Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 40 | 132. Jahrgang Freitag, 7. Oktober 2016
2. Familien Forum im Brandnertal Vom 14.-16. Oktober findet die zweite Auflage des Familien Forums im Brandnertal statt. Auch heuer dürfen sich die Teilnehmer wieder auf interessante Vorträge und spannende Workshops freuen. Seite 6
Das Land der Häuslebauer erfährt einen neuen Trend. Der Wunsch nach einem Eigenheim bleibt - die Bedürfnisse werden aber angepasst. Seite 23 bis 45
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Bauen, Wohnen und Renovieren
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Briefwahl optimieren Antrag auf Reform der Briefwahl von VP-Landtagsfraktion eingebracht Anlässlich der aufgehobenen Bundespräsidentenstichwahl ist auch die in Österreich praktizierte Briefwahl ins Gerede gekommen. „Das geht sogar so weit, dass die FPÖ die Briefwahl wieder auf die so genannten „Auslandsösterreicher“ beschränken und jene Österreicherinnen und Österreicher, die am Wahltag nicht in ihrem Wohnsitz-Wahllokal wählen können, wieder mit „Wahlkarten“ ausstatten will“, kritisiert VP-Klubobmann Roland Frühstück die Vorschläge der Freiheitlichen. „Aus unserer Sicht sind das aber nicht die richtigen Schlüsse, die man aus der missglückten Präsidentenwahl ziehen muss. Vielmehr muss das Wahlrecht einschließlich der Briefwahl so gestaltet werden, dass es demokratiepolitisch einwandfrei, gleichzeitig aber auch zeitgemäß und praxisnah ist“, begründet Frühstück einen nun vorliegenden Landtagsantrag seiner Fraktion zur Reform der Briefwahl.
Reinhard Bösch, dass er seine parteipolitischen Überlegungen hintanstellt und einem modernen, bürgerfreundlichem Wahlrecht nicht länger im Wege steht.“ VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Das Wahlrecht muss so gestaltet werden, dass es demokratiepolitisch einwandfrei, gleichzeitig aber auch zeitgemäß und praxisnah ist!“ Der Vorarlberger Landtag hat sich laut Frühstück bereits in den Jahren 1974 und 1978 dafür ausgesprochen, dass die Briefwahl eine verfassungsrechtliche Möglichkeit wird. Auch in den Jahren 2000 und 2005 hat sich der Landtag - jeweils mit den Stimmen der FPÖ - für die Einführung der Briefwahl eingesetzt. Dazu Roland Frühstück: „Wenn in
unseren Nachbarländern Schweiz und Liechtenstein die Briefwahl – ohne dass damit irgendwelche demokratiepolitischen Defizite verbunden werden können – mittlerweile die Regel und nicht mehr die Ausnahme ist, sollten wir hierzulande nicht über deren Einschränkung oder Abschaffung nachdenken. Ich erwarte mit deshalb von FPÖ-Landesobmann
Laut VP-Klubobmann Frühstück gelte es die Rechtslage in einigen wesentlichen Punkten anzupassen. So habe die jüngste Bundespräsidentenwahl klar gezeigt, dass die Auszählung der Briefwahlstimmen auf Gemeindeebene wohl am meisten Sinn machen würde. Auch die Bestimmung, dass die Briefwahlstimmen erst am Montag ausgezählt werden dürfen, ist für Frühstück nicht mehr zeitgemäß. „Es wäre klug, möglichst alle Stimmen an einem Tag auszuzählen und die Bevölkerung nicht mit unterschiedlichen Wahl- bzw. Zwischenergebnissen zu konfrontieren“, definiert der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei wesentliche Aspekte einer Wahlreform. (pr)
diagnostiziert. Seine Frau veröffentlichte nun ein Essay mit erschreckenden Fakten. Williams litt an der Lewy-Körper-Demenz. Das ist nach Alzheimer die zweithäufigste Form der Demenz. Bei dieser Form der Demenz weiß man sehr früh, dass man sein Gedächtnis oder den Verstand verlieren wird. Für einen Schauspieler, wie Williams, der sich Texte merken musste - ein Todesurteil. Natürlich sind Depressionen die Folgeerscheinungen, ohne hier einen fachärztlichen Befund auszustellen zu wollen. Das zweite Erlebnis war der Bericht vom Kinobesuch meiner Kinder. Es gab genauer gesagt zwei unterschiedliche Berichte zum Film „Findet Dorie“. Der eine Bericht von meinen Kindern, der andere von meiner Frau. Meine Kinder waren begeistert von der quasi Fortsetzung von „Findet Nemo“ und sie haben mir etliche Szenen erzählt in denen der Fisch Dorie immer alles wiederholen musste, weil sich der Fisch an nichts mehr erinnern
konnte. Meine Frau fand den Film auch toll, sah den Film aber eben nicht aus Kinderaugen. Ihr Fazit war, dass der demente Fisch (Dorie) durch das Vergessen sehr lustig wirkte, obwohl das subtile Thema in diesem Film eigentlich ernst sei. Hier sieht man, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann. Gerade beim zweiten Beispiel geht es mir nicht darum einen Film schlecht zu reden oder dass Kinder sich über eine mögliche Krankheit eines Fisches lustig machen. Es geht um die Sensibilisierung im Alltag in unserer Gesellschaft mit dem Thema Demenz und der tägliche Kampf gegen das Vergessen. Es gibt zwar jedes Jahr einen Welt-Alzheimer-Tag, aber ein Tag reicht nicht für diejenigen, die täglich gegen die Krankheit und den Prozess des Vergessens kämpfen. Wir sollten daher nicht vergessen, dass man diesen Menschen helfen muss sich zu erinnern, denn sonst verlieren sie sehr oft den Halt in ihrem Leben.
Kommentar
Gegen das Vergessen Die Überschrift lässt die Vermutung zu, dass es sich um ein geschichtliches Thema handelt. Dem ist nicht so, auch wenn in der Vergangenheit im Gesundheitsbereich das Thema „Vergessen“ oft unter den Tisch gekehrt wurde. Seit 1994 gibt es jährlich am 21. September einen Gedenktag, an dem man sich an die Krankheit Demenz erinnern sollte. Mittlerweile eine sogenannte Volkskrankheit und die Zahlen sprechen für sich: Weltweit sind etwa 46 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl auf voraussichtlich 131,5 Millionen ansteigen. Das sind
Christian Marold christian.marold @rzg.at
wirklich erschreckende Daten und die Belastung wird dann fast unerträglich, wenn es in der eigenen Familie diagnostiziert wird. Dann ändert sich meist das gesamte Leben, vor allem auch bei den Angehörigen. Mit der Diagnose Demenz beginnt der Kampf gegen das Vergessen. Der Grund warum ich mich gerade diese Woche für dieses Thema entschieden habe, waren zwei Erlebnisse. Das eine Erlebnis war die traurige Nachricht von Robin Williams‘ Witwe Susan Schneider über die letzten Wochen ihres Mannes bevor er sich das Leben nahm. Robin Williams war ein leidenschaftlicher Schauspieler und es war nicht nur sein Beruf, sondern seine Berufung dieses Handwerk ausüben zu dürfen. Diese Leidenschaft wurde ihm in Verbindung mit seiner Krankheit zum Verhängnis. 2014 setzte er im Alter von 63 Jahren seinem Leben ein Ende. Ursprünglich wurde bei Williams eine schwere Depression
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Kalte Progression muss weg AK-Präsident Hämmerle fordert Regierung auf, endlich zu handeln Hinter der kalten Progression verbirgt sich nichts anderes als eine versteckte jährliche Steuererhöhung. Sie bringt dem Finanzminister jedes Jahr 400 Millionen Euro. „Die Erfolge der Steuerreform schwinden so unaufhörlich“, warnt AK-Präsident Hubert Hämmerle und fordert die Regierung auf, endlich zu handeln. Die kalte Progression entsteht, weil zwar die Löhne an die Inflation angepasst werden, Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge aber nicht. Deshalb verdienen die österreichischen Arbeitnehmer zwar auf dem Papier jedes Jahr etwas mehr. Doch dieses Plus schlägt sich so nicht in den Nettogehältern nieder. Oft verringern sich die Löhne real sogar. Denn das Gros der Zuwächse kassiert der Finanzminister. Dem Fiskus beschert die kalte Progression jährliche Mehrein-
fen bereits jährlich an die Inflation an, in Schweden sogar an die Reallohnentwicklung.
AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert: Die kalte Progression Foto: Alfare, AK muss weg. nahmen von rund 400 Millionen Euro. Die AK-Vollversammlung hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der kalten Progression verlangt. „Für einen vollständigen Abbau der kalten Progression ist eine kontinuierliche Anpassung des Steuertarifs und auch der steu-
erlichen Absetzbeträge erforderlich“, so Hämmerle. Mit dem Vorschlag des Finanzministers, die Anpassung über den Verbraucherpreisindex zu regeln, kann Hämmerle gut mit. Allerdings fordert der Vorarlberger AK-Präsident eine jährliche Anpassung. Internationale Beispiele belegen, dass das sehr wohl geht: In der Schweiz passen sich die Tarifstu-
Das Gegenmodell, das die SPÖ vehement vertritt, verfolgt zwei Ziele. Die Abschaffung der Kalten Progression soll nicht automatisch erfolgen, sondern jedes Mal aufs Neue von der Regierung wie eine Wohltat gewährt werden. So etwas lässt sich verkaufen. Außerdem sollen kleine Einkommen stärker entlastet werden. Das aber bedeutet nur eine weitere Umverteilung (die unterschiedlichen Tarifstufen sind ja schon eine Form der Umverteilung) unter dem Titel der Abgeltung der kalten Progression. Die Kalte Progression gehört ohne Wenn und Aber abgeschafft, betont Hämmerle. Der Automatismus tut das für alle gleich. Diese Lösung soll endlich umgesetzt werden. (pr)
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Kultur macht Schule! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nutzen die schwarz-grüne „Freifahrt zur Kultur“
„Es freut mich, dass die ‚Freifahrt zur Kultur’ mit über 800 gebuchten Gratistickets in nur einem Schuljahr so gut angenommen wird“, sagt der Grüne Mobilitätslandesrat Johannes Rauch und erinnert daran, dass mit diesem Projekt ein weiteres Schwerpunktziel im Arbeitsprogramm der Landesregierung umgesetzt worden ist. Seitdem erhalten Vorarlbergs Schülerinnen und Schüler für Kulturbesuche Freifahrttickets innerhalb Vorarlberg. Pro Schulklasse gibt es zweimal
kostenlose Hin- und Rückfahrt. Insgesamt 290 Schulen (auch Berufsschulen) mit zusammen 2.666 Klassen sowie die drei Krankenpflegeschulen (Feldkirch, Rankweil und Bregenz) können das Angebot nutzen. Alle Schülerinnen und Schüler können Kulturangebot des Landes nutzen Kinder und Jugendliche kommen damit frühzeitig in Kontakt mit kulturellen Angeboten - kombiniert mit einer umweltfreundlichen Anreise mit Bus und Bahn. „Dieses Projekt trägt dazu bei, Schülerinnen und Schüler für die Vielfalt der Kultur in Vorarlberg zu sensibilisieren und zugleich die Vorteile und attraktiven Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel sichtbar zu machen“, so Rauch. Ein besonderes Anliegen ist Rauch, dass damit ALLE Schülerinnen und Schüler Theater, Museen, Konzerten, Ausstellun-
gen und Kino besuchen können - egal welchen familiären Hintergrund sie haben. Gratistickets jetzt ab 8 Uhr früh! Ab dem Schuljahr 2016/2017 gelten die Gratistickets schon ab 8 Uhr früh. Wie bisher sind sie bis 17:00 Uhr sowie für kulturelle Abendveranstaltungen einlösbar. Es laufen auch erste Gespräche, um das Angebot über die Landesgrenzen hinweg auszuweiten. „Wir wollen auch Liechtenstein und Lindau einbeziehen“, erläutert Rauch.
Unter http://kultur.vobs.at, dem Vorarlberger Bildungsserver, gibt es Informationen zu aktuellen Kulturangeboten und Kulturrouten für Schulen. „Nicht nur Schulen, sondern vor allem auch Vorarlbergs kleinere Kultureinrichtungen profitieren von der ‚Freifahrt zur Kultur’“, bilanziert Rauch abschließend. (pr)
Unkompliziert zum Gratisticket! Die Gratistickets können von Lehreinnen und Lehrern einfach und unkompliziert unter www. vmobil.at erworben werden.
Johannes Rauch
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Das von der schwarz-grünen Landesregierung ins Leben gerufene Angebot für Schulen, gratis Öffi-Tickets für Kulturexkursionen zu erwerben, stößt auf reges Interesse. Mehr als 17.000 Vorarlberger Schülerinnen und Schüler nutzten im vergangenen Schuljahr die „Freifahrt zur Kultur“. Sie besuchten rund 175 Kultureinrichtungen.
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Familienstress? Nicht mit u
unterschiedlichen Ansichten als Team arbeiten, und viele weitere, spannende Fragen: Das Familien Forum Brandnertal vom 14.-16. Oktober richtet sich an alle, die sich intensiv mit dem Thema Elternsein und Erziehung auseinander setzen möchten und bietet mit einer Mischung aus informativ-unterhaltsamen Fachvorträgen
und ergänzenden Outdoor-Workshops den passenden Rahmen. Das Brandnertal hat sich in seiner strategischen Ausrichtung auf das Thema Familienurlaub festgelegt. „Wir möchten aber nicht nur oberflächlich an unserer Familienfreundlichkeit arbeiten, sondern das Thema auch vertieft
ansprechen. Was bewegt Familien, wie ticken sie, wir können wir sie als Urlaubsanbieter unterstützen?“ unterstreicht Kerstin Biedermann-Smith, Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH, Veranstalter des Familien Forums. Das Familien Forum setzt seinen Fokus auf alle Interessierten: Eltern, Großeltern, Gastgeber oder auch Pädagogen, wobei der Schwerpunkt auf den Eltern liegt. Bei der Auswahl der Referenten legen die Veranstalter Wert darauf, dass diese einen praxisnahen und entspannten Zugang zu den Themen wählen, um so für die TeilnehmerInnen informative Vorträge mit Unterhaltungswert bieten zu können. Das Ticket für das Familien Forum Brandnertal kostet regulär Euro 99,- pro Person und beinhaltet
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Wie ermöglichen wir unseren Kindern einen guten Start ins Leben? Wie können wir sie optimal fördern, den Start ins Leben erleichtern, in der Pubertät unterstützen und auch selbst loslassen? Weshalb schlafen sie so schlecht ein, wie können wir Eltern trotz
Auf die Teilnehmer des Familien Forums warten am Sonntag praxisnahe Outdoorworkshops.
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Familienmenschen sind wir alle - aber das Leben in und mit der Familie kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Kindergarten, Arbeit, Schule, Haustier, Pubertät und der Kleinste will einfach nicht einschlafen? Diese Probleme sind wohl jedem, der Familie hat, bekannt. Abnehmen kann Ihnen diese Sorgen niemand. Aber die Referenten beim 2. Familien Forum Brandnertal möchten Ihnen Ideen mitgeben, neue Blickwinkel aufzeigen und mit Ihnen Lösungsansätze erarbeiten, wie das Familienleben entspannter werden kann.
Foto: Vorname Nachname
2. Familien Forum Brandnertal 14.-16. Oktober 2016
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ns!
Neues Erscheinungsbild für WIGE Logo und Einkaufsgutschein im neuen Design Die Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz präsentiert sich ab Oktober im neuen Erscheinungsbild. Im Zuge der Neugestaltung des Logos wurde auch der Einkaufsgutschein neu gestaltet und fälschungssicher umgesetzt.
Info
Foto: Oliver Lerch
Kontakt & Anmeldung: Brandnertal Tourismus Tel.: 05559/555 tourismus@brandnertal.at, www.familienforum-brandnertal.at
Mit einer Vielzahl von Vorträgen deckt das Familien Forum Brandnertal ein großes Spektrum in Erziehungsfragen ab.
Mit dem neuen Logo tritt die Wirtschaftsgemeinschaft zeitgemäß auf und unterstreicht die gemeinschaftliche Identität der Mitgliedsbetriebe. „Die Geschäftsleute in Bludenz leben eine Willkommenskultur, die sich im neuen Logo widerspiegelt. Beratung und Servicequalität sind unsere Stärken, wie es auch die Ergebnisse der aktuellen CIMA Studie belegen. Das möchten wir unseren Kundinnen und Kunden bei jedem Einkauf vermitteln“, betont Hanno Fuchs, Obmann der Wirtschaftsgemeinschaft. Mit dem Slogan „Entdecken & Verweilen“ liegt außerdem der Fokus auf den Besonderheiten im
Die Einkaufsgutscheine der WIGE Bludenz präsentieren sich ab Oktober im neuen Design. Angebot und der Wohlfühlatmosphäre der historischen Altstadt: Fachhandel und Handwerksbetriebe vermitteln Charme und prägen mit ihrer Persönlichkeit die Stadt. Bei einem Einkaufsbummel stehen damit nicht die Schnelllebigkeit und der Konsum im Vordergrund, sondern die Begegnung und der Genuss. Bludenzer Einkaufsgutscheine Der neue Einkaufsgutschein wurde per 1. Oktober eingeführt und liefert damit bereits erste Inspiration für die anstehenden Weih-
nachtseinkäufe. Die Bludenzer Einkaufsgutscheine sind in über 90 Betrieben einlösbar und als 10-Euro-Gutscheine erhältlich in allen Bludenzer Banken sowie im Tourismusbüro und im Bürgerservice. Zu jedem Gutscheinkauf erhalten Kunden ein attraktives Geschenkkuvert. (red)
Info Weitere Details und alle 0LWJOLHGVEHWULHEH ÀQGHQ 6LH XQWHU www.wigebludenz.at.
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neben dem Eröffnungsvortrag am Freitagabend auch die Seminare am Samstag und die abschließenden Outdoorworkshops am Sonntag. (red)
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Sparen, malen und gewinnen Der Weltspartag steht vor der Tür
Savita und Roman wissen schon, wofür sie sparen. Und - das Überraschungsgeschenk wartet bereits auf die beiden! einzahlen – sparen zahlt sich aus! Für die 10-14-jährigen gibt’s heuer was Neues: das 1,5 % Taschengeld Sparen. Hier gibt’s für die ersten 500 Euro 1,5 % fixe Zinsen pro Jahr. Malen und Gewinnen Alle Kinder, die ihr Sparziel malen
und ihre Zeichnung spätestens am Weltspartag in der Sparkasse abgeben bekommen ein kleines Überraschungsgeschenk. Zusätzlich können sie vorarlbergweit 5 x 4 Tageskarten für das Legoland Deutschland-Resort gewinnen. Einfach eine Malvorlage in der Sparkasse abholen oder
auf www.sparkasse.at/bludenz herunterladen - und schon kann’s losgehen! Und österreichweit gibt’s 10 x 7 Tage Aktiv-Urlaub in einem JUFA-Hotel ihrer Wahl zu gewinnen. Mitmachen ist ganz einfach: online auf www.sparefroh.at mitspielen! Die MitarbeiterInnen der Sparkasse Bludenz laden alle Jungen und Junggebliebenen zur Weltsparwoche vom 24. bis 28. Oktober 2016 in die Sparkasse herzlich ein. Für die jüngsten Sparer gibt es auch heuer wieder kleine Geschenke und bunte Luftballons. (pr) *Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung: bis 500 Euro 3% p.a. fix, darüber hinaus 0,125% p.a. fix. Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125% p.a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3% Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden.
