Bludenzer anzeiger 26

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 26 | 133. Jahrgang Freitag, 30. Juni 2017

20 Jahre Silvretta Classic Rallye

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Bludenz im Fokus AUTOTECHNIK

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Bludenz, die „Alpenstadt“, ist mit 15.587 Einwohnern (Stand 31. Mai 2017) die kleinste Stadt in Vorarlberg. Klein aber fein - Eindrücke auf den Seiten 19 bis 35 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile

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Vom 5. bis 8. Juli dreht sich alles um Old- und Youngtimer beim 20. Jubiläum der Silvretta Classic Rallye. Nach dem Prolog in Schruns folgen drei Rallyetage, wobei es bis zum Kaunertaler Gletscher auf 2.750 Meter geht. Alles zum Fahrspaß auf Seite 8


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Beschäftigungsbonus ist fix Auer: „Das ist sozialdemokratische ArbeitnehmerInnenpolitik!“ Ab 1. Juli erhalten Betriebe Geld, wenn sie zusätzliches Personal einstellen. Mit dem Bonus werden bis zu drei Jahre lang 50 Prozent der Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeiträge) für zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse in Voll- oder Teilzeit gefördert. Es handelt sich um einen steuerfreien, nicht rückzahlbaren

Zuschuss. Gefördert werden beim AMS als arbeitslos gemeldete Personen, Schul- oder Uni-Absolventen sowie Jobwechsler, die in den letzten zwölf Monaten mindestens vier Monate in Österreich beschäftigt waren. Die Beschäftigungsdauer muss mindestens vier Monate dauern, damit fallen auch Saisonniers darunter.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Wer schnell handelt, handelt doppelt! „Der Bundeskanzler hat sich durchgesetzt und der ÖVP-Forderung nach Notifizierung der Richtlinie durch die EU-Kommission eine Abfuhr erteilt“, so die AK-Vizepräsidentin. Der Einbezug der EU-Kommission hätte nämlich eine Verzögerung von bis zu einem Jahr bedeutet. „Das kann man Menschen, die dringend Arbeit suchen nicht zumuten“, so Auer weiter.

Menschen zu besetzen, die in Österreich arbeitssuchend gemeldet sind“, meint Manuela Auer.

Größte Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahme Die Bundesregierung stellt für die größte Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahme der Regierung 2 Mrd Euro zur Verfügung. „Auch wenn die Arbeitslosigkeit erstmals seit Jahren wieder zurückgeht, sind solche Maßnahmen unbedingt notwendig. Ziel muss es sein, möglichst viele zusätzliche Vollarbeitsplätze zu schaffen – und diese mit

Der Unterschied zu ÖVPModellen ist eklatant Die Maßnahme, für die sich der Bundeskanzler mit aller Kraft eingesetzt habe, sei ein gutes, praktisches Beispiel wie sozialdemokratische ArbeitnehmerInnenpolitik aussehe. „Der Unterschied zu ÖVP-Plänen ist eklatant. Dort werden Hartz-IV-Pläne gewälzt, die eine Armutssteigerung in Österreich auslösen würden. Die ans Licht gekommenen Studien zeigen nämlich, dass bis zu 700.000 Menschen durch die ÖVP Idee betroffen wären, weil sie keine Versicherungsleistungen mehr erhalten würden. Damit ist klar, wer sich für ArbeitnehmerInnen, aber auch für Unternehmen jedweder Größe stark macht“, meint die AK-Vizepräsidentin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

unkontrollierbare Art verwildern. Zudem wird der Ertrag der Bauern immer geringer. Genau das könnte aber mitunter eine Chance sein um Ländlemilchprodukte exklusiver zu machen, weil diese Produkte in limitierter Zahl erhältlich sind. Qualitativ waren und sind sie jetzt schon top, aber auf dem internationalen Milchpreismarkt gibt es seit Jahren nur noch Produkte zu Schleuderpreisen auf Kosten der Milchbauern und Produzenten. Dennoch sollte ein Wassermangel nicht dafür genutzt werden um neue Marktlücken zu erschließen, sondern es sollte vielmehr ein Alarmruf sein - für uns alle. Noch leben wir in dem Luxus, dass wir ohne schlechtem Gewissen den Wasserhahn zu Hause aufdrehen und dieses flüssige Gold in vollen Zügen genießen können. Oft frage ich mich, wie Flüchtlinge, die teilweise aus den trockensten Gebieten der Welt zu uns kommen, über unser Verhalten gegenüber Wasser denken, und wie sie selbst das wertvollste Gut unseres Planeten hier bei

uns jetzt nutzen. Das Bild das sich ihnen bietet muss schon fast pervers wirken: Schwimmbäder voll mit kostbarem Wasser, das aber nur für ein Planschvergnügen da ist. Seen, die im Prinzip viel zu sauber sind. Gärten, die zweimal am Tag mit der zukünftigen Währung getränkt werden. Alles Bilder, die für uns selbstverständlich sind. Ein kurzes Bewusstsein kommt dann auf, wenn man in andere Länder fährt, in denen man Wasser nur aus Flaschen genießen kann, denn aus den Leitungen kommt entweder zu sehr behandeltes Wasser oder die Zugangsleitungen sind noch aus Blei. Das Wort Wasserkreislauf ist für unseren Planeten nicht nur eine Worthülse, sondern bedeutet nichts anderes als Leben. Noch jammern wir hier auf hohem Niveau, wenn es an manchen Tagen im Jahr zu Wasserengpässen in manchen Regionen kommen kann. Aber wir sollten wachsam bleiben, damit wir uns weiterhin über Wasser halten können und die Wasserblase nicht platzt.

Kommentar

Die Wasserblase Wenn Michael Manhart, der Schneepapst von Lech, auf „seine“ Berge blickt und ein schelmisches Lächeln seine Lippen verlässt, dann kann man gewiss sein: Es wird ein guter Winter - egal wie warm oder wenig Niederschlag es gibt. Seine Schneedüsen und -kanonen erledigen das fast perfekte Bild für ein Winterwonderland. Die Wasserspeicher auf den Bergen sind voll und bereit, Millionen Liter H2O in Form von Schneekristallen auf die Hänge zu sprühen. Dabei kann man seelenruhig den Klimawandel ignorieren. Wenn es im Sommer jedoch anhaltend trocken bleibt und die Waldbrandgefahr hoch eingestuft werden muss, ist es nur noch nervig, wenn man nicht mehr im Freien an

Christian Marold christian.marold @rzg.at

gekennzeichneten Grillplätzen ungestört grillen darf und kann. Das ist aber nur die bedauerliche Spitze des Eisbergs. Wenn die Winter weiterhin im Trockentrend bleiben und die Trockenphasen im Sommer auch immer länger werden, bleibt ein Grillverbot wohl das geringste Übel. Die Wasserspeicher sind zu Beginn des Alpauftriebs durch den geringen Niederschlag im Winter nicht gut gefüllt und die Bauern müssen immer später das Vieh hochbringen und immer früher von den Almen herunter führen. Zudem gibt es Wasserversorgungsprobleme für eine flächendeckende Alpbewirtschaftung. Soll heißen, dass dort wo man nicht mehr künstlich Wasser pumpen kann, es auch kein H2O in den Quellen mehr gibt. Dort wo nicht bewirtschaftet werden kann - wird es auch keine von Mensch und Tier betriebene Landschaftspflege mehr geben. Dies wiederum kann zur Folge haben, dass Gebiete - die seit hunderten von Jahren gepflegt wurden, auf eine


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Industrie 4.0 nur für den Menschen Die Zukunft der industriellen Fertigung stellt die Arbeitnehmer vor große Herausforderungen Solche Szenen kann man heute schon mal beobachten: Ein kleiner Bub drückt am Bahnsteig mit dem Finger auf den Fahrplan, der dort hängt. Nix passiert. Wie sollte es auch? Für den Jungen ist glasklar: „Mama, der Fahrplan funktioniert nicht.“ Was sich heute nicht bei Berührung in Gang setzt, wirkt fad, kaputt, veraltet.

Werden Nahrungsmittel hergestellt, greifen die Sensoren ans einzelne Lebensmittel und messen anhand der Ströme dessen Qualität. Sie erledigen die Qualitätssicherung in Echtzeit während der Produktion am Werkstück. Eine eigene Qualitätssicherungsstufe fällt weg, Herstellung und Qualitätscheck fallen zusammen. Das sieht auf den ersten Blick super aus. Aber wo arbeiten die Qualitätssicherer von gestern jetzt?

Da sind einmal die fast unglaublichen Bilder: In der Montagehalle von morgen packt ein Greifarm zu, der einer Menschenhand nachgebildet wurde. Die Finger tragen Sensoren.

(Foto: Jürgen Gorbach/ AK)

Schöne neue Welt? Am Beispiel der Industrie 4.0 lässt sich das prima ablesen. Die neuen Möglichkeiten faszinieren. „Die Fragen dahinter werden uns noch lange beschäftigen“, ist sich AK-Präsident Hubert Hämmerle sicher.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Wenn es eine Industrie 4.0 gibt, dann muss es auch einen Arbeitnehmerschutz 4.0 geben.“

Industrie 4.0 vernetzt Mensch, Maschine und Produkt. „Sie beschert Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine Fülle an neuen Möglichkeiten, die heute noch niemand wirklich überblicken kann.“ Deshalb kann AK-Präsident Hämmerle nur mit Bestimmtheit sagen, „was es aus unserer Sicht nicht bedeuten darf: die menschenleere Fabrik. Denn wenn Menschen massenweise

fortrationalisiert werden, verdienen sie auch nichts mehr. „Und wer soll die Produkte dann kaufen?“ Die AK befasst sich lange schon mit dem Thema. Industrie 4.0 wird Arbeitnehmern viel Weiterbildung abverlangen. „Aber dann brauchen sie auch die Zeit dafür.“ Sie wird Flexibilität verlangen. „Aber die gibt es nicht zum Nulltarif.“ Hubert Hämmerle: „Wir schauen uns die Industrie 4.0 gut an. Interessiert und kritisch. Das sind wir den Menschen im Arbeitsprozess schuldig.“ Klar ist für ihn: „Wenn es eine Industrie 4.0 gibt, dann muss es auch einen Arbeitnehmerschutz 4.0 geben.“ Am Schluss aller Überlegungen müsse wie das Amen im Gebet die Frage stehen: Was heißt das für den Menschen? Denn um den geht es letztendlich, um nichts anderes. (Entgeltliche Einschaltung)

Startklar! Spitzenkandidat Walser für ein weltoffenes und solidarisches Österreich Die Vorarlberger Grünen haben bei ihrer Landesversammlung am 21. Juni in Frastanz den Vorarlberger Nationalratsabgeordneten und Bildungssprecher Harald Walser zum Spitzenkandidat für die Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 gewählt. Damit sind die Grünen startklar für einen proeuropäischen, solidarischen und zukunftsorientierten Wahlkampf. „Bei der kommenden Nationalratswahl geht es um eine Richtungsentscheidung für Österreich. Für uns Grüne ist klar: Wir wollen ein weltoffenes, solidarisches und soziales Österreich innerhalb Europa bleiben“, betont Walser. Die Grünen seien mittlerweile die einzigen, mit denen es garantiert keine Koalition mit der FPÖ gibt. „Dies würde Österreich, und vor allem das exportabhängige Vorarlberg, massiv schaden“, warnt Walser.

Die Bildungsreform kann kommen! Harald Walser konnte im Zuge der Verhandlungen über die Bildungsreform erreichen, dass wir nun endlich die Chance haben, die so dringend notwenige Schulreform anzugehen. „Wir können in Vorarlberg nun den Weg für eine bessere und chancengerechtere Schule ebnen. Wir können nun Schritt für Schritt die Modellregion Gemeinsame Schule vorbereiten. Das ist eine einmalige Chance auf eine Bildungswende, auf die wir seit gefühlten 100 Jahren warten“, freut sich Walser. Die Grünen wollen die beste Bildung für alle Schülerinnen und Schüler. „Es geht nicht an, dass Kinder mit neun Jahren getrennt werden, dass Kinder wegen der frühen Entscheidung über den weiteren Bildungsweg schon in der Volksschule Stress haben. Wir Grüne wollen Kindern mehr Zeit

geben. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, Freude am lernen zu entwickeln - und das können wir nur, wenn wir sie länger gemeinsam lernen lassen. Wir treten daher für die Gemeinsame Schule ein, in der Starke gefordert und Schwache gefördert werden“, so Walser. Schere zwischen Arm und Reich schließen Mehr denn je brauche es die Grünen – nicht nur für die Bildungsreform, sondern auch für die längst überfälligen Klimaschutzmaßnahmen, für mehr Gerechtigkeit und für die Sicherung des Sozialstaates. „Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Österreich wie in kaum einem anderen

Der gewählte Vorarlberger Spitzenkandidat der Grünen, Dr. Harald Walser

Land auseinandergegangen. Das ist inakzeptabel“, so Walser. Die Grünen hätten daher als Partei eine große Verantwortung. „Österreich braucht eine Wende zu einer sozialen und humanen Politik. Das ist nur mit uns Grünen möglich“, schließt Walser. (Entgeltliche Einschaltung)


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Clean Bludenz: Ausstieg aus der belastenden Suchtspirale Bei einem Treffen mit ÄrztInnen und Apotheken zog die für die Behandlung drogenabhängiger Menschen zuständige Beratungsstelle Clean Bludenz eine ermutigende Bilanz. Doch nicht nur Menschen mit Drogenkonsum, sondern auch mit Essstörungen oder problematischem Spiel-, Kauf- oder Handy-Verhalten sowie deren Angehörige oder Eltern sind eingeladen, möglichst frühzeitig Beratung und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bei einer Veranstaltung, die die Amtsärztin Dr. Margarete Müller-Wohlgenannt zusammen mit dem Clean Bludenz organisiert hatte, ging der Experte der Vorarlberger Ärztekammer und Facharzt Dr. Franz Riedl aus Bregenz auf die neuen Entwicklungen und Erfolge der Substitution mit Methadon oder Morphinen ein: Damit konnte die schwere Abhängigkeit von Heroin mit all ihren Folgen für Betroffene und ihre Familien wirksam minimiert

werden: der Rückgang der Kriminalität, die bessere soziale und familäre Integration und die Wiedererlangung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit gehören zu den Erfolgen dieser Behandlung. Im Bezirk Bludenz betreuen die Ärzte Dr. Vinko Duspara und Dr. Maximilian Mohilla am Clean übers Jahr ca. 80 Betroffene medizinisch. „Von diesen Personen gehen ca. 40 % einer Arbeit nach, was ohne ein Methadon-Programm unvorstellbar wäre. Allein schon diese Zahl sehen wir als einen menschlich und gesellschaftlich wertvollen Beitrag, den wir als Teil der Vorarlberger Suchthilfe leisten können.“ meint der Leiter der Beratungsstelle Werner Jochum. Sein Team aus SozialarbeiterInnen und PsychotherapeutInnen begleitet jedes Jahr mehr als 300 Menschen dabei, aus belastenden Suchtkreisläufen mit Drogen oder auch mit Verhaltens-Abhängigkeiten auszusteigen. (ver)

Psychiater Dr. Franz Riedl referiert im Clean Bludenz über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Substitution bei Opiatabhängigkeit.


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Unsere Kinder zahlen die Zeche Bildungsmisere ist zu 100% Versagen des Landeshauptmannes „Die FPÖ Vorarlberg hat sich unter dem Arbeitstitel ‚Modellregion‘ nie Verbesserungsvorschlägen in Sachen Bildung verweigert. Im Gegenteil, mehrfach wurden von uns konkrete Vorschläge eingebracht. Allesamt wurden sie allerdings von der ÖVP abgelehnt. Ein Beispiel: zur Verbesserung der Deutschkenntnisse haben wir die Sprachstandsfeststellung im Mutter-Kind-Pass angeregt. Landeshauptmann Wallner hat sowohl im Wahlkampf als auch danach mehrfach erklärt, dass er dieser Idee einiges abgewinnen kann. Bei der Umsetzung hat er aber nicht nur die FPÖ im Stich gelassen, sondern vor allem die Vorarlberger Kinder. Die zum Teil desaströsen Ergebnisse in den Bildungstestungen sind ein einhundertprozentiges Versagen des Landeshauptmannes, der das Gesetz des Handelns nie wirklich ernsthaft in die Hand genommen hat!“, kritisiert der FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel.

