Bludenzer anzeiger 17

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 17 | 133. Jahrgang Freitag, 28. April 2017

Sicherer Schulweg in Bludenz Sicherheit am Schulweg ist ein wichtiges Thema. Die Stadt Bludenz ist daher bemüht, Verbesserungen in diesem Bereich vorzunehmen. Zum Beispiel durch Verkehrslaschen an den Gehsteigen. Seite 3

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

GaumenKino in Schruns Kino und Kulinarik! Bei einem 3-Gänge-Menü und einer Filmvorführung werden fast alle sensorischen Eigenschaften eingesetzt. Seite 10


Freitag, 28. April 2017

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Der Nachtzug kommt! Schwarz-grün präsentiert V-Mobilitätspackage für Jugendliche Vorarlberger Volkspartei und Grüne haben in ihrem gemeinsamen Regierungsprogramm im Bereich Mobilität das zentrale Ziel definiert, jungen Menschen ökologische und leistbare Mobilität zu ermöglichen. Dies soll vor allem durch einen gut ausgebauten, flächendeckenden öffentlichen Verkehr erreicht werden. Mitte dieses Monats ist den Regierungsfraktionen ein Durchbruch gelungen: Die Jugendsprecherin der Grünen, Nina Tomaselli, und der Jugendsprecher der ÖVP, Julian Fässler, kündigten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz den kommenden, durchgängigen Nachtzug an! Das schnellste, sicherste und billigste Taxi für die Jugend! „Vorarlbergs Mobilitätspackage für Jugendliche wird um ein Herzstück erweitert: Im Dezem-

zahlen einen besonders günstigen Tarif für eine Jahreskarte, und W-LAN in allen Zügen wird bald Realität sein“, so Tomaselli. „NachtschwärmerInnen haben ihren Spaß und sind rund um die Uhr vernetzt und mobil“, ergänzte Fässler. Taxi-Bon-Modelle, Anrufsammeltaxis und Landbusse runden das Mobilitätspackage ab. Nina Tomaselli (Jugendsprecherin Grüne) und Julian Fässler (Jugendsprecher ÖVP) bei der gemeinsamen Pressekonferenz zum Nachtzug. ber 2017 kommt der Nachtzug – das schnellste, sicherste und billigste Taxi für unsere Jugend“, freuten sich die JugendsprecherInnen Tomaselli und Fässler. „Alle Jugendlichen kommen damit auch in den Nachtstunden verlässlich und umweltfreund-

Mobil sein, rund um die Uhr Die JugendsprecherInnen verwiesen auf weitere Kernstücke des Mobilitätspackages für Jugendliche: „Vorarlbergs Jugendliche

Sicher, kostengünstig und gut nach Hause Der zuständige Landesrat Johannes Rauch werde die Umsetzung des Mobilitätspackages in die Wege leiten. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir einen weiteren Punkt des Regierungsprogramms für die Jugend umsetzen. Die durchgängige Zug-Verbindung zwischen Bludenz und Bregenz – an der Hauptschlagader Vorarlbergs – bedeutet, dass junge Menschen auch nach dem Fall der Ausgehzeiten gut nach Hause kommen“, schlossen Tomaselli und Fässler. (Entgeltliche Einschaltung)

in der Produktion ein Vermögen. Die skandinavischen Länder, insbesondere Schweden, sind in der Bargeldablöse ganz vorne mit dabei. In Schweden gibt es unzählige Bezahlmöglichkeiten ohne Bargeld und dabei werden nicht nur große Beträge mit Karten oder gleich direkt mit dem Smartphone bezahlt, sondern auch wirklich kleine Beträge, wie eine Kaugummipackung oder einen Kaffee in der Bäckerei. Die schwedischen Banken forcieren diese Entwicklung, denn sie sparen sich dabei Zeit und logistischen Aufwand. Viele Geschäfte verweigern geradezu das Bezahlen mit Bargeld. Heißt im Umkehrschluss, dass die schwedische Krone als Papier und Münze im Tauschhandel mit Waren immer mehr verschwindet. Für Österreich utopisch? Nein, warum nicht? Wie viele Dinge bezahlen wir im alltäglichen Leben schon mit der EC- oder Kreditkarte? Wie viele Bankgeschäfte erledigen wir heutzutage schon online? Wie oft fluchen wir, wenn wir in einen

Parkautomaten zehn Euro reinstecken und acht Euro und fünfzig Cent in Form von Münzen wieder bekommen? In Schweden ist es nur eine Gruppe von Pensionisten, die sich von Bargeld nicht lösen kann. Der Rest der Schweden ist bereits in einer bargeldlosen Zukunft gelandet. Kritiker weisen zu Recht darauf hin, dass der Mensch durch die Abschaffung von Bargeld noch gläserner wird, und sich dabei noch abhängiger macht von gewissen kommerziellen Lobbyisten. Bargeld birgt aber genauso Gefahren und wenn der Trend eh schon in Richtung bargeldlose Gesellschaft geht, warum dann nicht gleich konsequent sein? Vielleicht bekommen unsere Enkelkinder als monatliches Taschengeld sogenannte Credits auf ihr Konto? Bezahlt wird nur noch mit Karte, Chip oder per App auf dem Smartphone. Klingt utopisch? All das gibt es schon. Aber es gibt auch noch Menschen, die alles nach wie vor in Schilling umrechnen.

lich nach Hause“, betonte Tomaselli.

Kommentar

Mit oder ohne? Bis Sonntag finden in St. Arbogast die „Tage der Utopie“ statt. Dort gibt es interessante Vorträge zum Thema „Entwürfe für eine gute Zukunft“. Wie sieht aber eigentlich eine gute Zukunft für jeden einzelnen aus? Was benötigen wir, um eine bessere Zukunft zu haben? Die Liste mit Wünschen ist dabei sehr lang. Manche Wünsche sind in der Tat utopisch und fern jeglicher Realität. Nicht weil diese Wünsche nicht umsetzbar wären, sondern vielmehr auf Grund unserer gesellschaftlichen Entwicklung mit dem Status Quo nicht kombinierbar sind. Andere zukunftsweisende Entwicklungen finden bereits statt und dabei lohnt es sich auch über den Teller-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

rand zu schauen oder wie in unserem Fall in andere Länder. Seit geraumer Zeit gibt es in Österreich immer wieder die Diskussion über die Einführung von Bankomatgebühren. Im Bundesland Tirol gibt es diese bereits vereinzelt und in Deutschland wurden kürzlich sogar für die eigenen Hausbankkunden solche Gebühren eingeführt. Für Fremdbanken gibt es diese Gebühren in Deutschland schon lange. Bleibt aber am Ende die Frage offen: Warum überhaupt Bankomatgebühren? Für jede Bank ist ein Geldautomat keine Cash-Kuh, sondern viel mehr ein Posten in der Bilanz, der nur Geld kostet. Und das richtig viel. In Österreich ist dieser Service für die Kunden immer noch kostenlos. Für viele Bankdirektoren wäre daher der Wechsel von Bargeld in eine bargeldlose Gesellschaft mitunter ein willkommener Gedanke. Warum auch nicht? Bargeld hat nur einen haptischen Wert, den man mitschleppt (vor allem die unnötigen Münzen) und verschlingt


Freitag, 28. April 2017

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Sicherer Schulweg Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge am Gehsteig sorgen immer wieder für Probleme Sicherheit am Schulweg ist ein wichtiges Thema. Auch die Stadt Bludenz ist daher bemüht, Verbesserungen in diesem Bereich vorzunehmen. So geschehen zu letzt im Obdorf, wo seit kurzem Verkehrslaschen bei der Einfahrt zur Volksschule ein unzulässiges Befahren des Gesteiges verhindern.

Verkehrslaschen für mehr Sicherheit Damit die Kinder künftig auf

Foto: Stadt Bludenz

Dass das Blockieren des Gehweges im Bereich von Schulen und Kindergärten sichherheitstechnische Problematiken aufwirft, ist den meisten hinlänglich bekannt. Dennoch kam es in der Vergangenheit im Einfahrtsbereich zur Volksschule Obdorf immer wieder zu Situationen, bei denen der Gehsteig als Haltemöglichkeit widerrechtlich zweckentfremdet wurde. Vor allem Eltern nutzen den Gehwegbereich, um ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen bzw. von dort abzuholen. Dadurch kam des öfteren auch zu teils gefährlichen Zwischenfällen. „Die Situation im Kreuzungsbereich der Schule war nicht mehr tragbar. Die Eltern haben täglich die Gehsteige bis in den Kreuzungsbereich in beiden Richtungen vollgeparkt. Sämtliche Ermahnungen seitens der Schule wurden jedoch immer wieder ignoriert.“, schildert Direktorin Cornelia Morscher die prekäre Situation.

Gleichzeitig wird damit auch sichergestellt, dass die Sicht im Kreuzungsbereich gewährleistet ist“, so die Verantwortlichen von der Stadtpolizei.

Verkehrslaschen im Einfahrtsbereich zur Volksschule Obdorf verhindern nun ein widerrechtliches Blockieren des Gehsteiges. ihrem Schulweg wieder mehr Sicherheit erfahren, veranlasste die Stadt Bludenz an dieser für Gefahren sensiblen Stelle die Aufstellung von sogenannten Fahrbahnlaschen. Diese verhindern nun eine Befahrung des Gehsteiges. Der Einfahrtsbereich zur Volksschule Obdorf kann dadurch nicht mehr von parkenden Autos blockiert werden. „Die Verkehrssicherheit an Schulen und Kindergärten zu gewährleisten, ist ein Hauptanliegen der Stadt Bludenz. Um die Situation im Kreuzungsbereich zu verbessern, war es daher erforderlich, Fahrbahnlaschen auf der Gehsteigkante anzubringen. Durch diese

'U¶ 0DOHÀ] Realistisch gesehen... Wenn uns auch die derzeitige Situation mit den Flüchtlingen in ganz Europa äußerst unangenehm ist und auch bleibt, wir müssen sie als realistisch annehmen. Wir sind mitten in einem Zeitalter einer durch Flüchtlinge aus Kriegsgebieten ausgelösten, unabsehbaren neuen Völkerwanderung angekommen. Sie ist drastisch bedingt durch Menschen, die ein neues Dasein suchen. Nachdem sie dieses derzeit nicht finden, müssen sie vielerorts in Lagern leben. Papst Franziskus sprach kürzlich realistisch von »Konzentrationslagern«. Wir in relativer Sicherheit lebenden Menschen sollten uns nicht wie manche über diesen berechtigten realistischen Begriff künstlich aufregen, sondern gemeinsam über eine Lösung dieses gefährlichen Problems nachdenken. Nicht dass es an unserem Ende etwa heißen könnte: »Ich kam einmal zu dir und wollte Hilfe, doch du hast mir die Tür gewiesen...» ...meint nachdenklich dr´Malefiz

technische Einrichtung kann nun verhindert werden, dass Fahrzeuge den Gehsteig verparken.

Trotzallem bitten die Stadt Bludenz und die Volksschule Obdorf die Eltern jedoch, die Kinder den täglichen Weg zur Schule generell zu Fuß gehen zu lassen. Abschließend möchte die Stadtpolizei noch darauf hinweisen, dass es sich beim Parkieren auf dem Gehsteig um einen Verstoß der Straßenverkehrsordnung handelt, der im Falle einer Nichteinhaltung mit einem Bußgeld geahndet wird. (red)


Freitag, 28. April 2017

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Unser Vorarlberg kann mehr Grün regiert heißt: Gleiche Startchancen für jedes Kind! Seit zweieinhalb Jahren sind die Grünen in der Landesregierung. Die Bilanz bei der Kinderbetreuung zeigt: noch nie gab es in Vorarlberg so viele Betreuungsplätze für die Kleinsten. Die schwarz-grüne Landesregierung investiert nicht nur in den Ausbau, sondern auch in die Qualität und die Leistbarkeit der Kinderbetreuung. „In den letzten beiden Jahren konnten wir zusätzliche 500 Kinderbetreuungsplätze schaffen. Mit der sozialen Staffelung der Kinderbetreuungsbeiträge haben wir außerdem dafür gesorgt, dass Kinderbetreuung in Vorarlberg endlich für alle leistbar ist“, so die Grüne Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker. Leistbarkeit durch soziale Staffelung der Kinderbetreuungsbeiträge Seit Herbst 2016 sind die Kinderbetreuungsbeiträge sozial gestaffelt. Je geringer das Familieneinkommen, desto geringer

der Elternbeitrag für die Kinderbetreuung. Armutsgefährdete Familien zahlen einen speziellen, niedrigen Tarif von 20 Euro für eine halbtägige und 40 Euro für eine ganztägige Betreuung pro Monat. Ziel ist es, jedem Kind in Vorarlberg, unabhängig von seiner Herkunft, die gleichen und bestmöglichen Startchancen zu gewähren. Außerdem sollen Familie und Beruf vereinbar sein und alle Eltern - Väter wie Mütter - einer Arbeit nachgehen können, die existenzsichernd ist und vor Armut schützt.

Beste Betreuung in kleinen Gruppen In Vorarlbergs Kinderbetreuungseinrichtungen stehe Qualität an erster Stelle. Kleine Gruppen von maximal neun Kindern bei unter Dreijährigen, ausreichend qualifiziertes Personal und ein österreichweit vergleichsweise

sehr guter Betreuungsschlüssel garantieren, dass jedes einzelne Kind die besten Entwicklungsmöglichkeiten hat. „Auch für die nächsten Jahre heißt es: Voller Einsatz für alle Kinder und Familien in Vorarlberg“, schließt Wiesflecker. (Entgeltliche Einschaltung)

Landesweite Höchst- und Mindesttarife Ab dem Betreuungsjahr 2017/2018 gilt ein landesweit einheitlicher Höchst- und Mindesttarif für alle Kinderbetreuungseinrichtungen. „Damit zahlen alle Eltern, unabhängig davon wo sie leben, den gleichen, fairen Kinderbetreuungsbeitrag“, führt Wiesflecker aus.

GrünenLandesrätin Katharina Wiesflecker

Regional-Wetter am Wochenende e Freitag g

Samstag

Sonntag g

Trend TTemperatur-Trend

min: 3° Nied.80%

max: 8° 2000 m: -1°

min: n: 2° Nied. 30%

max: 12° 2000 m: -1°

min min: n: 3° Nied d 10%

max: 17 17 2000 m:: 3° 3

Am Freitag unbeständig mit Regen-, Graupel- oder Schneeschauern. Dazwischen kurze sonnige Phasen. Die Schneefallgrenze variiert zwischen tiefen Lagen und 700m. Im Bergland ist es tief winterlich! Der Samstag bringt letzte abklingende Schauer und die Sonne zeigt sich neben einigen Wolken. Die Temperaturen bleiben im kühlen Bereich. Der April verabschiedet sich am Sonntag mit lokalem Morgenfrost und untertags viel Sonnenschein sowie wärmeren Temperaturen.

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Noch unsicher: Auch zum Maibeginn stellt sich bald wieder Aprilwetter ein. Nach einer kurzen Föhnphase geht es wechselhaft weiter. Es ist nicht mehr ganz so kalt wie zuletzt, jedoch ist zwischen sonnigen Phasen auch immer wieder mit Regenschauern zu rechnen. NEU für Wetter-Profis: www.wetterring.at/profiwetter

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Freitag, 28. April 2017

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Auch Experten fordern Entlastung (Foto: Jürgen Gorbach/ AK)

AK-Hämmerle: „Abschaffung der Kalten Progression ist dringend nötig.“ „Die rasche Abschaffung der kalten Progression für alle Steuerstufen muss endlich Chefsache werden“, fordert AK-Präsident Hubert Hämmerle. Regierungschef Christian Kern und Vize-Kanzler Reinhold Mitterlehner sollen umgehend handeln. Unterstützung erhält der AK-Präsident von Wirtschaftsexperten wie Gottfried Haber von der Donau-Uni Krems: Es brauche die Abschaffung der Kalten Progression ebenso wie langfristige, strukturelle Maßnahmen. Die steuerliche Belastung des Faktors Arbeit in Österreich ist hoch. Die Alpenrepublik liegt laut einer aktuellen OECD-Studie mit einer Quote von 47,1 Prozent im internationalen Spitzenfeld. Steuerexperten wie der anerkannte Professor Dr. Gottfried Haber

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Facharbeiter schauen durch die Finger, solange die Kalte Progression nicht beseitigt ist. von der Donau-Uni Krems fordern daher Entlastung durch langfristige, strukturelle Maßnahmen

Kunst- und Designmesse UNIKAT B in Bludenz Exquisite Designs, hochwertige Verarbeitung und funktionelle Ästhetik - die Ausstellerinnen und Aussteller der UNIKAT B warten auch in diesem Jahr wieder mit Unikaten und limitierten Kleinserien auf.