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Sparen legt den Grundstein für die finanzielle Unabhängigkeit. Und genau deshalb hat die Sparkasse den Sparefroh-Club ins Leben gerufen. Dieser Club bietet jungen Sparern und ihren Familien vielfältige Angebote. Als besonderer Anreiz wurde das 3 % Sparefroh Sparen entwickelt. Beim Sparefroh Sparen gibt es auf Einlagen bis 500 Euro 3 % Zinsen pro Jahr*. Damit soll sich das Sparen gerade für die Jüngsten ganz besonders lohnen. Ob nun die Kinder selber, ihre Eltern, Großeltern, Onkel oder Tante was
Foto: Sparkasse Bludenz
Seit über 90 Jahren findet Ende Oktober die Weltsparwoche statt. Der Weltspartag wird heuer am 28. Oktober gefeiert. Auch dieses Jahr hat sich die Sparkasse Bludenz wieder einiges einfallen lassen: Es gibt einen großen Malwettbewerb, ein Sparefroh-Gewinnspiel, das 3 % Sparefroh Sparen und neu - das 1,5 % Taschengeld Sparen.
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Bludenzer Kanäle unter der Lupe Analyse des örtlichen Kanalsystems hat begonnen
Die Stadt Bludenz lässt derzeit das städtische Kanalsystem auf Herz und Nieren prüfen. Foto: Stadt Bludenz
biet durchgeführt. Abschnitt für Abschnitt müssen die Kanäle zuerst gespült und dann mit einer Kamera befahren werden.
Im Zuge dieser Sichtungen wird auch die Dichtheit anhand einer Druckprüfung kontrolliert. Die dabei gesammelten Daten erge-
ben dann eine genaue Beschreibung des baulichen und technischen Zustandes der Bludenzer Abwasserkanäle. Die Analyse und Dokumentation des städtischen Kanalnetzes ist zudem nötig und verpflichtend, um später bei Sanierungen und anderweitigen baulichen Maßnahmen noch in den Genuss von Fördergeldern zu kommen. Die Kosten für die derzeitigen Überprüfungen der Abwasserkanäle belaufen sich auf rund 170.000 Euro. (red)
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56.000 Meter lang ist das städtische Kanalsystem in Bludenz. Derzeit wird dieses gewaltige Leitungsnetz durch eine Spezialfirma ganz genau unter die Lupe genommen. Diese genaue und detaillierte Bestandsaufnahme der Kanäle ist auch für die Erstellung eines digitalen Kanalkatasters notwendig. Von einem Ingenieurbüro wurden die für eine Bewertung erforderlichen Untersuchungen ausgeschrieben. Derzeit werden Arbeiten im gesamten Stadtge-
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Sparkurs gefährdet Sicherheit! FSG-Polizeigewerkschafter Gebi Bickel fordert mehr Personal für die Stadtpolizei Bludenz
FSG-Polizeigewerkschafter Gebi Bickel Region von Bludenz bis Innerbraz, Lorüns, Nüziders und Brand in der Nacht nur mehr ein einziges Fahrzeug mit zwei Beamten der Bundespolizei im Einsatz.
müsse endlich reagieren und den Sparkurs bei der Stadtpolizei beenden. Personalengpass beheben Handlungsbedarf sieht der Gewerkschafter allerdings nicht nur bei der Stadtpolizei. Denn auch bei der Bundespolizei herrsche trotz einer Aufnahmeoffensive akuter Personalmangel. Ursachen dafür gebe es viele, so z.B. der fehlende Nachwuchs und die vielen in anderen Bundesländern zu leistenden Sonderdienste und Unterstützungseinsätze. Seit Anfang des Jahres hätten im Ländle zudem bereits 18 junge KollegInnen gekündigt. „Schon alleine das zeigt, wie groß die Belastung ist“, so Bickel. Die Politik müsse deutlich mehr tun, um die Attraktivität des Polizeiberufes zu steigern und dazu vor allem in bessere Arbeitsbedingungen investieren. (pr)
Kultur.LEBEN präsentiert das Beste von Josef Hader Schräg, ironisch und bissig: mit seinem Best-Of „Hader spielt Hader“ der letzten fünf Kabarett-Programme ist Josef Hader am Freitag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr, als Gast in der Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe im Sonnenbergsaal in Nüziders zu sehen. Der Erlös der Veranstaltung kommt einem Projekt der Caritas Vorarlberg zu Gute.
der-Manier ironisch und schräg aufleben lässt, entsteht eine Geschichte, die eines definitiv für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-Programm zu sein - und zwar ein echtes! Das erste und letzte Programm, das zehn Jahre lang gespielt wird. Hader als Hader hat Suchtpotential und lässt das Publikum an seinen Lippen kleben, soviel ist sicher. (red)
Aus den letzten fünf Programmen, die durchwegs geschlossene Theaterabende sind, hat Josef Hader Teile herausgenommen und diese zu kleinen wortgewaltigen Monologen umgeformt. Manches an diesem Abend kommt einem daher wahrscheinlich so bekannt vor - von früher, von irgendwo. Und er gibt es auch ganz offen zu, dass er gestohlen hat. Doch kommt es darauf an? Bei dem guten Verhältnis von Täter und Opfer…! Aus der Fülle seiner Figuren, die er in gewohnter Ha-
In seinem neuesten Programm „Hader spielt Hader“ präsentiert Josef Hader eine kabarettistische Rückschau.
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Der Personalabbau bei der Stadtpolizei sei für die verbliebenen KollegInnen eine große Belastung und gefährde dauerhaft die Sicherheit in der Alpenstadt, so Bickel. Besonders schwierig sei die Situation in der Nacht. Denn seit BM Katzenmayer 2011 die Nachtdienste bei der Stadtpolizei eingestellt habe, sei in der gesamten
In Stadtpolizei investieren Den politisch Verantwortlichen sei dies offensichtlich völlig egal, kritisiert Bickel. Anstatt dem Personalengpass gegenzusteuern, halte Bürgermeister Katzenmayer eisern am Sparkurs bei der Stadtpolizei fest. Offensichtlich aus politischen Gründen, vermutet Bickel. „Denn rational zu erklären sind die Entscheidungen des Bürgermeisters nicht!“ Dies zeige auch der Vergleich mit anderen Städten im Ländle „wo die Sicherheitswachen teilweise sogar ausgebaut und zusätzliche Planstellen geschaffen wurden“, so Bickel. In Bregenz seien bei der Stadtpolizei derzeit 20 KollegInnen beschäftigt, in Dornbirn 36 und in Feldkirch 26. Bludenz hingegen müsse mit lediglich 6 Beamten auskommen. Für Bickel ein „unhaltbarer Zustand“. BM Katzenmayer
Foto: Veranstalter
Als „äußerst bedenklich und verantwortungslos“ bezeichnet FSG-Polizeigewerkschafter Gebi Bickel den rigorosen Sparkurs bei der Stadtpolizei Bludenz. Waren vor einigen Jahren noch 12 Polizisten bei der städtischen Sicherheitswache beschäftigt, so sind es heute gerade noch 6, kritisiert Bickel. „Mit dem Sparen auf Kosten der Allgemeinheit und Sicherheit muss endlich Schluss sein“, fordert der Gewerkschafter ein Umdenken bei den politisch Verantwortlichen.
Kultur.LEBEN präsentiert Josef Hader „Hader spielt Hader“ 7. Oktober ab 19.30 Uhr im Sonnenbergsaal Nüziders
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Fotos: ZIMBAPARK
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Seit 14 Jahren in der Region verankert.
14 Jahre ZIMBAPARK Bürs mit Geburtstags-Glücksrad
In den letzten 14 Jahren ist der ZIMBAPARK in Bürs zum Erlebnis- und Einkaufsmittelpunkt der Region geworden. Mit 50 Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben ist der ZIMBAPARK nicht nur ein Publikumsmagnet, sondern auch Treffpunkt für alle Altersgruppen. Das Einkaufszentrum möchte sich bei allen Kunden für 14 erfolgreiche Jahre mit einer besonderen
Aktion bedanken. Von 13. – 15. Oktober haben alle Kunden die Möglichkeit, neben zahlreichen Preisen, auch den Gesamtwert des Einkaufs zu gewinnen. Ab einem Einkauf von 50 Euro bis maximal 300 Euro können Kunden bei Vorlage des tagesaktuellen Kassenbeleges am Geburtstags-Glücksrad drehen. Bleibt dieses auf dem Feld „Einkauf zurück“ stehen, gibt es den gesamten Einkaufswert in Form von ZIMBAPARK Zehner Gutscheinen rückerstattet. Das Geburtstags-Glücksrad ist von Donnerstag bis Samstag auf der Eventfläche neben Hervis aufgebaut. Nähere Infos und Teilnahmebedingungen unter www.zimbapark.at (pr)
Geburtstags-Glücksrad drehen und Einkauf zurückgewinnen
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Das größte Einkaufszentrum der Region feiert von 13. – 15. Oktober 2016 seinen vierzehnten Geburtstag. Anlass um am Geburtstags-Glücksrad zu drehen und den Einkaufswert in Form von Zehner-Gutscheinen zurückzugewinnen.
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Kein Selbstbedienungsladen FPÖ fordert Anpassung der Mindestsicherung „Dass sich jüngst die Caritas im Rahmen eines offenen Briefes zum Thema Mindestsicherung zu Wort gemeldet hat, dient in Anbetracht ihrer Tätigkeiten im Bereich der Flüchtlingshilfe nicht
zuletzt dem Selbstzweck. Die Politik hat allerdings die Verantwortung, Systeme funktionsfähig zu gestalten und verantwortungsvoll mit den Steuergeldern der Österreicher umzugehen. Im Gegensatz zu all jenen, die sich jetzt medienwirksam zu Wort melden, wollen wir Freiheitliche dieser Verantwortung auch nachkommen und halten eine Reform der Mindestsicherung für unumgänglich“, so die Reaktion des FPÖ-Klubobmannes Daniel Allgäuer auf die aktuelle Kritik an einer Reform der Mindestsicherung.
„Uneinigkeit der Landesregierung“
„Reform der Mindestsicherung ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber unseren Staatsbürgern“
„Für uns steht fest, dass die Mindestsicherung den geänderten Voraussetzungen und den neuen Herausforderungen angepasst werden muss - das ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber unseren Staatsbürgern. Die Menschen verstehen nämlich völlig zurecht nicht, dass jemand, der noch nie einen Beitrag für unser Sozialsystem geleistet hat, automatisch dieselben Leistungen aus dem System ziehen kann, wie jemand, der mit seinen Beiträgen über Jahre das System miterhalten hat. Österreich ist schließlich kein Selbstbedienungsladen für Sozialleistungen“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend. (pr)
Villa K lädt zur Ska und Punk-Night in die Remise Packt die Tanzschuhe aus! Schallende Trompeten und feinsten Skapunk gepaart mit schnellen, rauen und einprägsamen Punkrock gibt es am 7. Oktober 2016 ab 20 Uhr in der Remise Bludenz zu sehen und zu hören.
dazu, werden die vier Jungs von NOFNOG aus dem St. Galler Rheintal dem Publikum als Opener ordentlich einheizen. Weit über die Landesgrenzen bekannt stehen sie seit mittlerweile 10 Jahren auf der Bühne, um ihren Punkrock loszubrettern und mit dem Publikum abzufeiern. Auf ihrem finalen Gig vor der anstehenden Europatour werden sie sich noch einmal richtig warmspielen. (red)
Info Ska und Punknight @ Remise RedSka supported by NOFNOG 7. Oktober 2016 ab 20 Uhr Ingresso: Euro 12,- / Euro 10,- für Raiba, Villa K. und 360° Mitglieder
Foto: Veranstalter
Die italienische Combo von RedSka vermischt Ska mit Punk, Reggae und Raggamuffin. Was dabei herauskommt ist eine unverwechselbare Mischung, welche die Band seit 15 Jahren auf Tourneen quer durch Europa zum Besten gibt. Im Rahmen ihrer Red Spring Tour machen die Jungs aus Cesena nun auch in Bludenz Station. Unterstützend
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FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer
Kein Verständnis zeigt der FPÖ-Klubobmann für die ganz offensichtlich zu Tage tretende Uneinigkeit innerhalb der Vorarlberger Landesregierung in
dieser wichtigen Frage. „Während die Grünen im Bereich einer möglichen Reform der Mindestsicherung eine Blockadeposition einnehmen, haben zumindest manche ÖVP-Vertreter erkannt, dass es dringender Anpassungen bedarf. Eine klare Position der Landesregierung sieht allerdings anders aus und Landeshauptmann Wallner schweigt, wie so oft“, so Allgäuer.
Die italienische Ska-Punk-Band RedSka macht im Rahmen ihrer Tournee auch in Bludenz Station.
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FĂźhrungswechsel in der SPĂ– Michael Ritsch Ăźbergibt an Gabi Sprickler-Falschlunger Die SPĂ– hat eine neue CheďŹ n: Michael Ritsch Ăźbergibt gesundheitsbedingt seine Funktion als SPĂ–-Vorsitzender an die Landtagsabgeordnete Gabi Sprickler-Falschlunger. „Ich trete diese Herausforderung mit groĂ&#x;em Respekt an. Aber wenn man in einer schwierigen Situation zu einer LĂśsung beizutragen kann, hat man auch die Picht, das zu tun“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. Michael Ritsch, der weiterhin Obmann der SPĂ–-Landtagsfraktion bleibt, ist ihr dankbar, dass sie ihn in angesichts seines langwierigen Genesungsprozesses nach seiner schweren Bandscheibenoperation entlastet. Ihm wurden dabei zwei Bandscheibenprothesen eingesetzt. FĂźr Michael Ritsch ist Gabi Sprickler-Falschlunger die perfekte Nachfolgerin: „Gabi ist eine ebenso Ăźberzeugte wie Ăźberzeugende Sozialdemokratin. Bei ihr ist die Landespartei weiterhin in guten Händen.“ Gabi
lang vor allem in den Bereichen Bildung, Integration, Tieschutz, Gesundheit und Pege verdient gemacht. Als SPĂ–-CheďŹ n mĂśchte sie die Partei noch stärker Ăśffnen und auch Nichtmitglieder in Entscheidungsprozesse einbinden. Zudem will sie sich verstärkt den politischen Herausforderungen der Arbeitswelt zuwenden: „Die zunehmende Digitalisierung ist in der Industrie bereits ein groĂ&#x;es Thema. Davon sind schlussendlich alle Arbeitnehmer betroffen. Die Politik braucht Strategien, FĂźr Michael Ritsch ist Gabi Sprickler-Falschlunger die perfekte Nachfolgerin: „Gabi ist eine ebenso Ăźberzeugte wie Ăźberzeugende Sozialdemokratin. Bei ihr ist die Landespartei weiterhin in guten Händen.“ Sprickler-Falschlunger, selbst praktizierende Ă„rztin mit einer Ordination in Dornbirn, hat sich als Landtagsabgeordnete bis-
dass diese Neuerungen nicht auf Kosten der Arbeitnehmer stattďŹ nden – sondern zu deren Nutzen.“ (pr)
Info 'LH QHXH 63g &KHĂ€Q Gabi Sprickler Falschlunger Geboren: 21.8.1956 Beruf: Praktizierende Ă„rztin und Landtagsabgeordnete Politisch aktiv seit 1999 Kernthemen: Bildung, Integration, *HVXQGKHLW 3Ă HJH 7LHUVFKXW]
Bezirkshauptmannschaft Bludenz geschlossen Am heutigen Freitag, 7. Oktober 2016, bleibt die Bezirkshauptmannschaft Bludenz ganztägig geschlossen. Allgemeine Informationen gibt es bei den Bezirkshauptmannschaften Feldkirch, Dornbirn oder Bregenz sowie im Internet auf www.vorarlberg.at/ bhbludenz. Ab Montag, 10. Oktober, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BH Bludenz wieder zu den ßblichen Bßrozeiten erreichbar. (red)
Unter uns gesagt
Eine Lanze fĂźr die Haubenlosen Wieder einmal erschien der auch in unserer Gastronomie-Region mit Interesse erwartete. Wegweiser fĂźr sogenannte Gourmets - der ÂťGault Millau 2017ÂŤ - in dem jedes Jahr viele mit sogenannten Hauben prämierte Vorarlberger Restaurationsbetriebe zu ďŹ nden sind. Erfreulich ist es, darin auch etliche gastronomische Betriebe unserer Tourismusregionen, dem Arlberg, dem Montafon, dem Brandnertal und Bludenz zu ďŹ nden, die mit drei, zwei oder einer Haube in der Bewertung aufscheinen und darauf auch stolz sein kĂśnnen. Vorarlberg hat jetzt 81 haubengekrĂśnte Gastronomiebetriebe, die im anerkannten Guide des adeligen Herausgeberehepaars Martina und Karl Hohenlohe aufscheinen. Es ist jedoch trotz dieser erfreulichen Gegebenheit beileibe nicht immer so, dass allein nur die Haubenlokale des Gault Millau der Hohenlohes absolut die Allerbesten sind. Es soll hier nicht am WertungsvermĂśgen der Guide-Herausgeber gezweifelt werden, die sich bemĂź-
hen, mit jenen Bestbewertungen aufzuwarten, die den sogenannten Gourmets das Wasser auf der Zunge zusammenlaufen lassen. Doch auch hier sind die Geschmäcker wie Ăźberall, nun einmal verschieden und das ist auch gut so... Hier lässt sich auch diskutieren, wie weit ein GenieĂ&#x;er von hochkarätigem Essen und Trinken tatsächlich die aus dem Alt-FranzĂśsischen stammende, einer Adelsbezeichnung gleich kommende Bezeichnung eines Gourmets (Feinschmeckers) fĂźr sich unter dem Motto ÂťNoblesse obligeÂŤ in Anspruch nehmen kann und darf. Im Gegensatz dazu gibt es ja auch den Gourmand, den Schlemmer, der gerne gut und zugleich viel isst. Hier verwischen sich dann und wann die Grenzen sowie die Charaktere und es kommt nicht selten - gerade bei Leuten der schillernden, sogenannten Hautevolee - zu Ungewissheiten, wer wirklich was ist... Lassen wir das, zugedachte Gastro-Hauben gehĂśren offensichtlich zu den auĂ&#x;erordentlichen, erlesenen Dingen des sogenannten gehobenen Lebens. Basta.
