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Regionales Konzept für soziale Aufgaben Die Gemeinden Bludenz, Brand, Bürs, Bürserberg, Lorüns, Nüziders und Stallehr gründen einen gemeinsamen Sozialsprengel. Die Bereiche Gesundheit, soziale Teilhabe, Bildung, Arbeit, Integration, Wohnen und materielle Versorgung stehen dabei im Fokus. Seite 8
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Foto: ÖSV
EISENSTEIN
KW 32, 33, 34 | 130. Jahrgang Freitag, 22. August 2014
Freitag, 22. August 2014
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Mehr Mut für Investitionen! AK-Vizepräsidentin Auer: Brauchen Impulse für Wachstum & Beschäftigung dentin. „Wir brauchen dringend mehr Mittel für den Bau von leistbaren Wohnungen“. Auer erinnert in dem Zusammenhang daran, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber 900 Mio. Euro pro Jahr für den Wohnbauförderungsbeitrag zahlen. Wenn dieses Geld nicht zweckgewidmet für den Wohnbau verwendet würde, sollte man überlegen, „diese Abgabe zu streichen“, so die AK-Vizepräsidentin. Weiters gehören für sie der weitere Ausbau der Kinderbetreuung, der Ganztagsschulen und öffentliche Investitionen zur Verringerung der Arbeitslosigkeit zu den Bereichen, in die seitens der Politik jetzt rasch und kräftig investiert werden müsste. Damit könnte das wirtschaftliche Wachstum angekurbelt und Arbeitsplätze geschaffen werden, ist Auer überzeugt. (pr)
Das schwache Wirtschaftswachstum erfordert dringend Gegenmaßnahmen, erklärt AKVizepräsidentin Manuela Auer. Konkret müssten von der Politik stärkere Impulse für Wachstum und Beschäftigung gesetzt werden. Nicht Zögern und Zaudern sei gefragt, sondern „mehr Mut für kräftige Investitionen“, so Auer. Konkret sollte mit der sog. Breitbandmilliarde die digitale Offensive in Gang gebracht und der Breitbandausbau in ländlichen Regionen forciert werden. Gleiches gelte für den sozialen Wohnbau. Dass jetzt nicht - wie vor der Wahl angekündigt - 674 Millionen, sondern nur mehr 180 Millionen Euro dafür bereitgestellt werden sollen, ist für Auer nicht verständlich. „Das ist viel zu wenig“, so die AK-Vizepräsi-
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Sanfter geht’s kaum noch Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Energiesparen in einem: Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zeigen laut den jüngsten Daten des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) den anderen Bundesländern in Sachen sanfte Mobilität, wie es funktionieren kann. Die aktuelle Analyse zeigt, dass in Vorarlberg der Schulweg am umweltfreundlichsten zurückgelegt wird. Erfreulich: Auch die Hälfte der Einkäufe wird umweltfreundlich zu Fuß, per Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt. Damit werden die Qualität des Lebensraums in diesem Bundesland nachhaltig unterstützt und die Lebenserwartung auf hohem Niveau gehalten. Vorbildlicher geht es kaum noch. Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind generell sehr mobil: An einem Werktag werden rund zwölf Millionen Kilometer zurückgelegt – das entspricht etwa 300 Mal dem Weg um die Erde! Das Auto verliert dabei immer mehr an Bedeutung, der klimafreundliche Verbund aus Gehen,
Radfahren und Öffentlichem Verkehr wird wichtiger. Während in anderen Bundesländern nur in Städten ein Mobilitätswandel erkennbar ist, gibt es diesen in Vorarlberg im gesamten Gebiet. Der Anteil des Autos an der Alltagsmobilität ist von 56 Prozent im Jahr 2003 auf 52 Prozent im Jahr 2013 gesunken. Die Mobilitätserhebung des Landes Vorarlberg zeigt, dass die Vorarlberger Bevölkerung insgesamt 48 Prozent ihrer Alltagswege umweltfreundlich zurücklegen. Diese Entwicklung ist auch ganz im Sinne der Mobilitätsstrategie des Landes Vorarlberg, deren Ziel es ist, den Anteil von öffentlichem Personenverkehr und Fahrrad am gesamten Verkehrsaufkommen zu steigern: Durch die Priorisierung des Radfahrens als Alternative zum Auto soll der Radfahreranteil bis zum Jahr 2020 von 15 auf 20 Prozent ansteigen. Da 47 Prozent der werktäglichen Pkw-Wege kürzer als fünf Kilometer sind, bestehen gute Chancen, dieses ehrgeizige Ziel auch tatsächlich zu erreichen.
Der konsequente Ausbau des Öffentlichen Verkehrs ist auch ein maßgeblicher Beitrag auf dem Weg zur Energieautonomie Vorarlbergs. Im Jahr 2013 wurden 50.600 Jahreskarten verkauft. Der Trend geht zum 365-Euro-Ticket. Über 15.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben sich im ersten Halbjahr 2014 für dieses in Österreich einzigartige Ticket entschieden. Die aktuelle Analyse zeigt, dass am umweltfreundlichsten der Weg zur Schule und Ausbildung zurückgelegt wird: 83 Prozent der Wege werden zu Fuß, mit dem Rad oder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Mit 40 Prozent ist auch der Anteil der bewegungsaktiven Mobilität (Gehen und Radfahren) bei den Schulwegen sehr hoch, was neben dem Umwelteffekt auch einen gesundheitlichen Nutzen darstellt. Ihre Freizeitziele erreichen die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu 55 Prozent autofrei. Und die
Einkaufswege weisen die drittbeste Mobilitätsbilanz auf: 51 Prozent der Einkäufe erledigen die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Öffis, im Jahr 2008 waren es nur 49 Prozent. Die Einkaufswege weisen den höchsten Anteil an bewegungsaktiver Mobilität auf: Dass 44 Prozent der Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden, ist auch ein Zeichen einer guten Nahversorgung im Land. Aufholbedarf besteht noch bei den Wegen zur Arbeit sowie bei den Dienstwegen. Lediglich 38 Prozent der Wege zur Arbeit werden mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt, bei den Dienstwegen und geschäftlichen Erledigungen sind es überhaupt nur 19 Prozent. Doch auch dies wird sich – hoffentlich – ändern.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Vertrauensbeweis für Wallner „Bewegung für Vorarlberg – LH Markus Wallner“ erfolgreich gestartet
„Ziel ist es, 10.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger dafür zu gewinnen, sich öffentlich mit ihrem Namen für Landeshauptmann Markus Wallner einzusetzen. Es geht dabei einerseits um eine Unterstützung für Markus Wallner als Person, aber auch darum klar zu machen, dass er die erfolgreiche Regierungsarbeit
Wer wie Markus Schairer Markus Wallner persönlich unterstützen möchte, hat dazu ab sofort unter www.markuswallner.at die Möglichkeit. für Vorarlberg fortsetzen soll“, erklärte Heidi Schuster-Burda den anwesenden Gästen das ambitionierte Ziel. Optimistisch zeigten sich Schuster-Burda und Brunner bereits vor der Auftaktveranstaltung, da viele ihre Unterstützung im Vorfeld ausgedrückt hatten: „Schon vor dem offiziellen Start der „Bewegung für Vorarlberg“ am 10. August, hatten bereits über 1.000 Personen unterschrieben und somit ihre Unterstützung deutlich
gemacht: ein beeindruckender Vertrauensbeweis“, freuten sich Schuster-Burda und Brunner. „Mittlerweile haben wir diese Zahl schon verdoppelt und täglich werden es mehr. Jeder und jede kann mitmachen – es freut uns, wenn wir Unterstützerinnen und Unterstützer aus allen Landesteilen, alle Berufsgruppen und Altersschichten gewinnen können. Die Bewegung soll auch die Breite und Vielfalt Vorarlbergs widerspiegeln“, betonte Schuster-Burda.
Prominente Gesichter Unter den Gästen befanden sich auch einige prominente Namen, wie etwa jene von Markus Schairer, Vorarlbergs Sportler des Jahres, Bernhard Ölz, Unternehmensgründer und Vorstand der Prisma-Gruppe und Wolfram Baldauf, Obmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes. Ölz, Schairer und Baldauf sparten nicht mit lobenden Worten und erklärten den versammelten Gästen, was sie zum Mitmachen bewegte. Snowboard-Ass Markus Schairer betonte aus Sportler-Sicht: „In Vorarlberg haben wir Snowboarder es fast perfekt, wir könnten es uns nicht besser wünschen. Für mich ist wichtig, mit Markus Wallner und dem Land Vorarlberg starke Partner zu haben, die mir den Rücken stärken, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Ganz besonders freue ich mich, wenn der Landeshauptmann bei Snowboard-Events in der ersten Reihe steht und mich als Fan anfeuert.“ (pr)
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Zum Start der „Bewegung für Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner“ im Bregenzer Heurigen Möth fanden sich am 10. August rund 300 Unterstützerinnen und Unterstützer ein. Die Initiative versteht sich als breit angelegtes, überparteiliches Personenkomitee, das sich zum Ziel gesetzt hat, Markus Wallner bei der bevorstehenden Landtagswahl zu unterstützen. Sie wird von der Höchster Vizebürgermeisterin Heidi Schuster-Burda und Bundesrat Magnus Brunner aus Bregenz repräsentiert.
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Familien stärker entlasten Vorarlberg geht eigenständigen Weg in der Familienpolitik In der Diskussion um Familienförderung grenzt sich Landeshauptmann Markus Wallner vom Bund ab und weist darauf hin, dass Vorarlberg einen eigenständigen Weg gehe. Das Land stärke sowohl die direkte Familienförderung durch den überabeiteten Familienzuschuss als auch den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen. „So viele Familien es in Vorarlberg gibt, genauso zahlreich sind wohl die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorstellungen, die sie haben“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner. Neben beachtlichen Investitionen in den
Ausbau der Kinderbetreuung habe man deshalb auch den Familienzuschuss verbessert, von dem jetzt noch mehr Familien direkt profitieren würden. „Vorarlberg geht in seiner Familienpolitik einen eigenständen Weg. Wir brauchen keine Zurufe oder Ratschläge von anderen“, so Wallner. Mit Jahresbeginn 2014 wurde der Familienzuschuss des Landes Vorarlberg erneut verbessert, vor allem für Eltern ab dem dritten Kind, für Eltern von Mehrlingen sowie für Alleinerziehende. „Wir erreichen dadurch noch mehr Familien“, betont Wallner. Im vergangenen Jahr haben 1.330 Fa-
milien den Familienzuschuss erhalten, laut Schätzung des Familienreferates des Landes werden es heuer rund 100 Familien mehr sein. 3,9 Millionen Euro werden 2014 ausbezahlt – eine halbe Million mehr als im Jahr 2013. Auch bei den sogenannten Sachleistungen habe man in Vorarlberg überdurchschnittlich viel investiert. Jüngste Erhebungen des Bundes zeigen, dass Vorarlberg gut aufgestellt ist und den österreichweit höchsten Betreuungsschlüssel in der Kleinkindbetreuung hat. Die kürzlich abgeschlossene 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern
könne hier sicherlich weitere Impulse liefern. Das dritte Standbein einer modernen Familienpolitik sei in Österreich noch unterentwickelt, erklärte Wallner. Bei den Transferleistungen im Familienbereich sei Österreich im europäischen Vergleich im Spitzenfeld zu finden. Im steuerlichen Bereich könne man den Familien aber noch mehr Luft verschaffen. „Deshalb fordere ich vehement, dass insbesondere Familien von einer künftigen Steuerentlastung in erheblichem Ausmaß profitieren. Darum soll sich die Bundesregierung kümmern“, betonte Wallner. (red)
D. Egger nahe bei den Menschen FPÖ-Chef zieht positive Bilanz seiner „Sofagespräche“ Einen unkonventionellen und neuen Weg in Sachen Bürgerkontakte gehen die Freiheitlichen seit 5 Jahren mit ihrem Modell der „Sofagespräche“. Der FPÖ-Landeschef Dieter Egger kommt dabei direkt zu den Menschen nach Hause, wo in vertrauter Umgebung offen über Themen geredet wird, die die Menschen bewegen und beschäftigen. Wir haben uns mit dem FPÖ-Chef über den bisherigen Verlauf seiner „Sofagespräche“ unterhalten. Herr Egger, welche Erfahrungen haben Sie bisher mit dem Modell der „Sofagespräche“ gemacht? „Die weit über 150 Sofagespräche, auf die ich zurückblicken kann, haben mir gezeigt, dass die Menschen diese Form des direkten Kontaktes sehr schätzen und dabei auch offen Probleme, Wünsche und Anregungen aussprechen. Mir bedeutet Bürgernähe sehr viel und sie gehört für mich daher zur gelebten Praxis.“ Welche Themen werden denn in erster Linie angesprochen? „Ich stelle immer wieder fest, dass sich gerade die junge Generation offen zur Integration zu Wort meldet und dabei immer wieder ihre negativen Erfahrun-
die mit ihrem Erwerbseinkommen nicht mehr das Auslangen finden. Die Menschen brauchen ganz einfach gesagt, wieder ein Einkommen zum Auskommen.“
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger während seiner Sofagespräche. gen mit einer Gruppe von jungen Türken schildert. Kopfschütteln über die mangelnde Integration gerade dieser Gruppe ist dabei die Regel. Zustimmung gibt es daher für unsere Forderung nach entsprechenden Deutschkenntnissen bei Schuleintritt, nach mehr Respekt gegenüber unseren Werten und nach einer umfassenden Integration in unsere Gesellschaft. Leider sieht es gerade in den Ballungsgebieten so aus, dass wir eine türkische Parallelgesellschaft haben, die sich abschottet und nicht Teil eines gemeinsamen Vorarlbergs sein will. Das regt die
Menschen auf und das sagen sie mir auch klar.“ Und was bewegt die Menschen noch, bzw was wollen sie geändert haben? „Thema ist immer wieder auch die Ungleichbehandlung bei Umwidmungen und Baugenehmigungen. Bei sehr vielen Haushalten, in denen ich zu Gast sein durfte, war die finanzielle Situation ein großes Thema. Das beginnt bei den steigenden Wohnkosten, geht dann weiter über die hohe Steuerbelastung und endet bei Mindestrentnern, die mit Pensionsalmosen abgespeist werden oder bei Familien mit Kindern,
Und wie wollen Sie das erreichen? „Neben der Schaffung von 2500 gemeinnützigen Wohnungen und dem Zurückschrauben von übertriebenen Baustandards und –vorschriften, um Wohnen wieder leistbar zu machen, braucht es umgehend eine Steuerreform, die den Menschen wieder mehr Netto vom Brutto lässt. Es braucht aber auch endlich faire Pensionen und ein Ende von Luxuspensionsprivilegien. Und was unsere Familien mit Kindern anbelangt, so müssen wir diese deutlich stärken. Wir setzen uns daher für ein Elterngeld in Höhe von 600-700 Euro ein, das es den Eltern ermöglicht frei zu entscheiden, ob sie ihr Kind daheim im Kreise der Familie oder außerhäuslich betreuen wollen. Es kann nicht sein, dass immer mehr Familien mit Kindern in die Armutsfalle geraten - das Wohl unserer Kinder muss uns auch etwas wert sein. Dafür setzen wir uns ein und dafür fordern wir die notwendigen Reformschritte ein.“ Vielen Dank für das Gespräch. (pr)
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Solar statt Fracking 50.000 Sonnendächer für Vorarlberg
Das will das Programm für 50.000 Sonnendächer: • Solaranlagen müssen Standard werden und im Baurecht klar
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Adi Gross. operation mit der Vorarlberger Ökostrombörse erfolgen, um die Wirkung zu erhöhen. Bei 30.000 Kunden könnten bis zu 100.000 kW Photovoltaik unterstützt werden. • Öffentliche Dächer (Land und Gemeinden) sind für Gemeinschaftsanlagen der BürgerInnen zur Verfügung zu stellen.
