Bludenzer anzeiger 41

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 41 | 130. Jahrgang Freitag, 10. Oktober 2014

„Cross-Golf-Charity“

bringt 122.330 Euro

Dreißig Jahre Bauernkapelle Mit dem „Böhmischen ch hen He he Herbstfest“ H erb bst stf tfe fest“ stt“ feiert feie fe iertt d die ie Bauernkapelle ie Baue au uer ernkap ernk kapel ell lle le d der er Stadtmusik Stadt adt dtmu mu usi sik Bludenz Blud Bl uden den enzz am Samstag, 11. Oktober, ihr dreißigjähriges Bestehen im Stadtsaal. Seite 19

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Nahezu einhundertunddreißig Teilnehmer in Dirndl und Lederhose „ergolften“ im Rahmen der bereits sechsten GCG Charity am Golm im Montafon ein Rekordergebnis über 122.330 Euro für Familien und Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seite 14


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Vorarlberg hat schw

.RDOLWLRQ YRQ g93 XQG *U QHQ À[LHUW 5DXFK Nun also ist es fix, es gibt eine schwarzgrüne Koalition für Vorarlberg: Die beiden Parteien einigten sich Montagnachmittag nach einwöchigen Gesprächen auf ein 75 Seiten starkes Koalitionspapier. Das gaben die beiden Parteichefs Markus Wallner (ÖVP) und Johannes Rauch (Grüne) bekannt und sprachen vom „Beginn einer neuen Zusammenarbeit“ und einem „Meilenstein“. Landeshauptmann und VP-Obmann Markus Wallner lobte das am Montag unterschriebene Koalitionsübereinkommen als sehr detailliert ausverhandelt und als „eines der besten Papiere, die es in Österreich gibt”. Man habe gemeinsame schwarz-grüne Projekte definiert, die es nun umzusetzen gelte. Der Landesprecher der Vorarlberger Grünen, Johannes Rauch, erklärte, es seien „harte und intensive, aber faire Verhandlungen“ gewesen. Das Koalitionspapier trage eindeutig auch eine grüne Handschrift. Beide Parteichefs sprachen von einem „historischen Tag“. Schließlich handle es sich bei Schwarz-Grün um einen „neuen, mutigen Schritt“. Sowohl die Grünen als auch die Volkspartei hielten „einen kooperativen Regierungsstil ohne parteipolitisches Hickhack“ für wichtig. ÖVP und Grüne haben sich damit binnen einer Woche nach der Landtagswahl auf ein nunmehr 75 Seiten starkes Koalitionspapier geeinigt, das von beiden Parteigremien mit großer Mehrheit abgesegnet wurde. Bei den Grünen musste zusätzlich

und zwei der Grünen zusammen. Angeführt wird die Regierung von Landeshauptmann Markus Wallner, der sich zukünftig auch um die Themenbereiche Familie und Jugend kümmern wird – dies sei laut Wallner eine „Herzensangelegenheit“ von ihm. Johannes Rauch wird Umweltlandesrat und betreut in dieser Funktion auch die Ressorts Abfallwirtschaft, Öffentlicher Personennahverkehr und Mobilitätsmanagement. Katharina Wiesflecker, Rauchs Stellvertreterin in der grünen Partei und im Klub, folgt Greti Schmid als Soziallandesrätin nach. Ebenso von Wiesflecker betreut wird der Themenkreis Frauen. Wiesflecker ist die erst sechste Frau in einer Vorarlberger Landesregierung und die erste, die nicht von der ÖVP gestellt wird. Mit der 50-jährigen gebürtigen Tirolerin wird sich erstmals eine Feministin um Frauenthemen kümmern. Wechsel im Landtagspräsidium Der bisherige Kulturlandesrat Harald Sonderegger wird nicht mehr in der Landesregierung sitzen, er wird neuer Landtagspräsident. Das Kulturressort wandert in die Zuständigkeit von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard. Den bisher ebenfalls von Sonderegger betreuten Bereich Hochbau übernimmt Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Bildungslandesrätin Bernadette Mennel be-