Es gibt jedoch im ÂťLändleÂŤ und speziell in den Talschaften unserer Region eine Vielzahl von Restaurants, Gasthäusern und Hotels, die aufgrund ihrer gutbĂźrgerlichen KĂźche, ihrer regionalen Spezialitäten, ihrer kleinen, jedoch feinen Speisekarte, ihres sprichwĂśrtlich guten, auch den wenig betuchten Gast motivierenden Preis-Leistungsverhältnisses und Service ansprechen. Diese Häuser sind sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen Gegebenheiten einig und damit klar, niemals in die Haubenregion eines Gault Millaus zu gelangen und manche wollen das Ăźbrigens auch gar nicht... Es sind Gastbetriebe, die sich in der breiten BevĂślkerung, die jeden Euro vor dem ausgeben x-mal umdrehen muss, aber auch bei ďŹ nanziell sehr gut gestellten BĂźrgern groĂ&#x;er Beliebtheit aufgrund ihrer gesellschaftlichen und sozialen Bodenhaftung erfreuen und gar nichts anderes wollen, als dass sich ihre Gäste wohl fĂźhlen. Sie leisten sowohl als AlleinfĂźhrende als auch mit Personal stets motiviert und oft aufopfernd aus
KĂźche und Keller ihr Bestes, das auch honoriert wird. Diesen zahlreichen Gastronomiebetrieben im Montafon, im Klostertal, im Brandnertal sowie im GroĂ&#x;walsertal, im Umkreis von Bludenz und den vielen beliebten Betrieben im schĂśnen Walgau kann man nur Lob und Anerkennung fĂźr ihre groĂ&#x;artige Einstellung aussprechen, ihre Betriebe trotz immer schwerer werdenden wirtschaftlichen Bedingungen weiter zu fĂźhren und ihnen allen damit eine symbolische Haube zuerkennen. Deshalb gilt es - unter uns gesagt - hier stellvertretend fĂźr Viele, speziell eine Lanze fĂźr die ÂťHaubenlosenÂŤ zu brechen. „Commentatoreâ€?
GĂźnther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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„Grüß Gott, Herr Niedermeyer“ Werden Sie auf der Straße eigentlich oft erkannt? HARTLAUER: Sehr oft und sehr unterschiedlich. So wurde ich auch schon einmal mit „Grüß Gott, Herr Niedermeyer“ begrüßt (lacht). Und manche fragen mich, ob ich derjenige bin, der für den Hartlauer die TV-Werbung macht. Warum gehen Sie auf keine Seitenblicke-Events? Weil mir in meiner Freizeit meine Familie und meine Freunde wichtiger sind. Ich habe vier Töchter. Für die und für meine Frau will ich einfach da sein.
Aug’ in Aug’ mit dem Foto-Löwen. Robert F. Hartlauer erläutert im praxisnahen Interview mit Wolfgang Unterhuber (Mitte) und Thomas Winkler, wie man mit Ideenreichtum Kunden gewinnt. Foto: www.paul-hamm.at
Wie geht’s mit dem Rauchen? Sehr gut. Ich werde ja trotzdem acht Jahre länger leben (lacht).
Mitte Oktober ist in Schladming der Löwe los. Da wird nämlich Foto-Löwe Robert F. Hartlauer mit seinen Mitarbeitern in einer Groß-Disco den 45. Geburtstag seines Unternehmens feiern. Bis Redaktionsschluss hatten sich schon 1.200 Mitarbeiter für die Party angemeldet, wie uns Hartlauer im Exklusiv-Gespräch für die 129 Zeitungen der Regionalmedien Austria verraten hat.
Wie denn das? Es ist nachgewiesen, dass das Rauchen das Leben um acht Jahre verkürzt. Aber glücklich sein verlängert ein Leben um 16 Jahre. Wenn man so wie ich also glücklich raucht, kommen am Ende acht Jahre plus heraus. Aber Spaß beiseite: Ich nehme Gesundheit sehr ernst. Nur soll man dabei nicht hysterisch werden. Betreiben Sie Sport? Keine Zeit (lacht). Und wenn Sie Zeit hätten? Dann würde ich gerne so ein bis zwei Stunden die Woche Rallye fahren, wenn es hier ums Eck eine Piste gäbe.
Hartlauer: „Familie ist wichtiger als Society.“ Foto: www.paul-hamm.at
In der Höhle des Foto-Löwen Robert F. Hartlauer im Exklusiv-Interview über seine Strategie
Flächendeckendes Netz Zum Feiern hat Hartlauer allen Grund. Denn in den vergangenen Jahren mussten namhafte Mitbewerber wie Niedermeyer, Cosmos oder Köck aufgeben. Hartlauer hingegen hat soeben eine neue Filiale aufgesperrt. Österreichweit gibt es derzeit 160 Hartlauer-Filialen mit knapp 1.500 Beschäftigten, die im Vorjahr einen Bruttoumsatz von 250,5 Millionen (plus 2,7 Prozent) erwirtschafteten. Vier-Säulen-Strategie Die Basis des Erfolgs sind die vier Geschäftsbereiche Foto, Handy, Brillen und Hörgeräte, die laut Hartlauer jeweils rund ein Viertel seines Umsatzes ausmachen. Und was plant er Neues? „Wir erweitern gerade den Bereich der Hörgeräte-Akustik, die es derzeit erst in 115 Geschäften
gibt. Und natürlich beschäftigen wir uns längst auch mit 3D-Druck oder mit Messgeräten für Blutdruck und Blutzucker. All das wird ein Thema werden. Aber man muss immer den richtigen Zeitpunkt abwarten, bis man voll loslegt.“ Drei Millionen Kunden Neben dem Geschäftsmodell versucht Hartlauer, mit Beratung zu punkten. „Ein Beispiel: Als Partner von allen Handy-Netzbetreibern können wir dem Kunden objektiv sagen, welches Netz in seinem Wohnort am besten funktioniert. Und wir installieren die Handys auch.“ Gerade bei älteren Kunden sei das wichtig, so Hartlauer. Das Ergebnis von derlei All-Inclusive-Beratung: drei Millionen sogenannte Löwencard-Kunden. Und wie sieht er das Thema E-Commerce? „Der Kunde, der alles nur online macht, den sehen wir nicht. Viele bestellen online, holen das Produkt dann aber persönlich ab.“ Fotobücher etwa würden zu 95 Prozent online bestellt, aber dann persönlich im Geschäft abgeholt. Hightech aus der Schweiz Bei den Hörgeräten freilich geht alles nur persönlich, weil individuelle Beratung erforderlich ist. Die Hörgeräte werden in Graz endgefertigt. Die Chips
für die Geräte kauft Hartlauer in der Schweiz und in Amerika ein. Die Brillen wiederum werden in einem Werk in Steyr zusammengesetzt. Sucht Hartlauer eigentlich neue Leute? „Ja. Ich würde sofort 30 Hörgeräte-Akustiker aufnehmen.“ Problem: Die gibt es am Jobmarkt einfach nicht. Also bildet er seine Fachkräfte – derzeit 450 gelernte Optiker und 150 staatlich geprüfte Hörgeräte-Akustiker – selbst aus. Psychologie ist wichtig Bei Hörgeräte-Akustikern sind besonders Wiedereinsteiger ab 30 gefragt. Hier spielt Psychologie eine große Rolle. Hartlauer: „Bei Hörgeräten ist es so, dass ältere Kunden aufgrund des Altersunterschieds einem noch so toll ausgebildeten 18-jährigen Berater einfach nicht alles glauben würden.“ Der Amtsschimmel wiehert Wie sieht Hartlauer den Wirtschaftsstandort Österreich? „Es wäre toll, wenn es für Unternehmer einmal eine Steuer-Reduktion geben würde.“ Auch die Bürokratie gelte es zu reformieren. „Wenn ich ein Geschäft eröffne, brauche ich dazu einen Mitarbeiter nur für die Behördenwege.“ Entmutigen lässt er sich aber nicht. „Das Umfeld ist schließlich ja für alle gleich.“
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Freitag, 7. Oktober 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
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Herbstlust - Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt
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Wenn der Wind die bunten Blätter von den Bäumen weht, goldene Sonnenstrahlen im Wasser spiegeln, und die Luft frischer wird, bietet sich eine herbstliche Kreuzfahrt auf dem Bodensee mit der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt an. Abwechslungsreiche Herbst- und Winterfahrten ab Hafen Bregenz erwarten Sie: Für alle Heurigenfans bietet der 8. und der 22. Oktober den idealen Tag am Schiff. Wiener Flair auf dem Bodensee. Junger Wein, Schmankerl und Live-Musik erwarten die Besucher des Heurigenabends auf dem Wasser. Gemütlichkeit und Geselligkeit inklusive. Auch die Törggeleabend-Fahrt am 15. und 29.10 besticht durch die köstlichen Südtiroler Spezialitäten. Zudem erwarten Sie unterhaltsame Live-Musik und ein traumhafter Ausblick auf die herbstlich gefärbten Uferlandschaft, was für Begeisterung sorgt. Stimmungsvoll
wird es bei der Ausfahrt Martinigans auf dem See am 12.11.2016, bei dieser traditionellen zweieinhalbstündigen Abendfahrt wird ein besonderer Festschmaus offeriert. Kürbiscremesuppe, Gänsebraten mit Apfelblaukraut, Kartoffelknödel und glacierten Maroni, und als Dessert Bratapfel mit Vanillesauce - einfach herrlich. Darüber hinaus findet auch in diesem Jahr der Klassiker Fondueschiff auf dem behaglich beheizten Schiff, an 9 Terminen im November/Dezember und Januar, statt. Genießen Sie entweder ein Käsefondue nach Schweizer Art oder ein klassischen Fondue Chinoise mit verschiedenen Fleischsorten, pikanten Saucen, dazu knackige Salate. Beachten Sie zusätzlich das weitere Advent-Kreuzfahrten-Angebot, u. a. das Weihnachtsschiff welches den Besuch von 2 Ländern und 3 Weihnachtsmärkten möglich macht. Hier ist es möglich an allen vier Adventwochenenden jeweils am Samstag und Sonntag viermal täglich ab Hafen Bregenz mit dem Schiff zur Lindauer Hafenweihnacht oder von Lindau zum Bregenzer Weihnachtsmarkt (Weihnachtsmarkt am Kornmarktplatz und Weihnachten in der Oberstadt) zu fahren. Zum Konstanzer Weihnachtsmarkt fahren die Vorarlberg Lines an den Samstagen, 26.11., 10. und 17.12.2016. Gastronomie an Bord! Weiteres findet an 5 Terminen das Krimidinner auf dem See im Oktober und Dezember statt mit köstlichem Drei-Gänge-Dinner. Mehr auf www.vorarlberg-lines.at (pr)
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Reda wia d´r Schnabel g´wachsa ischt... Der 22-jährige Lustenauer Dennis Vetter, seines Zeichens Politikstudent, hat die Chance, demnächst in New York vor der UNO-Generalversammlung zu sprechen. Das beste Motto für diese Rede vor dem weltgrößten Debattierclub ist: »Reda wia d´r Schnabel g´wachsa ischt...« ... meint dazu dr Malefiz
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Zweiter Koffermarkt bei Gärtnerei Augarten Kopf Die Gärtnerei Augarten Kopf lädt zum zweiten zauberhaften Koffermarkt. Warum zauberhaft? Weil ein Koffermarkt viel mehr Flair als ein gewöhnlicher Kunsthandwerksmarkt hat. Die Idee stammt aus den USA und hat sich über Europa bis nach Vorarlberg ausgebreitet. Jeder Künstler hat sich Zeit genommen einen alten Koffer zu dekorieren, um seine einzigartigen Kunstwerke bestmöglich zu präsentieren. Nach dem großen Erfolg des ersten Koffermarkts, freuen wir uns auf euren Besuch.
auch durch die Auswahl an Kräutern und Stauden bummeln und sich für ihren Garten Ideen holen. Damit bei den kleinen Gästen keine Langeweile aufkommt, hat die Gärtnerei Augarten Kopf auch ein Kinderprogramm organisiert. (pr)
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Kreative Ideen für den Garten Neben den verschiedensten Kunsthandwerken erwartet die Besucher des Koffermarktes in der Gärtnerei Augarten Kopf eine Auswahl an köstlichen saisonalen Speisen in unvergleichlichem Ambiente. Natürlich können die Besucher in der Gärtnerei selbst
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Bludenzer Altstadt im neuen Kleid Barrierefreiheit ist ein weiterer Zugewinn für Stadtentwicklung Bludenz. Mit den neuen Baumbänken am Eingang der Fußgängerzone, dem frisch renovierten Nepomukbrunnen und der zurückhaltenden Beleuchtung zeigt sich die Altstadt in wunderbarem neuem Kleid. Nun soll auch die von der SPÖ geforderte Barrierefreiheit umgesetzt werden. Gemütlich steht der alte Nepomuk an seinem angestammten, neu gepflasterten Platz. Die Arkaden entlang der Gassen sind eine sehenswerte Besonderheit
SPÖ-Stadtrat Arthur Tagwerker hat sich nachdrücklich für die Barrierefreiheit in der Bludenzer Innenstadt eingesetzt
Durch die neue Beleuchtung zeigt sich die Bludenzer Altstadt in wunderbarem neuem Kleid. des Städtles, die nun, im Licht der neuen Beleuchtung noch besser zur Geltung kommt. Die bereits getätigten und noch immer laufenden Bauarbeiten in der Altstadt sind bis dato mehr als gelungen, mit Liebe zum Detail verwirklicht und werden von Bewohnern und Besuchern gleichermaßen geschätzt. „Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv, vor allem die Beleuchtung und der Nepomuk sind echte Hingucker in der Altstadt“, so
Stadtrat Arthur Tagwerker. Dass nun auch in Sachen Barrierefreiheit ein Umdenken in der Koalitionsregierung von Bürgermeister Josef Katzenmayer und Stadträtin Mag. Karin Fritz stattgefunden hat, ist für den SPÖ-Stadtrat ein riesiger Zugewinn, für den er sich nachdrücklich eingesetzt hat. Gleichstellung Im Grunde ist der barrierefreie Zugang öffentlicher Plätze und Orte gesetzlich geregelt. Trotz-
dem sollte die Umsetzung in Bludenz dem Sparstift zum Opfer fallen und das zu Lasten jener Menschen, die auf Teilhabegesetze angewiesen sind. „Nun hat der Landesvolksanwalt auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gepocht und somit der Fraktion rund um Mario Leiter Recht gegeben“, erklärt Stadtrat Tagwerker: „Die Kosten sind natürlich etwas höher, aber man kann die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung wohl kaum mit Geld bemessen. Jeder möchte gerne in Ruhe durch die Altstadt bummeln, gemütlich einen Kaffee trinken oder Alltagsbesorgungen erledigen, auch Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind. Inklusion ist machbar, wir müssen uns allerdings auch darum bemühen. Der Mehrwert ist Humanität und dafür hat sich unsere Fraktion nachhaltig engagiert,“ so Stadtrat Arthur Tagwerker abschließend. (pr)
Notiert & kommentiert
Eine Stadt ist dabei, sich zu verwirklichen Was sich in letzter Zeit durch verschiedene Entwicklungen angedeutet hat, zeigt sich jetzt immer deutlicher. Das Alpenstädtle Bludenz ist offenbar drauf und dran, seine regionale wie in der internationalen Bodensee-Alpenregion bedeutende Funktion Stadt als sternförmiger Mittelpunkt im Süden Vorarlbergs auszubauen. Die teilweise schon beendeten Straßen-, Gassen- und Kanalbauten haben der romantischen mittelalterlichen Altstadt schon größtenteils einen neues attraktives Erscheinungsbild gegeben, das mit der Fortdauer und Abschluss der Arbeiten in der Innenstadt noch repräsentativer wird. Hier haben die dafür zuständigen Stellen der Stadt Bludenz gute Arbeit geleistet. Gute Arbeit bedeutete auch das Engagement Einsatz des Stadt-Managements und der Kulturarbeit, was aus den verschiedenen erfolgreichen Events in der Stadt ersichtlich war und von der Bevölkerung bestens angenommen
wurde. Besonders die verschiedenen Märkte während des Jahres ragten heraus. Bludenz ist nach wie vor ideale Marktstadt. Aber auch in Sachen Kultur tut sich einiges Interessante. Hier leistet »BludenzKultur« und dessen MitarbeiterInnen gute Arbeit. Das kurze Gastspiel Christoph Thomas und der »Fliegende Wechsel« von Hansi Bandel zum neuen Kulturstadtrat ist ohne Aufhebens über die Bühne gegangen. Der Kulturverein »allerArt« leistet mit neuen Ideen, u. a. der »Film Lounge« Beachtliches. Aus dieser Idee könnte sich einiges für die Zukunft entwickeln, etwa ein internationales Festival des besonderen Films, das Viele anspricht. Die seinerzeitigen eigenwilligen Filme der »Alpinale« Bludenz sind noch in bester Erinnerung. Auch der GeschichtsvereinRegion Bludenz ist mehr den je agil und leistet wertvolle Kulturarbeit.