„Es hilft niemandem, wenn in unseren Klassen Schüler sitzen, die kaum ein Wort Deutsch verstehen“ „Die Landesregierung lässt unsere Kinder, Eltern und Pädagogen seit Jahren im Stich. Gerade jetzt wäre es aber dringend erforderlich, notwendige Reformen mutig anzupacken“, betont Waibel und verweist auf entsprechende Anträge der Freiheitlichen im Landtag. So habe die FPÖ schon mehrere Initiativen gestartet, um dem Problem der großen Anzahl an Schülern mit mangelnden Deutschkenntnissen in unseren Schulklassen entgegenzuwirken. „Wir sprechen uns für die Schaffung flächendeckender Deutschlernklassen für Schüler mit mangelnden Sprachkenntnissen aus. Es hilft niemandem, wenn in unseren Klassen Schüler sitzen,

die kaum ein Wort Deutsch verstehen“, stellt Waibel klar. Auch würde laut Waibel eine Deutschpflicht auf Schulhöfen und in Pausen helfen, die Schüler besser zu integrieren. „Zudem müssen auch die Eltern bei der Spracherlernung der Kinder stärker in die Pflicht genommen werden. Doch anstatt die vernünftigen Lösungsvorschläge zu unterstützen, lehnt die ÖVP in Vorarlberg alles kategorisch ab und verweigert damit sämtliche Reformschritte.“

diesem Pseudopaket tot und wir erleben heute bereits die Beerdigung der gemeinsamen Schule“, so das Resümee des FPÖ-Bildungssprechers. (Entgeltliche Einschaltung)

„Modellregion Vorarlberg ist tot“ „Die jetzt großartig von ÖVP, SPÖ und den Grünen verkaufte Einigung zu einer ‚Bildungsreform‘ ist nichts weiter als eine neuerliche Mogelpackung. Eine Modellregion Vorarlberg ist mit

FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel



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20 Jahre Silvretta Classic Rallye Silvretta Classic Rallye Montafon feiert Jubiläum: 20. Old- und Youngtimer Rallye wird mit großem Prolog in Schruns eröffnet. Die Silvretta Classic Rallye Montafon feiert einen runden Geburtstag: Seit zwanzig Jahren rollen im Juli rund 180 beeindruckende Vorkriegsfahrzeuge, legendäre Supersportwagen, Luxus-Karossen und bestens vertraute Alltagsfahrzeuge durch das Montafon und die angrenzenden Regionen. Vom 5. bis 8. Juli treffen im Rahmen der Silvretta Classic Rallye Montafon und der Silvretta E-Auto Rallye Montafon wieder Auto-Legenden aus früheren Zeiten auf hypermoderne Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen. Im Fokus der diesjährigen Oldtimer-Rallye steht das 20-jährige Jubiläum. Dieses wird von der Motor Presse Stuttgart und Montafon Tourismus mit einem spannenden Prolog am Abend des 5. Juli gefeiert. Ab 18 Uhr dreht sich bei Live-Musik am Kirchplatz in Schruns alles rund um die begehrten Oldtimer. Nach der offiziellen

Zum 20. Jubiläum der Silvretta Classic Rallye geht es heuer auf 2.750 Meter hoch hinaus - ein Reiz für alle Old- und Youngtimer Eröffnung verrät Streckensprecher Andreas Hoffmann-Sinnhuber viele interessante Details zu den 40 Teilnehmerfahrzeugen und ihren Besitzern. Am Steuer der Automobile sitzen Teilnehmer, Freunde und Sieger der vergangenen zwei Jahrzehnte. Ab 19.30 Uhr starten die Fahrzeuge im Minutentakt zur Fahrt auf einem Rundkurs durch Schruns, in dessen Verlauf sie auch eine echte Wertungsprüfung absolvieren müssen. Wie in den vergangenen Jahren geht das rollende Automobilmu-

Foto: Motor Presse Stuttgart, Hans-Dieter Seufert

Für Old- und Youngtimer-Begeisterte dreht sich vier Tage lang alles um ihre Fahrzeuge

seum an allen drei Rallyetagen von Partenen aus auf die insgesamt rund 595 Kilometer lange Strecke. Die erste Etappe führt die Teilnehmer am 6. Juli auf 116 Kilometern über die Bielerhöhe zum Wendepunkt am Kopssee. Von dort geht es über St. Gallenkirch und einen Abstecher nach Gargellen über Tschagguns und Bartholomäberg zum Zieleinlauf in Schruns. Der zweite Rallyetag wird mit 326 Kilometern Länge und sehr vielen Höhenmetern der anstrengendste und anspruchsvollste

Streckenabschnitt. Der erste Teil führt über Bings, Klösterle, Elmen und über das Hahntennjoch bis zum Hotel Weißseespitze, wo sich die Teilnehmer bei einer Mittagspause für den zweiten Teil der Tour stärken. Nach dem Zwischenstopp geht es weiter auf den 2.750 Meter hohen Kaunertaler Gletscher – so hoch wie noch bei keiner Silvretta Classic Rallye zuvor. Im Anschluss führt die Strecke über Landeck, Kappl und die Bielerhöhe zurück ins Montafon nach Gaschurn, wo der Zieleinlauf der Silvretta Classic Montafon traditionell Teil des Därflifests ist. Zum Abschluss der Rallye am 8. Juli genießen die Teilnehmer eine vergleichsweise entspannte Rundfahrt über 153 Kilometer. Die Strecke führt über Bludenz und das Furkajoch, Thüringen und Frastanz zum letzten Rallye-Ziel in Vandans. Parallel zur Oldtimer-Rallye findet am 6. und 7. Juli die Silvretta E-Auto Rallye Montafon für Fahrzeuge mit Elektromotor und anderen alternativen Antriebstechnologien statt. (red)

Interkulturelles Miteinander Schruns und Tschagguns veranstalten das zweite „Fest der Kulturen“

Schruns und Tschagguns beherbergen die meisten Flüchtlinge mit Bleiberecht und Asylwerber im Montafon. Diese haben verständlicherweise ihre Kulturen mitgebracht, deren wesentliche Bestandteile Musik, Sprache, Moral, Religion und Recht sind. Für ein friedliches Zusammenleben sind die Kenntnis und gegenseitige Akzeptanz dieser Bereiche wichtig. Um diese Notwendigkeit zu fördern und um sich näher kennenzulernen,

Foto: WIGE Montafon

Am Samstag 1. Juli ab 11.30 Uhr findet am Kirchplatz in Schruns das zweite „Fest der Kulturen“ statt. Eine kulinarische und kulturelle Reise durch die Heimatländer der in Schruns und Tschagguns ansässigen Asylwerber und Flüchtlinge mit Bleiberecht.

Das Fest der Kulturen findet am Kirchplatz in Schruns statt

veranstalten die Marktgemeinde Schruns und die Gemeinde Tschagguns gemeinsam ein Fest der Kulturen. Geboten werden fremdländische und heimische Speisen sowie musikalische und tänzerische Darbietungen der beiden LiveDuos „Hubi Sander & Herr Issa“ und „Jury & Bernd“ aber auch des Kindergartens St. Jodok und der Volksschulen aus Tschagguns und Schruns Dorf. Handgemachtes, wie Socken aus Kamelhaar oder die trendigen Handtaschen vom Nähcafe JAM, die von den Asylantinnen genäht werden, sowie Fair Trade Produkte vom Weltladen werden an den Marktständen angeboten. Zu diesem interkulturellen Familienfest, bei dem das Miteinander im Vordergrund steht, sind alle herzlich eingeladen.

Info Fest der Kulturen Samstag, 1. Juli ab 11:30 Uhr Kirchplatz Schruns Kulinarik und Kultur aus der Heimat unserer Asylbewerber und Flüchtlinge mit Bleiberecht Programm: Getränke und Gegrilltes; Kaffee, Tee und Kuchen; Live-Duos: „Hubi Sander & Herr Issa“ und „Jury & Bernd“; Darbietungen des Kindergartens St. Jodok und der Volksschulen Tschagguns und Schruns Dorf; Marktstände vom Nähcafe JAM, Mongolian Wool und Weltladen; und vieles mehr Veranstalter: Marktgemeinde Schruns, Gemeinde Tschagguns


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Laufgenuss im Europaschutzgebiet Die beeindruckende Naturkulisse des Europaschutzgebietes Verwall ist seit 15 Jahren der Höhepunkt des Montafon-ArlbergMarathon. Unterschiedliche Distanzen und der Kindertrail stehen am 1. Juli für Laufbegeisterte jeden Alters zur Auswahl. Begeistert seit der ersten Stunde Für Ralf Kiefer ist der erste Samstag im Juli ein Fixtermin. Bislang hat sich der Deutsche jedes Jahr für den Montafon-Arlberg-Marathon angemeldet. „Nur einmal konnte ich aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen“, erinnert er sich. Wenn heuer am Samstag, 1. Juli um 8.30 Uhr der Startschuss für den Marathon mit 1.600 Höhenmetern fällt, ist Ralf ganz vorne mit dabei. Zumindest bei der Startnummer: „Wenn ich schon nicht der erste im Ziel bin, bin ich es zumindest bei der Anmeldung“, lacht Ralf in Bezug auf seine Startnummer 1.

Wie für viele andere Läufer die der Laufveranstaltung seit Jahren die Treue halten, ist auch für Ralf die Umgebung etwas ganz Besonderes: „Es gibt keine bessere Motivation als den Moment, wenn du im hinteren Silbertal den Langsee erreichst und bei schönem Wetter den Gipfel des Patteriol siehst.“ Der 42-Jährige lobt auch die familiäre Atmosphäre der Veranstaltung – von

Foto: Montafon Tourimus GmbH, Stefan Kothner

Montafon Arlberg Marathon mit einzigartiger Naturkulisse und verschiedenen Distanzen

der Abholung der Startnummer bis hin zu den Streckenposten. Insgesamt sind beim MontafonArlberg-Marathon, der von der Gemeinde Silbertal, dem Tourismusverband St. Anton am Arlberg und Montafon Tourismus veranstaltet wird, über 150 freiwillige Helfer im Einsatz. „Ohne sie könnten wir dieses Jubiläum nicht feiern“, sind sich alle Organisatoren einig.

Verschiedene Distanzen Beim Montafon-Arlberg-Trail – kurz T33 – absolvieren die Läufer 33 Kilometer und 1.190 Höhenmeter laufend, marschierend oder im Speedhiking-Schritt. Hobby- und Freizeitläufer haben beim Panoramatrail die Möglichkeit auf der 16 Kilometer langen Strecke mit 400 Höhenmetern erste Erfahrungen im Berglauf zu sammeln. Kinder und Jugendliche können beim Kindertrail zeigen, was im breitensportlichen Nachwuchs steckt. (red)

Info Anmeldung: Nachnennungen sind bei der Startnummernausgabe am Freitag, sowie vor dem Start am Samstag noch möglich. Anreise: Der Vorarlberger Verkehrsverbund und die Montafonerbahn AG ermöglichen den kostenlosen Transport der Läufer per Bahn und Bus.


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Hört... Hört... Viel italienischer Charme wurde letzte Woche in der Innenstadt versprüht. Antonio Cecconi und seine Frau Eva Peter eröffneten am 22. Juni ihre neue Enoteca Cecconi. Neben dem Cafe Dörflinger führt das Paar nun auch die Enoteca. Die beiden Lokale ließen sich nicht miteinander vergleichen, würden aber dennoch für etwas Gemeinsames stehen, so Eva Peter: „Die Leidenschaft - das was uns täglich motiviert. Das, wofür wir brennen.“ Antonio Cecconi, gebürtiger Italiener aus dem Stadtzentrum Florenz, freut sich über den Start: „Die Verbundenheit zu Italien, die Lebensfreude mit ihrer ausgeprägten Genusskultur und meine langjährige Erfahrung in der Lebensmittel- und Weinbranche. All das war meine Motivation zur Eröffnung der Enoteca und spiegelt sich auch in meinem Sortiment wieder“. In der Enoteca werden ausgewählte Produkte angebo-

Enoteca Cecconi: ein Stück Italien mitten in Bludenz

Italien pur - die Enoteca Cecconi lockt mit Köstlichkeiten und Flair

Antonio Cecconi und seine Bludenzer Frau Eva Peter eröffneten die Enoteca Cecconi als zweites Glanzstück neben dem Cafe Dörflinger

ten. Die Lebensmittel werden unter strengen Auflagen der artgerechten Tierhaltung, Fütterung und Nachhaltigkeit gegenüber Natur und Mensch hergestellt. Dieser Aspekt war Cecconi - neben der hohen geschmacklichen Qualität - sehr wichtig. In der Enoteca gibt es von der klassischen Mortadella, Prosciutto Casalingo bis hin zu in Grotten gereiften Pecorino, und nach alter Handbrauart hergestellen Bieren, fast alles war das Feinschmecker Herz begehrt. Auch ein gutes Glas Wein lässt sich genießen, erklärt Lokalbesitzer Cecconi: „Unser Weinsortiment ist bunt geschmischt. Jeder einzelne Wein wurde von mir und meiner Frau Eva ausgesucht. Ziel ist die Verbreitung guter Weine - das möchten wir mit unseren Gästen teilen.“ Die Enoteca strahlt in der Innenstadt ein besonderes Flair aus. Ein Stück Italien mitten in Bludenz - genau das wollen Antonio Cecconi und Eva Peter künftig ihren Gästen bieten. (red)

Sylvia Trump kümmerte sich um die Kostproben der Weine

Im schattigen Innenhof der Enoteca lässt es sich verweilen

Zur Eröffnung der neuen Enoteca Cecconi mitten in der Innenstadt von Bludenz kamen zahlreiche Besucher und Feinschmecker

Eva Peter mit ihren Schwestern Luzia (links) und Selia (rechts)

Cecconi und sein Jugendfreund gestalteten das Innendesign


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Reform des Gemeindegesetzes Gemeinden dürfen in ihrer Arbeit nicht behindert werden Im Rechtsausschuss des Vorarlberger Landtags einigten sich diesen Mittwoch ÖVP und FPÖ auf die Eckpunkte einer Überarbeitung des Gemeindegesetzes. „In insgesamt 28 Punkten, die in den jeweiligen Anträgen der beiden Fraktionen formuliert worden sind, konnte eine Einigung erzielt werden. Uns als Volkspartei war es in diesem Verhandlungsprozess wichtig, dass eine Anpassung des Gemeindegesetzes die Arbeit in der Gemeinde unterstützt und keine neuen bürokratischen Hürden entstehen“, berichtet VP-Klubobmann Roland Frühstück. Trennung der Stimmzettel Die aktuelle Einigung enthält neben einigen eher formalen Vorschlägen auch eine Reihe von Punkten, die bereits Teil des

schwarz-grünen Pakets waren, welches jedoch nicht finalisiert werden konnte. Die Volkspartei bekennt sich in ihrem Antrag auch zu altbekannten Reformvorhaben: etwa die Trennung der Stimmzettel bei der Gemeindewahl, die Abschaffung des innergemeindlichen Instanzenzugs oder die Neuregelung der Befangenheit bei Flächenwidmungen, insbesondere bei Einzelwidmungen. Gemeinden müssen arbeiten können Frühstück geht davon aus, dass der Großteil der 28 Punkte im Landtag über die beiden Fraktionen ÖVP und FPÖ hinaus konsensfähig ist. „Natürlich bin ich mir bewusst, dass andere Fraktionen weitergehende Vorstellungen zur Reform des Gemeinderechts

haben. Die 28 Punkte sind jedoch ein guter Kompromiss. Das zeigt ja auch die Zustimmung der größten Oppositionspartei im Vorarlberger Landtag“. Für Frühstück ist im Interesse aller Fraktionen, dass insbesondere die Klein- und Kleinstgemeinden – und deren Bürgermeister – ihre Arbeit gut erledigen können: „Gerade Bürgermeister müssen mit dem Gemeindegesetz gut arbeiten und zwar nicht einmal im Monat, sondern tagtäglich; dessen sollte sich jeder Abgeordnete bewusst sein!“ (Entgeltliche Einschaltung)

VP-KO Roland Frühstück: „Unsere Gemeinden brauchen gute Arbeitsbedingungen!“

Ausflug zur Rinder-Flagship Farm McDonald’s Lehrlinge auf den Spuren heimischer Zutaten Jedes Jahr lädt McDonald’s Franchisenehmer Loek Versluis seine Vorarlberger Lehrlinge zu einem erlebnisreichen Ausflug ein: Auch diesmal lernten sie dabei neue Aspekte der McDonald’s Welt kennen und besuchten als Höhepunkt die McDonald’s Rinder-Flagship Farm Schörgererhof in Tirol. Der 8. Juni 2017 war kein gewöhnlicher Tag für die Lehrlinge der Systemgastronomie aus der Berufsschule Lochau: Zur Abwechslung stand ein gemeinsamer Ausflug mit Führung bei Tirol Milch, einem Besuch der Kristallwelten in Wattens und einigen Erlebnisstunden am Hof der Familie Lindner in Oberndorf bei Kitzbühel am Programm. Der Betrieb wurde 2015 von McDonald’s als europaweiter Vorzeigebetrieb und erste Rinder-Flagship Farm Österreichs ausgezeichnet. Die Brüder Stefan und Andreas Lindner begrüßten die Lehrlinge der fünf Vorarlberger McDonald’s Restaurants, führten die

Gruppe durch den Hof, zur Hofkäserei und luden in das Partnerhotel von Schwester Christine. Die Lehrlinge lernten den Ablauf der Arbeit mit den Rindern kennen und erlebten so selbst, woher das Rindfleisch bei McDonald’s

Österreich kommt. Den Pinzgauern wird am Schörgererhof ein möglichst natürliches Umfeld geboten, die Rinder können sich frei bewegen und genießen in den Sommermonaten auch den Auslauf auf der Weide.

100 Prozent österreichisches Rindfleisch „Der Lehrlingsausflug ist für uns jedes Jahr ein Team-Highlight. Heuer konnten wir den Teilnehmern besonders gut zeigen, dass McDonald’s Österreich auf starke regionale Partner und heimische Zutaten setzt. Der Schörgererhof ist das beste Aushängeschild und garantiert höchste Qualität. Nicht nur in Vorarlberg, sondern in ganz Österreich kommt unser Rindfleisch zu 100 Prozent von heimischen Betrieben in Top-Qualität und diesen Unterscheid können unsere Gäste auch schmecken“, freut sich Loek Versluis, McDonald’s Franchisenehmer und Betreiber der McDonald’s Restaurants in Bürs, Rankweil, Hohenems, Dornbirn und Lustenau. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Weitere Informationen auf www.mcdonalds.at und www.facebook.com/mcdonaldsaustria


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Aktion Heugabel Der frische Duft von Heu – auch Sie können bei der Ernte mithelfen!

Es sind die Landwirte, die zum Schutz unserer Kulturlandschaft beitragen und somit die Artenvielfalt auf den noch vorhandenen Magerheu- und Streuwiesen erhalten. Aus diesem Grund hat Günter Stadler vor über 20 Jahren die Aktion Heugabel ins Leben gerufen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Bauern und Bäuerinnen bei der Heuernte zu unterstützen und dabei die besondere

Foto: Nikolaus Walter

Die Aktion Heugabel startet in das 22. Jahr. Im gesamten Walgau gibt es bereits 23 teilnehmende Landwirte, die bei der Aktion Heugabel mitmachen und Maßnahmen zum Naturschutz in Vorarlberg setzen. Sie geben der Bevölkerung einen Einblick in die oft beschwerliche Bewirtschaftung von Mager- und Streuwiesen und freuen sich über die Mithilfe der Bevölkerung.

