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KW 20 | 132. Jahrgang Freitag, 20. Mai 2016
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
Kulturfabrik soll Ideen realisieren Bludenz will sich kulturell weiterentwickeln. Dafür wurde die Bludenzer Kulturfabrik gestartet, mit welcher neue, richtungsweisende Konzepte gefunden werden sollen. Man ist offen für jede Idee, die das kulturelle Leben bereichert. Seite 14
Die SchwimmerInnen des SC VAL BLU heimsten beim Internationalen SwimMeeting in Innsbruck zahlreiche Podestplätze ein. Zwei Vorarlberger Staffel-Landesrekorde und 18 Podestplätze für Bludenzer Schwimmer. Seite 47
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Medaillen und Rekorde
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HYPO-Untersuchungsausschuss kommt! mer vorgeschlagen, der bislang von allen Parteien außer der ÖVP unterstützt wird. „Ich hoffe, dass wir uns einvernehmlich auf diesen Kandidaten einigen können“, so Michael Ritsch. „Vor uns liegt ein Berg an Arbeit, aber ich freue mich darauf, ihn im Sinne einer umfassenden Aufklärung zu erklimmen“, so Michael Ritsch. (pr) Foto: Stadtmusik Bludenz
Die SPÖ setzt ein klares Zeichen, um Licht in die fragwürdigen Tätigkeiten der Vorarlberger HYPO Bank zu bringen. Der SPÖ-Antrag auf einen Untersuchungsausschuss wurde im Landtag einstimmig angenommen. Dies ist eine historische Entscheidung, es gab seit 1945 noch keinen einzigen derartigen Ausschuss im Vorarlberger Landtag. „Es ist im Sinne der Vorarlberger Bevölkerung wichtig, diesen Schritt zu setzen“, erklärt Michael Ritsch. „Denn immerhin gehören über 75% der HYPO den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern“, so Ritsch weiter. Die SPÖ hofft, damit mehr Licht in die Offshore-Geschäfte der Landesbank zu bringen. Der erste Untersuchungsausschuss wird damit am 3. Juni stattfinden. Dort wird u.a. der Terminplan für die nächsten Sitzungen beschlossen. Auch wird der Rechtsbeistand (Verfahrensanwalt) bestimmt. Die SPÖ hat hierfür den Feldkircher Rechtsanwalt Clemens Acham-
Alljährlicher Städtlefrühschoppen Der Antrag der SPÖ auf einen HYPO-Untersuchungsausschuss wurde im Landtag einstimmig angenommen. SPÖ-Chef Michael Ritsch wird dem Ausschuss als Obmann vorstehen.
Am Samstag, den 21. Mai, findet ab 10.30 Uhr der alljährliche Städtlefrühschoppen mit der Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz statt. Dabei umrahmt die Bauernkapelle Ihr Einkaufserlebnis mit böhmischen Klängen in der Bludenzer Innenstadt. Die Mitglieder der Stadtmusik werden sich um das leibliche Wohl der Besucher bemühen und Sie mit frischen Getränken, Gegrilltem und vielem mehr versorgen. (ver)
Kommentar
„Unkraut vergeht nicht“ Laut einer neusten Studie sind 80 Prozent aller Studien falsch. Was für ein paradoxer Satz, und zugegeben, er stimmt inhaltlich nicht. Vielmehr sollte dieser Satz ironisch verstanden werden für das derzeitige Dilemma der WHO und der EU. Anfang der Woche kam die Meldung in den Medien, dass das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nun doch nicht krebserregend sei. Gott sei Dank! Der Unkrautvernichter wurde von WHO-Forschern in einer eiligen Kurzzeitstudie, nachdem andere WHO-Forscher Bedenken geäußert hatten, als unbedenklich für den Menschen eingestuft. Man habe herausgefunden, wenn Mäuse zu viel von dem Zeugs fressen, dann bekämen sie Krebs. Bei Rat-
Christian Marold christian.marold @rzg.at
ten sei dies nicht nachgewiesen worden - ergo ist Glyphosat auch für den Menschen unbedenklich. Völlig verständlich! Die EU will in Kürze bekanntgeben, ob der Unkrautvernichter wieder zugelassen werden kann. Im Fall der Freigabe wäre nach einem EU-Entwurf das Mittel für weitere neun Jahre für den Markt zugänglich. Wie kann es eigentlich sein, dass innerhalb einer Organisation (WHO) zwei verschiedene Ergebnisse einer Studie für ein und dasselbe Mittel herauskommen? Nun, hier muss man immer zwei Dinge betrachten: Nach welcher wissenschaftlichen Methode wird geprüft und (das ist der eigentliche Knackpunkt der beiden Studien) welche Fragestellung wird an das Produkt gestellt? Hier spielt der Kontext eine wesentliche Rolle. Die eine Forschungsgruppe der WHO interessierte sich für das Produkt selbst und die andere Gruppe untersuchte die Wirkung des Produkts mit der Nahrungsaufnahme. Anhand der geringen Dosis sei daher kein
Risiko vorhanden. Die Frage bleibt aber immer noch offen: Auf welchen Zeitraum ist diese Annahme ausgelegt? Warum wird in aller Eile eine Gegenstudie auf den Markt gebracht, die recht schnell das Gegenteil beweisen soll? Was versucht man uns Konsumenten da wieder vorzugaukeln? Die Antwort ist so einfach, aber leider auch erschreckend: Es geht um Geld. Richtig viel Geld. Glyphosat wird seit den 1970 Jahren verwendet und ist mit Abstand das am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel. Wer steckt hinter der Produktion von Glyphosat und warum gibt es keine wirklichen Alternativen? Unter dem Markennamen Roundup wird der Unkrautvernichter weltweit vertrieben. Hinter dem Markennamen steckt der Name Monsanto. Diese Firma ist den meisten Landwirten auf der ganzen Welt bekannt. Sie ist eine wahre Monopolfirma was das Unkrautvernichtungsmittel anbelangt. Es gibt mittlerweile auch andere Firmen,
die das Mittel herstellen, aber keine andere Firma betreibt in den USA (Stammsitz der Firma) so viel Lobbyarbeit, damit die Themen genmanipulierte Lebensmittel und Unkrautvernichtungsmittel in ihren Händen bleiben. Alleine letztes Jahr hat Monsanto nur mit Glyphosat einen Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar gemacht. Andere Firmen naschen zwar auch vom Kuchen mit, aber den größten Teil bekommt Monsanto. Etliche Bauern in den USA und Kanada haben schon gegen die Firma geklagt. Grund: Diagnose Krebs bei den Betroffenen. Die Bauern geben dem Unkrautvernichtungsmittel die Schuld und somit auch Monsanto. Viele Verfahren laufen noch. In der Zwischenzeit werden wir weiterhin brav Nahrungsmittel zu uns nehmen, die vielleicht - vielleicht aber auch nicht - krebserregend sind. Am Ende bleibt zu hoffen, dass Bio-Produkte auch das versprechen, was drauf steht. Wirklich sicher kann man leider nie sein.
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Faire Mode trendig präsentiert Modenschau zum Weltladentag in Bludenz Der internationale Wetladentag wird in Bludenz mit einer Modenschau gefeiert. Am Samstag, den 21. Mai, zeigen Bludenzer Models faire Mode beim Weltladen in der Kirchgasse.
Unterstützung für Frauen Fairytale Fashion arbeitet mit einer kleinen Schneiderei, einer Filzmanufaktur und einem Silberschmied in Nepal zusammen. Sie produzieren Damenmode überwiegend aus Biobaumwol-
Nach dem regen Interesse im Jahr 2010 feiert die Weltladen-Modeschau in Bludenz heuer ihr Comeback.
Foto: Weltladen
Vor Ort erklärt Ingrid Gumpelmaier-Grandl, Gründerin des aufstrebenden oberösterreichisch-nepalesischen Modelabels „Fairytale Fashion“, die junge und lebensfrohe Kollektion sowie die dahinterstehenden Projekte. Mit ihrem Team zeigt sie, dass es in der Textilbranche möglich ist, nachhaltige und trotzdem trendige und leistbare Mode zu produzieren.
le, Taschen aus Khadi- und SariStoffen, Accessoires aus Filz und Schmuck aus Silber. Bei regelmäßigen Besuchen überzeugt sich die Gründerin, dass die Arbeitsbedingungen in der Schneiderei hohen sozialen Standards entsprechen und Frauen in keinerlei Hinsicht benachteiligt werden.
Inhaltlich zeigt der Weltladentag dieses Jahr vor allem auf, wie der Faire Handel Frauen in den Ländern des Südens stärkt. Mehr als eine Milliarde Menschen müssen mit weniger als einem US-Dollar am Tag auskommen, 70 Prozent davon sind Frauen. (red)
Info Weltladentag in Bludenz: Samstag 21. Mai - 9 bis 12 Uhr • Durchgänge mit den Models um 10 und um 11 Uhr • beim Weltladen Bludenz, Kirchgasse 2 • Biofare Snacks und Gewinnspiel
Vorarlberg hat sich durchgesetzt! Die Bundesheer-Struktur wird nicht nur erhalten, sondern auch aufgestockt „Das beharrliche Auftreten der Länder und speziell Vorarlbergs gegen die Schwächung der Bundesheer-Einsatzfähigkeit hat sich offenbar ausgezahlt.“ Das sagte Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz in Salzburg. Zuvor hatte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil seine Pläne für die künftige Bundesheer-Entwicklung skizziert. Mit dem Hochgebirgs-Jägerbataillon 23, welches ab 2017 über eine zusätzliche vierte Kompanie in der Walgaukaserne in Bludesch verfügen soll, wird Vorarlberg ein eigenes Bataillon stellen. Zurückgenommen werden zudem die Einschnitte bei der Militärmusik Vorarlberg. Bereits ab Juni soll die alte Stärke wiederhergestellt sein. „Die vorgelegten Pläne sehen nicht nur den Erhalt, sondern sogar einen Ausbau der bestehenden Bundesheer-Struk-
VP-LH Markus Wallner: „Das beharrliche Auftreten Vorarlbergs gegen die Schwächung der Bundesheer-Einsatzfähigkeit hat sich offenbar ausgezahlt!“ turen in Vorarlberg und deutlich mehr Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit für die Truppe vor“, zeigt sich Wallner in seiner Reaktion „sehr zufrieden“. Ursprünglich war geplant, das Hochgebirgs-Jägerbataillon 23, das derzeit in Bludesch und Landeck stationiert ist, in Vorarlberg um eine Kompanie zu verkleinern. „Dagegen hat sich Vorarl-
berg erfolgreich gewehrt“, so der Landeshauptmann. Stattdessen soll es ab 2017 zu einer Aufstockung um eine weitere, vierte Kompanie im Land und damit einem eigenen Bataillon kommen, um die Einsatzbereitschaft und die rasche Verfügbarkeit gut ausgebildeter und ausgerüsteter Soldaten insbesondere für Katastropheneinsätze sicherstellen
zu können. Damit verbunden ist auch eine Aufwertung des Militärkommandos Vorarlberg mit klarer Zuständigkeit für die regionale Truppenführung. Mehr Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit Die Stärkung des Militärkommandos, die insgesamt mehr Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit bringt, wird sich positiv in dem für das Land zentralen Sicherheitsbereich auswirken, erläutert Wallner: „Bei der Kompetenz des Bundesheeres zur Sicherstellung einer effizienten Katastrophenhilfe, der Grundwehrdienerausbildung Vorarlberger Rekruten sollen auch in Vorarlberg ihre Grundausbildung absolvieren können -, und bei der Milizverantwortung“. Gerade im Katastrophenfall wären Entscheidungen auf kürzestem Weg und rasche Verfügbarkeiten von Hilfs- und Einsatzkräften absolut unerlässlich, verdeutlicht Wallner. (pr)
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Spielgeräte am Gemüsemarkt Bludenzer Spiel- und Freiraumkonzept wird verwirklicht
Nicht nur neue Abwasserkanäle, Wasserleitung, veränderte Oberflächen, Verbesserungen der Barrierefreiheit oder auch zusätzliche Lichtquellen bringen die Arbeiten an der Neugestaltung der Bludenzer Innenstadt – sondern eben auch Spielgeräte für Kinder. Fröhliches Verweilen Diese besonderen Spielgeräte sollen Kinder und die sie begleitenden Erwachsenen zum kurzen
Verweilen in der Innenstadt einladen und die Altstadt als Aufenthaltsort aufwerten. Am Alten Gemüsemarkt stehen nun zwei Wipp- und Schwinggeräte, der „Sprössling“ und das „Skateboard“. Diese haben den Vorteil dass sie nur eine „geringe Fallhöhe“ aufweisen und so kein zusätzlicher Fallschutz notwendig ist. Später wird dann auch noch in der Mühlgasse ein Wippund Schwinggerät in Form eines Grashalms aufgestellt. Nahezu wartungsfrei Die innerstädtischen Standorte wurden nach Gesichtspunkten wie Nähe zu Gastgärten, Brunnen oder Geschäften gewählt. Die von der deutschen Firma „conlastic“ produzierten Spielgeräte
sind umweltverträglich, langlebig und ökologisch. Die hohe Qualität der verwendeten Materialien machen die Geräte nahezu wartungsfrei. Die Kosten für die Spielgeräte belaufen sich auf 12.000 Euro, die Montage haben Mitarbeiter des Bauhof der Stadt Bludenz übernommen. (red)
Foto: Stadt Bludenz
Die Idee des Spiel- und Freiraumkonzeptes der Stadt Bludenz am Alten Gemüsemarkt ist umgesetzt worden: Dort wurden nun zwei Spielgeräte, die speziell für die Nutzung in Fußgängerzonen entwickelt wurden, montiert.
Am Alten Gemüsemarkt wurden Spielgeräte angebracht.
Unter uns gesagt
Von der Hoffnung, dass etwas anders wird … Sonntag ist Wahltag. Kein üblichen Wahltag, sondern ein ganz besonderer... Es ist ein Wahltag, der einiges in der politischen Landschaft der Republik verändern könnte oder auch nicht. Es ist die Stichwahl der Kandidaten für das Bundespräsidentenamt. Norbert Hofer, Kandidat der FPÖ und Alexander van der Bellen, ehemaliger Grünvorsitzender. Zwei gegensätzliche Politiker und das sorgt für starke Spannung... Beide haben stimmenmäßig bei der ersten Wahl alles hinter sich gelassen, Hofer sogar haushoch. Ein Zeichen, dass in Österreichs Stimmbürgern einiges vorgegangen ist und sich neue Vorstellungen über das Amt des Bundespräsidenten breitmachen mit dem Wunsch, dass etwas anders wird in der politischen Landschaft unserer zerrissenen Alpenrepublik. Die Stichwahl zum Bundespräsidenten bringt eine Chance, diese Landschaft in Richtung besserer Zukunft zu ändern. Der erste Wahlgang hat jedenfalls deutlich gezeigt, dass dies eindrücklich gewünscht wird. Nun, das Volk soll und wird am Sonntag entscheiden... Diese Stichwahl wird auch zeigen, wie sich Herr und Frau Ös-
terreicher, an der politischen Weggabelung verhalten und welchen Weg sie gehen. Und hier bietet sich eine Chance... Es mangelte in der Woche vor der Stichwahl nicht an harten Bandagen, die beide politischen Lager und die Kandidaten sich gegenseitig unter die Weste jubelten... Es ist ein äußerst interessanter Wahlgang. Wird der junge, couragierte Norbert Hofer, seinen großen Vorsprung halten und abermals gewinnen? Oder wird der schon ziemlich in die Jahre gekommene Van der Bellen das Steuer im konservativ bürgerlichen Lager noch einmal herumreißen können? Van der Bellen rückte zuletzt mit »Schwerem Geschütz« heraus, mit sogenannten »Prominenten«, die den Wählern mit der »Blauen Gefahr« Angst zu machen versuchten. Man ist jedoch skeptisch, ob dies bei den vielfach zu Recht politisch »angefressenen« Wählern und vor allem bei den arbeitenden Menschen ankommt, die wirklich berechtigte Zukunftssorgen haben. Prominent zu sein, ist längst kein politischer Maßstabmehr... Bei allem Respekt vor den Fähigkeiten eines Van der Bellen – seine undemokratische Aussage, dass
er als Bundespräsident einen vom Volk gewählten H. C. Strache nicht als Bundeskanzler angeloben würde, läßt Zweifel an seiner Eignung aufkommen. Und seine Äußerung, dass er wie Heinz Fischer weitermachen und dazu noch Fischer zu Rate ziehen will, zeigt nicht auf, dass Van der Bellen unsere Republik endlich aus dem seichten Gewässer führen kann. Gegen Norbert Hofer wird seitens des Van der Bellen-Lagers mit dem Argument mobil gemacht, dass er einer rechtsradikalen Partei angehört. Er sei demnach nicht zu wählen, weil die Gefahr bestünde, dass er sich von der FPÖ als Bundespräsident nicht abnabeln würde und im »Hahnenkampf« im ATV entgleisten beide... Gewisse eingeschworene Kreise in Österreich stört es jedoch gewaltig, dass der wesentlich dynamischer auftretende Hofer bisher punktete. Dieser gedenkt nämlich, etliche Möglichkeiten, die das Bundespräsidentenamt bietet und die kaum ein Vorgänger gewahr nahm, im Sinne des Volkes zu nützen. Das bringt Unruhe in diese Kreise. Die wenig erbaulichen Zustände in beiden Regierungsparteien und der plötzliche Rücktritt des Bundeskanzlers sind alles eher als
Vertrauen erweckend für die Österreicher. Die Wähler und Wählerinnen werden jedenfalls nach ihrem Gutdünken entscheiden... Wie auch immer, der 22. Mai 2016 wird als historischer Wahltag in die Geschichte der Zweiten Republik eingehen, weil das Volk die Wahl hat, sich für eine von zwei Varianten zu entscheiden. Entweder es läuft alles im gleichen Trott wie bisher weiter oder es wird ein neuer Weg beschritten, mit der Hoffnung Vieler, dass jetzt in Österreich etwas anders wird. In der österreichischen Bundeshymne ist der Satz zu finden, der – unter uns gesagt – Herrn und Frau Österreicher für den 22. Mai in Erinnerung gebracht werden soll: »Mutig in die neuen Zeiten, frei und gläubig sollst du schreiten, viel geliebtes Österreich«... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Bunter Frauennachmittag Seniorenclub Bludenz Wiederum organisierte der Seniorenclub Bludenz einen humorvollen und musikalischen Nachmittag für die Frauen.
Foto: Seniorenclub Bludenz
Schon beim Eintritt in ZEMMA-Saal waren die Besucher von der herrlichen Tischdekoration beeindruckt. Nach einem Sektempfang und den Eröffnungsmelodien des Duos „Kurt und Horst“ konnte Obmann Josef Gantner beinahe 100 Frauen be-
grüßen. Der Kinderchor der Musikschule Bludenz trug Muttertagslieder vor. Das Frauenteam servierte Kaffee und die Teilnehmer genossen vorzügliche Torten vom Buffet. Erna Konzett brachte ein Muttertagsgedicht der anderen Art vor und mit „Der Sunntigsusflug“ - einem humorvollen Schwank - wurden die Lachmuskeln strapaziert. Dieser Tag wird bestimmt allen in bester Erinnerung bleiben. (ver)
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Die Frauen des Seniorenclubs hatten einen amüsanten Nachmittag.
