Bludenzer anzeiger 17

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 17 | 130. Jahrgang Freitag, 25. April 2014

Nachfolger im Seelsorgeraum Bludenz

Die Igel-Mama Der Tierschutzverein Bludenz besteht seit fünfundfünfzig fünf ünfzi fzig ig Jahren. Jahr ah hren ren. Obfrau re Obf bfra bfra rau „Igel-Mama“ Annelies Dalpez leitet die Igelstation in Bludenz-Brunnenfeld.

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Foto: Werner Bachmann

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Stadtpfarrer Peter Haas, der in den kommenden Monaten seinen Ruhestand antreten wird, legt seine Aufgaben im Seelsorgeraum Bludenz künftig in die verantwortungsvollen Hände von Franziskanerpater Adrian Buchtzik und Pfarrer Josef Bertsch. Seite 8


Freitag, 25. April 2014

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Energiepolitischer Rückwärtssalto Hochbrisantes EU-Papier sieht Fracking vor

Den Grünen liegt ein hochbrisantes Papier der außenpolitischen Abteilung des EU-Parlaments vor, das sich mit der Frage der Energieversorgungssicherheit im Rahmen der Krim-Krise beschäftigt. Sollte Russland die Gaslieferungen unterbrechen, empfiehlt das Papier den Umstieg von Gas auf Öl. Auf Seite 20 schlägt die Generaldirektion vor, verstärkt auf „heimische Energiequellen“, sprich: auf Schiefergas sowie Atomkraft, zu setzen, „Ein energiepolitischer Rückwärtssalto“, meint Grünen-Klubobmann Johannes Rauch.

durch, bedeutete das das Ende der Klimaschutzpolitik in Europa und eine Vervielfachung des Atomrisikos durch den Neubau von Atomkraftwerken.

Johannes Rauch: Jetzt wo wir dieses Papier kennen, ist klar, warum EU-Kommissar Günther Öttinger so auf Atomenergie und Fracking beharrt. Er beruft sich auf diese abstruse Studie und fordert neue Atomkraftwerke und Fracking. Er lobbyiert für Energiekonzerne von gestern. Setzt sich diese Linie

Grünen-Klubobmann Johannes Rauch

Was wäre eine sinnvolle Alternative zu Fracking und Atomkraft? Johannes Rauch: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, wie Wind, Wasser und Sonne um das Doppelte, und das Senken des Energieverbrauchs um die Hälfte ist der einzige Weg, um die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten schnell und dauerhaft zu reduzieren. Auf diese Weise könnte bereits in den nächsten sechs Jahren die Importunabhängigkeit der EU bei Gas und Öl halbiert werden. Warum ist der Inhalt dieses Papier gerade für Vorarlberg wichtig? Johannes Rauch: In Vorarlberg haben sich mehr als 60.000 Menschen gegen Fracking ausgesprochen, Atomkraft wird hierzulande eindeutig abgelehnt. Nein zu Fracking und Atomenergie, heißt Ja zur Energieautonomie! Wer da jetzt noch auf der Bremse steht, landet beim Atomstrom und bei Fracking am Bodensee! (pr)

Kommentar

Ein Papst für den Menschen Als Jesuitenpater Jorge Mario Bergoglio hat er Trinkwasser in die Slums Lateinamerikas gebracht und Schulen für die Kinder aufgebaut, hat ausbeutende Wirtschafts- und Sozialsysteme ebenso kritisiert wie menschenverachtende Staatsformen und politische Regime. Und seit nur knapp mehr als einem Jahr hat er sich als Papst Franziskus die Herzen von Millionen von Katholiken und Menschen anderer Konfessionen erobert. Im Vatikan hingegen wird das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche angefeindet. Papst Franziskus hat am Ostersonntag den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ auf dem Petersplatz erteilt. Der Jesuit rief unter anderem zu einem verstärkten Einsatz gegen die Hungersnot auf der Welt auf und forderte mehr Engagement zugunsten von Kindern und Senioren, ebenso bat er um die Einstellung von Krieg und Gewalt. Und kommenden Sonntag, am 27. April, steht mit der Heiligsprechung seiner beiden Vorgänger-

päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. ein einzigartiges Ereignis in der Kirchengeschichte an, zu dem bis zu fünf Millionen Pilger erwartet werden. Ebenso einzigartig sind Reformfreude und Denkweise des Papstes – was seine Beliebtheit ausmacht. Franziskus ist davon geprägt, dass die Unterschiede zwischen reich und arm nirgendwo so groß sind wie in Lateinamerika. Und er ist vertraut mit der dortigen Befreiungskirche. Was Wunder also, dass er eine Revolution von oben angezettelt hat: Franziskus wohnt nicht im apostolischen Palast, er geht in die Mensa essen, er verzichtet auf den gesamten Prunk. Das ist neu. Und er bringt ein völlig neues Denken in den Vatikan. Er fragt nicht: Sind die Menschen gut genug für die Kirche. Stattdessen fragt er: Ist diese Kirche gut genug für die Menschen? Aus dieser Überlegung heraus dürfte noch heuer ein Verbot fallen – Wiederverheiratete dürften Zugang zu den Sakramenten bekommen.

Und es wird derzeit über die Ehelosigkeit der Priester nachgedacht. Die Kirche könnte unter Papst Franziskus es den Priestern freistellen, ob sie zölibatär leben oder heiraten wollen. Franziskus hat schon mehrfach betont, dass der Zölibat kein Dogma, sondern nur ein Abkommen ist. Die meisten Kurienkardinäle, die die Kirche regieren, sind darob freilich schockiert. Zudem hat er viele ihrer Privilegien gestrichen. So gibt es den zwei Monate langen Sommerurlaub nicht mehr im Vatikan und er hat die Gehälter um 25 Prozent reduziert. Mit diesen Maßnahmen und mit seinem für viele konservative Kleriker allzu liberalem Denken macht er sich natürlich Feinde innerhalb der Vatikanmauern. Viele Kurienkardinäle machen sich über ihn lustig, weil er kein großer Theologe ist – anstatt in der Studierstube Schriften zu wälzen, hat er Hand angelegt, um den Armen zu helfen. Und er spricht wie sein nun zur Heiligsprechung anstehende Vor-

gängerpapst Johannes Paul II. aus, was ausgesprochen gehört: etwa die (Mit-)Schuld der Kirche an vergangenem Leid. Dies macht Schule. So hat in seiner Osterpredigt im Feldkircher Dom auch Bischof Benno Elbs gesagt, wenn man vom „Schönen des christlichen Glaubens“ spreche, müsse man das vor dem Hintergrund christlicher Schuld sehr demütig und bescheiden tun. Bevor man versuche, das Positive zu stark zu beleuchten, sei es redlich, mit einem Geständnis zu beginnen: Das Christentum habe auch viel Verwirrung und Leid in die Welt gebracht, in manchen Zeiten der Geschichte Methoden der Intoleranz zugelassen. Genau so findet die Kirche wieder die Nähe zum Menschen und der Mensch die Nähe zur Kirche.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Kein Rotstift bei der Bildung Einsparungen dürfen nicht auf dem Rücken der Schüler und Lehrer abgewälzt werden „Die Unterrichtsministerin verhält sich derzeit leider wie ein Elefant im Porzellanladen“, stellt VP-Klubobmann Roland Frühstück angesichts der Vorgehensweise von Gabriele Heinisch-Hosek hinsichtlich der Budgetvorgaben in ihrem Ressort fest. Für Frühstück ist es unverständlich, dass die Einsparung von unter einem Prozent des Gesamtbudgets des Unterrichtsministeriums justament auf den Rücken der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrer abgewälzt werden soll: „Diverse Einsparungsvorschläge liegen seit Jahren auch von Seiten der Bundesländer auf dem Tisch. Anstatt diese aufzugreifen, hofft die Ministerin da-

rauf, dass die Bundesländer die Budgetlöcher des Unterrichtsministeriums stopfen!“ Gespräche als Chance Für den Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei war es deshalb höchst an der Zeit, dass Ministerin Heinisch-Hosek die Notbremse gezogen hat und ihre Einspar-Verordnung zurückgezogen hat. Die geplanten Gespräche der Ministerin mit den Ländern bieten aus Sicht von Frühstück die Chance auf nachhaltige Reformen im Bildungsbereich: „Die von Landeshauptmann Markus Wallner vorgeschlagenen Landesbildungsdirektionen würden die bestehende Aufsplitterung der Zuständigkeiten bei den Bildungskompetenzen zwischen

Bund und Ländern neu ordnen. Damit verbunden sind nachhaltige Einsparungen von Verwaltungskosten,“ argumentiert Klubobmann Frühstück. Wenig hilfreich sind für ihn hingegen die fast schon frivolen Vorschläge der SPÖ-Bildungssprecherin Gabi SpricklerFalschlunger bezüglich einer „Millionärsabgabe“ zur Finanzierung der Budgetnöte der Unterrichtsministerin: „Die rote Bundes-Gabi hat kein Geld und der roten Landes-Gabi fällt nichts besseres ein, als neue Steuern zu erfinden und damit den Bürger wieder zur Kassa zu bitten,“ kritisiert Frühstück die aktuellen Belastungspläne der Landes-SPÖ. (pr)

VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Wir brauchen das Geld im Klassenzimmer und nicht im Amtszimmer!“

Erfolge in die EU exportieren EU-Kandidat Kilga: „Karriere mit Lehre – nicht nur Schlagwort!“ In Europa ist im Durchschnitt jeder vierte Jugendliche arbeitslos. In Ländern, wie Griechenland, Spanien und Kroatien liegt die Arbeitslosenquote bei Jugendlichen um und über 50 %. „Damit werden Menschen in jugendlichem Alter Chancen verbaut. Das muss nicht sein“, meint der SPÖ-Kandidat zur Europawahl Mag. Gerhard Kilga mit dem Hinweis auf das österreichische Erfolgsmodell der dualen Ausbildung.

senquoten bei den Jugendlichen. Die europäische Sozialdemokratie hat mit dem Beschluss der Jugendgarantie, im Rahmen welcher jeder arbeitslose Jugendliche innerhalb von vier Monaten ein konkretes Ausbildungs- oder Jobangebot bekommt, einen ersten Erfolg gefeiert. Diese Jugendgarantie muss nun umgesetzt und vor allem gut finanziert werden. „Die europäische Jugendgarantie

basiert auf einem österreichischen Modell. Wir müssen noch einen Schritt weiter gehen und den Erfolg und den Wert der Lehre auf die europäische Ebene heben und den Mitgliedsstaaten die Lehre dadurch schmackhaft machen. So schaffen wir es, die Jugendarbeitslosigkeit zu senken und den Jugendlichen eine Perspektive zu geben“, so der SPÖ-Kandidat zur Europawahl. (pr)

Auch in Österreich sei, so Gerhard Kilga weiter, die Jugendarbeitslosigkeit ein Thema. Denn immerhin sind auch in Österreich 9 % der unter 25-Jährigen arbeitslos. Zwar sei dies der zweitniedrigste Wert von allen 28 EUStaaten, dennoch dürfe man die Hände nicht in den Schoss legen. Nichtsdestotrotz sieht Gerhard Kilga in der Lehre ein österreichisches Erfolgsmodell, das nach Europa exportiert werden sollte. Denn alle europäischen Staaten, in denen eine Lehrausbildung möglich ist, haben im Europavergleich sehr geringe Arbeitslo-

Mag. Gerhard Kilga


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FPÖ fordert Ene FP-Norbert Hofer: „Energieauto Norbert Hofer, Dritter Nationalratspräsident und FPÖ-Umweltsprecher, stellt sich vehement gegen das umstrittene Fracking, kritisiert in diesem Zusammenhang SPÖ, ÖVP, Grüne und Neos, glaubt an eine österreichische Energieautonomie und fordert einen Energiemasterplan, wie er bei einem Besuch der Redaktion der Vorarlberger Regionalzeitungen erklärt. Enttäuscht von der österreichischen Regierung zeigt sich Norbert Hofer in Sachen Fracking. Während sich in Vorarlberg alle im Landtag vertretenen Parteien für ein generelles Verbot umstrittenen Schiefergas-Gewinnungsmethode ausgesprochen und den Nationalrat zur Beschlussfassung über ein bundesweites Verbot aufgefordert haben, sei

Norbert Hofer, Dritter Nationalratspräsident und FPÖ-Umweltsprecher: „Vorarlberg zeigt vor, wie der bundesweite Weg in Sachen Energieautonomie aussehen könnte.“

ein solches wieder in weite Ferne gerückt: „Obwohl in den USA gerade ein Prozess wegen durch Fracking entstandener Umweltschäden anläuft und zahlreiche Studien die möglichen Gefahren dieser Technologie für Trinkwasser und Umwelt auflisten, verzögern SPÖ und ÖVP die Abstimmung über ein Verbot“, erbost sich Hofer. Der Regierung lägen noch zu wenig Detailinformati-

onen vor, begründet der blaue Nationalratsabgeordnete die rotschwarze „Hinhaltetaktik“. Auf Unverständnis stoßen bei Hofer diesbezüglich auch die Grünen: Entgegen deren ursprünglichem Ansinnen, sich für ein generelles Verbot auszusprechen, hätten sie sich nun – wie auch die Neos – darauf geeinigt, dass ein Verbot nicht zur Einschränkung von Fracking-Forschungen führen dürfe. „Das ist doch absurd“, kritisiert Hofer, „damit wollen ausgerechnet die Grünen eine Hintertür für diese umweltschädliche Schiefergasgewinnung offen lassen.“ Dass auf europäischer Ebene ein Fracking-Verbot derzeit nicht umsetzbar ist, ist auch Hofer klar. Nicht zuletzt aus geopolitischen

Gründen: Die Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland sei sehr groß und zugleich stelle der auf der Krim begonnene Krisenherd in Osteuropa eine diesbezügliches Risiko dar. Und auf der anderen Seite habe US-Präsident Barack Obama im Zuge des Freihandelsabkommens zwischen USA und EU der Europäischen Union deutlich signalisiert, vermehrt auf Fracking zu setzen und dabei auch die Unterstützung Amerikas zugesichert. Dennoch glaubt der FP-Umweltsprecher, dass auch hier mittel- bis langfristig ein Umdenken stattfinden könne. Dazu müssten aber Modellregionen Vorbild geben. Eine solche Modellregion ist für Hofer Österreich: „Energieautonomie in Österreich ist machbar, das Bundesland Vorarlberg zeigt vor, wie der bundesweite Weg aussehen könnte.“

