Bludenzer anzeiger 20

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Bludenzer Stadträte mit Aufgaben betraut Nach der Gemeindevertretungswahl, der Bürgermeister-Stichwahl und den Abstimmungen über die Stadträte in der Konstituierenden Sitzung, hat nun Bürgermeister Mandi Katzenmayer per Verordnung die Zuständigkeiten des Stadtrates in Bludenz geregelt. Seite 10

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Klare Bestätigung LH Wallner mit 97,93 Prozent als Landesparteiobmann wieder gewählt Landeshauptmann Mag. Markus Wallner wurde beim 41. Landesparteitag der Vorarlberger Volkspartei im Rankweiler Vinomnasaal mit 97,93 Prozent der Delegiertenstimmen als Landesparteiobmann bestätigt. Auch die Stellvertreter Kammerpräsident Manfred Rein, Landesrat Ing. Erich Schwärzler sowie Bundesrat Edgar Mayer wurden mit einem eindeutigen Votum wiedergewählt. In Anwesenheit von Bundesparteiobmann Reinhold Mitterlehner wurde die Landtagsabgeordnete und Leiterin der VP-Frauenbewegung, Martina Rüscher, erstmals zur Stellvertreterin von Markus Wallner gewählt. Die Erfolgsgeschichte fortschreiben Kernthema des Parteitages – der unter dem Motto „Vordenken. Vorgehen. Vorarlberg.“ stand - waren die Zukunftschancen unseres Landes. LH Markus Wallner wies

in seiner Ansprache vor den rund 400 Delegierten darauf hin, dass es den Menschen nach Kriegsende gelungen ist, die Ärmel aufzukrempeln und nach vorne zu schauen: „Vorarlberg hat es in nur 70 Jahren geschafft, in die erste Liga europäischer Top-Regionen vorzudringen. Eigentlich eine unglaubliche Leistung. Das war kein einfacher Weg. Aber es war von Anfang an der Vorarlberger Weg!“ Wallner nahm in seiner Rede auch Bezug auf den

9. Mai - den Europatag, der für die Volkspartei eine besondere Bedeutung hat: „Die Europäische Union, so unvollkommen sie sein mag, ist eine ungeheuerliche Leistung und Errungenschaft!“ Die aktuellen Verhandlungen um den neuen Finanzausgleich sind für Wallner ebenfalls eine Prinzipienfrage. Mit Blick auf die anwesenden Bundespolitiker definierte er seine Grundsatzposition: „Wir sind überzeugt davon,

Landesparteiobmann Markus Wallner im Kreise seiner Stellvertreter sowie LGF Wetz und Finanzreferent Gantner

dass vieles, was unsere Region betrifft, hier in Vorarlberg besser und effizienter gelöst werden kann als von Wien aus. Wir stehen wie kein anderes Bundesland für einen modernen, gelebten, starken Föderalismus - geprägt von gegenseitigem Respekt“. Mitterlehner – Zeit für Reformen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner erinnerte in seiner Rede an die historische Dimension der aktuellen Gedenktage und Jubiläen: „Die Antwort auf die Trümmer des 2. Weltkriegs war Europa und damit Frieden und Wohlstand. Das sollten wir nie vergessen!“ Mit Blick auf die Bundespolitik hielt der Bundesparteiobmann ein Plädoyer für das Anpacken: „Wir müssen wieder auf die Überholspur kommen. Daher ist jetzt die Zeit für Reformen. Die Aufgabe der Politik ist es, das Notwendige populär zu machen“, sagte Mitterlehner. (pr)

Kommentar

Die Familie Auf Grund der vielen schulautonomen Tage können die Kinder morgen am Freitag, dem 15. Mai zu Hause bleiben und somit bei der Familie ihre Zeit verbringen. Wunderbar! Denn morgen feiern wir den internationalen Tag der Familie. Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 1993 ausgerufen und am 15. Mai 1994 das erste Mal gefeiert. Der Tag der Familie ist der gesamten Familie gewidmet. Vielleicht fragt man sich, wozu das gut sein soll? Die Familie ist ja sowieso für einen da? Wenn das für jeden Einzelnen gelten sollte, kann man sich zu den glücklichen Menschen auf dieser Welt zählen. Leider ist das nicht überall so. Täglich sind tausende Kinder auf der ganzen Welt ohne ihre Eltern auf der Flucht. Familien werden brutal durch Kriege oder Armut auseinander gerissen. Es gibt aber auch in Vorarlberg Familien, die Hilfe benötigen, weil der tägliche Ablauf innerhalb der Familie nicht mehr organisierbar ist. Diese Familien bekommen zum Bei-

spiel Unterstützung von der Caritas in Form der Familienhilfe. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 400 Familien in 59 Vorarlberger Gemeinden von den qualifizierten Mitarbeitern der Familienhilfe in über 28.000 Stunden auf Grund der Erkrankung oder eines Krankenhausaufenthaltes eines Elternteils, wegen der besonders intensiven Betreuung eines Kindes mit oder ohne Beeinträchtigung, bei Risikoschwangerschaften oder nach Geburten, bei Erkrankung betagter Familienmitglieder, zur Erholung und Entlastung von pflegenden Angehörigen, einem Sterbefall in der Familie oder zur Vorbeugung einer Krise unterstützt. Nehmen wir als Konstrukt die Familie als kleinstes Glied einer großen Kette, dann ergibt sich aus vielen solchen Kettengliedern ein großes Ganzes. Dieses Übergeordnete ist unsere Gesellschaft - das sind wir. Reißt ein solches Kettenglied ein, kann man es zwar durch ein Neues recht schnell ersetzen, aber wenn mehrere gleichzeitig reißen, dann wird es schwierig und das System Gesellschaft kommt

plötzlich ins Schwanken. In Mitteleuropa haben wir schon seit mehreren Jahren einen massiven Geburtenrückgang und damit verbunden schwankt innerhalb der Länder das System Gesellschaft. Qualifizierten Nachwuchs gibt es nicht genügend, die Wirtschaft bekommt Probleme mit der Produktion - die große Kette scheint zu zerreißen. Sehr oft wird heute genau überlegt, eine Familie überhaupt zu gründen. Hierzu gibt es verschiedene Gründe und Entscheidungen. Es sollte und muss aber innerhalb der Gesellschaft eine natürliche Motivation sein, seine eigene Familie zu erleben und dadurch wieder einen Teil dem gesellschaftlichen Leben zurück zu geben. Die Politik muss daher alles dafür tun, damit es wieder eine Selbstverständlichkeit wird eine Familie zu gründen. Denn eines ist klar: Nicht nur die Kinder lernen innerhalb der Familie Werte, Regeln und vor allem das Gefühl der Liebe kennen. Auch die „neuen“ Eltern übernehmen Verantwortung und ge-

ben ihren Kindern deren Werte und Vorstellungen weiter. Es ist nicht nur ein Prinzip der Weitergabe der eigenen Gene und somit eine Reduktion auf ein darwinistisches Prinzip. Familie ist viel mehr und oft mit materiellen Werten nicht zu beschreiben. Dadurch werden so manche Familienfehden rund um Erbschaft und Co. völlig absurd, denn Familie sollte eines immer sein und das gilt für jedes Familienmitglied: Das sichere Gefühl nach Hause zu kommen. Wenn also innerhalb der Familie alles funktioniert, muss man auch keine Angst haben, dass die Zukunft einer Gesellschaft in Gefahr ist. Dennoch sollten wir froh sein, dass es Institutionen wie die Familienhilfe der Caritas gibt, denn es kann schneller gehen als man denkt, dass man auf deren Hilfe angewiesen ist.

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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)3g ZLOO 5HIRUPHQ 5RW 6FKZDU]HV $UEHLWVPDUNWGHVDVWHU „Seit 5 Jahren steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich kontinuierlich an. Bundeskanzler Faymann hat immer davon gesprochen, dass wir die Besten in Europa sind. Das hat damals nicht gestimmt und heute stimmt es schon gar nicht mehr. So waren beispielsweise Länder wie die Schweiz, Liechtenstein oder Norwegen immer besser als die besten EU-Staaten“, erklärt der freiheitliche Nationalrat Bernhard Themessl. „Nicht nur wir sondern auch zahlreiche Experten haben immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Reform der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik unabdingbar und notwendig ist. SPÖ und ÖVP haben dies beharrlich ignoriert. Ihnen ist daher die Hauptschuld an der miserablen Arbeitsmarktlage zuzuschreiben!“, hat Themessl keinerlei Verständnis für die Schönrederei der rot-schwarzen Bundesregierung.

„Wir brauchen eine Arbeitsmarktpolitik, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht gegeneinander ausgespielt werden und die betriebliche Ebene gestärkt wird. In vielen Unternehmen werden flexible Arbeitszeiten auf Basis von Betriebsvereinbarungen bereits zur vollsten Zufriedenheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gelebt. Diese Betriebsvereinbarungen müssen auf einen rechtlich sicheren Boden gestellt werden und dürfen nicht durch eine starre Haltung der Bundesregierung behindert werden“, fordert der freiheitliche Nationalrat endlich ein Umdenken bei Rot und Schwarz ein. Auch sollte die Bundesregie-

Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht gegeneinander ausspielen

rung nach Ansicht der Freiheitlichen mehr Rückgrat gegenüber der EU zeigen, was sinnlose bürokratische Belastungen für die Wirtschaft betrifft. Beispielshaft sei die jüngste Allergenverordnung genannt. Weiters fordert Themessl endlich eine nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten, eine Vereinfachung der Lohnverrechnung, die Streichung verwaltungsintensiver Aufzeichnungspflichten, die Ermöglichung des Teilkrankenstandes sowie die Abschaffung der täglichen Geringfügigkeitsgrenze. (pr)

Bernhard Themessl

3ÁHJHSHUVRQDO EUDXFKW (QWODVWXQJ 7DJ GHU 3ÁHJH $. 9L]HSUlVLGHQWLQ IRUGHUW EHVVHUH $UEHLWVEHGLQJXQJHQ LP 3ÁHJHEHUHLFK Mehr Wertschätzung für die Arbeit der PflegerInnen fordert AKVizepräsidentin Manuela Auer anlässlich des „Internationalen Tages der Pflege“. Die Rahmenbedingungen im Pflegebereich seien derzeit enorm schwierig und müssten dauerhaft verbessert werden. Dazu brauche es bessere Arbeitsbedingungen, eine personelle Entlastung und vor allem auch faire Einkommen. Eine Folge der steigenden Lebenserwartung ist, dass es künftig auch mehr Menschen geben wird, die auf Pflegeleistungen angewiesen sein werden. In Vorarlberg sollen es laut Schätzungen bis zum Jahr 2020 um ca. 38 Prozent mehr sein. „Angesichts dieser Entwicklung muss der Sicherung unseres Pflegesystems deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden“, ist die AKVizepräsidentin überzeugt.

Erhebliche Belastungen Konkret brauche es nachhaltige Investitionen in die Ausbildung, gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne. Hier gebe es noch einiges zu tun, wie der AK-Arbeits-

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

klimaindex zeige. Demzufolge glauben lediglich 33 Prozent der Pflegekräfte daran, ihren Beruf mit 60 bzw. 65 noch ausüben zu können. Besonders zu schaffen machen den Beschäftigten in der

täglichen Arbeit die psychischseelischen und körperlichen Belastungen. Der Arbeitsdruck steige ständig, das Pflegepersonal müsse immer mehr Aufgaben übernehmen, dies förderte auch die AK-Studie „Zfrieda schaffa im Krankahus“ zu Tage. Für Auer signalisiert das alles deutlich, dass eine Entlastung und Erleichterung der Pflegearbeit überfällig ist. In einem Antrag an die Vollversammlung der Vorarlberger AK werden dem entsprechend die zuständigen Politiker in Bund, Land und Gemeinden sowie die Pflegedienstleister aufgefordert, „auf die schwierigen Arbeitsbedingungen und die steigende Nachfrage nach qualifizierter Betreuung zu reagieren und die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten im Pflegebereich nachhaltig zu verbessern.“ (pr)


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Trennung macht keinen Sinn An der Gemeinsamen Schule führt kein Weg vorbei Seit langem sind sich Experten darüber einig, dass die Trennung von 10-Jährigen Kindern in Gymnasiasten und Mittelschüler nicht mehr zeitgemäß ist. Derzeit entscheidet das Zeugnis der 4. Klasse Volksschule darüber, ob ein Kind in ein Gymnasium darf oder in die Mittelschule muss. SPÖ-Bildungssprecherin Gabi Sprickler-Falschlunger bringt es auf den Punkt: „Es ist absurd, dass die Leistung, die ein Kind in der Volksschule erbringt, den gesamten weiteren Lebensweg bestimmt.“ Zu welchen Auswüchsen die derzeitige Situation führt, wurde unlängst in Dornbirn offensichtlich. Eltern üben enormen Druck auf Lehrer aus, gute Noten zu vergeben, um den Kindern keine Steine auf dem Weg ins Gymnasium zu legen. Dieses Problem existiere nicht nur in Dornbirn, sondern in fast überall im Land, so Sprickler-Falschlunger. In der

die Kinder bedeutend entlasten. Es ist doch absurd, dass die Leistung, die ein Kind in der Volksschule erbringt, den gesamten weiteren Lebensweg bestimmt.“

Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) möchte eine schnelle Umsetzung der gemeinsamen Schule. Änderung der Aufnahmekriterien an Gymnasien sieht sie dafür keine Lösung. „Diese Debatte ist ein bildungspolitischer Krampf. Es ist vollkommen egal, welche Kriterien für die Aufnahme in die AHS-Unterstufe geschaffen werden, um schlechtere Schüler ‚auszulesen‘: Das Grundübel ist und bleibt die Trennung von zehnjährigen Kindern in Gymnasiasten und Mittelschüler.“ Einzig die Aufhebung dieser Trennung würde die Situation grundlegend ändern: „Eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen würde Eltern, Lehrer und vor allem auch

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Die SPÖ nimmt deshalb die Landesregierung in die Pflicht. ÖVP und Grüne haben sich im Regierungsprogramm auf die Gemeinsame Schule geeinigt. Diese soll in Form einer Modellregion eingeführt werden. Bislang ist aber noch nichts passiert. Die SPÖ drängt deshalb zum Handeln. Dazu Gabi Sprickler-Falschlunger: „Einfach so weiterzumachen wie bisher ist keine Alternative. Hier geht es um die Chancen von Kindern, die im jetzigen System eindeutig zu kurz kommen. Jedes Jahr, das wir hier verstreichen lassen, ist ein verlorenes Jahr.“ Aus diesem Grund stellt die SPÖ im Landtag den Antrag auf baldige Umsetzung der Modellregion. Wichtig ist dabei, dass dies in ganz Vorarlberg geschehe. „Wird die Gemeinsame Schule nicht vorarlbergweit umgesetzt, wird der Druck, in den noch übrigen Gymnasien unterzukommen, noch stärker sein als jetzt“, ist sich Sprickler-Falschlunger sicher. Nachdem es für die Umsetzung der Modellregion der Zustimmung des Nationalrates bedarf, wird zudem Nationalrat Elmar Mayer einen diesbezüglichen Antrag im Parlament einbringen. Er hofft auf breite Unterstützung, insbesondere auch der Vorarlberger Abgeordneten der anderen Parteien. (pr)

