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Lehrlinge packten tatkräftig an
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Projekt VAL BLU nimmt Form an Arbeitsgruppe setzt nächste Schritte im Planungsprozess für das Bludenzer Freibad günstiger in der Bauabwicklung über die Bühne gebracht werden.
Möglichst kostengünstig soll der Umbau des Freibades VAL BLU vonstatten gehen. So wird derzeit an der Dateilplanung des Vorschlags gefeilt.
Die Detailplanung für die Außenanlage ist noch nicht fixiert. Foto: Stadt Bludenz
Die Arbeit der städtischen Lenkungsgruppe zum VAL BLU hat begonnen. Mit der Vergabe des Planungsauftrags an den Wettbewerbssieger Planungsbüro Pohl ist eine Richtung vorgegeben, die Details werden nun ausgearbeitet. Kostenplanung überzeugt Das Architekturbüro Pohl hat vor allem aufgrund der Klarheit und der Strukturiertheit ihres Vorschlags den Zuschlag erhalten. Die Zustimmenden der Stadtvertretung sehen zudem in den Baukosten des Vorschlags - die offenbar deutlich unter den berechneten Kosten der Mitbewerber lagen - ein großes Plus. Zudem könne dieses Bauvorhaben gut in Etappen und wesentlich
Die Mitglieder der Lenkungsgruppe - das sind Vertreter aller politischen Parteien, die Geschäftsführung des VAL BLU und Vertreter der Stadtverwaltung - setzen sich nun mit der Situierung der Becken und weiteren Details auseinander. So soll etwa der Abstand zwischen dem Schwimmer- und dem Nichtschwimmerbecken vergrößert werden. Die Stadtvertretung hat im vergangenen Herbst 5,95 Millionen für die erste Etappe kalkuliert, das derzeit vorliegende Projekt würde rund 5,3 Millionen Euro kosten. (red)
So sieht der Vorschlag des siegreichen Planungsbüros aus.
Kommentar
Wir sind Europameister Ab heute müssen wieder einige Nicht-Fußball-Fans ganz stark sein. Einen Monat dreht sich medial, zu Hause, bei der Arbeit und an den Stammtischen wieder alles rund ums runde Leder. Die Fußball-EM in Frankreich startet und mit ihr auch ein möglich vorprogrammierter Clinch zwischen den Geschlechtern um die Fernbedienung des Fernsehers. Aber auch dafür hat Mann schon lange vorgesorgt und sich einen zweiten Fernseher angeschafft. Es gibt aber durchaus seit Jahren den Trend, dass gerade solche sportlichen Ereignisse zu einem familiären Event ausgebaut werden. So darf und muss Mann nicht verwundert sein, dass auch Frauen plötzlich gerne das ein oder andere Spiel mitverfolgen - da auch
Christian Marold christian.marold @rzg.at
die optische Attraktivität der Spieler seit den 1980ern Jahren deutlich zugenommen hat. Alleine schon der Vergleich der Panini-Alben von damals und heute lohnt sich. Das österreichische Fußballherz schlägt in diesen Tagen aber noch höher, denn man ist dabei und nicht nur passiver Zuseher. Die Gladiatoren kämpfen bis zum Umfallen und den ersten Krämpfen. Zugegeben - gerade dieses Phänomen erscheint bei den Spielern seit geraumer Zeit recht schnell einzutreten und für viele Experten liegt die Schuld an der einseitigen Ernährung der Fußballprofis. Naja... Europa rückt also in den nächsten Wochen sportlich wieder etwas zusammen, aber auch wenn man den anderen Nationalitäten nichts gönnt, wirkt der Sport doch immer sehr verbindend. Das kann man politisch derzeit überhaupt nicht sagen und gerade darum sollten sich so manche Politiker diese sportliche Veranstaltung als Vorbild nehmen. Gemeinsam schafft man einfach mehr. Damit ist si-
cherlich nicht der große skandalöse FIFA-Apparat gemeint, sondern der sportliche Geist. Zugegeben hat dieser Geist oder wie er im Neudeutsch „Spirit“ heißt - nicht mehr viel gemeinsam mit dem verbindenden Moment am Bolzplatz, aber wenn man all die negativen Faktoren abzieht und die Faszination des Spiels gesellschaftlich betrachtet, dann werden hier Kräfte frei, die man sich für viele andere aktuelle Krisen nur wünscht. Wenn wir die EM wirtschaftlich auf Vorarlberg herunter brechen, dann sind wir schon längst Europameister. Kein anderes Bundesland hat so viele Firmen, die international auf den Märkten mitmischen oder sogar Marktführer sind. Das darf und sollte uns stolz machen. Das sollte auch ein Anstoß für den heimischen Sport, aber hier speziell im Fußball sein. Denn sind wir ganz ehrlich: Dass Österreich bei der EM dabei ist, verdanken wir sicherlich nicht den fußballerischen Leistungen hier im Land. Fußball hat einen
hohen Stellenwert in Vorarlberg, aber gemessen an den sportlichen Erfolgen, stimmt das Verhältnis zwischen Bezahlung und Leistung schon lange nicht mehr. Hier werden im Vergleich zu anderen Sportarten Unsummen für sogenannte Kampfmannschaften ausgegeben, der Nachwuchs wird teilweise gar nicht gefördert und jede Gemeinde oder Ortsteil hat einen besseren und saubereren Fußballplatz als öffentliche Toiletten und Mülleimer. Lassen wir aber jetzt mal die Kirche im Dorf - hoffen auf ruhige und erfolgreiche Spiele und möge die österreichische Nationalmannschaft weiter kommen als nur die Gruppenphase zu überstehen. Apropos ruhig: An den Vorarlberger Campingplätzen könnten es im kommenden Monat recht ruhig werden, denn unsere niederländischen Gäste werden völlig entspannt im Liegestuhl die EM verfolgen. Wir laden aber alle Niederländer gerne zum Public Viewing ein, denn man ist ja gerne zu Gast bei Freunden.
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Wohnen muss billiger werden! Explodierende Mietpreise: AK-Vizepräsidentin fordert rasche Umsetzung der Mietrechtsreform „Wohnen muss endlich billiger werden!“ fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich der Präsentation einer neuen AK-Mietpreisanalyse. Dass die Bruttomieten in den letzten Jahren explodiert und deutlich stärker als die Löhne gestiegen sind, sei inakzeptabel. „Die Politik muss deutlich mehr tun, um die Preisspirale zu stoppen“, so Auer. Vor allem in Sachen Mietrechtsreform müsse nun etwas vorwärts gehen. Die von der Arbeiterkammer durchgeführte Analyse von Sonderauswertungen des Mikrozensus der Statistik Austria bestätigt einmal mehr, dass die Mietpreise in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark angezogen haben und das Wohnen vor allem für Junge und einkommensschwache Haushalte kaum mehr leistbar ist. Österreichweit sind die Bruttomieten zwischen
2008 und 2014 um ganze 22 Prozent gestiegen, die Löhne im Vergleichszeitraum aber nur um 13 Prozent. Nettomieten als Preistreiber Auffallend dabei: Es ist vor allem die Nettomiete, die die Preise insgesamt antreibt. So legte diese um ganze 25 Prozent zu, im privaten Segment sogar um 33 Prozent. Die Betriebskosten blieben mit einem Plus von 13 Prozent zwischen 2008 und 2014 hingegen im Rahmen der allgemeinen Teuerung. Klare Regeln gefordert Um Wohnen wieder leistbar zu machen, fordert Auer die Umsetzung eines breiten Maßnamenpaketes, das neben der Forcierung des sozialen Wohnbaus auch die rasche Umsetzung der Mietrechtsreform beinhaltet. „Ständig nur darüber zu reden, reicht nicht. Jetzt müssen Taten folgen“,
so Auer. Die Preisspirale müsse gestoppt werden. „Und zwar jetzt!“. Es brauche klare Regeln, um die Mieten zu begrenzen. Zudem fordert Auer die Senkung der Betriebskosten, indem
Grundsteuer und Versicherungen aus dem Betriebskostenkatalog gestrichen werden. Und: „Die Maklergebühren für MieterInnen müssen endlich abgeschafft werden!“ (pr)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
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FPÖ-Kritik an Asyl-Zahlenspielen Flüchtlingsentwicklung darf nicht klein geredet werden „Es ist ungeheuerlich, wie die Bundesregierung – allen voran SPÖ-Bundeskanzler Kern – versucht, der Bevölkerung Flüchtlingszahlen zu verkaufen, die fern jeglicher Realität sind. Diese ‚Obergrenzen-Zahlenspiele‘ werden spätestens in den kommenden Wochen und Monaten durch einen neuerlichen Flüchtlingsansturm auf Österreich ad absurdum geführt“, kritisiert der FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer die jüngst zwischen SPÖ und ÖVP auf Bundesebene stattgefundene Asyl-Diskussion.
Hier wird die Bevölkerung offensichtlich ganz bewusst hinters Licht geführt und vorgegaukelt, dass in der äußerst sensiblen Frage des Flüchtlingszustroms
kein Grund zur Sorge besteht. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. Österreich wird nach Expertenmeinung rasch die Obergrenze von 37.500 Asylanträgen
„Wir stoßen an die Grenzen des Bewältigbaren“ „Menschliche Hilfe für die Flüchtlinge kann nur zufriedenstellend geleistet werden, wenn die Hilfe in ihrem Umfang auch bewältigbar ist. Leider stoßen wir an die Grenze des Bewältigbaren. Eine falsch verstandene Willkommenskultur und das Operieren mit realitätsfremden Zahlen tragen jedenfalls nicht dazu bei, den anhaltenden und im Sommer wieder verstärkt auftretenden Flüchtlingsstrom nach Österreich einzudämmen“, so der FPÖ-Klubchef. (pr)
„Bevölkerung wird bewusst hinters Licht geführt“ „Es ist bezeichnend, wenn innerhalb von zwei Tagen völlig unterschiedliche Zahlen von Asylanträgen präsentiert wurden.
FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer
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gelebt. Übernachtung im Freien, bei jedem Wetter. 2003 war der Startschuss mit „Faschina“. Es folgten weitere wie: „Ebnit“, „Hinterholz8“, „Murgtal“, „Expedition Robinson“, „Frödischtal“, „Waldtage in Kennelbach“, „Holz und Schne“, „Bartolomäberg Fritzensee“... Den Abschluss dieser Lehrlingstage bildet heuer wieder eine gemeinsame Nachbesprechung bei Inhaus in Hohenems. Bei dieser Gelegenheit haben auch die Eltern unserer Lehrlinge die Möglichkeit das Erlebte mit zu verfolgen und sich in einer lebhaften Runde auszutauschen. Wir bedanken uns für die jahrelange Zusammenarbeit bei: Haberkorn (Wolfurt), Inhaus (Hohenems), Farben Morscher (Weiler) und Tschabrun (Rankweil). (pr)
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Jugendkulturen in Bludenz stärken Der scheidende Kulturstadtrat Christoph Thoma thematisiert Jugendkulturen
Herr Thoma, warum thematisieren Sie Jugendkulturen? Unsere Jugend braucht Plattformen, unsere Jugend will gehört werden und will sich artikulieren. Unsere Jugend benötigt Freiräume um kreative Ideen entstehen zu lassen. Die Kulturfabrik wird nicht nur Hochkultur thematisieren. Im Übrigen ist es wichtig, im Rahmen der vielfältigen Vereinsarbeit immer wieder auf die Bedeutung der Jugendarbeit hinzuweisen. Was fehlt in Bludenz? Aktuell fehlt es in Bludenz an aktiver Jugendpolitik. Es gibt kaum Diskurs mit der Jugend, es könn-
Foto: Christa Engstler
Bludenz braucht eine aktive Jugendpolitik. Kultur spielt dabei eine große Rolle. Christoph Thoma, noch bis Ende Juni Kulturstadtrat, hat mit der Bludenzer Kulturfabrik auch Jugendkulturen thematisiert.
