Bludenzer anzeiger 24

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 24 | 130. Jahrgang Freitag, 13. Juni 2014

Bestbewertung für LKH und SeneCura

„Miss Flexible“ Die ausgebildete Mode-Designerin Anja Wratschko hko be hk b bet betreibt etr trei eibt ibt das das noble nob obl ble le „Köö“ „K Köö“ in Köö“ Kö in der der Innenstadt als größtes Billard-Café im gesamten Bezirk Bludenz. Seite 28

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Das Landeskrankenhaus sowie das Sozialzentrum SeneCura in Bludenz erhalten hohe (\ZaLPJOU\UNLU :V^VOS ÉX\HSP[`H\Z[YPH¸ HSZ H\JO KHZ ÉkRVWYVÄ[¸ ALY[PÄRH[ KVR\TLUtieren hohe Standards heimischer Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. S. 14


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„Setzen wir ein Zeichen!“ AK-Vizepräsidentin Auer: Steuerreform muss 2015 in Kraft treten Mit Unterschriftenaktionen erhöhen sowohl die Vorarlberger und Tiroler Arbeiterkammern als auch der ÖGB in Sachen Steuerreform weiter den Druck auf die Regierung. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hofft auf eine breite Unterstützung. Die steuerliche Entlastung der Beschäftigten dürfe nicht länger hinausgezögert werden und müsse bereits im nächsten Jahr in Kraft treten. Genau das aber lehnt ÖVPVizekanzler Spindelegger mit fadenscheinigen Begründungen und Ausflüchten weiterhin ab. Für die AK-Vizepräsidentin ist das unverständlich und unverantwortlich. „Die ArbeitnehmerInnen sind es leid, mit ihren Steuergeldern für die Fehler von Banken und Politik geradestehen zu müssen und fordern zu Recht eine nachhaltige und vor allem rasche Entlastung“, so Auer. Es sei zu wenig, Reformen immer

AK-Vizepräsidentin Manuel Auer nur anzukündigen. „Sie müssen auch umgesetzt werden!“ Protest verstärken Hier aber fehle es am politischen Willen und auch am Mut, „über den eigenen Schatten zu springen“. Umso wichtiger sei es, den öffentlichen Protest weiter aufrecht zu halten. Auer zeigt sich zuversichtlich, dass dies mit Hilfe der aktuellen Unterschriftenakti-

onen von Arbeiterkammern und ÖGB auch gelingen wird. Die wichtigsten Forderungen der Initiativen: Abschaffung der kalten Progression, Senkung des Eingangssteuersatzes und die Beibehaltung des steuerbegünstigten Urlaubs- und Weihnachtsgeldes. Steuergerechtigkeit schaffen Auer pocht darüber hinaus weiterhin auf Einführung einer Mil-

lionärssteuer als Gegenfinanzierung und Beitrag zu mehr Steuergerechtigkeit. Unterstützt wird diese Forderung nicht nur von Arbeitnehmervertretungen und Bevölkerungsmehrheit. Auch immer mehr Vermögende selber sprechen sich für höhere Steuern auf große Vermögen aus. So etwa Erste-Group-Chef Treichl, die ehemalige SiemensManagerin Brigitte Ederer, Telekom-Aufsichtsratchef Ronny Pecik und der Industrielle Hans Peter Haselsteiner. „Sie alle wissen, wie ungerecht das Steuersystem ist und wie notwendig eine Vermögenssteuer, um den Faktor Arbeit entlasten zu können“, so Auer. Auch die EU-Kommission forderte unlängst die Beseitigung der bestehenden Schieflage im Steuersystem. „Nun wird es Zeit, dass auch die ÖVP umdenkt und der raschen Umsetzung einer Steuerreform zustimmt“, so Auer. (pr)

Kommentar

Moderater Stimmenfang Stimmenfang für die bevorstehende Vorarlberger Landtagswahl. Mit dem Wechsel von Moderator Christoph Waibel zur FPÖ und Moderatorin Martina Rüscher zur ÖVP setzen Ländle-Parteien eine langjährige österreichische Tradition fort: vom ORF in die Politik. Besonders innovativ ist das nicht, wenngleich sich die gerade noch in der kollektiven Erinnerung haltenden Übertritte eher auf Bundes- denn auch Landeseben abgespielt haben: Schon Helmut Zilk, Franz Kreuzer, Josef Broukal, Ursula Stenzel, Hans Kronberger, Hans-Jörg Schimanek, Karin Resetarits, Theresia Zierler, Jutta Wochesländer, Ingrid Wendl, Gertrude Aubauer, Gerhard Seifried, Monika Lindner, Willy Haslitzer, Walter Sonnleitner, Reinhard Jesionek und zuletzt Eugen Freund – um nur ein paar Beispiele zu nennen – wechselten vom öffentlich-rechtlichen Unternehmen in die Politik – querbeet durch mancherlei Couleurs. Einige von ihnen sind heute noch dort.

Freilich – medienwirksam sind solch plakative Arbeitsplatzwechsel allemal, suggerieren sie doch den einen und anderen Stammtischdiskutanten einmal mehr eine vermeintliche Verflechtung von Medien und Politik und geben damit Anlass für abendfüllende verbale Abrechnungen mit den beiden Institutionen. Dabei bräuchte es solcherlei in Vorarlberg gar nicht, hierzulande würde allein schon der Blick auf die Mitarbeiterlisten von Medien und Parteien sowie die Kenntnis um entsprechende Verwandtschaftsverhältnisse ein seltsam anmutendes Flechtwerk offenbaren. Aber was tun? Scheidungen erzwingen? Bruderkriege beginnen? „Vorarlberg is too small“, meinte seinerzeit schon ein medial zunächst gefeierter, dann gerügter Ländle-Politiker, der eine Zeit lang auf dem rutschigen bundespolitischen Parkett getanzt hatte. Diese Kleinheit, die zugleich eine große Nähe zur Bevölkerung mit sich bringt, können Parteien durchaus zu ihrem Vorteil nutzen – immerhin

begleiten ORF-Moderatoren vom Studio in Dornbirn aus über viele Jahre hinweg Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in deren täglichem Leben, sind quasi auf den Fernsehbildschirm reduzierte Familienmitglieder. Logisch, dass diese im Gegensatz zu sonstigen politischen Quer- oder Neueinsteigern einen ganz anderen Glaubwürdigkeitsfaktor für sich verbuchen können. Hinzu kommt das geänderte Persönlichkeitswahlrecht, das Vorzugsstimmen höher wertet als bisher. Dennoch ist dieser Logik ein möglicher Stolperstein inhärent, dieser liegt in der Persönlichkeitsstruktur der jeweiligen Quereinsteiger – schließlich wurden sie als Moderatoren eines öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens über Jahre hinweg darauf trainiert, politische Inhalte auf ihre Richtigkeit hin zu prüfen und mit allen Für und Wider sachlich, neutral, ausgewogen und unkommentiert wiederzugeben. Als nunmehrige Neo-Politiker müssen die Ex-ORF-Mitarbeiter über diesen

ihren eigenen Schatten springen und dezidiert einseitig argumentieren, nämlich auf der jeweiligen politischen Linie. Die Frage ist, ob sie das ersten können und zweitens, ob man ihnen das in der Öffentlichkeit auch abnimmt. Wie auch immer. Den Nutzen für die jeweilige Partei werden die Ex-Journalisten bei der anstehenden Wahl unter Beweis stellen müssen. Eines aber ist sicher: Eine Rückkehr in ein seriöses Medienunternehmen ist nach einer solchen politischen Punzierung ausgeschlossen. Umso besser muss der Deal mit der jeweiligen Partei sein, um schlussendlich nicht brotlos dazustehen, wenn es doch nicht funktioniert. So muss die Partei also auch eine Versorgungsfunktion übernehmen.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Politik vor Ort Klubobmann Roland Frühstück unterwegs in der Region „Mir ist es wichtig, dass ich regelmäßig vor Ort bin, damit ich selbst erleben kann, was dieses Land und seine Menschen bewegt,“ erläutert Klubobmann Roland Frühstück die Motive für seine Besuche bei Firmen, Institutionen und Einrichtungen in allen Teilen des Landes. „Ein Politiker muss sich „verorten“ lassen, denn nur im direkten Gespräch können Standpunkte ausgetauscht werden. Probleme kann man am besten begreifen, wenn man vor Ort ist“, betonte der Vorsitzende der VP-Landtagsfraktion im Zuge eines Regionaltags im Bezirk Bludenz. Regional verankert Erste Station war die Bludenzer Traditionsbrauerei Fohrenburger.

Geschäftsführer Andreas Rosa und Marketing-Lady Sabine Treimel führten kompetent durch das Unternehmen und informierten über die über 133-jährige Geschichte des Unternehmens. Die rund 100 Mitarbeiter erzeugen pro Tag rund 145.000 Liter Bier, das in Vorarlberg und Tirol seine Abnehmer findet. „Die Brauerei Fohrenburg ist ein Paradebeispiel für ein Unternehmen, das fest in der Region verankert ist und aus dieser Regionalität seinen Erfolg schöpft. Eben klassisches Erfolgsrezept ,Made in Vorarlberg´.“ Im Anschluss ging es nach Bürserberg auf rund 1700 Meter Höhe. Auf dem Burtschasattel entsteht mit dem „Frööd“ ein architektonisch anspruchsvoller Gastronomiebetrieb, der im Som-

VP-Klubobmann Roland Frühstück auf der Baustelle Frööd am Burtschasattel mer Wanderern und im Winter Skiurlaubern einen phantastischen Ausblick auf die Bergwelt des Brandnertals sowie in Richtung Walgau ermöglicht. Hotelier Hubert Schwärzler informierte

über das Projekt und bot einen interessanten Einblick in die komplexe Technik des Bauwerks, die ganz auf nachhaltige Energienutzung ausgerichtet ist. Am 26. Juni erfolgt bereits die Eröffnung! (pr)

Vorarlberg steigt um Die grüne Mobilitätsstrategie vom Bodensee bis zum Arlberg „Wir haben die Vision, dass Mobilität menschengerecht und ökologisch, allen offen stehen, sozial verträglich, leistbar sein soll. Wo immer es geht, benutzen die VorarlbergerInnen den öffentlichen Verkehr, das Fahrrad oder sind zu Fuß unterwegs. Auf das Auto wird nur dann zurückgegriffen, wenn es nicht anders geht!“, erklärt Grünen-Klubobmann Johannes Rauch und verweist auf das konkrete Programm der Grünen mit dessen Hilfe die Mobilität in die Zukunft geführt werden könnte.

ro-Ticket war ein Meilenstein auf dem Weg Richtung ökologischer und leistbarer Mobilität. Jetzt gilt es, dieses sukzessive weiter zu entwickeln zu einem umfassenden Mobilitätsticket, wie zum Beispiel mit Zugang zu Carsharing oder Fahrradverleih,“ fordert der grüne Landtagswahlkandidat Adi Gross. Ferner spricht sich der Energieexperte für einen verstärkten Ausbau der Fahrradwege aus. „Um den Fahrradanteil zu erhöhen, ist ein Schub im Aus-

bau der Radverkehr-Strukturen notwendig. Die drei Millionen Euro, die dafür jährlich zur Verfügung stehen, sind zu wenig!“, kritisiert Gross. frei - ökologisch - leistbar „Zu unserer Mobilitätsstrategie gehört auch die Elektromobilitätsstrategie!“ Vorarlberg sei aufgrund der Distanzen ein Idealland für Elektromobilität. „Um das gesteckte Ziel von 10.000 Elektroautos bis 2020 zu errei-

chen, ist es erforderlich, endlich eine konkrete Strategie dazu zu entwickeln und umzusetzen! Diese muss die Strukturen verbessern, laufende Initiativen unterstützen und vor allem auch eine breite Informationskampagne lancieren.“ „Vorarlberg ist eine ideale Region, um zu zeigen, dass Mobilität in hoher Qualität, ökologisch und leistbar sichergestellt werden kann. Packen wir es an!“, so Rauch und Gross abschließend. (pr)

„Das von den Grünen vorgeschlagene 365-Euro-Ticket war ein wichtiger Schritt. Insgesamt fehlt aber im Land eine durchgängige Mobilitätspolitik, die konsequent auf zukunftsfähige Mobilität setzt. Die selbst gesteckten Ziele geraten außer Reichweite. Ein neuer Schub ist dringend erforderlich!“ Weiterentwicklung 365-Euro-Ticket Zur grünen Mobilitätsstrategie gehört die Weiterentwicklung des 365-Euro-Tickets. „Unser 365-Eu-

Johannes Rauch und Adi Gross.


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Faktor Arbeit entlasten Millionäre zur Kasse bitten

Der jüngste Bericht des Liechtensteiner Investmenthauses Valluga zeigt eindrücklich, dass wir ein gerechteres Steuersystem brauchen. Laut ihren Berechnungen wuchs das Finanzvermögen der österreichischen Millionäre (ohne Immobilien und dergleichen) im Jahr 2013 um sieben Prozent auf 262 Milliarden Euro an. „Die Superreichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Für die durchschnittlichen Österreicherinnen und Österreicher ist es unvorstellbar, über

lebauer, sondern nur die über 82.000 Millionäre. Eine weitere wichtige Forderung für mehr soziale Gerechtigkeit und zur Entlastung des Faktors Arbeit betrifft eine Änderung der Lohn- und Einkommenssteuersätze und die Abschaffung der kalten Progression. Mit der kalten Progression bleibt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unterm Strich immer weniger. Wir können noch so lange nach einer Abschaffung verlangen, doch wenn die ÖVP mit beiden Beinen auf der Reformbremse steht, wird hier weiter nichts geschehen. Mit dieser Millionärsabgabe aber auch mit weiteren Einsparungen sowie der Steigerung der Kaufkraft durch eben diese Steuerreform, sollen Steuersätze gesenkt und somit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer belohnt werden. (pr)

Michael Ritsch

Helden des Alltags gesucht Die Basis einer florierenden Wirtschaft und des Wohlstandes eines Landes sind die Menschen mit ihrer Arbeitskraft und den erbrachten Leistung. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind deshalb die Helden des Alltags, denen zwischendurch auch einmal ein großes Lob zuteil kommen sollte. Die SPÖ möchte nicht nur den Helden des Alltags im Allgemeinen, sondern auch den Helden des Alltags im Besonderen einen Dank aussprechen: Wir wollen Menschen auszeichnen, die sich durch Toleranz, Zivilcourage oder einfach nur durch uneigennützige Nachbarschaftshilfe hervorgetan haben. Aus diesem Grund sucht die SPÖ solche Personen. Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden? Melden Sie sich einfach, wenn Sie glauben, dass sich eine Person besonders hervorgetan hat. Es werden drei Preise vergeben – 1.000 Euro, 2.000 Euro und 4.000 Euro, insgesamt also 7.000 Euro. Die Nennungen werden selbstverständlich eingehend geprüft und eine namhafte Jury wird die Preisträger schließlich auszeichnen.

