Bludenzer anzeiger 35

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 35 | 128. Jahrgang Freitag, 30. August 2013

„septimo“ – Kulturelle

Offensive im Montafon

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

(W)eindrucksvoll Das „Bludenzer Weinfest“ in der Altstadt entpuppte sich zum wahren Publikumsmagnet. Nahezu eintausend Festgäste waren zum (w)eindrucksvollen Event gekommen. Seite 10

Kinderwunschbehandlung am Puls der Zeit. In Europa setzen wir seit Jahren Standards als die Spezialisten für anspruchsvollste Herausforderungen. Die Behandlung bei uns ist selbstverständlich auch mit Unterstützung des Österreichischen IVF-Fonds möglich.

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Foto: Werner Bachmann

Zum dritten Mal in Folge wird der September im Montafon zum Kulturmonat. Vom 1. September bis zum 5. Oktober wird von den Montafoner Museen ein abwechslungsreiches Programm zur Vergangenheit und Gegenwart der südlichsten Talschaft Vorarlbergs geboten. Seite 8


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Alle für einen Prominente unterstützen Harald Walser Vor allem sein Einsatz für eine zukunftsfähige Schule und für gleiche Bildungschancen für alle Kinder veranlasst namhafte Persönlichkeiten aus Kultur und Bildung, den grünen Nationalratsabgeordneten Harald Walser zu unterstützen. Der grüne Nationalratsabgeordnete Harald Walser und der langjährige BIFIE-Leiter Günter Haider.

Die Palette der UnterstützerInnen reicht weit über die Grünen hinaus, Rot und Schwarz seien ebenso vertreten wie parteipolitisch überhaupt nicht zuordenbare Personen. „Ich freue mich, dass mein Personenkomitee für die Nationalratswahl so eine große Bandbreite aufweist”, stellt der Spitzenkandidat der Vorarlberger Grünen fest. Unerwartete Namen finden sich hier wie der ehemalige SPÖ-Vizekanzler Hannes Androsch, der sich vor allem wegen Walsers Engagement für das Bildungsvolksbegehren nun für ihn einsetzen will,

sowie der ehemalige Staatsoperndirektor Ioan Holender. Konsequent für die neue Schule Walser setze sich seit Jahren konsequent für die überfällige Schulreform ein, begründete Androsch seine Unterstützung. „Dies soll auch ein Weckruf für alle Beteiligten sein, die Übereinstimmung im 'besonderen Ausschuss' zum

Bildungsvolksbegehren zur Umsetzung zu bringen”, so der ehemalige Vizekanzler und Finanzminister. Aus dem Bildungsbereich stammen weitere Unterstützer Walsers wie der langjährige BIFIE-Leiter Günter Haider. „Ich unterstütze Harald Walser, weil er für die bestmögliche Bildung kämpft und

seine Idee von der Grünen Schule eine Hoffnung für unsere Kinder und das Bildungssystems ist”. Er bewundere ihn für seine Fähigkeit beim bohren dicker Bildungspolitik-Bretter nicht locker zu lassen und typisch vorarlbergisch-tüchtig sich für benachteiligte Kinder einzusetzen, ganz nach seinem Motto „Kein Kind zurücklassen”. Dem Komitee gehören neben dem ehemaligen Staatsoperndirektor Ioan Holender auch die Mitinitiatorin des Frauenvolksbegehrens Eva Rossmann sowie die ehemalige Volksanwältin Terezija Stoisits an. „Es sind alles Menschen, mit denen ich in den vergangenen Jahren eng zusammengearbeitet habe”, erklärte Walser. Das komplette Personenkomitee von Dr. Harald Walser können Sie hier nachsehen: http://vorarlberg. gruene.at/nationalratswahl/harald-walser-personenkomitee (pr)

NEIN zum 12-Stunden-Arbeitstag! AK-Vizepräsidentin kritisiert ÖVP-Pläne: „Länger arbeiten für weniger Lohn kommt nicht in Frage!“ „Einmal mehr zeigen Spindelegger, Mitterlehner und Co, dass ihnen die Interessen der ArbeitnehmerInnen völlig egal sind“, kommentiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die aktuelle Forderung der ÖVP nach Ausweitung der maximalen täglichen Arbeitszeit auf 12-Stunden. Für die Beschäftigten heißt das: Länger arbeiten für weniger Geld. „Und das kommt überhaupt nicht in Frage“, stellt Auer unmissverständlich klar.

den-Arbeitstage würden diese Zahl noch deutlich erhöhen. Auer betont weiter, dass die österreichischen ArbeitnehmerInnen im internationalen Vergleich besonders lange arbeiten und die wöchentliche Arbeitszeit „deutlich über dem EU-Schnitt liegt“. Darüber hinaus hätten die Betriebe bereits jetzt genug Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Eine Diskussion über eine Ausweitung der Arbeitszeit sei daher absolut überflüssig.

Von einer weiteren Arbeitszeitflexibilisierung würden vor allem die Unternehmer profitieren. Die ArbeitnehmerInnen hätten jedoch keinen Nutzen davon. Ganz im Gegenteil. „Sie müssten auf Überstundenzuschläge und damit auf einen Teil ihres Lohnes verzichten“, kritisiert Auer. Lange Arbeitszeiten gefährden Gesundheit Zudem würden sich längere Arbeitszeiten auch negativ auf das

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Familienleben und ganz besonders auf die Gesundheit der Menschen auswirken und zu mehr stressbedingten Krankheiten und Burnout führen. So sind laut So-

zialminister Hundstorfer schon heute über 300.000 Beschäftigte in Österreich auf Grund zu langer Arbeitszeiten krank. Die von der ÖVP vorgeschlagenen 12-Stun-

Überstunden fair bezahlen Handlungsbedarf sieht Auer dennoch - nämlich in Sachen faire Entlohnung. Der Grund: Knapp ein Viertel der von den Beschäftigten geleisteten Überstunden wird nicht bezahlt. Die ÖVP solle sich mehr darum bemühen, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen, anstatt die ArbeitnehmerInnen täglich mit neuen Belastungsplänen zu konfrontieren, so Auer. (pr)


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Richtungsentscheidung für Österreich Mit einer gemeinsamen Pressekonferenz von Vizekanzler Michael Spindelegger, Landeshauptmann Markus Wallner und den beiden Wahlkreis-Spitzenkandidaten Karlheinz Kopf und Norbert Sieber startete die ÖVP vergangenen Donnerstag auch in Vorarlberg die Intensivphase der Wahlwerbung für die Nationalratswahl am 29. September. Spindelegger betonte in Vorarlberg die Wirtschaftskompetenz der ÖVP. „Wir brauchen ein umfassendes Arbeitsplatzpaket für eine funktionierende Wirtschaft und einen attraktiven Standort Österreich!“ Arbeitsplatzvernichtenden Maßnahmen wie der erhöhten Besteuerung von Überstunden oder der Einführung neuer Steuern erteilte der Vizekanzler eine klare Absage. Karlheinz Kopf erinnerte daran, dass es trotz aller Meinungsverschiedenheiten in der Regierung in den vergangenen fünf Jahren gelungen sei, die Arbeitslosigkeit in

Österreich – trotz Wirtschafts- und Finanzkrise – niedrig zu halten: „Wir haben die niedrigste Arbeitslosenrate in der EU und die zweitniedrigste bei den Jugendlichen; das sind schöne Erfolge, die nicht selbstverständlich sind!“ Neben der Landwirtschaft will sich Norbert Sieber im Parlament um den Bereich Wohnen bemühen. „Wohnen muss wieder leistbar werden. Dazu gehört insbesondere ein modernes Mietrecht, das Eigentümer ermuntert, leer stehende Wohnungen wieder auf den Markt zu bringen!“ Auch Landeshauptmann Markus Wallner ist voll auf Wahlkampf eingestellt. Die Steuerpläne der SPÖ sind ihm ein Dorn im Auge. „Diese Wahl ist eine Richtungsentscheidung. Man muss schauen, was finanziell machbar ist und was nicht. Eine Steuerreform, die nicht leistbar ist und neue Schulden bringt, will ich nicht. “ Das würde auch die Länderfinanzen und die Finanzausgleichsverhandlungen im Jahr 2014 belasten. (pr)

Kommentar

Mit Cicero die Wahl gewinnen Früher war alles einfacher. Liebte man seinen Arbeitsplatz, wählte man rot, liebte man seinen Arbeitgeber, wählte man schwarz, liebte man Multikulti, wählte man grün, liebte man die germanische Kultur, wählte man blau. Vor dem Urnengang ging man noch schnell demonstrieren, danach reumütig zur Beichte, das Ergebnis war selten überraschend und die Konstanten machten ihrem Namen stets alle Ehre. Tu felix Austria, auch dein Beamtenheer hat noch aus jedem Wahlkampf seinen Sieg davon getragen, selbst versorgungstechnische Aufsichtsratsetagen mussten kaum umgefärbt werden. Welch’ glücklich’ Land, Doch heute steht insbesondere Vorarlberg vor der Qual der Wahl, mit insgesamt zwölf Interessensgruppen treten in keinem anderen Bundesland mehr Parteien zur Nationalratswahl an als im Ländle: Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), BZÖ – Liste Josef Bucher (BZÖ),

Die Grünen – Die Grüne Alternative (GRÜNE), Team Frank Stronach (FRANK), NEOS Das Neue Österreich und Liberales Forum (NEOS), Männerpartei (M), Piratenpartei Österreichs (PIRAT), Christliche Partei Österreichs (CPÖ), Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) und EUAustrittspartei (EUAUS) buhlen um die Stimmen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Wie aber erfolgreich buhlen und sich aus der großen Masse von Parteien hervortun? Womit sich bisher fast nur Althistoriker befasst haben, nämlich mit dem gut 2.000 Jahre alten Büchlein „Commentariolum Petitionis“hat der Buchverlag Haffmans & Tolkemitt nun einen ans Heute angepassten und modernisierten Leitfaden für alle Parteien herausgegeben – unter dem Titel „Wie man eine Wahl gewinnt – Der antike Ratgeber von Quintus Tullius Cicero“. Darin sind, wenn auch uralte, so doch lang erprobte und stets bewährte Rezepte angeführt, mit denen eine

wahlkämpfende Parteien reüssieren und den Wählern so den Weg in die Zukunft weisen kann. Hier ein paar heiße Tipps: „Nichts beeindruckt einen durchschnittlichen Wähler so sehr, als wenn ein Kandidat sich seiner erinnert, daher bemühe dich jeden Tag, Namen und Gesichter im Gedächtnis zu behalten.“ „Du musst immer an deine öffentliche Wirkung denken.“ „Der wichtigste Teil deines Wahlkampfs besteht darin, in den Menschen Hoffnung zu entzünden und ihr Wohlwollen für dich zu wecken.“ „Schmeichle den Wählern hemmungslos.“ „Versprich jedem alles.“ „Werde nie konkret.“ Obschon das Büchlein rund 2.000 Jahre alte Wahlkampfweisheiten enthält, mutet es in seiner Prägnanz tatsächlich modern und nachgerade gewohnt an, wenn man darin weiter liest: „Stelle sicher, dass Deine Familie und Deine Freunde hinter Dir stehen.“ „Umgib Dich mit den richtigen Menschen und vermeide Menschen, mit denen Du nicht assoziiert werden willst.“ „Erinnere alle, die Dir einen

Gefallen schulden daran, dass jetzt die Zeit ist, ihn zurückzuzahlen.“ „Baue eine große Anhängerschaft auf.“ „Kommunikationsstärke ist der Schlüssel zum Erfolg.“ „Mache keinen Urlaub.“ Das Schöne daran: Das Büchlein ist so klein und kompakt gehalten, dass es unter das Kopfkissen jedes Politikers passt und so eine effiziente GuteNacht-Lektüre abgibt. Und auch für eine Schmutzkampagne liefert dieser Wahlkampf-Cicero die Blaupause – sein Gegner, damals war es Catilina, sei „so verwegen, so sittenlos, so durchtrieben und gewitzt in seiner Lüsternheit, dass er sogar freigeborene Knaben fast noch auf dem Schoß der Eltern schändete“. Das ist Wahlkampfrhetorik, die uns gerade noch gefehlt hat. Aber es ist ja noch ein wenig Zeit...

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Mittelstand entlasten und stärken FPÖ fordert Zurücknahme von Belastungen und Senkung bürokratischer Hürden

Bekanntlich hat die SPÖ/ÖVPRegierung Belastungspakete von über 50 Mrd. Euro (bis 2016) verabschiedet. Zu den steuerlichen Belastungen und der Erhöhung von Lohnnebenkosten kommen noch die bürokratischen Belastungen der Bundesregierung hinzu!

