Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 38 | 130. Jahrgang Freitag, 19. September 2014
Wahlsonntag wird spannend wie nie
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Foto: Werner Bachmann
Erntedankmarkt
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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Acht Parteien starten be bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen Frontalangriff auf die VP-Absolut VP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 2, Analysen und Interviews Seiten 13 - 23
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 38 | 130. Jahrgang Freitag, 19. September 2014
Wahlsonntag wird spannend wie nie
Erntedankmarkt Heimische Bäuerinnen und Bauern sowie der Verein Verrei rein „Ländle re Ländl Lä dle Bur“ Bur““ laden lad den am den de am Samstag, Sam amstag sttaag g 20. September zum traditionellen Erntedank in die Bludenzer Altstadt. Seite 51
Foto: Werner Bachmann
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Acht Parteien starten bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen Frontalangriff auf die VP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 2, Analysen und Interviews Seiten 13 - 23
Freitag, 19. September 2014
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Die sieben wichtigsten Forderungen der SPÖ
Ritsch und Coolman auf Tour SPÖ-Spitzenkandidat bei den Menschen vor Ort Da das Befestigen der „Coolman“Zwerge zu Werbezwecken selbst in 3 Metern Höhe manchen „Coolman“-Freund (oder Feind) nicht davon abgehalten hat, diese zu Hunderten herunterzuschneiden und mitzunehmen, geht Michael Ritsch mit seinem Team und den vielen „Coolman“
auch persönlich auf Tour. Bei diversen Standaktionen und InfoTreffpunkten gibt es neben dem heiß begehrten „Coolman“ natürlich auch die Gelegenheit sich mit dem SPÖ-Spitzenkandidaten über politische Anliegen auszutauschen. Besonders in den Siedlungen wird das Thema leistbares
Wohnen, kostenfreie Kinderbetreuung und auch die Forderung, dass mehr Netto vom Brutto bleiben soll, immer wieder angesprochen. Am 21. September haben alle wahlberechtigten VorarlbergerInnen die Möglichkeit ihre Stimme für diese wichtigen Themen ab-
zugeben. Michael Ritsch hofft, dass er mit seiner witzigen und Aufmerksamkeit erregenden Werbekampagne den Menschen nicht nur Freude bereitet hat, sondern dadurch vielleicht wieder mehr WählerInnen dazu animiert werden konnten, wählen zu gehen. (pr)
als unsicher. Dies nicht zuletzt wegen der verheerenden Performance der rot-schwarzen Bundesregierung, dem anhaltenden Aufwärtstrend der Grünen und dem überraschend starken Auftreten von Neos – beide Parteien wildern im Stimmenreservoir der Schwarzen. Und der Einzug der Pinken in den Landtag gilt als wahrscheinlich. (Dies gelang bisher nur einer einzigen neuen Partei: Die Grünen erreichten bei der Landtagswahl 1984 auf Anhieb 13 Prozent.) Ganz abgesehen davon dürften die Blauen ihren hohen Stimmanteil von 25 Prozent halten oder sogar noch ausbauen. Lediglich die SPÖ könnte – trotz des amüsanten Gartenzwerge-Wahlkampfs – weiter an Stimmen verlieren. Doch bei der derzeitigen Größe der Vorarlberger Roten würde auch ein etwaiger Verlust, selbst wenn alle Stimmen zur ÖVP gehen würden, die vermutlich fehlenden Prozentpunkte auf eine erneute VPAbsolute nicht auffangen. So wie es aussieht, wird sich Vorarlberg also nach dem kommen-
den Wahlsamstag auf eine Regierungskoalition einstimmen müssen. Bleibt nur die Frage, wie die aussehen könnte. Zwischen Schwarz und Grün steht die geplante Feldkircher Tunnelspinne als Zankapfel, zwischen Schwarz und Blau steht noch immer Dieter Eggers damalige Äußerung gegenüber Hanno Loewy im Raum, zwischen Schwarz und Rot gibt es tiefe inhaltliche Gräben, obwohl hier die Gesprächskultur zwischen den Akteuren in vergangener Zeit spürbar besser geworden ist. Und zwischen Schwarz und Neos stehen all zu viele geäußerte Ausverkaufs- und Privatisierungsgelüste der Pinken, die der ÖVP mehr als nur sauer aufgestoßen sind. Es bleibt also hoch spannend auch über den Wahlsonntag hinaus.
Kommentar
Angriff auf die Absolute Vorarlberg wählt am 21. September einen neuen Landtag. Dabei stellt sich erstmals Landeshauptmann Markus Wallner als ÖVP-Spitzenkandidat der Wahl. Zudem ist den etablierten Parteien mit den Neos, die bei der Nationalratswahl in Vorarlberg immerhin 13,06 Prozent der Stimmen einfuhren, neue Konkurrenz erwachsen. Ob die ÖVP die Absolute wird halten können, ist mehr als fraglich. Erklärtes Wahlziel aller Parteien mit Ausnahme der Schwarzen ist es jedenfalls, die absolute Mehrheit der Volkspartei zu brechen. Seit 1945 regiert im Ländle stets die Volkspartei, bis 1999 mit absoluter Mehrheit. Damals war die ÖVP erstmals gezwungen, sich einen Partner zu suchen. Man entschied sich für die FPÖ, die bereits seit den 1980er-Jahren auf Einladung der ÖVP mitregieren durfte. 2004 war dann alles wieder wie immer: Die Schwarzen meldeten sich mit 54,9 Prozent der Stimmen lautstark zurück, erneut wurde die FPÖ kleiner
Partner. Als FPÖ-Chef Dieter Egger im Landtagswahlkampf 2009 aber den Direktor des Jüdischen Museum Hohenems, Hanno Loewy, als „ExilJuden aus Amerika“ bezeichnete, brach das Bündnis, die FPÖ flog aus der Regierung. Dieser Polit-Streit und die Drohung von VP-Obmann und Landeshauptmann Herbert Sausgruber, bei Verlust der Absoluten den Hut drauf zu werfen und abzudanken, erbrachten eine wahlentscheidende Mobilisierung und mit 50,8 Prozent knapp noch einmal die absolute Mehrheit. Seit dem regiert die ÖVP das Land wieder allein. Dass Langzeit-Landeshauptmann Sausgruber nicht die ganze Periode bis 2014 durchdienen würde, war schon damals zu erwarten. Im Herbst 2011 trat er schließlich zurück, auf ihn folgte Wallner – Vorarlberg hatte also fast drei Jahre Zeit, sich an Wallner als neuen Landeschef und Parteiobmann zu gewöhnen. Ob das ausreichen wird, die Absolute zu verteidigen, ist mehr
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Der Richtige für Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner mit 80.000 Bürgerkontakten
Landeshauptmann Markus Wallner: „Vorarlberg ist gut auf Kurs. Ich bitte um Ihre Unterstützung, damit ich diesen Weg fortsetzen kann.“
bestätigen, dass Markus Wallner der Richtige ist, um unser Land zu führen. Die Menschen vertrauen darauf, dass er die notwendigen Entscheidungen trifft“, betont der Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, Dietmar Wetz. Vor allem Stabilität In den zahlreichen Kontakten vor Ort kommt immer wieder der Wunsch nach Stabilität und Kontinuität zur Sprache. „Das Haus Vorarlberg steht auf keinem Schuldenberg. Wir haben auch unser Familiensilber nicht verkauft, sondern haben die Energieversorgung und die Wohnbauförderung weiterhin in eigener Hand. Unsere Versorgung im Gesundheits- und Pflegebereich ist für jeden zugänglich und qualitativ hochwertig“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Diese Eigenständigkeit gelte es zu erhalten. Sie ist ein we-
sentlicher Grund dafür, dass sich Vorarlberg besser entwickelt hat als andere Regionen. „Dort, wo wir selbstständig entscheiden, sind wir in der Regel auch erfolgreich“, resümiert Wallner. (pr)
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mittlerweile deutlich übersprungen wurde. Im Zentrum steht dabei stets das Gespräch mit den Menschen über die wesentlichen Zukunftsthemen unserer Heimat. Wichtig ist auch, wer in den kommenden Jahren den Kurs für Vorarlberg bestimmt. „Alle Umfragen
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Im Rahmen der „Vor allem Vorarlberg-Tour“ hat Landeshauptmann Markus Wallner binnen 45 Tagen bereits 92 Gemeinden in 16 Regionen besucht und dabei über 120 Termine absolviert. 70.000 Bürgerkontakte waren dabei die interne Messlatte, die
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Habe Mut – wähle NEOS! Anpacken und Umsetzen: eine neue Politik und mehr Transparenz
Neue Politik in die Landesregierung Für uns NEOS ist klar, dass Politik in Zukunft anders gemacht werden muss. Die Landesregierung muss von 7 auf 5 Landesräte verkleinert werden, die Parteienförderung muss um mindestens 50% gekürzt werden. Und es braucht mehr Bürgerbeteiligung: Vor allem im Infrastruktur-Bereich fehlt es der Politik an Entscheidungsfähigkeit. Deshalb schlagen wir vor, dass ab einem Projektvolumen von 100 Millionen Euro eine verpflichtende Volksabstimmung durchgeführt werden soll.
Transparenz rein – System ÖVP beenden Die ÖVP hat ein Konstrukt geschaffen, das die Bürger nicht mehr durchschauen können. Welche Posten werden wie besetzt?
Nach welchen Kriterien werden Flächen umgewidmet? Wie viel Förderung fließt in welche Projekte? Diese Intransparenz hat System und ist von der ÖVP so gewollt. Das ist nicht mehr zeitge-
mäß und gehört beendet! Es geht um eine klare Trennung zwischen ÖVP, Landesverwaltung und den Kammern. Zudem müssen alle Förderungen transparent und leicht zugänglich gemacht werden. Flächenwidmungen müssen genauen Kriterien unterliegen und für alle Bürger nachvollziehbar sein. Bei der Besetzung von Aufsichtsräten soll ein Hearing im Landtag stattfinden, das auch öffentlich für alle Vorarlberger ist. Nur so bekommen die Bürger das Land zurück! Anpacken und Umsetzen Eine Stimme für NEOS bedeutet eine Stimme für Veränderung. Wir haben die Zuschauersessel verlassen, um die Probleme anzupacken und Lösungen umzusetzen. Sei Teil davon mit deiner Stimme am 21. September! (pr)
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Am 21. September geht es um die Zukunft Vorarlbergs. Seit nunmehr 60 Jahren ist Vorarlberg in der Hand einer einzigen Partei. Doch Vorarlberg gehört nicht einer Partei – es gehört uns allen.
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Grün oder Blau in die Regierung? Am kommenden Sonntag steht eine Richtungsentscheidung an Bei dieser Landtagswahl geht es um eine Richtungsentscheidung für Vorarlberg: bekommen wir eine moderne, innovative Zukunftsregierung mit grüner Beteiligung oder einen Rückfall zu Schwarz-Blau?
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit „In der Frauenpolitik muss mehr getan werden“, ist Frauensprecherin Katharina Wiesflecker überzeugt. Branchen, in denen vornehmlich Frauen arbeiten, werden immer noch zu wenig anerkannt und zu schlecht bezahlt. Dazu gehören unter anderem die KindergartenpädagogInnen und die PflegerInnen.
„Die FPÖ ist eine Partei der Vergangenheit“, warnen die grünen SpitzenkandidatInnen Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker. Die Freiheitlichen werden regelmäßig von ihrer (Nazi-) Vergangenheit eingeholt. Sie wollen den Euro abschaffen und zurück in die Vergangenheit zum Schilling - eine gefährliche Drohung für das Exportland Vorarlberg.
Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker · RisikoschülerInnen halbieren, SpitzenschülerInnen verdoppeln · Bioland Vorarlberg: die Hälfte der Nahrungsmittel, die wir
Ähnliches gelte auch für die Pflegeberufe, vor allem in den Heimen. „Wir werden immer älter. Pflege muss attraktiver werden.“
brauchen, selber erzeugen · bester öffentlicher Verkehr: Verlängerung Montafonerbahn · 3000 neue leistbare Wohnungen.
Jetzt aber grün Drei Gründe sprechen für Grün, so Rauch und Wiesflecker. Wer Bioland, Bildungsreform und Energiewende will, wer eine schwarz-grüne Zukunftsregierung will und wer Schwarz-Blau verhindern will, sollte diesmal grün wählen.
Schlecht hören fällt jedem auf. Gut hören nicht.
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Eine grüne Regierungsbeteiligung ist nur mit gestärkten Grünen möglich. „Je stärker wir sind, desto wahrscheinlicher wird die Regierungsbeteiligung“, so die grünen SpitzenkandidatInnen abschließend. (pr)
Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton
Ständige Rückenprobleme?
Anmeldung & Termine Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 880 888, per Email unter info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton in Ihrer Nähe: Untersteinstr. 3 (neben Metzgerei Pfleghar), 6700 Bludenz.
*Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt
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Tausende Österreicher engagierten sich für besseres Hören und Verstehen im Zuge einer Hörstudie von Hansaton und dem Meinungsforschungsinstitut Karmasin. Menschen mit Verstehproblemen wurden befragt, wie Hörsysteme ihr Sprachverstehen verbessern können. Die Erkenntnisse aus der Studie flossen in die Weiterentwicklung von Hörsystemen ein. Um diese neuen Hörlösungen zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer. Die Testhörer – vorzugsweise Personen die in Gesellschaft, bei TV-Sendungen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können die Hörsysteme 2 Wochen lang kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton eine Traumreise für zwei Personen.*
Für 70% der Rückenschmerzen sind abgenützte Bandscheiben die Ursache. Das kann die Nerven beleidigen, besonders den Ischias-Nerv. VERTEBENE® Bandscheibenkapseln (Apotheke, PZN 3959677) enthalten Bambus-Extrakt, Hyaluronsäure und Collagen. Diese Naturstoffe helfen die Bandscheiben wieder aufzufüllen. Das befreit die eingeklemmten Nerven und erhöht die Beweglichkeit. Stärken Sie Ihren Rücken mit der Kraft des Bambus!
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Herausforderungen angehen Wir Grüne wollen die Herausforderungen mutig und zuversichtlich angehen: · Raus aus Öl und Gas: 50.000 Solardächer in Vorarlberg.
„Wer den Kindergarten als erste Bildungseinrichtung anerkennt, muss die wertvolle Arbeit der KindergartenpädagogInnen besser entlohnen“, so die Abegeordnete.
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Vertretung für Beschäftigte! Landtagswahl 2014: Interview mit SP-Landtagskandidatin Manuela Auer
Sie kandidieren als starke Stimme der Beschäftigten für den Landtag. Warum? Manuela Auer: Als AK-Vizepräsidentin kenne ich die Sorgen der Menschen aus vielen Gesprächen und Interventionen. Dies alles werde ich - mit Unterstützung der WählerInnen - künftig auch
Manuela Auer
in die Landespolitik einbringen und den Arbeitnehmenden mehr Gehör verschaffen. Für was steht die Kandidatin Manuela Auer konkret? Was wollen sie erreichen? Manuela Auer: Ganz wichtig ist für mich eine rasche Steuerreform zur Entlastung des Faktors Arbeit. Zudem setze ich mich für einen Mindestlohn von 1.500 Euro, leistbares Wohnen und gleiche Bildungschancen für alle ein. Ich kämpfe auch dafür, dass öffentliches Eigentum wie zum Beispiel Wasser nicht privatisiert wird! Welche Erfahrungen haben Sie im Wahlkampf gemacht? Manuela Auer: Es gab viele Begegnungen, bei welchen wichtige Themen und Probleme der VorarlbergerInnen zur Sprache kamen. Etwa die hohen Abgaben und Preise, die letzte Tariferhöhung beim Verkehrsverbund, die unerschwinglichen Mieten, die Angst um die Arbeitsplätze und Pensionen. Meine Position dazu ist klar: Ich bin für faire Einkommen, die zum Leben reichen, für einen respektvollen Umgang miteinander und vor allem für eine deutliche Senkung der Lohnsteuern. Was hat Sie besonders gestört, aufgeregt? Manuela Auer: Dass vor allem von der ÖVP immer wieder behauptet wird, eine Millionärssteuer treffe die Häuslebauer und den Mittelstand. Richtig ist
vielmehr: Die erste Million soll steuerfrei bleiben. Bei einem Vermögen von 2 Millionen Euro wären 5.000 Euro im Jahr fällig. Das ist aus Gründen des sozialen
Ausgleichs zumutbar. Mit ihrem „Nein“ zeigt die ÖVP, dass sie keine Volkspartei mehr ist, sondern lediglich die Interessen der „Superreichen“ schützt. (pr)
Lieber GLEICHberechtigt als später Von der Schülerin bis zur Pensionistin haben Frauen je nach Lebensphase unterschiedliche Bedürfnisse. Als Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen Vorarlberg setzt sich Olga Pircher seit Jahren dafür ein, die Chancen und Rechte für Frauen in allen Lebensabschnitten und Bereichen zu verbessern. Dazu gehören folgende Punkte: • Gute Bildung, gezielte Berufsberatung und Aufklärung über Verdienstmöglichkeiten • Stärkung der Frauengesundheit • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • Bessere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit • Bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Kinderbetreuungsangebote und mehr Ganztagsschulen • Ein gerechtes Pensionssystem mit besserer Anrechnung der Kindererziehungszeiten
„Es bedarf noch vieler Anstrengungen, um die Chancengleichheit der Frauen in Vorarlberg voranzutreiben, damit alle ein Auskommen mit ihrem Einkommen haben. Schenken Sie uns daher am 21.9. Ihr Vertrauen!“, appelliert Olga Pircher an die Wählerinnen und Wähler. (pr)
Olga Pircher
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Bei der Landtagswahl am 21. September 2014 entscheidet sich, welche Politik in den nächsten Jahren im Lande gemacht wird. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kandidiert, damit die ArbeitnehmerInnen endlich eine starke Stimme im Landtag bekommen.
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Mit Monika Vonier die Zukunft anpacken Monika Vonier stellt sich als Kandidatin zur Landtagswahl, weil sie aktiv an der Zukunft unseres Landes mitgestalten und die regionalen Interessen vertreten will. „Ich möchte eine neue Stimme für einen starken Süden sein. Für jene, die etwas bewegen wollen, die mit Ideen, Kompetenz und Tatendrang die Herausforderungen der Zukunft anpacken.“, stellt sie ihren Fokus klar. Besonders am Herz liegen ihr die zukunftsverträgliche Entwicklung der Wirtschaft und des Tourismus sowie die Interessen der jungen Familien und der jungen Generation. Prominente Unterstützer Mag. Siegi Stemer, ehem. Landesrat unterstreicht die Bedeutung der Landtagswahl: „Es geht auch um das Oberland. Wichtig sind zwei Vorzugsstimmen für Monika Vonier als engagierte Vertreterin des Vorarlberger Südens“. Dr. med. Ernst Albrich, Facharzt f. Innere Medizin/Kardiologie a. D. betont den Persönlichkeits-
Für sie ist Monika Vonier am 21. September die beste erste Wahl!
Monika Vonier – Vorarlberger Volkspartei
charakter der Entscheidung am 21. September: „Für mich zählt in erster Linie die kandidierende Person, natürlich auf Basis eines soliden Wahlprogramms. Monika Vonier ist mir als Expertin in Sachen Tourismus, in Theorie und Praxis, bekannt. Für mich als Mediziner aber noch wichtiger ist ihre soziale Kompetenz.“ Für den Unternehmer Werner Ganahl steht die 34 jährige Schrunserin für frischen Wind in der Politik: „Monika Vonier
ist eine innovative, junge Unternehmerin, die frische Ideen hat und etwas bewegen will. Diese Eigenschaften brauchen wir in der Politik. Deshalb hat sie meine Unterstützung.“ Ins gleiche Horn stößt der Hotelier Mag. Hubert Schwärzler: „Ich unterstütze Monika Vonier aufgrund ihrer bewiesenen Tourismuskompetenz und ihres Willens den für unsere Region so wichtigen Wirtschaftszweig im Vorarlberg Landtag zu vertreten“. (pr)
Verkehr FPÖ steht zu E „Leistungsfähige Verkehrswege bilden die Lebensadern der Wirtschaft und sind die Grundlage für ein langfristiges Wachstum. Diese notwendigen Verkehrsadern sind in Vorarlberg allerdings sowohl für die Wirtschaft als auch für die Pendler an manchen Stellen verstopft, was zum Infarkt führen kann. Zudem sind viele Ortsdurchfahrten verstopft und belasten somit die Bevölkerung. Wir wollen diese Verkehrsadern wieder frei machen und Mobilität gewährleisten“, so der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger. „Die Bewohner des Unteren Rheintales sind nach wie vor mit äußerst prekären Verkehrsproblemen konfrontiert, die immer noch auf eine nachhaltige Lösung warten. Aus dem konsensorientierten Planungsverfahren ‚Mobil im Rheintal’ haben sich letztendlich zwei Straßen-Alternativen zur abschließenden Prüfung herauskristallisiert, aber schon jetzt machen Naturschutzorganisationen und auch die Grünen gegen diese
Markus für Markus
Schlagerstar Markus Wolfahrt Überraschungsgast auf Wallner-Veranstaltung. Auf einer Abendveranstaltung der „Vor allem. Vorarlberg.“ Tour in der Remise in Schruns überraschte Schlagerstar Markus Wolfahrt Landeshauptmann Markus Wallner und alle anwesenden Gäste mit einer musikalischen Einlage. Nach einer herzlichen Begrüßung des sichtlich erfreuten Landeshauptmannes richtete Wolfahrt seine Worte an die anwesenden Gäste: „Es gibt nur einen, den man wählen kann. Es gibt keine Alternative“, zeigte sich der Mitbegründer der Jungen Klostertaler überzeugt. Es sei ihm sehr wichtig gewesen, vorbei zu kommen, um dem Landeshauptmann auf seine Weise Energie für die letzten Tage des Wahlkampfes mitzugeben, so Wolfahrt. Das Publikum, darunter die komplette Landesregierung, Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer, viele Montafoner Bürgermeister und Landtagskan-
Ich weiß, das ihm die Menschen am Herzen liegen.
Markus Wolfahrt über Markus Wallner: „Ich weiß, dass ihm die Menschen am Herzen liegen. Das ist für mich das ausschlaggebende für einen Politiker!“ didaten aus dem ganzen Bezirk Bludenz, applaudierte kräftig und
zeigte sich begeistert über die musikalische Vorführung.
„Ich schaue mir die Programme der Parteien genau an. Im Land gibt es für mich nur die Liste Markus Wallner – Vorarlberger Volkspartei“, verriet Wolfahrt in anschließenden persönlichen Gesprächen den Gästen. „Auch, weil ich den Landeshauptmann persönlich kenne. Ich weiß, wie er tickt. Ich weiß, dass ihm die Menschen am Herzen liegen. Das ist für mich das ausschlaggebende für einen Politiker“, ließt Wolfahrt keinen Zweifel an seinen Worten aufkommen. Abschließend wünschte sich Wolfahrt, dass die Vorarlberger dem Landeshauptmann Gehör schenken, sich sein Programm ansehen und ihn an seinen Taten messen sollen. (pr)
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bewältigen – Mobilität fördern ntlastungsprojekten und erteilt Grüner Nulllösungspolitik klare Absage
Varianten mobil. Es ist ernüchternd, immer wieder feststellen zu müssen, dass ohne Rücksicht auf die berechtigten Anliegen der betroffenen Bevölkerung eine Blockadehaltung eingenommen wird. Im Gegensatz dazu wollen wir nach Vorliegen der vertieften Untersuchungen rasch in einen Umsetzungsprozess eintreten und dabei auch die betroffene Bevölkerung über den Weg einer Volksbefragung in die TrassenEntscheidung einbinden. Die verkehrsgeplagte Bevölkerung im Unteren Rheintal hat genug gewartet. Wir müssen endlich von der Wartespur auf die Über-
„Seit Jahren leidet auch die Feldkircher Bevölkerung unter der Verkehrsbelastung durch das Stadtgebiet und wartet auf eine Entlastung. Verkehrsexperten gehen davon aus, dass bei einer Realisierung des Tunnelprojektes Feldkirch nicht nur die Innenstadt entlastet wird, sondern es auch durch den Wegfall des derzeitigen Ausweichverkehrs über die Letze zu einer massiven Reduktion des Verkehrs auch in diesem Bereich kommt. Es ist daher aus unserer Sicht unver-
Feldkirch nachhaltig entlasten
antwortlich, wenn die Grünen berechtigte Bürgerinteressen mit Füßen treten, Fakten permanent ignorieren und versuchen, Entlastungsprojekte in ein falsches Licht zu rücken. Wir nehmen den erklärten Willen der staugeplagten Menschen auf Entlastungsmaßnahmen ernst und werden uns konsequent für eine rasche Umsetzung des Stadttunnels einsetzen“, so der FPÖ-Landeschef.
„Egal ob Individualverkehr oder öffentlicher Verkehr, wir setzen uns für die entsprechende Infrastruktur zur Bewältigung der verkehrspolitischen Herausforderungen ein und wollen dadurch Mobilität fördern und diese nicht mit Null-Lösungen verhindern“, betont der FPÖLandesobmann Dieter Egger abschließend. (pr)
FPÖ-Landesobmann Dieter Egger
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Kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik
holspur - und da bleibt kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik“, betont Egger.
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Im Team für die Region ÖVP: Bedürfnisse älterer Menschen stärker berücksichtigen ner Generationen bewusst ist und sich der Zukunft kommender Generationen verpflichtet fühlt“, so der Dalaaser Bürgermeister und Landtagskandidat Christian Gantner. „Eine solche Politik schafft Spielräume für die nachkommenden Generationen und gibt uns die Kraft, den Vorsprung Vorarlbergs auch in Zukunft zu sichern“, so Gantner weiter.
Die Gesellschaft ist im Wandel. Das bedeutet unter anderem auch, dass die Anzahl der Älteren in unserer Gesellschaft wächst. Die Vorarlberger Volkspartei ist der Überzeugung, dass die älteren Menschen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ein wichtiger Teil einer modernen Gesellschaft sind. „Nur gemeinsam können wir auf die aktuell anstehenden Herausforderungen Antworten finden. Wir wollen ein Land, in dem die Menschen – jung und alt – füreinander da sind“, so Landtagsvizepräsident Peter Ritter. Das Älterwerden hat sich lt. Ritter in den vergangen Jahren grundlegend geändert: „Mit dem Pensionsantritt beginnt für viele Menschen ein völlig neuer Lebensabschnitt. Wir wollen mit unserer Politik der Vielfältigkeit der Bedürfnisse und Interessen sowie den unterschiedlichen Lebenssi-
LTVP Peter Ritter und Bgm. Christian Gantner: „Wir wollen ein Land, in dem die Menschen – jung und alt – füreinander da sind!“ tuationen Rechnung tragen“. Lt. Ritter wird das aktuell mit attraktiven Angebote für aktive und mobile Senioren (z.B. Seniorenbörse, die Unterstützung), Hilfestellungen in der Bewältigung des Alltags (z.B. österreichweit höchster Heizkostenzuschuss),
ein bestmögliches Versorgungsnetz bei Betreuungsbedarf oder im Pflegefall u.v.m. gewährleistet. „Vorarlberg ist eine Region, die ihre Wurzeln pflegt, nach mehr umfangreicher Eigenständigkeit strebt, sich dem Erbe vergange-
In Vorarlberg legt man in der Jugendpolitik großen Wert auf Eigenverantwortung, Mitbestimmung und aktive Beteiligung. Zudem fühlt man sich lt. Gantner dem Anspruch verpflichtet, jedem Jugendlichen eine Chance zu geben. „Es liegt in unserer Verantwortung, jungen Menschen in Vorarlberg beste Zukunftschancen zu bieten. Durch die in Vorarlberg gelebte Zusammenarbeit von jung und alt haben wir ein gutes Fundament geschaffen“, so Gantner abschließend. (pr)
Vorarlberger Landtagswahl 2014 Wahlservice der Stadt Bludenz für die Landtagswahl September, im Wahllokal ist der personalisierten Abschnitt mit zu bringen. Damit wird die Wahlabwicklung erleichtert, weil der Wähler nicht mehr im Wählerverzeichnis gesucht werden muss. Wer am Wahltag verhindert ist, kann eine Wahlkarte für die Briefwahl beantragen.
Die Stadt Bludenz möchte die Bürgerinnen und Bürger bei der bevorstehenden Landtagswahl am Sonntag, 21. September, optimal unterstützen. Deshalb wird jedem Wahlberechtigten Anfang September eine „Amtliche Wahlinformation – Wahlunterlagen Landtagswahl 2014“ zugestellt.
Neben dem Amtlichen Wahlausweis wird auch der „Amtliche Stimmzettel“ für die Landtagswahl 2014 in einem Kuvert übermittelt. Diese „Amtliche Mitteilung“ ist personalisiert und beinhaltet einen Code für die Beantragung einer Wahlkarte, einen schriftlichen Wahlkartenantrag mit Rücksendekuvert und einen Strichcode für die schnellere Abwicklung bei der Wahl selbst. Doch was ist mit all dem zu tun? Zur Wahl am Sonntag, 21.
Alle Wahllokale in Bludenz sind am 21. September von 7:30 bis 13 Uhr geöffnet.
