Bludenzer anzeiger 26

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 26 | 130. Jahrgang Freitag, 27. Juni 2014

Silvretta-Montafon mehrfach prämiert

Das D as beliebte beli liebt bte Ensemb Ensemble ble „Heilbutt & Rosen“ zog g iin n der de Remise Remi Re mise Bludenz Blud lude denz glanzvoll denz gla lanz lan nzvol nzv voll Bilanz Bilan illanzz üb ü ber zwanzig zwa wanzig wa g Jahre Jahre ahre musikalisches ah m über und kabarettistisches Schaffen. Seite 12

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 26 | 130. Jahrgang Freitag, 27. Juni 2014

Silvretta-Montafon mehrfach prämiert

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Foto: Werner Bachmann

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Freitag, 27. Juni 2014

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Mehr Demokratie in der Gemeinde! Grüne fordern Reform des Gemeindegesetzes „Das Gemeindegesetz ist heillos veraltet!“, meinen die beiden grünen Gemeindevertreter Nina Tomaselli aus Frastanz und Christoph Metzler aus Rankweil stellvertretend für 20 grüne und grünnahe Gemeindefraktionen, die eine Petition zur Reform des Gemeindegesetzes und zur Demokratisierung der Gemeinde dem Landtag vorgelegt haben. „Seit 30 Jahren ist das Gemeindegesetz unverändert und verschließt sich hiermit Entwicklungen wie Digitalisierung, Gemeindekooperation oder der zunehmenden Auslagerung von Gemeindegesellschaften.“ Das Gemeindegesetz solle den modernen Anforderungen Rechnung tragen. „Wesentliche Änderungen braucht es vor allem in den drei Bereichen „Gemeindekooperation“, „Demokratisierung“, und „Transparenz und

Kontrolle!“, fordern und Metzler.

Tomaselli

BürgerInnen wollen mitbestimmen „Wir schlagen vor, eine gemeindeübergreifende Kooperation demokratisch zu organisieren, zum Beispiel mit Hilfe von Regionalparlamenten“, erklärt Metzler. „BürgerInnen sollen das Recht bekommen, sich bei Planungen in der Gemeinde zu beteiligen“, sagt Tomaselli. Vor allem bei Umgestaltungen des öffentlichen Raumes forderten BürgerInnen Mitbestimmung mit ein. Zu diesem Zweck brauche es die richtigen Beteiligungsinstrumente und mehr Klarheit und Verbindlichkeit in Entscheidungsprozessen.

erklärt die Jungpolitikerin. „Die Entscheidungen werden dann in den Fachausschüssen hinter verschlossenen Türen getroffen.“ Mehr Vertrauen „In Zeiten vieler Fälle von Korruption müssen PolitikerInnen alles unternehmen, um das schwindende Vertrauen der BürgerInnen zurückzugewinnen. Transparenzregeln müssen deshalb verschärft und Kontrollrechte ausge-

baut werden“, sagt Tomaselli und fordert, alle Sitzungen öffentlich abzuhalten. „Mit diesen neuen Rahmenbedingungen der Gemeindepolitik wollen wir das Vertrauen der Menschen in die politischen Entscheidungen ihrer Gemeinde stärken und die Mitwirkungsmöglichkeiten der gewählten MandatarInnen erweitern!“, so Tomaselli und Metzler abschließend. (pr)

Die Realität sei nämlich, dass der Großteil des politischen Geschehens auf kommunaler Ebene die Bürgermeister vorgeben,

Kommentar

Rotschwarze Lemminge Über manches muss sich, wer die österreichische Innenpolitik beobachtet, jahraus, jahrein ärgern. An Unzulänglichkeiten und Dummheiten, an Fehlentscheidungen und Nichtentscheidungen herrscht kein Mangel. Eines aber wird selbst der böswillige Kritiker den Mächtigen kaum vorwerfen können: Unberechenbarkeit. Die immer gleiche Regierung stolpert über Drähte, die sich meilenweit erkennen lassen; tapst in Fettnäpfchen, obwohl sie längst gewarnt ist; agiert an jener Bevölkerung vorbei, der sie den Wahlsieg verdankt, ist auf jenem Auge blind, mit dem das Volk in die Zukunft blickt, und sie hastet, nach Art der Lemminge, auf den Abgrund zu, den sie schlechterdings nicht übersehen kann. Ja, um es vorweg zu nehmen: Rot und Schwarz schaffen sich ab, räumen die Regierungssessel für andere Parteien, die, selbst wenn sie nichts tun, dies immer noch besser tun als die große Koalition. Viel, all zu viel, kommt darum so, wie es kommen muss. Herr und Frau Österreicher werden in den kommenden Jahrzehnten

wegen vernachlässigter Kontrolle und politischer Schweinereien jedes Jahr zwischen 100 und 1000 Euro je nach Gehaltsniveau für die Sanierung der Hypo berappen müssen. Die Steuerlast ist erdrückend wie in kaum einem anderen europäischen Land, die kalte Progression, durch die sich der Fiskus bereichert, frisst fast jede Gehaltserhöhung auf, die Pensionen werden aufgrund sich verändernder Durchrechnungszeiten immer geringer. Dies gepaart mit Inflation und steigenden Lebenserhaltungskosten treibt immer mehr Menschen in die Armut. Trotz dieses Sittenbildes, das sich auch im Nationalrat herumgesprochen haben dürfte, haben SPÖVP ebendort einen Antrag eingebracht, mit dem die Gehälter für parlamentarische Mitarbeiter um ein Drittel angehoben werden sollen – mittels Steuergeldern natürlich. Begründung: weil ab Herbst Untersuchungsausschüsse als Minderheitenrecht parlamentarischer Alltag werden sollen, dementsprechend mehr Arbeit anfallen könnte. Da ha-

ben Rot und Schwarz U-Ausschüsse bisher stets erfolgreich zur Farce gemacht und jetzt, nachdem das Volk endlich genug hat vom politischen Vertuschen aller Skandale, jetzt soll das Volk gefälligst dafür zahlen, dass es aufgeklärt werden will. Die Löhne der Assistenten der Nationalräte sollen dem Vernehmen nach ab August von 3200 auf 4300 Euro steigen. Und auch die Spesen der Abgeordneten sollen um 650 Euro, das ist ein Viertel des bisherigen, erhöht werden. Apropos: Letzthin durfte ich ein Regierungsmitglied beobachten, wie es – von Wien nach Vorarlberg per Flieger angereist – am Flughafen Altenrhein ausstieg und von seinem Wiener Chauffeur in seinem Wiener Dienstauto, das auf dem Landweg vorausgeschickt worden war, abgeholt wurde. Retour ging es gleicherart. Dass die bisherigen Spesensätze für solch politische Multimobiliät nicht ausreichen, ist logisch, dass die Steuerzahler dies finanzieren sollen, ebenfalls ... Weil das alles aber noch nicht reicht, wird auch die Parteienförde-

rung für die Bundesparteien ab 2015 erhöht, die Förderung von derzeit rund 62 Millionen Euro an Steuergeldern wird dann um mehr als vier Prozent erhöht werden. FPÖ, Grüne und Neos dürfen sich freuen. Wer seinen Wählerinnen und Wählern in finanziell angespannten Zeiten derart unverfroren mit dem Allerwertesten ins Gesicht fährt wie die Regierung, darf sich nicht wunden, wenn die Stimmen irgendwann ausbleiben. Für die Oppositionsparteien heißt es lediglich: abwarten und Tee trinken. Wer sich selbst abschafft, den soll man nicht aufhalten. Vielleicht tut es dieser Republik sogar gut.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 27. Juni 2014

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Klarer Kurs: Stabile Finanzen „Vor allem. Vorarlberg“-Wahlprogramm der Volkspartei sorgte für großes Interesse Vergangene Woche präsentierte die Vorarlberger Volkspartei im Café Schanze der neu eröffneten Skisprunganlage in Tschagguns ihr 300 Seiten umfassendes Wahlprogramm für die anstehende Landtagswahl. Landesrat Harald Sonderegger und VP-Landesgeschäftsführer Dietmar Wetz führten die zahlreich erschienenen Landtagskandidaten, Mandatare, Funktionäre und Sympathisanten aus dem Bezirk Bludenz durch den Abend. Stabile Finanzen „Wir setzen auf eine stabile Finanzpolitik und damit auf einen eigenständigen Kurs der Landespolitik. Das verschafft Spielräume für die nachkommende Generation und gibt uns die Kraft, den Vorsprung Vorarlbergs auch in Zukunft zu sichern“, so der Landesrat. Solide Finanzpolitik bedeute aber auch, den Versuchungen des schnellen Geldes zu

Zahlreiche Gäste fanden sich im Café Schanze der neu eröffneten Skisprunganlage in Tschagguns ein. widerstehen und Familiensilber wie die Hypo Vorarlberg oder die Illwerke VKW Gruppe nicht aus der Hand zu geben. „Für die Energiepolitik des Landes, den Bezirk Bludenz und die Region Montafon sind die Illwerke VKW

ein starker und wichtiger Partner, den wir nicht in fremde Hände geben wollen“, versicherte Sonderegger. Weichenstellung erfolgt Mit dem Wasserkraftwerk Ober-

vermunt II, dem Rellswerk und der Erweiterung der Umspannanlage Bürs investiert der Landesenergieversorger in Summe 600 Millionen Euro in den Bezirk. Zusätzlich fixierten das Land und die ÖBB kürzlich als Teil eines landesweiten Schienenpakets den Ausbau des Güterbahnhofs in Ludesch. „Mit diesen großen Infrastrukturprojekten sind wichtige Weichenstellungen im Bezirk Bludenz für die kommenden Jahre bereits erfolgt. Diese nun umzusetzen, kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf den Bedarf anzupassen, wird das Gebot der nächsten Jahre sein“, so Sonderegger. Das vorliegende Wahlprogramm sei deshalb vor allem eines: Eine Fortführung des in der Vergangenheit so erfolgreichen Vorarlberger Weges, war der Landesrat abschließend überzeugt. Das vollständige Programm kann unter www.volkspartei.at heruntergeladen werden. (pr)

Für die Zukunft aufgestellt Ein starkes Team hinter Michael Ritsch Erstmals in der Geschichte der Sozialdemokratie wird Michael Ritsch in allen vier Bezirken mit ein und denselben zehn Erstgereihten an der Spitze in die Wahl um die Abgeordneten-Mandate im Landtag ziehen. Bisher wurde für jeden Bezirk eine eigene Liste erstellt und die einzelnen KandidatInnen konnten jeweils nur in einem einzigen Bezirk gewählt werden. Da unsere Politiker sich jedoch im ganzen Land engagieren und landesweit bekannt sind, möchten wir den BürgerInnen die Möglichkeit bieten auch KandidatInnen außerhalb des eigenen Bezirks wählen zu können. Die in allen vier Bezirken zehn Erstgereihten: 1. Michael Ritsch (Clubobmann und Landesvorsitzender der SPÖ Vorarlberg) 2. Gabi Sprickler-Falschlunger (Ärztin und Landtagsabgeordnete)

3. Reinhold Einwallner (Unternehmer und Landesgeschäftsführer SPÖ Vorarlberg) 4. Manuela Auer (ÖGB-Landesgeschäftsführerin und AK-Vizepräsidentin) 5. Olga Pircher (SPÖ-Landesfrauenvorsitzende) 6. Thomas Hopfner (Leiter der Polizeitschule Vorarlberg) 7. Werner Posch (Stadtrat in Dornbirn und FSG-Landesfraktionsvorsitzender) 8. Alexandra König (Fraktionsvorsitzende SPÖ Bregenz und Geschäftsführerin der Kinderfreunde Vorarlberg) 9. Dominik Steinwidder (Vorsitzender der Jungen Generation Vorarlberg) 10. Saadet Tuglan (Kindergartenpädagogin und Stadtvertreterin SPÖ Dornbirn) Mit jeweils fünf Männern und Frauen auf den Listen hofft Michael Ritsch, dass er bei der dies-

jährigen Landtagswahl wieder 20.000 Stimmen und ein viertes Mandat erreichen wird. Thematisch wird die SPÖ Vorarlberg weiter für ihre Forderung

nach mehr leistbarem Wohnen, mehr Netto vom Brutto – zum Teil finanziert mit einer Millionärsabgabe, kostenfreier Kinderbetreuung sowie die gemeinsame Schule kämpfen. (pr)


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Wie familienfreundlich ist die ÖVP? ÖVP Bludenz lehnt Staffelung der Elterntarife für die Kleinkindbetreuung ab Kinderbetreuung in Vorarlberg ist teuer, das ist nicht neu. In Bludenz kostet die Ganztagesbetreuung eines Kleinkindes 258 Euro monatlich plus 4,30 Euro täglich für ein Mittagessen. Das macht 344 Euro monatlich. „Für einkommensschwache Familien ist das zu teuer!“, kritisiert Karin Fritz, Stadtvertreterin der Offenen Liste Bludenz. Ihre Anregung in der letzten Stadtvertretungssitzung, die Elterntarife einkommensabhängig zu staffeln und ein Modell auszuarbeiten wurde von den ÖVP-Abgeordneten abgelehnt. „Das verwundert mich und ist sehr widersprüchlich!“, kommentiert Fritz das Abstimmungsverhalten, „einerseits redet die ÖVP immer von Familienfreundlichkeit und Armutsbekämp-

Karin Fritz, Stadtvertreterin der Offenen Liste Bludenz fung. Andererseits ist man nicht einmal bereit, über eine soziale Staffelung der hohen Tarife nachzudenken und ein Modell wie in anderen Städten längst üblich auszuarbeiten. Das ist insofern sehr bedauerlich, weil aus dem Vorarlberger Armutsbericht hervorgeht, dass die schon bestehende hohe Armutsgefährdung von Alleinerziehenden und Mehrkindfamilien sich noch einmal

drastisch erhöht, wenn das jüngste Kind unter drei Jahre alt ist“. Entwicklung Ganztagsschule ist rückläufig Ein weiteres Problem ist laut Fritz die rückläufige Entwicklung in Sachen Ganztagsschule. Die Volksschule Obdorf habe zu einer der ersten Schulen landesweit gezählt, die engagiert eine verschränkte Ganztagsklasse

angeboten habe. „Jetzt sieht die Situation trist aus. Die Viertklässler haben die Volksschule verlassen. Die Eltern der verbliebenen SchülerInnen wünschen sich aber auch eine verschränkte Abfolge von Lernen und Freizeit über den Tag hinweg.“ Diesen werde mitgeteilt, dass eine Ganztagsklasse nicht mehr möglich sei. Diese Eltern seien enttäuscht von der Stadtregierung und beklagten die fehlende Verlässlichkeit. Sie hätten sich darauf verlassen, dass die Ganztagsklasse auch über vier Jahre geführt werde. Eine Nachmittagsbetreuung sei kein wirklicher Ersatz, „zumal die verschränkte Schulform den physiologischen Hochs und Tiefs der Kinder während des Tages viel mehr entspricht und die Lust am Lernen erhält“ schließt Fritz. (pr)

17. Erzählcafé im „Städtle” „Leben in Kriegszeiten in Bludenz um Umgebung“ Bereits zum 17. Mal veranstaltete der Geschichtsverein Region Bludenz ein Erzählcafé. Diesmal stand im das Thema „Das Leben in Kriegszeiten in Bludenz und Umgebung“ auf dem Programm. Dr. Brigitte Truschnegg, Historikerin am Institut für Alte Geschichte und Orientalistik an der Universität Innsbruck, sprach mit den Besucherinnen und Besuchern über deren Kriegserfahrungen, Kriegsentbehrungen und Erinnerungen. Für den zweiten Teil der Stadtgeschichte Bludenz hat sie bereits in verschiedenen Zeitzeugeninterviews mit Bludenzerinnen und Bludenzern schon etliche Eindrücke gesammelt. Im Erzählcafé kamen dann noch viele persönliche Erzählungen aus dieser Zeit dazu. So berichteten zwei Damen von der Nahrungsmittelknappheit, dass sie gegen Mithilfe am Bauernhof Lebensmittel bekamen oder Beeren, Pilze usw. gesam-

Zeitzeugen berichteten im Rahmen des Erzählcafés über ihre Erfahrungen während der Kriegszeit. melt haben – Hunger hätten sie keinen gehabt. Man habe selbst angepflanzt oder man sei „Hamstern“ aufs Land gegangen – dort habe man oft schon Gemüse und Obst für die „Hamsterer“ bei Seite gegeben. Ebenso erinnert sich eine Dame, dass zwei Mal im Monat am Riedmillerplatz Erbsensuppe für die Bevölkerung ausge-

geben wurde. In der Schule ging man beispielsweise statt Sportunterricht Tannenzapfen, Maikäfer oder Bucheckern sammeln und bekam ein kleines Entgelt dafür. Sowohl im Gastgewerbe als auch in den Privathaushalten wurden Arbeitskräfte als Hilfe beigestellt. Daraus entstanden oft sehr schöne Freundschaften.