Kreative Zwischennutzung: Künstler Marbod Fritsch mit Kultur-Geschäftsführerin Ulrike Dirnbauer und Stadtrat Thoma. ten wesentlich mehr Schnittstellen mit den Vereinen hergestellt werden. Ich bin sehr froh, dass wir mit Samra Husic, Ceyda und Cenk Dogan sowie Daniel Bickel vier engagierte Jungpolitikerinnen haben, die das Vakuum der fehlenden städtischen Jugendpolitik kompensieren. Sie diskutieren, suchen den Austausch und
treten aktiv mit ihren Themen an die Stadtpolitik heran, so auch mit Wünschen nach Proberäumen für Bands oder einfach Diskursformaten über Kulturarbeit. Schule und Kultur können voneinander profitieren, was passiert aktuell? Wir realisieren in der Sturnen-
gasse ein Kunstprojekt mit Schülerinnen des Gymnasiums. Es geht um die künstlerische Zwischennutzung eines Leerstandes. Wir thematisieren damit die Innenstadt, laden die Bevölkerung ein, sich der Problematik zu stellen. Kulturelle Bildung ist demnach auch eine Synergie aus Jugend- und Kulturpolitik? Es geht darum darauf hinzuweisen, dass die öffentliche Hand nicht alles tragen kann, sondern vieles aus Eigeninitiative wachsen kann. Daher hat auch die offene Jugendarbeit eine Bedeutung für die städtische Entwicklung, auch in der Organisation von Konzerten oder beispielsweise Poetry Slams oder Silent Discos’s. Neue Ideen sind gefragt, es braucht jugendpolitisches Engagement. Vielleicht wäre ja eine Jugend-Enquete ein passendes Gesprächsformat. (pr)
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Ă–VP ist Stimme der Vernunft Erstes ResĂźmee nach Start des Hypo-Untersuchungsausschusses
Wir brauchen keine Geheimtreffen Im Ausschuss wurde die von Seiten der Opposition und der Grßnen geforderte Medien-Öffentlichkeit des Untersuchungsausschusses von der Vorarlberger Volkspartei abgelehnt: „Wir sind ßberzeugt, dass nicht-Üffentliche Sitzungen
hält ausdrßcklich fest, dass alle BehÜrden, die die Hypo-Landesbank geprßft haben, keine Rechtsverletzungen festgestellt haben. (pr)
Roland FrĂźhstĂźck/Matthias Kucera: „Wir sind stets darum bemĂźht, sachliche LĂśsungen zu ďŹ nden, damit der Untersuchungssauschuss rasch arbeitsfähig wird!“ eine ganz wichtige Grundlage fĂźr sachliche Diskussionen sind. Da braucht es eigentlich auch keine „Geheimtreffen“ im Anschluss an den Ausschuss, wo Ritsch, Allgäuer und Co. hinter verschlossenen TĂźren Vereinbarungen treffen, die offensichtlich nicht fĂźr die Medien bestimmt sind“, betont VP-Klubobmann Roland FrĂźhstĂźck. AusdrĂźcklich positiv werten Kucera und FrĂźhstĂźck die Wahl von Univ.-Prof. Karl Weber zum Verfahrensanwalt. „Professor Weber hat bei seiner Vorstellung einen sehr kompetenten Eindruck hinterlassen. Er hat seine fachliche Kompetenz bewiesen und darĂźber hinaus ein hohes politisches Grundverständnis durchblicken lassen! Wir haben groĂ&#x;es Vertrauen, dass Professor Weber den Ausschuss fachlich äuĂ&#x;erst versiert begleiten wird.“
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Volkspartei informiert transparent Die Vorarlberger Volkspartei informiert bereits jetzt sehr transparent Ăźber den Hypo-Untersuchungsausschuss: „Wir haben auf der Homepage www.volkspartei.at eine eigene Seite eingerichtet, auf der wir laufend Ăźber die Arbeit des Ausschusses berichten“, so FrĂźhstĂźck weiter. Als bewusste Entgleisung wider besseren Wissens bezeichnet LAbg. Matthias Kucera die Aussagen von SPĂ–-Vorsitzenden Michael Ritsch gegenĂźber ORF-Radio-Vorarlberg: „Michael Ritsch hat bei einer Pressekonferenz am 25. April 2016 selbst festgehalten, dass die Bank „wahrscheinlich keine illegalen Geschäfte betrieben habe“. Es ist deshalb schäbig, bewusst einen solchen Verdacht in den Raum zu stellen, von dem man eigentlich selbst nicht Ăźberzeugt ist!“ Kucera
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FĂźr VP-LAbg. Matthias Kucera war die erste Sitzung des Hypo-Untersuchungsausschusses insgesamt weitgehend von Sachlichkeit geprägt: „Es ist gelungen, erste Verfahrensfragen zu klären. Dabei gab es durchaus Auffassungsunterschiede. Allerdings waren wir von Seiten der Vorarlberger Volkspartei stets darum bemĂźht, praktikable LĂśsungen zu ďŹ nden, damit der Untersuchungssauschuss rasch arbeitsfähig wird. Das ist in dieser Sitzung auch gelungen“. Umso unverständlicher ist es fĂźr den Harder Abgeordneten, dass der Ausschussvorsitzende Michael Ritsch im Anschluss an den Ausschuss „Geheimbesprechungen“ mit allen Fraktionen einberufen hatte, nur die Vorarlberger Volkspartei hatte er bewusst auĂ&#x;en vor gelassen: „Das ist weit von jeglicher objektiven VorsitzfĂźhrung entfernt und zeugt insgesamt von schlechtem politischem Stil der Beteiligten, wenn man die grĂśĂ&#x;te Fraktion im Landtag nicht am Tisch haben will!“
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Berge in Flammen Sonnwendfeier im Schafberg Hüsli auf 2.130 m Gargellen, 18. Juni 2016. Um alte Bräuche zu wahren, veranstalten die Gargellner Bergbahnen auch dieses Jahr wieder die Sonnwendfeier der besonderen Art - „Berge in Flammen“. Anmeldung unter +43 5557 6310 oder info@bergbahnen-gargellen.at
Nach gemeinsamer Auffahrt mit der Schafbergbahn um 19:30 Uhr empfängt dich das Team des Schafberg Hüsli mit regionalen Köstlichkeiten. Bis zur Dämmerung sorgt die Live-Band DUO DIE ZWEI für Unterhaltung. Anschließend machen die Feu-
rer die alte heidnische Tradition zu einem wahren Feuer- und Lichtspektakel in Gargellen. Im Schafberg Hüsli erhältst du ein sogenanntes „Wunschhölzchen“, welches du ins Feuer werfen darfst, um laut altem Brauch 3 Wünsche zu bekommen. Ab 22.30 Uhr bis 23.30 Uhr ist dann
die Talfahrt wieder mit der Schafbergbahn möglich. Die Preise im Vorverkauf betragen für Erwachsene 42,- und für Kinder (Jg 20002009) 29,50 Euro. Wir freuen uns über dein Kommen! Anmeldung unter +43 5557 6310 oder info@bergbahnen-gargellen.at (pr)
Kirchenfenster Braz & Dalaas Exkursion mit Christof Thöny
Das Projekt geht von der Diozöse Feldkirch und dem vorarlberg museum aus. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Kirchenfenster, ihre Ikonographie sowie der Kontext ihrer Entstehung mit
einer kleinen Sozialgeschichte der Stifterfamilien. Kirchenfenster üben bei genauer Betrachtung eine besondere Faszination aus und sind reichhaltig an Geschichten und Geschichte. Diesen Spuren wird im Rahmen der Exkursion nachgegangen werden. Treffpunkt zur Exkursion: Pfarrkirche Braz Samstag 11. Juni, 15 Uhr, von dort werden Fahrgemeinschaften gebildet. (red)
Immer wieder ein leuchtendes Erlebnis: Die Sonnwendfeier
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Im Rahmen des Projekts „Leuchtende Bilder“ führt eine Exkursion mit Christof Thöny in die Pfarrkirchen St. Nikolaus in Braz und St. Oswald in Dalaas.
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Freitag, 10. Juni 2016
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LKW-Maut ist fair und gerecht LKW sind die Hautverursacher von Straßenschäden. Daher ist es nur fair und gerecht, wenn sie auch einen größeren Teil zu den entstehenden Kosten beitragen. Die SPÖ fordert daher, dass eine LKW-Maut eingeführt wird. „Die hohen Kosten im Straßenbau entstehen nicht durch den normalen Personenverkehr. Ich bin dafür, dass die Hauptverursacher auch dafür bezahlen sollen“, erklärt Reinhold Einwallner, SPÖ-Verkehrssprecher. Eine Studie des Österreichischen Instituts für Raumplanung gibt ihm Recht. Sie spricht von einer 50.000-fachen Belastung der Straßen durch LKW (ab 30 Tonnen) im Vergleich zum Autoverkehr. Dieselbe Studie zeigt auch, dass die Preissteigerungen durch eine flächendeckende LKW-Maut vernachlässigbar sind und die regionale bzw. lokale Wirtschaft sogar davon profitieren kann. Dies beweist ein Blick in die Schweiz. Dort wurde die LKW-Maut bereits vor 15 Jahren erfolgreich eingeführt. (pr)
Reinhold Einwallner (SPÖ) möchte, dass mit der LKW-Maut die hohen Kosten für Schäden gedeckt werden, die der LKW-Verkehr für die Straßen bedeutet.
Info 50.000 mal mehr als ein Auto belastet ein LKW (ab 30 Tonnen) die Straßen.
)DUÁXQJ QLPPW GDV 3XEOLNXP DXI PXVLNDOLVFKH 5HLVH PLW Am 11. Juni sind die Space-Rocker von „Farflung“ aus Los Angeles zu Gast in der Villa K in Bludenz.
Raumschiff
mitge-
Den Abend eröffnen wird eine frischgeschlüpfte Rankweiler Partie namens Dune Waves of Ivory. Sie selbst beschreiben ihren Sound als Stoner-/Psychedelic Rock. Man möge gespannt sein. (red)
Info )DUÁXQJ 86$ XQG 'XQH :DYHV 2I ,YRU\ Samstag, 11. Juni , ab 20 Uhr Eintritt: 10 Euro | 8 Euro für Villa K. 360° und Raiba Mitglieder
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Foto: Villa K.
Die Band Farflung spielt synthesizer-getränkten Stoner Rock, der einen in andere Welten schnuppern lässt. Farflung bestehen aus sechs netten Musikern, die schon jahrzehntelang in der kalifornischen Musikszene mitmischen. Ihr Debut-Album „25.000 feet per second“ haben sie bereits im Jahr 1995 veröffentlicht. Diese Männer haben schon manches Publikum auf eine Spritztour in ihrem mu-
sikalischen nommen.
Die US-Band Farflung besteht aus erfahrenen Musikern.
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Leistbare Kinderbetreuung! Neues Tarifmodell entlastet Familien mit niedrigem Einkommen „Alleinerziehende Frauen und Familien mit mehreren Kindern sind in Vorarlberg besonders armutsgefährdet. Eines meiner zentralen sozialpolitischen Projekte ist es daher, für eine gute, verlässliche und leistbare Kinderbetreuung zu sorgen. Sie verbessert nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und trägt zur Chancengleichheit von Frauen und Männern bei, sie ist auch eine wesentliche Maßnahme zur Armutsprävention“, betonte die grüne Landesrätin Katharina Wiesflecker bei der Präsentation des neuen Tarifmodells, das mit Herbst 2016 startet. Kinderbetreuungsangebote werden ausgebaut, hochwertig und leistbar Mit der landesweiten Tarifreform sei daher ein wichtiger sozial- und bildungspolitischer
Schritt gelungen. Sie startet mit Herbst 2016 und zielt darauf ab, dass Kinderbetreuungsangebote nicht nur ausgebaut, sondern auch hochwertig, verlässlich und leistbar werden. „Elternbeiträge werden künftig sozial gestaffelt. Je geringer das Einkommen, desto niedriger der Tarif“, erläutert Wiesflecker. Speziell niedriger Tarif für armutsgefährdete Familien Armutsgefährdete Familien zahlen einen speziell niedrigen Tarif von 20 Euro für eine halbtägige und 40 Euro für eine ganztägige Betreuung pro Monat“, erläutert Wiesflecker. Damit werden einkommensschwache Familien deutlich entlastet. „Derzeit kostet eine halbtägige Betreuung eines zweijährigen Kindes bis zu 325 Euro pro Monat“, führt Wiesflecker aus.
Landesrätin Katharina Wiesflecker Landesweite Maximaltarife In einem zweien Schritt wird ein Korridor eingeführt. Das heißt, es wird einen Höchst- und Mindesttarif für Kinderbetreuung geben. „Damit gelingt es, landesweit gleiche Voraussetzungen für die Familien zu realisieren“, betont Wiesflecker. Dank gilt allen Beteiligten Wiesflecker dankt allen beteilig-
ten Gemeinden und Trägern von Einrichtungen für ihr Mitwirken an diesem wichtigen Modell. „Die leistbare Kinderbetreuung ist ein Solidarmodell zwischen öffentlicher Hand, Familien, die sich Kinderbetreuung leisten können und Familien, die wir unterstützen wollen. Gemeinsam setzen wir einen wesentlichen Schritt zur Armutsbekämpfung in Vorarlberg“, schließt Wiesflecker. (pr)
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Ein buntes Programm für alle Trotz Regenwetter war die siebte Bludenzer KulturNacht ein voller Erfolg Bereits zum siebten Mal fand am vergangenen Freitag die Bludenzer KulturNacht an verschiedensten Orten der Bludenzer Altstadt statt.
Immer in Bewegung Eröffnet wurde die KulturNacht durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Kulturstadtrat Christoph Thoma und der Geschäftsführerin der Bludenz Kultur GmbH ,Ulrike Dirnbauer. „Die Bludenzer Kulturlandschaft ist stets in Bewegung. Mit der KulturNacht wird die unglaubliche Dichte an kulturellen Aktivitäten in der Alpenstadt erlebbar“, zeigte sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer stolz. Friedrich mit der leeren Tasche Ein besonderes Highlight setzten die Städtische Musikschule Bludenz und die Volksschule Mitte gemeinsam mit der Schauspielerin Helga Pedross und den Theaterpädagoginnen Saskia Valaz-
Foto: Gerold Wehinger
Auch bei schlechtem Wetter war beste Laune garantiert und so ließen sich knapp 3000 Besucherinnen und Besucher vom vielfältigen Programm begeistern. Musik, Kunst, Theater, Literatur und Tanz – die rund 600 Mitwirkenden präsentierten unter dem Motto „600 Jahre Herzog Friedrich“ vom Stadtsaal über sämtliche weitere Räumlichkeiten der Innenstadt bis hin zur Remise, wie breitgefächert die kulturellen Aktivitäten in Bludenz sind.
Geschichten zum Nachdenken an und sorgten für zahlreiche Schmunzler. Einen Vorgeschmack auf das Festival „Shakespeare am Berg“ gab es in der Dreifaltigkeitskirche.
Freunde der Blasmusik kamen im Stadtsaal auf ihre Kosten.
Auch rockige Töne wurden bei der KulturNacht angeschlagen. za und Sabine Hennig mit dem selbst produzierten Musiktheater „Wie die Bludenzer Herzog Friedrich retteten“. Neben alten Montafoner Tänzen, Rongger genannt, gab es unter anderem auch den im Vorarlberger Volksarchiv aufbewahrten „Bludenzer Schwegelmarsch“ zu hören.
Kultur für Jung und Alt Die Villa K. widmete sich der jungen, alternativen Musikszene und zeigte einen kleinen Ausschnitt der hiesigen Szene. Die Hip Hop/ Acoustic-Crew „Wortabfall“, der Pianist „Malakov Art“ und die Rockband „Beard Punch” begeisterten Jung und Alt.
Spaß mit Clown Pompo Ein besonderes Augenmerk wurde dieses Jahr auf das Familienprogramm gelegt. Nach der Familieneröffnung am Nachmittag ging es für die allerkleinsten Besucher auf eine kulturelle Entdeckungsreise: Clown Pompo packte seinen Koffer voller Spaß aus, beim Kinder- und Jugendworkshop in der Galerie allerArt führten jugendliche Kulturguides durch die Ausstellung von Ilse Aberer, es gab Geschichten über „Friedrich mit der leeren Tasche“ zu hören und Konrad Bönig lud zum Mitmachen, Singen und Klatschen ein. „Kreatives Feuerwerk“ „Die Bludenzer KulturNacht ist ein Fest für die ganze Familie! Mit diesem Vorsatz haben wir ein buntes Programm geschnürt, das Jung und Alt gleichermaßen angesprochen hat“, sagt Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin Bludenz Kultur/Stadtmarketing GmbH. Auch Kulturstadtrat Christoph Thoma zeigt sich zufrieden: „Mein Dank gilt dem Team von Bludenz Kultur, das dieses kreative Feuerwerk sehr umsichtig und zielstrebig organisiert hat.“ Die nächste Bludenzer KulturNacht findet im Jahr 2018 statt. (red)
Traditionsreiches Handwerk gepaart mit viel Leidenschaft wurde in der Sturnengasse erlebbar: Die Bäckerei Fuchs backte frische Brezel, ein paar Schritte weiter zeigte Schuhmacher Alessandro Santella, wie eine hochwertige Lederschultasche entsteht und viele weitere Handwerker und Künstler luden zum Blick in ihre Werkstätten und Ateliers.
Der Chor Gioia konnte wie immer auf ein großes Publikum setzen.
Kulturelle Vielfalt Bludenzer Chöre boten ein Klangspektakel der Extraklasse; Blasmusikvereine zeigten spannende Performances samt mitreißenden Rhythmen, Literaten regten mit ihren Gedichten und
Frisch gebackene Brezel gab es in der Sturnengasse zu verkosten.
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Weberei von anno dazumal Die Montafoner Museen locken mit spannenden Ausstellungen
Im Heimatmuseum Schruns können Besucher nun an einem
saison das alte Handwerk ausführen und Fragen beantworten.
Webstuhl im Montafoner Heimatmuseum
Einrichten und Weben: Vorführungen zum Einrichten eines Webstuhls und zum Weben gibt es noch bis zum 12. Juni zu den Öffnungszeiten. Genauere Ankündigung finden sich an der Schautafel vor dem Museum.
alten Handwebestuhl die Technik des Webens mitverfolgen. Maria Lehner aus der Schweiz und Klaus Bertle werden an mehreren Tagen in der laufenden Sommer-
Vom Wollvlies zum Faden Parallel dazu wird Edith Schuchter auch Einblicke ins „Spinnen“ geben. Aktuell ist sie mit dem Verspinnen der Wolle des Montafoner
Steinschafes betraut. Die Qualität der Wolle beim Spinnen und Verweben und verschiedene Verwendungsmöglichkeiten und Trageeigenschaften werden getestet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Montafoner Museen haben wieder ein umfangreiches Sommerprogramm zusammengestellt und freuen sich auf zahlreichen Besuch. Alle Veranstaltungen und Informationen der Montafoner Museen sind auf der Webseite www.montafoner-museen.at zu finden. (ver)
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Die Heimweberei stellte zu Anfang des 19. Jahrhunderts eine wichtige Nebenerwerbsquelle für die Frauen im Montafon dar.
Foto: Montafoner Museen
Die vier Montafoner Museen sind seit dem 7. Juni von Dienstag bis Freitag und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bis 12. Juni gibt es auch Einblicke in die „Weberei” im Rahmen von „Heema und Gmewärch”-Altes Handwerk.
