Bludenzer anzeiger 36

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 36 | 133. Jahrgang Freitag, 8. September 2017

Junge Musiker aus Bludenz heizen ein Morgen wird in der Remise zum Konzert der „Bludenz Big Band Union“ angestimmt. Die Formation junger Musiker rund um Cenk Dogan und Lukas Morre gibt ihr Talent und ihr Temperament zum Besten: Big Band Sound in all seinen Facetten. Seite 21

Die Kühe auf ihrer Rückkehr ins Tal

Foto: (c) Montafon Tourismus GmbH, Johannes Netzer

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Mit dem Ende des Sommers endet auch die Alpsaison für Vieh und Hirten. Der Alpabtrieb wird im Montafon traditionell gefeiert. Seite 8

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FPÖ: Keine neuen Steuern Regierungslinie muss rasch klargestellt werden „Auch wenn die Abschaffung des Pflegeregresses eine große Herausforderung darstellt, so rechtfertigt dies keinesfalls den Ruf nach neuen Steuern!“, so die klare Ansage von FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer.

letzten Jahren entstandenen Dschungel an Angeboten, Mehrfachförderungen etc. zu durchforsten und dadurch notwendiges Geld zu lukrieren. Auch die Forderung der Zusammenlegung der Sozialversicherungen ist mittlerweile schon Jahrzehnte alt, aber es gibt keine Bewegung in dieser Sache“, kritisiert der freiheitliche Klubobmann. „Im Sozialbereich muss insbesondere auf Menschen geachtet werden, die sich durch ihren Einsatz positiv in das österreichische Sozialsystem eingebracht haben!“, so Allgäuer.

„Landeshauptmann Wallner ist verantwortlich, dass heute Grüne in der Landesregierung sitzen“ „Und wenn sich ÖVP-Sozialsprecher Kucera über die Forderung seitens der Grünen-Landesrätin Wiesflecker nach neuen Steuern künstlich empört, sollte dieser auch Landeshauptmann Wallner kritisieren.“ Sei es doch Wallner gewesen, der die Grünen in die Landesregierung geholt habe. Und das obwohl jeder wisse, dass die Grünen für eine Belastungs-

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer und Verbotspolitik stehen. „Sich jetzt als ÖVP über den selbst gewählten Partner zu beschweren, ist wenig glaubwürdig.“

„Reformen statt neuer Steuern“

„Wir Freiheitliche haben schon mehrfach aufgezeigt, dass es in Österreich sowie in Vorarlberg ein entsprechendes Einsparungspotenzial im Sozialbereich gibt. Auch der Rechnungshof hat entsprechende Vorschläge aufgezeigt“, so Daniel Allgäuer weiter. „Es gilt, endlich den in den

„Landeshauptmann Wallner ist jedenfalls gefordert, die Regierungslinie rasch klarzustellen. Die Freiheitlichen werden bei einer Belastungswelle durch die Hintertür sicher nicht mitspielen“, stellt der FPÖ-Klubchef abschließend klar. (Entgeltliche Einschaltung)

Luftweg stattfinden. Bei diesen Tatsachen ist es eigentlich schon erstaunlich wie wenig medial darüber berichtet wird, zumal gerade diese Region auf humanitäre und finanzielle Hilfe bitternötig angewiesen ist. Es werden keine Spendenkonten nach den Berichten eingeblendet und wenn, dann zu Sendezeiten, wo solche Bilder eben mehr Platz haben als zur Primetime. Dafür werden heroische Rettungsaktionen aus Texas gezeigt, „Aufregerbilder“ der First Lady mit Stöckelschuhen im Krisengebiet. Der amtierende Präsident der USA überlegt, lieber einen Krieg mit einem anderen Irren anzufangen, als das dringend benötigte Geld direkt in die eigene Region zu stecken, die mehr als nur gebeutelt wurde. Die über einhunderttausend Obdachlosen nach dem Hurrikan Harvey werden aber seine Entscheidung sicherlich verstehen.

Die Welt schaut lieber zu. Zumindest macht es den Anschein. Auf der Internetseite der Caritas (www.caritas.at) zum Beispiel finden Sie Informationen, wie Sie diesen Menschen helfen können.

Kommentar

Nicht auf-Regen Pünktlich zu Septemberbeginn hat uns der Regen und das kalte Wetter recht gut im Griff. Teilweise hat es in Vorarlberg vergangene Woche so viel Niederschlag gegeben, wie in Innsbruck zum Vergleich in einem durchschnittlichen September. Also recht ordentlich. Für manche Häuslebesitzer, Firmeninhaber und Bauern, die in Zonen leben, in denen das Grundwasser sehr schnell steigt, war diese statistische Tatsache ein sehr teures Unterfangen. Zahlreiche Keller wurden überflutet und im gesamten Rheintal waren die Feuerwehren im Dauereinsatz. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer in der Region!

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Aber zurück zum Regen. Fast zeitgleich fanden an anderen Orten der Welt ebenfalls Unwetterkapriolen statt. Im Vergleich zu unseren Regenphasen waren diese aber wirklich katastrophal in der Auswirkung. In Houston/Texas stand die gesamte Stadt und Region meterhoch unter Wasser und in Teilen Indiens sind die Ausmaße des Monsunregens eine noch nicht absehbare Tragödie. Während in Houston die Aufräumarbeiten schon stattfinden und laut Experteneinschätzung Kosten von 180 Milliarden Dollar auf die Region zukommt, sind in Teilen Indiens und Nepal die Auswirkungen der Regenkatastrophe noch nicht wirklich abschätzbar. Eine humanitäre Katastrophe, denn es hat einen Teil der Erde getroffen, in dem Menschen eigentlich von fast nichts leben müssen und jetzt stehen sie vor noch weniger. Dazu kommen die Gefahren von Seuchen und Hungersnot. Teilweise wurden riesige Erntefelder dem Boden gleich gemacht und die Versorgung der Bevölkerung kann nur über den

Ebenso die Millionen Betroffenen im Monsungebiet, die jetzt um ihre Existenz und ihr Leben kämpfen.

Wir sollten uns also nicht aufregen über „des bizle Reaga“ bei uns, denn wir sind im Vergleich zu anderen Teilen der Welt mit mehr als einem blauen Auge davon gekommen. Wir sollten uns auch nicht aufregen, wenn in manchen Regionen von Vorarlberg Millionen für den Hochwasserschutz investiert werden, denn dies kommt uns und unseren nächsten Generationen nur zu Gute. Das Wetter wird heftiger und intensiver. Darum sollten wir mit allen Mitteln und Mühen Projekte wie „Rhesi“ unterstützen. Was nützt es Wohlstand aufzubauen, wenn Naturkatastrophen dies innerhalb kürzester Zeit zunichte macht. So bleibt uns die Hoffnung auf einen goldenen Herbst und schnelle Hilfe für betroffene Regionen auf der Welt, die es wirklich bitter nötig haben.


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Weg mit der Kalten Progression Am 13. September 2017 kehren die Nationalräte aus der Sommerpause zurück und tagen noch einmal vor den Neuwahlen Mitte Oktober. AK-Präsident Hubert Hämmerle sieht in der letzten Sitzung einmalige Gelegenheit, die Kalte Progression ein für allemal abzuschaffen. „Die rasche Abschaffung der kalten Progression für alle Steuerstufen duldet einfach keinen Aufschub“, fordert AK-Präsident Hubert Hämmerle. Denn die steuerliche Belastung des Faktors Arbeit in Österreich ist zu hoch. Die Alpenrepublik liegt laut jüngster OECD-Studie mit einer Quote von 47,1 Prozent im internationalen Spitzenfeld. Steuerexperten wie der anerkannte Professor Dr. Gottfried Haber von der Donau-Uni Krems fordern daher Entlastung durch langfristige, strukturelle Maßnahmen und die Abschaffung der Kalten Progression.

(Foto: Jürgen Gorbach/ AK)

AK-Hämmerle zur hohen Steuerbelastung: „Abschaffung der Kalten Progression ist nötig.“ „Facharbeiter und Mittelstand schauen durch die Finger“, kritisiert der AK-Präsident und fordert die Nationalräte auf, die letzte Gelegenheit zu nützen, um hier Gerechtigkeit herbeizuführen. Dafür brauche es lediglich die jährliche Anpassung des Steuertarifs sowie der Absetz- und Freibeträge an die Inflation. „In der Schweiz ist das längst Gang und Gäbe“, so Hämmerle. Österreich könnte und sollte nachziehen (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Facharbeiter schauen durch die Finger, solange die Kalte Progression nicht beseitigt ist. Laut Haber hat die Bundesregierung einen ersten Schritt getan. Mit der Steuerreform 2016 sei eine Reduktion von immerhin zwei Prozent erreicht worden. „Diese zwei Prozent sind aber ganz schnell wieder verloren, wenn die Kalte Progression nicht umgehend abgeschafft wird“,

erklärt Hämmerle. Die von der Regierung zuletzt paktierte Vorgangsweise wird erst 2021 greifen, außerdem wirkt sie nur für die beiden untersten Steuerstufen.

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Begeisterung im Cineplexx Bundeskanzler Christian Kern war in Vorarlberg Am 29. August 2017 war es so weit. Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender Christian Kern kam nach Vorarlberg und präsentierte seinen Plan A für Österreich. Dabei absolvierte er einen Betriebsbesuch bei der Firma Hilti in Thüringen, vor allem die Lehrwerkstätte, gab zahlreiche Interviews und stand im Kontakt mit vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern. Der Höhepunkt dann am frühen Abend. Unter dem Motto „Erlebe einen tollen Kinoabend für die ganze Familie“ waren Bundeskanzler Christian Kern und der Vorarlberger Spitzenkandidat Reinhold Einwallner im Cineplexx in Hohenems im Gespräch mit vielen Interessierten. Anschließend wurde der neue Film „Happy Family“ gezeigt - natürlich mit Getränken und

Bundeskanzler Christian Kern und Reinhold Einwallner im Gespräch mit Lehrlingen der Firma Hilti.

Der volle Kinosaal im Cineplexx Hohenems Popcorn. 300 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer in einem vollen Kinosaal konnten diesen Event erleben. Dabei blieb es nicht. Nach dem Kinoabend gab es ein Treffen mit

maßgeblichen Wirtschaftstreibenden des Landes Vorarlberg. Und zum Frühstück traf sich Bundeskanzler Christian Kern noch mit über 100 Betriebsrätinnen und – räten zu einem Arbeitsgespräch. (Entgeltliche Einschaltung)

Bundeskanzler Christian Kern, der Vorarlberger Spitzenkandidat Reinhold Einwallner und Landesparteivorsitzende Gabi Sprickler-Falschlunger bei der Firma Hilti in Thüringen.

FAQ zur Nationalratswahlen 2017 Was Sie schon immer vor der Wahl wissen wollten Noch sieben Wochen bis zur Nationalratswahl. Die Regionalzeitungen versuchen für Sie wichtige Fragen bis zur Wahl zu beantworten. Was genau wird am 15. Oktober gewählt? Bei einer Nationalratswahl werden 183 Abgeordnete für den Nationalrat gewählt. Im Normalfall findet die nächste Nationalratswahl kurz vor Ablauf von 5 Jahren statt. Diesmal wird die Wahl

WAHL 2017

aber schon ungefähr 1 Jahr früher stattfinden, am 15. Oktober 2017. Es besteht keine Wahlpflicht. Das heißt, Sie dürfen wählen, aber Sie müssen nicht wählen. Österreich ist für die Nationalratswahl in 9 Landeswahlkreise eingeteilt. Jedes Bundesland ist ein Landeswahlkreis. Die 9 Landeswahlkreise sind in 39 Regionalwahlkreise untergliedert. Was macht eine Wahlbehörde? In Österreich werden Wahlen von eigenen Behörden vorbereitet und durchgeführt. Sie heißen Wahlbehörden. Ganz allgemein besteht eine Wahlbehörde aus: • einem Vorsitzenden und • Vertretern der Parteien im Nationalrat. Die Vorsitzende oder der Vorsitzende leitet die Arbeit der Wahlbehörde. Die