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„Ich meine, es reicht! Die Steuerbelastung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist zu hoch. Sie haben sich endlich eine Belohnung verdient. Denn die Reichen werden immer reicher, die anderen Menschen haben nichts davon. Es braucht einfach mehr netto vom brutto“, fordert SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch die Steuerreform möglichst rasch umzusetzen.

welche Vermögen die reichsten Millionäre verfügen“, erklärt SPÖ-Chef Michael Ritsch. „Dieses Ungleichgewicht ist unsozial und unfair, weshalb wir nach wie vor für die Einführung einer Millionärsabgabe kämpfen.“ Wir haben bereits dreimal einen Antrag zur Einführung einer Millionärsabgabe im Landtag eingebracht. Diese wurden immer von ÖVP und FPÖ im Landtag abgelehnt. Schwarz und Blau stellen sich weiter schützend vor die Reichen und argumentieren mit falschen Tatsachen. Denn unser Vorschlag, wonach die 82.300 Millionäre (davon 3.200 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger) ab der zweiten Nettomillion eine Millionärsabgabe von gerade einmal 0,5 Prozent leisten sollen, betrifft entgegen der Behauptungen von ÖVP und FPÖ weder den Mittelstand noch den normalen Häus-

Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden des Alltags? Dann nominieren Sie diesen noch bis 31. Juli 2014 einfach per E-Mail via helden@laendlegerecht.at, telefonisch unter Tel. 05574/58236 oder schriftlich bei der SPÖ Landesorganisation Vorarlberg, St. Anna Straße 1, 6900 Bregenz. Mitmachen lohnt sich! (pr)


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Leistung muss sich wieder lohnen! FPÖ kämpft für rasche Steuerreform zur Entlastung der unteren und mittleren Einkommen

Wir haben kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem

FPÖ-Landesobmann Dieter Egger endlich in Angriff zu nehmen. SPÖ und ÖVP haben die Mehrheit im Parlament und stellen auch die Landeshauptleute. Es liegt daher in deren Verantwortung, die Reformblockade zu lösen und die notwendigen Schritte hin zu einer raschen Steuerentlastung zu setzen“, betont der FPÖLandeschef. Aus Sicht der Freiheitlichen braucht es eine Entlastung der unteren und mittleren Einkommen durch eine Senkung des Eingangssteuersatzes sowie durch eine Reduktion der Tarifstufen,

die in weiterer Folge auch jährlich an die Inflationsrate gekoppelt werden müssen, um die so genannte kalte Progression wirksam bekämpfen zu können. Egger dazu: „Leistung muss sich wieder lohnen und die Fleißigen in diesem Land dürfen nicht permanent ausgepresst werden. Eine von uns geforderte Steuerreform wird sich auch zu einem großen Teil selbst finanzieren, weil das Mehreinkommen 1:1 in den Konsum geht. Das bedeutet sowohl Rückflüsse über die Mehrwertsteuer als auch Impul-

se für die Beschäftigung und das Wirtschaftswachstum. Für einen arbeitslosen Menschen werden durchschnittlich 26.000 Euro pro Jahr aufgewendet. Wenn es uns im Gegenzug gelingt, die Arbeitslosenzahl um 100.000 zu senken, so lukrieren wir allein dadurch 2,6 Mrd. Euro. Eine Steuersenkung ist zudem auch ein Impuls gegen die Schwarzarbeit, die in Österreich laut Expertenschätzung ein jährliches Volumen von 20 Mrd. Euro aufweist. Durch diese Schattenwirtschaft entgehen dem Staat jährlich 2,5 Mrd. Euro an Sozialabgaben und Steuern.“ „Mit einer raschen steuerlichen Entlastung des Faktors Arbeit stärken wir die Einkommen der fleißigen Arbeiter, kurbeln die Wirtschaft an, schaffen Arbeitsplätze und reduzieren die Flucht in die Schwarzarbeit“, umreißt der FPÖ-Landeschef die positiven Auswirkungen einer längst überfälligen Steuerreform. (pr)

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„Was die Finanzierbarkeit einer Steuerreform anbelangt, so müssen wir feststellen, dass wir kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem haben. Es gilt somit, ausgabenseitig zu sparen und parallel dazu die dringend notwendige Verwaltungsreform

Die Fleißigen in diesem Land dürfen nicht permanent ausgepresst werden

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„Wir diskutieren mittlerweile schon seit Jahrzehnten über eine Verwaltungs- und Bundesstaatsreform und auch die nun wieder aufgeflammte Diskussion rund um eine substanzielle und damit nachhaltige Steuerreform führen wir seit mehreren Jahren mit SPÖ und ÖVP. Fakt ist, dass wir steigende Arbeitslosenzahlen zu beklagen haben, immer mehr Menschen in die Armut abgleiten und wir im internationalen Vergleich eine der höchsten Abgabenlasten haben. Es ist daher höchst an der Zeit, den Faktor Arbeit zu entlasten und dafür zu sorgen, dass den Menschen wieder mehr Netto vom Brutto bleibt“, fordert der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger eine rasche Steuerreform.


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St. Antonius-Gottesdienst Patroziniumsfest der Bruderschaft in Rungelin Augustiner-Chorherr, wo er in Lissabon und Coimbra Theologie studierte und die Priesterweihe empfing. 1220 schloss er sich den Franziskanern an und lebte auch einige Zeit in Assisi. Dort lernte er auch den Hl. Franziskus persönlich kennen, der ihn zum ersten Lektor der Theologie in Bologna ernannte. Er wurde berühmt als Prediger und für sein soziales Wirken. Am 13. Juni 1231 starb er zu Arcella bei Padua und wurde in der St. Antoniuskirche zu Padua begraben.

Die St. Antoniusbruderschaft lädt am Freitag, 13. Juni, 19 Uhr, die Bevölkerung zum Patroziniumsfest in Rungelin ein. Musikalisch gestaltet wird die Heilige Messe vom Franziskanerchor unter der Leitung von Mario Ploner. Für die Rungeliner sowie für viele Besucher ist das St. Antoniuskirchlein ein besonderer Ort des Gebetes. Der Heilige Antonius von Padua ist unter anderem der Patron zum Wiederauffinden verlorener Sachen. Im Jahre 1195 wurde der Hl. Antonius von Padua in Lissabon geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er

Die St. Antoniusbruderschaft lädt die Bevölkerung zum Patroziniumsfest in Rungelin ein.

Das St. Antoniuskirchlein in Rungelin wird heute seelsorglich betreut von den Franziskanern in

Bludenz, die wöchentlich dort jeden Dienstagabend einen Gottesdienst feiern. Für viele Rungeliner ist es auch die Taufkirche und im Mai finden dort immer wieder Maiandachten statt. Die St. Antoniusbruderschaft mit Lothar Bickel, Manfred Burtscher und Dr. Erich Vonblon kümmert sich um die Erhaltung dieses religiösen Zentrums. Martha Rödhammer ist die gute Seele, sie schaut dazu, dass das Kirchlein sauber ist, die verschiedenen Gottesdienste abgehalten werden können, dass das Kirchlein auch entsprechend geschmückt wird. (red)

Bludenzer Klosterfest Franziskanerpater laden in den Klostergarten

Um 8 Uhr leitet Guardian Pater Makary den Gottesdienst in der Klosterkirche, der wie immer vom Franziskanerchor unter der Leitung von Mario Ploner musikalisch mitgestaltet wird. Anschließend werden die Besucherinnen und Besucher zum Frühstück in den Klostergarten geladen, das vom Seniorenteam

Das Klosterfest der Bludenzer Franziskaner wird dieses Jahr von den Schroffa-Buaba aus Bürs musikalisch begleitet. der Pfarre Heilig Kreuz kredenzt wird. Um 11 Uhr laden die Franziskaner zum Frühschoppen ein. Dieses Jahr spielen die „SCHROFFABUABA BÜRS“ auf und die

Festbesucher dürfen sich auf ein einzigartiges musikalisches Programm freuen. Martin Bolter und das Fest-Team verwöhnen die Festgäste mit Speisen und Getränken. Bei schlechter Witterung

entfällt der Frühschoppen, sodass nur das Frühstück stattfinden würde. Alle Mitwirkenden von Chor und Musik, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Senioren- und Fest-Team stellen sich wieder unentgeltlich in den Dienst des Klosters. „Ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott. Danke auch der Stadt Bludenz und der Gemeinde Bürs für die Unterstützung. Der Reinerlös kommt dem Erhalt des Klosters zugute“, zeigt sich Klostervater Heinz Seeburger im Namen des Klosters erfreut und gleichermaßen dankbar. (bach)

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Das jährliche Klosterfest der Bludenzer Franziskaner ist bereits seit vielen Jahren liebgewonnene Tradition im „Städtle“. Am Sonntag, 15. Juni, wird der Klostergarten abermals zur feierlichen Festwiese.


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Unter uns gesagt

Zeit der politischen Trittbrett-Fahrer... gebildet. Neuerdings ist dieser Begriff auch unter den sogenannten Lobbyisten in Politik und Wirtschaft geläufig... Auch die Politik im »Ländle« scheint von diesen Entwicklungen nicht verschont zu bleiben. Vor allem der Wahlkampf um die Landtagswahl im Herbst hat diesbezüglich seine »Stilblüten«, die ihr mehr oder weniger starkes Wachstum hinter den Kulissen verstecken und sich nicht selten als geplante Karriereträume oder Auswüchse von Profilierungsneurosen herauskristallisieren. Interessant sind derzeit die Bestrebungen verschiedener Leute, sich auf dem (partei)politischen Parkett zu verändern oder zu profilieren. Da gibt es die in den Medien mit teilweise unterschwellig hämischen Kommentaren bedachten Meinungsverschiedenheiten zwischen Chris Alge, der anscheinend nicht an wählbarer Stelle bei den NEOS zum Zuge kam und dem einstigen ÖVP-Mann und nunmehrigen NEOS-Granden NR Gerald Loacker. Auch der für manche überraschende

Wechsel des ORF-Sprechers Christoph Waibel in die Politik nicht als NEOS- sondern als FPÖ-Landtagskandidat fällt in diese Begebenheiten. Innerparteilich tut sich damit einiges im »Ländle«. Ein kritischer sogenannter »Offener Brief« des Bludenzer Anwalts Hans Widerin – der früher dem Liberalen Forum zugehörig, nun den NEOS das Wort redet – an Chris Alge goss in dieser Auseinandersetzung offenbar Öl ins Feuer. Man darf gespannt sein, ob und wie sich die politischen Wogen glätten. Für die NEOS, die nach ihren »Versprechern« der Möglichkeit der Landtagsabschaffung und Wasser-Privatisierung auf allerhöchster Parteiebene Grund genug, Miss-Interpretiertes richtig zu stellen... So schillernd der angebliche Wechsel des ORF-Mannes Christoph Waibel zu den Freiheitlichen anstatt zu den NEOS hinter vorgehaltner Hand bezeichnet wird, umso mehr erfährt die FPÖ im Lande dadurch eine gewisse politische Wirkung. Soweit Begebenheiten um Leute, die

(partei)politisch ins Gespräch kamen und der politischen Entwicklung im Lande ihrerseits die eingangs erwähnte Farbe verleihen. Wenngleich bezüglich der ParteienKandidatenlisten für die kommende Landtagswahl schon das Meiste unter Dach und Fach zu sein scheint, so dürfte sich hinter den Kulissen innerparteilich bei den wahlwerbenden Interessengruppen sicher noch das eine oder andere Überraschende abspielen. Denn nach wie vor sind in der Politik mannigfaltigste Interessen vertreten, die es gilt, umzusetzen und da mangelt es nicht an wie auch immer gearteten Leuten – die auf ihre Chance lauern, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen. Und manche haben – unter uns gesagt – das politische Trittbrett-Fahren wiederentdeckt...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

'U¶0DOHÀ] « Vergebliche Wunschträume

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Dass die sogenannte »Kalte Progression« im Rahmen einer schon längst überfälligen Steuerreform weg muss, darüber sind sich viele – um nicht zusagen – alle einig. AK-Präsident Hubert Hämmerle, Industriekammer-Präsident Hubert Bertsch und Gewerkschaftschef Norbert Loacker sowie anerkannte Steuer-Experten sprechen sich vehement dafür aus. Doch es mangelt an der Umsetzung. Und wenn man schon in Deutschland vergeblich versucht, die »Kalte Progression« abzuschaffen, wie soll dies dann Österreich schaffen? Dies meint dr`Malefiz.

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Auch Wahlzeiten haben so ihre eigenen Stilblüten. Diese outen sich mitunter im Bestreben mancher »spezialorientierten« Politiker und solcher, die es gerne werden möchten... »Spielwiesen« derselben sind gerne Wahlkämpfe renommierter politischer Parteien oder wahlwerbende und Interessengruppen, die als neue politische Parteien auf den Plan treten. Bei der letzten Nationalratswahl und der kürzlichen Wahl zum EU-Parlament traten einige Persönlichkeiten ins politische Rampenlicht, die sich eine »Verbesserung« ihrer politischen Karriere und damit auch ihres Einkommens durch einen Wechsel der Partei oder Eintritt in eine neue politische Partei erhofften. Grosse »Kaliber« waren zwar wenige darunter und der Erfolg verhielt sich in Grenzen... Man kennt die verschiedenen Charaktere an ihrem Wesen und die Vögel schließlich an den bunten Federn und so haben sich mit der Zeit der nicht nur in der Politik wenig erbauliche Begriff vom »Trittbrett-Fahrer«



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Gesunde Finanzen stärken das Land LH Wallner: Höhere Schulden auf Kosten kommender Generationen sind der falsche Weg Mit Einnahmen und Ausgaben, die sich jeweils in Höhe von 1,54 Milliarden Euro bewegen, präsentierte das Land Vorarlberg erneut einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss für 2013. Gleichzeitig sei es dem Land Vorarlberg gelungen, nicht nur keine Netto-Neuverschuldung einzugehen, sondern den Schuldenstand des Landes um 730.000 Euro zu senken und die Rücklagen um sechs Millionen Euro zu erhöhen. Vorarlberg hat damit eine Finanzschuld von 111,3 Millionen Euro, das macht eine Pro-Kopf-Verschuldung von 296 Euro – die geringste im Bundesländervergleich. Dem gegenüber stehen verfügbare Rücklagen in Höhe von 91 Millionen Euro. Vorarlberg leiste laut Wallner auch einen beachtlichen Beitrag zur gesamtstaatlichen Konsolidierung. Durch ein positives MaastrichtErgebnis von rund 19 Millionen Euro seien die im Stabilitätspakt 2012 gesteckten Ziele deutlich übererfüllt worden. Aufgrund des positiven Ergebnisses habe man nun die Möglichkeit, weiterhin in wichtige Zukunftsbereiche zu investieren, sagt Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den Vorarlberger Regionalzeitungen RZ. Konkret nennt er hier Investitionen in Bildung, Familienförderung, Gesundheitsversorgung, Wohnbauförderung und die weitere Umsetzung der angestrebten Energieautonomie bis zum Jahr 2050. Schulden sollen aber weiterhin keine gemacht werden. Anzeiger: Das Land ist darauf erpicht, keine neuen Schulden zu machen. Was wäre denn so schlimm daran, wenn zusätzliche Mittel auf Kreditbasis angeschafft würden, um noch mehr Investitionen für die Menschen im Land zu ermöglichen? Immerhin sind die Kreditzinsen so niedrig wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Wallner: Höhere Schulden auf Kosten kommender Generationen sind der falsche Weg, trotz niedriger Zinsen. Andere bedienen Banken, wir investieren gezielt in die Zukunft und achten auf eine gute Entwicklung unse-

