Bludenzer anzeiger 35

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 35 | 130. Jahrgang Freitag, 29. August 2014

Autoteile: Neuer Markt in Bludenz

Seelsorgeraum neu Ab September wird die Pfarre Heilig Kreuz Kreu euz mit euz miit benachbarten bena ben nach chba hba bart rte ten en Exposituren Expo xp posit osit itur turen urren zu zu einem eine ei inem nem gemeinsamen Seelsorgeraum im Lebensraum Bludenz zusammengeführt. Seite 12

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Mit „ATD24“ eröffnet Montag in der Bludenzer Austraße ein neuer Autoteile-Markt: WerkZ[p[[LU \UK 7YP]H[L WYVÄ[PLYLU ]VT THYRLU\UHIOpUNPNLU +PYLR[LPURH\M ILP M OYLUKLU Herstellern. Die ersten 250 Kunden erhalten eine 15-Prozent-Rabatt-Bonuskarte. S. 28


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Grüne Frauen wollen was! Gleicher Lohn und mehr Kinderbetreuungsangebote! Seit Jahren setzen sich die Grünen Frauen für die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen ein. Noch ist nicht genug passiert: Der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen liegt bei 20 Prozent, besonders Frauen leiden unter Altersarmut. Daher schreiben sich die vier Kandidatinnen der Grünen auf Bezirks-Spitzenplätzen, LAbg. Katharina Wiesflecker, LAbg. Vahide Aydın, Nina Tomaselli und Nadine Kasper vier Forderungen auf ihre Fahnen.

renz bei den Gehältern, eine bessere Bezahlung in den Branchen, in denen vornehmlich Frauen arbeiten und einen gesetzlichen Mindestlohn von 1.500 Euro. Job und Kind sind machbar „Wir brauchen mehr Kinderbetreuungsangebote!“, fordert Nadine Kasper. „Wenn die ÖVP Wahlfreiheit ernst meint, muss sie Angebote schaffen!“

Altersarmut ist weiblich „Armut an sich ist eine Schande, nicht für die Betroffenen, sondern für diejenigen, die sie zulassen!“, erklärt Tomaselli. Armut in Vorarlberg sei Realität, die Politik sei daher mehr denn je gefordert. Der Anteil an Frauen, die keinen Anspruch auf eine Eigenpension haben, ist mit knapp 30 Prozent immer noch sehr hoch. „Wir fordern daher ein

„Wir wollen gleichen Lohn, mehr Kinderbetreuungsangebote, Vorzugsstimmen für Frauen und den Kampf gegen Altersarmut“, fordern die vier Kandidatinnen. Eines Tages sind vor dem Gehaltszettel alle gleich „Warum erhalten Frauen trotz gleicher Qualifikation weniger Gehalt als Männer?“, fragt sich Wiesflecker. „Damit müsse Schluss sein!“ Sie fordert mehr Transpa-

Nina Tomaselli, Vahide Aydın, Katharina Wiesflecker und Nadine Kasper wollen etwas für Frauen erreichen.

gerechtes, einheitliches Pensionssystem!“ Vorzugsstimmen für Frauen! „Wir brauchen dringend mehr Politikerinnen!“, sagt Vahide Aydın. Der Frauenanteil im Landtag liege aber bei nur 33 Prozent, in den Gemeindevertretungen sogar nur bei 20 Prozent. „Die Änderung, dass zukünftig mehr Vorzugsstimmen vergeben werden können, macht es notwendig, dass Wählerinnen bei dieser Wahl bewusst Frauen ihre Vorzugsstimmen geben“, ruft Aydın auf. Richtungsentscheidung „Diese Wahl wird eine Richtungsentscheidung zwischen schwarzblau und schwarz-grün,“ erläutert Wiesflecker. Speziell in Frauen- und Familienfragen seien diese beiden Wege sehr weit auseinander. „Bei den Freiheitlichen wird voraussichtlich gar keine einzige Frau im zukünftigen Landtagsklub sitzen.“ (pr)

Kommentar

Michael Spindelegger ist Geschichte ÖVP-Obmann, Finanzminister und Vizekanzler Michael Spindelegger ist Geschichte. Dienstagvormittag gab der schwarze Bundespolitiker seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Ihm folgt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner als Obmann und Vizekanzler nach, wer das Finanzressort übernehmen wird, war bis zu Redaktionsschluss noch unklar. Spindelegger wurde zuletzt immer heftiger von seinen Parteifreunden, insbesondere von den schwarzen Landeshauptleuten kritisiert, die den Kurs der Bundespartei gerügt und mehr Tempo bei der Steuerreform gefordert hatten. An Spindeleggers Sessel wurde schon seit langem gesägt. Spindelegger erläuterte seinen Rücktritt denn auch mit der aktuellen Steuerreformdebatte. Hier habe er Loyalität und Paktfähigkeit vermisst. „Loyalität und Paktfähigkeit fordere ich von allen ein, auch vom Regierungspartner.“ Man sei „an einem Punkt angelangt, wo ich mir schuldig bin, diesen Schritt zu setzen“,

begründete er seinen Rücktritt. Die Entlastung der Steuerzahler sei nötig, aber „zum richtigen Zeitpunkt“, konstatierte der Finanzminister mit Verweis auf den nach wie vor hohen Schuldenstand der Republik Österreich. Zugegeben – Spindelegger hatte es wahrlich nicht leicht. Neben den Parteifreunden ließ ihn auch der rote Koalitionspartner mit Bundeskanzler Werner Faymann beim HypoDesaster im Regen und bei der nun diskutierten Steuerreform allein auf weiter Flur stehen. Was hätte er auch tun sollen? Just bei der Steuerreform waren und sind die Fronten zwischen Rot und Schwarz verhärtet. Hätte er sich Faymann gebeugt und seine eigene Linie über Bord geworfen, so hätte die Stammwählerschaft einer solch schwachen ÖVP beim nächsten Urnengang vermutlich einen verdammt schmerzlichen Denkzettel verpasst. Hätte er die Konfrontation mit Faymann und dem Regierungspartner weiter stur durchgezogen,

wäre vielleicht die Koalition geplatzt. Diesen Spagat hätten wohl auch andere Kaliber nicht zuwege gebracht. Insofern war Spindeleggers Rücktritt eigentlich nur eine Frage der Zeit – der Prinz wurde von König und Prinzgefolge gestürzt. Doch wie geht es jetzt weiter? Wie immer die schwarze Ministerriege aussehen wird – die ÖVP wird sich klar und deutlich in Sachen Steuerreform positionieren müssen. Tut sie dies weiterhin in Spindeleggers Manier, ist demnächst wohl auch die aktuelle Auflage der großen Koalition Geschichte. Biedert sie sich den Roten an, trägt Faymann einen nachhaltigen Etappensieg in seiner Regierungszeit davon. Eines jedoch ist ganz klar: Wenn sich zwei streiten, freut sich immer der Dritte. Und dieser, H.C. Strache, steht schon in den Startlöchern. Denn im Falle von Neuwahlen würde die FPÖ vermutlich zu einem Höhenflug sondergleichen ansetzen und in die Regierungsverantwortung gelangen – dies ist

jedenfalls angesichts der bisherigen Performance von Rot und Schwarz sowie der aktuellen Umfragewerte anzunehmen. Der Rücktritt von Spindelegger dürfte auch Auswirkungen auf die Vorarlberger Volkspartei knapp vor den Landtagswahlen am 21. September haben: Obmann und Landeshauptmann Markus Wallner gehörte zu den Kritikern seines Bundesparteiobmanns und insbesondere dessen Kurs in Sachen Steuerreform. Wallner wird sich in den nächsten Tagen nun aber vermutlich mehr zu bundespolitischen als zu landespolitischen Themen äußern müssen, was einen Hemmschuh für seinen Wahlkampf im Ländle bedeuten könnte. Es bleibt jedenfalls spannend.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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On Tour mit Markus Wallner ÖVP-Obmann will bis zum 21. September mehr als 70.000 Bürgerkontakte knüpfen

Vor allem Arbeit sichern Die Sorge um den Arbeitsplatz spielt dabei auch in einer wirtschaftlich erfolgreichen Region eine wichtige Rolle. Landeshaupt-

mann Markus Wallner: „Um die dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg weiterhin zu ermöglichen, wird auch in den kommenden Jahren mit einer aktiven Arbeitsmarktpolitik und dem Ausbau der hochwertigen Infrastruktur konsequent an der Weiterentwick-

lung der Rahmenbedingungen gearbeitet“. Vor allem Familien entlasten Immer wenn es um Zukunft geht, spielen Kinder eine wesentliche Rolle. „Vorarlberg geht in der Familienpolitik einen eigenständigen Weg. Das Land stärkt sowohl

die direkte Familienförderung durch den überabeiteten Familienzuschuss als auch den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen“, so Markus Wallner. Allein vom kürzlich erhöhten Familienzuschuss profitieren heuer ca. 100 Familien zusätzlich, in Summe dann insgesamt 1430. (pr)

Unterwegs in der Region für die Region - Landeshauptmann Markus Wallner.

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Nach 24 Tagen hat Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen der „Vor allem VorarlbergTour“ bereits 32 Gemeinden in 9 Regionen besucht und dabei 49 Termine absolviert. „Wir schätzen, dass wir bisher bereits an die 15.000 Bürgerkontakte gehabt haben und sind guter Dinge, dass wir die angepeilte Marke von 70.000 Bürgerkontakten am Ende des Wahlkampfes sogar übertreffen werden“, zieht der Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, Dietmar Wetz eine erste Bilanz. Im Zentrum der Tour durch alle Regionen unseres Landes steht das Gespräch mit den Menschen über die wesentlichen Zukunftsthemen unserer Heimat.


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Fördern und Fordern FPÖ verknüpft Integration klar mit Erwerb der deutschen Sprache

Dieter Egger: „Jedes Kind muss bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen“

beherrschen“, so die Vorgaben des FPÖ-Landeschefs Dieter Egger und des designierten Integrationssprechers der Freiheitlichen Christoph Waibel. Sprachförderung muss aus Sicht der Freiheitlichen so früh wie möglich beginnen. „Integration beginnt für uns schon bei der Geburt, daher ist es für uns naheliegend, die Sprachförderung auch bereits im Mutter-Kind-Pass zu verankern und somit die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Dabei müssen die Eltern einerseits in der Aufgabe des Spracherwerbs ihrer Kinder unterstützt und andererseits zur Kooperation verpflichtet werden. Fördern und fordern lautet unsere Devise“, so FPÖ-Landtagskandidat Christoph Waibel. Den Handlungsbedarf unterstreichen nach Ansicht von FPÖ-Landesobmann Egger die aktuellen Zahlen. „Wir haben

in unseren Kindergärten aktuell über 2.500 Kinder mit Sprachförderbedarf. Die PISA-Auswertung für Vorarlberg hat ergeben, dass 56 % der Jugendlichen mit Migrationshintergrund Leserisikoschüler sind. Bei Kindern ohne Migrationshintergrund liegt die Zahl bei 29 %. Den Eltern von Migrantenkindern, vor allem türkischen Eltern, muss daher klar gemacht werden, dass sie ihre Kinder beim Spracherwerb aktiv unterstützen müssen. Bei Verletzung dieser Elternpflicht muss es dann auch Konsequenzen - wie etwa die Streichung von Sozialleistungen - geben. Diese Sprache wird letztendlich verstanden“, betont Egger. Um die Chancen ALLER Kinder zu verbessern wollen die Freiheitlichen neben einer Forcierung der sprachlichen Frühförderung auch den Anteil von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in

den Klassen mit maximal 30 % begrenzen. „Dadurch können wir einen geregelten Unterricht und einen entsprechenden Lernerfolg für alle Kinder gewährleisten. Auch in gemeinnützigen Wohnanlagen muss der Migrantenanteil auf 30% beschränkt werden“, sind sich Egger und Waibel einig. (pr)

Christoph Waibel: „Integration beginnt schon bei der Geburt“

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„Die Frage der Integration von Migrantinnen und Migranten ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen zur Sicherung des sozialen Friedens im Lande. Das Hauptaugenmerk muss weiter auf den frühzeitigen Erwerb der deutschen Sprache gelegt werden – jedes Kind MUSS bei Schuleintritt die deutsche Sprache


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Sensation am Landesparteitag Michael Ritsch mit 99,1 Prozent zum SPÖ-Landesvorsitzenden wiedergewählt Dass die SPÖ geeint hinter ihrem Parteivorsitzenden steht, haben die Delegierten am Freitag auf dem 42. Landesparteitag bewiesen, indem sie Michael Ritsch mit 99,1 Prozent zum Landesvorsitzenden wiedergewählt haben. Die Veranstaltung war gleichzeitig auch der Wahlkampfauftakt der SPÖ Vorarlberg. Der Saal im Dornbirner Messegelände war bis auf den letzten Platz voll und die angereisten BesucherInnen wurden von hunderten Coolman-Gartenzwergen vor und im Messegelände begrüßt und empfangen. Michael Ritsch appellierte an die Mitglieder und SympathisantInnen zahlreiche Gespräche mit ihren Mitmenschen zu führen, um über die Schwerpunkte der SPÖ zur Landtagswahl zu informieren. Michael Ritsch und sein Team möchten Wohnen leistbar machen, alles gegen Armut un-

ternehmen, die Pflege für alle sichern sowie für eine kostenfreie Kinderbetreuung und für eine bessere Schule kämpfen. Außerdem soll mehr Steuergerechtigkeit durch die Millionärsabgabe erreicht werden, damit sich Arbeit wieder lohnt.

Facebook-Seite einstellt, hat gute Chancen einen Preis zu gewinnen. Weitere Infos auf https:// www.facebook.com/michael. ritsch (pr)

Mit dem Slogan „Wer ist der stärkste Zwerg im Land“ weist Michael Ritsch darauf hin, dass die SPÖ zwar eine kleine Partei, aber dennoch „oho“ ist. Schließlich hat Michael Ritsch in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass er auch in Wien nicht so leicht „klein bei gibt“, sondern standhaft bleibt, wenn es darum geht, die Interessen der Menschen auch im Bund zu vertreten. Coolman on Tour Die Coolman-Zwerge sind die nächsten Wochen im ganzen Land unterwegs. Wer einen Zwerg sieht und ein „cooles“ Foto mit ihm auf Michael Ritschs

Sprachverstärker statt Hörgerät? Eigentlich hat jeder Mensch zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen der Eine oder Andere Schwierigkeiten hat, sein Gegenüber zu verstehen. Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um einen herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr. Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass nicht mehr alle Töne wahrgenommen werden können. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge.

