Bludenzer anzeiger 39

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 39 | 130. Jahrgang Freitag, 26. September 2014

Schruns ist Vorbild: „Ort des Respekts“

Rund sechshundert Einreichungen verzeichnete die Kampagne „Österreich sucht Orte des Respekts“, die bundesweit initiiert wird. Der Gesamtsieger kommt aus Schruns und zeigt mit dem Projekt „Wir brauchen diese Kinder“, wie Integration gelingen kann. Seite 11

Secondhand und NEUWAREN Kinderparadies Kinderartikel NEU und GEBRAUCHT. Vorbeischauen lohnt sich auf fast 500 m2 :IVOEYJW¾mGLI Suchen: 7GLM MR EPPIR 0mRKIR, HolzhochWX LPI 8 VKMXXIV 6 GOIRXVEKIR +ILWGLYPIR 6IMWIKMXXIVFIXXIR &EF]TLSRI /MHH] &SEVHW &IMWXIPPFIXXGLIR YRH WmQXPMGLI 7TMIP[EVIR EYGL (YTPS 0IKS YRH 4PE]QSFMPI

„Ozapft is“ „Die größte Wies’n“ in Vorarlberg. Im Fohren-Center wurdee am am vergangenen ver erg rgang gange ng gen enen en Sonntag Sonnt nta tag ag der Fassanstich im Rahmen des Bludenzer Oktoberfests vorgenommen. Seite 13

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Freitag, 26. September 2014

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Einsatz für Bevölkerung und Beschäftigte! Wahlen bei Post, Telekom und Postbus: Franz Mähr Garant für Vorarlberger Weg. „Schluss mit dem weiteren Ausverkauf bei Post und Telekom“ fordert Postgewerkschafter Franz Mähr (FSG) anlässlich der Gewerkschafts- und Personalvertretungswahlen bei Post, A1 Telekom und Postbus. Nicht der Profit für die

AktionärInnen, sondern der Nutzen für die Bevölkerung und Beschäftigten müsse im Mittelpunkt stehen. Für solch eine Kurskorrektur brauche es eine geschlossene und starke Gewerkschaft, so der Vorarlberger GPF-Chef.

Postgewerkschafter Franz Mähr.

Franz Mähr und Richard Steiner kämpfen als FSG-Spitzenkandidaten bei der kommenden Gewerkschafts- und Personalvertretungswahl Anfang Oktober um einen klaren Auftrag. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg für die Beschäftigten fortführen und hoffen auf eine breite Unterstützung“, so Mähr, dem es in den vergangenen vier Jahren gelungen ist, viele KollegInnen für die Gewerkschaft zu gewinnen. So konnte im Lande - als einzigem Bundesland - die Zahl der Gewerkschafts-Mitglieder bei der Post, A1 Telekom und Postbus auf heuer 1216 gesteigert werden - das sind mehr Mitglieder als im Jahre 2010! Gründe für den Erfolg gibt es viele - so etwa das Einbinden aller Fraktionen, eine engagierte Arbeit, intensive Kontakte zur Basis sowie mehr und bessere Serviceangebote für Aktive wie PensionistInnen.

Mähr und Steiner hoffen bei den Gewerkschafts- und Personalvertretungswahlen vom 7. bis 9. Oktober auf große Zustimmung für die „FSG Liste 1“, „um uns gestärkt für die Anliegen der KollegInnen einsetzen zu können“. Denn klar ist für Mähr auch: „Ohne starke Gewerkschaft, die sich vor Ort engagiert, wären die Einschnitte bei den Beschäftigten und den Post-Dienstleistungen noch viel schlimmer gewesen.“ (pr) Mähr und Steiner fordern unter anderm + Schluss mit dem Ausverkauf bei Post und A1 Telekom, + eine rasche steuerliche Entlastung der Beschäftigten, + 1.600 Euro Mindestlohn, + die Umsetzung des InternetBreitband-Ausbaus, + den Stopp der ständig steigenden Arbeitsbelastungen und + altersgerechte Arbeitsplätze.

Trotz historischer Wahlschlappe: Ritsch bleibt Die Landtagswahl brachte gleich zwei historische Misserfolge mit sich: Sowohl ÖVP als auch SPÖ erreichten so wenig Stimmen wie noch nie seit 1949. Was aber bedeutet das für die Parteien beziehungsweise deren Frontmänner? Zu Markus Wallner ist anzumerken, dass dies seine erste Wahl war, die er als ÖVP-Chef zu bestreiten hatte, und dass er als Landeshauptmann vergleichsweise jung ist – und sich erst knapp vier Jahre in dieses Amt einarbeiten konnte. Folglich konnte er auch kein Image als „Landesvater“ aufbauen, ein Vorteil, den viele seiner Vorgänger seinerzeit hatten ausspielen können. Zweitens muss angemerkt werden, dass mehr als 41 Prozent für die ÖVP in einer demokratischen Mehrparteienlandschaft immer noch ein stolzes Ergebnis ist, auch wenn Vorarlberg als konservative schwarze Hochburg in den vergangenen Jahrzehnten anderes zur Schau stellte. Rückendeckung hat der Landeshauptmann auch von Bundesseite: Der neue

ÖVP-Parteiobmann Reinhold Mitterlehner sprach zumindest von einem „respektablen Ergebnis in einem herausfordernden Umfeld“. Der Verlust der Absoluten sei „natürlich unerfreulich“, doch die ÖVP immer noch deutliche Nummer eins. Eine Obmanndebatte zog diese historische Wahlschlappe innerhalb der ÖVP daher nicht nach sich, für Wallner ist es – insbesondere in Hinblick schon auf die nächsten Landtagswahlen in fünf Jahren – jetzt nur wichtig, den richtigen Koalitionspartner ins Boot zu holen. Anders sieht es bei den Sozialdemokraten aus, deren Absturz in der Wählergunst auch diesmal nicht zu stoppen war, im Gegenteil hat die SPÖ mit Parteichef Michael Ritsch den historischen Negativrekord der letzten Wahl im Jahr 2009 nun noch einmal gebrochen: Der stärkste Zwerg im Land sackte unter zehn Prozent in Richtung Bedeutungslosigkeit ab – dass die drei Mandate und der Klubstatus gerade noch gehalten werden können, kann das Ergebnis auch nicht beschönigen.

Ritsch führte die Vorarlberger Sozialdemokraten bereits das zweite Mal als Spitzenkandidat in eine Landtagswahl, beide Male mit herben Verlusten. Zwar wurde Ritsch erst vor wenigen Wochen mit überwältigender Mehrheit vom Landesparteitag erneut als SPÖ-Chef bestätigt, doch damals erhofften sich die Sozialdemokraten noch leichte Stimmenzuwächse und vielleicht sogar ein viertes Mandat. Jedenfalls ein Ende ihres Niedergangs. Trotz der erneuten SPÖ-Wahlschlappe sprach Bundesparteiobmann Werner Faymann Ritsch weiterhin das Vertrauen aus: Wie es weitergehe, entscheide zwar die Landespartei, aber er stehe zu Ritsch. Er, Faymann, sei überzeugt, dass Ritsch nun die richtigen Schlüsse ziehe. Doch welche sind das? SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos ließ jedenfalls keinen Zweifel an der Unzufriedenheit über das schlechte Abschneiden der SPÖ und sprach von einem „schmerzlichen Ergebnis“. Wer die Verantwortung für das

Wahlergebnis zu tragen hat, ist für Darabos klar: SP-Spitzenkandidat Michael Ritsch. Dieser stellte parteiintern also die Vertrauensfrage. Er wurde vorerst mit 49 von 51 Stimmen bestätigt – was nicht verwundert, denn die Personaldecke der Vorarlberger SPÖ ist dünn. Über den längeren Verbleib von Ritsch an der Spitze und über künftige Inhalte soll jedoch ein parteiinterner Prozess entscheiden. Unklar ist auch, ob Ritsch bei den Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr als Spitzenkandidat der SPÖ-Bregenz gegen ÖVP-Bürgermeister Markus Linhart antritt: Bei der Wahl am Sonntag stürzten die Schwarzen in der Landeshauptstadt auf nur noch 31,8 Prozent ab, die Roten erreichten immerhin 18,99.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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FPÖ weiter zweitstärkste Kraft Landtagswahlergebnis spricht für bürgerliche Reformpartnerschaft in Landesregierung

„Jetzt gilt es, rasch zum Wohle der Bevölkerung weiterzuarbeiten und eine tragfähige Regierung auf die Beine zu stellen. Wir Freiheitlichen stehen für eine konstruktive und zukunftsorientierte Zusammenarbeit mit der ÖVP zur Verfügung, um die Herausforderungen, die auch in Vorarlberg vor uns liegen, erfolgreich meistern zu können. Das Wahlergebnis spricht eine

eindeutige Sprache: eine klare 2/3-Mehrheit für ÖVP und FPÖ im Landtag - 25 von 36 Mandaten - und damit für eine bürgerliche Reformpartnerschaft. Wir wollen gemeinsam mit der ÖVP dieses Land konstruktiv mitgestalten und beispielsweise längst überfällige Infrastrukturprojekte zur Entlastung der Bevölkerung umsetzen, Bürokratie konsequent abbauen, den Wirtschaftsstandort stärken, die notwendige Bildungsreform vorantreiben, Integration im Land fördern aber auch einfordern, den Sozialbereich treffsicher gestalten, den gerade für Vorarlberg wichtigen Tourismus weiterentwickeln oder auch überzogene Ökologie- und Energiestandards zurückschrauben,

Weichenstellung für ein verlässliches Vorarlberg

um Wohnen wieder leistbarer zu gestalten. Gerade der Neo-Abgeordnete der Grünen Adi Groß hat als ehemaliger Leiter des Energieinstituts die Etablierung von überzogenen Energiestandards mit betrieben und ist maßgeblich für die Verteuerung des Wohnbaus mitverantwortlich. Jeder kann sich vorstellen, was eine Regierungsbeteiligung der Grünen bedeuten würde“, so Egger. „Bei den kommenden Gesprächen zur Regierungsbildung geht es letztendlich darum, wie sich unser Land in Zukunft entwickeln wird. Wird es eine bürgerliche Reformpartnerschaft, die sich an den Interessen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger orientiert und die für Verlässlichkeit steht - oder geht Vorarlberg in Zukunft mit den Grünen einen Weg der Bevormundung, der Blockade und der Nulllösungen. Unser Land ist kein geeigneter Spielplatz für Grüne Experimente

Bürgerliches Lager mit klarer 2/3-Mehrheit ausgestattet

und eine Politik der Beliebigkeit. Vorarlberg braucht Verlässlichkeit und eine klare Wertehaltung – dafür werden wir uns einsetzen und dafür wollen wir auch Verantwortung übernehmen“, betont der FPÖ-Landeschef. (pr)

FPÖ-Landesobmannes Dieter Egger

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„Das Ergebnis der Landtagswahl unterstreicht den Willen der Bevölkerung hin zu einer bürgerlichen Zusammenarbeit in der Landesregierung. Am vergangenen Sonntag haben die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger dafür gesorgt, dass die Freiheitlichen weiterhin mit klarem Abstand zweitstärkste politische Kraft im Land sind – dafür ein herzliches Danke“, so die Reaktion des FPÖLandesobmannes Dieter Egger auf das Ergebnis der Landtagswahl.


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Zusammenarbeit im Landtag Zusätzliche Fraktion und Änderung bei Abgeordneten – Konstituierende Sitzung am 15. Oktober Am Mittwoch, 15. Oktober, wird die Konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorarlberger Landtags stattfinden. Ihm werden zahlreiche neue Abgeordnete und mit den Neos auch eine neue Fraktion angehören. Um einen reibungslosen Beginn der Legislaturperiode zu gewährleisten und die zukünftigen Abgeordneten bestmöglich auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten, sind Gespräche im Gange. „Transparenz und

Offenheit haben im Vorarlberger Landtag einen hohen Stellenwert“, sagt Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer. Dies gelte gegenüber der Bevölkerung genauso wie den politischen Neuzugängen. „Dass im Landesparlament eine wertschätzende Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg praktiziert wird, haben wir in der zu Ende gehenden Periode bewiesen. Dies werden wir auch weiter fortführen“, betont Landtagspräsidentin Nußbaumer.

In der Konstituierenden Sitzung des Vorarlberger Landtags zu Beginn der neuen Gesetzgebungsperiode wählen die Abgeordneten

das Landtagspräsidium und – eine Übereinkunft bei den Koalitionsverhandlungen vorausgesetzt – auch die Landesregierung. (red)

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Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer

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Filzmaier zur Wahl: „Wil Grünen sind die klaren Wahlsieger, Neos ziehen in d Landeshauptmann Markus Wallner verliert mit der ÖVP die Absolute.

FPÖ-Chef Dieter Egger erleidet entgegen dem Trend einen Verlust.

Sind die Wahlsieger: die Grünen mit Parteisprecher Johannes Rauch.

Rutscht mit seiner SPÖ unter die zehn Prozent: Michael Ritsch.

Zieht mit den Neos neu in den Landtag ein: Sabine Scheffknecht.

Frenetischer Jubel bei den Grünen, lange Gesichter bei allen anderen: Die Vorarlberger Landtagswahl 2014 ist geschlagen, die Absolute der ÖVP Geschichte und mit den Neos zieht eine fünfte Partei ins Landesparlament ein. Nun stehen Koalitionsverhandlungen an. Für die bisher mit absoluter Mehrheit regierende Vorarlberger Volkspartei mit Landeshauptmann Markus Wallner als Spitzenkandidat war der Wahlsonntag eine doppelt herbe Niederlage. Nicht nur, dass die Absolute der Schwarzen nun verloren ist, die ÖVP fuhr mit nur noch 41,83 Prozent der abgegebenen Stimmen ihr bisher schlechtestes Wahlergebnis seit 1949 ein. Das ist im Vergleich zur Wahl im Jahr 2009 ein Verlust von neun Prozentpunkten, der Volkspartei bleiben damit nur noch 16 Mandate im Landtag, auf die sie sich stützen kann – vier Sitze weniger als bisher. Ebenso desaströs war das Abschneiden der Vorarlberger Sozialdemokraten, mit lediglich 8,79 Prozent der Stimmen fuhr auch die SPÖ mit Spitzenkandidat Michael Ritsch eine historische Niederlage ein. Einziges Glück in diesem ihrem Unglück ist der Umstand, dass die Roten ihre bisher drei Mandate und damit auch ihren Klubstatus im Landesparlament behalten werden. Doch mit einem Verlust von 1,3 Prozentpunkten rutschen die Sozialdemokraten deutlich unter die psychologisch wichtige ZehnProzent-Marke. Seit der Wiederbelebung der Großen Koalition im Bund verlieren die beiden Koalitionspartner nicht nur bei den Bundes-, sondern auch bei den meisten Landtagswahlen wieder massiv an Stimmen – dieser Trend setzte sich in Vorarlberg ungebrochen fort. Mit dieser Landtagswahl ist nun auch die vierte von fünf absoluten Mehrheiten gefallen, die sich ÖVP und SPÖ während des Niedergangs der FPÖ in Zeiten der schwarz-blauen Bundesre-

gierung zurückgeholt hatten. Jetzt stützt sich nur noch ÖVPLangzeit-Landeshauptmann Erwin Pröll in Niederösterreich auf mehr als 50 Prozent der Stimmen und der Mandate im Landtag.

im Landesparlament einschränken wird. Und mit Stimmanteilen zwischen 0,4 und 0,63 Prozent schaffte keine der anderen vier angetretenen Kleinparteien den Einzug in den Landtag.

