Bludenzer anzeiger 22

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 22 | 133. Jahrgang Freitag, 2. Juni 2017

Tourismustag im Montafon motiviert Landeshauptmann Wallner spornte die Montafoner Tourismusverantwortlichen beim 21. Tourismustag an, weiterhin eine starke Marke zu vertreten. Gastfreundschaft, Regionalität und Offenheit sollen unverkennbarer für das Montafon stehen S. 7

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Unternehmer ließen sich inspirieren Am 29. Mai kamen mehr als 200 Unternehmer aus Vorarlberg in Bludenz zusammen. Erste Bank Generaldirektor Andreas Treichl gab Impulse Seite 12 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile

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„Oma-Revolte“ Parlamentarische Unterstützung durch 5-Parteien-Landtagsinitiative Sie sorgten mit ihrer „Oma-Revolte“ für landesweites Aufsehen. Jene Nachkriegsgeneration an Frauen, die in der Regel keiner pensionsbegründenden Erwerbsarbeit nachging, sondern übernahmen wichtige Erziehungsund Pflegeaufgaben zu Hause. „Wie bereits mehrfach kommuniziert, sind wir von Seiten der Vorarlberger Volkspartei der Überzeugung, dass diese rund 6000 Frauen im Alter von über 60 Jahren, die über keine Eigen- oder Witwenpension verfügen, mehr gesellschaftliche Anerkennung verdienen“, betont VP-Frauensprecherin Martina Rüscher. In mehreren Gesprächsrunden haben sich nun ÖVP, FPÖ, Grüne, SPÖ und Neos darauf geeinigt, in einem gemeinsamen Landtagsantrag an die Bundesregierung zu appellieren, dass dem vor 1. Jänner 1955 geborene Frauen mit Wohnsitz in Österreich

eine beitragsunabhängige Sonderleistung als Ausgleich für die geleistete Erziehungsarbeit eingeführt wird. „Damit wäre“ so Rüscher, „einer wesentlichen Forderung der Initiatorinnen der „Oma-Revolte“ Nachdruck verliehen“. Befreiung von Pensionsversicherungsbeitrag Einig sind sich die Fraktionen auch im Wunsch, dass Personen, die bei bestehendem Pensionsbezug einer Erwerbsarbeit nachgehen, von dem dafür derzeit anfallenden Pensionsversicherungsbeitrag befreit werden sollen: „Eine solche Neuregelung wäre auch eine Möglichkeit, die Kosten älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu senken und das sowohl für die Arbeitnehmer als auch für die Arbeitgeber“, berichtet Rüscher.

VP-LAbg. Martina Rüscher/Werner Huber: „Die Generation 62+ verdient mehr gesellschaftliche Anerkennung!“ Vier Jahre pro Kind In einem separaten Antrag wird die Vorarlberger Volkspartei eine langjährige Forderung von Frauen- und Seniorenvertretern aufgreifen, die Familien, deren Kinder in kürzeren Abständen als vier Jahre geboren werden, benachteiligt. Wird bzw. werden vor Ablauf der vier Jahre wieder ein Kind bzw. Kinder gebo-

ren, endet damit die bisherige Anrechnungszeit. „Hier wäre es wünschenswert, wenn jedes Kind bei der Pensionsberechnung – unabhängig vom Zeitpunkt seiner Geburt – mit vier Jahren als Anrechnungszeit anerkannt wird“, ergänzt VP-Seniorensprecher Werner Huber abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

„Fidget Spinner“ und ich meinte nur, dass dies wie der Name schon sagt, nur was für Spinner sei. Dann sei er eben auch ein Spinner und ich solle mich nicht anstellen, da dieses „cooooole“ Ding ja nur wenige Euro kosten würde, so die Antwort meines Sohnes. Daraufhin erkundigte ich mich online, was das Ding kosten würde und war erstaunt: Startpreis lag bei zirka drei Euro. Luxusvariante bei knapp 70 Euro! Sowohl in den Geschäften als auch online waren diese „Spinner“ restlos ausverkauft. Ich beschloss, dass der Kauf ein pädagogisch wertvoller Input sein könnte, damit mein Sohn auch mit seinem Ersparten verantwortungsvoll umzugehen lernt. Der Deal war fast perfekt, als meine Frau von einer Dienstreise nach Hause kam. Voller Stolz wurde der Koffer geöffnet und als erstes sichtbares Utensil lag, wie der heilige Gral (ich glaubte sogar ein Funkeln entdeckt zu haben), ein gelber „Fidget Spinner“ auf den anderen Dingen im Koffer. Jubelchöre erhellten das Wohnzimmer und irgendwo ganz

leise konnte ich sogar ein „Amen“ vernehmen.

Kommentar

Die Welt dreht sich noch Und wie! Eigentlich müsste sich die Erde seit ein paar Monaten noch schneller drehen als zuvor. Der Grund ist banal, ähnlich wie die nicht ganz ernstzunehmenden Theorien der gleichzeitig furzenden Kühe oder zeitgleich hüpfenden Menschen auf der Welt. Bei den Kühen würde es eine weltweite Methanvergiftung geben und bei den hüpfenden Menschen ein riesiges Erdbeben. Warum sich die Erde jetzt schneller drehen sollte, liegt am neuen Spielzeugtrend „Fidget Spinner“. Es ist zirka zwei bis drei Zentimeter im Durchmesser groß, sieht aus wie ein kleines Rotorblatt mit jeweils einem Kugellager an den drei Enden der Rotorblätter und in der Mitte ist ebenfalls ein Kugellager mit Fingergrifffunktion. Durch Antippen der drei

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Rotationsachsen beschleunigt man den „Spinner“ und hält mit Finger und Daumen das mittlere Kugellager fest. Somit dreht sich dieses - nun ja, was ist es eigentlich? Spielzeug? Therapiewerkzeug? Ultramoderner Ninja-Wurfstern? Tatsache ist - jedes Kind und jeder Jugendliche muss so einen „Fidget Spinner“ haben. Aber warum? Ich konnte mich bis vor einer Woche noch diesem Trend verwehren. Immer wenn mein älterer Sohn fragend auf mich zukam, musste ich schnell in den Keller, in den Garten oder war ganz vertieft in ein Telefongespräch (war eh keiner dran). Dann, eines Tages, kam der Moment und mein Sohn erwischte mich in einem für mich ungünstigen Zeitfenster der vollen Aufmerksamkeit. Zugegeben, der primäre Grund war eigentlich eine schulische Frage und als pädagogisch verantwortungsvoller Vater wollte ich hier meine volle Unterstützung nicht verwehren. Am Ende des Gesprächs kam dann aber die subtile Frage nach diesem

Dieser heilige Moment wurde aber von einem lauten, fast ohrenbetäubenden Schrei jäh unterbrochen. Alle blickten erschrocken zu meinem jüngeren Sohn, der voller Enttäuschung den Koffer weiter durchwühlte. Die Suche nach seinem heiligen Gral wurde mit der Tatsache beendet, dass meine Frau nur einen „Spinner“ auftreiben konnte. „Ihr könnt ja teilen.“ Wer keine Kinder hat, wendet diesen Satz entweder nur unter Kollegen an oder hat ihn schon einmal aus sicherer Entfernung bei einer Familie gehört. Die Konsequenzen kennen aber nur die Eltern. Somit versucht man als Elternteil diesen einen besagten Satz aus seinem erzieherischen Repertoire zu verbannen. Rutscht er dennoch heraus, sind die Folgen nur zu erahnen. Am Ende dreht sich die Welt noch immer mit oder ohne trendigem Spielzeug. Denn Spinner gibt es genug auf der Welt, mit oder ohne „Fidget“.


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Stadt.Gespräche gehen weiter Heimische Politiker im Austausch mit Bludenzer Traditionsunternehmen Innovation und Tradition der Bludenzer Wirtschaft. Die Bludenzer Stadt.Gespräche gehen weiter. Neben einem Austausch über Mobilisierung und aktive Beteiligung am Stadtleben mit dem Passauer Kommunalpolitiker Georg Steiner standen letzten Woche wieder heimische Betriebe im Fokus. Wirtschaftsstadtrat Hansi Bandl besuchte mit Landtagsabgeordneter Monika Vonier und Stadtratskollege Christoph Thoma Bludenzer Traditionsunternehmen. Die drei konnten sich von der hohen Innovationskraft der drei Unternehmen und deren Bekenntnis zu Bludenz überzeugen. Nach einer Tour durch den Verkauf und die Werkstätte von Opel Gerster mit Chef Christoph Gerster stand ein Austausch mit dem Traditionsunternehmer Thomas

und auch rasch Problemstellungen aufzugreifen“, so Stadt Hansi Bandl, der diesen Weg der Wirtschaftspolitik und Betriebsansiedelung für Bludenz konsequent weitergehen wird. Bereits im Juni stehen die nächsten Gespräche mit heimischen Betrieben an. (red)

Opel Gerster zählt zu den wichtigsten Autohändlern der Region Liepert vom gleichnamigen Malerbetrieb sowie mit dem Installationsbetrieb Wenninger statt. Immer wieder wurde die Nachfrage an Facharbeitern diskutiert. Ebenso wird die Situation am Lehrlingsmarkt beobachtet. Dabei gilt es auch weiterhin ein bewusstes Augenmerk auf den hohen Stellenwert der Lehre an

sich in Vorarlberg zu legen. Stadtrat Hansi Bandl will das Thema Lehre auch im städtischen Kontext für die heimische Wirtschaft stärker im Auge behalten. Besonders begrüßt wurde die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit der Stadtpolitik. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Betrieben zuzuhören

Maler Liepert, ein Bludenzer Traditionsunternehmen


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Das neue WIFI Kursbuch ist da Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung Das Kursprogramm wurde heuer erstmals stärker auf bestehende und künftige digitale Herausforderungen sowie die Ausbildung von IT-Fachkräften ausgerichtet. Ab Herbst 2017 hat das WIFI Vorarlberg wieder insgesamt 2.000 Kurse, Lehrgänge und Ausbildungen aus den Themenbereichen Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit, Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen. Fokus auf digitalen Kompetenzen Bei der Programmgestaltung wurde dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf den Bereich Digitalisierung gelegt. Denn der Aufbau geeigneter Kompetenzen ist in Zeiten des digitalen Wandels besonders wichtig. „Wir sind uns bewusst, dass dem WIFI und seinem Aus- und Weiterbildungsprogramm in den

nächsten Jahren eine zentrale Rolle beim Aufbau von digitalem Know-how in den Vorarlberger Unternehmen zukommt“, so Institutsleiter Dr. Thomas Wachter. Das Kursprogramm für das kommende Jahr wurde daher stärker auf bestehende und künftige digitale Herausforderungen sowie die Ausbildung von IT-Kräften ausgerichtet. Neu im Programm Neu ist etwa die modulare Ausbildung zum „Chief Digital Officer“. In den einzelnen Modulen werden die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung in Unternehmensbereichen und Branchen aufgezeigt. Übergreifende Spezialmodule vervollständigen die Ausbildung zum Digitalisierungsexperten. Ebenfalls neu im Programm ist das berufsbegleitende IT-Masterstudium „MSc Designing Digital Business“, das mit seinen

Inhalten punktgenau auf die schnell fortschreitende Digitalisierung zugeschnitten ist. Der 4-semestrige akademische Studiengang führt Technologie, Design und Business zusammen. Er vermittelt technologisches Fachwissen als Basis für innovative Online-Lösungen, die gleichzeitig in Design und Benutzerfreundlichkeit den höchsten Ansprüchen entsprechen. Darüber hinaus nimmt der Erwerb von Spezialkompetenzen im Bereich von Verkauf und Vertrieb über fertige Shop-Systeme und Social Media Plattformen einen breiten Raum in diesem Studiengang ein. Info-Wochen im Juni Wer Interesse an einer Weiterbildung im WIFI hat, kann sich im Rahmen der Info-Wochen über die unterschiedlichsten Ausbildungen informieren. Denn zwischen 12. und 23. Juni finden

wieder zahlreiche Info-Veranstaltungen statt. Informationen findet man im Internet unter wifi.at/vlbg

WIFI Institutsleiter Dr. Thomas Wachter


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21. Montafoner Tourismustag Landeshauptmann Markus Wallner in Silbertal: „Marke zielorientiert weiterentwickeln“ Landeshauptmann Wallner besuchte den 21. Montafoner Tourismustag in Silbertal.

V. li.: Manuel Bitschnau, LH Markus Wallner, Ewald Netzer, die Bgm. Martin Netzer und Thomas Zudrell maßgeblich auch das Montafon mit knapp 199.000 Gästeankünften (+ 5,8 Prozent) und mehr als 729.000 Nächtigungen (+ 8,4 Prozent) beigetragen. Tourismus als wichtiger Impulsgeber Den Tourismus bezeichnete der Landeshauptmann als wichtigen Impulsgeber - gerade für die ländlich geprägten Regionen in Vorarlberg. In der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, die zum Vorarlberger Bruttoregionalprodukt etwa 15 Prozent beiträgt, sind aktuell rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Daneben würden zahlreiche andere Wirtschaftssektoren wie Handel, Handwerk, Bau- und Dienstleistungsgewerbe, Verkehrsbetriebe und die Landwirtschaft profitieren, führte Wallner aus.