Sprachverstärker Wissenschaftlern ist es gelungen, eine effektive Lösung für dieses Problem zu entwickeln: Sprachverstärker. Diese winzigen Geräte, die nahezu unsichtbar im Ohr getragen werden, sind mit den klassischen Hörgeräten kaum noch zu vergleichen. Sie erkennen die menschliche Sprache und leiten sie konzentriert an das Ohr weiter. Hintergrund- und Störgeräusche hingegen, wie z. B. das Tassenklappern im Kaffeehaus, ignorieren die Geräte dank eingebautem Lärmfilter. Ob ein Sprachverstärker auch für Sie die optimale Lösung ist, klärt ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Hansaton. Anmeldung Terminvereinbarung zum kostenlosen Probe tragen unter

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Besser hören und verstehen wird unsichtbar.


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Grünes Bildungsprogramm Vorarlberg braucht eine Bildungsoffensive - jetzt!

Warum braucht Vorarlberg eine Bildungsoffensive? Katharina Wiesflecker: Viel zu viele Kinder verlassen die Pflichtschule ohne Lesen, Schreiben oder Rechnen ausreichend zu beherrschen - insgesamt jährlich 900 Jugendliche in Vorarlberg. Das müssen wir verhindern! Daher haben wir ein ganzes Bündel an Maßnahmen erarbeitet. Harald Walser: Es nützt nichts, wenn wir auf Reformen vom Bund warten. In den Bereichen

Verbesserung der Volksschulen, Ausbildung der KindergartenPädagogInnen oder die Gemeinsame Schule blockieren sich SPÖ und ÖVP gegenseitig. Es braucht daher kräftige Vorstöße aus den Bundesländern! Die VorarlbergerInnen müssen das am 21. September selbst in die Hand nehmen. Wird es eine Modellregion „Gemeinsame Schule“ geben?

Katharina Wiesflecker: Die Modellregion „Gemeinsame Schule“ ist realisierbar und wird in Vorarlberg gewollt. 70 Prozent der betroffenen Eltern, Kinder und PädagogInnen wünschen sich eine Verschiebung der Bildungswegentscheidung. Diese soll nicht mehr mit zehn Jahren gefällt werden, sondern später. Harald Walser: Das ist ein klares Votum von unten, das mit der Landtagswahl unterstrichen wer-

Die beiden Bildungssprecher Katharina Wiesflecker und Harald Walser präsentieren das grüne Bildungsprogramm.

den kann! Ich hoffe am 21. September auf ein deutliches Zeichen und Rückenwind aus Vorarlberg für die Gemeinsame Schule in Österreich. Wo sehen Sie weitere Schwerpunkte der Bildungspolitik? Katharina Wiesflecker: Weitere Schwerpunkte sehe ich in der Aufwertung der Frühpädagogik, im Ausbau der verschränkten Ganztagsschule und in der Implementierung von Schulsozialarbeit an den verschiedenen Standorten. Auf Initiative der Grünen hin ist es bereits gelungen, positive Maßnahmen zu setzen, wie zum Beispiel einen einstimmigen Beschluss für einen Lehrstuhl beziehungsweise eine Professur für Frühpädagogik an der Pädagogischen Hochschule zu erwirken. Ein weiterer Schritt wäre, Kindergartenpädagoginnen besser zu bezahlen und in den Landesdienst zu übernehmen. (pr)

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„Wir nehmen uns für die kommenden fünf Jahre vor, die Anzahl der SpitzenschülerInnen von derzeit drei auf sechs Prozent zu erhöhen und die Anzahl der RisikoschülerInnen von derzeit elf auf fünf Prozent zu halbieren“, fasst die Bildungssprecherin der Vorarlberger Grünen Katharina Wiesflecker das Grüne Bildungsprogramm zusammen.


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Die Lohnsteuer muss runter! FSG-Landeschef Posch: Landeshauptmann muss aktiver werden Während die Preise steigen und vor allem Produkte des täglichen Bedarfs immer teurer werden, stagnieren die Löhne und Gehälter der Beschäftigten. Der Grund: Die von den Gewerkschaften verhandelten Lohnerhöhungen wandern zu einem großen Teil direkt in die Taschen des Finanzministers. Dafür verantwortlich ist die Kalte Progression, eine schleichende Steuererhöhung, die entsteht, weil die Steuertarife nicht an die Inflation angepasst werden.

Werner Posch

Was den Beschäftigten das hart verdiente und frei verfügbare Einkommen schmälert, freut den Finanzminister. Alleine im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen aus der Lohnsteuer im Vergleich zum Vorjahr um 654 Millionen Euro bzw. 5,6 Prozent. Für FSGLandeschef Werner Posch ist das „extrem ungerecht“. Die kalte Progression müsse sofort abgeschafft werden. Darin sieht Posch nicht nur einen Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit, sondern auch eine wichtige Maßnahme, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Denn die Konjunkturdaten seien alles andere als rosig. Vor allem die Inlandsnachfrage habe nachgelassen. Dies gefährde Arbeitsplätze. Posch ist sich sicher: „Eine nachhaltige und deutliche Lohnsteuersenkung kurbelt den Konsum an und stärkt die Wirtschaft.“ LH Wallner muss aktiv werden Gegenfinanziert werden müsse dies unter anderem durch eine Ver-

schiebung der Steuerlast in Richtung großer Vermögen. „Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung“, so der FSGLandeschef. Es sei einfach untragbar, „dass ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen zwei Drittel der Steuerlast tragen, die Millionenvermögen der Reichen aber kaum besteuert werden“. Diese Schieflage zu beseitigen, sei die derzeit wichtigste Aufgabe der Politik. Posch erwartet sich hier auch von Landeshauptmann Markus Wallner eine klare Position. Denn während andere hohe ÖVPFunktionäre - etwa Oberösterreichs Landeshauptmann Pühringer und sein Stellvertreter Franz Hiesl - sich vorstellen können, einen Teil der Lohnsteuersenkung mit einer Millionärssteuer zu finanzieren, beobachtet Wallner die Diskussion von der Zuschauertribüne aus. „Ich erwarte mir, dass auch er sich endlich auf’s Spielfeld begibt und aktiv wird“, so Posch. (pr)

Starke SPÖ-Frauen in Vorarlberg Im Dialog mit interessierten Frauen die Schwerpunkte der politischen Arbeit definieren-erste von 5 Dialogveranstaltungen fand am 23.8. in Innsbruck statt „Wir laden im Vorfeld unserer Bundesfrauenkonferenz zum Mitdiskutieren, zum Mitgestalten ein“, sagten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Vorarlbergs SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher und Tirols SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim aus Anlass der Dialogveranstaltung der SPÖFrauen „Neue Wege gehen“ in Innsbruck. Rund 50 Frauen aus Tirol und Vorarlberg diskutierten intensiv in 5 Arbeitsgruppen . „Wir wollen im Dialog erfahren, welche politischen Themen Frauen wichtig sind und dies als Grundlage für unsere künftige Arbeit verwenden, sagte die Vorarlberger SPÖ-Landesfrauenvor-

sitzende Olga Pircher. „Ich habe diesen spannenden Austausch genossen und viele verschiedene Anregungen mit auf den Weg genommen. Als Leiterin der Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ sah ich, wieviel Handlungsbedarf es noch gibt, speziell was die Situation in Vorarlberg betrifft. In einem breit angelegten Dis-

SPÖ-Landes-frauenvorsitzende Olga Pircher

kussionsprozess, der sowohl online als auch im direkten Gespräch stattfindet, erarbeiten die SPÖ-Frauen ihren Leitantrag. Seit Anfang Juli sammeln die SPÖFrauen unter http: // gestalten. frauen.spoe.at Ideen, Beiträge und Forderungen für ihre politische Arbeit. Auf Basis vieler Beiträge haben die SPÖ-Frauen mit SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner einen ersten Entwurf des Leitantrags erarbeitet und im Internet zur Diskussion gestellt. Alle interessierten Frauen sind eingeladen, den Text online, im direkten Gespräch oder bei Dialogveranstaltungen zu kommentieren, Änderungsvorschläge einzubringen oder Ergänzungen hinzuzufügen. „Wir laden alle Frauen aus Vorarlberg zum Mitmachen ein. Denn nur so können wir neue Wege gehen“, so Pircher abschließend. (pr)

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Landesfrauenvorsitzende Pircher eröffnete Dialogveranstaltungen


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Hört… Hört…

Bürser „Traube“ besucht Freunde im Gr. Walsertal

Foto: Werner Bachmann

Bereits mehr als zur liebgewonnen Tradition entwickelte sich in den vergangenen Jahren der alljährliche Stammgästeausflug der „Traube“ in Bürs. Standesgemäß mit Beginn des spätsommerlichen Betriebsurlaubes laden die Wirtsleute Edith und Tobias Müller zur gemeinsamen Ausfahrt an besonders schöne Fleckchen der Region. Die „Alpe Laguz“, die Elsenalpe in Damüls oder beispielsweise der Kristberg in Silbertal im Montafon waren unter anderem die malerischen Schauplätze der vergangenen Jahre. Dieses Jahr entschloss man sich – „Trüble“-Wirt Tobias Müller ist stolzer, gebürtiger Walsertaler – ein wahres Juwel seiner Heimat aufzusuchen. Die unverwechselbare Kulisse am Seewaldsee in Fontanella sollte das Ziel des Ausfluges werden. Früh morgens fanden sich die Stammgäste des Bürser Traditionsgasthauses vergangenen Samstag in ihrem „zweiten Wohnzimmer“ ein, um sich beim gemeinsamen Frühstück für die bevorstehende „Reise“ zu stärken. Edith und Tobias Müller sowie die Töchter des Hauses, Stefanie und Sarah, kredenzten in gewohnter Manier abwechslungsreiche Kost, die sowohl für Gaumen als auch für Augen keine Wünsche offen ließ, ehe man sich auf den Weg ins Große Walsertal machte.

Der traditionelle Stammgästeausflug der Bürser „Traube“ führte dieses Jahr zum malerischen Seewaldsee in Fontanella im Großen Walsertal.

Vom heimischen Busunternehmen „Haueis Reisen“ wurde die rund fünfundzwanzigköpfige Abordnung zuverlässig auf rund eintausendeinhundert Höhenmeter chauffiert. Mit dem Seewaldsee-Bummelzug wurde die letzte Etappe von Fontanella zum Seewaldsee bewältigt, während die „Sportlicheren“ den Weg bei mäßig sommerlichen Wetter zu Fuß in Angriff nahmen. Dort wartete Seewaldsee-Wirt Heinz Müller mit seinem Team auf seine Gäste aus Bürs, um den kulinarischen Reigen auf der Terrasse sowie in der Gaststube fortzusetzen. Aufmerksam wurden die Freunde aus dem Tal von Amrei und Isabell verwöhnt, ehe der musikalisch-gesellige Teil des Ausflugs begann. Angeführt von Fontanellas Bürgermeister Werner Konzett spielten Kurt Beck und Mario Burtscher multiinstrumental und folkloristisch auf, sehr zur Freude der gut gelaunten Ausflügler und „Trüble“-Wirt Tobias Müller, der selbst großes Talent an der Ziehharmonika im stillen Kämmerchen beweist. Tobias Müllers großes Vorbild ist Denis Novato, mehrfacher Weltmeister am diatonischen Akkordeon, der bereits mehrmals an der Seite des heimischen Parade-Volksmusikers Gerhard „Gegi“ Gabriel in der Bürser „Traube“ vor großem Publikum gastierte. (bach)

Die fidelen Musikanten Mario Burtscher, Kurt Beck und Fontanellas Bürgermeister Werner Konzett begleiteten den geselligen Reigen am Seewaldsee.

Stammgäste der ersten Stunde – Maria Bahl mit ihrem Gatten und „Stammesältesten“ Peter Bahl.

„Traube“-Wirtin Edith Müller und Bernadett Plangg genossen die Kulisse im Großen Walsertal.

„Walsertrefffen“ – Reinhilde Nesler und Seewaldsee-Wirt Heinz Müller beim nostalgischen Talk.

Eine der zahlreichen Stammgäste der Bürser „Traube“. Andreas Haberl und Gabi Vonbank.

Charly Weber, grundsätzlich als kamerascheu bekannt, wurde von Gattin Berthild „beschützt“.

Aufmerksamer Service am Seewaldsee. Anton Oberdorfer umgarnt von Isabell und Amrei.


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Neuer Seelsorgeraum Bludenz Neue Leitung durch Adrian Buchtzik und Josef Bertsch

Künftig werden also den einzelnen Pfarren keine eigenen Pfarrer mehr vorstehen, sie werden von einem Seelsorgeleitungsteam betreut. Die neuen Solidarpfarrer im Seelsorgeraum Bludenz sind wie schon bekannt, der Franziskaner Adrian Buchtzik, der dabei auch die Funktion des Moderators ausübt, und Pfarrer Josef

Bertsch. Unterstützt werden sie vorerst in der Organisation und Kommunikation ehrenamtlich von Hans Getzner und Heinz Seeburger, sie bringen langjährige Erfahrung in der pfarrlichen Arbeit mit. Das Leitungsteam wird erweitert durch die hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter Kaplan Inna Kolukula, Kaplan Yesudas Kattithara und Dipl. Theologe Norbert Attenberger sowie in ehrenamtlicher Funktion Diakon Peter Vierhauser und die Pfarrsekretärinnen von Heilig Kreuz, Herz Mariä und Bürs. Mit einbezogen sind auch das Franziskanerkloster und die Dominikanerinnen von St. Peter. Die einzelnen Pfarren bleiben bestehen, doch die Seelsorge wird in gemeinsamer Verantwortung

für das Ganze ausgeübt und es wird verstärkt entsprechend der vorhandenen Charismen gearbeitet. Das heißt, es wird auf die Mitarbeit und den Einsatz vieler ehrenamtlicher Mitchristen ankommen, die bereit sind, entsprechend ihrer Fähigkeiten mit zu gestalten, mit zu arbeiten und mit zu bewegen. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Bischof Benno Elbs hat bestätigt, dass am 1. September 2014 die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz mit der Expositur Lorüns sowie Herz Mariä, Bürs und Bings-StallehrRadin zu einem Seelsorgeraum Katholische Kirche im Lebensraum Bludenz zusammengeführt werden. Geleitet werden sie von Pfarrer Adrian Buchtzik und Pfarrer Josef Bertsch.