Kunst und zeitgenössisches Design. Ausgewählte Designerinnen und Designer aus Vorarlberg, Österreich, Deutschland, Polen und Rumänien laden zum einzigartigen Shoppingerlebnis ins Schloss Gayenhofen. (red)

Von 28. bis 30. April 2017 präsentiert sich die UNIKAT B bereits zum 16. Mal als internationale Verkaufsausstellung für angewandte

Fr., 28. April ab 19 Uhr, Vernissage Samstag, 29. April , 10 bis 18 Uhr Sonntag, 30. April, 10 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten

und die Abschaffung der Kalten Progression. Laut Haber hat die Bundesregierung einen ersten Schritt getan. Mit der Steuerreform 2016

sei eine Reduktion von immerhin zwei Prozent erreicht worden. „Diese zwei Prozent sind aber ganz schnell wieder verloren, wenn die Kalte Progression nicht umgehend abgeschafft wird“, erklärt Hämmerle. Die von der Regierung zuletzt paktierte Vorgangsweise greife erst 2021, außerdem wirke sie nur für die beiden untersten Steuerstufen. „Facharbeiter und Mittelstand schauen durch die Finger“, kritisiert der AK-Präsident und fordert Bundeskanzler Kern und seinen Stellvertreter Mitterlehner auf, die Sache endlich selbst in die Hand zu nehmen und Nägel mit Köpfen zu machen. Dafür brauche es lediglich die jährliche Anpassung des Steuertarifs sowie der Absetz- und Freibeträge an die Inflation. „In der Schweiz ist das längst Gang und Gäbe“, so Hämmerle. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 28. April 2017

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Aktiv Integration fördern An die 140 Asylwerber leben derzeit in der Stadt Bludenz. Damit sich diese in den Alltag und die Lebensweise einfacher und besser integrieren können, braucht es den Kontakt zu den Mitmenschen. Die Stadt Bludenz startet daher zusammen mit dem Sozialsprengel Raum Bludenz ein Integrationsprojekt, das den regelmäßigen Austausch zwischen Flüchtlingen und Einheimischen fördern und ein Bewusstsein für den Umgang mit dem Thema Abfallentsorgung schaffen soll. Im Rahmen der Kooperation werden dabei die männlichen Bewohner des Flüchtlinghauses Brunnenfeld samstags im Altstoffsammelzentrum (ASZ) die Mitarbeiter der Stadt Bludenz bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Durch diese Zusammenarbeit wird zum einen der soziale Kontakt der Flüchtlinge zu den BewohnerInnen der Stadt intensiviert. Zum anderen aber auch das wichtige Thema Umwelt und der richtige Umgang mit Wertstoffen verstärkt in den Fokus gerückt.

Foto: Stadt Bludenz

Stadt Bludenz und Sozialsprengel Raum Bludenz starten ein gemeinsames Projekt

„Die Wertstofftrennung, die die Asylwerber in ihren Unterkünften bereits im Kleinen erlernen und durchführen, hört eben nicht dort auf, sondern zieht sich weiter. Dass sie das vor Ort sehen und auch selber aktiv mitgestalten, ist wichtig, damit sie es auch verinnerlichen“, so Karl Thaler, Leiter der Abteilung für Umwelt und Mobiltät bei der Stadt Bludenz. Eigenverantwortung fördern Ziel des Integrationsprojektes ist es, die Flüchtlinge zu mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit anzuleiten. Letztendlich sollen sie dann in der Lage sein, sich untereinander in Sachen Umwelt und Abfall zu coachen. So soll es in Zukunft in jeder Un-

Umweltbewusstsein stärken und Eigenständigkeit fördern: das sind die Ziele des Integrationsprojektes der Stadt Bludenz. terkunft einen verantwortlichen Abfallcoach geben, der seinen MitbewohnerInnen den richtigen Umgang mit Wertstoffen

erklärt und sie zu mehr Umweltbewusstsein anhält. „Umwelt und die Auseinandersetzung mit Wertstoffen sind zwei in unseren breiten sehr sensible und wesentliche Themen, umso wichtiger ist es, die Flüchtlinge hier auch aktiv einzubinden. Der soziale Kontakt ist für eine gut funktionierende Integration dabei das Um und Auf“, weiß Eva-Maria Hochhauser-Gams von der Fachstelle für Integration des Sozialsprengel Raum Bludenz. (red)

Armutsgefährdung bei Niedriglöhnen Drei Viertel der Bezieher/innen von Niedrigeinkommen sagen, dass sie nur knapp oder gar nicht mit ihrem Lohn auskommen. Acht von zehn Arbeitnehmer/innen im Niedriglohnsektor befürchten, dass ihre spätere Pension knapp oder gar nicht ausreichen wird. Das zeigt eine Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich. In den vergangenen drei Jahren verdienten zwischen 13 und 5 Prozent der Vollzeitbeschäftigten weniger als 1.300 Euro netto pro Monat. Besonders betroffen sind Frauen (19 Prozent). Bei den bis 25 Jährigen arbeiten fast ein Viertel (23 Prozent) zu diesen niedrigen Gehalt. Die Armutsgefährdung

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer, www.manuelaauer.at

für Beschäftigte mit Niedriglohn steigt deutlich. Mehr denn je zeigen diese Zahlen, wie notwendig ein österreichweiter Mindestlohn von 1.700 Euro brutto bei Vollzeit ist. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 28. April 2017

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„Die 4. Küche von Möbel Frick“ :DUXP )DPLOLH .|E GDV 0|EHOKDXV LQ 1HQ]LQJ JHUQH ZHLWHU HPSÀHKOW Helmut und Isolde Köb wissen, was es heißt, eine eigene Firma zu führen. Als Seniorchefs der renommierten Bauschlosserei Köb in Feldkirch-Tosters blicken sie auf viele Jahre Erfahrung im Umgang mit Kundenwünschen zurück. Daher freuen sie sich ganz besonders, mit Möbel Frick einen kompetenten Einrichtungspartner in Wohnnähe gefunden zu haben. Küche für komfortablere Wohnung Der neue Küchenkauf wurde aufgrund eines Umzugs in ein barrierefreies Wohnhaus mit Lift notwendig. Die bisherige Wohnküche wurde den Mietern der „alten“ Wohnung überlassen. Für ihren großzügigen Wohnraum mit Essplatz stellte sich Familie Köb – wie bereits bei früheren Küchenkäufen - eine moderne, helle und pflegeleichte Küche vor.

Wir schmeicheln niemandem, aber mit Möbel Frick sind wir einfach „grüselig zfrieda“. Familie Köb erzählt: „Wir wollten einfach wieder eine helle Küche, die praktisch zu bedienen ist. Unser Wohnberater, Herr Schwald, hat uns mit einer noblen Ecklösung überrascht. Alles ist sehr gut zugänglich und erleichtert uns den Alltag enorm – von den Elektrogeräten, der Beleuchtung bis hin zum übersichtlichen Mülltrennsystem. Wir fühlen uns

rundum wohl.“ Die Montage der Küche ging ebenso flott voran wie die Einrichtungsplanung: „Flink, freundlich und fachmännisch“, so die Geschäftsleute. Stammkunden aus Überzeugung Familie Köb wählte eine „grifflose“ Einbauküche der Marke ALNO STAR in Magnolienweiß,

kombiniert mit einer Arbeitsplatte aus Naturstein, einem mittelgrauen polierten Granit (Steel Grey). Die randlose Unterbauspüle mit der in den Stein eingefrästen Abtropffläche erleichtert die Pflege. Die Elektrogeräte stammen von der Firma NEFF. Als Stammkunden von Möbel Frick empfehlen sie das Einrichtungshaus gerne weiter. So auch an die Schwiegermutter ihres Sohnes, die eine weitere Küche bei Möbel Frick bestellt hat. Die sachkundige Beratung und Planung, die termingerechte Lieferung und die fachmännische Montage überzeugen dauerhaft. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Möbel Frick Einbauküchen, die begeistern Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at


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Tag der offenen Tür Städtische Musikschule informiert über ihr breitgefächertes Angebot Musik umgibt uns in unserem Leben und bereichert es. Musik weckt die Lebensgeister und regt die Phantasie an. In diesem Sinne lädt die Städtische Musikschule Bludenz am Samstag, den 29. April alle Interessierten ein, sich bei einem Tag der offenen Tür über das breitgefächerte Angebot zu informieren.

Dabei bietet die Musikschule Bludenz für Jung und Alt, vom einjährigen Kind mit Elternteil bis zu Senioren, vielfältige Möglichkeiten, die vom Eltern-Kind-Singen über Musikalische Früherziehung, vielfältigen Instrumental-, Gesangs- und Ensemble- bis hin zum Tanzunterricht und Orchesterspiel reichen.

Foto: Christiane Sturmer

Die Lehrenden geben in der Zeit von 14-17 Uhr Einblicke in ihre Tätigkeit und informieren umfassend über ihre Instrumente.

tung, Tänzerische Bewegungserziehung, Gesangs-, Instrumentalund Theorieunterricht werden aus organisatorischen Gründen bereits im Monat Mai erfasst.

Die Städtische Musikschule gibt am Tag der offenen Tür Einblicke in ihr vielfältiges Angebot. Übrigens: Beim Tag der offenen Tür diesen Samstag wird neben dem Hörgenuss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Anmeldebeginn Die Einschreibungen der Schülerinnen und Schüler an der Städtischen Musikschule Bludenz für

das kommende Schuljahr werden vom 2. bis 31. Mai 2017 jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr im Sekretariat entgegengenommen. Interessenten für Eltern-KindSingen, Musikalische Früherziehung und Instrumentalvorberei-

Nachmeldungen können nur berücksichtig werden, wenn noch freie Unterrichtsplätze zur Verfügung stehen. Die Aufnahmeblätter der Schülerinnen und Schüler, die schon im laufenden Schuljahr unterrichtet werden, erhalten diese von ihren Lehrpersonen. (red)

Info Nähere Informationen erhalten Sie im Sekretariat Tel. 63621-426, mail: musikschule@bludenz.at und über die Homepage der Städtischen Musikschule www.bludenz.at/musikschule


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Glückliche Gewinnerin beim Stadtbus-Gewinnspiel 3-Gänge-Menü und Kino werden heute in Schruns angeboten

GaumenKino in der Kulturbühne Schruns

Kino & Kulinarik - da schlägt jedes Cineastenherz höher! Beim Genussevent GaumenKino erwarten die BesucherInnen erlesene Filme bei einem 3-Gänge Menü im einzigartigen Ambiente des ehemaligen Kino aus den 1950er Jahre. Essen, Trinken und Kino - alles unter einem Dach. Im Anschluss an die Filmvorführung lädt dann noch die Bar zum geselligen Ausklang ein.

„Die unglaubliche Entführung des Charlie Chaplin“ des französischen Regisseurs Xavier Beauvois ist eine feinsinnige makabere Komödie, die aus einem realen Ereignis eine gelungenen Hommage an den großartigen Stummfilmstar Charlie Chaplin zaubert. (red)

Überreicht wurde der Gewinn

von Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss und Karl Thaler, dem Abteilungsleiter für Umwelt und Mobilität. „Die Stadt Bludenz freut sich, dass das Gewinnspiel rund um das Jubiläum der Stadtbusse so gut angenommen wurde. Das zeigt und bestärkt uns, wie wichtig umweltfreundliche Mobilität für die BewohnerInnen unserer Stadt ist. Der glücklichen Gewinnerin wünschen wir natürlich viel Freude mit ihrem Jahresticket“, so die Stadtvertreter (red)

Termin Foto: Stadt Bludenz

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe GaumenKino zeigt die Kulturbühne Schruns am Freitag, den 28. April die französische Komödie „Die unglaubliche Entführung des Charlie Chaplin“.

Das im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der „grünen Flotte“ der Stadtbusse Bludenz stattgefundene Gewinnspiel erfreute sich großer Beliebheit. Aus den 2748 abgegebenen Teilnahmekarten wurden kürzlich die glücklichen Gewinner gezogen. Besonders freuen konnte sich dabei Bettina Bitschnau. Sie darf sich über den Hauptpreis, eine Maximo-Jahreskarte des Verkehrsverbunds Vorarlberg freuen.

GaumenKino „Die unglaubliche Entführung des Charlie Chaplin“ Kinovorführung + 3-Gänge-Menü Freitag, 28. April um 19 Uhr Kulturbühne Schruns

Unter uns gesagt

Volksabstimmung als Chance für Schruns von morgen... Am 21. Mai soll in der Marktgemeinde Schruns eine Volksabstimmung über den Verkauf oder den Erhalt des über 40 Jahre alten und zweckmäßig fraglich in die Jahre gekommenen »Haus des Gastes« an die Besitzer des zu erweiternden Löwen-Hotels stattfinden. Diese Volksabstimmung soll, wie Bürgermeister Jürgen Kuster dem »Anzeiger« informierend erörterte, der Bevölkerung von Schruns und damit der Montafoner Metropole die Chance geben, ihren Werbewert einerseits als attraktive Tourismuszentrale einerseits massiv herauszustreichen und andererseits im Hinblick auf eine gesunde Zukunft ihre nach wie vor ziemlich strapazierten Gemeindefinanzen mit dem Verkauf vernünftig zu schonen. Wie bekannt, möchte das renommierte Schrunser Löwen-Hotel auf dem Grund des längst sanierungsfähigen »Haus des Gastes« eine enorme Erweiterung vornehmen, wobei sich für die Marktgemeinde durch den Verkauf des »Haus des Gastes« und durch die beachtliche Hotel-Erweiterung auf dessen Grund eine lukrative Grundablöse und eine steuereinnahmenfinanzi-

ell interessante Zukunft ergäbe. Bei einem sehr bedenklich erscheinenden Behalt des an und für sich sehr hohe Sanierungskosten erforderlichen und in der heutigen Zeit des modernen und effizienten Tourismus in seiner Größe und Funktion äußerst fraglichen Hauses, wie auch der Sanierung der Tiefgarage - beides in der Höhe von ca. 5 Millionen Euro (!) - muss man sich die berechtigte Frage stellen, wie weit sich dies die finanziell nicht gerade auf einem rosigen Beet befindliche Marktgemeinde wirklich leisten kann, ja darf... Dazu warten auf die Marktgemeinde die Realisation dringender Projekte wie der schon längst fällige Umbau der Volksschule und die ebenfalls ausstehende Sanierung der Kulturbühne. Der Neubau des Löwen-Hotels auf dem Grund des abzulösenden »Haus des Gastes« würde für die Marktgemeinde auch einige zusätzliche Vorteile bringen, wie gefragte, auch extern nutzbare Seminarräume. Auch in der sanierten Tiefgarage würden der Gemeinde 50 Prozent der Parkfläche zufallen. Das sind plausible Gründe, die

es, wie Bürgermeister Jürgen Kuster meint, ohne jegliche parteipolitische Aspekte zu bedenken gibt. Man will den Stimmbürger(innen) von Schruns nicht irgendetwas aufs Auge drücken und sich dann aus der Affäre ziehen. Deshalb wird auch die Bevölkerung am 21. Mai zu einer seriösen Bürgerbefragung eingeladen. Wenn auch bei einer Volksbefragung deren Ergebnis nicht unbedingt bindend ist, die Verantwortlichen für die Marktgemeinde werden sich - so Bürgermeister Kuster - keineswegs gegen die Meinungen der Bürger richten. In diesem Zusammenhang wird es auch noch nähere Bürger-Informationen bezüglich dieser Volksbefragung geben, wie der Bürgermeister weiter ausführte. Diese begrüßenswerte Volksbefragung, die von den Gemeindeverantwortlichen initiiert wurde, ist eine Initiative zu einer lupenreinen Handhabe der Demokratie in einer Kommune, auf die Schruns stolz sein kann, weil hier die sonst in vielen Gemeinden involvierte Parteienpolitik ausgeklammert werden solle.

