Bludenzer anzeiger 20

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Ihr Meisterbetrieb PÅasterer und Steinmetz

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 20 | 130. Jahrgang Freitag, 16. Mai 2014

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Freitag, 16. Mai 2014

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Schluss mit Luxuspensionen! FPÖ kämpft für ein Ende der Pensionsprivilegien und für mehr Gerechtigkeit „Die Bevölkerung hat zu Recht kein Verständnis für die Tatsache, dass nach wie vor Pensionsprivilegien bei staatsnahen Betrieben und Altpolitikern bestehen. Pensionen, wie etwa jene des ehemaligen Nationalbankpräsidenten in der Höhe von rund 32.000 Euro brutto, müssen endlich der Vergangenheit angehören. Das versteht kein Mensch und schon gar nicht ein ASVG-Pensionist oder Mindestrentner“, erklärt der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger zur laufenden Diskussion rund um Luxuspensionen.

in der Bevölkerung großen Unmut hervorrufen, soll mit der Beschlussfassung über das Sonderpensionenbegrenzungsgesetz gesetzt werden. Dieses Gesetz wurde Ende März vom Bundeskanzleramt zur Begutachtung ausgesendet. Im Wesentlichen sieht der Gesetzesentwurf für Ruhe- und Versorgungsbezüge eine Obergrenze (210 % des Monatsbezugs eines Nationalratsabgeordneten) vor und ermächtigt den Bundes- bzw. Landesgesetzgeber Pensionssicherungsbeiträge einzuheben.

Ein erster Schritt zur Beseitigung dieser Altprivilegien, die

„Das grundsätzliche Vorhaben, überholte Privilegien endlich zu beseitigen und mehr Gerechtigkeit in das Pensionssystem zu bringen, ist grundsätzlich zu begrüßen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob das Gesetz ausreichend ist und nicht nach wie vor ‚Schlupflöcher‘ beinhaltet, die es zu beseitigen gilt. So weisen

Im Bereich der Luxuspensionen und der Altprivilegien weiter Einsparungspotentiale

Privilegiendschungel ordentlich roden

Für lediglich kosmetische Korrekturen sind wir nicht zu haben – wir wollen Pensionsgerechtigkeit statt Pensionsprivilegien“, betont der FPÖ-Klubchef. (pr)

beispielsweise der Sozialforscher Bernd Marin als auch der Rechnungshof in ihren Stellungnahmen zum Entwurf wiederholt darauf hin, dass es im Bereich der Luxuspensionen beziehungsweise der Beseitigung von Altprivilegien weitere Einsparungspotentiale gebe“, so Egger. „Wir werden uns jedenfalls im Parlament dafür einsetzen, dass man in der Endausarbeitung des Gesetzes der aufgezeigten Kritik an den unbefriedigenden Regelungen im Bereich der Luxuspensionen gerecht wird und der Privilegiendschungel in diesem Bereich ordentlich gerodet wird.

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger

Respekt und Anerkennung leben! FSG-Landeschef Posch: Ausländische Vereine wichtige Bestandteile bei Integration Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung hat Vorarlberg auch ein dynamisches Bevölkerungswachstum erlebt. Menschen aus allen Ländern der Erde haben im Ländle Arbeit und eine neue Heimat gefunden. Für den FSG-Landesvorsitzenden und Dornbirner SP-Stadtrat Werner Posch zeigt dies zugleich, dass die Politik hier „stark gefordert ist und der Integration großes Augenmerk schenken muss“. Integration bedeutet für Posch die volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben - bei Wahrung und Respektierung der eigenen Identität. Damit dies gelinge, müssten jedoch alle Beteiligten gleichermaßen daran arbeiten. Es brauche eine integrative Politik, „die den solidarischen Zusammenhalt der Gesellschaft gewährleistet und jeder Art von Diskriminierung entgegenwirkt“. Für Posch selber ist klar: „Eine

Dornbirn schafft interkulturelle Begegnungsplattform andere Kultur kennenzulernen ist nicht nur spannend und schön, sondern ein persönlicher Gewinn.“ Zwar habe sich in Sachen Integration in den letzten Jahren viel getan. Angesichts der anhaltenden Zuwanderung von Arbeitskräften aber sollten noch weitergehende Initiativen überlegt werden. So könnte er sich die

Einrichtung eines „Welcome Centers“ nach baden-württembergischem Vorbild vorstellen. Im Nachbarland gibt es für neue Fachkräfte aus EU-Ländern spezielle „Willkommens-Zentren“, wo neuen MitbürgerInnen mit Rat und Tat etwa bei der Wohnungs- oder Kindergartensuche, Deutschkursen etc. zur Seite gestanden wird. Dies sei

„eine gute Idee, die auch für das Ländle ernsthaft überlegt werden sollte“, sagt Posch. Gleichzeitig aber dürften die bereits im Lande lebenden Menschen nicht vergessen werden. „Wir müssen in dem Prozess der Integration alle mitnehmen“, betont der FSG-Landesvorsitzende. Eine große Rolle komme hier den zahlreichen engagierten MigrantInnen-Vereinen zu. Um ihre Arbeit zu unterstützen, wurde in Dornbirn eine interkulturelle Begegnungsplattform gegründet. „Ziel ist es, die unterschiedlichen MigrantInnen-Vereine und Menschen aus verschiedenen Nationen an einen Tisch zu bringen und die Kontakte untereinander zu vertiefen“, so Posch. Mittlerweilen haben in Dornbirn schon zwei Treffen stattgefunden. „Die Resonanz war sehr freundschaftlich und ermutigend“, freut sich Posch. (pr)


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In der Champions League bleiben ÖVP: EU-Wahl ist eine Richtungsentscheidung

Der Traum vom Wohlstand Der Abbau der Grenzen war für unsere Exportwirtschaft, für un-

der Schweiz stark aufgeholt und holen weiter auf. Es gab in der Geschichte noch nie eine so wohlhabende Kindergeneration! Das alles hätten wir ohne offene Grenzen nicht geschafft“, ist der ehemalige Bürgermeister von Wolfurt überzeugt VP-Kandidat Erwin Mohr: „Wir Vorarlberger handeln, arbeiten, reisen und studieren in einer gemeinsamen EU.“

seren Tourismus, aber auch für unsere Menschen, besonders die Jugend, von wesentlicher Bedeutung. Wir handeln, arbeiten, reisen und studieren in einer gemeinsamen EU. „Der Euro, von manchen ständig tot geredet, ist die stärkste Währung, heute 38 % höher bewertet als der USDollar. Selbst die stolze Schweiz musste den Franken an den Euro koppeln. Wir haben gegenüber

Wohin geht die Reise? Bei dieser EU-Wahl geht es um Richtungsentscheidungen ist Erwin Mohr überzeugt und die Kernfrage ist für ihn: zurück oder vorwärts? „Mit der FPÖ und Le Pen ganz sicher zurück ins letzte Jahrhundert. Mit der ÖVP vorwärts in eine prosperierende Zukunft“, appelliert Mohr die EU nicht auf die Gurkenkrümmung und die Glühbirne zu reduzieren. Zwei fast gleich große europäische Parteien, die Volkspartei und die Sozialdemokraten kämpfen vermutlich um den 1. Platz. Erwin Mohr: „Da haben wir mit „Mr. Euro“ Jean Claude Juncker

eine echte Führungspersönlichkeit als besseren Kandidaten für den Kommissionspräsidenten. Juncker in Verbindung mit unserem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, und Angela Merkel als starke Kraft im Rat, das bedeutet für mich Verbleib in der Champions League auf der Welt.“ (pr)

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„Der europäische Traum“ - ein Buch mit diesem Titel stammt vom US-Autor Rifkin und er kommt darin zur Ansicht, dass der Europäische Traum besser ist als der Amerikanische Traum, weil er eine Gesellschaft sieht, in der Arme, Alte, Kranke und Schwache nicht zurück gelassen werden. Er schreibt, dass es nach seiner Ansicht derzeit weltweit kein besseres Gesellschaftsmodell gibt. Nicht in China, in Indien, in Russland oder den islamischen Gottesstaaten. Menschlichkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden sind Grundwerte und Säulen dieses Gesellschaftsmodells. „Aber schätzen wir dieses Modell auch oder reden wir es permanent schlecht?“ fragt sich Erwin Mohr, Kandidat für die Wahlen zum EU-Parlament am 25. Mai.

Kommentar

Zersungene Rollenbilder Einer Greti Schmid prophetische Veranlagung zu unterstellen, ginge etwas zu weit. Trotzdem: „Um in Sachen Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzukommen, braucht es die Öffnung beziehungsweise Erweiterung gesellschaftlicher Rollenbilder“, hatte die Landesrätin kürzlich bei einer Veranstaltung im Landhaus verkündet – nur zwei Tage bevor der Travestiekünstler Tom Neuwirth als Conchita Wurst den Song Contest für Österreich entschied und damit so manche Tugendwächter in eine tiefe Sinnkrise stürzte. Doch wie hatte Greti Schmid zuvor treffend argumentiert? Im wesentlichen würden die Vorstellungen, was typisch weiblich oder männlich ist, durch familiäre Strukturen und Gepflogenheiten sowie durch Medien und Werbung geprägt. Und weiter: „Gleichstellung der Geschlechter bedeutet aber, selbst entscheiden zu können, in welche Richtung sich jemand entwickeln möchte. Wir wollen daher junge Frauen und

Männer ermutigen, auch neue und unübliche Wege zu beschreiten, um sich entsprechend ihrer persönlichen Neigungen und Talente frei entfalten zu können.“ Wohl gesprochen, Frau Landesrätin! Auch wenn Schmids Aussagen ein Beitrag zum länderübergreifenden Projekt „betrifft:rollenbilder“ von Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz gewesen und nicht der falschen Dame mit dem richtigen Bart gewidmet waren, so setzen die Inhalte doch einen wohltuenden Kontrapunkt zu den stereotypen Reaktionen etlicher europäischen Politiker, die den gesellschaftlichen Wandel und damit die Erscheinungsformen des echten Lebens ignorieren und Menschen in chromosomale Korsetts zwängen wollen – eng geschnürt von einem längst überholten Weltbild und einer Scheinmoral, die das moderne Dasein und seine Diversität nicht zu verstehen braucht, weil sie gegenüber der Individualität blind ist. Auf beiden Augen. Wie sonst könnte man beispielsweise die Stellungnahme von

Wladimir Schirinowski, Fraktionsvorsitzender der Liberaldemokatrischen Partei Russlands in der Staatsduma, werten: „Unsere Empörung ist grenzenlos, das ist das Ende Europas. Da unten gibt es keine Frauen und Männer mehr, sondern stattdessen ein Es. Vor Jahren hat die Sowjetarmee Österreich besetzt und wir waren bis 1955 dort. Es war aber ein Fehler, dem Land die Freiheit zu geben. Wir hätten dort bleiben sollen.” Ja – dann hätte es vielleicht keine Conchita Wurst gegeben. Und falls doch, wäre sie wahrscheinlich mit allen Regimekritikern, Homosexuellen und sonstwie Unliebsamen in Lager gesperrt worden. Ideologisch untermauerter Tugendterror oder bloße Dummheit? Gerade weil – nicht nur Richtung Osten – dieses menschenverachtende Denken in Europa trotz des allgegenwärtigen Lehrers Geschichte, der allzu wenig Schüler findet, sich bis heute gehalten hat, ist Tom Neuwirths Erfolg umso beachtenswerter. Millionen von Menschen in Europa

haben Conchita Wurst ihre Stimme gegeben und damit – losgelöst vom künstlerischen Aspekt – ein Zeichen gesetzt. Ein Zeichen gegen Ausgrenzung. Und ganz abgesehen davon, dass mit diesem Sieg nun auch schon festgelegt ist, dass der kommende Song Contest werbewirksam und imageträchtig in Österreich über die Bühne gehen wird: Dieser Triumph der Toleranz und Offenheit tut auch jenem konservativen Österreich gut, das sich mit jedem Trachtenverein im Bierzelt fotografieren lässt und jedes Vereinslokal zur Eröffnung unter Weihwasser setzt. Die Welt ist bunt, nicht einfarbig. Und immer mehr Menschen lieben das. Dagegen zu politisieren mündet in eine Sackgasse.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Dein Europa kann mehr! Europa als Hoffnungs- und Zukunftsprojekt • Für eine saubere Umwelt und gesunde Ernährung. • Für eine bessere Bildung statt mehr Geld zur Rettung von Finanzspekulanten. • Für Grund- und Menschenrechte. • Für soziale Verantwortung und europaweite Solidarität. „Denn dein Europa kann einfach mehr!“, ist sich Lunacek sicher. (pr)

Gemeinsam retten wir unser Europa der BürgerInnen! „Europa ist unser gemeinsames Hoffnungsprojekt. Vor allem für die kommenden Generationen wollen wir dafür sorgen, dass nicht die Interessen von wenigen jene von vielen dominieren“, hält Grünen-Chefin Eva Glawischnig fest. Gemeinsam retten wir unser Europa der Bürgerinnen: • Für eine transparente Politik, die nicht käuflich ist.

Ulrike Lunacek

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„Jeder und jede Einzelne kann etwas tun und mehr bewegen als er/sie oft denkt!“ meint die Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl Ulrike Lunacek. Die Grünen sind im Europaparlament die einzige Partei, die länderübergreifend ein gemeinsames Programm hat. „Wir treten geschlossen gegen die

Atomkonzerne, gegen die GenLobby, für Umwelt- und Naturschutz, für soziale Grundrechte und Menschenrechte auf.“ Weder Sozialdemokraten, noch Konservative und schon gar nicht die Liberalen stünden hier geschlossen auf der richtigen Seite. „Was wir vor der Wahl versprechen, werden wir verlässlich nach der Wahl im Parlament vertreten!“, verspricht Lunacek.

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Wir reisen ohne Grenzkontrollen, bezahlen mit der gleichen Währung und arbeiten international. Europa ist unser Zuhause und Symbol für Frieden und Freiheit. Doch Lobbyisten und multinationale Konzerne untergraben die europäische Idee. Umwelt, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und unsere Grund- und Menschenrechte sind bedroht. Wir Grüne lassen das nicht zu und kämpfen für die Zukunft Europas. Gegen Korruption und Lobbyismus. Für saubere Politik und Nachhaltigkeit.


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Kein Ausverkauf des Wassers Für SPÖ unverständlich: NEOS-Wunschträume von der Wasserprivatisierung passen“, appelliert Gerhard Kilga. „Am 25. Mai müssen wir alle dafür sorgen, dass die richtigen Abgeordneten die Interessen der ÖsterreicherInnen in der EU vertreten, deshalb ist es nicht egal, ob man wählen geht oder nicht.“ Die SPÖ und die europäischen SozialdemokratInnen sind nämlich die Einzigen, die sich für eine Sozialunion aussprechen, jenseits von neoliberaler Politik, die uns die Krise in der Europäischen Union eingebrockt hat. (pr)

SPÖ-Kandidat zur EU-Wahl Gerhard Kilga.