Die Einberufung der Väter und Männer zum Krieg löste in den Familien natürlich eine große Traurigkeit aus. Oft wusste man monatelang nicht, ob die Soldaten noch am Leben waren. Wenn dann wieder einmal ein Lebenszeichen per Post kam, war die Freude sehr groß. Die soziale Wiedereingliederung in den Alltag nach dem Krieg war für die Männer oft äußerst schwierig. Viele Kriegsteilnehmer konnten fast ein Leben lang nicht über ihre Erlebnisse berichten – das Trauma war wohl zu groß. „Diese Zeitzeugenberichte sind ganz wichtig, um die Erinnerung an unsere Vergangenheit lebendig zu halten. Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Erfahrungsberichte bekommen. Im Herbst geht es mit den Erzählcafés weiter – Themen gibt es jedenfalls genug“, erklärt Geschichtsvereins-Obfrau Sarah Leib. (red)


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Für gerechtes und leistbares Wohnen FPÖ kämpft gegen Willkür bei Genehmigungen und für Senkung der Wohnbaukosten

FPÖ-Landesobmann Dieter Egger „Neben Ungerechtigkeiten bei Widmungs- und Bauangelegenheiten haben wir zudem auch eine negative Entwicklung der Wohnbaukosten im Land zu beklagen. Neben der Schaffung eines ausreichenden Angebots an gemeinnützigen Wohnungen muss es uns grundsätzlich gelingen, die Kostentreiber im Wohnbau spürbar zu senken. Überzogene Standards, die sich negativ auf die Leistbarkeit des Wohnens auswirken, müssen auf ein vertretbares Maß zurück gestutzt und Verfahren deutlich vereinfacht werden. Auch die eingeführte Immobilienertragssteuer sorgte für einen nicht zu unterschätzenden Verteuerungseffekt, denn diese neue Steuer wird natürlich auf ‚den Letzten‘

abgewälzt und das sind in diesem Fall die Grundstückskäufer, die Häuslebauer und die Mieter. Es war ein Sündenfall, dass Landeshauptmann Wallner und die ÖVP dieser ‚Bodenverteuerungssteuer‘ zugestimmt haben. Diese Steuer ist daher zurückzunehmen“, fordert der FPÖ-Landeschef. „Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum ist ein elementares Grundbedürfnis der Bevölke-

Schluss mit Ungerechtigkeiten, Sonderbehandlungen und Willkür

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Überzogene Standards zurück stutzen, Verfahren vereinfachen und Immobilienertragssteuer zurücknehmen

rung, um das wir uns umfassend und ohne Scheuklappen kümmern müssen. Ein Festhalten an praxisfremden Ökostandards und überzogenen Vorschriften hat dabei ebenso wenig verloren, wie das Belasten von Grundeigentümern über neue Steuern“, betont der FPÖ-Landesobmann. (pr)

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„Vorarlberg ist bekannt für seine durch Einfamilienhäuser geprägte Siedlungsstruktur und es ist der Wunsch vieler Menschen, sich ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Allerdings müssen wir feststellen, dass die Verwirklichung dieses Traumes oftmals an den steigenden Kosten im Wohnbau aber auch an Ungerechtigkeiten bei der Widmung beziehungsweise bei der Erteilung von Baugenehmigungen scheitert. Wir wollen in den nächsten fünf Jahren erreichen, dass der Wohnbau in Vorarlberg wieder leistbarer und gerechter wird“, erklärt der FPÖLandesobmann Dieter Egger. „Unsere Landesverfassung hat zwar den ‚Schutz des Eigentums’ klar verankert, aber die Praxis sieht leider in vielen Fällen anders aus. Nach wie vor gibt es in Baurechts- und Flächenwidmungsfragen ‚Gleiche und Gleichere‘. Damit muss Schluss sein - mit Ungerechtigkeiten, mit Sonderbehandlungen von bestimmten Personen und mit Willkür. Fachliche und rechtliche Grundlagen haben für alle im gleichen Maß zu gelten. Wir wollen Eigentum schützen und die Mitbestimmung und das Recht auf Gleichbehandlung der Bürger stärken. Dafür werden wir uns konsequent auch in Zukunft stark machen“, betont Egger.


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Auf das Leben kommt es an Nominieren Sie Ihren Helden des Alltags Die Basis einer florierenden Wirtschaft und des Wohlstandes eines Landes sind die Menschen mit ihrer Arbeitskraft und den erbrachten Leistungen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind deshalb die Helden des Alltags, denen zwischendurch auch einmal ein großes Lob zuteil kommen sollte. Doch vom Lob alleine lässt sich nicht leben, deshalb ist die SPÖ der Meinung, dass diese Anerkennung endlich auch in finanzieller Form sichtbar werden sollte. Damit am Ende unterm Strich mehr übrig bleibt, muss der Faktor Arbeit entlastet werden. Eine Änderung der Lohn- und Einkommenssteuersätze und die Abschaffung der kalten Progression sind deshalb dringend erforderlich.

nicht nur den Helden des Alltags im Allgemeinen, sondern auch den Helden des Alltags im Besonderen einen Dank aussprechen: Wir wollen Menschen auszeichnen, die sich durch Toleranz, Zivilcourage oder einfach nur durch uneigennützige Nachbarschaftshilfe hervorgetan haben. Aus diesem Grund sucht die SPÖ solche Personen. Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden? Melden Sie sich einfach, wenn Sie glauben, dass sich eine Person besonders hervorgetan hat. Es werden drei Preise vergeben – 1.000 Euro,

2.000 Euro und 4.000 Euro, insgesamt also 7.000 Euro. Die Nennungen werden selbstverständlich eingehend geprüft und eine namhafte Jury wird die Preisträger schließlich auszeichnen. Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden des Alltags? Dann nominieren Sie diesen noch bis 31. Juli 2014 einfach per E-Mail via helden@laendlegerecht.at, telefonisch unter Tel. 05574/58236 oder schriftlich bei der SPÖ Landesorganisation Vorarlberg, St. Anna Straße 1, 6900 Bregenz. Mitmachen lohnt sich! (pr)

„Im Kampf um mehr soziale Gerechtigkeit fordern wir nicht nur die längst überfällige Steuerreform, sondern haben auch wiederholt einen Antrag zur Einführung einer Millionärsabgabe gestellt“, so SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.

FSG-Landeschef fordert Ma Michael Ritsch: „Helden des Alltags sollen belohnt werden“

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Viele Menschen engagieren sich nicht nur im Beruf, sondern sind auch ehrenamtlich aus verschiedenster Motivation im Einsatz. Die SPÖ möchte deshalb

Wir dürfen k „Wir brauchen dringend ein Programm gegen den Bildungsabbruch in Schule und Lehre“, erklärt der FSG-Landesvorsitzende und Dornbirner Schulstadtrat Werner Posch. Dies sei eine notwendige Konsequenz aus einer neuen Studie, der zu Folge in Österreich 75.000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren nach der Pflichtschule keinen weiterführenden Abschluss machen konnten. Das sind acht Prozent der gesamten Altersgruppe. Für Werner Posch ist das noch immer zu viel. „Alle Jugendlichen brauchen eine gerechte Chance zum Lernen.“ Dramatisch ist vor allem, wer vom frühen Bildungsabbruch betroffen ist: Besonders schwer haben es Kinder, deren Eltern selbst nur die Pflichtschule abgeschlossen haben sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund. Letztere sind im Lande besonders stark betroffen, wie die Studie eines IHS-Experten im Auftrag der AK zeigt. „Wir dürfen kein Talent zurücklassen“,


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Ländle: ein perfekter Standort „Vorarlberg zählt zu den besten drei Wirtschaftsregionen Europas“ Eine im Auftrag von Oberösterreich durchgeführte Studie des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Uni Linz und des Schweizer Wirtschaftsforschungsinstituts Bak Basel bescheinigt Vorarlberg, zu den besten Wirtschaftsstandorten Europas zu gehören. Oberösterreich und Vorarlberg wurden mit den zehn stärksten und dynamischsten europäischen Wachstumsregionen verglichen. Oberösterreich schnitt dabei gut, Vorarlberg noch besser ab und belegte Rang drei. „Unser Land zählt zu den besten drei Wirtschaftsregionen Europas. Darauf können wir stolz sein“, zeigt sich Landeshauptmann Markus Wallner über das Ergebnis erfreut. Wallner verweist darauf, dass die hervorragende Situation in erster Linie Verdienst der Betriebe - vielfach in Familienhand - und sehr leistungswilli-

ger Arbeitnehmer sei. Vorarlberg müsse am Ball bleiben, so Wallner weiter: „Luft nach oben gibt es immer. Auf Lorbeeren ausruhen ist nicht meine Sache.“ Das Land werde deshalb alles daran setzen, den Vorsprung gegenüber den meisten europäischen Regionen weiter auszubauen. Während andere auf hohen Schuldenbergen sitzen, habe Vorarlberg die Kraft, Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Die Marschrichtung ist für den Landeshauptmann klar: volle Konzentration auf Bildung, Lehre, Forschung, Infrastruktur und Deregulierung. Mehr Frühförderung und Ganztagsangebote, Stärkung der Lehre, Ausbau der Fachhochschule und der betrieblichen Forschung. Auch an der Verbesserung der Infrastruktur werde gearbeitet. Die Arbeiten am Güterbahnhof Ludesch starten im Herbst und noch heuer soll der Spatenstich für den Güterbahnhof Wolfurt erfolgen. Mit

„Vorarlberg ist in der Lage, Tempo zu machen. Dort, wo wir eigenständig agieren können, sind wir erfolgreich“, betonte Wallner. „Wir sollten unsere Chancen dazu gezielt nutzen.“ An die Bundesregierung richtete er die Aufforderung, sie solle sich vor allem um zwei Dinge kümmern: runter mit den Steuern und eine radikale Entschlackungskur für die Zentralbürokratie.

LH Markus Wallner: Vorarlberg werde seinen Vorsprung weiter ausbauen. dem neuen Kraftwerk Obervermunt II werde außerdem die Wasserkraft gestärkt.

Gegenstand der Studie waren sowohl die bisherige wirtschaftliche Entwicklung Vorarlbergs, die aktuelle Anziehungskraft vor allem für Hochqualifizierte und auch die Zukunftsfähigkeit des Standorts. In allen drei Bereichen liegt Vorarlberg überdurchschnittlich gut. Beim Wachstum der Erwerbstätigen hat das Land sogar die Nase vorn. Bei der Patentdichte belegt Vorarlberg Platz zwei und zählt somit auch zu den innovativsten Standorten. (red)

ein Talent zurücklassen! ßnahmen gegen Bildungsabbruch in Schule und Lehre

FSG-Landesvorsitzender Werner Posch. meint der Dornbirner SPÖ-Schulstadtrat. Er unterstützt daher die Forderung nach einem Programm gegen den Bildungsabbruch in Schule und Lehre. Bei der Mittelzuteilung an die Schulen sollte es mehr Budget für Schulen mit vielen sozial benachteiligten SchülerInnen geben. Vor dem Übergang in die weiterführenden Ausbildungen müsse die Berufsorientierung verbessert werden. In der Lehrausbildung wiederum müsse verstärktes Augenmerk auf mehr Qualität und eine Unterstützung der Jugend-

Eintrittskarte für berufliche Karriere Ein positiver Pflichtschulabschluss ist – betont Posch – „die Eintrittskarte für die berufliche Karriere, denn er ist Voraussetzung dafür, dass sich die Chance auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz erhöht oder eine weiterführende schulische Ausbildung begonnen werden kann“. Er verweist in dem Zusammenhang auf das bewährte Bildungsprojekt „Leuchtturm“ des Vereins Dornbirner Jugendwerkstätten, das seit 1994 bereits Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Messestadt die Möglichkeit bietet, sich in Lerngruppen auf den Pflichtschulabschluss vorzubereiten. „Mit großem Erfolg“, so Posch. (pr)

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lichen bei der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung gelegt werden. Wenn das Angebot und vor allem die Qualität stimme, dann würden auch „ weniger das Handtuch werfen“, ist der FSGLandeschef überzeugt.


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Jugend erfährt Medienkompetenz Kooperation zwischen Offener Jugendarbeit und SUPRO

In spannenden Workshops erfuhren Schülerinnen und Schüler professionelle Medienkompetenz. chen haben. Deshalb finden wir es wichtig, präventiv zu diesem Thema zu arbeiten“, erklärt Tina Rittmann von der OJAB. Gemeinsam mit den Schuldirektoren, der Schulsozialarbeiterin und der Jugendstadträtin von Bludenz wurde überlegt, was man in diese Richtung tun könnte. Da die SUPRO über langjährige Expertise in diesem Bereich verfügt,

wurde sie als Kooperationspartnerin herangezogen. Daraufhin wurden die JugendarbeiterInnen in der SUPRO in Götzis im Rahmen des Präventionsprogrammes „klartext“ geschult und bekamen Informationen, Materialien und Übungen, um die Schüler-Workshops zu gestalten. Die eintägigen Workshops in der Villa K. boten viel Raum, um die

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Diese Zusammenarbeit wurde nun in Kooperation mit der SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe –auf das Thema „Medien“ ausgeweitet. Ausgangssituation für das Pilotprojekt war, dass die Jugendarbeiter auch für das Thema „Medien“ einen großen Informationsbedarf bei den Jugendlichen gespürt haben. „Im offenen Betrieb, im Austausch mit Jugendlichen und Schulen, bekommen wir immer wieder mit, welchen Stellenwert Medien für die Jugendli-

Schülerinnen und Schüler zu informieren und gemeinsam mit ihnen über ihre Verhaltensmuster und ihren Umgang mit Medien zu diskutieren. In vielen kleineren Modulen setzten sie sich mit Themen wie Cybermobbing, Urheberrecht, Selbstpräsentation und rechtlichen Grundlagen auseinander. Unterstützt wurde die OJAB dabei von Referenten der SUPRO, die an diesem Tag einige Einheiten übernahmen. Die Arbeit im Jugendhaus hatte eine ganz besondere Qualität. „Die offene und vorurteilsfreie Haltung im Jugendhaus schuf eine angenehme Atmosphäre, um mit den Jugendlichen über Medien zu diskutieren und ihren eigenen Medienkonsum zu reflektieren“, erzählt SUPRO-Referent Christian Rettenberger. Alle Beteiligten und Teilnehmer konnten ihre Kompetenzen steigern und sind mit den Ergebnissen des Pilotprojekts sehr zufrieden. (red)

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Schon seit mehreren Jahren arbeitet die Offene Jugendarbeit Bludenz mit der Mittelschule Bludenz und seit diesem Jahr auch mit der Mittelschule Innerbraz zusammen und hält unter anderem SexualpädagogikWorkshops, Workshops zum Thema Respekt, Toleranz und Mobbing für verschiedenste Klassenstufen.


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„Hotspo Mehrfach

Musikantentreffen. Jeden letzten Freitag im Monat findet im Bludenzer „Gasthaus Stern“, St. Peterstraße 31, ein Musikantentreffen statt, bei dem Musiker ihr Talent sowie ihr Können unter Beweis stellen können. Zu diesem monatlichen Treffen ist jeder willkommen, der ein Instrument – egal welcher Art – beherrscht und damit vor einem musikfreudigen Publikum auftreten will. Die Freude am Musizieren steht dabei grundsätzlich im Vordergrund, Erfahrungs- und Informationsaustausch wird an diesen Abenden ebenso gepflegt wie gemütliches Beisammensein. Das nächste Treffen findet am Freitag, 27. Juni 2014 um 20 Uhr statt, die Teilnahme ist kostenlos. Informationen bei Rudi Wachter, Gasthaus Stern, Tel. 05552/62390. (red)

Einer der drei Hauptpreise des alljährlichen Wettbewerbs „Tourismus Innovationen Vorarlberg“ ging an die Silvretta Montafon mit dem Konzept „Freeride Hotspot Silvretta Montafon“. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Fachjury. „Wir sind sehr stolz diesen Preis entgegen nehmen zu dürfen. Unter allen Prämierungen ist der Innovationspreis eine ganz besondere Auszeichnung, steht das Innovationspotential einer Organisation schließlich für deren langfristigen Erfolg“, freut sich Markus Büchel (Leitung Piste

und Produktmanagement Silvretta Montafon). Auch auf nationaler Ebene überzeugte Marketing-Strategie der Silvretta Montafon: Beim TAI Werbe Grand Prix gewann das BergbahnUnternehmen den dritten Platz in der Kategorie „Plakat und sonstige Werbemittel“ mit dem Sujet „Daunenmann im Bach“ und konnte sich unter vierundsechzig Einsendungen bei einer Fachjury behaupten. Somit wurde die Sommerkampagne 2013 mit dem „Signum laudis in Bronze“ ausgezeichnet. Die 84. INMA Awards für die smartesten Marketing- und Sa-

Unter uns gesagt

Kultur braucht keinen Dirigismus... Wer der sinnlichen Verführung romantischer Gässchen, versteckter Winkel, historischer Plätze, volksnaher Kultur und anderem Liebenswerten dieser eigenwilligen Stadt inmitten einer faszinierenden Landschaft erlegen ist, kann sich der Liebe zu dieser nicht verschließen. Diese Feststellung hat kein Geringerer als der weltbekannte Historiker und Schriftsteller Thomas Mann anlässlich eines Gesprächs mit dem Autor in seiner Heimatgemeinde Kilchberg am Zürichsee gemacht, als die Rede auf Bludenz kam, einem – wenn man die Augen aufmacht – versteckten paradiesischen Platz. »Immer, wenn ich auf dem Wege zu den Salzburger Festspielen von Zürich via Buchs und Feldkirch mit dem Zug unterwegs war, machte ich Halt in Bludenz, einem für mich malerischsten Ort in den Alpen, in dem ich tief durchatmend verweilte, um nach genussvollem Flanieren durch das geliebte mittelalterliche »Städtle« auf dessen Hausberg, den Muttersberg, zu gelangen.« Das sagte Golo Mann, Sohn des berühmten Thomas Mann, schwärmerisch in seinem Gespräch im Sommer des Jahres 1979 und entschuldigte sich als Kulturschaffender gleichzeitig, dass er gesundheitlich angeschlagen, nicht an den damaligen, ins Leben gerufenen »Bludenzer Literaturtagen« teilnehmen könne.