Heugabeleinsatz auf der Bazora Tier- und Pflanzenwelt im Walgau kennenzulernen. Im Sommer und Herbst 2016 haben sich über 300 Freiwillige an der Aktion beteiligt und ein- bis sogar zwölf Halbtage auf den Wiesen verbracht. Zwei

großartige Feste schlossen die Heugabel-Saison 2016 ab, bei denen wieder je ein Mountainbike der Firma Bachmann in Bürs verlost werden konnte. (Entgeltliche Einschaltung)

Heugabel-Landwirte Fruhauf Gerhard Rauch Armin Rauch Hubert Rauch Walter Sohm Walter Zimmermann Martin Nigg Daniel Stachniß Johannes Tschann Michael Mathis Karl Burtscher Jürgen Domig Norbert Metzler Andreas

fruhauf_gerhard@hotmail.com armin.rauch@aon.at h.rauch64@gmx.at brennholz.rauch@icloud.com walter.sohm@aon.at gerlinde.zimmermann@gmx.at info@inafaehrahof.at stachniss@aon.at michael.laerchenhof@outlook.at karl.mathis@vol.at juergen.Burtscher@aon.at norbert.domig@gmail.com Ruth.metzler@iplace.at

In Frastanz kann man gerne helfen bei: Bertsch Antonia und Johann 05522/37800 Fußenegger Krimhilde 05522/53445 Giradelli Karoline 0650/7029760 Lang Maria und Roland 05522/53372 Schmid Marlene und Roland 05522/53842

Sommeramt 2017 in der Klimmerei Montag 24. Juli bis Freitag 28. Juli in der Quadrella in Bürs. Kinder erlernen in dieser Zeit gemeinsam mit Gleichaltrigen das Klettern und Bouldern. Auch sind gemeinsame Ausflüge und Besuche von anderen Klettereinrichtungen geplant. Jedes Kind im Alter von 7 bis 14 Jahren kann mitmachen. Genauere Infos unter www.klimmerei.at

Dünserberg 0650/8712812 Dünserberg 0664/9053335 Dünserberg 0664/7885226 Dünserberg 0676/5301597 Dünserberg 0664/2027467 Dünserberg 0664/3459565 Schnifis 0664/1219464 Schnifis 0664/1232366 Thüringen 0664/5120525 Göfis 0664/2764586 Ludescherberg 0664/2250231 Ludescherberg 0664/2223229 Ludesch 0699/10666185

Egger Hannelore und Franz Gaßner Augustine und Bruno Gstach Florian und Katrin Mock Ilse und Rudolf Tiefenthaler Andrea und Robert

05522/53359 05522/52670 05522/52381 05522/54221 0680/5018434

Kontakt: Karin Moser, E: info@walgau-wunder.at T:+43-680-3283298

Info Wann findet die Aktion statt? • Magerwiesen dürfen ab 1. bzw. 15. Juli gemäht werden und Streuwiesen ab 15. August bzw. 1.September, je nach Witterung finden die Einsätze dann statt. Wie kann ich mithelfen? • Kontaktieren Sie einen Heugabel-Landwirt persönlich, er wird Ihnen dann Bescheid geben, wann er Sie für einen Einsatz braucht. • Schreiben Sie ein E-Mail an info@ walgau-wunder.at, Karin Moser fragt dann bei allen teilnehmenden Landwirten an, wer noch Unterstützung braucht. Was bekomme ich dafür? • Während des Einsatzes bekommen Sie eine Jause. • Am Ende der Saison werden Sie zum großen Heugabelabschlussfest eingeladen. • Die Anzahl an absolvierten Arbeitseinsätzen erhöht die Chance auf den Gewinn des Hauptpreises beim Abschlussfest Weitere Informationen auch auf www.walgau-wunder.at


Freitag, 30. Juni 2017

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„Willkommenskultur“ wird teuer Die Österreicher werden zur Kasse gebeten, für Einwanderer fließen Milliarden Die „Willkommenspolitik“ der rot-schwarzen Regierung wird die Österreicher noch lange Zeit teuer zu stehen kommen. 7,5 Milliarden Euro werden es bis 2018 sein, berechnete der Fiskalrat vor kurzem. Und es ist kein Ende des Geldflusses absehbar, da die Mehrheit der Asylanten nicht fit für Österreichs Arbeitsmarkt ist.

„Zuwanderung findet in unser Sozialsystem statt“ Für den FPÖ-Arbeitnehmervertreter Michael Koschat kommen diese Zahlen keineswegs überraschend. „Wir Freiheitliche sind bei unseren Warnungen seit Beginn der Zuwanderungswelle im Jahr 2015 realistischerweise immer davon ausgegangen, dass die meisten „Flüchtlinge“ nicht in den Arbeitsmarkt integrierbar

FPÖ Kammerrat: Michael Koschat sind und daher den Österreichern auf der Tasche liegen werden. Außer einigen Realitätsverweigerern war jedem klar, dass dies beim Großteil dieser Leute aufgrund ihres Bildungsniveaus die logische Folge sein wird. Nur einige wenige – an vorderster Front ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz – sahen eine

Akademiker-Schwemme auf uns zukommen. Immerhin war Kurz derjenige, der die tollkühne These vertreten hat, wonach die Einwanderer gebildeter seien als die Österreicher. Heute ist klar, dass die Zuwanderung vor allem in unser Sozialsystem stattfindet“, betont der Freiheitliche Arbeitnehmervertreter. Für die Österreicher bleibe dadurch logischerweise immer weniger übrig. „Man muss sich nur die Zahlen vor Augen führen. Zehn Jahre lang haben SPÖ und ÖVP eine Steuerreform aufgrund fehlender finanzieller Mittel verschoben. Die Reform 2016 hat dann fünf Milliarden gekostet, also ziemlich genau jene Summe, die mit der unverantwortlichen „Willkommenskultur“ in gerade einmal zwei Jahren verpulvert worden ist. Und das für Menschen, von denen die meisten in den nächsten Jahren keine Steuern zahlen werden, weil sie

wegen ihrer Bildungsdefizite keinen Arbeitsplatz in Österreich finden werden“, so der FPÖ-Kammerrat.

„Nur die FPÖ rettet uns Österreicher vor neuen Belastungen“ „Jetzt vor der Wahl machen Kern und Kurz wieder die berühmten leeren Wahlversprechen, die der gelernte Österreicher von SPÖ und ÖVP ja schon gewohnt ist. Nach der Wahl werden dann Sparpakete geschnürt, wir Österreicher werden wieder zur Kasse gebeten und müssen auslöffeln, was uns SPÖ und ÖVP mit ihrer Einwanderungspolitik eingebrockt haben. Davor können uns nur eine stärkere FPÖ und eine veränderte Regierung retten“, stellt Koschat klar. (Entgeltliche Einschaltung)

Bludenz wird ganz in lila getaucht Milka Schokofest am 8. Juli verwandelt die Alpenstadt in ein Schokoladespektakel Milka Schokofest taucht am Samstag, 8. Juli die Alpenstadt ganz in lila.

Die Besucher des diesjährigen Milka Schokofestes erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Akrobaten, Stelzengehern, Jongleuren, Zauberern, Clowns und vielem mehr. Schokofans jeden Alters kommen bei den drei Aktionsflächen voll auf ihre Kosten. Besonders die Jüngsten können sich bei den rund 30 Spielund Spaßstationen wie etwa der

Foto: Stadtmarketing Bludenz

Am ersten Ferienwochenende zeigt sich die Stadt Bludenz wieder von ihrer Schokoladenseite, dann findet wieder das große Milka Schokofest statt. Am Samstag, 8. Juli wird die Alpenstadt dabei von 10 bis 18 Uhr bereits zum 34. Mal ganz in lila getaucht. Das diesjährige Motto „Unvergesslich zart“ ist an die aktuelle MilkaKampagne angelehnt und verspricht viele bleibende Eindrücke. Am Samstag 8. Juli gibt es am Milka Schokofest in Bludenz unter dem Motto „unvergesslich zart“ viel Schokolade und Programm Kinderdisco, dem Riesen-Jenga oder im ÖAMTC-Verkehrsgarten richtig austoben. Stars zum Greifen nah Ihre Idole hautnah erleben heißt es für Fans von Rolf Rüdiger und Robert Steiner, dem kongenialen Duo der beliebten Rätselshow „WOW“

(ORF Radio Wien), sowie den Milka Ski-Assen Anna Veith und Michaela Kirchgasser. Auch die Stars der neuen Milka Riegel Kampagne sind mit dabei: wer ein Selfie mit Eichhörnchen, Schaf oder Katze macht und mit #riegeloaded teilt wird mit einem Nussini, Tender oder Oreo Riegel belohnt.

Tierisches Vergnügen Viele Geheimnisse aus der Tierwelt und spannende Geschichten über die Artenvielfalt des Nationalparks bekommen die Besucher von Rangern des Nationalparks Hohe Tauern erzählt. Bei der Sparefroh Kreativwerkstatt (Sparkasse Bludenz) können die Kleinen ihrer Fantasie beim Bemalen von Sparschweinen freien Lauf lassen. Weitere Highlights am 8. Juli sind die vierköpfige DeutschPop Rock Band „raumklang“ aus Feldkirch, der Clown Pompo, der Zauberer Tom Veith und die Zackundpoing-Zirkusschule. Alle Künstler, Mitwirkende und Stars des 34. Milka Schokofestes marschieren gemeinsam mit der Milka Kuh bei der großen Abschlussparade mit. Im Anschluss an diese erwartet die Besucher die große Tombolaverlosung mit tollen Preisen. (red)


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Ein ganzes Tal ist dabei Atemberaubende Passionsspiele Klostertal-Arlberg Große Emotionen und bewegende Eindrücke - das versprechen die Passionsspiele Klostertal-Arlberg, die heuer nach fünfjähriger Pause wieder aufgeführt werden. Vom 7. Juli bis zum 5. August wartet auf die Besucher jeweils an den Wochenenden ein Erlebnis, das sie nicht vergessen werden.

Alle Szenen werden schon seit Monaten geprobt - jetzt freuen sich alle auf den Beginn der Passionsspiele!

Info Karten und Zimmerreservierungen unter www.passionsspiele2017.at Mail: info@kloesterle.at Telefon: 05582 - 777 Vorverkauf auch in allen Raiffeisenbanken Die Zuschauertribüne ist überdacht, man ist vor Regen geschützt. Die Aufführung dauert von 19.30 bis ca 22.30 Uhr - an wärmende Kleidung denken!

Die Passionsspiele Klostertal-Arlberg sorgen seit ihrer Premiere im Jahr 2003 vor der atemberaubenden Naturkulisse im hinteren Klostertal am Fuße des Arlbergs für bleibende Eindrücke. Seit dem Jahr 2007 werden die Passionsspiele Klostertal - Arlberg alle fünf Jahre aufgeführt. Heuer werden zu den 13 Vorführungen zwischen dem 7. Juli und 5. August rund 8000 Zuschauer erwartet. Eindrucksvolle Inszenierung Das Besondere an den Vorarlberger Passionsspielen ist sicher die großartige und beeindruckende Freilichtkulisse von Klösterle am Arlberg: Regisseur Werner Berjak entwickelte vor diesem Hintergrund eine sehr eigenständige Inszenierung, welche Ihresgleichen sucht. Die Aufführungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr und gehen somit von natürlichem Tageslicht in die Dunkelheit über. Durch ein perfektes Lichtdesign wird die Dramatik des Geschehens eindrucksvoll unterstrichen. Seit Jahresbeginn proben die Darsteller ihre Rollen, jetzt „brennen“ sie auf den Spielbeginn. Die Vorfreude auf dieses Kulturereignis ist bei allen Beteiligten schon groß.

GROSSE EMOTIONEN – BEWEGENDE EINDRÜCKE 7. Juli bis 5. August 2017

Ein Erlebnis, das Sie berühren wird. Sichern Sie sich jetzt Karten für die Passionsspiele in Klösterle. In allen Raiffeisenbanken oder unter www.passionsspiele2017.at


Freitag, 30. Juni 2017

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Vorbereiten auf trockene Zeiten Wir können uns sehr glücklich schätzen, in einer Weltregion zu leben, wo es genug Wasser gibt. Wir können Trinkwasser für die Klospülung verwenden, für die Autoreinigung, fürs Wäschewaschen und für den Sprinkler, damit unser Rasen immer schön grün bleibt. Rund 2,7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten haben dieses Privileg nicht. Sie leiden laut UNO unter teilweiser oder ständiger Wasserknappheit. Die UNO befürchtet für die kommenden Jahrzehnte überhaupt eine globale Knappheit an Trinkwasser. Bis 2050 werde der Wasserbedarf voraussichtlich um 55 Prozent steigen. Das hat mit der Zunahme der Weltbevölkerung zu tun und damit, dass immer mehr Menschen unseren westlichen Lebensstandard erreichen. Und der sorgt für einen entsprechenden Ressourcenverbrauch. Auch in Österreich wird Wasser knapper werden. Die Gletscher schmelzen und damit verschwindet bald eine wichtige Wasserreserve. Dazu kommt, dass durch den Klimawandel viele Regionen Österreichs, wie das Weinviertel, das Wiener Becken mit dem Marchfeld sowie der ganze Südosten, immer weniger Niederschlag verzeichnen. Laut Studie der Landwirtschaftskammer misst man da nur noch 600 Millimeter Niederschlag pro Jahr (mindestens das Doppelte wäre gut). Wir müssen deshalb jetzt nicht gleich in Panik ausbrechen. Aber wir sollten uns technologisch auf trockene Zeiten vorbereiten und im persönlichen Umgang mit Wasser etwas sorgsamer sein.

Zwei Drittel des in Österreich getrunkenen Wassers kommen laut einer Umfrage aus der Leitung.

Knapp 60 Prozent der Österreicher halten Leitungswasser nach derselben Umfrage von Marketagent für nicht verderblich. „Leitungswasser ist aber nicht steril“, sagt Alexander Blacky, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie. „Im Wasser können sich manche Bakterien unter bestimmten Bedingungen schnell vermehren und Krankheiten auslösen.“ Wassertemperatur und stehendes Wasser stellen eine potenzielle Gefahrenquelle für Verkeimungen dar, ebenso Installationen, die nicht regelmäßig

Foto: Burghardt

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Blacky, Wimberger und Dinhobl (v.l.) bei einer Pressekonferenz: „Die Eigenverantwortung bei Wasserhygiene verbessern.“

gewartet werden. 160 Menschen erkranken in Österreich jedes Jahr an der sogenannten Legionärskrankheit. Dabei würden die Wasserversorger strengsten behördlichen Kontrollen unterliegen und Wasser in bester Qualität liefern, erklärt Franz Dinhobl, technischer Geschäftsführer des niederösterreichischen Versorgers EVN Wasser. Sie hätten aber keinen Einfluss darauf, was

in den Gebäuden geschieht. Herbert Wimberger, Präsident des „Forums Wasserhygiene“ empfiehlt daher folgende Maßnahmen: regelmäßige Wasserentnahme bzw. Freispülen der Leitungen nach 24 Stunden Abwesenheit. Kaltwasser sollte maximal 20 Grad, Warmwasser mindestens 55 Grad haben. Und außerdem müssen Installationen regelmäßig gewartet werden. (wu)

Wofür wir unser Wasser verbrauchen Der Trinkwasserverbrauch in Österreichs Haushalten beträgt im Schnitt 135 Liter pro Tag und Kopf.

Liter/Einwohner und Tag ∅ Pro-Kopf-Wasserverbrauch: 135 Liter

Geschirrspüler Badewanne Außenbereich Pool 4

3

Wasserhahn in Bad/WC/Küche etc.

7 36

Außenbereich Planzen 12

Das meiste Trinkwasser fließt laut Universität für Bodenkultur und Umweltministerium durch die Wasserhähne in Bad, Küche und WC, wie die Graphik zeigt. In Österreich werden 90 Prozent der Bevölkerung durch zentrale Wasserversorgungsanlagen bedient. Die Länge des genutzten Leitungsnetzes beträgt rund 77.300 Kilometer. (red)

Waschmaschine

14

25 Dusche

34 WC Quelle: Studie „WAVE“ 2012, BOKU SIG

Vergleich: Mit 135 Litern liegt Österreich im EU-Mittelfeld. Die Franzosen verbrauchen rund 110 Liter pro Tag, die Italiener über 200.

Grafik: Sandra Kitting

KOMMENTAR

Leitungswasser: Hygiene beachten


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Pflegeregress abschaffen! Pflege in Österreich finanzieren zu können. „Das heißt konkret: Millionenerben tragen solidarisch dazu bei, dass Menschen, die gepflegt werden müssen, nicht alles verlieren, wofür sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Das ist eine gute und wichtige Sache“, erklärt Reinhold Einwallner. (Entgeltliche Einschaltung)

Am Freitag, 23. Juni fand im Zimbapark Bürs die einmalige Vorschau des Videoclips „Dein Lachen - Brich dein Schweigen“ zum Thema physische, psychische und sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen statt. Es handelt sich dabei um ein Projekt in Zusammenarbeit mit 147 Rat auf Draht / SOS Kinderdorf. In einem extra aufgebauten Kino konnte der Kurzfilm (unter anderem mit Harald Krassnitzer) gesehen werden, bevor das

Projekt offiziell am 1. September österreich- und deutschlandweit veröffentlicht wird. Am 11. September wird es bei ORF Thema um 20:15 Uhr präsentiert. Der Videoclip wurde in Vorarlberg, mit der 6ka Klasse des Bundesgymnasium Bludenz und Sänger/Songwriter Falco Luneau gestaltet. Ziel des Projekts ist es, Kinder und Jugendliche auf das Thema aufmerksam zu machen und Präventionsarbeit zu leisten. (red)

Foto: Falco Luneau

Pflege darf nicht das Ersparte verschlingen Wer krank ist und gepflegt werden muss, kann am Schluss alles verlieren: Haus oder Wohnung, Sparbuch und Bausparer. Das nennt sich „Pflegeregress“ und damit werden die Pflegekosten bezahlt. Konkret heißt das: Wer sich sein Leben lang etwas erarbeitet hat, kann das alles verlieren; und damit auch nicht an die Kinder vererben. Österreichweit sind ca. 100.000 von einem Pflegeregress bedroht oder betroffen. Reinhold Einwallner, der SPÖ-Kandidat für die Nationalratswahlen im Herbst, erklärt: „Wer nach einem arbeitsreichen Leben gepflegt werden muss, kann innerhalb von drei oder vier Jahren alles verlieren. Der Traum, die eigene Wohnung oder das Haus den Kindern zu vererben, ist damit geplatzt. Diese Ungerechtigkeit muss beseitigt werden.“ Die SPÖ will daher zwei Dinge ändern: Erstens soll dieser Pflegeregress abgeschafft werden – der Staat soll auch im Pflegefall keinen Zugriff mehr auf das Privatvermögen haben. Und zweitens sollen im Gegenzug jene, die ein Vermögen von mehr als einer Million Euro erben, einen Solidarbeitrag bezahlen, um die

Kurzfilm „Dein Lachen“ zeigt Gewaltthema auf

Die Schüler der 6 ka Klasse des BG Bludenz bei der Präsentation ihres Videoclips „Dein Lachen - Brich dein Schweigen“

Reinhold Einwallner kandidiert für die Nationalratswahl im Herbst auf Platz 1 der SPÖLandesliste.