Für die Beantragung der Wahlkarte gibt es drei Möglichkeiten: Persönlich im Rathaus Bürgerservice, schriftlich mit der beiliegenden personalisierten Anforderungskarte mit Rücksendekuvert oder elektronisch im Internet. Mit dem personalisierten Code auf der Wählerverständigungskarte in der „Amtlichen Wahlinformation“ kann rund um die Uhr auf www.wahlkartenantrag.at die Wahlkarte beantragt werden. Der letztmögliche Zeitpunkt für schriftliche und Online-Anträge ist der 17. September. (red)
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Pläne für Steuerreform präsentiert Volumen von rund sechs Milliarden Euro: Finanzminister will Vorschläge prüfen Steuerentlastung für einen guten Kompromiss. Er sieht alle Forderungen, die die Arbeiterkammer in Vorarlberg gestellt habe, als umgesetzt. Hämmerle, ein Vertreter der christlich-sozialen Gewerkschaft, sprach sich auch für eine Vermögenssteuer aus. Das müsse zur Entlastung von Arbeitnehmern auch in der ÖVP Platz haben. Vorarlbergs ÖGB-Vorsitzender Norbert Loacker hält das vorgestellte Konzept überhaupt für einen Meilenstein. Weil vor allem Menschen mit geringen und mittleren Einkommen und auch Lehrlinge davon stark profitieren würden. Als Beispiel rechnete Loacker vor: Wenn jemand 1.500 Euro verdiene, erspare er sich die halbe Lohnsteuer.
Konkret will der ÖGB den Eingangssteuersatz (ab 11.000 Euro brutto) von derzeit 36,5 Prozent auf 25 Prozent senken. Die Einführung von insgesamt sechs Steuerstufen soll der kalten Progression entgegenwirken. Und für Einkommensteile ab 60.000 Euro (hier greift derzeit der Höchststeuersatz von 50 Prozent) sollen künftig nur noch 47 Prozent fällig werden; der Spitzensteuersatz von 50 soll erst für Einkommensteile über 80.000 Euro gelten. Für die Bezieher niedriger Einkommen unter der Steuerfreigrenze von 11.000 Euro sieht das Konzept eine Anhebung der Negativsteuer vor: Statt derzeit 110 Euro soll künftig bis zu 450 Euro ausbezahlt werden. Die Folge: Auch Pensionisten mit niedrigem Einkommen sollen erstmals von einer solchen Regelung profitieren. Ein anderes Modell präsentierte hingegen der ÖVP-Arbeitnehmerbund: Dieser will die Tarifstufen gänzlich abschaffen und stattdessen ein lineares Modell einführen. Die Steuerfreigrenze soll auf 12.000 Euro angehoben werden, was Arbeitsanreize schaffen soll. Ab dieser Höhe soll dann eine Steuer greifen, die mit jedem verdienten Euro ein klein wenig ansteigt bis zu einer Höchstgrenze von rund 75.000 Euro. Ab dieser Einkommensgrenze soll schließlich ein Spitzensteuersatz von 43,5 Prozent gelten. Die Steuersätze verstehen sich dabei als Durchschnittssteuersätze: gerechnet von dem ersten verdienten Euro bis zum letzten.
Finanzminister Hans Jörg Schelling erhielt bei seinem Amtsantritt vor wenigen Tagen Boxhandschuhe: Die wird er bei der Umsetzung der Steuerreform auch dringend brauchen. Weiters findet sich im Vorschlag des ÖAAB ein Familienpaket: ein Steuerfreibetrag von 7.000 Euro pro Kind, eine Ausweitung der Absetzung von Kinderbetreuungskosten sowie eine Absetzbarkeit von Kosten für Musikschule, Sprachferien, Ferienlager und ähnlichem. Mehr netto vom Brutto Die Entlastung für die Staatsbürger beziffern sich dementsprechend so: Die ÖGB/ AK-Rechnung weist für ein Brutto-Einkommen von 1.500 Euro eine jährliche Entlastung von 534 Euro aus, beim ÖAAB hätte man mit 524 Euro ähnlich viel gewonnen. Ein Bruttogehalt von 2.600 Euro würde laut ÖGB-Modell um 1.300 Euro pro Jahr entlastet, beim ÖAAB-Modell hätte man in dieser Einkommensklasse (bei 2.500 Euro) etwa 1.700 Euro mehr.
Völlig unterschiedlich sind jedoch die Vorschläge zur Finanzierung einer Steuerreform: Hier präferieren Gewerkschaft und AK ganz klar die Einführung von Erbschafts- und Vermögenssteuern, für den ÖAAB kommt dies jedoch nicht infrage. Relative Einigkeit hingegen gibt es bei den anderen Überlegungen der Finanzierung: Etwa eine Milliarde Euro erwarten sich sowohl ÖAAB als auch ÖGB/AK aus der Reform selbst – durch die Kaufkraftankurbelung. Außerdem sollen unter anderem Verwaltungsreformen viel hereinspielen. Der ÖGB erwartet sich auch durch Maßnahmen gegen Steuerbetrug etwa eine Milliarde Euro. Der Vorarlberger AK-Präsident Hubert Hämmerle hält die Vorschläge von ÖGB und AK zur
Alles noch offen Man werde die Ideen nun wie alle anderen prüfen, erklärte dazu der neue Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP). Die Bundesregierung müsse sich aber zunächst bei der Regierungsklausur auf ein Volumen für die Reform verständigen. Erst dann könne man über die Gegenfinanzierung reden. Sein Plan sei weiterhin, eine Steuerreform ohne jegliche neue Steuern durchzuführen. Für die ausgabenseitige Sanierung habe man bereits den Kurs eingeschlagen. Auf die Senkung des Eingangssteuersatzes in Richtung 25 Prozent haben sich die Regierungsparteien im Parlament bereits in einem Entschließungsantrag festgelegt. Man werde schauen, wie weit man herunter kommt, sagte Schelling. (red)
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ÖGB, Arbeiterkammer und ÖAAB haben diese Woche ihre Konzepte für eine Steuerreform präsentiert. Einig ist man sich darin, dass Lohn- und Einkommenssteuerpflichtige spürbar entlastet werden sollen. Auch das Volumen der Reform beziffern die Bünde mit 5,5 (ÖAAB) beziehungsweise 5,9 Mrd. Euro (ÖGB/AK) ähnlich. Differenzen gibt es jedoch bei der Finanzierung, den ÖGB-Wunsch nach Vermögenssteuern lehnt der ÖVP-Arbeitnehmerbund ab.
Freitag, 19. September 2014
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Fotos: Siemens, bz
Foto: Grünen
Foto: Jantzen
die Brummis jedoch nur auf zwei Prozent der Straßen Maut.
Heimische Wirtschaft Für die Gemeinden wäre eine etwaige LKW-Maut, die über einen Finanzausgleich verteilt werden könnte, „ein schlechtes Geschäft“, wie der Präsident des Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, vorrechnet: „Wir erhalten vom Finanzausgleich des Bundes nur 11,8 Prozent, tragen jedoch 70 Prozent des Straßennetzes.“ Über eine LKW-Maut könne man, so Mödlhammer, vernünftig reden. Er lehnt jedoch einen Schnellschuss zulasten der heimischen Wirtschaft ab.
Dass es um den Zustand der Landes- und Gemeindestraßen schlecht bestellt ist, hat zwei Ursachen: Zum einen wurde, ähnlich wie bei der Wohnbauförderung, 2007 die Zweckwidmung der Bundesgelder an die Länder aufgehoben. Zum anderen mussten einige Länder wie Gemeinden massiv bei Investitionen sparen. „Wer am Erhalt der Straßen spart“, mahnt Willi, „hat später viel höhere Kosten.“
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Wiens Bürgermeister Häupl erteilte Maximilian Krauss (FPÖ) eine eindeutige Absage als Vizepräsident des Stadtschulrates.
Gemeindebund-Chef Mödlhammer: „LKW-Maut nicht zulasten der Wirtschaft.“
Quelle: „Baulicher Erhaltungsbedarf für die Landesstraßen Österreichs“, Endbericht: April 20
Schweizer Modell Seit 2001 hebt die Schweiz auf allen Straßen LKW-Maut ein. Grund ist, dass Lastkraftwagen Straßen bis zu 35.000 Mal stärker belasten als PKW. In Österreich bezahlen
Verkehrssprecher Georg Willi: „Es braucht auch eine Zweckwidmung der Gelder.“
rg
AUF ... Die frühere Siemens-Vorstandsdirektorin und Ex-Politikerin Brigitte Ederer ist zur ÖBB-Aufsichtsratspräsidentin gewählt worden.
WIEN (kast). „Bis zu einem Viertel der Landes- und Gemeindestraßen in Österreich sind in einem schlechten Zustand“, verweist Georg Willi im Gespräch auf einen Rechnungshofbericht von 2011 (siehe Grafik unten). Seither hat sich jedoch nicht viel geändert: „Wenn man von den Autobahnen abfährt, rumpelt es ordentlich“, setzt der Grünen-Politiker nach. Er wird daher diese Woche im Verkehrsausschuss des Parlaments die Einhebung einer LKWMaut auf sämtlichen Straßennetzen Österreichs fordern. Mit diesem zusätzlichen Geld sollen nicht nur die Straßen und Brücken saniert, sondern auch der öffentliche Verkehr weiter ausgebaut werden.
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Sag mir, woher du kommst, und ich sag dir, was aus dir wird. Dieser Satz ist vor allem in Österreich bittere Realität. Laut einer aktuellen OECD-Studie ist es nur noch in Tschechien und Deutschland schwerer, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Bildung wäre ein Steigbügel für ein besseres und profitableres Leben, als jenes der Eltern. Doch in Österreich scheint dies fast unmöglich zu sein. Der Stallgeruch ist somit für den Aufstieg ausschlaggebend, nicht Leistung: ein Armutszeugnis. Somit gibt es trotz jahrzehntelanger Prägung von sozialdemokratischen wie christlich-sozialen Werten immer noch keine Gerechtigkeit. Ernüchternd. Es trifft laut der Studie noch dazu mehr Frauen. Für sie ist der soziale Aufstieg besonders schwer. Dem nicht genug, abwärts geht es laut den Experten in Österreich auch noch schneller als in anderen Ländern. Es wird zwar im Vergleich mit 23 Staaten hierzulande sehr viel Geld für Bildung ausgegeben, rentieren tut sich das jedoch nur wenig. Neue Studie, altes Problem.
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Stallgeruch bleibt ausschlaggebend
„Unsere Landes- wie Gemeindestraßen bröseln“, kritisiert der Grünen-Verkehrssprecher Georg Willi.
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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Grüne: LKW-Maut auf allen Straßen einheben
Donnerstag, 18. September 2014
LANDTAGSWAHL
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Diesen Sonntag, 21. September, wird gewählt
LANDTAGSWAHL
Sonntag, 21. September
:lKOHU KDEHQ PHKU (LQà XVV GHQQ MH Zahlreiche Neuerungen bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag .RPPHQGHQ 6RQQWDJ DP 6HSWHPEHU ZHUGHQ GLH $EJHRUGQHWHQ GHV 9RUDUOEHUJHU /DQGWDJV QHX JHZlKOW $P 8UQHQJDQJ WHLOQHKPHQ N|QQHQ GLHVPDO 9RUDUOEHUJHULQQHQ XQG 9RUDUOEHUJHU GDV VLQG XP UXQG PHKU DOV EHL GHU YHUJDQJHQHQ :DKO LP -DKU 'DV LVW DEHU QLFKW GLH HLQ]LJH 9HUlQGHUXQJ 'LH GLHVMlKULJH /DQGWDJVZDKO JLOW DOV GLH VSDQQHQGVWH VHLW -DKU]HKQWHQ XQG G UIWH JUR‰H 9HUlQGHUXQJHQ QDFK VLFK ]LHKHQ Ein Wahl-Spezial von Andreas Feiertag Die Vorarlberger Landtagswahl am kommenden Sonntag stellt in mehreren Bereichen ein Novum fßr das Land dar: Nicht nur, dass sich heuer erstmals neun Parteien der Wahl stellen und allen Umfragen zufolge eine fßnfte Partei den Einzug ins Landesparlament schaffen dßrfte, nämlich die Neos. Es ist auch die erste Wahl mit der Anwendung der jßngsten Änderungen des Wahlrechts, die den Wählerinnen und Wählern mehr EinussmÜglichkeiten bietet. Vorzugsstimmen werden nämlich anders gezählt als bisher. Damit wird der Einuss der Parteien, wer als Abgeordneter in den Landtag einzieht, kleiner. Fßr die Stimmen, die die Politiker bei den Wahlen erhalten, gibt es Punkte. Je weiter vorne jemand auf der Wahlliste steht, desto mehr Punkte gibt es pro Stimme. Das gilt auch fßr die Vorzugsstimmen. Schlussendlich wird zusammengerechnet und daraus ergibt sich, welcher Kandidat auf welchem Platz landet. Mit der Änderung des Wahlrechts bringen die Vor-
zugsstimmen mehr Punkte, die Platzierungen auf der jeweiligen Wahlliste weniger. Bisher bekam jeder Kandidat fßr eine gßltige Vorzugsstimme 16 Punkte, nun wird jede Vorzugsstimme 32 Punkte wert sein. Zusätzlich kann jeder Wähler fßnf anstatt wie bisher drei Vorzugsstimmen vergeben. Der Wähler kann damit viel stärker Einuss darauf nehmen, ob Kandidaten auf der Liste Sprßnge machen – sowohl nach oben als auch nach unten. Davon wird abhängen, ob man in den Landtag einziehen kann oder eben nicht. Mit der von allen Landtagsparteien heuer gemeinsam beschlossenen Änderung um die Vorzugsstimmen aufzuwerten, geben die Parteien ein Stßck ihrer GestaltungsmÜglichkeiten direkt an die Wähler ab. Nun kann eine Partei schwerer abschätzen, ob etwa die ersten acht Kandidaten auf der Liste nach der Wahl noch die gleichen sein werden wie vor der Wahl. Dasselbe gilt fßr die zuvor von
den Parteigremien festgelegte Reihenfolge der Kandidaten, die entscheidet, ob der Kandidat in den Landtag kommt, oder nicht. Auch was mÜgliche Regelungen der Parteien fßr weibliche Kandidatinnen auf den Listen angeht, hat der Wähler viel stärker als bisher das letzte Wort. Trotz eines vorgegebenen Frauenanteiles kÜnnte der Landtagsklub einer Partei dann aufgrund von Umreihungen nur noch aus Männern bestehen, oder umgekehrt. Die stärkere MÜglichkeit der Mitbestimmung durch die Wähler ist freilich nur ein Kriterium. Daneben wird der Ausgang der Wahl selbstverständlich auch von der Wahlbeteiligung abhängen. Diese lag bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2009 bei 68,44 Prozent. Die ÖVP erreichte damals einen Stimmenanteil von 50,79 Prozent (20 Landtagsmandate) und damit knapp die absolute Mehrheit, die FPÖ erreichte 25,12 Prozent (9 Mandate), die Grßnen kamen auf 10,58 (4 Mandate) und die SPÖ auf 10,02 Prozent (3 Mandate). Die damals ebenfalls angetretenen vier weiteren Parteien Kiebitz, BZÖ, Gsi und Wir lagen allesamt deutlich unter zwei Prozent und schaffen damit den Einzug in den Landtag nicht. Am kommenden Sonntag treten neben den vier im Landtag vertretenen Parteien ÖVP, FPÖ, Grßnen und SPÖ fßnf weitere an: Neos Vorarlberg, Piratenpartei, Män-
nerpartei fĂźr ein faires Miteinander, Wir – Plattform fĂźr Familien sowie die Christliche Partei Ă–sterreichs. Dadurch zeichnet sich allen bisherigen Umfragen zufolge eine Strukturänderung sowohl im Landtag als auch in der Landesregierung ab: Laut Prognosen dĂźrfte die Ă–VP die Absolute verlieren, was eine Koalitionsregierung nach sich ziehen wĂźrde, und Neos in den Landtag einziehen. Den Umfragedaten zufolge wĂźrde die Ă–VP am kommenden Sonntag auf maximal 46 Prozent kommen, die FPĂ– auf 25 oder mehr, die GrĂźnen auf bis zu 15, die SPĂ– auf weniger als 10 und Neos auf bis zu 10 Prozent. Alle anderen Parteien kämen gemeinsam nur auf bis zu drei Prozent und wĂźrden damit erneut den Einzug in den Landtag nicht schaffen. Freilich spiegeln diese Daten nur eine Momentaufnahme und es kĂśnnte noch die eine oder andere Ăœberraschung geben, denn die Umfragen zeigen auch einen hohen Prozentsatz von Unentschlossenen, die sich erst ganz knapp vor der Wahl zu einer Parteien-Entscheidung durchringen werden. Ebenfalls unklar sind auch die Auswirkungen der Bundespolitik und die personellen Veränderungen in der Bundesregierung auf die Vorarlberger Wahlen.
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„Wollen klaren Auftrag zur Regierungsbildung“ Ă–VP-Parteiobmann Markus Wallner hofft am kommenden Wahlsonntag auf eine kleine Ăœberraschung Anzeiger: Wie ist denn der bisherige Wahlkampf fĂźr die Ă–VP gelaufen? Markus Wallner: Ich bin durchaus zufrieden. Wir haben 70.000 BĂźrgerkontakte organisiert – dabei waren alle Kandidaten der Ă–VP eingebunden. Nun steht die letzten Tage vor der Wahl die Schlussmobilisierung an. Anzeiger: Laut Umfragewerten wird die Ă–VP Vorarlberg bei der Landtagswahl am Sonntag die Absolute verlieren. Die Prognosen bewegen sich zwischen 39 und 46 Prozent. Wie schätzen Sie die Situation ein? Wallner: Tendenziell sehr offen, weil wir aus den Umfragen ja auch ablesen kĂśnnen, dass es noch sehr viele Unentschlossene gibt. Wichtig ist zu sehen, dass nicht Umfragen die Wahl entscheiden, sondern die BĂźrgerinnen und BĂźrger. NatĂźrlich ist eine gewisse Demut angebracht, aber wir kämpfen bis zum Schluss um jede einzelne Stimme. Und dann wird man sehen, ob es vielleicht zu einer Ăœberraschung kommt. Generell muss aber gesagt werden, dass absolute Mehrheiten immer sehr schwer zu erreichen und etwas Besonderes sind. Wir wollen jedenfalls einen mĂśglichst klaren Auftrag zur Regierungsbildung und wir sind offen fĂźr Partnerschaften. Anzeiger: Bleiben wir bei den Partnerschaften: Bei Ihrem Amtsantritt haben Sie eine Koalition mit der FPĂ– aufgrund der von FPĂ–-Chef Dieter Egger seinerzeit getätigten und von vielen als antisemitisch gedeuteten Aussagen ausgeschlossen – sofern sich Egger nicht Ăśffentlich entschuldigt. Das ist nicht geschehen. Bleiben Sie bei Ihrer Ablehnung einer Koalition mit den Freiheitlichen? Wallner: Das Stimmungsbild hat sich prinzipiell nicht geändert, weil ja eine Entschuldigung Ăśffentlich bis heute nicht erfolgt ist. Der Exiljuden-Sager ist damals gefallen, der steht nach wie vor
im Raum. Korrigieren muss das ein anderer. Ob Dieter Egger das noch vor der Wahl oder erst danach machen will, ist seine Entscheidung. Der Ball liegt bei ihm. Anzeiger: Einen anderen Ball, den Sie im Wahlkampf geschossen haben, ist die starke Betonung Ihrer Person und der Eigenständigkeit des Landes. Die Ă–VP als solche blieb stark im Hintergrund. Hatte das auch mit der Bundespartei zu tun? Wallner: Im Vordergrund stand und steht ein eigenständiger Kurs des Landes Vorarlberg. Das haben wir im Wahlkampf umso stärker betont, denn wir haben jetzt eine Landeswahl und keine Bundeswahl. Wir sind ja auch keine Filiale von BrĂźssel oder Wien. Mit dem Wechsel auf Bundesebene ergeben sich jetzt neue MĂśglichkeiten. Ich erwarte mir, dass die Kommunikation mit Wien intensiver wird und sich Vorarlberg kĂźnftig noch stärker wird durchsetzen kĂśnnen. Entscheidend ist aber jedenfalls, wie es mit unserem Land in Zukunft weitergeht. Anzeiger: In Vorarlberg steht die Frage der Arbeitsplätze derzeit im Vordergrund. Ein Thema, dem sich auch die Ă–VP stark widmet. Doch wie kann eine Partei beziehungsweise eine Landesregierung dringend benĂśtigte Arbeitsplätze schaffen? Ist das nicht eine Aufgabe der Wirtschaft? Wallner: Was das Land hier leisten kann, sind verbesserte Rahmenbedingungen fĂźr die Wirtschaft zu schaffen. Die Anforderungen an den Bund sind relativ klar deďŹ niert: Steuerentlastung und BĂźrokratieabbau. Im Land mĂźssen wir die Wirtschaft im Wachstum unterstĂźtzen. Das erste ist sicher die Bildung. QualiďŹ kation, Ausbau der Fachhochschule, Ausbau der Ganztagsbetreuung, der Kinderbetreuung, Investitionen in die Berufsschulen und in die Lehrlingsausbildung sind unsere
Aufgaben. Auch direkte Hilfestellungen fĂśrdern den Arbeitsmarkt. Ein Beispiel: Fast 180 Millionen Euro investieren wir in die WohnbaufĂśrderung und Wohnbeihilfe – dieses Geld kommt direkt der BevĂślkerung zugute und hilft natĂźrlich auch der Bauwirtschaft, die wiederum Arbeitsplätze zur VerfĂźgung stellen kann. Auch Direktvergaben in Hochbau und StraĂ&#x;enbau tragen dazu bei. Ganz entscheidend fĂźr die Wirtschaft sind auch InfrastrukturmaĂ&#x;nahmen, die wir setzen. Ein SchlĂźsselprojekt fĂźr die Wirtschaft, vor allem fĂźr die Industrie ist etwa der Ausbau des GĂźterbahnhofs Wolfurt mit einem Volumen von mehr als 60 Millionen Euro. Anzeiger: Mit Wohnbeihilfe und WohnbaufĂśrderung wird Privateigentum gefĂśrdert – und zwar mit Steuergeldern. Ist das gerecht? Wallner: Mit diesen Instrumenten erreichen wir mehrere Ziele.
kĂźrzlich sozialer ausgestaltet worden – weniger Einkommen, hĂśhere FĂśrderung und sogar ein Kinderbonus. Wohnbauhilfe heiĂ&#x;t nicht nur Eigentum, sondern auch UnterstĂźtzung von sozial schwächeren Menschen. AuĂ&#x;erdem werden auch gemeinnĂźtzige Wohnungen errichtet – 2500 neue in den nächsten fĂźnf Jahren. Anzeiger: Wenn Sie von FĂśrderungen fĂźr junge Familien sprechen: Wie sieht es mit der Kinderbetreuung aus? In anderen Bundesländern gibt es sie kostenlos in allen Regionen, warum nicht in Vorarlberg? Wallner: Wir unternehmen in diesem Bereich groĂ&#x;e Anstrengungen, haben die Ausgaben dafĂźr annähernd verdoppelt. Das Angebot ist stark gestiegen und wir haben eine sehr hohe Betreuungsquote – eine der hĂśchsten in Ă–sterreich. Ich gebe aber zu, dass wir bei den Ă–ffnungszeiten einen
Ă…4XDOLĂ€NDWLRQ $XVEDX GHU )DFKKRFKVFKXOH ,QYHVWLWLRQHQ LQ GLH %HUXIVVFKXOH XQG LQ GLH /HKUOLQJVDXVELOGXQJ VLQG XQVHUH $XIJDEHQ ´ Zum einen geht es um Erhaltung, Sanierung und Ausbau von Bestand, das ist ein entscheidender Beitrag, um Wohnen leistbarer zu machen. FĂźr viele junge Menschen und Familien ist es kostengĂźnstiger, zu Hause umzubauen oder anzubauen, als neu zu bauen. Das Ganze ist auch gekoppelt mit Ăśkologischen Anforderungen, dadurch sinken die Energiekosten, was das Wohnen noch einmal leistbarer macht und uns auf dem Weg zur Energieautonomie unterstĂźtzt. AuĂ&#x;erdem ist die WohnbaufĂśrderung ja erst
Nachholbedarf haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, verlässliche Kinderbetreuung mit besseren Ă–ffnungszeiten in der Nähe der Betroffenen zu schaffen. Gekoppelt mit einem Ausbau der Ganztagesschulen. Wir sind aber gegen eine vĂśllig kostenlose Betreuung von Kindern von null bis sechs Jahren. Was jedoch wichtig ist, ist eine soziale Staffelung der Betreuungskosten. Anzeiger: In anderen Bundesländern werden Firmen ab einer gewissen GrĂśĂ&#x;e dazu verpichtet, Kin-
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Wir kooperieren in Vorarlberg ganz stark mit der Caritas, wir bemĂźhen uns um Quartiere und Integration. Und das ist nicht immer leicht, zumal wir keine GroĂ&#x;quartiere anbieten wollen, sondern kleine Wohneinheiten. Wir stehen zu unserer Verantwortung und bewegen uns dabei auf einer Grundlage, die wir mit dem Bund ausgemacht haben. Anzeiger: In anderen Bereichen legen Sie aber groĂ&#x;en Wert auf einen eigenständigen Vorarlberger Weg. Wieso nicht in dieser Frage? Wallner: Man hat sich mit dem Bund auf eine Quote von 88 Prozent geeinigt – wir erreichen derzeit etwa 90 Prozent. Wir sehen , dass selbst das Einhalten dieser Quote Ăźber Monate hinweg gar nicht einfach ist, weil wir dauernd auf Quartiersuche sind und dabei auf die Hilfe der BevĂślkerung angewiesen sind.
derbetreuungsangebote zu schaffen – teils auch in Kooperation mit anderen, benachbarten Unternehmen. Ein mĂśglicher Weg fĂźr Vorarlberg? Wallner: Es gibt etliche Beispiele auch in Vorarlberg. Einige groĂ&#x;e Firmen sind auch bereit, Kinder aus der umliegenden Gemeinde zu betreuen und nicht nur die Kinder der eigenen Mitarbeiter. Das wird vom Land auch gefĂśrdert. Mit einer gesetzlichen Regelung die Unternehmen zu verpichten, halte ich fĂźr den falschen Weg. Wir haben hier eine gute Mischung aus individueller, also privatwirtschaftlicher, und gesellschaftlicher Verantwortung.
Anzeiger: Apropos gesellschaftliche Verantwortung: Von Syrien bis Irak sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Quartiere fßr Betroffene sind in Vorarlberg, einem reichen Land, begrenzt. Ist es fßr die ÖVP, die sich auf die christliche Soziallehre beruft, nicht ein Muss, hier mehr Hilfe anzubieten? Wallner: Wenn wir zurßckdenken an den Jugoslawien-Krieg, dann hat Vorarlberg hier massive Hilfe angeboten Es waren damals bis zu 3000 Flßchtlinge in Vorarlberg. Inzwischen wurde aber eine Vereinbarung mit dem Bund getroffen, wie man mit der Frage umgeht – und man hat sich auf eine Quotenregelung geeinigt.
Anzeiger: Gibt es in Vorarlberg eigentlich ein Ausländerproblem? Wallner: Wir sollten viel eher von Integrations-Herausforderungen reden. Ich bin nicht zu haben fĂźr Polarisierungen, wie das andere tun. Integration ist eine sehr groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr das Land. Und dazu gehĂśrt gleichermaĂ&#x;en das FĂśrdern wie das Fordern: Integration darf keine EinbahnstraĂ&#x;e sein. Die Linie ist klar deďŹ niert: Die Rechtsstaatlichkeit Ă–sterreichs muss gewahrt werden, die Verfassung muss akzeptiert werden und dazu kommt noch das Erlernen der Sprache – noch vor dem Schuleintritt der Kinder. Desweiteren geht es auch um Integrations-Herausforderungen im Bereich des Wohnens und am Arbeitsplatz. Anzeiger: Der Erwerb von Deutschkenntnissen gehĂśrt zur Bildung. Was ist mit der Gemeinsamen Schule? Wallner: Eine Forschungsgruppe befasst sich intensiv mit der Schu-
le von 10 bis 14 Jahren. Parallel dazu läuft die Auswertung einer Vollbefragung zu diesem Thema. Auf Basis all dieser Erkenntnisse wollen wir im FrĂźhjahr 2015 solide Daten auf dem Tisch haben, die uns die nächsten Schritte weisen, um die Schule fĂźr 10- bis 14-Jährige zu verbessern. Das werden vermutlich Forderungen an den Bund sein, aber auch viele Dinge, die in Landeskompetenz fallen. Hier in Vorarlberg wird an dieser Frage so intensiv gearbeitet wie sonst nirgendwo, andernorts ďŹ ndet die Auseinandersetzung in ideologischen SchĂźtzengräben statt. Was dabei wichtig ist zu betonen: Innerhalb der Ă–VP sowohl im Land als auch im Bund ďŹ ndet nun eine offene Diskussion zu diesem Thema statt. Es wurden immer nur die angeblichen Nachteile eines solchen Schulsystems aufgezeigt, nie aber die mĂśglichen Vorteile. Das ist jetzt anders.