Golo Mann kannte und liebte das Flair der Alpenstadt und deren Hausberg. Ein enger Freund von ihm, der Verleger der »Neuen Zürich Zeitung« hatte nämlich ein Häuschen am Muttersberg und leistete seinerzeit noch verlangte, sogenannte Frondienste für die Gemeinde Nüziders. Die »Bludenzer Literaturtage« waren damals ein Impuls für eine teilweise mit kritischen und harten Auseinandersetzungen geführte Kulturdebatte, die dann schließlich dazu führte, dass die Kulturszene neu belebt wurde und eine Eigenständigkeit, möglichst ohne amtlichen Einfluss auf den Plan brachte. Es hat sich seit damals vieles geändert. Die Bezirksstadt Bludenz ist anders geworden, größer und bedeutender. Doch sie hat im Gegensatz zu manch anderer Kommune ihren Charakter und ihre Eigenheiten behalten. Eigenheiten, die nicht allen zusagen und in die man sich erst hineinversetzen muss, um sie erstens zu erkennen und zweitens zu verstehen. Das gleiche trifft auf ihre Bewohner zu, die im Laufe der wechselhaften politischen Zeiten und jener Leute, die das mehr oder weniger berüchtigte Sagen hatten, einiges erlebt hatten. Bludenz hat sich in den letzten Jahren nach einer Reihe von »ruhigen« Jahren – manche Kritiker sprechen bissig von einem »Dornröschen-

schlaf« – doch auf eine Art herausgemausert, wie unvoreingenommene wache Beobachter der Szene feststellen. Um dies zu bemerken, braucht es allerdings eine gewisse Distanz zu den Dingen. Gerade in den letzten Jahren zeigte sich dies mit den Anstrengungen um die Belebung der Innenstadt, wirtschaftlich wie kulturell gesehen. Wenn auch das eine oder andere nicht ganz allen Wünschen entsprach – s´Städtle ist voll von ewigen Nörglern und angeblichen Besserwissern – Stadt- und Kulturmarketing haben zugelegt. Eine Reihe von Geschäften bereichern seit einiger Zeit die Szene und was die Kultur angeht, so kann man nach wie vor davon sprechen, dass Bludenz eine beachtliche Kleinkulturszene aufweist, wobei die scheidende Geschäftsführerin von Bludenz-Kultur, Miriam Schreinzer gute Arbeit leistete. Schreinzer und der ebenfalls scheidende Stadtmarketingchef Klaus Allgäuer (»Monsieur Bonaparte«) arbeiteten verschiedentlich auch erfolgreich zusammen. Dies soll sich nun nach deren Ausscheiden insofern ändern, dass Stadtmarketing und Kultur als längst fällige Einheit zusammengelegt werden. Die Klostertalerin Ulrike Dirnbauer (31) übernimmt Stadtmarketing

und Kulturressort, letzteres noch bis Ende 2014 mit Miriam Schreinzer, die es woandershin zieht... Man erwartet sich von dieser neuen Ära unter einer unvoreingenommenen jungen Frau sicher neue Impulse. Impulse, welche die gewachsene historische, kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Szene einer überschaubaren Bezirksstadt beeinflussen dürften, ohne sie abrupt zu verändern. In Bludenz wird man gut tun, Frau Dirnbauer sich zuerst mit der Materie vertraut machen zu lassen und den Erwartungsdruck so niedrig wie möglich zu halten... Parteipolitische Fest- und Fragestellungen, wie die Kulturpolitik in Zukunft aussehen wird, weil angeblich kein Konzept vorliegt, sind insofern nicht angebracht, weil Kultur wohl Förderung, jedoch keinen Dirigismus von »Oben« braucht. Keiner könne dies vertreten, stellte der Historiker Golo Mann in seinem eingangs erwähnten, damaligen Gespräch – unter uns gesagt – wörtlich fest, es sei denn, er ist ein Trottel...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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t Silvretta Montafon“ auszeichnung für Montafoner Skigebiet leskampagnen weltweit wurden im Anschluss an den jährlichen INMA World Congress in San Francisco überreicht. Der dritte Platz in der Kategorie „Best Marketing Solution for an Advertising Client” wurde an das österreichische Duo Russmedia Digital GmbH und Silvretta Montafon verliehen. Die Idee für die interaktiven Video-Banner und live Datenübertragung mit Wetter- und Schneebericht kam von Daniel Fischer, Vertrieb und Online Marketing Silvretta Montafon. „Die Auszeichnung in San Francisco ehrt uns außerordentlich und wir sind stolz eine derart innovative Kampagne ins Leben gerufen zu haben. Sowohl in der multimedialen Welt als auch im Tourismus wird das emotionale Erreichen der Zielgruppe immer wichtiger. Dies gelingt uns im-

Landeshauptmann Markus Wallner, Markus Büchel (Silvretta Montafon), Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Christian Schützinger (Geschäftsleitung Vorarlberg Tourismus).

mer wieder, zusätzlich können wir neue Akzente und besondere Ideen umsetzen. Wir freuen uns schon auf das nächste Projekt“, erklärt Daniel Fischer.

Beim Vorarlberger Tourismusforum werden traditionellerweise die Vorarlberger „tourismusinnovationen“ präsentiert und ausgezeichnet. Die eingereichten Projekte heben sich vom Herkömmlichen ab. Sie bringen Werte und Qualitäten der Tourismusmarke „Vorarlberg“ beispielhaft zum Ausdruck und zeugen von der Innovationskraft des Vorarlberger Tourismus. Der T.A.I. Werbe Grand Prix ist der härteste und fairste Wettbewerb für touristische Werbemittel. Die Gewinner werden durch Publikumsvotum und Jury ermittelt. Das Einzigartige am T.A.I. Werbe Grand Prix ist die Einbeziehung des Reisepublikums in das Voting. Christopher Norden, Veranstalter des T.A.I. Werbe Grand Prix: „Heu-

er war die Entscheidung aufgrund generell hoher Qualität der eingereichten Werbemittel besonders spannend, sie fiel zum Teil denkbar knapp aus“. INMA ist die International News Media Association und der führende Anbieter von den weltweit besten Methoden, um Erträge, Reichweiten und Marken von Medienunternehmen zu steigern. Die INMA hat rund siebentausend Mitglieder in mehr als achtzig Ländern und bietet Geschäftsführern von Medienunternehmen Zugang zu Ideen und Beratung von Fachkollegen, um ihr Unternehmen am Puls der Zeit zu halten. Das Headquarter befindet sich in Dallas, Texas (USA). Weitere Offices sind in Antwerpen, Neu Delhi, San Salvador und Sao Paolo. (red)

-DKUH 3IDGÀQGHU %OXGHQ] Ein Fest, das gebührend gefeiert wurde

Die Bludenzer Pfadfinder mit Vertretern der Gruppe Nüziders und Ludesch feierten dieses epochale Ereignis im Beisein honori-

ger Gäste. Am Samstagabend veranstalteten die heimischen Pfadis für Kinder und Jugendliche und deren Eltern einen Lagerfeuerabend, das eine Zeitreise durch die vergangenen einhundert Jahre wurde. Am Sonntag trafen sich Vertreter aus dem ganzen Land sowie die Bludenzer Pfadis, um mit ihren Nachbarn, den Dominikanerinnen vom Kloster St. Peter, eine Messe zu feiern. Im Anschluss fand beim Pfad-

finderheim ein Frühschoppen statt. Im offiziellen Teil bedankte sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer bei den Pfadis für ihre ehrenamtliche Tätigkeit, die seit Jahren zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen geleistet wird. Der Präsident der Vorarlberger Pfadfinder, Dr. Peter Mück, verlieh dem langjährigen Leiter Wolfgang Falch sowie dem Elternratsobmann Michael Götsch die Bronzene Lilie und dem lang-

jährigen Gruppenleiter Christof „Vandl“ van Dellen die Goldene Lilie für ihre Verdienste um die Bludenzer Pfadis. Mit der fetzigen Musik von Carina und Hannes von der Band Saitensprung und bestens betreut von Mitgliedern des ULC, die die Bewirtung übernommen hatten, ging ein Fest zu Ende, das den Pfadis noch lange in Erinnerung bleiben wird. (red)

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1907 gründete der britische General Lord Stephanson Smith Baden Powell – liebevoll BiPi genannt – die Pfadfinder in England. Bereits sieben Jahre später wurde in Bludenz die Pfadfindergruppe Bludenz Hl. Kreuz gegründet.


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Hört… Hört…

Sparkasse präsentierte Kabarett in der Remise

Foto: Werner Bachmann

Zum besonderen Theaterabend lud die Sparkasse Bludenz AG am vergangenen Montag in die Remise Bludenz, um Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter sowie honorige Prominenz aus der heimischen Wirtschaft und Politik abseits des Alltags auf eine humoristische Zeitreise mitzunehmen. Initiiert von der „S-Versicherung“, werden jährlich rund achtzig Vorstellungen österreichweit aufgeführt, die von den örtlichen Sparkassen als Gastgeber begleitet werden. Das aktuelle Programm dieser Bühnen-Tour durch das gesamte Bundesgebiet wird dieses Jahr vom beliebten KabarettEnsemble „Heilbutt & Rosen“ eindrucksvoll in Szene gesetzt. „Heilbutt & Rosen“ ist kein Duo, wie der Name fälschlicherweise suggeriert, sondern eine Kabarettgruppe, die in unterschiedlichen Besetzungen in ganz Österreich gastiert. Entstanden ist die Formation 1992 aus den privaten Kabarettabenden der Studienkollegen Helmuth Vavra und Berthold Foeger. Seit 2004 ist Mastermind Helmuth Vavra alleiniger Produzent der Kabarettprogramme und Shows. Da man sich in den Anfängen überwiegend der Inhalte von Monty Python und Loriot annahm, kam es auch zu dem etwas ungewöhnlichen Gruppennamen Heilbutt (für Monty Python) & Rosen (für Loriot).

Das Team der Sparkasse Bludenz, angeführt von Vorstandsdirektor Christian Ertl, begrüßten das beliebte Ensemble „Heilbutt & Rosen“ in der Remise Bludenz.

Mit ihren Alltagssatiren und Charakteren sind „Heilbutt & Rosen“ bis heute den Wurzeln ihres Humors konsequent treu geblieben. Einen köstlichen Streifzug durch die vergangenen zwanzig Jahre der Kabarett-Gruppe durften sich die Besucherinnen und Besucher in der Remise Bludenz im wahrsten Sinne des Wortes zu Gemüte führen. „Erntedankfest“, so der Titel des Specials, bot die musikalischen Höhepunkte aus insgesamt sechs Kabarettprogrammen, mit denen „Heilbutt & Rosen“ in den vergangenen Jahrzehnten außergewöhnliche Erfolge feierte und standesgemäß auch das Publikum in Bludenz in ihren unverwechselbaren Bann zog. Im Anschluss an die herzerfrischende Darbietung von Theresia Haiger, Helmuth Vavra und Berthold Foeger lud der Gastgeber, Sparkasse Vorstandsdirektor Christian Ertl, ins Foyer sowie in die gastfreundlichen Räume der Remise, um feinstem Kabarett eine ebenso bemerkenswerte Kulinarik folgen zu lassen. „Was zählt, sind die Menschen“, lautet der neue Claim der Österreichischen Sparkassen – und in der Tat, es waren die Menschen, die an diesem Abend für zauberhafte Augenblicke sorgten und dem Motto des Abends – „Erntedankfest“ – gemeinsam in jeder Hinsicht Rechnung trugen. (bach)

Heilbutt & Rosen präsentierten „Erntedankfest“. Theresia Haiger und Helmuth Vavra brillierten an der Seite von Ko-Autor und Pianist Berthold Foeger.

Otto und Birgit Lorünser mit Xaver Seeberger folgten der Einladung der Sparkasse Bludenz.

Tour-Managerin Karin Friedl (SVersicherung/Artist Creativ) und Marketingleiter Arno Sprenger.

Kulturstadtrat Thomas Lins und Edwin Gantner genossen Kabarett und Kulinarik allererster Güte.

Tour-Begleiter Josef Kratky (K&F Stage Service GmbH) mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer.

Sparkassen-Vorstand Wolfgang Eichler, Angelika Schallert und Landtagsvizepräsident Peter Ritter.

Sparkasse Vorstandsdirektor Christian Ertl, Sabine Hämmerle und Pianist Berthold Foeger.


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Freitag, 27. Juni 2014

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An nur einem Tag: Badewanne raus – Dusche rein Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird. Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne zu tauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

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wird entfernt. Über die entstandene Lücke wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nach einer solchen Teilrenovierung mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht und schrittweise weitersaniert werden. (pr)

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Partner in Sachen Bildung Landesrat besuchte Kultur- und Bildungseinrichtungen im Bezirk Bludenz Die Propstei St. Gerold, die Bücherei Nüziders, die Volkshochschule Bludenz: Anlässlich eines Regionentages im Bezirk Bludenz hat Landesrat Harald Sonderegger mehreren Einrichtungen einen Besuch abgestattet. Der Landesrat zeigte sich beeindruckt: "Gerade die Bereiche Kultur und Bildung haben in Vorarlberg einen hohen Stellenwert“.

hochschule Bludenz besteht darin, vielfältige Möglichkeiten zu lebensbegleitender Fortbildung und aktiver, kreativer und entspannender Freizeitgestaltung für die Bewohner des Bezirks

Bludenz anzubieten. Über 200 Veranstaltungen werden pro Semester durchgeführt - von der Basisbildung bis zur Berufsreifeprüfung, vom Ballett für Kinder bis zu Gesundheits- und Bewe-

gungskursen für Jung und Alt. Auch der Kreativ- und Kulinarikbereich wird abgedeckt. Seit 2013 ist die VHS Bludenz eine qualitätszertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung. (red)

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Die zum Kloster Einsiedeln gehörende Propstei St. Gerold ist ein über die Landesgrenzen bekanntes Zentrum für christliche Spiritualität, Kultur, Seminare und soziales Engagement. Als Partnerbetrieb des Biosphärenparks Großes Walsertal bemühen sich die Verantwortlichen der Propstei um eine nachhaltige Entwicklung in allen Lebensbereichen. Im Rahmen des Besuchs erhielt Landesrat Sonderegger Einblicke in die derzeit laufende Sanierungsplanung, die alle Teile des denkmalgeschützten Gebäudeensembles beinhaltet. Im Zentrum der ersten Sanierungsetappe steht die Zentralisierung der beiden Küchen und der drei Speiseräume. Weiters soll ein neuer Klosterladen, neue Personalräume, ein neuer Seminarraum sowie ein neuer Gastgarten errichtet werden. Im Rahmen des Regionentages besuchte Landesrat Sonderegger auch die Bücherei Nüziders, wo er von der Büchereileiterin Elisabeth Stecher und ihrem Team sowie von Bürgermeister Peter Neier herzlich empfangen und über laufende Projekte und das rege Interesse der Bevölkerung informiert wurde. Das vielseitige und hervorragend ausgebaute Vorarlberger Bibliothekswesen hat Modellcharakter. Mehr als siebenhundertfünfzig ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in über achtzig der rund einhundert öffentlichen Bibliotheken Vorarlbergs aktiv. Abschließend war Landesrat Sonderegger in der VHS Bludenz zu Gast, wo er von der Leiterin Elisabeth Schwald und Obmann Franz-Karl Eggler ausführlich über das aktuelle Geschehen sowie über die Ausrichtung der Volkshochschule Bludenz informiert wurde. Das Ziel der Volks-

Landesrat Sonderegger im Gespräch mit Bürgermeister Peter Neier (Nüziders) und Michaela Bitschnau (Bücherei Nüziders).