In Beschäftigte investieren! AK-Vizepräsidentin Auer kritisiert Gewinnausschüttungen der ATX-Unternehmen Mehr Investitionen in die Zukunft anstelle von kurzfristigen Gewinnausschüttungen - das fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich einer aktuellen AK-Studie zur Dividendenpolitik der börsennotierten österreichischen Unternehmen. Dieser zufolge sind die Auszahlungen an die Aktionäre im Vorjahr deutlich gestiegen - „und das, obwohl die Gewinne allgemein gesunken sind und in vielen Unternehmen massive Sparund Personalabbauprogramme umgesetzt werden“, empört sich Auer. Die Wirtschaftskrise ist längst noch nicht überwunden. Das Wirtschaftswachstum bleibt gering, die Arbeitslosigkeit hat einen historischen Höchststand erreicht. Auch für die an der Wiener Börse notierten Unternehmen bleibt die Situation schwierig, beschreiben die Studienautoren die aktuelle Situation. So würden Umsatz- und Gewinneinbußen, Sparmaßnah-

stieg von 40 auf 60 Prozent! Und: Mit dem Immobilienunternehmen Conwert und der Österreichischen Post gibt es gleich zwei ATX-Unternehmen, die mehr ausschütten als sie Gewinn erwirtschaftet haben.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. men und massiver Personalabbau die Schlagzeilen dominieren. Sinkende Gewinne, steigende Dividenden Dies alles aber sei offenbar für die ATX-Unternehmen kein Grund für eine maßvolle Ausschüttungspolitik. Ganz im Gegenteil: „Trotz

sinkender Gewinne wurden im Vorjahr Dividenden in Höhe von 2,1 Milliarden Euro ausgeschüttet und somit um fast 4 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor“, heißt es in der AK-Studie. Die Ausschüttungsquote, die angibt, wieviel Prozent des Gewinnes an die Aktionäre ausgeschüttet werden,

In die Zukunft investieren Für AK-Vizepräsidentin Auer ist das eine völlig unverständliche und kurzsichtige Unternehmenspolitik. Es könne nicht sein, „dass sich Aktionäre über hohe Gewinnausschüttungen freuen dürfen, während bei den ArbeitnehmerInnen und wichtigen Investitionen der Rotstift angesetzt und gespart wird“. Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig zu investieren, um langfristig wettbewerbsfähig bleiben und Beschäftigung sichern zu können. Es brauche ein Umdenken in den Führungsetagen und eine nachhaltige Unternehmenspolitik, „die nicht nur die Interessen der Eigentümer, sondern auch jene der Beschäftigten berücksichtigt“. (pr)


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rgiema sterplan nomie in Österreich ist machbar“ Derzeit ließen die Freiheitlichen eine Studie erarbeiten, wie zunächst einmal die Landwirtschaft allein mit autonomen Energiequellen funktionieren könne. „Neben Rapsöl sehen wir uns auch Sonnenblumenöl als Biotreibstoff an. Dieses ist nämlich nicht nur um bis zu 20 Cent pro Liter günstiger, sondern auch bei weit tieferen Temperaturen einsetzbar“, erklärt der Dritte Nationalratspräsident der überzeugt davon ist, dass die gesamte

österreichische Landwirtschaft binnen eines Jahres auf selbständige und nachwachsende Energiequellen umgestellt werden kann. Gleichzeitig fordert Hofer von der Regierung die Ausarbeitung eines bundesweiten Energiemasterplans, aus dem nicht nur ersichtlich sein müsse, in welchen Etappen welche Wirtschaftszweige wie auf erneuerbare Energieträger umgestellt wer-

den können, sondern der auch einen entsprechenden Fahrplan vorgibt. Laut Hofer könne Österreich in Sachen Strom bis zum Jahr 2022 völlig autonom sein, im Gesamten sei bis zum Jahr 2050 einen Energieautonomie zu erreichen. Dazu müsse freilich in die entsprechende Forschung investiert werden – insbesondere seien die Speichermöglichkeiten für die gewonnene Energie eine zentrale wissenschaftlich-technische Herausforderung.

Subventionen sollen dabei – als Starthilfe und nicht als Dauerförderung – nur noch in Bezug auf erneuerbare Energieträger gewährt werden und auch der Umsatzsteuersatz soll laut Hofer geändert werden, als Anreiz: volle 20 Prozent auf fossile Energieträger aber nur zehn Prozent auf erneuerbare. „Machbar und leistbar ist es“, konstatiert Hofer, „man muss es nur wollen und darüber brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens.“ (fei)

Deutsch ist ein Muss FPÖ will, dass jedes Kind bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrscht dern mit Migrationshintergrund eine große Verantwortung zu. Die Eltern müssen einerseits in ihrer Aufgabe des Spracherwerbs ihrer Kinder unterstützt werden und andererseits zur Kooperation verpflichtet werden. Bei Pflichtverletzung muss dies zu

Eltern von Migrantenkindern in die Pflicht nehmen Dieter Egger

Konsequenzen, wie beispielsweise der Streichung von Sozialleistungen, führen. Eine erfolgreiche Bildungskarriere bedingt das Beherrschen der Unterrichtssprache und die Schule kann nicht alles wettmachen, was im Elternhaus verabsäumt wurde. Wir fordern, dass Sprachförderung als wichtiges Element für chancengerechte Ausgangsmöglichkeiten in den Mutter-Kind-Pass aufgenommen wird, um migrantische Eltern frühzeitig auf ihre Pflicht und Verantwortung aufmerksam zu machen“, erklärt Dieter Egger. „Neben der sprachlichen Integration muss aber auch die Akzeptanz gegenüber unserer Rechtsstaatlichkeit und unserer Wertegesellschaft eingefordert werden. Es muss uns gelingen,

Unsere Heimat – unsere Werte

Migranten, besonders die türkischstämmigen, aus ihrer zum Teil nach wie vor bestehenden Parallelgesellschaft herauszuholen. Diese Parallelgesellschaft basiert auf anderen Traditionen, Werten und archaischen Strukturen. Großväter und Väter haben dort innerhalb der Familie das uneingeschränkte Sagen und bestimmen letztendlich über das Maß an Integration innerhalb der gesamten Familie. Diese Strukturen gilt es durch ein System des Forderns und Förderns konsequent aufzubrechen“, betont der freiheitliche Klubobmann. (pr)

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„Die Frage der Integration von Migrantinnen und Migranten ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen zur Sicherung des sozialen Friedens und der Zukunft unseres Landes. Das Hauptaugenmerk muss dabei weiter auf den frühzeitigen Erwerb der deutschen Sprache gelegt werden – jedes Kind MUSS bei Schuleintritt die Unterrichtssprache beherrschen!“, so die klare Forderung des freiheitlichen Klubobmannes im Vorarlberger Landtag, Dieter Egger. Neben der Frühförderung kommt dabei den Eltern von Kin-


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Tierschutzverein Bludenz Haussammlung im Mai und Juni

Bis zu dreihundert Tiere – Hasen, Schildkröten, Hunde und Katzen sowie andere Gattungen – beherbergt Anneliese Dalpez in ihrem Eigenheim in Nüziders an der Grenze zum Bludenzer Obdorf und in der Igelstation, die vor mehr als zehn Jahren installiert wurde und aufgrund gesteigerten Raumbedarfs heute in Bludenz-Brunnenfeld beheimatet ist. Die vergangenen Monate entpuppten sich zur wahren Rekordaufnahme von verwaisten, kranken oder unterernährten Tieren, die Annelies Dalpez aufopfernd beherbergt. Nahezu zweihundertfünfzig Igel fanden Schutz und Pflege im Gehege der Igelstation. Glücklicherweise machen sich Menschen aus der Region die Vorteile des Igels zu Nutze und „adoptieren“ verantwortungsvoll einen oder mehrere der stacheligen Freunde, die heimische Gärten ohne Verwendung von gefährlichen Chemikalien von ungebetenen Schädlingen befreien. Mit Frühlingsbeginn wurden rund zweihundert Igelweibchen und Igelmännchen in gewissenhafte Obhut von Tierfreunden genommen, sodass neuer Raum für weitere pflegebedürftige Tiere in den Gehegen des Tierschutzvereins entstand, deren Zuflucht nicht lange auf sich warten lassen wird. „Man wächst mit den Aufgaben“, schmunzelt Annelies Dalpez und gibt dennoch mit sorgenvoller Miene zu bedenken, dass ständig wachsender Aufwand naturgemäß steigenden personellen sowie finanziellen Bedarf nach sich zieht. Unverzichtbar seien die Mitgliedsbeiträge sowie Erlöse aus zum Teil selbst initiierten Märkten, die ehrenamtlich von Mitgliedern und engagierten Tierfreunden betrieben werden, um die täglich anfallenden Unkosten so gut wie möglich zu decken. „Dabei stoßen wir immer wieder an unsere Grenzen, sind

Foto: Werner Bachmann

Der Tierschutzverein Bludenz wurde bereits vor fünfundfünfzig Jahren gegründet und wird seit dreißig Jahren unter umsichtiger Leitung von Obfrau Annelies Dalpez mit außergewöhnlichem Engagement geführt.

Die „Igel-Mama“ – Obfrau Annelies Dalpez und der Tierschutzverein Bludenz führen im Mai und Juni eine Haussammlung durch. auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen und appellieren daher, aktiven Tierschutz durch Spenden zu unterstützen oder dem Tierschutzverein beizutreten. Wir sind buchstäblich auf jeden Cent sowie auf jede helfende Hand angewiesen“, betont die dreiundsiebzigjährige Tierschützerin Annelies Dalpez, die sich im gesamten Bezirk Bludenz dem Tierschutz verantwortungsbewusst und scheinbar unermüdlich annimmt. In den Monaten Mai und Juni wird der Tierschutzverein Blu-

denz im Stadtgebiet und den umliegenden Stadtteilen mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bludenz eine Haussammlung durchführen. Die Spendengelder werden ausnahmslos zweckgebunden für Fütterungskosten, die Reparatur von Gehegen und Käfigen sowie anfallende Kosten, die ganzjährig entstehen, gezielt verwendet, um den geregelten Betrieb vernünftig aufrecht zu erhalten. „Im Namen der Tiere sage ich Vergelt’s Gott und freue mich über die Anteilnahme, die für uns unerlässlich ist“, betont die „IgelMama“, wie Annelies Dalpez an-

erkennend und gleichermaßen respektvoll genannt wird. (bach)

INFO

Tierschutzverein Bludenz Postfach 68 6700 Bludenz Obfrau Dalpez Annelies Tel. 0664 18 20 750 tierschutzvereinbludenz@vol.at www.tierschutzverein-bludenz.at Spendenkonto: Raiffeisenbank Bludenz AT20 3741 0000 0001 8457 BIC: RVVGAT2B410


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Nachfolger im Seelsorgera Stadtpfarrer Peter Haas, der in den kommenden Monaten seinen verdienten Ruhestand antreten wird, legt seine Aufgaben im Seelsorgeraum Bludenz künftig in die verantwortungsvollen Hände von Franziskanerpater Adrian Buchtzik und Pfarrer Josef Bertsch. Von Werner Bachmann Die Spatzen pfiffen es bereits von den Kirchendächern, Franziskanerpater Adrian Buchtzig wird im kommenden Herbst die direkte Nachfolge von Stadtpfarrer Peter Haas antreten. Pastoralamtsleiter Dr. Walter Schmolly verkündete die frohe Botschaft, die im Rah-

Foto: Werner Bachmann

Pater Adrian Buchtzig wird Nachfolger von Stadt-P

men der Osternachtfeier in der Franziskanerkirche in Bludenz von Klostervater Heinz Seeburger mit großer Freude bestätigt wurde und von den Gottesdienstbesuchern gleichermaßen begeistert zur Kenntnis genommen wurde. „Ich freue mich, mitteilen zu dür-

Pater Adrian Buchtzig wird Nachfolger von Stadt-Pfarrer Peter Haas. fen, dass die Stelle des Moderators für den Seelsorgeraum Bludenz neu besetzt werden konnte“, lauteten die Worte von Walter Schmolly, die von Bischof Benno Elbs sowie von der Personalkommission der Diözese die einstimmige Zustimmung erhielten. Pa-

ter Adrian, seit dreiundzwanzig Jahren als Seelsorger in Bludenz tätig, nimmt die Bestellung als Nachfolger von Peter Haas an und wird künftig gemeinsam mit Pfarrer Josef Bertsch den Seelsorgeraum Bludenz leiten. Zu diesem Seelsorgeraum gehören die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz und Herz Mariae, Bürs, Bings-StallehrRadin und Lorüns. Pater Adrian wird innerhalb eines Seelsorgeleitungsteams die Aufgabe des Moderators wahrnehmen. „Für die Bewältigung dieser neuen Aufgabe und Herausforderung braucht es Menschen, die ein Stück des Glaubensweges mitgehen, diesen mittragen und sich einbringen. Wenn dies gelingt, dann ist auch ein Neuaufbruch mit Gottes Hilfe und Segen möglich“, lässt Kloster-

Unter uns gesagt

Faszinierende kreative Besessenheit... Was sich derzeit in der österreichischen Bildungspolitik abspielt, spottet jeder Beschreibung. Anscheinend ist der Regierung, inklusive der sogenannten Bildungsministerin, vollends das Steuer entglitten. Opfer sind die Schüler und der Steuerzahler, die unter einem aus dem »Regierungs- Zauberärmel« hervorgezogenen Sparprogramm zur Kasse gebeten wurden und nun, weil sie die »Krot« nicht fressen wollen, auf andere Art zum Handkuss kommen sollen... »Bei der Bildung darf nicht gespart werden« ist ein geflügelter Satz, ja ein Gebot. Doch auch ein Zurückrudern im Bildungsministerium täuscht nicht über gewisse Vorhaben hinweg, den von der Regierung mitverschuldeten Trümmerhaufen der staatlich mitverschuldeten »Hypokalypse« auf Kosten der Steuerzahler wegzuschaffen... Bildungspolitisch sowieso nicht mehr so gut da stehend, sehen wir ungemütlichen, ungewissen Zeiten und Entwicklungen entgegen... Umso erfreulicher ist es, über andere Entwicklungen, speziell aus dem »Ländle« zu sprechen, die durchaus erwähnenswert, ja sogar einer gesonderten Beachtung wert sind. Beispielsweise die Leistungen eines besonderen Ländle-Kreativen, der als

früherer Bildungsvermittler gute Arbeit ablieferte und später dann eine nationale und internationale Karriere als Entertainer machte und als »RockProfessor« einen geläufigen Namen eroberte, ohne – wie viele andere – die Wurzeln seines Ursprungs zu vergessen... Die Rede ist von Reinhold Bilgeri, der im Showbusiness »dick« drinnen und ob seiner Plattenerfolge weitherum bekannt, sein ursprüngliches Milieu verließ, um sich als Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmemacher zu versuchen. Den Intentionen Bilgeris, der ein Lebensfreund eines bereits arrivierten Schriftstellers, nämlich Michael Köhlmeiers, war und weiter ist, wurden anfänglich gemischte Stimmen entgegen gebracht, darunter solche, die nicht nur symbolisch dem ältesten Alemannen entsprachen, nämlich dem Neid und der Missgunst. Doch Reinhold Bilgeri machte seinen Weg. Sein Film »Atem des Himmels« mit dem gleichnamigen Buch über die furchtbare Lawinenkatastrophe 1954 im Großen Walsertal wurde, auch trotz mancher geteilten Ansichten ein Erfolg, auch im Ausland. Bilgeri hatte damit auch sein Debüt als Filmeregisseur und Produzent geschafft und auch dies kürzlich auch

weiter erfolgreich unterstrichen. Er ist damit als erster Vorarlberger im professionellen Filmschaffen hervorgegangen. Diese Schritte waren beileibe nicht leicht. Die Probleme, die sich dabei einstellten, können nur jene beschreiben, die hinter die Kulissen des wirklich beinharten Filmgeschäftes blicken konnten, wie der Autor dieses Kommentars. Finanziell wie psychisch geht es nämlich dabei ans Eingemachte, wie man auch kürzlich aus einer ORF-Aufzeichnung aus einem Bilgeri-Vortrag entnehmen konnte. Jedenfalls braucht es besonderer Antriebe, sich von den alltäglichen Dingen loszueisen und anderen hochgesteckten Zielen zuzuwenden, auch wenn andere darüber neidisch lächeln. Es ist eine gewisse Besessenheit, kreativ tätig zu sein und zu bleiben, die den inzwischen prominenten LändleKreativen Reinhold Bilgeri zu einer Kultfigur stempeln. Künstlerische Besessenheit ist etwas Besonderes, Faszinierendes. Der berühmt-berüchtigte Marlon Brando – wie der ebenfalls unvergessene James Dean, aus Elia Kazans weltberühmten »Actors Studio« in New York hervorgegangen – hatte diese Besessenheit, die ihn zum Welterfolg führte.