WAHLPROGRAMM Ein gutes Fundament: solide Finanzpolitik, innovative und starke Wirtschaft, FamilienfĂśrderungen, +HL]NRVWHQ XQG 3Ă HJHJHOG]XVFK VVH I U KRKH VR]LDOH 6WDQGDUGV Eigenständigkeit: Bekenntnis zu einem starken und eigenständigen Vorarlberg, keine Privatisierungen, )RUWI KUXQJ GHU :RKQEDXRIIHQVLve, konsequente Umsetzung des 9RONVVFKXOSDNHWV XQG 6WlUNXQJ GHU /HKUOLQJVDXVELOGXQJ Umwelt und Energie: QDW UOLche Ressourcen und Naturvielfalt HUKDOWHQ IDLUH 3UHLVH I U /DQGZLUWH JHVXQGH /HEHQVPLWWHO I U %HY|ONHrung, 101 enkeltauglichen MaĂ&#x;nahmen zur Erreichung der EnergieDXWRQRPLH Vor allem. Familie: steuerliche Entlastung, hohe FamilienfĂśrderung beibehalten, Kindergartenpaket und $XVEDX GHU .LQGHUEHWUHXXQJ Wirtschaft und Beschäftigung: die besten Mitarbeiter, die besten Rahmenbedingungen, Ausbau der KRFKZHUWLJHQ ,QIUDVWUXNWXU
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„Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl“ FPÖ-Parteiobmann Dieter Egger hofft am Sonntag auf einen Stimmenanteil von mehr als 25 Prozent Anzeiger: Laut Wahlumfragen zeichnen sich für die FPÖ etwa 25 Prozent der Stimmen ab. Zufrieden? Dieter Egger: Es gibt nur eine Umfrage, die wirklich zählt, und das ist die Wahl am kommenden Sonntag. Wir spürten im Wahlkampf bei den Menschen eine sehr positive Stimmung. Wir starten auf einem sehr hohen Niveau, das wissen wir, daher dürfen wir die Bodenhaftung nicht verlieren. Auch ist es durch die Vielzahl an Mitbewerben – diesmal treten ja neun Parteien an – viel schwerer geworden, Stimmen dazu zu gewinnen. Wir wollen aber natürlich noch einmal zulegen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass wir eine Reformkraft für Vorarlberg sind. Das Land steht grundsätzlich nicht schlecht da und hat eine gute Wirtschaft, aber die ÖVP hat in ihrer Regierungsverantwortung dringend notwendige Veränderungen und Reformen verschlafen. Wir haben zu viel Bürokratie, der Sozialbereich ist eine riesige Baustelle, auf der uns die Kosten davonlaufen und gleichzeitig immer mehr Menschen in Armut abgleiten. Und auch die Bildung ist für uns ein sehr wichtiges Anliegen. Anzeiger: Bei der Bildung gibt es zwei Ansätze: Das bestehende System nachzujustieren oder ein neues System zu implementieren. Welchen Zugang hat die Vorarlberger FPÖ? Egger: Wir stehen zur Befürwortung der Gemeinsamen Schule für alle Kinder zwischen zehn bis 14 Jahren. Wir glauben, dass in einem solchen neuen System einige Probleme, die das bisherige System nicht lösen konnte und kann, besser zu bewältigen sind. Eines der größten Probleme bisher ist die frühzeitige Selektion. Die Entwicklungsstufen von Mädchen und Buben sind viel zu unterschiedlich, als dass man schon in so frühen Jahren wie bisher
die Entscheidung für künftige Ausbildungswege treffen kann. Die Bildungstüren müssen länger offen gehalten werden. Eine Gemeinsame Schule mit innerer Differenzierung – das ist mir ganz wichtig, dass hier Talente und Fähigkeiten auch individuell gefördert werden – ist für uns der Weg in die Zukunft. Wesentlich ist es aber, dass wir ein grundsätzliches Umdenken in das Bildungssystem bringen. Es geht weniger um die sture Wissensvermittlung sondern vielmehr um die Bildung gleichermaßen von Kopf, Herz und Hand. Anzeiger: Und darüber hinaus? Egger: Ganz wichtig erachte ich den gesamten Bereich der Frühpädagogik. Denn das, wir bis zum Schuleintritt versäumt haben, kann man später nur noch sehr schlecht nachholen. Auch im Bereich der Volksschulen – dort haben wir ja eigentlich die Gemeinsame Schule – ist von Bedeutung. Hier gehören die Lehrpläne überarbeitet und die Kinder individuell stärker gefördert. Bis zu einem Alter von zehn Jahren kann man im Bildungsbereich noch vieles verbessern. Anzeiger: Sie wollen auch eine Verwaltungsreform umsetzen. Was sind in diesem Bereich Ihre Ziele? Egger: Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss. Der Staat und auch das Land müssen sich zunächst auf ihre wesentlichen Funktionen konzentrieren. In einem zweiten Schritt, nachdem ich die Aufgaben festgelegt habe, muss ich mich fragen: Welche Strukturen braucht es dazu. Hier haben wir derzeit oft Zwei- und Dreifachstrukturen nebeneinander, die wenig bringen und viel kosten. In Vorarlberg bin ich der Über-
zeugung, dass es uns gelingen wird, eine Struktur, nämlich Bezirkshauptmannschaften, wegzurationalisieren, ohne dass der Bürger davon etwas merkt. Bisherige Aufgaben der BH könnten durchaus auf Landeseben gebündelt werden. Zum Beispiel Gewerberechtsverfahren. Andere Leistungen kann ich an die Gemeinden delegieren, etwa Passangelegenheiten, die könnten die Meldeämter erledigen. Anzeiger: Ein anderes Thema, das seit Jahrzehnten mit den Freiheitlichen verknüpft ist, ist die Integration. In Ihrem Wahlprogramm steht: „Kein Deutsch, keine Chance.“ Eine recht drastische Formulierung. Was meinen Sie damit genau? Egger: Zunächst einmal: Wir haben in Vorarlberg kein Ausländerproblem. Zuwanderung ist ein Teil der Geschichte Vorarlbergs. Das wird auch immer so sein. Wir haben mit allen Na-
Schulabbrechern oder Kindern mit maximal einem Pflichtschulabschluss bei Migranten. Wir haben 2500 Kinder in Vorarlberg, die Sprachdefizite haben, 90 Prozent davon mit Migrationshintergrund. Wir haben bei der Jugendarbeitslosigkeit eine doppel so hohe Quote bei Migranten als bei Einheimischen. Für mich ist es einfach wichtig, dass die Kinder frühzeitig Deutsch lernen. Anzeiger: Und wie soll das gehen? Egger: Wir haben ein Sprachförderkonzept entwickelt, das bei der Geburt ansetzt – über den Mutter-Kind-Pass. Es geht darum, die Mütter zu gewinnen, weil Mütter für ihre Kinder immer das Beste wollen, das ist ein natürlicher Instinkt. Wir müssen den Müttern klar machen, wie wichtig der Erwerb der deutschen Sprache ist, wir müssen gegebenenfalls den Müttern Brückenbauerinnen zur Seite stellen.
„Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss“ tionen ein gutes Auskommen, es gibt nur ein konkretes Problem mit einer spezifischen Gruppe türkischstämmiger Menschen in Vorarlberg, die sich partout weigert, sich zu integrieren. Es verlangt niemand die Aufgabe von Bräuchen und Traditionen, aber es geht um ein paar Grundregeln. Es geht um Sprache und Ausbildung, weil jedes Kind Zukunftschancen haben soll und nicht zum Sozialfall werden darf. Das gilt für alle. Die Zahlen sind ja ernüchternd: Wir haben einen wesentlich höheren Anteil an
Im Mutter-Kind-Pass muss dann die regelmäßige Überprüfung der Sprachkenntnis des Kindes enthalten sein – und zwar verpflichtend. Weiter geht es dann mit der Kinderbetreuung, wo wir genügend kostenlose Angebote zur Sprachförderung haben. Es bringt nichts, wenn ich ein paar Stunden am Tag Sprachförderung habe, wenn zu Hause nur türkisch gesprochen wird und türkische Fernsehsender angeschaut werden. Also muss ich die Eltern in die Pflicht nehmen. Motivation ist immer besser als
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einen Partner suchen und damit auch Kompromisse und andere Lösungen zulassen müssen. Ich gehe davon aus, dass der Wähler die Frage so beantwortet, dass die Absolute der ÖVP weg ist. Die zweite Frage ist: Wie sieht der Koalitionspartner aus? Wir sind grundsätzlich dazu bereit. Für uns wäre dabei wesentlich, dass es eine klare Reformpartnerschaft wird.
Zwang, aber wenn es nicht geht, muss ich eben mit Zwang agieren – mit Sanktionen für alle, die ihren Kindern keine ausreichende Deutschkenntnissen angedeihen lassen. Zum Beispiel Kürzungen der Sozialleistungen, hier kann man darüber diskutieren, welche. Anzeiger: Was tun Sie mit Familien, die ihren Kindern dennoch kein Deutsch beibringen? So lange Förderungen streichen, bis sie arm sind und in die Kriminalität abgleiten? Und darf das Kind dann gar nicht in die Schule – trotzt Schulpflicht? Egger: Das Thema wird viel komplizierter diskutiert, als es ist.
Wenn man das wirklich konsequent exekutiert und der betreffenden Migrantengruppe klar macht, so läuft der Hase, dann funktioniert das auch. Wenn man auch nur in zwei, drei Fällen solche Sanktionen umsetzt und das publik macht, dann kapieren das alle und das Problem ist gelöst. Anzeiger: Mit welchem Gefühl erwarten Sie den Wahlsonntag? Egger: Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl. Die erste Frage, die der Wähler beantworten muss, ist: Soll die ÖVP weiterhin mit absoluter Mehrheit allein regieren oder soll sie sich
Anzeiger: Sie sind seinerzeit unter Landeshauptmann Herbert Sausgruber aus der Koalition mit der ÖVP verabschiedet worden, nachdem Sie von manchen als antisemitisch eingestufte Äußerungen getätigt haben. Auch Markus Wallner hat gemeint, dass eine Zusammenarbeit mit Ihnen nur möglich sei, wenn Sie sich davon öffentlich distanzieren und entschuldigen. Was bisher nicht passiert ist. Glauben Sie, dass die ÖVP dennoch auf Sie zukommen würde? Egger: Das ist eine Entscheidung, die letztendlich die ÖVP fällen muss. Ich bin der letzte, der ein Problem damit hat, sich zu entschuldigen, wenn er wirklich etwas Böses gesagt hätte. Das habe ich aber nicht. Im Übrigen hat es auch ein Gespräch mit Hanno Loewy, dem Direktor des jüdischen Museums in Hohenems, gegeben, wo ich mich noch einmal erklärt habe. Für mich ist die Sache damit erledigt. Ich bin als Politiker sehr viel draußen bei den Menschen und das ist bei den Menschen kein Thema mehr, die haben ganz andere Probleme, die rasch angegangen werden müssen. Wir wären alle gut beraten, uns nicht über irgendwelche Äußerung, die irgendjemand vor fünf Jahren getätigt hat, den Kopf zu zerbrechen, sondern uns um die Probleme der Menschen zu kümmern. Außerdem habe ich in den letzten fünf Jahren mehrfach bewiesen, dass ich weder mit Antisemitismus noch mit Ausländerfeindlichkeit auch nur
ansatzweise etwas am Hut habe. Mir geht es darum, dass Menschen, die hier leben, die Chancen, die dieses Land bietet, auch wahrnehmen und ein Teil unserer Gesellschaft werden – egal, wo sie herkommen. Ich stehe für einen offenen und respektvollen Umgang, aber es gibt Spielregeln, die von allen eingehalten werden müssen.
WAHLPROGRAMM Familien stärken: Elterngeld einführen, Wahlfreiheit schaffen. Kein Deutsch. Keine Chance: Bei Schuleintritt Deutsch, Ausländeranteil in Klassen maximal 30 Prozent. Leistbaren Wohnraum sichern: Überzogene Gesetze reduzieren. 20 Prozent Jugendstartwohnungen. Mietrecht vereinfachen. Armut treffsicher bekämpfen: Armut von 50.000 auf 30.000 Betroffene reduzieren. Steuerreform jetzt: Untere und mittlere Einkommen entlasten. Steuerhoheit für Länder. Verwaltungsreform und Bürokratieabbau: Verwaltungsaufwand um 15 Prozent senken, Gesetze vereinfachen. Wirtschaft befreien. Arbeitsplätze schaffen: 15 Prozent mehr Unternehmensgründungen, 20 Prozent weniger Arbeitslose. Faire und gerechte Umwidmungen: 35 Prozent weniger Interventionsfälle. Bildungsreform umsetzen: Zahl der Risikoschüler halbieren, Kosten für Nachhilfe halbieren. Gesundheitsversorgung sichern: Spitalsambulanzen um 25 Prozent entlasten. Ärztenachwuchs sichern. Verkehr bewältigen – Mobilität fördern: Entlastungsprojekte Feldkirch, Unteres Rheintal und Bludenz/Montafon umsetzen. Faire Pensionen: Schluss mit Luxuspensionen im öffentlichen Bereich.
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„Es braucht dringend eine Kulturrevolution“ Grünen-Spitzenkandidat Johannes Rauch hofft am Sonntag auf mindestens ein zusätzliches Mandat Anzeiger: 30 Jahre lang gibt es die Grünen schon im Vorarlberger Landtag, daher wollen Sie jetzt 30.000 Stimmern erreichen, was eine Aufstockung Ihrer Landtagsmandate von derzeit vier auf fünf oder sogar sechs bedeuten würde. Aber woher wollen Sie die Stimmen nehmen? Johannes Rauch: Zumindest ein fünftes Mandat zu erlangen ist unser erklärtes Ziel, schon allein aus der Überlegung heraus, dass wir dann bei einer allfälligen Regierungsverhandlung aus einer gestärkten Position heraus verhandeln können. Logischerweise ist das Stimmenpotenzial einerseits bei den Nichtwählern zu suchen und andererseits auch bei all jenen, die der Meinung sind, dass eine Absolute nicht so toll ist – bei bisherigen ÖVP-Wählern sehen wir ein ganz großes Potenzial für uns. Anzeiger: Die Neos, die heuer zum ersten Mal antreten, holen allen Prognosen zufolge ebenfalls viele ihrer Stimmen von der ÖVP. Bleiben da noch genügend für die Grünen? Rauch: Das ist eben der Wettbewerb. Was bei den Neos dazukommt: Sie haben noch ein größeres Protestwählerpotenzial. Es ist aber heute nicht mehr so, dass es eine klare Wählerbindung an eine Partei gibt. Die Menschen sind viel flexibler und beweglicher. Von der SPÖ, die ja nur bei etwa zehn Prozent liegt, lässt sich nicht viel holen und zwischen der FPÖ und den Grünen gibt es so gut wie keinen Wähleraustausch. Damit bleiben also nur Nichtwähler, Unentschlossene und eben bisherige ÖVP-Wähler. Anzeiger: Welchen Prozentsatz der am Sonntag abgegebenen Stimmen erwarten Sie sich denn? Rauch: 14,6 Prozent für uns Grünen, und die Neos werden in den Landtag einziehen – und zwar in Klubstärke. Die Absolute der ÖVP ist aller Wahrscheinlichkeit nach weg, der Rest ist völlig offen.
Anzeiger: In ihrem bisherigen Wahlkampf legten Sie sehr großen Wert auf das Thema Bildung. Was dürfen sich denn die Wähler diesbezüglich von Ihnen erwarten? Rauch: Wir können nicht auf Wien warten, sonst passiert weitere 15 Jahre nichts. Also müssen wir tun, was wir im Land tun können. Zum Beispiel in Volksschulen und in die Frühpädagogik investieren. Unser Vorschlag ist, in den Volksschulen zumindest in den ersten beiden Klassen je drei Lehrpersonen für zwei Klassen zu beschäftigen, um die Schwachen zu fördern und die guten Schüler zu fordern. Ziel muss sein, die Zahl der Spitzenschüler zu verdoppeln und die der Risikoschüler zu halbieren. Weiters fordern wir Vorarlberg als Modellregion für die Gemeinsame Schule zu etablieren – wir sind ein kleines Land, sind überschaubar, wir können zeigen, dass dieses System funktioniert. Anzeiger: Das haben die Grünen mit Harald Walser ja schon einmal versucht, sind im Nationalrat aber ziemlich gescheitert. Wieso soll es jetzt funktionieren? Rauch: Weil die ÖVP einen neuen Bundesobmann hat. Michael Spindelegger war ein absoluter Gegner der Gemeinsamen Schule, bei Reinhold Mitterlehner hört sich das jetzt anders an. Auch bei Markus Wallner und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel hört sich das anders an. In Vorarlberg sind Wirtschaftsbund, Arbeiterkammer, Elternvereine, alle in dieselbe Richtung unterwegs. Es fehlt nicht mehr viel, eine solche Modellregion umzusetzen. Anzeiger: In Vorarlberg laufen eine Studie und eine Meinungsumfrage zur Gemeinsamen Schule, beide Ergebnisse sollen im kommenden Frühjahr auf dem Tisch liegen. Wollen Sie die Ergebnisse abwarten und Ihre Forderung darauf abstimmen? Rauch: Es gibt ja bereits Zwischenergebnisse, die durchgesickert
sind. Von bisher 25.000 Befragten sprechen sich 80 Prozent für die Gemeinsame Schule aus. Das ist wirklich repräsentativ. Ich wünsche mir von der neuen Landesregierung, wie immer sie sich nach der Wahl zusammensetzen wird, dass sie sich dieses Thema als primäres Ziel vornimmt. Es braucht ein Bildungspaket, das ist nämlich auch eine Frage des Wirtschaftsstandortes. Unternehmer sagen mir, dass sie bei der Aufnahme von Lehrlingen immer öfter zuerst deren Bildungsdefizite korrigieren müssen. Das kann man doch von der Wirtschaft nicht verlangen, irgendwann bilden sie sonst keine Vorarlberger Lehrlinge mehr aus. Bildung ist auch eine soziale Frage – alle Schulabbrecher landen im Sozialsystem. Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine. Anzeiger: Und wie soll das finan-
bar. Machbar und darstellbarbar wäre jedoch eine kleinere Variante mit einem Tunnel durch die Felsenau, bei dem man um nur 50 Millionen immer noch 80 Prozent der versprochenen Entlastung hat. Und das ist nur ein Beispiel. Ein weiterer Punkt sind die Förderungen. Die gehören endlich einmal durchforstet, überprüft und hier Doppel- und Dreifachförderungen abgeschafft. Allein im Bereich Landwirtschaft gibt es 56 verschiedene Förderungen. Ist das sinnvoll? Außerdem braucht es dringend eine Kulturrevolution in der Landesregierung. Anzeiger: Was verstehen Sie unter Kulturrevolution? Rauch: Bisher ist es üblich, dass jedes Ressort quasi seine eigene Politik macht, auf sein Budget schaut, seine Projekte macht, es gibt kaum Überschneidungen, nur wenig Gemeinsamkeiten. Wir müssen mehr in Richtung
„Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine.“ ziert werden? Durch die Steuerzahler? Rauch: Vorarlberg braucht für Bildung, Pflege, Frühpädagogik und Gesundheit pro Jahr 15 Millionen Euro mehr aus dem Landesbudget. Die entscheidende Frage dabei ist: Wie macht man das bei maximal gleichbleibenden Einnahmen? Man muss sich genauer als bisher überlegen, wofür man das Geld im Land ausgibt. Da gibt es zum Beispiel ein 300-Millionen-Euro-Projekt in Feldkirch, das sich Tunnelspinne nennt. Das ist budgetär nicht darstell-
Zukunft denken und gemeinsame Lösungen und Strategien finden. Ressorts, deren Zuständigkeiten sich in vielen Bereichen überschneiden – etwa Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Soziales – könnten zum Beispiel einen Teil ihrer Budgets in einen gemeinsamen Topf geben, aus dem dann auch gemeinsame Projekte umgesetzt werden. Das ist zielgerichteter und günstiger. Anzeiger: Apropos zielgerichtet: Mit dem strikten Nein zur Tunnelspinne in Feldkirch könnte es für eine allfäl-
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Prozent der in Vorarlberg verzehrten Nahrungsmittel auch hier zu produzieren, wenn es denn geht biologisch. Nun ist es aber so, dass Bio-Produkte in der Regel teurer sind als andere und die Zahl der Menschen, die in Vorarlberg armutsgefährdet sind, immer größer wird. Wie passt das? Rauch: Das stimmt nicht. Nur biologisch hergestelltes Fleisch ist teurer, alle anderen Bio-Lebensmittel sind es nicht. Und auch die Nachfrage ist sehr hoch – nur will der Konsument wissen, was er woher einkauft. Das ist eine Frage der Kennzeichnung und der Gütesiegel. Heute wird mit dem Vorarlberg-Wappen und anderen auf das Ländle bezogenen Logos dem Konsumenten suggeriert, dass dieses oder jenes Produkt aus Vorarlberg kommt, obwohl es importiert ist und nur zu einem klein Teil hier verarbeitet wird. Das gehört geändert.
lige Regierungsbeteiligung schwer werden, da sich die ÖVP zu einem absoluten Ja bekennt. Wenn das nun Knackpunkt in möglichen Koalitionsverhandlungen wäre – würden die Grünen ihr Nein überdenken? Rauch: Ich bin davon überzeugt, dass die ÖVP selbst von diesem Vorhaben abgehen wird. Die Frage der Tunnelspinne wird sich nämlich nicht entlang der Verkehrspolitik entscheiden, sondern entlang der Finanz- und Budgetpolitik. Der Landeshauptmann wird als Finanzreferent dankbar sein über einen Vorschlag, mit dem man um ein Drittel des Geldes auch eine vernünftige Lösung zustande bringt.
Anzeiger: Das beantwortet meine Frage nicht: Sind die Grünen zu einer Koalition bereit, wenn die ÖVP am Projekt Tunnelspinne festhält? Rauch: Nein. Die 300 Millionen sind nicht machbar. Nicht mit uns. Punkt. Dafür wird es von uns niemals eine Zustimmung geben. Mir ist es dabei wichtig, festzuhalten, dass das keine Frage der Verkehrspolitik ist, sondern eine Frage der budgetären Verantwortung: Entlastung ja, aber sicher nicht zu diesem Preis. Anzeiger: Das Stichwort Preis führt mich zu einem anderen von Ihnen forcierten Wahlkampfthema: Bioland-Vorarlberg. Ihr Ziel ist es, 50
Anzeiger: Hat das Land überhaupt die Kapazitäten, 50 Prozent der Nahrungsmittel selbst zu erzeugen? Rauch: Es gibt Durchrechnungen dazu, die Schweizer haben sich genau angesehen, wie viel Menschen können wir versorgen. Wir können in Vorarlberg tatsächlich die Hälfte der Lebensmittel, die wir brauchen, selbst erzeugen. Wenn man zum Beispiel statt eines intensiven Maisanbaus im Rheintal – die besten Ackerflächen, die wir haben – beginnen würde, hier Nahrungsmittel für den Menschen anzubauen. Wir sind auch und gerade im Lebensmittelbereich extrem abhängig von außen, daher ist es nur vernünftig, hier etwas zu verändern. Wir decken heute unseren Milchbedarf zu 250 Prozent ab – wir haben also fast ausschließlich Milch. Haben bei Gemüse aber nur fünf Prozent Eigendeckung und bei Fleisch zwischen 15 und 20 Prozent. Die Nachfrage nach heimischen Produkten ist da, nur muss
das System umgestellt werden. Das ist eine Frage der Förderpolitik. Aber nicht nur: Allein der Umstand, dass in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern 50 Prozent des verwendeten Käses nicht aus dem Käseland Vorarlberg, ja nicht einmal aus Österreich kommt, zeigt, dass hier viel zu tun ist.
WAHLPROGRAMM Bauer sucht Bio: Lebensmittel ohne Gentechnik, Kunstdünger und Chemie; artgerechte Tierhaltung, konsequenter Tierschutz, keine Massentierhaltung, klare Kennzeichnung von Lebensmitteln. Wohnen ist Grundrecht, Spekulation nicht: Spekulation stoppen, Bauland verfügbar machen; 3000 gemeinnützige Wohnungen in den nächsten 5 Jahren bauen; transparente und einheitliche Wohnungsvergabe; Land und Gemeinden kaufen Boden für den Wohnbau. Gescheite Bildung: Frühpädagogik stärken; Autonomie für Volksschulen; Bildungswegentscheidung mit 14 statt mit 10 Jahren; Lehre: Stärkung der dualen Ausbildung. Grüne Jobs: Steuern auf Arbeit senken, nicht erneuerbare Ressourcen höher besteuern; Streichung von Vorschriften, die nicht der Ökologie, der sozialen Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer dienen; Programm zur Stärkung und Entlastung der Kleinstunternehmen und des Handwerks. Wozu noch Erdöl – die Sonne scheint gratis: Raus aus Öl – keine Ölheizungen mehr bis in 10 Jahren; Ausbauoffensive für erneuerbare Energie – 50.000 Sonnen-Dächer I U 9RUDUOEHUJ (QHUJLHHIÀ]LHQ]fonds zur Verbrauchsreduktion und Kosteneinsparung; Mobilitätsticket: öffentlicher Verkehr, Carsharing, Fahrradverleih sowie Ergänzung mit Zustellsystemen im Handel in Einem; Gas geben – beim Bau von Fahrradwegen; Ringstraßenbahn Unteres Rheintal als modernes Alltagsverkehrsmittel und Verlängerung der Montafonerbahn.
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„Die Absolute der ÖVP ist noch nicht weg“ SPÖ-Parteichef Michael Ritsch erwartet am Sonntag einen Stimmenanteil zwischen 8 und 15 Prozent Anzeiger: Bisherige Meinungsumfragen zeigen für die Vorarlberger Sozialdemokratie nur zehn Prozent oder weniger Stimmanteil. Das wäre ein erneutes Absacken der SPÖ während Ihres Parteivorsitzes. Statt einer Obmanndiskussion am Landesparteitag vor etwa vier Wochen gab es jedoch gewaltige Unterstützung, Sie wurden mit 99,1 Prozent erneut zum SPÖ-Chef gekürt. Wie das? Michael Ritsch: Es ging und geht darum, den Menschen zu erklären, dass die Sozialdemokratie in einer Situation ist, die nicht einfach ist. Deshalb, weil auf Bundesebene die SPÖ laut Umfragen nur noch auf 25 bis 26 Prozent kommt und nicht mehr jene Ergebnisse einfahren kann, die seinerzeit ein Bruno Kreisky erreicht hat. Es gibt heute ein viel breiteres Parteienspektrum, in Vorarlberg kandidieren am Sonntag erstmals neun Parteien. Die SPÖ schafft es derzeit nicht, in Koalitionsregierungen zu zeigen, dass es eine starke Sozialdemokratie braucht. Weil sie nämlich einen konservativen Partner hat, der seine Hauptbeschäftigung darin sieht, Nein zu sagen. Meine Aufgabe bestand und besteht darin, den Menschen zu sagen, dass ich nur dann ein starkes Wort für die Sozialdemokratie und für soziale Gerechtigkeit sprechen kann, wenn ich auch gestärkt werde. Seitens der Partei wurde ich das. Unser Ziel ist es, den Menschen zu erklären, wofür die SPÖ im Land kämpft. Würde man uns jetzt – aus Frust wegen der Bundesregierung – einen weiteren Dämpfer geben, würde das dazu führen, dass Vorarlberg noch neoliberaler wird. Jene Menschen, die beispielsweise von Armut betroffen sind, das sind 50.000 in Vorarlberg, müssen nun nachdenken, wer für sie in den nächsten fünf Jahren im Landtag kämpft.
Anzeiger: Diesen Kampf nimmt nun „der stärkste Zwerg“ im Land auf. Dieser Wahlslogan und verteilte 20.000 „Coolmen“ genannte PlastikWinzlinge sind ein geballter Schuss Selbstironie. Steckt dahinter auch die Selbsterkenntnis einer marginalen Größe und Kraft? Ritsch: Nein. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass wird in den vergangenen fünf Jahren im Landtag einige von unseren Anliegen durchgebracht und umgesetzt haben, obwohl die SPÖ nur zu dritt im Landtag vertreten war. Soll heißen: Wir sind zwar klein, aber oho. Und dies nicht nur im Land – auch auf Bundesebene, wo Vorarlberg sehr oft als der siebte Zwerg hinter dem siebten Berg behandelt wird, sind wir ein starker Zwerg, der sich auch traut, ein Regierungsprogramm als sozial ungerecht abzulehnen. Ganz anders als der Herr ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner, der in Vorarlberg große Sprüche klopft und in Wien dann umfällt. Mit unserem Zwergenaufstand wollen wir natürlich auch Aufmerksamkeit erregen und auf unser Wahlprogramm hinweisen und das haben wir auch geschafft, verbunden mit einem Augenzwinkern. Politik soll und darf auch Spaß machen, ich bin leidenschaftlich gerne Politiker und habe auch meinen Spaß daran – das ist doch schön. Anzeiger: Ihre Wahlforderungen stehen unter dem Aspekt „stark sozial, stark gerecht“. Um diese jedoch umzusetzen – zum Beispiel leistbares Wohnen und gratis Kinderbetreuung – bedarf es enormer Geldmittel. Woher sollen diese kommen? Ritsch: Das Land Vorarlberg hat gemeinsam mit seinen 96 Gemeinden rund eine Milliarde Euro Schulden. Das wissen auch wir. Die Frage ist jedoch, was mit dem Geld passiert, das jedes Jahr hereinkommt. In Wien und im Burgenland beispielsweise ist die
Kinderbetreuung kostenlos. Dort zahlen die Menschen auch nicht mehr Steuern als bei uns – nur haben diese Länder eben einen anderen Schwerpunkt gesetzt. Die entscheidende Frage ist also: Was brauche ich in Vorarlberg nicht so dringend? Hat es den Achraintunnel um 130 Millionen Euro unbedingt gebraucht? Hat es im Oberland eine Schanzenanlage um 20 Millionen Euro gebraucht, auf der nicht einmal ein Wettbewerb stattfinden darf? Hätte man das Geld nicht in andere Projekte stecken sollen? Ich kann Ihnen in Vorarlberg in beinahe jeder Gemeinde ein Projekt nennen, über dessen Sinnhaftigkeit diskutiert werden kann. Anzeiger: Das liegt in der Vergangenheit. Wie wollen die Zwerge ihre Projekte in Zukunft finanzieren? Ritsch: Die genannten Projekte und viele andere wurden zum größten Teil finanziert mit den
tete, sind in allen 96 Gemeinden gleich bezahlt, es gibt in allen 96 Gemeinden dieselben Richtlinien dafür und es gibt überall denselben Service. Dafür haben die Gemeinden keine Personalkostenanteile mehr. Im Gegenzug sage ich: Feuerwehr ist zu 100 Prozent Gemeindeaufgabe. Würden alle Bereiche so durchforstet und klare Kompetenzen eingeführt, würden sich viele Doppelgleisigkeiten und zum Teil sinnlose Ausgabe vermeiden lassen. Anzeiger: Das klingt nach Verwaltungsreform. Kommt da noch mehr? Ritsch: Ja, dazu gehört auch die Überlegung, eine Verwaltungseben zu streichen – das steht nicht in unserem Wahlprogramm. Anzeiger: Und welche Ebene? Ritsch: Die Gemeinde brauche ich, das Land brauche ich und den Bund brauche ich auch, aber den Bezirk braucht kein Mensch. In
„Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen“ Ertragsanteilen des Bundes. In den letzten Jahren waren das zwischen 600 und 680 Millionen Euro, die der Bund an Steueranteilen an das Land Vorarlberg zahlte. Diese Gelder fließen auch in den kommenden Jahren. Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will die Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen. Zum Beispiel: Kinderbetreuung ist zu 100 Prozent Aufgabe des Landes. Das heißt: Alle Kindergartenpädagoginnen sind Landesbediens-
einem so kleinen Bundesland wie Vorarlberg ist das nur noch ein historisches Relikt. Die vier Bezirkshauptmänner, die mehr als zehn Landtagsabgeordnete verdienen, braucht es nicht mehr. Den Bürgerservice der Bezirkshauptmannschaften braucht es für die Bevölkerung, aber als quasi Außenstelle des Landes. Das gesamte Backoffice der vier Einrichtungen kann man sich sparen. Um es am Beispiel eines Services zu konkretisieren: Es gibt dann nur noch die Passabteilung des Landes und die hat vier Außenstellen.
