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KW 28 | 133. Jahrgang Freitag, 14. Juli 2017
Wanderung wird zur Theaterkulisse
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Diesen Samstag geht`s um die Tracht Am Vorarlberger Landestrachtentag kommen 1.000 Trachtenträger zusammen. Lech am Arlberg begrüßt alle Teilnehmer und lädt zum Festprogramm Seite 3 Produktion | Verkauf Reparaturen | Ersatzteile
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Die Montafoner Theaterwanderung mit dem Stück „Auf der Flucht“ ist ein besonderes Erlebnis. Bewegende Geschichten über die NS Zeit und eindrucksvolle Szenen inmitten der Landschaft lassen die Wanderer gleichzeitig Zuschauer sein. Seite 4
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Ehe für alle SPÖ möchte ein Ende der Diskriminierung Mit einer überwältigenden Mehrheit stimmte der Bundestag für die „Ehe für alle“. Deutschland gehört damit zu über einem Dutzend europäischer Länder, in der die Diskriminierung homosexueller Lebensgemeinschaften endgültig beendet wurde. Kurz vorher hätte es auch in Österreich die historische Chance gegeben, die Schlechterstellung von Schwulen und Lesben zu beseitigen. Doch ÖVP, FPÖ und das „Team Stronach“ verwehrten ihnen das Recht, für ihre Partner jene Rechte und Pflichten zu übernehmen, die für heterosexuelle Paare selbstverständlich sind. Die SPÖ kritisiert das. Reinhold Einwallner, SPÖ-Spitzenkandidat bei den kommenden Nationalratswahlen, erklärt: „Wir verurteilen diese Anmaßung, bestimmte Formen des Zusammenlebens als ‚besser‘ zu definieren und damit andere abzuwerten und
schlechter zu stellen. Familie ist da, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. Das Band, das eine Familie zusammenhält, besteht aus Liebe und Fürsorge füreinander. Niemand hat das Recht, anderen vorzuschreiben, wer wen lieben darf und wer für wen auf dieser Grundlage Verantwortung übernehmen darf.“
Reinhold Einwallner ist Spitzenkandidat der Vorarlberger SPÖ bei den kommenden Nationalratswahlen.
Reinhold Einwallner erklärt, dass die ureigene Aufgabe von Politik darin besteht, allen Mitgliedern der Gesellschaft die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung zu garantieren. Die Diskriminierung homosexueller Lebensgemeinschaften widerspricht diesem Prinzip aber vollkommen. Umgekehrt beschneidet die Ausweitung der Ehe auf zwei sich liebende Frauen oder zwei sich liebende Männer in keiner Hinsicht das Recht zur Selbstverwirklichung von heterosexuellen
Paaren. Die „Ehe für alle“ bedeutet nüchtern betrachtet lediglich die Ausweitung eines Rechts auf alle Bürger. „Es geht hier nicht um eine Gewissensentscheidung, sondern darum, ob wir es weiter dulden wollen, mündige Bürger aufgrund ihrer Lebensweise wie Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Wir lehnen das in jeder Hinsicht ab“, so der SPÖ-Spitzenkandidat. Er warnt davor, sich an diese Diskriminierung zu gewöhnen. Daher hat er einen Antrag in den Vorarlberger Landtag eingebracht. Damit möchte er erreichen, dass der Landtag sich in Wien für die Einführung der „Ehe für alle“ einsetzt. Gleichzeitig wird er sich als zukünftiger Nationalrat auch persönlich für die Gleichberechtigung homosexueller Beziehungen einsetzen. (Entgeltliche Einschaltung)
Kommentar
Das Wartezimmer ist voll aber der Arzt ist nicht da Was in der Wirtschaft und Industrie zu einem immer größeren Problem wird, ist im Gesundheitssystem schon lange bekannt: der Mangel an Fachkräften. Im Gesundheitssystem sind es genauer gesagt die Ärzte. Das Bild, das sich uns in Vorarlberg präsentiert, ist schon fast reiner Luxus: eine landesweite Abdeckung an Krankenhäusern und die Fülle an Allgemeinmedizinern ist für die Gesamteinwohnerzahl auch ausreichend. Auch wenn jeder von uns ein Lied singen kann, dass die Wartezimmer teilweise überfüllt sind, aber in Summe ist das Gesundheitssystem im Land auf sehr hohem Niveau. Noch! In den nächsten zehn Jahren gehen voraussichtlich 400 der
Christian Marold christian.marold @rzg.at
1.550 Fachärzte, Praktiker und Spitalsärzte in Vorarlberg in Pension. Das weiß man nicht erst seit gestern. Das große Problem ist die Vorbeugung. Um im Gesundheitsjargon zu bleiben, wäre es gut - präventiv eine Impfung zu bekommen - damit die Krankheit „Ärztemangel“ nicht ausbricht. Leider fehlt der Impfstoff und das sind die nachkommenden Ärzte. Dabei wird wieder einmal (auch das seit Jahren auf demselben Niveau) eine Vergleichszahl markant, die den großen Widerspruch zeigt. Für die insgesamt österreichweit 1600 freien Medizinstudienplätze haben sich heuer 16.000 Interessenten beworben. Heißt: Jeder Zehnte bekommt einen der heißbegehrten Plätze. Von den 1600 Medizinstudenten beendet ein Teil das Studium nicht oder wechselt die Studienrichtung. Ein Teil der fertigen Medizinstudenten verlässt Österreich, weil die Bezahlung in anderen Ländern viel besser ist. Am Ende bleibt von dem Kuchen nicht mehr viel übrig und Jungärzte, die sich für eine Praxis in einer
Gemeinde entscheiden gibts leider nicht wie den berühmten Sand am Meer. Hier bleibt die Frage offen, ob der Aufnahmetest und die Obergrenze von 1600 Plätzen wirklich Sinn macht. Wie viele der jungen ambitionierten Menschen wären mitunter leidenschaftlich gute Ärzte und würden ihren Job als Berufung ansehen und nicht nur statistisch einen guten Test schreiben? Damit stelle ich nicht das Aufnahmeverfahren grundsätzlich in Frage, sondern das Potenzial das durch den Rost fällt. Noch vor zehn oder fünfzehn Jahren war Österreich für die Mediziner aus dem Ausland recht attraktiv. Vor allem deutsche Ärzte kamen teilweise in Scharen auch zu uns ins Ländle. Dieser Trend ist schon lange vorbei. Deutschland hat erkannt, dass sie vielmehr in das Personal des Gesundheitssystems investieren müssen. Damit war der Anreiz durch hohes Gehalt nicht mehr gegeben und dieser Teil des Ärztenachwuchses fiel bald weg.
Ärztekammer und Gemeindeverband haben in Vorarlberg all diese Probleme erkannt und seit heuer eine Informationskampagne gestartet, um das Image des Allgemeinmediziners in Gemeinden zu stärken. Für Jungmediziner werden reizvolle Pakete angeboten, damit der Start als Arzt nicht mit einer immensen Neuverschuldung beginnt (Übernahme einer bestehenden Praxis, Wohnmöglichkeiten und so weiter). Ob diese Kampagne Früchte tragen wird, kann erst langfristig beurteilt werden. Auch wenn man all die Investitionen der Krankenhäuser in Vorarlberg anschaut, bleibt am Ende die Hoffnung, dass all die modernen Säle und Geräte von ausreichend medizinischem Fachpersonal bedient werden - auch in der Zukunft. Sonst sind die Wartezimmer voll und die Patienten müssen sich gedulden, weil es zu wenig Ärzte gibt. Und diejenigen, die noch da sind, machen „Praxenhopping“: Montag in der Gemeinde x und Dienstag in der Gemeinde y und so weiter und so fort...
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Lech am Arlberg begrüßt am 15. Juli rund 1.000 Trachtenträger Lech begrüßt über 1000 Trachtenträger aus dem ganzen Land. 60 Jahre Vorarlberger Landestrachtenverband. Der Vorarlberger Landestrachtentag ist ein seltenes Ereignis – zuletzt erlebten zigtausende Besucher dieses besondere Trachtenfest im Jahre 2012 in Krumbach, zwölf Jahre zuvor in Lustenau. Am Samstag, 15. Juli steht nun Lech im Mittelpunkt dieses optisch eindrucksvollen Großereignisses für alle Trachtenträger und Interessierte. Im Rahmen des Arlberger Bezirksmusikfestes nimmt der Vorarlberger Landestrachtenverband die Einladung der Veranstalter in Lech gerne an, mit dem Vorarlberger Trachtentag das beeindruckende Blasmusikfest mit einem weiteren Programm-Highlight zu bereichern. Die Besucher können sich am Samstag von 10 bis circa 16:30 Uhr auf einen wunderschönen Umzug und anschließend auf abwechslungreiche Darbietungen der verschiedenen Trachtengruppen aus dem ganzen Land freuen. Die Freude auf das Fest innerhalb des heimischen Trachtenwesens wird durch die riesige Teilnehmerzahl bestätigt – rund 1.000 Trachtenträgerinnen und Trachtenträger aus dem Land und der angrenzenden Regionen kommen in den bekannten Tourismusort am Arlberg.