Und der Vorarlberger Reinhold Bilgeri, hat sie auch. Spätestens, wenn man sein Vorhaben, des Leben des Weltenumseglers Fernâo de Magalhâes, des berühmten »Magellan« zu verfilmen, näher betrachtet. Ein gigantisches Vorhaben... Bisher machte lediglich die Hollywood-Filmindustrie solche Monsterfilme, die historisch jedoch nachhinkten. Bilgeris Pläne sind hier hochgesteckt. Doch in Anbetracht europäischen Kultur- und Geschichtsbewusstseins und eines geschichtsbewanderten Mannes wie Bilgeri, könnte einem solchen Werk schon jetzt ein bleibender hoher historischer Wert vorausgesagt werden. Und das ist in der heutigen Zeit der manchmal oberflächlichen Geschichtswiedergabe wichtig... In Anbetracht der künstlerischen Anstrenungen, die dieses Vorhaben, noch dazu eines Mannes aus dem »Ländle« erfordert, ist – unter uns gesagt – die damit zutage kommende kreative Besessenheit faszinierend...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 25. April 2014

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aum Bludenz

Pfarrer Peter Haas Mit Pater Adrian zieht ein ausgesprochen erfahrener Kirchenmann in die Pfarre Heilig Kreuz in Bludenz. Der Franziskaner feierte bereits vor zwei Jahren sein dreißigjähriges Priesterjubiläum in der Klosterkirche in Bludenz. Am 17. April 1982 erhielt er die Primiz in seiner Heimat Polen. Noch im Herbst desselben Jahres kam er als einer der ersten Franziskaner nach Vorarlberg, ins Kloster nach Bezau. Als das Kapuzinerkloster in Bludenz aus personellen Gründen aufgelassen wurde, war Pater Adrian und sein Mitbruder Pater Wenzeslaus wesentlich daran beteiligt, dass seine Provinz im polnischen Posen das Kloster in Bludenz übernahm und dieses mit franziskanischem Geist belebte. Gemeinsam mit Guardian Makary, Pater Johannes und Pater Rufus schufen sie ein Biotop

des Glaubens, das zur Einkehr und zur Begegnung einlädt. Pater Adrian war im Kloster bis 2010 Guardian. Von 1994 bis 2003 war er Mitglied der Ordensleitung und von 2003 bis 2009 Provinzial. Heute ist Pater Adrian neben seiner Arbeit im Kloster in der Aushilfsseelsorge der Region tätig und stets ein gefragter Priester bei unzähligen Taufen und Hochzeiten.

„Weißer Rauch“ aus dem Inneren der Heilig-Kreuz-Kirche. Verheißungsvolle Vorboten im Seelsorgeraum Bludenz.

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vater Heinz Seeburger im Namen von Pater Adrian verlautbaren.

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Hört… Hört…

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Landesrat Erich Schwärzler, Interspar-Regionalleiter Andreas Mark, Interspar-Marktleiterin Birgit Köpf und Sennerei-Obmann Peter Dünser unterstützten die Sennerei-Profis aus Schnifis.

Foto: Werner Bachmann

„Weil nur aus Gutem Bestes werden kann“, lautet das ausgewiesene Motto der Sennerei Schnifis, die in mehr als einhundertjähriger Tradition Molkereiprodukte erster Güte herstellt und sich im Einklang mit regional ansässigen Landwirten zum beispiellosen Muster an Produktivität entwickelte. Bewusst gepflegte Regionalität ist Teil wertvoller Kooperationen, deren Existenz die Grundlage für erfolgreiches und innovatives Arbeiten garantiert. Achtzehn heimische Landwirte am Sonnenbalkon im Walgau stellen täglich ihre gewonnene Heumilch bereit, die von eigenen Sammelwägen der Sennerei Schnifis abgeholt werden. Die saftigen Wiesenlandschaften um Schnifis, Düns und Dünserberg, mit einer Ortslage bis zu eintausendfünfhundert Metern Seehöhe, liefern das gesunde Futter für die Kühe. Diese werden ausschließlich mit frischem Gras, Kräutern und Blumen im Sommer und im Winter mit Heu und Getreideschrot gefüttert. Das Heu ist die Basis für die wertvolle Heumilch, die den Geschmack der Käsesorten so einzigartig macht. Um den hohen Qualitätsstandard der Heumilch garantieren zu können, legen die bäuerlichen Familienbetriebe höchsten Stellenwert auf die Pflege der Wiesenlandschaften.

Das Ergebnis ist eine bemerkenswerte Produktpalette, die durch allerhöchste Qualität sowie durch eine gleichermaßen attraktive Auswahl in jeder Hinsicht besticht. Im Rahmen eines dreitägigen Schau-Sennens im Bürser Zimbapark konnten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Osterwochenende bereits zum zweiten Mal hautnah davon überzeugen, wie reine Natur zu erstklassigem Käse verarbeitet wird. Am Karsamstag besuchte Agrarlandesrat Erich Schwärzler das Einkaufszentrum in Bürs, um seine Wertschätzung in Form kompetenter Assistenz mit dem begeisterten Publikum zu teilen. Von Martina Rüscher charmant moderiert und aufmerksam kommentiert, wurde heimische Sennerei-Kunst buchstäblich demonstriert. Zimbapark-Geschäftsführer Walter Simma und Marketing-Lady Christina Grass sowie Sennerei-Geschäftsführer Peter Dünser aus Schnifis begrüßten Vorarlbergs IntersparRegionaldirektor Andreas Mark, der an der Seite von Meistersenn Guntram Schwendinger eifrig mitarbeitete. Kulinarischer Höhepunkt war die Zubereitung feinster Schmankerln von Spitzenkoch Valentin Bargehr (Gasthof Rössle Braz), der die verarbeiteten KäseProdukte zur genussvollen Verkostung offerierte. (bach)

Das Trio „Larifari“ – Rudi Domig, Gerold Konzett und Roland Franzoi – mit Moderatorin Martina Rüscher begrüßten zahlreiche Gäste beim Schausennen in Bürs.

„Wertvolle Kooperation“ – Annette Dünser und Zimba-Park-Marketing-Lady Christina Grass.

Ulli Brunold und Ulrike Sickl (Vertrieb Interspar) informierten die zahlreichen Zimba-Park-Besucher.

Agrarlandesrat Erich Schwärzler und Peter Dünser (Sennerei-Geschäftsführer der REG GenmbH).

Mariette Konzett und Martina Rüscher präsentierten Kostproben und die „Genuss-Schatulle“.

Markus Hartmann (Obmann-Stv.) und Betriebsleiter Meistersenn Guntram Schwendinger.

Silke Feurstein von der „ARGE Heumilch“ (Marketing) und Gastgeber Peter Dünser aus Schnifis.


Freitag, 25. April 2014

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mbs schließt Fachgeschäft Red Zac Standort in Gaschurn wird geschlossen uns wirtschaftliche Gründe zur Schließung unserer Filiale im Hochmontafon“, schildert der zuständige mbs-Bereichsleiter Alexander Kircher. „Wir haben lange darum gekämpft, Gaschurn weiter führen zu können. Aber bedauerlicherweise können wir uns das Geschäft nicht mehr länger leisten. Das wäre wirtschaftlich unverantwortlich und könnte schließlich den gesamten Bereich Handel gefährden“, begründet Kircher die Entscheidung.

Die Montafonerbahn Aktiengesellschaft muss zwangsläufig der wirtschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen und schließt am 30. April den Zweigbetrieb in Gaschurn. Wirtschaftlichkeit zwingt oft zu notwendigen Entscheidungen. Aus diesem Grund muss die Red Zac Filiale der Montafonerbahn Aktiengesellschaft in Gaschurn per Ende April bedauerlicherweise geschlossen werden. Das mbsKompetenz-Team übernimmt die Betreuung der Innerfratte künftig am Standort in Schruns. Die Montafonerbahn Aktiengesellschaft blickt auf eine bemerkenswerte Geschichte zurück, seit mehr als einhundert Jahren ist das Unternehmen in der Region fest verankert. Als verlässlicher Partner im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie als Energieversorger mit eigenem Elektrizitätswerk. In den vergangenen Jahren hat sich die Montafonerbahn zu einem vielseitigen Dienstleistungsunternehmen gewandelt, das heute unter dem Gruppen-Namen „mbs“ die Bereiche Energie, Verkehr, Handel und Media bündelt und mit seinen mehr als einhundert Mitarbeitern als einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region gilt.

Die Kunden aus der Montafoner Innerfratte werden künftig das Angebot der mbs in den Geschäften in Schruns und Bludenz in Anspruch nehmen. „Wir müssen mit unseren unternehmerischen Substanzen und Ressourcen maßvoll umgehen“, erklärt mbs Vorstandsdirek-

tor Bertram Luger. Aus diesem Grund muss der mbs-Geschäftszweig „Handel“ sein Filial-Netz reduzieren. „Leider zwingen

„Wir bedanken uns bei allen für die jahrelange Treue im Hochmontafon und freuen uns schon, die Bedürfnisse der Innerfratte in unseren Geschäften in Schruns oder Bludenz bedienen zu können“, teilt mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger mit. (bach)

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Am 25. Mai wird gewählt Wahlservice der Stadt Bludenz zur Europawahl 2014 lich im Rathaus Bürgerservice, schriftlich mit der beiliegenden personalisierten Anforderungskarte mit Rücksendekuvert oder elektronisch im Internet. Mit dem personalisierten Code auf der Wählerverständigungskarte in der „Amtlichen Wahlinformation“ kann rund um die Uhr auf www.wahlkartenantrag.at die Wahlkarte beantragt werden.

Die Stadt Bludenz möchte die Bürgerinnen und Bürger bei der bevorstehenden Europawahl optimal unterstützen. Deshalb wird jedem Wahlberechtigten ab 5. Mai eine „Amtliche Wahlinformation – Europawahl 2014“ zugestellt. Die amtliche Wahlinformation der Stadt Bludenz wird an alle Haushalte zugestellt. Diese Zusendung ist namentlich personalisiert und beinhaltet einen Code für die Beantragung einer Wahlkarte im Internet, einen schriftlichen Wahlkartenantrag mit Rücksendekuvert sowie einen Strichcode für die schnellere Abwicklung bei der Wahl. Alle Wahllokale in Bludenz sind am 25. Mai von 7:30 bis 13 Uhr geöffnet. Zur Wahl am 25. Mai im Wahllokal ist der personalisierten Abschnitt mitzubringen. Damit wird die Wahlabwicklung erleichtert, da nicht mehr im Wählerverzeichnis gesucht werden

muss. Wer am Wahltag nicht im Wahllokal am Wohnsitz wählt, kann eine Wahlkarte für die Briefwahl beantragen, wofür die

personalisierte Wahlinformation ebenfalls vorzulegen ist. Für die Beantragung der Wahlkarte gibt es drei Möglichkeiten: Persön-

Der letztmögliche Zeitpunkt für schriftliche und Online-Anträge ist der 21. Mai. Je nach Antragsart erfolgt die Zustellung zumeist mittels eingeschriebener Briefsendung. Die Wahlkarte muss spätestens am 25. Mai, 17 Uhr, bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde einlangen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die Wahlkarte am Wahltag bei jedem geöffneten Wahllokal oder bei jeder Bezirkswahlbehörde abzugeben. (red)

Sicherung von Siedlungen Erlebnisfahrt ins und Verkehrswegen Ravensburger Spieleland Der Sparefroh-Club der Vorarlberger Sparkassen bringt am Samstag, 3. Mai 2014, wieder alle fleißigen Sparer und ihre Familien ins Ravensburger Spieleland.

Alle Interessierten werden an ausgewählten Standorten in ganz Vorarlberg von einem Bus der Vorarlberger Sparkassen abgeholt. Im Preis inkludiert sind die Busfahrt, eine Jause und der Eintritt ins Spieleland. Anmeldungen online unter www.loackertours.at. (red)

Eine enge Zusammenarbeit von Land und Gemeinden ist für einen bestmöglichen Schutz des Lebensraumes vor Naturgewalten unerlässlich. Die Landesregierung gibt mehr als 670.000 Euro für zwei weitere Projekte zur Wildbach- und Lawinenverbauung in Bartholomäberg und Doren frei. „Der Schutz von Siedlungen und Straßen vor Abrutschungen, Überschwemmungen oder Steinschlag stellt eine wichtige Investition in den Lebensraum dar“, betonen Landeshauptmann Markus

Wallner und Umweltlandesrat Erich Schwärzler. Das größere der beiden Projekte wird in Bartholomäberg verwirklicht. Vom „Litzbach“ in Richtung „Höllweg“ kommt es zu einem Gerinneausbau. Mit der Maßnahme soll die Gefahr, die von Hangrutschungen und Hochwasser ausgeht, reduziert werden. Ziel ist der Schutz des unmittelbaren Siedlungsraumes, der Landesstraße und der Güterwege sowie des Ortskerns von Schruns. Dieser wäre bei einer Hangrutschung in die Litz von Überschwemmung bedroht. (red) Foto: Werner Bachmann

Dort warten auf die Familien sieben Themenwelten mit mehr als sechzig Attraktionen darauf, entdeckt zu werden. Zum Beispiel das Ritter-Sport-Schoko-Haus, Käpt’n Blaubärs Wunderland, das Fix & Foxi-Abenteuerland, die Grüne Oase oder Achterbahn-

Feeling mit Rats Race. Im Fix & Foxi Abenteuerland kann sogar mit echten Baustellen-Baggern Kies geschaufelt werden.

