Bludenzer anzeiger 20

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 20 | 133. Jahrgang Freitag, 19. Mai 2017

Bludenz investiert weiter in Schulen Nachdem Anfang des Monats bereits die letzte Sanierungsetappe an der VS Bings gestartet wurde, nimmt sich die Stadt Bludenz nun dem nächsten Projekt an: Die Volksschule Obdorf soll infrastrukturelle Verbesserungen erfahren. Seite 8

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Tag der Bergrettung und Feuerwehr Die Bergrettung Schruns-Tschagguns und die Feuerwehr Tschagguns feiern die Eröffnung ihrer neuen Trainingsanlagen. Seite 20 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile

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Kein Platz für Illegalität FPÖ will türkische Doppelstaatsbürgerschaften rasch ausfindig machen Beim Erdogan-Referendum stimmten in Österreich 73 Prozent der Wahlberechtigten für die Einführung eines Präsidialsystems. Besonders pikant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass viele der in Österreich stimmberechtigten Türken auch über eine österreichische Staatsbürgerschaft verfügen. Eine solche kann allerdings nur in Ausnahmefällen legal besessen werden. Deshalb fordern die Freiheitlichen im Rahmen einer Landtagsinitiative die Landesregierung auf, unverzüglich sämtliche im Umlauf befindlichen Listen des Türkei-Referendums anzufordern. „Anstatt weiterhin untätig auf der Zuschauertribüne zu sitzen, muss ÖVP-Landeshauptmann Wallner nun unverzüglich alle notwendigen Maßnahmen setzen, um illegale Doppelstaatsbürgerschaften konsequent auszuforschen. Wer rechtswidrig eine Doppelstaatsbürgerschaft besitzt, muss sofort die österreichische Staatsbürgerschaft verlieren“, so der stellver-

„Passive Haltung des Landeshauptmannes absolut unverständlich“

tretende FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi.

„ÖVP-Untätigkeit ein Ende setzen“ Durch die in den vergangenen Wochen aufgetauchten Listen der in Österreich lebenden und beim türkischen Referendum wahlberechtigten Personen

FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi

Verstößen gegen das Staatsbürgerschaftsgesetz müsse mit der notwendigen Konsequenz begegnet werden. „Illegale Doppelstaatsbürger begehen einen Rechtsbruch, betrügen und täuschen unser Land. Die passive Haltung des Landeshauptmanns ist deshalb absolut unverständlich“, so Bitschi.

bestehe nun die Möglichkeit, dieser ÖVP-Untätigkeit sofort ein Ende zu setzen, zeigt Bitschi auf. „Landeshauptmann Wallner ist aufgerufen, alle notwendigen Schritte zu setzen, um an alle derzeit im Umlauf befindlichen Listen zu gelangen. Schließlich werden auf diesen Dokumenten mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Vorarlberg lebende Austro-Türken aufscheinen“, erklärt der stv. FPÖ-Parteichef.

Weiters fordern die Freiheitlichen die Rückforderung von erschlichenen Leistungen des Landes von aufgeflogenen Scheinstaatsbürgern. „Wer zu Unrecht im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft war, hat auch zu Unrecht Leistungen des Landes erhalten. Diese müssen zurückbezahlt werden“, fordert der FPÖ-Landtagsabgeordnete abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Kurz sah alles, was er gemacht hatte, und fürwahr, es war sehr gut. Es ward Abend, und es ward Morgen: siebter Tag. So wurden die Forderungen und die Umsetzung für den Weg des Parteiobmanns mit dem ganzen Heer der ÖVP beschlossen. Und so ruhte Kurz an dem neu eingeführten achten Tag von seinen Taten, die er gemacht hatte. Und Kurz gab in einer kurz(en) Antrittsrede bekannt, dass er den achten Tag frei machen wolle für sich und für alle anderen in Österreich.

zum Himmel empor stieg, wobei sie ihm mit unverständlichen Worten hinterher rufen wollten, dass seine Flügel nur aus Wachs bestünden und seine Reise als bevorstehender Sonnengott nur kurz andauern würde. Kurz ignorierte die Rufe, denn er verstand sie ja nicht und somit machte er sich auf den Weg zu seinem neuen Thron. Am Ende wurde aber sein Karriereflug abrupt gestoppt und er konnte sich mit seinem ÖVP-Heer nicht gegen die bestehenden anderen Mächte durchsetzen.

So sind die neuen Forderungen von Sebastian Kurz entstanden, als sie geschaffen wurden. Die alpinen Hornbläser und Chöre vereinigten sich in einem donnerartigen Jubellied und Österreich würde nun auferstehen aus Chaos und Dunkelheit. Andere Mächte sahen aus der Ferne, dass dieser Sebastian Kurz wie ein Phönix aus der Asche

Österreich versank wieder in Dunkelheit und Chaos und die Menschen gaben die Hoffnung in die Politik auf. Sie verloren den Glauben an das Gute in der Politik. Ach du armes Öster-reich - deine Zeit wird vielleicht noch kommen um aus dem Chaos heraustreten zu können. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Kommentar

Die ÖVP-Schöpfung 2.0 Am Anfang schuf Sebastian Kurz eine neue Ordnung. Denn Österreich war wüst und leer, und es war finster. Und Kurz forderte die Zustimmung der Partei, dass er mit einer eigenen Wahlliste antreten könne, die von der ÖVP unterstützt wird. Sie könne aber auch von anderen Personen unterstützt werden, die ebenfalls kandidieren. Und Kurz sprach: Auf sämtlichen Kandidatenlisten erfolge die Reihung nach dem Reißverschlussprinzip, Männer und Frauen sollen abwechselnd aufscheinen. Und Kurz sprach: Der Parteiob-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

mann soll ein personelles Durchgriffsrecht erhalten, er solle alleinverantwortlich die Bundesliste erstellen und solle bei den Landeslisten ein Vetorecht erhalten. Und Kurz sprach: Der Obmann solle den Generalsekretär und das Regierungsteam bestellen und solle dafür keinen Beschluss des Vorstandes mehr benötigen. Und Kurz sprach: Der Parteichef solle freie Hand haben für die Verhandlung von Koalitionen. Und Kurz sprach: Der Bundesobmann solle die inhaltliche Richtung der Partei vorgeben können. Ihm „obliegt die inhaltliche Führung der Partei“. Und Kurz sprach: Der Bundesparteivorstand solle schriftlich beschließen, dass all diese Forderungen durch eine Änderung der Statuten umzusetzen sei.


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Sozialdumping und Steuerbetrug AK-Präsident Hubert Hämmerle: Neue Dienstleistungskarte der EU ist ein einziger Fehlgriff Von allen Seiten hagelt es Kritik. Eigentlich hätte die neue elektronische Dienstleistungskarte der EU das Arbeiten über Grenzen hinweg leichter machen sollen. „Stattdessen öffnet sie Sozialdumping, Schwarzarbeit und Steuerbetrug Tür und Tor“, kritisiert AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Hämmerle: „Diese Karte öffnet nur Wege für Sozialdumping und Schwarzarbeit.“

Er ist mit der Kritik beileibe nicht allein. Der Vorsitzende des EU-Bundesratsausschusses, Edgar Mayer, nennt den EU-Vorschlag zur Dienstleistungsrichtlinie „unüberlegt und unverhältnismäßig“, schlichtweg ein „No go“. Handwerker, Klein- und Mittelbetriebe, auch deutscher Bundestag und Bundesrat machen mobil. Doch worum geht es?

Schon heute sind Unternehmen innerhalb der EU grenzüberschreitend tätig. Und das geschieht völlig problemlos, sofern sie sich an bestimmte Auflagen halten. Aber jetzt torpediert die EU mit der Absicht, Dienstleistungsberufe im Sektor Bau, Elektro, EDV, Steuerberatung, Reinigung usw. zu unterstützen, in Wahrheit die Rechte der Arbeitnehmer. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem alles unternommen werden muss, um weitere Auswüchse von Lohn- und Sozialdumping zu verhindern. „So verliert die Europäische Union, die so wichtig ist, immer mehr an Glaubwürdigkeit und Rückhalt in der Bevölkerung“, bedauert Hämmerle. „Wer ein wenig von den Gegebenheiten vor Ort versteht, macht solche Fehler nicht.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Foto: Fotolia

Foto: Jürgen Gorbach, AK

Die EU-Kommission schlug am 10. Januar 2017 vier Initiativen vor, mit denen sie dem europäischen Dienstleistungssektor neue Impulse verleihen will. Eine davon ist die elektronische EU-Dienstleistungskarte, die es Dienstleistern ermöglichen soll, ihre Tätigkeit im Ausland leichter zu erfüllen. Soweit so gut. Tatsächlich kann der Dienstleistungsausweis faktisch ohne tatsächliche Überprüfung durch den Aufnahmestaat ausgestellt werden. Die Karte bestätigt dem Unternehmen zwar, dass es alle gesetzlichen Voraussetzungen für das grenzüberschreitende Arbei-

ten erfüllt. Dass es seinen Mitarbeiter ordentlich versichert hat und auch bezahlt. Aber das Land, in dem er dann arbeitet, darf diese Angaben nicht überprüfen. Im Gegenteil: Widerspricht das Aufnahmeland nicht innerhalb einer knappen Frist von vier Wochen im Falle einer vorübergehenden Dienstleistung beziehungsweise sechs Wochen bei einer dauerhaften Niederlassung, soll die Karte automatisch ausgestellt werden. „So werden soziale Standards „ausgehöhlt und umgangen“, kritisiert AK-Präsident Hämmerle.

Vor allem am Bau sollte die Dienstleistungskarte eingesetzt werden.


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Sebastian Kurz auf Vorarlbergbesuch Außenminister ließ mit klaren Positionen aufhorchen Im Rahmen der ÖVP-Diskussionsreihe „Klartext“ stellte sich Außenminister Sebastian Kurz gemeinsam mit Landeshauptmann Markus Wallner im Feldkircher Montforthaus den Fragen von Moderatorin LAbg. Martina Rüscher. Der Außenminister und designierte Bundesparteiobmann der ÖVP ließ dabei einmal mehr mit klaren

Positionen aufhorchen. Mit Blick auf das Thema Migration stellte Kurz fest: „Der Zustrom über die Balkanroute wurde durch die konsequente Politik zu 98 Prozent reduziert!“ Europa neu definieren Mit Blick auf die Zukunft der Europäischen Union bekannte sich der Außenminister zur

LH Markus Wallner und BM Sebastian Kurz sprachen Klartext im Montforthaus Weiterentwicklung der Europäischen Union: „Das Europa der Vielfalt soll funktionieren und dafür müssen wir uns alle einsetzen“. Über das künftige Verhältnis der Union mit der Türkei hielt Sebastian Kurz unmissverständlich fest: „Die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei machen keinen Sinn.“ Er plädierte für eine Neudefinition des Verhältnisses auf Basis der europäischen Werte.

Leadership ist gefragt Die zunehmende Vernetzung der Welt hat laut Landeshauptmann Markus Wallner unmittelbare Auswirkungen auf Vorarlberg. Politisch sind da klare Haltungen von großer Wichtigkeit: „Was international passiert, beeinflusst unser Land unmittelbar. Leadership ist in unsicheren Zeiten mehr denn je gefragt“, so Markus Wallner. (Entgeltliche Einschaltung)


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Die heimische Politszene im Blick

Studien belegen, dass mehr als 80 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ihrer politischen Repräsentanz gegenüber wenig oder sogar überhaupt kein Vertrauen aufbringen. Das Phänomen des Vertrauens in die Politik, greift die Reihe DiskursDirekt im Sommersemester 2017 in zwei Vorträgen auf. Dr. Anneliese Rohrer widmet sich in ihrem Vortrag aktuellen Fragestellungen der österreichischen Innenpolitik. Damit einher geht die Thematik der Vertrauenskrise und des Ver-

hältnisses von Politikerinnen und Politikern zum von ihnen repräsentierten „Volk“. Anneliese Rohrer ist eine österreichische Journalistin, die durch die Teilnahme an zahlreichen Politikdiskussionen Bekanntheit erlangte. Sie schreibt für die Tageszeitung „Die Presse“ und lehrt an der Fachhochschule Wien Journalismus. (red)

Termin DiskursDirekt: „Dürfen wir vertrauen? Österreich und seine Politik(er)“ Vortrag von Dr. Annelies Rohrer Dienstag, 23. Mai um 19.30 Uhr Remise Bludenz

Foto: Dr. Rohrer

Der Verein allerArt lädt am Dienstag, den 23. Mai zum Vortragsabend mit Annelies Rohrer in die Remise.


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VS Obdorf wird umgebaut Stadt Bludenz investiert in die Verbesserung der schulischen Infrastruktur In den kommenden Monaten wird die Stadt Bludenz 400.000 Euro in die infrastrukturelle Optimierung der VS Bludenz Obdorf investieren.

Im Zuge des Infrastrukturprojektes wurde auch die Volksschule Obdorf genau analysiert. Das Ergebnis der Auswertung zeigte, dass diese Schule in den nächsten Jahren umgebaut und erweitert werden muss. Nach den derzeit vorliegenden Zahlen soll die Volksschule Bludenz Obdorf dabei in mehreren Etappen von acht auf zwölf Klassen vergrößert werden. Für die Planung verantwortlich zeichnet sich das Bludenzer Architkekturbüro Zottele-Mallin. Raum für Ganztagsbetreuung Um schnellstmöglich eine Verbesserung für die Schulsitutation zu erreichen, wird in einem ersten

Foto: Stadt Bludenz

Die Bludenzer Schullandschaft wurde in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen eines „Infrastrukturprojektes Bildung“ genau unter die Lupe genommen. Mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur wurden dabei aufgezeigt und von der Stadtvertretung und dem Stadtrat als Maßnahmenpaket beschlossen. Dabei wurden bereits eine Reihe von Verbesserungsmaßnahmen in Angriff genommen, wie etwa die letzte Sanierungsetappe der Volksschule Bings oder auch der Grundsatzbeschluss für den Neubau der Volksschule St. Peter.

Karin Fritz

Die VS Bludenz Obdorf erfährt in den kommenden Wochen und Monaten eine infrastrukturelle Optimierung. Schritt die Schulwartwohnung zu Räumlichkeiten für eine Schülerbetreuung umgebaut. „Ich gehe davon aus, dass wir dann in sechs bis acht Jahren die Generalsanierung und Erweiterung der Schule angehen. Wichtig ist uns aber schon für das kommenden Schuljahr eine deutliche Verbesserung an dieser Volksschule zu erreichen“, so Bildungsstadträtin Karin Fritz. Hinkünftig können so auf den über 120 Quadratmetern die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Bludenz Obdorf ganztägig betreut werden. Um den Kindern ein möglichst angenehmes und modernes Lernumfeld zu ermöglichen, soll im Zuge der Bautätigkeiten auch ein eigener Außenbereich geschaffen werden.