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Es bleibt zu hoffen, dass die Wunschträume dieser pinken Interessensvertretung für Superreiche bald ausgeträumt sind“, erklärt SPÖ-Geschäftsführer Rein-

hold Einwallner den Standpunkt der SPÖ. Einmal mehr bekräftigt er das Bekenntnis der SPÖ zum Verbot der Wasserprivatisierung: „Wer möchte, dass ein paar Leute durch Wasser zu Millionären werden, sollte eigentlich mit Wasserwerfern davon gejagt werden. Ich bin froh, dass die SPÖ in der Bundesregierung ist und solchen neoliberalen Vorstößen konsequent eine Absage erteilt.“ Auch Gerhard Kilga, SPÖKandidat zur EU-Wahl, sieht den NEOS-Vorstoß als Hinweis darauf, was den Menschen in Österreich blühen könnte, wenn NEOS-Abgeordnete im europäischen Parlament sitzen. Die wirtschaftlichen Interessen einzelner würden demnach vor das Allgemeinwohl gestellt. „Wer solche Machenschaften verhindern möchte, sollte dringend wählen gehen und solchen Leuten und ihrer Partei einen Denkzettel ver-

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NEOS-Spitzenkandidatin für die EU-Wahl Angelika Mlinar möchte die Wasserversorgung in Österreich am liebsten privatisiert sehen. Bei der SPÖ stößt dieses Ziel auf volles Unverständnis. „Es gab erst im letzten Jahr eine große Bürgerbewegung gegen die Privatisierung des Wassers in der EU. Die SPÖ hat das unterstützt. Niemand will, dass Wasser wie Aktien gehandelt wird. Wasser ist eine Lebensgrundlage und darf nicht der Spekulation ausgesetzt werden. Die NEOS zeigen damit klar, auf welcher Seite sie stehen. Daran ändern auch seichte Abschwächungen von Seiten der Vorarlberger NEOS-Landessprecherin Scheffknecht nichts.


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)UHLKHLWOLFKH $UEHLWQHKPHU Melina Kloiber zur neuen Obfrau gewählt Beim Landestag der Freiheitlichen Arbeitnehmer Vorarlbergs am Samstag, dem 10.5.2014 wurde Melina Kloiber mit 92% der Stimmen zur neuen Landesobfrau gewählt. Sie übernimmt die Nachfolge von Waltraud Rädler, welche die Geschicke der FA nach ihrer Pensionierung in jüngere Hände legt. Zum Stellvertreter von Melina Kloiber wurde der langjährige Kammerrat Wolfgang Kofler aus Göfis gewählt. Schluss mit kalter Progression In ihrer Rede ging die neu gewählte Landesobfrau neuerlich auf die

Ungerechtigkeit der kalten Progression ein. Im Jahr 2013 hat die kalte Progression dem Finanzminister ein Körberlgeld von 2,24 Mrd. Euro eingebracht. „Dies ist Geld, das ihm nicht zusteht“ so Melina Kloiber. „Die kalte Progression ist nichts anderes, als eine schleichende Steuererhöhung, die einfach nur abgeschafft gehört“, so die neu gewählte Obfrau. Weiters betonte Melina Kloiber, dass die Stärkung der Organisation, der Freiheitlichen Arbeitnehmer, zu ihrem vorrangigen Ziel gehöre. „Wir wollen auch bei den Wahlen 2019 noch ein-

mal zulegen, so ihr Statement. Nach den erfolgreich geschlagenen AK-Wahlen werden sich die Kammerräte nun vorrangig ihren Themen widmen. Leistbares Wohnen, Einkommen zum Auskommen und Karriere mit Lehre werden auch weiterhin aktuell sein. „In Rot und Schwarz haben die Menschen ihre Hoffnungen längst verloren. Die Freiheitlichen sind der einzige Garant dafür, dass die Interessen von Arbeitnehmern in Zukunft gehört und ordentlich vertreten werden“. so Melina Kloiber abschließend. (pr)

Melina Kloiber und Dieter Egger

9RUDUOEHUJ SURÀWLHUW YRQ (XURSD Landeshauptmann Markus Wallner zieht positive Bilanz über die Union Vorarlberg zählt in punkto Lebensqualität und wirtschaftlich zu den Top-Regionen in Europa. Das Land habe von der österreichischen EU-Mitgliedschaft seit 1995 wesentlich profitiert, betont Landeshauptmann Markus Wallner – etwa durch die offenen Grenzen, die gemeinsame Währung, die Personenfreizügigkeit und die Handelserleichterungen. Am eindrücklichsten zeige sich dies bei der Entwicklung des Exports. Das jährliche Exportvolumen Vorarlberg hat seit dem Beitritt Österreichs um mehr als 200 Prozent zugenommen und im Jahr 2012 rund 8,3 Milliarden Euro erreicht. „Hier geht es um weit mehr als um Statistik – diese beeindruckende Entwicklung sichert Wohlstand und Arbeitsplätze in Vorarlberg“, betont Wallner. Rein finanziell ergebe sich für Vorarlberg eine im Wesentlichen ausgeglichene Bilanz: Die Einzahlungen in den EU-Haushalt betrugen im Jahr 2013 rund 35,6 Millionen Euro. Auf der anderen Seite flossen von 2007 bis 2013 über EU-Förderprogramme im Durchschnitt jährlich 36 Millionen Euro zurück. In Summe hat Vorarlberg in der letzten Förderperiode über 250 Millionen Euro

Landeshauptmann Markus Wallner: „Vorarlberg profitiert von der EU.“ aus Förderprogrammen lukrieren können. „Das zeigt, dass es uns gelingt, die EU-Töpfe durch gute Projekte auszuschöpfen“, zeigt sich Wallner zufrieden. Die Vorteile der Mitgliedschaft in der EU stehen für Wallner außer Frage. Manche Entwicklungen verfolge er aber dennoch kritisch, vor allem wenn Länderinteressen auf dem Spiel stehen. Er erinnere etwa an den erfolgreichen Kampf gegen die Privatisierung der Wasserversorgung oder auch gegen die Saatgut-Verordnung. „Gerade aus Vorarlberger

Sicht ist es aber fahrlässig, das Rad zurückzudrehen und Grenzbalken wieder herunter zu lassen, wie manche das wollen. Arbeitsplätze und Wohlstand wären dadurch massiv gefährdet.“ Europa der Regionen Wallner unterstreicht die Bedeutung der Regionen für Europa: „Ich bin davon überzeugt, dass ein Erfolg Europas und eine positive zukünftige Entwicklung in der Stärkung der Regionen liegen. Sie werden die Antriebsmotoren für eine engere Zusammen-

arbeit der Staaten sein, da sie es gewohnt sind, in einem positiven Wettbewerb zueinander zu stehen und über nationalstaatliche Grenzen hinweg zu kooperieren“, glaubt Wallner. In manchen Politikbereichen würde auch Vorarlberg einen konkreten Impuls für Europa leisten – etwa bei der Energiewende in Deutschland. Durch den Ausbau der Wasserkraft in Vorarlberg – aktuell gerade durch den Bau des Pumpspeicherkraftwerks Obervermunt II – werde ein wichtiger Beitrag geleistet. (red)


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Unter uns gesagt

Von Menschen, Reformen und Profilierungsneurosen... Wenn auch in Europa und speziell in unserer Alpenrepublik einiges schief läuft, gibt es trotzdem manches, das uns hoffen lässt und beweist, dass in diesem Europa nicht alles falsch tickt... Diesen Anschein erweckte der hochdotierte 59. Song-Contest in Kopenhagen, den Österreichs inzwischen historisch gewordene Repräsentanz Tom Neuwirth alias Conchita Wurst mit einer überlegenen Punktezahl glänzend nachhause sang. Für das Denken von Millionen von Menschen und das gemeinsame »Ticken« der Herzen in Europa insofern wegweisend war neben der faszinierenden Performance von Conchita vor allem die Entscheidung durch eine sensationelle Punkteanzahl: Dreizehnmal gab es für den James-Bond-Film-reifen Song die Höchstpunktezahl 12 und auch sonst vielfache Begeisterung aus den TVStudios sowie Ovationen bei den Live-Zuschauern in Kopenhagen. Nach der international teils schadenfroh, teils mitleidig belächelten Hypo-Adria-Pleite und dem hilflosen

Agieren unserer Regierungsspitze in der Bildungspolitik endlich wieder eine erfreuliche Tatsache... Dennoch, die Freude hält sich in Grenzen. Spätestens seit der Diskussion und dem augenscheinlich »progressiv aufgemascherlten« Wirken von parteipolitischen Kreisen, die wohl lauthals von unbedingten Reformen schreien, die jedoch dann und wann in den Verdacht geraten, in den Dunstkreis von Profilierungsneurosen abzugleiten. Dass unsere politischen Parteien jetzt besonders vor der EU-Parlamentswahl die Trommel rühren und uns von ihren Zielen überzeugen wollen, ist ihr gutes Recht. Genauso ist es unser verbrieftes Recht, nicht Gefahr zu laufen, als manipulierbares Stimmvieh vor den Karren gespannt zu werden. Es gilt vor allem, nicht nur den großen Parteien und deren Galionsfiguren für die EU-Wahl auf die Finger und – gerade jetzt – aufs Maul zu schauen, sondern besonders auch den politischen Mitkonkurrenten von SPÖ und ÖVP, deren Agieren man doch

schon mehrheitlich kennt. Nachdem aus den Medien bekannt wurde, dass sich Frau und Herr Österreicher zu einem beachtlichen Prozentsatz seit neuestem (was ihnen nicht zu verargen ist) eine politische Führernatur wünschen, die sagt, wo es lang geht, regt sich in manchen politischen Kreisen der Republik unterschwellig, der Wunsch, dem nachzukommen... Viele Menschen haben wenig eigenen Willen und es ist irgendwo bequem, wenn man jemanden hat, der für viele andere entscheidet, was gut ist und wo es relativ bequem lang geht. Und damit sind Tür und Tor geöffnet für populistische Tausendsassas, die u. a. mit Reformversprechungen und markigen Worten zwei Fliegen auf einen Schlag zu treffen versuchen – einmal dem blauäugigen Volk Honig ums Maul zu schmieren und ein anderes Mal, um ihre Profilierungsneurosen auszuleben... Dass man sich dabei nicht scheut, in die Gefahr faschistoiden Denkens zu geraten, stört gewisse Leute nicht. Beispielsweise in Sachen Plakatwerbung, wo man sich, als für Toleranz eintretende politische Kraft nicht scheut, einen früheren, nicht rechtskräftig verurteilten Minister und immer noch Menschen plakativ an den Pranger zu stellen... Eine andere politische Kraft, die sich freiheitliche Motive an ihre Fahnen geheftet hat, zeigte mit fraglichen Äußerungen um die Song-ContestSiegerin Conchita Wurst ihre wahre Einstellung... Und schlussendlich sorgt das Profilierungsbestreben bei der jüngsten politischen Partei, dafür, dass man besonders die Ohren spitzt. Ihr Vorarlberger Boss sprach sich schon einmal für die Abschaffung der Landtage aus. Fragt sich nur, warum man

Verlosten 10 iPads-Air, Velly Konzernchef Toni Chiarello, Ing. Herbert Zangerl (BB-See) und Dietmar Felbermeyer (Velly) v.re. Foto: BB-See

seitens dieser Partei bei der kommenden Landtagswahl überhaupt kandidiert... Seine Kandidatin für die EU-Parlamentswahl geht den zentralistischen Gedanken sogar einen Schritt weiter mit dem Ansinnen über die Abschaffung der Länder und die Privatisierung des Wassers. Nun, das unisex anzusehende Bestreben nach Erringung von Macht lockte die Menschen immer schon. Es »menschalat« sagt der Alemanne dazu. John Steinbecks grandioses Werk »Von Menschen und Mäusen« ruft sich hier irgendwo in Erinnerung... Man tut gut deshalb daran, nicht nur den Opinion-Leadern der Großparteien bezüglich politischer Taschentrickspiele genauestens auf die Finger zu sehen, sondern auch ihren »kleinen« politischen Mitbewerbern, die sich bezüglich der angeblichen politischen Neugestaltung zum Teil den Mund doch recht voll nehmen. Profilierungsbestreben mit Reformvorschlägen in Ehren, doch man sollte sich alle Versuche unserer amtierenden Profi-Politiker, deren erprobten Lobbyisten und auch jene der aufstrebenden Neo- und Möchtegern-Politker genau durch den Kopf gehen lassen – und so makaber es klingen mag – nicht erst, wenn man vor dem Richtblock kniet... Unter uns gesagt – die alte Volksweisheit »Trau, schau, wem« ist einmal mehr angebracht...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

verständigt: Fürsicht Markus, Hofstetten (D), Kahlhofer Ina, Oberschleissheim (D), Rau Roland, Kolbermoor (D), Diekmann Rosalie, Rankweil (A), Barentsen Natasja, Bad Häring (A), Fellner Edeltraud, Feldkirch (A), Falkner Carina, Umhausen (A). Nothacker Manfred, Ehingen (D), Bohnacker Wilhelm, Wangen (D), Widmaier Doris, Nagold (D). www.bergbahn.com/velly

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Seit Jahren gibt es eine sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Coiffure Velly und den Bergbahnen See. Mit verschiedenen Aktivitäten werden Win-Win-Situationen für die Kunden geschaffen. In der Wintersaison 2013/14 wurden bei einem Gewinnspiel insges. 10 iPads-Air verlost. Die Ziehung fand vor kurzem in See statt, alle Gewinner wurden bereits

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Mittelschule Bludenz ausgezeichnet =HUWLÀNDW I U H/HDUQLQJ LP 6FKXODOOWDJ HLQH 8QWHUULFKWVIRUP PLW =XNXQIW Als erste Vorarlberger Schule erhielt die Mittelschule Bludenz das eLSA-Zertifikat des österreichischen Unterrichtsministeriums für ihren vorbildlichen Einsatz von elektronischen Lernbehelfen und mobilen Digitalgeräten im Unterricht. „Eine derart kreative und vielfältige Präsentation“ hätte sie noch nie gesehen, zeigte sich Andrea Prock, nachdem sie als Mitglied der Kommission das eLSA Zertifikat Direktorin Beate Graß übergeben hatte, begeistert. Elektronisch unterstützter Unterricht ist in der Mittelschule Bludenz Alltag. Die Nutzung der neuen Multimediatechniken und des Internets erleichtern den Wissenserwerb einerseits und bereiten andererseits den Schüler Spaß.

Die Mittelschule Bludenz erhielt als erste Schule Vorarlbergs die „eLSA“-Zertifizierung des Unterrichtsministeriums. „Klartext Medien“ durch, bei dem es um „Safer Internet“ ging. „Wir sind stolz, dass wir in Bludenz Vorzeige- und Schwerpunktschulen haben. Es ist großartig, dass die Lehrpersonen über den Lehrplan hinaus offen für

Neues sind. So motiviert man junge Menschen im Schulunterricht“, freut sich Vizebürgermeisterin und Schulstadträtin Carina Gebhart. Bei der offiziellen Feier im Veranstaltungssaal der Bludenzer

Mittelschule stellten die Schüler alle Projekte mit aktiver Beteiligung von Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhart, Bezirksschulinspektorin Judith Sauerwein und Vertretern des Ministeriums nochmals vor. (red)

Möglichst oft werden im Unterreicht elektronische Medien eingesetzt. Im Fach „Kreativ“ wurde den Schülern zum Beispiel das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop nähergebracht. Auch in Geografie, Deutsch und Mathematik sind Tablets, Smartphones oder das Smartboard (die elektronische Tafel) im Einsatz. „Für die Schüler ist es ganz normal, mit diesen Geräten zu arbeiten – auf diesem Gebiet sind sie fit. Und es macht ihnen vor allem Spaß“, erklärte Direktorin Beate Graß.

In einem anderen Projekt haben sich die Bludenzer Schülerinnen und Schüler mit anderen Schulen in Italien, Estland, Lettland, Polen und Frankreich vernetzt und Kochrezepte ausgetauscht. Die Offene Jugendarbeit Bludenz führte zusammen mit dem Supro in den 3. Klassen die Workshops

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Der Musikunterrichtet bietet sich für die Form des Lernens natürlich besonders an. So können die Schüler auf ihren Tablets Musikstücke spielen, obwohl sie kein Instrument beherrschen. Das wurde bei der Zertifikatsfeier auch gleich vorgeführt. Im Freifach Schach spielen die Schülerinnen und Schüler über Smartphone, das Tablet und auch am Brett Schach und der Lehrer kann die einzelnen Spielzüge vorgeben, korrigieren oder vorplanen.