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„Regulierungswut lähmt Wirtschaft“ Heinrich Schaller, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, sieht den Kanzler-Wechsel positiv. „Ich halte Christian Kern für einen guten Mann. Ich hoffe, dass er sich auch dementsprechend mit den Vorhaben, die er angekündigt hat, durchsetzt.“ Vorrangig wünscht sich Schaller „eine Entrümpelung der Vorschriften. Wir verwalten uns im wahrsten Sinn des Wortes zu Tode. Österreich muss versuchen, auch auf der europäischen Ebene mehr Einfluss zu nehmen, um diese Regulierungswut zu reduzieren.“ Denn die Bürokratie sei lähmend für die Wirtschaft. Schaller weiß, wovon er spricht. Seine Bank zählt namhafte Industrie-Unternehmen – darunter zahlreiche Weltmarktführer – zu ihren Kunden. An manchen Unternehmen wie der voestalpine ist man sogar beteiligt. „Die Industrie-Unternehmen erzielen nach wie vor gute Ergebnisse, sind aber nicht so euphorisch, was die Zukunft betrifft“, sagt Schaller. „Das hängt meines Erachtens mit der Stimmung zusammen. Weil wir alle das Gefühl hatten, dass in den vergangenen Jahren nichts mehr weitergegangen ist.“ Für heuer prognostiziert Schaller ein BIP-Wachstum „von etwas über einem Prozent“. Und wirkt sich die Steuerreform auf das Wachstum aus? „Ein wenig ist der Konsum angesprungen. Das sieht man.“
Schaller im Gespräch mit den Chefredakteuren Winkler (re.) und Unterhuber (li.).
„Wir sind momentan gut auf Schiene“ Heinrich Schaller, Chef der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, zur Lage seines Instituts. Wie viel Bargeld haben Sie immer bei sich? Das ist unterschiedlich. Aber nicht viel. Bargeld ja oder nein? Ja. Es soll sich jeder das Zahlungsmittel aussuchen, das für ihn am besten passt. Ich halte die Diskussion über die Abschaffung des Bargeldes für völlig überflüssig. Und die Bankomatgebühr? Wir führen derzeit keine ein. Für unsere Kunden kommt das überhaupt nicht infrage.
Durch die Steuerreform dürfte der Konsum zuletzt etwas angesprungen sein. Foto: MEV Verlag GmbH
Foto: RLB OÖ
Wie soll man derzeit sein Geld anlegen? Wir raten unseren Kunden, in Fonds zu investieren. Weil man damit breit gestreut in die unterschiedlichsten Instrumente veranlagt. Nach wie vor sollte man einen Teil auf dem
Sparbuch belassen. Weil es einfach wichtig ist, Geld rasch verfügbar zu haben, ohne dass man irgendwelchen Kursschwankungen unterliegt. Und Immobilien? Da haben wir inzwischen ein sehr hohes Preisniveau erreicht. Bei wirklich guten Lagen oder als langfristiges Investment macht es Sinn. Aber nur aus Spekulationsgründen in den Immobilienmarkt zu gehen, das würde ich derzeit eher vorsichtig sehen. Wie geht es der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich? Wir haben nach dem hervorragenden Jahr 2015 jetzt eine Kernkapitalquote von 13,8 Prozent. 2016 läuft auch gut. Es wird schwierig sein, ein Jahr wie 2015 zu wiederholen. Operativ sind wir aber momentan gut auf Schiene. Werden Filialen zugesperrt? Es gibt kein Filialschließungskonzept. Unser Vorteil ist der direkte Kontakt zu den Kunden durch unsere starke Präsenz
vor Ort. Daran werden wir festhalten. Was sagen Sie zur Fusion der Raiffeisen Zentralbank mit der Ost-Tochter RBI? Ich bin da völlig offen. Aber es muss Sinn machen. Und ich glaube, dass etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Soll man auch die Landesbanken zusammenlegen? Ich bin ein Verfechter der Selbstständigkeit. Auch auf Landesebene. Daher stehen wir für eine Fusion mit der RZB oder einer fusionierten RZB/RBI nicht zur Verfügung. Wir haben hier im oberösterreichischen Sektor ein wirklich gutes Zusammenarbeitsmodell, das hervorragend funktioniert. Wie sehen Ihre Karrierepläne aus? Lockt Wien? Ich fühle mich in Oberösterreich sehr wohl. Wer gewinnt die Fußball-Europameisterschaft? Deutschland. Und Österreich kommt ins Viertelfinale.
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Bludenzer Jazzer begeisterten in Bregenz Die großartigen Bludenzer Saxofonisten Cenk Dogan und Lukas Morre sorgten letzte Woche beim Bregenzer Jazz Festival mit ihrem „Vorarlberg Jazz Collective“ für Furore.
Die Decke als Gestaltungselement Morgens, ab ins Büro und abends im renovierten Wohnzimmer sitzen. Möglich ist das mit einer flexiblen Decke von Siegi Lassner der Firma Plameco. Sie bringt ein ganz besonderes Ambiente in jeden Wohnbereich. Innerhalb nur eines Tages sind die Decken sauber und ohne große „Baustelle“ montiert. Darüber hinaus werden vielfältige Dekor-Varianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohnoder Schlafräumen, in Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden. Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recyclebar. Darüber hinaus feuchtig-
keitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Ganz besonders wichtig, für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern. Die Decken sind algen-, bakterien und schimmelhemmend. Plameco flexible Decken, eignen sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen und die vorhandene Beleuchtung, können in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden.
Foto: Bregenz Stadtmarketing
Dies sehr zur Freude des Bludenzer Kulturstadtrats Christoph Thoma, der als Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadt-
marketing für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete. Jazzige, rockige- und soulige Klänge faszinierten das Publikum und waren einmal mehr ein Beleg dafür, dass mit den beiden engagierten Musikern zwei neue Masterminds für das Jazz & Groove-Festival Ende Juli in der Bludenzer Innenstadt gefunden wurden. (red)
Die Musiker aus Bludenz spielten beim Bregenzer Jazzfestival auf.
PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag, dem 11.6. und Sonntag, dem 12.6. jeweils von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der Fallenstraße 15 in Fußach recht herzlich ein. (pr)
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Ein eigenes Etikettendesign speziell zur Fußball EM 2016 ziert die Fohrenburger Stiftle und Jubiläum in der 0,33l sowie 0,5l Flaschen. Gewinnspiel 5 Bierzapfanlagen! Die Fußball- und Bierfans haben die Chance auf sagenhafte Gewinnpreise: insgesamt werden 5 Zapfanlagen im Fohrenburger Design für zuhause verlost. Damit kann sich jeder zuhause im Garten, beim Grillen oder einfach so sein eigenes frisches Fohrenburger Bier zapfen. Sonderedition mit Stiftle und eigenes Fußball EM Etikett Etwas Besonderes gibt es für alle
Fans der österreichischen Nationalmannschaft. Jedes Fohrenburger Stiftle hat einen Vornamen eines Spielers unserer Mannschaft. Somit kann man sich eine sagenhafte Auswahl jetzt schon zuhause aufstellen. Und wer möchte, kann sich sogar sein eigenes Fußball EM Etikett im Fohrenburger Etikettendesigner auf www.fohrenburg.at gestalten lassen!
Kunst aus Abfall steht im Fokus des Handwerks von Künstler Walter Zingerle. Bis Ende Juni ist seine Ausstellung mit dem Namen „Trash“ noch zu sehen.
jekten neuen Ausdruck zu verleihen. Konkret erarbeitet er in seinen Skulpturen bekannte Redewendungen neu interpretiert, sozusagen recycelt.
Walter Zingerle ist Autodidakt und beschäftigt sich speziell mit dem Charakter von weggeworfenen Materialien und der vielseitigen Möglichkeit, diesen durch Wiederverwertung in seinen Ob-
Die Ausstellung „Trash - Kunst aus Abfall“ kann noch bis Ende Juni jeden Freitag von 16 - 20 Uhr und jeden Samstag von 9 - 12 Uhr in der Mühlgasse 10 in Bludenz besucht werden. (red) Foto: Philipp Dorian Leibig
Das sportliche Großereignis vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 steht vor der Tür. Und für alle Fans des runden Leders gibt es von der Brauerei Fohrenburg die „sagenhafte“ Bierauswahl dazu.
Kreative Abfallverwertung Ausstellung in Bludenz
Mehr Informationen zum Gewinnspiel auf www.fohrenburger.at und auf www.facebook. com/fohrenburger. Viel Glück und Spaß beim Mitmachen! (pr)
Ihre Regionalzeitungen
Künstler Walter Zingerle stellt seine Werke in der Mühlgasse aus.
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Sagenhafte Auswahl zur Fußball EM 2016
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Teilzeitkrankenstand ermöglichen Bessere Möglichkeiten zur Rückkehr in den Beruf bekommen Seit Jahren fordert die FPÖ die Schaffung der Möglichkeit von Teilkrankenständen. Auch Selbsthilfeorganisationen für chronisch kranke Personen und die Krebshilfe fordern schon länger einen gesetzlichen Teilkrankenstand. Es geht in diesem Bereich aber leider nichts vorwärts, so die freiheitliche KR Melina Kloiber. Die Bundesministerin für Gesundheit meinte bereits im vergangenen Jahr, dass hier die Notwendigkeit einer intensiven Beschäftigung unter Einbeziehung des Arbeits- und Sozialversicherungsrechtes zur Bewältigung der Herausforderungen der Wiedereingliederung bestehe. Sie kündigte damals bereits an, dass Gesetzesmaterien erarbeitet werden. Leider ist aber bis jetzt nichts geschehen.
Kein Zwang für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zum Teilzeit-Krankenstand KR Melina Kloiber verweist auf positive Erfahrungen in der Schweiz, Liechtenstein und in Schweden wo bereits die Möglichkeit besteht, dass Arbeitnehmer im Rahmen ihrer gesundheitlichen Möglichkeiten einer teilweisen Beschäftigung nachgehen können, selbstverständlich immer in Abstimmung mit dem zuständigen Arzt und freiwillig! „Dieses Modell hat vor allem für chronisch kranke Menschen, aber auch für psychisch beeinträchtigte Menschen und für junge Menschen in der Ausbildung, die unfallbedingt erkrankt sind, den Vorteil, dass trotz Krankheit – immer im Rahmen der ärztlichen Expertise – teilweise einer sinnvol-
FPÖ Kammerrätin: Melina Kloiber len Beschäftigung nachgegangen werden kann, was gesundheitsfördernd ist“, betont Kloiber. Zum New Deal in der Bundesregierung gehört für uns freiheitliche Arbeitnehmer, ein praktikables Modell des Teilkrankenstandes
ohne krankheitsspezifische Einschränkungen auszuarbeiten und schnellstmöglich umzusetzen. „Zum Gesundheitsaspekt würde auch noch ein volkswirtschaftlicher Vorteil für Österreich entstehen“, so Kloiber abschließend. (pr)
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„Diese notwendige Innovation im Interesse vieler betroffener Menschen erleidet vermutlich das gleiche Schicksal aller anstehenden Reformen in Österreich – nämlich der Nichtumsetzung durch die Bundesregierung. Eine wichtige Perspektive, der teilweise Wiedereintritt in das Berufsleben, der vielfach auch gesundheitsfördernd sein kann, wird somit vielen Menschen genommen“, kritisiert KR Kloiber.
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Schülerbetreuung für alle! $E +HUEVW JLEW HV PHKU ÁH[LEOH XQG OHLVWEDUH %HWUHXXQJVDQJHERWH Ab kommenden Schuljahr werden die Schülerbetreuungsangebote in Bludenz ausgebaut und noch flexibler gestaltet. Außerdem werden die Elternbeiträge sozial gestaffelt, sodass sich alle Familien eine hochwertige Betreuung leisten können. Die zuständige grüne Bildungsstadträtin Karin Fritz setzt damit eines ihrer Herzensanliegen um. „Mit den neuen Tarifen stellen wir sicher, dass hochwertige Schülerbetreuung für alle Familien leistbar ist und flexibel in Anspruch genommen werden kann“, so Fritz. Die sozial gestaffelten Preise ab kommenden Schuljahr liegen zwischen 0,60 Euro und 1,20 Euro pro Stunde. „Familien mit geringem Einkommen müssen daher künftig deutlich weniger für Schülerbetreuung bezahlen“, so die Bildungsstadträtin.
Volksschulen werden zudem verschiedene musikalische Angebote oder auch Yoga angeboten“, verweist Karin Fritz auf die Vielfalt im Bereich der Schülerbetreuung.
Betreuung je nach familiären Bedürfnissen Neben den Betreuungsangeboten an den Volksschulen St. Peter, Mitte und Obdorf bietet auch der Schülerclub Mücke flexible Betreuung an. Für einen zusätzlichen monatlichen Clubbeitrag von 15 Euro können die Eltern je nach ihren Bedürfnissen kurzfristig und völlig flexibel die Betreuung nutzen. Auch auswärtige Familien können für einen 50-prozentigen Zuschlag von diesem flexiblen Angebot profitieren.
Alle Kinder profitieren Fritz ist überzeugt, dass von dem neuen Betreuungsangebot alle Kinder und Familien profitieren werden. „Eine gute Betreuung, bei der Hausaufgaben, Spiel und kreatives Gestalten abwechseln, kommt allen Kindern zu Gute. Dadurch werden die kognitiven, motorischen und sprachlichen Fähigkeiten der Kinder gefördert und entwickelt. Gleichzeitig werden berufstätige Eltern entlastet“, schließt Fritz. (pr)
Gut versorgt mit vielfältigem Angebot „Alle Einrichtungen bieten ein Mittagessen an, das bei Krankheit der Kinder problemlos abbestellt werden kann. Freizeitpädagoginnen sorgen für abwechslungsreiche Nachmittage. An den
Bildungsstadträtin Karin Fritz
Unter uns gesagt
Den Steuerzahlern genügt internationale Kulturregion! Das Thema »Kulturhauptstadt«, von einer - allerdings nicht vom Volk, sondern lediglich in einer Eigenentscheidung von vier Bürgermeistern - ins Leben gerufenen Arbeitsgemeinschaft der »Kulturhauptstadtbeauftragten«, beschäftigt die Öffentlichkeit. Es geht darum, »Zeitgemäße Kulturpolitik« unter Offenheit und freier Gestaltungsräume als »wichtige Triebkräfte für kulturelle Impulse und Fortschritte« (laut dem umtriebigen Tausendsassa und »Kulturnomaden« Christoph Thoma) dem Volk im Rheintal unter die Weste zu jubeln. Die Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch sind mit im Boot, das Oberland und die Stadt Bludenz schauen durch die Finger. Die Region passt offensichtlich nicht ins Konzept. Nun, Elite-Kultur hörte immer schon in der Felsenau auf, das ist nichts Neues... Nun, was sich Christoph Thoma (Bregenz und Noch-Kulturstadtrat von Bludenz) Roland Jörg (Dornbirn – früher auch Bludenz), Harald Petermichl (Feldkirch) und Martin Höblinger (Hohenems) mit dem hochtrabenden Projekt » Europäische. Kulturhauptstadt« vorstellen,
ist ihre Sache. Sie argumentieren, von den Bürgermeistern der genannten vier Vorarlberger Städte den Auftrag erhalten zu haben, eine »fundierte Entscheidungsgrundlage zu treffen, was von den vier Kulturausschüssen mit dem überzeugendem Votum (vom Volk?) positiv beurteilt wurde. „Denn was im ersten Moment widersprüchlich erscheint, ist als wesentliches Merkmal kultureller Bewegung und Dynamik zu sehen: Nichts ist eindeutig, sondern alles ist immer vielschichtig und mehrdeutig”. Klingt ähnlich wie Exkanzler Fred Sinowatz’s seinerzeitige berüchtigte Verlegenheits-Redewendungen. Begeisterungsstürme aus dem Volk gibt es noch keine... Spaß beiseite. Dem kulturellen Hirngespinst dieser ARGE Kulturhauptstadt wurde seitens des Landes durch Kulturlandesrat Christian Bernhard nach einer Sitzung des Beirates für kulturelle Angelegenheiten ein berechtigter Dämpfer hinsichtlich des angestrebten, etwas größenwahnsinnigen Titels »Europäische Kulturhauptstadt 2024« erteilt, weil dem vorgelegten, sogenannten »Papier« dazu keine Unterstützung des Landes erfolgte...