Alle Partner ziehen mit Angesichts der guten Entwicklung müsse die Vorarlberger Tourismusstrategie 2020 mit den Schwerpunkten Gastlichkeit, Regionalität und Nachhaltig-

keit konsequent weiterverfolgt werden, machte der Landeshauptmann deutlich. In punkto Gastfreundschaft würdigte der Landeshauptmann die starken Bemühungen im Montafon, die Marke noch unverkennbarer zu machen. Die Fortschritte bezüglich der Gesamtstrategie beurteilte Wallner positiv: „Vorarlberg ist gut unterwegs, weil alle Partner engagiert mitziehen“.

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Zuversichtlich in Sommersaison Zum Start der Sommersaison zeichnete der Landeshauptmann ein zuversichtliches Bild. „Die aktuelle Stimmungslage ist sehr positiv. Mit ein wenig Wetterglück steht einem erneuten Rekordergebnis nichts im Weg“, gab sich Wallner optimistisch, dass an die herausragende Sommersaison des Vorjahres angeknüpft werden kann. Mit 1,2 Millionen Gästeankünften und 3,9 Millionen Nächtigungen wurde landesweit ein so gutes Ergebnis wie nie zuvor eingefahren. Zu diesen sensationellen Kennzahlen hatte damals

LH Markus Wallner Foto: VLK

Authentische Regionalität, ehrliche Gastfreundschaft, Offenheit und Nähe, qualitätsvolle Begegnung: diese und viele andere Themen beschäftigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 21. Montafoner Tourismustages, der am Dienstag 23. Mai im Gelände der Montafoner Sagenfestspiele in Silbertal über die Bühne gegangen ist. Landeshauptmann Markus Wallner strich in seinen Grußworten die Bedeutung des heimischen Tourismus für das Land hervor und würdigte die intensiven Bemühungen, die Marke Montafon noch unverkennbarer zu machen.

„Vorarlberg ist gut unterwegs, weil alle Partner engagiert mitziehen“


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LH Wallner entsorgt Bildungsreform Auer: „Vorarlberg verpasst wichtigstes Zukunftsthema“ Eine der zentralen Vorhaben der Koalitionsregierung in Wien war die Bildungsreform. Wie notwendig Reformen in diesem Bereich für Österreich – aber vor allem für Vorarlberg sind - zeigen die Ergebnisse des PISA-Tests. Zentraler Bestandteil des ausverhandelten Pakets ist die Möglichkeit die „Gemeinsame Schule der 10- bis 14jährigen“ als Modell einzuführen.

diese wichtige Reform in Vorarlberg zu ermöglichen“, kritisiert Manuela Auer die Untätigkeit von LH Wallner. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer fordert LH Wallner auf, dem Landtagsbeschluss konsequent nachzukommen: „Vorarl-

Die SPÖ-Frauen beim Frauenlauf

„Nachdem Sebastian Kurz das Ruder der schwarzen Regierungsmannschaft übernommen hat und den ÖVP-Gremien seine Vorstellungen überstülpt, verabschiedet sich die ÖVP ganz offenbar von einem der wichtigsten Zukunftsthemen, der Bildungsreform.“ Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Die ÖVP unter Kurz blockiere damit die dringend notwendige Verbesserung des österreichischen Bildungssystems. Zudem breche Kurz damit sein Versprechen bis zur Wahl zu arbeiten und bereits ausverhandelte Bereiche mit dem Regierungspartner umzusetzen, so Manuela Auer weiter. Stattdessen werde auf Kosten der Zukunft unserer Kinder bereits Wahlkampf gemacht. „Eine besonders traurige Rolle in diesem ÖVP-Theaterstück spielt leider auch LH Wallner. Seine Aussage, die Opposition müsse sich bewegen, damit die Bildungsreform beschlossen werden kann, ist der hilflose Versuch übernommene Verantwortung an andere abzuschieben und den gemeinsamen Beschluss des Vorarlberger Landtages, auf Basis ei-

berg bezahlt für dieses ÖVP-Spiel einen besonders hohen Preis. Wir sind in allen Bildungstests österreichweites Schlusslicht. Das ist für jeden einzelnen Schüler eine persönliche Katastrophe und für den Wirtschaftsstandort eine riesige Hypothek“. (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ner Modellregion Vorarlberg die „Gemeinsame Schule der 10 bis 14jährigen“ einzuführen, lautlos zu entsorgen“, so die Vizepräsidentin der Arbeiterkammer. Damit die Bildungsreform beschlossen werden kann, stellen die Grünen die Bedingung, dass die Modellregion „Gemeinsame Schule der 10 bis14jährigen“ mitbeschlossen wird. Das entspricht auch dem Landtagsantrag, dem alle Parteien im Vorarlberger Landtag zugestimmt haben. „Aufgabe eines Landeshauptmannes wäre es nun, Druck auf die Bundes-ÖVP zu machen, um den einmütig gefassten Landtagsbeschluss umzusetzen und

Freude, Sport und Politik Mit einem starken Team haben die SPÖ-Frauen heuer wieder am Bodensee-Frauenlauf teilgenommen. Die 15 Frauen trotzten gemeinsam in ihren roten Trikots der Tropenhitze am Samstag und liefen die idyllische Strecke entlang des Bodensees. Dabei zeigte das Team rund um Landesfrauenvorsitzende Veronika Keck, wie man Freude, Sport und Politik verbindet. So war jedes Trikot am Rücken mit einer

Aufschrift versehen, die die Bedeutung des Begriffs „Feminismus“ erklärt: Die radikale Feststellung, dass Frauen Menschen sind. Bemerkenswert war auch der Altersschnitt der Team-Mitglieder. Die Jüngste war gerade einmal 14 Jahre alt, die älteste stolze 80! Am Ziel wurden sie von SPÖ-Geschäftsführer Reinhold Einwallner und SPÖ-Clubobmann bzw. Stadtparteichef Michael Ritsch herzlich empfangen. (Entgeltliche Einschaltung)

Das stolze Team der SPÖ-Frauen beim Bodensee-Frauenlauf am vergangenen Samstag, gemeinsam mit SPÖ-Geschäftsführer Reinhold Einwallner und SPÖ-Clubobmann und Stadtparteichef Michael Ritsch.


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NEOS gegen Konsumentenschutz Serviceleistung der AK als „Sauerei“ beschimpft - AK-Präsident verteidigt Dienst am Kunden In einer Parteiveranstaltung in Graz nannte der Nationalratsabgeordnete der NEOS, Gerald Loacker, den Konsumentenschutz der Arbeiterkammer wörtlich „eine Sauerei“ und forderte dessen Abschaffung. Für AK-Präsident Hubert Hämmerle ist das der Gipfel der Geschmacklosigkeit und entlarvend außerdem. Er geht ja schon lange mit dem selbst erfundenen Titel „Kammerjäger“ hausieren, aber jetzt hat Loacker den Bogen überspannt. Ihm sind die Konsumentenberater der Arbeiterkammer, die jährlich tausenden Menschen aus der Patsche helfen, ein Dorn im Auge. Die Beratung und Aufklärung der Konsumenten treibe kleine Unternehmen in den Ruin, so Loacker. Lieber heute als morgen möchte er Schluss machen mit dieser „Sauerei“. Solchen Unsinn kann AK-Präsident Hubert Hämmerle nicht

im Raum stehen lassen: „Durch derartige Aussagen wird der gesetzliche Auftrag für den Konsumentenschutz im anstehenden Nationalratswahlkampf in ein völlig falsches Licht gerückt. Haben die NEOS damit Erfolg, wäre das ein Freibrief für Schwindler und Gauner.“ Denn der Konsumentenschutz funktioniert und wird von unzähligen Menschen als überaus wertvoll erfahren. Allein im vergangenen Jahr musste die AK Vorarlberg in 2126 gravierenden Fällen rechtlich intervenieren und hat für die Betroffenen mehr als 1,4 Millionen Euro erfochten. „Ganz einfach, weil

die Konsumenten im Recht waren“, unterstreicht Hämmerle. Der NEOS-Abgeordnete müsse sich also fragen, wen er da eigentlich vor wem schützen will. „Wer den Konsumentenschutz abschaffen will, stellt sich unweigerlich auf die Seite der Abzocker. Denn Unternehmen, die ehrlich mit ihren Kunden umgehen, haben mit dem Konsumentenschutz kein Problem.“ AK-Präsident Hämmerle: „Mit diesem Angriff auf die Konsumentenschützer spricht Loacker mit Sicherheit nicht für die Mehrheit der Bevölkerung.“ Foto: Jürgen Gorbach/ AK

Nur Spitze des Eisberges Der AK-Konsumentenschutz kann nur einfordern, was durch Gesetze geregelt ist. Die erwähnten 2126 Rechtsstreitigkeiten bildeten dabei nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen 21.521 Fälle, in denen Vorarlberger Konsumenten beim AK-Konsumentenschutz Rat suchten. Auch das ist Fakt. Geradezu verwegen werde es, so AK-Präsident Hämmerle weiter, wenn die NEOS auch Produkttests oder den Vergleich von Bankgebühren anprangern, weil dadurch - Zitat Gerald Loacker - Kunden ins Internet getrieben werden und Banken schließen müssten. Laut SORA-Studie ist die AK für 75 Prozent der Österreicher absolut glaubwürdig. Nur Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei haben höhere Werte. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Zum Beispiel: Österr. Physikolympiade in Bludenz Etwas ganz Besonderes, über das man sonst nicht alltäglich etwas vernimmt und das für die Förderung von Schülern - seien es Schüler, die punktuell Schwächen aufweisen oder die durch überdurchschnittliche Begabung auffallen extrem wichtig ist - fand kürzlich in Bludenz statt. Es handelte sich dabei um das sogenannte Bundesfinale der 36. Österreichischen Physikolympiade, die am Bundesgymnasium Bludenz stattfand. Die Physikolympiade ist ein Förderbewerb für den naturwissenschaftlichen Nachwuchs, der vom Bildungsministerium organisiert wird. Diese Olympiade steht den Schülern aller Schultypen offen. Während des Schuljahres besuchen an diesem Bewerb, der ein mehrstufiger Wettbewerb ist, die teilnehmenden Schüler eine unverbindliche Übung (Freifach - zumindest an einem ihrer unterrichtsfreien Nachmittage). Die Teilnehmer am Bundesfinale haben sich schon an ihrer eigenen Schule in ihrem Bundesland und in einem österreichweiten Wettbewerb durchgesetzt.

Im heurigen, vom Gymnasium Bludenz ausgerichteten Bundesfinale, trainierten die besten 14 Schüler aus ganz Österreich unter der Anleitung von vier Bundestrainern. Um das hohe Niveau dieser Olympiade zu festigen, trainierten die Schüler ab Mitte Mai am BG Bludenz, wobei das theoretische Wissen gefestigt, gewisse Wissenslücken geschlossen, viel gerechnet und experimentiert wurde. Auch ein kleines Freizeitprogramm in Bludenz selbst, eine Exkursion ins Swiss Center Technorama in Winterthur und sportliche Aktivitäten standen mit im Programm. Interessant war unter anderem der zweitägige Wettbewerb, wobei das experimentelle Geschick und profundes theoretisches Wissen abverlangt wurden. Die besten fünft Teilnehmer durften sich schließlich mit großem »Hallo« über ihre Teilnahme an der Internationalen Physikolympiade in Indonesien freuen, während die Urkunden im Rahmen einer Abschlussfeier überreicht wurden. Das Motto dieser Olympiade stand unter dem aktuellen Motto »Vom Breitensport zum Spitzen-

sport«, das viele engagierte und motivierte Schüler ansprach und beschäftigte. Hochbegabung allein reichte allerdings nicht aus - ohne Trainingsfleiß und enorme Ausdauer können auch die Hochbegabtesten nicht das erreichen, was auf anspruchsvollem, internationalem Niveau verlangt wird. Was andererseits wieder eine Parallele zum Sport ergibt... Auffallend dabei war zu beobachten, dass Physik den jungen Menschen in den Vorbereitungskursen als auch beim Finale genauso wie im Sport großen Spaß bereitete. Hinter einer solch anspruchsvollen Veranstaltung stehen immer Leute, die Monsterarbeit tun und Engagement an den Tag legen und über deren Leistung man oft hinwegsieht... Das soll hier zumindest in Bludenz anders gehandhabt werden... Der Bludenzer Physik- und Mathematiklehrer am veranstaltenden Gymnasium Bludenz, Michael Salzgeber, muss hier besonders erwähnt werden. Er organisierte mit viel Eifer das erfolgreiche Bundesfinale der Österreichischen Phy-

sikolympiade unter den Fittichen des anwesenden, aufmerksamen Bundeskoordinators Hofrat Prof. Helmuth Mayr. Salzgeber, koordinierte auch das Wettbewerbsgeschehen der Physikolympiade für den Landesschulrat in Vorarlberg. Das Gymnasium Bludenz kann stolz darauf sein, diese Veranstaltung wieder nach langer Zeit ins »Ländle« geholt und durchgeführt zu haben. Diese Physikolympiade stellt jedenfalls eine wichtige Förderung unserer Schüler dar. In Zeiten einer leider total verpolitisierten Debatte über eine längst ausstehende Bildungs-Reform ein Zeichen: Hier wird - unter uns gesagt - etwas getan statt nur dahergeredet... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Hört... Hört... Anlässlich des 125-Jahre-Jubiläums der Sparkasse Bludenz war Andreas Treichl, Generaldirektor der Erste Bank, zu Gast in Bludenz. In der Remise gab er am Montag 29. Mai einen Impulsvortrag zum Thema „UnternehmerIn sein heute“. Vorab begrüßte Christian Ertl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz Bank AG, die mehr als 200 Anwesenden und den Hauptakteur Andreas Treichl. In den Reihen sah man sämtliche Vorstandsmitglieder der Vorarlberger Sparkassen, Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter und zahlreiche Unternehmer aus der Region. Mit seiner klaren Botschaft „er fühle sich nicht als Banker sondern in erster Linie als Unternehmer einer Bankgruppe“ wandte sich Treichl direkt an die Teilnehmer und das Thema „Unternehmer sein“. Man müsse alles in den Dienst seiner Kunden stellen und sich immer wieder fragen,

