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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 38 | 133. Jahrgang Freitag, 22. September 2017
Video aus Bludenz setzt ein Zeichen
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Tag des Denkmals Am Sonntag, 24. September werden sämtliche Kulturstätten und Denkmäler in Bludenz zum Ort des Geschehens. Alles rund um das Programm auf Seite 8
Foto: Bludenz Kultur gGmbH
„Dein Lachen - Brich dein Schweigen“. Das Video wurde vom Musiker Falco Luneau und der Klasse 6KA des Gymnasiums Bludenz produziert. Es dreht sich um physische und psychische Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Das starke Projekt auf Seite 12
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Weniger Steuern, mehr Einkommen SPÖ will mehr für viele statt viel für wenige Eine aktuelle Berechnung der Statistik Austria bestätigt die Steuerpläne der SPÖ. Denn etwa die Hälfte aller Vorarlberger bezieht ein Einkommen, das unter 1.500 Euro (brutto) liegt. Genau hier setzt das Steuerkonzept der SPÖ an, erklärt Reinhold Einwallner, Spitzenkandidat der SPÖ-Landesliste bei den kommenden Nationalratswahlen: „Wir möchten, dass Einkommen bis 1.500 Euro von der Einkommenssteuer befreit werden. Wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen, würde das in Vorarlberg sehr vielen Menschen helfen.“ Konkret bedeutet das etwa für Personen mit einem Bruttomonatseinkommen zwischen 1.300 und 1.500 Euro zusätzliche 500 Euro mehr im Jahr. Kritik an ÖVP Gleichzeitig weist Reinhold Einwallner auf die soziale Schieflage des Steuerkonzepts der ÖVP hin.
Plan der SPÖ: Wer derzeit bis zu 1.500 Euro brutto verdient, soll von der Einkommenssteuer befreit werden. Das bedeutet ein Plus von 500 Euro jährlich, erklärt Reinhold Einwallner.
Experten ein Loch von über vier Milliarden Euro ins Budget reißen wird.“ Damit ist das Programm der ÖVP vor allem ein Programm für die äußerst Wohlhabenden, gibt Reinhold Einwallner zu bedenken: „Nach den Plänen von Sebastian Kurz bekommen sehr viele sehr wenig und sehr wenige sehr viel. Das ist der Unterschied zu den Plänen von uns Sozialdemokraten. Wir möchten, dass die große Menge an Geringverdienern endlich das bekommt, was ihnen zusteht: Einen gerechten Anteil des Wohlstandes, den es ohne sie nicht geben würde.“ (Entgeltliche Einschaltung)
Info
1.300 Euro brutto eine Entlastung von lediglich 100 Euro vor. Bei unserem Konzept ist es fünfmal so viel. Stattdessen klotzt die ÖVP bei Steuergeschenken für Kapitalgesellschaften, die laut
Sie möchten mit Reinhold Einwallner ins Gespräch kommen? Rufen Sie ihn doch einfach an! Er ist unter 0664 920 13 80 oder reinhold.einwallner@spoe.at persönlich erreichbar!
Unterschied. Bei beiden Produkten kommt es - wie bei allen anderen Lebensmitteln - auf die tägliche Menge an.
vieler Milchbetriebe gibt es auch weniger Rohstofflieferanten. Offen bleibt also wie lange dieser Lichtblick für die Bauern bleibt.
mal die Mitarbeiter und Energiekosten auf allen Seiten miteingerechnet.
Butter ist seit 2002 also wieder preislich gesehen in einem Höhenflug. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Rohstoffengpass (Milch), EU-weiter Preisanstieg der Rohstoffe - vor allem die Fettpreise, weltweite Buttergroßhersteller produzieren weniger, parallel wird die Nachfrage nach Butter immer größer. Milchprodukte werden also teurer - das bedeutet aber, gerade für die Bauern, nur ein leichtes Aufatmen. Warum leicht? Weil eben gerade die Preispolitik, zum Teil gemacht von Diskountern aber auch durch die Politik, viele Bauern zur Existenzaufgabe gezwungen hat. Die Bauern, die während der langen Durststrecke überlebt haben sitzen nach wie vor auf einem hohen Schuldenberg. Da sind EU- und landesweite Förderungen hilfreich, aber zum Teil nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Durch das „Wegsterben“
Bei all diesen Diskussionen sollte man sich als Konsument auch immer bewusst fragen, wie viel man bereit ist für ein Produkt zu bezahlen. Gerade im Lebensmittelbereich ist diese persönliche Frage keine Option sondern sollte ein MUSS sein. Warum? Wenn 250-Gramm Butter im Schnitt in Österreich 2,20 Euro kosten, dann bekommt am Ende der Bauer nicht den gesamten Betrag sondern nur einen Teil. Und genau das ist der Punkt bei allen Lebensmitteln. Wenn auf Werbeflyern von Möbelhäusern ganze Menüs für 4,90 Euro angeboten werden, dann muss man sich als Konsument eigentlich immer kritisch hinterfragen, was dabei für jeden Einzelnen noch an Gewinn herausspringt. Das Restaurant verdient mit, der Lieferant und ganz am Ende noch der Massentierhalter. Bei dieser Kette sind noch nicht ein-
Dort fällt die Entlastung der unteren Einkommensgruppen viel geringer aus als jene der oberen. Reinhold Einwallner rechnet vor: „Das ÖVP-Konzept sieht bei einem Monatseinkommen von
Kommentar
Butter - Brot und Spiele Kurzer Rückblick auf den Beginn der Sommersaison: Die Kühe sind auf den Almen und verdauen bereits die ersten Alpengräser und Kräuter. Zeitgleich schreibt eine Berliner Zeitung auf der Facebook-Seite: Butterpreis steigt ins Unermessliche - esst mehr Margarine! Wie bitte? Zwei Aspekte, die für Verwirrung sorgten. Warum macht ein vermeintlich unabhängiges Medium Werbung für Margarine (egal welche Marke) und warum forciert diese Zeitung ein Produkt, das produktionstechnisch viel umweltschädlicher ist? Übrigens ist es ein Ammenmärchen, dass Margarine gesünder sein soll als Butter. Medizinisch gesehen macht es keinen
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Schaut man also die ganze Palette von Lebensmitteln an, die man mittlerweile auch schon fast überall bekommen kann, dann bleibt unterm Strich bei all den Preisen nur ein Schluss: Lebensmittel sind nichts mehr wert. Mittel für das eigene Leben = Leben zu Dumpingpreisen. Lebensmittel sollten für alle leistbar sein, aber eben nicht zu jedem Preis. Das ist kein Widerspruch. Das würde nur bedeuten, dass wir wegkommen sollten von Massenproduktionen, Massentierhaltungen und vor allem einer sinnlosen Überproduktion. Dann steht eben nur noch ein bis zwei Mal Fleisch pro Woche am Speiseplan. Genauso könnte man eben die Liste mit Lebensmitteln erweitern ohne Einschränkung für Menschen die sich finanziell nicht alles leisten können. Solange wir unser Konsumverhalten nicht verändern gehen die Butter - Brot und Spiele munter weiter.
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Erstes Barrierefrei Sym In Klösterle am Arlberg trafen sich die Teilnehmer zu einem
Fotos: Veranstalter
Barrierefrei Symposium von 9. bis 10. September: „Barrierefreiheit beginnt im Kopf.“ Mit dieser Aussage hat Michael Knaus (Obmann des ÖZIV Tirol) nicht nur die Vortragsreihe eröffnet - dieses Zitat hat sich wie ein roter Faden durch die zwei Symposiumstage gezogen. Barrierefrei Symposium - Premiere in Klösterle am Arlberg. Ein umfangreiches Programm für die begeisterten Teilnehmer. Bogensport macht es möglich Es gibt nur wenige Sportarten die sich so perfekt eignen, von beeinträchtigten und nicht beeinträchtigten Menschen gleichermaßen und gemeinsam ausgeübt zu werden. Bogensport ist für Rollstuhlfahrer, Versehrte, Gehörlose, Blinde und zum Teil auch für Menschen mit kognitiven Einschränkungen möglich. Der zweifache Para-Olympiasieger Mario Oehme, zeigte Probleme und Möglich-
keiten der Para-Bogensportler in Österreich und Deutschland auf, gab Ideen für die Weiterentwicklung mit, und hat die erforderlichen Maßnahmen angesprochen. Die Ausbildungsleiterin Angelika Brunner vom ÖBSV referierte über die Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen, die der Para-Bogensport mit sich bringt. Neues Projekt in Planung Als nächstes Projekt ist in Klösterle
Fragen und Antworten Den Abschluss des ersten Symposiumtages haben Thomas Flax vom RSC Altach und Lena Prassl vom LZH Dornbirn vollendet. Thomas Flax hat den Anwesenden Fragen beantwortet, die man normalerweise einem Rollstuhlfahrer eher nicht stellen würde. Lena Prassl hat den Umgang mit Hörgeschädigten bzw. Gehörlosen erklärt. Auf was sollte man achten, was vermeiden und vieles
(LQ NODUHV -$ ] Qualität durch die Lehre m Anlässlich der positiven Bilanz des Pilotprojekts Betriebsdienstleistungslehre und Pflegeassistenz der AQUA Mühle in Frastanz unterstützt VP-Nationalratskandidatin Martina Ess die Forderung nach einer echten Pflegelehre. „Vorab gratuliere ich den Vorkämpfern Egon Blum, Günter Lampert und Peter Hämmerle. Sie haben diesen Zwischenschritt zur Pflegelehre über die Aqua Mühle ermöglicht und schon viel Einsatz für dieses Thema gezeigt. Für mich ist die duale Ausbildung ein Erfolgsmodell Vorarlbergs. Über 50% der Vorarlberger Jugendlichen absolvieren derzeit eine Lehre - unsere Jugendarbeitslosigkeit ist nahe bei null. Im Pflegebereich, in dem wir künftig sicher noch mehr qualifiziertes Personal brauchen werden, macht eine echte Lehrausbildung jedenfalls Sinn. Trotz bestehender Hürden, wie dem neuen Ausbil-
Foto: Weissenbruger und Partner
Intensives Programm Die knapp 30 Teilnehmer des ersten Barrierefrei Symposiums in Klösterle am Arlberg, erwartete ein dichtes Programm an Referaten und Workshops. Karin Stöckler und Michael Knaus vom ÖZIV Vorarlberg und Tirol haben einen Überblick über die Situation in Österreich gegeben, Probleme und mögliche Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigung aufgezeigt. Im Zentrum stand dabei der Zugang zu sportlichen Aktivitäten in der Natur.
am Arlberg der erste rollstuhltaugliche 3D-Jagdbogenparcours in Europa geplant. Aus diesem Grund haben sich die sitzenden und stehenden Teilnehmer aufgemacht, um das Gelände zu begehen bzw. zu befahren. Trotz Regen und herbstlichen Temperaturen wurden Ideen und Pläne geschmiedet, Lösungen erarbeitet und die unbedingte Umsetzung dieses Projekts gefordert.
VP-Nationalratskandidatin Martina Ess: „Im Pflegebereich, in dem wir künftig sicher noch mehr qualifiziertes Personal brauchen werden, macht eine echte Lehrausbildung Sinn!“ dungsgesetz und damit verbundenen neuen Lehrplänen, sollte diese Ausbildungsform in Vorarl-
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posium intensiven Programm vieles mehr. Spätestens beim „Afterklatsch auf Augenhöhe“ war das Eis gebrochen, alle waren voller Tatendrang, Freude und Hoffnung, sowie voller Erwartungen auf den zweiten Symposiumstag. Physiotherapie Vortrag Am zweiten Tag, hat der Parasport erfahrene Physiotherapeut Alexander Aichner einen intensiven Vortrag über Anatomie und Rückenmarksverletzungen gehalten. Die folgenden Übungen, für stehende und sitzende Schützen, haben unter anderem körpereigene Erkenntnisse über noch nicht erahnte Muskelpartien eröffnet. Guter Abschluss und Ausblick Den Abschluss bildeten theoretische und praktische Einheiten im Blindenbogenschießen. Auch dabei war die Selbsterfahrung Grund für ein AHA-Erlebnis. Al-
les in allem wurde ein unglaublicher Spirit freigesetzt und der Impuls für eine ganze Reihe an Projekten gegeben. Die Anwesenden waren sich einig, dass diese Veranstaltung wiederholt werden muss. Das nächste Barrierefrei Symposium findet von 8. bis 9. September 2018 statt. Alle Infos auf: www.oase-k77.at. (red)
Der Bogensport stand unter anderem im Fokus des Barrierefrei Symposiums - die Teilnehmer probierten sich am Gelände aus.
XU 3ÁHJHOHKUH uss gewährleistet bleiben berg zeitnah umgesetzt werden!“ meint Martina Ess. Nachdem die bundesweite Umsetzung einer Pflegelehre bislang nicht durchgesetzt werden konnte, setzt die Vorarlberger Volkspartei auf ein Vorarlberger Pilotmodell. Durch diese „triale Ausbildung“ (also Betrieb, Schule
und Praktikas) soll vor allem Personal für den Langzeitpflegebereich verstärkt gefunden werden und sowohl Quereinsteigern und Pflichtschulabgängerinnen und -abgänger das Berufsbild über den attraktiven Weg einer Lehre nähergebracht werden. (Entgeltliche Einschaltung)
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woche erleben Sie auf Ischia vom 13. - 22. Oktober; im 3*Hotel Ideal in Forio genießen Sie Ihren Aufenthalt, während drei Tageswanderungen ist das Mittagessen und der Transfer zum Preis von 744 Euro pro Person im Doppelzimmer inkludiert (ohne Wanderarrangement 579 Euro). Wir freuen uns über Ihre Buchung! Fordern Sie gerne die neue Ausgabe der „Reisezeit Herbst & Winter 2017“, hier gibt es auch die beliebten Reisen der Adventsund Weihnachtszeit zu entdecken. Eine Vorschau der Reisen 2018 mit besonderen Highlights wie zum Beispiel die Reise „Hamburg - Elbphilharmonie mit Konzert“ vom 27. - 30. März 2018 oder die Reise „Nordlicht Hurtigruten“ vom 12. - 18. Februar 2018. Wir beraten Sie gerne! Die Reisen sind zum Teil schon auf www.beate-werner.at nachzulesen.