• Kein wertvoller Strom fürs Heizen oder für die Warmwasserbereitung. Das geht mit Solarenergie genauso! Adi Gross war viele Jahre lang Energie- und Klimaschutzbeauftragter des Landes und ist nun Landtagswahlkandidat der Vorarlberger Grünen. (pr)
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Vorarlberg ist nach wie vor zu zwei Dritteln von Energieimporten abhängig. Anteilig fließen aus Vorarlberg jährlich rund 450 Millionen Euro für Energieimporte ab. „Da ist es doch klüger, dieses Geld im Land zu lassen! Das erreicht man, indem man auf erneuerbare Energieträger umstellt. Unser Programm sieht 50.000 Solardächer innerhalb von zehn Jahren für Wärme und Strom vor“, erklärt Gross.
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verankert werden. Erneuerbare Energie ist fast immer möglich und auch wirtschaftlich! Wo es nicht geht, soll es aber Ausnahmen geben. Bisher müssen BürgerInnen hohe Hürden überwinden, um eine Genehmigung für Solaranlagen zu erhalten. Solargenehmigungen sollten aber ganz einfach zu bekommen sein, wie zum Beispiel in Salzburg. Jahresdurchgängige und nicht kontingentierte Förderung von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern mit akzeptablen Förderhöhen und Planbarkeit. Solaranlagen-Sorglos-Komplettangebot: Landesweite, mehrjährige Solaranlagen-Nachrüstaktion für Warmwasser und Heizung in einer breiten Zusammenarbeit heimischer Betriebe. Ökostromoffensive: Derzeit hat die VKW 4000 Kunden, die Ökostrom beziehen. Es ist also Zeit, eine Ökostromoffensive zu starten, mit dem Ziel 30.000 Kunden zu gewinnen. Das soll in Ko-
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Rund 62.000 VorarlbergerInnen haben sich mit ihrer Unterschrift gegen Fracking ausgesprochen. Das ist ein Signal dafür, auf erneuerbare Energie umzustellen. „Machen wir also einen Schub, um die Energie der Sonne einzufangen!“, fordert der Grüne Landtagswahlkandidat Adi Gross, „bauen wir in den nächsten zehn Jahren 50.000 Solardächer!“
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2.700 Lehrlinge befinden sich bei SPAR österreichweit in Ausbildung, 222 davon in Vorarlberg. Damit ist SPAR der größte Lehrlingsausbildner Österreichs und einer der wichtigsten Lehrlingsausbildner in Vorarlberg. Auf die Lehrlinge warten neben einem netten Team viele Extras wie Zusatzausbildungen und Prämien von über 4.500 Euro. Pünktlich zur absolvierten Lehrabschlussprüfung konnten sich drei SPARLehrlinge durch herausragende Leistungen in Beruf und Schule über den gratis B-Führerschein freuen. Bei SPAR werden besondere Leistungen anerkannt und geschätzt, so vergibt SPAR das ganze Jahr über attraktive Prämien an die Auszubildenden. Neben Abwechslung, Herausforderung und Eigenverantwortung werden gute Leistungen durch monatliche Prämien belohnt. Auf diese
Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugzeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Heuer freuen wir uns, drei weiteren motivierten und lernbereiten Lehrlingen den Gratis-Führerschein zu überreichen, denn diese setzen den Grundstein für die Zukunft und sichern die fachgerechte Beratung unserer Kunden. Wie jedes Jahr stellt SPAR auch 2014 wieder neue Lehrlinge ein – allein im Ländle werden rund 100 Jugendliche gesucht, die in einem der 12 verschiedenen Lehrberufe bei SPAR Vorarlberg ausgebildet werden. Die Bandbreite in der Lehrlingsausbildung reicht vom klassischen Einzelhandel bis zur Bürolehre. (pr)
Steuerentlastung ist Gebot der Stunde
Michael Ritsch, SPÖ-Club-obmann
Manuela Auer, AK-Vizepräsidentin
Kommt die Steuerreform nicht bis Ende 2015, fordert Michael Ritsch Finanzminister Spindelegger zum Rücktritt auf.
Weg für eine Steuerreform frei machen wird: „Der Landeshauptmann kann mittels Antrag eine Abstimmung im Bundesparteivorstand veranlassen und so dafür sorgen, dass endlich Bewegung in die Sache kommt. Aber offensichtlich will die ÖVP dies nicht“, so Michael Ritsch.
„Die längst überfällige Steuerreform darf nicht länger auf die lange Bank geschoben werden“, erklärte Michael Ritsch am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz. Die Menschen würden aufgrund der steuerlichen Belastungen langsam aber sicher in die Knie gehen. „Sollte Finanzminister Michael Spindelegger die Steuerreform bis Ende 2015 nicht umsetzen, fordere ich ihn zum Rücktritt auf“, erklärt SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch.
v.l. Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg und Mag. Martina Hagen, Leitung Personal gratulieren den drei Führerscheinlehrlingen Angelina Fill – SPAR-Zentrale Dornbirn, Stefan Koch – TANN Produktionsbetrieb und Daniel Breier – EUROSPAR Götzis, Am Garnmarkt
Der SPÖ-Chef fordert des Weiteren Landeshauptmann Markus Wallner auf, noch vor der im September stattfindenden Landtagswahl bekannt zu geben, ob er den
Auch AK-Vizepräsidentin Manuela Auer schlägt in dieselbe Kerbe. Statt sich ständig selbst zu loben, aber nicht wirklich etwas zu verbessern, solle die ÖVP endlich etwas gegen die wachsende Armut im Land tun. „Auch in Sachen Kinderbetreuung, welche für die Eltern kostenfrei sein sollte, gibt es dringenden Nachholbedarf in Vorarlberg. Die Arbeitslosigkeit im Land, sowie die dringend erforderliche Steuerreform sind offene Baustellen, wo die ÖVP endlich aktiv werden muss“, so Manuela Auer. (pr)
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Extras und Prämien von über 4.500 Euro
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Regionales S Soziale Kooperation f
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Einen weiteren Schritt setzen die sieben Gemeinden Bludenz, Brand, Bürs, Bürserberg, Lorüns, Nüziders und Stallehr mit der Gründung eines gemeinsamen Sozialsprengels. Dort selbständig agieren, wo es notwendig ist und zusammen arbeiten, dort wo es Sinn macht. Das ist eines der Credos der Gemeinden der Region Bludenz. Ein Sozialsprengel ist der regionale Zusammenschluss von Gemeinden und Leistungsanbietern im Sozial- und Gesundheitsbereich einer sogenannten Planungsregion. Der Sozialsprengel hat die Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins oder einer gemeinnützigen Gesellschaft und verfügt über eine zentrale Anlauf- und Koordi-
nationsstelle, die aller Voraussicht nach im Rathaus Bludenz angesiedelt wird. Der Sozialsprengel stellt damit den geeigneten rechtlichen und organisatorischen Rahmen für verbindliche, professionell erbrachte Leistungen her. Durch die koordinierte Zusammenarbeit aller Kräfte – professionelle Hilfe, ehrenamtliche Hilfe, Selbsthilfe – im Sozialsprengel entsteht ein „Netzwerk“ von sich ergänzenden sozialen und gesundheitlichen Hilfeleistungen in der Region. Im Zentrum dieses Netzwerkes steht die Orientierung am Bedarf der Bevölkerung in den Bereichen Gesundheit, soziale Teilhabe, Bildung, Arbeit, Integration, Wohnen und materielle Versorgung.
„Angehörige stehen meistens von einem Tag auf den anderen vor schwierigen Entscheidungen, wie sie die Pflege ihres Angehörigen organisieren sollen. Case Management zeigt alle Möglichkeiten auf und hilft individuell, das maßgeschneiderte Betreuungsnetz zusammenzustellen“, erklärt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Die Mitglieder des Sozialsprengels bleiben selbständig. In einer Arbeitsgruppe, die sich mit den Inhalten, die in einem Vertrag festgehalten werden, beschäftigt, sind die Gemeinden, das Landeskrankenhaus, der Stadtarzt, die mobilen Hilfsdienste, die Krankenpflegevereine sowie die Träger der Pflegeheime aller Gemeinden
Unter uns gesagt
Von wegen Saure-Gurken-Zeit … So schnell vergeht die Zeit. Von den berüchtigten »Sauren Gurken« war jedoch nichts zu spüren – im Gegenteil, die Welt dreht sich schneller und schneller und ehe wir uns versehen, ist der Herbst da und mit ihm die eine oder andere vorausgesagte politische Konstellation... Eine solche wird im Land nicht nur von bisher nicht zu Tisch geladenen parteipolitischen »Kräften« herbeigewünscht, sondern auch in der Stadt Bludenz, wo man kürzlich nicht nur den bisher umtriebigen Stadtmarketing- und Tourismus-Chef Klaus Allgäuer, genannt »Monsieur Bonaparte«, bei Austern und Wienerle verabschiedete, sondern auch einen seitens der SPÖ neuen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2015 präsentierte. Der bisher »parteifreie« Mario Leiter, seines Zeichen Vize-Polizeichef, soll nächstes Jahr Bgm. Mandi Katzenmayer, ÖVP, aus dem Sattel heben – ein schweres Unterfangen... Es wird derzeit jedenfalls im Vorfeld relativ früh viel Pulver verschossen und man darf gespannt sein, ob es dann für das Finish noch reicht... Dasselbe gilt landesweit für die NEOS, die sich, obwohl sich mit und seit der EU-Wahl österreichweit eine kleine Flaute eingestellt hat, bei den Landtagswahlen im
»Ländle« einiges erwarten. Man darf auch hier gespannt sein, wie Matthias Strolz hier besser abschneidet als in seiner nicht gerade überzeugenden, rhetorisch etwas überhasteten Konfrontation mit Volksanwalt Resetarits. Man darf weiter gespannt sein, wie seine »Ländle-Jünger/Innen« in den nächsten Wochen agieren. Sehr Überzeugendes kam bisher wenig. Forderungen haben alle politischen Mitbewerber, wer sie schussendlich seitens des Wahlvolks berappt, steht auf einem anderen Blatt... Ähnliches gilt für die jungen schwarzen »Lego-Kämpfer«, die für ihren »Markus« spielerisch ins Wahlfeld ziehen und die jungen Wähler ansprechen wollen. Ob der an und für sich im »Ländle« beliebte »Markus« andererseits mit der eigenartigen »Verabschiedung« des grünen Abgeordneten Bernd Bösch aus dem Landtag als »Verkehrstaliban« durch den Bludenzer Vize-Landtagspräsidenten Peter Ritter glücklich sein kann, ist hinsichtlich zusätzlicher Wählerstimmen fraglich. Hier könnte das berühmte Zitat »Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben« seine Berechtigung haben... Das Zünglein an der Waage werden bei der kommenden Wahl zu einem
nicht unerklecklichen Teil die jungen Wähler darstellen, die es zu motivieren gilt. Die jungen Wähler anzusprechen, ist das Ziel aller Parteien. Ein Ziel, das für alle immer schwerer zu erreichen ist, weil der Jugend die Politik größenteils am A.... vorbeigeht. Warum, das müssen sich die Großkopferten in den jeweiligen politischen Parteien schon selbst fragen. Eine Antwort darauf gab »VolksRock´n-Roller« Andreas Gabalier deutlich anlässlich seiner im »alten« Text gesungenen Bundeshymne beim Autorennen in Spielfeld und das »Taferlzeigen« a la Haider der Innenministerin und die Reaktionen der jungen Österreicher (das »Innen« absichtlich weggelassen) sprach Bände. Die Jungen sind jedenfalls o. k. und ticken einfach anders. Irgendjemand ist da einfach falsch gewickelt... Doch umdenken ist in österreichischen Breiten, noch dazu in den politisch verharzten pannonischen, sehr schwer, wenn nicht völlig unmöglich... Das zeigt sich am angeblichen Sparwillen der Bundesregierung, die alle ihre Aktivitäten (echt ehrliche sind dabei selten) stets im »Namen der Republik« setzt. Nur das als bisheriges ledigliches Lippenbekenntnis
vom wirklichen Sparen nicht... Da ist bedauernswerter Weise die »Grande Dame« des Parlaments, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer verstorben. Sie hat es als starke Frau der Politik wirklich verdient, im Namen der Republik entsprechend gewürdigt und verabschiedet zu werden. Es war jedoch sicher nicht in ihrem Sinne – und sie war fürs Sparen bezüglich öffentlicher Ausgaben bekannt – das ausgerechnet im »Namen der Republik« für sie teure ganzseitige Todesanzeigen und Danksagungen in vielen Zeitungen aufgegeben wurden. Etwas weniger wäre im Sinne des Sparens für die verschuldete Republik, sicher in ihrem Sinne mehr gewesen... Es erhebt sich – unter uns gesagt – die Frage, wieweit die Republik – beziehungsweise deren Repräsentanten – sich wieder einmal mehr über das Denken und Fühlen im »gemeinen« Volk hinweggesetzt haben...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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ozialkonzept ür sieben Gemeinden
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In den Gemeinden Bludenz, Brand, Bürs, Bürserberg, Lorüns, Nüziders und Stallehr entsteht ein regionales Sozialkonzept.
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Als erstes soll der Sozialsprengel die Basis für die Einführung eines Case Managements in der Region schaffen. Case Management ist ein Handlungsansatz, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass möglichst entlang eines gesamten Betreuungsverlaufes eines Patienten oder Klienten und quer zu den Grenzen von Versorgungseinrichtungen und -sektoren sowie Professionen ein maßgeschneidertes Versorgungspaket erhoben, geplant, implementiert, koordiniert und evaluiert wird. (red)
Foto: Werner Bachmann
vertreten. So wird gewährleistet, dass alle unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse aufgenommen und Bedenken ausgeräumt werden können.