Rund 1.000 Trachtenträger werden am 15. Juli am Vorarlberger Landestrachtentag in Lech am Arlberg zusammenkommen Der Landestrachtentag in Lech beginnt am Samstag, 30. Juni um 11 Uhr mit dem Umzug zum Festzelt und setzt sich dann auf einer großen Bühne mit Darbietungen der einzelnen Volkstanzgruppen und Kindertanzgruppen fort. Für reizvolle Abwechslung sorgen die zahlreichen KunsthandwerkerInnen aus dem ganzen Land, die die Herstellung der verschiedenen Stickereien und Kopfbedeckungen zeigen. (red)
Info Vorarlberger Landestrachentag Samstag, 15. Juli 2017 Lech/Arlberg 11 Uhr Umzugsstart durch den Ort 13 Uhr Darbietungen Trachtenvereine, Musikvereine, Alphornbläser Nachmittag: Kunsthandwerker aus allen Regionen zeigen ihr Können
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Wanderung als Theaterkulisse Foto: Walter Kegele - Montafoner Museen
Stadtgeflüster
Theaterwanderung „Auf der Flucht“ mit bewegenden Geschichten aus NS Zeit Elisabeth Bertsch
elisabeth.bertsch@ rzg.at
Im Städtle hat es sich längst ausgejammert! „In Bludenz ist ja nie was los“- dieser jämmerliche Spruch passt im Moment so gar nicht zum Städtle. Die Rathausgasse hat sich in den letzten Wochen und Monaten zu einer kleinen feinen Flaniermeile gemausert. Wer die belebte Gasse noch nicht erlebt hat - dem empfehle ich, dort einmal zu verweilen. Gerade jetzt im Sommer lässt es sich in der Rathausgasse wirklich wunderbar aushalten. Die gleich neben dem Nepomukbrunnen neu eröffnete Enoteca Cecconi sieht ganz nach italienischem Lifestyle und Genuss aus. Und meiner Meinung nach hält sie geschmacklich auch, was sie vom Anblick her verspricht. Außerdem schmeckt frischer Prosciutto im Freien - in diesem Fall mitten in der Altstadt - gleich noch viel besser. Das haben sich offensichtlich schon mehrere Bludenzer gedacht. So sieht und trifft man in letzter Zeit doch des öfteren ein Bludenzer Gesicht in besagter Gasse. Auch in einem der bequemen Liegestühle von „Herr Muk“ oder an seiner stylishen Bar gibt es nichts zu meckern. Und wenn dann nur, weil man noch keinen der ausgefallenen Drinks probiert hat. Ich finde wir sprechen hier von einer Bar, die Bludenz lange gefehlt hat. Ein erfrischender Lavendelspritzer etwa, oder ein originelles Craft Bier, dazu stimmungsvolle Musik für den Feierabend - für mich längst kein Grund mehr, immer nur daheim zu bleiben und über die Bludenzer Ausgehkultur frustriert zu sein! Und noch ein letzter Tipp für einen Besuch in der Rathausgasse: ein gutes Stück Kuchen hat man in Bludenz schon immer bekommen. Stichwort Café Dörflinger. Aber auch hier weht mittlerweile frischer Wind mit den neuen Betreibern. Den Kuchen gibt es dort nach wie vor, den Nachmittagskaffee auch. Aber auf eine gewisse Art „aufpolierter“ und moderner - eben ganz im Sinne dieser „Aufgewecktheit“, die momentan in der Rathausgasse zu sehen und zu spüren ist.
Berge als Bühne. Geschichte erwandern bei der Montafoner Theaterwanderung „Auf der Flucht“ in Gargellen. Mit den Füßen fest im Hier und Jetzt, doch mit den Gedanken in der Vergangenheit. Unterwegs auf malerischen Wanderwegen und doch im Theater. Was im ersten Moment unwirklich klingt, wird im Montafon Realität. Den Rahmen dafür bietet die Montafoner Theaterwanderung. Theater zum Nachdenken „Meine Freunde sind ausgelöscht. Man wird mit mir anstellen, was man will.“ Diese und ähnlich nachdenklich stimmende Textzeilen begleiten Wanderer bei der Montafoner Theaterwanderung „Auf der Flucht“ in Gargellen. In theatralischen und tänzerischen Streiflichtern spürt das „teatro caprile“ Fluchtschicksalen während der NS-Zeit nach. Auf dem Weg Richtung Sarotlajoch wird damit ein düsteres Kapitel der Vergangenheit thematisiert, das auch in der heutigen Zeit noch aktuell ist. Persönliche Geschichten Eng mit dem Stück „Auf der Flucht“ verbunden ist Friedrich Juen. Der Montafoner begleitet die Wanderung und schlüpft zwischen den Szenen in die Rolle des Erzählers. Was er berichtet, ist oft Teil seiner eigenen Familiengeschichte. Sein Großonkel Meinrad Juen war ein besonders gewiefter Schmuggler. Er verbesserte sich in der Kriegszeit durch den illegalen Handel mit Waren allerdings nicht nur seine Lebenssituation, sondern rettete auch zahlreichen Menschen das Leben. Unter Lebensgefahr schaffte er insgesamt
Info Montafoner Theaterwanderung „Auf der Flucht“ Termine: 14., 15. und 16. Juli sowie 18., 19., 20., 25., 26. und 27. August 2017 Dauer: ca. 5,5 Stunden (Gehzeit ca. 90 min), Aufstieg: 500 Höhenmeter Ausrüstung: Wasser, Sonnen- und Regenschutz, festes Schuhwerk, ev. Wanderstöcke, ggfs. kleiner Imbiss. Einkehrmöglichkeit auf dem Rückweg auf der Alpe Rongg.
42 Juden über die Grenze in die Schweiz und schützte sie damit vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. „Bei den ersten Proben fehlten mir die Worte. Die authentischen Texte haben mich sehr berührt“, erzählt Friedrich Juen. (red)
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Pflegelehre in Vorarlberg einführen FPÖ-Forderung mündet in Drei-Parteien-Antrag im Landtag „Die demografische Entwicklung und nicht zuletzt der aktuelle Beschluss zur Aufhebung des Pflegeregresses erfordern dringend Maßnahmen, um den betroffenen Menschen auch in Zukunft ein Altern in Würde zu ermöglichen. So braucht es, um dem für uns nach wie vor gültigen Grundsatz ‚ambulant vor stationär‘ weiterhin gerecht werden zu können, eine Attraktivierung im Bereich der Pflege zu Hause. Aber auch im Bereich der Langzeitpflege gilt es, ausreichend qualifiziertes Personal zu Verfügung zu stellen“, betont die freiheitliche Sozialsprecherin Cornelia Michalke.
„Nicht weiter auf den Bund warten, sondern im Land selbst handeln“ „Wir haben uns dabei mit
der Inhalte, wie sie derzeit für die Pflegefachassistenz gegeben sind, sein. Die Auszubildenden sollen ab Ausbildungsbeginn Angestellte eines Ausbildungsbetriebes sein und dort über vier Jahre hinweg speziell begleitet werden“, erklärt Michalke.
Sozialsprecherin Cornelia Michalke Unterstützung durch Experten sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene immer wieder für die Einführung der Pflegelehre stark gemacht. Nun ist endlich der Durchbruch geschafft und wir haben gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen einen entsprechenden Antrag im Landtag
eingebracht. Es soll nicht weiter nur auf den Bund gewartet, sondern im Land selbst gehandelt werden!“ „Ziel einer trialen Ausbildung in Vorarlberg - also Ausbildungsbetrieb, Schule und Praktikas - mit einer Ausbildungszeit von vier Jahren soll die Vermittlung
„Auch in Zukunft qualitativ hochwertige Pflegelandschaft zur Verfügung stellen“ Die freiheitliche Sozialsprecherin zeigt sich - im Sinne der betroffenen Menschen - äußerst erfreut über diese Initiative und sieht darin einen wichtigen Schritt, um auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Pflegelandschaft zur Verfügung stellen zu können. (Entgeltliche Einschaltung)
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Die Älteren tun sich schwer Freude über die sinkende Jugendarbeitslosigkeit, aber am anderen Ende herrscht Bedrängnis.
Vermutlich blicken derzeit nur wenige Firmenchefs unzufrieden auf ihren Auftragsstand. Vom Handwerk mal ganz zu schweigen. Auf Monate ausgebuchte Betriebe sind längst mehr die Regel als Ausnahme. Aber all das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch immer viel zu viele Menschen keine Arbeit haben. Das AMS zählt bundesweit 304.000 vorgemerkte Arbeits-
Foto: Jürgen Gorbach/AK
Die Wirtschaft brummt. Am schönsten liest man das aus sinkenden Arbeitslosenzahlen. So waren im Juni 2017 im Gegensatz zum Vorjahr 6044 Jugendliche weniger auf Jobsuche in Österreich. Nur in einer Gruppe ist die Zahl der Arbeitslosen erneut angestiegen: Bei den über Fünfzigjährigen. „Dort liegt die wahre Herausforderung“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: Die Aktion 20.000 hilft jenen, die sonst gar keine Chance mehr haben.
