Bludenzer anzeiger 39

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 39 | 133. Jahrgang Freitag, 29. September 2017

Integrationsprojekt für Asylwerbende

Das Sozialprojekt „Flüchtlinge(n) helfen“ wurde im Mai gestartet, um Asylwerbende für kleine Arbeitseinsätze zu vermitteln. Im Sinne der Integration soll der Kontakt mit Einheimischen gefördert werden. Eine erste Bilanz auf Seite 9

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Achtung, die Radler kommen! Am Sonntag, 1. Oktober heißt es fest in die Pedale treten. In der großen Fahrradparade geht es gemeinsam von Bludenz über Nüziders nach Bürs. Seite 3


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Leiter will verkürzte Bauverfahren Vizebürgermeister Leiter setzt auf mehr Bürgerfreundlichkeit durch Verwaltungsreform Wer schon einmal gebaut hat, kennt die damit einhergehenden Strapazen des Bewilligungsvorganges. Ein schier endloser Ämtergang kostet den Ansuchenden oft nicht nur viele Nerven, sondern auch Zeit. Wartezeiten von mehreren Monaten bis zu einem Bescheid sind nicht ungewöhnlich. Das möchten der Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter (Liste Mario Leiter – Unabhängige – SPÖ Bludenz) und sein Team ändern. Sie schlagen eine grundlegende Beschleunigung der Verfahrensabläufe im Bauwesen vor. Vereinfachung der Verfahrensabläufe Ziel dieser Reform ist die Vereinfachung und Neustrukturierung der Verfahrensabläufe in der Bauverwaltung im Sinne der Bedürfnisse der Bürger. „Der aktuelle Prozess eines Bauverfahrens dauert unserer Meinung nach zu lange. Der lange Weg bis zur Ent-

Die Vorschläge von Mario Leiter würden zu viel schnelleren Bauverfahren als bisher führen. scheidung ist für jemanden, der um die Bewilligung eines Bauvorhabens ansucht, äußerst müh-

sam. Im gewerblichen Bereich kann die lange Wartezeit durchaus auch wirtschaftliche Aspekte auslösen. Daher soll es hier zu deutlichen Vereinfachungen kommen, die zur Beschleunigung des Vorgangs führen werden“, erklärt Mario Leiter. Erreichen will das der Bludenzer Vizebürgermeister, der auch Stadtrat für Raumordnung ist, durch eine Neuregelung der Zuständigkeiten für die baubehördliche Abwicklung. Für Einfamilienhäuser soll ausschließlich die Baurechtsabteilung verantwortlich sein, für gewerbliche Ansuchen wiederum ausschließlich die Gewerbebehörde. „Das Ergebnis wären viel schnellere Verfahren als bisher“, erklärt Mario Leiter. Alle Fraktionen einbinden Einen entsprechenden Antrag hat die Liste Mario Leiter-Unabhängige-SPÖ Bludenz gestern, Donnerstag in die Stadtvertretung

eingebracht. Die Entscheidung darüber erfolgte somit erst nach Redaktionsschluss – an dieser Stelle kann also noch nicht darüber berichtet werden, ob die Mehrheit der StadtvertreterInnen diesem Vorschlag zugestimmt hat. Mario Leiter ist aber optimistisch: „Wir sind bemüht, alle Fraktionen hinter dieser echten Verwaltungsreform zu sammeln. So soll der erste Schritt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe sein, die mit je einem Vertreter jeder Fraktion besetzt werden soll. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, bis zum Jahresende die konkreten Vorschläge zur Beschleunigung von Baurechtsverfahren auszuarbeiten und der Stadtvertretung noch Ende dieses Jahres zur Beschlussfassung vorzulegen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Bludenz hier eine landesweite Pionierrolle einnehmen wird,“ so Leiter abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Äpfel mit Birnen vergleichen – geht das? Um hier gleich die Antwort zu liefern: Ja, das funktioniert, wenn man den gemeinsamen Nenner sucht. Im Fall von Äpfel und Birnen wäre es die Gattung Obst. Vergangene Woche fanden in Wien die Österreichischen Medientage statt. Dabei wurde wie jedes Jahr intensiv in Workshops und Podiumsdiskussionen um die Zukunft der Medien gestritten, diskutiert und debattiert. Einmal mit Vertretern der Politik und ein anderes Mal nur mit Branchenexperten. Bei den drei Mediengattungen Print, Fernsehen und Radio wurde in den Diskussionsrunden eines (wieder einmal) recht schnell klar: Die Medien und Journalisten müssen sich mehr denn je in einer Welt von Wahrheiten und Unwahrheiten (Fake News)

Christian Marold christian.marold @rzg.at

behaupten. Quellenanalyse, sogenannte Faktenchecks und objektive Berichterstattung sind in der heutigen Zeit von sozialen Netzwerken und die darin teilweise enthaltenen Unwahrheiten oder Lügen umso wichtiger. Was bei den Medientagen aber immer wieder erstaunlich zu beobachten ist, dass sich sogenannte private Medien auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschießen. Schlagworte wie Monopolstellung oder Abgraben von Werbegeldern fällt dabei immer wieder auf. Ganz am Rande erkennt man dabei aber einen gemeinsamen Konsens, den man nicht unterschätzen sollte - dieser aber noch viel zu wenig beachtet wird. Während österreichische Medien immer noch versuchen wie Platzhirsche ihre Brunftschreie von sich zu geben, kommen andere Firmen wie Google, Amazon, Netflix und Facebook und überrennen den Markt. Diesen Playern und wahrlich ernstgemeinten Mitbewerbern sind Regulierungen, Presseförderungen und Co. völlig egal.

Hier geht es rein nur um Angebot und Nachfrage. Wer hierbei kein starkes Gegenkonzept auf die Beine stellt, hat den Kampf jetzt schon verloren. Vielleicht geht es hier um eine Chance für Österreich und die österreichischen Medien. Und vielleicht heißt das Zauberwort: Identifikation. Nur wer bereit ist für den Leser, Zuschauer, Zuhörer da zu sein, deren Bedürfnisse zu erkennen, kann auch als vergleichsweise kleines Nischenmedium im globalen Informationszeitalter mithalten. Dafür sind die Konsumenten auch gerne bereit Zeit und mitunter auch Geld zu investieren. Dabei sollten journalistische Grundprinzipien nicht über den Haufen geworfen werden, aber das ist keine Formel für den Erfolg heutzutage. Das sollte Standard sein. Was hat diese Analyse der Medientage mit der bevorstehenden Nationalratswahl zu tun? Kann man hier überhaupt Vergleiche ziehen? Ja, dies funktioniert mit dem gemeinsamen Nenner der Identifikation. Wenn man all die

Wahlversprechen und -kampagnen vergleicht, dann ist es schwer zu identifizieren wer, was genau in diesem Sumpf an Worthülsen sagt. Über die Person selbst funktioniert eine Wahl nur noch bedingt. Bestes Beispiel ist das Wahlergebnis in Deutschland vergangenen Sonntag. Der Wähler wird sich nur zum Teil über einen Spitzenkandidaten identifizieren. Der andere Teil sind die Inhalte, die eine Partei vertritt. Dafür benötigt es klare Ziele und diese fehlten sowohl bei der Wahl in Deutschland als auch in Österreich. Das Ergebnis in Deutschland zeigt, wie sehr viele Wähler auf Fake News reingefallen sind und bei über 12 Prozent sind das verdammt viele. Wenn sich die Bürger in Österreich also am 15. Oktober die Zeit nehmen wählen zu gehen, dann sollten auch die Angebote so breit sein, dass jeder von uns auch wirklich die Wahl hat, denn abschalten, umschalten oder nicht lesen wie bei den Medien ist nach der Wahl nicht wirklich möglich.


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Der Sonntag ist zum Radeln da! Fahrradparade am 1. Oktober: gestrampelt wird durch Bludenz, Nüziders und Bürs

Abschluss für „Radius“ Mit der gemeinsamen Radparade am Sonntag, 1. Oktober, findet der diesjährige Radius Fahrradwettbewerb nicht nur seinen sportlichen Abschluss, alle Teilnehmer nehmen gleichzeitig auch an einem attraktiven Gewinnspiel teil. Dabei winken Preise wie etwa der Hauptgewinn, ein Gutschein im Wert von 1.600 Euro, oder auch ein Fahrradanhänger. Gewinnen kann allerdings nur, wer bei der

Alle drei Bürgermeister treten in die Pedale Ehrensache ist auch, dass die Bürgermeister der drei Gemeinden wieder mitradeln werden. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Bürgermeister Peter Neier und Bürgermeister Georg Bucher sind Teil der offiziellen Fahrradparade-Mannschaft. (red)

Die große Fahrradparade führt am Sonntag durch Bludenz, Nüziders und Bürs. Im Anschluss gibt`s Musik, Verpflegung und Preise. Radparade teilnimmt und bei der Schlussverlosung anwesend ist. Radrundfahrt mit gemütlichem Ausklang Treffpunkt für die Fahrradparade ist um 10 Uhr beim Rathaus in Bludenz. Dort kann man sich auch für das Gewinnspiel registrieren lassen. Gemeinsam wird dann in die Pedale getreten.

Von Bludenz geht es über Nüziders zur Mittelschule nach Bürs, wo die große Schlussverlosung stattfindet. Für die musikalische Unterhaltung beim gemütlichen Ausklang in Bürs sorgen heuer die „Schroffabuaba“. Für das leibliche Wohl der fleißigen Radfahrer wird vor Ort gesorgt. Die Verlosung der Preise wird gegen 13 Uhr stattfinden.

Foto: Gemeinde Nüziders

Rund 350 Radfahrer aus Bludenz, Bürs und Nüziders haben sich beim heurigen landesweiten Radius Fahrradwettbewerb beteiligt. 375.000 Kilometer haben sie dabei von Mai bis Ende September mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Foto: Stadt Bludenz

Große Fahrradparade in Bludenz, Nüziders und Bürs. Gemeinsamer Radausflug am Sonntag, 1. Oktober.

Bei der Fahrradparade treten die Teilnehmer fleißig in die Pedale


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Den ländlichen Raum im Fokus Kleine Gemeinden stehen vor einer enormen finanziellen Herausforderung ren stetig weiterentwickelt und insbesondere durch stärkere Gewichtungen zugunsten von Alleinerziehenden und bei Mehrlingsgeburten verbessert. Auch das Projekt „Kinder in die Mitte“ findet über die Landesgrenzen hinaus Beachtung.

VP-Nationalratskandidatin Martina Ess im Gedankenaustausch mit Familienministerin Sophie Karmasin sicherheit und ermöglicht das gegenüber der Ministerin ihre Vorantreiben zahlreicher Projekte Vorstellung einer modernen Fain Vorarlbergs Gemeinden. „Die milienpolitik. individuellen Lebensentwürfe mit bedarfsgerechten Angebo- Vorarlberg auf einem guten Weg ten und verlässlichen Rahmen- Martina Ess erläuterte der Famibedingungen für ein erfülltes lienministerin, dass Vorarlberg Familienleben zu begleiten, beim Thema Kinder- und Famimuss unser Ziel sein“, formu- lienfreundlichkeit seit je her eine lierte die Spitzenkandidatin der Vorreiterrolle einnehme. So wurde Vorarlberger Volkspartei für die der Vorarlberger FamilienzuNationalratswahl am 15. Oktober schuss in den vergangenen Jah-

Familie ermöglichen Einig waren sich Ministerin Sophie Karmasin und Martina Ess, dass es Aufgabe der Politik ist, Familie zu ermöglichen: „Wir sind davon überzeugt, dass es bei passenden Rahmenbedingungen möglich ist, eine gute Balance zu finden. Je nach Lebenssituation müssen dafür finanziell leistbare Angebote bereitstehen und diese miteinander kombinierbar sein. Das betrifft die eigene Familie, die Wohngemeinde, die Heimatregion und auch den Arbeitgeber“, so Karmasin und Ess abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Klostertaler Feriensommer brachte lachende Gesichter REGIO Klostertal organisierte Klostertaler Feriensommer auch heuer wieder. Bereits zum neunten Mal haben die REGIO Klostertal gemeinsam mit den Gemeinden des Tales ein tolles Ferienprogramm für die Klostertaler Kinder und Jugendlichen zusammengestellt. Die Kinder konnten aus einem bunt gemischten Programm auswählen. So stand neben Tanzen, Reiten, Kasperletheaters und

Bogenschießen mit einem Mountainbike-Kurs auch die Sicherheit auf der Tagesordnung. Den krönenden Abschluss des Feriensommers bildete das Popcorn-Kino in Innerbraz sowie das vom Vorarlberger Familienverband Klostertal organisierte „Summer Dance Camp“ in Dalaas. Die REGIO Klostertal möchte sich nochmals bei allen freiwilligen Helfern für deren Mitwirken und natürlich bei den Kindern für deren Teilnahme bedanken. (red)

Foto: REGIO Klostertal

Im Zuge des Vorarlbergbesuches von Familienministerin Sophie Karmasin kam es zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch mit VP-Spitzenkandidatin Martina Ess. Schwerpunkt des Gesprächs war der forcierte Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen im ländlichen Raum. „Gerade kleine Gemeinden stellt die notwendige Angebotserweiterung vor beträchtliche finanzielle Herausforderungen, die nur durch Zuschüsse von Seiten des Bundes und des Landes zu bewältigen sind. Umso erfreulicher ist die nun erfolgte Einigung über die Verlängerung der 15a-Vereinbarung um ein weiteres Jahr zwischen Bund und Ländern zum Ausbau der Kinderbetreuung. Hier hat sich Ministerin Karmasin im Sinne der Familien durchgesetzt“, lobte Martina Ess den Verhandlungserfolg der Ministerin. Die Einigung auf Bundesebene schafft Planungs-

Tanzen stand beim Klostertaler Feriensommer heuer zur Auswahl


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RTV-Vorarlberg reist in die Vergangenheit Hohenems hat geschichtlich enorm viel zu erzählen Jeden ersten Sonntag im Monat blickt RTV-Vorarlberg zurück. Denn das kleine Bundesland hat große Geschichten zu erzählen. Mit der Geschichtssendung „Zruck gluagat“ auf RTV-Vorarlberg öffnet der Regionalsender ein Fenster in die Vergangenheit unseres Bundeslandes. Jeden Monat findet sich ein neues Thema. Sei es ein Blick auf die Nachkriegszeit oder Einsicht in die Entstehung der Stadt Hohenems. Wie schauen Vorarlberger Persönlichkeiten auf ihre Vergangenheit zurück und was haben sie zu erzählen? Zeit-

zeugen, Experten, Geschichtskundige Menschen machen mit den Zuschauern eine Zeitreise mit der „Zeitmaschine“ RTV-Vorarlberg.