Trendumkehr bei der FPÖ Eine Trendumkehr jedoch erwischte die Vorarlberger Freiheitlichen, die bei der Landtagswahl ebenfalls Stimmen verloren. Mit 23,46 Prozent gab die FPÖ unter Spitzenkandidat Dieter Egger 1,8 Prozentpunkte ab, die Blauen behalten damit aber ihre bisherigen neun Mandate im Parlament.

Wahlsieger auf ganzer Linie sind hingegen die Vorarlberger Grünen mit Spitzenkandidat Johannes Rauch, die mit 17,08 Prozent der abgegebenen Stimmen auch die im Vorfeld der Wahl erstellten optimistischsten Prognosen in den Schatten stellten und ihr historisch bestes Ergebnis einfuhren: Plus 6,7 Prozentpunkte und plus zwei Mandate auf nunmehr sechs Landtagssitze. Nicht enthalten sind in den obigen vorläufigen Endergebnissen die Briefwahlstimmen und die in einem fremden Wahllokal abgegebenen Wahlkarten, die zu Redaktionsschluss noch nicht ausgezählt waren.

Die erstmals bei einer Vorarlberger Landtagswahl angetretenen Neos mit Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht wiederum zogen wie erwartet in den Landtag ein, doch mit nur 6,86 Prozent der abgegebenen Stimmen und damit lediglich zwei Mandaten erreichten sie den Klubstatus nicht – was sie sowohl finanziell als auch in ihren Einflussmöglichkeiten bei ihrer künftigen Arbeit

Für den Politologen Peter Filzmaier seien die Ergebnisse jedenfalls „nicht überraschend“ gewe-


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lkommen in der Wirklichkeit“ en Landtag ein und ÖVP, SPÖ sowie FPÖ verlieren Stimmanteile Jubelstimmung nur in einem Landtagsklub: Schon nach der ersten Hochrechnung war für die Grünen klar, dass sie als Sieger aus dem Wahlsonntag heraus gehen werden.

nun auch in Vorarlberg keine Volkspartei mehr, die alle Gesellschaftsgruppen umspannen könnte. „Und sie hat erneut ihre traditionelle Geschichte erzählt, wonach es dem Land und den Leuten so gut geht, eben weil die ÖVP bisher regiert hat“, verdeutlicht Filzmaier, „doch das stimmt bei immer mehr Bevölkerungsgruppen nicht mehr – immer mehr Menschen haben heute Zukunftsängste, immer mehr sagen, es geht uns nicht mehr gut.“ Diesen Menschen seien zu wenig Lösungen angeboten worden.

sen, wie er im Gespräch mit den Regionalzeitungen erklärt. Doch zeigten Wahl- und Wählerstromanalysen, dass Vorarlberg nicht länger eine Insel der Seligen sei, dass es tiefe Risse und Spalten auch in der Gesellschaft in Vorarlberg gebe, die es bisher nicht in dieser Form gegeben habe: Zu groß seien heute die Trennlinien in der Gesellschaft, die unterschiedlichen Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche von Alten und Jungen, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die nicht mehr von der einen oder anderen Partei bedient werden könnten, erläutert Filzmaier: „Man könnte das Wahlergebnis auch so zusammenfassen: Willkommen in der Wirklichkeit.“ Das Absinken der ÖVP erklärt der Politologe mit fehlender Thementiefe im Wahlkampf und zu wenig neuen Ideen und neuen Konzepten – was auch auf FPÖ und SPÖ zutreffe. Die ÖVP, die ihre Stimmen kaum an die Neos sondern hauptsächlich an FPÖ und Grünen verloren habe, sei

SPÖ ohne Basis im Land Was die Frage aufwirft, ob hier nicht die Sozialdemokraten hätten mehr punkten können. Doch das verneint Filzmaier: Die SPÖ sitze seit Jahrzehnten in der Bundesregierung und habe, wie derzeit, oft genug den Kanzler gestellt – wenn also die Sozialdemokraten die Lösung der gesellschaftlichen Probleme darstellen sollte: „Wieso hat sie nicht schon längst etwa getan?“, fragt der Politologe rhetorisch und ergänzt: „Außerdem hat die SPÖ in Vorarlberg keine Basis mehr. Das weiß sie auch selbst, ihre Wahlkampf-Zwerge waren Ausdruck der Verzweiflung.“ Und die Arbeiterstimmen, auf die die Roten einst so oft hatten zählen können, seien schon längst zu den Blauen abgewandert. Die FPÖ wiederum habe lange darauf vertrauen können, eigentlich kaum etwas tun zu müssen und dennoch die Stimmen der Enttäuschten zu bekommen, „doch das funktioniert heute auch nicht mehr“, analysiert Filzmaier. Und für große Teile der FPÖ sei die Opposition heute zu wenig, sie erwarteten sich Regierungsbeteiligung – wie auch FP-Chef Dieter Egger. Was ihn laut dem Politologen zu einem schwieri-

gen Spagat gezwungen habe: Mit gewohnter FP-Provokation eine große Mobilisierung zu erreichen, was den gemäßigteren Teilen vor den Kopf gestoßen und mögliche Koalitionsverhandlungen erschwert hätte oder aber – wie geschehen – auf einen sehr sanften Wahlkampf zu setzen und damit weniger Menschen zu mobilisieren. Ländle-Themen im Zentrum Die Grünen hätten stärker als die anderen Parteien auf originäre Vorarlberger Themen gesetzt und weniger mit Wahlkampfversprechen aufhorchen lassen, die auf Bundeskompetenzen zielten. Dies sei schließlich gewürdigt worden. Auch hätten sie ihr Image als Partei mit Aufdecker- und Kontrollfähigkeiten ausspielen können – was laut Filzmaier gerade

in bundespolitisch turbulenten und von Skandalen durchzogenen Zeiten ein zusätzliches Plus gewesen sei. Nun stehen Koalitionsverhandlungen an, die ersten Sondierungsgepräche haben bereits diese Woche begonnen. Realistisch sind zwei Regierungskonstellationen: Schwarz-Blau und SchwarzGrün. Kernfrage sieht Filzmaier darin, ob ÖVP-Chef Wallner und die ÖVP-Bünde dasselbe wollen, ob etwa der Wirtschaftsbund wegen der Verkehrspolitik gegen eine Zusammenarbeit mit den Grünen ist. Ein Koalition mit der FPÖ könnte als Koalition der Verlierer gesehen werden, aber das wäre in einiger Zeit bei guter Arbeit vergessen, sagt der Politologe. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 63,83 Prozent. (fei)

Starke Unterschiede im Wahlverhalten Am Sonntag haben sich deutliche Unterschiede im Wahlverhalten von Jung und Alt sowie von Männern und Frauen gezeigt, wie eine ORF/SORA/ISAWahltagsbefragung zeigte. Bei den Männern entfielen 38 Prozent der Stimmen auf die ÖVP, 35 auf die FPÖ, 13 auf die Grünen, sechs auf die SPÖ und sechs auf Neos. Bei den Frauen kommt die ÖVP auf 44, dahinter kommen die Grünen mit 21, die FPÖ mit 14, die SPÖ mit elf und Neos mit acht. Bei den bis 29-Jährigen punktete die FPÖ mit 37 Prozent am stärksten, gefolgt von den Grünen mit 25 Prozent. Spitzenreiter bei den über 60-Jährigen ist die ÖVP mit 60 Prozent vor der FPÖ mit 17. Bei den Männern bis 44 Jahren ist die FPÖ mit 46 Prozent stärkste Partei in Vorarlberg. Bei den Frauen in derselben Altersgruppe liegen die Grünen mit 35 Prozent vorne. Spitzenreiter

unter den Arbeitern ist die FPÖ mit 53 Prozent, auch bei jenen mit Lehrabschluss führt sie. Bei den Selbstständigen und Angestellten liegt die ÖVP vorne, bei den Pensionisten auch. Menschen mit Matura oder höherer Ausbildung wählten primär ÖVP und Grüne. Einen massiven Stimmungsunterschied zeigt die Analyse zwischen Wählern von ÖVP und FPÖ hin. In der Gruppe derer, die eine positive Entwicklung des Landes sahen, kam die ÖVP auf 63 Prozent, bei den Unzufriedenen erreichte die FPÖ 54 Prozent. Die größten Verluste erlitt die ÖVP mit 10.000 und 9.000 Stimmen Richtung FPÖ und Grüne. Je 3.000 Stimmen gingen an SPÖ und NEOS verloren, und 5.000 ehemalige ÖVP-Wähler gingen diesmal nicht zur Wahl. (red)

LANDTAGSWAHL


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*UR‰HU % FKHUĂ RKPDUNW % UV Rund zehntausend ausgewählte Medien zur Auswahl

Dank der umfangreichen Bßcherspenden erwartet die Besucher auch in diesem Jahr ein ßberaus attraktives Angebot. Geschätzte zehntausend gut erhaltene Medien stehen zur Auswahl, ßbersichtlich geordnet nach den verschiedensten Themenbereichen. Das riesige Angebot an Belletristik ist ßbersichtlich, meist alphabethisch nach Autoren geordnet und in verschiedene Sparten aufgeteilt: Romane, Krimis, historische Romane, Klassische Literatur, Schick-

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum fĂźnften Mal ďŹ ndet der erfolgreiche BĂźcherohmarkt von Freitag, 26. September, bis Sonntag, 28. September, im Pfarrsaal BĂźrs statt, bei dem BĂźcherfreunde aus ganz Vorarlberg erwartet werden.

Der gesamte ErlĂśs des BĂźcherohmarkts in BĂźrs dient der Planung und Finanzierung des neuen Pfarrsaals. sale, Biographien von historischen und aktuellen PersĂśnlichkeiten. Neuheiten und Bestseller werden gesondert präsentiert. GroĂ&#x; ist das Angebot in englischer Sprache, auch LektĂźre in FranzĂśsisch und Italienisch ist vorhanden. Sehr attraktiv ist auch das Angebot der Themenbereiche Lebensberater, Pädagogik, Medizin mit vielen

schÜnen Kräuterbßchern, Religion, Geschichte, Geographie mit unzähligen Bildbänden. Bßcher zum Thema Musik, Kunstbände, interessante antiquarische Kostbarkeiten und viele Medien zu Randgebieten wie beispielsweise zum Thema Jagd, Sport, Rauchen und Joga. Eine verlockende Fßlle an Kochbßchern rundet das An-

gebot ab. FĂźr Kinder und Jugendliche gibt es eine riesige Auswahl an BilderbĂźchern, Märchen - und SagenbĂźcher, BĂźcher fĂźr Erstleser und spannende BĂźcher fĂźr Jugendliche. FĂźr Wissenshungrige gibt es viele interessante SachbĂźcher. Alte Schallplatten, DVDs und CDs bereichern das groĂ&#x;e Angebot. Kuchen und Kaffee sorgen fĂźr eine gemĂźtliche Atmosphäre beim SchmĂśkern. (bach)

INFO

%Â FKHUĂ RKPDUNW LQ %Â UV 3IDUUVDDO %Â UV FUHLWDJ 6HSWHPEHU 17 bis 21 Uhr 6DPVWDJ 6HSWHPEHU 9 Uhr bis 18 Uhr 6RQQWDJ 6HSWHPEHU 10 Uhr bis 17 Uhr

Unter uns gesagt

Die politische Unzufriedenheit hat viele Gesichter ‌ Vorarlbergs Wähler haben entschieden, wer von den politischen Parteien bei der Landtagswahl am letzten Sonntag die Nase vorne oder das Nachsehen hatte und wie das ÂťLändleÂŤ in Zukunft regiert werden kĂśnnte. Das Ergebnis zeigte den Stand der Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der wahlberechtigten Vorarlberger mit der jeweiligen Parteipolitik auf, wobei sich die politische Unzufriedenheit, vor allem in der jungen Generation recht deutlich abgezeichnet hat, von den Nichtwählern ganz zu schweigen. Wenn auch die GrĂźnen – die in GesamtĂśsterreich in letzter Zeit unĂźbersehbare Erfolge zu verzeichnen hatten – im ÂťLändleÂŤ eindeutiger Sieger wurden, die allgemeine Unzufriedenheit mit der Gesamtpolitik im Lande Vorarlberg steht im Raum. Niemand aus der parteipolitischen Szene des Landes hat also Grund, sich selbstlobend auf die Brust zu klopfen... Historisch ist die Niederlage der Ă–VP, welche ihre ÂťAbsoluteÂŤ deutlich verloren hat. Dieser Partei ist in erster Linie die jĂźngere Generation abhanden gekommen. Wären die ÂťSchwarzenÂŤ auf die jungen Wähler angewiesen gewesen, wären sie stimmenmäĂ&#x;ig sogar unter das MittelmaĂ&#x; abgesunken. Die Vorarlberger