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Literarischer Brückenschlag in Wien gVWHUU 6FKULIWVWHOOHUYHUEDQG SUlVHQWLHUWH * QWKHU - :ROIV %XFK Å0DOHÀ]µ

Vor vollem Haus präsentierte der ÖSV zu diesem Anlass auch Bilder und lyrische Texte der früher in Bludenz tätigen Künstlerin und Lyrikerin Christine Nyirady

sowie musikalisch umrahmte Lyrik des bekannten Autors Wolfgang Ratz. Die Lesung aus Wolfs die Gemüter erregendem Buch „Malefiz“ fügte sich geradezu ideal in die vielbeachteten Vorträge der anderen Autoren ein. Christine Nyirady, eine besondere Stütze des ÖSV, und Wolfgang Ratz gaben dem unterhaltsamen Abend durch ihre einfühlsamen Vorträge eine besondere Atmosphäre, die durch die Buchpräsentation noch eine zusätzliche Steigerung erfuhr.

Der in Wien bekannte Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Othmar Seidner las dabei, hervorragend disponiert, drei Kurzgeschichten aus Wolfs „Malefiz“, die beim zahlreichen Publikum bestens ankamen. Nachdem ÖSV-Präsidentin Sidonia Gall kurzfristig verhindert war, moderierte ÖSVVorstandsmitglied Michael Stradal den Abend, dessen Erfolg sich auch daran messen ließ, weil trotz Hitze ein Großteil der über sechzig prominenten Gäs-

te bis in die späten Abendstunden verblieb und sich glänzend unterhielten. Günther J. Wolf freute sich als Autor aus dem äußersten Westen Österreichs über die herzliche Aufnahme durch den renommierten Veranstalter und über die gelungene Präsentation seines als nicht alltäglich zu bezeichnenden Buches, die sozusagen einen literarischen Brückenschlag zwischen dem „Ländle“ und dem Österreichischen Schriftstellerverband darstellte. (red)

Der Bludenzer Autor Günther J. Wolf freute sich besonders über die Einladung des Österr. Schriftstellerverbandes nach Wien.

Besonders einfühlsam war der Vortrag der charmanten „AltBludenzerin“ Christine Nyirady.

Schriftsteller Wolfgang Ratz bei seinem hervorragenden musikalisch umrahmten lyrischen Vortrag.

Der Schauspieler und Regisseur Othmar Seidner las glänzend disponiert aus „Malefiz“.

In seiner letzten Veranstaltung vor der Sommerpause stellte der Österreichische Schriftstellerverband (ÖSV) in der bekannten Wiener Vinothek-Galerie Miller-Aichholz den Bludenzer Schriftsteller Günther J. Wolf und dessen vieldiskutiertes Buch „Malefiz“ vor.

Arlberg Classic Car Rallye ) QIWH $XÁDJH GHV .ODVVLNHUV LQ /HFK = UV Ob mit dem Cabrio oder dem Oldtimer, die traumhaften Panoramarouten und kühnen PassStraßen rund um Lech Zürs am Arlberg begeistern Motor(sport) freunde im Rahmen der 5. Arlberg Classic Car Rallye vom 26. bis 29. Juni 2014. Traumhafte Kulisse, malerisches Panorama, kurvenreiche Alpenpässe: Wenn im frühen Sommer nur noch die schneebedeckten Gipfel rund um Lech Zürs an den vergangenen Winter erinnern und die Almwiesen in prächtigen Farben blühen, wird die reizvolle Landschaft am Arlberg zu einem wahren Eldorado für Motorsportfreunde. Kühne Pass-Straßen winden sich Kurve um Kurve bis auf fast 2.000 Meter. SerpentinenRouten begeistern wie Tiefschneeabfahrten, idyllisch gelegene

Oldtimer-Fans aus insgesamt dreizehn Ländern nehmen an der 5. Arlberg Classic Car Rallye teil. Berggasthöfe freuen sich auf einen kulinarischen „Boxenstopp“. Dieses Jahr treffen sich vom 26. bis 29. Juni 2014 in Lech Zürs am Arlberg Oldtimer-Freunde aus insgesamt dreizehn Ländern zur 5. Arlberg Classic Car Rally (ACCR) und präsentieren während der dreitägigen Gleitzeitprüfung ihre „Lieblinge“, Legenden und Raritäten aus knapp neunzig Jahren Automobilgeschichte. Im Starterfeld sind Wagen aus den

20er und 30er Jahren wie ein Ford Eifel Roadster, das Rolls-Royce Phantom I oder ein Horch 930, aber auch Traumautos aus den 50er und 60er Jahren wie „Die Göttin“, das Citroen DS 19 Cabrio oder ein Mercedes Benz 300 SL zu bewundern. Insgesamt 110 Teams mit Oldtimern aus den Baujahren 1928 bis 1975 wetteifern um den Siegerplatz. In den Cockpits freuen sich auch prominente Fahrer und Oldtimerfans auf die motorsportliche

Herausforderung: So geht Schlagersänger und Schauspieler Peter Kraus mit seinem AC Bristol D2 Roadster aus dem Jahr 1959 an den Start, DTM-Lady Ellen Lohr fährt einen MB 190 SL in Rennversion aus dem Jahr 1955 und „Tatort“Schauspielerin Katharina Schubert schickt ihren Horch 930 in die insgesamt 535 Kilometer lange Rallye und hofft die achtzehn Wertungsprüfungen zu bestehen. Ob der 407 PS starke AC Cobra aus dem Jahr 1967 die Strecke aus „Tiroler Schleife“ am 27. Juni und „Vorarlberger Runde“ am 28. Juni am souveränsten meistert und ob die älteste Teilnehmerin, die sechsundachtzigjährige Vincta High Chassis, wohlbehalten ins Ziel kommt, können autobegeisterte Besucherinnen und Besucher in Lech Zürs während der drei tägigen Rallye live verfolgen. (red)


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600 Gäste bei VEV-Steuervorträgen Alles andere als ein entspannter Abend: Info pur den. Dabei muss der Verkäufer 25 Prozent des Veräußerungsgewinnes abführen. Alle Anschaffungen vor dem Stichtag 1. April 2002 sind hingegen sogenanntes Altvermögen, und es kommt ein Steuersatz von 3,5 Prozent oder 15 Prozent des Verkaufserlöses zur Anwendung.

Kein entspannter Abend! Viele schwierige rechtliche Regelungen, viele Unklarheiten, sehr viel Unsicherheiten und ein Referent, der mit Publikumsfragen bestürmt wurde. So lautet das Fazit von zwei kürzlich stattgefundenen VEV-Expertenvortragsabenden. Das Steuerrecht ist neben den meist nicht vermieterfreundlichen mietrechtlichen Regelungen das größte Problemfeld der Immobilieneigentümer. Vor insgesamt über 600 Besuchern referierte der Steuerexperte und VEV-Vorstandsmitglied Dr. Martin Achleitner in Dornbirn und Nenzing zum Thema „Steuerliches Grundwissen für Eigentümer und Vermieter 2014“. Steuerliche Fragen machen Immobilieneigentümern mehr denn je Sorgen, zumal man als Laie immer mehr den Überblick verliert bei den stetig komplexer werdenden Regelungen. Und auch Experten wie Dr. Achleitner bestätigen, dass das Steuerrecht zunehmend für Unmut bei den Bürgern sorgt. Hauptthemen Die Hauptthemen des Abends waren die Grunderwerbsteuer (neu seit 1.6.2014), das Fruchtgenussrecht und die 2012 eingeführte Immobilienertragssteuer. Beim Thema Grunderwerbsteu-

er stellte sich vor allem die Frage, wer gehört zu dem seit 1.6.2014 steuerlich begünstigten Personenkreis. Achleitner erklärte, dass zB Ehegatten, eingetragene Partner, Kinder, Enkelkinder usw. dazu zählen, aber zum Beispiel nicht die Geschwister. Beim Fruchtgenuss führte der VEV-Experte aus, dass es zwei Varianten gäbe, wobei ein Fruchtgenussberechtigter jedenfalls unter-

Bestandvertragsgebühr Auch das „tägliche Brot“ des Vermieters, die Vergebührung des Mietvertrages, wurde erklärt. Martin Achleitner riet dabei vor allem davon ab, zu viel Zeit und Energie auf mögliche „Auswege“ dh Umgehungsversuche zu verwenden, die dann allenfalls in massiven mietrechtlichen Problemen münden können. Wichtig war ihm auch zu betonen, dass die Gebührenschuld erst im Monat der Vertragsunterzeichnung entsteht, nicht schon dann, wenn der Vertrag aufgesetzt wird. Zu zahlen ist die Gebühr dann bis zum 15. des zweitfolgenden Monats.

nehmerisch tätig werden und die Aufwendungen tragen müsse. Immobilienertragssteuer Die 2012 eingeführte Immobilienertragsteuer bei der Veräußerung von Immobilien war ein weiterer Themenschwerpunkt. Der Experte erklärte den für die Besteuerung wichtigen Unterschied zwischen Alt- und Neuvermögen. Zum Neuvermögen zählen alle Immobilien, die nach dem 31. März 2002 gekauft wur-

Vortrag zum Nachhören Für alle Interessierten gibt es den praxisnahen und kurzweiligen Vortrag von Dr. Achleitner zum Nachhören auf der Website der Vorarlberger Eigentümervereinigung unter www.vev.or.at Die Unterlagen zum Vortrag können kostenlos in der VEV-Geschäftstelle in Dornbirn angefordert werden. (pr)

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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Vom Werben um Ärzte am Land Dass sich immer weniger Mediziner in ländlichen Regionen niederlassen, ist seit Jahren bekannt (siehe r.). Auch dass in Wien das Problem lange nicht als solches erkannt wurde, ist ein Faktum – gibt es in den Großstädten ja ausreichend medizinische Versorgung. Dass jedoch eine immer älter werdende Bevölkerung am Land immer weitere Strecken bis zur nächsten Praxis in Kauf nehmen muss, ist ebenso eine Tatsache. Stellt sich die Frage: Wie können Gemeinden ihre Regionen für Mediziner attraktiv gestalten? Geht der praktische Arzt, wird wohl auch die Apotheke zusperren müssen. In Deutschland bieten daher Gemeinden Medizinern finanziell gestützte Immobilien an. Ein interessanter Zugang. Ein anderer wäre zum Beispiel, die Rahmenbedingungen in der Ausbildung zu verbessern. Hier kann sich Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) eine praktische Ausbildung in Arztpraxen vorstellen. Allein wer die Kosten dafür tragen soll, ist noch offen. Bleibt zu hoffen, dass es hier bis zum Herbst zu einer Lösung kommt. Die Bevölkerung wird’s ihnen danken.

Landärzte-Flucht: „Jetzt brennt der Hut“ Experten: Immer weniger Mediziner lassen sich am Land nieder. Das Problem wurde unterschätzt. ¶WIEN (kast). Die Grünen sowie die Ärztekammer (ÖÄK) werden nicht müde, „Warner in der Wüste zu sein“, wie es der Ärztekammerpräsident Artur Wechselberger auf den Punkt bringt. „Seit 20 Jahren fordern wir eingehende Reformen im Gesundheitsbereich. Seit 20

„Es herrscht hier Alarmstufe Rot, die Situation ist prekär.“ E VA MÜCKS TE IN (GR ÜNE)

Jahren warnen wir, dass sich immer weniger Ärzte in ländlichen Regionen niederlassen“, so der Kammer-Chef. Passiert sei seitens der Sozialversicherungen sowie des Gesundheitsministers bisher wenig. Nun sei die medizinische Versorgung in manchen Regionen nicht mehr

Grünen-Abgeordnete Mückstein: „Landärzte brauchen bessere Bezahlung.“ Foto: Parlament

Ärztekammer-Chef Wechselberger: „Gesetz zu Gruppenpraxen gehört reformiert.“ Foto: Jantzen

flächendeckend gewährleistet, so Wechselberger. Die Gesundheitssprecherin der Grünen, Eva Mückstein, teilt seine Kritik: „Es herrscht hier Alarmstufe Rot! Lange Zeit wurde die Entwicklung verschlafen, jetzt brennt der Hut.“ Wechselberger nennt dafür folgende Grundprobleme: Zum einen, so die Ansicht des Kammer-Chefs, sei der Beruf des praktischen Arztes nur durch einen einzigen Lehrstuhl an der Wiener Universität vertreten, was dem Berufsstand wenig gutes Image beschere, zumal die Forschung hier nur eingeschränkt betrieben werden könne.

Zum anderen sei es Ärzten nicht möglich (wegen der Kassenverträge), andere Ärzte anzustellen. Darum können Landärzte etwa mit anderen Ärzten kein Dienstrad für Nacht- oder Wochenenddienste erstellen. Dabei würde gerade das Arbeiten in Teams Mediziner entlasten und könnte Frauen, die fast schon die Mehrheit der Ärzte ausma-

AUF ...

Familienministerin Sophie Karmasin und die Bundesländer konnten beim Ausbau der Kinderbetreuung eine Einigung erzielen.

AB ... In der Causa „Wehrsport“-Fotos wurde Ewald Stadler in 1. Instanz u.a. wegen Nötigung zu 14 Monaten bedingt verurteilt. Fotos: ÖVP, REKOS

Die Abwanderung auf einen Blick: Hier sieht man genau, wohin sich der Trend entwickelt, wenn keine Wende einsetzt. Grafik: ÖÄK/APA

„Wir kämpfen seit 20 Jahren um eine Verbesserung im niedergelassenen Bereich.“ ARTUR WECHSELBERGER (ÖÄK)

chen, massiv entgegenkommen. „Wie es ja auch im Spitalsbereich gang und gäbe ist, niemand verlangt dort, dass ein Arzt sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag erreichbar ist“, so Wechselberger. Und – davon ist auch Mückstein überzeugt – sollte es beim Turnus die Möglichkeit geben, dass junge Mediziner auch im niedergelassenen Bereich Erfahrungen sammeln können. Um dem Trend der Abwanderung von Landärzten entgegenzuwirken, benötigt es dringende Maßnahmen. Ressourcen gibt es laut Wechselberger genug: Laut einer Studie könnte die Hälfte aller Ambulanzbesuche von Hausärzten übernommen werden. Das alleine birgt ein Einsparungspotenzial von 335 Millionen Euro jährlich.


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Viel Spaß hatten die Jugendlichen bei den Gruppenübungen im Freien

Gemeinsam wurden die Lösungen am „Spinnennetz“ gelöst

In der Runde wurde das Gelernte analysiert und ausgewertet

Toller Lehrlingsworkshop .RQÁLNWPDQDJHPHQW XQG 3HUV|QOLFKNHLWVELOGXQJ PLW GHU :,*( 0RQWDIRQ Am 17.Juni veranstaltete die WIGE Montafon einen ganztägigen Lehrlingsworkshop zum Thema „Konfliktmanagement & Persönlichkeitsbildung“ im Haus des Gastes in Schruns. 15 Lehrlinge aus dem ganzen Montafon und den unterschiedlichsten Branche nahmen daran teil. Was ist ein Konflikt? Welche Arten und Erscheinungsformen von Konflikten gibt es? Wie kann ich einen Konflikt lösen – im Betrieb sowie auch privat? Die Jugendlichen eigneten sich Hintergrundwissen über die Rolle von Konflikten an und erfuhren, dass diese Teil des sozialen Lebens sind. Die Lehrlinge analysierten ihr eigenes Verhalten in Spannungssituationen und erarbeiteten Strategien zur Lösung von Konflikten im beruflichen Kontext. Durch erlebnispädagogische Methoden wurden das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit gestärkt und der Teamgeist unter den Jugendlichen gefördert. Die beiden ausgebildeten Workshopleiterinnen, Mag. Anja Sagara Ritter und Birgit Fiel (DSA), erarbeiteten gemeinsam mit der Gruppe Lösungsstrategien (win-win-Situation) anhand von Praxisbeispielen und vermittelten, dass das Wahrnehmen eigener Gefühle und Bedürfnisse sowie Formulierung von klaren Botschaften von großer Bedeutung sind.

Eine tolle und aktive Truppe – wir sind der Meinung: Das war spitze!

Mir persönlich hat dieser Tag sehr viel Spaß gemacht. Ich habe gelernt Konflikte besser zu lösen. Die Tipps die wir bekommen haben, werde ich in den Alltag einbauen, privat als auch in der Arbeit. Lisa Fiel, Seilbahntechnikerin, 2.Lj.

Der Workshop hat mir sehr gut gefallen, da die Referenten uns in Spiele und Übungen eingebracht haben, wurde der Gruppe nie langweilig. Ich habe auch einiges über Konflikte gelernt, wie man sie löst und damit umgeht wenn man in einem Konflikt verwickelt ist. Ich denke das ich einiges von diesem Workshop mitnehmen kann sowohl in der Arbeit, als auch Privat. Linus Tschanun, Einzelhandelskaufmann, 1.Lj.

Teilnehmer: Rebecca Burger (Uhren Schmuck Dalus), Patric Schapler, Lukas Burtscher (Montafonerbahn), Janine Hartmann, Denise Ritsch, Martina Gerzabek, Jakob Heingärtner (Gantner Electronic), Lisa Fiel, Andreas Tschofen, Samuel Schapler, Saskia Steinhauser (Silvretta Montafon), Marvin Müller, Bernhard Küng (Egele Sanitär), Nico Rudigier, Linus Tschanun (Intersport Montafon).