Erlebnisfahrt ins Ravensburger Spieleland am 3. Mai.

Die Gefahr von Hangrutschungen in der Gemeinde Bartholomäberg soll reduziert werden.


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Herausforderung für die Betreuung „Demenz“ – Dreiteilige Vortragsreihe im Sozialzentrum Bürs Das Sozialzentrum und der Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs initiieren ab Mittwoch, 7. Mai 2014, eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Demenz. DGKP Christian Koch referiert über die schmerzhaftesten Szenarien für pflegende Angehörige.

„Autofahren und Demenz“ bildet am Dienstag, 3. Juni, den Inhalt des dritten Teils der informativen Vortragsreihe. „Mein Vater ist sehr vergesslich und fährt täglich mit dem Auto. Was kann ich tun?“, ist eine der heiklen Fragen, die von Angehörigen häufig gestellt wird.

Diplomkrankenpfleger Christian Koch referiert im Sozialzentrum Bürs zum Thema Demenz. in der Pflege und Betreuung demenzerkrankter Menschen. Von 2003 bis 2012 versah Koch seinen gewissenhaften Dienst im Sozial- und Pflegeheim in Nenzing. Heute arbeitet Christian Koch im Sozialzentrum Bürs, das bis zu fünfundzwanzig pflegebedürftige Menschen beherbergt. Die Vortragsreihe beginnt am Mittwoch, 7. Mai, im Sozialzentrum Bürs. Im ersten Teil informiert Koch über den Umgang und die Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen sowie

deren Bewegungsdrang und den Schweregrad einer Demenz, die durch Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige im besten Sinne dem Bedarf angepasst erleichtert werden kann. Am Donnerstag, 22. Mai, lautet das Thema „Wie essen und trinken Menschen mit Demenz?“. Mangelernährung und Gewichtsverlust sind häufige Ursachen eines fortschreitenden Krankheitsverlaufs. Ausgewogene Ernährung und das Essverhalten werden im Detail thematisiert.

Die Vorträge finden im Sozialzentrum Bürs (Veranstaltungssaal im Erdgeschoss), jeweils um 19 Uhr, bei freiem Eintritt statt und sollen eine wertvolle Hilfestellung sowie die Möglichkeit für Fragen und Anliegen für Betroffene in der Betreuung bieten. (bach)

INFO

„Herausforderung Demenz“ Vortrag von Christian Koch Veranstaltungssaal Sozialzentrum Bürs MI, 7. Mai DO, 22. Mai DI, 3. Juni jeweils ab 19 Uhr

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Foto: Werner Bachmann

Obwohl Demenz selbst nicht zu stoppen sei, könne doch einiges im Vorfeld getan werden, sagt Referent Christian Koch im Gespräch mit dem „Anzeiger“. Neue Aktivitäten für Körper und Geist wie Gedächtnistraining kombiniert mit Bewegung und gute soziale Kontakte können vorbeugend wirken, denn das Gehirn bleibt bis ins hohe Alter lernfähig, betont der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Christian Koch, der sich bereits seit vielen Jahren mit der Thematik intensiv beschäftigt. Die Altersvergesslichkeit selbst sei noch keine Demenz, tatsächlich demente Menschen wissen nicht mehr, dass sie etwas vergessen haben. Auch in diesem Stadium gilt: Das Geistige geht zwar verloren, aber das Gefühl wird nicht dement. Demente Menschen können je nach Stadium zeitlich, örtlich oder situativ desorientiert sein, und das kann auch bis zum Nichterkennen der eigenen Person gehen („Wer bin ich selbst?“). Der vierunddreißigjährige Familienvater aus Nenzing gilt als profunder Fachmann

Menschliches Leben ist nicht planbar, dennoch haben wir in der Pflege und der Betreuung die Möglichkeit, positiven Einfluss darauf zu nehmen. DGKP Christian Koch


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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Lachende Kinder und Rasenmäher Österreich und seine Gesetze sind schon etwas ganz Besonderes. Manchmal zu besonders. Da hat ein Land wie unseres gleich neun Bauordnungen – was an und für sich schon zu diskutieren wäre. Doch in allen neun Bauordnungen ist vermerkt, dass Kinderlärm mit dem Lärm des Rasenmähers gleichzusetzen ist. Daher können etwa auch Anrainer, genervt von den lieben Kleinen in des Nachbarn Garten, rechtlich gegen das Gelächter oder gegen das laute Gezanke von Kindern vorgehen. Da wiehert der Amtsschimmel nach neuem Futter! Auch der Bau von Kindergärten oder Spielplätzen kann durch diesen Passus in der Bauordnung verzögert oder verhindert werden. Da beklagen wir alle, dass unsere Gesellschaft rauer, ja kälter wird, und bestrafen diejenigen, die noch so unbekümmert aus vollem Herzen lauthals lachen. Übrigens, wenn schon, dann bitte laut, ganz laut! Oberösterreich, die Steiermark, das Burgenland und Wien fordern jetzt eine dringende Reform. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Passage in der Bauordnung bald Geschichte ist.

AUF ... Lebensminister Andrä Rupprechter überreichte seiner französischen Amtskollegin Ségolène Royal ein KTM-E-Bike aus Österreich.

AB ... Aufregung um die „gehackte“ Facebook-Seite der FPÖ-Politikerin Susanne Winter. Sie sei bekennende Nichtwählerin hieß es dort. Fotos: Lebensministerium, Parlament

„Im Gegensatz zu den Neos haben wir Werte“ ÖVP-Generalsekretär Blümel verpasst seiner Partei einen Erneuerungsprozess. von Karin Strobl

Sie planen wörtlich eine „Evolution der ÖVP“. Man ist ob der Stimmung innerhalb Ihrer Partei fast schon geneigt, Ihnen viel Glück zu wünschen. Wie soll dieser Prozess vonstatten gehen? BLÜMEL: „Jede politische Organisation, die eine Zukunft haben will, muss lernen, sich auf Entwicklungen einzustellen, sowohl die Struktur als auch den Inhalt betreffend. Unser Programm ist aus dem Jahr 1995, damals war Mark Zuckerberg elf Jahre alt. Nächstes Jahr wird die Volkspartei 70 Jahre alt, also ein guter Zeitpunkt. Es geht aber um keine neue ÖVP, sondern darum, unsere Bewegung fit „Das ÖVP-Programm ist aus dem Jahr 1995, damals war Mark Zuckerberg gerade einmal elf Jahre alt.“ G E R N OT B LÜ M E L

für die Zukunft zu machen. Die Diskussion wird breit und mit so wenigen Vorgaben wie möglich stattfinden, über eine Ideenwand im Internet sowie direkt im Gespräch in Ländern, Bezirken und Gemeinden. Jede und jeder wird an der Weiterentwicklung der Volkspartei mitarbeiten können. Wir wollen eine breitestmögliche Beteiligung all jener, der die Volkspartei am Herzen liegt.“ Es hat unter dem damaligen Lebensminister Josef Pröll ein 64 Seiten starkes Perspektiven-Papier zur Erneuerung der ÖVP gegeben. Passiert ist wenig. Was macht Sie optimistisch, dass

Generalsekretär Blümel im Interview: „Es geht um keine neue ÖVP, sondern darum, unsere Bewegung fit für die Zukunft zu machen.“

Foto: Fabry

Ihr Vorhaben gelingt? „Ganz im Gegenteil, es ist sogar sehr viel passiert in den letzten Jahren. Die Perspektivengruppe war die letzte ernsthafte Beschäftigung mit Inhalten. Daraus sind sehr gute Ansätze hervorgegangen und es ist immer richtig und wichtig, vorhandene Arbeiten zu nutzen und sie einfließen zu lassen. Ich habe schon vorher immer zu jenen gehört, die gedacht haben, manches sollte man anders machen. Jetzt habe ich die Gelegenheit, mitzugestalten, und das sehe ich als große Aufgabe und Chance.“ Sie sprechen von einem Stadt-Land-Gefälle. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen seitens der ÖVP? Sind die Neos nicht die „bessere ÖVP“ für Städter? „Es braucht bestimmt keine Neos-Partei, damit wir wissen, dass wir uns weiterentwickeln wollen. Und es gibt einen gravierenden Unterschied: Wir haben im Gegensatz zu ihnen Grundwerte! Diese sind die Basis für alles, was kommt, und daran lässt sich nicht rütteln. Wenn es um Aktionismus, Hyperaktivität und reines Marketing geht, werden immer

andere besser sein. Uns geht es darum, die Volkspartei auch attraktiv und zugänglich für Menschen zu machen, die mit Parteien eigentlich nie etwas zu tun haben wollten.“ Wenn Sie sich das Ende dieser Evolution nun vorstellen, was müsste am Ende stehen, damit für Sie dieser Prozess erfolgreich war? „Mein Ziel ist, dass daraus eine gestärkte, moderne, bürgerliche Bewegung des 21. Jahrhunderts für das Land und die Städte hervorgeht. Es geht um Festigung der eigenen Werte und Überzeugungen sowie darum, das Gemeinschaftsgefühl in unserer Bewegung zu „Es braucht bestimmt keine Neos-Partei, damit wir wissen, dass wir uns weiterentwickeln wollen.“ ÖV P - G E N E R ALS E K R ETÄR

stärken. Ich will auf das starke Fundament unserer Struktur ein offenes Haus bauen, in dem jeder willkommen ist, der ein Stück des Weges mit uns gehen will – egal, ob bei einem unserer Anliegen, einem unserer Grundwerte oder für eine bestimmte Person.“


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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold

INFO

Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 / www.propstei-stgerold.at

der Propstei erkunden, in Begleitung einer erwachsenen Person das Hallenbad frei benutzen und bei unseren Pferden oder im Spielzimmer viel Spaß erleben. Appenzeller Volksmusikkonzert Sonntag, 4. Mai 2014, 17 Uhr Erleben Sie herausragendes, gepflegtes Kulturgut mit dem Jodlerklub Teufen, den Säntis Jodlern und der Nachwuchskapelle Weissbad. (pr)

Werkstätte Montafon. Im Rahmen des Charity-Kränzle, das vom Montafoner Hobbyfußballclub auf dem Schrunser Kirchplatz durchgeführt wurde, nahm das „First Schopf Soccer Team“ der Caritas Vorarlberg teil. Der Gewinn aus der Veranstaltung wurde dabei unter verschiedenen sozialen Einrichtungen – darunter auch die Werkstätte Montafon – aufgeteilt. Andreas Kasper, Michael Fritz und Christoph Lerch konnten einen Scheck in Höhe von 1.315 Euro an Stellenleiterin Irmgard Müller übergeben. „Vielen Dank für diese großzügige Spende. Es freut uns ganz besonders, dass das First Schopf Soccer Team uns schon jahrelang unterstützt“, nutzt Irmgard Müller die Gelegenheit zum Dank. (red)

Frische Ideen: Ausstellung bei Blumen Kopf Bei Blumen Kopf findet am 1. Mai die Traditionelle Ausstellung zum Start der Frühjahrsund Sommersaison statt. Unter dem Motto „Frische Ideen“ präsentiert das Unternehmen festliche Tischdekorationen mit besonderem Blumenschmuck, floristische Objekte und Gartenmöbel. Außerdem wird der neue Fotowettbewerb „Traumhochzeit mit Blumen“ gestartet. Musikalische Akzente setzt Brendan Adams von 11.00 bis 15.00 Uhr und für die Erwachsenen gibt´s eine Apero-Station zur Erfrischung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Während des gesamten Tages werden Kutschenfahrten für Kinder angeboten, mit

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Familien-Brunch mit Musik Sonntag, 4. Mai 2014, 11-14 Uhr Gönnen Sie sich einen gemütlichen, unterhaltsamen Sonntag mit reichhaltigem Brunch-Buffet. Kinder können die Umgebung

freiwilligen Spenden unterstützt Blumen Kopf die Wohngemeinschaft „Mutter&Kind“ der Caritas in Feldkirch. Mit der Frühjahrs-Ausstellung startet Blumen Kopf traditionell die Saison mit Balkonpflanzen. Lassen Sie sich in die Welt der Floristik entführen und genießen Sie einen ideenreichen Tag mit dem motivierten Team von Blumen Kopf in Frastanz. (pr)

INFO

Neue Ideen bei Blumen Kopf 1. Mai 2014 9:00-17:00 Uhr Blumen Kopf 6820 Frastanz, Auf dem Rud 10 www.blumen-kopf.at


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Lampert liefert mit RTV regionales Fernsehen

Nach dem Casting des Muntafuner Volkstheaters (MUVO) vor einer Fachjury, treten die Kandidatinnen am Samstag, 26. April (20 Uhr), zum ersten Mal in der Kulturbühne Schruns vor Publikum auf.

RTV Vorarlberg aktuell: täglich um 12.30 Uhr und dann stündlich um 5 vor jeder vollen Stunde (pr)

Nachdem sich die erste Nervosität gelegt hatte, ging alles fast wie von selbst. Die Casting-Teilnehmerinnen bewiesen Mut, Talent und Kreativität. Wie kommt man auf die Ideen? „Meine Nummer über Edith Klinger ist bei einem Betriebsausflug entstanden“, erzählt Bernadette Gasser, „die Kollegen meinten, ich solle damit unbedingt zum Casting“. Ein guter Rat, fand die Jury. Sabine Egger plauderte als zweifache Mutter aus dem Nähkästchen und humorvolle Pointen lieferten auch Madlen Fleisch als betrogene Ehefrau und Sabrina Kovacs, die sehr bildhaft ihre unappetitlichen Urlaubserlebnisse schilderte.

Bis dahin wird noch an Texten gefeilt und mit professionellen Coaches gearbeitet. Die Zuschauer dürfen sich auf ein humorvolles Programm mit neuen Talenten und Überraschungsgästen freuen.