Verbesserung der Sanitäreinrichtungen Neben diesen Baumaßnahmen wird es im Bereich der Schülerbetreuung auch eine neue WC-Anlage geben. Die übrigen Toilettund Sanitäranlagen der Schule werden ebenfalls mit Augenmaß saniert. „Das Architekturbüro Zottele-Mallin hat einen Masterplan für die gesamte Sanierung

Wichtig ist uns, für die Schule schon im kommenden Jahr eine deutliche Verbesserung zu erreichen. der Volksschule Bludenz-Obdorf erstellt. All diese Maßnahmen, die wir jetzt schon angehen, müssen in eine künftige Generalsanierung und Erweiterung passen. Dieses Gesamtkonzept ist uns wichtig“, betonen Bildungsstadträtin Karin Fritz und Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Durch die Tatsache, dass das untere Stockwerk barrierefrei zugänglich gemacht wird und zusätzliche Toilettanlagen entstehen, wird für die Volksschule ein räumlicher Mehrwert geschaffen. Vor allem die Nutzung des Foyers für schulische Veranstaltungen wird dadurch ermöglicht. (red)

Kindererziehung auf den Punkt gebracht Der Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi wusste vom Erziehungsstress und hat deshalb den Eltern vor über zweihundert Jahren geraten: „Lache dreimal am Tag mit deinem Kind, dann geht es dir gut.“ Ein ebenso aktueller wie weiser Rat, der für Humor, Gelassenheit und Unvollkommenheit in der Erziehung plädiert. Denn wer perfekt erziehen will, der überfordert sich und die Kinder. Bleiben Sie gelassen! Es ist unmöglich, alles richtig zu machen! Behalten Sie Ihren Humor, Sie werden ihn brauchen, wenn Sie Ihre Kinder ins Leben begleiten und der Erziehungsalltag einem die Nerven raubt! Ohne erhobenen Zeigefinger thematisiert JanUwe Rogge in seinem Vortrag

konkrete Erziehungsfragen und bietet manchmal unerwartete Antworten. (red)

Termin „Nie mehr Erziehungsstress“ Vortrag von Jan-Uwe Rogge Montag, 22. Mai um 19.30 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders


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Mindestlohn jetzt Beispiel Arztassistentin: „Keine Chance auf meine eigenen vier Wände“ Menschen, die hart arbeiten, haben sich ein Gehalt verdient, von dem sie gut leben können. Das ist oft nicht der Fall - wie das Beispiel von der Ordinationsassistentin Eva B. zeigt. Die Grünen fordern daher einen gesetzlichen Mindestlohn von 1.700 Euro brutto im Monat. „Eva B. ist 21 Jahre jung. Sie lebt mit ihrer Mutter in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung. Als Ordinationsassistentin verdient sie 1.160 Euro brutto im Monat. Davon bleiben ihr netto 984 Euro. Mit diesem schlechten Gehalt ist an eine eigene Wohnung gar nicht zu denken“, schildert die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Eva übt gerne ihren Beruf aus. Über die niedrige Entlohnung hat sie sich bislang keine Gedanken gemacht. Sie wuchs damit auf, sehr sparsam und bescheiden auf engem Raum zu leben. Auch über

eine eigene Wohnung machte sich Eva lange keine Gedanken. Sie war immer gerne für ihre alleinstehende, chronisch kranke Mutter da. Mit chronisch kranker Mutter auf engstem Raum Das Krankheitsbild von Evas Mutter änderte sich im Laufe der Zeit. Sie brauchte immer mehr Ruhe. Das erforderte immer mehr Rücksichtnahme durch Eva. „Freundinnen mit nach Hause nehmen, war nicht möglich. Musik hören, Fernsehen oder Telefonate führen, ging nur ganz leise und auch nicht immer“, so Schoch. Eva und ihre Mutter machten sich daher zum ersten Mal über eine eigene Wohnung für die 21-jährige Tochter Gedanken. ”Sie fingen an zu recherchieren, mussten jedoch enttäuscht feststellen, dass die Mietpreise in

Vorarlberg so gestiegen sind, dass eine eigene Wohnung für Eva mit ihrem geringen Gehalt nicht drin ist“, berichtet Schoch. Evas Mutter hätte ihre Tochter gerne finanziell unterstützt, doch sie kommt selber gerade noch über die Runden. Von einer Wohngemeinschaft in die nächste Da es einer Freundin von Eva bei der Wohnungssuche ähnlich ging, entschieden sie sich, es gemeinsam zu versuchen. „Es war für Eva sehr schmerzhaft, dass sie sich, obwohl sie Vollzeit arbeitet, nur ein Zimmer in einer WG leisten kann. Aber sie ließ sich mit Zuversicht auf diese Wohngemeinschaft ein“, so Schoch.

Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch

„Evas Beispiel zeigt: Es ist höchste Zeit für einen Mindestlohn. Wer hart arbeitet, hat sich ein Gehalt verdient, vom dem man gut leben kann. Leistung muss sich lohnen. Für alle“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)


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Die besten Holzer des Landes

In mehreren Disziplinen wurden beim Wettbewerb die Arbeiten im Wald simuliert. Stämme wurden gefällt, entastet oder mit der Axt durchgehackt. Neben Schnelligkeit, Präzision und Technik wird auf sicheres Arbeiten besonderen

Wert gelegt, volle Arbeits-Schutzkleidung inklusive. Das Team vom Stand Montafon Forstfonds holzte bei der Landesmeisterschaft groß auf. Forstfacharbeiter Roman Kraft sowie die beiden Lehrlinge Thomas Willi und Raphael Ammann erarbeiteten sich nicht nur den Mannschafts-Landesmeistertitel, sondern konnten insgesamt noch einmal Gold, zweimal Silber sowie fünfmal Bronze und einen Vizelandesmeistertitel in der Landjugend ersägen. „Gratulation dem gesamten Forstfonds-Team und weiter so“, freut sich auch Forstfonds-Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau. (red)

Foto: Stand Montafon

„An die Motorsägen – fertig – los“ hieß es bei der 32. Landesmeisterschaft der Forstarbeiter und Landjugend dieser Tage. Rund 70 Forstprofis aus Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich, Kärnten, der Steiermark sowie Slowenien trafen sich beim alten Hallenbad in Feldkirch, um ihr Geschick mit der Motorsäge unter Beweis zu stellen.


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Neue digitale Bibliothek der Sprachen Beste Vorbereitung für Ihren Sommerurlaub

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Foto: Stokkete, fotolia

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lungen zu unseren Bibliotheken finden Sie auf unserer Website. Eine persönliche Beratung zur Nutzung der digitalen Medien erhalten Sie bei uns jeden ersten Montag im Monat. Viel Freude bei dieser neuen Möglichkeit des Lernens! (Entgeltliche Einschalung)


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Hört... Hört... Eine außergewöhnliche Veranstaltung mit einem besonderen DJ. Am Montag wurde der brandneue Seat Ibiza im Autohaus Rudi Lins im Zuge des Preview-Event noch vor der offiziellen Markteinführung vorgestellt. Die Gäste konnten den neuen Seat Ibiza nicht nur besichtigen sondern auch gleich Probe fahren. Für coolen Ibiza-Sound sorgte niemand geringerer als DJ Felice, der spätestens seit dem Donauinselfest 2015 und dem Electric Love Festival am Salzburgring, weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Bei gemütlicher Atmosphäre in der Ibiza-Loung wurden die Gäste mit coolem Sound, einer großen Auswahl an kühlen Drinks und leckerem Streetfood verwöhnt.

Seat Preview-Event New Ibiza im Autohaus Lins

New Ibiza Das wichtigste Modell der spanischen Automarke hat ein vollkommen neues Styling erhalten und besticht durch ein akzentreicheres, stromlinienförmigeres Äußeres, ohne etwas von seinem funktionalen, jugendlichen und sportlichen Esprit eingebüßt zu haben. Die Optimierungen in Punkto Sicherheit, Design, Leistung und Komfort machen den neuen Seat Ibiza zu einem komplett neuen Modell. Durch die neueste Technologie, einer herausragenden Dynamik, dem geräumigen Innenraum und dem hohen Komfort wird die Probefahrt zu einem besonderen Erlebnis. (br)

Info

Live-DJ Felice sorgte für coolen Sound

2. v.li. Fabian Sonderegger - Seat Markenleiter, 3. v.li. Ines Tschiderer vom Autohaus Lins im der Seat Ibiza Crew

Autohaus Rudi Lins - SEAT Nüziders, Tel.: 05552-62185 Koblach, Tel.: 05523-52166 Schruns, Tel. 05556-72540 www.autohaus-lins.at



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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Der Staatsfeind Nummer eins Vergessen Sie HC Strache. Der neue „Staatsfeind Nummer eins“ heißt Sebastian Kurz. Was da in den sogenannten „sozialen Medien“ und aus den Parteizentralen an Hass und Häme auf den neuen ÖVP-Chef niederprasselt, ist erstaunlich, aber irgendwie nachvollziehbar. Denn die Wurzel von Hass ist Angst. Und die anderen Parteien haben allen Grund, Sebastian Kurz zu fürchten. Die Neos haben Angst vor Kurz, weil er ihnen einen Gutteil ihrer Wähler wegschnappen könnte und sie dadurch aus dem Parlament fliegen würden. Das Team Stronach fliegt nach der nächsten Wahl sowieso raus. Kurz hat ihnen aber wohl ein früheres Ende beschert als geplant. Die Grünen hassen Kurz, weil er ihre Willkommenskultur nicht mitträgt, und sie fürchten ihn, weil speziell in Wien bürgerliche Grün-Wähler Kurz für attraktiver halten könnten als eine Grün-Partei, die intern sogar wegen eines Hochhauses zu raufen beginnt. Die Freiheitlichen hassen Kurz, weil er die Westbalkanroute geschlossen hat und seither das blaue Lieblingsthema Flüchtlinge irgendwie abhandenkommt. Und sie fürchten ihn, weil blaue Protestwähler zur Kurz-ÖVP zurückkehren werden. Die SPÖ-Kader fürchten sich vor Kurz, weil er ihrem Spitzenmann die Show stehlen könnte. Und weil Christian Kern nun neben Strache ein weiterer, weitaus ernsthafterer Mitbewerber um die Nummer eins im Staate erwächst. Und Sebastian Kurz? Für ihn gilt inzwischen ein altes Sprichwort: „Viel Feind, viel Ehr.“

WKO zapft in Zürich Wissenstankstelle an Österreichische Betriebe erhalten Zugang zu Forschung und Entwicklung der ETH Zürich. Die Wirtschaftskammer Österreich hat einen Kooperationsvertrag mit der ETH Zürich abgeschlossen. Das Abkommen, das für vier Jahre geschlossen wird, soll österreichischen Betrieben die Anbindung an das Netzwerk einer der weltweit führenden Forschungseinrichtungen und Kooperationen bei Forschung und Entwicklung ermöglichen. Dafür fließen an die ETH Zürich insgesamt 400.000 Euro. „Nur durch Innovationen kann man im globalen Wettbewerb in Zukunft erfolgreich sein“, sagte Christoph

Leitl nach der Unterzeichnung des Vertrags mit ETH-Präsident Lino Guzzella zu den Regionalmedien Austria. Die Schweiz ist laut dem Global Innovation Index Innovationsweltmeister. Eine wichtige Rolle spielt dabei die ETH: Jährlich werden hier rund 100 Patente angemeldet und seit 2011 haben ETH-Mitarbeiter 37 Unternehmensableger gegründet. An der ETH Zürich sind übrigens sieben Professoren und über 100 Forscher aus Österreich tätig. Der Vertrag mit der ETH ist der erste dieser Art. Verträge mit der Stanford University und dem Massachusetts Institute of Technology in den USA sowie der Nanyang Technological University in Singapur sollen folgen. Der aus Linz stammende Johann Kolar, Professor für

Guzzella (l.) und Leitl bei der Unterzeichnung. Foto: WKÖ

Leistungselektronik an der ETH, zeigte sich im Hinblick auf die wirtschaftliche Aufholjagd asiatischer Länder besorgt über die Haltung in Europa: „Wir müssen endlich aufwachen und aus der Komfortzone heraus, wenn wir soziale und ökologische Standards halten und Innovationsführer bleiben wollen.“ (red)

Agrana kauft Werk in Indien Zugleich legt der Weltkonzern aus Österreich eine erfreuliche Bilanz Der österreichische Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana kauft vom indischen Unternehmen „Saikrupa Fruit Processing Pvt. Ltd.“ ein in Fruchtverarbeitungswerk Indien. Damit erweitert der Konzern seine Präsenz in Asien. Denn die Agrana ist auf diesem Kontinent bereits in China und Südkorea vertreten. 26 Standorte in 20 Ländern Im Bereich Fruchtzubereitungen ist die Agrana an 26 Standorten in 20 Ländern aktiv. Laut Eigenangaben ist man in diesem Segment sogar Weltmarktführer. Bei Fruchtzubereitungen werden Früchte zu flüssiger oder stückiger Form verarbeitet, um diese in Molkereiprodukten oder für die Eiscreme- und Backwarenindustrie einzusetzen. Das neue Werk liegt in Westindien im Bundesstaat Maharashtra rund 50 Kilometer

südlich von Pune. „Dieser erste Einstieg in Indien ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen unserer Expansion im Wachstumsmarkt Asien“, sagt dazu Konzernchef Johann Marihart. Der Deal in Indien ist übrigens der zweite innerhalb weniger Monate. Erst im Dezember hat die Agrana in Argentinien ebenfalls ein Fruchtzubereitungswerk gekauft. Am Freitag präsentierte die Agrana zudem die Bilanz des Geschäftsjahrs 2016/17. Gestiegene Zuckerverkaufspreise, höhere Stärke-Absatzmengen und eine Erholung des Fruchtsaftkonzentratgeschäfts haben der Agrana einen kräftigen Gewinnzuwachs gebracht. Weltweit 8.600 Mitarbeiter Das Konzernergebnis legte im Vergleich zum Jahr davor um 45,7 Prozent auf 117,9 Millionen Euro zu. Der Umsatz

erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro. Insgesamt betreibt die Agrana weltweit über 50 Produktionsstandorte, in denen rund 8.600 Mitarbeiter beschäftigt sind. Marihart zur Bilanz: „Wir haben unsere Ziele mehr als erfüllen können.“ (wu)

Agrana-Chef Marihart: „Haben Foto: Agrana Ziele übertroffen.“



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Neue Sanierungswelle Bauarbeiten an der VS Bings sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein Nachdem bereits in den vergangenen Jahren umfassende Sanierungsarbeiten an der VS Bings getätigt wurden, folgt nun die dritte und letzte Bauetappe.

Foto: Stadt Bludenz

Das Schulgebäude der VS Bings, das in den 1950ern errichtet wurde, erfuhr im Laufe seines Bestehens immer wieder kleinere Sanierungsmaßnahmen, die zur Adaptierung des Gebäudes an den laufenden Schulbetrieb beitrugen. Vor zwei Jahren nahm die Stadt Bludenz jedoch weitreichendere Bautätgikeiten in Angriff. So wurden 2015 in einem ersten Schritt Fenster, Heizungsanlage sowie die Dachisolierung erneuert. Im darauffolgenden Jahr wurden bauliche Maßnahmen im Bereich der Außenfassade vorgenommen. Zudem wurde das Dach des Schulgebäudes neu eingedeckt, die Fassade gestrichen sowie der Blitzschutz erneuert.

des Schulgebäudes befindliche Turnsaal wird zum Werkraum umfunktioniert. Außerhalb der Schulzeiten sollen diese Räumlichkeiten auch als Vereinslokalitäten genützt werden können.