Der Workshop hat mir sehr gut gefallen da man viel in Teams arbeiten und dadurch neue Leute kennenlernen konnte. Es war nicht zu viel Theorie und man konnte sich selber viel einbringen. Die beiden Kursleiterinnen waren sehr nett und haben es super rübergebracht. Denise Ritsch, Industriekauffrau, 2.Lj.


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LH Wallner zu Besuch „Ehrenamt und Vereinswesen sind Stärken Vorarlbergs” Gemeinsam mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer traf sich Landeshauptmann Markus Wallner mit heimischen Vereinen im Bludenzer Eichamt, um über relevante Zukunftsfragen zu sprechen. „Es ist immer wieder erfreulich, festzustellen, wie viele Menschen in Vorarlberg sich durch ehrenamtliche Tätigkeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen“, unterstrich der Landeshauptmann bei der Veranstaltung und ergänzte: „Das ehrenamtliche Engagement und die aktive Mitgliedschaft in Vereinen ist in Vorarlberg überdurchschnittlich ausgeprägt. Ungefähr 164.000 Menschen im Land sind freiwillig engagiert“. Der starke Gemeinschaftssinn trage ganz entscheidend zur hohen Lebensqualität im Land bei. Neben dem Ehrenamt wurde außerdem die Frage diskutiert, welche Schwerpunkte gesetzt werden müssen, um die positive Entwicklung Vorarlbergs fortsetzen zu können. Für Landeshauptmann Wallner sind insbesondere Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Beschäftigung, aber auch in leist-

Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Landeshauptmann Markus Wallner sprachen mit Bürgerinnen und Bürgern über relevante Zukunftsfragen. bares Wohnen oder in den Sektor Energie der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft. Bei dieser Treffpunkt-Veranstaltung handelte es sich bereits um die 61. Ausgabe der Reihe. Mit mehr als dreitausend Bürgerinnen und Bürgern ist der Landeshauptmann bis heute über diese zusätz-

liche Kommunikationsschiene in direkten Kontakt getreten. Rund vierzig Kommunen wurden bislang besucht. Im Vordergrund stehen das Gespräch und das gegenseitige Verständnis. Für Landeshauptmann Wallner ist der große Zuspruch eine erfreuliche Bestätigung für die Initiative. (red)

„Kaiser” gastierte in Bürs

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Kein geringerer als Kaiser Christian I war vergangene Woche in der Bürser „Traube“ zu Gast. Seine Majestät alias Christian Mair sowie Adjutant Seyffenstein (Karl-Heinz Wabin) begeisterten das Publikum im Traditionsgasthaus in Bürs. Bereits seit sechs Jahren gewähren Christian Mair und Karl-Heinz Wabin ihre unverwechselbaren Audienzen auf privaten oder öffentlichen Bühnen im „Ländle“. Geburtstagskind Stefanie Müller, Tochter der Wirtsleute Edith und Tobias Müller von der Bürser „Traube“, lud anlässlich ihres runden Dreißigers in die gastfreundlichen Räume ihrer Eltern. Glanzvoller Höhepunkt des Festes sollte der Auftritt des kaiserlichen Ge-

spanns werden, das ausgewählte Gäste vor den majestätischen Thron bat. Mit gebotener Süffisanz brillierte Kaiser Christian I und lockte die einen oder anderen „Untertanen“ mächtig aus der Reserve. In Wiener Mundart wurde buchstäblich nichts ausgelassen und der „Kaiser“ kratzte mit viel Charme das eine oder andere Mal die berühmte Kurve. Nicht weniger beeindruckend mimte Karl-Heinz Wabin den Seyffenstein, der an der Seite seiner Majestät außergewöhnlich originell in Erscheinung trat. Kulinarischer Höhepunkt des kaiserlichen Geburtstagsfestes war ein Spezialitätenbuffet von „Haus- und Hofkoch“ Tobias Müller, der sich geschickt aus den Fängen seiner Majestät befreite. (red)

Foto: Werner Bachmann

Majestätische Audienz in der „Traube“

Kaiser Christian I begeisterte das Publikum in Bürs. Standesgemäß durfte die „Augenweide“ an der Schwelle seines Throns nicht fehlen.


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Freitag, 27. Juni 2014

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Fr 27. Juni 9-22 Uhr Weizer Mulbratlfest - der Steirische Spezialitätenmarkt, Bludenzer Innenstadt 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius, Treffpunkt Bludenz Tourismus ab Mittag 4. Herrenturnier Golfclub Bludenz/Braz 13 Uhr Heilpflanzenkunde Tourismusbüro St. Gallenkirch 17 Uhr Landesmeisterschaften im Schwimmen, Val Blu Bludenz 19 Uhr Abschlussveranstaltung der Musikschule Montafon „Einmal um die Welt getanzt“, Kulturbühne Schruns 20.15 Uhr Barmusik, musik. Begleitung durch Bar-Pianist Felix Bohle, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Platzkonzert der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Tanzlaube Gaschurn

Sa 28. Juni 8-12 Uhr Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-22 Uhr Weizer Mulbratlfest - der Steirische Spezialitätenmarkt, Bludenzer Innenstadt 9 Uhr Interaktives Theater mit geführter Wanderung „Auf der Flucht“, Pfarrkirche Gargellen, Anm.: 05558/8201-300 15 Uhr Tag der offenen Tür des Schanzenzentrum Montafon, Montafon Nordic Sportzentrum Tschagguns 17 Uhr Dämmerschoppen der Trachtengruppe Silbertal, Ortszentrum Silbertal 19 Uhr Abschlussveranstaltung der Musikschule Montafon, Kulturbühne Schruns 19.30 Uhr Montafoner Sommer Eröffnungskonzert IX Beethoven mit dem MTVO Orchester, BOKU Chor und Vorarlberger Chören, anschl. Dämmerschoppen mit der „Muntafuner Tanzbodamusig“, Remise (Bahnhof ) Schruns 20.15 Uhr Jazz am Platz mit „Bluedogsunder“, Kirchplatz Schruns, nur bei guter Witterung

So 29. Juni 9 Uhr Biotopexkursion, Gemeindeamt Vandans

9 Uhr Interaktives Theater mit geführter Wanderung „Auf der Flucht“, Pfarrkirche Gargellen, Anm.: 05558/8201300 9 Uhr Montafoner Sommer Eröffnungsgottesdienst mit dem Kirchenchor und der Harmoniemusik Schruns, anschl. Frühschoppen am Kirchplatz mit der HM Schruns, Pfarrkirche Schruns 10 Uhr Offene Vorarlberger Meisterschaft es wird auf allen Schanzen gesprungen, Montafon Nordic Sportzentrum Tschagguns 13.30 Uhr Alpen Zumba Party, nur bei guter Witterung, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 19.30 Uhr Montafoner Sommer Zeitgenössische Folk Musik aus Bayern mit Arwinda, Kulturbühne Schruns

Mo 30. Juni 10 Uhr Montafoner Sommer Musik vor Ort mit „Gunar Schuster & Band“, Tanzlaube Gaschurn 16 Uhr Montafoner Sommer Kinderprogramm mit Timna Brauer, Kulturbühne Schruns 19.30 Uhr Montafoner Sommer Songs of Jerusalem mit Timna Brauer, Elisas Meri & Band, Kulturbühne Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“, Montafoner Hof Tschagguns

Mi 2. Juli 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante PINO

Ausstellungen „Vom Jagen und Sammlen“ Kunstforum Montafon Schruns „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 27.6. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 28.6. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sonntag 29.6. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Montag 30.6. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 1.7. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 2.7. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 3.7. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Sa 28.6. und So 29.6. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212

Zahnärzte Sa 28.6. und So 29.6. 9-11 Uhr Dr. Christian Rumler, Gemeindehaus, Klösterle, Tel.: 05582/211

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 28.6. und So 29.6. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

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Veranstaltungskalender 27.6. - 3.7.2014

Notdienst Klostertal

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Termine

„Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Früh messhaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns


Freitag, 27. Juni 2014

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219

23 Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Msgr. Peter Haas

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Fr 27.6. Trauercafé im Haus „Betreutes Wohnen“ 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Spitalsgasse 10a So 29.6. Fest Peter und Paul - Verabschiedung von Pfarrer Peter Haas 10 Uhr Gottesdienst Hl. Kreuz mit Bludenzer Kirchenchor anschließend Agape am Kirchplatz

St. Laurentius 05552/32617

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 27.6. Heiligstes-Herz-Jesu 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 28.6. VA Herz-Jesu-Sonntag 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst Do 3.7. Heiliger Apostel Thomas 8 Uhr Schlussgottesdienst in Gantschier mit dem Polytechnischen Lehrgang

Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse Sa ab 17 Uhr Führungen im Laurentiusturm

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 29.6. Herz-Jesu-Sonntag, Heiligen Petrus u. Paulus 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Altach, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Do 3.7. Heiliger Apostel Thomas 18:30 Uhr Rosenkranz und Heilige Messe in der Alten Pfarrkirche Vandans

05552/62251 Pater Makary

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche

Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls

05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Gottesdienst

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 28.6. 19 Uhr Wort-Gottesdienst So 29.6. 10 Uhr Gottesdienst mit dem Gitarrenensemble Zemmaku anschl. Pfarrfest, es spielt das GalgentobelEcho Mo 30.6. 19 Uhr Rosenkranz Di 1.7. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und

Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag: 19 Uhr Abendmesse / Sonntag Wortgottesdienst Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr, jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Mo 30.6. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 1.7. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 3.7. 14.30 Uhr Kindergartenabschlußfeier in der Friedenskirche, 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Sa 28.6. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr, 19 Uhr Gottesdienst So 29.6. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst - Bings Do 3.7. 18.30 Uhr Friedensgebet - Stallehr

0664/1041101 oder

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 27.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 28.6. 8 Uhr Ministrantenausflug, Abfahrt bei der Bäckerei Begle 19 Uhr Vorabendmesse So 29.6. Hochfest Peter und Paul 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Eloise Dornstetter 14.30 Uhr Taufe von Manuel Neyer 19 Uhr Hl. Messe Mo 30.6. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 1.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 2.7. 19 Uhr 7./30. f. Wilhelmina Rinderer Do 3.7. Priesterdonnerstag 15 Uhr Schlusswortgottesdienst der Kindergartenkinder, 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe Fr 4.7. Herz-Jesu-Freitag 7.45 Uhr Schlussgottesdienst der Mittelschüler, 8.45 Uhr Schlussgottesdienst der Volksschüler 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Christus Gemeinde Montafon www.c-g-m.at

Sa 28.6. 18 Uhr Jugend-Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51 Bludenz statt

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 29.6. 10 Uhr Bezirksgottesdienst in Dornbirn „Kinder in der Mitte der Gemeinde“ Mi 2.7. Gottesdienst 20 Uhr in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Fr 27.6. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Frau Anni Zech, Birkengasse 6 Sa 28.6. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 29.6. 13. Sonntag im Jahreskreis, 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche. Es sind die Tauffamilien vom Jahr 2013/14 eingeladen. Anschließend Pfarrfest auf dem Kirchplatz. Es spielt die Harmoniemusik Bürs

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 29.6. 10 Uhr Familiengottesdienst und Grillfest


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Veranstaltungen Propstei St. Gerold

Bürgermeister Peter Neier gab mit Seilbahn Geschäftsführer Hansi Bandl, Gesellschafter Christian Lins und Streckenerbauer sowie Betreuer Peter Fernbach im Beisein zahlreicher Biker den neuen Single Trail am Muttersberg frei.

Längster Single Trail Vorarlbergs Er ist sensationelle 4,5 Kilometer lang, überwindet mehr als siebenhundert Meter Höhenmeter und hat ein Durchschnittsgefälle von zwanzig Prozent – der längster Single Trail in Vorarlberg und in nur acht Minuten ist man wieder „am Berg“. Ein lange gehegter Wunsch der Seilbahnbetreiber ging mit der offiziellen Eröffnung nun endlich in Erfüllung. Trotz des nur in der Bikerszene gestreuten Eröffnungstermins, wurde das neue Angebot der Seilbahn Muttersberg von den zahlreich angereisten Bikern sehr stark frequentiert. Auf 1401 Metern Seehöhe wird in das Bike-Erlebnis der beson-

Irish Folk Konzert (mit Foto) Freitag, 4. Juli 2014, 20 Uhr Das gälische Wort „Shenanigans“ – der Name der multinationalen Grazer Celtic Folk-Band – übersetzt man am besten mit „Schabernack treiben“. Mit großer Virtuosität, Spielfreude und Witz begeistern die Shenanigans Jung und Alt, Folk-Fans wie Folk-Muffel... Irisches Buffet (ab 18 Uhr; Reservierung erforderlich) und Konzert in der Reithalle (20 Uhr): 43 Euro / nur Konzert: 18 Euro Familien-Brunch mit Musik Sonntag, 6. Juli 2014, 11-14 Uhr Gönnen Sie sich einen gemütlichen Sonntag mit Frühstücksbuffet, Hauptspeisen, Kuchen-Buffet, Live-Musik und Kinderbetreuung

im Pferdestall. Kinder können die Umgebung der Propstei erkunden, in Begleitung einer erwachsenen Person das Hallenbad frei benutzen und bei unseren Pferden oder im Spielzimmer viel Spaß erleben. Reservierung erbeten. Ottava Rima Sonntag, 6. Juli 2014, 17 Uhr Das Konzert mit dem achtköpfigen Vorarlberger Spitzenvokalensemble OTTAVA RIMA ist der Startschuss zur diesjährigen Vokalwoche St. Gerold. (pr)

INFO

Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 www.propstei-stgerold.at

deren Art gestartet. Egal ob jung oder „jung geblieben“, Techniker, Speedfreaks, Trailrider oder Downhiller, hier wird jeder auf seine Kosten kommen. Damit auch garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist, wurde der Muttersberg-Trail als MultiTrail konzipiert, weil jede Sektion ihren eigenen Charakter besitzt. Der befestigte Trail ist über seine gesamte Länge beschildert und mit einem Allwetter-Schotterbelag versehen, somit wird die Bikesaison am südlich ausgerichteten Muttersberg künftig bereits im Frühjahr eröffnet und auch an durchwachsenen Herbsttagen wird der Trail bis November sehr gut befahrbar sein. (red)

Irish Folk Konzert

Dr¶MaleÀz « Am morgigen Samstag, 28. Juni 2014, findet die Eröffnung des »Schanzenzentrums Nordic Montafon« statt. Dem Vernehmen nach gibt es einen »Großen Bahnhof« und alle unrühmlichen Querelen werden vergessen sein. Kein Wunder, steht doch im Herbst eine Wahl vor der Tür und da gilt es, möglichst reine Luft zu machen. Fragt sich nur wie, denn es wurde zuviel verschüttet. Jedenfalls darf man gespannt auf das sein, was alles ver- und gesprochen wird, die Berge jedenfalls – und das ist auch gut so – erröten ja nicht... ...meint dazu dr`Malefiz.

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Es darf gesprungen werden …


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Eröffnung Schanzenzentrum Feierliche Weihe und Tag der offenen Tür Am Samstag, 28. Juni, wird das Schanzenzentrum im Montafon im Beisein zahlreicher Prominenz feierlich seiner Bestimmung übergeben. Die Weihe durch Bischof Benno Elbs und ein Tag der offenen Tür bilden die Höhepunkte der Eröffnung. Noch rund sieben Monate, dann gehen die ersten Wettkämpfe der Europäischen Olympischen Jugend-Winterspiele 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein (EYOF) über die Bühne. Das sportliche Großereignis findet vom 25. bis 30. Januar 2015 statt und lockt die europaweit die besten Nachwuchsathleten ins Land. Die Spiele werden in den Sportarten Biathlon, Eishockey, Eiskunstlaufen, Ski Alpin, Snowboard, Langlaufen, Skispringen und Nordische Kombination ausgetragen. Für die 1500 jugendlichen Teilnehmer im Alter zwischen vierzehn und achtzehn Jahren ist es die erste große Stufe zu Olympia.

