Bludenzer anzeiger 35

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 35 | 132. Jahrgang Freitag, 2. September 2016

Bludenzer Innenstadt bleibt eine Baustelle Die Instandsetzung der Dehnungsfugen konnten in der Bludenzer Herrengasse am Freitag, 19. August abgeschlossen werden. Am Montag starten schon die nächsten Baustellen in der Innenstadt. Seite 29

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Alpabtrieb im Montafon Der Höhepunkt des bäuerlichen Arbeitsjahres wird mit Festen, Musik und Bauernmärkten und den geschmückten Tieren im Tal gefeiert. Seite 3 + 20

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A

Montafoner Sommer geht weiter Musikalische Schätze im Montafon Hochkarätige Barockkonzerte am 2. und 3. September beim Montafoner Sommer Das Marais Consort und das Ensemble Sixty1Strings präsentieren beim Barock-Schwerpunkt des Kulturfestivals Montafoner Sommer Musik aus fünf Jahrhunderten. Bespielt werden an diesem Wochenende die Alte Pfarrkirche Vandans und das Kloster Gauenstein in Schruns. Keine Lieder für die große Welt, sondern Lieder zur geistigen Erbauung und weltlichen Ergötzung von Kirchgängern und Ratsherren spielt das Marais Consort am 2. September in der Alten Pfarrkirche Vandans. Die im Jahr 1978 formierte Gruppe zählt zu den führenden Ensembles Alter Musik. Ohne Gamba, aber mit nicht weniger spannenden Instrumenten, spielen am 3. September die Sixty1Strings im akustisch und optisch beeindruckenden Kloster Gauenstein in Schruns auf. (red)

Alma, Berta, Resi und ihre Artgenossen kehren nach der Sommerfrische auf den Montafoner Alpen wieder in ihren Heimatstall im Tal zurück

Barockmusik hält im Montafon Einzug

Info Freitag, 2.9.2016 20.15 Uhr, Alte Pfarrkirche Vandans, Barockkonzert mit Marais Consort Samstag, 3.9.2016 20.15 Uhr, Kloster Gauenstein Schruns Barockkonzert mit Sixty1Strings Kartenvorverkauf in allen Montafoner Tourismusbüros und an der Abendkasse Mehr Informationen: www.montafon.at/montafoner-sommer

Der Höhepunkt des bäuerlichen Arbeitsjahres wird feierlich begangen. Mit Festen, Musik und Bauernmärkten werden die geschmückten Tiere im Tal empfangen. Gefeiert wird, dass Mensch und Tier nach den Sommermonaten in den Bergen wieder wohlbehalten heimkehren. Festliche Kränze und bunte Blumen schmücken das Vieh, wenn es den oft langen Weg von den Alpen zurück ins Tal antritt. Gestärkt von frischen Kräutern und saftigen Gräsern fällt die Heimkehr aber leicht. Begleitet werden die Tiere von den Alpwirten und Hirten, die den ganzen Sommer mit ihnen in den Bergen verbracht haben. Einer von ihnen

Kommentar

Leere Lehrerstellen Noch knapp eine Woche Ferien und die Schüler und Lehrer starten in ein neues Schuljahr. Laut Landesschulrat bestehe kein Lehrermangel und so müsse auf keinen pensionierten Lehrer zurückgegriffen werden. Es gäbe wohl eine Handvoll pensionierter Lehrer, die im neuen Schuljahr aber aus rein freiwilligen Stücken unterrichten würden. Das ist der IST-Zustand kurz vor Ferienende und somit können alle besorgten Eltern aufatmen. Schauen wir aber etwas genauer auf das Bildungssystem, dann kann man drei große Mängel feststellen: 1. Das Bildungsniveau in Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich ist milde ausgedrückt ernüchternd. 2. In den nächsten zehn Jahren wer-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

den österreichweit 50 Prozent der Lehrer in Pension gehen und der dritte Punkt ist der Mangel an spezialisierten Lehrern. Der Begriff Sonderschullehrer wäre an dieser Stelle zu kurz gefasst, denn es geht bei der Integration von Flüchtlingskindern um weit mehr als nur Lerndefizite anders aufzuarbeiten. Diese drei Punkte sind aber, laut Aussagen des Landesschulrates kein Problem. Zu oft hört man von den Bildungsverantwortlichen, dass neue Strukturen einfach ihre Zeit brauchen und nicht gleich greifen. Dies wurde an dieser Stelle schon oft aufgezeigt, dass träge Systeme zwar Zeit brauchen (ob sinnvoll oder nicht), aber es geht im Bildungsbereich nicht um eine Produktentwicklung oder Verbesserung eines Produkts, sondern es geht um unsere Kinder. Je mehr Zeit in Diskussionen und Erhebungen investiert werden, desto mehr Generationen an Schülern bekommen dafür am Ende die Rechnung. Zur Erinnerung: Vor knapp 15 Jahren als Finnland in der PI-

SA-Studie den ersten Platz einnahm und Österreich im unteren Drittel der Länder im Test zu finden war, wurde sofort recht oberflächlich analysiert warum Finnland so gut abgeschnitten hatte und Österreich eben nicht. Damals wurde voreilig der Schluss gezogen, dass es nur am Schulsystem der Ganztagsschulen liegen könne. Ohne die Ganztagsschulen in ihrer Sinnhaftigkeit zu bewerten, aber wenn wir das heutige Vorarlberger Schulsystem anschauen, dann ist die Ganztagsschule immer noch weit entfernt. Es ähnelt mehr einem Fleckerlteppich. An manchen Schulen gibt es das System der Ganztagsschule, an manchen Schulen gibt es nur Ganztagsklassen, aber diese werden nicht wirklich beworben, denn sonst würde man denen Wort wörtlich die Bude einrennen vor lauter Anfragen. Das Interesse von Seiten der Eltern an Ganztagsschulen ist gerade in der heutigen Arbeitswelt durchaus gegeben, denn das leistbare Leben mit Familie wird nicht billiger

und dafür müssen beide Elternteile teilweise schon Vollzeit arbeiten gehen. Betrachtet man zusätzlich die Maturaergebnisse von Vorarlberg, dann wäre das Modell der Ganztagsschulen dringend nötig, denn schulische Exzellenz fängt sicherlich dort an, wo man Eltern in die Nachhilfepflicht nimmt, egal ob finanziell oder zeitlich. Aber sind wir ganz ehrlich: Das Ganztagsschulsystem wird sich noch länger nicht im Land etablieren, denn woher sollen die zusätzlichen Lehrer kommen? Vielleicht schaffen wir es bis 2030, dann könnte es sein, dass vormittags ein Lehrer noch persönlich die Kinder unterrichtet und am Nachmittag von Robotern mit pädagogischer Ausbildung übernommen wird. Der Unterschied zu jetzt ist in manchen Fällen zugegeben minimal. Ansonsten liebe pensionierte Lehrer - bitte nicht zu viel ins Ausland verreisen und immer schön auf Standby bleiben! Ihr werdet sicher noch gebraucht.


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Alpabtriebe im Montafon

Gelebtes Brauchtum Seit über 400 Jahren ist das Brauchtum der Alpabtriebe tief in der Montafoner Tradition veran‑ kert und hat sich seitdem kaum verändert. Das liegt zum Groß‑ teil an der historischen 3‑Stu‑ fen‑Landwirtschaft, die im Mon‑ tafon immer noch gepflegt wird. Der Bauer zieht das ganze Jahr mit seinem Vieh dem Futter nach. Von der ersten Stufe, dem Hei‑ matstall im Tal, bringt er das Vieh etwa Anfang Juni auf das Maisäß. Gehen die Futtervorräte auch

hier zu Ende, werden die Tiere auf die Alpe gebracht, womit die dritte Stufe erreicht ist. Mit dem Alpabtrieb im September kehren Mensch und Tier wieder ins Tal zurück und bereiten sich auf den Winter vor. Aber schon im nächs‑ ten Frühjahr werden Markus und seine Kollegen ihr Vieh wieder auf die saftigen Bergwiesen der Montafoner Alpen führen. Kurzfristige, witterungsbe‑ dingte Änderungen sind möglich. Aktuelle Infos in den örtlichen Tourismusbüros und auf www. montafon.at/alpabtrieb sowie auf unseren Terminseite 20 (red)

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Morgen Samstag startet schon der erste Alpabtrieb von der Alpe Latons ist Markus Netzer, Alpmeister Ein Volksfest zu Ehren des Viehs der Alpe Spora: „In den letzten In den Dörfern des Montafons Tagen auf der Alpe herrscht Auf‑ wartet ein großes Publikum ge‑ bruchsstimmung. Das Vieh spürt, spannt auf das Eintreffen der wenn der Sommer zu Ende geht Heimkehrer. Bis zur geplanten und das Tal ruft.“ Mit im Gepäck Ankunft um die Mittagszeit haben sie die letzten Stück Butter, vertreiben Bauernmärkte mit Bergkäse und Sura Kees, die di‑ Live‑Musik und beste Bewirtung rekt auf der Alpe aus der frischen mit regionalen Spezialitäten die Milch produziert wurden. Zeit. Wenn die Tiere und ihre Ge‑

fährten dann die letzten Meter durch die Dorfstraßen schreiten, werden sie unter bewundernden Blicken freudig willkommen ge‑ heißen. „Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, wenn einen so viele Menschen empfangen. Das macht mich als Alpmeister sehr stolz“, erzählt Markus.

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Auf ein Wiedersehen im nächsten Sommer


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Portas auf der Herbstmesse Halle 11 - Stand 4 Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert. „Oft ist ja bei einer Küche der Korpus selbst noch in einem guten Zustand, dann gibt es die Möglichkeit, die Technik oder die Fronten zu tauschen“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank aber nicht nur Küchen, sondern auch Badmöbel, Innen– und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster. Im Schauraum im Dornbirner Schwefel können sich interessierte Kunden erkundigen und unzählige Beispiele des „Vorher-Nachher-Effekts“ bestaunen. Die Tischlerei mit ihren 13 Angestellten, viele davon langjähri-

ge Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns. Ebenso eine hohe Qualität“, verspricht Herr Wohlgenannt. (pr)

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Kinderbetreuung endlich leistbar Grüne in der Regierung sorgen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf „Erstmals werden die Kinderbetreuungsbeiträge in Vorarlberg sozial gestaffelt. Damit wird Kinderbetreuung endlich für alle leistbar. Das ist ein sozialpolitischer Meilenstein“, freut sich die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch über das nun geltende neue Tarifmodell bei der Kinderbetreuung. Der Grünen Landesrätin Katharina Wiesflecker sei es damit gelungen, ein zentrales Anliegen der Grünen umzusetzen. „Mit verlässlicher und leistbarer Kinderbetreuung sorgen wir dafür, dass alle Kinder unabhängig von deren Herkunft die gleichen und besten Startchancen haben“, so Schoch. Leistbare Kinderbetreuung verbessere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie trägt da-

mit wesentlich zur Armutsprävention bei. Das war den Grünen immer ein zentrales Anliegen. „Familien werden nicht nur finanziell, sondern auch emotional enorm entlastet, wenn sie ihre Kinder verlässlich betreut wissen. Gute Kinderbetreuungsangebote sorgen auch dafür, dass beide Elternteile ihren Berufen nachgehen können. Das fördert die Chancengleichheit von Frauen und Männern“, ergänzt Schoch. Armutsgefährdete Familien zahlen um 300 Euro weniger Alleinerziehende Frauen und Familien mit mehreren Kindern sind in Vorarlberg besonders armutsgefährdet. Für alle armutsgefährdeten Familien gilt nun ein spe-

ziell niedriger Tarif von 20 Euro für eine halbtägige und 40 Euro für eine ganztägige Betreuung pro Monat. Bisher mussten sie 325 Euro für eine halbtägige Betreuung eines zweijährigen Kindes bezahlen. „Einkommensschwache Familien werden also deutlich entlastet“, freut sich Schoch über den Erfolg der Grünen Regierungsarbeit. Insgesamt 2500 bis 3000 Kinder profitieren durch diese Tarifreduktion. „Für viele ist es erst jetzt möglich geworden, hochwertige Kinderbetreuung in Anspruch zu nehmen“, so Schoch.