Die Juroren waren voll des Lobes: „Super Kandidatinnen, alle gehören auf die Bühne“, war Kerstin Köck (VOVO-Produktionsleiterin) begeistert. Auch KabarettProfi Stefan Vögel war positiv überrascht: „Klar gibt es noch einiges zu tun – bei manchen mehr, bei manchen weniger, aber jede

„Vor den Vorhang!“ – Heimische Casting-Kandidatinnen treten erstmals in der Kulturbühne Schruns auf. hat gezeigt, dass sie etwas drauf hat“. Nach intensiven Coachings mit Profis wie Maria Neuschmid, David Kieber und Heike Montiperle sind die neuen Talente bereit, vor den Vorhang zu treten und ihre selbstgeschriebenen Stücke vor Publikum zu präsentieren. Die Zuschauer erleben ein Potpourri aus Kabarett, Theater und Comedy, präsentiert von neuen Talenten. Durch das Programm führen Heike Montiperle und David Kieber als „Putzfrau Gudi & Hausmeister Börni“. Karten bei LändleTicket in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen. Informationen über das „Muntafuner Volkstheater“ online unter www.muvo.at. (red)

Wie Sie Haarausfall nachhaltig stoppen! Das morgendliche Kämmen wird zur Belastungsprobe für die Nerven, die Haarwäsche zu einer verzweifelten Suche nach dem Haupthaar: Haarausfall. 80% der Betroffenen (Frauen und Männer) leiden unter dem sogenannten diffusen Haarausfall. Dabei führt das Abbauprodukt (DHT) des

Testosterons zu kahlem Kopf. Forscher entwickelten nun eine Substanz aus hochwertigen Pflanzenextrakten, die in der Lage ist, DHT zu binden. Diese Bio-Formel mit pflanzlichen DHT-Blockern namens HairCaps (Kapseln) ist in Apotheken rezeptfrei erhältlich.

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Alle Kabelkunden können regionales Fernsehen empfangen. RTV Vorarlberg sendet ab jetzt täglich ab 12. 30 Uhr mit der Sendung RTV Vorarlberg aktuell ein eigenes Nachrichtenmagazin, wo regionale Informationen im Mittelpunkt stehen. Dieses Format wird bis in die Abendstunden stündlich um 5 vor jeder vollen Stunde wiederholt. Ausführlich werden regionale Themen dann zusätzlich im Vorarlberg Maga-

zin ausgestrahlt. Dieses Magazin wird wöchentlich neu produziert und immer ab Dienstag Abend ausgestrahlt. „Für unsere Kabelkunden bieten wir mit unserem eigenen Fernsehsender regionale Information. Dies wird sehr gut angenommen. RTV Vorarlberg ist der einzige 24 Stunden Fernsehsender im Land. Mittlerweile haben wir RTV Vorarlberg bestens positioniert.“ freut sich Geschäftsführerin Karoline Lampert über die Entwicklung.

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21 Jahre lang gibt es mittlerweile den eigenen Infokanal von Lampert. Mit RTV Vorarlberg liefert Lampert seinen Kunden ein besonderes Service.

Kulturbühne Schruns: „Vor den Vorhang!”


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Stimmen aus Serbien 5DWNR XQG 5DGLVD 7HRÀORYLF ]X *DVW LQ %OXGHQ] Am Freitag, 25. April 2014 (20 Uhr), sind die Gebrüder Teofilovic aus Serbien zu Gast in der Laurentiuskirche in Bludenz. Eine musikalische Suche nach dem Sinn und der Schönheit des Lebens aus der Reihe „fremde Nähe“. Die Zwillinge Ratko und Radisa Teofilovic gelten als „Jahrhundert-Stimmen“ Serbiens und als außergewöhnliche Interpreten einer längst vergessenen Gesangstradition, dem musikalischen Erbe der Balkanregion – eine der aufregendsten Klangwelten Europas. Mit ihren polyphonen Gesängen präsentieren sie „Fundstücke“ aus mehr als zwei Jahrhunderten, die eine universelle Suche nach dem Sinn des Lebens, nach der Schönheit der Liebe und des Gleichgewichts von Mensch und Natur ausdrücken. Die Teofilovic Brüder verbinden dabei ihre beiden Stimmen so eng miteinander, dass es scheint, als würden sie mit nur einer Lunge atmen – a capella auf höchstem Niveau.

Das nächste Konzert im Rahmen der fremde nähe, stimmen hören findet am Freitag, 16. Mai 2014 (20 Uhr), in der Remise Bludenz statt. Im Mai erleben die Besucher ein musikalisches Tête-àTête mit einer der charmantesten Vertreterinnen des jungen französischen Chansons. Amélie les Crayons gehört zu den angesagtesten Chansonsängerinnen und Songschreiberinnen der jungen französischen Szene. Mit aufgeweckter, intonationsreicher Sprechgesangstimme lässt Amélie mit ihren humoristischen und unbeschwerten Chansons Bilder von tragischen, glücklichen und äußerst lebendigen Gestalten entstehen. Ihre Shows sind einmalige Mischkonzepte aus Musik, Dichterlesung, Theater und Comedy und bereiten ein zauberhaftes Hör- und Seherlebnis. Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET-Vorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg, sowie online auf www.laendleticket. com. (red)

Die Zwillinge Ratko und Radisa Teofilovic gelten als „Jahrhundert-Stimmen“ Serbiens.

Partnerschaftliche Ausrichtung der Ehe Streitet dagegen der Ehemann nur mehr mit seiner sich objektiv positiv verändernden Ehefrau und empfindet er diesen Veränderungsprozess lediglich als Belastung, so verhält er sich ehewidrig. Es stellt folglich kein mit der Ehe im Einklang stehendes Verhalten dar, wenn ein Ehegatte es nicht zulassen möchte, dass sein Ehepartner sich objektiv positiv verändert. Der OGH hat damit klar gestellt, dass die Ehe einen partnerschaftlichen Veränderungsprozess mitumfasst, wenn dies die seelische und gesundheitliche Entwicklung eines Ehegatten erfordert. (pr)

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MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Ein Ehegatte kann die Scheidung begehren, wenn der andere durch eine schwere Eheverfehlung die Ehe schuldhaft so tief zerrüttet hat, daß die Wiederherstellung einer ihrem Wesen entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht erwartet werden kann. Eine schwere Eheverfehlung liegt insbesondere vor, wenn ein Ehegatte die Ehe gebrochen oder dem anderen körperliche Gewalt oder schweres seelisches Leid zugefügt hat. Der OGH hat jüngst ausgesprochen, dass es eine schwere Eheverfehlung darstellt, wenn ein Partner den anderen nicht dabei unterstützt, ein im Rahmen einer Therapie erarbeitetes gesteigertes Selbstwertgefühl zu entfalten. Beginnt sich beispielsweise die früher unterwürfige Ehefrau zu emanzipieren, sollte der Ehemann dies weniger als Belastung, sondern mehr als Ausdruck einer partnerschaftlichen Ausrichtung der Ehe sehen.


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poolbar-Festival Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Danach übersiedelt das Geschehen auf eine große Open AirBühne, die im Rahmen des zweitägigen (neu!) Freiluft-Events „poolbar auf der Wiese“ (18. und 19.7.) bespielt werden wird. Neben den Headlinern des zweiten Open Air-Tages, Shout Out Louds und Bonaparte, wird der Soulsänger Cody ChesnuTT, dessen Single „The Seed“ nach über zehn Jahren noch immer nichts an Esprit verloren hat, der Headliner am ersten Open AirTag, dem 18.7., sein.

Während der diesjährige poolbar-Style-Wettbewerb ebenso wie der ArtDesign-Wettbewerb „mind the gap“ im Rahmen des poolbar-Festivals in die finale Phase der Jurierung gehen, das poolbar-Style-Publikumsvoting auf Hochtouren läuft und bereits an der poolbar-Architektur 2014 getüftelt wird, nimmt das musikalische Lineup des bevorstehenden poolbar-Festivals im Alten Hallenbad in Feldkirch weiter Form an. Die Vorbereitungen für das diesjährige poolbar-Festival in Feldkirch laufen auf Hochtouren: In allen Bereichen wird an der Finalisierung der im Rahmen der Wettbewerbe entwickelten Ideen zu Architektur, Mode, Ticketliteratur, Kunst und nicht zuletzt auch an der musikalischen Gestaltung des Programms gearbeitet. Zum bereits bestehenden Lineup – u.a. mit den Headlinern Maximo Park, William Fitzsimmons, Shout Out Louds, Ja, Panik u.v.m. – gesellen sich nun neun weitere Acts hinzu und verdeutlichen einmal mehr die Bandbreite an hochaktueller aufregender Musik. Die frischgebackenen diesjährigen FM4 AmadeusAward-Gewinner Bilderbuch, die seit der Veröffentlichung ihrer aktuellen EP mit den Hitparaden-

Die heimischen Chartstürmer „Bilderbuch“ eröffnen das poolbar-Festival. Stürmern „Plansch“ und „Maschin“ den derzeit größten Hype einer österreichischen Band im deutschsprachigen Raum erleben, werden das poolbar-Festival 2014 am 4.7. eröffnen. Eine Woche später, am 11.7., werden die Sofa Surfers eines ihrer berühmt fulminanten Live-Sets spielen – und als Teil davon die im Rahmen des poolbar-Workshop-Pilotprojektes poolbar/generator entstandenen Ergebnisse inklusive Choreografie, Bühnenbild und Visuals auf großer Bühne präsentieren.

Acid Jazz & Bohemians Am darauffolgenden Tag – 12.7. – wird der BBC-Starmoderator, Acid-Jazz-Erfinder Gilles Peterson mit seinem neuen Projekt Sonzeira in das Alte Hallenbad kommen. Mitte Juli geht es einem weiteren Höhepunkt beim diesjährigen poolbar-Festival zu: Zuerst wird die Alternative-RockBand The Dandy Warhols am 16.7. im Alten Hallenbad auftreten, Alltime-Favourites bei Publikum und Presse seit ihrem ewigen „Bohemian Like You“.

Dauerbrenner im August Auch im August wird es heiß hergehen: 5/8erl in Ehr‘n, ebenfalls mehrfache AmadeusAward-Gewinner, verkörpern wie kaum eine andere heimische Band modernen Wiener Soul, der zwischen klassischem Wienerlied und groovigem Jazz osziliert – live am 1.8. im Alten Hallenbad zu sehen. Eines der absoluten Highlights 2014 wird der Auftritt der Indie-Rock-Größe The Subways am 6.8. werden. Derzeit arbeitet das britische Trio an seinem viertem Album, altbekannte Songs wie „Rock‘n‘Roll Queen“ sind dennoch Dauerbrenner auf jeden Party, jeder Disko und werden im Alten Hallenbad ordentlich für Stimmung sorgen.

Könige der Independent-Szene: „The Dandy Warhols“

Ikonen der Gay-Kultur: „The Hidden Cameras“ aus Kanada


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Zeitzeuge trifft Mittelschüler Toni Bischof (80) schilderte in der VMS Bludenz eindrucksvoll seine Jugend Der ehemalige Briefträger Toni Bischof, Jahrgang 1934, kam kürzlich in die Mittelschule Bludenz und erzählte von seinem Aufwachsen zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. 23 Schüler und Schülerinnen der 4b Klasse lauschten zwei Stunden lang gespannt. Sie erfuhren vieles, was nicht im Geschichtebuch steht.

Zeitzeuge Toni Bischof, Geschichtelehrer Herbert Thalhammer und die Schülerinnen und Schüler der 4b der VMS Bludenz. schmücken. Seine Eltern hätten dem zugestimmt, obwohl sie damit gegen ihre eigene Gesinnung gehandelt hätten. Bei Fliegeralarm habe er sich hinter den Himbeerbüschen versteckt. In der Schule, täglich: der Hitlergruß. Der Tisner Pfarrer, Pater Grimm, habe sich in einer Predigt kritisch zum Nationalsozialismus geäußert; daraufhin sei er festgenommen und in weiterer Folge in Norddeutschland enthauptet worden. Am 1. Oktober werfen 15 amerikanische Flugzeuge über Tisis und Tosters 36.500 Kilogramm Bomben ab; das Schülerinnenheim der Lehrerbildungsanstalt wird getroffen, unter anderem auch das Lazarett im Antoniushaus. 210 Tote. Toni Bischof schilderte das Herandonnern der Bomber, das Aufsteigen der Rauchsäulen und die letzten Minuten im Leben von Menschen mit schwersten Verletzungen, die noch ein Stück weit kriechen, bevor sie sterben. Dem einen habe ein Fuß gefehlt, der Arm des anderen sei nur noch an einem Hautfetzen gehangen. Der Sohn eines Nachbarn soll eingezogen werden, kurz vor Kriegsende. Dazu kommt es nicht:

Der Junge hat bei jeder Musterung hohes Fieber. Sein Vater hat ihm geraten, rechtzeitig ein Stück Zwiebel in seine hintere Körperöffnung zu schieben, was offensichtlich funktioniert. Wenige Monate vor Kriegsende habe Bischofs Vater zu einem befreundeten Nachbarn, mit dem er bei Bedarf Milch getauscht hatte, gesagt: „I glob, mia hond da Kriag varlora.“ – „No oa Wort und I zoag di a!“, sei die Antwort gewesen. Nach dem Krieg dann die Besatzungszeit. 15 Marokkaner hätten bei den Bischofs im Stadel gehaust, sie hätten oft gebettelt, notfalls Schnecken und Igel gegessen. Selbst die ehemals führerbegeisterte Nachbarin habe ihnen dann etwas zu essen gebracht: „Eier ... für

die Befreier!“ Lebensmittelmarken werden verteilt. Es habe Schmarren gegeben für 7 Personen, mit nur einem Ei. Keine Übergewichtigen. Der Pfarrer habe von der Kanzel so eindringlich vor Sexualität gewarnt, dass so manche Frau lieber ledig geblieben sei. Eingeladen wurde Bischof vom Geschichtelehrer Herbert Thalhammer. Die Schüler und Schülerinnen bewerten anschließend den Auftritt von Toni Bischof, die meisten gaben 10 von 10 Punkten. Thalhammer: „Er hat geschafft, was weder Schulbuch noch Internet in diesem Maße vermögen: zwei Geschichtestunden im Sinne der „oral history“ mit Lebenswirklichkeit zu füllen. (red)

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Der heute 80-jährige Toni Bischof hat sich nicht nur seine geistige Frische bestens erhalten, sondern auch seinen Witz. Er wuchs in Feldkirch-Tisis auf und war Briefträger. Und er hat die Geschichte damit aus der Sicht des sogenannten kleinen Mannes erlebt. „Hattet ihr damals Spielzeug?“, fragte eine Schülerin. „Nein“, war die Antwort von Bischof, der ein kleines Schwarzweiß-Foto hervorkramte, das ihn als kleinen Buben auf einem Schwein reitend zeigt. Das Foto mit dem gewellten weißen Rand war einmal in der Mitte auseinandergerissen und notdürftig zusammengeklebt worden. Während der Hitlerzeit habe es schon Spielzeug gegeben, allerdings seien das Spielzeugwaffen gewesen, und die hätten seine Eltern nicht gebilligt. Gegessen habe die Bauernfamilie, erzählte Bischof, was sie selber angebaut hat: Zum Frühstück gab es Riebel, mittags Kartoffeln, abends wieder Riebel. Gekauft worden sei nur Salz und Zucker. Wenn es kein Salz gegeben habe, hätten sie sie die Verunreinigungen aus dem Viehsalz weggekratzt und eben dieses verwendeten. Geschlachtet worden sei nur einmal im Jahr, im Winter, da es ja keinen Kühlschrank gegeben habe – und natürlich auch keinen Elektroherd; das sei dann immer ein Fest gewesen. Ein kleines Stückchen Schokolade habe es es höchstens einmal im Jahr gegeben. Feuer machen sei auch nicht immer leicht gewesen: Zündhölzer habe es oft nicht gegeben, und das einzige Feuerzeug habe nicht nicht immer funktioniert; manchmal habe es kein Benzin gegeben, manchmal sei der Feuerstein schadhaft gewesen. Als die Nazi-Truppen einmarschierten, hätten hitlerbegeisterte Nachbarn vorgeschlagen, das von der Straße her gut sichtbare Haus seiner Eltern mit Girlanden zu


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Termine

Veranstaltungskalender 25.4. - 1.5.2014

Fr 25. April 17 Uhr Die Trommelkinder in Concert, Propstei St. Gerold 19 Uhr Infostunde für Interessierte der Käuterkunde, Haus Anglika St. Gallenkirch 20 Uhr Fremde Nähe „Vidarica Innenwelten“, Laurentiuskiche Bludenz 20 Uhr Markus Linder „Tasta-Tour“ Kulturbühne Schruns

Sa 26. April 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 20 Uhr Theater „Bubblegum und Brillanten“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns 20 Uhr Frühjahrskonzert der Harmoniemusik Tschagguns, Polysaal Gantschier

Mo 28. April 20 Uhr Macht | schule | theater, „Now you see it, now you don‘t“ von walktanztheater.com, Alte Textilfabrik Burtscher, Spitalgase 24, Bludenz, und am 29.4 und 30.4.