Volkspartei verdankt lediglich der Beliebtheit ihres Obmannes LH Markus Wallner, dass sie trotz der historischen Niederlage stärkste Partei geblieben ist. Sie wird jedoch regionalen BeďŹ ndlichkeiten mehr Augenmerk widmen und sich vor allem ein zugkräftiges Zukunfts-Programm fĂźr die Jungen Ăźberlegen mĂźssen.... Als historisch ist auch der neuerliche Absturz und Stimmenschwund der SPĂ– zu bezeichnen. Sie hat sich nicht nur durch den in die Hose gegangenen Werbegag zur politischen ÂťZwergen-ParteiÂŤ gestempelt, sondern wird dies auch bleiben. Da kann Bundeskanzler Faymann noch so viel politisches SĂźĂ&#x;holz raspeln... Die SPĂ– Vorarlberg und auch deren Mutterpartei werden sich aufgrund des neuerlichen Debakels im ÂťLändleÂŤ wohl oder Ăźbel mit anderen Leuten neu erďŹ nden mĂźssen... Ăœberraschend war irgendwo auch das relativ bescheidene Abschneiden der NEOS, die sich auf ihrem bisherigen HĂśhenug offensichtlich maĂ&#x;los selbst Ăźberschätzt und offensichtlich auĂ&#x;er ihrem in Wien domizilierten Chef Matthias Strolz keine herausragenden Leute in ihren Reihen haben. Ihr, durch die nur zwei Mandate fehlender Klubstatus und die durch das magere Wahlergebnis bewiesene, fehlende tatsächliche Volksnähe werden ihr Bestehen in der Ländle-Po-

litik erschweren. WorthĂźlsen allein genĂźgen nun mal nicht... Der relativ harmlos gefĂźhrte Wahlkampf lieĂ&#x; die FPĂ– stimmenmäĂ&#x;ig mit einem mehr oder weniger echten ÂťBlauen AugeÂŤ davon kommen. Sie bleibt zweitstärkste Partei und hat sich aufgrund einer mehr vorsichtigen Wahlkampftaktik ihres Chefs Dieter Egger ohne grĂśĂ&#x;ere Stimmenverluste einigermaĂ&#x;en aus der Affäre gezogen. Als Sieger der Landtagswahl ging eindeutig GrĂźnen-Parteichef Johannes Rauch hervor. Er bewies in den letzten Jahren politisches FingerspitzengefĂźhl und – wenn man es so sagen darf – auch ein gewisses ÂťHerzÂŤ fĂźr wirtschaftliche Belange. Ohne seine Person hätte die grĂźne, mehrheitlich von Frauen präsentierte FĂźhrungsriege sicher nicht einen solchen Erfolg eingefahren... Der politischen Zukunft des ÂťLändlesÂŤ, stehen nun zwei reale MĂśglichkeiten offen, die in der Hand von Ă–VP-Parteichef Wallner liegen. Nämlich entweder eine Regierung mit der zweitstärksten Partei FPĂ– oder mit den siegreichen ÂťGrĂźnenÂŤ. Derzeit Ăźben sich Medienleute, Meinungsforscher, Politologen sowie die Ăźblichen Besserwisser im alemannischen Volkssport – dem beliebten ÂťNochi-JassaÂŤ. Die einen tippen auf ein Zusam-

mengehen der stimmlich ÂťabgestraftenÂŤ Volkspartei mit den siegreichen GrĂźnen, die anderen wieder auf eine Regierung der Ă–VP mit der zweitstärksten Partei, den ÂťBlauenÂŤ. Ein BĂźndnis, das allerdings mit dem damaligen ÂťJudensagerÂŤ von Dieter Egger immer wieder negativ in Erinnerung gebracht wird. Nun, derzeit laufen die ÂťAbtastgesprächeÂŤ bezĂźglich allfälliger Regierungsbeteiligung. Auf der Waagschale liegen einerseits Eggers durchaus mĂśgliche Âťdiplomatische EntschuldigungÂŤ fĂźr seinen seinerzeitigen ÂťFauxpasÂŤ. Auf der anderen Seite ein mĂśgliches ÂťZurĂźckkrebsenÂŤ von Johannes Rauch in Sachen mĂśglicher Aufhebung straĂ&#x;enverkehrstechnischer GrĂźnBlockaden. Eine heikle Sache fĂźr Wallner, mĂśgliche ÂťNachbebenÂŤ klein zu halten und gegen die mit dem Wahlergebnis sichtbar gewordene landesweite politische Unzufriedenheit anzukämpfen. Denn diese hat – unter uns gesagt – viele Gesichter...

„Commentatore“

GĂźnther J. Wolf Gastkommentar


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Nenzinger Kilbi am 4. und 5. Oktober

INFO

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Am Samstag stehen wie immer die Kids im Mittelpunkt. Bereits zum 11. Mal ďŹ ndet im Festzelt am Ramschwagplatz der Kinderohmarkt statt. Die Teilnahme fĂźr die kleinen Nachwuchshändler ist kostenlos. Verkaufstische werden bereitgestellt, Anmeldung ist keine erforderlich. Ab 10.00 Uhr wird im Festzelt gehandelt - dabei ist mit Essen und Trinken fĂźr das leibliche Wohl gesorgt! Auch der VergnĂźgungspark hat ab 10.00 Uhr

geĂśffnet und garantiert SpaĂ&#x; fĂźr GroĂ&#x; und Klein. Am Kilbisonntag gibt’s den traditionellen Kilbimarkt mit der 2. Walgauer Wiebrkormate, das Kilbikulinarium der Nenzinger Vereine und Gastwirte und viel Ramba Zamba auf und rund um den Ramschwagplatz. „Immr widr trifft ma sich gern uf dr Kilbi zum Ă„ssa, Trinka, Lacha und Kromaâ€?, meint die Organisatorin Susanne Fessler vom Schaustellerbetrieb Ewald BĂśhler. Die Kilbi ďŹ ndet bei jeder Witterung statt! (pr)

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„Miar sahan Ăźs z’Nenzig uf dr Kilbi, wia jed’s Johr, des ischt doch klar!“, sagen die Walgauer und freuen sich schon auf Autodrom und Karussell, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln, Bratwurst und „Krutspätzle“ und jede Menge Frauenpower, denn bei der „2. Walgauer Wiebrkromate mit Kaffeeklatsch und Live-Musik“ am Sonntag, 05.10., verkaufen engagierte Frauen „Bsundrigs und Säglmachts“. Die Teilnahme an der Wiebrkromate ist kostenlos! Einige wenige Verkaufsstände sind noch frei. Anmeldungen sind unter der Nummer 0664-4000394 bis zum 1. Oktober mĂśglich.


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Hört… Hört…

Bäuerinnen und Bauern luden zum „Erntedank“

Die Bäuerinnen vom Bartholomäberg mit großem Sortiment. Hirlanda Jochum, Christine Fitsch, Marianne Bitschnau, Anita und Michaela Bitschnau.

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum vierten Mal in ununterbrochener Reihenfolge eröffnete Bürgermeister Mandi Katzenmayer an der Seite von Ortsbäuerin Sybille Burtscher und Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann am vergangenen Samstag den „Bludenzer Erntedank- und Handwerksmarkt“. Fast Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn wurde Tradition und Regionalität in der Bludenzer Innenstadt in besten Einklang gebracht. Rund fünfundzwanzig Marktstände boten eine Warenvielfalt, die buchstäblich keine Wünsche offen ließ. Erntefrische Lebensmittel, landwirtschaftliche Erzeugnisse aus eigener Herstellung sowie bäuerliches Handwerk wurden breit gefächert angeboten. Im Namen der Veranstalter durften die Bäuerinnen Innerland, der Verein vom Ländle-Bur, die Klostertaler Bauerntafel gemeinsam mit dem Bludenzer Stadtmarketing, erstmalig unter der Leitung von Ulrike Dirnbauer, zahlreiche Aussteller aus nahezu allen Teilen der Region im „Städtle“ zum urbanen Erntedank laden. Musikalisch begleitet wurde das bunte Markttreiben von der Breitbänd, alias Clemens Tschallener und Filip Bartenbach, sowie einem interessanten bäuerlichen Rahmenprogramm, das bei spätsommerlichen Temperaturen für große Begeisterung sorgte.

Schmuckvolle heimische Trachten, getragen von Bäuerinnen und Bauern, von vielen Marktbesuchern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bludenzer Innenstadt-Geschäften sowie Gastronomie-Betrieben, zierten den feierlichen Rahmen. Im Sog des finalen Landtagswahlkampfes tummelten sich zahlreiche Spitzenkandidaten und Wahlhelfer in bester Laune und spendierten ihre offenbar hochbegehrten „Stimmenzuckerl“, die abgesehen von den bäuerlichen Spezialitäten ebenfalls großen Absatz fanden. Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann aus dem Großen Walsertal appellierte in ihrer unverwechselbaren Mundart an die zahlreichen Marktbesucher, regionale Wertschöpfung sowie verantwortungsvolles Einkaufen und Konsumieren im gemeinsamen Interesse ins Bewusstsein zu rufen. Der Bludenzer Marktreigen wird bereits im Oktober mit dem großen Herbsthauptmarkt (4./5. Oktober), dem Süd-Thüringer Handwerksmarkt (9. bis 12. Oktober), dem „Böhmischen Herbstfest“ der Stadtmusik Bludenz („30 Jahre Bauernkapelle“ am 11. Oktober), Flohmarkt im Stadtsaal (15./16. November) und zum alljährlichen Marktende im Dezember im Rahmen des großen Weihnachts-Marktes sowie dem „Christkindle-Markt“ fortgesetzt. (bach)

An der Seite von Ortsbäuerin Sybille Burtscher, Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann und Pater Makary eröffnete Bürgermeister Mandi Katzenmayer den Erntedankmarkt.

LAbg. Josef Türtscher und Gebhard Bechter, Direktor Landwirtschaftskammer Vorarlberg.

Musikalische Umrahmung mit der „Breitbänd“ – Clemens Tschallener und Filip Bartenbach.

Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann aus dem Walsertal mit Stadtmarketing-Lady Ulrike Dirnbauer.

Kilian Jochum (Buch: „Alpen im Montafon“) mit Bartholomäbergs Ortsbäuerin Christine Fitsch.

„Baumprofi“ Andreas Burtscher aus Bludenz mit seinen Söhnen, Philipp und Vincent.

Deftiges „Erntedankessen“ im Bludenzer „Achtele“ – Richard Loser und Johann Stöby.


Freitag, 26. September 2014

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„Wir brauchen diese Kinder“ Bundessieger der Kampagne „Orte des Respekts“ kommt aus Schruns Rund sechshundert Einreichungen verzeichnete die Kampagne „Österreich sucht Orte des Respekts“, die der Verein Respekt. net initiiert und mit Unterstützung von Raiffeisen und UNIQA dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt hat. Das Bleiberecht für dreizehn Flüchtlingsfamilien wurde in Schruns erwirkt und die Initiative „Wir brauchen diese Kinder“ wurde als Bundessieger ausgezeichnet.

Im Rahmen der Kampagne „Orte des Respekts“ wurden „Orte“ gesucht, an denen Menschen nachhaltige Projekte für ein besseres Zusammenleben in Österreich realisieren. „Wir sehen an den vielen Projekten, die über unsere Crowdfunding-Plattform www. respekt.net finanziert werden, dass sich in Österreich tausende Menschen für ein besseres Miteinander engagieren, wissen aber, dass es darüber hinaus noch viel mehr Engagement gibt. Diese „Orte des Respekts“ wollten wir sichtbar machen, die Menschen für ihren Einsatz auszeichnen und andere zum Nachahmen ermuntern“, erklärt Martin Winkler, Präsident von Respekt.net, die Idee des Wettbewerbs. Die Initiative „Wir brauchen diese Kinder“ aus Schruns hat die drohende Abschiebung von dreizehn gut integrierten Flüchtlingsfamilien erfolgreich verhindert. Über Jahre hinweg begleiteten die Schrunser „ihre“ Asylbewerber bei Behördengängen, halfen beim Erlernen der Sprache und Finden von Wohnungen und Jobs. „Besonders dankbar sind wir dafür, dass auch unsere Nachbarge-

„Orte des Respekts“ – Im Beisein von Jury-Sprecherin Heide Schmidt erhielten Helene und Franz Rüdisser aus Schruns die Auszeichnung „Bundessieger“. meinde Tschagguns die Plattform aktiv unterstützt und dass die Zusammenarbeit mit den Behörden sich zu einer gemeinsamen Suche nach Möglichkeiten im Rahmen bestehender Gesetze entwickelt hat“, erklären Helene und Fanz Rüdisser, die gemeinsam die Plattform „Wir brauchen diese Kinder“ ins Leben gerufen haben. „Kinder leiden besonders darunter, wenn fundamentale Lebensbedürfnisse – und dazu zählt ein Platz, wo man bleiben kann – ins Wanken geraten. Drohende Abschiebung ist für sie rational nicht erklärbar. Dazu kommt, dass die Geburtenrate in Vorarlberg in den vergangenen zehn Jahren bestenfalls stagniert, eine zwangsweise ‚Rückschaffung’ also nicht nur menschlich, son-

dern auch sachlich völlig irrational ist – daher auch der Name unserer Initiative“, ergänzen Helene und Franz Rüdisser. „Ich freue mich über dieses Siegerprojekt, weil es die von uns definierten Kriterien‚ Gleichbehandlung’, ‚Vorbildwirkung’, ‚Nachhaltigkeit’ sowie die ‚Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen’ in vorbildlicher Weise vereint“, sagt Jury-Sprecherin Heide Schmidt. „Hier wird deutlich was der und die Einzelne real verändern kann, nämlich die Lebenssituation von Menschen die sonst oft einer seelenlosen Bürokratie und Politik ausgeliefert wären. Wenn dieses Beispiel Schule machte, würde unsere Gesellschaft wohl anders aussehen“. (bach)

'U¶0DOHÀ] « Schmerzliche Erkenntnisse … Der historische Absturz der Vorarlberger Volkspartei und der Verlust der »Absoluten« sind für diese schmerzlich. Vorbei sind nämlich die Zeiten, wo man sich insgeheim brüsten konnte, machtpolitisch gesehen, s´Füferle und s´Weggle unter dem Motto »Mir sind mir« allein für sich in Anspruch zu nehmen. »Schwarz-Blau« oder »Schwarz-Grün«, das ist hier die neue politische Zukunftsfrage, die alles eher als angenehm im Raume steht... ... meint dr`Malefiz.

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Gesucht waren Projekte mit nachhaltig positiver Auswirkung auf die Gesellschaft. Der Gesamtsieger kommt aus Schruns und zeigt mit dem Projekt „Wir brauchen diese Kinder“, wie Integration gelingen kann, wenn Einzelpersonen die Initiative ergreifen, Menschen im Ort sich spontan anschließen und Bürgermeister, Pfarrer, Schulleitungen, Ärzteschaft und Vereine geschlossen hinter dem Projekt stehen. Bundes- und Landessieger nahmen Preisgelder in der Höhe von insgesamt 12.000 Euro entgegen.


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Freitag, 26. September 2014

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Freitag, 26. September 2014

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„Ozapft is“ in Bludenz Halbzeit bei der größten Ländle Wies‘n

Volles Zelt am Freitag- und Samstagabend, Besucherinnen und Besucher strömten aus dem ganzen Ländle ins festlich geschmückte Zelt. Auch viele Gäste aus der Schweiz staunten nicht schlecht, als am Freitag bereits nach den ersten Klängen von Charly’s Partyband alles auf den Bänken tanzte. Am Samstag erlebte man mit den Mürztalen aus der Steiermark

Gerhard „Gegi“ Gabriel und seine Mannen boten erstklassige Unterhaltung.

Foto: Werner Bachmann

„Feiern bis es kracht – in der Tracht“ lautet das diesjährige Motto beim 4. Bludenzer Oktober-Fest im Gelände des Fohren Center. Im Beisein von Bierkönigin Raphaela Dünser, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Braumeister Andreas Rosa wurde der feierliche Fassanstich vorgenommen.

Im Beisein von Bierkönigin Raphaela Dünser, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Braumeister Andreas Rosa wurde der feierliche Fassanstich vorgenommen.