Nun, Landesrat Berhard sprach deutlich, in dem er hinwies, dass für ihn klar sein müsse, dass Kulturschaffende davon profitieren. Wer sind diese Kulturschaffenden? Eine Chuzpe ist die Behauptung, aus dem Lager der »Kulturhauptstadt-Visionäre«, dass der Beirat nicht legitimiert wäre. Ist die ARGE Europ. Kulturhauptstadt überhaupt legitimiert und zwar vom breiten Volk? Und über die massiven Kosten, die einmal mehr dem Steuerzahler damit entstehen würden, wurde bisher nicht geredet. Die Herren der ARGE, die aus den jeweiligen Kulturbudgets aus dem Vollen schöpfen können und persönlich nie Existenzprobleme wie minderbemittelte Familien oder arbeitslose Jugendliche hatten, wollen bestimmen, was wirkliche Kultur ist und wie sie ihrer Meinung nach auszusehen hat! Das Volk hat andere Sorgen... Landeshauptmann Wallner spricht die Kulturförderung deutlich an. Kunst und Kultur soll in allen Landesteilen lebendig erhalten werden. Das Land gibt erneut ca. 1,13 Mio Euro für Kunst- und Kulturinitiativen frei und damit wird ein breites Angebot im Kulturbe-
reich unterstützt. Und die Arbeit von Kulturlandesrat Bernhard kann im Bereich des Möglichen als durchaus akzeptabel bezeichnet werden. Er hat bis jetzt das Augenmaß bewahrt, das manchen »Machern« in ihrem uferlosen Karrieredenken einfach fehlt... Bleiben wir mit beiden Beinen am Boden. Die derzeitige alles eher als rosige Lage in Europa lässt keine finanziell kostspieligen Träumereien zu. Wir haben im »Ländle« viele Arbeitslose und auch eine hohe anonyme Armut von Familien und Menschen. Damit verbunden sind auch die Sorgen von morgen. Kultur heißt auch, sich wohl fühlen. Den Steuerzahlern genügt unsere weit herum bekannte internationale Kulturregion, die sich - unter uns gesagt - durchaus sehen lassen kann... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Fr 10. Juni bis So 19. Juni 2016 EM-Stadl
Klostertalwoche
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Fr 10. Juni 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 0680/2356305, Information St. Gallenkirch 14 Uhr 2. Herren-Rumgolf-Turnier, Golfclub Montafon Tschagguns 14 und 15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: Montafon Tourismus +43 50 6686-213 17 Uhr 4. Montafoner Trachtenparty, Montafoner Altherren Cup, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 19 Uhr Schlusskonzert der Musikschule Bludenz, Stadtsaal Bludenz 19.30 Uhr Offenes Singen in den Montafoner Museen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.15 Uhr Geführte Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen
Sa 11. Juni 8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 8.30 Uhr Heilpflanzenkunde, Talstation Garfrescha Bahn St. Gallenkirch, Anm.: 0680/2356305
Kirchenfenster von Braz und Dalaas Exkursion mit Christof Thöny Samstag 11.6., 15 Uhr Treffpunkt: Pfarrkirche Braz. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet Im Rahmen des Projekts „Leuchtende Bilder“ der Diözese Feldkirch und des vorarlberg museums führt die Exkursion mit Christof Thöny in die Pfarrkirchen St. Nikolaus in Braz (dort ist der Treffpunkt, es werden Fahrgemeinschaften gebildet) und St. Oswald in Dalaas. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Kirchenfenster, ihre Ikonographie sowie der Kontext ihrer Entstehung mit einer kleinen Sozialgeschichte der Stifterfamilien. Kirchenfenster üben bei genauer Betrachtung eine besondere Faszination aus und sind reichhaltig an Geschichten und Geschichte. Diesen Spuren wird im Rahmen der Exkursion nachgegangen werden. (ver)
9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, BergAkiv Brandnertal: 0664/88511271 10-14 Uhr Brot & Strudelmarkt, Bludenzer Altstadt 10 Uhr Platzkonzert der Stadtmusik Bludenz, Sturnengasse, vor der Bar Antonio 10.30 Uhr US Car Treffen mit Rahmenprogramm, nur bei schönem Wetter, Kirchplatz Schruns 13 Uhr Ortsvereineturnier, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 18.30 Uhr Konzert mit dem Frauenensemble „Vokal Total“, Pfarrkirche Gantschier 19 Uhr Studafäscht der Ortsfeuerwehr St. Gallenkirch, Garfrescha Bahn St. Gallenkirch
So 12. Juni 6 Uhr Tag der Blasmusik, musikalischer Weckruf der Bürgermusik Silbertal, gestartet wird auf dem Kirstberg, anschl. Richtung Dorfmitte, nach der Messfeier über Felsa - Gass durchs Dorf, Silbertal 9 Uhr Flohmarkt, Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns 10 Uhr Gottesdienst und anschl. Pfarrfest der Pfarre Herz Mariae beim Kindergarten Don Bosco 10.30 Uhr 32. Int. Muttersberglauf und Vorarlberger Landesmeisterschaft, Infos: www.berglaufteam.com 11 Uhr 4. Knappen-Club-Kinderfest, Silberspielwelt Kristberg 17 Uhr CD-Präsentation, Adrien Ionut Bzac, Oboe; Yukie Togashi, Klavier, Villa Falkenhorst Thüringen 19 Uhr Kino „Taxi Teheran“, Gesundheitstreffpunkt „metnand“ Tschagguns
Mo 13. Juni 18 Uhr Erinnerungsorte an die NS-Zeit im Montafon, NMS Schruns Dorf 19.30 Uhr Offenes Singen in den Montafoner Museen, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe mit Dr. Susanne Thöing, Felbermayer Gaschurn
Di 14. Juni 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, Posthotel Rössle Gaschurn
Traditionelles Handwerk im Montafon 9. bis 12. Juni, 14 bis 18 Uhr Montafoner Heimatmuseum Schruns
Mi 15. Juni 13.30 Uhr Heilpflanzenkunde „Honigsüße Emisgkeit“, Gemeindeamt Vandans, Anm.: 0680/2356305 15-17 Uhr „Wertschätzung“ mit Otto Rudigier, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 16 Uhr Tanzabschluss der Jüngsten der Musikschule Montafon, Turnsaal Volksschule Tschagguns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Nepal - Leben woe die Berge den Himmel berühren“, Felbermayer Gaschurn
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Sa 11.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 12.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
Do 16. Juni 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 11 Uhr Führung, ohne Anmeldung, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Fr 17. Juni Mercato di Borgo, Innenstadt Bludenz 14 und 15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: Montafon Tourismus +43 50 6686-213 20.15 Uhr Konzertabend, Klavier und Violoncello, Felbermayer Gaschurn 21.30 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns
Sa 18. Juni Mercato di Borgo, Innenstadt Bludenz 8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 8 Uhr Montafon Totale Trail, 3 versch. Distanzen, www.silvretta-montafon.at/de/ sommer/1.-montafon-totale-trail-2016 9 Uhr Biotopexkursion, Teilnahme kostenlos, Infos: www.vorarlberg.at/biotope, Gemeindeamt St. Anton i.M. 17 Uhr Gmesmarkt, Gemeindeplatz Vandans, bei Schlechtwetter in der Rätikonhalle 18 Uhr Aufest, Bewirtung durch die Feuerwehr Tschagguns, Live-Übertragung EMSpiel, unterhalt Dorfzentrum Tschagguns
So 19. Juni 11.15 Uhr Vortrag „Der Verwandlung vertrauen“, Pater Anselm Grün OSB, Propstei St. Gerold 15 Uhr Samsonite Club Tour, www.golfclub-montafon.at Golfclub Montafon Tschagguns
Ausstellungen Fr 17.6., 19 Uhr Ausstellungseröffnung „Positionen aus der Sammlung des Landes Vorarlberg“, Kunstforum Montafon Schruns Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen
Ärzte Notdienst Klostertal Sa 11.6. und So 12.6. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Jenny Kurt, Albergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/62877
Zahnärzte Sa 11.6. und So 12.6. 9-11 Uhr Dr. Sonderegger Gabriele, Dorfstraße 26, 6773 Vandans, Tel.: 05556/74990
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 11.6. und So 12.6. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
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„Heema und Gmewärch“
Freitag, 10. Juni 2016 Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
23 Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst Fr 10.6. Trauercafé mit Hospizteam 14.30 Uhr Haus Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10a Fr 10.6. Einladung zum Miniclubbing 19 Uhr Villa K. für alle Ministranten aus Vorarlberg So 12.6. Familiengottesdienst und Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder 10.30 Uhr Heilig Kreuzkirche Di 14.6. Treffen der Ministranten 17.30 Uhr Pfarrzentrum Zemma
Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 11.6. 17 Uhr Rosenkranz in der MK So 12.6. 9.30 Uhr Hl. Messe in der FK Mo 13.6. Hl. Messe im Sozialzentrum Di 14.6. 7.20 Uhr Morgenlob in der FK Do 16.6. 19 Uhr Rosenkranz in der FK
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 12.6. 10 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Pfarrfest beim Don Bosco Kindergarten Mo 13.6. 19 Uhr Rosenkranz
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
Staudinger Fr 17.6. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 11.6. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 12.6. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 16.6. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 18.6. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 19.6. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings
Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 10.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 11.6. 14 Uhr Taufe von Laurin Orlainsky 14.30 Uhr Taufe von Linus Jochum 19 Uhr Vorabendmesse So 12.6. 11. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Gottesdienst im Festzelt der Feuerwehr, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor. Anschließend Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges. Achtung: Um 10 Uhr ist kein Gottesdienst in der Pfarrkirche! 19 Uhr Hl. Messe Mo 13.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 14.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 15.6. 19 Uhr Jahrtag für Karl Heinz Segat Do 16.6. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Johanna
Vorankündigung: Am Samstag, 18. Juni findet von 9 bis 12 Uhr wieder eine Fahrradputzaktion der Ministranten und des Mädchenchors beim Pfarrzentrum Nüziders statt. Zugunsten eines guten Zweckes werden von den Kindern mit vereinten Kräften Fahrräder geputzt, selbstgemachte Kuchen verkauft und Kaffee und Erfrischungsgetränke serviert. Weiters gibt es die Möglichkeit, wertvolle Tipps zum Thema Fahrradpass und Sicherheit auf der Straße von der Stadtpolizei Bludenz zu erhalten. Den Spendenerlös übergeben wir der sozialen Initiative „Nüziger helfen Nüziger“. Wir freuen uns auf viele Fahrräder, die wir putzen und polieren dürfen! Ministranten & Mädchenchor Nüziders
Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 10.6. Hl. Olivia 3 Jahre Pfarre 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit der Volksschule anschließend Pfarrcafé Sa 11.6. VA 11.Sonntag im JHK 18:30 Uhr Gantschier Festgottesdienst 3 Jahre Pfarre Gantschier mit Gedenken für Hertha Zani und Sylvester Kumer musikalisch gestaltet vom Tiroler Frauenkammerchor „Vokal Total“
Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 12.6. 11. Sonntag im JHK 9.30 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Silvan Müller, Franz Lehner und Ludwig Hirsch, musikalisch gestaltet vom Tiroler Frauenkammerchor „Vokal Total“, 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit Do 16.6. Hl. Benno 18.30 Uhr Vens Heilige Messe mit Andacht
Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 10.6. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 11.6. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse So 12.6. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 15.6. 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal
Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 12.6. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 14.6. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche
Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 12.6. 10 Uhr Sonntagsmesse
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/bludenz. html
Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christliche Bewegung Gnadenstrom Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr
Evangelische Kirche Bludenz Tel.: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 12.6. 10 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst anschl. Kirchencafé
Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 12.6. 10 Uhr Bezirksgottesdienst in Dornbirn „Kinder in die Mitte“ Mi 15.6. 20 Uhr Gottesdienst
Christus Gemeinde Montafon Tel.: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 11.6. 18 Uhr Gottesdienst Rodunderstraße 57, Vandans
So 10.15 Uhr Gottesdienst
(Foto: © kebox - Fotolia.com)
Mail an: redaktion@rzg.at
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as Haben Sie etw zu sagen?
Freitag, 10. Juni 2016
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Das neue WIFI Kursbuch ist da
Karriereturbo mit akademischem Abschluss Gleichzeitig starten im Herbst auch wieder zwei der renommierten akademischen WIFI-Lehrgänge, die auch Fachkräften ohne Matura, aber mit Berufserfahrung einen hochschulischen Abschluss ermöglichen. Im September startet der MSc Marketing- und Verkaufsmanagement, im November dann der akademische Lehrgang „Industrial Engineering“. Beide Ausbildungen werden im Rahmen der WIFI Info-Wochen vorgestellt. WIFI Info-Wochen von 6. bis 19. Juni 2016 Wer Interesse an einer Weiterbildung im WIFI hat, kann sich im Rahmen der Info-Wochen über
Thomas Wachter: „Lernen am WIFI bedeutet, seine Kompetenzen zu erweitern und damit seine berufliche Karriere aktiv zu gestalten!“ die unterschiedlichsten Ausbildungen informieren. Zwischen 6. und 19. Juni finden im WIFI wieder zahlreiche Info-Veranstaltungen statt. Informationen dazu sowie das neue Kursprogramm findet man im Internet unter: wifi.at/vlbg (pr)
Engel Seminar im Sol´A´Vana Zentrum FLIRSCH. Am 12.06. findet von 09:30 bis 18:00 Uhr im Sol´A´Vana Zentrum/Flirsch ein Engel Seminar statt. Engel sind immer an unserer Seite. Wenn wir sie in unser Leben einladen, erhalten wir wundervolle und hilfreiche Unterstützung. Seminarinhalt: Welche Engel gibt es, Engelhierarchien, Aufgaben der Engel, Kontaktaufnahme mit Engeln u.v.m. Deine Energien werden gereinigt und auf die Engelsebene angehoben, damit du leichter mit ihnen in Verbindung treten kannst. Keine Vorkenntnisse nötig – € 80 inkl. Unterlagen, Getränke, Snacks.
Anmeldung & Info: Tel. 0680/3256009 oder info@solavaFoto: Sonja Mettnitzer na-zentrum.com
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levanz der Angebote geachtet, frei nach dem Motto: Das WIFI bildet das aus, was die Wirtschaft braucht.
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Neu im Programm Bei der Gestaltung des Programmes wurde wie immer auf die Kombination von theoretischem Know-how und hoher Praxisre-
Im neuen WIFI-Kursbuch finden Interessierte insgesamt 2.000 Kurse aus allen Wissensbereichen.
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Eine Aus- oder Weiterbildung ist für die berufliche Karriere zu jeder Zeit ein gewinnbringender Faktor. Das WIFI Vorarlberg bietet deshalb ab Herbst 2016 wieder ein vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot. Neben den Themengebieten Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit und Sprachen sind auch wieder Kurse aus den Fachbereichen Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen fixer Bestandteil des WIFI-Programms.