Info Beate & Werner Hagspiel Platz 352, 6952 Hittisau Tel.: 05513 30006 www.beate-werner.at
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Foto: www.meznar.media
Über 1,3 Millionen Zugpassagiere zwischen Schruns und Bludenz wuden im Jahr 2016 befördert. Vorstandsdirektor Bertram Luger konnte bei der 102. Hauptversammlung für das operative Geschäft eine Erfolgsbilanz für das Geschäftsjahr 2016 im Sternensaal in Schruns präsentieren. Damit die Attraktivität der Bahnverbindung weiter ausgebaut werden kann, wurde im Vorjahr kräftig in Komfort und Sicherheit entlang der Bahnlinie investiert. Auch andere Geschäftszweige der mbs Gruppe haben sich im Geschäftsfahr 2016 sehr er-
folgreich entwickelt. So konnte beispielsweise die Anzahl von Internet-Kunden um 5,9 Prozent gesteigert werden. Mit 55,99 GWh wurden im Jahr 2016 auch um 6,6 Prozent mehr Strom an mbs-Kunden geliefert, als im Vorjahr. Ein weiteres Highlight war die von Montafon TV produzierte Dokumentation „Hoja“ über das Hirtenleben auf einer Montafoner Alpe. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2016 fast 13,5 Millionen Euro umgesetzt, die Bilanzsumme der Montafonerbahn AG beträgt mittlerweile über 22 Millionen Euro. (red)
V. li.: Standesrepräsentant Bgm. Herbert Bitschnau, Aufsichtsratsvorsitzende aBgm. Rudi Lerch, mbs Vorstandsdirektor Bertram Luger
Noch knapp vier Wochen bis zur Nationalratswahl 2017. Die Regionalzeitungen versuchen die wichtigsten Fragen für Sie zu beantworten. Hat das Wetter einen Einfluss auf die Wahlbeteiligung? Oder handelt es sich dabei nur um ein weit verbreitetes Gerücht? Es gibt bereits einige Studien über den „Faktor Wetter“ bei Wahlen, in denen behauptet
WAHL 2017
wird, es bestünde ein Zusammenhang zwischen Wetter und Wahlausgang. Allerdings sind die Aussagen der einzelnen Arbeiten widersprüchlich. Einen Einfluss von freundlichem (und auch eher ungemütlichem) Wetter auf die Wahlbeteiligung lässt sich nicht pauschal bestimmen. Selbst wenn man also annimmt, dass sich das Wetter auf die Wahlbeteiligung auswirkt, einen eindeutigen Zusammenhang scheint es nicht zu geben. Die einzige Quintessenz, die sich aus den Studien wirklich zuverlässig ziehen lässt, ist, dass die Beeinflussung der Wahlbeteiligung durch das Wetter im Vergleich zu anderen wahlspezifischen Faktoren (Zufriedenheit, Politikverdrossenheit, Bedeutung der eigenen Stimme, Beteiligung im sozialen Umfeld ...) eher gering einzuschätzen ist. (red)
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Millionen Euro „abgezockt“ AK Vorarlberg schaltet wegen Datingportal Korruptionsstaatsanwalt ein Oft wird das Internet zur Betrugsplattform. Die Konsumentenschützer der AK erfahren das täglich. Aber so dreiste Fälle wie dieser sind selten: Die AK Vorarlberg hat das Datingportal „HQ Entertainment Network“ bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft angezeigt. Allein 2015 hat das Unternehmen über elf Millionen Euro Gewinn an die Gesellschafter ausgeschüttet. Die Kammer wirft HQ im Zusammenhang mit Sexkontaktseiten schweren Betrug vor. Mitbeteiligt ist ein Nenzinger Geschäftsmann, der zugleich die Neos finanziell unterstützt. Der Vorwurf der AK Vorarlberg: Auf den Plattformen seien gar keine realen Frauen zu finden, sondern nur Fake-Profile bzw. CUser. Gerade dieser Fall, bei dem kleine Konsumenten abgezockt werden, beweist in den Augen von AK-Präsident Hubert Hämmerle, wie wichtig ein kritischer Konsumentenschutz ist. Konkret wirft die AK dem Unternehmen vor, dass die Firma auf ihren Webseiten den Eindruck erwecke, User könnten bei Anmeldung Frauen, Männer oder Paare real treffen. Damit würden die Konsumenten angelockt. Zu diesen Treffen komme es jedoch nicht. Auf den Plattformen seien
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Da sieht man, wie wichtig Konsumentenschutz ist.“ (Foto: Jürgen Gorbach, AK)
gar keine realen Frauen zu finden, sondern nur Fake-Profile beziehungsweise CUser, schreibt der Wiener Anwalt Meinhard Novak in seiner für die AK verfassten Anzeige. User zahlen bis zu 900 Euro CUser sind von HQ erstellte und betriebene Profile. Dass es solche gibt, wird in den Allgemei-
nen Geschäftsbedingungen (AGB) sogar erwähnt. In den AGB ist aber auch von Kommunikation mit realen Usern und eventuell realen Treffen die Rede. Wer sich anmeldet, muss logischerweise für die Services der Website bezahlen. In der Anzeige sind beispielhaft fünf Fälle angeführt, bei denen Männer zwischen 25 und 900 Euro bezahlen sollten. Zu Treffen mit realen Personen ist es nach deren Angaben nie gekommen. Datingportale halten die AK-Konsumentenschützer seit Jahren auf Trab: Pro Woche erhalten sie bis zu zehn Anfragen, bestätigt AK-Experte Paul Rusching. „In den meisten Fällen ist die Firma Webbilling involviert, die quasi als Inkassobüro
für solche unseriöse Plattformen fungiert. Hauptsächlich ist das die Firma HQ Entertainment. Ein Blick auf Bilanzgewinne des Unternehmens in Millionenhöhe lasse den Schluss zu, dass die Dunkelziffer an Betroffenen gewaltig sein muss, schätzt der Konsumentenschützer und spricht von einzigartiger Millionenabzocke. Neos gegen Konsumentenschutz Beim Hauptakteur, der über diese Masche mitverdiene, handelt es sich laut AK um einen Oberländer Geschäftsmann, der als Spender für die Neos aufscheine. „Gerade dieser Fall, bei dem kleine Konsumenten abgezockt wurden, belegt, wie wichtig Konsumentenschutz ist“, sagt Hubert Hämmerle (56), der AK-Präsident. „Deshalb verstehen wir die Forderung des Neos-Abgeordneten Gerald Loacker nach Abschaffung des Konsumentenschutzes nicht. Ich hoffe nicht, dass er damit Betrügern und Gaunern Freibriefe ausstellen will.“ (Entgeltliche Einschaltung)
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Bludenzer Denkmäler neu erleben Am 24. September werden zum Tag des Denkmals sämtliche Kulturstätten begangen
Vielfältiges Programm Beim heurigen Tag des Denkmals steht Bludenz im Fokus, weshalb ein tolles, vielfältiges Programm geschnürt wurde: Anlässlich des Tag des Denkmals wird die Ausstellung „Kriegerdenkmal“ im Schloss Gayenhofen eröffnet. SchülerInnen des BG Bludenz erarbeiteten unter der Leitung von Christof Thöny die Ausstellung. Bei der Familienführung durch die Stadt gehen Kinder ab 8 Jahren, ihre Eltern und Großeltern auf Entdeckungstour und erforschen Geschichten und Geheimnisse über das mittelalterliche Leben, die beginnende Neuzeit, die Zeit der Industrialisierung, aber auch über das heutige Stadtleben. Auch das Bludenzer Wahrzeichen – der Laurentiusturm - öffnet seine Tore und beeindruckt
Foto: Peter Lauppert
Der Tag des Denkmals ist der österreichische Beitrag zu den European Heritage Days. Dieser wird vom Bundesdenkmalamt organisiert und durchgeführt und findet alljährlich am letzten Sonntag im September bundesweit statt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren, dieses erlebbar zu machen und Interesse für die Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege zu wecken.
Foto: Stadt Bludenz, Carola Eugster
Bekanntes einmal anders sehen - der Tag des Denkmals lädt am Sonntag, 24. September zum Entdecken ein.
Die alte Spinnerei Klarenbrunn als wichtiges Bludenzer Denkmal mit seiner besonderen Charakteristik und seiner künstlerischen Pracht. Auf den Spuren der Bludenzer Stadtgeschichte ist man auch in der geschichtsträchtigen Spitalskirche, die bereits mehr als 500 Jahre überdauerte und in der auch heute noch Gottesdienste in unterschiedlichster Form gefeiert werden. Die Alpenstadt von ihrer historischen Seite erkunden – die Führungen „Industriedenkmäler Bludenz“, „Bludenz und die Reformation“ sowie exklusive Begehungen des Stadthauses (Getznerhaus) und des Tschofenhauses laden zum Entdecken ein. Im Stadtmuseum kann die wertvolle Schausammlung lokalhistorisch bedeutender und heimatkundlich interessanter Objekte begutachtet werden. In sieben Räumen findet man unter anderem Werke der Volkskunst, Stadtgeschichte und Porträtmalerei, Möbel und historische Alltagsgegenstände. Die Eintritte sind frei. (red)
Die Dreifaltigkeitskirche in der Altstadt von Bludenz
Info • Eröffnung Tag des Denkmals und der Ausstellung „Kriegerdenkmal“ Treffpunkt: Schloss Gayenhofen, 9.30 Uhr • Führungen durch die Ausstellung „Kriegerdenkmal von Alfons Fritz“ Treffpunkt: Schloss Gayenhofen, 10, 11 und 12 Uhr, Dauer der Führungen: ca. 30 min. • Feierlicher Gottesdienst - Laurentiuskirche,10.30 Uhr • Der Laurentiusturm öffnet sein Tor - Laurentiuskirche, 9 bis 12 Uhr • Getznerhaus - Revitalisierung eines Stadthauses - Werdenbergerstraße 38, 10 bis 12 Uhr, Dauer der Führungen: ca. 30 min. • Bludenz einst und heute - Familienführung ab 8 Jahren durch die Alpenstadt - Treffpunkt: Schloss Gayenhofen,10 und 14 Uhr, Dauer der Führungen: ca. 90 min. • Bludenzer Pulverturm - Pulverturmstraße,10 bis 12 Uhr, Führungen nach Bedarf • Spitalskirche - Auf den Spuren der Bludenzer Stadtgeschichte - Dreifaltigkeitskirche,13 Uhr, Dauer der Führung: ca. 60 min. • Lokalhistorische Schausammlung – Stadtmuseum Bludenz - Stadtmuseum Bludenz (Oberes Tor), 14 bis 16 Uhr • Tschofenhaus - Baustellen- und Bauhistorische Führung - Rathausgasse 2 - Baustellenführung: 13, 14 und 16 Uhr - Bauhistorische Führung: 15 Uhr, Dauer der Führungen: ca. 30 min. • Industriedenkmäler in Bludenz - Führung - Treffpunkt: Nepomukbrunnen,14 Uhr, Dauer der Führung: ca. 90 min. • Bludenz und die Reformation - Auf den Spuren mit Eva-Maria Franke Treffpunkt: Evangelische Kirche 15.30 bis 18 Uhr, Führung: 16 Uhr, Dauer der Führung: ca. 60 min.
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Ohne Grüne keine Schulreform Harald Walser will Kinder in die Mitte stellen statt ausgrenzen Wer eine Schulreform will, muss bei der Nationalratswahl am 15. Oktober Grün wählen. Denn die Bildungsprogramme von ÖVP und FPÖ bedeuten einen Rückschritt in die schulpolitische Steinzeit. Und die SPÖ hat sich längst von ihren bildungspolitischen Visionen verabschiedet. „So wie in den vergangenen Jahren werde ich auch in der nächsten Legislaturperiode alles tun, um endlich die Bildungswende einzuläuten. Ich setze mich für eine Schule ein, in der Schülerinnen und Schüler besser und mit Freude lernen und Lehrerinnen und Lehrer gut unterrichten können“, verspricht der Grüne Spitzenkandidat und Bildungssprecher Dr. Harald Walser. Kurz treibt einen Keil zwischen Kinder! Die bildungspolitischen Ideen der Kurz-ÖVP lassen bei Walser die Alarmglocken schrillen. „Herr
Kurz plant, Kinder, die Nachholbedarf in Deutsch haben, nicht zum Regelunterricht zuzulassen. Das ist verantwortungslos gegenüber den betroffenen Kindern. Und es ist an pädagogischem Unsinn nicht zu übertreffen. Denn wir wissen aus Erfahrung und aus wissenschaftlichen Studien: Kinder lernen am besten von anderen Kindern. Innerhalb kürzester Zeit können sie Deutschkenntnisse erwerben, wenn sie die Möglichkeit haben sich mit anderen Kindern auszutauschen“, so Walser. Grüne wollen endlich gleiche Chancen für alle Kinder! Für die Grünen sei klar: „Wir wollen die Kinder in die Mitte stellen, anstatt sie auszugrenzen. Wir wollen die Modellregion Gemeinsame Schule in Vorarlberg umsetzen“, betont Walser. Die derzeitige Trennung der Kinder mit nur neuneinhalb Jahren in Hauptschule und AHS habe zur Folge, dass viele junge Talente auf der Strecke bleiben.
Nicht die Leistung, sondern die Herkunft und der Bildungsstand der Eltern entscheiden über den Bildungsweg. „Bildung darf nicht länger vererbt werden. Wir wollen endliche die gleichen Chancen für alle Kinder“, betont Walser. Eine gute Gemeinsame Schule braucht mehr Geld Damit die Gemeinsame Schule ein Erfolg werden kann, braucht es selbstverständlich mehr Geld. „Wir benötigen mindestens zusätzliche 300 bis 350 Mio. Euro für individuelle Förderung, für Sprachförderung und für Schulsozialarbeit. Da werde ich dahinter sein“, betont Walser. Wichtig sei außerdem, betroffene Eltern und Lehrende in den Prozess der Umstellung auf die Gemeinsame Schule einzubinden. Zu Recht hätten Eltern, Lehrende und Schulkinder mittlerweile die Nase voll. Für sie will Walser da sein. „Es ist an der Zeit, dass wir das System ändern. In Vorarlberg
haben wir jetzt die Chance dazu. Wir haben den Landtagsbeschluss für die Modellregion Gemeinsame Schule. Wir Grüne werden hier nicht locker lassen und erwarten uns, dass sich die ÖVP an Beschlüsse hält und ihre rückwärtsgewandte Haltung überdenkt“, schließt Walser. (Entgeltliche Einschaltung)
Grünen-Spitzenkandidat Dr. Harald Walser.
Unter uns gesagt
»Bludenz first« - Einiges im Busch Die Alpenstadt Bludenz rückte in letzter Zeit durch verschiedene Gerüchte und Vermutungen auf ihre Art vermehrt in den Ländle-Fokus. Während sich die Städte Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch durch eine Reihe von egozentrischem Ehrgeiz getriebenen Kulturmachern um eine Bewerbung um den wahrscheinlich nicht zu erreichenden Titel einer »Europäischen Kulturstadt« vor und hinter den Kulissen abmühen, nimmt die Bezirksstadt Bludenz laut mancher Stimmen einmal mehr die kulturelle Stellung einer Kommune ein, die wieder einmal in einem Dornröschenschlaf schlummert. Die schon früher geflügelte Bemerkung »Z´Bludaz ischt afach nüt los« hört man rundherum in der Stadt direkt oder hinter vorgehaltener Hand tönen. Dabei handelt es sich wie schon immer vielfach um jene Leute, die weder zu den kulturellen Veranstaltungen gehen, noch in den Cafés oder Gasthäusern der Stadt
regelmäßig anzutreffen sind. Auffallen tun sie lediglich dadurch, dass sie oft gegen alles sind, was neue Projekte betrifft, welche das Leben in der Stadt bereichern. Und derweilen hat sich die Stadt in den letzten Jahren ganz schön gemausert, besonders mit der großzügigen Adaptierung und Sanierung der malerischen Gassen im Zentrum und denn Aktivitäten seitens der Geschäfte (Beispiele Mühlgasse usw.). Auch ein kleinkulturelles Angebot ist da und wer will, kann fast jeden Abend irgendeine Veranstaltung besuchen. Für großkulturelle Anlässe sind andere Städte zuständig... Wenn auch das Ausscheiden der kulturell versierten Ulrike Dirnbauer für die Stadt ein Manko bedeutete, so steht – wie man hört – in der Kulturabteilung eine gravierende Änderung in der Kulturpolitik bevor. Der bereits doppelt angeheuerte Kulturstadtrat Christoph Thoma - übrigens auch einer der Sprecher für die »Europäische Kulturhaupt-
stadt« im »Ländle« - will die Kulturarbeit »komplett auf neue Beine« stellen. Gemeinsam mit dem interimistischen Geschäftsführer Stefan Kirisits sollen - wie übrigens schon lange gefordert - Künstler aus der Region gefördert und dem kulturellen »Einkaufstourismus« Einhalt geboten werden. Auch ein neuer Stadtarchivar - dessen Funktion seit Hermann Stecher mehr oder weniger kaum präsent - wurde mit dem versierten Christoph Thöny installiert. Bravo! Dass über diese Neuerungen auch wieder die berüchtigte Bludenzer Gerüchteküche brodelt, versteht sich. Aus dieser hört man nicht versiegende angebliche »Neuigkeiten« um das Bürgermeisteramt, das »Volksbürgermeister« Mandi Katzenmayer als »Sturer Hund« (Medienausdruck) nach wie vor bis zum Schluss zu besetzen gedenkt, auch wenn die beiden Stadträte Christoph Thoma und Gerhard Krump angeblich danach schielen.