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Für unsere Bienen! Grüne setzen sich auf allen Ebenen für die Rettung der Bienenvölker ein

„Immer mehr Bienenvölker sind vom Aussterben bedroht - auch in Vorarlberg - und der Großteil ist menschengemacht. Diese Situation ist ernst zu nehmen“, so der grüne Landwirtschaftssprecher Daniel Zadra. Das 9-Punkte-Sofortprogramm des Landes Vorarlberg, mit dem der Kampf gegen die Varroa-Milbe und die Unterstützung der Imkerinnen und Imker ausgeweitet wird, könne nur der Beginn einer langfristigen Strategie zur Rettung der Bienen sein. „Eine Reduktion des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft und in Hausgärten, das Verbot besonders bienenschädigender Mittel und der Erhalt von natürlichen, naturnahen Lebensräumen sind notwendige, weitere Maßnahmen“, so der grüne Landwirtschaftssprecher. Konsequentes Verbot bienenschädigender Spritzmittel Die Grünen setzen sich auf allen Ebenen für die Rettung der Bienen ein. „Österreichweit fordern wir die Verlängerung und Ausweitung der Verbote bienenschä-

Daniel Zadra digender Pestizide. Denn: Nur 20 Prozent der in der Landwirtschaft verwendeten Neonicotionoide sind von dem derzeitigen Verbot betroffen“, erläutert Zadra. Die Bekämpfung von Schädlingen im Raps oder beim Kartoffelanbau erfolge nach wie vor mit äußerst bienengefährdenden Substanzen. So wurde trotz des Protestes von Expertinnen und Experten heuer Fipronil mittels einer Notfallzulassung für den Einsatz gegen den Drahtwurm erlaubt. „Dabei

ist die bienenschädigende Wirkung dieses Giftes gut dokumentiert, und darum war es letztes Jahr in Österreich auch verboten“, so Zadra. Bienenrettungs-Aktionen in den Gemeinden Die Grünen sind auch direkt vor Ort, in den Gemeinden aktiv, um die Rettung der Bienen voranzutreiben. „Wir werden uns für einen Giftmittelverzicht und die verstärkte Anlegung von

Bienenweiden und Blühpflanzen auf kommunalen Flächen und Straßenrändern stark machen“, kündigt Zadra an. Zadra betont, dass jeder und jede Einzelne einen Beitrag zur Rettung der Bienen leisten könne. „Wenn wir auf chemische Spritzmittel verzichten, Bio-Produkte kaufen und in unserem eigenen Garten oder auf unserem eigenen Balkon eine Vielfalt zulassen, tun wir den Bienen nur Gutes. Wenn wir statt Rasenwüsten Blühflächen, Insektenhotels oder wilde Inseln im Garten anlegen, schaffen wir Lebensraum für Wildbienen“, so Zadra. Ohne Bienen gehen wir Maja Bienen und andere Bestäuberinsekten wie Schmetterlinge oder Hummeln spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem und der Produktion von Nahrung. „Rund 84 Prozent aller Pflanzenarten in Europa sind direkt von der Bestäubung der Pflanzen durch Bienen abhängig“, erläutert Zadra. Es sei daher im Interesse für uns alle, den Ursachen des Bienensterbens entgegenzuwirken. Neben Krankheiten und der Witterung seien eben gerade auch durch den Menschen verursachte Spritzmittel-Rückstände und Blühpflanzenverluste für das Bienensterben verantwortlich. Daher seien wir alle gefordert. „Der nächste Frühling kommt bestimmt. Tun wir unser Allermöglichstes, damit mit ihm auch das Summen der vielen Insekten wiederkehren kann“, schließt Zadra. (pr)

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Dem grünen Landwirtschaftssprecher Daniel Zadra ist die Rettung der Bienen ein besonderes Anliegen. Das vom Land Vorarlberg gesetzte 9-PunkteSofortprogramm sei zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung, weitere Maßnahmen müssen aber folgen, um das Überleben der Insekten langfristig zu sichern.


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FPÖ für mehr Sicherheit in Bludenz Einführung eines Wochenend-Nachtdienstes der Stadtpolizei wird geprüft

Die Frage der Sicherheit in Bludenz ist für uns eine ganz entscheidende

Diese und weitere Vorkommnisse in der Alpenstadt veranlass-

ten die Freiheitlichen in der Stadtvertretung aktiv zu werden. „Wir stellen leider fest, dass wir immer wieder Gewalttätigkeiten in und um Bludenzer Lokale sowie im Bahnhofsbereich besonders an den Wochenenden zu beklagen haben. Die Frage der Sicherheit in Bludenz ist für uns eine ganz entscheidende und wir sind verpflichtet, dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung auch gerecht zu werden. Wir fordern daher verstärkte Streifenfahrten der Polizei und damit verbunden eine mögliche Wiedereinführung des Nachtdienstes der Stadtpolizei. Was wir nicht wollen ist, dass sich die Bevölkerung in unserer Stadt nicht mehr sicher fühlt “, erklärt FPÖStadtrat Joachim Weixlbaumer.

Sicherheit nachhaltig gewährleisten

Joachim Weixlbaumer FPÖ-Stadtrat Im Zuge der jüngsten Stadtvertretungssitzung wurde Bürgermeister Katzenmayer über Antrag der FPÖ einstimmig ersucht, die Einführung eines Nachtdienstes der Stadtpolizei an Wochenenden mit damit verbundenen verstärkten Streifenfahrten im Stadtgebiet zu prüfen und in der nächsten

Stadtvertretung über die möglichen finanziellen und personellen Auswirkungen auf den Stadthaushalt umfassend zu berichten. „Wir warten das Ergebnis der Prüfung ab und werden dann weitere Schritte setzen, um die Sicherheit in Bludenz nachhaltig zu gewährleisten“, so der FPÖ-Stadtchef. (pr)

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In der jüngsten Vergangenheit ist es innerhalb kürzester Zeit vermehrt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen in Bludenz gekommen. Auffällig war dabei das hohe Maß an Brutalität, dem sich die Opfer gegenüber sahen. U.a. wurde vor einem Bludenzer Lokal ein junger Familienvater derart brutal zusammen geschlagen, dass er schwerste Gesichtsund Kopfverletzungen davontrug. Ein weiteres Opfer kämpfte aufgrund einer massiven Gewalteinwirkung bei einer Schlägerei sogar lange um sein Augenlicht.


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Fairer Finanzausgleich Hartes Tauziehen zwischen Bund, Länder und Gemeinden erwartet Die Verhandlungen zwischen den Bundesländern und dem Bund zum Finanzausgleich haben begonnen. „Wir erwarten harte, aber faire Verhandlungen mit dem Bund in den kommenden Monaten“, erklärte Landeshauptmann Markus Wallner, Mitglied im Länderverhandlungsteam.

müssten sichergestellt werden, so Wallner: „Ich erwarte mir hier faire Verhandlungen, damit auch für die kommende Periode ausreichend Mittel bereitstehen“. Wohnbauförderung und Steuerhoheit Es gibt für Wallner aus Ländersicht noch weitere wichtige Fragen, die im Rahmen der Finanz-

ausgleichsverhandlungen von vordringlicher Bedeutung sind. In direkter Verbindung mit dem Finanzausgleich steht etwa die für Vorarlberg wichtige Wohnbauförderung. Auf Vorarlberg fallen im laufenden Finanzausgleich jährlich ca. 73,7 Millionen Euro. „Für die Wohnbauoffensive des Landes - 2.500 gemeinnützige Wohnungen in fünf Jahren - sind

Der aktuell geltende Finanzausgleich, der die Aufteilung von Finanzmitteln zwischen Bund, Ländern und Gemeinden regelt, läuft bis Ende 2016. Wie die Einnahmen danach aufgeteilt werden, entscheidet sich in den anstehenden Verhandlungen. „Die Verhandlungen basieren auf einem harten Tauziehen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden um regionale Handlungsspielräume“, betont Wallner. Insbesondere die Spitalsfinanzierung sowie eine angemessene Pflegeversorgung

diese Mittel unerlässlich“, so der Landeshauptmann. Ebenso bleibt Vorarlberg in Sachen Steuerhoheit bei seiner Position. „Wir stehen einer Steuerhoheit für die Länder unverändert offen gegenüber. In den Verhandlungen wird aber auch die Haltung des Bundes und einiger skeptischer Bundesländer endgültig zu klären sein.“ Insgesamt erhalten die Länder im bis 2016 laufenden Finanzausgleich an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben 31,5 Milliarden Euro. Für Vorarlberg bedeutet dies insgesamt 1,44 Milliarden Euro in den Jahren 2015 und 2016. „Wir brauchen auch nach 2016 eine verlässliche Finanzierung von Bundesseite, um den regionalen Spielraum Vorarlbergs erhalten zu können. Das muss mit Hilfe eines fairen Finanzausgleichs gewährleistet sein.“ (red)

Unter uns gesagt

Und dennoch nichts daraus gelernt... Europa feiert derzeit die vor 70 Jahren erfolgte Befreiung vom Joch des nationalsozialistischen Regimes durch die Truppen der Alliierten. Mit dieser Befreiung war nicht nur der furchtbare Zweite Weltkrieg zu Ende, sondern auch der sogenannte Holocaust, jenes furchtbare monströse Massenmorden, das Hitlers willige und fanatische Schergen mit der Ausrottung der Juden und allen anderen »nicht-arischen« Volksgruppen als »Endlösung« in den berüchtigten Konzentrationslagern bewerkstelligten. Die von den Medien derzeit im Rahmen eines Rückblicks verbreiteten Bilder von der Öffnung der KZ-Tore vor 70 Jahren erschüttern die Welt noch heute. Und dennoch scheint man nichts daraus gelernt zu haben. Rücksichtslosigkeit gegenüber Mitmenschen, faschistoides Gedankengut, ein deutlich zunehmender »Rechtsdrall«, begleitet vom nach wie vor grassierenden Rassismus und wachsender Gewaltbereitschaft dehnen sich in unseren Breiten wieder gefährlich aus. Diese Entwicklung wird von ein-

schlägig gesinnten, zuerst unterschwellig operierenden, jedoch dann immer offener auftretenden, politisch motivierten Cliquen unter viele vorerst noch mehrheitlich gedankenlosen Mitmenschen gebracht, um schließlich nachhaltig in der Gesellschaft verankert zu werden. Und ehe sich diese versieht, steckt sie wieder mitten drin in einem Chaos, das Methode hat und in einem Crash endet, wie uns die Szenerie der Befreiung vor 70 Jahren nachdrücklich, jedoch offensichtlich nicht eindrücklich genug zeigt... Es zeigt sich dabei jedoch auch, dass die Aufarbeitung der Geschichte in unserer Gesellschaft teilweise frevelhaft gleichgültig, schlampig und schleppend betrieben wird oder gar nicht funktioniert. Wir verfügen wohl über einen - wie oft behauptet wird - angeblich hohen Bildungsstandard, doch was die Geschichte (nur) der letzten 150 Jahre angeht, liegt manches im Argen. Es wird mehrheitlich wohl gelehrt, wann und wo diverse erwähnenswerte historische Ereignisse stattfanden und oberflächlich auch die Gründe

dazu, mehr leider nicht... Wenngleich sich manche Historiker und auch Geschichtslehrer Mühe um einen historischen Durchblick geben, die geschichtliche Allgemeinbildung hinkt deutlich hinten nach und ist bisweilen erschreckend - manchmal auch leider medial. Der einstige berühmte Zuruf des über ein profundes historisches Wissen verfügenden Kanzlers Bruno Kreisky »Lernen sie Geschichte, junger Mann!« zu einem jungen Journalisten anlässlich einer Pressekonferenz, hat heute noch seine Gültigkeit... Es genügt nicht nur, über ein umfangreiches Wissen historischer Jahreszahlen und Begebenheiten zu verfügen. Wichtig sind Hintergründe, wie und warum manches Außergewöhnliche in der Geschichte stattfand, beispielsweise um das tatsächliche und nicht verschleierte Entstehen und die Folgen der beiden Weltkriege. Die Aufarbeitung der Geschichte wie überhaupt die Vergangenheitsbewältigung, die vielfach im Argen liegt, muss in Schulen, am Arbeitsplatz und in öffentlichen gesellschaftlichen

Informationsveranstaltungen tiefschürfender und wirklich motivierender betrieben werden. Durchsichtige TV-Werbefloskeln im Fernsehen vor Champions-League-Spielen einer weltweiten Fußball-Geld-Mafia sind lediglich Augenauswischerei. Es gilt nach wie vor, aus negativ historischen Ereignissen zu lernen und logisch einleuchtende, nachhaltige Lehren zu ziehen... Und so erweist sich die derzeitige beängstigende Situation ähnlich wie jene in den berüchtigten DreißigerJahren. Nämlich, dass etwas Gefährliches im Entstehen ist, das einer Wurzelbehandlung bedarf. Denn wie damals erweist sich auch heute, 70 Jahre nach der sogenannten Befreiung, dass die Menschheit aus den furchtbaren Geschehnissen, die der Grund dieser Befreiung waren, wiederum daraus nichts gelernt haben. Das ist - unter uns gesagt - erschütternd... „Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Donnerstag, 14. Mai 2015

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Bludenzer Stadtrat (Foto: Werner Bachmann)

Bürgermeister hat Ressorts den acht Stadträten zugewiesen Schritt für Schritt kehrt nun auch der politische Arbeitsalltag in der Alpenstadt Bludenz ein. Nach der Gemeindevertretungswahl, der Bürgermeister-Stichwahl und den Abstimmungen über die Stadträte in der konstituierenden Sitzung hat nun Bürgermeister Mandi Katzenmayer per Verordnung die Zuständigkeiten des Stadtrates geregelt. Das Wahlergebnis der Gemeindevertretungswahl vom 15. März hat auch einen deutlichen Niederschlag in der Zusammensetzung des Stadtrates gefunden. Auf Vorschlag von Bürgermeister Katzenmayer (ÖVP) wurde die Stadtratanzahl von sechs auf acht erhöht. Drei Stadträte stellen die ÖVP und SPÖ, je einen Stadtrat hat die OLB und die FPÖ. „Somit sind nun alle politischen Fraktionen im Stadtrat. Die Bludenzer dürfen sich eine konstruktive und gute Zusammenarbeit erwarten. Diesen Auftrag haben uns schließlich die Bürger dieser Stadt gegeben“, fordert Bürgermeister Katzenmayer seine Stadträte zum Miteinander auf. Als Bürgermeister ist er automatisch Vorsitzender des Stadtrates, hat aber kein eigenes Stadtratsmandat und somit auch keine Stimme im Stadtrat. Einzig dem Bürgermeister obliegt die Vertretung der Stadt nach außen. Nach dem Vorarlberger Gemeindegesetz kann der Bürgermeister Aufgaben den einzelnen Stadträten zuzuteilen. Das erfolgt nach § 66 Abs. 6 des Gemeindegesetzes. In der Erfüllung und Umsetzung dieser Aufgaben sind die Mitglieder des Stadtrates an die Weisungen des Bürgermeisters gebunden. Vizebürgermeister Mario Leiter (SPÖ) wird sich in Zukunft um die Stadt- und Raumplanung, Betriebsansiedlung und den Bereich der Jugend als Stadtrat zu kümmern haben. Für Kultur, Forst- und Landwirtschaft, die Liegenschaftsverwaltung aber auch den umfangreichen Bereich der Projektkoordination wird Joachim Heinzl (ÖVP) zuständig sein. Arthur Tagwerker (SPÖ)