ganz Vorarlberg massiv ausgebaut. „Noch nie wurde so viel in den Ausbau und in die Qualität der Betreuungseinrichtungen investiert“, so Schoch, die nun darauf hofft, dass alle Gemeinden und TrägerInnen möglichst rasch an diesem neuen Modell mitwirken. „Gemeinsam können wir einen wesentlichen Schritt zur Armutsbekämpfung in Vorarlberg setzen“, schließt Schoch. (pr)

Kinderbetreuungsangebote werden ausgebaut, hochwertig und leistbar Parallel zur Leistbarkeit werden Kinderbetreuungsangebote in

Landtagsabgeordnete der Grünen, Sandra Schoch

Mehr Respekt gefordert vida: Zunehmende Gewalt in Öffis für Personal große Belastung

Reinhard Stemmer

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Nach mehreren schweren Vorfällen im Lande wie auch in der Nachbarschaft schlägt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Reinhard Stemmer, Alarm: Zur Sicherheit der Fahrgäste und des Personals müssen dringend wieder mehr ZugbegleiterInnen eingestellt werden. Das Land solle dazu im Rahmen des Verkehrsdienste-Vertrags mehr qualifiziertes Personal bestellen, so der Gewerkschafter und FSG-Kammerrat in der AK Vorarlberg.

Übergriffe, Gewalt, Beleidigungen und vor allem auch mangelnder Respekt – all das mache dem Zugpersonal auch im Lande vermehrt zu schaffen, so Stemmer. So könne es einfach nicht weitergehen. Es brauche mehr Personal. „Das haben wir seitens unserer Gewerkschaft seit Jahren gefordert, jedoch ohne Erfolg“, so der vida-Landeschef. Die seinerzeitige Abschaffung der Schaffner sei ein Fehler gewesen und von der Gewerkschaft immer wieder kritisiert worden. ZugbegleiterInnen würden nicht nur das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste steigern, sondern als qualifizierte AnsprechpartnerInnen in den Zügen zur Verfügung stehen. Und, was ebenfalls wichtig sei: Für eine Entlastung des einzig verbliebenen Personals, der LokführerInnen, sorgen. Dass nämlich im Gefahrfall der/die Triebfahrzeugführer/in alleine einen Zug mit bis zu 800 Personen räumen solle, sei doch ein „Wahnsinn“ und schlichtweg unmöglich! Von daher begrüßt Stemmer, dass sich der für den öffentlichen Personennahverkehr zuständige

Landesrat Rauch jetzt für mehr SchaffnerInnen ausgesprochen hat. Dies allein reiche aber nicht aus: „Es muss im Interesse der Fahrgäste und des Personals rasch gehandelt und vom Land im Rahmen des Verkehrsdienste-Vertrages unbedingt mehr Sicherheit mitbestellt werden.“ Sicherheit im öffentlichen Verkehr, so Stemmer, koste halt auch etwas. „Doch das sollte es dem Land Wert sein“, ist der vida-Landeschef überzeugt. Weiters fordert Stemmer in dem Zusammenhang auch eine Kampagne und Maßnahmen für mehr Respekt gegenüber BuslenkerInnen im öffentlichen Personenverkehr. Auch dort würden Beleidigungen und Beschimpfungen massiv zunehmen, wenn diese beispielsweise die Fahrscheine kontrollieren. Gerade die letzten zwei Wochen, als eine Kontrolle ab 19 Uhr im Bereich Unterland angeordnet wurde, sei das wieder vermehrt vorgekommen. „BuslenkerInnen wurden auf das übelste beschimpft und beleidigt“, so der vida-Landesvorsitzende. (pr)


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Mindestsicherung anpassen ÖVP Vorarlberg ist eingeladen FPÖ-Antrag im Landtag zu unterstützen! Dem Vorarlberger Landtag liegt ein FPÖ-Antrag betreffend Mindestsicherung den neuen Herausforderungen anpassen zur Beschlussfassung vor. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Flüchtlings- und Migrationsströme explodieren unsere Sozialkosten. Zur nachhaltigen Sicherung eines gesunden Sozialsystems sind wir daher gefordert zu handeln und gewisse Leistungen zu hinterfragen. Dabei darf auch die Einführung differenzierter Leistungen in der Mindestsicherung, beispielsweise für Fremde, deren Aufenthaltsstatus nicht endgültig

geklärt ist, aus freiheitlicher Sicht kein Tabu sein“, so der freiheitliche Klubchef im Vorarlberger Landtag, Daniel Allgäuer. „Es soll dabei das Ziel, Österreichs Attraktivität als Zielland zu senken und damit den Zustrom von Flüchtlingen zu begrenzen nicht verhehlt werden. Auch die Einführung eines Deckels im Bereich der Geldleistungen muss offensiv angegangen werden. Es kann und darf nicht sein, dass es für manche bequemer ist, in der Mindestsicherung zu verharren, anstatt einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen!“, bringt es Allgäuer auf den Punkt.

Glaubwürdigkeit der ÖVP an Taten messen „Es ist daher erfreulich, wenn Landeshauptmann Wallner sich nun auf diese freiheitliche Position rückbesinnt und einer Reform in unserem Sinne das Wort reden. Die Glaubwürdigkeit der ÖVP messen werden wir allerdings daran, ob diese unserem aktuellen Landtagsantrag die Zustimmung erteilt. Sollte dies nämlich nicht der Fall sein und es bei einer reinen Ankündigungspolitik bleiben, werden wir die Menschen entsprechend darüber aufklären“, so der freiheitliche

Klubobmann Daniel abschließend. (pr)

Allgäuer

Klubobmann Daniel Allgäuer

Mühlgässler Fest Die Fachgeschäfte und Betriebe laden ein mit Modeschau und Livemusik

Die ansässigen Betriebe laden zum Mühlgässler Fest am Freitag, 9. September Neben der Modeschau erwartet die Besucher heuer als Highlight eine Feuershow von Clown Pompo. Moderiert wird das Mühl-

gässler Fest von Sebastian Naier und kulinarisch verwöhnt werden die Besucher von den Bludenzer Gastronomen.

Teilnehmende Fachgeschäfte & Gastronomiebetriebe AEon, Ariana Felice, Pizzeria Antonio, BeQueen Boutique, Bickel Heimtextilien, Bitsche Optik, Café-Konditorei Fritz, Salon Goldschopf, Heim Mode, Jackis Blumen, Geschenke Möggenried, Friseur Moll, Uhren & Schmuck Müller, polster+feel, Reutterer Schuhe, Kosmetikstudio Schneewittchen, Turan Oguzhan Lebensmittel, Mode & Wolle Wiedemann Gratis Parken am Freitag und Samstag Der Eintritt ist frei. (pr)

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Beim Mühlgässler Fest stehen neben Mode, Schuhe und Schmuck außerdem Blumen, Wohntextilien, Frisur und Makeup im Rampenlicht. Bei Livemusik von Guni Sprenger und DJ Motion präsentieren die Models auf dem roten Teppich alles, was Mann und Frau für einen stilvollen Auftritt brauchen. Der erste Durchgang der Modeschau startet um 17.00 Uhr, der zweite um ca. 19.30 Uhr.

Foto:Stadtmarketing Bludenz

Am Freitag, 9. September, ab 16.00 Uhr, präsentiert sich die Bludenzer Mühlgasse bereits zum dritten Mal in ihrer Vielfältigkeit – ob modisch, kulinarisch oder kreativ.


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Dr‘ Malefiz ... Beste Reklame... Das weltbekannte Bludenzer Textil-Unternehmen Getzner machte im beliebten Sport der Schweiz, dem traditionellen Schwingen nach der Schweizer Trikot-Pleite bei der Fußball-EM einmal mehr auf sich aufmerksam. Die absolut reißfeste Hemden-Stoffart des Edelweiß-Hemdes das der Schwinger-König bei seinem Sieg trug, stammt nämlich aus der »Schublade« von Getzner-Textil und das will beim berühmten Nationaldenken der Eidgenossen schon etwas heißen... ...meint erfreut dr’Malefiz.

FPÖ-Bösch: „Wer will kann jederzeit gehen!“ „Landeshauptmann Wallner und Außenminister Kurz sind aufgefordert, das Angebot der türkischen Community ernst zu nehmen und unverzüglich über das Sozial- und Finanzministerium in Verhandlungen zu treten, in welcher Form die finanziellen Forderungen von Seiten türkischer Mitbürger, die sie als Voraussetzung für das Verlassen unseres Landes nennen, berechtigt seien und in Folge auch darauf einzugehen“, so der Freiheitliche Landesparteiobmann Dr. Reinhard Bösch zu dem Ansinnen der Vertreter der Arbeitnehmer mit türkischem Migrationshintergrund.

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„Verleihung der Staatsbürgerschaften restriktiver handhaben“ Zudem fordert Bösch, nicht nur die Verleihung der Staatsbürgerschaften künftig restriktiver zu handhaben, sondern auch Menschen, die unsere Staatsbürgerschaft erschlichen haben, weil sie unseren Staat und unsere Gesellschaft offensichtlich ablehnen, die Staatsbürgerschaft wieder abzuerkennen. „Wer trotz jahre- und jahrzehntelanger Österreichischer Staatsbürgerschaft in unserem Land noch nicht angekommen ist, dem steht es nicht nur frei, unser Land wieder zu verlassen, sondern er ist dazu aufzufordern“, wird der

Freiheitliche Landesparteiobmann deutlich.