Vor großem Publikum spielte die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz eindrucksvoll auf.

das, was man mit Superlativen nicht mehr beschreiben lässt. Am Sonntag überzeugte abermals die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz beim Frühschoppen, ehe die Trachtengruppe Bludenz sympathisch und mit vollem Körpereinsatz ihre Show ablieferte. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer beeindruckenden Vorstellung vom Trio Gerhard „Gegi“ Gabriel. Die „zweite Halbzeit“ beginnt heute, Freitag, 26. September, mit einem Highlight: Die Lokalmatadoren „Saitensprung“ zelebrieren ihr fünfzehnjähriges Bestehen und versprechen einige besondere Überraschungen. Am Samstag spielen „7 Promille“ aus Bayern auf und werden ebenfalls für absolute Beststimmung sorgen. Der Sonntag beginnt am Morgen mit der Blasmusik „Lesanka“ DELUXE, zum großen Finale am Nachmittag lädt „Geri der Klostertaler“, der noch einmal alles aus den Festgästen raus holen und für Partystimmung sorgen wird. Karten sind im Vorverkauf noch verfügbar. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der VIP Bereich vergrößert. Wer ein VIP Paket mit allem Drum und Dran will, kann unter 05552 65385 oder www. ozapft.at noch kurzfristig buchen oder sich informieren. (bach)

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Freitag, 26. September 2014

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„Fashion-Night“ im ZIMBAPARK Regionaler Mode-Event präsentierte Winter-Kollektion Am vergangenen Donnerstag fand zum 8. Mal die FashionNight im Bürser ZIMBAPARK statt. Präsentiert wurden die aktuellen Trends für den Modeherbst 2014 und es gab einen eindrucksvollen Einblick in die „must-haves“ des kommenden Winters

Am vergangenen Donnerstag fand zum 8. Mal die FashionNight im Bürser ZIMBAPARK statt. von Palmers wurden traumhafte Wäsche-Highlights präsentiert und noch bis Ende September gibt es zu jedem Einkauf bei Palmers ab 100,- Euro einen gratis Europa-Flug.

einer ähnlichen Technik realisiert, zierte ein virtueller Wasserfall das Bühnenbild in der ZIMBAPARK Mall. Die gesamte Veranstaltung wirkte wie eine zauberhafte Unterwasserwelt. Meerjungfrauen verteilten kleine Geschenke und die Gäste hatten die Möglichkeit, neben ZIMBAPARK Gutscheinen im Wert von 10 x 100 Euro auch eine Traumreise ans Meer von Herburger Reisen zu gewinnen. Ein eigenes Bild von der ZIM-

Das Setting wusste zu beeindrucken. So wurde beispielsweise der Boden in eine interaktive Wasseroberfläche verwandelt, die beim Betreten oder Berühren mit den Besuchern interagierte. Mit

Was bringt uns die Familienbeihilfe NEU? Service- und Informationsleistungen des bmfj: Umfassende Informationen zu Familienleistungen & Services Familienkompass Rechner für Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Hospiz FamilienApp: Elternbildung einfach gemacht! Jetzt verfügbar auf Android und iOS ›› www.bmfj.gv.at

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Die gezielte Unterstützung von Familien ist uns wichtig. Ab September 2014 wird daher die Familienbeihilfe monatlich – und nicht wie bisher, für zwei Monate – ausbezahlt. Damit wird ein Wunsch vieler Familien umgesetzt, der die finanzielle Planung erleichtert. Und, per 1. Juli 2014 wurde die Familienbeihilfe erhöht. Wie hoch diese pro Kind ist – www.bmfj.gv.at

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Bereits zum achten Mal lud der ZIMBAPARK alle Modeliebhaber zur großen FashionNight. Auf dem Catwalk präsentierten die Models der T.E.A.M. Agentur die neuesten Herbst/Winter-Trends internationaler Modemarken und gaben Einblick in die große Markenvielfalt des ZIMBAPARK. Auf dem Laufsteg waren sportliche, legere Outfits ebenso präsent wie edle Abendgarderobe. Auffällig waren die teils knalligen Farben der Herbstmode – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren darf wieder Farbe bekannt werden. Zum 100jährigen Jubiläum

BAPARK Modewelt machten sich auch zahlreiche Gäste, wie Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Nussbaumer sowie Landtagsabgeordneter Johannes Rauch, Stadtvertreterin Karin Fritz und Stadtvertreter Joachim Weixlbaumer aus Bludenz. Wolfgang Burtscher (Getzner) und Josef Fritsche (Stunde des Herzens) feierten ebenfalls zusammen mit dem ZIMBAPARK Team und den teilnehmenden Shops eine eindrucksvolle Modenacht. Klaus Herburger (Herburger Reisen) und Gerhard Bandl (Autohaus Baumgartner Nenzing) befanden sich unter den zahlreichen Gästen. Auch ZIMBAPARK Shoppartner wie Thomas Gutschi (Media Markt), Alexander Sprenger (Sprenger der frisör), Desiree Schramm (Esprit), Melanie Steinacher (Orsay) sowie Christoph und Sabrina Miessgang (Q Store) waren sehr begeistert vom Erfolg der Veranstaltung. (red)


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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Braune Flecken in Österreichs Kellern Die braune Vergangenheit hat Österreich wieder einmal eingeholt. Da sympathisiert ein FPÖ-Bürgermeister einer Kärntner Gemeinde offen mit dem Nationalsozialismus. Es folgt zwar prompt der Ausschluss aus der Partei, doch seine Ortsgruppe hält ihm eisern die Treue. Und nun schockiert das Bild von fünf Männern (zwei davon wurden später ÖVP-Gemeinderäte), die in der burgenländischen Gemeinde Marz in einem Keller voller Nazi-Devotionalien auf die „Gemütlichkeit“ anstoßen. Das Bild stammt aus dem neuen Ulrich-Seidl-Film „Im Keller“ – und sorgt zurecht für Aufregung. Doch viel erschütternder ist die erste Reaktion des Marzer Bürgermeisters: Er nimmt den Kellerbesitzer in Schutz, indem er tatsächlich sagt, der Protagonist sei vom Regisseur zur Teilnahme überredet worden, denn dieser habe vorgegeben, ihn nur als „Sammler und Musiker“ darstellen zu wollen. Diese Aussage zeigt ein verheerendes Sittenbild. Es zeigt deutlich, welche Mentalität in unserer Gesellschaft nach wie vor herrscht: Alles ist so lange in Ordnung, bis einer hinschaut.

AUF ... Integrationsminister Sebastian Kurz setzt sich mit einem Fünf-PunktePlan für die Prävention des Jihadismus ein.

Polit-Umfrage: FPÖ nun vor SPÖ und ÖVP von Karin Strobl

Fotos: Parlament, WOCHE

„Es zeichnet sich ein spannendes Kopfan-Kopf-Rennen zwischen SPÖ, ÖVP und FPÖ ab.“

WIEN (kast). „Wir haben es mittlerweile mit drei Mittelparteien zu tun, die in etwa gleich stark sind“, bringt der Politik-Experte Thomas Hofer eine aktuelle Umfrage auf den Punkt. „Die ÖVP hat sich von der Ära Spindelegger erholt, aber insgesamt ist das Abschneiden der FPÖ für die ehemals ‚Große‘ Koalition natürlich ein Alarmsignal.“ Die Studie wurde von Akonsult unter mehr als 600 wahlberechtigten Österreicherinnen und Österreichern durchgeführt. Auch Inhaberin Kristin Allwinger meint zum knappen Rennen an der Spitze, dass sich hier ein „spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen“ abzeichnen könnte.

K. ALLWINGER (AKONSULT) Foto: Akonsult

Mitterlehner liegt hier knapp vor Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). „Mitterlehner bekommt einen enormen Vertrauensvorschuss. Erstaunlich viele trauen ihm zu, dass er die ÖVP stabilisieren oder es zumindest besser machen wird als sein Vorgänger.“ Doch nur 17 Prozent der Befragten glauben daran, dass Mitterlehner die ÖVP erneuern kann. Weitaus mehr – in Summe 38 Prozent – sind jedoch davon überzeugt, dass er seine

Wenn es um die jeweiligen Spitzenkandidaten geht, sind sich

Würden kommenden Sonntag Nationalratswahlen stattfinden, welcher (der im Parlament vertretenen Parteien) würden Sie Ihre Stimme geben? 25

24

Experte Hofer: „Die Opposition besteht auf dem Wählermarkt nur mehr aus drei Parteien.“ Foto: Jantzen

Partei im Griff hat. Beim Thema Steuern sehen insgesamt 42 Prozent der Befragten das größte Einsparungspotenzial in der Verwaltung: „Das ist auch eine sehr wichtige Herausforderung für die Bundesregierung, denn sie muss im Zuge der Gegenfinanzierung der Steuerreform auch erfolgreich kommunizieren, dass sie zuerst bei sich und dann erst bei der Bevölkerung spart“, schließt Hofer seine Analyse ab.

Welchem/r SpitzenkandidatIn würden Sie am ehesten Ihr Vertrauen aussprechen? keine Antwort

26

26 20

21 16

14

9

9

7

2 SPÖ

ÖVP

FPÖ

Grüne

1

Team Stronach

Neos

Wo sehen Sie das größte Einsparungspotenzial beim Budget der österreichischen Bundesregierung?

HC W. R. MitterE. Glawi- K. NachM. Faymann lehner Strache schnig baur Strolz

Gelingt es dem neuen ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner, die ÖVP …

Förderungen

Verwaltung

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… besser zu machen

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AB ... Die Kärntner FPÖ hat den Bürgermeister von Gurk, Siegfried Kampl, nach seinem NS-Sager aus der Partei ausgeschlossen.

die Wähler uneins: „Dramatisch für alle ist, dass ein Viertel der Wählerschaft zu gar keinem Spitzenvertreter der Parteien mehr Vertrauen hat“, so Hofer weiter. Der neue ÖVP-Chef Reinhold

Wären am Sonntag Nationalratswahlen, wäre die FPÖ stimmenstärkste Partei.

42

12

38

Landwirtschaft

17 … zu erneuern

11 17 Pensionen

11 Gesundheitssystem

10

… weder noch … keine Angabe

… zu stabilisieren


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Freitag, 26. September 2014

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Kommentar

... der "Vorzug" bringt die Stimmen!

Die Vorarlberger Landtagswahl 2014 ist, wie man so schön zu sagen pflegt, bereits Geschichte, dennoch vermochte der Urnengang für die eine oder andere Überraschung zu sorgen, die auch im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen im „Ländle“ im Frühjahr 2015 tendenzielle Vermutungen zulassen. Blickt man konkret auf das aktuelle Wahlergebnis in der Stadt Bludenz, dürfte den potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat sowie auch für die Stadtvertretung und auch für die Funktionäre in den jeweiligen Fraktionen ein Denkanstoß vor Augen geführt worden sein. Abgesehen davon, dass der städtischen ÖVP seit den jüngst angekündigten Vorstößen in Person

von Mario Leiter seitens der Sozialdemokraten ein „kühleres Lüftle“ entgegen bläst und die künftige Alleinregierung im Bludenzer Rathaus offenbar zu wanken scheint, sind angesichts der abgegebenen Vorzugsstimmen zur Landtagswahl in der Stadt Bludenz im kommenden Frühjahr auch Veränderungen der Stimmen- sowie Mandatsverhältnisse im „Städtle“-Rathaus zu erwarten. Unbestritten sprechen die ausgewerteten Vorzugsstimmen der Landtagswahl eindeutige Fakten, so ging Joachim Weixlbaumer mit 720 erhaltenen Vorzugsstimmen als Listenkandidat der Freiheitlichen Partei als klarer Vorzugsstimmensieger in der Stadt Bludenz hervor. Vergleichsweise erhielt Landtagsvizepräsident und ehemaliger Vizebürgermeister Peter Ritter (ÖVP) bescheidene 528 Vorzugsstimmen, gefolgt von Vizebürgermeisterin Carina Gebhart (263). Sensationell hingegen die Ergebnisse der VPKandidaten aus der Nachbarschaft – Bürgermeister Christian Gantner aus Dalaas (479) sowie Newcomerin Monika Vonier aus Schruns (383) erhielten den Vorzug von Wählerinnen und Wählern aus der Stadt Bludenz. Der landtagserfahrene Josef Türtscher aus dem Großen Walsertal hält bei 361 Vorzugsstim-

men. Die landesweiten Verluste der SPÖ konnten in der Stadt Bludenz durch AK-Vizepräsidentin Manuela Auer (655) sowie durch Olga Pircher (412) einigermaßen abgefangen werden. Repräsentativ für den bemerkenswerten Wahlerfolg der „Grünen“ auf Landesebene agierten deren Vertreter im „Städtle“. Karin Fritz konnte mit 276 Vorzugsstimmen zum erfolgreichen Abschneiden ihrer Partei beitragen. Fazit: Durch die Erfolge von Christian Gantner und Monika Vonier (ÖVP) sowie Joachim Weixlbaumer (FPÖ) scheint eine neue Generation entstanden zu sein, die den Süden des Landes künftig auf längere Sicht im Vorarlberger Landtag vertreten wird. Fraglich hingegen scheint die Sitzverteilung hinkünftig im Bludenzer Rathaus zu sein, denn angesichts der Tatsache, dass bereits in sechs Monaten die Gemeinderatswahlen ins Haus stehen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, der vermutlich so manche personelle Veränderung und eine Verschiebung der Mandatsverhältnisse nach sich ziehen wird. Im Sog der Landtagswahlergebnisse werden die Parteien und deren Kandidatinnen und Kandidaten um künftige Stimmenverhältnisse kämpfen, im nüchternen

Bewusstsein, dass absolute Mehrheiten in Zukunft tendenziell auch in Vorarlberg der Vergangenheit angehören werden. Ähnlich wie Landeshauptmann Markus Wallner wird sich auch der um sechzehn Jahre ältere Bürgermeister Mandi Katzenmayer auf kommunaler Ebene der großen Herausforderung stellen, eine Mehrheit zu verteidigen, die man in den vergangenen Jahren als nahezu selbstverständlich zu empfinden schien. Mit leichten Verlusten, jedoch mit mehr als 57 Prozent der Direktstimmen setzte sich Katzenmayer 2010 souverän als Stadtoberhaupt durch. „Der Vorzug bringt die Stimmen“, eine These, die sich der bürgernahe „Mandi“ zu Nutze machen wird, wenngleich die im Aufwärtstrend befindlichen „Grünen“, die neu positionierte SPÖ um Mario Leiter und ein aufstrebender Joachim Weixlbaumer mit den Freiheitlichen zu Recht ehrgeizige Ansprüche erheben.

Werner Bachmann

werner.bachmann@rzg.at

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Mehr „Direkte Demokratie“ lautet das Anliegen sowohl zahlreicher Politikerinnen und Politiker als auch in großen Teilen der Bevölkerung. Ein Wunsch, dem durch die höhere Gewichtung der sogenannten Vorzugsstimmen folglich auch Rechnung getragen wird. Ein Umstand, der dem wählenden Volk durchaus mehr Varianz bietet und den zu wählenden Kandidatinnen und Kandidaten mehr oder weniger unterschiedliche Schicksale zu bereiten scheint.


Freitag, 26. September 2014

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Genussrallye Klostertal Auf dem Land zu Gast in Brazer Betrieben und Höfen

Am darauffolgenden Sonntag, 28. September können Interessierte die Betriebe nochmals zwischen 10 und 17 Uhr am Tag des offenen Hofes auf einem der Höfe in Braz besuchen. Marktstände werden die einzelnen Höfe reprä-

INFO

Genussrallye Klostertal FR/SA, 26./27.09. (17:30 Uhr) Treffpunkt: Hotel Traube Braz Anmeldung/Kartenreservierung: Klostertal Tourismus, Tel.: 05585 7244 SO, 28.9. (10 bis 17 Uhr): Tag des offenen Hofs in Braz

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Die Brazer Jungbäuerinnen begleiten den Tag des offenen Hofes in Braz.

sentieren, Gäste können Produkte probieren, bei der Herstellung zuschauen, teils sogar mithelfen und Kostproben mit nach Hause nehmen. Auch für die kleinen Gäste wird einiges geboten: ein Besuch im Stall, eine spannende Schnitzeljagd und ein Hufeisenwerfen sorgen für Spaß und Abwechslung. (bach)

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Es ist wieder Zeit für „Auf dem Land zu Gast" – Die Reise von der Erzeugung zum kulinarischen Hochgenuss im Klostertal. Die Genussrallye führt durch die unterschiedlichen Betriebe, in denen jeweils ein Gang, hergestellt aus den hofeigenen Produkten, serviert wird. Vorspeise und Hauptgericht werden von den teilnehmenden Gastronomiebetrieben gereicht.