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haben wirklich Sinn. Dann bauen eben fĂźnf Gemeinden zusammen einen Gemeindesaal, der fĂźr alle reicht und auch seine Auslastung ďŹ ndet und nicht, wie so oft in Vorarlberger Gemeinden zu sehen, dass dann fĂźnf Gemeindesäle in Sichtweite nebeneinander stehen, von denen keiner ausgelastet ist. Das sind alles Steuergelder, die fĂźr andere Zwecke eingesetzt werden kĂśnnen. Feuerwehren, Pegeheime und vieles mehr kĂśnnten sinnvoller gestaltet und ďŹ nanziert werden. Die Versorgungssicherheit bleibt erhalten, Geld wird gespart und zusätzlich kĂśnnen dringende zusätzliche Angebote ďŹ nanziert werden. Was will man denn mehr? Da gewinnen doch alle.
Anzeiger: Wenn Sie schon beim Wegrationalisieren sind: Wie stehen Sie zu einer mĂśglichen Zusammenlegung von Gemeinden? Ritsch: So etwas kann funktionieren, wenn es von unten kommt, das kann man nicht von oben herab verordnen. Wir werden aber die Zeit noch erleben, in der dieses Thema breit und ernsthaft diskutiert wird. Braucht eine geograďŹ sch geschlossene Region wie beispielsweise das Leiblachtal mit den Gemeinden Lochau, HĂśrbranz, Eichenberg, MĂśggers und Hohenweiler tatsächlich fĂźnf BĂźrgermeister und fĂźnf eigenständige Verwaltungseinrichtungen oder wĂźrde eine
einzige nicht auch genĂźgen? Eine Verwaltung, einen BĂźrgermeister und vier Ortsvorsteher kĂśnnte ich mir hier vorstellen. Das gilt auch fĂźr andere Regionen. Anzeiger: In einem Land wie Vorarlberg, in dem das Gedankengut des FĂśderalismus bin in die kleinste Gemeindestube hinein gelebt wird, ist das wohl nicht so leicht umzusetzen. Ritsch: Man muss regionaler denken, die Ausgabendisziplin erhĂśhen und die Ausgabenverantwortung klarer deďŹ nieren, dann wird das Thema vermutlich zu einem Selbstläufer bei dem viele BĂźrgermeister sagen werden: Ja, Gemeindezusammenlegungen
Anzeiger: Welches Ihrer Wahlversprechen ist fĂźr Sie das wichtigste? Ritsch: Wir haben sieben mal sieben plus sieben, also 56 konkrete Projekte, die wir in den nächsten fĂźnf Jahren in unserer Landtagsarbeit umsetzen wollen. Ganz wichtig erscheint mir der soziale Wohnbau. 25 Prozent aller Neubauanlagen ab zehn Wohnungen, die in Vorarlberg gebaut werden, mĂźssen gemeinnĂźtzig sein, wenn die anderen Wohnungen dieser Anlagen Ăźber die WohnbaufĂśrderung des Landes mitďŹ nanziert werden – ächendeckend in allen 96 Gemeinden. In einem Drittel der Gemeinden gibt es noch gar keine gemeinnĂźtzigen Wohnungen, das kann nicht sein. Bekäme ich die Chance, Landesrat zu werden, wäre das ein Bereich, in dem ich mich sehr gerne engagieren wĂźrde. Der zweite Bereich, der mir ebenfalls sehr am Herzen liegt, ist die kostenlose Kinderbetreuung – ächendeckend fĂźr Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, ganzjährig, ganztägig mit Mittagstisch. Mit diesen zwei Forderungen wĂźrde ich zum Beispiel in Koalitionsverhandlungen gehen.
Anzeiger: Wenn wir schon bei mÜglichen Koalitionen sind: Wie wird die Wahl am Sonntag aus Ihrer Sicht ausgehen? Ritsch: Wenn es stimmungstechnisch bisher gelungen ist, die konservative, rechte und neoliberale Partie, also ÖVP, FPÖ und Neos, nicht so stark werden zu lassen, wie es zu Beginn des Wahlkampfes noch ausgesehen hat, und die rot-grßne Seite gemeinsam in Richtung 30 Prozent zu heben, wäre das eine extreme Bereicherung fßr dieses Land. Wie es aber tatsächlich ausgehen wird, werden wir sehen. Ich sage jedenfalls: Fßr die SPÖ ist alles zwischen 8 und 15 Prozent drinnen und die Absolute der ÖVP ist noch nicht weg. Die Schwarzen haben immer noch in der letzten Woche gewaltig mobilisiert, das darf man nicht ßbersehen. Auch wenn ich mir das nicht wßnsche.
WAHLPROGRAMM Wohnen leistbar machen: Mehr gemeinnĂźtzige Wohnungen und Mietkostenobergrenze, mehr leistbare Jugendwohnungen. Alles gegen Armut unternehmen: Anhebung des Heizkostenzuschusses und der Mindestsicherung, EinfĂźhrung einer Sozialcard. 3Ă HJIH I U DOOH VLFKHUQ 3Ă HJH in Gemeindehand, Ausbau der hEHUJDQJVSĂ HJH $XIVWRFNXQJ GHV 3Ă HJHSHUVRQDOV .LQGHUEHWUHXXQJ NRVWHQIUHL Beitragsfreie Betreuung bis zum 6. Lebensjahr, Ausbau der Kinderbetreuung, bessere Ă–ffnungszeiten. ) U HLQH EHVVHUH 6FKXOH EinfĂźhrung der Gemeinsamen Schule, Ausbau der Ganztagsschule, Abfederung der Nachhilfe-Kosten. 0HKU 6WHXHUJHUHFKWLJNHLW EinfĂźhrung einer Millionärsabgabe, Entlastung des Faktors Arbeit, SchlieĂ&#x;ung YRQ 6WHXHUVFKOXSĂ |FKHUQ Arbeit muss sich lohnen: EinfĂźhrung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto, Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent, MaĂ&#x;nahmen gegen kalte Progression.
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Fünf Kleinparteien mit vielen Neos, Piraten, Männerpartei, Wir und Christliche Partei – ein kurzer Üb
Sabine Scheffknecht, Landessprecherin von Neos-Vorarlberg.
Friedrich Gsellmann, Spitzenkandidat der Vorarlberger Piratenpartei.
Hannes Hausbichler, Parteichef der antretenden Männerpartei.
Christoph Alton, Gründer von „Wir - Plattform für die Familie“.
Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs.
Alle neun kandidierenden Parteien – freilich mit Ausnahme der ÖVP – haben ein gemeinsames Ziel: die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. Der Tenor: Die schwarze Allmacht tue dem Land nicht gut. Von den fünf am kommenden Sonntag antretenden Parteien, die nicht im Vorarlberger Landtag sitzen, wird Neos die größte Chance eingeräumt, als künftig fünfte Vorarlberger Landespartei in den Landtag einzuziehen. Den anderen vier Vorarlberger Kleinparteien – Piraten, Männerpartei, Familienplattform Wir und Christliche Partei – werden kaum Mandatschancen eingeräumt. Dennoch haben alle ehrgeizige Ziele. Neos Vorarlberg Mit Sabine Scheffknecht schicken Neos eine Frau als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am kommenden Sonntag ins Rennen. Im Zentrum des pinken Wahlprogramms stehen die Themen Wirtschaft und Bildung. „Die Wirtschaft läuft in Vorarlberg momentan noch gut“, sagt Scheffknecht, sie sieht diese Entwicklung aber nicht als anhaltende Tendenz – im Gegenteil: „Vor allem im Bereich Steuern und Abgaben drückt gewaltig der Schuh.“ Neos fordern eine gezielte Förderung von Start-Ups und Ein-Personen-Unternehmen, zum Beispiel mit einer Streichung der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter und Steuererleichterungen für private Investoren. Von weitreichenden Privatisierungsvorschlägen war in den vergangenen Tagen nur noch wenig zu hören. Weiteres Anliegen sind den Pinken die Vorarlberger Eltern, die ebenfalls stärker unterstützt werden sollen – sowohl jene, die nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten gehen wollen, als auch die, die zuhause bleiben möchten. Zudem soll bei Familiengründungen die Pension künftig beiden Elternteilen angerechnet werden, also ein Pensionssplitting eingeführt werden. Auch im Bereich Bildung setzen Neos einen Schwerpunkt
und fordern eine kleinkindgerechte Pädagogik und Sprachförderung als fixen Bestandteil von Kinderbetreuungseinrichtungen. Durch verstärkte Schulautonomie soll darüber hinaus die Eigenverantwortung und damit das Engagement von Direktoren und Lehrern bei Methoden und Inhalten in den Bildungseinrichtungen gefördert werden. Verbesserungswürdig ist laut Neos auch die Berufsausbildung. Das duale Ausbildungssystem, in dem Vorarlberg Vorreiter war, habe abgebaut, die Lehre müsse wieder auf ein besseres Niveau mit besseren Perspektiven gehoben werden. Eine Regierungsbeteiligung, sollte die ÖVP die absolute Mehrheit verfehlen, ist für Neos durchaus reizvoll, andernfalls wolle die pinke Partei mit konstruktiver Oppositionspolitik Bewegung in die Landespolitik bringen. Neos haben mit acht Prozent und drei Mandaten und damit Klubstärke ein konkretes Ziel für den kommenden Sonntag genannt. Piratenpartei Vorarlberg Friedrich Gsellmann von der Vorarlberger Piratenpartei setzt auf die Themen Mitbestimmung und Transparenz. „Maximale Mitbestimmung“ der Bürger ist das Ziel der Piraten. Transparenz müsse hinsichtlich der öffentlichen Finanzen und Nebenverdiensten der Politiker hergestellt werden. Gleichzeitig sollten die Persönlichkeitsrecht des Einzelnen wieder gestärkt werden: „Wir erleben immer mehr, dass Persönlichkeitsrechte mit Füßen getreten werden.“ Die freie Kommunikation über digitale Netzwerke ermögliche unserer Gesellschaft, die klassischen Freiheitsrechte wie Meinungsfreiheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit zu stärken. Das traditionelle Familienmodell und moderne Lebensgemeinschaften stehen laut Piraten nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich, sind gleichwertig und sind auch gleichberechtigt vor dem Gesetz zu behandeln. Die persönliche Wahl des Modells sei als völlig wertungsfrei zu betrachten.
Weitere Inhalte und Forderungen der Piratenpartei: Transparente Strukturen in der öffentlichen Verwaltung, Arbeit entlasten, Spekulanten besteuern, keine Vorratsdatenspeicherung, bedingungsloses Grundeinkommen, die Streichung von Cannbis aus dem Suchtmittelgesetz – die diesbezügliche Strafverfolgung beenden und dem organisierten Verbrechen das Geld abgraben. Desweiteren treten die Piraten für die „Privatisierung von Religion“ ein, soll heißen: strikte Trennung von Staat und Religion in allen Bereichen. Und sie fordern auch einen fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr, ein solcher stelle nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft langfristig einen Gewinn dar. Männerpartei Vorarlberg Die Männerpartei mit Spitzenkandidat Hannes Hausbichler hingegen fordert zunächst Chancengleichheit statt Quote. Chancengleichheit sei nämlich nicht Ergebnisgleichheit, damit sei auch die Quote keine Chancengleichheit, sondern das Gegenteil: absichtliche Benachteiligung von Männern. Die Benachteiligung der Männer sieht Hausbichler etwa in den Beratungsstellen des Landes an, er fordert die Unterbringung der „Kontakt-Verweigerung“ für Väter in der Gewaltstatistik, verlangt schärfere Strafen für „Vaterschaftsbetrug“, der ein „Schwerverbrechen“ sei, und pocht darauf, näher zu erforschen, wieso Männer eine geringere Lebenserwartung haben. Letzteres führt er auf die psycho-sozialen Belastungen zurück, denen Männer unterlägen. Darunter versteht Hausbichler durchaus auch, dass viele Männer gezwungen seien sich abzurackern, um Alimentenzahlungen für ihre Ex-Frauen und die Kinder leisten zu können. Abhilfe schaffen könnte hier eine Regelung, wonach der Vater frei wählen kann, ob er nach der Trennung von der Frau entsprechend viel Zeit für die Kinder aufwendet oder alternativ Alimente bezahlt.
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großen Zielen erblick über die Wahlforderungen Ein Gegeneinander von Männern und Frauen will Hausbichler allerdings nicht, vielmehr fordert er eine Solidaritätspolitik für ein gemeinsames Miteinander. So möchte die Männerpartei beispielsweise einen Solidaritätslandesrat etablieren, der sich um ein gutes Miteinander von Frauen und Männern, Armen und Reichen sowie von Alten und Jungen sorgt. Und statt neiderweckende, einseitige und vorwurfsvolle Genderstudien zu betreiben, soll sich der Solidaritätslandesrat darum kümmern, das Gemeinschaftsgefühl der Menschen zu erfassen und nach Kräften zu fördern. Bürgerliste „Wir“-Vorarlberg Die Liste „Wir – Plattform für Familien“, die von Christoph Alton als Spitenkandidat angeführt wird, fordert ein Familienwahlrecht, eine Direktwahl des Landeshauptmanns und eine Abschaffung der Fristenlösung. Das Wahlprogramm spiegelt durchwegs ein sehr konservatives Weltbild. So wird explizit festgehalten: „Die Familie besteht aus Frau und Mann mit Kindern.“ Ferner wird angeführt: „Der Sexualkundeunterricht an Schulen hat die religiösen und kulturell-ethischen Werte der Familie zu respektieren.“ Vater und Mutter sollen außerdem jeweils eine halbe Stimme dazu bekommen, um für ihr Kind mitwählen zu können. Den Landeshauptmann soll man nach Vorstellung von der Liste unabhängig von der Partei direkt wählen. Jeder Politiker soll außerdem einen Tag pro Monat in einer Sozialbetreuungsstätte mitarbeiten. Steuerlich plädiert die Liste für eine höhere Besteuerung der Rohstoffe, die Arbeitsleistung, also die Löhne, soll dagegen steuerlich entlastet werden. Im Bildungsbereich tritt die neue Liste dafür ein, dass Pflichtschullehrer genauso hoch bezahlt werden wie Gymnasiallehrer. Die Schulpflicht soll nach acht statt wie bisher nach neun Jahren enden. Alton tritt für ein Schulsystem ein, das die Gleichwertigkeit
aller Begabungen anerkenne. Im bestehenden, „einseitigen“ Schulsystem setze man zu sehr auf die kognitiven Fähigkeiten. Mindestens ebenso bedeutend seien aber emotionale oder handwerkliche Begabungen. Das müsse gefördert werden - wenn nötig auch durch die Möglichkeit, die Kinder selbst zuhause unterrichten zu können. Weiters fordert die Kleinpartei, dass Abtreibungen nur dann durchgeführt werden dürfen, wenn die Einwilligung beider Elternteile vorliegt. Ohnehin sollte die Fristenlösung nach Vorstellung der Partei der Vergangenheit angehören, Alton tritt für die Unantastbarkeit menschlichen Lebens ab der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Christliche Partei Österreichs In die gleiche Kerbe schlägt auch Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ) und stellt klar: „Wir wollen den ungeborenen Kinder eine Stimme geben.“ Die Ablehnung jeder Form von Abtreibung stellt er in die Mitte seines Wahlprogramms: „Hier kann man keine Kompromisse machen.“ Das gelte auch für Abtreibungen nach Vergewaltigungen: „Es kann immer Positives daraus erwachsen.“ Weiters fordert Dünser vor allem die Rückbesinnung auf die „christliche Lehre“ in allen familienpolitischen Fragen. Die CPÖ fordert auch eine Ausweitung der Mitbestimmung der Bürger. Die direkte Demokratie sei ein „Stiefkind“ in Österreich. Die Kleinpartei will mehr Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen und durch Mut zur Wahrheit eine ehrliche Politik für Vorarlberg erreichen. Nach dem Motto „Die Sorge um die Schwachen muss unsere Stärke sein“ werden mehr soziale Gerechtigkeit durch eine Senkung der Wohnkosten, vor allem für Jungfamilien, und eine sofortige Steuerreform für alle Österreicher durch Absenkung der Steuer- und Abgabenquote gefordert.
Aufgaben des Vorarlberger Landesparlaments Beim Urnengang am Sonntag wird nicht die Landesregierung, sondern der Landtag gewählt. Dieser wiederum wählt dann die neue Landesregierung – freilich in Abhängigkeit der zuvor von den antretenden Parteien erreichten Stimmen. Die meisten Wahllokale sind von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet, einige öffnen früher, einige später, wenige schließen schon um 10.30 Uhr. Entsprechende Informationen sind der Bevölkerung bereits zugegangenen. Der Landtag ist das Parlament des Landes Vorarlberg. Er hat als zentrale Aufgaben die Gesetzgebung, die Wahl und Kontrolle der Landesregierung sowie die Festlegung der Einnahmen und Ausgaben des Landes, also das Budget. Die Existenz eines eigenen Parlaments ermöglicht die eigenständige Wahrnehmung wichtiger Aufgaben im Interesse der Landesbevölkerung. Die 36 Mitglieder des Landtages werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die im Landesgebiet ihren Hauptwohnsitz haben und am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit Wohnsitz im Ausland wählen. In den Landtag gewählt werden können Wahlberechtigte, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Das Land hat sehr viele für die Bevölkerung unmittelbar erfahrbare Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören etwa: Soziales (Sozialhilfe, Pflegeheime, Jugendfürsorge und Jugendschutz), Gesundheit (Spi-
täler), Integration, Bildungswesen (Schulrecht, Kindergartenwesen), Raumordnung und Baurecht, Landwirtschaft (Grundverkehr, Landwirtschaftsförderung), Naturschutz, Verkehr (Straßen, öffentlicher Personennahverkehr), Wirtschaft (Wirtschaftsförderung), Tourismus, Energie (Energiewirtschaft, Erreichung der Energieautonomie), Katastrophenschutz und Rettungswesen. Wahl der Landesregierung Die Landesregierung ist die oberste Verwaltungsbehörde im Land. Sie ist für die Umsetzung der Gesetze und sonstigen Beschlüsse des Landtages verantwortlich. Die Landesregierung wird vom Landtag auf die Dauer der Landtagsperiode von fünf Jahren gewählt. Die Landesregierung besteht aus Landeshauptmann, Landesstatthalter als seinem Stellvertreter und fünf weiteren Mitgliedern, den Landesrätinnen und Landesräten. Besondere Bedeutung kommt der Ausübung der Kontrollrechte des Landtages gegenüber der Landesregierung und den ihr unterstellten Behörden zu: So können die Mitglieder des Landtages Anfragen an das in einer bestimmten Angelegenheit zuständige Mitglied der Landesregierung stellen. Die Landesregierung erstattet dem Landtag jährlich einen Rechenschaftsbericht. Im Landtag werden auch die Berichte von Landesvolksanwaltschaft, Landes-Rechnungshof sowie Bundes-Rechnungshof diskutiert. Wichtig ist zudem die Kontrolle des Landtages über das Landesbudget, das jährlich vom Landtag genehmigt werden muss.
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Pfarre Hl. K Pater Adrian wird in Am Sonntag, 21. September, ist es soweit. Franziskanerpater Adrian Buchtzik wird im Rahmen des 10-Uhr Gottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche in sein neues Amt als Pfarrer sowie Moderator im Seelsorgeraum Bludenz und für die seelsorgliche Betreuung der Pfarre Bludenz Heilig Kreuz eingeführt.
Charity Mystik Night im Flax am Garnmakt in Götzis. Für einen unvergesslichen Abend in Götzis sorgte die Band der Souljackers. Mit einer Tombola und dem „Stunde des Herzens“ Getränkestand kamen 2000 Euro zusammen. Jeweils 1000 Euro wurden der Familie Jowanovic, die ihren Vater durch einen tragischen Unfall verloren habt, und dem kleinen Sonnenschein Bettina aus dem Bregenzerwald direkt übergeben. Vielen Dank an Daniel und Tom vom Flax in Götzis für die großartige Hilfsaktion.
Die Bestellung von Adrian Buchtzik durch Bischof Benno Elbs wurde von der Bevölkerung von Bludenz und dem gesamten Seelsorgeraum mit den weiteren Pfarren Herz Mariae, Bürs, BingsStallehr-Radin und der Expositur Lorüns mit großer Freude aufgenommen. Generalvikar Dompfarrer Msgr. Rudolf Bischof wird die Einführung im Beisein der Vorsit-
Am Sonntag, 21. September, wird Pater Gottesdienstes als neuer Seelsorger der
Unter uns gesagt
Politische Nüchternheit angebracht... Am kommenden Sonntag ist es soweit. Vorarlberg wählt einen neuen Landtag und steht diesmal vor einer schicksalsschweren Entscheidung. Sind die Wähler bereit, den bisherigen, durchaus erfolgreichen »Vorarlberger Weg« mit Landeshauptmann Markus Wallner und dessen Vorarlberger Volkspartei mehrheitlich weiter zu gehen oder wird mit einer stimmlichen Absage an die bisherige »Absolute« ein neuer, jedoch politisch ungewisser Weg in Kauf genommen. Die bisherigen Oppositionsparteien FPÖ, Grüne und SPÖ pochen schon längere Zeit darauf, den »Schwarzen« die Macht im Landhaus streitig zu machen. Sie haben jetzt durch die NEOS und deren Leader Matthias Strolz – einen Vorarlberger aus dem Klostertal, der sich in Wien ausgerechnet bei Schüssel in der »Lehre« die politischen »Ezzes« holte – einen weiteren Oppositionspartner erhalten. Nicht zuletzt deshalb ist LH Markus Wallner und seine Vorarlberger Volkspartei mehrfach gefordert, sich auf die politischen Hinterbeine zu stellen. Die von verschiedenen »Meinungsforschern« und den schillernden, politisch lavierenden Medien aus der Wählerschaft herausgefilterte,
angebliche »Volksmeinung« geht dahin, dass die Vorarlberger Volkspartei bei dieser Wahl die absolute Mehrheit deutlich verliert und ein, eventuell zwei Oppositionspolitker in die Landesregierung kommen. Nun, es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird, obwohl bei der Wahlwerbung gerade seitens der Opposition Aktionen laufen und Sprüche verbreitet werden, bei dem es einem die Schuhe auszieht. So beispielsweise der präpotente NEOSWahlspruch »Wir holen uns das Land zurück!« Als wenn sie es schon einmal besessen hätten... Nichts gegen die Oppositions-Spitzenpolitiker Dieter Egger, Johannes Rauch, Michael Ritsch und mit Abstrichen Matthias Strolz, von deren Anhängern der Erfolg um jeden Preis verlangt wird, wie auch von VO-Chef Markus Wallner. Wenn man sich die Sache, bei der man unter Umständen himmeltraurig auf die Schnauze fallen kann, nüchtern ansieht, muss man – die Hinterfotzigkeit der Politik betrachtend – den persönlichen Einsatz dieser Leute gelten lassen. Es wird eine spannende Wahl, bei der es um jede Stimme geht und wieder einmal wird auch die Stimmbeteiligung mitentscheiden. Und das ist ein weniger erfreuliches Kapitel...
Wer zuhause bleibt und aus Politikoder Politikerverdruss nicht wählt, lässt andere entscheiden, darf sich jedoch nicht über die dann gemachte Politik aufregen. Leider Gottes haben wir zu viele, denen ihrer Aussage nach die Politik am A.... vorbei geht, obwohl sie an den Wirtshaustischen und anderswo gerne die große »Röhre« führen. Deshalb sind alle, die meinen, etwas sagen zu müssen, als Staatsbürger verpflichtet, zu wählen. Sonst haben sie kein Pflichtbewusstsein und keine Meinung, auch wenn sie lauthals das Gegenteil behaupten und sie dürfen sich auch nicht über politische Zustände aufregen. Es sind Leute, die sich bei jeder Gelegenheit aus der Verantwortung stehlen und sich´s auf Kosten anderer stets leicht machen. Das muss hier in aller Deutlichkeit und mit Nachdruck einmal gesagt werden. Vergessen wir nicht, unser »Ländle« hat seit der Gründung des Landtags (vor ca. 150 Jahren) an Bedeutung und Eigenständigkeit stets zugenommen. Dieser Weg wurde auch in der jüngeren Vergangenheit erfolgreich beschritten. Und nun soll dieser Weg durch das Bestreben Anderer und besonders einer neuen politischen
Gruppierung, die sich erst bewähren muss, in Frage gestellt werden. Bedenken wir eines, bei dieser Wahl geht es nicht um das möglichst gute Abschneiden der Opposition und einer ehrgeizigen Neupartei und noch weniger um das um jeden Preis betriebene, teilweise auch fanatisch angestrebte »Wegputzen« der verhassten »Absoluten«. Es geht schlicht und einfach um das zukünftige Wohl oder Übel unseres bis anhin politisch und auch sonst eigenständigen Bundeslandes Vorarlberg. Und das muss uns ein nochmaliges gründliches Nachdenken und ein kluges Überlegen darüber wert sein, ob wir eine nicht mehr gesicherte Zukunft in Kauf nehmen oder bedacht den bisherigen erfolgreichen Vorarlberger Weg weitergehen wollen. In dieser unruhigen Zeit sind jedenfalls – unter uns gesagt – eine vermehrte politische Nüchternheit und ein gründliches Abwägen angebracht...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Freitag, 19. September 2014
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reuz - Neue Leitung zur Agape ins Pfarrzentrum ZEMMA eingeladen. „Nehmen wir uns an diesem Sonntagvormittag Zeit und begrüßen wir unseren neuen Pfarrer und Moderator im Seelsorgeraum der Katholischen Kirche im Lebensraum Bludenz mit einem zahlreichen Besuch. Lassen wir ihn spüren, dass wir mit ihm ein Stück des Glaubensweges in der Kirche von Bludenz gehen und ihn in seiner verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen wollen, im Gebet, aber auch in der Bereitschaft uns entsprechend unseren Charismen und Fähigkeiten selbst einzubringen“, lässt Klostervater Heinz Seeburger im Namen der gesamten Pfarrgemeinde mit großer Freude verlautbaren. (bach)
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Adrian Buchtzik im Rahmen des 10-Uhr Pfarre Heilig Kreuz feierlich eingeführt.
zenden des Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates vornehmen und auch die Predigt halten. Musikalisch umrahmt wird der festliche Gottesdienst durch den Kirchenchor Heilig Kreuz unter der neuen Chorleiterin Petra Bitschnau. Auch Gäste aus der Franziskanerprovinz Posen/Polen, zu der Pfarrer Pater Adrian gehört, haben sich angekündigt. So werden die ehemaligen Provinziale Pater Joachim und Pater Adam sowie der langjährige Provinzsekretär Pater Benigni erwartet. Auch die Pfarrgemeinde von Herz Mariae wird an diesem Gottesdienst teilnehmen, die Hl. Messe dort entfällt an diesem Sonntag. Für ältere Menschen ist ein Shuttle-Dienst eingerichtet. Anschließend an die Heilige Messe sind die Gottesdienstbesucher
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Foto: Werner Bachmann
Bludenz feierlich in neues Amt eingeführt
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Hört… Hört…
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Foto: Werner Bachmann
Eines der Highlights im Bludenzer Marktgeschehen sollte am vergangenen Wochenende bereits zum neunzehnten Mal eindrucksvoll in Szene gehen. Als eine der außergewöhnlichsten MarktVeranstaltungen im gesamten Alpenraum machte der klösterliche Reigen seinem Namen einmal mehr alle Ehre. Mit einem „besonderen Draht“ zum Wettergott ausgestattet, schienen die Bludenzer Franziskanerbrüder und das Stadtmarketing Bludenz den widrigen (weltlichen) Wetterprognosen zu trotzen, denn sowohl am Eröffnungstag als auch am darauffolgenden Samstag konnten die Veranstalter sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nahezu trockenen Fußes einen abermals gelungenen Markt erleben, der in gewohnter Manier keine Wünsche offen ließ. Bereits am Donnerstagabend fanden sich die Marktteilnehmer und große Teile der Bevölkerung zur Einstimmung bei einem festlichen Gottesdienst in der Franziskanerkirch in Bludenz ein, der von einer Agape im Kloster begleitet wurde. Achtundzwanzig teilnehmende Klöster aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn und Weißrussland waren unter anderem in der Bludenzer Altstadt vertreten, um ihre Produkte und Angebote aus eigener Herstellung feil zu bieten.