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Hört… Hört…
Juwelier Plakolm feierte glanzvolle Neueröffnung
Foto: Werner Bachmann
Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren befindet sich das Geschäft von „Plakolm Uhren & Juwelen“ in der Bludenzer Fußgängerzone. Bereits seit fünfzehn Jahren am heutigen Standort in der Werdenbergerstraße im Herzen der Altstadt. „Qualität und professionelle Beratung waren seit jeher unsere oberste Maxime. Um weiterhin modernsten Standards zu entsprechen und unserem Ruf gerecht zu werden, war es an der Zeit, entsprechende Maßnahmen zu treffen. Wir sind sozusagen ans Limit gestoßen“, erklärt Inhaber und Betreiber Alexander Plakolm aus seiner Sicht die Notwendigkeit der Investition. „Plakolm“ zählt in der Tat zu den führenden Juweliergeschäften in ganz Vorarlberg. Ein erlesenes Sortiment sowie die gelebte Kundenorientierung sind der Garant für den jahrzehntelangen Erfolg des Unternehmens. Die besonders qualifizierte Beratung der Kunden durch bestens ausgebildete und kompetente Fachberaterinnen ist ein wesentlicher Eckpfeiler der Firmenphilosophie des renommierten Juweliers im Städtle. Im hauseigenen Atelier werden individuelle Kundenwünsche erfüllt und Schmuckstücke gefertigt. Exklusiv werden Brautpaare in der schmucken „Trauring-Lounge“ bei der Auswahl von edlen Ringen beraten.
Inhaber Alexander Plakolm wurde von Bürgermeister Mandi Katzenmayer zur Neueröffnung der Geschäftsräume in der Bludenzer Innenstadt beglückwünscht.
Das Sortiment von „Plakolm“ umfasst in erster Linie Hochzeits- und Verlobungsringe, eine große Auswahl an Uhren renommierter Hersteller, ein hochwertiges Angebot an Brillanten und Perlen sowie unter anderem Pandora in Form von individuellen Schmuckkreationen. Dieses Angebot und der zuverlässige Service werden seit Jahren von unzähligen zufriedenen Kunden geschätzt und in Anspruch genommen. Diesen Umstand nahm sich Alexander Plakolm zum Anlass, die treue Stammkundschaft sowie Geschäftspartner, Freunde und namhafte Persönlichkeiten aus der heimischen Wirtschaft und Politik zur Neueröffnung der umgestalteten Räume einzuladen. Mehr als zweihundert Gäste folgten der Einladung in das neue „Schmuckkästchen“ und durften einen ebenso glanzvollen Abend genießen. Plakolm bedankte sich bei den Besucherinnen und Besuchern, die in großer Zahl ihre Aufwartung erwiesen, und der besondere Dank galt den zuverlässigen Mitarbeiterinnen, ohne die „das über eine so lange Zeit, so nicht möglich wäre“. Die Feiergäste wurden indes mit genussvoller Kulinarik von „Pfleghar Partyservice“ und „Café Dörflinger“ verwöhnt, und dennoch stellten die Damen fest: „Diamonds are a Girl’s Best Friend“. (bach)
Kunden, Geschäftspartner, Freunde und namhafte Persönlichkeiten aus der heimischen Wirtschaft und Politik wohnten der Neueröffnung von „Plakolm“ in Bludenz bei.
RZ-Kommentator Günther J. Wolf mit Elke und Martin Senn (CafèKonditorei Frederick Schruns).
Landtagsvizepräsident Peter Ritter und Gattin Veronika folgten der Einladung in die Altstadt.
Stadtpolizeikommandant-Stv. und Bürgermeisterkandidat Mario Leiter mit Gattin Beate.
Frisch verlobt und auf der Suche nach Ringen: Alessandro „Der Schuhmacher“ Santella mit Ivonne.
Patrik „Mein Friseur“ Boschetto und Gattin Angelika waren aus der „Nachbarschaft“ gekommen.
Die Innenarchitekten der neu geschaffenen Räume: Die Geschwister Ursula und Markus Ender.
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Ăœber diese Decke werden Sie staunen! Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco, die ideale LĂśsung fĂźr Sie. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. GroĂ&#x;e MĂśbel kĂśnnen stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wĂźnschen. Es gibt viele MĂśglichkeiten. Ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihrer Einrichtung und komplett, bis ins Detail geplant. Ăœber diese Decke werden Sie staunen. Eine Palette von Ăźber 100 Farben, matt, marmoriert oder Lack, steht Ihnen zur Auswahl. Durch die Farbgestaltung setzt Plameco Akzente. Räume kĂśnnen optisch vergrĂśĂ&#x;ert, oder verkleinert wer-
Bergmesse mit Pater Rufus. Die Schwestern vom Kloster St. Peter in Bludenz laden am Sonntag, 24. August (11:30 Uhr) zur Heiligen Messe auf dem Kloster-Maiensäss im Gemeindegebiet BĂźrs. Die Bergmesse wird von Franziskanerpater Rufus gelesen. Die Messe ďŹ ndet nur bei guter Witterung statt. Fahrgemeinschaften treffen sich um 10:30 Uhr vor dem Kloster St. Peter in Bludenz.
den. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Eine einzelne Lampe, oder lieber eine Reihe von Strahlern, eine Rosette oder Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe, oder Ton in Ton. Diese Details machen Ihre Decke zu einem Unikat. Weitere Ideen, sind standardmäĂ&#x;ig integriert, wie zum Beispiel das Aufhängesystem fĂźr Bilder. Ihr Plameco-Fachmann berät Sie gerne, bei der Auswahl und kann Ihnen Empfehlungen, fĂźr Ihre persĂśnliche Decke geben. Jede Plameco-Decke wird einzigartig, nach Ihren WĂźnschen und Vorstellungen, maĂ&#x;gerecht angefertigt. PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der FallenstraĂ&#x;e 15 in FuĂ&#x;ach recht herzlich ein. (pr)
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„Fahrrad-Wettbewerb 2014“ – Radfahren steigert nicht nur das Wohlbefinden, es schont auch die Umwelt. Foto: Werner Bachmann
Klaus Allgäuer – Langjähr in Bludenz bereits 1977, als der gebürtige Montafoner vom damaligen Tourismusvereinspräsidenten Bruno Huter von der Österreich Werbung in Zürich nach Bludenz geholt wurde. Klaus Allgäuer übernahm fortan die Geschäftsführung des Regionalverbandes Brandnertal/Walgau und initiierte dessen Umstrukturierung in den Tourismusverband Brandnertal/Bludenz, um darauf aufbauend die Destination „Alpenregion Bludenz“ aus der Taufe zu heben. Ein maßgeblicher Schritt, der auch eine geänderte Organisation der regionalen Tourismus-Struktur in Vorarlberg zur Folge hatte.
Mehrere Jahrzehnte prägte Klaus Allgäuer das Tourismusgeschehen in der Stadt Bludenz sowie in der gesamten Region des Fünftälersterns. Allgäuer, der auf eine beispiellose Karriere zurückblickt, tritt am 1. September seinen wohlverdienten Ruhestand an.
Von Werner Bachmann Mehr als sechsunddreißig Jahre stand Klaus Allgäuer in den Diensten der Stadt Bludenz, somit geht wahrlich eine Ära – um nicht zu sagen eine Epoche – eindrucksvoll zu Ende. Im Rahmen des „Swinging Jazz Summer 2014“, sozusagen der letzten Veranstaltung des Bludenzer Stadtmarketing, die Allgäuers Handschrift trug, wurde der langjährige Tourismus-Macher offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Als klassischer Querdenker, durchaus im positiven Sinne, schuf Allgäuer zeit seines Wirkens markante Gegensätze, die sich anlässlich seines Abschieds bezeichnenderweise einmal mehr manifestierten. Die geladenen Gäste durften zwischen „Wienerle“ und „frisch eingeflogenen Austern“ wählen. Allgäuer erwies sich in gewohnter Manier als erstklassiger Gastgeber und bedankte sich bei Mitarbeitern und zahlreichen Weggefährten, die seine Laufbahn treu begleiteten.
Umsetzung von Projekten Neue Strukturen hatten selbstverständlich entsprechende Taten zur Folge, deren Umsetzungen nicht immer leicht waren. Nach dem Scheitern des Golf-PlatzProjekts auf der Tschengla am Bürserberg wurde das „Golfprojekt Bludenz-Braz“ erfolgreich in Angriff genommen. In der ersten Ausbaustufe konnte eine Neun-Loch-Anlage 1996 in Betrieb genommen werden. Mit der Errichtung einer 18-Loch-Anlage wurde die Erfolgsgeschichte fortgesetzt und zwanzig Jahre später darf festgestellt werden, dass die Zeichen der Zeit wohl richtig erkannt wurden. Beispielgebend dafür ist zweifellos auch das Schaffen eines funktionierenden Wanderwegekonzepts, das Klaus Allgäuer an der Spitze des Tourismusvereins in Kooperati-
Ständige Weiterentwicklung Begonnen hat Allgäuers Zeit
Im Herzen der Altstadt verabschiedete sich
on mit den Nachbargemeinden erfolgreich in die Tat umsetzte und schon damals im Sinne der Raumplanung des Landes wegweisend war. In puncto Mobilität setzte der Tourismusfachmann auf moderne Konzepte, nicht zuletzt deshalb trägt der Blu-
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Der landesweite Fahrrad-Wettbewerb 2014 ist in vollem Gange. Noch bis 8. September können Radbegeisterte den Kilometerstand für den Fahrradwettbewerb aufbessern. In Bludenz radeln derzeit rund zweihundert Teilnehmer und haben bereits weit mehr als insgesamt einhunderttausend Kilometer in den Beinen. Vorarlbergweit sind 10.742 Radfahrerinnen und Radfahrer mit dem Fahrrad unterwegs. Siebenundzwanzig städtische Mitarbeiter sind ebenfalls im Teilnehmerfeld. Anmeldungen sind jederzeit noch möglich. Die Kilometererfassung ist dank Iphone- und Android-App noch einfacher und kann bereits nach jeder Tour auch ohne Computer durchgeführt werden. Ob man seine Aufzeichnungen mit Fahrradcomputer, Fahrtenbuch oder täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Onlineeintragung durchführt, bleibt jedem selbst überlassen. Infos: www.fahrradwettbewerb.at. Kontakt: Amt der Stadt Bludenz, Matthias Mayr (Abfall, Umwelt, Mobilität), 05552/63621-870, mobilitaet@bludenz.at. (red)
Kleiner Mann ganz g
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Fahrrad-Wettbewerb 2014
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roß – Eine Ära geht zu Ende iger Tourismus-Macher verlässt die Bühne
Klaus Allgäuer und tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an.
denzer Stadtbus auch Allgäuers Handschrift, womit sowohl der Bludenzer Bevölkerung als auch unzähligen Urlaubsgästen ein großer Dienst erwiesen wurde. Auf zu neuen Ufern „Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten“, schien sich Klaus Allgäuer gedacht zu haben, als vor mehr als zwanzig Jahren das Ende des Bludenzer Hallenbads drohte. Die Lösung lautete „Val Blu“, das vermeintliche Le-
benswerk des energischen Kämpfers Allgäuer. Bereits 1998 wurde das Alpen-Erlebnisbad an alter Stätte eröffnet, sechs Jahre später wurde das „Val Blu Resort“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Investition in das Hotelprojekt in einem Umfang von rund zehn Millionen Euro spaltete damals wie heute sowohl die Bevölkerung als auch die Politik. Allen Unkenrufen zum Trotz ist das „Val Blu Resort“ heute der nächtigungsstärkste Tourismusbetrieb der Stadt. Mit rund vierundzwan-
Nachhaltige Innovationen Ideenreichtum und Kreativität, die nicht immer auf Gegenliebe stießen, zeichneten die Arbeit von Klaus Allgäuer mehrfach aus. Den größten Coup landete der visionär denkende Macher wohl als „Erfinder“ des beliebten MilkaSchoko-Festes, das dieses Jahr bereits zum einunddreißigsten Mal über die Bühne der Alpenstadt ging. Im Rahmen des „Kinderzauber Vorarlberg“, der damals vom Landesverband initiiert wurde, bediente sich Allgäuer bereits 1983 der genialen Idee, wertvolles Potential in der Stadt zu suchen. „Ich bettelte bei Suchard um ein paar Tafeln Schokolade“, schmunzelt Allgäuer noch heute. Was mit einem kleinen, überschaubaren Kinderfest begann, mündete bekanntermaßen in einem Mega-Event, der jährlich zigtausende Besucher nach Bludenz lockt und sich tatsächlich zur größten Einzelveranstaltung in Vorarlberg entwickelte. Sprüche und Superlativen Freilich war Allgäuer als Tourismus-Manager nie ein „Leiser“, der gelegentlich mit markigen Aussagen und bizarren Einschätzungen aufwartete. Eine Eigenschaft, die den Mann mit
vermeintlich kleiner Körpergröße sehr oft zu großen Erfolgen führte, wenn der eine oder andere Verhandlungspoker anstand. Wer seine Ideen gut verkaufen will, neigt verständlicherweise zu Superlativen, die von den Adressaten unterschiedlich wahrgenommen werden. So nahm man es auch zur Kenntnis, als Allgäuer im Rahmen des letztjährigen Milka-Jubiläumsfest (dreißig Jahre) die Besucherzahl mit sagenhaften dreiunddreißigtausend Gästen bezifferte. Böse Zungen behaupten, dass „dr‘ Klaus“ im Getümmel die Füße statt den Köpfen zählte – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Weit glaubhafter hingegen scheint die Aussage Allgäuers, der im Rathaus als Arbeitstier gilt, nach Beendigung seines Amtes noch dreitausendneunhundert Zeitausgleich-Überstunden zu Buche stehen habe. „Anyway“, würde Allgäuer sagen, der als profunder Fremdsprachenexperte seine bemerkenswerte Redegewandtheit des Öfteren multilingual und gleichermaßen originell in Szene setzte. Neuer Lebensabschnitt „Le troisième âge“ nennt Allgäuer den Antritt seines Ruhestandes, wenn er am 1. September seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH offiziell niederlegen wird. Für den dritten Teil des Lebens habe er bereits vorgesorgt, langweilig werde es nicht, Pläne seien bereits geschmiedet. Der Stadt Bludenz bliebe er erhalten, als Gast oder als Ratgeber, wie Allgäuer im Rahmen seiner offiziellen Abschiedsrede betonte: „Meine Telefonnummer ist bekannt, ich helfe gerne“, sprach’s und verabschiedete sich standesgemäß im Montafoner Dialekt. (bach)
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Foto: Werner Bachmann
zigtausend Übernachtungen deckt der Betrieb nahezu fünfzig Prozent der Nächtigungsstatistik in Bludenz ab. Selbst der jüngste Rechnungshofbericht, der die Stadt Bludenz gewissermaßen in Bedrängnis brachte, bescheinigt der städtischen „Val Blu“-GmbH vertretbare EGTs sowie eine Beflügelung des Bäderbetriebs. Klaus Allgäuer leitete die Geschicke des „Val Blu Resort“ als Geschäftsführer bis Anfang dieses Jahres.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Europas fehlende humanitäre Stärke Die Bilder, die uns derzeit über die Bildschirme ins sichere Wohnzimmer serviert werden, sind harter Tobak. Abertausende Menschen müssen im Norden des Iraks vor der Terrormiliz IS (Islamischer Staat) um ihr Leben rennen. Wer sich nicht retten kann, egal ob jung oder alt, wird abgeschlachtet. Schockierende Bilder kursieren im Internet, auf denen die Terroristen mit abgehackten Köpfen posieren. Abscheulich. Gerne schalten wir die Nachrichten ab und wollen am liebsten vergessen, dass die Welt derzeit aus den Fugen geraten ist. Doch so einfach ist das nicht. Die Zahl der Flüchtlinge wird automatisch steigen, in Europa, in Österreich. Doch wir sind darauf nicht vorbereitet. So gibt es zum Beispiel noch immer keine Quote innerhalb der EU dazu, wer wie viele Flüchtlinge aus Krisenregionen wie dem Irak, dem Gazastreifen oder etwa dem Südsudan (dort herrscht seit Monaten ein blutiger Bürgerkrieg) aufnehmen kann. Die Europäische Union hätte jetzt die Chance, ihre humanitäre Stärke mehr unter Beweis zu stellen. Sie tut es aber leider nicht.