lose. In Vorarlberg waren es im Juni 9082. Die hoffnungsloseste Gruppe Betroffener ist gleichzeitig die einzige, in der die Arbeitslosigkeit ungebremst wächst: Ältere Langzeitarbeitslose. Es sind fast 27.000, die mit über 50 Jahren in Österreich seit einem Jahr oder länger Arbeit suchen. Und alle Förderungen haben bislang wenig gefruchtet: „Genau deshalb ist die Aktion 20.000 so wichtig“, sagt AK-Präsident Hämmerle. Im Rahmen dieses 200-Millionen-Euro-Förderprogramms sollen binnen zwei Jahren bundesweit 20.000 Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 geschaffen werden. Das sind Arbeitsplätze, die der Markt nicht hergibt, etwa in Pflegeheimen, Schulsekretariaten oder Bauhöfen. Aktion läuft gut an In Vorarlberg ist der Bezirk Bregenz Modellregion. „Wir haben
inzwischen rund 50 Jobangebote aus Gemeinden und gemeinnützigen Unternehmen“, bestätigt Bernhard Bereuter, Leiter des AMS Vorarlberg. In Oberösterreich haben mit Anfang Juli bereits die ersten 80 Personen ihre neuen Jobs angetreten. Sie alle werden nach Kollektivvertrag bezahlt. Jeder einzelne steigt so vom hoffnungslosen Bittsteller wieder in Augenhöhe mit Kolleginnen und Kollegen auf. „Vermutlich kann überhaupt nur einer, der selber schon auf Arbeitssuche war, ermessen, was das bedeutet“, sagt der Vorarlberger AK-Präsident. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze im öffentlichen Bereich wird es freilich nur so lange geben, so lange der Staat dafür aufkommt. „Wenn das soziale Klima nach der Nationalratswahl im Oktober eisiger wird, kann sich das sehr schnell ändern“, gibt Hämmerle zu bedenken. (Entgeltliche Einschaltung)
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Neuer Gleichstellungsbericht Chancengleichheit bleibt für FSG ein wichtiger Arbeitsauftrag Der stetige und konsequente Druck von ÖGB und AK auf Politik und Wirtschaft zeige langsam Wirkung. Das meinen AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und FSG-Landesfrauenvorsitzende Elke Zimmermann zur Vorlage des neuen Gleichstellungsbericht von Frauen und Männern in Vorarlberg. In den Bereichen „Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aus- und Weiterbildung sowie Frauen in Führungspositionen zeigten sich zwar Fortschritte. Diese seien jedoch viel zu gering. „Für uns als Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen gibt es auch 17 Jahre nach Herausgabe des ersten Gleichstellungsbericht klare Handlungsaufträge“, so die beiden Sozialdemokratinnen. Beispiel Teilzeitarbeit: Vielen Frauen ist zum Beispiel nicht bewusst, was es wirtschaft-
ist ein weiterer wichtiger Schritt, um Frauen in Niedriglohnbranchen zu unterstützen. Immerhin profitieren auch von den jetzt beschlossenen 1.500 Euro Mindestlohn 200.000 Frauen.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
FSG-Landesfrauenvorsitzende Elke Zimmermann
lich bedeutet, langfristig Teilzeit zu arbeiten. Es braucht dringend eine Alternative, so zum Beispiel lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle für Frauen und Männer, eine gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit.
Mehr leistbare, hochwertige Bildungsangebote für Kinder bis zum Schuleintritt, mehr Angebote für Ganztagesbetreuung und ganztägige Schulformen.“
Beispiel Vereinbarkeit von Familie und Beruf Frauen leisten mehr als zwei Drittel der unbezahlten Arbeit. Hier muss es dringend zu einer Umverteilung kommen! Daher:
Regenerative Naturkosmetik aus der Schweiz - endlich auch in bludenz -
Beautyfans, Schönheitsqueens, Naturburschen und Sportfreaks aufgepasst!
Ab sofort findet ihr an der Bahnhofstrasse 11 in Bludenz den neuen Store des Naturkosmetikherstellers Aquapresén Swiss Cosmetics.
Regionalität wird hier gross geschrieben, wenn es darum geht regenerative Naturkosmetik auf der Basis aktivierten Wassers herzustellen. Produziert im benachbarten Schweizer Rheintal mit mehrheitlich lokalen, natürlichen Inhaltsstoffen zum Beispiel aus dem Bregenzer Wald, finden die Produkte, die seit einigen Jahren zu den Geheimtipps unter der Green Society gelten, auch in der breiten Käufergesellschaft immer grösseren Anklang. Dies ist auch dem grossen Anwendungsspektrum der hochwertigen Pflege zu verdanken. Am 14. Juli feiert Aquapresén nun im
Rahmen der blauen Couch zusammen mit der Skilegende Marc Girardelli die Eröffnung des neuen Naturkosmetik-Tempels in Bludenz. Der fünffache Gesamtweltcup-Sieger stellt seine eigene Weltcup Muskel- und Gelenkpflegeserie und seinen spannenden Roman ,,Abfahrt in den Tod“ vor. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, ihr dürft euch über eine interessante Eröffnungssause freuen.
Shop-Eröffnung mit Marc Girardelli
Wann: 14.07.2017 Um: 18:00 Uhr Wo: Bahnhofstrasse 11 6700 Bludenz Anmeldung: support@aquapresen.ch / 0041 81 740 13 93
Beispiel Einkommensschere Mit knapp 30 Prozent Lohnunterschied bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigten liegt Vorarlberg österreichweit an der Spitze. Die ÖGB-Forderung nach einem Mindestlohn von 1.700 Euro brutto für eine Vollzeitbeschäftigung
Beispiel Pflege Frauen sind in den meisten Fällen jene, die sich um pflegebedürftige Verwandte kümmern. Wir brauchen den flächendeckenden Ausbau der mobilen Hilfsdienste, Pflegeheime, Tagesbetreuungszentren und betreutes Wohnen in allen Regionen.“ Die Situation habe sich zwar in vielen Bereichen verbessert, so Manuela Auer und Elke Zimmermann. „Dennoch gibt es in zahlreichen Bereichen immer noch große und vollkommen willkürliche Ungleichheiten.“ Als Beispiel führen sie etwa die „Gläserne Decke“ in Führungspositionen an. Quer über alle Bereiche gelte es daher den Druck auf die Verantwortlichen weiter konsequent zu erhöhen. (Entgeltliche Einschaltung)
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Wohnfloor Ausgezeichnet als bester Raumausstatter Österreichs 2017 Qualität, Leidenschaft und Service bleiben nicht unbemerkt. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir vom renommierten Möbel & Design Guide von Herausgeberin und Autorin Anna M. Del Medico zum besten Raumausstatter Österreichs 2017 gekürt wurden.
genauso wie sein Gespür für Kreativität und seine Liebe zum Detail. Wir freuen uns über den Lohn unserer Arbeit und bedanken uns beim Möbel & Design Guide. Der Preis ist für uns Ansporn, uns weiter auf so hohem Niveau um unsere Kunden zu kümmern.
Genaue Prüfung Das Besondere am Guide ist sein außergewöhnlicher Service-Charakter. „Wir stellen umfangreiche Recherchen an, prüfen hunderte Design-Boutiquen und Einrichtungshäuser, besuchen internationale Design- und Einrichtungsmessen sowie nationale Events. Wir sprechen mit Gestaltern, Herstellern und Händlern“, erklärt Autorin Anna M. Del Medico. So gelingt es ihr, die Welt des Designs informativ und auf lebendige Art transparent zu machen.
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Ernst Schwarzhans, Anna M. Del, Stefan Schwarzhans. Möbel und Design Guide Händler Award in der Kategorie Raumausstatter sich durch besondere und qualitativ hochwertige Produkte, fundierte Beratung sowie hohe Kundenzufriedenheit aus. Die nominierten Betriebe und Gewinner des Awards stehen darüber hinaus für ganz besondere Standards in Bezug auf individuelle Dienstleistungen, exklusiven Service, Angebotsvielfalt mit bekannten nationalen und internationalen TopMarken und eine entsprechend hochwertige Präsentation.
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Familie Schwarzhans – mit Leidenschaft zum Erfolg Der Sieg in der Kategorie Raumausstattung wird so begründet: „Der renommierte Spezialist für Raumausstattung und Interior-Design, geführt von Stefan Schwarzhans, ist einer der größten Komplettausstatter Österreichs. Derzeit zeigt man bei Wohnfloor auf über 500 m2 Geschäftsfläche seine hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung
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Grünzone in Weiler gerettet Widerstand bewirkte optimale Lösung „Wir Grüne freuen uns, dass Meisterbäcker Ölz in Dornbirn einen Standort für die gewünschte Betriebserweiterung gefunden hat“, erläutert die grüne Landtagsabgeordnete Nina Tomaselli. „So kann ein Vorarlberger Unternehmen expandieren und die Landesgrünzone bleibt trotzdem bestehen. Dass das möglich ist, war uns von Anfang an klar!“ Raumordnungsentscheidungen überlegt treffen „Nach Bekanntwerden der Umwidmungspläne in der Weiler Landesgrünzone waren wir die ersten, die diesen klar und deutlich eine Absage erteilten“, erinnert sich die grüne Raumordnungssprecherin. „Kritik zu dieser Position kam vor allem von der Wirtschaftsseite. Doch wie sich jetzt zeigt, hat sich die von uns geforderte Nachdenkpause ausgezahlt.“
Ausreichend gewidmete Betriebsflächen vorhanden! 400 ha an gewidmeten Betriebsflächen oder Betriebserwartungsflächen gebe es in Vorarlberg. Dazu würden noch etwa 1.000 ha an Baumischflächen für kleinere Betriebe kommen. „Die Vorarlberger Wirtschaft hat genug Entwicklungsmöglichkeiten. Die Politik muss sicherstellen, dass die vorhandenen Flächen auch verfügbar bleiben. Wir Grüne hoffen auf entsprechend nachhaltige Regelungen im neuen Raumplanungsgesetz“, verweist Nina Tomaselli auf die derzeitigen Verhandlungen zwischen den schwarz-grünen Koalitionspartnern. Interkommunale Betriebsgebiete ein Konzept für die Zukunft Das Zurückstellen der Umwidmungspläne in Weiler eröffne aber erneut die Chancen für ein
wichtiges Pilotprojekt, merkt Tomaselli an: „Das eigenmächtige Handeln der Gemeinde Weiler in Sachen Umwidmung hat das visionäre Projekt interkommunale Betriebsgebiet der Vision Rheintal gefährdet. Jetzt könnten sich alle beteiligten Gemeinden wieder an den Verhandlungstisch begeben um das interkommunale Betriebsgebiet mit gemeinsamer Ansiedelungspolitik und fairen Aufteilen der Kommunalsteuereinnahmen doch noch auf Schiene zu bringen.“ Der Protest hat sich ausgezahlt „Wir sind froh, dass letzten Endes die Vernunft gesiegt hat und kein unwiderruflicher Widmungsschnellschuss produziert wurde. Das Aufbegehren der Bürgerinitiative Lebensraum Weiler, dem Einsatz der NGOs wie dem Verein Bodenfreiheit und allen BürgerInnen die sich an den