Aus Bregenz verlautet jedenfalls, dass man die »Schwarze Hochburg« im Oberland um jeden Preis halten will. Nicht zuletzt stehen Bludenz und sein gegenüber Gerüchten hartnäckiger Bürgermeister seit einiger Zeit im »Ländle-Fokus«... Die Stille im Lager der Bludenzer Sozialdemokraten lässt annehmen, dass sich auch dort einiges tut und man darf darauf gespannt sein. Wie auch immer, man wird - unter uns gesagt - das Gefühl einfach nicht los, dass neuerdings unter dem Motto »Bludenz first« einiges »im Busch« ist...
„Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Im Kino Bludenz waren letzte Woche, am 14. September, die Reihen gut gefüllt. Nicht aufgrund einer Kinovorstellung im herkömmlichen Sinne, sondern weil jener Abend einem wichtigen Thema galt. Physische und psychische Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Mit dem Video „Dein Lachen - Brich dein Schweigen“ stellte der Musiker aus Brand Falco Luneau mit seinem Team ein Projekt vor, das dazu aufrufen soll, Gewalt anzusprechen und Hilfe zu suchen. In den vergangenen zwei Jahren arbeitete Falco Luneau mit der Klasse 6KA des Gymnasiums Bludenz zusammen. Es wurden Werbespots sowie der Hauptfilm produziert. Musik und Drehbuch stammen von Luneau selbst. Wichtig war ihm als Initiator, Mobbing unter Jugendlichen und Gewalt in der eigenen Familie zu thematisieren und dadurch Tabuthemen aufzubrechen. „Die Schüler waren
Ein Video, das unter die Haut gehen wird und soll!
Fotos: Elisabeth Bertsch
Hört... Hört...
Projektinitiator Falco Luneau stellte den Videoclip „Dein Lachen Brich dein Schweigen“ mit der Premiere im Kino Bludenz vor.
Die Hauptdarstellerin des Videoclips Lea Immler (Zweite von links), hier mit ihren Freunden, spielt das Opfer sexueller Gewalt.
mit sehr viel Leidenschaft und Einsatz bei der Sache, dafür möchte ich mich bedanken“, so Falco Luneau über die Projektmitarbeit der Klasse. Eine besondere Herausforderung war der Videodreh für die Schülerin Lea Immler, die das Gewaltopfer verkörpert. Prominente Schauspiel Unterstützung erhielt das Projekt durch Harald Krassnitzer, der im Videoclip „Dein Lachen - Brich dein Schweigen“ den Vater und zugleich den Täter spielt. Aufwühlend, lautstark und unmissverständlich greift das Video die Realität auf und will anregen: „Nur wenn alle mitmachen und alle Betroffenen darüber reden, dann kann die Schwelle, dass man sich meldet, sinken“, ist Luneau überzeugt. Das Projekt wurde durch Crowdfunding und Sponsoren ermöglicht. Nach der Premiere im Kino Bludenz, die deutlich unter die Haut ging, werden die Werbespots ab Oktober im ORF zu sehen sein. Der Videoclip ist online verfügbar. (eb)
Kinder- u. Jugendanwalt Michael Rauch unterstützt das Projekt.
Falco Luneau leitet das Projekt mit viel Einsatz und Herzblut.
Nach der Videopräsentation von „Dein Lachen - Brich dein Schweigen“ wurde im Kinofoyer noch nachbesprochen und diskutiert.
Das Kino Bludenz war zur Premiere des Videos gut besucht.
Bischof Benno Elbs kam zur Videopräsentation nach Bludenz.
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1HLQ ]X 3ÁHJHOHKUH AK Vizepräsidentin Auer: „Besser bestehende Ausbildungsstrukturen stärken“! Die Ansicht von ÖVP- und FPÖ-PolitikerInnen, dass offenbar jede und jeder pflegen könne, ist ein großer Irrtum. Das gilt vor allem für junge Menschen, die mit 14 bzw. 15 Jahren die Schule verlassen.“ So reagieren AK Vizepräsidentin Manuela Auer und Thomas Steurer, der Vorsitzende des Zentralbetriebsrates der Landeskrankenhäuser auf den neuerlichen Vorstoß der ÖVP zur Pflegeausbildung. Billige Arbeitskräfte sind zu teuer! Manuela Auer: „Das ist ganz eindeutig ein Sparmodell, weit weg vom Gedanken einer qualitativ hochwertigen Fachpflegeausbildung.“ Für den erfahrenen Personalvertreter Thomas Steurer sind die regelmäßigen Vorstöße der schwarzen Politiker „ein Mittel, die Kosten des abgeschafften Pflegeregresses durch möglichst billige Arbeitskräfte teilweise zu kompensieren“. An kranken
Manuela Auer
Thomas Steurer
Menschen dürfe jedoch nicht gespart werden, sind sich Auer und Steurer einig.
vorstellbar, dass Jugendliche mit 14 oder 15 Jahren die an sie gestellten hohen mentalen und physischen Anforderungen in diesem Beruf tatsächlich auf Dauer zufriedenstellend erfüllen können.“
Hohe mentale und physische Anforderungen Es gebe gute Gründe, warum es derzeit erst mit dem 17. Lebensjahr möglich sei, eine Pflegeausbildung zu beginnen. Thomas Steurer: „Die Arbeit als Pflegekraft verlangt von den Pflegekräften mental und körperlich ungemein viel. Es ist nur schwer
Jetzige Ausbildungsmodelle langfristig absichern! Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer ist klar: „Ziel muss sein, die Pflege – vor allem die Langzeitpflege – personell längerfristig abzusichern. Mit der ÖVP-Idee ist dies
jedoch mit Sicherheit nicht der Fall und zwar nicht nur, weil mit einer hohen Abbrecherquote in einem solchen Lehrverhältnis gerechnet werden muss, sondern auch deshalb, weil eine solche Ausbildung doppelt so lange dauert wie jene an den drei Pflegeschulenstandorten.“ In Feldkirch und am Standort Unterland, sowie am geplanten Standort in Rankweil schließen ca. 120 PflegerInnen pro Jahr (!) sowie ca. 30 PflegehelferInnen pro Jahr (!) ihre Ausbildung ab. Mit der Schaffung von Parallelstrukturen im sensiblen Bereich der Pflege erreiche man lediglich eine völlig unnötige Aufblähung der Bürokratie einerseits. Zudem werde dem Image der Pflegeberufe durch die zu erwartende hohe Abbrecherquote während einer Lehrausbildung ein nicht wieder gutzumachender Schaden zugefügt, so AK Vizepräsidentin Manuela Auer und Thomas Steurer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
%OXGHQ]HU 2NWREHU )HVW Das Oktober- Fest im Ländle an zwei Wochenenden vom 22.-24. und vom 29.-30.9. Ab heute wird beim Fohren Center wieder „o’zapft“ auf der schönsten „Ländle Wiesn“. Das liebevoll dekorierte Festzelt steht seit Montag, das Programm hingegen schon seit knapp einem Jahr. Tolles Programm für erwachsene Partygäste Eröffnet wird das Oktober-Fest heute von unseren Lieblingssteirern, den „Mürztalern“, die bereits zum vierten Mal bei uns aufspielen. Am morgigen Samstag beehren uns die „Donnervögel“ aus Straubing. Der Sonntag lädt zum ausgedehnten Frühschoppen ab 10.30 Uhr mit böhmischen Klängen von Davenna 7, Fassanstich mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Fohrenburger Bierkönig/in. G’schmackige Hendln, Schweinshaxen & Co. sorgen zu Mittag für Gaumenschmaus, bevor es ab cirka 13 Uhr mit den „Donnervögeln“ weiter geht.
Nächste Woche gibt’s etwas mehr „Gas“ mit „7 Promille“ am Freitag und den Partyjägern am Samstag. Einlass an den Abenden ist jeweils ab 18 Uhr. Reguläre Karten gibt’s noch für alle vier Abende im Fohren Center (Kohldampf), auf www.ozapft.at (Ticket aufs Handy laden oder ausdrucken) und bei allen Volksbanken Vorarlberg. Vorverkauf nutzen, eingeschränktes Kontingent! VIP Pakete für Freitage Ein VIP Paket gibt’s ab sechs Personen pro Tisch und beinhaltet Tischreservierung im VIP Bereich, Eintritt, Maß Fohrenburger Bier, Hauptspeise, Lebkuchenherz und Schnäpsle ab 39,90 Euro / Person. Ein paar wenige Last Minute VIP Pakete gibt es noch, dazu bitte anrufen: 055526538510. Gratis An- und Abreise möglich Mit vmobil.at kann man kostenlos an- und abreisen. Genaue
Infos dazu, zu anderen Themen oder Kartenkäufen gibt’s auf www.ozapft.at. (Entgeltliche Einschaltung)
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„Grenzen schützen“ ÖVP-Chef Sebastian Kurz über Zuwanderung, den politischen Islam und das Sozialsystem.
Das US-Time-Magazine hat Sie heuer unter die weltweit zehn Führungspersönlichkeiten der nächsten Generation gereiht. Wird man da nicht übermütig? KURZ: Ich bin da nicht in Gefahr (lacht). Ich habe ein sehr stabiles privates Umfeld und derzeit beruflich bekanntlich viele Herausforderungen. Und ich vergesse nicht, wie ich 2015 mit meiner Position gegen grenzenlose illegale Einwanderung quer durch Europa scharf kritisiert worden bin. Diese Position haben Sie ja noch immer. Weil ich überzeugt bin, dass wir in Österreich dringend die Zuwanderung in unser Sozialsystem beenden müssen. Ich habe mich von Anfang an gegen die unbeschränkte Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen. Denn ungesteuerte Zuwanderung zerstört die Ordnung in einem Land.
ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Gespräch mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Solange illegale Migration stattfindet, müssen wir in Österreich unsere Grenzen schützen.“ Foto: Arnold Burghardt
die Probleme in Europa mehr und mehr werden. Wie tolerant kann eine freie Gesellschaft gegenüber dem Islam sein? Null Toleranz gegenüber dem politischen Islamismus. Dieses Gedankengut mit Traditionen wie der Scharia hat bei uns keinen Platz. Österreich ist ein freies, offenes und demokratisches Land. Damit das so bleibt, müssen wir gegen den politischen Islamismus ankämpfen.
Brauchen wir unbefristete Grenzkontrollen? Die Notwendigkeit ist da. Denn ohne funktionierende Außengrenzen kann ein Europa ohne Grenzen nach innen nicht funktionieren. Und solange illegale Migration stattfindet, müssen wir in Österreich unsere Grenzen schützen.
Wäre eine Türkei ohne Erdogan ein EU-Beitrittskandidat? Ich bin generell gegen einen EU-Beitritt der Türkei. Die Türkei entwickelt sich in vielen Fragen in die falsche Richtung und zudem glaube ich nicht, dass wir als EU die Möglichkeiten haben, so ein großes Land in Europa aufzunehmen.
Wird die EU jemals die Außengrenzen sichern können? Ich werde dafür kämpfen. Derzeit leben in Afrika eine Milliarde Menschen, in 20 Jahren sind es zwei Milliarden. Wenn wir unsere EU-Außengrenzen nicht schützen, dann werden
Sind Sie für die Neutralität? Ich bin ein klarer Befürworter unserer Neutralität. Die Neutralität gibt uns die Chance, Brückenbauer zwischen Ost und West zu sein. Denken Sie an den Iran-Atomdeal, den wir in Wien abgeschlossen haben.
Sie wollen eine massive Steuerentlastung. Ihre Mitbewerber sagen, dass Sie im Gegenzug dafür den Sozialstaat angreifen wollen. Das ist Propaganda des politischen Mitbewerbers. Wir wollen, dass die Menschen, die arbeiten gehen, davon leben können. Deshalb müssen die Steuern runter. Wir haben deutlich höhere Steuern als andere EU-Länder. Und die Gegenfinanzierung? Ein Stopp der Zuwanderung ins Sozialsystem bewirkt schon viel. Allein die Kosten für die Flüchtlinge der Jahre 2015 und 2016 betragen 2,7 Milliarden Euro. Zudem können wir beim System, also in der Verwaltung und in der Bürokratie, einsparen. Und wir brauchen vor allem ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Wenn wir das zustande bringen, dann werden wir die Steuerlast in Österreich endlich senken können und hier eine Trendwende schaffen. Von welchem Zeithorizont sprechen wir da eigentlich? Das geht Schritt für Schritt. Mein Ziel ist es, dass wir innerhalb von fünf Jahren die Steuerbelastung in Österreich von
43 auf 40 Prozent senken. Das wäre dann der EU-Schnitt. Was ist mit den Pensionen? Die Pensionen sind sicher. Wenn wir Zuwanderung in das Sozialsystem zulassen, wenn wir dabei zuschauen, dass immer weniger Menschen in unser System einzahlen, dann ist das System natürlich in Gefahr. Wenn wir aber eine ordentliche Politik machen und das System vor zu viel Zuwanderung schützen, dann sind die Pensionen sicher. Welche Koalition streben Sie nach der Wahl an? Das entscheiden die Wähler. Mein Ziel ist es, dass wir durch die Wählerinnen und Wähler so klar gestärkt werden, dass wir eine echte Veränderung in unserem Land zustande bringen können. Haben Sie eigentlich ein politisches Vorbild? Nicht wirklich. Aber wenn man zurückblickt, war natürlich Alois Mock ein großartiger Außenpolitiker. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.
