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KW 22 | 130. Jahrgang Donnerstag, 29. Mai 2014
Brandnertal: Erster Bikepark im Ländle
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Foto: Werner Bachmann
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Mit dem neu geschaffenen „Bikepark Brandnertal“ verfügt die Region über Vorarlbergs ersten Funsport-Park dieser Art und wird sowohl Anfängern als auch ambitionierten Bike-Sportlern einen imposanten Rahmen in beeindruckender Kulisse bieten. Seite 6
Donnerstag, 29. Mai 2014
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„Einfach mal abschalten“ AK-Vizepräsidentin Auer: Dauer-Erreichbarkeit für Beschäftigte Belastung 78 Prozent der ÖsterreicherInnen unter 60 Jahren nutzen einer Studie zufolge ein Smartphone und sind damit fast ständig erreichbar. Das ist jedoch nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch. Vor allem dann, wenn auch außerhalb der Arbeitszeiten berufliche Emails und Anrufe beantwortet werden (müssen). Denn dies führt nicht nur zu einer „schleichenden Arbeitszeiterhöhung“, sondern auf Dauer auch zu gesundheitlichen Problemen. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer fordert daher klare Regeln zur Erreichbarkeit. Zudem appelliert sie an die Beschäftigten, nach der Arbeit „einfach mal abzuschalten“. Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ständig online, ermöglichen sie den raschen Zugriff auf Terminkalender, Emails und Dokumente. Kein Wunder also, dass die mobilen Alleskönner auch in der Arbeitswelt sehr beliebt sind.
Laut einer Erhebung des Instituts für empirische Sozialforschung verfügt die Hälfte der Angestellten über ein mobiles dienstliches Kommunikationsgerät, ein Viertel der Befragten verwendet Privathandys auch für berufliche Zwecke. Die berufliche Nutzung von Smartphones und Tablets hat jedoch nicht nur positive, sondern auch negative Effekte. So können sich immer mehr Beschäftigte nicht richtig erholen, da die Ruhezeiten durch dienstliche Nachrichten und Anrufe unterbrochen werden. Schlafstörungen, Müdigkeit und Depressionen können die Folge sein. Klare Regeln gefordert Um dies zu verhindern, brauche es klare betriebliche Bestimmungen zum Beispiel bezüglich der Dauer einer allfälligen Rufbereitschaft und ihrer finanziellen Abgeltung,
betont Manuela Auer. Erfreulich ist für die AK-Vizepräsidentin, dass bereits viele Unternehmen das Problem erkannt und entsprechend reagiert haben. So wurde bei VW eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen, die die Flut an Emails nach Dienstschluss begrenzt. Auch bei BMW gibt es ein „Recht auf Nichterreichbarkeit“. Umdenken notwendig Ein Umdenken brauche es aber auch bei den Beschäftigten, sagt Auer. Denn oftmals seien einem die negativen Folgen der DauerErreichbarkeit schlicht und einfach nicht bewusst. Auer appelliert daher an die Beschäftigten, die ihnen zustehende Ruhezeit einzufordern und auch einzuhalten. Ständig im „Standby-Modus“ zu sein, schade der Gesundheit und dem Familienleben und verringere letztendlich auch die eigene Leistungsfähigkeit. (pr)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Deutlicher Protest gegen Brüssel Die EU-Wahl am vergangenen Wochenende hat eine interessante Tendenz aufgezeigt: Im neuen EUParlament werden einer Hochrechnung des Europäischen Parlaments zufolge etwa 140 europafeindliche Abgeordnete sitzen – mehr denn je. Zugleich verloren die stärksten Fraktionen Mandate. Damit haben viele Bürgerinnen und Bürger die Europawahl zu einem deutlichen Protest gegen Brüssel genutzt. Dies sollte den EU-Politikern zu denken geben – allen voran der Europäischen Volkspartei EVP, die trotz Verlusten mit 212 Mandaten (28,23 Prozent) stärkste Kraft bleibt, und den Sozialdemokraten, die ebenfalls trotz verlorener Mandate mit 186 Abgeordneten zweitstärkste Kraft (24,77 Prozent) bleiben. Zu lange hat sich die EU den Interessen der Brüsseler Industrie-Lobbyisten gebeugt, zu sehr hängt die EU-Politik am Gängelband der Wirtschaft, zu wenig hat sie Interessen, Bedürfnisse und Besonderheiten ihrer Mitgliedsstaaten berücksichtigt,
zu viel hat sich Brüssel mit für viele Menschen nicht nachvollziehbaren Verordnungen und Reglementierungen in das alltägliche Leben und Geschäft der Menschen eingemischt und zu schnell hat sie die – inzwischen kaum noch finanzierbare – EU-Erweiterung vorangetrieben. Und das Ergebnis wäre für die beiden stärksten EU-Fraktionen noch fataler ausgefallen, hätte sie vielleicht sogar von ihren vorderen Rängen vertrieben, wären mehr Menschen zur Wahl gegangen – die Zahl derer, denen die EU völlig wurscht ist und die nicht einmal mehr zur Wahl gehen, wird immer größer. Die Unzufriedenheit mit der EU und dem politischen Establishment – durchaus auch auf nationaler Ebene – hat sich auch ganz deutlich in Österreich, hier auch in Vorarlberg gezeigt. Bundesweit liegt die ÖVP zwar an erster Stelle, musste jedoch herbe Verluste hinnehmen. Und die SPÖ kommt als Kanzlerpartei nur auf Platz zwei. Die Neos ziehen gleich beim ersten Antreten ins EU-
Parlament ein, die Freiheitlichen legen massiv, die Grünen deutlich zu. Noch überraschender das Ergebnis im Ländle, hier verliert die ÖVP, obwohl noch immer auf Platz eins, ganz stark und die Grünen katapultieren sich spektakulär auf Platz zwei vor. Auch die Freiheitlichen gewinnen dazu und die Neos kommen auf ein annähernd doppelt so positives Ergebnis wie im Bundesschnitt. Das muss insbesondere der Vorarlberger ÖVP zu denken geben, auch wenn das Wahlverhalten bei der EU-Wahl ein anderes war als es bei der Landtagswahl im September sein wird – wer aber einmal seine Stimme einer anderen Partei gegeben hat, dem fällt es leicht, dies wieder zu tun. Das EU-Parlament ist die einzige direkt vom Volk gewählte EU-Institution, weshalb die Wahl mit rund 400 Millionen wahlberechtigten EUBürger aus den 28 Mitgliedstaaten dazu geeignet gewesen wäre, die demokratische Legitimation der EU zu erhöhen. Die im Vergleich zu nationalen Wahlen sehr tiefe Stimmbetei-
ligung schmälert allerdings die Legitimation und ist ein Hinweis darauf, dass es eine gesamteuropäische Identität nur ansatzweise gibt. Eigentlich könnte gerade die Europawahl ein Mittel darstellen, um in der Bevölkerung das europäische Bewusstsein zu stärken. Doch bei genauer Betrachtung ist die Europawahl nur bedingt eine europäische Wahl. Die Wahlkreise sind die einzelnen Staaten oder national festgelegte Teilgebiete, weshalb Österreich keine deutschen Wahllisten und Briten keine französischen Kandidaten wählen können. Bestrebungen, zumindest einen Teil der EU-Parlamentarier europaweit zu wählen, waren bisher nicht von Erfolg gekrönt. Hier hat die EU noch großen Nachholbedarf.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Nachhaltig Zukunft gestalten Land unterstützt das Engagement der Illwerke/VKW-Gruppe „Der Baubeschluss und die damit verbundenen Auftragsvergaben durch den Aufsichtsrat der llwerke/VKW-Gruppe für das Pumpspeicherkraftwerk Obervermunt II im Montafon waren Meilensteine in der Vorarlberger Energieund Wirtschaftspolitik und eine wesentliche Weichenstellung in Richtung Energieautonomie. Die Finanzierung dieses Projektes ist für den heimischen Energieversorger eine beträchtliche Herausforderung“, berichtet VP-Energiesprecher Thomas Winsauer. Mit dieser kürzlich im Finanzausschuss des Vorarlberger Landtags beschlossenen Haftungsübernahme, sichert das Land Vorarlberg diese wesentliche Investition in die Zukunft unserer Region nachhaltig ab: „Dadurch kann die Illwerke/VKW-Gruppe den Bau günstiger finanzieren. Diese Einsparung kommt direkt dem Stromkunden zugute“, freut sich Thomas Winsauer über das En-
gagement des Landes Vorarlberg beim landeseigenen Energieunternehmen. Antwort auf Fracking Für Winsauer ist diese Entscheidung auch die glaubwürdigste Antwort auf die derzeit heftig diskutierte Fracking-Technologie: „Wir brauchen einen neuen Energiemix, mit einem deutlich höheren Anteil an erneuerbaren Energieträgern. Das geplante Kraftwerk schafft erst die Kapazität für diese Erhöhung, nicht nur bei uns im Land sondern bis hinein in den süddeutschen Raum, wie die langfristige Kooperation mit der EnBW Energie BadenWürttemberg AG beweist. Umso klarer fällt deshalb unser „Nein“ zu Risikotechnologien, wie dem Fracking im Bodenseeraum aus“! Wirtschaftlicher Impuls Auch wirtschaftspolitisch ist die insgesamt langfristige cirka
600 Millionen-Euro Investition für die Region eine entscheidende Weichenstellung: „Das Projekt ist ein klares Bekenntnis der Illwerke/VKW-Gruppe zum Standort Vorarlberg. Das mit dem Bau verbundene Auftragsvolumen ist ein beachtlicher Wirtschaftsimpuls, vor allem für die heimische Bauwirtschaft. Es ist gelungen, einen großen Teil der Wertschöpfung in Vorarlberg zu halten. Das ist bei Großprojekten dieser Dimension keine Selbstverständlichkeit. Es
ist allerdings auch ein Kompliment an die Leistungsfähigkeit der Vorarlberger Bauwirtschaft, der es gelungen ist, das geforderte Spezial-Know-how in diesem Umfang zur Verfügung zu stellen“. (pr)
VP-LAbg Thomas Winsauer: „Die Illwerke/VKWGruppe ist unser wichtigster Partner in Sachen Energieautonomie.“
Fröwis: Staatsanwalt ermittelt Egger hat Wahrheit gesagt, Verfahren eingestellt Bekanntlich deckte FPÖ-Klubobmann Dieter Egger im vergangenen Sommer auf, dass der Bezauer Bürgermeister Fröwis im Rahmen der Abwicklung von Grundstücksgeschäften eindeutig gegen die Befangenheitsbestimmungen als Bürgermeister verstoßen hat und persönlich in ein Grundstücksgeschäft zur Umsetzung eines Projektes für „Betreutes Wohnen“ involviert war. Die Vorwürfe wurden von Fröwis immer vehement bestritten und die Auseinandersetzung endete damit, dass der Bürgermeister den FPÖ-Klubobmann bei der Staatsanwaltschaft wegen Verleumdung angezeigt hat.
tiker mundtot zu machen beziehungsweise ,anzuschwärzen‘ hat allerdings nicht im gewünschten Ausmaß funktioniert. Die Staatsanwaltschaft hat nämlich erst kürzlich das Verfahren gegen Dieter Egger eingestellt und somit die Vorwürfe gegen den Bürgermeister Fröwis indirekt bestätigt. Zwischenzeitlich ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen den Bezauer Bürgermeister wegen des Verdachts eines Amtsdeliktes. Das Blatt hat sich somit gewendet und aus dem Anzeiger wurde ein Beschuldigter. Wenn man den Sachverhalt kennt, dann hat sich diese Wendung schon von Beginn an abgezeichnet.
ÖVP hob Immunität von Egger auf, ein klassisches Eigentor Im Dezember 2013 wurde dann von der ÖVP im Landtag bereitwillig die Immunität von Dieter Egger aufgehoben. Der Plan, einen ‚unbequemen‘ Poli-
Fröwis-Grundstück 395 Euro/m², Gemeindegrundstück 75 Euro/m² Zur Erinnerung: der Gemeindeverband „Sozialzentrum Bezau“ hat für die Errichtung eines Gebäudes für betreutes Wohnen ein Gesamtgrundstück im Ausmaß
von 1.676 m² gekauft. Dieses Grundstück bestand vorher aus zwei separaten Grundstücken, von denen jedes für sich allein unverkäuflich gewesen wäre. Das zweite betroffene Grundstück stand im Eigentum der Cousins von Bürgermeister Fröwis. Das Grundstück, an dem Fröwis Miteigentümer war, wechselte schlussendlich um rund 395 Euro/m² den Besitzer, das Grundstück der Gemeinde (vorher Cousins) um rund 75 Euro/m². Dabei wurde beim Fröwis-Grundstück nicht berücksichtigt, dass im alten Haus ein Mieterschutz besteht, der hintere Teil abgerissen wird und der vordere Teil unter Denkmalschutz steht. Alles wertmindernde Umstände. Zudem hat die Gemeindevertretung am 26. März 2012 zuerst ein Tauschverhältnis von 1:3 für das Grundstück der Cousins beschlossen. Wenige Tage danach
informierte der Bürgermeister allerdings den Gemeindevorstand darüber, dass die Cousins plötzlich ein Tauschverhältnis von 1:5 wollten. Dieses höhere Tauschverhältnis wurde dann im Zuge eines Dringlichkeitsbeschlusses vom Gemeindevorstand beschlossen, wobei der Vizebürgermeister wegen Befangenheit den Raum verließ, nicht jedoch Bürgermeister Fröwis. Zudem hat der Bezauer Bürgermeister auf allen Seiten verhandelt, auch mit sich selbst und nicht zu seinem Nachteil. Aufgrund der Anzeige des Bürgermeisters gegen Dieter Egger hat sich die Staatsanwaltschaft natürlich umfassend mit diesen Sachverhalten auseinandergesetzt. Das Ergebnis war: die Einstellung des Verfahrens gegen Egger und die Einleitung von Ermittlungen gegen Bürgermeister Fröwis. (pr)
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Mehr Information über Arbeit Freiheitliche Initiative in der AK beschlossen der AK – Zeitung für alle Fraktionen beschlossen.