„Zu viele leben in einer Parallelgesellschaft“ „Nach diesen Äußerungen der Vertreter der türkischen Community ist es einmal mehr augenscheinlich geworden, dass es zu viele Mitbürger mit Migrationshintergrund gibt, die bei uns in einer Parallelgesellschaft leben. Deshalb müsste es für Außenminister Kurz und Landeshauptmann Wallner ein Gebot der Stunde sein, aus den vermeintlich dutzenden Arbeitnehmern mit türkischem Migrationshintergrund, die liebend gerne unser Land verlassen wollen, Hunderte, österreichweit sogar Tausende zu machen“, stellt Reinhard Bösch abschließend unmissverständlich klar. (pr)

Freiheitliche Landesparteiobmann Dr. Reinhard Bösch


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Frauenpower am Lünersee Das Frauentrio Karat Apart verbindet zum Auftakt der berge.hören Saison Performancekunst mit Musik auf hohem Niveau. Durch die Montage von Eigenkompositionen, Originaltext und szenischen Momenten entstehen Formate zwischen Konzert, Kabarett und Theater mit einer guten Portion Selbstironie. Nach einem reichhaltigen Bergfrühstück auf der Douglasshütte beim Lünersee dürfen Sie sich auf eine Entdeckungsreise quer durch die temperamentvollen Klangräume Ladiniens freuen. (red)

Sonntag, 4. September 2016, 9 Uhr, Douglasshütte beim Lünersee Karat Apart berge.hören Floc – Temperamentvolle Klangräume Ladiniens

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Kartenreservierungen und Informationen: kultur@bludenz.at


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Mehr direkte Demokratie für Bludenz SPÖ fordert Bürgerbeteiligung

dürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern hinweg zu entscheiden, ohne die Argumente anderer zu überdenken und ernst zu nehmen und auf persönlicher Ebene beleidigend zu werden, ist kein geeigneter Weg, um Projekte zu einem positiven Ende zu führen!“ Schulen und Val Blu Bindend sind die Zusagen der schwarz-grünen Koalition für den wenig innovativen Neubau des Val Blu Freibads. „Wir fordern,

offenbar ganz bewusst,“ bemängelt Wolfgang Weiss und fordert mehr Transparenz und Mitspracherecht für alle Beteiligten. Bürgerbeteiligung „Bürger haben ein Recht auf Mitsprache. Sie sind es schließlich, die von den Entscheidungen des Stadtrates und der Stadtvertretung betroffen sind.“ Wie soll künftig Politik in Bludenz gemacht werden? „Die SPÖ fordert mehr Bürgerbeteiligung, um große Projekte und wichtige Entscheidungen möglichst wissensbasiert und im Ergebnis besser zu machen“, so Wolfgang Weiss. Dass die bestehende Koalition diesen Forderungen nachkommen kann, scheint allerdings äußerst fraglich. (pr)

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„Wenn man unterschiedliche Vorstellungen von einer Sache hat, aber bereit ist, sich auf einen Diskurs einzulassen und am Ende eine gute gemeinsame Entscheidung steht, dann ist Uneinigkeit an sich keine negative Sache“, so Wolfgang Weiss, Klubobmann der SPÖ Bludenz. „Über die Be-

Stadtrat Wolfgang Weiss

dass die Pläne zumindest bestmöglich adaptiert werden und die Erweiterung der Saunalandschaft sofort in Angriff genommen wird.“ Im Ressort Bildung wurde in den vergangenen Monaten ein Konzept für die Pflichtschulen in Zusammenarbeit mit einer externen Prozessbegleitung erarbeitet. In den Sommerferien wurden längst überfällige Reparaturarbeiten erledigt, zur Umsetzung der Neu- und Umbauarbeiten sämtlicher Bildungseinrichtungen wurden allerdings keine Schritte gesetzt. „Nach wie vor wurden keine Workshops für Kinder oder Eltern und deren Bedürfnisse angeboten und aus dem Bildungskonzept Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen ausgeklammert,

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Die Vergabe der Planungsarbeiten „Freibad Val Blu“, die unverhältnismäßige Erhöhung der Gebühren für Kinderbetreuungseinrichtungen und Kindergärten bei gleichzeitiger Kürzung des Stundenangebots, sowie Diskussionen rund um den räumlichen Rückbau der städtischen Musikschule sorgen in der Bezirksstadt derzeit für großen Unmut.


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Kampf der Hasskultur Muna Duzdar im Gespräch über Hasspostings, ihren Ansatz bei Integration und den digitalen Wandel. Sie haben der Hasskultur im Netz den Kampf angesagt. Wie sieht dieser konkret aus? Muna Duzdar: In sozialen Medien ist ein starker Anstieg von Hasskommentaren zu verzeichnen. Diese Hasskultur hat für die reale Welt fatale Folgen. Darüber eine öffentliche Debatte zu führen, ist wichtig. Mit rechtlichen Rahmenbedingungen allein ist es nicht getan. Es gibt genug Gesetze, die Schutz bieten. Soll man anonyme Postings verbieten? Immer mehr Menschen trauen sich, Hasspostings unter ihrem echten Namen zu veröffentlichen. Wenn sich im Wirtshaus Leute beschimpfen, dann zeigt schnell jemand Zivilcourage. Im Netz ist das noch nicht eingespielt. Man hat das Gefühl, es herrscht Narrenfreiheit. Umso wichtiger sind Spielregeln. Anderes Thema: Soll man die Burka verbieten? Persönlich bin ich gegen Gesichtsverschleierung. Mir ist aber wichtig, zuerst in der Integrationspolitik weiterzukommen. 2015 haben wir 90.000 Menschen aufgenommen. Hier gibt es noch viel zu tun. Was genau schwebt Ihnen hier vor? Mir ist wichtig, diesen Menschen einen schnellen Zugang zu der Gesellschaft zu eröffnen. Integration von Anfang an ist mein Ansatz. Dazu gehören nicht nur Deutschkurse, sondern auch zu erheben, welche Qualifikation die Menschen mitbringen. Junge Asylwerber, die an öffentlichen Plätzen herumhängen, verunsichern viele. Was kann man dagegen tun?

Muna Duzdar ist Staatssekretärin für Diversität, Digitalisierung und öffentlichen Dienst.

Das Beispiel Wiener Praterstern ist genau der Grund für mich, zu sagen, dass man junge Menschen nicht ohne Perspektive lassen darf und zum Nichtstun verdammt. Wir haben aber Rekordarbeitslosigkeit? Arbeitslosigkeit ist die Herausforderung unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, diese Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Niemand will vom Sozialstaat abhängig sein. Was halten Sie von verpflichtenden Ein-Euro-Jobs für Asylberechtigte? Hier besteht die Gefahr, dass dies alle, auch österreichische Mindestsicherungsbezieher, betreffen würde. Denn laut Genfer Flüchtlingskonvention müssen anerkannte Flüchtlinge, die vor Verfolgung bei uns Schutz suchen, wie Österreicher behandelt werden. Sonst wäre es nicht verfassungskonform. Außerdem würde das zu Lohndumping und Arbeitsplatzverdrän-

gung führen. Ich bin dafür, dass Asylwerber – ich betone: Asylwerber – gemeinnützige Tätigkeiten machen können. Auf freiwilliger Basis. Sie fordern Deutschkurse für Flüchtlinge noch vor dem Asylbescheid. Wie soll das finanziert werden? Wir haben ein Sprachpaket in der Höhe von 50 Millionen Euro beschlossen. Alles, was wir jetzt investieren, kommt wie jede Bildungsinvestition irgendwann auch wieder zurück. Viele Pensionisten mit einer Pension von 800 Euro netto haben wenig Verständnis für Sprachpakete oder Mindestsicherung. Ein Asylwerber bekommt im Monat 40 Euro Taschengeld. Bis zum Abschluss des Asylverfahrens darf die Zeit nicht ungenützt verstreichen. Die Person muss fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden, um später nicht auf die Mindestsicherung angewiesen zu sein.

Foto: A. Burghardt

Apropos Arbeitsmarkt: Der wird durch die Digitalisierung gehörig umgekrempelt. Der digitale Wandel ist eine hochpolitische Angelegenheit. Er durchflutet alle gesellschaftlichen Bereiche. Laut der OECD gehen viele Jobs verloren, vor allem im Sektor mit niedriger Qualifikation. Es werden aber auch neue Arbeitsplätze entstehen. Dieser Wandel muss politisch gestaltet werden. Werden Unternehmen im Land bleiben, wenn eine Maschinensteuer kommt? Wenn es weniger Arbeit gibt, die Produktivität aber trotzdem steigt, dann müssen wir uns überlegen, wie wir unser Sozialsystem in Zukunft finanzieren möchten. Wir brauchen neue Konzepte. Ein Unternehmer nutzt die Infrastruktur, die der Staat zur Verfügung stellt. Dazu gehört etwa auch die Forschung, von der die Unternehmen profitieren. Redaktion: Linda Osusky, Wolfgang Unterhuber


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Faszinierende Momente festgehalten für die Ewigkeit

„Die besten Fotos der Welt“ im Festspielhaus

Der Wettbewerbsjahrgang 2016 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix digitaler Bildschöpfungen. Mehr noch: die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders! Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugti-

cket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. (ver)

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AK auf der Herbstmesse Konto & Co. - Auf dem Stand in Halle 5 dreht sich alles ums Geld

Analysen der AK zeigen es immer wieder: Girokontenverträge sind kompliziert und unübersichtlich. Die Höhe der fälligen Zinsen sucht man darin meist vergebens. Aber während die Habenzinsen aktuell gegen Null tendieren, haben es die Sollzinsen bei Überziehung des Kontos durchaus in sich. Laut einer Erhebung der AK bewegen sie sich zwischen 6 und 13,5 Prozent.

allen möglichen Fragen rund um Konto & Co stehen die Expertinnen und Experten der AK-Konsumentenberatung ebenso zur Verfügung wie der Leiter der IfS-Schuldenberatung, DSA Peter Kopf.

Spielt im AK-Kultur-Café auf – die Stubenmusik Vandans. Im Durchschnitt betragen sie ganze 10 Prozent. Und während die Habenzinsen im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 60 Prozent gesenkt wurden, waren es bei den Sollzinsen gerade einmal bescheidene 9,3 Prozent. Wer sein Gehaltskonto also regelmäßig überzieht, sollte sich Gedanken über den Abschluss eines Verbraucherkredites machen. Bei einem solchen sind die Zinsen üblicherweise niedriger.

produzierten Folder, den es natürlich gratis zum Mitnehmen gibt, finden Sie 15 Tipps, die Sie unbedingt kennen sollten. Dann lassen sich nämlich die Fragen beim AK-Messequiz wesentlich leichter beantworten. Besondere Herausforderung: Quizteilnehmer müssen versuchen, einen Bargeldbetrag, der in einer Glassäule untergebracht ist, möglichst exakt zu schätzen. Auf die Gewinner warten einmal mehr tolle Preise.

Folder mit Konto-Tipps In einem eigens für die Herbstmesse

Beratung Für persönliche Beratungen zu

AK-Kultur-Café Das AK-Kultur-Café ist seit 2007 beliebter Treffpunkt in der Halle 4/5 sowie lohnender Zwischenstopp für alle, die eine entspannte Kaffeehausatmosphäre schätzen. Passend zum Schwerpunkt des Vorarlberger Landestrachtenverbandes, der sich heuer auf der Messe vorstellt, werden die Besucher täglich um 10.30, 12.30, 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr mit alpenländischer Stubenmusik unterhalten. Daneben gibt es bunte Einblicke in die Welt der Trachten-, Tanzund Schuhplattlergruppen sowie Alphornbläser, Musik-, Sing- und Kindergruppen. Bewirtet wird das AK-Kultur-Café einmal mehr vom Gastro-Team des Sozialprojekts Integra Vorarlberg. (pr)

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Konto & Co: Wie gut wissen Sie Bescheid“ ist das Motto der AK Vorarlberg auf der heurigen Dornbirner Herbstmesse. Wichtige Tipps rund ums Bankkonto stehen ebenso auf dem Programm wie ein Quiz, bei dem es Fragen zum Thema zu beantworten und einen Geldbetrag in einer Glassäule zu schätzen gilt. Für Infos zu Geldfragen stehen Konsumentenberater der AK ebenso bereit wie Peter Kopf von der IfS-Schuldenberatung. Und nebenan im AK-Kultur-Café gibt es heuer feinste Stubenmusik.


