Bludenzer anzeiger 35

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 35 | 133. Jahrgang Freitag, 1. September 2017

Den Lebenswert im Klostertal steigern

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Essen wie früher - vor 200 Jahren Beim „septimo“, September im Montafon, dreht sich alles um Kulinarik und Ernährung - damals und heute. Vielfältiges Programm im Kulturmonat. Seite 6

Foto: (c) Archiv Montafoner Museen

Das steht für die Kampagne BEWUSST.SEIN im Fokus. Die REGIO Klostertal tauscht sich mit Jungfamilien zum Angebot im Klostertal aus: Es werden Themen wie Bildung oder Vernetzung diskutiert und diverse Ausbaumöglichkeiten aufgegriffen. Seite 4



Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 35 | 133. Jahrgang Freitag, 1. September 2017

Den Lebenswert im Klostertal steigern

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Essen wie früher - vor 200 Jahren Beim „septimo“, September im Montafon, dreht sich alles um Kulinarik und Ernährung - damals und heute. Vielfältiges Programm im Kulturmonat. Seite 6

Foto: (c) Archiv Montafoner Museen

Das steht für die Kampagne BEWUSST.SEIN im Fokus. Die REGIO Klostertal tauscht sich mit Jungfamilien zum Angebot im Klostertal aus: Es werden Themen wie Bildung oder Vernetzung diskutiert und diverse Ausbaumöglichkeiten aufgegriffen. Seite 4


Freitag, 1. September 2017

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Mitarbeiter sind Leidtragende AK-Vizepräsidentin Auer: „Schluss mit dem Missmanagement bei der Post“! Die Missstände im Management der Post dauern an! Leidtragende sind die BriefträgerInnen, die Tag für Tag mit vollem Einsatz Sonderschichten machen und zusätzliche Zustellgebiete übernehmen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Seit vielen Jahren weisen die BelegschaftsvertreterInnen der Post auf die Zustände im Bereich des Personalwesens hin. „Zu wenig Personal, zunehmender Druck auf die MitarbeiterInnen, schlechte Arbeitsbedingungen führen dazu, dass Krankenstände und Burn out Fälle unter den MitarbeiterInnen in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen sind. Viele MitarbeiterInnen haben zudem der Post den Rücken gekehrt und sich eine andere Arbeit gesucht“, kritisiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Die zuverlässige Zustellung der Brief- und Paketsendungen sei dadurch nicht mehr gewährleistet, was zu Problemen bei vielen Postkunden führe.

lösungsorientierten Maßnahmen zu begegnen, führt das Management einen rigorosen Kampf gegen die BelegschaftsvertreterInnen. Mit Maulkorberlässen und Drohungen wird jedoch kein Brief ordnungsgemäß zugestellt, kein Paket zeitgerecht ausgeliefert.“

Post darf nicht kaputt gespart werden! „Bei einem Gewinn (EBIT) von 102,1 Mio Euro im ersten Halbjahr 2017 dürfen sich die Öffentlichkeit und die MitarbeiterInnen der Post erwarten, dass das hochbezahlte Postmanagement auch Mittel für mehr Personal und eine zeitgerechte Ausstattung der MitarbeiterInnen aufbringt“, so die AK-Vizepräsidentin. Möglicherweise muss man das Postmanagement angesichts der aktuellen Situation an das Postgesetz erinnern. Dort wird die Post im §10 verpflichtet, dass die Zustellung von Brief- und Paketsendungen im Regelfall an fünf Werktagen pro Woche zuzustellen ist.“ Und weiter: „Ich fordere das Management auf, sich mit den ArbeitnehmervertreterInnen auf eine sofortige Lösung der Personalprobleme zu verständigen.“ (Entgeltliche Einschaltung)

wird. Viele Listenkandidaten sieht man plötzlich auf Veranstaltungen, bei denen man sie außerhalb eines Wahlkampfes nie vermuten würde, aber das bringt eben die Nähe zum Volk. Andere Spitzenkandidaten verseuchen die sozialen Netzwerke mit ihren „ach so tollen“ Beiträgen zu ihrer eigenen Person oder machen sich lustig über die anderen Parteien. Gerade in diesen Netzwerken wird oft Kindergartenkultur in Reinform betrieben. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass sich Kinder im Kindergarten oft niveauvoller unterhalten als es Politiker mit ihren Fans und Freunden auf diversen Plattformen tun. Bei all diesen Streitereien und kindischen politischen Spielchen bleibt seit Jahren eines auf der Strecke: Dinge und Probleme wirklich anzupacken und als Regierung für alle zumindest einen einigermaßen akzeptablen Weg einzuschlagen. Wir bleiben mit jeder neuen Wahl auf der selben Stelle stehen und teilweise gehen wir sogar einen Schritt zurück. Das macht die gan-

ze Sache so deprimierend und ganz ehrlich - auch (wahl-)müde. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass ein junger ambitionierter Politiker an der Spitze seiner Laufbahn so vielen Menschen und Lobbys einen Gefallen schuldet und daher den Pakt mit dem Teufel machen muss, wenn seine Liste aus alleiniger Kraft nicht regieren könnte. Muss nicht sein, wird aber wahrscheinlich so passieren. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und die Hoffnung bleibt, dass aus einem derzeitigen Nichts ein Funke Licht entsteht um Österreich auch politisch wieder an einen Punkt zu bringen, wo man als Österreicher wieder stolz sein kann. Wir haben daher am 15. Oktober mehr oder weniger die Wahl den ersten Schritt dafür zu tun. Was in den kommenden sieben Wochen noch so an politischen Abfällen auf- und entdeckt wird, haben wir leider nicht in der Hand. Vorarlberg kennt sich aber mittlerweile hervorragend aus, wenn es um das Thema Müllskandal geht.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Postmanagement soll seine Hausaufgaben machen! In Vorarlberg führe diese vom Management verursachte Postkrise dazu, dass es in weiten Teilen Vorarlbergs zu großen Versorgungslücken komme. Manuela Auer: „Aber anstatt der Problematik mit entsprechenden

Kommentar

Die Qual der Wahl Noch knapp sieben Wochen sind es bis zur Nationalratswahl - und ganz persönlich: ich brauche diese Wahl wie einen Pickel auf der Stirn. Also gar nicht. Nutzt aber nichts - die Politiker können nicht mehr, wollen nicht mehr und somit sehnen sie sich nach einem Neuanfang (wie so oft). Schaut man die Wahllisten an, dann sind alle kandidierenden Parteien oder antretenden Listen so aussagend wie ein gebrauchtes Klopapier. Das letztgenannte kann man wenigstens recyceln. Wir - als brave Bürger haben somit am 15. Oktober wieder einmal die Qual der Wahl. Gehen wir davon aus, dass die Wahl selbst regelkonform abläuft (es ist ja mittlerweile ein politischer Volkssport

Christian Marold christian.marold @rzg.at

daraus geworden, Fehler zu entdecken), muss der Bundespräsident nach der Wahl die Regierung samt Bundeskanzler angeloben. Ja das ist eben ein typisch österreichisches Dilemma. Am Ende entscheidet nicht das Volk über einen neuen Bundeskanzler, sondern unser „Bundespräsi“. Er lobt ihn/sie an oder auch nicht. Dass Herr Van der Bellen aus Protest eine Expertenregierung ins Leben rufen wird, ist so unwahrscheinlich wie ein Herr Trump aufhören würde zu twittern. Das macht so eine Nationalratswahl aber auch schwer. Der größte Fehler wäre es aber nicht wählen zu gehen. Man sollte sich im Vorfeld sehr gut informieren, denn am Ende könnte eine neue Regierung den Platz einnehmen, mit der bei der Wahlausgangslage keiner von uns gerechnet hat oder/ und enttäuscht sein wird. Wir werden also in den nächsten sieben Wochen noch vollgepumpt mit diversen Sommergesprächen, bei denen sich Politiker über Cholera und Pest unterhalten oder man mit anderen ins Kino eingeladen



Freitag, 1. September 2017

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Seit Langem engagieren sich die Sparkassen in Vorarlberg erfolgreich in der Lehrlingsausbildung. 2017 konnten sieben Jung-Bankkaufleute ihre Lehre erfolgreich absolvieren: Deborah Flatz (Feldkirch), Stefanie Müller (Dornbirn), Tobias Schwendinger (Dornbirn), Maria Sandholzer (Dornbirn), Feride Sylejmani (Bregenz), Sebastian Thaler (Bludenz) und Yvonne Tischhart (Feldkirch). Gemeinsam mit Lehrlingsausbildern und Vorständen begingen sie diesen Anlass am 21. Juli 2017 feierlich im Feldkircher Hotel Gutwinski.

Die Lehre zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau dauert insgesamt drei Jahre. Neben der fachlichen Seite wird der persönlichen Weiterbildung große Bedeutung zugemessen. Unter anderem gibt es spezielle Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Ausbau der Teamfähigkeit. „Rückblickend betrachtet habe ich vor allem davon profitiert, dass mich engagierte Führungskräfte sehr gefördert und mir schon zeitig Verantwortung übertragen haben“, so Martin Fussenegger, der 2010 seine Lehre abgeschlossen hat und mittlerweile selbst als Filialleiter tätig ist. (red)

Leben im Kloster Wie die Region noch lebenswerter werden Kampagne „BEWUSST.SEIN“ – Junge Familien stehen im Fokus der REGIO Klostertal. Angebot für das Leben im Klostertal soll weiter ausgebaut werden. Die Region Klostertal-Arlberg ist eine lebenswerte Region, die es zu erhalten und auszubauen gilt. Dieses Vorhaben setzt das Team der REGIO Klostertal mit Eugen Hartmann, Michaela Burtscher und Anna Engstler derzeit mit der Kampagne „BEWUSST. SEIN“ und einem Fokus auf junge Familien um. Diskussion in Fokusgruppen Um herauszufinden, welche bestehenden Angebote ausgebaut und vernetzt werden sollten und welche zusätzlichen Angebote es in unserer Region benötigt, um dieses noch lebenswerter zu gestalten, wurde eine sogenannte Fokusgruppe mit Teilnehmern aus Außerbraz, Innerbraz, Da-

Foto: REGIO Klostertal

Erfolgreiche Lehrabschlüsse der Sparkasse Vorarlberg

laas, Klösterle und Lech gegründet. In drei Fokusgruppen-Sitzungen unter der Anleitung der Moderatorin Annemarie Felder wurde über bereits bestehende Angebote in der Region Klostertal-Arlberg, wie z.B. die medizinische Versorgung, die Kinderbetreuung, Bildungsangebote sowie über mögliche noch auszubau-


Freitag, 1. September 2017

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tal als Jungfamilie kann? - Kampagne greift wichtiges Thema auf