Protestaktionen beteiligt haben gilt ein großer Dank für ihren Einsatz“, schließt Tomaselli. (Entgeltliche Einschaltung)
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Niessl: „Mit allen reden“ Landeshauptmann Hans Niessl über SPÖ-Strategien und die hohe Bedeutung von Sicherheit. Sie sind Austria-Fan. Was ist brutaler: Ein Match gegen Rapid oder gegen die ÖVP? NIESSL: Kommt auf die Fouls an (lacht). Im Ernst: Die Brutalität im Sport hat abgenommen. In der Politik hat sich die Taktik geändert. Indem man Dinge bewusst blockiert oder Methoden unter der Gürtellinie anwendet wie das sogenannte „Dirty Campaigning“. Wie soll die SPÖ den Wahlkampf anlegen? Indem wir das Positive in den Vordergrund stellen. Das ist der Plan A. Zuletzt wurden ja wichtige Punkte aus dem Plan A umgesetzt. Kanzler Kern hat auch den notwendigen Weitblick, um das Land positiv zu verändern. Trotzdem ist für die SPÖ laut Umfragen derzeit nur Platz zwei drinnen. Bei der Kanzlerfrage legt Christian Kern bereits zu. Das wird die Partei mitziehen. Und dann kommt Rot-Blau. Eher Schwarz-Blau. Sebastian Kurz hat seine Obmannschaft minutiös vorbereitet und verfügt über gute Kanäle zur FPÖ. Wir müssen daher unbedingt Erster werden, um Schwarz-Blau zu verhindern. Seit Wolfgang Schüssel kann man auch Dritter werden. Aber als Erster bekommt man den offiziellen Regierungsauftrag und kann mit allen reden. Sie würden als Erstes mit der FPÖ reden? Ich würde mit allen reden. Und worüber? Über mehr soziale Gerechtigkeit, eine Belebung der Wirtschaft und die Schaffung von
Landeschef Hans Niessl im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber (l.) und Christian Uchann zur Flüchtlingsfrage: „Vier-Punkte-Plan von Minister Hans Peter Doskozil ist die Lösung.“ Foto: Arnold Burghardt
Arbeitsplätzen, über ein gutes Gesundheits- und Pensionssystem. Über was wollen Sie auf keinen Fall reden? Das Wegrationalisieren von zigtausenden Jobs. SchwarzBlau hat tausende Postämter geschlossen, 120 Polizeiposten wurden damals geschlossen sowie 50 Kasernen und 17 Bahnlinien. Das will ich nicht. Aber die ÖVP unter Kurz wird es genauso wieder machen. Was ist für Sie der springende Punkt? Soziale Gerechtigkeit. Das ist für mich sozusagen die große Koalitionsüberschrift. Die Einkommensschere muss wieder zusammengehen. Woher kommt das Geld dafür? Es müssen jene zum Wohlfahrtsstaat einen etwas größeren Beitrag leisten, die viele Millionen besitzen. Das heißt: eine moderate Erbschaftssteuer ab einer Million macht die Erben nicht ärmer, aber Österreich gerechter. Und die Verwaltungsreform? Wer glaubt, dass man auf
Knopfdruck hier Milliarden holen kann, dem wünsche ich viel Glück. Ich bin absolut dafür, nachhaltige Synergien in der Verwaltung zu heben. Das geht aber nur schrittweise. Aber die Bürokratie für die Wirtschaft ist erdrückend. Und wer stellt seit 30 Jahren den Wirtschaftsminister … die ÖVP. Apropos: Welche Ministerien sollte die SPÖ unbedingt haben? Ich bin für eine faire Aufteilung. Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass Finanz- und Wirtschaftsministerium in einer Hand sind. Das gilt auch für Innen- und Außenministerium. Was wählt man, wenn man SPÖ wählt? Willkommenskultur oder Grenzkontrollen? Die Antwort auf diese Frage wird für die SPÖ die Wahl entscheiden. Aber eines ist klar: Die Situation von 2015 darf sich nie mehr wiederholen! Sebastian Kurz hat eine Antwort: Mittelmeerroute schließen. Das klingt schön, löst aber kein Problem.
Und Ihre Antwort in der Flüchtlingsfrage … … ist der Vier-Punkte-Plan von Minister Hans Peter Doskozil. Punkt eins: sofortige Erstverfahren außerhalb der EU. Zweitens: Schengen-Grenze endlich sichern. Drittens: Rückführungsabkommen durchziehen. Viertens: gerechte Aufteilung der Kriegsflüchtlinge innerhalb der EU. Die Umsetzung dieses Plans wird aber dauern. Umso stärker muss die neue Regierung hier Druck in Brüssel machen. Denn nur dieser Plan ist wirklich seriös. Letztes Thema: Was sagen Sie zur Urabstimmung nach den Koalitionsverhandlungen? Man soll nicht über alles abstimmen. Aber für die SPÖ geht es mit dem Ende der Vranitzky-Doktrin hier um einen Paradigmenwechsel. Sollte über eine Koalition also auf einem Parteitag abgestimmt werden? Das wäre die schnellere und bessere Lösung. Viel Zeit bei Koalitionsverhandlungen gibt es nicht. (red)
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Veranstaltungen Freitag 14. Juli bis Sonntag 23. Juli 2017 Fr 14. Juli
Beach-Cup Montafon, Alpenbad Montafon 9 Uhr Montafoner Theaterwanderung, Pfarrkirche Gargellen 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang, www.bludenz.travel 15 Uhr Bauernmarkt, Kirchplatz Gaschurn 17 Uhr Gmes-Markt, Ortszentrum Vandans 18 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns Kapellrestaurant Schruns 18.30 Uhr Vortrag „Die Spitze Feder. Flora als Buchillustrator und seine Bibliothek als Inspiration“, Montafoner Heimatmuseum Schruns 19.30 Uhr Parkfest der Stadtmusik Bludenz, Plettenberg-Park, Bludenz 20 Uhr Bezirksfeuerwehrfest und 130 Jahre Feuerwehr Braz, Festplatz Braz 20 Uhr Montafoner Kamingespräch, „Zimba - ein Zweitälerberg“ Gemeindeamt Vandans 20 Uhr Platzkonzert mit der Trachtenkapelle Gantschier, Poly Gantschier 20.15 Uhr Klavierkonzert, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Platzkonzert mit der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Bischof Rudigier Platz Partenen 21.15 Uhr Shakespeare am Berg „Moustache“, Bergarena Muttersberg (bei Schlechtwetter in der Remise)
Sa 15. Juli
Trainingslager des SC Freiburg Aktivpark Montafon Beach-Cup Montafon, Alpenbad Montafon 6 Uhr Bezirksfeuerwehrfest und 130 Jahre Feuerwehr Braz, Festplatz Braz 8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Riedmillerplatz Bludenz 9 Uhr Montafoner Theaterwanderung, „Auf der Flucht“, Pfarrkirche Gargellen Info +43 50 6686 10.15 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, BergAKTIV Brandnertal, Info +4366488511271 9.30 Uhr Bludenz-Bürs Rallye, Die Schnitzeljagd geht weiter www.planbverein.at 14 Uhr Konzert des Musikvereins Göllsdorf e.V., Almhütte Fellimännle Silbertal 19.30 Uhr Musig i dr Gass mit Live-Musik, nur bei guter Witterung, Gasthaus zum Kreuz Schruns 21.15 Uhr Shakespeare am Berg „Moustache“, Bergarena Muttersberg (bei Schlechtwetter in der Remise)
So 16. Juli
9 Uhr Montafoner Theaterwanderung „Auf der Flucht“, Info +43 50 6686 10 Uhr Bezirksfeuerwehrfest und 130 Jahre Feuerwehr Braz, Festplatz Braz
Mo 17. Juli
Trainingslager Feyenoord Rotterdam, Fußballplatz Vandans 8-17 Uhr Krämermarkt, Innenstadt Bludenz 19.30 Uhr Live-Musik mit den „Montafoner Alpensterne“, Hotel Zimba Schruns
20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Felbermayer Gaschurn
Mi 19. Juli
20.15 Uhr Platzkonzert der Harmoniemusik Vandans, Restaurant Liftstüble Vandans 20.30 Uhr Platzkonzert mit dem Musikverein St. Anton i.M., Ortszentrum Tschagguns
Do 20. Juli
9 Uhr Sommermarkt, Kirchplatz Schruns 13.30-15.30 Uhr Vorführung „Altes Handwerk“ Alpengasthof Rellseck Bartholomäberg 13.30-16 Uhr Schausägen, Alte Säge „Mülli“ Latschau 19.30 Uhr Montafoner Abend, Kirchplatz Schruns 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert live“, Hotel Zimba Schruns 20 Uhr Montafoner Abend, mit der Bürgermusik und Trachtengruppe St. Gallenkirch, Musikpavillon St. Gallenkirch 20.30 Uhr Heimatabend Vallülasaal Partenen 21.15 Uhr Shakespeare am Berg „Moustache“, Bergarena Muttersberg (bei Schlechtwetter in der Remise)
Fr 21. Juli
15 Uhr Bauernmarkt, Kirchplatz Gaschurn 16 Uhr Platzkonzert der Trachtenkapelle Gantschier, Haus Matschwitz Bewegungsberg Golm 17-22 Uhr 1. Nachtflohmarkt, Kirchplatz Schruns 18 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns Kapellrestaurant Schruns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.15 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunnela Vandans 20.15 Uhr Klavierkonzert, Hotel Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Platzkonzert Tanzlaube Gaschurn 21.15 Uhr Shakespeare am Berg „Moustache“, Bergarena Muttersberg (bei Schlechtwetter in der Remise)
Sa 22. Juli
11 Uhr Danielfeier, Feldmesse, Live-Musik, Historisches Bergwerk Bartholomäberg 11.30 Uhr Montafoner Meisterschaft, Golfclub Tschagguns und Partenen 17 Uhr 1. Gantschier Weinfest, kleiner Markt, Live-Musik „Partytiger“, Poly Gantschier 20 Uhr Kammerkonzert, Kunstforum Montafon Schruns 20.30 Uhr Premiere 1. Montafoner Sagenfestspiele, Raitia - Mythos der rätischen Berggöttin, Freilichbühne Silbertal 21.15 Uhr Shakespeare am Berg „Moustache“, Bergarena Muttersberg (bei Schlechtwetter in der Remise)
So 23. Juli
9 Uhr 1. Gantschierner Weinfest, Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Gantschier, Poly Gantschier 11.30 Uhr Frühschoppen, mit dem Musikverein St. Anton i.M., Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 15 Uhr 9-Loch Sonnig Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns
Ausstellungen
„PAUL FLORA“ Pfarrkirche, Heimatmuseum & MAP Kellergalerie Schruns Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Volkskunde, Volkskunst, Montafoner Tracht, Schopf, Sennerei, Rauchküche, Nähkammer, Museumsstube, Werkstätten, u. v. m., geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Haus des Gastes Schruns „Hemingway-Ausstellung“ geöffnet Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So und Ft 9-12 und 15-18 Uhr MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“, geöffnet Di–Fr & So 14-18 Uhr, Eintritt frei Kunstforum Montafon Schruns “Brot und Spiele“, ausstellende Künstler: Tomas Eller, Olga Georgieva, Andreas Gursky, Anja Manfredi, Sascha Reichstein, Linus Riepler, Christian Rupp, Ruth Schnell und Konrad Winter, Geöffnet: Di-Sa 16-18 Uhr, Do 16-20 Uhr Montafoner Bergbaumuseum Silbertal Dauerausstellung „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr
Muttersberg Seilbahn
Sommerbetrieb, bis 5.11. täglich von 9 bis 17 Uhr Alpengasthof: 9.30 bis 16.45 Uhr
Museum Frühmesshaus Bartholomähberg Sonderausstellungen „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Sonderausstellungen „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, geöffnet Di-Fr & So 14-18 Uhr Kraftwerk Latschau Schauraum, geöffnet Mo-So 8-18 Uhr Energie.Raum Partenen Mo-Fr 9-18: Uhr, Sa, So 10-17 Uhr, barrierefrei
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Notdienst Bludenz
Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 14.7. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 15.7. Dr. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 16.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mo 17.7. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 18.7. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 19.7. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718
Freitag, 14. Juli 2017 Do 20.7. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 21.7. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853
Notdienst Montafon
Sa 15.7. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 So 16.7. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Alexandra Steininger, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/748444
Notdienst Lech
Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen
Notdienst Klostertal
Sa 8.7. 10-12 Uhr So 9.7. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212
Zahnärzte
Sa 15. und So 16.7. 17-19 Uhr Dr. Michael Kollreider, Bahnhofstraße 8b, Bludenz
Apotheken
Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 15.7. 8 bis nächster Morgen 8 Uhr St. Jakob-Apotheke, Bludesch Sa 15.7. 17-19 Uhr Central Apotheke, Bludenz So 16.7. 8 bis nächster Morgen 8 Uhr Apotheke Bludenz Stadt
Apotheken Montafon
Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
17 Aus den
Pfarren Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst
St. Laurentius
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche
Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst
Franziskanerkloster
Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter
Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
So 10.15 Uhr Gottesdienst
„Gmesmarkt“ in Vandans Am Freitag, 14. Juli findet der „Gmesmarkt“ auf dem Vorplatz des Gemeindeamtes Vandans statt. Auf dem „Gmesmarkt“, oder auch als KKK für Kunst-, Kreatives- und Kulinarik Markt bekannt, werden regionale Produkte, Selbstgemachtes und Kinderschminken angeboten. Für das leibliche Wohl sowie für musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. (red)
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 16.7. 10 Uhr Gottesdienst Mo 17.7. 19 Uhr Rosenkranz
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 8.7. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 9.7. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 10.7. 11 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Do 12.7. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 15.7. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 16.7. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Mi 19.7. 19 Uhr Gottesdienst in St. Leonhard Do 20.7. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr
Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 14.7. 19 Uhr Gedenkmesse beim Unteren Bild. Die Fußgänger treffen sich um 18 Uhr bei der Pfarrkirche Sa 15.7. 14 Uhr Taufe von Pia Reinheimer 19 Uhr Vorabendmesse So 16.7. 15. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 17.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 18.7. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 19.7. 19 Uhr Jahrtag für Theresia Luger Do 20.7. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 21.7. 7.15 Uhr Hl. Messe
Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 15.7. VA 15.Sonntag JHK Hl. Bonoventura 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst So 16.7. 15.Sonntag JHK Hl. Carmen 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Werner Fussenegger Mi 19.7. Hl. Poppo 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe
Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 16.7. 15. Sonntag JHK Hl. Carmen 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst 14 Uhr Vens Taufe, 14.30 Uhr Vens Taufe 15.30 Uhr Vens Andacht Do 20.7. Hl. Apollinaris 18.30 Uhr Vens Heilige Messe
Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 16.7. 15. Sonntag JHK Hl. Carmen 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Do 20.7. Hl. Apollinaris 9 Uhr Silbertal Pfarrkirche Heilige Messe
Pfarre Braz
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 14.7. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle So 16.7. 10 Uhr Festgottesdienst zum 130jährigen Jubiläum der Feuerwehr im Festzelt Mit 19.7. 9.30 Messe im Haus Klostertal
Pfarre Dalaas
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 16.7. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 18.7. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche
Pfarre Wald am Arlberg
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 15.7. 19 Uhr Vorabendmesse
Pfarre Gantschier
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 14.7. Hl. Kamillus 9 Uhr Hl. Messe mit Pfarrcafé Sa 15.7. VA 15.Sonntag JHK Hl. Bonoventura 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon
Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 16.7. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Rodunderstraße 57, Vandans statt
Neuapostolische Kirche
Tel.: 05552/31238 Auskunft So 16.7. Die Gemeinde ist zum BezirksGottesdienst nach Dornbirn eingeladen Mi 19.7. 20 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz
Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 16.7. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Freitag, 14. Juli 2017
18
Die Bregenzer Festspiele 2017 im ORF Der ORF begleitet das größte Vorarlberger Kulturfestival umfassend und in all seinen Medien österreichweit.
Uhr direkt aus Bregenz - live aus dem gläsernen Radio-Sendestudio mitten am Platz der Wiener Symphoniker.
Live aus Bregenz Der ORF überträgt live die offizielle Eröffnung der Bregenzer Festspiele am Mittwoch, den 19. Juli um 10.15 Uhr. Rund 2.000 Gäste werden erwartet. Die Eröffnung direkt aus dem Festspielhaus mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen kommentiert Bettina Barnay (ORF Vorarlberg). Begleitend zeigt der ORF Ausschnitte aus den Festspielproduktionen, beispielsweise Highlights aus Bizets „Carmen“, Rossinis „Moses in Ägypten“ und Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“. Die erfolgreichste Fernseh-Sendung des Landes, „Vorarlberg heute“ (Montag bis Sonntag, 19 Uhr, ORF 2), berichtet am Eröffnungstag um 19 Uhr live vom Festspielgelände und hat die besten Bilder und interessante Gäste vom Eröffnungstag.
Künstler zum Kennenlernen Beim „Festspielfrühstück“ des ORF Vorarlberg erzählen Mitwirkende der aktuellen Festspielproduktionen von ihrem Beruf und aus ihrem Privatleben: Puppenspielerin Pauline Kalker am 23. Juli, Sopranistin Mandy Fredrich am 30. Juli, die israelische Mezzosopranistin Dalia Schaechter am 6. August und der aus Vorarlberg stammende Sänger Martin Summer am 13. August (jeweils um 9.30 Uhr im Parkstudio in Bregenz). Die Gespräche sind immer am darauffolgenden Tag um 21.00 Uhr auf ORF Radio Vorarlberg zu hören.
12 Stunden Radio live vom Festspielplatz Am Tag der Festspieleröffnung begibt sich auch ORF Radio Vorarlberg mitten hinein ins Geschehen und berichtet von 9 bis 21
Kulturprogramm vom See Rossinis „Moses in Ägypten“ und Bizets „Carmen“ sowie die begleitende Dokumentation „Ich bin Carmen“ sind im ORF-TV zu sehen, Radio Ö1 überträgt mehrere Produktionen direkt aus dem Festspielhaus Bregenz. Selbstverständlich berichten auch die „ZiB“ sowie „Vorarlberg heute“ laufend von den Festspielen.
Das gläserne Sendestudio von ORF Radio Vorarlberg direkt vor dem Festspielhaus und der Seebühne
Seit Montag werden die Fahrgäste der Stadtbusse befragt Fahrgastbefragung in Stadtbussen gestartet. Meinung der Bludenzer Bürger gefragt. Seit Montag, 10. Juli, läuft die aktuelle Fahrgastbefragung zu den Bludenzer Stadtbuslinien. Im Rahmen der Befragung verteilen bis 24. Juli Mobilbegleiter in den drei Stadtbuslinien Fragebögen, welche direkt vor Ort ausgefüllt und abgegeben werden können. Auch im Bürgerservice des Rathauses sowie beim Mobilpoint
am Bahnhof liegen Fragebögen auf. Online kann unter https:// de.surveymonkey.com/r/stadtbusbludenz an der Befragung teilgenommen werden. Die Fragen erstrecken sich von der Fahrplangestaltung über die Haltestellenanzahl, die Ausstattung, das Erscheinungsbild, die Pünktlichkeit, die Kundenfreundlichkeit, die Sauberkeit bis hin zu den Anbindemöglichkeiten. (red)
Foto: Stadt Bludenz
Im Überblick
Derzeit läuft die Fahrgastbefragung in den Bludenzer Stadtbussen
Freitag, 14. Juli 2017
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Parkfest mit Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz Plettenbergpark als Treffpunkt für Musik und Feststimmung unter freiem Himmel. Das allseits beliebte Parkfest der Stadtmusik Bludenz mit der Bauernkapelle findet am 14. Juli um 19.30 Uhr (mit Open-End) statt. Das Fest ist ein Fixpunkt im Bludenzer Kulturleben. Das Parkfest steigt unter freiem Himmel im Plettenbergpark bei
2. Montafoner Totale Trail in Schruns Beim 2. Montafon Totale Trail in Schruns stellten sich 217 TeilnehmerInnen aus 11 Nationen der Herausforderung. Drei anspruchsvolle Strecken standen zur Auswahl. Der Berglauf führte über 10 km und 1.300 Höhenmeter, der Trail über 30 km und 3.100 Höhenmeter und der Ultra über 47 km und 4.200 Höhenmeter. Bernd Schoder vom ULC Bludenz kämpfte sich beim Ultra über Stock und Stein Kilometer für Kilometer durch und beendete diesen schweren Traillauf mit Bravour. (ver)
Zimba im Mittelpunkt des Montafoner Kamingesprächs
der Volksschule Mitte, findet aber nur bei guter Witterung statt.