Neben der Zurücknahme von Belastungen für die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) und der Senkung von bürokratischen Hürden setzen sich die

Bernhard Themessl, FPÖ-NAbg. Freiheitlichen auch für die Schaffung alternativer Finanzierungsmodelle für die KMUs etwa über eine steuerliche Begünstigung von privatem Beteiligungskapital ein. „Wenn wir das Rückgrat unserer Wirtschaft - nämlich unsere Kleinund Mittelbetriebe - nicht stärken, dann kostet das mittelfristig nicht nur Arbeitsplätze, sondern gefährdet den gesamten Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit“, warnt Themessl. (pr)

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„Nicht die Krise ist bei den Unternehmern angekommen, sondern die Belastungen der Bundesregierung“

Eine PwC-Studie zeigt auf, dass ein Beispiel-KMU in Österreich eine Steuer-, Abgaben- und Gebührenbelastung von über 53% verkraften muss! Neben diesen enormen finanziellen Mehrbelastungen kommen noch bürokratische und verwaltungstechnische Mehrbelastungen hinzu. Als Beispiel sei hier die EN-1090-Zertifizierung für metallverarbeitende Betriebe angeführt. Für den Fortbestand eines kleineren Betriebes ist die Zertifizierung unumgänglich. Die Kosten für die Zertifizierung belaufen sich jedoch auf rd. 20.000 Euro, wie ein aktuelles Beispiel eines 4-Mann-Betriebes zeigt. Das sind unzumutbare Hürden, die unbedingt abgebaut werden müssen“, so die Forderung des FPÖ-Wirtschaftssprechers.

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„Die ÖVP-Finanzministerin hatte 2012 so hohe Steuereinnahmen wie noch nie in der 2. Republik. Einen wesentlichen Beitrag leisten dabei die heimischen Kleinund Mittelbetriebe und dennoch werden diese von der Bundesregierung äußerst stiefmütterlich behandelt“, kritisiert der FPÖWirtschaftssprecher und Vorarlberger Spitzenkandidat zur Nationalratswahl, NAbg. Bernhard Themessl, die Wirtschaftspolitik der Regierung.


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Mit der SPÖ keine Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen sowie keine 12-Stunden-Tage Mit dem einkommensabhängigen Kindergeld, der Einkommenstransparenz, den verpflichtenden Einkommensberichten, dem Gehaltsrechner, den Gehaltsangaben bei Stelleninseraten, dem Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, dem Mindestlohn und vielem mehr, konnte in dieser Legislaturperiode einiges erreicht werden. Aber dieser Weg muss konsequent fortgesetzt werden, um die Einkommensschere zu schließen und Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern auf allen Ebenen zu gewährleisten. NR Elmar Mayer: „Es gibt noch einiges zu tun: Frauen waren noch nie so gut ausgebildet wie heute. Trotzdem verdienen Frauen noch immer deutlich weniger als Männer und haben schlechtere Aufstiegschancen.“ Angesichts dieser Tatsachen wehrt sich die SPÖ vehement gegen den ÖVP-Vorstoß, das Frau-

NR Elmar Mayer, SPÖ-Abgeordneter zum Nationalrat enpensionsalter ab 2014 anzuheben. Eine Studie von AMS-Chef Johannes Kopf zeigt auch, dass eine Anhebung des Frauenpensionsantrittsalters ab 2014 30.000 zusätzliche Arbeitslose und 500 Millionen Euro Zusatzkosten für

die Arbeitslosenversicherung bedeuten würde. Die Wirtschaftskrise ist noch nicht vorbei und gerade ältere Arbeitnehmerinnen haben oft große Probleme damit, Arbeit zu finden, gibt Nationalrat Elmar Mayer zu bedenken. Einen weiteren arbeitnehmerfeindlichen ÖVP-Vorschlag hält Elmar Mayer für eine reine Wahlkampfmaßnahme: Einen 12-Stunden-Tag sowie die 60-StundenWoche. „Denn dieser Vorschlag, der einzig und allein dem ÖVPKlientel – in diesem Fall der Wirtschaft – dienlich wäre, ist im EU-Raum gar nicht möglich“, so Mayer. Die ÖVP bedient ihr politisches Klientel und führt einen Wahlkampf auf dem Rücken der Schwächsten. Elmar Mayer findet dazu klare Worte: „Wir müssen immer versuchen, die Wirtschaft zu stärken – aber nie auf Kosten der Arbeit-

nehmerinnen und Arbeitnehmer. Wenn die VP von flexibleren Arbeitszeiten spricht, so muss klar sein, dass es dabei ausschließlich um die Interessen von Unternehmern geht. Das bedeutet: 12-Stunden-Tage, ohne Überstunden bezahlen zu müssen, und Zeitausgleich nicht in zeitlicher Nähe der geleisteten Arbeit, sondern geblockt und erst dann, wenn der Unternehmer dies anordnet.” Elmar Mayer weist abschließend auf den Zusammenhang zwischen der Mehrbelastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der negativen Auswirkung auf den Regierungsbeschluss, das faktische Pensionsantrittsalter anzuheben, hin: „Jede Ausweitung der Tages- und Wochenarbeitszeit bringt eine höhere Gesundheitsbelastung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit sich. Und das können und werden wir nicht zulassen.“ (pr)

Wahlsprengel in Bludenz Nationalratswahl am 29. September 2013

Nur ein Wahllokal wurde aufgelassen. Der Wahlsprengel 19 (Sozialzentrum) wurde mit dem Wahlsprengel 3 (Rettungsheim) zusammengelegt. Der Wahlsprengel 6 war schon bei der Volksbefragung im Jänner 2013 aufgrund des Neubaus des Pfarrsaales in die VS-Mitte verlegt worden. Dieser Wahlsprengel 6 wird auch in Zukunft in der VS-Mitte bleiben. Wahlsprengel, die in ein und demselben Wahllokal angesiedelt waren, wurden zusammengelegt, sodass sich für die Wählerinnen und Wähler lediglich die Sprengelnummer ändert, nicht jedoch das Wahllokal. Eine Ausnahme sind Sprengel 6 und 19.

Foto: Werner Bachmann

Mit der Nationalratswahl am 29. September 2013 beginnt das große „Wählen“ für die nächsten drei Jahre, ehe Landtags- und Gemeinderatswahlen folgen werden. Aus diesem Grund hat die Gemeindewahlbehörde die bisher neunzehn Wahlsprengel in Bludenz auf vierzehn reduziert.

Im Bürgerservice des Bludenzer Rathauses sind sämtliche Informationen zur Wahl erhältlich sowie die Aktivierung der elektronischen Handy-Signatur. In einem „Wahlfolder“, der jedem Wähler als amtliche Mitteilung zugestellt wird, gibt es

Hinweise zum Wahlvorgang, den Wahlkarten und vieles mehr. In dieser Wahlinformation sind die

Verständigungskarte zur Stimmabgabe und ein Antrag für eine Wahlkarte enthalten. Ein weiteres Service ist, die Beantragung einer Wahlkarte mit der Handysignatur per Internet. Die „Handy-Signatur“ ist eine elektronische Unterschrift, die mittels Mobiltelefon geleistet wird. Mit dieser Signatur können zum Beispiel Meldebestätigungen, Strafregisterauszüge, Pensionsanträge oder FinanzOnline und auch Wahlkartenanträge (www.wahlkartenantrag.at) bequem vom Computer aus erledigt werden. Die Handy-Signatur hat einen hohen Sicherheitsstandard und kann völlig kostenfrei benutzt werden. Ganz einfach funktioniert die Registrierung. Ein Besuch im Bürgerservice des Rathauses mit Lichtbildausweis und Handy genügt, um sofort online signieren zu können (weitere Infos unter www.handy-signantur. at). Für Auskünfte in steht Ihnen gerne Evelyn Grebenz, Tel. 05552 63621-450, Abteilungsleiterin Bürgerservice, zur Verfügung. (red)


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„septimo“ – Kulturmonat im

Auftakt des kulturellen Erntemonats am 1. S

Im Fokus des diesjährigen septimo steht insbesondere das Thema „Migration“. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Montafoner „Kultur- und Naturlandschaft“. Die Montafoner Museen setzen mit dem einzigartigen Vermittlungsprogramm septimo neue Maßstäbe in der besucherfreundlichen Präsentation der regionalen Kulturgeschichte, die laufend weiter erforscht und aufgearbeitet wird.

Foto: Werner Bachmann

Zum dritten Mal in Folge wird der September im Montafon zum Kulturmonat. Vom 1. September bis zum 5. Oktober wird von den Montafoner Museen ein abwechslungsreiches Programm zur Vergangenheit und Gegenwart der südlichsten Talschaft Vorarlbergs geboten.

Dienstag, 9. September – Alte Säge Rasafei „Müllis Ferdi“, Führungen und Schausägen mit Hubert Loretz und Klaus Bertle. Im Rahmen der unterschiedlichen Veranstaltungsformate werden verschiedenste Altersgruppen an-

gesprochen und eingeladen, sich mit Themen wie der Auswanderung der Montafoner nach Ame-

rika, der spätmittelalterlichen Niederlassung der Walser und insbesondere jüngeren Phänome-

Unter uns gesagt

Österreich alles eher als »abgesandelt«! Der inzwischen in voller Stärke und mit allen Schwächen ausgebrochene Wahlkampf, teils belächelns- bzw. bemitleidenswert und auf intellektuell müdem Niveau dahindümpelnd von manchen (um nicht zu sagen allen) Wahlwerbern geführt, bringt es einmal mehr an den Tag: Österreich wird wohl als parteipolitische Spielwiese, nicht jedoch als nach wie vor geltende Weltkulturnation, traditionsreiches Bildungszentrum, demokratische Republik und wirtschaftlich, wenn auch mit allgemeinen internationalen Problemen belastetes, durchaus funktionierendes kleines Wirtschaftsland gesehen. Alle Sorten von echten, scheinbaren und selbsternannten politischen Opinionleadern sowie vorbestrafte und strafwürdige Politiker tummeln sich gegenwärtig oft fragwürdig im parteipolitischen Geschehen unseres Landes und maßen sich vielfach fehlende Kenntnis über dieses und vor allem dessen Volk an. Äußerungen in proletarischstem Straßenjargon über ein »abgesandeltes« Österreich, von Wirtschaftskammerpräsident Leitl beim Forum Alpbach geprägt, sind nicht dazu angetan, das Bildungsniveau auf jenen Standard zu heben, der von den politischen Parteien mehrheitlich in

Punkto Wirtschaftwachstum lauthals gewünscht wird, der jedoch allgemeinbildungsmäßig oftmals den Kritikern selbst fehlt. Die infantilen Besserwisserstreitereien, in denen erstarrte alibibildungsmäßig verdächtige Interessengruppen inklusive revanchistischer Gewerkschaftsfunktionäre auf Kindergartenniveau unsere Bildungspolitik zeitversetzt erst nach der Wahl »reformieren« wollen, sprechen Bände. Österreich steht besser da, als angebliche »Reformer« meinen... Interessant ist, dass sich ein prominenter vorbestrafter Politiker bildungspolitisch mit Forderungen über Reformen zu Wort meldet, der in einer Zeit mit dem großen Vorsitzenden das Sagen hatte, in der man sich allerdings (aus)bildungspolitisch eher selbstherrlich »ausrastete«... Was damals und besonders jetzt fehlt, ist das ehrliche und selbstlose eindeutige Bekenntnis zu einem geachteten Österreich und dessen Stärkung als Staat in anerkannter Funktion im internationalen Orchester der Nationen. Die EU braucht ein starkes Österreich. Man kann wieder einmal mit Argwohn feststellen, dass dies den meisten wahlwerbenden Politikern fehlt, denen es lediglich um die Umsetzung

der eigenen und der Interessen ihrer Parteien geht. Und manche, die unter sich bleiben wollen, basteln an einem politisch knetbaren Österreich ihrer Vorstellungen und nicht an jenem, wie es sich das Volk wünscht. Mit einigem Argwohn beobachtete Entwicklungen zeigen, dass man in parteipolitischen Kreisen durchaus bereit ist, im Rahmen sogenannter Reformen – die in Wirklichkeit allgemeine »globale« monetäre Bestrebungen sind – das bisherige Österreich zu einem willfährigen Werkzeug umzufunktionieren, das dem weltweiten Netzwerk der Macht-, Wirtschaftsund Gesellschafts-Politik dient, das von den Mächtigen dieser Erde betrieben wird, die bewusst dafür sorgen, dass die Schere zwischen arm und reich stetig weiter wird. Es ist dies nicht irgendeine Parole eines möglichen wiederkehrenden kommunistischen Proletariates, sondern eine Beobachtung, die hier bei uns in Österreich, aber auch in einem wackeligen Europa Beachtung verdient, so man will... »Hüte dich vor den drei »K« hat einmal ein bekannter Schweizer Schriftsteller gesagt. Damit meinte er drei Begriffe weltweiter Machtansprüche: den des Kapitalismus, den der Kirche und den des Kommunismus.

Der Kommunismus überlebte sein Weltherrschafts-Ansprüche nicht, die Kirche erlitt eben- falls eine Niederlage, lediglich der Kapitalismus in seinen verschiedenen Varianten hält sich noch, weil legale Vermögenswünsche aber auch rücksichtlose Raffgier den Menschen weiterhin beseelen. Unsere Zeit und ihre oft unter dem oft malträtierten Begriff »Reform« gelenkten Ansprüche bringen mit sich, dass man ohne zu denken, alles unternimmt, um sich bequem im bestmöglichsten Umfeld zu betten. Und gemäß diesem Bestreben wären wir fehlgeleitet auch bereit, so manches aufzugeben, was den bisherigen Bestand unseres Landes und unserer Nation bedeutet. Und deshalb ist es wichtig, dass unser Österreich auch weiterhin Österreich bleibt, kulturell bedeutend und traditionsreich einerseits, aber nur durch sinnvolle Reformen gestärkt. Das sollte – unter uns gesagt – das erklärte Ziel der kommenden Wahl sein...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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m Montafon eptember nen der Migration im Montafon auseinanderzusetzen. Die Ausstellungseröffnung „Vom Montafon an den Mississippi“ steht daher bewusst am Beginn des Veranstaltungsreigens und wird in der Folge durch Programmpunkte wie „Einen Ausweis vom FC Schruns – Geschichten von Menschen, die als Flüchtlinge kamen“ oder das Montaggespräch mit Mario Cranach, der nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Flucht ins Montafon kam, ergänzt. Derartige Themen rund um das Kommen, Gehen und Bleiben haben wohl Signalcharakter für die Ausrichtung eines „Heimatschutzvereins“ im 21. Jahrhundert. Sie zeigen auf, dass Migration nicht nur ein Phänomen der Gegenwart, sondern Teil der Menschheitsgeschichte ist. Sie geben Einblicke in die lange Geschichte von Zu- und Abwanderung im Montafon und möchten das Bewusstsein schärfen, dass im Tal schon immer Menschen unterschiedlicher Herkunft Leben, Arbeit und Gesellschaft in vielfältiger Form mitgestaltet haben.