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Veranstaltungen Fr 2. September bis So 11. September 2016

Gargellen Alpe Valzifenz, Montafonerhüsli St. Gallenkirch 6 Uhr Start ab Alpe Valzifenz, ca. 9 Uhr Ankunft beim Montafunerhüsli Achtung: Verkehrsbehinderungen auf der Gargellner Straße (L192) Samstag 10.9. Silbertal Alpe Gafluna, Almastall Silbertal (Ortsende) ca. 11.30 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere (gegenüber Bühne Montafoner Sagenfestspiele) / Alpe Fresch 10 Uhr Eintreffen am Felsaparkplatz (gegenüber der Freilichtbühne) / mit Bewirtung Tschagguns – abgesagt Gargellen Alpe Vergalden, Talstation Schafbergbahn Gargellen ca. 10.30 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere / mit Bewirtung Live-Musik St. Gallenkirch Alpe Nova, Parkplatz Garfrescha Bahn ab 11 Uhr Unterhaltung mit Live-Musik & Bewirtung im Zelt Käseverkostung und Verkauf, .ca. 12 Uhr oberer Parkplatz Garfrescha Bahn Eintreffen der geschmückten Kühe ca. 12.30 Uhr unterer Parkplatz Garfrescha Bahn Eintreffen des Galtvieh Samstag 17.9. Silbertal Alpe Wasserstuben, Kristberg ca. 11.30 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere / Bewirtung im ‚Panoramagasthof Kristberg‘ und ‚Knappastoba‘ / die Alpe Wasserstuben ist bis Ende September geöffnet Samstag 24.9. Gaschurn Schafscheide Garnera, Bargaplatz‘ Trantrauasca. 8 – Parkplatz bei Versettla Bahn (5 Gehminuten Richtung 11 Uhr Ganeu/Garnera) / 900 Schafe und Lämmer werden erwartet mit Bewirtung

14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 18.30 Uhr Musikantentreffen Berggasthof Piz Buin Bielerhöhe 19.30 Uhr Dorfhock Ortsmitte Tschagguns mit Bewirtung, ab 20.30 Uhr Platzkonzert der Harmoniemusik Tschagguns, Eintritt frei 20.15 Uhr Barockkonzert mit dem Marais Consort, 13. Montafoner Sommer, Alte Pfarrkirche Vandans 20.30 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon – sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Ostafrika von Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl 21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Sa 3. September

9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, Tel.: 0664/88511271 BergAktiv Brandnertal 10-21 Uhr AniWest 2016, Jugendveranstaltung mit Japanbezug der Vorarlberger Anime und Manga Community, www.aniwest.vamc.at Mittelschule Bludenz 11 Uhr 5. Trailrun Kidsrun ca. 3,5 km, Easyrun ca. 7 km, Trailrun ca. 14 km, 16.30 Uhr Siegerehrung und große After-Race Party Info: auf www.trailrun.cc, Ortszentrum Lorüns 14 Uhr Platzkonzert mit der Bürgermusik Silbertal, bis 15.30 Uhr nur bei guter Witterung, Panoramagasthof Kristberg Silbertal 17 Uhr Dämmerschoppen der Trachtengruppe Silbertal bei schlechter Witterung im Vereinshaus, bis 19 Uhr, Ortszentrum Silbertal 18 Uhr BZ Event 2, Remise Vorplatz 20.15 Uhr Barockkonzert 13. Montafoner Sommer: mit Sixty1Strings, KVV: in allen Montafoner Tourismusbüros & Abendkassa, Kloster Gauenstein Schruns

Mo 5. September

20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Felbermayer Gaschurn 19.30 Uhr Linedance, ZimbaBAR Schruns 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Sammerltreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 21 Uhr Diavortrag Montafon erleben von Andreas Künk, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di 6. September

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräche, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 16 Uhr Sonderführung mit Klaus Bertle, Alpin- & Tourismusmuseum Gaschurn

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Ostafrika“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 7. September

10 Uhr Jahrgang 1944, Café-Ristorante Pino, Bludenz 14 Uhr Besichtigung Baustelle Obervermuntwerk II, ohne Anmeldung, Haltestelle Vermunt Stausee Partenen 16 Uhr Kirchenführung, ohne Voranmeldung, Pfarrkirche Bartholomäberg 17 Uhr 9-Loch smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Schruns 19 Uhr Zithermusik, Hotel Partenerhof Partenen 20 Uhr Feierliche Eröffnung IMC International Masters Sommer Weltmeisterschaft 2016 - Spezialspringen & Nordische Kombination, Eintritt frei, Montafon Nordic Sportzentrum Tschagguns 20.30 Uhr Diavortrag „Nepal - Leben wo die Berge den Himmel berühren“, von Andreas Künk, Felbermayer Gaschurn

Do 8 . September

9-18 Uhr Sommermarkt Kirchplatz Schruns 11 Uhr Führung, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 13.30 Uhr Vorführungen „Altes Handwerk“, Gasthaus Rellseck Bartholomäberg

So 4. September

9 Uhr Berge.hören | Kultur und Genusswanderung: Karat Apart. www.bludenz-kultur.at 9.30 Uhr Live-Musik mit „Barfuaß i da Söck“ Brunchbuffet, Resevierung Tel. +43 5557 6384, Sporthotel Grandau St. Gallenkirch

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Alpabtriebe im Montafon

Samstag 3.9. Bartholomäberg Alpe Latons, Kirche Bartholomäberg ca. 11 Uhr Eintreffen der geschmückten Tiere, Live-Musik

10-17 Uhr Reiseziel Museum für Kinder von 3 bis 12 Jahre, Montafoner Museen 11 Uhr Bergmesse mit Militärpfarrer Otto Krepper, anschließend Frühschoppen mit den ‚Lautertalern‘ im Berghof Golm, Gedenkstein Bergstation Golm Tschagguns 11.30-13 Uhr Heimische Tänze mit der Kindergruppe der Trachtengruppe Partenen, Kapellrestaurant Schruns 12 Uhr Frühschoppen mit der „Firobadmusik“, Bergrestaurant Sonnenkopf 20.30 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon – sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Ostafrika von Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl

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Fr 2. September

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frischeund Wochenmarkt in der Altstadt/Innenstadt, Bludenz 11 Uhr Führung Alpe Vergalden Wanderung ab Ortszentrum Gargellen ca. 1,5 Stunden (letzte Führung diesen Sommer), Alpe Vergalden Gargellen 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang, Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Tel.: 05552/63621261 10-19 Uhr 21. Bludenzer Klostermarkt, Altstadt Bludenz, 9 Uhr Eröffnung beim Nepomukbrunnen 13.30 Uhr Bauernmarkt Raiffeisenplatz St. Gallenkirch regionale Köstlichkeiten & Handwerk mit Bewirtung


Freitag, 2. September 2016

Fr 9. September

10 Uhr IMC International Masters Sommer WM Probedurchgang, anschl. Wettkampf auf der HS 66 Schanze, 14.30–15.30 Uhr Training auf der HS 108 Schanze, 17 Uhr Cross Countrylauf anschl. Siegerehrung und Gössl Dirndlflugshow, Eintritt frei, Montafon Nordic Sportzentrum Tschagguns 14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 17-22 Uhr Gmesmarkt mit musikalischer Umrahmung, Bewirtung, Kinderschminken, bei schlechter Witterung in der Rätikonhalle, Gemeindeplatz Vandans 20.15 Uhr 13. Montafoner Sommer: Konzert mit dem Sextett of Taiwan Strings, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon – sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Ostafrika von Andreas Künk, Hotel Silvretta Gortipohl 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr Gargellner Kamingespräche ‚Mythos und Geschichte der Madrisa‘, , Eintritt frei, Anmeldung erbeten Tel. +43 50 6686 310, Hotel Bradabella Gargellen

Sa 10. September

9.30 Uhr 8. Gargellner 1/4 Gebirgsmarathon 10,5 km & 930Hm, bei Bahnbenutzung gültiges Liftticket erforderlich Anmel-

dung auf www.bergbahnen-gargellen.at, Talstation Bergbahn Gargellen 10 Uhr IMC International Masters Sommer WM Probedurchgang auf der HS 108 Schanze, anschl. Wettkampf, 14.30 Uhr Teamwettkampf auf der HS 66 Schanze, Eintritt frei, Montafoner Nordic Sportzentrum Tschagguns 15 Uhr 9-Loch Sonntig Challenge Golfclub Montafon Tschagguns 20 Uhr Bludenz BigBand Union, „One More Once - Packende BigBand Literatur“, Remise Bludenz 20.15 Uhr 13. Montafoner Sommer: Konzert mit dem gesamten Orchester Academy of Taiwan Strings, Illwerke Zentrum Montafon Vandans

So 11. September

10.30 Uhr Kilbi Frühschoppen mit der Harmoniemusik Tschagguns, Vorführung der Trachtengruppe Schruns, ab 14 Uhr Livemusik mit ‚Die 2 lustigen 3‘, 18 Uhr Preisverteilung Kilbi-Wettbewerb, Eintritt frei, Schulplatz Tschagguns 11.30 Uhr 13. Montafoner Sommer: Konzert mit dem gesamten Orchester Academy of Taiwan Strings, nach dem Konzert Brunch ‚Taiwan meets Montafon‘ im Hotel Montafoner Hof Tschagguns, Reservierung für Brunch erforderlich Tel. +43 5556 71000, Pfarrkirche Tschagguns 12 Uhr Live-Musik mit ‚Die Flotten Grenzler‘, Eintritt frei, Berghof Golm Tschagguns 14 Uhr Vortrag & Führung von PD Dr. Manfred Tschaikner (Vorarlberger Landesarchiv), ‚Mystik im Bergbaurevier Jos Erhart und der Heilige Geist im Walde am Kristberg‘, St. Agatha Kapelle Silbertal

Ausstellungen

Ausstellungseröffnung: Fr 9.9. 19.30 Uhr ‚Herbstsalon16‘ mit Holzschnitte von Günter Bucher, Hugo Ender & Markus Gell, MAP Kellergalerie Schruns Holzräderuhren & Co, Montafoner Heimatmuseum Schruns „Ferner, Gletscher & Vadret“, die Ausstellung widmet sich dem ewigen Eis in der Silvretta, Alpin- & Tourismusmuseum Gaschurn „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17) Montafoner Bergbaugeschichte und „Silbertal im 1. Weltkrieg“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Trash aus Abfall Mühlgasse 10, Walter Zingerle

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 2.9. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Sa 3.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 So 4.9. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mo 5.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Di 6.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mi 7.9. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 8.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138

Notdienst Montafon

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Ärzte

Notdienst Klostertal Sa 3.9. und So 4.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Jenny Kurt, Albergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 3.9. und So 4.9. 9-11 Uhr Dr. Karlheinz Hribar, Hauptstraße 26, Bludesch, Tel.: 05550/3393

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag

8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 3.9. und So 4.9. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst So 4.9. Vorarlberger Chorakademie 10.30 Uhr Gottesdienst, musikalisch mit der Chorakademie Mo 5.9. Jahrtagsmesse für die Versorbenen vom September 2015 19 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm 21. Bludenzer Klostermarkt 2. bis 3. September 2016 Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Fr 2.9. 10 Uhr Eröffnung des Marktes beim Nepomukbrunnen Sa 3.9. 9 Uhr bis 16 Uhr Fortsetzung des Klostermarktes So 8 Uhr Gottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

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13.30-16 Uhr Schausägen seit dem 18. Jhdt. betriebene Säge, Alte Säge Rasafei Tschagguns 14 Uhr IMC International Masters Sommer WM Wettkampf auf der HS 40 Schanze, 19 Uhr Siegerehrung, Eintritt frei, Montafoner Nordic Sportzentrum Tschagguns 20.15 Uhr 13. Montafoner Sommer: Eröffnungskonzert mit dem gesamten Orchester Academy of Taiwan Strings, 30 Minuten vor Konzertbeginn Werkseinführung, Pfarrkirche Schruns 19.30 Uhr Tanzmusik live mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachtenund Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Heimatabend Trachtengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 20.45 Uhr Live-Musik mit „Eckhard Breuss“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns

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Freitag, 2. September 2016

22 Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 4.9. 10 Uhr Gottesdienst 14.30 Uhr Taufe Mo 5.9. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 6.9. 19 Uhr Gottesdienst für die im September der letzten 5 Jahre Verstorbenen Fr 9.9. 16 Uhr Hochzeit

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 3.9. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 4.9. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 8.9. 19 Uhr Patrozinium in Stallehr