Montafoner Kamingespräch widmet sich der Zimba.
Am Programm stehen böhmischen Klänge der Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz. Die Bewirtung erfolgt durch die Mitglieder der Stadtmusik Bludenz.
Seit Generationen fasziniert die Zimba mit ihren 2.643 Metern Alpinisten im ganzen Land. Gerne wird die Zimba (in alter Literatur auch Zimbaspitze genannt) aufgrund ihrer außergewöhnlichen Form auch als das Vorarlberger Matterhorn beschrieben. Zum Gipfel führt weder ein Wanderweg noch ein Klettersteig und es
Der Eintritt ist frei. Informationen zum Parkfest unter: Stadtmusik Bludenz, www.stadtmusik-bludenz.at (red)
braucht schon Mut, Schwindelfreiheit und Kondition, um die anspruchsvolle Felstour zu bewältigen. Spannende Geschichten rund um den Zweitälerberg erzählen Bergführer Lukas Kühlechner und der langjährige Hüttenwirt Wendelin Tschuggmell beim Montafoner Kamingespräch am 14. Juli um 20 Uhr, im Foyer des Gemeindeamtes Vandans. (red)
Freitag, 14. Juli 2017
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Passionsspiele Klostertal-Arlberg Seit der erfolgreichen Premiere am 7. Juli laufen die Passionsspiele - noch bis 5. August
Ein fulminanter Start gelang den Passionsspielen Klostertal- Arlberg bei der Premiere in Klösterle. Das Publikum zeigte sich begeistert vom Engagement der Darsteller in der wunderbaren Naturkulisse am Fuße des Arlbergs. Es sind schon die vierten Passionsspiele in Klösterle unter der Regie von Werner Berjak. Seit 2007 stehen sie alle fünf Jahre auf dem Programm. Obwohl viele der Darsteller schon mehrfach mitgemacht haben, obwohl schon im Herbst des Vorjahres mit den Proben begonnen wurde und die insgesamt 166 Darsteller seither schon mehr als 30 Mal auf der Bühne standen - die Anspannung vor der Premiere war riesengroß. Seinen ersten Auftritt als Jesus hatte Michel Pohl: Der machte seine Sache - wie alle anderen
Foto: Thomas Hechenberger
Premiere der Passionsspiele am 7. Juli. Ein großartiger Auftakt.
Die Premiere war ein erfolgreicher Auftakt für die Passionsspiele. Noch bis 5. August finden die Aufführungen in Klösterle statt. Mitwirkenden auf und hinter der Bühne - hervorragend. Das Publikum zeigte sich begeistert und Bischof Benno Elbs dankte allen Mitwirkenden nach dem Spiel in einer kurzen, bewegenden Ansprache für ihr großartiges Engagement. Auch die vielen anderen Ehrengäste spendeten „Standing Ovations“: Dar-
unter der zweite Nationalratspräsident und SCR Altach-Präsident Karlheinz Kopf, Kultur-Landesrat Christian Bernhard, Dompfarrer Rudi Bischof, der Bürser Pfarrer Adrian Buchtzik, Bezirkshauptmann Johannes Nöbl, die Bürgermeister LAbg Christian Gantner (Dalaas) Mandy Katzenmayer (Bludenz), Ludwig Muxel (Lech), Florian Morscher (Klös-
terle), die Altbürgermeister Erich Brunner, Ernst Fritz, Werner Walser und Dietmar Tschohl - der viele Jahre lang als Geschäftsführer Motor der Passionsspiele war. Sein Nachfolger Roland Dallabrida konnte sich über viel Lob für „seine“ Spiele freuen und Werner Margreitter, der seinerzeit den Ball ins Rollen gebracht hat, freute sich als „Vater der Passionsspiele Klostertal-Arlberg“ mit. Nach der gelungenen Premiere freuen sich die vielen Helfer im Hintergrund, die Darsteller auf der Bühne, die Technik-Fachleute und alle anderen Beteiligten auf weitere Vorstellungen und viele ebenso begeisterte Zuschauer: Noch bis zum 5. August werden die Vorarlberger Passionsspiele in Klösterle jeweils freitags, samstags und sonntags aufgeführt. Informationen dazu gibt es unter www.passionsspiele2017.at (red)
Unter uns gesagt
Bedenkliche Hinwegsetzung über andere Meinungen... In einer Demokratie sollten an und für sich auch verschiedene anderslautende Meinungen gelten und auch öffentlich ausgedrückt werden können. Das gilt besonders in der Politik, in der es auch selbstverständlich sein sollte, in einer fairen Diskussion andere Standpunkte in demokratische Manier anzuhören. Bedenklich wird es jedoch dann, wenn sich ein Kontrahent über eine Meinung eines anderen, mit dem er auf der Regierungsbank sitzt, lustig macht und auch noch versucht, ihn öffentlich lächerlich zu machen. So geschehen nach der ORF-Pressestunde, wo der grüne Landesrat Johannes Rauch Landeshauptmann Markus Wallner aufgrund dessen Meinung, dass eine gesetzliche Gleichstellung der Homo-Ehe, wie gerade in Deutschlands Bundestag über die Bühne gegangen, in Österreich nicht vorstellbar sei, eigenartig heftig an den Karren fuhr. Man weiß um die »Bestrebungen« der Grünen, in Österreich die Schwulen- und Lesben-Ehe
gesetzlich einzuführen. Besonders stark machen sich dafür auch die neue Bundesobfrau und ehemalige EU-Gegnerin Ulrike Lunacek und ihre Gesinnungsgenossinnen. Bei der ganzen, oft degustiös geführten Diskussion darf jedoch nicht übersehen werden, dass der Großteil der österreichischen Bevölkerung die Meinung vertritt, dass es in der heutigen »Moderne« genügt, wenn gleichgeschlechtlich Veranlagte eine Partnerschaft eingehen und die Ehe zwischen Mann und Frau, die ja in besonderem Maße die Fortpflanzung und den Weitererhalt unserer Gesellschaft sichert, als dominierende, vom Staat anerkannte Partnerschaft dient. Das ganze Getue und teilweise Outing um das schon teilweise kommerziell beinhart ausgenützte Thema um Schwule und Lesben bekommt immer mehr einen negativen Beigeschmack, unter dem wirklich gleichgeschlechtlich Veranlagte leiden, die in unserer Gesellschaft anerkannt werden, was auch viel-
fach erwiesen ist. Bekanntlich ist diesen Mitmenschen, die im Grunde lediglich ihr Leben in Ruhe führen wollen, das Gehabe mancher ihrer bewusst publicitysüchtigen Artgenossen zuwider, die bei verschiedenen, von den Medien hochposaunten »Events« lauthals mundgeil hinausposaunen »Hurrah, ich bin schwul!«... Und es muss endlich aufhören, dass diese absolut menschliche Situation um siebzehn Ecken herum politisch ausgenützt wird, wie derzeit auch in unserer Republik und – weil Wahlzeit ist – auch von gewissen politischen Scharfmachern im »Ländle«, denen derzeit die Felle davonzuschwimmen drohen. Wie auch immer, Landeshauptmann Markus Wallner hat in besagter ORF-Pressestunde deutlich gemacht, wie er und die Mehrheit der Österreicher und speziell die Ländlebürger in Sachen Gleichstellung der Homo-Ehe denken. Eine Volksbefragung in dieser heiklen Sache würde Wallners Meinung unterstützen.