AUF ... EU-Abgeordneter Michel Reimon (Grüne) hat in einem Video aus dem Irak das Leid der flüchtenden Bevölkerung dokumentiert.
AB ...
Im Europavergleich zählt Österreich mit einer Geburtenrate von nur 1,44 Kindern pro Frau zu den Schlusslichtern. Fotos: Jantzen, Archiv
Caritas-Präsident Michael Landau im Innenhof der Caritaszentrale in Wien-Ottakring.
Über die Asylpolitik: „Die Politik muss jetzt dringend miteinander Lösungen suchen.“
Über etwaige Lösungen: „Brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht.“ Fotos: Jantzen
„Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert“ Caritas-Chef Landau im Interview über Zahlen und Fakten in der Flüchtlingspolitik. von Karin Strobl
Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das Thema ist aus meiner Sicht herbeiverwaltet.“ Inwiefern? „Erstens müssen die Länder ihre Verpflichtungen auf Punkt und Beistrich erfüllen. Das gehört zu einem funktionierenden Rechtsstaat dazu. Zweitens hatte das neu geschaffene Bundesamt für Asyl- und Fremdenwesen Anlaufschwierigkeiten. Dort kommt es zum Rückstau bei der Bearbeitung von Asylverfahren. Die Politik muss jetzt dringend miteinander Lösungen suchen.“ Im Burgenland hat man in einer Panikreaktion verlassene Kasernen aufgekauft. Lösungen sehen anders aus. „Es besteht Handlungsbedarf,
weil hier die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern zahnlos erscheint. Faktum ist, dass Großlager nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Ich war jüngst im Libanon. Dieses Land ist so groß wie Tirol und hat bei einer Bevölkerung von etwas über vier Millionen mehr als eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Dort sind Zeltlager ein Drama. In Österreich sind sie ein unnötiges Drohszenario.“ Soll der Bund, der 60 Prozent der Kosten trägt, die Länder PHKU LQ GLH 3ÁLFKW QHKPHQ" „Die Aufgaben sind absolut zu bewältigen. Zentral geht es um rasche, qualitätsvolle Verfahren und mehr Verbindlichkeit zwischen Bund und Ländern. Die Caritas versorgt hierzulande aktuell in 45 Häusern schon mehr als 2.700 Flüchtlinge. Selbstverständlich stehen auch Kirchen und Klöster in Notsituationen zur Verfügung. Es gibt jedoch derzeit keinen Notstand und es besteht daher keine Notwendigkeit für solche außerordentlichen Maßnahmen.“ Österreich hat 2013 mehr Syrer zurückgewiesen, als es eigentlich aufnehmen wollte. Wie passt das zusammen? „Ich glaube, dass das Dublin-System, nach dem Menschen wie Pakete hin- und hergeschoben werden, gescheitert ist. Zu einer
europäischen Lösung gehören auch gemeinsame Standards in den Asylverfahren und bei der Versorgung von Menschen, die auf der Flucht sind. Wenn die Innenministerin hier zu einem humanitären Schulterschluss aufruft, dann hat sie hier unsere Unterstützung. Ich glaube, dass Österreich eine humanitäre Vorreiterrolle einnehmen könnte, wenn wir unsere Hausaufgaben machen, wie etwa einheitliche Mindeststandards bei Quartieren zu schaffen.“ Angesichts der vielen Krisenherde wird der Flüchtlingsstrom wohl steigen. Bedarf es nicht auch einer raschen europäischen Lösung? „Ich glaube, dass wir gerade in Fragen, in denen es um Flucht und Asyl, aber auch um Armut und Soziales geht, viel mehr Europa brauchen. Wir müssen bei den Ursachen und in den Heimatländern der Menschen ansetzen. Doch Österreich will 2015 die Mittel der Entwicklungszusammenarbeit um 17 Millionen Euro kürzen. Mit einer Million Euro lassen sich 12.000 Menschen nachhaltig aus der Armut befreien. Das sind auch 12.000 Menschen weniger, die wackelige Boote besteigen oder auf der Flucht im Mittelmeer ertrinken.“
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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ES GIBT EINEN AUSWEG.
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Die fem:HELP-App. Hilfe für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Viel zu viele Frauen erfahren Gewalt. Mit dieser Handy-App wollen wir eine Hilfestellung geben. Sie bietet Notruffunktionen, Informationen zu Hilfsein richtungen und die Möglichkeit, Gewalterfahrungen rasch und unkompliziert zu dokumentieren. bmbf.gv.at/frauen
Firma Josko übergibt 7000 Euro an die Gewinnerin der Frühjahrsaktion 2014. Der Fenster- und Türenhersteller aus Oberösterreich machte nun eine seiner Kundinnen besonders glücklich. Karin Burgstaller aus Frankenburg am Hausruck ist die Gewinnerin der JoskoFrühjahrsaktion 2014 und nahm den Scheck über ihren Gewinn von 7000 Euro von Josko-Verkaufsleiter Josef Paminger und Josko-Vertriebspartner Fritz Harringer freudestrahlend entgegen. „Als ich auf der Energiesparmesse in Wels schon auf dem Weg zum Ausgang war und dann gesehen habe, dass Josko eine Verlosung macht, bin ich
Josko-Verkaufsleiter Josef Paminger, Gewinnerin Karin Burgstaller und Josko-Vertriebspartner Friedrich Harringer (v. l.). Foto: Josko
noch mal die ganzen Hallen zum Josko-Stand zurück und habe ein Teilnahmeformular ausgefüllt“, so die Gewinnerin. Der „Renovierungswertscheck“
galt nicht nur für Sanierungen, sondern auch für Neubauten und hatte neben der Möglichkeit, 7000 Euro für Josko-Fenster zu gewinnen, noch weitere
Komponenten, die eine Teilnahme interessant machten: Die 3-Scheiben-Aktion, die für alle Josko-Glastypen galt, sowie eine gratis Altfenster-Entsorgung. „Ich habe noch nie etwas gewonnen, deswegen freue ich mich umso mehr. Der Renovierungswertscheck kommt genau zur richtigen Zeit, denn mein Freund und ich brauchen für unseren Anbau noch einige Fenster, und da wir bereits Josko-Kunden sind, möchten wir auch dabei bleiben“, sagt Karin Burgstaller. Der oberösterreichische Komplettanbieter plant auch in Zukunft vermehrt Aktionen wie diese. Wer das komplett abgestimmte JoskoAngebot von Fenstern, Haustüren, Innentüren und Ganzglas-Systemen kennenlernen möchte, der sollte einen Blick auf die Homepage werfen unter www.josko.at
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Glückliche Bauherrin gewinnt
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„Man kann Kosten däm Gerald Fleisch, Geschäftsführer der KHBG, üb Mit einem jährlichen Budget von rund 450 Millionen Euro und etwa 4.400 Beschäftigten ist die Vorarlberger Krankenhaus-BetriebsgmbH. (KHBG) das größte Unternehmen des Landes. Im Interview mit den Vorarlberger Regionalzeitungen spricht Geschäftsführer Gerald Fleisch über Sparzwänge, steigende Kosten, Personalsorgen und Arbeitsplatzsicherheit. Von Andreas Feiertag Anzeiger: Der Gesundheitssektor gehört zu den größten Wirtschaftsfaktoren weltweit. An welchen wirtschaftlichen Kennzahlen lässt sich die KHBG als Rechtsträger der Landeskrankenhäuser Feldkirch, Rankweil, Bregenz, Hohenems und Bludenz, die mit den externen Abteilungen auf insgesamt sieben Standorte verteilt sind, und der beiden Krankenpflegeschulen messen? Gerald Fleisch: Wir verkaufen keine Produkte, haben aber eine sehr hohe gesellschaftliche Umwegrentabilität. Die KHBG ist ein Dienstleistungskonzern, der über 80 Prozent der Vorarlberger Spitalslandschaft repräsentiert, rund 4.400 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich 80.000 Menschen stationär betreut und weitere 380.000 ambulante Patientenbesuche zählt. Unser Jahresbudget beträgt 450 Millionen Euro, wobei 250 Millionen in das Personal fließen, und das auch indirekt
wieder der Wirtschaft zu Gute kommt. In einigen Bereichen sind wir der landesgrößte Auftraggeber für die heimische Wirtschaft, wir investieren hier sehr viel. Anzeiger: Können Sie die Investitionen in etwa beziffern? Fleisch: Neben ständigen Adaptierungen und Neuanschaffungen im medizinisch-technischen Bereich stehen Umbau- und Renovierungsarbeiten etwa an den Landeskrankenhäusern Bregenz und Bludenz knapp vor dem Abschluss. Allein in diesem Jahr investieren wir rund 30 Millionen Euro im Baubereich. Das nächste große Projekt ist die geplante OPSpange Süd am Landeskrankenhaus Feldkirch mit Neubau und Ausbau des Intensivbereichs. Wir hoffen, dass wir damit bis zum Jahr 2018 fertig sein werden. Die Kosten werden sich auf rund 60 Millionen Euro belaufen. Daneben dürfen Sie aber nicht die vielen Millionen Euro vergessen, die für Verpflegung, Reinigung, Energie und vieles mehr in die heimische Wirtschaft fließen. Anzeiger: Neben Personalkosten, anderen Betriebskosten und nötigen Investitionen in Gerätschaften und bauliche Substanz klagen viele Spitalsbetreiber über steigende Medikamentenkosten. Sie auch? Fleisch: Es ist eine Tatsache, dass durch enorme Fortschritte in der Medizin und immer mehr maß-
„Wir haben sogar sieben Ärzte mehr beschäftigt, als Planstellen vorhanden sind.“
Dr. Gerald Fleisch, Jahrgang 1966, studierte nach der Matura am Bundesgymnasium Bregenz, Blumenstraße, Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, durchlief danach etliche Ausbildungsmodule für Krankenhausmanagement und ist seit dem Jahr 2004 Geschäftsführer der KHBG mit Sitz in Feldkirch. Foto: KHBG
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pfen, aber nicht senken“ er den Wirtschaftsfaktor Vorarlberger Krankenanstalten
geschneiderte, teilweise sogar auf das jeweilige genetische ProďŹ l von Patienten abgestimmte Medikamente die Kosten fĂźr Arzneimittel permanent steigen. Hier vor allem im Bereich der Onkologie. Ein Beispiel: Ein neues Medikament fĂźr Patienten mit einer Nierentransplantation beläuft sich pro Patient und Jahr auf 600.000 Euro. Es herrscht aber ein gesellschaftlicher Konsens darĂźber, dass jedem Menschen hierzulande die bestmĂśgliche verfĂźgbare medizinische Hilfe zukommen zu lassen ist. Also werden wir auch weiterhin derart hochpreisige Therapien anwenden, wenn es sinnvoll und notwendig ist.
sen, bei gleichbleibender Qualität und Leistung die Kosten zu senken. Seit dem vergangenen Jahr wird die Reform umgesetzt. Spßren Sie die Auswirkungen?
Anzeiger: Gibt es hier Einsparungspotenziale, zum Beispiel in Form von pharmazeutischem Sponsoring? Fleisch: Nur zu einem Teil. Das Landeskrankenhaus Feldkirch ist ein universitäres Lehrkrankenhaus und arbeitet sehr intensiv zum Beispiel auch mit der Medizinischen Universität Innsbruck zusammen. Wir fßhren viele von der Pharmaindustrie bezahlte Studien durch, fßr die wir die Arzneimittel von den Unternehmen kostenlos bekommen. Das bietet zum einen den Patienten eine zusätzliche Chance, weil sie dadurch die neuesten Therapien erhalten, die noch nicht auf dem Markt sind, zum anderen spart das natßrlich Kosten. Allerdings nicht lange. Sobald die getesteten Medikamente die Marktzulassung erreichen, sind deren Preise aufgrund des Patenschutzes und der daraus resultierenden Monopolstellung des jeweiligen Herstellers wieder enorm hoch.
Fleisch: Mit der Gesundheitsreform kann man die Kosten dämpfen, nicht aber senken. Vieles, das in der Reform vorgesehen ist, haben wir in Vorarlberg schon seit langem umgesetzt. Man muss eben permanent schauen, wo welcher Bedarf ist, und dann entsprechend darauf reagieren. So hat es sich beispielsweise sehr bewährt, am LKH Hohenems die Gynäkologie, die Chirurgie und die Unfallchirurgie zu schlieĂ&#x;en sowie am LKH Bludenz die pädiatrische Station aufzulassen und stattdessen eine pädiatrische Doppelambulanz einzurichten. Auch wenn der Aufschrei zu Beginn groĂ&#x; war, so zeigt es sich, dass dies vĂśllig ausreicht, und wir haben hier etliches an Kosten einsparen kĂśnnen. Ebenso zeigt unsere Triage-Einrichtung fĂźr das Landeskrankenhaus Bregenz erste Erfolge: Dadurch, dass dort die Patienten voruntersucht werden, konnten wir die Spitalsambulanz entlasten, die weit teurer fĂźr das Gesundheitssystem ist, als der Besuch eines Hausarztes. Ganz abge-
Anzeiger: Die jĂźngste Gesundheitsreform wurde mit dem Ziel beschlos-
„Als Einrichtung des Landes haben wir einen arbeitsmarktpolitischen Auftrag.“
sehen davon, haben die Spitalsärzte so noch mehr Zeit, sich um ihre dringenden Fälle zu kĂźmmern – ein doppelter Gewinn also: hĂśhere Qualität und weniger Kosten. Vorarlberg war hier immer schon Vorreiter, schon lange vor der Reform. Anzeiger: Apropos Spitalsärzte: Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser warben vor kurzem sogar mit einer Art Kopfgeld um Nachwuchs. Wie sieht die personelle Situation aus? Fleisch: Inzwischen wieder recht gut, wir haben derzeit wieder einen Zustrom an Jungärzten und derzeit sogar sieben Ă„rzte mehr beschäftigt, als Planstellen vorhanden sind. Und es gibt sogar wieder Wartelisten fĂźr die Turnusausbildung, wenn auch nur sehr kurze. Doch das kann sich natĂźrlich schnell wieder ändern. Im Bereich der Intensivpege mĂźssen wir uns noch stärker um Personal bemĂźhen und auch in einigen radiologisch-technischen Bereichen. Anzeiger: Vorarlberg hat in den vergangenen Jahren die Arbeitszeiten fĂźr Ă„rzte deutlich reduziert, der Rechnungshof hat dies erst kĂźrzlich gewĂźrdigt. Nun will die EU die Arbeitszeiten noch einmal drastisch senken. Laut vorsichtigen Berechnungen mĂźsste Vorarlberg dadurch zwischen 20 und 80 zusätzliche Ă„rzte anstellen. Wie stehen Sie dazu? Fleisch: Das Problem stellt sich derzeit ja in allen Bundesländern. Zum einen haben wir gar nicht so viele Ă„rzte, zum anderen wĂźsste ich nicht, mit welchem Geld diese bezahlt werden kĂśnnten. AuĂ&#x;erdem ist diese EU-Regelung ja teilweise auch gegen die Interessen der Ă„rzteschaft. Der intensive Patientenkontakt und damit die Qualität wĂźrden verloren gehen
und das Spital zu einem Schichtbetrieb-Unternehmen degradiert. Ich bin da enorm skeptisch. Anzeiger: Bleiben wir beim Wirtschaftsfaktor Arbeit: Wie sieht es im Wirtschaftsbetrieb KHBG eigentlich mit der Arbeitsplatzsicherheit aus? Fleisch: Jedenfalls viel besser als in der Privatwirtschaft. Bei erbrachter Leistung in gewĂźnschter Qualität gibt es bei uns eine Arbeitsplatzgarantie. Als Einrichtung des Landes haben wir selbstverständlich auch einen arbeitsmarktpolitischen Auftrag – wir beschäftigen Menschen mit besonderen BedĂźrfnissen und Handicaps, die in der Privatwirtschaft lange vergebens nach einem Job gesucht haben, ebenso wie hochqualiďŹ zierte Akademiker. Und wir haben dabei auch einen sozialen-integrativen Auftrag: Bei uns arbeiten Menschen aus 48 Nationen.