Mi 30. April 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz

Ausstellungen „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. „Amerika-AuswanderInnen - Vom

Montafon an den Mississippi“ Montafoner Heimatmuseum, bis 25.4. „Silberer und Waliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal, bis 25.4. „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Un instant á Marrakech - Kunstinstallation von Imelda Wachter, Galerie allerArt, Bludenz bis 11.5.

Notdienste Ärzte

Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 25.4. Dr. Joachim Christian

Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870 Samstag 26.4. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Spendenkonzert „Rot-Weiß-Rote Lieder“ Freitag 25. April 2014 20.00 Uhr im Saal im Schulpark Am Freitag, den 25. April 2014, findet ab 20:00 Uhr im Saal in Schulpark in Bludenz ein Spendenkonzert zugunsten der jugendlichen Mitbewohner der CARITAS-Wohngemeinschaft „Haus Noah“ in Vandans statt. Das Bludenz-Nüziger Duo „bsundriX“ präsentiert für einen guten Zweck nach 10 Jahren erneut das Erfolgskonzert mit Liedern ausschließlich österreichischer Liedermacher mit neuen (aber auch alten) und ausgewählten „dunkelgrauen“ bis heiteren Stücken von Ludwig Hirsch, Fleisch & Fleisch, Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, S.T.S. und sogar „Altstar“ Udo Jürgens. Also: Ko’nd vorbei! Am 25. April, am Achte am Obad! (Einlass zum Sektempfang ab 19:00 Uhr, Eintritt freiwillige Spenden)

Sonntag 27.4. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 28.4. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 29.4. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mittwoch 30.4. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 1.5. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

Notdienst Klostertal

Fr 25.4. Trauercafé mit dem HospizTeam 14.30 bis 16.30 Uhr Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalgasse 10a Sa 26.4. „Frühlingserwachen in Bludenz“ – Musik und Tanz 19 Uhr Einladung der Kolpingsfamilie ins „ZEMMA“ So 27.4. Weißer Sonntag - Fest der Hl. Erstkommunion 10 Uhr Hl. Kreuzkirche

Sa 26.4. und So 27.4. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212

St. Laurentius

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Zahnärzte Sa 26.4. und So 27.4. 9-11 Uhr Dr. Jelle van der Pol, Kirchstraße 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110 Do 1.5. 9-11 Uhr Dr. Erich Haisjackl, Bildweg 2, Thüringen, Tel.: 05550/3181-0

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 26.4. und So 27.4. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing Do 1.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls So 8 Uhr Gottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst


Freitag, 25. April 2014

Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche

27 7.15 Uhr Hl. Messe 17 Uhr Probe der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche 18 Uhr Markusprozession zusammen mit unseren Firmlingen; anschließend Bittgottesdienst Sa 26.4. 19 Uhr Vorabendmesse So 27.4. 2. Sonntag der Osterzeit, Weißer Sonntag 7.30 Uhr Hl. Messe 9.15 Uhr Die Erstkommunionkinder versammeln sich beim Pfarrzentrum und werden mit der Harmoniemusik zur Pfarrkirche begleitet 19 Uhr Hl. Messe Mo 28.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 29.4. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 30.4. 19 Uhr Hl. Messe Do 1.5. Staatsfeiertag 19 Uhr Hl. Messe Fr 2.5. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe

05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Samstag 26.4. 17 Uhr Gesangsprobe Erstk., 19 Uhr Wort-Gottesdienst Sonntag 27.4. 10 Uhr Gottesdienst Montag 28.4. 10 Uhr Rosenkranz Fr 2.5. 18 Uhr Bußfeier der Erstk.

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Di 29.4. 7.30 Uhr Hl. Messe in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre St. Anna Wald am Arlberg 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart So 27.4. 8.45 Uhr Gottesdienst Do 1.5. 19 Uhr Maiandacht

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Sa 27.4. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Brunnenfelderstraße 51 in Bludenz statt.

Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Sa 26.4. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 27.4. 2. Ostersonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche – mitgestaltet von der Musikschule Brandnertal Mo 28.4. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 29.4. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 1.5. Staatsfeiertag 19 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 26.4. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Gottesdienst - Bings So 27.4. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst Mi 30.4. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst-Bings Do 1.5. 18.30 Uhr Maiandacht - Stallehr

Pfarre St. Nikolaus Braz 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart Sa 26.4. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder und Feier der Erstkommunionjubilare So 27.4. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 28.4. 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna-Kapelle Di 29.4. 9.30 Uhr Gebetskreis in der Kapelle im Haus Klostertal Mi 30.4. 19.30 Uhr Jahrtag Do 1.5. 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung

So 27.4. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Uhr Kindergottesdienst in Dornbirn Mi 30.4. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Pfarre Nüziders

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

Evangelische Kirche Bludenz

05552/62456

05552/29234

0664/8650493

Pfr. Karl Bleiberschnig

Pfarrer Alois Erhart

Pfarrerin Eva-Maria Franke

Fr 25.4. Hl. Markus

So 27.4. 10 Uhr Erstkommunion

So 27.4. 18 Uhr Gottesdienst

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at


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Gsundheitsbrünnele Arbeiten und Selbstwertgefühl erleben | Integration von seelisch Erkrankten

Auf welche sozialen Schwierigkeiten treffen Menschen mit psychischen Erkrankungen? Thöni: Oft ruft die Diagnose „psychisch krank“ bei Betroffenen große Angst vor sozialer Abgrenzung in allen Lebensbereichen hervor. Aus diesem Grund halten viele Erkrankte die Dia-

schen Dienste helfen den Beschäftigten unter Berücksichtigung ihrer Belastbarkeit, eine Tagesstruktur zu geben und ihre soziale Integration zu fördern. Ziel ist es, eine sinnvolle Beschäftigung im Umfang ihrer individuellen Leistungsfähigkeit anzubieten. Dies steigert den Selbstwert, die psychische Stabilität und erhöht die Lebensqualität der Betroffenen.

(Foto: aks)

Beschäftigung ist für alle Menschen ein wichtiger Bestandteil im Leben. Sie gibt diesem Sinn, Struktur, Anerkennung und psychische Stabilität. Wer seine Arbeit auf Grund einer seelischen Erkrankung verliert, in Invaliditäts- bzw. Frühpension ist, muss sich neu orientieren und zurechtfinden. Beschäftigungsprojekte bieten eine sinnvolle Möglichkeit, um wieder ins Berufsleben zurückzukehren, erklärt Frau Sabrina Thöni, Ergotherapeutin und Herr Gerold Amann, Pflegehelfer der Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK der aks gesundheit.

Beschäftigungswerkstätten bieten sinnvolle Tages- und Wochenstrukturen gnose so lange wie möglich geheim. Die Gesellschaft bestätigt häufig die Bedenken, indem sie ihr mit großer Unsicherheit und Angst begegnen. Der Erkrankte selbst fürchtet sich, als verrückt,

Gerold Amann, Pflegehelfer der Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK der aks gesundheit

Sabrina Thöni, Ergotherapeutin

oder sogar gefährlich abgestempelt zu werden. Welche Angebote gibt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen? Amann: Die sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit bieten ein individuell auf jede Klientin, jeden Klienten zugeschnittenes Rehabilitations- und Beratungsangebot wie zum Beispiel eine Anstellung in Beschäftigungswerkstätten. Was kann eine Beschäftigungswerkstatt bieten? Amann: Die Beschäftigungsangebote der aks sozialpsychiatri-

Wie können individuelle Erfolge bei den einzelnen Beschäftigten gemessen werden? Thöni: Je nach Krankheitsbild und dessen Verlauf zeigen sich die Erfolge ganz unterschiedlich. Der Erfolg bzw. Fortschritt wird beim Umgang im sozialen Kontakt, an der regelmäßigen Teilnahme, am selbstständigen Arbeiten, an der Motivation, am Selbstwert, an der Kreativität und an der Übernahme von Verantwortung beobachtet. Was zeichnet die Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK aus und für wen ist sie geeignet? Amann: Wir nehmen auch Einzelund Kleinaufträge an. Wir bieten Menschen die dem Druck auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht gewachsen sind die Möglichkeit, ohne Stress und Termindruck ihre Aufträge zu erledigen. Die Klientinnen und Klienten sind in dem Prozess von der Auftragsannahme über die Produktion bis

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Attacke! Wenn die Migräne wieder zuschlägt Migräne-Anfälle sind äußerst unangenehm und schmerzhaft. Migräne ist typischerweise durch einen plötzlich auftretenden, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Mag.pharm. Übelkeit, Erbrechen, LichtMarina Wittwer und Geräuschempfindlichkeit Apothekerin in begleitet wird. Es ist wichtig Nüziders herauszufinden, wodurch die Migräne-Attacke bei Ihnen ausgelöst wird. Solche Auslöser können zum Bei-

spiel bestimmte Nahrungsmittel sein, aber auch Alkohol (vor allem Rotwein), Lärm, hormonelle Umstellungen oder ein Wechsel des Schlaf-WachRhythmus. Führen Sie ein Migränetagebuch, um herauszufinden, was bei Ihnen der Auslöser ist. Die Behandlung erfolgt neben Maßnahmen wie Entspannungsübungen und der Vermeidung von Auslösefaktoren medikamentös. Bei mehr als zwei schweren Migräne-Attacken pro Monat ist unter Umständen eine Migräneprophylaxe notwendig. Arzneimittel zur Prophylaxe müssen regelmäßig eingenommen werden und ein Erfolg der Behandlung lässt sich frühestens nach zwei Monaten beurteilen.

Bei den ersten Symptomen eines Migräne-Anfalls wird ein Arzneimittel gegen die begleitende Übelkeit, zur Beschleunigung der Magenentleerung und einer somit schnelleren Aufnahme des Schmerzmittels eingenommen. Schmerzmittel der ersten Wahl sind vor allem Monopräparate mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Paracetamol oder Kombinationspräparate aus Acetylsalicylsäure+Paracetamol+Coffein in ausreichend hoher Dosierung. Meist ist eine einmalige Anwendung ausreichend. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen Migränepräparate.


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Experten helfen weiter Was bietet die aks Ernährungsberatung und Diättherapie?

zum Verkauf mit eingebunden. Dieses Angebot eignet sich für alle Krankheitsbilder in der Psychiatrie, wie z. B.: Schizophrenie, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, neurotische Störungen, Burn-out und viele mehr. Was wird in der Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK in Götzis hergestellt? Thöni: In der aks Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK sind wir auf das Bedrucken von Textilien spezialisiert. Von Einzelstücken bis zu Großaufträgen von Firmen werden vorwiegend T-Shirts, Poloshirts, Sweatshirts, Kissenbezüge und Baumwolltaschen bedruckt. Je nach Auftragsgröße werden die Bestellungen in Siebdrucktechnik oder Thermodruck hergestellt. Auch Umhängetaschen aus Polyesterfaser werden gerne bedruckt. Im Kreativbereich werden verschiedene Gebrauchs- und Geschenkartikel hergestellt, wie z. B.: Karten für verschiedene Anlässe, Deko für Haus und Garten, Geschenkverpackungen, Strick- und Häkelwaren auf Wunsch und vieles mehr. Seit Kurzem werden auch Näh- und Änderungsarbeiten angeboten.

In den neun Beratungsstellen der aks gesundheit werden Sie von erfahrenen Diätologinnen zu Ernährungsfragen beraten und informiert. Für eine erfolgsversprechende Unterstützung sind Ihre persönlichen Ziele und Veränderungswünsche wie auch die Umsetzbarkeit im Alltag maßgeblich. Deshalb legt die aks Ernährungsberatung & Diättherapie großen Wert auf Ihre Teilhabe am Beratungsund Therapieprozess. Nahrung ist die erste Medizin Die Basis einer gesundheitsfördernden Lebensweise sind die drei Säulen Ernährung, Bewegung und psychisches Wohlbefinden. Auch wenn das Wissen darüber vorhanden ist - die Umsetzung im Alltag fällt oft schwer. Jede kleine Veränderung unserer liebgewonnen Gewohnheiten erfordert Energie und Zeit. Die Diätologinnen der aks gesundheit unterstützen Sie mit fachlichen Informationen und praktischen Tipps auf Ihrem persönlichen Weg zu mehr Gesundheit und Le-

bensfreude - Schritt für Schritt. Früh übt sich Essgewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen werden schon im Kindesalter geprägt - die ersten beiden Lebensjahre sind wegweisend. Deshalb setzen wir möglichst früh an: Ernährungsberatung während Schwangerschaft und Stillzeit, Informationen zur Beikost, Tipps für die gesunde Familienküche uvm. Die Diätologinnen unterstützen Sie dabei, den Speiseplan für die Familie abwechslungsreich und gesund zu gestalten. Ernährungstherapie wirkt Neben der Gesundheitsförderung gibt es eine Vielzahl von Erkrankungen, auf die sich eine ernährungstherapeutische Behandlung positiv und heilend auswirkt. Beschwerden werden gelindert, das Wohlbefinden und die Lebensqualität gesteigert. Bei manchen Erkrankungen ist die Ernährung der zentrale therapeutische Ansatz. Im Gespräch erhalten Sie fundierte

Antworten auf Ihre Fragen: Wie sieht eine gesundheitsfördernde Ernährung aus? Wie esse ich bei Diabetes mellitus, erhöhtem Cholesterin oder Übergewicht? Welche Lebensmittel sind bei Laktoseintoleranz gut verträglich? Wie ernähre ich mein Kind, das eine Lebensmittelallergie hat? Wie kann ich auf ungewollten Gewichtsverlust auf Grund von einer Krebserkrankung oder nach einer Operation reagieren? Ihr Weg zu uns Ihre Haus- oder Fachärztin bzw. -arzt kann eine Überweisung zur Ernährungsberatung und Diättherapie ausstellen. Es besteht auch eine Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg. Sie können jederzeit auch ohne Überweisung telefonisch einen Beratungstermin mit uns vereinbaren. Die Kosten für die Ernährungsberatung werden teilweise vom Land Vorarlberg getragen, der Selbstbehalt beträgt 20 Euro pro Stunde. (pr)

Wie viele Menschen sind im EinDRUCK beschäftigt? Thöni: Zurzeit beschäftigen wir bis zu zwanzig Beschäftigte mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern.