Die letzten Sanierungsarbeiten an der VS Bings laufen bereits seit Anfang Mai auf Hochtouren. Neue Sanierungsarbeiten Seit Anfang Mai sind nun die letzten Sanierungsmaßnahmen an der VS Bings in Gange. Der Schwerpunkt der Bautätigkeiten liegt dabei dieses Mal im Ausbau des Innenbereichs. So werden neben einem behindertenge-

rechten Zugang im Erdgeschoss auch die barrierefreie Toiletten eingerichtet. Weiters werden in allen Klassen Akustikdecken installiert und die ehemalige Schulwartwohnung im Dachgeschoss zum Mehrzwecksaal adaptiert. Der ehemalige im Kellergeschoss

Mehrwert für Gemeinde „Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an der VS Bings geht eine ergebnisreiche aber auch notwendige Sanierung zu Ende. Die Umgestaltung der Räumlichkeiten schafft dabei nicht nur einen Mehrwehrt für die Schule sondern auch für die Gemeinde Bings“, so Joachim Weixlbaumer, Stadtrat für Hochbau. Die Kosten für die abschließenden Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf rund 180.000 Euro. Bis zum Start ins neue Schuljahr im kommenden Herbst sollen alle Baumaßnahmen an der VS Bings abgeschlossen sein. (red)


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SPÖ: Erhöhung muss 1:1 Pensionisten zukommen! Mit 1. Jänner wurde die Ausgleichszulage für Pensionisten auf 1.000 Euro erhöht. Voraussetzung dafür sind mindestens 30 Beitragsjahre. Dies geht auf die Initiative von Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) zurück. Die SPÖ Vorarlberg möchte, dass dieses Geld 1:1 bei den Pensionisten ankommt.

Michael Ritsch (SPÖ) möchte, dass die Erhöhung der Ausgleichszulage nicht vom Land kassiert wird. Das zusätzliche Geld soll ausschließlich den Pensionisten zu Gute kommen.

In Vorarlberg ist das derzeit oft nicht der Fall. Denn Bezieher der Ausgleichszulage, die auch Wohnbeihilfe bekommen, verlieren im schlimmsten Fall 50% der Erhöhung . Das geht so: Bei der Wohnbeihilfe gelten klare Einkommensgrenzen. Jeder Euro mehr Einkommen bedeutet eine Reduzierung der Wohnbeihilfe um den selben Betrag. Michael Ritsch von der SPÖ möchte das ändern. Denn damit kassiert das Land auf Kosten der Kleinstpensionisten ein stattliches „Körberlgeld“. „Damit wird die Erhöhung der Ausgleichszulage ins Absurde geführt“, erklärt Michael Ritsch. „Wir wollen für all jene, die die neue Ausgleichszulage bekommen, auch weiterhin die ‚alte‘ Wohnbeihilfenhöhe beibehalten.“ Ändert sich nichts, ist die Erhöhung der Ausgleichszulage ein Nullsummenspiel für jene, die davon profitieren sollten. „Gerade angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Vorarlberg muss das verhindert werden“, so Michael Ritsch weiter. (Entgeltliche Einschaltung)


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Tag der Bergrettung und der Feue Spektakuläres Programm für die ganze Familie Die Bergrettung SchrunsTschagguns und die Ortsfeuerwehr Tschagguns feiern am Sonntag, 21. Mai die offizielle Inbetriebnahme ihrer neuen Trainingsanlagen mit spektakulären Vorführungen, Skispringen und vielem mehr. „Mit der neuen Anlage ist ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen”, freut sich der Ortsstellenleiter der Bergrettung Schruns-Tschagguns, Rupert Pfefferkorn, dass nun oberhalb des Nordic-Zentrums Tschagguns optimale Trainingsmöglichkeiten für die Bergretter im ganzen Land zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region wurde eine 90 Meter lange Übungsseilbahn errichtet, an der eine 6er-Gondel, ein 4er- sowie ein 6er-Sessel mit Haube in einer Höhe von bis zu

10 Metern baumeln.Unter diesen realistischen Bedingungen können die Retter nun Berge-Maßnahmen üben und entwickeln, Rettungs- und Bergegeräte testen sowie Rettungskräfte schulen. Die Mitglieder der Bergrettung sowie freiwillige Helfer haben bei der Realisierung kräftig mit angepackt. „Durch massive Eigenleistungen sowie dank dem Entgegenkommen der Unternehmen und verschiedener Gönner war es möglich, die Anlage ohne öffentliche Gelder zu errichten”, ist Rupert Pfefferkorn stolz auf seine Mannschaft. Die Feuerwehr Tschagguns hat ebenfalls aufgerüstet. In unmittelbarer Nachbarschaft steht jetzt ein neuer Trainingsplatz zur Verfügung, der vor allem für die Schulung des Nachwuchses der eigenen und der umliegenden

Feuerwehren genützt wird. Die Rettungskräfte laden nun am 21. Mai ab 10 Uhr gemeinsam zum Eröffnungsfest. Pfarrer Dr. Peter Bitschnau wird gegen 11.30 Uhr die Anlagen segnen. Anschließend spielen die Harmoniemusik Tschagguns und die Muntafoner Tanzbodamusig auf. Ab 13 Uhr können die Besucher die Training-Aktivitäten „live” beobachten. Die Feuerwehrjugend veranstaltet einen Jugend-Jux-Bewerb. Ab 14 Uhr stehen mutige Schispringer auf der Schanze des Nordic-Zentrums. Dort werden an diesem Nachmittag die Landesmeister gekürt. Die Festgäste können außerdem einen Blick in die Feuerwehr- und Bergrettungs-Fahrzeuge werfen und die Ausrüstung begutachten. Auch die Rettungs-Hubschrauber C8 und Libelle dürfen vor Ort besichtigt werden. Ein Info-Stand der Poli-

Neue Trainingsanlage wird am Sonntag zei, Kistenstapeln, Kletterturm und eine Hüpfburg sind weitere „Programm-Highlights”. „Natürlich ist auch für Speis und Trank bestens gesorgt”, freuen sich FW-Kommandant Martin Wischenbart und Bergretter Rupert Pfefferkorn im Namen ihrer gesamten Mannschaften auf viele Besucher.


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Temporäre Einbahnregelung in Schmittenstraße Bereits mit Anfang Mai wurden die Bautätigkeiten zum Fernwärmeprojekt der Getzner Textil AG gestartet. Im Rahmen der hierfür notwendigen Bauarbeiten kommt es nun im Teilbereich zwischen Schillerstraße und Unterfeldstraße zu einer temporären Einbahnregelung.

feierlich eröffnet Die Festgäste können mit öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos an- und abreisen. Tickets gibt es im Internet unter www.vmobil.at. Autofahrer können beim Ativpark und bei der Zamangbahn parken. Die Landbus-Linien 2a, 2b und ein separater Shuttlebus bringen sie direkt zum Festgelände.

Die Arbeiten zur Erweiterung des Fernwärmenetzes sind bereits in vollem Gange. Sowohl in der Schmittenstraße als auch in der Schillerstraße schreiten dabei die Bautätigkeiten für die zusätzlichen Leitungen zügig voran. Derzeit werden dort Grabe- und Verlegungsarbeiten durchgeführt. Damit während der Dauer der Bauarbeiten im Teilstück Schmittenstraße die Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs gewährleistet bleibt, verordnet die Stadt Bludenz in der Zeit von Montag, 15. Mai 2017 bis Sonntag,

4. Juni 2017 die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung. Die Einbahnstraße verläuft hierbei von der Schillerstraße bis zur Unterfeldstraße, mit der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zur Unterfeldstraße. Mit dem baulichen Fortschritt wird die Einbahnstraßenregelung in Teilbereichen entsprechend aufgehoben. (red)

Foto: Stadt Bludenz

rwehr

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Großes Schlusskonzert Städtische Musikschule lädt zum Abschlusskonzert in den Stadtsaal Das Schuljahr 2016/17 neigt sich schon langsam seinem Ende zu und die Städtische Musikschule Bludenz präsentiert in mehreren Aufführungen einen Überblick über die Arbeit, die während des Schuljahres geleistet wurde. Den Anfang macht dabei das traditionelle Schlusskonzert im Stadtsaal.

Foto: Sturmer Christiane

statt. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung um eine Woche auf Freitag, den 16. Juni verschoben werden. Für Bewirtung ist gesorgt!

Das Abschlusskonzert findet am Mittwoch, dem 24. Mai 2017 findet um 19.00 Uhr im Stadtsaal statt. Vom Kinderchor über die CooKi-Band und das String-Project und diverse andere Ensembles bis hin zu fortgeschrittenen SchülerInnen als Solisten wird ein großer Bogen gespannt werden, der von Klassik über Volksmusik bis zu Filmmusiknummern reichen wird.

Beim traditionellen Abschlusskonzert zeigen die MusikschülerInnen was sie im Lauf des Schuljahres gelernt haben. Vorschau auf weitere Veranstaltungen Am Freitag, 9. Juni 2017 findet um 17.00 Uhr eine Openair-Ver-

anstaltung des Fachbereichs Popularmusik am Pausenplatz/ Verkehrserziehungsplatz bei der Musikschule/Volksschule Mitte

Am Freitag, 23. Juni und Samstag, 24. Juni 2017 zeigen die Tanzklassen Carina Huber und Fabienne Rohrer im Stadtsaal ihre Arbeit in all ihrer Vielfalt. Auch heuer wieder werden zwei Aufführungen um jeweils 18.00 Uhr angeboten werden. Derzeit werden ca. 680 Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen von 28 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Städtischen Musikschule würden sich über einen zahlreichen Besuch sehr freuen. (red)

Unter uns gesagt

Gut gebrüllt Löwe – doch was nun..? Nach langem Vorgeplänkel und bisweilen armselig verkorksten politischem Schattenboxen sowohl der Bundesregierung als auch deren Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP ist es nun fix: Beide sich stets um des Kaisers Bart streitenden »Großparteien« haben nun offiziell ihre Pleite eingestanden und ihre »Scheidung auf österreichisch« eingeläutet. Das politische Gemurxe im Parlament und in der Regierung scheint zumindest nach dem fulminanten Alleingang des ÖVP-Polit-Youngsters Sebastian Kurz beendet zu sein oder es beginnt in aller Heftigkeit erst so richtig... Seinen persönlichen Vorstellungen sollen sowohl die Volkspartei (die schon längere Zeit den Namen nicht mehr wirklich verkörpert) als auch die innenpolitisch arg gebeutelte Alpenrepublik einen neuen »Österreichischen Weg« gehen oder zumindest einschlagen. Wie sich am letzten Wochenende abzeichnete, wurden dem nun zum VP-Parteichef auf den mehrheitlich auf den Schild gehobenen Sebastian Kurz alle seine innerparteilichen Forderungen zugestanden. Offenbar soll in der Partei kein Stein

mehr auf dem anderen bleiben... Seine Wortwahl während der nach dieser historischen Entscheidung in der Wiener VP-Akademie – es müssen Köpfe getauscht werden (und nicht rollen) – war wohl demokratisch-diplomatisch, lässt jedoch einiges in nächster Zeit vermuten... Wie gut die bisherige ÖVP unter dem neuen Segel als »Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei« beim Wahlvolk ankommt, wird sich zeigen. Denn bei allfälliger NR-Wahl stehen immerhin auch die SPÖ, die FPÖ, die Grünen, die Neos und die Stronachpartei zur Auswahl. Kritische realistische Stimmen sehen in der neuen Namensgebung für die ÖVP eine gewisse Blasiertheit von Sebastian Kurz gegenüber vielen alteingefleischten »Schwarzen«. Die Republik Österreich lässt sich von einem »Jungspunt« nicht so einfach ummodeln... Kurz’s forscher Auftritt wurde mit anscheinend notgedrungener allgemeiner Zustimmung aufgenommen – mit Genugtuung seitens der Befürworter, mit geballter Faust in der Hosentasche seitens jener, die

ihre Felle des VP-Machtstrebens dahinschwinden sehen... Auch Bundeskanzler Kern äußerte sich angesichts der Tatsache, dass Neuwahlen im Herbst nun unumgänglich scheinen, nicht sonderlich glücklich. Nachdem auch in seiner SPÖ nicht alles »Powidl« ist, steht auch er nun im Regen... Die Folge der sonntäglichen, durch Kurz herbeigeführten innenpolitischen Geschehnisse bestimmten einen brisanten Wochenablauf innerhalb beider Parteien und Österreich steht in der Tat an einer politisch-historischen Weggabelung, von der man jetzt noch nicht sagen kann, wohin sich die Zweite Republik hinkünftig wenden wird. Denn bei allen seinen durchaus diskutablen politischen Vorstellungen darf Kurz nicht die typischen etablierten politisch nationalen Gegebenheiten vergessen, die unsere Republik jahrzehntelang prägen und über die schon mehrere seiner Vorgänger gestolpert sind. Die ihm von seiner Partei zuerkannten Handlungsmöglichkeiten in Ehren, doch es gilt abzuwarten, wie man diese auch einhält, wenn der »Laden« nach einer gewissen Anlaufzeit nicht so läuft – wie jetzt

etwas zu rosig gesehen – vorgesehen. Bisher konnte man Sebastian Kurz bezüglich seines Auftretens einiges an Achtung entgegenbringen. Doch er wird sich in den kommenden für ihn und die »Neue Volkspartei« turbulenten Wochen und Monate erst nachhaltig beweisen müssen. Politik ist bekanntlich keine Zauberkiste... Bis dahin gilt – unter uns gesagt – für Sebastian Kurz das geflügelte Zitat »Gut gebrüllt Löwe – doch was nun...?«

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Staubecken Latschau wird saniert Vorarlberger Illwerke AG kalkuliert Ende auf September Vorarlberger Illwerke AG: umfangreiche Erhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen beim Staubecken Latschau. Nachdem am Ostermontag die Wintersaison offiziell zu Ende ging, fuhren einen Tag später in Latschau, im Gemeindegebiet von Tschagguns, die Bagger auf. Die Vorarlberger Illwerke AG nutzt den Start der Zwischensaison für eine Generalsanierung des Staubeckens I in Latschau. Bereits im Jahr 2011 wurde das Becken II saniert. Ab 18. April begannen die Illwerke mit der Baustelleneinrichtung. Nach einigen Vorarbeiten wird zwei Wochen später das Becken entleert und die eigentlichen Baumaßnahmen starten. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte eine intensive zweiwöchige Phase, während der dem Becken bis zu 23.000 Kubikmeter Materialablagerungen (Sand und Schluff) entnommen wurden. Ein Teil dieser Sedimente wird, wie bereits 2011, in der nahegelegenen Deponie Geles unterhalb des Latschaubeckens gelagert. Die übrigen Sedimente werden abtransportiert. Im Anschluss wird das Becken mittels Wasserstrahl gereinigt. Die alte Dichtung wird abgefräst. Schließlich kommt schweres Gerät zum Einsatz, wodurch die Drainage des Beckens abgebrochen wird. Am Böschungsfuß wird ein Graben aufgeschnitten und die alte Drainage entfernt. Ist die neue Drainage eingebaut, fräsen die Experten an der Böschung die alte Dichtung in Falllinie ab und asphaltieren diese in einem zweiten Schritt neu. Zu diesem Zweck werden die Maschinen spektakulär an einem Drahtseil geführt. Einfacher werden die Arbeitsgänge am Beckenboden – hier wird die neue Asphaltdichtung auf bereits bestehende Betonplatten aufgetragen. Nach Beendigung der Arbeiten am Becken wird schließlich auch noch die Umzäunung erneuert. Die Illwerke nutzen die Entleerung des Beckens zudem für weitere Baumaßnahmen, wie etwa den Einbau einer neuen Schützenführung im Einlaufturm zum

Arbeiten zur Erhaltung und Sanierung am Staubecken Rodundwerk I. Im Tal werden auch die Rodunder Becken I und III entleert, um Arbeiten an den Betonbauwerken durchführen zu können. Neben der Böschungsabdichtung und der Sedimententnahme ist besonders die Sanierung des Entlastungskanals der Illbeileitung in das Becken I ein zeitkritischer Faktor. Hier wird den Kanalwänden eine neue Betonschale vorgesetzt. Da die neue Asphaltbetondichtung im Latschaubecken ausschließlich bei trockener Wit-

terung aufgebracht werden kann, ist der genaue Zeitplan schwer kalkulierbar. Derzeit wird auf erste Septemberhälfte kalkuliert. Für das Vorhaben werden Kosten von rund 16 Millionen Euro veranschlagt. Der Waldseilpark und Flying Fox Golm sind während der Sanierungsmaßnahmen nur über den Zugang auf der Seite des Alpine Coaster erreichbar. Beschilderungen und Informationstafeln informieren vor Ort.