Am ersten Sonntag im Oktober besucht die Sendung „Zruck gluagat“ drei kleine Museen in Vorarlberg. Denn wo könnte man besser

Vergangenheit schnuppern und spüren als dort, wo Exponate und Alltagsgegenstände von damals ausgestellt werden. Durchstöbern Sie mit RTV-Vorarlberg die historischen Gemäuer des „Alte Zeiten Museums“ in Hohenems, staunen Sie über die Tabakgeschichte im bald eröffneten Tabakmuseum in Frastanz und erfahren Sie bei einer Führung durch das Stadtmuseum Bludenz woher das Wort „Hächla“ kommt. Eine wunderbare Vorbereitung auf die lange Nacht der Museen. „Zruck Gluagat“, am Sonntag, dem 1. Oktober um 20.15 Uhr auf RTV-Vorarlberg.

Unter uns gesagt

Es gilt für uns alle: Mehr »Luaga und losna«... Österreichs Öffentlichkeit steht derzeit im politischen Bann der kommenden Nationalratswahl. Alles dreht sich um die Frage, welche Partei wird gewinnen und wer wird Bundeskanzler? Und alle die antretenden Politiker singen uns die Ohren voll, was für uns das Beste wäre. Ein »Neues Österreich«, eine gesunde Wirtschaft, eine friedliche Heimat, weniger Steuern, eine bessere Sozialpolitk und dergleichen Versprechungen mehr, sind altbekannte Worthülsen aus den Kehlen derjenigen, die an die politische Macht streben. Wir hätten in unserer Zweiten Republik hervorragende Frauen und Männer, von denen man annehmen kann, dass sie es im Kopf und die Fähigkeiten hätten, mit ehrlich umgesetzten Interessen unser Land zu regieren. Doch hinter jeder und jedem dieser Leute wartet ein Rattenschwanz von sich Selbstüberschätzenden, Besserwissern, politischen Sandkastenstrategen, Selbstzweckleuten und Lobbyisten, die an die politischen Futtertröge in den Ministerien, im National- und Bundesrat,

den Landesregierungen und den Landtagen kommen wollen... Und überall sind auch jene Typen, die bereit sind, sich zu arrangieren und zu packeln. Kurz nach der Verkündung des für die beiden Parteien CDU/CSU und SPD blamablen Wahlergebnisses wurde es ruchbar: Ein CDU-Prominenter beteuerte vor laufender TV-Kamera, dass SPD-Kandidat Martin Schulz in die Opposition geht, anstatt sich wieder zu einer Koalition mit der CDU zu bekennen. Wer genau hinsah und horchte, wusste sofort, was da im Busch steckte. Doch zurück in unsere Heimat. Hier rückte sogar aufgrund der deutschen Bundestagswahl und der derzeitigen Politwahlkamf-Szenerie in Gesamtösterreich das schockierende Familiendrama in Götzis in den Hintergrund. Ein 14-Jähriger erstach seinen schlafenden Vater und attackiere auch die Mutter mit einem Küchenmesser. Sowohl im Bundesgebiet als auch in Vorarlberg häuften sich in letzter Zeit solche blutigen Gewalttaten, über die sich sowohl die Ermittler als auch die Menschen im Umfeld

wegen dem »Warum« die Köpfe zerbrechen. Die Häufung solcher Verbrechen lässt sich lediglich mit dem immer stärker werdenden psychisch bedenklichen Zustand von Menschen erklären, die dem immer mehr zunehmenden Druck in unserer seelenlosen Konsumgesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Bezüglich dieser Entwicklung sollten, ja müssen wir uns laufend Gedanken machen, diesem schleichenden Übel Herr zu werden. Und das geht nur, wenn wir alle daran gehen, uns mehr um das Rundherum um uns kümmern und endlich wieder den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Gerade hier müssen sich auch unsere, in der Politik tätigen Leute massiv einsetzen. Es ist leider eine beschämende Malaise, wie sich deutlich zeigt, dass die sogenannnten »Volksparteien« in ganz Europa das breite Volk nicht mehr verstehen, ja verstehen wollen. Alle verheddern sich in einem unverständlichen Politier-Kauderwelsch. Es zeigt sich immer mehr, dass führende Politiker an Themen und

Problemen, gerade jener der kleinen Bürger vorbei denken und reden. Die deutsche Kanzlerin Merkel zeigte dies unter anderem mit ihrer Wahlkampf-Vehemenz zur zukünftigen Digitalisierung, die sicher wichtig ist, aber nicht das Wichtigste, nämlich der durch diese geforderte und vielfach überforderte »Otto, der Normalverbraucher« Es gibt – unter uns gesagt – im alemannischen Sprachraum und speziell im »Ländle« das geflügelte Sprichwort »Luaga und losna« (Schauen und Zuhören), das sich sowohl die Bürgerschaft als auch besonders die Politiker hinter die Ohren schreiben sollten...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Mindestlohn jetzt! Harald Walser: Deine Stimme für soziale Gerechtigkeit „Mit uns Grünen gibt es keinen Sozialabbau. Nur ein gutes soziales Netz garantiert, dass es auch jenen Menschen gut geht, die nicht so viel Geld haben. Das ist der beste Garant für unseren sozialen Frieden. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen“, betont der Grüne Spitzenkandidat Harald Walser. Dafür braucht es mehr denn je starke Grüne im Nationalrat – für die Sicherung des sozialen Netzes. Walser wird sich im Nationalrat in Wien dafür einsetzen, dass der Sozialstaat erhalten bleibt, Vermögen gerecht umverteilt wird, Steuerlücken für Konzerne geschlossen werden und alle ein Einkommen zum Auskommen haben - mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 1.750 Euro brutto im Monat. Das reichste Prozent besitzt so viel wie die unteren 80 Prozent Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. „Es ist nicht hinzunehmen, dass das

reichste Prozent der Österreicher gleich viel Nettovermögen besitzt wie die unteren 80 Prozent. Wir brauchen endlich eine gerechte Umverteilung, Steuerlücken für Konzerne müssen geschlossen werden“, so Walser. Jeder fünfte Vorarlberger verdient weniger als 10.000 Euro im Jahr Die aktuelle Einkommensstatistik zeige, dass mehr als zwei Drittel der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger weniger als 30.000 Euro brutto im Jahr verdienen. Jede/r Fünfte sogar weniger als 10.000. „Das ist kein Einkommen zum Auskoçmmen. Für uns Grüne ist klar: Es braucht einen gesetzlichen Mindestlohn von 1.750 Euro brutto im Monat“, so Walser. Die Grünen wollen außerdem die Sozialabgaben bei den Einkommen senken, damit diejenigen, die weniger verdienen, mehr Geld in der Geldtasche haben.

Der Grüne Nationalratsabgeordnete und Vorarlbergs Spitzenkandidat Dr. Harald Walser

Vor allem Frauen von Niedriglöhnen betroffen Dringender Handlungsbedarf bestehe zudem bei den derzeit hohen Lohnunterschieden zwischen Frauen und Männern. „Vor allem Frauen sind von der schlechten Entlohnung betroffen. Wir Grüne fordern endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Der Mindestlohn von 1.750 Euro ist ein wichtiger Schritt dafür, denn davon profitieren viele Frauen in derzeit schlecht bezahlten Berufen“, so Walser. 25.000 Stimmen Damit Harald Walser diese wichtigen Maßnahmen vorantreiben kann, braucht er bei den kommenden Nationalratswahlen am 15. Oktober 25.000 Stimmen in Vorarlberg. „Jede Stimme kann entscheidend sein. Ich versichere den Wählerinnen und Wählern, mich in Wien so wie bisher engagiert einzusetzen“, schließt Walser. (Entgeltliche Einschaltung)


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ÖVP opfert das Wohl unserer Kinder Unterkofler kritisiert Ablehnung zusätzlicher Lehrpersonen für Pflichtschulen „Ich bin im höchsten Grad verärgert“, gibt Gerhard Unterkofler, Vorsitzender der Vorarlberger FSG-PflichtschullehrerInnengewerkschaft, unumwunden zu. Da will Bundeskanzler Christian Kern mit Bildungsministerin Sonja Hammerschmid endlich zusätzliche Lehrpersonen für die Pflichtschulen einstellen, und die ÖVP-geführten Bundesländern haben letzte Woche auf der Landesbildungsreferenten-Konferenz in Lochau nein gesagt. Frühförderung bringt Erfolge Das sei, so Unterkofler, ein reines wahltaktisches Manöver der ÖVP, die der Bildungsministerin vor den Wahlen keinen Erfolg mehr gönne. Diese Entscheidung der ÖVP-Bundesländer ist besonders ein Affront gegenüber den Vorarlberger PädagogInnen, denn 2016 haben sich 1.700 Vorarlberger PflichtschullehrerInnen in einer

Gerhard Unterkofler Unterschriftenaktion der Freien LehrerInnen und der FSG-PflichtschullehrerInnengewerkschaft für das ZweilehrerInnensystem in der Volksschule ausgesprochen. Mit zusätzlichen Lehrpersonen wäre es möglich, die Kinder gleich zu Beginn bedarfsgerecht und individuell zu fördern, temporäre Fördergruppen zu bilden

oder auch Einzelförderung zu machen. Frühe Förderung der Kinder bringt den größten Erfolg. ÖVP schießt quer „In mehreren Gesprächen konnten wir Vorarlberger LehrerInnengewerkschafter zusammen mit unseren Wiener KollegInnen die Bildungsministerin und

Bundeskanzler Christian Kern von der Wichtigkeit zusätzlicher Lehrpersonen in den Volksschulen überzeugen“, erklärt Unterkofler. „Und jetzt, wo als erster Schritt Volksschulen mit besonderen Bedürfnissen zusätzliche PädagogInnen erhalten sollen, wird von der neuen ÖVP quergeschossen.“ Unterkofler wundert sich auch, dass der große Aufschrei von Schullandesrätin Bernadette Mennel ausgeblieben ist. Die LehrerInnen und SchülerInnen haben es nicht verdient, zum Spielball unverantwortlicher Politiker zu werden. Wir werden nach den Wahlen die neue Regierung an die Notwendigkeit von zusätzlichen Lehrpersonen wieder erinnern und dies auch einfordern, so der Vorsitzende der Vorarlberger FSG-PflichtschullehrerInnengewerkschaft abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Flüchtlinge(n) helfen Ein Sozialprojekt für Integration und Arbeitseinsätze Neues Projekt des Sozialsprengel Raum Bludenz. Guter Start für „Flüchtlinge(n) helfen“.

Vergangene Woche bei der Pressekonferenz zum derzeit laufenden Sozialprojekt „Flüchtlinge(n) helfen“

Foto: Stadt Bludenz

Nach dem Aus der Nachbarschaftshilfe im Juni 2016 gingen die Wogen hoch. Konflikte mit rechtlichen Rahmenbedingungen und die Förderung von Lohnund Sozialdumping wurden damals als Gründe genannt. Um Asylwerbenden jedoch künftig auch weiterhin die Möglichkeit zu bieten, mit der heimischen Bevölkerung in Kontakt zu treten und so Integration aktiv zu fördern, musste ein Nachfolgemodell gefunden werden. Im Frühjahr dieses Jahres wurde vom Sozialsprengel Raum Bludenz daher für das Vorarlberger Oberland das Projekt „Flüchtlinge(n) helfen“ implementiert. Im Auftrag der im Wirkungsbereich liegenden 37 Gemeinde definierte der Sozialsprengel Raum Bludenz in Zusammenarbeit mit Vertretern der Regios Ziele, Tätigkeiten sowie den Adressatenkreis des Projektes „Flüchtlinge(n) helfen“. Gemeinsam wurde ein Leitfaden zur Umsetzung der Vorgaben erarbeitet. Seit Mai ist es somit sowohl Privatpersonen, Vereinen und Ehrenamtlichen als auch religiösen Einrichtungen

wieder möglich, Asylwerbende für kleiner Hilfsarbeiten zu engagieren. Mit der Vermittlung und Koordination wurde die Caritas Vorarlberg beauftragt. „Es freut mich, dass die Zusammenarbeit zwischen den 37 Kommunen so gut funktioniert hat und wir hier heute dieses Ergebnis präsentieren können. Mit diesem neuen Projekt schaffen wir es, den Asylwerberinnen und Asylwerbern eine wertvolle und sinnstiftende Möglichkeit zur Integration zu bieten“, zeigt sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer, in seiner Funktion als Obmann des Sozialsprengel Raum Bludenz, bei der Pressekonferenz erfreut. Positive Erfahrungswerte und bisherige Bilanz des Projekts Seit dem Start des Projektes konnte bereits einiges an Erfah-

Info Für folgende Tätigkeiten, dürfen die Flüchtlinge u.a. engagiert werden:

rungswerten, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich gesammelt werden. Die Resonanz fällt dabei durchgehend positiv aus, wie die bisherigen Zahlen der Caritas Vorarlberg zeigen. So waren im Rahmen des Projektes „Flüchtlinge(n) helfen“ in den Monaten Mai bis August 95 unterschiedliche Asylwerbende für rund 70 Auftraggeber im Einsatz. Zusammen kamen die Asylsuchenden in diesem Zeitraum auf ein Stundenkontingent von 770 Arbeitsstunden und einem gemeinsamen Zuverdienst von 3080 Euro. Im Schnitt war damit jeder von ihnen etwa acht Stunden im Einsatz. Ein erster positiver Schritt und ein gelungener Start für das Projekt „Flüchtlinge(n) helfen“, wie Eva-Maria Hochhauser-Gams und Manuela Meusburger von der Fachstelle für Integration des Sozialsprengel Raum Bludenz, finden. „Gerade in Zeiten zunehmender Emotionalisierung rund um das Thema „Flucht & Asyl“ ist es wichtig, einfache und niederschwellige Begegnungs- und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen. (red)