Bürgermeister Mandi Katzenmayer hat die jeweiligen Ressorts den acht Stadträten in Bludenz zugewiesen wird wiederum den Tiefbau, der vor allem die Wasser- und Kanalangelegenheiten und den Straßenbau in Bludenz umfasst, sowie das Friedhofswesen als Stadtrat führen. Die Finanzen der Stadt sind weiterhin in der Hand von Stadtrat Luis Vonbank (ÖVP). Stadträtin Kerstin Biedermann (ÖVP) wird sich um Wirtschaft und Innenstadtbelebung zu kümmern haben. Um den Verkehr, Mobilität und den ÖPNV wird sich Wolfgang Weiss (SPÖ) bemühen. Stadträtin Karin Fritz (OLB) bekommt Bildung (Kindergarten, Schule) sowie die Kleinkinderbetreuung als Aufgabe von Bürgermeister Katzenmayer zugewiesen. Für Hochbau ist in Zukunft Landtagsabgeordneter Joachim Weixlbaumer (FPÖ) zuständig. „Ich bin überzeugt, dass die Stadträte mit vollem Elan und Einsatz ihre Aufgaben annehmen und sich intensiv um die Umsetzung der laufenden und künftigen Projekte kümmern“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Neben den Stadträten werden auch fünf Ortsvorsteher für die Südtiroler Siedlung (Josef Stroppa, SPÖ) Bludenz-Brunnenfeld (Norbert Bertsch, ÖVP), Rungelin (Hermann Neyer, ÖVP) Bings-Radin (Edmund Jenny, ÖVP) und Bludenz-Außerbraz

(Sonja Niedermesser, SPÖ) bestellt. Die Ortsvorsteher wurden von der Stadtvertretung gewählt. Die OLB war ganz dagegen, die FPÖ sah Einsparungsmöglichei-

ten bei den Ortsvorstehern der Südtiroler Siedlung, in Brunnenfeld und in Rungelin. ÖVP und SPÖ stimmten aber geschlossen für die Parzellenvertreter. (bach)

Neue Hi Vorarlberger Fre Am vergangenen Wochenende öffnete der Großteil der Vorarlberger Freibäder, in Nenzing und Klösterle gibt es neue Anlagen. Stichwort Besucher bzw. Badegäste: Die sind im vergangenen Sommer weitaus nicht so zahlreich gekommen wie in anderen Jahren. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: 2014 kann man eigentlich nicht von einem „Sommer“ sprechen - dazu regnete es einfach zu oft bei Temperaturen, die fast jenen im November ähnelten. Bis zu ein Drittel weniger Badegäste als im Jahr 2013 passierten die heimischen Drehkreuze. Für heuer zeigt sich Mag. Wilfried Breuss, der Sprecher der heimischen Bäder, optimistisch, wenn es gleich zu Beginn der

Für heuer zeigt sich Mag. Wilfried Breuss, der Sprecher der heimischen Bäder, optimistisch, wenn es gleich zu Beginn der Saison schönes Wetter gibt. Saison schönes Wetter gibt. „Erfahrungsgemäß kaufen die Leute dann Saisonkarten. Wenn es erst im Juli richtig schön wird, ist der Absatz von Saisonkarten deutlich geringer“, weiß Breuss. Laut aktuellem Wetterbericht sollte der Wettergott den heimischen Bä-


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Schenken und Erben wird teuer Neue Bestimmungen sollen schon ab Juni/Juli gelten Im Zuge der angekündigten Steuerreform langt die Regierung künftig kräftig zu, wenn Grundstücke, Häuser oder Wohnungen verschenkt werden. „Man hört, dass der Gesetzesbeschluss schon im Juni/Juli in Kraft treten soll”, erklärt Rechtsanwalt Dr. Stefan Müller von der Bludenzer Kanzlei Piccolruaz & Müller. Er rät zu schnellem Handeln. Bei Übertragungen im Familienverband gilt momentan der dreifache Einheitswert als Basis für die Berechnung der Grunderwerbssteuer. Der Einheitswert wird von den Behörden bestimmt und ist generell niedrig. Damit ist bald Schluss. Die Regierung will nämlich, dass die Höhe der Grunderwerbssteuer künftig abhängig ist vom tatsächlichen Wert der Liegenschaft. Das Stufenmodell sieht einen Steuersatz von 0,5 bis 3,5 Prozent vor. Die Kosten der Übertragung können sich dadurch mehr als verdoppeln: Bei einem Einfamilienhaus

mit Grundstück liegt der Einheitswert bei etwa 50.000 Euro, der Verkehrswert ist aber oft zehn mal so hoch. Momentan sind bei einer Übertragung im Familienverband 3000, künftig 7750 Euro Grunderwerbsteuer zu bezahlen. Dazu kommen 1,1 Prozent Eintragungsgebühr beim Grundbuch, die bisher ebenfalls vom dreifachen Einheitswert und künftig wohl vom Verkehrswert berechnet werden. Damit nicht genug: Um den Verkehrswert zu berechnen, muss künftig ein Sachverständiger beigezogen werden. Dafür sind noch einmal mindestens 1.200 Euro zu veranschlagen. Erhöhung auch bei Immobilienertragssteuer Wurde eine Immobilie nach dem 1. April 2002 angeschafft, erhöht sich beim Verkauf die Immobilienertragssteuer von 25 Prozent auf 30 Prozent des Gewinnes (Anschaffungskosten minus Veräußerungserlös). Außerdem soll der Inflationsabschlag abgeschafft

Die Rechtsexperten der Kanzlei Piccolruaz & Müller wissen Rat: Mag. Patrick Piccolruaz, Mag. Johannes Sander, Dr. Petra Piccolruaz, Dr. Stefan Müller werden. Bei „Altvermögen” (Erwerb vor 1. April 2002) erhöht sich der Steuersatz von 3,5 auf 4,2 Prozent des Verkaufserlöses. „Die Regierung möchte den Betroffenen möglichst wenig Zeit geben, zu reagieren. Darum sollen die neuen Bestimmungen so überraschend schnell in Kraft treten”, erklärt Dr. Müller. Es gebe aber durchaus Möglichkeiten,

Übergaben vorzuziehen und den Übergeber über Fruchtgenussoder Wohnrechte abzusichern. Die Kanzlei Piccolruaz & Müller berät Sie gerne. (pr)

INFO

Rechtsanwälte Piccolruaz & Müller 6700 Bludenz, Bahnhofstr. 8 Tel: 05552/62286-0 ( 0DLO RIÀFH#SP DQZDHOWH DW ZZZ SP DQZDHOWH DW

ghlights ibadsaison 2015

Die Betreiber der meisten Freibäder haben vor der Saison die üblichen Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, hier und da kam ein Beachvolleyballplatz dazu. „Es ist nicht immer einfach, den Mittelweg zwischen den Wünschen der Gäste zu finden“, sagt Wilfried Breuss. „Während sich die einen über die Möglichkeiten zu Aktivitäten abseits des Badespaßes freuen, fühlen sich die Ruhesuchenden wiederum von der Geräuschkulisse gestört“. Geklotzt, nicht gekleckert hat man jedenfalls in Nenzing. Dort errichtete die Walgau Freizeitund Infrastruktur GmbH., zu der sich die Gemeinden der Region zusammengeschlossen haben, das Walgaubad komplett neu.

Unter anderem sollen ein Wellenund ein Sportbecken, eine Röhrenrutsche und ein beheizter Ruheraum für Schlechtwetter Gäste anlocken. Um diese Attraktionen genießen zu können, müssen sich die Gäste aber noch ein wenig gedulden. Das neue Walgaubad, das im Vorjahr geschlossen hatte, öffnet erst Ende Juni. Das Warten wird sich aber gewiss lohnen. Mit einer tollen, ebenfalls ganz neuen Attraktion wartet heuer auch Klösterle auf. Dort entstand nach einer Saison ohne Schwimmbad - der sogenannte Almwasserpark. Dabei handelt es sich um einen Naturbadesee, der ob seiner Natürlichkeit und bemerkenswerten Lage inmitten des Klostertals ein besonderes Flair versprüht. Mit einem Naturbadeteich punktet bekanntlich seit Jahren auch sehr erfolgreich Brand. (red)

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dern zum Saisonstart jedenfalls gut gesinnt sein.


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Tolle Urlaubstage für Familien Besondere Ferienangebote des Ehe- und Familienzentrums Die „Begleitete Ferienwoche“ führt uns auch dieses Jahr wieder in die wunderschöne mittelalterliche Kleinstadt Nördlingen im Geopark Ries. Mit vielseitigen Angeboten bereichert unser BetreuerInnenteam die Ferienwo-

INFO

Kosten für „Begleitete Ferienwoche“: Vollpension / Erwachsene 43,90 Euro pro Tag VP / Jugendliche (14 - 19 Jahre) 41,90 Euro pro Tag VP / Kinder (4 - 13,99 Jahre) 36,90 Euro pro Tag Kinder bis 3,99 Jahre frei Unkostenbeitrag für den Bus-transfer 25 Euro/Erwachsene In dringenden Fällen ist ein ÀQDQ]LHOOHU =XVFKXVV P|JOLFK Kosten für „Aktiv/Bergwoche“: Kursbeitrag: 120 Euro/ Woche und Familie Vollpension / Erwachsene 36 Euro pro Tag inkl. Bregenzerwaldkarte VP / Kinder zw. 4 und 6 Jahren 25 Euro pro Tag Nach Gutdünken: für Kinder zwischen 0 und 4 Jahren

che – gemeinschaftliches Erleben steht ebenso im Mittelpunkt wie abwechslungsreiche Angebote für die Kinder. Für die Mütter und/oder Väter, Großeltern werden Freiräume für individuelle Interessen geschaffen oder sie können ebenfalls an angebotenen Aktivitäten teilnehmen. Wir sind von 2. August bis 7. August im Gästehaus JUFA Nördlingen untergebracht, wo wir eine kulinarische „Rundum-

versorgung“ genießen werden. Die zweite Ferienwoche steht unter dem Motto: „Aufwärts soll es gehen!“ und lädt wanderfreudige Familien und/oder Großeltern mit den Enkeln zu einer Aktiv/ Bergwoche in die idyllische Bergwelt von Damüls ein. Neben herrlichen Wanderungen gibt es Impulse zum Nachdenken und Austauschen und Zeit zum Ausspannen, gemeinsam Essen, spielen und feiern. Wohnen werden wir in der Zeit von 24. August

Maiaktion der Volkshilfe Schultaschen für einkommensschwache Familien Schultaschen für Kinder von einkommensschwachen Familien Bei der Vorarlberger Volkshilfe erhalten schulpflichtige Kinder von Eltern mit geringem Einkommen im Mai neue Schulrucksäcke der Firma „ergobag“. Die Firma „ergobag“ unterstützt damit die erfolgreiche Schulstartaktion der Volkshilfe Vorarlberg, die um diese Maiaktion erweitert wird. Volkshilfe Landesvorsitzende Annegret Senn freut sich über das zusätzliche Angebot für armutsgefährdete Kinder.

„Hochwertige Schultaschen sind meist so teuer, dass sie entweder nicht leistbar sind oder einen Bärenanteil am Schulbudget einkommensschwacher Familien auffrisst“ meint die Volkshilfe. Die Familien können sich bei der Volkshilfe unter 05574/48853 oder persönlich von Montag bis Donnerstag von 8 bis 11 Uhr melden. Bitte Einkommensnachweise mitbringen. Als Richtlinie gilt die Armutsgefährdungsschwelle des österreichischen Referenzbudgets. (red)

bis 28. August im Jugendsportheim Damüls. Für beide Ferienwochen gibt es noch freie Plätze! Anmeldungen bitte bis 31. Mai 2015! (pr)

Anmeldung

Anmeldung/Kontakt: Ehe- und Familienzentrum, Herrengasse 4, 6800 Feldkirch Tel. 05522/74139, E-Mail: efz@kath-kirche-vorarlberg.at, www.efz.at

’s Maiglöckle! Es wachst i da Gärta und wuachrat net schlächt, wels endlich amol o uffalla möchte. An Duft i d‘r Luft, wo kummt der blos her? Der wär gär net do, wenn des Blüamle net wär. Zwoa Blätter, a Stiel met Glöckle dra, Des Blüamle muaß doch an Nama ha. Es blüaht blos im Mai, jetzt fallts mir i, Des ka doch blos ’s Maiglöckle si. Von Inge Gratwohl


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Die Lebenshilfe braucht Helfer Im Juni startet die Landessammlung der Lebenshilfe Vorarlberg Mit den Spenden der Vorarlberger Bevölkerung kann die Lebenshilfe zahlreiche Projekte realisieren, die eine selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft erst möglich macht. Auch kleine Geldspenden helfen weiter, denn am Ende zählt die Summe der Einzelteile und das Lächeln der Menschen, denen durch diese Spenden ein etwas leichterer Alltag ermöglicht wird. Mit dem Erlös der Landessammlung 2015 wird der neue Gartenbereich für den Familienservice in Batschuns barrierefrei zugänglich gemacht. Weiters werden die Spenden für Menschen mit komplexen Behinderungen eingesetzt, um barrierefreie Zugänge zu den Standorten der Lebenshilfe Vorarlberg zu schaffen.

Die Landessammlung funktioniert jedoch nur mit Ihrer Hilfe. Landesweit gibt es sehr viele freiwillig engagierte Sammlerinnen und Sammler, aber leider nicht genug. Daher bittet Sie die Le-

benshilfe Vorarlberg um Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit – als aktiver Sammler in Vorarlberg für die Landessammlung im Juni 2015. (red)

INFO

Koordinator Reinhard Kopf: E-Mail: reinhard.kopf@lhv.or.at, Tel.: 0664-4625488 Mitmachen kann jeder ab 14 Jahren.

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up2work 2015 (Foto: Werner Bachmann)

Mehr als 1.500 Schüler besuchten heimische Betriebe Die Initiative „up2work“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg bot vergangene Woche in über einhundert heimischen Firmen spannende Einblicke in die Wirtschaft. Einmal hinter die Kulissen eines interessanten Unternehmens blicken und dabei gleich lernen, ob der Beruf zu einem passt. Bewusstsein schaffen - „up2work“ ist eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative Wif-Zack der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die alle zwei Jahre stattfindet und von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (VVG) organisiert wird. Ziel ist es, ein umfassendes Bewusstsein für Berufe und Betriebe in der Praxis bei Schülern, Eltern und Lehrern zu schaffen und gleichzeitig die

Die 2a-Klasse der Mittelschule Thüringen wurde von Lehrlingsausbilder Gustav Klammer bei der Firma Bertsch in Nüziders begrüßt.

Jenny von der Musik-Mittelschule Thüringen (2b) besuchte mit ihren Mitschülern den SPAR-Markt in Bludenz/Alte Landstraße und durfte an der Kassa selbst Hand anlegen.