Vor großem Publikum eröffnete Stadtmarketing-Geschäftsführerin Ulrike Dirnbauer den 19. Bludenzer Klostermarkt in der Altstadt.
Die Klostermarkt-Idee hat ihren Ursprung in Bludenz, unterdessen gibt es in ganz Europa Klostermärkte, die alle dem Bludenzer Vorbild folgen. Die Produktpalette war ebenso vielfältig wie die Klöster selbst. So gab es Weine und Biere aus eigener Herstellung, ebenso wie Käse, Marmeladen und Honig. Holzspielzeug, Keramik, Salben, Kerzen und Tücher sowie Schmuck wurden zum Verkauf angeboten. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner eröffnete Stadtmarketing-Geschäftsführerin Ulrike Dirnbauer den 19. Bludenzer Klostermarkt. An der Seite von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtpfarrer Adrian segnete Landesbischof Benno Elbs das Brot und den Wein, um diese anschließend mit den Besucherinnen und Besuchern zu teilen. In entspannter Atmosphäre liefen die Herren zu wahrer Hochform auf und lieferten einen humoristischen Schlagabtausch, der vom begeisterten Publikum mit großem Applaus quittiert wurde. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Landtagswahlen besuchten auch zahlreiche Vertreter der heimischen Politik den Bludenzer Klostermarkt. Spitzenkandidaten buhlten um die Gunst der Wähler und nutzten offensichtlich die Gelegenheit für ein vermeintliches Stoßgebet.(bach)
An der Seite von Landesrätin Greti Schmid, Stadtpfarrer Adrian, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Landeshauptmann Markus Wallner segnete Landesbischof Benno Elbs das Brot und den Wein.
Schwester Elisabeth und Schwester Maria vom Dominikanerkloster St. Peter in Bludenz.
Vizebürgermeisterin Carina Gebhart und VP-Landtagskandidatin Monika Vonier aus Schruns.
Sparkasse-Marketingleiter Arno Sprenger mit Landtagsvizepräsident Peter Ritter aus Bludenz.
Landtagsabgeordneter Josef Türtscher mit Schwester Hildegardis (Kloster Brandenburg/Ulm).
„Wiedersehen in Bludenz“ – Landesrätin Greti Schmid mit Altlandtagspräsident Bertram Jäger.
Die Bludenzer Franziskanerbrüder um Klostervater Heinz Seeburger kredenzten die Klostersuppe.
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130 Jahre Arlberg-Bahntunnel „Trentiner-Komitee“ erinnert im Rahmen eines Festabends Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich im Rahmen des Festabends bei Organisator Joe Armellini für dessen großartigen Einsatz, der notwendig war, um den Festabend im Festspielhaus auf die Beine zu stellen. „Es ist entscheidend, dass wir uns der Geschichte Vorarlbergs immer bewusst bleiben“, sagte Wallner. Gleichzeitig dankte er dem „Komitee Trentiner und ihre Nachkommen in Vorarlberg“ mit Präsident Josef Concin an der Spitze.
Vor 130 Jahren, am 20. September 1884, wurde von Kaiser Franz Joseph I. der Arlberg-Bahntunnel zwischen Vorarlberg und Tirol feierlich eröffnet. Zum Gedenken an dieses Ereignis ist vom „Komitee Trentiner und ihre Nachkommen in Vorarlberg“ ein Festabend in der Landeshauptstadt ausgerichtet worden. Mehrere zehntausend Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben Vorfahren, die im Zuge der Industrialisierung im ausgehenden 19. Jahrhundert aus dem Trentino nach Vorarlberg eingewandert sind, um hier zu arbeiten. Neben großen Bauprojekten wie etwa dem Arlberg-Bahntunnel war es vor allem die rasch wachsende Industrie, die Vorarlberg für sehr viele attraktiv machte und dazu veranlasste, ihre alte Heimat zu verlassen. An jene Zeit erinnern heute zahlreiche Familiennamen, die geblieben sind, wie etwa Ar-
Landeshauptmann Markus Wallner bedankte sich bei Organisator Joe Armellini für dessen großartigen Einsatz, der notwendig war, um den Festabend im Festspielhaus auf die Beine zu stellen. mellini, Concin, Debortoli oder Girardelli. 1989 gründete sich das „Komitee Trentiner und ihre Nachkommen in Vorarlberg“. Im Jahr 1990 wurde mit einem großen Festakt dem Jubiläum „120
Jahre Trentiner in Vorarlberg“ gedacht. Die Zuwanderergeschichte aus dem Trentino nach Vorarlberg wurde von mehreren bekannten Historikern des Landes eingehend erforscht.
Die Vereinigung würde seit ihrer Gründung engagiert zu einem Klima der Toleranz und einer Atmosphäre des Vertrauens in unserem Land beitragen. Zudem hob Wallner die Bedeutung des Ehrenamts hervor: „Menschen, die im Dienste der Gemeinschaft ihre kostbare Zeit investieren, sind wichtige Gestalter eines lebendigen Miteinanders in unserer Gesellschaft“ . (red)
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Sozialzentrum Bürs 20jähriges Jubiläum mit Festakt und Rahmenprogramm Das Sozialzentrum Bürs lädt am Samstag, 20. September, zur großen Jubiläumsfeier. „Wir laden die Bevölkerung ein, um gemeinsam das stolze zwanzigjährige Bestehen unseres Hauses zu feiern“, freut sich Heimund Pflegedienstleiter Wolfgang Purtscher.
Foto: Werner Bachmann
Das Haus in der Bürser Judavollastraße blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Das einstige Armenhaus mit angeschlossener Landwirtschaft wurde bereits im Jahre 1880 vom Orden der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus Innsbruck) geführt. Exakt einhundert Jahre später wurde die Einrichtung im Rahmen ei-
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„Anlässlich der Jubiläumsfeier bieten wir ein umfangreiches Rahmenprogramm“, Wolfgang Purtscher, Heim- und Pflegedienstleiter im Sozialzentrum Bürs. nes Festaktes anlässlich des einhundertjährigen Bestehens in „Altersheim“ umbenannt. Die letzten Ordensschwestern verließen das Haus im Jahre 1989, ehe auf Bestreben der Gemeinde Bürs und des damaligen Bürgermeisters Helmut Zimmermann das in die Jahre gekommene Haus Anfang der Neunzigerjahre abgerissen wurde, um ein modernes Konzept zu schaffen, das nach
dessen Umsetzung landesweit eine Vorreiterrolle spielen sollte. Heute beherbergt das Haus zweiundzwanzig Pflegebetten, sechs betreute Wohnungen, die Kinderbetreuung „Spatzennest“, eine Elternberatung, den Krankenpflegeverein Bürs, Tagesbetreuung, öffentliches Pflegebad sowie einen Mittagstisch. Am Samstag, 20. September (von 10 bis 17 Uhr) lädt das Sozial-
zentrum zum Jubiläumsfest „20 Jahre Sozialzentrum Bürs“. Den Auftakt bildet der offizielle Festakt, der von der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Altbürgermeister Helmut Zimmermann begleitet wird. Ab 10:45 spielt die Bauernkapelle der Harmoniemusik Bürs zum Frühschoppen auf; ab 11 Uhr: Tag der offenen Türe im Sozialzentrum, mit Hausführungen, öffentlich zugängliche Informationsstände im Mehrzwecksaal, Krankenpflege- und Betreuungsverein, GedächtnisTherapiezentrum Bürs, Seniorenbörse, Pflege Sozialzentrum, Bewohner-Informationsstand, Ausstellungseröffnung - Fotoclub Bürs, „Alltag im Pflegeheim“, Kinderaktivitäten mit dem Jugendtreff im Garten des Kindergartens; 13 Uhr: Trio „Partyfeuer“ und Kutschenfahrt durch Bürs zum Gedächtnis-Therapiezentrum im Lünerseepark; 15 Uhr: Clown „Pompo“ – Zirkus-Theater-Kunst im Garten des Kindergartens. (bach)
INFO
20 Jahre Sozialzentrum Bürs Samstag, 20. September 2014 10:00: Festakt 10:45: Frühschoppenkonzert 11:00: Tag der offenen Tür 13:00: Trio „Partyfeuer“ 15:00: Clown „Pompo“
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3. Drittel fßr „septimo� Interessante Exkursionen begleiten die aktuelle Woche
Im Fokus des diesjährigen septimo steht neben dem Thema „Migration“ das „(im)materielle Kulturerbe“ der Region. Einen fast schon traditionellen Schwerpunkt bildet die Montafoner „Kultur- und Naturlandschaft“.
„septimo“ – Programm FR, 19.09.: „Verborgene Weltenâ€? im Rätikon. Vortrag von Alexander Klampfer & Emil BĂźchel. Wintersportsammlung Tschagguns, Alti Gme, Dekan-Ellensohn-Weg 3. Die Exkursion zu den HĂśhlen im Rätikon nach 3DUWQXQ Ă€QGHW WDJV GDUDXI DP VWDWW SA, 20.09.: HĂśhlen-Exkursion nach Partnun (Schweiz) – „Auf den Spuren des HĂśhlenbärenâ€? unter der Leitung von Alexander Klampfer und Yvo Weidmann. SA, 20.09.: „Was hält dich hierâ€? von Lucas Breuer. AusstellungserĂśffQXQJ )RWRJUDĂ€HQ YRQ /XFDV %UHXHU *DOHULH PRQWDUWSKRQ 0$3 .HOOHUJDOHULH 6FKUXQV %DKQKRIVWUD‰H SO, 21.09.: „Der verlorene Kampf der Senseâ€?. Die Veränderung in der Landwirtschaft bzw. Kulturlandschaft - inatura Exkursion mit Friedrich Juen. MO, 22.09.: Ă… GLH HUVWHQ 7DJH GHV .ULHJHV GLH OHW]WHQ 7DJH GHU 0HQVFKKHLWÂľ (LQH WKHDWUDOH XQG WDQ] SHUIRUPDWLYH $QQlKHUXQJ DQ GHQ Ausbruch des Ersten Weltkrieges von und mit teatro caprile, Kulinarik: Gasthof LĂśwen Tschagguns.
Das gesamte Detailprogramm ist online unter www.montafonermuseen.at abrufbar. Der „Bludenzer Anzeiger“ informiert wĂśchentlich Ăźber bevorstehende Programmpunkte. (bach)
DI, 23.09.: Ă…'RUV -RKU GRU ,,,´ ² 0XQGDUWOHVXQJ PLW +HOJD 1HVHQVRKQ 9DOODVWHU %HUJEDXPXVHXP 6LOEHUWDO 8KU MI, 24.09.: „AuĂ&#x;ergweil - Alpe ohne StraĂ&#x;eâ€?. Gemeindesaal 6W *DOOHQNLUFK 8KU )LOPDEHQG XQG 3RGLXPVGLVNXVVLRQ Foto: Werner Bachmann
Das Montafon, in erster Linie das Silbertal und Bartholomäberg, sind eng mit der Geschichte des Bergbaus verbunden. Um die Bergbaugeschichte und deren moderne wissenschaftliche Erforschung begreifbar zu machen, wurde ein Forschungslehrpfad mit dem Namen „Silberpfad“ von der Kristbergbahn in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck, der Gemeinde Silbertal sowie dem Panoramagasthof Kristberg eingerichtet.
INFO
Am Donnerstag, 25. September leitet Klaus Bertle aus Schruns eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche FĂźhrung am Kristberg: „Silberpfad - Die faszinierende Geschichte des Bergbaus“. Treffpunkt ist bei der Talstation Kristbergbahn in Silbertal (9:15 Uhr). Der Lehrpfad ist speziell fĂźr Familien und interessierte Gruppen zu empfehlen. In herrlicher Natur bringen zwĂślf zum Teil interaktive Stationen dem Besucher die Faszination der Bergbauforschung näher. Am Ende des Weges bei der Knappenkapelle und unterhalb des Panoramagasthofs Kristberg wartet zudem die „Silberspielwelt“ als zusätzliche Attraktion fĂźr Kinder. Unterschiedliche Spielelemente machen die Wissenschaften, die sich mit dem Bergbau beschäftigen hier fĂźr alle Sinne erlebbar und lassen Kinder in die Arbeitswelt der Forschenden eintauchen.
Auf den Pfaden der Knappen – „Silberpfad - Die faszinierende Geschichte des Bergbaus“. FĂźhrung mit Klaus Bertle am Donnerstag, 25. September am Kristberg in Silbertal.
DO, 25.09.: „Silberpfad - Die faszinierende Geschichte des Bergbaus“. ) KUXQJ PLW .ODXV %HUWOH 7DOVWDWLRQ .ULVWEHUJEDKQ 6LOEHUWDO 8KU DO, 25.09.: Lesung aus der Schulchronik (I. Weltkrieg). „Die Schulkinder haben sich ganz in den Dienst des Krieges gestellt“ Lesung mit +HOHQH XQG )UDQ] 5 GLVVHU VRZLH 6FK OHUQ GHU 0LWWHOVFKXOH 6FKUXQV 0RQWDIRQHU +HLPDWPXVHXP 6FKUXQV 8KU „septimo 2014“ H %URVFK UH 'HWDLOSURJUDPP 7 ZZZ PRQWDIRQHU PXVHHQ DW ZZZ IDFHERRN FRP PRQWDIRQHU PXVHHQ
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Zum vierten Mal in Folge ist der September im Montafon zum Kulturmonat. Bis 30. September 2014 wird von den Montafoner Museen ein abwechslungsreiches Programm zur Vergangenheit und Gegenwart der sĂźdlichsten Talschaft Vorarlbergs geboten.
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„Vorarlberg steigt aufs Rad” Großer Andrang bei der dritten Vorarlberger Fahrrad Parade
„Neben der Botschaft, gerade für kurze Strecken möglichst aufs Rad umzusteigen, stehen dabei das Gemeinschaftserlebnis und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund", betont Verkehrsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Bereits zum dritten Mal waren alle Radfans eingeladen, sich der Vorarlbergweiten Fahrrad Parade anzuschließen. Um Punkt 15 Uhr starteten am vergangenen Sonntag in vier Vorarlberger Regionen die Paraden. In Bludenz wurde bereits am Vormittag um
Bei der dritten Fahrrad Parade von Vorarlberg MOBIL trafen sich rund 1.100 Radlerinnen und Radler. Von fünf verschiedenen Treffpunkten aus fuhren sie auf verschiedenen Landesstraßenabschnitten durch das Land. 10 Uhr begonnen. An den fünf Zielorten angekommen fanden jeweils die Preisübergaben zum Vorarlberger Fahrradwettbewerb statt. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich bis zum 8. September registriert und mindestens 100 km mit dem Fahrrad zurückgelegt hatten, waren potentielle Gewinner. Ein feierlicher
Ausklang des nicht ganz so sonnenreichen Radsommers war also garantiert. Die Parade wurde vom Land Vorarlberg im Zuge der Kampagne „Fahrrad Freundlich“ gemeinsam mit fünf Regionen veranstaltet. In Bregenz trafen sich alle Plan B-Gemeinden beim
Kornmarktplatz und radelten dann zusammen Richtung Lochau, wo sie auf eine Abordnung aus dem Leiblachtal trafen, mit der sie dann gemeinsam auf der L190 wieder retour radelten. Die Gemeinden von der Region „Am Kumma" sammelten sich zuerst in Hohenems und radelten gemeinsam entlang der L190 nach Altach zum carla Möslepark. Die Vorderlandgemeinden und Feldkirch trafen sich heuer beim Rankweiler Rathaus. Für die Parade wurde hier extra die gesamte Ringstraße gesperrt. In Frastanz trafen sich die Radfans beim Bahnhof, der auch gleichzeitig feierlich eröffnet wurde, und fuhren zusammen mit den Radlern der Blumenegg-Region eine Schleife durch die Gemeinde Frastanz. Die Gemeinden Bludenz, Nüziders und Bürs registrierten sich bei der Remise Bludenz und radelten gemeinsam über Nüziders nach Bürs. (red)
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Bei der dritten Fahrrad Parade von Vorarlberg MOBIL trafen sich rund 1.100 Radlerinnen und Radler und zeigten, wie viel Spaß eine gemeinsame Radtour machen kann. Von fünf verschiedenen Treffpunkten aus fuhren sie am vergangenen Sonntag auf verschiedenen Landesstraßenabschnitten durch das Land.
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3. Tourismus Jobmesse Montafon Kommenden Sonntag und Montag in Schruns Das Angebot der freien Stellenangebote bei der Tourismus Jobmesse Montafon deckt die komplette touristische Berufssparte ab. So werden unter anderen folgenden Stellen (m/w) angeboten, in Vollund/oder Teilzeitanstellung: • Seilbahnarbeiter • Seilbahnfacharbeiter • Pistengerätefahrer • Maschinisten • Haustechniker • Mitarbeiter Kassa • Sportartikelverkäufer • Sous Chef • Chef Saucier • Chef Entremetier • Commi de Couisine • Chef de Rang • Restaurantleiter Stvt. • Rezeptionistin • Speisenträger • Commis de Rang • Schirmbarkellnerin • SB-Restaurant Kellner • Jungkoch • Buffetkraft (Voll- oder Teilzeit) • Küchenhilfe (Voll- oder Teilzeit) • Abräumer/Abwäscher • Zimmermädchen … und noch vieles mehr
Die dritte Auflage der Tourismus Jobmesse Montafon findet am kommenden Sonntag, dem 21. und Montag, dem 22. September 2014 im Haus des Gastes in Schruns statt und bietet über 150 freie Stellenangebote! Die Tourismus Jobmesse ist eine zentrale Informationsveranstaltung für Arbeitssuchende aus dem In-/Ausland sowie für Arbeitgeber aus der Branche Tourismus (Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf) im Montafon für die kommende Wintersaison oder auch länger. Arbeitssuchende haben hier die Chance auf einen Top Arbeitsplatz in einer der schönsten Winterregionen zu erhalten. Über 150 freie Stellen aus den verschiedensten Bereichen werden angeboten! Angebot trifft auf Nachfrage Arbeitssuchende haben die Möglichkeit, in ungezwungener und lockerer Umgebung, aus den Stellenangeboten der heimischen Tourismusbetriebe wählen zu können. Die Zielgruppen bestehen im Wesentlichen aus Fachkräften, Hilfskräften, Tourismus- oder Fachschulabsolventen sowie Lehrlingen aus Österreich und dem EU-Raum sowie der Quereinsteiger willkommen ist. Die branchenspezifischen Betätigungsfelder erstrecken sich über die Gastronomie, Hotellerie, Bergbahnen, Skischulen bis hin zum Verkauf im Einzelhandel. Im Rahmen der Jobmesse wird es möglich sein, im persönlichen
Kontakt Informations- oder sogar Bewerbungsgespräche zu führen. Nach Absprache oder bei gebotenem Bedarf können Lokalaugenscheine in den jeweiligen Betrieben wahrgenommen werden. Stellenanbieter und Arbeitssuchende können im Idealfall einen persönlichen Datenaustausch
konkret vornehmen oder gar verbindliche Vertragsabschlüsse erzielen. Auch das AMS wird mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sein und für Informationen sowie Auskünfte zur Verfügung stehen.
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Kraftwerken der Zellen. Sind diese Systeme „heruntergefahren“, kann weniger Energie bereitgestellt werden. Experten raten, die Systeme mit biologisch aktiven B-Vitaminen wieder anzukurbeln. Apotheken bieten dafür rezeptfrei die Energie-Formel SunnySoul an.
INFO
3.Tourismus Jobmesse Montafon Haus des Gastes, Silvrettastr.6, Schruns Sonntag, 21.9.: 14 – 17 Uhr Montag, 22.9.: 10 – 12 Uhr/ 14 – 17 Uhr Über 150 freie Stellenangebote aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf Es wird empfohlen Bewerbungsunterlagen mitzubringen! Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos
Depressionen: Wenn den Zellen Energie fehlt Wissenschaftler fanden biologische Grundlagen für psychische Erkrankungen. Betroffene sind einerseits nicht in der Lage, Glückshormone auszubilden, andererseits weisen deren Zellen Energiemängel auf. Der Ursprung von Antriebslosigkeit und Interessensverlust liegt somit in den
Last-Minute Anmeldung für Betriebe Für kurzenentschlossene Tourismusbetriebe aus dem Montafon, die noch über offene Stellen für die kommende Wintersaison verfügen, gibt es noch wenige Reststandplätze bei der Tourismus Jobmesse Montafon zu vergeben. Anmeldungen und Anfragen an die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon per Email an info@wige-montafon.at (pr)
Mehr Infos: www.wige-montafon.at
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„Allerlei Tierisches“ Musikalische Reise in die Tierwelt im „Zemma“ Am Sonntag, 21. September (17 Uhr) findet im Pfarrzentrum „Zemma“ in Bludenz eine musikalische Reise in die Tierwelt statt. Humorvoll demonstrieren Silvia Comploj, Angelina Berger und Renate Bauer Parallelen von Mensch und Tier. Die neue Saison der Musik- und Literaturreihe von Renate Bauer könnte kaum beschwingter in den Herbst starten. Wenn der Klassiker Herbert Walser-Breuß mit der Barocktrompete und dem Flügelhorn auf den Jazzmusiker Rosario Bonaccorso am Kontrabass trifft, in einem Literaturquodlibet mit Renate Bauer, dann kann man zweifellos von einem Gipfeltreffen dreier großer Persönlichkeiten sprechen. Literarisch, musikalisch und gleichermaßen satirisch werden dem Publikum Parallelen von Mensch und Tier unterhaltsam vor Augen geführt.
Rosario Bonacorso, einer der gefragtesten italienischen Jazz- Kontrabassisten, gastiert im Pfarrzentrum „Zemma“ in Bludenz. Renate Bauer, als Schauspielerin und Regisseurin des ehemaligen Theater für Vorarlberg (Landestheater) nimmt das Publikum mit auf eine humoristische Reise in die Tierwelt . Jean de La Fontaines „Fabeln“ sowie Gedichte von Heinz Erhardt und Wilhelm Busch sind noch heute
3ÁHJH PDFKW PRELO Å)ODVKPRE´ LQ % UV Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch initiiert im Zimbapark in Bürs einen „Flashmob“, um zur Sensibilisierung der Bevölkerung für den Pflegeberuf beizutragen. Im Rahmen des Unterrichts „Gesundheitsförderung“ initiiert Frau Swapna Kailath, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, mit ihrer Klasse (Unterkurs 2013, ca.60 Schüler) einen Flashmob mit dem Inhalt „Ers-
te Hilfe“. Ausgerüstet mit Reanimationspuppen werden die Pflegeanwärterinnen am Freitag, 19. September im Zimbapark Bürs (von 13 bis 15 Uhr) diesen Flashmob in Szene setzen und sowohl Kunden als auch Passanten motivieren, dies auch selbst auszuprobieren. Zusätzlich werden Flyer mit Informationen über die Reanimation und Informationen über die Ausbildungen an der Krankenpflegeschule verteilt. (red)
Eifrig übten die Schülerinnen bereits für den Flashmob am Freitag, 19. September, im Bürser Zimbapark.
so populär wie kaum andere Werke der Weltliteratur. Die Absicht, mehr zu unterhalten als zu belehren, schließt jedoch Zeitkritik nicht aus. Die Texte sind durchwirkt von Anspielungen und kritischen Seitenhieben auf Missstände in Politik und Gesellschaft.
Herbert Walser-Breuß konzertiert seit 1991 regelmäßig mit Nikolaus Harnoncourts „Concentus Musicus“, „Il Giardino Armonico Milano“, dem „Trompeten Consort Innsbruck“, dem heimischen Ensemble „Concerto Stella Matutina“, „Ars Antiqua Austria“, dem „Clemencic Consort“ und wirkte bei über fünfzig CD-Einspielungen mit diesen Formationen mit. Rosario Bonacorso ist einer der gefragtesten italienischen Jazz- Kontrabassisten. Seine große Erfahrung und seine Einfühlsamkeit machen ihn zu einem der höchst gefeierten italienischen Musiker der internationalen Jazz-Szene. (bach)
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„Allerlei Tierisches“ Von Silvia Comploj, Angelina Berger und Renate Bauer Sonntag, 21. September (17 Uhr) Pfarrzentrum „Zemma“/Bludenz Karten: 05574 52395 oder ab 16 Uhr im „Zemma“
579 IHLHUW DP PLW 6DPLQD LQ )UDVWDQ] Am kommenden Samstag, 20. September feiert SAMINA in Frastanz mit einem „Tag der offenen Tür“ das 25 jährige Firmenjubiläum. Für alle Besucher bietet sich die Möglichkeit, den erfolgreichen Betrieb zu besichtigen. U.a. ist das Schnarchmuseum zu Gast. Die „Oldies but Goldies“ sorgen für den musikalischen Part. Neben einem großen Kinderprogramm haben auch die „großen“ Besucher die Möglichkeit mitzu-
spielen, denn beim Gewinnspiel wartet ein besonderer Hauptpreis. Bei SAMINA erfährt man alles rund um das gesunde Schlafen. RTV Vorarlberg ist am 20. September ebenfalls vor Ort. So wird auch Renner, Kurt Renner sich wohl über den gesunden Schlaf informieren. Den Fernsehbericht zum 25-jährigen Jubiläum gibt es dann u.a. in der kommenden Ausgabe von Walgau TV. - 25 Jahre SAMINA in Frastanz - Samstag 20. September ab 10 Uhr. (pr)
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VHS geht auf „Schtubat“ . . . . . . und entführt in die Antarktis Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr neues Programm vor und stellen leichten Aufwärtstrend bei Buchungen fest. Die wirtschaftlich nicht rosigen Zeiten machten sich im vergangenen Jahr auch bei Vorarlbergs Volkshochschulen (VHS) mit einem leichten Rückgang bei den Kursbuchungen bemerkbar. Mittlerweile zeichnet sich eine wieder stärkere Buchungslage ab. Von Harald Pfarrmaier Im vergangenen Jahr nahmen 25.260 Personen an den 2.100 Veranstaltungen der Volkshochschulen teil. Dies kam einem Minus von vier Prozent bei den Teilnehmern und fünf Prozent beim Kursangebot gleich. Für heuer zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Stefan Fischnaller, Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen und Geschäftsführer der VHS Götzis sieht das auch in der wirtschaftlichen Lage begründet: „Wenn den Leuten weniger in der Geldbörse bleibt und gespart werden muss, dann wird vor allem auch an der Weiterbildung gespart.“ Offensichtlich hat sich hier die Situation für viele wieder gebessert. Laut Fischnaller zeichnet sich für das kommende Semester eine stärkere Buchungslage ab. „Wir verzeichnen jetzt schon mehr Anfragen und die Leute sind wieder verstärkt bereit, in die Weiterbildung zu investieren.“ Fischnaller sieht Bildung ein Leben lang als unverzichtbar für Geist und Seele: „Wer sich ständig weiterbildet lebt glücklicher und zufriedener.“ Im kommenden Semester bieten die fünf Vorarlberger Volkshochschulen mehr als 1.000 Veranstaltungen an. Neben dem klassischen Angebot in den Bereichen Gesellschaft und Kultur, Zweiter Bildungsweg, Sprachen, Kreativität und Gestalten, Gesundheit und Bewegung, Basisbildungskurse sowie Deutsch Integration sind wieder besondere Innovationen und Gustostückerl im Programm zu finden.
Herbstprogramm, das wieder mit zahlreichen spannenden Kursen aufwarten kann.
Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihre Herbstprogramme vor (von links): Stefan Fischnaller (VHS Götzis), Monika Willinger (VS Rankweil), Elisabeth Schwald (VHS Bludenz), Bernadette Madlener (VHS Hohenems), Michael Grabher (VHS Bregenz).
Neu im Programm die „Fitness-Card“ Erstmals legt die VHS eine Fitness-Card auf. Sportlich Ambitionierten wird damit um 150,Euro ein Semester lang Zugang zu allen in den Programmheften mit dem Symbol „Fitness-Card“ gekennzeichneten Gesundheitsund Bewegungskursen geboten. Die Kurse können sooft genützt werden, wie man will. Mit der VHS Bregenz auf „Schtubat“ gehen An Besonderheiten kann etwa mit der VHS Bregenz die Antarktis entdeckt werden. Wie der neue Geschäftsführer Michael Grabher informiert, bringt Rudolf Öller allen Interessierten in einem Vortrag am 1. Dezember den geheimnisvollen Kontinent mit seinen geografischen Besonderheiten näher. Im Rahmen der Euregio-
Seminarreihe, die diesmal unter dem Titel „Mundart“ steht, können Verwegene bereits am 20. September mit Birgit Rützler auf „Schtubat“ in den Bregenzerwald gehen. Bei einer Museumsführung gilt es dabei typisch Bregenzerwälderisches samt sprachlichen Besonderheiten zu erkunden und Mundartlieder zu hören. VHS Bludenz feiert 25-jähriges Jubiläum „Bildung ist unsere Leidenschaft“, gesteht Elisabeth Schwald, Geschäftsführerin der VHS Bludenz ein. Die Erwachsenenbildner der Alpenstadt feiern heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Die VHS ist am 13. September mit einem Stand am Marktplatz in der Innenstadt vertreten. Es gibt Give Aways, ein Gewinnspiel und Information zum neuen
VHS Rankweil reimt Wintergedichte Stolz ist Monika Willinger, Geschäftsführerin der VHS Rankweil, auf den kreativen Kreis, der bereits vor 10 Jahren ins Leben gerufen wurde. Hier können sich Interessierte ihrem Hobby widmen und Gleichgesinnte treffen, und das ganz unbürokratisch und in vielen Kunstbereichen. Neu im Rankweiler-Programm sind neben weiteren Innovationen die „Wintergedichte-Lyrikwerkstatt“, Partytänze sowie Pilzkochkurse. Inklusion an der VHS Götzis „Als Neuheit bieten wir in Zusammenarbeit mit der HTL den Berufsreifeprüfungsfachbereich ‚Textil’ an, informiert Stefan Fischnaller, Geschäftsführer der VHS Götzis. Neu sind auch Angebote der „Inklusiven Volkshochschule“: In Kooperation mit dem ifs werden hier von der VHS Fort- und Weiterbildungskurse für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung angeboten. An neuen Vortragsreihen stehen „Wenn einer eine Reise tut“ und „Was ist der Mensch“ auf dem Programm. VHS Hohenems gibt sich reiselustig Die VHS Hohenems bietet laut Geschäftsführerin Bernadette Madlener ein grenzüberschreitendes Programm. Da kann an einer Nachtwächterführung durch Lindau oder einer Kulturwanderung um den Bodensee teilgenommen werden. Eine Fahrt führt ins graubündische Vättis zur Traditionsdruckerei „Offizin Parnassia“. Auf dem kulturellen Reiseplan der Hohenemser stehen zudem das Trentino und Venecia. (pr)
INFO
Mit der VHS auf Kulturreise ins Trentino. Im Bild: Blick über den Caldonazzo-See (links) und den Lago di Levico.