Mitglieder können in der Wahlbehörde mit ihrer Stimme mit entscheiden. Für jedes Mitglied in einer Wahlbehörde gibt es 1 Ersatzmitglied als Vertretung. Es kommt auf das Ergebnis der letzten Wahl an, wie viele Vertreter einer Partei in den Wahlbehörden sind. Das heißt zum Beispiel, bei der Bundeswahl-Behörde kommt es auf das bundesweite Ergebnis der Parteien bei der Nationalratswahl an. Die oberste Wahlbehörde ist die Bundeswahl-Behörde. Der Vorsitzende ist der Innenminister. Er ist der Bundeswahl-Leiter. In der Bundeswahl-Behörde gibt es neben den Mitgliedern aus den Parteien auch 2 Richter. In jedem Bundesland gibt es eine Landeswahl-Behörde. Eine Bezirkswahl-Behörde gibt es in: • jeder Bezirkshauptmannschaft, • jeder Stadt mit eigenem Statut • In jeder Gemeinde gibt es eine Gemeindewahl-Behörden. In kleineren Gemeinden küm-

mert sich die Gemeindewahl-Behörde um die Stimmabgabe. In größeren Gemeinden machen das die Sprengelwahl-Behörden. Besondere Wahlbehörden heißen auch fliegende Wahlbehörden. Sie besuchen Menschen, die am Wahltag nicht in ihr Wahllokal kommen können, an dem Ort, wo sie gerade sind. Das ist zum Beispiel zu Hause oder in einem Krankenhaus. Eine örtliche Wahlbehörde soll für 400 bis 700 Wahlberechtigte zuständig sein. Kleinere Parteien, die kein Mitglied in den Wahlbehörden haben, können dort trotzdem vertreten sein. Es gibt: • Vertrauenspersonen. Das sind höchstens 2 pro Partei. • Wahlzeuginnen oder Wahlzeugen. Das sind höchstens 2 pro Partei. Das können auch Gruppen sein, die kandidiert haben, aber nicht in den Nationalrat gekommen sind. Quelle: Bundesministerium für Inneres


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Großartiges Musikfest im Schulpark in Bludenz Mitanand - so hieß es beim Musikfest im Schulpark am letzten Samstag. Zahlreiche politische Persönlichkeiten wurden dabei begrüßt. Allen voran der Spitzenkandidat der SPÖ-Vorarlberg zur Nationalratswahl Reinhold Einwallner. Er ließ es sich auch nicht nehmen, den Festbieranstich durchzuführen. Neben der SPÖ-Landesparteivorsitzenden Gabi SpricklerFalschlunger, waren auch die Spitzenkandidatin der SPÖ im Wahlkreis Süd Veronika Keck sowie Vizebürgermeister Mario Leiter anwesend. Diese standen den zahlreich erschienenen Menschen Rede und Antwort zu zentralen Themen der bevorstehenden Nationalratswahl. Das gelungene Musikfest wurde durch den BRASSCLUB, Schnabelgewinner 2015, mit viel Tanzen und Lachen zu einem würdigen Abschluss gebracht. (Entgeltliche Einschaltung)

SPÖ-Spitzenkandidat Reinhold Einwallner mit dem Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter


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Die Kühe kehren ins Tal zurück Das Montafon feiert im September den Alpabtrieb als Höhepunkt der Alpsaison Wenn das Tal ruft. Alpabtrieb im Montafon: Der krönende Abschluss eines erfolgreichen Alpsommers. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und mit ihm die Zeit auf den Alpen. Für das Vieh bedeutet das die Rückkehr ins Tal. Dort wird der Höhepunkt der Alpsaison mit Musik, Speis und Trank feierlich begangen. Wenn im September auf den Alpen die Weiden abgegrast sind und die Temperaturen allmählich sinken, heißt es für Mensch und Tier Abschied nehmen. Der große Tag verlangt jedoch einiges an Aufwand: so gelten das Binden der traditionellen „Maja“ (der Blumenschmuck, den die Tiere zur Feier des Alpabtriebs auf dem Kopf tragen) und das Polieren der Glocken als feste Bestandteile. Gut genährt und festlich geschmückt tritt das Vieh dann

Im September findet der Alpabtrieb statt. Mit Kopfschmuck treten die Kühe ihre Rückkehr ins Tal an. Der Höhepunkt der Alpsaison. Foto: (c) Montafon Tourismus GmbH, Patrick Säly

gemeinsam mit seinen Hirten die Heimreise an. Markus Netzer, Alpmeister der Alpe Spora in Tschagguns, ist einer von ihnen. „Nach fast 100 Tagen und einem Arbeitspensum von teilweise zwölf Stunden pro Tag überwiegt die Freude. Das Wichtigste ist, dass alle gesund ins Tal zurückkehren.“

Älpler, Einheimische und Touristen erwarten die geschmückten Herden im Tal und heißen diese feierlich willkommen. Bauernmärkte mit Spezialitäten direkt von den Alpen und Live-Musik bilden den passenden Rahmen dafür. Angestoßen wird auf die erfolgreiche Alpsaison und das Wohl der Heimkehrer. „Trotz des durchwachsenen Wetters, geprägt von Hitze und Unwettern, verlief der diesjährige Sommer ohne Zwischenfälle äußerst zufriedenstellend“, freut sich Markus Netzer.

Die Vorbereitungen für das „Maja binda“ beginnen bereits eine Woche zuvor. In mühevoller Handarbeit entstehen aus Seidenblumen, Tannenspitzen und Erikakraut farbenprächtige Kränze und Kronen. Sie repräsentieren den Stolz der Bauern. Ellen Wachter, die das Handwerk von ihrer Mutter erlernt hat, weiß um deren besondere Bedeutung: „Geschmückt wird nur dann, wenn sowohl für Mensch als auch für Tier von einer unfallfreien Alpzeit gesprochen werden kann.“ Während früher die Verteilung des Kopfschmucks nach Größe und Aussehen erfolgte, nimmt heute nur noch die sogenannte „Milkstöfleri“ (jene Kuh, die am meisten Milch gegeben hat) eine Sonderstellung ein. Unten im Tal angekommen stellen sich die Tiere dann, fast einer Parade gleichkommend, zur Schau, bevor sie schließlich an ihre Besitzer übergeben werden. (red)

Info Alpabtrieb Termine 2017: 09. September: Alpe Vergalden, Alpe Nova, Alpe Fresch, Alpe Gafluna, Alpe Valzifenz 16. September: Alpe Wasserstuben, Alpe Spora, Alpe Tilisuna Genauere Terminauskunft unter: www.montafon.at/alpabtrieb

Das „Maja binda“ zählt zu den Vorbereitungen für den Alpabtrieb.Hierbei entsteht der prächtige Blumenschmuck für die Kühe. Foto: (c) Montafon Tourismus GmbH, Andreas Haller


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Sebastian Kurz kommt! Die Aufbruch-Tour kommt nach Vorarlberg Das Team Kurz tourt derzeit durch Österreich und macht am 11. September 2017 ab 17.30 Uhr Station auf dem Dornbirner Marktplatz. „Sebastian Kurz ist ein Minister zum Angreifen. Umso mehr freut es mich, dass er nun nach Vorarlberg kommt, um vor Ort seine Ideen für Österreich zu präsentieren. Ich lade alle herzlich ein, Sebastian Kurz persönlich kennenzulernen und mit ihm einen tollen Abend zu verbringen“, freut sich ÖVP-Landesgeschäftsführer Dietmar Wetz auf den Auftritt des Spitzenkandidaten der Volkspartei in Vorarlberg. Bewegung für Österreich Wenn sich das Land verändern soll, muss sich die Politik verändern. Dazu braucht es einen neuen Stil: Sagen, was Sache ist. Und

tun, was richtig ist. Ohne rechte Hetze und linke Träumerei. Dafür hat Sebastian Kurz sein Programm für Österreich entwickelt, das er nun den Menschen in ganz Österreich präsentiert. Damit wird er schaffen, was dringend nötig ist: Bewegung für Österreich. Mit Krauthobel feiern Für zusätzliche Stimmung sorgt die Montafoner Kultband „Krauthobel“, die musikalisch den Dornbirner Marktplatz in eine Partyzone verwandeln wird. Es lohnt sich also gemeinsam mit Landeshauptmann Markus Wallner am Montag den 11. September 2017, ab 17.30 Uhr vor Ort zu sein und Teil der Bewegung für Sebastian Kurz zu werden! (Entgeltliche Einschaltung)

Landeshauptmann Markus Wallner freut sich Sebastian Kurz am Dornbirner Marktplatz begrüßen zu können.

Unter uns gesagt

Die Arroganz des ignorierten Beginns der Apokalypse Wenn einem das Liebste auf Erden grausam abhanden gekommen ist, beginnt in unendlicher Traurigkeit wieder einmal ein gewisses kritisches Nachdenken über das Leben und seinen tatsächlichen Sinn. Wenn man dann aufgrund der bestehenden prekären Situation in aller Welt, in unserem ebenfalls gebeutelten Europa und dem innenpolitischen Verlauf unserer, vom Wahlfieber erfassten Alpenrepublik nachdenkt, kommen einem zusätzliche die »Grausbirnen«... Und wenn man dann am Sonntagabend im Deutschen TV das politische Trauerspiel von Kanzlerin Merkel und ihrem Herausforderer Schulz über sich ergehen ließ, erübrigt sich das Nachdenken über die Zukunft Europas. Über die Zukunft der Welt nach dem Kernwaffentest des nordkoreanischen Psychopatenchefs ist jegliches Nachdenken übrig, wie auch über die neuesten Eskapaden des Möchtegern-Osmanen-Sultans in Ankara. Derweilen saufen weltweit die Menschen in Texas und Asien im Wasser der Wirbelstürme ab, Landstriche in Afrika, den USA und Südeuropa brennen und vertrocknen, Berge der Zentralalpen

stürzen in Täler und Gletscher an den Polen, in Kanada und bei uns schmelzen ab. Derweilen warnen (ehrliche) Umweltschützer und Nicht-Pseudo-Grüne vor den fortschreitenden Folgen eines drohenden Klimawandels, von dem »nüchterne« Experten annehmen, dass es alle 500 –1000 Jahre schon solche gab. Übrigens der allwissende US-Präsident Trump auch... Wie dem auch sei, die Menschheit trägt durch ihr wahnwitziges Verhalten eines maßlos übertriebenen Konsumdenkens maßgeblich zum bereits seit einiger Zeit eingeläuteten Beginn der stets ignorierten Apokalypse bei. Es werden wohl die umweltbelasteten Dieselmotoren der Autos angeprangert, zu denen die deutsche Kanzlerin lange schwieg, weil ihr Verkehrsminister ein verlässlicher Vasall der mächtigen deutschen Autoindustrie ist und ihr Mann im Rollstuhl clever die finanziellen Geschicke unseres nördlichen Nachbarn lenkt. Doch die Arroganz des international bewusst ignorierten Beginns der weltweiten Apokalypse kommt erst richtig zum Vorsch(w) ein, wenn man weiß, dass auf den

Weltmeeren täglich tausende Tanker, Frachtschiffe und Passagier-Ozeanriesen verkehren, die das fürs Klima lebenswichtige Meerwasser immens schädlich belasten. Die historisch wertvolle Lagunenstadt Venedig und die malerischen Fjorde Norwegens wehren sich gegen die Riesen-Passagierschiffe, die in aller Welt die Weltmeere verdrecken. Und in den Medien wird bewusst verschwiegen, dass täglich Tausende Passagier- und Militär-Flugjets die lebens- und witterungswichtige Atmosphäre mit nachgewiesen schädlichem Kerosin verdrecken, von den diversen Raketenabschüssen ganz zu schweigen. Dazu kommen noch im Namen der internationalen »Friedensbestrebungen« die »Stellvertreter-Kriegs-Auseinandersetzungen« Russlands, der USA, der NATO- und anderer Militärstreitkräfte in aller Welt und deren Umweltzerstörung im Rahmen des sogenannten »Weltfriedens«... Pfui Teufel, nur so weiter! Doch was soll´s. Man regt sich nicht mehr sonderlich auf. In einer Zeit der »Fake news« und der gezielten politischen Des-

information ist das alles nicht mehr so wichtig. Warten wir´s ab. Es wird schon nicht so schlimm werden, sagen die Optimisten. Unsere Kinder und Kindeskinder werden das - wie schon Frau Merkel einmal bemerkte - schon schaffen. Doch da wäre ich mir - unter uns gesagt - die Zukunft ernstlich vor Augen, nicht so sicher...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Beim Bauen ans Kabel denken Mit Kabel-TV Lampert sicher in die Zukunft Beim Bauen hat man alle Hände voll zu tun und den Kopf voller Gedanken und Ideen. Was allerdings keinesfalls vergessen werden sollte, ist das Kabel für Internet, TV und Telefonie. Internet und Fernsehen sind die beliebtesten und meist verwendeten Unterhaltungs- bzw. Kommunikationsmittel jeder Generation und schon in naher Zukunft wird für fast alles Internet notwendig sein. Der jüngeren Generation, die auf unserem Planeten heranwächst, ist ein Leben ohne

Lampert Mitarbeiter beim Glasfaserbau in Bludenz Fernsehen und Internet sowieso völlig unbekannt und scheint nahezu unmöglich zu sein. Zudem kommen immer mehr so

Dr‘ Malefiz ... Augenauswischerei... Gegen die Zweiklassen-Gesellschaft wollen sich die Politiker sowohl in Deutschland als auch bei uns in Österreich anlässlich der kommenden Wahlen einsetzen. Doch die Schere der zwei Klassen klafft dagegen immer weiter auseinander und man kann darauf wetten, dass sich auch nach diesen Wahlen genauso nichts ändert wie bisher... ...meint dr`Malefiz

genannte „Dinge“ auf den Markt die „Smart“ sind und die ohne Internet nicht mehr funktionieren, wie z.B. das Smart Home, zu dem ein Kühlschrank zählt, der aufgrund der eingelagerten Lebensmittel dem Smartphone Rezeptvorschläge für das Abendessen schickt.