Für Schüler und Schülerinnen der 6. und 7. Schulstufe zeigten Vorarlberger Unternehmen abermals zentrale Tätigkeiten in ihren Betrieben. Interessierte Jugendliche nutzten die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den eigenen Fähigkeiten kennenzulernen. In diesem Jahr waren mehr als 1.400 Schüler und Schülerinnen der 2./3. Klassen Mittelschule aus 31 Vorarlberger Schulen mit 120 Begleitpersonen im ganzen Land in 120 Firmen unterwegs. „Die Firmen lassen versuchen,

zeigen, demonstrieren und bringen somit den Jugendlichen die Welt der Wirtschaft praxisorientiert näher“, erklärt Michael Haim, Projektleiter und VVG-Geschäftsführer. „Die Jugendlichen sind jedenfalls sehr begeistert, wenn sie sich mit der Arbeitswelt vor Ort auseinandersetzen können. Sie erleben zentrale Tätigkeiten, können selbst mitmachen. In jedem Fall nehmen sie bleibende Eindrücke aus allen Sparten der Wirtschaft mit nach Hause und bekommen ein Gespür, für welche Tätigkeit, welchen Beruf sie Fähigkeiten haben, woran sie dauerhaft Freude finden könnten“. (bach)

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Vorfreude auf wirtschaftliche Tätigkeiten zu wecken.


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Glanz von Gold Die Stimmung für Gold ist so glänzend wie schon lange nicht

Die Goldwaage Handels GmbH hat sich bereits bei einer breiten Masse der Bevölkerung einen Namen gemacht und erfreut sich weiterhin an einem wachsenden Kundenstamm. Was kauft die Goldwaage an? Schmuck wird heute international und üblicherweise aus Goldlegierungen mit einem Feingehalt von 585 oder höher angefertigt. Es sind auch Farbgoldlegierungen im Umlauf wie Rotgold, Gelbgold, Grüngold oder aber Weissgold. Achtung, nicht jedes Goldobjekt ist mit einer Stempelung versehen, es gibt durchaus auch Gold, welches nicht gestempelt ist. Die Goldwaage Handels GmbH analysiert diese Stücke gerne und dazu auch noch kostenlos. Auch defekte oder gebrauchte Gegenstände werden angenommen, da nur der darin enthaltene Edelmetallanteil Wichtigkeit besitzt. Aufgrund des Karatgehalts und des Gewichtes des Objektes, bestimmen die Goldwaage Mitarbeiter den Zahlungsbetrag, den die Kunden auch umgehend erhalten. In Zeiten der Wirtschafts-

Machen Sie Ihr Gold zu Geld! Sogar alter oder beschädigter Schmuck kann noch einen hohen Feingoldanteil aufweisen und somit wertvoll sein. Goldwaage bietet die Möglichkeit, Schmuck, welcher aus der Mode gekommen ist und nur zu Hause rumliegt, zu verkaufen und in bares Geld zu verwandeln. (Foto: Fotonachweis: Goldwaage)

krise ist jeder über zusätzliches Geld dankbar. Diese Stücke, werden danach wiederum geschmolzen und raffiniert. Dieser Prozess wird den Kunden jedoch nicht mit versteckten Kosten oder Gebühren in Rechung gestellt. Sicherheit, Seriosität und Diskretion sind Werte, die Goldwaage garantieren. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anlageformen überhaupt! Zeitgleich stellt die Gewinnung der Rohstoffe Gold und Silber aus Minen, Bergwerken etc. immer mehr ein kostspieliges Unternehmen und zudem einen immensen Eingriff in die Natur dar. Dies ist ein Grund, weshalb sich in den

Reinheitsgrad Die Goldwaage Mitarbeiter verfügen über ein umfassendes Wissen in der Welt der Edelmetalle. Speziell über das Thema Gold wird sehr aufschlussreich erklärt, dass die Reinheit von Gold historisch in Karat angegeben wird, wobei 24 Karat purem Gold (Feingold) entsprechen. Heute werden die Daten üblicherweise in Promille angegeben. Ein Beispiel: Der Stempelabdruck „750“ in Goldware bedeutet, dass von 1‘000 Gewichtsanteilen 750 Anteile (dh 3/4) reinem Gold entsprechen und somit 18 Karat sind. Was auch immer die Faszination Gold in Ihnen erweckt, die Goldwaage Mitarbeiter freuen sich über Ihren Besuch.

Öffnungszeiten Die Goldwaage finden Sie in der Neustadt 29 (direkt vor dem Schattenburg-Tunnel, gegenüber vom Jahnplatz-Parkplatz) in Feldkirch. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr. Freitag und Samstag nach telefonischer Absprache unter 0676 / 977 88 47. (pr)

INFO

Montag-Donnerstag 9-12 Uhr / 13.30-18 Uhr, Freitag & Samstag nach tel. Vereinbarung Neustadt 29, 6800 Feldkirch (direkt unter der Schattenburg), Telefon 0676 / 977 88 47

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letzten Jahren eine völlig neue Industrie der Rückgewinnung edler Metalle entwickelt hat.

Basis für Trendumkehr ist geschaffen. Seit Anfang Januar befindet sich der Goldkurs im Aufwärtstrend. Die Goldwaage Handels GmbH in der Neustadt 29 in Feldkirch nimmt als heimischer Partner die Rolle des Edelmetall Verwerters ein. Ein zuverlässiger Partner im Bereich An- und Verkauf von Gold und Silber.


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MEINUNG Wolfgang Unterhuber Chefredakteur wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Ich – der soziale Netzwerkspion Manchmal fühle ich mich wie ein Spion. Ich bin nämlich auf Facebook, Twitter und in anderen so genannten sozialen Netzwerken aktiv. So wie hunderte Millionen andere Menschen auch. Ich erfahre alles über diese Menschen. Wie sie sich die Zähne putzen, wohin sie wann mit wem auf Urlaub fahren (gute Info für Einbrecher übrigens), auf welchem Flughafenklo sie gerade sitzen und so weiter. Diese Menschen geben solche Informationen über sich völlig freiwillig preis. Ohne Geld, Bestechung oder Drohungen. Und das an Menschen, die sie nicht einmal kennen. Neulich herrschte auf diesen Plattformen wieder einmal große Aufregung, weil der deutsche Nachrichtendienst herumspioniert hatte. Den Witz hinter ihrer Aufregung haben die Soziale-Netzwerk-Exhibitionisten wohl nicht durchschaut. Aber ich verstehe auch nicht immer alles. Warum z.B. überhaupt noch Geheimdienste existieren. In den sozialen Netzwerken erfährt man alles viel schneller und kostengünstiger.

LESEN SIE ONLINE Landtagswahlen 2015: Am 31. Mai wird in der Steiermark und im Burgenland ein neuer Landtag gewählt. Aktuelle Berichte dazu finden Sie auf www.meinbezirk.at/ burgenland2015 www.meinbezirk.at/ steiermark2015 Hypo-Tagebuch: Regelmäßige Updates zum U-Ausschuss: www.meinbezirk.at/ hypo-tagebuch

„Arbeit und Geld im eigenen Land halten“ Das Burgenland wählt: Landeshauptmann Hans Niessl über Sicherheit und Wirtschaft. Was ist Ihr Wahlziel? Hans Niessl: Ziel sind 18 von 36 Mandaten. Also keine Mehrheit gegen die SPÖ. Falls Sie einen Koalitionspartner brauchen: Wer ist Ihr Favorit? Wir werden nach der Wahl mit allen reden, es geht nicht um Farbenspiele, sondern es geht um die Zukunft des Landes. Stabile Verhältnisse und rasche Entscheidungen wie in den vergangenen 15 Jahren sind wichtig. Sie reden auch mit der FPÖ? Ja. Das ist bei uns nichts Neues. Empfehlen Sie das auch der Bundes-SPÖ? Ich gebe dazu keine Empfehlung ab. Jeder geht seinen Weg. Was wären Ihre Bedingungen für einen Koalitionspartner? Eine vernünftige, berechenbare Wirtschaftspolitik. Arbeit und Geld müssen im eigenen Land bleiben. Über unsere Bauinitiative „Wir bauen burgenländisch“ haben burgenländische Firmen Aufträge im Wert von 120 Millionen Euro bekommen. Was wäre bei Koalitionsverhandlungen unmöglich? Wenn jemand dafür eintritt, dass im Ausland Werbung für den burgenländischen Arbeitsmarkt gemacht wird. Warum stört Sie das? Es werden hier Burgenländer gekündigt und im Gegenzug Leute aus dem Ausland angestellt. Das geht nicht.

Niessl im Kampf um die Mehrheit: „Derzeit steht es in Umfragen 44 Prozent für die SPÖ und 44 Prozent für Schwarz-Blau.“ Foto: Viktor Fertsak

Sie propagieren 1.000 neue Jobs im Jahr. Das AMS rechnet mit viel mehr neuen Jobs. Die burgenländische AMS-Chefin bringt mit der Industriellenvereinigung unter Applaus der ÖVP ja auch ausländische Arbeitskräfte hierher und unsere Leute finden dafür keinen Job. Deshalb halte ich 1.000 neue Jobs für unsere Burgenländer für sehr ambitioniert. Früher hatten wir außerdem hohe EU-Förderungen. Das ist vorbei. Jobs schaffen die Betriebe. Warum sollte sich ein internationaler Industriebetrieb im Burgenland ansiedeln? Weil viele namhafte Industriebetriebe schon hier sind. Und wir haben eine hervorragende Infrastruktur, die wir ausbauen. Wir haben zudem die bes-ten Facharbeiter. Wir haben ja die höchste Maturanten-Quote in Österreich. Thema Sicherheit: Kommen jetzt Überwachungskameras an allen Ortseinfahrten? Das ist Unsinn. Es wird in Kittsee auf Antrag der Bürgermeisterin einen Pilotversuch geben, weil es dort im Vorjahr 120 Einbrüche und 84 Diebstähle bei einer Bevölkerungsanzahl von

Bei der letzten Landtagswahl 2010 lag die SPÖ noch klar vor der ÖVP. Daten: SORA/Grafik: sam

2.800 Einwohnern gab. Wo die Kameras hinkommen, werden die Experten der Polizei und des Innenministeriums entscheiden. Im Burgenland soll ja jedes Dorf einen Dorfpolizisten erhalten. Wie steht es damit? Wir sind dabei, das für jede Gemeinde zu verwirklichen. Das Projekt läuft seit 2012. Sie zeigen sich gerne mit Ihrem Hund Rico im Wahlkampf. Wo ist er heute? Zu Hause. Sonst wird er überheblich. Lesen Sie weiter: Hans Niessl privat auf www.meinbezirk.at/ wordrap-niessl Redaktion: Christian Uchann, Wolfgang Unterhuber


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„uf dr Schesa“ % UVHU 3ÀQJVWHQ Å ´

Am Sonntagvormittag steigt ab 10.30 Uhr der Frühschoppen mit der Harmoniemusik Bürs im Festzelt. Das Turnier wird ebenfalls am Sonntag-Vormittag fortgesetzt. Am späten Nachmittag, nach der Siegerehrung feiern dann alle Teilnehmer und Zuschauer des Turniers bei Livemusik einen tollen Pfingstabschluss. (red)

Bequem und sicher Rasen mähen. Leider sind abgemähte Finger keine Seltenheit bei Vorarlberger Hobbygärtnern. Nie bei laufendem Motor unter das Gehäuse des Mähers greifen. Feste Schuhe mit Stahlkappe geben sicheren Stand und vor allem schützen sie die Zehen. Sicherheitsgriffe oder bügel niemals durch Festbinden außer Kraft setzen. Motor unbedingt abstellen wenn der Mäher, und sei es nur kurzzeitig, nicht gebraucht wird. Sind Kinder in der Nähe, auch Zünd- bzw. Schaltschlüssel abziehen. Weitere Infos unter www.sicheresvorarlberg.at (red)

© Inge Prader

Am Freitagabend erleben die Fans des DJ-Sounds eine Premiere in Bürs. Denn nach vielen Jahren „Schesarock“ haben sich die Veranstalter für dieses Jahr eine Neuerung ausgedacht und mit Antenne-Vorarlberg-DJ Enrico Ostendorf einen wahren Top-DJ in die Schesa-Gemeinde gelotst. DJ Enrico Ostendorf wird mit fetzigen Sounds und mega Beats seinen Fans einheizen. Karten sind an der Abendkasse für 10 Euro erhältlich, im Vorverkauf bei allen Sparkassen in Vorarlberg und Ländleticket Vorverkaufsstellen um 8 Euro. spark7-Mitglieder erhalten die Karte um 6 Euro.

Der Samstag und der Sonntag stehen ganz im Zeichen des traditionellen Fußballturniers des SK Bürs. Teams aus Bürs und Umgebung kämpfen um die begehrten Trophäen und den „Ortsvereinemeistertitel“. Am Samstagabend lädt der Fußballclub dann zur Alpenparty mit der Band „Zündstoff“ ein. Bereits im vergangenen Jahr war das „Fäscht“ in Dirndl und Lederhose ein mega Erfolg und soll auch heuer wieder das Festzelt füllen.

Am Pfingstsamstag lädt der SK Bürs zur Alpenparty mit der Band „Zündstoff“ ein.

'U¶0DOHÀ] « Einmal mehr auf Kosten der Kleinen... Die ÖVP und ihr Finanzminister Schelling zeigen in ihrem »neuen Parteirogramm« wieder einmal ihr wahres Gesicht: Um den Gesundheitsbereich (sprich leeren Staatssäckel) aufzufetten, plädiert Schelling für einen Selbstbehalt beim Arztbesuch. Dass fehlendes Geld im Staatshaushalt wieder einmal von den Kleinen und dazu noch von den Kranken geholt werden soll, liegt klar auf der Hand. Der Satte (Hans Jörg Schelling) kennt wieder einmal den Hungrigen (das Volk) nicht! Und das nennt sich Volkspartei!? D´r Malefiz

CH I R D N E F D RAINHAR- „BEST OF“ & BAND

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Alle Jahre wieder begrüßt der SK Bürs den Sommer mit einem spektakulären Pfingstfest. Und auch heuer dürfen sich vom 22. bis 24. Mai Musikliebhaber und Sportbegeisterte auf ein tolles und heuer neues Pfingstfest am Sportplatz „uf dr Schesa“ freuen.


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„Rumborak“ sind zurück CD-Präsentation am Freitag, 15. Mai, im Bludenzer Stadtsaal Das Comeback des Jahres ist perfekt - nach mehrjähriger Schaffenspause melden sich die Mundartrocker von „Rumborak“ mit ihrer neuen CD „pädagogisch wertlos“ eindrucksvoll zurück. Live vorgestellt wird die druckfrische CD am Freitag, 15. Mai, ab 20 Uhr, im Stadtsaal Bludenz. Rocksongs mit Hitpotential Geradliniger, stromiger und erdiger Mundartrock aus dem Vorarlberger Oberland – das ist die wohl beste Beschreibung von Rumborak. Seit mittlerweile zwanzig Jahren gehören Joachim „Bon Jogi“ Jäger, Manfred „Manni“ Türtscher sowie Georg „Joe“ Emmert alias Rumborak zu festen Größen in der heimischen Mundartszene. Umso erfreulicher ist es, dass sich die Vollblutmusiker jetzt mit einer neuen CD mit sechzehn brandneuen MundartLiedern zurückmelden. Das Fazit der Fans ist schon jetzt eindeutig: „Lauter eingängige Rocksongs mit großem Hitpotential!“ „Lustige Texte & geile Gitarren“ Die mittlerweile vierte Rumborak-CD „pädagogisch wertlos“

CD-Präsentation am Freitag, 15. Mai, im Bludenzer Stadtsaal wurde in den vergangenen Monaten in den Maetros Place Studios von Stefan „Maethi“ Mathies in Nüziders aufgenommen. „Lustige Texte, sehr gutes Songwriting und geile Gitarren – das sind kurz zusammengefasst die Songs unserer neuen CD“, freuen sich die Musiker. Egal ob „Bluejean Baby“, „Wenn miar hüt noch öppes trinken“ oder „Schihäs“ – die neuen Rumborak-Songs reihen sich in die großen Mundarthits der vergangenen Jahre nahtlos ein. Warum aber der provokante Titel „pädagogisch wertlos“?