Freitag, 20. Mai 2016
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Saisonkontingente im Tourismus Planungssicherheit für Betriebe und Mitarbeiter Der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann im Tourismus nicht mit heimischen Arbeitskräften allein abgedeckt werden. Tourismusunternehmen benötigen in der Saison zusätzliche Arbeitskräfte und beziehen diese Saisonarbeitskräfte oft aus Ländern außerhalb der EU. Eine neue Verordnung von Bundesminister Stöger sieht plötzlich vor, dass Saisonarbeitskräfte aus Drittstaaten bereits in den vergangenen zwei Sommersaisonen im Land gearbeitet haben müssen. Das stellt jene Hoteliers vor Probleme, die bewährte Kräfte bereits seit vielen Wintersaisonen beschäftigt haben und diese erstmals auch in der Sommersaison einsetzen möchten. Wer eine Sommersaison pausiert hat, kann ebenfalls nicht mehr eingestellt werden. „So stehen der Branche teilweise langjährige, bewährte Arbeitskräfte
VP-LAbg. Monika Vonier: „Wir brauchen Fachkräfte und wir brauchen sie rasch, denn die Sommersaison steht vor der Tür!“ nicht zur Verfügung. Das ist wirtschaftspolitisch fahrlässig und gefährdet Arbeitsplätze in der Tourismusbranche. Wir brauchen diese Fachkräfte und wir brauchen sie rasch, denn die Sommersaison steht vor der Tür!“, ärgert
sich VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier über die Vorgehensweise des Sozialministers. Weiters sieht die Verordnung des Ministeriums die Reduktion der Sommer-Kontingentsplätze
von 100 auf 92 Fachkräfte aus sogenannten Drittstaaten vor. „All diese Einschränkungen kommen überfallsartig und sind nicht nachvollziehbar. Sie sind auch praxisfeindlich, weil sie die Planungssicherheit für Betriebe und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter massiv in Frage stellen“, betont Vonier. „Ich erwarte mir von Seiten des Sozialministers, dass er die bestehende Verordnung noch einmal überdenkt bzw. praktikable Alternativen schafft. In Bezug auf die kommende Wintersaison darf es zu keinen weiteren Kürzungen der Kontingentsplätze kommen. Der Minister ist auch gefordert, weitere wirtschaftsfeindliche Regelungen zu unterbinden und frühzeitig alle Informationen im Sinne der Planungssicherheit der Betriebe auf den Tisch zu legen“, so die VP-Wirtschaftssprecherin abschließend. (pr)
Einladung zum Vortrag „Elektromobilität - Revolution, Vision und Erfahrungen“
Elektrofahrzeuge unterschiedlichster Art, die Automobilindustrie 4.0, E-Mobilität in Vorarlberg (VLOTTE) und Förderungen sowie steuerliche Aspekte stehen beim Expertenvortrag im Fokus. Zudem bietet sich im Anschluss die Möglichkeit der Fragestellung und des persönlichen „Erfahrens“ von Elektrofahrzeugen vor Ort. Aktueller Forschungsstand, Ausblicke, Förderungen und steuerliche Aspekte Elektromobilität in Form von Autos und Fahrrädern ist in aller Munde. Viele meinen, dies wird unsere Energieversorgung
Foto: WIWA
Die Wirtschaft im Walgau lädt im Team mit der VKW am Mittwoch, 25. Mai zum spannenden Vortrag „Elektromobilität - Revolution, Vision und Erfahrungen“ in die Energiefabrik nach Frastanz.
Wird die Elektromobiliät unsere Zukunft? und unser Mobilitätsverhalten von Grund auf verändern. Andere sind überzeugt, dass es sich nur um einen kurzfristigen Hype handelt. Herr Josef Kilga, Berater für die deutsche Automobilbranche, berichtet über Erfahrungen und den aktuellen Entwicklungsstand der deutschen Automobilindustrie. Er gibt Ausblicke auf zukünftige technische Entwicklungen der
Fahrzeuge und des Produktionsstandortes. Herr Stefan Hartmann (VKW) informiert über den aktuellen Stand in Vorarlberg, die VLOTTE und Förderungsmöglichkeiten. Christian Gerstgrasser (Steuerberatung Gerstgrasser) gibt anschließend einen Überblick über steuerliche Möglichkeiten für Unternehmen. Auskunft und persönliches „Erfahren“ Bei der anschließenden Diskussion stehen die Vortragenden für Fragen zur Verfügung. Elektromobilität kann selbst anhand zahlreicher E-Fahrzeuge aller Marken inklusive Teslas „erfahren“ werden. Diese werden von den Autohäusern der Region ausgestellt. Der Vortrag ist kostenlos und für alle zugänglich. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung unter anmeldung@wirtschaft-im-walgau. at gebeten. (pr)
Info Einladung zum Vortrag Elektromobilität – Revolution, Vision, Erfahrungen Mittwoch, 25. Mai 16 Uhr, in der Energiefabrik in Frastanz 16 Uhr „Elektrofahrzeuge heute und in fünf Jahren sowie Auto-Industrie 4.0“ Ing. Josef Kilga, Berater für die deutsche Automobilindustrie 16.45 Uhr „Elektromobilität in Vorarlberg (VLOTTE) und Förderungen“ Stefan Hartmann BA MAS MSc, Illwerke VKW 17.15 Uhr „Steuerliche Aspekte von Elektroautos nach der Steuerreform 2015/2016“ Mag. Christian Gerstgrasser, Steuerberatung Gerstgrasser ab 17.30 Uhr Fragerunde sowie Ausstellung und „erfahren“ von Elektro-Fahrzeugen Anmeldung bitte unter: anmeldung@wirtschaft-im-walgau.at
Freitag, 20. Mai 2016
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Gut aufgehoben im Sommer Vielfältiges Sommerferienprogramm in Bludenz Für Eltern von Schul- und Kleinkinder ist die Sommerferienplanung immer wieder ein großes Thema. Die Stadt Bludenz bietet dazu ein breites Angebot.
Volksschüler in der „Mücke“ Für Schülerinnen und Schüler ab sechs Jahren steht die Ferienbetreuung im Kinderhaus Mücke offen. Die Freizeitpädagoginnen gestalten vom 11. Juli bis 19. August 2016 ein abwechslungsreiches Programm. Eine aktionsreiche, lust- und sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet „D’Insel“: Von 22. August bis 2. September 2016 stehen wie-
Sommerkindergarten, Waldwoche, Schülerbetreuung, d‘ Insel - für Kinder aus Bludenz gibt es jede Menge Möglichkeiten.
Foto: Stadt Bludenz
Der Sommerkindergarten findet vom 11. Juli bis 2. September 2016 statt. Kinder, die bereits einen Bludenzer Kindergarten besuchen, können daran teilnehmen. Parallel zum Sommerkindergarten gibt es heuer erstmals die Waldwoche.
der am Bach plantschen, grillen, klettern, Flusswanderungen, kreatives Gestalten auf dem Ferienprogramm. Stadt will Betreuung fördern „In den Sommerferien wird die Kinderbetreuung in Bludenz groß geschrieben. Es ist mir ein
sehr großes Anliegen, dass die Angebote der Stadt Bludenz auf die Lebenswelt der Familien abgestimmt sind“, so die zuständige Bildungsstadträtin Karin Fritz. Beim Sommerkindergarten, der Waldwoche, der Sommer-Schülerbetreuung und der Ferienbetreuung D’Insel stehen verschie-
denste Aktivitäten, Spiel, Spaß und Ferienstimmung im Vordergrund. Für Fragen zu allen Programmen steht die Abteilung Bildung, Soziales und Gesundheit zur Verfügung. Entweder unter Tel. 05552-63621-244 oder per E-Mail: bildung@bludenz.at (red)
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Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen
Jede Stimme zählt! Es geht um unsere Zukunft
Blaue Übermacht gefährdet Stabilität in Österreich Hofer hat mehrmals angekündigt die Regierung zu entlassen. „Das bedeutet Instabilität und Chaos. Und das ist das letzte, was wir derzeit brauchen. Wir brauchen Veränderung, aber keine Zerstörung“, so Van der Bellen. Van der Bellen warnt vor einer blauen Übermacht im Land. „Wenn Norbert Hofer die Regierung entlässt und dann einen neuen Kanzler ernennt, haben wir einen blauen Präsidenten, einen blauen Bundeskanzler und einen blauen Innenminister. Was das bedeutet? Hier erinnere ich an die Worte von FPÖ-Vizebürgermeister in Wien, Johann Gudenus: Wenn die FPÖ Kanzler und Innenminister stellt, ist es aus mit ‚Tischlein deck dich’. Dann heißt es ‚Knüppel aus dem Sack’. Breite Unterstützung über Parteigrenzen hinweg Van der Bellen ist kein Parteisol-
dat. Er hat breite Zustimmung über Parteigrenzen hinweg. Zu seinen Unterstützern und Unterstützerinnen zählen der ehemalige ÖVP-Chef Josef Pröll, ÖVP-Politiker Franz Fischler, Schauspieler Christoph Waltz, Schriftstellerin Monika Helfer sowie Sozialwissenschaftlerin Eva Häfele. Sie alle wissen: Es geht nicht nur um die Stabilität Österreichs, es geht auch um einen Bundespräsidenten, der Arbeitsplätze schafft anstatt sie zu vernichten. Der Wirtschaftsbeziehungen aufbaut anstatt sich abzuschotten. „Die Zukunft jedes zweiten Arbeitsplatzes in Österreich hängt direkt oder indirekt von internationalen Aufträgen und Exporterfolgen ab. Vom Tourismus ganz abgesehen. Gerade Vorarlberg ist vom Erfolg der Exportwirtschaft in der Europäischen Union abhängig“, so Van der Bellen. Es geht auch um unsere Arbeitsplätze! Mit Norbert Hofer als Bundespräsident riskieren wir, dass die internationalen Kontakte Österreichs einrosten. Denn seine FPÖ steht mit den rechten und europafeindlichen Parteien in einer Reihe. „Norbert Hofers Chef ist der Herr Strache. Meine Chefs sind nur die Wählerinnen und Wähler. Diesen bin ich verpflichtet. Und das mit bestem Wissen und Gewissen. Ich bitte Sie daher um Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen“, schließt Van der Bellen. (pr)
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Bei der Bundespräsidenten-Stichwahl am Sonntag zählt jede einzelne Stimme. Mit einer Stimme für Alexander Van der Bellen können wir uns sicher sein: Van der Bellen wird Österreich als Präsident in der Welt würdig vertreten. Er wird unser Ansehen im Ausland stärken und innerhalb Österreichs für Zusammenhalt und für ein weiteres friedliches und respektvolles Miteinander sorgen. Van der Bellen ist jemand, dem man vertrauen kann, auf dem man sich verlassen kann.
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Der überparteiliche Kandidat „Wer seine Heimat liebt, spaltet sie nicht.“ „Jetzt ist die Zeit gekommen, uns für eine hoffnungsfrohe Zukunft zu entscheiden. Mutig in die neuen Zeiten. Österreich steht vor einer Richtungsentscheidung. Es kommt auf jede einzelne Stimme an. Und ich bitte Sie um die Ihre. Ich verspreche Ihnen, sorgsam damit umzugehen.“ So lautet der Appell von Alexander Van der Bellen an die Wählerinnen und Wähler. Er fühlt sich alleine den Menschen, dem Land und seinem besten Wissen und Gewissen verantwortlich. Denn Van der Bellen ist ein überparteilicher Kandidat, der auch in Bludenz auf breite Unterstützung zählen kann. So wählt ihn Martine Durig, Direktorin der Volksschule Mitte in Bludenz, wegen seiner Offenheit, Seriosität, Individualität und dem klaren Bekenntnis zu Europa. „Bei ihm besteht keine
Alexander Van der Bellen Gefahr für Rechtspopulismus, Ausgrenzung und Polarisierung. Wir brauchen einen Präsidenten, der sich mit Bedachtsamkeit und einer menschenfreundlichen Haltung für die Bevölkerung Österreichs einsetzt. Durch sein Wissen und seine wirtschaftliche Kompetenz wird er die Interessen Österreichs auch nach außen hin sehr gut vertreten.“ ÖVP-Kulturstadtrat Christoph Thoma begründet seine Wahl so:
„Alexander Van der Bellen steht für die europäische Idee. Und unser Europa muss wieder positiv aufgeladen werden. Dazu braucht es einen Bundespräsidenten, der die Gesellschaft eint und der die europäischen Fragen proaktiv lösen will.“ Olga Pircher, Bludenzer Bezirksvorsitzende und stellvertretende Frauenvorsitzende der SPÖ, wählt Alexander Van der
Bellen, „weil er sich für Gleichberechtigung, soziale Sicherheit und ein gemeinsames Europa einsetzt und gegen das Schüren von Ängsten auftritt“. „Alexander Van der Bellen können wir vertrauen, dass er für ein gutes Miteinander steht und unser Land bestens vertritt“, beschließt die Bludenzer Stadträtin Karin Fritz den Reigen der Unterstützer/innen. (pr)
Großes Vergelt´s Gott
Frühjahrsputz für den Körper
Spendenaktion für alleinerziehende Mama mit behindertem Sohn
Um 11 Uhr ist Treffpunkt am Bahnhof in Schruns. Von dort fährt ein Bus nach Bartholomäberg. Die erfahrene Kräuterfachfrau Hedi Blum erklärt den Teilnehmenden auf dem Weg die Wildkräuter. Die Frühlingswanderung führt zur romantischen Kapelle Valleu. Fahrtkosten sind Selbstbehalt. Gutes Schuhwerk ist erforderlich! Getränke und eine kleine Jause sollten mitgenommen werden, da keine Einkehrmöglichkeit besteht. Kneippmitglieder 8 Euro Nichtmitglieder 12 Euro.
Heimische Kräuter. Foto: KneippAktiv-Club Montafon
Foto: Gemeinde Nüziderse
Eine Kräuterwanderung durch Wild- und Gartenkräuter findet am Samstag, den 21. Mai statt.
Ende April veranstaltete das Flohmarktlädile mit Floristik Andrea in Nüziders einen sozialen Nachmittag zugunsten von Wilma Müller aus Ludesch. Neben Haushaltsartikeln gab es blumige Geschenke zu kaufen. Daneben wurde von den Flohmarktfrauen Kaffee und Kuchen serviert, wofür das Flohmarkt-
Glücklich: Wilma und Sebastian Müller freuten sich ungemein über die große Hilfsbereitschaft. lädile-Team freiwillige Spenden erhielten. Alles zusammen ergab den stolzen Betrag von 1070 Euro.
allen die mitgeholfen haben - und natürlich den Kunden und Spendern - herzlich bedanken.
Schöne Überraschung Am Muttertagsamstag überraschten das Tam des Flohmarktlädiles Wilma und ihren Sohn Sebastian und übergaben Ihnen Blumen und das Geld. An dieser Stelle möchte sich das Team bei
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Freitag, 20. Mai 2016
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Aus dem Rahmem gefallen Ilse Aberer mit „Out of Frame“ in der Galerie allerArt
Ordnungssysteme sind das zentrale Element im Schaffen der 1954 in Dornbirn geborenen und heute in Götzis lebenden und arbeitenden Künstlerin Ilse Aberer. Waren es früher Zahlen, Buchstaben und Raster, die den Aufbau von Bildräumen und
Wandobjekten bestimmten, so sind heute die geometrischen Grundformen Kreis, Dreieck und Quadrat, die sie nach bestimmten Kriterien teilt und zerlegt und zu neuen Ordnungen zusammenfügt, zum Ausgangspunkt ihrer Werkserien geworden. Einblick in Arbeit Die Galerie allerArt in der Bludenzer Remise gibt in ihrer nächsten Ausstellung unter dem Titel „Out of Frame“ einen reprä-
sentativen Einblick in das aktuelle Schaffen Aberers. Mit „stack“ etwa wird eine siebenteilige Serie gerahmter Arbeiten gezeigt, die von der Künstlerin in eine 16-teilige rahmenlose Wandarbeit überführt wird. Ebenfalls zu sehen ist das dreiteilige, aus Birkenschichtholz erarbeitete Objekt „stretched“. Dieses ist in einem Dreierschritt im Goldenen Schnitt verzogen und mit den Mischfarben ersten Grades bemalt. (red)
Die Serie „stack“ und das Objekt „streched“ sind in der Ausstellung „Out of Frame“ zu sehen.
Info Out of Frame Galerie allerArt in der Remise Bludenz, Raiffeisenplatz 1 19. Mai bis 26. Juni 2016 Mi bis So 15-18 www.allerart-bludenz.at
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Die nächste Ausstellung der Galerie allerArt in der Remise Bludenz zeigt aktuelle Werke der Künstlerin Ilse Aberer, deren Arbeiten stets auf logischen Ordnungssystemen aufsetzen.
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Freitag, 20. Mai 2016
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„Weg vom Inseldenken“ Bludenzer Kulturfabrik fordert neue Denk- und Handlungsweisen Mit der in der vergangenen Woche gestarteten Bludenzer Kulturfabrik hat die Stadt Bludenz einen breiten Bürgerbeteiligungsprozess begonnen, der Fakten auf den Tisch legen soll, damit sich die Alpenstadt konsequent weiterentwickeln kann. Im Fokus steht der Ansatz, dass eine zeitgemäße Kulturpolitik neue Denk- und Handlungsweisen erfordert. Rund 80 interessierte Bürger und Kulturschaffende setzten sich am Mittwoch vergangener Woche mit der Entwicklung der Kulturszene in und rund um Bludenz auseinander und präsentierten Vorschläge und Konzepte. Unter den Gästen waren auch vorarlberg museum-Direktor Andreas Rudigier, Komponist Gerold Amann, Helmut Schlatter (Artenne), Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Bildungsstadträtin Karin Fritz sowie Luis Vonbank (Musikverein Braz) und Architekt Bruno Spagolla. Kultur als Leuchtturm Winfried Nussbaummüller, Leiter der Kulturabteilung des Landes, sprach in seinem Impulsvortrag über Zugänge, Vielfalt und Grenzen. Kultur müsse wesentlich breiter wahrgenommen werden, Inseldenken sei eine überholte Denkweise, es gehe auch darum, erfolgreiche Formate und Konzepte zu stärken. Wolfgang Maurer, Obmann des Vereins allerArt, brachte dabei ein Leuchtturmprojekt für den Süden Vorarlbergs ins Spiel. „Wäre ein
Thomas Ludescher (Brandnertal), Stadtrat Thoma, Winfried Nussbaummüller (Land) und Bürgermeister Katzenmayer im Gespräch. neues Festival ein möglicher Weg auf der Kulturlandkarte des Landes besser wahrgenommen zu werden?“ stelle er als Vorschlag in den Raum. Integration als Pflicht Kultur in ihren vielfältigen Ausdrucksformen bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Identität stärkt beispielsweise den Blick auf fremde Welten. „Und diese fremden Welten sind längst Realität geworden. Integration ist mehr denn je eine Pflichtaufgabe einer modernen Kulturpolitik“, merkte Stadtrat Christoph Thoma an. Literatur, Musik, bildende Kunst, Architektur, Theater oder
Dr‘ Malefiz ... Freude und Sorge zugleich … Das Bludenzer Stadtbild nimmt erfreuliche Formen an und könnte die bald schmucke Alpenstadt zum gerne besuchten »Flanierstädtle« werden lassen. Der wunderschön wieder erstehende Nepomukbrunnen und die mustergültig gepflasterten Straßen könnten die reizvolle mittelalterliche Innenstadt zu einem regionalen Juwel avancieren lassen... Es ist allerdings zu hoffen, dass im Zuge der Arbeiten und im Eifer des erfreulichen Werkens nicht auf den verschönernden Blumenschmuck vergessen wird und womöglich das wichtige Grün und damit die Natur aus dem neuen Stadtbild verbannt werden... ... meint dazu dr’Malefiz...