Landeshauptmann Markus Wallner zum eingeschlagenen Budgetkurs: „Andere bedienen Banken, wir investieren gezielt in die Zukunft.“ res Energieunternehmens Illwerke/VKW. Auch das stärkt die Landesfinanzen. Anzeiger: Gibt es langfristige Prognosen beziehungsweise Schätzungen, wie sich das Landesbudget entwickeln wird? Wallner: Wir arbeiten derzeit an einer Finanzprognose bis 2018. Keine Nettoneuverschuldung auch in den nächsten Jahren erfordert Sparsamkeit, ein weiter solides Wirtschaftswachstum und einen fairen Finanzausgleich. Wir dürfen uns jedenfalls nicht vom Bund in die Tasche greifen lassen. Anzeiger: Im Zusammenhang mit der Arbeitsmarktsituation und der Chancengleichheit für Frauen wird immer wieder moniert, dass zu wenig Ganztagsbetreuungsangebote für Kinder beziehungsweise Kleinkinder vorhanden sind – nämlich solche, deren Öffnungszeiten sich an der Privatwirtschaft orientieren. Obwohl das Land in diesem Bereich schon einiges unternommen hat: Wie sehen die weiteren Pläne respektive Investitionen in diesem Bereich aus? Wallner: Land und Gemeinden verstärken ihre Anstrengungen. Im Budget 2014 wurden die Ausgaben für die Frühförderung erneut gesteigert. Damit sollen die Kinderbetreuungsangebote weiter ausgebaut werden. Unser Ziel: verlässliche Angebote in

vertretbarer Nähe mit flexiblen Öffnungszeiten. Das Land hat die Förderung von Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen von 50 auf 60 Prozent der Personalkosten angehoben, dasselbe gilt für die Kindergärten. Kleinkindbetreuungseinrichtungen etwa sind bis auf fünf Wochen im Jahr jetzt schon ganzjährig geöffnet. Anzeiger: Die Arbeitsmarktsituation ist gegenwärtig auch in anderen Bereichen alles andere als rosig – Stichwort Jugendbeschäftigung. Wie will oder kann hier das Land Vorarlberg die Arbeitslosenzahlen bei Jugendlichen senken? Welche Impulse sollen hier gesetzt werden? Wallner: Der Schlüssel dazu heißt Ausbildung, vor allem Lehrausbildung. Wir investieren weiter in die Berufsschulen, sorgen für eine optimale technische Ausstattung, bieten benachteiligten Jugendlichen überbetriebliche Ausbildungen und kümmern uns noch gezielter um Schulabbrecher. Der Ausbau der Fachhochschule geht weiter und der Bildungszuschuss wird ausgebaut. Anzeiger: Bei ihrer Präsentation des Rechnungsabschluss-Berichtes merkten Sie an, auch in Zukunft weiter in das Gesundheitssystem zu investieren. Nun sind aber bereits vergangenes Jahr die Gehälter im Spitalsbereich deutlich angehoben

worden. Was braucht es hier noch mehr? Und vor allem: Wie sieht es aus mit den Arbeitszeitrichtlinien für Ärztinnen und Ärzte, angeblich braucht es weitere 60 Ärztestellen, um die strengen EU-Kriterien zu erfüllen? Wallner: Wir haben als erstes Bundesland eine Gehaltsreform im Spitalswesen umgesetzt und damit auf den europaweiten Mangel an Fachkräften reagiert. Außerdem sind deutlich mehr Dienstposten genehmigt worden. Die laufenden Anstrengungen müssen in Richtung neuer Arbeitszeitmodelle, Ausbau der Kinderbetreuung an den LKHs oder etwa weitere Schwerpunktbildungen in der Versorgung gehen. Nicht zuletzt auch aufgrund der EU-Vorgaben im Bereich der Arbeitszeitregelungen. Anzeiger: Zu den Kompetenzen des Landes als Spitalserhalter gehört der stationäre Bereich, nicht aber der niedergelassene Bereich. Dennoch: Rechnet man nicht betriebswirtschaftlich sondern volkswirtschaftlich, so ist die Forcierung des im Gegensatz zum stationären Bereich viel kostengünstigeren niedergelassenen Bereichs auch für das Land von Interesse. Was tut sich da? Wallner: Den niedergelassenen Sektor unterstützen wir jetzt zusätzlich durch ein neues Projekt im Bereich der Lehrpraxen. (fei)


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Hört… Hört…

6. Kulturnacht in Bludenz begeisterte Kunstfreunde

Foto: Werner Bachmann

Bereits um vier Uhr nachmittags wurde am vergangenen Freitag die sechste Bludenzer Kulturnacht vor großem Publikum am Nepomukbrunnen in der Bludenzer Innenstadt eröffnet. Beste Witterungsbedingungen bei angenehmen Temperaturen ließen den vielfältigen Kunstreigen sowohl unter freiem Himmel als auch an den unterschiedlichsten Schauplätzen in Bludenzer Geschäften oder Lokalen zum wahren Kulturgenuss werden. Im Beisein von Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Bludenz Kultur Geschäftsführerin Miriam Schreinzer, Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und Kulturstadtrat Thomas Lins wurde die Kunstnacht im Rahmen einer glanzvollen Darbietung des „Gioia“-Chors feierlich eröffnet. Die gesamte Bludenzer Innenstadt wurde zur eindrucksvollen Bühne für rund dreihundert Kulturschaffende, die ihr Können auf breiter Basis zum Besten gaben. Chöre, Blasmusikvereine, die Musikschule der Stadt Bludenz, Literaten, bildende Künstler sowie Nachwuchskünstler der Stadt und der Region gaben sich die Ehre, um Einblicke in die Vielfalt des Bludenzer Kulturlebens zu geben. Neues, Traditionelles und die eine oder andere Kunstüberraschung wurden von kulinarischen Köstlichkeiten städtischer Gastronomen begleitet.

Unter großem Beifall eröffnete der Bludenzer „Gioia-Chor“ am vergangenen Freitag die sechste Bludenzer Kulturnacht im „Städtle“.

Vom Postplatz über die gesamte Altstadt bis hin zum Raiffeisenplatz bei der REMISE zeigten die Kulturschaffenden, wie breit gefächert die kulturellen Aktivitäten in Bludenz mit Musik und Tanz, Bildender und Angewandter Kunst sowie literarischen Schaffens sind. Bis Mitternacht hatten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, ein umfangreiches Programm in Anspruch zu nehmen. Eine Reihe von Lesungen in der malerischen Kulisse des Bludenzer „Höfle“ mit Lidwina Boso, Günther J. Wolf oder beispielsweise Manfred Strolz zogen das Publikum in ihren Bann, ebenso wie bemerkenswerte Ausstellungen, die beispielgebend für die außergewöhnliche Qualität der Veranstaltung waren. Gleichermaßen beeindruckend waren die musikalischen Darbietungen unterschiedlichster Abordnungen heimischer Vereine und Blasmusikkapellen sowie Ensembles aus Bludenzer Schulen. Als Veranstalter gelang es Bludenz Kultur abermals, sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht die Vorzüge der heimischen Kunst- und Kulturszene der Öffentlichkeit in geballter Form zu präsentieren. Ein glücklicher Umstand, der Kulturfreunden aus Nah und Fern größtenteils ganzjährig zur Verfügung steht. (bach)

Die Stadtmusik Bludenz zählte zu den Konzerthöhepunkten, die im Rahmen der Bludenzer Kulturnacht am Postplatz vor großem Publikum zum Besten gegeben wurden.

Albin und Ortraud Arnzberger besuchten mehrere Schauplätze der 6. Bludenzer Kulturnacht.

Kulturstadtrat Thomas Lins und Miriam Schreinzer, Geschäftsführerin der Bludenz Kultur Gmbh.

Kulturfreunde – „Dörflinger“-Wirt Armin Ronacher und „Bauernmusikant“ Günter Tschenett.

Kenner der Altstadt – Museumsführer Werner Hämmerle und Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

In der malerischen Kulisse des Bludenzer Höfle las Günther J. Wolf aus seinen aktuellen Werken.

Surrealist Herbert Galehr aus Nüziders eröffnete seine Ausstellung bei Anja Wratschko im „Köö“.


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SeneCura Bludenz 6R]LDO]HQWUXP HUKlOW g.2352),7 =HUWLÀNDW Erstmalig wurde der SeneCura Laurentiuspark in Bludenz mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat für vorbildliches Umweltmanagement ausgezeichnet. Nach einer langen und intensiven Phase der Vorbereitungen freute sich das SeneCura-Team über die international hochangesehene Zertifizierung. Die Urkunde wurde im Rahmen eines Festakts der Vorarlberger Landesregierung im Festspielhaus Bregenz überreicht. Mit dem Gütesiegel werden in vielen europäischen Ländern, aber auch außerhalb Europas, Unternehmen ausgezeichnet, die ein beispielhaftes Umweltmanagement im Betriebsalltag nachweisen können. In ganz Österreich gibt es derzeit zweihundertvierzig ÖKOPROFIT-zertifizierte Betriebe. Auch der SeneCura Standort in Bludenz reiht sich nun dank vorbildlichem Abfallund Energiemanagements unter diesen nachhaltigen Betrieben ein. Heimleiter Roland Staffler ist stolz auf die Leistung seines Teams: „Wir haben intensiv an

Bürgermeister Mandi Katzenmayer überreicht Haustechniker Bernd Vonbrül und Heimleiter Roland Staffler das ÖKOPROFIT-Zertifikat. unserem Umweltmanagement gearbeitet. Dabei galt es nicht nur unseren Energiehaushalt und unsere Abfallwirtschaft zu optimieren, sondern auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu sensibilisieren und für die gemeinsame Sache aktiv einzubinden“. ÖKOPROFIT steht für „ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik“ und wurde von der Stadt Graz Anfang der 90er

Jahre entwickelt. ÖKOPROFIT® ist als Marke geschützt und wird bereits international umgesetzt. In Vorarlberg wird ÖKOPROFIT® seit 1996 praktiziert. Das ÖKOPROFIT Projekt dient der Verbesserung des Umweltmanagementsystems von Betrieben. Das Programm bietet individuelle Beratung, gemeinsame Arbeit in Workshops und Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Behörden. Die Hauptthemen sind Abfall, Energie und Stoffströme.

Die SeneCura Gruppe betreibt fünfundsechzig Gesundheitsund Pflegeeinrichtungen und ist damit Österreichs Markt- und Innovationsführer im Bereich Pflege. Mit insgesamt knapp dreitausend Mitarbeitern gilt SeneCura als Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten und Wohnformen im Alter: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Demenzstationen, Intensiv- und Wachkomapflege, Neuro- und Psychorehabilitation, rehabilitative Übergangspflege, Ambulatorien für physikalische Medizin und Dialysezentren, Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen. In der Tschechischen Republik betreibt SeneCura Unternehmen der Hauskrankenhilfe und -pflege in Mähren und in der Nähe von Prag. Das Pflegeheim Klamovka befindet sich in Bau, fünf weitere in städtischen Ballungsräumen sind in Planung. (red)

,62 =HUWLÀ]LHUXQJ I U /.+ Abteilung für Allgemeinchirurgie und Tageschirurgie operative Eingriffe statt. „Seit der ersten Bewertung 2010 hat sich die Abteilung sehr gut weiterentwickelt“, lautet das Urteil der Gutachter von „qualityaustria“. Die Prozesse innerhalb der Abteilung für Allgemeinchirurgie und Tageschirurgie sind allesamt effektiv durchdacht und einheitlich umgesetzt. Im Auditbericht wird die Optimierung von Prozessen in der Abteilung von den Gutachtern unterstrichen.

Die Abteilung für Allgemeinchirurgie und Tageschirurgie im LKH Bludenz unter der Leitung von Prim. Dr. Matthias Scheyer erhält erneut das Qualitätsgütesiegel, „qualityaustria“- Zertifikat. Experten befinden die medizinische Leistungsfähigkeit der Allgemeinchirurgie und Tageschirurgie für sehr gut. Die Abteilung Allgemeinchirurgie und Tageschirurgie am LKH Bludenz konnte durch stetige Bemühungen um Patientennutzen und -sicherheit und kontinuierliches Qualitätsmanagement wiederholt punkten. Die Abteilung ist eine der Fachabteilungen im Landeskrankenhaus Bludenz, welche die chirurgische Grundversorgung der Region zum Auftrag hat. „Als Spezialgebiete im Rahmen der Allgemeinchir-

Zertifikatsübergabe „qualityaustria“ – Chirurg Prim. Matthias Scheyer und das Team vom LKH Bludenz. urgie wurden Minimal Invasive Chirurgie, Hernienchirurgie, Abklärung und Therapie der Refluxkrankheit und Proktologie etabliert“, so der Vorstand der Abteilung, Prim. Dr. Mathias Scheyer, der im QM-System die Verantwortung trägt.

Die Ambulanz und der OP werden interdisziplinär geführt: im Vorjahr wurden rund zweitausendfünfhundert Patienten ambulant behandelt. Zusätzlich kamen dreitausend Patienten zur Nachbehandlung. Weiters fanden knapp eintausendfünfhundert

Die Re-Zertifizierung wurde nun erneut für weitere drei Jahre ausgestellt. „Diese Zertifizierung zeigt einmal mehr das hohe medizinische Niveau an Vorarlbergs Landeskrankenhäusern. Ich möchte dem involvierten Primar und seinem Team herzlich danken“, betont KHBG-Direktor Dr. Gerald Fleisch. (bach)


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Wir sind immer in Ihrer Nähe In Vorarlberg gibt es 72 Postfilialen und Post Partner – in ganz Österreich über 1.800.

spruch. Zusätzlich wird durch Post Partnerschaften die lokale Wirtschaft gestärkt. Die Postfilialen haben sich gewandelt und präsentieren sich

dem Kunden im zeitgemäßen Design. Die Filialen sehen nicht nur besser aus, sie bieten dem Kunden auch viel mehr. Die klassischen Postdienste be-

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Post & Partner: J. Rambach, Filialmitarbeiterin 6890 Lustenau, & N. Yildirim, Elektrohandel & Post Partner 6854 Dornbirn-Messepark Foto: N. J. Freuis

Die Post punktet Mit vielen engagierten Filialmitarbeiterinnen und Filialmitarbeitern und den Post Partnern punktet die Post bei den Kunden – jedes Jahr ein wenig mehr – sagt die Studie des IFES (Institut für empirische Sozialforschung). Denn gerade der persönliche Kontakt macht die Stärke der Post aus – vom Bodensee bis zum Neusiedlersee – überall in Österreich.

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Es ist nicht weit, um die Serviceleistungen der Post und ihrer Partner in Anspruch zu nehmen. Die Post hat in den letzten Jahren viel unternommen, um die Zahl der Postgeschäftsstellen – also Postfilialen und Post Partner – weiter zu erhöhen und so noch näher am Kunden zu sein. Vorbei sind die Zeiten der kleinen Postämter mit kurzen Öffnungszeiten, denn gerade die Post Partner – der Nahversorger ums Eck oder die Trafik im Dorf – haben länger offen, oft auch am Samstag. Und die Bevölkerung nimmt das Angebot gerne in An-

kommt der Kunde ebenso, wie Produkte für den alltäglichen Bedarf. Und wer es besonders eilig hat, kann in immer mehr Selbstbedienungszonen seine Sendungen selbst frankieren und verschicken. Und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Damit bietet die Post ein Zusatzangebot zur persönlichen Betreuung.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Neue Kollektion versus Restposten Niemand weiß, welche Laus dem Parlaments-Routinier und Abgeordneten Erwin Rasinger über die Leber gelaufen ist. Jüngst platzte dem besonnenen Politiker der Kragen und er kritisierte heftig das äußere Erscheinungsbild einzelner männlicher Jung- und Neos-Abgeordneter. Turnschuhe, aufgerollte Ärmel und ein Hemd ohne Krawatte passen nicht in den Plenarsaal des Parlaments. Rasinger ist mit seiner Kritik in die Falle getappt. Gerade diese neue Art von Abgeordneten will sich durch ihre Kleidung vom Establishment der Alt-Parteien abgrenzen. Der Kleiderstil dient hier als Mittel zum Zweck. Es geht darum, alte Verhaltensformen wie „Das hamma immer schon so gmacht“ zu hinterfragen und verkrustete ideologische Bahnen aufzubrechen. SPÖ und ÖVP kämpfen nicht umsonst mit Wählerschwund und haben sich eben gerade durch das Nichtverlassen festgefahrener Spuren selbst in eine fast ausweglose Situation manövriert. Rasingers Kritik wirkt daher wie ein letztes Aufbäumen gegen einen Wandel, der schon längst begonnen hat.