Die niedrige Wahlbeteiligung bei der letzten AK – Wahl hat die Freiheitlichen Arbeitnehmer dazu veranlasst einen neuerlichen Anlauf zur Öffnung der AK – Zeitung für alle Fraktionen zu fordern. In Gesprächen mit Arbeitnehmern fällt auf, dass oftmals sehr wenig Information über die Arbeit der einzelnen Fraktion innerhalb der AK besteht. In der Vergangenheit sind immer wieder derartige Initiativen von Freiheitlicher Seite gesetzt worden, welche aber immer von der schwarzen Mehrheitsfraktion (ÖAAB) permanent abgeschmettert wurden. Für die Freiheitlichen Arbeitnehmer war es ein großer Erfolg, dass sich spontan die FSG und auch die Grünen diesem Antrag angeschlossen haben. In der letzten Vollversammlung wurde mehrheitlich die Öffnung
„Ein Sieg für alle AK – Mitglieder, die nun auch über Meinungen und sachpolitische Initiativen der kleinen Fraktionen informiert werden“, so die Landesobfrau der Freiheitlichen Arbeitnehmer Melina Kloiber. Was in anderen Bundesländern schon seit längerer Zeit möglich, wird demnächst auch in Vorarlberg möglich sein. Information nicht nur von der schwarzen Mehrheit, sondern auch von allen in der AK vertretenen Fraktionen. Die Menschen in Vorarlberg sollen wissen, warum es wichtig ist sich bei AK-Wahlen zu beteiligen. „Eine breitere Information ist die Basis für mehr Demokratie und steigert auch das Bewusstsein mit der eigenen Stimme etwas verändern zu können“, so Kloiber abschließend. (pr)
KR Melina Kloiber
Ungleichgewicht abschaffen Michael Ritsch fordert: Faktor Arbeit steuerlich entlasten, Millionäre zur Kasse bitten Laut Berechnungen des Liechtensteiner Investmenthaus Valluga wuchs das Finanzvermögen der österreichischen Millionäre (ohne Immobilien und dergleichen) im Jahr 2013 um sieben Prozent auf 262 Milliarden Euro an. Die Superreichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Für die durchschnittlichen Österreicherinnen und Österreicher ist es unvorstellbar, über welche Vermögen die reichsten Millionäre verfügen. Dieses Ungleichgewicht ist unsozial und unfair, weshalb wir nach wie vor für die Einführung einer Millionärsabgabe kämpfen. Wir haben bereits dreimal einen Antrag zur Einführung einer Millionärsabgabe im Landtag eingebracht. Diese wurden immer von ÖVP und FPÖ im Land-
tag abgelehnt. Schwarz und Blau stellen sich weiter schützend vor die Reichen und argumentieren mit falschen Tatsachen. Denn unser Vorschlag, wonach die 82.300 Millionäre (davon 3.200 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger) ab der zweiten Nettomillion eine Millionärsabgabe von gerade einmal 0,5 Prozent leisten sollen, betrifft entgegen der Behauptungen von ÖVP und FPÖ weder den Mittelstand noch den normalen Häuslebauer, sondern nur die über 82.000 Millionäre. Eine weitere wichtige Forderung für mehr soziale Gerechtigkeit und zur Entlastung des Faktors Arbeit betrifft die Abschaffung der kalten Progression. Mit der kalten Progression bleibt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unterm Strich immer weniger.
SPÖ-Landesobmann Michael Ritsch Wir können noch so lange nach einer Abschaffung verlangen, doch wenn die ÖVP mit beiden Beinen auf der Reformbremse steht, wird hier weiter nichts geschehen. Bundeskanzler Werner Faymann hat sich längst für die Abschaffung der kalten Progression ausgesprochen, aber ÖVP-Vize-
kanzler Michael Spindelegger zeigt in dieser Angelegenheit allen die kalte Schulter. Die ÖVP soll endlich ihre Blockadehaltung aufgeben und dafür sorgen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich entlastet werden und mehr Netto vom Brutto bleibt. (pr)
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Kinderbetreuung gesucht FAMILIENemPOWERment organisert und begleitet Nachbarschaftshilfe „Ich bin total am Anschlag!“, sagt eine junge Mutter aus Vorarlberg. Ihre drei kleinen Töchter kamen knapp hintereinander auf die Welt und seit fünf Jahren hat sie so gut wie nie durchgeschlafen. Wenn nur Oma und Opa in der Nähe wären! Auch die Freunde sind oft zu beschäftigt und haben wenig Zeit. Die Kinder sind jedoch unternehmungslustig und lieben kleine Abenteuer. Wem würde es Freude machen, mit den beiden größeren Kindern ab und zu etwas Lustiges zu un-
ternehmen oder mit dem Kleinsten einen Spaziergang mit dem Kinderwagen zu machen? Dann könnte die Mama wieder einmal durchatmen. Eine unkomplizierte und regelmäßige Hilfe (zwei bis drei Stunden in der Woche) kann diese Familie schon sehr entlasten und sie vor einem Burnout bewahren. Für solche und andere Familien sucht das FAMILIENemPOWERment aufgeschlossene und kontaktfreudige Menschen, die Zeit und Lust haben, für einen begrenzten Zeitraum auszuhelfen. Viele Familien wünschen sich
und brauchen eine praktische Unterstützung im Alltag mit ihren Kindern, weil sie derzeit keine private Hilfe in Reichweite haben. Das FAMILIENemPOWERment organisiert und begleitet diese Nachbarschaftshilfe mit Unterstützung des Fachbereichs Jugend und Familie des Landes Vorarlberg. Wer interessiert ist und helfen möchte, die oder der melde sich unverbindlich bei: Vorarlberger Kinderdorf, Fachbereich FAMILIENemPOWERment, Isolde Feurstein, 0676/4992077, i.feurstein@voki. at (ver)
Kinder suchen Betreuung: FAMILIENemPOWERment organisiert Foto: Vorarlberger Kinderdorf diese.
„Ein klarer Wählerauftrag!“ Grüne bedanken sich für hohe Zustimmung für grüne Themen bei den EU-Wahlen
„Der Schutz der Lebensgrundlagen und die Erhaltung unserer hohen Lebensqualität sind den Menschen besonders wichtig“, so Rauch. „Wir Grüne konnten die WählerInnen offensichtlich mit Sachkompetenz und Glaubwürdigkeit überzeugen.“ Anders könne er sich das fulminante
Wahlergebnis nicht erklären. Die Grünen sind am vergangenen Sonntag in den Bezirken Feldkirch und Dornbirn und in 14 Gemeinden stimmenstärkste Partei geworden: in Dornbirn, Feldkirch, Götzis, Rankweil, Hard, Fußach, Altach, Bludesch, Ludesch, Koblach, Meiningen, Sulz, Zwischenwasser - in Röthis gar mit einem Spitzenwert von 33 Prozent. „Das ist ein klarer Wählerauftrag!“ „Die EU-Wahl gibt uns Rückenwind und bedeutet, dass wir uns noch stärker für Umweltschutz, Lebensqualität und Gerechtigkeit einsetzen werden“, verspricht der Grünen-Sprecher für die Landtagswahl im kommenden September. Genau so wenig wie Europa dürfe man Vorarlberg dem neoliberalen Lobbyismus und der rechten Angst- und Abschottungspolitik überlassen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Katharina Wiesflecker und allen
anderen Grünen kämpfe er für eine offene und zukunftsfähige Gesellschaft, für die Energiewende, für ein Bioland Vorarlberg, für die Gemeinsame Schule und für Chancengerechtigkeit für alle. Bei der ÖVP ortet Rauch ein Mobilisierungs- und ein Glaubwürdigkeitsproblem. Mit seiner Abgrenzungspolitik gegenüber dem Bund und der ÖVP-Regierungspolitik habe Wallner bei der Nationalratswahl letzten Herbst und bei der Europawahl zwei Niederlagen in Folge eingefahren und zwei Drittel der ÖVP-WählerInnen von 2009 verloren. „Die Menschen haben politische Spiegelfechtereien satt und verlangen nach glaubwürdigen PolitikerInnen. Das können wir Grüne anbieten“, so Rauch abschließend. (pr) Johannes Rauch Sprecher der Vorarlberger Grünen
„Glaubwürdig und Kompetent.“
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„Der breite Widerstand gegen Fracking und gegen das Freihandelsabkommen und unser Einsatz für eine menschenrechtskonforme europäische Flüchtlingspolitik haben die Menschen überzeugt. Es ist uns damit offensichtlich gelungen, deutlich zu machen, dass Europa unser Leben direkt betrifft und dass das europäische Parlament ein entscheidender Akteur ist“, folgert Grünen-Sprecher Johannes Rauch aus der überwältigenden Zustimmung der Vorarlberger Wählerinnen und Wähler zu den Grünen bei der EU-Wahl.
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Vorarlbergs erster Bikepark Funsport auf breiter Basis im Brandnertal Bereits im Juni sollen die ersten Strecken des „Bikepark Brandnertal“ in Betrieb gehen. Mit dem neu geschaffenen Areal verfügt die Region über Vorarlbergs ersten Funsport-Park dieser Art und wird sowohl Anfängern als auch ambitionierten Bike-Sportlern einen imposanten Rahmen bieten. Mountainbiken gehört zu den populärsten Sportarten in den Alpen. Unterstützt wird der Boom durch die neu entstandene Vielfalt von Bikes, welche für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Abwärts orientierte Mountainbiker nennt man heute Freerider. Was vor zehn Jahren noch zaghaft begann, boomt mehr denn je: Bikeparks.
cken mit leichtem bis mittleren Schwierigkeitsgrad garantiert Abfahrtsspaß für Anfänger und Fortgeschrittene. Zahlreiche Steilkurven, Sprünge, Holzelemente, etc. zeichnen diese Routen aus. Downhillstrecke (schwer): Diese Strecke mit Wettkampfcharakter ist speziell für geübte Biker und Profis gedacht. Hohe Sprünge, anspruchsvolle Wurzelpassagen, schwer überwindbare Geländeabsätze und auch starke Gefälle charakterisieren diese Strecke. Funsport: Downhillspaß ist auch
für die ganze Familie zu haben. Mit Mountainkarts oder Monsterrollern geht es über eine mehr als drei Kilometer lange, anfängertaugliche Strecke bergab. Ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln oder eine Wandertour rollend ausklingen zu lassen. Bikeschule Gravity Academy In der Bikeschule Gravity Academy werden Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse, Endurotouren in der gesamten Region und Mountainbike-Camps durch aus-
gebildete Guides organisiert und durchgeführt. Ganz nach dem Motto: „Mountainbike-Spaß für Jedermann“. Eröffnung bereits im Juni Der Liftbetrieb startet am 19. Juni 2014, ab diesem Termin ist die Funsportstrecke mit Mountainkarts und Monsterrollern im Brandnertal in Betrieb. Der Bikepark befindet sich derzeit in der Bauphase und wird voraussichtlich ab August 2014 in Betrieb gehen. (red)
Studie zeigt Weg aus der Burnout-Falle Hält die Spannung zwischen Beruf-Familie-Ich zu lange an, fühlen wir uns erschöpft, überfordert, ausgelaugt. Dies führt zum emotionalen Kollaps: Burnout. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ging diesem Problem auf die Spur. Dabei wurden Betroffene psychotherapeutisch begleitet und mit
Bio-Energizern versorgt. Die behandelten Personen fühlten sich nach kurzer Zeit wieder vitaler, selbstbewusster und aktiver. Apotheken empfehlen Personen mit BurnoutSymptomen rezeptfrei diese getestete Vitalstoff-Mischung ReLoad24.
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Umfangreiches Streckenangebot Moderne Bikeparks bieten ein Outdoor-Erlebnis für Jedermann und zeichnen sich durch ein Streckennetz mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aus. Der Bikepark Brandnertal bietet: Freeridestrecken und Northshores (leicht bis mittel). Diese Stre-
Der Streckenbau für den Bikepark im Brandnertal ist bereits in vollem Gang. Der gesamte Park soll im August eröffnet werden. Foto: Mountain Movement
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Der Bikepark Brandnertal Im Brandnertal entsteht Vorarlbergs erster Bikepark. Der „Bikepark Brandnertal“ bietet Anfängern, Fortgeschrittenen, geübten Bikern aller Altersklassen und auch der ganzen Familie die Möglichkeit, den Mountainbikesport und unterschiedliche Funsportarten in allen Facetten auszuüben oder kennen zu lernen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Herausforderung Demenz 3. Teil der Vortragsreihe im Sozialzentrum Bürs Das Sozialzentrum sowie der Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs initiieren zurzeit eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Demenz. DGKP Christian Koch referierte vergangene Woche im zweiten Teil über die schmerzhaftesten Szenarien für pflegende Angehörige. Am Dienstag, 3. Juni (19 Uhr), findet der dritte Teil statt. Rund fünfzig interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich vergangene Woche zur Fortsetzung der beeindruckenden Vortragsreihe im Sozialzentrum Bürs ein. In einer anschließenden Gesprächsrunde fand ein reger Gedankenaustausch statt, der zur Klärung vieler offener Fragen diente. „Wie essen und trinken Menschen mit Demenz?“, lautete der Titel des zweiten Referats von Christian Koch. Mangelernährung und Gewichtsverlust sind häufige Ursachen eines fort-
„Wie essen und trinken Menschen mit Demenz?“, lautete der Titel des zweiten Referats von Christian Koch. schreitenden Krankheitsverlaufs. Ausgewogene Ernährung und das Essverhalten wurden im Detail thematisiert. „Autofahren und Demenz“ bildet am Dienstag, 3. Juni, den Inhalt des dritten Teils der informativen Vortragsreihe. „Mein Vater ist sehr vergesslich und fährt täglich mit dem Auto. Was kann ich tun?“, ist eine der heiklen Fragen,
die von Angehörigen häufig gestellt wird. Der Vortrag findet im Sozialzentrum Bürs (Veranstaltungssaal im Erdgeschoss) um 19 Uhr bei freiem Eintritt statt und soll eine wertvolle Hilfestellung sowie die Möglichkeit für Fragen und Anliegen für Betroffene in der Betreuung bieten. Obwohl Demenz selbst nicht zu stoppen sei, könne doch einiges
im Vorfeld getan werden, erklärte Referent Christian Koch bereits zu Beginn seiner Ausführungen. Neue Aktivitäten für Körper und Geist wie Gedächtnistraining kombiniert mit Bewegung und gute soziale Kontakte können vorbeugend wirken, denn das Gehirn bleibe bis ins hohe Alter lernfähig, betonte der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Christian Koch, der sich bereits seit vielen Jahren mit der Thematik intensiv beschäftigt. Die Altersvergesslichkeit selbst sei noch keine Demenz, tatsächlich demente Menschen wissen nicht mehr, dass sie etwas vergessen haben. Auch in diesem Stadium gilt: Das Geistige geht zwar verloren, aber das Gefühl wird nicht dement. Demente Menschen können je nach Stadium zeitlich, örtlich oder situativ desorientiert sein, und das kann auch bis zum Nichterkennen der eigenen Person gehen („Wer bin ich selbst?“). (bach)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
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3 Schwestern Clubbing Die Dogana feiert ihr 35 jähriges Bestehen mit dem 3 Schwestern Clubbing in Frastanz FĂźr ihre legendären Partys sind die Gallauns bekannt! Deshalb wird 2014 das 35 jährige Bestehen des Betriebs gebĂźhrend gefeiert! Feiert auch ihr mit uns, am 18. September beim groĂ&#x;en Drei Schwestern Clubbing in der Brauerei Frastanzer. Die Grabenland Buam Bekannt aus der ORF TV Show „Die groĂ&#x;e Chance“. Unter dem Motto „Stimmung – SpaĂ&#x; – Vollgas“ reisen die sechs Musiker seit 2008 gemeinsam durch Europa, um BĂźhnen, Heurigen und sogar Fernsehstationen zu rocken. Die BrĂźder Georg und Florian Bauer legten damals mit Markus Wonisch den Grundstein fĂźr die musikalische Hochburg
namens Grabenland Buam. Steirische Harmonika, Klarinette und Bariton lockten schlieĂ&#x;lich auch Thomas Konrad und dessen Schlagzeug samt Gitarre in die Formation, die das traditionelle Landleben mit einer massiven Portion Moderne aufmischen. Mittlerweile sind auĂ&#x;erdem Mario Schulter an der Trompete und Patrick Lux an der Gitarre bzw. als Sänger Teil der Maxendorfer Offensive fĂźr Volksmusik, Oberkrainer und FrĂźhschoppen. BĂźhnen- und Businesserfahrung gibt’s inklusive – denn vier der sechs Musiker haben sich bereits in der Formation von Guadalajara an die Spitze der Ăśsterreichischen Musikszene gespielt. Während ihres knapp zweijährigen Beste-
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Legendäres 3 Schwestern Clubbing am 18. September in Frastanz.
hens haben die Grabenland Buam von internationalen Megapartys Ăźber traditionelle Feste bis hin zu erfolgreichen TV-Shows bereits so gut wie jede Art von Event auf unvergessliche Weise bespielt. (pr)
‡ ,KU (LQODVV ‡ :HLQODXEH -lJHUVWDQGEDU 6W\OLQJ &KDPSDJQHU /RXQJH &RFNWDLOEDU *ULOO 6SH]LDOLWlWHQ ² 8KU :DUP8S PLW GHU %DQG *UDEHQODQG %XDP EHNDQQW aus der ORF TV Show „Die groĂ&#x;e Chance“ ‡ ELV 8KU 'M 7KRPDV *DOODXQ PHHWV 'M +DQQHV -RFKXP (die besten Hits der letzten -DKU]HKQWH „Tanzbar muss es sein!“ ‡ *UDWLVIDKUW PLW %XV XQG %DKQ ‡ $OOH GLH PLW 'LUQGO RGHU /HGHU hose erscheinen bekommen HLQHQ :HOFRPH 'ULQN
Unter uns gesagt
MÜglich, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt... Dass die politische Szene nicht mehr vorausberechenbar ist, zeigten die letzten Entwicklungen, aber auch das Wahlverhalten und Wahlergebnis anlässlich der EU-Parlamentswahl im bisher eher konservativ angehaucht geltenden Ländle. Grßn-blau-pink waren jedenfalls die politisch bevorzugten Farben der Vorarlberger bei dieser Wahl. Bei dieser ging es zwar nicht ums Eingemachte, wie es bei der kommenden herbstlichen Landtagswahl der Fall sein wird, es zeigt jedoch, dass auch in Vorarlberg eine andere Zeit angebrochen ist. Da kÜnnen manche Insider-Lobbyisten noch so behaupten, dass bei der kommenden Landtagswahl andere Voraussetzungen eine Rolle spielen. Sicher hatte die niedrige Wahlbeteiligung bei der ernßchternden Schlappe der Volkspartei eine Rolle gespielt, wie auch das Nicht-mehr-Antreten von Hans-Peter Martin. WK-Präsident Manfred Reins eigenartig anmutende Erschrockenheit ßber die niedrige Wahlbeteiligung und seine Meinung, warum dies auch bei diesem Urnengang der Fall war und dass dies in Zukunft noch stärker zu analysieren sei als bisher, spricht Bände. Hier braucht wirklich nicht lange analysiert zu werden, die Antworten liegen auf der Hand.