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Foto: Meznar-Media OG
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Neue Nutzung für altes Montafoner Gericht Nach der Schließung des Bezirksgerichts Montafon und einem längeren Überlegungsprozess bezüglich seiner weiteren Nutzung steht für den Stand Montafon als Eigentümer fest, dass ein touristischer Betreiber gesucht wird. Für das symbolträchtige Gebäude und dessen möglichst langen Fortbestand will man auf ein nachhaltiges Tourismuskonzept am Standort setzen. Ein offenes Ausschreibungsverfahren dient der Suche nach einem geeigneten Investor. (red)
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-$ ]X 1HXWUDOLWlW XQG :HKUSÁLFKW Verteidigung der Unabhängigkeit muss gewährleistet sein
elisabeth.bertsch @rzg.at
Er ist im Werden der Werdenbergpark Unlängst fuhr ich daran vorbei und dachte „nicht mehr zu übersehen, da hat sich echt was getan“: der neue Werdenbergpark. Eine große, nein sprechen wir doch realistischerweise von einer riesigen Wohnanlage, die derzeit auf der Werdenbergerstraße in umittelbarer Stadtnähe entsteht. Unmittelbare Stadtnähe deshalb, weil man wirklich nur dreimal umfallen muss, um nebenan bei der Post seine Briefe aufzugeben oder gerade mal fünf Gehminuten in die Stadt braucht. Der Werdenbergpark ist also künftig das perfekte Zuhause für all jene, die das Auto lieber in der Garage lassen. Oder gar keines haben, weil Sie sowieso ultra urban wohnen und auch der Bahnhof in Sichtweite ist. Schließlich befindet sich der neue Wohnkomplex in Hanglage oberhalb des Bahnhofs und der Firma Suchard. Wer also künftig im Werdenbergpark seine Wohnung durchlüftet, bekommt frischen Schokoladenduft inklusive. Hier entsteht sowohl Wohnen in Hanglage, als auch Wohnen in Stadtnähe. Es wäre aber nicht der Werdenbergpark, wenn das schon alles ist. Nein, da geht noch was! Abgesehen davon, dass über 100 Wohnungen entstehen, soll dieser besondere Wohnpark eine kunterbunte Mischung an Wohnbedürfnissen und Wohnqualitäten erfüllen. Die Mischung à la Werdenbergpark finde ich äußerst spannend: „Exklusives Penthouse“ trifft auf „Gemeinnützige Vogewosi Wohnung“. „SeneCura unterstütztes Wohnen für Senioren“ trifft auf „Zwei-Zimmer-Wohnung für Singles“. All dies wird im neuen Werdenbergpark möglich sein. Wirklich multifunktional und universal dieser neue Park! Ende nächsten Jahres soll die Anlage bezugsfertig sein. Dann heißt es Schlüsselübergabe für alle Bewohner. Und war‘s das dann? Noch ist das ganze Projekt in der Bauphase. Da könnte ja doch noch die eine oder andere Wohnidee entstehen. Wer weiß, was es noch alles werden wird im Werdenbergpark...
„Die FPÖ bekennt sich uneingeschränkt zur umfassenden Landesverteidigung und zum Österreichischen Bundesheer als Träger der militärischen Landesverteidigung. Das Bundesheer muss aus dem Zustand der dauernden Unsicherheit herausgeholt werden!“, so der FPÖ-Nationalratskandidat Christoph Längle. Sicherheit für unsere Bürger gewährleisten Die Aufrechterhaltung der Sicherheit des Staatswesens und seiner Bürgerinnen und Bürger sei eine der Kernaufgaben des Staates. Die Verteidigung unserer Neutralität erfordere ein einsatzfähiges, gut ausgebildetes und ausgestattetes Bundesheer, so der freiheitliche Kandidat zur Nationalratswahl, Christoph Längle.
Wehrpflicht aufrechterhalten „Die Wehrpflicht ist aufrechtzuerhalten und eine Beteiligung unseres Bundesheeres an einer EU-Armee ist – Auslandseinsätze unter UNO-Mandat ausgenommen – mit unserer Neutralität unvereinbar“, stellt Längle klar. Zur Erfüllung der Aufgaben des Bundesheeres bedürfe es einer ausreichenden Anschubfinanzierung, zum Beispiel für die Modernisierung und Aufstockung des Fuhrparks. Handlungsfähigkeit in Bedrohungslagen muss gegeben sein „Die Sicherheit unserer Heimat in allen möglichen Bedrohungslagen erzwingt einen gesamtstaatlichen Ansatz. Der Geist und die Grundsätze der Umfassenden Landesverteidigung sind im Rahmen der Umfassenden Sicher-
FPÖ-Nationalratskandidat Christoph Längle heitsvorsorge wiederzubeleben und fortzuschreiben. Ich fordere von allen Parteien, die in unserem Land Verantwortung übernehmen wollen, ein klares Bekenntnis zu unserem Bundesheer!“, so der abschließende Appell von FPÖ-Nationalratskandidat Christoph Längle. (Entgeltliche Einschaltung)
Land trifft Stadt: Erntedankmarkt Köstliches aus unserer Region gibt es am 23. September in Bludenz Bunter Erntedankmarkt in Bludenz: Land trifft Stadt. 23. September in der Mühlgasse und Sturnengasse.
Foto: Bludenz Stadtmarketing GmbH
Elisabeth Bertsch
Am Samstag, 23. September, von 9 bis 14 Uhr, präsentiert sich die Bludenzer Mühlgasse und Sturnengasse auch heuer als Marktplatz der Region: An über 30 Ständen treffen sich Trachten, heimische Lebensmittel und Kunsthandwerk. Bauern und Bäuerinnen aus dem Raum Bludenz, dem Montafon und dem Klostertal bieten beim Erntedankmarkt ihre Köstlichkeiten an. Für die zünftige Jause gibt es Würste und Alpkäse oder etwas von der Ziege, für Genießer Edelbrände, Gin, Gelees und vieles mehr. Das Sortiment reicht von Honig und Marmelade über Nudeln bis zu Säften und Likören. Neben den hausgemachten Spezialitäten hat auch das Kunsthandwerk seinen Platz: Naturseifen, Blumengebinde, Dekoartikel aus Holz, Glasperlen, Taschen, Drechselwaren, Fotokarten, ge-
Am Bludenzer Erntedankmarkt präsentieren Bäuerinnen und Bauern aus der Region ihre Produkte. nähte oder gefilzte Schmuckstücke und vieles mehr sind an den Ständen zu finden. Abgerundet wird die Marktatmosphäre mit Getränken, Raclettebroten, Kartoffeln mit Käse, Riebel, Gemüsepfanne und Hauswürsten. Die Bäuerinnen verwöhnen die Marktbesucher mit Kaffee und Kuchen. Obst und Gemüse der Saison erhalten Marktbesucher außerdem beim Stadt & Land Markt. Um 10 Uhr wird der Erntedankmarkt offiziell eröffnet und die Erntedankkrone gesegnet.
Anschließend unterhalten die Brazer Böhmischen mit einem Frühschoppen. Die Pfadfinder Bludenz sorgen mit Stecklebrot, Kinderschminken, einer Schnitzeljagd und anderen Aktivitäten für ein spannendes Kinderprogramm. Bei schönem Wetter können Kutschenfahrten unternommen werden. Der Bludenzer Erntedankmarkt ist eine Veranstaltung der Bäuerinnen Innerland, der Bludenz Stadtmarketing GmbH, der Klostertaler Bauerntafel und des Vereins vom Ländle Bur. (red)
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FPÖ-Bösch: Endlich faire Pensionen Freiheitliche für eine Mindestpension von 1.200 Euro In den letzten zehn Jahren wurde das Leben vor allem für unsere Senioren spürbar teurer. Fleißige Menschen, die jahrzehntelang in den Sozialtopf einbezahlt haben, führen ein Leben an der Armutsgrenze und werden von der Bundesregierung wie Bittsteller behandelt. Erhöhte Mieten und stark gestiegene Preise treffen gerade ältere Menschen schwer, was ihre Teilnahme am öffentlichen Leben erschwert und damit auch soziale Verarmung zur Folge hat.
„Fairness für unsere Pensionisten“ FPÖ-Landesparteiobmann und Vorarlberger Spitzenkandidat zur Nationalratswahl Reinhard Bösch fordert endlich Fairness im österreichischen Pensionssystem. „Wir Freiheitliche wollen der
Altersarmut mit einer Mindest-Alterspension von 1.200 Euro monatlich ab 40 Versicherungsjahren entgegenwirken. Dabei muss es auch zu einer besseren Anrechnung von Kindererziehungszeiten kommen.“
„Vollständige Abschaffung von Luxuspensionen“ Während die überwiegende Mehrheit der Pensionisten jeden Euro zweimal umdrehen muss, dürfen sich im politischen und staatsnahen Bereich diverse Günstlinge über Zusatz- oder Luxuspensionen von weit mehr als 10.000 Euro monatlich freuen. Für Bösch ein völlig unhaltbarer Zustand. „Wir wollen die vollständige Abschaffung von Luxuspensionen sicherstellen.“ Besonders skandalös ist für den FPÖ-Spitzenkandidaten die Tatsache, dass
die Luxuspensionen teilweise nur zu 17 Prozent aus Beiträgen gedeckt sind und daher vom Steuerzahler heftig bezuschusst werden müssen. „Diese schamlose Selbstbedienung aus den öffentlichen Kassen gehört endlich abgeschafft“, stellt Bösch klar.
„Zuwanderung in unser Sozialsystem stoppen“ Unfair ist für den FPÖ-Politiker auch der Umstand, dass jene, die zu uns ins Land kommen und noch nie einen Cent in unser Sozialsystem einbezahlt haben, oft mehr bekommen als viele Pensionisten, die jahrelang gearbeitet haben. „Wenn man weiß, dass Flüchtlinge in der Mindestsicherung in Vorarlberg jeden Monat durchschnittlich fast 1.400 Euro je Haushalt bekommen, ist der Unmut der Bevölkerung und speziell
der Pensionisten verständlich. Wenn wir Freiheitlichen bei der Wahl am 15. Oktober stark genug und Teil einer neuen Regierung werden, setzen wir dieser Fairness-Krise ein Ende und stoppen die Zuwanderung in unser Sozialsystem. Das ist garantiert“, so der FPÖ-Spitzenkandidat Reinhard Bösch. (Entgeltliche Einschaltung)
Spitzenkandidat Reinhard Bösch: Am 15. Oktober FPÖ wählen!
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Klare Sicht beim McDonald’s Car Wash Day 2017 Am Freitag, dem 15.09.2017 hieß es bei Franchisenehmer Loek Versluis vom McDonald’s Restaurant in Vorarlberg wieder Putzen für den guten Zweck. Gemeinsam mit prominenter Unterstützung polieren McDonald’s Teams in ganz Österreich bei der verlängerten Form des bekannten Car Wash Days die Windschutzscheiben der McDrive-Gäste auf Hochglanz. „Wir hatten nicht nur mit dem Wetter Glück, sondern konnten uns auch über 23 freiwillige Helfer aus Politik, Sport, Freunde der Kinderhilfe, Nachbar - Betriebe und tolle engagierte Mitarbeiter Innen freuen!“ Hier ein Beispiel aus Lustenau! Es wurden knapp 800 Euro in sie-
ben Stunden gespendet! Danke und gratuliere zu diesem tollen Ergebnis! Wir freuen uns schon auf unser nächstes Event über das wir dich gerne wieder informieren werden. In Hohenems waren Dieter Heidegger mit Tochter, Monika Reis, Hubert Feuerstein, Fatmir Zuberi vom Move 4 Style, Dietmar Eisenhofer vom Freihof, Harald Achenreiner und Johannes Klammer vom VFB Hohenems. Insgesamt haben wir in all unsere Restaurants in Vorarlberg 3.676,52 Euro gesammelt, und durch die gesammelten Spenden können wir weitere Häuser bauen und noch mehr Familien ein ‚Zuhause auf Zeit‘ in unmittelbarer Nähe zur Klinik zur Verfügung stellen“, so Franchisenehmer Loek Versluis! (Entgeltliche Einschaltung)
'U¶ 0DOHÀ] Zuerst Ordnung machen... EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker kriegt wieder mal den EU-Rachen nicht voll. Er möchte den Schengen-Raum mit den armen Oststaaten Rumänien und Bulgarien erweitern. Nach den Unstimmigkeiten mit Ungarn und Polen und dem verschuldeten Griechenland sowie dem anhaltenden Flüchtlingsproblem kann man Herrn Juncker nur raten, zuerst Ordnung in der bestehenden EU zu machen... ...meint dr`Malefiz
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Kulinarische Entdeckungsreise RTV-Vorarlberg steht unter Feuer & Flamme Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle sind zu Gast in der „Weinagentur West“ und verköstigen dort neben Wein auch schmackhaftes vom Schwein. Jeden dritten Freitag im Monat sind Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle auf kulinarischer Entdeckungsreise in Vorarlberg. Dabei treffen sie auf spannende Gäste und interessante Locations. Tom Heinzle zeigt sein Können am Grill und gibt nützliche Tipps, damit auch wirklich nichts anbrennt und die Gaumenfreuden auch solche bleiben. Dabei ist eines beim Grillen essenziell, wie Tom Heinzle sagt. „Röstaromen“. Wie man diese am besten zum Entfalten bekommt erfährt diesmal Hanno Kleinbrod. Er ist Betreiber der Weinagentur West. Diese beliefert vor allem Gastro-
Heike Montiperle ist voll im Grillelement zusammen mit Tom Heinzle nomie-Kunden in Vorarlberg und darüber hinaus. Ein Schwerpunkt der Weinagentur sind ausgewählte österreichische Weine, aber auch feine Tropfen aus Italien, Frankreich und Spanien gehören zum Angebot. Mit dem neuen Standort in Rankweil bietet Hanno Kleinbrod nun auch Privatkunden die Möglichkeit, erlesene Weine in einer gemütlichen
Atmosphäre zu probieren und direkt zu kaufen. Genau das haben sich Tom Heinzle und Heike Montiperle angesehen. Und zu einem guten Glas Wein darf natürlich das richtige Essen nicht fehlen - direkt vom Grill. Mehr dazu ab Freitag den 22.9.2017 ab 20.15 auf RTV-Vorarlberg. Damit sind Sie näher dran, am Grill. (Entgeltliche Einschaltung)
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Veranstaltungen Freitag 22. September bis Sonntag 1. Oktober 2017 7. Bludenzer Oktoberfest Einlass am Fr+Sa ab 18 Uhr, So ab 10.30 Uhr, Fohren Center Bludenz. Programm FR: Livemusik mit „Die Mürztaler“. Programm SA: Livemusik mit „Die Donnervögel“. Programm SO: Frühschoppen mit „Davenna 7“, danach ab ca. 13.00 Uhr spielen „Die Donnervögel“. Infos/Kartenvorverkauf: Fohren Center,T +43 5552 65385-10, www.ozapft.at, www.fohren-center.at
Fr 22. September 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Schloss Gayenhofen, www.bludenz.travel 14-18 Uhr Aktion Demenz - Demenzwoche, Remise, www.bludenz.at 19 Uhr Septimo: „Aus welchen Gründen beanspruchen Rechte den Begriff „Heimat“ für sich?“, Montafoner Heimatmuseum Schruns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20.30 Uhr Heimatabend der Trachtengruppe Vandans, Hotel Brunella Vandans 20.30 Uhr Konzertabend, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Silbertaler“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns
Sa 23. September 8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Frischeund Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, BergAKTIV Brandnertal, Tel.: 0664/88511271 9-14 Uhr Bludenzer Erntedankmarkt, Altstadt Bludenz 10 Uhr 3. Montafoner Berglauf, Tafamuntbahn Partenen 19 Uhr Septimo: Gaumenkino „Das Montafon in alten Filmen“, Kulturbühne Schruns
So 24. September 8.45 Uhr 1. Montafoner Trachtentag Pfarrkirche Schruns
9.30 Uhr Tag des Denkmals: Spurensuche im Valzifenztal, Bushaltestelle Bergbahnen Gargellen 10 Uhr Frühschoppen mit der „Sibner Partie Brass Entertainment“, Bergrestaurant Schafberg Hüsli Gargellen 11 Uhr Hubertusfeier, Brunellawirt St. Gallenkirch 14.30 Uhr Trauercafe, Breuutes Wohnen, Spitalgasse 10a, Bludenz
Mo 25. September 19.30 Uhr Septimo: ORF Montagsgespräch, Alte Post (Hotel Traube) Schruns 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns
Di 26. September 16 Uhr Sonderführung Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Live-Musik „Montafoner Alpensterne“, Hotel Zimba Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn
Mi 27. September 19 Uhr Septimo: „Wir packen den Sommer ein - wohin mit dem Erntesegen?“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Felbermayer Gaschurn
Do 28. September 9 Uhr Septimo: „Die Hungerkriese 181617 im südlichen Alpenraum“, Klostertalmuseum Wald am Arlberg 20 Uhr Live-Musik mit Herbert, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Bergspa und Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch
Fr 29. September 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Schloss Gayenhofen, www.bludenz.travel 14.30 Uhr Bewebungstag 65+, Vortrag „Mehr gesunde Lebensjahre ab 65“, Theater „Fit ins Alter“, Mittelschule Schruns Dorf Schruns 19 Uhr Jazz am Kamin mit dem „Nuevo Jazztett“, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns
Kultur-Kabarett Fr 29. Sept. Brand – Gemeindesaal Die Sex Gebote der Liebe mit Gsiberger-Mundart-Songs Ein Kultur-Kabarett über Partnerschaft heute. www.liebesflüsterer.at
Sa 30. September 8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Frischeund Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 20 Uhr Montafoner Kamingespräch „Gletschter- und Klimageschichte“, Berggasthof Piz Buin Silvretta Bielerhöhe 20 Uhr „Bluatschink“, Kulturbühne Schruns
Ausstellungen Ausstellungseröffnung Fr 29.9., 19 Uhr: „Silvrettaatelier Montafon 2016“ Kunstforum Montafon Schruns, silvrettaatelier.at Sa 30.9. 19.30 Uhr: „Mythos Piz Buin“, Berggasthof Piz Buin Silvretta Bielerhöhe Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Haus des Gastes Schruns „HemingwayAusstellung“ MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Kunstforum Montafon Schruns „Brot und Spiele“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Museum Frühmesshaus Bartholomähberg „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Kraftwerk Latschau Schauraum Energie.Raum Partenen
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Notdienst Bludenz Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 22.9. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Sa 23.9. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 24.9. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mo 25.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 26.9. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 27.9. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 28.9. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 29.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Notdienst Montafon Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen
Notdienst Lech Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen
Notdienst Klostertal Sa 23.9. 10-12 Uhr So 24.9. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212
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Zahnärzte Sa 23. und So 24.9. 17-19 Uhr Dr. Concin Josef, Waldburgstraße 1, Nüziders, 05552 63311
Apotheken Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 23.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Central Apotheke, Bludenz So 24.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Sonnenberg, Nüziders
Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
27 Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus Selbsthilfegruppe HSP Für Betroffene von Heriditäre Spastische Spinalparalyse. Wir informieren über Neuigkeiten zu Medikamenten und Therapien und geben Ratschläge zu sozialen Themen wie Behindertenausweis, Pflegegeld und Hilfsmittel. Ein ganz wichtiger Teil ist der Erfahrungsaustausch untereinander. Dietmar Böhler, T 0660 2121951, hsp.vor@gmx.at
Aus den
Pfarren Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Mo 25.9., Meditationskurs mit Georg Heel 19.15 Uhr Teil 2 - ZEMMA kleiner Saal, Untergeschoss
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse So 24.9. „Tag des Denkmals“ in St. Laurentius 9 Uhr Eröffnung in der Bezirkshauptmannschaft, 10.30 Uhr Festgottesdienst in der St. Laurentiuskirche 9 Uhr bis 12 Uhr Turmbesichtigung
Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 23.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 24.9. 9.30 Uhr hl. Messe und Jahresgedächtnis für Herrn Josef Khüny in der Friedenskirche Mo 25.9. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 24.9. 10 Uhr Wortgottesdienst Mo 25.9. 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 23.9. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 24.9. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings mit Verstorbenengedenken
Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 22.9. 7.15 Uhr Hl. Messe entfällt! 14 Uhr Beerdigung von Herrn Josef Loretz Sa 23.9. 19 Uhr Vorabendmesse So 24.9. 25. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe in Nüziders 14 Uhr Taufe von Zoe Türtscher
19 Uhr Hl. Messe Mo 25.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder, 20 Uhr Elternabend für die Eltern der Firmlinge Di 26.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 27.9. 19 Uhr Jahrtag für Luise Konzett Do 28.9. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 29.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet in der Pfarrkirche
Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 24.9. 10 Uhr Gemeindegottesdienstfeier Mi 27.9. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal
Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 24.9. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 26.9. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche
Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 23.9. 10 Uhr Festgottesdienst mit Erntedank
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde
Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Pfarrverband mittleres Montafon Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 22.9. Hl. Maritius 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 23.9. VA 25.Sonntag JHK Hl. Pater Pio 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst 15 Uhr Gauenstein Trauung 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst 18.30 Uhr Latschau Pfarrgottesdienst So 24.9. 25. Sonntag JHK Hl. Rupert und Hl. Virgil 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst als Festgottesdienst mit den Montafoner Alphorn Freunden 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst 10 Uhr Tschagguns Pfarrgottesdienst mit Erntedankfest 18.30 Uhr Tschagguns Pfarrgottesdienst 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst 15.30 Uhr Vens Andacht Di 26.9. Hl. Kosmas und Damian 19 Uhr Tschagguns Heilige Messe Mi 27.9. Hl. Vincenz von Paul 17 Uhr Schruns Litzkapelle Rosenkranz 19 Uhr Schruns Heilige Messe Do 28.9. Hl. Konrad 9 Uhr Silbertal Heilige Messe mit Cafehock 19 Uhr Vens Heilige Messe Fr 29.9. Hl. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé
Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 24.9. 18 Uhr Abendgottesdienst
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hnen Bauen, Wo en r ie v o n e R und
Foto: Fotolia/alphaspirit
Erscheinung: Freitag, 6. Oktober 2017
44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)
Gut zu wissen, wer verkau fen will muss werben! Redaktionsschluss: Montag, 2. Oktober 2017, 12 Uhr Auflage: 13.512 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at
mehr m ehr N Nähe ähe geht geht nicht nicht
Nenzinger Kilbi am 30. September und 1. Oktober! Die schönste Kilbi im Walgau beginnt am Samstag um 10 Uhr mit dem 14. Kinder- und Jugendflohmarkt im Festzelt am Ramschwagplatz. Die Teilnahme für die jungen Händler ist kostenlos! Anmeldung ist keine erforderlich. Verkaufstische werden bereitgestellt. Am Kilbisonntag gibt es Live-Musik auf zwei Bühnen, die 5. „Walgauer Wiebrkormate“ mit Kaffeeklatsch und großem Kreativmarkt und das Kilbikulinarium. An beiden Tagen hat der Vergnügungspark mit Autodrom, Crazy-Trip, Roller-Ball, Galaxy-Buzz, Kinderzug u.v.m. ab 10 Uhr geöffnet! (Entgeltliche Einschaltung)
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Kultur: Zusammen für Bludenz Das Konzert der Bludenz Big Band Union hat einmal mehr aufgezeigt, dass in Bludenz eine Kultur der Beteiligung groß geschrieben. Dank dem Engagement von Cenk Dogan und Lukas Morre wurde dieses Konzert zu einem besonderen Konzertereignis in der Remise. Dieser Weg der Beteiligung wird die Kulturarbeit der Stadt in den nächsten Jahren prägen. „Wir müssen weg von der Einkaufskultur der letzten Jahre, wir müssen mehr Raum geben und neue Ideen verwirklichen“, gibt Kulturstadtrat Christoph Thoma die Richtung vor. Dabei spielen Bürgerinnen und Bürger ebenso eine Rolle, wie die Vielzahl der Vereine. Christoph Thoma ver-
weist dabei auch auf das bevorstehende Konzert der Bludenzer Sängerrunde, das Böhmische Herbstfest der Bauernkapelle, die Nacht der Bludenzer Chöre oder das traditionelle Cäciliakonzert der Stadtmusik. Dieser breite Kulturbegriff wird zudem sehr ernst genommen. Am 7. Oktober präsentieren unsere Feuerwehren, die Berg- und Wasserrettung sowie das Rote Kreuz ihre Jugendarbeit vor der Remise. „Sicherheit ist ein hohes Gut und zudem fördert ehrenamtliches Engagement unser Zusammenleben. Und dieses Miteinander und Zusammenleben ist ein hohes Kulturgut“, freut sich Stadtrat Thoma auf neue Impulse in den nächsten Wochen. (Entgeltliche Einschaltung)
Mit dem Ur-Spezialbier ist der Brauerei Fohrenburg offensichtlich ein großer Coup gelungen
Nachfrage nach Ur-Spezialbier übertrifft Erwartungen Die Brauerei Fohrenburg sorgt mit der nach altem Originalrezept eingebrauten Bierspezialität für einen regelrechten Boom. Bereits drei Wochen nach der Einführung ist die Nachfrage in Vorarlberg größer als das Angebot. Die Brauerei Fohrenburg belebt mit dem „Oberländer“ das Ur-Spezialbier aus dem Vorarlberger Oberland neu. Alte Brauverfahren, längere Reifezeiten und ausgesuchte Zutaten aus der Umgebung vereinen sich zu einer ur-typischen regionalen Bierspezialität. Mit dem Ur-Spezialbier traf die Traditionsbrauerei genau den Geschmack der Vorarlberger - deshalb kann die Brauerei derzeit den Nachbestellungen der Oberländer Spezialität nicht im gewünschten Umfang entsprechen. „Wir waren uns sicher für das neue Ur-Spezialbier viel Zu-
Kulturstadtrat Chrsitoph Thoma setzt auf Bürgerbeteiligung.
spruch zu bekommen. Die große Nachfrage hat aber selbst uns überrascht.“ erklärt Braumeister Andreas Rosa. „Das Geheimnis des Oberländer Ur-Spezialbiers liegt in den traditionellen Zutaten und dem Brauverfahren - und das verlangt viel Ruhe und Zeit.“ so Rosa weiter. Zwar wurde für die erste Abfüllung eine größere Menge eingebraut, da aber neben den ausgewählten Zutaten auch die Reife wichtiger geschmacksgebender Faktor ist, kann der ersehnte Nachschub erst in 2-3 Wochen abgefüllt werden. „Wir bitten die Kunden um etwas Geduld, sollte es in einzelnen Verkaufsstellen zeitweise zu Engpässen kommen. Der zweite Sud befindet sich gerade in der Endphase der Kaltgärung und reift dann noch in Ruhe im Keller. Und das benötigt ganz traditionell noch etwas Zeit.“(Entgeltliche Einschaltung)
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V. li.: Christian Leidinger (DIE KØJE), Patrick Dür (Innenarchitekt), Stefan Bitschnau (Kaplina Engineering)
Foto: Bettina Muther
Foto: Amt der Stadt Bludenz
Im Anschluss nutzten die Anwesenden das morgendliche Zusammentreffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. So etwa Kosmetikerin Claudia Preite, Grafikerin Christine Lederer und Steinmetz Markus Reinal-
V. li.: Angelika Lins, Dr. Thomas Lins, Dr. Wolfgang Eichler (Sparkasse Bludenz), Herwig Ganahl (GrECo International)
Das Stadtfrühstück fand im Innovationszentrum Bludenz statt.
Zu der regelmäßig stattfindenden Networking-Veranstaltung lud die Bludenz Stadtmarketing GmbH in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort der Stadt Bludenz. (red)
V. li.: Claudia Preite (Kosmetikerin), Christine Lederer (Grafikerin)
Foto: Bettina Muther
Foto: Bettina Muther
Silvia Plangg und Thomas Laterner (Stadtmarketing)
ter. Das Treffen zum Austausch nutzten auch DIE KØJE-Inhaber Christian Leidinger, Elisabeth Schwald von der Volkshochschule Bludenz, Kulturmanagerin Margit Hinterholzer und Wolfgang Burtscher von Getzner Textil. Im Innovationszentrum in den Tag starteten auch Nationalratskanditatin Angelika Lins, WIGE-Obfrau Marianne Frainer, Versicherungsmarkler Herwig Ganahl sowie Christian Ertl und Wolfgang Eichler von der Sparkasse Bludenz. Von Seiten der Stadt Bludenz durfte Hausherrin Melanie Steinwidder die Stadträte Arthut Tagwerker, Gerhard Krump, Christoph Thoma sowie Bürgermeister Mandi Katzenmayer begrüßen. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte Edo vom Restaurant Mediteraneo.
Foto: Amt der Stadt Bludenz
Am 14. September trafen sich Unternehmerinnen und Unternehmer im Innovationszentrum Bludenz beim dritten Stadtfrühstück zum angeregten Austausch. Zum letzten Mal in diesem Jahr durfte Wirtschaftsstadtrat Johann Bandl Bludenzer Wirtschaftstreibende zum morgendlichen Networking begrüßen. Zusammen mit Stadtmarketing-Geschäftsführer Stefan Kirisits und dem für Betriebsansiedlung zuständigen Vize-Bürgermeister Mario Leiter lud er dazu ins Innovationszentrum in der Klarenbrunnstraße, wo auf die zahlreich erschienenen Gäste ein interessantes und anregendes Programm mit Vorträgen wartete.
Bei einem Frühstück lässt es sich gut networken
Foto: Amt der Stadt Bludenz
Hört... Hört...
Foto: Amt der Stadt Bludenz
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V. li.: Stefan Kirisits (Stadtmarketing), Stefan Nachbaur (Geschäftsführer PRISMA), Stadtrat Hansi Bandl, Bürgermeister Mandi Katzenmayer
V. li.: Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz), Margit Hinterholzer (MTVO), Stadtrat Arthur Tagwerker
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Was macht dich glücklich? Hast du dir schon einmal Gedanken zum Thema Glück gemacht? Was macht dich eigentlich glücklich? Wofür bist du dankbar? Ist Glück vielleicht sogar ansteckend? Jugendsozialarbeitsprojekt widmet sich diesen Fragen mit einem Kurzfilm. Im diesjährigen Jugendsozialarbeitsprojekt „IT´S UP 2 U!“ der Offenen Jugendarbeit Bludenz steht das Thema „Glück“ im Mittelpunkt. Jugendliche haben sich gemeinsam mit den JugendarbeiterInnen Tina Rittmann, Martina Großlercher und Marco Wagner zu diesem Thema im offenen Betrieb Gedanken gemacht, bevor es am 22. April an die Dreharbeiten zum geplanten Kurzfilm ging. Dazu wurde eigens Sebastian Madlener, ein professioneller Kameramann, engagiert, welcher die Jugendlichen ins Filmen einführte und während der Dreharbeiten begleitete.