Einen unverzichtbaren Schwerpunkt des kulturhistorischen Erntemonats bildet die Kultur- und Naturlandschaft des Montafons, finden sich doch die Veranstaltungsorte vom Talbeginn bis zum Talschluss über alle Höhenstufen hinweg verteilt. Die Museen setzen damit ein klares Zeichen der Offenheit, denn sie verlassen die ehrwürdigen Museumsgebäude und begeben sich in die landschaftliche Vielfalt, die das Montafon zu bieten hat. Alpen und Maisäße, Wanderwege, Gasthäuser, Kirchen, Höhlen, Blockgletscher und Auwälder sind nur einige der Schauplätze der Veranstaltungen. Detaillierte Programminformationen unter www.montafoner-museen.at. (red)

INFO

„septimo“ – Montafoner Kulturmonat 01.09. bis 5.10.2013 Kontakt: T 05556 74723 Veranstalter: Montafoner Museen info@montafoner-museen.at www.montafoner-museen.at

Montafoner Volksmusiktage

Der Schrunser Bürgermeister Karl Hueber und ORF-Landesdirektor Markus Klement laden zur sechzehnten Auflage des Musikantentreffens im Montafon.

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Nach der Eröffnung auf dem Kirchplatz in Schruns, die am Freitag, 30. August, ab 18 Uhr live in ORF Radio Vorarlberg übertragen wird, treffen sich Musikanten und Volksmusikfreunde ab 20.30 Uhr in Hotels sowie Gasthöfen in Tschagguns, St. Gallenkirch und Gaschurn. Am Samstag, 31. August, wird ab 12 Uhr auf acht Bergstationen musiziert und um 20.30 Uhr trifft man sich im Gemeindesaal in St. Gallenkirch zum „Gstanzlsingen“. Am Sonntag, 1. September, finden ab 10.30 Uhr eine Bergmesse und ein Weisen-

blasen am Rellseck in Bartholomäberg statt. Weitere Veranstaltungsinformationen auf www. montafon.at und vorarlberg.ORF. at. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Volksmusik- und Gesangsgruppen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz treffen sich bereits zum sechzehnten Mal bei den Montafoner Volksmusiktagen. Drei Tage lang wird an unterschiedlichen Schauplätzen musiziert und gesungen.


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Hört… Hört…

Bludenzer Weinfest feiert (w)eindrucksvollen Event

Foto: Werner Bachmann

Bereits im Juni wollten die „Vinothek – der kleine feine Weinladen“ in Zusammenarbeit mit Bludenz Stadtmarketing das erste Bludenzer Weinfest über die Bühne der Alpenstadt gehen lassen, was jedoch den frühsommerlichen Wetterkapriolen zum Opfer fallen sollte. Weit mehr Glück versprach der zweite Versuch am vergangen Freitag in der malerischen Kulisse der Sturnengasse im Städtle. Ein schlagkräftiges Team wurde mit ins Boot geholt, um sowohl dem ausgewiesenen Motto der Veranstaltung als auch den kulinarischen sowie musikalischen Genüssen in jeder Hinsicht Rechnung zu tragen. Wahrlich „(w) eindrucksvoll“ war der Rahmen der Premierenveranstaltung, der nahezu eintausend Besucherinnen und Besucher in die Bludenzer Altstadt lockte. Das erste Bludenzer Weinfest entpuppte sich zur eindrucksvollen Fortsetzung diverser Events, die den diesjährigen Sommer tatsächlich und verdientermaßen zur oft zitierten „Belebung“ erscheinen lassen. Marktveranstaltungen, Parkfest der Stadtmusik oder beispielsweise der jüngst veranstaltete JazzSummer sind eindeutiger Beleg für ambitionierte Arbeit öffentlicher und persönlicher Initiativen, die der Imagepflege der Alpenstadt mehr als dienlich sind.

Die „Red Wine Killers“ – Christoph Eggarter, Gerda und Thomas Dür sowie Special Guest Cesar Galehr aus Nüziders sorgten für beste Stimmung.

Mehr als zwanzig ausgewählte Weine aus verschiedenen Regionen Österreichs und Norditaliens wurden an drei aufmerksam betreuten Ständen angeboten. Steiermark, Wien, Wagram und Italien wurden durch edle Tropfen aus der Wachau und dem Weinviertel ergänzt. Erstklassige Rebensäfte von renommierten Weingütern im Burgenland standen ebenso auf der Karte wie beispielsweise ein „G’spritzter“ oder ein „Schilcher“ aus der Südsteiermark – im Gläsle oder Fläschle, zu auffallend moderaten Preisen. Für eine adäquate „Unterlage“ sorgten das „Gasthaus Fuchs“ mit feinen Grillspezialitäten, Beilagen und natürlich frischem Gebäck aus der eigenen Backstube sowie „Jude’s Bar“ mit herzhaften Schmankerln aus der deftigen Ecke. Musikalische Klänge erster Güte boten die „Red Wine Killers“, unterstützt von Cesar Galehr aus Nüziders. Beim Ratespiel („Wie viele Korken sind im Gefäß?“) durfte sich Barbara Groinig über eine Drei-Liter-Magnum Flasche Zweigelt „Quercus 1“ vom Weingut Andreas Alt freuen. Die zweite Auflage des Weinfests wird ob der außergewöhnlichen Resonanz auch nach dem bevorstehenden Umzug der „Vinothek“ in die Rathausgasse mit Sicherheit auch im kommenden Jahr in Szene gehen. (bach)

Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher übervölkerten die Sturnengasse in der Altstadt beim ersten Bludenzer Weinfest.

WIGE-Bludenz-Geschäftsführer Peter Hickersperger und Versicherungsprofi Günter Tschenett.

Weinkenner und Fest-Initiatoren – Wolfgang Maurer und Christoph Marcabruni als „Quizmaster“.

„Alter Wein und junggebliebene Gäste“ – Roland Eberle und Max Eckert besuchten das Weinfest.

Heidi Fuchs, Daniel Grabher und die Küche vom „Gashaus Fuchs“ sorgten für feine Grillspezialitäten.

Judith „Jude‘s Bar“ de Vries und Karin Giesinger bereiteten „Steirische Schmankerl“ mit viel Liebe zu.

Bunter Besuchermix – Karlheinz „Quellfrisch“ Ganahl zwischen roten Haaren und weißem Wein.


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Der Veranstalter, die WIGE Schruns-Tschagguns, zeigte sich ob des starken Besucherzustroms und der außergewöhnlich positiven Resonanz seitens der Einheimischen und Gäste sehr erfreut. „Wir freuen uns sehr, dass das Mittelalterspektakel Montafon so gut angenommen wird und eine derartige Steigerung der Besucherzahl zu verbuchen ist. Diese

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Bei Kaiserwetter und vollem Kirchplatz in Schruns wurde am vergangenen Freitag das Mittelalterspektakel im Montafon mit dem Einmarsch eröffnet, woran zahlreiche mittelalterliche Darsteller wie Ritter, Gaukler, Hexen, Feuerschlucker und Herolde mitwirkten. Musiker gaben auf Sackpfeife und Trommeln mittelalterliches Liedgut zum Besten. Minnesänger erzählten in ihren Weisen vom Leben aus eben dieser Zeit, während Händler und Handwerksleute ihre Waren anboten. Rund viertausend Besucher wurden an drei Tagen in das Mittelalter zurückversetzt. Traditionelle, und teils ausgestorbene Bräuche, wie Hufschmiede oder Papierschöpfer zeigten ihr Können und luden zum Mitmachen ein. Zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und Spezialitäten rundeten das mittelalterliche Angebot ab. Auch die kleinen Besucher hatten ihre Freude auf einem handbetriebenen Holzkarussell, beim Kinderschminken oder wenn Bertram dem Wanderer seine Märchen aus dem Mittelalter erzählte.

Veranstaltung trägt wesentlich zur Ortkernbelebung in Schruns bei, bietet Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Im dritten Jahr scheint sich das MittelalterTaranis der Feuerschlucker und spektakel Montafon als Veranstalviele weitere At- tungsfixpunkt endgültig etabliert traktionen lockten zu haben und wir werden dieses rund viertausend Highlight im Montafon mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Besucher zum dritten Mittelal- nächsten Jahr fortsetzen“, lässt terspektakel ins WIGE-Geschäftsführer Christian Zver vorausblicken. (bach) Montafon.

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„Seyd gegrüßt ihr edlen Leut“, hörte man vergangenes Wochenende durch Schruns rufen. Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich der Kirchplatz zum eindrucksvollen Schauplatz des dritten Mittelalterspektakels im Montafon und lockte zahlreiche Besucher.


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„berge.hören“ im September Kultureller Wandergenuss in der Alpenregion Bludenz

„berge.hören“ bedeutet bewusstes Erleben der Natur, Musik und Geschichten hören, Begegnungen zwischen gleichgesinnten Menschen und eine ausgewogene Mischung aus Entspannung, körperlicher Aktivität und musikalischen sowie kulinarischen Genüssen. Ein kulturelles Wellnessprogramm für Augen, Ohren und Gaumen. Bereits zum vieren Mal lädt Bludenz Kultur gGmbH mit freundlicher Unterstützung von Gassner Stahlbau, in Kooperation mit der Alpenregion Bludenz, Berg aktiv und den Hüttenwirten der Region im September zu Kultur- und

Genusswanderungen mit einem facettenreichen, sinnlichen Programm. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung bei Bludenz Kultur gebeten. Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe „berge.hören“, die im Juni 2011 von der Vorarlberg Tourismus GmbH mit dem Innovationsaward ausgezeichnet wurde, macht am 1. September (9 Uhr) die Kulturwanderung mit dem preisgekröntem Duo Christoph Pepe Auer und Christian Bakanic auf das malerische Hochplateau der Tschengla oberhalb des Bürserberges. Diese jazzige Sommerwanderung wird nicht nur ein Augen und Ohrenschmaus, auch der Gaumen der Gäste wird auf der Alpe Rona mit selbstgemachten Alpprodukten und regionalen Spezialitäten verwöhnt.

zur Frassenhütte oberhalb des Muttersbergs. Eine Wanderung voller Klangüberraschungen für Menschen, die auf Klang und Natur gleichermaßen neugierig sind. Anschließend Mittagessen auf der Frassenhütte, Muttersberg. Sonntag, 15. September, 9.00 Uhr: Bergfrühstück auf der Douglashütte. Eine Musikwanderung rund um den Lünersee mit dem Tiroler Quartett Quadrat:sch und ihrem Programm „Alpenländische Kammermusik. Neue Tiroler Stubenmusic“. Sonntag, 22. September, 9.00 Uhr: „Fridj – Zauberhafte Stimmwelten“. Das Westschweizer Vokaltrio Nørn nimmt sein Publikum mit auf eine Entdeckungsreise in unerwartete Stimmräume, innere Sphären und Traumwelten. Ein feiner, sanfter und süßer Hörgenuss zum Zurücklehnen und Genießen. Anschließend Mittagessen bei Pauline am Ludescherberg. (red)

Sonntag, 8. September, 9.00 Uhr: Berge hören, Berge singen. Musikalische Bergreise mit dem Musikclown Andreas Paragioudakis

FLEISCHESLUST.

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Wandern ist eine Quelle der Inspiration, bedeutet Erholung und Horizonterweiterung und ermöglicht neue Einsichten und Aussichten. Unter dem Motto „berge.hören“ finden Genuss- und Kulturwanderungen zu den schönsten Berghütten der Bludenzer Umgebung mit außergewöhnlichen Musikern und Künstlern statt.

Berge hören, Berge singen. Musikalische Bergreise mit dem Musikclown Andreas Paragioudakis am Sonntag, 8. September.