KENNZAHLEN 5 Standorte: LKH Bregenz LKH Hohenems LKH Rankweil LKH Feldkirch LKH Bludenz Betten insgesamt: 1.539 Mitarbeiter: 4.000 ‡ bU]WH LQNO 7XUQXV
‡ 3à HJHNUlIWH ‡ 3à HJH $EWHLOXQJVKLOIHQ ,7 XQG 9HUZDOWXQJVSHUVRQDO medizinischtechnische Berufe XQG VRQVWLJH %HUXIVJUXSSHQ Patienten pro Jahr: 450.000 ‡ 6WDWLRQlU ‡ $PEXODQW Fachabteilungen: 41 Gesamtumsatz: 410,5 Mio. Euro Zahlen basieren auf Daten aus 2013
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ÖSV-Adler im Montafon Schlierenzauer, Diethart & Co trainierten in Tschagguns Die ÖSV-Adler Gregor Schlierenzauer, Thomas Diethart, Michael Hayböck, Stefan Kraft, Manuel Fettner und Manuel Poppinger gastierten im Rahmen eines Kurzaufenthalts im neu eröffneten Schanzenzentrum im Montafon und waren von den optimalen Trainingsbedingungen begeistert. Das erst vor wenigen Wochen eröffnete Montafon Nordic Schanzenzentrum gehört zu den spektakulärsten Sportstätten in Vorarlberg. Die aus vier unterschiedlich großen Schanzen bestehende Anlage wurde laut Geschäftsführer Dieter Egg seit der offiziellen Eröffnung am 14. Juli über die Erwartungen gebucht. „Wir hatten seither nur drei Tage ohne Sprungbetrieb und sind über das enorm große Interesse der Sportler und Zuschauer sehr positiv überrascht. Es scheint, wir haben alles richtig gemacht“, resümiert Egg zufrieden. Vor zwei Wochen absolvierten die sechs Spitzenathleten der Österreichischen
ÖSV-Youngster Stefan Kraft schien sich im Nordic-Zentrum im Montafon sehr wohl zu fühlen. Nationalmannschaft auf dem Weg zum Sommer Grand Prix in Einsiedeln (Schweiz) zum ersten Mal ein Aufwärmtraining auf der neuen Schanzenanlage. Die ÖSV-Adler waren von der perfekt konzipierten Anlage beeindruckt, insbesondere nachdem es bisher in Vorarlberg keine Mattenschanzen gegeben hatte. „Damit wurde eine wichtige Lücke für den Skisprungsport geschlossen“, erklärt Florian Kotlaba, ÖSV-Mediensprecher. Cheftrainer
Heinz Kuttin war nach dem Training mit den Ergebnissen seiner Springer auf der neuen Schanze zufrieden. „Wir freuen uns, dass wir nun auch ganz im Westen von Österreich eine gute Trainingsanlage für die Vorbereitung auf die Österreichischen Meisterschaften jetzt im Sommer, aber auch schon für den kommenden Winter zur Verfügung haben“. Auch die Athleten lobten das Montafon Nordic Schanzenzentrum
nach ihren ersten Sprüngen. „Es ist eine tolle Anlage und ein super Zentrum. Die vier Schanzen nebeneinander bieten auch den Kindern und Jugendlichen einen guten Start in den Spitzensport“, freut sich Gregor Schlierenzauer. Sein Teamkollege Thomas Diethart ergänzt: „Ich habe mich nach positiven Empfehlungen von anderen Sportlern sehr darauf gefreut, die Schanze zu testen. Die Vorfreude hat sich gelohnt. Ich hatte gleich vom ersten Sprung an ein gutes Gefühl und einen super Einstieg“. Die ÖSV-Adler schienen auch drei Tage später ihr gutes Gefühl, das sie im Montafon bekamen, auf die Schanze in der Schweiz zu übertragen. Im Rahmen des Sommer Grand Prix in der Schweiz setzte sich Gregor Schlierenzauer durch, verwies Piotr Zyla (POL) und Landsmann Michael Hayböck mit Flügen auf 112,5 und 115,5 Meter auf die Plätze zwei und drei. Newcomer Thomas Diethart belegte Rang neun. (bach)
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„Es war in Voradelbergo“ Ein Festabend zum 130-Jahre-Jubiläum der Arlbergbahn Die Eröffnung des Arlbergtunnels im Jahr 1884 hängt gleich auf zweifache Weise mit der Einwanderung aus dem Trentino zusammen.
Als Komiteeaktivist der Trentiner und ihrer Nachkommen in Vorarlberg hat der Harder Unternehmer Joe Armellini das Jubiläum zum Anlass genommen, einen „kulturell-kulinarischen“ Festabend im Festspielhaus Bregenz zu organisieren (Freitag, 5. September 2014, 19 Uhr).
Anschauliche Dokumentation zum 130-jährigen Jubiläum der Arlbergbahn.
Die Hauptattraktion des Programms bildet die Theatergruppe A.T.T.I. (Associazione Teatrale Trentina Interculturale) mit ihrem musikalisch-bunten Stück „Wie ein Fluss. Reisende im Kaiserreich“. In Kooperation mit dem Emigrationsamt Trient ist es gelungen, die Erfolgsproduktion als deutschsprachige Erstaufführung nach Vorarlberg zu holen.
Als weitere Premiere werden sich die Chöre aus Valsella, Valbronzale und Lagorai erstmals zu einem gemeinsamen Auftritt mit über hundert Sängern auf der Bühne versammeln. Ein Vortrag von Historiker Meinrad Pichler, das Gesangstrio Rolando, Rudolfo & Giuseppe sowie ein Buffet mit
Original Valsuganer-Kost runden den Abend ab, durch den Günter Polanec als Moderator führt. Die Eintrittskarten, die auch ein Verkehrsverbund-Ticket beinhalten, sind in den Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs oder auf www.laendle-ticket.at erhältlich. (pr)
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Zum einen waren viele Trentiner als gefragte Arbeiter, Mineure und Steinmaurer am Bau des Tunnels und der Zufahrtsrampe beteiligt. Zum anderen kam die Einwanderung der dringend benötigten Textilarbeitskräfte nach Vorarlberg durch die neue Zugverbindung erst richtig in Fahrt.
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Termine
Veranstaltungskalender 22.8. - 28.8.2014 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Bludenz Tourismus, Rathaus 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 05557/2201, Tourismusbüro St. Gallenkirch 16 Uhr 4. Mittelalterspektakel Montafon Kirchplatz Schruns 16.30 Uhr Alti Bärger Gschichta Erzählungen von gelebtem Brauchtum in vergangneer Zeit, Bärger Lädili Bartholomäberg 20 Uhr Montafoner Abend mit BM Gaschurn-Partenen und Trachtengruppe Partenen, Partenen 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Pictures in Jazz, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr 15. Montafoner Sagenfestspiele Freilichtbühne Silbertal
Sa 23. August 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9.30 Uhr Golfclub Bludenz/Braz, Alpenhotel Montafon Turnier, www.gc-bludenz-braz.at 10 Uhr 4. Mittelalterspektakel Montafon Kirchplatz Schruns 18 Uhr Konzert mit „Redrox“, Remise Bludenz 20 Uhr Bartle-Mäustig-Fäscht der Funkenzunft Bartholomäberg, Ortszentrum Bartholomäberg 21 Uhr 15. Montafoner Sagenfestspiele Freilichtbühne Silbertal
So 24. August 10 Uhr Patrozinium Festgottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor Bartholomäberg, Ortszentrum Bartholomäberg 10 Uhr 4. Mittelalterliches Montafon Kirchplatz Schruns 10 Uhr Gottesdienst Live-Übertragung im Radio, musikalisch begleitet von HM und Trachtengruppe Vandans, sowie Stubamusig, Pfarrkiche Vandans 11 Uhr Live-Musik mit den Butzbach Musikanten, Berghof Golm
Mo 25. August 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Arbeit und Brauchtum am Bergbauernhof“, Haus des Gastes Schruns
21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Vital Zentrum Felbermayer Gaschurn
Di 26. August
10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder, Anm.: 0664/1421715, Reitplatz Gortipohl 12.30 Uhr Gstocha, Bock Jassen spielend mit Profis erlernen, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 16 Uhr Sonderführung, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Platzkonzert der BM GaschurnPartenen, Ortszentrum Gortipohl 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Posthotel Rössle Gaschurn
Mi 27. August 10 Uhr Live-Musik Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 16 Uhr Kirchenführung mit kleiner Ortskunde, Pfarrkirche Bartholomäberg 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 19 Uhr Zithermusik, Res.: 05558/8319, Hotel Partenerhof Partenen 20.30 Uhr Platzkonzert der HM Tschagguns, Volksschulplatz Tschagguns, bei Schlechtwetter im Mehrzwecksaal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Afrika, vom Dach Afrikas - Südafrika“, Vital Zentrum Felbermayer Gschurn
Do 28. August 9 Uhr Sommermarkt Kirchplatz Schruns 9.15 Uhr Führung „faszinierende Geschichte des Bergbaus“ Talstation Kristbergbahn Silbertal 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 13.30 Uhr Vorführungen „Altes Handwerk“, Gasthaus Rellseck Bartholomäberg 17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub Silvretta Partenen 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Tischereservierung: 05556/72247, Gasthaus Löwen Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon
Donnerstag 28.8. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Notdienst Klostertal Sa 23.8. und So 24.8. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Zahnärzte Sa 23.8. und So 24.8. 9-11 Uhr, Dr. Wolfram Stark, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, Tel.: 05552/33200
Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit de0n Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 22.8. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Samstag 23.8. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870 Sonntag 24.8. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Montag 25.8. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 26.8. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 27.8. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853
Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Sa 23.8. und So 24.8. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.
Ausstellungen „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen
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Fr 22. August
„Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Früh messhaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns
Freitag, 22. August 2014
Aus den
Pfarreien
21 Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst
Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Öffnungszeiten des Pfarrbüros In den Sommermonaten ist unser Pfarrbüro nur vormittags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas
Sa 18 Uhr Vorabendmesse in St. Laurentius Sa ab 17 Uhr Führungen im Laurentiusturm
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 23.8. 19 Uhr Abendmesse So 24.8. 10 Uhr Gottesdienst Mo 25.8. 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Nüziders 05552/62456
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Fr 22.8. 7.15 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Trauung von Jessica Hosp und Gregor Vaschauner Sa 23.8. 19 Uhr Vorabendmesse
Sa 24.8. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mi 27.8. 19.30 Uhr Seelenrosenkranz
Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser
Volksmission Evan. Freikirche
Sa 23.8. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 24.8. 21. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Wortgottesdienst in der Friedenskirche Mo 25.8. 11 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Do 28.8. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke
Christus Gemeinde Montafon
Sa 23.8. 18 Uhr Lobpreis-Gottesdienst , der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51 Bludenz statt
Sa 23.8. 18.30 Uhr RosenkranzStallehr So 24.8. 8.30 Uhr GottesdienstBings Mi 27.8. 19 Uhr Verstorben - Gottesdienst für Ingrid Walser Do 28.8. 18.30 Uhr FriedensgebetStallehr
Pfarrer Bernhard Manser
Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas
05552/62587 Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag im Monat: 18.30 Rosenkranz Bings / 19 Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst
05552/29232
Pfarre Bürs
0664/1041101 oder
Pfr. Josef Bertsch
Pfarre Dalaas
So 24.8. 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Pfr. Karl Bleiberschnig
Kirche Lorüns
So 24.8., 21. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe Mo 25.8. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 26.8. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 27.8. 19 Uhr Jahrtag für Brunhilde Kapeller Do 28.8. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 29.8. 7.15 Uhr Hl. Messe 15 Uhr Trauung von Melanie Türtscher und Oswald Türtscher
www.c-g-m.at
Pfarre Braz 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Sa 23.8. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse So 24.8. 10 Uhr Wortgottesdienst 19.30 Uhr Rosenkranz zur Alpzeit in der St. Anna-Kapelle und Maria Hilf-Kapelle
So 24.8. 18 Uhr Abendgottesdienst
Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft
So 24.8. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 27.8. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Freitag, 22. August 2014
22
„Rock am Kirchplatz“ in Schruns Die Montafoner Kultband „Krauthobel“ sorgte fĂźr Begeisterung „Rock am Kirchplatz“ lautete das Zauberwort bereits zum siebzehnten Mal im Herzen von Schruns. Frontman JĂźrgen „JĂźry“ Ganahl und die bewährte Besetzung sorgten abermals fĂźr Begeisterung unter den zahlreichen Fans der Montafoner Mundartband.
benen und eigens komponierten Nummern die KonzertbĂźhnen im Ländle. Krauthobel präsentierte sich von seiner besten Seite, denn sowohl AuszĂźge aus der aktuellen CD als auch die Darbietung von bewährten OhrwĂźrmern brachte das Schrunser Ortszentrum trotz regnerischen Wetters erneut zum Beben. Altbewährt ist auch die BĂźhnenshow von „Krauthobel“,
die abermals von SpaĂ&#x;vogel Flo Stemer dominiert wurde und erneut fĂźr BegeisterungsstĂźrme sorgte. Neu hingegen war die neu konzipierte BĂźhnen- und Lichttechnik, die dem musikalischen Rahmen einen besonderen Glanz verlieh. Zurzeit sind die beliebten Montafoner Mundartrocker damit beschäftigt, eine neue CD zu produzieren, die bereits 2016 auf den Markt kommen soll. (bach)
Foto: Phillip Loser
Nahezu viertausend Fans trotzten dem nasskalten Wetter und „Krauthobel“ vermochte es, Son-
ne in die Herzen des Publikums zu zaubern. Zuvor agierte „BarfuaĂ&#x; ida SĂśck“ bereits zum zweiten Mal als Supportband auf der mächtigen BĂźhne in Schruns. Die heimischen Jungmusiker Ăźberzeugten im Vorprogramm und gaben ihr vielversprechendes Repertoire zum Besten. Seit drei Jahren bereichern Dominik Bandl, Michael Pernull und Andreas Mangeng mit beliebten CoverVersionen sowie selbst geschrie-
„BarfuaĂ&#x; ida SĂśck“ – Dominik Bandl, Michael Pernull und Andreas Mangeng begeisterten das Publikum in Schruns.