Film würden eine phantasievolle Auseinandersetzung mit Realitäten des Alltags schaffen. „Stadtentwicklung kann nicht mehr losgelöst von gesellschaftlichen Entwicklungen betrachtet werden“, bekräftigte Thoma. Weg von Förderpolitik Der Kulturstadtrat möchte zum Ende seiner Amtszeit in Bludenz noch Bewegung in das kommunale Kulturverständnis bringen. „Wenn wir die Bedeutung von Kultur wirklich ernst nehmen, müssen wir uns endlich von der reinen Förder- und Repräsentationspolitik wegbewegen, es braucht einen klar formulierten kulturpolitischen Auftrag“, so Thoma. Kultur in ihren vielfältigen Ausdrucksformen bilde das Fundament einer Gesellschaft. Viele Ziele gesteckt In einem Punkt waren sich alle einig: Es braucht wesentlich mehr Augenmerk auf die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Im Fokus sollen hinkünftig Bürgerbeteiligung, die verstärkte Unterstützung und Koordination von ehrenamtlichem Engagement - zum Beispiel durch Vereinsstrukturen - sowie die Förderung des Dialogs der Kulturen stehen. Christoph Thoma wollte zudem das innovative Schaffen junger Menschen thematisieren. „Es
wird wichtig sein, dass der Kulturbeirat der Stadt Bludenz in den Prozess eingebunden wird“, stellte Thoma fest. Thoma nutzte den Abend auch, um klarzustellen, dass die Idee der Europäischen Kulturhauptstadt keine, wie vom Land immer wieder kolportierte „Hubschrauber-Idee“ ist, die am 1. Jänner landet und am 31. Dezember 2024 wieder abhebt. Es gehe viel mehr um nachhaltige Prozesse mit der Gesellschaft, die weit über das Rheintal hinaus gehen werden. „Der Bludenzer Prozess ist ein Beispiel dafür, wie nachhaltig und im Konsens mit der Bevölkerung, Kultur neu definiert und verstanden werden kann“, schloss Thoma den Abend. Bürger zum Gespräch geladen Endlich wird über Kultur öffentliche diskutiert, war die Conclusio des Abends. Das Ziel ist die Formulierung eines kulturpolitischen Auftrags, der in der Stadtvertretung beschlossen werden soll. Zuvor folgt Ende Mai ein Kulturausschuss, wo die Erkenntnisse der Auftaktveranstaltung auf politischer Ebene analysiert werden. In den kommenden Wochen soll die Bevölkerung zu einem World-Café mit unterschiedlichsten Fragen der Kulturentwicklung von Bludenz eingeladen werden. (red)
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Die Welt des Wohnens wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verändern, Lebenswelten werden immer individueller gestaltet. Das bestätigt den Weg von Dana, einer Marke von Jeld-Wen, Produkte mit universellem Design und auf dem neuesten Stand der Technik zu entwickeln, die immer auch einen immateriellen Zusatznutzen bringen. Mit Swing präsentiert Dana einen völ-
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Freitag, 20. Mai 2016
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Wahl 2016: Das Duell
Norbert Hofer: „Das Kreuz ist auch Symbol unserer christlich-abendländischen Werte und unserer Identität.“
Vom Islam bis zum Urlaubsziel: Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen stellen sich unseren Fragen. Was ist für Sie Heimat? Hofer: Heimat ist dort, wo ich geboren und aufgewachsen bin und wo meine Freunde und meine Familie leben. Für mich sind das mein Heimatland Österreich, mein Heimatbundesland Burgenland und meine Heimatstadt Pinkafeld. Van der Bellen: Heimat ist, wo man zu Hause ist, sich wohlfühlt, wo Freunde und Familie sind. Österreich hat mir eine Heimat geschenkt. Als überparteilicher Bundespräsident will ich meiner Heimat etwas zurückgeben. Gehört der Islam zu Österreich? Hofer: Die österreichische Kultur baut auf den Grundwerten
Foto: FPÖ
des Christentums, des Judentums, der Aufklärung und des Humanismus auf. Ich sehe keine Resonanz mit weiten Bereichen des Islam oder den Vorschriften der Scharia. Van der Bellen: Der Islam ist bei uns seit 1912 als Religionsgemeinschaft anerkannt. Egal welche Religion, es gelten Menschenrechte und Pflichten. Unsere Werte müssen akzeptiert, Gewalt darf nicht toleriert werden. Soll man an den Schulen die Kreuze abnehmen? Hofer: Nein, denn das Kreuz ist auch Symbol unserer christlich-abendländischen Werte und unserer Identität. Van der Bellen: Es gibt wichtigere Fragen. Ich will ein gutes Verhältnis zu allen Religionsgemeinschaften, trete für Religionsfreiheit und die strikte Trennung von Kirche und Staat ein, von der Politik bis zur Schule.
Alexander Van der Bellen: „Der Islam ist in Österreich seit 1912 als Religionsgemeinschaft anerkannt.“ Foto: Wolfgang Zajc
Großbritannien stimmt über den EU-Austritt ab. Ihre Meinung? Hofer: Als Brite würde mir die Entscheidung wahrscheinlich nicht leichtfallen. Großbritannien hat viele Sondervorteile für das Land mit der EU ausverhandelt. Dieses Selbstbewusstsein wäre sicherlich auch Vorbild für Österreich. Van der Bellen: Ein Brexit würde in erster Linie Großbritannien wirtschaftlich schaden, wäre aber auch für Europa heikel. Die Zugeständnisse der EU an Großbritannien waren diesbezüglich nicht hilfreich. Würden Sie einer Privatisierung von Staatsbetrieben zustimmen? Hofer: Der Staat – und das sind wir alle – soll überall dort Verantwortung tragen, wo es um die Grundversorgung der Menschen geht. Ich würde aber keinen Betrieb privatisieren, der gut geführt ist und Gewinne schreibt.
Van der Bellen: Das ist Sache der Bundesregierung. Aufgabe des Bundespräsidenten ist es, Schwung in die Wirtschaft zu bringen. Heinz Fischer brachte Aufträge über 2,5 Milliarden Euro heim. Das sind 40.000 Jobs. Wo machen Sie heuer Urlaub? Hofer: Wir werden nach der Wahl vier Tage ins benachbarte Ungarn fahren und ansonsten im Sommer in Österreich Urlaub machen. Van der Bellen: Im wunderschönen Tiroler Kaunertal, wie jedes Jahr. Ihr Lieblingsessen? Hofer: Ich esse sehr gerne Spaghetti. Zwischendurch ist ein knackiger Apfel durch nichts zu ersetzen. Van der Bellen: Tiroler Kaspressknödel und Spaghetti aglio e olio. Redaktion: Wolfgang Unterhuber
Freitag, 20. Mai 2016
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Am 22. Mai für Norbert Hofer Geradlinig und verlässlich für Österreich Norbert Hofer, der Kandidat der FPÖ, ging als Sieger aus dem 1. Durchgang zur Bundespräsidentenwahl hervor und sorgte mit dem besten Ergebnis eines freiheitlichen Kandidaten bei einer Bundeswahl für einen sensationellen Erfolg. Wir haben mit dem freiheitlichen Klubobmann Daniel Allgäuer darüber gesprochen, warum Norbert Hofer die erste und beste Wahl für Österreich ist. Herr Allgäuer, Ihre Prognose für die Stichwahl am 22. Mai? All jene Österreicherinnen und Österreicher, die einen Bundespräsidenten wollen, der bei all seinem Handeln zuerst die Interessen unserer Heimat und seiner Bevölkerung im Auge hat, der sich im Interesse der Menschen auch wahrnehmbar zu Wort meldet und Österreich selbstbewusst in der Welt vertritt, all jene treffen am 22. Mai mit Norbert Hofer die richtige Wahl.
eine Fahne in den Wind hängt. Diese Geradlinigkeit und Verlässlichkeit vermisse ich bei seinem Gegenüber Van der Bellen. Van der Bellen war ja bekanntlich zuerst bei der KPÖ, dann bei der SPÖ, um schließlich bei den Grünen zu landen und sich jetzt als unabhängigen Kandidaten zu präsentieren. Die Menschen können sehr gut selbst entscheiden, wer hier für Geradlinigkeit und Verlässlichkeit steht und wer eben nicht. FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer im Interview. Was zeichnet Herrn Hofer aus Ihrer Sicht besonders aus? In einer Demokratie ist weder der Bundespräsident noch der Bundeskanzler die höchste Instanz, sondern das Volk. Das wird vom FPÖ-Kandidaten immer wieder betont. So spricht er sich beispielsweise in Sachen TTIP und in der Frage eines EU-Beitrittes
der Türkei klar für die Abhaltung einer Volksabstimmung aus. Diese Fragen dürfen nicht am Volk vorbei entschieden werden. Dafür steht Norbert Hofer. Und weiter? Norbert Hofer steht für einen geradlinigen Weg. Er ist ein Politiker, der seine Meinung nicht wie
Und in der Frage der Asylpolitik? Auch in der Asylpolitik vertritt Norbert Hofer eine klare Position. Wir dürfen die heimische Bevölkerung mit einer unkontrollierten Flüchtlings- und Zuzugspolitik schlicht und einfach nicht überfordern. Wir würden damit die soziale Sicherheit aufs Spiel setzen und es wäre am Schluss niemandem geholfen. (pr)
110 Millionen für Nachhilfe AK-Vizepräsidentin Auer fordert Entlastung der Familien durch Ausbau der Ganztagesschulen Bis zu 110 Millionen Euro werden Österreichs Familien in diesem Jahr für externe Nachhilfe ausgeben, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ein „Weckruf an die Politik“. Die längst überfälligen Reformen im Bildungsbereich müssten nun endlich angegangen und die Familien durch den Ausbau der Ganztagesschulen entlastet werden. Laut aktuellem AK-Nachhilfebarometer brauchen in Österreich rund 230.000 SchülerInnen Nachhilfe. Im Durchschnitt geben die Eltern dafür rund 720 Euro, in Vorarlberg sogar 810 Euro/Jahr aus. Eine finanzielle Belastung, die einkommensschwache Familien oftmals nicht stemmen können. 40.000 SchülerInnen sind daher auf Gratis-Angebote angewiesen, weitere 40.000 erhalten auf Grund der hohen Kosten überhaupt
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer keine Nachhilfe. „Die Politik muss hier einen Ausgleich schaffen und die ausstehenden Strukturreformen im Bildungsbereich rasch umsetzen“, so Manuela Auer.
Ausbau der Ganztagesschule vorantreiben Ganz wichtig ist für sie in dem Zusammenhang der flächendeckende Ausbau der verschränkten
Ganztagesschule, in welcher sich Unterrichtseinheiten, Übungsstunden sowie Freizeit- und Ruhephasen abwechseln. Die positiven Folgen: „Eltern müssten weniger für private Nachhilfe ausgeben, da das Üben und Vertiefen des Lernstoffes in der Schule erledigt werden kann“, so Auer. Auch regelmäßiger Förderunterricht ab Beginn des Schuljahres könnte den Bedarf an externer Nachhilfe senken. Das bestätigt auch die Studie. Demnach benötigen lediglich 4 Prozent der SchülerInnen, die eine Ganztagesschule mit Förderunterricht besuchen, private Nachhilfe. Darüber hinaus - so Auer - brauche es mehr Verwaltungspersonal, damit SchulleiterInnen und PädagogInnen mehr Zeit für die Schulentwicklung bleibt sowie eine neue Form der Schulfinanzierung mit mehr Mitteln für Schulen, in denen besonders viele sozial benachteiligte Kinder sind. (pr)
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Freitag, 20. Mai 2016
Freitag, 20. Mai 2016
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Hört... Hört... Im dritten Teil der Networking-Reihe trafen sich Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmer zum Stadtfrühstück in der Zirbenholzmanufaktur Die Koje.
Small Talk bei Zirbenduft Stadtfrühstück Bludenz
Geschäftsführer Christian Leidinger präsentierte die innovative Tischlerei und lüftete das Geheimnis des guten Schlafs. Zirbe als Entscheidung Im Firmengebäude in der Klarenbrunnstraße gab Leidinger Einblicke in die Entwicklung des Familienbetriebs und erzählte von der Entscheidung, sich auf die Produktion von Zirbenbetten zu spezialisieren. Die Zirbenbetten sind metallfrei und präsentieren sich mit astfreier Optik als weltweit einzigartig – entsprechend weit erstreckt sich mittlerweile der Lieferradius. So waren Innovation und Zukunft die Stichworte des Morgens.
Geschäftsführer Christian Leidinger führte durch die ZirbenholzFotos: Udo Mittelberger manufaktur.
Vorstand der Wirtschaftsgemeinschaft (v.l.) Hanno Reutterer, Marianne Frainer, Hanno Fuchs
(v.l.) Christian Burtscher und Robert Allgäuer (Startbahn Bludenz), Thomas Hechenberger (Werbeagentur TM-Hechenberger)
Die Ortsfeuerwehr Bings-Stallehr lädt herzlich ein. Am kommenden Sonntag, dem 22. Mai zur Weihe der neuen Fahne. Um 10 Uhr beginnt derFestgottesdienst in Bings mit dem Chor „Sing-in(g)-Bings. Anschließend findet der Umzug von der Kirche zum Davennasaal in Stallehr statt. Um 11.30 Uhr sind die Festansprachen und ab 12 Uhr der Frühschoppen mit der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin. (ver)
Neben der Präsentation des Betriebs stand beim Stadtfrühstück der Austausch zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern im Vordergrund. In entspannter Atmosphäre frühstückten bei Zirbenduft unter anderem Thomas und Marion Hechenberger; Werbeagentur TM-Hechenberger; Christian Ertl und Karl-Heinz Dobler, Sparkasse Bludenz, Wolfgang Burtscher, Getzner Textil; Hanno Fuchs und Marianne Frainer, Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz; und Adriane Vonbank, Wohnwerkstatt Vonbank. Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin Stadtmarketing Bludenz und Stadträtin Kerstin Biedermann-Smith kamen außerdem mit Nicole Herb, Marketing für Die Koje, Richard Walch, walchbewegt und Andrea Panhofer, polster+feel, ins Gespräch. Zur regelmäßig stattfindenden Networking-Veranstaltung lud die Bludenz Stadtmarketing GmbH in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort der Stadt Bludenz. (red)
(v.l.) Ulrike Dirnbauer (Geschäftsführerin Bludenz Stadtmarketing), Christian Leidinger (Geschäftsführer Die Koje), Nicole Herb und Bürgermeister Katzenmayer
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Freitag, 20. Mai 2016
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Lösung für die Zukunft Für SPÖ und Parteifreie ist ein Neubau des „Haus des Gastes“ nicht vorstellbar Die SPÖ und Parteifreien in Schruns möchten die Gespräche rund um die Neugestaltung des Haus des Gastes fortführen. Ein kompletter Neubau kommt für sie nicht in Frage. Die Umgestaltung des Haus des Gastes bleibt weiterhin Thema. Die SP und Parteifreien in Schruns möchten dazu zwölf „klaren Grundsätzen“ nachgehen. Hervorzuheben sind dabei die Punkte „kein Verkauf von Zentrums-Grundstücken in Gemeindebesitz“, „Tiefgaragenplätze im Zentrum nicht hergeben, „gleichbleibende Nutzfläche des Hauses“ und „Kultursaal ist unverzichtbar“. Nur die Varianten Vollsanierung, Teilsanierung und Teilneubau seien passend. Gebäude nicht mehr tragfähig Die von Bürgermeister Jürgen Kuster bereits kommunizierten Möglichkeiten für das Haus des
Gastes haben allerdings die Variante Neubau als wirtschaftlich und nachhaltig sinnvollste Option herausstellen lassen. „Das Haus des Gastes ist mittlerweile in vielen Bereichen schadhaft“, betont der Bürgermeister. „Die Lüftungsanlage nicht mehr zu reparieren, die Außenfassade baufällig und die Stromheizung nicht mehr zeitgemäß.“ Aus diesem Grund wurde im vergangenen Jahr eine Arbeitsgruppe mit allen politischen Fraktionen in Schruns eingerichtet. Die Gruppe trifft sich laufend und klärt alle Aspekte für eine Sanierung oder einen Neubau. Für die Sanierung des Gebäudes liegt eine aktuelle Kostenschätzung mit ca. vier Millionen Euro vor. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass das Hotel Löwen eine Erweiterung mit neuem Seminarzentrum plant und die neue Verwaltungszentrale der Silvretta Montafon am Silvrettaplatz vor
dem Josefsheim eine neue Tourismusinformation angeboten hat. „Über alle Fraktionen herrscht grundsätzliche Einigkeit, dass ein Verkauf ohne entsprechenden Ersatz für das Tourismusbüro nicht in Frage kommt“, informiert Kuster. Auf Tourismus schauen „Persönlich bin ich klar der Meinung, dass das Haus des Gastes in der aktuellen Form – speziell was die Seminarräumlichkeiten betrifft – nicht mehr dem heutigen Bedarf entspricht“, sagt Bürgermeister Kuster weiter. Beim Bau vor etwa 40 Jahren habe der Tourismus über völlig andere Strukturen verfügt. Heute, mit den Möglichkeiten des Internets und sehr guten Gastgebern vor Ort, habe sich der Gast maßgeblich geändert. „Unter diesen Rahmenbedingungen ein Gebäude wieder in derselben Form um vier Millionen zu sanieren und
dann über keine Mittel für einen neuen Kindergarten oder eine Volksschule zu verfügen, sehe ich als den falschen Weg.“ Für eine neue Tourismusinformation könnten durch einen Umbau neue Räumlichkeiten geschaffen oder mit der Silvretta Montafon mit dem neuen Verwaltungsgebäude ein ganz neuer Ansatz beim Silvrettaplatz gewählt werden. Zusätzlich verfüge die Gemeinde mit der Kulturbühne mitlerweile über eine gut belegte Kleinkunstbühne für verschiedenste Veranstaltungen. Kustur betont: „Es geht nicht darum, sich von Gemeindeeigentum oder einem Haus des Gastes zu lösen, sondern darum, zum Beispiel durch einen kleineren, zeitgemäßen Neubau eine gute Lösung für den Tourismus der Zukunft zu schaffen. Da ist etwas Mut und Idee gefragt und weniger das ständige Nachdenken was früher einmal war.“ (cam)
Die Zillertaler Trachtenwelt präsentiert ihre neue Jägerleinen – Kollektion 2016! Luftige Stoffe, dezente Muster und klare Schnitte, das neueste Kollektionsthema der Zillertaler Trachtenwelt, besticht vor allem durch schlichte Eleganz und zeitlosem Design – das Motto „nicht alltäglich und doch täglich tragbar“. Ob beim Einkauf in der Stadt, oder zu diversen Feierlichkeiten, mit den Klassikern aus der neuen Kollektion ist man immer passend gekleidet. Komfortabel ist hier vor allem auch das praktische Baukastensystem, kombinieren lässt sich die schicke Mode nämlich nach Lust und Laune. Bestehend aus
duftigen Etuikleidern, den dazu passenden Blazern, welche auch lässig zu Rock oder Hose getragen werden können, oder einem von vielen sommerlichen Gehröcken, hat das Jägerleinen-Thema gleich von Anfang an die Herzen der Kundinnen im Sturm erobert.