VHS Bludenz Geschäftsführung: Dr. Elisabeth Schwald Tel.: +43(0)5552/65205, E-Mail: info@vhs-bludenz.at, Internet: www.vhs-bludenz.at
Freitag, 19. September 2014
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Energie- und Heizkosten sparen? WILU-Haustechnik-Tag am 20 September WIE? Beim WILU HaustechnikTag am Samstag den 20.09.2014 von 09:00 bis 16:00 Uhr im Betriebsgebäude Gantschierstrasse in Schruns erfahren Sie mehr… Die WILU Haustechnik GmbH als führendes Unternehmen im Energiebereich zeigt Ihnen: • wie mit Luft geheizt werden kann. • wie eine Erdwärmeheizung funktioniert. • wie eine Wärmepumpenanlage optimal läuft. • wie Sie sich eine Heizungssanierung mit Luft vorstellen können. • was autarkes Heizen ist (Photovoltaik mit Wärmepumpe). • wie Warmwasserbereitung mit Luft anstatt mit Solar möglich ist. • was die neuesten Trends beim Holzheizen sind. • wie Sie mit Ihrer Ölheizung über 100% Wirkungsgrad erreichen. • wie eine Photovoltaikanlage funktioniert. • wie Sie mit einem Gerät heizen, kühlen, lüften und Warmwasser bereiten. • welche Vorteile eine Nahwärmeanlage hat. • wie Sie einfach und am ertragreichsten von einer Ölheizung auf alternative Energie-träger umstellen. • was die Unterschiede zwischen Hygienespeicher und Boiler sind. • wie Sie per Fernzugriff Ihre Heizung kontrollieren.
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Diese Feststellung von Sabine Scheffknecht scheint typisch für die NEOS-Großspurigkeit beim Landtags-Wahlkampf zu sein. Viele Vorarlberger schütteln darüber den Kopf. Denn etwas zurückholen kann man nur, wenn es einem einmal gehört hat. Den erstmalig bei einer Wahl im »Ländle« antretenden NEOS hat dasselbe noch nie gehört. Und zur allgemeinen Information: Das »Ländle« gehört den Vorarlbergern. Und dabei soll´s bleiben... ... meint dr`Malefiz.
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Freitag, 19. September 2014
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Termine
Veranstaltungskalender 19.9. - 25.9.2014 19.-21. und 26.-28. September
4. Bludenzer Oktoberfest
15 Uhr Schnuppergolfstunde, Golfclub Montafon Tschagguns 17 Uhr „Allerlei Tierisches“ Pfarrzentrum ZEMMA 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Hotel Silvretta Gortipohl
Fohrencenter Bludenz www.ozapft.at
Fr 19. September 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Bludenz Tourismus 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 05552/2201 14 + 15.30 Uhr Schanzenführung Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: 05556/72253-13 19.30 Uhr Septimo Vortrag „Verborgene Welten - Höhlenforschung Rätikon“, Wintersportausstellung Alti Gme Tschagguns 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Sa 20. September 8-17 Uhr 1. Herbstmarkt Kirchplatz Schruns 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-17 Uhr Flohmarkt, Zugunsten der igelstation, Illstraße 30, Bürs 9-15 Uhr Bludenzer Erntedank Markt, Bludenzer Altstadt 9 Uhr Septimo Exkursion „Partnun Auf den Spuren des Höhlenbären“, Partnun/St. Antönien 20 Uhr Oktoberfest der Funkenzunft Gantschier, Polysaal Gantschier Barthalomäberg
So 21. September 9 Uhr Berge.hören Wieso sich Berge beim Sonnenaufgang ein kleinwenig ducken. Kultur- und Genusswanderung www.bludenz-kultur.at 9-17 Uhr Flohmarkt, Zugunsten der Igelstation, Illstraße 30, Bürs 9.30 Uhr Septimo Exkursion „Der verlorene Kampf der Sense“, Haus Reutehorn St. Gallenkirch 11 Uhr 1. Golm Bike, Talstation Golmerbahn Vandans, Infos: www.golm.at 11 Uhr Live-Musik mit dem Bodensee Quintett, Berghof Golm Tschagguns 11.30 Uhr Live-Musik mit dem Musikverein Balzhausen auf der Terrasse, Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen
Mo 22. September 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 18.30 Uhr Septimo Theaterpremiere „1914- Die ersten Tage des Krieges, die letzten Tage der Menschheit“, Gasthof Löwen und Leua Stall Tschagguns 19.30 Uhr Linedance ZimbaBAR Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Montafoner Hof Tschagguns
Di 23. September 10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder, Anm.: 0664/1421715, Reitplatz Gortipohl 19.30 Uhr Septimo Mundartlesung - „Dors Johr dor Ill“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Posthotel Rössle Gaschurn
20.45 Uhr Dia-Vortrag „Afrika, vom Dach Afrikas - Südafrika“, BergSPA & Hotel Zamangspitze 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Tischereservierung: 05556/72247, Gasthaus Löwen Tschagguns 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon
Ausstellungen Ausstellungseröffnung Sa 20.9., 19.30 Uhr Septimo „Was hält dich hier“, MAP Kellergalerie Schruns Norbert Pümpel Wahrscheinliche Aussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts. Galerie allerArt, Bludenz, bis 12.10. „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Früh messhaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Notdienst Klostertal Sa 20.9. und So 21.9. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
Zahnärzte Sa 20.9. und So 21.9. 9-11 Uhr, Dr. Georg Neubauer, Bundesstraße 47, Nenzing, Tel.: 05525/64772
Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at
Do 25. September 9.15 Uhr Führung „faszinierende Geschichte des Bergbaus“ Talstation Kristbergbahn Silbertal 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 17 Uhr 9-Loch Turnier, Golfclub Silvretta Partenen 19.30 Uhr Septimo Lesung „aus der SChulchronik (1. Weltkrieg), Montafoner Heimatmuseum Schruns 20.30 Uhr Montafoner Abend der Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns
Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 20.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sonntag 21.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Montag 22.9. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Dienstag 23.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 24.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 25.9. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
Apotheken
Mi 24. September 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 16 Uhr Septimo Kirchenführung Pfarrkirche Bartholomäberg 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns 19.30 Uhr Septimo Film und Podiumsdiskussion „Außergweil - Alpe ohne Straße“, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Afrika - vom Dach Afrikas - Südafrika“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Freitag 19.9. Dr. Albert Walz,
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)
Notdienste
Sa 20.9. und So 21.9. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Ärzte
Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit de0n Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.
Freitag, 19. September 2014
Aus den
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach telefonischer Vereinbarung oder im Franziskanerkloster So 21.9. feierliche Pfarreinführung von P. Adrian Buchtzik 10 Uhr Festmesse in Heilig Kreuz mit Bischof Dr. Benno Elbs anschließend Agape im ZEMMA So 21.9. „ALLERLEI TIERISCHES“ Literarischer Naturspaziergang 17 Uhr Pfarrzentrum ZEMMA, Karten ab 16 Uhr Di 23.9. Sprechtag der Kirchenbeitragstelle 13.30 Uhr bis 18 Uhr Pfarrhaus Heilig Kreuz
41 So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
✆ 05552/32617 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Pfarre Bürs Bürs ✆ 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Sa 20.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 22.9. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Do 25.9. 19 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Gantschier
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
✆ 05552/62587
Fr 19.9. Hl. Januarius 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 20.9. VA 25. Sonntag im Jahreskreis, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Gedenken für Frau Zita Brugger Di 23.9. Hl. Padre Pio 19.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für das Dekanat Bludenz-Montafon in der Pfarrkirche Gantschier
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 20.9. 19 Uhr Abendmesse So 21.9. 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der Pfarrkirche Hl.Kreuz. Bei Bedarf wird ein Hol-und Bringdienst eingerichtet. Anmeldungen im Pfarrbüro unter 05552/62587 Mo 22.9. 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Pfarre Vandans
✆ 05552/29232 So 21.9. 9.45 Uhr Sonntagsmesse
Christus Gemeinde Montafon ✆ 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
Sa 20.9. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfeldstraße 51, Bludenz, statt.
Volksmission Evan. Freikirche ✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Evangelische Kirche Bludenz
So 21.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
✆ 05552/62251 Pater Makary
Sa 20.9. 18.30 Uhr Rosenkranz So 21. 9. 8.30 Uhr Gottesdienst Mi 24.9. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst für Burtscher Erich, Walser Christoph und Pichler Otto Do 25.9. 18.30 Uhr Friedensgebet – Stallehr
Pfarre Nüziders
Pfarre Braz
So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse)
Pfarre Wald am Arlberg
✆ 0664/8650493
Pfr. Josef Bertsch
✆ 05552/62329 Sr. Marcelina
Sa 21.9. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Do 25.9. 19.30 Uhr Abendmesse mit Jahrtag
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Franziskanerkloster
✆ 05552/62587
Kloster St. Peter
Pfarrer Bernhard Manser
✆
So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis Hl. Matthäus, 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Di 23.9. Hl. Padre Pio 19.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für das Dekanat, Bludenz-Montafon in der Pfarrkirche Gantschier Do 25.9. Hl. Niklaus von der Flüe 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Venser Kirche
Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 25.9. Tag des Freundeskreises 19 Uhr Heilige Messe mit GIOIA-CHor
Pfarre Dalaas ✆ 05552/29232
Pfarrer Bernhard Manser
Pfr. Josef Bertsch
St. Laurentius
14 Uhr Taufe von Samuel Steurer in Laz, 19 Uhr Hl. Messe Mo 22.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 23.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 24.9. 19 Uhr Hl. Messe Do 25.9. 17 Uhr keine Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr keine Abendmesse in der Pfarrkirche Fr 26.9. 7.15 Uhr Hl. Messe
✆ 05552/62456
✆ 05552/29232
Pfr. Karl Bleiberschnig
Pfarrer Bernhard Manser
Fr 19.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 20.9. 19 Uhr Vorabendmesse Achtung! Neue Gottesdienstordnung! Die Frühmesse am Sonntag entfällt, die 9.30 Uhr-Messe wird auf 10 Uhr verlegt. So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe
Sa 20.9. 17 Uhr Festlicher Gottesdienst zur Verabschiedung von Pf. Alois Erhart So 21.9. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Di 23.9. 9.30 Uhr Gebetskreis im Haus Klostertal Mi 24.9. 19.30 Uhr Abendmesse mit Jahrtag
Pfarrerin Eva-Maria Franke
Neuapostolische Kirche ✆ 05552/31238 Auskunft
So 21.9. 15 Uhr Gottesdienst mit Bischof Bleckenwegner in Götzis Mi 24.9. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten ✆ 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
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„Im Strom der Zeit“ Nyirady & Wolf - Literarisches Duo liest in Bludenz der diesjährigen Präsentation des Österreichischen Schriftstellerverbandes in Wien vortragen. Christine Nyirady wird aus ihren literarischen Veröffentlichungen „Herzspuren“, den Ausgaben des renommierten deutschen Autoren-Sammelbandes „Literamus“ und weitere aktuelle Texte lesen.
Die Sparkasse Bludenz und das Café Dörflinger in Bludenz laden am Samstag, 27. September (16 Uhr), alle Literaturfreunde zu einer nicht alltäglichen Lesung am Nachmittag ein: „Im Strom der Zeit“ mit Christine Nyirady und Günther J. Wolf. Die in Wien lebende und arbei-
Wolf lesen zum Thema „Im Strom der Zeit“ hochaktuelle Texte. Beide Autoren werden dabei aus ihrem Text-Repertoire anlässlich
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tende Künstlerin und Autorin Christine Nyirady und der bekannte Bludenzer Schriftsteller und Kommentator Günther J.
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Günther J. Wolf und Christine Nyirady laden zur Lesung „Im Strom der Zeit“ im Café Dörflinger in Bludenz. Foto: Werner Bachmann
„Commentatore“ Wolf liest aus seinen Texten im „Literamus“, dem vieldiskutierten Buch „Malefiz“, den demnächst beim Verlag Bucher erscheinenden „Weiber G’schichten“ und zum Thema „Unter uns gesagt“. Die Lesung, zu der alle Literaturfreunde bei freiem Eintritt herzlich eingeladen sind, findet um 16 Uhr im 1. Stock des Bludenzer „In Cafés“ statt. In der Sparkasse Bludenz Bank AG können während der Geschäftszeiten neue Werke der Künstlerin Christine Nyirady besichtigt werden. (bach)
Freitag, 19. September 2014
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24h--Badrenovierung Alles aus einer Hand
Die Reise von der Erzeugung zum kulinarischen Hochgenuss im Klostertal.
Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (eventuelle Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, ein nicht mehr optimal auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Badezimmer,… Ganz schnell und unkompliziert kann der viterma-Badberater helfen: - unverbindliche Terminvereinbarung - kostenlose Beratung und Angebotserstellung zu Hause - kurze Umbauzeiten nach Auftragserteilung Das neue Badezimmer wird genau nach Ihren Bedürfnissen geplant. Die Produkte werden speziell für Sie produziert und dadurch wird der Raum bestmöglich genutzt. Auf Wunsch wird eine großzügige Dusche mit wegfaltbarer Duschkabine anstatt der Badewanne eingebaut. Und das alles zu einem fairen Fixpreis inkl. allen Gewerken aus einer Hand – Sie haben nur einen Ansprechpartner.
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Auf dem Land zu Gast
viterma legt besonderen Wert auf: • barrierefreie und pflegeleichte Produkte • keine Silikonfugen bei den Problemstellen • hochwertige, langlebige Materialien • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm • alles aus einer Hand zum Fixpreis • unverbindliche und kompetente Beratung bei Ihnen zu Hause • Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit
Am Freitag, 26. September und Samstag, 27. September 2014 führt eine ganz besondere Reise durch Braz: Von Hof zu Hof und Gasthaus zu Gasthaus lernen die Teilnehmer den kleinen Ort nahe der Alpenstadt Bludenz auf eine ganz besondere Art kennen. Die Genussrallye führt durch die unterschiedlichen Betriebe, in denen jeweils einen Gang, hergestellt aus den hofeigenen Produkten serviert wird. Vorspeisen und Hauptgericht werden von den teilnehmenden Gastronomiebetrieben gereicht Klostertaler Bauerntafel-Markt Am darauffolgenden Sonntag den 28. September 2014 können Interessierte die Betriebe nochmals zwischen 10:00 und 17:00 Uhr am Tag des offenen Hofes auf einem der Höfe in Braz besuchen.
Marktstände werden die einzelnen Höfe repräsentieren, Gäste können Produkte probieren, bei der Herstellung zuschauen, teils sogar mithelfen und Kostproben mit nach Hause nehmen. Auch für die kleinen Gäste wird einiges geboten: ein Besuch im Stall, eine spannende Schnitzeljagd und ein Hufeisenwerfen sorgen für Spaß und Abwechslung. (pr) Reservierungen und nähere Informationen siehen unten im Inserat. (pr)
Klostertaler Bauerntafel.
Weitere Informationen erhalten Sie beim viterma-Badberater in Ihrer Nähe. (pr)
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Kulinarischer Herbst
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Kulinarischer Herbst
Der Montafoner Sura Kees wird bereits seit dem 12. Jahrhundert hergestellt. Hochwertige Lebensmittel aus dem Ländle genießen eine große Wertschätzung und Kundentreue. Es sind vor allem die bäuerliche Arbeit und verantwortungsvolle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur, die die Erzeugnisse der Bäuerinnen und Bauern auszeichnen. Durch die in vielen Projekten gelebte funktionierende Kooperation zwischen Landwirtschaft, Vermarkter, Gastronomie und Tourismus können die Konsumenten kontrollierte Lebensmittel als genussvollen Teil der gepflegten Alpen und artenreichen Weiden und Wiesen sowie der bodenständigen Lebensart der Menschen in Vorarlberg in der Vielfalt der Produkte genießen. Wer regionale Lebensmittel kauft, hilft durch kurze Transportwege das Klima zu schützen. Regional genießen bedeutet somit mehr Lebensqualität und ist ein Beitrag für starke zukunftsorientierte Regionen. Durch die vom seinerzeitigen Landwirtschaftsminister Josef Pröll gestartete Initiative „Genuss Region Österreich können sich auch die Vorarlberger Regionen noch stärker über ihre kulinarischen Kostbarkeiten und
der ländliche Raum als Quelle von Lebensqualität präsentieren. In Vorarlberg sind inzwischen sieben Genussregionen etabliert: Bregenzerwälder Alpkäse und Bregenzerwälder Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse, der Montafoner Sura Kees, das Ländle Alpschwein, der Jadgberger Heumilchkäse, der Ländle Apfel und das Kleinwalsertaler Wild und Rind. Der für Vorarlberg typische Alp- und Bergkäse entstand bereits im 17. Jahrhundert im Bregenzerwald und gilt bis heute als „weißes Gold“ der Region. Der Bergkäse wird vorwiegend in den 17 Talsennereien, die fast ganzjährig bewirtschaftet werden, nach alter Tradition hergestellt. Der Alpkäse hingegen wird nur im Sommer auf den Alpen handgeschöpft auf den mehr als 80 Sennalpen im Bregenzerwald erzeugt. Fernab von industrialisierten Großbetrieben entsteht im Großwalsertal in traditioneller Handarbeit der „Walserstolz“. Nach mindestens 8 Monaten Reifezeit zeichnet der Kellermeister den würzigen Käse besonderer Qualität mit der Marke Walserstolz aus. Mit dem Markenprodukt
„Walserstolz“ Bergkäse ist es gelungen, einen Milchpreis zu erzielen, der die traditionelle Art der Landwirtschaft in diesem rauen Berggebiet sichert. Der Montafoner Sura Kees wiederum ist eine regionale Spezialität, die durch die Jahrhunderte hindurch die gesamte Talschaft geprägt hat. Seit dem 12. Jahrhundert stellen die Montafoner den Sura Kees her. Damit kann das Montafon auf eine der ältesten Traditionen in der Käseherstellung im Alpenraum verweisen. Blühende Almwiesen mit saftigem Grün sind die Heimat des Ländle Alpschweins. Seine Geschichte reicht weit in die Vergangenheit zurück und ist eng verbunden mit der Tradition der Käserei. Insgesamt sind es derzeit 46 Vorarlberger Alpen, die zur Aufzucht von Ländle Alpschweinen berechtigt sind. Sie erfüllen die strengen Richtlinien der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH und bieten ihren Tieren einen Alpsommer, den sie genießen können. Die saftigen Wiesen von Jagdberg und das traditionelle Wissen um das Käsereihandwerk garantieren den besonderen Geschmack
des Jagdberger Heumilchkäses. Etwa 30 bäuerliche Familienbetriebe der Gemeinden Schlins, Röns, Satteins, Schnifis, Düns und Dünserberg liefern jährlich rund 2,8 Mio. kg Heumilch an die zwei örtlichen Sennereien. Vom Ufer des Bodensees bis hinauf in den Raum Feldkirch erstreckt sie die Region des Ländle Apfels im Vorarlberger Rheintal und dem Walgau. Der Ländle Apfel ist mit seiner etwa 30-jährigen Geschichte eine der ältesten landwirtschaftlichen Marken Vorarlbergs. Inzwischen trägt er auch das Ländle Gütesiegel. Jährlich werden in den familiär geführten kleinen Betrieben etwa 500 Tonnen davon geerntet und direkt in der Region vermarktet. Die GenussRegion Kleinwalsertaler Wild und Rind kann gleich zwei hochwertige Leitprodukte vorweisen. Die Alpung und Fütterung sowie die kurzen Transportwege und die Fleischreifung sind für den vorzüglichen Geschmack, Zartheit und Saftigkeit des Kleinwalsertaler Rinds verantwortlich. Das Kleinwalsertaler Wild wächst in freier Natur auf (Alm-)Wiesen stressfrei heran. Mehr Infos: www.genuss-region.at (red)
Kulinarischer Herbst
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„Fohrenburger Jubiläum“ Spezialbier erstmals in der kleinen Flasche! In Vorarlberg ist manches anders – auch der Biergenuss. Hier trinkt man traditionell Spezialbier so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist. Und hier liebt man auch die kleine 0,33-l Mehrwegflasche. Fohrenburger bringt nun beide Vorarlberger Bier-Besonderheiten unter einen gemeinsamen Kronkorken und trifft damit genau den Geschmack der Vorarlberger Biergenießer.
Im Ländle wird am liebsten „Spezialbier“ getrunken, so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist: vollmundig, kräftig und würzig mit 5,5% Alk. Vol. und 12,8° Stammwürze. Weiter im Osten Österreichs ist das mildere und leichtere Märzenbier (4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze) viel häufiger verbreitet. Und gerne genießen die Vorarlberger ihr Bier in einer kleinen handlichen 0,33l Flasche.
Wirtshausführer 2015 ist da! 104 neue Lokalentdeckungen, 300 beste Wirtshaus-Weine, 500 Mal gluten- und laktosefreie Küche, 24 neue „Wirtshäuser mit Herz“, erstmals mit AdriaBadeorten und einer großen Österreich-Karte: Mit diesen Neuerungen stellt sich der neue Wirtshausführer Österreich 2015 mit seinen 1.200 Wirtshäusern und 300 besten Winzern vor. Einer der auffälligsten kulinarischen Wirtshaustrends ist die Rückbesinnung auf archaische Zubereitungsformen. „Nachdem Fleisch, Fisch und Gemüse oft geradezu gargestreichelt wurden, geht es jetzt mit Griller und Smoker wieder richtig herzhaft zur Sache“, sagen die Herausgeber Renate Wagner-Wittula, Elisabeth und Klaus Egle zum neuen „Feuer und Flamme-Trend“ in den Wirtshausküchen. Der Wirtshausführer Österreich 2015 ist im Buchhandel zum Preis von Euro 24,90 erhältlich. (red)
GF und Braumeister Andreas Rosa
Markeleiterin Interspar Bürs, Birgit Köpf
Bierkönigin Raphaela Dünser
Großes Bier Fohrenburger Jubiläum – jetzt auch in kleiner 0,33l Flasche „In manch einem Gespräch mit Bierliebhabern habe ich erstaunt erkannt, wie wenig Bierfreunden bewusst ist, dass unser „Stiftle“ mit einem Märzenbier gefüllt ist. Und so reifte der Entschluss, ein „kleines Jubiläum“ für die Bierliebhaber auf den Markt zu bringen. Damit haben wir die zwei Besonderheiten des Vorarlberger Biermarktes kombiniert – das vollmundige Spezialbier in der kleinen, handlichen 0,33l Pfandflasche.“ so Braumeister Andreas Rosa.
Aber eben mit Vorarlberger Eigenart – mit 12,8º Stammwürze und 5,5% Alk. Vol.
feingehopft und leichter im Alkoholgehalt mit 4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze. Von Fohrenburger gibt es also jetzt die beliebteste österreichische Biersorte und die beliebteste Vorarlberger Biersorte, das Spezialbier, in der kleinen Pfandflasche.
Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 Gebraut wird nach altem Bludenzer Rezept und dem Reinheitsgebot von 1516 mit ausgesuchtem Hopfen, bestem Malz und dem kristallklarem Bergquellwasser aus der Silvretta-Arlberg-Region.
Fohrenburger „Stiftle“ gibt es weiterhin als „Kleines Frisches für dazwischen“ Das Fohrenburger Stiftle wird es natürlich weiterhin geben. Es ist aber eben ein Märzenbier, das ist jene Biersorte, die österreichweit am liebsten getrunken wird,
Das kleine Jubiläum ist so gesehen nichts anderes als ein „Spezialbierle“, also nur etwas kleiner als das große 0,5 l Jubiläum. Damit ist das 0,33 l Jubiläum das ideale Bier für alle, die lieber zwei kleine „Spezialbierle“ als ein Großes trinken. Für den aufmerksamen Bierkenner bleibt jetzt wohl nur noch eine Frage offen: Was ist mit dem Fohrenburger „Stiftle“ ?
Mit insgesamt 10 Sorten bietet Fohrenburger die größte Auswahl im 0,33 l Sortiment – alle Biersorten gibt’s auch auf www. fohrenburger.at. Fohrenburger Jubiläum für Ihr persönliches Jubiläum! Für alle Bierliebhaber, die heuer noch ein Jubiläum feiern, gibt es jetzt einen Jahresvorrat Fohrenburger Jubiläum 0,33l zu gewinnen. Einfach auf www.fohrenburger.at schreiben,wie und warum ein persönliches Jubiläum gefeiert wird und schon ist man beim Gewinnspiel mitdabei. (pr)
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Kulinarischer Herbst
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Freitag, 19. September 2014
Vegan ist das neue Bio 3ÁDQ]OLFKH (UQlKUXQJ LVW JHVXQG XQG ERRPW ² GRFK JLEW HV DXFK )DOOHQ
Unter den Menschen unter 40 Jahren ist der Prozentsatz sogar auf 17 angestiegen, berichtet die vegane Gesellschaft. Menschen mit Matura leben zu 12 Prozent vegetarisch oder vegan, Selbständige sogar zu 17 Prozent. In 15 Prozent aller österreichischen Haushalte ernährt sich mindestens eine Person vegetarisch oder vegan. Internationalen Vergleichswerten
Schweinsbraten erregte, punktet nun mit einem medialen Bekenntnis gegen fleischliche Nahrung. Die Ursache für den Boom liegt Experten zufolge darin, dass immer mehr Menschen ahnen, dass die industrielle Lebensmittelproduktion, die auch schon in der Biobranche Einzug hält, in eine Sackgasse führt.
zufolge wiederum ist die Zahl der Veganer zwischen 10 und 50 Prozent der Vegetarier. In Österreich leben demnach ein knappes Prozent der Bevölkerung vegan, also 80.000 Menschen. Vegane Ernährung ist damit keine Nische mehr – selbst die großen Lebensmittelketten kennzeichnen ihre Produkte bewusst als vegetarisch und vegan. Die Zeit, in der Vegetarier oder Veganer als Ökofreaks oder seltsam abgetan wurden, ist vorbei: Mike Tyson – einst bekannt geworden als Boxer, der seinem Gegner ein Ohr abbiss – tut es. Viele andere Promis – von Bill Clinton bis zu halben Schauspielerriege Hollywoods – propagieren es auch: vegane Ernährung. Und selbst Ex-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky, die einst Aufsehen durch ihr Bekenntnis zum
Doch gibt es auch hier einige Fallen: Heimische Konsumentenschützer haben erst im Sommer bei einem Test von vegetarischen und veganen Produkten in mehreren Proben zu viel Salz und
Geschmacksverstärker gefunden. Häufigster Kritikpunkt war ein zu hoher Gehalt an Natriumchlorid oder Hefeextrakt bei knapp einem Viertel der Proben. Hefeextrakt enthält das geschmacksverstärkende Glutamat, das bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen und steifem Nacken führen kann. Auch Rückstände von Kohlenwasserstoffen aus der Verpackung wurden beanstandet. Deutsche Tester wiederum haben in Rahmersatz gehärtete Fette und sogar Transfette in Margarine gefunden, die längst als krebserregend klassifiziert sind. (red)
Wir verwöhnen Ihren Gaumen Mitten im Herzen von Tschagguns findet man das neue Gasthaus „Alti Gme“. Die „Alti Gme“ ist Gasthaus und Café zugleich, so gibt es nachmittags feine Leckereien aus der Küche und am Abend klassisch gutbürgerliche Speisen aus der Region. Im gemütlich urigen Ambiente kann man nicht nur einen „Gmüatli‘na Hock tua“ wie die Montafoner sagen, wenn man gemeinsam bei gutem Essen und Trinken zusammensitzt. Es heißt aber auch sich wohl zu fühlen und das Leben mit seinen Freunden zu genießen. „Wir wollen, dass sich der Gast bei uns wie zu Hause fühlt und sich so richtig entspannen kann.“, sagt Erich Loretz zum Motto des Hauses.
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Der Verzicht auf Fleisch kommt immer mehr in Mode. Laut einer repräsentativen IFES-Studie geben neun Prozent der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben. Die Steigerung seit dem Jahr 2005 ist enorm: Laut EUEurobarometer gab es damals lediglich 2,9 Prozent Vegetarier in Österreich (230.000 Menschen). Heute sind es eben neun Prozent oder 760.000 Menschen.