Er hätte es sich in der Art des Pilatus leichter machen und seine Ansichten in Unschuld waschen können. Der in sozialen Medien eigenartig unverfrorene »Ausritt« seines grünen Landesrates hat einmal mehr gezeigt, was man tatsächlich von einem derartigen »Regierungspartner« halten kann... Politiker, die sich in bedenklicher Weise gegenüber Meinungen ihres Regierungschefs hinwegsetzen, dürften in Zukunft einen schweren Stand haben. Und diese Zukunft könnte schon – unter uns gesagt – am 15. Oktober 2017 beginnen... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
Freitag 14. Juli 2017
Gesundheit und Soziales
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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Arzneimittel aus der Apotheke sind sicher! Viele von Ihnen kennen das: Sie schalten den Computer ein und es warten bereits einige Mails auf Sie mit Angeboten von billigen Potenzpillen oder sonstigen Präparaten, die es für gewöhnlich nur in der Apotheke auf Rezept gibt. Konsumentenschützer nehmen solche Lockangebote seit geraumer Zeit unter die Lupe und sind zu einem erschreckenden Ergebnis gekommen: Über 90 Prozent aller im Internet angebotenen Potenzpillen sind Fälschungen! Mitt-
Mag.pharm. Helga Schilcher
Apothekerin in Schruns
lerweile werden mehr gefälschte Potenz steigernde Präparate abgesetzt als Originale. Im besten Fall sind diese Fälschungen wirkungslos, im schlimmsten Fall bedrohen sie Ihre Gesundheit: Ein teures Vergnügen, meinen Sie nicht auch? Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als 50 Prozent. Lediglich der qualitätsgesicherte Vertriebsweg vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleistet ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Für Fälscher ist es unmöglich, Produkte auf diesem
Weg auf den Markt zu bringen. Die Medikamente aus der Apotheke sind erstklassig und wirken hervorragend. Wir Apothekerinnen und Apotheker garantieren, dass die Arzneimittel hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Auf Anfrage analysieren wir gratis Ihre Medikamente gerne auf Wechselwirkungen und überprüfen, ob alle Präparate gut zusammenpassen. Außerdem erhalten Sie in der Apotheke eine fachlich kompetente Arzneimittelberatung. Wenn Sie Fragen zu Medikamenten, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und die richtige Einnahme von Arzneimitteln haben, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. (Entgeltliche Einschaltung)
Neuer Shop mit Schweizer Naturkosmetik wird eröffnet Naturkosmetik Shop-Eröffnung mit Marc Girardelli am 14. Juli. Beautyfans, Lifestyleblogger, Schönheitsqueens, Naturburschen und Sportfreaks aufgepasst: ab sofort ist in der Bahnhofstraße 11 in Bludenz der neue Store des Naturkosmetikherstellers Aquapresen Swiss Cosmetics zu finden. Aquapresen Cosmetics aus Sevelen, Sankt. Gallen, wird erstmals und exklusiv seine regenerativen Naturkosmetik-Produkte auf der Basis aktivierten Wassers in einem neuen Shop in Bludenz anbieten. Die feierliche Eröffnung findet am 14. Juli statt. Anlässlich
dieses Ereignisses wird es ab 18 Uhr zusätzlich einen Live-Talk mit der Skilegende Marc Girardelli im Shop geben. (red) Anmeldung unter: support@ aquapresen.ch / 0041 81 740 13 93
Der neue Shop mit Aquapresen Swiss Cosmetics öffnet am 14. Juli
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 14. Juli 2017
Klettern als Prävention Offene Jugendarbeit Bludenz veranstaltete spezielles Outdoor-Projekt Mitte Juni war es soweit, die Offene Jugendarbeit Bludenz veranstaltete wieder einen dreitägigen, actiongeladenen Kletterausflug ins malerische Ötztal, Tirol. Für die Jugendliche bot das Freizeitareal Area 47 mit seinen zahlreichen Angeboten eine perfekte Spielwiese, um den Adrenalinspiegel ansteigen zu lassen. In diesem Jahr wurde der Ausflug erstmals unter dem Motto der Radikalisierungsprävention und Integration durchgeführt. Die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen wies dieses Mal eine hohen Grad an Diversität auf, was ganz im Sinne des Projekts und der Organisation und Durch-
Beim dreitägigen Ausflug der Offenen Jugendarbeit Bludenz ins Ötztal stand neben dem Spaß die Präventionsarbeit im Foto: OJAB Fokus. führung durch die beiden Jugendarbeiter Mag. Marco Wagner und Mag. Antonio Della Rossa war. Die 10 Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahren haben ihre Wurzeln in sechs verschiedenen Nationen, teils mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund. Die vielfältige Zusammensetzung der Gruppe und das spezielle Out-
door Setting ermöglichte es, dass Jugendliche mit verschiedenster Herkunft, Religion und sozialem Hintergrund die Möglichkeit hatten, aus ihrem Alltag und der gewohnten Umgebung auszubrechen, einander besser kennenzulernen und so Vorurteile abzubauen. Das Klettern erwies sich da-
bei als erlebnispädagogisch und gruppendynamisch wertvolles Instrument Es bot den teilnehmerInnen die Möglichkeit, eigene Grenzen auszutesten, Ängste zu überwinden und Vertrauen zur sichernden Person aufzubauen. Der reibungslose Ablauf und die im Ausflug gemachten Erfahrungen aller Beteiligten haben das Team der Offenen Jugendarbeit Bludenz – Villa K. erneut in der Wichtigkeit ihrer Präventionsarbeit und der Durchführung solcher Projekte bestätigt. Auch die Rückmeldungen der jugendlichen TeilnehmerInnen waren druchwegs positiv. Insgesamt war der Ausflug also ein voller Erfolg und ein Beispiel für gelebte Integration. (red)
Bis hierher und nicht weiter Persönliche Grenzen spüren und kommunizieren! Im Urlaub überwinden wir sie inzwischen mühelos und die Ein- und Ausreise zwischen den Ländern wird immer einfacher. Auch das Internet hat die Welt näher zusammenrücken lassen. Aber wie sieht es mit unseren persönlichen Grenzen aus? Jeder von uns hat seine eigenen, persönlichen Grenzen. Wie entstehen diese Grenzen? Wie können wir diese Grenzen für uns festlegen oder auch verändern? Wie gehen Sie mit Grenzverletzungen um? Was bedeuten diese Grenzen für Sie und für die anderen in Ihrem Umfeld? Unsere eigenen Grenzen sind meist ein Produkt aus Prägungen, Werten und persönlichen Erfahrungen. Sie sind nicht grundsätzlich schlecht oder gut. Grenzen werden üblicherweise zum Schutz errichtet. Jede alte
Simone Kothgasser Burg ist gut geschützt – durch starke Mauern, einen Burggraben und eine hohe Lage. So gut die Schutzfunktion ist, kann sie allerdings die eigene Freiheit und die individuelle Entwicklung behindern! Der Burggraben schützt uns vor Feinden, aber auch unsere Freunde können uns nicht erreichen – es sei denn, wir errichten eine Zugbrücke… Dieses Bild zeigt uns, dass wir selbst bestimmen können, wann wir unsere Schutzmauern öffnen, wann und von wem wir sie überschreiten lassen. Konstruktive Abgrenzung hilft uns, im Leben
das zu machen, was wir wollen und wie wir es wollen. Dazu gehört auch, achtsam zu sein, welche Signale wir aussenden; denn im Leben ist es nicht immer so leicht, wie mit der Zugbrücke – die ist entweder offen oder geschlossen. Unklares Verhalten, unklare Signale laden oft andere ein, unsere Grenzen zu überschreiten, weil diese nicht klar erkennbar sind. Wichtig ist es dabei, NEIN sagen zu lernen! Viele Menschen sagen nämlich „ja“ zu Situationen, zu denen sie innerlich „nein“ sagen möchten. Dauerhafte Grenzverletzungen haben jedoch ihren Preis und führen zu einem unangenehmen Lebensgefühl. Lernen Sie also Ihre eigenen Grenzen kennen – beobachten und fragen Sie sich: „Was geht mir persönlich zu weit? Wann habe ich das Gefühl, mich
verteidigen zu müssen? In welchen Situationen fühle ich mich hinterher schlecht, weil ich etwas getan habe, was ich eigentlich gar nicht wollte?“ Hinterfragen Sie regelmäßig, ob Ihr Grenzsystem noch aktuell ist! Welche Vorteile bringt es Ihnen, wo hilft es Ihnen? Welche Nachteile entstehen dadurch, für Sie und Ihre Beziehungen? So ist es möglich, auch vermeintlich starre Grenzen zu verändern oder flexibler zu gestalten und damit wieder mehr Lebensfreude zu spüren!