Ein Besuch in den Geschäften der Trachtenwelt lohnt sich allemal, denn neben den neuen Kollektionsteilen aus der Jägerleinen-Serie gibt es auch sonst viel neues rund um das Thema Tracht in den Läden der Zillertaler Trachtenwelt
zu entdecken. Weitere Infos zu den Öffnungszeiten oder Standorten erhalten Sie unter der Service-Hotline 05288-87117
Mit Stickereien verziert – die Jägerleinen-Kollektion der Zillertaler Trachtenwelt.
Besuchen Sie die Filialen der Zillertaler Trachtenwelt in Fotos (3): Trachtenwelt Ihrer nähe.
Sommerliche Gehröcke im Jägerleinen-Thema begeistert die Damen.
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Die neue Jägerleinen-Kollektion
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Freitag, 20. Mai 2016
Freitag, 20. Mai 2016
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Abenteuer Montafon Ortschaften spielerisch erkunden
Wie kalt ist das Wasser im Brunnen? In welcher Richtung liegt die Kirche? Auf den spannenden „Muntafuner Gagla Wegen“ – also den „Montafoner Kinderwanderwegen“ - können Kinder ab fünf Jahren die Gemeinden des Montafons spielerisch erkunden. Auf den sieben bereits bestehenden Strecken, die zwischen drei und maximal sieben Kilometer lang sind, werden die Kleinsten zu Forschern und Entdeckern. „Die „Muntafuner Gagla Wege“ werden sowohl von Einheimischen als auch von unseren Gästen stark frequentiert“, freut sich Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus, über den Erfolg
des Konzepts. Ab dem heurigen Sommer wird es nun zwei weitere Muntafuner Gagla Wege geben. Damit gibt es insgesamt neun Kinderwanderwege. Die neuen Wanderrouten befinden sich in Partenen und in St. Anton im Montafon
Rucksäcke können übrigens in den Montafoner Tourismusbüros bzw. den Bürgerservicestellen der Gemeinden St. Anton im Montafon und Vandans kostenlos ausgeliehen werden. Und auf alle
kleinen Abenteurer, die sämtliche Fragen beantworten und Aufgaben erfüllen können, wartet bei der Rückgabe des Rucksacks als Belohnung eine kleine Überraschung. (red)
Auf den ein bis zweieinhalb Stunden dauernden Wanderungen können Kinder unterschiedliche Aufgaben absolvieren und sich als Entdecker und Forscher beweisen. Die Kinder werden dabei für ihre Touren von den Montafoner Gemeinden bestens ausgestattet: Fernglas, Maßband, Kompass, Stoppuhr und Thermometer – alles gemeinsam verstaut in einem Kinderrucksack. Damit steht einem spannenden und kurzweiligen Ausflug auf einem der zahlreichen Kinderwanderrouten nichts mehr im Wege. Die
Die Montafoner Kinderwanderwege sind für alle ein Erlebnis
Info Muntafuner Gagla Wege Partenen St. Anton i. Montafon Vandans (Routenänderung) Bartholomäberg Silbertal Schruns-Tschagguns Gargellen St. Gallenkirch-Gortipohl Gaschurn
ca. ca. ca. ca. ca. ca. ca. ca. ca.
1 1/2 Std. 1 1/4 Std. 1,0 Std. 2,0 Std. 1 1/4 Std. 2,0 Std. 2 1/2 Std. 2 1/2Std. 1 1/2 Std.
4,3 km 3,0 km 3,3 km 5,0 km 3,2 km 4,6 km 5,8 km 6,9 km 4,6 km
225 Hm NEU 179 Hm NEU 78 Hm 306 Hm 216 Hm 74 Hm 288 Hm 253 Hm 118 Hm
Die Rucksäcke sind kostenlos (Pfand: 30,00 Euro) in den Montafoner Tourismusbüros und in den Bürgerservicestellen Vandans und St. Anton im Montafon erhältlich.
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Ab dem heurigen Sommer gibt es zwei neue Kinderwanderwege in Partenen und St. Anton im Montafon zu entdecken.
Start und Ziel der Muntafuner Gagla Wege befindet sich jeweils bei den örtlichen Tourismusbüros bzw. den Bürgerservicestellen. Mehr Informationen: www.montafon.at/kinderwanderwege
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Neues Erbrecht: Eine Modernisierung tritt in Kraft Ab 01.01.2017 tritt das Erbrechts-Änderungsgesetz 2015 in Kraft, mit welchem eine große Erbrechtsreform, die eine umfassende sprachliche und zum Teil auch inhaltliche Modernisierung der gesamten erbrechtlichen Bestimmungen zum Ziel hat. Eine grundlegende Änderung betrifft das Pflichtteilsrecht.
Bislang war das Pflichtteilsrecht so geregelt, dass zum Kreise der pflichtteilsberechtigten Personen jedenfalls der Ehegatte und die Kinder sowie die Eltern, wenn keine Kinder vorhanden sind, gehören. Mit dem neuen Gesetz, welches am 01.01.2017 in Kraft tritt, verlieren die Eltern und weitere Vorfahren wie Großeltern, Urgroßeltern usw. ihr Pflichtteilsrecht. Demgemäß sind pflichtteilsbe-
So ist der überlebende Ehegatte nach dem verstorbenen Ehegatten alleine pflichtteilsberechtigt, wenn keine Kinder da sind. Wenn Kinder da sind, sind die Kinder und der überlebende Ehegatte pflichtteilsberechtigt. Der Pflichtteil kann unter bestimmten Voraussetzungen gemindert werden und zwar auf die Hälfte, wenn es zwischen dem Verstorbenen und den Pflichtteilsberechtigten über einen längeren Zeitraum vor dem Tod kein familiäres Naheverhältnis gegeben hat. Bislang war die Voraussetzung derart, dass zu keinem Zeitpunkt je ein familiäres Naheverhältnis bestanden haben durfte, ab dem 01.01.2017 reicht es aus, wenn mindestens zwanzig Jahre lang kein familiäres Naheverhältnis bestanden hat. Die Pflichtteilsminderung ist nicht nur bei verwandten Personen wie bisher möglich, sondern nunmehr auch bei Ehegatten oder eingetragenen Partnern, wenn die Trennung zwanzig Jahre lang und mehr gedauert hat. Nicht möglich ist die Pflichtteilsminderung jedoch wie bisher dann, wenn der Verstorbene den Kontakt grundlos gemieden oder berechtigten Anlass für fehlende Kontakte gegeben hat. Wenn es demgemäß zur Trennung der Eltern eines Kindes kommt und der Vater sich beispielsweise für ein Kontaktrecht zu seinem Kind nicht interessiert, ist er auch dann, wenn dieser Zustand mehr als zwanzig Jahre andauert, nicht berechtigt, das Pflichtteilsrecht seines Kindes auf die Hälfte zu kürzen. (pr)
INFO
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Das Pflichtteilsrecht basiert auf dem Grundgedanken, dass gewisse nahe Angehörige, die sogenannten Pflichtteilsberechtigten, mit einem bestimmten wertmäßigen Mindestanteil am Nachlass partizipieren können.
rechtigt nur noch der Ehegatte oder eingetragene Partner sowie die Kinder des Verstorbenen.
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at http://www.fjg.at
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Bregenzer Frühlingsfest vom 26.5. bis 5.6.2016 Das Frühlingsfest 2016 wird das Fest der Superlative. Ein 85 Meter hoher Freifallturm mit drehender Gondel und das fabrikneue Propellerkarussell V-Maxx mit mehr als 55 Metern Flugradius feiern ihre Premiere in Bregenz! Eine der schönsten Achterbahnen und eines der größten Horrorhäuser kommen auch. Bei den Klassikern geben sich Wellenflieger, Flipper, Riesenrad, Crazy-Trip und ein 6-D-Simulator ein Stelldichein. Und für alle Autodromfans: Hier stehen die Autos der neuesten Generation auf der Fahrbahn und garantieren den ultimativen Fahrspaß! Das Bambiniland, punktet auch heuer wieder mit seinen familienfreundlichen Fahrpreisen: Um nur 10 Euro können alle Attraktionen im Bambiniland einen ganzen Tag lang uneingeschränkt benützt werden. Der Baby-Flug „Galaxy-Buzz“, das Kettenkarussell „Lolli-Swing“, die Kindereisenbahn „Circus-Train“, das Autokarussell „Duck“, das Rie-
Großes Fußball Nachwuchskicker aus sechs 66 Mannschaften aus sechs Nationen treten von 26. bis 29. Mai bei der Montafon Alpine Trophy an.
sentrampolin „Super-Jumper“ und das „Venezianische Karussell“ freuen sich schon auf ihre kleinen Freunde. Am Donnerstag, 26. Mai um 14 Uhr wird das Frühlingsfest mit 15-Minuten-Gratisfahren eröffnet! Dienstag, 31. Mai ab 13 Uhr startet der „1-Euro-Tag“. Beim Familientag am Freitag, 3. Juni gibt es den ganzen ermäßigte Fahrpreise bei allen Attraktionen. Als „Dankeschön“ an alle Besucher wird am Samstag, 4. Juni, bei jeder Witterung um 22 Uhr ein fulminantes Klangfeuerwerk gezündet – der Eintritt ist frei! Am Sonntag, 5. Juni um 11 Uhr beginnt das große Frühlingsfestfinale. Mehr unter www. frühlingsfest.at (pr)
Das Montafon als perfektes Fußball-Trainingslager gilt schon längst nicht mehr als Geheimtipp bei internationalen Topvereinen. Seit 2008 schlägt auch der vielversprechende internationale Fußball-Nachwuchs seine Zelte im Montafon auf. Die Montafon Alpine Trophy hat sich in den letzten Jahren unter den größten Jugend-Fußballturnieren in Europa etabliert. Für das Nachwuchs-Fußballturnier von 26. bis 29. Mai haben sich 66 Mannschaften zwischen U10 und U17 aus sechs Nationen angesagt. Die rund 1200 Jugendlichen nutzen dabei die Fußballplätze in Schruns, Vandans, St. Gallenkirch und Gaschurn. Organisiert wird das Turnier gemeinsam von Euro-Sportring und Montafon Tourismus.
Internationaler Fußball-Nachwuchs im Große Eröffnungsfeier Besonderer Höhepunkt für Teilnehmer und Zuschauer ist die Eröffnungsfeier im Fußballstadion Schruns-Tschagguns am Freitag, 27. Mai, ab 20.15 Uhr mit dem Einmarsch aller Mannschaften und einem beeindruckendem Rahmenprogramm. Der Eintritt zur Eröffnungsfeier ist wie bei
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
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max: 24° 2000 m: 11°
min: 15° Nied 80%
max: 18° 2000 m: 7°
Nach den vielen regnerischen Tagen erwartet uns der Freitag endlich mit einer Wetterbesserung. Zwar ist es nur ein Mix aus Sonnenschein und Wolken, es sollte aber trocken bleiben. Zudem wird es langsam milder. Der Samstag zeigt sich wiederum sehr sonnig mit einzelnen Schleierwolken, mit aufkommendem Föhneinfluss wird es fast schon sommerlich warm! Der Sonntag dürfte hingegen komplett ins Wasser fallen. Den ganzen Tag regnet es zeitweise anhaltend und kräftig! Schnee fällt dabei schon ab rund 1200m.
MITTWOCH, 25.05.2016
Kenny Vogt
Ein Blick auf die nächste Woche lässt uns mit Vorbehalt auf steigende Temperaturen und nur wenig Niederschlag hoffen! Von Tag zu Tag dürften die Temperaturen langsam ansteigen und gegen Ende der Woche Werte um 25°C erreichen. Einzelne gewittrige Schauer an den Nachmittagen sind aber sicherlich nicht auszuschließen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:
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ab Hafen Bregenz 19.30/ an Hafen Bregenz 21.30 Erw. € 29,00 | Kinder € 14,50 Optional mit Jubiläumsbuffet Erw. € 67,00 | Kinder € 41,50 Schifffahrt, Live-Musik, Tombola, EinPauschalpreis Schiff, der See inkl. und Sie Tischreservierung, An-/Abreise VVV
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max: 17° 2000 m: 4°
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min: 10° Nied. 10%
Freitag, 20. Mai 2016
27
fest im Montafon
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Foto: Patrick Säly
Morgens noch, wie es seit Jahren war und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen.
Montafon zu Gast. allen weiteren Turnieren und Veranstaltungen der Montafon Alpine Trophy kostenlos.
Alle Informationen inklusive Spielpläne sind auf www.montafonalpinetrophy.at zu finden. (red)
Möglich ist das, mit den flexiblen Decken, von Plameco. Sie werden an nur einem Tag montiert. Plameco bietet über 100 Siegi Lassner Dekor-Varianten, modern oder klassisch, glatt oder strukturiert, mit integrierten Strahlern, oder schmucken Dekorleisten. Plameco, flexible Decken, bringen Gemütlichkeit in Wohn- und Schlafräume und sind funktionales Gestaltungselement, in Küche und Bad. Decken, die mit dem Plameco-System modernisiert wurden, müssen außerdem
Einweihung des Zunftgebäudes Am Mittwoch, dem 25. Mai 2016 um 19 Uhr, lädt die Funkenzunft Gantschier zur offiziellen Einweihung und Besichtigung des neu renovierten Zunftgebäudes. Mit Hilfe der Gemeinde Bartholomäberg, freiwilligen Helfern und durch viel Eigenleistung konnte die Sanierung und Renovierung unseres Zunftgebäudes erfolgreich abgeschlossen werden. Nach der Fronleichnamsprozession und der Hl. Messe wird unser Pfarrer und Zunftkamerad Hans Tinkhauser die Segnung des Gebäudes vornehmen, welche musikalisch von der Trach-
tenkapelle Gantschier umrahmt wird. Im Anschluss wird dieses freudige Ereignis ausgiebig gefeiert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und beste Stimmung wird mit einem Dämmerschoppen der Trachtenkapelle Gantschier garantiert. Ebenso wird den Besuchern die Möglichkeit geboten das Zunftgebäude zu besichtigen und sich einen Überblick über die geleistete Arbeit zu verschaffen. Die Veranstaltung findet ausschließlich bei guter Witterung statt! (ver)
nie mehr gestrichen werden. Einsatzfähig sind diese neuartigen Decken, in jedem Raum. Das verwendete Material, ist aus hochwertigem Kunststoff. Es ist wartungsarm, farbecht, sehr langlebig und recyclebar. Die neuen Decken sind feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Besonders wichtig, für den Einsatz zum Beispiel in Badezimmern oder Schwimmbädern, die Decken sind algen-, bakterien- und schimmelhemmend. PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag, 21.5. und Sonntag, 22.5. von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in seinen Ausstellungsräumen in der Fallenstraße 15 in Fußach ein. (pr)
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Nationen treten gegeneinander an
Freitag, 20. Mai 2016
28
Veranstaltungen Fr 20. Mai bis So 29. Mai 2016 Fr 20. Mai
10 Uhr Italienischer Markt Kirchplatz Schruns 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Information St. Gallenkirch 14 und 15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: Montafon Tourismus +43 50 6686-213 15 Uhr kinder.welten „Eine Kuh macht Mühe“, ab 4 J., Remise Bludenz 15-16 Uhr Panini-Tauschbörse, aha Bludenz 19.30 Uhr Holstuonarmusigbigbandclub, Sonnenbergsaal, Nüziders 20 Uhr Konzert mit dem Davenna Chor, Gemeindesaal St. Anton i.M.
Sa 21. Mai
Städlefrühschoppen mit der Stadtmusik Bludenz 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen Anm.: BergAktiv Brandnertal, Tel.: 0664/88511271 10 Uhr Italienischer Markt Kirchplatz Schruns 10 Uhr Weltladentag in Bludenz, Modeschau, Kirchgasse 10.30 Uhr Städlefrühschoppen der Stadtmusik Bludenz, Nepomokbrunnen Altstadt Bludenz 18 Uhr Volksmusikkonzert der Musikschule Montafon „Allerlei aus nah und fern“, Gemeindesaal Bartholomäberg 20 Uhr Yasmo & Die Klangkantine, Remise Bludenz 20 Uhr JÜTZ, Gemeindehaus Nüziders 20 Uhr Vollmondfest mit Nils Kercher, Suku - Your Life Is Your Poem, Klostergarten Gauenstein, Schruns 20 Uhr forum alte musik: St. Gerold, Ensembel ConCorda, „Maria - Mater - Muttergottes“, Propstei St. Gerold 20 Uhr Konzert mit dem Davenna Chor, Gemeindesaal St. Anton i.M.