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Bludenz will mehr Nachhaltigkeit Mit dem „e5“-Programm will sich Bludenz in Sachen Energie und Umwelt ausweiten Stadt Bludenz mit Beitritt zum „e5“-Programm um Nachhaltigkeit bemüht.

Das „e5- Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden“ soll Grundlage und somit essentieller Bestandteil der Bludenzer Kommunalpolitik werden. Neben der Bildung eines stadtinternen e5-Planungsteams bestehend aus politisch Verantwortlichen,

Foto: Amt der Stadt Bludenz

Trinkwasserkraftwerke, Bürgerbeteiligung beim Sonnenstrom, Radoffensive und nicht zuletzt der Anschluss der gesamten VAL BLU-Anlagen an das Fernwärmenetz der Firma Getzner – Bludenz hat in den letzten Jahren viel in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit getan. „Da war es nur logisch, dass wir nun den nächsten Schritt setzen“, kündigt Bürgermeister und Umweltreferent Mandi Katzenmayer den Beitritt zum „e5-Programm“ an.

schon mehrere städtische Gebäude versorgt.

Wie etwa mit bereits bestehenden Photovoltaikanlagen will Bludenz im „e5“-Programm zukünftig den Umweltgedanken ausbauen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und externen Fachleuten werden sämtliche umwelt- und energiepolitischen Maßnahmen längerfristig vom Energieinstitut Dornbirn begleitet werden. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Bludenz bereits zahlreiche Großprojekte umgesetzt. So Bludenz betreibt neben mehreren großen Photovoltaikanlagen auf

den Dächern des VAL BLU, des stadteigenen Werkhofes Klarenbrunn und der Mittelschule Bludenz auch eigene Wasserkraftwerke zur Stromgewinnung. Die gegenwärtig in Bau befindliche Fernwärmeleitung zwischen dem VAL BLU und der Getzner Textilwerke bringt zudem erhebliche Einsparungen an schädlichen CO2. Mit der im Textilwerk anfallenden Abwärme werden jetzt

„Wir wollen auch die E-Mobilität weiter unterstützten. Wir sind auf einem gemeinsamen und guten Weg. Die Kooperation mit den e5 Verantwortlichen wird uns Schritt für Schritt in Richtung Energieautonomie führen“, so Katzenmayer. Wichtig ist für ihn dabei auch die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders, die beide schon „e5“-Gemeinden sind. Darüber hinaus wird es auch Schwerpunkte im Bereich der Bludenzer Schulen geben. „Uns war das immer schon ein Anliegen. Wir werden den e5-Gedanken in die Bludenzer Schullandschaft einfließen lassen. Die Stadt gibt schließlich damit ein klares Bekenntnis zu nachhaltigem Umweltdenken“, kündigt Schulstadträtin Karin Fritz an. (red)

Unter uns gesagt

Alles Bludenz oder was sonst...? Die Zeichen für den eingeschlagenen Weg der Stadt Bludenz in Richtung Fortentwicklung stehen – wenn man aufmerksamen, jedoch zurückhaltenden Beobachtern der allgemeinen Stadtpolitik berechtigten Glauben schenken kann – recht gut. Auch wenn man die berühmt-berüchtigten »Unkenrufe« hört, die im »Städtle« immer und ewig von einigen Besserwissern und Neidern (trefflich als »Füdlabürger« bezeichnet) hinter vorgehaltener Hand kursieren – Bludenz steht als Bezirksstadt im Großen und Ganzen gut da. Allein schon die Tatsache, dass sich die Alpenstadt, deren mittelalterliches Flair sich in keiner Vorarlberger Stadt so sichtlich erhalten hat, einer gelungenen gassenbaulichen Renaissance unterzogen und auch wirtschaftlich eine Aufwärtsbewegung eingeschlagen hat, bestätigen dies. Den positiven Niederschlag fand dies nicht zuletzt auch im kürzlichen Rechnungsabschluss der Stadt Bludenz, den die Stadtvertretung in einer Sitzung – man höre und

staune – einstimmig absegnete. Also ist das parteipolitische Klima und die Zusammenarbeit doch nicht so schlecht, wie es manche herumposanen... Was den Schuldenstand der Stadt betrifft, stehen nach Aussagen der Verantwortlichen auch sinnvolle Investitionen in die Zukunft gegenüber, an die auch gedacht werden muss. Gewisse Kreise deuten in dieser Hinsicht – wenn auch meistens hinten herum – auch auf gewissen Unstimmigkeiten bei den »Schwarzen« hinsichtlich einer »rechtzeitigen« Bürgermeisternachfolge hin, welche die Vormachtstellung der ÖVP sichern sollte. Vom Schielen eines Christoph Thoma nach dem Bürgermeistersessel weiß man, obwohl er es immer bestreitet. Neuerdings wird auch von Finanzstadtrat Gerhard Krump gesprochen. Angebliche »Insider« sprechen auch davon, dass prominente schwarze »Altvorderen« sich Gedanken machen, einen Quereinsteiger in die Stadtpartei einzuschleusen, der in der »Halbzeit« von Katzenmayer

die knappe Mehrheit der ÖVP retten soll. Denn Vizebürgermeister Mario Leiter und seine Genossen, derzeit verdächtig ruhig, wollen beim nächsten Mal entsprechend reüssieren... Bürgermeister Mandi Katzenmayer fühlt sich nach dem einstimmig angenommenen Rechnungsabschluss recht zufrieden und sieht die Stadt Bludenz nicht zu Unrecht weiter aufblühen. Immerhin hat sich unter seiner Regierung sichtlich etwas getan... Und die letzte Zeit schien das »Städtle« vor Anlässen geradezu überzuschäumen. Das große, bei Traumwetter die Bludenzer ansprechende Jubiläum des historischen »Füchsle« als Gasthaus und Bäckerei beeindruckte die Bludenz-Besucher genauso wie die »Flohmarktnacht«, die viele Besucher in der Stadt und besonders in der attraktiven Mühlgasse anzog. Die glanzvolle Eröffnung von Antonio Ceccorinis »Enotheca« war ein wahrer »Hammer« und brachte mit seinen edlen Weinen erneut einen Hauch von Toscana und das Fluidum einer typischen »Cantina«

nicht nur nach Bludenz, sondern auch ins Oberland und »Herr Muk« mit seiner Bar und der exklusive »Weinpunkt« für Weinliebhaber doppelten mehrfach nach. Bravo! Wer sich einmal den Jahresveranstaltungs-Kalender von Bludenz angesehen hat, der weiß, dass sich hier einiges abspielt. Z´Bludaz isch einiges los! Und wieder einmal feiert der geflügelte Slogan vergangener, erinnerungswerter Zeiten erneut fröhliche Urständ mit »Bludenz, das Städtle für Dich und mich...!« Und wer sich dies alles zu Gemüte geführt hat, dem bleibt – unter uns gesagt – die wirklich angebrachte Feststellung: Alles Bludenz oder was sonst...? „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Bludenz im Fokus

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Bludenz im Fokus Summer in the city Ein heißer Veranstaltungssommer ist garantiert

In den heißen Sommermonaten wartet die Stadt Bludenz wieder mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm auf. Am Donnerstag, den 10. August findet etwa das Alpen Culinary Street Food Festival statt. Bereits zum dritten Mal lädt dieses Fest der Köstlichkeiten zum Probieren und Genießen ein. Anlass für das Genussfest unter freiem Himmel ist der Feiertag der Köche am Namenstag des Schutzheiligen Laurentius. In der Bludenzer Altstadt, am Fuße der Laurentiuskirche, präsentieren daher zahlreiche Top-Gastronomiebetriebe aus der Region kulinarische Highlights und kreative Spezialitäten.

Foto: Stadt Bludenz

Der Veranstaltungssommer in der Alpenstadt verspricht sowohl für Musikliebhaber als auch Freunde des guten Essens ein Highlight zu werden: Ob beim Alpen Culinary Street Food Festival oder beim Jazzfestival „Jazz & Groove“ – besondere Momente sind garantiert.

Am 10. August findet das Alpen Culinary Street Food Festival statt Jazzfestival im August Beim Bludenzer Jazzfestival „Jazz & Groove“ am Freitag und Samstag, 25. und 26. August, dreht sich dann alles um tanzbare Gute-Laune-Musik: von Jazz über Funk bis hin zu Soul ist an

diesem Wochenende alles dabei. Am Freitagabend werden die Gastgärten in der Rathausgasse zum gemütlichen Treffpunkt, wenn Mia Luz & Toni Eberle auf dem Programm stehen. Das Duo überrascht mit viel Soul in

der Stimme und Groove an der Akustikgitarre. Am Samstagabend verwandeln dann gleich zwei Live-Acts den Remise-Vorplatz in ein Festivalgelände der besonderen Art: ab 19 Uhr wird dort zunächst die Vorarlberger Band „Die Gertnerei“ für Stimmung sorgen. Für das Highlight und den krönenden Abschluss des Bludenzer Jazzfesival sorgt schließlich der Auftritt von „Os & the Sexual Chocolates“ auf der Open-Air-Bühne bei der Remise. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. (red)

Info Alpen Culinary Street Food Festival Donnerstag, 10. August in der Bludenzer Innenstadt www.streetfood-festival.at Bludenzer Jazzfestival „Jazz & Groove“ Freitag, 25. und Samstag, 26. August www.remise-bludenz.at



Bludenz im Fokus

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Der neue Seat Ibiza Ein bahnbrechendes Modell Nach vier Generationen und mehr als 5,4 Millionen verkauften Autos ist der neue SEAT Ibiza mit der neuesten Technologie, einer herausragenden Dynamik, beeindruckenden Verbesserungen im Innenraum und einem besonderen Komfort ausgestattet. Das frische Design zeugt von der besonderen SEAT-Identität, ist aber etwas kantiger und sportlicher und überzeugt mit eleganten, akzentuierten, spannenden und schlanken Oberflächen. Der Platz im Innenraum wurde beim neuen SEAT Ibiza merklich

Fabian Sonderegger

„Der neue Seat Ibiza ist eine Klasse für sich.“

Der neue Ibiza steht Design-DNA von SEAT vergrößert. Er ist sowohl robuster als auch wesentlich sicherer. Die für den neuen SEAT Ibiza erhältlichen Motoren erfüllen die Emissionsrichtlinie Euro 6 und sind in Sachen Leistung dank herausragender Funktionen, einer hohen Laufleistung und geringer Emissionswerte wegweisend. Es sind verschiedene Benzin- und Dieselmotoren erhältlich.

8“-Display mit neuester SEATTechnologie

Aktion Der neue SEAT Ibiza ist schon 11.490 Euro erhältlich inklusive 5 Jahre Garantie. Ein weiteres Ausrufezeichen setzte der neue Ibiza mit einem Sieg bei seinem ersten Vergleichstest der Auto Bild vom April dieses Jahres, wo er gleich gegen drei Mitbewerber aus seinem Segment antrat. Jetzt Probefahren im Autohaus Lins. (br)

Info Autohaus Rudi Lins Fabian Sonderegger SEAT Markenleiter 6714 Nüziders Tel.: 05552-62185-39 Koblach, Tel.: 05523-52166 Schruns, Tel. 05556-72540 www.autohaus-lins.at


Bludenz im Fokus

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Das Eichamt in Bludenz auf Ein Gastronomiebetrieb hat sich nicht nur durchgesetzt - es wird

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte des Eichamt 2013 mit der Idee, einen Ausbildungsgasthof für junge Menschen zu schaffen. Damit sollte jugendlichen Arbeitssuchenden der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Die Jugendlichen im Alter von 15 bis 24 Jahren sind für ein Jahr im Betrieb angestellt und können so praxisnahe Erfahrungen sammeln. Rund 60% der Jugendlichen, die den Prozess durchlaufen, können im Anschluss auch erfolgreich vermittelt werden. Das Eichamt beschäftigt neben den sieben regulären Angestellten jedes Jahr zehn

Foto: Stadt Bludenz

Seit mittlerweile vier Jahren gibt es nun schon das Restaurant Eichamt in Bludenz. Die Gaststätte am Borgo-Platz hat sich in dieser Zeit zu einem Fixpunkt in der Gastronomielandschaft der Alpenstadt gemausert.

Mittagessen-Lieferung durch das Eichamt jugendliche Auszubildende, die sich auf die Fachbereiche Küche und Service aufteilen. „Das Jahr in einer unserer Produktionsschulen dient den Jugendlichen als Orientierungsphase. Nicht alle, die bei uns ankommen, habe einen Pflichtschulabschluss – können diesen aber während die-

sem Jahr bei uns nachholen. Die Zeit in unseren Produktionsschulen hilft ihnen oftmals dabei sich zu stabilisieren und zu erkennen, wo eigentlich ihre Interessen liegen“, erklärt Barbara Capelli, Bereichsleiterin der Integra Produktionsschulen Bludenz, den Grundgedanken. Entwickelt hat

das Konzept die Stadt Bludenz. Realisiert wurde das Projekt in Kooperation mit dem Land Vorarlberg, dem AMS, der AK Vorarlberg sowie der Werkzeit GmbH. „Die Stadt Bludenz unterstützt ein solches Projekt wie das Eichamt natürlich gerne. Es bietet jungen Menschen nicht nur die Chance Erfahrungen für die spätere Berufswelt zu sammeln sondern es hat sich im Laufe der Jahre auch zu einem wichtigen Treffpunkt für die BewohnerInnen der Stadt entwickelt“, zeigt sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer erfreut über die positive Entwicklung. Mittagsessen für Schulen und Kindergärten Zusätzlich zum regulären Ausbildungs- und Restaurantbetrieb versorgt das Eichamt inzwischen auch Bludenzer Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen


Bludenz im Fokus

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Erfolgsspur auch immer mehr angenommen mit Speisen für den Mittagstisch. Dabei vollbringt das Team um Küchenchef Daniel Bereuter tagtäglich logistische Meisterleistungen, damit die Speisen warm und pünktlich auf den Tisch kommen. Durchschnittlich kocht das Eichamt am Tag für etwa 310 Kinder. Bei der Zubereitung der Mahlzeiten legt man dabei nicht nur Wert auf frische Zutaten sondern auch auf einen möglichst kindgerechten Speiseplan. So gibt es bei jedem Mittagsmenü sowohl ein Fleischgericht sowie eine vegetariche Variante zur Auswahl. Auch auf die unterschiedlichen geschmacklichen Ansprüche der Kinder wird Rücksicht genommen. Bei der Gestaltung der Wochenmenüs ist das Team des Eichamtes auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Küche bedacht. „Wir möchten so kochen, wie bei Mama daheim. In unserer Menügestaltung sind

wir dabei recht flexibel. Wir gehen auch gerne auf die Wünsche der Schulen und Kindergärten eingehen und sind immer offen für neue Anregungen“, so Daniel Bereuter. Derzeit beliefert das Eichamt mit seinen Mittagsmenüs die VS Obdorf, die VS St. Peter, den Kindergarten Igel und das Kinderhaus Mücke sowie die Musikmittelschule Thüringen und die Kinderbetreuungseinrichtung Rumpelspielchen. (red)

Info Kontakt: Cafe / Restaurant Eichamt, Platz Borgo Valsugana 1 Tel. 05552/66968 Email: eichamt@integra.or.at www.eichamt.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-22 Uhr, Samstag 10-14 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen

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Vergangenheit erforschen Der 1987 gegründete Geschichtsverein Region Bludenz feiert dieses Jahr das 30-jährige Jubiläum seines Bestandes. Nachdem der Verein vor zehn Jahren im Rahmen einer Ausstellung im Rathaus Bludenz seine eigene Geschichte zum Thema gemacht hat, wird heuer – ähnlich wie 2012, als die Schwabenkinder im Fokus standen – das Jubiläum zum Anlass genommen, auf einen wichtigen Aspekt der Stadtgeschichte hinzuweisen – die Geschichte des Bludenzer Kriegerdenkmals. Vereinsgeschichte Walter Vaplon trug sich vor mehr als 30 Jahren mit dem Gedanken, einen Verein für die Aufarbeitung der Geschichte der Region Bludenz zu gründen. Er suchte nach Gleichgesinnten und fand solche in großer Zahl, womit der Verein 1987 gegründet werden konnte, als zweiter historischer Verein

Foto: Stadt Bludenz

30 Jahre Geschichtsverein Region Bludenz

Bildmaterial aus einem Vortrag des Geschichtsvereins in der Region nach dem wesentlich älteren Montafoner Heimatschutzverein. Mit Vorträgen und Exkursionen wurden dem Vereinszweck entsprechend wichtige historische Inhalte an interessierte Besucherinnen und Besucher vermittelt. Die Bandbreite des Vereinsprogramms wurde durch Ausstellungen, Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Aktivitäten und – in den letzten Jahren verstärkt – Erzählcafés erweitert. Eine kritische und keineswegs verniedlichende Dar-

stellung der Vergangenheit stand dabei jeweils im Mittelpunkt. 1987 wurden die Bludenzer Geschichtsblätter begründet, von welchen mittlerweile 116 Ausgaben erschienen sind. Kriegerdenkmal im Fokus Das 30-jährige Bestandsjubiläum des Geschichtsvereins Region Bludenz nimmt der Verein zum Anlass, ein kulturhistorisches Objekt in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken, das zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt Bludenz gehört. Es han-

delt sich dabei um das von Alfons Fritz geplante und 1928 errichtete Kriegerdenkmal am „Gitzibühel“, unterhalb der Laurentiuskirche. „Anstelle von Feierlichkeiten zum runden Jubiläum hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, diesem „Denkmal in Nöten“ besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen,“ erklärt der neugewählte Vereinsobmann Christof Thöny. In besonderer Weise wird dies beim Tag des Denkmals am 24. September geschehen, bei dem unter anderem eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Kriegerdenkmals eröffnet wird, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Bundesgymnasiums Bludenz gestaltet wird. Bereits zuvor entsteht in Kooperation mit dem Geschichtsverein eine Fotoausstellung aus Beständen der Sammlung Hegenbart im Stadtarchiv Bludenz, die am 9. August in der Galerie allerArt eröffnet wird. (red)


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Das Projekt „Flüchtlinge(n) helfen“ Eine neue Möglichkeit zur integrativen Hilfe vor Ort

Unter der Leitung des Sozialsprengel Raum Bludenz definierte eine Arbeitsgruppe mit VertreterInnen der Regios und Gemeindeverbünde des Vorarlberger Oberlandes Ziele, Tätigkeiten sowie den Adressatenkreis des Projekts „Flüchtlinge(n) helfen“ und erarbeitete einen Leitfaden zur Umsetzung dieser Vorgaben. Seit Mai diesen Jahres ist es damit Privatpersonen im Oberland nun wieder möglich, Flüchtlinge für kleiner Hilfsarbeiten zu beschäftigen.