Info Simone Kothgasser Akad. Mentalcoach, Diplom-Lebensberaterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung
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Buchspenden für Bürser Buchbasar gesucht Vom 22. bis zum 24. September 2017 findet im Pfaarsaal in Bürs wieder der alljährliche große Bücherflohmarkt statt. Da der Erlös des Bücherbasars dieses Mal den dringend notwendigen Renovierungsarbeiten an der Bürser Friedenskirche zu Gute kommen soll, sind die Verantwortlichen bereits jetzt schon fleißig auf der Suche nach Büchern. Gut erhaltene Buchspenden sind also herzlich willkommen! Die Bücher können während den Öffnungszeiten der Pfarrbücherei, Montag 8.30-11 Uhr sowie Mittwoch und Freitag 15.30-19.30 Uhr, abgegeben werden. Weitere Infos zum Bücherflohmarkt erhalten Sie bei der Pfarre Bürs unter Tel. 05552 65061 oder bei Familie Kramer unter Tel. 05552 62498 bzw. 0664 2070430. (red)
Gesundheit und Soziales
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Motor und Sport
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Freitag, 14. Juli 2017
Bis zu 1.500 kg Anhängelast sind möglich
Wirkt frischer und sportlicher als sein Vorgänger
Jetzt noch mehr Komfort- und Sicherheitsfeatures
Mitsubishi Outlander PHEV Europas meistverkauftes Plug-in Hybridauto Der Erfolg des Outlander PHEV ist beeindruckend: Seit seiner Einführung als weltweit erster Plugin-Hybrid-SUV EV inklusive 4WD Technologie vor vier Jahren hat der Topseller weit über 80.000 Käufer (Stand 1/2017) alleine in Europa gefunden und ist damit das erfolgreichste Plug-in-Hybrid SUV-Modell auf dem Kontinent. Wir haben den neuen Outlander PHEV mit neuester Hybridtechnologie und der überaus großzügigen Ausstattung „Instyle“, die so gut wie keine Wünsche mehr offen lässt und zudem mit noch mehr Komfort- und Sicherheitssystemen als sein Vorgänger ausgestattet ist, getestet. Neu ist auch eine elektrische Handbremse und dass per Knopfdruck rein elektrisch gefahren werden kann. Der neue Outlander PHEV gefällt uns mit seinem frischen und dynamischen Design namens „Dynamic Shield“. Mit knapp 4,7 m Länge, 1,8 m Breite,
1,7 m Höhe und 2,67 m Radstand wird den Passagieren reichlich Platz geboten. 225er Reifen auf 19“ Alus sorgen für einen satten Auftritt. Das Kofferraumvolumen lässt sich bei Bedarf von 463 einfach auf 1.590 Liter erweitern. Interieur Der neu gestaltete und moderne Innenraum, sowie bequeme Sitze hinterlassen einen sehr positiven Eindruck. Eine breite Palette funktionaler Komfort-Features und zahlreiche Assistenzsystemen runden das Angebot ab. Fahreigenschaften Unter der Haube des Allrad-SUV arbeiten gleich drei Motoren. Zwei Elektromotoren auf Vorder- und Hinterachse mit je 82 PS, sowie ein 2-Liter Benzinmotor mit 121 PS inkl. einem 95 PS Generator. Das Anfahrdrehmoment von unten heraus ist echt stark. Die Verbes-
serungen am Fahrwerk und die Geräuschdämmung sind deutlich zu spüren. Das Umschalten von Elektro- auf Benzinmotor ist kaum wahrnehmbar. Trotz seiner Größe und 1.860 kg Eigengewicht lässt sich der SUV sehr handlich bewegen. Je nach Fahrbahn können wir das 4X4-System mit 2 Antriebs-Modi per Knopftruck auswählen. Neu: Während der Fahrt lässt sich die Batterie durch einen Generator aufladen, und nach wie vor durch die 5-stufige Bremsrekuperation. Die Ladezeiten liegen bei 25 Minuten bei Schnellladung bzw. bis fünf Stunden an der Haushaltssteckdose. In etwa 50 Kilometer und max. 120 km/h schafft der Outlander rein elektrisch. Im Stadtverkehr und auf kurzen Überlandfahrten waren wir idealerweise immer elektrisch unterwegs. Inklusive Autobahnfahrten (E-Modus + Benzin) lagen wir im Schnitt bei 4,1 Liter. Bei Wett-Sparfahrten wurden nach 800
Kilometern allerdings auch schon 1,7 Schnittverbrauch erreicht. Fazit Das Fahrverhalten des neuen Mitsubishi Outlander PHEV mit dem perfekten Zusammenspiel von Elektro- und Benzinantrieb kann sich mehr als sehen lassen, ebenso das Top Preis/Leistungsverhältnis. Obendrauf gibt Mitsubishi fünf Jahre Garantie auf das Auto und acht Jahre auf den Akku. (br)
Info Mitsubishi Outlander PHEV 2,0 4-Zyl.-4-WD, Automatikgetriebe Kw/Nm/PS/CO2 89kW/121PS/190/41 E-Motor vorne: 60/82/137 E-Motor hinten: 60/82/195 0 auf 100 km/h: 11 s Spitze: 170 km/h Verbrauch lt. Werk: 1,7 l Preis: ab 44.640,-- Euro Testwagen: 51.640,-- Euro
Autohaus Josef Bickel GmbH, Walgaustraße 82, 6824 Schlins, T. 05524/8329, www.bickel.at
Autohaus Rehm GmbH, Bundesstraße 1038, 6863 Egg, T. 05512/2789, www.rehm.at
Autohaus Hard GmbH, Rauhholzstraße 16a, 6971 Hard, T. 05574/77000, www.autohaus-hard.at
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Motor und Sport
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Bludenz erfolgreichster Club VAL BLU-Schwimmer räumten bei BMX-ÖM bei Landesmeisterschaft ab Mit insgesamt neun Medaillen, davon drei in Gold, kehrte das Bludenzer BMX-Sparkassenteam von den nationalen BMX-Meisterschaften aus Baierdorf zurück. Die Titel sicherten sich Newcomer Luca Fercher (Boys -8), Hannah Muther (Girls 11/12) und bereits zum 6. Male Frederick Ender (Cruiser -29). Die tolle Bilanz vervollständigten Valentin Muther,
Felix Mähr, Bjarne Schedler und Andre Dutczak, die sich die Vizemeistertitel sichern konnten sowie Annika Jäger und Alfred Hugl, die mit dem Gewinn der Bronzemedaille überraschten. Dem gesamten Team gebührt für die gezeigten Leistungen ein dickes Lob, auch jenen, die in der Medaillenbilanz nicht aufscheinen. Alle Ergebnisse auf www.bmx-apps.at (ver)
Starke Mannschaftsleistung der Bludenzer Riders
Die diesjährigen Vorarlberger Langbahn-Landesmeisterschaften im Schwimmen fanden kürzlich im Strandbad Bregenz bzw. in Konstanz statt. Der Schwimmclub VAL BLU Bludenz nahm mit 22 SchwimmerInnen an diesem Wettkampf teil und zeigte trotz Abwesenheit einiger Leistungsschwimmer mit tollen Leistungen auf. Dabei wurden ein Landesrekord sowie ein Juniorenrekord aufgestellt. Sechs Landesmeistertitel sowie sechs Gold-, drei Silber- und acht
Städtle-Schwimmer überzeugten
Bronzemedaillen gingen bei teils widrigen Wetterbedingungen in die Alpenstadt. Jan Niedermayer einmal mehr Spitze Der 18-Jährige verbuchte gleich sechs Landesmeistertitel auf seinem Konto. In allen sechs angetretenen Bewerben (50m, 100m, 200m Brust, 100m und 200m Freistil, 200m Lagen) stand Jan ganz oben auf dem Siegestreppchen. Zudem stellte er über 200m Lagen (2:16,86 min.) einen neuen Vorarlberger Junioren- und zugleich Landesrekord auf. Mit diesen hervorragenden Leistungen sicherte er sich den 1. Platz sowohl in der Pokalwertung der Juniorenklasse als auch in der allgemeinen Klasse. In der nächsten Woche stehen für sechs Leistungsschwimmer die Österr. Staatsmeisterschaften auf dem Programm, wo um weitere Medaillen gekämpft wird. (ver)
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Die Zellversteher von Sankt Marx Österreich hat sich als Standort für Biotechnologie etabliert und erntet nun die Früchte. Über 800 Firmen, jährlich 19 Milliarden Euro Umsatz und über 50.000 Beschäftigte: Die Lebenswissenschaften in Österreich sind überaus lebendig. Und der Sektor, der Pharmazie, Biotechnologie und Medizingeräte umfasst, wächst. Allein in Wien beschäftigt die Branche 35.000 Personen. Bis 2021 entstehen in Wien 500 neue Arbeitsplätze, wenn die neue Produktionsanlage des deutschen Pharmariesen Boehringer Ingelheim fertiggestellt sein wird. Boehringer Ingelheim steht auch hinter dem Mitte
der 1980er-Jahre gegründeten Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP), um das herum das Vienna Biocenter (VBC) in Wien St. Marx entstanden ist. Im Zentrum steht hier die Grundlagenforschung.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
„Es geht darum, zelluläre Mechanismen zu verstehen“, sagt Harald Isemann, Geschäftsführer des VBC, zu den Regionalmedien Austria. Basierend auf den Entdeckungen können etwa Impfstoffe oder Krebsmedikamente entwickelt werden. Waren am Anfang 60 Mitarbeiter am IMP beschäftigt, sind es heute am VBC, das vier For-
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KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Fragen Sie Ihren Abgeordneten Im Labor untersuchen Forscher Zellmechanismen. Foto: IMP/Beck
schungsinstitute und 16 Firmen vereint, 1.700 Personen. „Es ist eine Zukunftsbranche, in die eine Volkswirtschaft wie Österreich investieren muss“, so Isemann. Obwohl das VBC nicht direkt davon profitiert, begrüßt er die kürzlich im Parlament beschlossene Erhöhung des Unibudgets. Denn das bedeute mehr und bessere Leute für den Standort. „Das ist wichtig“, so Isemann weiter.
8.755,80 Euro brutto monatlich erhalten unsere Nationalratsabgeordneten für ihre Arbeit im Parlament. Zwei Drittel der Volksvertreter haben darüber hinaus auch bezahlte Nebenjobs. Sei es in politischen Funktionen, im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft. Das alles geht aus der jährlich vom Parlament veröffentlichten Transparenzliste hervor. Ob das gerecht ist, können nur Sie entscheiden, liebe Leserinnen und Leser. Fragen Sie also die Abgeordneten in Ihrer Region. Weil Wahlen sind, passt das jetzt ganz gut.
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Dr‘ Malefiz ... Der große Unterschied...
Wenn auch über den Landtag immer wieder von sogenannten »Polit-Insidern « gelästert wird, beim genauen Zuhören und Beobachten hört man in den Diskussionen Dinge heraus, die bestätigen, dass der Mehrheit der Abgeordneten das Wohl der Menschen im »Ländle« keineswegs egal ist, wie manchen Abgeordneten und Lobbyisten im National- und Bundesrat. Ein Grund mehr, einen neuen Nationalrat zu wählen, aber hoffentlich einen, der wirklich das Volk vertritt. Nun, wer glaubt wird angeblich selig... ... meint dazu dr’Malefiz...
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 16° Nied. 90%
max: 21° 2000 m: 9°
min: 11° Nied. 30%
max: 21° 2000 m: 9°
min: 14° Nied 10%
max: 27° 2000 m: 13°
Am Freitag bilden sich nach einem sonnigen Tagesstart teils kräftige Schauer und Gewitter, welche bis in die Morgenstunden des Samstags anhalten können - es sind größere Niederschlagsmengen möglich! Am Samstagvormittag dann rasche Wetterbesserung und Übergang zu sonnigem Wetter mit nur wenig Bewölkung. Auch am Sonntag bleibt es sonnig - die Temperaturen steigen dazu wieder auf angenehm sommerliche Werte an. Perfekte Bedingungen für einen Freibadbesuch oder eine Bergwanderung!
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Im weiteren Trend zeigt die Temperaturkurve in allen gängigen Wettermodellen nach oben. So sind nächste Woche sommerliche Temperaturen zu erwarten. Allerdings zeigen sich nachmittags jeweils Niederschlagssignale, weshalb im Gebirge mit erhöhter Gewitterneigung zu rechnen ist! NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:
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