So 22. Mai
8.30 Uhr Weihen der neuen Feuerwehrfahne, Pfarrkirche Bings, Ortsfeuerwehr Bings-Stallehr, ab 10 Uhr Frühschoppen im Davennasaal, Ortsfeuerwehr Bings-Stallehr 10 Uhr Italienischer Markt Kirchplatz Schruns 10.30 Uhr Matinée mit dem Jugendchor Sunny, Gemeindesaal St. Anton i.M. 19.30 Uhr Konzertreihe Solis Musica, Pfarrsaal Nüziders
Städlefrühschoppen
21. Mai 10.30 Uhr Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz Bludenzer Innenstadt (ver)
Mi 25. Mai
19 Uhr Einweihung Zunftgebäude musikalische Umrahmung und Dämmerschoppen mit der Trachtenkapelle Gantschier, nur bei guter Witterung, Zunftgebäude Funkenzunft Gantschier
Do 26. Mai
8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 11 Uhr Führung, keine Anm., St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal ab Mittag Welcome Party für die Spanische Nationalmannschaft mit Bewirtung „Montafon meets Spanien“ & Rahmenprogramm, Ortszentrum Schruns
Fr 27. Mai
8.30 Uhr 9. Montafon Alpine Trophy Fußballplätze Vandans, St. Gallenkirch & Gaschurn, www.montafonalpinetrophy.at 14 und 15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: Montafon Tourismus +43 50 6686-213
Sa 28. Mai
8.30 Uhr 9. Montafon Alpine Trophy Fußballplätze Vandans, St. Gallenkirch & Gaschurn, www.montafonalpinetrophy.at 8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 17 Uhr Tonkraftwerk, Remise Bludenz
So 29. Mai
8.30 Uhr 9. Montafon Alpine Trophy Fußballplätze Vandans, St. Gallenkirch & Gaschurn, ab 14 Uhr Siegerehrung, www. montafonalpinetrophy.at 10 Uhr Tag der offenen Tür mit Schnupper-Golf, Golfclub Silvretta in Partenen
Ausstellungen
Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen „Wo gehen wir hin?“, Renate und Ernst Wittwer, MAP Kellergalerie, Schruns
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte
Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 20.5. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Samstag 21.5. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sonntag 22.5. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Montag 23.5. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Dienstag 24.5. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 25.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 26.5. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
Notdienst Montafon
Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Ärzte
Apotheken
Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 21.5. und So 22.5. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Do 26.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Vortrag
20. Mai 19.30 Uhr Thema „Jihadismus, IS und der Krieg im Nahen Osten“ Bundesgymnasium Bludenz Aus der Reihe DiskursDirekt im Sommersemester 2016 von Dr. Thomas Schmidinger (red)
Notdienst Klostertal Sa 21.5., So 22.5. und Do 26.5. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212
Zahnärzte
Sa 21.5. und So 22.5. 9-11 Uhr Drs. Van der Pol Jelle, Kirchstr. 21, Ludesch, 05550 5110 Do 26.5. 9-11 Uhr Dr. Haisjackl Erich, Bildweg 2, Thüringen, 05555 3181-0
Holstuonarmusig bigbandclub mit neuem
Programm! Ihr neues Album ist fertig – jetzt sind die „Holstuonar“ auf Tour. In der Kultur. LEBEN Veranstaltungsreihe sind die sympathischen Musiker am Freitag, 20.Mai, um 19.30 Uhr im Sonnenbergsaal in Nüziders zu hören. Für ihren Auftritt im Rahmen von Kultur. LEBEN verzichten die fünf Musiker auf ihre Gage. Der Erlös der Veranstaltung kommt einem Projekt der Caritas für Aidswaisen in Äthiopien zu Gute. Karten: Hypobanken, Gemeindehaus Nüziders, T 05552 62241-80, www. kultur-leben.at. (pr)
Freitag, 20. Mai 2016
Aktivpark Montafon
Schruns-Tschagguns startete in die Sommersaison
Öffnungszeiten Minigolfplatz bis 22.5. – Sa., So. und Feiertage 23.5.– 3.7. – Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 4.7. – 11.9. – täglich 14.9. – 23..2016 – Mittwoch bis Sonntag und Feiertage Bei guter Witterung von 13.30 Uhr bis Einbruch der Dämmerung geöffnet. Alpenbad Montafon von 9 bis 20 Uhr geöffnet Erlebnisreich Aktivpark-Zelt: 10.7. – 11.9. täglich 11 – 18 Uhr Erlebniswald geöffnet
Termine
Senden Sie uns Ihre aktuellen Termine und Verstanstaltung an redaktion@rzg.at
29 So 10.30 Uhr Gottesdienst Di 24.5., Ministrantentreffen 17.30 Uhr Ministunde im Pfarrzentrum ZEMMA Do 26.5., Fronleichnamsfest 9 Uhr Gottesdienst in St. Laurentius bei jedem Wetter! anschließend Prozession bei schönem Wetter!
St. Laurentius
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche
Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster
Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter
Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche Rungelin
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs
Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz
Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 21.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 22.5. 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mitgestaltet von Posch Edith und Kurt Gedenken an Agnes und Arnold Posch Mo 23.5. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche Di 24.5. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 26.5. Fronleichnam 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche - mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs - anschließend Fronleichnamsprozession
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 21.5. 18 Uhr Abendmesse in St. Laurentius So 22.5. 10 Uhr Gottesdienst Mo 23.5. 19 Uhr Rosenkranz Fronleichnam 26.5. 9 Uhr Gottesdienst in St. Laurentius bei jedem Wetter, bei Schönwetter ist eine Prozession von St. Laurentius nach Herz Mariae
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 20.5. 18.30 Uhr Maiandacht in St. Leonhard Sa 21.5. 18.30 Uhr Maiandacht in Stallehr So 22.5. 10 Uhr Gottesdienst /Patrozinium – Fahnenweihe, 18.30 Uhr Maiandacht in Bings Mo 23.5. 18.30 Uhr Maiandacht in Bings Di 24.5. 18.30 Uhr Maiandacht in St. Leonhard Fronleichnam 26.5. 8.30 Uhr Gottesdienst / bei guter Witterung gibt es eine Prozession nach Stallehr 18.30 Uhr Maiandacht in Stallehr
Pfarre Nüziders
Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 20.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 15 Uhr Trauung von Patricia Oderdenge und Mats Leenders mit Taufe von Liana. 19 Uhr Maiandacht in Laz, gestaltet von Dagmar Enderle, Musik: 4-Zylinder Sa 21.5. 19 Uhr Vorabendmesse So 22.5. Dreifaltigkeitssonntag 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Lara Türtscher, 14.30 Uhr Taufe von Laura Neyer, 19 Uhr Hl. Messe, 20 Uhr Konzert mit Gerald Futscher und dem Montfort Quartett im Pfarrsaal Mo 23.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 24.5. 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche, gestaltet vom Liturgiekreis Mi 25. 5.: 17 Uhr Probe der Firmlinge in der Pfarrkirche, 19 Uhr 7./30. f. Erika Walter Do 26.5. Fronleichnam, Hochfest des Leibes und Blutes Christi, 10 Uhr Festgottesdienst mit unseren Erstkommunionkindern und den Vereinen auf dem Kirchplatz, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor; anschließend Prozession. Danach findet der Frühschoppen des Kirchenchores statt, 19 Uhr Hl. Messe
Pfarre Gantschier
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 20.5. Hl. Bernhardin von Siena 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 21.5. VA zum Dreifaltigkeitssonntag Sel. Franz J. 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst Mi 25.5. VA zu Fronleichnam Hl. Beda 16 Uhr beim Läuten der Glocken finden die Prozessionen statt. 19 Uhr Fronleichnamsprozession von der Pfarrkirche zum Polyplatz mit Hl. Messe und Dämmerschoppen
Pfarre Vandans
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 22.5. Dreifaltigkeitssontag Hl. Rita 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit Di 24.5. Heilige Dagmar 19 Uhr Mansaura Kapelle Maiandacht Mi 25.5. VA zu Fronleichnam Hl. Beda 16 Uhr Beim Läuten der Glocken finden die Prozessionen statt. Do 26.5. Hochfest Fronleichnam 9.30 Uhr Fronleichnamsprozession von der Pfarrkirche zum Heitersheimerplatz mit Hl. Messe mit Bischof Dr. Elmar Fischer anschließend Frühschoppen 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit
Pfarre Braz
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 22.5. 10 Uhr Gemeindegottesdienst 19.30 Uhr Maiandacht in der St. Anna Kapelle Do 26.5. Fronleichnam 10 Uhr Hochamt
Pfarre Dalaas
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 22.5. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Do 26.5. Fronleichnam 8.30 Uhr Hochamt mit anschließender Fronleichnamsprozession
Pfarre Wald am Arlberg
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 21.5. 19 Uhr Vorabendmesse Do 26.5. Fronleichnam 10 Uhr Hochamt
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html
Volksmission Evan. Freikirche
Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christliche Bewegung Gnadenstrom
Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr
Evangelische Kirche Bludenz
Tel.: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 22.5. 18 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Tel.: 05552/31238 Auskunft So 22.5. Die Gemeinde Bludenz ist in Widnau (CH) eingeladen 10 Uhr Jugendgottesdienst in Bad Ragaz (CH) Mi 25.5. 20 Uhr Gottesdienst
Christus Gemeinde Montafon
Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 22.5. 9.45 Uhr Gottesdienst Rodunderstraße 57, Vandans
Altkatholische Kirche Vorarlberg
So 22.5. 11 Uhr Gottesdienst. Evangelische Kirche Bludenz.
Freitag, 20. Mai 2016
30
Die älteste Teilnehmerin war Frau Ilse Cirtek mit 97 Jahren.
Im J.J. Ender-Saal in Mäder.
Gelebtes Miteinander Fröhlicher Altenausflug der Stadt Bludenz nach Mäder Jedes Jahr lädt der Bürgermeister der Stadt Bludenz alle über 80-jährigen Bludenzerinnen und Bludenzer zu einem Ausflug ein. Heuer sind insgesamt 252 Personen mitgefahren.
Leserbrief Grenzschließung am Brenner Warum schwenkt der Innenminister wieder herum und sagt die Grenzkontrollen zu Italien wieder ab! Sind ihm die Sorgen und Nöte der Österreichischen Bevölkerung nicht bewusst? In Libyen warten über 800.000 auf die Überfahrt durchs Mittelmeer! Frankreich und die Schweiz schlossen die Grenzen zu Italien! Deutschland zu Österreich! Aber Österreich muss alles machen was der Juncker oder die Merkel oder der Renzi sagen! Ist Österreich noch ein Selbstständiges Land oder nicht! Sauermoser Helmut Bürs
Fotos: Stadt Bludenz
Eingeladen wurden 766 über 80-Jährige, beim Ausflug mit dabei waren 169 ältere Mitbürger. Der Dauerregen konnte den Ausflüglern, den 65 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern und den 18 Begleitpersonen die gute Laune nicht verderben. Und in Begleitung der Stadtpolizei, des Stadtarztes und des Roten Kreuzes war auf jeden Fall für Sicherheit gesorgt.
kalische Unterhaltung übernahmen das Duo „Hubi und Didi“. Einige SeniorInnen und Senioren ließen es sich nicht nehmen, das Tanzbein zu schwingen.
Tolle Stimmung im Stadtsaal. Herzlich begrüßt Im Konvoi ging es in die Gemeinde Mäder, wo Bürgermeister Rai-
ner Siegele die Bludenzer herzlich begrüßte. Mit einer guten Jause und Musik vom Trio Franzoi ging der Nachmittag schnell vorüber. Tanzbein geschwungen Im Stadtsaal wartete dann ein köstliches Abendessen – zubereitet vom Team der SeneCura Bludenz – auf die Gäste. Bürgermeister und Stadträte servierten Speisen und Getränke. Die musi-
„Ich freue mich jedes Jahr auf diesen Ausflug mit den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern unserer Stadt. Wenn ich die Freude sehe, ist das ein Highlight in meinem Arbeitsjahr. Ich danke auch den Bludenzer Wirtschaftstreiben für die Sachenspenden und den Gärtnereien Hürlimann, Schallert, und Frick für die Blumenspenden“, betonte Bürgermeister Mandi Katzenmayer. „Und genauso bedanke ich mich bei allen Freiweilligen für die tolle Unterstützung. Das ist ein wertvoller Beitrag für gelebtes Miteiander“, so der Bürgermeister weiter Für die älteste Teilnehmerin, Ilse Cirtek (97 Jahre) und den ältesten Teilnehmer, Norbert Zech (95 Jahre) gab es eine kleine Anerkennung. (red)
Sogar das Tanzbein wurde geschwungen.
Freitag, 20. Mai 2016
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Für das Lächeln eines Menschen Sparkasse unterstützt „Stunde des Herzens“ weiter
100 Prozent ehrenamtlich. Und zugedachte Spenden erreichen 1:1 die Betroffenen. Sparkasse bleibt Partner Weil die Sparkasse Bludenz das Engagement der ehrenamtlichen Mitglieder der Hilfsorganisation „Stunde des Herzens“ außerordentlich schätzt, begleitet sie den Verein auch weiterhin gerne als
Unterstützer. Denn, wie heißt es so treffend: Das Lächeln eines Menschen ist das Danken seiner Seele. (pr)
Info Spendenmöglichkeit für die Hilfsorganisation „Stunde des Herzens“ Sparkasse Bludenz IBAN: AT34 2060 7032 0003 3474 BIC: SSBLAT21
Giftpflanzen: Kinder so früh wie möglich aufklären Gerade Kleinkinder erliegen oft der Faszination von bunten Blumen, exotisch aussehenden Pflanzen oder farbenfrohen Beeren, die nicht selten hohe Dosierungen an gefährlichen Pflanzengiften enthalten. Informationen über giftige Pflanzen im Haus, Garten und der freien Natur gibt es bei der inatura-Fachberatung in Dornbirn unter http://www.inatura.at/ Notrufnummer Vergiftungszentrale: 01/4064343. Ein Sicherheitstipp von Sicheres Vorarlberg. (red)
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Die Not liegt oft direkt vor der eigenen Haustüre. Deshalb konzentriert sich ein Gutteil der Vereinsaktivitäten auf die Region und das Schicksal von Kindern. Neu dazu gekommen ist vor Kurzem das Projekt Altersarmut. Dabei wird älteren und bedürftigen Menschen finanzielle und materielle Unterstützung gegeben. Nachdem Hilfe keine Grenzen kennt, werden auch einige Projekte wie beispielsweise Hilfstransporte nach Albanien oder der Bau von Schulen in Äthiopien mit unterstützt. Die viele, oft sehr mühevolle Arbeit erfolgt zu
Anlässlich der Verlängerung der Partnerschaft wurde die Sparkasse Bludenz mit dem Menschlichkeits-AWARD ausgezeichnet, welchen Joe Fritsche (links) und Dieter Reimers (rechts) vom Verein „Stunde des Herzens“ stellvertretend an Vorstandsvorsitzenden Christian Ertl (Bildmitte) überreichten.
Foto: Sparkasse Bludenz
Die Hilfsorganisation „Stunde des Herzens“ hat sich zum Ziel gesetzt, vom Schicksal gezeichneten Kindern und deren Familien unterstützend zur Seite zu stehen. Vor wenigen Monaten ist das Projekt Altersarmut dazugekommen. Seit dem Start ist die Sparkasse Bludenz deren treuer Begleiter.
Freitag, 20. Mai 2016
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Kein Kind zurücklassen Aufbau und Verbesserung von sozialen Strukturen
„Ziel ist, die Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Soziales optimal miteinander zu verknüpfen, um unsere Kinder und Jugendlichen sowie die Familien noch besser zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben“, erklärte Landeshauptmann Markus Wallner. Weitere Vorarlberger Gemeinden haben bereits Interesse angemeldet. „Die Unterstützung für Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Lebenslagen sowie für Familien soll durch den Auf- und Ausbau lokaler ‚Hilfs-Netzwerke‘ bzw. ‚Präventionsketten‘ gezielt verstärkt werden“, brachten die Bürgermeister von Dornbirn und Rankweil, Andrea Kaufmann und Martin Summer, die Ausrichtung des Projekts auf den Punkt. Gemeinsam mit dem Land
wolle man ein ähnliches, an die hiesigen Verhältnisse angepasstes Modellvorhaben auch in Vorarlberg auf den Weg zu bringen. Dreijähriger Probelauf In Zusammenarbeit mit dem Land wollen Dornbirn und Rankweil innert drei Jahren eine Netzwerkstruktur sowie entsprechende Präventionsketten aufbauen. Im Modellversuch soll sich zeigen, welche Faktoren für das Gelingen von kommunaler Prävention und Entwicklungsförderung von besonderer Bedeutung sind. Zugleich sollen die Entscheidungsgrundlagen für eine Fortsetzung und Ausweitung des Projekts ausgearbeitet werden. Mit der Koordination und operativen Umsetzung des Projekts ist der Fachbereich Jugend und Familie im Amt der Landesregierung betraut. Laufen wird „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ unter dem Dach von familieplus, dem innovativen Landesprogramm für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden. Rund 180.000 Euro hat das Land für das auf drei Jahre an-
gelegte Modellvorhaben im Jahr 2016 budgetiert. Mit den teilnehmenden Gemeinden ist eine Kofinanzierung von maximal 100.000 Euro vereinbart. „Damit ist Vorarlberg einmal mehr auf dem Weg, eine Vorreiterrolle in Sachen Kinder- und Familienfreundlich-
keit zu übernehmen“, freut sich der Landeshauptmann. Interesse für das Projekt haben bereits Gemeinden im Bregenzerwald, die Marktgemeinde Wolfurt sowie die Rheindelta-Gemeinden Höchst und Gaißau signalisiert. (red)
„Jubilate Deo“ – Kammerchor in Rankweil Psalmvertonungen und festliche Orgelmusik stehen auf dem Programm wenn am Sonntag, 22. Mai, 20 Uhr die erst 18-jährige Organistin Barbara Salomon gemeinsam mit dem Kammerchor Bregenz ihr erstes Basilikakonzert gibt. Jubel, Lob und noch vieles mehr – die Psalmen Der Lobpsalm ist eine wichtige Gattung der Psalmen. Daneben bieten die 150 Texte aus dem „Buch der Psalmen“ aber auch andere Formen. In ihnen wird gedankt, erbeten, geklagt oder auch der Weisheit ein wichtiger Platz eingeräumt. Folgerichtig hat sich der Kammerchor Bregenz für sein Konzert daraus ganz charakteristische Vertonungen aus allen Epochen von der Renaissance bis zur Gegenwart ausgesucht. Vielgelobt Das sind auch die bisherigen Auftritte der ausnehmend talentierten Organistin Barbara Salomon bei Konzerten in Vorarlberg. Die Schülerin von Helmut Binder hat trotz ihres zarten Alters bei unterschiedlichen Gelegenheiten schon zahlreiche Preise und Auszeichnungen errungen. Für ihr
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„Vorarlberg lässt kein Kind zurück“: Unter diesem Leitsatz steht ein ambitioniertes Projekt, das von Dornbirn und Rankweil gemeinsam mit dem Land lanciert wird.
erstes Basilikakonzert hat sie sich verschiedene Werke von Johann Sebastian Bach ausgesucht. Zudem wird sie den Kammerchor bei einigen der Chorstücke begleiten. Nicht verpassen! (pr)
Barbara Salomon
Info „Jubilate Deo“ – Psalmvertonungen und festliche Orgelmusik Sonntag, 22. Mai 2016 20.00 Uhr Basilika Rankweil Rankweiler Basilikakonzerte mit Unterstützung der Marktgemeinde Rankweil 15 Euro (Karten an der Abendkasse) – Abo für sechs Konzerte Euro 55,• Bregenzer Kammerchor • Barbara Salomon – Orgel • Hubert Herburger – Leitung www.basilikakonzerte.at
Freitag, 20. Mai 2016
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„Mercato, Musica e Festa“ in Schruns Italienische Lebensart am Kirchplatz erleben Auch in diesem Jahr zieht mit „Mercato, Musica e Festa Italia“ vom Freitag den 20. bis Sonntag den 22.Mai das Land der kulinarischen Genüsse ins Montafon ein. Vom Marktbummel bei den Italienern, die aus den unterschiedlichsten Regionen Italiens anreisen um ihre Spezialitäten und köstlichen Speisen anzubieten, bis zur stilgerechten italienischen Musik wird die italienische Lebensart auf dem Kirchplatz in Schruns leidenschaftlich bis in den Abend hinein zelebriert. Ob Käsesorten, die Formaggi, in unzähligen Variationen, Prosciutto, Salami, Mortadella sowie für Italien so typische Wildschwein-Spezialitäten - alles wird geboten. „Olio e Olive“ kommen
Risotto verarbeitet. Die Küche Italiens ist nicht umsonst die beliebteste der Welt. Eine unglaubliche Faszination der Sinne von der echte italienische Lebenskultur ausgeht.