• Hilfe bei der Gartenarbeit (Heckenschneiden, Abtransport von Gartenabfällen, Mithilfe bei Mäharbeiten, beim Jäten, bei der Pflege von Zierpflanzen (Tränken, Unkrautbefreiung, Entfernung, Neubepflanzung), Schneiden von Obstbäumen, Obst- und Gemüseernte etc.) • Hilfe beim Schneeräumen von Vorplätzen auf dem eigenen Grundstück und Gehsteigen, welche an das eigene Grundstück angrenzen • Begleitung beim Einkauf • Hilfe bei Reinigungstätigkeiten PORTAS – MEHR ALS EINE TREPPE im Haushalt Lassen Sie Ihren Traum wahr werden! • Mithilfe beim Aufbau von Möbeln Stufe-auf-Stufe-System, passende Böden und Geländer • Hilfe bei der Entrümpelung • Mithilfe bei Großputzaktionen (z.B. Frühjahrsputz) Weitere Auskünfte zu den verschiedenen Möglichkeiten, wie Flüchtlinge Ihnen, aber auch Sie Flüchtlingen helfen können, erhalten Sie bei der Caritas-Flüchtlingshilfe unter 05522 200 1790 (Montag–Freitag, 8 bis 12 Uhr)

kostenlose VOR-ORTBERATUNG

www.vorarlberg.portas.at 05572/24731 Tischlerei Blank, Schwefel 27, Dornbirn


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Zimbapark feiert 15. Geburtstag und die Geschenke bekommen die Kunden Von 2. bis 7. Oktober 2017 wird im ZIMBAPARK Bludenz-Bürs groß gefeiert – mit viel Programm und Geburtstags-Rabatten. Vor 15 Jahren wurde mit der Eröffnung von Vorarlbergs modernstem Shopping Center nicht nur eine neue Einkaufsmöglichkeit geschaffen, sondern auch eine bis heute in der Region einzigartige Markenvielfalt präsentiert. Aus diesem Grund bedankt sich der ZIMBAPARK bei seinen Kunden und feiert mit einer Woche voller Events, buntem Kinderprogramm, großem Gewinnspiel, zahlreichen Geburtstagsrabatten, ganz viel Mode und Kuchen für einen guten Zweck. Modeschau mit Moderator und Entertainer Alfons Haider Im ZIMBAPARK finden Kunden eine große Vielfalt an aktueller Mode von internationalen, nationalen, aber vor allem auch regionalen Marken. Passend dazu wird das 15-jährige Jubi-

ein Rubbellos (solange der Vorrat reicht). Damit haben Kunden die Chance, ZIMBAPARK Zehner-Gutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro zu gewinnen. Nähere Infos zum Programm auf www.zimbapark.at (Entgeltliche Einschaltung)

Am Donnerstag und Freitag dreimal täglich Modeschau läum mit insgesamt sechs Modeschauen auf großem Laufsteg gefeiert – moderiert von Stargast Alfons Haider, bekannt als Moderator vom Wiener Opernball. Bis zu -25 % Geburtstags-Rabatte der Shops laden ein, die neuesten Must-haves günstiger zu shoppen. Kindernachmittag mit Bluatschink, Geburtstags-Gewinnspiel & Kuchenverkauf Neben weiteren Programmpunkten wie Kinderschminken, Live-Konzerte mit Bluatschink,

Tanz-Aufführungen vom Tanzverein Bürs und Geburtstagskuchen-Verkauf, dürfen sich die Besucher des ZIMBAPARK auch auf ein großes Gewinnspiel freuen. Während der gesamten Geburtstagswoche gibt es in allen Shops pro 10 Euro Einkaufswert

Kinderschminken am Mittwoch

Die ZIMBAPARK Geburtstagswoche Montag 2. – Samstag 7. Oktober • Pro 10 Euro Einkaufswert - 1 Rubbellos (solange der Vorrat reicht) mit Chance auf ZIMBAPARK Zehner-Gutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro Mittwoch 4. Oktober • Bluatschink Kinderkonzerte 15 und 16.30 Uhr • Aufführungen vom Tanzverein Bürs 14.45 und 16.15 Uhr • Kinderschminken 14 bis 17.30 Uhr Donnerstag 5. – Freitag 6. Oktober • Modeschauen mit Moderator und Entertainer Alfons Haider Showzeiten: DO 11 + 15 + 18 Uhr / FR 14 + 16 + 18 Uhr • Preisnachlass in den Shops bis zu -25 %

Alfons Haider führt durch das Programm

Kuchen-Verkauf für „Stunde des Herzens“ am Samstag

Samstag 7. Oktober • Fashionable Dance Shows – Mode in Bewegung • Geburtstagskuchen-Verkauf zu Gunsten „Stunde des Herzens“ • Preisnachlass in den Shops bis zu -25 %


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Nur mit FPÖ gibt es Veränderung FPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl Reinhard Bösch im Gespräch Noch etwas mehr als zwei Wochen sind es bis zur Nationalratswahl am 15. Oktober. Wie schätzen Sie die Stimmung für die FPÖ ein? Bösch: Ich spüre, dass der Zuspruch für unsere Anliegen von Tag zu Tag größer wird. Es gibt bei den Menschen einen ganz starken Wunsch nach Veränderung. Sie haben genug von Streit, Stillstand und der verfehlten rot-schwarzen Politik, die eine Fairness-Krise etwa bei Sozialleistungen, Mindestsicherung und Pensionen in unserem

FPÖ-Spitzenkandidat Reinhard Bösch: Kurz ist ein politischer Spätzünder

Land ausgelöst hat. Und es wird den Österreichern immer mehr klar, dass es eine echte Veränderung nur mit der FPÖ geben kann.

„Österreich droht eine Fortsetzung der schwarz-roten Stillstandskoalition“ Eine Veränderung versprechen aber auch die anderen Parteien. Sind deren Ankündigungen nicht glaubwürdig? Bösch: Ich finde es ja lustig, wenn jetzt ÖVP-Obmann Kurz alles kritisiert, was er in den letzten 6 Jahren in der Regierung selbst mitbeschlossen hat. Wenn Kurz heute die hohe Steuerbelastung oder die Zuwanderung ins Sozialsystem beklagt, dann frage ich mich schon, wer hat denn diese Entwicklungen verschuldet? Das sind nämlich ganz maßgeblich Kurz und seine ÖVP selbst.

Jetzt wird die Partei schnell von schwarz auf türkis umgepinselt und zum x-ten Male als „neu“ verkauft. Das ist nichts als ein billiger Wahlkampfschmäh. Nach der Wahl wird dann wieder alles weitergehen wie bisher. Kurz bastelt mit Doskozil ja schon an einer Fortsetzung der schwarz-roten Stillstandskoalition. Genau das wäre aber eine Katastrophe für unser Land!

„Kurz hat die illegale Massenzuwanderung im Jahr 2015 beklatscht“ Aber Sie müssten doch froh sein, wenn andere Parteien jetzt viele FPÖ-Forderungen übernehmen. Bösch: Erstens erkennen SPÖ und ÖVP die Richtigkeit der FPÖ-Forderungen immer um Jahre zu spät. Sie sind sozusagen politische Spätzünder. Bestes

Beispiel dafür ist die Duldung der illegalen Massenzuwanderung. Zuerst steht man Integrationsminister Kurz im Jahr 2015 in der ersten Reihe der Willkommensklatscher. Erst wenn es nicht mehr anders geht, ändert man dann viel zu spät kurzfristig den Kurs, zumindest verbal. Der Schaden für die Österreicher ist natürlich schon längst, von SPÖ und ÖVP verschuldet, eingetreten. Hätte man von Anfang an auf uns Freiheitliche gehört, wäre den Österreichern viel erspart geblieben. Und zum Zweiten bleibt es bei SPÖ und ÖVP ja immer nur bei bloßen Ankündigungen. Unsere Vorschläge müssen aber endlich auch umgesetzt werden. Dazu sind Kern und Kurz bis zum heutigen Tage nicht bereit. Wer also freiheitliche Politik möchte in Österreich, der muss auch FPÖ wählen. Sonst wird sich nie etwas ändern! (Entgeltliche Einschaltung)



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Mehr Geld am Ende des Monats 1.500 Euro steuerfreier Lohn heißt jährlich 500 Euro mehr am Konto der Steuerzahler Bis zu 500 Euro mehr Jahreseinkommen? Das Steuerkonzept der SPÖ macht es möglich. Die Sozialdemokraten möchten die Steuer auf kleinere Einkommen drastisch senken. Das geht soweit,

dass Einkommen bis zu 1.500 Euro brutto gar keine Einkommenssteuer mehr zahlen sollen. „Diese Maßnahme wäre ein wichtiger Schritt zu mehr Einkommensgerechtigkeit“, erklärt

Reinhold Einwallner ist Spitzenkandidat der SPÖ in Vorarlberg. Er setzt sich für die Bezieher kleiner Einkommen ein.

Reinhold Einwallner, Spitzenkandidat der Vorarlberger SPÖ bei den kommenden Wahlen. Tatsächlich werden kleinere Einkommen derzeit überdurchschnittlich belastet. Denn je geringer das Einkommen, desto höher ist der Anteil, der davon für Wohnen, Lebensmittel etc. ausgegeben werden muss. Nicht bei vielen bleibt da am Ende des Monats noch etwas übrig. Gerade in Vorarlberg würde das für sehr viele Erwerbstätige eine deutliche Verbesserung der Einkommenssituation bedeuten. Vor allem Frauen, die besonders oft in schlechter bezahlten Bereichen arbeiten, würden davon profitieren.

Einkommen von 1.300 Euro nur um 100 Euro jährlich entlastet; bei der SPÖ sind es mit 500 Euro fünfmal so viel. Gleichzeitig beinhaltet das Konzept der SPÖ auch Entlastungen für die Wirtschaft. Zu diesen Plänen gehört die Senkung der Lohnnebenkosten. Das ist ein Angebot an die Unternehmen: Die Regierung senkt die Lohnnebenkosten und erleichtert damit Investitionen, die Unternehmen investieren verstärkt und schaffen neue Arbeitsplätze. Mit diesem Konzept wäre das Land für die Herausforderungen der kommenden Jahre bestens gerüstet. (Entgeltliche Einschaltung)

Entlastung für Unternehmen Damit hat die SPÖ das weitreichendste Steuerkonzept vorgelegt. Auch andere Parteien haben welche, aber in keinem stehen die kleinen Einkommen im Mittelpunkt. Bei der ÖVP etwa wird ein

Sie möchten mit Reinhold Einwallner ins Gespräch kommen? Rufen Sie ihn doch einfach an! Er ist unter 0664 920 13 80 oder reinhold. einwallner@spoe.at persönlich erreichbar!

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Immowest


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So nominieren Sie Ihren Pfleger Noch bis zum 26. Oktober kann man seinen Pfleger/seine Pflegerin mit Herz nominieren. Entweder im Internet auf pflegerin-mit-herz.at  oder auf dem Postweg (Postfach 2500o/1011 Wien, Kennwort: „PflegerIn mit Herz“). Nominierungsfolder liegen in allen Filialen der Wiener Städtischen Versicherung, in Österreichs Apotheken sowie bei den NGOs Hilfswerk, Volkshilfe, Diakonie, Rotes Kreuz und Caritas auf. Weitere Infos finden Sie auch auf www.meinbezirk.at/pmh2017. Heuer werden erstmals Gewinner in drei Kategorien prämiert. Ausgezeichnet werden Personen, die in Pflegeberufen tätig sind, sowie 24-Stunden-Betreuer und pflegende Angehörige. Dabei werden aus jedem Bundesland drei Sieger gekürt. Die Preisverleihung findet Anfang Dezember in Wien statt. Rund 456.000 Menschen sind in Österreich derzeit auf Pflege angewiesen. Davon werden 16 Prozent in stationären Einrichtungen und 84 Prozent zu Hause betreut. „Das Thema Pflege ist ein Zukunftsthema. Denn im Jahr 2050 werden hierzulande drei Millionen Menschen über 60 Jahre sein. Ein Drittel davon wird Unterstützung brauchen“, so Günter Geyer, Aufsichtsratschef der Vienna Insurance Group und Vorstandschef des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, der vor sechs Jahren die Initiative „PflegerIn mit Herz“ ins Leben gerufen hat. (red)

„Pflegeberuf braucht mehr Wertschätzung“ VersicherungsTop-Manager Günter Geyer über die Initiative „PflegerIn mit Herz“ und den Pflegeberuf. Was war der Grund für die Initiative „PflegerIn mit Herz“? GEYER: Vor rund sechseinhalb Jahren gab es in unserem Land eine intensive Debatte über Ausbildung und Bezahlung in der Pflege. Dabei wurde klar, dass es den zahlreichen Pflegerinnen und Pflegern an Anerkennung mangelt. Es geht uns also um Wertschätzung. Und was haben die Wiener Städtische und der Versicherungsverein als Initiatoren davon? Nennen Sie es soziale Verantwortung. Wobei diese Initiative mittlerweile von vielen Partnern unterstützt wird. Wie viele Einreichungen gibt es pro Jahr? Inzwischen sind es rund zweibis dreitausend. Viele reichen nicht ein, weil sie sich denken, sie haben keine Chance. Deshalb haben wir heuer eine dritte Preiskategorie eingeführt. Gibt es auch ein Preisgeld? Natürlich. Aber manche Sieger nehmen es gar nicht an und sagen, wir sollen es spenden. Sagen Sie: Warum hat der Pflegeberuf noch immer ein so schlechtes Image? Weil die Wertschätzung fehlt und vielleicht auch, weil noch zu wenig bekannt ist, dass der Pflegeberuf Ausbildungs- und Aufstiegschancen, Stichwort Pflegemanagement, bietet.

Das Thema Pflege ist ein Zukunftsthema. Foto: Verein Pflege mit Herz

Wie kann man mehr Männer dafür begeistern? Durch mehr Wertschätzung gegenüber diesem Beruf. Männer brauchen – so scheint es – mehr Anerkennung als

Günter Geyer: „Pflegerinnen und Pfleger sind die stillen Helden des Alltags. Sie verdienen mehr Wertschätzung.“ Foto: Dominik Thürridl

Frauen. Männliche Pfleger, mit denen ich darüber spreche, bestätigen das. Die Familienbeihilfe für EU-Ausländer soll an das Niveau ihrer Herkunftsländer angepasst werden. Trifft das nicht viele Pfleger aus den östlichen Nachbarländern? Das Durchschnittsalter der 24-Stunden-Betreuer aus unseren Nachbarländern, die bei uns tätig sind, liegt bei knapp 50 Jahren. Deren Kinder stehen schon selbst im Arbeitsleben. Natürlich gibt es einzelne Betroffene, aber das wird den Pflegebereich nicht stärker treffen als andere Branchen. Stichwort Pflegeregress: Ist die Abschaffung gerecht? Wir leben in einer Gesellschaft, in der der Zusammenhalt immer brüchiger wird – durch die demografische Entwicklung und durch neue Lebensformen, die die Familie ersetzen. Vor diesem Hintergrund war die Entscheidung richtig. Sie ist leider nur politisch pointiert präsentiert worden. Kann man jetzt einen Ansturm auf die stationäre Betreuung erwarten? Derzeit werden nur 16 Prozent der pflegebedürftigen

Menschen hierzulande stationär behandelt. Das wird sich ändern. Wir werden also mehr Pflegeheime brauchen und dadurch auch mehr Personal. Und die Kosten? Die Kosten werden dramatisch steigen. Derzeit geben wir hierzulande zwei Milliarden Euro jährlich für Pflege- und Betreuungsdienste aus. Laut einer Wifo-Studie wird dieser Betrag in den nächsten 30 Jahren auf neun Milliarden steigen und die Anzahl der Pflegegeldbezieher wird sich durch das immer höhere Lebensalter verdoppeln. Trotzdem: Wir leben im Zeitalter des Jugendkults. Ja. Man verdrängt das Älterwerden. Wobei ich das bei jungen Menschen für normal halte. Wichtig ist vielmehr, dass man die jungen Leute für Verantwortung begeistert. Und da gehören auch Berufe wie die Pflege- und Altenbetreuung dazu. Die Preisverleihungen sind immer sehr berührend. Wie viele Taschentücher brauchen die Gäste? Ein Packerl mindestens. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


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Ein Ehepaar - eine Mundartband Das Liedermacherduo Bluatschink aus Tirol tritt morgen in Schruns auf

In den letzten Jahren sind vom Liedermacherduo Toni und Margit Knittel – besser bekannt als Bluatschink - unzählige CDs produziert worden. Aber vor allem die Live-Auftritte sind es, die Bluatschink zu etwas Besonderem machen. Seit nunmehr 25 Jahren sind sie unter dem Motto „Heiter-Kritisch-Schnulziges im Lechtaler Dialekt“ unterwegs. Und genau dieses Motto findet sich im Titel des neuen Programms wieder: „Herz & Hira“. Jedes Mal ist es der erstaunlich breite Spagat zwischen gefühlvollen Balladen, tiefgründigen Texten und gnadenlosem Geblödel, für den dieses Tiroler Musikprojekt immer schon bewundert und geliebt wurde. Bei den gefühlvollen Liebesliedern werden

Foto: (c) Bernhard Berger

Bekannte Tiroler Mundartband „Bluatschink“ in der Kulturbühne Schruns. Neues Programm: „Herz & Hira“.