Was zur besonderen Attraktivität des »Städtle für dich und mich« enorm beiträgt, sind die in letzter Zeit besonders in den Vordergrund getretenen gastronomischen Aktivitäten um die Belebung der Innenstadt. Einen »Count down« dazu setzte am vergangenen Wochenende das Ende der Ära Ronacher im renommierten Altstadt-Café Dörflinger. Das Wirte-Ehepaar Armin und Silvia Ronacher, das acht Jahre mit Erfolg das In-Café führte, setzte anlässlich des traditionellen Bludenzer Jahrmarktes mit dem Weggang in den verdienten Ruhestand einen Schlusspunkt, der - wie alles im »Städtle« - auch für verschiedene Reaktionen sorgte... Im Rahmen der um diese Zeit kursierenden Ergebnisse des »Gault Millau 2017« im »Ländle« sei dazu jedoch festgehalten, dass Armin Ronachers Küche sich mit manchen Gerichten durchaus im haubennahen Niveau bewegte, wenn auch die Meinungen über
das Weinangebot auseinander gingen. Doch die Familie Dörflinger in Bludenz bemüht sich in erster Linie um die Tradition als Café und die soll nach dem Inhaber »Schurl« Dörflinger durch einen neuen erfahrenen italienischen Betreiber aufrecht erhalten bleiben. Bravo! Mit dem Projekten des Tschofen-Stadthotels, der Neuübernahme des Gusto-Geschäfts »Doris« und einem neuen Restaurant und Bar vis-a-vis von Palmers verwirklichen sich neue gastronomisch-touristische Visionen für die Altstadt Bludenz. Es findet derzeit im »Städtle« nicht nur ein Generationenwandel statt, sondern eine begrüßenswerte Denk-Schubumkehr in etlichen Köpfen, die nicht mehr (wie früher) von vorneherein einfach gegen alles sind, sondern bereit sind, zu Verwirklichung einer durchaus attraktiven Stadt das Ihre dazu beitragen. Günther J. Wolf
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Freitag, 7. Oktober 2016
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Optimierungen bei Barrierefreiheit Bludenzer Kirchgasse und Sturnengasse bekommen „leicht berollbaren“ Mittelweg Im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten in der Bludenzer Innenstadt kündigte Bürgermeister Mandi Katzenmayer Änderungen bei den Pflasterarbeiten an. „Wir werden im Rahmen der derzeit stattfindenden Bauarbeiten in der Kirchgasse und Sturnengasse weitere Verbesserungen in der Bludenzer Innenstadt in Sachen Barrierefreiheit umsetzen.“, so Mandi Katzenmayer. Das bedeutet jedoch eine Änderung der ursprünglichen Planung. Es war anfangs angedacht, mit dem Altbestand nach der Sanierung der Abwasserkanäle eine in Sand gelegte Kopfsteinpflasterung in der Kirchgasse und Sturnengasse zu realisieren. Dies wird so auch großteils beibehalten werden. Allerdings hat der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer nach neuen Erkenntnissen angeordnet, die Errichtung eines gut berollbaren Mittelweges mit neuen Pflastersteinen zu prüfen, zu planen und im Rahmen des laufenden Projektes auch umzusetzen. Erforderliche Nachbesserungen „Nach einem Lokalaugenschein
vor Ort mit Vertretern des IFS, der Landesvolksanwaltschaft, einem betroffenen Rollstuhlfahrer sowie Mitarbeitern des Amtes der Stadt Bludenz hat sich gezeigt, dass wir mit der Verlegung des Bestandmaterials hier keine rechtlich gesicherte barrierefreie Bauweise erzielen können. Deshalb werden wir die erforderlichen Nachbesserung im laufenden Projekt selbstverständlich angehen.“, erklärt Katzenmayer. Er hofft, dass damit ein alle zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann. Bei der bisherigen Planung waren ja bereits schon Sachverständige, Fachleute und Gutachter zu Rate gezogen worden, die dann jedoch zu unterschiedlichsten Expertisen kamen und damit nur wenig zur Klärung der „Barrierefreiheit“ beitragen konnten. Mehrwert für Innenstadt Durch die dabei entstehende Bauabänderung wird es zwar zu keiner zeitlichen Verzögerung, jedoch sehr wohl zu Mehrkosten kommen. Die ÖVP-OLB-Koalition ist überzeugt, dass diese Mehrkosten eine gute Investition darstellen, da sie schließlich eine
Katholisches Bildungswerk lädt zum Vortragabend Unversöhntheit und Nicht-vergeben können, sind häufige Phänomene in der heutigen Gesellschaft, vor allem am Arbeitsplatz, in den Familien und in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Viel zu selten ist den Leuten bewusst, dass Unvergebenheit eine unnötige Last ist, die man nicht nur mit sich herumschleppt, sondern die darüber hinaus auch zahlreiche Krankheiten begünstigen kann. Prof. Dr. Helmut Renner, ehemaliger Chefarzt der Radio-Onkologischen Klinik Nürnberg, spricht aus diesem Anlass am kommenden Donnerstag, dem 13. Oktober ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal ZEMMA in Bludenz zum Thema „Vergebung, ein Medikament ohne Risiken und Nebenwirkungen“. Als behandelnder Arzt konnte er
oftmals die Folgen von zunächst unsichtbaren inneren Verletzungen beobachten, deren Unaufgelöstheit sich dann auch in sichtbaren körperlichen Krankheiten niederschlug. Letztlich bedeutet Vergebung also Gesundheit und Nicht-Vergebung die Gefahr von Krankheit. In seinem Abendvortrag wird Prof. Dr. Renner den Wurzelursachen der Unvergebenheit auf die Spur gehen und ihre körperlichen, seelischen und geistigen Aspekte darlegen. Es wird dabei ein Stück weit ganzheitliche Medizin entworfen und „geistliche Medizin“ als Heilmittel angeboten werden. Die Pfarre Hl. Kreuz lädt alle Interessierten herzlich zu diesem Vortrag ein. (red)
deutliche Verbesserung für alle Menschen mit speziellen Bedürfnissen (Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren, …) beim Besuch der Bludenzer Innenstadt mit sich bringen. Die Gesamtkosten für die Generalsanierung werden sich auf rund 5,5 Millionen Euro belaufen. Von Seiten des IFS und der Landesvolksanwaltschaft wurden die bisher fertig gestellten Straßenzüge Rathausgasse und Werdenbergerstraße ausdrücklich gelobt. Zudem wurde auch durchaus anerkannt, dass sich die Stadt Bludenz wie kaum eine andere Kommune um
die Barrierefreiheit in einem historischen Altstadtkern bemüht. Die Baumaßnahmen werden nun vorbereitet und bei der Pflasterung des derzeitigen Bauabschnittes im Spätherbst umgesetzt. Um keine weiteren Verzögerungen bei der Baudurchführung zu riskieren, hat Bürgermeister Mandi Katzenmayer bereits die Planungsarbeiten sowie die zur Vorbereitung zu treffenden Maßnahmen angeordnet. Die entsprechenden Beschlüsse werden bei der nächsten Stadtvertretungssitzung beschlossen werden. (red)
Zypern-Gruppenreise im November mit Erich Kristallklares und azurblaues Meer, flachabfallender und kilometerlanger Traumstrand, eine gepflegte und familiäre Hotelanlage und sonniges Wetter mit angenehmen Badetemperaturen. Erich verbindet diese idealen Voraussetzungen mit seiner unvergleichlich persönlichen Reisebetreuung – die Zufriedenheit des Gastes hat oberste Priorität – und seinem beliebten Unterhaltungsprogramm. Jeden Tag werden neue, auf das Wetter angepasste Aktivitäten geboten. Halb- oder Ganztagesausflüge, ein Bootsausflug der wunderbaren Küste entlang, Wanderungen zum Kap Greco oder Spaziergänge nach Ayia Napa. All dies ist im Reisepreis inkludiert und kann nach Lust und Laune kostenlos in Anspruch genommen werden! Das High-Life-Team steht vor Ort hilfsbereit zu Seite und ist immer für die Gäste da! Musik und Reisen Vor allem auch das musikalische Programm erfreut sich größter Beliebtheit und ist einmalig: Freunde des Gesangs treffen sich zum Sonnenuntergang zu Erich’s „Mitsingen – Mitfeiern“: Hier steht das gemeinsame Singen von Volksliedern, Schlagern und Evergreens auf dem Pro-
gramm – für viele Gäste ein besonderes Highlight! Nach dem Abendessen stehen Konzerte von Erich und Michael, Tanzabende von „Musik Paul“ sowie andere verschiedene Attraktionen auf dem Programm. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bemerkenswert: bereits ab 899 Euro pro Person gibt es den Flug ab Zürich, 7 Nächte, die Halbpension und das umfangreiche Leistungspaket! Der Bustransfer von Vorarlberg zum Flughafen und retour wird zum Sonderpreis von von nur 39 Euro angeboten. Jetzt letzte Plätze buchen! Es stehen mehrere Reisetermine mit Abreise zwischen 2. und 11. November und eine Aufenthaltsdauer von 7, 9, 14 oder 17 Nächten zur Auswahl. Sonderprospekt bei High Life Reisen, Im Buch 1, Am Garnmarkt, Götzis, T 05523 64950-13, info@highlife.at anfordern oder unter www.highlife.at downloaden! (pr)
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Bauen, Wohnen und Renovieren
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Bauen, Wohnen und Renovieren Ein Eigenheim ist eine Wertanlage Wer die Chance hat auf ein Eigenheim, sollte nicht lange zögern
Zugegeben sind solche Probleme in Vorarlberg noch weit entfernt, aber teilweise auch spürbar. Der Immobilienmarkt boomt dennoch enorm. Investoren und Immobilienfirmen suchen händeringend nach Baugrundstücken und intern werden dadurch Kampfpreise auf dem Markt geboten. Gut für die Grundstücksbesitzer, nur das aufgebrachte Geld wird später an den Kunden weitergegeben und somit steigen die Quadratmeterpreise im Land kontinuierlich. Für viele Menschen im Land ist der Wunsch nach einem Eigenheim nach wie vor
Foto: foto-webcam.eu
Viele Analysten prophezeien schon die nächste Immobilienblase. Es werde zu viel gebaut und der Bedarf sei zu gering. Zumal auch sehr viele leerstehende Gebäude auf Grund von komplizierten Besitzverhältnissen nicht ausreichend genutzt werden können.
Blick vom Karren zeigt, wie die Gemeindegrenzen ineinander verschmelzen. sehr stark. Der Vorarlberger muss sich aber schön langsam vom traditionellen „Häuslebauen“ verabschieden, denn wer kein Grundstück für sich beanspruchen kann, wird es schwer haben ein Haus zu bauen, auch wenn der Finanzierungsrahmen im Moment mit den Zinsen extrem reizvoll ist. Teuer bleibt ein Haus-
bau allemal. Und so entsteht ein Trend, der auch das Landschaftsbild in Vorarlberg dramatisch verändert: Weg vom Hausbau hin zur eigenen Wohnung. Diese Wohnanlagen schießen derzeit landesweit aus dem Boden wie Pilze. In fast allen Gemeinden werden an Ortsgrenzen neue Bauprojekte ins Leben
gerufen und somit entsteht eine verdichtete Wohngegend. Wer vor zehn Jahren durch solche unbewohnte Gegenden gefahren ist, erkennt oft das Gebiet nicht wieder. In vergangenen Tagen noch ländlich angehaucht, entsteht plötzlich durch das dichte Siedlungsgebiet ein urbaner Charakter. (red)
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Energieberater fr GF DI Josef Burtscher vom Energieinstitut DI Josef Burtscher ist seit 2012 Geschäftsführer des Energieinstitut Vorarlberg. Das Energieinstitut Vorarlberg bildet, berät und forscht seit 1985 für sinnvollen Energieeinsatz und erneuerbare Energieträger. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich am Standort Dornbirn in einem breiten Themenspektrum mit Lösungen für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft, ProÀs aus Planung und +andZerk soZie für engagierte Bürgerinnen und Bürger.
Anzeiger: Bauen in Vorarlberg hat nach wie vor einen hohen Stellenwert. Wie haben sich das „Verhalten“ der Bauherren und das Material in den letzten 20 Jahren verändert? Burtscher: Angeregt durch eine höhere Sensibilisierung und mittlerweile viele gute Beispiele sind die Bauleute konsequenter geworden in der Umsetzung umweltrelevanter Maßnahmen. Diese reichen von der Verwendung ökologischer und vor allem regionaler Materialien bis zur Erhöhung der Energieeffizienz. Aber auch die Planer und Handwerker tragen der erforderlichen Sorgfalt bei der Umsetzung nachhaltiger Gebäude verstärkt Rechnung. Anzeiger: Stichwort „ökologischen Bauen“ - was genau verstehen Sie darunter und was wird teilweise falsch bzw. richtig gemacht? Burtscher: Ökologisch zu bauen, heißt mit nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Holz, Zellulose, Schafwolle, Schilf usf.) zu bauen und verstärkt Materialien einzusetzen, die örtlich vorliegen (z.B. Lehm). Diese Materialien reduzieren in aller Regel auch den Eintrag von Schadstoffen in den Innenraum – sind also gesünder für die späteren Bewohner der Gebäude und die Handwerker, die die Materialien verarbeiten. Darüber hinaus wird auch im Betrieb der Gebäude darauf geachtet, dass der Energieverbrauch (Wärme, Strom) niedrig ist und durch erneuerbare Energieträger bereitgestellt wird. Wenn man das konsequent weiterdenkt, fließen auch der Flächenverbrauch
Foto: Energieinstitut Vorarlberg
Von Christian Marold
DI Josef Burtscher ist seit 2012 GF des Energieinstituts
und die durch das Gebäude induzierte Mobilität mit in die Überlegungen ökologischen Bauens ein. Dabei machen Vorarlbergs Bauleute sehr viel richtig. Verbessern kann man vielleicht die Prioritätensetzung. Denn über die Heizung wird nach wie vor länger nachgedacht, als über die Qualität der Gebäudehülle und energieeffizientes Bauen wird immer noch mit teurem Wohnen assoziiert, was nachweislich nicht stimmt. Zudem werden unsere Energieberater manchmal erst sehr spät mit Fragestellungen kontaktiert, die sich früher im Planungsprozess leichter hätten lösen lassen.
nach innen verdichtet. Vor dem früher fast obligatorischen Neubau überlegen sich heute viele junge Bauleute, den Bestand ihrer Eltern mit zu nutzen und zu erweitern. Hier entstehen ökologisch, finanziell und sozial sinnvolle Wohnformen.
Anzeiger: Geht der oben genannte Trend in die richtige Richtung in Vorarlberg? Burtscher: In vielen Bereichen schon, ja. Es wird – schon aufgrund der hohen Grundstückspreise – sorgfältiger mit dem Bauland umgegangen und
DI Josef Burtscher
Jede richtig angebrachte Dämmung führt bei ordentlichem Lüften dazu, dass das Wohnklima angenehm ist und Schimmelbildung vermieden wird.
Anzeiger: Das Land Vorarlberg hat ja das Ziel der Energieautonomie. Das bedingt aber, dass alle an einen Strang ziehen - auch die Häuslebauer. Oft stellt dies aber mit einem
ersten großen finanziellen Topf eine Hemmschwelle dar. Wie könnte da den Häuslebauern geholfen werden? Hier sprechen wir beide Varianten an: Neubau oder Althaussanierung mit neuster Energietechnik. Burtscher: Die Förderinstrumente des Landes sind grundsätzlich auf die Erreichung der Energieautonomie eingestellt und haben schon in der Vergangenheit viel in diese Richtung gelenkt. Klar ist, dass bei einer so großen Investition wie der Sanierung, dem Bau oder dem Kauf eines Hauses oder einer Wohnung alle Kosten auf den Prüfstand gestellt werden. Zwei umfassende Studien – eine davon aus unserem Haus – haben in jüngster Vergangenheit nachgewiesen, dass sich Investitionen in die Energieeffizienz eines Gebäudes in den meisten Fällen amortisieren. Die Entscheidung, welche Ausgaben sie priorisieren, tragen aber die Bauleute allein. Wir versuchen, im Rahmen umfassender Energieberatungen das große Ganze – und nicht nur die Frage nach den Fliesen oder der Küche – in den Fokus der Bauleute zu rücken und ihnen dabei zu helfen, die für sie richtigen Entscheidungen fundiert zu treffen. Anzeiger: Bei einer Althaussanierung gilt es nicht nur auf die neueste Energietechnik umzusteigen, sondern auch das „Drumherum“ dafür fit zu machen. Stichwort: Dämmung. Was sind sinnvolle Dämmmöglichkeiten? Burtscher: Eine Sanierung ist ein in vielerlei Hinsicht anspruchsvolles Vorhaben. Welche Maßnahmen die sinnvollsten sind und den künftigen Bedarf am besten erfüllen, lässt sich nur im Rahmen einer Beratung feststellen. Dort werden einzelne Maßnahmen – vom Fenstertausch bis zur Generalsanierung – besprochen und verglichen. Unsere Energieberater helfen produktneutral und praxisnah dabei, die richtigen Fragen zu stellen und liefern mit ihrem Fachwissen eine in vielen Fällen hilfreiche Entscheidungsgrundlage. Anzeiger: Oft wird in diesem Zusammenhang die Kritik laut, dass
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üher einbeziehen im Interview mit den Regionalzeitungen Anzeiger: In Vorarlberg wird so viel Energie gespart wie schon lange nicht mehr. Ein großer Vorteil für die Umwelt - nicht zuletzt weil auch die Haushaltsgeräte zu reinen Energiesparern geworden sind. Dies gibt aber den Kraftwerksbetreibern und Wassergesellschaften manchmal Kopfzerbrechen, denn es wird oft zu wenig verbraucht. Burtscher: Wenn man Energie auf spezifische Größen wie Produktivität oder Einwohner umlegt, dann stimmt der Trend. Wenn wir uns Richtung Energieautonomie bewegen wollen, muss das auch so weiter gehen. Allerdings gibt es auch gegenläufige Tendenzen, so genannte Rebound-Effekte: immer mehr fahren mit dem Rad, aber auch immer mehr mit großen Autos. Der Energieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche sinkt, aber die Wohnfläche pro Person nimmt zu. Auch mit dem Verkauf „teurer“ Energie ist derzeit nicht
viel los: Wasserkraft ist kaum rentabel, weil der Kohleabbau weiter gefördert wird und die Umweltverschmutzung durch Emissionen zu billig ist, Atomstrom nach wie vor vom Staat subventioniert wird und bei Unfall die Lasten von der Allgemeinheit getragen werden… Anzeiger: Gibt es aus der Sicht des Energieinstituts Optimierungen zu diesem Thema? Burtscher: Das Gefüge auf dem europäischen Markt werden wir in Vorarlberg nicht beeinflussen. Für mich ist aber auch auf der persönlichen Ebene die Energieautonomie erstrebenswert: Strom selbst herzustellen und verbrauchen, mit erneuerbaren Energieträgern zu heizen, einen Teil der Wege mit dem Rad oder den Öffis zurückzulegen, bei der Ernährung auf saisonale und regionale Produkte zu setzen,
schafft persönliche Unabhängigkeit und generiert regionale Wertschöpfung. Anzeiger: Ein weiterer Trend ist das Haus digital zu vernetzen und über Smartphone und Co. zu steuern. Ein sinnvoller Trend? Und auf was sollte ich dabei achten? Burtscher: Wir sehen insbesondere in großen Nichtwohngebäuden, dass die richtige Einstellung der Regelungstechnik eine kleine Wissenschaft für sich ist und oft nicht auf Anhieb funktioniert. Damit die Gebäude dann halten, was sie versprechen, braucht es eine sorgfältige Nachbetreuung. Erfolgt diese, hilft die ausgeklügelte Technik dabei, Gebäude gut und sparsam zu betreiben. Wir sind in einem Forschungsprojekt in der Bodenseeregion allerdings derzeit dabei, Standards für funktionale Low-Tech-Gebäude zu entwickeln.
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zwar neue Häuser gut gedämmt sind, aber nicht mehr - wie alte Häuser - atmen können. Da kommt es schnell vor, dass sich Schimmel bildet da die Zirkulation wenig ausreichend ist. Wie sieht hier der richtige und sinnvolle Weg aus? Burtscher: Das mit dem Atmen ist eine Mär, die sich lange hält. Generell tauschen Wände keine Luft aus (und wenn sie das tun, kann das der Tod der Konstruktion sein). Der notwendige Luftwechsel kommt über eine Komfortlüftung oder Fenster und Türen zustande – im Altbau auch oft durch Undichtigkeiten an letzteren. Unterschiede gibt es aber bei der Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit. Dabei gilt: jede richtig angebrachte Dämmung führt bei ordentlichem Lüften dazu, dass das Wohnklima angenehm ist und Schimmelbildung vermieden wird.
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„Schritte haben einen Sinn“ Wilma, individuell geplante Einfamilienhäuser von Wilhelm+Mayer „Wo Schritte ihren Sinn haben – Häuser mit Gesicht“ Bei Wilhelm+Mayer fragt man nach Wohnbedürfnissen, nach Gewohnheiten, nach persönlichem Wohnstil. Denn die Aufgabe ist es, Planungserfahrung ein-
„Du kannst nicht ein Haus lieben, das ohne Gesicht ist und in dem deine Schritte keinen Sinn haben.“ Antoine de Saint-Exupéry zubringen, um die Wege kurz zu halten, Raum und Licht dort vorzusehen, wo man sich am meisten aufhält, Zonen der Ruhe, der Kommunikation und des Wohlfühlens zu schaffen. Ein Haus muss gefallen und funktionieren. „Häuser mit Gesicht“ Die Beziehung, die Begeisterung, die „Liebe zum Haus“ wie Saint-Exupéry sagt, entsteht durch das „Gesicht“ des Gebäudes und sein Innenleben. Die verwendeten Materialien, ihr Zusammenspiel, Farben und Licht, viele Details machen ein Wohn-
Genau auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist diese eingeschossige Lösung (Architektur Obwegeser) haus zum individuellen Zuhause. Dieses Zuhause spiegelt die Persönlichkeit seiner Bewohner wider, machen es zu Ihrem unverwechselbaren, einzigartigen Zuhause. Individuell geplant, gut betreut, hochwertig gebaut und sorgfältig ausgeführt Diese vier Wortpaare bilden die
wichtigsten Prädikate rund um erfolgreichen Hausbau. Damit ein Haus stimmig wird, müssen die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner mit der Lage und eventuellen Besonderheiten des Grundstücks und dem zur Verfügung stehenden Budget in Einklang gebracht werden. Mit Wilma hat Wilhelm+Mayer diese Eigenschaften für und mit ihren
Selbst für schwierige Grundstücksformen gibt es passende Lösungen, sagt man bei Wilhelm+Mayer.