Foto: Werner Bachmann

Am Freitag, 26. September und Samstag, 27. September (17:30 Uhr, Treffpunkt Hotel Traube Braz) führt eine ganz besondere Reise durch Braz. Von Hof zu Hof und Gasthaus zu Gasthaus lernen die Teilnehmer den kleinen Ort nahe der Alpenstadt Bludenz auf eine ganz besondere Art kennen.


Freitag, 26. September 2014

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Neues Herbstprogramm 2014 erschienen Mit dem Ziel, bestmögliche Rahmenbedingungen für das Engagement in Vorarlberg bereitzustellen, wird vom Land Vorarlberg halbjährlich ein vielfältiges Unterstützungsangebot entwickelt. Die Vorarlberg Akademie ist das Aus- und Weiterbildungsprogramm für freiwillig Engagierte mit einem breit gefächerten Kurs- und Seminarangebot, das auf die Anforderungen und Bedürfnisse, die sich in der Freiwilligentätigkeit stellen, zugeschnitten ist. Für Engagierte im Verein, in der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen werden interessante Kurse und Seminare aufgelegt. Die Themenpalette geht von EDV-Trainings über Öffentlichkeitsarbeit, Informationsabende zu rechtlichen Fragen im Vereinsleben bis hin zu ManagementfäKLJNHLWHQ (V ÀQGHQ VLFK (LQVWLHJV XQG Schnupperangebote ebenso wie komplette Kurse und Ausbildungen, die mit =HUWLÀNDWHQ DEVFKOLH HQ

Die Programme der Vorarlberg Akademie werden halbjährlich aktualisiert. Dabei werden bewährte Angebote beibehalten und Angebote für neue Herausforderungen bedürfnisorientiert entwickelt. Das neue Herbstprogramm 2014 ist im Internet auf www.vorarlberg.at/akademie abrufbar. (entgeltliche Einschaltung)

INFO Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung: Telefon 05574 / 511 - 20605 E-Mail zukunftsbuero@vorarlberg.at

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Vorarlberg Akademie: Land unterstützt Weiterbildung von freiwillig Engagierten.


Freitag, 26. September 2014

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Gesundheitslandesrat Dr. Christin Bernhard, der vor einigen Jahren als Amtsarzt in Bludenz tätig war, zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit der Suchtund Drogenberatungsstelle „Clean“ in Bludenz, die weitgehend aus dem Sozialfonds des Landes und der Gemeinden finanziert wird. Die aktuellen Zahlen von Menschen mit unterschiedlichen Suchtformen, die hier seit über zwanzig Jahren Hilfe finden, beeindruckten den Landesrat: Waren es in den vergangenen Jahren stets knapp dreihundert Betroffene oder Bezugspersonen, die kurz- oder längerfristig betreut wurden, so wurde diese Zahl heuer bereits um die Jahresmitte erreicht. Neben jenen, die illegale Drogen konsumieren, finden heute auch zunehmend Menschen Hilfe, die unter Essstörungen oder Spielsucht leiden. Und oft sind es Familien-Angehörige oder Bezugspersonen am Arbeitsplatz, die mit dem Schritt zur professionellen Hilfe aus ihren Gefühlen von Ohnmacht und Verzweiflung aussteigen.

Beratung ist nicht erst nach langjährigen und schweren Abhängigkeiten, sondern bereits bei kurzfristigem Konsum bzw. nach ersten Auffälligkeiten und Probleme mit dem Ess- oder Spielverhalten am Computer hilfreich. Den fünf Beraterinnen und Therapeuten geht es darum, die Betroffenen ebenso wie die Angehörigen dabei zu begleiten, Alternativen zum Suchtverhalten zu finden und die Lebensfreude wieder zu entdecken und zu fördern. Dies gilt auch für die hypnosegestützte Raucherentwöhnung, die an der Beratungsstelle angeboten wird und eine wertvolle Unterstützung beim Ausstieg aus der Abhängigkeit vom Tabak bietet. (red)

INFO

Beratungsstelle Clean Bludenz 6700 Bludenz Kasernplatz 5/I Tel. 05552 65040 www.mariaebene.at clean.bludenz@mariaebene.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9-12 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung

Landesrat Dr. Christian Bernhard mit dem Leiter der Beratungsstelle Clean, Mag. Werner Jochum.

Wild schauen Beobachtung am Freitag, 3. Oktober Eines der wohl faszinierendsten Naturschauspiele ist das urwüchsig-kraftvolle Röhren der Hirsche während der Brunftzeit. An diesem Abend können Interessierte an diesem Erlebnis teilhaben. Unter fachkundiger Begleitung begibt man sich auf die Spuren der „Könige des Waldes“ und wird umfassend über die ‚Rahmenbedingungen‘ und Interessen für die Rotwilderhaltung im alpinen Raum informiert. Konkret heißt das: Rotwild im Spannungsfeld zwischen Forstwirtschaft - Alpwirtschaft - landeskulturellem Auftrag Tourismus mit allen Freizeitnutzungsaktivitäten und damit notwendigen Lenkungsmaßnahmen zum Lebensraumschutz und den jagdlichen Rahmenbedingungen: Mindestabschussverpflichtung, Rechte und Pflichten der Jagdpächter, Hegemaßnahmen, Winterfütterung usw.

Termin Rotwildbeobachtung Freitag, 03. Oktober 2014. Start zum eindrucksvollen Ausflug ist um 16.00 Uhr am Bahnhof Schruns. Von dort geht es mit dem Busshuttle und ca. 60 Gehminuten bis zur Beobachtungsstelle. Die Rückkehr zum Bahnhof ist für etwa 21.30 Uhr geplant. Sehr begrenzte Teilnehmerzahl! Tipp: Ferngläser nicht vergessen. Anmeldungen und alle weiteren Informationen bei Montafon Tourismus (Büro Schruns) unter Tel.: +43 (0)5556 72253 -10. Preis inkl. fachkundiger Führung, zünftiger Jause und Busshuttle (hin und retour) 39,00 Euro. (pr)

INFO

Rotwildbeobachtung im Montafon Freitag, den 3. Oktober 2014 Treffpunkt 16 Uhr Bahnhof Schruns

Dem Rotwild kann man bald beim Röhren zusehen.

Foto: Patrick Säly.

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Landesrat Bernhard in Drogenberatungsstelle


Freitag, 26. September 2014

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Zubehör im Wohnungseigentum In den letzten Tagen sind in den Medien vermehrt Artikel im Zusammenhang mit dem Zubehör-Wohnungseigentum veröffentlicht worden. Dazu einige Fakten:

sen sind, (zB Wohnungseigentum an W1 mit Keller 1). Ist dies nicht der Fall, ist sachenrechtlich von Allgemeinfläche auszugehen, die von allen Miteigentümern unter gleichen Bedingungen benützt werden könnte. Fakt ist, dass in Vorarlberg bis zu der vorerwähnten Entscheidung des OGH das Zubehör im Grundbuch nicht gesondert angeführt wurde. Weder die Kellerabteile noch die Gärten wurden im

Hauptbuch erwähnt. Eine Reparatur ist nach der geltenden Rechtslage nur mit Zustimmung sämtlicher Wohnungseigentümer möglich. Die Grundbuchsrechtspfleger in den Vorarlberger Bezirksgerichten verlangen unter anderem eine Aufsandungserklärung aller Miteigentümer, was in der Praxis eher schwierig sein wird. Gerne beraten wir Sie über die rechtlichen Möglichkeiten. (pr)

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Gemäß Wohnungseigentumsgesetz gibt es drei wohnungseigentumsrechtliche Kategorien: die Wohnungseigentumsobjekte selbst, das Zubehör und die allgemeinen Teile einer Liegenschaft.

Als Zubehör gelten beispielsweise Kellerräume, Dachbodenräume, Gärten, usw. Der Oberste Gerichtshof hat in der Entscheidung 4 Ob 150/11d ausgesprochen, dass die wirksame Begründung von ZubehörWohnungseigentum nur durch Eintragung im Grundbuch erfolgen kann. Keller, Gärten, Dachböden können demnach nur dann als Zubehör gelten, wenn sie im Grundbuch gesondert ausgewie-

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Freitag, 26. September 2014

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Termine

Veranstaltungskalender 26.9. - 2.10.2014 Amtliche Mitteilung Bezirkshauptmannschaft Bludenz Am Freitag, den 26. September 2014 bleibt die Bezirkshauptmannschaft Bludenz ganztägig geschlossen. Allgemeine Informationen erhalten Sie an diesem Tag bei den Bezirkshauptmannschaften Feldkirch, Dornbirn oder Bregenz sowie im Internet unter www.vorarlberg.at/bhbludenz.

26.-28. September

4. Bludenzer Oktoberfest Fohrencenter Bludenz www.ozapft.at

Fr 26. September 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Bludenz Tourismus ab mittag 8. Herrenturnier, Golfclub Bludenz/Braz 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 05552/2201 14 + 15.30 Uhr Schanzenführung Nordic Sportzentrum Tschagguns, Anm.: 05556/72253-13 20.30 Uhr Live-Musik mit „Barfuaß i da Söck“, ZimbaBAR Schruns 20.30 Uhr Konzertabend mit „Trio couleur“, Vita-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Sa 27. September 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9 Uhr berge.hören Balthasar Streff und Tim Krohn - Quatembergwanderung zu Pauline, Ludescherberg, Anm.: 05552/63621-236 9 Uhr Septimo Schragazuseminar, Anm.: 05556/74723, Talstation Kristbergbahn Silbertal 12-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für verlassene Tiere, Bludenzer Pulvertrumstraße 6, Bludenz 14 Uhr Patroziniumfest Kinderprogramm, Blasmusik, ab 20.30 Uhr „Madrisella Buaba“ und „Duo Handschlag“, Tanzlaube Gaschurn 14 Uhr Heimspiel FC Rätia 1b : SPG Hochmontafon, Sportarena Bludenz 16 Uhr Heimspiel FC Rätia : SC Gaissau, Sportarena Bludenz 19.30 Uhr „TraumKonzert“ mit Danial dé Santos - der Königin der KristallPanflöte, Hl. Kreuzkirche

20.30 Uhr Live-Musik mit „Herbert“, ZimbaBAR Schruns

So 28. September 9 Uhr berge.hören Balthasar Streff und Tim Krohn - Quatembergwanderung zu Pauline, Ludescherberg, Anm.: 05552/63621-236 10 Uhr Patroziniumfest Festgottesdienst in der Pfarrkirche Gaschurn anschl. Frühschoppen im Festzelt, Tanzlaube Gaschurn 10 Uhr Tag des Denkmals Knappenführung, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal, weitere Führungen: 11, 13, 14 und 15 Uhr 10-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für verlassene Tiere, Bludenzer Pulvertrumstraße 6, Bludenz 11 Uhr Rundenlauf „Laufen - helfen - bewegen“, Bundesschulzentrum Bludenz 11 Uhr Live-Musik mit Westallgäuer, Berghof Golm Tschagguns 11.30 Heilige Messe und Hubertusfeier, Brunellawirt St. Gallenkirch 14 Uhr Septimo Tag des Denkmals kulturhist. Wanderung zum Diebschlössle, Schulhaus Lorüns 15 Uhr Schnuppergolfstunde, Golfclub Montafon Tschagguns 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 29. September 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 20 Uhr Septimo Montafoner Montagsgespräche „Ankommen und bleiben, weggehen und wiederkommen“, Kapelle ehem. Josefsheim Schruns 20 Uhr Scottish Colours mit der Musikgruppe „Breabach“, Kulturbühne Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Montafoner Hof Tschagguns

Di 30. September 10 Uhr Schnupperreiten für Erwachsene und Kinder, Anm.: 0664/1421715, Reitplatz Gortipohl 15 Uhr Septimo Erzählungnachmittag „Alte Heilmethode - frühere Volksmedizin“, Zeitzeugengespräche, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Septimo Zeitzeugenabend „Der Reiz der Zimba“, und Ausstellungsabschluss, galeria ad fontanas Vandans (ehem. Information) 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 1. Oktober

Freitag 26.9. Dr. Kurt Jenny,

10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 17 Uhr 9-Loch Smile4Life Sommerchallenge, Golfclub Montafon Tschagguns

Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Samstag 27.9. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Sonntag 28.9. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Montag 29.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 30.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 1.10. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 2.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Ausstellungen Norbert Pümpel Wahrscheinliche Aussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts. Galerie allerArt, Bludenz, bis 12.10. „Esskultur & Tischgespräche“ Lech Museum Huber-Hus, bis 5.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Früh messhaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Alpabtrieb im Montafon Sa 27.9. Schafscheide Garnera/“Bargaplatz Trantrauas „Schafscheide“ von ca. 8-11 Uhr, Parkplatz bei Versettla Bahn

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit de0n Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 27.9. und So 28.9. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212

Zahnärzte Sa 27.9. und So 28.9. 9-11 Uhr, Dr. Maad Al Soqour, Bahnhofstr. 14, Bludenz, Tel.: 05552/63390 oder 63381

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 27.9. und So 28.9. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 26. September 2014

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Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach telefonischer Vereinbarung oder im Franziskanerkloster

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Fr 26.9. Trauercafé des HospizTeams 14.30 bis 16.30 Uhr Haus Betreutes Wohnen Spitalgasse 10a Sa 27.9. Panflöten-Konzert mit „Danielle de Santos“ 19.30 Uhr Heilig Kreuzkirche Mi 1.10. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Gesprächsrunde mit Pfarrer Peter Haas, Pfarrhaus

St. Laurentius 05552/32617 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Mo 29.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder 20 Uhr Elternabend für die Eltern der Firmlinge Di 30.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 1.10. 19 Uhr Hl. Messe Do 2.10. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 3.10. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 19 Uhr Hl. Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 1.10. 19 Uhr Volksschule Lorüns Glaubensabend „Wagst du mit uns das Abenteuer Gebet?“

05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser So 28.9. 8.45 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232

Pfarre Bürs

Pfarrer Bernhard Manser

Kirche in Rungelin

Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

So 28.9. 9.45 Uhr Sonntagsmesse mit Jahrtag

Di 19 Uhr Gottesdienst

Sa 27.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 28.9. 26. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe und Jahresgedächtnis für Herrn Anton Scheier und Frau Hiltrud Stark in der Friedenskirche – anschließend Fahrzeugweihe der Feuerwehr Bürs – mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs Mo 29.9. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 30.9. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 2.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche

So 28.9. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfeldstraße 51, Bludenz, statt.