Wie ist und bleibt das Klostertal für die Jungen lebenswert? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Kampagne BEWUSST.SEIN ende bzw. zu vernetzende Angebote sowie über Zukunftsträume diskutiert. Ausbau wird bereits umgesetzt In den letzten Jahren wurde bereits einiges geleistet, wie etwa der Ausbau des Sommerkindergartens in Dalaas, der Bau eines Kinderhauses in Innerbraz oder

der von der REGIO organisierte Klostertaler Feriensommer. „In der nächsten Zeit werden wir uns intensiv mit unseren bereits bestehenden Angeboten im Tal auseinandersetzen, diese weiterentwickeln, vernetzen und auch neue Themenbereiche aktiv bearbeiten. Das Klostertal ist ein sehr lebenswertes Tal und dies gilt es zu erhalten und auszubauen. Dies haben wir uns unter dem Themenbereich “BEWUSST. SEIN“ für die nächsten Jahre vorgenommen“, so REGIO-Obmann Eugen Hartmann. Am 17. Oktober wird dazu die gesamte Bevölkerung der Region Klostertal-Arlberg zu einem Abend eingeladen, der ganz im Zeichen junger Familien steht. Es soll – zusammen mit den Bürgermeistern der Region – noch genauer auf junge Familien eingegangen werden. Eine Einladung erfolgt selbstverständlich frühzeitig. (red)


Freitag, 1. September 2017

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September rund ums Essen Im Montafon dreht es sich bei „septimo“ um Ernährung und Kulinarik

Zum sechsten Mal wird der September im Montafon zum Kulturmonat. Den Schwerpunkt bilden die Themen Ernährung und Kulinarik vor dem Hintergrund der letzten großen Hungersnot vor 200 Jahren. Die über 50 Veranstaltungen des septimo gewähren spannende Einblicke in die kulturhistorischen Schatzkammern der Region. Die Montafoner Museen haben in den vergangenen Jahren eine Fülle spannender Themen, Geschichten und Artefakte gesammelt und bearbeitet, archiviert und publiziert. Seit dem Jahr 2011 gewährt der septimo (September im Montafon) vielfältige Einblicke in diesen kulturhistorischen Fundus. Begegnungen und Bewegung, Vergessenes und

Foto: (c) Archiv Montafoner Museen

Vergangenheit und Gegenwart treffen beim Kulturfestival septimo aufeinander.

Beim Kulturmonat septimo (= September im Montafon) stehen heuer die Themen Ernährung und Kulinarik im Mittelpunkt. Vergnügliches, Fantastisches und Faktisches, Gespräch und Genuss. Dies alles verbindet die Kulturinitiative mit über 50 Veranstaltungen. „Die Museen nutzen damit eine kulturhistorische und kulturtouristische Nische. Mit der Präsentation des Forschungsfundus setzen wir ein Signal der Offenheit. Es ist ein entschiedener Schritt hin zum Publikum, hin zu Besuchern,

hin zu Heimischen und Gästen“, erklärt Michael Kasper von den Montafoner Museen. Septimo widmet sich besonders der Kultur- und Naturlandschaft. Ernährung und Kulinarik bilden in diesem Jahr den Schwerpunkt. Anlass ist die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17. Verschiedene Veranstaltungen – wie der Koch- und Genussabend „Alti Koscht“ mit Monika Ma-

thies am 4. September oder der Vortrag von Michael Kasper und Christof Thöny am 28. September – widmen sich der Frage, wie, was und mit wem man früher wo gegessen hat. Eröffnet wird der Kulturmonat am Freitag, 1. September, mit dem Tag des offenen Archivs. Ab 14 Uhr können bei Führungen Blicke in historische Dokumente geworfen und alte Schriften entziffert werden. Außerdem startet am Abend des ersten Tages ein Rätoromanisch-Kurs, der das Wissen um die Wurzeln des Montafoner Dialekts vertiefen soll. Die Programmvielfalt reicht von Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionsrunden, Führungen, über eine geführte Wanderung bis hin zu Orgelkonzerten und diversen Veranstaltungen rund um die Alpabtriebe. Info: www.montafoner-museen. at (red)

Sauberste Umwelttechnik bei Auto Gerster erhältlich Bis zu 8.000 Euro Eintauschförderung für PKW älter als 10 Jahre. Beim Kauf eines der modernen Diesel- oder Benzinmodells mit neuester Umwelttechnik zahlt Auto Gerster und seine Partner Eintauschprämien bis zu 8.000 Euro*. Damit soll dem Kunden die Möglichkeit zum Umstieg auf ein umweltfreundlicheres Auto ermöglicht werden. Somit sind zukünftig Einschränkungen der

Fahrzeugnutzung (wie zum Beispiel das Einfahrverbot in diversen Städten) beseitigt. Zudem fährt der Kunde mit einem neuen Auto sicherer, hat die Vorteile der Werksgarantie bis zu fünf Jahren, überschaubare Kosten und einen niedrigen Verbrauch. *Auskunft über Details der laufenden Aktionsprogramme gibt es bei Auto Gerster und allen Partnern in Vorarlberg. (Entgeltliche Einschaltung)

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Freitag, 1. September 2017

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Arbeitswelt gerechter machen Rechtslage der Arbeiter den Angestellten endlich angleichen – fordert die AK schon lange Die Absicht von ÖVP-Chef Sebastian Kurz, Arbeiter und Angestellte in Österreich endlich gleichzustellen, entspricht einer alten AK-Forderung, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Denn die Ungleichheiten sind ein Relikt der Monarchie und durch nichts mehr zu rechtfertigen. In Österreich leben und arbeiten derzeit 1,6 Millionen Arbeiter und 2 Millionen Angestellte. Die gesetzliche Unterscheidung bedeutet u. a. verschiedene Kündigungsfristen und unterschiedliche Regelungen bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Die AK fordert lange schon gleiche Kollektivverträge für alle, die vor allem den Arbeitern mehr Gerechtigkeit widerfahren lassen. Zuletzt sorgte die eigentümliche Unterscheidung für großen Unmut, als Angestellte und Arbeiter im Katastrophen-

nach geltender Rechtsprechung hingegen Arbeiter.

fall per Gesetz ungleich behandelt wurden, indem die einen bei persönlicher Betroffenheit vom Dienst freigestellt werden und die anderen nicht. Die Einteilung der Erwerbswelt in Arbeiter und Angestellte ist uralt. Sie ergibt sich für Arbeiter aus der Gewerbeordnung von 1859 und für Angestellte aus dem Angestelltengesetz 1921. Das Gesetz nennt als ein Merkmal des Ange-

Für die Unterscheidung kommt es stets darauf an, ob manuelle Tätigkeiten im Vordergrund stehen. Daraus folgt, dass etwa ein AK-Präsident Hubert Hämmerle: Wir Uhrmacher oder ein sehr qualifizierter Facharbeiter an einer fordern lange schon eine Angleichung der CNC-Fräsmaschine als Arbeiter Rechtslage von Arbei- zu qualifizieren ist, während Artern und Angestellten. beitnehmer, die einfache Sekretariatsarbeiten verrichten, als An(Foto: Jürgen Gorbach/AK) gestellte gelten. stelltenbegriffes die Verrichtung kaufmännischer Dienste, die für Die heute geltende Rechtslage einen Kaufmannsladen des 19. ist auch deshalb unbefriedigend, Jahrhunderts kennzeichnend wa- weil die gesetzlichen Regelungen ren, sowie von Kanzleiarbeiten, für Arbeiter nach wie vor ungünsdie laut Gesetzgeber „über das tiger sind, etwa bei der Entgeltbloße Abschreiben hinausgehen“ fortzahlung im Falle wichtiger müssen. Über die Jahrhunder- familiärer Betreuungspflichten. te haben sich die sonderbarsten „Es ist deshalb hoch an der Zeit, Trennlinien ergeben: So gilt heu- die Rechte der Arbeiter denen der te ein Orchestermusiker oder ein Angestellten anzugleichen“, sagt DJ als Angestellter. Berufsfußbal- AK-Präsident Hubert Hämmerle. ler der höchsten Spielklasse sind (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 1. September 2017

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Wohnanlage Schruns Alpina Zentrumsnah und ruhig Dieses attraktive Wohn- und Geschäftshaus errichtet Rhomberg Bau in der Gemeinde Schruns.

Infrastruktur - Alles in nächster Nähe und rasch erreichbar Durch die zentrumsnahe Lage in der Gemeinde sind sämtliche infrastrukturellen Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Schulen, Kindergarten, Nahversorger, Apotheke, Ärzte, Banken, weitere Dienstleistungen und Gastronomie bequem und umweltfreundlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Verkehrsmäßige Erschließung - Hervorragende Anbindung gewährleistet hohe Mobilität Durch die Nähe zum Bahnhof ist

Foto: Hof437

Schruns bietet durch seine Natur- und Landschaftsvielfalt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, insbesondere zum Wandern, Mountainbiken, Skitouren und Schneeschuhwandern.

Rhomberg Bau errichtet dieses attraktive Wohn- und Geschäftshaus in der Gemeinde Schruns eine hervorragende Anbindung an das öffentliche Bus- und Bahnnetz gewährleistet. Das gut ausgebaute Radwegenetz sorgt für einen hohen Wohnkomfort und schont nachhaltig die Umwelt.

Architektur - Wohnen als Lebensqualität auf höchstem Niveau Das architektonisch ansprechende Wohn- und Geschäftshaus Alpina gliedert sich in zwei

Baukörper, welche über eine zusammenhängende Tiefgarage verbunden sind. Neben einer Zahnarztpraxis, einer Bankfiliale, einem Gastronomiebetrieb und drei Büroflächen sind attraktive 2, 3 und 4-Zimmerwohnungen geplant. Neben funktionalen Grundrissen verfügen die Wohnungen zum Großteil über eine ansprechende Loggia/Terrasse. Außerdem verfügt jede Einheit über ein großzügiges Kellerabteil und einen Tiefgaragenplatz. Die gehobene Ausstattung, die moderne Architektur und die besondere Lage gewährleisten höchsten Wohnkomfort und Lebensqualität. Mit der kostenlosen Innenarchitekturberatung erfüllen sich hier individuellste Wohnträume. Rhomberg Wohnungen – passend für jede Lebensphase!