AUF ... Die Wiener Väter beziehen mit 27,76 Prozent am häufigsten Kindergeld. Schlusslicht ist Vorarlberg mit nur 7,05 Prozent.

AB ... Für seinen „Bettelbrief“ an Wohlhabende, sie sollen doch Unis unterstützen, kassierte Finanzminister Spindelegger Häme. Fotos: Archiv, Hopi

Staatssekretärin Sonja Steßl im Interview über Steuerentlastung, ... Fotos: Thomas Jantzen

... Vermögenssteuer mit einer Freigrenze von einer Million Euro und über die Hoffnung, ...

... dass am Ende die Steuerreform ein Vorzeigeprojekt der Regierung sein kann.

Steßl: „Steuerreform DOV 9RU]HLJHSURMHNW´ Finanz-Staatssekretärin Steßl hält an der SPÖ-Forderung einer Vermögenssteuer fest. von Karin Strobl

Hannes Androsch wirft der 5HJLHUXQJ Å.HVVHOÁLFNHUHL´ YRU SPÖ und ÖVP diskutieren in der Steuerdebatte über ideologische Inhalte, ohne das Übel an der Wurzel zu packen. SONJA STESSL: „Wir haben uns im Regierungsprogramm darauf geeinigt, den Eingangssteuersatz auf 25 Prozent zu senken, mit entsprechender Gegenfinanzierung. Die SPÖ will damit kleinere und mittlere Einkommen entlasten, wir haben alle Maßnahmen so plakativ dargestellt, damit sich jeder ein Bild machen kann. Nun ist es an der Experten-Kommission, sich mit den verschiedenen Lösungszugängen zu befassen. Diese Steuerreform sollte so rasch wie möglich ein Vorzeigeprojekt der Regierung werden.“ Das klingt nach Wahlkampf-Vorbereitung für die bevorstehenden Landtagswahlen 2015. „Ich habe seit Jänner immer wieder den Einsatz dieser Steuerreform-Kommission beim Koalitionspartner eingefordert. Da dieser jedoch aufgrund der

Budgeterstellung offenbar knappe Ressourcen hatte, wurde sie erst jetzt ins Leben gerufen. Die SPÖ hat in der Zwischenzeit verschiedene Modelle berechnet. Eines davon wurde jetzt öffentlich.“ Die damalige Vermögenssteuer sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuer ergaben damals 220 Millionen Euro. Wie VROO VLFK GDV DOV *HJHQÀQDQ]LHrung für vier Milliarden Entlastung ausgehen? „Niemand will die alte Vermögenssteuer wieder einführen, sondern eine neue, gerechtere. Das ist bei gutem Willen möglich. Die 80.000 Reichsten haben ein Vermögen von 470 Milliarden Euro. Bis zu einer Million netto gilt bekanntlich ein Freibetrag. In der Schweiz gibt es Steuersätze auf Vermögen je nach Höhe zwischen 0,1 bis 0,9 Prozent. Nehmen wir also im Schnitt 0,5 Prozent, so kommen wir auf die zwei Milliarden Euro Vermögenssteuer.“ Ein schönes Rechenbeispiel. Aber wie soll der Zugriff auf das Vermögen aussehen? Ist es eine Vermögenszuwachssteuer, eine Steuer auf bestehendes Vermögen? „Das grundsätzliche Modell ist eine Individual-Besteuerung auf das Nettovermögen – Geld, Immobilien, Wertpapiere – pro na-

türlicher Person mit einer Million Freigrenze. Es gibt dafür internationale Beispiele, die Schweizer Kantone nehmen pro Jahr daraus 4,5 Mrd. Euro ein.“ Der Finanzminister beharrt auf seinem Wahlversprechen – keine neuen Steuern. Wie geht sich das aus? „Es ist die Frage, ob ich 80.000 Millionäre schütze oder vier Millionen Bürger entlaste. Es kann einen Solidarbeitrag dieser 80.000 Menschen geben, über den ich sehr wohl diskutieren darf. Das darf kein Tabuthema sein.“ Wenn Sie sagen, es gehe hier um eine Individual-Besteuerung, klingt das nach Freiwilligkeit. „Die Schweizer zum Beispiel deklarieren ihr Vermögen selbst. Hier wird nicht vom Staat ins Nachtkasterl geschaut.“ Damit appellieren Sie lediglich an die Steuerehrlichkeit der Österreicher. „Selbstverständlich. Und wir wollen die Arbeit der Prüfer in den Finanzämtern forcieren. Wir müssen den Kampf gegen Steuerhinterziehung im Sinne von mehr Steuergerechtigkeit führen.“ Bis wann soll die Steuerreform-Kommission ihre Arbeit erledigt haben? „Wir erwarten die ersten Ergebnisse schon im Herbst.“


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Tag der offene

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

„Walgau sammeln“ Am Sonntag, 15. Juni (von 10 bis 16 Uhr), veranstaltet der Verein "Kulturgütersammlung Walgau" in Kooperation mit der Artenne Nenzing sowie den verschiedenen Sammlern und Einrichtungen den "Tag der offenen Sammlungen" in mehreren Gemeinden der Region. Finanziert wird das Projekt über die vierzehn Mitgliedsgemeinden der Regio Im Walgau sowie durch EU-Fördermittel (LEADER). Erstmals ist es möglich, dass am gleichen Tag auch die privaten Sammlungen im Walgau, Bludenz und Feldkirch ihre Objekte den interessierten Besuchern zugänglich machen. Der Verein "Kulturgütersammlung Walgau" ist aus dem Prozess der "Regio Im Walgau" entstanden und hat das Ziel, die privaten und öffentlichen Sammlungen des Walgau und der anliegenden Städte zu vernetzen. „Grundlage ist in erster Linie die Entwicklung eines Konzeptes, was überhaupt im öffentlichen Interesse Wert ist zu sammeln und welche Mittel dafür benötigt werden“, erklärt Vorstandsmitglied Richard Sonderegger von der Kulturgütersammlung Walgau. Verschiedene Veranstaltungen finden und fanden dazu bereits statt. Das Projekt wird mit EU-Geldern, Beiträgen des Landes Vorarlberg sowie der "Regio Im Walgau" gefördert und von heimischen Firmen unterstützt.

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Kann man eine Region überhaupt sammeln? Was soll dabei am Ende im Depot stehen? Der Walgau gehört zu den Regionen, die kein Museum oder Depot beherbergen, das sich um die Sichtung und Erhaltung von Kulturgütern sowie deren Vermittlung von Geschichten mit regionalem Bezug kümmert. Vielleicht ein Glück mögen einige denken, denn was sollen wir mit dem alten „Glump“?. Wer sich aber mit der eigenen Geschichte beschäftigt, in der er lebt, möchte wissen, wie das alles gekommen ist, wie es nun ist. Vielleicht möchten auch zukünftige Generationen noch Dinge aus unserer Zeit bestaunen. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Alltag im Berufs-

leben wie im privaten Bereich rapid gewandelt und verändert. Können wir eine Geschichte erzählen, die im Umkreis von einhundert Kilometern noch kein anderes Museum dokumentiert? Kann sich der Walgau auf eine besondere Art präsentieren, wie etwa das Montafon oder der Bregenzerwald? „Wir, das sind der Verein Kulturgütersammlung Walgau und alle, die uns begleiten und unterstützen, meinen: Ja! Doch die Antwort darauf wird uns nicht auf dem Silberteller präsentiert. Fachkundiges Sichten und Dokumentieren, zahlreiche Gespräche, Diskussionen und Vorträge helfen uns dabei. Erste Ergebnisse zeigt die Ausstellung Walgau sammeln in der Artenne Nenzing, die sieben Sammlungen und Menschen, die dahinter stehen, porträtiert“, erklären die Projektverantwortlichen. Bludenz: Museum Museum der Stadt Bludenz, im Oberen Tor, Kirchgasse 9, www.bludenzkultur.at, Führungen mit Werner Hämmerle - Klang. Kunst. Turm. St. Laurentius, SchlossGayenhofen-Platz, Ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Bludenz und Bludenz Kultur gGmbH, in Kooperation mit dem vorarlberg museum, www.klangkunstturm.at, www.gammon.at, Eine Klanginstallation im Laurentiusturm des Bludenzer Künstlers Gammon bietet besondere Hörerlebnisse. Der Turm ist zugänglich. Feldkirch: Motorrad Elmar Wehinger, Motorradmuseum, Bifangstraße 39, Feldkirch-Gisingen, Führungen nach Bedarf – RADIO Karlheinz Mallinger, s’Radiomuseum im Goaszipfl, Neustadt 43. Frastanz: Tabak Harald Ludescher, Kulturgeschichte des Tabaks, Rathaus Frastanz, Sägenplatz 1, Führungen nach Bedarf – STROM Vorarlberger Museumswelt, Obere Lände 3c, www. museumswelt.com. Ludesch: Handwerk Othmar Gmeiner, Privatmuseum, Dorfstraße 153, Führungen nach Bedarf.


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n Sammlungen am Sonntag, 15. Juni

Die Decke als Gestaltungselement Morgens, ab ins BĂźro und abends im renovierten Wohnzimmer sitzen. MĂśglich ist das, mit einer exiblen Decke, von der Firma Plameco. Sie bringen ein ganz besonderes Ambiente, in jeden Wohnbereich. Innerhalb nur eines Tages, sind die Decken sauber und ohne groĂ&#x;e „Baustelle“ montiert. DarĂźber hinaus, werden vielfältige DekorVarianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohn- oder Schlafräumen, in KĂźche oder Bad, mĂźssen auĂ&#x;erdem nie mehr gestrichen werden.

„Walgau sammeln“ – Der Tag der offenen Sammlungen ďŹ ndet am Sonntag, 15. Juni statt. SchniďŹ s: Dorf Dorfrundgang in SchniďŹ s „anno dazumal“ mit Theodor Kohler, 10.30 und 13.30 Uhr, Treffpunkt Gemeindeamt SchniďŹ s.

Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recyclebar. Darßber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und

ThĂźringen: Douglass Villa Falkenhorst, Familiengeschichte Douglass, Flugelin 3, www.villafalkenhorst.at, stĂźndliche FĂźhrungen.

PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der FallenstraĂ&#x;e 15 in FuĂ&#x;ach recht herzlich ein. (pr)

Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

Weitere Details sind unter www. artenne.at und www.wiki.imwalgau.at online abrufbar. (red)

Einladung zur

Ohne ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch

DECKENSCHAU

Samstag 14.6. und Sonntag 15.6. von 10.00 - 16.00 Uhr

í 6FKQHOOH VDXEHUH 0RQWDJH LQ 7DJ í .HLQ 8PUŒXPHQ GHU 0¸EHO HUIRUGHUOLFK í %HOHXFKWXQJ QDFK :XQVFK Wir informieren Sie gern ßber die MÜglichkeiten dieses einzigartigen und ßber 30 Jahre bewährten Deckensystems!

=LPPHUGHFNHQ Ă­ %HOHXFKWXQJ Ă­ =LHUOHLVWHQ PLAMECO Fachbetrieb Siegi Lassner FallenstraĂ&#x;e 15, 6972 FuĂ&#x;ach oder rufen Sie an: +43 664 3355103 http://lassner.plameco.at

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Nenzing: Sammeln Artenne, Plattform fĂźr Kunst und Kultur, Ausstellung „Walgau sammeln“, „Kunst aus dem Depot“ von Alois Galehr, Kirchgasse 6, www.artenne.at, FĂźhrung um 15 Uhr - BIENEN Edith Berchtold, Bienenmuseum Immenhof, DorfstraĂ&#x;e 5, Beschling, www.imkervorarlberg.at, stĂźndliche FĂźhrungen mit Edith Berchtold -SKI Otto Schallert, Skiwerkstatt, 1920— 50er Jahre, Alte LandstraĂ&#x;e 13, 11 Uhr und 14 Uhr FĂźhrung und Gespräch mit Otto Schallert .

wärmedämmend. Ganz besonders wichtig, fĂźr den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern. Die Decken sind algen-, bakterien und schimmelhemmend. Plameco exible Decken, eignen sich fĂźr den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen und die vorhandene Beleuchtung, kĂśnnen in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden.


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Mercato di Borgo

Neu für alt! Große Umtauschaktion Große Sportler Umtauschaktion für alte Bergausrüstung Die Umtauschaktionen von Sportler sind seit Jahren bekannt. In diesem Jahr startet Sportler auch eine Umtauschaktion für alte Bergausrüstung. Ab 6. Juni 2014 bekommen Kunden in den Sportler-Filialen einen Rabatt von bis zu 40 Euro für die alte Bergsport-Ausrüstung bei einem Neukauf.