Alles was das kulinarsiche Herz begehrt kann man kaufen
Musica e Festa Am Freitag- und Samstagabend wird das Duo „Franco & Mario“ mit italienischen Songklassiker das Lebensgefühl „Dolce Vita“ versprühen und für mediterranen Flair auf dem Kirchplatz in Schruns sorgen. (pr)
direkt vom Bauern aus Calabrien, Ligurien, Apulien oder der Toskana, in allen Variationen und Zubereitungen. Dolci in allen erdenklichen Formen und Variationen. Als Mandelgebäck, Pasta di Mandorla aus Sizilien, und
Marktzeiten: Fr 10 – 24 (Live-Musik ab 19 Uhr) Sa 10 – 24 (Live-Musik ab 19 Uhr So, 10 – 18 Mehr Informationen: www.wige-montafon.at
Cantuccini und Brigidini aus der Toscana. Und nicht zuletzt die riesengroßen Laibe vom Holzofenbrot aus Altamura in Apulien. Auch Porcini, die köstlichen getrockneten Steinpilze, werden in Italien gerne zu Pasta und
Info
Unterhaltsanspruch für Studierende Unterhalt steht für die Dauer des ernsthaft und zielstrebig betriebenen Studiums zu
Der Anspruch umfasst alle notwendigen Ausgaben während der Ausbildung, unabhängig vom sozialen Status oder der Ausbildung der Eltern. Entscheidend sind das Einkommen und die Lebensverhältnisse der Unterhaltspflichtigen. Natürlich ist
auch ein allfälliges Einkommen des Unterhaltsberechtigten zu berücksichtigen. Vielfach besteht die irrige Meinung, die Verpflichtung zur Zahlung von Unterhalt bestehe nur bis zur Volljährigkeit. Die Unterhaltspflicht endet nicht mit einem bestimmten Alter, sondern erst mit der Selbsterhaltungsfähigkeit. Entscheidend ist aber, dass das Studium ernsthaft und zielstrebig betrieben wird. Nach der
jüngsten Rechtsprechung wird als Grundlage für die Anspruchsdauer die durchschnittliche Studiendauer einer Studienrichtung herangezogen. Zum Nachweis dient der Studienerfolg, der vom Unterhaltsberechtigten über Verlangen der Eltern vorzulegen ist. Schädlich können Studienwechsel sein, wobei ein Studienwechsel innerhalb eines Jahres zugestanden werden muss. Sollte es zu einem „schädlichen“ Stu-
dienwechsel kommen, wird die bereits mit dem ersten Studium verbrachte Zeit beim zweiten Studium „hinten“ abgezogen. Die Unterhaltspflicht der Eltern endet somit möglicherweise früher als das zweite Studium. Berücksichtigt werden müssen aber immer die besonderen Umstände des konkreten Falles. (pr) Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch
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In Österreich haben Kinder gegenüber ihren Eltern auch während eines Studiums einen Unterhaltsanspruch.
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Zahngesunde Ernährung Was der Körper in jungen Jahren vielleicht noch ohne großen Schaden übersteht, kann mit fortschreitendem Alter zum Problem werden. Zähne und Kiefer haben Ansprüche, denen man auch im Alter gerecht werden muss, damit sie ihre wichtige Funktion erfüllen können. Darum sollten Menschen über 60 auf folgende Aspekte ihrer Ernährungsgewohnheiten besonderen Wert legen, rät Dr. Viktoria Bischof, von der Zahnprophylaxe Vorarlberg. Welche Ernährungsprobleme treten bevorzugt im Alter auf? Bischof: Mit zunehmendem Alter nimmt vor allem das Durstempfinden und damit die Aufnahme von Flüssigkeit ab. Mundtrockenheit als Begleiterscheinung von bestimmten Krankheiten wie Morbus Parkinson, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes können diesen Effekt noch verstärken. Oft verursachen auch Medikamente Mundtrockenheit als Nebenwirkung. Ist Speichel für die Mundgesundheit wichtig?
Dr. Viktoria Bischof
Fotos: iStock
Ausgewogene Nahrung und ausreichend Flüssig
Bischof: Speichel hat eine wichtige Funktion, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten. Er unterstützt die Selbstreinigung der Zähne. Neben seiner antibakteriellen Wirkung neutralisiert er zahnschädigende Säuren und hilft Mineralverluste im Zahnschmelz auszugleichen. Damit besitzt er eine Reparaturfunktion. Kann man dem Verlust des Durstempfindens entgegenwirken? Bischof: Ältere Menschen sollten eine Tagestrinkmenge (mindestens 2 Liter) festlegen und dazu Getränke (vorzugsweise Wasser ohne Kohlensäure) gut sichtbar, trinkbereit und ungekühlt bereitstellen. Auch der regelmäßige Genuss von Obst, Gemüse und Lebensmitteln mit hohem Wasseranteil ist wichtig. Außerdem kann mit dem Kauen von zu-
Frisches Obst, Gemüse sowie Vollkornund Milchprodukte sind für Senioren wichtig. ckerfreiem Kaugummi der Speichelfluss angeregt werden. Sollten auch ältere Menschen Zucker meiden? Bischof: Natürlich ist Zucker schon in jungen Jahren problematisch für die Zahngesundheit. Aufgrund der verminderten Speichelproduktion und eines Rückgangs des Zahnfleisches sind die Zahnhälse aber besonders im Alter einem verstärkten Angriff der kariesbildenden Bakterien ausgesetzt. Anders als die Zahnkronen besitzen die Zahnhälse keinen schützenden Zahnschmelz. Karies kann sich daher schneller ausbreiten und die Zähne schädigen.
Bischof: Man sollte die Häufigkeit der Zuckerzufuhr verringern: Lieber ein Stück Torte zum Kaffee genießen, als über einen längeren Zeitraum eine Tafel Schokolade oder einen Chip nach dem anderen zu verspeisen. Auf versteckten Zucker, beispielsweise in Konserven oder salzigen Naschprodukten, sollte man achten und Obstsäfte mit hohem Fruchtzuckeranteil auf einmal genießen und nicht schluckweise über mehrere Stunden verteilt.
Gerade ältere Menschen schätzen oft wieder Süßes. Wie können Zuckerattacken vermieden werden?
Stärkt kauen die Zähne? Bischof: Mundgesundheitsprobleme wie Zahnverlust, Mundtrockenheit oder schlecht sitzender Zahnersatz führen dazu, dass ältere Menschen vermehrt zu weichen Speisen greifen. Nahrungsmittel wie Weißbrot, zu weich gekochtes Gemüse, Püree, Kompott und Kuchen bieten aber für zahnschädigende Bakterien eine ausgezeichnete Nahrungsgrundlage. Um Zähne und Zahnfleisch zu stärken, empfiehlt es sich, einen leichten Kauanreiz zu schaffen,
Salben bei Ausschlägen und anderes mehr. Viele größere und kleine Beschwerden lassen sich mit Hausmitteln lindern oder heilen – weitgehend ohne Risiken und Nebenwirkungen. Dabei gilt: Hausmittel sind kein Ersatz für moderne Medikamente. Ernste gesundheitliche Probleme müssen vom Arzt behandelt werden. Doch Hausmittel können die moderne Medizin in vielen Fällen sinnvoll ergänzen. Manchmal machen sie die „chemische Keule“ auch überflüssig. In diesem Ratgeber finden Sie die wichtigsten Anwendungen für 15
häufige Krankheitsbilder – von A wie Augenentzündungen bis Z wie Zerrungen. Hinweise zur richtigen Zubereitung und zur genauen Dosierung sind ebenso enthalten wie wichtige Tipps zur Vorsorge. Die Vorarlberger Apothekerinnen und Apotheker wollen mit diesem Ratgeber helfen, das Wissen um Hausmittel wieder stärker zu verbreiten. Damit Sie lange gesund bleiben, wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und Anwenden! Holen Sie sich eine Broschüre kostenlos in der Apotheke Ihres Vertrauens. (pr)
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Gesundheit! Kostenlos in allen Apotheken: Vorarlbergs erster Ratgeber „Hausmittel für Erwachsene“. Bereits im Mittelalter wendeten die Heilkundigen, darunter auch die „Vorfahren“ der Apotheker, bei den
Mag.pharm Jürgen Rehak
Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer
Kranken verschiedenste Hausmittel an. Sie mischten sie zu Tees und rührten Salben an – damals die einzigen Arzneimittel. Das Wissen um ihre Anwendung war in jeder Familie verbreitet. Im familiären Kreis ist Einiges verloren gegangen. Heute werden deshalb zu Recht die Apothekerinnen und Apotheker um Rat gefragt, weil sich diese in ihrem Studium noch damit beschäftigen. Sie kennen die Wirkung von Kräutern und anderen natürlichen Stoffen und bereiten oft eigene Heilmittel zu: Hustensäfte, Magentees,
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im Alter keit sind wichtig
Im Alter nimmt das Durstempfinden ab.
Info Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 0664 / 802 83 551 zpv@zpv.or.at www.aks.or.at
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Was gehört zu einer ausgewogenen Ernährung für Senioren? Bischof: Vitamin- und kalziumreiche Ernährung ist für gesunde Zähne in jedem Alter von großer Bedeutung. Aber gerade bei Senioren nimmt der Konsum von Milchprodukten und Gemüse häufig ab. Besonders empfehlenswert ist der regelmäßige Verzehr von Milch- und Vollkornproduk-
ten, frischem Obst und Gemüse sowie Naturreis. Ei, mageres Fleisch und Fisch ergänzen die zahngesunde Ernährung. Wichtig: Sorgen Sie zweimal täglich für ausreichende Pflege von Zähnen und Zahnersatz und kauen Sie nach jedem Essen einen Kaugummi. So bleiben die Zähne auch mit zunehmendem Alter gesund und leistungsfähig. (red)
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um so die Kauleistung zu „trainieren“. Hierzu geeignet sind beispielsweise bissfestes Obst und Gemüse, Käse oder Vollkornbrot. Auch die Zeit spielt eine Rolle. Nicht nur den Zähnen, auch der Verdauung kommt ein Genuss mit Muße zugute. Das Fleisch in kaubare Stücke schneiden – vor dem Herunterschlucken mehrfach kauen, Portionsgrößen wählen, die Zeit zum Genießen lassen.
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Glück ist ze Die Krisenintervention Vorarlberg kurz KIT genannt gibt es mittlerweile schon seit 16 Jahren. Die rund 80 ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützen bei schlimmen Unfällen die Blaulichtorganisationen. 2015 hatte KIT 185 Einsätze, die teilweise auch an die Substanz der Mitarbeiter ging. Der KIT-Koordinator Thomas Stubler im Gespräch mit dem Anzeiger.
Caritas Vorarlberg, Evangelische Kirche Vorarlberg, Institut für Sozialdienste, Katholische Kirche Vorarlberg, Landesfeuerwehrverband, Landespolizeidirektion, Landesverband für Psychotherapie, Notfallreferat der Vorarlberger Ärztekammer, Rotes Kreuz Vorarlberg, Wasserrettung Vorarlberg. Finanziert wird KIT zum überwiegenden Teil aus dem Sozialfonds des Landes.
Von Christian Marold
Anzeiger: Warum ist das Vorarlberger Modell relativ einzigartig? Stubler: In den übrigen Bundesländern und auch im benachbarten Ausland ist die Krisenintervention meist in die Struktur einer einzelnen Organisation (z.B. Rotes Kreuz) eingegliedert oder sie fungiert als gänzlich eigenständige Institution. Wir in Vorarlberg haben wie erwähnt 11 Trägerorganisationen. Unser Modell hat den Vorteil, dass alle Einrichtungen, die in irgendeiner Weise in die KIT-Arbeit involviert sind, an einem Tisch sitzen und gleichberechtigte Teamplayer sind. Diese multiprofessionelle Zusammenarbeit und Vernetzung kommt uns nicht nur in Einsätzen, sondern auch in der Aus- und Fortbildung und in der Weiterentwicklung unserer Organisation zugute. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass wir bei KIT Vorarlberg die Krisenintervention und die Notfallseelsorge unter einem Dach vereinen. Üblicherweise sind dies zwei getrennt agierende Institutionen. Da beide aber ein sehr ähnliches Betätigungsfeld haben und weil die katholische und die evangelische Kirche Mitglieder in unserem Trägerverbund sind, fahren wir in Vorarlberg diesbezüglich nicht zweigleisig. Wir haben einige Priester bzw. Personen mit kirchlichem Hintergrund im KIT und diese Mitarbeiter/innen sind unsere Notfallseelsorger/innen. Außerdem gibt es in unserer KIT-Ausbildung ein eigenes Modul zum Thema Notfallseelsorge.
Anzeiger: KIT Vorarlberg gibt es mittlerweile seit 16 Jahren. Wie hat sich die Organisation in diesen Jahren entwickelt? Stubler: Angefangen hat alles mit einem tragischen Ereignis im Sommer 1998. Damals sind auf einem Dornbirner Bauernhof zwei sechs- und siebenjährige Buben beim Versteckenspielen in einer Holzkiste erstickt. Der zu Hilfe gerufene Notarzt konnte den bei-
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Die Krisenintervention Vorarl
KIT-Koordinator Thomas Stubler lebt in Altach den Kindern nicht mehr helfen und auch für die schwer traumatisierten Angehörigen gab es keine professionelle Hilfe in dieser akuten Krisensituation. Die Verantwortlichen von Blaulichtorganisationen, Kirche, Sozialeinrichtungen und Landesregierung erkannten nach diesem dramatischen Unglücksfall die Notwendigkeit einer psychosozialen Unterstützung für Betroffene und Hinterbliebene in den ersten Stunden nach einem traumatischen Ereignis. Das war die Geburtsstunde von KIT Vorarlberg, das nach einer intensiven Vorbereitungs- und Planungszeit schließlich im Jahr 2000 gegründet wurde. Zu Beginn bestand das Vorarlberger Kriseninterventionsteam aus rund 40 Ehrenamtlichen, die im Jahr durchschnittlich 130 Einsätze absolvierten. Mittlerweile sind es über 80 Frauen und Männer aus ganz Vorarlberg, die beim KIT ehrenamtlich mitarbeiten und die Zahl der Einsätze ist auf etwa 200 pro Jahr gestiegen. Anzeiger: Wie seid ihr grundsätzlich organisatorisch aufgebaut? Stubler: Das Fundament von KIT Vorarlberg sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Ich führe als hauptamtlicher Koordinator die operativen Geschäfte. An der Spitze stehen folgende 11 Trägerorganisationen, die den rechtlichen und organisatorischen Rahmen unserer Tätigkeiten vorgeben: Bergrettung Vorarlberg,
Anzeiger: Wie sieht ein „typischer“ KIT-Einsatz aus? Stubler: Den klassischen „08/15-Einsatz“ gibt es nicht.