Die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz mit der Expositur Lorüns sowie Herz Mariä, Bürs und BingsStallehr-Radin werden zu einem Seelsorgeraum Katholische Kirche im Lebensraum Bludenz zusammengeführt.

Unter uns gesagt

Zur Zeit wird heiß gekocht... Die Zeiten, in denen wir noch mit einiger Zuversicht in die Zukunft blicken konnten, oder zumindest auf eine Basis, von der aus einiges bewegt werden konnte, scheinen sich derzeit von uns weg zu bewegen. Während die Welt mit zunehmender Frustration und sichtlicher Hilflosigkeit auf das Horrorszenario im Nahen Osten, in Nordafrika und auch in die Ukraine blickt, rückt in der Republik unser Bundesland Vorarlberg in den allgemeinen Focus. Alles wartet auf den Abend des 21. September, an dem man in etwa erfährt, wie die Weichen für die Zukunft bzw. die nächsten Jahre gestellt werden könnten. Hoffentlich, denn was die Weichenstellung in unserem Bundesstaat angeht, weiß man anscheinend immer noch nicht wohin und wenn unsere Bundesregierung und im speziellen die unentschlossene und uneinige Regierungsspitze weiter so negativ herumlaviert, droht unsere Republik an die Wand gefahren zu werden... Auch mit der Europäischen Union und deren »Leader-Staaten« schaut es nicht gut aus. Das ständige Zuwarten und das Fehlen von Entscheidungen in innenwie außenpolitischen Problemen – gerade bezüglich der zunehmenden islamischen Gewaltspirale – prägen

eine Situation, die jenen Recht gibt, die den Niedergang des Abendlandes befürchten. Die Regierungsapparate sowohl in der EU als auch in ihren Mitgliedsländern (siehe Frankreichs Regierungsrücktritt) und speziell auch in Österreich sind massiv schwerfälliger und unentschlossener geworden. Den Staatsbürger/innen geht dies wider den Strich. Man will in einer Zeit, in der die allgemeine Verunsicherung fortschreitet, von den verantwortlichen Politiker/innen klare Worte hören und sachbezogenes Handeln sehen. Die parteiinneren Zwistigkeiten in den Regierungsparteispitzen, sowohl in der SPÖ als auch in der ÖVP werden nämlich nicht nur immer lächerlicher, sondern auch infantil... In der SPÖ diskutiert man in Sachen Prammer-Nachfolge und MinisterRochade über »Verstöße« gegen die angeblich festgeschriebene Frauenquote (das Leistungsprinzip wäre – wie man feststellen kann – jedoch angebrachter) und in der ÖVP wurde vom inzwischen zurückgetretenen Vizekanzler Spindelegger wieder einmal eine »Kurskorrektur« gefordert... Derweilen werden Probleme akut, welche die Dünnhäutigkeit der Nationalen Sicherheitspolitik, verbunden

mit der fragwürdigen Asylantenund Integrationspolitik beleuchten. Die Umtriebe von Rekrutierungen sogenannter »IS-Gotteskrieger« und die Untergrundaktivitäten von islamischen Hasspredigern in der Republik sprechen eine deutliche Sprache, dass es um die Sicherheitspolitik in der Republik alles eher als gut bestellt ist und an entsprechenden wichtigen Präventiv-Maßnahmen mangelt. Und anstatt sich dieser Probleme gemeinschaftlich koalierend sofort und zügig anzunehmen, ergießen sich die rot-schwarzen Regierungskreise in parteiinternen Auseinandersetzungen... Und mitten in dieses »Gewurschtel« unserer verantwortlichen Regierungspolitiker in Wien fallen im »Ländle« die Wahlvorbereitungen der Parteien zur Landtagswahl am 21. September. An entsprechenden Stilblüten dazu fehlt es hier nicht. Die NEOS plakatieren mit pinkfarbenen Stuhl, dessen wahre Größe derzeit noch in den Sternen steht, zumal dem Vernehmen nach einiges möglich sein soll. Doch Markus Wallner den Stuhl vor die Türe zu stellen, wird sich so oder so nicht spielen... Die Vorarlberger Sozialdemokraten beugen anscheinend einer weiteren Schrumpfung mit symbolisieren-

den Gartenzwergen, sogenannten »Cool-Mens« vor, die ausgerechnet in der Nacht nach der Anbringung sondersamt alle »entführt« wurden. Wobei sich Parteichef Ritsch wunderte und ÖVP-Geschäftsführer Dietmar Wetz dezidiert gegen eine »Entführung« durch ÖVP-Leute aussprach... Dem Vernehmen nach soll ÖVPParteichef LH Wallner im Falle des Erhaltens der »Absoluten« trotzdem etwas von einer angeblichen Einladung zur Regierungsbeteiligung verlauten lassen haben. Sachen gibt´s... Die »Blauen«, die FPÖler, warnen indessen vor einer »Ländle-Koalition Schwarz-Grün«, rechnen sich jedoch einen starken Stimmenzugewinn aus, der wiederum ein andere Koalitionsvariante bedeuten würde. Wie dem auch sei, zur Zeit wird in den parteipolitischen Küchen des »Ländle« wild drauflos gekocht. Was aber – unter uns gesagt – noch lange nicht bedeutet, dass auch so heiß gegessen wird...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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„Sicherheitsstammtisch“ in Braz LH Wallner: „Regionale Sicherheitsstrukturen weiter ausbauen” Menschen im Bereich Sicherheit ehrenamtlich tätig. Das Land werde seiner Verantwortung weiterhin nachkommen und sich für optimale Rahmenbedingungen stark machen, versicherte der Landeshauptmann.

Landeshauptmann Markus Wallner nahm am vergangenen Montag an einem „Sicherheitsstammtisch“ im Feuerwehrhaus in Braz teil. Gemeinsam mit den Rettungs- und Sicherheitskräften aus der Talschaft sprach er über die große Bedeutung von funktionierenden regionalen Sicherheitsstrukturen. Im Rahmen des Stammtisches wurde außerdem die beeindruckende Leistung der Jugendgruppe der Brazer Ortsfeuerwehr noch einmal gewürdigt. Deren Bewerbsgruppe holte sich heuer beim 35. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Alberschwende den Goldenen Jugendhelm.

Im Rahmen des Treffens wurde die Feuerwehrjugend Braz für ihren Erfolg bei den 35. Feuerwehrjugend-Leistungsbewerben in Alberschwende gefeiert. gen Frauen und Männern, die im Sicherheitsbereich tätig sind, dankte der Landeshauptmann insbesondere auch den vielen freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Die-

Sicherheit sei ein hohes Gut und in starkem Maße Ausdruck der Lebensqualität in einer Region, stellte Wallner in der Diskussion klar: „Die gute Sicherheitslage im Land verdanken wir zuallererst den professionell arbeitenden und motivierten Einsatzkräften. Sie sorgen innerhalb unserer funktionsfähigen regionalen Sicherheitsstrukturen dafür, dass Betroffene im Ernstfall rasche und kompetente Hilfe erhalten. Das ist auch deshalb möglich, weil die Hilfs- und Rettungsorganisationen perfekt aufeinander eingespielt sind“. Die regionalen Sicherheitsstrukturen hätten sich mehrfach bewährt, bekräftigte Wallner.

ses unverzichtbare und wertvolle Engagement verdient allerhöchsten Respekt, Anerkennung und noch mehr Wertschätzung“, betonte Wallner. Laut einer Befragung sind landesweit rund 13.500

Am „Sicherheitsstammtisch“ nahmen Feuerwehrleute aus Stuben, Klösterle, Wald am Arlberg, Dalaas und Braz teil. Mit dabei waren zudem Mitglieder der Bergrettung Klösterle und der Bergrettung Dalaas/Braz, Angehörige von Lawinenkommissionen des Tales, die First Responder Gruppe Klostertal sowie Polizeikräfte der Polizeiinspektion Klösterle. Zum Stammtisch eingeladen waren auch sämtliche Gemeindevorstände aus dem Klostertal. (red)

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„septimo 2014” 1. bis 30. September - Kulturerbe für die Zukunft? Zum vierten Mal in Folge wird der September im Montafon zum Kulturmonat. Vom 1. bis 30. September 2014 wird von den Montafoner Museen ein abwechslungsreiches Programm zur Vergangenheit und Gegenwart der südlichsten Talschaft Vorarlbergs geboten.

INFO „septimo“ September im Montafon 1. bis 30. September 2014 MO, 01.09.2014 „Migration = Montafoner Kulturerbe” Ausstellungseröffnung und Eröffnung septimo 2014 - über 50 Veranstaltungen an 30 Tagen. Der September wird bereits zum vierten Mal zum kulturhistorischen Erntemonat. Mehr…

Im Fokus des diesjährigen septimo steht neben dem Thema „Migration“ das „(im)materielle Kulturerbe“ der Region. Einen fast schon traditionellen Schwerpunkt bildet die Montafoner „Kultur- und Naturlandschaft“. Auf das Detailprogramm darf man gespannt sein. Der „Bludenzer Anzeiger“ informiert wöchentlich über bevorstehende Veranstaltungen.

DI, 02.09.2014 ÅKHLPDWÀOPµ Schlafes Bruder Vortrag von Michael Burger, BA und Filmvorführung, Eintritt frei. MI, 03.09.2014 Silbertaler Dorfgespräche Erzählungen aus dem Leben im Montafon anno dazumal mit einer herzlichen Einladung an Zeitzeugen und Interessierte, gemütliches Beisammensein.

Eine Ausstellungseröffnung zu Migrationsaspekten in der Sammlung der Montafoner Museen steht daher bewusst am Beginn des Veranstaltungsreigens und wird in der Folge durch Programmpunkte wie „Auf der Geißenhut – Kinderarbeit im traditionellen Montafon“ oder die Reihe der Montaggespräche, in denen das Thema „Heimat“ aus ungewöhnlichen Perspektiven beleuchtet wird, ergänzt. Derartige Fragen rund um das Kommen, Gehen und Bleiben haben wohl Signalcharakter für die Ausrichtung regionaler Museen im 21. Jahrhundert. Sie zeigen auf, dass Migration nicht nur ein Phänomen der Gegenwart, sondern Teil der Menschheitsgeschichte ist.

Foto: Werner Bachmann

Die Montafoner Museen setzen mit dem einzigartigen Vermittlungsprogramm „septimo“ neue Maßstäbe in der besucherfreundlichen Präsentation der regionalen Kulturgeschichte, die laufend weiter erforscht und aufgearbeitet wird. Im Rahmen der unterschiedlichen Veranstaltungsformate werden verschiedenste Altersgruppen angesprochen und eingeladen, sich mit Themen wie der Auswanderung der Montafonerinnen und Montafoner, verschiedensten Aspekten des kulturellen Erbes und insbesondere jüngeren Phänomenen der Migration im Montafon auseinanderzusetzen. Bereits vor vier Jahren präsentierte Montafons Museumsdirektor Michael Kasper zum ersten Mal „septimo“ – September im Montafon. Sie geben Einblicke in die lange Geschichte von Zu- und Abwanderung im Montafon und möchten das Bewusstsein schärfen, dass im Tal schon immer Menschen unterschiedlicher Herkunft Leben, Arbeit und Gesellschaft in vielfältiger Form mitgestaltet haben. Darüber hinaus wird aber auch die mitunter problematische Vergangenheit von regionalem Kulturerbe, das aus heutiger Perspektive gern verklärt und idyllisiert wird, neu beleuchtet.

– finden sich doch die Veranstaltungsorte vom Talbeginn bis zum Talschluss über alle Höhenstufen hinweg verteilt. Die Museen setzen damit ein klares Zeichen der Offenheit, denn sie verlassen die ehrwürdigen Museumsgebäude und begeben sich in die landschaftliche Vielfalt, die das Montafon zu bieten hat. Alpen und Maisäße, Wanderwege, Gasthäuser, Kirchen, Höhlen, Gletscher und Wälder sind nur einige der Schauplätze der Veranstaltungen.

Einen unverzichtbaren Schwerpunkt des kulturhistorischen Erntemonats bildet die Kultur- und Naturlandschaft des Montafons

Alle Informationen zu den Veranstaltungen sind auf www.septimo.at bzw. in der eBroschüre online abrufbar. (bach)

MI, 03.09.2014 Auwälder in Vorarlberg „Ein Lebensraum im Wandel”, Vortrag mit Mag. Markus Grabher, Umweltbüro Grabher, Kooperation mit der inatura, Eintritt frei. DO, 04.09.2014 Schausägen „Mülli Ferdi” Führungen und Schausägen mit Hubert Loretz und Klaus Bertle. DO, 04.09.2014 Orgelkonzert Prof. Martin Heini, Orgel. Historische Einführung durch MMag. Michael Kasper, Montafoner Museen. FR, 05.09.2014 inatura Auwald Exkursion „Wälder an der Ill in Lorüns” mit Exkursionsleiter Mag. Markus Grabher, in Kooperation mit der inatura. www.septimo.at T +43 (0)5556 7472) M +43 (0)664 883 80 994 www.montafoner-museen.at www.facebook.com/montafoner. museen


Freitag, 29. August 2014

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RTV Sportarena voll im Einsatz

Neben der aktuellen Berichterstattung über das Sportgeschehen in Vorarlberg, berichtet RTV Vorarlberg speziell auch von vielen Events live von den Entscheidungen vor Ort. Am kommenden Sonntag wird der erfolgreiche Regionalsender ausführlich vom größten Triathlon Event des Landes berichten. Ab 11.30 Uhr liefern wir unter www. rtv-vorarlberg.at via Livestream alle Informationen zum Rennverlauf des TRANS Vorarlberg Triathlon. Daneben gibt es in der neuen Ausgabe der Sportarena ab Montag Abend auch Berichte von der EUROBIKE in Friedrichshafen und dem Gebirgsmarathon in Gargellen. Wie gewohnt liefern wir auch alle wichtigen Informationen rund um Fußball und Eis-

hockey. Die RTV Sportarena mit Martin Böckle & Sebastian Naier. Täglich zu sehen im Programm von RTV Vorarlberg und im Internet unter www.rtv-vorarlberg. at (pr)

Bergmesse Sonnenkopf.