Die allgemeine Politik(er)verdrossenheit schlägt sich immer mehr zu Buche. Die Tatsache, dass die Wählerinnen sowohl vor und erst recht nach Wahlen seit Jahren immer wieder von den regierenden Parteien ßber verschiedene politische Ungereimtheiten belogen und schlecht oder gar nicht informiert wurden, musste sich einmal rächen. Und die Art und Weise, wie man sich seitens der Politik jeweils erst vor einer Wahl besinnt, die Bßrgerschaft anzusprechen und zu gewinnen, ist mehr als ein Manko. Politische Bewegungen (hier sei der Wert auf den Begriff Bewegung gemßnzt) wie die Grßnen oder NEOS wenden sich nun offenbar mit sichtbarem Erfolg an die Wähler. Und auch die fallweise kritisierten Freiheitlichen haben zwar eine nicht ßberall degoutierte, aber dennoch sehr viele ansprechende Art, wie deren Wahlerfolg zeigt. Die Sozialdemokraten und die Volkspartei haben nämlich ihre Kontakte zum Volk verloren und tappen infolge Fehlens politischen Fingerspitzengefßhls in die Fettnäpfchen... Die Wortmeldung von Bundespräsident Heinz Fischer, dass die Länder zu viel Macht hätten und das Verhalten von NRPr. Barbara Prammer bezßglich der Zusammensetzung von parlamentarischen Untersuchungs-
ausschĂźssen sind Beispiele eines nach wie vor zentralistischen SPĂ–Denkens. Ein GlĂźck fĂźr Ă–sterreich, dass dieser Bundespräsident ein Ablaufdatum hat... Dann die Art, wie sich die BundesVolkspartei seit Jahren negativ präsentiert, ist eine Chuzpe. Ein GlĂźck, dass ein Othmar Karas fĂźr die Ă–VP die EU-Wahl rettet und eine Zumutung, im ORF dann am Abend Parteichef Spindelegger ÂťmitfeiernÂŤ zu sehen... Im Ăœbrigen gibt es fĂźr beide GroĂ&#x;parteien nichts zu feiern, weder der 1. noch der 2. Platz in der EU-Wahl. Die derzeitigen dominierenden politischen Farben sind blau, grĂźn und pink... Nun, die EU-Wahl ist vorbei und im ÂťLändleÂŤ richten sich die Blicke auf die Landtagswahl im Herbst. Hier gab es wirklich ernĂźchternde Erkenntnisse, deren Ursachen nicht in der EU-Einstellung der VorarlbergerInnen und in der niedrigen Wahlbeteiligung liegen, sondern in der Ăźberzeugenden Art, wie sich die GrĂźnen und die FPĂ– sowie die neu eingestiegenen NEOS an die StimmbĂźrger wandten und diese offenbar auch ansprachen. Wenn sie diese Art und Weise bis zu Wahl im Herbst weiter fortfĂźhren – und daran ist nicht zu zweifeln – dann ist es mĂśglich, dass politisch kein Stein mehr auf dem anderen bleibt...
LH Markus Wallner hat einen schweren Stand bekommen. Die nicht ßberall goutierte Parteipolitik im letzten Jahr und das lässige, um nicht zu sagen lasche politische Verhalten einiger Parteiapparatschiks und das dadurch lÜchrig gewordene Netzwerk der Partei rächten sich bei der EU-Wahl. Und die schwache Politik der VP-Bundespartei trug das Ihre dazu bei. Die politischen Modefarben auch im Ländle sind derzeit grßn, blau und pink... Man darf gespannt sein, wie Wallner seine Partei auf den dringend nÜtigen Trab bringt. Die vielen LÜcher im Netzwerk der Volkspartei mßssen geickt, neue Spitzen in den Bezirksorganisationen installiert, im Hintergrund negativ tätige Funktionäre ausgeschaltet und schleunigst neuen Kräften wirkliche Chancen gegeben werden... Und schlussendlich muss man sich besinnen, dem Volk wieder wirklich aufs Maul zu schauen. Ob die Zeit noch reicht, ist fraglich. Wenn nicht, ist es – unter uns gesagt – durchaus mÜglich, dass ländlepolitisch kein Stein mehr auf dem anderen bleibt...
„Commentatore“
GĂźnther J. Wolf Gastkommentar
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Vorarlberger Umweltwoche 2014 Beteiligung der Naturfreunde Bludenz und Alpenverein Wertvolle Schätze der Natur entdecken, Besonderes genießen, Neues erfahren. Im Rahmen der Vorarlberger Umweltwoche stehen diese Themen im Fokus. Verschiedene Aktionen und mehr als sechzig Veranstaltungen im ganzen Land geben von Samstag, 31. Mai, bis Montag, 9. Juni, maßgebliche Informationen und Impulse. Die Stadt Bludenz macht dieses Jahr gemeinsam mit dem Alpenverein und den Naturfreunden mit. Vier Veranstaltungen stehen während der Umweltwoche auf dem Programm: Am Samstag, 31. Mai, findet eine Blumenwanderung mit dem Alpenverein nach Braz zu den Bödner Magerwiesen oberhalb von Innerbraz statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Gasthof Rössle. Ebenfalls am Samstag, 31. Mai, gibt es einen Bastelnachmittag für Kinder zum Thema „Schmetterlinge schützen“ von 14 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Alpenvereins Bludenz. Zur geführten Wanderung laden die Naturfreude am Sonntag, 1. Juni um 13 Uhr durch die Bürser Schlucht ein. Das brisante Thema „Fracking“ greift der Geologe Christoph Senz in einem Vortrag am Freitag, 6. Juni, auf. Beginn ist um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Bludenz. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos – aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten. Kontakt: Amt der Stadt Bludenz, Matthias
Gemeinsame Umweltwoche: Helmut Tschann (Naturfreunde Bludenz), Martina Hueller (Alpenverein), Matthias Mayr (Umweltbeauftragter Stadt Bludenz) und Rainer Schlattinger (Alpenvereinsgeschäftsführer). Mayr (Abfall, Umwelt, Mobilität), Tel. 05552-63621-870. Umweltbewusst unterwegs kann man auch
mit dem Bludenzer Stadtbus sein. In der Umweltwoche gibt es ein VVV-Maximoticket um 14 Euro.
Dieses Ticket ist im gesamten Verbundraum – also auch für den Bludenzer Stadtbus – gültig. (red)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
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Hört… Hört…
Bludenz präsentierte den „Brot- und Strudel-Markt“
Foto: Werner Bachmann
Die zweite Auflage des „Brotund Strudelmarkt“ in der Bludenzer Altstadt erfreute sich erwartungsgemäß abermals größter Beliebtheit, nachdem bereits im vergangenen Jahr im Rahmen der Premiere wahre Besuchermassen in die Alpenstadt strömten. Am Samstagvormittag eröffnete Stadtrat Thomas Lins den mannigfaltigen Mehlspeisreigen, der von heimischen Back-Profis, Bludenzer Bäckereien und Konditoreien, zur Freude des zahlreichen Publikums knusprig, süß und gleichermaßen geschmackvoll in Szene gesetzt wurde. Die Bäckerei Fuchs, Bäckerei Begle, Bäckerei Albrecht, Bäckerei Mangold, das Café Dörflinger, Café Fenkart und das Café Fritz sowie WeinPunkt und Tschofen Tischkultur präsentierten ihre jeweiligen Produkte auf der eindrucksvollen Bühne in der Bludenzer Altstadt. Klassiker wie beispielsweise der gute alte Apfelstrudel oder der bewährte Topfenstrudel wurden durch vielfältige und gleichermaßen deliziöse Kreationen ergänzt. Die Stände um den Nepomukbrunnen mussten pausenlos aus den Backstuben neu bestückt werden, um der außergewöhnlichen Nachfrage gerecht zu werden. Bei mehr oder weniger angenehmen Temperaturen fanden Verkostungen und Verkauf bis in den Nachmittag statt.
Bäckermeister Wilfried Begle (re.) und sein Team kredenzten ofenfrische Flammkuchen beim zweiten „Brot- und Strudelmarkt“ in Bludenz.
Die Bäckerei Fuchs präsentierte zum Brot- und Strudelmarkt Vorarlbergs längsten Apfelstrudel. Am Vormittag wurde der Rekordstrudel auf einer Länge von fünfzig Metern in der Werndenbergerstraße ausgestellt und anschließend feierlich angeschnitten. Der Verkaufserlös von mehr als zweitausend Portionen fließt dem Krankenpflegeverein Bludenz zu. KPV-Obmann Hans Mayr bedankte sich im Namen des Vereins für die wertvolle Unterstützung, die vom Stadtmarketing initiiert wurde. Musikalisch umrahmt wurde der Themenmarkt von Filip Bartenbach und Alex Sutter sowie der städtischen Musikschule Bludenz im Rahmen eines klangvollen Open-Air-Konzerts. Bedauerlicherweise wurde die Szenerie durch das plötzliche Ableben des Bludenzer Parade-Bäckers und Gastronomen, Johann „Hannes“ Fuchs, überschattet. Hannes Fuchs, bereits zu Lebzeiten eine Bludenzer Legende, verstarb in seinem achtzigsten Lebensjahr und prägte das Geschehen im „Städtle“ in vielerlei Hinsicht, was verdientermaßen gewürdigt gehört. Das Abhalten einer würdigen Schweigeminute fiel offenbar dem farbenfrohen Wahlkampf rund um die Brotstände zum Opfer, was dem Rahmen ein vermeintlich fragwürdiges „G’schmäckle“ verlieh. (bach)
Der zweite „Brot- und Strudelmarkt“ in der Bludenzer Innenstadt erfreute sich am vergangenen Samstag abermals größter Beliebtheit.
„Café-Fenkart“ – Leckere Strudelvariationen in Perfektion. Martina und Annemarie Fenkart.
Marktkoordinator Thomas Laterner und Sebastian Neier präsentierten den „Brot- & Strudelmarkt“.
„Albrecht’s – Brotgenuss & mehr“ in der Altstadt. Sylvia Albrecht und Sabine Schödelbauer.
Stadtrat Thomas Lins (re.) erhielt perfekte Assistenz beim Anschnitt des Fünfzig-Meter-Rekordstrudels.
Guter Zweck – Krankenpflegeverein-Obmann Hans Mayr mit Peter Rüdisser (Bäckerei „Fuchs“).