Freitag, 1. September 2017

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Unter uns gesagt

Die Wahrheit sieht oft anders aus... Da können Politiker, sogenannte Fachexperten, Radio- und TV-Medien, Public-Relations-Manager, Umfrage-Institutionen und Lobbyisten noch so treuherzig mit ihrerseits garantiert fundierten »News« die Öffentlichkeit informieren zu versuchen. Schlussendlich macht sich diese immer mehr ihr eigenes Bild vom regionalen, nationalen und internationalen Geschehen. Gerade jetzt in einem, unter der Oberfläche erbitterten Wahlkampf, beispielsweise mit allein mindesten 47 Fernsehkonfrontationen, Radiobeiträgen, einem gigantischen Printmedienrummel und persönlichen Auftritten von Politikern wird die Öffentlichkeit einmal mehr mit sogenannten Informationen regelrecht überfüttert. Es steht jedem frei, aus den »Good News«, den »Bad News« und den vielgebrauchten und möglichst überzeugend artikulierten »Fake News« das Richtige herauszufiltern. Ein nicht immer leichtes

Unterfangen. In einem politischen Marathon wird derzeit sowohl in unserem Nachbarland Deutschland und in unserer Alpenrepublik das Wahlvolk in die politische Werbe- und Informationsmangel genommen. Jeder bemüht sich, die Wähler zu vereinnahmen, ganz gleich ob er prominenter Polit-Star oder nur politischer Krämer ist, der seine »Ware« im Sinne von diversen Angeboten und Versprechungen anpreist... Besonders viele in der Politik arbeiten clever mit der Angst der Wählerschaft und durch Parolen die geschickt auch in berüchtigte »Fake News« eingebaut sind. Seit sich rücksichtslose Machthaber in aller Welt über Menschenrechte hinwegsetzen und immer mehr Länder unter den blutigen Akten islamischer Terrorgruppen leiden, hat auch die Sorge in unseren Breiten ihren Einzug gehalten. Sorge bereiten unserer Bevölkerung bundesweit wie auch regio-

nal die Aussichten, wie Staat und Bundesländer den immer größer werdenden Anforderungen auf dem Gebieten der Gesundheitsund Pflegepolitik, der Sozialversicherungen, der Bildung und der Integrationspolitik gerecht werden. Auch eine gesunde Wirtschaft spielt eine große Rolle. Hier sind mehrheitlich unsere Politiker um allgemeine Beruhigung bemüht und stellen diverse Reformen und Änderungen im Falle ihrer Wahl in Aussicht, was auch ihr Recht ist. Dennoch mehrt sich auch unter den Wählerinnen und Wählern eine gewisse Skepsis, die durchaus auch berechtigt ist. Denn niemand kann gerade in der heutigen schnelllebigen und extrem unruhigen Zeit sagen, wie es nächstes Jahr aussieht und ob wirklich alle Prognosen und Versprechungen eintreffen und gehalten werden können. Zuviel wurden die Wähler bisher enttäuscht, gerade durch die Nichtrealisierung

diverser angekündigter Reformen und die sinnlosen Streitereien der jeweiligen Koalitionen. Die Wahrheit sieht eben oft anders aus und der muss ins Auge gesehen werden, wenn sie entgegen vieler Versprechungen und Erwartungen oft anders aussieht. Deshalb ist es wichtig, sich bei dieser kommenden Wahl, die eine der wichtigsten in unserer Zweiten Republik ist, wirklich Gedanken zu machen, wen wir an der Spitze unseres Staates sehen wollen. Diverse Wurschtigkeitsgefühle sind – unter uns gesagt – fehl am Platz...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Freitag, 1. September 2017

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Endlich ist es soweit Gesundes BIO – Dinkel Gebäck für Frau und Herr Bludenzer Die BIO Dinkel Backwaren Manufaktur „BACK KULTUR“ aus Göfis, bringt alles ums gesunde Grundnahrungsmittel BROT nach Bludenz. In Zusammenarbeit mit Vanessa Bitschnau und ihrem „Mühle Lädile“, das schon zu einer muss Einkaufsadresse avanciert ist, werden ab September zusätzlich von Dienstag bis Samstag, feinste biologische UR – Dinkel Backwaren angeboten. Dabei geht die Philosophie von BACK KULTUR und LORENZ Rupert weit über ein Biozertifikat hinaus. „Ziel ist es, nicht nur ein für den menschlichen Organismus dienliches gesundes Grundnahrungsmittel zu erzeugen, sondern das ganze Wirtschaften um das Produkt herum, Zukunftsweisend und Sinnhaft zu gestalten“, so Rupert. Bei BACK KULTUR werden

Bio Kleinbetriebe im Land beim Anbau von Bio Getreide, Bio Saaten und der Verarbeitung von Bio Milchprodukten unterstützt. Eine Wertschöpfungskette, die jedem in unserer Gesellschaft zugute kommt. Es wird CO² neutral produziert und mit E - Mobilität geliefert. Eine Überproduktion gibt es bei BACK KULTUR nicht, deswegen bitten wir die Kunden wenn möglich die Backwaren zu bestellen. In der neuen „gläsernen Manufaktur“ in Göfis wird

völlig transparent gearbeitet. Jeder Kunde kann sich, durch eine

Glasscheibe ein Bild von der Produktion machen, sämtliche gesunden Rohstoffe kaufen oder sich bei einem Vortrag zum Thema „Wieso sind die heutigen Backwaren nicht mehr Gesund“ weiter informieren. Mit dem „Mühle Lädile“ hat BACK KULTUR ein kleinstrukturiertes Unternehmen in Bludenz als Kooperationspartner gefunden, in dem Lebensmittel wieder „vollwertig“ und Gesund sind. Diese Leidenschaft sollten sich Frau und Herr Bludenzer nicht entgehen lassen.


Freitag, 1. September 2017

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Stadtgeflüster

Diese Messe ging unter die Haut Tattoo- und Kunstszene traf sich in Bürs - mit Nadel, Farbe und Leinwand

„Sommer“ summarum: s‘war an schöna Summa Der heutige Blick auf den Kalender zeigt tatsächlich schon den 1. September?! Ja es stimmt - September - und somit hat der Monat wieder ein „r“ drinnen. Wie meine Oma immer sagt: „In den Monaten mit einem r geht man nicht mehr barfuß!“ Schluss. Aus. Das war es also mit Flip Flops und Riemchensandalen. Und die Zeit im Schwimmbad ist auch bald vorbei. Obwohl - in Bludenz konnte man die Badesachen diesen Sommer ja sowieso zu Hause lassen. Das Freibad hatte zu! Umbauarbeiten - kein Planschbetrieb, kein Abkühlen. Außer man ist in die Nachbarbäder ausgewichen und hat sich dort von heißen 35 Grad erholt. Wo wir schon bei den Graden sind: das Wetter in der Alpenstadt hat wirklich gepasst. Viele heiße Tage hat uns der Sommer beschert. Kalt war‘s nun wirklich nicht. Ob im Bürostuhl oder auf der Gartenliege: was haben wir die letzten Wochen geschwitzt... Langweilig waren die letzten Wochen auch nicht. Entweder weil Herr und Frau Bludenz im Urlaub waren und es sich gut gehen ließen. Oder weil in Bludenz gefühlt jeden dritten Tag eine Veranstaltung war. Das fleißige Städtle hat im Sommer mit Terminen nur so um sich gehauen: Das Milkafest brachte uns viel Schokolade. Und ein paar Sportstars mit dazu. Shakespeare am Berg ließ uns alle mal schmunzeln. Und ja, zugegeben, trotz Sommer dann am frischen Muttersberg doch ein bisschen unter die Decke kuscheln. Beim Street Food Festival hat sich unser Gaumen gefreut. Richtig satt sind wir aber nicht geworden, man erinnere sich an die Preise pro Tellerchen. Am Jazz&Groove Festival war‘s auch zu späterer Stunde noch lauschig, mit coolsten Klängen im Gässle und bei der Remise. Summa summarum: ein schöner Sommer! Und nun? So wie es diesmal nicht meine Oma - dafür aber Joseph von Eichendorff sagt: „Nun lass den Sommer gehen, lass Sturm und Winde wehen...“

Tattoo- und Kunstliebhaber kamen bei dieser zweitägigen Messe voll und ganz auf ihre Kosten. In der Lünerseefabrik in Bürs wurde auf drei Stockwerken sämtlichen Künstlern und Ausstellern eine besondere Location geboten. The Ink Lab B.inks Tattoostudio, mit Bianca Fetzel und Leander Lorenzin waren die Veranstalter dieser Messe. Mit Zirkusflair aber ganz ohne Tiere - gab es einiges zu erleben. Casino Spiele für Spenden an diverse Tierheime, Kindertattooschminken mit Wettbewerb und die Verlosung eines Tattoos für 1000 Euro waren, neben zahlreichen nationalen und internationalen Tätowierern und Künstlern, tolle Highlights. Für Lifemusik sorgten Martin Parka, Gunnar Lestard mit Sensory Input und Beckn’Randschwimmer. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz - mit Foodtrucks und Kulinarischem aus dem Widos. Ein kunstvolles Wochenende der ganz besonderen Art. (red)

Fotos: Bettina Muther

elisabeth.bertsch@ rzg.at

Lünserseefabrik in Bürs als Treffpunkt der Tattoo- und Kunstszene. Manege frei hieß es am 19. und 20. August. Bei „The Art&Ink Circus“ wurde ausgestellt, tätowiert und gepierct.

Oben v.l.: Sandro Preite (Obmann Handels- u. Gewerbezunft Bürs), Tattoofan Andi, Paul (Pauls Tattoo), Bibi (The Ink Lab B.inks), Daniel Mayerhofer (Mario Barth Tattoo Salon Graz), Tattoofan Sonja, Tattoofan Sandra, Lukas Falkner (Pepe Tattoo), unten v.l.: Leander Lorenzin (The Ink Lab B.inks), Sarah Mittermayer (Sara Surpriseink), Daniel Hofer (Korova Tattoo)

Bei der Tattoo- und Kunstmesse in der Lünserseefabrik in Bürs kamen Tattooliebhaber zwei Tage lang auf ihre Kosten.

Vorarlberg >>bewegt am Golm Landesweite Aktion bietet Wanderern nach Bergaufstieg gratis Talfahrt Im September gibt es wieder Wanderwochen mit gratis Talfahrt. Aktion auch am Golm. Am 1. September starten die Vorarlberg >>bewegt Wanderwochen in die zweite Runde. Schon die Juni-Aktion war ein großer Erfolg. Mehr als 750 Personen – Männer, Frauen und Kinder – haben die Bewegung in den Bergen genossen und wurden nach der Wanderung mit einer Gratis-Talfahrt belohnt. „Nun freuen wir uns, wenn über unsere Aktion auch zum Sommerende nochmals viele bewegungsfreudige Vorarlbergerinnen und Vorarlberger den Weg in die schöne Bergwelt unseres Landes finden“, sagt Sportlandesrätin Bernadette Mennel.

Partner der Vorarlberg >>bewegt Wanderwochen sind wieder die Bahnen auf den Pfänder, den Karren, den Diedamskopf und am Golm. Alle, die im Aktionszeitraum zu Fuß die Berggipfel rund um die Partnerbahnen erklimmen, erhalten gegen Vorlage eines ausgefüllten Gutscheins ihre Gratis-Talfahrt. Gutscheine können auf www.vorarlbergbewegt. at heruntergeladen und bei der Bergstation abgegeben werden. Dazu gibt es auch wieder ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. (red)

Aktionstermine 1. bis 3. September 8. bis 10. September 15. bis 17. September Infos auf: www.vorarlbergbewegt.at

Foto: Vorarlberger Landeskorrespondenz

Elisabeth Bertsch

Die Aktion Vorarlberg >>bewegt lädt zum Wandern in die Berge ein - und bietet eine gratis Talfahrt mit den Partnerbahnen an.



Freitag, 1. September 2017

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Kindergärten stärken Grüne wollen beste Startchancen für jedes Kind „Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren im Bereich der Elementarpädagogik nichts weitergebracht. Keine der im Regierungsübereinkommen 2013 bis 2018 festgelegten Maßnahmen wurde umgesetzt. Und nicht nur das – jetzt droht ein völliger Kahlschlag. Denn die 15a-Vereinbarungen für eine zusätzliche Dotierung der Elementarpädagogik läuft ab Ende des Jahres bis Sommer 2018 aus“, warnt der Grüne Bildungssprecher Harald Walser bei einer Pressekonferenz beim Niederseilgarten im Hermann-Gmeiner-Park gemeinsam mit der Grünen Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker.

Katharina Wiesflecker und Harald Walser bei der Pressekonferenz im Hermann Gmeiner Park.