Italienischer Flair in der Bludenzer Innenstadt Ganz im Zeichen der italienischen Lebensart steht die Bludenzer Altstadt am Freitag und Samstag, 13. und 14. Juni 2014. Der traditionelle Trentiner Markt der Bludenzer Partnerstadt Borgo Valsugana steht auf dem Programm. Die Borghesani kommen in die Alpenstadt und präsentieren die typischen Produkte aus dem Valsugana und dem Trentino und laden zum Verkosten und Kaufen an insgesamt sechs Ständen ein:

Die Umtauschprämie gibt es auf ausgewählte Produkte der Aktion wie Bergschuhe, OutdoorSchuhe, Kletterausrüstung und Rücksäcke. Zusätzlich gibt es viele Angebote für Bergsport- und Kletterbekleidung! (pr)

Weine, Polenta, Reis, Grappa, Parampampoli di Crucolo, Salami, Schinken, Käse, Tagliatelli und Pasta. Mit von der Partie ist das berühmte „Rifugio Crucolo“ aus dem Val Campelle im LagoraiGebirge mit seinen weit über das Trentino hinaus bekannten Spezialitäten. Der Trentiner Markt wird heuer vom bekannten „DUOSOLEMIO“ musikalisch umrahmt. Der Markt findet im schönen Ambiente der Bludenzer Rathausgasse

Wolford vernetzt Rockig, romantisch, glamourös Netz-Strümpfe zählen zu den unwiderstehlichsten Beinkleidern einer Frau. Ob groß- oder kleinmaschig, lautes oder leises Design, in Trendfarbe oder klassischem Schwarz – das Spiel mit den geflochtenen Transparenzen verleiht jedem Auftritt das „gewisse Etwas“. Im Sommer 2014 kann die Trägerin je nach Lust und Laune mit einer rockigen, glamourösen oder romantischen Trend-Strumpfhose individuelle Akzente setzen. Oder für sommer-schöne Beine auf eine attraktive Farbmusterung mit Bräunungseffekt zurückgreifen. Aufregend-raffinierte SommerLooks der Extraklasse bieten die Modelle „Adelia Tights“ und

INFO

Sportler Alpin Wichnerstrasse 34 6700 Bludenz Im Sportler Online-Magazin gibt es weitere Infos! Link: http://my.sportler.com/ umtauschaktion-bergausruestung-2014/

statt. Die Eröffnung ist am Freitag, 13. Juni, um 11 Uhr mit den Bürgermeistern von Bludenz, Mandi Katzenmayer, und Borgo, Fabio Dalledonne. Der Markt mit den feinen gastronomischen Spezialitäten ist am Freitag von 11 bis 23 Uhr geöffnet. Am Samstag startet der Gemüsemarkt um 8 Uhr und der Mercato di Borgo um 9 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Bludenz bietet mit dem BorgoMarkt ein besonders authentisches italienisches Markterlebnis. (red)

SUADA Tights

merksamkeit schenken, da hier neben einer attraktiven Netzmusterung der Bräunungseffekt für sommerlich schöne Beine gleich mitgeliefert wird. (pr)

NAHLA Tights „Zehra Tights“: Während bei Adelia das rockig-extravagante Reptiliendesign im Mittelpunkt steht, besticht Zehra durch eine mit Rosetten romantisch-verzierte Lochmusterung, die auf der hinteren Beinmitte platziert ist. Etwas opulent-glamouröser präsentiert sich die „Nahla Tights“ mit großen floralen Elementen, die vor allem in Kombination mit Röcken oder kürzeren Kleidern einen äußerst dekorativen Akzent am Bein setzen. Wer auf der Suche nach einem extra Highlight für seine Garderobe ist, der sollte den Netz-Modellen „Shamila Tights“, „Shamila Knee-Highs“, „Adelia Tights“ sowie „Suada Tights“ in der Farbstellung frappé besondere Auf-

SHAMILA Tights

INFO Öffnungszeiten Wolford Boutique & Factory Outlet Mo - Fr 9 - 19.30 Uhr Sa 9 - 17 Uhr Restaurant Mo - Fr 10 - 17.30 Uhr Wolfordstraße 1 6900 Bregenz www.wolford.com


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„Ein Unternehmen, das sich lohnt.“ Reisch Maschinenbau wird 90. Starkes Familienunternehmen mit Pioniergeist, Mut und Vision

Ein Leben im, mit und für den Betrieb Der Beginn von Eugen Reisch 1924 war ein holpriger Weg mit vielen Facetten. Walter Reisch, in zweiter Generation, forcierte ab den Sechzigern mit Zielstrebigkeit und viel harter Arbeit die Expansion und Spezialisierung des Familienunternehmens und gründete die Zweige Sondermaschinenbau und Sonderseilbahnbau. Sohn Arno Reisch führt seit nun zehn Jahren die Geschäfte

von Reisch Maschinenbau. „Ich bin im wahrsten Sinne mit und in der Firma aufgewachsen. Sobald ich laufen konnte, war ich irgendwo im Büro oder in der Werkstatt zu finden“, erzählt der erfolgreiche Unternehmer.

„Schöne Schwierigkeiten“ Es sind die Narben, die an erfolgreich überwundene Schwierigkeiten erinnern und Vertrauen lehren. „Wir haben nie aufgehört an uns zu glauben. Vielleicht gerade weil WIR unsere Firma

sind“, überlegt der erfolgreiche Unternehmer. „Auch kann ich mit Stolz bestätigen, dass wir jeden Auftrag mit 100 Prozent zufriedenen Kunden abgeschlossen haben. – Wir gingen letztlich immer gemeinsam durchs Ziel.“ Reisch investierte kürzlich mit dem Bau zweier Produktionshallen am neuen Standort in Frastanz in Wachstum und Zukunft. „Mein Ziel ist es – so wie mein Vater – meinen Kindern in der Zukunft einen Betrieb anzubieten, den es lohnt weiterzuführen“, verbildlicht Arno Reisch seinen Weg für die kommenden Jahre. (pr) „Mein Dank gilt meinen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Partnern für Ihre Loyalität und Partnerschaft.“ Arno Reisch

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90 Jahre geprägt von Herzblut, Schweiß und ehrlicher Liebe zur Technik ließen den Frastanzer Maschinenbauer Reisch von einer kleinen Mechanikwerkstätte zum heutigen Global Player wachsen. Der Sondermaschinenbauer hat Aufträge aus ganz Europa, Fernost oder Asien für maßgeschneiderte Maschinen, Sonderseilbahnen oder individuelle Strangpressausrüstungen.


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Å+|ÁH )HVW´ LQ %OXGHQ] s’Achtele präsentiert Graf Anton im Städtle Bierliebhaber erfreuen. Der feierliche Fassanstich findet am Samstag, 14. Juni in der malerischen Kulisse des Höfle in Bludenz statt. Musikalisch begleitet wird die Bierpräsentation von der Bauernkapelle Ludesch. Am Sonntag, 15. Juni, bildet der Frühschoppen mit dem „Trio Sorgenfrei“ den feierlichen Ausklang des zweitägigen Feierreigens, der jeweils um 11 Uhr vormittags bei freiem Eintritt beginnt.

In der malerischen Kulisse der Bludenzer Altstadt findet am 14. und 15. Juni das „Höfle-Fest 2014“ statt. Foto: Werner Bachmann

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Das diesjährige „Höfle-Fest“ findet im Zeichen der Präsentation der Bierspezialitäten von „Graf Anton“ statt. Der adelige Gerstensaft, der den Namen des letzten Grafen von Montfort trägt und von Getränkeunternehmer Karl-Heinz Ganahl („Quellfrisch“) auf den heimischen Markt gebracht wird, ist in vier köstlichen Sorten erhältlich. „Helles Vollbier“, „Spezial“, „Gold“ und „Weißbier“ werden künftig die Gaumen heimischer

Unter bewährter Regie von Gastgeber Richard Loser und seinem Team werden beste Unterhaltung, feine Snacks und kühle Getränke kredenzt. Bei schlechter Witterung wird das „Höfle-Fest 2014“ um eine Woche verschoben und findet im Rahmen der Sonnwendfeier statt. (bach)

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Am Samstag, 14. Juni, und am Sonntag, 15. Juni, findet die zweite Auflage des Bludenzer „Höfle-Fest“ im 21. Jahrhundert statt. Vor rund zwanzig Jahren zum letzten Mal veranstaltet, erinnert man sich noch heute an unvergessene Geselligkeit im Innenhof der Bludenzer Altstadt.


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McDonald’s Ferienspiel 2014

Pünktlich zum Start in die Sommerferien ist es endlich wieder soweit: Am 7. Juli startet im McDonald’s Restaurant Bürs, Rankweil, Hohenems und Hard das große McDonald’s Ferienspiel. Unter dem Motto „Schluss mit fad“ erwarten die Kids aufregende Ferien voller Spielvergnügen und jeder Menge Spaß. Acht Wochen lang können Kinder zwischen 3 und 12 Jahren kostenlos und mit pädagogischer Betreuung ihrer Kreativität beim Malen, Basteln und vielem mehr freien Lauf lassen und in die bunte Welt von Play-doh, Play-Mais & Alien eintauchen. Von Montag bis Freitag, immer von 13 bis 18 Uhr, verwandelt sich der Kinderbereich in den McDonald’s Restaurants zur bunten Spiel- und Werkstätte, während sich die

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Alle Details zum Ferienspiel und dem täglich wechselnden Programm sind unter der Telefon Nummer 05522-82622 oder 0664-8557704 bei McDonald’s Rankweil abrufbar.

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Spiel und Spaß beim McDonald’s Restaurant in Bürs, Rankweil, Hohenems und Hard.

Eltern entspannt zurücklehnen können. „In den langen Sommerferien stellt sich für Familien immer wieder die Frage nach einem geeigneten Ferienprogramm für ihre Jüngsten. Das McDonald’s Ferienspiel bietet ein spannendes Programm für jedes Wetter – Langeweile ist hier ein Fremdwort“, so Loek Versluis, Geschäftsführer McDonald’s Restaurants in Vorarlberg. (pr)

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Der Sommer wird ein Vergnügen.



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Veranstaltungskalender 13.6. - 19.6.2014 Fr 13. Juni 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius, Treffpunkt Bludenz Tourismus 11-23 Uhr Mercato di Borgo/Valsugana in Bludenz, Innenstadt Bludenz 17 Uhr Markt „KKK - Kunst, Kreatives und Kulinarisches“, Gemeindeplatz Vandans 17-20 Uhr Vereinsmeisterschaft im Schwimmen, Schwimmclub Val Blu Bludenz 19.30 Uhr Dämmerschoppen mit der Harmoniemusik Schruns, Reha-Klinik Montafon Schruns

Sa 14. Juni 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-18 Uhr Mercato di Borgo/Valsugana in Bludenz, Innenstadt Bludenz 9 Uhr Raiba Trophy 2014, Golfplatz Bludenz/Braz 10 Uhr Longboardday kostenlos Longboardstest bis 19Uhr, 19 Uhr Hippi Jumg, 20 Uhr Party, Partyclub Mühle Gaschurn 10.30 Uhr Sicherheitstag mit Feuerwehr, Rettung und Vorführungen über Sicherheitsmaßnahmen, Südtiroler Siedlung beim Café Meran 13 Uhr Tränkewegfest, Siedlung Tränkeweg 15 Uhr Vereinslättleschießen im Zunfthaus Braz, Funkenzunft Braz 20 Uhr 120 Jahre Ortsfeuerwehr Gantschier „Nacht in Tracht“, Live-Musik mit Trio Bergwind, Polysaal Gantschier 20.15 Uhr Jazz am Platz mit dem Trio Infernal, Kirchplatz Schruns, bei Schlechtwetter in der Kulturbühne

So 15. Juni 8 Uhr Klosterfest im Franziskanerkloster, Festgottesdienst, ab 11 Uhr Frühschoppen mit den „Schroffabuaba“ , Bei Schlechtwetter entfällt der Frühschoppen, das Frühstück ist im Kloster 9.30 Uhr Ortsfeuerwehr Gantschier Festmesse in der Pfarrkirche Gantschier, anschl. Segnung des neuen Löschfahrzeuges, 11 Uhr Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Gantschier, Polysaal Gantschier 10 Uhr ORF Frühschoppen mit Harry Prünster, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 10-16 Uhr Tag der offenen Sammlungen, Infos: www.wiki-imwalgau.at 14 Uhr Tiger-Rabbit Turnier 9-Loch, Golfclub Bludenz/Braz

16 Uhr Benefiz Dämmerschoppen mit Geri dem Ex-Klostertaler, Remise Bludenz

Mo 16. Juni

Notdienst Montafon

20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

Di 17. Juni 10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren, Reitplatz Gortipohl, Anm.: 0664/1421715 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 18. Juni 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 16 Uhr Tanzabschluss der Jüngsten „Der Blumenball“, Turnsaal Volksschule Tschagguns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

Do 19. Juni 11 Uhr Führung mit Adolf Zudrell, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal, ohne Anmeldung 17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub Silvretta Partenen 19.30 Uhr Jours Fixe, gemeinsames Zeichnen und Skizzieren, Kunstforum Montafon Schruns 20.30 Uhr Kammermusikabend mit „Faltenradio“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthaus Löwen Tschagguns

Ausstellungen Ausstellungseröffnung Fr 13.6., 19 Uhr „Vom Jagen und Sammeln“ mit Julia Brodauf, G.R.A.M., Sabine Mlejenik, Trevor Paglen, Georg Salner, Deborah Sengl und Nives Widauer „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon,

Dienstag 17.6. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 18.6. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 19.6. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Notdienst Klostertal Sa 14.6. und So 15.6. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212

Zahnärzte Sa 14.6. und So 15.6. 9-11 Uhr Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 13.6. Dr. Kurt Jenny,

Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Samstag 14.6. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Sonntag 15.6. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 16.6. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 14.6. und So 15.6. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Montafon Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

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Termine

Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und ältestes Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns


Freitag, 13. Juni 2014

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219

Msgr. Peter Haas

Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 15.6. Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz Do 19.6. Fronleichnam 9 Uhr Festgottesdienst im Hof der Bezirkshauptmannschaft (bei Trockenwetter - Glocke läutet um 8 Uhr)

St. Laurentius 05552/32617

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary So 15.6. Klosterfest mit Frühschoppen (bei Schönwetter) 8 Uhr festlicher Gottesdienst mit Franziskanerchor anschließend Frühstück im Klostergarten 11 Uhr Frühschoppen mit den „Schroffabuaba Bürs“ Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls

Kloster St. Peter

27 Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 13.6. Heiliger Antonius von Padua 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé So 15.6. Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit der 120 Jahrfeier der Ortsfeuerwehr Gantschier Segnung des neuen Feuerwehrautos, Kirchenopfer für die große Pfarrglocke Mi 18.6. VA zu Fronleichnam 19 Uhr Heilige Messe mit Fronleichnamsprozession in Gantschier

Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Sa 14.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 15.6. Dreifaltigkeitssonntag 8.30 Uhr Gottesdienst Patrozinium Do 19.6. Fronleichnam 8.30 Uhr Gottesdienst und Prozession 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr

Pfarre Vandans

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 14.6. 19 Uhr Gottesdienst, So 15.6. 10 Uhr Gottesdienst

Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Sa 14.6. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 15.6. Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche zum Vatertag Mo 16.6. 11 Uhr Hl. Messe in der Sozialzentrum die 17.6. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 19.6. Fronleichnam 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs - anschl. Fronleichnamsprozession

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

So 15.6. 10-14 Uhr Kinderfest, das Fest findet in der Brunnenfelderstraße 51 Bludenz statt (bei Schlechtwetter am 22. Juni)

Volksmission Evan. Freikirche Pastor Dr. James Griggers

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Do 12.6. Sel. Hildegard Burjan 18.30 Uhr Rosenkranz und Heilige Messe Venser Kirche Fr 13.6. Heiliger Antonius von Padua 14 Uhr Andacht mit den Schülern der Mittelschule Nenzing in der Alten Pfarrkirche Vandans Sa 14.6. VA zum Dreifaltigkeitssonntag, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans So 15.6. Dreifaltigkeitssonntag 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Do 19.6. Fronleichnam 9.30 Uhr Weggang von der Pfarrkirche Vandans Fronleichnamsprozession mit Festgottesdienst am Dorfplatz musikalisch gestaltet vom Kirchenchor und der Harmoniemusik Vandans anschließend Frühschoppen

Pfarre Bürs

05552/68077

05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Mo 16.6. 19 Uhr Rosenkranz Do 19.6. Fronleichnam 9 Uhr Gottesdienst bei der Bezirkshauptmannschaft, Prozession nach Herz-Mariae

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 13.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 14.6. 19 Uhr Vorabendmesse So 15.6. Dreifaltigkeitssonntag 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Lenny Margreiter 19 Uhr Hl. Messe Mo 16.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Fotopräsentation der Erstkommunionkinder im Pfarrzentrum Di 17.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrzentrum Mi 18.6. 19 Uhr Vorabendmesse Do 19.6. Hochfest des Leibes und Blutes Christi, Fronleichnam 7.30 Uhr Hl. Messe 9 Uhr Festgottesdienst mit unseren Erstkommunionkindern und den Vereinen auf dem Kirchplatz, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend Prozession. Danach findet der Frühschoppen des Kirchenchores statt 19 Uhr Hl. Messe Fr 20.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 17 Uhr Abt Urban Federer spendet 42 Jugendlichen das Sakrament der Firmung