INFO

aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Beschäftigungswerkstatt EinDRUCK Adresse: Wiedengasse 37 6840 Götzis, (vis a vis Modehaus Mayer) Tel.: 05574/202 - 4050 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr


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Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60iger Jahren entwickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Das in Anthozym Petrasch Alkoholfrei

eingesetzte Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)

Orientierung und S Modulare Ausbildung der Gru Die Attraktivierung des Grundwehrdienstes ist im vollen Gang. So konnten sich jetzt die Rekruten der Walgaukaserne eine ganze Woche lang nur mit Sport auseinandersetzen und ihre Kenntnisse erweitern oder vertiefen. Das Modul Sport beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlichster Themen, aus denen die Rekruten wählen können. Unter anderem wurden das ÖSTA (Österreichisches Sport- und Turnabzeichen) sowie die Ausbildung zum Freischwimmer angeboten. Ebenfalls zur Wahl standen Selbstverteidigung unter Leitung von Marco Köhlmeier (Österreichischer Ringersportverband) und Orientierungslauf, der mit der Unterstützung von Richard Werner (Orientierungslauf-Trainer und Betreuer des Schulcup Vorarlberg) durchgeführt wurde. Warum ist Selbstverteidigung ein Thema bei dem Modul Sport? Selbstverteidigung hat auch etwas mit Gewaltprävention zu tun. Man lernt sich in erster Linie gewaltfrei zu verteidigen. Zusätzlich wurde auch theoretisches Wissen wie etwa rechtliche Themen beziehungsweise die Gesetzeslage übermittelt. Marco Köhlmeier zeigte den Rekruten auch, dass eine selbstbewusste Körperhaltung beziehungsweise die richtigen Worte im richtigen Moment schon das Gegenüber dazu veranlassen können, von einem tätlichen Übergriff Abstand zu nehmen.

Orientierungslauf von Rekruten in der Walgaukaserne: Herausforderung und eine Aufwertung des Grundwehrdienstes. Ein Rekrut, der sich für die Selbstverteidigung entschieden hatten, schilderte seine Eindrücke so: „Ich habe mich für diese Thema entschieden, um im Fall des Falles zu wissen, wie ich handeln kann beziehungsweise worauf

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Selbstverteidigung

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Das Modul Sport hat bei den Grundwehrdiener voll eingeschlagen. Die Resonanz ist enorm. Vorallem wird von den Rekruten geschätzt, soviele unterschiedliche Sportarten kennen zu lernen – samt den dazugehörigen Regeln. Auch bekommen sie hilfreiche Tipps über das richtige und effektive Training der jewei

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Ein besonderes Thema im Modul Sport ist der Orientierungslauf. Hier geht es um Körper, Geist und Emotionen. Der Läufer bekommt eine Karte (hier sind Punkte/Posten eingetragen) und eine Bussole und schon geht es schnellstenweges querfeldein zu den Posten. Hier ist nicht nur Geschwindigkeit gefragt sondern auch der richtige Umgang mit der Karte und Bussole. Richard

Werner war der Leiter des Orientierungslaufes der Rekruten der Walgaukaserne. Er hat den Kurs abgesteckt und führte die Zeitmessung durch. Der Trainer ist auch sehr engagiert im Schulsport, darum kennt er schon den einen oder anderen Rekruten. „Es freut mich, wenn die Teilnehmer Freude am Orientierungslauf haben“, erklärte Werner, „tatsächlich waren die Grundwehrdiener mit Ehrgeiz dabei und beendeten den Lauf mit sehr beachtlichen Platzierungen.“

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ich achten muss. Es kann praktisch jeder in eine Situation kommen, in der man sich oder andere verteidigen muss. Ich habe hier nicht nur militärisch etwas mitgenommen, sondern auch für meine Zeit nach meinem Grundwehrdienst. Unser Trainer kennt sich aus und er geht auf jede Frage ein. Er erklärt sehr genau, und wenn mann etwas falsch macht, korrigiert er und zeigt es richtig nochmal vor.“


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Herbert Geringer informiert Jetzt Obstbäume und Beerengehölze setzen! Es gibt Rituale und Traditionen, die uns gleichsam als Wegweiser durch unser Leben begleiten. Nachdem Klöster unseren Urahnen nicht nur das Schreiben und das Lesen beibrachten, sondern auch die Kunst vermittelten, wie man im Garten optimale Erfolge erzielt, ist es durchaus verständlich, dass die österliche Zeit, sowohl aus ökologischer wie symbolischer Sicht, als Setzzeit besonders empfohlen wird. Ostern wird immer am ersten Sonntag, nach der ersten Frühlingsvollmondacht gefeiert. Der Frühlingsbeginn ist mit 21. März fixiert. Tatsächlich ist jetzt der Boden warm, die Temperaturen im heurigen Jahr ungewöhnlich mild und damit sind optimale Voraussetzungen für die Ansiedlung von Obstbäumen und Beerensträuchern gegeben. Martin Luther soll gesagt haben: „Und wüsste ich, dass morgen die Welt untergeht, würde ich noch heute ein Obstbäumchen setzen!“ Ich meine, in dieser Aussage steckt auch der

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Herbert Geringer Apell für unsere Verantwortung dafür zu sorgen, dass mit Obstbäumen unsere Heimat lebendiger und letztlich schöner wird. So ein Obstbaum begeistert im Frühjahr: • Durch eine opulente Blütenpracht. • Im Sommer durch eine gesunde Belaubung • Im Herbst durch attraktive, wohlschmeckende Früchte, die für mich auch einen Zierwert haben.

Terrasse ein Säulenapfelbäumchen ansiedeln. Ich meine, wir alle sind gefordert unsere Heimat so schön wie möglich zu gestalten, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder eine lebens- und liebenswerte Landschaft vorfinden! (pr)

So ein Obstbäumchen hat also zwei Auftritte im Laufe eines Gartenjahres. Wer über keinen Garten verfügt, kann sich auf Balkon oder

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at


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CARLA-Shop Bludenz Verkaufsräume in neuem Glanz - Angebot erweitert Vorarlberg im Bereich Sammlung und Verkauf von gut erhaltenen Second Hand Waren. 2013 sammelten die Vorarlberger dreitausend Tonnen Altkleider, mehr als zweihundert Tonnen Möbel sowie zwölf Tonnen Elektrogeräte zur Weiter- und Wiederverwertung. Durch die Wiederverwendung der Kleiderspenden reduziert carla jährlich die CO2-Emissionen um über zehntausend Tonnen und spart achtzehn Milliarden Liter Wasser ein. In den fünf carla Shops in Altach, Bludenz, Dornbirn, Feldkirch und Lustenau konnten im vergangenen Jahr über nahezu siebzigtausend Kunden begrüßt werden. (red)

Neu gestaltete Verkaufsräume, für Jugendliche eine neue Modelinie „young design“ und die Erweiterung der Produktpalette mit Elektrogeräten und Möbel. „Wow, die neuen Verkaufsräume sind ja wirklich gelungen“. Komplimente wie dieses gibt es für die Mitarbeiter des carla Shops in der Bludenzer Wichnergasse seit der Neueröffnung zuhauf. Mit sehr viel Einsatz und Freude haben Christine Erath und ihr Team in den vergangenen Wochen den Shop umgestaltet. „Modern, hell und einladend“, lautete dabei das klare Motto. Second Hand ist trendig und das ist nicht nur im neuen Shop zu sehen, sondern auch bei der neue Jugendlinie „young design“. Auch das Sortiment wurde erweitert – so werden künftig auch Möbel und Elektrogeräte angeboten. „Besonders gefragt sind die liebe-

INFO

Die Verkaufsräume im CARLA-Shop Bludenz erstrahlen in neuem Glanz.

voll restaurierten Altholzmöbel“, macht Christine Erath auch auf die nachhaltige Arbeit der carla Tischlerei aufmerksam.

carla qualifiziert und vermittelt langzeitarbeitslose Menschen für und in den ersten Arbeitsmarkt. carla ist der soziale Partner in

carla Shop Bludenz Wichnergasse 40 Öffnungszeiten: Mo-FR, 9 bis 12:30 und 14 bis 18 Uhr SA, 9 bis 12:30 Uhr

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Wer kennt Leser-Quiz im „Bl Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Günther Heilmann, Hobbyhistoriker und passionierter Sammler regional-geschichtlicher Bilddokumente, präsentiert eine eindrucksvolle Serie von FotoRaritäten, die der „Bludenzer Anzeiger“ im Rahmen der Rubrik „Wer kennt die Region?“ im Rahmen des Leserquiz einzeln veröffentlicht. Wirtshäuser, Gasthöfe und ehemalige Gasthäuser sowie Hotels aus der Region gilt es richtig zu nennen. Wie nannte sich das Haus, das sich einst am Standort des heutigen Schlosshotels in Bludenz befand? Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 2. Mai 2014 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@ rzg.at. Die Stadt Bludenz unterstützt das Leserquiz und wird die Wochengewinner mit schönen Preisen belohnen. Die Lösungen der Quiz-Ausgabe 34 lautete: „Gasthof Löwen Bludenz“. (bach)

Wie nannte sich das Haus, das sich einst am S

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 2. Mai 2014 An: gewinnspiel@rzg.at

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„Burgtheater“ … Die Bundesregierung macht mehr den je, eine verdammt schlechte Figur. Kanzler und Vizekanzler benötigen dringend einen Schwimmkurs. Nicht nur durch eine inkompetente Bildungsministerin, sondern durch ihre hilflose Art, sich zu präsentieren. Man spricht von einer Baisse im »Regierungs-Burgtheater«. Der kommende SPÖ-Kanzler in spe, Ostermayer, übt sich indessen im gespielten Understatement, (noch) nicht »kanzlerreif« zu sein. Aber, das verbindliche Lächeln hat er bereits an sich. Ein Glück, das Thomas Bernhard nicht mehr lebt und ihm in der Mariahilferstraße begegnen muss ... ...meint dr`Malefiz.


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die Region? udenzer Anzeiger“

„Fraschtner Bühne“. In der bereits fünfunddreißigsten Spielsaison ging am diesjährigen Palmsonntag die letzte Aufführung von „Kampf der Geschlechter“ in Frastanz vor ausverkauftem Haus erfolgreich über die Bühne. Das Ensemble rund um Spielleiter Josef Beck zeigte einmal mehr mit viel Enthusiasmus sein schauspielerisches Können und konnte dem begeisterten Publikum viele schöne Stunden bereiten. Nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit mit dem Verein „Stunde des Herzens“ (www.herz.or.at) ist die Scheckübergabe an eine bedürftige Familie bereits zur Tradition geworden. So konnte in diesem Jahr der Betrag von 2.500 Euro an Florian aus Dornbirn übergeben werden. (red)

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tandort des heutigen Schlosshotels in Bludenz befand?


Freitag, 25. April 2014

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„Stadtstrandâ€? startet Freibadsaison Das Bludenzer Freibad startet bei schĂśner Witterung am Staatsfeiertag, 1. Mai, die Freibadsaison 2014. Dabei sind der Freibadepark mit 20.000 Quadratmeter Liegerasen und 2.000 Quadratmeter Wasseräche im Mai bei schĂśnem Badewetter täglich von 10 bis 19 Uhr geĂśffnet. Bei schlechtem oder zweifelhaftem Wetter gibt es die „Alpen-Wellness“ im Hallenbad und Saunaland. Die 85 Meter

„Bludenz Inside – Entdecke das Städtle“

lange RĂśhrenrutschbahn „Blue Hole“ ist bei jedem Wetter in Betrieb. Saisonkarten kĂśnnen im Vorverkauf bis 30. April an der VAL BLU-Rezeption erworben werden (VAL BLU-Tasche gratis). Inhaber von Saisonkarten kĂśnnen den komfortablen FreibadZugang SĂźd an der StadionstraĂ&#x;e benĂźtzen. Informationen: AlpenErlebnisbad VAL BLU GmbH, Bludenz,Tel: 05552-63106, E-Mail: valblu@bludenz.at, www.valblu. at. (red)

Im Rahmen des Aktionstags „Bludenz Inside“ lernten 111 SchĂźlerinnen und SchĂźler bei einer Schnitzeljagd die Jugendeinrichtungen in Bludenz kennen. Bei jeder Station gab es eine spannende Quiz-Frage zu lĂśsen. Nach der letzten Station waren alle Jugendlichen zur VerkĂśstigung in die Mittelschule Bludenz eingeladen. Dort konnten sie ihre ausgefĂźllten Gewinnpässe abgeben und mit etwas GlĂźck einen Ăœberraschungs-Gutschein gewinnen. Die Aktion stieĂ&#x; bei allen Beteiligten auf groĂ&#x;e Begeisterung, auch bei BĂźrgermeister Mandi Katzen-

mayer und Vizebßrgermeisterin Carina Gebhart, die live dabei waren. Auf einer Schnitzeljagd mit sechs Stationen bekamen die Schßlerinnen und Schßler der dritten Klassen der VMS Bludenz und der vierten Klassen der VMS Bßrs einen Einblick in folgende Jugendeinrichtungen: aha – Tipps & Infos fßr junge Leute, do it yourself - Soziale Unterstßtzung, Krisenhilfe, Suchtberatung, ifs – Jugendberatung Mßhletor, INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH (Werkzeit), Jugendservice Amt der Stadt Bludenz, Offene Jugendarbeit - Villa K. sowie die Startbahn. (red)

Am 1. Mai startet die Freibadsaison in Bludenz.