Fünfzehn Monate nach dem Spatenstich wird das Schanzenzentrum Montafon am Samstag, 28. Juni, feierlich eröffnet. Einer der Höhepunkte werden die Sprungbewerbe in Tschagguns darstellen, wozu das Nordic Zentrum unter anderem ins Leben gerufen wurde. Seit dem Spatenstich im März 2013 wur-

de trotz widriger Umstände fieberhaft an der Errichtung der Schanzenanlagen gearbeitet. Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen und die Verbandsverantwortlichen zeigen sich mehr

als zufrieden. Elmar Egg, Geschäftsführer des Nordic Konzept im Montafon, gab bereits grünes Licht für die ersten Sprünge auf den neu geschaffenen Bakken in Tschagguns. „Wir sind bestens gerüstet und freuen uns, dass alles einwandfrei funktioniert“, resümiert Egg, der im Rahmen der Feierlichkeiten Landeshauptmann Markus Wallner, Sportlandesrätin Bernadette Mennel, Landesrat Harald Sonderegger und unter anderem ÖSV-Sportdirektor Ernst Vettori sowie VSV-Präsident Patrick Ortlieb in Tschagguns begrüßen wird. Ab 15 Uhr ist das Schanzenzentrum für Besucherinnen und Besucher im Rahmen eines Tags der offenen Tür geöffnet. Aufgrund des zu erwartenden Besucherzustroms stehen die Parkplätze der Zamang-Bahn (Silvretta Montafon) zur Verfügung, ein kostenloser Shuttle-Dienst zum Schanzenzentrum in der Tschaggunser Zelfen wird angeboten. (bach)

McDonald’s Ferienspiel 2014 Pünktlich zum Start in die Sommerferien ist es endlich wieder soweit: Am 7. Juli startet im McDonald’s Restaurant Bürs, Rankweil, Hohenems und Hard das große McDonald’s Ferienspiel. Unter dem Motto „Schluss mit fad“ erwarten die Kids aufregende Ferien voller Spielvergnügen und jeder Menge Spaß. Acht Wochen lang können Kinder zwischen 3 und 12 Jahren kostenlos und mit pädagogischer Betreuung ihrer Kreativität beim Malen, Basteln und vielem mehr freien Lauf lassen und in die bunte Welt von Play-doh, Play-Mais & Alien eintauchen. Von Montag bis Freitag, immer von 13 bis 18 Uhr, verwandelt sich der Kinderbereich in den McDonald’s Restaurants zur bunten Spiel- und Werkstätte, während sich die Eltern entspannt zurücklehnen können. In den langen Sommer-

ferien stellt sich für Familien immer wieder die Frage nach einem geeigneten Ferienprogramm für ihre Jüngsten. Das McDonald’s Ferienspiel bietet ein spannendes Programm für jedes Wetter – Langeweile ist hier ein Fremdwort“, so Loek Versluis, Geschäftsführer McDonald’s Restaurants in Vorarlberg. (pr)

INFO

Alle Details zum Ferienspiel und dem täglich wechselnden Programm sind unter der Telefon Nummer 05522-82622 oder 0664-8557704 bei McDonald’s Rankweil abrufbar.

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Spiel und Spaß beim McDonald’s Restaurant in Bürs, Rankweil, Hohenems und Hard.


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Herbert Geringer informiert Die Rispenhortensie begeistert alle! Kaum eine Pflanze bereitet Gärtner und Hobbygärtner so viel Freude wie die Rispenhortensie. Vorausgesetzt, man erwirbt eine gute Qualität, berücksichtigt Boden- und Standortansprüche, überzeugt die weiss blühende Rispenhortensie zum Frost mit einer opulenten Blütenpracht.

Hortensien im Topf Wer keinen Garten sein Eigen nennt muss auf Hortensien nicht verzichten. Die Pflanzen gedeihen im Topf optimal. In meinem Privatgarten hat meine Gattin einige Hortensiensorten bewusst in einen großen Topf gesetzt. Die Schönheit der Pflanze wird durch einen attraktiven Topf noch mehr zur Geltung gebracht.

Name und Herkunft Botanisch zählt die auch die Rispenhortensie zur Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragacea) und stammt mit Sicherheit aus Asien oder Nordamerika. Die botanische Bezeichnung für diesen pflegeleichten „Blühstar“ ist Hydrangea. Ein Begriff, den man mit „Wasserkraut“ übersetzen könnte und darauf hinweist, daß Hortensien viel Wasser beanspruchen.

ßen, rispenartigen Blüten entwickelt sie an den jungen Trieben. Standort und Pflege Ausnahmslos alle Freilandhortensien beanspruchen einen sauren, etwas feuchten Boden. Am besten Sie verwenden eine Rhododendronerde und düngen die Pflanzen mit einem gut ausgereiften, kalkfreien Kompost, Hornspäne, Biohum und so weiter. Der ideale Standort ist im Halbschatten. An heißen Tagen vergessen Sie bitte nicht die Hortensien regelmäßig mit dem lebensnotwendigen Nass zu versorgen.

Herbert Geringer

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Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Es gibt viele Hortensiensorten, aber die Rispenhortensie erfüllt alle Erwartungen Das Profil der Rispenhortensie begeistert wirklich. Die Pflanze gedeiht an der Sonne wie im Halbschatte und sie blüht bis zum Frost. Wenn im Spätherbst die Temperaturen abkühlen, verfärben sich die Blüten in ein zartes Rosa. Grundsätzlich ist die Farbe Weiss nicht nur neutral, sie verleiht jedem Garten eine unverwechselbare, festliche, vornehme Atmosphäre und bringt jede andere Farbe noch mehr zur Geltung. Letztlich zählt die Rispenhortensie zu jenen Sorten, die man zurückschneiden darf, ohne zu befürchten, dass sie nicht blüht. Ihre wunderschönen, wei-

Wichtig zu wissen Es gibt viele Hortensiensorten, die als einmal blühende, also sogenannte „Wegwerftopfpflanzen“ verkauft werden. Daher rentiert es sich grundsätzlich wirklich, sich beim Einkauf über die Eigenschaften von Pflanzen fachmännisch beraten zu lassen. (hg)


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Gsundheitsbrünnele CIMT – Rehabilitation der Armfunktion: Erfolgreiche Therapiemethode bei Halbseitenlähmung CIMT ist eine Therapieform, die bei Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit einer Halbseitenlähmung eingesetzt wird. Diese Therapieform ist sehr erfolgreich, wenn die Betroffenen neben einem hohen Maß an Motivation auch bestimmte funktionelle Voraussetzungen mitbringen. Die Wirksamkeit wurde in verschiedenen Studien nachgewiesen. Die Patientinnen und Patienten lernen durch forcierte Benutzung des betroffenen, nur teilweise funktionsfähigen Armes, diesen im Alltag wieder mehr einzusetzen. Katja Niederer, Ergotherapeutin der aks gesundheit weiß, wann und unter welchen Bedingungen CIMT zum Einsatz kommt. Was bedeutet CIMT? Niederer: Die Bezeichnung CIMT (Constrained Induced Movement Therapy) kommt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet

Katja Niederer

forciertes Benutzen eines teilweise gelähmten Körperteils. CIMT basiert auf der Theorie des „Erlernten Nicht-Gebrauchs“, des noch gelähmten Armes. Wenn nach einem Schlaganfall die Lähmung zunächst so stark ist, dass der Arm im Alltag nicht mehr eingesetzt werden kann, ist die natürliche Konsequenz, dass man alles mit dem anderen, nicht primär betroffenen Arm ausführt. Dabei findet ein Lernprozess statt: Wir lernen, die Verrichtungen des täglichen Lebens mit dem gesunden Arm auszuführen und den betroffenen Arm, da er zu stark gelähmt ist, gar nicht mehr einzusetzen. Wie kann man sich die Therapie vorstellen? Niederer: Patientinnen und Patienten die einen gelernten NichtGebrauch aufweisen, lernen bei dieser Therapieform ihren betroffenen Arm im Alltag wieder einzusetzen. Dafür wird der nicht-betroffene Arm in einer Art Handschuh fixiert, so dass keine Greiffunktion mehr möglich ist. Die Patientin, der Patient ist gezwungen den betroffenen Arm zu benutzen. Es werden alltagsbezogene fein- und grobmotorische Bewegungen durchgeführt. Was müssen Betroffene können, um von dieser Therapieform zu profitieren?

Patientinnen und Patienten lernen den, von der Lähmung betroffenen Arm wieder einzusetzen. Foto: aks Niederer: Die Therapie ist nach derzeitigem Kenntnisstand dann zu empfehlen, wenn der betroffene Arm und die betroffene Hand Mindestkriterien der Bewegungsfähigkeit erfüllen: Minimal zehn Grad aktive Handgelenksstreckung und zusätzlich mindestens eine aktive FingerStreckung von zwei Fingern. Der Arm muss mindestens 45 Grad nach vorn gestreckt werden können. Sitzen und stehen sollte

selbständig und sicher möglich sein. Die betroffene Person muss auch geistig in der Lage sein, an diesem Programm teilzunehmen. Da Alltagshandlungen mit der betroffenen Hand sehr schwierig auszuüben sind, benötigt CIMT eine hohe Motivation des Betroffenen. Wird diese Therapieform gleich nach dem Schlaganfall angewendet? Niederer: Man wendet CIMT un-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Was kann ich gegen Altersflecken tun?

Mag.pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz

Bei den meisten Menschen treten im fortschreitenden Alter Pigmentflecken auf. Die Pigmentierung der Haut verändert sich im Laufe der Zeit bei uns allen. Sollten Sie jedoch auffallende Änderungen an Ihrer Haut feststellen, dann lassen Sie sich unbedingt von einem Hautarzt untersuchen.

An und für sich sind Pigmentflecken eine unbedenkliche Alterserscheinung. Versuchen Sie dennoch,

Ihre Haut so wenig wie möglich einer direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen. Auch die wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling sind intensiv. Verwenden Sie daher bereits ab April einen Sonnenschutz an den exponierten Körperstellen wie Gesicht, Dekolleté, Hals und Händen. Sie können aus Produkten mit chemischem oder mechanischem Lichtschutzfaktor wählen. Neigen Sie zu Unverträglichkeiten, Überempfindlichkeit der Haut oder Unreinheiten, verwenden Sie bitte ein ölfreies Gel oder eine Lotion. Ich empfehle Ihnen einen Sunblocker mit einem Lichtschutzfaktor 50+ um die unerwünschte Pig-

mentierung Ihrer Haut so weit wie möglich zu reduzieren. Alle Sunblocker in der Apotheke haben mittlerweile eine samtige Konsistenz und kleben nicht. Um die bereits vorhandenen Altersflecken aufzuhellen fragen Sie am besten in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Produkten (Brunnenkresse z.B. in Celerit Plus Creme oder kosmetische Bleichcremen). Zusätzlich können Sie die Aktivität Ihrer Leber unterstützen und damit die Bildung von Pigmentflecken reduzieren. Eine mögliche Variante dazu besteht in der Einnahme von Schüsslersalzen für etwa 3 bis 5 Monate (Natriumsulfat, Natriumchlorid und Kaliumsulfat als Schüsslersalz).


Freitag, 27. Juni 2014

Sind diese Therapieeinheiten ausreichend? Niederer: Die größten Erfolge erzielt man, wenn der Handschuh auch im Alltag 90 Prozent der Zeit getragen wird. Schon wenn die Hand zwei Stunden im Sinne der CIMT Therapie verwendet wird sind Verbesserungen spürbar. Deshalb bekamen die Teilnehmer den Handschuh, samt Hausaufgaben mit nach Hause.

Konnten die Teilnehmer der Gruppe Fortschritte erzielen? Niederer: Am Anfang und Ende wurde bei allen Teilnehmern eine Testung gemacht, um den Ist-Zustand des betroffenen Armes fest zu halten. Bei allen Teilnehmern konnte eine Verbesserung festgestellt werden. Im Alltag bedeutet dies, dass alle Teilnehmer die betroffene Hand wieder vermehrt einsetzen. Welche Vorteile bietet die Therapie in der Gruppe? Niederer: Ein bedeutender Faktor ist die Motivation, „wenn der das kann, kann ich das auch lernen“. Damit steigt die Bereitschaft, den betroffenen Arm zuhause einzusetzen, auch wenn dies sehr beschwerlich sein kann.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202- 0 nr@aks.or.at www.aks.or.at

Hörvorsorge in Ihrer Apotheke Allein in Österreich sind einige 100.000 Menschen von einer Hörminderung betroffen. Neuroth arbeitet österreichweit mit ausgewählten Apotheken zusammen und hat eine Initiative für Hör-Vorsorge ins Leben gerufen: Ein kompetenter NeurothHörakustiker besucht Ihre Apotheke und führt kostenlose Hörtests durch. So haben Sie in nur wenigen Minuten Gewissheit über Ihr Hörvermögen und profitieren von einer unverbindlichen, professionellen Beratung. Fragen Sie Ihren Apotheker nach den nächsten Hörtest-Terminen! Wer nicht so lange warten möchte, kann sein Hörvermögen ganz einfach, schnell und kostenlos in allen NeurothFachinstituten überprüfen lassen.

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gefähr ein Jahr nach dem Schlaganfall an, wenn die Patienten und Patientinnen wieder eine relativ gute Armfunktion haben, diese aber nicht genügend einsetzen können. In welcher Form findet die CIMTTherapie statt? Niederer: In der aks gesundheit bieten wir CIMT in der Gruppe an. Vier Herren mit schon länger zurückliegendem Schlaganfall haben teilgenommen. Zweimal wöchentlich für 90 Minuten, über einen Zeitraum von vier Wochen, wurden verschiedene handwerkliche Aufgaben und Spiele mit der betroffenen Hand durchgeführt. Die Herren durften sich untereinander helfen, da ja alle mit der betroffenen Hand arbeiten mussten.

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Nachtdienst in der Apotheke Alles schläft, einer wacht. Gut versorgt auch in der Nacht!

In der Apotheke in Ihrer Nähe werden Sie freundlich und kompeFoto: Apothekerkammer tent beraten. steht Ihnen rund um die Uhr zum Ortstarif zur Verfügung. Der Apothekenruf 1455 zählt

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Wer Schmerzen hat und dringend pharmazeutische Hilfe braucht, ist auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten bei den Apothekern gut aufgehoben. Jede vierte Apotheke in Österreich hat auch in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen Bereitschaftsdienst, um die Kunden mit wichtigen Arzneimitteln zu versorgen. Dabei wird auf lokale Distanzen Rücksicht genommen, so dass auch zu diesen Zeiten eine Apotheke in angemessener Entfernung erreichbar ist. Wer wissen möchte, welche Apotheke Bereitschaftsdienst versieht, wählt am besten den Apothekenruf 1455. Diese Servicenummer

heute zu den wichtigsten Servicenummern für die Bevölkerung, die einen gesundheitlichen Notfall haben. Über den Apothekenruf 1455 können Sie auch direkt in die Apotheke verbunden werden. Im Notfall kann Ihnen dann ein Medikament bis ans Krankenbett zugestellt werden. Fragen Sie bei Gelegenheit Ihre Apothekerin, Ihren Apotheker persönlich!


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Fünfzig Jahre aks Gesundheit Ein spannender Jubiläumstag mit vielen Gästen Fachvorträge am Vormittag, hochrangig besetzte Diskussionspodien am Nachmittag und ein würdiger niveauvoller Festabend – das war der „aks Tag der Gesundheit“ in Götzis. 1964 durch OMR Dr. Leopold Bischof und Hofrat Dr. Hermann Girardi gegründet, zählt der aks heute zu den wichtigsten Trägern des Vorarlberger Gesundheitssystems. Entsprechend groß war auch das Interesse an den unterschiedlichen Informationsund Diskussionsangeboten im „Junker-Jonas-Schlössle“ und der Kulturbühne „Ambach“ in Götzis. Gesundheitspolitische Fragen prägten die Podiumsrunden am Nachmittag, Mag. (FH) Bernd Klisch, Geschäftsführer der aks gesundheit, fasste zusammen:

Die Gesundheitspolitik der Zukunft ist in einem sehr engen Zusammenhang mit Bildungspolitik, Umweltpolitik und Sozialpolitik zu sehen. Höhepunkt des Fünfzig-Jahr Jubiläums war der abendliche Festakt. aks Präsident Dr. Thomas Bischof konnte zahlreiche Gäste aus Politik und dem Vorarlberger Gesundheitswesen begrüßen. In seiner Eröffnung wies der aks Präsident auf die mühevolle Überzeugungsarbeit in den Anfängen des aks hin. „Ohne die Hingabe und das überdurchschnittliche Engagement von Persönlichkeiten innerhalb und außerhalb des aks wären viele maßgebliche Ideen und Vorsorgemaßnahmen nicht zustande gekommen“, betont Dr.