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 15.6. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 18.6. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 15.6. 10 Uhr Gottesdienst, mit Abendmahl, gleichzeitig Kindergottesdienst


Freitag, 13. Juni 2014

28

„Miss Flexible“ startet durch Anja Wratschko – Gastronomin mit bemerkenswertem Feinsinn Einst zog es die Bludenzerin Anja Wratschko nach Frankreich und in die USA, um Mode-Design zu studieren und später im väterlichen Unternehmen engagiert mitzuwirken. Jahre später schloss sich der Kreis erneut und die „Miss Flexible“ betreibt heute ihr eigenes Billard-Café, das sich in der Bludenzer Innenstadt größter Beliebtheit erfreut. Ihre Jugend verbrachte Anja Wratschko als Tochter des erfolgreichen Immobilien-Unternehmers Detlef Wratschko im „Städtle“. Nach erfolgreicher Matura am Gymnasium in Bludenz studierte die junge Dame mit dem bemerkenswerten Feinsinn für Ästhetik Mode-Design in Paris (Haute Couture) und New York (Fashion, Buying & Merchandise). In der Folge arbeitete Wratschko unter anderem in Florida und assistierte im Development & Property Management ihres Vaters. Ihre ersten gastronomischen Sporen verdiente sich die heute Achtundvierzigjährige als Betreiberin des renommierten Bludenzer „Löwen“ sowie in der Eventgastronomie in der „Werkstatt“ in Rankweil. Im Mai des vergangenen Jahres eröffnete die leidenschaftliche Outdoor-Sportlerin ihr eigenes Billard-Café „Köö“ in Bludenz. In den noblen und gleichermaßen gemütlichen Räumen des Lokals wird auf großer Fläche beste Unterhaltung sowie aufmerksame Gastfreundschaft geboten. Billard-Tische mit unterschiedlichen Bandenspiegeln und professionelles Equipment zählen ebenso zu den Vorzügen des größten Billard-Cafés im Bezirk Bludenz wie ein abwechslungsreiches Angebot an Getränken und appetitlichen Snacks. Sofern es die Zeit zulässt, nimmt die Chefin den Queue auch selbst in die Hand und manch versierter Spieler staunt über Präzision und Technik der Bludenzer Gastronomin, die von Dienstag bis Sonntag selbst hinter

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Wratschko: Gelegentlich meine Emotionen zu zügeln. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Wratschko: Ein Keller in Bludenz, wo ich Nostalgie und Erinnerungen horte. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Wratschko: Glück. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Wratschko: Der Verlust meiner Gesundheit und der damit verbundenen Eigenständigkeit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Wratschko: Hilfsbereitschaft. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Wratschko: Alles Vorgenommene in die Tat umsetzen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Wratschko: Schöne Zeiten mit Oma und Opa in Bludenz.

Anja Wratschko, die „Miss Flexible“ aus Bludenz, betreibt das beliebte Billard-Café „Köö“ in der Bludenzer Innenstadt. Foto: Werner Bachmann der Bar arbeitet und einen stetig wachsenden Stammgästekreis im „Köö“ begrüßt. „Die Kugel rollt“, lautet das Motto im Billard-Lokal ab dem 12. Juni ebenfalls auf der Großbildleinwand, wenn in HDQualität die Spiele der FußballWM in Brasilien live ausgestrahlt werden. Eben, vielseitig ist das „Köö“, wie die Chefin selbst – die „Miss Flexible“ aus Bludenz. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für sie das vollkommene Glück? Wratschko: Harmonische Zweisamkeit.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Wratschko: Meine Selbständigkeit, selbst handeln zu können. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Wratschko: Unwahrheit. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Wratschko: Mit meiner verstorbenen Mama. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Wratschko: „Goht net, git’s net“.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Wratschko: Angst vor unheilbaren Krankheiten.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Wratschko: Die schönen Jahre in Florida.

Anzeiger: Welcher Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Wratschko: Meine Flexibilität.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Wratschko: Singen zu können.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Wratschko: Polynesische Inseln. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Wratschko: Für Dekoration. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Wratschko: „Friedvoller Umgang und Harmonie“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Wratschko: In der Badewanne.

ZUR PERSON

Anja Wratschko Geburtsdatum: 10.02.1966 Geburtsort: Innsbruck Familienstand: ledig Erlernter Beruf: Designerin Ausgeübter Beruf: Gastronomin Hobbies: Tanzen, Outdoor; Lieblingsbuch: „Ein Koffer voller Glück“ (George Shaffner) Lieblingsort: Koh Tao (Thailand) Lieblingsessen: Steaks Lieblingslokal: El Toro Loco (Schlins)


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Freitag, 13. Juni 2014

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Hört… Hört…

Bei extremer Hitze, erfolgte um 10 Uhr der Startschuss von der Innenstadt in Bludenz bis hinauf zur Frasenhütte. Dabei galt es eine Strecke von 8,5 Kilometer und 1.200 Höhenmeter zu bezwingen. Mit insgesamt 29 Frauen und 130 Männer war das Starterfeld mit Weltklasseläufern und auch zahlreichen heimischen Sportlern besetzt. Das einer der beiden Kenianer das Rennen machen würde, war von Beginn an klar und somit als erster im Ziel angekommen mit einer Zeit von 48:13 Minuten ist Simon Muthoni. Der Italiener Alex Baldaccini wurde mit einer Zeit von 48:49 überraschend zweiter,

Weltcup Berglauf in Bludenz Fotos: Mathias Tavernaro / RTV Vorarlberg

Der Muttersberglauf in Bludenz feierte vergangenen Sonntag seinen 30. Geburtstag. Dazu konnte der internationale Weltcup abgehalten werden, worauf die Weltspitze der Berglaufscene am Start war.

Bei Temperaturen von bis zu 30 Grad mussten die 1.200 Höhenmeter überwunden werden. Die dafür erhaltene Aussicht war Entschädigung genug.

Gewinner Simon Muthoni mit einer Zeit von 48:13 Minuten

ehe 13 Sekunden später der dritt platzierte Hirum Wandangi das Ziel erreichte. Bei den Frauen gewann die Marathonläuferin Andrea Mayer mit einer Zeit von 51:44 Minuten, Lokalmathadorin Sabine Rainer erreichte den tollen zweiten Platz mit 53:48 Minuten, bewies ihre top Leistung und kann sich als Vorarlbergerin mit der Weltspitze messen. Dritte nach 56:41 Minuten wurde die Italienerin Valentina Beloti. RTV Vorarlberg berichtet Der lokale TV Sender RTV berichtet umfassend in der Sendung Sportarena über dieses Top Event. Das Moderatorenduo Martin Böckle und Sebastian Naier sorgten im Zielbereich für die passende Stimmung und bekamen auch exklusive Interviews von den Weltklasseläufern und brachten die vielen Sportler und Laufvereine vor den Vorhang. Alles dazu auf www.rtv-vorarberg.at (mt)

Auch der LSV Feldkirch war mit einer Abordnung mit am Start.

Ein Kopf an Kopf Rennen der Weltspitze.

Petra Summer erreichte das Ziel in 1:01:40 Minuten und wurde somit zweite in ihrer Altersklasse.

Frauenpower: Valentina Beloti, Andrea Mayer und die Dornbirnerin Sabine Rainer.

Der sympathische Moderator Martin Böckle sorgte in souveräner Weise für die passende Stimmung.

Tolle Stimmung zur Siegerehrung auf der Terrasse der Bergstation auf dem Muttersberg.

RZ – Mehr Nähe geht nicht. Hier mit den Gewinnern Andrea Mayer und Simon Muthoni.


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Freitag, 13. Juni 2014

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Gsundheitsbrünnele Wenn das Leben aus geordneten Bahnen läuft Arbeit mit den Bewohnern stehen die vorhandenen Fähig- und Fertigkeiten und nicht die psychische Erkrankung. So lernen die Klientinnen und Klienten einen optimalen eigenverantwortlichen Umgang mit ihren gesundheitlichen Einschränkungen.

Manche Menschen mit psychischer Erkrankung verlieren die Kontrolle über gewöhnliche Alltagssituationen wie Arbeit, Sozialleben oder auch den eigenen Haushalt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung helfen die diplomierten psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Jasmin Lutz und die diplomierte Sozialarbeiterin Angelika Sutterlüty von den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit im Wohnheim Hard Bewohnerinnen und Bewohnern wieder in die größtmögliche Selbstständigkeit zurück. Für was und für wen ist das Wohnheim in Hard bestimmt? Lutz: Bestimmte Lebenssituationen erfordern angepasste Wohnformen. Seelisch erkrankte Menschen können aus ihrer gewohnten Bahn geworfen werden.

(Foto: aks)

Lebenspraktisches Training und Alltagsbewältigung im aks Wohnheim in Hard.

Gemeinsames Kochen stärkt die Interaktion und Sozialkompetenz. Solche Lebenssituationen benötigen kurz-, mittel- oder langfristig eine betreute Wohnform. Das aks Wohnheim Hard bietet Platz für 14 Personen. Das Angebot richtet sich an Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen und

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegerin Jasmin Lutz

Sozialarbeiterin Angelika Sutterlüty

Betreuungsbedarf. Die Wohngemeinschaft ist für eine Tagesbetreuung mit nächtlicher Rufbereitschaft ausgerichtet. Im Bedarfsfall kann das Angebot ebenso als Überbrückung für ein späteres teilbetreutes oder selbständiges Wohnen genützt werden. Was sind die thematischen Schwerpunkte? Sutterlüty: Im Fokus steht das Erlangen von Fähigkeiten zur Lebensbewältigung. Trainings für die Alltagsbewältigung sowie berufliche und soziale Rehabilitation sollen auf ein erneutes weitgehend selbständiges Leben vorbereiten. Vordergründig in der

Wie unterstützt man die Bewohner auf Ihrem Weg zurück in die Selbstständigkeit? Lutz: Lebenspraktisches Training durchzuführen ist sehr vielfältig und individuell: Hauswirtschaftstraining, Einkaufstraining, der Umgang mit Geld, Wäsche oder anderen alltäglichen Anforderungen stehen auf dem Programm. Unser multiprofessionelles Team hat dabei immer die individuellen Ressourcen der Klientin, des Klienten für das bestmögliche Therapieprogramm vor Augen. Was sind die Betreuungs-Kernpunkte im Wohnheim? Sutterlüty: Die Tagesstrukturierung und Freizeitgestaltung sind solche Punkte. Viele müssen erneut lernen, Struktur und Regelmäßigkeit in ihren Alltag zu bringen. Das beginnt bei banalen Dingen wie morgens aufstehen, Frühstück machen, aufräumen usw. Geregelte Tagesstrukturen sind für Menschen grundsätzlich wichtig. Diese vermitteln einerseits Halt und andererseits ein Stück Normalität. Üblicher-

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Blutdruckmessen, aber richtig!

Mag.pharm. Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

Kennen Sie Ihren Blutdruck? Sie sollten ihn kennen. Sie können in fast jeder Apotheke den Blutdruck messen lassen oder einen Blutdruckmesser kaufen. Die heute angebotenen vollautomatischen Geräte sind sehr einfach in der Handhabung und messen präzise und genau. Achten Sie jedoch beim Kauf auf Qualität und lassen Sie sich ausführlich beraten.

Bluthochdruck ist eine ernste Erkrankung, bei der der Patient durch aktive Mitarbeit sehr viel erreichen kann. Eine gesunde Lebensweise und körperliche Aktivität sind wichtig, außerdem sollten Sie den Blutdruck regelmäßig zu Hause messen und die Werte in einen Blutdruckpass eintragen. Messen Sie regelmäßig am Morgen und am Abend zur gleichen Zeit. Blutdruckschwankungen im Verlauf eines Tages sind normal. Nur durch regelmäßige Messungen ist eine sichere Bewertung und eine gute Blutdruckeinstellung für den Arzt möglich.

Generell gibt es eine Reihe von Fehlerquellen beim Messen, die in der Folge zu falschen Blutdruckwerten führen können. Fragen Sie in Ihrer Apotheke - wir Apothekerinnen und Apotheker geben Ihnen gerne wertvolle Tipps, um falsche Werte zu vermeiden. Leicht erhöhte Blutdruckwerte lassen sich außerdem häufig durch eine Änderung des Lebensstils normalisieren: Reduktion des Körpergewichtes, regelmäßige Bewegung, Stressabbau und gesunde, kochsalzarme Ernährung. Verschiedene Herz-Kreislauf-Teemischungen und beruhigende Teemischungen können eine medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck unterstützen.


Freitag, 13. Juni 2014

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Feste Tagesstrukturen geben Halt. (Foto: iStock )

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Das lebenspraktische Training hilft Menschen mit psychischer Erkrankung ihren Lebensalltag bestmöglich frei und eigenständig zu gestalten und bei Bedarf auf konkrete Unterstützung zurückzugreifen.

INFO

aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Einige 100.000 Menschen leiden an einer Hörminderung Unter Hörproblemen leiden nicht nur Betroffene, sondern immer auch Angehörige. Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wie oft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört? Menschen mit Hörschäden brauchen oft viele Jahre, bis sie Hörgeräte tragen wollen. Für Angehörige ist es oft belastend, wenn selbst die besten Argumente schroff zurückgewiesen werden. Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie das kostenlose „Herzens-Paket“ mit einem Original- HörgeräteMuster* und dem Ratgeber „Hör doch auf mich!“ Erhältlich bei Neuroth, über die kostenlose Service-Tel. 00800 8001 8001 oder im Internet unter www.neuroth.at/hilfe.

Hörakustik-Meisterin M. Perner (li.) und ihr Team beraten Sie gerne.

KONTAKT www.neuroth.at Neuroth-Fachinstitut BLUDENZ Mühlgasse 11 Tel. 05552/31 469 Mo – Fr

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* Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Muster nicht um ein funktionstüchtiges Hörgerät handelt!

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Was fördert die Soziotherapie? Lutz: Die Soziotherapie ist ein wichtiger Kernpunkt. Hier beschäftigen wir uns vorwiegend mit zwischenmenschlichen Beziehungen und der sozialen Umgebung. Ziel dabei ist die Förderung der Interaktion sowie das Stärken der Sozialkompetenz. Die Soziotherapie beinhaltet alle sozialen Kontakte: Kommunikation mit den Betreuerinnen und Betreuern wie mit Pflegerinnen und Pflegern oder das Miteinander aller Bewohnerinnen und Bewohner, beispielsweise bei gemeinsamen Mahlzeiten und Aktivitäten, ebenso bei Konflikten und Auseinandersetzungen.

Erfahren die Betroffenen etwas über ihre Erkrankung selbst? Sutterlüty: Für ein möglichst selbstständiges und eigenverantwortliches Leben vermitteln wir als Fachkräfte, wie Klientinnen und Klienten mit ihrer Erkrankung auf positive Weise umgehen können. Dazu gehören die Aufklärung über Symptome, Situationen die eine Verschlechterung hervorrufen können, Frühwarnzeichen genauso wie Wissen über Medikamente und Strategien zur Bewältigung von Krisen.