Das Liedermacherduo Knittel, bekannt als „Bluatschink“ nicht einfach 08/15-Klischees zum Besten gegeben und es wird nicht einfach „Herz“ auf „Schmerz“ gereimt. Immerhin sitzt hier ein Ehepaar auf derBühne, was in der Musik-Szene doch etwas ganz Besonderes ist. Das führt dazu, dass man wirklich bei jedem Text erkennt: Hier erzählen Menschen aus ihrem Leben, die sich viele Gedanken über Gott, die Welt, die Liebe

und die Menschen machten. Daher fehlen auch diejenigen Lieder nicht, die sich nachdenklich-kritisch mit dem Zeitgeist und dem Zeit-Ungeist auseinandersetzen. Die Texte sind emotional und trotzdem wird darin das Zeitgeschehen immer wieder scharfsinnig analysiert. Sie sind voller Gedankengänge, die einen klaren Geist, aber immer auch einen liebevollen Blick auf das Geschehen erkennen lassen. (red)

Info Konzert „Bluatschink“: Samstag, 30. September Beginn: 20 Uhr Kulturbühne Schruns Infos unter www.kulturbuehne-schruns.at Ticketvorverkauf zum Vorteilspreis in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen des Landes, online unter www.laendleticket.at, sowie beim Musikladen 05522 41000

Bunter Herbstmarkt in Bludenz Ein Ohren- und Augenschmaus dieses Wochenende in der Innenstadt Großer Herbstmarkt am 30. September und 1. Oktober in der Bludenzer Innenstadt. Zahlreiche Marktfahrer aus Österreich, Deutschland und Italien verkaufen dabei ihr breites Warensortiment. Textilien, Heilsalben, Schmuck, Putzmittel und vieles mehr werden angeboten. Kulinarisch werden die Marktbesucher etwa mit Raclette, heißen Würsten, Kärntner Spezialitäten, Zuckerwatte oder gebrannten Mandeln verwöhnt. Kleine und große Besucher können heuer zum ersten Mal die unterschiedlichsten Fahrzeuge des Aebi Club Bludenz bestaunen. Für die Unterhaltung der jungen Marktbesucher sorgen zudem das beliebte Bludenzer Milka-Zügle sowie der Vergnügungspark von Schausteller Böhler. Genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun, kann man am Stand des Mobilen Hilfsdienstes. Am Samstag werden die Mitarbeiter

Am 30. September und 1. Oktober Info verwandelt sich die Bludenzer Innenstadt in einen bunten Herbst- Marktzeiten: Samstag, 30. September, markt für Groß und Klein. 8 bis 18 Uhr dort für den guten Zweck tra- Sonntag, 1. Oktober, 10 bis 18 Uhr ditionellen Vorarlberger Riebel und Kaffee anbieten. Auch der Nikolausverein wird beim Oktobermarkt für Bewirtung sorgen. Zudem kann beim Marktstand des Vereins das Kunsthandwerk der Maskenschnitzerei bestaunt werden. Für diese Veranstaltung ist es notwendig, einen Bereich der Innenstadt sowie Teile der Werdenbergerstraße und der Wichnerstraße für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Die lokalen Umleitungen sind beschildert. (red)


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Die Ergebnisse der letzten Wahlen Im Vergleich 2008 und 2013 Noch knapp 3 Wochen bis zur Nationalratswahl 2017. Die Regionalzeitungen versuchen die 40 %

31,3% 26,3%

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wichtigsten Fragen für Sie zu beantworten.

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Wie haben die Parteien und Listen bei der letzten NR-Wahl in Vorarlberg abgeschnitten?

WAHL 2017

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2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK

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2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 2013 2008 NEOS M PIRAT CPÖ KPÖ EU AUS

Lärm durch Rasenroboter Manchmal ist selbst ein leiser Rasenroboter sehr laut Mittlerweile ziehen sie genügsam und zuverlässig ihre Runden auf unseren Rasenflächen: die Rasenroboter. Abgesehen davon, dass wir uns das lästige Rasenmähen ersparen, entfällt der nervtötende Lärm der Benzinrasenmäher. Leider kommt es vor, dass auch die Rasenroboter nicht so leise sind, wie beim Kauf versprochen und vor allem rund um die Uhr im Einsatz sind. Das kann den Nachbarn ganz schön nerven.

Was ist zulässig? Zwar fehlen österreichweite gesetzliche Vorschriften, als Richtschnur gilt aber, dass an Sonn- und Feiertagen und von 22 Uhr bis 6 Uhr lärmerregende Verrichtungen zu unterlassen sind. Daneben gibt es in den Städten und Gemeinden eigene Lärmschutzvorschriften. In Deutschland hat kürzlich ein Gericht entschieden, dass ein Rasenroboter im Dauereinsatz mähen darf. Allerdings nur,

wenn das Gerät bestimmte Lärmschutz-Grenzwerte nicht überschreitet und die geltenden Ruhezeiten eingehalten werden. Auch in Österreich sind nur unwesentliche und ortsübliche Lärmbeeinträchtigungen zulässig. So lange die Rasenroboter also gewisse Lärm-Grenzwerte nicht überschreiten und die Ruhezeiten eingehalten werden, wird man dem Nachbarn den Einsatz auch im Dauerbetrieb nicht untersagen können.

Im Problemfall macht es Sinn, mit dem Nachbarn Kontakt aufzunehmen, um die Ursache für einen allenfalls erhöhten Geräuschpegel zu finden. Möglicherweise liegt es an unwuchtigen Messerscheiben des Rasenroboters, wobei sich dieses Problem einfach lösen lässt. Dr. Gerhard Scheidbach, Rechtsanwalt Advokaten Pfeifer Keckeis Fiel Scheidbach OG



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Ausstellung SilvrettAtelier Am Berg geschaffene Kunstwerke finden ihren Werk zurück ins Tal

Fotos: (c) Montafon Tourismus GmbH, Stefan Kothner

Kunstwerke kehren zurück. Ausstellung SilvrettAtelier Montafon ab 29. September im Kunstforum. Nach der erfolgreichen Ausstellung dieses Frühjahr im Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis kehren die Werke des SilvrettAtelier Montafon ins Tal zurück. Im Rahmen der Ausstellung sind ab dem 29. September Werke der acht internationalen Künstler im Kunstforum Montafon in Schruns zu sehen. Auf 2.010 Metern Höhe entstanden im Rahmen des SilvrettAtelier Montafon im Sommer 2016 beeindruckende Kunstwerke. Eine Auswahl dieser spannenden Mischung unterschiedlicher Ausdrucksformen, denen sich die acht internationalen Künstler gewidmet haben, war bereits im Frühjahr im Palais Thurn & Taxis in Bregenz ausgestellt. Nun kehren die Werke an den Ort zurück, an dem sie entstanden sind.

Die Werke von internationalen Künsterlinnen und Künstlern, von Bergluft inspiriert, finden sich bei der Ausstellung SilvrettAtelier Oder zumindest in das Tal. Das Kunstforum Montafon lädt vom 29. September bis 21. Oktober ein, eine Auswahl der Kunstwerke, die inspiriert von den hohen Gipfeln der Silvretta und der fri-

schen Bergluft entstanden sind, zu bestaunen. In der Ausstellung zu sehen sind auch die letzten Werke von Karl-Heinz Ströhle. Der Künstler starb während dem Symposium bei einer Wande-

Beeindruckende Kunstwerke rung. Die Ausstellung zum SilvrettAtelier Montafon wird am 29. September um 19 Uhr, im Rahmen des Kulturmonats septimo, eröffnet. (red)

Hereinspaziert in die Villa K.

Info Foto: Villa K. - Offene Jugendarbeit Bludenz

Offene Jugendarbeit Bludenz begrüßt zum Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür in der Villa K. Bludenz Am Samstag, 30. September zwischen 13 und 19 Uhr lädt die Offene Jugendarbeit Bludenz – Villa K. herzlich zum Tag der offenen Tür ein. Für ein buntes Rahmenprogramm sowie Getränke und kulinarische Leckerbissen ist gesorgt. Mit der Weltpremiere des Filmes „IT’S UP 2 U!“, der im Rahmen des Jugendsozialarbeitsprojektes 2017 zum Thema „GLÜCK“ mit Jugendlichen des Jugendhauses und einem professionellen Filmemacher gedreht wurde, freuen wir uns dieses Jahr ganz besonders auf zahlreiche Besucher. Es besteht die Möglichkeit, einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der Offenen Jugendarbeit in Bludenz zu erhalten. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten zu allen Themen, die Jugendliche bewegen,

Am Samstag, 30. September lädt die Villa K. zum Tag der offenen Tür ein - samt Filmpremiere und vielseitigem Rahmenprogramm geschlechtsspezifischer sowie interkultureller Arbeit umfasst die Jugendarbeit ein breites Tätigkeitsfeld. Nicht zu vergessen ist die Jugendkultur im Haus mit ihren Proberäumen und Konzertreihen sowie die „bunte Geschichte“ der Villa Kunterbunt, die aus dem Bludenzer Stadtwesen nicht mehr wegzudenken ist. (red)

Info •Raumbesichtigung und Führung •Weltpremiere „IT’S UP 2 U!“ •Kulinarische Leckerbissen •Kreativwerkstatt •Tanzperformance •Jam Session •Kuchen und Kaffee •Cocktails •Fotobox

Ausstellung SilvrettAtelier Montafon 29. September bis 21. Oktober Kunstforum Montafon, Kronengasse 6, 6780 Schruns Künstler: Maria Anwander (Konzeptkunst, Intervention, Skulptur), Alfredo Barsuglia (Malerei, Objekt-, Konzeptkunst, Fotografie), Lena Göbel (Grafik Holzschnitt, Malerei), Christoph Grill (Fotografie), Elke Maier (Landart), Alan Storey (Skulptur- und Objektkunst), Karl-Heinz Ströhle (Skulptur, Malerei), Roland Haas (Malerei; Projektleiter) Ausstellungseröffnung: Freitag, 29. September, 19 Uhr Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 16 bis 18 Uhr und jeden Donnerstag von 16 bis 20 Uhr Samstag, 7. Oktober: Lange Nacht der Museen, Führungen mit Roland Haas um 18:30 und 21:30 Uhr Freitag, 13. Oktober: Schrunser Kunstnacht, Führung mit Roland Haas um 20 Uhr


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AK zeigt Millionen-Abzocke an Konsumentenschützer schalten Korruptionsstaatsanwalt ein – Vorarlberger involviert

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Da sieht man, wie wichtig Konsumentenschutz ist.“ Millionen Euro Gewinn an die Gesellschafter ausgeschüttet. User zahlen bis zu 900 Euro In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der HQ werden solche Fake-Profile sogar erwähnt. Die AGB verheißen aber auch Kommunikation mit realen Usern und eventuell reale Treffen. Das kostet freilich. Wer sich anmeldet, muss logischerweise für die Services der Website be-

Fit älter werden in Schruns mit Profi-Tipps Wie kann ich gut alt werden und dennoch im Herzen und im Kopf möglichst jung bleiben? Beim „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kurs in Schruns erfahren Sie, wie dies möglich ist. Kursleiterin Margarete Borg sorgt mit lustigen Merk- und Konzentrationsübungen für die Stärkung des Gedächtnisses. Mit spielerischen Bewegungsübungen wird sie auch die Stand- und Trittsicherheit der Kursteilnehmenden fördern, was sehr wichtig ist für die Verhinderung von Stürzen. Tipps zur Alltagsgestaltung – von der Ernährung bis zum sicheren

Wohnen – und das Entdecken der eigenen Kraft- und Sinnquellen sind ebenfalls Bestandteile dieses ganzheitlichen Programms, das seit vielen Jahren vom katholischen Bildungswerk in ganz Vorarlberg durchgeführt wird. Dabei lernen Sie auch neue Menschen kennen oder treffen frühere Bekannte wieder und die frohen Nachmittage tun Herz und Seele gut!