Weltladentag lädt ein zum Thema Flucht

Angesichts der weltweit steigenden Flüchtlingszahlen beschäftigt sich der Weltladentag am Samstag, den 20. Mai in Bludenz mit dem Thema Flucht und Asyl. Der Tag zeigt die Beiträge und die Rolle der Weltläden für ein menschenwürdiges Leben im globalen Süden. Mittel- und langfristig können so Perspektiven für Menschen in ihren Heimatländern geschaffen und Fuchtgründe zurückgedrängt werden. Ein Beispiel, wie Geflüchtete durch den Fairen Handel direkt unterstützt werden, ist die Organisation „Fair Trade Lebanon“. Deren Produkte aus Linsen, Kicherbsen und Bulgur werden auch in den Weltläden in Vorarlberg verkauft. Die Kooperative im Libanon, der in Relation zu seiner Bevölkerungsgröße weltweit die meisten Menschen aufgenommen hat, setzt Projekte mit Kriegsflüchtlingen aus Syrien um. Bisher wurden 320 syrische Frauen in der Gesundheitsvorsorge, Lebensmittelverarbeitung und –hygiene geschult sowie eine Kooperative gegründet, in der die geflüchteten Frauen Produkte herstellen und eigenes Einkommen generieren. Seit 35 Jahren setzen sich Menschen rund um den Weltladen Bludenz für Fairen Handel und faire Arbeitsbedingungen in den Ländern des Südens ein. (red)

Termin Weltladentag in Bludenz Samstag 20. Mai von 9 bis 12 Uhr Weltladen Bludenz, Kirchgasse 2 Biofare Snacks und Gewinnspiel


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Musikalischer Hochgenuss Rainer Honecks Kammermusik beendet die Kultur.LEBEN Frühjahrssaison Mit einem kammermusikalischen Hochgenuss beendet die Kultur.LEBEN Reihe ihr Frühjahrsprogramm. Am Samstag, 27. Mai, 19.30 Uhr ist der bekannte Konzertmeister und Primgeiger der Wiener Philharmoniker Rainer Honeck mit Philharmonischen Freunden zu Gast in der Remise Bludenz. Auf ihrem Konzertprogramm stehen Werke von Strauss und Mozart.

Rainer Honeck ist mit seinen Philharmonischen Freunden zu Gast in der Remise Bludenz. sein Aufstieg zum Konzertmeister in der Staatsoper und 1992 schließlich zum Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. Als Solist trat Rainer Honeck auch in weltbekannten Häusern wie der Royal Albert Hall und der Carnegie Hall auf. Mit den Wiener Philharmonikern spielte

Von Bludenz nach Schruns: Mücke auf Ausflug Kinderhaus Mücke trotzt Regenwetter. Gelungener Ausflug zum Indoorspielplatz Schruns.

Bludenz ins Montafon. Nach einer ordentlichen Stärkung hatten die Kinder genug Energie, um ausgiebig durch die Räumlichkeit des JUFA zu tollen. Neben einem abwechslungsreichen Parcours und einer Kletterwand luden dabei auch Rutschen sowie Wackel- und Balanciergeräte zum ausgelassenen Toben ein. Viel zu schnell war der Ausflug dann auch wieder zu Ende. (red)

Die Kinder vom Kinderhaus Mücke auf ihrem Ausflug

Petersburg eingeladen. Rainer Honeck spielt auf einer Violine von A. Stradivari aus dem Jahre 1709. Er studierte an der Wiener Musik-Universität zunächst bei Josef Drevo und Edith Bertschinger, zuletzt bei Alfred Staar. 1978 verliehen ihm die Wiener Philharmoniker ein Stipendium der „Dr.-Karl-Böhm-Stiftung“. (red)

Metromonk - Klangliche Gegenpole

Foto: Stadt Bludenz

Die Kinder vom Kinderhaus Mücke ließen sich durch das schlechte Wetter der letzten Tage ihre gute Laune nicht verderben. Zusammen mit ihren Betreuerinnen nutzten sie die Gelegenheit für einen Ausflug zum Indoor-Spielplatz des JUFA in Schruns. Mit Bus und Bahn ging es von

er viele Solokonzerte unter Riccardo Muti oder Valery Gergiev. Als Leiter der Wiener Virtuosen, der Wiener Streichersolisten, Primarius des Ensembles Wien und des Kammerorchesters Wien-Berlin hat sich Rainer Honeck intensiv der Kammermusik gewidmet. Als Dirigent wurde er nach Schweden, Tokio und St.

Der gefeierte Hang- und Percussion-Spieler Manu Delago veröffentlicht sein drittes Soloalbum: Auf „Metromonk“ dringt er in immer neue Klangregionen vor und erkundet dabei die unterschiedlichsten Stimmungen und Dynamiken. „Ich wollte Klanglandschaften kreieren, die elektronisch klin-

Foto: Simon Rainer

Rainer Honeck ist gebürtiger Vorarlberger und die Musikalität wurde ihm bereits in die Wieg gelegt. So studierte er in Wien an der Hochschule für Musik u. a. bei Größen wie Josef Drevo, Edith Bertschinger, bevor er zu Alfred Staar kam. Er erhielt ein Stipendium der „Kr. Karl Böhm Stiftung. So ist es nicht verwunderlich, dass der Musiker 1981 als erster Geiger in das Orchester der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker aufgenommen wurde. Drei Jahre später folgte

gen, dabei allerdings komplett live eingespielt sind und sich dementsprechend auch organisch und menschlich anfühlen“, so der Kommentar von Delago. Über sein Album spricht er selbst einerseits von einer Innenwelt, in der Geist, Herz, Seele das Sagen haben, und einem tanzbaren Gegenpol, der von Hüften und sich bewegenden Beinen und Füßen dominiert wird – oder anders gesagt: Die Einkehr der Berge vs. das Treiben der Metropole. Auf dieses Zusammentreffen gegensätzlicher Pole verweist auch der Albumtitel „Metromonk“ – ein Wort, das ihm in den Sinn kam, als er einen buddhistischen Mönch durch die hektischen Straßen von Bangkok gleiten sah.

Termin

hin.hören: Manu Delago Handmade Metromonk Freitag, 19. Mai um 20 Uhr Remise Bludenz


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Foto: Stadt Bludenz

In drei Kleinkindbetreuungseinrichtungen, acht Kindergärten, an fünf Volksschulen, der Mittelschule und im Schülerclub

Mücke werden derzeit die Bludenzer Kinder betreut. Für Familien in der Parzelle Außerbraz gibt es ab dem kommenden Herbst nun bald noch eine weitere Möglichkeit. Im neuen Gemeindehaus in Innerbraz eröffnet dann nämlich eine neue Kleinkindbetreuung. Die Stadt Bludenz trägt dazu einen teil der Betriebskosten bei. Für die rund 320 Haushalte in der Parzelle Außerbraz bedeutet dies, dass auch sie das Angebot der Einrichtung nützen können. Die neue Betreuungseinrichtung in Innerbraz richtet sich an Kleinkinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren. „Es ist mir ein sehr großes Anliegen, dass die Angebote der Stadt Bludenz auf die Lebenswelt der Familien abgestimmt sind. Mit der neuen Einrichtung in Innerbraz wird für Kinder und Familien eine weitere zusätzliche Möglichkeit zur flexiblen Betreuung geschaffen“, so die zuständige Bildungsstadträtin Karin Fritz. Neben der neuen Einrichtung stehen allen Bludenzer Familien auch weiterhin die Angebote der Kleinkindbetreuung „Farbtüpfle“ sowie der halbtätigig geöffneten „Mücke“ zur Verfügung. (red)

Info Nähere Informationen zum umfassenden Angebot der Betreuungsmöglichkeiten der Stadt Bludenz erhalten Familien in der Abteilung Bildung, Kinderbetreuung, Jugend und Integration bei Sandra Milosavac (Tel.: 05552/63621-244, Mail: bildung@bludenz.at) oder unter www.bludenz.at/kinder.

Psychobilly und Punkrock in der Villa K Klassischer kann man seinen Psychobilly nicht spielen. THE HOWLING WOLFMEN - geerdet im Neo-Rockabilly und gesegnet mit einem genrespezifisch prägnantem Sänger machen die drei Dresdener genau das, was man sich Mitte der 80er unter Psychobilly vorstellte! THE PISSED ONES, der vierköpfige, schief frisierte Elternund Paukerschreck, ebenfalls aus

Dresden, sind mit auf Tour und wärmen das Publikum vor mit Punkrock dass dir vor Schreck die Nieten aus der Lederjoppe platzen.(red)

Termin The Howling Wolfmen & The Pissed Ones Samstag, 20. Mai ab 20 Uhr Villa K. Bludenz

Foto: The Howling Wolfmen

Neue Kleinkinderbetreuung in Innerbraz ab Herbst

Dr‘ Malefiz ... Gedanken zur »Arche Noah« heute...

Die Lage unseres immer mehr malträtierten Erdballes, der sich immer mehr entmenschlichenden Menschheit, der sich immer mehr maßlos verkorksenden Weltpolitik und der offensichtlich immer gottloseren Gesellschaft machen sich visuelle Gedanken und biblische Vergleiche zur Arche Noahs und der vorzeitlichen verheerenden Sintflut und einem ähnlichen, durchaus möglichen Umweltchaos breit. Waren es damals verschiedene Tiergattungen und nur eine beschränkte Anzahl von guten Menschen, die damals laut dem Schöpfer in Noahs Arche überleben durften, würde dessen Auswahl aufgrund des frevelhaften Weltgeschehens heute wesentlich dürftiger aussehen und die Anzahl der zu rettenden Tiere noch drastischer überwiegen... ... meint dazu dr’Malefiz...


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Leinen los für den Schiffletag An Christi Himmelfahrt mit der ganzen Familie auf den Bodensee „Eine Seefahrt, die ist lustig…“ besonders beim Schiffletag: Auch heuer sticht die MS Vorarlberg an Christi Himmelfahrt mit Vorarlbergs Familien in See und lädt Sie zu einem erlebnisreichen Tag ein. Ein Ausflug mit Schiff und Rad, mit buntem Programm und jeder Menge Spaß und das zu einem außergewöhnlich familienfreundlichen Preis! Nicht nur an Bord geht es rund, auch an Land können Groß und Klein nach Belieben zu Fuß oder mit den Rädern das Bodenseeufer erkunden. „Schiff ahoi“ heißt es am Donnerstag, 25. Mai 2017 um 10.40 Uhr ab Bregenz Hafen. Auch in Hard und Lochau geht die MS Vorarlberg vor Anker und nimmt Passagiere, Räder, Fahrradanhänger und Kinderwagen mit an Bord. Neben Kapitän und Crew gehört auch Clown Pompo wieder zur Besatzung, genauso wie die Mitarbeiterinnen des Vorarlberger Familienverbandes mit ihren Schminkpaletten.

Die letzte Fahrt von Bregenz Hafen Richtung Lochau ist um 16 Uhr. Alle Abfahrtszeiten finden Sie unter: www.vorarlberg-lines.at Familienpass-Tarif 1 Erwachsener mit Kindern: 10 Euro 2 Erwachsene mit Kindern: 15 Euro Der Schiffletag findet bei jedem Wetter statt. Abfahrtszeiten und Onlinebuchung unter www.vorarlberg-lines.at

Das Schiffticket berechtigt zur gratis An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. (Für die Fahrräder wird in Bus und Bahn ein Aufpreis berechnet). Zahlreiche weitere Frühlingsaktionen stehen in den Startlöchern. Aktuelle Tipps erhalten Sie auch im regelmäßigen Email-Newsletter (Anmeldung unter www.vorarlberg.at/familienpass). (red)

Info Die kostenlose Vorteilskarte für Familien in Vorarlberg Der Vorarlberger Familienpass fördert und unterstützt Familien durch - finanzielle Entlastung, - einen leichten Zugang zu Freizeit-, Sport-, Kulturbetrieben und zu Elternbildungseinrichtungen und - Ermäßigungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln.

Netzwerktreffen 2.0 Bludenzer Unternehmer trafen sich zum zweiten Stadtfrühstück

Über den Dächern von Bludenz begrüßten Wirtschaftsstadtrat Johann Bandl und Stadtmarketing-Geschäftsführerin MMag. Ulrike Dirnbauer auf der Terrasse des Schlosshotels Dörflinger. Bei angenehmen Außentemperaturen gab im Anschluss Susanne Dörflinger einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen des Traditionsbetriebs und unterhielt mit Anekdoten zum Hotelumbau. Seit 2016 wurden 2,4 Millionen Euro investiert: Zufahrt, Parkplätze, Eingangsbereich und Küche wurden saniert, ebenso wurden sechs neue Gästezimmer und eine Gäste Lounge eingerichtet. Bei einem Rundgang konnten sich die Unternehmerinnen und Unternehmer von der Qualität des Umbaus überzeugen und die

Foto: Arno Meusburger

Vergangene Woche trafen sich Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmen zum zweiten Stadtfrühstück des Jahres im Schlosshotel Dörflinger.

Veranstalter und Gastgeber Stadtrat Johann Bandl mit Susanne Dörflinger, Ulrike Dirnbauer und Arno Sprenger (v.l.). persönliche Handschrift der Unternehmerfamilie kennenlernen.

Netzwerktreffen Den morgendlichen Treffpunkt

nutzten Bludenzer Unternehmerinnen und Unternehmer, um miteinander ins Gespräch zu kommen, so unter anderem Loek Versluis, McDonald’s, Beatus Fleisch, Primus Immobilien, und Christine Lederer, Studio Lederer. Am Frühstückstisch unterhielten sich auch WIGE-Obmann Hanno Fuchs, Michael Cifci, Apotheke Bludenz Stadt, und Wolfgang Kischka, Uniqa Versicherung. Im Schlosshotel begannen außerdem Sandro Preite, Preite Verputz & Trockenbau, Elisabeth Schwald, Volkshochschule Bludenz, und Arno Sprenger, Sparkasse Bludenz, den Tag. Zu der regelmäßig stattfindenden Networking-Veranstaltung lud die Bludenz Stadtmarketing GmbH in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort der Stadt Bludenz. Das nächste Bludenz Stadtfrühstück findet im September statt. (red)



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Firmeninhaber Thomas und Simon Bitsche

Vertrauen in eine regionale Bank Vom ersten Tag an setzte „Bitsche Optik“ auf die Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bludenz Die „Bitsche Optik“-­Ge­schäfts­ führer Thomas und Simon Bitsche punkten bei ihren Kunden mit Qualität, Vertrauen und Regionalität – und erwarten sich das auch von ihrer Bank. Bludenz. Was Thomas Bitsche im Jahr 1982 als Ein-Mann-Betrieb gründete, hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einem über die Region hinaus etablierten Familienunternehmen entwickelt: 16 Mitarbeiter sind mittlerweile an den Firmenstandorten des Fachgeschäfts für Augenoptik und Hörakustik in Bludenz, Thüringen und Dornbirn beschäftigt. Und nicht ohne Stolz fügt der Geschäftsführer von Bitsche Augenoptik und Hörakustik hinzu, „dass wir mit sechs Meistern in der Branche die höchste Meisterdichte im Land haben“.