Bachelor-Studium in Landeck ab Herbst 2014

Ć–Ĺ… hĆŽĆ–ƨĹ… ÂŒĹ…Ć°Ç™Ç‡ǜƎ ÂŒÄœĆ“ưƼƨĆ–Ć°Ć–ĆĽ Ć–Ć° uĆ°Ć‡ÄœÇ‡Ć° Die Ausbildung ist ein Joint Degree Program der Umit und der Universität Innsbruck Foto:UMIT

tourismus ausgerichtet und wendet sich an Personen, die ihre berufliche Zukunft in der alpinen Tourismus-, Gesundheitsund Freizeitwirtschaft sehen. Anmeldung 25.04.2014 ab 14:30 Uhr – UMIT Hall; 29.04.2014 ab 16:00 Uhr – HAK Landeck online oder unter lehre@umit.at oder Tel. +43(0)50-8648-3817 Alle Informationen und Voranmeldung zum Studium unter: www.umit.at/wirtschaft-tourismus

Deutschsprechende MitarĴŅƖǙŅLJ ƨŅƖNjǙŅư NjĜƓƎŅLJȒĹ?LJŅƖŅ Ĺ…Ć“ÄœĆ°Ĺ€ƨǜưƇŅưÉ? Ć–Ĺ… ÂŒÄœĆ“Ć°Ĺ…Ç‡Ç‹ÄœÇ™Č’Ć“Ĺ…Ç‡Ç‹Ç™Ĺ…ƨƨǜưƇɚ Ć–ưƼƨǜÇ‹Ć–Č Ĺ… KÄœÇ™Ĺ…Ç‡Ć–ÄœƨČ’Ĺ…Ç‡Ç™Ć–Ć€ĆĽÄœÇ™ ǜưĹ€ Ë„ɹƢģƓLJƖƇŅLJ -ÄœÇ‡ÄœĆ°Ç™Ć–Ĺ…Éš ŅLJĹ?ơƨƇǙ Ć–Ć° ǜưNjŅLJŅƎ Ć“ÄœÇśÇ‹Ĺ…Ć–Ć‡Ĺ…Ć°Ĺ…Ć° Č’ÄœĆ“Ć°Ç™Ĺ…ÄśĆ“Ć°Ć–Ç‹ÄśĆ“Ĺ…Ć° EÄœĴơLJÉ? hĆ–Ĺ… Ĺ…Ç‡Ć“ÄœƨǙŅư Ĺ…Ć–Ć°Ĺ… Ĺ€Ĺ…ÇśÇ™Ç‹ÄśĆ“Ç‹ÇƒÇ‡ÄœÄśĆ“Ć–Ć‡Ĺ… dŅĜƓưǜưƇɚ ŀƖŅ Ĺ?ǟLJ CÇ‡ÄœĆ°ĆĽĹ…Ć°ĆĽÄœÇ‹Ç‹Ĺ…Ć° ƇŅŅƖƇưŅǙ Ć–Ç‹Ç™É? ƖLJŅƼǙŅ ÂŒÇśĆ‡Č Ĺ…Ç‡Ä´Ć–Ć°Ĺ€ǜưƇÉ?

Ein wunderschĂśnes Lachen, ist wie Ihre persĂśnliche Visitenkarte. Foto: BB-Archiv

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Ab Herbst wird in Landeck ein Bachelor-Studium fßr Wirtschaft, Gesundheit, Sport und Tourismus angeboten. Info-Veranstaltungen dazu finden am 25. April in Hall und am 29. April in Landeck statt Die hochqualifizierte Ausbildung wird als Joint Degree Program der Leopold-Franzens-Universität und der UMIT in Hall angeboten, vom Land Tirol gefÜrdert, und vorwiegend in Landeck abgehalten. Das Studienangebot verknßpft eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung mit Branchenschwerpunkten im alpinen Freizeit und Gesundheitstourismus. Die Studierenden werden auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft vorbereitet. Das sechssemestrige Bachelor-Studium ist auf den nachhaltigen Gesundheits- und Sport-

„Bludenz Inside – Entdecke das Städtle“. 111 SchĂźlerinnen und SchĂźler nahmen teil.


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Weltcup im Montafon Spitzensport wird von musikalischen Show-Acts begleitet „Der zweite Act für das Eröffnungswochenende am 6. Dezember ist noch ein kleines Geheimnis, kommt aber ebenfalls aus der Spitze im Musik-Business, lassen Sie sich überraschen“, ist Georg Hoblik als OK-Präsident des Weltcup Montafon mit seinen Teams bereits in den Endverhandlungen. Die ersten 1.000 Tickets für „Bastille“ am 13. Dezember im Montafon gibt es ab sofort zum ermäßigten Early Bird Preis (Infos auf www. weltcup-montafon.at). (bach)

Der Winter im Montafon wurde bereits von der wärmeren Jahreszeit verdrängt, dennoch wird bereits fieberhaft an der Vorbereitung für den Saisonauftakt 2014/15 gearbeitet. Von 4. bis 14. Dezember startet die internationale Snowboardcross- und Skicross-Elite im Montafon mit Highspeed in den Winter, für den ersten fixierten musikalischen Knalleffekt zum Saisonauftakt sorgt „BASTILLE“.

Die britische Band „Bastille“ rockt die Bühne beim Weltcup im Montafon. Die Konzerte der vergangenen Weltcupveranstaltungen im Montafon waren alle ausverkauft. Wer im Dezember dabei sein will, sollte sich frühzeitig Tickets sichern. Mit dem FIS Snowboardcross Weltcup und dem Sieg von Lokalmatador Markus Schairer sowie dem FIS

Skicross Europacup kam es auch von sportlicher Seite zum Showdown in der Silvretta Montafon. Das Montafon bewies WeltcupTauglichkeit in allen Bereichen, mehr als zwanzigtausend Gäste besuchten die Sport-Events und Konzerte.

NATÜRLICH VOM GÄRTNER!

Mit der britischen Band ‚Bastille‘ erwarten wir einen musikalischen Leckerbissen im Montafon. Der zweite Act für das Eröffnungswochenende am 6. Dezember ist noch ein kleines Geheimnis, kommt aber ebenfalls aus der Spitze im Musik-Business. Georg Hoblik, OK-Präsident

UNSERE WÄRME HAT MEHR POWER.

DER NEUE PELLETSKESSEL

Am 26. April ist es wieder soweit: viele Gärtnereien und Baumschulen geben ihren Besuchern Einblicke und wertvolle Tipps rund um das Garteln. Neben den bewährten Pflanzen gibt es Neuheiten und Raritäten – Qualitätspflanzen aus der Region, die später auch im Garten bestens gedeihen. Das ist beste Beratung – natürlich vom Gärtner!

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Bastille ist eine vierköpfige britische Pop-Band aus dem Süden Londons. Wer kennt nicht die Hits „Things we lost in the fire“, „Pompeii“ oder „Of the night“? Bastille spielte sich mit diesen Hits in den letzten zwei Jahren in die internationalen Top-Charts. Das erste Studioalbum „Bad Blood“ raste im vergangenen Jahr in Großbritannien eine Woche nach Veröffentlichung auf Platz eins. Am 13. Dezember rockt „Bastille“ die Weltcupbühne in Schruns.

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Freitag, 25. April 2014

38 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 9° Nied. 60%

max: 18° 2000 m: 6°

min: 7° Nied. 70%

max: 17° 2000 m: 5°

min: 8° Nied. 80%

max: 13° 2000 m: 1°

Kurt Breitegger

Samstag, 3. Mai 2014 Nach und nach werden die Wolken dichter und es beginnt zu regnen. Auch der Samstag verläuft aus heutiger Sicht eher unbeständig und trüb. Sonnige Abschnitte bleiben die Ausnahme. Unbeständig, trüb und nass verläuft der Sonntag.

Der Trend für die kommende Woche steht noch auf sehr wackligen Beinen. Es sieht aber nach einem Fortbestand des unbeständigen Wetters aus. Es steht uns also nochmals typisches Aprilwetter bevor. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetterdaten finden Sie unter www.wetterring.at.

43. Flottensternfahrt nach Konstanz Bregenz ab 10:00 Uhr | Bregenz an 18:00 Uhr Erw. € 33,90 | Gruppen € 30,90 | Kinder € 16,90 www.vorarlberg-lines.at Die Welt auf dem See

Präsentiert von

FC Rätia Nach der 1:4 Schlappe im Auswärtsspiel gegen die SC Austria Lustenau Amateure wird es für den FC Fohrenburger Rätia Bludenz eng im Kampf um den Klassenerhalt in der Vorarlbergliga. Die Lustenauer Amateure hatten sich für dieses Match mit den Profis Seifedin Chabbi (51., 57.), Abu Bakarr Kargbo (62.) und Mehmet Bulut (Elfmeter 76.) verstärkt, die auch dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und die entscheidenden Treffer erzielten. Den Ehrentreffer für die Rätianer erzielte Johannes Bitsche in der 66. Minute. Die Bludenzer als Tabellenschlusslicht halten nach wie vor bei neun Zählern und weisen bereits sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer auf. Am Samstag, 26. April 2014, wartet mit dem Tabellenneunten FC BW Feldkirch die nächste schwere Aufgabe auf die junge Rätia-Elf. Die Alpenstädter werden versuchen, ihr Bestes zu geben und hoffen auf die Unterstützung ihrer Fans. Spielbeginn in der Sparkassen Sport Arena ist um 15.30 Uhr. (red)

Tel. 05574/42868

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Am Freitag ist es zunächst noch teils sonnig aufgelockert.


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Freitag, 25. April 2014


Freitag, 25. April 2014

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Warten lohnt sich! Der neue Citroen C4 Cactus bei Ihrem Autohändler Doch der lange Radstand (2,60 Meter) und kurze Überhänge sorgen für ordentliche Platzverhältnisse, der Kofferraum fasst klassenübliche 358 Liter. Besonders auffällig sind die sogenannten Airbumps an der Seite des Fahrzeugs. Sie schützen die Karosserieteile vor Kratzern und enthalten Luftkapseln als Aufpralldämpfer – der Käufer kann zwischen mehreren Farben wählen.

Citroën vernetzt den Cactus, wie es sonst eher in höheren Fahrzeugklassen üblich ist: Unter anderem unterstützt der System Park Assist den Fahrer bei der Suche nach einem Parkplatz. Und sogar eine Weltneuheit hat der Cactus zu bieten: Der Beifahrerairbag ist im Dachhimmel statt am Armaturenträger angebracht und breitet sich an der Windschutzscheibe entlang

aus. Fast alle Funktionen (z. B. Klimaanlage, Media-, Navigationssystem, Telefon und Fahrhilfen) lassen sich über einen 7-Zoll-Touchscreen-Monitor steuern. Ein Online-Dienst („Multicity Connect“ genannt) hilft bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle oder einem Restaurant. Das „Smart Wash“-System sprüht Wischasser direkt aus den Scheibenwischern auf die Frontscheibe. (pr)

Der neue Citroen C4 Cactus rollt an.

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Citroën macht Ernst: Der kompakte C4 Cactus ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Autos. Durch Leichtbau ist er zudem extrem sparsam. Optisch ist der Cactus eher SUV als Kompakter, mit 4,16 Metern Länge rangiert er in seinem Segment eher am unteren Ende, auch die Breite (1,73 Meter) und die Höhe (1,48 Meter) wirken im Vergleich zur Konkurrenz eher zierlich.


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Der neue Ford Tourneo Custom beispielsweise bietet all das, was man von einem Ford Personentransporter erwarten darf, und glänzt zusätzlich mit zahlreichen

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Neue Technologien in allen Bereichen, wachsende Möglichkeiten im Internet - noch nie hat sich die Welt so rasant verändert wie jetzt, besonders für Unternehmerinnen. Nur wer die aktuellen technologischen Entwicklungen für sich nutzt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Mit den Business- und Nutzfahrzeugen von Ford sichern Sie sich diesen entscheidenden Vorsprung auf dem Gebiet der Mobilität. Wir bieten Ihnen die zurzeit fortschrittlichste Flotte am Markt: zum Beispiel den neu entwickelten Transit, der wie kein anderer Stärken und Komfort vereint, oder den neuen Transit Courier, bei dem Sie die Vorzüge eines echten Nutzfahrzeugs in der Form eines kompakten Pkws genießen, auch mit unseren Businessmodellen übernehmen wir die Technologieführerschaft. Die

innovative Tourneao Familie und der brandneue Mondeo etwa markieren den Beginn der Kommenden Automobilgeneration.


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Arbeitsplatz Vorarlberg Die Industrie sucht Lehrlinge

Industrielehren zählen zu den besten Berufsausbildungen Österreichs (red). Eine Lehre in der Industriebranche gilt als sicheres Karrieresprungbrett. Denn rund 80 Prozent der Beschäftigten sind auch fünf Jahre nach ihrer Abschlussprüfung in ihrem Lehrbetrieb beschäftigt. Vielfältige Bereiche Die Vielfalt an Industrie-Lehrberufen ist groß. Die Spanne reicht von Tätigkeiten als Metalltechniker und Mechatroniker über Maschinenbautechnikerinnen bis hin zu Lagerlogistikern und Chemielabortechnikerinnen – und noch vielen mehr. Durch die hohen Anforderungen in Technik, Design und Verwaltung erlangen die Industrielehrlinge ein weit

Duale Ausbildungen, wie etwa das Modell „Lehre mit Matura“, Foto: Archiv kommen bei Betrieben und Lehrlingen immer besser an.

gestreutes Know-how, was sie nach dem Lehrabschluss zu gefragten Fachkräften macht. Egal ob sich die jungen Leute danach für eine weiterführende technische Ausbildung oder

für den Weg ins Management entscheiden, die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen spannende Karrieremöglichkeiten – auch auf internationaler Ebene.

3 FRAGEN AN

Christoph Leitl, Präsident Wirtschaftskammer (WKÖ) ¶Welche besondere Bedeutung hat die Lehre für die Regionen? Sie schafft für die Jugend in der Region Erwerbsmöglichkeiten und sichert für die Unternehmen den Fachkräftenachwuchs. Was macht die Lehre eigentlich so attraktiv? Die direkte Kombination von Lernen und Arbeiten garantiert, dass die Ausbildung praxisnah und nachhaltig ist. Was wird von Lehrlingen heute erwartet? Die Unternehmen erwarten, dass die Lehrlinge neben den erforderlichen Grundkompetenzen echtes Interesse und Bereitschaft mitbringen, den Beruf zu erlernen.

Stellenmarkt Fleißige und engagierte Verkäufer (m/w) für Immobilien gesucht. www.AWZ.at 0664/3829118 Zugehfrau für Privathaushalt in Bludenz gesucht. Di. und Fr. Vormittag Tel. 0664 96 30 300 Textilhandelsgeschäft in Feldkirch sucht Verkäuferin von 10 Stunden bis 30 Stunden Woche, sowie flexibel Aushilfen. Weitere Informationen unter der Rufnummer 06643037770 Seriöse/r BeraterIn für Dildopartys gesucht. www.4lover.at Tel. 06645090602 PC/Büroarbeit von zu Hause EUR 1.000,- möglich www.Ihre-Jobchance.at www.deinferienjob.com Promotion NGO, Basis EUR 1.700,- / 5 Wo, Prämien, Kober GmbH, 015353000. Zugehfrau für Privathaushalt in Bludenz gesucht. Di. und Fr. Vormittag Tel. 0664 96 30 300 Zugehfrau mit Führerschein für Haushaltsarbeiten (kochen, waschen, aufräumen) im Raum Bludenz gesucht, Tel.: 0664/9206450

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