Stadtrat Luis Vonbank und FPÖParteiobmann Joachim Weixlbaumer kosteten beim „Café Fritz“.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
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Rechnungsabschluss 2013 Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Prüfung des Rechnungshofes wurde der Rechnungsabschluss der Stadt Bludenz mit entsprechender Spannung erwartet. Während sich die Opposition erwartungsgemäß in entsprechender Skepsis übt und gleichermaßen harsche Kritik äußert, beharrt die Bludenzer Stadtregierung auf die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges. Von Werner Bachmann „Mehr als vierzig Millionen Euro hat die Stadt Bludenz im vergangenen Jahr umgesetzt. Während die Voranschlagszahlen noch wenig erfreulich waren, konnte die Stadt durch geschicktes Agieren während des Jahres doch Boden gut machen“, lassen Finanzstadtrat Luis Vonbank und Bürgermeister Mandi Katzenmayer anlässlich der Vorlage des Rechnungsabschlusses für das Jahr 2013 verlautbaren. „Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis, wir haben sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben bessere Ergebnisse erzielt“, zeigen sich die Verantwortlichen mit dem vorliegenden Rechnungsabschluss durchaus zufrieden. Die rund 850.000 Euro höhere Budgetsumme lasse sich durch Verschiebungen bei Bauprojekten, wie dem Kindergarten Susi Weigl, der Laurentiusparkanlage oder auch dem Restaurant Eichamt erklären. Nicht nur die genannten Projekte seien später fertiggestellt worden, in der Folge seien auch die Rechnungslegungen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Vor allem wird von den Finanzverantwortlichen der Umstand, dass Bludenz rund 800.000 Euro Mehreinnahmen erzielt hat und gleichzeitig bei den laufenden Ausgaben 400.000 Euro weniger ausgegeben hat, als positiv bewertet. Während der Voranschlag noch von einem Minus von fast einer Millionen Euro an frei verfügbaren Mitteln ausging, habe die positive Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben dazu geführt, dass die Stadt rund 500.000 Euro
an frei verfügbaren Mitteln ausweisen kann und so wirtschaftlich positiv bilanziert. „Das ist ein Zeichen für eine straffe Finanzpolitik der Stadt Bludenz. Klar ist, wir haben nichts zu verschenken, das gilt sowohl bei den Ausgaben als auch bei den Einnahmen“, erklärt Finanzstadtrat Luis Vonbank. Das gute Ergebnis sei eine Summe von vielen Teilen – sämtliche Bereiche seien genau durchforstet worden – und das eben nicht nur ausgabenseitig. Man habe beispielsweise eine Prüfung der Tourismusabgaben durchgeführt, die rund 80.000 Euro zusätzlich in die Stadtkassa gespült habe. „Man erkennt, dass das Kostenbewusstsein heute ganz anders ausgeprägt ist. Auch die Verwaltung und alle Beteiligten im Rathaus haben ein klares Verständnis für die Notwendigkeit des Sparens entwickelt. Jede einzelne Kontostelle, die positiv abgeschlossen wird, hat zu diesem Ergebnis beigetragen“, betont Vonbank, der das Amt des Finanzstadtrates vor rund anderthalb Jahren von Peter Ritter übernahm. In die richtige Richtung habe auch die Wirtschaftsentwicklung gezeigt. Die Steigerung der Kommunalsteuer von rund 240.000 Euro (rund 5,3 Prozent) sei ein Beleg dafür, dass in Bludenz neue Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Bludenzer Betriebe grundsolide dastehen. Auch ein Plus an Ertragsanteilen (fast 330.000 Euro) zeige, dass auch der Bund mehr Steuereinnahmen erzielt hat. Durch diese positiven Impulse während des vergangenen Jahres sei es nun auch möglich, rund 1,5 Millionen Euro den Rücklagen zuzuführen. „Das wird uns in Zukunft helfen, denn so können wir Projekte, wie etwa das Altstoff-Sammelzentrum in Bludenz-Brunnenfeld, voraussichtlich zur Gänze aus den Rücklagen finanzieren und die Stadt muss dafür keine Darlehen aufnehmen. Das bedeutet wiederum eine Entlastung für die Zukunft“, erklärt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Die Finanzlage der Stadt lasse es zu, dass auch in Zukunft weiterhin in wichtige Infrastruk-
turmaßnahmen zum Wohle der Bludenzer Bevölkerung investiert werden kann. Das Altstoff-Sammelzentrum, die Sanierung und Adaptierung der Volksschule St. Peter, neue Spielplätze oder beispielsweise die Erneuerung der gesamten Kanalisation der Bludenzer Innenstadt und in Folge auch die gesamte Oberflächengestaltung in der Bludenzer Altstadt seien eben solche notwendigen Investitionen. „Da gilt es auch einmal, dem Land Vorarlberg Dank zu sagen. Denn das Land ist ein verlässlicher Partner, wenn es um Förderungen für zukunftsweisende Projekte geht“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Es sei sonst für eine einzelne Gemeinde schwierig, Investitionen im Bereich der Feuerwehr, der Schulen, Kindergärten oder auch etwa der Abfallentsorgung in derartigem Umfang durchzuführen. Gleichzeitig hofft Bürgermeister Katzenmayer auf eine weitere Entlastung der Kommunen durch das Land Vorarlberg. „Selbstverständlich würde ich mich freuen, wenn der Selbstbehalt des Krankenhauses zur Gänze vom Land gestrichen würde. Da werden wir weiter dran bleiben“, bekräftigt der Bürgermeister und muss sich dennoch harscher Kritik der Opposition aussetzen. „Das vorgelegte Zahlenwerk lässt sich oberflächlich erklären, dennoch liegen schwerwiegende Versäumnisse auf der Hand. Eine Budgetkonsolidierung, die wir schon lange fordern, ist von höchster Not. Fragwürdige Investitionen dürfen nicht auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger ausgetragen werden, indem Gebühren erhöht werden, um im selben Atemzug einen wachsenden Schuldenberg vergeblich abfangen zu wollen“, wettert FPÖ-Parteiobmann Joachim Weixlbaumer, der den vorliegenden Rechnungsabschluss ebenso ablehnt wie die Offene Liste Bludenz. „Wir erteilen dem Rechnungsabschluss keine Zustimmung. Mehrfach haben wir in der Vergangenheit, wie auch heute, eindringlich auf offensichtliche Probleme aufmerksam gemacht. Sowohl Finanzstadtrat Vonbank als auch Bürgermeister
Foto: Werner Bachmann
„Steigerung bei den Einnahmen – Rücklagen wurden gebildet”
Unsere Arbeit ist ein Zeichen für eine straffe Finanzpolitik der Stadt Bludenz. Klar ist, wir haben nichts zu verschenken, das gilt sowohl bei den Ausgaben als auch bei den Einnahmen. Finanzstadtrat Luis Vonbank
Katzenmayer scheinen kein Gehör zu haben. Weiterhin schiebt man notwendige Aufgaben vor sich her, während Bludenz mehr und mehr an Attraktivität einzubüßen droht. Wir wollen in die Zukunft investieren, das ist kein Lippenbekenntnis – und dafür setzen wir uns ein“, weist OLBParteiobfrau Karin Fritz auf mangelnde Kompromissbereitschaft hin, die seit Jahren der „Alleinherrschaft“ der ÖVP geschuldet sei. Ungleich differenzierter sieht Stadtrat Arthur Tagwerker (SPÖ) die Situation: „Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger müssen Schulden abgebaut werden, um auch in Zukunft Mittel zur Verfügung zu stellen, die seriöse Investitionen zulassen. Die Rechnung ist plausibel, dort sparen, wo es sinnvoll ist, um Liquidität im gebotenen Rahmen herzustellen. Gebühren, die einnahmenseitig verbucht werden, müssen zweckgebunden verwendet werden und grundsätzlich nach dem Verursacherprinzip eingehoben werden. Mit einem Wort, soziale Gerechtigkeit“, legt sich Tagwerker fest und setzt voraus, dass sowohl Einnahmen als auch Ausgaben exakt beobachtet werden müssen.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
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Starke Partnerschaft Seit Beginn dieses Jahres sieht man im Programm von RTV Vorarlberg fast wöchentlich neue TV Beiträge aus Bludenz. Gemeinsam präsentieren sich die Stadt, das Stadtmarketing, oder auch Vereine. Damit setzt man auch ein klares Zeichen für Regionalität. RTV Vorarlberg strahlt über das eigene Kabelnetz von Lampert aus und ist im Vorarlberger Oberland als der regionale TV Anbieter in fast 80 % der Haushalte vertreten. Wöchentlich sehen mehr als 65.000 Zuseher die TV Beiträge über Bludenz. Vom Strudelmarkt bis zu den Bergläufern am Muttersberg Aktuell berichtet RTV Vorarlberg über Bludenz im Programm gerade mit Beiträgen wie z.B. dem Strudelmarkt oder auch dem
Mühlgässler Modefest. Am kommenden Wochenende geht es dann mit der Alpenregion Bludenz Tour weiter. Und eine Woche später, am 08. Juni, ist man beim Berglauf WC in Bludenz und am Muttersberg. „Ich finde es toll, dass ich als Bludenzer von den Bludenzer Events und Aktionen der Innenstadt berichten kann“, freut sich auch RTV Moderator Sebastian Naier. Hauptzielgruppe wird erreicht Für die Stadt Bludenz ist die Präsentation bei RTV Vorarlberg auch ein Service an den Kunden und Besucher. Denn RTV Vorarlberg strahlt im direkten Kerngebiet zwischen Rankweil und dem Montafon aus. Zusätzlich sind Beiträge über Bludenz auch in ganz Liechtenstein und der Ostschweiz zu sehen. (pr)
Starke Partnerschaft - RTV Vorarlberg und die Alpenstadt Bludenz immer „Näher dran“.
Schaffar-Tag 201 Volksschulkinder besuc Bereits zum vierten Mal bot der „Schaffar-Tag“ vergangene Woche im gesamten Ländle interessante Einblicke für heimische Volksschulkinder in die Welt beruflicher Tätigkeiten. Neunzig Vorarlberger Schulen mit rund zweitausendvierhundert Schülerinnen und Schülern waren zu Gast in heimischen Betrieben. Im Zeichen des Bildungsschwerpunktes der Wirtschaftskammer Vorarlberg – „Aus Bildung wird Erfolg“ – öffneten Dienstleister, Handels- sowie Gewerbe- und Industriebetriebe ihre Pforten. Mit der Initiative „Wif-zack“ und den damit verbundenen Maßnahmen setzt sich die Wirtschaftskammer Vorarlberg zum Ziel, langfristig dem Fachkräftemangel und dem zunehmenden Desinteresse an Mathematik und Naturwissenschaften entgegenzuwirken. Verstärkt sollen zudem die Lern, Leistungs- und Lebensfreude von Kindern und Jugendlichen thematisiert werden. Im Rahmen des „Schaffar-Tag“ sollen Volksschulkinder möglichst früh mit der Arbeitswelt konfrontiert werden, um ihnen auf diesem Wege Zugänge zu spannenden Tätigkeiten zu ermöglichen. Kernpunkt der Aktivitäten in den Firmen ist ein Mo-
Schülerinnen und Schüler der Volksschule logg zu Gast bei Wilfried Begle in Bludenz. dul (20 bis 40 Minuten), in dem die Kinder wirklich etwas „schaffa“ dürfen (Lernen durch Begreifen). Die Organisation erfolgt in den Umfeldern der Volksschulen, sodass die Schüler im Laufe von zwei Halbtagen mehrere Einblicke in verschiedene Tätigkeiten in mehreren Firmen erhalten können. In Kooperation mit der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft luden vergangene Woche rund einhundertachtzig heimische Betriebe zum „Schaf-
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4 ging erfolgreich über die Bühne hten heimische Betriebe und informierten sich über mögliche Berufe bieten, Tätigkeiten selbst auszuprobieren. Eben kindgemäß, direkt und hautnah“, erklärt der Projektverantwortliche Michael Haim von der VVG.
far-Tag“. „Uns geht es ganz bewusst darum, in erster Linie den Kindern die Möglichkeit zu
war. „Parallel zu unserem Unterricht an der Volksschule Ludesch erhalten wir im Rahmen dieser wertvollen Initiative die Möglichkeit, praxisnahe Szenarien hautnah zu erleben. Die Resonanz der Kinder ist enorm, was den Lerneffekt entsprechend unterstützt“, erklärt die Volksschullehrerin. (bach)
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Foto: Werner Bachmann
In Bludenz empfing Bäckermeister Wilfried Begle Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ludesch. „Der Schaffar-Tag ist die perfekte Ergänzung zum Projekt up2work, das alternierend alle zwei Jahre für Hauptschulkinder stattfindet. Wir begleiten diese Maßnahmen bewusst und freuen uns jedes Jahr, die jungen Bäcker bei uns begrüßen zu dürfen. Umso erfreulicher ist das große Interesse der Kinder, die tatsächlich Hand anlegen und mit Begeisterung bei der Sache sind“, freut sich Begle, der in seinen Filialen vier Lehrlinge beschäftigt. In dieselbe Kerbe schlägt die Pädagogin Melanie Battlogg, die mit ihren Schützlingen unterwegs
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Ludesch waren mit Lehrerin Melanie Batt-
Der Schaffar-Tag ist cool. Wir durften selbst Teig machen und backen. Es hat wirklich Spaß gemacht und wir durften Süßes essen und mit nachhause nehmen. Ob ich Bäckerin werden will, weiß ich noch nicht. Sarah Fuchsluger, Volksschule Ludesch
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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter:@KarinStrobl
Karas verschafft ÖVP Atempause Just Othmar Karas, der Spitzenkandidat der ÖVP, konnte seinem Parteichef Michael Spindelegger eine kurze Atempause in der heimischen Politik verschaffen. Karas spielte beim Verhalten der ÖVP-Wählerschaft mit 83 Prozent eine enorme Rolle. Trotz seines ihm nachgesagten „blassen Charakters“ konnte er das Ruder nochmals herumreißen – und herbe Verluste für seine Partei verhindern. Ihm ist es, da sind sich alle Beobachter einig, gelungen, mit seinem Team die ÖVP-Wählerinnen und -Wähler zu mobilisieren (siehe rechts). Was heißt das nun für die ÖVP? In Vorarlberg mussten die Schwarzen jedoch bei der EU-Wahl ein enormes Minus hinnehmen. Ein erstes Zeichen für die Landtagswahl im Herbst. Dort sind nämlich Neos und Grüne im Aufwind. In weniger als eineinhalb Jahren werden in unserem Land fünf Landtagswahlen zu schlagen sein. Drei große Bundesländer, Wien, Steiermark und Oberösterreich, wählen 2015. Somit wird es für Spindelegger nur eine kurze Atempause werden.
FPÖ und Grüne legen zu, ÖVP hält Platz eins EU-Wahl: Ergebnisse der heimischen Opposition überraschen. Freund brachte SPÖ kaum Zuwachs. WIEN (kast). Das sieht auch Polit-Experte Thomas Hofer: „Die SPÖ ist zwar mit einem blauen Auge davongekommen, aber ihre Mobilisierungsschwäche ist evident geworden. Das muss die Parteizentrale nachdenklich stimmen.“ Und die „Für ÖVP und SPÖ scheint der Abstand zueinander wichtiger zu sein als das Ergebnis.“ AN N E L IE S E RO HR ER Foto: Faly
renommierte Innenpolitik-Journalistin Anneliese Rohrer bringt es auf den Punkt: „Für ÖVP und SPÖ scheint der Abstand zueinander wichtiger zu sein als das Ergebnis.“ Mit den Listen, die den Einzug nicht geschafft haben, und dem Ergebnis der FPÖ hat in Sum-
me ein Viertel aller Wähler eine EU-skeptische Partei gewählt. „Ein Weckruf!“, meint Rohrer. Hofer zieht gar Verbindungen zur Innenpolitik: „Bei Nationalratswahlen sind die Chancen der FPÖ sicher noch besser.“ Aufatmen für die ÖVP: „Karas hat trotz, nicht wegen der ÖVP sowie kraft seiner persönlichen Positionierung und einiger Bünde gewonnen“, so Hofer. Rohrer meint dazu, dass das Ergebnis der ÖVP Parteichef Spindelegger nun eine Atempause verschafft habe. Siegestaumel bei den Grünen,
die neben der FPÖ die meisten Zuwächse verzeichnen konnten, so wie am Papier und mit ihrem Einzug ins EU-Parlament auch die Neos, doch: „Durch unge„Die Neos sind durch ungeschickte Äußerungen weit unter den Möglichkeiten geblieben.“ T HOMAS HOFER Foto: Archiv
schickte Äußerungen der Spitzenkandidatin ist man weit unter den Möglichkeiten geblieben“, so Hofer.
Stand: Montag, 26. Mai
27,3 30,0 24,2 23,7
Liste „EU-Stop“: Robert Marschall hat den Einzug ins EU-Parlament zwar nicht geschafft, aber überraschend 2,6 % erhalten.
20,5
12,7
AB ...
Fotos: EU-Stop, SPÖ
Foto: Hochmuth/picturedesk.com
EU-WAHL 2014: VORLÄUFIGES ENDERGEBNIS
AUF ...
EU-Wahl: Spitzenkandidat Eugen Freund konnte für die SPÖ nicht den ersehnten Stimmenzuwachs bringen.
Die ÖVP-Funktionäre konnten am Sonntag trotz Verluste über Platz eins jubeln.
13,9 9,9
7,6 4,6 (-) 2009
ÖVP
2009
SPÖ
2009
FPÖ
2009
Grüne
2009
Neos
0,5 2009
BZÖ
1,2 (-)
2009
REKOS
2,1 (-) 2009
2,7 (-) 2009
Europa anders EU-STOP
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Hinter den Kulissen der Dornbirner Messe
Diese vielen „Neuigkeiten“ sorgten für besonders großes Interesse bei den zahlreich erschie-
GF Daniel Mutschlechner informierte persönlich und mit offenen Worten über die Hintergründe der neuen Strategie und Infrastruktur. Dazu zog er eine erste Bilanz über die neuen Messeformate und stellte das Team Werbung & Kommunikation mit Katharina Stückler, Lena Rothfuß, Alexandra Kezic-Zuvanovic und Bernd Hagen vor. Übrigens, ab 11. Juli 2014 findet die nächste Messe, die bereits 14. Art Bodensee statt. Mehr dazu auf www.messedornbirn.at (pr)
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Mit jährlich über einer Viertelmillion (!) Besucherinnen und Besucher ist die Messe Dornbirn DER Treffpunkt in Vorarlberg. Kein anderes Unternehmen versammelt so viele Gäste – bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen. Um attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es ständiger Veränderung und langfristiger Strategien.
nenen MCV-Gästen aus Vorarlberg, Liechtenstein, Deutschland und der Schweiz.