Gesundheits-Gütesiegel. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet alle zwei Jahre Unternehmungen aus, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen verdient machen. Sparkasse Bludenz-Vorstandsdirektor Wolfgang Eichler (Bild) konnte den salvus in Silber stellvertretend für die Sparkasse in Empfang nehmen. Wolfgang Eichler zur Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr über die neuerliche Auszeichnung mit dem salvus Gütesiegel. Darin spiegeln sich ganz klar unsere Bemühungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden wider. Mein Dank gilt allen KollegInnen, die sich bei unserem Gesundheitsmanagement aktiv beteiligen“. (red)

Texter und Sänger Bon Jogi lacht: „Aus reinem Amüsement über die Frage, was heute noch pädagogisch besonders wertvoll ist“. Karten an der Abendkasse Live wird die neue RumborakCD am Freitag, 15. Mai, ab 20 Uhr, im Bludenzer Stadtsaal präsentiert. Neben Bon Jogi, Joe und Manni sind an diesem Abend auch Maethi als Gastgitarrist sowie Rainer Emmert mit von der Partie, genauso wie die Techniker Heinz „der Heizer“ Lindner und Wolfgang Schulnig. Das

Cover-Design von der neuen CD stammt von Toni Meznar, Martin Collini zeichnet für das Booklet verantwortlich. „Wir freuen uns schon auf einen unvergesslichen Abend und laden alle Musikfans recht herzlich zu unserer CD-Präsentation ein“, erklärt Jogi Jäger abschließend. Einlass im Stadtsaal ist ab 19 Uhr, Karten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Die CD ist danach auf www.rumborak.at erhältlich und steht auf allen gängigen Webportalen zum Download bereit. (bach)

Appenzeller Volksmusikkonzert

Sonntag, 17. Mai 2015, 17 Uhr. Urig, traditionell und zeitlos schön: Mit dem Büelbänkli-Schuppel (Chlausengruppe), der Kapelle Dewiisli und dem Buebequartett Dibidäbi. Eintritt 15 Euro / Reservierung: Tel. 05550/2121

„Let the Spirit in your heart“

Samstag, 23. Mai 2015, 19 Uhr. Die zwei Walsertaler Chöre, der Andreaschor aus Thüringerberg und der Chor Sonnasita aus Blons, singen Gospels und Spirituals, passend zum Pfingstfest. Freier Eintritt, Kollekte (pr)


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SPAR Vorarlberg dankte 160 Mitarbeitern für 2.565 Dienstjahre im Zeichen der Tanne. Im Bild unsere Jubilare mit Gratulanten.

2.565 Dienstjahre für SPAR SPAR-Jubilarehrung in der Otten Gravour in Hohenems im Einsatz für SPAR. Auch in Zukunft setzt SPAR auf Lehrlingsausbildung sowie auf Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden.

* Ab-Preis 2. Klasse pro Person und Richtung, kontingentiertes und zuggebundenes Angebot, nur online bis 3 Tage vor Fahrtantritt buchbar. Keine VORTEILSCARD-Ermäßigung, kein Storno, keine Erstattung. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG. Alle Infos auf oebb.at/sparschiene

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Mit der festlichen Jubilarfeier in der Otten Gravour in Hohenems bedankte sich SPAR Vorarlberg bei 160 besonders treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind bereits bis zu 40 Jahre

Der Veranstaltungssaal in der Otten Gravour in Hohenems bildete den festlichen Rahmen für die Auszeichnung von insgesamt 160 langjährigen SPAR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf eine bis zu 40-jährige Karriere im bedeutenden österreichischen Lebensmittelkonzern zurückblicken. „Wir wissen, dass nur die besten und engagiertesten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseren Erfolg sichern“, weiß Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg, „SPAR setzt seit Jahren auf eine Unternehmenskultur, die Treue belohnt und Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter auf ihrem Karriereweg begleitet und fördert.“ Weiters betonte er in seiner Festrede vor allem die Wichtigkeit eines wertschätzenden Betriebsklimas und das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Unternehmensführung. So wurde SPAR in einer Arbeiterkammer-Umfrage zum besten Arbeitgeber 2014 gewählt. Derzeit beschäftigt SPAR im Ländle über 3.000 Personen und ist mit 203 Lehrlingen in 13 Ausbildungsberufen einer der größten Lehrlingsausbildner in Vorarlberg. (red)


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Am Puls der Zeit statt Nostalgie Antenne runter, Kabelfernsehen rein

Zeiten ändern sich. Inzwischen haben wir die Möglichkeit per TV mehr als nur in unsere Nachbarländer zu blicken. Kabel-TV Lampert bietet mit 30 kostenlosen HD Sender und 22 Premium HD Sendern ein attraktives Angebot an hochauflösenden Programmen. Und das ohne Receiver, ohne mühsames Ausrichten von Antennen. Einfach einstecken und schon sind sie verbunden mit dem Rest der Welt. Empfangen Sie zum Beispiel Puls 4 HD, Pro Sieben HD, RTLl HD, RTL2 HD

Sat.1 HD sowie VOX HD und Kabel eins HD auch die Programme SPORT1 HD, DMAX HD, DELUXE MUSIC HD, und TELE 5 HD. Durch das Paket Basis HD und das erweiterte FamilyHD ist Kabel-TV Lampert einer der größten privaten HD-Anbietern in Österreich. Aber Fernsehen ist uns nicht genug. Man kommuniziert ja nicht mehr – wie vor 30 Jahren – per Post und Viertel Telefon mit der Außenwelt. Und weil das so ist, genießt man mit Kabel TV Lampert zusätzlich einen der schnellsten Internetanschlüsse. Mit 150Mbit/s sind Sie schneller näher dran. Und selbstverständlich gibt’s auch Festnetztelefonie übers Kabel. Mit Kabel TV Lampert ist man in jeder Hinsicht am Puls der Zeit und wir bleiben weiter für Sie dran. Nostalgie überlassen wir den Geschichtsdokumentationen unserer HD Fernsehsender. (pr)

Fernsehen hat sich unglaublich schnell verändert

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Das waren noch Zeiten, als Vorarlberg - ganz modern - mehr als ORF 1 und ORF 2 empfangen konnte. Mit Lächeln erinnern wir uns an Sesamstraße und die Mainzelmännchen, die im Rest von Österreich nur vom Hören Sagen bekannt waren. Aber im Ländle war man vor 30 Jahren medial an vorderster Front.


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Termine

Notdienste

Zahnärzte

Veranstaltungskalender 14.5. bis 21.5.2015

Ärzte Sanitätssprengel Bludenz

Do 14.5. 17-19 Uhr, Dr. Haisjackl Erich, Bildweg 2, Thüringen, 0555 3181-0 Sa 16.5. bis So 17.5. 17-19 Uhr, Dr. Hesso Hamid, Bahnhofstr. 14, Bludenz, 05522 63388

Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Do 14. Mai Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr Integrativer Bezirksschulcup Sparkassen Sportarena, FC Rätia Bludenz +43 664 5003418, Ausweichtermin 16.5. 11 Uhr Führung Bergknappenkapelle St. Agatha Kapelle, Kristberg Silbertal, Anm.

Fr 15. Mai Nachtwächterführungen durch Bludenz Anm.: Albert Burscher 0664/2205175 oder Markus Pastella 0052/31006 Milka Lädele Erlebnis Shop Fohrenburgstr. 1, Mo 9-12 Uhr, Di-Fr 9-16.30, Sa 9-12 Uhr, 05552 609 304 10 Uhr Geführter Stadtrundgang und Turm von St. Laurentius, mind. 5 Pers. Rathausfoyer Bludenz, 05552 63621-261 14 Uhr Schanzenführung Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm +43 5556 72253-210 18-19 Uhr Fitness & Sportgymnastik Jugendl. und Erw., jeden Freitag, Gym. Bludenz, Sporthalle, +43 664 1651998, Naturfreunde Bludenz 18-20.30 Uhr Klettern für Kinder Gym. Bludenz, HS Nüziders Sporthalle, +43 664 3419374, Naturfreunde Bludenz 19.30 Uhr Der Weg zum Ich Vortrag, Mathias Jung, Sonnenbergsaal Nüziders 20.30 Uhr Rumborak CD-Präsentation Stadtsaal Bludenz, +43 676 7817424 20 Uhr Wiener Tschuschenkapelle Lieder der Balkanländer, Kuturbühne Schruns

Sa 16. Mai 8-12 Uhr Stadt & Land Markt Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-17 Uhr Großer Flohmarkt vom Tierschutzverein Bludenz, Illstraße 30 in Bürs 17.30 Uhr Orchesterkonzert Pfarrkirche Vandans, 15 Euro 19 Uhr Eva Maria Morillo Oboe, Villa Falkenhorst Thüringen

17 Uhr Tango und Comedy Ensemble Garufa, Villa Falkenhorst Thüringen 17 Uhr Lesung Wolfgang Mörth und Benjamin Quaderer, Artenne Nenzing

Mo 18. Mai

Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Donnerstag 14.5. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Freitag 15.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882

8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 17.30-18.30 Uhr Karinos - Sport nach Krebs Sporthalle Kindergarten Mitte, Schulgasse 4, m.bechter@ sportunion.at 0664 1955727

Samstag 16.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 17.5. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Di 19. Mai 10 Uhr Schnupperreiten für Kinder ab 4 und Erw., Anm: +43 664 1421715 17 Uhr Bridgeabend Bridgeclub Bludenz, Illwerke-Kantine, Vandans Anm. +43 650 5809995

Montag 118.5. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 19.5. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138

Mi 20. Mai 8-16 Uhr Stadt & Land Markt jeden Mittwoch, Altstadt Bludenz 13 Uhr Senioren Jassen Clubheim Laurentiuspark, J. Gantner +43 664 4060315 16 Uhr Kindertheater Minimus Maximus, Rätikonhalle Vandans, ab 3 Jahren, 5 Euro 20-21.30 Uhr Gemischte Volleyballgruppe Sporthalle Gymnasium Bludenz, Naturfreunde Bludenz

Mittwoch 20.5. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Donnerstag 21.5. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Do 21. Mai 11 Uhr Führung Bergknappenkapelle St. Agatha Kapelle, Kristberg Silbertal, Anm. 19.30 Uhr Jour Fixe zeichnen und Skizzieren, keine Anm 15 Euro, Kunstforum Montafon Schruns 120 Uhr Kabarett Dornbrosen, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Jassabend Montafoner Bergbaumuseum Silbertal, Eintritt frei

Sa 16.5. bis So 17.5. Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

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Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/ Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Sa 16.5. und So 17.5. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Montag: Central Apotheke, Bludenz und Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Notdienst Klostertal

So 17. Mai 9-17 Uhr Großer Flohmarkt vom Tierschutzverein Bludenz, Illstraße 30 in Bürs 17 Uhr Appenzeller Volksmusikabend Probstei St. Gerold

Dauer des Notdienstes:

Kraftwerk Schauraum, Latschau Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns Energie.Raum Partenen Maria Anwander und Ruben Aubrecht 9.4. bis 17.5., Galerie allerArt, Remise Bludenz

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Heilig Kreuzkirche: Gottesdienste bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr, Sonntag 10.30 Uhr Do 14.5. 3.00 Uhr Fußwallfahrt nach Rankweil, 10.30 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse


Donnerstag, 14. Mai 2015

St. Laurentius 18 Uhr Vorabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 8-11.30 Uhr und 15-17.30 Uhr Beichtgelegenheit Werktags Maiandachten Mo, Di, Mi, Fr 17 Uhr

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Gottesdienst Mi 20.5. 19 Uhr Friedensgebet

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

25 So 17.5. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Di 19.5. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Dienstag 19 Uhr Abendmesse Sa 16.5. 18 Uhr Abendmesse in St. Laurentius So 17.5. 10 Uhr Gottesdienst Mo 18.5. 19 Uhr Rosenkranz Di 19.5. 19 Uhr Abendmesse Mi 20.5. 19 Uhr Maiandacht Sa 23.5. 18 Uhr Abendmesse in St. Laurentius Pfingstsonntag 24.5. 10 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag 25.5. Kein Gottesdienst und kein Rosenkranz

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232

Pater Peter Brugger Do 14.5. 10 Uhr Hochamt So 17.5. 19 Uhr Sonntagsmesse Do 21.5. 19 Uhr Abendmesse

Pfarre Bürs 05552/65061

Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Braz

05552/29232 Pater Peter Brugger Do 14.5. 10 Uhr Hochamt, 19 Uhr Bittprozession Fr 15.5. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 16.5. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Jahrtag So 17.5. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 20.5. 19 Uhr Messe in der Pfarrkirche Do 21.5. 8:30 Uhr Gebetskreis, Mütter und Großmütter beten für Kinder

Pfarre Dalaas 05552/29232

Pater Peter Brugger Do 14.5. 8.45 Uhr Hochamt

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 15.5. 18 Uhr Firmung in der FK – mitgestaltet vom Chor Good News Sa 16.5. 17 Uhr Rosenkranz in der MK So 17.5. 7. Sonntag in der Osterzeit, 9.30 Uhr Hl. Messe in der FK Mo 18.5. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der MK Di 19.5. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der FK Do 21.5. 19 Uhr Maiandacht in der MK

Lebensweg Gottes Segen, 19 Uhr Vorabendmesse So 17. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe, Mo 18. Mai 7.15 Uhr Hl. Messe, Di 19. Mai 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche, gestaltet vom Liturgiekreis Mi 20. Mai 19 Uhr 7./30. f. Ludmilla Schelling Do 21. Mai 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Christine Käfer Fr 22. Mai 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in Laz

05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 15. Mai 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in Laz Sa 16. Mai 14 Uhr Trauung von Michaela und Patrick Willi-Tschauner. Wir wünschen dem Brautpaar Gottes auf dem gemeinsamen

0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 17.5. 9.45 Uhr Gottesdienst findet im Brunnenfelderstrasse 51 in Bludenz statt.