Das Jugendsozialarbeitsprojekt „It‘s up 2 u“ beschäftigt sich mit der Thematik Glück und präsentiert am 30. September seinen Film. An vier Drehtagen hatte ein vielfältiges Jugendteam bestehend aus 23 Personen die Möglichkeit, „Filmluft“ zu schnuppern und aktiv das Projekt zu gestalten. Sei es direkt an der Kamera, als AkteurInnen oder hinter den Kulissen in der Organisation oder Durchführung. Jeder hatte die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und Leidenschaften
Foto: Villa K. - Offene Jugendarbeit Bludenz
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einzubringen und Selbstwirksamkeit zu erleben. Mit vielen coolen Aktionen, die gemeinsam im Vorfeld überlegt wurden, war es kein Problem, genügend Filmmaterial für einen einzigartigen Kurzfilm zusammen zu bekommen. Als Drehorte gestalteten sich der Zimbapark Bürs, die Innenstadt Bludenz, das Gelände des Jugendhauses Villa K. und
der Skate&Blade Cup am Spark 7 Platz in Bludenz. Dabei wurde nicht nur das Filmteam sondern auch so mancher Passant mit dem Glücksvirus infiziert und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. „Am Ende des Projekts steht als Ziel für alle der fertige Kurzfilm. Der Prozess der Vorbereitung, die Organisation und die tatsächliche Durchführung birgt aber zusätzlich sehr viele pädagogisch wertvolle Momente für die Jugendlichen und das Team der Offenen Jugendarbeit Bludenz –Villa K.“, so Jugendarbeiterin Tina Rittmann. Den fertigen Film gibt es am 30. September in der Villa K. Bludenz zu sehen - am Tag der offenen Tür. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und sich ein Stück vom Glück zu pflücken. Aber Achtung! Ansteckungsgefahr! (red)
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Bettina Muther Medienberaterin 0664/75001303 bettina.muther@rzg.at
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Elisabeth Bertsch
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Redakteurin 0650/6619844 elisabeth.bertsch@rzg.at
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Der sichere Schulweg Viele besorgte Eltern fahren ihr Kind mit dem Auto zur Schule, um sie vor den Gefahren des Straßenverkehrs zu bewahren. Doch eigentlich tun sie ihm damit nichts Gutes. Gerade auf dem Schulweg können Kinder vieles lernen und das trägt zu einer guten Entwicklung bei. Zudem ist es gut für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Natürlich muss der Weg mit den Kindern aber genau geübt werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass Kinder eine andere Wahrnehmung haben. Grundsätzlich gilt immer: Die Eltern sollten ihre Vorbildwirkung ernst nehmen. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es sich im Straßenverkehr zu verhalten hat, und leben Sie es vor. Weitere Informationen zum sicheren Schulweg erhalten Sie bei Sicheres Vorarlberg. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. Foto: www.sicheresvorarlberg.at
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Marion Gohm stellt das Qualifizierungsprogramm vor
Nina Luchner (Lehrling Raiffeisenbank im Walgau 3. LJ)
Gelungene Startveranstaltung Die „Lehre im Walgau“ heißt die neuen Lehrlinge willkommen Die Lehrlinge beim Start in die Lehrausbildung zu unterstützen, das war die zentrale Idee hinter der Startveranstaltung der Lehrlingsinitiative „Lehre am Walgau“. Diese fand am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal in der Vorarlberger Museumswelt in Frastanz statt. Rund 90 Personen nahmen teil. Aus 20 verschiedenen Betrieben waren Lehrlinge des 1. Lehrjahres dabei und kamen gemeinsam mit ihren Ausbildenden und zahlreichen interessierten Eltern. Der Umstieg vom Schul- in den Arbeitsalltag, finanzielle Unabhängigkeit, neue Arbeitskollegen und Vorgesetzte: mit dem Start in die Lehre fängt für die Jugendlichen ein spannender neuer Lebensabschnitt an. Aber auch für die Eltern und Ausbildenden ist es eine aufregende Zeit, oft mit zahlreichen Fragen und Unsicherheiten verbunden. Das Ziel der Startveranstaltung war, dem entgegenzuwirken. Alle Beteiligten sollten umfassend informiert und in Angelegenheiten zur Leh-
Präsentation der Lehre im Walgau
Das LiW-Team vl. Daniela Gmeiner, Marion Gohm und Isabella Kieber re unterstützt werden. In Kooperation mit den E-Werken Frastanz, einem Mitgliedsbetrieb der „Lehre im Walgau“, fand sich mit der Vorarlberger Museumswelt eine tolle Eventlocation. Das Team der der Lehrlingsinitiative stellte sich vor und erklärte die Idee hinter dem Projekt: der gemeinsame Einsatz der Mitgliedsbetriebe für die hochwertige Lehrausbildung im Walgau.
Ein besonderer Fokus lag auf dem vielfältigen Kursprogram. Durch dieses haben Lehrlinge und Ausbildende der „Lehre im Walgau“ - Betriebe die Option, sich umfassend weiterzubilden. Auch der Lehrlingsrat fand lobende Erwähnung. Der Vorsitzende Jan Amann (Lehrling bei SCHMIDT’S Handels GmbH in Bürs) stellte dieses Gremium vor, in dem sich Lehrlinge engagieren können und offiziell ihren Standpunkt zu Themen, welche ihre Ausbildung betreffen, vertreten. Die Resonanz war durchwegs positiv. Insbesondere die Eltern waren von dem großen Einsatz und den Möglichkeiten, die sich Lehrlingen im Walgau bieten, angenehm überrascht. Wie auch bei den anderen Veranstaltungen der „Lehre im Walgau“ war der Bezug zur Praxis besonders wichtig. Deswegen übernahm mit der Raiffeisenbank im Walgau ein langjähriger Mitgliedsbetrieb einen Part. Markus Prünster (Vorstand), Anette Dal-
pez (Lehrlingsausbilderin) und Nina Luchner (Lehrling) berichteten über ihre Erfahrungen in der Lehrausbildung und die Zusammenarbeit mit „Lehre im Walgau“. Für die Lehrlingsinitiative war diese Veranstaltung ein toller Auftakt für ein spannendes neues Geschäftsjahr. Nachdem sie 13 neue Mitgliedsbetriebe begrüßen durfte, vereint die „Lehre im Walgau“ heute 66 verschiedene Unternehmen, in denen 73 verschiedene Lehrberufe erlernt werden können. Als nächstes steht die große Lehrlingsmesse am 10. + 11. November an. 52 Betriebe und Institutionen sind in der Walgau-Tennishalle Nenzing mit dabei, informieren zum Thema Lehre und stellen ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor. (Entgeltliche Einschaltung)
Vorarlberger Museumswelt in Frastanz
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Hilfe vom Land LH Wallner: „Frostschäden dürfen keine Existenzen kosten“ Der Kälteeinbruch Ende April hat in Vorarlbergs Obst-, Weinund Gemüseanlagen massive Schäden verursacht. Allein bei der Apfelernte sind Einbußen von 80 bis 95 Prozent zu verzeichnen. Das Land lässt die heimischen Obst- und Gemüsebauern in dieser Situation nicht im Stich. Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat Erich Schwärzler stellten am Donnerstag, 7. September, in Dornbirn eine „Frostrichtlinie“ vor, um den landwirtschaftlichen Betrieben, die schwere Ertragsverluste hinnehmen müssen, eine finanzielle Beihilfe zu gewähren. Dafür stellt das Land bis zu 900.000 Euro bereit. Wallner verwies auf die Landwirtschaftsstrategie „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“, zu deren Zielen auch die Stärkung des Anbaus von Obst, Wein und Gemüse sowie die Steigerung der Eigenversorgung und der Vielfalt heimischer Marktfrüchte gehört. Nun gelte es den betroffenen Bauern eine finanzielle Unterstützung zur Abfederung der außerordentlichen Frostschäden zu bieten. „Der Frost darf keine Existenzen kosten. Wir wollen helfen, damit es weitergehen kann“, bekräftigte Wallner.
Richtlinie des Bundes aufbaut gilt, wenn bei Obst-, Erdbeerkulturen und Wein die geschädigten
Fläche mindestens 0,1 ha bzw. bei Gemüse und gärtnerischen Kulturen das Schadensausmaß min-
destens 1.500 Euro beträgt, bei Streuobstbau ca. 300 Euro bzw. ca. fünf Bäume. Für die Berechnung des Zuschusses werden nur jene Kulturen berücksichtigt, die zu mehr als 35 Prozent geschädigt sind. Förderanträge können bei der Landwirtschaftsabteilung des Landes bis Samstag, 30. September 2017 (Obstbau, Gemüsebau, Gartenbau), bzw. bis Mittwoch, 15. November 2017 (Weinbau), eingebracht werden, erläuterte Landesrat Schwärzler. Auf Basis der gestellten Anträge erfolgt eine Schadensbegutachtung durch Fachleute der Landwirtschaftskammer. Die Frostrichtlinie biete den betroffenen Obst- und Gemüsebauern die notwendige Unterstützung in ihrer schwierigen Lage, entlasse aber niemanden aus der Eigenverantwortung, sagte Schwärzler. So kann nur die halbe Beihilfe gewährt werden, wenn zum Schadenszeitpunkt keine Hagelversicherung bestand. (red)
Die Frostrichtlinie des Landes, die im Wesentlichen auf einer
Regional-Wetter am Wochenende e Freitag
Samstag
Sonntag g
Trend TTemperatur-Trend
OKTOBERFESTSCHIFF ab Hafen Bregenz
min: 7° Nied. 0%
max: 17° 2000 m: 9°
min: n: 9° Nied. 10%
max: 18° 18 2000 m: 8°
min: n: 10° Nied 30%
max: 18 2000 m:: 8°
Am Freitag, dem kalendarischen Herbstbeginn (Tag- und Nachtgleiche) ist es nach lokalen Frühnebelfeldern überwiegend sonnig! Am Nachmittag können sich ein paar hochnebelartige Wolken dazu mischen. Am Samstag und Sonntag bleibt Vorarlberg unter schwachem Hochdruckeinfluss. Es gibt einen Mix aus Sonnenschein und Wolken. Die Bewölkung ist vor allem Richtung Osten hin (Tief über Polen) zeitweise etwas dichter. Bis auf ein paar Tropfen über dem Bergland bleibt es jedoch meist trocken.
LLukas k Alton
Die Aussichten für die letzten Septembertage bleiben überwiegend freundlich bei milden Temperaturen von 18-22 Grad. Ab der Wochenmitte nehmen Luftmassen aus Südwesten Einfluss auf unser Wetter. Dabei sind neben einem Sonne-Wolkenmix auch kurze Schauer nicht ausgeschlossen. NEU für Wetter-Profis: www.wetterring.at/profiwetter
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Gesundheit und Soziales
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Mit Freude, Humor und Köpf- Mag. Pfeiffer’s® chen älter werden in Schruns Wie kann ich gut alt werden und dennoch im Herzen und im Kopf möglichst jung bleiben? Beim „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kurs in Schruns erfahren Sie, wie dies möglich ist. Kursleiterin Margarete Borg wird mit lustigen Merk- und Konzentrationsübungen dafür sorgen, dass Ihr Gedächtnis verbessert wird. Bei leichten Bewegungsspielen können Sie die Standund Trittsicherheit stärken und damit viel für eine gute Sturzprävention tun. Tipps zur Alltagsgestaltung - von der Ernährung bis zum sicheren Wohnen - werden Ihre gute Lebensqualität fördern und spirituelle Impulse können Kraftquellen fürs gute Älterwerden sein.
Kostenloser Schnuppertermin am Di, 26. September 2017, von 14.30 bis 16 Uhr im Seminarraum der Kur-Apotheke Schruns, 1. Stock, Kirchplatz 24 - Eingang beim Lift im „Gässle“ Lust auf mehr? Dann machen Sie mit beim 5-teiligen ALT. JUNG.SEIN. Kurs, jeweils am Di, ab 3. Oktober bis 31. Oktober 2017, von 14.30 bis 16 Uhr, ebenfalls im Seminarraum der Kur-Apotheke Schruns, 1. Stock, Kirchplatz 24 - Eingang beim Lift im „Gässle“. Kurskosten: 35 Euro. Anmeldung und Infos bei Kursleiterin Margarete Borg, M 0664 9243328. Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Schruns mit freundlicher Unterstützung der Kur-Apotheke Schruns. Mehr Infos auf www.altjungsein.at (Entgeltliche Einschaltung)
Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung eines gesunden Schlafes. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
Im Ze Von den Verbands- und Vereinsfunktionären, den Trainerinnen und Trainern sowie den Übungsleiterinnen und -leitern, die in einem der mehr als 900 Sportvereine im Land aktiv sind, wird bei der Förderung des sportlichen Nachwuchses ausgezeichnete Arbeit geleistet. Das strich Landeshauptmann Markus Wallner bei einem Danke-Abend am Mittwoch (13. September) hervor, der eigens für die Engagierten ausgerichtet worden war. Der Landes-Einladung in das Festgelände der Brauerei Frastanz waren rund 1.100 Frauen und Männer gefolgt. Als „unverzichtbares Engagement im Dienste der Jugend und des Sports“ bezeichnete der Landeshauptmann die intensive Ehrenamtsarbeit, die von den Verantwortlichen in den heimischen Sportvereinen verrichtet wird. Der breite Einsatz im Nachwuchsbereich sei dabei besonders wertvoll, hielt Wallner
Foto: www.sicheresvorarlberg.at
Foto: Vlisa mathis / kbw
Das ganzheitliche Programm wird seit vielen Jahren vom katholischen Bildungswerk in ganz Vorarlberg durchgeführt und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind immer wieder begeistert.
Machen Sie mit beim Wohlfühlprogramm für Körper, Geist und Seele und lassen Sie sich überraschen, was auch im höheren Alter noch möglich ist!
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BMXler machten große Sprünge Hoch hinaus ging es für den BMX-Club Sparkasse Bludenz beim kürzlich durchgeführten Vereinsausflug. Die Reise führte nach Oberstdorf zur dortigen Sprungschanze. Der Vereinsausflug, den der BMXClub anlässlich des Jubiläums „30 Jahre BMX-Sport in Bludenz“ für seine Mitglieder organisierte, führte die TeilnehmerInnen nach Oberstdorf ins benachbarte Allgäu, wo die „Heinrich Klopfer Flugschanze“ besichtigt und im Anschluss der wunderschönen Breitachklamm ein Besuch abge-
stattet wurde. Danach ging`s nach Dornbirn zum Möcklebur zum Abendessen. Obwohl die Gruppe in der ersten Tageshälfte vom Wetter und den Temperaturen nicht gerade verwöhnt wurden konnten die Teilnehmerinnen eine positive Bilanz ziehen, Oberstdorf war eine Reise wert, die Schlachtparte beim Möcklebur ein Genuss. Der BMX-Club bedankt sich bei Manfred Schedler, der die Gruppe durchs Schanzengelände führte und so einen interessanten Blick ins „Fluggeschehen“ vermittelte sowie bei der Firma Haueis und Kapitän Raimund. (ver)
Sicher am Klettersteig – Kurse für Anfägner Klettersteige sind eine attraktive Möglichkeit, auch schwierigere Felsen sicher zu bezwingen und einen Hauch von Alpinismus zu atmen. Kaum verwunderlich also, dass sich diese Form des Bergsteigens immer größerer Beliebtheit erfreut. Mit Einhängen und Aufwärtshangeln ist es allerdings nicht getan. In Zusammenarbeit mit den Alpinorganisationen soll das Klettersteigen einer breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich gemacht werden. Das Kursprogramm „Sicher am Klettersteig“ wurde speziell für Anfänger und Ungeübte konzipiert und soll als Einführung dienen. Termin: 6.10. Theorieabend Kletterhalle K1 in Dornbirn, 7.10. Praxistag Mehr Informationen zu den Kursen auf: www.sicheresvorarlberg. at. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.