Info 5-teiliger ALT.JUNG.SEIN. Kurs, jeweils am Di, ab 3. Oktober 2017, von 14.30 -16.00 Uhr, im Seminarraum der Kur-Apotheke Schruns, 1. Stock, Kirchplatz 24 - Eingang beim Lift im „Gässle“.

zahlen. Die Anzeige der AK führt beispielhaft fünf Fälle an, bei denen Männer zwischen 25 und 900 Euro bezahlen sollten. Zu Treffen mit realen Personen ist es nach deren Angaben nie gekommen. Datingportale halten die AK-Konsumentenschützer seit Jahren auf Trab: Pro Woche erhalten sie bis zu zehn Anfragen, bestätigt AK-Experte Paul Rusching. „In den meisten Fällen ist die Firma Webbilling involviert, die quasi als Inkassobüro für solche unseriöse Plattformen fungiert. Hauptsächlich ist das die Firma HQ Entertainment. Neos gegen Konsumentenschutz Der Oberländer Geschäftsmann verdient mit. Die AK kennt den Mann gut, der auch als Spender für die Neos aufscheine. Er beschäftigt die AK Vorarlberg nicht zum ersten Mal. Im Mai haben die Konsumentenschützer der AK eine Anzeige wegen des Ver-

dachts des gewerbsmäßigen Betrugs eingebracht, in der es um „WAP-Billing“ durch die Firma Intercon Media GmbH & Co. KG geht. WAP-Billing ist die Bezahlung von Internetservices über die Handyrechnung – ein System, das für Abo-Fallen anfällig ist. Der Oberländer Geschäftsmann bestreitet auch diese Vorwürfe. Seine Firma Intercon hat 2011 einen Bilanzgewinn von 5,2 Millionen Euro, 2014 rund 3,8 Millionen Euro ausgewiesen. „All diese Fälle, bei denen kleine Konsumenten abgezockt wurden, belegen, wie wichtig Konsumentenschutz ist“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle (56). „Deshalb verstehen wir die Forderung des Neos-Abgeordneten Gerald Loacker nach Abschaffung des Konsumentenschutzes nicht. Ich hoffe nicht, dass er damit Betrügern und Gaunern Freibriefe ausstellen will.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Arlbergstraßentunnel öffnet heute wieder seine Pforten Heute Freitag, am 29. September wird der Arlbergstraßentunnel in den Abendstunden wieder eröffnet. Nach Sanierungsarbeiten in den vergangenen drei Jahren wird der Tunnel in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr freigegeben. Laut Angaben der ASFINAG wurden sämtliche elektrotechnische Einrichtungen wie Videoüberwachung, Notruf- und Funkeinrichtungen, Brandmeldung sowie die Straßenentwässerung und Löschwasserleitungen auf den modernsten Stand der Technik gebracht. Für den Fahrraum des Tunnels wurde eine Hochdruck-Sprühnebel-

anlage installiert, um vor allem im Ereignisfall einen sicheren Fluchtweg zur Verfügung stellen zu können. 37 zusätzliche Fluchtwegmöglichkeiten und acht weitere Pannenbuchten entstanden während der Bauzeit. Sämtliche Sicherheitsmaßnahmen sowie neueste technische Innovationen, wie ein Thermoscanner oder das Akustische Tunnelmonitoring helfen, den längsten Straßentunnel Österreichs für täglich 8.000 Autofahrer noch sicherer zu machen. Rund 160 Millionen Euro wurden in die Sanierungsarbeiten und den Sicherheitsausbau des Tunnels investiert. (red)

Kurskosten: 35 Euro. Anmeldung und Infos bei Kursleiterin Margarete Borg, M 0664 9243328. Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Schruns mit freundlicher Unterstützung der Kur-Apotheke Schruns. Mehr Infos auf www.altjungsein.at

Foto: ASFINAG

Die Kammer wirft HQ im Zusammenhang mit Sexkontaktseiten schweren Betrug vor. Das WAP-Billing der Intercon entpuppte sich laut AK mehr als einmal als Abofalle. In beiden Fällen profitiert ein Nenzinger Geschäftsmann, der zugleich die Neos finanziell unterstützt. Das Datingportal „HQ Entertainment Network“ erweckt im Internet den Eindruck, User könnten bei Anmeldung Frauen, Männer oder Paare real treffen. Tatsächlich sind laut AK gar keine realen Frauen zu finden, sondern nur Fake-Profile bzw. CUser, das sind von HQ erstellte und betriebene Profile. Damit lässt sich ganz schön Geld verdienen: Allein 2015 hat das Unternehmen über elf

Foto: Jürgen Gorbach, AK

Die AK Vorarlberg zieht mit Strafanzeigen gegen das Datingportal „HQ Entertainment Network“ und die Intercon Media GmbH zu Felde.

In den vergangenen drei Jahren wurde der Arlbergstraßentunnel saniert. Heute, am 29. September erfolgt seine Wiedereröffnung.



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Veranstaltungen Freitag 29. September bis Sonntag 8. Oktober 2017 Fr 29. September

10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Schloss Gayenhofen, www.bludenz.travel 14.30 Uhr Bewebungstag 65+, Vortrag „Mehr gesunde Lebensjahre ab 65“, Theater „Fit ins Alter“, Mittelschule Schruns Dorf Schruns 17 Uhr BMX-Vereinscup Lauf 5 - Finale, BMX-Anlage 18 Uhr 7. Bludenzer OktoberFest „o´zapft“, Live-Musik „7 Promille“ 19 Uhr Jazz am Kamin mit dem „Nuevo Jazztett“, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“ Aktiv & SPA Hotel Alpenrose Schruns

Sa 30. September

8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Frischeund Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, BergAKTIV 0664/88511271 14-19 Uhr Tag der offenen Tür und Filmpremiere des Jugendsozialarbeitsprojektes, Villa K. 18 Uhr 7. Bludenzer OktoberFest „o´zapft“, Live-Musik „Die Partyjäger“ 20 Uhr Montafoner Kamingespräch „Gletschter- und Klimageschichte“, Berggasthof Piz Buin Silvretta Bielerhöhe 20 Uhr „Bluatschink“, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Bludenzer Sägerrunde: Konzert mit Frauenchor Fontana , Stadtsaal Bludenz

So 1. Oktober

11.30 Uhr Frühschoppen mit der Harmoniemusik Wald am Arlberg, Bergrestaurant Schafberg Hüsli 20 Uhr Live-Musik „Montafoner Alpensterne“, Hotel Zimba Schruns

Mo 2. Oktober

20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Di 3. Oktober

14 Uhr Silbertaler Dorfgespräch - Erzählungen aus dem Leben, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 4. Oktober

10 Uhr Jahrgang 1944, Cafe-Ristorante Pino 14.30 Uhr Senioren -Tanznachmittag, Käsehaus Montafon Schruns 19 Uhr 25-Jahr-Jubiläum und Ausstellungseröffnung, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Ostafrika - Kilimanjaro, Gorillas und Massai“, Felbermayer Gaschurn

Do 5. Oktober

16 Uhr Erinnerungsnachmittag „Schwärzamar Metnand“, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 19.30 Uhr Zimba Genussplus „Dui Do on de Sell“, Hotel Zimba Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, „Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo Leben hinter dem Himalaya“ Bergspa und Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch

Fr 6. Oktober

13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 0680/2356305 19 Uhr Heilpflanzenkunde „Pflanzenbestimmung“, Tourismusbüro St. Gallenkirch, Anm.: 0680/2356305 20 Uhr Kabarett „Alt“, Kulturbühne Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Herbert“ Hotel Zimba Schruns 21 Uhr Herbstfest der Ortsfeuerwehr Bartholomäberg, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg

Sa 7. Oktober

8-12 Uhr Stadt & Land Markt, Frischeund Wochenmarkt, Innenstadt Bludenz 9 Uhr Buramarkt mit Sura Kees Prämierung, Kirchplatz Schruns 16 Uhr Heurigen, Vallülasaal Partenen 18 Uhr ORF Lange Nacht der Museen, Map Kellergalerie, Montartphon Schruns, Frühmesshaus Barholomäberg, Montafoner Heimatmuseum Schruns 18.30 Uhr Führung, Kunstforum Montafon Schruns

Kultur-Kabarett

Fr 29. Sept. Brand – Gemeindesaal Die Sex Gebote der Liebe mit Gsiberger-Mundart-Songs Ein Kultur-Kabarett über Partnerschaft heute. www.liebesflüsterer.at

20.30 Uhr Herbstfest der Ortsfeuerwehr Bartholomäberg, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 20.30 Uhr Konzertabend, Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Live-Musik „Mike“, Aktiv und Spa Hotel Alpenrose Schruns 21.30 Uhr Führung, Kunstforum Montafon Schruns

So 8. Oktober

11 Uhr Herbstfest der Ortsfeuerwehr Bartholomäberg, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg

Ausstellungen

Ausstellungseröffnung Fr 29.9., 19 Uhr: „Silvrettaatelier Montafon 2016“ Kunstforum Montafon Schruns, silvrettaatelier.at Sa 30.9. 19.30 Uhr: „Mythos Piz Buin“, Berggasthof Piz Buin Silvretta Bielerhöhe Montafoner Heimatmuseum Schruns Sonderausstellung „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Dauerausstellung „Materielles Kulturerbe“ und „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, Haus des Gastes Schruns „HemingwayAusstellung“ MAP Kellergalerie Schruns „Paul Flora. Vom dicken Strich zum dünnen Strich.“ Kunstforum Montafon Schruns „Brot und Spiele“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Bergbau im Montafon“ und Sonderausstellung „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Museum Frühmesshaus Bartholomähberg „Viele nährten sich mit Gras. Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“, und „Archäologie und Siedlungsgeschichte“ Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn „Ferner, Gletscher & Vadret - Das ewige Eis in der Silvretta“ und „Sehnsuchtsvoll erwartet … Montafoner Lebenswelten in Feldpostkarten des 1. Weltkriegs“, sowie „Die letzte große Hungersnot im Montafon 1816/17“ Kraftwerk Latschau Schauraum Energie.Raum Partenen

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 29.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 30.9. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 So 1.10. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Mo 2.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 3.10. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 4.10. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 5.10. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 Fr 6.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882

Notdienst Montafon

Sa 30. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 So 1.10. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600

Notdienst Lech

Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Sa 30.9. 10-12 Uhr So 1.10. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Sa 30. und So 1.10. 17-19 Uhr Dr. Richard Kraus, Hauptstraße 4, Bürs, Tel.: 05552/39800

Apotheken Selbsthilfegruppe HSP

Für Betroffene von Heriditäre Spastische Spinalparalyse. Wir informieren über Neuigkeiten zu Medikamenten und Therapien und geben Ratschläge zu sozialen Themen wie Behindertenausweis, Pflegegeld und Hilfsmittel. Ein ganz wichtiger Teil ist der Erfahrungsaustausch untereinander. Dietmar Böhler, T 0660 2121951, hsp.vor@gmx.at

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 30.9. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Sonnenberg, Nüziders So 1.10. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Blumenegg-Apotheke, Thüringen So 1.10. 10-12 und 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 29. September 2017 Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Mo 2.10. Meditationskurs mit Georg Heel 19.15 Uhr Teil 3 ZEMMA kleiner Saal, Untergeschoss

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst mit Dietmar Steinmair

25 So 1.10. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 5.10. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 29.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet in der Pfarrkirche Sa 30.9. 8.30 Uhr Besinnungstag der Firmlinge im Pfarrzentrum 19 Uhr Vorabendmesse So 1.10. 26. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Den Gottesdienst feiern wir gemeinsam mit den Hochzeitsjubelpaaren; anschließend findet für die Paare eine Agape im Pfarrzentrum statt, 19 Uhr Hl. Messe Mo 2.10. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 3.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche, gestaltet von Pfarrer Karl Bleiberschnig Mi 4.10. 19 Uhr Hl. Messe Do 5.10. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Fr 6.10. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Wermuz, Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Abendmesse So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 1.10. 10 Uhr Gottesdienst Mo 2.10. 19 Uhr Rosenkranz Di 3.10. 19 Uhr Verstorbenengedenken für die im Oktober der letzten 5 Jahre Verstorbenen

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 28.9. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 30.9. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 30.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz im Haus Klostertal, 19 Uhr Vorabendmesse So 1.10. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 1.10. 8.30 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 1.10. 10 Uhr Festgottesdienst mit Erntedank

Pfarrverband mittleres Montafon Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 29.9. Hl. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael 9 Uhr Gantschier Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 30.9. VA 26.Sonntag JHK Hl. Hieronymus 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst 18:30 Uhr Gauenstein Gottesdienst 18:30 Uhr Latschau Pfarrgottesdienst

16:00 Uhr Vens Taufe So 1.10. 26.Sonntag JHK Hl. Theresia von Lisieux 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit Jahrtag für Emma Stemer und Gedenken für Mathilde Graß, 10 Uhr Silbertal Erntedankfest mit Prozession vom Konsumplatz zur Pfarrkirche mit Eucharistiefeier 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier mit Jahrtag für Rosa Bartl 10.15 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 15.30 Uhr Vens Andacht 16 Uhr Kristberg Eucharistiefeier 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mo 2.10. Fest der Schutzengel 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Di 3.10. Hl. Irmgard 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 18.30 Uhr Vandans Oktoberrosenkranz Alte Pfarrkirche 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Mi 4.10. Hl. Franz v. Assisi 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle 19 Uhr Gantschier Oktoberrosenkranz 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 5.10. Sel. Anna Schäffer 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock 18.30 Uhr Vens Wallfahrtsgottesdienst Fr 6.10. Hl. Bruno 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 1.10. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Entedankfest

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 30.9. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Mail an: redaktion@rzg.at


Freitag, 29. September 2017

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Museum für alle Nachtschwärmer Bludenz öffnet am 7. Oktober an der „ORF-Lange Nacht der Museen“ seine Türen Am Samstag, 7. Oktober findet die nächste „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. Bereits zum 18. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung. Museen und Galerien öffnen ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer von 18 bis 1 Uhr Früh.

lädt zum Gespräch in die Galerie allerArt und führt durch seine Ausstellung „Resonanz“. Auch für Kinder gibt es ein tolles Programm bei der ORF – Langen Nacht der Museen 2017:

Programm in Bludenz

Ab 18 Uhr Stadtmuseum Bludenz Werner Hämmerle führt die Besucher durch die bedeutende Schausammlung. Rosa Cuel, Angela Vonier und Maria-Luise Metzner zeigen im historischen Ambiente des Museums, die traditionellen Handwerkstechniken „schiffla“ und „klöppla“. Ab 18 Uhr Galerie allerArt: Ausstellung Albrecht Zauner - „Resonanz“ Die Herbstausstellung des Vereins allerArt Bludenz in der Remise zeigt Skulpturen in Gips und Marmor sowie großformatige Bleistiftzeichnungen des Künstlers Albrecht Zauner. „Resonanz“ - Bewegung und Leichtigkeit eines Moments werden bei Zauner in massivem Stein eingefangen. Albrecht Zauner beschäftigt sich in seinen neuesten Arbeiten mit der Sprache von Körpern und deren Schwingung.

Foto: (c) Günther König

18 Uhr Auftakt: „ORF - Lange Nacht der Museen“, Eröffnung mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer im Stadtmuseum Bludenz.