Höchste Qualität Thomas Bitsche und sein Sohn Simon, der 2013 in die Geschäftsführung eingestiegen ist und schon zuvor das Geschäftsfeld Hörakustik im Unternehmen etabliert hat, geben sich auch in allen anderen Berei­chen nur mit der höchsten Qualität zufrieden. „Die Startbedingungen, die ich damals hatte, waren bestimmt um ein Vielfaches einfacher als sie es heute für Simon sind“, ist der Seniorchef überzeugt – und verweist auf einen stetig größer werdenden Konkurrenzkampf durch Billigketten. Das Familienunternehmen lässt sich davon aber nicht beeindrucken: „Wenn man immer schaut, was der Mitbewerb macht, steht man sich nur selbst im Weg“, betont Thomas Bitsche.

Konsequent wird der bisherige Erfolgsweg weitergegangen – die hohe Zahl an Stammkunden gibt der Unternehmerfamilie Recht.

Das Erfolgsrezept? Die Werte von früher im Heute leben: Der Kunde, der im Mittelpunkt steht; der Mitarbeiter, der bestens ausgebil-

Einladendes Geschäftslokal in der Bludenzer Bahnhofstraße


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Auf regionale Produkte wird viel Wert gelegt Thomas Bitsche seit der Firmengründung vor 35 Jahren auch mit der Sparkasse Bludenz verbindet: „Vom ersten Tag an hat es für

mich keine andere Bank gegeben. Natürlich mussten auch die Konditionen stimmen – aber das Ausschlaggebende war für mich das persönliche und unkomplizierte Miteinander mit meinem Bankberater“, betont der Seniorchef. „Wie auch bei uns stehen bei der Sparkasse Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Vertrauen jeden Tag im Vordergrund – deshalb ist auch für mich keine andere Bank infrage gekommen“, fügt Simon Bitsche hinzu. „Der Austausch ist nah und persönlich, aber gleichzeitig auch seriös – das gefällt mir.“

Neuer „Hingucker“ Der Familienbetrieb will auch in Zukunft die Sparkasse als starken Partner an seiner Seite wissen: So wurde im Mai am Standort der „Städtle Optik“ in der Bludenzer Werdenbergerstraße der neue Concept Store „Hingucker“ eröffnet. „In unserem neuen Innenstadtgeschäft mit trendigen Verkäufern werden alle modebewussten Kunden künftig über die aktuellen Trends in der Branche beraten“, erklärt der Juniorchef das Konzept. Und die Werte von früher gibt’s obendrauf.

Factbox Unternehmer können sich mit der Sparkasse Bludenz auf einen starken und kompetenten Finanzpartner verlassen. Neben fachlicher Expertise und professioneller Beratung genießen auch Werte wie Verlässlichkeit, Vertrauen, Sicherheit und ein möglichst unkomplizierter und persönlicher Austausch mit dem Kundenberater höchste Priorität. Mit dem innovativen Online-Banking-Tool „George“ spielt die Sparkasse übrigens auch bei technischen Lösungen ganz vorne mit: „George“ macht mit seiner unkomplizierten Handhabe das (finanzielle) Leben leichter. Ihr Ansprechpartner für Kommerzkunden und Finanzierungen: Bereichsleitung Kommerzkunden – Prok. Christian Födinger, MBA T +43 (0)5 0100-77935 | info@bludenz.sparkasse at Sparkasse Bludenz Bank AG | Sparkassenplatz 1 | 6700 Bludenz

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det und nicht austauschbar ist; höchste Qualität der Produkte; Vertrauen, Regionalität, ein persönliches Miteinander. Werte, die


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Veranstaltungen Freitag 19. Mai bis Sonntag 28. Mai 2017 Fr 19. Mai 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Schlossgayenhofen, www.bludenz.travel 13 Uhr Heilpfanzenkunde Anm.: 0680/2356305, Tourismusbüro St. Gallenkirch 20 Uhr Theater Latschau „Hotel Mama“ in einer Montafoner Dialektfassung Pfarrsaal Latschau Tschagguns 20 Uhr Stefan Vögel „Das Auge des Tigers“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Manu Delago Handmade „Metromonk“ Remise Bludenz

Sa 20. Mai 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 9 Uhr Wildnis-Wissen Anm.: 05552/ 65205, Tourismusbüro St. Gallenkirch 10-14 Uhr Brot und Strudelmarkt, Altstadt Bludenz 15 Uhr Kindertheater, Villa K. 10-15.30 Uhr Int. Vorarlberger Leichtathletik Meisterschaften, Sparkassen Sport Arena Bludenz, www.tsbludenz.at 19 Uhr Konzert Popularmusik, Musikschule Montafon Schruns 20 Uhr Spielgruppe Latschau „Hotel Mama“, Pfarrsaal Latschau Tschagguns 20 Uhr Konzert, The Howling Wolfmen & The Pissed Ones, Villa K.

So 21. Mai 9.30-17 Uhr Kleintierausstellung beim Jugendhaus im Unterstein (JUZ), Bludenzer Kleintierzüchter 10 Uhr Fest der Bergrettung SchrunsTschagguns und Feuerwehr Tschagguns, „Berg-Feuer“, Umfangreiches Rahmenprogramm, Montafon Nordic Sportzentrum Tschagguns 10.30 Uhr MFE-Matinee - die Jüngsten singen, tanzen, musizieren, Musikschule Bludenz, Saal im Schulpark 17 Uhr Konzert der Musikschule Montafon, Maria in Wort und Schrift, Pfarrkirche Vandans

Mo 22. Mai 19.30 Uhr Jan-Uwe Rogge, Vortrag „Nie mehr Erziehungsstress“, Sonnenbergsaal Nüziders

Mi 24. Mai 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 19 Uhr Gaumenkino „Toni Erdmann“, Kino & Kulinarik, Kulturbühne Schruns 19.30 Uhr „Dürfen wir vertrauen? Österreich und seine Politik(er)“ Vortrag, Remise Bludenz 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Do 25. Mai 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Fr 26. Mai 10-24 Uhr Italienischer Markt, Kirchplatz Schruns 20 Uhr Därflifäscht der Feuerwehr Vandans, Blaulichtbar mit DJ, Kirchplatz Vandans

Sa 27. Mai 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 9.30 Uhr Trainingslauf Montafon Arlberg Marathon, Ortszentrum Silbertal, www.montafon-arlberg-marathon.com 10-24 Uhr Italienischer Markt, ab 19 Uhr Live-Musik, Kirchplatz Schruns 14 Uhr Därflifäscht der Feuerwehr Vandans, ab 20 Uhr Live-Musik mit X-Large Partyband, Kirchplatz Vandans 19.30 Uhr Rainer Honeck mit Philharmonischen Freunden, Remise Bludenz

So 28. Mai 10-18 Uhr Italienischer Markt, Kirchplatz Schruns

Nie mehr Erziehungsstress

Antworten zu Erziehungsthemen, ideenreich und humorvoll, dazu noch mit vielen Tipps aus der Praxis, liefert der Erziehungsexperte Dr. Jan-Uwe Rogge. Am Montag, 22. Mai, 19.30 Uhr ist der bekannte Erfolgsautor in der Kultur.LEBEN Vortragsreihe im Sonnenbergsaal in Nüziders zu Gast.

10 Uhr Därflifäscht der Feuerwehr Vandans, Feldmesse, ab 11 Uhr Frühschoppen mit der Harmoniemusik Vandans, Kirchplatz Vandans

Ausstellungen „Mongolica“ von Purevkhuu Sukhbaatar, Haus des Gastes Schruns Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“ Montafoner Heimatmuseum, Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Schruns und Gaschurn Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in den Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ und Dauerausstellung „Archäologie im Gebirge“, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 19.5. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853

Sa 20.5. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 So 21.5. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mo 22.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 23.5. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 24.5. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 25.5. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Fr 26.5. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

Notdienst Montafon

Sa 20.5. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600 So 21.5. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475

Notdienst Lech

Sa 20.5. und So 21.5. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300

Notdienst Klostertal

Sa 20.5. 10-12 Uhr So 21.5. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 20.5. und So 21.5. 17-19 Uhr Drs. Van der Pol Jelle, Kirchstr. 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 20.5. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Nenzing, Bundesstraße Sa 20.5. 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt So 21.5. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen St. Jakob-Apotheke, Bludesch So 21.5. 10-12 und 17-19 Central Apotheke, Bludenz

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 19. Mai 2017 Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 21.5. Vorstellung der neuen Pfarrgemeinderats-Mitglieder 10.30 Uhr Heilig Kreuzkirche Do 25.5. Christi Himmelfahrt – Fußwallfahrt nach Rankweil 3 Uhr Abgang von Heilig Kreuzkirche 9 Uhr Hl Messe in der Basilika 10.30 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse Christi Himmelfahrt 19 Uhr Hl. Messe in der Dreifaltigkeitskirche

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Maiandachten 17 Uhr Montag, Mittwoch und Freitag

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst Maiandachten und Wallfahrt 19 Uhr Mittwoch – Abgang vom Kloster

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst Maiandachten 19 Uhr Donnerstag

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 20.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche

31 So 21.5. 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 22.5. 11 Uhr hl. Messe/Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 23.5. 7.20 Uhr Morgenlob für Volksschüler Do 25.5. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche, 13.30 Uhr Felderprozession, Abgang in der Friedenskirche, Abschluss in der Martinskirche, 18 Uhr Versöhnungsfeier für die Firmlinge in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 21.5. 10 Uhr Familiengottesdienst, 14.30 Uhr Taufe Mo 22.5. 19 Uhr Rosenkranz Do 25.5. 10 Uhr Christi Himmelfahrt Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 21.5. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Mo 22.5. 18.30 Uhr Bittprozession 19 Uhr Gottesdienst in Bings Di 23.5. 18.30 Uhr Maiandacht in St. Leonhard Do 25.5. 8.30 Uhr Christi Himmelfahrt -Gottesdienst in Bings 18.30 Uhr Maiandacht in Stallehr Fr 26.5. 18.30 Uhr Maiandacht in St. Leonhard

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 19.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 20.5. 19 Uhr Vorabendmesse So 21.5. 6. Sonntag der Osterzeit 10 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Die Abendmesse wird vom Bläserensemble der Harmoniemusik Sonnenberg mit Marienliedern begleitet Mo 22.5. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 23.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Maiandacht in der St. Vinerkirche, gestaltet von Roswitha und Peter Vierhauser Mi 24.5. 18.30 Uhr Bittprozession zum Annabild 19 Uhr Vorabendmesse Do 25.5. Christi Himmelfahrt 3.30 Uhr Fußwallfahrt nach Rankweil, Abmarsch bei Elektro Muther 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Fr 26.5. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 20.5. VA 6.Sonntag Hl. Bernhardin von Siena 11.30 Uhr Vens Goldene Hochzeit So 21.5. 6.Sonntag der Osterzeit Hl. Hermann Josef 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Herbert Lampacher, 14.30 Uhr Vens Taufe 15.30 Uhr Vens Andacht 17 Uhr Alte Pfarrkirche Orgelweihe mit einer festlichen Maiandacht Maria in Wort und Musik musikalisch gestaltet von der Musikschule Montafon

Di 23.5. Hl. Wigbert 18.30 Uhr Vandans Maiandacht Alte Pfarrkirche Do 25.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst mit Firmung, 14.30 Uhr Vens Taufe

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 21.5. 11 Uhr Festgottesdienst zur Eröffnung des Gemeindezentrums mit Caritas Frühjahrsopfer in der Klostertalhalle 19.30 Uhr Maiandacht in der St. Anna Kapelle Do 25.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Hochfest mit anschließender Bittprozession

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 21.5. 8.30 Uhr Sonntagsmesse mit Caritas Frühjahrsopfer, 19.30 Uhr Maiandacht in der Hl. Kreuzkirche Di 25.5. Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr Hochfest, 19.30 Uhr Maiandacht in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 20.5. 19 Uhr Vorabendmesse Do 25.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Hochfest, 19 Uhr Maiandacht in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 19.5. Hl. Cölestin 9 Uhr Hl. Messe mit SZMO-Vandans und Pfarrcafé Sa 20.5. VA 6.Sonntag Hl. Bernhardin von Siena 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst So 21.5. 6. Sonntag der Osterzeit Hl. Hermann Josef 17 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Orgelweihe mit einer festlichen Maiandacht Maria in Wort und Musik musikalisch gestaltet von der Musikschule Montafon Mi 24.5. VA Christi Himmelfahrt MariaHilfe der Christen 18.30 Uhr Maiandacht Do 25.5. Christi Himmelfahrt 18.30 Uhr Hl. Messe Fr 26.5. Hl. Philipp Neri 9 Uhr Hl. Messe mit Pfarrcafé

Pfarre Silbertal

tesdienst, 11.30 Uhr Schruns Taufe 18.30 Uhr Schruns Maiandacht mit den Firmlingen musikalisch gestaltet vom Chörle Vrwäga Mi 24.5. VA Christi Himmelfahrt MariaHilfe der Christen 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz 18.30 Uhr Schruns Hl. Messe mit Gedenken für Fidelis Staggl Do 25.5. Christi Himmelfahrt 8.45 Uhr Schruns kein Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 21.5. 9.45 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst findet in der Rodunderstrasse 57, Vandans statt Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 21.5. 9.30 Uhr Gottesdienst, 9.30 Uhr Kindergottesdienst in Dornbirn (Unterkirche) Do 25.5. Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Christi-Himmelfahrts-Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 21.5. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, mit Abendmahl Do 25.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Gottesdienst

Pfarrkirche Klösterle a.A.

