht ohne Straßensperren. In Bludenz wird der Sonntag deshalb nicht nur von Wahlgängen, von der Erstkommunion in der Hl. Kreuzkirche und von vielen tausenden Sportlern, sondern auch von zahlreichen Umleitungen geprägt sein. Vor allem die Bereiche entlang der Laufstrecke (vor allem die Innenstadt, Unterstein, Klarenbrunnstraße und Mokry) sind betroffen.
Autofahrer brauchen Zeit Die direkten Anwohner der Laufstrecke werden sich in Geduld üben müssen. Autofahrern, oder allen, die mit dem Auto den Weg in und durch die Alpenstadt vorhaben, wird die Umfahrung der Innenstadt bzw. Geduld und ein Zeitpolster empfohlen. Vor allem für den Weg zum Bahnhof muss eine Zeitreserve eingerechnet werden. Umleitungen Da an diesem Tag auch die
Bundespräsidentenwahlen stattfinden, wird allen, die zum Wahllokal mit dem Auto fahren wollen, empohlen, möglichst früh wählen zu gehen. Denn ab 9 Uhr treten die Straßensperren für den Laufbewerb in Kraft. Die gesamte Innenstadt wird mehr oder weniger von 9 Uhr bis 14.30 Uhr für den Straßenverkehr gesperrt sein. Die Umleitungen sind beschildert - bei den kritischen Punkten werden Einsatzkräfte auch für persönlichen Rat und einen Umleitungstipp zur Verfügung stehen. Nähere Infos unter www.bludenz-laueft.at. (red)
Skaterplatz eröffnet Saison Am Samstag, den 16. April, erwecken die Offene Jugendarbeit Bludenz Villa K. und das Jugendreferat der Stadt Bludenz den Spark 7-Platz aus seinem Winterschlaf. SkaterInnen, BladerInnen, BMXoder ScooterfahrerInnen sind herzlich eingeladen, ihr Können beim Skate & Roll Contest unter Beweis zu stellen und Punkte für den Walgau Skate & Blade Cup zu sammeln. Zu gewinnen gibt es diverse Sachpreise von Sajas, Alton und Print Board, sowie verschiedene Goodies. Die Anmeldung und das Warm Up starten um 12 Uhr. Vizebürgermeister hat initiert Die neue Slackeline-Anlage wird gerade aufgebaut und soll rechtzeitig zur Skaterplatz-Eröffnung fertiggestellt sein. Die Initiative dieser Slackline-Anlage kam von Vizebürgermeister Mario Leiter. Unterstützt wurde er von den Naturfreunden und der Firma Thöni Hoch- und Tiefbau.
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Während am Samstag, dem 23. April, die Nachwuchsläufer - von den Kids bis zu den Schülern am Nachmittag am Start sind, so sind es am Sonntag dann die Erwachsenen in den unterschiedlichsten Klassen, die sich in den Distanzen von sechs Kilometern bis zum Halbmarathon messen.
(Foto: ULC Bludenz)
Viertausend Läuferinnen und Läufer erwarten die Veranstalter von Bludenz läuft zu dem größten Laufsportspektakel in Vorarlberg im heurigen Frühjahr.
Neben dem Contest ist mit einer Hüpfburg, Basketball, Fußball, Volleyball, Jonglieren, Köstlichkeiten vom Grill, leckeren Drinks, usw. für Spaß gesorgt. Näheres Infos unter www.villak.at (red)
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Freitag, 15. April 2016
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Ein Fest für das ganze Land Raiffeisen als Partner der Gymnaestrada Das Ländle wird zum Treffpunkt der Welt. 2019 stellt die Weltgymnaestrada ihre Zelte in Vorarlberg auf. SportlerInnen, BetreuerInnen und ZuschauerInnen aus 60 Ländern werden zusammenkommen und zwischen Bodensee und Piz Buin ein sportliches Fest feiern. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind Exklusivpartner des Events. KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Vorstandvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, zeigt sich begeistert: „Die Gymnaestrada ist ein Fest für ganz Vorarlberg und darüber hinaus. Bei diesem großen Breitensportevent ist Raiffeisen gerne dabei.“
Prok. Stephan Marent (Leitung Kommunikation Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), KommR Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), Monika Reis (stellvertretende Präsidentin Weltgymnaestrada 2019), Erwin Reis (Geschäftsführer Weltgymnaestrada 2019) (v. l.) Mit.Einander anpacken „Damit die Veranstaltung perfekt über die Bühne geht, arbeiten viele Freiwillige mit. Ihren Einsatz wollen wir erleichtern. Denn das Ehrenamt verdient höchste Anerkennung“, bekennt Wilfried Hopfner. Bei der Gymnaestrada
2019 gilt es zusammenzuhelfen – Freiwillige, die Vorarlberger Turnerschaften, die vielen Vereine allerorts sowie Unternehmen und Betriebe sind aufgerufen. Für die Vorarlberger Raiffeisenbanken ist das Sponsoring des Breitensportereignisses ein ehrliches Anliegen.