Die nächste ORF-Lange Nacht der Museen findet am 7. Oktober statt. Bludenz bietet dazu ein vielfältiges Programm an. Ab 18 Uhr Fohrenburger Biermuseum: Bierbrauen früher und heute Geschichten ums Bierbrauen früher und heute werden vom Braumeister und technischen Geschäftsführer Rosa Andreas erzählt - in Verbindung mit der Spezialführung und Bierverkostung. 18:30 – 20 Uhr und 20:30 – 22 Uhr Fohrenburger Biermuseum: Spezialführungen Das älteste Gebäude der Brauerei Fohrenburg ist die alte Schreinerei. Diese wurde 2014 innen neu renoviert und ist Ausgangspunkt und Abschluss der Führung.

ten Ansichten Die Stadt Bludenz hat sich in den letzten Jahren auf vielfältige Weise verändert. Fotografien halten vieles fest, nicht nur Privates. Sie sind ein Fenster in die Vergangenheit, ob es sich nun um alte Ansichten oder um bestimmte Lebens- oder Alltagssituationen handelt. Otto Schwald, Mitglied des Geschichtsvereins Bludenz, gibt in seinem Vortrag Einblicke in vergangene Zeiten. Ab 21 Uhr Galerie allerArt: Künstlergespräch und Führung Der Künstler Albrecht Zauner

18 – 20 Uhr Remise Bludenz: Museum der persönlichen Dinge Was passiert wenn Kinder ein Museum der Zukunft kuratieren? Der flauschigste Plüschteddy der Welt, ein magisches Einhorn mit Regenbogenmähne oder der schnellste Fidget Spinner würden hier ihren Platz finden. Im Rahmen dieses Theaterworkshops, unter der Leitung von Theaterpädagogin Sabine Hennig, werden kleine Szenen mit persönlichen Gegenständen, Spielsachen oder anderem Krims-Krams, welche von den Kindern selbst mitgebracht werden, improvisiert und präsentiert. Anschließende Aufführung um 20:15 Uhr. Für Kinder ab 8 Jahren. Begrenzte Teilnehmerzahl (um Anmeldung unter kultur@ bludenz.at wird gebeten). 18 – 20 Uhr Galerie allerArt: Kinderworkshop Jugendliche Kulturguides leiten den Workshop für Kinder (Peer-Kultur-Vermittlung). Der Künstler Albrecht Zauner wird ebenfalls anwesend sein. (red)

21 Uhr Remise Bludenz: Bludenz in al-

Foto: VLK

Dr‘ Malefiz ... Wohin soll man sich wenden...?

Bludenz hat sich wirklich zu einem schönen Städtchen gemausert. Schöne Gassen, schöne Plätze und auch eine öffentliche Toilette. Diese wird allerdings nach Geschäftsschluss zugesperrt. Passanten müssen nach Geschäftsschluss entweder in die Hose machen oder ihre Notdurft sonst in einer Ecke verrichten, was strafbar und für die Stadt ein Manko ist... ... meint dazu dr’Malefiz...

Verkehrsbeschränkungen Ortsausfahrt Lorüns Einstreifige Verkehrsführung und Ampelregelung Lorüns – An der Ortsausfahrt von Lorüns wird der Verkehr im Zeitraum von Donnerstag, 28. September, bis voraussichtlich Freitag, 13. Oktober, werktags (Montag-Freitag) jeweils zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr einstreifig geführt. Wegen Ampelregelung ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Verkehrsteilnehmer werden ersucht, Wartezeiten einzuplanen. Die Abteilung Straßenbau bittet um Verständnis. (red)


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Erfolgreiches DSM-Finale Mit einem Sieg, drei weiteren Podiumsplätzen sowie insgesamt 15! Finalplatzierungen endete der letzte Lauf zur diesjährigen Deutschschweizer BMX-Meisterschaft (DSM) in Winterthur. Eine durchaus zufriedenstellende Bilanz für das Bludenzer BMX-Sparkassenteam Alle Ergebnisse auf www.bmxracing.ch.

Auf dem neuen Festplatz bei der Talstation Einhornbahn in Bürserberg findet am Samstag, 7. Oktober das 11. Oktoberfest statt. Guntram Vollstuber, Obmann des Fasnatvereins Bürserberg und sein Team heißen die Besucher ab 18 Uhr, im beheizten Festzelt, herzlich willkommen. Die Gäste werden mit kulinarischen Schmankerln bewirtet und das erste Fass Bier wird gratis ausgeschenkt. Für Stimmung sorgt in bewährter Weise der beliebte Musiker Alex Pezzei aus Südtirol und das alles bei freiem Eintritt. Ab 21 Uhr ist die Bar geöffnet und für das sichere Heimkommen wird Alex Pezzei aus Südtirol sorgt bis Bludenz ein kostenloser Shuttledienst angeboten. (red) für die musikalische Stimmung

Fotos: Fasnatverein Bürserberg

A`zapft wird - Büschele, Büschele, Hoo

Frederick Ender und Andre Dutczak (v.l.)


männle Ausflugstipp: Almhütte Fellinderung dauert mit Kinder befindet Im Silbertal im Montafon le mit änn lim Fel te hüt sich die Alm , wellatz elp spi der Kin und Teich sziel in che ein beliebtes Ausflug ionareg che stli Kö ist. Vorarlberg rden we le Speisen und Getränke . hier angeboten t am Die Wanderung beginn beim kt dire Ende des Silbertals Litz. den Wil der g lan Parkplatz ent sound n Es gibt kaum Steigunge Faze gan die für mit ist der Weg ütligem Die et. ign gee al milie ide

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Info Öffnungszeiten 25.05. - 15.10.2017 Uhr Mo. - So. 11:00 - 18:00

sflug ist garantiert

Ein perfekter Familienau

YouTube Kids gibt‘s nun auch in Österreich YouTube zählt zu den wichtigsten Online-Plattformen für Kinder. Oft stoßen sie dabei allerdings auch auf verstörende Inhalte. YouTube Kids soll da nun Abhilfe schaffen. Eltern können sowohl die Zeit als auch allerdings nur bedingt - die Inhalte kontrollieren. Zu Beginn können drei Altersstufen für den Homescreen gewählt werden: Vorschule, Schulalter, oder Kinder allgemein. Es gibt für Eltern auch die Möglichkeit, die Suchfunktion zu deaktivieren. Ist diese abgedreht, kann das Kind nur Videos am Homescreen ansehen – diese werden abhängig von den bisher gesehenen Videos und der Alterseinstellung vom System ausgesucht. Es gibt die Bereiche der empfohlenen Videos, der Shows (Kinderserien), Musik, Lernen, und Entdecken. Eltern können die Zeit des Videokonsums ihrer Kinder direkt in der App beschränken (auf max. 120 Minuten) und auch weitere Einstel-

Fragen fragen

Warum sind Wolken manchmal weiß und manchmal grau? Wolken bestehen aus Wasser und Wasser ist farblos. Aber warum sind Wolken dann mal weiß und mal grau bis dunkel? Der Himmel ohne Wolken ist blau, weil das Sonnenlicht in der Atmosphäre (der Lufthülle unserer Erde) gestreut wird. Dabei werden die Anteile des Sonnenlichtes, die für uns blau aussehen, bevorzugt. Feine Wassertröpfchen verhalten sich beim Auftreffen von Sonnenlicht anders als Luft: alle farbigen Lichtanteile werden gleichmäßig reflektiert und nicht gestreut. Dieses reflektierte Licht erscheint uns daher weiß. Da unzählige feine Tröpf-

chen in so einer Wolke schweben, erscheint die Wolke selbst diffus, verschwommen. Wolken sind nicht immer weiß, manche sehen dunkel und bedrohlich aus Bei einem Gewitter sehen wir manchmal bedrohlich dunkle Wolken, an einem dunklen Herbsttag sind die Wolken über uns trüb und grau. Es kommt darauf an, wie die Sonne gerade steht und wie dick die Wolkenschichten sind. Das Licht wird nicht nur an Wolken reflektiert, es muß sie auch durchdringen. Teile des Lichtes werden auch absorbiert („verschluckt“). Je dicker eine Wolkenschicht, desto länger wird der

Je nachdem wie das Licht durch die Wolken dringt erscheinen Wolken heller oder dunkler zurückgelegte Weg des Lichtes und desto mehr Anteile können auch absorbiert werden. Das absorbierte Licht fehlt dann und läßt die Wolke dunkel erscheinen. Besonders dunkle Wolken kündigen oft ein Gewitter an. Sie enthalten viel Wasser, welches dann bei einem Unwetter mit starken Niederschlägen abregnet. (red)

lungen vornehmen: Die Historie kann jeweils gelöscht oder Hintergrundmusik und Soundeffekte können abgedreht werden. Diese Einstellungen sind per Kennwort gesichert. Youtube Kids ist darüber hinaus ohne Google-Konto benutzbar. Außerdem enthält die Anwendung keine Funktionen zum Hochladen, Teilen oder Bewerten von Videos. Die App ist so gestaltet, dass Kinder sie einfach bedienen können. Die Suche nach Inhalten kann per Textfeld oder via Spracheingabe erfolgen. Die App kann ausschließlich im Querformat genutzt werden, Inhalte lassen sich per Chromecast auf Smart-TVs, Apple TV und Spielekonsolen streamen. Ein Tipp von www.saferinternet.at

Vorsicht: Lustig! Der Platzordne r sieht nach Ende des Fußba llspiels einen Jungen über de n Zaun klettern. Er brüllt: „Kannst Du nich t da rausgehen wo Du reingeko mmen bist?” Der Junge: „Tu‘ ich ja auch !”



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Bludenzer Kanalsystem wird ab Montag weiter analysiert Befahrung des städtischen Kanalsystems wird fortgesetzt. Die Untersuchungen zur Erstellung des städtischen Kanalkatasters werden ab Montag, 2. Oktober fortgesetzt. 56.000 Meter lang ist das Kanalsystem in Bludenz. Zur Dokumentation des Zustandes der städtischen Kanäle wird nun ein weiterer Teil unter die Lupe genommen. Dazu müssen die entsprechenden Bereiche des Kanalsystems abschnittsweise gespült und anschließend mit einer Kamera befahren werden. Zudem wird im Rahmen dieser Arbeiten auch die Dichtheit der Abwasserkanäle mittels Druckprüfung kontrolliert. Nachdem diese aufwendigen Arbeiten im vergangenen Jahr bereits im innerstädtischen Gebiet durchgeführt wurden, werden die Kanaluntersuchun-

gen nun in den Ortsteilen Mokry, Hasensprung, Halde, Beim Kreuz sowie in der Südtiroler Siedlung fortgesetzt. Die im Zuge dieser Arbeiten gesammelten Daten ergeben dann eine genaue Beschreibung des baulichen und technischen Zustandes der Bludenzer Abwasserleitungen. Diese Analysen und Dokumentationen sind eine verpflichtende Voraussetzung, um später bei Sanierungs- oder sogar Erneuerungsmaßnahmen noch in den Genuss von Fördergeldern zu kommen. Die Befahrungen des städtischen Kanalsystem mittels Kamera werden, sofern es die Witterung zulässt, bis kurz vor Weihnachten andauern, um im kommenden Jahr abgeschlossen zu werden. (red)

hnen Bauen, Wo en r ie v o n e R und

Foto: Fotolia/alphaspirit

Erscheinung: Freitag, 6. Oktober 2017

44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Gut zu wissen, Ihre Werbu ng wirkt! Redaktionsschluss: Montag, 2. Oktober 2017, 12 Uhr Auflage: 13.512 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at

Foto: Stadt Bludenz

mehr Nähe geht nicht

Die weiteren Kanaluntersuchungen beginnen am 2. Oktober


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Im Überblick

Vorarlbergs Erstklässler sind „Sicher unterwegs“ Mit den Sicherheitspaketen sind auch heuer wieder tausende Schülerinnen und Schüler gut gerüstet für den Schulweg. Für 4.800 Erstklässler in Vorarlberg hat diesen September die Schule begonnen. Viele von ihnen legen den täglichen Schulweg zu Fuß zurück. Gerade jetzt in der Herbstzeit, wenn es morgens noch recht dunkel ist, ist es umso wichtiger, dass die Kinder im Straßenverkehr gut sichtbar sind. Deshalb gibt es seit Jahren die ORF-Aktion „Sicher unterwegs“, die alle Erstklässler der Vorarlberger Volks- und Sonderschulen mit kostenlosen Sicherheitspaketen ausstattet. Zum Auftakt haben Vertreter von ORF Vorarlberg, Land Vorarlberg, Vorarlberger Landesversicherung (VLV), Illwerke VKW und Wirtschaftskammer Vorarlberg die 36 Erstklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle besucht, um ihnen persönlich ein kostenloses ORF-Sicherheitspaket zu überreichen. Den beteiligten Unternehmen ist es ein großes Anliegen, mit dieser Aktion einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu leisten. ORF-Landesdirektor Markus Klement, Schullandesrätin Bernadette Mennel, Landesschulinspektorin Karin Engstler, Ange-

lika Walser (Verkehrsreferentin Vorarlberger Landesschulrat), Mathias Bösch (Marketingleiter Vorarlberger Landesversicherung VLV), Andreas Neuhauser (Kommunikationschef Illwerke VKW) und Martin Hundertpfund (Marketingleiter Wirtschaftskammer Vorarlberg) haben gemeinsam die Sicherheitspakete an die Erstklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle verteilt. Die Sicherheitspakete wurden von Experten zusammengestellt und bestehen aus reflektierenden Sicherheitsgegenständen, mit denen die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit oder schlechter Sicht im Straßenverkehr besser zu sehen sind. Jedes Sicherheitspaket beinhaltet einen praktischen Turnbeutel in neongelber Farbe, eine ebenfalls neongelbe Kindersicherheitsweste und zwei breite neongelbe Klettverschlussbänder, die an Armen oder Beinen getragen werden können.

Tatkräftig im Einsatz: Martin Hundertpfund (Wirtschaftskammer) ist beim Anziehen behilflich.

Hinfahrt (Do/Fr) RJ 965

ab 05:48 ab 05:57 ab 06:13 ab 06:26 an 12:30

Die Erstklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle strahlen - und ebenso die Partner der Aktion „Sicher unterwegs“: Angelika Walser (Verkehrsreferentin Landesschulrat), Landesschulinspektorin Karin Engstler, Martin Hundertpfund (WKV), Andreas Neuhauser (VKW), Mathias Bösch (VLV), Schullandesrätin Bernadette Mennel, Silvia Benzer (Direktorin), ORF-Landesdirektor Markus Klement (v.l.).

Bahnhof

Bregenz Dornbirn Feldkirch Bludenz Wien Hauptbahnhof

Rückfahrt (So) RJ 860

an 17:17 an 17:06 an 16:42 an 16:29 ab 10:30


Freitag, 29. September 2017

32 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 10° Nied. 20%

max: 20 2000 m: 8°

min:11° Nied. 90%

max: 19° 2000 m: 1°

min: 13° Nied 100%

max: 15° 2000 m: 1°

Der Freitag zeigt sich in einem Mix aus Wolken und Sonne, bei dem vor allem in den Bergen der ein oder andere Regenschauer am Abend nicht ganz ausgeschlossen ist. Es wird nochmals mild mit 20 Grad. Das Wochenende wird deutlich nasser mit einer Front, die am Samstag Vorarlberg erreicht. Es regnet bis in die Nacht ohne Unterbruch, am Morgen nur kurze Schauer, bevor ab Sonntag Abend wieder eine Front ankommt. Dabei können größere Regenmenge zusammenkommen. Schnee fällt oberhalb von 2000 m.