Sicherlich wird es bei einer solchen Volksbefragung auch diverse Andersgesinnte geben, die nicht dieser Meinung sind. Doch wenn man die letzten nicht gerade rosigen Jahre der Finanzen der Gemeinde und die Nachteile daraus jahrelang beobachtet hat, kann man mit diesem Ansinnen, das für den Schrunser Tourismus ausgediente »Haus des Gastes« sinnvoll für einen neuen speditiven touristischen Schritt seitens der Löwen-Hotel-Inhaber verkauft werden soll, als eine willkommene Gelegenheit für Schruns bezeichnet werden, das Budget aufzubessern. Unter uns gesagt - für Schruns eine Chance von morgen, die genützt werden sollte... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Türkei-Referendum Schluss mit rot-schwarzen Ausreden! FPÖ-Landesparteiobmann Bösch: „Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und die Heranführungszahlungen an die Türkei sind sofort und endgültig zu stoppen“ FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch fordert angesichts des Ergebnisses des Referendums in der Türkei endlich Konsequenzen. „Entgegen ihren Versprechungen und Ankündigungen haben sowohl die EU, als auch die SPÖ/ÖVP-Bundesregierung den katastrophalen Entwicklungen in der Türkei bisher tatenlos zugesehen und keinerlei Konsequenzen gezogen. Jetzt muss endlich Schluss sein mit den rot-schwarzen Ausreden!“ Sofortiger Abbruch der Beitrittsverhandlungen Der FPÖ-Parteichef spricht sich einmal mehr für den sofortigen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen und den Stopp der

Heranführungszahlungen in Höhe von über 4,5 Milliarden Euro an die Türkei aus. „Die Türkei darf und soll kein Mitglied der EU werden. Das müsste jetzt endgültig jedem klar sein! Zudem sind die Milliardenzahlungen an Ankara sofort zu stoppen. Diese hätten die Türkei näher an die EU heranführen sollen. Passiert ist das Gegenteil“, so Bösch.

„Wir wollen keine türkischen Parallelgesellschaften!“ Wenig überrascht ist der FPÖ-Landesparteiobmann vom Ergebnis des Referendums in Österreich. Bekanntlich haben über 70% der Auslandstürken mit Ja gestimmt und damit Erdogan unterstützt. „Man muss blind oder besonders ignorant wie die Politiker von SPÖ, ÖVP und den Grünen sein, um die zunehmende

Etablierung türkischer Parallelgesellschaften nicht zu sehen. Sowohl die Massenzuwanderungspolitik, als auch die Integrationspolitik dieser Parteien sind völlig gescheitert. Das haben wir nun schwarz auf weiß“, stellt Bösch fest. Kritik an Landeshauptmann Wallner Kritik übt er in diesem Zusammenhang an Landeshauptmann Wallner. „Nur den Kopf zu schütteln über das Ergebnis ist zu wenig. Jetzt muss diesen bedenklichen Entwicklungen, die auch bei uns in Vorarlberg vorherrschen, endlich konsequent entgegengesteuert werden. Wir Freiheitlichen warnen seit Jahren vor den Problemen. Aber anstatt auf uns zu hören und mit uns gemeinsam wirksame Maßnahmen zu treffen, hat Wallner lieber eine Regierung mit den Grünen Zuwanderungsromantikern gebildet. Die Zeche dafür zahlen die Vorarlberger“, spricht Bösch Klartext.

„Wem es nicht passt, soll unser Land verlassen“ Für all jene, die zwar hier in Österreich sämtliche Freiheiten und Rechte genießen, aber offenbar nicht viel von diesen demokratischen Werten halten, hat der FPÖ-Chef auch eine klare Botschaft: „Diese Leute sollen am besten sofort in die Türkei zurückkehren. Wir brauchen sie bei uns nicht und sie sind auch nicht willkommen“. (Entgeltliche Einschaltung)

FPÖLandesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch


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Hört... Hört... Die MitarbeiterInnen der Vorarlberger Landesversicherung am Standort Schruns dürfen sich über ein neues Kundenbüro freuen. Am vergangenen Samstag hatten interessierte Kunden, und die die es vielleicht noch werden wollen, die Möglichkeit sich in den neuen Räumlichkeiten des renommierten Versicherungsbüros umzuschauen. Bereits am Vortag, bei der offiziellen Eröffnung des neuen Standortes konnte sich das Team der VLV-Stelle in Schruns über zahlreiche BesucherInnen freuen. „Zu Beginn, als wir den MitarbeiterInnen die Idee von einem neuen Kundenbüro untebreiteten, waren sie nicht gerade begeistert. Aber jetzt, da sie in die modernen, hellen und freundlichen Räumlichkeiten übersiedelt sind, sind alle froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben“, so VLV-Vorstandsdirektor Robert Sturn. Der alte Sitz der VLV Schruns befand

Neues VLV-Kundenbüro in Schruns eröffnet

Team des VLV-Kundenbüros in Schruns

Bernhard Ammann und Markus Barthold (l.) von MontaVon Versicherung

sich in der Batlogg-Straße, in einem Büro im 3. Stock. Ein Standort, der für eine Versicherungstelle mit KFZ-Zulassung heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist, meint auch Bürgermeister Jürgen Kuster. „Die Standorte an der L188 sind heiß begehrt. Es freut die Gemeinde Schruns, dass sich mit dem VLV Kundenbüro ein wichtiger Partner hier angesiedelt hat. Hier hat das Unternehmen nun den optimalen Platz“, so Kuster. Zur Eröffnung des neuen Kundenbüros kamen neben Architekt Christoph Gilhaus und Lichtplanerin Barbara Gilhaus auch der Lorünser Bürgermeister Lothar Ladner mit Gattin Doris. Einen Eindruck von den Räumlichkeiten machte sich auch das Versicherungsmarkler-Ehepaar Reinhard und Marion Wachter so wie Bernhard Ammann und Markus Barthold vom MontaVon Versicherungsbüro. Von Seiten der VLV waren an diesem Tag u.a. Mathias Bösch, Stefan Huber, Robert Sturn und Klaus Himmelreich vor Ort.

Mathias Bösch und VLV-Vorstand Klaus Himmelreich (r.)

Christoph und Barbara Gilhaus

Versicherungsmakler Marion und Reinhard Wachter

Doris und Lothar Ladner

VLV-Vorstand Robert Sturn und Bgm. Jürgen Kuster (r.)


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Mit frischem Wind in die Zukunft Junge Bewegung um Vizebürgermeister Mario Leiter „Welche beruflichen Möglichkeiten bietet mir meine Stadt? Möchte ich hier eine Familie gründen? Welche Bildungseinrichtungen, Vereine und Freizeitangebote gibt es hier?“ Das sind die Fragen, die vielen Jungen Menschen in Bludenz unter den Nägeln brennen. Um Lösungen und Antworten darauf zu finden, hat Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Mario Leiter nun eine offene Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, in welcher die Jugend der Stadt herzlich eingeladen ist, selbst mitzugestalten. „In meiner Funktion als Jugendstadtrat hat der Austausch mit jungen Menschen oberste Priorität. Ich bin davon überzeugt, dass deren Wünsche, Ideen und Potenziale das Fundament für eine erfolgreiche und positive Zukunft unserer Stadt darstellen. Daher muss die Jugend auch die Möglichkeit haben, aktiv an eben dieser Zukunft mitzugestalten“, so Leiter.

Von links nach rechts: Vizebgm. Mario Leiter, Lisa Bartenbach, Lukas Müller, Filip Bartenbach, Anna-Sophie Zitterbart, Timo Leiter, Beni Flaig. Arbeitsgruppe Jugend Dieser Meinung sind auch viele junge Bludenzer, die sich der Bewegung um den Vizebürgermeister bereits angeschlossen haben. Allen voran der studierte Volkswirt Benjamin Flaig, der sich ebenfalls vermehrt in der Kommunalpolitik einbringen möchte. „Gemeinsam mit Mario Leiter wollen wir alle sozialen

Kräfte, Berufe und Kompetenzen miteinander verknüpfen, um den Weg für die Stadt Bludenz, als einen attraktiven Lebensraum für zukünftige Generationen zu ebnen“, sagt Flaig. Mario Leiter hat die Erstellung eines Jugendleitbildes initiiert. Gemeinsam mit der Bildungsabteilung im Amt führt er noch im

Mai Gespräche mit dem Büro für Zukunftsfragen in Bregenz, welches ihn bei der Umsetzung unterstützen soll. Wir laden dich gerne zur Mitarbeit ein. Melde dich einfach bei Beni Flaig unter der Tel. 06646105315 oder per Mail an benjaminfla@gmail.com. (Entgeltliche Einschaltung)


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Im Überblick

Kunstsamml Verein allerArt zeigt in einer Ausstellung Seit Beginn des Jahres 2016 zeichnen sich Claudia Voit sowie Peter Niedermair für die Kunstankäufe des Landes verantwortlich. Die von ihnen im letzten Jahr zum Kauf ausgesuchten Werke sind nun aktuell in der Bludenzer Galerie allerArt zu besichtigen.

Kunst im Funkhaus: Spannende Vernissage im ORF Mehr als 150 Besucher wollten sich die Vernissage der ersten von Harald Gfader vermittelten Ausstellung am 18. April nicht entgehen lassen. Kulturlandesrat Christian Bernhard eröffnete die Veranstaltung im Foyer des ORF-Landesfunkhauses in Dornbirn. Hausherr Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg) und Kurator Harald Gfader begrüßten die zahlrei-

chen Gäste. Auch die ausstellenden Künstler Christian Geismayr, Ewald Hotz, Franz Gassner, Rouven Dürr und Michael Mittermayer waren an diesem Abend anwesend. Die Ausstellung „subjektiv: zum Qualitätsbegriff in der Kunst“ ist noch bis 20. September 2017 täglich bei freiem Eintritt im Foyer des ORF-Landesfunkhauses Vorarlberg in Dornbirn zu sehen.

Künstler Martin Greil mit Simone

Künstler Michael Mittermayer mit Martina Lehner

ORF-Chefredakteur Gerd Endrich, ORF-Stiftungsrat Alfred Geismayr

ORF-Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz, Künstler Marbod Fritsch

Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger, Michaela Wagner (Geschäftsführerin Lebenshilfe), Reinhard Braito

Kulturlandesrat Christian Bernhard, Kurator Harald Gfader, ORF-Landesdirektor Markus Klement (v.l.)

Altenburger und Schirmer spielen Beethoven Im Mai bietet die Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe wieder einen exquisiten Kulturgenuss: Am Freitag, 5. Mai um 19.30 Uhr, sind Markus Schirmer (Klavier) und Christian Altenburger (Violine) mit Werken von Altmeister Beethoven in der Remise Bludenz zu hören. Begleitet werden die beiden hervorragenden Kammermusiker an diesem Abend von der Schauspielerin Andrea Eckert, die Texte von Ilse Aichinger und Christoph Ransmayer liest. Der österreichische Ausnahmepianist Markus Schirmer ist bekannt für seine geballte Energie. Eine Symbiose aus Ausdruckskraft und geballter Energie kennzeichnen sein Klavierspiel. Es verwundert daher wenig, dass sein Publikum stets fasziniert ist von seinem Charisma und seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen. Für den Star-Violinisten Christian Altenburger ist die Musik schon seit seiner Kindheit ein ständiger Begleiter. Sein Vater, Geiger der Wiener Philharmoniker, war dabei sein erster Lehrer. Während der Schulzeit studierte Altenburger an der Wiener Musikuniversität - und hatte sein Diplom schon in der Tasche, als er auf Empfehlung Zubin Mehtas zum Studium nach New York zog. Dank seiner internationalen Konzerttätigkeit ist Christian Altenburger mit vie-

len hochkarätigen Musikerinnen und Musikern aus ganz Europa befreundet. Sein Konzertreihen ergänzt er immer wieder mit nationalen und internationalen Künstlern. Andrea Eckert lebt als freie Schauspielerin und Filmemacherin in Wien und Berlin und ist seit 2016 Intendantin der Raimundspiele Gutenstein. Im Mai 2016 wurde die Kammer-schauspielerin mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. Sie spielt in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen und gastiert mit ihren Musikprogrammen im gesamten deutschen Sprachraum, in Israel und Amerika. (red)

Foto: Veranstalter

ORF-Landesdirektor Markus Klement, Kulturlandesrat Christian Bernhard, die Künstler Ewald Hotz, Michael Mittermayer, Rouven Dürr, Franz Gassner und Christian Geismayr, Kurator Harald Gfader

Es ist das erste Mal, dass sämtliche Ankäufe in zeitlicher Nähe zu den Ankäufen öffentlich gezeigt werden. Die Ausstellung, aber

auch die auf 11. Mai anberaumte Podiumsdiskussion mit den beiden Ankäufern, bieten eine gute Gelegenheit, sich über die Förderpolitik des Landes Vorarlberg im Bereich bildende Kunst zu informieren. Seitens des Vereins allerArt wiederum ist es ein zentrales Anliegen, dass die Künstler nicht nur durch den Ankauf gefördert werden, sondern dass auch die Werke der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.

Zusammen mit Christian Altenburger präsentiert der Pianist Markus Schirmer (im Bild) in der Remise Werke von Beethoven.


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GLH .XQVWDQNlXIH GHV /DQGHV 9RUDUOEHUJ Hochwertige Objekte Voit und Niedermair entschieden sich im Rahmen ihrer Ankaufsstrategie, aus der Gesamtsammlung des Landes heraus zu denken und bestehende Lßcken aufzufßllen. Dabei sollten vor allem Werke erworben werden, die sowohl fßr die Sammlung als auch fßr die betreffenden Kunstschaffenden relevant sind, also eher hochpreisige Hauptwerke, die auch fßr Ausleihungen interessant sind. Ein weiteres Kriterium im Konzept ist es, jßngere Kunstschaffende, die acht bis zehn Jahre im Kunstbetrieb unterwegs sind, zu fÜrdern. Ein entsprechender Ankauf sei nicht nur fßr die Sammlung wichtig, sondern wßrde den betreffenden KßnstlerInnen auch einen Impuls liefern, um die Entwicklung ihres Werkes weiter voran zu treiben, sind sich die beiden Verantwortlichen einig. Bei bereits älteren, etablierten KßnstlerInnen ginge

es im Gegenzug darum, dass sich wichtige Stationen ihrer Entwicklung in der Sammlung widerspiegelten, so Voit und Niedermair. Auch Gender-Ăœberlegungen kommen bei den beiden aktuell Ankaufenden zum Tragen. Als Budget stehen jährlich 90.000 Euro zur VerfĂźgung. Kunstankäufe Land Vorarlberg 2016: Albert Allgaier, Wolfgang Bender, Gabriele BĂśsch, Veronika Dirnhofer, Katherina Fink, Cornelia Hefel, Eva Kees, Hubert Lampert, Claudia Larcher, Philipp Leissing,, Karl Salzmann, Veronika Schubert. (red)

Termin Galerie allerArt LQ GHU 5HPLVH %OXGHQ] ELV (U|IIQXQJ $SULO XP 8KU 0L 6D 6R XQG )HLHUWDJ ELV 8KU

Weil meine Mama die Beste ist‌ Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Haushälterin, Krankenschwester, Arbeitsbiene und KĂśchin: MĂźtter sind wahre Allrounderinnen und leisten GroĂ&#x;artiges. Grund genug etwas fĂźr ihre wunderbaren Leistungen zurĂźckzugeben. Die mit viel Liebe gebastelten Geschenke und die Gedichte der Kleinen lassen jedes Mutterherz hĂśher schlagen. Aber was tun, wenn man aus dem „Ich bastle meiner Mami etwas“-Alter rausgewachsen ist? Ăœberraschen Sie Ihre Mama mit einem Geschenk nicht

fĂźr den Augenblick, sondern fĂźr das ganze Jahr. Mit einem Jahresabonnement des Vorarlberger KirchenBlattes bereiten Sie Ihrer Mutter wĂśchentlich Freude! (Entgeltliche Einschaltung)

Info Info und Bestellung unter: KirchenBlatt-Jahresabonnement inkl. 0XWWHUWDJV 3Ă HJHVHW YRQ 0HW]OHU QDWXUQDK ]XP 3UHLV YRQ (XUR 7 ( NLUFKHQEODWW# NDWK NLUFKH YRUDUOEHUJ DW www.kirchenblatt.at