Erste Bank Generaldirektor Andreas Treichl in Bludenz

Andreas Treichl lieferte Impulse und Anregungen für Unternehmer

warum man Unternehmer ist, hob Treichl hervor. Mit etwas amüsiertem Ton gab Treichl zu verstehen, dass er sich im Grunde schwer tue, in Vorarlberg Ratschläge zu geben. Schließlich bestünde in diesem kleinen Land, vermutlich aufgrund der Nähe, eine sehr gute Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Politik. Basiernd auf seinen eigenen Erfahrungen gab Treichl im Laufe des Vortrags zu verstehen, dass „Mist bauen“ und Fehler machen genauso dazugehöre wie erfolgreich zu sein. Nach seinen direkten, herausfordernden, aber auch bodenständigen Anregungen wurde den Zuhörern angeboten, Fragen zu stellen. Gut gelaunt meinte Andreas Treichl darauffolgend, dass er für diverse Fragen auch noch im Anschluss bei einem Bier zu haben wäre. Dies nutzten einige der anwesenden Unternehmer bei anschließendem Catering auf dem Vorplatz der Remise. (eb)

Sabine Hämmerle und Arno Sprenger

Mario Leiter, Alexander Plakolm, Karl-Heinz Dobler

Christian Ertl und Bernhard Maier

Konrad Hänsler, Martin Flachsmann, Preite Sandro

Martin Ruep und Hubert Bertsch

Roland Frühstück mit Gattin Birgitt, Mathias Hager

Monika Petter-Baur

Walter Loacker und Andreas Treichl


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Landlust statt Landflucht! Grüne diskutieren bei Alpentagung wie die Provinz gestärkt werden kann Die Grüne Bildungswerkstatt Vorarlberg veranstaltet von 9. bis 11. Juni in der Propstei St. Gerold die zweite Transnationale Alpentagung „Leben und Wirtschaften im ländlichen Raum“. Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, um den ländlichen Raum zu stärken. Bei einer Pressekonferenz vergangene Woche präsentierten die Grünen erste Ansätze dazu. „Es muss uns gelingen gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen. Wenn die Menschen in abgelegenen Gebieten das Gefühl haben vernachlässigt zu werden, dann flüchten sie in die Hände von rechten, nationalistischen oder rechtsextremen Parteien“, so Grünen-Landessprecher, Landesrat Johannes Rauch. „Die Resultate der Wahlen und Abstimmungen der letzten Monate – von der Präsidentschaftswahl in den USA bis zum Brexit in GB – zeigen: abgehängte Regionen kippen nach rechts. Menschen in strukturschwa-

Die Obfrau der Grünen Bildungswerkstatt Antje Wagner, Grünen-Landessprecher Johannes Rauch und Grünen-Agrarpolitik-Sprecher von Baden-Württemberg Martin Hahn bei der Pressekonferenz zur Alpentagung der Grünen Bildungswerkstatt. chen Gebieten fühlen sich von der Politik nicht ausreichend vertreten. Wir Grüne wollen dem entgegenwirken und werden bei der Alpentagung Strategien entwickeln, mit denen der ländliche Raum gestärkt und die dortige Lebensqualität erhöht werden kann“, ergänzte die Obfrau der Grünen Bildungswerkstatt Vorarlberg Antje Wagner. Abwanderung verhindern, gute Infrastruktur schaffen Martin Hahn, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Baden-Württemberg hob die Bedeu-

tung einer guten Infrastruktur – von der Digitalisierung bis zum Öffentlichen Personennahverkehr – im ländlichen Raum hervor, um Abwanderung zu verhindern. „Wir Grüne möchten, dass schnelles Internet jede Region erreicht. Nahversorgung mit Lebensmitteln und Dienstleistungen sowie medizinische Versorgung müssen gewährleistet sein“, so Hahn. Auch in Vorarlberg schrumpfen die ländlichen Randgebiete In Vorarlberg wandern Menschen derzeit vor allem in die Rhein-

talgemeinden ab. Die ländlichen Randgebiete rund um den Arlberg, im Montafon und am Rande des Bregenzerwaldes stagnieren oder schrumpfen. Das Land Vorarlberg bemüht sich, dem entgegenzuwirken. „Wir investieren in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und in den Ausbau der Kinderbetreuung. Wir tun alles, um Kleinschulen zu erhalten, die Altenpflege zu verbessern und berufliche Perspektiven speziell für Frauen zu schaffen. Die jährliche Gemeindeförderung beträgt in Summe rund 100 Mio. Euro jährlich“, so Rauch. Zentral sei des Weiteren, leistbaren Wohnraum zu schaffen. „Günstiger und attraktiver Wohnraum ist vor allem für junge Familien wichtig, um in ländlichen Gebieten zu bleiben oder zurückzukommen. Wir Grüne halten es daher für unerlässlich, dass auch Gemeinden in Berggebieten sozialen Wohnraum schaffen und eine kluge Raumordnungspolitik entwickeln“, schloss Rauch. (Entgeltliche Einschaltung)


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Kindergartenausflug zum Laurentiusturm Großer Rundblick für die Kleinen. Ausflug vom Kindergarten zur Turmspitze der Laurentiuskirche. In den vergangenen Tagen durften die Kinder vom Kindergarten Don Bosco einen Ausflug zu einem Turm machen, der über die Dächer von Bludenz hinausragt. Passend zum Märchen Rapunzel besuchten die Gruppen den Laurentiusturm in Bludenz und stiegen bis zur Turmspitze hinauf. Dabei begleitete Werner Hämmerle die Gruppe über die 138 Treppen in den Turm hinauf und erzählte viele spannende Geschichten. Das Uhrwerk sowie die großen Glocken faszinierten die Kinder sehr. Oben angekommen bestaunten die Kinder den tollen Ausblick über die Alpenstadt Bludenz. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für die Kinder. (red)

Die Kinder besteigen den Turm

Oben angekommen bestaunen die Kinder den Ausblick

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Miteinander reden T-MobileÖsterreich-Chef Andreas Bierwirth im Interview über Facebook und die digitale Zukunft. Wie viel Zeit verbringen Sie täglich am Handy? Bierwirth: Gute Frage. Handys sind ja längst mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Ich habe das jedenfalls noch nicht zeitlich geprüft. Warum sind Sie nicht auf Facebook und Twitter? Weil ich auf Facebook oder Twitter mein Verhalten und meine persönlichen Daten voll zur Verfügung stelle und ich von vorne bis hinten durchanalysiert werde, um kommerzialisiert zu werden. Auf der anderen Seite erkenne ich natürlich die Bedeutung von Facebook als Medium. Vermutlich werde ich also noch heuer auf Facebook gehen. Würden Sie als Manager auch gerne so mit den Daten Ihrer Kunden Handel betreiben können wie Facebook? Es wäre sicherlich für uns als Unternehmen eine Möglichkeit. In einer Welt des Preisverfalls könnte meine Branche neue Märkte gewinnen. Neulich wurden uns übrigens von Facebook Daten angeboten, die ich in meinem eigenen Unternehmen schon besitze, aber nicht verwerten darf, weil ich dadurch gegen Konsumentenrecht verstoßen würde. Facebook darf das. Hat da die Politik versagt? Ich würde nicht die Politik für alles verantwortlich machen. Als nach der Snowden-Affäre der Datenskandal aufflog, war das Thema Datensicherheit ja in aller Munde. Ich kenne aber niemanden, der auch nur eine App gelöscht hätte. Aber wie kann für Ihre Branche überhaupt Chancengleichheit mit Facebook und Co. erzielt werden?

Bierwirth im RMA-Interview: „Es gibt immer mehr Kommunikation in Echtzeit mit immer mehr Foto: Dominik Thürridl Menschen. Nur halt leider nicht mit seinem Gegenüber.“

Man muss für uns die Überregulierung beenden. Wenn man in Europa die digitale Industrie weiterhin als wichtigen Player haben will, dann muss man uns Wachstumsmöglichkeiten im Big-Data-Bereich erschließen lassen. Genau das wird blockiert. Anderes Thema: Bald kommt das superschnelle Handydatennetz 5G. Was bedeutet das? 5G, also die fünfte Mobilfunkgeneration, bedeutet Datenübertragung in Echtzeit. Für die Industrie ist das ein Quantensprung. In Südkorea wird 5G noch heuer getestet. Und in Europa? Die Südkoreaner sind ja immer sehr weit vorne. Da gibt es eine sehr starke Elektronik-Industrie. Ich glaube aber, dass auch wir beim Thema 5G mit dabei sein werden. Österreich will ja die digitale Wende schaffen. Realistisch? Das Thema Digitalisierung wurde lange Zeit völlig unterschätzt. Digitalisierung ist ja nicht nur die TelekomIndustrie. Da geht es im weiten Sinn um viel mehr wie

Start-ups, Venture Capital und so weiter. Auf den politischen Entscheidungsebenen verstehen aber mittlerweile viele Personen, worum es da geht. Ist die Start-up-Euphorie Blase oder Realität? Sowohl als auch. Viele Startups werden wieder verschwinden. Aber ich halte diese neue Start-up-Kultur für absolut wichtig. Gerade Konzerne wie wir brauchen die Start-up-Szene, um wettbewerbsfähig zu bleiben. T-Mobile braucht Start-ups? Um Innovationen zuzukaufen. Unser Internet-Kinderschutz-Programm stammt von einem österreichischen Startup. Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Stand des Breitbandausbaus? Wir haben als Mobilfunkunternehmen in Österreich die Breitbandversorgung in den letzten zwei Jahren rasch vorangetrieben. Es sind bis auf wenige Ausnahmen nahezu alle Gemeinden in Österreich mit Breitband aus der Luft – also via Mobilfunknetz – versorgt.

Das Spannende ist, dass in Österreich die Internetversorgung aus der Luft, also über mobile Technologien, eine so starke Relevanz bekommen hat. Ich kenne kein europäisches Land, wo so viel Breitbandversorgung über mobile Technologien stattfindet wie hier. Was sagen Sie zu den Menschen, die Angst vor der Digitalisierung haben? Zunächst bin ich erleichtert, dass die Angst da ist. Bisher ist ja jeder zum Beispiel bedenkenlos in die sozialen Medien reingegangen und hat das als Spaß gesehen. Jetzt sieht man die Herausforderung. Aber natürlich kann niemand die digitale Revolution aufhalten. Und wir alle müssen daraus eine Chance machen. Werden wir in Zukunft nur noch via Handy oder doch noch miteinander reden? Es gibt immer mehr Kommunikation in Echtzeit mit immer mehr Menschen. Nur halt leider nicht mit seinem Gegenüber. Ich hoffe, dass da die Digitalisierung eines Tages eine Gegenbewegung auslösen wird: also miteinander reden. (wu)


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19. Floh & Trödlermarkt Bereits zum 19. Mal findet heuer der Bludenzer Floh- und Trödlermarkt am Sonntag 4. Juni im Bludenzer Stadion statt. Das Stadion verwandelt sich zu diesem Anlass in ein riesiges Gebrauchtwarenparadies. Flohmarktausteller aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz präsentieren ein riesiges Angebot an Waren jeder Art. Die Besucher erwartet die Atmosphäre eines ganz besonderen Flohmarktes mit einer Fülle von originellen Angeboten. Traditionell beinhaltet das Angebot auch Sammler - Liebhaberstücke sowie Raritäten. Die Flohmarktbesucher können von 8 bis 17 Uhr stöbern. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Der FC Fohrenburger freut sich auf diesen Tag.