Der RLB-Vorstand dazu: „Ein Fest, das die VorarlbergerInnen veranstalten und feiern und dabei der Welt unser schönes Ländle zeigen, wollen wir als Raiffeisen natürlich unterstützen. Seit Jahren verlässlicher Partner der heimischen Turnervereine zu sein, motiviert uns zusätzlich.“ Vorarlberg wird 2019 zum Gastgeber für etwa 25.000 SportlerInnen und BetreuerInnen aus 60 Nationen. Zugleich wird die heimische Bevölkerung auf den Beinen sein: Erwartet werden bei den Events in den Städten und Gemeinden über 100.000 ZuschauerInnen. Auf die Unterstützung der Vorarlberger Raiffeisenbanken können sie zählen. (pr)
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Dass die Verantwortlichen der Weltgymnaestrada sich für eine Unterstützung an Raiffeisen gewandt haben, ist kein Wunder: „Die Raiffeisenbanken sind im ganzen Land tief mit den Gemeinden verbunden. Bei der Gymnaestrada ist es nicht anders: Gemeinsam mit den Vereinen und Engagierten vor Ort veranstalten wir dieses Fest“, so Erwin Reis, Geschäftsführer der Weltgymnaestrada 2019, bei der Vertragsunterzeichnung der exklusiven Partnerschaft. Das sportliche Großereignis findet von 7. bis 13. Juli 2019 zum zweiten Mal in Vorarlberg statt.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend
CAPTAIN'S BRUNCH Jeden Sonntag bis 16. Oktober 2016
min: 6° Nied. 70%
max: 17° 2000 m: 5°
min: 6° Nied.50%
max: 19° 2000 m: 6°
min: 8° Nied 40%
max: 21° 2000 m: 8°
Der Freitag startet schon bewölkt mit Regen, der nachmittags in Regenschauer mit vereinzelten Gewittern übergeht. Im Laufe des Tages kommen aber immer mehr sonnige Abschnitte hinzu. Ebenso im Zeichen des Aprilwetters ist der Samstag und der Sonntag. Beide Tage starten relativ sonnig um dann von Schauern und Gewittern am Nachmittag abgelöst zu werden. Samstags wird es dabei verbreiteter nass als am Sonntag. Die Höchsttemperaturen bewegen sich um 17-20 Grad, es wird jedoch von Tag zu Tag wärmer.
d SONNTAG, 17.04.2016
Michael Jäger
Der Trend für die kommende Woche ist noch recht unsicher. Es dürfte am Montag nochmals einzelne Regenschauer geben, der Rest der Woche bringt wahrscheinlich trockeneres und sehr warmes Wetter. Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Freitag, 15. April 2016
Jungunternehmer global aktiv
Exportorientierte Start-ups als künftige Jobmotoren in Regionen (red). Globalisierung und Internet sorgen für eine neue Art von Unternehmen: die Born Global Enterprises (BGE). Gemeint sind Unternehmen, die seit höchstens fünf Jahren existieren und eine Exportquote von mindestens 25 Prozent aufweisen. Ihre Rolle als Jobmotor könnte in Zukunft wachsen, heißt es beim Forschungsinstitut KMU Forschung Austria.
Karriere „BGE wachsen im Vergleich zu national ausgerichteten Betrieben wesentlich schneller“, sagt Thomas Oberholzner, stellvertretender Direktor der KMU Forschung Austria, im Gespräch mit den Regionalmedien Austria. Das Besonde-
re sei, dass sie von Anfang an auf den Weltmarkt drängen, so Oberholzner. In der Regel etablieren sich Unternehmen erst am heimischen Markt, bevor sie exportieren. Dabei spielt es im Zeitalter des Internets keine Rolle, wo sich der Standort des Unternehmens befindet. Auch wenn eine Tendenz zu urbanen Gebieten erkennbar sei, so der Ökonom, seien BGE auch oft im ländlichen Raum zu finden, wie etwa eine Mühlviertler Firma, die Softwareprogramme für Kraftwerke in die ganze Welt exportiert. Frage der Finanzierung Unter den Jungunternehmen machen BGE laut KMU Forschung einen Anteil von 17 Prozent aus. Insgesamt machen sie nur rund fünf Prozent aller gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe aus, von denen es 2013 laut KMU Forschung 257.000
MEINUNG
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Firmengründung muss leicht sein
Startups, die etwa Apps anbieten, schauen nicht nur auf den Foto: H. Mason heimischen Markt.
gab. Zwei Drittel aller Österreicher sind hier beschäftigt. Oberholzner schätzt die Zahl der Einpersonenunternehmen unter den BGE auf 50 Prozent. Um das Potenzial dieser Wachstumstreiber auszuschöpfen, ist auch die Politik gefragt. Gerade für junge Unternehmen ist es schwierig, bei Banken an Geld zu kommen.
Österreich ist kein wirtschaftsfreundliches Land. Aus diesem Grund habe ich großen Respekt vor jenen Menschen, die in Österreich Unternehmer werden wollen. Unter anderem, weil sie vom Start weg einen Job schaffen – nämlich ihren eigenen. Deshalb muss man den Jungunternehmern helfen, wie es nur geht. Zum Beispiel schon bei der Gründung selbst. Mein Vorbild ist da England. Dort kann man ganz offiziell und seriös ein Unternehmen binnen zwei, drei Tagen um 100 Euro gründen. Und bei uns?
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Freitag, 15. April 2016
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Freitag, 15. April 2016
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Raiffeisen Immobilien
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Freitag, 15. April 2016
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold (mar); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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Freitag, 15. April 2016
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