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Analoges Kabel-TV wird eingestellt Fernsehen auf neuestem Stand der Technik
Wer Antennen- oder Satellitenfernsehen hat, schaut bereits seit 2013 ausschlieĂ&#x;lich digital fern. Nun gilt die Umstellung auch fĂźr Kabelfernsehkunden. Die KommunikationsbehĂśrde Austria empďŹ ehlt aus Aspekten der FrequenzĂśkonomie sowie der Meinungs- und Angebotsvielfalt die vollständige Digitalisierung der Kabelnetze. PrĂźfen Sie rechtzeitig, ob Sie nicht bereits jetzt digitales Fernsehen schauen. Einfach festzustel-
Foto: Thinkstock
Zum 18. Oktober werden in Vorarlberg die analogen Signale im Kabelfernsehen abgestellt. Kabelfernsehkunden, die bisher nur das alte, analoge Kabelfernsehen genutzt haben, sollten ihre Fernsehgeräte technisch bzgl. Digitalempfang ĂźberprĂźfen, damit zum Stichtag der Bildschirm nicht schwarz bleibt. Der Aufwand ist jedoch viel geringer, als mancher denkt. Kabelfernsehkunden empfangen ab 18. Oktober ausschlieĂ&#x;lich digitale Programme. PrĂźfen Sie rechtzeitig, ob Ihr TV-Gerät digitalen Empfang ermĂśglicht. len ist das, wenn das Logo „HD“ neben dem ORF-Logo aufscheint. Auch wer rund 150 statt nur 20 bis 30 Programme empfangen kann, erlebt schon digitales Fernsehen und ist von der Umstellung nicht betroffen. Viele Fernsehzuschauer, die noch die analogen Programme nutzen, wissen oft gar nicht, dass ihr Gerät digitalfähig ist.
DafĂźr muss das Fernsehgerät einen sogenannten DVB-C-Tuner integriert haben. Ein entsprechender Aufkleber am Gerät, die Bedienungsanleitung oder die Herstellerwebsite geben darĂźber Auskunft. Wenn Ihr Gerät diesen Standard ausweist, genĂźgt ein neuer Sendersuchlauf, um die digitalen Senderangebote zu ďŹ nden.
Aber auch ältere Fernsehgeräte, die ohne DVB-C-Tuner ausgerĂźstet sind, kĂśnnen mit einer externen DVB-C-Box auf digitalen Empfang umgerĂźstet werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Kabelnetzanbieter, welche externe Empfangsbox fĂźr Ihr Gerät geeignet ist. Die digitale Ăœbertragungstechnik ermĂśglicht eine breitere Auswahl an Fernseh- und Radioprogrammen und eine brillante Bild- und Tonqualität (HD-TV). Zusatzangebote wie die elektronische Programmzeitschrift mit einfacher AufnahmemĂśglichkeit, Fernsehen auf Abruf in Verbindung mit einem Internetanschluss und mehr Internetbandbreite sprechen fĂźr das digitale Kabelfernsehen. (pr)
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Wärmepumpen (QHUJLHHIÀ]LHQ] KDW HLQHQ 1DPHQ
Während der Kühlschrank die Wärme den Lebensmitteln entzieht und an der Rückseite nach außen abgibt, entnimmt die Wärmepumpe die Wärme der
Auch wenn es draußen stürmt und schneit: Die Wärmepumpe heizt richtig ein. Umwelt - pumpt sie durch den Kompressor auf eine höhere Temperatur - und gibt sie an die Heizung oder zur Warmwasserbereitung ab. Damit dieser Prozess funktioniert, benötigt sie elektrischen Strom. Wärme, die dem Außenbereich entzogen wird, wird oft als Umweltenergie bezeichnet. Die Umweltenergie kann aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder
der Außenluft gewonnen werden. Je wärmer die Quelle, desto besser! Bei der Wärmequelle Wasser wird über einen Förderbrunnen Grundwasser entnommen und nach der Abkühlung in der Wärmepumpe über einen Sickerschacht oder Schluckbrunnen wieder eingeleitet. Grundwasser eignet sich als Wärmequelle auf
Grund der relativ hohen und konstanten Grundwassertemperatur besonders gut. Die im Erdreich gespeicherte Wärme kann entweder mit senkrechten Erdwärmesonden oder durch einen Flachkollektor entzogen werden. Durch Flachkollektoren wird hauptsächlich Wärme genutzt, die durch Sonneneinstrahlung, Regen und warme Umgebungsbedingungen in der obersten Erdreichschicht gespeichert ist. Die unbegrenzt verfügbare Wärmequelle Luft erfordert den geringsten technischen Aufwand bei der Installation. Allerdings ist die Effizienz von Luft/Wasser-Wärmepumpen auf Grund der jahreszeitlich bedingten Veränderung der Außentemperatur deutlich niedriger als bei Wasser/Wasser- und Sole/ Wasser-Wärmepumpen. Mehr Informationen auf: www.energieinstitut.at (pr)
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Die Wärmepumpe - Wie funktioniert sie eigentlich? Die Wärmepumpe nutzt die ständig im Erdreich, im Grundwasser oder in der Luft vorhandene Wärme und „pumpt“ diese auf die benötigte Heiztemperatur. Die Wärmepumpe arbeitet mit der gleichen Technik wie ein Kühlschrank, nur mit umgekehrtem Prinzip.
Foto: Fotalia - Ingo Bartussek
Ein umweltschonendes und kostengünstiges Heizsystem sind Wärmepumpen vor allem im Niedrigenergie- und Passivhaus. Sie bieten sich nicht nur im energieeffizienten Neubau an, auch im sehr gut gedämmten Altbau können sie ein vorteilhaftes Heizsystem sein.
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Investitionsoffensive im Wohnbau Sonderwohnbauprogramm der gemeinnützigen Bauvereinigungen und des Landes Das Land Vorarlberg errichtet gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen in Ergänzung zum bisherigen Neubauprogramm 2016 zusätzlich bis zu 150 kostengünstige und rasch zu realisierende Wohnungen.
angestrebte Miete inklusive Ust, Betriebs- und Heizkosten soll ca. 7,90 Euro/m² betragen. Das bedeutet für eine 65 m² Wohnung monatliche Kosten von ca. 500 Euro. Der Spatenstich der ersten beiden Projekte in Feldkirch-Altenstadt und in Mäder erfolgte bereits, die ersten Wohnungen
sollen noch dieses Jahr bezogen werden. Die Vergabe der Wohnungen liegt bei der Gemeinde und beim Land Vorarlberg. „Die Schaffung leistbaren Wohnraums ist ein Kernanliegen der Landesregierung“, erklärt Wohnbaureferent
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser
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Die dafür erforderlichen Grundstücke werden u.a. von Gemeinden, der Diözese, Pfarren aber auch von Privaten, teils im Rahmen eines Baurechts über 50 Jahre, zur Verfügung gestellt. Gewisse Abstriche in der Ausführung – etwa Barrierefreiheit nur im Erdgeschoß sowie Verzicht auf Keller und Tiefgarage – werden bewusst in Kauf genommen, um günstig anbieten zu können. Es werden Kleinwohnanlagen errichtet, vorgesehen sind überwiegend Drei-Zimmerwohnungen mit kompakter und somit leistbarer Nutzfläche von ca. 65 m² einschließlich Standardküchen. Die
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. „Mit dem Sonderwohnbauprogramm haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, in Ergänzung zu unserem jährlichen Wohnbauprogramm noch weitere 150 kostengünstige Wohnungen zusätzlich zu schaffen. Dass es dank innovativer Modulbauweise möglich ist, Projekte in derart kurzer Bauzeit zu realisieren, freut uns natürlich ganz besonders.“(red)
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Gute Jutedämmung Wärmedämmung aus Kaffeesäcken Ein Naturdämmstoff, der insbesondere unter dem Aspekt des Upcycling interessant ist, ist Jute. Hierfür werden die Jutefasern alter Kakao- oder Kaffeesäcke so aufgearbeitet, dass sie zu Dämmmatten, -vliesen oder -platten weiterverarbeitet werden können. Je nach Zusammensetzung des Dämmmaterials bilden die Fasern dabei entweder die Dämmung selbst oder dienen der Stabilisierung beispielsweise von Holzfaserdämmplatten. Herstellung der Jutedämmung Um aus den Säcken das Rohmaterial für die Dämmstoffe zu gewinnen, werden diese zunächst in einer Reißerei zerkleinert. Im Anschluss werden die Fasern mit Hilfe von Soda gereinigt und gleichzeitig für den Brandschutz gerüstet. Das Soda fungiert da-
Foto: Thermo Natur GmbH & Co. KG
bei sowohl als Seife, als auch als Brandschutzmittel. Schließlich müssen die aufbereiteten Fasern zu einem Vlies verarbeitet werden. Hierbei dienen PET-Biko-Fasern (Polyethylenterephthalat, bekannt von PET-Kunststoffflaschen) oder auch PLA-Biokunststofffasern (Polymilchsäure) als Stützfasern. Sie werden mechanisch miteinander verbunden und durch Hitze verschmolzen. Der Rohstoff, also die Jutefasern der Jutesäcke, stammen von
Aus alt mach neu: Durch Upcycling entstehen aus Jutesäcken natürliche Dämmstofffasern. der Corchoruspflanze, vorwiegend aus der Region des Ganges-Delta in Bangladesch und Indien. Für die Gewinnung der eineinhalb bis zwei Meter langen Bastfasern aus den Stängeln der Pflanze werden diese nach einem Röstvorgang herausgelöst, gewaschen und getrocknet. Typische Anwendungsbereiche Die Dämmmatten und Vliese können einfach und unproblematisch verarbeitet werden. Das Material lässt sich sehr gut schneiden und
einpassen. Ein Mundschutz oder andere Schutzkleidung ist für die Verlegung nicht notwendig. Sehr gut geeignet sind die flexiblen Matten für die Dachdämmung, egal, ob als Aufsparren-, Untersparren- oder Zwischensparrendämmung. Aber auch Holzbalkendecken, Außenund Innenwände in Holzbauweise oder die Außendämmung von Wänden mit Hinterlüftung sind denkbar. Der schnell nachwachsende Naturdämmstoff gilt als schadstofffrei, gesundheitlich unbedenklich und ist biologisch abbaubar. Jute ist als Dämmmaterial resistent gegen Schimmel und auch für Insekten und Nager uninteressant, da sie nicht ihrem Nahrungsspektrum entspricht. (red)
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Traditionstischlerei Portas Fachbetrieb Herbert Blank Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert.
„Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns. Ebenso eine hohe Qualität“, verspricht Wohlgenannt. (pr)
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„Oft ist ja bei einer Küche der Korpus selbst noch in einem guten Zustand, dann gibt es die Möglichkeit, die Technik oder die Fronten zu tauschen“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank aber nicht nur Küchen, sondern auch Bademöbel, Innen–und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster. Im Schauraum im Dornbirner Schwefel können sich interessierte Kunden erkundigen und unzählige Beispiele des „Vorher-Nachher-Effekts“ bestaunen.
Die Tischlerei mit ihren 13 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt.
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KliNaWo Feldkirch Tosters die kostenoptimale Ausführung zu finden. Energieeffizienz ist kein Preistreiber Dabei hat sich gezeigt, dass die über die Lebensdauer des Gebäudes kostengünstigste Variante eine sehr energieeffiziente Variante ist: knapp oberhalb des Passivhausstandards, mit Photovoltaik- und mit Solaranlage. Diese Variante wird derzeit in Feldkirch auch tatsächlich gebaut. Die Berechnung der verschiedenen Vari-
anten – basierend auf detaillierten Planungen und ausgeschriebenen und daher realen Kosten – hat zudem ergeben, dass sich ein besserer Energiestandard zwar minimal auf die Errichtungskosten auswirkt, dafür die laufenden Kosten soweit senkt, dass die über Lebensdauer betrachteten Kosten der energieeffizienten Varianten teils deutlich unter den langfristigen Kosten für Varianten in schlechteren Energiestandards liegen. Damit bestätigt sie zwei Studien (deren eine von einem
Langfristige Kosten entscheiden über Miete und Betriebskosten Auch wenn energieeffiziente Gebäude in der Errichtung marginal teurer sind, entscheiden schlussendlich die langfristig anlaufenden Kosten über die Höhe von Miete und Betriebskosten. Dass die prognostizierten Berechnungen im Projekt “KliNaWo” eingehalten werden, dafür sorgt eine intensive Begleitung der Baumaßnahmen durch das Projektkonstortium. Ein mehrjähriges Monitoring soll anschließend sicherstellen, dass das Gebäude hält, was es verspricht: niedrige laufende Kosten, einen geringen Energieverbrauch und einen hohen Wohnkomfort. (pr)
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In Feldkirch Tosters baut die VOGEWOSI derzeit an einem Gebäude, in dem die Mieter möglichst kostengünstig wohnen können. Dabei stehen nicht nur die Errichtungskosten auf dem Prüfstand, sondern auch Kosten für Wartung und laufenden Betrieb der Gebäude (also auch für die Heizung). Im Rahmen eines langjährigen gemeinsamen Forschungsprojekt wurden über 60.000 Gebäudevarianten miteinander verglichen, um
technischen Büro im Auftrag des Landes, die andere vom Energieinstitut Vorarlberg erstellt wurde), die schon seit längerem die Energieeffizienz als Preistreiber im Wohnbau entlasten.
Energieinstitut Vorarlberg
Was zwei Studien schon vor Jahren bewiesen haben, wird derzeit in Feldkirch dem Praxistest unterzogen: dauerhaft kostengünstiges Wohnen findet in sehr energieeffizienten Gebäuden statt. Gemeinsam mit der Arbeiterkammer, der VOGEWOSI, dem Land Vorarlberg und AlpS hat das Energieinstitut Vorarlberg im Forschungsprojekt „KliNaWo” das kostenoptimale Wohngebäude entwickelt.
Zwei Generationen Dämmstoffprofis: Mit gemeinsam mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Dämmstoffbranche stehen (v.l.n.r.) Wolfgang und Andreas Mages für individuelle Beratungskompetenz und faire Preise.
sich professionell durchgeführte Dämm-Maßnahmen sogar doppelt bezahlt – einerseits für Wohnkomfort und Umwelt, andererseits als spürbare Einsparungen auf dem eigenen Konto mit Förderungen von bis zu 50.000 Euro. 30 Jahre Erfahrung Der Dornbirner Dämmstoff-Profi MBA-Dämmstoffe setzt dabei auf Mitarbeiter vom Fach, ein bestens sortiertes Lager und eine Systemgarantie. Von der erstklassigen Beratung, Bauteilberechnungen für Förderungen bis hin zur LKW-Zustellung der passenden Markenprodukte rund um Fassade und Außenwände, Dach- und Innenausbau, Keller und Estrich. (pr)
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Beg Zugegeben die beiden Wohnhäuser in Mailand sind ein absoluter Hingucker und mitunter die Zukunft für grünes Wohnen auf engem Raum. Eine Dachbegrünung weist gegenüber gebräuchlichen Dachbedeckungen eine Reihe von Vorteilen auf: • sie ist schön anzusehen • bildet wertvolle Biotope in der Stadt • verbessert die Luft • hält in gewissem Umfang Niederschläge zurück
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Darüberhinaus weist eine Dachbegrünung aber auch bauphysikalische Vorzüge auf: • sie gleicht Temperaturschwankungen aus (kühlt im Sommer, wärmt im Winter) • sie verlängert die Lebensdauer des Daches
Dachneigung Ausschlaggebend für den Aufbau der Dachbegrünung ist die Dachneigung. Am einfachsten zu realisieren ist eine Dachbegrünung bei einer Dachneigung zwischen 5 und 15 %, da hier einerseits keine baulichen Vorkehrungen gegen das Abrutschen des Substrates erforderlich sind und andererseits keine besondere Dränschicht zur Vermeidung von Staunässe benötigt wird. Vegetation Dächer stellen für die dort angesiedelte Vegetation einen Extremstandort dar. Die Pflanzen sind oft einer hohen Windbelastung ausgesetzt und mit abnehmenden Substratstärken und Ausrichtung des Daches auch Trockenstress. Sollen die bauphysikalischen und ökologischen Vorteile einer Dachbegrü-
W I L H E L M + M AY E R
Offene Großzügigkeit. Die breite Lebenserfahrung der Bauherren war Grundlage für die Architektur. Zentral befindet sich der Wohnraum mit Überhöhe. Um diese zentrale Fläche sind die „Nutzräume“, Schlafraum, Gästezimmer, Badezimmer, Technikraum, mit normaler Raumhöhe angeordnet. Deutlich spürt man den Übergang von der Nutz- in die Wohnzone. Es öffnet sich der Raum zu wohltuender Größe und Höhe. Das ist Wohnen als Konzentrat bestehender Lebenserfahrung.
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Dachbegrünung
Foto: Vorname Nachname
rünung ist ein Blickfang und hat Vorteile nung voll zum Tragen kommen, so sollte ein möglichst dichtes Vegetationspolster etabliert werden. Dies kann am einfachsten und kostengünstigsten mit einer extensiven Mischung aus Wildgräsern und Wildkräutern erzielt werden. Die erforderlichen Substratdstärke liegt hier bei ca 12-15 cm. Sind aus Gewichtsgründen nur geringe Substratstärken möglich, können Sedumarten oder Moose eingesetzt werden (Substratstärke 3-8 cm). Vor allem bestimmte Sedumarten sind trockenresistent und überleben selbst auf einem zwischenzeitlich völlig ausgetrockneten Substrat. Ein kompetenter Partner zum Thema Dachbegrünung ist die Firma Gartengestaltung Amann in Hohenems: www.gartengestaltung-amann.at (red)
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Bosco Vertical in Mailand
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Gaschurn schafft Wohnraum Nach dem Vorzeigeprojekt „Goldivor“ steht nun „Feschadona“ in den Startlöchern (v. l. n. r.): Helmut Vonbank (Gebrüder Vonbank GmbH), Christian Jauk (Rhomberg Bau), Architekt Markus Mitiska, Bürgermeister Martin Netzer, Wohnbauselbsthilfe-Geschäftsführer Erich Mayer, Jürgen Loacker (Wohnbauselbsthilfe) und Bernhard Fink (Rhomberg Bau) Foto: Rhomberg Bau GmbH „Feschadona“ wird im Frühjahr 2018 bezugsfertig sein. In die Wohnanlage „Goldivor“ mit 16 Wohneinheiten können die neuen Mieter schon im Herbst 2016
einziehen. Die Anlage ist bereits komplett vermietet, eine Wohnung ist allerdings entsprechend den Wohnbauförderungsrichtlinien für das soziale Netzwerk Wohnen freizuhalten. (pr)
Info „Feschadona“, Gaschurn Bauherr: Wohnbauselbsthilfe, Bregenz Generalunternehmer: Rhomberg Bau GmbH, Bregenz Architekt: Mitiska Wäger Architekten ZT OEG, Bludenz Wohnungen: 11 (2-Zimmer-, 3-Zimmer-, 4-Zimmerwohnungen) Parkierung: 11 TG-Stellplätze und 7 Besucherstellplätze Fertigstellung: Frühjahr 2018 Besonderheiten: Satteldach mit Prefa-Dacheindeckung, Holzfassade, kontrollierte Be- und Entlüftung, Wärmepumpe mit Tiefenbohrung, Solaranlage
Tischlerei Lassner lässt „Neu Planen“ Persönliches Wohlbefinden ist das Motto beim „Neuen Planen“
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Harald Sonderegger war bereits voll des Lobes: „So sieht zukunftsorientierte Gemeindegestaltung aus“, erklärte der Landtagspräsident noch im Juni bei seinem Besuch in Gaschurn. Konkret bezog er sich dabei auf zwei Wohnbauprojekte, die Rhomberg Bau gemeinsam mit der Wohnbauselbsthilfe in der südlichsten Gemeinde Vorarlbergs realisiert. Das eine, die Anlage „Goldivor“, ist in diesem Herbst bezugsfertig. Bei der anderen, „Feschadona“, fand jetzt der Spatenstich statt.