Foto: Caritas

Nach Einstellung der Caritas Nachbarschaftshilfe im Juni 2016 ist es nun dank des Projekts „Flüchtlinge(n) helfen“ wieder möglich, Asylwerber vor Ort für Hilfstätigkeiten zu engagieren und auf diese Weise einen Beitrag zu einer erfolgreichen Integration zu leisten.

Die Bandbreite solcher Tätigkeiten erstreckt sich dabei von der Unterstützung im Haushalt über die Mithilfe bei der Ausrichtung von Vereinsveranstaltungen bis hin zu diversen Kleinarbeiten rund um Garten und Haus. Das Projekt „Flüchtlinge(n) helfen“ kann von Vereinen, Gemeinden sowie Privatpersonen mit besonderem Unterstützungsbedarf in Anspruch genommen werden. Zu letzterem zählen Senioren, Al-

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wagen“, so Anton Niederegger. „An unserem Standort in Bludenz-Nüziders stehen auch die Mercedes-Benz V Klasse und Transporter für Probefahrten zur Verfügung“, ergänzt Kurt Bereuter. Das kompetente Team von Schneider Automobil Bludenz-Nüziders freut sich auf Ihren Besuch! (br)

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leinerziehende sowie Personen in Krisensituationen. Die Mithilfe der Flüchtlinge erfolgt auf einer freiwilligen Basis. Der soziale Kontakt sowie die wertstiftende Beschäftigung stehen bei dem Projekt im Mittelpunkt. Trotzdem empfiehlt der Sozialsprengel Raum Bludenz, die Arbeit mit einer Spenden von 6,00 Euro je Einsatzstunde angemessen zu entlohnen. Natürlich ist es auch allen anderen Privatpersonen

möglich, im Rahmen des Projektes „Flüchtlinge(n) helfen“ Asylwerber für kleine Hilfstätigkeiten anzustellen. Mit dem sogenannten Dienstleistungsscheck, einem Zahlungsmittel und Lohn für Menschen, die einfache, haushaltstypische Dienstleistungen in Privathaushalten erbringen, können Flüchtlinge gerecht entlohnt werden. Die aktuelle Gesetzeslage sieht nun auch für Asylwerber einen Mindeststundenlohn von 11,75 Euro vor. Die Dienstleistungsschecks können in Kiosks und Postämtern in variablen Beträgen erstanden werden. Weitere Auskünfte zu den verschiedenen Möglichkeiten, wie Flüchtlinge Ihnen, aber auch Sie Flüchtlingen helfen können, erhalten Sie bei der Caritas-Flüchtlingshilfe unter 05522 200 1790 (Montag–Freitag, 08:00–12:00 Uhr). (red)


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Eine Wohnung, die mehr kann Werdenbergpark Bludenz: Rohbau-Besichtigung am Freitag, 30. Juni 2017 Im Eigentum wohnen und bei Bedarf ausgewählte Dienstleistungen haben, die das Leben zuhause erleichtern? Der Lauteracher Bauträger i+R hat gemeinsam mit dem Pflegedienstleister SeneCura ein Wohnkonzept geschaffen, bei dem jederzeit ein 24-Stunden-Notruf und Dienstleistungen bestellt werden können. In der Wohnanlage Werdenbergpark in Bludenz wird dies ab Frühjahr 2018 möglich sein. Am Freitag, den 30. Juni können die Wohnungen im Rohbau besichtigt werden.

Freitag, den 30. Juni von 13 bis 17 Uhr ein. Gerne führen wir Sie durch die Wohnungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Eigentumswohnungen am Werdenbergpark bieten hochwertigen, modernen Wohnraum mit dem Wohnkonzept wohniQ - Eigentum für kluge Köpfe. So wird aus jeder Wohnung auf Wunsch und zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine „betreubare“ Wohnung.

Wohnanlage Werdenbergpark Bludenz: Am 30. Juni von 13 bis 17 Uhr kann beim „komm+schau“ der fertiggestellte Rohbau besichtigt werden.

Info

Das Bludenzer Stadtmuseum öffnet seine Pforten Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien öffnet das Stadtmuseum in Bludenz wieder seine Pforten und gibt mit seiner Sammlung an unterschiedlichen Exponaten Einblick in eine längst vergangene Zeit. Das Museum ist in den Räumlichkeiten des aus dem 14. Jahrhundert stammenden Oberen Tors untergebracht, in denen sich ehemals die Torwächterstube befand. Das Gebäude war und ist durch eine historische Begebenheit Gegenstand künstlerischer Darstellung, geschichtlicher Forschung und dichterischer Behandlung. Am 30. März 1416 fand der österreichische Herzog Friedrich IV. („Friedl mit der leeren Tasche“), der zuvor von Kaiser Sigismund geächtet und seiner Lande enthoben worden war, Einlass am

Oberen Tor und konnte so ungehindert von seinen Verfolgern in sein Heimatland Tirol gelangen. Das Stadtmuseum verfügt über eine wertvolle Schausammlung lokalhistorisch bedeutender und heimatkundlich interessanter Objekte und zeigt in sieben Räumen Werke der Volkskunst, Stadtgeschichte und Porträtmalerei, ur- und frühgeschichtliche Exponate, Militaria, Möbel und historische Alltagsgegenstände. Vom 11. Juli bis zum 8. September können die zahlreichen Exponate, Funde und Schaustücke aus der bewegten Vergangenheit der Alpenstadt immer Dienstag bis Donnerstag von 14-17 Uhr sowie Freitag von 10-13 Uhr besichtigt werden. Führungen werden auf Anfrage angeboten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei der Bludenz Kultur GmbH, Corina Thaler (Tel. 05552/63621-236)

komm+schau Die Bauarbeiten an der Wohnanlage Werdenbergpark nahe der Bludenzer Altstadt schreiten zügig voran. Beim Haus A an der Werdenbergerstraße wurde gerade der Rohbau fertiggestellt. Die i+R lädt deshalb alle Interessierten zur „komm+schau“ am

i+R Wohnbau GmbH Christian Wieser Tel. 0664/2826280 www.ir-wohnbau.at komm+schau Rohbau-Besichtigung am Freitag, den 30. Juni 2017, 13 bis 17 Uhr, Wohnanlage Werdenbergpark, Haus A, Werdenbergerstraße, Bludenz

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Tennisnachwuchs in Bludenz 3. Bludenz European Junior Open 2017

Dieses Turnier ist eine von vier Veranstaltungen, die es in dieser Klasse in Österreich gibt. Im vergangenen Jahr haben dabei über 240 NachwuchssportlerInnen aus 26 Nationen daran teilgenommen. Selbst SpielerInnen aus den USA, Kanada, Israel und Australien waren mit von der Partie. Heuer wird sogar mit einem Teilnehmerfeld von bis zu 300 jungen Tenniscracks aus aller Welt gerechnet. Im Rahmen der European Junior Open wird auch ein Vorarlberger U 8 – 11 Nachwuchsturnier, die «Colourball Challenge» ver-

Foto: TC Bludenz

Bereits zum dritten Mal geht diesen Sommer ein Top Turnier des europäischen U12/14 Tennisnachwuchses in der Alpenstadt Bludenz über die Bühne: Im Augst findet auf der Sportanlage des Tennisclubs Bludenz die European Junior Open 2017 statt.

Die kleinen „Dominic Thiems“ von Morgen anstaltet. Hier werden nochmals 70 – 100 Vorarlberger TennisnachwuchsspielerInnen in Bludenz erwartet, die darauf brennen, sich mit den Grossen messen zu dürfen.

Tolles Rahmenprogramm Für das sportliche Großevent haben die Verantwortlichen des TC Bludenz nicht nur für optimale sportliche Rahmenbedingungen vor Ort gesorgt, son-

dern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um die Tennisanlage organisiert, welches gratis genutzt werden kann. Auf die BesucherInnen warten dabei Attraktionen wie 6 m Kletterturm, T-Wall, die Reaktionswand, Paddle-Tennis-Anlage, Speed-Tennis, Tennisaufschlagwand, Biathlon Shooting, Tischtennis und ein Slackline-Park. Lätteleschiessen und Golfen mit den Profis vom GC Braz runden das Programm schließlich ab. Auf alle TeilnehmerInnen und BesucherInnen wartet am Ende des Tennis-Events noch eine große Tombola-Verlosung. Als Hauptpreis winkt dabei ein Vorarlberg Helicopter Rundflug für die ganze Familie.

Info 3. Bludenz European Junior Open 2017: 12. – 20. August 2017 Sportanlage TC Bludenz


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Vereine gestalten das Bludenzer Stadtleben Mit der Schaffung eines eigenständigen Vereinsressorts und in Folge auch eines Vereinsamtes geht Bludenz neue Wege. Damit soll bei die Zusammenarbeit mit den Vereinen bei Veranstaltungen, Jugendförderung oder beispielsweise auch Öffentlichkeitsarbeit weiter verbessert werden. In Bludenz sind rund 160 Vereine aktiv. Ehrenamtliches Engagement geht jedoch weit über die traditionelle Vereinsarbeit im Sport-, Kultur- und Sozialbereich hinaus. Viele Menschen wollen einfach nur helfen, manche wollen Ihr Wissen weitergeben, andere sehen darin auch die Chance, sich an der Gestaltung Ihres Lebensraumes zu beteiligen. Das gilt für alle Generationen, das gilt in der Flüchtlingshilfe genauso, wie bei Deut-

schunterricht für Migranten oder beispielsweise im Pflegebereich. Aktiver Austausch Die Stadt Bludenz hat mit dem ersten Abend für Vereine im Frühjahr dazu bereits eine Netzwerkplattform zum aktiven Austausch der Vereine geschaffen. Der zweite Abend für die Vereine wird am 6. Oktober im Veranstaltungssaal ZEMMA stattfinden. So gilt es insbesondere mit den Blaulichtorganisationen aber auch den Kulturvereinen immer wieder über das Engagement von jungen Menschen zu sprechen. Zudem sind Fragen der Digitalisierung auch Phänomene, die das Zusammenleben mitbestimmen. Und dieses Zusammenleben ist essentiell für eine funktionierende Stadtgesellschaft. (red)

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Das Mühlelädile in der alten Gunzmühle in Bludenz Im Mühle Lädile weht wieder einmal frischer Wind. Neben einer neuen Kühltheke wurden viele andere Neuerungen geschaffen. Somit ziert jetzt ein großer neuer Verkaufspult den Laden. „Durch das Umräumen haben wir jetzt viel mehr Platz. Zudem wirkt das Geschäft jetzt viel größer und freundlicher“, meint die Ladenbesitzerin Vanessa Bitschnau. Dadurch gibt es auch viel Neues zu entdecken. Veganes Eis ist diesen Sommer der Renner. Und es lohnt sich für Jeden, diese Sorten einmal zu kosten. „Den Unterschied schmeckt man nicht. Im Gegenteil! Chocolate Salted Caramel ist eine der besten Eissorten, die ich je gegessen habe“, überzeugt die Bludenzerin. Vorbeischauen lohnt sich nun noch etwas mehr, wie ohnehin schon.


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LaKaZe für alle Marken – spart Zeit, Geld und Ärger In den modernst eingerichteten Lack- und Karosseriezentren, kurz LaKaZe, arbeiten die Mitarbeiter mit innovativsten Methoden und neuester Technik. Ziel des LaKaZe ist Top-Service zum fairen Preis – und dies für alle Marken und Modelle! Das Leistungsspektrum für PKWs sowie Nutzfahrzeuge umfasst neben Unfallreparaturen, Parkschäden und Windschutzscheibeninstandsetzungen auch Spezialgebiete wie Hagel- oder Dachlawinenschäden. Das LaKaZe-Team bietet eine komplette Schadensabwicklung im In- und im Ausland und erspart seinen Kunden somit nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Ärger. Sollte eine Reparatur einmal länger dauern, profitieren die Kunden von der riesigen Leihwagenflotte des LaKaZe.

Die Mitarbeiter vom LaKaZe stehen für Fragen und Auskünfte jederzeit und gerne zur Verfügung und freuen sich auch über einen persönlichen Besuch, um gemeinsam einen Blick auf Ihr Fahrzeug zu werfen und Ihnen einen ersten fachmännischen Rat geben zu können.

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Bludenzer Städtle Express fährt wieder Der Einkaufsbummel in der Innenstadt wird zum Erlebnis Seit April ist in der Bludenzer Innenstadt wieder der Städtle Express unterwegs und die Wirtschaftsgemeinschaft lädt zur samstäglichen Einkaufstour und Stadtrundfahrt ein.

schaftsgemeinschaft ist es ein großes Anliegen, den Städtle Express zu erhalten. Anlässlich des Jubiläums ist deshalb eine Generalsanierung geplant, wobei wir unter anderem auch auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen sind“, kündigt Obmann Hanno Fuchs an. Eine Möglichkeit, eine kleine Spende für das Zügle anzubringen, haben Besucher des Milka Schokofestes am Samstag, 8. Juli, im Rahmen der kostenlosen Rundfahrten. Um das Zügle auch weiterhin nachhaltig zu betreiben, werden derzeit außerdem Fahrer gesucht. Infos unter T 05552 63621-258, wirtschaftsgemeinschaft@bludenz.at. (Entgeltliche Einschaltung)

Mit dem Städtle Express wird der Einkaufsbummel in der Innenstadt zum Erlebnis: Auch als „Milka Zügle“ bekannt, fährt der Städtle Express derzeit unregelmäßig an Samstagen jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr. Der aktuelle Fahrplan liegt im Tourismusbüro in der Rathausgasse 5 auf. Die Ein- und Ausstiegsstelle befindet sich nun nach Abschluss der Bauarbeiten in der Altstadt wieder traditionell beim Nepomukbrunnen. Von dort startet das Zügle zur Stadtrundfahrt zu einem Ticketpreis von 1,00 Euro. Das Zügle bietet Platz für bis zu 30 Personen und kann auch für private Feste und Feiern gemietet werden.

Das Nostalgie-Zügle gehört schon seit langem zum Bludenzer Stadtbild

Infos & Anfragen Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz wirtschaftsgemeinschaft@bludenz.at T 05552 63621-258 www.wigebludenz.at

Fotos: Lisa Mathis

40-jähriges Jubiläum Das Nostalgie-Zügle gehört schon seit langem zum Bludenzer Stadtbild: Nach der Erstzulassung im Jahr 1978 feiert der Städtle Express im kommenden Jahr sein 40. Jubiläum. „Der Wirt-

Info Der Bludenzer Städtle Express ... fährt unregelmäßig an Samstagvormittagen ... lädt zum Einsteigen beim Nepomukbrunnen ... bietet Platz für 30 Personen ... feiert 40. Jubiläum im Jahr 2018!


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Rechnungsabschluss 201 Zufrieden mit dem Rechnungsabschluss 2016 zeigen sich der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer und sein neuer Finanzstadtrat Gerhard Krump. Die Stadtvertretung teilt diese Auffassung und hat den Rechnungsabschluss einstimmig abgesegnet. Bilanz besser als erwartet Das Ergebnis ist deutlich besser ausgefallen, als dies noch bei der Budgeterstellung im Herbst 2015 zu erwarten war. Es hat sich herausgestellt, dass die Einnahmensituation der Stadt eine sehr positive Entwicklung genommen hat. Aufgrund unerwarteter positiver Effekte aus der Steuerreform 2016 sind vor allem die Ertragsanteile an den Bundesabgaben gegenüber dem Budget um 700.000 Euro höher ausgefallen. Dadurch kann die Stadt - wie in den Vorjahren - positive „frei verfügbare

Mittel“ ausweisen. „Wir müssen aber offen zugeben, dass wir nicht alleine für dieses schöne Ergebnis verantwortlich sind. Der Bund, das Land und vor allem die gute Wirtschaftsentwicklung haben dazu beigetragen“, so Krump. Bauprojekte „Standort Bludenz“ Die Stadt hat im vergangenen Jahr wiederum Real-Vermögen aufgebaut. „Wir sind froh, dass wir vor allem unsere Investitionsquote steigern konnten. Wir haben immerhin um rund 6,5 Millionen Euro Bauprojekte getätigt“, betont Bürgermeister Katzenmayer die Rolle der Stadt als Wirtschaftsmotor. Man habe vor allem danach getrachtet, die Aufträge in Bludenz und der Region zu halten. Sehr positiv war auch die Entwicklung der Kommunalsteuer. Die Steigerung von über 3,3 Prozent liegt deutlich über den Erwartungen. Bludenz

Foto: Amt der Stadt Bludenz

Die Bludenzer Stadtvertretung hat den Rechnungsabschluss

Finanzstadtrat Krump ist zufrieden mit dem Abschluss 2016 hat somit nachhaltig gezeigt, dass die Stadt ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist. „Das ist für viele Besucher und auch für die Bludenzerinnen und Bludenzer mit freiem Auge erkennbar“, so Katzenmayer. „Die Investitionen in der Altstadt, gepaart mit den hohen Investitionen, die unsere

Wirtschaftsbetriebe derzeit tätigen - allen voran die Erweiterungen der Firma Getzner - zeigen und sind Beleg dafür, was für ein boomender Wirtschaftsstandort Bludenz geworden ist“. Verschuldung der Stadt Der Rechnungsabschluss hat aus finanztechnischer Sicht auch Schattenseiten. Die Verschuldung der Stadt ist gestiegen. Bürgermeister und Finanzstadtrat betonen, dass den Schulden sinnvolle Investitionen in die Zukunft gegenüberstehen: Abwasserbeseitigung, Schulen, Innenstadt und natürlich auch die ersten Investitionen im VAL BLU. Wohn- und Lebensort Bludenz Dazu gehört auch der weitere Ausbau der Kinderbetreuung in Bludenz. Obwohl diese Investitionen sehr wichtig und sinnvoll für die Zukunft des Wohn- und


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s einstimmig abgesegnet Lebensortes Bludenz für Familien sind, finden diese andererseits auch ihren Niederschlag im städtischen Haushalt. Durch die deutlich gestiegene Anzahl an Betreuungspersonal in den Kindergärten, Schulen und Spielgruppen hat sich der Personalkostenanteil am Gesamtbudget erhöht. Der Personalstand steigt kontinuierlich an. Ausblick in die Zukunft Bürgermeister und Finanzstadt-

rat gehen beide hoffnungsvoll von einer weiteren positiven Wirtschaftsentwicklung aus. Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden in der Region müsse weiter vertieft werden. Synergien gelte es noch besser zu nutzen. „Die Zustimmung aller Parteien ist ein positives Zeichen. Ich werde auch alle Parteien bei der Erstellung des kommenden Budgets einbinden“, kündigt Finanzstadtrat Krump an. (red)

Info Die Stadt Bludenz hat im vergangenen Haushalt pro Kopf ausgegeben für: Straßen und Verkehr: 209,50 Euro Allgemeine Dienstleistungen: 747,20 Euro Investitionen: 415,70 Euro Bildung und Erziehung: 407,30 Euro Verwaltung: 285,20 Euro 518,90 Euro Gesundheit und Soziales: Kultur und Freizeit: 209,90 Euro

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30 Jahre BMX-Sport in Bludenz Ein Verein bei dem es bergauf und bergab geht - wörtlich gemeint BMX (Bicycle-Moto-Cross), eine der wohl rassigsten Radsportarten, feiert heuer in Bludenz sein 30-jähriges Jubiläum. 1985 hatten der damalige Verkehrsamtsleiter Klaus Allgäuer und Sportreferent Dieter Kohler die Idee, den attraktiven BMXSport nach Bludenz zu bringen. Nach intensiven Gesprächen mit dem hiesigen Radfahrclub wurde mit ihm ein kompetenter Partner für die Realisierung des Projektes gefunden, die Stadt Bludenz stellte dafür das Areal an der Rungelinerstraße zur Verfügung. Das Bauvorhaben konnte, damals noch mit recht einfachen Mitteln, gestartet und umgesetzt werden. Bei nationalen und internationalen Veranstaltungen bewährt Mittlerweile wurde die Bludenzer BMX-Piste mehrmals den sich immer wieder verändernden An-

der Gründung der Bludenzer BMX-School wird nicht nur für sportlichen Nachwuchs gesorgt sondern durch das richtige Beherrschen des Sportgerätes auch für mehr Sicherheit im Fahrradalltag beigetragen.