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at / bludenz.html

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 17.5. 7.Sonntag in der Osterzeit, 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Di 19.5. Hl. Maria Bernarda Bütler, 19 Uhr Maiandacht Alte Pfarrkirche Do 21.5. Hl. Hermann, Sel. Franz Jägerstätter, 18.30 Uhr Rosenkranz und Heilige Messe Venser Kirche

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen Fr 15.5. 18.30 Uhr Maiandacht-St. Leonhard Sa 16.5. 18.30 Uhr RosenkranzStallehr So 17.5. 8.30 Uhr GottesdienstBings, 18.30 Uhr Maiandacht-Bings Mo 18.5. 18.30 Maiandacht Bings Di 19.5. 18.30 Uhr Maiandacht-St. Leonhard Mi 20.5. 19 Uhr Gottesdienst-St. Leonhard Do 21.5. 20 Uhr Maiandacht-Stallehr, 19 Uhr Abgang v. Kloster St. Peter! Fr 22.5. 18.30 Uhr Maiandacht-St. Leonhard

Pfarre Gantschier 05556/72718

Pfarre Nüziders

Christus Gemeinde Montafon

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 15.5. 60 Jahre Staatsvertrag, 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier für Heimat und Vaterland zur Souveränität Österreichs mit Pfarrcafé Sa 16.5. VA zum 7.Sonntag in der Osterzeit, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier Mi 20.5. Hl. Bernhardin 19 Uhr Maiandacht Pfarrkirche Gantschier

Pfarrerin Eva-Maria Franke Do 14.5. 18 Uhr Christi Himmelfahrt So 17.5. 10 Uhr mit Abendmahl

Christliche Bewegung Gnadenstrom Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

Do 14.5. 9.30 Uhr Christi Himmelfahrt Gottesdienst So 17.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz So 17.5. 9.30 Uhr Jugendgottesdienst in der Unterkirche in Dornbirn Mi 20.5. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

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Donnerstag, 14. Mai 2015

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Herbert Geringer informiert Start mit Sommerblumen auf Balkon, Terrasse und Garten Halbschatten nicht so schnell aus. Durch die relative konstante Feuchtigkeit in der Erde wird in der Regel das Laub im Schatten kräftiger, die Blüten haltbarer und der Zuwachs an Knospen gleichmäßiger.

In den nächsten Tagen und Wochen werden Balkon- und Kübelpflanzen die Terrassen- und Balkonanlagen, aber auch unsere Gärten gleichsam im Sturm erobern. Für jeden Standort gibt es Balkonpflanzen, die sich ausgesprochen wohl fühlen und sich mit opulenter Blütenpracht, Vitalität, Gesundheit bedanken. Das Verlangen nach Licht, Luft, Wärme ist bei Menschen wie Pflanzen unterschiedlich groß. Es gibt auch bei den Pflanzen „Stubenhocker“, Luftikusse, Sonnenanbeter, aber auch ausgesprochene Schattenkinder, also hitzige und „coole Typen“. Mein Tipp für eine erfolgreiche Bepflanzung: Bitte erwerben Sie nur gesunde, vitale Pflanzen, die Sie am kompakten Wuchs, gute Durchwur-

Herbert Geringer

Verwenden Sie Töpfe, die gross genug, stabil gewährleisten, daß das Wasser zügig abfließen kann. Bei alten gebrauchten Töpfen vergessen Sie bitte nicht, diese Behältnisse mit heißen Wasser und Bürste gut zu reinigen.

Mit einem Mindestmaß an Pflege, wie Düngen, Wässern und fachgerechten Zurückschneiden, werden Ihnen die Balkonblumen bis zum kommenden Herbst viel Freude bereiten!(hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

zelung, Grünfärbung der Blätter und reichen Knospenansatz erkennen können. Wichtig ist, dass die Pflanzen nicht weitgereist und vor allem gesund abgehärtet sind. Setzen Sie die Pflanzen an den richtigen Standort: Es gibt eine ganze Palette von „Sonnenhungrigen“, aber auch Pflanzen die für den Schatten oder Halbschatten optimal geeignet sind. In Trögen und Töpfen trocknen die Pflanzen im

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 11° 2000 m: 2°

min: 10° max: 17° Nied. 400% 2000 m: 5°

min: 11° Nied. 50%

max: 1 16° 2000 m: 8°

Der Freitag bringt einen markanten Wetterumschwung. Es bleibt ganztags bewölkt mit teils kräftigem Regen. Die Temperaturen gehen deutlich zurück. Auch am Samstag zunächst noch dichter bewölkt mit teils einzelnen Regenschauern. Tagsüber voraussichtlich zunehmend sonnig und milder. Trotz dichterer Wolkenfelder sind auch sonnige Phasen dabei. Vereinzelt kann es tagsüber auch ein wenig regnen.

Kurt Breitegger

Der Wettertrend für die kommende Woche sieht eher durchwachsen aus. Eine stabile Wetterlage ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch nicht in Sicht. Es muss also weiterhin mit Regenschauern und eher kühleren Temperaturen gerechnet werden. Zwischendurch sind jedoch auch sonnige Phasen dabei. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Live-Wetterdaten, etc. gibt‘s auf www.wetterring.at.

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min: 8° Nied.100%


Donnerstag, 14. Mai 2015

27

Fohrenburger Brauereifest (Foto: Werner Bachmann)

Sagenhaftes Jubiläumsfest mit mehr als 10.000 Besuchern Drei Tage lang wurde in Bludenz in der Fohrenburg „sagenhaft“ gefeiert, mehr als 10.000 Besucher und Gäste waren über das Festwochenende in der Brauerei. Auftakt am Freitagabend war die Krönung der 3. Vorarlberger Bierkönigin. Mit Spannung wurden Susi Burtscher in einem vollen Festzelt ihre Krone und Schärpe für die kommenden zwei Jahre als Bierkönigin überreicht. Eingekleidet in einem feschen Dirndl von Gössl Schruns konnte Susi Burtscher den ersten Festabend als 3. Vorarlberger Bierkönigin in vollen Zügen genießen. Für Raphaela Dünser endete somit ihr Amtszeit, mit einem großen Dank seitens der Brauerei Fohrenburg wurde sie an diesem Abend verabschiedet. Ein Highlight war dann natürlich die Montafoner Band Krauthobel und die Buschlaband - sie

Am Samstag erfolgte der traditionelle Fassanstich im Beisein von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Vorarlbergs 3. Bierkönigin Susi Burtscher. brachten das Festzelt mit ihren Liedern im Montafoner Dialekt zum kochen. Mit dem Fassanstich im Festzelt durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Braumeister Andreas Rosa und erstmals mit der neuen Bierkönigin wurde

das Brauereifest am Samstagvormittag feierlich eröffnet. Moderiert wurde der Festtag bereits zum 5. Mal von Sandra Aberer. Bei Führungen durch die Brauerei konnten die Besucher live

erleben, wie ein richtiges Fohrenburger Bier gebraut wird. In einer Schaubrennerei im Braumuseum verkostete Harald Keckeis aus Rankweil seine Spezialitäten Whisky Bier, Whisky sowie Gin - alles Produkte aus Vorarlberg. Die Rock- und Partyband Freibier unter dem Motto „Freibier - und der Abend ist gerettet“, sorgte am Abend nochmals für eine sagenhafte Stimmung im Festzelt. Der traditionelle und beliebte ORF Frühschoppen mit Harry Prünster war der Abschluss des Festes am heurigen Muttertag. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt feierten viele Gäste mit ihren Müttern diesen Ehrentag in Bludenz, eine Bierschokolade für alle Mutter gab es als kleines Geschenk seitens der Brauerei. Bei herrlichem Wetter und frischem Fohrenburger Bier feierten die Gäste und Besucher am Nachmittag im Brauereihof fröhlich weiter. (bach)

20 Jahre EU-Mitgliedschaft „Vorarlberg hat seine Chancen genutzt“

„Vorarlberg hat es verstanden, seine Stellung als starke Region im Herzen Europas positiv zu nutzen“, so Wallner. Es sei für ihn völlig klar, dass eine derart erfreuliche Entwicklung ohne Binnenmarkt, ohne Personenfreizügigkeit und ohne gemeinsame Währung nicht möglich gewesen

wäre: „Vorarlberg hat von der europäischen Integration stark profitiert - das ist eine Tatsache“. Kennzahlen: 20 Jahre EU-Mitgliedschaft Das jährliche Exportvolumen der Vorarlberger Unternehmen hat sich seit 1995 verdreifacht und lag im Jahr 2013 bei rund 8,4 Milliarden Euro. 58 Prozent der heimischen Exporte gingen in dem Jahr in den EU-Binnenmarkt. Die positive wirtschaftliche Entwicklung schlug sich auch in der Beschäftigungsentwicklung nieder. Mit knapp 154.000 unselbständig Beschäftigten wurde im letzten Jahr ein neuer Beschäftigungsrekord erreicht. EU-Förderprogramme für Vorarlberg Als Erfolgsgeschichte bezeichnet der Landeshauptmann die Förderprogramme der EU, die in Vorarlberg für wichtige Impulse sorgen. im Zeitraum 2007-2013

wurden fast 35 Millionen Euro (EU- und nationale Mittel) „abgeholt“. Es wurden 159 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 187 Millionen Euro genehmigt. Europa als Chance begreifen Die größte Gefahr für Europa

sieht der Landeshauptmann gegenwärtig im Erstarken von extremen, europafeindlichen Strömungen in nahezu allen Mitgliedstaaten. „Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Menschen Europa als Chance begreifen - und nicht als Gefahr“, so Wallner abschließend. (red)

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Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union im Jahr 1995 hat Vorarlberg viele Chancen eröffnet, die das Land sehr erfolgreich nutzen konnte. Daran erinnert Landeshauptmann Markus Wallner aus Anlass des Europatages am 9. Mai, der heuer ganz im Zeichen der 20-jährigen EU-Mitgliedschaft Österreichs stand: „Der EU-Binnenmarkt und die gemeinsame Währung haben sich als Turbo für die stark exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft erwiesen. Vorarlberg konnte sich unter die erfolgreichsten drei Regionen in Europa vorarbeiten“.


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HEAD unterstützt Schulsport Einheitliche Präsentation bei Bundesmeisterschaften Markante blaue T-Shirts mit dem HEAD-Logo warten künftig bei allen Landesmeisterschaften in den über 30 Schulsportbewerben als Preis und Anerkennung auf die siegreichen Mädchen und Burschen. „Somit können sich die Vorarlberger Schulsieger bei den diversen Bundesmeisterschaften stolz und einheitlich präsentieren“, freute sich Schulsportreferent Christoph Neyer über die Kooperation mit der Firma HEAD und bedankte sich im Beisein von Fachinspektor Conny Berchtold und den Co-Sponsoren Natalie Brunner (Spark 7), Josef Lampert (ASVÖ), Michael Tagwerker (WKV-Sparte Seilbahnen) und Dieter Bitschnau (Onlinedekor) bei den anwesenden Firmenvertretern Klaus Hotter (Executive Vice President Division Manager Wintersport), Daniel Gottschall (Vice President HEAD Sportswear) und Christof Jäger (HEAD Außendienst West) für die großzügige Unterstützung und „die 1100 hochqualitativen T-Shirts, mit denen die Schülerinnen und Schüler sowie Betreuerinnen und Betreuer große Freude haben werden“.

Christoph Neyer, Christof Jäger, Natalie Brunner, Klaus Hotter, Daniel Gottschall, Conny Berchtold, Michael Tagwerker, Josef Lampert und Dieter Bitschnau

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Im Anschluss an die Übergabe erhielten die Anwesenden die Möglichkeit zu einem informativen Einblick hinter die Kulissen der erfolgreichen Schiproduktion. (red)


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Stadtorchester Bludenz Wiener Klänge zum Muttertag Am vergangenen Samstag fand das traditionelle Frühjahrskonzert des Stadtorchesters statt, das diesmal ganz im Zeichen der Familie Strauß stand. Musikschuldirektor Thomas Greiner ging in seiner Begrüßung kurz auf das Programm ein, das von Dirigent Nikolaus Pfefferkorn mit gutem Gespür zusammengestellt wurde und dem Publikum vor allem einen Querschnitt durch das Schaffen von Johann Strauß bieten sollte.

Auch der zweite Teil des Abends brachte bekannte Melodien wie den Walzer „Wiener Blut“ – die Streichquartett-Passage wurde exzellent vorgetragen von den Stimmführern der Streicher, Petra Belenta, Bernhard Zimmerer, Waltraud Pfefferkorn und Agnes Teglas – oder die sehr präzise gespielte Annen-Polka, die Johann Strauß Kaiserin Maria Anna gewidmet hatte. Eher ungewohnt dagegen war die Polka-Mazur „Brennende Liebe“ von Josef Strauß – das einzige nicht vom Walzerkönig stammende Stück des Abends. Bei der abschließenden Polka schnell „Leichtes Blut“

Wiener Klänge zum Muttertag begeisterten das Publikum in Bludenz zeigte Nikolaus Pfefferkorn, dass sein Orchester an diesem Abend, von den Streichern über die Bläser bis zum Schlagwerk, bestens disponiert war und auch bei flotten Tempi noch in der Lage war, sein dynamisches Dirigat perfekt umzusetzen. Dementsprechend groß war die Begeisterung im Publikum, das für den lang anhaltenden Applaus gleich mit Zugaben belohnt wurde: Mit der Pizzicato-Polka von Johann und Josef Strauß bot Nikolaus Pfefferkorn, selbst Geiger, den von Konzertmeisterin Petra Belenta vorzüglich geführten Streichern Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Mit der mitreißend vorgetragenen Polka aus der „Fledermaus“ versetzte das Ensemble den Saal noch ein letztes Mal in Begeisterung und zeigte, dass der Wunsch nach mehr Konzerten solcher Art groß ist. Ein wahrlich gelungener und schöner Muttertags-Vorabend für alle Anwesenden. (red)

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Dieser hatte schon zu seiner Zeit, als noch nicht zwischen E- und U-Musik unterschieden wurde, den Geschmack des Publikums immer perfekt getroffen. Auch im Bludenzer Stadtsaal sprang der Funke spätestens nach dem Lagunen-Walzer auf die recht zahlreich erschienen Gäste über. Die schwungvoll vorgetragene „Tritsch-Tratsch-Polka“ leitete über zur eher unbekannten Polka française „Im Krapfenwaldl“ wurden die Zuhörer von Klängen überrascht, die von Vogelstimmen durchmischt waren und sie in das abgeschiedene Wäldchen im Norden Wien entführten. Mit dem bekannten Walzer „Rosen aus dem Süden“, der Neujahrskonzert-Stimmung aufkommen ließ, endete der erste Teil des Konzerts.


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Kultur.LEBEN präsentiert

Neu die All

„Zwei Herren am Strand“ von Michael Köhlmeier

Autohaus Leidin

Bekannt geworden ist er durch seine Romane wie „Spielplatz der Helden“, „die Musterschüler“ und als freier Nach-Erzähler antiker und heimischer Sagen. Mittlerweile zählt Michael Köhlmeier zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart.