Sonderbedarf zum Unterhalt Vier Fallgruppen sind zu beachten Über den Allgemeinbedarf hinaus, welcher durch den normalen monatlichen Geldunterhalt desjenigen Elternteiles, bei welchem das Kind nicht lebt, gedeckt wird, kann das Kind im Einzelfall ausnahmsweise aus gerechtfertigten Gründen einen Sonderbedarf haben. Damit ist jener Bedarf gemeint, der sich aus den vom Allgemeinbedarf nicht berücksichtigten Umständen des Einzelfalls ergibt und vom normalen Unterhalt nicht gedeckt ist. Auch der Sonderbedarf kann rückwirkend für die Vergangenheit (drei Jahre) geltend gemacht werden. Mehrbedarf ist nur dann als Sonderbedarf deckungspflichtig, wenn er aus gerechtfertigten, in der Person des Kindes liegenden Gründen entstanden ist.

Der Floh- und Trödlermarkt ist am 4. Juni im Stadion Bludenz

Weiters muss der Bedarf den Kriterien der Individualität, Außergewöhnlichkeit und Dringlichkeit entsprechen.

Sonderbedarf ist nur bei Deckungsmangel zu berücksichtigen. Er darf weder aus dem konkret bemessenen Unterhalt bestritten werden können, noch durch Sozialleistungen von dritter Seite, wie beispielsweise Krankenkassenleistungen, Privatversicherungsleistungen, Pflegegeld usw., gedeckt sein. Unter den Begriff des Sonderbedarfes fallen folgende 4 Fallgruppen: • Besondere Ausbildungskosten, Sonderkosten, • Medizinische soweit sie nicht von der Sozialversicherung gedeckt werden, • Kosten für die außerhäusliche Betreuung des Kindes, aber nur dann, wenn die Betreuung im Kindesinteresse stattfindet, wie beispielsweise die außerhäusliche Pflege kranker oder behinderter Kinder, Fortbildungsaufenthalte usw. Rechtsverfol• Notwendige gungskosten (Prozess- und Anwaltskosten, die sich aus einer Prozessgefahr ergeben und im bisherigen Unterhalt nicht gedeckt sind.

Der Sonderbedarf ist nicht grundsätzlich vom geldunterhaltspflichtigen Elternteil, bei welchem das Kind nicht wohnt, allein zu decken, sondern findet, je nach den Umständen und der jeweiligen Leistungsfähigkeit, auch eine Aufteilung auf beide Elternteile statt. Es gibt zahlreiche Rechtsprechung zum Thema Sonderbedarf, besonders großzügig ist die Rechtsprechung in Bezug auf den medizinischen Sonderbedarf. So zum Beispiel sind allergiebedingter Sonderaufwand (Höhenaufenthalt, Akupunktur), notwendige, über das Übliche hinausgehende medizinische Behandlungen, Diabetikernahrung und -medikamente, Hörtraining, psychologische und psychotherapeutische Betreuung, kieferorthopädische Zahnbehandlungen und Ähnliches ersatzfähig. Auch was Ausbildungskosten anbelangt, ist die Rechtsprechung eher großzügig. So zum Beispiel fallen die Kosten für ein Auslandsstudium, Klaviermiete, Legastheniekurs bzw. -betreuung, Nachhilfe, außerordentlicher Lernmittelaufwand, logopädische Behandlungen, Maturavorbereitungskurs, besonders begründete Privatschulausbildung, für den Schulabschluss notwendige oder zumindest empfehlenswerte Sprachferien bzw. Sprachwoche und Ähnliches unter Sonderbedarf. Nicht unter Sonderbedarf fallen die Kosten für Maturareisen, Schulausflug, Schulland- bzw. Schulsportwoche, Sportausrüstung, Yoga-Kurs oder Ähnliches. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at


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FPÖ für soziale Gerechtigkeit Freiheitliche erteilen den Hartz IV-Visionen der ÖVP eine Absage Offenbar plant die ÖVP unter ihrem neuen Obmann einen radikalen Sozialabbau. So sind in den letzten Tagen Pläne des ÖVP-geführten Finanzministeriums publik geworden, wonach Berechnungen für die Kürzung von Sozialleistungen analog den deutschen Hartz IV-Gesetzen angestellt werden.

„ÖVP will sozial schwächste Österreicher die Zeche zahlen lassen“ Für FPÖ-Arbeitnehmervertreterin Milina Kloiber sind solche Sozialkürzungsprogramme völlig inakzeptabel. „Die ÖVP will jetzt offensichtlich die sozial schwächsten Österreicher die

KPV Bürs lädt zum Vortrag ein „Versäume nicht dein Leben“ Vortrag von Anselm Grün Pater Anselm Grün versucht in seinem Vortrag zu vermitteln, wie wir Bedenken und Ängste in unserem Leben überwinden und unverzagt etwas anpacken und wagen können. Er macht Mut, über die eigenen Grenzen zu gehen und das Leben mit Entschlossenheit und Fröhlichkeit beim Schopf zu packen. Denn sonst wird man nie erfahren, wozu man fähig ist. Anselm Grün ist Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Er zählt mit vielen Bestsellern weltweit zu den bekanntesten spirituellen Autoren der Gegenwart. Für zahlreiche Menschen ist er, unabhängig von ihrer Konfession, Ratgeber und spiritueller Wegbegleiter. Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, Friedenskirche Bürs (red)

Pater Anselm Grün zählt zu den bekanntesten spirituellen Autoren

gen des Staates hat“, stellt Kloiber klar.

Milina Kloiber, Freiheitliche Kammerrätin Zeche für die völlig verfehlte und von ihr mitverursachte Massenzuwanderung zahlen lassen“, so Kloiber. Es liege auf der Hand, dass durch die zügellose Zuwanderung die heimischen Sozialtöpfe immer mehr geleert würden. „Für ihr eigenes Versagen möchte die ÖVP jetzt offenbar die Österreicher bestrafen“, zeigt die freiheitliche Kammerrätin auf.

Sie fordert stattdessen endlich eine Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und Ausländern, was die Anspruchsberechtigung von Sozialleistungen betrifft. „Der Zugang ins Sozialsystem bei Nichtstaatsbürgern und Asylanten ist zu verschärfen. Es kann nicht sein, dass jeder, der zu uns kommt, ab dem ersten Tag vollen Anspruch auf sämtliche Leistun-

„FPÖ für Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und Ausländern“ Weitere Anliegen der Freiheitlichen Arbeitnehmervertreterin sind die echte Abschaffung der kalten Progression und eine steuerliche Entlastung der arbeitenden Bevölkerung. Kloiber fordert auch einen Mindestlohn von 1.600 Euro brutto. „Die Arbeitnehmer braucheneinEinkommenzumAuskommen“, so die Kammerrätin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Freitag 2. Juni bis Sonntag 11. Juni 2017 Fr 2. Juni

10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Gayenhofen und optionaler Turmbesichtigung, Info: Bludenz Tourismus 19 Uhr Pfingstfest Landesligaspiel Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns

Sa 3. Juni

Pfingstfest Ortsvereineturnier ab 19 Uhr Live-Musik Aktivpark Montafon SchrunsTschagguns 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, Info: BergAktiv Brandnertal

So 4. Juni

7-19 Uhr Floh und Trödelmarkt des FC Rätia Bludenz, Stadion Bludenz 10 Uhr Pfingstfest Ortsvereineturnier ab 19 Uhr Live-Musik Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns ab 10 Uhr 33. Int. Muttersberglauf, Infos www.berglaufteam.co 15 Uhr 9-Loch Sonntig Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns

Mo 5. Juni

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Di 6. Juni

8-17 Uhr Krämermarkt in der Altstadt Bludenz

Mi 7. Juni

8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Jahrgang 1944 Stammtisch im Cafe-Ristorante Pino, Bludenz 18-21 Uhr Blutspendeaktion Volksschule Gaschurn

Do 8. Juni

20 Uhr Kabarett „Verkehrstauglich” mit Barbara Balldini, Kulturbühne Schruns 20.15 Uhr Orgelkonzert Pfarrkirche Bartholomäberg

Fr 9. Juni

Woodrock-Festival Downtown Edition beim Remise-Vorplatz 10 Uhr Aufwärmturnier 9. Golmer Cross Golf Charity Golfclub Montafon Tschagguns 15 Uhr Alte Schriften lesen Montafoner Heimatmuseum Schruns 17 Uhr Gmes-Markt Gemeindevorplatz Vandans

17.30 Uhr Golmer Genussgondeln Talstation Golmerbahn Latschau

Sa 10. Juni

Woodrock-Festival Downtown Edition beim Remise-Vorplatz 9 Uhr Biotopexkursion Gemeindeam St. Anton i.M. 10 Uhr 9. Golmer Cross Golf Charity Bewegungsberg Golm 12 Uhr US Car Treffen Kirchplatz Schruns 18 Uhr Volksmusikkonzert Vereinshaus Silbertal 20 Uhr Burlesque Show „Blonde Bombshell” Kulturbühne Schruns

So 11. Juni

Klosterfest im Franziskanerkloster 15 Uhr 9-Loch Sonntig Challenge Golfclub Montafon Tschagguns

Ausstellungen

Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ (Eröffnung 29.6.), Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer, Museumsstube, Werkstätten, u. v. m., geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr (ab 13.6.) Haus des Gastes Schruns „Hemingway-Ausstellung“ geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“, geöffnet Di–Fr & So 14-18 Uhr, Eintritt frei (ab 29.6.) Kunstforum Montafon Schruns “Brot und Spiele“, ausstellende Künstler: Tomas Eller, Olga Georgieva, Andreas Gursky, Anja Manfredi, Sascha Reichstein, Linus Riepler, Christian Rupp, Ruth Schnell und Konrad Winter, Geöffnet: Di-Sa 16-18 Uhr, Do 16-20 Uhr (ab 24. Juni) Montafoner Bergbaumuseum Silbertal Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr (ab 13.6.) Museum Frühmesshaus Bartholomähberg Sonderausstellungen „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr (ab 13.6.)

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Notdienst Lech

Sa 3.6. bis Mo 5.6. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032

Notdienst Klostertal

Sa 3.6. 10-12 Uhr; So 4.6. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212 Mo 5.6. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 3.6. bis Mo 5.6. 17-19 Uhr Dr. Al-Soqour Maad, Bahnhofstr. 14, Bludenz, Tel.: 05552/63380 oder 63381

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455.

Ärzte Notdienst Bludenz

Sa 3.6. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Bludenz Stadt So 4.6. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Rosenegg-Apotheke, Bürs Mo 5.6. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Morgen Apotheke Sonnenberg, Nüziders

Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr

Apotheken Montafon

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Fr 2.6. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sa 3.6. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 So 4.6. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mo 5.6. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Di 6.6. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mi 7.6. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 8.6. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 9.6. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Notdienst Montafon

Sa 3.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475 So 4.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 Mo 5.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Gerhard König, Innere Gosta 19c, Gaschurn, Tel.: 05558/8325

Auf dem Weg zur Energieautonomie: Heizölverbrauch halbiert, Ausstoß von Treibhausgasen gesenkt Hören Sie die aktuelle Sendung mit dem Landeshauptmann „Standpunkt Vorarlberg“ am Sonntag, 4. Juni 2017, um 17.57 Uhr auf Radio Vorarlberg. www.vorarlberg.at/lh

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Veranstaltungen

Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Sonderausstellungen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr (ab 13.6.) Haus des Gastes Gaschurn Hemingway-Ausstellung, geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr Kraftwerk Latschau Schauraum, geöffnet Mo-So 8-18 Uhr Energie.Raum Partenen Mo-Fr 9-18: Uhr, Sa, So 10-17 Uhr, barrierefrei

Standpunkt Vorarlberg – die Sendung mit dem Landeshauptmann


Freitag, 2. Juni 2017 Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Sa, 3.6., Firmung in St. Laurentius 18 Uhr Laurentiuskirche, Firmspender Pfr. Hubert Lenz So, 4.6., Pfingstsonntag 10.30 Uhr Festgottesdienst, gestaltet vom Kirchenchor Hl. Kreuz Mo, 5.6., Pfingstmontag - Jahrtagsmesse für die Verstorbenen vom Juni 2016, 10.30 Uhr Heilig Kreuzkirche Di, 6.6., Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle 13.30 bis 17 Uhr Pfarrzentrum Zemma Untergeschoss

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 2.6. 19 Uhr Herz-Jesu-Messe in der Martinskirche Sa 3.6. 14 Uhr Tauffeier in der Martinskirche, 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche Pfingstsonntag 4.6. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Pfingstmontag 5.6. 9.30 Uhr hl. Messe und Tauffeier in der Friedenskirche