Langer Tag der Flucht Heute findet bereits zum sechsten Mal der vom UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR initiierte „Lange Tag der Flucht“ statt. In ganz Österreich finden Veranstaltungen statt, die den Besucher unterschiedliche und individuelle Zugänge zu den Themen Flucht, Asyl und Integration eröffnen wollen. Infos im aha Auch im aha Bludenz können sich Jugendliche informieren. Grundlegende Infos finden sie im aktualisierten aha-Folder „Flucht und Asyl“. Umfangreiche Infos zum Thema Flucht mit Fakten, Anlaufstellen und Flüchtlingsinitiativen sind auch auf der aha Website unter www.aha.or.at/flucht-und-asyl abrufbar. (red)

Michael Jäger

Die nächste Woche startet noch warm bevor eine starke Kaltfront Montag Abends kommt. Sie bringt Sturm, starken Regen und Schnee bis auf 1400 m. Bis Donnerstag regnet es immer wieder. Danach wird das Wetter deutlich ruhiger und sonniger. Was aber auch die Nebel-Gefahr erhöht. Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme, Wetterdaten und Prognose auf: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

VORALRBERGER WILDBRETBUFFET SAMSTAG, 30.09.2017 ab Hafen Bregenz 18.30 Genießen Sie saisonale Köstlichkeiten wie Wild, Maroni und Herzhaftes bei einer traumhaften Herbstausfahrt am Bodensee. Erw. € 49,30 | Kinder € 27,80 Schifffahrt, Wildbretbuffet, EinPauschalpreis Schiff, der See inkl. und Sie Tischreservierung, An-/Abreise VVV Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at


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Neues Litteringgesetz Müllsünder stärker verfolgen Vorarlberg intensiviert den Kampf gegen Müllsünder: Bei ihrer Sitzung am Dienstag hat die Landesregierung den gerade finalisierten „Littering“-Gesetzesentwurf beschlossen, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. Mit dem neuen Gesetz soll dem achtlosen Wegwerfen von Zigarettenstummeln, Taschentüchern, Kaugummis, Verpackungen und anderen Müll Einhalt geboten werden. Die Gemeinden sollen per Verordnungsermächtigung die Möglichkeit erhalten, Müllsünder zu bestrafen. Den Lebensraum zu verunreinigen sei „kein Kavaliersdelikt“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Deshalb wolle das Land nun gemeinsam mit den Gemeinden härter durchgreifen. Die Beseitigung dieser Abfälle am Boden hat in den vergangenen

Landeshauptmann Markus Wallner Jahren deutlich zugenommen und der vermehrte Reinigungsaufwand im öffentlichen Raum verschlingt landesweit Jahr für Jahr hunderttausende Euro an Steuergeld. Es sei zudem so, dass bei Plätzen, die von Verschmutzungen einmal betroffen sind, die Hemmschwelle für weiteres „Littering“ merklich abnimmt.

Gemeinsam mit den Vorarlberger Gemeinden und dem Vorarlberger Umweltverband wurde mit dem neuen Gesetzesentwurf eine akkordierte landesweite Neuregelung erarbeitet. Müllsündern müsse klar sein, dass Littering ein sozial unerwünschtes Verhalten darstellt, so der Landeshauptmann. „Littering“ nennt sich der international verwendete Begriff aus dem Englischen, der das achtlose Wegwerfen von Abfall und das Herumliegen von Müll auf Straßen und Plätzen, in Parks, auf Wiesen und in Wäldern bezeichnet. Auch wenn in der Literatur unter den Begriff auch „wilde Ablagerungen“ wie etwa das Ablegen von Sperrmüll im Wald fallen, ist in der Regel mit „Littering“ das Wegwerfen kleinerer Abfallmengen im städtischen Bereich sowie in den touristisch erschlossenen Alpinregionen gemeint.

Konkrete Änderungen Mit dem neuen Gesetz wird es den Gemeinden per Verordnungsermächtigung ermöglicht, zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes Verunreinigungen öffentlicher Straßen und öffentlich zugänglicher Freiräume zu verbieten (Littering-Verbot) und die Einhaltung dieses Verbots zu überwachen. Die Überwachung kann durch die Angehörigen der Gemeindewachkörper erfolgen oder durch eigens von Bürgermeisterseite bestellte Überwachungsorgane. Die Gemeinde kann auch Ausnahmen vom Verbot vorsehen, z.B. für öffentliche Veranstaltungen. Eine Bestrafung des Verursachers einer Verunreinigung kommt aber nur dann in Betracht, wenn er die Verunreinigung nicht unverzüglich beseitigt. Als weitere Neuerung wird die Überwachung bereits bisher im Landes-Abfallwirtschaftsgesetz enthaltener Verpflichtungen effektiver gestaltet werden.


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Trinkwasservorsorge in Vorarlberg Wasserversorgung ist wichtige Daseinsvorsorge Die Sicherstellung der Wasserversorgung ist eine wesentliche Aufgabe der Daseinsvorsorge. Die Gemeinden, Wasserverbände und Wassergenossenschaften sorgen für eine krisensichere, effiziente und leistbare Wasserversorgung. Sie werden dabei vom Land und vom Bund unterstützt, informierten Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Wasserlandesrat Erich Schwärzler im heutigen (Dienstag) Pressefoyer: „In den letzten zehn Jahren wurden im Bereich der Wasserversorgung landesweit rund 144 Millionen Euro investiert“.

Foto: Vorname Nachname

Vorarlberg ist eine der wasserreichsten Regionen Europas. Im Durchschnitt fallen pro Jahr rund 1900 mm Niederschlag. Das ist eine Gesamtmenge von 5.000 Mio m³/Jahr. Rüdisser: „Das entspricht einer 800 Kilometer hohen Wassersäule auf der Fläche eines Fußballfeldes“. Rund ein Prozent davon, das sind 57 Millionen m³, werden für die Wasserversor-

Person beträgt ca 140 l/Tag. An die öffentliche Wasserversorgung sind rund 95 Prozent aller Wohnobjekte angeschlossen. „Unser Land verfügt über beträchtliche Trinkwasservorkommen, sodass grundsätzlich die Wasserversorgung aus Quell- und Grundwasser auch zukünftig gesichert sein wird“, betonte Landesrat Schwärzler.

Wasser ist der wichtigste Bodenschatz in Vorarlberg und unser wichtigstes Lebensmittel gung von Haushalten, Gewerbe und Industrie verwendet. Die öffentliche Wasserversorgung in Vorarlberg wird von 85 Gemeindeanlagen, 3 großen Was-

serverbänden und 104 Wassergenossenschaften sichergestellt. Das Trinkwasser stammt zu 70 Prozent aus Grundwasser und zu 30 Prozent aus Quellwasser. Der tägliche Wasserverbrauch pro

Bund muss ein verlässlicher Partner bleiben Die weitere Förderung des Siedlungswasserbaus aus Bundesmitteln war bis vor kurzem noch nicht gesichert. Im Rahmen der letzten Finanzausgleichsverhandlungen wurden nach heftiger Intervention der Länder vom Bund Mittel zugesagt. „Allerdings reichen diese zugesagten Mittel nicht aus, um die anstehenden Projekte zu bedienen“, mahnte Landesrat Schwärzler. Es gibt deshalb eine Warteliste für die Zusicherung der Bundesförderung. (red)

Achtung vor neuer Betrugsmasche Betrüger ergaunern telefonisch Bitcoin Ladebons Das Bundeskriminalamt (BK) warnt vor einem bekannten, aber neu adaptierten Betrugsphänomen, bei dem Inhaber und Angestellte von Trafiken, Tankstellen und Postpartnerstellen via Telefon von Betrügern aufgefordert werden, die Codes der Bitcoin Ladebons bekannt zu geben. Unbekannte Täter kontaktieren derzeit telefonisch Inhaber und Angestellte von Trafiken, Tankstellen und Postpartnerstellen und fordern diese auf, die Codes von sogenannten Bitcoin Ladebons bekannt zu geben. Derartige Maschen sind der Polizei bekannt, in der Vergangenheit waren jedoch Telefonwertkarten und Bons für Online Prepaid Zahlungsmittel im Visier der Täter. Seit Neuestem werden die Codes der Ladebons für Bitcoins, der weltweit bekannten Kryptowährung, erfragt.

Für die ahnungslosen Opfer ist vorerst nicht ersichtlich, dass sie Ziel eines Betruges sind. Die Täter geben sich als Mitarbeiter von Bitcoin Vertriebsstätten aus. Als Grund für die Nennung des Bons wird vorgegeben, dass die bereits ausgelieferten Bitcoin Ladebons keine Gültigkeit mehr hätten und gegen neue ausgetauscht werden müssten. In weiterer Folge werden die Opfer aufgefordert, die Codes bekanntzugeben, um diese „aus dem System“ zu nehmen und gegen neue auszutauschen. Die Täter verschleiern dabei durch technische Maßnahmen ihre Telefonnummer, sodass der Eindruck entsteht, der Anruf käme tatsächlich vom Vertragspartner. Bei den bis zu 90 Minuten dauernden Gesprächen versuchen die Täter – wenn notwendig – ihre Opfer unter Druck zu setzen. Drohungen wie Jobverlust oder finanzielle Haftung

Das BK rät zu folgendem Verhalten: • Allgemein gilt: Geben Sie keinesfalls Codes von Ladebons via Telefon bekannt! • Sollten im Zuge eines Gesprächs Zweifel ob der Richtigkeit des Anrufers aufkommen, dann beenden Sie das Gespräch mit dem Hinweis einen Rückruf über die Ihnen bekannte Kontaktnummer zu tätigen. Vorsicht vor Betrügern werden ausgesprochen. Bei den Anrufern handelt es sich sowohl um männliche als auch um weibliche Personen. Werden tatsächlich Ladecodes irrtümlich bekannt gegeben, so werden diese meist innerhalb von Minuten von den Tätern eingelöst.

• Achten Sie bitte auf die Stimme des Anrufers oder der Anruferin. Kann ein Akzent in der Sprache festgestellt werden? • Sollten Sie tatsächlich Codes von Ladebons bekannt gegeben haben, veranlassen Sie sofort die Sperrung dieser Bons und erstatten danach Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.


Freitag 29. September 2017

Gesundheit und Soziales

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Sport im Herbst

Kokosfett - nicht so gesund?

Der Herbst stellt sportlich aktive Menschen vor ein paar Herausforderungen

Kokosfett bzw. Palmöl/-fett weisen einen höheren Gehalt an gesättigten Fettsäuren auf als beispielsweise Rapsöl. Eine übermäßige Aufnahme an gesättigten Fettsäuren wirkt sich u. a. ungünstig auf den Blutcholesterinspiegel aus, indem sie vor allem das „schlechte“ LDL-Cholesterin erhöhen. Dies führt in Folge zu einer Erhöhung des Atheroskleroserisikos. Allgemein gilt, dass qualitativ hochwertige Öle mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren bevorzugt werden sollten. (red)

Sport stellt für den Körper eine (kurzfristige) Stressbelastung dar. Kälte fordert wiederum das Immunsystem. Zwei triftige Argumente für passionierte Coachpotatoes? Die Kleidungsfrage Warm und kuschelig darf sie sein, die Bekleidung an kühlen Tagen. Was für den Fußweg in den Supermarkt gilt, ist beim Outdoortraining jedoch kontraproduktiv. Wie finden Sie das bekleidungstechnische Mittelding zwischen „zu viel“ und „zu wenig“?

Was tun? Setzen Sie auf den „Zwiebelschalen-Look“. Zwischen den einzelnen Kleidungsschichten bilden sich dünne Luftpolster. Sie werden durch die Eigenwärme des Körpers aufgewärmt und bilden so einen effektiven Schutz. Ideal ist atmungsaktive und feuchtigkeitsabweisende Funktionskleidung. Kühle Temperaturen Für gesunde Menschen wird Kälte erst ab einer Temperatur von minus 10 Grad zur Herausforderung. Heißt: Kühlere Temperaturen sind nicht per se ungesund. Im Gegenteil: Der Wechsel von Wärme und Kälte kurbelt das Im-

Foto: Jag_cz - Fotolia.com

Die Herausforderung: Ein dicker unter einem Anorak getragener Baumwollpulli saugt sich im Lauf der Zeit mit Schweiß voll. Die Feuchtigkeit kann nicht mehr nach außen abgegeben werden und staut sich unter der Oberbekleidung. Durch den kalten Schweißfilm auf der Haut steigt das Erkältungsrisiko.

Wind und Wetter sind kein Grund, um sich in den eigenen vier Wänden zu verkriechen munsystem an und beugt somit Erkältungen vor.

gen sollten Ihr Training deshalb besser nach innen verlegen.

Die Herausforderung: Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, wodurch der Herzmuskel unter Umständen schlechter durchblutet wird. Dies kann vor allem für Herzpatienten zum Problem werden. Auch bei Menschen mit Asthma und COPD können sich die Beschwerden bei Kälte verschlimmern. Menschen mit Grunderkrankun-

Was tun? Kälte und Feuchtigkeitsverlust reizen die Schleimhäute sie kühlen und trocknen leichter aus. Bakterien haben dann leichtes Spiel. Versuchen Sie daher auf die richtige Atmung zu achten: Bei tiefen Temperaturen sollte gleichmäßig durch die Nase eingeatmet werden. Auf diese Weise wird die Luft gefiltert, angefeuchtet und erwärmt. (gesund.at)


Gesundheit und Soziales

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Gesunde Zähne Karies ist laut WHO die am weitesten verbreitete Krankheit seide zum Reinigen der Zahnzwischenräume.

Durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Reinigung aller Zahnflächen mit einer fluoridhältigen Zahnpasta wird die Entkalkung der Zähne verhindert. Flouridsalze machen den Zahnschmelz gegenüber Säuren widerstandsfähiger und bauen ihn wieder auf. Zahnpflege Pflegen Sie Ihre Zähne gründlich.

Foto: billionphotos.com

Das Grundübel ist der bakterielle Belag an Zähnen und Zahnfleisch. Dieser Belag enthält eine Unmenge an Bakterien, die Weißmehl und Zucker zu Säuren verdauen. Diese Säuren greifen Zahnschmelz und Zahnfleisch an. Es entstehen Karies und Parodontose. Um die Zähne lange gesund zu erhalten, muss bereits in der Kindheit mit der richtigen, konsequenten Pflege begonnen werden.