„Die 15a-Vereinbarung für den Ausbau der Elementarpädagogik muss unbedingt verlängert werden. Ich habe diesbezüglich mehrmals Gespräche mit der zuständigen Bundesministerin Karmasin gesucht – leider ohne

Erfolg. Alle bisherigen Appelle und Bemühungen haben leider nicht gefruchtet“, zeigt sich Wiesflecker verärgert. „Die Ministerin ist hier trotz mehrerer Warnungen – auch von Bürgermeistern und Betreuungseinrichtungen

aus Vorarlberg – untätig geblieben“, ergänzt Walser. Mittel vom Bund müssen zugesichert werden Wiesflecker betont, dass die über die 15a-Vereinbarung zugesicherten Bundesmittel für Vorarlberg eine wichtige und attraktive Anschubfinanzierung für den Ausbau der Kinderbetreuung ist. „Allein die letzten zwei Jahre konnten 500 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden“, so Wiesflecker. Minister Kurz hat nichts für die frühe Sprachförderung getan Neben der Verlängerung der 15a-Vereinbarungen fordern die Grünen, dass das zweite Gratis-Kindergartenjahr endlich umgesetzt und ein österreichweiter Qualitätsrahmen für Kindergärten festgelegt wird. ElementarpädagogInnen sollten an Hochschulen ausgebildet werden,

und es braucht ein Konzept samt Finanzierung für die frühe Sprachförderung in den Kindergärten. „Hier hat der zuständige Minister Kurz nichts getan. Seit 2009 haben wir keine Evaluierung der Sprachförderung an den Kindergärten“, kritisiert Walser. Gesellschaftlichen Stellenwert erhöhen Der gesellschaftliche Stellenwert der Elementarpädagogik müsse angehoben werden. „Es geht um die Kleinsten der Kleinen. Wir Grüne wollen die besten Startchancen für jedes Kind. Wir werden daher in der nächsten Legislaturperiode hartnäckig bleiben und genau darauf schauen, dass im Bereich der Elementarpädagogik endlich was weitergeht. Das habe ich in den vergangenen Jahren bei der Schule der 10- bis 14-Jähirgen getan, mein nächster Schwerpunkt ist der Kindergarten“, schließt Walser. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 1. September 2017

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FPÖ für mehr Fairness in Österreich Der freiheitliche Nationalratsspitzenkandidat für den Wahlkreis Süd, Christoph Längle, fordert im aktuellen Interview mehr Fairness in Österreich. Als ein Beispiel nennt er die Mindestsicherung, die auch in Vorarlberg unzufrieden stellend gelöst sei. Herr Längle, was ist der Kern Ihrer Kritik am derzeitigen Mindestsicherungssystem? Es kann doch nicht sein, dass jemand, der neu in unser Land kommt und noch nie einen Beitrag zur Aufrechterhaltung unseres Sozialstaates geleistet hat, dieselben Sozialleistungen beziehen kann, wie jemand, der jahrzehntelang Beiträge einbezahlt hat. Das ist ein Schlag ins Gesicht der fleißigen Österreicherinnen und Österreicher, die am Ende ihres Arbeitslebens vom Staat oftmals mit minimalen Pensionen abgespeist werden. Wo sehen Sie weitere Ungerechtigkeiten, die abgestellt gehören? Beispielsweise darin, dass wir inzwischen bis zum 15. August (!) für den Staat arbeiten. Die hohe Steuer- und Abgabenlast hat ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Wir wollen, dass sich Leistung wieder lohnt und mehr Netto vom Brutto bleibt. Die FPÖ spricht sich immer wieder für eine Stärkung der Familien aus. Wo würden Sie hier ansetzen? Unsere Familien sind der Kern unserer Gesellschaft. Um Familie

auch leistbar zu machen, hat der Staat die unverzichtbaren familiären Leistungen gerecht materiell abzugelten sowie pensions- und steuerrechtlich entsprechend zu berücksichtigen. Wir fordern in diesem Zusammenhang eine Steuerreform ein, die die Anzahl der Familienmitglieder bei der Steuerbemessung berücksichtigt. Eine abschließende Frage. Welche Fehlentwicklungen sehen Sie im Integrationsbereich? Die FPÖ hat jahrelang auf Fehlentwicklungen im Integrationsbereich aufmerksam gemacht und hat dafür heftige Kritik einstecken müssen. Jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen, der durch eine verantwortungslose Willkommenskultur, für die sich übrigens auch ÖVP-Chef Minister Kurz bis vor kurzem stark gemacht hat, entstanden ist. Wir kämpfen gegen eine schleichende Islamisierung und dulden keine Parallelgesellschaften! (Entgeltliche Einschaltung) Danke für das Gespräch!

FPÖ-Nationalratskandidat Christoph Längle

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Freitag, 1. September 2017

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Die Aufholjagd läuft Grünen-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek zur Lage ihrer Partei und über ihr Programm.

Träumen Sie manchmal von Peter Pilz? LUNACEK: Nein (lacht). Auch keine Albträume zu den Umfragen? Auch keine Albträume. Wie chaotisch ist es momentan bei den Grünen? Gar nicht. Ich erlebe eine positive Stimmung und die Aufholjagd läuft gerade voll an. Die Grünen gelten oft als abgehobene Bobo-Partei. Warum sollten Arbeiter aus Simmering oder Kapfenberg die Grünen wählen? Weil wir für leistbares Wohnen kämpfen. Wir fordern bundesweit vom Sozialwohnbau bis zur Privatmiete gesetzliche Mietzinsobergrenzen mit Ab- und Zuschlägen bis zu 25 Prozent, je nach Ausstattung und Zustand der Wohnung. Wofür stehen die Grünen eigentlich sonst noch? Für eine glaubwürdige Umweltund Klimapolitik, für eine lebensnahe Sozialpolitik, für Menschenrechte und den Kampf gegen Korruption. Wollen Sie die Vereinigten Staaten von Europa? Wir wollen eine gemeinsame Außenpolitik, Finanz- und Wirtschaftspolitik und Steuerpolitik. Es geht nicht, dass bei den Steuern jedes Land macht, was es will. Soll die Türkei in die EU? Ich sehe die Türkei als geostrategischen Teil Europas. Unter diesem autoritären Regime ist derzeit kein Beitritt zur EU möglich.

Ulrike Lunacek im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber und Linda Osusky: „Nach diesem Sommer verstehen viele Leute, dass aktive Klimapolitik notwendig ist.“ Foto: Arnold Burghardt

Grenzkontrollen oder Willkommenskultur für alle? Wir brauchen einerseits Grenzkontrollen an den EU-Außengrenzen und andererseits muss Flüchtlingen geholfen werden. Schaffen wir das? Ja. Es gibt in Österreich viele tolle Bürgermeister, die es mit der Bevölkerung geschafft haben, Leute aufzunehmen. Ein Prozent Flüchtlinge in allen europäischen Gemeinden mit 1.000 Einwohnern bedeutet zehn Flüchtlinge. Aber wir brauchen dringend ein geordnetes europäisches Asylund Migrationssystem und eine Bekämpfung der Fluchtursachen. Wie soll das gehen? Keine Waffenlieferungen mehr an kriegsführende Länder und faire Handelsbeziehungen, damit regionale Märkte nicht ausgebeutet werden. Wie erklären Sie unseren Pensionisten, dass die Mindestsicherung für Flüchtlinge manchmal gleich hoch ist wie ihre Pension? Die Mindestsicherung, also das absolute Existenzminimum,

gibt es nur vorübergehend, wird kaum zur Gänze ausbezahlt und dann nur bei voller Erfüllung aller Verpflichtungen wie Deutschkurse. Tatsächlich sind niedrige Pensionen deutlich zu erhöhen. Es sind übrigens wir, die dazu ein finanzierbares Programm haben. ÖVP, FPÖ und SPÖ haben dieses aber stets abgelehnt. Wie möchten die Grünen die Wirtschaft ankurbeln? Zum Glück läuft die Wirtschaft wieder. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um in den Klimaschutz zu investieren. Sprich: Wir wollen eine Klimamilliarde. Und wofür? Für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die E-Mobilität. Für die Umrüstung von Ölkesseln und die Förderung der thermischen Sanierung. Vor einigen Jahren gab es dafür noch jährlich 100 Millionen Euro. Jetzt sind es nur noch 43 Millionen. Eine solche Klimamilliarde würde tausende neue Jobs schaffen und zugleich dem Klimaschutz dienen. Ich glaube, nach den

Unwettern und der Trockenheit in diesem Sommer verstehen viele Leute, dass das notwendig ist. Was haben die Grünen für Steuerpläne? Wir wollen eine Entlastung der Steuern auf Arbeit. Dafür wollen wir fossile Energie kostenneutral besteuern. Es braucht eine gestaffelte Erbschaftsund Schenkungssteuer ab 500.000 Euro. Wir sehen das als Solidarbeitrag. Auch reichere Menschen profitieren von einer guten Infrastruktur und dem sozialen Frieden in unserem Land. Die Grünen wollen auch eine CO2-Steuer auf EU-Ebene? Kerosin und Schiffsdiesel gehören höher besteuert beziehungsweise weniger subventioniert. Wer blockiert das in der EU? Die großen Parteien. Zum Schluss wieder eine Traumfrage: Ihr Wahlziel? Zehn Prozent plus x. Redaktion: Linda Osusky und Wolfgang Unterhuber


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Freitag, 1. September 2017

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Veranstaltungen

manjaro, Gorillas & Massai“, Felbermayer Gaschurn

Freitag 1. September bis Sonntag 10. September 2017

9 Uhr Sommermarkt, Kirchplatz Schruns 13.30-15.30 Uhr Vorführung „Altes Handwerk“ Schindeln und Tüchel, Alpengasthof Rellseck Bartholomäberg 13.30-16 Uhr Schausägen Alte Säge „Mülli“ Latschau Tschagguns 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert live“, Hotel Zimba Schruns 20.15 Uhr Eröffnungskonzert mit Martin heini, Pfarrkirche Tschagguns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Bergspa und Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch

Fr 1. September

13 Uhr Heilpflanzenkunde Info 0680/2356305 14 Uhr Septimo: Montafoner Kulturerbe: Tag des offenen Archivs, Montafoner Heimatmuseum Schruns 18 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns Kapellrestaurant Schruns 19 Uhr 50 Jahre Funkenzunft Montafon, Funkenplatz 19 Uhr Septimo: „Rumantsch Muntfun“ Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 20.30 Uhr Heimatabend Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Platzkonzert der Tanzlaube Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Gortipohl 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns

Sa 2. September

11 Uhr Trailrun, Lorüns, trailrun.cc 19 Uhr Septimo: Ausstellung: Forst und Kultur: Waldschule Silbertal 17 Uhr Live-Musik „Garfrescha Buam“, Brunellawirt St. Gallenkirch 18 Uhr 50 Jahre Funkenzunft Montafon, Funkenplatz neben dem Schwimmbad Vandans 20.15 Uhr Konzert „Faltenradio“, Altes Gericht Schruns

So 3. September

8.45 Uhr Septimo: Biotopexkursion zum Wiegensee, Tafamuntbahn Partenen 10 Uhr Septimo: Reiseziel Museum Montafoner Heimatmuseum Schruns 10 Uhr 50 Jahre Funkenzunft Montafon, Funkenplatz neben dem Schwimmbad Vandans 11 Uhr Bergmesse, Berghof Golm, Bewegungsberg Golm 11.30 Uhr Frühschoppen mit „Kazit“ Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 14 Uhr Konzert mit „Raumklang”am Berg Gasthof Kropfen Schruns 14 Uhr Platzkonzert mit der Bürgermusik Silbertal, Panoramagasthof Kristberg Silbertal 17 Uhr Septimo: Paul Flora: Ausstellungsabschluss: Montafoner Heimatmuseum Schruns 20.30 Uhr Diavortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 4. September

17 Uhr Septimo: „Alti Koscht“, info@ montafoner-museen.at, Bartholomäberg 19.30 Uhr Sammlertreffen für jedermann Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih im Hotel Herzog Friedrich Bludenz 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di 5. September

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Erzählungen aus dem Leben Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 16 Uhr Sonderführung Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Live-Musik „Montafoner Alpensterne“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 6. September

17 Uhr Septimo: Vorarlberg Käse - Sinnerlebnis, Hotel Mateera Gargellen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Ostafrika - Kili-

Dr‘ Malefiz ... Augenauswischerei...