Pfarre Gantschier

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Sa 27.9. 19 Uhr Wort - Gottesdienst So 28.9. 10 Uhr Gottesdienst Mo 29.9. 19 Uhr Rosenkranz

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Pfarre Dalaas

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzer Samstag im Monat: 18.30 Rosenkranz Bings / 19 Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Sa 27.9. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Gottesdienst So 28. 9. 8.30 Uhr Wort-Gottesdienst Mi 1.10. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings Do 2.10. 18.30 Uhr Friedensgebet – Stallehr

Pfarre Nüziders 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 26.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 27.9. 15 Uhr Trauung von Claudia Bickel und Markus Zeppetzauer, 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Dekanatschor So 28.9. 26. Sonntag im Jahreskreis, Erntedanksonntag 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kinderliturgiekreis und den Bäuerinnen mitgestaltet. Anschließend Agape der Bäuerinnen 19 Uhr Hl. Messe

Fr 26.9. Hll. Kosmas und Damian 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 27.9. VA 26. Sonntag im Jahreskreis. Hl. Vinzenz von Paul 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier

Evangelische Kirche Bludenz

Pfarre Vandans

Neuapostolische Kirche

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 28.9. 18 Uhr Abendgottesdienst

05552/31238 Auskunft

Do 25.9. Hl. Niklaus von der Flüe 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Venser Kirche So 28.9. 26. Sonntag im Jahrkreis, 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Do 2.10. Schutzengelfest 18.30 Uhr Rosenkranz in der Venser Kirche

Pfarre Braz 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser

Sa 27.9. Österreichischer Jugendtag mit Apostel R. Kainz in Linz So 28.9. Österreichischer Jugendtag - Gottesdienst mit Apostel R. Kainz in Linz 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 2.10. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593

Sa 27.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19.30 Uhr Vorabendmesse So 28.9. 10 Uhr Festgottesdienst zur Pfarreinführung von Br. Peter Brugger mit Erntedank Do 2.10. 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html


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Berufsori BIFO- Nachmittag Die BIFO-Nachmittage erfreuen sich großer Beliebtheit im Ländle: Über 4.000 Schüler und Schülerinnen vor der Berufswahl und deren Eltern sind eingeladen, ab 17. Oktober die mehr als 40 Informationsnachmittage in Bregenz, Bludenz, Dornbirn und Feldkirch zu besuchen.

cen erheblich. Soziale Berufe wie Volksschullehrer, Kindergartenpädagoge oder Gesundheits- und Krankenpfleger werden z.B. von immer mehr Männern als Chance im Berufsleben gesehen. „Wichtig ist uns, dass sich auch die Eltern informieren können – die Berufswahl der Kinder wird im Idealfall von den Eltern mitge-

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Ausbildner/innen, Lehrlinge und Fachleute informieren umfassend über das vielfältige LehrstellenAngebot im Ländle. Anmeldung noch bis 3. Oktober! In Vorarlberg stehen rund 170 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl. Viele Jungs und Mädchen bleiben trotz dieser Vielfalt bei wenigen „klassischen Berufen“. Bei den BIFO-Nachmittagen haben sie auch die Chance, mehr über andere Berufe zu erfahren und sich für Alternativen zu begeistern. Frauen in technischen Berufen erhöhen ihre Gehaltsaussichten und ihre Karrierechan-


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entierung

RTV: Über 85.000 Zuseher wöchentlich

e im ganzen Land

Teppich gelaufen, oder waren beim 1. Golm Bike sportlich unterwegs. Zu sehen gibt es unser Programm von RTV Vorarlberg im eigenen Kabelnetz von Lampert, im Kabelnetz von Tschanett, aber auch über UPC im Großraum Bregenz. Die RTV Sportarena wird zudem im Kabelnetz der mbs im Montafon ausgestrahlt. Mehr als 85.000 Zuseher schauen sich wöchentlich unsere Berichte via Kabelfernsehen an. Online sind unsere Berichte unter www. trv-vorarlberg.at abrufbar. (pr)

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Aktuell gibt es in unserem Programm diese Woche Berichte über das 25-jährige Firmenjubiläum von SAMINA, wir waren beim Erntedankfest in Bludenz, sind beim längsten Catwalk der Welt in Bregenz über den roten

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tragen und die Aussicht auf eine gelungene Berufsausbildung und einen erfolgreichen Berufsweg erhöht sich dadurch“, appelliert BIFO-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathis an die Eltern, ihre Kids nach Möglichkeit zu den BIFO-

RTV Vorarlberg berichtet wöchentlich über die Region. In den Magazinen wie Walgau TV oder auch dem Vorarlberg Magazin liefern wir eine bunte Mischung was sich in der Region alles tut.

Nachmittagen ihrer Wahl zu begleiten. Das BIFO leistet mit diesen Info-Tagen einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung. Neben den BIFO-Nachmittagen und der zweijährlich angebotenen BIFOMesse wurden 2013 rund 4.000 Einzel-und Gruppenberatungen Schüler/innen bei der richtigen Schul- und Berufswahl begleitet. Das BIFO vernetzt seit 25 Jahren Betriebe, Schulen, Ausbildungsträger und Ratsuchende am Bildungs- und Arbeitsmarkt. Die BIFO-Nachmittage finden ab 17. Oktober in den Landesberufsschulen, dem BerufsInformationsZentrum des AMS, im BIFO, den WIFIs oder direkt in Betrieben statt. Information und Anmeldung bis 3. Oktober auf www. bifo.at. Kontakt BIFO: bifoinfo@ bifo.at und 05572 31717. (pr)


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Gsundheitsbrünnele „Gesund beginnt im Mund - aber bitte mit Spucke!“ „Speichel wird oft unterschätzt, doch die Flüssigkeit aus der Mundhöhle verrät viel darüber, wie es uns geht“, sagte Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg. „Spätestens, wenn einem buchstäblich die ‚Spucke weg bleibt‘, denkt man über die Bedeutung des Speichels nach.“

Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg

(Foto: iStock)

Was sind die wichtigsten Aufgaben des Speichels für unsere Gesundheit aus zahnmedizinischer und medizinischer Sicht? Dr. Bischof: Das üblicherweise in einer Menge von 1 Liter pro Tag von den Speicheldrüsen produzierte Sekret ist immens wichtig für so alltägliche Dinge wie Sprechen, Schlucken, Schmecken und die Nahrungsaufnahme.

Dr. Bischof: Mundtrockenheit ist mehr als nur unangenehm und hat auch belastende Folgen. Essen wird zur Qual, da die Nahrung nicht ohne das Gleitmittel Speichel geschluckt werden kann. Selbst die intensivsten Geschmacksrichtungen können nicht mehr wahrgenommen werden, alles Essen schmeckt wie trockene Pappe. Die Zunge fühlt sich wie ein Stück Holz an und das Sprechen bereitet große Schwierigkeiten.

Speichel durchfeuchtet den Mund und die Nahrung. Was bewirkt der Speichel? Dr. Bischof: Speichel durchfeuchtet den Mund und die Nahrung. Er wirkt als Gleitmittel beim Schlucken, reinigt Mundraum und Zähne, enthält eine Vielzahl von Inhaltsstoffen zur Abpufferung von Säuren sowie zur Remineralisation des Zahnschmelzes und kann zudem Bakterien, Viren und Pilze abwehren. Außerdem beginnt die Verdauung schon im

Mund: der Speichel enthält ein wichtiges Verdauungsenzym, das Zucker spaltet. Auch für die Geschmacksnerven ist der Speichel ein wichtiges Medium. Der Mund ist eine Eintrittspforte in den menschlichen Körper. Einem wirksamen Abwehrsystem an dieser Stelle kommt eine bedeutende Wächterfunktion zu. Was passiert bei Mundtrockenheit?

Leiden viele Menschen unter Mundtrockenheit? Dr. Bischof: Mindestens vier Prozent der Bevölkerung leiden unter Mundtrockenheit. Meistens tritt sie als Nebenwirkung von Medikamenten oder auch nach Tumorbestrahlungen auf. Im Alter nimmt die Speichelproduktion aber auch natürlicherweise ab, sodass es dann auch im gesunden Fall zu häufigeren trockenen Mundsituationen kommen kann. Was sind die Folgen von Mundtrockenheit? Dr. Bischof: Vor allem Karies, aber auch Parodontitis kann sich unglaublich rasch entwickeln. Wenn die Pufferwirkung des

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Der stärkste Schutz gegen eine Grippe-Infektion: die Impfung Der Herbst ist da. Die Temperaturen sinken, zeitgleich nimmt die Anzahl der Grippeerkrankungen deutlich zu. Mehrere 100.000 Menschen erkranken jedes Jahr an der echten Grippe - der Influenza. Symptome des Krankheitsbildes sind Präsident Kopfschmerzen, Muskel- und Mag.pharm. Gliederschmerzen, Husten, Jürgen Rehak Halsentzündungen, Kreislaufschwäche sowie rasch ansteigendes Fieber. So harmlos wie vielfach angenommen, ist eine Infektion mit echten Grippen-Viren nicht: In Vorarlberg müssen jedes Jahr rund 200 Patienten stationär im Krankenhaus behandelt werden. In jeder Saison sterben einige Menschen an den Folgen der Erkrankung.

Sinnvoll für alle Menschen „Eine Grippeimpfung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Denn mit einer Immunisierung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen vor einer Ansteckung“, berichtet der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag.pharm. Jürgen Rehak. Laut den österreichischen Impfempfehlungen ist sie jedoch besonders wichtig für alle, deren Immunsystem geschwächt ist. Zu dieser Risikogruppe gehören über 60-Jährige und Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder Herzund Kreislaufschwächen leiden. „Die Impfbereitschaft der Menschen ist hierzulande nach wie vor recht gering“, berichtet Mag. pharm. Rehak. Als Ursache dafür vermutet er Vorbehalte gegenüber möglichen Nebenwirkungen der Grippeimpfung. Dem aktuellen Stand der Wis-

senschaft zufolge überwiegt allerdings der Nutzen der Impfung deutlich. Zwar treten gelegentlich harmlose Reaktionen wie Kopfschmerzen oder Schwellungen der Einstichstelle auf, diese klingen aber in wenigen Tagen wieder ab. Ein Ausbruch der Infektion ist äußerst selten. Impfaktion bis 31. Dezember Die Vorarlberger Apotheken haben auch dieses Jahr wieder eine Grippe-Impfaktion gestartet: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 13 Euro ab: BVA-Versicherte erhalten weitere Rückvergütungen ihrer Krankenversicherung. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Apotheke.


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Speichels fehlt, dann kÜnnen die Säuren, die beim Abbau des Zuckers durch Bakterien entstehen, rasch den Zahn entkalken und tiefe LÜcher hervorrufen. Was kann man gegen Mundtrockenheit tun? Dr. Bischof: Als erstes ist die Ursache zu klären und eventuell die Medikamenteneinnahme umzustellen. Gleichzeitig hilft es sehr, saure, aber zuckerfreie Bonbons zu lutschen oder Kaugummi zu kauen. Zwischendurch kann man laufend den Mund mit Wasser benetzen. Im schlimmsten Fall gibt es auch kßnstliche Speichel in den Apotheken zu kaufen, die deutlich länger als Wasser im Mund verweilen.

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Birgt der Speichel auch Gefahren? Dr. Bischof: In einem Kubikzentimeter Speichel beďŹ nden sich etwa 3 Milliarden Bakterien, darunter etwa mehrere hundert verschiedene Stämme. Je nach Zusammensetzung dieser Bakterienstämme kĂśnnen auch aggressive Keime unter ihnen sein. Diese kĂśnnen sich dann in Zahneischtaschen oder in den Nischen der Zunge und der Mandeln stark vermehren. Von hier aus kĂśnnen sie dann Ăźber die Blutbahn in den Organismus gelangen. Kardiologen sehen inzwischen Keime aus dem Mund als wichtige Mitwirkende bei der Entwicklung von Arteriosklerose.

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Kann man seinem Speichel „Gutes tun“? Dr. Bischof: Rauchen Sie nicht. Rauchen macht den Speichel zähßssig. Achten Sie auf regelmäĂ&#x;ige Mundhygiene. Entfernen Sie die Zahnbeläge sorgfältig. Nehmen Sie Zahneischbluten nicht auf die leichte Schulter. Trinken Sie ausreichend Wasser und kauen Sie eiĂ&#x;ig Kaugummi.

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Ergeben sich hier neue Aufgaben fßr die Zahnmedizin? Dr. Bischof: Fßr uns in den Zahnarztpraxen wird dadurch die Aufgabe, Erkrankungen des Zahneisches zu vermeiden, auch zu einer wichtigen Vorsorge fßr allgemeine Erkrankungen.


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Herbert Geringer informiert Farbenfrohe Spätzünder

Viele Menschen betrachten den Spätsommer, oder frühen Herbst als die schönste Jahreszeit des Jahres. Jetzt beginnt die Zeit der Ernte, des Sammelns, aber auch der inneren Einkehr und der Dankbarkeit. (hg)

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Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Herbert Geringer

Garten und Terrasse. Jetzt betreten Chrysanthemen, Eriken, Cyclamen die Gartenbühne der Jahreszeiten und feiern ihren fulminanten Auftritt. • Schmücken Sie den Hauseingang mit Feldfrüchte wie Kürbisse, oder Maiskolben. Efeu und Torfmyrte verbreiten jetzt eine ganz besondere Atmosphäre.

Tipp: • Besuchen Sie jetzt eine Gärtnerei. Jetzt blühen Fetthenne, Astern, Anemonen und Sonnenblumengewächse um die Wette. • Der Boden ist feucht und warm und vorausgesetzt, Sie erwerben Stauden im Container vorgezogen, wachsen jetzt Pflanzen besonders gut an. • Verwenden Sie bitte beim Setzen eine Anzuchterde und bitte überprüfen Sie, ob das Wasser gut abfließt. Am besten Sie führen eine Wasserprobe durch, indem Sie das Setzloch mit Wasser füllen und sich überzeugen, dass das Wasser zügig abfließt. • Noch stehen Balkonkästen, Ampeln und Kübel in voller Blüte, doch schon bald wird ihre Schönheit verblassen. Bringen Sie einen floralen Schwung auf Balkon, Eingangsbereich,

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Wenn der Herbst seine ersten Vorboten schickt, die Nächte länger und kühler werden, gibt es Blütenstauden und Gehölze, die jetzt zu wahrer „Hochform“ auflaufen. Gelegentlich gewinne ich den Eindruck, dass wie in einem guten Krimi, das Gartenjahr das „Spannendste und Schönste“ sich auf den Schluß, bzw. Ende aufbewahrt.


Freitag, 26. September 2014

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Möbel Frick: Aktion „Matratzen Eintauschprämie“ Eine Jubiläumsaktion unter dem Zeichen „40 Jahre Möbel Frick“. Bringen Sie Ihre alte Matratze und Sie erhalten bis zu EUR 350,- als Eintausch-Bonus. Von Experten der Schlafforschung wurde das Schlafsystem AUSTROFLEX entwickelt, das Verspannungen empfindlicher Körperregionen vorbeugt und den gesunden Schlaf fördert. Bei sensiblen Körperregionen wie Kopf, Hals und Nacken kann Stress in Form von Verspannungen entstehen. Das HWS-System von Austroflex reguliert Ihre Liegeposition in genau diesen empfindlichen Bereichen, sodass ein Höchstmaß an Anpassung erreicht und Ihre Halswirbelsäule entlastet wird.