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 2.9. 19 Uhr Herz-Jesu Messe in der Martinskirche Sa 3.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 4.9. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 5.9. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Do 7.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 2.9. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 3.9. 14 Uhr Taufe von Leo Battlogg 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 4.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 5.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 6.9. 7.15 Uhr Hl. Messe

Mi 7.9. 19 Uhr Jahrtag für Helmut Reithofer Do 8.9. 17.00 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 9.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Trauung von Alexandra Lusser und Martin Lukasser

Pfarre Vandans

Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.9. 23. Sonntag im JKH Schutzengelsonntag 10 Uhr Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Stefanie Hartmann, 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit Do 8.9. Mariä Geburt 18.30 Uhr Vens Heilige Messe

Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christliche Bewegung Gnadenstrom

Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr

Pfarre Schruns

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.9. 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 2.9. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 3.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Vorabendmesse

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 4.9. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 6.9. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 4.9. 19 Uhr Sonntagsmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 4.9. 10 Uhr Gottesdienst

Altkatholische Kirche Vorarlberg

Sa 3.9. 19 Uhr Gottesdienst Evangelische Kirche Feldkirch

„Der Bludenzer Maler Hubert Fritz“

Pfarre Silbertal

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.9. 23.Sonntag im JKH Schutzengelsonntag 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst Silbertal

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 4.9. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 7.9. 20 Uhr Gottesdienst

Hubert Fritz besuchte als früh erkanntes und auch gefördertes Talent die Kunstgewerbeschule in Innsbruck, danach die Meisterschule in Wien und die Kunstakademie in München, ehe er 1938 zur Wehrmacht eingezogen wurde. An der Eismeerfront verlor er beide Unterschenkel, was ihn nicht daran hinderte, nach der Heimkehr eine Existenz als freier Künstler zu wählen. Zwei Prothesen gewährten ihm eigenständige Mobilität, ein Dachatelier in der Herrengasse wurde sein Werkraum. Ungezählte Bludenzer Stadtansichten, dazu Landschafts- und Blumenbilder, Stillleben und Portraits, etliche

Altarbilder, Kreuzwegstationen, Kirchenfenster und Sgrafitti geben Zeugnis über das unermüdliche lebenslange Schaffen eines Mannes, dessen Lebenssinn die Malerei war und der dem Künstlerdasein den Vorzug einräumte gegenüber einem Leben in Sicherheit, jedoch verbunden mit künstlerischer Unfreiheit. Der Veranstalter ist der Verein allerArt in Kooperation mit dem vorarlberg museum. Zur Ausstellung sprechen Dr. Andreas Rudigier und Dr. Dieter Petras. (ver) Hubert Fritz, Selbstbildnis

Info Ausstellungseröffnung: „Der Bludenzer Maler Hubert Fritz“ (1914 – 1976) Donnerstag, 8. September 2016, 20 Uhr Remise Bludenz Ausstellungsdauer: 8. September bis 16. Oktober 2015 Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag, Sonn- und Feiertag: 15 – 18 Uhr

Notiert und kommentiert

Der guten Ordnung halber... Bezüglich der sogenannten »Aktuellen Stadtimpulse« die derzeit im »Städtle für dich und mich« herumgeistern und über die sich einige Mitglieder der Stadtregierung besonders freuen, ist der guten Ordnung halber eine Bemerkung angebracht, welche diese Freude zwar nicht mindern, sondern ins rechte Licht rücken sollen... Bludenz hat eine vom Volk gewählte Stadtregierung, deren Aufgabe es ist, für das Wohl der

Bürgerinnen und Bürger in jeder Hinsicht zu sorgen. Auch wirtschaftspolitisch. Dabei haben die parteipolitischen Interessen, sofern sie nicht dem Wohl der Bludenzer und Bludenzerinnen dienen, in keiner Weise etwas zu suchen. Wenn man eine vor kurzem veröffentlichte Medienaussendung und besonders die darin verwendete Redewendung oder besser Schreibweise »Scharf unter die

Lupe genommen« aufmerksam las, könnte man meinen, dass Erfolge der Stadtregierung nur aus der Arbeit von Mitgliedern der ÖVP und den Grünen zustande gekommen sind. Es ist jedoch nachweisbar, dass sich auch Stadtregierungsmitglieder der SPÖ wirtschaftlich und anderweitig erfolgreich für Bludenz eingesetzt haben. Der guten Ordnung halber ‚ist zu bemerken, dass die erfreuliche wirtschaftliche und gesellschaftli-

che Aufwärtsentwicklung in Bludenz im Besonderen einer neuen und jungen Generation zu verdanken ist, die weiß, worauf es ankommt. Es wäre deshalb gut, wenn manche Leute im Rathaus mit beiden Beinen am Boden bleiben würden und etwas vor- und weitsichtiger mit jeglicher Eigenbeweihräucherung agieren. Denn das Volk ist nicht auf der berüchtigten Nudelsuppe dahergeschwommen...


Freitag, 2. September 2016

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Unter uns gesagt

Reisewillige soll man nicht aufhalten... LH Wallner brachte es mit einem ebenfalls Offenen Brief auf den Punkt. Er fordert zu Recht von all jenen ursprünglich nichtvorarlbergischen Menschen, die schon viele Jahre hier leben, ein klares Bekenntnis zu Vorarlberg und seinen Werten. Österreich und speziell sein Bundesland Vorarlberg haben bisher stets für Leute, die aus irgendwelchen Gründen hier Schutz und eine Bleibe suchten, Platz angeboten und ein Leben in annehmbarer Sphäre garantiert. Dies gab und gibt es wohlgemerkt in dieser offenen Art nicht überall in Europa. Seit der Ungarn- und Tschecheikrise sowie den Kriegswirren im ehemaligen Jugoslawien sind viele Menschen zu uns nach Österreich gekommen. Österreich, seit der K. u. K. Monarchie immer schon ein Vielvölkerstaat, hatte immer für Menschen Platz, die sich eine neue Heimat schafften. So auch für viele türkische Staatsbürger und Familien, die sich hier niederließen, inte-

grierten und dann wohlfühlten. Laut NBZ gibt es plötzlich viele türkische Leute, die sich nicht bei uns wohlfühlen und sich Gedanken machen, Vorarlberg und damit Österreich in Richtunge »Alte Heimat« zu verlassen. Interessant ist, dass die prekäre innenpolitische Szene nach der totalen Machtübernahme des türkischen Präsidenten Erdogan und seiner diktatorischen Maßnahmen der Auslöser dieser Entwicklung war. Die völlig zu unterstützende negative Reaktion von Außenminister Sebastian Kurz missfiel Erdogan und seinen willfährigen Politikern, die irrational von einem neuen Osmanischen Reich träumen. Doch das steht unverwirklichbar auf einem bereits vergilbenden Blatt... Sowohl Außenminister Kurz als auch Landeshauptmann Wallner stehen auf dem Standpunkt, dass in Österreich und speziell in Vorarlberg keinerlei Platz für jegliche

türkische Innenpolitik ist. Die Arbeiterkammer Vorarlberg, deren Liste die NKB als Fraktion – welche diesen »Offenen Brief« als Fraktion veröffentlichte – angehört, täte gut daran, hier nachdrücklich , deutliche Worte zu sprechen, zumal sich viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die getreu ihre Kammerumlage bezahlen, verarscht vorkommen... Denn es sollte – unter uns gesagt – einmal verdeutlicht werden, dass Österreich und besonders das »Ländle« kein Selbstbedienungsladen für politische Chaoten sind... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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Der »Offene Brief« des Vorstandes der sogenannten, selbsternannten Migranten-Bewegung NBZ hat nicht nur im »Ländle«, sondern auch bei vielen anderen Österreichern und Europabefürwortern Unmut und Befremden ausgelöst. Die Feststellung darin, dass man meint, dass angeblich bekannten »ausreisewilligen« türkischstämmigen Mitbürgern die bisher eingezahlten Sozialleistungen wie auch die Beiträge in die Pensionskasse ausgehändigt werden müssen, stellt eine unverfrorene Frechheit und Missachtung österreichischer Gesetze und Abkommen mit der Türkei, sowie eine Verhöhnung der österreichischen Nation und speziell der Bevölkerung Vorarlbergs dar. Landeshauptmann Markus Wallner, aber auch Integrations-Landesrat Helmut Schwärzler reagierten verständlicherweise sauer auf so einen unverfrorenen Affront.


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„Gemeinsam sicher“ auf der Herb Das ist das Motto des Schwerpunktes der 68. Herbstmesse in Vom 7. bis zum 11. September ist die Herbstmesse wieder Anziehungspunkt für tausende Menschen aus der Vier-Länder Region. Gezeigt wird ein Mix aus aktuellen Produkt-Trends, zahlreichen Highlights und einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. Bereits seit 68 Jahren ist die Herbstmesse in Dornbirn einer

der bedeutendsten gesellschaftlichen Treffpunkte der Region. Rund 500 Aussteller stellen in sieben Themenbereichen die neuesten Produkte vor und bieten ein umfangreiches Informationsangebot. „Die Produkte unserer Aussteller haben natürlich einen zentralen Stellenwert. Daneben ist die Herbstmesse aber auch ein Ort, um sich mit Freunden zu treffen, Neuigkeiten zu erfahren und

sich einfach nur prächtig zu unterhalten“, so Messe-Geschäftsführer Daniel Mutschlechner. Gemeinsam sicher Unter dem Motto „Gemeinsam

sicher“ widmen sich 4.000 Quadratmeter im Freigelände sowie die gesamte Halle 7 in diesem Jahr den Themen Schutz und Sicherheit. Das Bundesheer wartet mit spektakulären Live-Shows

Foto: Sarah Schmid

Die AUVA unterstützt Unternehmen in ihrem Bemühen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu verhüten. Wir helfen damit gleichzeitig den Betrieben Kosten und Störfälle zu vermeiden. Dazu bietet die AUVA folgende Serviceleistungen an:

Vom 7. bis zum 11. September wird die Herbstmesse in Dornbirn wieder zum größten Treffpunkt der Region.