Mit Lampert zieht die Zukunft bei Ihnen ein Ein Breitbandanschluss an ein leistungsfähiges Kommunikationsnetz ist daher eine der wichtigsten Zukunftsinvestitionen beim Bauen, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten maßgeblich zum Wohnkomfort im Eigenheim beitragen wird. Mit einem Anschluss an das Glasfasertechnologienetz von Lampert sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite und Lampert unterstützt alle Bauherren schon von der Planungsphase weg, damit auch ja nichts schief geht und während der Bauphase alles reibungslos abläuft. (Entgeltliche Einschaltung)

Sperre Anschlussstelle Bludenz-Bürs starten Vorarbeiten für Umbau der Anschlussstelle Bludenz-Bürs starten. Vorarlberger Illwerke verlegen Freileitungsmasten.

Innsbruck kommend gibt es bei der Anschlussstelle Bludenz-Bürs keine Sperren oder Behinderungen.

Mehr Verkehrssicherheit und weniger Stau - das sind die Ziele der ASFINAG, des Landes Vorarlberg und der Gemeinde Bürs mit dem geplanten Umbau der Anschlussstelle Bludenz-Bürs. Insgesamt werden 22 Millionen Euro in die neue Anschlussstelle investiert. Die Eckpfeiler: Errichtung eines Großkreisels über der A 14 Rheintal/Walgau Autobahn sowie Bau von zwei Anbindungen an das bestehende Landesstraßen-Netz.

Für Fahrzeuge auf der A 14 von Bregenz kommend führt die beschilderte Umleitung über die Anschlussstelle Bludenz-Montafon - hier können die Fahrzeuge an der Anschlussstelle in Richtung Bludenz-Bürs umdrehen und dort die Abfahrt vor Ort nützen.

Mit der Verlegung von Freileitungsmasten leisten die Vorarlberger Illwerke nun die notwendigen Vorarbeiten, um ausreichend Platz für den neuen Kreisverkehr zu schaffen. Der Abschluss dieser Arbeiten ist für Ende 2017 vorgesehen. Wesentlich für die nächsten Schritte ist dann der Abschluss der Grundeinlöse-Verhandlungen durch das Land Vorarlberg, welche noch im Gange sind. Mögliche Behinderungen durch die Mastleitungs-Verlegung: Für Fahrzeuge auf der A 14 von

Die Auffahrt auf die A 14 an der Anschlussstelle Bludenz-Bürs in beiden Richtungen ist über die Landesstraße L 82 hin zur Halbanschlussstelle Brandnertal möglich - auch hier wird es Beschilderungen geben. Die genauen Zeiten der Sperren wie oben angeführt: 11. September bis 15. September (täglich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr - in den Nachstunden ist die Auffahrt auf die A 14 möglich). 25. September bis 16. Oktober (täglich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr - in den Nachstunden ist die Auffahrt auf die A 14 möglich). (red)


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Hört... Hört... Vorarlberger Motor-Veteranen Club (VMVC): Trophy bis zum Lünersee. Fahren wie früher. „Es ist einfach ein tolles Fahrgefühl, wie zu alten Zeiten“, schwärmt Stefan Meusburger, Obmann des VMVC vergangenes Wochenende. Bei der viertägigen Trophy durch Vorarlberg kamen die Oldtimerliebhaber voll auf ihre Kosten. Unter anderem machte die Truppe, nach der Durchfahrt durch Bludenz, im Brandnertal bei der Lünerseebahn Halt. Hier ging es auf die Douglass Hütte zum gemeinsamen Mittagessen. Das Beisamennsein spiele eine große Rolle, so Meusburger: „Das Gesellige macht es aus, man trifft sich gerne als Club und fährt gemeinsam aus. Es sind richtige Freundschaften bei uns entstanden.“ Im VMVC kommen Fahrzeuge zusammen, die durchschnittlich 50 Jahre

„Zurück zu alten Zeiten“ VMVC Oldtimer Trophy

Fahrspaß der besonderen und „alten“ Art: 11. Trophy des VMVC

alt sind. Die besondere Liebhaberei für alte Automobile verbindet die Clubmitglieder: „Das ist wie eine Sucht. Wie andere alte Bilder oder Möbel sammeln, so sammeln wir alte Fahrzeuge. Das macht einfach süchtig“, so der Obmann. Dass Oldtimer nur etwas für Reiche sind, negiert Meusburger: „Es geht quer durch alle Bildungsschichten und alle Altersschichten. Vom Hilfsarbeiter bis zum Millionär, wir haben alles dabei“. Organisator Siegbert Leib bringt auf den Punkt, was einen wahren Oldtimerfreund ausmacht: „Ein gewisser Fanatiker muss man schon sein. Man muss es einfach mögen, in diese alten Autos einzusteigen. Es ist ein Gefühl, das man in anderen Autos nicht hat. Nichts ist selbstverständlich, das geht schon beim Anspringen los“. Technische Probleme gab es an diesem Wochenende zum Glück keine, dafür aber jede Menge Fahrfreude und viele „nostalgische“ Momente. (eb)

Alte Schätze in Reih und Glied: die Oldtimer Trophy des VMVC machte unter anderem im Brandnertal, Lünerseebahn, einen Halt.

Für Michaela und Sahin Cifci aus Bludenz war die Trophy ein großes Vergnügen - am Steuer ihres Triumph Spitfire.

Das Herz der Oldtimerliebhaber schlägt für Nostalgie. Wie in alten Zeiten fährt es sich mit Fahrzeugen aus vergangenen Jahrzehnten.

Die Oldtimer Trophy führte unter anderem ins Brandnertal zum Lünersee - mit gemeinsamem Mittagessen in der Douglass Hütte.

Die Oldtimerfreunde Gebhard und Erika Engstler aus Dalaas nahmen in ihrem Steyr 200 am Trophy Wochenende teil.


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„Das Boot ist übervoll“ FPÖ-Chef HC Strache über sein Wahlziel, sein Wirtschaftsprogramm, die EU und die Flüchtlinge.

Sie sind Genussraucher. Wäre das Rauchen im Ministerrat für Sie Koalitionsbedingung? STRACHE: Nein (lacht). Aber ein kleiner Raucherraum neben dem Ministerratssalon wäre eine reizvolle Idee. Welche Koalition wollen Sie? Wir haben da keine Präferenz. Und Ihr Wahlziel? Die FPÖ muss so stark werden, dass Rot-Schwarz keine Mehrheit mehr hat. Sonst erleben wir dasselbe wie 2008 und 2013. Eine Fortsetzung dieser Koalition mit anderen Köpfen. Im Ernst? Ja. Rot und Schwarz sind für viele Missstände verantwortlich. Mit uns müsste man diese nämlich abstellen. Welche Missstände? Etwa die höchste Steuer- und Abgabenbelastung in der Geschichte der Republik, die illegale Massenmigration 2015 und eine Mindestsicherung für Immigranten, die fast so hoch ist wie die Pension jener Menschen, die 40 Jahre ins System eingezahlt haben. Das ist nicht gerecht. Wir lesen Ihnen jetzt ein paar mögliche FPÖ-Minister vor. Außenminister: Norbert Hofer. Sozialminister: Herbert Kickl. Innenminister: Harald Vilimsky. Ich halte wenig von Namedropping. Aber wir haben viele hervorragende Persönlichkeiten. Und natürlich traue ich den von Ihnen genannten Personen ein Ministeramt zu.

HC Strache im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber und Linda Osusky: „Wir stehen für eine soziale Marktwirtschaft, und zwar ganz klar unter der Überschrift Leistungsgerechtigkeit.“ Foto: Arnold Burghardt

Wem noch? Ministrabel ist sicher auch unsere Salzburger Landeschefin Marlene Svazek oder Frau Abgeordnete Petra Steger, die – wie Sportexperten wissen – ja auch eine sehr erfolgreiche Basketballspielerin ist. Auch Justizexperte Harald Stefan und unser oö. Parteichef Manfred Haimbuchner sind ministrabel. Zur Wirtschaft: Ist die FPÖ jetzt neoliberal wie unter SchwarzBlau oder für die soziale Marktwirtschaft? Wir stehen für eine soziale Marktwirtschaft, und zwar ganz klar unter der Überschrift Leistungsgerechtigkeit. Was heißt das? Unter Rot-Schwarz wird Leistung mit Höchststeuern bestraft. Arbeiter, Angestellte, kleinere und mittlere Unternehmer und viele andere, die etwas leisten, müssen gemeinsam gegen diese rot-schwarzen Raubritter vorgehen. Was sind Ihre Vorschläge? Wir müssen für die Unternehmer wieder Wettbewerbsvorteile schaffen, damit sie hier

investieren und neue Mitarbeiter einstellen. Entbürokratisierung und Lohnnebenkostensenkung lassen sich sofort umsetzen, wenn man wirklich will. Und genauso müssen die Arbeitnehmer steuerlich entlastet werden. Und wie sieht die Gegenfinanzierung aus? Wir brauchen keine Gegenfinanzierung. Der Staat nimmt so viele Steuern ein wie nie zuvor. Man muss einfach bei der Verwaltung einsparen, bei den Ausgaben und bei den Subventionen. Wollen Sie aus der Europäischen Union austreten? Das war nie unser Ziel. Wir wollen die EU von innen heraus reformieren. Wir wollen ein föderales Europa, das wieder den Bürger in den Mittelpunkt stellt und wo auch die direkte Demokratie implementiert wird. Die EU soll sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Also auf die wirtschaftspolitische und währungspolitische Zusammenarbeit. Und sie muss die Außengrenzen sichern. Da hat sie ja voll versagt.

Apropos: Was tun mit den Flüchtlingen? Wir haben 2015 erlebt, dass über eine Million Menschen nachweislich rechtswidrig und illegal über unsere Grenzen gelassen wurden. Das geht nicht. Und was geht Ihrer Meinung nach? Zurück zu den Rechtsgrundsätzen! Ein Flüchtling hat auf Zeit ein Recht auf Schutz in dem ersten Land, das sicher ist. Und dort hat er laut internationalem Recht auch den Anspruch, einen Asylantrag zu stellen. Er hat nicht das Recht, sich durch weitere sichere Länder zu bewegen, um sich irgendein Land auszusuchen, wo er dann bleiben will. Ist das Boot voll? Das Boot in Österreich ist schon lange übervoll. Das muss man ehrlich sagen. Und deshalb muss die EU die Außengrenzen sichern. Wenn sie das nicht will, ist jeder einzelne Staat selbst verpflichtet, die Bevölkerung vor illegaler Massenzuwanderung zu schützen. Redaktion: Linda Osusky und Wolfgang Unterhuber


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STING & Support Joe Sumner Seit Anfang Februar bis Oktober 2017 ist der Ausnahmemusiker STING auf großer Welttour und spielt auch in Rankweil zum 30. Jubiläum des Alten Kinos! Ein einzigartiges Erlebnis, denn in solch intimer Atmosphäre, wie dem Rankweiler Marktplatz ist der Weltstar nur selten zu erleben!