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Eintauschprämie bis 350 EUR Bei dieser großzügigen Eintauschaktion erhalten Sie bis zu EUR 350,- als Eintauschprämie. Bei Lieferung des Ihres neuen AUSTROFLEX Schlafsystems nimmt Möbel Frick Ihre alte Matratze gerne mit und entsorgt sie fach-

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Freitag, 26. September 2014

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Rund um die Uhr bereit: (v.l.n.r.) F. Zraunig, T. Angermann, B. Zojer, D. Valtiner und K. Gerl vom APG-Leitungstrupp Lienz

Foto: Karl Michalski/APG

APG: Helden des Stroms

Die Österreicherinnen und Österreicher sind in der glücklichen Lage, ein sehr zuverlässiges Stromversorgungssystem zu haben. Die Ausfall- und Störungsstatistik der E-Control Austria weist für das Jahr 2013 eine Dauer von ungeplanten Versorgungsunterbrechungen von nicht einmal 35 Minuten aus. Ein Spitzenwert im weltweiten Vergleich, der sich in den vergangenen Jahren kaum verändert hat. Eine zuverlässige Stromversorgung ist für Österreichs Wirtschaft

und Gesellschaft enorm wichtig, aber keinesfalls selbstverständlich. Sichere Stromversorgung Die Austrian Power Grid AG betreibt und managt das überregionale heimische Stromnetz, das die Netze aller regionalen Energieunternehmen mit Strom versorgt. Das APG-Netz besteht aus rund 6.800 Kilometern Stromleitungen und über 60 Umspannwerken und Schaltanlagen. 450 Spezialistinnen und Spezialisten sind dafür verantwortlich, diese Anlagen sicher und störungsfrei zu betreiben, laufend zu warten und bei Ausfällen rasch wieder instand zu setzen. Da ist Teamwork gefragt. Rund um die Uhr bereit Ohne Strom funktioniert heut-

zutage nichts mehr. Wenn trotz aller Sorgfalt Störungen auftreten, dann sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der APG zur Stelle. Zum Beispiel Leitungsmeister Bernhard Zojer (im Bild Mitte) mit seinem Team: „Ich bin mit meinen Kollegen vom APG-Leitungstrupp am Standort Lienz stationiert. Mein Team - wir sind insgesamt 9 Mann - ist verantwortlich für ca. 500 Kilometer Leitungen und 1.750 Strommaste in Osttirol, Tirol, Teilen Kärntens und Salzburgs. Unser Job ist es, dafür zu sorgen, dass die Stromversorgung in der Region problemlos funktioniert. Und wenn an irgendeiner unserer Leitung etwas passiert, dann sind wir in kürzester Zeit zur Stelle.“ Weitere Informationen unter www.apg.at

KARRIERE: Doppellehre bei der APG Elektro-/Metalltechniker (m/w) Die Austrian Power Grid (APG) betreibt das überregionale österreichische Stromnetz und ist dafür verantwortlich, dass das Land rund um die Uhr mit Strom versorgt wird. Werde Teil unseres Teams: 2 Berufsausbildungen in 4 Jahren! Für unseren Standort Umspannwerk Westtirol/ Haiming suchen wir Lehrlinge für die Lehrausbildung mit Start September 2015. Bewirb dich online unter www.apg.at/karriere

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Freitag, 26. September 2014

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Herzliche Einladung zum Spielefest in St. Gerold Am Sonntag, dem 5 Oktober 2014 ist es wieder so weit. Das Spielefest der Propstei St. Gerold findet mit vielen Attraktionen für Euch statt. Der Tag startet um 10 Uhr mit dem Familiengottesdienst. Ab 11 Uhr gibt es ein Kinderprogramm im und um das Propstei-

areal. Es warten tolle attraktive Stationen auf Euch. Das Jugendrotkreuz, die Feuerwehr St. Gerold und die Rettungsabteilung des Biosphärenparks, sowie der Sportclub St. Gerold und der Pferdestall der Propstei, haben viele Spiele vorbereitet, damit ihr euch richtig austoben könnt. Dabei gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen.

Die Propsteiküche hält für die Kinder ab 12:30 ein Mittagessen bereit, für Kinder gratis, damit ihr gestärkt in den Nachmittag gehen könnt. Kommt vorbei und genießt einen Tag in der Propstei St. Gerold. Freunde, Verwandte und Bekannte sind natürlich herzlich eingeladen an diesem besonderen Tag teilzunehmen. Wir freuen uns auf Euch (pr)

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Freitag, 26. September 2014

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Finale für „septimo“ Montagsgespräche und Zeitzeugengespräche bilden den Abschluss Der Kulturmonat „septimo“ neigt sich dem Ende zu. Zum vierten Mal in Folge wurde der September im Montafon an dreißig Tagen der Kultur gewidmet. Noch bis zum 30. September bieten die Montafoner Museen und achtzehn Kooperationspartner das finale Programm Im Fokus von septimo steht neben dem Thema „Migration“ das „(im)materielle Kulturerbe“ der Region. Einen fast schon traditionellen Schwerpunkt bildet die Montafoner „Kultur- und Naturlandschaft“.

sefsheim, Schruns) werden die Montafoner Montagsgespräche fortgesetzt. Weggehen und Ankommen hat Tradition und Aktualität im Montafon. Der Heimatschutzverein widmet sich diesem historischen und gegenwärtigen Phänomen seit geraumer Zeit und immer wieder. So auch im heurigen Septimo-Programm. Auch die mittlerweile etablierten und geschätzten Montafoner Montagsgespräche widmen sich Fragestellungen rund um die Thematik Heimat. ORF-Lady Jasmine Ölz spricht mit dem gebürtigen Schrunser David Kieber.

Am Montag, 29. September (20 Uhr, Kapelle im ehem. Jo-

David Kieber, Jahrgang 1987, stammt aus Schruns. Hier wächst

er auf, kennt die Menschen, mag die Landschaft. Mittlerweile fühlt er sich dem mitteleuropäischen Raum zugehörig. Physisch pendelt er zwischen jenen Orten, die ihm neue berufliche Herausforderungen versprechen. Nach der Schauspielausbildung an der Arturo in Köln sammelt David Kieber vielfältige Erfahrungen

und Kompetenzen, vor allem auf der Bühne; theatralisch, tänzerisch, gesanglich, moderierend. Diverse Aktivitäten führen ihn immer wieder zurück ins Montafon. Nächste Station wird Wien sein, zumindest für eine Weile. Je nachdem, ob und wie es gelingt, als Schauspieler dort Fuß zu fassen. (bach)

INFO

„septimo” Programm: FR, 26.09.: Das Montafon in der Sammlung des vorarlberg museum in Bregenz. Führung mit Dr. Andreas Rudigier (17 Uhr). SA, 27.09.: Das Geheimnis der nagellosen Zäune - Schragazuseminar Nr. 8 mit Friedrich Juen (9 Uhr, Kirstbergbahn Silbertal. SO, 28.09.: Tag des Denkmals. Kulturhistorische Wanderung zum Diebschlössle mit Mag. Claus-Stephan Holdermann (14 Uhr, Lorüns/Stallehr, Treffpunkt Schulhaus, Lorüns 25). MO, 29.09.: Montafoner Montagsgespräche - David Kieber. Was hält mich hier, was treibt mich fort? David Kieber im Gespräch mit Jasmine Ölz-Barnay, ORF (20 Uhr, Kapelle im ehem. Josefsheim, Schruns). DI, 30.09.: „Alte Heilmethoden - frühere Volksmedizin”. Zeitzeugengespräche - Erfahrungsaustausch - in gemütlicher Runde (15 Uhr, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg, Dorf 11). DI, 30.09.: Zeitzeugenabend „Der Reiz der Zimba” und Ausstellungsabschluss, unter anderem mit Wendelin Tschugmell, galleria ad fontanas (19:30 Uhr, ehem. Tourismusinfo, Dorfstraße 29, Vandans).

Der gebürtige Schrunser David Kieber wird am 29. September zu Gast bei den Montafoner Montagsgesprächen sein.

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„septimo 2014“ e-Broschüre/Detailprogramm T +43 (0)5556 74723 www.montafoner-museen.at


Freitag, 26. September 2014

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Chance auf lukrative Fördergelder Sparkasse: Experten lotsen durch den Förderdschungel

Als Partner der Wirtschaft hat sich das Team des KommerzCenters der Sparkasse Bludenz den besten Überblick über die vielfältigen Programme und Fördermöglichkeiten verschafft. Die bis 2020 fixierten Förderrichtlinien unterstützen unterschiedlichste Investitionen und Maßnahmen. Die Förderexperten der Sparkasse Bludenz sorgen für Transparenz in dieser umfangreichen Materie und helfen mit ihrem Know how, an Fördergelder heranzukommen. Gewusst wie Um die konkrete Förderwürdigkeit herauszufinden, emp-

(Foto: Sparkasse Bludenz)

Bund, Land und die EU ermöglichen heimischen Unternehmen mit den neuen Förderrichtlinien Chancen auf lukrative Fördergelder – nur, wie kommt man an diese heran?

Christian Ertl (links) und Christian Födinger: Nützen Sie die Förderhotline der Sparkasse Bludenz zum Beratungstermin: Telefon 05 0100 - 77912 fiehlt sich die Vereinbarung eines Beratungsgesprächs im KommerzCenter. Bereichsleiter Prokurist Christian Födinger: „Unsere umfassende Kenntnis davon wer, was und wie gefördert wird, eröffnet unseren Kunden das gesamte Spektrum

der interessanten Möglichkeiten in Form von Fördergeldern und -krediten. Als Regionalbank wissen wir sowohl was in der Region unter welchen Voraussetzungen gefördert wird als auch was unsere heimischen Unternehmer benötigen.“

Noch heuer profitieren Ein Beispiel ist die ÜbernehmerInitiative des ERP-Fonds, der Österreichischen Tourismusbank und des Landes Vorarlberg für Beherbergungs- und Verpflegungsbetriebe. Bis zu 2,25 % Zinsen des ERP-Kredites zwischen 350.000 Euro bis zu 1 Million Euro werden hier vom Land Vorarlberg bis zu 10 Jahre lang gefördert. Jährlich sollen dafür 10 Millionen Euro für Vorarlberg und weitere vier Bundesländer bereit gestellt werden. Sparkasse Bludenz-Vorstandsvorsitzender Christian Ertl: „Tourismusunternehmern, die im Zuge einer Übergabe in qualitätsverbessernde Maßnahmen – sei dies baulich oder infrastrukturell - investieren, bieten wir im KommerzCenter unser Know how an. Unser Team berät gerne über alle Details zu dieser neuen Richtlinie.“ (pr)

Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümliche Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Günther Heilmann, Hobbyhistoriker und passionierter Sammler regional-geschichtlicher Bilddokumente, präsentiert eine eindrucksvolle Serie von FotoRaritäten, die der „Bludenzer Anzeiger“ im Rahmen der Rubrik „Wer kennt die Region?“ im Rahmen des Leserquiz einzeln veröffentlicht. Wirtshäuser, Gasthöfe und ehemalige Gasthäuser sowie Hotels aus der Region gilt es richtig zu nennen. Wie lautet der Name der Wirtschaft, die sich einst im Montafon befand?

Wie lautet der Name der Wirtschaft, die sich einst im Montafon befand.

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 3 Oktober 2014 An: gewinnspiel@rzg.at

Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 3. Oktober 2014 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at. Die Stadt Bludenz

unterstützt das Leserquiz und wird die Wochengewinner mit schönen Preisen belohnen. Die Lösungen der Quiz-Ausgabe 42 lautete: „Gasthaus Schillerkopf“ (Tschengla). (bach)


Freitag, 26. September 2014

„Die easyTherm Paneele stammen ausschließlich aus österreichischer Produktion, die Wertschöpfung bleibt somit im Land und sichert österreichische Arbeitsplätze. Die leistungsstarke und effiziente Heizungslösung können wir mit bestem Gewissen empfehlen. “

6820 Fastranz, Hauptmann-Frick-Str. 3, Tel.: 05522 51722

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6800 Feldkirch, Oberaustr. 24, Tel: 05522 73 338 6

6824 Schlins, Gartenweg 14, Tel: 0664 138 28 98

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Wohlfühlen im Neubau mit easyTherm Familie Posch aus Thaur in Tirol hat sich ihren Traum vom Eigenheim und einer optimalen Heizungslösung erfüllt. Bei 180 qm Wohnfläche wurden EUR 12.500,- für die Infrarotheizung samt Einbau investiert. Die Freude über Wohlfühlwärme und geringe Heizkosten ist groß. Für Qualität entschieden Nachdem sich die Familie entschieden hatte, eine Infrarotheizung als Hauptheizung für ihr neues Holzhaus einzusetzen, hat sich Herr Posch die Wahl für den richtigen Hersteller nicht leicht gemacht. „Was es da alles gibt, ist wirklich haarsträubend. Manche Geräte machen auf mich den Eindruck als wären sie nur Blechplatten! Mir war wichtig, dass die Heizung die nächsten 20 Jahre problemlos läuft, wenig Energie verbraucht und die gewünschte Wärme liefert. Ich habe Geräte von drei verschiedenen Herstellern ausgiebig getestet. Überzeugt hat mich easyTherm. Die Paneele sind präzise verarbeitet und nicht nur optisch sehr hochwertig. Wichtig war mir auch die Herstellung in Österreich“, so der stolze Hausbesitzer. Günstige Wohlfühlwärme Von den insgesamt zwölf montierten Infrarotheizungen erwärmt ein Paneel mit 500 Watt das dreizehn Quadratmeter große Badezimmer für nur 1,90 Euro im Monat.

„Wir sind begeistert von easyTherm und der angenehmen Wärme dieser Infrarotheizung“, sagt Familie Posch. Fotos: easyTherm

Die Familie kann anhand eines Smart Home Systems die Laufzeiten und den Verbrauch der Heizung exakt ablesen. Überrascht sind sie über den geringen Verbrauch, insbesondere im Badezimmer. Frau Posch freut sich: „Im Bad fühle ich mich erst richtig wohl, wenn es mindestens 25 Grad hat, daher ist die Mindesttemperatur für die Heizung auch so mit den Regelungen von easyTherm eingestellt. Von Februar bis April haben wir nur 5,80 Euro dafür gebraucht. Das finde ich wirklich super!“

selbst erzeugten Ökostrom. Damit kann die Familie weit mehr als die Infrarotheizung betreiben und ist von Energielieferanten weitgehend unabhängig. Für Energieeffizienz sorgt auch die exakte Heizlastberechnung nach E-Norm 12.831, die der easyTherm Elektrotechnikpartner durchführte. So konnte für jeden Raum exakt das Paneel mit der optimalen Leistung ausgewählt werden.