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Zu einem Blick hinter die Kulissen der Messe Dornbirn hat der MCV Marketingclub Vorarlberg eingeladen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
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serbi.arte im Montafon Kunst schlägt Brücke zwischen Serbien und Vorarlberg
Anmeldung und Anfragen: serbi.arte@gmx.net oder +43 650 741 61 29. www.facebook.com/serbi.arte
Seit zwei Wochen bietet das Kulturfestival serbi.arte serbische Gegenwartskunst im Montafon. Ein breit gefächertes Wochenend-Programm in Schruns, mit serbischer Kunst, Kultur und Kulinarik wird von Freitag, 30. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, eindrucksvoll dargeboten. Die Ausstellung BELGRADE NOW gewährt unterschiedliche Einblicke in das Schaffen junger serbischer Künstlerinnen und Künstler: im Kunstforum Montafon, in der MAP Galerie, und im öffentlichen Raum. Das Filmprogramm von serbi.arte spiegelt eine selbstkritische Auseinandersetzung junger serbischer Filmemacher, die sich mit ihrer eigenen Vergangenheit, aber auch mit der serbischen Gegenwart auseinander setzen. Das kommende Wochenende markiert einen weiteren Höhepunkt im Programm von serbi. arte. Ein breites Angebot ermöglicht vielfältige Eindrücke, Anregungen und Erlebnisse. Insbesondere der Sonntag bietet die Möglichkeit, mit serbischen Kunstschaffenden in direkten Kontakt und Austausch zu treten. Eingeleitet wird der serbische Sonntag in Schruns mit einer Film- Matinee, ausklingen wird er mit einem literarischen Dinner. Im Hotel Zimba wird serbisch aufgetischt, eingeschenkt und nicht zuletzt serbische Literatur gewürdigt. Dafür ist aus organisatorischen Gründen eine Voranmeldung nötig. Wenngleich serbi.arte in ganz Vorarlberg serbisch-künstlerische Akzente setzt, der kommende Sonntag ist dem Projektort Schruns vorbehalten. Hier wurde die Projektidee geboren, hier wird der gesamte Dorfraum
„serbi.arte“ – Kunst schlägt eine Brücke zwischen Serbien und Vorarlberg.
ins Projektgeschehen einbezogen. Und hier finden am kommenden Sonntag alle Kunstinteressierte, was serbi.arte zu
bieten hat: Bildende Kunst und Film, Literatur und serbische Tischkultur, Künstlerkontakt und Kuratorengespräch. (red)
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INFO „serbi.arte“ Programm in Schruns: Freitag, 30. Mai, 14 Uhr bis Sonntag, 1. Juni, 14 Uhr: Heimatmuseum Schruns Holzbildhauer-Workshop mit Marko Crnobrnja, Künstler aus Belgrad. Samstag, 31. Mai, 18 Uhr: Kunstforum, anschl. MAP Kellergalerie Dialog- Führung durch Ausstellung BELGRADE NOW mit Branislav Mihajlovic, Künstler und Ausstellungskurator Sonntag, 1. Juni, Ganztagsprogramm 10:30 Uhr: Kulturbühne Schruns Film-Matinée: „Cinema Komunisto“ von Mila Turajlic (Serbien, 2010) Einführung: Charlotte Trippolt, Filmkuratorin 10-12 und 14-18 Uhr: MAP Galerie und Kunstforum Ausstellung BELGRADE NOW mit spontanen Kunstgesprächen 10-14 Uhr: Heimatmuseum in Schruns Offene Werkstatt des BildhauerWorkshops und Präsentation 17 Uhr: MAP Galerie und Kunstforum Führung durch beide Ausstellungen Durchgehend im öffentlichen Raum zu besichtigen: Kunstinstallationen im Schrunser Dorfzentrum (Kirchplatz und Friedhof) 19:30 Uhr: Hotel Zimba Schruns Literarisches Dinner unter dem Motto: Iss und Lies!
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Schüler gestalten Schulplatz Kinder, Eltern und Stadtgärtner arbeiten gemeinsam
Schon im Vorfeld haben die Volksschüler kräftig mitgewirkt. In einem Workshop wurden von allen dreizehn Klassen Vorschläge zur Gestaltung eingebracht. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Kinder neben „normalen“ Spielgeräten auch ein Gartenhäuschen, eine Aussichtsplattform oder eine Blumenwiese wünschten. Die „jungen Architekten“ sollten jedoch nicht nur beim planerischen Teil des Projektes beteiligt sein, sondern auch bei den baulichen Etappen mitwirken dürfen.
Geplant und umgesetzt wurde die neue Gestaltung der Freiflächen um die VS Bludenz Mitte von den Schülern. So trafen sich Eltern, Schüler und Lehrer zum gemeinsamen „gärteln“, um die Vorarbeiten für eine Blumenwiese zu machen. Dafür wurden zwei Standorte gewählt – einmal ein Trockenstandort und zum zweiten eine Fettwiese. Für die trockene Variante musste der Boden ausgetauscht, das heißt Boden abgetragen, Schotter aufgetragen und mit Humus belegt werden. Bei der „fetten“ Wiese
wurde der Rasen umgegraben und glatt gemacht. Schüler, Eltern und Lehrer waren kräftig im Einsatz. In kurzer Zeit waren die Beete für die Aussaat vorbereitet. Mit Spaten, Schaufeln, Rechen – sogar Traktoren waren im Einsatz – machte die Arbeit allen sichtlich Spaß. Zum Abschluss wurde ein Tipi aus Weidenzweigen aufgebaut. Die Aussaat wurde von den Profis der Stadtgärtnerei vorge-
nommen. Die Kinder können nun beobachten, wie alles wächst und gedeiht. „Naturnahe Wissen brauchen Zeit zum Wachsen. Im ersten Jahr wird diese Wiese noch nicht so ansehnlich sein, allerdings im zweiten Jahr kann man bereits viele Blumen bewundern“, erklärt Projektleiterinnen Anna Duschlbauer (Stadt Bludenz) und Hildegard Hartmann (Volksschule Bludenz-Mitte). „Die ersten Schritte sind gesetzt. Die Beteiligung war toll. Jetzt fehlen nur noch die Spielgeräte, die sich die Schulkinder gewünscht haben“, sagt Vizebürgermeisterin und Schulstadträtin Carina Gebhart. Ein Basketballkorb und Fußballtore sind schon da, sie werden schon eifrig genutzt. Als nächstes werden der Geräteschuppen und die Spielgeräte aufgestellt. Geht alles nach Plan, wird die Neugestaltung des Schulhofes noch vor Ferienbeginn fertig sein. (red)
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Ein gemeinsames Projekt starteten die Volksschule Bludenz Mitte mit der Stadt Bludenz. Neue Spielflächen werden auf den Plätzen rund um die Schule entstehen. Die neue Schulhofgestaltung kostet rund 40.000 Euro und wird größtenteils vom Land Vorarlberg im Rahmen des Gesamtschulprojektes gefördert.
Donnerstag, 29. Mai 2014
20
Termine
Notdienste
Veranstaltungskalender 29.5. - 5.6.2014 Fr 30. Mai
Do 5. Juni
10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius, Treffpunkt Bludenz Tourismus 13.00 Uhr Heilpfanzenkunde Info: 0680/2356305 15 Uhr Alpentregion Bludenz Tour 2014 in 4 Tagen 4 Etappen Mountainbike und Berglauf, Start und Ziel in Bludenz, Info: www.alpenregionbludenz-tour.com 18 Uhr 2. Montafoner Trachtenparty des Sportclub Bartholomäberg „Montafoner Altherren Cup“, im Anschluss DJ, Mehrzweckgemeinde Bartholomäberg
9 Uhr Polycup 2014 Fußballstadion Schruns-Tschagguns 11 Uhr Führung mit Adolf Zudrell, St. Agatha Kapelle Kirstberg Silbertal, ohne Anmeldung 17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub Silvretta Partenen 19.30 Uhr Filmvorführung „The Undertaker“, Kulturbühne Schruns
8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 8-18 Uhr Bludenzer Reitturnier im Äule Lorüns (Nähe Fußballplatz) 13 Uhr Alpentregion Bludenz Tour 2014 in 4 Tagen 4 Etappen Mountainbike und Berglauf, Start und Ziel in Bludenz, Info: www.alpenregionbludenz-tour.com 13 Uhr Ortsvereineturnier, abends Live-Musik mit „Party Jäger“, Sportplatz Bartholomäberg 18 Uhr Führungen durch die Ausstellung „serbi.arte“ mit Branislav Mihajlovic (Kurator), Kunstforum Montafon und MAP Galerie Schruns
„Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns (ab 3.6.) „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn (ab 3.6.) „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal (ab 3.6.) „Archäologie im Gebirge und ältestes Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg (ab 3.6.) Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns
Mo 2. Juni 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20 Uhr Vortragskabarett „Balldini kommt“ mit Sexpertin Barbara Balldini, Kulturbühne Schruns
Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Donnerstag 29.5. Dr. Joachim
Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870 Freitag 30.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 31.5. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 1.6. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Montag 2.6. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 3.6. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 4.6. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 5.6. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
Notdienst Klostertal
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine.
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Do 29.5. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Sa 31.5. und So 1.6. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
So 1. Juni 10.30 Uhr Film Matineé „Cinema Komunisto“, Kulturbühne Schruns 19.30 Uhr Lesung „Iss und Lies“ mit David Kieber, Literatur und Kulinarik aus Serbien, Hotel Zimba Schruns 20 Uhr Vortragskabarett „Balldini kommt“ mit Sexpertin Barbara Balldini, Kulturbühne Schruns
Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz
Do 29.5. 9-11 Uhr Dr. Walter Kuster, Bahnhofstraße 15, Schruns, Tel.: 05556/72513 Sa 31.5. und So 1.6. 9-11 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388
Do 29.5., Sa 31.5. und So 1.6. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212
Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at
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Sa 31. Mai
Ausstellungen
Ärzte
Zahnärzte
Di 5. Juni 10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren, Reitplatz Gortipohl, Anm.: 0664/1421715
10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristornate Pino 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 20 Uhr Polycup 2014 Offizielle Eröffnung Kulturbühne Schruns
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Mi 4. Juni
Donnerstag, 29. Mai 2014
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219
Msgr. Peter Haas
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Mo 2.6. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen des Monats Juni 2013, 19 Uhr Heilige Kreuzkirche Do 5.6. Seniorennachmittag 14.30 Uhr im neuen Pfarrheim „zemma“, Thema: Indien-Reise mit Kaplan Inna
St. Laurentius 05552/32617
Msgr. Peter Haas
21 Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 31.5. 19 Uhr Gottesdienst, So 1.6. 10 Uhr Gottesdienst Mo 2.6. 19 Uhr Rosenkranz Di 3.6. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst Do 5.5. 18 Uhr Bussfeier - Firmung
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Mo 2.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 3.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 8 Uhr Ausflug des Kirchen- und Pfarrzentrumreinigungsteams und der Mesner, Abfahrt beim Dorfbrunnen Mi 4.6. 19 Uhr 7./30. f. Ida Maier Do 5.6. Priesterdonnerstag 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe Fr 6.6. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Do 29.5. 8.30 Uhr Gottesdienst, 18.30 Uhr Friedensgebet Fr 30.5. 18.30 Uhr Maiandacht - St.Leonhard Sa 31.5. 18.30 Uhr Maiandacht - Bings So 1.6. 8.30 Uhr Gottesdienst Do 5.6. 18.30 Uhr Friedensgebet
Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Fr 30.5. 16 Uhr Maiandacht im Sozialzentrum, 18 Uhr Firmung in der Friedenskirche, mitgestaltet vom Davenna-Jugendchor und Jutta Seifritz (Orgel) Sa 31.5. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 1.6. 7. Ostersonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 10.30 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche, es werden die Kinder Mathias Uwe Khüny, Birkengasse 5 und Matthias Florian Tschugmell, Aulandweg 8, getauft Mo 2.6. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 3.6. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 5.6. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarrkirche Mariä-Himmelfahrt Brand So 8.6. 10.30 Uhr Gottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor Brand, unter Leitung von Julia Großsteiner mitgestaltet.
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
Pfarre Nüziders
Sa 31.5. Kein Gottesdienst
05552/62456
Pfr. Karl Bleiberschnig
Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst
Fr 30.5. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr letzte Maiandacht in Laz Sa 31.5. 8 Uhr Abfahrt der Firmlinge von der Bäckerei Begle nach Einsiedeln, 19 Uhr Vorabendmesse So 1.6. 7. Sonntag der Osterzeit 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Leonie Konzett 19 Uhr Hl. Messe
Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
Do 29.5. Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz So 1.6. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 4.6. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke Do 29.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst
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Donnerstag, 29. Mai 2014
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Trachten, Tanz & Tradition Helga Rieder – Tanzbegeisterung seit mehr als fünfzig Jahren Bereits in frühester Jugend frönte die gebürtige Bludenzerin Helga Rieder – den meisten als „s’Bonners Helga“ bekannt – einer besonderen Leidenschaft. Das Tanzen sowie heimisches Brauchtum taten es dem „Bonner’s Meiggi“ wahrlich an, was letztendlich in einer fünfzigjährigen Mitgliedschaft in der Trachtengruppe Bludenz mündete. Die Trachtengruppe Bludenz feiert bereits im kommenden Jahr ihr stolzes Neunzig-Jahr-Jubiläum. Im Jahr 1925 wurde die heimische Trachtengruppe erstmalig namentlich als Gruppierung dieser Art genannt. Helga Rieder darf stolz darauf sein, einen langen Weg dieser bemerkenswerten Ära mitgegangen zu sein. Fünfzig Jahre war die Tanzbegeisterte als aktives Mitglied für den Verein tätig. Ihre Ambition schöpfte Helga damals aus der Leidenschaft ihrer Eltern. Sowohl Mama als auch Papa Bonner traten als Trachtenträger sowie musizierend in Erscheinung. Proben, gesellige Anlässe, Ausrückungen sowie weltliche als auch kirchliche Anlässe prägten die Jahre im Verein, der heute durch die Kindergruppe, die Schuhplattlergruppe und die Trachtengruppe regelmäßig vertreten wird. Eine imponierende Zahl von Gastauftritten im In- und Ausland sowie prominente Empfänge im „Städtle“ dokumentieren das vielseitige Wirken und das Ergebnis der wertvollen Arbeit, um heimische Tradition bewusst zu pflegen. Helga Rieder war zweiundvierzig Jahre als Tanzleiterin im Verein in Bludenz tätig, seit acht Jahren nimmt sie diese Funktion als Gründerin des Trachtenvereins in Wolfurt ein, ebenso wie in den Seniorentanzgruppen in Sulz und St. Anton im Montafon. Die höchste Auszeichnung des Landestrachtenverbands sowie die Auszeichnung für ehrenamtliche Tätigkeit durch den
Rieder: Ich bin so zufrieden wie es ist. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Rieder: Innige Freundschaft. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Rieder: Wenn meinen Kindern etwas zustoßen würde. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Rieder: Ihre Ehrlichkeit und füreinander da zu sein. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Rieder: Bereits beim Aufstehen zu wissen, was man erreichen kann, sodass sich abends der Kreis wieder schließt. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Rieder: Als mich meine Mutter regelmäßig (verzweifelt) in der Stadt suchen musste. Helga Rieder war fünfzig Jahre Mitglied in der Trachtengruppe Bludenz, die im kommenden Jahr ihr neunzigjähriges Bestehen feiern wird. Landeshauptmann geben Zeugnis des persönlichen Einsatzes von Helga Rieder. „Heimische Traditionen zu leben und andere Kulturen kennenzulernen, verbunden mit Tanz und folkloristischem Brauchtum sind Erfahrungen, die ich nie missen möchte“, schwärmt Helga Rieder, die ihr Leben im wahrsten Sinne des Wortes den Trachten, dem Tanz und Traditionen mit Herzblut widmet. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Rieder: Gesundheit und ehrliche Freundschaften. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Rieder: Nicht mehr für meinen behinderten Sohn da sein zu können.