Für Unternehmen jeder Branche: • Beratung in Fragen zu Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und betrieblichem Gesundheitsschutz • Evaluierung und Baukoordination • Seminare und betriebsinterne Schulungen • sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben (AUVAsicher) • Messungen schädigender Einflüsse am Arbeitsplatz • Sicherheitsaktionen in Betrieben und Schulen

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Freitag, 2. September 2016

stmesse Dornbirn und verschiedensten Fahrzeugen auf. Die Landespolizeidirektion präsentiert sich gemeinsam mit den Gemeindesicherheitswachen und die Landeswarnzentrale zeigt, was tagtäglich für die Allgemeinheit geleistet wird. Mohren-Wirtschaftszelt und Trachten-Schwerpunkt Fixer Bestandteil des Herbstmesse-Programms ist das Mohren-Wirtschaftszelt. An allen Messetagen sorgen Blechbläser, Volksmusiker und Party-Bands für schwungvolle Unterhaltung. Der Vorarlberger Landestrachtenverband stellt sicher erstmals im AK-Kultur-Café vor und ist auch in das Messe-Programm involviert. Beim Kindertrachtenfest treten rund 200 Kinder mit ihren Trachten auf und unterhalten das Publikum mit Gesangs- und Tanzeinlagen. Vielfältiges Angebot Die Hypo-Modeschau steht unter dem Motto „Fashion in Concert“ und bringt viermal täglich die neuesten Looks aus den internationalen Modemetropolen nach Dornbirn. Die Bereiche Wohnen & Einrichten und Bau & Energie sind heuer in den Hallen 9 und 11 untergebracht, die bei der Herbstmesse erstmals improvisiert genutzt werden können. Die kunst.hand.werk-Straße, ein Rummelplatz und ein vielseitiges Kinderprogramm ergänzen das Angebot der Herbstmesse. (pr)

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Wiederaufnahme im Strafverfahren Wenn Recht nicht gleich Recht ist, kann man dafür kämpfen Wurden Sie von einem Strafgericht zu Unrecht schuldig gesprochen und rechtskräftig verurteilt, so besteht für Sie unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Wiederaufnahme dieses Strafverfahrens zu beantragen. Unter Wiederaufnahme ist die Wiederholung oder das neuerliche Aufrollen eines Strafverfahrens zu verstehen, das bereits mit einer rechtskräftigen Entscheidung beendet wurde. Allein die Behauptung, dass man unschuldig ist, reicht für die Wiederaufnahme jedoch nicht aus. Vielmehr muss ein Grund vorliegen, der geeignet ist, die Rechtskraft dieser Entscheidung zu durchbrechen. Im Gesetz sind drei Fälle für die Wiederaufnahme angeführt. Die Wiederaufnahme ist zulässig, wenn die Verurteilung durch eine Straftat einer dritten Person veranlasst wurde. Als Beispiel sind die Urkundenfälschung, die falsche Beweisaussage und die Bestechung zu nennen. Weiters ist die Wiederaufnahme dann möglich, wenn der Verurteilte neue Tatsachen oder Beweismittel beibringt, die geeignet

erscheinen, einen Freispruch oder eine mildere Strafe zu begründen. In diesem Zusammenhang muss beachtet werden, dass ein Beweismittel dann neu ist, wenn es in der Hauptverhandlung noch gar nicht vorgekommen ist. Schließlich kommt eine Wiederaufnahme dann in Frage, wenn wegen derselben Tat zwei oder mehrere Personen durch verschiedene Entscheidungen verurteilt wurden, und bei Vergleich dieser Entscheidungen und der ihnen zugrunde liegenden Tatsachen die Nichtschuld einer oder mehrerer dieser Personen notwendig anzunehmen ist. Voraussetzung dafür ist, dass die Schuldsprüche dieselbe Tat betreffen, inhaltlich zwingend unvereinbar sind und deshalb die Nichtschuld zumindest eines Verurteilten zwingend anzunehmen ist. Der Antrag auf Wiederaufnahme allein hemmt den Vollzug der Strafe nicht. Der Vollzug der Strafe wird nur dann gehemmt, wenn das Gericht - auf Antrag oder von Amts wegen - die Hemmung der Strafe für angemessen erachtet und mit Beschluss die Hemmung ausspricht. Durch die Bewilligung der Wiederaufnahme wird der rechtskräftige Schuldspruch

aufgehoben und tritt das Verfahren in den Stand des Ermittlungsverfahrens. Erst durch die Bewilligung des Wiederaufnahmeantrages wird der Vollzug der Strafe unverzüglich eingestellt. Das Gericht hat aber auch die Möglichkeit, sofort ein Urteil zu fällen, wodurch der Beschuldigte freigesprochen oder seinem Antrag auf Anwendung eines milderen Strafsatzes stattgegeben wird. Abschließend ist zu erwähnen, dass wenn die Wiederaufnahme nur zugunsten des Angeklagten bewilligt wurde, das Verbot der Verschlechterung gilt und der Angeklagte nicht strenger bestraft werden kann. (pr)

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at http://www.fjg.at

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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 2. September 2016

Womit kann mein Tag gut beginnen? Mit einem guten Frühstück startklar für die Schule Bald beginnt die Schule wieder und damit stellt sich für manche Eltern die Frage, was sollen die Kinder am Morgen frühstücken und wie bereitet man eine gesunde Schuljause zu. Ernährungswissenschafterin Birgit Höfert von der aks gesundheit rät zu frischen Zutaten und auf alle Fälle, die Kinder nicht mit leerem Magen in die Schule loszuschicken. Was raten Sie Eltern, wie Sie das Frühstück Ihrer Kinder gestalten sollten? Höfert: Eltern haben für ihre Kinder eine Vorbildwirkung. Wenn Eltern „nur schnell“ einen Espresso trinken, bevor sie zur Arbeit aufbrechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind auch kein ausgeprägtes Frühstücksverhalten haben wird, sehr groß. Wenn morgens zu wenig Zeit zum Tisch decken und Vorbereiten ist, kann das schon am Vorabend mit dem Kind erledigt werden. Ein Bircher Müsli für ein vollwertiges Frühstück lässt sich schon gut am Abend vorher vorbereiten und ist ein idealer Start zusammen mit einer Tasse Tee oder Saft. Ist es denn wirklich so wichtig, dass Kinder frühstücken? Höfert: ja, auf alle Fälle! In verschiedensten Studien kam immer wieder zutage, dass die Kinder, die in den ersten zwei bis drei Stunden nach dem Aufstehen

eine Mahlzeit zu sich nehmen, in der Schule konzentrierter mitmachen können, aufmerksamer sind und somit auch dann bei den Beurteilungen besser abschneiden. Dabei muss es kein ausgiebiges Frühstück sein, wenn ein Kind morgens um sieben Uhr noch nicht viel essen mag. Aber ein Glas Milch, Saft oder Tee ist auf alle Fälle eine wichtige Grundlage. Dazu dann eine vollwertige Jause und schon ist ein erfolgreicher Tag in der Schule vonseiten der Ernährung möglich. Sie betonen die Getränke so besonders? Höfert: Ja, trinken ist über den ganzen Tag verteilt wichtig, gerade auch am Morgen. Etwas zu trinken geht am Morgen bei den meisten, das Essen fällt manchen schwer. Schon mit Getränken lässt sich ein kleiner Energieschub bewirken, der vor allem für Kinder sehr wichtig ist. Die Nacht über verbraucht der Körper Energie und so ist es wichtig, dass die Energiereserven wieder aufgefüllt werden. Wie schaut denn die ideale Zusammensetzung eines Frühstücks aus? Höfert: Ideal wäre ein Getreideprodukt wie Brot oder Haferflocken, dazu ein Milchprodukt wie Frischkäse oder Käse aufs Brot, Milch oder Joghurt zu den Haferflocken und eine Portion Obst oder Gemüse, wie zum Beispiel

drei bis vier Cocktailtomaten oder Gurkenscheiben zum Käsebrot oder eine halbe Banane oder ein halber Apfel im Müsli. Dazu eine Tasse Früchte- oder Kräutertee. Zur Jause dann entweder noch ein belegtes Vollkornbrot mit Karottensticks oder eine Handvoll Weintrauben und ein paar Nüsse. Wasser sollte in der Schule jederzeit angeboten werden, sodass man normalerweise keine Getränke mitgeben muss – höchstens die Wasserflasche zum Nachfüllen. Da kommt gar kein süßer Aufstrich vor beim Frühstück? Höfert: Natürlich kann auf den Frischkäse oder Butter auch ein bis zwei Teelöffel Marmelade als Auflage kommen. Sehr beliebt bei Kindern sind Schokoladen-Nuss-Aufstriche (ohne einen Namen nennen zu wollen). Wichtig ist es, auf die Menge und Häufigkeit zu achten und, dass die Kinder nicht schon beim Frühstück mit sehr viel Zucker in den Tag starten. Damit fördert man auch die Lust auf mehr. Besser ist den Schokoaufstrich für das Wochenende bereitzuhalten oder zumindest abzuwechseln. Wie viel Zucker ist tolerierbar? Höfert: Die Ernährungsgesellschaften empfehlen, maximal bis zu 10 Prozent des Energiebedarfs als Zucker zuzuführen. Das ent-

spricht bei einem Schulkind etwa 30 bis 40 g pro Tag oder acht bis zehn Würfelzucker. Das bedeutet, bei einem Brötchen mit Schokoaufstrich (zwei Teelöffel) kommen schon mindestens acht bis zehn Gramm Zucker zusammen, wird dazu ein Glas Orangensaft (150 ml) mit 13 Gramm Zucker getrunken, dann sind schon mehr als die Hälfte der Zuckerportion für den Tag verbraucht. Bei den beliebten Frühstücksflakes - bei einer Portion von 50 Gramm schlägt der Zucker mit bis zu 25 Gramm zu Buche. Deshalb den Tag gemäßigt süß beginnen und vor allem die Gemüse- und/oder Obstportion nicht vergessen! (pr)

Mit einem vollwertigen Frühstück startet man gut in den Tag.

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Achtung Fälschung! Hände weg von Medikamenten aus dem Internet Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als

Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns

50. Im günstigsten Fall ist nur die Verpackung oder der Beipackzettel gefälscht, das Medikament kann eine geringere Menge oder verunreinigten Wirkstoff enthalten, es kann ein falscher oder gar kein Wirkstoff enthalten sein. Im schlimmsten Fall sind die im Präparat enthaltenen Substanzen schädlich. Der durch Fälschungen entstandene wirtschaftliche Schaden wird auf bisher mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt, der gesundheitliche Schaden und das entstandene Leid sind nicht zu beziffern.

Die meisten Arzneimittelfälschungen werden über das Internet vertrieben. Lediglich die qualitätsgesicherten Vertriebswege vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleisten ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Es ist für Fälscher hier fast unmöglich, Produkte über diesen Weg auf den Markt zu bringen. Im Internet werden Präparate zum Muskelaufbau, Lifestyle-Medikamente wie Viagra, Cialis oder Levitra über dubiose Websites oder Spam-Mails angeboten. Nach einer

Rezeptpflicht zum Beispiel bei Psychopharmaka oder Antibiotika fragt da keiner. Die letztendlich von der Kreditkarte abgebuchten Kosten inklusive Versand und Bearbeitung erreichen oft astronomische Höhen. Was man dann geliefert bekommt, kann nur ein Speziallabor mit Sicherheit feststellen. Mein dringender Rat lautet daher: Bei Arzneimitteln Hände weg vom Internet - Sie riskieren nicht nur Ihr Geld, Sie riskieren auch Ihre Gesundheit! Sicherheit und Qualität bieten Medikamente aus Ihrer Apotheke! (pr)


Freitag, 2. September 2016

Gesundheit und Soziales

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Schulstartaktion der Volkshilfe Wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Kinderarmut in Vorarlberg

Diese alarmierenden Zahlen nimmt die Volkshilfe Vorarlberg auch heuer wieder zum Anlass jedes schulpflichtige Kind einer einkommensarmen Familie mit 50 Euro zu unterstützen. Zudem werden auch LIBRO-Gutscheine der Volkshilfe Österreich ausgeteilt, erklärt die Landesvorsitzende der Volkshilfe Vorarlberg, Annegret Senn. Anträge können ab sofort telefonisch oder persönlich bei der Volkshilfe Vorarlberg, Anton Schneider-Straße 19, Bregenz, 05574/48853, angefordert werden. Senn weiß, dass Bildung ein zentrales Kriterium für die Über-

windung von Armutslagen ist. Gerade für einkommensschwache Familien werden aber kinderrelevante und altersgerechte Bücher, Förderkurse, Unterstützung bei Legasthenie oder bezahlte Nachhilfe zu unfinanzierbaren Notwendigkeiten. Der Sozialbarometer der Volkshilfe belegt auch, dass von den Eltern, die für ihr Kind eine bezahlte Nachhilfe in Anspruch nehmen, knapp die Hälfte angaben, dadurch finanziell sehr stark oder spürbar belastet zu sein. Für ein weiteres Viertel der Eltern bedeuten diese Kosten zumindest eine gewisse Belastung. Viele Eltern können sich aus diesem Grund keine Nachhilfe für ihre Kinder leisten. Jede zusätzlich nötige bzw. privat finanzierte Nachhilfe bedeutet somit eine weitere Benachteiligung für Kinder aus ein-

kommensschwächeren Familien. Daher fordert Annegret Senn verstärktes Engagement in der Bildungspolitik. Aus Sicht der Volkshilfe bieten eine flächendeckende, kostenlose, verschränkte Ganztagsschule - in der Unterricht, Lern- und Freizeit einander abwechseln - die besten Voraussetzungen Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen. Ihre Spende für die Volkshilfe ist steuerlich absetzbar. Das Spendenkonto der Volkshilfe Vorarlberg: AT02 5800 0104 6479 7012 BIC: HYPVAT2B (pr) Landesvorsitzende der Volkshilfe Vorarlberg, Annegret Senn

Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern - Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.