Als besondere Spezialität steht in der „Alti Gme“ eine Vielzahl an verschiedensten Cordon Bleu zur Auswahl. Es läuft einem buchstäblich das Wasser zusammen, wenn man nur daran denkt, wie das zarte Fleisch in Verbindung mit dem feinen Käse den Gaumen umschmeichelt. Das Gasthaus „Alti Gme“ verfügt über 50 Sitzplätze im Gasthaus selbst und 40 Sitzplätze auf der Terrasse. Es stehen ausreichend Parkplätze für die Gäste zur Verfügung. Familien mit Kindern sind im Nichtraucherlokal „Alti Gme“ herzlich willkommen. Erich und sein Team würden sich über Ihren Besuch in der „Alti Gme“ sehr freuen. (pr)
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Kulinarischer Herbst
Freitag, 19. September 2014
Der Herbst ist ein Genuss HerbstGenussWochen der GENUSS REGION ÖSTERREICH von 20. September bis 12.Oktober.
kreiert mit Kleinwalsertaler Wild und Rind, Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse und vielem mehr herbstliche Köstlichkeiten nach Ihrem Geschmack. In Vorarlberg gibt es acht GenussRegionen, deren Herzstück immer ein traditionelles, kulinarisches Leitprodukt ist. Bestimmt finden auch Sie einen GenussWirt in Ihrer Nähe!
Zu jeder Jahreszeit haben unterschiedliche Produkte der 119 GenussRegionen Hochsaison und schmecken genau dann am besten, wenn sie erntefrisch auf dem Tisch landen. Ob Hauptspeise, süßes Dessert, sonnengereifte Vorspeise oder als perfekte Beglei-
Jeremias und Bettina Riezler verwöhnen ihre Gäste mit Vorarlberger Küche. Foto: GRÖ/Werner Krug
tung zu Fleisch-, Fisch- und Käsegerichten – die Produkte des Herbstes bieten jetzt alles für den perfekten Genuss. Während der GenussWochen stellen die teilnehmenden Ge-
nussWirte ihr Können unter Beweis und machen Lust auf saisonale und regionale Küche. Auch der Vorarlberger GenussWirt des Jahres 2014, das Alpahotel Walser Stuba in Riezlern,
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INFO-BOX Alpahotel Walser Stuba Eggstraße 2 6991 Riezlern Tel.: +43 (5517) 53460
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Wenn der Herbst die Blätter langsam bunt färbt und das heimische Obst und Gemüse geerntet wird, laden die österreichischen GenussWirte von 20. September bis 12. Oktober zu den HerbstGenussWochen ein.
Kulinarischer Herbst
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Beim Erntedankmarkt in Bludenz stoßen die Besucher auf zahlreiche Produkte aus eigener Herstellung und werden mit Getränken und Speisen vor Ort verwöhnt. Foto: Werner Bachmann
Bludenzer Erntedankmarkt
Beim Schlendern durch die Gassen stoßen die Besucher auf zahlreiche Produkte aus eigener Herstellung und werden mit Getränken und Speisen vor Ort verwöhnt. Um 11 Uhr wird der Erntedankmarkt von Bürgermeister Mandi Katzenmayer offiziell eröffnet und die Erntedankkrone gesegnet. Die „BreitbÄnd“ sorgt für musikalische Untermalung. Für die kleinen Gäste steht Kinderschminken auf dem Programm. Das Innenstadtlokal „s’Achtele“ lädt ab 12 Uhr zum „Erntedank-Essen“ ins Bludenzer
Höfle. Hausgemacht – Schweinebauch, Bayrischkraut und Kartoffeln in gemütlich-herbstlicher Atmosphäre. Der Erntedankmarkt bietet die einmalige Gelegenheit bäuerliche Atmosphäre in der Stadt zu genießen. Die Veranstalter – Stadtmarketing Bludenz, Bäuerinnen Innerland, Klostertaler Bauerntafel und Verein vom Ländle Bur – freuen sich auf zahlreiche Besucher, gerne auch in Tracht. (bach)
INFO Bludenzer Erntedankmarkt Samstag, 20. September Von 9:00 bis15:00 Uhr Bludenz, Altstadt Stadtmarketing GmbH, Tel. 05552/63621-261 www.bludenz.at www.bludenz.travel
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Am Samstag, 20. September, verwandelt sich die Bludenzer Altstadt erneut in einen Markt regionaler Spezialitäten. Heimische Lebensmittel und traditionelles Handwerk werden an mehr als zwanzig Ständen präsentiert.
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Kulinarischer Herbst
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„Es geht um die Wurst“ Tobias Müller – Wenn Kochen zur Leidenschaft wird Freunden am meisten? Müller: Offenheit und Loyalität. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Müller: Fit aufstehen, kreativ arbeiten, ein gutes Geschäft und zufriedene Gäste in unserem Lokal.
Im Interview mit dem „Anzeiger“ schildert der sympathische Wirt seine Gedanken, und „Wurscht“ schein ihm gar nichts zu sein. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Müller: Gesundheit. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Müller: Verlässlichkeit, Genauigkeit und Ausdauer.
Bauernbratwurst sowie Blut- und Leberwürste aus eigener Herstellung sind unter anderem die Spezialitäten von Tobias Müller. Müller: Jugendzeit am Seewaldsee.
Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Müller: Eine intakte Familie.
Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Müller: Musizieren.
Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Müller: Unehrlichkeit, Neid und Missgunst.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Müller: Mein Körpergewicht.
Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Müller: Mit Veronica Ferres oder Ornella Muti.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Müller: Mein Motorrad und das Akkordeon als Ausgleich und Symbol für Freiheit.
Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Müller: „Grüaß Gott Mitnand“.
Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Müller: Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten?
Anzeiger: Was schätzen Sie an
Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Müller: Schlafen im Heustock am Seewaldsee. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Müller: Für meinen Garten. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Müller: „Rechtschaffenes Leben, dieses genießen und dabei am Boden bleiben“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Müller: Auf dem Motorrad oder beim „Lokalwechsel“ in meiner Freizeit.
ZUR PERSON Tobias Müller Geburtsdatum:27.10.1956 Geburtsort: Fontanella Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Koch Ausgeübter Beruf: Gastronom Hobbies: Motorrad, Skifahren, Garten Lieblingsbuch: „Wunderwelt“ Lieblingsort: Seewaldsee/Gr. Walsertal Lieblingsessen: Alles und frisch zubereitet
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Bereits seit acht Jahren betreibt der gebürtige Walsertaler Tobias Müller mit Gattin Edith das renommierte Gasthaus in Bürs. Alljährlich „geht es um die Wurst“, wenn Tobias Müller die beliebte Schlachtpartie in der Bürser „Traube“ akribisch vorbereitet. Blut- und Leberwürste sowie die schmackhafte Bauernbratwurst aus eigener Herstellung zählen zum Repertoire einer umfangreichen Schlachtkarte, die eine stetig wachsende Zahl von Stammgästen vor die Qual der Wahl stellt. Selbsthergestelltes Sauerkraut oder beispielsweise der traditionelle Kümmelbraten sind dort ebenso zu finden, wie leichte Alternativgerichte, begleitet von vitaminreichen Salaten und gesunden Kräutern aus dem „Trüble-Garten“. Die selten gewordene Kenntnis der Wurstherstellung nach altbewährten Rezepturen
erwarb sich der gelernte Koch von seinem Vater Erwin Müller, einst passionierter Waidmann im Großen Walsertal. Daher auch die ausgeprägte Affinität für heimische Wildgerichte, die im Gasthaus „Traube“ alljährlich im Rahmen der traditionellen Wildwochen angeboten werden. Foto: Werner Bachmann
Mit großer Freude blickt Tobias Müller, „Trüble-Wirt“ in Bürs, auf den bevorstehenden „Kulinarischen Herbst“ in der Region. Der gelernte Koch und routinierte Gastronom bietet seinen verwöhnten Gästen seit Jahren heimische Spezialitäten, deren Ursprung vornehmlich von regionaler Herkunft und hauseigener Herstellung zeugen.
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Werdenbergerstraße: Bauarbeiten im Finale
Es entstehen 2- bis 4-Zimmerwohnungen sowie Büroflächen, großteils mit Balkonen, Terrassen oder Privatgärten. Die Bauausführung ist hochwertig mit barrierefreien Zugängen zu allen Wohnungen, Tiefgarage und Lift sowie praktischen Allgemeinräumen. Spätestens Ende des Jahres werden die Wohnungen und Büros bezugsfertig sein und an ihre neuen Eigentümer übergeben. Die Außenfassade samt Fenster ist bereits fertiggestellt, ebenso die Innenwände und sämtliche Installationen. Derzeit wird am Innenausbau sowie an den Außenanlagen gearbeitet. (pr)
Die Fassade der Wohnanlage ist bereits fertiggestellt.
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Jäger Bau GmbH Tel.: 05522 71810-0 info@jaegerprojects.com jaegerprojects.com
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Die Wohnanlage Werdenbergerstraße entsteht derzeit im Zentrum von Bludenz, direkt hinter der Villa „AllerArt“, und stellt jetzt schon eine attraktive Ergänzung im Bludenzer Stadtbild dar.
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Gsundheitsbrünnele :HQQ .LQGHU GXUFK 0XVLNWKHUDSLH :RUWH ÀQGHQ manchmal aus ganz wenig herrliche Musik entstehen.
Musiktherapie ist die bewusste und geplante Behandlung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Behinderungen. Ziel der Musiktherapie ist, Symptome zu lindern bzw. zu beseitigen und behandlungsbedürftige Verhaltensweisen zu verändern. Stefanie Preisl, Musiktherapeutin der Kinderdienste der aks gesundheit gibt uns einen Einblick, wie diese Therapie ablaufen kann.
Was ist Musik? Preisl: Musik kann zum Beispiel sein: ein Atemzug, eine Körper-
Stefanie Preisl, Musiktherapeutin der Kinderdienste der aks gesundheit
(Foto: iStock)
Was sind die Ziele in der Musiktherapie? Preisl: Hier kann ein Kind erleben, dass es über Musik, ohne Worte, mit anderen Menschen „reden“ kann. Es wird verstanden, kann etwas bewirken und wird so angenommen, wie es ist. Mit all seinen Stärken und Schwächen. Hier ist auch Raum für Wut, Trauer, Ängste, für Konfliktsituationen aus dem Alltag.
Macht man „nur“ Musik in der Musiktherapie? Preisl: Nein. Die Musik ist eine sehr gute Möglichkeit, mit einem Kind in Kontakt zu treten / mit ihm zu arbeiten. Manchmal aber passt etwas anderes besser: Geschichten erfinden, malen, spielen, aus Musikinstrumenten etwas bauen, in Rollenspielen schwierige Situationen aus dem Alltag des Kindes nachspielen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das was ansteht, das geht man zusammen an. Mit der gleichen offenen Haltung wie beim gemeinsamen Musizieren.
In der Musiktherapie gibt es viel Raum, um sich auszudrücken. bewegung, Trommeln, Xylophon spielen, Singen oder Tanzen. Wie läuft die Therapie ab? Preisl: Das Kind und die Therapeutin bzw. der Therapeut machen zusammen Musik - ohne Noten. Hierbei greift die Therapeutin bzw. der Therapeut Impulse vom Kind auf. Gespielt wird, was sich wie von selbst ergibt auf Instrumenten, die sehr leicht zum Klingen gebracht werden können. Das Kind braucht dazu weder musikalische Vorkenntnisse noch besondere Fähigkeiten.
Was genau ist die Aufgabe der Therapeutin bzw. des Therapeuten? Preisl: Das Wichtigste ist die innere Haltung einem Kind gegenüber. Dass ich seiner Musik zuhöre. Nicht verbessere, nicht kritisiere. Die Musik des Kindes ist gut und wertvoll so, wie sie ist. Meistens spiele ich mit, begleite oder singe dazu. Wenn das Kind laut spielt, so spiele ich ebenso laut. Wenn es leise spielt, dann spiele auch ich leise. So merkt das Kind, dass ich ihm zuhöre und dass es die Musik gemeinsam mit mir gestalten kann. Dabei kann
Kann das Kind tun und lassen, was es will? Ganz ohne Grenzen? Preisl: Oh nein. Es gibt klare Grenzen. Das Kind darf zum Beispiel sich und den anderen nicht wehtun. Es darf nichts kaputt machen. Alle weiteren Grenzen werden gemeinsam abgesprochen. Was bringt die Musiktherapie für den Alltag? Preisl: Die Kinder spüren, dass sie wertvoll und liebenswert sind. Dass sie etwas bewirken können. Das klingt nach so wenig und ist doch so viel: Es ist die Voraussetzung dafür, dass die Kinder ihren Mitmenschen selbstbewusst und wertschätzend gegenüber treten
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Erste Hilfe aus der Apotheke
Mag.pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz
Akute Notfälle können sich überall ereignen: Ein Unfall, eine Naturkatastrophe, eine plötzliche körperliche Schwäche, ein Krampfanfall, Schwindel, Atemnot, eine Schnittwunde, Verbrennungen, Bauchschmerzen und vieles mehr. Die Liste der Notfälle ist lang und sie betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens. Gut wenn man darauf vorbe-
reitet ist – z.B. mit einem gut sortierten Erste Hilfe Kasten. Ziel der Ersten Hilfe ist es, das Überleben zu sichern und den Schaden für den Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Notfallsituationen erfordern eine qualifizierte Erstversorgung, die auf der Grundlage einer fundierten Ausbildung in der Ersten Hilfe durchgeführt wird. Wir Apothekerinnen und Apotheker haben aufgrund unserer Ausbildung eine besondere Funktion und Verpflichtung zur Hilfestellung. Die Apotheken sind oft die ersten Anlaufstellen in Sachen Erste Hilfe beziehungswei-
se bei der Versorgung von kleinen Verletzungen. Die Apotheke führt alle Präparate und Verbandstoffe, die für die Erstversorgung erforderlich sind. Darüber hinaus ist die Apotheke ein moderner Nahversorger, bei dem es um viel mehr geht als nur um die Abgabe von Arzneimitteln. Die Apotheke wird immer mehr zum Gesundheitszentrum. Überprüfen Sie Ihren Erste Hilfe Kasten und lassen Sie sich in einer der 51 Vorarlberger Apotheken über eine sinnvolle Bestückung desselben beraten, damit auch Sie für einen akuten Notfall gewappnet sind.
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und mit schwierigen Gegebenheiten oder Situationen (mit einer Behinderung, mit der Trennung der Eltern, mit Mobbing in der Schule, …) besser klar kommen können. Was für eine Rolle spielen die Eltern? Preisl: Es ist wichtig, auch den Eltern Raum zu geben. In Elterngesprächen ist Platz für deren Sorgen und Fragen. Die Therapeutin bzw. der Therapeut stärkt die Eltern und gibt ihnen die Möglichkeit, weitere Seiten an ihrem Kind zu entdecken bzw. eine neue Sichtweise auf ihr Kind zu bekommen. Wesentlich ist, dass die Eltern gut auf ihr Kind schauen und sich dabei selbst nicht vergessen. Wenn es den Eltern gut geht, so können sie mit besonderen Herausforderungen unbeschwerter umgehen.
Braucht man nichts anderes als Musiktherapie? Preisl: Das kommt ganz darauf an. Wenn einem Kind zum Beispiel beim Sprechen Laute fehlen und es sich deswegen minderwertig fühlt, so kann das Selbstbewusstsein im Rahmen einer Musiktherapie gesteigert werden. Aber das reicht nicht! Es ist wichtig, dass das Kind die fehlenden Laute sprechen lernen kann – hier wird ihm die Logopädie helfen. Eine Stärke der aks Kinderdienste liegt darin, dass hier verschiedene Therapiebereiche (Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Heilpädagogische Frühförderung, Musiktherapie, Psychologie, Autismusberatung und -therapie sowie Kindergartenbegleitung) unter einem Dach sind. Die Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten eng zusammen und ermöglichen so eine optimale Betreuung für jedes Kind.
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Sind Eltern in der Musiktherapie mit dabei? Preisl: Manchmal schon. Insbesondere dann, wenn es darum geht, einen neuen Umgang miteinander zu erarbeiten.
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Herbert Geringer informiert Ziergräser natürlich im Trend ren, Kapseln und Fruchtstände sind, in den Wintermonaten, eine wertvolle Futtergrundlage für die kleinen Vögel. Wenn sich Raureif und Schnee auf Gräser legen, entstehen bizarre, botanische Kostbarkeiten und so sind Ziergräser auch in den Wintermonaten sehr attraktiv. (hg)
In der Gartengestaltung, wie in der Floristik gibt es einen einfachen Grundsatz, der lautet: „Form vor Farbe!“ Jetzt betreten Ziergräser die Gartenbühne und begeistern durch attraktive Formen und Farben. Die Palette mit Ziergräser zu gestalten ist wirklich riesengroß. Ob als Lampenputzergras mit walzenförmigen, rotbraunen Blüten, Chinaschilf, das eine Höhe von 2 m erreicht, Pampasgras und so weiter – alle Gräser haben etwas gemeinsam, sie sind pflegeleicht, stellen keine besonderen Ansprüche an Grund und Boden und werden, jetzt im frühen Herbst, zum attraktiven Blickfang. Was sollte man bei Ziergräser im Garten beachten? Ziergräsern räumt man ausreichend Platz ein, damit sie ihre ganze Schönheit entfalten können. Jetzt ist die ideale Setzzeit,
um Gräser im Garten zu kultivieren. Vorausgesetzt, Sie erwerben getopfte Gräser, können Sie sich bereits beim Einkauf von der Schönheit, Form, Blüte und Farbe überzeugen. Wie lassen sich Ziergräser gut kombinieren? Gräser wirken leicht dominant. In Kombination mit Stauden, Hortensien, Rosen schafft man ein harmonisches Gartenbild. Vor allem, wenn im Herbst die Belaubung von Rosen nicht mehr den
Erwartungen entspricht, springen Ziergräser in die Bresche und schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Benötigen Ziergräser eine spezielle Pflege: Die meisten Ziergräser bevorzugen einen trockenen, sonnigen Standort und tolerieren keine Staunässe. Im Herbst empfehle ich Ihnen die Gräser nicht zurück zu schneiden. Die Halme schützen den Wurzelbereich vor Kälte, Äh-
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Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Unternehmertreff Montafon Positives Zeichen für Zusammenarbeit und Vernetzung
Der „Unternehmertreff Montafon“ stieß abermals auf große Resonanz.
Natürlich schlafen Gesunde Qualitäts-Betten bei Möbel Frick Wer sich im Herbst nach einem gesunden Schlaf sehnt, findet in den VISPRING-Schlafsystemen eine Antwort. Bereits 1901 produzierte der britische Hersteller die ersten Bettsysteme. Alles wird von Hand gefertigt bzw. genäht. Sowohl die wabenförmigen Federungen, eingebettet in Taschen, als auch die zwei Lagen an Matratzen aus natürlichen Materialien. „Die VISPRING-Betten eignen sich ganz besonders für Allergiker. Die natürlichen Füllungen werden ohne Chemikalien hergestellt und der Hersteller garantiert milbenresistente Matratzen“, erklärt Claudia Ebster-Neyer, Wohnberaterin bei Möbel Frick.
Das Schlafsystem aus der Natur.
VISPRING steht für pure Natur Der britische Hersteller setzt auf höchste Qualität. Die Schurwolle bezieht der Bettenproduzent größtenteils von den ShetlandInseln. Dabei handelt es sich ausschließlich um Wolle mit einem Platin-Zertifikat des British Wool Marketing Boards. Genauso verhält es sich mit dem beigefügten Rosshaar, das wie Millionen an zusätzlichen Federn wirkt. Weitere hochwertige Naturmaterialien sind Kokos, Seide, Kaschmir und Mohair, das
Exklusiv bei Möbel Frick Das Vorarlberger Einrichtungshaus, das heuer sein 40-jähriges Firmenjubiläum feierte, zeigt auf 200 m2 eine großzügige Auswahl dieser Luxusbetten. Möbel Frick vertreibt die VISPRING Betten exklusiv in der Region Vorarlberg-Ostschweiz-Liechtenstein. Jedem Bettenkauf gehen eine ausführliche Beratung und das ausgiebige Testen der verschiedenen Polsterungen voraus. Zusätzlich zur großen Auswahl an Schlafzimmern und Matratzen
VISPRING von führenden Produzenten bezieht. Die Matratzen von VISPRING bestehen zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen und sind biologisch abbaubar.
Der Tourismus hat im Montafon als nächtigungsstärkste Region Vorarlbergs eine große Bedeutung als Wirtschaftsfaktor, aber auch als zentrale Säule für Wohlstand und Lebensqualität. Mit Blick in Richtung Zukunft stellte Monika Vonier die Frage in den Raum: „Quo vadis – wohin wollen wir uns entwickeln und was sind die Herausforderungen auf diesem Weg?“. Antworten und Informationen dazu gaben Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser sowie Peter Marko (Silvretta Montafon), Hannes Jochum (Illwerke Tourismus) und Thomas Lerch (Bergbahnen Gargellen). Einig waren sich alle, dass eine gute Zusammenarbeit und eine optimale Abstimmung der Aktivitäten zentral für die erfolgreiche Entwicklung der Region sind. Das betrifft sowohl das Miteinander mit den Unterkunftsbetrieben, anderen Branchen, der Politik, aber auch der Bergbahnen untereinander. So konnte beispielsweise auch das kritische Thema des gemeinsamen Ticketsortiments in den letzten Wochen miteinander gelöst werden. Viele weitere Aspekte und Fragen wurden in der anschließenden konstruktiven Diskussion gemeinsam erörtert. Als Fazit kann gesagt werden, dass die Signale positiv sind und das Gesprächsklima wieder von Wertschätzung und Sachlichkeit geprägt ist. (red)
zeigt das Einrichtungshaus auf insgesamt 5.000 m2 Ausstellungsfläche Kompletteinrichtungen für Wohnzimmer, Küchen, Heimbüros, Garderoben und Jugendzimmer. Neben der ausführlichen Fachberatung und zuverlässigen Lieferung ist das Möbelhaus für seine Bestpreis-Garantie bekannt. (pr)
INFO
Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at Öffnungszeiten Mo bis Fr: 8.15 – 12 Uhr 14 – 18 Uhr Sa: 8.15 –16 Uhr
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Wie bei der gelungenen Premiere im Frühjahr angekündigt, setzt der neue Wirtschaftsbund Montafon seine Veranstaltungsreihe des regelmäßigen Unternehmertreffs fort. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Wilhelm Gantner und Dr. Monika Vonier luden vor den Vorarlberger Landtagswahlen zum 2. Unternehmertreff Montafon, der dieses mal ganz im Zeichen des Tourismus stand. Mehr als fünfzig interessierte Unternehmer und Wirtschaftstreibende aus der Region konnten im Vital-Zentrum Felbermayer in Gaschurn begrüßt werden.
Freitag, 19. September 2014
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Krankenhaus in neuem Glanz Ambulanzen, Küche und Restaurant feierlich eröffnet Nach mehr als fünf Jahren Bauzeit ist am Landeskrankenhaus Bludenz die zweite Bauetappe erfolgreich abgeschlossen worden. Mehr als vierunddreißig Millionen Euro sind bislang in das aufwendige Umbau-, Erweiterungs- und Sanierungsprojekt investiert worden. Vergangene Woche wurden die neuen Ambulanzen und der Notfallbereich, die Rettungszufahrt sowie die neue Küche samt Restaurant offiziell eröffnet. „Die beachtlichen Investitionen untermauern das klare Bekenntnis des Landes zum Spitalsstandort Bludenz", bekräftige Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen der feierlichen Eröfffnung. Mitarbeiter, Krankenhausleitung, die Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und die Ehrengäste vom Land – allen voran Landeshauptmann Markus Wallner und die Landesräte Christian Bernhard und Harald Sonderegger – freuten sich über den Abschluss der Bauphase 2: Der Erweiterungsbau, die generalsanierten Ambulanzen und der neue Schockraum, aber auch die Endoskopie und die neue Rettungsvorfahrt sowie die neue Küche bieten nun viel Platz und die modernste Aus-
Im Beisein honoriger Gäste wurden vergangene Woche die neuen Ambulanzen sowie Küche und Restaurant feierlich eröffnet. stattung, was Mitarbeitern und Patienten zu Gute kommt. Auch Restaurants für Angestellte und Besucher sind wahre WohlfühlOasen, um sich zwischendurch auszuruhen oder um Patientenbesuch zu empfangen. Die Vorarbeiten für den Bau starteten bereits im September 2009, im Februar 2010 fand der Abbruch des Altbaus statt. Insgesamt wurden Mittel von 34,3 Mio. Euro in die Hand genommen, um den Neubau sowie den
Um- und Zubau der neuen Ambulanzen sowie die Rettungsvorfahrt zu realisieren. Insgesamt gibt es am LKH Bludenz in den neuen interdisziplinär nutzbaren Ambulanzräumlichkeiten elf Untersuchungs- und Behandlungsräume. „Das medizinische Angebot bildet mit Innerer Medizin, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie den Belegfächern Augenheilkunde, HNO und Orthopädie – zu einem Großteil tageschirurgisch abgewickelt – den
Versorgungsauftrag für unseren Standort sehr gut ab“, freut sich Chefarzt Prim. Dr. Dietmar Striberski. „Fast auf den Tag genau vor fünfunddreißig Jahren fand an dieser Stelle der Spatenstich für den damaligen Krankenhausneubau statt. Seit der Inbetriebnahme dieses Neubaus im Herbst 1983 wurden hier rund 285.000 Patienten stationär aufgenommen, 1,4 Millionen ambulante Behandlungen und 156.000 Operationen durchgeführt und es kamen seither 17.000 Menschen hier auf die Welt. Hinter diesen Zahlen stehen 360 äußerst engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die gerne für die Menschen arbeiten. Nun – kurz vor meiner Pensionierung – kann ich sagen, dass ich seit fünfunddreißig Jahren gerne ein Teil dieser tollen Mannschaft bin, wofür ich mich herzlich bedanke“, sagte Verwaltungsdirektor Mag. Franz Streit, der in rund sechs Wochen seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird. Das Landeskrankenhaus Bludenz sichert die medizinische Versorgung im Oberland für gut 70.000 Menschen. Vor Ort werden jährlich rund 11.500 Personen stationär versorgt, ambulant sind es rund 38.300. Es stehen fünf Fachabteilungen mit 154 Betten inklusive der angeschlossenen Ambulanzen bereit. (bach)
Freitag, 19. September 2014
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Lehrlingstage bei Jäger Bau Persönlichkeitsentwicklung und Teamgeist im Mittelpunkt Jäger Bau bietet jedes Jahr seinen Lehrlingen die Möglichkeit, im Rahmen der Lehrlingstage auch abseits der Berufsausbildung Interessantes aus der Praxis zu erfahren. Heuer standen diese im Zeichen von Persönlichkeitsentwicklung, Teamgeist und Teamarbeit. In einem zweitägigen Seminar beschäftigten sich die Lehrlinge mit Fragen zur eigenen Persönlichkeit, Kommunikation und Gemeinschaft. In praktischen Übungen wurden die theoretischen Themen umgesetzt. Abschluss und ein Höhepunkt war die Canyoning-Tour durch die Kobelach in Dornbirn. Jäger Bau bildet derzeit ca. 20 Lehrlinge in verschiedenen Lehrberufen aus: Maurer, Tiefbauer, Baumaschinentechniker, Elektrotechniker und Metalltechniker. Gute Arbeitsbedingungen in einem angenehmen Betriebsklima, hervorragende Ausbildner und zahlreiche attraktive Zusatzangebote machen das Schrunser Bauunternehmen zu einem TopArbeitgeber und einer soliden
TeambuildingSeminar
Ausbildungsstätte für Menschen im Montafon.
junge
Jäger sucht derzeit wieder engagierte Jugendliche für die offe-
nen Lehrstellen, Schnuppern ist jederzeit möglich. Präsentation des Lehrstellenangebots am 18. Oktober bei der Lehrlingsmesse in Schruns. (pr)
Canyoning-Tour im Rahmen des Lehrlingstages
INFO
jaegerbau.com
3ÁHJHKHLP ,QQHUPRQWDIRQ Spatenstich für modernes Betreuungskonzept Hochrangige Vertreter des Landes, der Gemeinden St. Gallenkirch und Gaschurn, der St. Anna-Hilfe sowie der Stiftung Liebenau haben den Spatenstich für das neue Pflegeheim Innermontafon gemeinsam mit zahlreichen Gästen gefeiert. „Ich bin froh, dass wir anfangen können, eine neue Heimat für unsere Bewohner und Mitarbeiter zu schaffen“, sagte Klaus Müller, Geschäftsführer der St. Anna-Hilfe, zur Begrüßung. Das neue Pflegeheim (Gesamtbaukosten rund sieben Millionen Euro) entsteht auf dem von den Gemeinden St. Gallenkirch und Gaschurn zur Verfügung gestellten Grundstück hinter dem alten Gebäude. Es bietet zweiunddreißig älteren und
Hochrangige Vertreter des Landes und der Gemeinden nahmen gemeinsam mit Kindern aus St. Gallenkirch und Gaschurn den feierlichen Spatenstich für das neue Pflegeheim vor. pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause. Nach dem Konzept der Hausgemeinschaften leben dann je sechzehn Senioren in
einem Wohnbereich rund um die gemeinsame Wohnküche. Dort können sie sehen, hören und riechen, was passiert, sich nach den
eigenen Wünschen und Fähigkeiten beteiligen. „Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass all jene, die auf Unterstützung angewiesen sind, auch künftig von einer qualitativ hochwertigen Pflege und Betreuung profitieren können“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner und bedankte sich bei der St. Anna-Hilfe für „ihre gute stationäre Arbeit". Die Bürgermeister Ewald Tschanhenz von St. Gallenkirch und Martin Netzer von Gaschurn waren sich in ihren Reden einig, dass das Pflegeheim im Zentrum der Gemeinde stehen soll – räumlich wie gesellschaftlich. Martin Netzer bedankte sich ausdrücklich bei den Nachbarn, dem Kinderwerkstättli und der Volksschule, für deren Offenheit. (bach)
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16 neue Lehrlinge bei SCHMIDT’S! Hervorragende Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten für Nachwuchskräfte berhinaus gibt es bei SCHMIDT’S für besonders tüchtige und ehrgeizige Lehrlinge ein attraktives Prämiensystem.