Rieder: Mein Leben zu führen, wie ich es will. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Rieder: Unehrlichkeit, Gehässigkeit. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Rieder: Mit Papst Franziskus. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Rieder: „Na, grad extra!“ Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Rieder: Vor vier Jahren, als ich kurzfristig glaubte, einen wirklichen Partner zu haben. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Rieder: Sprachentalent.
Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Rieder: Ehrlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Rieder: Öfter nein sagen zu können.
Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus?
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz?
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Rieder: Norwegen, das wünsche ich mir schon lange. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Rieder: Ich sorge gerne für andere Menschen, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Rieder: Mensch sein, Mensch bleiben. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Rieder: Vielleicht sollte ich das öfter tun.
ZUR PERSON Helga Rieder Geburtsdatum: 2.11.1946 Geburtsort: Bludenz Familienstand: geschieden Erlernter Beruf: Kfm. Ang. Ausgeübter Beruf: Pensionistin Hobbies: Tanzen, Schwimmen, Reisen, Lesen Lieblingsort: Lago Maggiore Lieblingsessen: Spargel, Steaks; Lieblingslokal: „Rosenegg“ (Bürs)
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Sommerkindergarten und Schülerbetreuung In den Sommerferien wird die Kinderbetreuung in Bludenz großgeschrieben. Mit dem im alljährlichen Sommerkindergarten, der Ferienbetreuung d’Insel und der Sommer-Schülerbetreuung stehen abwechslungsreiche Aktivitäten, Spiel, Spaß und Ferienstimmung im Vordergrund. Im Kindergarten Susi-Weigel können Kinder, die bereits einen der Bludenzer Kindergärten besuchen, vom 7. Juli bis 29. August daran teilnehmen. Geöffnet ist der Kindergarten in der Zeit von 7 bis 13 Uhr. Eine anfallende Gebühr ist bei der Anmeldung zu bezahlen. Anmeldungen: Abteilung Bildung, Gesundheit, Soziales, Tel. 05552-63621-245. Die beliebte „Insel“ findet dieses Jahr wieder im Zeitraum vom 18. bis zum 29. August statt. Diese besondere Betreuungsaktion der Stadt Bludenz bietet Kindern eine aktionsreiche, lust- und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Am Bach plantschen, grillen,
klettern, Flusswanderungen, kreatives Gestalten – das alles können die Kinder in den „Inselwochen“ von 7 bis 18 Uhr erleben. Inbegriffen sind Frühstück, Vor- und Nachmittagsjause, Mittagessen, Eintrittskarten und Fahrkarten für sämtliche Ausflüge. Anmeldungen können ebenfalls in der Abteilung Bildung, Gesundheit und Soziales, Tel. 05552-63621-245, bis 27. Juli getätigt werden. Auch die Schülerbetreuung im Kinderhaus Mücke hat in den Sommerferien ganztägig geöffnet. Vom 7. Juli bis zum 8. August werden dort schulpflichtige Kinder in der Zeit von 7 bis 18 Uhr betreut. Auch hier gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an Freizeitaktivitäten, das sicher jedes Kind begeistern wird. Für Informationen und die Anmeldungen ist Carsten Nielsen unter der Telefonnummer 05552-63621-985 oder per E-Mail an kinderhaus. muecke@bludenz.at zuständig. (red)
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„d’Insel“ ist seit Jahren der Inbegriff für abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung im Rahmen der Ferienbetreuung in Bludenz.
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Gsundheitsbrünnele Keine Angst vor der Zahnärztin oder dem Zahnarzt Wer kennt es nicht, dieses eigenartige Gefühl, das auch Erwachsene vor einem Besuch bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt beschleicht. Diese Angst, die dann oft auch auf die Kinder übertragen wird. Wir befragen Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg, was Eltern tun können, um der Angst ihrer Kinder vorzubeugen oder sie ihnen zu nehmen.
Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg
Was mache ich, wenn ich selber große Angst habe? Dr. Bischof: In diesem Fall ist es besser das Kind einer anderen Bezugsperson anzuvertrauen, die es bei seinen Besuchen bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt begleitet. Auch unterstützen viele Kindergärten mit ihren Besuchen im Dentomobil oder bei Patenzahnärztinnen bzw. -ärzten die Eltern.
(Foto: iStock )
Kann man Kinder auf einen Besuch bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt vorbereiten? Dr. Bischof: Es ist sogar unbedingt notwendig Kinder frühzeitig auf Besuche bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt vorzubereiten. Beginnen sie schon beim ersten Milchzahn mit dem Zähneputzen. Machen sie die Zahnpflege zum täglichen Ritual. Gewöhnen sie das Kind
Zahnarzt begonnen werden. Dadurch gewöhnt sich Ihr Kind an zahnärztliche Behandlung, ohne dass gebohrt wird.
Wecken sie die Neugier des Kindes.
spielerisch daran seinen Mund zu öffnen und in seinem Mund etwas geschehen zu lassen. Soll man über den Besuch bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt sprechen? Dr. Bischof: Wecken Sie die Neugier des Kindes. Sprechen Sie mit ihrem Kind am besten schon positiv über einen Besuch bevor er notwendig ist. Bilderbücher, Hörkassetten oder kleine Rollenspiele können hier sehr unterstützend sein.
Wann ist der richtige Zeitpunkt? Dr. Bischof: Nehmen Sie Ihr Kind so früh wie möglich zur Zahnärztin bzw. zum Zahnarzt mit. Lassen Sie sich von Ihrem Kind zu einer Kontrolluntersuchung begleiten. Dabei kann Ihr Kind das Praxisteam, die neue, ungewohnte Umgebung, Geräusche, Gerüche usw. kennenlernen, ohne dabei selbst eine Rolle zu spielen. Möglichst früh, ab etwa drei bis vier Jahren, sollte mit professioneller Zahnreinigung bei der Zahnärztin bzw. beim
Wie geschieht diese Unterstützung? Dr. Bischof: Jährlich einmal haben alle Kindergärten und Schulen die Möglichkeit ihren Kindern eine kostenlose Kontrolluntersuchung zu bieten. Besonders beliebt bei den Kindern ist das „Dentomobil“, die fahrende zahnärztliche Praxis, in der nur kontrolliert, aber nicht behandelt wird. Werden die Kinder von ihren Eltern begleitet? Dr. Bischof: Normalerweise nicht. Die Kinder besuchen in kleinen Gruppen zusammen mit ihren Freunden das Dentomobil. So fühlen sich meistens auch ängstliche Kinder sicher und las-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Wie Sie Schmerzmittel richtig einnehmen Sind wir von Schmerzen geplagt, führt uns der erste Weg oft in die Apotheke. Durch gezielte Fragestellung lässt sich bald ein passendes Arzneimittel finden, das den Schmerz lindert. Die zum Teil reMag.pharm. zeptfrei erhältlichen PräpaChristof Van Dellen rate verhelfen zu einer LinApotheker in Schruns derung, allerdings sollten nur einfache und bekannte Schmerzzustände so behandelt werden. Die Selbstmedikation erleichtert schnelle Hilfe, darf aber nur zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden. Schmerz allgemein ge-
hört medizinisch abgeklärt, da es sich beim Schmerz um ein natürliches ALARMSYSTEM des Körpers handelt. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln ist darauf zu achten, dass die richtige Dosis eingenommen wird und auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird. Von Tabletten, Kapseln, Dragees bis zum Sirup oder Schmerzpflaster findet man eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. In der Apotheke werden Sie beraten, welche Arzneiform geeignet ist. Um einen möglichst raschen Wirkungseintritt zu erzielen, sollte reichlich Wasser getrunken werden, auch um Reizungen des Magens zu verhindern, und die Einnahme
in aufrechter Haltung erfolgen. Andere Flüssigkeiten, wie Milch Kaffee, Fruchtsäfte oder Schwarztee sind nicht geeignet, sie können die Aufnahme des Arzneimittels und somit die Wirkung negativ beeinflussen. Beachten Sie auch Hinweise bezüglich der Nahrungsaufnahme, damit Wirkungsverluste und Nebenwirkungen gering gehalten werden. Besprechen Sie gewünschte Dosis-Änderungen mit Ihrem Arzt, denn sowohl Über- als auch Unterdosierungen sind nicht zielführend. Ihre Apothekerin und Ihr Apotheker geben Ihnen gerne Auskunft über die richtigen Dosierungen und Einnahmeintervalle der einzelnen Präparate.
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Beginnen sie schon beim ersten Milchzahn mit dem Zähneputzen. sen sich mutig ihre Zähne kontrollieren. Was mache ich, wenn eine Behandlung notwendig ist? Dr. Bischof: Versuchen Sie stets die Angstfaktoren nicht zu betonen. Kinder kommen nicht von alleine auf den Gedanken Angst zu haben. Drohen Sie auf keinen Fall mit einer zahnärztlichen Untersuchung, vermitteln Sie ein positives Zahnarzterlebnis. Trotz aller Bemühungen bleibt der Mund zu. Was soll ich tun? Dr. Bischof: Geben Sie ihrem Kind eine zweite Chance. Vielleicht war die Tagesverfassung nicht gut, die Umgebung zu neu, das Vertrauen noch nicht da. Wenn auch weitere Versuche nichts bringen? Dr. Bischof: Versuchen Sie es in einer Kinderzahnarztpraxis, die auf die Bedürfnisse der kleinen Patientinnen bzw. Patienten besonders abgestimmt ist.
Kind vielleicht etwas mehr Zeit braucht und informieren Sie sich über schmerzfreie Behandlungsmethoden. Welche schmerzfreien Behandlungsmethoden bieten sich für Kinder an? Dr. Bischof: Angefangen von Hypnose, über Mittel zur örtlichen Betäubung, bis hin zur Behandlung unter Vollnarkose gibt es viele Möglichkeiten, die mit der behandelnden Ärztin bzw. dem Arzt abgeklärt werden müssen.
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(Foto: Fotolia)
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Sie erlernen das klassische Yoga und erhalten eine fundierte Ausbildung, die sich nicht nur auf Körperübungen beschränkt sondern Ihnen ein umfassendes Wissen über Körper, Spiritualität, Meditation und Philosophie vermittelt.
Sollen Kinder für einen Besuch bei der Zahnärztin bzw. beim Zahnarzt belohnt werden? Dr. Bischof: Kleine Belohnungen gibt es meistens von der Zahnärztin bzw. vom Zahnarzt. Es ist besser Belohnungen nicht als Druckmittel im Voraus einzusetzen, da diese oft zusätzlichen Stress erzeugen.
INFO
Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz M 0664 / 802 83 551 zpv@zpv.or.at www.aks.or.at
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Was kann ich bei meiner gewohnten Zahnärztin bzw. Zahnarzt beachten? Dr. Bischof: Geben Sie bei der Terminvergabe bekannt, dass Ihr
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Was unterscheidet diese von einer herkömmlichen Praxis? Dr. Bischof: Bei der Kinderzahnärztin bzw. beim Kinderzahnarzt ist alles sehr kinderfreundlich. Das beginnt bei der Größe der Möbel, geht über bunte Kleidung beim Praxisteam, Spielsachen im Warteraum bis hin zu Bildschirmen bei den Behandlungsstühlen.
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Lebenshilfe sucht Zivildiener. Die Lebenshilfe Vorarlberg begleitet mehr als 1.000 Menschen mit Behinderungen im ganzen Land. Um diesen Personen eine größtmögliche Lebensqualität bieten zu können, ist die Lebenshilfe auch auf die Unterstützung von Zivildienern angewiesen. Im Juli beginnen die nächsten Turnusse an den rund 60 Standorten. Wer sich im Zivildienst für Menschen mit Behinderungen engagieren möchte, kann sich ab sofort bei der Lebenshilfe Vorarlberg bewerben (Daniela Hagen, 05523 506-10031, daniela.hagen@lhv.or.at). Je früher die Bewerbung erfolgt, desto besser können die Wünsche der angehenden Zivildiener berücksichtigt werden. (ver)
Regenerieren und Wohlfühlen
Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60iger Jahren entwickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Das in Anthozym Petrasch Alkoholfrei eingesetzte Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält
„L“ für Lebenswert. Auf seiner „Lebenswert.Österreich”Tour besuchte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter die Tiroler Gemeinde Alpbach und zeichnete im Rahmen eines Festaktes Personen und Initiativen für besondere Leistungen mit dem „Lebenswert-Österreich” Preis aus, darunter auch den Sunnahof der Lebenshilfe Vorarlberg. Der Sunnahof könne als ein Leuchtturmprojekt bezeichnet werden, so Rupprechter. Die biologische Wirtschaftsweise verbunden mit der sozialen Ausrichtung und der artgerechten Tierhaltung seien beispielhaft in Österreich. „Wir sind ein Ort der Begegnung, an dem die Inklusion, das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen, jeden Tag passiert. Immerhin verzeichnet der Sunnahof mittlerweile über 50.000 Besucher pro Jahr. Und gleichzeitig wird auch ein Bewusstsein für eine nachhaltige Nutzung der Landwirtschaft geschaffen. Daher sind wir sehr stolz auf diesen Preis“, freut sich Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert. (ver)
'U¶0DOHÀ] « Kleinbürgerlich und lächerlich … sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)
Eigenartig: Die Wirtschaft im Walgau (WIG) und der Österreichische Werberat sind offenbar schnell zu beeinflussen. Die WIG brachte einen neuen Einkaufs-Gutschein in Umlauf, der zeigte, wie ein Mann den Kaffee aus einer Kanne verschüttet, weil er dabei einer miniberockten Frau nachschaut. Soll bisweilen passieren und entlockt manchen ein Schmunzeln. Eine grüne Landtagskandidatin regte sich darüber auf, beklagte sich beim sogenannten Österr. Werberat, dass diese Werbung für Mann und Frau in ihrer Aussage »diskriminierend« sei. Und der Österr. Werberat gab ihr Recht und beanstandete die Werbung hinsichtlich des sogenannten »Ethik-Kodex der Werbewirtschaft«... Kleinbürgerlich und lächerlich meinen viele nicht nur Walgauer. Weit haben’s wir gebracht, wenn sich Möchtergern-Politikerinnen auf diese Weise profilieren zu müssen glauben... ...meint für diesmal dr`Malefiz.
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Der 1. Bludenzer Business-Talk ist eine Initiative des Wirtschaftsbundes, die interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Bürgerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch bringen und Impulse für unternehmerisches und „anderes“ Denken ermöglichen soll. Gemeinsame Ziele und Perspektiven sowie Raum für inhaltliche Diskussionen stehen dabei im Zentrum. Die sozialen Netzwerke, Facebook, Twitter und das Zusammenspiel von Print- und OnlineMarketing standen vergangene Woche im Zentrum des neuen Bludenzer Business-Talks. Martin Dechant von der PR-Agentur ikp und Initiator der Plattform digitale-perspektiven.at gab einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten. Moderiert
wurde das Gespräch vom Bregenzer Stadtmarketing-Chef Christoph Thoma. Zahlreiche Unternehmer verfolgten das Impulsgespräch und vernetzten sich beim anschließenden Buffet, zu dem die Volksbank Vorarlberg mit Vorstand Stephan Kaar, Bereichsleiter Wolfgang Walter und Filialleiter Mathias Witwer geladen hatte. Unter den Gästen befanden sich unter anderem die Rechtsanwälte Adi Concin und Thomas Lins, Bäckermeister Wilfried Begle, Unternehmensberaterin Monika Vonier und Immobilienprofi Beatus Fleisch. Gemeinsame Ziele und Perspektiven wurden auch von Wolfgang Eichler (Sparkasse Bludenz), Bettina Meier (Volksbank), Pierre Mitternöckler (Volkspartei), dem Thüringer Bürgermeister Harald Witwer und LAbg. Gert Wiesenegger diskutiert. (red)
Adi Concin und Stephan Kaar mit Referent Martin Dechant und Moderator Christoph Thoma.