„Rock am Kirchplatz 2014“ – Die auĂ&#x;ergewĂśhnliche Stimmung wurde dieses Jahr von einer neuen BĂźhnen- und Lichttechnik begleitet.
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Freitag, 22. August 2014
23
Mittelalterspektakel Montafon lädt zu einer Reise in die Zeit von Rittern, Gauklern und Minnesängern Vom 22. bis 24. August 2014 verwandelt sich der Kirchplatz in Schruns für drei Tage zum Schauplatz des 4. Mittelalterspektakels Montafon! Auf dem Marktplatz kämpfen Ritter um die Gunst der Mägde. Musiker und Minnesänger erzählen in ihren Weisen vom Leben aus dieser Zeit. Händler und Handwerksleute bieten ihre Waren feil. Marktgeschehen Die Besucher werden in eine Zeit von Gauklern und Minnesängern zurück versetzt. Traditionelle und teils ausgestorbene Bräuche geben dem Marktgeschehen die passende Atmosphäre. Alte Handwerkszünfte wie Hufschmiede, Seilerei oder Papierschöpfer zeigen ihr Können und laden ein zum Mitmachen. Zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und Spezialitäten runden das mittelalterliche Angebot ab. Darbietungen Erleben Sie hautnah den Scharfrichter, Feuerschlucker sowie Gaukler, Schwertkämpfer, Bertram den Wanderer mit seinen Geschichten und vieles mehr. Staunen und erleben Sie die musikalischen Darbietungen auf Sackpfeife und Trommel mit der Gruppe Rebule oder Gaukeley, Theater und Jonglage mit dem Duo Obscurum sowie Fagus und Fraxinus. Auch die Fahima Hexen werden ihr Unwesen auf den Kirchplatz in Schruns treiben und deren Hexentanz zum Besten geben! Ein buntes Programm mit Märchenerzähler, Holzriesenrad, Kin-
Das Mittelalter hält Einzug in Schruns.
derschminken und tollen Spielen wartet auf die kleinsten Besucher. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie! Der Eintritt ist an allen Tagen frei! (pr)
INFO
0LWWHODOWHUVSHNWDNHO 0RQWDIRQ LQ 6FKUXQV Kirchplatz Schruns Freitag, 22. bis Sonntag, 24. August 2014 Öffnungszeiten: Freitag: 16.00 – 24.00 Uhr Samstag: 10.00 – 24.00 Uhr Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr Eintritt frei!
'U¶0DOHÀ] « Die Festspiele in Bregenz und Salzburg sind kaum zu Ende und schon geht das Feilschen um die zu erhöhenden Subventionen von Stadt, Land und Bund von Neuem los. Dabei gäbe es eine gute Lösung, nämlich bei den jeweiligen Eröffnungen von nun an Eintritt zu verlangen und vor allem die Prominenz zur Kasse zu bitten, anstatt auf Kosten des Steuerzahlers zu feiern... ... meint nicht nur dr`Malefiz.
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Freitag, 22. August 2014
25
Herbert Geringer informiert Gestaltungstricks im Garten
Bedingt durch die finanzielle Belastung beim Hausbau bleibt es im Garten oft bei einer sogenannten „Billig-Lösung“. Spätestens, wenn mit dem Einzug das geplante Budget für den Hausbau und gleichzeitig das persönliche Energiepotenzial ausgeschöpft sind, erfolgt die Gartengestaltung nach einem üblichen Muster: •Eine Rasenfläche wird so schnell wie möglich erstellt, weil, im Laufe der Bauzeit, der Anblick von Rohbau, Erdhäufen, Baumaterialien unerträglich wurde. Die Terrasse wird gefliest, die Umgebung mit ein paar Ziergehölzen, vielleicht auch preisgünstigen
Daher mein Tipp: • Bevor Sie einen Gartenplan erstellen, prüfen Sie folgende Fragen: „Wie will ich den Garten nutzen?“ • Wird mein Garten ein persönliches Refugium, ein Wohnzimmer im Freien, gut gepflegt und gestylt, oder überlasse ich der Natur die Arbeit. • Wünsche ich geometrische Formen mit geradlinigen Strukturen, oder eine einfühlsame, liebliche Romantik mit üppigen Bewuchs. • Bevorzuge ich ein Pflanzensortiment, das geprägt ist von duftenden Blüten, Formen, oder eine Produktion von sonnengereiftem Beerenobst, Kräutern, Kirschen, Äpfeln, Birnen,
Veranstaltungen Propstei St. Gerold Jodelkonzert Samstag, 30. August 2014, 19.30 Uhr Das renommierte Engel-Chörli aus Appenzell bietet Jodelgesang vom Feinsten. Nebst traditionellen Ruggusseli interpretieren die dynamischen Jodler auch A-Cappella-Pop im Appenzeller Dialekt. Ein Hörerlebnis höchster Güte! Mit dabei sind auch die Alpin Ramblaz aus Graz; sie spielen Irish, Steirisch und Volksmusik aus aller Welt. Musik-Brunch Sonntag, 31. August 2014, 11-14 Uhr Reichhaltiger Brunch mit Musik der Alpin Ramblaz aus Graz; sie spielen Folk’n’roll, eine Mischung aus Balkan, Irish, Steirisch und
Edelkastanien, Gemüse und so weiter. Oder versuche ich einen Naschgarten mit einem stimmungsvollen Wohngarten behutsam zu verbinden. Diese Fragen gilt es sorgfältig abzuklären, bevor man sich in eine Gestaltung stürzt, die später wenig Freude bereitet. Auf Grund meiner mehr als 50jährigen hauptberuflichen Erfahrung maße ich mir an, folgende Ratschläge zu erteilen: • Das Wichtigste ist und bleibt die Planung und ein klares Konzept. Ohne Gliederung ist jeder Garten eine eintönige Landschaft, ohne Charakter und Flair. • Kreativität, Innovation hat nichts mit finanziellen Mitteln zu tun. Es gibt sie tatsächlich: „Konzepte, die zwar wenig kosten, aber eine optimale Gartengestaltung ermöglichen!“ Ein Konzept, gut geplant, Schritt für Schritt nach den finanziellen Möglichkeiten umgesetzt, ermöglicht ein spannendes Gestaltungsresultat, das Gefühl von Geborgenheit und gleichzeitig Spon-
tanität aufkommen lässt. Eine Umsetzung des Gartenplanes in einem größeren Zeitraum macht dann wirklich Freude, wenn mit Pflanzen, attraktiven Accessoires ein Wohngarten entsteht, der ausnahmslos alle Sinne anregt und zum persönlichen Paradies wird. Eine wichtige Eigenschaft der Gärtner und Hobbygärtner bleibt und ist die Geduld! (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Zum Essen und bei Konzerten Reservierung empfohlen: Tel. 05550 2121 www.propstei-stgerold.at
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Thuyen aus dem Sonderangebot von Baumärkten, unzureichend und gefühllos bepflanzt. Diese Art der Gartengestaltung, die den eigentlichen Wünschen, angesichts der Ebbe am Konto, entgegensteht, wird einfach hingenommen. Statt einer gezielten und guten Inszenierung, entsteht ein Konglomerat, das oft schon nach wenigen Jahren wieder entfernt wird.
Freitag, 22. August 2014
26
Gsundheitsbrünnele Heilsame Akzeptanz und Eigeninitiative Die einzelnen Entwicklungsschritte während einer Betreuung werden individuell festgelegt. Wir orientieren uns am Fortschritt des Klienten, der Klientin und fördern Hilfe zur Selbsthilfe.
Psychische Erkrankungen beeinträchtigen das Leben von Betroffenen und Angehörigen ganz besonders. Durch kompetente Betreuung und beherzte Eigeninitiative kann sich diese Situation jedoch nachhaltig verbessern. Diplomsozialarbeiter Alfons Rüscher von den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit betreut und begleitet seit 20 Jahren Menschen mit psychischen Erkrankungen in ihrem Lebensumfeld. Wie können Betroffene das Angebot der Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit nutzen? Rüscher: Wir leihen allen Hilfesuchenden unser Ohr. Personen, die in irgendeiner Form mit einer psychischen Erkrankung in Berührung gekommen sind, erhalten bei uns Rat und Hilfe. Zum Unterschied zu einer Beratung
Diplomsozialarbeiter Alfons Rüscher
(Foto: Fotolia)
Lebenspraktisches Beraten und Betreuen von Menschen mit psychischer Erkrankung.
Betroffene erhalten Rat und Hilfe bei der aks gesundheit. kommt eine Betreuung nur dann zustande, wenn der Betroffene, die Betroffene selber an einer psychischen Krankheit leidet. Für jede hilfesuchende Person ist die Betreuung kostenlos. Was kommt beim Wunsch auf Betreuung auf Betroffene zu? Rüscher: Sehr wichtig ist, dass man selbst den Wunsch verspürt, seine Situation zu verbessern. Man braucht eine Überweisung einer Psychiaterin bzw. eines Psychiaters oder der Hausärztin bzw. des Hausarztes. Während des ersten Kontaktes wird die Situation besprochen und ein erstes Betreuungsangebot von der aks
gesundheit formuliert. Essenzieller Punkt: Die Betreuungsziele setzen die Betroffenen selbst fest. Wie schaut eine Betreuung aus? Rüscher: Die Charakteristik einer psychischen Erkrankung liegt in der Berührung aller Lebensbereiche. In Einzelberatungen gibt es Hilfestellungen bezüglich Arbeitsplatz, Wohnen, Beziehungen, Umgang mit Behörden, Genesung, etc. Zudem bietet die aks gesundheit verschiedene Gruppenangebote an. Dort treten Klientinnen bzw. Klienten unter fachlicher Anleitung mit anderen Menschen in Kontakt, tun Sinnvolles und erleben Gemeinschaft.
Gibt es Unterschiede in der Betreuung im städtischen oder ländlichen Bereich? Rüscher: Menschen mit einer psychischen Erkrankung im ländlichen Raum holen sich oft spät Hilfe. Die teils noch intakten Strukturen schaffen Möglichkeiten wie Nachbarschaftshilfe, die in der Stadt eher selten vorhanden sind. Andererseits können fehlende Anonymität und die damit verbundene gegenseitige Kontrolle einengen und professionelle Hilfe erschweren. Menschen am Rande der Gesellschaft werden schneller ausgegrenzt. Was kann ich tun, wenn eine nahe Angehörige bzw. ein naher Angehöriger erkrankt ist? Rüscher: Suchen Sie das Gespräch zu ihr bzw. zu ihm. Bleiben Sie möglichst natürlich und holen Sie sich Hilfe bei einer Beratungsstelle der aks gesundheit. Nicht abwarten, sprechen Sie offen über ihre Vermutung. Kann ein psychisch kranker Mensch wieder gesund werden, und wie lange dauert dieser Prozess? Rüscher: Eine psychische Erkrankung ist eine Krankheit wie jede
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Was hilft bei Gelenksschmerzen? „Im Alter zwickt es halt und die Gelenke machen auch nicht mehr mit“ - diesen Satz hören wir sehr oft an der Tara. Die Ursachen für das Auftreten von Schmerzen in Hüft-, Knie, Finger- und Handgelenken sind vielfältig, und es bedarf Mag.pharm. eingehender medizinischer Peter Weiler Untersuchungen sowie der Apotheker in Auswertung von LaborbefunNüziders den, damit der Arzt eine ziel führende Behandlungsstrategie entwickeln kann.
Besonders bei rheumatischen Gelenkserkrankungen ist die „Pflanzenmedizin“ eine sinnvolle Ergänzung zu jeder Basistherapie – dies gilt auch für alle Präparate mit Hagebuttenextrakt. Die Früchte der Hagebutte werden in einem speziell schonenden Verfahren zu einem Pulver verarbeitet. Die Wirkstoffe des Hagebuttenextraktes haben eine knorpelschützende und antioxidative Wirkung. Diese Eigenschaften führen zu einer Linderung der Schmerzen und einer Verbesserung der Beweglichkeit. Für eine gute Wirkung ist jedoch eine längerfristige Einnahme von drei bis vier Monaten in ausreichend hoher Dosierung zu empfehlen. Da es bei der Einnahme von Hagebuttenpul-
ver zu Wechselwirkungen mit bestimmten anderen Arzneimitteln kommen kann, sollte ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zu allen anderen Medikamenten eingehalten werden. Auch andere Heilpflanzen, wie die Teufelskralle und die Weidenrinde haben sich durch ihre entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung bei rheumatischen Beschwerden bewährt. Wie so oft gilt: je früher man etwas gegen die Gelenksschmerzen tut, umso besser der Therapieerfolg. Wir Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie gerne und geben Ihnen Auskunft. Damit es ihre Gelenke noch lange machen.
Freitag, 22. August 2014
Des Öfteren wird berichtet, dass psychisch kranke Menschen als Straftäter in Erscheinung treten. Ist diese Angst berechtigt? Rüscher: Nein, man braucht keine Angst zu haben. Mit dem Zuschreiben einer psychischen Erkrankung wird sehr leichtfertig umgegangen. Menschen werden dadurch denunziert und Feindbilder und Ängste provoziert. Hier ist Zivilcourage gefordert. An diesem Punkt möchte ich die Arbeit von „Omnibus“ - Selbsthilfeorganisation für Menschen mit psychischer Erkrankung und „HPE“, Selbsthilfeorganisation für Angehörige von Menschen mit psychischer Erkrankung hervorheben. Sie machen auf diese Situation öffentlich aufmerksam.