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Hört… Hört…

„Traktoren Oldtimer Club“ zelebrierte Frühschoppen

Foto: Werner Bachmann

Der beliebte Frühschoppen des „Traktoren Oldtimer Club Nüziders“, der alljährlich am 1. Mai traditionell veranstaltet wird, musste dieses Jahr witterungsbedingt verschoben werden. Ungünstigen Prognosen zum Trotz entschlossen sich die engagierten Vereinsmitglieder mit gebotenem Optimismus, abermals eine perfekte Bühne zu schaffen, die nicht ausschließlich die Herzen von eingefleischten TraktorenFans höher schlagen lässt. Bereits am frühen Vormittag öffneten die „Traktörler“ das idyllische Gelände „Im Bongert“, im Herzen der Sonnenberggemeinde Nüziders. Die Zuversicht wurde verdientermaßen belohnt und mehr als siebzig Traktoren sowie Oldtimer trafen der Reihe nach ein. „Einer schöner wie der andere“, hörte man aus den Reihen des zahlreich anwesenden Publikums. Wahre Schmuckstücke, die in akribischer Feinarbeit von ihren Besitzern restauriert und gepflegt werden, standen in Reih und Glied. Unterschiedlichste Bauarten, Marken sowie Hersteller aus dem vergangenen Jahrhundert wurden schmuckvoll zur Schau gestellt und im Rahmen einer großen Ausfahrt durch das Gemeindegebiet präsentiert, um im Anschluss das gesellige Miteinander gemeinsam mit den angereisten Freunden zu feiern.

„Im Bongert“ war abermals der Schauplatz des beliebten Frühschoppens, der traditionell vom Oldtimer Traktoren Club Nüziders alljährlich in der Sonnenberggemeinde gefeiert wird.

Aus nahezu allen Himmelsrichtungen waren die Freunde gekommen, die Traktorfreunde aus dem Montafon, aus Thüringen und Thüringerberg, aus Hörbranz oder beispielsweise aus dem Vorderland. Der heimliche Star beim diesjährigen Frühschoppen sollte der „Drei Schwestern Traktor“ werden, der von Mitgliedern des Nüziger Traktoren-Clubs im Auftrag der Frastanzer Brauerei in unzähligen Arbeitsstunden sowohl technisch als auch optisch buchstäblich auf Hochglanz gebracht wurde. Im Rahmen des diesjährigen Bockbier-Fests in Frastanz wird das Gespann – Steyr Traktor samt großem Anhänger – unter den Besuchern verlost. Frisch gezapftes Frastanzer Bier sowie feste Nahrung in Form von Gegrilltem und feinsten Mehlspeisen, köstlich zubereitet von den Nüziger Traktor-Damen, begleiteten den Frühschoppen in Nüziders bis in den späten Nachmittag. „Der Wettergott sowie viele freiwillig helfende Hände haben es einmal mehr möglich gemacht, unseren Frühschoppen zum wahren Fest werden zu lassen“, freut sich Obfrau Margit Gstrein und verweist im Namen des Vereins dankbar auf die unverzichtbare Unterstützung seitens der Gemeinde und des Bauhofs, der Ortsfeuerwehr sowie der Gärtnerei Markus Luger. (bach)

Stolz präsentiert Stefan Huchler den „Drei Schwestern Traktor“, der vom Traktoren-Club Nüziders liebevoll restauriert wurde und im Rahmen des Bockbierfests in Frastanz verlost wird.

Herbert Galehr junior nahm mit Kopilotin Susi an der traditionellen Rundfahrt durch Nüziders teil.

„Gerti, i hol di mit meim Traktor ab“ – Herbert Galehr und Gattin reisten standesgemäß an.

Angeführt von Karl Peter und Siegi Fritz kamen die „Montfoner Traktorfreunde“ nach Nüziders.

Herbert Gstrein, Restaurator Wolfi Burtscher und Traktoren-ClubObfrau Margit Gstrein.

Cesar Galehr, stolzer Besitzer eines 1954er Holder, wurde von Marielle und Julian begleitet.

Willi, Karl und Oli – „Die fantastischen Drei“ – sorgten für Unterhaltung und Show erster Güte.


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1. Bludenzer BusinessTalk im „Städtle“ Der 1. Bludenzer Business-Talk ist eine Initiative des Wirtschaftsbundes, die interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Bügerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch bringen und zudem Impulse für unternehmerisches und „anderes“ Denken ermöglichen soll. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 22. Mai (18:30 Uhr) in der Volksbank Bludenz statt. Martin Dechant spricht über „Vorteile der neuen Medien für Unternehmen? Goldgräberstimmung oder Unverständnis – der digitale Wandel sorgt nach wie vor für unterschiedliche Gefühlszustände. Die Moderation übernimmt Christoph Thoma, ehema-

liger Bludenzer Kulturmanager und mittlerweile Geschäftsführer des Bregenzer Stadtmarketings. Martin Dechant ist Geschäftsführer der PR-Agentur ikp in Vorarlberg und Initiator der Plattform digitale-perspektiven.at. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen immer wieder die Qualitätsarbeit seines zehn Personen starken Teams: Staatspreis Nominierungen „PR“ 2009 und 2012, bestes praktisches PR Projekt in Österreich 2012 (PRVA), Gewinner des Vorarlberger Werbepreises AdWin in der Kategorie "PR" in den Jahren 2009, 2011 und 2013 oder der Staatspreis „Familienfreundlichkeit“ 2012. Martin Dechant ist Fachgruppenobmann Werbung & Marktkommunikation in Vorarlberg. (red)

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Martin Dechant referiert über Vorteile der neuen Medien für Unternehmen.


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Literarische „Län

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Große Bühne für Christine

Jetzt bis zu

Der in Wien lebenden Bludenzer Künstlerin Christine Nyirady sowie dem heimischen Autor und RZ Kommentator („Unter uns gesagt“) Günther J. Wolf wird abermals die große Ehre zuteil, die literarische Bühne dies- und jenseits unserer Landesgrenzen als „Ländle-Botschafter“ würdevoll zu betreten.

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Die Präsentation des neuen „Literamus“ erfolgt in einer traditionellen Medienveranstaltung in der Synagoge in Trier, zu der eine Reihe namhafter Autoren eingeladen sind. Dazu gehören auch dieses Jahr wieder zwei herausragende Autoren, die auch im Vorarlberger Raum bekannt sind, nämlich die früher in Bludenz und nun in Wien erfolgreich tätige Künstlerin und Dichterin Christine Nyirady und der in Bludenz wohnhafte Schriftsteller und Journalist Günther J. Wolf. Sowohl die aktuellen künstlerischen Arbeiten und Texte von Christine Nyirady als auch die neuen Texte von Wolf erfreuen

Wolfs „Weiberg’schichten“ Wolf ist gegenwärtig im Begriff, ein für ein nicht alltägliches Buch sprechendes Manuskript mit dem verheißungsvollen Titel „Weiberg´schichten“ zu beenden, das eine Reihe durchaus pikanter, authentischer und erwartungsgemäß aufsehenerregender Kurzgeschichten rund um die Frau als solche beinhaltet. Der Bludenzer Autor und Journalist, der sich in seinen gängigen Zeitungs-Kommentaren grund-

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Ausstellung in Wien Zu einem absoluten „Highlight“ für Nyirady und Wolf wird demnächst eine Buchpräsentation und Ausstellung in Wien, die der Österreichische Schriftstellerverband in der renommierten „Vinothek-Galerie Miller Aichholz“ veranstaltet. Christine Nyirady stellt neue Werke vor und der Schauspieler, Regisseur und Autor Othmar Seidner liest aus dem neuesten, aufsehenerregenden Buch „Malefiz“ von Günther J. Wolf, der auf mehr als fünfzig Jahre als Journalist und Autor zurückblicken kann und dieser Tage seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag feiern wird. Wolf kann damit nach dem Tod des Kollegen Siegfried Müller in dessen bisheriger Funktion als Doyen der noch (wirklich) verlagsaktiv tätigen Vorarlberger Journalisten ohne Vorbehalt nachfolgen.

Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass ältere Personen mit leichten Depressionen weniger Glückshormone ausbilden. Viele antidepressive Medikamente zielen darauf ab, den Glücks-Level in unserem Gehirn hoch zu halten. Ernährungsmediziner raten, die Bildung der Botenstoffe, die uns glücklich

machen, auf natürliche Weise anzukurbeln. Dies funktioniert mit bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sind sie lückenlos im Körper vorhanden, so sind wir entspannt und ausgeglichen. Apotheken empfehlen daher bei Stimmungstiefs SunnySoul (rezeptfrei).

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DER NEUE KOMBIKESSEL

Alljährlich gibt der renommierte Wissenschaftliche Verlag Trier der Literarisch-Musischen Gesellschaft in Trier ihren weitherum bekannten Literatur-Jahresband, den „Literamus“ heraus. In diesem deutschsprachig erscheinenden Band werden ausgesuchte neue Texte international tätiger Autoren aus ganz Europa veröffentlicht. Der „Literamus 2014“ ist im Verlag in Trier sowie im einschlägigen Buchhandel erhältlich.

sich offensichtlich einer besonderen Beliebtheit, die dazu geführt hat, sie wiederum im „Literamus“ verdientermaßen aufzunehmen.


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dle-Botschafter”

Foto: Werner Bachmann

Nyirady und Günther J. Wolf

Die literarischen Botschafter Christine Nyirady und Günther J. Wolf planen eine gemeinsame Lesung in ihrer Bludenzer Heimat, die im kommenden Herbst im „Städtle“ stattfinden wird.

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stoßen, deren Veröffentlichung des Werks zur Freude von Wolfs begeisterter Leserschaft nicht lange auf sich warten lassen wird. (bach)

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sätzlich kein Blatt vor den Mund nimmt, dürfte mit diesem neuen Manuskript mit großer Wahrscheinlichkeit abermals auf die Aufmerksamkeit von Verlegern


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Fünf Jahre „Tyrolia“ Bludenz Lesung von Max Eckert im Städtle & „Helden lesen” für Kinder seine eigene Wahrnehmung, die vermutlich nicht ausschließlich echte Bludenzerinnen und Bludenzer mit dem Autor teilen.

Am Jubiläumstag, am Samstag, dem 24. Mai, lädt Tyrolia ab 10 Uhr zum gemeinsamen Feiern mit Sekt, Kaffee, Kuchen sowie zu einem Gewinnspiel, das besonders für Bücherfreunde und Leseratten sehr vielversprechend sein wird. „I bin gern z’Bluden – obwohl?“ Max Eckert, ehemaliger Bludenzer Hauptschuldirektor, gibt sich am Freitag, 23. Mai um 19:30 Uhr, die Ehre. Der bekannte Mundartkünstler liest „Ernscht’s und Luschtig’s zum Schmunzla und Sinniera“ und wird von seiner eigenen These – „I bin gern z’Bludenz – obwohl?“ – äußerst humorvoll und gleichermaßen

Foto: Werner Bachmann

Im Rahmen des Jubiläums „Fünf Jahre Tyrolia in Bludenz“ finden am Freitag, 23. Mai, sowie am Samstag, 24. Mai, zwei bemerkenswerte Lesungen in den Räumen des Buchgeschäfts am Josef-Wolf-Platz statt.

Max Eckert – „I bin gern z’Bludenz – obwohl?“ – bildet am Freitag, 23. Mai, den Auftakt im Rahmen des Jubiläums von Tyrolia Buch in Bludenz.

zum Nachdenken stimmig begleitet. Max Eckert bringt seine Ansichten übers „Städtle“ in humoriger Weise – auch musikalisch – zum Ausdruck. „Es menschalat halt überall“, beschreibt Anzeiger-Kommentator Günther J. Wolf die Charakteristik von Max Eckerts Dialektwerken.

Eckerts Mundart stelle keine Rezeptur für menschliche Wehwehchen dar, zeige aber trotzdem auf, dass es mehr oder weniger wohltuend und erfrischend sei, diesen Tatsachen, in seinen Dichtungen unterschwellig und kritisch dargeboten, beinahe überall zu begegnen, beschreibt Wolf als wahrer Kenner der „Bludenzer Szene“

„Helden lesen“ für Kinder Eine Kinderveranstaltung findet am Samstag, 24. Mai um 11 Uhr, bei Tyrolia in Bludenz statt. „Helden lesen“ lautet der Titel, der von Vertretern der Feuerwehr, Rettung und Polizei informativ und spannend vorgetragen wird. Fast jeder Junge und auch viele Mädchen träumen einmal im Leben davon, als Feuerwehrmann, Polizist oder Rettungsmann zu arbeiten. Doch was sind eigentlich ihre Aufgaben? Wie gefährlich ist die Arbeit tatsächlich? Oder welche Hilfsmittel kommen im Alltag zum Einsatz? Die „Helden“ lesen spannende Geschichten für Kinder und Junggebliebene. Im Anschluss beantworten sie auch gerne alle Fragen zu ihrem Beruf. (bach)

Urban Priol zu Gast im Montafon 'HXWVFKHU 6WDU .DEDUHWWLVW JLEW %HQHÀ] *DVWVSLHO LQ 7VFKDJJXQV Der preisgekrönte Politkabarettist Urban Priol tritt am Sonntag, 25. Mai 2014, im Rahmen eines Benefiz-Gastspiels zugunsten der „Golmer Cross Golf Charity“ in Tschagguns auf. Der Gesamterlös des humoristischen Feuerwerks fließt der beispiellosen Initiative „Vo Muntafuner för Muntafuner“ zu. Bereits zum sechsten Mal geht die „Golmer Cross Golf Charity“ im kommenden Herbst über die spektakuläre und gleichermaßen großzügige Bühne im Montafon. „Die größte Spendierhose der Welt“ vermochte im vergangenen Jahr das sensationelle Spendenergebnis von mehr als einhunderttausend Euro zu erreichen. Startgebühren, Sponsorengelder, Versteigerungen, Tombolas sowie unzählige individuelle Spenden in allen Größenordnungen sorgen alljährlich für jene finanzielle

„JETZT!“ – Der deutsche Star-Kabarettist Urban Priol gastiert am Sonntag, 25. Mai, im „Leua Stall“ in Tschagguns. Unterstützung, die im Zeichen grenzenloser Solidarität geleistet wird. Der deutsche Star-Kabarettist Urban Priol, der vom 3. bis 6. Juli 2014 abermals an der OldtimerRallye „Silvretta Classic“ im Mon-

tafon teilnehmen wird, erklärte sich ob seiner großen Begeisterung für die „Golmer Cross Golf Charity“ bereit, im Rahmen eines Benefiz-Gastspiels seinen eigenen Oldtimer bereits im Vorfeld einer Versteigerung zur Verfügung zu stellen. Am Sonntag, 25.

Mai, präsentiert Priol im „Leua Stall“ (Montafoner Hof/Tschagguns) das Beste aus seinem aktuellen Programm „Jetzt!“, in dem er lustvoll tagesaktuelle Politik zerfleddert und weggenuschelte Politphrasen logopädisch auf den Punkt bringt. Ehrensache, dass er dabei auch „hiesige Eigenarten“ treffsicher auf´s Korn nimmt. „Das ist bei einer Pointe wie beim Golf. Die Richtung und die Länge der Schläge muss sitzen“. Musikalisch sorgt das „Trio Nuevo“ für einen runden Schwung. Das heimische Ensemble begeistert mit einem mitreißenden Mix aus Jazz und Blues. (bach)

INFO

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Sprachverstärker statt Hörgerät? Eigentlich hat jeder Mensch zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen der Eine oder Andere Schwierigkeiten hat, sein Gegenüber zu verstehen. Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um einen herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr. Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass nicht mehr alle Töne wahrgenommen werden können. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge.