INFO

„berge.hören“ – Alpengegion September 2013 (jeweils sonntags) Karten und Informationen: Bludenz Kultur gGmbH Werdenbergerstraße 42 Tel. 05552/63621-236 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at

Die bekannte Götzner Kabarettistin Gabi Fleisch wird am Samstag, 7. Septemer in der Kulturbühne Schruns zu Gast sein. Im aktuellen Stück „Fleischeslust“ plaudert Fleisch in ihrer unverwechselbaren Art und Weise aus dem Nähkästchen, über ihr Aufwachsen in einem SPAR-Laden mit Familienanschluss, ihr gestörtes Verhältnis zu Gebrauchsanweisungen, Tanzkursen und Kochsendungen, über das Zusammenleben mit einem Mediziner, den Gesundheitstrend und ihre immer stärker werdende Zerstreutheit. Gabi Fleisch so wie sie ist: lustig, schlagfertig, frech – voller „Fleisches Lust“ (Beginn: 20 Uhr). Karten zum Vorteilspreis bei ländleTICKET in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen. (red)


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Freitag, 30. August 2013

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Museumsverein Klostertal Reiseziel Museum und Theateraufführung

Geschichten von Wanderern Sonntag, 1. September (10 bis 17 Uhr) im Klostertal Museum. Die Ausstellung „Zum Auslande Zuflucht nehmen. Migrationen in der Geschichte des Klostertals“ beschäftigt sich mit dem Thema Migration; sie erzählt Geschichten von Menschen – unter anderem sogenannten Schwabenkindern – die das Tal einst verlassen haben, um Arbeit zu suchen. Außerdem begibt sie sich auf die Spuren jener Menschen, die seit mehr als einhundert Jahren auf Arbeitssuche ins Klostertal gekommen sind. Die Geschichten dieser Wanderer

„Reiseziel Museum“ – Der Museumsverein Klostertal lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Themenschwerpunkt Migration. verknüpft die Pädagogin Sibel Calik in der Aktion Reiseziel Museum mit jenen Migranten, die seit den 1960er Jahren als sogenannte „Gastarbeiter“ nach Vorarlberg gekommen sind. Theaterstück „Himmel sehen“ Samstag, 7. September (19:30 Uhr), Theater aon Ann-Christin Fockes: Charlotte, ein zwölfjähriges Mädchen aus Tirol, soll auf einem Kindermarkt in Schwaben als Saisonarbeitskraft an einen Bauern

vermittelt werden. Die dreizehnjährige Anna, die schon mehrmals bei Bauern gearbeitet hat, zieht dieses Mal das vermeintlich große Los. Sie landet im herrschaftlichen Haushalt der Baronin. Doch diese drangsaliert sie; nichts, was Anna tut, ist gut genug. Bis diese einen schwachen Punkt bei ihrer Herrschaft entdeckt und unbarmherzig zurückschlägt. Ann-Christin Fockes Stück „Himmel sehen“ beschäftigt sich mit dem Phänomen der „Schwabenkinder“. Seit

der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden Tausende Kinder aus Vorarlberg, Nord- und Südtirol sowie der Schweiz von ihren Eltern zum Arbeiten nach Schwaben geschickt, um auf den Märkten wie Vieh verkauft zu werden und mit dem geringen Lohn für ihre Sklavenarbeit ihre Familien zu ernähren. Eine grundlegende Änderung trat erst ein, als 1921 in Württemberg die Schulpflicht für ausländische Kinder eingeführt wurde. Vor diesem historischen Hintergrund erzählt Ann-Christin Focke eine Geschichte von Macht und Ohnmacht, von Gedemütigtwerden und Selbstbehauptung. Sie zeigt in ihrem Stück, wie eine kaputte Gesellschaft kaputte Menschen hervorbringt, wie aus dem Gequälten ein Quälender, aus dem Geschlagenen ein Schläger wird. Mit Marissa Möller (Anna), Doris Otto (die Frau), Julia Knorst (Charlotte) vom Theater „Die Baustelle“ in Köln. (bach)

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Am Sonntag, 1. September, findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Reiseziel Museum“ ein Familien- und Kinderprogramm mit Sibel Calik statt. Am Samstag, 7. September, kommt im Klostertal Museum in Wald am Arlberg das Stück „Himmel Sehen“ zur Aufführung.


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%HVFKlIWLJWH VLQG EHUHLWV ÁH[LEHO AK-Präsident Hämmerle: „Einseitige Belastung kommt nicht in Frage“ Wenn unter der viel diskutierten Flexibilisierung der Arbeitszeit eine einseitige Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemeint ist, dann kommt von Vorarlbergs AK-Präsident Hubert Hämmerle ein klares Nein!

„Einer solchen Vorgangsweise werden wir nie und nimmer zustimmen“ stellt AK-Präsident Hämmerle dezidiert fest. Arbeit auf Abruf komme ebenso wenig in Frage wie eine einseitige Belastung zu Ungunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Denn es sei nach bestehendem Recht bereits möglich, dass Beschäftigte bis zu zwölf Stunden pro Tag arbeiten. Das müsse genügen. Wenn immer wieder argumentiert werde, die Menschen würden gerne länger arbeiten, ist das für Hämmerle Zynismus pur. Laut dem AK-Präsidenten gibt es in erster Linie zwei Gründe, warum Beschäftigte Überstunden leisten: Erstens weil sie müssen und zweitens weil sie das Geld brauchen, um über die Runden zu kommen.

Österreichs Beschäftigte arbeiten bereits sehr flexibel und mit durchschnittlich 1.720 Stunden deutlich mehr als im EU-Schnitt, der bei 1.671 Stunden liegt. Immer mehr „Working poor“ Experten wie Politiker sind sich neuerdings einig, dass das Lohnsteuersystem in Österreich ungerecht ist und dringend einer Reform bedarf. Die hohe Steuerbelastung der Löhne und Gehälter hat mittlerweile dazu geführt, dass immer mehr Menschen sich das Leben nicht mehr leisten können, obwohl sie Vollzeit arbeiten. Die Armutsgefährdungsquote in Österreich liegt mittlerweile bei durchschnittlich 13 Prozent. Für die so genannten „Working poor“ weist die österreichische Armutskonferenz gar einen Wert von 38 Prozent aus. In einer solchen Situation einer weiteren Liberalisierung der Arbeitszeit das Wort zu reden und die Beschäftigten weiter zu belasten, ihnen die Überstundenzuschläge vorzuenthalten anstatt sie endlich steuerlich zu entlasten ist für Hämmerle der komplett falsche politische Weg. „Solche Konzepte können nur dort entstehen, wo der Kontakt zur arbeitenden Bevölkerung total verloren gegangen ist“, zeigt sich Hämmerle enttäuscht.

Keine Rücksicht nehmen die Flexibilisierungsbefürworter auch auf die bestehenden Familienstrukturen bzw. darauf, dass es für Eltern immer schwieriger wird, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Dem Gewinnstreben wird so ziemlich alles geopfert, was den Menschen früher noch heilig war. Schwächung der Arbeitnehmerinteressen Gefordert wird im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung auch, dass die Verhandlungen weg von den Sozialpartnern hin auf die betriebliche Ebene verlagert werden. Was im ersten Moment plausibel klingt, schließlich wissen die Beteiligten vor Ort am besten über die jeweilige Situation Bescheid, zielt in Wirklichkeit auf die Schwächung der Arbeitnehmerinteressen. Welcher Betriebsrat – von einzelnen Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmern wollen wir gar nicht reden – traut sich schon Flexibilisierungswünsche des Chefs abzulehnen, wenn z. B. Kündigungen im Raum stehen, sollte den Wünschen nicht Folge geleistet werden?

Lohnsteuer senken „Was wir dringend brauchen, ist eine umfassende Steuerreform, die vor allem die arbeitenden Menschen entlastet“, fordert Hämmerle. Im Klartext: die Lohnsteuer muss gesenkt werden, damit den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt. Vor allem der unanständig hohe Eingangssteuersatz von derzeit 36,5 Prozent gehört deutlich gesenkt. „Wir wollen nicht mehr Steuern, sondern wir müssen die Steuerlast gerechter verteilen“, weist Hämmerle den richtigen Weg. Warum wird Arbeit mit bis zu 50 Prozent versteuert, Kapitalerträge aber nur mit 25 Prozent, fragt sich nicht nur der AK-Präsident. Da muss dringend gegengesteuert werden. (pr)

Foto: Georg Alfare

Das Thema „Flexibilisierung der Arbeitszeit“ taucht, angeheizt vor allem von der Industriellenvereinigung (IV), immer wieder in den Medien auf. Das Ansinnen der Unternehmen ist klar: Sie wollen ihre Beschäftigten dann einsetzen, wenn Arbeit vorhanden ist und sie nach Hause schicken, wenn es nicht so läuft. Der ideale Mitarbeiter ist jederzeit verfügbar, arbeitet kostengünstig und effizient. Lange Durchrechnungszeiten sollen darüber hinaus verhindern, dass Überstundenzuschläge anfallen. Das spart zusätzlich Kosten.

Foto: Fotolia

„Ich würde den betreffenden Wirtschaftsvertretern dringend empfehlen, sich stattdessen über die Entfesselung der Beschäftigten von der massiven Steuerlast Gedanken zu machen“, sagt Hämmerle, der festhält: Die Menschen in unserem Land sind bereits sehr flexibel und arbeiten mit durchschnittlich 1.720 Stunden pro Jahr weit über dem EU-Durchschnitt von 1.671 Stunden.

AKPräsident Hämmerle: „Menschen brauchen am Monatsende mehr Netto vom Brutto.“


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Nach Karenzzeit droht Karriere-Aus Das Magazin „News“ veröffentlichte vergangene Woche unter dem Titel „Frau, Kind, Karriere aus“ Fälle, in denen Wiedereinsteigerinnen aufgrund ihrer Karenzzeit im Job schlechter gestellt wurden. Dass dies keine Einzelfälle sind, wurde von der Arbeiterkammer bestätigt: Allein in Wien haben sich heuer von April bis Juni 183 Eltern Hilfe suchend an die AK gewandt – zumeist Frauen. Frauen, die vor der Babypause eine Führungsposition innehatten, wurden beim Wiedereinstieg gemobbt oder versetzt. Mehr als 30 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer kehren nach der Karenz erst gar nicht mehr zum selben Arbeitsplatz zurück. Der Grund: Sie sind durch die Elternzeit für das Unternehmen unbequem geworden. Ein Opfer nennt es so: Sie fühle sich allein dadurch, dass sie sich für ein Kind entschieden hat, abgestempelt. Eine Gesellschaft, die Nachkommen als Hemmschuh, als Last für die Produktivität sieht, schneidet sich die Lebensader ab. Hier bedarf es einer breiten Bewusstseinsbildung sowie ordentlicher, gesetzlicher Rahmenbedingungen für alle Familienmodelle.

AUF ... Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske fordert besseren Schutz für Wiedereinsteigerinnen nach deren Karenzzeit.

AB ...

Minister im Pech: Ein Lkw mit Wahlwerbung von Niki Berlakovich für seinen Heimatbezirk im Burgenland geriet in Vollbrand. Fotos: Jantzen

„Millionärssteuer ist doch ein toter Hund“ Wirtschaftskammer-Chef Leitl hält eine Senkung der Lohnnebenkosten schon 2014 für möglich. Eine Steuerreform, wie sie Arbeitsminister Hundstorfer gefordert hat, ist laut Finanzministerin Fekter für 2014 QLFKW ÀQDQ]LHUEDU 7HLOHQ 6LH ihre Meinung? /(,7/ „Ich bin im Prinzip der Meinung, dass die Entlastung des Mittelstandes dringend notwendig wäre. Ich glaube allerdings, dass wir zuerst „In der Verwaltung müssen endlich Doppelgleisigkeiten beseitigt werden.“ CH RIS TO P H L E ITL

aufhören müssen, Schulden zu machen, dann erst können wir an eine Entlastung herangehen. Eine Senkung der Lohnnebenkosten, die Arbeitnehmern und Selbstständigen zugute kommt, kann ich mir jedoch jetzt schon vorstellen.“ Inwieweit? „Zum Beispiel mittelfristig im Insolvenzfonds, relativ rasch bei der Unfallversicherung oder bei der Arbeitslosenversicherung, wo in Österreich deutlich höhere Beiträge eingehoben werden als in Deutschland. Österreich hat – nicht zuletzt aufgrund vieler erfolgreicher Betriebe – gute Beschäftigungszahlen. Wir müssen darauf schauen, dass diese gesichert bleiben und daher setze ich mich sehr für die Stärkung der Regionen ein. Hier in Tirol sehe ich, wie auch einzelne Täler um ihre Existenz zu kämpfen haben. Diesen Kampf muss man unterstützen.“ Wenn man sich die verschiedenen Einkommensstufen an-

:.2 3UlVLGHQW &KULVWRSK /HLWO im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl während des Forum Alpbach in Tirol. Foto: Leithner

sieht, wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf? Braucht es ein gerechteres Steuersystem? „In den kommenden fünf Jahren muss man eine Steuerreform angehen. Einerseits müssen die kleinsten Einkommen von der Sozialversicherung entlastet werden, so wie das Professor Aiginger vom WIFO vorschlägt. Andererseits muss die Belastung des Mittelstandes reduziert werden. Wenn uns diese beiden Dinge gelingen, dann haben wir für unsere Leistungsträger viel erreicht.“ Gewerkschaftschef Foglar hat einen Alternativvorschlag in GHQ 5DXP JHVWHOOW (U VSULFKW sich für eine Verbreitung der Bemessungsgrundlage auf Gewinne, Pachtverträge und Abschreibungen aus. StichZRUW :HUWVFK|SIXQJVDEJDEH „Das vertritt die Gewerkschaft seit 30 Jahren. Durch die Wiederholung wird es nicht besser. Man kann nicht in die eine Tasche etwas hineingeben und es aus der anderen Tasche wieder herausnehmen. Das bedeutet, ich verspreche Entlastungen und habe schon wieder zusätzliche