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weise wird gemeinsam mit der Bewohnerin, dem Bewohner ein individueller Wochenplan erstellt: Tagesbeginn, Essenszeiten, regelmäßige Medikamenteneinnahme, persönliche Hygiene, Hausdienste, Arbeit- und Beschäftigung sowie Freizeitaktivitäten. Speziell bei der Freizeitgestaltung knüpfen wir an frühere Hobbys an und versuchen mit diversen Angeboten Interesse an neuem zu wecken.


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Geschichtsv „Das Leben in Kriegszeiten

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs (1914 – 1918) vor einhundert Jahren ist derzeit allgegenwärtig. Er markiert den Beginn von über drei Jahrzehnten, die durch Krisen, Kriegserfahrungen und Kriegsentbehrungen geprägt waren. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichteten in Einzelgesprächen vielfältige und unterschiedlichste Eindrücke vom Leben vor allem während des Zweiten Weltkriegs in Bludenz und Umgebung und überlieferten eindrückliche Erinnerungen an das Leben als Soldat. Diese Zeiten der Kriege sollen mit all ihren Facetten ins Zentrum dieses Erzählcafés gerückt werden.

Im 17. Bludenzer Erzählcafé wird gemeinsam an die schwierigen Zeiten erinnert, damit sie auch bei den nachfolgenden Generationen nicht in Vergessenheit geraten.

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Der Geschichtsverein Region Bludenz lädt zum 17. Erzählcafé am Sonntag, 15. Juni, 16 Uhr, ins Eichamt Bludenz. Moderiert von Dr. Brigitte Truschnegg geht es diesmal um das Thema „Leben in Kriegszeiten in Bludenz und Umgebung“.


Freitag, 13. Juni 2014

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erein Bludenz in Bludenz und Umgebung“

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Wie war die konkrete Lebenssituation in Bludenz, wie gestaltete sich ein Leben, das zunehmend von Entbehrungen und Verlusten geprägt war? Wie darf man sich die Kindheit unter solchen Bedingungen vorstellen? Wie gestaltete sich ein Leben „ohne“ Männer in der Stadt? Von welchen Erfahrungen berichteten die Kriegsheimkehrer und gab es noch etwas wie ein Gesellschaftsleben im „Städtle“? Der politische Druck, die Repressionen gegen die katholische Religion – wie wurde damit umgegangen? Die Veranstalter freuen sich auf persönliche Erfahrungen oder Berichte, von dem was Eltern oder Großeltern erzählt haben. (red)

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Sie erlernen das klassische Yoga und erhalten eine fundierte Ausbildung, die sich nicht nur auf Körperübungen beschränkt sondern Ihnen ein umfassendes Wissen über Körper, Spiritualität, Meditation und Philosophie vermittelt.

I like to move it, move it! Bewegung fördert Konzentration und Lernen!

Relativ neu sind die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Auswirkung von Bewegung und Sport auf unsere Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Lernen und Einspeichern in unser Gedächtnis. Unser Gehirn reagiert auf Bewegung mit verbesserter Durchblutung, Neubildung von Blutgefäßen und dem Wachstum von

Nervenzellen. Die Bewegungsausführung erhöht die Gehirndurchblutung auf bis zu 40 Prozent. Bewegungen, welche koordinativ anspruchsvoll und bewegungstechnisch komplex sind, stärken die neuronalen Netzwerke im Gehirn, das heißt die Nervenzellen verbinden sich untereinander, reagieren und agieren miteinander. Dabei gilt: Je komplexer die Bewegung, je emotionsgeladener und ausdruckstärker, desto mehr Gehirnareale werden zugeschaltet. Es entstehen neue Schaltkreise, die auch von anderen Regionen rekrutiert und zum Denken genutzt werden können. Körperliche Aktivität fördert in einer der zentralen Hirnstrukturen für Lernen und Gedächtnis, dem Hippocampus, die Entwicklung neuer Nervenzellen aus Stammzellen.

Dieses Wissen sollte vermehrt in Schulen und Betrieben genutzt werden. Bewegungspausen und bewegte Pausen sind eine wertvolle Hilfe, Energie zu sammeln und die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Körperliche Betätigung verbessert die Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Motivation. Außerdem macht es Spaß, gemeinsam Übungen auszuprobieren. Planvolles und regelmäßiges Üben steigert die Konzentrationsfähigkeit langfristig. Machen Sie gleich bei folgender Übung mit: Sie stehen auf einem Bein und pendeln das Spielbein vor und zurück. Schwingen Sie die Arme einmal gegengleich, dann wieder gleichseitig mit. Zur Steigerung drehen Sie die Handinnenfläche immer nach oben. Schwingen Sie noch intensiver, beugen Sie das Knie und führen den Ellbogen zum Knie. Der Rücken bleibt gerade. Zählen

Mag. Karin Mattivi, Sportwissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at Sie gleichzeitig von 100 abwärts – immer minus drei. Die Übung wird immer komplexer und die Ausführung schwieriger, aber nach mehrmaligem Üben, gelingt es jedem, diese Bewegungen zu machen. Viel Spaß dabei! (pr)

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Wir wissen alle, dass Bewegung und Sport dafür sorgen, dass wir uns besser fühlen. Viele Studien belegen, dass körperliche Aktivität in der richtigen Dosierung die Gesundheit fördert. Ausdauerbelastungen optimieren das Herzkreislaufsystem und Krafttraining stärkt die Muskeln und schützt vor dem altersbedingten Abbau von Muskelkraft und Muskelvolumen. Dies ist seit vielen Jahren erforscht und von unzähligen Studien bestätigt.


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Herbert Geringer informiert Gärten mit „ländlichem Charme“ Die meisten Hobbygärtner schätzen den Monat Juni ganz besonders, weil jetzt blühen Beet-, Strauch- und Kletterrosen um die Wette. Duft-, englische und deutsche Märchenrosen erleben ein Revival und überraschen mit Vitalität, Farbenvielfalt und Reichblütigkeit. Mein Tipp: Kombinieren Sie Rosen mit blühenden Stauden!

Herbert Geringer

Vorteile: „Wenn man jetzt Pflanzen setzt!“

Rittersporn, dass es diese Sorte ein- und mehrjährig gibt.

Wenn Sie jetzt eine leistungsfähige Gärtnerei besichtigen, können Sie sich von der Farbe, Form, Belaubung und letztlich vom Duft überzeugen. Vorausgesetzt Sie erwerben Pflanzen im Topf und vergessen nicht auf das lebensnotwendige Nass, wachsen die Pflanzen bei warmen Bodentemperaturen schnell an. Der Abstand von Rose zur Staude sollte cirka 50 cm betragen. Ideal sind Kombination wie: Rose und Rittersporn, Rose und Ziergräser, Rose und Frauenmantel und so weiter. Bitte berücksichtigen Sie beim

Praxistipps jetzt im Juni: • Gießen in den frühen Morgenund Abendstunden. • Erde in Kübeln und Kästen öfters lockern.

• Welkes regelmäßig abschneiden. • Für eine reiche Blüte muss der Oleander regelmäßig gedüngt werden. • Triebe von Kletterpflanzen hochbinden. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Mit Lampert näher dran an der Sky Welt Bei Lampert gibt es jetzt zu jedem neuen Vertragsabschluss oder bei einer Vertragserweiterung 12 Monate Sky Welt inklusive

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Früher vertrat man die Ansicht, daß die Königin Rose nur allein stehen darf. Heute wissen wir, dass blühende Stauden, die die Schönheit der Rose noch mehr betonen, geradezu ideale Lebenspartner sind. Gelernt haben wir diese Art der Inszenierung von Berufskollegen in England, die, was Gartengestaltung und Garteninszenierung anbelangt, nachwievor wahre „Weltmeister“ sind. Eine Kletterrose lässt sich ideal mit einer Clematis kombinieren. Die englischen Gärtner bezeichnen diese Gestaltungsform als „Romeo und Julia“

Lampert Kunden sind näher dran am besten Unterhaltungs-Angebot. Zum Beispiel am PremiumTV von Sky. Der Kabelanbieter bedankt sich ab sofort für jeden neuen Vertragsabschluss oder der Erweiterung eines bestehenden Vertrags mit einem besonderen Geschenk: ein Jahr lang Qualitäts-Sender aller Sparten von Sky Welt, viele davon auch in bester HD Bildqualität. Sky ist Ihr persönliches Fernsehen mit einer einzigartigen Programmvielfalt. Erleben Sie mit den Sky Programmpaketen die ganze Entertainmentvielfalt in höchster Qualität. Damit profitieren Sie von aktuellen deutschsprachigen

und internationalen Top-Serien als TV-Premiere, preisgekrönten Dokumentationen und Reportagen, Sport- und Kinderprogrammen bis hin zu Lifestyle und Entertainment-Sendern. Das Angebot gilt bis 21. Juni 2014 und ist nur direkt im Kundencenter in Rankweil, Lehenweg 2, erhältlich. (pr) Besser Fernsehen mit Sky Welt: • Bis zu 50 Sparten-Sender für die ganze Familie • 19 HD Sender • Keine Werbeunterbrechungen • Inkl. kostenlosem HD-Leihreciever


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Fohrenburger Alkoholfrei auf Podestplatz bei ÖAMTC Blindverkostung Der ÖAMTC präsentiert in seinem Magazin auto touring in der Juni Ausgabe das Ergebnis einer Blindbierverkostung von insgesamt 20 alkoholfreien Bieren, dabei erzielten die einzigen Vorarlberger alkoholfreien Biere - das Fohrenburger Alkoholfrei den ausgezeichneten 3. Platz und das neue alkoholfreie Weizenbier den 4. Platz. Unter dem Motto „Null Komma nix“ wurden die 20 nationale und internationale alkoholfreien Biere von Biersommeliers und Bierfans blindverkostet und bewertet. In der Jury war u.a. auch der „Wiesnschurli“ Georg Mayrhofer, Biersommelier Andreas Urban sowie Alkbottle-Frontmann Roman Gregory. Das Fohrenburger Alkoholfreie

schaffte den tollen 3. Platz und somit auf das Podest hinter Becks und Gösser, das neue Fohrenburger alkoholfreie Weizen verpasste nur knapp einen Podestplatz und belegte ex aequo mit dem Edelweiss Weizen alkoholfrei den 4. Platz. D e r Trend zu alkoholfreien Bieren hat in den letzten Jahren enorm zugelegt, alleine zwischen 2012 und 2013 gab es bei den alkoholfreien Bieren inkl.

Weizenbieren einen Zuwachs von ca. 30%! Sportler wissen die wertvollen isotonischen Inhaltsstoffe des alkoholfreien Bieres und Weizenbieres schon lange zu schätzen, aber auch bei Biergenießern, die zwar den vollen Biergeschmack wollen, dabei aber auch manchmal gerne auf den Alkohol verzichten, sind alkoholfreie Biere inzwischen sehr beliebt, ob zum Mittagessen oder auch untertags oder wenn man ganz einfach mit dem Auto unterwegs ist. (pr)

INFO

Hier das gesamte Ergebnis des ÖAMTC Alkotests 2014: http://www.oeamtc.at/portal/ null-komma-nix+2500+1606188

Gemeinsame Konten im Todesfall Wie und wann der Zugriff möglich ist Für die Vermögensaufstellung (Inventarisierung) im Verlassenschaftsverfahren ist es gleichgültig, ob ein „und“ oder „oder“ Konto besteht. Der Oberste Gerichtshof hat kürzlich entschieden, dass für das Inventar grundsätzlich auf den Besitz – und nicht auf das Eigentum – des Erblassers im Todestag abzustellen ist. Nur wenn der Besitz bereits strittig ist, unterbleibt die Inventarisierung.

Gemeinsame Konten sind jedenfalls in das Inventar aufzunehmen. Es obliegt dem Gerichtskommissär beziehungsweise dem Verlassenschaftsgericht zu erheben, ob der verstorbene Inhaber auch Hälfteeigentümer des Guthabens war. Kann der überlebende Ehegatte den Nachweis erbringen, dass eine bestimmte Höhe des Guthabens aufgrund seiner Einzahlungen

vorhanden ist, ist dieser Teil nicht in das Inventar aufzunehmen. Bei Einrichtung eines gemeinsamen Kontos empfiehlt es sich somit ein „oder“ Konto, also lautend auf den einen Ehegatten „oder“ den anderen zu eröffnen. Nur dann kann im Todesfall weiter über das Guthaben disponiert werden, was meist dringend notwendig ist. (pr)

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Ehegatten führen oft ein gemeinsames Konto, also ein Konto über das sie gemeinsam verfügungsberechtigt sind. Im Fall des Todes eines der Verfügungsberechtigten fällt dieses Konto automatisch in den Nachlass. Der überlebende Ehegatte kann über das Guthaben nur noch verfügen, wenn es sich um ein sogenanntes „oder“ Konto handelt. Ein „und“ Konto wird in der Verlassenschaft sofort gesperrt.


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Der „Bluatschink“ in Braz Familienverband Klostertal lädt zum Konzert „Ritter Rüdiger“, „Ganz Schön Tierisch“ und „Drachen, Zwerge, Zauberwesen" folgt 2014 nun die neue Kinder-CD Produktion „Total normal“. Mitmach-Lieder wechseln sich mit Sprachspielereien ab. Und wenn es eben noch mucksmäuschen still war, weil der Geschichten-Erzähler aus dem Lechtal wieder einmal alle in seinen Bann gezogen hat, dann wird bereits kurz darauf wieder gestampft, geklatscht und gesungen, dass die Bude wackelt. Und dass Bluatschink seine Konzerte bewusst als „Familienkonzerte“ bezeichnet, hat einen Grund. Toni Knittel: „Bei uns sitzen nicht die Kinder vorne und die Erwachsenen hinten. Ich bin selbst vierfacher Vater und ich wollte immer ganz unmittelbar miterleben, wie meine eigenen Kinder beispielsweise beim Kasperltheater aktiv

mitmachen, mitschreien, mitleben. Außerdem reißen die Kinder die Erwachsenen mit und wenn die Kinder, die Eltern und die Großeltern gemeinsam quaken, singen und die lange Nase von Ritter Rüdiger nachmachen – dann bin ich zufrieden“. Der Umstand, dass sich der Bluatschink als Lechtaler Umweltanwalt auch für bedrohte Tierarten und für die Umwelt einsetzt, bringt es mit sich, dass bei den Kinderkonzerten nicht nur Schenkelklopfen angesagt ist. In vielen Liedern sind Geschichten verpackt, die zum Nachdenken anregen – und das wirkliche Geheimrezept des BluatschinkErfolges ist die Fähigkeit, diesen pädagogischen Anspruch immer mit einer Riesen-Portion Humor zu würzen und die Unterhaltung nicht zu kurz kommen zu lassen. (red)

„Total normal“ – Toni Knittel, der „Bluatschink“, ist am Sonntag, 15. Juni, in der Klostertalhalle in Braz zu Gast.

Musikschule Bludenz bietet Gesangsunterricht fähigkeit weiterentwickeln wollen. Weitere Informationen unter www.bludenz.at/musikschule oder musikschule@bludenz.at oder 05552/63621-426. Das Büro ist während der Schulferien nicht besetzt. Anmeldungen ab sofort bis 3. Juli, oder ab 9. September 2014. (red)

Ab dem Schuljahr 2014/15 wird Julia Großsteiner an der Städtischen Musikschule Bludenz Gesang unterrichten. Sie schließt demnächst ihre Ausbildung am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bei Prof. Clemens Morgenthaler ab, und bringt aus ihrer Tätigkeit als Sängerin und Chorleiterin reichhaltige Erfahrung mit.