Foto: Rebecca Blissett

Open Air Rankweil – 30 Jahre Altes Kino Rankweil

Gordon Matthew Thomas Sumner, der seit seiner Kindheit wegen einer Vorliebe für gelbschwarz gestreifte Pullover, den Spitznamen Sting trägt, wurde mit seiner Rock-Pop-Band „The Police“ weltbekannt. Mit Songs wie „Roxanne“, „Every Breath You Take“, „So lonely“ und „Message in a Bottle“ prägten sie die Pop-Rock-Musik der späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre. Als Solokünstler brachte er Welthits wie „Englishman in New York“, „Desert Rose“ oder „Fields of Gold“ heraus. Zahlreiche Auszeichnungen wie mehrere Grammy Awards, einen Golden Globe, auch Oscar-Nominierungen begleiteten seine Karriere. Stings Engagement für Menschenrechtsorganisationen wie

Weltstar STING am 13. September in Rankweil. den Rainforest Fund, Amnesty International und Live Aid spiegelt die universelle Reichweite seiner Kunst wider. 57th & 9th Tour Nach einer Kreuzung in New York, die auf dem Weg zum Tonstudio lag, ist das jüngste Album des Briten benannt. Auf seiner Welttour präsentiert er dieses gemeinsam mit seinem langjährigen Gitarristen Dominic Miller sowie Josh Freese an den Drums und Rufus Miller an der Gitarre. Songs wie „I Can‘t Stop Thinking About You“ oder „50.000“ könnten auch aus seligen, späten Police-Tagen stammen. Überthema sind Reflexionen über Ruhm, Romantik und das Älterwerden, es geht aber

Besondere Atmosphäre am Marktplatz. auch um Politisches: „Inshallah“ ist eine sehnsuchtsvolle Ballade über das Leid syrischer Flüchtlinge, „One Fine Day“ nimmt Klimawandel-Skeptiker aufs Korn. Support: Joe Sumner Als Support mit auf Tour ist sein ältester Sohn Joe Sumner. Er steht für einen weitläufigen farbenfrohen Sound, der in einem Wes Anderson Film nicht ganz fehl am Platz wäre. Seine Songs entstehen zunächst durch nur seine Stimme und die Akustik-Gitarre, so schreibt er von Herzen kommende, verspielte und sehr ursprüngliche Songs. Gratis An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Dank einer Kooperation des „Ver-

eins Altes Kino“ mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) und der Marktgemeinde Rankweil können alle Besucher des Open-Air-Konzerts aus ganz Vorarlberg und Liechtenstein inkl. der Grenzbahnhöfe Buchs, St. Margrethen (CH) Lindau (D) und St. Anton am Arlberg gratis mit Bus und Bahn an- und abreisen. Mittwoch, 13. September 2017 Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr Open Air am Marktplatz Rankweil Tickets: ländleTICKET (Raiffeisenbanken, Sparkassen), Expert Tschanett und Musikladen www.alteskino.at (Entgeltliche Einschaltung)

Notiert und kommentiert

Kein glückliches Händchen... ...scheint derzeit die Stadt Bludenz zu haben. Ein buchstäbliches Missgeschick durch einen folgenschweren Rechnungsfehler bezüglich ausbezahlter Pensionen für ehemalige Gemeindebeamte brachte die Stadt selbst um 250.000 Euro. Der guten Ordnung halber muss hier bemerkt werden, dass es sich um einen nicht gewollten persönlichen Fehler in der Verrechnungsstelle handelte und hier keinerlei irgendwelche vorsätzliche Absicht vorliegt. Man sollte dieses fatale Missgeschick, wenn es auch in der Öffentlichkeit schwer verständlich und entschuldbar erscheint, auch aus einer anderen Sicht betrachten. Der Fehler passierte im Rahmen einer Änderung des im Jänner 2011 in Kraft getretenen Vorarlberger Gemeindebedienstetengesetzes, das umfangreiche Reformen

im Bereich der Gemeindebeamten nach sich zog. Die hiefür zuständige Abteilung in Rathaus verabsäumte es, von bereits im Ruhestand befindlichen Beamten den neueingeführten Ruhebezugssicherungsbeitrag von 3,3 Prozent zu verrechnen. Ein folgenschwerer Fehler, der nun mal passiert ist und für den man niemandem den Kopf abreißen kann... Lediglich stellt sich die Frage, inwieweit juristischen Personen der pensionierten Beamten denen dieses Missgeschick aufgefallen sein müsste, bereit wären, dieses zu bestätigen... In diesem Fall ist zu vernehmen, dass allfällige Ursachen und Konsequenzen daraus derzeit geprüft werden. Wieder einmal zeigt sich, dass überall, wo gearbeitet wird, Fehler passieren, die eben mitunter folgenschwer sind und die man

durch strenge Kontrollen, das heißt im Vier-Augen-Prinzip vermieden werden könnten. Ob dies im Rathaus in dem vorgenannten Fall nicht geschehen ist, steht auf einem anderen Blatt... Auf einem anderen Blatt steht auch, dass die Entdeckung des Fehlers im vergangenen November anlässlich einer Verrechnungsumstellung stattfand und dass man sich seitens der Stadt nicht gerade glücklicherweise um Stillschweigen bemühte. Die Debatte darüber in zwei nichtöffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung im Frühjahr und die Tatsache, dass irgendjemand die Medien informiert hatte, zwang die Stadt schließlich, den Fehler öffentlich zu bekennen. Es zeigt sich wieder einmal, dass es seitens öffentlicher Institutionen angebracht ist, mit passierten Fehlern sofort an die Öffentlich-

keit zu gehen und »Tabula rasa« zu machen, auch wenn´s noch so peinlich ist. Unter dem Slogan »Wo gehobelt wird, fallen Späne« werden dann auch manche Fehler in einem ganz anderen Licht beurteilt. Und das gerade im vorgenannten Fall, wo sich niemand seitens der Stadt vorsätzlich »bereichert« hat, sondern ein Eigentor schoss... Dass diese unselige Geschichte gerade in den derzeitigen Nationalrats-Wahlkampf fällt, brachte auch politische Schreier von »auswärts« auf den Plan, die wieder einmal mehr ihr persönliches Mütchen kühlen und meinen, parteipolitisches Kapital aus menschlichen Fehlern schlagen zu können, die nun einfach passiert sind und aus denen aber auch andererseits nachhaltige Konsequenzen zu ziehen sind... Günther J. Wolf


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Klima-Schutzgesetz jetzt! Grüne wollen verbindliche Zusagen, um Klimakatastrophe zu verhindern Die Grünen fordern endlich verbindliche Zusagen für den Klimaschutz: ein österreichweites Klima-Schutzgesetz. Sie hielten dazu eine Pressekonferenz bei der Temperatur-Messstation am Bregenzer Hafen ab. Denn es zeigt sich: Bregenz und der Bodensee werden immer wärmer. Die Klimaerhitzung hat uns also voll erreicht – so der Grüne Klubobmann, Energie- und Klimaschutzsprecher Adi Gross. „Genug der Sprechblasen. Wir brauchen ein Klima-Schutzgesetz. Und zwar schnell. Die aktuellen Unwetterkatastrophen, Rekordtemperaturen und die Erwärmung des Bodensees sollten uns eine Warnung sein“, so Adi Gross. Die schwerwiegenden Folgen der Klimaerhitzung waren und sind diesen Sommer überall sichtbar: Ernteausfälle, Muren und Schlammlawinen, Hagelstürme, Hitze, Dürre. „Das alles ist nur ein

ches Ziel gesetzt. Durch den Ausbau erneuerbarer Energieträger konnten CO2-Emissionen gesenkt werden. „Das ist gut, aber es reicht nicht. Wir brauchen auch in Vorarlberg das klare Bekenntnis zur Reduktion der Klimagifte bis 2030 um 45% gegenüber 2015. Wir wollen außerdem ein Stopp der Ölheizungen und höchstmögliche Energieeffizienz-Standards bei allen Neubauten“, so Gross. Die Grünen warnen bei einer Presseaktion am Bregenzer Hafen vor den Folgen der Klimaerhitzung. Vorgeschmack für das, was passieren wird, wenn wir nicht endlich handeln. Wir sind die letzte Generation, die die Klimakatastrophe verhindern kann“, warnt Gross. 40 Prozent weniger Klimagifte bis 2030 Im von den Grünen geforderten Klima-Schutzgesetz soll der Umweltminister verbindliche Schutz-Ziele verankern. „Das

heißt: 40% weniger Klimagifte, 100% erneuerbare Energieträger und 100% emissionsfreie PKWs bis 2030“, so Gross. Klimaschädliche Subventionen müssen sofort gestoppt werden. Arbeit soll entlastet, Klimagifte besteuert werden. Vorarlberg hat sich vorbildliches Ziel gesetzt Vorarlberg habe sich mit der Energieautonomie 2050 ein vorbildli-

Klimaschutz ist klug Alle würden vom Klimaschutz profitieren. Nicht nur die Umwelt, die Luft und schlussendlich unsere Gesundheit - wer das Klima schützt, dem bleibt auch mehr Geld. „Wer Energie spart, hat weniger Heizkosten. Wer mit den Öffis fährt, hat weniger Tankkosten. Klimaschutz ist also nicht nur essentiell um das Überleben der nächsten Generation zu sichern, Klimaschutz ist auch klug“, schließt Gross. (Entgeltliche Einschaltung)


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Bühne frei für junge Musiker Samstag, 9. September, 20 Uhr, Remise Bludenz: bühne.frei Bludenz Big Band Union: Cruisin’ for a Bluesin’. Vor gut vier Jahren gründeten die zwei jungen Bludenzer Jazzmusiker Cenk Dogan und Lukas Morre die Bludenz Big Band Union, deren traditionelle Konzerte in der Remise Bludenz bei Publikum und Kritikern großen Anklang fanden. Mit kreativen Solisten und Musikern, die ihre Fähigkeiten in renommierten Orchestern und Bands im In- und Ausland unter Beweis stellen, vereint die Bludenz Big Band Union junge talentierte Künstler und erfahrene Instrumentalisten. Mit Stefan Höfel leitet ein erfahrener Big Band-Leader und Arrangeur aus Vorarlberg diese besondere Band. Nach dem Erfolg des letzten Jahres präsentiert sich die Bludenz Big Band Union auch heuer im ersten Teil mit Solisten aus den eigenen Reihen, um dann im zweiten Teil den jungen Sänger Bastian Berchtold vorzustellen. Bastian Berchtold studierte am Tiroler Landeskonservatorium sowie am Mozarteum und studiert derzeit Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seine vielseitigen Fähigkeiten als Sänger, Pianist und Bassist stellt er in Bands wie „No Risk No Funk“, „Second Relation“ oder „Dabado“ bravourös unter Beweis. Line Up: Leitung: Stefan Höfel Gesang: Bastian Berchtold Reeds: Cenk Dogan, Isabella Lingg, Fabio Devigili, Klaus Peter, Lukas Morre Trumpets: Markus Weiß, Bartholomäus Natter, Jodok Lingg, Patrik Haumer, Martin Bickel Bones: Christoph Gell, Stefan Mathis, Thomas Burgstaller, Bernhard Kurzemann Rhythm: Jakob Zimmermann (Piano), Roger Szedalik (Guitar), Stephan Reinthaler (Bass), Stefan Halbeisen (Drums) Initiatoren: Cenk Dogan und Lukas Morre, Leitung: Stefan Höfel (red)

Fotocredits: Daniel Bickel

Bludenz Big Band Union gibt morgen Abend ein Konzert in der Remise Die Bludenz Big Band Union belebt morgen Abend die Remise ab 20 Uhr mit bestem Big Band Sound in all seinen Facetten.

Info Eintritt VVK: 17 Euro / 14 Euro AK: 19 Euro / 16 Euro Ermäßigungen gültig für Ö1 Club, Verein allerArt, Studierende, Schüler und Senioren Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET-Vorverkaufsstellen und im Tourismusbüro Bludenz


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Kern traf FSG-BetriebsrätInnen Auer: „Mit Bundeskanzler Kern kam der Aufschwung!“ Stärkstes Wirtschaftswachstum seit 10 Jahren In ihrer Begrüßung ging AK-Vizepräsidentin Manuela Auer auch auf das aus ihrer Sicht wichtigste Thema ein. „Unter unserem Bundeskanzler Christian Kern erlebt Österreich gegenwärtig ein kleines Wirtschaftswunder. Wir verzeichnen das stärkste Wachstum seit 10 Jahren. Es gibt mehr Jobs und weniger Arbeitslose. Die großen Bemühungen der Bundesre-

Foto: Roman Zach-Kiesling

Seinen Aufenthalt in Vorarlberg nutzte Bundeskanzler Kern, mit dem Vorarlberger Listenersten für die NR-Wahl, Reinhold Einwallner, um sich mit BetriebsrätInnen der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen zu treffen. Mehr als 100 ArbeitnehmervertreterInnen nahmen die Gelegenheit wahr, um sich selber ein Bild des Bundeskanzlers und seinen Vorschlägen für Österreich anzuhören.

gierung unter Bundeskanzler Kern – gemeinsam mit den österreichischen Unternehmungen – tragen Früchte. Damit liegt unser Land über dem Durchschnitt im Euroraum.“ Der Aufschwung muss bei den arbeitenden Menschen ankommen! „Wir haben die Trendwende geschafft. Die Maßnahmen die ich veranlasst habe und die dadurch ausgelösten unternehmerischen Entscheidungen zeigen Wirkung. Wir sind beim Wirtschaftswachstum besser als unsere deutschen Nachbarn“, so der Bundeskanzler. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren gehe es jetzt endlich wieder aufwärts! Mit dem Plan A habe die SPÖ ein umfassendes Programm auf den Tisch gelegt, mit dem der Weg des sozialen Ausgleichs und des wirtschaftlichen Erfolgs fortgesetzt werden könne.