Belastungen im Hinterkopf.“ )RJODU VSULFKW VLFK DXFK I U eine Millionärssteuer aus. „Das ist ein toter Hund, weil von der Gewerkschaft vor dem ÖGB-Kongress eine Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer ab 150.000 Euro vorgesehen wurde. Ein Vermögen von 150.000 Euro hat bald jemand, der ein kleines Haus am Land oder eine kleine Wohnung in der Stadt besitzt – und schon steckt er in der Steuerpresse. Das ist unseriös. Und wenn das kommt, belastet es vor allem den Mittelstand.“ *HK|UHQ QLFKW YLHOPHKU GLH Ausgaben des Staates durchleuchtet? Hier liegen Millionen, wenn nicht Milliarden auf der Straße. „In der Bürokratie, sprich in der Verwaltung, müssen Doppelgleisigkeiten endlich beseitigt werden. Der Verwaltungsapparat im Schulsystem gehört entstaubt und effizienter aufgestellt. Ich denke da an die Bezirks- wie Landesschulräte. Auch die Bürokratie bei den Krankenanstalten im Gesundheitswesen braucht dringende Reformen.“


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Heidenspaß und G Das Künstlerische mit dem Kulinarischen zu verbinden, ist ein Wunsch, der die Menschheit seit jeher beseelt. Mit „Clowns & Kalorien“ haben Marion und Frithjof Gasser das Rezept gefunden. Ihr Motto seit 14 Jahren: „Das Varieté ist tot – es lebe das Varieté!“ Jetzt wieder in Liechtenstein zu Gast. Wer hier eintaucht, erlebt eine andere Welt. Eine Welt der Röschen und Rösschen, der Kronleuchter und Kerzenständer, der goldenen Erzengel und samtigen Sofas. Kurzum, eine üppig-kitschige Welt. Schon beim Entrée, dessen Intérieur sich ans Varieté der fünfziger Jahre anlehnt, und erst recht zu Tisch. Was hier aufgedeckt wird, verdient das Prädikat „Spektakel“. Dinnerspektakel, um genau zu sein. Dabei sind die exquisiten Menüs, die selbst

Gourmetköche höchsten Rangs inspiriert haben, nur das eine. Nicht minder aufwändig gestalten sich deren Dekoration und Präsentation. Geschlagene 43 Mal geht Marion Gasser, Ko-Direktorin und Köchin aus Leidenschaft, an einem Teller vorbei, ehe nur der erste von vier Gängen steht – und das bei jedem der bis zu 140 Gästen. Das Auge knabbert und kostet, schmaust und schlemmt schliesslich mit. Weil der Mensch aber seit jeher anspruchsvoll is(s)t, reichen Gaumenfreuden und Augenweiden nicht. Entstanden ist ein Verzehrtheater. Ein Dîner artistique. Ein Fest für die Sinne. Dazu gehören Ohren und Gemüt genauso. Eine Priese Humor gefällig? Letzteres zu erheitern, darin besteht der Anspruch zweier Handvoll Artisten. Dass sie zugleich das Servicepersonal bilden, macht

Das Entrée zu einer anderen Welt voller Genüsse und Showeinlagen.

Die Artisten selbst kredenzen feinste Kulinarik.

die Kost zwar nicht leichter, jedoch bestimmt würziger. Wer nicht lacht oder zumindest staunt, darf sein Geld zurückverlangen, dafür bürgen Gastgeber Marion und Frithjof Gasser höchstpersönlich. Gerät eine Nummer ins Stocken, heisst es flexibel sein. „Frische Rösti wird es bei uns deshalb nie geben“, hält Marion Gasser fest. Experimente im

Vorfeld hingegen sehr wohl. Das Resultat lässt sich an der Vielfalt der Speisen ablesen, wobei man einzelne Geschmackskombinationen nie erwarten würde. Gepaart mit den artistischen Darbietungen, ergeben sie die perfekte Mischung. Eine Mischung, die einen arabischen Scheich einst derart bezauberte, dass er „Clowns & Kalorien“ gleich fix für Dubai zu

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Verzehrtheater „Clowns & Kalorien“ mit neuem Progra


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ötterspeisen mm und 4-Gang-Dinner auf Tour möchten – eine Welt voller Sinnlichkeit, Humor und guter Laune. Das Spektakel gastiert – für alle Vorarlberger leicht und schnell zu erreichen – derzeit wieder in Schaan in Liechtenstein, danach in Chur in der Schweiz. (red)

buchen hoffte. Allein, Marion und Frithjof Gasser widerstanden dem Lockruf. Zum Glück, denn siebzig Prozent ihrer Gäste sind Wiederholungstäter – und die restlichen dreißig werden es ihnen gleichermassen danken. Ein Muss für alle, die sich kulinarisch verwöhnen lassen und einen unterhaltsamen Abend lang in eine andere Welt eintauchen

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Stimmungsvolles Ambiente und gute Unterhaltung.

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INFO

Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ Noch bis 15. September: Schaan (FL) – Messeplatz im alten Riet Mittwoch bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr) Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 18 Uhr) 19. September bis 26. Oktober Chur – Obere Au Montag bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr) Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 18 Uhr) Reservierungen: +41 79 671 50 73 oder www.clowns.ch


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10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Treffpunkt: Bludenz Tourismus, Rathaus 17.00 Uhr Heimspiel FC Rätia Bludenz gegen SC Austria Lustenau, Sparkassen Sportarena 18.00 Uhr 4. Lauf zum BMXVereinscup BMX-Anlage, Bludenz

Termine Veranstaltungskalender 30.8. bis 5.9.2013

Mo

Sa

31. August

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 8.30 Uhr Club-Meisterschaften 2013 Golfplatz Bludenz-Braz 10.00 Uhr Bezirkslättleschießen am Festplatz Innerbraz Funkenzunft Braz 13.00 Uhr 2. Trailrun Lorüns Easyrun 6,5 km, Trailrun 14 km, ab 16.30 Uhr: After-Race-Party, Info: www.trailrun.cc 17.00 Uhr Klang Kunst Turm St. Laurentius Laurentiusturm Bludenz

19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.00 Uhr Linedance ZimbaBAR Schruns 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Die Faszination der Montafoner Bergwelt“, Kultursaal Haus des Gastes Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe „Bleib jung in jedem Alter - ganzheitliche Prävention und Anti-Aging Programm“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

So

1. September

Di

7.00 Uhr Clubmeisterschaften Golfclub Montafon Tschagguns 10.00 Uhr Ausstellungseröffnung Septimo: „Amerikaauswanderer - Vom Montafon an den Mississippi“, Montafoner Heimatmuseum Schruns 10.00 Uhr Septimo: Reiseziel Museum 2013, Montafoner Museen, www.montafoner-museen.at/septimo 10.30 Uhr Montafoner Volksmusiktage Bergmesse anschl. Liedweisen der Bläsergruppen, Alpengasthaus Rellseck Bartholomäberg 11.00 Uhr Bergmesse mit Militärpfarrer Otto Krepper, Gedenkstein Bergstation Golm Tschagguns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Hotel Silvretta Gortipohl

Mi

2. September

4. September

7.00 Uhr Jugendlandesmeisterschaft Golf Golfclub Montafon Tschagguns 8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 10.00 Uhr Live-Musik mit „Andy & Robo“, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 14.00 Uhr Bürs Geführte Schluchtwanderung durch die Bürser Schlucht, Anm.: 05552/62812-112, Treffpunkt: Dorfplatz 20.30 Uhr Platzkonzert Harmoniemusik Tschagguns, bei Schlechtwetter im Mehrzwecksaal, Volksschulplatz Tschagguns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - mit Grenzblicken zum Ararat & Ruwenzori“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

3. September

7.00 Uhr Jugendlandesmeisterschaft Golf Golfclub Montafon Tschagguns 13.50 Uhr Sagenwanderung Anm.: 05552/62617, Treffpunkt: Tourismus Bürs 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 20.15 Uhr Lichtbildervortrag „Informiert in den Urlaub“, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Augenblicke einer faszinierenden Bergwelt“, Posthotel Rössle Gaschurn

Do

5. September

20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr Montafoner Abend Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch

Der Berufsverband der Vorarlberger Sozialbetreuungsberufe lässt die Bühne rocken! DJ „ Mr. Purple“ eröffnet die Party und sorgt mit seinem Set für beste Stimmung. Danach folgt „sound unit“. Diese Band ist zweifellos eine der angesagtesten, wenn nicht sogar die angesagteste Rock Show Band im Westen Österreichs. Last but not least dürfen wir in dieser Nacht die „Meisterrocker“ begrüßen. Wer sie einmal live gehört und gesehen hat der weiß, warum die Band zurecht den Namen „Meisterrocker“ trägt. Um den Besuchern natürlich auch noch nach Ende der Hauptbühne Rock-Party bieten zu können, geht es mit DJ „Mr. Purple“ bis in der Früh weiter! Die Bühne rockt- so viel ist sicher! Samstag 7. September 2013 Remise Bludenz, Einlass ab 20 Uhr/Ü18 weitere Infos auf www.vsob.at Kartenvorverkauf: www.laendleticket.com

FOHREN-CENTER Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike

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Freitag, 30. August 2013

Aus den

Pfarreien

21 Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 1.9. Vorarlberger Chorverband 10 Uhr Gottesdienst in Hl. Kreuz musikalisch gestaltet vom Vorarlberger Chorverband. Opfer für die Unterstützung des Pfarrheimes „Zemma“ Mo 2.9. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen des Monats September 2012 19 Uhr Gottesdienst Hl. Kreuzkirche Mi 4.9. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde im Pfarrhaus Heilig Kreuz

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 1.9. Maiensässgottesdienst 11 Uhr Hl. Messe beim Klostermaiensäss mit Dr. Elmar Fischer anschl. Agape

Kirche Lorüns

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587

Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Fr 30.8. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Herrn Hugo Studer, Lukadienerweg 3 und Frau Wilma Schmidt, Werkstr. 14 Sa 31.8. 14.30 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche Es wird das Kind Ashanti Leyla Butzerin, Schesastr. 13/27, getauft. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 1.9. 22. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 2.9. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 5.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

So 1.9. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 4.9. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 30.8. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 31.8. 19 Uhr Vorabendmesse So 1.9. 22. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe Mo 2.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 3.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 4.9. 19 Uhr 7./30. für Franz Tarmann Do 5.9. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 6.9. 7.15 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung

Altkath. Kirchengemeinde Vbg.

Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Pfarre St. Martin

Sa 31.8. 19 Uhr Gottesdienst Evangelische Kirche Bludenz

Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 30.8. 9 Uhr Gottesdienst in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 31.8. Vorabend zum 22. Sonntag im Jahreskreis, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier So 1.9. 22. Sonntag im Jahrkreis Heilige Ruth 10.30 Uhr Heilige Messe bei der Kapelle Rellseck Bartholomäberg

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen.

Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 29.8. Gedenktag der Enthauptung Johannes‘ des Täufers, 19 Uhr Gottesdienst in der Alten Pfarrkirche mit Rosenkranz So 1.9. 22. Sonntag im Jahrkreis Heilige Ruth, 9 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans musikalisch gestaltet von der Vandanser Stubamusik mit Gedenken für Herrn Werner Weinold, Herrn Ing. Bernhard Netzer, Frau Ilse Schoder und Herrn Reinhard Graß. Den Jahrtag halten wir für Frau Christine Wachter, Herrn Franz Bitschnau, und Herrn Alfons Moosbrugger, 10.30 Uhr Heilige Messe bei der Kapelle Rellseck Bartholomäberg, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder 0664/8409197 Sa 31.8. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Besuchen Sie unsere Hompage: www.rzg.at

Österreichische Krebshilfe Vorarlberg Spendenkonto 2.716.660, BLZ 37420 Bludenz: Zum Gedenken an Frau Waltraud Brandtner: Von Isolde und Ernst Heidegger 50 Euro Von Maria Elisabeth Steidel 50 Euro Vom Betriebsrat Bertsch 50 Euro Herzlichen Dank für Ihre Spende!