Foto: www.pixabay.com

ung erweitert


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Neuer Spirit im Land WKO-Vizepräsident Jürgen Roth über die Kammerreform, Unternehmertum, Mindestlohn und die ÖVP. Die Wirtschaftskammer will mit der neuen Reform 20 Prozent einsparen. Heißt das dann auch 20 Prozent weniger Mitarbeiter? JÜRGEN ROTH: Es wird keine Kündigungswelle geben. Wir werden aber natürliche Abgänge wie Pensionsantritte nicht eins zu eins nachbesetzen. Wie spart man denn die 134 Millionen Euro dann ein? Durch Effizienz. Wir wollen die effizienteste Kammerorganisation werden. Durch Digitalisierung. Mit dem Einsatz von Social Media, mit Videokonferenzen, Webinaren und neuen Serviceleistungen. Wie kann man sich das in der Praxis vorstellen? Ein Beispiel: Wenn Sie jetzt die Exportzahlen nach Ghana wollen, braucht das seine Zeit, bis Sie mit unserem dortigen Experten verbunden sind. Das muss heutzutage viel schneller gehen, etwa wie beim Sprachsteuerungssystem „Alexa“ von Amazon. Chatbots können binnen weniger Sekunden Fragen beantworten wie eine Suchmaschine. Von den 34 Millionen Euro für neue Serviceleistungen soll ein großer Teil in die Außenwirtschaftsorganisation der Kammer fließen. Warum? Sieben von zehn Euro verdienen wir in Österreich mit dem Export. Deshalb müssen wir unsere 110 AWO-Stellen zu Innovationszentren machen – und zwar dort, wo die Post abgeht, zum Beispiel in Shanghai oder im Silicon Valley. Und was soll da geschehen? Dort werden wir uns mit Universitätseinrichtungen vernetzen, alles Neue aufsaugen,

Jürgen Roth im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber: „Wir brauchen in Österreich einen positiveren Zugang zum Unternehmertum.“ Foto: Prontolux

filtern und dann dieses Wissen unseren heimischen Betrieben zukommen lassen. Bis wann steht die Reform? 2019 soll sie in Kraft treten. Danach wird Präsident Leitl laut Insidern abtreten. Werden Sie sein Nachfolger? Ich habe nicht das Bestreben, sein Nachfolger zu werden. Sie sind ja ein bekannter Ölhändler und Tankstellenketten-Betreiber. Was sagen Sie als Unternehmer zur Start-up-Euphorie hierzulande? Wir brauchen mehr als das. Wir brauchen in Österreich einen positiveren Zugang zum Unternehmertum. Denn die Unternehmer schaffen die Arbeitsplätze. Und viele Unternehmen stehen ja toll da. Wir haben 200 Weltmarktführer. Wir sind Export-Champions und auch bei der Forschung und Entwicklung brauchen wir uns international nicht zu verstecken. Das wird aber kaum beachtet. Genau. Deshalb geben die

Österreicher ihr Geld lieber für null Zinsen aufs Sparbuch, statt in tolle Unternehmen zu investieren. Die Start-up-Kampagne ist schön und gut. Aber es braucht dazu auch einen neuen, pro-wirtschaftlichen Spirit im Land. Was sagen Sie zum Thema Mindestlohn? Zunächst eine Klarstellung: Wir zahlen über das Jahr gerechnet mit unseren 14 Gehältern die zweithöchsten Bruttogehälter in ganz Europa. Nur Luxemburg ist vor uns. Viele Kleinunternehmen wie etwa Friseure oder Floristen wären existenziell gefährdet, wenn sie plötzlich ihre drei, vier, fünf Mitarbeiter an die 1.500 Euro angleichen müssten. Dabei gibt es eine einfache Lösung. Die da wäre? Schauen Sie: 1.500 Euro heißt 1.935 Euro für den Dienstgeber, aber nur 1.200 Euro für den Dienstnehmer. An der Differenz von über 735 Euro verdienen die Sozialversicherung

und der Fiskus. Das zeigt wohl klar, wo der tatsächliche Handlungsbedarf liegt. Also: mehr Netto vom Brutto und Lohnnebenkosten runter. Dann ist vieles rasch möglich. Auch Neuwahlen, wenn die Verhandlungen scheitern? Möglich. Aber ich bin dafür, dass die Regierung zunächst ihr Arbeitsprogramm abarbeitet, das sie verkündet hat. Haben Sie für die ÖVP eine Idee, wie die Partei an Profil gewinnen könnte? Als ÖVP würde ich sagen: „Ich vertrete die Steuerzahler.“ Damit könnten sich von den Unternehmern bis zu den Arbeitnehmern viele identifizieren. Zum Schluss die Zwölferfrage: Reinhold Mitterlehner oder Sebastian Kurz? Die Zukunft wird Sebastian Kurz heißen. Die Gegenwart heißt Reinhold Mitterlehner. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber


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Ausuuggssstipp:

'LH 6HLOEDKQ 6FKQLĂ€V VWD UWHWH EHUHLWV DP $S ULO LQ GHQ 6RPPHUbertrieb. Durch die Fahrda uer von nur etwa sieben DXFK EHL )DPLOLHQ PLW NOHLQ Min HQ .LQGHUQ LQ GHU 6HLOEDKQ uten kommt 6FKQLĂ€V NHLQH /DQJHZHLOH 6FKQLĂ€VEHUJ LQ DXI 0LW GHU 6HLOEDKQ 6FKQLĂ€ VEHUJ LQ 6FKQLĂ€V HU|IIQ HW Gondelfahrt den Familie n einen Panoramablick vom HLQH EHTXHPH Schweizer Säntis. Oben Piz Buin bis zum locken Sagenrundwande rweg und Käsewanderweg. (red)

Zähneputzen einmal anders hauen FuĂ&#x;ball: Zwei Freunde sc Z , lâ€?, sagt der eine Eiinn gutes Spie „E !â€? fehlen „nur die Tore en doch zwei!â€? „Wieso, da steh

Sommer Ă–ffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertage und Ferientage 9 bis 12 und 13 bis 18 Uh r Montag Ruhetag auch in den Ferien auĂ&#x;er Feiertags!

Finde den Zwilling

Jeden Tag fast derselbe Kampf mit den Eltern: Die Zähne mĂźssen geputzt werden und vor allem dann die Frage wie lange? Probiert es doch einmal mit eurem persĂśnlichen Zahnputzhit. Ihr sucht euch eure Lieblingsmusik aus und schon kann es losgehen. Der Zahnputzhit sollte in etwa drei Minuten dauern. Es muss nicht immer das gleiche Lied sein - dabei spielt eben auch im Bad die Abwechslung eine groĂ&#x;e Rolle. Während des Zähneputzens sollte natĂźrlich nicht mitgesungen werden, sonst vergisst man auf das Putzen. Probiert es aus! Ihr werdet merken, dass auch ein groĂ&#x;es â€žĂœbel“ plĂśtzlich SpaĂ&#x; machen kann. (red)

Starte hier

Welche zwei sind exact gleich?

Antwort: Eins und FĂźnf

Internettipp:

Enthält ein Bleistift Blei Der Bleistift enthält Graphit und Ton, kein Blei. Graphit besteht aus Kohlenstoff und ist ein natĂźrlich vorkommendes Mineral. In dieser Form stellt es eine sogenannte Ă…0RGLĂ€NDWLRQ´ GHV .RKOHQVWRIIV dar, ebenso wie Diamant. Es hat eine feste, in Pulverform aber schmierige Konsistenz. Graphit hinterlässt grauschwarze Striche. Wird Graphit mit Ton gemischt,

lässt sich besser damit schreiben und die Härte des Materials lässt sich besser einstellen. Diese Bleistift-Härtegrade reichen von „sehr weich“ bis „extrem hart“. Warum heiĂ&#x;t er Bleistift? Der Begriff „Bleistift“ entstammt dem lange Zeit herrschenden Irrtum, dass die Mine aus einem Bleierz besteht. (red)

ZZZ IUDJĂ€QQ GH LVW HLQH ,QWHUQHWVHLWH H[WUD I U .LQGHU Mit der Suchmaschine kannst du tolle Kinderseiten entdecken oder nach interessanten Themen und Bildern suchen. Dort Ă€QGHVW GX GLH EHVWHQ 6XUIWLSSV lustige Videos, spannende Spiele und vieles mehr! AuĂ&#x;erdem kannst du dem fragFINN-Team Seiten vorschlagen, die du beVRQGHUV WROO Ă€QGHVW XQG GLH EDOG mit der Suchmaschine gefunden werden sollen. (red)


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Das Fest zum 1. Mai SPÖ setzt auf bewährten Mix aus Politik und Familienfest Zum Fixpunkt vieler Familien am 1. Mai zählt die Maifeier der SPÖ am Bregenzer Hafen. Auch heuer organisieren die Sozialdemokraten dort wieder ein großes Familienfest. Das Fest bietet damit den idealen Rahmen, sich in toller Atmosphäre mit Freunden zu treffen. Für Speis und Trank ist gesorgt und gute Stimmung gibt es dank Livemusik mit den „Bauernfängern“. Durch das Festzelt, Sonnenschirme und Sitzmöglichkeiten im Freien ist das Fest für jede Wetterlage gerüstet. Mit dabei sind übrigens auch heuer wieder die zwei Kinder-Hüpfburgen, das Kinder-Karusell und ein großes Zelt, in dem es Kinderschminken und andere tolle Angebote gibt. Ein echtes Paradies für Kinder!

von sich reden. Sie ist eine Frau mit Haltung. Damit setzt die SPÖ erneut auf den bewährten Mix aus Politik und Familienfest – eine absolute Empfehlung, vor allem für Familien! (Entgeltliche Einschaltung)

Das Kinderschminken ist jedes Jahr ein Hit Gastrednerin Barbara Blaha Vor dem Start von Hüpfburg & Co. wird SPÖ-Chefin Gabi

Sprickler-Falschlunger das Fest um 10.30 Uhr offiziell eröffnen. Wie gewohnt starten die Sozialdemokraten ihren höchsten politischen Feiertag auch diesmal mit einer Gastrede. Heuer konnte dafür Barbara Blaha gewonnen werden. Sie ist Autorin und politische Aktivistin, die u.a. den politischen Kongress „Momentum“ gegründet hat. Durch ihre klaren Aussagen macht sie regelmäßig

Info

Die rote Nelke – das traditionelle Symbol der Sozialdemokraten.

Maifeier der SPÖ • 1. Mai, ab 10.30 Uhr • Hafen Bregenz • Gastrednerin: Barbara Blaha • Eintritt frei • Gesamter Kinderbereich kostenfrei

Die Hüpfburgen und anderen Spielgeräte sorgen für beste Laune.


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Planung ist das halbe Leben Eine Formel für die passende Terrasse Bauherren müssen viele Entscheidungen treffen – etwa wie groß die Gartenterrasse sein soll. Oft bestimmt die Gartengröße die Fläche der Terrasse. Wer jedoch die Wahl und den entsprechenden Platz auf dem Grundstück hat, sollte jene an den gewünschten Nutzen anpassen. Das heißt konkret: Wer es liebt, Gartenfeste mit Freunden auszurichten, braucht eine etwas größere Terrasse. 24 Quadratmeter Terrasse eignen sich für Grillfeste So rechnen Gartenplaner Gartenplaner raten beispielsweise zu einer Fläche von sechs mal acht Metern, wenn man einen langen Tisch mit acht Sesseln unterbringen möchte. Zusätzlich haben hier noch drei Liegen und eine kleine Grillecke Platz. Alternativ können Topfpflanzen den Raum ausfüllen. Wird nur ein Tisch mit etwa sechs Sitzplätzen benötigt, reicht eine Fläche von vier mal drei Metern. Der persönliche

Platzbedarf lässt sich errechnen: Ein Sessel hat eine Fläche von etwa 50 mal 65 Zentimetern. Hinzu kommt etwas Platz, um aufstehen und den Sessel bewegen zu können. Also sollten dahinter noch 20 bis 30 Zentimeter Raum zur Verfügung stehen. Ein Tisch sollte mindestens einen Meter breit sein, um darauf bequem essen zu können. Seine Länge ergibt sich aus der Größe des

Haushaltes und den Freunden und Verwandten, die regelmäßig am Tisch sitzen sollen. Bereits mit der Planung des Hauses auf dem gekauften Bauplatz muss die Lage der Terrasse festgelegt werden. Diesbezüglich empfehlen Experten, das Gebäude so auf dem Grundstück zu platzieren, dass die südlichen Flächen groß und zusammenhängend bleiben. (red)

Rasenmäher mit verstellbarem Griff Bei frühlingshaften Temperaturen reizt viele Hobbygärtner wieder die Arbeit im Freien. Falsche Gartengeräte können jedoch zu Rückenproblemen führen. Rückengerecht ist etwa ein Rasenmäher mit höhenverstellbarem Griff. Ein Rasentrimmer sollte leicht sein. Auch hier lässt sich die Greifhöhe idealerweise an die Körpergröße anpassen. (red)


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Klimawandel bringt neue Schädlinge in die Gärten aus. Auch der Asiatische Marienkäfer, der sich von Blattläusen ernährt, ist eine zugezogene Art. Durch den Klimawandel ist regional verstärkt mit Trockenheit zu rechnen, so Meteorologen. Diesen sich veränderten klimatischen Bedingungen kann laut dem Gartenbau-Forscher Wolfgang Palme durch neue oder in Vergessenheit geratene Pflanzenzüchtungen begegnet werden. (red) Foto: Creative Commons by-sa 3.0 de / Kurz

Der Klimawandel beeinflusst unsere Flora und Fauna. Forscher beobachten, dass sich durch die steigenden Temperaturen neue Pflanzenarten in unseren Breitengraden ansiedeln, während andere auf dem Rückzug sind. Das Gleiche gilt für Schädlinge. So soll etwa der Falsche Mehltau, ein Schadpilz, laut Forschern in Mitteleuropa auf dem Rückzug sein. Dafür breitet sich der Echte Mehltau

Der Eichenprozessionsspinner befällt Bäume und kann bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.


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Balkonanbau kann Wert der Immobilie steigern Trotz des verspäteten Wintereinbruchs beginnt bald die Balkonsaison. Vorausgesetzt, man hat einen Balkon. Ist dem nicht so, kann man auch nachträglich einen anbauen. Dafür sind vorab aber noch einige Dinge zu klären. Je nach Bundesland müssen bestimmte

behördliche Auflagen erfüllt werden. Ist man zur Miete, hat man vom Eigentümer die Erlaubnis einzuholen. Vor allem in urbanen Gebieten, wo Freiflächen knapp sind, erfreuen sich Balkone großer Beliebtheit, außerdem steigern sie den Wert der Immobilie. (red)

Stellen im Garten, an denen Zier- und Nutzpflanzen schlecht wachsen, sollte man Unkräutern überlassen. Diese Unkrautecken können als Nützlingshotel dienen, weiß Gartenexperte Wolfgang Hensel. Indem man dicke Äste stapelt und ein paar Löcher hineinbohrt, zieht man Wildbienen, Marienkäfer oder Laufkäfer an, so Hensel. Auch größere Tiere wie Igel oder Spitzmäuse könnten hier Quartier beziehen. (red)

Foto: tdx/Leeb Balkone

Frieden mit dem Unkraut

Ein Balkon steigert in den Augen vieler die Wohnqualität


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Veranstaltungen Freitag 28. April bis Sonntag 7. Mai 2017 Fr 28. April 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 0680/2356305, Tourismusbüro St. Gallenkirch 17.30 Uhr BMX-Vereinscup Lauf 1, ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz, BMX Anlage 19.30 Uhr Holstuonarmusigbigbandclub, Sonnenbergsaal Nüziders 19 Uhr Unikat B, www.unikatb.at 19.30 Uhr Charity Modenschau Atelier Galeli, Stadtsaal Bludenz 20 Uhr Konzert, Never Say Die, Toughts of Rejection, Deadtime Storys, Villa K.

Sa 29. April 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 10 Uhr Ganz Österreich spielt Tennis, Tennisclub Bludenz, Sportzentrum 10-18 Uhr Unikat B, www.unikatb.at 12 Uhr Spark7 Skaterplatzeröffnung mit Skatecontest, 14 Uhr Start, Villa K. 12-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt zugunsten notleidender Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz 14-17 Uhr Tag der offenen Tür, Städtische Musikschule Bludenz 20 Uhr Premiere Spielgruppe Latschau „Hotel Mama“ von Jan-Ferdinand Hass, Pfarrsaal Latschau Tschagguns 20 Uhr Frühjahrskonzert der Bürgermusik Silbertal, Vereinshaus Silbertal

So 30. April 10-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt zugunsten notleidender Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz 10-17 Uhr Unikat B, www.unikatb.at 14.30 Uhr Trauercafé Trauer - Zeit Raum, Hospiz Vorarlberg lädt ein, Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10a, Bludenz

Di 2. Mai 14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Mi 3. Mai 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Do 4. Mai 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Fr 5. Mai 19.30 Uhr Christian Altenburger & Markus Schirmer, Andra Eckert, Werke von Beethoven, Remise Bludenz 20 Uhr Theater Latschau „Hotel Mama“ s in einer Montafoner Dialektfassung Pfarrsaal Latschau Tschagguns

messhaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

So 7. Mai 9-16 Uhr Flohmarkt Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns 15.30 Uhr Spielgruppe Latschau „Hotel Mama“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns

Ausstellungen „Mongolica“ von Purevkhuu Sukhbaatar, Haus des Gastes Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Früh-

Sa 29.4. bis Mo 1.5. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032

Notdienst Klostertal Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Sa 29.4. 10-12 Uhr So 30.4. und Mo 1.5. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte Sa 29.4. und So 30.4. 17-19 Uhr Dr. Kollreider Michael, Bahnhofstraße 14, 6700 Bludenz, 05552 63865 Mo 1.5. 17-19 Uhr Dr. Neubauer Georg, Bundesstraße 47, Nenzing, 05525 64772

Apotheken

Sa 6. Mai 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 9 Uhr Schraggazu-Seminar, bei Schlechtwetter (Regen) wird der Kurs verschoben, Anmeldung info@montafonermuseen.at oder T. +43 5556 74723 Parkplatz Pfarrkirche Innerberg 20 Uhr Spielgruppe Latschau „Hotel Mama“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns

Notdienst Lech

Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 28.4. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Sa 29.4. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 30.4. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mo 1.5. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Di 2.5. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 3.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 4.5. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Fr 5.5. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 29.4. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Central Apotheke, Bludenz So 30.4. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Central Apotheke, Bludenz Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mo 1.5. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Nenzing, Bundesstraße Mo 1.5. 10-12 und 17-19 Apotheke Bludenz Stadt

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen.