Gegen die Zweiklassen-Gesellschaft wollen sich die Politiker sowohl in Deutschland als auch bei uns in Österreich anlässlich der kommenden Wahlen einsetzen. Doch die Schere der zwei Klassen klafft dagegen immer weiter auseinander und man kann darauf wetten, dass sich auch nach diesen Wahlen genauso nichts ändert wie bisher... ... meint dazu dr’Malefiz...

Do 7. September

Fr 8. September

15 Uhr Septimo: Alte Schriften lesen Spezial, Montafoner Heimatmuseum Schruns 17-22 Uhr Gmesmarkt, Ortszentrum Vandans 17 Uhr Playstation - Spielkonsole der besonderen Art, Pfarrkirche Schruns 20.15 Uhr Konzert mit Orgel und Streichern, Pfarrkirche Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns

Sa 9. September

8.30 Uhr Frauen Berg Gaudi, Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 20.15 Uhr Konzert mit Orgel und Horn, Pfarrkirche St. Gallenkirch

So 10. September

9 Uhr Tag der Trachtenheiligen Notburga, Ortszentrum Tschagguns 9.30 Uhr Septimo: Alptag Alpe FahrenZiersch, Montafoner Heimatmuseum Schruns 10 Uhr Kilbi, Ortszentrum Tschagguns

10.20 Uhr Septimo: „Kein Feind kein Elend förcht a Wier“, Bushaltestelle Valisera Bahn St. Gallenkirch 11 Uhr Frühschoppen mit dem „Duo Handschlag“, Brunellawirt St. Gallenkirch 15 Uhr 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns 20.15 Uhr Jazzabend, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Diavortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Ausstellungen

„PAUL FLORA“ Pfarrkirche, Heimatmuseum & MAP Kellergalerie Schruns, bis 3.9. Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Haus des Gastes Schruns „HemingwayAusstellung“ MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Kunstforum Montafon Schruns „Brot und Spiele“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Museum Frühmesshaus Bartholomähberg „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Kraftwerk Latschau Schauraum Energie.Raum Partenen

Einladung zur Wanderlesung „Veränderung“ Manfred Strolz und Franz Heindl laden zur Wanderlesung „Veränderung“ am Sonntag, 10. September 2017. Dabei präsentiert der Bludenzer Literat Manfred Strolz Gedichte zum Alltag aus seinem bisherigen Schaffen. Musikalisch untermalt wird die Lesung durch den Bludenzer Komponisten und Liedermacher Franz Heindl auf seiner Gitarre „Frieda“. Er spielt mystische Klänge zu den Gedichten. Keine Anmeldung erforderlich Interessenten treffen sich am Sonntag, 10. September 2017 um 14 Uhr vor der Bahnhofshalle des Bahnhofs Feldkirch. Von

dort führt die Wanderung zum Schloss Amberg, dann geht es Richtung Bahnhof Amberg und schließlich weiter nach Rankweil. Dauer der Veranstaltung ca. 1 ½ Stunden, es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter findet die Wanderlesung nicht statt.

Franz Heindl (li.) und Manfred Strolz laden zur Wanderlesung


Freitag, 1. September 2017 Wochenend

19 Aus den

Notdienste Pfarren Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 1.9. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Sa 2.9. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 So 3.9. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Mo 4.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 5.9. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mi 6.9. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 7.9. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Fr 8.9. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

Notdienst Montafon

Sa 2.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475 So 3.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828

Notdienst Lech

Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Sa 2.9. 10-12 Uhr So 3.9. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 2. und So 3.9. 17-19 Uhr Dr. Euler Thomas, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, 05552 68162-0

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 2.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag St. Jakob-Apotheke, Bludesch Sa 2.9. 17-19 Uhr Central Apotheke, Bludenz So 3.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 3.9. Chorwerkstatt in Bludenz 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst mit der Chorwerkstatt Bludenz Mo 4.9. Jahrestag für die im September 2016 Verstorbenen, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Bludenzer Klostermarkt vom 7. bis 9. September Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Do 7.9. 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Abendmesse mit Bischof Benno Elbs Fr 8.9. 10 Uhr Eröffnung des Marktes beim Nepomukbrunnen Sa 9.9. 9 Uhr Fortsetzung des Marktes bis 16 Uhr So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 1.9. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 2.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz im Haus Klostertal, 19 Uhr Vorabendmesse So 3.9. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 6.9. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche Do 7.9. 19 Uhr Eucharistische Anbetung Fr 8.9. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 3.9. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 5.9. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Kirche Lorüns

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 3.9. 10 Uhr Sonntagsmesse

Kapelle im Krankenhaus

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 2.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 3.9. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 4.9. 11 Uhr Messe im Sozialzentrum Do 7.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 3.9. 10 Uhr Gottesdienst Mo 4.9. 19 Uhr Rosenkranz Di 5.9. 19 Uhr Gottesdienst für die im September der letzten 5 Jahre Verstorbenen

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 2.9. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 3.9. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Fr 8.9. 19 Uhr Patrozinium in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 1.9.7, Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 2.9. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 3.9. 22. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 4.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 5.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 6.9. 19 Uhr Hl. Messe Do 7.9. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 8.9. 7.15 Uhr Hl. Messe

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 1.9. Hl. Ruth 9 Uhr Gantschier Gottesdienst mit Pfarrcafé Sa 2.9. Hl. Verena 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst 19 Uhr Tschagguns Gottesdienst So 3.9. Hl. Ingrid 16 Uhr Kristberg Heilige Messe 19 Uhr Latschau Gottesdienst 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst 10 Uhr Tschagguns Gottesdienst 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst Mi 6.9. Hl. Magnus 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz 19 Uhr Schruns Gottesdienst Do 7.9. Hl. Judith 9 Uhr Silbertal Gottesdienst 19 Uhr Vens Gottesdienst Fr 8.9. Mariä Geburt 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé, 15 Uhr Gauenstein Trauung 19 Uhr Tschagguns Patrozinium Festgottesdienst mit Verabschiedung von Pfr. Dr. Peter Bitschnau

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 3.9. 10 Uhr Gottesdienst


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Neu aber urig aus der Fohrenburg Brauerei bringt Oberländer Ur-Spezialbier ab September frisch gebraut hervor

Die Brauerei Fohrenburg kehrt mit ihrer frisch eingebrauten Bierspezialität zu ihrem legendären Ursprung zurück. Oberländer – das Ur-Spezialbier aus Bludenz – wird ab September die regionale Vorarlberger Brautradition neu beleben. Mit neuer Flasche und einer frischen Neuauflage des ewigen Vorarlberger Klassikers Spezialbier. In Vorarlberg wird am liebsten vollmundiges und süffiges Spezialbier getrunken. Die Brauerei Fohrenburg belebt nun mit dem „Oberländer“ das Ur-Spezialbier aus dem Vorarlberger Oberland neu. Alte Brauverfahren, längere Reifezeiten und ausgesuchte Zutaten aus der Umgebung vereinen sich zu einer ur-typischen regionalen Bierspezialität.

Foto: Fohrenburg s‘Fäscht GmbH

Brauerei Fohrenburg kreiert neues „altes“ Spezialbier.

Braumeister Andreas Rosa (li.) und Geschäftsführer Wolfgang Sila bei der Kostprobe des neuen Oberländer Ur-Spezialbiers „In ihrer fast 140-jährigen Geschichte hat die Fohrenburg viele legendäre Biere hervorgebracht“ schweift Braumeister Andreas Rosa durch die Jahrzehnte. Mit dem Oberländer Ur-Spezialbier will er der Legende rund um das Bier mit dem Einhorn ein weiteres Kapitel hinzufügen, beziehungsweise ein uraltes neu schreiben.

Spezielles Brauverfahren „Das Geheimnis des Oberländer Ur-Spezialbiers liegt in den Zutaten und dem Brauverfahren“ erklärt Andreas Rosa. Das quelleigene Brauwasser aus dem Silvretta-Arlberg-Massiv sprudelt in der Brauerei Fohrenburg rein und unbehandelt direkt in die Braukessel. Der Doldenhopfen,

die echte Blüte von der Hopfenpflanze, wird auf althergebrachte Weise in die Sudpfanne gegeben und dann über den Läuterbottich abgeseiht. „Es dauert zwar viel länger bis der Hopfen so sein Aroma abgibt, aber der Einsatz lohnt sich“ so der Braumeister. „Die Hopfennote entwickelt sich so viel feiner und vielschichtiger. Nicht als herbe Bittere, sondern als sehr aromatische Bittere. Das ergänzt sich perfekt mit dem kräftig-vollmundigen Charakter und macht das Oberländer Ur-Spezialbier herrlich süffig. Es ist ein urtypisches Spezialbier wie es so nur im Zeichen des Einhorns und bei uns im Oberland gebraut wird.“ Das Anfang Juli frisch eingebraute Oberländer Ur-Spezialbier wird ab September im Handel und der Gastronomie erhältlich sein. (red)

Mental stark studieren Neben Familie und Beruf

Anfang November startet in Bregenz der hochwertige Mentalcoaching-Lehrgang unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Erich Müller von der Universität Salzburg. Studierende können dabei die international anerkannten Abschlüsse „Akademischer Mentalcoach und „Master of Science in Mentalcoaching“ erwerben. Gleichzeitig mit dem Universitätsabschluss kann auch der Gewerbezugang für die Lebens- und Sozialberatung erworben werden. Persönlichkeitsarbeit Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und wissenschaftlich fundierten Inhalten gilt die Universität Salzburg mit ihrem Mentalcollege als bester Mentalcoaching-Bildungsanbieter in Europa. Das Studium

Foto: Mentalcollege

Mentalcollege: Exklusiver Universitätslehrgang „Mentalcoaching“ der Universität Salzburg am Mentalcollege-Standort in Bregenz.