Obwohl es der Wettergott nicht so gut meinte, konnten bei der Bergmesse am Sonnenkopf über 500 Besucher begrüßt werden. Ein großes Danke an Pfarrer Mag. Ernst Ritter, der am Sonnenkopf wieder einmal mehr einen sehr besinnlichen Gottesdienst zelebrierte. Eine weiterer Dank gilt auch Robert Schneider, der mit seiner „Bergpredigt“ viele Herzen berührte sowie dem Chor „Cantabo“ der mit seinem schönen Gesang die Bergmesse musikalisch umrahmte. Das Messopfer kommt dem Krankenpflegeverein Klostertal zugute, welches GF Bürgermeister Christian Gantner nach der Bergmesse dem Obmann vom Krankenpflegeverein Klostertal Mario Hartmann überreichte. Nach der Bergmesse gab es Sonnenschein und so konnten sich die vielen Kinder dann auch noch im BÄRENLAND vergnügen. Die Madrisella-Buaba sorgten im Bergrestaurant Sonnenkopf für viel Stimmung und Spaß! (pr)

'U¶0DOHÀ] « Da wiehert das Einhorn … In Bludenz wird mächtig umgegraben. Herrengasse und Pulverturmstraße erhalten eine neue Kanalisation und die Arbeiten gehen zügig voran, was wirklich erwähnenswert ist. Weniger schön ist der dadurch kollabierende Verkehr im »Städtle für dich und mich». Doch auch das könnte man lindern, wenn man aufmerksam mitdenkt. Beispielsweise durch portable Ampeln an der neuralgischen Postkreuzung und an der Kreuzung vom Bahnhof in die Bahnhofstraße. Man könnte den Verkehr flüssig halten, besonders für die vielen Postbusse. Aber will man das? Dies fragt sich dr`Malefiz.

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Freitag, 29. August 2014

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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Außer Spesen nichts gewesen Die unendliche Geschichte der Eurofighter schreibt derzeit wohl ihr skurrilstes Kapitel: Jetzt, wo das Bundesheer „pleite“ ist, müssen die teuren Abfangjäger am Boden bleiben. Nicht für immer, aber zumindest für eine „lange Zeit“. Denn für Ersatzteile, Flugstunden und Sprit ist kein Budget mehr vorhanden. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten von 1,5 Milliarden Euro, die uns im Endeffekt die gebrauchten, alten Flieger gekostet haben, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Und es ist unfassbar, welche Kapitel uns diese unendliche Geschichte schon geliefert hat. Erinnern wir uns: Da bekam die Ehefrau eines Generalmajors von einem Waffen-Lobbyisten (und Trauzeugen) knapp 88.000 Euro. Ein „Darlehen“, versteht sich. Da erhielt eine parteigefärbte Werbeagentur einen 6,6-Millionen-Euro-Auftrag, um für die Flitzer zu werben. Da flossen in einen Fußballklub Millionen an Sponsorgeldern – just von der Eurofighter-Eigentümerin. Das alles und viel mehr ist öffentlich. Und jetzt? Jetzt bleiben die Flieger quasi am Boden. Auch dafür wird einmal mehr der Steuerzahler aufkommen müssen.

AUF ... Die SPÖ-Abgeordnete Sabine Oberhauser soll als neue Gesundheitsministerin angelobt werden. Sie folgt Minister Stöger nach.

AB ... Verteidigungsminister Gerald Klug muss an allen Ecken und Enden sparen, wie etwa bei Infrastruktur, Ausbildung und Sprit. Fotos: Parlament, BmLV

„Wir brauchen jetzt Entscheidungen“ voestalpine-Chef Wolfgang Eder: Probleme in Bildungspolitik eskalieren. von Thomas Winkler

Gute Fachkräfte und Lehrlinge sind eine der wenigen Standortvorteile, die Österreich hat – noch, kritisieren viele Unternehmer. „Wir merken, dass ein größer werdender Teil der Schulabsolventen nicht ausreichende Grundfertigkeiten mitbekommt oder dass es sich um Leistungsverweigerer oder zumindest Leistungskritiker handelt. Das hängt eins zu eins mit den eskalierenden Problemen in der Bildungs- und Schulpolitik der letzten 15 Jahre zusammen. Schule ist nichts Spielerisches. Man „Die Bildungspolitik gehört in die Hände von Menschen, die dazu wirklich etwas zu sagen haben.“ WO L F G AN G E D E R

muss lernen, dass es immer um ein Mindestmaß an Leistungsund Einsatzbereitschaft geht. Wenn wir es nicht schaffen, den aktuellen Trend in den nächsten Jahren umzudrehen, läuft dieses Land in ein langfristiges Megaproblem. Die Bildungspolitik gehört wieder viel stärker in die Hände von Menschen, die dazu wirklich etwas zu sagen haben. Ab dem Kindergarten ist es notwendig, den jungen Menschen bewusst zu machen, dass das Leben nicht von selbst läuft.“ Gibt es außer den derzeit noch guten Fachkräften andere Standortvorteile, die für Österreich sprechen? „Die gute Ausbildung, der Fleiß der Menschen, die Bereitschaft, Forschung und Entwicklung doch stärker zu fördern, als das

voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder fordert von der Politik auf Bundes- und EU-Ebene Klarheit und Planbarkeit. Foto: Picturedesk/Fabry

in anderen Ländern der Fall ist. Und ich will es nicht überbewerten, aber natürlich spielt auch der soziale Frieden eine Rolle – besonders wenn man sich die Welt jetzt ansieht. Aber es gibt demgegenüber zukunftsentscheidende Bereiche mit massiven Problemen, gerade der gesamte Kostenbereich von der Energie über die Staatskosten und Steuern bis zu den Pensionen. Und vor allem auch das Thema der langfristig kalkulierbaren Rahmenbedingungen.“ Diese langfristige Planbarkeit wird von der Wirtschaft heftig eingefordert. „Darum wird der Herbst extrem spannend. Wir brauchen jetzt Entscheidungen – in all diesen Themen. Sonst fallen Österreich und Europa im globalen Wettbewerb in einem Ausmaß zurück, das nicht mehr aufholbar ist. Je länger auf der Energieseite nichts entschieden ist, desto größer die Gefahr, dass irgendwann der ,point of no return‘ bei den Abwanderungen erreicht ist. Das große Problem ist, dass die EU im Energiebereich keine Regelungskompetenz hat. Wir haben in Europa genug Energie. Man braucht ja nur zu schauen, wie viele Kraftwerke stillstehen.

Das größere Problem – und das ist meiner Meinung nach aber fast leichter lösbar – ist das Netz. Wir brauchen ein durchgängiges Netz von Skandinavien bis Sizilien und von Rumänien bis England. Es ist ja schwer zu verstehen, wenn im Winter in Norddeutschland die Windräder mit 120 Prozent Kapazität laufen und Strom in Hülle und Fülle entsteht, dieser Strom wegen des nicht tragfähigen Netzes in Deutschland aber nicht nach Bayern geleitet werden kann. Dann werfen wir in Österreich Gas- und Kohlekraftwerke an, damit Bayern mit Strom versorgt wird.“

ZUR PERSON Wolfgang Eder (62) ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender der voestalpine. Der Konzern mit Hauptsitz in Linz und Standorten in mehr als 50 Ländern beschäftigt rund 48.000 Mitarbeiter, davon 1.600 Lehrlinge. Er erzeugt Stahl und Edelstahl, Teile für die Auto- und Flugzeugindustrie, Schienen sowie auch Bleche für Pipelines.


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Alpabtriebe im Montafon Wenn die Dorfstraße zum Laufsteg wird

Festlich geschmückt schreiten die Kühe beim traditionellen Alpabtrieb unter den bewundernden Blicken des Publikums durch die Straßen Richtung Stall. In zahlreichen Dörfern wird dieser Brauch seit gut vierhundert Jahren praktisch unverändert gepflegt. Den

Abschluss der Alpabtriebe bildet die Schafscheide Garnera in Gaschurn. Bei dieser werden rund neunhundert Lämmer und Schafe von der Alpe Garnera ins Tal getrieben. Dass die Alpabtriebe heute so populär sind liegt auch am Rahmenprogramm: Mit Bauernmärkten, Live-Musik und traditioneller Bewirtung wird dem Publikum einiges geboten. Bei den diversen Märkten sind der traditionelle ‚Sura Kees‘, ‚Keesknöpfli‘ und viele weitere Käsearten sowie andere Köstlichkeiten vertreten. (bach)

Bereits morgen, Samstag, 30. August, treffen die Älpler von Latons am Bartholomäberg ein. Der traditionelle Bauernmarkt, Musik und Bewirtung begleiten die Veranstaltung. Foto: Werner Bachmann

INFO Alpabtriebe im Montafon SA, 30.08.: Bartholomäberg Alpe Latons /Kirche Bartholomäberg 11.00 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere mit Bauernmarkt SA, 06.09.: St. Gallenkirch: Alpe Nova/Oberer Parkplatz Garfrescha Bahn ab 11.00 Uhr Unterhaltung mit Live-Musik & Bewirtung im Zelt Käseverkostung und Verkauf 12.00 Uhr Eintreffen der geschmückten Kühe Gargellen: Alpe Vergalden/Montafonerhüsli St. Gallenkirch 09.45 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere in Gargellen 11.00 Uhr Eintreffen in St. Gallenkirch bis zum Montafonerhüsli Silbertal: $OSH *DÁXQD $OPDVWDOO 6LOEHUWDO 2UWVHQGH

8KU (LQWUHIIHQ GHU JHVFKP FNWHQ 7LHUH JHJHQ EHU % KQH 0RQWDIRQHU 6DJHQIHVWVSLHOH PLW %HZLUWXQJ SA, 13.09.: Tschagguns: Alpen Latschätz, Spora & Tilisuna/Parkplatz ‚Alti Gme‘ Tschagguns 10.00 Uhr Bauernmarkt mit Frühschoppen und Bewirtung 11.00 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere/Live-Musik Sammelplätze: Spora/alter Fußballplatz Schruns Tilisuna/gegenüber Sutterlütty Latschätz/Nähe Feuerwehrhaus Tschagguns Silbertal: Alpe Wasserstuben/ Kristberg 11.30 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere/Bewirtung im ‚Panoramagasthof Kristberg‘ und ‚Knappastoba‘ / die Alpe Wasserstuben ist noch bis Ende September geöffnet SA, 20.09.: Gaschurn: $OSH 9DOVFKDYLHO Ä5|À¶ *DVFKXUQ 9DOVFKDYLHOVWUD H

10.30 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere mit Bewirtung SA, 27.09.: Gaschurn: Schafscheide Garnera/‚Bargaplatz‘ Trantrauas ‚Schafscheide‘ von 08.00 - 11.00 Uhr/Parkplatz bei 9HUVHWWOD %DKQ *HKPLQXWHQ 5LFKWXQJ *DQHX *DUQHUD 900 Schafe und Lämmer werden erwartet/mit Bewirtung

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Die Tradition der Alpabtriebe ist in der Tradition des Montafon sehr tief verwurzelt. Deshalb wird es in den kommenden Wochen bunt und lebendig im Montafon. Bereits morgen, Samstag, 30. August, treffen die Älpler von Latons am Bartholomäberg ein.