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Wie das stete Wachsen der Zahl an Vokalensembles sowie kleineren und größeren Chören im Land und darüber hinaus beweist, liegt Singen eindeutig im Trend und erfreut sich einer zunehmenden Nachfrage. Der Gesangsunterricht wird als Einzelunterricht sowie in Kleingruppen angeboten und richtet sich sowohl an Jugendliche als auch an Erwachsene, die gerne singen und ihre Stimme und Ausdrucks-

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Der Familienverband Klostertal präsentiert am Sonntag, 15. Juni, 14.30 Uhr, in der Klostertalhalle in Braz ein Familienkonzert mit Liedermacher Toni „Bluatschink“ Knittel. Das neue Programm von Toni Knittel – „Total normal“ – verspricht beste Unterhaltung für die ganze Familie. Konzertkarten sind bei allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und auf laendleticket.com erhältlich. Toni Knittel von Bluatschink, ein Liedermacher, der als Fabeltier in Erscheinung tritt. Der Bluatschink ist ein Fabeltier aus dem Lech, das angeblich kleine Kinder frisst. Doch Toni Knittel hat ihn bereits 1990 vom Kinderschreck zum Umweltanwalt umfunktioniert und seither passt dieser „Wasserwolpertinger“ auf den Wildfluss Lech auf. Nach den Kinder CDs

Julia Großsteiner ist ab kommenden Herbst als Gesangspädagogin an der Musikschule Bludenz tätig.


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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold Frühstück mit Kräuterkunde Mittwoch, 18. Juni 2014, 8.30 bis 11 Uhr Bei einem herzhaften Frühstück stellt Susanne Türtscher aus Buchboden eines der heimischen Urkräuter in den Mittelpunkt. Frühstück: 15 Euro / Reservierung erbeten. Vernissage und Fanni-Amann-Menü Mittwoch, 18. Juni 2014, 19 Uhr Fanni Amann hat mit ihrer Küche Vorarlbergs kulinarische Tradition entscheidend mitgeprägt. Die Vernissage der Ausstellung von Reinold Amann „Auf Fannis Spuren – eine kulinarisch Entdeckungsreise“ im Klosterkeller am 18. Juni um 19 Uhr wird mit einem Fanni Amann Menü begleitet; zwischen den Gängen liest Reinold Amann Passagen aus seinem neusten Werk vor. FanniAmann-Menü (4-Gang): 44 Euro / Anmeldung erforderlich. Lesung und Renaissance-Musik Fronleichnam, 19. Juni 2014, 11 Uhr Gerhard Walch nimmt die Zuhö-

RTV sendet Waschtag von Uniwash und Chor Am kommenden Samstag, 14. Juni unterstützt RTV Vorarlberg eine ganz besondere Aktion.

rer in seiner Lesung mit auf eine Entdeckungsreise mitten in unserem Alltag und unter Einbeziehung unserer fünf Sinne. Mechthild Neufeld von Einsiedel spielt dazu geistlich-spirituelle Renaissancemusik auf historischen Blasinstrumenten. Eintritt: 12 Euro.

Der Frauenchor Schlins & uniwash machen einen gemeinsamen „Waschtag“. Jeder der zwischen 09 Uhr und 17 Uhr sein Auto bei der uniwash Anlage in Schlins wäscht und UniChips wechselt bekommt einen Kaffee & Kuchen, zudem besteht die Möglichkeit, bis zu 50 UniChips zu gewinnen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Daneben sorgt der Frau-

Volksmusikkonzert Sonntag, 22. Juni 2014, 17 Uhr „Chiemgauerisch g’sungen und g’spielt“ – unter diesem Motto sind die Frasdorfer Geigenmusi (Geige, Bass, Steirische Harmonika, Hackbrett) mit Alois Schlemmer, dem Hornisten der Münchner Philharmoniker, sowie die Huber Dirndln (Dreigesang mit Steirischer Harmonika, Klarinette, Geige und Harfe) in der Propstei zu Gast. Reservierung empfohlen. (rpr)

enchor Schlins für das leibliche Wohl. Uniwash betreibt mit Bürs, Feldkirch-Runa, Hard, Lustenau, Rankweil und Schlins 6 Standorte in Vorarlberg. Den Fernsehbeitrag von diesem Waschtag mit dem Frauenchor Schlins sehen sie in der kommenden Ausgabe unseres Magazins Walgau TV. Also nicht`s wie hin - Samstag, 14. Juni, von 09 Uhr bis 17 Uhr bei der uniwash Anlage in Schlins - Viel Spaß beim Auto waschen! Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung am 21. Juni statt. (pr)

INFO

Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 / www.propsteistgerold.at

Volksmusikkonzert

keit, bestimmte Nervenbotenstoffe, z.B. das Glückshormon Serotonin, in ausreichender Menge auszubilden. Eine komplexe Bio-Formel namens SunnySoul (Apotheke) enthält all jene Mikronährstoffe, die auf natürliche Weise zu psychischer Balance und belastbaren Nerven beitragen.

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Gerade seelische Beschwerden versuchen viele Menschen, vor anderen geheim zu halten. Angstzustände sowie innere Unruhe nisten sich im Alltag der Betroffenen ein. Die medizinische Ursache einer Depression liegt in einer Veränderung des Gehirnbotenstoffwechsels. Betroffenen fehlt oft die Fähig-

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Depressionen: Wenn das Leben zur Last wird


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Regional-Wetter am Wochenende Samstag g

Sonntag g

min: 15° / max: 27°

min: 14° / max: 26°

min: 15° / max: 20°

Nied. 20% 2000m: 16°

Nied. 70% 2000m: 16°

Nied. 80% 2000m: 12°

Der Freitag steht ganz im Zeichen des Sommers. Den ganzen Tag Ăźber ist es sonnig und heiĂ&#x;. Erst gegen Abend sind vereinzelt gewittrige Schauer mĂśglich.

Auch am Samstag meist sonnig, jedoch ist die Gewittergefahr deutlich hÜher als am Vortag. Unbeständig und zeitweise nass verläuft der Sonntag. Sonnige Auflockerungen sind aber mÜglich.

Trend

Temperatur-Trend p

Kurt Breiteggerr

Aus heutiger Sicht setzt sich auch in der kommenden Woche das schwßl-warme Wetter fort. Somit dßrfte die Woche immer wieder von (gewittrigen) Schauern geprägt sein.

Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetterdaten finden Sie unter www.wetterring.at.

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*** )$% %! % ! # & ' Die Welt auf dem See

Präsentiert von

Rätia Bludenz Ă€[LHUW $EVWLHJ Sag zum Abschied leise Servus: Der Auftritt des FC Fohrenburger Rätia Bludenz im letzten Heimspiel gegen den SC FuĂ&#x;ach war eine 1:6-Niederlage. Die FuĂ&#x;acher zeigten von Anfang, wer das Heft auf dem Untersteinrasen in der Hand hat und lieĂ&#x;en den Alpenstädtern in keiner Phase des Spiels eine Chance. Gab es zur Pause noch ein erträgliches 0:2, hieĂ&#x; es nach neunzig Minuten Hitzeschlacht 1:6 fĂźr die Unterländer, den Ehrentreffer fĂźr Rätianer erzielte Antonio Ivandic. Trotz des Sieges der Unterländer steigen beide Mannschaften in die Landesliga ab, da auch Dornbirn und Lustenau ihre Spiele gewannen und so die FuĂ&#x;acher auf Distanz halten konnten. Auf Trainer Mario Franzoi wartet also eine Menge Arbeit fĂźr die kommende Saison. Das letzte Spiel der Bludenzer in der Vorarlbergliga ďŹ ndet am Samstag, 14. Juni, auswärts gegen den FC Andelsbuch statt. (red)

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Opening am Muttersberg am 14. Juni

nungstag können dort nagelneue Giant Glory2 und Giant Reign-SX Bikes getestet werden und Infos rund um Bikes und Trails ausgetauscht werden. Dabei kann ab 14 Uhr am Monitor den Profis beim Österreichischen Downhill Worldcup Rennen zugesehen werden. Am Nachmittag wird ein Fotograf am Trail unterwegs sein, der alles knipst was er vor die Linse bekommt. „check your Style“, denn die Fotos können anschließend im Facebook begutachtet werden. Dort findet der Besucher auch ein Making-Of Bauvideo vom Muttersberg-Trail: facebook. com/muttersbergtrail. (red)

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Die offizielle Eröffnung der Strecke findet am Samstag, 14.Juni 2014 um 9 Uhr, statt. Jeder Biker und jede Bikerin bekommt an diesem Tag an der Kassa ein gratis Los zum Seilbahnticket, denn um 13 Uhr findet im Alpengasthof Muttersberg eine Verlosung von veritablen Sachpreisen statt. Zudem erhält man gegen Vorlage des Loses am Eröffnungstag ein ermäßigtes Mittagsmenu. Im neuen Mini-Bikeshop an der Talstation sind Bikeverleih und Werkstatt inklusive. Am Eröff-

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Der Muttersberg-Trail wurde für Downhiller und sportliche Mountainbiker errichtet und ist mit unzähligen Features bestückt. Auf 1401 Metern Seehöhe startet man in ein BikeErlebnis der besonderen Art. Egal ob Jung oder Alt, Techniker oder Speedfreak, Trailrider oder Downhiller, hier kommt jeder auf seine Kosten.


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Montafon Arlberg Marathon Trainingslauf und Schnuppern am 21. Juni

Wer schon vorab seine Form testen möchte, meldet sich am besten gleich zum Trainingslauf an. Am Abend vor dem Trainingslauf gibt es selbstverständlich gute Tipps zum Training und zum Wettkampf von Rennleiter Günter Ernst. Außerdem wird die neue Strecke des Montafon Arlberg Marathons vorgestellt. Die Strecke des Montafon Arlberg Marathon führt von der Montafoner Gemeinde Silbertal aus in das Natura 2000 Gebiet, hinauf auf das 1.945 Meter hoch gelegene Silbertaler Winterjöchle, den höchsten Punkt der Strecke, und weiter über die Konstanzer Hüt-

te (1.688 m) durch das Verwalltal nach St. Anton am Arlberg. Durch den neuen Streckenverlauf in St. Anton gewinnt der Marathon an Höhenmetern, was dem Breitensport-Bewerb eine neue Klassifizierung beschert. „42,195 Kilometer Glücksgefühle pur, 1.300 Höhenmeter schön gleichmäßig verteilt“, so hat ein Teilnehmer die Strecke bereits einmal bezeichnet. Tatsächlich verläuft der in Westösterreich einmalige Bergmarathon abseits des Autoverkehrs fast nur auf Forst- und Wanderwegen. Die sportliche Herausforderung wird mit traumhaften Ausblicken belohnt. Unter dem neuen Namen Montafon Arlberg Trail – kurz T33 – sind drei Bewerbe zusammengefasst: Der T33 mit einer Distanz von 33 Kilometern und 1.190 Höhenmetern kann marschiert, gelaufen oder im Speedhiking-Schritt absolviert werden. Als idealer Einstieg in den Berglauf-Sport gilt der Panoramatrail

Auto Ganahl GmbH 6780 Schruns, Gantschierstr. 41 Tel.: 05556 / 73765 office@auto-ganahl.at

eingeladen, bei einem der verschiedenen Läufe mitzumachen. (red)

INFO

Der Trainingslauf zum Montafon Arlberg Marathon findet am Samstag, 21. Juni, in Silbertal statt. in St. Anton am Arlberg mit 16 Kilometern Länge und 400 Metern Höhenunterschied. Der „Vorarlberg >>bewegt Kindermarathon“ in Silbertal spornt Kinder auf einer 900 Meter langen Strecke zu Höchstleistungen an. Aus dem "Silbertaler Kinderlauf" wurde der "Silbertaler Vorarlberg >>bewegt Kindermarathon powered by Sparkasse". Alle Kinder sind

Hörburger 6922 Wolfurt, Achstraße 47 Tel.: 05574 / 75748 dietmar.hoerburger@autohaus-hoerburger.at

Montafon Arlberg Marathon Trainingslauf/Silbertal Programm 20. Juni: 19.00 Uhr Begrüßung 19.20 Uhr Vortrag 20.00 Uhr Ausklang Programm 21. Juni: 09.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer im Hotel Silbertal 09.15 Uhr Begrüßung 09.30 Uhr Start beim Feuerwehrhaus in Silbertal 11.30 und 12.30 Uhr Ankunft am Lang See 14:00 Uhr Gemeinsamer AbVFKOXVV LQ GHU $OSH *DÁXQD Länge: 18km Höhenmeter: ca. 800m Anmeldeschluss: 18. Juni 2014 www.montafon-arlberg-marathon.com

Scalet 6866 Andelsbuch, Bühel 703 Tel.: 05512 / 6110 info@kfz-scalet.at

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Am 5. Juli 2014 fällt in der Montafoner Gemeinde Silbertal der Startschuss zur 12. Auflage des Montafon Arlberg Marathon. Bereits am Samstag, 21. Juni initiieren die Veranstalter einen Trainingslauf für die Teilnehmer.


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Arbeitsplatz Vorarlberg Telearbeit: Das Büro zu Hause

Arbeiten in den eigenen vier Wänden birgt Vor- und Nachteile (nat). Telearbeit ist der Traum vieler: Länger schlafen und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Doch braucht es für das „Home-Office“ auch jede Menge Disziplin. Die Vor- und Nachteile im Überblick. Viel Flexibilität Wer von zu Hause aus arbeitet, kann sich grundsätzlich über mehr Freiheiten freuen. So erspart man sich die Zeit für Anund Rückfahrten, die Kosten für Sprit sowie jede Menge Ärger bei Stau. Heimarbeiter sind an keinen strikten Arbeitsablauf gebunden, stattdessen können sie sich ihre Zeit relativ flexibel einteilen. Und auch zwischendurch können Termine meist ohne Pro-

bleme wahrgenommen werden. Eine Vielzahl von Studien belegt deshalb bereits: Flexibilität steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Motivation und die Gesundheit. Disziplin ist nötig In den eigenen vier Wänden zu arbeiten kann aber auch Nachteile haben. Insbesondere der fehlende Kontakt zu Kollegen wird oft als Negativpunkt genannt. Ein kurzer Tratsch in der Kaffeepause oder der Austausch bei beruflichen Fragen ist im Home-Office kaum möglich. Stattdessen ist viel Selbstdisziplin notwendig. Jeden Tag muss man sich aufs Neue motivieren und der Versuchung widerste-

Mit Disziplin zu mehr Erfolg Heimarbeit setzt eine Vertrauensbasis zwischen Unternehmen und Mitarbeiter voraus. Foto: Archiv

hen, bei schönem Wetter einfach rauszugehen. Heimarbeiter können oft auch nur schwer abschalten. Nicht selten setzen sich Telearbeiter deshalb auch mal am Abend oder am Wochenende vor den Computer, um zu arbeiten.

Auf der Grundlage neuer Forschungsergebnisse zeigen die Autoren: Nicht nur positives Denken ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern Disziplin. Die gute Nachricht: Disziplin beruht auf Willenskraft und lässt sich trainieren. Die Macht der Disziplin: Wie wir unseren Willen trainieren können: Baumeister und Tierney, Campus Verlag, 9,99 Euro


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

Freitag, 13. Juni 2014


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