Veranstaltungen Propstei St. Gerold Flohmarkt 30./31. Mai und 1. Juni 2014, jeweils von 11-17 Uhr zu Gunsten der Propsteisanierung. Bachkantaten Samstag, 31. Mai 2014, 19 Uhr In einer mehrjährigen Kantatenreihe widmet sich die Sopranistin Miriam Feuersinger dem einzigartigen Kantatenwerk von J.S. Bach – auf historischen Instrumenten. Ab 17.30 Uhr Aperitif im historischen Weinkeller der Propstei. Familien-Brunch mit Musik Sonntag, 1. Juni 2014, 11-14 Uhr Gönnen Sie sich einen gemütlichen Sonntag mit Frühstücksbuffet, Hauptspeisen, Kuchen-Buffet, Live-Musik und Kinderbetreuung im Pferdestall. Kinder können die Umgebung der Propstei erkunden, in Begleitung einer erwachsenen Person das Hallenbad frei benutzen und bei unseren Pferden oder im Spielzimmer viel Spaß erleben. Reservierung erbeten!
Pfingstkonzert Sonntag, 8. Juni 2014, 17 Uhr Michael Form gilt als einer der besten Blockflötisten der Gegenwart. Mit Dirk Börner am Cembalo spielt er fünf eindrückliche Sonaten von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Familienkonzert (mit Photo) Pfingstmontag, 9. Juni 2014, 17 Uhr Zwei Generationen der Bregenzerwälder Familie Natter spielen, streichen und blasen gemeinsam, unterstützt von Freunden der Familie, in jeweils unterschiedlichen Formationen. Auf dem Programm stehen Werke klassischer Musik. Freier Eintritt; Kollekte. (pr)
INFO
Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 / www.propstei-stgerold.at
Familienkonzert
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1. Bludenzer Business-Talk
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Herbert Geringer informiert Neue Ideen für die Sommerterrasse Der milde Winter beschert uns ein Frühjahr, das geprägt ist von einem „fulminanten Start in die neue Gartensaison!“ In den Gärten blühen bereits jetzt Bodendecker-, Strauch- und Edelrosen, nostalgische Duftrosen um die Wette. Nachdem ich auf 51 Berufsjahre zurückblicken darf, kann ich mich an ähnliche Witterungsbedingungen nicht erinnern. In den nächsten Wochen wird die Terrasse zum Wohnzimmer im Freien. Das Esszimmer nach draußen zu verlegen ist eine feine Sache, vor allem, wenn die Terrasse von farbprächtigen, duftenden Blumen und Kräutern umgeben ist. Mein Tipp: Gestalten Sie Ihre Terrassen- und Wohnanlage zu ihrem persönlichen Urlaubsparadies. Um Ihnen die Farbwahl etwas zu erleichtern, stelle ich Ihnen einige Kombinationen vor.
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Am 31. Mai großes Feuerwerk! Bregenzer Frühlingsfest - Am Samstag, 31. Mai um 22 Uhr ist es wieder soweit – das Frühlingsfest- Klangfeuerwerk wird gezündet. Lassen Sie sich von der explosiven Choreographie überraschen!
schillernde und funkelnde Welt des Bregenzer Frühlingsfestes zum Bummeln und Verweilen ein. Das Feuerwerk findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei!
Und wenn das Feuerwerk mit den letzten Klängen von „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer am Bregenzer Nachthimmel erlischt, lädt die glitzernde,
Beim Familientag am Freitag, 30. Mai heißt es „2 x fahren und 1 x zahlen“. Am Sonntag, 01. Juni um 11°° beginnt das große Frühlingsfestfinale. (pr)
Fohrenburger Frauenpower
beim 5. Bodensee Frauenlauf mit dabei. Bereits zum 5. Mal waren die Fohrenburger-Damen beim Frauenlauf in Bregenz mit dabei. Das „Einhorn“ und das alkoholfreie Weizen begleitet die Mädels von Lindau bzw. Lochau nach Bregenz, im Ziel warteten dann die Herren mit eingekühlten fresh-Radlern und Fohrenburger Bieren. Auch der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart gratulierte dem Fohrenburger-Laufmädels und stoßte mit dem neuen alkoholfreien Weizenbier von Fohrenburger gleich auf die Lauferfolge mit an. (pr)
Die KiK-Filiale in Bürs wird am 30. Mai 2014 wiedereröffnet und erstrahlt in neuem Glanz. Foto: KiK
Tolle Einkaufsatmosphäre und Filialoptik in Bürs Attraktive Angebote „Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen und wir freuen uns sehr, die Filiale wiedereröffnen zu können. Damit bieten wir unseren Kunden ein angenehmes, neues Einkaufsambiente zu weiterhin unvergleichlich günstigen Preisen“, freut sich Bernhard Payer, Geschäftsführer von KiK Textilien.
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Modern, hell und freundlich – so zeigt sich die KiK-Filiale in Bürs ab dem 30.05.2014 seinen Kundinnen und Kunden. Die Farbgebung der 525 Quadratmeter großen Filiale wird künftig von einem hellen Grau dominiert, die rote Farbe wird zurückhaltender eingesetzt. Der Verkaufsraum und die günstigen Preise laden zum Shoppen ein. Familien, Mütter und Sparfüchse finden ab dem 30. Mai 2014 in der Herrenau 6 eine große Auswahl an Damen-,
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Ehrenring für Nadine Wallner Hohe Auszeichnung für zweiten Freeride-Weltmeistertitel Einen großen Empfang gab es vergangene Woche für Nadine Wallner, die nach 2013 in der abgelaufenen Saison zum zweiten Mal in ihrer Karriere den Freeride-WM-Titel gewinnen konnte. Klösterles Bürgermeister Dietmar Tschohl überreichte der jungen Ausnahmeathletin als Zeichen der Anerkennung den Ehrenring der Gemeinde. Die Glückwünsche sowie den Dank des Landes überbrachten im Rahmen der Ehrung auch Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel. Die herausragende sportliche Leistung, hintereinander gleich zwei Weltmeistertitel nach Vorarlberg zu holen, verdiene allerhöchsten Respekt, sagte der Landeshauptmann bei der Veranstaltung. Zugleich drückte er der sympathischen und stets bescheidenen Sportlerin seine Wertschätzung aus. „Nicht nur die Erfolge sondern vor allem
auch deine bemerkenswerte Einstellung machen dich für viele Kinder und Jugendliche in Vorarlberg zu einem starken Vorbild", strich Wallner hervor. Bei einem Filmdreh hatte sich die Freeriderin Ende April sehr schwer verletzt. Aktuell arbeitet sie an ihrem sportlichen Comeback. Um ganz vorne in der Weltspitze mithalten zu können, müssten viele Eigenschaften zusammenkommen, führte Landesrätin Bernadette Mennel aus: „Es braucht jede Menge Disziplin, Ausdauer und Hartnäckigkeit, einen festen Charakter und Willen sowie viel Talent und Begabung. Nur damit lassen sich so außergewöhnliche Leistungen erzielen". Der Landeshauptmann und die Sportlandesrätin wünschten der Freeriderin eine rasche Genesung und ein baldiges erfolgreiches Comeback. Vor einem Jahr haben Wallner und Mennel der Extremsportlerin das Goldene
zudem Fahnenabordnungen der Vereine der Kommune und des Ski-Clubs.
Weltmeisterin Nadine Wallner erhielt die hohe Auszeichnung sowie die verdienten Glückwünsche von Landesrätin Bernadette Mennel und Landeshauptmann Markus Wallner. Sportehrenzeichen des Landes überreicht. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang, der von Bürgermeister Dietmar Tschohl und dem SkiClub Arlberg (SCA) organisiert worden war, von der Harmoniemusik Klösterle am Arlberg. Für einen würdigen Rahmen sorgten
Schifahren erlernte die 23-jährige Klostertalerin im Alter von drei Jahren. Ihren Vater, einen erfahrenen Bergführer, begleitete sie sehr früh bei seinen Touren in den Bergen. Die sportliche Laufbahn startete Wallner zunächst als Skirennläuferin, später absolvierte sie erfolgreich die staatliche Skilehrer-und Skiführerausbildung und wechselte auf die Lehrerseite. Im Winter 2011/12 startete sie ihre zweite Karriere als Rennläuferin. Mit einem ausgezeichneten dritten Platz bei der Qualifier Tour im Vorjahr qualifizierte sich Wallner schließlich für die Freeride World Tour 2013. Bei ihrer Freeride Pro-Tour Premiere krönte sie sich gleich im ersten Anlauf zur Weltmeisterin. Eine Saison später hat Wallner ihre Topform mit dem zweiten Weltmeistertitel bestätigt. (red)
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Rekordspende. 19.800 Euro beträgt der Reinerlös des diesjährigen „Rote Nasen“-Wochenendes bei Intersport. Der Betrag geht zu 100 Prozent als Spende an die „Rote Nasen Clowndoctors“. Beim alljährlichen Rote Nasen-Wochenende im Fasching nutzen Intersport-Kunden in mehr als 250 Shops im ganzen Land die Chance, mit dem Kauf der Original-SchaumstoffNasen die Arbeit der Clowndoctors zu unterstützen. Dieses Jahr gab es mit Gesamteinnahmen von 19.800 Euro einen neuen Rekord. Im Bild die Scheckübergabe durch Tobias Stergiotis von Intersport Montafon (Mitte) an die Clowndoctors. (ver)
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Das neue WIFI-Kursbuch ist da! Ab sofort liegt das neue Kursbuch in allen WIFI-Standorten auf, das Programm ist auch online auf der WIFI Homepage zu finden. Weiterbildungshungrige können zwischen 2.000 Kursen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen wählen. 20 Prozent der Angebote sind neu oder wurden inhaltlich aktualisiert. Die Kurse, Ausbildungen und Lehrgänge finden an den drei WIFI Standorten Dornbirn, Hohenems und Bludenz statt. Das neue WIFI-Programm bietet ab Herbst 2014 insgesamt 2.000 Kursveranstaltungen, in deren Rahmen 900 Trainer im Einsatz sein werden. Inhaltlich ist das neue Kursbuch breit aufgestellt: Es umfasst die Themenkomplexe Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit, Sprachen, Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen. Neben kürzeren Intensivseminaren beinhaltet das Programm auch längere Ausbildungen bis hin zu mehrsemestrigen Lehrgängen. Institutsleiter Dr. Thomas Wachter dazu: „Die meisten Kurse sind Teil eines umfassenden Bildungsweges und führen vom Vorbereitungskurs zur Lehrabschlussprüfung über hochwertige WIFI-Lehrgänge bis hin zu akademischen Ausbildungen mit Master Degree.“ Neuheiten im Kursjahr 2014/15 Auch im kommenden Kursjahr gibt es wieder zahlreiche Neuheiten. Dazu zählen gleich vier akademische Ausbildungen, die erstmals in Vorarlberg angeboten werden: Der Lehrgang zum akademischen Handelsmanager, die Ausbildung zum akademischen Experten für Marketing und Verkauf, der Universitätslehrgang Personalmanagement sowie das
Aufbaustudium Graphic Design. Neu im Programm sind auch das Coaching-Kompetenztraining, ein Praxisworkshop für Projektmanager, diverse Sprachkurse in Kleingruppen, der Mobile AppEntwickler-Lehrgang, die Fachakademie Elektroenergietechnik, diverse Kurse für Lehrlingsausbilder, aber auch Lehrgänge aus dem technischen Bereich wie der REFA-Organisationsreferent. Für Lehrlinge bietet das WIFI wie immer zahlreiche Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung an, darunter den neuen Vorbereitungskurs Betriebslogistikkaufmann. WIFI Info-Wochen Das WIFI bündelt heuer erstmals seine Informationsveranstaltungen, um eine strategische Bildungsplanung noch einfacher zu machen. Interessierte können sich im Rahmen der Info-Wochen über rund 50 Ausbildungen informieren. Die Info-Wochen finden drei Mal jährlich – im September, Jänner und Juni – statt und sollen zu einem Fixpunkt der Personalentwicklung und der privaten Karriereplanung werden! Die ersten Info-Wochen zum neuen Kursprogramm werden von 9. bis 20. Juni 2014 veranstaltet. Partner der Wirtschaft „Wir sind der Partner für berufsorientierte Weiterbildung. Im WIFI wird das ausgebildet, was die Wirtschaft braucht. Deshalb deckt unser Programm jedes Jahr aufs Neue die unterschiedlichsten Wissensgebiete ab“, erklärt Wachter. Die Zahlen sprechen für sich: Im abgelaufenen Kursjahr haben rund 19.000 Teilnehmer eine Aus- und Weiterbildung am WIFI absolviert, 52 Prozent der WIFI-Teilnehmer sind Stammkunden. www.wifi.at/vlbg (pr)
Orte des Respekts gesucht. Eine Schule, die Demokratie lebt, ein Generationenprojekt, eine Initiative für mehr Toleranz: Diese Orte haben eines gemeinsam: Sie sind Orte des Respekts – also Orte, an denen Menschen etwas Besonderes für das Zusammenleben tun – gleichgültig ob online, in einer Region, einer Gemeinde, einer Straße oder in einem Haus. Sie werden im Rahmen des Wettbewerbs „Österreich sucht Orte des Respekts“ bis 31. Mai gesucht und ausgezeichnet. Es winken Preisgelder von insgesamt 12.000 Euro. Die Aktion, die vom Verein Respekt.net initiiert wurde, möchte mit dieser Initiative RespektProjekte sichtbar machen und die Menschen, die dahinter stehen, vor den Vorhang bitten. Bisher wurden mehr als 430 Orte eingereicht, elf davon aus Vorarlberg . Wer selbst in einem Projekt aktiv ist, das etwas Besonderes für das Zusammenleben leistet, kann es ab sofort bis 31.Mai auf der Website www.ortedesrespekts.at als „Ort des Respekts“ einreichen. Wer jemanden kennt, die oder der selbst dazu zu bescheiden ist, kann es auch für andere tun unter www.ortedesrespekts.at/projekt-anderer-einreichen. Das Einreichen dauert nur 5 Minuten. (ver)
Vortragskabarett mit Sexpertin Barbara Balldini BALLDINI „KOMMT“ – und sie kommt wie gewohnt – pur, direkt, frei, humorvoll und wie stets mit feucht-fröhlichen Hintergedanken. Die Dipl. Sexualpädagogin weiß, wovon sie spricht und sie spricht gern darüber. Sie geht ans Herz und „tiefer“.
zu zweit trotz aller Unterschiede – nach dem Motto: „Weltfrieden“ beginnt dahoam! Die Auftritte von Barbara Balldini in der Kulturbühne Schruns sind die einzigen Vorstellungen in einem Veranstaltungslokal unter 300 Sitzplätze. Ausnahme!
In ihrem neuen Programm taucht sie ein in die Psyche der Menschen und deren sexuelle Neigungen, Vorlieben und Sehnsüchte. Sie erklärt uns, warum wir so sind, wie wir sind, woher es kommt und wohin es führt. Wie immer bei Balldini gibt es viel zu lachen und viel zu lernen. Aufklärung auf spezielle Weise mit vielen „Aha“- Erlebnissen und jede Menge Selbsterkenntnis.