Sprachverstärker Wissenschaftlern ist es gelungen, eine effektive Lösung für dieses Problem zu entwickeln: Sprachverstärker. Diese winzigen Geräte, die nahezu unsichtbar im Ohr getragen werden, sind mit den klassischen Hörgeräten kaum noch zu vergleichen. Sie erkennen die menschliche Sprache und leiten sie konzentriert an das Ohr weiter. Hintergrund- und Störgeräusche hingegen, wie z. B. das Tassenklappern im Kaffeehaus, ignorieren die Geräte dank eingebautem Lärmfilter. Ob ein Sprachverstärker auch für Sie die optimale Lösung ist, klärt ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Hansaton. Anmeldung Terminvereinbarung zum kos-

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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Der leidige Apparat namens Verwaltung Die Regierung hat nun versprochen, 350 Millionen Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung zu stecken. Diese Ankündigung ist lobenswert, kann aber nur ein Schritt in die richtige Richtung sein. Denn wie das Geld – und ob es in Summe überhaupt – ankommt, kann aus heutiger Sicht niemand sagen. Ein Beispiel: Der Rechnungshof hat sich jüngst die Betreuung der Kleinen und wohin welche Mittel fließen anhand der Bundesländer Niederösterreich und Steiermark (als Beispiel) genauer angesehen. Die obersten Prüfer des Landes kamen zum Schluss, dass es – und wie kann es anders sein – keine einheitliche Definition oder gar Dokumentation in Bezug auf Kinderbetreuung gibt. In einem Land, in dem Bund, Länder und Gemeinden für die Kinderbetreuung zuständig sind, ist das auch nicht sehr verwunderlich. Doch – und das liegt auf der Hand – scheint es, dass die Verwaltung die Mittel auffrisst und dadurch Gelder, die zum Ausbau der so dringend gebrauchten Betreuungsplätze benötigt werden, einfach im System versickern.

AUF ... Der langjährige Journalist und „Bürgeranwalt” Peter Resetarits wird erstmals die ORF-Sommergespräche moderieren.

AB ... Dass Einpersonenunternehmen eine „Art der Arbeitslosenentsorgung” seien, kostete WKO-Vize Fritz Amann den Job. Fotos: ORF, meinbezirk.at

350 Millionen Euro für Kinderbetreuung Die Regierung will die Betreuung der unter Dreijährigen verbessern. Kritik kommt von den Ländern. WIEN (kast). Bei der Budgetpräsentation für die Jahre 2014 und 2015 war von vielen Einsparungen die Rede, doch bei der Kinderbetreuung will die Bundesregierung nicht sparen, wie Finanzminister Michael Spindelegger betonte. Das Ressort von Familienministerin Sophie Karmasin soll daher in den kommenden vier Jahren mit 350 Millionen Euro zusätzlich ausgestattet werden, um das Betreuungsangebot der unter Dreijährigen zu verbessern. „Wir stellen im Rahmen einer Vereinbarung mit den Bundesländern diese Summe zur Verfügung“, so der Finanzminister. Wie viel jedes Bundesland davon profitieren kann, hängt freilich vom Bedarf ab (siehe unten). Nachholbedarf in Österreich Für Karmasin sind diese Mittel „die größte Ausbauoffensive der Kinderbetreuung, die es je in Österreich gab“. Denn gerade bei den Betreuungsplätzen für die unter Dreijährigen „hat Österreich einen enormen Nachholbedarf“, so die Ministerin.

Ministerin Sophie Karmasin: „Größte Ausbauoffensive an Kinderbetreuung.“ Fotos: BMF

Finanzminister Michael Spindelegger: „Mehr Mittel für die Familien, trotz Sparkurs.“

Wichtig sei ihr, dass das Geld wirklich investiert wird und der Bund verhindert, dass „Betreuungsplätze deswegen nicht geschaffen werden, weil die Länder und Gemeinden die Bundesmittel nicht abholen können“, betont Karmasin weiter. Der Bund komme den Ländern etwa damit entgegen, dass der Ko-Finanzierungsschlüssel der Länder von derzeit 50 Prozent im Laufe der Ausbauoffensive schrittweise auf 35 Prozent gesenkt werde. So werde sichergestellt, dass die Mittel auch wirklich von den Ländern genutzt werden.

Kritik an Kürzung Dass jedoch von den 350 Millionen Euro 45 Millionen bereits für die Sprachförderung zweckgewidmet sind, kritisiert der Wiener Stadtrat Christian Oxonitsch. Er habe keine Einwände dagegen, dass die sprachliche Frühförderung ausgebaut werde, doch dass diese aus dem 350-Millionen-Topf gespeist wird, stößt ihm sauer auf. Die Länder pochen daher darauf, ehestmöglich eine gesamte Aufstellung dazu, welche Leistungen bisher geflossen sind, welche aufgestockt werden oder gar zweckgewidmet sind, zu erhalten.

Viel Geld auch fürs Ländle Kinderbetreuungsquote in Vorarlberg derzeit bei 20,4 Prozent FELDKIRCH (red). Die angestrebte Einigung zwischen Bund und Ländern (siehe oben) ist die größte Ausbauoffensive bei der Kinderbetreuung, die es je gab. Die Länder, die für Kinderbetreuung primär zuständig sind, leisten derzufolge eine Kofinanzierung zu allen Projekten, für die diese Bundesmittel herangezogen werden (derzeit 50 Prozent, ab-

sinkend auf 35 Prozent bis 2017). Die entsprechende 15a-Vereinbarung ist in Begutachtung. Der Bund wird zur teilweisen Abdeckung des Aufwandes der Länder und Gemeinden allein im Jahr 2014 einen Zweckzuschuss in der Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen, auf Vorarlberg entfallen davon 4,967 Prozent oder knapp fünf Millionen

Euro. 2015 sollen es weitere 100 Millionen und in den Jahren 2016 und 2017 jeweils 52,5 Millionen Euro für Östereich sein, davon entfallen auf Vorarlberg jeweils 4,916 Prozent, also erneut knapp fünf Millionen im Jahr 2015, dann jeweils gut 2,5 Milionen. Derzeit liegt die Kinderbetreuungquote der Unter-Drei-Jährigen im Ländle bei 20,4 Prozent.


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Neuer Standort fĂźr Musikschule

werden vom Land Vorarlberg unterstĂźtzt und gefĂśrdert. Mit achtunddreiĂ&#x;ig MusikschĂźlern pro eintausend Einwohner liegt Vorarlberg im Bundesländervergleich an der Spitze, verdeutlichte Landesrat Sonderegger. Das hohe Leistungsniveau der Vorarlberger MusikschĂźlerinnen und SchĂźler werde durch das gute Abschneiden bei Prima la Musica von Jahr zu Jahr auch deutlich dokumentiert. Es gibt im Land Vorarlberg insgesamt achtzehn Musikschulen mit rund vierzehntausend SchĂźlerinnen und SchĂźlern, die von mehr als fĂźnfhundert Lehrpersonen unterrichtet werden. (red)

Plameco - Zimmerdecke schnell montiert MĂśchten Sie demnächst ihre Zimmerdecke neu gestalten, weil sie Risse oder Flecken aufweist, oder weil sie nicht mehr zur Einrichtung passt? Dann kommen Sie zur Firma Siegi Lassner, in FuĂ&#x;ach. Hier wird nach dem Plameco-System gearbeitet. Dieses System bietet eine neuartige Decke, die es auf Wunsch mit integrierter Beleuchtung gibt. Sie verleiht jedem Raum, eine vĂśllig neue Ausstrahlung. Die Decke kann innerhalb eines Tages montiert werden, ohne dass das Zimmer ausgeräumt werden muss. Eine Plameco Decke ist aus einem hochwertigen Kunststoff und in Ăźber 100 Farben und Varianten, mit oder ohne Verzierung erhältlich. Passend zu jedem Wohnstil, ob klassisch oder supermodern. Stimmungsvolle Akzente setzt, eine nach Ihren WĂźnschen, installierte

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Man kĂśnne nicht oft genug darauf hinweisen, wie wertvoll eine musikalische Ausbildung fĂźr die persĂśnliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sei, fĂźhrte Sonderegger in seiner Ansprache aus: „Sie fĂśrdert den Teamgeist, die Kreativität, die Konzentration und vor allen Dingen die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren". Die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten der Musikschulen

„Durch den aktiven Umgang mit Musik entwickeln gerade Kinder und Jugendliche ihre PersĂśnlichkeit und bilden ihren Charakter“. Landesrat Harald Sonderegger

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Die Musikschule Brandnertal besteht seit 1976. Ab Herbst 2014 steht an der Mittelschule in Bßrs ein weiterer Standort zur Verfßgung. Zurzeit werden in der Musikschule Brandnertal dreiundsechzig Musikschßler und Schßlerinnen von acht Lehrerpersonen unterrichtet. Die Musikschule Brandnertal ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft in der Region und trägt mit Vorspielabenden, Auffßhrungen und Konzerten in den verschiedensten Besetzungen aktiv zum Dorfleben bei.

Foto: Werner Bachmann

Mit einem Tag der offenen TĂźr und einem Familienkonzert beging die Musikschule Brandnertal ihre Feierlichkeiten am neuen Standort in BĂźrs. Bei der ofďŹ ziellen ErĂśffnung wĂźrdigte Landesrat Harald Sonderegger die hohe Bedeutung musikalischer Erziehung: „Durch den aktiven Umgang mit Musik entwickeln gerade Kinder und Jugendliche ihre PersĂśnlichkeit und bilden ihren Charakter“.


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In über 180 Vorarlberger Firmen können rund 2.400 Kinder spannende Tätigkeiten erleben.

Die teilnehmenden Unternehmen haben altersgerechte Programme für die Volksschüler/-innen entwickelt

Schaffar-Tag 2014 Direkt – unmittelbar – hautnah Zum bereits 4. Mal bietet der Schaffar-Tag am 22. und 23. Mai 2014 interessante Einblicke in die Welt der beruflichen Tätigkeiten. Er steht auch heuer ganz im Zeichen des Bildungsschwerpunktes „Aus Bildung wird Erfolg“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mit der Initiative „Wif-zack“ und den damit verbundenen Maßnahmen setzt sich die Wirtschaftskammer Vorarlberg zum Ziel, langfristig dem Fachkräftemangel und dem zunehmenden Desinteresse an Mathematik und Naturwissenschaften entgegenzuwirken. Verstärkt sollen zudem die Lern-, Leistungs- und Lebensfreude von Kindern und Jugendlichen thematisiert werden.

„Mein Dank gilt den rund 180 Betrieben, die sich für den Schaffar-Tag 2014 zur Verfügung stellen.“ Präsident Manfred Rein

Direkt und hautnah: Die Kinder sollen selbst ausprobieren dürfen diesem vierten landesweiten Schaffar-Tag angemeldet. „Mein Dank gilt hier den rund 180 Betrieben, die kostenlos altersgerechte Programme für die Kinder entwickelt haben. Damit helfen die Betriebe uns sehr, die Vielfalt des Wirtschaftslebens in Vorarlberg für Kinder zugänglich zu machen“, so Rein.

Vierte Auflage des Schaffar-Tags „Eines unserer Schwerpunkte ist es dabei, Kinder möglichst früh mit der Arbeitswelt zu konfrontieren und ihnen so Zugänge zu spannenden Tätigkeiten zu ermöglichen. Mit der inzwischen vierten Auflage des landesweiten Schaffar-Tages wollen wir den Kindern die Vielfalt späterer beruflicher Möglichkeiten vor Ort in den Unternehmen näherbringen“, erklärt Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Rund 2.400 Volksschülerinnen und Volksschüler haben sich zu

„Schaffa“ und „werkla“ lautet die Devise beim Schaffar-Tag.

Die Kinder dürfen dabei Tätigkeiten verschiedener Berufe versuchen: messen, wägen, sortieren, sägen, ordnen, schrauben, schneiden, montieren, schätzen, zuordnen, aufstellen... Dazu zeigen die Firmen Materialien und Werkzeuge, die sie benötigen und erklären deren Einsatzmöglichkeiten.

„Uns geht es ganz bewusst darum, dass die Volksschüler/-innen Tätigkeiten selbst ausprobieren können, eben kindgemäß „schaffa“ und „werkla“, und das direkt und hautnah“, ergänzt der Projektverantwortliche Michael Haim von der VVG. (pr)

INFO

Wann: 22. Mai 2014, 13 -17 Uhr 23. Mai 2014, 08 -12 Uhr Wer: Volksschüler/-innen der 4. (und 3.) Klassen aus 80 Schulen - 163 Klassen – 2.391 Kinder Besuche: in über 181 Firmen/ Filialen der Wirtschaft Vorarlbergs, insgesamt 243 Halbtage


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„Bunter Hund“ wird 75 Journalist und Autor Günther J. Wolf feiert Geburtstag Der scheinbar nimmermüde Bludenzer Autor und Schriftsteller feiert am Samstag, 17. Mai, seinen runden Geburtstag. Wolf, der im vergangenen Herbst seine Neuerscheinung Å0DOHÀ]´ LP %XFKHU 9HUODJ erfolgreich veröffentlichte, plant nach bereits mehr als fünfzigjähriger journalistischer Tätigkeit bereits an weiteren Projekten.

„Paradies ohne Wiederkehr“ und „Silvretta Connection“ über die Aufenthalte des berühmten amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway und seiner Freundes John dos Passos im Montafon waren jeweils auch an der Frankfurter Buchmesse.

Günther Josef Wolf wird als Sohn der aus Wien stammenden österreichischen Eltern Ernst und Anna Wolf am 17. Mai 1939 in Friedrichshafen am Bodensee geboren. Nach dem Krieg, als seine Eltern wieder nach Österreich zurückkehren, wächst er in Bludenz auf und startete nach seiner Schul- und Berufsausbildung im Grafischen Gewerbe in Feldkirch die Berufslaufbahn als Zeitungsmetteur, wechselt später ins Fürstentum Liechtenstein, wo er nach kurzer Zeit Umbruch- und Abschluss-Redakteur bei der dortigen größten Tageszeitung wird. Wolf war indes Mitbegründer der Österreichischen Jugendbewegung mit dem Ziel, die Jugend für ein vermehrtes überparteiliches Interesse zu motivieren. Er gründete deshalb die Monatszeitschrift „Tribüne der Jugend“, stellte jedoch ihre und seine Tätigkeit ein, weil er sich nicht der politischen Manipulation aussetzen wollte.

„Der bunte Hund“ – Günther J. Wolf feiert seinen 75. Geburtstag. Seinem jüngsten Werk „Malefiz“ sollen demnächst die „Weiberg’schichten“ folgen.

1969 übernahm er die Chefredaktion und Verlagsleitung der Ostschweizerischen Wochenzeitung „Rheinkurier“ und war dann in der Folge erfolgreich als Redakteur, freier Journalist und Autor bei verschiedenen Zeitungen in der Ostschweiz und in Liechtenstein tätig, ehe er 1974 in Feldkirch das Pressereferat der Stadt übernahm und die erste Stadtzeitschrift kreierte, die später vom Bundeskanzleramt ausgezeichnet wurde.

Europa, den Vorderen Orient und Afrika. Später übernahm er die Chefredaktion der Bezirkszeitung „Bludenzer Anzeiger“, baute diesen zur gefragten Wochenzeitung aus und war dort von 1978 bis zu seiner Pension 2004 erfolgreich tätig. In diese Zeit fiel auch seine Tätigkeit als Begründer der „Bludenzer Literaturtage“, des heute noch bekannten Filmfestivals „Alpinale“, des Literaturkreises „Klopfzeichen“.