INFO
aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
„Unsere Träume wurden wahr“ Familie Malin zählt zu den Stammkunden von Möbel Frick Bei Tanja und Christian Malin stand zunächst nur der Kauf einer Einbauküche an. Möbel Frick war ihnen als Einrichtungshaus mit gutem Ruf bekannt. Also ging’s ab nach Nenzing. Der Weg von Schlins – ihrem Wohnort – war schnell zurückgelegt. Als Erstes erzählten sie einem Wohnberater – in ihrem Fall Johannes Mock – alle Wünsche und Ideen. Dieser nahm in die Planung alles auf, was dem Ehepaar wichtig war. „Unser Berater hat wirklich an alles gedacht. Von seinem 3D-Plan waren wir sehr angetan. Daher bestellten wir gleich“, erzählt Tanja Malin. Gemeinsam mit Bekannten bauten sie die Küche selbst ein. Lachend meint Christian Malin heute: „Jetzt haben wir die Küche, die wir immer schon wollten. Und meine Mutter haben wir damit inspiriert. Sie denkt nun
Tanja und Christian Malin genießen ihre neue Einbauküche und Wohnzimmereinrichtung. auch über eine neue Einbauküche nach.“ Küche und Wohnzimmer: rundum erneuert Kurze Zeit später war die Einrichtung fürs Wohnzimmer dran. Aufgrund der guten Erfahrungen wandten sich Tanja und Christian Malin wieder an Johannes Mock von Möbel Frick. Neben einer Polstergruppe mit hochwertiger Polsterung bestellten
sie eine Marken-Wohnwand der Serie Bellano in Lack weiß / Nussbaum natur. Wieder wurde pünktlich geliefert und sauber gearbeitet. Auf die Frage, was sie an Möbel Frick besonders schätzen, meinen beide fast zeitgleich: „Die genaue Planung, die unkomplizierte Abwicklung und die saubere Arbeit. Wir empfehlen das Möbelhaus gerne weiter.“ Möbel Frick zeigt in seiner Ausstellung über 20 Küchen in verschiedenen Farben und Formen und über 30 Wohnzimmer-Kojen. Alle Kunden erhalten eine ausführliche Fachberatung. Heuer feiert das Möbelhaus sein 40-jähriges Firmenjubiläum. (pr)
INFO
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MTVO Jugend-Team. Das neue LIVE-Team des Musiktheater Vorarlberg (MTVO) war zu Gast bei den Bregenzer Festspielen und durfte hinter die Kulissen blicken. Für die Produktionsleiterin sowie für die fünfzehn Jugendlichen bedeutete dies einen optimalen Auftakt der Aktivitäten des neu gegründeten MTVOJugend-Teams. Intendant David Pountney hieß die Interessierten herzlich willkommen. Die vielfältigen Aufgaben der jugendlichen Volunteers beinhalten in erster Linie, weitere junge Menschen zu begeistern, sie sich für die Abläufe vor und hinter dem Vorhang des Musiktheater Vorarlberg interessieren und aktiv daran teilhaben wollen. Zurzeit bereitet sich das JugendTeam des MTVO auf die vielversprechende Premiere von „Evita“ in der Götzner Kulturbühne AMBACH am Freitag, 10. Oktober 2014 vor. (red)
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andere. Behandlung und Heilung ist daher möglich. Wir ermutigen, an Heilung zu glauben und den oft schwierigen Weg der Genesung zu gehen. Eines ist jedoch an diesem Punkt ganz wichtig weder Medizin noch Betreuung können einen psychisch erkrankten Menschen gesund machen. Sie sind Helfer und Begleiter, aber jede Erkrankte bzw. jeder Erkrankte muss eigenverantwortlich und eigenständig den Weg der Heilung selbst gehen. Über die Dauer einer Erkrankung kann nur spekuliert werden. Sie ist sehr individuell. Die Patientinnen bzw. Patienten müssen sich jedoch oftmals auf einen längeren Prozess einstellen.
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Lebensquell Wasser Ein wichtiger Nahrungsbestandteil (nicht nur) im Sommer
Ob zum Trinken, Baden, Entspannen oder für sportliche Zwecke - Wasser ist allgegenwärtig in unserem Leben. Zu geringe Wasseraufnahme kann gerade im Sommer fatale Folgen haben. Sonja Holzknecht hat im Folgenden einige Fakten über das kühle Nass zusammengetragen. Wussten Sie, dass der Körper eines Erwachsenen bis zu 70 Prozent aus Wasser besteht? Das sind etwa 40 Liter bei einer 60 Kilo schweren Frau oder rund 55 Liter bei einem 80 Kilo schweren Mann. Übergewichtige haben einen geringeren Wasseranteil, da der Fettgewebsanteil mehr Gewicht beansprucht. Säuglinge bestehen sogar zu 80 Prozent aus Wasser, was bei einem Neugeborenen mit einem Gewicht von 3 Kilogramm fast
2,5 Liter Wasser ausmacht. Der Wasserbedarf pro Person ist übrigens sehr unterschiedlich. Es gibt zwar Pauschalangaben (1,5 Liter pro Tag), der tatsächliche Bedarf variiert jedoch je nach Größe/ Gewicht, Temperatur, Tätigkeit (Sport, Arbeitsbelastung), Krankheit (Durchfall, Erbrechen, Fieber) und besonderer Lebenssituation (zum Beispiel in der Stillzeit). Wasser kann man auch „essen“! In den Speisen, die wir täglich essen, ist bereits ein halber bis ein Liter Wasser enthalten. Gemeint ist nicht nur Suppe, auch Gemüse und Früchte enthalten mit 85 bis 97 Prozent sehr viel Wasser. Mageres Fleisch schlägt sich mit 70 Prozent Wassergehalt zu Buche, und im Brot befindet sich immerhin noch 38 Prozent Wasser. Wie werden Sie vom Wenigtrinker zum Ausreichendtrinker? Stellen Sie einen Wasserkrug mit
Glas oder eine Wasserflasche zuhause und am Arbeitsplatz an einen Platz, an dem Ihnen diese möglichst oft „in die Quere kommen“. Verwenden Sie kleine Gläser, deren Inhalt Sie mit wenigen Schlucken leeren können. Nehmen Sie eine Wasserflasche mit, wenn Sie unterwegs sind. Trinken Sie über den ganzen Tag verteilt, und beginnen Sie schon am Morgen damit! Und ganz wichtig: Steigern Sie Ihre Trinkmenge langsam, damit Sie sich nicht selbst überfordern! Günstige Getränke neben Leitungswasser sind übrigens Mineralwasser, ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees - im Sommer auch als selbstgemachter Eistee - und stark verdünnte Gemüse- und Fruchtsäfte.
oder verändern möchten, stehen Ihnen Diätologinnen zur Verfügung.
ZUR PERSON
* Sonja Holzknecht ist Diätologin, Ernährungspsychologin und Dipl. 3lGDJRJLQ ,KUH 3UD[LV EHÀ QGHW sich im Sozialzentrum Schmittengasse 10 in Frastanz. Tel. 0699 / 111 098 20. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.
Für alle weiteren Fragen, die Sie zum Thema Wasser und Getränke haben, oder wenn Sie Ihre Trinkgewohnheiten analysieren lassen
Einige 100.000 Menschen leiden an einer Hörminderung
Hörakustik-Meisterin M. Perner (li.) und ihr Team beraten Sie gerne.
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Unter Hörproblemen leiden nicht nur Betroffene, sondern auch deren Angehörige. Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wie oft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört? Menschen mit Hörschäden brauchen oft viele Jahre, bis sie Hörgeräte tragen wollen. Für Angehörige ist das oft belastend. Jetzt gibt es Beratung für Angehörige und das kostenlose „Herzens-Paket“ mit einem Original-HörgeräteMuster* und einem Ratgeber. Erhältlich im Neuroth-Fachinstitut, unter der ServiceTel. 00800 8001 8001 und www.neuroth.at/hilfe.
Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins „Entwicklungspartnerschaft für Kamerun“ konnten Eugen Russ-Preisträgerin Elisabeth Neier, Oberarzt Alois Lang, Mediziner Gerhard Müller, Elektrotechniker Hannes Marte und Tischlermeister Rudolf Heimböck von den Arbeiten und der feierlichen Übergabe des mit Vorarlberger Unterstützung fertiggestellten OP-Traktes im Krankenhaus „Ngaoubela“ in Tibati in Kamerun berichten. Der in Rankweil beheimatete Unternehmer Richard Fischer legte mit einer sehr großzügigen Spende den wesentlichen Grundstein zum Bau. Ein Team von Studenten und Helfern unter der Leitung von Hermann Kaufmann und Matthias Kestel von der TU München plante und realisierte das Werk. Das LKH Feldkirch ermöglicht allen Interessierten im Rahmen einer von Harald Maikisch eröffneten und von der Münchner Künstlerin Susanne Steinmassl gestaltete Ausstellung, die Früchte dieser Vereinsarbeit und seiner Fördergemeinschaft bis 31. Juli im Foyer des LKH in Feldkirch zu besichtigen. Mehr Infos: www.kamerunpartner.com (ver)
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Günther Heilmann, Hobbyhistoriker und passionierter Sammler regional-geschichtlicher Bilddokumente, präsentiert eine eindrucksvolle Serie von Foto-Raritäten, die der „Bludenzer Anzeiger“ im Rahmen der Rubrik „Wer kennt die Region?“ im Rahmen des Leserquiz einzeln veröffentlicht. Wirtshäuser, Gasthöfe und ehemalige Gasthäuser sowie Hotels aus der Region gilt es richtig zu nennen. Wie lautet der Name des „Sport
Hotels“, das sich einst in Tschagguns befand? Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 5. September 2014 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at. Die Stadt Bludenz unterstützt das Leserquiz und wird die Wochengewinner mit schönen Preisen belohnen. Die Lösungen der Quiz-Ausgabe 40 lautete: „Gasthaus Krone“ in Ludesch. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: xxxxxxx An: gewinnspiel@rzg.at
Wie lautet der Name des „Sport Hotels“, das sich einst in Tschagguns befand?
Ausstellung: Mit Briefmarken in 15 Tagen um die Welt In einer umfangreichen Schau zeigen die Mitglieder des Philatelie-Club Montfort eine neue Art des Sammelns, die Lust macht, Kulturpflege und Kunst in einem ist, eine Kunst des Erzählens mit Briefmarken.
seite. Es muss doch etwas daran gefallen. Und dann gibt es da noch jene, die sich das Sammeln von Briefmarken als Hobby ausgewählt haben. Obwohl nun alle wissen, „die Aktie des kleinen Mannes“ ist das nicht.
In der Zeit von SMS, Email und sozialen Netzwerken braucht doch niemand mehr Briefmarken! Nur noch aus Verlegenheit wird mal ein Brief geschrieben! Oder doch nicht?
Ein schönes Beispiel dafür ist das Exponat „Lebensspuren“. Es erzählt die Geschichte des Erzählens selber über Jahrhunderte hinweg und immer noch. Andere Beispiele sind die Sozialgeschichte des Jazz, die sehr komplex ist und die man so entdecken kann, die Drachenwelt, der Sport, die Fotografie, aber auch Historisches wie die Inflation oder auch die Post selber mit der unendlichen Vielfalt ihrer Stempel. Aber sehen Sie selbst – wir freuen uns auf Ihren Besuch im ZIMBAPARK. (pr)
Wir beobachten, dass viele Menschen wieder zu der Kommunikationsform zurückkehren, die bereits totgesagt war. Immer öfter erreichen uns Nachrichten wieder in Briefform, oft sogar mit einer Briefmarke darauf oder zumindest einem briefmarkenähnlichen Bild auf der Vorder-
Bürgermeister Georg Bucher bei der Ausstellungs-Eröffnung im ZIMBAPARK.
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VCÖ-Mobilitätspreis Verleihung an die Raumentwicklung Montafon
Sieben Montafoner Gemeinden – St. Anton, Bartholomäberg, St. Gallenkirch, Gaschurn, Schruns, Tschagguns und Vandans – sind gemeinsam aktiv geworden, um die Bedingungen zum zu Fuß gehen in ihren Gemeinden und in der Region zu verbessern. Geleitet wird das Projekt von der Raumentwicklung Montafon in Zusammenarbeit mit „Kairos“. Der VCÖ, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und ÖBB-Postbus haben am vergangenen Montag den 10. VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg für dieses Projekt an die Raumentwicklung Montafon verliehen.
Foto: Werner Bachmann
Wie die natürlichste Form der Fortbewegung, das Gehen, für die Alltagserledigungen erfolgreich gefördert werden kann, zeigt der diesjährige Gewinner des VCÖMobilitätspreises Vorarlberg. Am vergangenen Montag nahm die Raumentwicklung Montafon den Preis stolz entgegen.
„VCÖ Mobilitätspreis Vorarlberg“ für die Raumentwicklung Montafon: Alle wichtigen Alltagsziele, aber auch touristische Ziele sollen gut zu Fuß erreichbar sein. Wird in den Gemeinden wenig zu Fuß gegangen, hat das auch negative Folgen auf die sozialen Strukturen, auf die Dorfgemeinschaft. Im Rahmen der „Raumentwicklung Montafon“ wurde ein Masterplan Mobilität für das Montafon erstellt. Es wurden wichtige Lückenschlüsse im Wegenetz identifiziert und in
einer Maßnahmenplanung nach Priorität und Umsetzungszeitraum gereiht. Die regionsweite Umsetzung wird im Jahr 2015 starten. Alle wichtigen Alltagsziele, aber auch touristische Ziele sollen gut zu Fuß erreichbar sein. Zentral für die Mobilität sind Siedlungsstrukturen mit kurzen Wegen, bei dem Projekt
wurde daher auch der Wohnbau mit einbezogen. „Ein vorbildhaftes Projekt, das hoffentlich österreichweit von vielen anderen Gemeinden nachgeahmt wird“, gratuliert VCÖ-Experte Gansterer den Gewinnern des 10. VCÖMobilitätspreis Vorarlberg. Der 10. VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg stand unter dem Motto „unterwegs, klimafreundlich, gesund, effizient“ und wurde in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und dem ÖBB-Postbus durchgeführt sowie von Rhomberg Bau und dem Verkehrsverbund Vorarlberg unterstützt. „Unser Ziel ist es, mit dem VCÖMobilitätspreis vorbildliche Mobilitätsprojekte vor den Vorhang zu holen und bekannt zu machen. Denn nichts ist überzeugender als das in der Praxis umgesetzte Beispiel, das zeigt, dass eine bessere, umweltfreundliche Mobilität möglich ist“, betont VCÖ-Experte Gansterer. (red)
13. Landecker Einkaufsnacht
Sie ist schon nicht mehr wegzudenken, die Landecker Einkaufsnacht. Die bereits 13. Landecker Einkaufsnacht findet am 28. August statt und steht wie 2013 unter dem Motto „Die lange Nacht der Tracht“. Rund 40 Prozent der rund 6.000 Besucher waren letztes Jahr in Tracht gekleidet. Ob modernes Dirndl oder zünftige Lederhose, alles was rund um das Thema passt ist willkommen. Bei der Einkaufsnacht setzt die Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams heuer voll auf die Regionalität.