Mentalcollege: hochwertige Ausbildung mit begeisterten AbsolventInnen, die in ganz Europa tätig sind. eignet sich für Personen aus verschiedenen Stammberufen, die Interesse an der Persönlichkeitsarbeit mit Menschen haben – entweder als selbständiger Mentalcoach oder als Zusatzqualifikation im bestehenden Beruf. Berufsbegleitend Mit nur 1 Präsenzwoche pro Quartal kann das Studium gut neben

Beruf und Familie organisiert werden. Die Teilnahme am akademischen Programm ist ohne Matura möglich. AbsolventInnen eines Studiums können das Masterprogramm absolvieren. Mentale Stärke Mentales - also Gedachtes, in Gedanken Vorhandenes, bildhaft Vorgestelltes - beeinflusst sowohl die

Stimmung als auch das Verhalten eines Menschen. Seine Denkweisen und Vorstellungsbilder sind entscheidend, ob er durchhält oder aufgibt, ob er gewinnt oder verliert, ob er aktiv auf neue Herausforderungen zugeht oder passiv den ständigen Wandel beklagt. Mentale Stärke macht Menschen im Bereich Selbstkompetenz engagierter, flexibler und generell belastbarer. In der Sozialkompetenz wirkt sich mentale Stärke vor allem mit Teamfähigkeit, Führungskraft, Leistungsfreude und Toleranz aus. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Infoabende in Bregenz Wann: 15. Sept. und 20. Okt. 2017 Wo: Mentalcollege, Mehrerauerstr. 3 6900 Bregenz Mit Anmeldung kostenlose Teilnahme: Anmeldung: office@mentalcollege.com Infos: www.mentalcollege.com



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Vielfalt wird großes Thema sein Geselligkeit und Tradition auf der 69. Herbstmesse

Kunsthandwerkstraße trifft Bastelwerkstatt Die Kunsthandwerkstraße, die vor zwei Jahren erstmals die Herbstmesse bereicherte, wird in diesem Jahr deutlich ausgebaut und um das Thema „Bastelwerkstatt“ ergänzt. Über 35 Aussteller präsentieren Selbstgemachtes, Inspiratives und Kreatives. Neu beim Schwerpunkt in der Halle 7 sind zahlreiche Vorführungen und Workshops, die zum Mitmachen einladen. Angeboten

Fotos: Sarah Schmid

Vom 6. bis zum 9. September wird die Herbstmesse wieder zum Treffpunkt für tausende Besucherinnen und Besucher, die sich über die neuesten Trends, Produkte und Angebote von über 500 Ausstellern informieren möchten. Ein vielfältiges Rahmenprogramm für Jung und Alt ergänzt das Angebot am größten Marktplatz der Vier-Länder Region. Die neuen Hallen 11 und 12 werden zum größten Schaufenster der Möbel- und Einrichtungsbranche. werden unter anderem Kalligraphie-, Näh-, Bastel- oder Erzählund Krippenfiguren-Workshops. Schaufenster der Möbel- und Einrichtungsbranche Die neuen Hallen 11 und 12 werden Anziehungspunkt für alle, die auf der Suche nach den neuesten Einrichtungstrends für die

Die Kunsthandwerkstraße bekommt heuer mehr Platz und wird um das Thema Bastelwerkstatt ergänzt.

Info 69. Herbstmesse in Dornbirn 6. bis 10. September 2017 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr; Wirtschaftszelt: Mittwoch bis 22 Uhr, Donnerstag, Freitag und Samstag bis 2 Uhr, Sonntag bis 18 Uhr Themenbereiche: Ernährung & Genuss | Gesundheit & Wellness | Mode & Schönheit | Guter Rat & Information | Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Haushalt & Küche Außerdem mit dabei: Mohren-Wirtschaftszelt, Rummelplatz, Hypo-Modeschau, Ländle-Halle, Burgenland, AK-Kultur-Café, Familienprogramm und der Radler-Treff u.v.m. Mehr Informationen unter: http://herbstmesse.messedornbirn.at

eigenen vier Wände sind. Fast 6.000 Quadratmeter stehen den Anbietern von Küchen, Heimtextilien, Wohnaccessoires, Beleuchtungslösungen und Möbeln für Drinnen und Draußen zur Verfügung. Somit ist die Herbstmesse fünf Tage lang das größte Schaufenster der Möbel- und Einrichtungsbranche.

Bars und Weinlaube im Mohren-Wirtschaftszelt Zu den Klassikern im Messequartier zählt seit vielen Jahren das  Mohren-Wirtschaftszelt. Während die Freunde traditioneller Blasmusik tagsüber auf ihre Kosten kommen, steht die prächtig geschmückte Halle 13 abends unter dem Motto „Oktoberfest“. Zahlreiche musikalische Höhepunkte, eine Barmeile oder die Weinlaube sorgen für die richtige Stimmung. Ab 18 Uhr ist der Eintritt für die Besucher gratis. Mit sieben Themenbereichen, der Hypo-Modeschau, dem Messehennele, einem bunten Kinderprogramm, spannenden Feuerlöschübungen, dem AK Kultur-Café oder dem Italienischen Markt „Bella Italia“ erwartet die die Besucherinnen und Besucher ein Mix aus altbewährten und neuen Schwerpunkten.


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„Probiar Amol“ - Kräuterweg durch Partenen Die Montafoner Ortschaft Partenen wurde um eine Attraktion erweitert: der interaktive Kräuterweg „Probiar Amol“. Von Waldund Wiesenkräutern bis hin zu Heilpflanzen reicht das Repertoire der insgesamt 19 Stationen. Inspiration Kräutervielfalt Ganz nach dem Motto „Riechen, Essen und Schmecken“ kann die Vielfalt der einheimischen Kräuter bei einem eineinhalbstündigen Ortsrundgang erkundet werden. Auf der vier Kilometer langen Strecke wird neben dem Aussehen auch die Wirkung der Pflanzen thematisiert. Die teilnehmenden Gärten sind anhand von Tafeln gekennzeichnet und werden sowohl von Privatpersonen als auch von Betrieben zur Verfügung gestellt. Die Idee, die unter anderem von Ruth Tschofen und Marlies Schöpf stammt, entwickelte sich

Fotos: Elisa Schoellhorn

Schätze der Natur. Eintauchen in die Welt der Montafoner Kräuter.

Der Kräuterweg „Probiar Amol“ wurde liebevoll mit mehreren Stationen zum Riechen, Essen und Schmecken gestaltet. zu einem regelrechten Selbstläufer. Besonders das Thema Regionalität lag den beteiligten Frauen dabei am Herzen – so wurden alle individuell gestalteten Tafeln im Ort selber produziert. Roland Fritsch, Bereichsleiter Produkte Montafon Tourismus, zeigt sich vom Engagement der Beteiligten begeistert: „Mich fasziniert mit welcher Leidenschaft diese Menschen an das Projekt herangehen, vor allem in Bezug auf die liebevolle Gestaltung der Stationen.“ (red)


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TS Bludenz Turnbetrieb 2017/2018

Leichtatletik Montag Kraftgymnastik 6.11.17-19.3.18 18:00-19:30h Mittwoch LA-Aufbaugr, Jg ab 2010 8.11.17–21.3.18 17:00–18:15h Leistungsgr, Jg ab 2006 8.11.17- 21.3.18 18:15- 20:00h Freitag LA-Aufbaugr, Jg ab 2010 10.11.17–23.3.18 17:00–18:15h Leistungsgr , Jg ab 2006 10.11.17–23.3.18 18:15- 20:00h Trainingszeiten im Stadion Montag Kraftgymnastik 4.9.17-09.10.17 17:00-18:00h Mittwoch LA-Aufbaugr, Jg 2010 6.9.17–11.10.17 17:00–18:15h Leistungsgr , Jg ab 2006 6.9.17- 11.10.17 18:00- 19:45h Freitag LA-Aufbaugr, Jg ab 2010 8.9.16–13.10.17 17:00–18:15h Leistungsgr , Jg ab 2006 8.9.16–13.10.17 18:00- 19:45h Der Mitgliedsb. von Sept. bis Juli (ca.30 Turnab.) beträgt für Kinder 60 Euro,für jedes weitere Kind in der Familie 40Euro, Erwachsene 80 Euro. Zusätzl. Beitrag für das

Sommertraining der TU10 im Stadion 20 Euro, Studenten 40 Euro Kontakt: Turnen OTW Karl Hubmaier, Tel. 0680/5508663 JTW Vreni Schuler, Tel .0680/55583920 Leichtathletik ÖLV-LA Trainerin: E. Bildstein,Tel.0664/2227961 (ver)

Foto: Ramona Waldner

Bundesschulzentrum Halle Ost oder West Turnen Montag: Er-und Sie Turnen 18.9.17–28.5.18 20:00–21:00h MU-VA-KI 18.9.17–28.5.18 17:00-18:00h Dienstag: Turn10, ab 6 J, Mädchen und Knaben 19.9.17–26.6.18 17:30– 19:30h Mittwoch: Turn10 Mädchen 6- 10 J. 20.9.17–27.6.18 17:00–18:30h Turn10Mädchen ab 10 J. 20.9.17–27.6.18 18:30–20:00h Männerturnen 20.9.17–27.6.18 20:00–21:30h Donnerstag: MU-VA-KI ___ 21.9.17–24.5.18 17:00-18:00h Bambini, 4-6 J. 21.9.17–24.5.18 17:00–18:00h Turn10 ab 6 J., Mädchen u. Knaben (Fortg) 21.9.17– 28.6.18 18:00–20:00h Freitag: Frauenturnen 22.9.17-25.6.18 20:00-21:00h

Brass am Berg. Grillen, chillen und Livemusik. Am 2. und 3. September dreht sich in der Silvretta Montafon alles ums Blech: sowohl die Musikinstrumente als auch die Grills. An beiden Tagen laufen die Kohlen bereits ab 11 Uhr heiß. Eine schmackhafte Auswahl an brutzelnden Köstlichkeiten erwartet dich auf der Panoramaterrasse des Kapellrestaurants. Trompeten, Posaunen und Tuben: Am Samstag sorgt die Blasmusiktruppe Simmerinka ab 13.00 Uhr für ausgelassene Stimmung. Am darauffolgenden Tag geben Saxroyal – ebenfalls ab 13 Uhr – ihre Töne zum Besten. Freu dich auf einen gemütlichen Nachmittag, eine Grill-Session und Brass-Bands, die den Rhythmus im Blut haben! (Entgeltliche Einschaltung)




Freitag, 1. September 2017

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Bludenz braucht wieder ein Kulturamt Kulturarbeit soll in die Stadtverwaltung zurückgeführt werden Kulturstadtrat Christoph Thoma will im Laufe der kommenden Monate die städtische Kulturarbeit auf völlig neue Beine stellen. Das Modell der Bludenz Kultur GmbH ist mit der operativen Zusammenführung von Stadtmarketing und Kultur im Jahr 2015 nicht zielführend zu realisieren. Nun gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen. Während Stadtmarketing mittels Events, Kommunikation und gezieltem Standortmarketing die Attraktivität der Stadt steigert, soll Kultur verstärkt als Netzwerkplattform agieren und die Rolle als Zentrumsfunktion wahrnehmen. Die Rahmenbedingungen haben sich seit der Gründung der Kultur GmbH im Jahr 2008 deutlich verändert. Insbesondere die

turen wie die Reihe hin.hören der Stadt und die MusikMeile von allerArt, die nahezu idente Zielgruppen ansprechen, müssen bereinigt werden. Da will Thoma hinkünftig auf die Expertise des Vereins allerArt vertrauen.