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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 1.9. und So 2.9. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 30.8. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Samstag 31.8. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138

Sonntag 1.9. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 2.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 3.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 4.9. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 5.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 31.8. und So 1.9. 17-19 Uhr Dr. Jelle Van der Pol, Kirchstraße 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 31.8. und So 1.9. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage kur.apo.or.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Bergmesse am Golm. Am Sonntag, 1. September 2013 um 11 Uhr findet die bereits traditionelle Bergmesse am Golm statt. Am Gedenkstein Golm – Grüneck begrüßt Pfarrer Otto Krepper interessierte Wanderer und Besucher zur jährlichen Bergmesse. Die Messe kann als idealer Ausgangspunkt für eine weitere Wanderung für Groß und Klein genützt werden, denn sie findet direkt am Startpunkt für Golmi’s Forschungspfad und der Gauertaler AlpkulTour statt. Wie in den vergangenen Jahren wird Pfarrer Otto Krepper von den Lautertälern mit ihren Alphörnern musikalisch begleitet. Im Anschluss an die Bergmesse gibt es ein gemütliches Beisammensein beim Frühschoppen im Berghof Golm, der ebenfalls von den Lautertälern musikalisch umrahmt wird. (red)

Herbert Geringer informiert Romantisch! So harmonisch wie dieses Wort schon klingt wünschen sich viele Hobbygärtner ihren Garten. Ein persönliches Paradies, voller Formen, Farben, Düfte, rustikal oder dezent auf einander abgestimmt, so oder so ähnlich stellen sich viele Hobbygärtner eine attraktive Gartengestaltung vor. Für viele Menschen scheinen diese Vorstellungen illusorisch, aber mit Kompetenz, Kreativität kann man jedem Garten etwas Romantik einhauchen. Dabei ist nicht die Größe des Gartens entscheidend. Viel wichtiger ist es: Störende Einflüsse zu vermeiden! Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass Lärm- und Sichtschutz zu den elementaren Lebensbedürfnissen zählen. Mein Tipp: • Hecken und Kletterpflanzen halten Blicke und Geräusche ab. Wenn man das Leben im Garten ungestört genießen will, setzt dies Geborgenheit und eine damit verbundene Intimsphäre voraus. Mauern aus Beton oder Stein wirken im Gegensatz zu immergrünen Pflanzen kalt und abweisend. • Anstelle eines schmucklosen Eingangs zum Garten, setzen Sie Akzente mit einem Bogen mit Kletterrosen. Schon der Eintritt in den Garten wird zum romantischen Erlebnis. • Innerhalb des Gartens sollen nie alle Bereiche von einem Blickpunkt aus zu sehen sein. Erzeugen Sie eine geheimnisvolle Spannung und damit optische Vergrößerung durch Anlegen von kleinen gut konzipierten „Nischen!“ • Verstecken Sie Sitzplätze hinter duftenden Rosenhecken und Sträuchern. • Schaffen Sie mit einem Hausbaum einen Mittelpunkt. So ein Hausbaum spendet nicht nur Sauerstoff, absorbiert Schadstof-

Herbert Geringer

fe, kühlt die Umgebung durch Verdunsten von Wasser, sondern schafft eine einzigartige Atmosphäre. Das Rascheln der Blätter, das Spiel von Licht und Schatten, die Geborgenheit, die so ein Hausbaum ausstrahlt, machen den Baum zum unverzichtbaren Lebenspartner. • Verzichten Sie bitte nicht auf Licht im Garten. Aufgeschlossene Gartengestalter wissen: „Nicht auf den Beleuchtungskörper kommt es an, sondern auf das warme Licht in den frühen Abendstunden!“ • Accessoires sind für romantische Kreationen wie das Salz in der Suppe. • In einem romantisch verklärten Garten darf es nicht nur ernst zugehen. Heiterkeit und Überraschung sind gleichberichtigte Gäste. Reizvolle Figuren, die unsere Aufmerksamkeit auf sich lenken, oder zum Schmunzeln anregen, personifizieren jeden Garten. Wie immer Sie den Garten gestalten, ich wünsche Ihnen ein gutes Gelingen. Jetzt, Anfang September, ist eine ideale Setzzeit für Containerpflanzen. Einmal mit der Aufgabe betraut in den Garten Stimmung und Atmosphäre zu bringen, macht viel Freude. Schmökern Sie in Gartenbüchern, besichtigen Sie eine leistungsfähige Gärtnerei und mit Sicherheit können Sie aus Ihrem Garten mehr machen. Ein schöner Garten voller Überraschungen, eine liebevoll inszenierte Terrassenoder Balkonanlage sind ein Luxus unserer Tage. Ein Luxus, der Erholung und Entspannung bietet und uns die Natur unmittelbar vor der Haustür erleben lässt. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at


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Freitag, 30. August 2013


Freitag, 30. August 2013

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Herbstmess

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Messeallee Stand Nr. 29 Zum 65. Mal präsentieren sich die Vorarlberger Wirtschaft sowie zahlreiche Unternehmen aus den angrenzenden Nachbarländern auf der traditionsreichen Herbstmesse in Dornbirn. Von 4. bis 8. September bieten rund 600 Aussteller ein breites Produktspektrum und neueste Innovationen. Vielseitige Highlights sorgen fĂźr Action und Unterhaltung. Spektakuläre Gefährte Bei „Mobilität & Verkehr“ präsentieren die Vorarlberger Autohäuser trendige Stadtitzer ebenso wie komfortable Familienkutschen oder schnittige Sportwagen. Zudem wird der Beruf des LKW-Fahrers mit den „Friends on the road“ in den Fokus gerĂźckt. Dazu zeigt das Bundesheer mit der Veranstaltung „Bundesheer on the road“ beeindruckende gepanzerte Fahrzeuge. Ebenfalls mit dem Thema Sicherheit beschäftigen sich die spektakulären Vor-

EÂ?Â?Â?Š ÂŠÂ’¥ŠÖ?n¥‹†Â?Â?ŽŠ§¨Â’ˆÂ?Š§­¥Â?¨Â†¥¨Â†Â?ÂŤ a†¥‰Š¨¨ÂŠÂ?Â?ŠÖ?j†Â?šÂ‡­§Â?Ö?ÔŒÖ?E­â€ŤÖ?ŠÂ?Â?Š¨¥ÂŠÚ›â€ŹL£§¥Â‡Â’§¥ Rm}ÂŽÂ u€h}~€X€ŒhuÂŽOu€h}uhlshuÂŽmuÂŽml}hsÂŽ-hsXlhuÂŽ*}ahm€~ ui¢qqhÂŽÂ uf -h} i~o}^uolhm€huÂŽÂŒ ŽÂ„h}lX€huÂŽÂ ufÂŽ~xÂŽfhuÂŽ-h~bl¢i€mj€huÂŽAhmfÂŽÂ uf Lblsh}ŒŽŒ Žh}~z^}huƒŽRm}ÂŽlhqihuÂŽf^sm€ŽjqhmblÂŒhm€mjÂŽfhuÂŽ-h€}mhahuÂŽ=x~€hu  ufÂŽL€Ū}i¢qqhÂŽÂŒ ŽÂ„h}shmfhuƒŽ2^ÂŒ Žamh€huŽˆm}Ž ƒ^ƒŽixqjhufhÂŽ ÂŽÂŒ shm~€ ox~€huqx~hÂŽ ÂŽLh}„mbhqhm~€ ujhuÂŽ^u ÔŠÖ?HŠ§Â†­¥Â?Ö?Â’ÂĄÖ?P§Â†Â?Š¥Ö?E§Â‡ÂŠÂ’¨¨Â’ˆÂ?Š§Â?Š’Ö?­¥Â‰Ö?E§Â‡ÂŠÂ’¨ ÂŠÂ‰Â’šÂ’ÂĄ ÔŠÖ?bÂ’ÂŤÂ?Â’Â?‹ŠÖ?‡Š’Ö?NŽ†Â?­Â’Š§­¥Â?Ö?­¥Â‰Ö?H†­Â™££§Â‰Â’¥†’£¥ ÔŠÖ?j’ˆÂ?Š§Â?Š’¨Â†Â™ÂŤÂ’£¥Š¥Ö?Â’ÂĄÖ?HŠ§Â’Š‡Š¥Ö?­¥Â‰Ö?jˆÂ?­Â?Š¥ ÔŠÖ?jŠ Â’¥†§ÂŠÖ?­¥Â‰Ö?‡Š§Â’Š‡¨Â’¥Š§¥ÂŠÖ?b’†§Â‡ÂŠÂ’Š§¨ÂˆÂ?­Â?­¥Â?Š¥ ÔŠÖ?bŠ¨¨­¥Â?Š¥Ö?¨ÂˆÂ?Ϣ‰’Â?Š¥‰Š§Ö?N’¥‹Â?ÍŠ¨¨ÂŠÖ?† Ö?E§Â‡ÂŠÂ’¨¤Â?†š ÔŠÖ?¨Â’ˆÂ?Š§Â?Š’¨ÂŠÂˆÂ?ÂĄÂ’¨ÂˆÂ?ŠÖ?­¥Â‰Ö?†§Â‡ÂŠÂ’¨ ÂŠÂ‰Â’šÂ’ÂĄÂ’¨ÂˆÂ?ŠÖ?HŠ§ÂŠ­­¥Â?Ö?ÂŽÂŁÂĄÖ? HŠ§Â’Š‡Š¥Ö?‡’¨Ö? Â†´Ô’Ö?Ě?Ó‘Ö?E§Â‡ÂŠÂ’¥ŠÂ? ÂŠ§Ö?ĹťEnoE¨Â’ˆÂ?Š§Ř‘ 6X}ÂŽ* ~oXui€hÂŽÂ ufÂŽMh}smu„h}hmua^} ujhuÂŽ~€hlhuÂŽÂ u~h}hÂŽ4‰zh}€huÂŽfh~ Oui^qq„h}lX€ uj~fmhu~€h~ÂŽÂ ufŽ„xuÂŽ*OP*~mblh}ÂŽjh}uhÂŽÂŒ }ÂŽPh}iXj ujƒ

fĂźhrungen der Hundestaffel der Polizei oder des Einsatzkommandos Cobra. Highlights der Saison Die UNIQA Wellness- und Gesundheitshalle bietet vielfältige Produkte fĂźr’s WohlbeďŹ nden und Themen wie Gesundheitsvorsorge, Alternativmedizin und Nahrungsergänzung. Multikulturell geht es wiederum bei „Guter Rat & Information“ zu. Neben zahlreichen InformationsmĂśglichkeiten sorgt der „Marktplatz der Kultu-

* blÂŽahmÂŽ6}^jhuÂŽÂŒ Ԋ Ph}~mblh} uj~ziqmbl€Ž ufÂŽÂ?Š¨ÂŠšÂ?’ˆÂ?Š Ö?oŠ§¨Â’ˆÂ?Š§­¥Â?¨¨ÂˆÂ?­š ÔŠ aŠ’¨­¥Â?Š¥Ö?Â’ Ö?jˆÂ?†‰Š¥¨Â‹Â†Â?Â? ]*}ahm€~ ui^qqÄŁÂŽ-h} i~o}^uolhm€ņŽ^ ~ÂŽ ^qqhuÂŽLz^}€huÂŽfh}ÂŽLxÂŒm^q„h}~mblh} uj lhqihuÂŽÂ u~h}hÂŽBm€^}ahm€h}ÂŽjh}uhŽˆhm€h}ÂŽÂ ufÂŽoXssh}uÂŽ~mblÂŽÂ sÂŽ WÂ?§ÂŠ *uqmhjhuƒ Rm}ÂŽ~mufÂŽ:l}hÂŽ ÔŠ *u~z}hblz^}€uh}ÂŽu^blÂŽhmujh€}h€huhsÂŽLbl^fhu~i^qqÂŽiX}ÂŽÂŽ B^Ăłu^lshuÂŽshfmÂŒmum~blh}ÄŁÂŽah} iqmblh}ÂŽÂ ufÂŽ~xÂŒm^qh}ÂŽgŠÂ?†‡’Â?’†’£¥ ÔŠ oXssh}uÂŽÂ u~ÂŽÂ sÂŽfmhÂŽPh}~x}j ujÂŽsm€ŽTŠ’Â?‡ŠÂ?ŠÂ?‹Š¥Ö?­¥Â‰Ö?TÂ’Â?‹¨ Â’ŠÂ?ÂĄĹŠ ÔŠ ah}^€huÂŽÂ ufÂŽah€}h huÂŽLmhŽˆ¢l}hufŽ‡Š§­Â‹Â?’ˆÂ?Š§Ö?n ¨ÂˆÂ?­Â?­¥Â?  ufÂŽ ahmÂŽfh}ÂŽ*}ahm€~zq^€Œ~ blh ÔŠ  ufÂŽ~€hlhuÂŽ:luhuŽ„x}ÂŽF}€ŽahmÂŽ^qqhuÂŽ6}^jhuÂŽmsÂŽ~xÂŒm^qhuÂŽOsihqfÂŽÂŒ }ÂŽLhm€hƒŽ EnoE LdgcHWgcĐ„

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Herbstmesse Dornbirn Halle 8 Stand 24 23

als gestzlicher Unfallversicherungsträger präsentiert in Halle 8 auf Stand 24 ihre breite Leistungspalette. Das Informationsangebot der AUVA reicht Ăźber Fragen der Arbeitssicherheit, der Arbeitsmedizin, der Evaluierung bis hin zur Spezialberatung fĂźr Versehrte in Leistungsangelegenheiten. FĂźr Schwerversehrte der AUVA wird es am Donnerstag, dem 5.9.2013 einen eigenen Sprechtag mit der MĂśglichkeit der leistungsrechtlichen Beratung und Hilfsmittelversorgung geben. Der AUVA Stand auf der Dornbirner Messe ist vom 4.9. bis einschlieĂ&#x;lich Sonntag, 8.9.2013 fĂźr die Besucher geĂśffnet.

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Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)

Die Hypo-Modeschau mit Trends aus dem Bregenzerwald.