Foto: WIFI Vorarlberg
Auf 344 Seiten fast 2000 Kurse, Seminare und Lehrgänge
Freitag, 10. Juni 2016
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Traditionelles Schlusskonzert Das Schuljahr 2015/16 neigt sich langsam seinem Ende zu und die Städtische Musikschule Bludenz präsentiert in mehreren Aufführungen einen Überblick über die Arbeit, die während des Schuljahres geleistet wurde. Am Freitag, dem 10. Juni findet um 19 Uhr das traditionelle Schlusskonzert der Städtischen Musikschule im Bludenzer Stadtsaal statt. Vom Kinderchor über Miniblasorchester und String-Project und diverse andere Ensembles bis hin zu fortgeschrittenen SchülerInnen als Solisten wird ein großer Bogen gespannt werden, der von Klassik über Volksmusik bis zu Pop/Rocknummern reichen wird.
Foto: Städtische Musikschule
Die Musikschule Bludenz zeigt musikalische Leistungen aus dem vergangenen Schuljahr
Openair bei der Musikschule Am Freitag, den 17. Juni findet um 17 Uhr eine Openair-Veranstaltung des Fachbereichs Popularmusik am Pausenplatz/ Verkehrserziehungsplatz bei der Musikschule/Volksschule Mitte statt. Auch eine Tanzgruppe der Volksschule Mitte unter der Leitung von Marlies Plangg wird
Großes Finale im Schuljahr der Städtischen Musikschule Bludenz ihre Arbeit präsentieren. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung im „Saal im Schulpark“ stattfinden. Für Bewirtung ist gesorgt! Tanzaufführung im Stadtsaal Am Freitag, den 24. Juni und Samstag, den 25. Juni zeigen die Tanzklassen Carina Huber und
Fabienne Rohrer im Stadtsaal ihre Arbeit in all ihrer Vielfalt. Unter dem Titel „Art in Motion“ wird eine besondere, getanzte Geschichte präsentiert werden. Da der Ansturm auf dieses Event erfahrungsgemäß sehr groß ist, werden auch heuer wieder zwei Aufführungen um jeweils 18 Uhr angeboten werden. Freier Eintritt Derzeit werden ca. 730 Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen von 27 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Städtischen Musikschule würden sich über einen zahlreichen Besuch sehr freuen. Der Eintritt ist jeweils frei! (red)
Radfahrer im Straßenverkehr Regeln und Gesetze sollte jeder kennen und beachten
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Fahrradtypen. Stark zugenommen haben E-Bikes. Als solche gelten elektrisch angetriebene Fahrräder mit einer höchsten zulassigen Leistung von 600 Watt und einer Bauartgeschwindig-
keit von nicht mehr als 25 km/h. Elektrisch betriebene Fahrräder mit einer höheren Leistung gelten als Motorfahrräder, für die besondere gesetzliche Bestimmungen zu beachten sind.
Glocke gefahren werden. Bei Trainingsfahrten darf auf allen Straßen mit öffentlichen Verkehr nebeneinander gefahren werden, außerdem entfällt die allgemeine Radwegbenutzungspflicht.
Besonderes gilt auch für Rennfahrräder. Ein Fahrrad gilt als Rennfahrrad, wenn es ein Eigengewicht von höchstens 12 kg hat, ein Rennlenker montiert ist und bestimmte Felgenmerkmale aufweist. Ein Rennfahrrad darf bei Tageslicht und guter Sicht ohne Beleuchtungseinrichtungen und
Letztere, also die Radwegbenutzungspflicht gilt hingegen für alle anderen Fahrradfahrer. Verpflichtend ist die Benützung allerdings nur bei Radwegen, die mit runden Schildern gekennzeichnet sind. Radwege, die mit eckigen Schildern gekennzeichnet sind, müssen demnach nicht
benützt werden, die Benützung ist aber sinnvoll. Kontrovers diskutiert wird eine allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer. Bislang gibt es eine gesetzliche Verpflichtung zur Tragung eines Helmes nur für Kinder bis 12 Jahren. Auch wenn das Tragen eines Helmes unbestritten sinnvoll ist, sprechen sich Experten dagegen aus. Es wird befürchtet, dass eine allgemeine Helmpflicht zu einem sinkenden Radfahranteil führen könnte. Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch (pr)
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Schätzungen des Verkehrsministeriums zufolge fährt mindestens ein Viertel aller Österreicher zumindest einmal pro Woche mit dem Rad. Radfahren liegt also im Trend, was mitunter zu Problemen im Straßenverkehr führt.
Freitag, 10. Juni 2016
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Im Überblick
Fußball-Fieber in Vorarlberg mit dem ORF Von 10. Juni bis zum 10. Juli steht in allen Medien des ORF die EURO 2016 in Frankreich im Mittelpunkt. Ein großes Public Viewing in der Dornbirner Innenstadt mit ORF-Fanarena bietet EM-Atmosphäre pur. Die EURO 2016 in Frankreich wird dank der erfolgreichen Qualifikation des Österreichischen Nationalteams zum - wohl nicht nur sportlichen - Highlight des Jahres und im ORF zum Großereignis in allen seinen Medien. ORF eins überträgt (mit Ausnahme von sechs Parallelspielen am Ende der Gruppenphase) alle Spiele der EURO live und in HD und bietet außerdem eine umfassende Turnier-Berichterstattung - ORF-TV-Studio an der Fanmeile in Paris mit Blick auf den Eiffelturm inklusive sowie eine tägliche Außenstelle beim ÖFB-TeamQuartier in Mallemort. Alle Infos zu Spielplänen, ORF-Berichterstattung und Hintergründe gibt es auf sport.ORF.at/fussball und vorarlberg.ORF.at.
ORF Vorarlberg am Ball ORF-Vorarlberg-Sportkoordinator Thomas König gehört zum erlesenen Kreis der ORF-Kommentatoren, die direkt aus Frankreich die Spiele kommentieren. König ist beim Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien im Einsatz, überträgt das heißeste Gruppenspiel der Österreicher gegen Portugal und kommentiert am 10. Juli das Finale im Stade de France.
Lasten am Rad sicher transportieren Das Fahrrad bietet ein hohes Maß an Mobilität. Die Mitnahme von Gepäck kann allerdings zu einer Herausforderung werden. Das Info-Blatt „Transportmöglichkeiten“, das Sicheres Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Fahrradfachhandel gestaltet hat, listet praktische Lösungen für das Fahrrad auf. Da aber nicht jeder Korb bzw. Anhänger zu jedem Rad passt, ist eine Beratung beim Fachhändler empfehlenswert. Das Info-Blatt „Transportmöglichkeiten“ ist bei Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572/54343-0 erhältlich und steht auf der Homepage zum Download bereit. Ein Sicherheitstipp von Sicheres Vorarlberg. (red)
Leserbrief
Fußball total in Dornbirns Innenstadt Das größte Public Viewing hat die Dornbirner Innenstadt zu bieten: Dort werden ausnahmslos alle Spiele übertragen - in der zweiwöchigen Gruppenphase (10. Juni bis 22. Juni) am Intersport-Parkplatz, anschließend am Marktplatz (25. Juni bis zum Finale am 10. Juli). Der ORF Vorarlberg ist selbstverständlich live mit dabei und berichtet direkt aus der Menge tausender Fußball-Fans.
Zentralmatura gescheitert - zurück an den Start! „Die verheerenden Ergebnisse in Mathematik an den österreichischen Gymnasien, das organisatorische Chaos rund ums BIFIE, die Unruhe an den Schulen, Frust bei Schülern, Eltern und Lehrern das ist die Bilanz der Umstellung der bisherigen „alten“ Matura auf die neue kompetenzorientierte Reifeprüfung“, analysiert Wolfgang Türtscher, der Obmann der Lehrerinnen und Lehrer im ÖAAB Vorarlberg, die „Reformarbeit des Bildungsministeriums“. „Im Interesse der betroffenen Schüler, Eltern und Lehrer stelle ich die Forderung: Zurück an den Start!“
Immer ein beliebter Treffpunkt für alle Fußball-Fans: Das Public Viewing in der Dornbirner Innenstadt.
(entgeltliche Einschaltung)
„Konkret heißt das: Für den Maturatermin 2017 bleibt es dabei, dass alle Schüler eine Vorwissenschaftliche Arbeit schreiben, ab 2018 kann für das „alte System“ votiert werden. 2017 müssen die Schulen die Möglichkeit haben, entweder mit zentralen Aufgabenstellungen zu arbeiten oder die Themen wieder selbst zu stellen“, schlägt Türtscher vor. Dann muss die Zeit genützt werden, dass sich „echte Experten“, das werden dann v.a. die Lehrer sein, in einem umfassenden Evaluierungsprozess damit befassen, welchen Wege man zukünftig einschlägt. „Im Vordergrund muss dabei die Leistungsorientierung, aber auch der faire
Umgang mit den Maturanten stehen - was sie in der Schule lernen, muss auch bei der Matura geprüft werden“, verlangt Türtscher. Auch besteht z.B. die Chance, wieder Literaturkenntnisse bei der schriftlichen Reifeprüfung zu verlangen und sich dabei am hessische Landesabitur, das es seit 2007 gibt, zu orientieren: Dieses sieht ausdrücklich vor, dass ausgesuchte Werke der deutschen Literatur im Unterricht behandelt werden müssen und dementsprechend auch Gegenstand der Reifeprüfung sind. Das Kultusministerium gibt für jeden Jahrgang eine Liste mit verbindlicher Lektüre vor, die etwa für einen Abiturlehrgang Werke von Büchner, Goethe, Schiller, Fontane, Kafka, Wolf und Brecht umfassen können. Manche Werke wechseln von Jahr zu Jahr, andere bilden einen festen Stamm. „Goethes Faust gehört immer dazu“, erklärt dazu die Frankfurter Schuldezernentin Jutta Ebeling (Die Grünen). In der momentan gültigen schriftlichen Reifeprüfung werden nur so genannte Kompetenzen, etwa in der Texterstellung und der Textanalyse, verlangt. Die Literatur wird dadurch ihres Eigenwerts beraubt und auf bloßes Beispielmaterial für eben diese Kompetenzen reduziert. Damit ging ein wichtiger Aspekt im Deutschunterricht, und das ist die Literaturkunde, verloren. ÖAAB-Lehrer-Obmann Wolfgang Türtscher
Freitag, 10. Juni 2016
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Mehr hĂśren, sehen und riechen poolbar Festival lockt wieder zahlreiche Besucher Feldkirch - Jetzt gibt es noch mehr zu hĂśren, zu sehen und zu riechen am poolbar-Festival 2016. Weitere Acts und kulturelle Programmpunkte haben sich angekĂźndigt, es gibt einen ersten Blick auf das Erscheinungsbild und sogar eine gut duftende Kooperation.
7.7. – 20.8.2016, Altes Hallenbad Feldkirch 07.07.: Bilderbuch + Support 08.07.: Dispatch + Support 09.07.: Molotov + Support 14.07.: The Very Best + Support 15.07.: Travis + Support 16.07.: OK Kid + Support 19.07.: Jurassic 5 + Support: The Lytics 20.07.: Quantic (live) + Support 21.07.: Dan Mangan + Support: MoreEats 22.07.: Romano + Support 23.07.: Ländle.HipHop 2016: Chefket + Supports 24.07.: Poetry Slam 28.07.: Steaming Satellites + Support 7UXFNÀJKWHUV 6XSSRUW White Miles 04.08.: Lola Marsh + Support: AVEC 05.08.: Iyeoka + Support 07.08.: Tagebuch Slam 08.08.: Nneka + Support 10.08.:. Talib Kweli + Support 11.08.: Uncle Acid And The Deadbeats + Support 12.08.: Joris + Support 13.08.: Nada Surf + Support 18.08.: Kytes + Support VVK der neu verÜffentlichten Acts und Programmpunkte startet am Mittwoch, dem 27. April 2016. Weitere Infos und Tickets gibt es auf SRROEDU DW ]X ÀQGHQ
an. Nada Surf bringen Ăźberdachte und neue Songs aus ihrer Heimatstadt New York mit. Ok Kid sind auch mit dabei und machen jeden grundlos glĂźcklich und vielleicht auch zum Gutmenschen?
Hallenbades fßhren wird. In Zusammenarbeit mit AQUA Mßhle Vorarlberg wird eine Vielfalt an Blumen angesät. Diese sind nicht nur schÜn anzusehen, sondern bieten Lebensraum fßr viele Tier-
und Panzenarten, darunter fßr selten gewordene Insekten wie Falter, Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen. Eine Analogie der kulturellen und biologischen Vielfalt. (pr)
Die Mßnchner Indieband Kytes kßndigen sich mit sauberen Gitarrenriffs, eingängiger Songstrukturen und federleichten Elektrospuren an. Will Holland alias Quantic vervollständigt die Runde mit seinem breitem Musikstil aus Downtempo, Funk und Jazz. Er kommt samt hochkarätiger LiveBand. Poetry, Theater und Literatur sind am poolbar-Festival nicht weg zu denken. Auch heuer sind der Poetry Slam und der Tagebuch Slam Fixpunkte - das steht schon einmal fest. Eine Wiese voller Blumen Besonders wertvoll fßr das poolbar-Festival sind auch die zahlreichen Kooperationen mit Partnern in Vorarlberg und ßber die Grenzen hinweg. Ein farbenprächtiges und gut duftendes Beispiel dafßr ist die Blumenwiese am Reichenfeld, durch die ein Weg direkt zum Haupteingang des Alten
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ACTS
Tagebuch Slam am 7. August in der Poolbar.
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Die neu bestätigten Acts Die Ankßndigung ihrer Rßckkehr lÜste Anfang 2015 eine Welle der Begeisterung unter Nada Surf Fans aus - die Begeisterung hält
Foto: Matthias Rhomberg
Kulturelles von Nischen bis Pop - dafßr steht das poolbar-Festival. Es entwickelt sich stetig weiter und jedes Jahr ßberrascht das vielseitige Programm und Erscheinungsbild erneut. Bewährtes wird weitergefßhrt und mit Neuem ergänzt.
Freitag, 10. Juni 2016
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Hört... Hört... „Süßes Vernetzen“ war das Motto beim „Unternehmertreff Bludenz-Montafon-Walgau“ des Wirtschaftsbundes. Direktions-Stellvertreter Jürgen Kessler und „Hausherr“ Matthias Zoller begrüßten rund 90 Unternehmerinnen und Unternehmer, die der Einladung zu Mondelez International nach Bludenz gefolgt waren. Zweck des Unternehmertreffs ist es, die Unternehmen stärker zu vernetzen und die Wirtschaftsinteressen über die Gemeindegrenzen hinweg regional zu vertreten. Die Firma Mondelez präsentierte sich als perfekter Rahmen für den Unternehmertreff und so ließen es sich auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und der geschäftsführende WKV-Präsident KR Hermann Metzler nicht nehmen, die Gäste in Bludenz willkommen zu heißen. Unter den zahlreichen Unternehmern sah man neben Altlandeshauptmann Martin Purtscher auch
Süßes Vernetzen beim Unternehmertreff
Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer fanden Zeit, um beim Unternehmertreff Bludenz-Montafon-Walgau dabei zu sein.
LAbg. Bgm. Christian Gantner, IV Vizepräsident Hubert Bertsch (Bertsch), Markus Comploj (Bergbahnen Brandnertal), Nico und Willibert Bechter (Frischhandel 2000), Walter Bischof (BIW), Alexander Krista (Krista), Daniel Dreier (M&D), Wolfgang Eichler (Sparkasse), Ursula Ender (Atelier Ender), Günter Fäßler (Raiffeisenbank), Beatus Fleisch (Primus), Walter Gohm (Dieter Schloms Kabelkonfektion), Rudi Lins (Auto Lins), Christian Lins (Muttersberg), Bertram Luger (Montafonerbahn), Bgm Peter Neier (Nüziders), Sandro Preite (Preite Verputz & Trockenbau), Johann Schallert (Schallert Management), Thomas Schwarz (11er Nahrungsmittel), Philipp Tomaselli (Tomaselli Bau), die Stadträte Joachim Heinzl und Christoph Thoma, Dietmar Tschohl, Karlheinz Dobler, Bgm Raimund Schuler (St. Anton), Sabine Grohs (GrohsFORMAT), Reiner Meyer (Meyer Immobilien), Kurt Reutterer (Reutterer), Konrad Hänsler (Architektur) und viele mehr. (red)
Unternehmer Christian Leidinger und Nicole Herb von „Die Koje“ waren mit dabei.