Schluss mit dem Krankreden unseres Landes Mit dem „Krankreden“ unseres Landes und unserer Wirtschaft müsse endlich Schluss sein, so der Tenor in den anschließenden Gesprächen der BetriebsrätInnen mit dem Kanzler. Österreich stehe am 15. Oktober vor einer Richtungsentscheidung. Mit Kanzler Kern werde sichergestellt, dass die unrühmliche blau/schwarze Regierungszeit mit ihrer Klientelpolitik für Reiche und Superreiche nicht wiederkehre. Hol dir, was dir zusteht Es sei selbstverständlich, dass von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung auch die arbeitende Bevölkerung profitieren müsse, so Christian Kern weiter. „Hol dir, was dir zusteht“ sei daher das klare Bekenntnis der SPÖ, dafür Sorge zu tragen, dass der wirtschaftliche Aufschwung auch bei den arbeitenden Menschen ankomme. (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltungen Freitag 8. September bis Sonntag 17. September 2017 Fr 8. September

10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang, www.bludenz.travel 15 Uhr Septimo: Alte Schriften lesen Spezial, Montafoner Heimatmuseum Schruns 17-22 Uhr Gmesmarkt, Ortszentrum Vandans 17 Uhr Playstation - Spielkonsole der besonderen Art, Pfarrkirche Schruns 20.15 Uhr Konzert mit Orgel und Streichern, Pfarrkirche Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns

Sa 9. September

8-12 Uhr Stadt & Land, Frische- und Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 8.30 Uhr Frauen Berg Gaudi, Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 9-16 Uhr 22. Bludenzer Klostermarkt, Altstadt 9-17 Uhr Flohmarkt zugunsten der Igelstation, Tierschutzverein Bludenz, Illstraße 30, Bürs, Info: 0664/1820750 10.30 Uhr 11. Gartafescht der WG Vinzenz der Caritas, St. Peterstr. 3, Bludenz 20 Uhr Bludenz Big Band Union Cruisin´for a Bluesin, Remise Bludenz 20.15 Uhr Konzert mit Orgel und Horn, Pfarrkirche St. Gallenkirch

So 10. September

9 Uhr Tag der Trachtenheiligen Notburga, Ortszentrum Tschagguns 9-17 Uhr Flohmarkt zugunsten der Igelstation, Tierschutzverein Bludenz, Illstraße 30, Bürs, Info: 0664/1820750 9.30 Uhr Septimo: Alptag Alpe FahrenZiersch, Montafoner Heimatmuseum Schruns 10 Uhr Kilbi, Ortszentrum Tschagguns 10.20 Uhr Septimo: „Kein Feind kein Elend förcht a Wier“, Bushaltestelle Valisera Bahn St. Gallenkirch 11 Uhr Frühschoppen mit dem „Duo Handschlag“, Brunellawirt St. Gallenkirch 15 Uhr 9-Loch Challenge, Golfclub Montafon Tschagguns 17-20 Uhr Sommerausstellung: www.remise-bludenz.at 20.15 Uhr Jazzabend, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Diavortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya” Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 11. September

14 Uhr Spinnstube Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn

19.30 Uhr Septimo: Gemeinsames Singen, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 20 Uhr Septimo: ORF Montaggespräch, Diele Tischlerei Salzgebert Tschagguns 20.15 Uhr Jazzabend, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di 12. September

14 Uhr Sprechtag der Sozialversicherung der Bauern, Gemeindeamt Schruns, für konkrete Auskünfte wird um Anmeldung gebeten: 05574/4924 16 Uhr Sonderführung Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Live-Musik „Montafoner Alpensterne“, Hotel Zimba Schruns 20.15 Uhr Jazzabende mit dem Amsterdam Jazz-Club, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 13. September

14 Uhr Septimo: „Maja Binda“ Alpe Spora Tschagguns 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 17-18.30 Uhr treffpunkt: TANZ, gruppenorientiertes Tanzen für Frauen und Männer, ohne Vorkenntnisse, Pfarrzentrum „zemma“ 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Felbermayer Gaschurn 21.30 Uhr Jazzabend mit dem Amsterdam Jazz-Club, Felbermayer Gaschurn

Do 14. September

18 Uhr Septimo: Verleihung Montafoner Baukultur und 20 Jahre Kulturlandschaftsfonds, Stand Montafon Schruns 20 Uhr Montafoner Kamingespräch „Siedlungsgeschichte und Zentrum des Bergbau“, Hotel Bergerhof Bartholomäberg 20 Uhr Live-Musik mit „Herbert live“, Hotel Zimba Schruns 20.15 Uhr Jazzabend mit dem Amsterdam Jazz-Club, Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch

Fr 15. September

19 Uhr Septimo: „Verborgene Welten Höhlenfroschung im Rätikon“, Tilisunahütte Tschagguns 20.15 Uhr Jazzabend mit dem Amsterdam Jazz-Club, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Gortipohl 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns

Sa 16. September

7 Uhr Septimo: Exkursion zu den Sulzflohhöhlen im Rätikon, Tilisunahütte Tschagguns 17 Uhr Dämmerschoppen der Trachtengruppe Silbertal, Ortszentrum Silbertal, bei Schlechtwetter im Vereinshaus 20 Uhr Konzert mit „The Henry Girls“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Septimo: „Wunderbarer Sternenhimmel“, Felbermayer Gaschurn 21.30 Uhr Jazzabend mit dem Amsterdam Jazz-Club, Felbermayer Gaschurn

So 17. September

9 Uhr Septimo: Exkursion „Auf ehernen Pfaden“ Alpe Netza - Luterseeberg“, Pfarrkirche Gortipohl 10 Uhr Silvretta Montafon Hillclimb, Talsation Valisera Bahn St. Gallenkirch

Ausstellungen

Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Haus des Gastes Schruns „HemingwayAusstellung“ MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Kunstforum Montafon Schruns „Brot und Spiele“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Museum Frühmesshaus Bartholomähberg „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Kraftwerk Latschau Schauraum Energie.Raum Partenen

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 8.9. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Sa 9.9. Dr. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 10.9. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Mo 11.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 12.9. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mi 13.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 14.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Fr 15.9. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786

Notdienst Montafon

Sa 9.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600 So 10.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Gerhard König, Innere Gosta 19c, Gaschurn, Tel.: 05558/8325

Notdienst Lech

Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Sa 9.9. 10-12 Uhr So 10.9. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at


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Zahnärzte

Sa 9. und So 10.9. 17-19 Uhr Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz, Tel.: 05552 65796

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 9.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt So 10.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Rosenegg-Apotheke, Bürs

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.9. Familiengottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Schulbeginn Mi 13.9., „Treffpunkt Tanz“ 17 Uhr ZEMMA, großer Saal. Info: Sibylle Möller

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Bludenzer Klostermarkt vom 7. bis 9. September Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Fr 8.9. 10 Uhr Eröffnung des Marktes beim Nepomukbrunnen Sa 9.9. 9 Uhr Fortsetzung des Marktes bis 16 Uhr So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

25 Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 9.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 10.9. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche 18 Uhr Wallfahrt zur Stutzkapelle; Abgang von der Friedenskirche Mo 11.9. 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Volkschule Bürs, 9 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Mittelschule Bürs, 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Do 14.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Mo 11.9. 9.45 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst der Mittelschule 10.45 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst der Volksschule Di 12.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 13.9. 19 Uhr Jahrtag für Irmgard Ebner Do 14.9. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 15.9. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 8.9. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle So 10.9. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Di 12.9. 7.10 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Mittelschule

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 10.9. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 12.9. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche Do 14.9. 9.30 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 10.9. 10 Uhr Gottesdienst Mo 11.9. 8 Uhr Schuleröffnungs-Gottesdienst, 19 Uhr Rosenkranz Mi 13.9. 19 Uhr Fatimagedanken

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 8.9. 19 Uhr Patrozinum in Stallehr Sa 9.9. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 10.9. 8.30 Uhr Wortgottesdienst in Bings Di 12.9. 8 Uhr Schuleröffnungs-Gottesdienst Mi 13.9. 19 Uhr Gottesdienst in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 8.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 9.9. 14 Uhr Taufe von Natan Visinoni 14.30 Uhr Taufe von Matteo Piccolruaz 19 Uhr Vorabendmesse So 10.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Das Opfer wird für das Marianum aufgenommen!

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 9.9. 10 Uhr Vorabendmesse Do 14.9. 8 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

19 Uhr Tschagguns Patrozinium Festgottesdienst mit Verabschiedung von Pfr. Dr. Peter Bitschnau Sa 9.9. VA 23.Sonntag JHK Hl. Petrus Claver 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst, 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst 18:30 Uhr Latschau Pfarrgottesdienst 15 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Trauung So 10.9. 23.Sonntag JHK 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Roswitha Mangeng 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst 9.30 Uhr Tschagguns Pfarrgottesdienst mit Pfarreinzug 18.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsgottesdienst, 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst 15:30 Uhr Vens Andacht Mo 11.9. Hl. Regula 10 Uhr Gantschier Gottesdienst zum Schulbeginn, 8 Uhr Schruns Gottesdienst zum Schulbeginn, 9 Uhr Silbertal Gottesdienst zum Schulbeginn, 8 Uhr Tschagguns Gottesdienst zum Schulbeginn 9 Uhr Vandans Gottesdienst zum Schulbeginn Di 12.9. Mariä Namen 19 Uhr Tschagguns Heilige Messe Mi 13.9. Hl. Notburga 19 Uhr Schruns Heilige Messe Do 14.9. Kreuzerhöhung 9 Uhr Silbertal Heilige Messe mit Cafehock 19 Uhr Vens Heilige Messe Fr 15.9. Mariä Schmerzen 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé, 15 Uhr Silbertal Kristberg Trauung

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 10.9. 10 Uhr Gastprediger Matthias Petersen, danach Kirchencafé

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 8.9. Mariä Geburt 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé, 15 Uhr Gauenstein Trauung

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Mail an: redaktion@rzg.at


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Aus dem Kloster - auf den Markt Am Bludenzer Klostermarkt bieten am 8. und 9. September Klöster ihre Produkte an 22. Bludenzer Klostermarkt am Freitag und Samstag, 8. und 9. September.

Beim Klostermarkt am 8. und 9. September werden eigens hergestellte Produkte verschiedener Klöster angeboten. und Wein ausgeschenkt. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von den Patres der Franziskanerprovinz Posen in Polen. Vielfalt an eigenen Produkten Die Vertreter der Klöster präsentieren im Anschluss bis 19 Uhr

sowie am Samstag, 9. September, von 9 bis 16 Uhr ihre Produkte aus eigener Herstellung. Dabei ist die Produktpalette ebenso vielfältig wie die Klöster selbst: So gibt es Weine, Liköre und Biere aus eigener Herstellung, ebenso wie Käse, Brote, Marmeladen und

Anmeldungen für Musikschule Am 11. und 12. September sind zwischen 9 und 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr noch nachträgliche Anmeldungen für den Unterricht im Schuljahr 2017/18 im Sekretariat der Musikschule möglich. Es gibt ein breites Angebot an Instrumentalfächern sowie „Musikalische Früherziehung“ und „Instrumentalvorbereitung“, „Tänzerische Bewegungserziehung“ und „Kinderchor“. Informationen unter 05552/63621-426 bzw. per E-Mail an musikschule@ bludenz.at oder unter www.bludenz.at/musikschule. (red)

Foto: Christiane Sturmer

Die Feier des 22. Bludenzer Klostermarktes beginnt schon am Donnerstagabend, 7. September um 19 Uhr, mit dem Gottesdienst im Franziskanerkloster. Anschließend sind Messbesucher sowie Marktteilnehmer zur Agape im Klostergarten eingeladen. Am Freitag, 8. September, wird der Klostermarkt um 10 Uhr in der Altstadt eröffnet, das Brot wird gebrochen

Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH

Beim Bludenzer Klostermarkt sind am 8. und 9. September Vertreter aus rund 30 Klöstern aus Österreich, Deutschland, Polen, Frankreich und Weißrussland zu Gast. Als einer der bekanntesten Märkte Westösterreichs vereint der Bludenzer Klostermarkt Produkte aus traditionell-klösterlicher Herstellung mit dem Ambiente der historischen Altstadt.