Notdienst Montafon Sa 29.4. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600 So 30.4. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828 Mo 1.5. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204

Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst


Freitag, 28. April 2017

So 30.4., Verabschiedung von Kaplan Inna 10.30 Uhr Hl. Messe in Hl. Kreuz anschl. Agape im ZEMMA, 14.30 bis 16.30 Uhr Trauercafé mit dem Hospizteam Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalgasse 10, 19 Uhr Jugendgottesdienst „Nur 29 Minuten“ in der Unterkirche der Hl. Kreuzkirche

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 28.4. 18 Uhr Tauferneuerungsfeier der Erstkommunionskinder in der Friedenskirche Sa 29.4. 15 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche, 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 30.4. 10 Uhr Erstkommunionsfeier in der Friedenskirche – mitgestaltet vom „Good News“-Chor und der Harmoniemusik Bürs Mo 1.5. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 2.5. 7.45 Uhr Dankandacht der Erstkommunikanten in der Friedenskirche Do 4.5. 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 30.4. 10 Uhr Gottesdienst Mo 1.5. 19 Uhr Rosenkranz Di 2.5. 19 Uhr Gedächtnis-Gottesdienst der im Mai der letzten 5 Jahre Verstorbenen Mi 3.5. 19 Uhr Maiandacht

25 Do 4.5. 18 Uhr Bußfeier im Speziellen für die Erstkommunikanten

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 30.4. 10 Uhr Erstkommunion in Bings (Abmarsch um 9.45 Uhr beim ehem. GH Sonne) Mo 1.5. 18.30 Uhr Maiandacht in Bings Di 2.5. 18.30 Uhr Maiandacht in St. Leonhard Do 4.5. 18.30 Uhr Maiandacht in Stallehr

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 28.4. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet in der St. Vinerkirche, 19.30 Uhr Konzert von Solis Musica im Pfarrsaal Sa 29.4. 19 Uhr Vorabendmesse So 30.4. 3. Sonntag der Osterzeit 8.45 Uhr Achtung: Die 10 Uhr Messe wird auf Grund der Erstkommunion in Bürserberg auf 8.45 Uhr vorverlegt! 19 Uhr Hl. Messe Mo 1.5. Tag der Arbeit 19 Uhr Hl. Messe Di 2.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Erste Maiandacht in der St. Vinerkirche, gestaltet vom Liturgiekreis Mi 3.5. 19 Uhr Hl. Messe Do 4.5. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 5.5. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Hl. Katharina v. S. 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst So 30.4. 3.Sonntag der Osterzeit Hl. Pius V. 10 Uhr Gantschier Erstkommunionfeier Mi 3.5. Hll. Philippus und Jakobus Minor 18.30 Uhr Gantschier Maiandacht

Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 30.4. 3.Sonntag der Osterzeit Hl. Pius V. 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Do 4.5. Hl. Florian 9 Uhr Silbertal Winterkirche Hl. Messe

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 29.4. VA 3.Sonntag der Osterzeit Hl. Katharina v. S. 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst So 30.4. 3.Sonntag der Osterzeit Hl. Pius V. 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Helmut Bischof und Lotte Kilian, 18.30 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 3.5. Hll. Philippus und Jakobus Minor 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz 18.30 Uhr Schruns Hl. Messe mit Maiandacht

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst

http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 29.4. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet in der Rodunderstrasse 57, Vandans statt Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 30.4. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 3.5. 20 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 30.4. 10 Uhr Gottesdienst

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 30.4. 3.Sonntag der Osterzeit Hl. Pius V. 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst Di 2.5. Hl. Athanasius 18.30 Uhr Vandans Maiandacht Alte Pfarrkirche Do 4.5. Hl. Florian 18.30 Uhr Vandans Vens Hl. Messe

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 29.4. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse mit den Erstkommunionjubilaren und Übergabe der Kleider an die Erstkommunionkinder So 30.4. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 3.5. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche Do 4.5. 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 30.4. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 2.5. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 30.4. 10 Uhr Erstkommunion Do 4.5. 19 Uhr Jahrtagmesse

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 28.4. Hl. Ludwig Maria v. Grignion 9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 29.4. VA 3.Sonntag der Osterzeit

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Doppeltes Marktvergnügen am 6. und 7. Mai in Bludenz Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Mai, wird Bludenz einmal mehr zum großen Marktplatz. Beim traditionellen Frühlingsmarkt präsentieren dabei 80 Marktfahrer aus Österreich, Deutschland und Italien ihr breitgefächertes Warensortiment.

Küche an. Die BesucherInnen können sich auf regionale Gaumenfreuden wie Salami, Käse, Speck und Pasta ebenso wie Weine, Grappa und Polenta freuen. Am Borgo-Markt serviert wird auch Parampampoli, ein typisches trentinisches Getränk.

Neben dem bunten Markttreiben sorgt auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Stimmung in der Stadt Bludenz. So werden die großen Autohäuser aus der Region wie etwa Citroen, Mercedes und Renault vertreten sein und vor Ort die neuesten Modelle der Frühjahrssaison ausstellen. Ebenfalls nicht fehlen, darf die Motorrad-, Quad- und Gartengeräteschau. Ein weiteres Highlight ist der Vergnügungspark auf dem Raiffeisenplatz. Zahlreiche Gastrostände sorgen dafür, dass auch das leibliche Wohl der MarktbesucherInnen nicht zu kurz kommt.

Ebenfalls am Marktwochenende in der Alpenstadt vertreten ist Plettenberg. Die Partnerstadt aus Nordrhein-Westfalen wird das Rahmenprogramm mit einem Glücksrad-Gewinnspiel mitgestalten.

Borgo-Markt im Mai Für ein doppeltes Markterlebnis sorgt die Zusammenlegung mit dem beliebten Mercato di Borgo, der im Rahmen des Frühlingsmarktes heuer bereits im Mai stattfindet. Die Marktfahrer aus der Bludenzer Partnerstadt Borgo/Valsugana bieten zahlreiche italienische Spezialitäten und Köstlichkeiten aus der Trentiner

Straßensperren im Innenstadtbereich Das Markttreiben in der Bludenzer Innenstadt, auf der Schillerstraße, der Werdenbergerstraße und der Wichnerstraße kann nur bei gesperrten Durchzugsstraßen organisiert werden. Die lokalen Umleitungen sind an den beiden Tagen, sowohl am Samstag wie auch am Sonntag, beschildert. (red)

Termin Frühlingsmarkt und Mercato di Borgo 6. und 7. Mai 2017 Marktzeiten: Sa von 8 bis 18 Uhr und So von 10 bis 17 Uhr. Infos: Amt der Stadt Bludenz, Marktwesen, Tel.: +43 5552 63621-219 und unter www.bludenz.at

Aktives Vereinsw Stadt Bludenz lud zur Informationsveranstaltung Am vergangenen Freitag lud die Stadt Bludenz zum „Abend der Vereine“ ins Restaurant Eichamt. Neben einem Impulsvortrag von Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen des Landes Vorarlberg sollte das Zusammentreffen vor allem dem Austausch und dem Kennenlernen dienen. Rund 200 Vereine gibt es in Bludenz. Die Arbeit und das Engagement vieler bleibt jedoch meist von der Öffentlichkeit unbemerkt. Ein Umstand, dem es entgegenzuwirken gilt. Einen ersten Schritt dazu lieferte der vor kurzem von der Stadt Bludenz organisierte „Abend der Vereine“, zu dem alle interessierten Vereinsleute eingeladen waren. An die 50 TeilnehmerInnen nahmen sich die Zeit, um der Veranstaltung beizuwohnen. Aktiv bleiben Das Programm des geselligen Networking-Abends sah dabei u.a. einen Vortrag von Kriemhild Büchel-Kapeller zum Thema „Wie werden junge Menschen zu MitgestalterInnen lebendiger Gemeinden“ vor. Dass das freiwillige Engagement und die beständige Arbeit, die die Vereine in den Gemeinden Vorarlbergs leisten, nicht immer einfach ist, für das gesellschaftliche Zusammenleben jedoch unabdinglich, weiß die

Auf reges Interesse stieß der von der St Mitarbeiterin vom Büro für Zukunftsfragen nur zu gut. „Wenn wir alle Stunden, die Ehrenamtliche leisten, bezahlen müssten, würden das die Gemeindekassen nicht vermögen. Wir sollten uns daher immer wieder bewusst vor Augen führen, was diese Menschen alles für unsere Gemeinschaft leisten. Und den Vereinen kann ich nur sagen: Auch wenn es oft anstrengen und mühselig ist, bitte weiterhin so aktiv dranbleiben“, bestärkte Kriemhild Büchel-Kapeller die Anwesenden. Im Anschluss an den Vortrag wurde noch ausführlich diskutiert. Vor allem die Werbung und Bindung von Mitgliedern wurde dabei thematisiert. Vereine unterstützen Wie man weiterhin Mitglieder für die Vereinsarbeit und das freiwillige Engagement gewinnen


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esen

Feuriger Flamenco-Abend

adt organisierte „Abend der Vereine“. kann, darin sieht auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer die große Aufgabe für die Zukunft. Zusammen mit Simon Hagen, dem Stadtverantwortlichen für das Thema „Gesellschaft“ sowie Kulturstadtrat Christoph Thoma möchte er die Vereine bei diesem Unterfangen aktiv unterstützen. „Der Stadt Bludenz ist durchaus bewusst, welche Leistungen die Vereine im tagtäglichen Zusammenleben vollbringen. Diese Arbeit muss unterstützt und honoriert werden und zwar nicht nur an einem Tag im Jahr sondern an allen 365“, so Katzenmayer. Einen ersten Ansatz zur Orientierung soll dabei der Impulsvortrag von Kriemhild Büchel-Kapeller liefern, der auf der Homepage der Stadt Bludenz zum Download zur Verfügung steht. (red)

Andrés Ángel präsentiert temperamentvolle Klänge in der Remise Andrés Ángel, geboren in Medellin (Kolumbien), hat sein Studium für Klassische Gitarre am Vorarlberger Landeskonservatorium mit Auszeichnung abgeschlossen bevor es ihn nach Sevilla zog. Dort studierte er Gitarre am „Conservatorio Superio de la Musica“. Schon bald hat er sich gänzlich dem Flamenco verschrieben. Die Teilnahme an etlichen Meisterkursen namhafter Flamenco-Maestros, sein Ehrgeiz und sein unglaubliches Talent haben ihn bald an die Spitze der Flamenco-Gitarristen gebracht. Mittlerweile arbeitet er mit den besten Künstlern dieses Genres zusammen. Andrés Ángel ist sowohl als Solist als auch in verschiedenen Formationen innerhalb und außerhalb Spaniens (Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland) auf den Bühnen zu sehen. Er begleitet Flamenco-Tanz Workshops und gibt

Ihre Regionalzeitungen

Start für Känguruh BabysitterInnenkurs Am Freitag, den 5. Mai startet im Gymnasium Bludenz um 15 Uhr der Känguruh BabysitterInnen Kurs. Der Kurs besteht aus drei Einheiten (Termine: 5.5., 6.5. und 13.5.17), die sich mit Themen wie Umgang in der Familie, Entwicklungsschritte beim Kind oder aber auch dem ersten Kennenlernen auseinandersetzen. Grundsätzlich wird erwartet, dass alle Kurse besucht werden.

neugegründete Babysittervermittlung Mary Poppins vermittelt. (red)

Am Schluss des Kurses erhält jede(r) TeilnehmerIn eine Kursbestätigung. Nach positiver Absolvierung aller Einheiten werden die TeilnehmerInnen über die

Infos: Amt der Stadt Bludenz, Werdenbergerstr. 42, Abt. Soziales, Gesundheit (2. Stock, Zi. 13), T +43 5552 63621-243

Info

Foto: Veranstalter

„Abend der Vereine“

Der KIWANIS-Club Bludenz Rätikon lädt zum Flamenco-Abend mit dem Gitarristen Andrés Ángel. eigene Meisterkurse, um interessierten Gitarrespielern seine spezielle Technik zu vermitteln. Andrés Ángel spielt ausschließlich seine Eigenkompositionen. Seit Juni 2016 ist seine CD INFLEXIÓN auf dem Markt, welche die Grundlage für diese Tournee bildet. An diesem Abend wird er von Tamar Porcelyn (Tänzerin), Manuel Bellido (Tänzer), Javier Allende

(Sänger) und Roberto Jaén (Percussion) begleitet. Gemeinsam präsentieren sie eine temperamentvolle, feurige und emotionale Flamenco-Show - ein Erlebnis für Augen und Ohren. (red)

Termin Flamenco-Abend mit Andrés Ángel Samstag, 6. Mai um 19 Uhr Remise Bludenz Eine Charity-Veranstaltung des KIWANIS-Club Bludenz Rätikon.


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Wie ich bin, bin ich gut?! Kann ich wirklich behaupten, dass ich in Ordnung bin, so wie ich Wie steht es um mein Selbstwertgefühl? Bin ich mir selbst etwas wert? Schauen wir einmal genauer hin, was es bedeutet einen „Wert“ zu haben. Wenn etwas einen Wert hat, dann ist es etwas Kostbares, etwas, das uns teuer ist und wir besitzen möchten. Und wenn ich mir „Selbst“ etwas wert sein will, dann geht es darum, mir meiner selbst bewusst zu werden. Selbstwert hat also ganz viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Sie werden sich Ihrer Gedanken und Haltungen bewusst. Doch wer oder was prägt Ihre Gedanken und Haltungen und somit Ihre Glaubenssätze? Dazu möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen: Wissen Sie wie man Flöhe dressiert? Ganz einfach, Flöhe haben die

Christiane Huber-Hackspiel, Dipl. Mentalcoach und Lebensund Sozialberaterin

Wir Menschen sind das einzige Wesen, das sich sein eigenes Denken bewusst machen kann. Denn erst, wenn wir unsere Überzeugungen hinterfragen, können wir feststellen, ob sie stimmen oder nicht. Erst wenn wir unser selbst bewusst werden, können wir unser volles Potential nutzen. Wir alle verfügen über ein sehr viel größeres Potential, als wir es für möglich halten.

Angewohnheit, bis zu einem halben Meter in die Luft zu springen. Wenn Sie sie dazu bringen wollen, nur noch zehn Zentimeter in die Höhe zu springen, dann setzen Sie sie in ein etwa 10 Zentimeter hohes Gefäß und geben einen gläsernen Deckel darauf. Nun machen die Flöhe bei jedem Sprung eine schmerzliche Erfahrung. Irgendwann springen sie nur noch bis kurz unter den Deckel. Jetzt können Sie den Deckel abnehmen und die Flöhe werden nicht mehr herausspringen. Sie haben gelernt, nur noch bis zu einer bestimmten Höhe zu springen. Obwohl sie höher springen könnten, tun sie es nicht. Uns Menschen geht es ähnlich wie den Flöhen in dieser kleinen Geschichte. Wir lassen uns von negativen Erfahrungen entmutigen und nutzen nur einen

kleinen Teil der Fähigkeiten, die in uns stecken. Glaubenssätze, wie zum Beispiel: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich gehöre nicht dazu“, „Die anderen können das besser“, ….. zwingen uns in ein gedankliches Korsett, aus dem wir uns nicht mehr hinauswagen, aus Angst verletzt zu werden oder zu versagen. Diese Haltungen werden oft in unserer Kindheit geprägt und ohne zu reflektieren ins Erwachsenenalter mit übernommen. Negative Glaubenssätze schaffen negative Energien, die wiederum Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden haben. So dreht sich die Spirale mehr und mehr nach unten. Doch stimmen diese Glaubenssätze wirklich noch mit der Realität überein? Ist vielleicht der „gläserne Deckel“ schon längst nicht mehr vorhanden?