Nachdem sich Wolf als Medienmann politisch nicht binden wollte, wechselte er erneut nach Liechtenstein und betreute hier etliche Jahre das Europäische Wirtschaftsinstitut EWI, dessen Öffentlichkeitsarbeit und bereiste unter anderem beruflich ganz

Zahlreiche Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten aus nationalen und internationalen Politik, der Kunst und Kultur und dem Showbusiness ließen in ihm den Entschluss reifen, sich auch als Buchautor zu versuchen. Seine beiden erfolgreichen Bücher

Günther J. Wolf, heute in Bludenz lebend und noch als Kommentator und Autor tätig, ist Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes und gilt als Doyen der noch aktiven Journalisten in Vorarlberg. Mit dem fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert Wolf eine eindrucksvolle Rückschau auf ein bemerkenswertes Leben, das der „Bunte Hund“ – wie der Jubilar nicht nur in Szenekreisen auch ob seiner selbstironischen Einstellung absolut ohne Despektierlichkeit genannt wird – noch heute im wahrsten Sinne des Wortes in vollen Zügen lebt. Das eine oder andere Zipperlein bliebe nicht aus, schmunzelt der „Malefiz“ und hadert mit dem Gedanken, gelegentlich für seine unbequeme, dennoch meist zu Recht ketzerische Feder „bestraft“ zu werden.

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Die beeindruckende Vita und die abwechslungsreichen Betätigungsfelder von Günther J. Wolf im Journalismus sowie im Rahmen seines künstlerischen Wirkens lesen sich schier endlos, ein Ende seiner beneidenswerten Schaffenskraft scheint ob seines ausgeprägten Tatendrangs nicht enden wollend zu sein.

Foto: Werner Bachmann

Von Werner Bachmann

Für seine literarische, journalistische und kulturelle Tätigkeit im Sinne der europäischen Zusammenarbeit wurde er 1975 vom „Centro Europeo Rom“ geehrt. 1999 wurde er von der Vorarlberger Landesregierung mit dem Verdienstzeichen ausgezeichnet. Nachdem er als engagierter Journalist mit Ecken und Kanten und dreißig Jahre als erfolgreicher Chefredakteur des „Bludenzer Anzeigers“ tätig war und auf ein halbes Jahrhundert in der heimischen Medienszene zurückblicken konnte, verlieh ihm vor vier Jahren der damalige Landeshauptmann Herbert Sausgruber das Große Verdienstzeichen des Landes Vorarlbergs.


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Unglaubliche 303 Liter Heumilch! Wer einmal in den Käse „hineinschauen“ wollte, um zu sehen, was es alles an handwerklichem Können, Erfahrung und bester Heumilch braucht, war beim Schausennen im ZIMBAPARK genau richtig. Die Meistersenner der traditionsreichen und mit vielen Auszeichnungen dekorierten Sennerei haben bei ihren dreitägigen Vorführungen und Verkostungen nur eine Frage offen gelassen, und zwar die Gewinnspielfrage: Wie viel Liter Heumilch braucht es für einen Laib Bergkäse? Eine kleine optische Hilfe gab die Glassäule, die genau mit dieser

Menge Milch gefüllt war und die Menge darstellte. Unter über 2000 Teilnahmekarten wurden die Gewinner des kultigen Heumilch Bike und der schmackhaften Sachpreise der Sennerei Schifis ermittelt. 303 Liter waren die richtige Antwort, die eindrucksvoll beweist, dass mit der hohen Qualität der Verarbeitung auch sehr viel Quantität an „Rohstoff“ verbunden ist. Das Schausennen der Sennerei Schnifis, das bereits zum fünften Mal im ZIMBAPARK stattgefunden hat, brachte reinste Käsekultur zu den Konsumenten, die besonderen Wert auf Naturbelassenheit und Regionalität legen. (pr) v.l.n.r.: Peter Dünser (Sennerei Schnifis), Atas Süleyman, Birgit Köpf (Geschäftsführung Interspar Bürs), Susi Mutter, Walter Simma (Manager Zimbapark-Center), Regina Moll

Testival am Donnerstag 22. Mai 10 bis 17 Uhr mit großem

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Termine

Notdienste

Veranstaltungskalender 16.5. - 22.5.2014 Fr 16. Mai

15 Uhr Int. Museumstag Ein Blick hinter die Kulissen: Die Sammlung der Montafoner Museen, Montafoner Heimatmuseum Schruns

10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius, Treffpunkt Bludenz Tourismus 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Informations St. Gallenkirch 17 - 23 Uhr Hallo Mühlgasse Modefest, Vorstellung der Mühlgässler Geschäfte, Bludenz 18 Uhr Vorstpielabend Klasse Agnes Frick: Gitarre, Saal im Schulpark, Musik schule Bludenz 19.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Filmreihe, Eröffnungsfilm „The Caviar Connection“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Theater „Bubblegum und Brillanten“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns 20 Uhr „Kraftquellen“ Konzert des Davenna Chor, Illwerke Zentrum Montafon Vandans 20 Uhr Fremde Nähe Amélie-LesCrayons, Remise Bludenz 20.15 Uhr Live-Musik mit Düzgün Gelebi & Lichtermeer, Klostergarten Gauenstein, bei Schlechtwetter in Klosterkapelle

Mi 21. Mai 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Filmvorführung „The Box“, Kulturbühne Schruns

Do 22. Mai 10-21 Uhr Italienischer Markt Köstlichkeiten aus Italien, Kirchplatz Schruns 20 Uhr Konzert mit Edelschrott, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Jassabend, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Ausstellungen „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen

Notdienst Montafon

Ärzte

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 16.5. Dr. Josef Jun. Egger,

Notdienst Klostertal

Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz

Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Samstag 17.5. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870 Sonntag 18.5. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Montag 19.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 20.5. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Mittwoch 21.5. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 22.5. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Sa 17. Mai 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 10.30 Uhr Künstlergespräch serbi.arte, „Contemporary Art in Serbia“, MAP Kellergalerie Schruns 13.30 Uhr Die verborgene Kraft „wilder“ Kräuter, VHS Bludenz Info: www. vhs-bludenz.at 14 Uhr Öl-Malerei VHS Bludenz Info: www.vhs-bludenz.at 16.30 & 20 Uhr Live-Musik mit Düzgün Gelebi & Lichtermeer, Klostergarten Gauenstein, bei Schlechtwetter in Klosterkapelle 19.30 Uhr Filmvorührung „Die Falle“, Kulturbuhne Schruns 20 Uhr Theater „Bubblegum und Brillanten“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns

Sa 17.5. und So 18.5. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Zahnärzte Sa 17.5. und So 18.5. 9-11 Uhr Dr. Georg Hofbauer, Werdenbergerstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/62224

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 17.5. und So 18.5. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

So 18. Mai

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine.

8 - 17 Uhr Bludenzer Floh- und Trödelmarkt, Stadion Bludenz 8 Uhr Tag der Tracht, Einzug der Schnellerclubs 5 Dörfer aus dem Appenzell (nur bei Schönwetter), in die Pfarrkirche, Jodlermesse mit dem „Heimatchörle Hemberg“, 10 Uhr Frühschoppen der Bürgermusik Silbertal & Heimatchörle Hemberg, Präsenation von versch. Trachten im Vereinshaus, Pfarrkiche bzw. Vereinshaus Silbertal

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Stadion-Flohmarkt. Bereits zum sechzehnten Mal findet der Bludenzer „Floh- & Trödlermarkt“ am Sonntag, 18. Mai (ab 8 Uhr) im Stadion Bludenz-Unterstein statt. Das Stadion in Bludenz verwandelt sich in ein Gebrauchtwarenparadies. Flohmarktaussteller aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz präsentieren ein riesiges Angebot an Waren jeder Art. Die Besucherinnen und Besucher erwartet die Atmosphäre eines ganz besonderen Flohmarktes mit einer Fülle von originellen und nutzvollen Angeboten. Traditionell beinhaltet das Angebot beim Bludenzer „Floh- & Trödlermarkt“ alljährlich auch Sammler- und Liebhaberstücke sowie Raritäten in sehr gut erhaltenem Zustand. Von 8 bis 17 Uhr ist das Marktgelände im Stadion geöffnet. (red)

Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at


Freitag, 16. Mai 2014

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

25 Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Fr 16.5. Heiliger Johannes von Nepomuk 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 17.05. VA zum 5.Sonntag in der Osterzeit, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier musikalisch gestaltet von der Unterhaltungsgruppe Ludesch. Zum Gedenken an Harald Hronek wird seine komponierte Messe St. Gerolder Friedensmesse aufgeführt. Mi 21.5. Seliger Franz Jägerstätter 19 Uhr Maiandacht Pfarrkirche Gantschier Fr 23.5. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé

Fr 16.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St.Leonhard Sa 17.5. 15.30 Uhr Gauenstein - Firmlinge, 18.30 Uhr Maiandacht Stallehr So 18.5. 9.45 Uhr Erstkommunion 18.30 Uhr Maiandacht - Bings Mo 19.5. 17.30 Uhr Kindermaiandacht - Bings, gest. vom Kindergarten Bings Di 20.5. 18.30 Uhr Maiandacht St. Leonhard Mi 21.5. 19 Uhr Gottesdienst - St. Leonhard Fr 22.5. 19.30 Uhr 3. Elternabend Firmlinge

Pfarre Vandans

Pfarre Nüziders

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Pfr. Karl Bleiberschnig

Do 22.5. 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche

Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci

So 18.5. 10 Uhr Erstkommunionfeier musikalisch gestaltet vom Chor „Joyful“, festliche Umrahmung durch den Musikverein St. Anton i.M. So 18.5. 19 Uhr Maiandacht - Treffpunkt beim Gasthaus Adler - Wir gehen in die Kapelle nach Vens (bei jeder Witterung)! Anschließend lädt die Frauenbewegung St. Anton i.M. alle zu einer Agape in den Gemeidesaal ein. Di 20.5. 8 Uhr Heilige Messe

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls So 8 Uhr Gottesdienst Maiandachten im Monat Mai 17 Uhr jeden Dienstag, Mittwoch und Freitag

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Do 15.5. Heilige Sophia 18:30 Uhr Rosenkranz und Heilige Messe Venser Kirche So 18.5. 5. Sonntag in der Osterzeit 9.30 Uhr Pfarrgottesdient in Vandans mit den Firmlingen 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Di 20.5. Bernhardin von Siena 19 Uhr Maiandacht Pfarrkirche Vandans Do 22.5. Heilige Rita von Cascia 18.30 Uhr Rosenkranz und Heilige Messe Venser Kirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 17.5. 19 Uhr Abendmesse So 18.5. 10 Uhr Wort-Gottesdienst, Kinder malen - Pfarrcafe Mo 19.5. 19 Uhr Rosenkranz Mi 21.5. 19 Uhr Maiandacht, 19.30 Uhr 3. Elternabend

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings

05552/62456

Fr 16.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in Laz Sa 17.5. 14.30 Uhr Taufe von Lorena Ossenbrink 19 Uhr Vorabendmesse So 18.5. 5. Sonntag der Osterzeit 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Erstkommunionkindern 19 Uhr Hl. Messe Mo 19.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 20.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche Mi 21.5. 14 Uhr Zulassungsprüfung zur Firmung im Pfarrzentrum 19 Uhr Hl. Messe Do 22.5. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Irma Muther Fr 23.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 17.30 Uhr bei Schönwetter Impulswanderung von der Pfarrkirche nach Laz, 19 Uhr Maiandacht in Laz – gestaltet vom Arbeitskreis Ehe und Familie

Pfarre Bürs

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Sa 17.5. 18 Uhr Lobpreis-Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51 in Bludenz statt

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 18.5. 9.30 Uhr Gottesdienst in Dornbirn Mi 21.5. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Fr 16.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum, 18 Uhr Tauferneuerungsfeier der Erstkommunionkinder in der Friedenskirche Sa 17.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 18.5. 5. Ostersonntag 10 Uhr Erstkommunionfeier in der Friedenskirche – mitgestaltet vom Chor „Good News“ und der Harmoniemusik Bürs Mo 19.5. 7.45 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder in der Friedenskirche, 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Maiandacht in der Martinskirche Di 20.5. 7.20 Uhr Morgenlob der Volksschüler in der Friedenskirche

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 18.5. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Abendmahl, gleichzeitig Kindergottesdienst


Freitag, 16. Mai 2014

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„Demenz“ – Vortragsreihe in Bürs Sozialzentrum stärkt Bewusstsein für Angehörige Das Sozialzentrum sowie der Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs initiieren zurzeit eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Demenz. DGKP Christian Koch referierte bereits im ersten Teil über die schmerzhaftesten Szenarien für pflegende Angehörige und beeindruckte das Publikum, das in großer Zahl nach Bürs gekommen war. Rund fünfundsiebzig interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich vergangene Woche zur Auftaktveranstaltung im Sozialzentrum Bürs ein. Sowohl Angehörige und Betroffene in der Pflege als auch Fachleute, unter anderem Dr. Günther Tschol oder Andrea Hopfgartner („Aktion Demenz“, Projektgruppe Bludenz), zeigten sich ob Christian Kochs Ausführungen in jeder Hinsicht beeindruckt. In einer anschließenden Gesprächsrunde fand ein reger Gedankenaustausch statt, der zur Klärung vie-

Christian Koch versteht es, das sehr sensible Thema dem Publikum ausgesprochen kompetent und lebhaft zu schildern. Praxisnahe Szenarien sowie Lösungsansätze werden Angehörigen plausibel vor Augen geführt. Andrea Hopfgartner („Aktion Demenz“, Projektgruppe Bludenz)

ler offener Fragen diente. Obwohl Demenz selbst nicht zu stoppen sei, könne doch einiges im Vorfeld getan werden, erklärte Referent

Christian Koch zu Beginn seiner Ausführungen. Neue Aktivitäten für Körper und Geist wie Gedächtnistraining kombiniert mit Bewegung und gute soziale Kontakte können vorbeugend wirken, denn das Gehirn bleibe bis ins hohe Alter lernfähig, betonte der diplomierte Gesundheitsund Krankenpfleger Christian Koch, der sich bereits seit vielen Jahren mit der Thematik intensiv beschäftigt. Die Altersvergesslichkeit selbst sei noch keine Demenz, tatsächlich demente Menschen wissen nicht mehr, dass sie etwas vergessen haben. Auch in diesem Stadium gilt: Das Geistige geht zwar verloren, aber das Gefühl wird nicht dement. Demente Menschen können je nach Stadium zeitlich, örtlich oder situativ desorientiert sein, und das kann auch bis zum Nichterkennen der eigenen Person gehen („Wer bin ich selbst?“). Die Vortragsreihe geht bereits am Donnerstag, 22. Mai, in die

vielversprechende zweite Runde. „Wie essen und trinken Menschen mit Demenz?“, lautet der Titel des Vortrags. Mangelernährung und Gewichtsverlust sind häufige Ursachen eines fortschreitenden Krankheitsverlaufs. Ausgewogene Ernährung und das Essverhalten werden im Detail thematisiert. „Autofahren und Demenz“ bildet am Dienstag, 3. Juni, den Inhalt des dritten Teils der informativen Vortragsreihe. „Mein Vater ist sehr vergesslich und fährt täglich mit dem Auto. Was kann ich tun?“, ist eine der heiklen Fragen, die von Angehörigen häufig gestellt wird. Die Vorträge finden im Sozialzentrum Bürs (Veranstaltungssaal im Erdgeschoss), jeweils um 19 Uhr, bei freiem Eintritt statt und sollen eine wertvolle Hilfestellung sowie die Möglichkeit für Fragen und Anliegen für Betroffene in der Betreuung bieten. (bach)

Mühlgässler Modefest Fashion, Style und Kulinarik in der Bludenzer Altstadt

Die neuesten Modetrends der Saison werden in entspannter Atmosphäre, begleitet von kulinarischen Genüssen, in einer Modeschau präsentiert: Von 19 Uhr bis 20:30 Uhr zieht sich entlang der Mühlgasse der rote Teppich, auf dem in einem Durchgang die Mode-Highlights der neuen Saison vorgestellt werden. Moderiert wird die Modenschau von RTV-Moderator Sebastian

Fritz, Salon Goldschopf, Heim Mode, Jacki's Blumen, Geschenke Möggenried, Friseur Moll, Uhren Müller, Polstervielfalt Andrea Panhofer, Café-Restaurant Remise, Reutterer Schuhe KG, Boutique Schickeria, Metzgerei Süleyman und Hilde Wiedemann (Wolle & Mode). Die Veranstaltung ist jederzeit frei zugänglich – der Eintritt ist frei. Das Modefest findet bei jeder Witterung statt. (red)

Foto: Werner Bachmann

Wie Teile der gesamten Bludenzer Altstadt hat sich auch die Mühlgasse in jüngster Vergangenheit sehr positiv entwickelt. Neue Shops und Geschäfte ergänzen die alteingesessenen Traditionsbetriebe. Mit dem Modefest machen die Mühlgässler Shops, Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe am Freitag, 16. Mai (ab 17 Uhr), auf die "neue Mühlgasse" aufmerksam.