Anmeldungen für das Schuljahr 2017/18 sind noch möglich

Honig. Aber auch Holzspielzeug, Keramik, Polster, Salben, Kerzen und Tücher sowie Taschen und Schmuck werden zum Verkauf angeboten. Die gastronomischen Produkte werden alle auch zur Verkostung angeboten. Treffpunkt der Traditionen Beim Bludenzer Klostermarkt steht aber nicht nur das Verkaufen und Kaufen im Mittelpunkt, vielmehr ist der Markt mittlerweile zum Treffpunkt für alle geworden, die Interesse an traditionell hergestellten Produkten sowie am klösterlichen Leben haben. Dabei sind es nicht primär die religiösen Inhalte, sondern die Bedeutung der Klöster und ihrer Wirtschaftsbetriebe, die im Vordergrund stehen. Die Idee des Klostermarktes hat ihren Ursprung in Bludenz. In der Zwischenzeit gibt es in ganz Europa Klostermärkte, die dem Bludenzer Vorbild folgen. (red)


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ORF Radio Vorarlberg Im Überblick

Mehr Programm und neuer Klang!

Parallel zum Schulbeginn in Vorarlberg am 11. September startet ORF Radio Vorarlberg mit zahlreichen Neuerungen in den Herbst. Mit noch mehr Service, neuen Sendungen, jungen Moderatoren und einem runderneuerten Sounddesign. Geänderte Lebensgewohnheiten ORF Radio Vorarlberg baut das tagesbegleitende Sendungsangebot von Montag bis Freitag bis 20 Uhr aus, um dem gesteigerten regionalen Informations- und Servicebedürfnis der Bevölkerung noch besser gerecht zu werden. Fixer Bestandteil des erweiterten Programms sind regionale Informationsblöcke um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr. Diese beinhalten

ORFLandesdirektor Markus Klement

„Das öffentliche Leben verlagert sich zunehmend in die Abendstunden. Es gibt gerade im urban geprägten Vorarlberg immer längere Öffnungszeiten einhergehend mit flexibleren Arbeitszeiten.“

die tagesaktuellen Nachrichten, Sport, Kultur sowie das Serviceangebot mit Wetter- und Verkehrsinformationen. Länger für Vorarlberg da Bereits ab 5 Uhr morgens wecken die Moderatorinnen und Moderatoren von ORF Radio Vorarlberg unter der Woche das Land. Mit dabei haben sie die wichtigsten Informationen zum Tag, die interessantesten Storys des Landes und hilfreiche Serviceangebote, die das Leben leichter machen. Mehr Kultur am Feierabend Von 20 bis 21 Uhr widmet sich die österreichweit einzigartige Kultursendung des ORF Vorarlberg voll und ganz dem kulturellen und künstlerischen Leben in Vorarlberg und der Region. Von 21 bis 22 Uhr gibt es künftig ein noch breiteres Musikangebot. Am Montag bietet „Das Konzert“ Aufnahmen aus

Klassik, Volks-, Chor und Blasmusik. Am Dienstag rückt „SoundCheck“ die neue, junge Vorarlberger Bandszene ins Rampenlicht. Der Mittwoch-Abend gehört mit „Im Ländle groovts“ den regionalen „Mundart-Pop-Rock“-Talenten. Am Donnerstag warten künftig ausschließlich „Österreichhits“ auf ihre Fans. Der Freitag-Abend bringt „Kulthits“ aus längst vergangenen Jahrzehnten. Verstärkung des Teams Mit Dominic Dapré, Roman Neugebauer und Nikolaus Küng sind auch neue talentierte Moderatoren bei ORF Radio Vorarlberg zu hören. In der Nachrichtenredaktion konnte mit Bettina Prendergast eine Journalistin mit internationaler Erfahrung gewonnen werden. Sie leitete zuletzt elf Jahre das ORF-Korrespondentenbüro in Großbritannien und Irland.

Neues Programm frischer verpackt Zum erweiterten Programmangebot bekommen die Hörerinnen und Hörer von ORF Radio Vorarlberg auch gleich ein neues Sounddesign geliefert. Das Klangbild des Senders wurde neu eingespielt und eingesungen. Mit zwei neuen Stationvoices erhält das Programm ein völlig überarbeitetes, zeitgemäßes akustisches Layout.

Blick in das Radio-Sendestudio


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„Obstbörse Vorarlberg“ startet wieder landesweit Gesundheit und Geschmack, frisch von Baum oder Strauch – keine Frage, heimisches Obst hat es in sich. Heimisches Streuobst soll nicht im Garten verfaulen, sondern gezielt verwertet werden. Nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren wird auch heuer zur Erntezeit eine „Obstbörse Vorarlberg“ angeboten, um Obst, das im Garten zu verderben droht, an Interessenten zu vermitteln. Landesrat Erich Schwärzler bedankt sich bei den 25 Vorarlberger Obst- und Gartenbauvereinen, die ehrenamtlich mitmachen und kostenlos die Vermittlung übernehmen. Das Interesse an Lebensmitteln aus dem eigenen Garten ist groß in Vorarlberg. Obwohl es sich heuer um kein großartiges Obstjahr handelt, gibt es viele Gartenbesitzer, die der Fülle ihrer Früchte gar nicht Herr werden. So drohen auf den Streuobstwiesen Beeren, Äpfel und Birnen zu verfaulen, weil niemand die Zeit oder die Möglichkeit hat, sie aufzulesen. Landesrat Schwärzler: „Heuer ist es besonders wichtig, denn die Obsternte wird gebietsweise schlecht ausfallen. Es ist einfach schade, wenn in Privatgärten Obst verderben muss, weil es keine Verwendung dafür gibt oder weil die Erntemenge sonniger Jahre den Eigenbedarf des Besitzers übersteigt.“ Die Obstbörse Vorarlberg trägt dazu bei, den Wert und die hohe Qualität des Obstes wieder mehr ins Bewusst-

sein zu rücken. Zugleich macht sie auch Appetit auf Vielfalt und Gesundheit, die vor der eigenen Haustür wächst, gesund ist und zugleich auch noch schmeckt. Sinnvolle Verwertung von Obst schaffen Im Rahmen der Obstbörse stehen die teilnehmenden Obstund Gartenbauvereine sowohl Anbietern als auch Nachfragern zur Verfügung. Diese werden von den jeweiligen OGV an Personen vermittelt, die Obst und/ oder Beeren aus privaten Gärten suchen. Der jeweilige Obst- und Gartenbauverein ist beiden Seiten bei der Suche behilflich, ohne eine Konkurrenz zu den bestehenden Initiativen zu sein. „Je mehr mitmachen, desto größer ist die Chance auf eine erfolgreiche Vermittlung von überschüssigen Äpfeln, Birnen, Nüssen oder Zwetschgen. Wir können die Obstsuchenden als auch die Obstanbieter über die Obstbörse zusammenbringen und dadurch eine Möglichkeit für die sinnvolle Verwertung von Obst zu schaffen“, erläutert der Obmann des Verbands für Obst- und Gartenkultur, Markus Amann. Ein angenehmer Nebeneffekt sei zudem, dass durch die so geknüpften Kontakte das Miteinander in den Gemeinden auch über das Thema Obstbau hinaus gefördert wird. Alle Infos und lokalen Ansprechpartner siehe auf www.ogv.at (red)


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„Die besten Fotos der Welt“ Überblendschau im Festspielhaus Bregenz am 14. September 2017 Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb Trierenberg Super Circuit bringt in Zusammenarbeit mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz die besten Bilder des Jahres aus aller Welt in einer fulminanten Überblendschau ins Festspielhaus Bregenz!

Foto: Dylan Toh

Der Wettbewerbsjahrgang 2017 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix digitaler Bildschöpfungen. Mehr noch: die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders! Hier geht es um Die besten Fotos der Welt „on tour“. Ein Pflichttermin für alle Fotofans und all jene, die einfach perfekte schöne Bilder lieben. Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die ob ihrer optischen und

künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig

als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. (ver)

Info Donnerstag, 14. September: Festspielhaus Abendkassa: Euro 15 Vorverkauf: Foto Hartlauer Bregenz & Dornbirn Beginnzeiten: 18 und 20.15 Uhr Kartenreservierung: fotoforum@fotosalon.at oder Hotline: 0664 3304633


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Kindergarten Bludenz-Mitte wird erweitert

Der Bludenzer Kindergarten Mitte wird erweitert. Die südseitige Ausweitung wird auf dem stadteigenen Grundstück platziert. Der Bau umfasst zusätzliche Räumlichkeiten für eine Mittagsbetreuung für 10 bis 15 Kinder und Räume für Sprachförderung. Zusätzlich werden Räumlichkeiten für die Teamleitung und ein Sozialraum für Mitarbeiterinnen geschaffen. Ebenso soll eine Duschmöglichkeit für Kinder in den bestehenden WC Anlagen installiert werden. Die derzeitige räumliche Gliederung wird aber beibehalten und in südlicher Richtung erweitert. Der Erweiterungsbau wird als Holzkonstruktion realisiert, die Baukosten betragen ca. 415.000 Euro. Geplant wurde der Kindergartenzubau von den Architekten Zottele/Mallin.

Der Baubeginn ist für den 18. September 2017 terminisiert. Dort werden die Fundamente gesetzt, mit dem Holzbau wird in der Kalenderwoche 43 begonnen, der Anbau wird im März 2018 fertiggestellt sein. Die Baustellenzufahrt erfolgt von der Schillerstraße über den Verkehrsübungsplatz der Volksschule Mitte. Die Baustelle ist so abgesichert, dass die Kinder ungehindert in die Kindergärten, Schulen und in die Musikschule gelangen. (red) Grafik: Stadt Bludenz

Kindergarten Bludenz-Mitte wird erweitert. Neue Räumlichkeiten für Mittagsbetreuung und Sprachförderung.

Die Erweiterung des Kindergartens Mitte auf der Südseite


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32 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 11° Nied.10%

max: 21° 2000 m: 9°

min: 14° Nied. 70%

max: 19° 2000 m: 5°

min: 12° Nied 80%

max: 15 2000 m: 2°

Der Freitag dürfte der freundlichste Tag der Woche werden. Die Temperaturen steigen auf durchschnittliche Spätsommerwerte und überwiegend ist es sonnig. Der Samstag startet noch überwiegend trocken und im Süden gehen sich noch ein paar sonnige Momente aus. Von Norden her rückt eine Kaltfront heran, die spätestens ab Mittag für erste teils gewittrige Regenschauer sorgt. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 2500-2000m. Auch der Sonntag fällt eher trüb und nass aus bei kühlen Werten.

Bludenz Stadtfrühstück: 14.9. Am Donnerstag, 14. September, 7.30 Uhr, findet das dritte „Bludenz Stadtfrühstück“ des Jahres im Innovationszentrum statt. Das Innovationszentrum Bludenz im historischen Kleid der ehemaligen Uhrenfabrik aus der Gründerzeit übernimmt eine wichtige Plattformfunktion für Unternehmen aus den Bereichen Kreativ, Medien, Weiterbildung, Sozial- und Wirtschaftsdienstleistung. Am Standort sind 13 Unternehmen angesiedelt und schaffen Raum für rund 70 Arbeitsplätze. Bei Kaffee und Gebäck erhalten Sie Einblick in die Vielfalt der Betriebe. Herzlichen Dank für Ihre Anmeldung bis Montag, 11. September, unter stadtmarketing@bludenz. at, Telefon: 05552 63621-258. (red)

Lukas Alton

Die neue Woche bringt weitere durchziehende Tiefdruckgebiete mit insgesamt doch ordentlichen Niederschlagsmengen und herbstlich kühlen Temperaturen. Sonnige Momente sind dabei eher die Ausnahme. Der Altweibersommer ist derzeit also noch nicht in Sichtweite. NEU für Wetter-Profis: www.wetterring.at/profiwetter

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SAMSTAG, 16.09. & 23.09.2017 ab Hafen Bregenz 19.45 „O´zapft is“ - urig, zünftig, deftig und kräftig auf dem Bodensee. Bayerisches Buffet und unterhaltsame Live-Musik mit den „Eschbach Buam“! Erw. € 47,80 | Kinder € 24,10 Schifffahrt, Buffet, Live-Musik, EinPauschalpreis Schiff, der See inkl. und Sie Tischreservierung, An-/Abreise VVV