Shakespeare am Berg mit Regisseur Thomas Welte ist eines der kulturellen Zukunftsprojekte von Bludenz. Öffnung des Vereins allerArt hin zu neuen Formaten wie beispielsweise der „MusikMeile“ oder der Leinwandlounge, hat gezeigt, dass es in Bludenz nicht zwei große Kulturveranstalter benötigt. Es geht nicht darum, den Zustand vor der GmbH-Gründung im Jahr 2007 wieder herzustellen, sondern zu reagieren, aus

Rätia siegt im Derby gegen Bürs Der 0:2 Sieg des FC Fohrenburger Rätia Bludenz im Derby gegen den FK Bürs hat einen Namen: Rätia-Goali Kevin Wieser. Rätia-Coach Martin Wachter hat sein Team perfekt auf dieses geschichtsträchtige Derby eingestellt. Das Match begann sehr nervös auf beiden Seiten, wobei die Bürser anfangs die besseren Chancen hatten. Doch wenn die Bludenzer Verteidigung nicht zu klären vermochte, war mit Rätia-Goali Kevin Wieser der beste Mann auf dem Feld zur Stelle. In der 43. Minute nützte dann Irnes Hirkic eine Unachtsamkeit der Bürser und köpfte den Ball zum Pausenstand von 0:1 für die Rätia ein. Bürs machte Druck In der 2. Halbzeit hatten die Bürser mehr vom Spiel und machten anständig Druck, doch die Alpenstädter hatten diesmal das Glück auf ihrer Seite und erzielten in der 53. Minute durch Marc Bertelt das 0:2. In der Schlussphase dann

noch einige tolle Chancen auf beiden Seiten, bis der ausgezeichnete Schiedsrichter Peter Gruber in der 95. Minute das mitreissende Derby beendete. Fazit: Ein Sieg, den die Rätianer ihren Stärken wie Kampf, Wille, Teamgeist und vor allem ihrem ausgezeichneten Goali Kevin Wieser zu verdanken hatten. Auf alle Fälle ein tolles Geschenk für Obmann Stefan Fussenegger, der an diesem Tag seinen Geburtstag so richtig feiern durfte. Diesen Samstag Heimspiel gegen Doren Der FC Fohrenburger Rätia Bludenz liegt nun mit 4 Punkten auf Rang 7 und trifft am Samstag, 2. September um 18 Uhr in der Bludenzer Sparkassen Sportarena auf den Zehntplatzierten FC Baldauf Doren. Die hoffentlich zahlreichen Fans dürfen sicher wieder auf ein tolles Match hoffen. Ausführlicher Spielbericht: www. raetiabludenz.at (ver)

den letzten 10 Jahren zu lernen und sich darauf zu besinnen, was kommunale Kulturarbeit ist. Thoma wird mit diesem Vorschlag in die städtischen Gremien gehen. „Der Verein allerArt soll in seiner Arbeit in der Remise stärker in die programmatische Bespielung eingebunden werden“, wenn es nach Thoma geht. Parallelstruk-

Die Zeit, wo Kulturämter ein dichtes Veranstaltungsprogramm erarbeiteten, hat sich überholt. Kulturarbeit von Kommunen muss viel mehr in die Breite gehen, das Netzwerk und optimale Rahmenbedingungen als Aufgabe sehen. „Wir müssen weg von der Einkaufspolitik von Kultur. Wir müssen vielmehr die Remise als Ort der Produktion positionieren“, erklärt Thoma. Hinkünftig soll die städtische Kulturarbeit die Kulturschaffenden der Stadt und der Region sowie die Kulturvereine mehr unterstützen. (Entgeltliche Einschaltung)

Frauen bekommen, was ihnen zusteht Kleine und mittlere Pensionen werden stärker erhöht – das schafft mehr Gerechtigkeit „Heute ist ein guter Tag für die Frauen in Österreich“, freut sich SPÖ-Frauenvorsitzende Veronika Keck. Die besondere Pensionserhöhung für kleine und mittlere Pensionen ist dem Einsatz von Kanzler Christian Kern und der SPÖ zu verdanken. Bei Pensionen bis zu 1.500 Euro wird es 2,2 Prozent mehr geben. Das betrifft 1,7 Millionen Menschen, davon überproportional viele Frauen. Lebensmittel sind im vergangenen Jahr im Preis besonders gestiegen. Das ist für Menschen, welche von einer niedrigen Pension leben müssen, besonders schlimm. „Wir müssen alles tun, um Armut im Alter zu vermeiden“, so Veronika Keck Zwischen 1.500 Euro und 4.980 Euro Pension gibt es eine abgestufte Erhöhung, über 4.980 Euro Bruttopension wird es keine Erhöhung geben. „Das schafft mehr Gerechtigkeit, denn wir müssen die Schere zwischen Arm und Reich schließen“, sagte Veronika

Keck. Ein weiterer wichtiger Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit ist der Mindestlohn von 1.500 Euro. Davon profitieren vor allem Frauen, da nach wie vor Frauen in den typisch „weiblichen“ Berufen arbeiten. Angestellte bei Freiberuflern wie Rechtsanwälten oder Ärzten und Beschäftigte in der Gastronomie, sowie Reinigungskräfte und auch Bedienstete in Friseurläden verdienen bei einer Vollbeschäftigung weniger als 1.500 Euro. (Entgeltliche Einschaltung)

Veronika Keck, SPÖ-Frauenvorsitzende


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 1. September 2017

Warum 14 Uhr die schlimmste Uhrzeit ist? Für viele Menschen ist die Phase unmittelbar nach der Mittagspause die härteste Zeit des Tages. Warum wir uns um 14 Uhr gar so schlapp fühlen, haben australische Wissenschaftler herausgefunden. In der Studie wurden drei verschiedene Uhrzeiten getestet, nämlich 10, 14 und 19 Uhr. Dabei zeigte sich, dass das Belohnungssystem am frühen Nachmittag ein-

fach nicht so stark anspringt wie einige Stunden früher oder später. Der Grund dafür ist einigermaßen kurios: Am Nachmittag rechnen wir stärker mit einer Belohnung als zu anderen Tageszeiten. Da der so wichtige Überraschungseffekt einigermaßen ausbleibt, sind wir schwerer zufriedenzustellen und die gute Laune bleibt in weiterer Folge auf der Strecke. (gesund.at)

also Gehirnfutter. Man kann sie dem Müsli beimengen. Tatsache ist jedoch, dass viele Kinder zuviel Fast Food essen und gleichzeitig wenig Obst und Gemüse zu sich nehmen oder ganz einfach schlechte Esser sind. Dann kann es durchaus zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kommen. Für den Aufbau der Knochen benötigt der Körper Kalzium und Vitamin D, für ein normales Wachstum Eisen, Zink, Selen und Folsäure, für die Schilddrüse Jod, für die Augen

Vitamin A, für das Nervensystem B-Vitamine und für das Immunsystem Vitamin C. Gerade für einen Körper, der sich noch im Wachstum befindet, kann ein Vitaminmangel die körperliche und geistige Entwicklung sowie die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke über ein altersgemäßes und passendes Multivitaminpräparat beraten, damit Ihre Kinder einen gesunden Start ins neue Schuljahr haben. (Entgeltliche Einschaltung)

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Richtige Ernährung für kleine Denker Viele Kinder verlassen morgens das Haus ohne gefrühstückt zu haben. Ein leerer Magen kann jedoch sehr schnell zu einem Leistungsabfall führen und Konzentrationsprobleme verursachen. Lernen erfordert

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Energie, deshalb sollten Schulkinder immer frühstücken - am besten Getreideprodukte wie Müsli oder Vollkornbrot. Als Proteinquelle eignen sich fettarme Milchprodukte wie Joghurt, Käse oder Topfen. Schließlich sind Proteine die Bausteine der Gehirnbotenstoffe. Auch Obst darf am Frühstückstisch nicht fehlen. Früchte können beispielsweise dem Joghurt zugefügt werden. Trockenfrüchte, Weizenkeime, Nüsse und Mandeln sind ebenfalls wertvolles „Brainfood“,


Freitag 1. September 2017

Sprachförderung steht im Fokus „Netzwerk mehr Sprache“: Sprachförderung bei Kindern aktiv unterstützen. Die Kooperationsplattform „Netzwerk mehr Sprache“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen Institutionen der kindlichen Sprachförderung effizienter zu organisieren. Auch die Stadt Bludenz ist an diesem Gemeindevernetzungsprozess aktiv beteiligt. Sprache ist die Grundlage für einen chancengerechten Zugang zu Bildung. Die ersten Jahre im Leben eines Menschen bilden dabei den Grundstock für eine erfolgreiche Sprachentwicklung. Eine gute und durchgängig abgestimmte Zusammenarbeit aller für die Sprachentwicklung von Kindern relevanten Institutionen spielt dabei eine zentrale Rolle. Seit 2011 fördert „okay.zusammen leben“ gemeinsam mit Frastanz, Hard, Rankweil, Wolfurt, Bludenz und Feldkirch im „Netzwerk mehr Sprache“ die Kooperation zur frühen Sprachförderung, unabhängig von deren Elternsprache. Breites Handlungsfeld Als Gemeindeentwicklungsprozess vernetzt das „Netzwerk mehr Sprache“ elementare Einrichtungen wie Elternbildung, Familienservice, Migrantenvereine, Bibliotheken und diverse Bildungseinrichtungen innerhalb einer Gemeinde oder Stadt und erreicht damit ein verstärktes Zusammenspiel der einzelnen Maßnahmen – zum Wohle einer besseren Sprachentwicklung bei Kindern. Das Handlungsfeld der im Rahmen des Netzwerkes durchgeführten Projekte erstreckt sich dabei von der sprachlichen Frühförderung bei Kleinkindern über die Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum bis hin zur Sprachförderung in Bildungseinrichtungen. (red)

Info Mehr Informationen zum „Netzwerk mehr Sprache“ in Bludenz gibt es bei Simon Hagen, Abteilung Bildung und Soziales, Tel. 05552-63621-250

Gesundheit und Soziales

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Freitag, 1. September 2017

30 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 14° max: 17° Nied. 100% 2000 m: 4°

min: 11° Nied. 70%

max: 17° 2000 m: 1°

min: 8° Nied 80%

max: 16° 2000 m: 0°

Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn schlägt das Wetter auf die herbstliche Seite um. Am Freitag regnet es aufgrund einer Kaltfront den ganzen Tag über teils anhaltend und kräftig, weshalb größere Niederschlagsmengen um 40-50 l/m2 möglich sind. Auch am Samstag und Sonntag bleibt es meist trüb. Immer wieder ziehen Regenschauer durch, die Sonne zeigt sich hingegen kaum. Mit der einfließenden Kaltluft wird am Wochenende auch die Schneefallgrenze ein Thema. Sie sinkt von 2000m am Freitag auf bis zu 1800 m am Samstag bzw. Sonntag ab!