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„Wir können und wollen auch nicht die eierlegende Wollmilchsau für alle sein.“

Messe Dornbirn Daniel Mutschlechner, Geschäftsfü Standen bisher große Publikumsmessen im Vordergrund, spiegeln künftig immer mehr kleine aber qualitativ hochwertige Special-Interest-Formate die Wirtschaft der Regio Bodensee, verrät Mutschlechner im Interview mit den Vorarlberger Regionalzeitungen. Dennoch bleiben die beiden großen Publikumsmessen erhalten, so startet die bereits 66. traditionelle Herbstmesse kommende Woche Mittwoch. Von Andreas Feiertag Anzeiger: Die Messe Dornbirn ist eine seit Generationen gewachsene Institution in Vorarlberg. Nun gibt es ein neues Konzept, das stark auf kleinere, fachspezifische Angebote zu Themen wie Genuss und Konsum, Technologie und Innovationen, Jagd und Fischerei, Bauen und Architektur sowie Hochzeit fokussiert. Warum das? Daniel Mutschlechner: Das Problem, das wir in den vergangenen Jahren hatten war, dass die Messe Dornbirn in der Öffentlichkeit reduziert wurde auf die beiden großen Publikumsmessen im Frühjahr und im Herbst. Das ist aber keine Zukunftsstrategie, das ist auch nicht Unternehmenszweck der Messe. Die Ge-

her, nehmen auch den einen oder anderen Themenbereich heraus, um ihn in andere Formate zu integrieren. Unsere neuen Formate sind kleiner, zielgerichtet und bestechen durch eine enorm hohe Qualität. Es geht darum, zeitgemäßer zu werden und kein wahlloses Sammelsurium vom Brillenputzer bis zum Grillhähnchen anzubieten. Sonst ist der Messestandort in zehn Jahren Geschichte. Anzeiger: Und wie sieht die Gegenwart aus – in wirtschaftlichen Kennzahlen ausgedrückt? Mutschlechner: Wir haben im Vorjahr einen Umsatz von 6,2 Millionen Euro erwirtschaftet und weit mehr als 200.000 Besucher gezählt. Anzeiger: Damit stieg das Geschäftsvolumen um mehr als 13 Prozent – allerdings verharrt das Vorsteuerergebnis bei minus 1,9 Millionen Euro. Seit 2008 wurden rund 5,5 Millionen Euro an Eigenkapital verbraucht. Wie lässt sich das erklären? Mutschlechner: Dafür verantwortlich sind unter anderem gestiegene Aufwände für Material und Personal. Konkret haben wir viel Geld in neue Messeformate und qualifiziertes Personal investiert. Das Unternehmen ist jedenfalls voll auf Schiene. Was bei der Messe Dornbirn anders

„Wir bringen Angebot und Nachfrage in der gesamten Region auf einem sehr hohen Niveau zusammen.“ sellschaft entwickelt sich weiter, daher muss sich auch die Messe weiterentwickeln. Die Pfeiler mit den beiden Großmessen sollen als Marktplatz, auf dem sich Angebot und Nachfrage treffen, erhalten bleiben. Nur führen wir dabei viel stärker Regie als bis-

ist als bei den meisten anderen – wir sind nicht in Besitz- und Betriebsgesellschaft ausgesplittet, bei uns ist alles unter einem Dach. Operativ wirtschaften wir nicht nur kostendeckend, sondern erzielen sogar Überschüsse, die wir in neue Konzepte inves-


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forciert kleine, feine Formate hrer, verpasst der Messe Dornbirn ein neues Image tieren können. Die Infrastruktur jedoch kann natürlich nicht aus dem laufenden Betrieb finanziert werden, hier müssen die Investitionen von den Eigentümern beziehungsweise Gesellschaftern getätigt werden. Anzeiger: Welche Eigentümer sind das im Detail? Mutschlechner: Hauptgesellschafter ist das Land Vorarlberg, dann kommt die Stadt Dornbirn, an dritter Stelle mit etwas Abstand steht die Vorarlberg Wirtschaftskammer und dann kommen noch mehr als 120 kleine und Kleinstgesellschafter aus der privaten Wirtschaft der Region dazu – das ist im Laufe der Jahrzehnte so gewachsen. Anzeiger: Auf die Gesellschafter kommen ja jetzt etliche Investitionen zu. Erst vor wenigen Monaten gewann die Marte.Marte Architekten ZT GmbH in Weiler den Architektenwettbewerb für gravierende bauliche Veränderungen. Was ist geplant? Mutschlechner: Fünf kleinere alte Hallen aus den 1970er-Jahren werden nun ersetzt durch eine große, eine mittlere und eine kleinere Halle. Die größte Halle wird knapp 5.000 Quadratmeter Fläche bieten. Es wird in Summe zwar keine zusätzliche Fläche geben, aber dafür einen großen qualitativen Schub nach vorne, der auch zusätzlich Einnahmen verspricht. Denn durch die neue Hallenstruktur und moderne Technik können wir auch weitere geeignete Flächen an Externe vermieten, also für Seminare, Konzerte, Sport und andere Veranstaltungen. Für heuer sind die Hallen der Messe Dornbirn schon an 158 Tagen mit externen Veranstaltungen gebucht. Gemeinsam mit unseren Messen und den Sportveranstaltungen sind die Hallen fast das ganze Jahr über gebucht. Das erneuerte Gelände bietet dann die Möglichkeit, neue Arten von Veranstaltungen ins Portfolio aufzunehmen. Wir streben eine Steigerung der Veranstaltungsauslastung an, die auch durch die Parallel-Bespielbarkeit des Geländes möglich wird. Das Messegelände soll – noch mehr

als bisher – ganzjähriger Begegnungs- und Betätigungsort für die Bevölkerung sein. Anzeiger: Wie hoch sind die budgetierten Investitionskosten dafür und wer zahlt diese? Mutschlechner: Das sind 28 Millionen Euro, die sich Stadt Dornbirn und Land Vorarlberg im Verhältnis 40 Stadt und 60 Land aufteilen. Die anderen Gesellschafter tragen hier nichts bei. Baubeginn ist im

und werden auch nicht wieder kommen. Das führt uns wieder zu unserem neuen Konzept, unserem Strategiepapier bis zum Jahr 2025, das erst vor wenigen Wochen vom Aufsichtsrat beschlossen wurde. Ein Meilenstein. Anzeiger: Inwiefern ein Meilenstein – was darf man in den nächsten Jahren erwarten? Mutschlechner: Wir planen be-

„Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, daher muss sich auch die Messe weiterentwickeln.“ Frühjahr 2015, nach der Frühlingsausstellung Schau! Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr, wir wollen im Frühjahr 2016 bereits die neuen Hallen füllen. Anzeiger: Die globale Wirtschaftsund Finanzkrise hat auch Vorarlberg getroffen. Hat das die Messe Dornbirn ebenfalls gespürt? Oder – anders gefragt: Ist die Zahl der Aussteller und Besucher geringer geworden? Mutschlechner: Ja, wir haben das schon gespürt, wenngleich nicht in sehr großem Ausmaß. Doch einige Aussteller, die viele Jahre lang hauptsächlich wegen des Images dabei waren, haben schon abgesagt, weil sie eigene Hausmessen oder andere Formate, die kostengünstiger sind, bevorzugt haben. Aber dennoch wird auf unseren Marktplätzen enorm viel Geschäft gemacht, eine kleine Tischlerei zum Beispiel kann in nur drei Tagen mit einem einzigen Möbel einen Umsatz in sattsamer fünfstelliger Höhe erzielen. Aber auch bei der Nachfrage haben wir es ein wenig gespürt, die goldenen Zeiten, in denen wir auf einer der beiden großen Publikumsmessen Besucherzahlen in sechsstelliger Höhe verzeichneten, sind vorbei

reits einige neue Formate, die ich aber aus Konkurrenzgründen nicht benennen darf. Dennoch: Man wir uns in den nächsten Jahren völlig anders wahrnehmen. Zum einen legen wir unseren Fokus nicht auf Vorarlberg sondern auf die Regio Bodensee, schließen also auch Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz ein. Und wir bringen Angebot und Nachfrage in dieser Region auf einem sehr hohen Qualitätsniveau zusammen. Dass dies äußerst erfolgreich ist, hat uns die Konsum- und Genussmesse Gustav gezeigt, die im vergangenen Herbst das erste Mal stattgefunden hat und an nur zwei Tagen mehr als 5.000 Besucher anlockte. Damals hatten 120 Aussteller, heuer werden es weit mehr sein, doch wir suchen genau aus, wer dazu passt und wer nicht. Wir können und wollen nicht die eierlegende Wollmilchsau für alle sein. Auch nicht im Bereich Bauen und Architektur – hier sind ebenfalls ausnahmslos hoch qualitative Aussteller dabei. Wir setzen mehr auf Nischen, auf Special Interest Messen, definieren die Zielgruppen und deren Bedürfnisse sehr genau. Und wir reagieren damit auch auf die sehr hohe Kaufkraft in der Region.

Anzeiger: Die InterTech war ein solches Special Interest Format. Und dennoch wurde sie 2013 das letzte Mal durchgeführt, wird jetzt eingestellt. Geht das Konzept doch nicht auf? Mutschlechner: Doch, natürlich geht das Konzept auf. Die InterTech jedoch hatte das Format einer diffusen Messe, die mehrere Technologie-Themen unter einem Dach vereint und das ist nicht zukunftsfähig und findet nur ungenügend Rückhalt bei Ausstellern und Institutionen. Als logische Konsequenz hält die Messe Dornbirn im März 2015 keine InterTech mehr ab. Stattdessen werden neue Formate, die derzeit in Abstimmung mit Unternehmen und Institutionen vorbereitet werden, die ursprünglichen InterTech-Themen auf zeitgemäße Weise fortführen. Die derzeit diskutierten Formate reichen von Fachkongressen über Messen bis hin zu Tagungen. Eine stärkere Partnerschaft streben wir dabei mit der Industrie an. Jedenfalls wollen wir die wirtschaftliche Exzellenz der Regio Bodensee in kleinen, feinen Formaten spiegeln. Nichtsdestotrotz bleiben die großen Publikumsmessen erhalten, unsere traditionelle Herbstmesse beispielsweise wird heuer bereits zum 66. Mal vom 3. bis zum 7. September wieder Produkte, Dienstleistungen und Informationen von rund 550 Ausstellern bieten.

ZUR PERSON Daniel Mutschlechner, geboren 1978 in Dornbirn, absolvierte nach der Matura am Bundesoberstufenrealgymnasium Dornbirn-Schoren das Colleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bludenz. Im Jahr 2000 begann er seine EHUXÁLFKH /DXIEDKQ EHL GHU 0HVVH Dornbirn. Dort durchlief er mehrere Stationen und Verantwortungsbereiche, wurde mit der Prokura betraut und in die Geschäftsleitung geholt und im Oktober 2013 schließlich zum Geschäftsführer des Unternehmens bestellt.


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Termine

Veranstaltungskalender 29.8. - 4.9.2014 Fr 29. August 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 05557/2201, Tourismusbüro St. Gallenkirch 13 Uhr Illwerke-Schießen Clubheim Schützengilde Montafon Vandans 16.30 Uhr Alti Bärger Gschichta Erzählungen von gelebtem Brauchtum in vergangneer Zeit, Bärger Lädili Bartholomäberg 18 Uhr Eröffnung 17. Montafoner Volksmusiktage, Kirchplatz Schruns, bei Schlechtwetter im Kultursaal 20.30 Uhr Konzertabend, Werke von Marcello, Burgmüller, Schmutzer, Squire & Faure, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.3 Uhr 17. Montafoner Volksmusiktage Volksmusik im Gasthaus • Gasthof Löwen Tschagguns: Sunnseitn Tanzlmusi • Hotel Montafonerhof Tschagguns: Knopf an Knopf verschärft • Sporthotel Grandau St. Gallenkirch: Hoagascht Musi Kärnten & echt stimmig • BergSPA und Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch: Foppa Gitarrentrio und echt stimmig 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr 15. Montafoner Sagenfestspiele Freilichtbühne Silbertal

Sa 30. August 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9 Uhr Illwerke-Schießen Clubheim Schützengilde Montafon Vandans 12 Uhr 17. Montafoner Volksmusiktage Volksmusik am Berg • Bergholf Golm Tschagguns: „Die Innwälder“ • Bergrestaurant Kapell Schruns: Hoagascht Musi Kärnten und echt stimmig • Gasthaus Matschwitz Tschagguns • Restaurant Silvrettasee Silvretta Bielerhöhe: Knopf an Knopf verschärft • Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen: Sunnseitn Tanzlmusi • Gasthof Kropfen Schruns: Foppa Gitarrentrio und echt stimmig 14 Uhr PLatzkonzert mit der Bürgermusik Silbertal, Almhütte Fellimännle Silbertal, nur bei guter Witterung 17 Uhr Dämmerschoppen der Trachtengruppe Silbertal, Ortszentrum Silbertal, bei Schlechtwetter im Witterung im Vereinshaus 20 Uhr Mountainrock der Partener Latschasorri, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr 17. Montafoner Volksmusiktage Festabend mit Hoagascht Musi

Kärnten, Sunnseitn Tanzlmusi, echt stimmig und Knopf an Knopf verschärft, Gemeindesaal St. Gallenkirch

So 31. August 8.30 Uhr 5. Gargellner 1/4 Gebirgsmarathon Talstation Bergbahn Gargellen 10.30 Uhr 17. Montafoner Volksmusiktage Weisenblasen, Alpengasthof Rellseck Bartholomäberg 11 Uhr Bergmesse, begleitet vom Männerchor Guntershausen, anschl. Live-Musik mit Alpenstarkstrom, Brunellawirt St. Gallenkirch 12 Uhr Bergmesse, Allhöhe (beim Kreuz im Bereich der Alpe Mähren) 11.30 Uhr Heimische Tänze der Trachtengruppe Partenen, Kapellrestaurant Schruns 13 Uhr Kinderlauf, Bergstation Bergbahn Gargellen, Anm.: www.bergbahngargellen.at

Mo 1. September 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Septimo Ausstellungseröffnung „Migration = Montafoner Kulturerbe“ und Eröffnung Septimo, Kirchplatz und Montafoner Heimamuseum Schruns 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Arbeit und Brauchtum am Bergbauernhof“, Haus des Gastes Schruns 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Montafoner Hof Tschagguns

Di 2. September 10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder, Anm.: 0664/1421715, Reitplatz Gortipohl 12.30 Uhr Gstocha, Bock Jassen spielend mit Profis erlernen, Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 16 Uhr Septimo Sonderführung mit Klaus Bertle, Montafoner Heimatmuseum Schruns 19.30 Uhr Septimo Heimatfilm „Schlafes Bruder“, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 3. September 10 Uhr Live-Musik Bergrestaurant Nova Stoba Gaschurn 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe Ristorante Pino 14 Uhr Septimo Silbertaler Dorfgespräche Erzählungen aus dem Leben im Montafon von anno dazumal, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 16 Uhr Kirchenführung mit kleiner Ortskunde, Pfarrkirche Bartholomäberg

17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 19.30 Uhr Septimo Vortrag, Auwälder in Vorarlberg - Ein Lebensraum im Wandel, Montafoner Heimatmuseum Schruns 20.15 Uhr Ärtzliche Vortragsreihe mit Dr. Susanne Thönig, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

Do 4. September 9 Uhr Sommermarkt Kirchplatz Schruns 9.15 Uhr Führung „faszinierende Geschichte des Bergbaus“ Talstation Kristbergbahn Silbertal 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 13.30 Uhr Septimo Führungen und Schausägen, Alte Säge „Mülli Ferdi“, Tschagguns 13.30 Uhr Vorführungen „Altes Handwerk“, Gasthaus Rellseck Bartholomäberg 17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub Silvretta Partenen 17.30 Uhr Septimo Führung und Orgelkonzert, Pfarrkirche Gaschurn 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Tischereservierung: 05556/72247, Gasthaus Löwen Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon

Ausstellungen „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Früh messhaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns

Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 29.8. Dr. Günter Tschol,

Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Samstag 30.8. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 31.8. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 1.9. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Dienstag 2.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Mittwoch 3.9. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Donnerstag 4.9. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 30.8. und So 31.8. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Zahnärzte Sa 30.8. und So 31.8. 9-11 Uhr, Dr. Thomas Euler, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, Tel.: 05552/68162-0

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 30.8. und So 31.8.