Hubert Bertsch und Hermann Metzler unterhielten sich bestens
Fotos: Wirtschaftsbund
Wirtschaftslandesrat Rüdisser referierte über die aktuelle Wirtschaftspolitik des Landes.
Markus Comploj (Bergbahnen Brandnertal) und Reiner Mayer.
Sabine Grohs und Ursula Ender.
Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtrat Joachim Heinzl hießen die Gäste in Bludenz willkommen.
Freitag, 10. Juni 2016
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Kabelfernsehen wird jetzt volldigital Mit Lampert näher dran am besten Fernsehen Nach der vollständigen Umstellung des Antennenfernsehens (terrestrischen Signals) und des Satellitenfernsehens auf digitales Fernsehen, wird nun auch Kabelfernsehen in Österreich zukünftig ausschließlich digital übertragen. Auf Empfehlung der KommAustria (Kommunikationsbehörde Austria) wird in ganz Österreich im Laufe des Jahres 2016 das analoge Kabelsignal eingestellt. In Vorarlberg, und damit auch bei Lampert, werden die analogen TV- und Radiosignale im Kabelfernsehen am 18.10.2016 endgültig abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt stehen Ihnen die gewohnten Programme ausschließlich digital zur Verfügung. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihre Fernseh- und Radiogeräte für den digitalen Empfang geeignet sind. Wenn Sie bereits rund 150 statt nur 20 Programme empfangen oder das Logo „HD“ neben dem
Denke Sie an Ihre Eltern und Großeltern ORF-Logo sehen, nutzen Sie bereits digitales Fernsehen.
'U¶ 0DOHÀ] „Kurz-Schluss” Der sonst in der EU nicht unbeliebte österreichische Außenminister und nächste ÖVP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz sorgt für Aufregung. Seine Abschreckungsthese Bootsflüchtlinge sofort wieder zurückzuschicken oder auf beliebten Urlaubsinseln zu internieren, ist wahrlich nicht das Gelbe vom Ei, sondern eher ein „Kurz-Schluss”... ... meint dr’Malefiz
Am 18.10.2016 hat das alte analoge Fernsehen ausgedient Die Mehrheit der Fernsehzuschauer wünscht sich heute Programmangebote, die stärker auf persönliche Interessen zugeschnitten sind. Die Programmanbieter bieten eine Vielzahl solcher neuen Programme an. Außerdem wünschen die Fernsehzuschauer eine viel bessere Bildqualität, weil sie Fernsehen auf immer größeren Bildschirmen genießen möchten. Und dazu möchten sie auch die
faszinierenden, innovativen Fernsehangebote nutzen, die über das Internet übertragen werden. Für all diese Ansprüche reicht selbst die große Kapazität des Kabels allmählich nicht mehr aus. Am meisten Platz verbrauchen im Kabel Fernsehprogramme, die auf traditionelle, alte Weise analog übertragen werden. Rund zehnmal so viel Platz, wie ein digital übertragenes TV-Programm. Da immer weniger Menschen diese alte Form des Fernsehens nutzen und die Kabel-TV-Anbieter die Wünsche nach neuen, besseren Angeboten heute und in der Zukunft erfüllen wollen, ist nun die Zeit gekommen, sich von der alten Übertragungstechnik zu verabschieden. Aber niemand verliert dabei etwas. Das Gewohnte wird lediglich durch viel Neues ergänzt und das ohne irgendwelche zusätzliche Kosten zu Ihrem bestehenden Vertrag: Sie erhalten wesentlich mehr TV- und Radioprogramme in bessere Bild- und Tonqualität, echtes hochauflösendes Fernsehen (HD-TV), die elektronische Programmzeitschrift (EPG) mit einfacher Aufnahmemöglichkeit, Fernsehen auf Abruf (in Verbindung mit einem Internetanschluss) und mehr Internetbandbreite. Wie Sie ganz einfach auf digitales Kabelfernsehen umstellen, erfahren Sie auf www.digitaleskabel.at oder im Lampert Kundencenter unter 05522/43999. (pr)
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
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min: 12° max: 23° Nied. 10% 2000 m: 12°
min: 12° max: 20° Nied. 80% 2000 m: 10°
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Michael Jäger
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Der Trend für die kommende Woche ist noch recht unsicher. Es bleibt zwar nass aber die warme, schwüle Luft wird ausgeräumt und die Gefahr von Unwettern daher gebannt. Es sollte also deutlich ruhiger werden.
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Der EM-Start fällt trocken und warm aus. Es ziehen zwar immer wieder Wolken durch, da es aber trocken bleibensollte, stören sie beim Public-Viewing definitiv nicht. Das Wochenende hingegen startet deutlich wechselhafter. Schon Samstag Morgens gibt es erste Schauer. Diese bleiben den ganzen Tag aktiv, sodass wir kaum die Sonne sehen. Auch der Sonntag bleibt trüb und wechselhaft, gegen Abend hört der Regen jedoch auf. Die Temperaturen sinken von 23 Grad am Freitag auf kühle 17 Grad am Sonntag.
Gesundheit und Soziales
30
Freitag, 10. Juni 2016
Die Mimik ist entscheide Botschaften richtig wahrnehmen und deuten
Was ist unter „Emotionaler Kompetenz“ zu verstehen? Fitz: Die Fähigkeit eigene GefĂźhle und BedĂźrfnisse wahrzunehmen und im mimischen und gestischen Ausdruck, also dem nonverbalen (nicht-sprachlichen) Verhalten, zu (er)kennen. Dazu zählt auch die Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen und
Mag. Irene Fitz
A u f m e r k s a m k e i t s p ro b l e m e , wenn sie schon frßh ein gutes Verständnis ihrer eigenen und der Emotionen anderer entwickeln.
Foto: Image Source
FĂźr die emotionale Kompetenz eines Menschen ist das Erkennen von Emotionen bei anderen sehr wichtig, weil Emotionen und der emotionale Ausdruck sowie das richtige Verstehen von Mimiksignalen entscheidend fĂźr das soziale Miteinander sind. Wenn Kinder (und Erwachsene) emotionale Botschaften nicht richtig wahrnehmen, nicht richtig interpretieren oder eigene Emotionen nicht richtig signalisieren, erschwert dies den sozialen Umgang mit anderen. Umgekehrt hilft dieser mit anderen bei der Ausbildung der „emotionalen Kompetenz“ erklärt Frau Mag. Irene Fitz, Klinische- und Gesundheitspsychologin in der aks gesundheit.
Mit Mimik und Gestik kĂśnnen GefĂźhle nonverbal ausgedrĂźckt werden. deren GefĂźhlslage nachzuvollziehen. Voraussetzung dafĂźr ist es, Ăźberhaupt zu wissen, welche Emotionen es gibt und wie es sich anfĂźhlt, sie zu empďŹ nden. In der Literatur spricht man von Basisemotionen und Emotionswissen. KĂśnnen Sie uns die Basisemotionen beschreiben? Fitz: Einige Forscher sind der Meinung, dass alle Emotionen sich aus einigen wenigen Basisemotionen zusammensetzen lassen. Hierzu zählen Furcht, Wut, Freude, Trauer, Vertrauen, Ekel, Ăœberraschung und Neugierde. Interessant ist, dass es diese Basisemotionen bei allen VĂślkern auf dieser Welt gibt und wir alle
mimisch „gleich“ aussehen, wenn wir wĂźtend oder traurig sind. Was ist Emotionswissen? Fitz: Es bezeichnet die Fähigkeit, Emotionen bei sich und den Mitmenschen zu erkennen, mit Worten zu benennen und das eigene emotionale Ausdrucksverhalten zu steuern. Einige Forscher, wie beispielsweise die Entwicklungspsychologin Maria von Salisch oder der Psychologieprofessor Franz Petermann schreiben dem Emotionswissen groĂ&#x;e Bedeutung zu. Aktuelle Studien bestätigen den Zusammenhang von Aufmerksamkeit, Sozialverhalten und Emotionswissen. Kinder haben später weniger
KĂśnnte man in diesem Zusammenhang von Empathiefähigkeit sprechen, als Voraussetzung fĂźr soziale und emotionale Kompetenz? Fitz: Ja, das kĂśnnte man. Empathie ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihre GefĂźhlslage nachzuvollziehen (Erkennen und Verstehen) und zu wissen, wie man sie beeinussen kann oder Ăźberhaupt, dass man sie beeinussen kann. Wenn ein Kind einem anderen sein Spielzeug wegnimmt, wird das andere Kind ärgerlich. Es wird dann vielleicht mit der Stirn runzeln, schreien oder hauen. Reagiert nun das Kind „empathisch“ und gibt dem ärgerlichen Kind das Spielzeug zurĂźck oder bietet ein anderes an, spricht man von „emotionaler Kompetenz in sozialen Beziehungen“. Gibt es weitere Merkmale fĂźr „Emotionale Kompetenz“ in sozialen Beziehungen? Fitz: Wichtig zu erwähnen scheint mir noch der Faktor der „Intensität“, also GefĂźhls- und Ausdrucksstärke. Ist die Reaktion angemessen, das heiĂ&#x;t passt sie zur Situation? Diese hängt von den Haltungen und den anerzogenen Werten einer Person
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Kein Urlaub ohne Reiseapotheke Sonne, Strand, Meer und ein komisches GefĂźhl im Magen: Brechreiz, Durchfall, Schwindel, Ausschlag oder erhĂśhte Temperatur. Denken Sie immer an eine gut gefĂźllte Reiseapotheke. Nehmen Sie auf jeden Fall Mittel gegen oben genannte
Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns
Beschwerdebilder aber auch DesinIHNWLRQVPLWWHO 3Ă DVWHU XQG 9HUbandsmaterial, Insektenschutz und einen guten, Ihrem Hauttyp entsprechenden Sonnenschutz, mit. Schmerzmittel und Ihre persĂśnlichen Dauermedikamente sollten immer dabei sein. Oft ist es mĂźhsam im 8UODXEVRUW HLQH $SRWKHNH ]X Ă€QGHQ und sind Sie sicher, dass man Sie verstanden hat oder dass das auch das richtige Mittel ist? ĂœberprĂźfen Sie rechtzeitig vor Reisebeginn Ihren Impfschutz fĂźr Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung. Im
FrĂźhjahr gibt es in den Apotheken Impfstoffe zu Aktionspreisen. Bei Fernreisen kommen je nach Reiseziel ergänzende Impfungen hinzu. Lassen Sie Sich darĂźber in Ihrer Apotheke beraten. Besteht ein groĂ&#x;er Zeitunterschied zwischen Ihrem Urlaubs- und Ihrem Heimatort, dann sollten Sie sich auĂ&#x;erdem Ăźber den optimalen Einnahmezeitpunkt Ihrer Medikamente HUNXQGLJHQ 'HQQ GLH 9HUVFKLHEXQJ der Einnahme kann eine Minderung RGHU 9HUVWlUNXQJ GHU :LUNXQJ YHUXUsachen (z.B. die Pille).
Falls Sie bereits Medikamente zu Hause haben, die sie mitnehmen mÜchten, kontrollieren Sie deren Ablaufdatum. Beachten Sie auch, dass in tropischen Ländern die Umgebungstemperatur sehr hoch sein kann. So kÜnnen zum Beispiel Zäpfchen schmelzen und Sirup schnell verderben. Nur die optimalen Lagerbedingungen gewährleisten die +DOWEDUNHLW XQG :LUNXQJ YRQ 0HGLkamenten. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. SchÜnen Urlaub! (pr)
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Gesundheit und Soziales
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nd
Was geschieht, wenn Kinder ihre Gefühle nicht wahrnehmen oder regulieren können? Fitz: Leider gibt es in unserer heutigen sozialen Umwelt immer mehr Kinder, denen es schwerfällt, die einfachsten Gefühle bei ihren Mitmenschen zu erkennen und zu interpretieren oder sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu werden. Impulsive, unkontrollierte und unangemessene Gefühlsreaktionen sind die Folge. Diese führen häufig zu Konflikten und manchmal zur Ablehnung des Kindes. Deshalb ist es wichtig, schon sehr früh präventiv mit Kindern an der Entwicklung der emotionalen und sozialen Kompetenz zu arbeiten. (red)
groß geschrieben: Der ATIB Bludenz lud zur Kermes - und zahlreiche Besucher ließen sich den Einblick in die Tätigkeit der Türkisch Islamischen Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit nicht entgehen. Auch Vizebürgermeister Mario Leiter fand Gelegenheit, bei dem Anlass dabei zu sein. (red)
Wie Eltern erste Anzeichen einer Magersucht erkennen
Ständiges Wiegen Gerade junge Mädchen laufen Gefahr, Essstörungen zu entwickeln. Eltern tun sich oft schwer, dagegen anzukämpfen. Wichtig ist, als Angehöriger bereits die ersten Warnzeichen zu erkennen: Kalorienzählen, regelmäßiges Abwiegen und genaues Messen des Bauchumfangs können Symptome sein. Schlechtere Schulnoten Wenn sich zusätzlich ein Leistungsabfall in der Schule bemerk-
Info aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 05574/202–0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
bar macht, deutet das oft auf eine Essstörung hin. Helfen kann unter anderem eine Psychotherapie, die ursächliche Probleme ermittelt. (gesund.at)
Unsere Gesellschaft scheint in Sachen Ernährung an zwei ungesunden Extremen angelangt zu sein: Es gibt einerseits immer mehr Übergewichtige, andererseits ist Magersucht ein großes Problem.
Junge Frauen sind sehr häufig von Magersucht betroffen, weshalb Warnzeichen alsbald erkannt werden sollten.
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Der Umgang mit Emotionen und Emotionswissen kann demnach erlernt werden? Fitz: Ja, wir lernen schon sehr früh, dass wir unsere Umwelt durch den Ausdruck unserer Gefühle beeinflussen können. Weint ein Baby, weil es Hunger hat, wird eine aufmerksame Mutter entsprechend darauf reagieren und etwas zu Essen anbieten. Gleichzeitig bestätigt sie damit die Selbstwahrnehmung des Kindes als „richtig“ und verhilft ihm so dazu, mehr Sicherheit im Umgang mit seinen Gefühlen zu bekommen.
Toleranz und Freundschaft
Foto: gesund.at
ab und diese wiederum werden stark vom sozialen Umfeld und der Umwelt geprägt. Dabei denke ich an Lebensräume wie Kindergarten, Schule, Wohngegend, sozialer Status und vor allem an die Bezugspersonen. Menschen können lernen, in emotionalen Situationen sozial angemessen zu reagieren.
Gesundheit und Soziales
Gre
Frischer Wind für soziale Thematik
Beim
Für den Sozialsprengel Klostertal-Arlberg wurde eine neue Care Managerin bestellt. Michaela Burtscher konnte diese Position im April übernehmen.
Foto: REGIO Klostertal
98 Teilnehmer in Dirndl und Lederhose „ergolfen“ auf den Skipisten des Golms 102.500 Euro.
Michaela Burtscher, MSc, ist neue Care Managerin im Klostertal.