Es ist eines der meistbenutzten Räume in einer Wohnung oder einem Haus: Das Badezimmer. Man verbringt sehr viel Zeit darin und je mehr dieser Raum zur Wohlfühloase wird, umso länger wird der Aufenthalt. Für Tischlermeister Siegi Lassner von der Tischlerei Lassner in Fußach ist das die tägliche Lebensqualität. Weil viele Badezimmer immer noch als übles Muss einer traditionellen Nasszelle angesehen wird, möchte Siegi Lassner jedes Badezimmer individuell „Neu Planen“: Dabei stehen die ganz persönlichen Bedürfnisse der Menschen an oberster Stelle. Den Kunden beizustehen, diese zu erkennen, steht für Lassner deshalb ganz am Anfang jeder Planung– ebenso der Aufbau eines
Vertrauensverhältnisses. Und am Ende steht Lebensfreude ganz nach Maß. „Das Neue Planen“ ist bei der Tischlerei Lassner nicht nur ein Slogan, sondern tägliche Arbeitsphilosophie und dabei stehen die Bedürfnisse des Kunden stets im Mittelpunkt. 08/15 kennt die Tischlerei Lassner nicht. Jedes Badezimmer, jede Küche, jedes Möbel ist bei Lassner wie ein Fingerabdruck: Einzigartig (pr)
Info Tischlerei Lassner „Das Neue Planen“ Familienbetrieb in 2.Generation; Fallenstr.15, 6972 Fußach; Tel.: 05578 / 75351 RIÀFH#WLVFKOHUHL ODVVQHU DW www.tischlerei-lassner.at
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Dorf Rieden in Bregenz
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Wichnerpark in Feldkirch
Immobilienleidenschaft ZIMA hat sich in den letzten Jahren als der führende private Anbieter im Alpenraum etabliert
Wenn man den aktuellen Immobilienmarkt betrachtet, dann gibt es laut der ZIMA derzeit eine sehr hohe Nachfrage an Grundstücken, auch wenn der Baugrundstückspreis und die Baukosten sehr hoch sind. Firmen wie die ZIMA sind daher auch gezwungen
schnell aber qualitativ hochwertig zu bauen. Das ist aber sehr schwierig, da es lange Verfahren in der Baubewilligung gibt und eine geringe Baunutzzahl hinzukommt. ZIMA sieht nicht mehr nur in den Ballungsräumen eine hohe Bautätigkeit, sondern auch an Randgebieten beziehungsweise Randgemeinden. Das hat einen Grund: Die Nachfrage an einem Eigenheim ist derzeit enorm hoch – bedingt durch die niedrigen Zinsen für einen Kredit. Wer heute ein eigenes Haus bauen will, hat finanziell kaum eine Chance, denn laut ZIMA gibt es kaum leistbaren Baugrund zu kaufen. Dadurch ist der Wohnungsmarkt enorm
interessant für Interessenten für ein Eigenheim. Ein Haus zu bauen mit Grundstück klappt heute nur noch, wenn entsprechende Unterstützung (Grundstück erben und so weiter) vorhanden ist.
Die Firma ZIMA ist daher ständig auf der Suche neuen Wohnraum zu schaffen. Daher bietet ZIMA kompetente Beratung in Verwertungsfragen von Bestandsimmobilien. (red)
Info ZIMA im Alpenraum: Jahresgesamtleisung: 174 Mio. Euro (Entwicklung 2011-2015: +23 % pro Jahr im Durchschnitt) Mitarbeiter: 176 total davon 128 in Vorarlberg; 9 Lehrlinge, Frauenanteil 25 % Projektpipeline: rund 2.400 Wohneinheiten entspricht inkl. Gewerbe 992 Mio. Euro Standorte: Dornbirn, Röthis, Lauterach, Innsbruck, St. Gallen, Bozen, München, Wien (Zahlen aus dem Jahr 2015) Informationen: www.zima.at
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Seit 1971 entwickelt die ZIMA als inhabergeführte Unternehmensgruppe besondere Immobilien zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen im deutschsprachigen Alpenraum. In mehr als 45 Jahren hat die Firma über 6.000 Wohnungen gebaut und Betriebsansiedlungen für über 5.500 Arbeitsplätze geschaffen.
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Rala 60er Jubiläumsfeier in Schlins Mit großem Messezelt und Schnäppchenzelt Vom Donnerstag bis Samstag 6.8. Oktober 2016 findet die Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen der Firma Rala Lampert GesmbH statt. Auf 1000m² präsentieren mehrere Aussteller die neuesten Reinigungsprodukte und Maschinen. Im 250m² großen Schnäppchenzelt erhalten Sie viele bewährte Produkte und Systeme zum Jubiläumspreis für den täglichen Reinigungsbedarf.
Das Team von Rala freut sich über jeden Besucher und informiert gerne Vorbeikommen und reinschauen lohnt sich Rala und Partner präsentieren die neuesten Produkte und Systeme im gesamten Reinigungssektor. Erfahren Sie mehr über uns bei einer der stündlichen Führungen. Sie erhalten Einblicke in die verschiedenen Abteilungen wie zum Beispiel dem neuen Labor, Produktion mit neuer Abfüllan-
Mehr Highlights • Großes Messezelt 800m² • Schnäppchenzelt 250m² • Vorführungen & Aktionen • Ganztägiges Catering • Betreute Kinderecke • Firmenführungen • Kostenloses Einkaufsgeschenk (Duftreiniger Brise 1000ml) • Tombola für Licht ins Dunkel Öffnungszeiten Jubiläumsfeier Do + Fr 8 - 18 Uhr Sa 8 - 16 Uhr (pr)
(Foto: © kebox - Fotolia.com)
as Haben Sie etw zu sagen?
Mail an: redaktion@rzg.at
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Seit 60 Jahren widmet sich die Rala Lampert GesmbH der Entwicklung und Produktion innovativer Reinigungsprodukteund Systeme. Raimund Lampert startet 1956 als 1-Mann Betrieb mit einer selbst entwickelten Bodenpflegeserie. Heute sorgen gut 40 Mitarbeiter mit qualifizierter Fachberatung und Rala Qualitätsprodukten für langfristige Kundenzufriedenheit. Zudem ist Rala der größte ÖKOPROFIT zer-
lage, Forschung & Entwicklung, Lagerbewirtschaftung etc. Unser Schnäppchenzelt bietet allen die Gelegenheit, Rala Produkte zu einem besonders attraktiven Preis zu erwerben, egal ob zum Kennenlernen oder als langjährig begeisterter Anwender.
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Leben mit Elektrosmog Ursachen und Gegenmaßnahmen
Elektrische Felder entstehen immer dort, wo Ladungsunterschiede (Spannungsunterschiede) herrschen. Demgegenüber entstehen elektromagnetische Felder, wenn
Man kann selbst auch aktiv den Elektrosmog reduzieren sich elektrische Ladung bewegt (wenn Strom fließt). Bei einer laufenden Änderung der Ladungsrichtung, wie beim Wechselstrom spricht man auch von einem Wechselfeld. Wechselfelder werden anhand ihrer Frequenz in niederfrequente Wechselfelder und in hochfrequente Wechselfelder ein-
geteilt. Niederfrequente Wechselfelder werden beispielsweise durch Hochspannungsleitungen, Eisenbahn- und Hochspannungsleitungen, aber auch durch gewöhnliche Haushaltsgeräte erzeugt. Hochfrequente Wechselfelder werden von Radio- und Fernsehsendeanlagen, Radarstationen und Mobilfunkantennen ausgesendet. Maßnahmen zur Reduzierung von Elektrosmog • In den Räumen und insbesondere im Schlafzimmer sollten Bereiche geschaffen werden, die netzfrei sind. Dies kann z.B. durch den Einbau einer Netzfreischaltung erfolgen. • Ist der Einbau einer Netzfreischaltung nicht möglich, sollte man während des Schlafs einen Abstand von ein bis zwei Metern zu stromführenden Leitungen und Geräten einhalten. • Vor allem im Schlafzimmer auf netzbetriebene Elektrogeräte verzichten (z.B. netzbetriebe-
ner Radiowecker). • Auf trafobetriebene Elektrogeräte möglichst verzichten, da diese besonders große Wechselfelder produzieren. • Nach Gebrauch von Elektrogeräten den Netzstecker ziehen, da trotz des Ausschaltens noch immer eine Spannung anliegt, die ein elektrisches Feld verursachen kann. • Beim Neubau oder bei der Sanierung ihres Hauses sollten nur abgeschirmte Stromkabel verlegt werden. • Elektrogeräte mit dreiadrigen, geerdeten Kabeln verwenden. • Transformatoren-Häuschen sollte man nicht in der unmittelbaren Nähe zulassen • Auf eine elektrische Fußbodenheizung verzichten. • Zu Hochspannungsleitungen einen Abstand von 200 Meter halten. • Stromzuführungen zum Haus nicht über Dachständer legen. (red)
Dachgeschoß-Ausbau mit Gipskarton-Systemen Die Zukunft liegt im umweltschonenden Bauwesen. Energie-, kosten- und flächensparendes Bauen ist die Herausforderung.
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Unter Elektrosmog versteht man die Summe der von Menschen geschaffenen, elektrischen und elektromagnetischen Felder die auf die Umwelt einwirken. Hierzu zählen beispielweise Hochspannungsleitungen, Mobilfunk, Radiowellen, Radar, aber auch der Computerbildschim und einfach Haushaltsgeräte.
Foto: Fotalia - Fotolyse
Einen Alltag ohne elektrischen Strom ist in den Industrieländern nicht mehr denkbar. Doch die Annehmlichkeiten die elektrische Geräte mit sich bringen, haben auch eine Schattenseite. Zunehmend machen sich Menschen Gedanken über die negativen Begleiterscheinungen, den sogenannten Elektrosmog.
Der Ausbau ungenutzten Dachraums bietet die bei weitem preiswerteste Möglichkeit, neuen Wohnraum zu schaffen. Für den Dachgeschossausbau spricht auch die bessere Nutzung des vorhandenen umbauten Raumes und die vergleichsweise schnelle Fertigstellung zusätzlich benötigter Wohnfläche. Gipskartonplatten gehören zu den gesunden Baustoffen. Ihre Fähigkeit, überschüssige Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, schafft stets ein behagliches Raumklima - Kälte, Hitze und Lärm werden reguliert. Rigips-Systeme erfüllen durch die Kombination von Gipskartonplatten mit schall- und wärmedämmenden Dämmstoffen alle Anforderungen, die an einen wirtschaftlichen und mit hohem Wohnkomfort ausgestatteten Ausbau gestellt werden.
Durch die bewährte Trockenbauweise wird keine Feuchtigkeit in bestehende Bauteile eingebracht. Die ausgebauten Räume können unmittelbar nach Fertigstellung bezogen werden. Auch alle bauamtlichen Anforderungen an den Brandschutz können mit Rigips-Konstruktionen problemlos erfüllt werden. Wenden Sie sich in Fragen des trockenen Innenausbaus an den erfahrenen und qualifizierten Trockenausbau-Fachbetrieb. Seit mehr als 39 Jahren.(pr)
Zukunftsweisend umweltschonend bauen
Bauen, Wohnen und Renovieren
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Freitag, 7. Oktober 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
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Fr 7. Oktober bis Sa 15. Oktober 2016 Fr 7. Oktober 11-16 Uhr Bauernmarkt regionale Köstlichkeiten & Handwerk mit Bewirtung, Raiffeisenplatz St. Gallenkirch 13 Uhr Heilpflanzenkunde mit Angelika Thaler-Zugg, Anmeldung erforderlich Tel. +43 680 2356305, Talstation Tafamuntbahn Partenen 18 Uhr Kunst- und Einkaufsnacht ca. 30 Künstler stellen ihre Werke in Geschäften und Lokalen aus, tolles Rahmenprogramm zahlreiche Live-Musiker, Geschäfte bis 23 Uhr geöffnet Eintritt frei, Detailsinfos auf www.wige-montafon.at, Schruns 18.30 Uhr Musikantentreffen Berggasthof Piz Buin Bielerhöhe 14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 20 Uhr Konzert mit Redska, Villa K. 21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Sa 8. Oktober 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 8 Uhr 6. Böhmisches Herbstfest der Stadtmusik Bludenz 10 Uhr Braunviehausstellung Parkplatz Kirche Bartholomäberg 11-18 Uhr Tag der offenen Tür LiveMusik mit ‚Die Silbertaler‘ 15 Uhr Clown Pompo, 16.30 Uhr Autritt der Trachtengruppe ‚Rallsberg Strengen‘, mit Bewirtung, Reha-Klinik Montafon Schruns
Mo 10. Oktober 8-17 Uhr Krämermarkt, Bludenzer Innenstadt 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, Hotel Montafoner Hof Tschagguns
Di 11. Oktober 19 Uhr Live-Musik Hotel Zimba Schruns 19.30 Uhr Witzabend mit Helga Nesensohn-Vallaster, Alpin- und Tourismusmuseum Gaschurn
Mi 12. Oktober 14 Uhr Besichtigung Baustelle Obervermuntwerk II, ohne Anmeldung, Haltestelle Vermunt Stausee Partenen
14.30-17.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik Käsehaus Montafon Schruns 19.30 Uhr „Narrisch Guat“ Abschiedstour 2016: Dietlinde und Hans Wernerle, Stadtsaal Bludenz 20 Uhr Konzert mit Roland Neuwirth & Extremschrammeln, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon – sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika‘ von Andreas Künk, Felbermayer Gaschurn
Ausstellungseröffnung 14.10. 19.30 Uhr „Zwölf Begegnungen“, Anhand ausgewählter Arbeiten zeigt Martin Breuer Bono seinen Ansatz, als Designer, zwischen Produkt und Nutzer eine Beziehung zu etablieren, MAP Kellergalerie Schruns ‚Herbstsalon16‘ mit Holzschnitte von Günter Bucher, Hugo Ender & Markus Gell, MAP Kellergalerie Schruns Hubert Fritz Galerie allerArt Bludenz, bis 16.10. Holzräderuhren & Co, Montafoner Heimatmuseum Schruns
Bolivien - Anden, Yungas und Fiestas
Do 13. Oktober 11 Uhr Führung, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 15 Uhr Vortrag Teeerlebnis mit allen Sinnen‘ mit Karin Sander-Pichler, An.: Tel. +43 680 2476938, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Tanzmusik live mit „Herbert“, Hotel Zimba Schruns 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken nach Ostafrika, BergSpa & Hotel Zamangspitze St. Gallenkirch 20.45 Uhr Live-Musik mit „Eckhard Breuss“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn 21 Uhr Traditionelle Hausmusik, Gasthof Löwen Tschagguns
Fr 14. Oktober 13 Uhr Heilpflanzenkunde mit Angelika Thaler-Zugg, Anm. Tel. +43 680 2356305, Information St. Gallenkirch 14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Sa 15. Oktober 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 11 Uhr Braunviehausstellung, Parkplatz Valisera Bahn St. Gallenkirch 17 Uhr Buchpräsentation und Orgelkonzert „Volles Werk“, Pfarrkirche Tschagguns
Mercato Italiano Do 13.10. bis Sa 15.10. Altstadt Bludenz Do+Fr 9-19 Uhr Sa 8-18 Uhr
„Ferner, Gletscher & Vadret“, die Ausstellung widmet sich dem ewigen Eis in der Silvretta, Alpin- & Tourismusmuseum Gaschurn „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17) Montafoner Bergbaugeschichte und „Silbertal im 1. Weltkrieg“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn und Schruns Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Trash aus Abfall Mühlgasse 10, Walter Zingerle
Das faszinierende Land im Herzen Südamerikas ist ein Rausch aus Farben und Formen. Unberührte Landschaften von unvergleichlicher Schönheit und seine kulturelle Vielfalt machen Bolivien zu einem unvergesslichen Erlebnis.
wöhnliche Naturschauspiel Boliviens und die intensive Begegnung mit Menschen, die in einem Land in gesellschaftlichem Umbruch leben, werden dabei ebenso begeistern wie berühren. (red)
In der live moderierten Multimediashow präsentieren Renate Franz und Franz Marx das ursprünglichste Land des südamerikanischen Kontinents. Vier Monate reisten die beiden kreuz und quer durch Bolivien. Bei den wochenlangen Trekkingtouren auf Andengipfel von über 6.000 m bis ins atemberaubende Amazonastiefland entstanden einzigartige Aufnahmen. Ausgewählte original Ton- und Filmaufnahmen der Reise und die vom Verein kultpur eigens komponierte Livemusik verschmelzen bei diesem Multimedia-Abend mit spektakulären Bildern zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk. Das außerge-
Info kult pur nüziders präsentiert Donnerstag, 13.10.2016 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt, Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa
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Veranstaltungen
Ausstellungen
Freitag, 7. Oktober 2016
Wochenend
47 Aus den
Notdienste Pfarreien Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 7.10. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sa 8.10. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870 So 9.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mo 10.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 11.10. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 12.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 13.10. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Ärzte Notdienst Klostertal Sa 8.10. und So 9.10. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Jenny Kurt, Albergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877
Zahnärzte
Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst So 9.10. Erntedanksonntag 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Erntedankfeier Di 11.10. Gesprächsrunde „Offene Fragen für Offene Christen“ 9.45 Uhr mit Pfr. Peter Haas bei Hildegard Caba Do 13.10. Vortrag „Vergebung, ein Medikament ohne Risiko“ 19.30 Uhr ZEMMA Prof. Dr. Helmut Renner, Luzern
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Heilige Messe, So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
Sa 8.10. und So 9.10. 9-11 Uhr Dr. Euler Thomas, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, 05552 68162-0
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Apotheken
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 8.10. und So 9.10. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Kapelle im Krankenhaus Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 7.10. 19 Uhr Herz Jesu Messe in der Martinskirche So 9.10. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 10.10. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 11.10. 7.20 Uhr Morgenlob für Volkschüler Venswallfahrt 14.30 Uhr ab Kirche Lorüns 15.15 Uhr hl. Messe in der Wallfahrtskirche Do 13.10. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 9.10. 10 Uhr Gottesdienst
Mo 10.10. 19 Uhr Rosenkranz Sa 15.10. 18 Uhr Abendmesse in St. Laurentius So 16.10. 10 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 8.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Stallehr So 9.10. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Bings Mo 10.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Bings Di 11.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in St. Leonhard Mi 12.10. 19 Uhr Gottesdienst in Stallehr Do 13.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Stallehr Fr 14.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in St. Leonhard Sa 15.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Stallehr
Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 7.10. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 8.10. 8.30-12.30 Uhr Besinnungstag der Firmlinge im Pfarrzentrum 19 Uhr Vorabendmesse So 9.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Gottesdienst mit Bischof Benno Elbs. Im Anschluss Agape auf dem Kirchplatz. Es besteht die Möglichkeit, mit Bischof Benno persönlich ins Gespräch zu kommen. Danach findet die Visitation statt. 17 Uhr Orgelkonzert mit unseren Jungorganisten unter der Leitung von Walfried Kraher. Durch das Programm führt Markus Thöny. Die freiwilligen Spenden kommen der Anschaffung der neuen Kirchenglocken zugute, 19 Uhr Hl. Messe Mo 10.10. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 11.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mi 12.10. 19 Uhr Jahrtag für Melanie Galehr Do 13.10. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 14.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche, 19.30 Uhr Konzert von Solis Musica im Pfarrsaal
Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 9.10. 28. Sonntag im JHK Schutzengelfest 10 Uhr Vandans Festgottesdinest 365 Jahre Pfarrer mit Erntedankfeest gestaltet Obst und Gartenbauverein mit dem Kinderchor derVolksschule und Harmoniemusik Vandans, nach dem Gottesdienst Frühschoppen auf dem Kirchplatz mit den Vandanser Kochlöffler, 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit mit Ewald Häfele und Ursula Erhard Di 11.10. Hl. Johannes XXIII. 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Oktoberrosenkranz Do 13.10. Hl. Aurelia 18.30 Uhr Vens Heilige Messe
Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 7.10. Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé
Sa 8.10. VA 28. Sonntag im Jahreskreis nach dem Gottesdienst 16 Uhr Trauung Loretz-Bitschnau 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst Erntedankfest Mi 12.10. Hl. Edwin 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz
Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 9.10. 28. Sonntag im JHK 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz Do 13.10. Hl. Aurelia 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé
Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 7.10. Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz So 9.10. 28. Sonntag im JHK 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Gendenken für Emma Stemer Mi 12.10. Hl. Edwin 18.30 Uhr Heilige Messe
Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 7.10. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 9.10. 10 Uhr Familiengottesdienst mit Erntedank Mi 12.10. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal
Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 9.10. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 11.10. 19 Uhr Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche
Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 8.10. 19 Uhr Vorabendmesse
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 9.10. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.
Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 9.10. 9.30 Uhr Erntedank- und GästeGottesdienst Mi 12.10. 20 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 9.10. 10 Uhr Gottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst, danach Kirchencafé
Freitag, 7. Oktober 2016
48 Regional-Wetter am Wochenende e Samstag g
Sonntag S g
Trend TTemperatur-Trend
min: 7° Nied. 30%
max: 13° 2000 m: 3°
min:: 8° 8 Nied. 50%
max: 1 11 11° 2000 m: 1°
min:: 6° Nied 40%
max: 11 1 2000 m:: 0°
Ein Tief über Polen sorgt für die Anströmung kühler Luftmassen nach Vorarlberg. Somit gelangen vermehrt tiefhängende Wolken nach Vorarlberg, aus denen es zeitweise leicht nieseln könnte. Der hochnebelige Wettercharakter überwiegt, die Sonne zeigt sich kaum. Am Samstag weiterhin unbeständig und es hängen tiefe Wolken über Vorarlberg, aus denen es zeitweise regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt um 1800-1500m. Am Sonntag teils neblig bewölkt mit Chancen auf etwas Sonnenschein im Tagesverlauf.
LLukas k Alton A
Wir bleiben auch in der kommenden Woche im Einfluss kühler Luftmassen aus Nordosteuropa. Somit bleibt das Wetter wechselhaft mit einem Mix aus hochnebeliger Bewölkung und mit etwas Glück auch sonnigen Abschnitten, vor allem über dem Bergland.
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Freitag
Bücherbasar für den guten Zweck
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Leseratten aufgepasst, auch heuer findet wieder ein großer Bücherflohmarkt in der AK Bibliothek in Bludenz statt. Am kommenden Samstag, 8. Oktober 2016, haben Interessierte von 10-17 Uhr wieder die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der Bücherei zu stöbern, zu schmökern und die eine oder andere literarische Entdeckung zu machen. Der Büchertausch erfolgt dabei heuer auf Basis von freiwilligen Spenden. Der Erlös des Bücherflohmarktes kommt wie schon im Vorjahr zur Gänze dem Verein „Netz für Kinder“ zu Gute. Vorbeischauen lohnt sich also. Auf zahlreiche BesucherInnen freut sich das Team der AK Bibliothek Bludenz. (jw)
Freitag, 7. Oktober 2016
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Welt Rezepte Gerichte und Geschichten aus aller Welt
In der Serie begeben Sie sich auf eine kulinarische Weltreise und lernen einige Menschen kennen, die aus verschiedenen Ländern stammen, aber in Österreich ihre neue Heimat gefunden haben. Menschen, die ihre Heimat verlassen, müssen meist so gut wie alles Materielle zurücklassen. Dafür bringen sie ein reiches kulturelles Gepäck mit – etwa ihre kulinarischen Traditionen. Sie geben Ihnen Einblick in ihr Leben und ihre Kultur und verraten Ihnen ihr Lieblingsrezept. Sie laden in dieser Serie zu Tisch, teilen ihre Rezepte und erzählen ihre Geschichte: aus Peru, Schweden, Äthiopien, Syrien, den Philippinen und Griechenland. Ihre Rezepte spiegeln die große Vielfalt der verschiedenen Landesküchen
Foto: pixabay
Am 20. Oktober startet im Vorarlberger KirchenBlatt die sechsteilige Serie „Gerichte und Geschichten aus aller Welt“.
wieder: von der einfachen Kartoffel-Roulade Causa limeña, vom traditionellen Fladenbrot Injera, von der schwedischen Fischsuppe bis hin zum philippinischen Nudelgericht Pancit, uvm. Sie zeigen den enormen sozialen Stellenwert, den das gemeinsame Essen besitzt. Jedes Rezept enthält genaue Angaben zu
Zeitaufwand und Zutaten. Und das Beste – alle Zutaten sind im normalen Einzelhandel erhältlich. Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern das Nachkochen zu Hause, kurze Begleittexte informieren über die Herkunft und die Geschichte unserer Köche/innen und Speisen. Wir haben sechs Personen
unterschiedlicher Nationalitäten besucht, die ein Gericht aus ihrer Heimat gekocht haben, sie beim Zubereiten fotografiert und ihre Geschichte aufgeschrieben. Die Serie Weltrezepte verbindet kulinarische, kulturelle und persönliche Einblicke, die über den Kochtopf und über den eigenen Tellerrand hinaus reichen. Kochen, gemeinsam essen und reden verbindet Menschen überall auf der Welt. Weltoffenheit beginnt in der Küche. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser gratis Angebot annehmen und mit uns gemeinsam in die Töpfe und auf die Tische dieser Welt schauen! (pr)
Info Bestellungen unter: Vorarlberger KirchenBlatt, Bahnhofstr. 13, 6800 Feldkirch, Tel. 05522 3485-125 oder kirchenblatt@kath-kirche-vorarlberg.at
Luschnouar Kilbi Spaß für die ganze Familie
Info Luschnouar Kilbi 9. Oktober 2016 10.15 bis 19 Uhr
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Als größtes Volksfest in Vorarlberg lockt die Lustenauer Kilbi auch dieses Jahr Jung und Alt in das Zentrum von Lustenau. Dabei gehören schmackhafte Käsdönnola, der traditionsreiche Kilbi-Sônggl und das beliebten Kettenkarussell natürlich dazu. Ab dem Vormittag wird ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Von Musik über Kinderprogramm bis hin zu kulinarischen Highlights – hier wird jeder fündig. Über 160 Stände bieten auch in diesem Jahr eine große Auswahl mit interessanten Neuheiten. Wie in den letzten Jahren sind die Gäste wieder eingeladen, gratis per Bus oder
Bahn zur Kilbi zu kommen. Für Gäste, die dennoch mit dem Auto anreisen, wird heuer erstmals ein Parkplatz mit Shuttle-Bus ins Zentrum eingerichtet. Alle Infos: www.lustenau.at (pr)
Foto: Lukas Hämmerle
Diesen Sonntag um 10.15 Uhr öffnet die die Luschnouar Kilbi wieder ihre Pforten. Und das ganze Land ist eingeladen Freunde zu treffen und einen schönen Tag zu verbringen. Der Eintritt ist frei, die Anreise mit Bus und Bahn gratis.
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 7. Oktober 2016
Ohr als therapeutisches Nadel Das Verfahren Ohrakupunktur kommt aus der chinesischen Medizin. Die Grundlage der Ohrakupunktur bildet die Theorie, dass am Ohr der gesamte Organismus abgebildet ist, vergleichbar mit einer Art Landkarte. Durch die Reizung entsprechender Punkte am Ohr wird eine Reflexantwort ausgelöst. So wird eine Therapie an fern abliegenden Lokalisationen und Systemen des Körpers über das Ohr möglich. „Die NADA-OhrAkupunktur eignet sich für Menschen mit psychischen Problemen und für Menschen, die ein Abhängigkeitsproblem haben“, weiß Oliver Rohrer, Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger PsychKP/AKP in den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit. Was ist eigentlich NADA-OhrAkupunktur? Rohrer: Vergleichbar ist dies mit dem System der Fußreflexzonen. Die NADA-Ohr Akupunktur ist ein spezielles Ohrakupunktur-
Fotos: aks gesundheit
Ohrakupunktur zur Unterstützung der Behandlung seelischer und psychis
NADA-Ohr Akupunktur wirkt sich positiv auf das seelische Befinden von Menschen mit psychischen Störungen. verfahren, welches am städtischen Lincoln Hospital in New York entwickelt wurde und sich bereits in etwa 70 Ländern auf allen Kontinenten als komplementäre Methode durchgesetzt hat. Auch in Österreich findet diese Form der Ohrakupunktur immer mehr Beachtung und Zuspruch. Viele psychiatrische Behandlungseinrichtungen wie Tageskliniken, Ambulanzen, Beratungsstellen, Reha-Kliniken und Krankenhäuser bieten diese Methode bereits an. Für wen eignet sich die NADA-OhrAkupunktur? Rohrer: Ursprünglich entwickelt wurde NADA Ohrakupunktur
Oliver Rohrer
für Menschen, die ein Abhängigkeitsproblem (Alkohol, Drogen, Nikotin) überwinden wollen. Es stellte sich jedoch heraus, dass Ohrakupunktur nach NADA bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen sowie bei Emotionsregulationsstörungen sehr wirksam ist. NADA – Ohrakupunktur hat ein recht breites Anwendungsspektrum, es gibt nur wenige Kontraindikationen wie zum Beispiel eine Schwangerschaft. Welche Wirkung auf den Körper und Seele hat diese Akupunkturmethode? Rohrer: NADA-OhrAkupunktur wirkt regulierend, regt also die Selbstheilungskräfte an und kann Beschwerden beseitigen oder
lindern und das Wohlbefinden steigern. Es wirkt entspannend bei übermäßiger Anspannung, fördert aber auch Wachheit und Konzentration bei Erschöpfung und dauernder Müdigkeit. Es gilt den Körper zu entspannen, den Geist aber wach zu halten. Sehr bewährt hat sich NADA Ohrakupunktur bei Schlafstörungen. Einfach ausgedrückt: NADA kann Sie ausgeglichener, stabiler und sicherer machen. Die Wirkung des Verfahrens ist durch zahlreiche Studien belegt. Wie läuft eine NADA-OhrAkupunktursitzung ab? Rohrer: NADA-OhrAkupunktur findet in der Gruppe statt. Es werden an beiden Ohren je fünf sehr feine Akupunkturnadeln (Durchmesser: 0,2 mm) knapp einen Millimeter tief in die Ohrmuscheln gestochen. Dies geschieht an ganz bestimmten Punkten. Jeder dieser Punkte hat eine spezielle Wirkung. Die Kombination dieser Punkte ist genau abgestimmt und ist für den Effekt von höchster Wichtigkeit. Das kann einen leichten Schmerz verursachen, mitunter ist der Einstich aber auch kaum zu spüren. Die Teilnehmenden ruhen dann etwa 30-45 Minuten mit den Nadeln im Ohr, bevor diese wieder entfernt werden.
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Pneumokokken: Neue Impfaktion in allen Apotheken Impfen ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme. Sie ist der wirksamste und kostengünstigste Schutz gegen gefährliche Infektionskrankheiten. Im Herbst sollte man sich gegen die „Epidemien von Viren und Bakterien“, die uns im nahenden Winter überfallen werden, wappnen. Am besten geschieht dies durch eine ein-
Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns
fache Impfung. Vom 1. Oktober 2016 bis 31.8.2017 wird eine Impfaktion mit vergünstigten Impfstoffen gegen Pneumokokken angeboten. Gefährliche Bakterien Pneumokokken sind winzige Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion (Niesen, Husten, Speichel) von Mensch zu Mensch übertragen werden. Beim Einatmen gelangen die Keime mühelos auf die Schleimhaut von Mund, Nase, Rachen und Lunge. Etwa die Hälfte aller Menschen ist Keimträger, wobei die Bakterien beim gesunden Menschen meist keine Erkrankung hervorrufen. Das Alter
ist eines der Hauptrisikofaktoren für eine Pneumokokken-Erkrankung. Besonders betroffen sind Kinder unter 5 Jahren und Erwachsenen über 50 Jahren. Seit 2012 gibt es eine Gratisimpfung für alle Kinder im Zuge des Kinderimpfkonzeptes. Der Impfstoff 6\QÁRUL[ LVW I U 6lXJOLQJH DE GHU vollendeten 6. Lebenswoche und Kleinkinder bis 5 Jahre zugelassen. Bei Kindern verursachen Pneumokokken hauptsächlich Mittelohrentzündungen und Gehirnhautentzündungen. Bei älteren und immunschwachen Menschen können Pneumokokken eine Lungenentzündung hervorrufen.
Die Pneumokokken-Impfung bietet einen Impfschutz von mindestens fünf Jahren. Diese Impfung ist vor allem für Personen ab 50 wichtig, die an einer Immunschwäche, Zuckerkrankheit oder einer Erkrankung der Atemorgane leiden; aber auch für Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Ab dem vollendeten 60. Lebensjahr wird die Impfung auch bei gesunden Personen empfohlen. Einige Krankenkassen unterstützen die Impfung gegen Pneumokokken mit einem Zuschuss. Fragen Sie nach in Ihrer Apotheke – wir beraten Sie gerne (pr)
Freitag, 7. Oktober 2016
kissen cher Erkrankungen. Kann es Komplikationen geben? Rohrer: Ohrakupunktur verursacht sehr selten Komplikationen: Nach dem Ziehen der Nadel kann es an der Einstichstelle leicht bluten. Durch Druck auf diese Stelle mit einem Tupfer kann die Blutung normalerweise innerhalb einer Minute gestoppt werden. Selten kommt es während der Behandlung zu Kreislaufreaktionen oder Kopfschmerzen. Welche Erfahrung gibt es in der aks gesundheit mit der Ohrakupunktur und wo wird diese durchgeführt? Rohrer: Es handelt sich um ein Pilotprojekt der aks gesundheit Sozialpsychiatrische Dienste Götzis. Wir werden versuchen dieses Angebot zukünftig an sämtlichen Sozialpsychiatrischen Stellen aks gesundheit anzubieten. Sehr gute Erfahrungen haben wir hier im Bereich Schlafstörungen, emotionale Ausgeglichenheit und innerer Unruhe gemacht. (red)
Gesundheit und Soziales
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REGIO Klostertal organisierte Theater Eine der Aufgaben der REGIO Klostertal ist es, die Klostertalerinnen und Klostertaler über die Themen Sport, Gesundheit und Sicherheit zu informieren. Aus diesem Grund wurden am 20. September - in Zusammenarbeit mit „Sicheres Vorarlberg“ alle Klostertalerinnen und Klostertaler ab 60 zu einem gemeinsamen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen eingeladen.
Seniorentheater in Aktion
Gezeigt wurde ein amüsantes Theaterstück zum Thema „Sicherheit im Haushalt“. Mit viel Humor erzählten die SchauspielerInnen des Seniorentheaters „Ein falscher Schritt“ von eigenen Sturzerfahrungen und bewiesen dabei, begleitet von einer Zirkusdirektorin und einer Clownfrau, akrobatisches und spielerisches Talent. Anschließend wurden in einem interessanten Vortrag von Franz Rein, Sicheres Vorarlberg, auf die Bedeutung von Bewegung im Alter hingewiesen sowie die verschiedenen Turngruppen die im Klostertal für Frauen und Männer unterschiedlichen Alters angeboten werden, vorgestellt. Wer Interesse hat, an einer Turnguppe im Klostertal teilzunehmen, kann gerne mit Michaela Burtscher vom Sozialsprengel der REGIO Klostertal in Kontakt treten. (red)
Kommt schon bald das Diabetes-Tattoo?
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Info aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe
Schmerzfreie Messung Anders als die bisherige Messung durch einen kleinen Stich in den Finger wäre die Methode absolut schmerzfrei. Das Tattoo soll bei der erhofften Markteinführung in einigen Jahren nur wenige Cent kosten, es müsste allerdings täglich ausgetauscht werden. Bei dem Projekt handelt es sich nicht um die erste Idee einer neuen Blutzuckermessung.
Besser als Kontaktlinsen? Ebenfalls für Aufsehen sorgte die angekündigte Entwicklung von Kontaktlinsen, welche die regelmäßige Blutzuckermessung ersetzen sollen. Zahlreiche Diabetiker haben jedoch mit trockenen Augen zu kämpfen, was durch das Tragen von Kontaktlinsen bedeutend verschlimmert werden könnte. Das Aufklebe-Tattoo könnte sich daher als die sinnvollere und nicht zuletzt billigere Methode erweisen. Ob es tatsächlich auf den Markt kommt, ist allerdings noch unklar. (gesund.at)
Ist die klassische Blutzuckermessung bald überholt?
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Bei der NADA-Ohr Akupunktur werden 5 Nadeln in die Ohrmuscheln gestochen.
Für Typ-1-Diabetiker gehört das Messen des Blutzuckers zum Alltag. Bislang konnte nur dadurch rechtzeitig auf womöglich gefährliche Veränderungen des Blutzuckerspiegels reagiert werden. Nun streben Forscher allerdings danach, die durchaus lästige Praxis vergessen zu machen. Sie haben eine Art Aufklebe-Tattoo entwickelt, nach dessen Abziehen eine kleine Elektroden-Schicht auf der Haut zurückbleibt. Dadurch besteht ein direkter Kontakt mit der Blutbahn - Veränderungen des Blutzuckerspiegels werden somit schnell nach außen geleitet.
Gesundheit und Soziales
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Freitag, 7. Oktober 2016
Trisomie 21 – na und? familieplus-Gemeinde Langenegg lebt Inklusion
mit Mentorenzuschuss vom Land Vorarlberg. Damit alles rund läuft, schaut eine persönliche Betreuerin vom Spagat (ifs) regelmäßig in den Betrieben vorbei. Monatlich bekommt Nicole ihren Arbeitsplan, täglich von 8 bis 12 geht sie selbstständig arbeiten. „Sie hat einen Alltag, der sie stolz macht“, freut sich Nicoles Mutter, Herma Raid.