21 Di 6.6. 7.20 Uhr Morgenlob für Volksschüler in der Friedenskirche Do 8.6. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Pfingstsonntag 4.6. 10 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag 5.6. 10 Uhr Gottesdienst Di 6.6. 19 Uhr Gottesdienst im Gedenken an die im Mai Verstorbenen der letzten 5 Jahre

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Pfingstsonntag 4.6. 8.30 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag 5.6. 8.30 Uhr Gottesdienst Do 8.6. 18.30 Uhr Friedensgebet

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 2.6. 17 Uhr Firmung mit Abt Urban aus Einsiedeln Sa 3.6. 14 Uhr Taufe von Jonas Vögel, 14.30 Uhr Taufe von Serafin Frei. Wir wünschen beiden Familien Gottes reichen Segen! 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 4.6., Pfingstsonntag 10 Uhr Musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes durch den Kirchenchor, 11 Uhr Gottesdienst im Festzelt des FC Nüziders, musikalisch umrahmt vom Männerchor 19 Uhr Hl. Messe Mo 5.6., Pfingstmontag 10 Uhr Hl. Messe 11 Uhr Gottesdienst beim Oberen Bild 19 Uhr Hl. Messe Di 6.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 7.6. 19 Uhr Jahrtag für Richard Bitschnau Do 8.6. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum

Pfarre Vandans

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 1.6. Hl. Justinus 18.30 Uhr Vandans Vens Hl. Messe So 4.6. Hochfest Pfingsten Hl. Werner 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit Jahrtag für Hubert Schuchter, 15.30 Uhr Vens Andacht Mo 5.6. Hl. Bonifatius 14 Uhr Vens Taufe Do 8.6. Sel. Ilga 18.30 Uhr Vens Hl. Messe

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 2.6. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle So 4.6. Pfingsten 10 Uhr Hochfest Mo 5.6. Pfingstmontag 10 Uhr Festgottesdienst Mi 7.6. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 4.6. Pfingsten 8.30 Uhr Hochfest Mo 5.6. Pfingstmontag 8.30 Uhr Festgottesdienst Di 6.6. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 4.6. Pfingsten 10 Uhr Hochfest Mo 5.6. Pfingstmontag 10 Uhr Festgottesdienst

Pfarre Gantschier

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 2.6.Hl. Marzellinus Hl. Armin 9 Uhr Gantschier Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 3.6.VA Pfingsten Hl. Johannes XXIII. 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Sylvester Kumer Mo 5.6. Hl. Bonifatius 10 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst mit Firmung

Pfarre Silbertal

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 1.6. Hl. Justinus 9 Uhr Silbertal Winterkirche Hl. Messe mit Caféhock Sa 3.6.VA Pfingsten Hl. Johannes XXIII. 19.30 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst So 4.6. Hochfest Pfingsten Hl. Werner 12.30 Uhr Kristberg Hl. Messe mit goldener Hochzeit Zudrell Mo 5.6. Hl. Bonifatius 8.45 Uhr Silbertal Hl. Messe Do 8.6. Sel. Ilga 9 Uhr Silbertal Hl. Messe Winterkirche mit Caféhock

Pfarre Schruns

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.6. Hochfest Pfingsten Hl. Werner 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor 18.30 Uhr Schruns Gemeindegottesdienst

Mi 7.6. Hl. Robert 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz, 18.30 Uhr Schruns Hl. Messe

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 4.6. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Rodunderstraße 57, Vandans statt

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 4.6. Übertragungs-Gottesdienst in Dornbirn um 10 Uhr Mi 7.6. 20 Uhr Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 4.6. Pfingsten 10 Uhr Konfirmation, mit Abendmahl, anschl. Agapefeier


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„Mitanand“ für die Lebenshilfe-Gründungswerkstätte Seit 50 Jahren setzt sich die Lebenshilfe Vorarlberg für mehr Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen ein. Fast genauso alt ist die erste eigene Werkstätte in Götzis-Eichbühel, für die bei der Landessammlung im Juni Spenden gesammelt werden. Im Jubiläumsjahr 2017 soll die ganze Unterstützung der Werkstätte Götzis-Eichbühel zukommen. Denn sie ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden, damit sie für die Bedürfnisse der Menschen mit Behin-

derungen passt. Rollstühle und Hebelifte brauchen viel Platz und die Räume müssen so umgebaut werden, dass die Abläufe für die Menschen besser passen. Mit der Renovierung und Neuausrichtung soll ein lebendiges Begegnungs- und Impulszentrum entstehen, für Menschen mit und ohne Behinderungen. Unterstützen auch Sie das Jubiläumsprojekt der Lebenshilfe Vorarlberg und setzen Sie ein sichtbares Zeichen für das selbstverständliche „Mitanand“. (Entgeltliche Einschaltung)

Die Lebenshilfe Vorarlberg sammelt im Juni für die Gründungswerkstätte in Götzis.

Mit LernQuadrat das Schuljahr retten! Schularbeiten, Tests, Referate, letzte Prüfungen. Das zweite Semester neigt sich dem Ende. „Einige Schülerinnen und Schüler können sich mit einer guten Leistung noch eine Note ausbessern und sich viel Lernstress in den Sommerferien ersparen. Wir raten daher den Schülern und Eltern, jetzt gleich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch zu

kommen!“ In ruhiger Umgebung, ohne Ablenkung durch Facebook, Smartphone & Co und mit Unterstützung einer erfahrenen Lehrkraft gelingt das Lernen gleich viel einfacher und ist effektiver, als alleine zu Hause. LernQuadrat Nachhilfe für jedes Alter und alle Fächer. 4 x in Vorarlberg www.lernquadrat.at (Entgeltliche Einschaltung)

poolbar-Festival 2017 Ein Programm für alle Im Sommer geht das poolbar-Festival in die nächste Runde. Das Festival für Kulturelles von Nischen bis Pop lockt mit großen Namen wie etwa den Pixies, Cat Power, Jake Bugg, Conor Oberst oder Element of Crime wieder ca. 23.000 Gäste nach Feldkirch. Über allem steht heuer das Thema „Zeit“ - Good Vibes, Golden Days. Das poolbar-Festival in Vorarlberg lockt jährlich während gut 6 Wochen ca. 23.000 Gäste in ein idyllisch im Park gelegenes, leerstehendes Hallenbad nach Feldkirch. Attraktionen sind ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm mit erstaunlichen musikalischen Headlinern und einer jährlich neuen hochwertigen Gestaltung auf allen Ebenen. Zeit für gute Musik Das Line-up für das poolbar-Festival 2017 kann sich sehen lassen - um nur einige Größen zu nennen: Pixies, Cat Power, Jake Bugg, Conor Oberst, Element of Crime und viele, viele andere großartige Künstler werden das alte Hallenbad vom 7. Juli bis zum 15. August mit Musik aus allen Stilrichtungen beehren. Indie, Pop, Metalcore, Country, Elektro, R‘n‘B, Retro-Rock und vieles mehr wird in Feldkirch zu hören sein. Ganz besonders: Das Pixies Auswärtsspiel im Montforthaus. Die Kult-Band aus Bosten gastiert am 1. August. Zahlreiche weitere Bands u.a. Voodoo Jürgens, Sohn, The Notwist, Rival Sons, Architects und The Naked And Famous machen den Sommer von Nischen bis Pop komplett. Zeit für gute Gestaltung Das Grundkonzept für die Gestaltung des poolbar-Festivals 2017 wurde beim poolbar-Gene-

rator in Bregenz gemeinsam mit mehr als 40 Studierenden von unterschiedlichen Universitäten in Begleitung von 20 Workshopleitern, GastkritikerInnen und Vortragenden erarbeitet. Die Workshopleiter im Bereich der temporären Architektur, Robert Zanona und Michael Amann (beide atelierWest68), zeichnen sich auch für die detaillierte Ausarbeitung verantwortlich. Das im Vordergrund stehende Material heuer: Holz. Es gibt wohl keinen Werkstoff, der das Thema Zeit besser widerspiegelt. Neue Räume, Durchblicke und genügend überdachte Aufenthalts-Flächen sowie Sitzgelegenheiten für alle Verweilenden werden geschaffen. Zahlreiche Installationen im Öffentlichen Raum – ebenfalls im poolbar-Generator entwickelt – bringen heuer erstmals gehäuft auch Kunst in die Stadt. Brunchen zu guter Musik Sonnenschein, Vogelgesang und feine Töne. So kann man sich die sonntäglichen Jazzbrunches beim poolbar-Festival vorstellen. Ab 11 Uhr stehen hervorragende Bands auf der neu gestalteten Außenbühne und verwöhnen die Besucher mit feinstem Sound. Verwöhnen lassen kann man sich auch mit Köstlichkeiten aus der Region: Am Tisch oder ganz gemütlich mit prall gefülltem Picknickkorb und Decke auf der Wiese. Groß und Klein finden hier Spaß und Entspannung. Sollte sich das Wetter einmal nicht von seiner besten Seite präsentieren, werden Musik und Frühstück einfach nach drinnen verlegt. (Entgeltliche Einschaltung)

Info poolbar-Festival, Feldkirch: 7. Juli bis 15. August 2017 Altes Hallenbad www.poolbar.at

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Das Festival ist weit über die Landesgrenzen bekannt


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Gaumenfreude in Bludenz Brot & Strudelmarkt lockte mit köstlichen Backwaren in die Innenstadt

Bereits zum fünften Mal lockte am Samstag 20. Mai der Brot & Strudelmarkt zahlreiche Besucher in die Bludenzer Altstadt. Bei idealem Marktwetter waren die Bludenzer Bäcker und Konditoren bis in die frühen Nachmittagsstunden meist ausverkauft. Geboten wurde ein breites Sortiment an Brot, Kleingebäck, Strudeln und vielem mehr: Dinkelbrötchen und Roggenlaib, Apfel- und Topfenstrudel aber auch Käsefladen und Bäckerpizza fanden sich an den Ständen. Neben süßen und pikanten Strudelvariationen lockten als Snacks außerdem Buchteln, Cupcakes und Kuchen.

Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH

Bäckerhandwerk lockte mit frischen Köstlichkeiten zahlreiche Besucher.

Bei herrlichem Marktwetter kamen zahlreiche Besucher zum Brot & Strudelmarkt in die Bludenzer Altstadt Darüber hinaus boten die Marktfahrer des Stadt & Land Marktes beim Riedmiller Denkmal eine vielfältige Auswahl an

frischem Fisch, Obst und Gemüse, Käse und vielem mehr. Die beiden Marktschauplätze ließen sich mit einer Stadtrund-

Die Bludenzer Bäcker und Konditoren präsentierten sich in der Altstadt mit ihren Köstlichkeiten fahrt des Milka Zügles verbinden. Neben dem Genuss für den Gaumen gab es auch noch musikalische Unterhaltung. Die BreitBänd sorgte mit ihrer Live Musik für gute Stimmung. (red)

Aktion Demenz bietet Hilfestellung Begleitpersonen von Menschen mit Demenz können von TANDEM unterstützt werden Aktion Demenz. TANDEM unterstützt Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz Der Sozialsprengel Raum Bludenz und das Aktion Demenz-Team Bludenz möchte auf TANDEM - Hilfe für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz - aufmerksam machen. Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz sind sehr gefordert und stoßen oft an ihre Grenzen. Im Rahmen der Aktion Demenz wird landesweit Hilfe angeboten. Fachlich

TANDEM unterstützt Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz: fachlich geschulte Personen vermitteln Wissen Foto: Stadt Bludenz

geschulte TANDEM-BegleiterInnen vermitteln in Kleingruppen Hintergrundwissen. Angehörige werden im Umgang mit verwirrten und desorientierten Menschen begleitet. Diese Treffen bie-

ten ebenfalls eine Möglichkeit für Erfahrungsaustausch und für die Bearbeitung ganz persönlicher Fragestellungen. „Bludenz als Modellgemeinde der Aktion Demenz setzt sich

dafür ein, dass Menschen mit Demenz einen Platz inmitten der Gemeinschaft haben und so am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Darum ist Aufklärung und Begleitung besonders wichtig“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Tandem wird individuell organisiert, ist kostenfrei und findet in geschütztem Rahmen in der Nähe des Wohnortes der Betroffenen statt. Ansprechpartnerin für den Raum Bludenz ist Esther Schnetzer, Tel. 0664-3813047, Email: esther.schnetzer@bhba.at, www.bildungshaus-batschuns.at (red)


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spreis bekam. Bei den Alu-Sanierungssystemen verkleiden wir mit einer Aluminiumschale hinterlüftet bestehende Holzfenster, Wintergärten, Haustüren und Garagentore. Als Komplettanbieter bekommen Sie bei uns auch Fensterläden, Insekten und Pollenschutzgitter. Wir bestehen aus einem erfahrenen Team von Spezialisten und eigenen Montageteams die Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung stehen. Unsere