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In Zukunft werde sie sich mit den sozialen und gesundheitlichen Themen und mit den Anforderungen an das Gesundheits- und Sozialsystem im Sozialsprengel Klostertal-Arlberg auseinandersetzen, sagt Burtscher. „Meine Ausbildungen im Gesundheitsbereich wie auch meine Arbeit im Hauskrankenpflegeverein Klostertal-Arlberg haben es mir ermöglicht, praktische Ansätze mit theoretischem Wissen zu vereinen.“ Ziel sei es, die Bevölkerung über die vielfältigen sozialen Angebote in der Region Klostertal-Arlberg zu informieren und die Soziallandschaft besser zu vernetzen. Zudem sollen nachfrageorientierte Angebote entwickelt werden. (red)
Freitag, 10. Juni 2016
Aprilwetter im Juni – davon ließen sich die Charity-Begeisterten keineswegs abhalten. Ganz nach dem Motto „vo Muntafuner för Muntafuner“ wurden am Golm bereits zum achten Mal Spendengelder für Familien und Kinder, die weniger auf der Sonnenseite des Lebens stehen, gesammelt. Am Ende des zweitägigen Events konnte Spendensumme von 102.500 Euro bekanntgegeben werden. Die Organisatoren-Familien Amann, Wachter-Salzgeber und Tschohl sind überwältigt: „Wir sind jedes Jahr aufs Neue von der Unterstützung und Hilfsbereitschaft, so vieler Menschen gerührt. Gerade der diesjährige Charity-Tag am Samstag stand
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nzenlose Hilfsbereitschaft
Die Initiatoren der Golf Charity zeigten sich von der Hilfsbereitschaft und damit einhergehenden Spendensumme überwältigt. unter einem ganz besonderen Stern und entwickelte sich am Tagesende zu einer mit Worten nicht zu beschreibenden Stimmung.“ Nachdem beim „Herzstück“ der Veranstaltung traditionell in
Dirndl und Lederhose gegolft wurde, war die Hilfsbereitschaft der Teilnehmer bei der anschließenden Charity-Versteigerung nicht zu stoppen: Das eigentliche Ergebnis von 88.730 Euro wurde von den Teilnehmern spontan und überaus großzügig auf die
endgültige Summe von sagenhaften 102.500 Euro aufgestockt. „Das hat uns sprachlos gemacht und wir können und möchten ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ an alle aussprechen, die dies ermöglicht haben“, freuen sich die Organisatoren-Familien.
Besonders herauszuheben ist die Arbeit von rund 90 freiwilligen Helfern der Vereine „Gauenstein Aktiv“, „Montafoner Klos- und Kremperlerverein“, die Mitarbeiter der Golmerbahn, der „Gondolieri“, Alphornbläser und Vorarlberger Privatpiloten. Auch die Teams des „Haus Matschwitz“ und „Montafoner Hof“ stellten ihre Arbeit vollkommen der GCG-Charity zur Verfügung und verzichteten auf ihren Arbeitslohn. „Ohne die unzähligen freiwilligen Helfer wäre die Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht durchführbar“, betonen die Veranstalter-Familien. „Jedem Einzelnen gilt ein herzliches Dankeschön. Das entgegengebrachte Vertrauen in unser Team bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“ (red)
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Foto: Montafonerhof
Charity Golfen am Golm wurde eine Rekordsumme erspielt
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Wi
Foto: Ulrike Dirnbauer
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Die illwe Die illwerke Vkw halfen durch eine Lehrlingsaktion beim Umzug des Vereins „Geben für Leben“.
Fritsch setzt künstlerische Akzente statt Pflastersteinen.
Anfang Juni stand der Umzug des Vereinsbüros von Bludenz nach Wolfurt auf dem Programm. Während die Obfrau des Vereins, Susanne Marosch, „Geben für Leben - Leukämiehilfe Österreich“ auf Urlaub war, wurde ihr mitgeteilt, dass überraschend Hilfe angeboten worden sei. Susanne Marosch staunte nicht schlecht: Als Helfer hatte sich die illwerke vkw gemeldet.
Kinder sahen dem Künstler gespannt bei der Arbeit zu.
Kunst mitten in der Altstadt Künstler Fritsch hat für die Narben der Bauarbeiten eine Idee entwickelt Der Künstler Marbod Fritsch hat unschönen Asphaltflecken in der Bludenzer Innenstadt einen künstlerischen Anstrich verliehen. Durch die Bauarbeiten in der Bludenzer Innenstadt haben sich temporäre Asphaltflecken ergeben. Im Rahmen der Bludenzer KulturNacht setzte der Vorarlberger Künstler Marbod Fritsch nun
künstlerische Akzente. Diese sind über den Sommer hinweg zu sehen. Einblick in Stadtwesen „Meine Arbeit funktioniert wie eine archäologische Ausgrabungsstätte: Entfernt man die Pflastersteine, wird an manchen Stellen eine geometrische Struktur sichtbar. In dieser Struktur verstecken sich Worte, die die
möglichen Eigenschaften von Bludenz beschreiben. So wird der Aufbruch der Straße zum Einblick in das Wesen einer Stadt und deren Bewohner“, sagt Marbod Fritsch über sein Projekt. Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Kulturelle Bildung“ startet Fritsch zudem mit dem „pop-art pop-up store“ ein Kunstprojekt mit Schülern der 4. Klassen des Gymnasiums Bludenz. (red)
Großzügige Hilfe Die illwerke vkw hatte den Verein bereits mit der Bonusaktion 2015 unterstützt. Als Oliver Huber aus dem Online-Marketing auf Facebook von der Bitte um Unterstützung gelesen hatte, setzte er sich sofort mit seinen Vorgesetzten
Kristbergbahn in neuem Glanz Nach der Generalüberholung fährt die Bahn wieder vom Silbertal auf den Kristberg Die neue Montafoner Kristbergbahn konnte nach einer Umbauzeit von ca. zwei Monaten vergangene Woche den Fahrbetrieb wieder aufnehmen. Foto: Jürgen Zudrell
Seit vergangener Woche erstrahlt die Montafoner Kristbergbahn in neuem Glanz: Die Bahn wurde während der letzten zwei Monate generalsaniert. Insgesamt wurden rund 750.000 Euro investiert. Generalüberholung notwendig Neben der komplett erneuerten Steuerungstechnik wurde auch die Elektro- und Bremstechnik ausgetauscht. Die Gondel und der Abgang erhielten ebenfalls eine Generalüberholung.
750.000 Euro wurden in die Kristbergbahn investiert.
„Durch diese Maßnahmen konnte eine große Komfortsteigerung erreicht werden“, berichtet Jürgen Zudrell von der Montafoner Kristbergbahn und ergänzt: „Alle an der Generalsanierung
beteiligten Firmen haben mit dem Team der Montafoner Kristbergbahn unter der Leitung von Betriebsleiter Günter Säly und Betriebsleiterstellvertreter Roland Zudrell optimal zusammen-
gearbeitet.“ Dass die Sanierung innerhalb von zwei Monaten geschafft wurde und die Firmen die Gastfreundschaft am Genießerberg im Montafon so gelobt haben, freut alle Beteiligten.
Über die Kristbergbahn Die Montafoner Kristbergbahn hat im Vergleich zu anderen Seilbahnen einen klaren öffentlichen Nahverkehrscharakter: Für die Schülerfahrten nimmt die Bahn unter der Woche den Betrieb bereits um 7 Uhr auf die erste Talfahrt ist sonst erst um 7.45 Uhr. Auch am Abend fährt die Montafoner Kristbergbahn bis mindestens 18.15 Uhr im Sommer und im Winter (außer Sonn- und Feiertage) sogar bis 18.45 Uhr. Neben den Schülerfahrten ist die Montafoner Kristbergbahn auch ein öffentliches Verkehrsmittel für die Bewohner von Kristberg bzw. der Zwischenstationen „Schöni“ und „Stelza“. Im Winter ist der gesamte Kristberg eine autofreie Zone - in dieser Zeit erfüllt die Montafoner Kristbergbahn alle Beförderungen vom Kristberg. (red)
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llkommene Überraschung Foto: Marosche
rke vkw unterstützten den Verein „Geben für Leben“ tatkräftig
V.l.n.r: Mathias Bitschnau, Susanne Marosch, Anna Lena Bickel und Fabian Metzler.
Von Schruns nach Bludenz Nach der Organisation durch
Lech: Golfplatz vor Eröffnung Nach zweijähriger Bauphase wird am 28. Juni der höchstgelegene Golfplatz Österreichs und einer der schönsten Golfplätze im Alpenraum eröffnet. Ein 19 Hektar großer 9-Loch-Golfplatz steht ab Juli allen Freunden des grünen Sports in Lech Zürs zur Verfügung. Die Spielbahnen sind so angelegt, dass der Lech-Fluss mehrmals überspielt werden muss. Anfänger wie Profis können sich ab Juli über den Golfplatz inmitten der imposanten Bergkulisse von Lech Zürs freuen. Bürgermeister Ludwig Muxel, Landeshauptmann Markus Wallner und der Präsident des Golf Clubs Lech, Clemens Walch, werden den Golfplatz auf 1.500 Meter ü.M. am 28. Juni seiner Bestimmung übergeben. Die Segnung erfolgt durch den Lecher Pfarrer Jodok Müller. Anschließend darf der Goldene Ball im Anschluss an die Feierlichkeiten iüber den neuen Golfplatz fliegen. (red)
den Lehrlingsbeauftragten Klaus Müller kamen schließlich drei Lehrlinge aus der Abteilung Elektrotechnik in Schruns mit einem Lieferwagen an, um den Verein bei seinem Vorhaben tatkräftig
zu unterstützen. Mathias Bitschnau, Fabian Metzler und Anna Lena Bickel montierten, schleppten und transportierten Schachtel um Schachtel und Tisch um Tisch.
Rein in‘s neue Büro Am Freitagvormittag dann erhielt der Verein einen anderen Lkw mit Hebebühne, um das schwere Gerät auf die Rampe und in den Lastwagen zu rollen. Das neue Büro konnte eingeräumt werden. Der Verein kann weiterarbeiten und ist wieder voll einsatzfähig. Dies Dank der Hilfe durch die illwerke vkw.(red)
Fohrenburger übernimmt s‘Fäscht Fusion Brauerei und Unternehmen von Wolfgang Sila soll Früchte tragen Die Brauerei Fohrenburg und der Getränkehändler s’Fäscht Wolfgang Sila GmbH gehen künftig zu hundert Prozent gemeinsame Wege. Rückwirkend per 1. Mai 2016 haben sich die beiden Getränkeunternehmen zusammengeschlossen, um gemeinsam den Kunden und Partnern in der Gastronomie ein Vollsortiment an Getränken anbieten zu können. Erfolgreiche Zusammenarbeit Wolfgang Sila, seit Februar 2014 kaufmännischer Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg, übergibt als bisheriger Eigentümer der Firma s’Fäscht Wolfgang Sila GmbH seine Anteile an die Brauerei Fohrenburg und übernimmt im Gegenzug Aktien an der Fohrenburg Beteiligungs AG. Er wird auch zukünftig der kaufmännische Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg bleiben. Die Bludenzer Brauerei arbeitet
schon seit einigen Jahren mit der Firma s’Fäscht in Mäder zusammen; seit 2008 ist sie an der Firma beteiligt. „Gut und lange überlegt“ Als Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg ist der Zusammenschluss für Wolfgang Sila eine zukunftsweisende Weichenstellung: „Diesen Schritt habe ich persönlich lang und gut überlegt. Alle Argumente sprechen dafür, denn wir wollen langfristig die Stärken und Marken beider Unternehmen bündeln, um gemeinsam dem Getränkemarkt und den Kundenwünschen kompetent und zuverlässig entgegenzutreten“, so Sila. Von der Fusion sollen auch die Kunden profitieren, da man jetzt sozusagen als Vollanbieter auftreten könne: s‘Fäscht vertreibt mehr als 3.500 Artikel nationaler und internationaler Getränkemarken (Spirituosen, Weine, Sekt, etc.), die Brauerei Fohrenburg produziert am Standort
Foto: Fohrenburger
zusammen und diese beschlossen, mit einer „Charity-Lehrlingsaktion“ zu helfen.
Am Abend des Umzugstags waren alle Helfer schon ziemlich erledigt und stellten fest, dass immer noch einige Sachen im alten Büro waren - unter anderem ein großer Kopierer, der so schwer war, dass wir sie nicht in den Lieferwagen heben konnten. Das bereitete allen Kopfzerbrechen. Susanne Marosch rief folglich den illwerke-Ausbildner Klaus Müller an und teilte ihm das Problem mit.
Wolfgang Sila hat das Unternehmen s’Fäscht in Mäder aufgebaut. Bludenz ganzjährig 14 verschiedene Bierspezialitäten und fünf unterschiedliche Limonadensorten der Marke „Diezano“. Mitarbeiter bleiben Durch eine gemeinsame Logistik und einen gemeinsamen Vertrieb soll künftig eine noch raschere und marktorientiertere Abwicklung der Kundenwünsche und -bedürfnisse gewährleistet werden. Am Mitarbeiterstand werde sich nichts ändern. Laut Sila sind keine Kündigungen geplant” (red)
Motor und Sport
Volle Frauenpower a
Bergtraining trägt Früchte Bronze für Jürgen Bettinazzi
Vier Mädels am Matterhorn Film mit Lo
In der Kategorie M70 errang Jürgen Bettinazzi vom ULC Bludenz den dritten Rang beim Älpelelauf in Feldkirch.
Freeriderin Lorraine Huber aus Lech drehte mit drei weiteren Sportlern am Schweizer Matterhorn einen spannenden Kurzfilm und wurde von Huber und Co. selbst produziert.
Foto: ULC Bludenz
Die Bludenzer Läufer Jürgen Bettinazzi und Hubert Kreßnig nahmen am steilen Älpelelauf teil. Pünktlich zum Wettkampf riss der Wettergott die Wolkendecke auf. So konnten die Teilnehmer bei herrlichen Laufbedingungen in Feldkirch starten. Vorbei ging´s an den Gastgärten der Innenstadt, grüßte noch die Schattenburg und schon ging es steil hoch zur Kapelle auf Maria Ebene. Das erste Kriterium war gemeistert. Doch dann kam die Rodelbahn hinauf zum Sturnabühel, welche die Herzfrequenz stark steigen ließ. Der folgende Forstweg lud zum Attackieren ein, bevor der rutschige Wurzelsteig den Teilnehmern alles abverlangte. Auf dem Älpele angekommen, mo-
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70 Jahre alt und noch immer topfit: Jürgen Bettinazzi vom ULC. bilisierten alle noch einmal ihre letzten Reserven und stürmte regelrecht ins Ziel. Die 9,2 km mit 840 hm waren geschafft. Mit einer Zeit von 58:53,5 min erreichte Hubert Kreßnig den 4.Rang M50 und Jürgen Bettinazzi mit 1:33:57 den dritten Rang M70. (ver)
Man nehme vier Mädels, das Matterhorn, ruhiges Bergwetter, Frühjahrspulver, eine großzügige Portion Motivation und jede Menge positive Energie. Gut durchmischen und anschließend genießen: Der Kurzfilm „Four Girls and a Matterhorn” zeigt in erfrischend ehrlicher Weise den Spaß, den diese Gruppe von internationalen Frauen bei der Befahrung der Matterhorn Ostwand in Mai 2016 zusammen hatten. Das Filmmaterial wurde von den Athletinnen selbst produziert. Kurzfilm online Der Film kann ab sofort kostenlos auf folgenden Kanälen angesehen werden: Via Facebook unter www. facebook.com/lorraine.huber
Lorraine Huber aus Lech hat an dem Filmdreh mitgewirkt.
oder via Vimeo unter https:// vimeo.com/167788324. (red)
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Motor und Sport
m Gipfel
Erholung am Mountain Beach
rraine Huber
Foto: Privat
Seit Mitte Mai ist der Freizeitpark „Mountain Beach“ wieder geöffnet - das Schwimmbad Partenen folgt am 18. Juni. Wie gewohnt bietet das „Mountain Beach” auf 1000 Meter Höhe neben den Badeteichen zahlreiche Möglichkeiten der Unterhaltung und der sportlichen Betätigung. Die Besucher können auch einfach im Gastgarten des Restaurants sitzen und gutes Esses oder ein erfrischendes Getränk genießen. Im Waggon beim Parkplatz des Mountain Beach ist nach wie vor die Ausstellung zur geplanten Verlängerung der Montafonerbahn ganztägig geöffnet. Das Schwimmbad Partenen ist ab 18. Juni 2016 wieder geöffnet. (red)
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Vereinsmeisterschaft TTC Sparkasse Bludenz Zum Abschluss der Saison ging wie üblich noch die jährliche Tischtennis Vereinsmeisterschaft des TTC Sparkasse Bludenz über die Bühne. Im Schülerbewerb konnte sich Emilio Flir vor Martin Moser und David Bartenbach klar durchsetzen und wurde verdienter Vereinsmeister. Bei den Erwachsenen gab es dieses Jahr gleich mehrere Favoriten auf den Einzeltitel. In einem spannenden Fünfsatz Krimi gewann am Ende Frederik Krainz im Finale gegen Patrick Schnetzer und krönte sich zum würdigen Vereinsmeister 2016. Der dritte Rang ging an Martin Haslwanter.