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17% der Armutsgefährdeten sind Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre, das heißt rund 300.000 Kinder und Jugendliche sind armutsgefährdet. 380.000 (22%) sind ausgrenzungs- und armutsgefährdet. 410.000 Kinder und Jugendliche bis 24 Jahre (18%) sind armutsgefährdet. Leben die Kinder und Jugendlichen in Ein-Eltern-Haushalten oder in Mehrpersonenhaushalten mit mindestens drei Kindern steigt ihre Armutsgefährdung auf 31% bzw. auf 24%.


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Baustelle „Innenstadt“ Sturnen- und Kirchgasse und die Obere Werdenbergerstraße stehen auf dem Bauplan Nachdem die Instandsetzung der Dehnungsfugen in der Bludenzer Herrengasse am Freitag, 19. August abgeschlossen werden konnte, starten schon die nächsten Baustellen in Bludenz.

Der nächste Bauabschnitt in der Bludenzer Innenstadt beginnt am kommenden Montag Offen sind noch die Sturnen- hausgasse über die Werdenbergasse, die Kirchgasse und der gerstraße bis zur Mühlgasse. Zu obere Teil der Werdenbergerstra- beachten ist der neue Standort ße. Die Baustellenzufahrt erfolgt des Biohofs FRI-MA am Samstag: über die Werdenbergerstraße aus- Dieser ist im Alten Gemüsemarkt gehend von der Postkreuzung. zu finden, beim Gastgarten des Restaurants La Piazetta. Damit Marktstandort in der Altstadt erfüllt der schattige Platz wieder Während der Baustellenzeit seinen früheren Zweck als Marktfindet der Stadt & Land Markt standort. Auch der Krämer- und am Mittwoch und Samstag in Wochenmarkt am Montag findet der Altstadt statt – von der Rat- in der Werdenbergerstraße und

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Bekanntlich werden sämtliche Kanal- und Wasserversorgungseinrichtungen in der Innenstadt erneuert. Im Rahmen dieser Arbeiten gibt es auch eine Neugestaltung der Oberflächen und eine Verbesserung der Beleuchtung in der Fußgängerzone. Ein Großteil dieser Arbeiten ist in den letzten zwei Jahren erledigt worden.

Foto: Stadt Bludenz

Unmittelbar nach dem Klostermarkt, der heuer am ersten Septemberwochenende stattfindet, ist am Montag, 5. September 2016, der Baustart für einen weiteren Abschnitt der Innenstadtbaustellen.

den angrenzenden Seitengassen statt. (red)


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Bockbierfest 2016 steht in den Star Wir sind bereit und die Fans können es kaum erwarten Das Zeltfestwochenende des Jahres findet auf dem Gelände der Brauerei Frastanz statt. Freuen Sie sich auf das 3 Schwestern-Clubbing, die Bockbierparty am Freitag und Samstag, und den Sonntags-Frühschoppen mit bester musikalischer Unterhaltung für Jung und Alt! Vom 15. bis 18. September findet in Frastanz wieder das traditionelle Bockbierfest statt und bietet an vier Tagen ein tolles Programm mit viel Livemusik, großer Verlosung, Festumzug und vielem mehr für rund 20.000 Gäste. Kurz gesagt: Das „stärkste“ Bierfest Vorarlbergs! Bieriges Festprogramm Am Donnerstag startet das Dogana mit dem 3 Schwestern-Clubbing in das Festwochenende des Jahres. Neben den DJs Hannes Jochum und Thomas Gallaun werden die Fäascht Bänkler für beste Stimmung im Festzelt sorgen. Wie der Name schon sagt, dürfen auch die 3 Schwestern von frastanzer auf dem 3 SchwesternClubbing nicht fehlen. Dirndl und Lederhose sind an diesem und den folgenden Tagen quasi Pflicht. Der offizielle Anstich Der traditionelle Bockbieranstich

wird am Freitag durch Landeshauptmann Mag. Markus Wallner durchgeführt. Auch dieses Jahr wieder mit dabei: Gambrinus, der Bierkönig. Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund und fasst das vergangene Jahr mit seinen spitzen Worten zusammen. Ab 18:00 Uhr startet die große Bockbierparty mit den Fegerländern. An- schließend wird das Tauern-Echo das Zelt bis in die späten Nachtstunden zum Kochen bringen. Mit Vollgas in die Nacht Samstags startet das Festprogramm um 18:00 Uhr mit stimmungsvollem Sound von DJ Hannes Jochum. Die großartige Partyband High Voltage gibt im Anschluss bis in die Nacht Vollgas! Unterstützt werden alle Musiker von den 3 Schwestern, die sicherlich auch ihre eigenen Partysongs zum Besten geben und das Publikum mit Freibier-Bällen beglücken werden. Für den perfekten Ausklang sorgt nach dem Fest das El Capitan mit gratis Shuttle und frastanzer Afterparty. Karten vorab sichern! Marketingleiter Oliver Müller empfiehlt, sich jetzt noch Karten für Donnerstag, Freitag und Samstag auf bockbierfest. frastanzer.at oder in allen Raiffeisen ban-

Gambrinus und LH Wallner sind wieder bei der Eröffnung dabei ken zu sichern! Die Abendkasse stellt zwar ein Kartenkontingent zur Verfügung, dieses ist aber erfahrungsgemäß bereits nach wenigen Minuten ausverkauft. Bierzahl!-Verlosung Am Sonntagvormittag gibt es den frastanzer Frühschoppen bei freiem Eintritt. Im Anschluss wird der Bierzahl!- Party Bus un-

ter den 200 glücklichen Gold-Ticket-Gewinnern verlost. Ab 13:30 Uhr führen die 3 Schwestern gemeinsam mit dem stolzen Gewinner den großen Festumzug durch Frastanz an. Die teilnehmenden Musikgruppen sorgen anschließend für einen gemütlichen Ausklang am Sonntagnachmittag.

Bockbierfest 2016 Donnerstag, 15. September 3 Schwestern-Clubbing powered by Dogana mit den Fäascht Bänklern, Hannes Jochum & Thomas Gallaun Freitag, 16. September Bockbierparty im Festzelt Die Fegerländer TauernEcho Samstag, 17. September DJ Hannes Jochum Raumklang High Voltage Sonntag, 18. September ORF Frühschoppen* Bierzahl!-Finale Verlosung* Großer Festumzug* Musikalischer Ausklang*

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 17° max: 28° Nied. 10% 2000 m: 17°

min: 16° max: 26° Nied. 10% 2000 m: 15°

min: 16° Nied 50%

max: 23° 2000 m: 13°

Mit dem Freitag startet das Wochenende sonnig und heiß, jedoch sind am Nachmittag und Abend ein paar Wärmegewitter über den Bergen nicht ausgeschlossen. Der Samstag wird schon trüber und bringt Schleierbewölkung, dennoch sollte es trocken bleiben. Sonntags wird es deutlich wechselhafter mit aufkommenden Regenschauern. Es wird kühler und die Temperaturen erreichen nur noch um die 23 Grad.

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche deutet weiterhin auf spätsommerliches Wetter. Danach ist die Entwicklung unsicher, voraussichtlich bleibt das Wetter aber länger stabil. NEU: Es gibt eine NEUE Wetterring-Webseite und App fürs Handy. Mehr Infos unter: www.wetterring.at

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Freitag


Freitag, 2. September 2016

rtlöchern

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Veränderung = Abwechslung Raiffeisen unterstützt neuen Pop Up Club in Bludenz

!

Für ein komplett neues Projekt haben sich 2 starke Partner gefunden. Ende August wurde das altehrwürdige Schiff im Fohren Center in Bludenz nach über 20 Jahren entsorgt und Platz für etwas Neues gemacht. Mit dem Project Einhorn eröffnet in Bludenz der erste Pop Up Club in Vorarlberg. Eine sich ständig verändernde Location, die Gästen viel Abwechslung bieten wird. Die neue Disco in Bludenz wird also nicht fix eingebaut, sondern wechselt das Erscheinungsbild je nach Party. frastanzer Fan-Shop Neben Party, Musik und kühlen Getränken, bietet das Bockbierfest allen Fans die Möglichkeit, sich im frastanzer-Style einzukleiden. Im eigenen frastanzer FanShop sind T-Shirts, Jacken, Caps, Taschen und mehr erhältlich. (pr)

Abwechslung wird auch beim Musikkonzept groß geschrieben, Samstags gibt es je einen Drum&Bass, HIP HOP, Psychodelic Trance und ROCK Schwerpunkt, man spricht also gezielt spezielle Musikgenres und deren Fans an. Am Freitag steht hingegen kom-

v.l.: Jutta Hartmann, Raiffeisenbank Walgau-GWT, Martin Krobath, Geschäftsführer Projekt Einhorn, Rebecca Ecker, Raiffeisenbank Bludenz-Montafon merzieller Partysound aus den Charts auf dem Programm. Die Raiffeisenbanken BludenzMontafon und Walgau-Großwalsertal unterstützen dieses Projekt und schätzen die För-

derung des Mit.Einanders. Club-Mitglieder genießen um 1 Euro vergünstigte Karten bei jeder kostenpflichtigen Veranstaltung. Der neue Club eröffnet am Freitag, den 9. September um 22 Uhr (pr)

Verkehrsopferentschädigung Oft kann der Unfallverursacher nicht ermittelt werden

In besonderen Fällen hat der Fachverband für Versicherungs-

unternehmen nach Verkehrsunfällen nämlich für die Schadenersatzansprüche von Geschädigten einzutreten. Dies betrifft Unfälle, bei denen ein nicht (mehr) versichertes, nicht zum Verkehr zugelassenes oder gestohlenes (widerrechtlich benutztes) Kraftahrzeug beteiligt ist, den klassischen Fahrerfluchtfall oder die vorsätzliche Herbeiführung eines Unfalls (zB bei Selbstmord). Ersetzt werden Sach- und Per-

sonenschäden. Bei Fahrerflucht werden Sachschäden nur dann ersetzt, wenn bei diesem Unfall eine Person schwer verletzt oder gar getötet wurde.

hafte - Person Anspruch auf eine Entschädigung. Vorteilhaft ist, dass die Ansprüche vor den österreichischen Gerichten geltend gemacht werden können.

Entschädigung bei Fahrerflucht im Ausland Die Verkehrsopferentschädigung steht auch nach einem Unfall im EWR Ausland zu. Kommt es beispielsweise in Italien zu einem Unfall mit Fahrerflucht, hat die verletzte – in Österreich wohn-

Auf die Möglichkeit der Verkehrsopferentschädigung hat die Polizei hinzuweisen. Zu beachten ist, dass die Ansprüche innerhalb bestimmter Fristen geltend gemacht werden müssen. (pr) Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch

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Gerade jetzt in der Urlaubs- und damit Hauptreisezeit häufen sich die Verkehrsunfälle. Besonders schlimm ist die Situation für die Geschädigten, wenn der Unfallverursacher nicht ermittelt werden kann. Hier kann das Verkehrsopferentschädigungsgesetz unter Umständen zu einer teilweisen Abgeltung des Schadens führen.