Was hindert Sie noch daran, über sich selbst zu denken: „Ich bin in Ordnung so wie ich bin!“? Glaubenssätze und Überzeugungen verändern Der erste Schritt, Glaubenssätze zu verändern, ist, sich diese zuerst bewusst zu machen. Fragen Sie sich, ob diese früher einmal gestimmt haben und ob sie heute noch stimmen. Im zweiten Schritt klären Sie für sich, wie denn eine bessere Überzeugung zu diesem Thema lauten könnte. Fühlen Sie dann in ihren Körper hinein. Spüren Sie eine angenehme Wirkung? Wenn ja, dann sind sie auf gutem Wege Ihre alte Überzeugung zu verwandeln. Ein kleines Beispiel - einer Ihrer Glaubenssätze lautet: „Ich kann nicht „Nein“ sagen“, dann könnte eine neue Haltung sein: „Ich schaue mehr und mehr besser auf mich.“ Wichtig ist, dass sich diese neue Formulierung so richtig

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Service für Diabetiker und chronisch Kranke Regelmäßige Betreuung in der Apotheke Diabetes oder „Zuckerkrankheit“ ist eine Stoffwechselstörung, die vorwiegend im Erwachsenenalter vorkommt, aber auch vor der Jugend nicht halt macht. Rund 320.000 ÖsterreicherInnen sind betroffen, die

Mag.pharm. Erna Pfefferkorn Apothekerin in Bürs

Dunkelziffer ist hoch und laut Studien steigt die Anzahl der Erkrankten stetig. Durch regelmäßige Kontrollen beim Arzt und eine gezielte Lebensführung mit ausreichend Bewegung und angepasster Ernährung, lässt sich die Gefahr an Diabetes zu erkranken, reduzieren. Unterschiede gibt es auch beim Geschlecht. Frauen tragen ein höheres Risiko als Männer. Die Gefahr bei nicht behandeltem Diabetes sind Folgeschäden, wie diabetische Retinopathie(Schädigung des Augenhintergrundes), allgemeine Gefäßbeein-

trächtigungen und der diabetische Fuß. Zum Heilerfolg bei chronisch erkrankten Patienten trägt eine eingehende Beratung und Betreuung wesentlich bei. Im Gespräch mit Ihrem/r ApothekerIn erhalten Sie wichtige Ratschläge und Tipps, wie Sie Ihren Alltag meistern können und Unterstützung bei der richtigen Medikamenteneinnahme. Die Apothekerinnen und Apotheker in Österreich beraten Sie zu folgenden Themen: • Abgleich von Wechselwirkungen

bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel • Messung von Gesundheitswerten wie Blutdruck, Gewicht, etc. • Bedienung von Messgeräten für zu Hause. • Gesunder Lebensstil, richtige Bewegung und bewusste Ernährung • Arzneimittel, die helfen, nicht mehr zu rauchen %HVVHUHV N|USHUOLFKHV :RKOEHÀQden durch Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate (Entgeltliche Einschaltung)


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bin? gut anfühlt. Falls Sie dann doch wieder einmal „Ja“ gesagt haben, wenn Sie ein „Nein“ meinten, dann bleiben Sie liebevoll mit sich selbst, so wie Sie auch mit anderen Menschen umgehen, die Ihnen wertvoll sind. Seien Sie sich selbst die beste Freundin / der beste Freund. Veränderungen brauchen Ihre Zeit Sie werden feststellen, dass tief eingegrabene Überzeugungen nicht von heute auf morgen verändert werden können. Doch es lohnt sich, genau jetzt damit zu beginnen. Oft warten wir so lange, bis uns die Lebensumstände zwingen, etwas zu verändern. Nutzen Sie die Kraft der Veränderung heute schon und pflegen Sie einen liebevollen Umgang mit sich selbst. Ihre Selbstwertschätzung hat einen großen Einfluss darauf, wie Sie Ihr Leben gestalten und wie glücklich und zufrieden Sie sich fühlen. Niemand ist Ihnen so nahe, wie Sie sich selbst! Christiane Huber-Hackspiel (Christiane Huber-Hackspiel, Akad. Mentalcoach & Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, +43 (0)664 2 24 84 64; coaching@ huber-hackspiel.at; www.huber-hackspiel.at) bietet für das FEMAIL nach Bedarf Workshops und Vorträge an. Aktuell: „Kraft für meinen Allltag“ – eine Workshopreihe zur Stärkung und Vertrauen in eigene Fähigkeiten. April bis Mai 2017 in Lustenau. Anmeldung im FEMAIL! (red)

Info Vorträge in der Reihe „Freitags um Fünf im FEMAIL“: „Wie ich bin, bin ich gut?!“ mit Christiane Huber-Hackspiel am 19.5.2017, beide um 17 Uhr im Femail. Anmeldung, Kontakt und Infomation FEMAIL – FrauenInformationszentrum Vorarlberg Marktgasse 6 – 6800 Feldkirch Tel.: 05522 31002 E-Mail: info@femail.at www.femail.at

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Betro Zwei Frauen aus Venezue Ysaura Viso und Yaribeth Ulacio kommen aus Venezuela, jobben als Au Pair in Sulz und spielen beim FFC fairvesta Vorderland mit dem Ziel um den Aufstieg in die erste Fußball Bundesliga. Die Regionalzeitungen haben sie zur aktuellen Situation in Venezuela befragt. Von Christian Marold Anzeiger: Wie geht ihr beiden mit der aktuellen Situation in eurer Heimat um und habt ihr Kontakt zu euren Verwandten und was sagen die zu der Situation? Ysaura: Wir sind laufend in Kontakt mit Familie und Freunden aus Venezuela und informieren uns vor allem über die sozialen Medien über die Situation in unserer Heimat. Viele unserer Freunde teilen Fotos und Berichte auf Instagram und Facebook über die Unruhen und Proteste. Yaribeth: Es ist eine komplizierte Situation. Venezuela hat die größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt. Noch im Jahr 2000 hatten wir das zweithöchste Pro-Kopf-Einkommen in Lateinamerika. 2000 war die sozialistische Regierungspartei gerade frisch an der Macht. Heute ist Venezuela verarmt. Anzeiger: Ist die Armut in der Bevölkerung wirklich so groß? Yaribeth: Die meisten Güter sind knapp, auch Essen und Medizin. In den Krankenhäusern sterben Menschen, aus Mangel an den nötigen Arzneien. Inzwischen ist

es so, dass ein wachsender Teil der Bevölkerung hungert. Ysaura: Die Regierung setzt im Kampf gegen die schwere Wirtschaftskrise auf Zwangsarbeit. Unternehmen müssen Mitarbeiter für die Feldarbeit abstellen. Ziel ist, die Lebensmittelproduktion zu stärken. Neben der Wirtschaftskrise beunruhigt aber viele die Gewaltkriminalität. Die Anzahl an Morden steigt stetig. Anzeiger: In solchen Situationen trifft es oft die Schwächsten. Kinder sind extrem unterernährt und können medizinisch kaum versorgt werden. Wie könnte dieser Wahnsinn gestoppt werden? Ysaraura: Die Regierung müsste gemeinsam mit den Unternehmern und der Opposition einen Weg finden, aus dieser Krise herauszukommen. Yaribeth: Vor allem müsste aber die Korruption im Land eingedämmt werden. Eine zusätzliche Öffnung des Marktes könnte zudem helfen. Anzeiger: Venezuela ist eigentlich ein reiches Land - eines der größten weltweiten Erdölvorkommnisse. Warum schlittert das Land dennoch immer mehr in Armut und eventuell sogar Krieg? Yaribeth: Wir haben die größten Ölvorkommen, müssen aber Benzin importieren, weil nur Wenige im Land in der Lage sind die enteigneten Raffinerien funktionstüchtig zu halten. Die Enteignungen und die Abwanderung von Know-how lässt das Land verarmen und heizt Proteste an.


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ffenheit ist sehr groß la leben in Vorarlberg und schauen mit Sorge in ihre Heimat Ysaura: Die Polizei setzt Tränengas und Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten ein, die für ein besseres Land protestieren. Wir hoffen aber, dass die Opposition und die Regierung möglichst bald eine gemeinsame Lösung finden und es zu keinem Krieg gegen das eigene Volk kommt.

Ysaura und Yaribeth kommen aus Venezuela und spielen beim FFC fairfesta Vorderland in der Kampfmannschaft

Anzeiger: Was wünscht ihr euch für euer Land? Ysaura und Yaribeth: Jobs, Medizin, Essen und Frieden Anzeiger: Könnt ihr euch eigentlich auf euren „Job“ hier im Land konzentrieren, wenn ihr wisst, dass es fast täglich neue Meldungen über Tote in eurer Heimat gibt?

In den Krankenhäusern sterben die Menschen aus Mangel an den nötigen Arzneien. Yaribeth Ulacio

Yaribeth: Der Job als Au Pair und die Betreuung der beiden Kinder, die von morgens bis abends voller Energie stecken, lenkt von der Situation in Venezuela ab. Ysaura: Die Trainings und Spiele und auch die Freundschaft innerhalb des Vereins lenken uns von den Problemen in der Heimat ab.

Der Mensch im Mittelpunkt Ausbildung Sozialbetreuer/in für Altenarbeit Um in Würde zu altern, braucht der Mensch vor allem zwei Dinge: Zuwendung und Geborgenheit. Die zu Pflegenden sollen individuell dort abgeholt werden, wo sie sich befinden. Schließlich führt Empathie dazu, Augen und Herzen zu öffnen und ein gutes Gefühl für Körper und Geist zu vermitteln. An der Schule für Sozialbetreuungsberufe Bregenz wird pädagogisches Handeln und Pflege als Einheit unterrichtet. Die Auszubildenden lernen, durch wertschätzende Kommunikation und Interaktion ein

möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter zu fördern und auf körperliche und soziale Bedürfnisse einzugehen. Praxisnähe: Jeden Tag Neues lernen und tun In kleinen Klassen erwerben die Auszubildenden des Schwerpunkts Sozialbetreuung für Altenarbeit die fachliche Basis, die sie in den folgenden drei Tagen direkt in der Praxis anwenden können. Die 2-jährige Ausbildung als Fach-Sozialbetreuer/ in für Altenarbeit umfasst neben

dem Abschluss als Pflegeassistent/in, den Umgang mit Demenz sowie die Kompetenz, mit eigenen Ideen ein lebenswertes Umfeld für die zu unterstützenden Menschen zu gestalten. Mehr als reine Ausbildung: Ein Abschluss mit Perspektiven Der Zukunftsberuf Sozialbetreuung für Altenarbeit bietet Möglichkeiten im mobilen und stationären Pflege- und Betreuungsdienst, im Betreuten Wohnen und in Tageszentren. Das erworbene Wissen kann durch ein

Diplomjahr zum/zur Diplom-Sozialbetreuer/in vertieft werden, wodurch sich weitere berufliche Wege eröffnen. Das Mindestalter beträgt 19 Jahre. Das Angebot eignet sich ebenfalls für den zweiten Bildungsweg. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Anmeldeschluss: 15.05.2017 Weitere Informationen: www.sozialberufe.net


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Leistungsabzeichen in Gold 15 Feuerwehrleute konnten die Prüfung erfolgreich ablegen Mit dem Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold bietet das Feuerwehrausbildungszentrum in Feldkirch eine sehr attraktive Ausbildung an. Am Samstag dem 22. April konnten 15 Feuerwehrleute die herausfordernde Prüfung mit Erfolg abschließen.

2. Rang Marte Thomas Feuerwehr Hohenems 3. Rang Franz Thomas Feuerwehr Hohenems

„Moderne funktionierende Kommunikation ist bei jedem Einsatz unbedingt notwendig. Eine laufende Anpassung an die Technik fordert unsere freiwilligen Feuerwehrleute. Mit dem Feuerwehrausbildungszentrum unterstützen wir die Feuerwehren und geben ihnen das notwendige Rüstzeug mit auf den Weg“ meint Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter.

Sterbebegleitung statt Sterbehilfe

Die ersten drei Plätze bei dieser herausfordernden Prüfung belegten: 1. Rang Hartmann Wolfgang Feuerwehr Thüringerberg

Schwerpunkte dieser Ausbildung beziehen sich auf die neuen digitalen Werkzeuge im Zusammenspiel mit der Rettungs- und

Feuerwehrleitstelle. Das neue Lage Informationssystem - kurz LIS genannt bietet den Einsatzkräften eine grafische Übersicht in einer digitalen Karte. Der Umgang mit diesem Werkzeug erfordert eine entsprechende Ausbildung und laufende Übungen, damit im Ernstfall

auch alles reibungslos klappt. Mit dem Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold bieten wir diese Ausbildung an und freuen uns, wenn möglichst viele freiwillige Feuerwehrleute dieses Weiterbildungsangebot des Feuerwehrausbildungszentrums in Anspruch nehmen. (ver)

Morgen Publikumsveranstaltung im Rahmen des Palliativ-Kongresses Im Rahmen des Österreichischen Palliativkongresses, zu dem über 1.000 Experten der Palliative Care in Vorarlberg erwartet werden, ist auch eine öffentlich zugängliche Publikumsveranstaltung vorgesehen: morgen Freitag, 28. April, um 20 Uhr im Festspielhaus zum Thema „Sterbebegleitung statt Sterbehilfe“.

Palliative Care (lat. Cura palliative von palliare – „mit einem Mantel bedecken“, engl. Care „Fürsorge, Versorgung, Betreuung, Aufmerksamkeit“ Quelle: Wikipedia) ist das international anerkannte Gesamtkonzept zur Beratung, Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen jeden Alters mit einer nicht mehr zu heilenden Grunderkrankung. Diesem widmet sich der 6. Österreichische Palliativkongress mit insge-

Sterbebegleitung ist ein aktuelles und vielschichtiges Thema

samt 1.000 erwarteten Experten aus Medizin, Pflege und anderen wichtigen Disziplinen, der vom 27.-29.04 2017 im Festspielhaus Bregenz stattfindet. Die Kongressthemen, welche sich unter der zusätzlichen Herausforderung einer unheilbaren Grunderkrankung mit dem Ende des Lebens beschäftigen, berühren und betreffen viele Menschen – sei es als Angehörige, sei es aus beruflichen Gründen oder schlicht: weil jeder betroffen ist. Daher haben die Kongressorganisatoren OA Dr. Otto Gehmacher und Anni Frick von der Palliativstation am LKH Hohenems sowie Dr. Karl Bitschnau, Hospiz, auch zu einem besonderen Programmpunkt der Tagung entschlossen, damit auch die breite Öffentlichkeit von der anwesenden Expertise etwas mitnehmen kann: Morgen Freitag, dem 28. April, findet ab 20 Uhr im Festspielhaus Bregenz ein öffentlicher Informationsabend zum Thema „Sterbebegleitung statt Sterbehilfe“ statt. Es referieren Dr. Otto Gehmacher (Arzt Palliativstation LKH Hohenems/Ö), Gerhard Häfele (Seelsorge LKH Hohenems), Hilde Kössler (Pflege, Baden) und Prof. Dr. Herbert Watzke (Palliativmedizin Med. Uni Wien). Die Referenten berichten über Fallbeispiele aus ihrer alltäglichen Arbeit und stellen sich anschließend einer Podiumsdiskussion. Moderiert wird der Abend vom Präsidenten der österreichischen Palliativgesellschaft, Dr. Harald Retschitzegger. Die Besucher haben während und nach dieser Veranstaltung selbstverständlich auch Gelegenheit, Fragen zum Thema an die Experten zu richten.(rj)