INFO

Mit dem Modefest machen die Mühlgässler Shops, Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe auf die "neue Mühlgasse" aufmerksam.

Mühlgässler Modefest Freitag, 16. Mai (ab 17 Uhr) Altstadt/Bludenz

Naier. Den passenden Sound dazu gibt's von DJ MOTION. Kulinarisch verwöhnt werden die Besucherinnen und Besucher von den Bludenzer Gastronomen, dem Café-Restaurant Remise, der

Informationen: Boutique Be Queen T 05552-66836 Bludenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, T 05552-63621-261 www.bludenz.at

Metzgerei Süleyman, der CaféSnackbar AEON sowie der CaféKonditorei Fritz. Teilnehmer: AEON - Café-Snackbar, Be Queen Boutique, Bickel Heimtextilien, Café-Konditorei


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Freitag, 16. Mai 2014

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Gsundheitsbrünnele Kurze Pausen für mehr Lernerfolg Wenn das Lernen oder die Hausübungen mühsam werden, ist es Zeit für eine Pause. Kurze Entspannungs- oder Aktivierungsübungen können Wunder wirken und das Konzentrationsvermögen steigern. Hilfreiche Anregungen für Kurzpausen bietet das Projekt der aks gesundheit KiVi Kids…vital, informiert Mag. Angelika Stöckler.

(Foto: aks)

Was können sich Eltern und Lehrpersonen unter KiVi vorstellen? Stöckler: Fachleute der aks gesundheit und Lehrpersonen haben im Rahmen des Projektes KiVi Kids…vital bewährte und nur wenige Minuten dauernde Anregungen für sinnvolle Kurzpausen zusammengestellt. Die Vorschläge reichen von einfachen bewegten Spielen, Koordinationsund Überkreuzbewegungen sowie Gehirnfitnessübungen bis zu Entspannungsübungen, die sowohl im Klassenverband als auch zuhause durchgeführt wer-

Stöckler: KiVi richtet sich vor allem an Kinder im Volksschulalter. Viele der Übungen sind jedoch durchaus auch für ältere Kinder sowie Erwachsene reizvoll. Es lohnt sich auf jeden Fall, kurze Aktiv- oder Entspannungspausen einzulegen und die eine oder andere Übung gemeinsam auszuprobieren. Mitunter sind Kinder schneller und geschickter als Erwachsene und freuen sich über ihre Erfolge. Das beflügelt auch für die weitere Kopfarbeit.

Einfach und zugleich wirkungsvoll ist die Fingertreppe. den können. Ergänzt werden die Unterlagen durch Ernährungsund Genussübungen sowie einfache Kinderrezepte, die Kraft und Energie spenden.

Mag. Angelika Stöckler

In welchen Fällen können die KiViÜbungen das Lernen erleichtern? Stöckler: Vieles geht spielerisch und in Kombination mit Bewegung leichter. So meist auch die Hausaufgaben. Wenn Kinder wie-

derholt gähnen, den Kopf auf den Tisch legen oder unruhig zappeln, ist eine kurze Bewegungs- oder Entspannungsübung angesagt. Kinder fühlen sich anschließend wieder wach und können sich besser konzentrieren. So gehen die Aufgaben leichter und zügiger von der Hand. Für welche Altersgruppe sind die Übungen geeignet?

Wo kommt KiVi bisher zum Einsatz? Stöckler: In etwa einem Drittel der Vorarlberger Volksschulen wird der Unterricht mit kurzen KiVi-Übungspausen aufgelockert. Auch über 100 Tages- und Nachmittagsbetreuerinnen und -betreuer haben in diesem Schuljahr an KiVi-Weiterbildungen teilgenommen, um ausgewählte Übungen in der Schülerbetreuung durchführen. Wie eine Umfrage zeigte, kommen die Übungen gut an. 80 Prozent der Volksschulkinder würden gerne öfter KiViÜbungen machen. Beschreiben Sie uns eine leichte Bewegungsübung. Stöckler: Einfach und zugleich wirkungsvoll, um die Konzentration zu erhöhen, ist „Luftmalerei“. Die Hände stellen dicke Pinsel dar, mit denen beispielsweise ein großer Kreis und eine liegende

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Sonne genießen - ohne Gefahr für die Haut Bereits im Frühling sollten Sie sich Gedanken über den Sonnenschutz für die ganze Familie machen. Vielen Menschen ist mittlerweile bewusst, dass ein „Braten“ in der Sonne ohne Schutzmaßnahmen nicht nur zur Mag.pharm. vorzeitigen Hautalterung Erna Pfefferkorn und zu Hauterkrankungen Apothekerin in sondern auch zu Hautkrebs Bürs führen kann. Der angemessene Umgang mit der Sonne bedeutet, dass Sie den richtigen Sonnenschutz verwenden. Denken Sie bereits im Frühling an

den Sonnenschutz für die ganze Familie. Gemäß der EU-Richtlinie für UV-Schutz wird nur noch die Höhe des UVB-Schutzes als Zahl und zusätzlich die Einteilungen mittel, hoch und sehr hoch angegeben. Der UVA-Schutz wird nicht mehr extra ausgewiesen, muss jedoch innerhalb der EU einem vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen. Ich empfehle Ihnen Produkte mit chemischem und physikalischem Filter. So wird zusätzlich zur Umwandlung der Sonneneinwirkung in verträgliche Infrarotstrahlung, ein Teil der Sonnenstrahlen reflektiert. Wie lange Sie sich geschützt in der Sonne aufhal-

ten können, ergibt sich aus der Eigenschutzzeit multipliziert mit dem verwendeten Lichtschutzfaktor. Besonders bei Kindern rate ich Ihnen jedoch, nur zwei Drittel dieser Zeit in der Sonne zu verbringen. Beim Ermitteln der Lichtschutzfaktoren werden pro Quadratzentimeter Haut 1 ml des Sonnenschutzes verwendet. Vom Konsumenten wird jedoch meistens viel weniger aufgetragen. Achten Sie darauf, dass Sie auch wasserfeste Produkte nach dem Baden neuerlich auftragen, um den vollen Schutz nützen zu können. Die optimale Sonnencreme sollte gut hautverträglich sein. Sie finden eine Auswahl spezieller Produkte für Allergiker und normale bis empfindliche Haut in Ihrer Apotheke.


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8 in die Luft gemalt werden. Zuerst nur mit einer Hand, dann mit beiden gleichzeitig. Neben Zahlen können so auch Buchstaben geschrieben und einfache geometrische Figuren in die Luft gezeichnet werden.

mit Sauerstoff versorgt wird. Als Gehirn- und Nervenfutter wirken auch ein paar Obststückchen oder eine Hand voll Nüsse. Ungeeignet sind Süßigkeiten, Säfte und Limonaden, die den Blutzuckerspiegel ins Wanken bringen und belasten.

Was entspannt in einer Lernpause? Stöckler: Beliebt ist die Atemübung „Müde Katze – müder Hund“. Dabei wird nach Herzenslust gegähnt. Das wirkt wie tiefes Einatmen, bei dem besonders viel Luft geholt wird. In der Vorstellung, ein müder Hund zu sein, wird mit einem hörbaren „ah“ tief in die Brust und in den Bauch eingeatmet. Danach hechelnd „ha–ha–ha“ ausatmen, bis keine Luft mehr in der Lunge ist, und die Arm- und Schultermuskeln dehnen.

Wo finden Lehrpersonen und Eltern weitere KiVi-Übungen? Stöckler: Die KiVi-Unterrichtsmaterialien sind aktuell leider vergriffen. Bis zur Neuauflage besteht für Lehrpersonen die Möglichkeit, an den KiVi-Schulungen der Pädagogischen Hochschule teilzunehmen. Außerdem finden Interessierte eine Auswahl an Übungen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und psychosoziales Wohlbefinden auf der aks gesundheit Website unter: http:// www.kivi.aks.or.at/

Gibt es auch Speisen und Getränke, die die Leistungsbereitschaft unterstützen? Stöckler: Vorteilhaft ist es, bei den Hausübungen ein Glas Wasser griffbereit zu halten und vor jeder neuen Übung einen Schluck zu trinken. Das fördert die Durchblutung, wodurch das Gehirn gut

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

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Herbert Geringer informiert Mein Wohnzimmer im Freien Ein gepflegter Rasen ist wie ein strapazierfähiger grüner Teppich. Am besten Sie versorgen jetzt die Gräser mit einem organischen Dünger.

Laue Frühlingstemperaturen, ein blauer Himmel, duftende Blüten und das Grün unserer Wiesen- und Rasenflächen laden uns ein unsere Freizeit im Garten zu verbringen. Der Garten wird zu einer lauschigen Ruheoase, zum Naherholungsort und bietet Erholung pur.

Bitte berücksichtigen Sie: Der Erfolg beginnt mit dem Einkauf von Qualitätspflanzen. Dichter, kompakter Wuchs, reicher Knospenbehang, vital und vor allem im Freien abgehärtet sind wesentliche Erfolgskriterien.

Herbert Geringer

Kräuter, Tomaten, Gemüse, Gurken & Co Kann man jetzt erfolgreich kultivieren. Die besten Erfolge erzielt man, wenn große, vorgezogene, Qualitätspflanzen im Topf erwirbt. Wer über keinen Garten verfügt, kann mit Töpfen auf Balkon oder Terrasse erfolgreich nicht nur Blumen, sondern auch einen Nasch- und Gemüsegarten anlegen. Besuchen Sie jetzt eine Gärtnerei, lassen Sie sich inspirieren von einem opulenten Angebot von duftenden, schönen, vitalen und vor allem gesunden Pflanzen. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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fähige Sorten erwerben, der Topf groß genug und die Erde gesund und nahrhaft ist.

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Mein Tipp: Schmücken Sie jetzt Ihre Terrassen-, Balkon- und Gartenanlagen mit Sommerblumen. Berücksichtigen Sie bitte nicht nur Farbe und Form, sondern vor allem die Widerstandsfähigkeit. Es gibt sie tatsächlich die „Pflegeleichten“. So blühen Solanum, oder das Sonnenröschen, Oleander und Co vom Frühling bis zum späten Herbst. Rosen im Topf überzeugen mit herrlichen Blüten und einer gesunden Belaubung, wenn Sie widerstands-

Kahle Stellen bitte aufrauen, ein Gemisch von Sand, Humus und Anzuchterde aufbringen und cirka 40 Gramm Rasen Regenerationsmischung säen. Ich versichere Ihnen, die Rasenpflege macht dann viel Freude, wenn sich eine dichte, attraktive, tief grüne Rasenfläche entwickelt. Allen Unkenrufen zum Trotz, für mich ist ein gepflegter Rasen ein Gestaltungsmittel.


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Spannendes Open House 6FKXOH I U SV\FKLDWULVFKH *HVXQGKHLWV XQG .UDQNHQSÁHJH VWHOOWH VLFK YRU Kürzlich präsentierten die psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil, die Schülerbetreuung Rankweil, das Lerncafé der Caritas, der Elternkreis „Netzwerk mehr Sprache“ sowie die Ernährungsberatung ihre vielfältigen Angebote und speziellen Dienstleistungen im Gebäude des ehemaligen HerzJesu-Heims. Zahlreiche Interessenten für den psychiatrischen Pflegeberuf und erwartungsvolle Besucher kamen und machten sich einen Eindruck vom neu bezogenen Herz-JesuHeim – erst im Herbst übersiedelte die Schule für Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege vom LKH Rankweil ins eigens

adaptierte ehemalige Herz-JesuHeim. Die Gäste konnten sich vom Schulteam und den Lernenden sämtliche Ausbildungsinhalte professionell erklären lassen. Besondere Highlights wie die Erprobung von Durchführungsschritten der Ersten Hilfe bei einem Notfallpatienten, das Erleben von Herausforderungen im Alter oder Handmassagen wurden angeboten. Zudem konnte der eigene Gesundheitszustand an diesem Tag genau unter die Lupe genommen werden. Mit zwei Schwerpunktvorträgen zum Thema „Psychiatrische Pflege im Wandel“ von Schuldirektor Mario Wölbitsch und „Suizid – Am Leben verzweifeln?“ vom medizinisch-wissenschaftlichen Leiter der Schule, Albert Lingg, wurde

das Programm an diesem Tag abgerundet. Die Festgäste waren ebenso begeistert und erfreuten sich an der gelungenen Adaptierung und der sinnvollen Weiternutzung der Räumlichkeiten des Herz-JesuHeims. Rita Gruber, Seelsorgerin des LKH Rankweil, übernahm die Segnung des Gebäudes. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard, der Bürgermeister der Marktgemeinde Rankweil, Martin Summer, sowie der Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, Direktor Gerald Fleisch, informierten sich intensiv über die Tätigkeiten der einzelnen Institutionen im Haus. Für das leibliche Wohl sorgten die Rankweiler Pfadfinder und

die Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres bestens. (ver)

INFO

Schulbesuch Voraussetzungen für die Aufnahme in der psychiatrischen GesundheitsXQG .UDQNHQSÁHJHVFKXOH VLQG . Mindestalter 18 Jahre . Körperliche und geistige Eignung . Unbescholtenheit . Positives Aufnahmeverfahren . Erfolgreiche Absolvierung von zehn Schulstufen oder . Abgeschlossene allgemeine SchulSÁLFKW XQG %HUXIVDXVELOGXQJ RGHU . Erfolgreiche Absolvierung der ReiIHSU IXQJ HLQHU $+6 RGHU %+6 Weitere Infos unter www.krankenSÁHJHVFKXOHQ DW

UNIQA VitalTage Vom 22. bis 24. Mai 2014 im Messepark in Dornbirn

„Prävention ist uns sehr wichtig. Wir wollen der Bevölkerung helfen, Krankheiten durch einen gesünderen Lebensstil zu vermeiden. Außerdem ist es uns ein großes Anliegen, dass Kinder und Jugendliche Spaß an der Bewe-

gung haben – egal ob in der Schule, in Vereinen oder einfach so“, so Markus Stadelmann, UNIQALandesdirektor. Dazu gehört neben vernünftiger Ernährung vor allem entsprechende Bewegung. Im Messepark wird bei den VitalTagen dazu ein interessantes Programm geboten, es gibt verschiedene Beratungsschwerpunkte und natürlich in den 65 Shops auch gleich zahlreiche Möglichkeiten entsprechend einzukaufen, um die Vorsätze gleich in die Tat umzusetzen. Zahlreiche Programm-Highlights erwarten die Besucher Besucher können während der UNIQA VitalTage im ersten

Obergeschoss des Messeparks Blutzucker, Cholesterin, Körperfett und andere Parameter von diplomierten Krankenschwestern bestimmen lassen. Dieses Jahr neu dabei: Hörmessung durch Hansaton. Am Freitag, 23. und Samstag, 24.05.14 ist dann auch auf der UNIQA-Bühne im Erdgeschoss vis à vis der INTERSPARInformation wieder einiges los. Neben interessanten Tanz- und Sportvorführungen wird auch das Thema Erste-Hilfe mit „Erste-Hilfe leicht gemacht“ ganz neu präsentiert. Als großes Highlight ist auch dieses Jahr wieder die Dance Art School dabei. Abwechslungsreiche Choreographien auf höchstem Niveau werden

von Kindern und Jugendlichen auf der UNIQA-Bühne dargestellt. Beim großen Gewinnspiel hat jeder Besucher die Chance einen von 15 Top-Preisen zu gewinnen, darunter auch mehrere exklusive Wellnesswochenenden und vieles mehr. Alle Informationen für Interessierte Besucher auf www.messepark.at (pr)

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Rechtzeitig fit für den Sommer – das ist das allgemeine Ziel um diese Jahreszeit. Gut, dass vom 22. bis 24.05.14 bereits zum achten Mal die UNIQA VitalTage im Messepark stattfinden. Passend zu den steigenden Temperaturen engagieren sich das größte Einkaufszentrum Vorarlbergs und das größte Versicherungsunternehmen des Landes gemeinsam für die Gesundheit.