BMX-Sport ist für alle Altersklassen ein richtiger Powersport sprüchen angepasst und dementsprechend adaptiert. In den Jahren 2013/2014 wurden erhebliche finanzielle Mittel in die Hand genommen und die Anlage mit Unterstützung des Landes Vorarlberg, der Stadt Bludenz, des ASVÖ sowie privaten Sponsoren abermals erneuert und mit einer 5 Meter hohen Startanlage versehen. Zahlreiche nationale und internationale Veranstaltungen,

darunter die BMX-Clubeuropameisterschaft 1995, das Inter-Race 1997, die beiden BMX-Europameisterschaftsläufe 2001, Österreichische Meisterschaften sowie das schon traditionelle BMX-Weekend mit dem Arlberg Quellfrisch Open und der Deutschschweizer Meisterschaft, zeugen von den technischen und organisatorischen Fähigkeiten des heimischen BMX-Clubs. Mit

Einer der aktivsten und erfolgreichsten Bludenzer Sportvereine Heute, 30 Jahre nach der Gründung, kann der von Sektionsobmann Herbert Dür umsichtig geführte Verein mit Freude behaupten, zu den aktivsten und erfolgreichsten Bludenzer Sportvereinen zu zählen. Nicht nur deshalb darf der BMX-Club mit seinen ehrenamtlichen Funktionären und seinen vielen Helferinnen und Helfern von der Stadt erwarten, dass der BMX-Sport samt seinem tollen Umfeld ein fixer Bestandteil im Bludenzer Sportgeschehen ist und auch bleiben muss. (red)

Sonjas Haarstudio in der Mutterstraße Ein Besuch mit garantieren Wohlfühlfaktor Der kleine aber feine Salon in Bludenz hat sich in den letzten Jahren etabliert. Das junge Team von modernen und kreativen Stylistinnen, bemüht sich sehr, jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Die professionelle Beratung des Stylingteams steht dabei im Vordergrund. So kann es schon mal passieren, dass man mit langen blonden Haaren den Salon betritt, aber nach eingehender Beratung mit einer frechen ro-

ten Kurzhaarfrisur das Geschäft wieder verlässt. Der Salon selbst lädt zum Verweilen ein, die grüne Farbe an den Wänden und die dazugehörigen Accessoires sind so aufeinander abgestimmt, dass jeder Besucher den Alltag hinter sich lassen kann und in das schöne/angenehme Ambiente des Salons eintauchen kann... Sogar die Bilder an den Wänden sind von der sehr kreativen Frisörin selbst gemalt worden. Auf ihren nächsten Besuch in Sonjas Haarstudio freut sich das gesamte Team.

Sonja Ettinger und ihr Team von Stylistinnen.



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Veranstaltungen Freitag 30. Juni bis Sonntag 9. Juli 2017 Fr 30. Juni

10 Uhr Heilpflanzenkunde Talstation Garfrescha Bahn St. Gallenkirch Anmeldung erforderlich T. +43 680 2356305, 16 Uhr Pastaparty, Startnummernausgabe und Nachnennungen Vereinshaus Silbertal montafon-arlberg-marathon.com 16 Uhr „Vision Care - Ahnenarbeit und Familienaufstellung“ Seminar www.schoenesundgutes.at 18.30 Uhr Lesung von Alois Hotschnig mit Julia Gschnitzer im Rahmen der Ausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich“ Heimatmuseum Schruns 19 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns Kapellrestaurant Schruns 19 Uhr Gemeinsames Singen Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Montafoner Kamingespräch „Freizeitsport im Schutzgebiet – zwischen Naturschutz und Naturerlebnis“ Hotel Bergkristall Silbertal 20.15 Uhr Jazz am Platz mit „NU Jargon“, Posthotel Taube Schruns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Platzkonzert mit der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Tanzlaube Gaschurn

Sa 1. Juli

7 Uhr 15. Montafon Arlberg Marathon & Kindertrails montafon-arlberg-marathon. com, Ortszentrum Silbertal 8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Platz beim Riedmiller-Denkmal 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Schloss Gayenhofen, www.bludenz-travel 12 Uhr 2. Intergratiosfest, Kirchplatz Schruns 18 Uhr Ausstellungsgespräch mit Kurator Roland Haas Kunstforum Montafon Schruns 19.30 Uhr Musig i dr Gass mit Live-Musik, nur bei guter Witterung, Gasthaus zum Kreuz Schruns 20 Uhr Gaby Moreno fremde.nähe, Remise Bludenz

So 2. Juli

10 Uhr Bergmesse & Frühschoppen „Franz Posch und seine Innbrüggler“ Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 10 Uhr Tag der Musik, Pfarrkirche und Musikpavillon St. Gallenkirch; Messe in der Pfarrkirche St. Gallenkirch, anschl. Frühschoppen beim Musikpavillon mit der Bürgermusik St. Gallenkirch

10-17 Uhr Reiseziel Museum, „Floras Raben“ für Kinder von 3 bis 12 Jahre, Montafoner Heimatmuseum Schruns 13.30 Uhr Alpenparty Zumbaparty, nur bei guter Witterung, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 3. Juli

8-17 Uhr Krämermarkt, Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Sammlertreffen für jedermann im Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di 4. Juli

19.30 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensterne“ Hotel Zimba Schrusn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ von Andreas Künk, Eintritt frei Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 5. Juli

18 Uhr 20. Silvretta Classic Rallye Motnafoner Abendprolog Live-Musik mit der Val Reno Combo, Ortszentrum Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon – sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Felbermayer Gaschurn

Fr 7. Juli

8 Uhr 20. Silvretta Classic Rallye Montafoner, 8. Silvretta-E-Auto Rallye Montafon Ortszentrum Partenen Start zur zweiten Etappe, 15.30 Uhr Tagesziel Ortszentrum Gaschurn 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anmeldung erforderlich T. +43 680 2356305, Talstation Tafamuntbahn Partenen 14 Uhr Herren- und Damenturnier, Golfclub Montafon Tschagguns mehr Infos auf golfclub-montafon.at 14 Uhr Silvretta Classic Rallye Montafon Därflifest, Ortszentrum Gaschurn Marktgeschehen, ab 15:30 Uhr Zieleinlauf der Oldtimer und E-Autos, Live-Musik und Bewirtung, Eintritt frei 18 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns Kapellrestaurant Schruns 18 Uhr Dorfhock Bauernmarkt, ab 19:30 Uhr Platzkonzert mit der Harmoniemusik Tschagguns Ortszentrum Tschagguns 18.30 Uhr Filmband, Paul Flora „Auf dem Strich“, Montafoner Heimatmuseum 20.15 Uhr Jazz am Platz, mit Toni.Eberle. Band, Hotel Taube Schruns

Sa 8. Juli

8.30 Uhr Heilpflanzenkunde Talstation Garfrescha Bahn St. Gallenkirch 9.30 Uhr 20. Silvretta Classic Rallye Montafoner Ortszentrum Partenen Start zur letzen Tagesetappe über 153 km, 14 Uhr Zieleinfahrt Vandans mit abschließender Doppel-Wertungsprüfung 17 Uhr 3. Sura Kees Anschnittfest, Rahmenprogramm, zünftige Live-Musik, bei schlechter Witterung im Gemeindesaal Musikpavillon St. Gallenkirch 17 Uhr Dämmerschoppen der Trachten-

gruppe Silbertal, bei schlechter Witterung im Vereinshaus, Ortszentrum Silbertal 19 Uhr Studafäscht der Ortsfeuerwehr St. Gallenkirch, Talstation Garfresche Bahn 19.30 Uhr Platzkonzert mit dem Musikverein St. Anton i. M. und anschl. die Gluandigraba- Schrenzer Ortszentrum Vandans 19.30 Uhr Musig i dr Gass mit Live-Musik, nur bei guter Witterung Gasthaus zum Kreuz Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

So 9. Juli

15 Uhr Somsonite Club Tour, golfclubmontafon.at Golfglub Montafon Tschagguns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans Hotel Brunella Vandans

Ausstellungen

„PAUL FLORA“ Pfarrkirche, Heimatmuseum & MAP Kellergalerie Schruns Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer, Museumsstube, Werkstätten, u. v. m., geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Haus des Gastes Schruns „Hemingway-Ausstellung“ geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“, geöffnet Di–Fr & So 14-18 Uhr, Eintritt frei Kunstforum Montafon Schruns “Brot und Spiele“, ausstellende Künstler:

Do 6. Juli

12 Uhr 20. Silvretta Classic Rallye Montafoner Ortszentrum Partenen Start zur ersten Etappe über 116 km, 15 Uhr Tagesziel, Kirchplatz Schruns 12.45 Uhr 8. Silvretta-E-Auto Rallye Montafon Kirchplatz Schruns Start zur ersten Etappe über 120 km, 15:00 Uhr Tagesziel Kirchplatz Schruns 13.30-15.30 Uhr Vorführung „Altes Handwerk“ Alpengasthof Rellseck Bartholomäberg 14 Uhr Live-Musik mit dem „Duo Handschlag“, Gargellner Stoba Gargellen 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert live“, Hotel Zimba Schruns

Musikalischer Gottesdienst

Nach der sehr erfolgreichen Teilnahme am Wertungssingen des Vorarlberger Chorverbands und dem Auftritt am vergangenen Wochenende beim „WalserChöreKonzert“ in Hirschegg, gestaltet die Chorgemeinschaft den Gottesdienst am Sonntag, 2. Juli, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Bürserberg. Unter der Leitung von Philipp Nesensohn singen die Sängerinnen und Sänger die Alpenländische Messe von Lorenz Maierhofer. Veronika Martin begleitet den Chor auf der Gitarre. Bei schöner Witterung präsentiert sich der Chor nach dem Gottesdienst mit einem Kurzkonzert auf dem Kirchplatz. (ver)


Freitag, 30. Juni 2017 Tomas Eller, Olga Georgieva, Andreas Gursky, Anja Manfredi, Sascha Reichstein, Linus Riepler, Christian Rupp, Ruth Schnell und Konrad Winter, Geöffnet: Di-Sa 16-18 Uhr, Do 16-20 Uhr Montafoner Bergbaumuseum Silbertal Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Museum Frühmesshaus Bartholomähberg Sonderausstellungen „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Sonderausstellungen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Haus des Gastes Gaschurn Hemingway-Ausstellung, geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr Kraftwerk Latschau Schauraum, geöffnet Mo-So 8-18 Uhr Energie.Raum Partenen Mo-Fr 9-18: Uhr, Sa, So 10-17 Uhr, barrierefrei

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 30.6. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sa 1.7. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 So 2.7. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Mo 3.7. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 4.7. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 5.7. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 6.7. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Fr 7.7. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786

Notdienst Montafon

Sa 1.7. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475 So 2.7. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828

37 Sa 1. und So 2.7. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032

Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Notdienst Klostertal

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Notdienst Lech

Sa 1.7. 10-12 Uhr So 2.7. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 1. und So 2.7. 17-19 Uhr Drs. Van der Pol Jelle, Kirchstr. 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 1.7. 8 bis nächster Morgen 8 Uhr Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 1.7. 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs So 2.7. 8 bis nächster Morgen 8 Uhr Apotheke Nenzing, Bundesstraße So 2.7. 10-12 und 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Mo 3.7. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen vom Juli 2016 19 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 2.7. 19 Uhr Gottesdienst mit Davidliedern und Gitarre, gestaltet von Mag. Dietmar Steinmair

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag)

Kirche Lorüns

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 1.7. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 2.7. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 3.7. 11 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Di 4.7. 7.20 Uhr Morgenlob für Volksschüler in der Friedenskirche Do 6.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 2.7. 10. Uhr Gottesdienst mit dem Frauenensemble der Musikschule Bludenz unter der Leitung von Julia Großsteiner Mo 3.7. 19 Uhr Rosenkranz Di 4.7. 19 Uhr Gedächtnisgottesdienst für die im Juli der letzten 5 Jahre Verstorbenen Fr 7.7. 8 Uhr Schulschluss-Gottesdienst der VS Obdorf

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 2.7. 8.30 Uhr Gottesdienst ins Bings Do 6.7. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Fr 7.7. 10.15 Uhr Schulschluss-Gottesdienst der VS Bings

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 30.6. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet beim Friedenspfahl auf dem Kirchplatz Sa 1.7. 8 Uhr Ministrantenausflug in den Skyline-Park, Treffpunkt ist bei der Bäckerei Begle, 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 2.7. 13. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Der Gottesdienst wird von den Jungmusikanten der Harmoniemusik und dem Mädchenchor musikalisch mitgestaltet 19 Uhr Hl. Messe Mo 3.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 4.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 5.7. 19 Uhr 7./30. für Eva Bickel und Helga Ulbricht Do 6.7. 15.30 Uhr Abschlussgottesdienst des Kindergartens, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 7.7. Herz-Jesu-Freitag 7.45 Uhr Schlussgottesdienst der Mittelschule 8.30 Uhr Schlussgottesdienst der Volksschule, die Abendmesse entfällt!

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 2.7. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 5.7. 10.30 Uhr Schulschlussgottesdienst der Volksschulen Außer- und Innerbraz, 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche Do 6.7. 19 Uhr Eucharistische Anbetung Fr 7.7. 8 Uhr Schulschlussgottesdienst der Mittelschule

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 2.7. 8.30 Uhr Sonntagsmesse mit Einführung der neuen Ministranten Di 4.7. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 1.7. 19 Uhr Vorabendmesse Do 6.7. 19 Uhr Jahrtag

Pfarre Gantschier

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 1.7. VA 13. Sonntag JHK Hl. Dietrich 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst So 2.7. 13.Sonntag JHK Mariä Heimsuchung 10 Uhr Gargellen Schafberg Alpmesse als Radiomesse auf Radio Vorarlberg mit unserem Pfarrer Hans, Franz Posch und die Innbrüggler, die Montafoner Alphornfreunde und die Jungmannschaft aus Klosters mit den Plumpen Fr 7.7. Herz-Jesu-Freitag Hl. Willibald 10 Uhr Gantschier Gottesdienst zum Schulschluss

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 2.7. 9.45 Uhr. Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Rodunderstraße 57, Vandans statt

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 2.7. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 5.7. 20 Uhr Gottesdienst mit Bischof Jeram

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 2.7. 10 Uhr Familiengottesdienst, GAVFest, Grillfest


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Filmvorführung in Schröcken Europäische Tour der Sakralen Kunst des Himalaya für den Frieden Himalaya - Die Kindheit eines Karawanenführers Auf einem 5000 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Gebirgsplateau im Himalaya leben die Dolpo-Pa. Der karge Boden kann sie nur zum Teil ernähren und zwingt sie, auf einer jahrtausendealten Route mit Yaks Salz über hohe Pässe in ferne Täler zu transportieren, um es dort gegen Getreide zu tauschen. Die beschwerlichen Trecks durch die steilen Berge verlangen das Äußerste von den Dolpo-Pa. Der alte charismatische Tinlé, dessen ältester Sohn und Karawanenführer gerade tödlich verunglückt ist, weigert sich, dem jungen Karma die Führung der Yak-Karawane zu überlassen, weil er ihn für den Tod seines Sohns verantwortlich macht. Karma trotzt dem Orakel des Schamanen und der Wut Tinlés und bricht bereits vor dem vorherbestimmten Tag mit der Karawane auf, gefolgt von den jungen Dorfbewohnern. Gegen alle Vernunft beschließt Tinlé, mit Hilfe seines zweiten Sohnes Lama Norbou, seines Enkels und einiger älterer Dorfbewohner am von den Göttern bestimmten Datum ebenfalls aufzubrechen und Karmas Karawane einzuholen. Daraufhin beginnt zwischen den Bergen, dem alten und dem jungen Mann ein Wettlauf und ein Kampf um Macht und Führung.