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rbrechlich wie Glas berg steht für schnelle und unkomplizierte Hilfe Hinter all unseren Einsätzen verbergen sich persönliche Schicksale und Lebensgeschichten. Grundsätzlich ist es so, dass wir immer von Einsatzkräften angefordert werden. Eine KIT-Notrufnummer für Privatpersonen gibt es nicht. Wenn also beispielsweise ein Notarzt eine Person erfolglos reanimiert hat und für die Angehörigen eine Betreuung erforderlich ist, dann alarmiert der Notarzt über die Rettungsund Feuerwehrleitstelle das KIT. Die Alarmierung läuft über Pager und jene zwei KIT-Mitarbeiter/ innen, die aktuell im Dienstplan eingeteilt sind, übernehmen den
Den klassischen „08/15-Einsatz“ gibt es nicht KIT-Koordinator Thomas Stubler
Einsatz. Zuerst werden Informationen zum Ereignis eingeholt, dann beginnt die Betreuung, die in erster Linie aus „Da-sein“, Zuhören und organisatorischen Hilfestellungen besteht. Wir nehmen uns Zeit und bleiben so lange vor Ort, wie es uns braucht. Wir rücken stets zu zweit aus – so kann man sich die vielfältigen Betreuungsaufgaben vor Ort aufteilen. Und in besonders tragischen Situationen tut es einfach gut, eine Kollegin oder einen Kollegen an seiner Seite zu haben um sich gegenseitig ein wenig Stütze sein zu können. Denn auch als KIT-Einsatzkraft geht einem ein dramatisches Schicksal natürlich nahe. Man muss jedoch darauf achten, dass aus dem Mitleid kein Mitleiden wird – dann wäre eine zielführende Betreuung nicht mehr möglich. Anzeiger: KIT Vorarlberg hat aktuell rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Wie sind diese Mitarbeiter aufs Land aufgeteilt und was sind das für Menschen? Stubler: Wir haben das Ländle in drei Einsatzregionen aufgeteilt: Oberland (Bezirke Bludenz und Feldkirch), Unterland (Bezirke Bregenz und Dornbirn) und
Kleinwalsertal. Für die Regionen Oberland und Unterland existiert jeweils ein eigener Dienstplan, in den sich die Mitarbeiter/innen selbständig via Internet eintragen können – unser Team im Kleinwalsertal reagiert spontan und flexibel auf Alarmierungen. Die Zugehörigkeit zu einer Einsatzregion orientiert sich am Wohnbzw. Arbeitsort. Unsere Mitarbeiter/innen sind zwischen 27 und 74 Jahre alt und haben die verschiedensten beruflichen Backgrounds. Egal ob Psychotherapeutin, Schulwart, Krankenschwester, Lehrer, Pensionistin, Priester oder Hausfrau – unser Team ist genauso vielfältig wie die Menschen, die wir betreuen. Anzeiger: KIT-Mitarbeiter/innen werden zu Einsätzen gerufen, die sehr oft auch an die eigene Substanz gehen. Wie arbeitet man solche Erfahrungen und Bilder auf? Stubler: Als Einsatzkraft hat man gegenüber den direkt betroffenen Personen den großen Vorteil, dass man nie völlig unvorbereitet zu einem Einsatzort kommt. Wir können auf unser Wissen aus der Ausbildung, auf Erfahrungswerte und auf Informationen, die wir im Vorfeld jedes Einsatzes erhalten, zurückgreifen. Dennoch sind wir natürlich nie davor gefeit, von der Tragik eines Ereignisses überrascht zu werden und gerade bei schweren Unfällen oder Einsätzen im Zuge eines Suizids werden wir auch immer wieder mit Bildern konfrontiert, die man trotz jahrelanger Erfahrung nicht so einfach wegstecken kann. Um das Erlebte zu verarbeiten ist einerseits die obligatorische Nachbesprechung unmittelbar nach dem Einsatz sehr hilfreich, andererseits wird allen KIT-Mitarbeiter/innen im Abstand von einigen Wochen eine regelmäßige Gruppensupervision angeboten. Darüber hinaus hat beinahe jeder im KIT sein eigenes Ritual entwickelt, um mit einem schwierigen Einsatz abschließen können. Die einen gehen raus in die Natur, die anderen brauchen eine reinigende Dusche und ich persönlich kann mit dem Verfassen eines
Einsatzberichtes sehr gut einen mentalen Schlussstrich ziehen. Eine gründliche, bewusste Psychohygiene ist in unserem Tätigkeitsfeld, wo man ständig mit Tod und Trauer konfrontiert ist, jedenfalls besonders wichtig. Anzeiger: Was sind ihre bisherigen Erfahrungen, die sie bei KIT Vorarlberg gemacht haben? Stubler: Die Arbeit im KIT ist eine überaus bereichernde für mich. Trotz all der Tragik, die ich erlebe, sind es unglaublich positive menschliche Erfahrungen, die ich sammeln darf. Ich bin auch ein Stück weit gelassener und dankbarer geworden. Denn jeder KIT-Einsatz führt mir vor Augen, wie zerbrechlich das Glück ist und wie gut es mir eigentlich geht – mit diesem Bewusstsein verschieben sich so manche Prioritäten im Leben. Anzeiger: Habt ihr „Nachwuchssorgen“? Stubler: Ganz im Gegenteil: Das Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit bei KIT Vorarlberg ist erfreulicherweise riesengroß! Die Kehrseite der Medaille ist leider, dass wir nicht alle Menschen, die gerne bei uns mitarbeiten würden, aufnehmen können. Wir bieten alle zwei Jahre einen Ausbildungslehrgang für neue KIT-Mitarbeiter/innen an, der jeweils auf 20 Ausbildungsplätze limitiert ist. Für den diesjährigen Lehrgang gab es über 50 Interessent/innen. Auf der einen Seite ist es natürlich positiv, wenn wir bei der Mitarbeiterauswahl aus dem Vollen schöpfen können – auf der anderen Seite ist es aber auch schade, Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, eine Absage erteilen zu müssen. Die Begrenzung auf 20 Ausbildungsplätze besteht deshalb, weil wir unseren Mitarbeiterstand möglichst konstant bei etwa 80 Aktiven halten möchten. Denn alle Mitarbeiter/innen sollten pro Monat vier Bereitschaftsdienste leisten (Anmerkung: ein Bereitschaftsdienst dauert jeweils 12 Stunden) und dies könnte bei einer größeren Anzahl an Aktiven nicht mehr
gewährleistet werden. Ohne regelmäßige Bereitschaftsdienste können die Mitarbeiter/innen logischerweise auch nicht regelmäßig Einsätze absolvieren und die daraus resultierende fehlende Erfahrung und Routine würde sich sehr negativ auf unsere Betreuungsqualität auswirken. Anzeiger: Wie kann man ehrenamtlicher KIT-Mitarbeiter werden? Stubler: Neben persönlichen Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, psychische Belastbarkeit, Empathie und Verschwiegenheit zählen auch die zeitliche Verfügbarkeit, der Besitz eines eigenen Autos und das Mindestalter von 25 Jahren zu den Grundvoraussetzungen für eine Mitarbeit bei KIT Vorarlberg. Alle Bewerber/ innen durchlaufen ein Auswahlverfahren und nach erfolgreicher Absolvierung unserer Ausbildung, die rund 120 Stunden umfasst und wie erwähnt alle zwei Jahre angeboten wird, erhält man die Einsatzberechtigung. Damit diese aufrecht bleibt, ist die regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungseinheiten und Auffrischungskursen vorgeschrieben. Interessierte Personen können sich einfach über das Kontaktformular auf unserer Homepage www.kit-vorarlberg.at mit uns in Verbindung setzen. Ich muss allerdings vorausschicken, dass der nächste Ausbildungslehrgang voraussichtlich erst im Herbst 2018 starten wird. Aber eine unverbindliche Kontaktaufnahme ist natürlich jederzeit möglich.
Ergänzungen Ehrenamt bedeutet für mich... einen aktiven Beitrag für ein gutes Miteinander zu leisten und dadurch nicht nur die Gesellschaft, sondern auch sein eigenes Leben zu bereichern. Mein Leben ist perfekt, wenn... ich es als vollkommen betrachte, so wie es ist. Hier und jetzt, mit all seinen Unzulänglichkeiten. In Vorarlberg fühle ich mich sicher, weil... hier meine Familie und mein Glück ein Zuhause haben.
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Eisenmangel? Müde und antriebslos - das muss keine Depression sein Blässe, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Herzrasen, Infektanfälligkeit - Eisenmangel geht mit unspezifischen Symptomen einher. Deswegen konsultieren die Betroffenen oft auch nicht gleich einen Arzt. Mit einem einfachen Bluttest durch die Bestimmung von Ferritin, Transferrinsättigung und CRP kann ein Mangel schnell abgeklärt werden. Eisen ist ein Spurenelement, das im Körper wichtige Aufgaben als Bestandteil des roten Blutfarbstoffes (Sauerstofftransport), der Kraftwerke der menschlichen Zelle und von Enzymen erfüllt. Der täglichen Eisenverlust von 1 bis 2 mg muss durch die Nahrung ausgeglichen werden. Ursachen für einen Mangel können chronische Blutverluste (starke Menstruationsblutungen oder Magen-Darm-Erkrankun-
gen), erhöhter Bedarf (in der Schwangerschaft und Stillzeit, in stressigen Lebensphasen oder durch intensiven Sport), aber auch eisenarme Ernährung sein. Besteht erst einmal ein Eisenmangel, ist dieser nur durch Eisentabletten oder -infusionen zu beheben. Wie können Sie einen Eisenmangel vermeiden beziehungsweise nicht neuerlich in diesen abgleiten? Essen Sie täglich eisenreiche Lebensmittel: Fleisch hat einen hohen Eisengehalt, zudem kann Eisen aus tierischen Lebensmitteln besser aufgenommen werden als aus pflanzlichen. Da tägliches Fleischessen jedoch wegen des Gehalts an Cholesterin, Purinen und tierischem Fett nicht anzuraten ist, sei erwähnt, dass viele Fische und Meeresfrüchte eisenreich sind. Auch Nüsse und Samen enthalten viel Eisen - 1 Ess-
löffel Sesam deckt zum Beispiel ein Zehntel des Tagesbedarfs. Hülsenfrüchte enthalten nicht nur viel Eisen sondern nebenbei auch noch viele andere Spurenelemente und Vitamine sowie wertvolle Ballaststoffe, die Ihre Verdauung in Schwung bringen! Eine Scheibe Vollkornbrot beinhaltet sechs mal so viel Eisen wie eine Scheibe Weißbrot - langen Sie also bei Vollkornprodukten ordentlich zu. Viele Gemüsesorten (Mangold, Fenchel, Karotten, Gartenkresse, Blumenkohl) und Kräuter helfen ebenfalls dabei, den Eisenbedarf zu decken. Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme Essen Sie also reichlich Gemüse, Salat und Obst. Den Konsum von Kaffee, schwarzem und grünem Tee sowie Rotwein sollten Sie hingegen einschränken, da Tannine und Polyphenole die Eisenaufnahme senken!
Für nähere Informationen und für eine persönliche Beratung kontaktieren Sie eine Diätologin. (pr)
Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
www. diaetologen.at/suche
gut hören, aber schlecht verstehen? Hörforscher sucht weitere 1.000 Teilnehmer für die große österreichische Hörstudie.
Prof. Dr. Stefan Launer, wissenschaftlicher Leiter bei Phonak sucht zusammen mit Hansaton weitere 1.000 Studienteilnehmer. Foto: Hansaton
Hörstudie verlängert Prof. Dr. Stefan Launer sucht in Kooperation mit Hansaton nun weitere 1.000 Studienteilnehmer, die diese Schwierigkeiten beim Verstehen kennen. Die Hörstudie soll klären, wie sich das Sprachverstehen verbessern lässt und welche rolle dabei die Technologie namens
„AutoSense OS“ spielt. getestet werden können die Hörsysteme Audeo V oder Bolero V. Diese können vor allem bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen in gesellschaft deutlich verbessern. Sie erkennen, wo der gesprächspartner ist, und verstärken nur dessen Stimme, nebengeräu-
Anmeldung Betroffene können sich kostenlos und unverbindlich zur Teilnahme an der Hörstudie anmelden: Telefonisch unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), www.hansaton.at, per E-Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.
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Viele Menschen, die eigentlich gut hören, verstehen in gesellschaft und bei Umgebungsgeräuschen manchmal schlecht. Eine Ursache dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Hierbei sind die Sinneszellen der Hörschnecke, die die hohen Töne wahrnehmen, geschädigt. Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden oder verwechselt. Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört.
sche werden gedämpft. Mehrere synchrone Mikrofone erfassen die Umgebung und passen die Hörprogramme in Millisekunden automatisch an.
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Bürgercafé Jugend – Zukunft – Chancen Mi 25. Mai 2016, 18.30 bis 21 Uhr, Festspielhaus Bregenz Auf Einladung der Vorarlberger Landesregierung und des Büros für Zukunftsfragen findet im Mai ein landesweiter Bürgerrat zum Thema „Jugend – Zukunft – Chancen“ statt. Die Ergebnisse werden in einem Bürgercafé präsentiert und diskutiert. Viele Jugendliche sehen ihre persönliche Zukunft positiv und finden in Vorarlberg gute Rahmenbedingungen vor. Es besteht jedoch auch Verunsicherung im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Herausforderungen und persönlichen Etablierungschancen. Was brauchen junge Menschen in Vorarlberg, um ihre Chancen auf ein gutes Leben nützen zu können? Welche Maßnahmen sind hilfreich, damit Jugendliche gute Zukunftsperspektiven für sich sehen? Anhand dieser Leitfragen erarbeiten 26 per Zu-
fallsprinzip nominierte Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für bestmögliche Rahmenbedingungen für junge Menschen in Vorarlberg. Das Bürgercafé „Jugend – Zukunft – Chancen“ (Mittwoch, 25.05.2016 ab 18:30, Festspielhaus) bietet die Gelegenheit sich über die Ergebnisse zu informieren. BürgerInnen, Verwaltung und Politik diskutieren ihre Sichtweisen. Daraus entstehen Impulse für gute Zukunftsperspektiven für Jugendliche in Vorarlberg und für mehr Bürgerbeteiligung. Die Vorarlberger Landesregierung verpflichtet sich dazu, die Ergebnisse aufzugreifen und die BürgerInnen darüber zeitnah zu informieren, was in welcher Form umgesetzt wird.
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Tolles Gemüse: Was die Gurke alles kann Mit zahlreichen wertvollen Stoffen und nur wenigen Kalorien ist die Gurke ein gesunder Genuss. Wenn es draußen immer schöner wird, benötigt unser Körper ausreichend Flüssigkeit. So gesehen ist die Gurke wahrscheinlich das ideale Gemüse für die wärmeren Tage des Jahres, außerdem hält sie zahlreiche Vorteile für den menschlichen Organismus bereit. Nährstoffe in der Schale Mit nur zwölf Kalorien pro 100
Gramm ist sie ein regelrechter Schlankmacher, zudem versorgt sie uns mit zahlreichen Vitaminen, mit Kalzium, Zink und Eisen. Ebenfalls sehr wichtig sind die Bitterstoffe Cucurbitacine, die das Wachstum von Leukämie-Zellen unterdrücken. Experten haben daher auch herausgefunden, dass der regelmäßige Verzehr von Gurken dabei helfen kann, sich vor einer Krebserkrankung zu schützen. Die Schale dabei unbedingt mitessen, denn in ihr stecken die meisten Nährstoffe. (gesund.at)
Weitere Informationen und Anmeldung zum Bürgercafé: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Büro für Zukunftsfragen, T 05574 511 20605, zukunftsbuero@vorarlberg.at (red)
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Jetzt ist die Zeckengefahr groß Ein Zeckenbiss kann schwere Krankheiten verursachen Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, wird durch Viren ausgelöst, die nach einem Biss über den Speichel der Zecke ins menschliche Blut gelangen. Die Erkrankung kann zu schweren Behinderungen oder sogar zum Tod führen. Den einzigen Schutz vor FSME bietet die Impfung, die nach erfolgter Grundimmunisierung alle fünf Jahre aufgefrischt werden sollte. Das Problem: Wirklich jeder Einzelne muss selbst dafür Sorge tragen, nicht zu erkranken. Gegen FSME besteht im Unterschied zu anderen Krankheiten wie Masern bei hoher Durchimpfungs-
Zecken lauern unter anderem auf Wiesen und im Dickicht der Wälder rate keine Herdenimmunität. Die Infektionskrankheit wird ausschließlich von der Zecke auf
den Menschen übertragen - und die Zecke kann naturgemäß nicht ausgerottet werden.
Heimtückische Borreliose Borreliose wird von Bakterien verursacht und tritt wesentlich häufiger auf als FSME. Ein erstes typisches Anzeichen der Krankheit ist ein roter Hautausschlag um den Zeckenbiss (Erythema migrans oder Wanderröte), der sich nach außen hin ausbreitet. Bei rascher Behandlung mit Antibiotika können sich die Erreger nicht im Körper verteilen, bei zu später Diagnose richten sie teils erheblichen Schaden, z.B. in Form von neurologischen, Herz-Kreislauf- oder Muskelproblemen, an. Hinsichtlich der Borreliose gibt es keine Vorsorgemaßnahmen. (gesund.at)
Zufriedene Arbeitnehmer Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor in Unternehmen
Beide Fragen – von unterschiedlicher Seite gestellt – meinen dasselbe: Es geht um Arbeitszufriedenheit, Ausgeglichenheit, Motivation und mentale Gesundheit. Also um Themen für die Lebensberater/innen je nach ihrer Spezialisierung die passenden Ansprechpartner sind. Und es geht um Angebote, die es Unternehmen ermöglichen, Gesundheitsschutz sinnvoll und wirksam in den Alltag einzubauen. Dabei gilt es auch die Selbstverantwortung des Einzelnen für seine Gesundheit einzufordern.
Daniel Böni Unternehmenskultur aufbauen Die Antwort auf die Frage, wie ein Unternehmen aktiv die Gesundheit der Mitarbeiter/innen und damit deren Verfügbarkeit und Motivation sinnvoll sowie nachhaltig unterstützen kann, liegt nicht in einfachen Maßnahmen wie z.B. das Aufstellen eines Fußballtischs oder Homeoffice anzubieten. Die Antwort liegt in der Gestaltung einer zukunftsfähigen Unternehmenskultur. Dazu braucht es die Klarheit aller Betroffenen – nicht nur von der Geschäftsführung – was sich ändern soll. Die daraus entwi-
ckelten Ziele samt Zeitplan und konkreten Maßnahmen werden von einzelnen Teams Schritt für Schritt umgesetzt und auf Tauglichkeit im betrieblichen Alltag hin überprüft. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Organisation wird als von Menschen getragenes, komplexes System angeschaut. Prozesse entstehen und wachsen dort, wo sie hingehören. Damit werden gesetzte Maßnahmen angenommen und gelebt – und wenn nötig auch angepasst und weiterentwickelt. Derart ernsthafte und wirksame Veränderungen stellen hohen Ansprüche an die Qualität der mitwirkenden Personen, aber auch an eine professionelle Unterstützung. Bei Lebensberater/ innen mit entsprechender Spezialisierung auf Unternehmen ergänzt sich hier das Wissen über betriebliche Prozesse mit
der Erfahrung im Umgang mit Menschen und Teams. Gerade auch weil ab Herbst 2016 durch das Inkrafttreten der ISO 45001 steigende Standards für Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz gefordert sind, bietet es sich an, über ein gesamtheitliches Gesundheitskonzept im Unternehmen nachzudenken. Nicht zuletzt steigt dadurch die Attraktivität als Arbeitgeber/in um genau die Faktoren, die aktuell von jungen Fachkräften und Arbeiter/innen immer mehr gefordert und vorausgesetzt werden. (pr)
Info Daniel Böni Lebensberater u. Mentaltrainer f. Unternehmen, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, Tel.: 05522/305-279 www.wkv.at/beratung
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Wie weit ist mein Arbeitgeber mit verantwortlich, dass ich ein Leben lang möglichst gesund und zufrieden bin? Welche Angebote soll ich in meinem Betrieb für ein aktives Gesundheitsmanagement, das auch dem Unternehmen nützt, einbauen?
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Sind Bio-Produkte wirklich gesünder? häufigen Einsatz von Kraftfutter in der Tierhaltung. (gesund.at)
Die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit bieten in Bürs für Menschen ab 60plus einen offenen Freitag-Nachmittag-Kaffee an. Der Nachmittag ist für Angehörige sowie Klientinnen und Klienten als Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei offenen Fragen in einem ungezwungenen Rahmen, einmal monatlich von 15 bis 18 Uhr, begleitet von zwei Pflegekräften. (pr)
Demnach sind Bio-Fleisch und Bio-Milch wesentlich gesünder als die konventionell hergestellten Konkurrenz-Produkte. Futter macht den Unterschied Die Zahlen zeigten dabei ein recht deutliches Ergebnis. Entscheidender Unterschied ist ein in Bio-Produkten wesentlich höherer Anteil an Omega- 3-Fettsäuren, die für den Körper enorm wichtig sind. Sie stärken das Immunsystem, fördern die neurologische Entwicklung und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Forscher kritisierten den
Offener FreitagNachmittag-Kaffee
Artgerechte Tierhaltung: In BioMilch sowie in Bio-Fleisch ist der Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren höher.
Foto: Imagesource
Immer wieder gibt es Diskussionen darüber, ob die Qualität von Bio-Produkten tatsächlich höher ist. Im britischen Newcastle hat eine neue Studie nun aber Erkenntnisse gebracht, die diese Debatte beenden könnten.
Freitag, 20. Mai 2016
Info Freitag, 20. Mai 15 – 18 Uhr Folgetermine: 17.6. Lünersee Fabrik, Hauptstraße 4 /2, 6706 Bürs Kontakt und Anmeldung aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Lünersee Fabrik Hauptstraße 4 / 2, Bürs T 055 74 / 202 - 0 spd.bu@aks.or.at www.aks.or.at
Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei offenen Fragen.