18. Reschenseelauf Zu seiner 18. Ausgabe beschenkte sich der Reschenseelauf mit einem neuen Teilnahmerekord. 3.831 LäuferInnen standen an der Startlinie zum 15,3 km Volkslauf um den See. Vom ULC Bludenz erstmals mit dabei war Markus Stadlmayr neben fünf weiteren VereinskollegInnen. Ulrike Galehr ging erstmalig als Läuferin ins Rennen und konnte ihre Zielzeit erreichen. Zum Anfeuern waren weitere Mitglieder des ULC angereist und konnten sich über tolle Resultate freuen. (ver)

Kenny Vogt

Nach dem Kaltlufteinbruch am Wochenende kann es zum Wochenbeginn nur einen Weg geben: nach oben! Die Temperaturen erholen sich zusehends und pendeln sich bei angenehmen Werten um 20-25°C ein. Dazu zeigt sich die Sonne wohl wieder deutlich mehr, es ist nachmittags jedoch jeweils mit einzelnen Regenschauern zu rechnen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring

OKTOBERFESTSCHIFF ab Hafen Bregenz

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Freitag, 1. September 2017

Motor und Sport

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Unverwechselbar aus jedem Blickwinkel

F-Pace – ein Luxus-SUV mit der DNA eines Sportwagens

Elegant, hochwertig und sehr sportlich

Der neue Jaguar F-Pace Voll alltagstauglicher Edel SUV Mit dem neuen F-Pace gelang der Traditionsmarke ein imposanter Auftritt im Premium-SUV-Segment. Die Optik des ersten SUV von Jaguar ist mehr als gelungen und lässt durch sein dynamisches Design und muskulösen Proportionen keine Zweifel an seiner Herkunft. Der 4,73 Meter lange Luxus-SUV wurde aus besonders hochwertigen Materialien geschaffen und hat alle Tugenden, die von Jaguar-Limousinen und -Sportwagen bekannt sind. 650 bis maximal 1740 Liter Kofferraumvolumen werden geboten. Interieur Nach dem Einsteigen erwarten uns ein fürstliches Raumgefühl, üppige Platzverhältnisse und ein voll digitales Cockpit. Der hochwertige Innenraum ist mit edelsten Materialen verarbeitet, die ganz klar den hohen Anspruch von Jaguar unterstreichen. Durch den langen Radstand von 2,87

Metern finden fünf Personen entspannt Platz. Unsere Version „Prestige“ ist mit hochmodernen Fahrerassistenz- Systemen gepaart mit neuester Infotainment ausgestattet. Verkehrszeichenerkennung, 8“-Touchscreen, 12,3“ HD TFT-Instrumentendisplay, Digitales Meridian 825-Watt-Premium-Surround-Klangsystem mit 17 Lautsprechern, Rückfahrkamera, el. Heckklappe, 255er Reifen auf 20“ Aluräder, LED Scheinwerfer, adaptiver Tempomat, Ledersitze mit elektrischer Verstellung, Einparkhilfe, Spurverlasswarner und noch vieles mehr sind inklusive. Kraftpaket Der hochmoderne und bärenstarke 3,0-Liter V6 Twinturbo-Diesel ist mit einer hervorragend arbeitenden 8-Gang-Automatkik kombiniert. 300 PS entwickeln ein max. Drehmoment von 700 Nm die schon bei 1.750 U/min ansatz-

los anziehen. Das Aggregat sorgt in jeder Fahrsituation für mächtig Vortrieb. Die 100-km/h-Marke schafft der Brite trotz knapp zwei Tonnen Eigengewicht in nur 6,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei gut 240 km/h erreicht. Mit seinem sportlich ausgelegten Fahrwerk lässt sich der Edel-SUV beeindruckend leichtfüßig bewegen. Die perfekte Rückmeldung an das Lenkrad sowie der hohe Fahrkomfort sorgen für richtig viel Fahrspaß. Der Allradantrieb mit Torque-on-demand-Funktion ist das am höchsten entwickelte AWD-System für einen Jaguar. Unter normalen Bedingungen fährt er sich wie ein Hecktriebler. Wenn nötig, wird binnen Millisekunden von 100-Prozent-Heckantrieb auf eine 50:50-Drehmomentverteilung umgestellt um auch auf Schneefahrbahnen oder bei Fahrten auf grobem Schotter oder Matsch problemlos weiterzukommen.

Mit unserem Testverbrauch bei 1.000 Kilometer von 7,2 Liter waren wir mehr als zufrieden. Fazit Obwohl absolutes Neuland, vereint der neue F-Pace alle legendären Eigenschaften von Jaguar und zudem viel Platz, höchste Funktionalität und ein verdammt gutes Fahrgefühl. Obendrauf wurde der F-Pace bei den World Car Awards 2017 zum „Auto des Jahres“ und zum „Schönstes Auto des Jahres“ gewählt, wir gratulieren. (br)

Info Jaguar F-PACE 30d AWD Prestige 8-Gang Automatik KW/PS/Nm/CO2– 221/300/700/159 0 auf 100 km/h: 6,2 s Spitze: 241 km/h Verbrauch lt. Werk: 6 l Diesel Preis ab: Euro 46.180,-Testauto: Euro 87.207,--



Freitag, 1. September 2017

Motor und Sport

Neuer Nissan Qashqai Zu Preisen ab 20.920 Euro • Umfangreich aufgewertete Neuauflage des Crossover- Bestsellers • Vier Motorisierungen und fünf Ausstattungslinien • Neues Topmodell Tekna+ mit Vollausstattung Der Nissan Qashqai macht sich zum zehnten Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk: Der Crossover-Bestseller rollt jetzt zu Preisen ab 20.920 Euro als umfangreich aufgewertete Neuauflage auf die Straße. Das kompakte Modell besticht mit frischem Design, verbesserter Qualität, noch ansprechenderen Fahrleistungen und zahlreichen innovativen Technologien für mehr Komfort und Sicherheit. Vier Motorisierungen und fünf Ausstattungslinien, darunter das neue Topmodell Tekna+, garantieren ein auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Fahrzeug. Schon die Einstiegsversion Visia überzeugt mit einer üppigen Serienausstattung. Sie umfasst unter anderem das neue Multifunktionslenkrad zur Bedienung der BordSysteme, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, eine elektronische Parkbremse, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, eine Klimaanlage und ein Audiosystem mit CD-Player, ein Digitalradio DAB+, vier Lautsprecher, einen AUX/USB-Anschluss und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Für den Vortrieb stehen der 85 kW (115 PS) starke 1,2-Liter-DIG-T-Turbobenziner (ab 20.920 Euro) und der 1,5-Liter-dCiDieselmotor (ab 23.516 Euro) mit 81 kW (110 PS) zur Wahl. Das zweite Ausstattungsniveau Acenta (ab 25.454 Euro) wartet darüber hinaus mit vielen Annehmlichkeiten auf, die besonders komfortables und sicheres Reisen garantieren: Neben einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, einer Sitzheizung vorn sowie einem Audiosystem mit nun sechs Lautsprechern ist ein Fahrerassistenz-Paket an Bord, das den intelligenten autonomen Notbrems-Assistenten, einen Fernlicht- und einen Spurhalte-Assistenten sowie die Verkehrs-

zeichenerkennung beinhaltet. Auch Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und einen Lederbezug für Lenkrad und Schaltknauf schmücken den Qashqai Acenta, der sich mit allen Motorisierungen kombinieren lässt. Neben den beiden Einstiegsmotoren kommen ab Acenta auch der 120 kW (163 PS) starke 1.6 DIG-T-Benziner (ab 27.576 Euro) und der große Diesel mit ebenfalls 1,6 Litern Hubraum sowie

96 kW (130 PS) zum Einsatz (ab 28.369 Euro) – beide lassen sich entweder mit dem Sechs-GangSchaltgetriebe oder mit der Xtronic-Automatik kombinieren. Den großen Diesel gibt es zudem auch mit dem intelligenten Allradsystem ALL-MODE 4x4i. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Vorarlberger Nissanhändler oder unter www.nissan.at (Entgeltliche Einschaltung)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Jobsuche für Ältere gleicht Detektivarbeit Jobsuchende ab 45 kämpfen mit Vorurteilen. Sie brauchen ganz andere Bewerbungsstrategien.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Die Aktion 20.000, bei der Arbeitslose über 50 Jahre geförderte Jobs in gemeindenahen Betrieben bekommen, soll ausgeweitet werden. Die Wirtschaft wächst wieder und die Arbeitslosenzahlen sinken, doch schlägt sich das nicht bei den über 50-Jährigen nieder. Ältere Arbeitssuchende, die sich auf Stellenanzeigen bewerben, kennen das Problem: Sie

Stellenmarkt Wir suchen Reinigungsmitarbeiterin für Bludenz Teilzeit Tel. 0664/2507878 Wir suchen Regalbetreuer/innen! Ihr Profil: Flexibilität, genaues Arbeiten, Zuverlässigkeit, sehr gute Deutschkenntnisse. Wir bieten: von Geringfügig bis Teilzeit, aber auch Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Gebietsleitung. Mindest-Entlohnung ab 8,50 Eur / Brutto / Stunde. Bewerbungen online: www.sig-austria-jobs.com. Infos unter 0676/7143004. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Weltkonzern startet in Österreich und sucht Führungskräfte auf selbst. Basis. Extrem hohe Prämien in der Startphase! Info 06642526884 Verkaufe aus eigener Thujenzucht schöne, buschige Säulenthujen (Smaragd) bis 1,15 m Höhe. Eiben für Heckenpflanzung bis 90 cm Höhe. Kirschlorbeeren. Nähere Infos unter Tel.: 0043/(0)5522/31959 oder Mobil +43/(0)664/9206347

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werden selten zum Gespräch eingeladen. „Doch der Arbeitsmarkt bietet eine ausreichende Menge an Stellen, bei denen 45-plus-Bewerber gute Chancen haben“, schreibt der Bewerbungsberater Dieter L. Schmich in seinem Ratgeber „Jobsuche mit 45 plus“. Nur kämen Jobsuchende ab einem bestimmten Alter mit herkömmlichen Strategien nicht weiter. Schmich meint damit den verdeckten Stellenmarkt. Laut AMS wird über die Hälfte aller freien Stellen nicht offiziell ausgeschrieben. Doch bevor man Initiativbewerbungen ins Blaue versende, rät Schmich dazu, herauszufinden, welche Arbeitgeber infrage kommen, um im zweiten Schritt mit diesen Kontakt aufzunehmen. Dabei entdecke man unveröffentlich-

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Freitag, 1. September 2017

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Und jetzt kommen die Roboter Auf dem verdeckten Jobmarkt werden Ältere eher fündig. Foto: MEV

te freie Stellen sowie Namen wichtiger Ansprechpersonen, so der Ratgeber. Dann komme es auf die Selbstvermarktung an. Wesentlich sei die Zerstreuung der Vorurteile gegenüber Älteren: zu teuer, unflexibel und nicht belastungsfähig. „45-plus-Jobsuchende müssen ihre Praxiskenntnisse in den Vordergrund stellen und handfeste Gründe für ein höheres Gehalt liefern“, so Schmich.

Ich kann mich noch gut an meine erste Story als Journalist erinnern. Sie lautete: „Jetzt kommt das papierlose Büro.“ Das haben mir damals jedenfalls alle Experten und Fachleute berichtet. Damals – das war noch im vorigen Jahrhundert. Sehr viele Jahre später berichten mir Büroangestellte, dass sie heutzutage vor lauter Papier auf ihrem Schreibtisch sprichwörtlich den Computer nicht mehr sehen. So viel also zu diversen Voraussagen. Jetzt heißt es: Die Roboter werden die Menschen am Arbeitsplatz ersetzen. Mal sehen.



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Freitag, 1. September 2017


Kleinanzeigen - Immobilien



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