Filmvorführung in Schröcken

über ein solches Mandala können tiefe Konzentration und grundlegende geistige Veränderungen, hin zu tiefem Mitgefühl und allumfassender Liebe, entwickelt werden. Mandalas entstehen in stundenoder wochenlanger, meditativer und konzentrierter Arbeit. Nach ihrer Vollendung werden sie zeremoniell aufgelöst – sie sind also keine Werke für die Ewigkeit! Ein Teil des Sandes wird aufbewahrt und an Praktizierenden als Segen verteilt. Ein Mandala ist eine Methode, um Mitgefühl und Harmonie in unsere Welt zu bringen. Es heißt, nur ein Mandala zu sehen, erzeugt einen positiven Eindruck im Geist der große Segnungen mit sich bringt. Mit dem Mandala wird um ca 14 Uhr begonnen. Um etwa 18.30 Uhr wird das Mandala aufgelöst.

Info Mandala Der Begriff Mandala stammt aus dem Sanskrit, er bezeichnet meist kreisrunde oder quadratische Schaubilder. Im Tibetischen Buddhismus zeigen Mandalas die Sicht von oben auf einen Mandala-Palast, umgeben von einem Reinen Land. Ein solcher Palast ist der Aufenthaltsort verschiedener Buddhas. Durch die Mediation

Mandala: Beginn 14:00 - Auflösung ca. 18:15 - 18:30 18:45 Kleiner Imbiss Filmvorführung 19:30 - 21:30 Anschließend gibt es die Möglichkeiten für Fragen an Lhakpa Tsampchoe Eintritt: Freiwillige Spende Ort: Familie Leitner Oberboden 123, 6888 Schröcken Info: Tel. 0676 34 79 280 leitner@zte.at

Sommerfest „zemma spiela“ Spiele, Zauberer, Zirkus und mehr Unter dem Motto „zemma spiela“ findet am 1. Juli von 11 bis 17 Uhr das Sommerfest von Spiel+Freizeit Juriatti und Stunde des Herzens bei der Lünerseefabrik in Bürs statt. Auch heuer stehen wieder das gemeinsame Spielen und Zeit verbringen im Fokus. Neben tollen Spielstationen für Kinder jeden Alters erwartet die Besucher ein tolles Rahmenprogramm mit Musiker Michi Nesler und dem Zauberer Ferdl.Auch auf den Mitmachzirkus „Zack und Poing“ sowie den Kinderschminkstand darf gespannt sein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt,

Das Sommerfest „zemma spiela“ findet am Samstag, 1. Juli statt Essen und Getränke sowie alle ter findet das Fest beim hinteren Spiel- und Bastelstationen sind Parkplatz der Lünersee Fabrik gratis. Freiwillige Spenden kom- statt. Bei Regen werden die Stamen der Organisation Stunde des tionen und Programmpunkte ins Herzens zu Gute. Bei Schönwet- Foyer verlegt. (red)


Foto: www.vorarlberg-alpenregion.at

Ein erlebnisreicher Ausflug für die ganze Familie

Wandern für alle Sinne nach Sonntag-Stein Im Klangraum in Sonntag-Stein im Großen Walsertal heißt es für die Wanderer „Ohren spitzen“. Künstlerisch gestaltete Klanginstallationen und eine Echowand machen aus der familienfreundlichen Wanderung ein akustisches Erlebnis. Von der Bergstation der Seilbahnen Sonntag folgt ihr dem Güterweg in Richtung Steinbild. Bei der Rosenkranzkapelle in Vodersteinbild zweigt der Wanderweg ab und führt durch ein Tobel nach Hintersteinbild. Am Weg erwarten euch Klangmöbel und ein Klangfall. Im Hinteren Steinbild befindet sich die Echowand. Von der Sendeplattform aus könnt ihr das Echo testen. Zurück zur Bergstation der Seilbahnen Sonntag geht es auf dem Güterweg am Grillplatz vorbei. Gehzeit beträgt zirka eine Stunde. (red)

Echofragen mit Antworten

• Was isst der Herr Meier? ))) Eier • Was essen die Studen ten? ))) Enten • Was gibt es zum Reis? ))) Eis • Wie heißt der Bürgerme ister von Wesel? ))) Ese l • Wie ist hinten der Zeisig ? ))) Eisig • Wer lacht da über mic h? ))) Ich • Wer war in der Turnha lle? ))) Alle • Was wollen wir nie ver gessen? ))) Essen • Wer besucht die Fanni? ))) Anni • Was isst ein alter Greis? ))) Reis • Was kommt nach der Hecke? ))) Ecke • Wie ist ein ausgedehn ter Klang? ))) lang • Mit was betätigt man den Alarm? ))) Arm • Wer frisst die Ameise? ))) Meise • Was sieht aus wie ein Kreis? ))) Eis

Achtung! Lustig Laufen zwei Zahnstocher den Berg hoch und werden plötzlich von einem Igel überholt. Sagt der eine zum andern „Ach - hätt ich gewusst, das ein Bus fährt wäre ich mit dem gefahren! “

Wie entsteht ein Echo s, unter Echos gibt es in Tunnel ürlich in nat und n cke großen Brü überhen ste ent Sie . gen Ber den Und t. gib nde all, wo es harte Wä e, sch räu Ge die nn De höviel Platz. Übrigens: Wir Menschen den an Flederdie wir machen, prallen os. Ech ge alti gew nur zu uns ren Wänden ab und werden el hören auch Welle, mäuse zum Beispi e ein Wie en. orf gew zurück die von flieos, Ech ine kle wappt. winzig die an die Kaimauer sch zurückgewore auch genden Insekten Wir nennen die Geräusch en die Flederfind So fen werden. Schallwellen. ihre Beute. cht Na der in mäuse e WeiManchmal dauert es ein Dann t. hör le, bis man ein Echo sch räu Ge das die war die Wand, Das ist die Echowand weit z gan , hat en orf gew zurück in Sonntag-Stein weg.

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Zimbapark belohnt Schüler Große Zeugnisaktion am letzten Schultag Zum Schulschluss verschenkt der Zimbapark am 7. Juli ab 10 Uhr VR-Brillen und H&M Einkaufsgutscheine an die schnellsten 800 Schülerinnen und Schüler, die mit dem Zeugnis ins Shopping-Center kommen. Der Zimbapark in Bürs verschönert auch heuer Schülerinnen und Schülern den Ferienbeginn. Die ersten 800 Jugendlichen, die mit ihrem Zeugnis am Freitag, dem 7. Juli zur Zimbapark Kundeninformation im OG kommen, erhalten ab 10 Uhr eine angesagte Smartphone-VR-Brille geschenkt. Mit einer VR-Brille können 3D-Videos auf dem Smartphone erlebt werden. Zusätzlich gibt es einen 15 % Gutschein auf den gesamten Einkauf bei H&M an diesem Tag. So wird der Start in die Ferien auch modisch ein Highlight.

Am 7. Juli heißt es schnell sein und im Zimbapark den Ferienbonus abholen: VR-Brille und 15 % Gutschein von H&M. Lena und Elina haben die VR-Brille schon mal getestet.

Stylish durch den Sommer Für Schülerinnen und Schüler sehen heutzutage die Ferien etwas anders aus, als vor 20 Jahren. Sie bedeuten zwar noch immer zwei Monate gefühlt grenzenlose Freiheit, aber dank Smartphone kommt diese Freiheit mit Benefits. Klar machen Baden, Out-doorsport und Grillfeste noch genauso viel Spaß wie früher – sie sind allerdings wetterabhängig. Und wenn das einmal nicht mitspielen will, kommt der Ferienbonus vom Zimbapark zum Einsatz. „Wir möchten die VR-Brillen und H&M Einkaufsgutscheine allen Jugendlichen zur Verfügung stellen, daher hängt die Aktion nicht von Schulstufe oder Notendurchschnitt ab, nur von der Schnelligkeit“, informiert Walter Simma, Center-Manager des Zimbapark und verrät damit, dass die Aktion nur gilt, solange der Vorrat reicht.

Vorarlbergs Wirtschaft ist in Fahrt Wirtschaftsbericht 2016/17 mit erfreulichen Wachstums- und Arbeitsmarktdaten Vorarlbergs Wirtschaft hat zuletzt enorm Fahrt aufgenommen. Der Wirtschaftsbericht 2016/17, den Landeshauptmann Markus Wallner am Dienstag, 20. Juni, vorstellte, belegt eindrucksvoll die positive Entwicklung. Mit +2,0 Prozent Wirtschaftswachstum war Vorarlberg 2016 erneut Spitzenreiter unter den österreichischen Ländern, zugleich ist eine Trendwende am Arbeitsmarkt gelungen. Produktions- und Exportzahlen haben 2016 erneut zugenommen. Auch die Bauwirtschaft bilanziert positiv. Dazu kommen überdurchschnittliche Ergebnisse im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor. Der Tourismus verzeichnete einen Rekord im Sommer 2016 und ein starkes Ergebnis in der abgelaufenen Wintersaison. Und erfreulicherweise bleiben die Konjunkturaussichten weiter stabil. Im laufenden Jahr ist laut Prognosen für Vorarl-

berg sogar ein Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent möglich. Das sind gute Voraussetzungen, um die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt weiter zu festigen, so LH Wallner: „Dafür gilt es die Weichen jetzt zu stellen und den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken.“ Als wesentliche Handlungsschwerpunkte sieht Wallner die Qualifizierung von Fachkräften, die Investition in die

Infrastruktur – vor allem in die Digitalisierung – sowie den weiteren Bürokratieabbau. Zudem freute sich Landeshauptmann Wallner über die guten Arbeitsmarktdaten. So ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten im vergangenen Jahr wieder um 1,8 Prozent auf über 159.000 gestiegen. Von den etwas mehr als 10.000 arbeitslos gemeldeten Menschen in Vorarlberg hat

ein Drittel schon eine Beschäftigungsperspektive. Zielgruppen, um die man sich verstärkt kümmern muss, bleiben gering Qualifizierte, die maximal einen Pflichtschulabschluss haben, sowie ältere Arbeitslose. Ein weiterer erfreulicher Aspekt ist für Wallner, dass Vorarlbergs Unternehmen mit einer Eigenkapitalsquote von durchschnittlich 41 Prozent deutlich über dem österreichischen Schnitt (35 Prozent) liegen: „Das stärkt die Investitions- und Innovationsfähigkeit und ist daher ein wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung.“ Abschließend hob der Landeshauptmann die Rolle des Exports für Vorarlbergs Wirtschaft hervor und unterstrich auch die Bedeutung des Themas Bildung: „Fachkräfte sollen auch in 20 oder 30 Jahren noch Fachkräfte sein. Deshalb ist es wichtig, nach der Ausbildung auch in die lebenslange Weiterbildung zu investieren.“


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Ein neues Qualitätsbad in 24h viterma: Handarbeit – präzise wie ein Schweizer Uhrwerk Swiss Made: Wie auch der Schweizer Uhrmacher versteht es viterma mit präziser Handarbeit ein Meisterwerk zu schaffen an dem Sie Ihr Leben lang Freude haben. Wir haben in den letzten Jahren ein Badsanierungskonzept auf höchstem Niveau entwickelt. Diese einzigartige Vorgehensweise erlaubt es uns, Ihnen den Alltag im „Die Qualität ist hervorragend und die kurze Umbauzeit einfach sensationell!“

Bad zu erleichtern. Damit auch Ihr in die Jahre gekommenes Bad mit Fliesen, rissigen Fugen und hoher Badewanne ein barrierefreies Meisterwerk wird, braucht es viel Liebe zum Detail. Wie bei einem Schweizer Uhrwerk greifen bei viterma alle Arbeiten präzise Hand in Hand: Von der maßgefertigten Produktion der bodenebenen, rutschfesten Dusche über die wasserabweisenden Wände und pflegeleichte Möbel bis hin zum sauberen und geräuscharmen Einbau bei Ihnen zu Hause. Sie können bereits nach 24h (3 Arbeitstage à 8 Stunden) in Ihrem neuen Badezimmer entspannen und das wohltuende Nass Ihrer Dusche genießen. Bei viterma dürfen Sie sich auf hochwertigste Qualität, einen Ansprechpartner, Sauberkeit und die Fixpreisgarantie verlassen. Jetzt unverbindlichen Beratungstermin bei Ihnen zu Hause vereinbaren! (Entgeltliche Einschaltung)

Tagesbestscore von Spies beim 36. Montfortpokalturnier Am Sonntag, den 25. Juni 2017 fand das 36. Montfortpokalturnier der Bahnengolfer in Klaus statt. Bludenz war mit fünf Spielern am Start. Aufgrund von starkem Regen am frühen Vormittag musste der Turnierstart verlegt werden und es wurden nur drei, anstatt der geplanten vier Runden gespielt. Der UBGC-Bludenz ließ sich durch die widrigen Wetterverhältnisse nicht aus der Ruhe bringen und konnte mit guten Leistungen aufwarten. Der Junior Adrian Dobler belegte mit 82 Schlägen in seiner Kategorie den ersten Platz und konnte somit in der Kategorie der Jugend seinen ersten Sieg heimspielen. Der amtierende Europameister

Fabian Spies konnte sein Können wiederum unter Beweis stellen. Er erzielte mit 66 Schlägen Tagesbestscore über drei Runden und belegte somit bei den Herren den 1. Platz. Stefan Schäfer wurde 5. und Stephan Spies 7. bei den Herren. Stefan Simenowskyi belegte den 19. Rang bei den Senioren2. Auch mannschaftlich konnte ein solides Ergebnis erspielt werden. Der UBGC-Sparkasse Bludenz belegte mit 321 den dritten Platz. Vom 12. bis 15. Juli 2017 findet die Staatsmeisterschaft der Allgemeinen Klasse und der Jugend in Linz statt. Bludenz wird hier durch drei Spieler vertreten sein. Gut Schlag. (ver)

Vorher: Rutschige Badewanne mit hohem Einstieg und schwer zu reinigenden Fliesen und Fugen.

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Mit LernQuadrat das Schuljahr retten! Für viele Schüler steht es nun fest: Ein oder mehrere Nicht genügend im Zeugnis! Hier die wichtigsten Tipps vom LernQuadrat um das Schuljahr noch zu retten: Noch vor Schulschluss die Unterlagen vervollständigen. Vorerst im Juli ausspannen und den Sommer genießen. Dann gut erholt Anfang

August mit dem Lernen beginnen. Den Lernstoff gut einteilen und einen Lernplan machen. Unterstützung bekommen Schüler in den Ferien-Intensivkursen im LernQuadrat von 21.8. bis 8.9.2017. Wochenweise buchbar. Jedes Alter. Alle Fächer.

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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 30. Juni 2017

Gendergap, Sternchen und Zur Notwendigkeit gendergerechter Sprache Gendergerechte Sprache ist längst nicht mehr nur Angelegenheit der akademischen Frauen- und Geschlechterforschung. Gender-Kompetenzen zählen inzwischen zu den notwendigen Skills, um sich auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden zu können. Dazu gehört auch die Fähigkeit, die eigene Sprache gerechter zu gestalten. Die deutsche Sprache unterscheidet bestimmte Wörter nach ihrem grammatikalischen Geschlecht: die Leserin ist weiblich, der Leser ist männlich und das Wetter ist sächlich. Dadurch kann auch die Geschlechtszugehörigkeit einer Person sichtbar gemacht werden. Trotzdem wird die männliche Form (das ‚generische Maskulinum‘) bis heute als Standard verwendet und die weibliche Form systematisch ausgeschlossen. Zwar wird die männliche Form als Platzhalter für alle Ge-

Gender Gender bedeutet ‚soziales Geschlecht‘ und steht im Gegensatz zum ‚biologischen Geschlecht‘. Gender macht darauf aufmerksam, dass Weiblichkeit und Männlichkeit von sozialen und kulturellen Erwartungshaltungen und Zuschreibungen geformt werden. Weibliche Rollenvorstellungen sind zum Beispiel abhängig von bestimmten Denkweisen (‚Frauen sind für den Haushalt zuständig‘) und Ausdrucksformen (‚weibliche‘ Kleidung).