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Früher glaubte man, dass wir beim Küssen die Lider schließen würden, weil die Augen in so großer Nähe das Gegenüber nicht fokussieren könnten. Nach aktuellen Erkenntnissen stimmt das jedoch nicht. Der wahre Grund: Setzt sich das Gehirn zu intensiv mit visuellen Reizen auseinander, kann es die jeweiligen Berührungen nicht genug empfinden. Wir schließen beim Küssen automatisch unsere Augen. Kurzum: Der Mensch kann sich bei einem Kuss ausschließlich auf den Sinneseindruck der Berührung konzentrieren. (gesund.at)
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Küssen: Warum wir die Augen schließen
Motor und Sport
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Top Straßenlage durch abgesenkten Schwerpunkt
Kleiner Renner mit viel Potential
Sportliche Atmosphäre im Innenraum
Peugeot 208 GTi BY PSP Radikal sportlich mit viel Vorwärtsdrang Vor zwei Jahren ließ Peugeot, 30 Jahre nach der Einführung des legendären 205 GTI, die Legende mit dem 208 GTi wieder aufleben. Jetzt wurde der 208 GTi nochmals optisch und technisch nachgeschärft. Das Sondermodell ist um 10 mm tiefergelegt, die Spur wurde vorne um 22 mm und hinten um 16 mm verbreitert und mit mattschwarzen 18-Zoll-Alus mit 205/40 Räder, Brembo-Bremsen mit rot lackierten Bremssättel und mit einem chromglänzenden Doppelabgasendrohr bestückt. Interieur In dem speziell von Peugeot Sport entwickelten Schalensitz Platz genommen, stellt sich ein besonderes Feeling ein. Das kleine Lenkrad mit dem modernen Cockpit vermittelt viel Sportlichkeit.
Serienmäßig mit an Bord sind unter anderem Halogenscheinwerfern in Raubkatzenoptik und Blinker in Full-LED-Technik der neuesten Generation, ein Start/ Stopp System, Navigationssystem mit Rückfahrkamera, GTi-Sportlenkrad und Sportpedale, eine 2-Zonen-Klimaanlage, ein zentraler Touchscreen mit Trituner und digitaler Soundprozessor by Arkamys© und vieles mehr. Fahrspaß Auf unserer rasanten Testfahrt über einige Alpenpässe im Allgäu und Lechtal hatten wir jede Menge Fahrspaß. Der geschärfte 1,6-Liter-Tubormotor mit einem extra abgestuften Sechsgang-Handschaltgetriebe leistet jetzt 208 PS und satte 300 Nm, und die sorgen bei 1.265 kg Eigengewicht für
reichlich Vorschub. Die Rückmeldung von der Straße an das GTi-Sportlenkrad und durch das speziell abgestimmte Fahrwerk mit steiferen Federn ist grandios. Die 100-km/h-Marke schafft der kleine Renner in 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 230 km/h erreicht. Der 208 GTi krallt sich regelrecht in den Asphalt und liebt, speziell durch sein Torsen-Differenzial mit begrenztem Schlupf, hohe Kurvengeschwindigkeiten in engen Bergstraßen. Die VierkolbenBremssättel sorgen dabei für eine gute Verzögerung und hervorragende Bremsleistung. Den kombinierten Verbrauch lt. Werk von gerade einmal 5,4 l/100 km haben wir mit unserer Fahrweise dann doch um zwei Liter überschritten.
Fazit Der Peugeot 208 GTi by PEUGEOT Sport eine überaus sportliche Variante im Kleinwagensegment und ein absolutes Kraftpaket. Das Fahrerlebnis hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Der 208 GTi by PSP ist eine echte Fahrmaschine mit gutem Sound, innen wie außen. (Text: Berndt Riedmann) (pr)
Info Peugeot 208 GTi BY PSP 1.6 e-THP - 4-Zylinder KW/PS/Nm/CO2– 153/208/300/125 0 auf 100 km/h: 6,5 s Spitze: 230 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,4 ROZ95 Testauto: Euro 28.860,--
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Freitag, 20. Mai 2016
Skoda Modelljahr 2017 Und die Erfolgsgeschichte geht weiter Hochmoderner 1.0TSI 3 Zylinder
Der Skoda Fabia erhält eine Automatische Distanzregelung (Adaptive Cruise Control ACC) für
Markus Maier Montfort Garage
Skoda präsentiert im Rahmen der Modellpflege 2017 zahlreiche attraktive Neuerungen.
Kabelloses Laden Kurzheck und Combi mit 1,2 TSIund 1,4 TDI-Motoren. Neue Motoren Ein weiteres Highlight stellt der hocheffiziente und umweltfreundliche 1,0 TSI-Dreizylinder für den Skoda Octavia dar. Der neue Motor lässt sich mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe und dem 7-Gang-DSG kombinieren. Der NEFZ-Verbrauch der Limousine liegt bei 4,5 l/100
km (104 g CO2/km). Der Skoda Octavia Scout erhält ebenfalls einen extrem wirtschaftlichen Einstiegsmotor – den 1,6 TDI mit 110 PS. Sein durchschnittlicher Verbrauch beträgt nur 4,7 l/100 km (124 g CO2/km). Für das Erdgas-Modell Octavia 1,4 TSI G-TEC – Limousine wie Combi – steht im neuen Modelljahr auch das 7-Gang-DSG als Kraftübertragung bereit.
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Skoda setzt im Rahmen der Modellpflege 2017 weitere Akzente und präsentiert für seine Fahrzeugpalette zahlreiche attraktive Neuerungen. Schwerpunkte liegen im Plus an Sicherheit, Infotainment und Konnektivität.
Freitag, 20. Mai 2016
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Der Faustball Schulcup der Oberstufe ist abgeschlossen. Bei den Burschen siegte die HTL Bregenz, bei den Mädchen das BG Bludenz 1. 25 Spiele wurden auf der Birkenwiese Dornbirn am Dienstag 10.5. abgewickelt. 11 Mannschaften aus 5 Vlbg. Schulen waren am Start. Die HTL Bregenz kann nun am 6.6. am Bundesschulcup in Vöcklabruck teilnehmen.(red)
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Faustball Schulcup
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Radfahrerclub feierte 90er der Legende Anni Capelli Sie ist die Legende im ÖAMTC Radfahrclub Sparkasse Rätikon Bludenz schlechthin: Anni Capelli. Die immer noch rüstige Dame feierte kürzlich ihren 90sten Geburtstag. Anni Capelli ist seit 1952 beim Verein, hält also bereits 64 Jahre ihren Radlern die Treue. Und war in dieser Zeit bei den verschiedensten Veranstaltungen des Clubs mit ihrem Drahtesel immer dabei. Auch sonst bereicherte „Anni“ mit ihrem großen Engage-
ment und ihrer Unterstützung das Vereinsleben. Kein Wunder, dass Anni Capelli für ihre Verdienste schon vor Jahren mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereins ausgezeichnet wurde. Derzeit erholt sich die Jubilarin in Schruns von den Zipperlein des Alters, wo sie kürzlich von Sektionsobmann Günter Buda und dem ebenfalls langjährigen Vereinsmitglied Horst Pritz aufgesucht und mit einem entsprechenden Präsent bedacht wurde. Danke liebe Anni und herzliche Gratulation! (ver)
Jubilarin Anni Capelli mit Obmann Günter Buda (Mitte) und Horst Pritz.
Freitag, 20. Mai 2016
BMX-School Kurs 1 erfolgreich abgeschlossen Die TeilnehmerInnen der Bludenzer BMX-School absolvierten den Frühjahrskurs durchwegs erfolgreich und durften zum Kursabschluss wohlverdient die Auszeichnung (T-Shirt und Medaille) entgegennehmen.
ein. Ein großer Teil der Kinder hat sich bereits entschieden, diese rassige Sportart weiter zu betreiben und sind dem BMX-Club Sparkasse Bludenz beigetreten. Kurs 2 findet im Herbst 2016 statt, wenige Plätze sind noch frei.
Trainerin Petra Kleiner führte die Teilnehmer in insgesamt sechs Trainingseinheiten behutsam in die Techniken des BMX-Sportes
Infos unter www.bmx-bludenz. at oder bei Obmann Herbert Dür, Tel. 0664/3414408, e-mail herbert. duer@aon.at (ver)
Erfolgreicher Abschluss der BMX-School Kurs 1
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Freitag, 20. Mai 2016
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Riesige Erfolgswelle Buchstäblich davongeschwommen sind die VAL BLU Sportler Mit reicher Beute kehrten die SchwimmerInnen des SC VAL BLU Bludenz vom 3. Internationalen Swim-Meeting in Innsbruck-Tivoli ins Städtle zurück.
Starkes Team Erfolgreichster Schwimmer war Peter Konzet (Jg. 97), der in allen
Foto: Schwimmclub VAL BLU
Die Bludenzer Abordnung mit zwölf Athleten stellten zwei Vorarlberger Landesrekorde auf und erschwammen insgesamt 18 Podestplätze. Die Städtle-Sportler maßen sich beim ersten Freiluft-Wettkampf der diesjährigen Saison auf der 50 m Bahn mit 450 Schwimmern aus fünf Nationen und 27 Vereinen. Insgesamt acht Gold-, fünf Silber- und fünf Bronzemedaillen waren die Ausbeute dieses zweitägigen Meetings. Die Krönung waren aber sicherlich gleich zwei neue Vorarlberger Staffelrekorde in der Allgemeinen Klasse.
(Jg. 00) komplettierte die Medaillensammlung.
Enorm erfolgreich waren die Schwimmer beim diesjährigen Internationalen Swim-Meeting in Innsbruck. angetretenen Bewerben Gold an Land ziehen konnte (50 m und 100 m Freistil, 50 m und 100 m Brust, 50 m Delphin, 200 m Lagen). Moritz Messner (Jg. 03) stand zwei Mal auf dem Siegespodest ganz oben (100 m und 200 m Brust) und holte über die Distanzen 50 m Brust und 200 m Lagen jeweils die Silbermedaille. Einen dritten Platz schaffte er über 50 m
Delphin. Ebenfalls einige Medaillen sammeln konnte Jan Niedermayer (Jg. 99), zwei Mal Silber gab es über 50 m Brust und 200 m Lagen sowie zwei Mal Bronze über 100 m und 200 m Brust. Mathias Lisch (Jg. 98) heimste mit einer Silbermedaille (50 m Rücken) und einer Bronzemedaille (50 m Freistil) zwei weitere Medaillen ein. Nicolas Pock
Neue Landesrekorde Bei den sehr spannenden Staffelbewerben gelang es Mathias Lisch, Jan Niedermayer, Johannes Cepicka und Peter Konzet den bisherigen Landesrekord in der 4×100 m Lagenstaffel um fast zwei Sekunden zu unterbieten (4.18,80 min.). Ebenso unterbot das Quartett Mathias Lisch, Jan Niedermayer, Nicolas Pock und Peter Konzet den bisherigen Landesrekord über 4×100 m Freistil um rund zwei Sekunden (3.50,62 min.). Obwohl es dieses Mal für Stephan und Andreas Bittendorfer, Johannes Cepicka, Lena-Sophie Berger, Paul Vonier, Felix Lerchner und Benjamin Reiner nicht für Stockerlplätze reichte, rundeten sie mit guten Zeiten das tolle Mannschaftsergebnis ab. (ver)
Attraktiv: Hyundai Tucson GO! Das Sondermodell Hyundai Tucson GO! gibt es jetzt mit 4.650 Euro Preisvorteil!
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Foto: Hyundai
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Gabi Marte vorne dabei Läuferin des ULC Bludenz beim Duathlon und auf 5000m Bahn erfolgreich
Gabi Marte, Sabine Weiland und Markus Nachbaur testeten im Möslestadion ihre aktuellen Geschwindigkeiten. Mehr Athleten in Götzis Bei wieder angenehmeren Temperaturen fanden am vergangenen Wochenende die VLV 4 x 400 m Staffel–Meisterschaften sowie die Langstreckenmeisterschaften über 5000 Meter im Möslestadion in Götzis statt. Gabi Marte, Sabine
Weiland und Markus Nachbaur waren für den ULC Bludenz am Start und testeten über diese Distanz ihre aktuelle Schnelligkeit. Um das große Teilnehmerfeld von 50 LäuferInnen (37 Herren und 13 Damen) zu bewältigen, wurden drei Läufe zu je 12 1/2
Gabi Marte trotzte dem schlechten Wetter beim Duathlon. Runden absolviert. Die Ausbeute der Medaillen konnte sich sehen lassen: Gold für Sabine, Silber für Gabi und Bronze für Markus. Gesamtsieger wurden Jasmin Venturi und Jakob Mayer, die beide bereits am vergangenen Wochenende bei Bludenz-läuft gewonnen hatten und ihre bestechende Form erneut unter Beweis stellten. (ver)
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Bei ungemütlichem Wetter - nämlich acht Grad Celsius und Regen - nahmen 78 TeilnehmerInnen die unterschiedlichsten Distanzen in Angriff. Der Hauptbewerb betrug sechs km Laufen, 18,5 km Radfahren und nochmals vier km Laufen. Aufgrund der läuferischen Qualitäten konnte Gabi Marte, nach dem Radfahren auf Rang 6 liegend, auf den vierten Platz vorlaufen, was im Endklassement Rang 1 in der Klasse W45 bedeutete. Matthias Buxhofer konnte seinen letztjährigen Titel verteidigen. Bei den Damen glänzte Angela Schmid und durfte sich zur Landesmeisterin küren lassen.
Fotos: ULC Bludenz
Anfang Mai ging der Duathlon, gleichzeitig die Vorarlberger Meisterschaften in dieser Disziplin, in Bludenz über die Bühne. Als einzige ULC Bludenz - Athletin war Gabi Marte am Start.
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Freitag, 20. Mai 2016
Jugend-Fußballturnier in Bludenz Bezirksschulcup 2016 hatte Länderspielstimmung Bei tollem Fußballwetter kamen kürzlich 27 Fußballteams in die Sparkassen Sport Arena, um die Leidenschaft „Fußball“ zu leben. Neben den motivierten Jungkickern sorgten auch zahlreiche Eltern und Verwandte im Bludenzer Stadion für Länderspielstimmung. Der Veranstalter FC Fohrenburger Rätia Bludenz durfte bei diesem Jugend-Fußballturnier, welches unter dem Motto „Integratives sportliches Miteinander“ stand, auch Ehrengäste wie Bürgermeister Mandi Katzenmayer begrü-
ßen. Ein besonderes Lob gilt den jungen Sportlern, die mit vollem Einsatz und gelebtem Fair Play Gedanken das Turnier zu einem tollen Erlebnis machten. Obmann Stefan Fussenegger bedankt sich bei Nachwuchsleiter Achim Zaminer und seinem Stellvertreter Fabio Bucher sowie bei den Vereinsschiedsrichtern für ihren engagierten Einsatz. Ebenso beim Wirtschaftsteam unter der Leitung von Vizeobmann Rainer Wimmer für die perfekte Betreuung der Gäste und den Turnierleitern Raphael Wimmer und Mathias Scham für den reibungslosen Ablauf.
Dank an Vorarlberger Kraftwerke AG Ein ganz besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor Vorarlberger Energienetze, die dieses Turnier
seit Jahren tatkräftig unterstützen. Ohne so einen tollen Partner wäre eine derart große Veranstaltung nicht zu bewältigen! (ver)
Tolles Jugend-Fußballturnier in Bludenz
FC Rätia hat das Siegen verlernt Die Erfolgswelle ist noch weit entfernt Ein frostiges Frühjahr für den Bludenzer Fußballsport. Der FC Fohrenburger Rätia Bludenz kassiert eine Niederlage nach der anderen. Nach den Niederlagen gegen den FC Lustenau (2:3) und gegen den FC Kennelbach (0:5) gab es auch gegen den FC Lauterach eine herbe 0:4 Schlappe. Damit werden sich die Alpenstädter wohl mit dem Gang in die 1. Landesklasse anfreunden müssen.
Gute 1. Halbzeit Die Rätianer hielten gegen den FC Lauterach in der 1. Halbzeit recht gut mit und spielten einige schöne Chancen heraus, die wieder einmal nicht genützt werden konnten. So ging es mit 0:0 in die Pause. In der 2. Halbzeit abmontiert In der 2. Halbzeit wurden die Bludenzer innerhalb von 10 Minuten vom Tabellenführer regelrecht abmontiert. 46. Minute 0:1 durch
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Stephan Kirchmann, 48. Minute 0:2 Eigentor durch Gabriel Christea, 50. Minute 0:3 durch Stephan Kirchmann und schließlich in der 53. Minute 0:4 durch Christopher Nagel. Fazit: Die Alpenstädter haben 80 Minuten mit den Lauterachern mitgehalten, waren dann aber 10 Minuten nach der Halbzeit einfach nicht vorhanden, was von den Unterländern brutal ausgenutzt wurde. Am Sonntag, 22. Mai, geht es auswärts gegen den Elftplatzierten SV Lochau. (ver)
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Erste Schritte in der Arbeitswelt
Ferien: Schüler unter 18 Jahren dürfen vier Wochen am Stück jobben (red). Mit 15 Jahren und der Vollendung des neunten Schuljahres endet die Schulpflicht. Doch die Wenigsten wissen in diesem Alter, was ihre Berufung ist. Eine gute Gelegenheit, in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern und zu sehen, in welche Richtung es später gehen soll, bieten Praktika, Ferialjobs oder Volontariate.
Karriere Laut Arbeiterkammer jobben jedes Jahr 100.000 Schüler in den Ferien. Das macht sich gut im Lebenslauf und im Geldbörserl. Doch auch bei Ferialjobs kann der Andrang groß sein. Um sich durchzusetzen, gilt es, den Arbeitgeber zunächst mit der Bewerbung zu überzeugen.
Doch was schreibt jemand, der vorher noch nie gearbeitet hat, in den Lebenslauf? Die Regionalmedien Austria haben bei Manfred Datzinger vom AMS-Berufsinfozentrum Wien nachgefragt, was bei einer Bewerbung wichtig ist.
Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
„Bitte keine Selfies“ Eine Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf mit Foto und Anlagen, die Zeugniskopien enthalten. „Manche Jugendliche machen den Fehler, Selfies oder Partyfotos zu senden“, weiß Datzinger. Auch eine seriöse E-Mail-Adresse aus Vor- und Nachnamen mache sich besser als eine mit Spaßnamen. Auf die persönlichen Daten folgt im Lebenslauf die Schulbildung, beginnend mit dem aktuellen Stand. Wer keine Berufserfahrung hat, gibt beim Punkt Interessen Hobbys an die auf Teamfähigkeit (etwa
Die Digitalisierung löst bei vielen Unbehagen aus, denn ähnlich wie die Dampfmaschine vor 250 Jahren sorgt sie derzeit für radikale Umwälzungen in unserer Gesellschaft. Doch die Generation Z, für die das Internet zum Leben gehört wie für andere Generationen Telefon, Radio und Fernseher, kann froh über die technologischen Fortschritte sein. Denn die Jugend von heute und morgen ist eine demografische Minderheit, die ohne eine hohe Produktivität von der Last der Älteren erdrückt zu werden droht.
Meinung
Die Jugend wird die Roboter brauchen
Mit einem Ferialjob machen Schüler meist ihre ersten BeFoto: MEV rufserfahrungen.
ein Mannschaftssport) oder Verantwortungsbewusstsein schließen lassen. Datzinger rät, selbstbewusst zu formulieren („ich freue mich“ statt „ich würde mich freuen“). Unbedingt zu vermeiden sind Massenaussendungen. „Jede Bewerbung sollte individuell an die Stelle angepasst werden“, sagt Datzinger.
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