Tel.: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Do 25.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 21.5. 6. Sonntag der Osterzeit Hl. Hermann Josef 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst, 19.30 Uhr Silbertal Maiandacht Do 25.5. Christi Himmelfahrt 8.45 Uhr Silbertal Hl. Messe Freitag, 26.5. Hl. Philipp Neri 10.30 Uhr Trauung Kristberg

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 20.5. VA 6.Sonntag Hl. Bernhardin von Siena 14.30 Uhr Gauenstein Taufe 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst So 21.5. 6.Sonntag der Osterzeit Hl. Hermann Josef 8.45 Uhr Schruns Pfarrgot-

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Mail an: redaktion@rzg.at


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Wenn Männer in der Krise stecken Markus Malin hat’s erwischt – Midlife Crisis! Mit allem was dazugehört. Trennung. Junge Freundin. Solarium. Boxclub. Sportwagen. Sieben Monate später ist die Euphorie verflogen. Markus will zurück. Zu Marion. Und den Kindern. Genau die aber wollen ihn nicht mehr haben. Oder nur, wenn er eine Therapie macht. Gegen die Krise. Doch wird sich der schwerste Kampf in seinem bisherigen Leben auch

lohnen? In seinem neuesten Programm „Das Auge des Tigers“ setzt sich Kabarettist Stefan Vögel gekonnt gewitzt mit dem Thema „Männer in der Lebenskrise“ auseinander. (red)

Termin Stefan Vögel „Das Auge des Tigers“ Freitag, 19. Mai um 20 Uhr Kulturbühne Schruns

Sportliche

Erster Bewegungskindergarten Der Kindergarten der Gemeinde Silbertal darf sich seit kurzem zertifizierter Bewegungskindergarten - der erste im Montafon. Die Idee zu den Vorarlberger Bewegeungskindergärten entstand bereits vor acht Jahren. Eine Ausbildung für MitarbeiterInnen von Kindergärten rund um das Thema „Bewegungsförderung im Kindesalter“ wurde dabei konzipiert. Zudem wurde eine Liste mit Qualitätskriterien ausgearbeitet. Erfüllt ein Kindergarten alle vorgegebenen Kriterien, die eine qualitativ hochwertige Bewegungsförderung ermöglichen, so wird ihm als Anerkennung nach einem Probejahr das Qualitätssiegel Vorarlberger >>Bewegungskindergarten verliehen. 14 solcher Bewegungskindergärten zählt das Ländle mittlerweile, darunter auch seit neuestem der Kindergarten der Gemeinde Silbertal. „Mit diesem Zertifikat wird ein wertvoller Grundstein dafür gelegt, dass die hier betreuten Kinder den Spaß und die Freude am Sport und an der Bewegung auf ihren Lebensweg mitbekommen“, so Landes-

Der Kindergarten Silbertal darf sich seit k rätin Dr. Bernadette Mennel. Derzeit besuchen 18 Kinder den Kindergarten der Gemeinde Silbertal. Die beiden Kindergartenpädagoginnen Alexandra Boll und Franziska Kessler sowie die Kindergartenassistentin Marion Wachter haben die spezielle Aus-


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es Silbertal

„Barrierefreiheit im öffentlichen Raum“

n im Montafon ausgezeichnet

Foto: Monika Dönz-Breuß

Zu diesem brisanten Thema lädt der Vorarlberger Monitoring Ausschuss (VMA) am 31. Mai 2017 zur öffentlichen Sitzung ins vorarlberg museum. Themen der Barrierefreiheit stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

kurzem Vorarlberger >>Bewegungskindergarten nennen. bildung für den Vorarlberger Bewegungskindergarten erfolgreich absolviert. Zudem erfüllt der Kindergarten auch die weiteren nötigen Kriterien wie etwa die pädagogische Konzeption, die räumliche und materielle Ausstattung sowie besondere Bewe-

gungsangebote und Projekte im Kindergartenalltag. (red)

Info Mehr zum Thema Vorarlberger >>Bewegungskindergarten finden Sie unter www.vorarlbergbewegt.at

Beginnend mit Tatsachenberichten von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen wird das Thema in Arbeitsgruppen vertieft. „Wichtig ist, dass in den Arbeitsgruppen positive und negative Erfahrungen klar angesprochen und diskutiert werden. Es ist das Ziel, einen Überblick über die momentane Situation von Menschen mit Beeinträchtigung in Vorarlberg zu erlangen. Wo liegen die offenen und versteckten Barrieren für Menschen, die es abzubauen gilt?“ verdeutlicht Landesvolksanwalt Florian Bachmayr-Heyda den Fokus der Sitzung. Die Ergebnisse und Meinungen der Tagung werden dem Vorarlberger Landtag sowie der Landesregierung übermittelt, um Maßnahmen zu setzen. Der VMA wünscht sich rege Beteiligung und lädt alle Interessierten oder betroffenen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger am 31. Mai ein, dabei zu sein und mitzudiskutieren. Die Sitzung ist barrierefrei zugänglich. Sie wird in Schrift, Bild und Gebärdensprache übersetzt.

Bauen wir physische und informelle Barrieren ab! Diskutieren Sie mit bei der 2. öffentlichen Sitzung des Vorarlberger Monitoring Ausschusses (VMA).

Info „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum“ – 2. öffentliche Sitzung des VMA Mittwoch, 31. Mai 2017, 13 - 17 Uhr vorarlberg museum Bregenz, Kornmarktplatz 1 Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung bis 25. Mai 2017 vma@landesvolksanwalt.at oder Tel.: 05574/47 027


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„SIGE & Max – Sicher Zuhause“ Fast 85 Prozent aller Kinderunfälle passieren zuhause oder in näherer Umgebung. Das neue Kinderbuch „SIGE & Max – Sicher Zuhause“ hilft den Kleinsten jetzt zu lernen, wo sie aufpassen müssen. Landesrätin Bernadette Mennel zeigte sich bei der Vorstellung im Kindergarten Falkenweg in Hard erfreut, dass dieses wichtige Thema auf solche Weise aufgegriffen wird: „Dieses Büchlein ist eine ideale Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder schon früh an das Lesen heranzuführen und ihnen dabei den bewussten Umgang mit Unfallgefahren im Haushalt zu vermitteln.“ Jedes Jahr verletzen sich in Vorarlberg etwa 2.000 Kinder bei Unfällen im Haushalt und in der Freizeit. Viele davon könnten verhindert werden! Schon kleine Tipps & Tricks können helfen, etwa wenn auch die Eltern einmal versuchen, die Welt und da-

Foto: A. Serra

Früh lesen und lernen, worauf man aufpassen muss Themen wie Verbrühungen oder Fenstersturz auf kindgerechte Weise dargestellt und erklärt werden. Das Büchlein wurde von Sicheres Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der Bregenzerwälder Kinderbuchautorin Irmgard Kramer und der Werbeagentur IRR gestaltet.

Unfallprävention für die Kleinsten: Präsentation des Kinderbuches „SIGE & Max – Sicher Zuhause“ mit vor allem das direkte Wohnumfeld, aus dem Blickwinkel ihrer Kinder zu sehen. Dadurch können mögliche Gefahrenpunkte erkannt und vorausschauend entschärft werden. „Schrammen und Kratzer gehören zum Großwerden dazu. Damit aber nichts Schlimmeres passiert, bemühen wir uns seit vielen Jahren mit verschiedenen Programmen Unfälle zu verhindern“, betonte Mario Amann von Sicheres Vorarlberg

Clown Schlotterhos, Clownfrau Blombiene und Clown Dido sind in dieser Mission für Sicheres Vorarlberg in den Kindergärten unterwegs und erreichen jedes Jahr rund 1.500 Kinder. Jeweils zum Abschluss eines Besuches bekommen die Kinder von ihnen das Büchlein „SIGE & Max – Sicher Zuhause“, das sie daheim noch einmal gemeinsam mit ihren Eltern lesen können. Dieses enthält sieben Kurzgeschichten, in denen

„Ökologie des Helfens“ Fachtagung der Krisenintervention mit 190 Teilnehmenden

Selbstschutz, Stressbewältigung und die Aktivierung eigener Ressourcen seien entscheidende Faktoren, um in Akutsituationen anderen helfen zu können und dabei nicht selbst handlungsunfähig zu werden, so Wiesflecker: „Das gilt sowohl körperlich als auch seelisch. Um die schwierige Arbeit über längere Zeit leisten zu können, sind Psychohygiene, Abgrenzung, der richtige Umgang mit der eigenen Betroffenheit sowie

Foto: VLK/Bernhard Rogen

„Die Mithilfe in der Krisenintervention ist wertvoll und wichtig, aber auch belastend. Wer Menschen begleitet, die Schlimmes erlebt haben und traumatisiert sind, muss zugleich auf sich selbst achten, um die eigenen Kräfte nicht zu überfordern.“ Das sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker zur Eröffnung der KIT-Fachtagung „Ökologie des Helfens“ in Feldkirch im Pförtnerhaus.

KIT-Fachtagung „Ökologie des Helfens“ in Feldkirch ein gutes unterstützendes berufliches und privates Netz wichtig.“ Das Kriseninterventionsteam ist ein unverzichtbares Glied in unserer Hilfs- und Rettungskette, bekräftigte die Landesrätin: „Die

vorwiegend ehrenamtlich geleistete Arbeit nötigt Respekt und Anerkennung ab, dafür müssen wir immer wieder danke sagen.“ In diesem Sinne wünschte Wiesflecker der Fachtagung den besten Erfolg. Insgesamt rund 190

in der Krisenintervention bzw. Akutbetreuung Tätige aus allen Bundesländern sowie aus Baden-Württemberg und Liechtenstein nahmen an der Veranstaltung teil, um wertvolle Impulse für ihre Arbeit zu gewinnen.



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Gelungener Altenausflug Bludenzer SeniorInnen genossen Rundfahrt nach Rankweil Bei strahlendem Sonnenschein lud heuer der Bürgermeister der Stadt Bludenz alle über 80 jährigen Bludenzerinnen und Bludenzer zum traditionellen Altenausflug ein. Insgesamt 220 Personen machten sich dabei im Konvoi von Bludenz auf den Weg nach Rankweil.

Der traditionelle Altenausflug des Bürgermeisters machte den Bludenzer SeniorInnen auch heuer wieder viel Freude.

Foto: Stadt Bludenz

Am Schwarzen See vorbei ging es wieder zurück in den Bludenzer Stadtsaal, wo es sich der Bürgermeister und die Mitglieder des Stadtrates nicht nehmen ließen, die Senioren mit Kaffee und einer feinen Zopfjause zu verwöhnen. Das Trio Franzoi sorgte für beschwingte Nachmittagsstunden und die rüstigen Bludenzerinnen und Bludenzer amüsierten sich bei einem Tänzchen zur unterhaltsamen Stimmungsmusik. „Ohne die Mithilfe der 54 freiwilligen Fahrerinnen, Fahrern und 16 Begleitpersonen, der Begleitung der Stadtpolizei, der Bundesplizei, dem Stadtarzt,

dem Stadtpfarrer und dem engagierten Team des Stadtsaales sowie der Sozialabteilung wäre dieser Ausflug nicht so wunderbar gelungen. Herzlichen Dank für das Engagement den vielen Helferinnen und Helfern“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Nach einem feinen Abendes-

sen, zubereitet vom Team des SeneCura Laurentiusparks, fand der Ausflug schließlich noch einen gemütlichen Ausklang. „Dieser Ausflug ist jedes Jahr wieder eine große Freude für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Stadt. So können wir unseren Respekt gegenüber

dem Alter zeigen“, ist sich Mandi Katzenmayer über die Bedeutung des Altenausfluges bewusst. Für die älteste Teilnehmerin, Ilse Cirtek (98 Jahre) und den ältesten Teilnehmer, Norbert Zech (96 Jahre) gab es im Rahmen der Feierlichkeit noch eine kleine Aufmerksamkeit überreicht. (red)


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20 Referenzküchen zum 10-jährigen Jubiläum Bewerben Sie sich jetzt und sparen Sie bis zu 45%! Eine Traumküche zu Musterküchen-Konditionen. Diese Sonderaktion findet vom 01.06.17 bis 03.06.17 im FAIR Küchenstudio in Klaus statt. Vom 01.06.17 bis 03.06.17 erhalten Sie im FAIR Küchenstudio in Klaus eine Traumküche zu Musterküchen-Konditionen. Landesweit sucht die Küchenindustrie Referenzobjekte. Als besonderer Handelspartner erhält das FAIR Küchenstudio die Möglichkeit, 20 Einbauküchen zu Musterküchen-Konditionen anzubieten. Alle Bauherren und Renovierer, die bis Ende 2019 ihre Traumküche benötigen, können sich folgende Vorteile sichern: Zum bekannt guten FAIR-Preis erhalten Sie zusätzlich einen Industrie-Nachlass. Sie stellen Ihre Traumküche mit dem Küchenspezialisten zusammen und brauchen sie erst bis Ende 2019

abzunehmen. Finanzielle Planungssicherheit am Bau für fast zwei Jahre! Wer bietet Ihnen das noch - außer dem FAIR Küchenstudio? Was müssen Sie tun, um sich eine der 20 Musterküchen zu sichern? Für eine Bewerbung besuchen Sie in der Zeit vom 01.06.17 bis 03.06.17 mit einem Grundrissplan das FAIR Küchenstudio in Klaus. Renovierer bringen ein Foto Ihrer jetzigen Küche mit. Nur an diesen drei Tagen sind Vertreter der Industrie vor Ort und errechnen den Ausstellungspreis Ihrer Traumküche. Zusätzlich gibt´s besondere Angebote vieler deutscher Elektrogeräte-Markenhersteller. Wird Ihr Haus als Referenzobjekt ausgewählt, erklären Sie sich bereit, Fotos Ihrer Traumküche machen zu lassen, welche die Hersteller für Kataloge und Internetauftritte verwenden. Natürlich ohne Namensnennung. www.fair-kuechenstudio.com/ aktion


Gesundheit und Soziales

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Besuch beim Zahnarzt Keine Angst vor der Zahnkontrolle – Was Eltern tun können Wer kennt es nicht, dieses eigenartige Gefühl, das auch Erwachsene vor einem Zahnarztbesuch beschleicht. Gerade Kinder haben oft Angst vor dem Zahnarztbesuch. Frau Dr. Viktoria Bischof von der Zahnprophylaxe Vorarlberg / aks, gibt Tipps was Eltern tun können, um ihren Kindern diese Angst zu nehmen.

Kindergärten mit ihren Besuchen im Dentomobil oder bei Patenzahnärzten die Eltern. Wie geschieht diese Unterstützung? Dr. Bischof: Jährlich haben alle Kindergärten und Schulen einmal die Möglichkeit ihren Kindern eine kostenlose Kontrolluntersuchung zu bieten. Besonders beliebt bei den Kindern ist das „Dentomobil“ der Zahnprophylaxe Vorarlberg / aks, in der nur kontrolliert, aber nicht behandelt wird.

Soll man über den Zahnarztbesuch sprechen? Dr. Bischof: Sprechen Sie mit Ihrem Kind am besten schon positiv über einen Zahnarztbesuch bevor er notwendig ist. Bilderbücher, Hörkassetten oder kleine Rollenspiele können hier sehr unterstützend sein. Wecken Sie die Neugier des Kindes.

Dr. Viktoria Bischof

Foto: aks gesundheit GmbH

Kann man Kinder auf einen Zahnarztbesuch vorbereiten? Dr. Bischof: Es ist unbedingt notwendig, Kinder frühzeitig auf Zahnarztbesuche vorzubereiten. Beginnen Sie schon beim ersten Milchzahn mit dem Zähneputzen. Machen Sie die Zahnpflege zum täglichen Ritual. Das Kind gewöhnt sich daran seinen Mund zu öffnen und lässt in seinem Mund etwas geschehen.