Auch bei der 13. Auflage der Landecker Einkaufsnacht lautet das Motto „Die lange Nacht der Tracht“. Foto: Archiv/Kolp
Viele Showacts und Einlagen In der Landecker Malser Straße gibt es wieder zahlreiche Highlights: Kinderprogramm, die traditionellen Superschnäppchen, eine Modenschau und die Präsentation der LaZa-Reise 2015. Die 13. Superschnäppchen werden immer gut angenommen. Für die passende Umrahmung sorgen die Trachtengruppe Pfunds sowie die
Musikgruppe „H2D2“ und die „Inntaler“ (kleine Abordnung der STMK Landeck). Ab 17.00 Uhr wird beim TVB der Künstler Stefan Juen aus See eine Zwetschken-Skulptur schnitzen. Diese wird dann ab 21.30 Uhr versteigert. Für das leibliche Wohl sorgen heimische Wirte und der Frischemarkt. Auch der Lionsclub und die Pfadfindergruppe Landeck
Shopping-Queen-Wahl Angelehnt an das Fernsehen wird erstmals eine „Shopping Queen“ gewählt. Fünf TeilnehmerInnen werden mit einem Online-Gutschein der Leistungsgemeinschaft ausgestattet und können sich dafür nach Belieben einkleiden und stylen. Das Motto dafür lautet „Der Herbst kann kommen, überzeuge im trendigen neuen Outfit“. Eine fachkundige Jury prämiert ab 21.00 Uhr am neuen Stadtplatz die Gewinner. Die ersten drei Plätze erhalten Online-Gutscheine im Wert von 300, 200 und 100 Euro.
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sind mit einem Stand vertreten. Natürlich werden auch die Geschäfte sich rund um das heurige Motto präsentieren und das Shoppen wird an diesem Donnerstag bis 22:00 Uhr möglich sein.
Am 28. August folgt eine Neuauflage der „Nacht der Tracht“ und erstmals die Wahl einer „Shopping Queen“.
Freitag, 22. August 2014
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„Wichner-Comeback“ im Eichamt Alltagsgeschichten aus Bludenz um 1900 Im vollbesetzten Eichamt wurde das „Comeback“ des Bludenzer Schriftstellers Josef Wichner gefeiert. Die Stadt Bludenz hat mit einer Lesung von Thomas Gamon den schon ein wenig in Vergessenheit geratenen Literaten „wiederbelebt“.
Detlev Gamon, Thomas Gamon und Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
„Ich freue mich, wenn unsere Geschichte und vor allem große Bludenzerinnen und Bludenzer neu aufgearbeitet werden. Wir sind auf jeden Fall bemüht, der Mittelschule Bludenz wieder den Namen Josef Wichner zurückzugeben“, erklärte Bürgermeister
Erfolgreiche Absolventen. Vier junge Nachwuchsberater der Sparkasse Bludenz konnten ihr Abschlusszeugnis stolz entgegen nehmen: Stefanie Muther, Isabell Scheucher, Samra Husic und Manuel Hartmann (im Bild mit Prokurist Daniel Drißner). Der herausfordernde, berufsbegleitende Lehrgang „Fit for Sales“ dauerte zehn Monate und ging bereits zum siebten Mal erfolgreich über die Bühne. Der Lehrgang bereitet in einer ausgewogenen Mischung aus klassischen Fachseminaren und innovativen Coachingelementen die junge Beraterinnen und Berater auf ihr Berufsleben vor, in dem sie viel Verantwortung für das Geldleben ihrer Kunden tragen werden. Die Kunst individueller Finanzberatung, die sich an den Kundenbedürfnissen orientiert, ist dabei das Herzstück der Ausbildung. (red)
Mandi Katzenmayer im Rahmen der Lesung. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von FLUTAR – Gerhard Ganahl und Martin Vallaster. Die Gäste waren begeistert von dieser besonderen Lesung.
Detlev Gamon, ein Bludenzer, der heute in Niederösterreich lebt, hatte die Idee zu dieser Lesung. Gemeinsamkeiten verbinden – Wichner hat lange in Krems gelebt und ist Ehrenbürger sowohl in Bludenz als auch in Krems. (red)
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Der Nenzinger Gemeindearchivar und langjährige ORF-Stimme Thomas Gamon las aus Werken von Josef Wichner. Diese Geschichten waren Momentaufnahmen vom Leben und den Menschen um 1900 in der Stadt Bludenz. Geschichten aus seinen bekanntesten Werken „Im Schneckenhause“, „Im Studierstädtle“ oder „Vom Arlberg zum Bodensee“ erzählten unter anderem über die Fasnat in Bludenz, über eine „schwarzäugige Frau mit welscher Sitte“ über den Auszug aus Bludenz nach Feldkirch bis hin zu Kostgängen, Spitznamen und Höflichkeitsformen.
Freitag, 22. August 2014
32 Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 22° 2000 m: 9°
min: 13° Nied. 60%
max: 20° 2000 m: 8°
min: 11° Nied.40%
max: 21° 2000 m: 9°
Ein Mix aus Sonne und Wolken prägt das Wetter am Freitag. In den Bergen bilden sich am Nachmittag Quellwolken, die am Abend lokale Schauer zur Folge haben können. Auch am Samstag wechselt sich die Sonne mit Wolken ab. In der Nacht auf Sonntag sind verbreitet Niederschläge möglich. Nach letzten Niederschlägen löst sich die Restbewölkung am Sonntag Vormittag auf und macht der Sonne Platz. Der Nachmittag wird sehr freundlich.
Lukas Lehner
Die neue Woche beginnt mit viel Sonne und milden Temperaturen. Allerdings ist kein stabiles Hoch in Sicht und so wird auch die kommende Woche unbeständig. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at.
Pasta-Schiff Jeden Dienstag bis 2. Sept. Dienstag, 26. August 2014 Bregenz Hafen, ab 19:30 Uhr Tel. 05574/42868
www.vorarlberg-lines.at
Die Welt auf dem See
Foto: Michael Siblik
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Mit vollem Drive zum Turniersieg. Die Raiffeisenbanken Bludenz, Walgau-GWT und Montafon luden zur 16. Vorarlberger Raiffeisen Golf-Trophy in den Golf Club Bludenz-Braz, an der 53 Kunden teilnahmen. Die Bruttowertung konnten Beate Ganahl und Michael Vonbank für sich entscheiden. Anschließend wurden alle Gäste mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnt, bevor der Turniertag bei einem gemütlichen Miteinander ausklingen konnte. (red)
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min: 12° Nied. 40%
Freitag, 22. August 2014
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FC Rätia Bludenz holt ersten Punkt Beim Landesliga-Auswärtsspiel gegen den FC Thüringen erreichte der FC Fohrenburger Rätia Bludenz ein 1:1 (0:1) und schrieb damit in der Tabelle erstmals an. Die Bludenzer begannen gut und setzten die Thüringer immer wieder unter Druck. In der 31. Minute resultierte aus der Überlegenheit der Alpenstädter das verdiente 0:1 durch Gilles Ganahl. Im weiteren Verlauf erarbeiteten die Rätianer weitere gute Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Nach der Pause fanden die Walgauer besser ins Spiel und boten den Bludenzern Paroli. In der 87. Minute klingelte
es dann im Bludenzer Tor, als Mathias Frank den Ausgleich zum 1:1 erzielte. In der Endphase hatte die Rätia großes Glück, als die Thüringer eine seriöse Chance nicht zum Siegestreffer verwerten konnten. Trainer Mario Franzoi zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge durchaus zufrieden und hofft, bei den nächsten Spielen endlich seinen kompletten Kader zur Verfügung zu haben. Am Samstag, 23. August, geht es im Heimspiel gegen den FC Langenegg, der derzeit mit drei Punkten an fünfter Stelle liegt. Spielbeginn in der Sparkassen Sportarena ist um 17:30 Uhr. (red)
Der FC Rätia erreichte den ersten Punkt in der Landesliga.
BMX-Weekend auf neuer Anlage Beeindruckender BMX-Sport, perfekte Organisation, begeisterte Zuschauer, optimales Wetter. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich das am 9. und 10. August in Bludenz stattgefundene BMX-Weekend bringen. Die teilweise umgebaute BMX-Bahn mit der neuen Startrampe hat sich bestens bewährt und stieß bei den Teilnehmern auf große Zustimmung. Mehr als einhundert BMX-Sportler waren beim Arlberg Quellfrisch Open am Samstag und mehr als zweihundert Riders waren beim Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft am Sonntag am Start. Dieser außergewöhnliche Umstand zeugt vom hohen Stellenwert, den die Bludenzer Veranstaltung national und international genießt. Unter den Fahrern aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Niederlande und Österreich waren auch einige erfolgreiche WM-Teilnehmer sowie WM-Medaillengewinner am Start. Absoluter Höhepunkt war das Rennen in der Königsklasse, das der frischgebackene Vize-
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weltmeister Claude Wigert aus der Schweiz für sich entscheiden konnte. Für das heimische Team vom ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz gab es durch Leo Hugl (Anfänger I), Tobias Heel (Anfänger II) sowie Bjarne Schedler (Boys 8/9) drei Klassensiege. Die weiteren Siege teilten sich die Schweiz (6) und Deutschland (5). Alles in allem eine Top-Veranstaltung, die auch von den zahlreichen Zuschauern entsprechend gewürdigt wurde. (red) Sensationeller Sport auf einer bemerkenswerten Anlage. Wir Bludenzer dürfen stolz sein, derartige Veranstaltungen mit hohem sportlichem Niveau einem begeisterten Publikum zu bieten. Oswald „Eastwood“ Willi (BMX-Fan aus Bludenz)
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Freitag, 22. August 2014
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ULC – Keine „Sommerpause“ Erfolgreiche Bergläufe für Bludenzer Athleten
einer einzigartigen Kulisse teil. Sigrid Reis belegte beim „Small“Bewerb den hervorragenden 6. Rang in der AK 40. Thomas Battisti und Dieter Reis stellten sich der Herausforderung des „Medium“-Laufes und konnten den 11. sowie den 8. Rang in der AK 40 erreichen.
Der Zirbitzkogel an der steirischkärntnerischen Landesgrenze ist die höchste Erhebung der Seetaler Alpen. Ein Grund mehr für Jürgen Bettinazzi an diesem Lauf teilzunehmen. Bereits zum 18. Mal fand dieser bei extremen Südföhn statt und verlangte den Teilnehmern vor allem auf der
zweiten Streckenhälfte alles ab. 11,2 km und 1.106 Höhenmeter betrug die Streckenlänge, welche von neunundneunzig Teilnehmern erfolgreich absolviert wurde. Jürgen Bettinazzi vom ULC Bludenz wurde bei diesen anspruchsvollen Bedingungen hervorragender Zweiter. Im Rahmen des 3. Int. VolksbankVorarlberg-Kanzelwandtrails fanden auch die Vorarlberger Meisterschaften im Berglauf statt. Die Strecke über 10,7 Kilometer und 1070 Höhenmetern führte die Teilnehmer vom Walserhaus in Hirschegg bis zur Bergstation der Kanzelwandbahn. Trotz sehr warmer Temperaturen konnte Jürgen Bettinazzi vom ULC Bludenz abermals einmal seine tolle Form unter Beweis stellen. Mit einer Laufzeit von 2:16:06 gewann er in seiner Altersklasse die Goldmedaille und wurde somit Landesmeister. (bach)
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Jürgen Bettinazzi vom ULC Bludenz ist Landesmeister im Berglauf.
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Bereits zum dritten Mal wurde der „Silvrettarun 3000“ in Galtür im Tiroler Paznauntal durchgeführt. Dieser Bergmarathon bietet drei verschiedene Strecken. Die Strecke „Hard“ führt über 43,4 Kilometer und 1.821 Höhenmeter durch das Paznauntal auf das Kronenjoch mit knapp dreitausend Meter Höhe, was dem Silvrettarun den Zusatz „3000“ verleiht. Der „Medium“-Bewerb weist eine 28,6 Kilometer-Distanz und 1.530 Höhenmeter auf, auf der „Small“-Strecke werden elf Kilometer und 224 Höhenmeter zurückgelegt. Drei ULC Läufer nahmen bei ausgezeichneten äußerlichen Bedingungen an der Berglaufveranstaltung inmitten
Foto: Werner Bachmann
Keine Spur von „Sommerpause“ für die Athleten des ULC Bludenz. „Silvrettarun“, „Zirbitzkogel“ und „Kanzelwandtrail“ lockten heimische Sportler in eindrucksvolle Gebirgsmassive.
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Stellenmarkt
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Arbeitsplatz Vorarlberg Mßdigkeit im Bßro: So ßberwinden Sie das Tief Stress und Schläfrigkeit am Arbeitsplatz sind nicht nur stÜrend, sie beeinflussen auch die Leistungsfähigkeit.
Ăźbersteigen – regelmäĂ&#x;iges LĂźften ist deshalb wichtig. Éš ŅȂŅƇǜưƇ ƓƖƨş ƇŅƇŅư oLJģƇheit: Ein paar Kniebeugen bei geĂśffnetem Fenster kĂśnnen NjŅƓLJ Ĺ…ĹżĹ…ĆĽÇ™Ć–Č Ç‹Ĺ…Ć–Ć°É? Éš ǜĜƓ ŅƓưǜưƇNjǟĴǜưƇŅư ĆŽĆ–Ç™ ŀŅư LJƎŅư (nat). Wer kennt das nicht? sind eine gute MĂśglichkeit, geGerade sitzt man noch gut gen das Tief anzukämpfen. gelaunt und energiegeladen Éš Â ÄœÇ‹Ç‹Ĺ…Ç‡ ǙLJƖưƼŅư ŅLJĹ?LJƖNjĜƓǙ ǜưŀ mit den Kollegen in der Kan- hilft dem KĂśrper von innen, die tine. ZurĂźck am Schreibtisch Temperatur auszugleichen. Ăźberkommt einen plĂśtzlich Éš Ć–Ć° ƼƨŅƖưŅLJ hÇƒÄœČ’Ć–Ĺ…Ç‡Ć‡ÄœĆ°Ć‡ Č’Çś die MĂźdigkeit. Zum GlĂźck gibt den Kollegen regt den Kreises effektive Tricks, das MĂźdig- Ć¨ÄœÇśĹ? ÄœĆ° Éš +LJƖNjĜƓŅNj SÄ´Ç‹Ç™ ǜưŀ -Ĺ…keitstief schnell zu Ăźberwin- mĂźse wird schneller verdaut Mangelnde Bewegung und Ĺ€Ĺ…Ć°Éœ Éš Ć–Ĺ… dÄœÇśĆŽÇ™Ĺ…ĆŽÇƒĹ…Ç‡ÄœÇ™ÇśÇ‡ und versorgt den KĂśrper mit falsche Ernährung tragen zum Foto: Archiv MĂźdigkeitstief bei. sollte 22 Grad Celsius nicht jeder Menge Energie.
So steigern Sie Ihre Konzentration Der Name liegt einem auf der Zunge, fällt einem aber nicht ein. Man liest denselben Satz schon das dritte Mal, begreift ihn aber nicht. Alles eine Frage der Konzentration! Die Autorin zeigt, wie das Gehirn durch gezielte Ăœbungen wieder in Schwung kommt. Besser konzentrieren, Carola Wegerle, humboldt Verlag, 24,95 Euro
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