Notdienste

Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke

Ärzte

Montafon

Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Mit de0n Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns


Freitag, 29. August 2014

Aus den

Pfarreien

21 Kapelle im Krankenhaus So 10.00 Uhr Gottesdienst

Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Öffnungszeiten des Pfarrbüros In den Sommermonaten ist unser Pfarrbüro nur vormittags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Sa 18 Uhr Vorabendmesse in St. Laurentius Sa ab 17 Uhr Führungen im Laurentiusturm

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Do 4.9. Priesterdonnerstag 7.15 Uhr Pfarrwallfahrt nach Absam, Abfahrt von der Bäckerei Begle 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe Fr 5.9. Herz-Jesu-Freitag 16 Uhr Trauung von Angelika Larcher und Joachim Reißner 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18.00 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst mit Predigtimpuls So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Sa 31.8. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mi 3.9. 19.30 Uhr Seelenrosenkranz

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser

Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 30.8. 19 Uhr Wort-Abendmesse So 31.8. 10 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

So 31.8. 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst

Bürs 05552/65061 Msgr. Peter Haas Sa 30.8. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe und Jahresgedächtnis in der Friedenskirche für Herrn Rudolf Tiefenthaler, zuletzt Sozialzentrum Bürs, Frau Frieda Bürkle, Unterrainweg 64 und Frau Karolina Oswald, zuletzt Sozialzentrum Bürs Mo 1.9. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 4.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Pfarre Dalaas

Pfarre Gantschier

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

So 31.8. KEIN Gottesdienst

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag im Monat: 18.30 Rosenkranz Bings / 19 Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst

Fr 29.8. Enthauptung Johannes‘ des Täufers 9 Uhr Wortgottesdienst in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 30.8. VA 22. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier

Evangelische Kirche Bludenz

Pfarre Vandans

Sa 30.8. 18.30 Uhr RosenkranzBings, 19 Uhr Gottesdienst Bings So 31.8. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst-Bings

Neuapostolische Kirche

Pfarre Nüziders 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 29.8. 7.15 Uhr Hl. Messe 15 Uhr Trauung von Melanie Türtscher und Oswald Türtscher Sa 30.8. 15 Uhr Trauung von Ines Neßler und Roland Schöch 19.00 Uhr Vorabendmesse So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe Mo 1.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 2.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 3.9. 19 Uhr Hl. Messe

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 31.8. 10 Uhr Gottesdienst

05552/31238 Auskunft

Do 28.8. Hl. Augustinus 18.30 Uhr Rosenkranz mit Wortgottesdienst Venser Kirche So 31.8. 22. Sonntag im Jahrkreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche

So 31.8. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593

Pfarre Braz 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Sa 30.8. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse So 31.8. 10 Uhr Gemeindegottesdienst 19.30 Uhr Rosenkranz zur Alpzeit in der St. Anna-Kapelle und Maria Hilf-Kapelle

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html


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3. bis 7. September 2014 Geselligkeit und Tradition auf der 66. Herbstmesse

Ehrenamtliche im Fokus Beim Schwerpunkt „freiwillig engagiert“ zollen das Land Vorarlberg, die Stadt Dornbirn und die

sikkapellen verschicken während der gesamten Messe-Dauer ihre Blasmusikgrüße. Abends sorgen Top-Bands wie die Fäaschtbänkler, Fättes Blech oder Donnerbalkan für ausgelassene Stimmung. Niemand geringerer als der Holstuanarmusigbigbandclub ist am Freitagabend zu Gast auf der Messe. Die fünf Musiker aus dem Bregenzerwald präsentieren exklusiv beim „Spektakel der Blasmusik“ ihre neue CD. (pr)

Zünftiges Feiern im MohrenWirtschaftszelt In seinem alten Glanz präsentiert sich diesen Herbst das MohrenWirtschaftszelt. Wer gerne mit Freunden und Bekannten zünftig feiert, das Messe-Hennele genießen möchte und dabei auf unterhaltsame musikalische Begleitung Wert legt, der ist auf der Herbstmesse genau richtig. Rund 20 Mu-

66. Herbstmesse in Dornbirn 3. bis 7. September 2014 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr (ACHTUNG: geänderte Öffnungszeiten) Wirtschaftszelt: Mi, Do bis 1 Uhr; Fr und Sa bis 2 Uhr Themenbereiche: Ernährung & Genuss | Gesundheit & Wellness | Mode & Schönheit | Guter Rat & Information | Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Haushalt & Küche Außerdem mit dabei: Mohren-Wirtschaftszelt, Hypo-Modeschau, Ländle-Halle, Burgenland, AK-Kultur-Café, Familienprogramm, RadlerTreff und ORF-Erlebniswelt Mehr unter: www.messedornbirn.at/herbstmesse

Foto: Pfadfinder Wolfurt

Rund 550 Aussteller aus Vorarlberg und den angrenzenden Ländern präsentieren den Besuchern der 66. Herbstmesse in sieben Themenbereichen neueste Produkte und Innovationen, aktuelle Modeund Wohntrends sowie Informationen über umweltbewusstes Bauen und gesunde Ernährung. Ein Rummelplatz, die populäre Messe-Rallye und das Kinder-Ländle sorgen für eine ordentliche Portion Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Neu sind in diesem Jahr die Öffnungszeiten, die Messe beginnt erst um 10 Uhr.

Messe Dornbirn den unzähligen ehrenamtlich tätigen Menschen im Land Tribut. Auf 600 Quadratmetern bieten Vereine, Organisationen und Initiativen Einblicke in ihre Arbeit. Ein Bühnenprogramm sorgt für schwungvolle Unterhaltung, im Werkstattbereich werden die Besucher zum Mitmachen eingeladen, zahlreiche Infostände und „freiwillig-engagiert-Botschafter“ geben in persönlichen Gesprächen Auskunft über die große Vielfalt an freiwilligem Einsatz im Ländle.

Dem Thema Ehrenamt ist ein eigener Schwerpunkt gewidmet.

INFO

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Vom 3. bis zum 7. September wird das Gelände der Messe Dornbirn wieder zu dem gesellschaftlichen Treffpunkt in der Region.


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Montafoner Volksmusiktage Ein Tal wird zur volksmusikalischen Klangwolke

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Bergrestaurants und an anderen, eher unüblichen Orten auf. Alle gemeinsam treten sie den Beweis an, dass authentische Volksmusik auch junge Menschen anspricht – und richtig mitreißen kann. Weitere Infos und Programminformationen sind auf „www. montafon.at/volksmusiktage“ online abrufbar. (bach)

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Herbstmesse Dornbirn 2331 Herbstmesse Dornbirn Halle Halle88 Stand Stand24

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) als gestzlicher Unfallversicherungsträger präsentiert in Halle 8 auf Stand 31 ihre breite Leistungspalette. Das Informationsangebot der AUVA reicht über Fragen der Arbeitssicherheit, der Arbeitsmedizin, der Evaluierung bis hin zur Spezialberatung für Versehrte in Leistungsangelegenheiten. Für Schwerversehrte der AUVA wird es am Donnerstag, dem 4.9.2014 einen eigenen Sprechtag mit der Möglichkeit der leistungsrechtlichen Beratung und Hilfsmittelversorgung geben. Der AUVA Stand auf der Dornbirner Messe ist vom 3.9. bis einschließlich Sonntag, 7.9.2014 für die Besucher geöffnet.

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Vom Innviertler Landler bis zum Vorarlberger Lied, von neuer Volksmusik bis zu traditionellem Weisenblasen wird das Montafon drei Tage lang in eine volksmusikalische Klangwolke gehüllt. Traditionelle und innovative, vertraute und ungewöhnliche, laute und leise Töne treffen aufeinander und ergeben ein stimmiges Klangwochenende. Die Musiker spielen in Gasthäusern, Hotels, in

Vom 29. bis 31. August finden die „Montafoner Volksmusiktage“ statt.

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Aus den verschiedensten Regionen des Alpenraumes haben sich Musikgruppen mit ihrer jeweils charakteristischen Musik angekündigt.

Foto: Patrick Säly

Bereits heute, Freitag, 29. August, gehen die „Montafoner Volksmusiktage“ erneut eindrucksvoll über die Bühne des gesamten Tales. Traditionell wird das letzte August-Wochenende zum internationalen Treffpunkt für Musikanten und Volksmusikfreunde.


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Möbel Frick Nenzing Jubiläumspreise für meisterliche Einbauküchen stimmt nicht brauchen, aber es ist beruhigend zu wissen, dass es sie gibt.

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Provisionsanspruch des Immobilienmaklers standen. Die Tätigkeit des Immobilienmaklers muss dabei für den Abschluss des zu vermittelnden Geschäfts wenigstens mitkausal sein. Weniger bekannt ist, dass – falls ausdrücklich vereinbart - auch bei fehlendem Vermittlungserfolg ein Provisionsanspruch entstehen kann. Etwa dann, wenn das im Maklervertrag bezeichnete Geschäft wider Treu und Glauben nur deshalb nicht zustande kommt, weil der Auftraggeber einen für das Zustandekommen des

Geschäfts erforderlichen Rechtsakt ohne beachtenswerten Grund unterlässt. Eine solche besondere Vereinbarung ist gemäß § 31 Abs 1 Z 3 KSchG nur dann rechtswirksam, wenn sie ausdrücklich und schriftlich erfolgt. Notwendig sind also ein geschriebener Text und die Unterschrift der Parteien. Kürzlich hat der OGH klargestellt, dass das Gebot der Ausdrücklichkeit nicht erfüllt ist, wenn der auf eine Vereinbarung zwischen dem Makler und dem

Verbraucher abzielende Vertragstext sich an einer Stelle findet, deren Überschrift sich ausschließlich auf die vorvertraglichen Beziehungen zwischen den potentiellen Parteien des Hauptvertrags bezieht. Eine solcherart versteckte „Vereinbarung“ sei für den Verbraucher nicht deutlich erkennbar und daher rechtsunwirksam. Der Makler könne daraus keinen Anspruch gegen den Verbaucher ableiten. (pr) Dr. Gerhard Scheidbach, Rechtsanwalt in Feldkirch

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Kaum eine Liegenschaft wechselt heute ohne Zwischenschaltung eines Immobilienmaklers den Besitzer. Dies liegt daran, dass solche Geschäfte von erheblicher finanzieller Tragweite sind und daher neben einer sorgfältigen Vorbereitung und Prüfung genauer Kenntnisse des Marktes bedürfen. Ist der Makler verdienstlich tätig, hat er Anspruch auf eine Provision. Als „verdienstlich“ wird die erstmalige Nennung eines bisher unbekannten Interessenten für den Vertragsabschluss ver-


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Gsundheitsbrünnele Gute Tipps zum Schulbeginn | Zu Fuß in das neue Schuljahr starten

Warum ist es so wichtig, dass die Kinder zu Fuß in die Schule gehen? Moosbrugger: Der Schulweg sollte keine tägliche Last oder Pflicht sein, vielmehr sollte er Freude und Spaß bereiten und ein tägliches Abenteuer darstellen. Kinder, die zu Fuß in die Schule gehen, haben die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu pflegen und neue Dinge zu entdecken. Diese Aspekte sind sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder. Aber auch die tägliche frische Luft und die Bewegung sind gesund und helfen den Kindern sich über den Tag hinweg besser konzentrieren zu können. Außerdem wird Bewegung so zu etwas Alltäglichem. Dieses Muster prägt

Diese können nur wenige Minuten dauern und haben dennoch große Effekte. Auch in den Pausen sollten die Kinder die Möglichkeit haben draußen herumzutoben. Bewegung sollte den Kindern so oft es geht ermöglicht werden.

(Foto: Fotolia)

Der Schulbeginn steht bald vor der Tür. Die Vorarlberger Kinder starten ab September in ein neues, spannendes und erlebnisreiches Schuljahr. Annika Moosbrugger, Gesundheitsmanagerin der aks gesundheit erläutert, dass nicht nur die Schule viel Spannendes und Erlebnisreiches zu bieten hat, sondern auch der Weg dorthin aufregend und lehrreich sein kann - wenn er zu Fuß zurück gelegt wird.

Zu Fuß und ohne Eltern zur Schule zu gehen ist für eine gesunde Entwicklung wichtig. sich ein und beeinflusst das persönliche Bewegungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Selbst wenn es für uns Erwachsene langweilig scheint täglich denselben Weg zu Fuß zu gehen, ist es für Kinder Tag für Tag ein neues Erlebnis, das sich tagtäglich anders gestaltet.