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Kultiges Comeback Peter Bonelli – „Petrocelli“ eröffnet Kultlokal Schroffen-Pub

Abermals scheint sich der Kreis zu schließen, denn just an der Stätte seiner Jugend haucht Peter Bonelli dem Kultlokal „Schroffa Stuba“ neues Leben ein, dessen urtümliches Erscheinungsbild – abgesehen von der Namensänderung in „Schroffen Pub“ – bewusst erhalten werden soll. Seit fünfzig Jahren befindet sich das Haus in Bonellis Familienbesitz. Geführt wird der beliebte Treffpunkt in der Bürser Judavollastraße nun von Bonellis charmanter Lebensgefährtin Ariane Mäser, in deren Adern ebenfalls gastronomisches Blut fließt. Ariane Mäsers Gastfreundschaft durften unzählige Stammgäste bereits im legendären „Café Caramel“ in Dornbirn mit außergewöhnlicher Wertschätzung für sich beanspruchen. „Petrocelli“ seinerseits gründete bereits vor vielen Jahren die gleichnamige, mit bester Reputation ausgestattete Pizzeria im sonnigen Fraxern. Sonnig ist auch das Gemüt von Peter Bonelli, ebenso wie die Vorliebe zu wärmeren Destinationen, die der ehemalige Fernfahrer auch auf dem Sattel seiner Harley Davidson erkundete. Letztendlich sollten es die Kanaren sein, die es dem „Petrocelli“ mehr als nur angetan haben. So gut es die Zeit zulässt, pendelt der heute Achtundsechzigjährige zwischen Teneriffa und dem Ländle. Am Fuße des Teide, Spaniens höchstem Berg, ist der Motorrad- und OldtimerFreak standesgemäß auch treues Mitglied im Harley-Club auf der Sonneninsel. Auf die Frage, wie sich Bonelli seine augenscheinli-

Foto: Werner Bachmann

Knappe siebzig Lenze zählt er bereits, der Haudegen, der seit vielen Jahren landauf und landab stets „Petrocelli“ gerufen wird. Der gebürtige Bludenzer Peter Bonelli ist mit Bürs seit seiner Kindheit eng verwurzelt, dennoch trieb es den Freigeist in unterschiedlichsWH *HÀOGH GLHV XQG MHQVHLWV unserer Landesgrenzen.

„Wir sind da“ – Ariane Mäser und Peter „Petrocelli“ Bonelli wiedereröffneten das Kultlokal „Schroffa“ in Bürs. Seit fünfzig Jahren ist das Haus in Bonellis Familienbesitz.

che Fitness und Agilität in beneidenswerter Art und Weise erhält, antwortet „Petrocelli“ wie aus der Pistole geschossen: „Von nix kommt nix. Immer dran bleiben, wie in Höhen so auch in Tiefen“, schmunzelt der sympathische Kerl und fügt überzeugend hinzu, dass sich Arbeit und Fleiß früher oder später immer bezahlt machen. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Bonelli: Gesundheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Bonelli: Geld und Angst hatte ich noch nie. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Bonelli: Stärke, in jeder Hinsicht. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Bonelli: Mein Leben. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Bonelli: Lügen, Diebstahl und Täuschung. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Bonelli: Mit meiner Lehrmeisterin Frau Natter, die mich das Metzgern lehrte.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Bonelli: „Von nix kommt nix!“ Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Bonelli: Eigentlich immer, es ist eine Lebensphilosophie. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Bonelli: Musizieren. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Bonelli: Ich bin zufrieden, so wie es ist. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Bonelli: Oldtimer. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Bonelli: Ehrliche Freunde. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Bonelli: Ohnmacht durch Bewegungsunfähigkeit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Bonelli: Ihre Geselligkeit. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Bonelli: Gesund aufstehen, nach Möglichkeit etwas Vernünftiges tun, wieder zufrieden einschlafen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Bonelli: Der Hausbau meines Vaters. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Bonelli: Ganz klar, Teneriffa. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Bonelli: Für Motorräder. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Bonelli: Nach vorne schauen. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Bonelli: Auf dem Motorrad. Das ist die ultimative Krönung von Freiheit.

ZUR PERSON

Peter „Petrocelli“ Bonelli Geburtsdatum: 2.9.1945 Geburtsort: Bludenz Familienstand: ledig Erlernter Beruf: Metzger Ausgeübter Beruf: Gastwirt Hobbies: Harley-Davidson Lieblingsort: Teneriffa Lieblingsessen: international Lieblingslokal: „Schroffen-Pub“


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Große Fohrenburger Piz Buin Promotion Mehr als 200‘000 Fohrenburger Kronenkorken wurden gesammelt – der Hauptpreis – der Suzuki Jimny 4x4 ging an Markus Embacher aus Bludenz. Seit Februar lief die große Fohrenburger Piz Buin Sammel- und Treuepromotion, und es wurde kräftig gesammelt: über 200.000 Kronenkorken von den Fohrenburger Stiftle und Jubiläums-Flaschen wurden eingeschickt, mit dieser regen Teilnahme hat man in der Fohrenburg nicht gerechnet. Als Dankeschön erhalten alle Einsender und treue Kunden ein Geschenk. Der Gewinner des Hauptprei-

ses der Fohrenburger Piz Buin Promotion wurde beim 4. Brauereifest am Freitag abend per Zufallsgenerator ermittelt. Markus Embacher aus Bludenz ist der glückliche Gewinner des SUZUKI JIMNY 4x4 und durfte beim Brauereifest den Schlüssel entgegennehmen. „Die Teilnahme beim OnlineGewinnspiel war ebenso überwältigend – mehr als 100.000 Codes wurden eingetippt. Dass ein Bludenzer das Auto gewinnt, macht uns besonders glücklich. Wir wünschen Markus Embacher viel Freude mit dem SUZUKI JIMNY 4x4“, so Marketingleiterin Sabine Treimel. (pr)

Camerata Helvetica und Vokalensemble 80

Chorkonzert mit Saxophon Samstag, 24. Mai 2014, 19.30 Uhr Das Schweizer Vokalensemble 80

gestaltet zusammen mit vier Saxophonisten ein bunt gemischtes Programm geistlicher und weltlicher, begleiteter und unbegleiteter Chorwerke u.a. von H. Schütz, J.S. Bach, J.G. Rheinberger, G.F. Händel, F. Schubert und G. Verdi. Das Saxophonquartett wird das Programm mit Instrumentalwerken ergänzen. Freier Eintritt; Kollekte. (pr)

INFO

Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 www.propstei-stgerold.at

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Orchester und Sopran Sonntag, 18. Mai 2014, 16.30 Uhr Die Camerata Helvetica spielt u.a. das Konzert für Violine, Cello und Orchester in B-Dur von A. Vivaldi. Susanne Großsteiner singt die Arien „Ich weiss, dass mein Erlöser lebt“ von G. F. Händel und „No, non turbati“ von L. v. Beethoven.


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HD-Offensive bei Kabel-TV Lampert So scharf war der Fernseh-Frühling noch nie Bei Lampert erleben Sie jetzt den schärfsten Frühling aller Zeiten. Denn mit dem BasisHD Paket gibt es jetzt die privaten Top Free-TV Programme von PULS4, der RTL- und der ProSieben Sat.1-Gruppe auch in HD. Mit 27 kostenlosen HD-Sendern und 9 Premium HD-Sendern bietet Kabel-TV Lampert schon bisher ein attraktives Angebot hochauflösender Programme für seine Kunden an. Doch seit Anfang Mai steht nun im Zuge der HD-Offensive ein deutlich umfangreicheres Paket an HD Sendern zur Verfügung. Mit 11 zusätzlichen Programmen wird das Angebot an gestochen scharfer

HD-Bildqualität auf einen Schlag deutlich erweitert. Lampert Kunden können sich seither nicht nur auf die aktuellen HD-Angebote der Mediengruppe RTL und der ProSieben Sat.1-Gruppe, sondern auch über weitere attraktive HD-Highlights freuen. Zum Paket BasisHD gehören neben PULS 4 HD, ProSieben HD, RTL HD, RTL 2 HD, Sat.1 HD, sowie VOX HD und kabel eins HD auch die Programme SPORT1 HD, DMAX HD, DELUXE MUSIC HD, und TELE 5 HD. Damit kommen die Fußballfreunde jetzt auch in den Genuss das Champions League Finale am 24. Mai 2014, auf PULS4 in HD zu erleben.

Bregenzer Frühlingsfest vom 23. Mai bis 1. Juni „Das Frühlingsfest 2014 wird zur zweiten Heimat der Mutigen, der Neugierigen, der Plüschtierjäger und der Naschkatzen! Schon während der Fahrt mit der Gruselsensation Spuk wird aus jedem Angsthasen ein unersättlicher Adrenalintiger, der weder die fast 50 Meter hohe XXL-Monster-Schaukel noch den Looping des Cobra-Coasters scheut und anschließend mit Begeisterung Break-Dance, Enterprise, CrazyTrip und Freak-Out fährt. Gechillt wird dann ganz klassisch im Riesenrad“, sagen die Organisatoren Susanne Fessler und Ewald Böhler. Das Bambiniland, mittlerweile fixer Bestandteil in Bregenz, macht das Frühlingsfest für Familien wirklich leistbar: Um nur 10 Euro können alle Attraktio-

Champions League Finale 2014 in HD Auch im breitgefächerten Angebot des FamilyHD-Pakets hat Lampert die Attraktivität des Angebots für Kunden durch neue hochauflösende Programme nochmals weiter steigern können. Mit einem Family HD Abo erhalten Kunden deutschsprachige Premium Unterhaltung, von Spielfilmen über Zeichentrick bis hin zu den aktuellsten Serien und Dokumentationen. In Summe 38 hochwertige Programme, die teilweise auch in englischer Sprache bereitstehen, viele davon auch in HD. Und das Beste - ganz ohne Werbeunterbrechung!

Durch das neue Paket BasisHD und das erweiterte FamilyHD ist Kabel-TV Lampert zugleich einer der größten privaten HDAnbieter in Österreich und setzt damit neue Maßstäbe in der HDVerbreitung. (pr)

Vortrag und medialer Abend mit Paul Meek

nen im Bambiniland einen ganzen Tag lang uneingeschränkt benützt werden. Der Baby-Flug „Galaxy-Buzz“, das Kettenkarussell „Lolli-Swing“, die Kindereisenbahn „Circus-Train“, das Autokarussell „Duck“ und das Riesentrampolin „Super-Jumper“ freuen sich schon auf ihre kleinen Freunde.

Paul Meek, weltbekannter Autor („Der Himmel ist nur einen Schritt entfernt“) und Sensitiver, kommt am 24. Mai nach Lauterach und wird dort im Hofsteigsaal nachmittags einen Vortrag mit dem Titel „Die Kommunikation zwischen den zwei Welten“ präsentieren und anschließend einen medialen Abend gestalten.

Am Freitag, 23. Mai um 14 Uhr wird das Frühlingsfest mit 15-Minuten-Gratisfahren eröffnet! Der Schaustellergottesdienst findet am Sonntag, 25. Mai um 10 Uhr im Autodrom statt und Sie, lieber Leser sind recht herzlich dazu eingeladen! Dienstag, 27. Mai ab 13 Uhr startet der „1-Euro-Tag“. Beim Familientag am Freitag, 30. Mai heißt es „2 x fahren und 1 x zahlen“. Als „Dankeschön“ an alle Besucher wird am Samstag, 31. Mai, bei jeder Witterung um 22 Uhr ein fulminantes Klangfeuerwerk gezündet – der Eintritt ist frei! Am Sonntag, 1. Juni um 11 Uhr beginnt das große Frühlingsfestfinale.

„Ich sehe es als meine Aufgabe, den Menschen klar zu machen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt“, erklärt er. Beim medialen Abend wird Paul Meek nach einer musikalischen Einleitung und einem Gebet den Kontakt zur geistigen Welt aufnehmen. „Einige Personen im Saal erhalten dann spontan Botschaften von ihren verstorbenen Angehörigen.“

Mehr unter www.frühlingsfest.at (pr)

Zu den aktuell inbegriffenen HD-Sendern gehören FOX HD, Discovery Channel HD, National Geographic HD, Spiegel TV Wissen HD, AXN HD, Fuel TV HD sowie Animal Planet HD. Seit kurzem neu im Paket sind 13th Street Universal HD und Syfy HD. Mit neun Programmen in HD bringt FamilyHD FernsehVielfalt für Groß und Klein in bester HD-Qualität.

Schon als Kind konnte Meek Verstorbene wahrnehmen. „Das heißt, ich empfing Bilder und Emotionen von ihnen“, so der gebürtige Engländer, der seine Fähigkeiten später schulte und sich in Folge als geprüftes Medium ausbilden ließ. „Der Sinn der Botschaften von Verstorbenen sind oft, Dinge zu erklären, die zu Lebzeiten nicht mehr ausgeräumt werden konnten. So kann ich trauernden Angehörigen helfen,

Paul Meek hält Vortrag und medialen Abend in Lauterach. die Verzweiflung über den Verlust eines nahe stehenden Menschen zu überwinden“, betont Meek. Der Vortrag im Lauteracher Hofsteigsaal, Bundesstraße 20, beginnt um 15.30 Uhr, der mediale Abend ebendort um 19 Uhr. Kartenreservierungen im Vorverkauf bei Ö-Ticket oder unter Tel. 0650/3200124 oder per E-Mail unter office@creativ-center.at. (pr)


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Freitag, 16. Mai 2014

38 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 16°

min: 6°

max: 18°

min: 7°

max: 21°

2000m: 3°

Nied. 20%

2000m: 4°

Nied. 10%

2000m: 8°

Am Freitag noch etwas dichtere Wolken, welche sich mit der Sonne abwechseln. Vereinzelt am Vormittag auch noch Schauer! Am Samstag letzte Wolken und zunehmend sonnig. Es weht aber immer ein recht kßhler Nordwind. An der Sonne schaffen es die Werte auf 16-19 Grad. Der Sonntag dßrfte der sonnigste Tag des Wochenendes werden. Oft ist es sogar wolkenlos und die Werte klettern wieder auf bzw. knapp ßber 20°.