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e lässt keine WĂźnsche offen WHPEHU Ă€QGHW GLH +HUEVWPHVVH LQ 'RUQELUQ VWDWW „Mode & SchĂśnheit“ bietet eine gelungene Auswahl an Ausstellern. Dazu bringen die Models bei der Hypo-Modeschau nicht nur die neuesten Trends aus den Städten, sondern vor allem aus dem Bregenzerwald auf den Laufsteg. Unter dem Namen „ich kauf im Wald“ präsentieren zehn Firmen edle Trachten, Sport-OutďŹ ts, Alltags- und Party-Mode, Schuhe und Schmuck. Alles fĂźr GroĂ&#x; und Klein Auf der Herbstmesse ďŹ ndet man ein umfangreiches Angebot in Sachen „Bau & Energie“. Die Palette reicht vom regionalen HolzbauSpezialisten Ăźber kompetente Planer, Sanierer, Energietechniker bis hin zu Sicherheits-ProďŹ s. Dazu kommt noch die unabhängige Fachberatung im Energieautono-

miedorf. Ideal ergänzt „Wohnen & Einrichten“ mit dem grĂśĂ&#x;ten Einrichtungshaus Vorarlbergs. In der Halle 14 geben sich GenieĂ&#x;er ein Stelldichein. Die SutterlĂźty-Kochshows mit SpitzenkĂśchen, wie etwa dem Berufsweltmeister Kevin Micheli, werden von Christian Suter moderiert. In der Ländle-Halle laden bäuerliche KĂśstlichkeiten und im Burgenland edle Tropfen zum Probieren ein. NatĂźrlich sind auch Publikumslieblinge wie das AK-Kultur-CafĂŠ unter dem Motto „Blues & Swing“, die Ländle-Halle und das Burgenland, sowie die Messe-Rallye fĂźr Kinder oder das Wirtschaftszelt mit hunderten Vorarlberger Blasmusikanten und groĂ&#x;artigen Bands, wie AC/DC Revival Band, Queen Kings oder Roadwork, mit dabei. (pr)

INFO 65. Herbstmesse in Dornbirn 4. bis 8. September 2013 gIIQXQJV]HLWHQ WlJOLFK ELV 8KU :LUWVFKDIWV]HOW 0L 'R ELV 8KU )U XQG 6D ELV 8KU 0HKU XQWHU ZZZ PHVVHGRUQELUQ DW KHUEVWPHVVH

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ren“ fĂźr Internationalität und kulinarische Erlebnisse.


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Gsundheitsbrünnele Schluck für Schluck Was ist das Problem bei einer Schluckstörung? Martin: Der normalerweise automatisch ablaufende Vorgang der Nahrungsaufnahme, der Weg vom Mund in die Speiseröhre, funktioniert bei einer Schluckstörung nicht mehr richtig. Das heißt, Essen, Trinken und Schlucken von Speichel ist nicht mehr oder erschwert möglich.

Bis zu 2.000 Mal täglich schlucken wir – unbewusst. Was aber, wenn ein normalerweise automatischer Vorgang nicht mehr von selbst funktioniert? Melanie Martin und Nathalie GreußingPallavicini begleiten Menschen mit Schluckstörungen in der Neurologischen Reha der aks gesundheit. Wie sieht ein gesunder Schluckvorgang aus? Greußing-Pallavicini: Schlucken ist ein komplexer Vorgang im Körper, an dem zahlreiche Muskeln und Nerven beteiligt sind. Ein Schluckablauf besteht aus vier Phasen: 1. Man nimmt die Nahrung in den Mund. 2. Die Nahrung wird zerkleinert, mit Speichel durchmischt und nach hinten transportiert. 3. Der Speisebrei wird durch den Rachen transportiert, die Atemwege sind dabei verschlossen. 4. Transport in den Magen. Bei einer Schluckstörung

Wenn das Schlucken nicht mehr automatisch geht, wird sogar das Wassertrinken schwer. (Foto: iStock) können alle vier Phasen betroffen sein. Was können Ursachen einer Schluckstörung sein? Greußing-Pallavicini: Ursache kann eine Verletzung der beteiligten Organe wie Zunge, Rachen,

Melanie Martin

Nathalie GreußingPallavicini

Kehlkopf oder Speiseröhre sein oder auch eine Funktionsstörung im Gehirn. Diese entstehen etwa durch neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose oder Demenz. Gibt es Anzeichen für eine Schluckstörung? Martin: Das häufigste Anzeichen ist vermehrtes Husten während oder nach dem Essen oder Trinken. Aber auch häufiges Verschlucken, eine belegte Stimme, brodelnde Atemgeräusche oder Schwierigkeiten beim Abschlucken oder Kauen, weisen auf eine Schluckstörung hin.

Was sind die direkten Gefahren? Martin: Es können Nahrung, Speichel oder Flüssigkeiten in die Atemwege gelangen. Eine schwerwiegende und mitunter lebensbedrohliche Folge kann eine Lungenentzündung sein. Weitere mögliche Folgen sind Mangelernährung und Austrocknung. Wie wird eine Schluckstörung diagnostiziert? Martin: Die Logopädin oder der Logopäde stellt anhand verschiedener Anzeichen fest, ob eine Schluckstörung vorliegt. Zusätzlich gibt es Verfahren wie die Schluckendoskopie oder das Schluckröntgen, die von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden. Diese Verfahren sind wichtig für die Therapieplanung. Wie kann man sich eine Therapie bei einer Logopädin oder einem Logopäden vorstellen? Martin: Je nach Ursache und aktu-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Arzneimittel aus der Apotheke sind sicher! Viele von Ihnen kennen das: Sie schalten den Computer ein und es warten bereits einige Mails auf Sie mit Angeboten von billigen Potenzpillen oder sonstigen Präparaten, die es für gewöhnlich nur in der Apotheke auf Rezept gibt. Konsumentenschützer Mag.pharm. nehmen solche Lockangebote Helga Schilcher seit geraumer Zeit unter die Apothekerin in Lupe und sind zu einem erschreSchruns ckenden Ergebnis gekommen: Über 90 Prozent aller im Internet angebotenen Potenzpillen sind Fälschungen! Mittlerweile werden mehr gefälschte Potenz steigernde

Präparate abgesetzt als Originale. Im besten Fall sind diese Fälschungen wirkungslos, im schlimmsten Fall bedrohen sie Ihre Gesundheit: Ein teures Vergnügen, meinen Sie nicht auch? Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als 50 Prozent. Lediglich der qualitätsgesicherte Vertriebsweg vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleistet ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Für Fälscher ist es unmöglich, Produkte auf diesem Weg auf den Markt zu bringen.

Die Medikamente aus der Apotheke sind erstklassig und wirken hervorragend. Unsere Apothekerinnen und Apotheker garantieren, dass die Arzneimittel hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Auf Anfrage analysieren wir gratis Ihre Medikamente gerne auf Wechselwirkungen und überprüfen, ob alle Präparate gut zusammenpassen. Außerdem erhalten Sie in der Apotheke eine fachlich kompetente Arzneimittelberatung. Wenn Sie Fragen zu Medikamenten, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und die richtige Einnahme von Arzneimitteln haben, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns.


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Können die betroffenen Personen auch selber etwas machen? Greußing-Pallavicini: Die Patientinnen und Patienten sollten auch selbstständig Übungen durchführen und ggf. die Schlucktechniken anwenden. Zum Beispiel den Atem während des Schluckens

Kann man generell sagen, was bei Schluckstörungen zu beachten ist? Martin: Natürlich macht es immer Sinn, bei Verdacht auf eine Schluckstörung, sich logopädisch oder ärztlich anschauen zu lassen. Ein paar Dinge kann man generell beachten: Breikost ist meist leichter zu schlucken. Suppen mit Einlagen oder bröselige Nahrungsmittel wie Reis oder Semmel sind oft problematisch. Achten Sie auf eine aufrechte Haltung. Essen Sie langsam und bewusst. Tabletten lassen sich mit Apfelmus oft leichter schlucken als mit Wasser. Die Zahnprothese sollte gut sitzen.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 - 3000 anr@aks.or.at www.aks.or.at

Die Wörter und Bilder im Kopf prägen die Stimmung und das Verhalten der Menschen. (Foto: Christine Branz)

Mentalcoach: Ein Beruf der Zukunft Das Mentalcollege Bregenz bietet in Kooperation mit der Universität Salzburg Europas einzige akademische Ausbildung zum Mentalcoach an, seit 2011 auch mit einem Master of Science (MSc)-Programm. Im Oktober 2013 startet der nächste Lehrgang. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an einem Einführungsseminar. Das nächste findet am 6. und 7. September 2013 statt. Der Masterlehrgang ist mit 130 ECTS bewertet und mit 12 Präsenzwochen in 6 Semestern speziell für berufstätige Studierende konzipiert. Voraussetzung für eine Teilnahme ist ein abgeschlossenes Studium oder eine vergleichbare Qualifikation. Daneben ist eine Ausbildung zum „Akademischen Mentalcoach“ auch ohne Matura mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Berufspraxis möglich. Sie ist ebenfalls berufs-

begleitend und dauert 5 Semester. Beide Programme erfüllen in Österreich alle Voraussetzungen für eine Gewerbeanmeldung als „Lebens- und Sozialberater“. (pr) Universitätslehrgang Mentalcoaching • Ausbildung zum „Master of Science Mentalcoaching (MSc)“, 130 ECTS, Dauer: 6 Semester • Ausbildung zum „Akademischen Mentalcoach“, Dauer: 5 Semester • Unterricht berufsbegleitend in Blockform • Veranstalter: Universität Salzburg mit Mentalcollege Bregenz • Studienort: Bregenz • Lehrgangsstart: Oktober 2013, Einführungsseminar: September 2013 • Infos: www.mentalcollege.com

INFO

www.mentalcollege.com

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Für die Therapie ist es gut, wenn Betroffene ganz konkrete Ziele formulieren können. Das kann z. B. sein, wieder ein Glas Saft trinken zu können ohne sich zu verschlucken oder wieder in der Öffentlichkeit zu Essen.

anhalten oder wiederholt kräftig schlucken. Der Therapieerfolg hängt ganz wesentlich von der Mitarbeit und der Motivation der erkrankten Person ab.

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ellem Problem kommen verschiedene Methoden zur Anwendung: Mundmotorische Übungen, Kräftigung der am Schlucken beteiligten Muskeln, Anbahnung des Schluckreflexes durch Stimulation (z. B. Eis, Vibration, Druck), Kauübungen, Üben von Schlucktechniken (z. B. kräftiges Schlucken, Atem während dem Schlucken halten), Versorgung mit Ess- und Trinkhilfen (z. B. spezielle Becher, Löffel), Entscheiden, welche Konsistenz sicher geschluckt werden kann (z. B. nur breiig).

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FigurFIT: Gesund und vital durch den Herbst

Wer kennt die Region? Leser-Quiz - 21. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.

Die österreichweite Sportinitiative „FigurFIT“ stützt sich auf das eigens dafür entwickelte 3-Säulen-System und begleitet über 12 Wochen Personen, die persönliche Sport-, Gewichts- und Wohlfühlziele haben und diese erreichen möchten. Es wird in Wolfurt, Bregenz, Dornbirn, Egg, Hohenems und Feldkirch trainiert. Erstmals gibt es ein sehr stark vergünstigtes BASIC Paket. Die oberste Priorität der geschulten Coaches ist es, dass die Teilnehmer ihr zum Beispiel Wohlfühlgewicht ohne Hungerkur erzielen und das auch nachhaltig halten können. Hierzu ist es wichtig Muskeln aufzubauen und so den Energieverbrauch im Körper zu erhöhen. „Daher bieten wir wöchentliches Kräftigungs-, Herz-Kreislauf-Training (Laufen/walken) und vermitteln bewusstes Essen. Wichtiger Motivator ist die Gruppendynamik“, so die Initiatorin Veronika Hehle. Warum FigurFIT? + persönliche Betreuung bei jedem Training + 24 Trainings in der Gruppe macht Spaß ;-) + kein Jahresvertrag

+ 2 x Gewichtsanalyse + 3 Monate Indoor- und Outdoortraining + qualifizierte ausgebildete Coaches + hochwertiges Benger Funktionsshirt + 50% Rabatt auf passenden Sportschuh bei HERVIS + Pulsuhr + hochwertige Nahrungsergänzung + Schrittzähler mit Kalorienverbrauch + Motivations- und Ernährungsvorträge + Ernährungs- und Trainingsplan

Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 6. September An: gewinnspiel@rzg.at

Dieses Jahr gibt es erstmals zwei Pakete: BASIC um nur 69 Euro im Monat und das PREMIUM um 99 Euro. Infoabend: Montag. 2.9.2013 um 19 Uhr im G3 Mehrzweckgebäude in Dornbirn (nähe BMW Unterberger Start: 16.9.2013 um 20 Uhr- Kick Off G3 Gebäude Dornbirn Weitere Informationen, Termine, Ihre Anmeldemöglichkeit und den Ablaufplan finden Sie unter www.figurfit.at oder per Mail bei office@figurfit.at oder telefonisch: 0664 2558489 Mach mit und werde FigurFIT. (pr)

Wie lautet der Name der Gasse, die unlängst Schauplatz des ersten Bludenzer Weinfests war?

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Besiegen sie Ihren inneren Schweinehund – 6 mal in Vorarlberg.

Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie lautet der Name des Gässchens, das in der Bludenzer Altstadt in die Werdenbergerstraße mündet?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete

und beeindruckend auf Leinwand brachte. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 6. September 2013 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at


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Tennisclub Bürs – „Immer am Ball“.