Heizen und Trocknen Im Keller befindet sich ein Raum, in dem die Wäsche zum Trocknen aufgehängt wird. Eine Infrarotheizung mit 500 Watt sorgt dafür, dass die Wäsche schneller trocknet. Die Frau des Hauses ist begeistert: „Noch nie konnte ich eine im Haus getrocknete Wäsche so schnell wieder abnehmen, das spart viel Zeit.“

– weniger als die Hälfte der Gesamtkosten im Vergleich zur Wärmepumpe – noch günstiger in Verbindung mit Photovoltaik – keine Wartungskosten/ keine Folgekosten – geringe Verbrauchskosten – Sicherheit: 4-fach Garantie, TÜV-typengeprüft – nachgewiesene Langlebigkeit – gesunde Wohlfühlwärme – ökologisches Qualitätsprodukt aus Österreich

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Freitag, 26. September 2014

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18. Philosophicum in Lech Von fesselnden Vorträgen und früher Vorfreude auf die Notwendigkeit einer internationalen Institutionalisierung des Sorgfaltsprinzips. Thema 19. Philosophicum Lech 2015: „Neue Menschen, bilden, optimieren, perfektionieren“.

Nach fünf Tagen des geistigen Austausches und erholsamen Ausspannens in alpinen Höhen wurde von den Teilnehmern ein durchwegs positives Resümee gezogen und mit Spannung das Thema für das nächste Jahr erwartet.

Dank galt somit sämtlichen dafür Verantwortlichen wie auch den Referenten, deren Vorträge durchwegs auf positive Resonanz stießen, für angeregte Diskussionen sorgten und das Thema „Schuld und Sühne. Nach dem Ende der Verantwortung“, ebenso fachlich fundiert wie insgesamt breit gefächert thematisierten.

Dass sich das Symposium auch noch im 18. Jahr seines Bestehens steigender Beliebtheit erfreut, hat zahlreiche Gründe. Einer davon ist zweifellos die perfekte Organisation, wie Ludwig Muxel, der Bürgermeister von Lech, bei seiner Abschlussrede anmerkte. Sein

Es ist einer der Erfolgsfaktoren des Philosophicum Lech, dass es sich als eines der wenigen wirklich interdisziplinären Symposien erweist. Illustrieren lässt sich dies allein schon anhand der Themenfolge am vergangenen Samstag. Eingeleitet wurde diese mit dem

Referat von Barbara Bleisch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ethik-Zentrum der Universität Zürich sowie Redakteurin und Moderatorin der „Sternstunde Philosophie“ des Schweizer Fernsehens. Unter dem Titel „Mitgegangen – mitgehangen? Verantwortung für globales Unrecht“ gab sie einen Überblick über die diversen Thesen hinsichtlich der moralischen „Verstrickungen“ in bedenkliche Verhältnisse oder Entwicklungen, sei es als wirtschaftlicher Akteur oder „bloßer“ Konsument. „Verantwortlich ist nicht nur wer vorsätzlich, sondern auch, wer fahrlässig handelt“, verwies sie zum Beispiel

Abschließend übernahm mit Gerhard Roth einer der führenden Hirnforscher unserer Tage das Wort. Anschaulich und auch für Laien verständlich, gab er faszinierende Einblicke in sein Forschungsfeld und passend zu den vorangegangenen Referaten neurobiologische Erklärungen für psychopathologisches Verhalten. Seine Erläuterungen reichten vom Motiv-Determinismus (für jede Tat gibt es einen Grund) über die Beschreibung eines klassischen Psychopathen anhand der Person Adolf Hitlers bis hin zu der Erkenntnis, dass positive Bindungserfahrungen noch am ehesten psychopathologische Tendenzen dämpfen können. Gerhard Roths spannender Vortrag war ein würdiges Finale und krönender Abschluss des 18. Philosophicum Lech. (red)

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Der traditionelle Vorarlberg Brunch setzte am vergangenen Samstag den festlich-kulinarischen Schlusspunkt unter das 18. Philosophicum Lech. Zuvor stellten exzellente Vorträge noch einmal den intellektuellen Anspruch und interdisziplinären Charakter des Symposiums unter Beweis.


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Golmer Cross Golf Charity Golfen für den guten Zweck und Versteigerung als Highlight Am 3. und 4. Oktober ist es wieder soweit – die 6. Auflage der Golmer Cross Golf Charity findet im Montafon statt. Der Reinerlös des Golfturniers und des Rahmenprogramms kommt auch heuer wieder Kindern und Familien aus dem Montafon, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zugute.

Die Veranstalterfamilien Amann, Vonier, Tschohl sowie Toni Unterweger präsentieren den Fiat Cinquecento, Baujahr 1970, der im Rahmen der GCGC-Ralley im Montafon versteigert wird. deln am Golm, wo sich zwanzig Weingüter, heimische Brenner, Käser und Bäcker in den Gondeln der Golmerbahn präsentieren und die „Silbertaler“ im Gondelbahnhof den Abend musikalisch umrahmen. Am eigentlichen Charity-Turniertag am Samstag golfen die über 150 Teilnehmer

dann in Lederhosen, Dirndl und Bergschuhen auf der Anita-Wachter-Strecke am Golm. Bei der Preisverleihung am Abend wird der Fiat Cinquecento versteigert. Karten für das Golmer GenussGondeln können ab sofort in allen Raiffeisenbanken erworben werden. (red)

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Neben dem bereits traditionellen Golfen am Golm und dem Golmer Genuss-Gondeln, das vergangenes Jahr den Rekorderlös von 101.255 Euro eingebracht hat, wird heuer erstmals ein Fiat Cinquecento, Baujahr 1970 versteigert. Toni Unterweger und sein Montana-Team haben das Auto im vergangenen Winter gewonnen und stellen es jetzt für den guten Zweck zur Verfügung. „Was die Organisatoren der Golmer Cross Golf Charity im Montafon auf die Beine stellen ist unglaublich. Deshalb möchten auch wir einen Beitrag leisten“, erklärt der Geschäftsführer von Montana Österreich, Toni Unterweger. Gebote für das Auto können ab sofort im verschlossenen Umschlag im Hotel Montafoner Hof abgegeben werden. Die GCGC-Ralley beginnt heuer mit dem Golmer Genuss-Gon-


Freitag, 26. September 2014

40 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 2 20° 2000 m: 8°

min: 11° Nied. 0%

max: 21° 2000 m: 12°

min: 12° Nied. 0%

max: 22° 2000 m: 12°

Der Freitag verläuft weitgehend sonnig und mild. In den Morgenstunden bilden sich lokale Nebelfelder. Auch am Samstag bleibt es sonnig und angenehm mild. In der Früh muss abermals mit einigen Nebelfeldern gerechnet werden. Keine Änderung der Wetterlage - das sonnige, trockene und milde Herbstwetter hält weiter an. Nur am Vormittag muss mit einigen Nebelfeldern gerechnet werden.

FC Rätia: Vergebene Punkte Beim Auswärtsspiel gegen den Typico SV Lochau verlor der FC Fohrenburger Rätia Bludenz klar mit einem 2:0. Dabei war die Rätia ein durchaus ebenbürtiger Gegner und hatte sogar die eine oder andere gute Chance. Dennoch gingen die Lochauer in der 26. Minute durch Manuel Sandrisser mit 1:0 in Führung. Der Schock für die Bludenzer kam in der 44. Minute, als Gilles Ganahl nach einem unnötigen Foul Gelb-Rot sah und vom Platz musste. Derart geschwächt ging es in die zweite Halbzeit, in der die Bludenzer in der 57. Minute jedoch durch Manuel Sandrisser das 2:0 kassierten. Durch diese Niederlage rutschten die Alpenstädter mit sieben Punkten auf den elften Platz zurück und treffen am Samstag, 27. September, im Heimspiel auf den SV Gaißau, der auf dem fünften Tabellenrang liegt. Spielbeginn in der Sparkassen Sportarena ist 16 Uhr. (red)

Kurt Breitegger

In dieser Tonart geht es auch in der kommenden Woche weiter. Dank kräftigem Hochdruckeinfluss bleibt es weiterhin bei einem Mix aus Nebel und Sonne. Und auch die Temperaturen bleiben auf angenehmen Niveau.

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Freitag, 26. September 2014

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Ein Kombi mit extravagantem Gesamtbild

Modernes Cockpit und überdurchschnittliche Platzverhältnisse

Reisekombi aus einem Guss Ausdrucksstarker Platzmeister mit Top Ausstattung An Selbstbewusstsein mangelt es dem neuen Kombi nicht. Der neue Hyundai i40 Kombi besticht durch eindrucksvolles Design und großzügige Platzverhältnisse. Der Innenraum überzeugt mit hochwertigen Materialen die bestens verarbeitet wurden. Wir fühlen uns nach dem ersten Probesitzen sofort wohl. Der Kofferraum fasst 553 Liter, bei umgeklappter Rückbank wir der Kombi mit 1.719 Liter Fassungsvermögen zum Lademeister. Unsere Testfahrt geht mit vier Erwachsenen und einiges an Gepäck über den San Bernardino an den Lago Maggiore.

seres Testkandidaten, die Hyundai mit einem Preisvorteil von 3.900 Euro anbietet, kann sich wirklich sehen lassen und lässt kaum mehr Wünsche offen. Geboten werden unter anderem eine Rückfahrkamera mit Begrenzungssignalisierung, 16 Zoll Alus mit 205er Reifen, Bi-Xenon Scheinwerfer mit Reinigungsanlage, Smart Key inkl. Startknopf, Beheizbares Lenkrad, Fahrersitz elektrisch verstellbar, Sitzheizung hinten und vorne, Navi mit 7 Zoll Farbmonitor, Superversion Armaturen, Spurhalteassistent, 2-Zonen Klimaautomatik, Einparkhilfe vorne und hinten und vieles mehr.

GO Plus Ausstattung Schlicht war einmal bei Hyundai. Die Premium-Ausstattung un-

Langstreckentauglich Angetrieben wird unser Testkandidat von einem 1,7 CRDI Die-

selmotor mit 116 PS, der schon im unteren Drehzahlbereich von 1.250 UpM 260 Nm an den Antrieb schickt bei nur 121 g/km CO2-Emission. Die serienmäßige Sechsgang-Schaltung arbeitet problemlos und sehr präzise. Der Fahrer kann zwischen drei Fahrmodi wählen, Komfort, Sport und Normal. Überrascht waren wir, weil sich der Kombi trotz einer Gesamtlänge von 4,77 Metern, enorm leicht über kurvige Bergstraßen bewegen lässt. Das Handling und die Wendigkeit ist auch im vollbeladenen Zustand hervorragend. Mit serienmäßiger Start&Stop-Automatik und halbwegs normaler Fahrweise sind wir auf unter 6 Liter Durchschnittsverbrauch gekommen.

Fazit Wer einen geräumigen, modernen Kombi mit überdurchschnittlich Platz für alle Dinge braucht, sollte eine Probefahrt mit dem neuen Hyundai i40 Kombi nicht auslassen. Vor allem das Preis/Leistungsverhältnis dieses Sondermodells und fünf Garantie ohne Kilometerbegrenzung sprechen für sich.

INFO Hyundai i40 Kombi GO Plus 1,7 CRDI – 6-Gang KW/PS/Nm/CO2 – 85/116/260/121 0 auf 100 km/h: 12,9 Spitze: 190 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,6 l Diesel Preis: ab 23.490 Euro Testauto: 26.490 Euro

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Freitag, 26. September 2014

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SCR Altach zieht Bilanz Trainer Damir Canadi und Torhüter Martin Kobras zu Gast in Bludenz

Die Statistik bescheinigt gegenständlich eines: im Vergleich zu den Heimniederlagen gegen den WAC und die Admira sowie beim Unentschieden gegen Ried ist der SCRA dieses Mal von den Zahlen her nicht so überlegen wie

Die „Fohrenburg“-Geschäftsführer Wolfgang Sila und Andreas Rosa (Bildmitte) begrüßten SCRA-Trainer Damir Canadi und Torhüter Martin Kobras in Bludenz. gewohnt. Am Ende aber erfolgreicher, denn mit einem 2:0 und drei Punkten spricht alles für die Elf von Damir Canadi. „Unsere Mannschaft agierte wieder aus einer defensiven Kompaktheit heraus und diese Taktik ging voll auf. Immer wieder öffneten sich

Räume in die Hannes Aigner & Co. vorstoßen konnten“, resümiert Canadi. Diese Herangehensweise machte sich auch in den Zahlen bemerkbar, vor allem beim Ballbesitz sind die Zahlen mit 53 Prozent

zu 47 Prozent sehr ausgeglichen. Auffällig ist der Wert bei der Passquote mit 69 Prozent zu 59 Prozent, da beim Spiel in Grödig noch ein Wert von über 80 Prozent erzielt werden konnte. Eine ausgeglichene Zweikampfquote und ein 4:0 wenn es darum geht, wer ins Abseits rannte. Dieses klare Ergebnis ist auch ein Beweis für die taktische Ausrichtung. Ein Debut in der Startaufstellung des SCRA feierte der Spanier Cesar Ortiz. Der über Rumänien von Atletico Madrid II nach Altach gekommene Innenverteidiger machte ein starkes Spiel und wirkte gemeinsam mit Jan Zwischenbrugger sehr stabil. Beinahe jedes Kopfballduell konnte der Spanier für sich entscheiden und im Spielaufbau sowie in Drucksituationen agierte Cesar sehr sicher. (bach)

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Wie wichtig die gewonnenen vier Punkte in der vergangenen Woche gegen Grödig und Wiener Neustadt waren wird sich weisen, aber gegen die direkten Konkurrenten könnten die Punkte am Ende Gold wert sein.

Foto: Werner Bachmann

Das erste Saisonviertel ist beendet und mit zwölf Punkten rangiert die Mannschaft auf Platz fünf in Österreichs höchster Spielklasse. Noch vor dem Heimspiel am vergangenen Wochenende besuchten Trainer Damir Canadi und Torhüter Martin Kobras den Sponsor „Fohrenburg“ in Bludenz.


Freitag, 26. September 2014

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Das Kurzentrum wird langfristig zu einem Kompetenzzentrum für die Behandlung mit Flourid-Schwefel ausgebaut. Foto:

Schwefel bei Schmerzen Neben Schwefelbädern bei denen die örtliche Fluorid-Schwefelquelle zur An-

wendung kommt, sind im Kurzentrum Bad Goisern ein umfassendes Therapieangebot mit Elektrotherapie, manuellen Behandlungen unter einem Dach möglich. „Mit der natürlichen Heilkraft des Schwefels können chronische Schmerzen und Funktionsstörungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreich behandelt werden“, erklärt Engelbert Künig. Sein Unternehmen betreibt bereits zehn Kurzentren in Österreich und Deutschland.

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Auf dem Areal des ehemaligen Kurhotels Bad Goisern errichtete die Firma Künig (Sitz in Kufstein) in rund 18 Monaten Bauzeit ein neues Schwefelheilbad mit 204 Betten auf Viersterne-Niveau. Rund 21 Millionen Euro wurden investiert. Ab dem 21. September nimmt das Kurzentrum Bad Goisern seinen Vollbetrieb auf.

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Schwefelheilbad: Neues Kurzentrum in Bad Goisern

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Wie wir zu uns selbst zurückfinden Qualifizierte Fachkräfte haben in der medizinisch-gesundheitFoto: Archiv lichen Branche ausgezeichnete Jobchancen.

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