Weltgeschichte auf Schloss Amberg. Der Zufall fĂźhrt Regie: Geplant war eine Lesung des Schriftstellers Michael KĂśhlmeier aus verschiedenen Werken. Geworden ist es eine Premiere: Am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr wird Vorarlbergs berĂźhmter Autor auf Schloss Amberg in Feldkirch Proben aus seinem neuen Roman präsentieren, der Ende August im Hanser-Verlag MĂźnchen erscheint. Nach den Erfolgs-Romanen „Abendland“ und „Die Abenteuer des Joel Spazierer“ geht es diesmal in „Zwei Herren am Strand“ um zwei Giganten der Weltgeschichte: Winston Churchill und Charlie Chaplin – und um die Geschichte des 20. Jahrhunderts zwischen Kunst und Politik, Komik und Ernst. Neben Leseproben wird der vielfach ausgezeichnete Autor im Kamingespräch aus seinem Leben erzählen. Karten: info@schlossamberg.at. Mehr Infos: www. schlossamberg.at (ver)

Lukas Alton

Mit sommerlich warmen Temperaturen und sonnig-fĂśhnigem Wettercharakter starten wir in die neue Woche. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich an den Nachmittagen vereinzelt Gewitter bilden kĂśnnen.

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Foto: Werner Bachmann

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1914 – 2014 das Gedenkjahr. Am Anfang war da eine Idee

Auto Ganahl GmbH 6780 Schruns, Gantschierstr. 41 Tel.: 05556 / 73765 office@auto-ganahl.at

Zweiklassen-Gesellschaft im „Städle“?

Von links nach rechts sind Finanzstadtrat Luis Vonbank, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Feuerwehr-Kommandant Georg Oberhauser mit Hilfe eines »Fohrenburgers« am Löschen ihres Durstes. »Tatort« war genau vor dem Nepomukbrunnen, vor dem kürzlich seitens der Polzei einigen Mitbürgern mitgeteilt wurde, dass das Konsumieren von alkoholischen Getränken an öffentlichen Plätzen verboten ist. Der Heilige Nepomuk, der Schutzpatron der Verleumdeten, sah wie immer unter dem Motto »Alle sind gleich« – gnädig darüber hinweg. Aber dennoch scheint dieser »Vorfall« zu bestätigen, dass manche eben doch »gleicher« sind... Humor ist, wenn man trotzdem lacht... ...meint dr`Malefiz.

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und sie war für die damalige Zeit revolutionär: ein General versammelt 24 Burschen aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten – vom Arbeitersohn bis zum Adeligen – auf einer kleinen Insel Namens Brownsea. Dort brachte er ihnen im Jahr 1907 das Leben in und mit der Natur näher – für Stadtkinder ein neues Lebensgefühl und großes Abenteuer. Der General hieß Robert Stephenson Smyth Baden – Powell und hat mit diesem Lager die Pfadfinderbewegung ins Leben gerufen. Bereits 7 Jahre später gründeten der Lehrer Alfons Luprecht und Xaver Mäser die Pfadfindergruppe Bludenz „Hl. Kreuz“……. Am Anfang war da eine Idee: auch die Bludenzer Pfadis blicken auf eine bewegte Geschichte zurück. In einer Ausstellung im Foyer des Bludenzer Rathauses kann man diese mit „erleben“. Zur Eröffnung am Mittwoch, dem 21.Mai. um 19 Uhr sind ALLE ehemaligen und aktiven PfadfinderInnen, ALLE Pfadfinderfreunde und jede/r den unsere Geschichte interessiert, recht herzlich eingeladen. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Ausstellung dauert bis zu unserer offiziellen 100 Jahrfeier am Sonntag, dem 15. Juni. Wir freuen uns auf dein Kommen – Gut Pfad Die Bludenzer Pfadis


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31. Vienna City Marathon 2014 Erfolgreiche Teilnahme von vier ULC Bludenz Athleten Der Vienna City Marathon (bis 1993 Frühlingsmarathon Wien) ist der größte Marathon Österreichs und findet seit 1984 jährlich im Frühjahr in Wien statt. Neben der 42,195-km-Strecke wird auch ein Halbmarathon und ein Staffelmarathon angeboten. Unter mehr als vierzigtausend Startern befanden sich bei der diesjährigen Auflage rund dreihundert Läuferinnen und Läufer aus Vorarlberg, davon vier Läufer aus den Reihen des Bludenzer ULC. Richard Föger, Hansjörg Seeberger, Andreas Kessler und ULC-Neuzugang Matthias Bischof, der die Marathon-Distanz in einer Fabelzeit von dreieinhalb Stunden (3:32:58) bei seinem Marathon-Debut bewältigte. In beneidenswerter Form befindet sich auch Hansjörg Seeberger, der in der Klasse M50 den Halbmarathon in 3:23:07 absolvierte. Richard Föger (1:35:40) und And-

„Die Helden von Wien“ – Das ULC Bludenz Team mit Matthias Bischof, Hansjörg Seeberger und Richard Föger (nicht im Bild: Andreas Kessler).

reas Kessler (1:38:50) komplettierten das erfreuliche Ergebnis der Bludenzer Läufer, die parallel zur sportlichen Herausforderung die Schönheiten der Bundeshauptstadt bei erhöhter Pulsfrequenz wahrnehmen durften. Die Marathon-Strecke beginnt am Vienna International Centre, überquert auf der Reichsbrücke die Donau und führt über den

Praterstern in den Wiener Prater, auf dem linken Ufer des Donaukanals zur Schwedenbrücke und biegt an der Urania auf die Ringstraße ein. An der Staatsoper verlässt sie die Ringstraße, führt über die linke Wienzeile zum Schloss Schönbrunn und über die Mariahilfer Straße auf die Ringstraße zurück. Die Halbmarathonläufer biegen nun in das Ziel

auf dem Heldenplatz ein, während die Sightseeing-Tour in Running Shorts für die Marathonläufer weiter geht. Die Strecke führt zunächst vorbei am Rathaus, danach in den Alsergrund, dort auf der Friedensbrücke quert sie den Donaukanal und weiter über das linke Donaukanalufer und erreicht ein zweites Mal den Prater . Nach einer weiteren Praterrunde am Ernst-Happel-Stadion und am Lusthaus vorbei geht es über die Franzensbrücke erneut auf die Ringstraße bis zum Ziel auf dem Heldenplatz, das der diesjährige Sieger, Getu Feleke aus Äthiopien, in einer Zeit von 2:05:41 (Streckenrekord) erreichte. Das Damenrennen gestaltete sich gegen Ende sehr dramatisch. Die junge Deutsche Anna Hahner (2:28:59) flog auf der Zielgerade dem Sieg entgegen und konnte die lange in Führung liegende Kenianerin Caroline Chepkwony auf den letzten Metern noch abfangen. (bach)

FC Rätia: „Mit dem Rücken zur Wand“

Dennoch begann das Match recht hoffnungsvoll, es gab keinen spielerischen Unterschied zwischen dem Fünftplatzierten und dem Tabellenletzten. Die Rätianer hatten sogar gute Chancen auf den Führungstreffer, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Die kalte Dusche kam in der 31. Minute, als Röthis mit 0:1 in Führung ging. In der 44. Minute eine offensichtliche Fehlentscheidung durch den Schiedsrichter. Nach einem Foul durch den Röthner Goalie am Bludenzer Gabriel Christian Christea blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm, es gab weder die rote Kar-

te wegen Tor-Raubs noch den klaren Elfmeter für die Alpenstädter. Dafür sah der Rätianer Gilles Ganahl für Schiedsrichterkritik gelb-rot und musste den Platz verlassen. In der zweiten Halbzeit konnten die Bludenzer mit zehn Mann und bei strömendem Regen nicht mehr mithalten und kassierten schließlich die deutliche 0:4 Niederlage. Das nächste Spiel findet am Samstag, 17. Mai um 17 Uhr auswärts gegen den FC Lauterach statt. (red)

„Mit dem Rücken zur Wand“ – der Abstieg rückt in gefährliche Nähe.

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Auch im Heimspiel gegen den SC Röfix Röthis setzte es für den FC Fohrenburger Rätia Bludenz eine schmerzliche 0:4 Niederlage. Das Abstiegsgespenst rückt damit immer näher und das Team scheint mit dem Rücken zur Wand zu stehen.


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Ein Tag im Zeichen der Ethik Gut besuchte Tagung im Landeskrankenhaus Rankweil Kürzlich fand im Landeskrankenhaus Rankweil zum sechsten Mal eine Ethik- Tagung, organisiert von der Gruppe „Viaticum“, statt. Für Ärzte, Pflegepersonal, Seelsorge, Hospiz, Angehörige und Interessierte wurden zum Thema „Ethische Entscheidungsfindung – Konkret “ ein tiefgehendes, spannendes Programm geboten. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard und Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, eröffneten die Veranstaltung. Seelsorger, Ärzte, Pflegepersonal und Lehrpersonen des LKH Rankweil haben sich bereits vor Jahren zusammengeschlossen und „Viaticum“ gegründet, um sich mit dem Sterben im Krankenhaus, sowie der Begleitung von Sterbenden auseinanderzusetzen.. Sie verstehen sich als Sprachrohr, um diesem Thema am LKH Rankweil Sensibilität zu verleihen. Unter anderem setzt

Dr. Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, eröffnet die Ethiktagung im LKH Rankweil. Die Besucher kamen zahlreich, das Interesse war groß. sich die Arbeitsgruppe zum Ziel, Angehörige auf schweren Wegen zu beraten, zu begleiten, da zu sein und ein offenes Ohr zu haben. Das Team achtet auch dar-

auf, dass Palliativstandards mit Qualitätssicherungsmaßnahmen umgesetzt und die Stationen und Aufbahrungsräume ansprechend gestaltet werden.

Im Zuge der Tagung wurden ethische Konflikte in der Onkologie und der onkologischen Forschung erläutert und diskutiert. „Die Pflege hilfsbedürftiger Menschen ist eine schöne, aber auch sehr herausfordernde Arbeit. Beim Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Menschen lässt es sich nicht vermeiden, auf ethische Konflikte zu stoßen“, so Norbert Schnetzer, Pflegedienstleiter im LKH Rankweil, der einen Vortrag zum Thema „Ethische Fragen im Pflegealltag“ hielt. Mit der ethischen Entwicklung in Gesellschaft und Politik setzte sich Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber auseinander. Ebenso beschäftigte man sich bei der Ethiktagung intensiv mit der Entwicklung, dem Aufbau und der Implementierung von Ethikstrukturen im Gesundheits- und Sozialwesen und der Vorstellung verschiedener Modelle. Außerdem sprach Primarius Albert Lingg über „Suizid und Ethik: Wem gehört das Leben“. (red)

Weltladentag: Handelsgerechtigkeit Am Samstag, 17. Mai (9 bis 12 Uhr) ist Weltladentag in Bludenz. Ein informatives Programm wird durch Verkosten von Bio-Spezialitäten aus Süd und Nord begleitet. Marktkonzentration fördert Ungerechtigkeit: Achtzig Prozent des österreichischen Lebensmittelhandels werden von drei großen Handelskonzernen kontrolliert. Der Weltladen Bludenz (Kirchgasse 2/Innenstadt) fordert im Rahmen der österreichweiten Kampagne MENSCH.MACHT. HANDEL.FAIR. mehr Transparenz in der Lieferkette im Lebensmitteleinzelhandel. Im Rahmen des Weltladentags, der heuer in Bludenz am kommenden Samstag gefeiert wird, informiert der Weltladen über die Zusammenhänge von einstürzenden Textilfabriken, aus-

beuterischer Kinderarbeit, katastrophalen Arbeitsbedingungen, Pestizidbelastungen auf Bananenplantagen, und den derzeitigen Handelsstrukturen in Europa. Als Handlungsoptionen können Konsumenten neben dem Einkauf im Weltladen auch eine Petition unterschreiben, die den österreichischen Kandidatinnen und Kandidaten zum EU-Parlament überreicht wird. (red)

Pensionssystem im Fokus.

MENSCH.MACHT.HANDEL.FAIR. im Fokus des Weltladentags.

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg lud zu ihrer jährlichen Frühjahrsveranstaltung. Im mit über 250 Gästen vollbesetzten Vinomnasaal in Rankweil sprach der österreichische Pensionsexperte Bernd Marin über Erwerbs-, Pensions- und Vorsorgeprobleme im globalen Europa des 21. Jahrhunderts. Im Zentrum stand dabei junges Wirtschaften in alternden oder inaktiven „Ruhestand-Gesellschaften“. Im Anschluss daran diskutierten Gastredner und Gäste. Der Grundtenor: Die Arbeitszeit wird sich verlängern, private Vorsorge lohnt sich. Im Bild (v.l.): PVA-Direktor Dr. Winfried Pinggera, Stv.-Dir. WKV Christof Jenny, Gastgeberin Stefanie Walser, Referent Prof. Dr. Bernd Marin, Erich Lingenhöle, Moderator Thomas Matt und JWV-GF Marco Tittler. (red)


Freitag, 16. Mai 2014

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Arbeitsplatz Vorarlberg Eine Branche im Aufschwung

Medizintechnik zählt zu den innovationsstärksten Wirtschaftsbereichen (nat). Die Weltbevölkerung wächst, die Lebenserwartung steigt – und damit auch die Häufigkeit von altersbedingten Krankheiten. Gleichzeitig sind aber auch immer mehr Menschen dazu bereit, für ihre Gesundheit viel Geld auszugeben. Die Folge: Das Gesundheitswesen, und insbesondere die Medizintechnik, boomt. Der gesamte Markt wächst rasant und die Jobchancen für junge Leute stehen hervorragend. Die Einsatzbereiche Medizintechnik ist jene Fachrichtung, die sich mit der Anwendung technischer Apparate für die Diagnostik und Behandlung von Krankheiten

beschäftigt. Medizintechniker installieren, warten und reparieren technische Geräte, dienen gleichzeitig als wichtige Ansprechpartner für Ärzte und Patienten, kümmern sich um die Zulassung neuer Produkte und verfassen Gutachten. Ausbildung mit Zukunft Biologen, Ingenieure und Chemiker sind in der Branche besonders gefragt, aber auch Betriebs- und Volkswirte – etwa fürs Krankenhausmanagement. Immer mehr Hochschulen (z.B. FH Oberösterreich, FH Technikum Wien und FH Kärnten) haben zudem die Zukunftsträchtigkeit der Branche erkannt und reagieren mit medi-

Gearbeitet wird in Krankenhäusern, im Labor, aber auch an Foto: Archiv Universitäten.

zintechnischen Studiengängen auf den Trend. Die Studenten erwartet ein starker mathematischer Schwerpunkt, aber auch naturwissenschaftliche Fächer wie Human- und Mikrobiologie stehen am Stundenplan.

3 FRAGEN AN

Martin Gleitsmann, WKÖ Sozialpolitik und Gesundheit ¶Wie wichtig ist Regionalität für die Gesundheitswirtschaft? Gesundheitsbetriebe sind oft in strukturschwachen Gebieten angesiedelt und sorgen für Umwegrentabilität in der ganzen Region. Was macht Arbeitgeber in diesem Bereich attraktiv? Sie sind standorttreu und zukunftssicher, da die Branche sehr große Wachstumschancen hat! Welche Anforderungen gibt es an die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen? Die Motivation einen Sozial- bzw. Gesundheitsberuf auszuüben und Menschen wirksam zu helfen – aber auch hohe fachliche Qualität!


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begnadeter Koch, groß , Kavalier alter Schule. Arbeite auch gerne in Haus u. Garten bin kein Stubenhocker u. suche eine normale Frau die mit mir durchs Leben geht Volksmusik mag und wie ich die Natur genießt. Institut Herzklopfen 0664-7660673

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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