Den abschließenden Doppelbewerb holte sich Marcel Mark mit Sandro Sonderegger, und das war durchaus eine kleine Überraschung. Beide spielten in ihren Partien sehr befreit und ohne Druck auf und bezwangen im Finale Ronny Fischer und Josef Bickel, den dritten Rang sicherten sich Hans Rein und Stefan Auer sowie Martin Haslwanter und Luis Gassner. (ver) Foto: L. Gassner
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Patrick Schnetzer, Frederik Krainz und Martin Haslwanter.
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Motor und Sport
Goldener Laufschuh wartet beim 32. Muttersberglauf Das Berglaufteam Sparkasse Bludenz veranstaltet am 12. Juni bereits zum 32. Mal den. Internationalen Muttersberglauf.
Flotte ULC-Ladys in Wien am Start
und seine Bergläufer laden dazu alle ambitionierten Läufer recht herzlich ein. Der Start erfolgt in um 10.30 Uhr in der Bludenzer Fußgängerzone. Anmeldungen und nähere Infos zum Berglauf sind unter www.berglaufteam.com zu finden. (red)
Drei Sportlerinnen des ULC Bludenz liefen beim Frauenlauf in der Bundeshauptstadt mit. Mit einer Teilnehmerinnenzahl von 33.000 Frauen und Mädchen aus dem In- und Ausland zählt der österreichische Frauenlauf in Wien zu den führenden Frauenläufen weltweit. Foto: Berglaufteam
Bei diesem Berglauf werden auch gleichzeitig die Vorarlberger Landesmeisterschaften ausgetragen. Obmann Hubert Rödhammer
Jeder Teilnehmer, der ins Ziel kommt, wird den „Goldenen Laufschuh“ erhalten.
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Foto: ULC Bludenz
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99 Nationen waren bei sommerlichen Temperaturen am 22. Mai am Start vertreten. Bei grandioser Stimmung zeigte jede Läuferin eine für sie besondere Leistung. Und mitten unter ihnen unsere drei flotten ULC Bludenz-Ladys Esther Schnetzer, Ulrike Galehr und Slobodanka Radiskovic. Die Siegerzeiten für die 5 km betrug 15:37 min und für die 10 km 37:41 min. Esther Schnetzer benötigte für die 5 km 28:12 min; Ulrike Galehr und Slobodanka Radiskovic für 5 km Walken je 41:18 min. (red)
Esther Schnetzer, Ulrike Galehr und Slobodanka Radiskovic.
Sicher unterwegs mit Profi Reifen Sie benutzen Ihr Fahrzeug praktisch jeden Tag – eine starke Beanspruchung. Da ist es dann natürlich wichtig, dass man auf sein Fahrzeug achtet. Damit Sie auch an heißen Tagen immer einen kühlen Kopf bewahren ist eine zuverlässig funktionierende Klimaanlage notwendig, steigert die Konzentrationsfähigkeit und damit auch Ihre Sicherheit! Warum muss eine Klimaanlage gewartet werden? „Die Klimaanlage eines Fahrzeuges ist kein hundertprozentig geschlos-
senes System und deshalb tritt bei jeder Klimaanlage ein schleichender Kältemittelverlust auf “, informiert Albert Flöry, Filialleiter von Profi Bludenz. Versagt die Klimaanlage, liege der Grund in den meisten Fällen bei der mangelnden Wartung. Eine Klimaanlage sollte alle zwei Jahre gewartet werden. Pro Jahr verliert das System bis zu zehn Prozent an Kältemittel. Eine mangelnde Wartung der Klimaanlage kann zum Defekt des Kompressors führen welches teure Reparaturen nach sich zieht. „Eine regelmäßige KlimaanlagenÜberprüfung ist dringend zu empfehlen und bis Ende Juli bieten wir das Klima-Service um 59€ an. Alternativ ein Klima-Service inkl. Urlaubscheck um 69€“, informiert Herr Flöry. Damit Sie sorglos
in den Urlaub fahren können! Der Profi meint, dass das gute Argumente dafür sind, Ihre Klimaanlage regelmäßig warten zu lassen. Ihre Profi Filiale im Überblick Ob für PKW, Motorrad, Transporter, LKW oder Industriefahrzeug– bei Profi Reifen in Bludenz finden Sie alle führenden Markenreifen sowie alle aktuellen Testsieger. Doch das ist noch nicht alles: die Filiale bietet auch Autoservice für alle Marken u.a. Klimaanlagen-, Bremsen-, und Batterieservice oder Scheibenreparatur/-austausch. Beim Profi Team in Bludenz wissen Sie Ihr Auto ist in qualifizierten Händen.
Professionelles Service: Bis Ende Juli bietet Profi das KlimaService um 59€ an! Foto: Profi Reifen
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Vorpremiere im Autohaus Frainer Die neue Alfa Romeo Giulia Letztes Wochenende fand im Autohaus Frainer in Nüziders die Vorpremiere der brandneuen Alfa Romeo Giulia statt. Die neue Alfa Romeo Giulia wurde von wahren Alfa Romeo Enthusiasten kreiert, konstruiert und gefertigt und hat bereits jetzt das Potenzial, ein Klassiker zu werden. Silvan und Werner Frainer mit seiner Gattin Elfriede verwöhnten die Gäste im Alfa
Walter Wolfgang mit Greta, Bernhard Stürz, Dietmar Buda
Peter Wachter, Andrea Wachter, Claudio Wachter, Matthias Konzett, Janine Wieland, Walter Konzett mit Victoria
Günter Frainer, Nina Frainer
Roland Hebenstreit mit Sohn
Ingried Beutel, Elfriede
Romeo Schauraum mit feinsten italienischen Häppchen und Getränken. Neben der neuen Alfa Romeo Giulia stehen viele weitere neuen Modelle und Top-Aktionen der Marke Alfa Romeo, Fiat sowie Fiat Nutzfahrzeuge für Sie bereit. Das Team vom Autohaus Frainer Nüziders freut sich auf Ihren Besuch. www.autohausfrainer.at (pr)
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Silvan und Werner Frainer
Motor und Sport
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BMXler wieder auf der Siegerstraße
Nach seinem „Ausrutscher“ in Zug gewann Bjarne Schedler auf der selektiven Piste in Winterthur seine Klasse (Boys 10/11). Seinen ersten Erfolg in diesem Jahr konnte Vorjahressieger Frederick Ender (Cruiser 14+) für sich verbuchen. Neben den beiden platzierten sich mit dem Seitenwagengespann Ivo Mähr/ Felix Mähr sowie Christian Jäger (Cruiser 26+) mit jeweils 3. Rängen zwei weitere Riders des Bludenzer Sparkassenteams im Spitzenfeld.
Weitere gute Leistungen Knapp am Podiumsplatz vorbei fuhr Andre Dutczak, der sich in der Klasse Cruiser 14+ den guten aber undankbaren 4. Platz sicherte. Weitere Finalplätze fuhren Valentin Muther (7. Boys 5/7), Mathias Kaufmann (8. Boys 12/13) und Helmut Dutczak (8. Cruiser 26+) heraus. Recht gut in Szene setzten sich noch Felix Mähr und Janik Mohr (beide Boys 10/11), Andre Dutczak (Boys 14/15) und Frederick Ender (Men 16+), die das B-Finale erreichten. Vincenz Sonderegger, Hannah und Noah Muther sowie Annika Jäger platzierten sich im C-Finale, Leo Hugl und Adrian Dovjak im D-Finale. Schauplatz des nächsten DSM-Laufes ist am 13./14. August in Bludenz. (ver)
Sieg für Bjarne Schedler in Winterthur
Die Leistung der Mannschaft lässt zu wünschen übrig
Jetzt hilft nur noch der 12. Mann - Die Fans Liebe Fans vom Golm FC Schruns. Wir könnten die Situation jetzt mit den üblichen Floskeln schönreden, dies würde die aktuelle sportliche Situation allerdings auch nicht verändern, warum wir darauf verzichten. Unsere Mannschaft hat das letzte Heimspiel gegen den Aufsteiger in die Vorarlbergliga, den FC Nenzing, klar mit 0:4 verloren. In der letzten Runde der Landesligasaison hilft uns somit nur mehr ein Sieg beim FC Thüringen, um die Relegation noch abzuwenden. Kämpferisch kann man der Mannschaft von Neo Coach Mario Ledetzky wieder keinen Vorwurf machen, um gegen ein starkes Nenzing punkten zu können fehlt aber vor allem in der Offensive im Moment die Durchschlagskraft. Somit gilt volle Konzentration dem finalen Duell mit dem FC Thüringen. Der Golm FC Schruns und das gesamte Team der Kampfmannschaft bittet die treuen Fans um Unterstützung bei diesem schweren Spiel.
1b schlägt auch FC Sulz Mit dem vierten Sieg in Folge konnte der Golm FC Schruns 1b den 3. Platz in der Tabelle gegen den direkten Konkurrenten aus Sulz absichern. Die beiden Mannschaften lieferten sich im Topspiel der Runde einen packenden, aber fairen, Fight über 90 Minuten. In einem Duell auf Augenhöhe brachte eine Standardsituation die Entscheidung. Andreas Schlatter köpfelte nach 28 Minuten, nach einer Ecke, unhaltbar zum einzigen Treffer des Tages ein. In der Folge vergaben Andreas Engstler, Hugo Fend, Bernd Salzgeber und auch Andreas Schlatter weitere gute Möglichkeiten. Auch auf der Gegenseite musste FC Tormann Aron Fürstler einige Male rettend eingreifen. Nach dem Spiel wurde das Trainerteam Christoph Stocker und Michael Huber von der Mannschaft verabschiedete. Das Auswärtsspiel in Thüringen wird für beide das Letzte auf der Trainerbank des 1b Teams sein. (ver)
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Wieder auf der Siegerstraße waren Bjarne Schedler und Frederick Ender vom BMX-Club Sparkasse Bludenz beim 4. Lauf zur Deutschschweizer Meister in Winterthur (CH).
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Gemeinsamer Weltrekordversuch Im Rahmen der Schülerbetreuung an den Bludenzer Volksschulen will die Volksschule Obdorf gemeinsam mit dem Kindergarten Mitte hoch hinaus: Für die Teilnahme an einem Weltrekordversuch wurde ein Nützligshotel gebaut. „Es ist uns wichtig, gemeinsame sinnvolle Projekte im Rahmen der Betreuung zu machen. Wir haben so die Möglichkeit, den Aufenthalt im Freien, das Sammeln der Nisthilfen, das praktische Tun und das handwerkliche Arbeiten an der Schule und im Kindergarten zu verbinden“, erklären die beiden Pädagoginnen Elisa Stemer und Ingrid Kofler.
Foto: Stadt Bludenz
Kindergarten Mitte und VS Obdorf erstellten ein Nützlingshotel Neue Anmeldungen sind in der Abteilung Bildung, Kinderbetreuung, Jugend und Integration unter der Tel. Nr. 05552-63621244, bildung@bludenz.at möglich. (red)
Die Kinder sind sichtlich stolz: Die Volksschule Obdorf und der Kindergarten Mitte erbauten gemeinsam ein Nützlingshotel.
Großes Gemeinschaftsgefühl Durch diese Aktion können die Kinder Neues kennenlernen und Unbekanntes entdecken. Das Projekt ist bereits gestartet und die Kinder sind ganz stolz, Teil eines Weltrekordversuchs zu sein. Das Arbeiten mit Naturmaterialien macht viel Spaß und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Der eigentliche Weltrekordversuch findet am 11. Juni von 9 bis 16 Uhr am Dorfplatz in Alberschwende statt. Ab 13 Uhr werden die Weltrekordhotels aufgebaut.
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Sinnvolle Mittagsbetreuung 230 Kinder werden in den Volksschulen Mitte, Obdorf und St. Peter zu Mittag und am Nachmittag von Freizeitpädagoginnen betreut. Die Mittagsbetreuung wird von der Stadt Bludenz organisiert.
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Sport sorgt für Arbeitsplätze Jeder zwölfte Job hat direkt oder indirekt mit Sportwirtschaft zu tun (red). Sport hält nicht nur fit und ist gesund, sondern sorgt auch für knapp 334.000 Arbeitsplätze im Land. Das entspricht fast acht Prozent aller Beschäftigten in Österreich. Mit positivem Trend, sagt die Volkswirtin Anna Kleissner vom Institut für Sportökonomie (SpEA) im Gespräch mit den Regionalmedien Austria.
Dass der Bedarf an Sportfachkräften in Zukunft steigen wird, sei auf drei Faktoren zurückzuführen, so Kleissner. Erstens auf das Gesundheitswesen, das immer stärker auf Prävention durch Bewegung setze. „Dazu gehört beispielsweise die tägliche Turnstunde, die
dritten Faktor führt Kleissner den Sporttourismus an. „Hier besteht noch viel Potenzial, da sich Österreich erst am Anfang der Entwicklung befindet“, so die Volkswirtin. „Weil Sport eher beschäftigungsintensiv ist, kann man ihn als Jobmotor bezeichnen“, meint Kleissner.
Laufend entstehen neue Sportarten wie Jump Fitness (Bild) Foto: Ferch/CC BY-ND2.0 oder Cross Fit.
zwar beschlossen, aber noch nicht flächendeckend umgesetzt ist. Der Bedarf an Sportlehrern wird hier sicher noch steigen“, sagt Kleissner. Zweitens führe die Entwicklung der Sportvereine, die zunehmend Probleme damit hätten ihre Arbeit allein durch das Ehrenamt abzudecken, zu einer stärkeren Professionalisierung. Als
Wintersport bringt viel Geld Die direkte und indirekte Bruttowertschöpfung von Sport betrug 2013 über 17 Milliarden Euro, was sechs Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts entspricht. Den größten Anteil an der direkten Bruttowertschöpfung durch Sport im weiteren Sinn hat der Tourismussektor, gefolgt von Einzelhandel und Unterricht. Das zeigt laut SpEA, dass Wintersporttourismus einen beachtlichen Anteil der sportbezogenen Wertschöpfung ausmacht.
MEINUNG Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Fußball: Karriere nur im Ausland In unserem EM-Team spielen fast nur Legionäre. Was sagt uns das? Ich bin ja nicht so der Auskenner, aber einerseits klingt das gut. Wir haben Fußballer, die etwa in Deutschland oder England gefragt sind und sich dort offensichtlich durchzusetzen wissen. Andererseits finde ich es schade, dass fast keine Kicker aus der heimischen Liga dabei sind. Das zeigt, dass der Fußball in Österreich bei aller EM-Euphorie eigentlich tot ist. Wer also im Fußball Karriere machen will, muss ins Ausland gehen. Kein gutes Zeichen.
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