Kinder- und Jugendarbeit wird beim UTC Bürs groß geschrieben. Vor drei Jahren wurde von der Vereinsführung ein speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmtes Platz- und Trainingskonzept ins Leben gerufen, welches genau auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmt ist. Laut Präsident Hannes Mäser hat das Konzept bereits Früchte getragen. So wurde die Mitgliederzahl der unter 16-Jährigen in den letzten drei Jahren vervierfacht. Weiters wurde eine speziell für Kinder zustände Trainerin engagiert. Durch Unterstützung von Gemeinde Bürs, Geschäftpartnern und Sponsoren ist es dem Verein möglich den Nachwuchs auf regionale und nationale Tennisturniere zu entsenden, wo die Sprösslinge Spitzenplätze belegen. Vergangene Woche fand wieder ein Tenniscamp statt, heuer findet auch erstmalig eine betreute Nachwuchstenniswoche in Italien statt. (ver)

Der verschuldensunabhängige Unterhalt

Dieser Unterhaltsanspruch steht zum einen dann zu, wenn dem schuldigen Ehegatten aufgrund der Kindererziehung im Hinblick auf das Kinderwohl nicht zumutbar ist, für den eigenen Unterhalt aufzukommen. Zum anderen steht er dann zu, wenn der schuldige Ehegatte sich während der Ehe aufgrund der getroffenen Lebensgestaltung voll der Haushaltsführung gewidmet hat und nun aufgrund mangelnder Ausoder Fortbildung, der Dauer der ehelichen Lebensgemeinschaft, seines fortgeschrittenen Alters oder seiner Gesundheit nicht im Stande ist, sich selbst zu erhalten. Diesfalls steht ihm ein Unterhaltsanspruch nach seinem Lebensbedarf zu. Nach der aktuellen Rechtsprechung hängt die Beurteilung, ob diese vom Gesetzgeber ausdrücklich „nur für bestimmte Härtefälle als Ausnahmeregelung gedachte“ Bestimmung zur Anwendung kommt, jeweils von den Umständen des konkreten Einzelfalls ab; dabei hat eine umfassende Inte-

lange Tradition, heuer wird sie zum 13. Mal gefeiert und zwar am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr am Hochhäderich in Hittisau im Bregenzerwald. Die Bergmesse wird von Bischof Benno Elbs zelebriert und von der Polizeimusik Vorarlberg musikalisch umrahmt. Bei Schlechtwetter findet die Messe im Berggasthaus Hochhäderich statt. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung mit den Betreibern des Berggasthauses „Hochhäderich“, Katharina und Maria Luise Bilgeri, die die Gäste anschließend mit feinen Grillspezialitäten und hervorragenden Kuchen und Torten verwöhnen. Das Mittagessen verdauen können die Besucher bei rhythmischen Klängen und bekannten Liedern der Polizeimusik Vorarlberg. Sollten es die Wetterverhältnisse und die Einsätze zulassen, landet gegen 13 Uhr der Polizeihubschrauber und steht für eine Besichtigung bereit. Die Polizei sieht die Bergmesse als einen Ort der Begegnung und des persönlichen Gesprächs zwischen Bevölkerung und Polizei. Für weniger sportliche und ältere Besucher ist ein Buszubringerdienst ab dem großen Hochhäderich-Parkplatz eingerichtet. (ver)

ressensabwägung der Unbilligkeitsgründe nach den Umständen des Einzelfalls stattzufinden. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass die noch in den 1950er und 1960er Jahre vertretene (etwas seltsam anmutende) Meinung, die Berufstätigkeit der Mutter sei „für die geistige und seelische Entwicklung heranwachsender Kindern schädlich“, mittlerweile überholt ist. Ausgeschlossen ist der verschuldensunabhängige Unterhaltsanspruch bei Unbilligkeit des Begehrens. Als Unbilligkeit wertet das Gesetz beispielsweise, wenn einseitig eine besonders schwere Eheverfehlung gesetzt oder die Bedürftigkeit schuldhaft herbeigeführt wurde bzw wegen kurzer Ehedauer. Diese Umstände könnten einem Anspruch auf verschuldensunabhängigen Unterhaltsanspruch entgegengehalten werden, wobei diesbezüglich eine genauere Überprüfung durch einen Rechtsanwalt empfehlenswert ist.

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Für bestimmte Ausnahmefälle räumt das Gesetz einen Unterhaltsanspruch unabhängig vom Verschulden, mithin auch zu Gunsten des (überwiegend) schuldigen Ehegatten ein.

Bergmesse der Polizei. Die Bergmesse der Polizei hat eine sehr


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„Einhorn“ stärkt Rekordmeister Bregenz Handball besucht Brauerei Fohrenburg

Grund dafür ist die Vertragsverlängerung des Sponsorings von Fohrenburg für weitere zwei Jahre bis zur Saison 14/15. Das „Einhorn“ stärkt den Rekordmeister im Österreichischen Handball bereits seit vielen Jahren und hat mit der Mannschaft schon zahlreiche Siege und Meistertitel gefeiert. „Sponsoring hat in der Kommunikation und im Marketing der Brauerei Fohrenburg generell einen sehr hohen Stellenwert. Wir sind bei mehr als einhundert Sportvereinen und zahlreichen

Fohrenburg-Geschäftsführer Hans Steiner empfing das Team von Bregenz Handball in der Bludenzer Brauerei. Sportevents im Land Partner – sei es im Fußball, Handball oder Rad- und Laufsport. Überall wird gerne als Belohnung nach den sportlichen Anstrengungen oder um Siege zu feiern mit einem frischen Fohrenburger angestoßen“, erklärt Marketingleiterin Sabine Treimel das sportliche Engagement der Bludenzer Brauerei. Trainer Geir Sveinsson gab anlässlich der Vertragsunterzeichnung die sportlichen Ziele klar vor: „Jetzt starten wir neu durch und wollen weiterhin kleine und große Schritte nach vorne ma-

chen. Mein Ziel ist es, immer jedes Spiel zu gewinnen und dazu muss man zweimal volle dreißig Minuten konzentriert sein. Das ist eine Sache, in der ich die Mannschaft verbessern will“. Die neue, sehr junge Mannschaft erschien vollzählig zum Besuch in Bludenz. Im niedrigen Durchschnittsalter des Teams sieht Sveinsson nur wenig Pobleme: „Ich finde das sehr positiv, denn die Jungs passen alle gut zusammen. Zwar haben wir in der Altersklasse von vierundzwanzig bis neunundzwanzig eine kleine Lücke. Optimal wären noch ein

bis zwei Spieler in diesem Alter, aber das ist nun so und ich sehe das nicht als Hindernis. Wir haben drei bis vier routinierte, erfahrene Spieler und diese müssen jetzt ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen und die jungen Spieler mitformen und integrieren“, gibt sich Sveinsson auch für die Teilnahme am Europacup-Bewerb optimistisch. Im Anschluss an das Pressegespräch hatten Kapitän Goran Aleksic & Co die Gelegenheit, mit Braumeister Andreas Rosa persönlich einen Rundgang durch die Brauerei Fohrenburg zu machen, einen Blick hinter die Kulissen der Ländle-Brauerei zu werfen. Ein gemeinsames Mittagessen im Fohren-Center war dann der kulinarische Abschluss beim Besuch des Rekordmeisters in Bludenz, bei dem natürlich auch ein frisches Fohrenburger alkoholfrei nicht fehlen durfte. (bach)

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Während der Endphase der Saisonvorbereitung waren die Spieler und das Betreuerteam von Bregenz Handball zu Gast in Bludenz beim langjährigen Premium-Partner, der Brauerei Fohrenburg. Vor dem gemeinsamen Mittagessen im Fohren-Center durfte die Sveinsson-Truppe die Brauerei ganz genau unter die Lupe nehmen.


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Lorünser „Trailrun“ Zwei Distanzen

zehn Tombola-Preise im Wert bis zu zweihundert Euro auf glückliche Gewinner. Angeboten werden zwei Laufdistanzen, der „EasyRun“ über sieben Kilometer (Start: 12 Uhr) sowie der „Trail-Run“ über vierzehn Kilometer (Start: 13:45 Uhr). Laufteams erhalten die Chance für einen besonderen Bonus, das Team mit den meisten Teilnehmern erhält einen sehr lukrativen Preis. Ausstatter Adidas bietet vor Ort die neuesten Schuh-Modelle zu Testzwecken an. Detaillierte Informationen unter www.trailrun.cc im Internet. (bach)

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„Die Strecke ist in bestem Zustand. Ausgeholzt, gemäht, gewalzt und markiert. Zwei Besichtigungstermine und Trainingsläufe wurden von zahlreichen Teilnehmern bereits begeistert absolviert“, freut sich OK-Chef Manfred Batlogg vom SC Lorüns. Testläufe und Nachnennungen seien vor Ort auch bis zum Veranstaltungstag möglich, heute, Freitag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 11:30 Uhr. Am Start- und Zielgelände, beim Fußballplatz Lorüns, wird ein umfangreiches Rahmenprogramm für Läufer und Besucher geboten. Nach der Preisverteilung um 16 Uhr warten

Zwei Laufdistanzen werden beim 2. Lorünser Trailrun angeboten.

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Am Samstag, 31. August wird in Lorüns die Laufveranstaltung der besonderen Art zum zweiten Mal über die Bühne gehen. Durch Wiesen und Wälder in der umliegenden Aulandschaft wird der „2. Lorünser Trailrun“ vom hiesigen Sportclub ausgetragen.


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag g

Trend

Temperatur-Trend

min: 8° / max: 23° 23

min: 11° / max: 24° 24

min: 12° / max: 22°

Nied. 10% 2000m: 11°

Nied. 10% 2000m: 13°

Nied. 60% 2000m: 12°

Am Freitag nach mÜglichen Frßhnebelfeldern oft sonnig. Die Werte erreichen angenehm warme 20-24 Grad. Ideales Wanderwetter auch am Samstag mit ähnlich warmen Werten und einigen Sonnenstunden im Ländle. Zeitweise ziehen ein paar Wolken ßber den Himmel. Der Sonntag bringt im Tagesverlauf gewittrige Schauer und Abkßhlung.

Kinder-Flugtag. Die Organisatoren der Golmer Cross Golf-Charity luden 34 Montafoner Kinder zum Flugtag nach Hohenems. Dort erlebten die Kinder, einige davon mit Eltern, einen Rundug Ăźber den Bodensee und das Rheintal. „Strahlende Kinderaugen und dankbare Elternhände durften wir an diesem Tag erleben. Viele Begegnungen und Gespräche haben uns berĂźhrt. Kinder und Familien zu unterstĂźtzen, die vom LebensglĂźck nicht verwĂśhnt sind – dafĂźr engagieren wir uns mit der Golmer Cross Golf-Charity, die heuer am 4. und 5. Oktober am Golm ausgetragen wird“, freut sich Gertrud Tschohl im Namen der Initiatoren. UnterstĂźtzt wird das Projekt vom Rundug-Team Hohenems und dem „Klos- & KrempelerVerein Montafon“. (red)

Lukas Alton

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Die StĂśrung vom Sonntag ist am Montag schon wieder Geschichte und es folgt eine recht freundliche Woche mit warmen Temperaturen Ăźber 20 Grad. Somit ganz passable Bedingungen zum Ausklang der Freibadsaison.

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Aktuelle Prognosen zu den Gewittern, Webcams, Live-Wetterdaten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at

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Å/DXIHQGHU´ 9HUHLQVDXVÁXJ Erfolgreicher ULC in St. Anton/Arlberg Tagesbestzeit erreichte. Für ihren Gatten Gerhard Marte reichte es trotz neuer persönlicher Bestzeit „nur“ für Rang drei. Insgesamt gab es für die „Gelben“ hervorragende elf Podestplätze, die nach der Heimreise im „Giovanni“ in Bludenz ordentlich gefeiert wurden.

Der diesjährige Vereinsausflug des ULC Bludenz führte erneut zum traditionellen Jakobilauf in St. Anton am Arlberg. Dieser ist die zweite Teildisziplin des legendären Bergtriathlons „Arlberg Adler“. Bei Temperaturen jenseits der Dreißiggradgrenze entwickelte sich der Lauf zu einer regelrechten Hitzeschlacht. Mehr denn je waren somit Kondition und Ausdauer gefragt. Um 16 Uhr fiel der Startschuss zum Halbmarathon, kurz darauf jener zum Fit & Fun Lauf über 8,5 km. Insgesamt waren zweiundzwanzig ULCSportler am Start. Erfolgreichste Athletin war Gabi Marte, die bereits zum dritten Mal in Folge die

Traditionell verbindet der ULC-Bludenz den alljährlichen Vereinsausflug mit sportlicher Ambition.

Die Generalprobe zur Berglauf Masters WM 2014 fand dieses Jahr mit dem 25. Internationalen Schlickeralmlauf in Telfs in Tirol statt. Zur Auswahl standen zwei anspruchsvolle Strecken: 7,5 km/650 Hm und 11,5 km/1100 Hm. Mehr als zweihundert Teilnehmer aus zehn Nationen stellten sich der Herausforderung. Auf der Kurzdistanz bis zur rund 1.400 Meter hoch gelegenen Schlickeralm war Jürgen Bettinazzi vom ULC Bludenz vertreten. Mit einer ausgezeichneten Zeit von 1:18:37 siegte der Haudegen in der Altersklasse M70. (red)

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Es wäre nicht der ULC Bludenz, würde er den alljährlichen Vereinsausflug nicht mit sportlicher Ambition verbinden. Im Kollektiv wurden hervorragende Ergebnisse beim Jakobilauf in St. Anton am Arlberg erzielt.


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Arbeitsplatz Vorarlberg


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