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Gesundheit und Soziales
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ichen von Sport und Ehrenamt Danke-Abend für Vorarlbergs Sportfunktionäre fest: „Sport stellt eine gute Möglichkeit dar, um Freizeit sinnvoll zu gestalten. Im Sport werden zudem Werte wie Fairness, Respekt und Gemeinschaft vermittelt. Mit dem großartigen Wirken für unseren Sportnachwuchs wird das Fundament für Vorarlbergs sportliche Zukunft gelegt“. Deshalb gebühre dem Einsatz für den Sport und die sportbegeisterte Vorarlberger Jugend Dank sowie größte Anerkennung, sagte der Landeshauptmann. Konsequente Nachwuchsförderung „Die vielen tollen Erfolge der heimischen Athletinnen und Athleten, die heute in den verschiedensten Sportarten erreicht werden, wären ohne diese enorme Bereitschaft in den Vereinen, sich für eine konsequente Nachwuchsförderung einzusetzen, kaum möglich“, betonte Wallner
zudem. Daneben erläuterte der Landeshauptmann die vielfältige Unterstützung, die von Landesseite geboten wird, um die wichtige Arbeit der Engagierten zu unterstützen. Vorarlbergs erfolgreiche Segler, Benjamin Bildstein (WM-Bronzemedaille 2017, 49er Klasse) und David Bargehr (WM-Bronzemedaille 2017, 470er-Klasse) schilderten
eindrücklich, welchen wertvollen Beitrag deren Nachwuchsbetreuer auf ihrem sportlichen Werdegang geleistet haben. Ausdruck der Wertschätzung und Dankbarkeit Von der großen Zahl an Festbesucherinnen und -besuchern zeigte sich Wallner beeindruckt. Den Abend wolle er nicht nur
als Geste der Wertschätzung und als Ausdruck der Dankbarkeit verstanden wissen, sagte der Landeshauptmann: „Es soll damit auch das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Wert dieses großartigen Wirkens gestärkt werden“. Den anwesenden Verbands- und Vereinsfunktionären, den Trainerinnen und Trainern sowie den Übungsleiterinnen und -leitern sprach Wallner zum Schluss den Dank des Landes aus. Musikalisch umrahmt wurde der Danke-Abend von der Band „kurzfristig“. Einen musikalischen Auftritt legte auch Marijana Maksimovic hin, Vorarlbergs dreifache österreichische Staatsmeisterin im Karate, die im Vorjahr an der Castingshow „Voice of Germany“ teilgenommen hat. Zwei Einlagen präsentierte außerdem die Akrobatikgruppe Zurcaroh. Durch den Abend führte der Kabarettist Markus Linder. (red)
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Frauengesundheitstag Kompetent in Sachen Frauengesundheit: Gesundheitskompet Gesundheitskompetenz – was ist das? Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie Sie sich auf ein Gespräch mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin vorbereiten können? Welche Informationen Sie brauchen, um sich für eine Behandlungsmöglichkeit zu entscheiden? Oder woran Sie erkennen können, ob eine Gesundheitsinformation in den Medien seriös ist? Kennen Sie sich aus mit Vorsorgeuntersuchungen und wissen Sie Bescheid über einen gesunden Lebensstil? Das alles wird unter dem Begriff Gesundheitskompetenz zusammengefasst. Die WHO definiert Gesundheitskompetenz als „die Fertigkeiten einer Person, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen“(WHO, 1998)
tenz befähigt uns, die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen und selbstbestimmt zu entscheiden. Wie können wir gut informiert entscheiden? Was ist dazu notwendig?
Top Referentin beim 1. Frauengesundheitstag Ao.Univ.Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos Wir müssen im Alltag immer wieder Entscheidungen treffen, bei denen es um unsere Gesundheit geht. Dabei gilt es, möglichst gut informiert zu entscheiden. Eine hohe Gesundheitskompe-
Seriöse Gesundheitsinformationen erkennen Zuverlässige Informationen sind evidenzbasiert. Das bedeutet, dass es einen wissenschaftlichen Nachweis für Nutzen und Schaden gibt. Sie sollten zudem unabhängig (Wer hat eine Studie finanziert?) und aktuell sein. Auch die Autorinnen und Autoren sowie deren fachliche Qualifikation sollten genannt sein. Dasselbe gilt für die verwendeten Quellen. Günstig ist außerdem, wenn noch entsprechende Adressen und Anlaufstellen sowie weiterführende Literatur angeführt werden. Wenn es um Behandlungsmöglichkeiten geht, ist es wichtig sowohl Nutzen
als auch Risiken und Nebenwirkungen zu kennen. Ebenso wie die Krankheit verläuft, wenn sie nicht behandelt wird. Das Gespräch mit dem Arzt/ der Ärztin Häufig ist die Zeit recht begrenzt, die Ihnen bei der Ärztin oder dem Arzt zur Verfügung steht. Damit Sie sie optimal nutzen können, ist es von Vorteil sich schon vorweg zu überlegen, was wichtig ist und es zu notieren. Nehmen Sie die Notiz zum Arztgespräch mit und vergewissern Sie sich, dass Sie nichts vergessen haben. Stellen Sie sicher, dass Sie alles genau verstanden haben. Bei Unsicherheiten fragen Sie lieber nochmals nach. Oft gibt es verschiedene Behandlungsmethoden für eine Erkrankung. Lassen Sie sich jeweils die Vor-und Nachteile erklären und äußern Sie auch Ihre Bedenken oder Ängste.
Gesundheit und Soziales
Freitag, 22. September 2017
2017 enz und Gendermedizin Auch persönliche Einstellungen und Werthaltungen spielen dabei eine Rolle. Die Therapie muss nicht nur für die Erkrankung passend sein, sondern Sie müssen sich damit wohlfühlen. Kompetentes Gesundheitssystem Um die Gesundheitskompetenz des einzelnen zu fördern, braucht es nicht nur persönliches Wissen, sondern Informationen, die allgemein verständlich formuliert sind. Das betrifft sowohl Informationsbroschüren als auch die Kommunikation mit medizinischem und therapeutischem Fachpersonal. Gendermedizin Frauen erkranken anders als Männer. Das beweisen immer mehr Forschungsergebnisse im Bereich der geschlechtsspezifischen Medizin. Unterschiede zeigen sich sowohl in der Prävention und Diagnostik von Erkrankungen als auch in der Behandlung. Unterschiedliche Symptome So kann sich ein Herzinfarkt bei Frauen beispielsweise durch Schmerzen im Oberbauch, Rückenschmerzen und schmerzendem Unterkiefer ankündigen, während Männer eher über Schmerzen auf der Brust mit Ausstrahlung in Schulter und Arme klagen. Auch depressive Verstimmungen können sich bei Männern anders äußern als bei Frauen. Dementsprechend werden sie oft nicht so leicht erkannt. Sie zeichnen sich häufig weniger durch Antriebsschwäche und eine gedrückte Stimmung aus, als vielmehr durch eine gesteigerte Aggressivität und/oder Alkohol-und Drogenkonsum. Das könnte zu einem Teil erklären, weshalb bei Frauen häufiger Depressionen diagnostiziert werden.
Medikamente wirken anders Lange wurden Frauen aufgrund des komplexen weiblichen Zyklus und des Risikos einer unerkannten Schwangerschaft von Studien zur Wirkung von Medikamenten ausgeschlossen. Die Ergebnisse wurden einfach auf Frauen übertragen, ohne dass Unterschiede bezüglich Körpergröße, Gewicht, Hormonsystem, Körperzusammensetzung oder Stoffwechsel berücksichtigt wurden. Das führte dazu, dass Frauen eher dem Risiko einer Überdosierung ausgesetzt sind und stärker unter Nebenwirkungen leiden. Den Forschungen der Gendermedizin ist es zu verdanken, dass nun Frauen miteinbezogen werden und die Ergebnisse geschlechtsspezifisch ausgewertet werden können. Veranstaltungshinweis: 1. Frauengesundheitstag zu diesen Themen für alle Interessierten (Fachpersonen, wie Laien) mit Vorträgen und Workshops am Do, 12. Oktober 2017 von 14.00 – 18 Uhr im Junker-Jonas-Schlössle in Götzis. Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter 05522 31002 oder info@femail.at. (red)
Info FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Kostenfreie Information, Beratung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at W www.femail.at
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Sprachtherapie intensiv In BlĂścken und dafĂźr intensiv die Sprache wieder Sprachtherapie nach einem Schlaganfall ist besonders wirksam, wenn sie in intensiven TherapieblĂścken durchgefĂźhrt wird. Das bedeutet, dass Therapie und Eigentraining Ăźber einen Zeitraum von wenigen Wochen mindestens zwei Stunden täglich stattďŹ nden. CIAT, Constraint-Induced Aphasia Therapie, ist eine Therapiemethode, die diese Kriterien erfĂźllt.
Foto: aks gesundheit GmbH
Was ist CIAT? Melanie Martin: CIAT ist eine intensive Sprachtherapie in der Kleingruppe. HäuďŹ ge Misserfolge beim Sprechen nach einem Schlaganfall kĂśnnen zu einem Vermeidungsverhalten fĂźhren. Ziel von CIAT ist es die sprachlichen Fähigkeiten auszubauen
und die Sprache wieder zu verwenden.
Die Teilnehmenden sitzen gemeinsam am Tisch und fragen sich wie beim Quartett-Spiel gegenseitig nach fehlenden Bildkärtchen.
Wie läuft die CIAT-Gruppe ab? Melanie Martin: In einem Zeitraum von zwei Wochen ďŹ nden zehn Einheiten zu je drei Stunden statt. Die Teilnehmenden sitzen gemeinsam am Tisch und fragen sich wie beim Quartett-Spiel gegenseitig nach fehlenden Bildkärtchen. Durch einen Sichtschutz wird gefĂśrdert, dass sie miteinander sprechen und sich nicht auf Gesten oder Mimik verlassen. Ist das fĂźr neurologisch erkrankte Menschen nicht zu anstrengend? Melanie Martin: CIAT ist intensiv und damit auch anstrengend. Die Teilnehmenden motivieren
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Wirksame Vorsorge gegen Osteoporose 2VWHRSRURVH LVW HLQH KlXÀJH $OWHUV (UNUDQNXQJ GHV .QRFKHQV GLH LKQ I U %U FKH DQIlOOLJHU PDFKW 'LH DXFK DOV Å.QRFKHQVFKZXQG´ EH]HLFKQHWH .UDQNKHLW LVW JHNHQQ]HLFKQHW GXUFK HLQH $EQDKPH GHU .QRFKHQGLFKWH VRZLH GXUFK GHQ  EHUPl‰LJ
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Gesundheit und Soziales
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– CIAT
Finale BMX-Vereinscup
erlernen Melanie Martin: Informationen zu unseren Einzel- und Gruppentherapieangeboten und zu unseren Beratungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer neuen Homepage: www.neuro-reha.at (Entgeltliche Einschaltung)
Info
Melanie Martin sich gegenseitig und gemeinsam macht die Therapie mehr Spaß. In den Pausen bei Kaffee und Keksen oder Obst ist Zeit sich zu erholen. Gleichzeitig üben sie in den Pausen ebenfalls zu sprechen. Was ist das besondere an der CIAT-Gruppe? Melanie Martin: In der Gruppe trauen sich Aphasie-Betroffene viel eher zu sprechen. Alle Teilnehmenden haben durch ihre Aphasie ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie haben dadurch viel Verständnis füreinander. Wo finden diese CIAT-Gruppen statt? Melanie Martin: Die Gruppen finden an den aks Standorten in Bregenz, Dornbirn, Götzis, Bürs oder Egg statt. Sobald vier Patientinnen oder Patienten an einem Standort angemeldet sind startet die nächste Gruppe. Welche weiteren Therapiemöglichkeiten bietet die aks Neurologische Reha?