Putzen Sie die Zähne 2x am Tag mit Zahnbürste, Wasser und Paste. Die Zahnbürste sollte weich sein und einen kleinen Bürstenkopf haben, damit Sie alle Zähne erreichen. Verwenden Sie Zahn-

Zahnarzt Gehen Sie mindestens 2x jährlich zu Ihrem Zahnarzt zur Kontrolle. Auch wenn Sie fleißig geputzt haben und keine Schmerzen verspüren, könnte Karies entstanden sein. Der erste Zahnarztbesuch sollte im Alter von 2 - 3 Jahren erfolgen. Ernährung Achten Sie auf eine gesunde, abwechslungsreiche Kost. Sparen Sie mit Süßigkeiten, Limonade und zuckerhaltigen Speisen. Ständiges Naschen und Konsumieren gesüßter Getränke fördert die Entstehung von Karies und Zahnfleischentzündungen. (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Geistig fit bleiben ein Leben lang Das Nachlassen der Gedächtnisleistung gehört zum normalen Alterungsprozess. Die Durchblutung in den kleinen Blutgefäßen des Gehirns funktioniert nicht mehr so gut und auch die Informationsübertragung von Gehirnzelle zu Gehirnzelle

Apothekerin Mirjam Petry, Apothekerin in Bludenz

läuft langsamer ab. Für die Fitness in unserem Kopf ist neben geistiger Betätigung - „Gehirnjogging“ auch körperliche Aktivität und ausgewogene Ernährung wichtig. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Liter pro Tag wäre zu empfehlen, denn wer zu wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren. Senioren, die ihre Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit verbessern wollen, können über einen längeren Zeitraum Ginkgopräparate

einnehmen. Das Extrakt aus dem Blatt des Ginkgobaumes verbessert die Durchblutung und schützt außerdem die Nervenzellen vor schädlichen Substanzen wie den freien Radikalen. Durch eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Gehirns wird dessen Leistung unterstützt, denn obwohl das Gehirn nur zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, beansprucht es zwanzig Prozent der Sauerstoffmenge unseres Körpers. Ein weiteres natürliches Präparat, das unser Gehirn auf Trab hält, ist

Lecithin. Die Einnahme von Lecithin – gewonnen aus der Sojapflanze - führt zu einer Steigerung der Denk- und Merkfähigkeit sowie der körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch Knoblauch, vorzugsweise in hoch dosierten Präparaten, führt zu einer verbesserten Gedächtnisleistung und schützt außerdem vor Arteriosklerose. Wenn Sie noch weitere Fragen zur geistigen Fitness im Alter haben, dann kommen Sie doch in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne. (Entgeltliche Einschaltung)


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Kinder, Kinder! Was ist dran an der „Extraportion Milch“? Die Schule hat begonnen, Kinder sowie Eltern stehen wieder vor diversen Lernaufgaben. Für Konzentration, Aufnahmefähigkeit und Lernwillen sind jedoch nicht nur ein motivierender Lehrer und unterstützende Eltern nötig sondern auch genügend Schlaf und das richtige Essen. Sehen wir uns hier also einige Aspekte der Kinderernährung näher an!

Was ist dran an der Extraportion Milch in Kindersüßigkeiten? Kindersüßigkeiten sind bei unseren Kleinen sehr beliebt, der Gesundheitswert ist, wie viele von Ihnen sicherlich wissen, nicht allzu groß. So enthält zum Beispiel eine Kindermilchschnitte gerade mal 4 ½ Esslöffel Milch, dafür jedoch 2 Stück Würfelzucker! Das fördert weder den Knochenaufbau noch die Konzentration... Ist Kakao ein gutes Frühstücksgetränk? In einer Tasse Kakao sind durchschnittlich 4 Würfelzucker enthalten. Kakaomischungen mit

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

weniger Zucker sind rar: Zum Beispiel enthält Ovomaltine ca. 2,5 Würfelzucker, der Bio-Kakao Tiger Quick der Firma Rapunzel 1,5 Würfelzucker pro Tasse. Die beste Lösung ist also, einfach eine Tasse Milch als Frühstücksgetränk anzubieten. Da ist kein Haushaltszucker drin, und der Knochenaufbau wird durch das enthaltene Kalzium optimal gefördert. Kakao beinhaltet im Vergleich dazu sehr viel Phosphor, dieses reduziert die Kalziumeinlagerung in den Knochen. Wie viel Frucht ist in einem Fruchtjogurt? Ein herkömmlicher Fruchtjogurt enthält gerade mal 2 bis 3 Kirschen oder 1 Erdbeere, dafür ca. 5 Würfelzucker. Machen Sie den Fruchtjogurt doch selber: ½ Becher Naturjogurt mit einer Handvoll Früchte mischen - da haben Sie dann so viel Geschmack drin, dass ein Stück Würfelzucker reicht!

Cola und Energy Drinks für Kinder? Das in diesen Getränken enthaltenen Koffein verändert die Schlafqualität. Darauf reagieren besonders Kinder empfindlich: Die Entwicklung des Gehirns wird verlangsamt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an eine Diätologin, diese gehören zu den bestausgebildetsten Ernährungsfachkräften in Österreich.

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Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Lebensmittel nicht in den Abfall Vergangene Woche luden Umweltlandesrat Johannes Rauch und Schullandesrätin Bernadette Mennel gemeinsam zu einer Pressekonferenz unter dem Motto „Lebensmittel sind kostbar“. Ob Kinder-Disko für die Finalisten des Brottiger-Malwettbewerbs, Brotbacken am Dornbirner Marktplatz mit Vorarlberger Dinkelmehl oder eine gesunde Jause für die Erstklässler in den Volkschulen: Für die kommenden Wochen wurden in der Volksschule Leopold in Dornbirn Impulse von verschiedenen Institutionen vorgestellt, die das Ziel haben, über Information und Bewusstseinsbildung den Anteil von noch genießbaren Lebensmitteln im Abfall zu reduzieren. In Vorarlberg landen durchschnittlich jedes Jahr pro Person etwa elf Kilogramm genießbare Lebensmittel im Abfall. Vor allem Brot, das täglich als gesundes Lebensmittel auf unserem Speiseplan steht, führt die Liste der weggeworfenen Lebensmittel an. Neben finanziellen und ökologischen sind es vor allem auch ethische Gründe, warum ein sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln so wichtig ist.

Bewusstsein schon bei den kleinsten schärfen Wichtiger Ansatzpunkt für bewussten Umgang mit Lebensmitteln sind die Schulen: Wie wertvoll Lebensmittel sind, lernen Menschen am besten von ganz klein auf. In der Volksschule Leopold essen täglich rund 40 der 150 Schülerinnen und Schüler während der Mittagsbetreuung an der Schule. Dabei wird das ganze Jahr über auf Regionalität und Abfallvermeidung geachtet. „Lebensmittel und Ernährung stehen daher in verschiedenen Formen auf dem Lehrplan“, erläuterte Schullandesrätin Bernadette Mennel. „Damit auch altersgerechte Schwerpunkte gesetzt werden können, gibt es vielfältige Schulprojekte wie KIVI-Kids oder den Landesbewerb der Polytechnischen Schulen“, so Mennel. Einen besonderen Beitrag zur Bewusstseinsbildung leisten die Vorarlberger Bäuerinnen: Am 13. Oktober bekommen Volksschülerinnen und Volksschüler direkte Einblicke in bäuerliche Arbeit und Naturkreisläufe. „Wir zeigen auf, wie unsere Lebensmittel entstehen. Die gemeinsame Verkostung der Erzeugnisse ist ein genussvoller Weg der Wissensvermittlung“, betonte Bundes- und Landesbäuerin Andrea Schwarzmann. (red)

Foto: W. Micheli/VLK

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Motor und Sport

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Schnittiges Exterieur mit Sonderlackierung

Edge Vignale - Das Edel-SUV Flaggschiff von Ford

Premium Innenraum mit Windsor-Leder-Qualität

Ford Edge Vignale Edel-Premium-SUV 4x4 Auf Wunsch vieler Kunden nach besonders luxuriös ausgestatteten Fahrzeugen ist der Ford Edge jetzt als „Vignale“ Variante erhätlich. Das Flaggschiff von Ford hebt sich durch exklusive Spezifikationen und ausgesprochen hochwertige Materialen ab. Der EdelSUV besticht außen wie innen durch erstklassige und handgefertigte Verarbeitung. Modernste Infotainment und Kommunikationssysteme wie die Frontkamera mit „Split View“-Technologie, Toter-Winkel-Assistent, Verkehrsschild-Erkennungssystem, Fahrspur-Assistenten und ein Müdigkeitswarner sind mit an Bord. Von außen erkennt man das Premium-SUV durch mehrere „Vignale“ Schriftzüge, Kühlergrill in Wabenoptik und in unserem Fall an der speziellen „Nerissimo“ Metallic Lackierung. Seine Maße: 4,81 Meter Länge, 1,93 Meter Breite, 1,7 Meter Höhe und stol-

ze 2,85 Meter Radstand. Kofferraumvolumen: 603 Liter mit Gepäckraumabdeckung, 800 Liter ohne und enorme 1.847 Liter bei umgelegten Rücksitzen. Ausstattung Hier bleiben so gut wie keine Wünsche offen: sensorgesteuerte Heckklappe, 255er Reifen auf 20“-Alus, Lederausstattung in Windsor-Qualität, Sony Navi, Ford SYNC3 mit 8“-Touchscreen für Tipp- und erstmals auch Wischbefehle, Bordcomputer mit 10,1“-TFT-Farbdisplay, Sprachsteuerung und Premium-Sound-System, adaptives LED-Schweinwerfersystem inkl. Fernlichtassistent, Chrom-Auspuffrohre uvm. Optional ist das sportlichere abgestimmte Fahrwerk, eine Scheinwerferreinigungsanlage, klimatisierte Vordersitze, die Nerissimo Lackierung und eine adaptive Lenkung.

Interieur Fünf Erwachsenen wird höchster Komfort, fürstliche Platzverhältnisse und ein besonders luxuriöses Ambiente geboten. Superbequem sind die vorderen Sportsitze im Vignale-Design. Fahreigenschaften Kombiniert mit einem 6-Gang PowerShift-Automatikgetriebe beschleunigt der 210 PS starke Bi-Turbo-Diesel den Edel-SUV in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 211 km/h Spitze. 450 Nm max. Drehmoment gepaart mit intelligenter Allradtechnik (iAWD) sorgen für tolle Fahrleistungen. Fahrwerk und Federung sind perfekt aufeinander abgestimmt. Dank modernster Technik in Hülle und Fülle punktet der Edge Vignale mit einem hervorragendem Fahrkomfort und einer unglaublichen Ruhe im Innenraum durch die aktive Ge-

räuschkontrolle. 7,2 Liter Diesel im Testverbrauch bei knapp zwei Tonnen Eigengewicht sind ein wirklich respektabler Wert. Fazit Der neue Edge Vignale ist der modernste und größte SUV von Ford. Die überkomplette Premiumausstattung, die handgefertigte Verarbeitung, das erhabene Fahrgefühl sowie der Preis ist eine echte ansage in diesem Segment. (br)

Info Ford Edge Vignale AWD 2,0 TDCi, 4-Zyl., 6-Gang-Aut KW/PS/Nm/CO2– 1545/210/450/152 0 auf 100 km/h: 9,4 s Spitze: 211 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,9 l Ford Edge ab: 36.990 Euro (Edge) Ford Edge Vignale ab: 56.650 Euro Testauto: 64.374 Euro

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Motor und Sport

In Meiningen gab es nichts zu holen für Schruns Keine Punkte gab es für den Intersport FC Schruns beim Auswärtsspiel beim SK Meiningen. Auf dem engen und kleinen Sportplatz an der Schweizer Grenze konnte die Ledetzky Mannschaft über weite Strecken nur mit langen Bällen agieren, und verfing sich so immer wieder in der starken Innenverteidigung der Gastgeber. Dennoch kam unsere Mannschaft zu einigen Möglichkeiten, welche allerdings alle ungenutzt blieben. Während es unserer Defensive während der 1. Halbzeit noch gelang die Meininger vom eigenen Tor fernzu-

halten, gab es in der 2. Spielhälfte noch vier Gegentore und am Ende eine deutliche 4:0 Niederlage. Bei allen Gegentoren machte die Schrunser Hintermannschaft leider nicht die allerbeste Figur. 1b mit deutlichem Auswärtssieg Besser macht es im Moment unser 1b Team. Nach sieben Runden noch immer unbesiegt, konnte man am Wochenende beim SV Frastanz 1b deutlich mit 7:2 gewinnen. Am kommenden Samstag wartet auf das Team von Trainer Martin Pögler das Spitzenspiel bei Tabellenführer BW Feldkirch 1b (ver)

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Motor und Sport

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Sozialpartnerschaft auf dem Prüfstand Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl weist Kritik an Sozialpartnern vehement zurück. (lio). Für Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist das Motiv für die Kritik an der Pflichtmitgliedschaft klar: „Im Wahlkampf will man politisches Kleingeld schlagen“, sagt er zu den Regionalmedien Austria. Doch er sei bereit, die Sozialpartnerschaft auf den Prüfstand zu stellen, denn er sei überzeugt, dass die Errungenschaften überwiegen. „Das Wichtigste, was sie sichert, ist sozialer Frieden. Österreich ist ein streikfreies Land“, so Leitl. Die Beziehungen zwischen

den vier Sozialpartnern seien gut und man habe viele Treffer gelandet, die das Land weitergebracht haben. Er räumt ein, wie im Falle der Arbeitszeitregelung, nicht immer Erfolge erzielt zu haben. Doch die Pflichtmitgliedschaft schaffe eine Solidargemeinschaft und nur mit dieser sei es der WKÖ möglich, 300.000 Menschen bei Aus- und Weiterbildung und 30.000 Firmengründer jedes Jahr zu begleiten sowie 3.000 Firmen neu in den Export zu bringen. Leitl rechnet vor, dass zwischen 2000 und 2015 die Steuern und Abgaben bei einer Inflationsrate von 38 Prozent pro Kopf um 52 Prozent gestiegen seien. Die WKÖBeiträge seien hingegen in dem Zeitraum um 18 Prozent gesunken. 2019 werden die Mitglie-

Christoph Leitl ist seit 2000 Foto: WKÖ WKÖ-Präsident.

der erneut mit einer Beitragssenkung von 100 Millionen entlastet. Erreicht werden die Senkungen durch digitale Technologien und mehr Kooperation zwischen den Kammern. Würde die Regierung diesem Beispiel folgen, seien auch die von ÖVP-Chef Sebastian Kurz angepeilten Einsparungen von zehn bis zwölf Milliarden Euro in fünf Jahren möglich, ist Leitl überzeugt.

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Sozialpartner als Vorbild für Europa (red). Seit der Nachkriegszeit gilt die Sozialpartnerschaft als Garant für den sozialen Frieden in Österreich und ist in dieser Form einzigartig. Die Interessen der Arbeitnehmer werden durch die Arbeiterkammer und den Österreichischen Gewerkschaftsbund vertreten, die der Arbeitgeber und Landwirte durch die WKÖ und die Landwirtschaftskammer. Für EU-Kommissarin Marianne Thyssen ist die Institution ein Vorbild für Europa. Kritiker sehen in der Pflichtmitgliedschaft in Wirtschafts- und Arbeiterkammer jedoch einen Zwang.

Christoph Leitl (r.) mit AK-Präsident Rudi Kaske. Foto: WKÖ


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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