SCHMIDT’S, das ist der kompetente Partner für Handwerk, Industrie und Gewerbe mit dem Vertrieb von hochwertigen Qualitätsprodukten. Der Unternehmenserfolg resultiert aus der Identifikation, der Lernbereitschaft und der Lernfähigkeit der Mitarbeiter. Die Ausbildung von Lehrlingen ist vor allem eine Investition in die Zukunft, ist sie doch Hauptträger zur Entwicklung des zukünftigen Nachwuchsbedarfs und zur langfristigen Sicherung innovativer und qualifizierter Fach- und Führungskräfte, so Personalleiterin Bianca Juen. SCHMIDT’S unterstützt die Lehrlinge einerseits im gründlichen Erlernen ihres Berufes, andererseits in der Förderung der persönlichen Entwicklung und Entfaltung durch angemessene Maßnahmen. Ziel der Lehrlingsausbildung ist es, die Lehrlinge optimal auf
16 neue Lehrlinge, davon 9 in Vorarlberg, haben im Schuljahr 2014/15 in den Lehrberufen: - Großhandelskaufmann/frau - Einzelhandelskaufmann/frau - Betriebslogistikkaufmann/frau gestartet.
das Berufsleben nach der Lehre vorzubereiten. Als weiteres Ziel setzt SCHMIDT‘S die erfolgreiche Ablegung der Lehrabschlussprüfung mit einem überdurchschnittlichen Notenergebnis. Das vom Land mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrte Unternehmen bietet jungen, pfiffigen Leuten mit Ehrgeiz beste Voraussetzungen für die duale Ausbildung in Theorie und Praxis. Sowohl während als auch nach der Lehre bietet
SCHMIDT‘S seinen Nachwuchskräften hervorragende Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten und unterstützt durch eine gezielte Aus- und Weiterbildung (sowohl fachlich als auch persönlich). Als wertvolle Ergänzung in Warenkunde nehmen die Lehrlinge an dem Fernkurs des Eisenund Hartwarenhandels teil. Kompetente und erfahrene Schulungsverantwortliche begleiten die Lehrlinge während der dreijährigen Ausbildung. Darü-
Insgesamt werden im Unternehmen momentan 42 Lehrlinge in den Bereichen Werkzeuge/ Maschinen, Baubedarf, Beschläge, Befestigungstechnik, Arbeitsschutz, Lagertechnik, Kanal/ Wasser sowie Garten/Motorist ausgebildet.
INFO
Ansprechpartner Lehrlinge SCHMIDT’S Handelsgesellschaft mbH Almteilweg 3, 6706 Bürs Juen Bianca (Personalleiterin) juen.bianca@schmidt-s.at 05552 61 61 1040
Goldmedaille für TANN-Mitarbeiterin 20. Internationaler Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren: Der Produktionsbetrieb der TANN Dornbirn trat auch beim 20. Internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren 2012 in Wels mit vielen Spezialitäten an. Der großartige Erfolg - zahlreiche Gold- und Silbermedaillen - bestätigt die ausgezeichnete Qualität der TANN-Produkte. Für besonders schön gestaltete Wurst- und Schinkenplatten wurde Manuela Bertsch von der INTERSPAR TANN Filiale Zimbapark Bürs mit gleich vier Goldmedaillen belohnt. Weitere Auszeichnungen für TANN Dornbirn auf der Welser Messe: • 23 Gold- und 7 Silbermedaillen in der Kategorie „Produkte“ • 10 Gold- und 1 Silbermedaillen in der Kategorie „Convenience“
• 4 Goldmedaillen in der Kategorie „Platten“ TANN Dornbirn konnte den begehrten Ehrenpreis durch Manuela Bertsch für die höchst erreichte Punkteanzahl in der Klasse Plattenwettbewerb erzielen und erhält somit den Staatsmeistertitel. SPAR setzt mit höchster Qualität im Fleisch– und Wurstwarenbereich den Weg in Richtung Ernährungssicherheit konsequent fort. Die hohen Qualitätsanforderungen sowie die sehr gute Lehrlings- und Mitarbeiterausbildung sind Garant für diese hohe Produktqualität. Die „ausgezeichneten“ TANNProdukte sind in allen SPAR-, EUROSPAR - und INTERSPARMärkten erhältlich. (pr)
Gerhard Ritter, Direktor SPAR Vorarlberg (2. von rechts), Ernst Marte, Leiter TANN Fleischwaren (links) und Franz Rotter, TANN-Abteilungsleiter INTERSPAR Dornbirn (rechts) gratulieren der frisch gebackenen Staatsmeisterin im Plattenlegen Manuela Bertsch recht herzlich. (Foto: Spar)
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„Tanz-Café“ in Bludenz Seniorenclub Bludenz veranstaltet Tanznachmittag
In fortgeschrittenem Alter selbständig bei guter Gesundheit die Jahre genießen, ist wohl ein Wunsch der meisten Menschen. Der Seniorenclub Bludenz bietet allen Mitgliedern, die in den verdienten Ruhestand oder durch andere Umstände in den Vorruhestand treten, ein umfassendes Freizeit- Bildungs- Sport- und Unterhaltungsangebot an, um eine möglichst lange, körperliche und geistige Vitalität im herankommenden Alter zu erhalten. Gemeinsames Wandern, Turnen, Radfahren, Reisen, Kegeln, Jassen, Singen, Malen, Sprachkurse oder beispielsweise Handykurse für Mobiltelefonbesitzer gehören unter anderem zum breitgefächerten Angebot des Seniorenclubs Bludenz.
Foto: Werner Bachmann
Erfolgreiche Premiere für das Bludenzer „Tanz-Café“ im Gasthaus Löwen in Bludenz. Musikalisch umrahmt von „Max & Willi“ lädt der Seniorenclub Bludenz zu drei weiteren Terminen im laufenden Herbst.
Erfolgreiche Premiere für das Bludenzer „Tanz-Café“ im Gasthaus Löwen in Bludenz. Seit vergangenem Donnerstag ist das umfangreiche Programm um eine wertvolle Facette reicher. Die Premiere des „Tanz-Café – für Jung und Junggebliebene“ lockte tanzfreudige sowie musikbegeisterte Seniorinnen und Senioren ins Gasthaus Löwen in Bludenz. Das Duo „Max & Willi“ – Max Eckert und Willi Brugger – spielten zur Freude der Tänzer und Zuhörer großartig auf und werden im laufenden Herbst (jeden
zweiten Donnerstag im Monat, 9. Oktober, 13. November und 11. Dezember 2014) in Kooperation mit dem Seniorenclub Bludenz zu weiteren Tanznachmittagen in den „Löwen“ laden. „Das Spektrum für unsere Mitglieder ist umfangreich und es lohnt sich, Mitglied beim Seniorenclub zu werden. Der Seniorenclub betreut in Bludenz, Bürs, Brandnertal und Klostertal ins-
gesamt mehr als eintausendfünfhundert Mitglieder. Natürlich bemühen wir uns, die Angebote ständig zu verbessern und auszuweiten, deshalb auch die Idee für das Tanz-Café“, erklärt Seniorenclub-Obmann Josef Gantner, der seit neun Jahren die Geschicke des Vereins mit ausgeprägtem Engagement leitet. Bereits am Donnerstag, 2. Oktober (14 Uhr) lädt der Seniorenclub Bludenz in Kooperation mit den Ortsgruppen aus Dalaas und Nüziders zum „Oktoberfest“ mit „Horst & Kurt“ im Alpengasthof Muttersberg. (bach)
INFO „Tanz-Café“ im Hotel Löwen Mutterstraße/Bludenz DO, 09. Oktober DO, 13. November DO, 11. Dezember Seniorenclub Bludenz Herrengasse 10 gantner.josef@aon.at www.seniorenclub-bludenz.at
Schulsport-Zentrum Tschagguns Gestiegene Nachfrage zieht Modernisierung nach sich einem schönen Ambiente einfinden können", sagte der Landesrat. Die Garderoben und Trockenräume werden erweitert und auf die Internatsschüler warten ab August 2015 neue, sanierte Zimmer. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,95 Millionen Euro. (red)
Das Vorarlberger SchulsportZentrum Tschagguns wird modernisiert und ausgebaut. Vergangene Woche fand der Spatenstich für das 1,95 Millionen Euro Projekt statt.
Spatenstich für das adaptierte Vorarlberger Landesschulsportzentrum in Tschagguns. Sonderegger eine sehr positive erste Zwischenbilanz. Dies hat auch Auswirkungen auf das Schulsport-Zentrum. Das in die Jahre gekommene Gebäude wird umfassend adaptiert und modernisiert. In der ersten Bauetappe (September bis November 2014) des Um- und Zubaus entstehen neue Lagerflächen, die
Fahrradabstellplätze werden erweitert und weitere Schritte für den Hochwasserschutz werden gesetzt. „In der zweiten Etappe (April bis August 2015) wird die Situation im Empfangs- und Sekretariatsbereich so verbessert, dass sich dort auch ganze Schulklassen und Gruppen, mit Sack und Pack, problemlos in
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„Die neue Schanzenanlage wird sehr gut angenommen. Auf unserem Weg zur Stärkung des Nachwuchses im regionalen nordischen Leistungssport ist es nur konsequent, wenn wir auf die gestiegene Nachfrage reagieren und das Schulsport-Zentrum weiter ausbauen", sagte Hochbaulandesrat Harald Sonderegger im Rahmen der Spatenstichfeier in Tschagguns. Die neue Schanzenanlage befindet sich im Aufwind: Seit Inbetriebnahme vor zweieinhalb Monaten gab es nur fünf Tage, an denen keine Sprünge an der neuen Schanzenanlage absolviert wurden, zog Landesrat
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Sechzig Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Bludenz verbrachten einen Bewegungstag am Golm im Montafon.
ULC belohnt sportliche Jugend Gymnasiasten verbrachten Bewegungstag am Golm Bereits im Vorfeld für die 14. Auflage von „Bludenz läuft“ (19. April 2015) durften Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Bludenz ihren
wohlverdienten Preis einlösen, den sie als größte teilnehmende Jugendgruppe für sich beanspruchen durften.
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Im Rahmen von „Bludenz läuft 2014“ – der Laufklassiker wird seit vierzehn Jahren vom ULC Bludenz erfolgreich initiiert – war die größte teilnehmende Jugendgruppe jene des Bundesgymnasiums Bludenz (Gymnasium Bludenz Gesundheit & Bewegung). Die sportlichen Schülerinnen und Schüler durften ihren Preis – einen Bewegungstag am Golm mit Hochseilgarten, Flying Fox und Alpin Coaster – einlösen. Die sechzig teilnehmenden Gewinner unter der Leitung von Prof. Otmar Bürkle genossen einen sinnvoll gestalteten, schönen und unterhaltsamen Tag. Prof. Bürkle versprach, dass seine Schützlinge auch im kommenden Jahr bei „Bludenz läuft“ teilneh-
men und danach trachten werden, wiederum die größte Gruppe zu stellen. Unterdessen nahmen Athleten des ULC Bludenz am Achenseelauf in Tirol sowie am Bucher Dorflauf teil. Rund 1.600 Läufer feierten an zwei Tagen gemeinsam mit dem Laufteam Achensee „Fünfzehn Jahre Achenseelauf“. Der Panoramalauf über 23,2 km (300 Hm) führt rund um den Achensee. Nach dem Start in Pertisau geht es über Maurach, Achenkirch sowie den Gaisalmsteig zurück nach Pertisau. Gemeinsam mit seinem Freund und Studienkollegen Harry Wenzl nahm auch Gerold Kühne vom ULC Bludenz am Panoramalauf teil. Beide erreichten bei recht schwierigen Bedingungen schließlich das Ziel. Bei den Herren entschied Kirui
Robert-Kipkoech aus Kenia die 23,2 km lange Strecke in einer Zeit von 1:15:53 für sich, bei den Damen siegte Yadaa Con-SalaterCherati, ebenfalls aus Kenia, mit einer Laufzeit von 1:30:15. Der 31. Bucher Dorflauf fand bei idealem Laufwetter statt. Auf unterschiedlich selektiven Strecken wurde um die Plätze gekämpft, unter ihnen sechzehn Läufer des ULC Bludenz. Beim Jugendlauf konnte Sabrina Marte den hervorragenden dritten Rang erreichen. Die ULC Nordic WalkerInnen glänzten mit drei Podestplätzen. Beim anschließenden 8km - Hauptlauf (150 Hm) konnten die ULC Läufer ihre Stärken ausspielen und zahlreiche Podestplätze erreichen. Im Rahmen der Mannschaftswertungen erreichte der ULC Bludenz zweimal das Podium. (bach)
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FC Rätia feiert 2. Sieg in Serie Nach dem 6:0 Kantersieg gegen den FC Mäder feierte der FC Fohrenburger Rätia Bludenz auch im Heimspiel gegen den IPA FC Göfis einen überzeugenden 4:1 Erfolg (1:1). Die Mannen um Trainer Mario Franzoi kommen langsam in Fahrt und feierten gegen Göfis ihren zweiten Sieg in Folge. Nach einem temporeichen Beginn gab es in den ersten Minuten Chancen auf beiden Seiten, wobei die Rätia mehr Druck ausübte. In der 20. Minute war es dann soweit: Dominik Zadravec erzielte mit einem tollen Kopftor das 1:0 für die Schwarz-Weißen. Doch die Retourkutsche kam postwendend, als in der 21. Minute Tolga Yildiz zum 1:1 Ausgleich traf, was auch den Pausenstand bedeutete. Nach dem Seitenwechsel sah man anfangs ein ausgewogenes Match
ohne große Höhepunkte. Dann die 54. Minute, in der Antonio Ivandic nach einer tollen Doppelaktion den Ball zum 2:1 im Göfner Tor versenkte. Von da an waren die Bludenzer die klar dominierende Mannschaft und arbeiteten einige schöne Chancen heraus. In der 78. Minute bekamen die Rätianer einen Foulelfmeter zugesprochen, den Gilles Ganahl sicher zum 3:1 verwandelte. Die Alpenstädter drückten weiter und stellten in der 90. Minute wiederum durch Antonio Ivandic den 4:1 Endstand her. Ein auch in dieser Höhe durchaus verdienter Sieg, der die Rätianer mit nun sieben Punkten auf den achten Platz nach vorne brachte. Am Samstag, 20. September, trifft der FC Fohrenburger Rätia Bludenz auswärts auf den SV Lochau, der derzeit mit elf Punkten am vierten Tabellenplatz liegt. (red)
Zehn erzielte Treffer in zwei Spielen – Grund zur Freude für den FC Rätia Bludenz.
Doppelsieg in Südhessen. Mit einer hervorragenden Leistung hat sich das Tanzpaar Helga und Kurt Mangard von Bludance Bludenz im südhessischen Viernheim in ihre Klasse zweimal auf das Siegerpodest getanzt. Helga und Kurt Mangard haben ihre Stärke und ihr Können auch in der A-Klasse , in der sie erst aufgestiegen sind, unter Beweis gestellt. (ver)
Zum sechsten Mal sieben Gipfel Das Abenteuer der Superlative lockte heuer 160 Bergbegeisterte aus vier Nationen nach Schröcken. Um 2 Uhr in der Nacht startete die erste Gruppe der Extremwanderer, ausgerüstet mit Stirnlampen und guten Mutes, in Richtung Künzelspitze. Es waren etwa 1200 Höhenmeter bis zum ersten Gipfel zu überwinden. Im Eineinhalb-StundenRhythmus folgten die weiteren Gruppen, bis sich schließlich um sieben Uhr am Morgen - nun schon bei Tageslicht - die Schnellsten auf den Weg machten. Auch heuer hatte der Wettergott mit den Veranstaltern ein Einsehen. Es regnete erst, als alle Teilnehmer die schwierigen Passagen hinter sich gebracht hatten. Mehr als 40 Helfer waren des Nachts und den ganzen Tag unterwegs, um die wochenlang vorbereitete Tour zu einem vollen Erfolg zu machen. Es wurde niemand verletzt, wenngleich einige aufgeben mussten. Die 45 Kilometer Wegstrecke und 5000 Höhenmeter über sieben Berggipfel haben es in sich. Es ist eine selektive Strecke mit leichten Kletterpassagen und wunderbaren Aussichtspunkten. Die Braunarlspitze ist der höchste Punkt der Route. Hilfe für Kinder mit der Bergtour Diese Tour ist kein Rennen, sondern hat das Ziel, Bergbegeisterten ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten. Wie oft gibt es denn schon die Möglichkeit, sieben Gipfel an einem Tag zu erklimmen? Die erreichte Zeit steht nicht im Vordergrund. Mit diesem Event wurde Aufmerksamkeit und nicht zuletzt Geld für ROKPA gesammelt. ROKPA ist eine Hilfsorganisation, die ihren Sitz in Schröcken hat und eine Reihe von Hilfsprojekten in der Himalayaregion durchführt. Mehr als 10.000 Kinder werden derzeit betreut. Sie erhalten eine Schulausbildung und damit bessere Chancen für ihr künftiges Leben. Bei der SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN 2014 konnten knapp 8.000 Euro für ROKPA gesammelt werden.
Besonderes Erlebnis für die Teilnehmer Für die Teilnehmer ist diese Tour ein besonderes Erlebnis, wie viele Rückmeldungen zeigen. Björn Bechtel schrieb per Email: „Deshalb möchte ich Dir und Deinem Team auf diesem Weg großes Lob aussprechen. Perfekte Organisation, tolle Veranstaltung und ein super Erlebnis für uns Teilnehmer. Faszinierend, mit welcher Freude alle Helfer trotz des nicht perfekten Wetters mitgewirkt haben. An jedem Gipfel wurden wir nett von den Bergrettern empfangen, bei Albrecht auf der Braunarl gab’s sogar ‚a Schnäpsle‘. Der Empfang im Ziel, ein Hammer!“ Jeder, der das Ziel erreicht, wurde vom Publikum mit reichlich Applaus begeistert empfangen. Danach wurde das obligatorische „g´schafft-Foto“ gemacht und eine Urkunde übergeben. Auch 2014 war die Ausfallsrate mit 16 Teilnehmern gering. Bereits um 14 Uhr wurde das erste Mal die Zielglocke geläutet. 8 Stunden später, um 22 Uhr, erreichte der letzte Kämpfer das Zielzelt, und es wurde ein Feuerwerk gezündet. Der jüngste Teilnehmer war mit 16 Jahren Paul Schwarzmann aus Schröcken und der älteste mit 63 Jahren Walter Sutterlüti. Anselm Herold vollbrachte eine besondere Leistung, denn er wanderte vom Butzensee bis in Ziel barfuß über drei Berggipfel! Anmeldungen für 2015 ab Jänner Es war wieder eine tolle Veranstaltung, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, ein Jubiläumsjahr, wenn zum siebten Mal die SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN in die dunkle Bergnacht gestartet wird. Anmeldungen für 2015 (begrenzte Teilnehmerzahl!) sind ab 12. Jänner 2015, 8 Uhr möglich. (pr)
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68 Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 16° max: 25° 2 Nied. 30% 2000 m: 15°
min: 14° max: 24° Nied. 40% 2000 m: 13°
Spätsommerlich warm in allen Höhenlagen, jedoch nicht mehr so viel Sonne wie zuletzt. Regenschauer sind über dem Bergland nicht ausgeschlossen.
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Am Samstag vermutlich weiterhin wolkig bis heiter. Gewittrige Regenschauer sind erneut bevorzugt in den Bergregionen anzutreffen. Der Sonntag bringt am Vormittag zunächst noch trockenes Wetter. Das Schauerrisiko steigt jedoch im Tagesverlauf an und vor allem in den Bergen kann es nass werden.
Lukas Alton
Eine Spur kühler sind die Temperaturen zu Wochenbeginn und vor allem am Montag könnte es mit einigen Regenschauern unbeständig werden. Ein stabiles Hochdruckgebiet ist auch in der kommenden Woche NICHT in Sicht. Gib jetzt deinen Tipp ab, wann der erste Schnee in Feldkirch fallen wird und gewinne tolle Preise unter: www.wetterring.at
Oktoberfest-Schiff Samstag, 20. Oktober Samstag, 27. Oktober ab 19:30 Uhr Livemusik: „Eschbach-Buam“
Tel. 05574/42868
www.vorarlberg-lines.at
Die Welt auf dem See
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min: 15° max: 25° Nied. 30% 2000 m: 14°
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Crossover für alle Gelegenheiten Der Peugeot 2008, kompaktes Weltauto mit elegantem Stil
Top Ausstattung Mit einem Kofferraumvolumen von 410 bis 1440 Litern meistert er auch größere Einkäufe oder Urlaubsfahrten, wie wir Sie an den Gardasee gemacht haben, perfekt. Unser Testkandidat in der TopAusstattung „Allure“ hat unter anderem ein Panorama-Glasdach, einen 7-Zoll-MultifunktionsTouchscreen, Lederlenkrad und Audioanlage mit Trituner und 6 Lautsprechern, eine 2-ZonenKlimaautomatik, Nebelschein-
werfer mit statischem Kurvenlicht, Regen-/Lichtsensor, Einparkhilfe hinten und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und noch vieles mehr mit an Bord. Der 7“-Touchscreen ist in perfekter Reichweite zum Fahrers positioniert und bietet einen intuitiven Zugriff auf unterschiedliche Funktionen wie das Autoradio, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, das Abspielen von Audiodateien über USB-Anschluss oder Audio-Streaming, den Bordcomputer und das Navigationssystem. Sparsam und komfortabel Angetrieben wird der gut 1,2 Tonnen schwere Urban-Crossover von einem 1.6 l e-HDi mit 92 PS und dem 5-Gang Schaltgetriebe. Das Aggregat mobilisiert ein maximales Drehmoment von 230 Nm und verbraucht lt. Werk nur 4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer bei einem sehr geringen CO2-Ausstoß von 103 g/km aufweist. Der moderne Dieselmotor
ist mit dem patentierten Rußpartikelfiltersystem FAP und der zukunftsweisenden STOP & START e-HDi-Technologie ausgerüstet und weist einen geringen CO2Ausstoß von nur 103 g/km auf. Fahreigenschaften Die Fahrleistungen des Franzosen sind trotz der eher kleineren Motorisierung absolut respektabel. Vor allem glänzte der 2008er an der Zapfsäule. Wir sind mit einer Tankfüllung von Dornbirn an den Gardasee und Retour gefahren. Voll beladen und mit behutsamen Fahrweise sind wir nur 4,8 Liter Durchschnittsverbrauch gekommen. Viele Pluspunkte sammelt der Peugeot vor allem in punkto Fahrdynamik und Agilität. Der typisch französische Fahrkomfort ist unverkennbar vorhanden. Dank dem Grip Control-System ist man mit dem Urban-Crossver auch bei schwierigen Straßenver-
hältnissen wie Sand, Matsch oder Schnee sicher unterwegs. Fazit Der Peugeot 2008 ist ein geräumiger Crossover mit gutem PreisLeistungs-Verhältnis und niedrigen Unterhaltskosten. Das der bliebte Franzose gut ankommt zeigen die mehr als 120.000 Bestellungen seit seiner Markteinführung. Die Produktion im PSAWerk in Mulhouse (Frankreich) musste wegen der Nachfrage verdoppelt werden. (Berndt Riedmann)
INFO Peugeot 2008 Allure 1.6 e-HDi 92 FAP KW/PS/Nm/CO2: 68/92/230/103 0 auf 100 km/h: 11,5 Spitze: 181 km/h Verbrauch kombiniert: 4,0 l Diesel Preis ab: 15.740 Euro Testauto ab: 18.690 Euro
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Mit dem Peugeot 2008 bietet die französische Löwenmarke ein Modell an, das die Merkmale eines Kombis, Vans und SUV hat. Trotz seiner kompakten Ausmaße von 4,16 m Länge und einer Breite von 1,74 m, überrascht der Peugeot 2008 mit einem komfortablen Platzangebot. Die großzügigen Glasflächen und das optionale Panoramadach vermitteln ein angenehmes Raumgefühl.
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Geld zurück beim Mazda-Kauf Neun Kunden bekommen den Kaufpreis ihres neuen Mazda-Modells zurück. Partner den Kaufvertrag zusammen mit der Teilnahmekarte unterschreiben, nehmen automatisch an der Gewinnaktion teil. Anfang Oktober lost Mazda dann insgesamt neun Kunden aus (einen aus jedem Bundesland), die den kompletten Kaufpreis ihres Autos zurückbekommen.
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Fünf Jahre Fahrspaß garantiert Mazda-Fahrer sind ab sofort sorgenfrei unterwegs. Denn beim Kauf eines neuen Mazda gibt es zu den drei Jahren Herstellergarantie noch zwei Jahre Neuwagen-Anschlussgarantie serienmäßig dazu. Und zwar für die gesamte Mazda-Modellpalette. Das Paket bietet mit der 24-Stunden-Hotline auch im europäischen Ausland umfassenden Schutz. Der Garantiefall kann in jeder Mazda Vertragswerkstatt in ganz Europa mit Original-Ersatzteilen von Mazda behoben werden. Und dabei fallen für den Kunden keinerlei Kosten an, weder für Ersatzteile noch für Arbeitsstunden. Die Neuwagen-Anschlussgarantie bietet Mazda in Zusammenarbeit mit CarGarantie an. Noch ein anderer Anreiz um beim MazdaSchmidmayr auf eine Probefahrt vorbei zu schauen.
INFO
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Noch bis Ende September läuft bei Mazda Schmidmayr die CashBack-Aktion. Fahrspaß zum Nulltarif – diese große Chance haben im September alle österreichischen Mazda-Kunden. Alle Käufer eines neuen MazdaModells, die im September bei einem österreichischen Mazda-
Mazda Schmidmayr Bremschlstraße 16 6706 Bürs Tel.: 05552 62730-0 www.schmidmayr.at
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Das Raumwunder von Volvo Der V70 steht zur Probefahrt bereit im Autohaus Niederhofer in Bregenz und Feldkirch Volvo fährt mit einer neuen Front in die Zukunft: Der V70 präsentiert sich mit breiterem Grill, dezenten Chromelementen und neuen Lampen. Zum Einsatz kommen vorne schmale, dynamisch gezeichnete Leuchten mit Taglichtfunktion. Am Heck strahlen runde Lichter, ein neuer Stoßfänger und neu gestaltete Auspuffrohre.
Der neue Volvo V70 präsentiert sich in neuem Licht. Gepäck. Neu sind zwei optionale, zweistufige Kindersitze, deren Sitzflächen mit nur einem Handgriff aufgerichtet werden können. Auch bei der Technik hat Volvo nachgebessert. So bietet ein neues
Infotainment-System zahlreiche Möglichkeiten in Sachen Navigation und Internet. Beleuchtete Elemente (Schlüsselloch, Flaschenhalter, Türgriffe und Sitzeinstellung) ermöglichen ein angenehmeres Fahren bei Nacht.
Klassenbestwerte verspricht der neue Schwede auch beim Spritverbrauch. Fazit: Modernste Technik, höchste Sicherheit und viel Fahrvergnügen bei schonendem Umweltverhalten. Bitte einsteigen! (pr)
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Im Innenraum hat Volvo das Augenmerk beim V70 besonders auf hochwertige Verarbeitung gerichtet. Strapazierfähigeres, weicheres Leder macht das Sitzen angenehmer, die Rückbank klappt im Verhältnis 20-40-20 um. So können Passagiere und Gepäck noch besser untergebracht werden. Steht die Rückenlehne, schluckt der V70 satte 575 Liter
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Arbeitsplatz Vorarlberg Zeitarbeit schafft Arbeitsplätze
Personalleasing wurde für die heimische Wirtschaft unverzichtbar (nat). Leiharbeit, Interimspersonal, Personalleasing – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen und so gespalten die Meinungen darüber auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit wurde immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Qualifizierte Fachkräfte gesucht Zeitarbeit kommt sowohl in Handwerksberufen als auch im Handel oder in der Technikbranche vor und ist heute ein beliebtes Personalinstrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Überlassung von Arbeitskräften auf Zeit ergeben sich zumindest für Firmen klare Vorteile: Mitarbeiter werden nur dann beschäf-
tigt, wenn auch wirklich Arbeit vorhanden ist – und das mit kalkulierbaren Kosten. Außerdem ergibt sich für Unternehmen die Möglichkeit, die Fähigkeiten der Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum zu testen, bevor diese in den Personalstamm übernommen werden. Für Arbeitnehmer stellt Zeitarbeit zudem manchmal eine Chance dar, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen und von einem geregelten Einkommen zu profitieren. Leider ist Zeitarbeit aber oft nur eine Notlösung auf der Suche nach einer festen Arbeitsstelle. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem qualifizierte Facharbeiter sind sehr gefragt.
Ein Ratgeber über Zeitarbeit
Bis zu einem Viertel der Zeitarbeiter wird in ein fixes ArbeitsverFoto: Archiv hältnis übernommen.
Silvia Hacker betrachtet den Menschen in der Zeitarbeit, und zwar von beiden Seiten. Sie gibt Neueinsteigern Tipps, die sogenannten alten Hasen werden sich schmunzelnd wiedererkennen. Gespickt ist der Ratgeber mit humorvollen Kurzgeschichten. Der lustig ernst gemeinte Ratgeber der Zeitarbeit, Silvia Hacker, novum pro Verlag, 8,99 Euro
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