Wenn die Bewegung den Kindern hilft sich besser zu konzentrieren, heißt das auch, dass sich der Lernerfolg durch die Bewegung verbessert? Moosbrugger: Bewegung und Sport fördern die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstvertrauen und den Umgang mit Gleichaltrigen. Neben Geschicklichkeit und Kondition unterstützt Bewegung auch die Gedächtnisleistung. Regelmäßige Bewegung fördert also die gesunde Entwicklung und den LernAnnika Moosbrugger, erfolg der Kinder. Das heißt, es Gesundheits- macht durchaus Sinn auch neben der Bewegung auf dem Schulweg managerin in der Schule über den Tag verteilt der aks Bewegungspausen einzulegen. gesundheit

Wie kann man Kinder dazu motivieren täglich zu Fuß zur Schule zu gehen? Moosbrugger: Grundsätzlich haben Kinder Freude an der Bewegung, jedoch müssen die Eltern ihre Kinder erstmals dazu animieren zu Fuß zur Schule zu gehen und natürlich auch dabei unterstützen. Kennen die Kinder ihren Schulweg erstmal, dann stellt sich bald heraus, dass die Kinder es bevorzugen zu Fuß und gemeinsam mit ihren Freunden zu gehen und nicht mit dem Auto gefahren zu werden. Auch Programme wie z.B. „schoolwalker“ der aks Gesundheitsbildung können die Kinder dazu motivieren zu Fuß in die Schule zu gehen. Bei diesem Programm erhalten die Kinder einen Sammelpass. Für jeden zu Fuß zurückgelegten Schulweg werden die Kinder mit einem Aufkleber belohnt. Wieso werden dennoch so viele Kinder mit dem Auto zur Schule oder in den Kindergarten gebracht? Moosbrugger: Viele Eltern fahren täglich mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen. Die Schule liegt dabei oftmals auf dem Weg und es ist praktisch das Kind dann

gleich mitzunehmen und sofort zu wissen, dass es gut angekommen ist. Einige Eltern denken auch, dass der Weg für die Kinder zu gefährlich ist und Zeit um das Kind zu Fuß zu begleiten bleibt oftmals nicht. Außerdem ist vielen Eltern nicht bewusst, wie wichtig es für ihr Kind wäre, zu Fuß in die Schule zu gehen. Wie können die Eltern ihre Kinder optimal für den Schulweg vorbereiten? Moosbrugger: Die Eltern sollten sich zu Beginn des Schuljahres Zeit nehmen, um ihr Kind zu Fuß zu begleiten. So wird der Weg gemeinsam geübt und die Eltern können die Kinder auf gefährliche Stellen aufmerksam machen. Wenn das Kind den Weg kennt und schon sicher ist, lassen sich die Eltern am besten ein paarmal von ihrem Kind in die Schule führen. Das Ziel sollte jedoch sein, dass das Kind früher oder später selbständig den Schulweg bewältigen kann. Kinder knüpfen schnell Kontakte zu anderen Kindern. So entstehen Schulweggemeinschaften mit Kindern, die denselben Weg haben. So können sich diese gegenseitig unterstützen.

INFO

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Warum bin ich bloß so vergesslich? Sie können keine Namen behalten? Sie suchen Ihre Brille, dabei sitzt sie auf Ihrer Nase? Sie sind unzählige Male in einen Raum gegangen und können sich doch nicht daran erinnern? Ihr Gedächtnis ist nicht mehr so gut wie es einmal war? Das Vergessen von Namen oder Verlegen von Gegenständen ist mit fortschreitendem Alter völlig normal.

mehrere Möglichkeiten: Versuchen Sie täglich Bewegung an der frischen Luft zu machen, denn Ihre mentale Fitness ist eng verbunden mit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie sich ausgewogen zu ernähren und überschüssige Kilos zu vermeiden. Leiden Sie an Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Diabetes? Dann achten Sie auf eine optimale Therapie dieser Erkrankungen. So können Sie die dadurch begünstigten kleinen Gefäßverletzungen des Gehirns vermeiden, die den Alterungsprozess des zentralen Nervensystems beschleunigen.

Der nachlassenden Gedächtnisleistung kann gezielt entgegengewirkt werden. Dabei gibt es

Als weitere Unterstützung Ihrer mentalen Leistungsfähigkeit empfehle ich Ihnen die Einnah-

Mag.pharm. Marina Wittwer Apothekerin in Nüziders

me von Nahrungsergänzungen, um die Durchblutung der kleinen Gefäße im Gehirn zu fördern und den Nervenstoffwechsel anzuregen. Sie können Lecithinpräparate anwenden und die Durchblutung und Sauerstoffversorgung ihres Gehirns mit Präparaten aus Ginseng- und Gingko-Extrakten steigern. Es gibt auch wohlschmeckende flüssige Kombinationspräparate. Eine andere effektive Kombination mit Lecithin stellen B-Vitamine dar, die auf Nervenzellen regenerierend wirken. Mit der Zufuhr von Knoblauch und dem darin enthaltenen Aliin können Sie zusätzlich zur geistigen Leistungssteigerung den Blutzucker, den Blutdruck und die Blutfette reduzieren. Fragen Sie nach in Ihrer Apotheke – wir helfen Ihnen gerne.


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Regenerieren und Wohlfühlen

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60iger Jahren entwickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Das in Anthozym Petrasch Alkoholfrei

PORTRÄTWASSERZEICHEN Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, ein Fenster und die Wertzahl sichtbar. SMARAGDZAHL Beim Kippen bewegt sich ein Lichtbalken auf und ab. Die Farbe der Zahl verändert sich von Smaragdgrün zu Tiefblau.

SICHERHEITSFADEN Hält man die Banknote gegen das Licht, wird ein dunkler Streifen mit €-Symbol und Wertzahl sichtbar.

PORTRÄTHOLOGRAMM Beim Kippen erkennt man das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das €-Symbol, ein Fenster und die Wertzahl.

PAPIER UND RELIEF Das Papier fühlt sich griøg und fest an. Auf der Vorderseite kann man am linken und rechten Rand erhabene Linien ertasten. Auch Hauptmotiv, Schrift und große Wertzahl haben ein fühlbares Relief.

Stabilität und Sicherheit.

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FÜHLEN – SEHEN – KIPPEN Drei einfache Schritte, um die Echtheit einer Banknoten zu erkennen.

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eingesetzte Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)


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Kanal- und Straßenbau in Bludenz Rund zwei Millionen Euro investiert die Stadt Bludenz in Baustellen Alle Hände voll zu tun hat derzeit die städtische Tiefbauabteilung. Der Grund dafür: gleich auf fünf Baustellen im Stadtgebiet herrscht Hochbetrieb. Dabei geht es vor allem um Kanalbauarbeiten und Wasserversorgungsprojekte, die natürlich auch Straßenbaustellen mit sich bringen. Der rund einhundertundfünfzig Meter lange Abschnitt des Zufahrtsweges vom Bludenzer Obdorfweg zur Volksschule Bludenz-Obdorf befindet sich in der finalen Phase. Die Pflasterer setzten bereits die Randsteine. Geht alles nach Plan, sollten die Asphaltierung und weitere Arbeiten bis Schulbeginn mehr oder weniger abgeschlossen sein. Ähnliches gilt für die Rungelinerstraße – auch dieses Bauvorhaben ist sehr weit fortgeschritten. Die geschätzte Bauzeit von bis zu fünf Monaten kann dort wahrscheinlich verkürzt werden. Spätestens im Oktober sollte die Straße wieder ungehindert befahrbar sein. Ebenfalls schon abschlossen sind die Arbeiten im Bereich Seiler in der Parzelle Außerbraz. Lediglich Restarbeiten und vor allem die

Bis Ende Oktober sollte bei gutem Bauwetter und gutem Bauverlauf die Herrengasse in Bludenz wieder für den Verkehr frei gegeben werden.

Errichtung der Entwässerung werden im September komplettiert. Gut im Zeitplan liegen die Kanalisierungsarbeiten und der neue Straßenaufbau in der Pulverturmstraße. Obwohl im heurigen Sommer das Wetter den bauausführenden Firmen nicht gerade entgegengekommen ist, kann dort mit einer leichten Verzögerung

von ein bis zwei Wochen das Bauvorhaben im Laufe des Septembers abgeschlossen werden. Als große Überraschung und gleichermaßen anspruchsvolle Herausforderung hat sich das Bauvorhaben in der Bludenzer Herrengasse erwiesen. Die Bautechniker der Stadt und die Techniker der bauausführenden Betriebe – in der Herrengasse ist es Hilti und Jehle – waren und sind in großem Maße gefordert. Vor allem hat sich erst im Rahmen der Arbeiten herausgestellt, dass sämtliche Hausanschlüsse neu geschaffen werden müssen. Speziell im oberen Teil der Herrengasse bedeutet dies, dass aufgrund des felsigen Untergrundes diese Hausanschlüsse in den Fels geschrämt werden müssen. Dies hat zu zeitlichen Verzögerungen geführt. Bis Ende Oktober sollte bei gutem Bauwetter und gutem Bauverlauf die Herrengasse wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund des Untergrundaufbaues – die Pflastersteine werden in Beton gelegt, um der Verkehrsbelastung gerecht zu werden – die Herrengasse zur Aushärtung zwei

bis drei Wochen (je nach Witterung) gesperrt bleiben muss. Lediglich von Fußgängern und Radfahrern kann die Straße während dieser Zeit genutzt werden. Insgesamt wird die Stadt Bludenz für diese im heurigen Jahr durchgeführten Kanal-, Wasser- und Straßenbauvorhaben rund zwei Millionen Euro investieren. Eine weitere Etappe im Rahmen der „Kanalsanierung Bludenzer Innenstadt“ wird am Montag, 15. September, angegangen. Die untere Mühlgasse vom Unteren Tor bis zum Eichamt steht für den heurigen Herbst auf dem Bauprogramm. Dafür muss der Baustellenverkehr über die Kreuzung Sparkassenplatz – Werdenbergerstraße – obere Mühlgasse abgewickelt werden. Um die höchstmögliche Sicherheit für Fußgänger zu gewährleisten, werden beidseitig Fußgängerkorridore mittels Holzwänden errichtet. Ziel ist, die Bauvorhaben in der unteren Mühlgasse bis zur Winterpause unter Dach und Fach zu bringen. Sobald es die Witterung im Frühjahr 2015 zulässt, wird die obere Mühlgasse in Angriff genommen. (red)

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eine wichtige Rolle. Um das richtig beurteilen zu können, arbeiten bei ATD24 sowohl im Einkauf als auch bei der Direktberatung im Verkauf nur bestens ausgebildete Fachleute, die wissen, worauf es ankommt. Davon können sich alle Interessierten ab dem 1. September zu den Öffnungszeiten in der Austraße (Montag bis Samstag, 7 -19 Uhr) überzeugen. Das Warenlager ist mit 5.000 Artikeln gefüllt und deckt damit praktisch den gesamten „normalen“ Bedarf ab. Innerhalb von 24 Stunden kann atd24 alle Artikel aus dem Portfolio des Onlineshops unter www.atd24.at organisieren: Und das umfasst gut eine Million Artikel von A wie Auspuff bis Z wie Zündkerzen für alle Automarken, Modelle und Baujahre. (pr)


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Freitag, 29. August 2014

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„‌ wissen, wie der Hase läuft“ $OEHUW 0DQJHQJ ² Ă….DQLQFKHQĂ Â VWHUHU´ DXV GHP .ORVWHUWDO Er ist wahrlich ein Original und weit Ăźber die Bezirksgrenzen hinaus bekannt – Albert Mangeng, ob seiner Geburtsstätte und seiner elterlichen Wurzeln im Montafon auch „Monti“ genannt, lebt in Dalaas im Klostertal und frĂśnt einer auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Leidenschaft.

Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Mangeng : Wenn meiner Familie etwas zustoĂ&#x;en wĂźrde. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Mangeng: Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit.

Foto: Werner Bachmann

Albert Mangeng ist ein sehr heimat- und naturverbundender Mensch, der Zeit seines Lebens sein GlĂźck dort fand, wo er sich am wohlsten fĂźhlt – „Dahem“, wie Mangeng unmissverständlich in Montafoner Mundart zu verstehen gibt, den Dialekt legte er nie ab, obwohl es den gelernten Tischler der Liebe und des Berufes wegen recht frĂźh ins Klostertal zog. Lediglich ein Mal lockte es den passionierten „Holzer“ in fremde GeďŹ lde, als er als junger Bursch Ăźber mehrere Monate fĂźr den Alpenverein in den Wäldern Korsikas arbeitete. Seit der langjährige Eisenbahner Mangeng seinen Ruhestand bestreitet, begleitet ihn eine besondere Leidenschaft, die der bald Zweiundsiebzigjährige mit beneidenswerter Sorgfalt ausĂźbt. Als treues Mitglied des Kleintierzuchtvereins spezialisiert sich der „Monti“ als erfolgreicher ZĂźchter von Kaninchen. Es ist der „Blau Wiener“, eine beliebte Kaninchenrasse, die es Albert Mangeng angetan hat. Rund vierzig „Hasa“ nennt Mangeng gegenwärtig sein Eigen, wobei sich der Bestand mehr oder weniger pausenlos verändert. Als ZĂźchter „hamsterte“ Mangeng in den vergangenen Jahren einen Erfolg nach dem anderen. Mehrfach errang er den Landesmeistertitel, bei Vergleichsschauen und Ausstellungen im in und Ausland ist er stets unter den Besten zu ďŹ nden. „Gewicht, Ohrlänge, Fell und Kopf mĂźssen erstklassig sein“, erklärt Mangeng, der im vergangenen Jahr in Salzburg als ZĂźchter des Jahres mit der Goldmedaille im „Österreichischen Club

Anzeiger: Eine Sache auĂ&#x;er Liebe, die man nicht fĂźr Geld kaufen kann? Mangeng: Gesundes WohlbeďŹ nden.

Er weiĂ&#x;, „wie der Hase läuft“ – Albert „Monti“ Mangeng, Original aus dem Klostertal und erfolgreicher KaninchenzĂźchter. der WienerkaninchenzĂźchter“ ausgezeichnet wurde. Mangengs Augen funkeln, wenn er von seinen Tieren spricht und dabei eine bemerkenswerte Bodenständigkeit an den Tag legt. Er scheint zu wissen, „wie der Hase läuft“, eine ausgeprägte Eigenschaft, die sich der „Anzeiger“ im Interview mit EntzĂźcken zu GemĂźte fĂźhren durfte. (bach) Anzeiger: Was bedeutet fĂźr Sie das vollkommene GlĂźck? Mangeng: In erster Linie Gesundheit. Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Mangeng: Ich habe Platzangst. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen CharakterzĂźge schätzen Sie? Mangeng: Ehrlichkeit und Geradlinigkeit. Anzeiger: Was ist Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Mangeng: Jeden Tag gesund aufstehen und „buckeln“ gehen.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Mangeng: Unzuverlässigkeit. Anzeiger: Mit wem wĂźrden Sie gerne einen Abend verbringen? Mangeng: Mit meiner Familie auf der Alpe. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häuďŹ gsten? Mangeng: „Es gibt noch Minders“. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten? Mangeng: Stets zuhause. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Mangeng: Singen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kĂśnnten, was wäre das? Mangeng: Es ist gut so, wie es ist. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Mangeng: Gesundheit und Agilität.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag fĂźr Sie aus? Mangeng: Um vier Uhr morgens im Bett die Zeitung lesen, um sechs Uhr aufstehen und meine Kaninchen fĂźttern, Holz spalten und abends zufrieden zu Bett gehen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Mangeng: Meine wundervolle Jugend in Tschagguns. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Mangeng: Die Alpe „Vergalden“ in Gargellen. Anzeiger: WofĂźr geben Sie viel Geld aus? Mangeng: FĂźr meine Hobbys – Kaninchenzucht, Motorsäge und Werkzeug. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Mangeng: „Leben und leben lassen“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Mangeng: Nachdem ich einen erfĂźllten Tag hatte.