Info HRR e.U. Balkone & mehr Inhaber: Roland Raffeiner Werksvertretung: Vorarlberg, Bodenseeraum, Tirol 6971 Hard +43/650/2026181 roland.raffeiner@telering.at www.kaupp-balkone.com www.dila-sanieren.at


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Fahrradtrolley Aktion im Montafon Der neue Fahrrad-Anhänger ist jetzt erhältlich und wird von den Gemeinden unterstützt

Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Bus oder Bahn – der neue Fahrradanhänger „Montafon Trolley“ steckt bis zu 50 Kilo Gepäck in seiner wasserdichten Ortliebtasche mit 39 Liter Nutzinhalt locker weg. Nach dem großen Erfolg der Aktion im Raum Bregenz bekommt das Montafon jetzt ebenfalls seinen eigenen Trolley, der ab sofort in allen Intersport-Filialen erhältlich ist. Beim täglichen Einkauf, beim Ausflug ins Schwimmbad oder auf Reisen: Durch die großen, kugelgelagerten und pannensichereren Reifen ist der ganz im Montafon-Rot gehaltene Trolley auf Asphalt genauso zu Hause wie auf Kopfsteinpflaster, Naturstraßen oder Sandstränden. Mit dem neuartigen Kupplungsadapter kann fast jeder handelsübliche

Info

Fahrrad-Gepäckträger schnell zur Trolley-Kupplung erweitert werden. „Intersport Montafon berät Interessierte gerne bei der Kupplungsauswahl und montiert die Kupplung gleich fachgerecht aufs Rad“, heißt es seitens der Initiatoren Christoph Breuer und Martin Strele von kairos. Die Montafoner Gemeinden unterstützen die Anschaffung des Trolleys im heurigen Jahr durch einen Kostenbeitrag von einmalig 50 Euro. Die Unterstützung ist auf einen Trolley pro Montafoner Haushalt beschränkt. Einfach mit dem Originalbeleg in der Gemeinde vorbeikommen, die Förderung wird in bar ausbezahlt. Ansichtsexemplare können in jedem Gemeindeamt, beim Stand Montafon und allen geöffneten Intersport Shops besichtigt werden. Die Trolley-Aktion wird im Rahmen des Prozesses „Raumentwicklung Montafon“ des Standes Montafon umgesetzt. (red)

Foto: stand-montafon.at

Neuer Fahrrad-Trolley für das Montafon. Gemeinden unterstützen Anschaffung von Rad-Anhänger großzügig.

Nach dem großen Erfolg der Fahrrad-Trolley Aktion im Raum Bregenz wird die Aktion jetzt auf das Montafon ausgeweitet

• leichtes, robustes Gestell mit 50 kg Tragkraft • große, kugelgelagerte Reifen • leicht abnehmbare, geräumige, wasserdichte Ortlieb-Tasche mit 39 Liter Nutzinhalt • auch zum Transport von Getränkekisten geeignet • mit wenigen Handgriffen platzsparend verstaut • in Deutschland hergestellt, alle Ersatzteile langfristig verfügbar • Verkaufspreis inklusive Kupplung und Kupplungsmontage: 268 Euro, abzüglich Gemeindeförderung (50 Euro) Kaufpreis: 218 Euro

Dr‘ Malefiz ... Nur so weiter! Das schlägt dem Fass den Boden aus! Infolge des im Grunde erfolglosen »Gipfels« in sizilianischen Nobel-Ort Taormina, an dem sich die angeblich »Großen« dieser Welt durch USBoss Trump eine blamable Abfuhr holten, durften mit Flüchtlingen überfüllte Rettungsschiffe aus »Sicherheitsgründen« nicht landen. Armes Europa, arme Welt, weit haben wir´s wegen eines zeitgeistlosen Rüpels gebracht... ...meint dr´Malefiz

Wanne raus, Dusche rein in 24h viterma: Fliesen waren gestern, fugenlos ist die Zukunft! Ein Bild, das Erinnerungen weckt. Das kunterbunte Badezimmer in dem die ganze Familie wunderbare Zeiten verbracht hat – jede Menge Planschabenteuer und entspannte Stunden in der Badewanne. Nun ist aber diese Wanne ganz und gar kein Genuss mehr und der Einstieg beschwerlich? Wir haben die perfekte Lösung! Mit viterma entspannen Sie bereits nach 24 Stunden (3 Tage à 8h) in „Zum Glück ist die alte Badewanne weg – die neue Dusche ist viel pflegeleichter!“

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28 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend

LET'S DANCE Temperatur-Trend

min: 15° Nied. 40%

max: 16° 2000 m: 4°

min: 15° max: 26° Nied. 60% 2000 m: 13°

min: 12° Nied 50%

max: 20° 2000 m: 6°

Aufgrund der flachen Druckverteilung bilden sich am Freitag sowie am Samstag vermehrt große Quellwolken. Während am Freitag vor allem vom Gebirge aus mit Wärmegewittern zu rechnen ist, dürfte es am Samstag im Vorfeld einer Kaltfront verbreitet gewittrig werden. Die Temperaturen bleiben auf frühsommerlichem Niveau. Am Sonntag folgt dann schaueranfälliges Rückseitenwetter mit nur wenig Sonnenschein und deutlich kühleren Temperaturen!

SAMSTAG, 24.06.2017 Kenny Vogt

Im Wettertrend ist keine genaue Festlegung möglich. Wir verbleiben wahrscheinlich in einer eher flachen Druckverteilung, womit das Schauer- und Gewitterrisiko weiterhin ein Thema bleibt. Die Temperaturen stagnieren auf durchschnittlichem Niveau und steigen je nach Sonnenschein auf frühsommerliche Werte an. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring

Konzert mit Taktstockübergabe Nach 30-jähriger Kapellmeistertätigkeit übergibt Hermann Müller beim Konzert am 9. Juni, um 20 Uhr, im Gemeindesaal Brand den Taktstock an Lukas Ludescher. Die Dorfmusik Bürserberg lädt zu einem Abend mit konzertanter und unterhaltsamer Blasmusik ein. Geehrt werden Walter Jenny für 50 Jahre und Markus Müller für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft, sowie Hermann Müller für 30 Jahre Kapellmeister. Hermann Müller, der neue Kapellmeister Lukas Ludescher und die Musikantinnen und Musikanten freuen sich über viele Besucherinnen und Besucher. Eintritt: Freiwillige Spenden (ver)

20.30 ab Hafen Bregenz Erw. € 27,00 | Gruppen € 25,30 Knisternde Stimmung, coole Rhythmen der Live-Band „Jackpot“! Tanzbegeisterte tanzen zu Cha-ChaCha, Disco Fox und Mehr. Die Tanzschule Hieble zeigen Line Dance und Modetänze der Extraklasse! Getränke & Snacks an Bord. Schifffahrt, Musik und Show, EinPauschalpreis Schiff, der See inkl. und Sie

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Volleinspeisung oder Überschuss? Infoabend bei DOMA Solartechnik erklärt, wo es in der Photovoltaik hingeht Derzeit laufen bei vielen Photovoltaikanlagen die Förderverträge aus, die Einspeisevergütungen werden somit drastisch gekürzt. Anlagenbesitzer bekommen nach Ablauf der mehrjährigen Vertragsfristen also weniger für ihren Strom – für den Konsumenten heißt das: Je höher der Eigenverbrauchsanteil, umso schneller rechnet sich eine PV-Anlage. Die Nachfrage nach intelligenten Systemen, um diesen Anteil zu erhöhen, ist entsprechend riesig. Das gilt sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Photovoltaikanlagen, schließlich sollten bereits vor Installation diese Faktoren bedacht werden. DOMA Solartechnik hat deshalb für die Frühjahrsauflage seines Infoabends den Schwerpunkt auf die Eigenverbrauchsquote bei Photovoltaikanlagen gesetzt – Verbrauchsregler und Batteriespeicher stehen im Fokus. Es ist

Infoabend Photovoltaik DOMA Solartechnik informiert am Mittwoch, 7. Juni rund um „Eigenverbrauch“ und „Stromspeicher“.

DOMA gelungen, mit Gottfried Ziervogl von VARTA Storage einen Vertreter des führenden Anbieters für Batteriespeicher als Vortragenden zu gewinnen. Neben diesen Vorträgen sind mehrere Experten vor Ort, die zu Photovoltaik im Allgemeinen

und im konkreten Detail Rat geben können. DOMA lädt alle Interessierten recht herzlich ein zum Infoabend Photovoltaik. (Entgeltliche Einschaltung)

Themenschwerpunkt „Eigenverbrauch“ Mittwoch, 7. Juni 2017, ab 17.30 Uhr Vortrag „Stromspeicher“ 18 bzw. 19.15 Uhr DOMA Solartechnik, Sonnenstraße 1, 6822 Satteins DOMA freut sich, Sie am 7. Juni beim Infoabend in Satteins begrüßen zu dürfen.

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Gesundheit und Soziales

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Max Prophylax Drei präventive Pfeiler für gesunde Zähne Das Maskottchen der Zahnprophylaxe Vorarlberg, Max Prophylax, ist den Kindern in Vorarlberg bestens bekannt. Wofür steht Max Prophylax denn? Dr. Viktoria Bischof: Unser Maskottchen Max Prophylax symbolisiert drei Pfeiler: Der Apfel steht für die gesunde Ernährung. Die Zahnbürste steht für die Speiserestentfernung nach jedem Essen und die Entfernung der Beläge am Abend. Der Helm symbolisiert den Schutz durch Fluoride.

Was beinhaltet das Programm für Kinder in den Kindergärten und Schulen? Dr. Viktoria Bischof: In der VS decken die Programme Themen wie Kariesentstehung, Fluoride,

Foto: aks gesundheit GmbH

Wer wird durch das Zahnprophylaxeprogramm erreicht? Dr. Viktoria Bischof: 26 Zahngesundheitserzieherinnen betreuten im Jahr 2016 wie in jedem Jahr alle Kindergartengruppen, Volks- und Sonderschulklassen zweimal jährlich, sowie ca. 60% aller AHS Unterstufe- und Mittelschulklassen einmal jährlich. Ebenso wurde wieder ein Großteil (ca.80%) aller frischgebackenen Mütter mit Informationen zur Zahngesundheit und Kariesvermeidung direkt am Wochenbett versorgt.Unterstützt werden sie dabei vom Maskottchen Max Prophylax und vom Gebiss „Jacky Beißer“, an welchem das richtige Zähneputzen demonstriert wird.

Dr. Viktoria Bischof

Das Dentomobil ist speziell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Zucker, Anatomie der Zähne, Mundhygiene (Anfärben von Belägen) und weitere wichtige Informationen zu den Zähnen ab. Ziel ist es, mit den Kindern das richtige Zähne putzen einzuüben und sie gleichzeitig über die richtige Ernährung, sowie die Wichtigkeit von Fluoriden zu informieren. Im Kindergarten gibt es vier verschiedene Programme und zwei zusätzliche Programme für Gruppen mit 3–jährigen Kindern. Nach dem Programm erhält jedes Kind einen Zahnputzplan und ein Motivationsgeschenk (z.B. einen Rubbelkalender oder Zahnputzorden). Für die MS und AHS Unterstufe gibt es auch eigene Program-

me mit Themen wie Gingivitis, Stephan Kurve, Mundhygienesitzung… Wir bieten auch Elterninformation in Kindergärten und Schulen an. Die Zahnprophylaxe Vorarlberg ist zusätzlich mit zwei Dentomobilen ausgestattet, die während des Schuljahres täglich Kindergärten, Volksschulen und Mittelschulen in ganz Vorarlberg besuchen. Was geschieht eigentlich im Dentomobil? Dr. Viktoria Bischof: Die Kinder kommen in kleinen Gruppen ins Dentomobil. Zuerst wird den

jüngsten Kindern mit Handpuppen gezeigt, wie eine Zahnuntersuchung abläuft. Die Kinder werden von den Zahnärzten/-innen mit Licht, Luft und einem Mundspiegel untersucht, während der Assistent/-in den diktierten Befund im Computerprogramm mitschreibt. Die Befundblätter mit den Diagnosen und Empfehlungen werden den Kindern als Elterninformation mitgegeben. Durch die einfache und spielerische Art der Untersuchung kann auch den kleinsten Kindern die Angst vor dem Zahnarztbesuch genommen werden. (red)

Info Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 0664 / 802 83 551 zpv@zpv.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Folsäure ist wichtig für unseren Körper Folsäure gehört in die Gruppe der B-Vitamine und kommt in geringen Mengen in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Tomaten, Eigelb und Nüssen vor. Zu den natürlichen