Thomas Bischof. Sein Dank gelte jedoch allen aks Mitarbeiterinnen und aks Mitarbeitern. Ohne deren vorbildlichen Einsatz und ohne deren Engagement wären die vielfachen Herausforderungen längst nicht mehr zu bewältigen. „Ernährung, Bewegung und psychosoziale Aspekte rücken immer mehr in den Fokus der Arbeit des aks. Ziel ist vor allem die Förderung der Gesundheitskompetenz des Einzelnen“, erklärt Präsident Dr. Bischof. Heute gelte es daher, den neuen Herausforderungen in der Vorsorge mit neuen Ideen und erfolgsversprechenden Projekten zu begegnen. Festredner Mag. Dr. Hans Jörg Schelling, Präsident des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, strich in sei-

ner Festansprache die bundesweite Bedeutung vieler aks – Projekte – etwa den „Mutter Kind-Pass“, die Gesundenuntersuchung oder die Zahnprophylaxe heraus. „Die heute selbstverständlichen Vorsorgeprojekte hatten in den Sechziger- sowie Siebzigerjahren zum Teil visionären Charakter. Die bundesweite Umsetzung sei daher der Verdienst der fachlichen Exzellenz und der hartnäckigen Arbeit der damals Verantwortlichen im aks“ zu verdanken, unterstrich der Festredner. Für besondere Verdienste im Rahmen des aks wurde Dr. Ferdinand Trunk die Ehrenmitgliedschaft im aks-Verein verliehen. An MR Dr. Elmar Troy wurde der „Leopold Bischof Ring“ verliehen. (red)

Im Sommer besonders wichtig! Ausreichend trinken! Doch wieviel Wasser soll es sein? Das hat – soweit es nicht Therapien gegen Krankheiten betrifft – meist mit dem Abnehmen zu tun. Will nämlich jemand sein Gewicht reduzieren, ist es wichtig, viel zu trinken. Es sollen ja die Fettpolster abgebaut werden, das heißt, der Körper verändert dazu seinen Stoffwechselablauf. Und die Stoffe, die dabei produziert werden, sollen möglichst schnell den Körper – hauptsächlich über die Niere – verlassen. Und damit diese gut arbeiten kann, muss sie mit ausreichend Flüssigkeit versorgt sein. So kommt man zu Empfehlungen für „Abnehmwillige“ von 2 bis 3 Litern pro Tag. Wasser hat aber auch noch andere gute Auswirkungen: Wer damit gut versorgt ist, ist auch geistig leistungsfähiger, denn das Gehirn besteht aus viel Wasser und kann besser arbeiten, wenn die Versorgung optimal

ist. Ebenso dankt es die Haut, sie wirkt straffer und schöner. Abnehmwillige merken oft, dass sich mit Wasser trinken der vermeintliche Hunger stillen lässt; war es doch eher ein Durstgefühl das mit Hunger verwechselt wurde. Bei der Gewichtsreduktion hilft auch die sogenannte Thermogenese: Da bei der Aufnahme und der Verstoffwechselung des Wassers der Körper zusätzlich Energie verbraucht. Es gibt also verschiedene gute Gründe, jeden Tag genügend zu trinken! Hauptsache man trinkt – Wasser! (pr)

INFO Dipl.oec.troph. Birgit Höfert Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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sogar aus mehr als 80 % Wasser. Deshalb ist es wichtig, uns ausreichend mit dieser wertvollen Flüssigkeit zu versorgen. Täglich verlieren wir Erwachsene nämlich zirka 2,5 l Wasser über die Haut, die Atmung und unseren Stoffwechsel. Diese Menge muss dem Körper zum Ausgleich wieder zugeführt werden. Unser Körper besteht zu einem Einiges an Flüssigkeit nehmen großen Teil aus Wasser – je nach wir durch die Nahrung auf, und Körperzusammensetzung zwi- in unserem Körper wird durch schen 50 % und 75 %; das Gehirn verschiedene Stoffwechselreaktionen auch Wasser produziert. Damit wir aber auf einen ausgeglichenen Wasserhaushalt kommen, sollten wir 1,5 Liter Wasser zusätzlich zu dem, was wir über Essen zuführen, zu uns nehmen. Dipl.oec. Am besten eignen sich dafür Leitroph. Birgit tungswasser, Mineralwasser und Höfert ungesüßte Tees. ErnährungswissenschafAber wie kommt es dann oft terin zu weit höheren Empfehlungen? Es kursieren recht unterschiedliche Zahlen darüber, wieviel wir als Erwachsene täglich trinken sollen. Die Empfehlungen gehen von 1,5 l bis 4 l und mancher fragt sich, wie er das umsetzen soll. Denn für die meisten ist mehr als ein Liter pro Tag bereits eine Herausforderung.


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Wertungssingen im Landeskonservatorium der im Pförtnerhaus, 20.15 Uhr Festakt mit Preisverleihung im Festsaal; Sonntag um 11.00 Uhr Matinee der ausgewählten Chöre im Festsaal. (ver)

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Am 28. und 29. Juni findet im Landeskonservatorium in Feldkirch das Wertungssingen des Chorverbandes Vorarlberg statt. 17 Erwachsenenchöre und 15 Kinder- und Jugendchöre stellen sich dieser Herausforderung und lassen sich von einer dreiköpfigen Jury mit Chorfachleuten aus dem In- und Ausland bewerten. Die Erwachsenenchöre treten in unterschiedlichen Leistungsstufen an und singen jeweils ein Pflicht- und zwei Wahlchöre. Die Kinder- und Jugendchöre präsentieren drei Lieder, eines davon muss ein Vorarlberger Volkslied oder ein Lied mit regionaler Prägung sein. Programm Samstag: 12.30 bis 18.00 Erwachsene im Festsaal, 13.00 bis 17.30 Uhr Kin-

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Schneewittchen Kosmetikstudio Bereits am Freitag, dem 2. Mai 2014 wurde im ehemaligen Studio 17 in der Mühlgasse in Bludenz das Kosmetikstudio Schneewittchen eröffnet. Das Studio fungiert als Gemeinschaftsstudio für die beiden Kosmetikerinnen Angelika Schuchter und Anja Fitsch. Die modernen und stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten verleihen dem Kosmetikstudio das richtige Ambiente. In dieser angenehmer Atmosphäre bieten die beiden Damen ein reichhaltiges Angebot an Beautybehandlungen an. Angefangen bei der klassischen Pediküre und Maniküre reicht das Angebot bis hin zur modernen Haarentfernung. Die beiden Kosmetikerinnen sind auch Künstler mit dem Pinsel, und zaubern das perfekt Make-up für jeden Anlass in die Gesichter ihrer Kundschaften. Große Marken wie Karaja, Peclavus, Wunderschön und Bio Kosmetik Dr. Eckstein finden sich

in den Regalen des Kosmetikstudios. Zur persönlichen Terminvereinbarung stehen ihnen Anja unter 0664 3646800 oder Angelika unter 0650 5837115 gerne zur Verfügung. Das Kosmetikstudio Schneewittchen freut sich schon auf ihren nächsten Besuch. (pr)

KulturKapsel bei RTV mit Stephanie Fend Seit einigen Wochen wird bei RTV Vorarlberg mit der KulturKapsel ein neues Format ausgestrahlt. Stephanie Fend berichtet in diesem Kultur Magazin von Veranstaltungen, Projekten, Konzerten oder auch Ausstellungen. In der aktuellen Ausgabe führt sie ein Gespräch mit Autorin Martina Feuerstein über ihr kürzlich erschienenes Buch Small World - 23 Persönlichkeiten in und aus Vorarlberg;

INFO

Schneewittchen Kosmetikstudio Mühlgasse 17 6700 Bludenz Öffnungszeiten Montag 10.00 bis 18.00 Dienstag 10.00 bis 19.00 Mittwoch 8.30 bis 17.00 Donnerstag 10.00 bis 19.00 Freitag 8.30 bis 18.00

Hier besuchte Stephanie Fend die Filmnacht im Hangar bei Wucher Helicopter in Ludesch - Film: The Lunchbox, ein romantischer Film aus Mumbai; -Film Tipp 1: Locke - No Turning Back ; -Film Tipp 2: Violette. Die KulturKapsel gibt es täglich im Programm von RTV Vorarlberg! (pr)

Sie machte gemeinsam mit der KulturBludenz-Leiterin Miriam Schreinzer eine Wanderung durch die KulturNacht Bludenz und besuchte die Künstlerin Carmen Pfanner - Die Bildhauerin öffnete ihr Studio in Dornbirn - aktuell gibt es ein Projekt der Künstlerin in der Remise Bludenz ab 27. Juni und im September in der Galerie Feurstein in Feldkirch. Ein Teil der Sendung ist auch die KinoKapsel:

Mit der Post in den Urlaub In Vorarlberg gibt es 72 Postfilialen und Post Partner – in ganz Österreich über 1.800.

Post & Partner: J. Rambach, Filialmitarbeiterin 6890 Lustenau, & N. Yildirim, Elektrohandel & Post Partner 6854 Dornbirn-Messepark Foto: N. J. Freuis

Öffnungszeiten, denn gerade die Post Partner – der Nahversorger ums Eck oder die Trafik im Dorf – haben länger offen, oft auch am Samstag. Und die

Bevölkerung nimmt das Angebot gerne in Anspruch. Zusätzlich wird durch Post Partnerschaften die lokale Wirtschaft gestärkt.

Überall in Österreich Die Post und ihre Post Partner sind für ihre Kunden immer in der Nähe – vom Bodensee bis zum Neusiedlersee – überall in Österreich. Und wer lieber im Internet sein Postgeschäfte erledigt, findet viele Services auch auf der Webseite www.post.at.

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In der Urlaubssaison stellt sich für viele die Frage: Was tun mit der Post? Ein Urlaubsfach von der Post ist die optimale Lösung. Mit diesem versäumt man keine behördlichen Fristen von RSa und RSb Briefen und verhindert, dass potentielle Einbrecher auf die Spur gebracht werden. Die Einrichtung geht ganz schnell, denn es ist oftmals ein kurzer Weg zur nächsten Postgeschäftsstelle – sei es eine Postfiliale oder ein Post Partner. Für die Eiligen auch online. Vorbei sind die Zeiten der kleinen Postämter mit kurzen

Die Postfilialen haben sich gewandelt und präsentieren sich dem Kunden im zeitgemäßen Design. Die Post arbeitet laufend an zusätzlichen Angeboten, um den Besuch in der Filiale noch attraktiver zu machen. Und wer es vor dem Urlaub besonders eilig hat, kann in immer mehr Selbstbedienungszonen seine Sendungen selbst frankieren und versenden. Und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.


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Was zählt, sind die Menschen.

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Mehr über Walter und warum er sich auf jeden neuen Tag freut auf www.was-zählt.at

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WAS ZÄHLT, IST NEUGIERDE. WEIL SIE MICH TÄGLICH ANTREIBT UND ICH MICH AUF JEDEN NEUEN TAG FREUE.


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Es ist wieder Sommer in der GENUSS REGION ÖSTERREICH Fester Bestandteil der österreichischen Getränkekarten 182.000 Tonnen Obst werden in Österreich jährlich zu Most verarbeitet. In Abhängigkeit des Anbaugebietes ergeben sich geschmack-

Nehmen Sie sich eine Auszeit und machen Sie sich auf den Weg zu einem unserer GenussWirte.

lichen Gerichten. Aber auch als Veredelung saisonaler Spezialitäten verleihen die einzigartigen Most-Produkte der GENUSS REGION ÖSTERREICH den Gerichten eine sommerlich-spritzige Note.

liche Unterschiede, so ist von resch bis süß für jeden Geschmack etwas dabei. Ob sortenreine Apfel- oder Birnenmoste oder eine perfekte Cuvée – zahlreiche Qualitätsmoste warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Sommerliche Gerichte mit Most Foto: BMLFUW/Rita Newman genießen.

Alle Infos zu den SommerGeQXVV:RFKHQ ÀQGHQ 6LH DXI www.genuss-region.at www.facebook.at/GENUSS.REGION.OESTERREICH WERBUNG

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Drei Wochen lang überzeugen die teilnehmenden GenussWirte mit ihren Kochkünsten und kreativen Speisen. Saisonale Zutaten aus 117 GenussRegionen werden gekonnt verkocht und stilvoll verarbeitet. Die SommerGenussWochen stehen ganz im Zeichen des Mostes, denn das Traditionsgetränk erfährt in diesem Jahr eine wahre Renaissance.

Tradition und Eleganz vereint Der Most zeichnet sich vor allem durch seine Leichtigkeit aus. Mit seinem niedrigen Alkoholgehalt und dem frischen Geschmack ist er stilvoller Begleiter zu sommer-

Foto: BMLFUW/Rita Newman

Heiße Tage und laue Nächte laden zum Genießen ein. Besuchen Sie während der SommerGenussWochen von 28. Juni bis 20. Juli einen der zahlreichen GenussWirte.


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Bludenzer Polyschüler EHPDOHQ 6NDWHUÁlFKHQ Kreativ zeigen sich die Bludenzer Polyschüler am Bludenzer spark7Platz. In Zusammenarbeit mit der Stadt Bludenz kam ein tolles Projekt zustande. Sämtliche Flächen um und am naheliegenden Skaterplatz wurden neu bemalt.

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Das Poly Bludenz ist Pilotschule des Schulversuchs „PTS 2020“. Das Ziel diese Projekt ist, neue Unterrichtsformen zu finden. Da gab es so manche kreativen Pläne. Die Schüler konnten sich zu einzelnen Projekten einschreiben. So gab es etwa Baseballschläger bauen, Salben mischen, klettern oder Skaterplatz bemalen. Die Liste mit dem Projekt „Skaterplatz“ war schnell voll und so haben zwölf Schüler Flächen am nachbarschaftlichen Skaterplatz neu bemalt. An fünf

Halbtagen wurden die alten Flächen übermalt, grundiert, skizziert, gemalt und gesprayt. Dabei entstanden tolle Kunstwerke. Die Schüler waren mit Eifer bei der Sache und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Gerne unterstützte die Jugendabteilung der Stadt Bludenz diese Idee. Das Material wurde gestellt und natürlich gab es auch eine leckere Jause. „Mit solchen Projekten können wir die Schüler zum einen motivieren, kreativ zu zu werden und zum anderen mit die Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Stadt, zu fördern. Das hat super geklappt – vielen Dank an die Städtische Abteilung für Jugend, Oliver Mössinger und der Projektbetreuerin Gülsen Göker“, freut sich Polylehrer Michael Muther. (red)

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Freitag, 27. Juni 2014

36 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 22°

min: 12°

2000m: 11°

Nied. 40%

max: 23° 2000m: 12°

min: 14°

max: 18°

Nied. 80%

2000m: 8°

Am Freitag nur zeitweise sonnig. Immer wieder auch Quellwolken, die lokal fßr Schauer sorgen kÜnnen. Der Samstag wird eine Spur wärmer und bringt am Vormittag oft noch sonniges Wetter. In den Abendstunden eventuell Regenschauer und Gewitter. Am Sonntag unbeständig mit teils starkem Regen und ßberwiegend bewÜlkten Verhältnissen.

Lukas Alton

Auch die neue Woche bringt eher wechselhaftes Wetter und nur mäĂ&#x;ig warme Temperaturen. Gegen Ende der Woche kĂśnnte es wieder etwas wärmer werden.

,'((+ ,.2 "&'$$ ,#'. % /)' $#) ,#%#)3 ! &,

#( 111 0*, ,(!#,% (')#- . Alle Wetterstationen und der Bäderbericht mit Vorarlbergs Schwimmbädern auf www.wetterring.at

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min: 13° Nied. 30%


Freitag, 27. Juni 2014

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3UHLVH PLW %LNLQLĂ€JXU Im ZIMBAPARK

Vielfalt mit Ausblick SchĂśner als die Aussicht von der Zimbaspitze ist wohl nur der Anblick der atemberaubenden Markenvielfalt des ZIMBAPARK:

Sommer-Sale im ZIMBAPARK

Der perfekte Look Auch Humanic reduziert die Preise auf ausgewählte Schuhund Taschenkollektionen. Passende Accessoires gibt‘s bei Bijou Brigitte und Claire’s, während Kosmetikstudio und Haarstylisten sich um das optische WohlbeďŹ nden kĂźmmern und damit fĂźr Entspannung der etwas anderen Art sorgen. Der perfekte Look ist eben mehr als die Summe seiner Modeteile.

Outdoor muss raus SchĂśnes Wetter muss genossen werden. Das gilt auch fĂźr die zahlreichen Marken-Sportartikel und Qualitäts-Sportbekleidung bei Hervis und Jack Wolfskin. Kleidung, die fĂźr drauĂ&#x;en gemacht ist, muss raus – und das zu Superpreisen. Greifen Sie schnell zu, denn viele Aktionen sind nur in begrenzter StĂźckzahl verfĂźgbar und die Sportartikel wollen raus zum Spielen.

Ă–ffnungszeiten wie fĂźr den Sommer gemacht Wer sich nicht von der Terrasse, der Liegewiese, dem Badesee oder dem Freibad losreiĂ&#x;en will, kann dank der langen Ă–ffnungszeiten des ZIMBAPARK seine Besorgungen auch in den Abendstunden erledigen – freitags sogar bis 21 Uhr. Ăœbrigens auch die perfekte Gelegenheit fĂźr FuĂ&#x;ballmuffel: GemĂźtlich shoppen, während alle anderen in die ultraache HD „RĂśhre“ gucken. (pr)

INFO

ZIMBAPARK ‡ GLUHNW DQ GHU $XWREDKQDEIDKUW %OXGHQ] % UV ‡ 6KRSV ‡ *UDWLVSDUNSOlW]H ‡ gIIQXQJV]HLWHQ 0R 'R ² 8KU )U ² 8KU 6D ² 8KU ‡ ZZZ ]LPEDSDUN DW ‡ ZZZ IDFHERRN FRP =LPEDSDUN

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HeiĂ&#x;es Wetter drauĂ&#x;en, heiĂ&#x;e Ware drinnen – das schĂśnste Shopping-Center Vorarlbergs lässt die Preise schmelzen wie Vanilleeis in der Mittagssonne und das bei gewohnt eindrucksvoller Markenvielfalt. In der voll klimatisierten Mall herrscht auch während der Sommermonate eine angenehme WohlfĂźhlatmosphäre und dank der kostenlosen Tiefgarage mit modernstem Parkleitsystem erwartet die Gäste nach dem ShoppingvergnĂźgen ein angenehm kĂźhles Fahrzeug.