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Rückblick auf Flüchtlingsar Caritasdirektor Walter Schmolly im Interview mit den Regionalz Vor zwei Jahren wurde die Herausforderung durch die Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Elend Zuflucht in Europa suchen, auch in Österreich zum „Thema Nr. 1“. Dank vereinter Kräfte konnte großes menschliches Leid aufgefangen werden. Sehr viel ist in Vorarlberg in den letzten zwei Jahren gelungen und trotzdem ist in manchem der Ton rauer geworden. Caritasdirektor Walter Schmolly zur Situation und den Herausforderungen zwei Jahre danach. Anzeiger: Wie hat sich die Situation seither entwickelt? Schmolly: Die Situation hat sich deutlich entspannt. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres kamen sehr viel weniger AsylwerberInnen nach Vorarlberg als in

den letzten beiden Jahren. Die Zahl der geflüchteten Menschen in der Caritas-Betreuung ist gegenüber dem Vorjahr um weitere 700 Personen zurückgegangen. Das Hauptaugenmerk liegt heute deshalb stärker auf der Integration derjenigen, deren Fluchtgrund anerkannt wurde und die deshalb bei uns bleiben dürfen. Sie sollen möglichst rasch auf eigenen Beinen stehen können. Anzeiger: Ist Vorarlberg für diese Herausforderung gut aufgestellt und wie ist die Integration von so vielen Menschen zu schaffen? Schmolly: Integration braucht den Willen der zugewanderten Menschen, aber auch die entsprechenden Möglichkeiten, die wir als Gesellschaft bereitstellen müssen. Wenn man sieht, dass

2016 und 2017 bereits über 900 Personen, die als AsylwerberInnen ins Land gekommen sind, auf dem Arbeitsmarkt in Vorarlberg untergekommen sind, dann zeigt das, dass Integration in Vorarlberg funktioniert. Trotzdem muss uns allen klar sein, dass Integration eine Aufgabe ist, die uns noch einige Jahre beschäftigen wird. Integration braucht einen langen Atem, gegenseitiges Vertrauen und das Engagement vieler Menschen. Und natürlich auch finanzielle Investitionen. Diese werden sich am Ende des Tages aber lohnen. Anzeiger: Für die Caritas waren es wahrscheinlich zwei sehr herausfordernde Jahre? Schmolly: Wir haben im Auftrag des Landes Vorarlberg und der

Gemeinden sehr viele Aufgaben in der Flüchtlingshilfe übernommen. Ich meine sagen zu dürfen, dass im Zusammenwirken mit ganz, ganz vielen Menschen und Einrichtungen diese Aufgaben recht gut bewältigt worden sind. Die Anstrengung war aber groß. In wenigen Wochen, das Angebot an Wohnplätzen und die Betreuungsstrukturen zu vervielfachen und jetzt auch wieder zu reduzieren, ist kein Honiglecken. Wir haben allein 2017 in der Flüchtlingshilfe bereits 37 Mitarbeiter-Stellen wieder abgebaut und 23 Unterkünfte geschlossen. Das ist schon sehr herausfordernd. Anzeiger: Was war besonders schwierig? Schmolly: Angesichts der vielen positiven Entwicklungen und des

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Achtung Fälschung! Hände weg von Medikamenten aus dem Internet Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als 50.

Mag.pharm. Daniela Zoderer Apothekerin in Schruns

Im günstigsten Fall ist nur die Verpackung oder der Beipackzettel gefälscht, das Medikament kann eine geringere Menge oder verunreinigten Wirkstoff enthalten, es kann ein falscher oder gar kein Wirkstoff enthalten sein. Im schlimmsten Fall sind die im Präparat enthaltenen Substanzen schädlich. Der durch Fälschungen entstandene wirtschaftliche Schaden wird auf bisher mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt, der gesundheitliche Schaden und das entstandene Leid sind nicht zu beziffern. Die meisten Arzneimittelfälschungen

werden über das Internet vertrieben. Lediglich die qualitätsgesicherten Vertriebswege vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleisten ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Es ist für Fälscher hier fast unmöglich, Produkte über diesen Weg auf den Markt zu bringen. Im Internet werden Präparate zum Muskelaufbau, Lifestyle-Medikamente wie Viagra, Cialis oder Levitra über dubiose Websites oder Spam-Mails angeboten. Nach einer Rezeptpflicht zum Beispiel bei Psychopharmaka

oder Antibiotika fragt da keiner. Die letztendlich von der Kreditkarte abgebuchten Kosten inklusive Versand und Bearbeitung erreichen oft astronomische Höhen. Was man dann geliefert bekommt, kann nur ein Speziallabor mit Sicherheit feststellen. Mein dringender Rat lautet daher: Bei Arzneimitteln Hände weg vom Internet - Sie riskieren nicht nur Ihr Geld, Sie riskieren auch Ihre Gesundheit! Sicherheit und Qualität bieten Medikamente aus Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)


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beit eitungen großen Einsatzes von vielen Menschen trifft uns der zunehmend raue Ton in der öffentlichen Diskussion. Vielfach wird die Arbeit der Caritas auf die Flüchtlingshilfe reduziert und uns vorgeworfen, wir würden zu wenig für Mitmenschen im Land tun. Dabei haben wir bei den anderen uns ebenso wichtigen Leistungen wie beispielsweise Familienhilfe, Sozialberatung, Lerncafés oder Hospizarbeit ebenfalls mehr getan als die Jahre zuvor. Damit das weiter möglich ist, sind wir bei diesen Aufgaben natürlich weiterhin auf die Unterstützung und Mithilfe von SpenderInnen und Freiwilligen angewiesen. Ebenso hat die Verbreitung von Falschmeldungen, sogenannten Fake-News, gerade im Zusammenhang mit Flüchtlingen stark zugenommen: Es erfordert viel Energie den nachweislich falschen Behauptungen, wie z.B.

Gesundheit und Soziales

Caritasdirektor W. Schmolly

Viele gute Entwicklungen, aber der Ton ist rauer geworden W. Schmolly

Flüchtlinge bekommen von der Caritas teure Handys geschenkt, entgegenzutreten und Aufklärungsarbeit zu leisten. Und in Wahlzeiten - wie wir sie mit Bundespräsidentenwahl und aktuell haben - wird die Caritas manchmal auch ins politische Hickhack hineingezogen. Letzthin etwa mit der falschen Behauptung, in der Caritas gebe es ein Prüfungsvakuum. Tatsächlich werden die Aktivitäten der Caritas in der Planung, Umsetzung und Abrechnung jährlich von mehreren externen Stellen kontrolliert und intensiv geprüft. (red)

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Neuer Termin SchwimmSchnuppertraining Aus organisatorischen Gründen musste der Termin für das Schwimm-Schnuppertraining für Neueinsteiger verschoben werden. Neuer Termin ist Montag, 11. September 2017 um 14 Uhr. Der SC VAL BLU Bludenz bietet auch heuer wieder jungen Mädchen und Burschen die

BMX-Ferientrainingscamp in Bludenz Das vom BMX-Club Sparkasse Bludenz organisierte Ferientrainingscamp auf der Anlage an der Rungelinerstraße stieß bei allen Beteiligten auf große Begeisterung.

Einladung zum Schwimm-Schnuppertraining am 11. September 2017 Möglichkeit, den Schwimmsport unter professioneller Anleitung auszuüben. Voraussetzung ist, dass interessierte Kinder mindestens sechs Jahre alt sind und eine Beckenlänge (25m) ohne Schwimmhilfe schwimmen können. Infotermin für interessierte Jungschwimmer und ihre Erziehungsberechtigten ist Montag, 11. September 2017 um 14 Uhr in der VAL BLU Lobby. Für das Vorschwimmen sind Schwimmsachen mitzubringen. (Dauer ca. 1 Stunde) Trainingsbeginn für bestehende Trainingsgruppen Der Trainingsbeginn für bestehende Trainingsgruppen wird rechtzeitig auf der VAL BLU Homepage bekannt gegeben. Das SC VAL BLU Team freut sich auf zahlreiche Interessierte! (ver)

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Mit Raymon van der Biezen, David Graf, Markus Huber und Simon Schirle ist es dem BMX-Club Sparkasse Bludenz anlässlich seines Jubiläums „30 Jahre BMX-

Sport in Bludenz“ gelungen, ein schlagkräftiges Trainerteam für das BMX-Ferientrainingscamp zu gewinnen. Trotz vorerst nicht allzu guten Witterungsbedingungen zeigte sich die Bludenzer BMX-Piste wieder von ihrer besten Seite, Trainer als auch Co-Trainer sowie die über 80 Teilnehmerinnen waren vom Camp inkl. seinem tollen Rahmenprogramm begeistert. (ver)

Vom Trainingscamp begeisterte BMXler

Wickeltisch - klug eingerichtet Wussten Sie, dass jedes zweite Kind im Laufe seiner Wickelphase einmal vom Wickeltisch fällt? Lassen Sie Ihr Kind deshalb nie alleine auf dem Wickeltisch liegen. Platzieren Sie den Wickeltisch bestenfalls in einer Ecke. Legen Sie alle Utensilien in Griffweite. Wenn Tür oder Telefon klingelt, nehmen Sie Ihr Kind mit oder legen es auf dem Boden. Weitere Infos finden Sie in der Broschüre „Kindgerecht. Ein Kinderspiel.“ Diese ist gratis unter 05572/54343-0 oder info@sicheresvorarlberg.at erhältlich. Auch in türkischer Sprache. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

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Sportliche und kulinarische Freuden Vergangenes Wochenende veranstaltete der ÖAMTC Radfahrclub Sparkasse Rätikon Bludenz-Sektion Renn- und Breitensport sein traditionelles Vereinsrennen, verbunden mit einem leckeren Picknick.

Foto: Michaela Konzett/Dieter Kohler

Ein etwas launischer Petrus begleitete am Sonntag, 27. August die Radler mit Sonne und ein paar Regenspritzern. Hohe Temperaturen heizten den Sportlern auf ihrer Tour anständig ein, die Damen und Kids hatten eine Strecke von der Fohrenburg nach

Nüziders und zurück zum BMXPlatz, die Herren mussten ein paar Kilometer mehr über Nenzing, Gais, Ludesch und Nüziders strampeln. Beim BMX-Clubheim konnten Sportler und Gäste reichlich Flüssigkeit und köstliche kulinarischen Spezialitäten zu sich nehmen. Ein besonderer Dank gebührt Sektionsobmann und Grillmeister Günter Buda mit seinem umtriebigen Team für die perfekte Organisation dieses gelungenen Tages im Kreise der harmonischen Radlerfamilie. (ver)

Sportliche Radlerfamilie

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32. Internationales Einhornpokalturnier

Spannender BMX-Vereinscup Andre Dutczak vor Noah Muther und Alfred Hugl lautete der Zieleinlauf beim 4. Lauf zum BMX-Vereinscup in Bludenz. Über 40 Riders standen am Gate. Auf den Plätzen im A-Finale folgten Michael Lerch sowie die Nachwuchsfahrer Annika Jäger, Janik Nohr, Luca Fercher und Raphael Nachbaur. Das B-Finale entschied Leo Hugl, das C-Finale John Ludescher, das D-Finale Heimo Burtscher

und das E-Finale Samuel Meyer für sich. In der Gesamtwertung hat Andre Dutczak mit diesem Sieg die Spitze übernommen, er führt vor Noah Muther, Frederick Ender, Luca Fercher, Fabian Caser, Valentin Muther, Adrian Dovjak und Alfred Hugl. Der 5. und letzte Lauf des BMX-Vereinscup findet am Freitag, den 29.09.2017 statt. Im Anschluss an den Finallauf wird im BMXClubhaus die Preisverteilung der Gesamtwertung abgehalten. (ver)

Erster verdienter Saisonsieg für den FC Schruns In der 4. Runde hat es für den Intersport FC Schruns endlich mit dem ersten Saisonsieg in der Landesliga geklappt. Gegen den Aufsteiger aus Bezau feierte die Mannschaft von Trainer Mario Ledetzky einen verdienten 4:2 Sieg. Gefallen hat den Schrunser Fans vor allem die Art und Weise wie der Sieg zustande kam - die Schrunser drückten nämlich von Beginn an mächtig aufs Tempo und stellten von der ersten Minute an klar, wer der Herr im Haus auf der Sportanlage Wagenweg

Die Freude war groß

ist. Neuzugang Ueverton da Silva konnte sich 2x in die Torschützenliste eintragen, Johannes Ganahl krönte eine starke Vorstellung ebenfalls mit einem Tor. Ein Treffer resultierte aus einem Eigentor der Wälder. Jetzt gilt es an diese Leistung anzuknüpfen. Nächste Möglichkeit zu punkten gibt es am Sonntag um 10:30 Uhr beim Auswärtsspiel in Koblach. 1b schlägt DSV 1b Ebenfalls über einen Sieg konnte unser 1b Team jubeln. Gegen den Dornbirner Sportverein siegte unsere Mannschaft nicht unverdient mit 2:0. Nachdem die Gäste die ersten 20 Minuten ordentlich Druck machten, konnte das Team von Trainer Martin Pögler in der Folge immer mehr die Kontrolle über das Spiel gewinnen. Man leistete sich sogar den Luxus einen Elfmeter zu vergeben. Am Samstag um 13:30 Uhr spielt das 1b Team auswärts beim SC Fussach. (ver)