Beginnen Sie schon beim ersten Milchzahn mit dem Zähneputzen. Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten Zahnarztbesuch? Dr. Bischof: Nehmen Sie Ihr Kind so früh wie möglich zum Zahnarzt mit. Lassen Sie sich zum Beispiel zu einer Kontrolluntersuchung begleiten. Dabei kann es das Praxisteam, die neue, ungewohnte Umgebung, Geräusche, Gerüche usw. kennenlernen, ohne dabei selbst eine Rolle zu spielen. Möglichst früh – ab etwa 3 - 4 Jahren – sollte mit pro-

fessioneller Zahnreinigung beim Zahnarzt begonnen werden. Dadurch gewöhnt sich Ihr Kind an zahnärztliche Behandlung, ohne dass gebohrt wird. Was mache ich, wenn ich selber große Angst vor Zahnarztbesuchen habe? Dr. Bischof: In diesem Fall ist es besser das Kind einer anderen Bezugsperson anzuvertrauen, die es bei seinen Zahnarztbesuchen begleitet. Auch unterstützen viele

Die fahrende Zahnarztpraxis und die Kontrolluntersuchungen der Zahnprophylaxe Vorarlberg / aks, wird finanziert von den Krankenkassen und vom Land Vorarlberg. Mehr zum Dentomobil der Zahnprophylaxe Vorarlberg / aks, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. (red)

Info Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 0664 / 802 83 551 zpv@zpv.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wie Sie Schmerzmittel richtig einnehmen Sind wir von Schmerzen geplagt, führt uns der erste Weg oft in die Apotheke. Durch gezielte Fragestellung lässt sich bald ein passendes Arzneimittel finden, das den Schmerz lindert. Die zum Teil rezeptfrei erhältlichen Präparate verhelfen zu einer

Mag.pharm. Verena Tomann Apothekerin in Bludenz

Linderung, allerdings sollten nur einfache und bekannte Schmerzzustände so behandelt werden. Die Selbstmedikation erleichtert schnelle Hilfe, darf aber nur zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden. Schmerz allgemein gehört medizinisch abgeklärt, da es sich beim Schmerz um ein natürliches ALARMSYSTEM des Körpers handelt. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln ist darauf zu achten, dass die richtige Dosis eingenommen wird und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird. Von Tabletten,

Kapseln, Dragees bis zum Sirup oder Schmerzpflaster findet man eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. In der Apotheke werden Sie beraten, welche Arzneiform geeignet ist. Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erzielen, auch um Reizungen des Magens zu verhindern, sollte reichlich Wasser getrunken werden und die Einnahme in aufrechter Haltung erfolgen. Andere Flüssigkeiten, wie Milch Kaffee, Fruchtsäfte oder Schwarztee sind nicht geeignet, sie können die Aufnahme des Arzneimittels und somit

die Wirkung negativ beeinflussen. Beachten Sie auch Hinweise bezüglich der Nahrungsaufnahme, damit Wirkungsverluste und Nebenwirkungen gering gehalten werden. Besprechen Sie gewünschte Dosis-Änderungen von verordneten Schmerzmitteln mit Ihrem Arzt, denn sowohl Über- als auch Unterdosierungen sind nicht zielführend. Ihre Apothekerin und Ihr Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die richtigen Dosierungen und Einnahmeintervalle der einzelnen Präparate. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gesundheit und Soziales

carla: Sinn und Selbstwert durch Arbeit Die Sammelmenge aus sechs Kleidercontainern ermöglicht umgerechnet einen Arbeitsplatz in Vorarlberg. Insgesamt 280 langzeitarbeitslose Menschen konnte carla – die sozialen Unternehmen der Caritas Vorarlberg so im vergangenen Jahr beschäftigen. Hinter diesen Zahlen stehen Menschen. Menschen, so wie Lisi Loretz, die im carla Tex Kleidersortierwerk in Hohenems arbeitet. Lisi Loretz´ Geschichte ist beispielhaft: Nach Abschluss der Pflichtschule wurde zuhause in der elterlichen Landwirtschaft jede helfende Hand gebraucht, für sie bedeutete es, dass sie keine weitere Ausbildung machen durfte. Als Kellnerin arbeitete sie insgesamt 25 Jahre, heiratete und zog drei Kinder groß. Schicksalsschläge – die Scheidung und gesundheitliche Probleme – veränderten ihr Leben von Grund auf. Obwohl Lisi Loretz Arbeit nie gescheut hatte – sie arbeitete unter anderem in einer Tankstelle, als Küchenchefin, Zimmermädchen und auf einer Skihütte – wurde sie arbeitslos. „Wenn man keine Arbeit hat, kommt man sich so richtig wertlos vor, aus diesem Loch kommt man nur schwer heraus“, erzählt sie sehr offen. Auch die Gesellschaft trage dazu bei: „Du wirst total abgestempelt. Es gab Zeiten, da ging ich kaum mehr aus dem Haus.“ Halt gab ihr in dieser

Zeit ihre Familie. Eine wichtige Veränderung in ihrem Leben war auch ihre Tätigkeit im carla Shop in Bludenz, zwischenzeitlich arbeitet sie im carla Tex Kleidersortierwerk in Hohenems. „Leider ist der Job zeitlich auf maximal ein Jahr begrenzt.“ Was die berufliche Zukunft für Lisi Loretz bringt, weiß sie nicht. „Alles was ich mir wünsche, ist die Chance, mich zu bewähren. Mich interessiert beispielsweise alles, was mit Kleidung zu tun hat, egal ob Verkauf oder Sortierung“, hofft sie darauf, auch mit 55 Jahren noch Arbeit zu bekommen. Bis zu 280 langzeitarbeitslose Menschen erhalten jährlich auf Grund der großen Sammelmenge an Gebrauchtkleidung – wöchentlich immerhin rund 60 Tonnen – sowie Sachspenden Arbeit in einem der sozialen Unternehmen der Caritas. Die fünf carla Shops sind auch für Menschen mit geringem Einkommen eine gute Möglichkeit, günstig ihren Bedarf an Kleidung abzudecken. Menschen in Notsituation bekommen über Gutscheine der Beratungsstelle „Existenz und Wohnen“ kostenlos Kleidung. Auch die Erlöse des Verkaufs von Gebrauchtkleidung kommen sozialen Projekten der Caritas unter anderem in Vorarlberg zugute (Lerncafés, Sozial- und Integrationspaten in mehr als 60 Vorarlberger Gemeinden). Alle Infos: www.carla-vorarlberg.at

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Gesundheit und Soziales

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Essen bei Krebserkrankung Teil 2: Was tun bei Beschwerden und Essproblemen? Ob durch die Krebserkrankung oder die Therapien - Beschwerden und Nebenwirkungen treten bei Menschen mit Krebserkrankung häufig auf. Besprechen Sie diese mit Ihrem Arzt, es gibt oft wirkungsvolle medizinische Maßnahmen. Auch Essverhalten und Appetit können negativ beeinflusst werden. Hier ist eine schelle Anpassung des Essens wichtig, damit Mangelernährung vermieden wird! Was tun bei Appetitlosigkeit? Meiden Sie große Essensmengen - essen Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Halten Sie Kleinigkeiten (Joghurt, Studentenfutter, Suppe,...) griffbereit. Essen Sie in einer schönen Umgebung: ein dekorierter Tisch, Gesellschaft und ein liebevoll angerichteter Teller erleichtern das Essen. Meiden Sie starke Kochgerüche, lassen Sie eventuell für sich kochen oder Essen zustellen, da

sonst die Lust aufs Essen oft gar nicht aufkommt. Lüften Sie vor dem Essen Ihr Esszimmer, bewegen Sie sich vor dem Essen an der frischen Luft. Trinken Sie nicht zu sondern zwischen den Mahlzeiten, um die Essmenge nicht durch die Trinkmenge zu reduzieren.

neben den dampfenden Töpfen in der Küche auf.

Was tun bei Übelkeit und Erbrechen? Essen Sie vor der Therapie eine kleine, leichte Mahlzeit. Wenn Sie Übelkeit verspüren, sorgen Sie für frische Luft und atmen Sie tief und langsam. Bleiben Sie nach dem Essen in aufrechter Körperhaltung und legen Sie sich nicht hin. Meiden Sie Gerüche, die Ihnen nicht angenehm sind (spezielle Essensgerüche, Parfum, Zigarettenrauch,...). Geruchsarme Lebensmittel sind z. B. Reis, Kartoffeln, Nudeln, Knödel, Spätzle, Brot, Joghurt. Halten Sie sich bei der Zubereitung des Essens nicht

Die Beschwerden und Nebenwirkungen, die bei einer Krebserkrankung auftreten, sind je nach Behandlungsart und Person unterschiedlich. Es sprengt den Rahmen dieses Artikels, auf alle einzugehen. Wenden Sie sich bei Essproblemen an eine Diätologin, diese sind neben den Ärzten die einzige gesetzlich befugte Berufsgruppe, die Menschen mit Krebserkrankungen ernährungstherapeutisch begleiten darf. Unterstützung bei vielen Fragen rund um eine Krebserkrankung bietet auch die Österreichisch Krebshilfe.

Wenn die Phase der Übelkeit nach einem oder mehreren Tagen abebbt, essen Sie bewusst mehr und mehrere Mahlzeiten pro Tag, um die reduzierte Essensmenge der Vortage auszugleichen.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


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Gesundheit und Soziales

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BIOTOPE: Kinder-Sicher ist schöner Das Biotop, der Schwimmteich vor der Haustüre, der Naturteich im Garten: Idyllen dieser Art sind sehr beliebt. Doch so schön diese Kleinode aus Wasser, Schilf und Pflanzen sind, ist doch auch Vorsicht geboten. Allgemein gültige rechtliche Rahmenbedingungen für den Bau von Biotopen und Schwimmteichen gibt es in Österreich nicht. Die einfachste und sicherste Methode einen Schwimmteich abzusichern, ist die Umzäunung. Infobroschüren gibt es als Download unter www.sicheresvorarlberg.at. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Hilfe! Blackout! Prüfungen, Präsentationen, Vorstellungsgespräche und Co gut meistern! Kennen Sie diese Situation? Sie haben ein Vorstellungsgespräch, eine Präsentation oder eine Prüfung. Im Grunde freuen Sie sich darauf, Ihr Können zu zeigen, denn Sie haben sich sehr gut vorbereitet, alles gelernt, geprobt, geübt… und dennoch fängt Ihr Herz an zu rasen, wenn Sie nur daran denken. Es treibt Ihnen den Schweiß auf die Stirn, die Hände fangen an zu zittern, die Konzentration sinkt gleich auf null. Die Gelassenheit und das Selbstvertrauen schmelzen dahin wie der Schnee im April. So erging es Roland: Stundenlang hatte er gelernt, um sich auf eine große Prüfung vorzubereiten und war für jede Frage gewappnet. Doch der bloße Gedanke an die Prüfung erzeugte ein Szenario in seinem Kopf, in dem alles schiefging. Sobald er nun dem Prüfer tatsäch-

Ingrid Allmer lich gegenüber saß, wurde er unruhig, bekam Herzrasen, sein ganzes Wissen, die „Festplatte im Gehirn“ schien gelöscht und es wurde ihm schwarz vor Augen. Seine Angst zu versagen wurde übermächtig, sein Kopf stieg aus… Blackout! Bei großer Anspannung, gesteigerter Nervosität und innerer Erregung, wenn wir unter starkem Stress stehen, funktioniert die Übertragung von Informationen im Gehirn nicht mehr und es kommt zum gefürchteten Blackout. Unser Gehirn „beamt“ sich raus, es ist ihm zu gefährlich.

Unsere Angst entsteht im Kopf und genau da können Sie auch entgegenwirken. Drei der wichtigsten Gegenstrategien möchte ich Ihnen heute mitgeben: • Stoppen Sie angstauslösende Gedanken und Selbstzweifel mit dem Bild einer inneren „Stopptafel“ und ersetzen Sie sie mit der Vorstellung, wie Sie ruhig, souverän und gelassen z.B. alle Prüfungsfragen beantworten. Denken Sie fest daran, dass Sie schon einmal eine Prüfung in Ihrem Leben bestanden haben. • Machen Sie eine Atemübung, die Sie beruhigt: aufrecht hinsetzen, einen Punkt am Boden fixieren, gleichmäßig und ruhig ein- und ausatmen. • Körperliche Bewegung macht den Kopf frei, fördert die Durchblutung und baut Stress ab, ob Sport oder Tanz; hören

Sie dabei gute Musik, die Sie an eine schöne Zeit erinnert, in der es Ihnen so richtig gut ging. Es gibt vieles, das Sie auf mentaler Ebene sowie durch Ernährung und Bewegung tun können, um angstauslösenden Gedanken entgegenzuwirken. Das Zauberwort heißt: „TUN“! Gerne unterstützen wir Lebensberater/innen Sie individuell in einem persönlichen Gespräch, damit es Ihnen gelingt, auch in Prüfungs- und Anspannungszeiten den Zugang zu Ihren Fähigkeiten zu behalten.

Info Ingrid Allmer Akad. Mentalcoach Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, Tel.: 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


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Gesundheit und Soziales

Freitag, 19. Mai 2017

Bilder zum Mu

Aus dem Herzen komm Die Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu stärken und all jenen Müttern Danke zu sagen, die mit viel Geduld und Ausdauer ihre Liebsten durchs Leben begleiten: Dieses Ziel verfolgt das Land mit seiner Muttertags-Aktion, die seit 1999 alljährlich durchgeführt wird. Am Malwettbewerb haben heuer Kinder und Jugendliche aus dem Schulheim Mäder teilgenommen. Ihre Werke sind am 10. Mai von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Bernhard im Landhaus prämiert worden. Die Ausstellung kann noch bis Mittwoch, 24. Mai 2017, im Landtagsfoyer besichtigt werden. Von den motivierten jungen Künstlerinnen und Künstlern aus dem Schulheim Mäder wurden heuer insgesamt 35 Bilder eingereicht. Die fünf schönsten Kunstwerke sind anschließend von einer Jury bestimmt worden. Den

Tolle Bilder von den Kindern wurden Schöpferinnen und Schöpfern hinter diesen Kunstobjekten überreichte Landeshauptmann Wallner Ehrenurkunden. Von den Arbeiten selbst zeigte sich Wallner bei der Ausstellung beeindruckt: „Eigentlich hätten sich alle den ersten Platz verdient gehabt“.


Freitag, 19. Mai 2017

Gesundheit und Soziales

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uttertag im Landhaus ausgestellt

mende Muttertagsgrüße wurden im Rahmen der Ausstellung prämiert

im Landhaus vorgestellt

Bewusstsein noch stärker verankern „Mit Initiativen wie diesen zielt das Land darauf ab, das Bewusstsein für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit speziellen Bedürfnissen noch stärker zu verankern“, hielt Landeshauptmann Wallner bei der Eröffnung der Ausstellung fest. In den Bildern spiegle sich der besondere Wert von Familie, von Wärme und Geborgenheit, führte der Landesrat weiter aus: „Es ist diese innige Gemeinschaft, die wir alle brauchen und ganz besonders unsere junge Generation, speziell dann, wenn sie auf besondere Zuwendung und Hingabe angewie-

sen ist“. Alle ausgestellten Bilder sind käuflich zu erwerben. Eine entsprechende Preisliste, in die man sich mit Namen und Adresse eintragen kann, liegt auf. Die prämierten Bilder: 1. Platz: Nisa Karatekin mit dem Bild „Mama, danke für deine helfenden Hände“ 2. Platz: Noah Winterstein mit dem Bild „Urwald für Mama“ 3. Platz: Beyza Sanverdi mit dem Bild „Ich habe meine Mama lieb. Ich helfe ihr beim Zusammenfalten der Wäsche“ 4. Clemens Alge mit dem Bild „Mama, du bist bärenstark“ 5. Gemeinschaftsarbeit der Klasse

Alltagsvitalität Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“

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Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.

Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium – alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind. (Entgeltliche Einchaltung)

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5 von Amelie, Betül, Luca, Medine und Serhat mit dem Bild „Das Leben ist bunt“ Muttertags-Aktion seit 1999 Von der Vorarlberger Landesregierung wurde die Muttertags-Aktion vor fast 20 Jahren ins Leben gerufen. Jedes Jahr sind die Schützlinge einer anderen sozialen Einrichtung – Lebenshilfe, Caritas und das Schulheim Mäder wechseln sich ab – eingeladen, sich mit dem Thema Muttertag auseinanderzusetzen und die Gedanken kreativ auf Papier zu bringen. Das prämierte Siegerbild schmückt die Spruchkarte zum Muttertag, die dann jedes Jahr an alle Mütter von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und Ansprüchen geschickt wird. (red)


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 19. Mai 2017

Kinderbetreuung in Bludenz Stadträtin Karin Fritz informiert bei Sprechstunden über das Angebot

„In drei Kleinkindbetreuungen, acht Kindergärten und einem Schülerclub werden Bludenzer Kinder bestmöglich betreut und kindgerecht gefördert. Dieses Angebot wird ständig ausgebaut und angepasst“, berichtet die zuständige Stadträtin. So wurde etwa im vergangenen Jahr in Kooperation mit der Firma Getzner die Kinderbetreuung „Buntstiftle“ umgesetzt. Derzeit bereitet die Stadt Bludenz die Eröffnung weiterer Kleinkinderbetreuungseinrichtungen vor. Leistbarkeit bei optimaler Betreuungsqualität, ein ausreichendes Angebot und familienfreundliche Öffnungszeiten spielen dabei eine maßgebliche Rolle. „Mit den städtischen

Foto: Stadt Bludenz

Die Stadt Bludenz bietet zum großen Themenbereich Kinderbetreuung, den neuen Elternbeiträgen und den damit verbundenen Neuerungen Sprechstunden mit Bildungsstadträtin Karin Fritz an.