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Am Freitag, 29. September steigt auf der Anlage an der Rungelinerstraße das Finale zum BMX-Vereinscup 2017. Der Kampf um die Spitzenplätze verspricht spannend zu werden. Der Bewerb wird in insgesamt fünf Rennen ausgetragen, nach vier Läufen liegt Andre Dutczak (151 Punkte) vor Noah Muther (142 Punkte) und Frederick End-
Mag. Pfeiffer’s® Spannendes Finale erwartet
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er (120 Punkte) in Führung. Für einen Sieg gibt es 40 Punkte, für Rang 2 37 und Rang 3 35 Punkte. Rennbeginn am 29. September ist um 17.30 Uhr, die Preisverteilung findet anschließend im - selbstverständlich bewirteten - Clubhaus statt. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen! (ver)
Info BMX-Infos: www.bmx-bludenz.at
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42 Lehrlinge starten durch Dorfinstallateur heißt heuer elf neue Lehrlinge willkommen. Unter dem Motto „Gern gmacht. Guat gmacht.“ begannen Anfang September elf Jugendliche ihre Karriere beim Dorfinstallateur. Schon im Juni erfuhren die neuen Lehrlinge und ihre Eltern bei einem Infoabend so Einiges über die Unternehmensstruktur und den Arbeitsalltag. Nun können die neun Jungs und zwei Mädchen motiviert durchstarten. Facts Dorfinstallateur Standorte in Götzis, Feldkirch, Bludenz, Damüls, Wolfurt und Sennwald. Bester Arbeitgeber 2013, 2014, 2016. Ausgezeichneter Lehrbetrieb. 160 Mitarbeiter, davon 24 Lehrlinge. Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik, Solaranlagen, Sanitär- und Heizungsservice, Planung, Schwimmbadtechnik
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Motor und Sport
17. Obergrechter Isamännli Fontanella Heißes Wetter, Sonnenschein und 23° Wassertemperatur machten den TeilnehmerInnen des heurigen, zum 17. Mal augestragenen Obergrechter Isamännli in Fontanella zu schaffen. Dieser außergewöhnlichen Herausforderung - 400 m Schwimmen im Seewaldsee, 3,5 km mit
100 Höhenmetern Laufen bis Fontanella und 4,5 km mit 350 Höhenmetern Radfahren mit Ziel Faschina - stellten sich 13 Damen, 50 Herren und 28 Teams. Im Einzelbewerb gingen die Tagessiege an Bianca Steurer und Daniel Blum. Als schnellste Staffel durfte sich das Team ‚Kamikaze Bergsportverein‘ feiern lassen. Ebenfalls im Team an den Start gingen Stefanie Zech und Gabi Marte vom ULC Bludenz. Beide übernahmen jeweils den Schwimmpart und benötigten für die 400 m 8:50 bzw. 8:54. Stefanie platzierte sich mit ihren Kolleginnen Rosi Fischer und Conny Moser auf dem 16. Platz und somit als drittschnellstes Damenteam. Gabi belegte mit Nadine Heim und Daniel Simma den 19. Rang und wurde sechste in der Mixedwertung. (ver)
Intersport FC Schruns kommt in die Gänge Der Intersport FC Schruns konnte gegen den FC Kennelbach den zweiten Sieg in der Saison 2017/18 einfahren. Gegen den Absteiger aus der Vorarlbergliga setze sich die Mannschaft von Trainer Mario Ledetzky mit 3:1 durch. Dabei zeigte sich der FCS vor allem in der Offensive effizient, so wurde beinahe jede Möglichkeit auch verwertet. Die Gäste aus dem Unterland konnten ihre zahlreichen Chancen nicht nützen, einmal musste die Stange und einmal der Pfosten für FC Tormann Enrico Ender retten. Die Treffer für Schruns erzielten Ueverton da Silva, Philipp Dorner und Johannes Ganahl. Mit dem
Sieg sollte auch das Selbstvertrauen da sein um kommendes Wochenende in Meiningen zu bestehen. 1b mit Heimsieg über Viktoria Bregenz Gegen den Tabellenletzten Viktoria Bregenz 1b legte die 1b Mannschaft des Intersport FC Schruns wie die Feuerwehr los, Max Wachter stellte mit einem Doppelpack schnell auf 2:0. In der Folge ließ man die Zügel aber schleifen, und so kamen auf die Gäste zu einigen guten Möglichkeiten. Am Ende siegte das Team von Trainer Martin Pögler aber verdient mit 4:1 (ver)
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Rätia vergab wieder wichtige Punkte Im Bierderby gegen den SV Brauerei Frastanz musste sich der FC Fohrenburger Rätia Bludenz mit 2:3 geschlagen geben. Bereits in der 8. Minute nutzten die Frastanzer nach einem Eckball die Schwäche der Bludenzer Abwehr und gingen durch Phillip Szeverinki mit 0:1 in Führung. In der 21. Minute wieder Schwächen im Rätia-Mittelfeld und –Abwehr und Adrian Svecek erhöhte auf 0:2. Die Alpenstädter hatten in der 1. Halbzeit praktisch keine Torchancen und mussten zufrieden sein, nicht noch höher in Rückstand geraten zu sein. Bessere 2. Halbzeit In der 54. Minute erhöhte Michael Kara vorerst auf 0:3, bevor die Rätianer dann doch besser ins Spiel kamen und in der 63. Minute durch Irnes Hirkic den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielten. In der 87. Minute war es wieder Irnes Hirkic, der nach Vorarbeit
Rätia verliert gegen Frastanz 2:3 Foto: FC Fohrenburger Rätia Bludenz
von Marc Bertel den Endstand von 2:3 fixierte. Fazit: Frastanz war ein durchaus schlagbarer Gegner, der zwar eine starke Offensive aber auch Schwächen in der Abwehr hatte, die die Rätia leider nicht ausnützen konnte. Die Rätia liegt nun mit 7 Punkten auf Rang 9 und trifft am Sonntag, 24. September 2017 um 16 Uhr auswärts auf den Tabellenzweiten Bay WaLamag FC Thüringen (13 Punkte). (ver)
Info Rätia-Infos: www.raetiabludenz.at
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Peugeot 2008 jetzt 4.000 Euro Prämie
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Peugeot 3008 jetzt 4.500 Euro Prämie
Peugeot Umstiegsbonus Ab sofort bis zu 6.500 Euro Peugeot bietet seinen Kunden neben modernster und zuverlässiger Umwelttechnik ab sofort eine interessante Eintauschmöglichkeit für deren älteres Fahrzeug. Dabei steht der
Claudio Bertsch
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Umweltaspekt im Vordergrund. Außerdem ist keine Verschrottung der Eintauschfahrzeuge notwendig. Dadurch kann der Kunde auch noch zusätzlich den Eintauschwert seines Eintauschfahrzeugs lukrieren. Umstieg Wer sein aktuelles, verkehrstüchtiges Fahrzeug (egal welcher Marke) mit Euro-4-Norm oder älter gegen ein neues Fahrzeug mit Euro-6-Norm eintauscht, profitiert von einer Umstiegsprämie von bis zu 6.000 Euro plus 500 Euro bei Finanzierung über die PSA BANK. Die Prämie gilt für Altfahrzeuge aller Fabrikate und findet bei Neufahrzeugen sowohl mit Benzin- als auch mit
Dieselmotor Anwendung. Durch den Eintausch kann der Kunde auch noch zusätzlich den Eintauschwert seines Eintauschfahrzeugs lukrieren. Somit ist es auch mit geringem Budget leichter, auf ein effizientes und umweltfreundliches Neufahrzeug umzusteigen. Modelle Ganz gleich, welches Modell Sie wählen, Sie entscheiden Sich für modernste Umwelttechnik. So sind zum Beispiel alle BlueHDi-Motoren grundsätzlich mit der effizienten SCR-Technologie (selektive katalytische Reduktion mit AdBlue-Additiv) ausgestattet und der 1,2 Liter Dreizylinder PureTech-Turbobenzinmotor wurde nach 2015 und 2016 auch in
diesem Jahr – und somit zum dritten Mal in Folge – mit dem renommierten Award „International Engine of the Year“ ausgezeichnet. Angebot So günstig ist es selten, auf modernste Umwelttechnik umzusteigen – vor allem, wenn Sie dieses Angebot mit unseren attraktiven Finanzierungskonditionen der PSA BANK verbinden. Das Angebot gilt für Bestellungen und Zulassungen bis zum 31. Dezember 2017.
Info Autotechnik Bertsch - Bürs Betriebsgebiet Quadrella Tel. 05552 67006 www.peugeot-bertsch.at
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Motor und Sport
17. Arlberger Jakobilauf in St. Anton Das Zentrum von St. Anton war Start und Ziel für den Arlberger Jakobilauf mit Strecken für Kinder, dem Fit & Fun Lauf sowie dem Halbmarathon. Zudem zählt der Halbmarathon auch zum Arlberg Adler. Der Fit & Fun Lauf führte bis nach St. Jakob und der Halbmarathon bis nach Flirsch. Entgegen den Wetterprognosen blieb es trocken, aber schwül. Urlaubsgäste und Einheimische feuerten die LäuferInnen auf den Strecken an, besonders beim
Zieleinlauf in St. Anton. Schon traditionell gingen wieder einige ULC-Mitglieder an den Start und konnten allesamt ihre Leistungen überzeugend abrufen. Im Zuge des traditionellen Dorffestes in St.Jakob wurde die Preisverteilung und Tombola durchgeführt. Der ULC konnte in den Altersklassen mit Hubert Kreßnig einen Sieger sowie fünf zweite Plätze erringen. Auch bei der Tombola war das Glück mehrfach hold. Platzierungen auf www. ulc-bludenz.at. (ver)
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Mazda2 Aktion bei Schmid Jetzt ab 12.790 Euro bzw. ab 99 Euro monatlich Größe hat, wer Format besitzt. Mazda2: für alle, die in der Stadt unterwegs sein wollen und weit darüber hinaus. Wählen Sie zwischen Eintauschoder Leasingbonus. Mit dem Mazda Leasingangebot gibt es zum Beispiel den Mazda2 in der Ausstattungsvariante Challenge schon ab 99 Euro pro Monat. Unter der Haube werkt beim Mazda2 Challenge ein 75 PS-Benzinmotor mit einem Spritverbrauch von durchschnittlich 4,7 l pro 100km. Serienmäßig mit an Bord sind neben Bluetooth und
Wer sich jetzt für einen neuen Mazda entscheidet, kann besonders viel Geld sparen. Johannes Schmid
Jetzt ab 99 Euro mtl. im Leasing Tempomat auch die Fahrdynamikregelung G-Vectoring-Control, die für mehr Stabilität und Traktion sorgt. In der Kombination aus Fahrspaß und Stil ist der Mazda2 schwer zu schlagen. Die neueste SKYACTIV Technologie und SKYACTIV-VEHICLE DYNAMICS lassen das Fahrerlebnis noch intensiver werden. Der kompromisslos designte, leichte und agile Mazda2 bietet eine her-
vorragende Kraftstoffeffizienz, Sicherheit und Leistung sowie mit MZD Connect moderne Konnektivität und Infotainment. Extra Mazda bringt nicht nur Fahrspaß, sondern auch Glück. Denn bis 23. September nehmen alle Mazda Neuwagenkäufer einen Sofortgewinn im Wert von maximal 1.900 Euro mit nach Hause. Wir
informieren Sie gerne bei einer Probefahrt über die verschiedenen Modelle und Angebote. (br)
Info Autohaus Schmid Feldkircher Straße 33 6820 Frastanz Telefon: 05522/51186 www.mazda-schmid.at
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SKODA Rapid Spaceback Sport Jetzt mit bis zu 2.524 Euro Preisvorteil Der Skoda Rapid Spaceback vereint die praktischen Vorteile aller Skoda Modelle.
„Supersport“, Sportsitze vorne, Frontspoiler lackiert, LED Tagfahrlicht und vielem mehr. Jetzt ab 19.820,-- Euro. Übrigens: SKODA feiert 25 Jahre SKODA Österreich. Aus diesem Anlass warten tolle Geschenke auf Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (br)
Der Neue von Skoda überzeugt mit einem großzügigen Raumangebot, zahlreichen ‚Simply Clever‘ Lösungen sowie einer aktiven und passiven Sicherheit auf hohem Niveau. Die verlängerte Heckscheibe ist jetzt Serie und erzielt vor allem mit dem optional Der neue Skoda Rapid Spaceback setzt Maßstäbe
Markus Maier
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Sport Der Rapid Spaceback Sport punktet durch noch mehr Extras wie dem Panorama-Glasdach, Leichtmetallfelgen 16“, Lederlenkrad
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Stylische Details aus jedem Blickwinkel
Ausdruckstarkes Profil durch dynamische Linienführung
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Der neue Toyota Yaris Umfangreich überarbeitetes Erfolgsmodell Mit dem neuem Yaris setzt Toyota die Erfolgsgeschichte der dritten Modellgeneration fort. Vorweg sei erwähnt, dass der neue Yaris auch mit Hybridantrieb erhältlich ist. Der umfangreich überarbeitete Kleinwagen ist in der Länge auf 3,95 Meter gewachsen und besticht mit einem noch dynamischeren Design gegenüber seinem Vorgänger. Auch die Komfort- und Sicherheitsausstattung wurde erweitert und modernisiert. Außergewöhnlich für einen Kleinwagen ist das aktive Sicherheitspaket „Toyota Safety Sense“, das erfreulicherweise serienmäßig an Bord ist. Dazu gehören einen Kollisionswarner mit Pre-Crash Bremsassistent , einen Spurchwechselwarner sowie ein automatisches Fernlichtsystem. Schon in der Basisversion ab 10.990 Euro sind Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, CD-Radio mit sechs Lautsprechern, Bluetooth-Freisprechsystem und USB-Anschluss
inklusive. Das Kofferraumvolumen lässt sich von 286 auf satte 1.119 Liter erweitern. Ausstattung Bei unserem Testkandidaten in der Version Active mit Design-Paket sind unter anderem das – 7“ Toyota Touch2 Display mit Rückfahrkamera und RDS Radio, ein Verkehrsschilderkennungssystem, 15“-Alus, Tagfahrlicht und Rücklichter in LED-Technik, verschiedene Designelemente innen und außen und vieles mehr inklusive. Interieur Der großzügig bemessene Innenraum wurde spürbar aufgewertet und modernisiert. Schon beim ersten Probesitzen stellt sich ein angenehmes Raumgefühl ein. Hier wurden neue Materialien hervorragend verarbeitet und das moderne Cockpit überzeugt das Auge. Das innovative Touch2 Multime-
dia-System mit seinem großen Display sowie das 4,2-Zoll-TFT-Multiinfo-Display im Kombi-Instrument versorgt uns mit allen relevanten Informationen. Fahreigenschaften Schon auf den ersten Kilometern ist die erhöhte Fahrkultur spürbar. Mit überarbeitetem Fahrwerk überzeugt der Yaris jetzt mit noch besseren Fahreigenschaften. Der 1,0 Liter Benzinmotor leistet 69 PS und entwickelt damit 95 Newtonmeter und ist mit einem präzisen 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Der Kleinwagen zwar keine Rennmaschine, aber die Durchzugskraft aus den unteren Drehzahlen kann sich dank dem geringen Eigengewicht von nur 983 kg sehen lassen. Ein absolut respektabler Wert sind auch die 5,5 Liter Testverbrauch auf 100 Kilometer. Für mehr Power ist der Yaris ab sofort auch mit dem brandneuen
1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 111 PS erhältlich. Fazit Der Yaris ist das meistverkaufte Toyota-Modell der letzten Jahre in Europa, und das nicht ohne Grund. Neben seiner extrem hohen Zuverlässigkeit ist der Kleinwagen top-alltagstauglich, zeitgemäß, sparsam und vor allem sehr günstig in der Anschaffung und im Unterhalt. Zudem ist der Yaris alternativ auch mit Hybridantrieb erhältlich. (br)
Info Toyota Yaris Active 1,0 - 3-Zyl. - 5-Gang KW/PS/Nm/CO2– 51/69/95/99 0 auf 100 km/h: 15,3 s Spitze: 155 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,4 l Preis ab: 10.990 Euro Active: 12.490 Euro Testauto: 13.990 Euro
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Positiver Trend bei Lehre setzt sich fort Seit 2008 geht die Zahl der Lehrlinge zurück. Im August gab es ein Plus von über zwei Prozent.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Bei den Worldskills Mitte Oktober in Abu Dhabi wird der Fachkräftenachwuchs der ganzen Welt mit den besten Vertretern aus 51 Berufen zelebriert. Österreich zählt bei dem Wettbewerb stets zu den Favoriten. Die Lehrausbildung stellt einen wichtigen Pfeiler in Österreichs Ausbildungssystem und für die Wirtschaft dar, und das, obwohl die Zahl der Lehrlin-
ge in den vergangenen Jahren stark rückläufig war. Seit März dieses Jahres zeichnet sich eine Trendwende ab, die anhält: Die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr ist im August 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen ausgedrückt, haben somit fast 1.000 Jugendliche mehr eine Lehrstelle in einem regulären Betrieb gefunden. Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrlinge in überbetrieblichen Lehrwerkstätten um 267 zurückgegangen. Der Anstieg hänge mit der positiven Konjunktur zusammen, sagt Alfred Freundlinger, Bildungsreferent der Wirtschaftskammer, zu den Regionalmedien Austria. Ein zweiter Faktor sei die Demografie. „Die Entwicklung, dass die Zahl der
KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Daumen drücken für die Lehrlinge
Es werden wieder mehr LehrFoto: Burghardt linge ausgebildet.
Jugendlichen schrumpft, ist am Tiefpunkt angelangt“, so Freundlinger. Anteilsmäßig habe die Lehre aber dennoch verloren, so Freundlinger weiter. Früher betrug der Anteil der Jugendlichen, die eine Lehre machten, 40 Prozent. Jetzt liege er bei knapp 38 Prozent, weil mehr Junge an höhere Schulen gehen, so die Erklärung des Experten.
Mitte Oktober kämpfen 1.300 Lehrlinge aus aller Welt bei den Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi in rund 50 Wettbewerben um die Medaillen. Die 40 Damen und Herren aus Österreich zählen dabei wie immer zu den Favoriten. Dafür gibt es drei Gründe: das international beachtete duale Ausbildungssystem, Betriebe, die die Lehrlinge fordern und fördern, sowie die Einstellung der Lehrlinge selbst. Wie sagte ein Teilnehmer: „Ich fahre dorthin, um zu gewinnen.“ Da können wir alle nur noch die Daumen drücken.
Stellenmarkt Wir suchen Dich! Du hast ein Gespür für Menschen? Du liebst den ständigen Wandel und bist den Trends auf den Fersen? Deine Leidenschaft lebst du mit Haut und Haar? Außerdem bist Du auf der Suche nach kreativen Arbeitsbedingungen und einem tollen Team? Du möchtest eine optimale Weiterbildung und arbeitest gerne mit jungen Top-Stylistinnen und Kosmetikerinnen? Dann
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Freitag, 22. September 2017