Internationale, nationale und regionale Top-Marken lassen die GlĂźckshormone tanzen. Aktuelle Trendfashion von s.Oliver, Gerry Weber, Jones, H&M, Orsay und Männermode von Esprit Men, Bonita Men, Jack & Jones und vielen mehr gibt es zu unschlagbaren Preisen. AuĂ&#x;erdem präsentiert der Q Store die neuesten Must-haves der angesagten Kult-Marken G-Star und Scotch & Soda.

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Der ZIMBAPARK schickt die Preise baden. Beim grĂśĂ&#x;ten Summer-Sale Vorarlbergs haben viele ZIMBAPARK Shops die Preise stark reduziert.


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„Musik ist Trumpf“ Günter Tschenett – Frohnatur mit Taktgefühl „Musik ist Trumpf“ im Leben des gebürtigen Nüzigers Günter Tschenett, der sich buchstäblich ein Leben lang nicht von seinen Instrumenten trennte und seine beneidenswerte Vielseitigkeit in zahlreichen heimischen Ensembles auf großen Bühnen dies- und jenseits der Landesgrenzen zum Besten gibt.

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Tschenett: Gesundheit und Ausdauer. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Tschenett: Der Verlust geliebter Menschen. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Tschenett: Geradlinigkeit, Aufrichtigkeit und gemeinsame Umgangsformen. Foto: Werner Bachmann

Es ist eine Vielseitigkeit, die den Familienmenschen Tschenett sowohl beruflich als auch privat augenscheinlich auf Trab hält und vermutlich die Basis für seine bemerkenswerte Ausdauer ist. Bereits im Alter von zweiundzwanzig Jahren wechselte der gelernte Maschinenschlosser und Elektriker in die Versicherungsbranche, als selbständiger Kaufmann betreibt Tschenett seit vierzehn Jahren die eigene Agentur mit Sitz in Nüziders. Vor zwei Jahren wurde der erfolgreiche Unternehmer unter anderem mit dem Silbernen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Die Musik ist eine besondere Leidenschaft des sportbegeisterten Allrounders und bildet ein Teil des Ausgleichs, den der stolze dreifache Opa vorzugsweise im Kreise seiner Familie und Freunde findet. Eine spezielle Freundschaft verbindet Günter Tschenett seit fünfundvierzig Jahren mit Werner Spagolla, als sie gemeinsam mit den „Bürscher Buaba“ begeistert musizierten. Über mehrere Jahrzehnte spielte Tschenett in fünf Kapellen bis zu einhundertsechzig Auftritte pro Jahr. Seit zwanzig Jahren ist der passionierte Schlagzeuger Mitglied der Bauernkapelle Bludenz, heute versieht Tschenett als Obmann auch die operativen Aufgaben des beliebten Ensembles an der Seite von Kapellmeister Werner Spagolla. Vor dreißig Jahren durch Elmar Dür, Willi Burtscher und Walter Helbok gegründet, feiert die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz dieses Jahr

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Tschenett: Meine Familie.

„Frohnatur mit Taktgefühl“ – Günter Tschenett ist Obmann und Schlagzeuger der beliebten Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, die im Herbst ihr dreißigjähriges Bestehen feiern wird. ihr stolzes Jubiläum. Im Rahmen des „Böhmischen Herbstfests“, am Samstag, 11. Oktober, wird im Bludenzer Stadtsaal die Jubiläums-CD „Bludenz jubiliert böhmisch“ offiziell präsentiert. Beliebte böhmische Klassiker sowie eindrucksvolle Solodarbietungen werden die Herzen der Fans einmal mehr höher schlagen lassen. Kostproben der Produktion werden bereits am Freitag, 11. Juli, beim Parkfest im Plettenbergpark in Bludenz geboten, wenn die fünfundzwanzigjährige Städtepartnerschaft mit den Freunden aus Deutschland gemeinsam musikalisch gefeiert wird. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Tschenett: Meine Frau kennengelernt zu haben. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Tschenett: Nein, kenne ich nicht. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Tschenett: Ehrlichkeit und Geradlinigkeit. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus?

Tschenett: Gesundheit und Familie. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Tschenett: Unehrlichkeit. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Tschenett: Mit Ernst Mosch (Gründer der Böhmischen Musik, Anm.). Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Tschenett: Da gibt es viele, ich passe es der Situation an. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Tschenett: Als ich vor achtunddreißig Jahren innerhalb von zwei Monaten meine Frau kennen lernte und den Beruf wechselte. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Tschenett: Mehr Kenntnis im Kochen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Tschenett: Gar nichts, es ist gut so, wie es ist.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Tschenett: Mit einem strahlenden Lächeln aufwachen und ebenso abends zu Bett gehen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Tschenett: Schwester Kordula im Kindergarten in Nüziders. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Tschenett: Namibia war wunderschön und Skandinavien werde ich als Pensionist erkunden. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Tschenett: Für meine Hobbys. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Tschenett: „Leben und leben lassen“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Tschenett: Mit meiner Familie und Freunden.

ZUR PERSON

Günter Tschenett Geburtsdatum: 19.01.1955 Geburtsort: Nüziders Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Maschinenschlosser, Elektriker Ausgeübter Beruf: Versicherungskaufmann Hobbies: Musik, Wandern, Radfahren, Skifahren, Tennis, Motorrad; Lieblingsort: Daheim im Garten Lieblingsessen: Tiroler Knödel Lieblingslokal: Im „Städtle“


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Freitag, 27. Juni 2014

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25 Jahre gelebte Inklusion Jubiläum der Caritas Werkstätte Montafon Das 25-jährige Bestehen der Werkstätte Montafon wurde vergangene Woche im dazugehörigen Selbstbedienungsrestaurant "guat und gnuag" in Schruns gefeiert. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und betonte den Wert dieses inklusiven Projekts der Caritas für Vorarlberg. Nußbaumer sieht im betreuten Arbeiten einen nachhaltigen Ansatz, Menschen mit Behinderung am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein zu steigern: "Die Grenzen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung verschwimmen im gemeinsamen und strukturierten Arbeitsalltag in Schruns. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geboten, die individuellen Talente in die Tätigkeit einzubringen und so wertvolle Anerkennung zu erfahren“. Die Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg wurde im März 1989 in Schruns nahe der Gemeindegrenze zu Tschagguns eröffnet. Aktuell werden dort rund fünfzig Personen mit Behinderung durch fachlich qualifiziertes Personal individuell begleitet und gefördert, wie Werkstättenleiterin Irmgard

Bischof Benno Elbs, Caritasdirektor Peter Klinger und Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer.

Müller informiert. Durch Arbeit und Beschäftigung knüpfen sie in der Werkstätte neue soziale Kontakte und erhalten die Chance, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Mit viel Liebe werden kreative Produkte wie künstlerisch gestaltete Karten, Dekorationen, Teppiche, Hängematten und Bilder samt Rahmen gefertigt, die

nicht nur ihre Herstellerinnen und Hersteller stolz machen. Die Werkstätte im Alpenpark Montafon bietet auch ein Haus- und Dienstleistungsservice für Privatpersonen und Firmen an, dazu zählen Gartenarbeiten, Entsorgungen und kleinere Reparaturarbeiten. Gefeiert wurde das fünfundzwanzigjährige Bestehen der Einrich-

Ein neues Zuhause sche Ehrgeizige Sozialaktion: Hilti-Lehrlinge errichten Häuser Eine nachhaltig beeindruckende Woche erlebten zwölf Lehrlinge der Firma Hilti kürzlich in Bosnien. Mit einer eigenen Spendenaktion und mit Unterstützung der Hilti-Foundation finanzierten und errichteten sie zwei Häuser für eine Familie und eine alleinstehende Frau, die durch den Krieg ihr Hab und Gut verloren hatten. „Freude, Trauer, Betroffenheit, Versöhnung - tiefe Gefühle, die durch Mark und Bein gehen, erschüttern und nicht mehr loslassen“: So hielt Bea Bättig Staud ihre Eindrücke vom Bosnien-

Einsatz der Hilti-Lehrlinge fest. Zusammen mit drei weiteren Begleitpersonen war sie mit den zwölf Lehrlingen am 3. Mai um 4 Uhr früh aufgebrochen, um in Srebrenica zwei Holzhäuser aufzubauen. Sie gaben damit fünf Menschen ein neues Zuhause und neue Hoffnung und lernten für sich selbst viel über die Relativität von Wohlstand, Zufriedenheit und Glück. „Wir möchten unseren Lehrlingen mehr beibringen, als nur technische Fertigkeiten“, betont Daniel Bitschnau, Leiter der Lehrlingsausbildung in Thüringen. Es gehe auch darum, Werte wie Ver-

lässlichkeit, Respekt und soziale Verantwortung zu vermitteln. In diesem Sinne werden im HiltiKonzern immer wieder verschiedene Sozialaktionen initiiert: Von Hilfsaktionen profitieren nicht nur die unterstützten Personen, sondern vor allem auch die beteiligten Helfer. Auf der Suche nach einem geeigneten Sozialprojekt stieß man auf die Organisation „Bauern helfen Bauern“ (BhB). Seit 2001 konnte BhB in Bosnien-Herzegowina bereits 430 Holzhäuser für zurückkehrende Flüchtlinge errichten. Die Lehrlinge im dritten Lehrjahr zeigten sich begeistert und machten sich gleich an die Arbeit. Mit einem Gewinnspiel und einer Spendenaktion beim heurigen Lehrlingstag sowie mit einem Losverkauf unter allen Hilti-Mitarbeitern brachten sie insgesamt rund 5.000 Euro zusammen. Noch einmal soviel legte die Hilti-Foundation dazu. Um 10.000 Euro konnte mit Hilfe der „BhB“ in Srebrenica das Holz für zwei Häuser bestellt werden. Am 3. Mai machten sich die Lehrlinge mit wenig Gepäck und viel Werkzeug auf den Weg. Am ersten Tag in Bosnien wurde die Gedenkstätte in Potocari besucht, wo an die Ereignisse des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 erinnert wird. Nach diesem bewegenden Auftakt ging es nach Srebrenica, dort wurde mit dem Bau der Häuser begonnen. Täglich von 7 bis 18.30 Uhr war man am Werk. „Es waren anstrengende Arbeitstage,


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41 Parade-Golfer im Marathon voran. Mit Siegen von von Julia

tung im nebenan gelegenen Selbstbedienungsrestaurant „guat und gnuag“, wo ebenfalls Menschen mit und ohne Behinderung miteinander arbeiten. Landtagspräsidentin Nußbaumer: „Inklusion wird hier tagtäglich gelebt. Gerade der wertschätzende Umgang und das Miteinander sind für jeden deutlich spürbar.“ (red)

enken in Bosnien aber kein Einziger hat sich über die Mühen beklagt“, berichtet Daniel Bitschnau. Nach vier Tagen waren die beiden Häuser fertiggestellt: nach hiesigen Maßstäben sehr bescheidene Unterkünfte mit je 48 Quadratmeter Wohnfläche. Ein Segen aber für die dreiköpfige Familie Harbas und ihren kriegsversehrten Vater sowie für Hajra Mujic, die seit dem Krieg bei verschiedenen Verwandten untergekommen war und jetzt im neuen Zuhause Mut für eine bessere Zukunft schöpfen kann. (th)

Unterweger (Montafon) und Lucas Hepberger (Rankweil) endete in der Vorwoche der dritte Golf-Marathon, der auf den Anlagen in Tschagguns, Brand und Rankweil durchgeführt wurde. 70 Golfer nahmen die Anstrengungen des Golf-Marathon, der mit Beginn um 5 Uhr früh drei Mal 18 Loch in Tschagguns, Brand und Rankweil umfasste, auf sich. Schon in der ersten Runde setzte bei den Damen Julia Unterweger in Führung und gab diese bis zum letzten Loch in Rankweil nicht mehr ab. Am Ende hatte die Nationalteamspielerin 30 Schläge Vorsprung auf Margit Schurti (Bludenz-Braz) und 41 auf Cornelia Fassold (Bad Ragaz). Bei den Herren ging überraschend der Rankweiler Senior Herbert Schallert in Brand mit zwei Schlägen vor Lucas Hepberger (im Bild links) in Führung. In Schruns und Rankweil spielte Hepberger dann aber zwei überragende Runden und setzte sich am Ende mit 14 Schlägen Vorsprung auf Hans Rüffer (im Bild rechts) aus Rankweil und 20 auf Karl Heinz Meyer (ebenfalls Rankweil) durch. (ver)

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Die Hilti-Lehrlinge errichteten in Srebrenica zwei Häuser für Kriegsopfer.

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120 Jahre Feuerwehr Gantschier Neues Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr eingeweiht Die Ortsfeuerwehr Gantschier feiert heuer zwei Jubiläen: 120 Jahre Ortsfeuerwehr und fünfzehn Jahre Feuerwehrjugend. Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche wurde am Sonntag im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner das neue Einsatzfahrzeug gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.

Wendigkeit und gute Geländefähigkeit ist es sehr vielfältig einsetzbar. "Das Fahrzeug ist eine perfekte Ergänzung für das Fahrzeugportfolio der Montafoner Feuerwehren", führte Wallner aus. Die Anschaffungskosten liegen insgesamt bei rund 257.000 Euro, das Land steuert 126.000 Euro bei.

"Die Männer und Frauen in den Vorarlberger Feuerwehren leisten mit großem Engagement einen unverzichtbaren Sicherheitsbeitrag für die Bevölkerung. Dieser Einsatz im Dienste der Menschen ist nicht selbstverständlich und verdient hohe Anerkennung und Wertschätzung", betonte Wallner, der die Gratulation des Landes überbrachte.

Dem Aktivstand der 1894 gegründeten Ortsfeuerwehr Gantschier mit Kommandant Florian Beiser an der Spitze gehören aktuell dreiundvierzig Frauen und Männer an. In der Feuerwehrjugend sind derzeit neun Mädchen und Burschen tätig. Anlässlich von Jubiläum und Fahrzeugsegnung hatte die Feuerwehr die Bevölkerung am Samstag und Sonntag zu einem Fest sowie einem Frühschoppen bei der örtlichen Polytechnischen Schule eingeladen. (red)

Das neu angeschaffte Löschfahrzeug ersetzt das bereits dreiunddreißig Jahre in Dienst stehende Einsatzfahrzeug. Durch seine

Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner wurde das neue Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr Gantschier gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.

Arbeitsplatz Vorarlberg Kündigung: Und was jetzt?

Den Job zu verlieren, ist meist ein großer Schock für Arbeitnehmer (nat). Eine unerwartete Kündigung ist ein einschneidender, oft existenzbedrohender Punkt im Leben eines Menschen. Wir liefern hilfreiche und nützliche Tipps, wie man mit so einer Situation am besten umgeht. Rechtlicher Beistand Nach einer eingegangen Kündigung – egal ob schriftlich oder mündlich – sollte man zunächst prüfen, ob die Kündigung auch gerechtfertigt ist. Wer unsicher ist, kann sich an den kostenlosen Rechtsbeistand der Arbeiterkammer wenden. Sollten noch Lohnansprüche bestehen oder andere grobe Ungereimtheiten vorhanden sein, kann es zudem sinnvoll sein, einen

Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen. Weiters zu klären ist, ob man eine Abfindung erhält, ob man bis zum Ablauf der Kündigungsfrist in der Firma tätig ist oder ob man freigestellt wird. Die Zeit sinnvoll nutzen Ist die Kündigung rechtens, so sollte man die Kündigungsfrist zum Anlass nehmen, sich darüber klar zu werden, was man in Zukunft machen möchte. Auch kann es klug sein, sich jetzt schon arbeitslos zu melden – so übersieht man keine Fristen, erhält wichtige Hilfestellungen sowie nützliche berufliche Informationen. Wer nicht sofort eine Stelle findet, kann die Zeit neben der

Sich verkaufen statt zu bewerben Wer gekündigt wurde, sollte nicht den Mut verlieren, sondern positiv in die Zukunft blicken. Foto: Archiv

Jobsuche zudem konstruktiv für Weiterbildungskurse, Schulungen oder das Aktualisieren seiner Bewerbungsunterlagen nutzen – auf diese Weise erhöht man seine Chancen am Arbeitsmarkt deutlich.

Nie mehr Bewerbungs-Frust! Mit dem neuen Ansatz, an die Stellensuche heranzugehen wie ein Verkäufer an die Kunden-Akquise, wird das serienweise Verschicken von Bewerbungsunterlagen – laut den Autoren – überflüssig. Verkaufen statt Bewerben: Der direkte Weg zum Traumjob, Dirk Kreuter und Christopher Funk, Linde Verlag, 19,90 Euro


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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