Bildungsstadträtin Karin Fritz informiert interessierte Eltern über das umfangreiche Kinderbetreuungsangebot der Stadt Bludenz.

Info Kindergärten sowie den Kinderund Schülerbetreuungen, die auch in Ferienzeiten zur Verfügung stehen, können wir berufstätige Familien entlasten und den Kindern Chancen eröffnen“, betont Fritz.

Informationsnachmittage Um über das umfangreiche Angebot zu informieren und offene Fagen mit den Bludenzer Eltern direkt besprechen zu können, bietet Stadträtin Karin Fritz gemeinsam mit Simon Hagen, Leiter des Fachbereichs Gesellschaft, Sprechstunden vor Ort an. Zusätzlich findet am Freitag, 9. Juni 2017, um 17.30 Uhr im Kindergarten Susi Weigel auch ein Informationsabend zum Thema Kinderbetreuung statt. „Ich freue mich auf einen regen Austausch. Sie können ihr Kind gerne zu den Sprechstunden mitbringen. Für eine Kinderbetreuung vor Ort ist bestens gesorgt“, so Stadträtin Karin Fritz. (red)

Eingeladen sind alle interessierten Eltern von Kindern jeden Alters. Karin Fritz und Simon Hagen stehen jeweils von 15.15 bis 16.30 Uhr an folgenden Tagen und Orten für Fragen und Anregungen zur Verfügung: Dienstag, 23. Mai 2017 – Kindergarten Igel Donnerstag, 1. Juni 2017 – Kindergarten Susi Weigel Donnerstag, 8. Juni 2017 – Volksschule Bings Donnerstag, 22. Juni 2017 – Kindergarten Außerbraz

Endlich schlank, gesund und topfit Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept, Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mel-

litus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige

Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.

Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)

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Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com


Gesundheit und Soziales

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Einmal kräftig schlecken und die Gesundheit testen Innerhalb weniger Minuten zu erfahren, wie es um die eigene Gesundheit steht, ist prinzipiell ein attraktives Angebot. Wenn es nach einem neuen Trend geht, ist dafür nicht einmal ein Besuch in der Apotheke notwendig. Es gibt einen Test, für den es nur ein Besteckstück braucht. Wer sich testen möchte, schleckt einen Löffel ab und steckt diesen in eine gut verschließbare Plastiktüte. Die verschlossene Tüte wird anschließend für eine Minute unter eine Schreibtischlampe gelegt. Bedeutung der Farben Hat sich auf dem Löffel ein far-

biger Belag gebildet, könnte das auf gesundheitliche Probleme hinweisen. In gelber Farbe kann er ein Anzeichen auf Schilddrüsenprobleme sein, Weiß steht für mögliche Atemwegserkrankungen. Bei einem orangefarbenen Belag könnten Nierenschäden vorliegen, und Violett wird als mögliches Indiz für Bronchitis beschrieben. Obwohl der Test interessant ist, darf er dennoch nicht als Diagnose-Werkzeug missverstanden werden. Besteht ein Verdacht auf gesundheitliche Probleme, sollte unabhängig vom Löffeltest ein Arzt aufgesucht werden. (gesund.at)

Foto: Dron - Fotolia.com

Freitag, 19. Mai 2017

Der Löffeltest soll unsere Gesundheit analysieren.


Motor und Sport

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Freitag, 19. Mai 2017

Bestseller mit neuer, muskulöser Heckpartie

Kraftvoller Auftritt im stark umkämpften B-Segment

Modernes Interieur mit viel Platz

Der neue KIA Rio Formschöner Top-Seller in 4. Generation Im kraftvollen Design präsentiert sich der brandneue Kia Rio. Der Kompaktwagen in 4. Generation ist breiter, länger (4,07 m) und flacher als sein Vorgänger, und hat in allen Belangen mächtig zugelegt. Spürbar größer geworden ist der Innenraum dank verlängertem Radstand von jetzt 2,58 Metern. Auch der Kofferraum ist deutlich auf 325 Liter gewachsen, bei umgeklappter Rückbank auf 980 Liter. In Sachen Sicherheit ist der Rio das erste Fahrzeug seiner Klasse mit Notbremsassistent inklusive Fußgängererkennung. Unser Testmodell mit der Bestausstattung „Gold“ hat ein 7“ Navi mit Spracherkennung und Rückfahrkamera, Lenkradheizung, Fahrspurwarner, Sitzheizung, 17“ Alus und vieles mehr an Bord.

Interieur Die Sitzposition ist richtig bequem mit guter Rundumsicht. Das klar strukturierte Cockpit mit dem gut positionierten 7-Zoll-Touchscreen ist modern gestaltet und gut durchdacht. Alle weiteren Bedienelemente der Zentralkonsole sind ergonomisch angebracht und leicht bedienbar. Vor allem gefallen uns die vielen neuen Ablagen und Staufächer, die für noch mehr Komfort und Bequemlichkeit sorgen. Fahreigenschaften Unter der Haube unseres Testkandidaten arbeitet ein aufgeladener und sehr drehfreudiger 1,0-Benzinmotor, der 120 PS und damit 172 Nm zwischen 1.500 und 4.000 Umdrehungen mobilisiert. Das für

einen 3-Zylinder laufruhige Aggregat, kombiniert mit einem präzisen 6-Gang-Schaltgetriebe, beschleunigt den 1,1 Tonnen leichten 5-Türer in gut 10 Sekunden auf Hundert. Überholmanöver sind auch jenseits der 100 km/h Marke für das moderne Downsizing-Triebwerk kein Problem. Lob gehört dem modifizierten Fahrwerk, das nicht nur komfortabler und spürbar ausgeglichener ist, auch die direkte Rückmeldung an das Lenkrad und das Handling wurde wesentlich gesteigert. Eine klare Ansage ist der geringe Testverbrauch von nur 5,3 Liter Benzin, allerdings bei eher braver Fahrweise. Fazit Mit moderner Technik, einem geräumigen Innenraum und schö-

nem Design präsentiert sich der Top-Seller in vierter Generation. Der neu aufgelegte Kia Rio, dem es keineswegs an Selbstbewusstsein mangelt, stellt sich siegessicher mit allen seinen Neuerungen dem hart umkämpften und gut besetzten B-Segment, inkl. 7 Jahre Garantie und gutem Preis/Leistungsverhältnis. (br)

Info Kia Rio KW/PS/Nm/CO2– 88/120/172/107 0 auf 100 km/h: 10,2 s Spitze: 190 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: Euro 11.390,-Testauto: Euro 17.690,--

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Motor und Sport

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4. Wings for Life World Run - Wien Spannend wie noch nie verlief die vierte Durchführung des Wings for Life World Run. 111 Standorte, 155’288 TeilnehmerInnen und 1’431’183 gelaufene Kilometer waren die heurigen Eckdaten. Ziel dieser weltweit zur gleichen Zeit stattfindenden Veranstaltung ist, durch die eingehenden Spendengelder Heilung für Querschnittsgelähmte zu finden. Karl Aringer und Michael Klee vom ULC Bludenz waren heuer in Wien am Start. Karl schaffte in ca. 2 Stunden und 40 Minuten 33,47 km, Michael in ca. 2 1/2 Stunden 30,75 km, bis sie jeweils vom sogenannten Catcher Car eingeholt wurden. Dieses Auto startet eine halbe Stunde nach den LäuferInnen und erhöht in festgelegten Intervallen seine Geschwindigkeit. (ver)

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Motor und Sport

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Vereinsmeisterschaft des TTC Sparkasse Bludenz Am Samstag den 06.05.17 fanden unter der Leitung von Obmann Alois Gassner im Bundesschulzentrum Bludenz die alljährlichen Vereinsmeisterschaften des TTC Sparkasse Bludenz statt. Das Finale im Einzelbewerb entwickelte sich zu einem Generationenduell zwischen Vater und Sohn, den schlussendlich der Vater Patrick Schnetzer vor seinem Sohn Lukas Schnetzer knapp in 5 Sätzen für sich entscheiden konnte. Den geteilten 3. Platz holten sich Strohmeier Rene und Mark Marcel. Ebenso spannend verlief der anschliessende Doppelbewerb. Dort setzte sich die Paarung Schiffer Hubert/Mark Marcel

knapp vor Jenny Helmut/Schnetzer Lukas durch. Den geteilten 3. Platz sicherten sich Haslwanter Martin/Sonderegger Sandro und Bickel Josef/Schnetzer Patrick. Anschließend ging es dann noch ins Gasthaus Riedmiller in Bludenz zur Jahreshauptversammlung wo in geselliger Runde die abgelaufene Saison und neue Ziele für den Verein besprochen wurden. Anbei noch eine kleine Information für alle Tischtennisfreunde: Trainingszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr in der Turnhalle des Bundesschulzentrums Bludenz. Schnuppertraining jederzeit möglich. (ver)

19. Dornbirner Stadtlauf Über 1.000 LäuferInnen machten beim 19. Dornbirner Stadtlauf mit. Der Wettkampf wurde auf zwei unterschiedlich langen Rundkursen ausgetragen. Auch für die SchülerInnen und Jugendlichen wurden geeignete Distanzen angeboten. Bei besten Wetterbedingungen starteten acht ULC Bludenz AthletInnen, die geschlossen für gute Ergebnisse sorgten. Gabi Marte wurde Gesamtsiegerin beim kurzen Lauf über 3 km. Julia Föger und Stefanie Marte schafften es beim 2 km-Lauf auf die Ränge zwei und drei. Auf der längsten Distanz, dem 10 km- Hauptlauf, erzielten Markus Nachbaur und Bruno Galehr jeweils den dritten Platz in ihrer Altersklasse. Alle Ergebnisse auf www.ulc-bludenz.at. (ver)


Freitag, 19. Mai 2017

50 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend

KÄSKNÖPFLEPARTIE Temperatur­Trend

min: 11° max: 16° Nied. 100% 2000 m: 4°

min: 8° Nied. 60%

max: 16° 2000 m: 3°

min: 11° Nied 20%

max: 19° 2000 m: 6°

Im Laufe des Freitags erwartet uns eine Kaltfront, welche zum Samstag hin für teils kräftigen Regen sowie Schnee bis auf 1600m herab sorgt! Im Gebirge wird es, wie es ausschaut, wohl noch einmal winterlich. Am Samstag ist es erst noch regnerisch, im Tagesverlauf kling­ en die Niederschläge jedoch ab und es lockert zusehends auf. Der Sonntag bringt uns wahrscheinlich einen trockenen Sonne­ Wolken­Mix, wobei vor allem im Gebirge ein lokaler Schauer nicht ausgeschlossen werden kann.

Cineastischer Gaumenschmaus Im Rahmen der Veranstaltungsreihe GaumenKino zeigt die Kulturbühne Schruns am Mittwoch, den 24. Mai die Erfolgsproduktion „Toni Erdmann“ mit Peter Simonischek. Beim Genussevent GaumenKino erwarten die BesucherInnen erlesene Filme bei einem 3-Gänge Menü im einzigartigen Ambiente des ehemaligen Kino aus den 1950er Jahre. Essen, Trinken und Kino - alles unter einem Dach. Im Anschluss an die Filmvorführung lädt dann noch die Bar zum geselligen Ausklang ein. 68er-Eltern auf der einen, Karrierekinder auf der anderen Seite: Maren Ades Tragikkomödie „Toni Erdmann“ nimmt das Spannungsfeld Vater-Tochter-Beziehung unter die Lupe. Wild, komisch, klug. (red)

Termin

GaumenKino präsentiert: Maren Ades „Toni Erdmann“ Mittwoch, 24. Mai um 19 Uhr Kulturbühne Schruns

mit Schnapsverkostung & Live Musik

Kenny Vogt

Nach der Störungszone am Wochenende dürften wir in eine hochdruckbestimmte Wetterlage mit Zufuhr angefeuchteter Luft geraten, welche neben Sonnenschein auch nachmittägliche Schauer und Gewitter mit sich bringen kann. Die Temperaturen legen passend zum Wettertrend ebenfalls zu. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer­Wetter­Filme:

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Freitag, 19. Mai 2017

Arbeitsplatz Vorarlberg

Top-Arbeitgeber: Red Bull und EU in Top Ten Studenten wollen nach ihrem Abschluss am liebsten bei Red Bull oder Google arbeiten. Das ergab eine Umfrage des Marktforschers Trendence unter 12.000 Studenten in Österreich, die kurz vor ihrem Abschluss stehen. 15 Prozent der Studierenden der technischen Studienrichtungen wollen bei Google arbeiten. Von den Wirtschaftsstudenten hätten elf Prozent gern einen Job bei Red Bull. An zweiter Stelle der TopArbeitgeber steht bei beiden Gruppen BMW. Unter den Wirtschaftsstudenten dominiert im Vergleich zum VorjahresRanking der öffentliche Sektor

die Top Ten der beliebtesten Arbeitgeber. Die EU-Kommission rangiert auf Platz vier, gefolgt vom Außenministerium. Erstmals haben es auch die Wirtschaftskammer und die Österreichische Nationalbank

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

in die Top Ten geschafft. „Der öffentliche Sektor überzeugt die Absolventen mit sicheren Jobs“, heißt es bei Trendence. Die beliebteste Branche sei jedoch die Consulting-Industrie. „Karriere, Weiterbildung und ein hohes Einstiegsgehalt werden den Absolventen wichtiger und genau das versprechen die Beratungen“, sagt Bernhard

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Zivildienst für junge Frauen

Sichere Jobs haben hohen StelFoto: Uni Salzburg/Flickr/CCBY2.0 lenwert.

Vierhaus, Country Manager Austria bei Trendence, zu den Regionalmedien Austria. Für Unternehmen sind Fachkräfte mit digitalen Kompetenzen von großem Interesse. Absolventen mit digitalem Knowhow, etwa bei Big Data oder Design Thinking, können häufiger schon während ihres Studiums mit einer Jobzusage rechnen.

Die Gleichberechtigung von Mann und Frau muss eigentlich selbstverständlich sein. Im Beruf müssen Frau und Mann die gleichen Chancen und Bedingungen vorfinden und für dieselbe Leistung entsprechend gleich be- und entlohnt werden. Das hat nichts mit Ideologie, sondern mit Hausverstand zu tun. Ich bin aber auch für Gleichberechtigung bei den Pflichten gegenüber der Gesellschaft. Daher wäre es an der Zeit, eine Art verpflichtenden Zivildienst für junge Frauen einzuführen. Das wäre meines Erachtens nur gerecht.


Arbeitsplatz

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Reinigungskraft fĂźr Arztpraxis in Bludenz ab sofort gesucht (in geringfĂźgiger Anstellung, 25 Stunden/Monat). Bewerbung unter Tel.: 0680/1326940 ab 14 Uhr

Freitag, 19. Mai 2017


Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

Freitag, 19. Mai 2017 Stellenmarkt Pädagogin mit Zusatzausbildung Reittherapeutin oder Fachkraft für tiergestützte Intervention gesucht! Wir suchen ab sofort jemanden für tiergestützte Lern- und Therapiestunden auf selbstständiger Basis im Walgau. Kontakt: office@leb-v.at

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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