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Orange Day: Alte Lieblingshose = neuer Job Die Sammelmenge aus sechs Kleidercontainern bedeutet umgerechnet einen Arbeitsplatz in Vorarlberg. Mach mit beim „Orange Day“ 2017! Aktionstage finden in der Woche vom 2. bis 5. Mai in den Vorarlberger Städten statt. Mit dem Frühling kommt auch die Lust, sich neu einzukleiden. Ein willkommener Anlass, sich von früheren Lieblingsstücken zu trennen. Der „Orange Day“ der Caritas ruft dazu auf. Wer Kleidung und Möbel an die sozialen Unternehmen carla der Caritas spendet, hilft dadurch gleich fünffach: • Kleider spenden schafft Arbeitsplätze in der Sortierung und im Verkauf. Mit der Sammelmenge aus sechs Kleidercontainern sichern die sozialen Unternehmen carla einen Arbeitsplatz in Vorarlberg • Kleider spenden schont die Umwelt – unter anderem wertvolle Wasserressourcen. • Kleider spenden hilft Men-

schen in Vorarlberg. Bedürftige erhalten Gutscheine für einen Gratisbezug von Kleidung, einlösbar in den fünf carla Second-Hand Shops. • Kleider spenden schafft eine günstige und ökologisch sinnvolle Einkaufsquelle für Menschen mit einer kleinernGeldbörse sowie für Konsumbewusste. • Kleider spenden unterstützt zahlreiche Projekte für Menschen in Not in Vorarlberg sowie Caritasprojekte im Ausland. Die „Orange Days“ finden am Dienstag, 2. Mai in Feldkirch, am Mittwoch, 3. Mai, in Dornbirn, am Donnerstag, 4. Mai, in Hohenems und am Freitag, 5. Mai in Bregenz (jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr im Stadtzentrum/beim Wochenmarkt) statt. Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischauen. Gleichzeitig locken bei einem Online-Gewinnspiel tolle Preise. Alle Infos: www.carla-vorarlberg. at/orangeday. (Entgeltliche Einschaltung)

Gemeinsam mit dem Herzen unterwegs Mit dem ganzen Herzen unterwegs für Gerhard Hummer war das gemeinsame Motto der Bediensteten des Landeskrankenhaus Bludenz und der Kinderhilfsorganisation Stunde des Herzens bei „Bludenz läuft“ 35 Läuferinnen und Läufer zeigten einen vorbildlichen Teamgeist für das Opfer des Amoklaufes in Nenzing und erliefen die großartige Summe von 2.000 Euro. Die Spende wurde in diesen Tagen direkt der Frau von Gerhard Hummer übergeben. Danke an unseren Hauptsponsor, Afni Pllana von der Pizzeria Antonio in Bludenz und alle anderen Sponsoren von Stunde des Herzens für die großartige Sozialaktion. Danke an die Betriebsrätin Elke Zimmermann und alle Bediensteten des LKH Bludenz für die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Auf dem Bild von re. nach li.: Sanella Pllana, Alexandra Biedermann, Afni Pllana, Elke Zimmermann, Joe Fritsche (ver)

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Gegen die Wand Am 10. Mai fällt der Vorhang für das Tanztheaterprojekt RADIKAL

Eine Gruppe von Jugendlichen aus HAK/Gymnasium/Flüchtlinge Bludenz probt seit Herbst an einem Stück, entwirft Szenen und Choreographien unter professioneller Anleitung. Der türkisch-österreichische Schriftsteller Marcel P. Hintner hat aus diesen Impulsen ein Stück geschrieben, sehr frisch, frech, phantastisch und eindringlich.

Foto: Frank Andres

Zumeist liegt der Radikalisierung von Jugendlichen eine Entfremdungserfahrung zugrunde, es können Ausgrenzung, Rassismus, Identitätsfragen oder starke persönliche Einschränkung die Suche nach Zugehörigkeit auslösen. Zwei ausgewählte Geschichten über Mädchen, die in den Jihad gehen und einem Jugendlichen in rechtsextremem Umfeld spielen eine Rolle ebenso wie die Frage, warum man sich nicht radikal für den Tierschutz engagieren sollte.

Das Theaterprojekt RADIKAL feiert am 10. Mai Premiere in der Fabrik Klarenbrunn. „Ein Stück voller Emotion und Rasanz in einem coolen Raum zu einem brennenden Thema. Die Jugendlichen wissen, was Sache ist und bringen das auf den Punkt mit dem genialen Text von

Marcel P. Hintner. Toll, so etwas in Bludenz machen zu können.“, Brigitte Walk, Artistic Director bei walktanztheater.com. Gespielt wird in der Fabrik Klarenbrunn. „Die Fabrik Klarenbrunn ist ein

Stück Bludenzer Geschichte, das nicht nur dem Eigennutz dienen, sondern einem breiten Publikum zur Verfügung stehen soll. Wir freuen uns, das altehrwürdige Gebäude mit Leben zu füllen. Insbesondere da „RADIKAL“ auf eine ernstzunehmende Thematik unserer Zeit hinweist und zum Nachdenken anregt.“, Christian Leidinger, Eigentümer der Fabrik Klarenbrunn. (red)

Info RADIKAL - Ein Theaterprojekt mit Jugendlichen über Extremismus und Radikalisierung, Verführung und Engagement Mittwoch, 10. Mai 2017, 19.30 Uhr, Fabrik Klarenbrunn Weitere Aufführungen: Donnerstag, 11. Mai, Freitag, 12. Mai, Samstag, 13. Mai, Sonntag, 14. Mai 2017 jeweils um 19.30 Uhr

Geschichtsverein Bludenz Jahreshauptversammlung bringt Führungswechsel und besondere Ehrung

Im Rahmen der Zusammenkunft wurde Gründungsmitglied Otto Schwald die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seine Verdienste rund um den Geschichtsverein sind trotz seines „jungen“ Alters besonders hervorzuheben. Er war Obmann, Obmann-Stellvertreter, Schriftführer-Stellvertreter, betreut den internationalen Schriftentausch, hat viele Beiträge in den Geschichtsblättern geschrieben und koordiniert die Mitteilungsblätter. Bewegtes Vereinsjahr Die scheidende Obfrau Sarah Leib gab in ihrem Bericht einen Überblick über die Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr. Eine vielfältige Bandbreite zu Themen wie Denkmalschutz, Leuchtende

Foto: Stadt Bludenz

Vor kurzem hielt der Geschichtsverein Region Bludenz seine Jahreshauptversammlung im Restaurant Eichamt ab.

Gründungsmitglied Otto Schwald wurde bei der Jahreshauptversammlung des Geschichtsverein Region Bludenz geehrt. Kirchenfenster, das Kriegerdenkmal, Bergbau, oder eine Ausstellung zum Bludenzer Künstler Hubert Fritz wurde geboten. Die Teilnahme an der Langen Nacht der Museen ist für den Bludenzer Geschichtsverein seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Veranstaltungsprogramm. Auch die Erzählcafés unter der Leitung von Historikerin Brigitte Truschnegg entwickelten sich den vergangenen Jahren zu

einer festen Größe im Bludenzer Veranstaltungskalender. Gut vernetzt Der Geschichtsverein ist auch mit Vereinen im Umkreis - wie z.B. dem Montafoner Heimatschutzverein oder dem Museumverein Klostertal stark vernetzt und organisiert gemeinsame Veranstaltungen. Ein reger Schriftentausch herrscht mit Vereinen in Deutsch-

land, der Schweiz und Italien. Die Bludenzer Geschichtsblätter, die in regelmäßigen Abständen erscheinen, arbeiten viele historische Themen auf und bilden eine Grundlage zur Erhaltung der Bludenzer Geschichte. Führungswechsel Im Rahmen der Jahreshauptversammlung kam es auch zu einem Wechsel an der Spitze des Vereins. Christoph Thöny wird künftig das Amt des Vereinsobmann übernehmen. Nach einem Rotationsprinzip - dies wurde vor einigen Jahren vom Vorstand beschlossen - wechselt das Amt des Obmannes alle drei Jahre. Diese Rotation hat den Vorteil, dass zum einem eine absehbare Zeit für die doch aufwändige Arbeit als Obmann/Obfrau in Aussicht steht. Zum anderen wird damit gesichert, dass im gesamten Vorstandsteam alle Mitglieder einsetzbar sind. (red)


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Bewegte Vergangenheit Norbert Fink rollt in seinem Buch die Kinogeschichte im Ländle auf Norbert Fink, seit 1980 Obmann des Filmkulturclubs Dornbirn, präsentiert am Dienstag, den 9. Mai in der Remise Bludenz sein Buch „Jugendverbot - Das Vorarlberger Kinobuch“, das er mit Hilfe von Peter Pienz, dem langjährigen Kinobesitzer und Gremialvorsteher der Kinobetriebe in der Vbg. Wirtschaftskammer, verfasst hat. Eineinhalb Jahre Recherche und rund 1500 Stunden Arbeit stecken in dem 300 Seiten umfassenden Buch, das selbst so manchen wissenden Cineasten noch zum Staunen bringt. Bei seinem Vortrag in der Remise wird er nicht nur das Buch vorstellen, sondern auf einige regionale Aspekte im Oberland eingehen, etwa auf das k.u.k. Feldkino in Bludenz, das ein Jahr lang in der Fohrenburger Halle bis zum Ende des Ersten Weltkrieges existierte und Vorbild für das spätere Invalidenkino wurde. Der Bogen der cineastischen Zeitreise erstreckt sich schließlich bis 2016, als in der Remise das Programm LeinwandLounge lanciert wurde. Ein Teil der Bludenzer Kinogeschichte ist auch das Kurzfilmfestival Alpinale, welches 1982 in der Alpenstadt gegründet wurde. Bis 2003 war das einzige Filmfestival Vorarlbergs auch in Bludenz beheimatet. Seit 14 Jahren hat die Alpinale mittlerweile ihren Sitz allerdings in Nenzing. Der Raum Bludenz war auch als Filmkulisse immer wieder gern genutzt. So wurden unter

Norbert Fink rollt in seinem Buch „Jugendverbot Das Vorarlberger Kinobuch“ die bewegte cineastische Geschichte im Ländle auf. anderem Teile der Filme „Hannibal Brooks“, „Schlafes Bruder“ und „Atem des Himmels“ in der

Bergkulisse des Vorarlberger Südens gedreht. Ein Blick auf die Kinolandkarte zeigt zudem, wo es

früher überall Kinos gab, die vor allem zwischen 1955 und 1959 ihren Höhepunkt feierten. Durch das aufkommende Fernsehen gab es hier massive Einbrüche in den Besucherzahlen. (red)

Termin Buchpräsentation von Norbert Fink “Jugendverbot - Das Vorarlberger Kinobuch” Dienstag, 9. Mai um 19 Uhr Remise Bludenz


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/LQ] ZDU HLQ JXWHV 3ÁDVWHU für die ULC Läufer Tolle Leistungen erbrachten die nach Oberösterreich angereisten ULC Bludenz AthletInnen. Gabi Marte und Ulrike Galehr starteten um 8.30 Uhr über die Viertelmarathondistanz von 10,5 km. Eine Stunde später standen über die Halbmarathondistanz Gerhard Marte, Markus Nachbaur und Bruno Galehr am Start. Herausragend die Leistung von Gerhard, der mit einer neuen persönlichen Bestleistung über die 21,1 km von 1:21:55 gesamt 55. und dritter in seiner Altersklasse wurde. Gabi schaffte erneut den Sprung aufs Podest. Sie wurde beim Viertel-

marathon gesamt 16. und zweite in der Klasse W45. Aber auch Ulrike Galehr, Markus Nachbaur und Bruno Galehr waren mit ihren Laufzeiten sehr zufrieden. Ergebnisse Halbmarathon (21,1 km): 55. Gerhard Marte - 1:21:55 - 3. M45; 229. Markus Nachbaur - 1:29:34 - 46. M35; 585. Bruno Galehr - 1:37:22 - 54. M50 Viertelmarathon (10,5 km): 16. Gabi Marte - 46:23 - 2. W45; 1.741. Ulrike Galehr - 1:12:05 - 138. W45 (ver)

Partnerschaft verlängert Raiffeisenbank Bludenz-Montafon verlängert Partnerschaft mit dem Tennisclub Bludenz (www.tcbludenz.at) „Vereine haben in unserer Region eine große Bedeutung. Das sportliche und gesellige Miteinander ist uns ein großes Anliegen. Deshalb verlängern wir die Partnerschaft mit dem Tennisclub Bludenz.“, meint Vorstandsdirektor Dipl.-Oek. Günter Fäßler. (ver)

Tolle Leistung von Stefan Schäfer in Höchst Schäfer kann seinen Vorsprung bei den Landesmeisterschaften der Bahnengolfer ausbauen! Am 23. April 2017 fand die zweite Runde der Bahnengolfer in Höchst statt. Gespielt wurden 4 Runden auf der Miniaturgolfanlage. Der BGC-Sparkasse Bludenz war mit 8 Spielern am Start.

Müde aber zufrieden nach den erbrachten Distanzen

3:0 Führung verspielt und im Elfmeterschießen verloren Der Golm FC Schruns ist im Viertelfinale des VFC Cups an SW Bregenz gescheitert. Im Elfmeterschießen musste die Elf von Trainer Mario Ledetzky die Hoffnungen auf einen erneuten Halbfinaleinzug begraben. Dabei legte der FCS sprichwörtlich wie die Feuerwehr los. Durch einen Doppelschlag von Johannes Ganahl und Phlipp Dorner führte man bereits nach 6 Minuten mit 2:0. Praktisch miit dem Pausenpfiff erhöhte Dorner mit seinem zweiten Tor auf 3:0. Doch wer den FCS bereits als sicheren Sieger sah sollte sich täuschen. Die

in der ersten Hälfte auf ganzer Linie enttäuschenden Unterländer schafften es in der zweiten Halbzeit das Spiel zu drehen. Besonders bitter für die Gastgeber, die Treffer zum 3:2 und 3:3 fieln in den letzten fünf Spielminuten. Im Elfmeterschießen vergab dann Michael Fischher und so zog Bregenz doch noch ins Halbfinale ein. Jetzt gilt es vor allem auf ersten Halbzeit aufzubauen, und den Fokus auf das Spiel am kommenden Samstag bei Tabellenführer Schwarzach zu lenken (Beginn 14:30 Uhr). (ver)

Bei den Herren konnte Stefan Schäfer mit insgesamt 173 Schlägen über 2 Bewerbe seinen Vorprung mit 9 Schlägen auf seinen Teamkollegen Fabian Spies (182 Schläge) ausbauen. Thomas Linher, Schüler platzierte sich mit 135 Schlägen in der 2. LM-Run-

de auf den zweiten Rang. Adrian Dobler belegt derzeit den 5. Platz bei den Junioren. Andrea Luber, Damen ist derzeit 2. Ansonsten konnten sich die Bludenzer leider nur im guten Mittelfeld platzieren, aber es wird ja noch eine 3. Runde gespielt. Und wie sagt man so schön, abgerechnet wird am Schluss. In der 6er Vereinsmannschaft liegt der BGC-Sparkasse Bludenz derzeit auf dem 3. Platz. Das Landesmeisterschaftsfinale der Bahnengolfer findet am 14. Mai 2017 ab 9 Uhr auf der Minigolfanlage in Schruns statt. (ver)

Schäfer überzeugte mit einem beachtlichen Vorsprung


Motor und Sport

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Bittere Niederlage gegen den Tabellenführer

Kampfmannschaft ohne Erfolg FC Rätia: Bittere Niederlage gegen den Tabellenführer Nach dem guten Start in die Frühjahrsrunde der 1. Landesklasse tritt der FC Fohrenburger Rätia Bludenz derzeit auf der Stelle. Nach der 4:1 Niederlage gegen Sulz setzte es im Heimspiel gegen den Tabellenführer Viktoria Bregenz eine empfindliche 1:5 Schlappe. Für die stark ersatzgeschwächten Bludenzer begann das Spiel mit einer richtigen Watschen, denn die Bregenzer erzielten mit ihrem ersten Angriff in der

2. Minute durch Manfred Albrecht bereits das 0:1. In der 12. Minute erhöhte Djamel Eddine Yachir nach einem schweren Abwehrfehler auf 0:2, in der 20. Minute musste Rätia-Keeper Jovan Petrovic zum 3. Mal hinter sich greifen. Torschütze Mustafa Kazar. Ehrentreffer in der 2. Halbzeit Die 2. Halbzeit begann mit einem weiteren Rückschlag, nach einem unglücklichen Handspiel im Strafraum verwandelte Mustafa Kazar den fälligen Elfmeter zum

0:4, derselbe Spieler traf auch in 64. Minute zum 0:5. Dann kam die beste Zeit für die Alpenstädter, die gute Chancen von Mujo Isakovic, Nemanja Joksimovic und Muzaferovic Adem allerdings nicht verwerten konnten. Den Ehrentreffer zum 1:5 erzielte schließlich in der 72. Minute nach einem guten Angriff Mujo Isakovic. Fazit: Durch die vielen Ausfälle von Stammspielern und den kleinen Kader hatte Trainer Bernd Langebner kaum noch Alternativen. Die Rätia kämpfte brav und hatte insge-

samt mehr Chancen als Bregenz, konnte diese aber nicht umsetzen. Bludenz liegt nun mit 18 Punkten auf Rang 12, am Sonntag, 30. April geht es um 14 Uhr auswärts gegen den FC Hittisau, der mit 20 Punkten auf Rang 9 platziert ist. Weitere Ergebnisse: 1 b FC Rätia gegen Satteins 3:3; U12 Rätia gegen Nüziders 0:7; U13 B Rätia gegen Bürs 7:0; U 14 DSV gegen Bludenz 1:0; U11 Thüringen gegen Bludenz 1:0; U9 Thüringen gegen Bludenz 4:0 (ver)