MA Rosa Kreilhuber schlechter von vielen Seiten heftig kritisiert, dennoch entwickelt sich die Umsetzung geschlechtergerechter Sprache eher schleppend. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen hält sich die Auffassung, dass mit der männlichen Form auch Frauen ‚mitgemeint‘ werden. Doch werden sie auch immer mitgedacht? Wohl kaum. In einer Studie wurden Personen im ersten Durchgang nach ihren ‚Romanhelden‘ und später nach ihren ‚Romanheldinnen und Romanhelden‘ befragt. Es kam heraus, dass im ersten Durchlauf keine einzige weibliche Person genannt wurde, erst im zweiten Durchlauf erhöhte sich die Zahl der angegebenen Romanheldinnen. Das beweist, dass Frauen bei weitem nicht immer mitgedacht werden. Darüber hinaus vertreten manche die Ansicht, geschlechtergerechter Sprachgebrauch verunstalte die deutsche

Sprache. Da Sprache jedoch noch nie ein stabiles Kommunikationssystem dargestellt hat, sondern sich schon immer im Wandel befindet, ein eher wenig überzeugendes Argument. Apropos, die Wandelbarkeit von Sprache stellt bei der Entwicklung gendergerechter Sprache einen großen Vorteil dar. So kam es in den letzten Jahren zu diversen, teils sehr kreativen Vorschlägen unseren Sprachgebrauch gerechter zu gestalten. Die Arbeitsgruppe Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin entwickelte 2013 zum Beispiel einen umfassenden Leitfaden zu antidiskriminierender Sprache an der Uni und im Alltag. Man müsse sich bewusst machen, dass durch Sprache soziale Normen aufgerufen werden, erklärt die Arbeitsgruppe. Bei der Verwendung der männlichen Form als Platzhalter für alle Geschlechter habe man beispielsweise immer wieder den Eindruck, dass ‚Mann‘ mit ‚Mensch‘ gleichgesetzt werde. Kurz gesagt: Bevor wir sprechen treffen wir auch immer bestimmte Vorannahmen, bewusst und unbewusst. Nehmen wir als Beispiel ein rosa gekleidetes Baby; gehen wir sofort davon aus, dass es sich um ein Mädchen handelt und benennen es als solches? Wir sollten uns immer im Klaren sein, dass Sprache dazu fähig ist zu verallgemeinern (‚Mädchen tragen Rosa‘) und

soziale Normen zu verfestigen (‚Buben tragen kein Rosa‘). Sprache kann aber auch bestimmte Personengruppen ausschließen, etwa wenn ich Sie als ‚Liebe Leser‘ nicht aber als ‚Liebe Leserinnen und Leser‘ anspreche. Das positive an der Sache sei, erläutert die AG Feministisch Sprachhandeln weiter, dass Sprache veränderbar ist. Konkrete Verbesserungsvorschläge gibt es einige, die je nach Situation und Kontext angewendet werden können. Neben geschlechtsneutralen Formulierungen (z.B. Person, Team) und der Nennung beider Geschlechter (Leser und Leserin/Leser und Leserinnen), gibt es beispielsweise das Binnen-I (LeserIn/LeserInnen). Darüber hinaus gibt es aber auch Sprachformen, die neben Frauen und Männern auch Personen ansprechen, die sich weder als männlich noch als weiblich identifizieren. Hierzu zählen der statische Unterstrich bzw. Gendergap (Leser_in/Leser_innen),

Info Nähere Informationen und Beratung FEMAIL – FrauenInformationszentrum Vorarlberg Marktgasse 6 – 6800 Feldkirch Neudorfstraße 7 – 6890 Lustenau, jeden Donnerstag T 05522 31002 E info@femail.at www.femail.at

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Pflanzen für die Wechseljahre Wechseljahrbeschwerden sind sehr unangenehm und können die Lebensqualität von Frauen im mittleren Alter stark beinträchtigen. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Nervosität,

Apothekerin Mirjam Petry Apothekerin in Bludenz

Verstimmungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen plagen die Betroffenen. Zum Glück gibt es natürliche Alternativen zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden. Isoflavone oder Phytoöstrogene - die vor allem in der Sojabohne und im Rotklee vorkommen - besitzen eine sanfte Wirkung gegen diese typischen Beschwerden der Wechseljahre. Zubereitungen aus Mönchspfeffer in Form von Tropfen, Kapseln oder Tabletten wirken vor

allem am Beginn der Wechseljahre ausgleichend auf den Hormonhaushalt. Die mexikanische Yamswurzel ist eine kartoffelähnliche Pflanze und enthält als Wirkstoff Diosgenin, das dem weiblichen Gelbkörperhormon Progesteron chemisch sehr ähnlich ist und ebenfalls einen Ausgleich schafft. Extrakte der Yamswurzel sind in pulverisierter Form als Kapseln erhältlich. Bei Stimmungsschwankungen während der Wechseljahre kann

Johanniskraut als Extrakt in Tabletten oder Kapseln Abhilfe schaffen. Gegen die unangenehmen Hitzewallungen wirken unter anderem Zubereitungen aus Salbei. Dieser hat eine regulierende Wirkung auf das Temperaturzentrum und hemmt eine überschießende Schweißproduktion. Fragen Sie in Ihrer Apotheke - gerne geben wir Ihnen Auskunft über die verschiedenen Präparate. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gesundheit und Soziales

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Co. die Sternchen-Form (Leser*in/ Leser*innen) und die sehr erfinderische x-Form (Lesx/Lesxs), die ein x/xs an den Wortstamm der dazugehörenden Verbform hängt. Welche gendergerechte Form schlussendlich gewählt wird hängt übrigens vom eigenen oder kollektiven Ermessen sowie vom jeweiligen Kontext ab. Die Grundprämisse von gendergerechter Sprache bleibt nämlich primär das ständige Hinterfragen unseres Sprachgebrauchs und somit unserer (bewussten und unbewussten) Vorstellungen von ‚Normalität‘. In diesem Sinne: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, liebx Lesx! (red) von Rosa Kreilhuber, MA Download des Leitfadens der AG Feministisch Sprachhandeln unter: http://feministischsprachhandeln.org/ Download des Leitfadens ‘Geschlechtergerechte Schreibund Darstellungsarten’ der Vorarlberger Landesregierung unter:https://www.vorarlberg.at/ pdf/geschlechtergerechteschre. pdf

Einladung zur a.o. Generalversammlung Dienstag, den 18.7., 16.30 Uhr in der Tagesbetreuung des Krankenpflegevereins (Haus Montafon, Batloggstraße 36) Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann 2. Neuwahl des Vereinsvorstandes 3. Allfälliges Obmann Jakob Netzer Krankenpflegeverin & Mobiler Hilfsdienst Außermontafon

LH Wallner bei seiner Festrede zu Ehren der Krebshilfe Vorarlberg

Dank an Krebshilfe Vorarlberg Mit viel Energie und großartiger Leistung wird den Menschen geholfen Landeshauptmann Wallner besuchte den Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Beratungsstelle der Krebshilfe Vorarlberg Im Juni 1992 hat die Österreichische Krebshilfe Vorarlberg ihre erste Beratungsstelle im Land eröffnet, die in ihrer Art bis dahin bundesweit einmalig war. Den Festakt zum 25-jährigen Bestehen hat Landeshauptmann Markus Wallner genutzt, um die geleistete Arbeit zu würdigen und dem gesamten Team der Krebshilfe Vorarlberg mit Präsident Gebhard Mathis an der Spitze den Dank des Landes auszusprechen. Die Glückwünsche zum Jubiläum verband er mit den besten Wünschen für die Zukunft. Die Errichtung der Beratungsstelle vor einem Vierteljahrhundert bezeichnete Wallner im gut besuchten Rankweiler Vinomnasaal als „Pionierleistung, mit der die Vorarlberger Krebshilfe eine österreichweite Vorreiterrolle eingenommen hat“. Inzwischen existieren bundesweit mehr als 50 solcher regionaler Beratungsstellen, die Erkrankten, aber auch Angehörigen psychologische Hilfe zuteilwerden lassen und, begleitend zur ärztlichen Betreuung, kompetente Beratung und Information kostenlos und anonym anbieten. „Wichtiger Partner im Sozialund Gesundheitssystem“ Mit den beiden Beratungsstellen, die von der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg heute betrieben werden (in Dornbirn und in Bludenz), treten jährlich an die 500

(3380 Kontakte) Menschen in Kontakt, um sich über die vielfältigen Serviceleistungen zu informieren und im Bedarfsfall Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Krebshilfe mit ihren Beratungszentren sei damit längst zu einem „wichtigen Partner im Sozial- und Gesundheitssystem des Landes gewor-

den“, strich Wallner heraus. Daraus rechtfertige sich auch die kräftige finanzielle Unterstützung, so der Landeshauptmann. Heuer unterstützen das Land und die Vorarlberger Gemeinden die Krebshilfe aus dem gemeinsam befüllten Sozialfonds mit mehr als 200.000 Euro. (red)


Gesundheit und Soziales

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Hochzeitsjubiläumsmesse Am 16. Juli in St. Laurentius Sind sie schon 10, 15, 20, 25, 30 oder gar noch mehr Jahre verheiratet? Das muss gefeiert werden! Sie sind herzlich eingeladen zur Hochzeitsjubiläumsmesse am 16. Juli 2017 um 18.00 Uhr in der St. Laurentius Kirche. Wieder einmal setzt die Pfarre Bludenz Hl. Kreuz einen neuen Akzent ins Pfarrliche Leben. Diesmal geht es um Paare, die schon länger verheiratet sind. Da es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist, dass Paare länger beisammen bleiben, möchte die Pfarre mit einem gemeinsamen Gottesdienst diese Paare hervorheben. Wer 10, 15, 20, 25, 30 oder gar mehr Jahre verheiratet ist und ein rundes oder halbrundes Jubiläum feiert ist hier angesprochen. In einer feierlichen Messe soll der Danksegen gespendet werden. Danach können bei einem gemütlichen Hock im Schlosshotel Bludenz Rezepte für eine glückliche Ehe ausgetauscht werden.

Info Wir bitten um baldige Anmeldung im Pfarrbüro unter 05552/2219. Bitte weitersagen.

Die Hochzeit anno dazumal: Heute kann eine Jubiläumsmesse im Gedanken an diesen damaligen Tag zelebriert werden.

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Freitag 30. Juni 2017

Gesundheit und Soziales

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Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 12° Nied. 50%

max: 21° 2000 m: 9°

min: 13° Nied. 70%

max: 21° 2000 m: 9°

min: 12° Nied 40%

max: 20° 2000 m: 8°

Foto: www.sicheresvorarlberg.at

Das Wochenende verläuft nach der vorangegangenen Hitzewelle wechselhaft und deutlich kühler! Sowohl am Freitag, als auch am Samstag und Sonntag wechseln sich Sonnenschein, Wolkenfelder sowie Schauer und kurze Gewitter ab. Dazwischen sind längere trockene und aufgelockerte Abschnitte dabei, in welchen der Sonnenschein die Temperaturen im Rheintal auf Werte von 19-21°C ansteigen lässt. In 2000m Höhe bewegen sich die Temperaturen durchgehend im einstelligen Bereich.

Riesenbärenklau – unerwünscht und bärbeißig Sämtliche Pflanzenteile enthalten Stoffe, die bei Sonneneinstrahlung eine Giftwirkung entfalten. Der Kontakt kann zu Hautveränderungen und Blasenbildung führen, die leichten Verbrennungen gleichkommen. Besonders Kinder sind zu schützen. Es gilt für alle „anschauen statt angreifen“. Die inatura-Fachberatung macht aufmerksam, dass öffentliche Standorte an denen die Pflanzen vorkommen, der zuständigen Gemeinde gemeldet werden sollten. Infos: inatura, Tel. 05572/23235. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Kenny Vogt

Im Wettertrend ist keine genaue Festlegung möglich. Es zeigt sich aber ein allmählicher Übergang zu trockeneren Wetterverhältnissen und wärmeren Temperaturen. Allerdings bleibt es wohl nicht ungetrübt: an den Nachmittagen ist jeweils mit sommerlichen Wärmegewittern zu rechnen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

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Motor und Sport

Freitag, 30. Juni 2017


Freitag, 30. Juni 2017

Motor und Sport

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Dynamische und sehr markante Linienführung

Honda Civic Limousine – aerodynamisches, ästhetisches Profil

Großzügig, komfortabel und modern der Innenraum

Die neue Honda Civic Limousine Komplett neu konstruiert und gestaltet Nur wenige Monate nach der Markteinführung des Civic Fünftürers steht nun auch die neue 4.65 Meter lange Civic Limousine bei den Vorarlberger Honda Händlern. Wir haben die besonders sportliche und dynamische Limousine, ausgestattet mit der zweiten Generation des Infotainmentsystems Honda Connect, das Apple CarPlay® und Android Auto unterstützt, getestet. Zudem ist das komplette Fahrer-Assistenzpaket „Honda Sensing“ schon serienmäßig mit an Bord. Dazu gehören ein aktiver Spurhalteassistent, Kollisionswarnsystem, Bremsassistent, adaptiver Tempomat mit Verkehrszeichenerkennung und intelligenter Geschwindigkeitsanpassung

sowie ein Toter-Winkel-Assistent und ein Ausparkassistent. Des weitern ist unser Testkandidat in der Version „Executive“ mit dem Honda Navi 7“ Touchscreen, Klimaautomatik, elektrisches Glasschiebedach, Leder-Innenausstattung, Sitzheizung vorne und hinten uvm. ausgestattet. Interieur Der komfortable und übersichtliche Innenraum punktet mit üppigen Platzverhältnissen und wartet mit neuesten Technologien auf. Die sportliche Sitzposition und das um den Fahrer gestaltete Cockpit gibt dem Fahrer eine gute Kontrolle über das Fahrzeug.

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Fahreigenschaften Angetrieben wird unsere Limousine mit 1,3 Tonnen Eigengewicht von einem neuen Honda 1,5 Liter Vierzylinder-Benzinmotor mit Turbo-Aufladung, der 182 PS und 200 Nm leistet. Das Aggregat ist mit einem stufenlosen 7-Gang-Automatikgetriebe (mit Schaltwippen) abgestimmt und sorgt in jeder Fahrsituation für ausreichend Schub. In nur 8,2 Sekunden sind die 100 km/h erreicht und ziemlich rasch auch die Spitze mit 200 km/h. Das sportlich-komfortabel abgestimmte Fahrwerk mit hochsteifer Karosserie und niedrigerem Schwerpunkt sorgen für ein hervorragendes Fahrverhalten. Unser Testverbrauch lag nur 0,9 Li-

ter über dem Normverbrauch von 5,8 Liter je 100 Kilometer. Fazit Die neue Honda Civic Limousine besticht durch angenehmen Fahrkomfort, top Verarbeitung, günstigem Unterhalt und einem guten Preis/Leistungsverhältnis. (br)

Info Honda CIVIC Limousine 1,5-VTEC 7-Stufen Aut. KW/PS/Nm/CO2– 134/182/220/132 0 auf 100 km/h: 8,2 s Spitze: 200 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,8 l Preis ab: Euro 25.490,-Testauto: Euro 33.596,--

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Motor und Sport

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7. Bodensee Frauenlauf - Bregenz

Rätia U16 feierte Meistertitel Kürzlich feierte die U16-Mannschaft des FC Fohrenburger Rätia Bludenz den Meistertitel in ihrer Leistungsstufe. Mit 9 Siegen, einem Unentschieden und nur 9 Gegentreffern in 10 Spielen holte sich die Mannschaft mit dem Trainerteam Shabani/ Dreznjak verdient den Meistertitel in ihrer Leistungsstufe. Landesmeister der U16 wurde Austria Lustenau. Im Beisein von Rätia-Obmann Stefan Fussenegger, Nachwuchsleiter Achim Zamina, EX-Kampfmannschafttrainer Bernd Langebner sowie zahlreicher Eltern konnte Kapitän Martin Vonbrül die Mannschaft zur Medaillenübergabe führen. Herzliche Gratulation! (ver)

Beim 7. Bodensee Frauenlauf gingen 11 Damen vom ULC Bludenz an den Start. Bei herrlichem Sommerwetter, jedoch schwülen Bedingungen zeigten über 2.900 Läuferinnen tolle Leistungen auf allen Distanzen. Klassensiege gab es für Gabi Marte bei den 5 km und Gertraud Pointner bei den 10 km. Mit einer sehr guten Zeit schaffte es auch Natascha Fritz mit einem achten Platz in die Top 10 in ihrer Klasse. Das Highlight beim heurigen Frauenlauf war der Besuch der Frauenlauf-Pionierin Kathrine Switzer. Die US-Amerikanerin schrieb vor 50 Jahren mit ihrer Teilnahme beim Boston Marathon Geschichte. Sie kämpfte mit ihrer Teilnahme gegen die damals vorherrschende Meinung, daß Frauen für den Ausdauersport nicht geeignet seien. Mit der Startnummer 261, die sie seitdem bei jedem Rennen trägt, setzte sie ein Statement für alle Frauen und kämpfte für die Gleichberechtigung in der Laufszene. (ver)


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Motor und Sport

10. Brettlturnier des TTC Sparkasse Bludenz Auch heuer fand wieder das allseits beliebte Brettlturnier (gespielt wird mit einem Schwimmbadschläger ohne Gummibelag) organisiert von unserem Vereinsmitglied Martin Haslwanter statt. Zum 10. Jährigen Jubiläum wurde heuer auch zum ersten Mal ein Doppelturnier ausgetragen sehr zur Freude unserer Teilnehmer. Und wie jedes Jahr stand natürlich der Spaß im Vordergrund. Das Einzelturnier konnte zum 7. Mal unser Brettlkönig Strohmeier Rene (4. von links) vor Haslwanter Martin (3. von rechts) für sich entscheiden. Den geteilten 3. Platz belegten Sandro Sonderegger (3. von links) und Lukas Schnetzer (2. von links). Im erstmals durchgeführten Doppelturnier ging es spannend zu. Schlussendlich setzte sich die Paarung Haslwanter Martin/Henckel Annette knapp in fünf Sätzen gegen Lukas Schnetzer/Flir Emilio (1. von links) durch. Den geteilten 3. Platz holten sich Sandro Sonderegger/Jenny Helmut (1. von rechts) und Strohmeier Rene/ Mark Marcel (2. von rechts). (ver)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Unsichtbare Hände hinter den Dämmen Kommt die Donauflutwelle, müssen die Dämme halten. Dafür sorgen ganzjährig die Hochwasserschützer. Stefan Scheuringer verteidigt das Land. Nicht als Soldat, sondern als Hochwasserschützer. Der gebürtige Steirer ist Leiter des Hochwassermanagements der „viadonau“ und mit seinem 14-köpfigen Team für rund 250 Kilometer Hochwasserschutzanlagen entlang der Donau, March und Thaya verantwortlich. Das letzte große Hochwasser ist vier Jahre her und war ein Jahrhunderthochwasser. „Ob ein Hochwasser kommt, weiß ich drei Tage im Voraus und dann ist man nonstop im Einsatz“, sagt Scheu-

ringer im Gespräch mit den Regionalmedien Austria. Auch wenn es gerade kein Hochwasser gibt – im Fachjargon heißt das Trockenwetterbetrieb –, haben Hochwasserschützer zu tun. Viermal jährlich werden die Hochwasserschutzanlagen

Karriere

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Die Unternehmer sind optimistisch

Scheuringer ist Hochwassermanager bei „viadonau“. Foto: Burghardt

linda.osusky@regionalmedien.at

kontrolliert und etwaige Schäden repariert. Da ein Damm eine beschränkte Lebenszeit hat, stehen auch Generalsanierungen an. Ab diesen Oktober wird der bereits 1904 erbaute Marchfeldschutzdamm ab dem Schönauer Schlitz bis Schloss Hof generalsaniert. Zwei- bis dreimal im Jahr finden Mäh-

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arbeiten statt. „Das Mähen ist wichtig, da kurzes Gras stärker wurzelt, was den Damm stärkt“, so Scheuringer. Neben Kultur-, Wasser- und Tiefbautechnikern sind auch Forstfacharbeiter im Hochwasserschutz tätig. Gewässermeister sind für die Uferzonensicherung zuständig. Zur Debatte steht, diesen Beruf als Lehrberuf zu etablieren.

Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen bewerten die Wirtschaftslage so optimistisch wie schon seit fünf Jahren nicht mehr. So das jüngste „Creditreform Klimabarometer“. Das ist an sich schon erfreulich. Das Besondere dabei: Optimismus ist im Land der Dauerraunzer eigentlich ein Fremdwort. Auch bei vielen Unternehmern gehört Klagen und Ächzen eigentlich zum guten Ton. Umso mehr dürfen wir uns über den Optimismus der Firmenchefs freuen. Denn schließlich sind ja sie die Arbeitgeber.


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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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