Am Freitag, 22. Mai, 19.30 Uhr, ist der Schriftsteller mit einer Lesung aus seinem Buch „Zwei Herren am Strand“ zu Gast in der Remise Bludenz. nem Widerstandswillen eine ganze Nation durch den Krieg gegen Adolf Hitler. Michael Köhlmeier hat mit dem Blick des großen, phantasievollen Erzählers erkannt, was in diesem

unglaublichen Paar steckt: die Geschichte des 20. Jahrhunderts zwischen Kunst und Politik, Komik und Ernst. Karten: Abendkasse, Hypobanken, Bludenz Kultur T 05552 63621-236, www. kultur-leben.at. (red)

Mit uns t. fahren Sie gu Anzeige

Am Freitag, 22. Mai, 19.30 Uhr, ist der Schriftsteller mit einer Lesung aus seinem Buch „Zwei Herren am Strand“ zu Gast in der Remise Bludenz. Aus der Feder von Michael Köhlmeier stammen mehr als dreißig Prosastücke, bedeutende Romane, Erzählungen, aber auch Drehbücher, Hörspiele und Lieder. Bereits mehrfach wurde er für seine Werke ausgezeichnet. Seinen großen Bekanntheitsgrad und Durchbruch erreichte er spätestens als freier Erzähler antiker und heimischer Sagenstoffe und biblischer Geschichten. Sein neuer Roman „Zwei Herren am Strand“ handelt von zwei Giganten der Weltgeschichte - Winston Churchill und Charlie Chaplin – von zwei Herren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die, jeder auf seine Art, gegen das Böse kämpfen: Der eine schuf als weltberühmter Komiker das Meisterwerk „Der große Diktator”, der andere führte mit sei-

Den Bludenzer Maimarkt am 2. und 3. Mai nutzte das Autohaus Leidinger um sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem 1. Mai 2015 ist bei der Firma Leidinger in Nüziders auch die Marke Ssangyong erhältlich. Mit dabei, die drei Vorzeigemodelle des Herstellers Ssangyong. Ob Rexton, Korando oder Rodius alle diese Modelle sind mit Allrad ausgestattet und ermöglichen so ein stetiges Vorankommen. Auch durfte Simon Leidinger an diesem Wochenende den neuen Renault Espace vorstellen. Der neue Espace präsentiert sich als perfektes Firmenauto oder aber auch als geräumiger Familien Van. Überzeugen Sie sich selbst von der großen Auswahl an Modellen in den Schauräumen der Firma Leidinger. Neben den gewohnten Marken Renault und Dacia ist jetzt auch Ssangyong beim Autohaus Leidinger erhältlich. Kommen Sie vorbei und fahren Sie die neuen Modelle probe. Auf Ihr Kommen

Mail an: info@rzg.at


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radmarke Ssangyong

Autokatalog 2015 ist eingetroffen

ger präsentiert sich auf dem Maimarkt

Er ist wieder da. Der beliebte Autokatalog 2015. Mit allen in Österreich erhältlichen Autos, inklusive Farbfotos, technischer Daten und Preise. Den Autokatalog gibt es gratis in der Sparkasse Bludenz. Der Autokatalog 2015 ist auch dieses Jahr in einem handlichen Format gehalten. Er enthält alle in Österreich über offizielle Importeure erhältlichen PKWs. Die Modelle und Modellvarianten sind übersichtlich aufgelistet. Die gewohnten Fahrzeugkategorien von „Die Kleinen“ bis hin zu den „Vans“ wurden beibehalten. Zu Beginn jedes Modells sind die Grunddaten wie Anzahl der Türen, Plätze, Länge und Gewicht angegeben. Die Preise und die Daten zur Motorisierung sowie die Fahrleistung, der Verbrauch, der CO2-Ausstoß und die Anfreut sich das ganze Team vom Autohaus Leidinger in Nüziders. (pr)

triebsfahrt sind in einer Tabelle aufgelistet. Weitere Infos findet der Leser direkt neben dem jeweiligen Modell. (red)

„Den aktuellen Autokatalog 2015 gibt es in allen Filialen der Sparkasse Bludenz. Gratis. Solange der Vorrat reicht. Holen Sie sich Ihr persönliches Exemplar“, sagt Marcel Dolzer von der Sparkasse Bludenz.

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Donnerstag, 14. Mai 2015

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BMX-Club Bludenz Bludenzer BMX-Sportler landen einen Doppelsieg

Dem nicht genug, platzierten sich weitere elf Riders vom BMX-Club Sparkasse Bludenz in den Finalrängen, wobei der erstmalige Finaleinzug von Leo Hugl besonders erwähnenswert ist. Die weiteren Ergebnisse: 4. Mähr/Mähr (Seitenwagen), 4. Janik Nohr (Anfänger 1), 4. Helmut Dutczak (Cruiser 26+), 6. Annika Jäger (Anfänger 1), 6. Leo Hugl (Boys 6/9), 6. Noah Muther (Boys 12/13), 7. Andre Dutczak (Cruiser -14 und Boys 12/13), 7. Frederick Ender (Juniors 14/14), 8. Valentin Muther (Piccolos 5/7),

Erfolgreiche BMX-Sportler überzeugten in der Schweiz. 8. Hannah Muther (Boys/Girls 8/9). Mit dabei aber nicht im Finale: 9. Bjarne Schedler (Cruiser -14), 11. Jan Jäger (Juniors 14/16), 17. Felix Mähr (Boys 8/9), 19.

Adrian Dovjak (Boys 8/9), Kilian Stohs (Boys 12/13). BMX-School Kürzlich absolvierten vierzehn Kinder den Frühjahrskurs der

Bludenzer BMX-School. Die Jungsportler waren mit viel Freude und Eifer bei der Sache. Trainerin Petra Kleiner weihte ein Mädchen und dreizehn Buben drei Wochen lang in insgesamt sechs Trainingseinheiten in die Techniken des BMX-Sports ein. Am Ende beherrschten alle Teilnehmer den BMX-Parcours mit Bravour und wurden vom Club unter Beifall ihrer Eltern und des Bludenzer BMX-Sparkassenteams sowie den Trainern mit einer schönen Medaille und einem tollen BMX-T-Shirt belohnt. Mehrheitlich haben sich die Absolventen entschieden, den BMXSport weiter auszuüben und dem Club beizutreten. Der Herbstkurs beginnt Anfang September, aufgrund der großen Nachfrage lohnt sich eine sofortige Anmeldung, da nur noch wenige Plätze frei sind. (red)

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Mit einem Doppelsieg von Christian Jäger und Alfred Hugl (Cruiser 26+), einem 2. Rang von Frederick Ender (Cruiser 15+) und einem 3. Rang von Bjarne Schedler (Boys 10/11) endete der 3. Lauf der Deutschschweizer Meisterschaft in Zug (SUI).


Donnerstag, 14. Mai 2015

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Raiffeisen Sommerfest Satteins

Am Samstag ab ca. 14 Uhr starten die Vorrundenspiele des Ortsvereinsturniers, bei dem der Plätzleclub Gampelün versucht den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Anschließend steuert das Fest auf den Höhepunkt des Abends hin, wenn die jungen Mölltaler ab ca. 20 Uhr für Stimmung sorgen. Für alle Tanzfreudigen haben wir heuer wieder einen feinen Holztanzboden vorbereitet. Heuer können sich unsere Besucher wieder auf eine urige Weinlaube und eine Cocktailbar freuen. Eine

Programm

Neuheit haben wir auch noch beim Sommerfest 2015. Erstmals in Österreich findet der Mad Croc Sprungtag statt. Überwinden Sie Ihre Höhenangst und springen Sie aus 12m Höhe in ein riesiges Luftkissen. Am Sonntag geht es mit dem ORF Frühschoppen bereits um 09:30 Uhr weiter. Die Moderatorin Daniela Marte wird Sie durch den Vormittag führen, gemeinsam mit dem MV Satteins und der Bradelberg Musig. Ab ca. 13:00 Uhr geht es sportlich weiter, wenn die Vereine um den Turniersieg wetteifern. Dazwischen dürfen die Satteinser Kindergartenkinder vor einem großen Publikum versuchen, das „Runde ins Eckige“ zu treffen. Nach der Siegerehrung um ca. 18 Uhr lassen wir das Fest gemeinsam ausklingen. (pr) Infos unter www.sv-satteins.at und auf facebook

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Der SV Satteins lädt auch heuer zum großen Sommerfest in Satteins zu Pfingsten ein. Nach dem Meisterschaftsspiel um 18:30 Uhr der 1 KM gegen den FC Wolfurt 1B startet das legendäre Pfingstfest am Freitag, 22. Mai mit einer Rocknacht, bei der Shooting Angels, Mortician und die Meisterrocker den Besuchern so richtig einheizen werden.

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Freitag, 22. Mai 2015 18.30 Uhr SVS – FC Wolfurt 1b 20.00 Uhr Rocknacht mit SHOOTING ANGELS, MORTICIAN UND MEISTERROCKER Samstag, 23. Mai 2015 14.00 Uhr Auslosung der Mannschaften 14 – 18.30 Uhr Vorrundenspiele Ab 20 Uhr DIE JUNGEN MÖLLTALER Sonntag, 24. Mai 2015 9.30 – 13.00 Uhr ORF Frühschoppen mit Daniela Marte dem MV Satteins und der Bradelberg Musig 13.30 – 16.30 Uhr Fortsetzung Vorrunde 16.30 – 17.00 Uhr Kindergartenspiel 17.00 – 18.00 Uhr Kreuz- und Finalspiele 18.30 Uhr Siegerehrung


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Gsundheitsbrünnele Psychiatrie im Wandel der Zeit Wenn heute von einem Umbruch in der Psychiatrie die Rede ist, so sind damit wohl die Entwicklungen der letzten rund 50 Jahre gemeint. Heutzutage werden Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ambulant vor Ort bzw. zu Hause unter therapeutischer Begleitung und fachärztlicher Versorgung betreut, was ein Leben in einer gewissen Selbstständigkeit ermöglicht. Herr Dr. Zulfokar Al-Dubai, Stellenarzt der aks sozialpsychiatrischen Dienste in Egg weiß, welchen Vorurteilen Betroffene ausgesetzt sind und möchte auf die moderne psychiatrische Versorgung eingehen.

troffenen, die Probleme von psychisch Erkrankten zu erkennen und diesen Menschen die Möglichkeit zu geben ein selbstständiges Leben zu führen. Dazu sind anhaltende und stabile Kontakte zwischen den Institutionen und den Betroffenen sowie deren Angehörigen notwendig. So braucht nicht nur der Erkrankte Hilfe, sondern auch die Angehörigen brauchen Begleitung und Schutz. Das Betreuungssystem ist auf Information und Mitarbeit aller Beteiligten angewiesen. In diesem vernetzten Zusammenspiel kann der Erkrankte Schutz und Hilfe finden und wieder den Mut zum eigenen Leben in der Gesellschaft entwickeln.

Entstigmatisierung – sind die Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen in der Bevölkerung wirklich verschwunden? Al-Dubai: Es besteht ein großes Bemühen zwischen der Gesellschaft, den Betreuern und den Be-

Gibt es noch Zwangsmaßnahmen? Al-Dubai: Manchmal ist eine Zwangseinweisung bei Eigenund Fremdgefährdung des psychisch Erkrankten, als Maßnahme zum Schutz des Erkrankten in einer seelischen Krise, notwendig. Diese oft sehr traumatisch für Betroffene und Angehörigen erlebte Maßnahme mit manchmal auch notwendigem Polizeieinsatz, hinterlässt bei allen Beteiligten tiefe Spuren. Doch ohne diese Zwangseinweisungen ist der Schutz der Erkrankten, des Erkrankten zu Hause in KrisenDr. Zulfokar situationen nicht mehr gewährAl-Dubai leistet.

Wo finden noch Stigmatisierungen beziehungsweise Etikettieren für den psychisch Erkrankten statt? Al-Dubai: Besonders im Berufsleben müssen psychisch Erkrankte oft erkennen, dass sie auf Grund ihrer Erkrankung aus dem Bewerberkreis ausgeschlossen werden. Inzwischen gibt es jedoch auch bereits beim AMS Reha-Programme, um auch diesen betroffenen Menschen neue Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Ein geschützter Arbeitsplatz bedeutet oft den Start zurück in ein gesellschaftlich integriertes Arbeits- und Privatleben. Wie können diese Vorurteile noch weiter abgebaut werden? Al-Dubai: Hier helfen Informations- und Aufklärungsveranstaltungen. Die aks gesundheit veranstaltet gemeinsam mit der Betroffenenvertretung OMNIBUS und der Angehörigengruppe HPE die Vortragsreihe „Von der Seele reden“. Die letzte fand gerade in Kooperation mit dem Theaterverein Bizau statt, die durch eine Szene aus dem Theaterstück „Einer flog über das Kuckucksnest“ einleitete. Im Anschluss daran hielt Prim. Dr. Albert Lingg ein sehr persönliches Referat zum Wandel der Psychiatrie. Die Podiumsdiskussion war durch die Fachärzte Dr. Lingg und Dr. AlDubai, Frau Maria Winder für

HPE und Stefan Hagleitner für ‹omnibus› trialogisch besetzt. Was können Angehörige von psychisch Erkrankten für ihr Familienmitglied tun? Al-Dubai: HPE betreibt an verschiedenen Orten organisierte Kontaktcafe`s, in denen Angehörige Informationen, Austauschmöglichkeiten und wertvolle Unterstützung erhalten. Die aks gesundheit bietet mit dem Projekt KIESEL, Kindern von Eltern mit einer psychischen Erkrankung die Möglichkeit, offen mit gleichaltrigen über die speziellen Situationen und besonderen Herausforderungen durch die Erkrankung ihrer Eltern zu sprechen. Diese Kinder erhalten in der Gruppe kindgerecht verpackte Informationen zum Krankheitsbild der Eltern und werden auch sozialpädagogisch betreut. Welche Ziele hat eine moderne sozialpsychiatrische Versorgung? Al-Dubai: Das Ziel der Betreuung von psychisch Erkrankten ist das möglichst selbstständige Leben des Betroffenen in unserer Gesellschaft. Dies kann nur in einer vernetzten Zusammenarbeit von Betroffenen, Angehörigen und den verschiedensten Institutionen wirkungsvoll geschehen. Es ist noch viel zu tun, aber der eingeschlagene Weg zeigt bereits

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Wie Sie Schmerzmittel richtig einnehmen

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Die Selbstmedikation erleichtert schnelle Hilfe, darf aber nur zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden. Schmerz allgemein gehört

medizinisch abgeklärt, da es sich beim Schmerz um ein natürliches ALARMSYSTEM des Körpers handelt. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln ist darauf zu achten, dass die richtige Dosis eingenommen wird und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird. Von Tabletten, Kapseln, Dragees bis zum Sirup oder Schmerzpflaster findet man eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. In der Apotheke werden Sie beraten, welche Arzneiform geeignet ist. Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erzielen, sollte reichlich Wasser getrunken werden, auch um Reizungen des Magens zu verhindern, und die Einnahme in aufrechter Haltung

erfolgen. Andere Flüssigkeiten, wie Milch Kaffee, Fruchtsäfte oder Schwarztee sind nicht geeignet, sie können die Aufnahme des Arzneimittels und somit die Wirkung negativ beeinflussen. Beachten Sie auch Hinweise bezüglich der Nahrungsaufnahme, damit Wirkungsverluste und Nebenwirkungen gering gehalten werden. Besprechen Sie gewünschte Dosis-Änderungen von verordneten Schmerzmitteln mit Ihrem Arzt, denn sowohl Über- als auch Unterdosierungen sind nicht zielführend. Ihre Apothekerin und Ihr Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die richtigen Dosierungen und Einnahmeintervalle der einzelnen Präparate.

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Sind wir von Schmerzen geplagt, führt uns der erste Weg oft in die Apotheke. Durch gezielte Fragestellung lässt sich bald ein passendes Arzneimittel finden, das den Schmerz lindert. Die zum Teil rezeptfrei erhältlichen Präparate verhelfen zu einer Linderung, allerdings sollten nur einfache und bekannte Schmerzzustände so behandelt werden.