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Guter Start in die BMX-Saison Mit vier Podiumsplätzen und insgesamt 17 Finalplatzierungen gelang dem Bludenzer BMX-Sparkassenteam beim 1. Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft (DSM) in Goldach (SUI) ein recht ansprechender Start in die neue BMX-Saison. Die Amateure Fabian Caser (1., Anfänger I) und Raphael Nachbaur (3., Anfänger I) trugen wesentlich zum guten Saisonstart bei. Frederick Ender (2., Cruiser 14+) und das Seitenwagen-Duo Ivo Mähr/Felix Mähr) vervollständigten die Podiumsplätze. Weitere A-Finalplätze erreichten: 4. Bjarne Schedler (Cruiser -13), 4. Frederick Ender (Men 16+), 4. Jan Jäger (Cruiser 14+), 5. Lisa Frener (Anfänger I), 5. Bjarne Schedler (Boys 12/13), 5. Alfred Hugl (Men 25+), 7. Linus Burtscher (Anfänger I), 7. Bastian Caser (Anfänger II), 7. Andre Dutczak (Cruiser 14+), 8. Fabian Giglmaier (Anfänger II), 8. David Soural

Guter Start in die neue BMX-Saison (Boys 5/7), 8. Helmut Dutczak (Men 25+), 8. Hannah Muther (Boys 10/11); Alle Ergebnisse auf www.bmxracing.ch Gemeinsames Trainingswochenende Bludenz/Goldach Bludenz und Goldach sind am 13./14.05.2017 Austragungsorte eines gemeinsamen BMX-Trainingswochenendes. Die erste Trainingseinheit findet am Samstag in Bludenz, die zweite am Sonntag in Goldach statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Alle Infos unter www.bmx-bludenz.at (ver)

Foto: BMX-Club Sparkasse Bludenz

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Motor und Sport

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Der 20. Weiße Rausch in St Anton 555 Starter bewältigen die neun Kilometer lange Strecke Info

Mit dem Kanonenschlag um Punkt 17 Uhr startete die erste Tranche des Rennes von der Valluga hinunter nach St. Anton. Immerhin 1.300 Höhenmeter und 9 Kilometer lang. Die erste Startgruppe hatte noch klare Sichtverhältnisse und gute Bedingungen. Für das zweite Starterfeld und die 3 Gruppe waren die Wetterbedingungen nicht mehr so optimal, aber das Rennen ging ohne größere Unfälle über die Piste. Das Starterfeld ist bei einem der berühmtesten Schirennen international, SportlerInnen aus vielen europäischen Ländern aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Neuseeland und traditionell auch aus Japan.

Völlig erschöpft nach einem anstrengenden Bewerb

Der Tagessieger Mathias Gorbach aus Wolfurt stellte einen neuen Streckenrekord mit 7. Minuten und 9 Sekunden auf. Bei den Damen siegte die Deutsche Petra Zeller.

Der Erfinder dieses besonderen Rennens, Peter Mal freute sich über die beeindruckende Zuschauerkulisse und die internationale Beteiligung. (Entgeltliche Einschaltung)

Ergebnisse Herren: Platz 1: Mathias Gorbach (AUT), 00:07:09 Platz 2: Dominik Schranz (AUT), 00:07:11 Platz 3: Lars Meerstetter (SUI), 00:07:27 Ergebnisse Damen: Platz 1: Petra Zeller (GER), 00:10:59 Platz 2: Lisa Egger (AUT), 00:11:30 Platz 3: Viktoria Pfeifer-Jennewein (AUT), 00:11:32

Viele Zuschauer unterstützten die Sportler

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Vorarlberg >>bewegt Käferlecup Anmeldung noch bis 30 Minuten vor Rennbeginn Im Rahmen der Radsportveranstaltung „Grand Prix Vorarlberg (Radbundesliga 2017)“ findet am Montag, den 1. Mai 2017 ab 11.15 Uhr der Vorarlberg >>bewegt „Käferlecup“ statt. Wenn um 11 Uhr der Startschuss für den Hauptbewerb fällt, dürfen sich die Kinder auf ein tolles Rahmen- und Rennprogramm freuen. Beim Hindernisparcour wird viel Geschicklichkeit gefordert und beim Kinder-Straßenrennen (ohne Zeitnehmung) dürfen die Kleinen mal so richtig Gas geben. Während beim Radparcours Geschicklichkeit gefordert ist, können die Kinder bei den verschiedenen „Straßenrennen“ ihren sportlichen Vorbildern nacheifern! Je nach Alter sind bei den „Straßenrennen“ unterschiedliche Streckenlängen zu absolvieren. Die Anmeldung vor Ort ist bis 30 Minuten vor Rennbeginn möglich: - Speedy Mäuse (Laufräder): alle

weil in erster Linie Spaß und Freude an der Bewegung vermittelt werden sollen. Für alle teilnehmenden Kinder gilt Helmpflicht. Jedes Kind erhält bei der anschließenden Siegerehrung eine Medaille sowie ein Goody-Bag!

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Jahrgänge, ca. 50 m – Start ca. 11.15 Uhr (Treffpunkt: 10 Uhr) Dino (Kinderklasse I): 2012 und jünger, ca. 150 m, Start ca. 11.20 Uhr (Treffpunkt: 11 Uhr) Hase (Kinderklasse II): 2010/ 2011, ca. 250 m, Start ca. 11.45 Uhr (Treffpunkt: 11.15 Uhr) Elefant (Kinderklasse III): 2008/2009, ca. 250 m, Start ca. 11.50 Uhr (Treffpunkt: 11.15 Uhr) Nilpferd (Schülerklasse I): 2006/2007, ca. 400 m, Start ca. 12.20 Uhr (Treffpunkt: 12 Uhr)

- Schlümpfe (Schülerklasse II): 2004/2005, ca. 400 m, Start ca. 12.25 Uhr (Treffpunkt: 12 Uhr) - Tiger (Schülerklasse III): 2002/ 2003, ca. 700 m, Star ca. 12.40 Uhr (Treffpunkt: 12.15 Uhr) Änderungen vorbehalten Der Hindernis-Parcours stellt eine „Kennenlernaktion“ dar und soll den Kindern einen spaßbringenden Zugang zum Fahrrad, Laufrad oder Dreirad ermöglichen. Bei den Kinderrennen wird bewusst auf eine Zeitnehmung,

Hinweis zur Anreise: Die Landesinitiative Vorarlberg >>bewegt und „RADFREUNDLICH – Die Fahrradimagekampagne“ empfehlen die Anreise mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahrplanabrage: http://fahrplan.vmobil.at Weitere Informationen zu Vorarlberg >>bewegt unter: www. vorarlberg.at/bewegt Weitere Radsporttermine sind auf der Seite des Vorarlberger Radsportverbandes unter http:// www.radsport-vorarlberg.at/ abrufbar. (red)


Motor und Sport

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Dynamische Linien von vorne bis hinten

Sehr sportlich, durch die neue Design-Sprache von Ford

Jetzt noch moderner und hochwertiger verarbeitet

Der neue Ford Kuga Sportlicher Kompakt-SUV

Deutlich dynamischer als sein Vorgänger präsentiert sich der neue Ford Kuga. Der Kuga wurde 2008 eingeführt und ist nach dem Focus das meistverkaufte Modell der Marke. Nach umfassender Überarbeitung hat sich der sportliche Kompakt-SUV aber nicht nur äußerlich verändert. Geboten werden neue Ausstattungslinien und frische Technik-Highlights wie dem Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3, mit AppLink und Touchscreen. Neben dem Audio- und Navisystem lassen sich damit auch ausgesuchte Smartphone-Apps mit gesprochenen Kommandos steuern. Interessant ist, dass der Preis trotz aller Neuerungen nicht angehoben wurde. Das Basismodell mit guter Ausstattung ist bei den Vorarlberger Ford-Händlern zum Aktionspreis ab Euro 22.990,-- bestellbar. Unser Test-

kandidat in der Top-Version „Titanium“ ist mit den neuesten Fahrerassistenz-Systemen gepaart mit modernster Infotainment & Connectivity ausgestattet. Als Sonderausstattung sind u.a. ein Park-Pilot-System, Winter-Paket, Style-Paket, 18“ Alus auf 235er Reifen, Lederausstattung, sensorgesteuerte Heckklappe, Rückfahrkamera, el. Panoramadach uvm. an Bord. Interieur Der hochwertige Innenraum punktet mit einem sehr sorgfältig verarbeiten Interieur mit vereinfachter Bedienung. Auch das Platzangebot mit erhöhter Sitzposition kann sich sehen lassen. Die Ambientebeleuchtung, ein dezentes und wohlig-warmes Licht das aus verschiedenen Quellen im Innenraum kommt, vermittelt eine sehr angenehme Wohlfühlatmosphäre.

Fahreigenschaften Der von uns gefahrene Testwagen ist mit einem 2.0 Liter-Vierzylinder-Diesel mit 190 PS bestückt. Der starke Selbstzünder mit Allradantrieb (iAWD), kombiniert mit einem 6-Gang PowerShift-Automatikgetriebe, passt ganz hervorragend zum Kuga. Das Aggregat bietet schon von unten heraus einen tadellosen Durchzug und läuft bei Langstreckenfahrten angenehm ruhig. In Sachen Fahrwerk eilt Ford der gute Ruf voraus. Der Kompakt-SUV überzeugt neben der souveränen Leistungsentfaltung vor allem durch ein bestens abgestimmtes Fahrwerk und sportliches Handling, und das bei 1,7 Tonnen Eigengewicht. Bei durchschnittlicher Fahrweise, vielen Langstrecken und dank dem Start-Stopp-System lag unser Spritverbrauch auf 100 Kilometer mit 6,3 Liter Diesel nur wenig

über der Normangabe von 5,2 Litern. Fazit Der neue Ford Kuga ist ein gelungener Kompakt-SUV im sportlichen Design. Neben seinem agilen Fahrverhalten und den tollen Qualitäten als Reiseauto gilt es vor allem sein Top Preis/Leistungsverhältnis inklusive fünf Jahre Extragarantie hervorzuheben. (br)

Info Ford Kuga 2,0 TDCI Titanium Allrad – 6-Gang-Aut. KW/PS/Nm/CO2– 110/150/370/134 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 190 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,2 l Maße: L: 4,53; B: 1,86; H: 1,76 Kofferraum: 406-1603 Liter Preis ab: Euro 26.400,-Testauto: Euro 45.687,--

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Motor und Sport

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$XI GHP :HJ ]XP %0; 3URÀ BMX-School Kurs 1 wieder ausgebucht Unter der fachkundigen Anleitung von Übungsleiter Harald Muther und Jugendcoach Noah Muther absolvieren derzeit 13 Kinder beim Kurs 1 der Bludenzer BMX-School. In insgesamt sechs Trainingseinheiten wird Kindern zwischen 5 und 12 Jahren in spielerischer Form das 1 x 1 des BMX-Sportes beigebracht. Die BMX-Ausrüstung wird vom Club gestellt. Der Besuch der BMX-School ist Voraussetzung für die Aufnahme ins Clubtraining. Am Ende des Kurses, der zweimal jährlich durchgeführt wird, werden alle Absolventen der BMX-School mit einem kleinen Präsent belohnt. Anmeldungen für den Herbstkurs werden bereits wieder entgegengenommen, aufgrund des großen Interesses ist eine frühzeitige Anmeldung von Vorteil. Start Vereinscup 2017 Am Freitag, dem 28.4.2017 star-

Die BMXSchool 2017 hat wieder begonnen tet der BMX-Club Sparkasse Bludenz mit dem diesjährigen BMX-Vereinscup, der in insgesamt 5 Läufen auf der heimischen BMX-Anlage ausgetragen wird. Startberechtigt sind alle Clubfahrer mit ÖRV-Lizenz bzw. Amateurpass. Gefahren wird in einer Openclass, die Vorläufe werden nach Jahrgängen zusammengesetzt. Die Anmeldung hat an den jeweiligen Renntagen im Rennbüro zu erfolgen, Einschreibezeiten sind unbedingt einzuhalten.

Die Preisverteilung findet nach dem letzten Lauf im September im BMX-Clubhaus statt. Es wird davon ausgegangen, dass möglichst alle heimischen BMX-FahrerInnen am Vereinscup teilnehmen. Clubmitglieder, BMX-Eltern und weitere BMX-Sportfreunde sind herzlichst zu den einzelnen Läufen eingeladen, das BMX-Clubhaus ist geöffnet. (ver)

Info www.bmx-bludenz.at

Welt-Down-Syndrom-Tag-Lauf Mehr als 700 LäuferInnen nahmen am 7. ING-DiBa Marathon zum Welt-Down-Syndrom-Tag teil. Ein Rundkurs von 1’900 Metern als gute Voraussetzung für Begegnungen und ein buntes Miteinander war dabei der Ausgangspunkt für alle Strecken. Unter dem Motto ‘All you need is love’ wollte der Veranstalter Menschen mit und ohne Down-Syndrom in Kontakt bringen, um Ängste und Vorurteile abzubauen. Dieser Charitylauf wurde heuer in Fürth/Bayern ehrenamtlich vom Laufclub 21 organisiert. Der gesamte Erlös floss in die Thomas Benjamin Kinle Beratungsstelle. Bernd Schoder vom ULC Bludenz, der seine Laufleidenschaft für Ultraläufe entdeckt hatte, war auch mit dabei und startete in der Kategorie 6 Stunden Einzelläufer. Mit fast 55 gelaufenen Kilometern wurde er hervorragender 33. von 114 Finishern und in der Klassenwertung M40 verdienter Dritter. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung Bernd! (ver)


Arbeitsplatz Vorarlberg

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Der Handel bekommt bald Online-Lehrlinge E-Commerce-Lehre für Kaufleute soll 2018 kommen. Fast jeder dritte Händler würde mehr zahlen. Onlineshopping gehört längst zum Alltag. Doch derzeit gibt es dazu keine passende Lehre im Einzelhandel, wie sie der Handelsverband in Österreich fordert. Online wächst jährlich Noch. Denn ab Herbst 2017 können Lehrlinge im Einzelhandel erstmals das optionale Modul „Digitaler Verkauf“ wählen. „Das bedeutet zwar, dass Lehrlinge mehr Zeit für diese Ausbildung opfern müssen, dennoch gehen wir davon aus, dass sich mehr als 20 Prozent dafür

Stellenmarkt Ich suche ab Anfang Mai für 2 evtl. 3 Vormittage die Woche saubere und ehrliche Putzfee mit Deutschkenntnissen für die Reinigung meiner drei Kleinappartements. Beschäftigung geringfügig und angemeldet. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter 0664-4837700 Fini Walch, Haus Iton, 6762 Stuben am Arlberg.

www.4lover.at sucht Beraterinnen für Dildopartys 0664/5090602 E-Bike-Botschafter vom EU-größten Gebraucht-E-Bike-Händler! Neueste Top-E-Bikes völlig kostenlos fahren! Mo-Fr +43-535843582, Romana www.greenstorm. eu buchhaltung@greenstorm.eu

entscheiden werden“, sagt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes, gegenüber den Regionalmedien Austria. Im Herbst 2018 soll dann eine eigenständige Lehre für E-Commerce entstehen, losgelöst von der Einzelhandelslehre, so Will.

Karriere

Cooler Abgang von Rabmer-Koller

linda.osusky@regionalmedien.at

Immer mehr shoppen online Foto: MEV statt im Laden.

Wie hoch der Bedarf an E-Commerce-Fachkräften im Handel ist, ist laut Will schwer abzuschätzen. Allerdings wachse der Onlinemarkt jedes Jahr um fünf Prozent und immer mehr stationäre Händler würden den Schritt in den E-Commerce machen, so Will weiter. Laut einer Studie im Auftrag des

Handelsverbandes erwarten 95 Prozent der befragten Unternehmen, dass E-Commerce an Bedeutung gewinnen wird. 30 Prozent der Unternehmen wären auch bereit, für einen ECommerce-Lehrling eine höhere Lehrlingsentschädigung zu bezahlen, ergab die von MindTake durchgeführte Studie.

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