Der BGC-Sparkasse Bludenz konnte seinen Heimvorteil nutzen. Bei den Vereinsmannschaften gewann Bludenz1 mit den Spielern Fabian Spies, Stefan Schäfer, Stefanie Emich und Stephan Spies mit 367 Schlägen klar vor dem BGSC-Klaus. Bei den männlichen Spielern war der Europameister Fabian Spies nach Stechen mit nur 89 Schlägen der Beste und gewann somit auch in der Kategorie der Herren, gefolgt von seinem Teamkollegen Georg Wehinger mit 90 Schlägen und Stefan Schäfer mit 92 Schlägen. Stefanie Emich platzierte sich mit 91 Schlägen auf dem ersten Platz bei den Damen. Thomas

Die glücklichen Gewinner Linher gewann bei den Schülern mit 101 Schlägen. Adrian Dobler erzielte mit 96 Schlägen den ersten Rang bei den Junioren. Bei der Siegerehrung wurde der Obmann Stephan Spies von den Stadträten Gerhard Krump und Christoph Thoma unterstützt. (ver)

Siege für Raphael Nachbaur und Frederick Ender Recht erfolgreich ist das Bludenzer BMX-Sparkassenteam derzeit bei der Deutschschweizer Meisterschaft unterwegs. Beim 6. Lauf in Volketswil (SUI) standen neben Raphael Nachbaur (1., Anfänger I) und Frederick Ender(1., Cruiser 14+) weiters Bastian Caser (2., Anfänger III) und Andre Dutczak (2., Cruiser 14+) auf dem Podium, das Alfred Hugl (4. Men 25+) und Andre Dutczak (4., Boys 14/15) knapp verfehlten. Mit Fabian Giglmaier (5., Anfänger III), Fabian Caser (7., Anfänger I), Leo Hugl (7., Boys 10/11) und Frederick Ender (5., Men 16+) fuhren weitere fünf heimische Riders ins Finale. Weitere Platzierungen: 9. Fercher Luca (Boys 8/9) - 11. Dovjak

Foto: BMX-Club Sparkasse BZ

Der BMX-Vereinscup bleibt spannend

Am Sonntag, den 27. Aug. 2017 fand das 32. Internationale Einhornpokalturnier der Bahnengolfer in Bludenz auf der Minigolfanlage beim Gasthaus Krönele statt. Es wurden drei Runden auf der Minigolfanlage gespielt. Bei warmen Temperaturen, einem kurzen Regenguss und wieder Sonnenschein waren die Spieler bei der Ballpräparation gefordert.

Andre Dutczak und Frederick Ender (v.l.) Adrian (Boys 10/11) - 16. Muther Valentin (Boys 8/9) - 24. Muther Noah (Boys 14/15) - 26. Jäger Annika (Boys 10/11). Pech hatte Hannah Muther, sie musste nach einem Sturz verletzungsbedingt aufgeben. Wir wünschen ihr baldige Genesung. Am 10.09.2017 ist Emmental Austragungsort des 7. DSM-Laufes. (ver)


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FC Rätia: Unnötige Niederlage gegen Doren Beim Heimspiel gegen den FC Baldauf Doren setzte es für den FC Fohrenburger Rätia Bludenz eine unnötige und schmerzliche 1:2 Niederlage. Nach einem ruhigen Spielbeginn ohne Höhepunkte gingen die Gäste nach einem Eckball, bei dem die Bludenzer Hintermannschaft nicht optimal stand, durch Tobias Buhmann mit 0:1 in Führung. Doch die Rätianer steckten den Rückstand gut weg, wurden aggressiver und erzielten in der 19. Minute durch Nemanja Joksimovic den durchaus verdienten Ausgleich. In der 33. Minute ein dummes Foul im Rätia-Strafraum, den gerechtfertigten Elfer für die Wälder verwandelte Ljupko Vrijlic eiskalt zum 1:2 Endstand. Fazit: Die Alpenstädter haben einfach keine

Konstanz im Spiel und vergeben immer wieder gute Torchancen. Der Gegner war zwar nicht stärker, wirkte aber spritziger, schneller und aktiver, zudem hatte die heimische Abwehr immer wieder Probleme. Auf das Rätia-Trainerteam wartet also noch viel Arbeit. Ausführlicher Spielbericht unter www.raetiabludenz.at Die Rätia hält nun mit 4 Punkten Rang 10, am Sonntag, 10. September geht es um 15 Uhr auswärts gegen den FC Ruech Recycling RW Langen (3 Punkte, Rang 12). Weitere Ergebnisse: Rätia 1b gegen FC Mittelberg 2:1 Rätia U18 gegen FC Lauterach 0:3 (ver)

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Verschrottungsprämie für Pkw Jetzt im Autohaus Rudi Lins Als Teil des Umweltprogramms der Volkswagen Konzernmarken in Österreich starten die Marken Volkswagen, Audi, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge ein Maßnahmenpaket, bestehend aus einer Verschrottungsprämie mit erhöhter Förderung für alternative Antriebsformen und eines freiwilligen Software-Updates für Dieselmodelle mit Abgasnorm Euro 5. Gültig bis zum 31. Dezember 2017 und Zulassung bis Ende August 2018. Pkw Bei Anschaffung eines Volkswagens und gleichzeitiger Verschrottung eines alten Diesel-Pkw jeder Marke mit Abgasnorm Euro 4 oder älter, gewährt die Marke Volkswagen Pkw in Österreich eine modellabhän-

Info Autohaus Rudi Lins Wir informieren Sie gerne! Bludenz-Nüziders-Schruns-Koblach Tel.: 05552-62185 www.autohaus-lins.at

gige Verschrottungsprämie von bis zu 8.785 Euro bzw. die Marke VW Nutzfahrzeuge (Pkw-Modelle) eine modellabhängige Verschrottungsprämie von bis zu 8.000 Euro. Bei Seat sind es bis zu 7.000 Euro und bei Audi bis zu 10.000 Euro. Porsche Bank Bonus Bei einer Neuwagen Finanzierung über die Porsche Bank erhält jeder Kunde zusätzlich zur Verschrottungsprämie einen Bonus von 500 Euro bzw. 1.000 Euro je nach Modelle im Volkswagen Angebot. Damit kann der Kunde am Beispiel eines neuen Golf bis zu 5.000 Euro Gesamtprämie lukrieren, und bei einem neuen Audi bis zu 11.500 Euro. Alternative Antriebe In besonderer Form fördert Volkswagen die alternativen Antriebe (Elektro, Hybrid, Erdgas). Am Beispiel des VW e-Golf ergibt die Gesamtprämie (inkl. staatlicher Förderung) einen Förderungsbetrag von 11.680 Euro. (br)

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Motor und Sport

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Einzigartige Proportionen aus jeder Sicht

Citroën C3 im neuen und mutigen Lifestyle-Design

Überaus komfortabel und hochmodern

Citroën C3 Airbump Trendig, mutig und einzigartig Wie schon mit dem C4 Cactus, dessen Einführung 2014 Wellen schlug, geht Citroën mit dem komplett neu entwickelten Citroën C3 neue bzw. andere Wege wie die Konkurrenz, und der Erfolg, anhand der aktuellen Verkaufszahlen und den vielen internationalen Auszeichnungen, gibt der französischen Traditionsmarke recht. Erfolgsfaktoren sind unter anderem die Fair-Pricing-Strategie von Citroën, sprich qualitativ hochwertige Fahrzeuge zum leistbaren Preis sowie das mutige und farbenfrohe Design mit den einzigartigen Proportionen und das umfangreiche Personalisierungsangebot. Der Kleinwagen ist 3,99 m lang, 1,82 m breit, 1,47 m hoch, hat einen Radstand von 2,54 m und wiegt nur 1.1 Tonnen. Das Kofferraumvolumen lässt sich von 300 auf knapp 1.000 Liter erweitern.

Ausstattung Unser Testkandidat in der höchsten Ausstattungsversion SHINE mit optionalen Extras hat einiges zu bieten: 205er Reifen auf 17“ Alus, Spurassistent, Verkehrschilderkennung, Berganfahrhilfe, elektronische Klimaanlage, 7“-Touchscreen mit Mirror Screen, Rückfahrkamera mit Einparkhilfe, Keyless-System, Polsterungspaket „Urban Red“, Citroen Connect Navi, ein Top-Audiosystem, Lederlenkrad, Start/Stopp Funktion und vieles mehr. Die Airbumps, eine Vielzahl von stoßabsorbierenden Luftkapseln mit einer elastischen Oberfläche an den Türen, schützen den Franzosen im Alltag vor kleinen Beulen oder Kratzern. Interieur Im modernen Innenraum wird hoher Komfort geboten. Die Sit-

ze sind sehr bequem, ja schon fast Sofa-Feeling. Die Gestaltung der Armatureneinheit und die vielen Ablagen gefallen uns. Die meisten Funktionen lassen sich über das große 7-Zoll-Touchscreen-Display steuern. Fahreigenschaften Der 110 PS starke 1,2-l-Benzinmotor schickt 205 Nm Drehmoment an die Vorderräder der Kompaktlimousine die für eine flotte Fahrleistung sorgen. 9,3 Sekunden auf 100 km/h und 188 km/h Spitze sind ordentliche Werte. Das Aggregat ist mit einem manuellen 5-Gang-Getriebe kombiniert, das ideal zum komfortablen Fahrcharakter des C3 passt. Auch die Federung und das Fahrwerk sind angenehm auf Komfort ausgelegt. Der neue C3 bietet eine hervorragende Geräuschdämmung und ist zweifelsohne auch

für Langstecken geeignet. 5,9 Liter Testverbrauch, laut Werk 4,6, können sich sehen lassen. Fazit Der komplett neu entwickelte Citroën C3 ist eine moderne Interpretation eines Kleinwagens. Überzeugt hat uns vor allem das einzigartige und frische Design, außen wie innen, das Platzangebot, das Fahrwerk sowie das gute Preis-Leistungsverhältnis. (br)

Info Citroën C3 1,2 SHINE 3-Zylinder 5-Gang KW/PS/Nm/CO2– 81/110/205/103 0 auf 100 km/h: 9,3 s Spitze: 188 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,6 l Preis ab: Euro 11.290,-Testauto: Euro 19.970,--


Motor und Sport

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Vor dem Sprung in die Selbstständigkeit Selbstständigkeit hat Vorteile, birgt aber Risiken. Unternehmertum hängt auch von der Persönlichkeit ab.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Endlich kein Chef mehr, vor dem man sich rechtfertigen muss. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sein eigener Chef zu sein? Doch wie ernst es mit dem Wunsch nach der Selbstständigkeit gemeint ist, merkt man spätestens bei der Erstellung des Businessplans, der laut dem Gründerservice der Wirtschaftskammer in erster Linie für den Gründer

selbst ein wichtiges Planungsinstrument ist. In dem schriftlichen Unternehmenskonzept steht konkret, wie und in welchen Schritten die Geschäftsidee umgesetzt werden soll, wie die Marktsituation für das Produkt oder die Dienstleistung und wie hoch der Kapitalbedarf ist. Der Businessplan ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Geldgeber. Doch zurück zum Anfang. Bevor der Businessplan geschrieben wird, braucht es eine gute Geschäftsidee, die aber nicht unbedingt neu sein muss. Sie kann ein bereits bestehendes Produkt oder eine Dienstleistung verbessern bzw. erweitern. Möglich ist auch die Übernahme eines Betriebs. Die Wirtschaftskammer betreibt für diesen Zweck die Nachfolgebörse. Eine weitere

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Die Arbeitszufriedenheit ist bei Selbstständigen hoch. Foto: MEV

Möglichkeit ist Franchising, bei dem ein Unternehmenskonzept unter einer bereits eingeführten Marke gegen Gebühren übernommen wird. Ob Unternehmertum tatsächlich das Richtige ist, hängt auch stark von der Persönlichkeit ab. Risikobereitschaft, Hingabe und Abstriche im Privatleben sind nicht jedermanns Sache.

Bei immer mehr Menschen beobachte ich eine neue Form von Stress: den ganzjährigen Urlaubsstress. Kaum ist der Sommerurlaub vorbei, wird bereits der Herbsturlaub geplant. Dann folgt der Weihnachtsurlaub. Kaum hat man sich davon erholt, heißt es zu den Semesterferien „Ab in den Skiurlaub“. Der Osterurlaub und die langen Wochenenden dank der Feiertage im Mai sorgen für zusätzlichen Urlaubsstress, bevor es dann wieder Sommerurlaub heißt. Ach ja: Dazwischen wird gearbeitet. So geht’s uns in Österreich.


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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