Donnerstag, 14. Mai 2015 erste Erfolge. Die Schrecken einer Anstaltspsychiatrie, wie im Theaterstück „Einer flog über das

35 Kuckucksnest“ dargestellt, sind hoffentlich in der Vergangenheit anzusiedeln. (red)

Kontakt

aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Klebern 6863 Egg; T 055 74 / 202 – 4500 spd.e@aks.or.at; www.aks.or.at HPE Vorarlberg Clemens Holzmeister-Gasse 2; 6900 Bregenz Hpe-vorarlberg@hpe.at Beratungsstelle ‹omnibus› Anton-Schneider-Straße 21; 6900 Bregenz; omnibus.beratung@vol.at

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Laufbegeisterung im „Ländle“ Starkes Halbzeitergebnis der Treffs von Vorarlberg >>bewegt in Form zu bringen. Und für alle gilt: Wer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zum BewegungsTreff kommt, hat den doppelten Nutzen. Die Umwelt wird geschont und die Fitness gesteigert, denn das Radeln vor und nach dem Lauftraining unterstützt Warm-up und Cool-down positiv. (red)

Zur Halbzeit der wöchentlichen BewegungsTreffs der Landesinitiative Vorarlberg >>bewegt können die Veranstalter mit einem höchst erfreulichen Zwischenergebnis aufwarten. In den ersten vier Wochen haben an den elf Treffpunkten im ganzen Land insgesamt 3.800 Laufund Nordic-Walking-Begeisterte die Gelegenheit genützt, den Tag unter Anleitung professioneller Trainerinnen und Trainer bewegt ausklingen zu lassen.

Vorarlberg>>bewegt ruft zu den wöchentlichen Lauftreffs, die sich größter Beliebtheit erfreuen „Das Laufen in der Gruppe mit fachkundiger Begleitung ist ungemein motivierend und fördert die Freude an der Bewegung. Die BewegungsTreffs sind dadurch längst zu einem Fixpunkt im Angebot von Vorarlberg >>bewegt geworden”, sagt Mennel.

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Wer das ausprobieren will, hat nach wie vor die Möglichkeit bei einer der wöchentlichen Laufrunden einzusteigen. Ein Tipp des Organisationsteams insbesondere an Frauen: Jetzt mitmachen und so die Gelegenheit nützen, sich für den Frauenlauf am Bodensee (Samstag, 30. Mai 2015)

Neue Regel NEU

Montag, noch bis 25. Mai 2015 - Bregenz, Vorplatz Festspielhaus - Hohenems, Schwimmbad Rheinauen - Egg, Impulszentrum Dienstag, noch bis 26. Mai 2015 - Dornbirn, Sportservice Vorarlberg, Höchsterstraße 82 - Schruns/Tschagguns, Aktivpark - Rankweil, Marktplatz Mittwoch, noch bis 27. Mai 2015 - Bludenz, Sportarena - Lustenau, Parkstadion im Sportpark Donnerstag, noch bis 28. Mai 2015 - Feldkirch, Finnenbahn beim Blau-Weiß-Stadion - Bezau, Wirtschaftsschule - Hard, Tennisclub

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Sportlandesrätin Bernadette Mennel freut sich über die weiter wachsende Beliebtheit dieser wöchentlichen Trainingstermine.

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Vorarlberg>>bewegt: (jeweils um 19 Uhr)


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Bludance Bludenz Unsere Paare haben sich wieder ausgezeichnet „ bewegt“. Am 34. Internationalen Bodenseetanzfest in sechs Veranstaltungsorten rund um den Bodensee haben unsere Tanzpaare wieder ihre Klasse bewiesen. Mit Ausnahme von Helga und Otmar DĂźr – die nicht dabei sein konnten - haben sich Kurt und Helga Mangard, Gerhard und Ingrid Salzgeber und Karl und Mathilde KĂśstlinger in einem sehr starken internationalen Starterfeld ausgezeichnet behauptet.

Die erfolgreichen Bludancer-Turnierpaare von links. Mathilde und Karl KĂśstlinger, Ingrid und Gerhard Salzgeber, Helga und Otmar DĂźr (nicht beim Turnier) und Helga und Kurt Mangard Foto: Bludance Bludenz

Die Ergebnisse der Paare: Kurt und Helga 3. Platz in HĂśchst SEN III A es waren 11 Paare am Start 3. Platz in Ăœberlingen SEN III A es waren 15 Paare am Start Gerhard und Ingrid 5. Platz in Meersburg SEN III S es waren 13 Paare am Start 3. Platz in Lindau SEN IV S es waren 14 Paare am Start Karl und Mathilde 6. Platz in HĂśchst SEN III A es waren 11 Paare am Start (ver)

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Gut hören, aber schlecht verstehen?

Prof. Dr. Stefan Launer, wissenschaftlicher Leiter bei Phonak, lädt zum Test des neuen Audéo V ein. Foto: Hansaton

bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen wieder herstellt. Neuer Hörchip Für die neuen Audéo V Systeme von Phonak können sich jetzt Testhörer anmelden. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software

den Unterschied zum normalen Gehör. Diese Werte werden in den neuen Venture-Hörchip im Audéo V übertragen, der das Frequenzbild der Probanden genau berücksichtigt und ausgleicht. Eine Probephase soll klären, wie sich das Sprachverstehen in verschiedenen Situationen verbessern lässt und welche Rolle eine

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Ursache kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Sprache klingt dann undeutlich, dumpf und Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden bzw. verwechselt. Das Dilemma: Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört. Die Schwierigkeiten beim Verstehen werden häufig mit undeutlicher Aussprache erklärt. Schweizer Hörforscher haben nun einen neuen Hörchip entwickelt, der insbesondere

neue Technologie namens „AutoSense OS“ hierbei spielt. Durch mehrere synchrone Mikrofone kann das Hörsystem in alle Richtungen hören und in Millisekunden die Hörprogramme anpassen. Dadurch funktioniert insbesondere das Sprachverstehen in Gesellschaft deutlich besser. Interessenten können sich unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per E-Mail an info@hansaton.at oder bei Hansaton zum unverbindlichen Test anmelden: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.

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Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Vor allem in Gesellschaft fällt dies auf.


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Donnerstag, 14. Mai 2015


Donnerstag, 14. Mai 2015

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Bikepark Brandnertal Zahlreiche Neuigkeiten und attraktive Events stufen. Mit Mountainkarts und Monsterrollern ist der Spaß für Gruppen und Familien garantiert. Auf die Besucher warten zahlreiche Neuigkeiten und attraktive Events über die ganze Saison.

Acht Kilometer frisch präparierte Freeride und Downhillstrecken warten auf Biker aller Könner-

Mit dem Bau der neuen, wettkampftauglichen Downhillstrecke, welche den schillernden

Der Bikepark Brandnertal startet in seine zweite Saison und bietet Spaß und Action für Jedermann. Namen „Tschack Norris“ trägt wurde bereits begonnen. Die Eröffnung ist auf Ende Juni geplant. Bereits am 1. und 2. August wird die erste offizielle Rennveranstaltung durchgeführt.

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Die Gravity Academy bietet ab 2015 ein noch breiteres Angebot für Anfänger, Einsteiger und Experten. Attraktive Packages bestehend aus Guiding, Ausrüstung und Liftticket richten sich speziell an Bikepark unerfahrene Besucher die ihre ersten Abfahrten unter professioneller Betreuung erleben wollen. Aber auch geübte Biker können ihre Skills mit einem Guide verbessern. Im Wallride Store, im Herzen des Bikeparks, warten bereits die

neuesten Scott Bikes für Downhill- und Freeride Begeisterte sowie All Mountain Bikes für Uphill-Touren. Auch die Flotte der Kids Bikes wurde erweitert. Zudem führt der Shop sämtliche namhafte Marken der Bikeszene und lässt so die „Biker-Herzen“ höher schlagen. Für die ganz Kleinen wartet in diesem Jahr ein kleiner Intro-Park direkt im Zielgelände (Fertigstellung Juni), wo mit Laufrädern erste Wellen, Wippen und Kurven ausprobiert werden können. Für die Sommersaison 2015 sind zahlreiche Events geplant. Anfang Juni finden die ersten Scott und GoPro Testtage im Brandnertal statt. Besucher können hier gratis die neuesten GoPro Kameras und Scott Bikes testen. (red)

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Am Donnerstag, 14. Mai, ist im Brandnertal der Winterschlaf für Mountainbiker und Funsportler vorbei. Der Bikepark Brandnertal startet in seine zweite Saison und bietet Spaß und Action für Jedermann.


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Donnerstag, 14. Mai 2015

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Arbeitsplatz Vorarlberg Mit App Traumjob im Handel finden

Der Handel ist der zweitgrĂśĂ&#x;te Lehrlingsausbilder in Ă–sterreich (red). Was will ich später mal werden? Welcher Beruf passt zu mir? Welche Stärken habe ich? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Jugendliche oft, wenn die Schulzeit langsam zu Ende geht und der Start ins Berufsleben näher rĂźckt. Eine Lehre im Handel ist bei vielen jungen Leuten aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten und der guten AufstiegsmĂśglichkeiten beliebt. Das spiegelt sich auch in den Mitarbeiterzahlen wider. Mit rund 600.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehĂśrt der Handel nämlich zu den bedeutendsten Arbeitgebern im Land. Die groĂ&#x;e Branchenvielfalt innerhalb des Handels macht die Karrierewahl jedoch schwierig. Eine eigene App der Wirtschaftskammer soll bei der Entscheidung

Die „App in den Handel“ hilft mit einem Eignungstest bei der richFoto: Archiv tigen Entscheidung und liefert nĂźtzliche Infos.

helfen. Unter dem Namen „App in den Handel“ (fĂźr iPhones und Android-Handys) kĂśnnen sich Jugendliche Ăśsterreichweit Ăźber die einzelnen Berufsbilder der vielfältigen Handelsberufe informieren

und mit ihren eigenen Stärken vergleichen. Aktuelle News rund um die Ausbildung im Handel und eine Ăœbersicht Ăźber alle Lehrlingsausbildungsbetriebe komplettieren die umfassende App.

3 FRAGEN AN

Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WKW œWas macht eine Lehre im Einzelhandel attraktiv? Eine Lehre im Einzelhandel bietet eine fundierte Ausbildung mit 15 Branchenschwerpunkten, flexible Arbeitszeiten, die MÜglichkeit der berufsbegleitenden Matura und akademischen Ausbildung sowie gute VerdienstmÜglichkeiten. Was wird von Arbeitnehmern in dieser Branche erwartet? Freude am Kontakt und Umgang mit Kunden, Verlässlichkeit, Flexibilität und Begeisterung fßrs Verkaufen. Mit welchen Fähigkeiten kann man besonders punkten und herausstechen? Mit Einsatzfreude, Motivation, Sprachgewandtheit, Fremdsprachenkenntnissen und unternehmerischem Denken.

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Donnerstag, 14. Mai 2015

Gottlieb Patsios, Leiter der Intersport-Akademie Foto: Intersport

Im Interview Herr Gottlieb Patsios Als Sportcoach sollte man Spaß und Freude am Kontakt mit Kunden haben.

Foto: Intersport

Erfolgreiche Ausbildung zum (Inter)Sportcoach Abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit als Mitarbeiter bei Intersport. „Ich bin aufgeschlossener als früher und es macht mir Spaß, Menschen zu beraten“, berichtet Mona. Die 18-Jährige ist Lehrling bei Intersport in Imst. Aber auch Bertram – mittlerweile seit über sieben Jahren im Unternehmen und diplomierter Sportcoach – liebt seinen Job. Mona und Bertram haben sich ganz bewusst für eine Ausbildung bei Intersport entschieden. In ihrem Job sind sie nicht nur die klassischen Verkäufer, sondern manchmal auch Psychologe, Problemlöser, Dienstleister, Inspirator oder sogar Mediator. Wofür man sich auch entscheidet: Wichtig ist, dass man alles sein kann und nichts bleiben muss. So sieht man es jedenfalls bei Intersport – dort pflegt man ein lebendiges und freundschaftliches Arbeitsumfeld.

Coach aus Überzeugung Für den Beruf des Sportcoaches bei Intersport werden Leute gesucht (Berufsneulinge, aber auch gerne Quereinsteiger), die sich für Sport begeistern und den Kontakt zu Menschen schätzen. Auf dem Weg zum Coach wird das Gespür für die Bedürfnisse anderer gestärkt, zudem können junge Mitarbeiter zahlreiche Sportarten selbst ausprobieren, um das sportliche Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten. „Ohne die Lehrlingsschule hätte ich diese vielen Dinge nicht ausprobieren können. Bei Intersport wurde ich mit offenen Armen empfangen. Die Schulung zum Sportcoach ist ein tolles Modul. Man kann eigene Ideen einbringen, gewinnt an Selbstvertrauen und perfektioniert die Verkaufstechnik“, meint Bertram. Dass kein Tag wie der andere ist, man nahezu als Erster von neuen Trends erfährt und in einem super Team zusammenhält, bereichert das Arbeitsleben. Auch die Jobperspektiven sind breit gestreut,

denn mit mehr als 5.000 Geschäften ist Intersport der größte Sportartikelanbieter weltweit. Optimale Kundenbetreuung „Man geht bei uns nicht ins Büro, sondern betritt täglich eine Bühne. Diese Bühne wird von sport- und freizeitorientierten Menschen besucht. Der Sportcoach besitzt die Fähigkeit, deren Bedürfnisse rasch zu erkennen und Lösungen anzubieten“, erklärt Gottlieb Patsios, Leiter der Intersport-Akademie. Dabei geht es aber nicht um kurzfristige Verkaufserfolge, vielmehr um eine Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Intersport-Coach und Kunden, verbunden durch das beiderseitige Interesse am Sport. Denn wer ein Sportgeschäft aufsucht und nicht im Internet shoppt, erwartet eine professionelle Betreuung. Diese ist für Bertram selbstverständlich: „Dank meiner Ausbildung zum Sportcoach kann ich den meisten Kunden die Wünsche von den Augen WERBUNG ablesen.“

Warum sollte man sich für eine Ausbildung bei Intersport entscheiden? Für manche ist es die Abwechslung zur Monotonie des Büroalltags, für andere wiederum das Streben nach intensiverem Umgang mit Menschen und die Motivation, mehr mit Sport zu tun zu haben. Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung mitbringen? Eine abgeschlossene Schulausbildung – eventuell mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund – ist eine gute Basis. Für die erforderliche Weiterentwicklung sorgen wir. Wie ist die Ausbildung zum Sportcoach gestaltet? Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es? Lehrlinge besuchen neben der rechtlich verpflichtenden Berufsschule die intersportspezifische Lehrlingsakademie. Diese wird in 6 Modulen, verteilt über 3 Jahre, angeboten und endet mit einer Abschlussprüfung. Die Schwerpunkte liegen bei den Themen Kommunikation, Produktwissen, Merchandising, außerdem wird für einen soliden betriebswirtschaftlichen Background gesorgt. Das Diplom ist zudem eine hervorragende Basis für weitere Karriereschritte bis hin zum Standortleiter oder zum Spezialisten im Einkauf. Auch die Möglichkeit, sich im Anschluss zum Profi-Coach ausbilden zu lassen, besteht.


Donnerstag, 14. Mai 2015

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