Kartenvorverkauf unter: www. balldini.com sowie bei LändleTicket in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen sowie beim Musikladen
– BALLDINI „KOMMT“ – das neue Vortragskabarett – ist eine „Mission Possible“ für das Leben
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„Balldini kommt“ So, 1.Juni/ 20:00 – ausverkauft! Mo, 2.Juni/ 20:00 Kulturbühne Schruns Vortragskabarett mit Sexpertin Barbara Balldini „Sex, Aufklärung und Spaß“ – dafür steht BALLDINI.
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Begegnungszone Bludenz Offener Bücherschrank wird gut angenommen 2013 von der Integra geplant und realisiert. Integra ist eine Arbeitsstiftung für junge Menschen. Der Bücherschrank wurde von Nicoletta Piersantelli, Jugendlichen der Integra Bludenz und Reinhold Capelli entworfen und ausgeführt. Die restlichen Freiflächen beinhalten neben dem neuen Bücherschrank Grünflächen, vielfältige Sitzmöbel und unkonventionelle Spielgeräte.
Als letztes Möbelstück im Rahmen der Gestaltung des Laurentiusparks wurde ein offener Bücherschrank in der Begegnungszone zwischen dem Sozialzentrum SeneCura, dem „Betreuten Wohnen“, Integra und dem Landeskrankenhaus aufgestellt und mit zahlreichen Büchern bestückt. Basierend auf den Ergebnissen von Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Senioren wurde eine Studie über die Gestaltung des neuen Parks bei der Planungsgemeinschaft Mitiska/ Piersantelli von der Stadt Bludenz in Auftrag gegeben. Nach diesem Konzept wurde die Möblierung
Für die Betreuung des offenen Bücherschrankes konnte Lidwina Boso – sie ist nicht nur Bewohnerin im „Betreuten Wohnen“ sondern auch eine in Bludenz und Umgebung bekannte Autorin – gewonnen werden. Es können Bücher herausgenommen oder hineingegeben werden. Natürlich kann auch gleich vor Ort geschmökert werden.
Lidwina Boso, Barbara Capelli, Melanie, Stefan, Reinhold Capelli. Der offene Bücherschrank ist ein Projekt der Initiative „Mitanand“ der Stadt Bludenz und Integra Vorarlberg.
Doppelter Erfolg für Stadtmusik Bludenz Im Kulturhaus Dornbirn fanden die Vorarlberger Landeswertungsspiele statt. Für die Blasmusiken gab es die Möglichkeit, aus fünf verschiedenen stilistischen Kategorien in den gewohnten fünf verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu wählen. Dabei wurden insgesamt zehn Kriterien von einer internationalen Jury bewertet. Das „Tonkraftwerk“ der Stadtmusik Bludenz war bei diesem Wettbewerb die einzige teilnehmende Jugendkapelle Vorarlbergs. Die vierzig Jungmusikanten des Tonkraftwerks mit ihrem Dirigenten Manuel Stross erreichten mit ihrem Pflichtstück „An English Sea Song Suite“ sowie dem Selbstwahlstück „Lindbergh Variations“ den stolzen Gruppensieg in der Kategorie A mit 88,20 Punkten. Noch dazu hat das „Tiefe Blech“ mit Thomas Burgstaller, Raphael Peter, Jonas Neier, Julian Meznar, Mathias Burgstaller, Johannes Stross, Peter Muther, Andreas Hackhofer den Registerpreis gewonnen.
Die stolzen Dirigenten der Stadtmusik – Christoph Gell und Manuel Stross (Tonkraftwerk).
Der Bücherschrank wird sehr gut angenommen. Es gibt für alle etwas zu lesen – Kinderbücher, Romane, Krimis, Fachliteratur oder auch Zeitschriften befinden sich im offenen Bücherschrank.
Auch die Stadtmusik mit ihrem Dirigenten Christoph Gell hat mit 83,50 in der Stufe D den Gruppensieg erreicht. Die zweiundfünfzig Musikanten überzeugten mit dem Pflichtstück „Benny Goodman Memories“ und dem Selbstwahlstück „Three Dance Episodes From On The Town“. (red)
„Gerade das Miteinander – sei es das Projekt zwischen Stadt und Integra und auch die Begegnungen, die hier in der Zone stattfinden, sind Zeichen für ein funktionierendes Zusammenspiel“, erklärt die Standortleiterin der Integra Bludenz, Barbara Capelli. (red) n Sa rde , r hoffe ielt we sem Jah r Erfolg erz terbrüder usik ! zielle Klos Stadtm - finan ekt an die our die gskano . (ver) mit Brav depr dir mmun rd ert Sti wi für t igi v ld en en - seh dir me rdat lang erg Anmi wert. andten sseb sem übne sikun Gebhardalten die Inf dieer mu sor- Fit os -merotivie Lerch n. In rud ere haltung nar erh ene ne w.sEr n.ngDi lank-und puzinerb netu chich Un öhlei - Semi ve, rw 70ter te17 d gu Pe-- ww ik un 07 iligenste zu ps An eisma tertio us0699-15 Gämer Tipt Kapellm Infor aßen - Mer e eh iln Strielen od rprobte er isp isemi stn axik To n Be prus tadtm he die nd lic d schau anun er inerl en Eff
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Bludenzer Reitsporttage in Lorüns
Unter engagierter Beteiligung der fünfunddreißig Mitglieder des Vereins und vieler freiwilliger Helfer werden die Reitsporttage in Lorüns jedes Jahr zu einem Fest – sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Die vereinseigene Gastronomie sorgt im Zelt, mit feinen Speisen und hausgemachten Kuchen, für die besondere Atmosphäre abseits des Parcours. Auf diesem treten die heimische Elite, Talente und Routiniers in verschiedenen Konkurrenzen gegen anspruchsvolle Gegner an, die zum Teil aus dem benachbarten Ausland und den Bundesländern anreisen. In
unterschiedlichen Klassen findet dieses Jahr erstmalig ein Mannschaftsbewerb in Form einer Stafetten-Springprüfung statt. Der Reitplatz und das Reitsportgelände des Clubs befinden sich in unmittelbarer Nähe des Fußballplatzes in Lorüns. Besucher, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, erreichen die Veranstaltung mühelos über den Radweg BürsBludenz-Montafon an der Ill. (bach) Foto: Werner Bachmann
Der Reitclub Bludenz veranstaltet am Samstag, 31. Mai, sowie am Sonntag, 1. Juni, das alljährliche Bludenzer Reitturnier. Spannende Springreit-Bewerbe werden von Stafetten-Springprüfungen begleitet, die den Reitsportlern Gelegenheit bieten, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Die Bludenzer Reitsporttage finden am 31. Mai sowie am 1. Juni am Reitsportgelände in Lorüns statt.
Erfolg für Bludancer Tanzpaare. Auf internationalem Tanzparkett in Erlangen und Nürnberg haben sich die Tanzpaare vom Tanzsportclub Bludance Bludenz ausgezeichnet präsentiert. So haben Helga und Otmar Dür (im Bild mitte) bei den Senioren III S einen zweiten Platz, Ingrid und Gerhard Salzgeber (rechts) einen vierten Rang sowie Mathilde und Karl Köstlinger (links) bei den Senioren III A die Plätze drei und vier ertanzt. Eine ausgezeichnete Leistung aller Paare und eine Bestätigung für die sehr gute Arbeit des Bludenzer Tanzsportclubs. (ver)
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Erfolgreiches ULC-Team Hohenemser Schlossberg-Lauf und Bludenzer Duathlon
Bei unerwartet schönem Wetter ging der 7. Volksbank Schlossberg-Lauf in Hohenems über die Bühne, der mit 150 Startberechtigten schon sehr früh ausgebucht war. Gestartet wurde im Stadtzentrum von Hohenems. Es galt siebzehn Spitzkehren auf einer Länge von 1,5 Kilometern, jedoch mit beachtlichen 235 Höhenmetern, zu bewältigen. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage war die Strecke auf den Schlossberg zum Teil sehr nass und rutschig. Die Schnellsten des Tages waren bei den Herren Jakob Mayer (8:15), der sich bereits zum dritten Mal in die Siegerliste eintragen konnte, und bei den Damen Monica Carl, die mit einer Zeit von 10:44 zum ersten Mal siegte. Neben dem Einzelbewerb fand auch der 3er-
Gabi Marte, Heidi Jäger und Raphaela Dünser bildeten das 3er-Team beim Schlossberg-Lauf in Hohenems.
Junioren-WM-Titel für Michael Vonbank Großer Erfolg für den jungen Brazer Michael Vonbank bei der Ski- und Golf-WM, die in Kaprun und Zell am See ausgetragen wurde. Der 17-jährige Schüler holte sich den Junioren-WMTitel und belegte in der Gesamtwertung den sehr guten zehnten Platz. Für den jungen Brazer war nicht nur der WM-Titel ein besonderes Erlebnis. Dank seiner guten Skizeit – er lag im Riesentorlauf nur 1,3 Sekunden hinter US-Skistar Bode Miller zurück – startete er einen Flight hinter dem US-Amerikaner, zusammen mit dem Schweden Patrick Jaerbyn, und bekam so den ganzen Medienrummel um Miller hautnah mit. Nach der ersten Golfrunde
lag Vonbank in der Gesamtwertung mit einer 77er-Runde sogar auf dem dritten Gesamtrang, am zweiten Tag verlor er mit 83 Schlägen einige Ränge. Der Gewinn des Junioren-WM-Titels stand aber nie wirklich in Frage. „Es war einfach nur super. Angefangen hat es schon bei der Startnummernausgabe auf dem Dorfplatz, die Bewerbe waren super organisiert und es war ein tolles Gefühl, neben Bode Miller zu stehen und zum Beispiel im Flight mit Patrick Jaerbyn und Oswald Hochfilzer, dem Weltmeister im Overall Ranking zu spielen“, meinte ein rundherum zufriedener Junioren-Weltmeister nach den erfolgreichen Tagen in Salzburg. (red)
Team-Bewerb großen Anklang. Hier sollten alle gemeinsam das Schlossbergplateau erreichen. Dieser Herausforderung folgten neben neunzehn anderen Teams auch Raphaela Dünser und Gabi Marte vom ULC Bludenz, die gemeinsam mit Laufkollegin Heidi Jäger im Damenteam den tollen vierten Rang erreichen konnten. Im Rahmen der zweiten Auflage des Bludenzer Duathlons beteiligte sich als einziger ULC Bludenz Athlet Gerhard Marte, der diesen Wettkampf als Standortbestimmung nutzte. Dabei konnte er sich auf Anhieb im vorderen Feld platzieren und zudem den Sieg in seiner Altersklasse feiern. Für die vier Kilometer Laufen, 18,5 Kilometer Radfahren und nochmals sechs Kilometer Laufen benötigte Marte eine Gesamtzeit von 1:13:34, was bei 47 Finishern Rang siebzen im Gesamtklassement bedeutete. Auch die Vorarlberger Meisterschaften kamen in Bludenz zur Austragung. Diese Titel sicherten sich bei den Herren Martin Bader und bei den Damen Debütantin Denise Neufert. (red)
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Der Schlossberg-Lauf in Hohenems sowie der Bludenzer Duathlon lockte abermals Läuferinnen und Läufer des ULC Bludenz an den Start. Während sich die heimischen Damen im Team bewährten, siegte Gerhard Marte in seiner Altersklasse auf der Bike- und Laufstrecke.
Donnerstag, 29. Mai 2014
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Samstag
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Trend Temperatur-Trend
max: 17°
min: 9°
max: 19°
min: 10°
max: 21°
2000m: 5°
Nied. 40%
2000m: 6°
Nied. 30%
2000m: 7°
Am Freitag noch etwas dichtere Wolken, welche sich mit der Sonne abwechseln. Vor allem am Vormittag und frßhen Nachmittag bilden sich Schauer! Am Samstag eine Spur wärmer und vor allem ßber dem Rheintal häufiger sonnig. Quellwolken kÜnnen sich nach wie vor bilden und fßr vereinzelte Schauer sorgen. Der Sonntag dßrfte ßberwiegend sonnig und trocken ausfallen. Leichtes Schauerrisiko am Nachmittag / Abend.
Lukas Alton
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Judo Club Montafon. Wichtige Punkte fĂźr den Judo Club Montafon sammelten wieder die jungen Kämpfer bei der 2. Runde SchĂźlercup in Hohenems. Vierzehn Judokas des JCM erkämpften wertvolle Punkte fĂźr den Verein. Drei Siege durch Vache Adamyan, Celine Salzgeber und Anna-Lena Schuchter gingen an den Judo Club Montafon. Insgesamt konnte der JCM sechszehn Punkte erringen. Der JCM mit 32 Punkten liegt momentan an der dritten Stelle hinter Bregenz (39 Punkte) und Dornbirn (36 Punkte) vor Hohenems (18 Punkte) und Feldkirch (6 Punkte). Umso spannender wird die 3. Runde, die am 15. November in Schruns stattďŹ nden wird. (ver)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Der neue Citroën C4 Cactus Citroën macht Ernst: Der kompakte C4 Cactus ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Autos. Durch Leichtbau ist er zudem extrem sparsam. Optisch ist der Cactus eher SUV als Kompakter, mit 4,16 Metern Länge rangiert er in seinem Segment eher am unteren Ende, auch die Breite (1,73 Meter) und die Höhe (1,48 Meter) wirken im Vergleich zur Konkurrenz eher zierlich. Doch der lange Radstand (2,60 Meter) und kurze Überhänge sorgen für ordentliche Platzverhältnisse, der Kofferraum fasst klassenübliche 358 Liter. Besonders auffällig sind die sogenannten Airbumps an der Seite des Fahrzeugs. Sie schützen die Karosserieteile vor Kratzern und enthalten Luftkapseln als Aufpralldämpfer – der Käufer kann zwischen mehreren Farben wählen.
Citroën vernetzt den Cactus, wie es sonst eher in höheren Fahrzeugklassen üblich ist: Unter anderem unterstützt der System Park Assist den Fahrer bei der Suche nach einem Parkplatz. Und sogar eine Weltneuheit hat der Cactus zu bieten: Der Beifahrerairbag ist im Dachhimmel statt am Armaturenträger angebracht und breitet sich an der Windschutzscheibe entlang aus. Fast alle Funktionen (z. B. Klimaanlage, Media-, Navigationssystem, Telefon und Fahrhilfen) lassen sich über einen 7-ZollTouchscreen-Monitor steuern. Ein Online-Dienst („Multicity Connect“ genannt) hilft bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle oder einem Restaurant. Das „Smart Wash“-System sprüht Wischwasser direkt aus den Scheibenwischern auf die Frontscheibe. (pr)
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Arbeitsplatz Vorarlberg Firmenmarke soll Mitarbeiter anziehen „Employer Branding“ wird heute gerne angewendet, um die Unternehmensmarke positiv zu positionieren. (nat). Die Idee des „Employer Branding“ (Arbeitgebermarkenbildung) ist in den späten 1990er Jahren als Reaktion auf die Verknappung qualifizierter Fachund Führungskräfte entstanden. Durch eine Vielzahl ineinandergreifender Marketingmaßnahmen soll die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden. Die Bemühungen zielen darauf
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ab, die Zahl der Bewerber zu erhöhen und das Recruiting dadurch effizienter zu gestalten. Eine positive Positionierung der Arbeitge-
bermarke kann oft den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ist das Image eines Arbeitgebers positiv positioniert, bewerben sich mit größerer Wahrscheinlichkeit auch die passenden Mitarbeiter, da sie sich mit der Unternehmenskultur identifizieren. Doch das ist nicht der einzige Anreiz dafür, die Arbeitgebermarke in ein positives Licht zu rücken. Wichtig ist auch, die emotionale Bindung bereits vorhandener Mitarbeiter zu stärken. So bleiben die Besten dem Unternehmen länger erhalten, was wiederum Einsparungen im Personalbereich bedeutet.
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