Mag.pharm. Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

Folsäurelieferanten zählen insbesondere Weizenkeime und -kleie sowie Kalbs- und Geflügelleber. Im menschlichen Körper wirkt sich Folsäure auf das Blutbild aus. Frauen, die schwanger werden wollen, haben einen erhöhten Folsäurebedarf. Sie sollten zumindest einen Monat vor einer möglichen Schwangerschaft und auch in der Frühschwangerschaft zusätzlich Folsäure einnehmen. Durch die Einnahme kann eine Missbildung der Wirbelsäule bei Neugeborenen vermieden werden. Kinderärzte

fordern seit geraumer Zeit, dem Mehl Folsäure beizumengen, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen bei Kindern zu verringern. Auch bei Erkrankungen des HerzKreislauf-Systems, wie zum Beispiel der Arteriosklerose, ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Sie hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken. Hohe Konzentrationen an Homocystein können die Blutgefäßwände schädigen und zu einem Herzinfarkt führen. Auch Arzneimittel wie die Anti-Ba-

by-Pille, diverse Rheumamittel, Alkohol und Antiepileptika können zu verminderten Folsäurekonzentrationen führen. Daher sollte unbedingt zusätzlich Folsäure (in Vitaminpräparaten) eingenommen werden. In unseren Apotheken beraten Sie qualifizierte Arzneimittelfachleute gerne über die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten. Will man mit der Nahrung viel Folsäure aufnehmen, sollte auf Spinat, Salat und Weizen nicht verzichtet werden. (Entgeltliche Einschaltung)


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Selbsthilfe BZ Informationen aus erster Hand Selbsthilfegruppen sind ein wertvoller Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie können in akuten Situationen auffangen, indem sie den einzelnen GruppenteilnehmerInnen das Gefühl geben, mit ihrem Thema nicht allein zu sein. Die Kontaktstelle der Selbsthilfe Bludenz lädt zu einem Informationsabend am Mittwoch, 7. Juni 2017, von 18 bis 20 Uhr ins „Zemma“. Dort stellen sich Selbsthilfegruppen vor und informieren alle, die einer Selbsthilfegruppe beitreten, eine Gruppe gründen oder sich interessieren. Vor Ort sind verschiedene Selbsthilfegruppen, Betroffene und Mitarbeiter der Kontaktstelle Selbsthilfe Bludenz. Diese Sercivestelle wurde im Rathaus Bludenz eingerichtet. Dort gibt es jeden Donnerstag, von 14 bis 17 Uhr, Gelegenheit, Unterstützung zu holen. Termine sind auch nach Vereinbarung möglich. Kontakt: Selbsthilfe Bludenz: Service- und Kontaktstelle: Tel. 0664 434 96 58, Mail: elke.martin@ selbsthilfe-vorarlberg.at Informationsabend der Selbsthilfegruppen Mittwoch, 7. Juni 2017, 18 bis 20 Uhr „Zemma“ - Pfarrzentrum Hl. Kreuz, Sägeweg 16, Bludenz Mit dabei sind: „Net lugg lo“ (Menschen mit erworbener Hirnverletzung und deren Angehörige), Selbsthilfegruppe der Aktiven Diabetiker, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Selbsthilfe von Rheuma und Fibromyalgie, Selbsthilfegruppe von Atemwegs- und Langenkrankheiten (Asthma, COPD), Selbsthilfegruppe für Angehörige von Asperger, Selbsthilfegruppe Depression, Selbsthilfegruppe Transident

Elke Martin berät Betroffene bei der Gründung von Selbsthilfegruppen.

Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Kneipp-Aktiv-Club Bludenz-Bürs Ausflug zu den Mönchen Ziel des diesjährigen Vereinsausfluges am 21.5.2017 war das buddhistische Kloster „Letzehof“. Bei wunderschönem Wetter wanderten 32 aktive Vereinsmitglieder gemütlich durch die Felsenauschlucht und weiter bergauf durch den Wald auf den Stadtschrofen. An diesem Aussichtspunkt angekommen, konnte jeder den angeblich schönsten Blick auf Feldkirch genießen. Nach weiteren 15 Minuten war das eigentliche Ziel des Ausfluges erreicht - der Letzehof. Der buddhistische Mönch Manfred führte

die Teilnehmer durch die beeindruckenden Anlagen und erklärte viel über den Buddhismus. Im Tempel durften alle Interessierten ihre Fragen an ihn stellen, von denen es natürlich viele gab. Das abschließende Mittagessen im gemeinsamen Speisesaal des Klosters wurde von allen genossen. Gestärkt wanderten die Ausflügler über die Duxgasse hinunter zum Feldkircher Reichenfeld. Bei sonnigen Temperaturen genossen die Mitglieder in einem Kaffee noch einen kurzen Aufenthalt, bevor der Zug die Vereinsmitglieder wieder zurück nach Bludenz brachte. (ver)

Bei herrlichem Wetter zu Gast am Letzehof in Frastanz

5. Bludenzer Duathlon Im Rahmen des 5. Bludenzer Duathlons wurden letztes Wochenende die Vorarlberger Landesmeisterschaften ausgetragen. Über 100 SportlerInnen trafen sich in Brunnenfeld, wo sich Start und Ziel befanden. Leider spielte auch heuer das Wetter nicht mit. Bei Regen und frischen Temperaturen mussten die AthletInnen die Konkurrenzen bestreiten. Der Nachwuchs eröffnete die Wettkämpfe mit jeweils dem Alter angepassten Distanzen. Beim Hauptbewerb (6 km Laufen, 18,5 km Radfahren, 4 km Laufen) starteten Gabi Marte und Markus Nachbaur vom ULC Bludenz, die beide gute Ergebnisse erzielen konnten. Die VLV-Titel holten sich Denise Neufert und Matthias Buxhofer. Ein großes Kompliment dem ausführenden Verein Tri Team Bludenz, der für eine reibungslose und perfekt organisierte Veranstaltung sorgte. (ver)

1 Punkt für die Rätia

FC Rätia: Hart erkämpfter Punkt gegen Götzis Nach den Niederlagen in den letzten Spielen erkämpfte sich der FC Fohrenburger Rätia Bludenz im Heimspiel gegen den FC Götzis mit einem 0:0 endlich wieder einen Punkt. Es war kein gutes Spiel, aber die Mannschaft versuchte die taktischen Vorgaben von Trainer Bernd Langebner umzusetzen. Ziel in den beiden letzten Spielen ist es, sich endgültig von der Relegation zu

verabschieden und den Klassenerhalt zu schaffen. Die Rätia liegt nun mit 25 Punkten auf Rang 12, in der Runde 24 geht es am Samstag 3. Juni um 17 Uhr auswärts gegen den FC Lingenau, der mit 23 Punkten auf Rang 13 liegt. Weitere Ergebnisse: 1B Bludenz:Bürs 2:1, U16 Bludenz:Klostertal 4:1, U14 Bludenz:Rotachtal 2:1, U13A Bludenz:Hatlerdorf 2:4, U11B Hard:Bludenz 0:16 (ver)

Die Hoffnung auf einen Sieg steht im Vordergrund Bereits die neunte Niederlage im Frühjahr 2017 musste der Golm FC Schruns am vergangen Wochenende einstecken. Damit steht im Jahr 2017 weiterhin nur ein Sieg zu Buche. Beim SK Meiningen musst das Team von Trainer Mario Ledetzky eine 2:0 Niederlage einstecken. Bester Mann beim FCS war Torhüter Enrico Ender der seine Mannschaft mit zahlreichen Glanztaten vor einer deutlicheren Niederlage bewahrte. So parierte er unter anderem einen Elfmeter in der ersten Halbzeit, nachdem der schwache Schiedsrichter Elvedin Crnkic auf eine Meininger Schwalbe hereingefallen war, und konnte

zahlreiche Chancen der Meininger entschärfen. Am Freitag (19 Uhr) ist der SC Fussach zu Gast auf der Sportanlage Wagenweg. 1b mit wichtigem Auswärtssieg Besser gemacht hat es die 1b Mannschaft die auswärts bei Austria Lustenau 1b einen 3:0 Auswärtssieg bejubeln konnte. Durch die wichtigen drei Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Christian Suppan den FC Götzis in der Tabelle wieder überholen, und hat es jetzt wieder in der eigenen Hand den Klassenerhalt in der 3. Landesklasse zu sichern. (ver)


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Motor und Sport

Vorarlberger BMX-Landesmeister ermittelt Bludenz war kürzlich Austragungsort der Vorarlberger BMX-Landesmeisterschaft.

lix (Boys 9/10), Schedler Bjarne (Boys 11/12), Ender Frederick (Men 15+), Hugl Alfred (Cruiser 30+).

Bei guten äußeren Bedingungen bekamen die Zuschauer spannende Rennen zu sehen, bei denen sich letztendlich jene Athleten durchsetzten, welche zum engeren Favoritenkreis zu zählen waren.

In den Amateurklassen setzten sich Caser Fabian (Amateure -8), Caser Bastian (Amateure 9/10), Siciliano Elia (Amateure 11/12), Elsbacher Gerhard (Amateure Cruiser) durch.

Vorarlberger BMXLandesmeister 2017: Fercher Luca (Boys -8), Mähr Fe-

Alle Ergebnisse und BMX-Infos: http://www.bmx-bludenz. at (ver)

LM-Medaillengewinner mit Vize-Bgm. Mario Leiter und Stadtrat Gerhard Krump

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Tolle Leistungen beim BMX-European Cup in Prag Ausgezeichnet schlug sich das 8-köpfige Bludenzer BMX-Sparkassenteam bei den beiden Europacupläufen 5 und 6 in Prag (CZE). Während am ersten Tag noch der Sturzteufel den einen oder anderen Finaleinzug verhinderte, schafften am zweiten Tag mit Bjarne Schedler, Helmut Dutczak und Hannah Muther gleich drei Städtle-Riders den Finaleinzug und damit einen Platz in den Top-8. Ergebnisse Lauf 5: Valentin Muther (Halbfinale, Boys 8), Hannah Muther (Halbfinale, Girls 11/12), Bjarne Schedler (Achtelfinale, Boys 11/12). Felix Mähr (Boys 10), Andre Dutczak, Noah Muther (beide Boys 15/16), Frederick Ender (Junior Men) und Helmut Dutczak (Cruiser 45+) schieden in den Vorläufen aus. Ergebnisse Lauf 6: 5. Bjarne Schedler, 6. Helmut Dutczak, 8. Hannah Muther. Valentin und Noah Muther, Felix Mähr, Andre

Dutczak sowie Frederick Ender mussten trotz ansprechender Leistung nach den Vorläufen aus dem Bewerb ausscheiden. Wir gratulieren dem gesamten Team um die Betreuer Harald Muther, Manfred Schedler und Ralf Ender zu den gezeigten Leistungen in Prag. Am kommenden Wochenende bestreitet das (etwas veränderte) Bludenzer Sparkassenteam die Europacupläufe 7 und 8 in Verona (ITA). (ver)

Die erfolgreichen Bludenzer BMXler in Prag


Motor und Sport

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Wanderwochen Chance nutzen und Vorarlbergs schönste Bergwelt genießen einer kostenlosen Talfahrt zu belohnen“, so Landesrätin Dr. Bernadette Mennel. Bei der Bergwanderung soll der Bewegungsaspekt im Vordergrund stehen. Für all diejenigen die es noch etwas sportlicher angehen wollen stehen zum Teil auch ein Laufzeit- und Höhenmeterzähler bereit. Für das ku-

linarische Wohl ist ebenfalls gesorgt, denn auf den gemütlichen Sonnenterrassen lassen sich Bergfrühstück oder andere kulinarische Köstlichkeiten besonders genießen. Talfahrt-Gutschein Die Wanderwochen werden an folgenden Wochenenden jeweils

Foto: Pfänderbahn AG, Karren – Dornbirner Seilbahn GmbH

Seit mehr als zehn Jahren rückt das Land Vorarlberg das Thema Bewegung mit der Initiative „Vorarlberg >>bewegt“ erfolgreich in den Mittelpunkt. Im Fokus steht dabei, die Bevölkerung durch motivierende Aktionen sowie Aus- und Weiterbildungen zu sensibilisieren, Bewusstsein zu schaffen und den Zugang zu Sport und insbesondere zu regelmäßiger Bewegung so einfach wie möglich zu gestalten. „Mit den „Wanderwochen“ wollen wir zusammen mit Vorarlbergs Seilbahngesellschaften bei Kindern und Erwachsenen Impulse für einen gesunden Lebensstil setzen und die Freude an der Bewegung fördern. Alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger werden vom Land Vorarlberg herzlich eingeladen zu den Bergstationen von Pfänder, Karren, Diedamskopf oder Golm zu wandern, die wunderschöne Natur zu genießen und sich mit

von Freitag bis Sonntag angeboten. Im Anschluss werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern tolle Preise verlost. Der Talfahrt-Gutschein kann auf der Homepage (www.vorarlberg.at/ bewegt) von Vorarlberg >>bewegt heruntergeladen werden und liegt auch bei Seilbahngesellschaften auf. Die Termine sind 2. – 4. Juni 2017 9. – 11. Juni 2017 16. – 18. Juni 2017 1. – 3. September 2017 8. – 10. September 2017 15. – 17. September 2017 Die Landesinitiative „Vorarlberg >>bewegt” und „RADFREUNDLICH – Die Fahrradimagekampagne des Landes“ empfehlen die Anreise mit dem Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Der Fahrplan ist hier abrufbar: http://fahrplan.vmobil.at (red)

hein auf Talfahrt-Gutsc /bewegt g.at www.vorarlber laden er herunt

Wanderwochen Chance nutzen und Vorarlbergs schönste Bergwelt genießen! In Kooperation mit Vorarlbergs Seilbahngesellschaften:

Alle, die während den Wanderwochen zu den Bergstationen von Pfänder, Karren, Diedamskopf oder Golm wandern, werden mit einer kostenlosen Talfahrt belohnt. Im Anschluss werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern tolle Preise verlost. Der Gutschein für die Talfahrt kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. 6 Wanderwochen jeweils von Freitag bis Sonntag: 2. - 4. Juni 2017 1. - 3. September 2017

9. - 11. Juni 2017 8. - 10. September 2017

16. - 18. Juni 2017 15. - 17. September 2017

Gutschein für die Talfahrt herunterladen sowie weitere Infos auf www.vorarlberg.at/bewegt


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Motor und Sport

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Neue Heckleuchten und kraftvoll geformte Doppelendrohre

Ein außergewöhnlicher Sportwagen mit großer Überlegenheit

Dynamischer, komfortabler Innenraum mit GT-Sportlenkrad

Porsche 911 Turbo Cabriolet Ein Sportwagen der Superlative Mit dem neuen Porsche 911 Turbo Cabriolet beweisen die Ingenieure der Zuffenhausener Sportwagenschmiede erneut ihr Können. Neben den drei Zahlen, die weltweit für Porsche stehen, präsentiert sich der neue 911 Turbo mit geschärftem Design und nochmals verbesserter Technik in Höchstform. Seine Maße: 4,5 m lang, 1,29 m hoch und 2,45 m Radstand bei nur 1.665 kg Eigengewicht. 20 Zoll große Alus mit vorne 245/35, und hinten 305/30 Reifen, sorgen für einen satten Auftritt. Natürlich ist der 911 Turbo Cabrio bestens und mit den modernsten Assistenzsystemen unserer Zeit ausgestattet. Unser Testkandidat bietet eine zusätzliche Mehrausstattung um knapp 35.000 Euro, darunter das Fahrwerkregelsystem PDCC, Abstandsregler inkl. PAS, Interieurpaket Carbon, Burmester High End Surround-Sound-System, Liftsystem Vorderachse, Ledersportsize Plus und noch vieles mehr. Das elektrische Verdeck lässt sich bis 50 km/h und innerhalb von 13 Sekunden öffnen oder schließen. Interieur Im hochwertigen Innenraum, der als Schnittstelle zwischen Fahrer und Auto, als wichtigster Bereich gilt, ist alles wie aus einem Guss. Sehr edel, sehr sportlich und sehr sehr bequem. Ausgestattet mit dem neuesten

Porsche Infotainment System, komfortablen Sportsitzen mit Belüftung, einer Top-Soundanlage wird alles geboten was das Sportwagenfahrerherz begehrt. Einfach wie ein Smartphone zu bedienen ist das neue Porsche Communication Management mit Online-Naviga tion und modernstem Touchscreen. Zudem werden verbesserte Online-Möglichkeiten geboten wie Verkehrsinformationen in Echtzeit, Google Earth und Google Street View. Fahreigenschaften Ein 3,8-Liter-Sechszylinder mit Biturbo-Aufladung im Heck des 911er, kombiniert mit einem 7-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) vom Allerfeinsten und Allradantrieb, sorgt für gewaltigen Vortrieb. Der brachiale Sound aus den Doppelendrohren ist Musik für die Ohren. 540 PS und 710 Nm katapultieren den Supersportler bei aktivierter Launch Control in 3 Sekunden auf 100, das ist der absolute Overkill. Und es geht abartig weiter, das PDK legt in Millisekunden die Gänge nach, der Zwischenspurt von 80 auf 120 dauert nur 2 Sekunden, die 200 km/h Marke ist in unter 11 Sekunden erreicht und man wird dabei mächtig in die Edelsportsitze gedrückt. Auf der Deutschen Autobahn konnten wir die Spitze von 320 km/h aus Sicherheitsgrün-

den aber nicht fahren. Adrenalin pur auf Knopfdruck bietet ein Druckschalter am Lenkrad, der Sport Response Button. Einmal gedrückt steht für 20 Sekunden das maximale Ansprechverhalten an und man wird regelrecht in den Sitz gedrückt, nur Fliegen ist schöner.

er bricht einfach nicht aus. Fantastisch der Sound, das Fahrverhalten und die irre Performance. Auf Mode Normal wird der Sound gemäßigt und die Federung komfortabler, ideal um mit offenem Verdeck mit unter 8 l Durchschnittsverbrauch durch die Gegend zu cruisen.

Performance Das verbesserte PASM-Fahrwerk punktet jetzt mit einer nochmals größerer Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort. Die Hinterachslenkung und die neue Multikollisionsbremse sind serienmäßig. Optional ist unser 911 Turbo Cabrio mit einem Liftsystem an der Vorderachse für 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit unter der Buglippe bei niedrigen Geschwindigkeiten ausgestattet. Zur fahrdynamischen Komplettausstattung zählt auch das Wankausgleich PDCC und eine Keramik-Bremsanlage PCCB. Mit dem Mode-Schalter am Lenkrad haben wir die Wahl zwischen Normal, Sport, Sport PLUS sowie dem Individual Modus, mit dem sich das Fahrzeug an unseren Fahrstil anpassen lässt. Auf Sport PLUS mutiert der Supersportler zum echten Rennwagen. Die aktiven Spoiler fahren vorne und hinten aus, die Dämpfung wird sportlich hart, das Einlenken noch direkter und wir können den 911er Turbo noch so um die Kurven prügeln,

Fazit Der Porsche 911 Turbo Cabriolet ist zweifelsohne ein Traumauto und bietet ein Fahrerlebnis der besonderen Art. Als Sportwagen erfüllt er alle Erwartungen die man an so ein Fahrzeug hat. Durch, bzw. dank modernster Technik ist jeder „Normalfahrer“ in der Lage diesen 911er spielend leicht zu bewegen. Das wahrhaft gefährliche an diesem Sportwagen ist die hohe Suchtgefahr. (br)

Info Porsche 911 Turbo Cabriolet 3,8-Liter-6-Zyl.-Biturbomotor Aktiver Allrad - 7-Gang PDK KW/PS/Nm/CO2– 397/540/710/216 0 auf 100 km/h: 3 s Spitze: 320 km/h Verbrauch lt. Werk: 9,3 l Preis ab: Euro 230.805,-Testauto: Euro 266.668,-Porsche Zentrum Vorarlberg Rudi Lins Porsche Markenleiter: Werner Marent


Motor und Sport

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Freitag, 2. Juni 2017

Der brandneue Mazda CX-5 - Unverwechselbaren Auftritt dank preisgekrönter Designsprache

Premiere Mazda CX-5 Am 9. + 10. Juni bei Ihrem Mazda Händler Am 9. + 10. Juni präsentieren die Vorarlberger Mazda-Händler die zweite Generation des neuen Mazda CX-5 erstmals dem Publikum. Zusammen fahren, zusammen genießen, schnelle Reaktion und Fahrspaß, dass ist die Philosophie des brandneuen Mazda CX-5 SUV. Seine Eurpa-Premiere feierte der neue Mazda CX-5 dieses Jahr in Genf. In Japan legte der neue Kompakt-SUV einen Rekordstart hin. Bei Ihrem Mazda Händler im Ländle ist der neue CX-5 jetzt zum Einstiegspreis von 25.990,- Euro bestellbar und bis Ende Juni gibt es obendrauf einen zusätzlichen Bonus im Wert von bis zu 890,- Euro. Auf Grund der hohen Nachfrage musste die Produktion jetzt schon deutlich erhöht werden.

New CX-5 Schnelle Reaktion und Fahrspaß, das sind die Tugenden der Mazda Jinba Ittai-Philosophie. Der neue CX-5 sprüht vor Energie, Charakter und Vitalität. Seine Ästhetik und seine hohe Leistungsfähigkeit heben den neuen Mazda CX-5 von der Masse ab. Fahrzeug und Fahrer werden dank fortschrittlicher Technologie zu einer Einheit. Das Fahrdynamik-System G-Vectoring-Control, der tiefere Schwerpunkt und frische Ausstattungsmerkmale wie das Windschutzscheiben-Display unterstützen den Fahrspaß. Während der Fahrt ist es im Innenraum des CX-5 künftig leiser. Einerseits wurde die Aerodynamik optimiert, um Windgeräusche zu reduzieren. Andererseits ist die Passagierkabine besser gedämmt,

um Reifen- und Motorgeräusche zu dämpfen. Bewährte Skyactiv-Technik treibt den neuen CX-5 an. Ein 2,2-l-Diesel und zwei Benziner mit 2 l oder 2,5 l Hubraum werden angeboten. Neben dem 2WD-Basismodell kommt der CX-5 auch wieder als Allradler. (br)

Info Mazda CX-5 Präsentation Wann: 9. + 10. Juni 2017 Wo: bei Ihrem Vorarlberger Mazda Händler Für Getränke und Verpflegung ist natürlich bestens gesorgt!

Jinba Ittai: Einheit zwischen Fahrer und Fahrzeug.

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Freitag, 2. Juni 2017

Arbeitsplatz Vorarlberg

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Sozialer Einstieg in den Beruf FSJ: Berufserfahrung sammeln und für die Gesellschaft Gutes tun (lio). Das Ende des Schuljahres nähert sich unaufhaltsam. Dann gibt es für die über 1,1 Millionen Schüler im gesamten Land erstmal Grund zum Aufatmen. Doch für diejenigen, die spätestens am 8. Juli einen Abschluss in der Tasche haben, beginnt der Ernst des Lebens.

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Nachhilfe-Institute genau prüfen

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Der Sommer bietet sich dabei an, erste Schritte in der Arbeitswelt zu gehen: neben dem Ferialjob, kann das in Form eines Praktikums oder Volontariats geschehen. Wer schon 18 Jahre alt ist und in die Arbeitswelt etwas länger hineinschnuppern und gleichzeitig auch etwas für die Gesellschaft leisten möchte, für den bietet sich das Freiwilli-

Die Einsatzbereiche von FSJlern sind vielfältig und umfassen Kindergärten, Altenheime oder Behindertenwerkstatt. Foto: INSM/Flickr/CCBY2.0

ge Soziale Jahr (FSJ) an. Wie der Name schon andeutet sind die Einsatzbereiche des FSJ auf den sozialen Bereich fokussiert, darunter etwa die Betreuung von Kindern, Senioren, Flüchtlingen oder Behinderten. Das FSJ dauert zehn bis elf Monate. Bezahlt wird ein monatliches

Taschengeld in der Höhe von 245 Euro. Die Einrichtung sorgt entweder für eine kostenlose Unterkunft oder freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Bewerben können sich Interessierte noch bis zum 31. Juli. Der Einsatz beginnt im September oder Oktober.

Ferienzeit ist Nachhilfezeit. Und Nachhilfe ist ein RiesenGeschäft. Deshalb schießen immer mehr Nachhilfe-Institute aus dem Boden. Und nicht alle sind seriös. Eltern sollten daher das Angebot genau prüfen, bevor sie ihr Kind einer Nachhilfe anvertrauen. Haben andere bekannte Eltern den Anbieter schon in Anspruch genommen? Welchen „Zivilberuf“ haben die Nachhilfe-Lehrer? Gibt es Geld zurück, wenn das Kind die Prüfung trotz teurer Nachhilfe nicht schafft? Die Antworten allein dazu sagen dann schon viel aus.

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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GEWERBE:

MIETE:

Wald am Arlberg: Gemütliche 2-Zimmer Wohnung im Landhausstil! Gesucht wird ein Mieter, der diverse Hausmeistertätigkeiten übernimmt. HWB 96kWh/m²a, fGEE 1,17. (Objekt 3947).

Beratung Philipp Seifert Immobilienmakler 05552 6153-427 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at

Bludenz: 3,5-Zi-Whg. mit Terrasse und Garten im EG, ca. 107 m² Wfl., ruhige Wohnlage in Zweifamilienwohnhaus, Arbeitsküche und sep. Esszimmer (neue Böden), Bad mit Dusche und Badewanne, WC neu saniert, Kellerabteil, Waschküche, 1 Autoabstellplatz außen, Miete € 900,-- + BK € 150,--, ab sofort Mobil 0664 – 85 15 181 Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979


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Freitag, 2. Juni 2017

HOL DIR JET Z T R E M M O S G R E B N E N I E D

Sommersaisonkarte erhältlich an allen teilnehmenden Bergbahnkassen und auf montafon-brandnertal-card.at


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