„Nicole ist ein richtiger Sonnenschein“, erzählt ihre Mentorin der Gemeinde Langenegg, Irmgard Bugna, und ergänzt: „Der soziale Gedanke spielt längst keine Rolle mehr. Für die Büros und Betriebe ist sie eine wertvolle Arbeitskraft.“ Diese Intention hatte einst Herma Raid, als sie gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister und einem Unterstützerkreis
aus ifs, Schule, Freunden und Verwandten die Idee verfolgte, für Nicole einen Arbeitsplatz zu schaffen. „Mir war wichtig, eine Basis für Betroffene zu schaffen, nicht nur für meine eigene Tochter“, betont Raid. „Das Modell kommt behinderten Menschen in jeder Gemeinde zugute und wurde schon kopiert“, freut sich die dreifache Mutter. (pr)
Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
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Nicole Raid war die erste Person mit Behinderung in Vorarlberg, die von einer Gemeinde angestellt wurde. Die auf sechs Arbeitsplätze aufgeteilte 50-Prozent-Stelle trägt die Gemeinde,
Nicole Raid an einer ihrer Arbeitsstätten: im örtlichen Supermarkt in Langenegg.
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Neben administrativen Aufgaben kümmert sie sich um die Waren im Geschäft oder übernimmt Reinigungsdienste: in der Gemeinde, im örtlichen Supermarkt, beim Friseur, im Wälderhaus und im Seniorenheim. Seit letztem Herbst hilft sie auch in der Volksschule im Büro und unterstützt Kinder der Sonderschulklassen. In der Freizeit spielt die Langeneggerin leidenschaftlich Tennis. Bis nach Shanghai, Warschau und Los Angeles hat der Sport die x-fache Medaillengewinnerin schon gebracht.
Foto: Gemeinde Langenegg
Seit 14 Jahren ist Nicole Raid berufstätig. Die junge Frau hat Trisomie 21.
Gesundheit und Soziales
Typische Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall
Oftmals starke Beschwerden Zu Beginn bleibt die Erkrankung häufig ohne Beschwerden. Schmerzen kommen bei einer Beteiligung des Nervensystems hinzu. Drückt die Bandscheibe auf Nervenwurzeln, kann der Betroffene an Schmerzen, Lähmungen oder Gefühlsstörungen
Preiselbeere gut für Harnblase
leiden. Im Bereich der Lendenwirbelsäule gelten blitzartige, ins Bein ausstrahlende Schmerzen als typisch. Auch ein Taubheitsgefühl in Beinen und Füßen ist möglich. Im betroffenen Lendenrückenmark kommen oft noch Blasen- sowie Darmentlerungsstörungen hinzu. Bei solchen Symptomen ist eine Operation leider unumgänglich. Tritt der Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule auf, kommt es außerdem zu Nackenschmerzen, die in Arme und Finger ausstrahlen können. Betrifft jener die Brustwirbelsäule, verursacht dies meistens Atemprobleme. (gesund.at)
Die Preiselbeere wirkt reinigend auf den Harntrakt. Ihre Inhaltsstoffe verhindern, dass sich Bakterien in der Blase festsetzen. Die Wirkung hält bis zu zehn Stunden an. Preiselbeer-Saft enthält außerdem viele Vitamine, etwa Vitamin A, B und C. Die Preiselbeeren werden Anfang September reif und sollten erst gepflückt werden, wenn sie kräftig rot sind. (gesund.at)
Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern - Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.
Mag. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH
„Anthozym Petrasch verhilft zu mehr Energie, mehr Kraft und mehr Leben.” Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium - alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind. (pr)
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Ein Bandscheibenvorfall bezeichnet eine schmerzhafte Wirbelsäulenerkrankung. Sie tritt hauptsächlich als Folge von Fehlhaltungen oder Überlastungen des Rückens auf. Bei einem Bandscheibenvorfall gelangen Teile einer Bandscheibe in den Wirbelkanal.
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Freitag, 7. Oktober 2016
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Motor und Sport
Freitag, 7. Oktober 2016
Sport-Aktiv-Messe im Festspielhaus Gute Vorbereitung für den 3-Länder-Marathon Auch in diesem Jahr findet die „Sport-Aktiv-Messe“ im Rahmen der größten Breitensportveranstaltung der Bodenseeregion, dem Sparkasse 3-Länder-Marathon, im Festspielhaus Bregenz statt. Sowohl die Startnummernausgabe als auch die Sennhof-Pastaparty finden im Rahmen der Messe statt. Darüber hinaus ist auch das Gesundheitssymposium zum Thema Bewegung und Sport, am 8. Oktober, im Festspielhaus situiert. Die Messe öffnet bereits am Freitag, dem 7. Oktober, die Pforten. Alles was das Sportlerherz höher schlagen lässt, ist auf der Messe vertreten. Für kurz Entschlossene ist auch der Nachmeldeschalter für alle Läufe im Festspielhaus geöffnet. Bis einschließlich Sonntag, 9.30 Uhr, ist eine Nachmeldung möglich. Wer seinen Kohlenhydratspeicher vor dem Lauf noch einmal wohlschmeckend und in geselliger Umgebung auffüllen möchte, ist bei der „Sennhof Pasta-Party“ genau richtig. Läufer und Besucher sind herzlich eingeladen zum Schlemmen, Plaudern und Genießen. Symposium bei freiem Eintritt Die Gesundheit ist für den Langstreckenläufer sein wich-
tigstes Gut. Stimmt diese nicht, so wird er auch auf der Marathonstrecke keine guten Leistungen bringen. Das Gesundheitssymposium hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Läufer vielfältige Informationen zu geben, wie er seine Gesundheit schützen kann, um gesund über die Ziellinie zu laufen. Sowohl die Sport-Aktiv-Messe, als auch das Gesundheitssymposium sind bei freiem Eintritt zugänglich. (pr)
Info 7. bis 9. Oktober 2016 Festspielhaus Bregenz Öffnungszeiten:
Sennhof-Pastaparty: Gesundheitssymposium:
Fr 7.10. – 13-20 Uhr Sa 8.10. – 9-20 Uhr So 9.10. – 7-13 Uhr Fr 7.10. – 13-20 Uhr Sa 8.10. – 10-20 Uhr Sa 8.10. – 10-17 Uhr
Eintritt frei Detailprogramm auf www.sparkasse-3-laender-marathon.at
Motor und Sport
Freitag, 7. Oktober 2016
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Bau der neuen Turnhalle abgeschlossen Ende September konnte nun auch die dritte und letzte Bauphase des neuen Bürser Schulzentrums erfolgreich abgeschlossen werden. Neben den neuen Turnsälen beherbergt der fertige Bau auch Probelokale für Vereine. Während die Turnhalle bereits in Betrieb genommen werden konnte, müssen sich die Harmoniemusik Bürs sowie die Schützengilde Bludenz-Bürs zur Nutzung ihrer Räumlichkeiten noch etwas gedulden. Die Übergabe der Vereinslokale soll voraussichtlich Ende des Jahres erfolgen. Eine offizielle Einweihung des neuen Gebäudes ist schließlich für das späte Frühjahr 2017 geplant. (jw)
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FC Schruns U11 feiert Heimsieg!
Torschützen für den FC: Jonas Rudigier, Felix Tiefenbacher 2,
Die erfolgreiche U11 Mannschaft
Pascal Barthold, Niclas Tschann 2 SPG Montafon U13 Tabellenführer Die von Philipp Tschann betreute Mannschaft siegte am vergangen Wochenende im Spitzenspiel gegen Frastanz mit 2 :1. Mit diesem Siegl wurde ein großer Schritt in Richtung „Oberes Play Off“ im Frühjahr 2017 gemacht. Mit der Tabellenführung im Rücken geht es nächste Woche zum Nachzügler SK Bürs. (ver)
Einen Punkt erkämpft und am Sonntag gegen Koblach Mit Müslüm Atav stand am Samstag nur ein Spieler in der Startformation des Golm FC Schruns, der nicht aus den eigenen Reihen stammt. So gelang es dem Team von Trainer Mario Ledetzky den Aufstiegskandidaten aus dem Unterland in den ersten 20 Minuten in der eigenen Hälfte kräftig anzupressen.
Logische Konsequenz war die frühe Führung durch Timon Salzgeber. Es gelang aber nicht nachzulegen, mit dem einzigen Torschuss in der ersten Halbzeit, kamen die Unterländer sogar noch zum Ausgleich. Auch nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Heimischen gute Möglichkeiten, der zweite Treffer wollte aber nicht mehr fallen. Ein Tor wurde wegen Abseits aberkannt, und so musste sich der FCS an diesem Tag mit einem Punkt zufrieden geben. Auf diese starke Leistung lässt sich aber definitiv aufbauen. Nächsten Sonntag trifft man auswärts auf den FC Koblach (14:30 Uhr). 1b mit 1:0 Heimsieg Der Golm FC Schruns 1b konnte Lochau mit 1:0 schlagen, und somit den 3 Platz in der Tabelle erobern. Damit gelang es wiederum ohne Gegentreffer zu bleiben. Das Tor des Tages erzielte Phlipp Steininger. Am kommenden Samstag trifft die junge Schrunser Elf im Montafoner Derby auf die Spielgemeinschaft Hochmontafon. Gespielt wird in Gaschurn (16 Uhr). (ver)
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Mit einer starken Mannschaftsleistung konnte die U11 des Golm FC Schruns im Heimspiel gegen Gaissau einen klaren 6:1 Erfolg einfahren. Die Spieler von Trainer Thomas Tschanz zeigten einen sehr tollen und anspruchsvollen Fussball und gingen verdient als Sieger vom Platz! Am kommenden Freitag um 18.00 Uhr steigt das letzte Heimspiel im Herbstdurchgang gegen Götzis!
Mail an: info@rzg.at
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Motor und Sport
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Großartige Erfolge im Schulsport
Die Bilanz der jungen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ist beeindruckend: Sechs erste, drei zweite und sechs dritte Plätze. „Das ist großartig und ich gratuliere jeder und jedem Einzelnen
Ein Dankeschön sagte Landesrätin Mennel auch den Schulsportreferenten sowie Lehrpersonen, deren Engagement und Bereitschaft, Zeit und Energie zu investieren, die Basis ist, dass an Vorarlberger Schulen der Sport in seiner ganzen Vielfalt so intensiv gelebt wird. Einen besonderen Dank richtete sie an den engagierten Schulsportkoordinator Christoph Neyer (siehe Bild unten). (red)
Tolle Erfolge im Vorarlberger Schulsport zu dem Erfolg. Dahinter stehen viel Fleiß, Motivation und Training, aber auch Freude und Begeisterung für die jeweilige Sportart. Ich hoffe, dass möglichst viele diese Erfolge und Erfahrungen als Anreiz nehmen, um auch nach der Schullaufbahn sportlich aktiv zu bleiben“, sagte Mennel und verwies auch auf
die große sportliche Bandbreite, die an den Schulen angeboten und trainiert wird. Die 15 ausgezeichneten Schulteams haben in den verschiedensten Sportarten aufgezeigt – von Badminton, Fußball, Handball, Geräteturnen und Leichtathletik bis zu Rudern, Snowboarden, Bouldern und Schulschach.
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15 Schulteams mit insgesamt 97 Teilnehmenden, die im letzten Schuljahr großartige Erfolge für Vorarlberg bei Schulsport-Bundesmeisterschaften erzielt haben, wurden von Landesrätin Bernadette Mennel am Montag, 3. Oktober, in der inatura in Dornbirn für ihre Leistungen geehrt. „Vor allem junge Menschen für Sport und Bewegung zu begeistern, ist mir ein großes Anliegen. Schulsportbewerbe sind für viele Schülerinnen und Schüler Höhepunkte in ihrem Schulleben und bieten gerade jenen, die keinem Sportverein angehören, die Chance, Wettkämpfe zu erleben und zu meistern“, so Mennel.
Foto: Werner Micheli
LR Mennel gratulierte 15 Schulteams zu Spitzenplatzierungen bei Bundesbewerben
Motor und Sport
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Freitag, 7. Oktober 2016
Sportlicher Kombi mit hohem Nutzwert
Stylisch, dynamisches Design
Premium-Interieur mit Wellnessfaktor
Opel Astra Sports Tourer Schneller Sportkombi mit hoher Alltagstauglichkeit Der neue Opel Astra Sports Tourer präsentiert sich athletisch mit präzisen Linien. Ein wirklich schöner Kombi aus jedem Blickwinkel. Nicht zuletzt darum wurde er mit der weltweit höchsten Auszeichnung „Car of the year 2016“ geadelt. Wir haben den Kompaktkombi in der voll ausgestatteten Version „Innovation“, die kaum noch einen Wunsch übrig lässt, getestet. Modernste Komfort- und Assistenzsysteme wie der Online-Assistent OnStar, 2-Zonen-Klimaautomatik, kamerabasiertes Sicherheitssystem (Frontkollisionswarner, Spurassistent und Spurhalteassistent, Verkehrsschildassistent), Parkpilot, Multimediasystem mit Touchscreen und vieles mehr sind mit an Bord. Interieur Schon beim Platznehmen im
hochwertigen Innenraum kommt Freude auf. Der Komfort entspricht schon der Oberklasse. Bequeme Sitze bieten guten Seitenhalt und durch eine Gesamtlänge von 4,7 Metern werden großzügige Platzverhältnisse geboten. Das Cockpit glänzt mit tadelloser Verarbeitung. Über das 8-Zoll große hochauflösende, versenkbare Farbdisplay lassen sich Navigations-, Entertainment- und Fahrzeugeinstellungen vornehmen. Mit einem einfachen Knopfdruck wird das Kofferraumvolumen von 540 auf enorme 1.630 Liter erweitert. Fahreigenschaften Der knapp 1,4 Tonnen schwere Astra Sports Tourer liegt richtig gut auf der Straße und besticht durch ein tolles Handling. Der 200 PS starke 1,6-Liter 4-Zylinder-Turbobenziner punktet mit
starker Durchzugskraft und hoher Laufruhe. 280 Nm beschleunigen uns in 7,7 Sekunden auf 100 km/h und auch danach geht es munter weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h, die wir auf unserer Fahrt nach Regensburg und retour, mehrmals erreichen konnten. Die 6 Gänge lassen sich exakt einlegen und die Lenkung gibt absolut präzise Rückmeldungen. Der sportliche Wagen hat exzellente Fahreigenschaften. Nach 1.000 km Testfahrt mit viel Langstrecken begnügte sich der Rüsselsheimer auf 100 km im Schnitt mit 7,2 Litern Benzin (lt. Werk 6,2 l). Für einen gut beladenen Kombi ist das ein respektabler Wert. Fazit Der neue Opel Astra Sports Tourer ist ein wahrer Champion. Er
besticht durch hohe, deutsche Ingenieurskunst und ist rundum gelungen. Der vielseitige Sportkombi sorgt für einen dynamischen Auftritt, bietet hochmoderne Technologie und einen hohen Nutzwert zu einem fairen Preis. (pr) Text: Berndt Riedmann
Info Opel Astra Sports Tourer 1.6 Turbo 6-Gang manuell KW/PS/Nm/CO2– 147/200/280/142 0 auf 100 km/h: 7,7 s Spitze: 235 km/h Verbrauch lt. Werk: 6,2 l Preis ab: Euro 18.390,-Testauto: Euro 27.790,--
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Skoda Fabia Combi, jetzt zum Preis vom Kruzheck dar-Assistenten, die Müdigkeitserkennung oder einen Tempomat mit Speedlimiter. Bis zu sechs Airbags schützen die Insassen im Falle eines Aufpralls. Komfort Beim Komfort punktet der Fabia Combi mit der elektronisch geregelten Klimaanlage Climatronic. Parksensoren vorne und hinten erleichtern das Ein- und Aus-
parken. Der Bordcomputer mit Maxi-DOT Display hält Sie mit Informationen wie den zurückgelegten Kilometern, Informationen von Assistenzsystemen usw. stets am Laufenden. Simply Clever wie der Fabia ist, hält er eine Vielzahl von praktischen Details für Sie bereit. Prämie Nützen Sie jetzt DIE Gelegen-
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Sicherheit In Bezug auf die Sicherheit von Insassen und Fußgängern vertritt der Fabia Combi eine eindeutige Haltung. An Board finden Sie zum Beispiel die elektronische Stabilisierungskontrolle mit Multikollisionsbremse, den Frontra-
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Tipps für Jobsuche in sozialen Netzwerken Printmedien sind für das Recruiting nach wie vor wichtig, der Trend geht aber Richtung Social Media. (red). Mit dem Einzug der sozialen Medien in unseren Alltag eröffnen sich auch neue Wege für die Jobsuche. Da gibt es zum einen Plattformen wie Xing oder LinkedIn, auf denen jeder ein Profil anlegen und sich somit einfach selbst vermarkten kann. Aber auch auf Facebook erhält man Zugang zu Jobinseraten. Etwa in den zahlreichen berufs- und branchenspezifischen Gruppen. Online-Profile bieten den Vorteil einer zusätzlichen Möglichkeit, sich als interessanten Bewerber zu präsentieren.
KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Wie in der Offline-Welt sind auch hier gewisse Regeln zu beachten, um die Jobchancen zu erhöhen. „Wie bei der klas-
Die hohe Kunst des „Nein-Sagens“
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
sischen Bewerbung sind eine präzise Darstellung der Qualifikation und Berufserfahrung, eine klare Struktur und keine Rechtschreibfehler wichtig“, sagt Karriere-Coach Franz Bauer im Gespräch mit den Regionalmedien Austria (RMA). Wichtig sei auch, das Profil immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Vor allem in technikaffinen Branchen sowie in der Medien-, Werbe- und Marketingbranche seien Online-
Freitag, 7. Oktober 2016
Jobsuche geht auch über soziaFoto: Magicatwork/CC BY 2.0 le Medien.
Profile fast schon Pflicht, so der Berater. Auf Facebook sind die Privatsphäre-Einstellungen sehr wichtig. „So manches Urlaubs- oder Polterabendfoto vermittelt vielleicht einen Eindruck, den ein zukünftiger Arbeitgeber nicht besonders positiv bewertet“, sagt Bauer. Das Gleiche gelte für Postings mit politischen Inhalten oder Kritik an bisherigen Arbeitgebern.
Nein-Sager gelten oft als richtige Spielverderber. Die NeinSager glauben das im Moment des Nein-Sagens übrigens auch und haben dann ein schlechtes Gewissen. Etwa wenn man einem Bürokollegen das Auto nicht borgt oder für eine Kollegin mit Kind nicht schon wieder einspringen will. Dabei ist ein Nein besser als langes Drumherumreden oder gar falsche Versprechungen. Und besser ein paar Tage Spaßbremse sein als „Trottel für alles“. Wer zu den Kollegen Nein sagen kann, beweist Selbstvertrauen und wird respektiert.
Freitag, 7. Oktober 2016 Stellenmarkt Ich suche ab Anfang Dezember 2016 bis Ende April 2017 für 2 bis 3 Vormittage die Woche saubere und ehrliche Putzfee mit Deutschkenntnissen und Freude an der Arbeit für die Reinigung meiner drei Kleinappartements. Beschäftigung geringfügig und angemeldet. 14,- Euro die Stunde plus Fahrtkosten. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter 0664-4837700 Fini Walch, Haus Iton, 6762 Stuben am Arlberg.
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Freitag, 7. Oktober 2016
Kleinanzeigen - Immobilien
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Freitag, 7. Oktober 2016
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