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Motor und Sport

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Eindrucksvoll aus jeder Sicht

Unverkennbar-modernes Design

Premium-Materialien in exquisiter Verarbeitung

Jaguar XF R-Sport Sportliche Edellimousine

R-Sport Das luxuriöse Interieur mit großzügigen Platzverhältnissen bietet eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre.

Mit an Bord sind modernste Fahrerassistenz-Systeme gepaart mit neuester Infotainment & Connectivity. Besondere Ausstattungsmerkmale des XF R-Sport Version in Polaris White sind ein adaptives Fahrwerk, 18“ Alus, R-Sport Frontstoßfänger-Seitenschweller und Heckklappenspoiler, R-Sport Luftauslässe, Sportfahrwerk, Leder-Sportsitze, Sportlederlenkrad, InControl Connect Pro Paket mit SSD-Navi, Rückfahrkamera, 12,3“ HD TFT-Instrumentendisplay, Digitales Premium Klangsystem, Head-Up Display u.v.m. Fahrverhalten Der hochmoderne 3,0-l-Turbodiesel mit 300 PS entwickelt ein max. Drehmoment von mächtigen 700 Nm, die schon bei 1.750 U/ min an den Heckantrieb geschickt werden. Bravurös treibt das Triebwerk die fast 5 Meter lange

Limousine mit knapp 1,75 Tonnen Eigengewicht voran. Den Sprint schafft der XF R-Sport in nur 6,2 Sekunden und die Spitze ist bei 250 km/h erreicht. Die reaktionsschnelle Edellimousine überzeugt uns in jeder Fahrsituation. Die Achtstufen-Automatik von ZF sorgt für ein absolut ruckfreies Anfahren mit übergangslosen Gangwechseln. Wer es aggressiver mag, schaltet in den S-Modus und bedient das Getriebe über die Schaltwippen. Das direkte Ansprechverhalten, die hervorragende Rückmeldung an das Lenkrad und der hohe Fahrkomfort sorgen für jede Menge Fahrspaß. Auf unserer Testfahrt über die Deutsche Alpenstraße zum Schloss Neuschwanstein und retour über das Lechtal und durch den Bregenzerwald kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von gerademal 6,9 Liter Diesel.

Fazit Wir haben dem neuen Jaguar XF R-Sport auf den Zahn gefühlt. Die Luxus-Limousine ist nicht nur perfekt langstreckentauglich, er lässt sich wie ein echter Sportwagen über kurvige Alpenstraßen prügeln. Die sportliche Edellimousine punktet durch ein besonderes Fahrerlebnis und dürfte luxusverwöhnte Fahrer wie auch Sportfahrer ansprechen und scheut garantiert keine Konkurrenz. (pr) Text: Berndt Riedmann

Info Jaguar XF 30d R-Sport 8-Gang Automatik KW/PS/Nm/CO2– 221/300/700/144 0 auf 100 km/h: 6,2 s Spitze: 250 km/h Kofferraum: 540 Liter Verbrauch lt. Werk: 5,5 l Diesel Preis ab: Euro 42.200,Testauto: Euro 87.065,-

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Mit dem neuen XF in der zweiten Generation ist Jaguar eine wunderschöne Business-Limousine, mit der Seele eines Sportwagens, gelungen - Der Jaguar mit den meisten Auszeichnungen und Preisen. Der XF präsentiert sich jetzt noch hochwertiger und dynamischer und durch die Aluminium-Leichtbau-Konstruktion bis zu 190 kg leichter und um 28% verwindungssteifer als der Vorgänger. Perfekte Proportionen sowie elegante Oberflächen und Linien schaffen einen exzellenten CwWert von 0,26. Unser Testfahrzeug in der 3-Liter R-Sport Variante ist top-ausgestattet, was sich auch im Aufpreis für die Extras niederschlägt.


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Motor und Sport

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ULC Bludenz kompakt Arlberger Jakobilauf St. Anton a. A. und 17. Reschenseelauf Bei bewölktem Himmel und teilweise leichtem Nieselregen starteten rund 250 TeilnehmerInnen über die verschiedenen Laufdistanzen beim diesjährigen Arlberger Jakobilauf in St. Anton am Arlberg.

Der 17. Reschenseelauf verlangte durch die angespannte

Foto: ULC Bludenz

Der ULC Bludenz war mit 12 LäuferInnen am Start und konnte mit hervorragenden Einzelergebnissen glänzen. Mit insgesamt neun Podestplätzen war der ULC Bludenz der erfolgreichste teilnehmende Verein. Unsere Neumitglieder konnten sich besonders auszeichnen. Haydari Ruholla gelang beim Fit & Fun Lauf der Sieg in der Klasse M17 und Nazari Ahmad konnte in derselben Altersklasse ebenfalls den ersten Rang über die Halbmarathondistanz in einer Zeit von 1:30:04,5 belegen.

sern und kam als 11. Dame bzw. als 22. von 122 StarterInnen ins Ziel. Gratulation den ULC-Finisher! Alle Ergebnisse finden Sie auf: www.ulc-bludenz.at (ver)

Erfolgreiche Teilnehmer beim Jakobilauf Wetterlage von 700 freiwilligen HelferInnen großen Einsatz in den Tagen zuvor. Der Volksfeststimmung konnte dies jedoch keinen Abbruch tun. Sonnenschein lockte am Renntag unzählige LäuferInnen und ZuschauerInnen zu den vielen Marktständen und Attraktionen für Groß und Klein. Ab 13:30 fanden die Kinderläufe statt. Recht-

zeitig zum Hauptlauf um 17:00 mäßigte sich der bis dahin starke Wind und es wurde wiederum ein schöner Seerundlauf. Somit freute sich der Veranstalter über einen gelungenen Event mit 3‘251 FinisherInnen, die zahlreich das tolle Ambiente genossen. Neben zwei ULC-Startern im Hauptlauf konnte Ulrike Galehr im NW-Bewerb ihre Vorjahreszeit gleich um sieben Minuten verbes-

Ehrung und Training FC Schruns ist voll in der Vorbereitung Auch unsere Nachwuchsteams bereiten sich intensiv auf die kommende Saison vor. Die U11 und U13 Mannschaft nützten das vergangene Wochenende für ein intensives Trainingswochenende. Trotz großer Hitze und Schwimmbadwetter wurde intensiv gearbeitet. Am Donnerstag startete die U11 Mannschaft mit einem Testspiel, das U13 Team absolvierte eine Trainingseinheit. Am Freitag trafen sich beide Teams zum Training auf der Sportanlage Wagenweg. Der Samstag wurde dann wieder mit Training verbracht, und durch ein köstliches gemeinsames Mittagessen abgerundet. Zum Abschluss eines tollen Wochenendes nahmen beide Teams noch am Vorbereitungsturnier in Andelsbuch teil, wobei die U11 Mannschaft den tollen 5 Rang erreichte. Die U13 Mannschaft schlug sich tapfer und landete auf Rang 8. Ehrenobmann Engelbert Wachter wird 80 Der Golm FC Schruns gratuliert

Fit in den Ferien

Vom 80jährigen Ehrenobmann Engelbert Wachter bis zu den U11 waren alle FC Schrunser aktiv seinem Ehrenobmann Engelbert Wachter herzlich zum 80. Geburtstag. Der ganze Verein wünscht weiterhin viel Gesundheit und Freude am FCS. Engelbert ist dem Verein zwischen 1972 und 1974, sowie von 1981 bis 1988 als Obmann vorgestanden. Im Jahr 1989 wurde Engelbert zum Ehrenobmann ernannt. Auch nach seiner Zeit als Obmann blieb Engelbert noch vie-

le Jahre im Vorstand aktiv. Als Platzsprecher war er sowohl auf dem alten Fußballplatz als auch auf der Sportanlage Wagenweg bei jedem Heimspiel aktiv dabei. Noch heute übernimmt Engelbert gerne die eine oder andere Aufgabe im Verein. So ist er unter anderem noch immer für die Aushängung der Plakate für unsere Heimspiele und Events verantwortlich. (ver)

Auch in der Ferienzeit haben einige fleißige Turnerinnen und Turner weiter trainiert. Da in Bludenz, im Gegensatz zu anderen Vorarlberger Gemeinden, die Hallen während der Sommerferien geschlossen sind, haben sich einige Trainer unter OT Charly entschlossen, im Stadion zu trainieren. Vereinseigene Turngeräte, Reck ,Trampolin und Matten wurden im Stadion deponiert und zu den erlaubten Trainingszeiten am Montag und Mittwoch trainiert. Eine Woche nach Schulbeginn finden alle Turnstunden wieder in den Turnhallen des Bundesschulzentrums statt. Turn 10, Di, Mi ab 17 Uhr, Do ab 18 Uhr, Bambini und MUVAKI, Do ab 17 Uhr. (ver)


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Arbeitsplatz Vorarlberg

Freitag, 2. September 2016

Arbeiten auf dem Bauernhof

Jungbauer Johann Deix spricht über Arbeit in der Landwirtschaft Hofübernahmen werden immer seltener. Was hat Sie dazu bewogen, den elterlichen Hof fortzuführen? Johann Deix: Meine Eltern haben mir immer die Vorteile der Landwirtschaft vorgelebt. So ist mir die Entscheidung leicht gefallen. Was sagen Sie denjenigen, die noch unschlüssig sind? Man kann nicht pauschal einem jungen Menschen sagen, er soll einen Hof übernehmen. Man muss abwägen, ob die Vorteile der Selbstständigkeit und der Arbeit mit und in der Natur, aber auch die manchmal schwierige Einkommenssituation das Richtige für einen persönlich sind. Warum gibt es immer weniger Hofübernahmen? Oftmals liegt es an den schwierigen Arbeitsbedingungen

oder an der Einkommenssituation. Nicht selten liegt es aber auch an den familiären Bedingungen, die eine Hofübernahme unmöglich machen.

meInung

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

In jedem Städter steckt ein Bauer

Karriere Was kann man gegen das Bauernsterben unternehmen? Zum einen muss sich die Landwirtschaft der breiten Öffentlichkeit mehr öffnen. Denn meist beruht das Unverständnis unserer Gesellschaft für gewisse Abläufe auf Unkenntnis. Ein anderer Punkt: Wenn wir einen gemeinsamen europäischen Markt haben, müssen auch die Rahmenbedingungen für alle gleich sein, sonst ist das Land mit den strengeren Gesetzen im Nachteil.

Einen Bauernhof zu übernehmen hat den Vorteil, sein Foto: MEV eigener Chef zu sein.

Wie sieht Ihr Alltag aus? Arbeitsbeginn ist um 6.30 Uhr. Im Stall werden die Schweine gefüttert, angeschaut und Arbeiten im Stall erledigt. Je nach Jahreszeit steht Feld- oder Waldarbeit an. Je nach Bedarf werden Reparaturen erledigt, Büroarbeit gemacht. Am Abend geht es wieder in den Stall, um die Tiere zu füttern.

Das Verständnis füreinander ist bei Bauern und Städtern enden wollend. Dabei haben sie viel mehr gemeinsam, als man meinen könnte. Die Liebe der Stadtmenschen zur Natur beschränkt sich nämlich nicht allein auf Zimmerpflanzen. Seit einigen Jahren boomen Balkontomaten, Terrassenhochbeete, Selbsterntefelder sowie das Urbangarteln und die guten alten Kleingärten. Zurück zur Natur sozusagen. Gleichzeitig geht es in der Landwirtschaft immer industrieller zu. Um die wachsende Zahl der Stadtbewohner zu versorgen.


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