ZUR PERSON

Albert Mangeng *HEXUWVGDWXP *HEXUWVRUW 6FKUXQV )DPLOLHQVWDQG YHUKHLUDWHW (UOHUQWHU %HUXI 7LVFKOHU $XVJH EWHU %HUXI 3HQVLRQLVW +REELHV .OHLQWLHU]XFKW XQG +RO]HQ /LHEOLQJVEXFK -DJGOLWHUDWXU /LHEOLQJVRUW GLH Ă…0DKG´ 'DODDV

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Freitag, 29. August 2014

Vier Podestplätze beim Jakobilauf In St. Anton am Arlberg sowie in Lech absolvierten die Athleten des ULC Bludenz zwei anspruchsvolle Halbmarathon-Distanzen. Beim Jakobilauf in St. Anton erreichte der ULC vier Podestplätze. Bei angenehmen Temperaturen, stark bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen starteten rund dreihundert Läufer beim Halbmarathon 21,1 km, Fit & Fun Lauf 8,5km und KidsRun beim Jakobilauf in St. Anton am Arlberg. Der ULC Bludenz war mit insgesamt dreizehn Läufern am Start und konnte wieder mit hervorragenden Einzel-Ergebnissen glänzen. Mit insgesamt vier Stockerlplätzen – Elias Horner 3. Rang Kids D, Kreßnig Hubert 1. Rang M50, Reis Dieter 3. Rang M30, und Föger Richard 2. Rang M50 – war der ULC Bludenz abermals sehr erfolgreich. Neumitglied Thomas Lukasser beendete seinen ersten Halbmarathon erfolgreich in 1:46:11,9. Bei extrem schweren Bedingungen (weicher Boden, Regen, Schnee, tiefe Temperaturen) wurden der Lecher Höhenhalbmarathon über 21,8 km und 975 Höhenmeter sowie der Fitnesslauf über 13,6 km und 838 Höhenmeter bereits zum zwölften Mal ausgetragen. Mehr als zweihundertfünfzig Teilnehmer nahmen diese Strapazen auf sich und trotzten dem widrigen Laufwetter. Die Strecke führte größtenteils über Wanderwege, vorbei an den verschneiten Gipfeln von Karhorn, Omeshorn und Mohnenfluh. Gleich vier winterfeste Läufer des ULC Bludenz nahmen am Lauf teil und konnten Topergebnisse erzielen, wobei Dieter Reis sein Vorjahresergebnis trotz widriger Bedingungen um sechzehn Minuten unterbieten konnte. (bach)

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Frau Fruhmann, viterma Kundin: „Die Monteure waren sehr flink und ausgesprochen freundlich. Toller Service.“ wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie die Glasduschkabine montiert, Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires angebracht, und fertig ist die neue Dusche. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden. (pr) Besuchen Sie uns auf der Dornbirner Herbstmesse vom 3. – 7. September, Halle 9 – Stand 12!

Nachher

INFO

Beim Jakobilauf in St. Anton am Arlberg erreichten die ULC Bludenz Athleten vier Podestränge.

viterma Lizenzpartner: Firma ortech Installationen Austraße 59 j (Rinderer Areal), 6700 Bludenz Tel: 0800 202219 (gebührenfrei anrufen) oder: 0676 977 2203 Mail: bludenz@viterma.com Web: www.viterma.com viterma wächst und sucht laufend Monteure – gleich telefonisch melden unter 0676/9772203!

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Freitag, 29. August 2014

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Bittere Heimniederlage fßr den FC Rätia Im dritten Spiel der Landesligasaison 2014/15 ging der FC Fohrenburg Rätia Bludenz im Heimspiel gegen den ZIMA FC Langenegg mit 0:3 (0:1) unter. Das Spiel begannen beide Mannschaften vorsichtig und abtastend, wobei die Rätia etwas mehr Druck machte. In der 5. Minute eine Riesenchance fßr die Bludenzer, die jedoch vom glänzend disponierten Langenegg-Goalie pariert wurde. In der 20. Minute die Ernßchterung auf der StädtleSeite, als Andreas RÜser zum 0:1 verwertete. Dieser Treffer gab den Langeneggern Aufwind, doch auch die Rätianer fanden einige gute Chancen vor. In der 45. Minute ein Foul im Rätia-

Strafraum, den dafĂźr diktierten Elfmeter konnte Rätia-Tormann Marcel Domig bravourĂśs entschärfen. Nach der Pause, in der 47. Minute, der nächste Schock fĂźr Bludenz, als wieder Andreas RĂśser das 0:2 erzielte. Derselbe Spieler versetzte schlieĂ&#x;lich in der 84. Minute mit dem 0:3 den Alpenstädtern endgĂźltig den TodesstoĂ&#x;. In der Schlussphase warfen die Bludenzer alles nach vorne, selbst der Ehrentreffer wollte einfach nicht gelingen. Der FC Rätia liegt nun mit einem Punkt an der vorletzten Stelle und trifft am Samstag, 6. September, im Heimspiel auf den derzeit Tabellenletzten FC Mäder. Spielbeginn in der Sparkassen Sportarena ist um 16:30 Uhr. (red)

Das nächste Heimspiel bestreitet der FC Rätia am Samstag, 6. September.

Berglauf-Klassiker am Schafberg in Gargellen Die Herausforderung fßr Bergläufer: Am Sonntag, 31. August, startet zum 5. Mal der Gargellner Ÿ Gebirgsmarathon mit traumhaftem Bergpanorama. Dabei mßssen 930 Hm ßberwunden werden. Fßr Kinder gibt es den altbewährten Lauf durchs Schmugglerland beim Schafberg Hßsli.

Um 13.00 Uhr startet der Kinderlauf durch das 2,6 km lange Schmugglerland in Gargellen. Der Start und das Ziel des Laufes sind beim Bergrestaurant Schafberg HĂźsli. Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren werden sich der Herausforderung von einem HĂśhenunterschied von 99 m stellen. (red)

Der Start: in Gargellen auf 1.423 m. Das Ziel: die Bergstation auf 2.130 m. Die Strecke: durchs Vergalda in Richtung RĂźti, durchs Alptobel zur Verpegungsstation KesslhĂźtte. Weiter durchs Täli bis zum hĂśchsten Punkt der Strecke bei der Bergstation Kristallbahn/ Abzweigung Täli auf 2.220 m. AnschlieĂ&#x;end in Richtung Speichersee und Ăźber den Schmugglerweg zum Ziel bei der Bergstation. Der Lohn: Ăźberwältigende Fernsicht mit dem Sieg Ăźber sich selbst. Eine traumhafte Strecke. Ideale Verhältnisse. Tolle Kulisse. Optimale Voraussetzungen.

Am Sonntag, 31. August, ďŹ ndet der Klassiker in Gargellen statt.

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Freitag, 29. August 2014

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16. Montafoner Treppencup „Europatreppe 4000“ forderte ambitionierte Athleten Beim diesjährigen Montafoner Treppencup in Partenen erringt der Vorarlberger Jakob Mayer unter perfekten Laufbedingungen die Bestzeit. Müdigkeit, Erschöpfung und Kampf gegen den „inneren Schweinehund“ gepaart mit Erleichterung, Euphorie und Stolz auf das eigene Leistungsvermögen: diese extreme Bandbreite an Emotionen konnten die zahlreichen Zuseher beim 16. Montafoner Treppencup auf der Europatreppe 4000 in Partenen hautnah erleben. Das Rekordteilnehmerfeld mit knapp 180 Hobby-Sportler im Alter von sieben bis dreiundsechzig Jahren aus zehn Nationen sind bei perfekten Wetterbedingungen angetreten, um sich der außergewöhnlichen Herausforderung an einer der längsten geraden Treppen, der „Europatreppe 4000“, zu

Bei hervorragendem Laufwetter erreichten Thomas Batisti und Dieter Reis vom ULC Bludenz die Ränge sechs und sieben in der Altersklasse 1. stellen. Von Partenen aus ziehen sich 3.609 Stufen auf den 1.730 Meter liegenden Trominier. Im Vergleich dazu weist das Empire State Building in New York bescheidene 1.578 Stufen auf. Die Anforderung an die Athleten hat es in sich: 1.500 m und über 700 Höhenmeter gilt es möglichst schnell zu überwinden. Dabei

sind die extreme Steilheit der Treppe und die unterschiedliche Beschaffenheit der einzelnen Stufen - lange wechseln sich mit kurzen, hohe mit niedrigen – besonders schwierig. Das zweite Mal starteten die Teilnehmer bei der Talstation der Vermuntbahn, was zusätzliche zweiundfünfzig Stufen mit sich brachte. Monta-

foner Lokalmatadore wie Daniel Zugg (Österr. Staatsmeister im Skitourenbergsteigen) und Lukas Mathies (Snowboard Weltcupgesamtsieger 2013/14) nahmen diese Herausforderung an. Bei den Herren errang der Dornbirner Jakob Mayer den ersten Platz mit einer Zeit von 22:39 Minuten und hält somit den neuen Streckenrekord. Bei den Damen hatte Petra Kocianova die Nase vorne. Sie setzte sich mit einer Zeit von 32:37 Minuten gegen ihre Mitstreiterinnen durch. Auch die Feuerwehrmänner von Kreuzlingen und Arbon in der Schweiz stellten sich der Herausforderung und überwanden die 3.609 Stufen in voller Montur mit 30 kg Equipment im Gepäck und Atemschutz in einer Stunde und 47 Minuten für einen guten Zweck. Sie unterstützen damit eine Kindertagesstätte in der Schweiz. (red)

Sondermodell Hyundai i20 GO! Hyundai i20 GO! mit 1/5-Finanzierung zum sensationellen Wegfahrpreis von nur 2.298 Euro.

Der Hyundai i20 wurde beim ÖAMTC-Kleinwagenvergleich Testsieger.

Der Hyundai i20 GO! ist als 1,25-Liter-Benziner mit 85 PS und umfangreicher GO!-Sonderausstattung wie z.B. Tempomat, Radiobedienung am Lenkrad, Bluetooth und LED-Tagfahrlicht erhältlich. Mit der Hyundai-1/5Finanzierung beträgt der

Wegfahrpreis nur 2.298 Euro. Details unter www.hyundai.at i20 ist ÖAMTC-Testsieger Die „auto touring“, das Magazin des ÖAMTC, reihte den Hyundai i20 kürzlich beim Vergleich von insgesamt sechs

Foto: Hyundai

Kleinwagen – darunter auch der Marktführer – auf Platz 1. Seine dynamische Fahrleistung, die fehlerlose Schaltung, der große Kofferraum und der günstige Preis machten den i20 im Vergleichstest zum Sieger.

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Freitag, 29. August 2014

36 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 13° max: 22° Nied. 70% 2000 m: 12°

min: 13° max: 18° Nied. 90% 2000 m: 10°

Am Freitag ist es anfänglich noch einigermaßen freundlich. Im Tagesverlauf tauchen aber bereits die nächsten Wolken auf und bringen erneut Regenschauer. Durchwachsen verläuft der Samstag. Teils ziehen dichte Wolken samt Niederschlägen durch, teils zeigt sich auch die Sonne. Meist bewölkt und zeitweise nass präsentiert sich der Sonntag. Am Nachmittag kann es lokal etwas auflockern.

Kurt Breitegger

Passend zum meteorologischen Herbstbeginn am 1. September ist auch das Wetter für die kommende Woche. Die kühle und wolkenverhangene Wetterphase setzt sich voraussichtlich fort. Zeitweise sind auch Regenschauer mit einzuplanen.

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Wann und wo sich die Sonne in den kommenden Tagen zeigt erfahren Sie unter www.wetterring.at.

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Freitag, 29. August 2014

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Arbeitsplatz Vorarlberg Lehre mit Matura schafft Chancen Mit der dualen Ausbildung erfolgreich in die Karriere starten (nat). Nach dem Abschluss der Pflichtschule stellt sich für viele Jugendliche in Österreich die Frage: Lehre oder Matura? Eine solche Entscheidung ist jedoch nicht notwendig. Denn das Modell „Lehre mit Matura“ ermöglicht es seit 2008, Reifeprüfung und praktische Lehrausbildung gleichzeitig zu absolvieren. Die Vorteile dieser dualen Ausbildung liegen dabei klar auf der Hand: Die Matura berechtigt Absolventen zum Besuch von Universitäten, Fachhochschulen, Kollegs und Akademien und ist damit der Schlüssel zu weiteren Ausbildungswegen für Lehrlinge. Zudem erwarten Absolventen aufgrund ihrer guten fachlichen Kompetenzen bessere Einstiegs-

Stellenmarkt Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbstständig? Wir suchen verantwortungsbewusste Reinigungskräfte, welche gut Deutsch sprechen für diverse Objekte in Gais/Bludesch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter der Tel.: 05523/52180 Fa. Gutschi Gebäudereinigung GmbH in Götzis. Gehalt lt. KV 8,08 Euro TRÄUME VERWIRKLICHEN! Erfolgreicher Unternehmer mit WKOAuszeichnung / MLM 1.Platz, sucht noch drei zielstrebige Mitarbeiter(innen) mit Charisma, für die Erweiterung seines Unternehmens. Nebenberuflicher Einstieg möglich - Einkommen auf Provisionsbasis. Bedingungen: Hilfsbereit, kontaktfreudig, lernwillig, zuverlässig. Hören Sie doch einfach unser Infoband an Telefon 05574 82 101

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

Freitag, 29. August 2014


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