„Es ist eines der besten Papiere, die es in Österreich gibt.“ Markus Wallner zum Koalitionsübereinkommen noch am Donnerstag die Landesversammlung grünes Licht geben, nötig war eine Zweidrittel-Mehrheit. Rauch zeigte sich sehr zuversichtlich, dass er die Zustimmung erhalten werde – das definitive grüne OK lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor.

kommt den Bereich Wissenschaft dazu. Damit umfasse das Bildungsressort laut Wallner nun alle relevanten Bereiche – vom Kindergarten bis zur Wissenschaft. Erich Schwärzler bleibt Landesrat für Landwirtschaft und Sicherheit. Die bisherige Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer wird Landtagsvizepräsidentin.

Die neue Landesregierung wird am 15. Oktober angelobt und setzt sich aus fünf Vertretern der Volkspartei

Mit der jetzigen Koalition halten ÖVP und Grüne als Regierungsgespann insgesamt 24 Landtags-


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arz-grüne Regierung XQG :LHVÁHFNHU QHXH 5HJLHUXQJVPLWJOLHGHU sitze (die ÖVP hat 16 Mandate, die Grünen haben sechs). Die Blauen stellen neun Mandatare, die Roten drei und Neos haben zwei Landtagssitze – und keinen Klubstatus. Mit der Regierungsbeteiligung in Vorarlberg sind die Grünen nun bereits in sechs österreichischen Landesregierungen vertreten. Ohne grüne Beteiligung werden weiterhin nur noch Niederösterreich, die Steiermark und das Burgenland regiert. Überraschend rasche Einigung Etwas überraschend ist der Umstand, dass ÖVP und Grünen sich trotz gehörigen Konfliktpotenzials in lediglich einer Woche auf ein gemeinsames Koalitionspapier einigen konnten. Dieses sieht beispielsweise für den Bereich Finanzen Folgendes vor: Keine Netto-Neuverschuldung, keine Spekulation mit Steuergeld, die hohe Investitionsquote halten und das Budget auf strukturelle Einsparungsmöglichkeiten durchforsten. Dazu gehört die Evaluierung und Überprüfung sämtlicher Förderungen und die Verwaltungsreform auf Landesebene soll weiterentwickelt werden. Auch sollen die Finanzströme zwischen Land und Gemeinden einer Evaluierung unterzogen werden. Im Bereich Wirtschaft zeigt sich eine deutlich grüne Handschrift. So sollen durch nachhaltiges Wirt-

zu verlässlichen, leistbaren, ganzjährigen, ganztägigen und qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsangebote, die nun flächendeckend im Land ausgebaut werden sollen. Das Verkehrskapitel war von vielen Beobachtern als möglicher Stolperstein auf dem Weg zur Einigung zwischen ÖVP und Grünen angesehen worden. Die beiden Verhandlungsteams konnten dieses Dossier aber doch zur beiderseitigen Zufriedenheit verabschieden. Das ausgehandelte MobilitätsPaket soll sogar ein Kernstück der schwarz-grünen Zusammenarbeit sein. Vorgesehen sind unter anderem sowohl massive Investitionen in den öffentlichen wie auch in den Radverkehr. Auch eine Taktverdichtung und die Weiterentwicklung des 365 Euro-Tickets für den öffentlichen Regionalverkehr soll es geben. Die Positionen zu den umstrittenen Verkehrsprojekten in Feldkirch (Tunnelspinne) und im unteren Rheintal haben sich nicht verändert. Wie berichtet, werden die Verfahren bei beiden Projekten fortgesetzt, die Grünen wollen dem zweiten Bauabschnitt der Tunnelspinne aber nicht zustimmen. Dieser steht aber erst im Jahr 2021, also frühestens in der übernächsten Legislaturperiode, an. Auch im Bildungsbereich sprechen beide Parteien von einem Durchbruch. So soll mit den Ergebnissen des Vorarlberger Forschungsprojekts zur Gemeinsamen Schule an den Bund herangetreten werden. Aufbauend auf den Resultaten will die Landesregierung dann einen Vorschlag zu einem Schulversuch formulieren. Da das Land

„Es waren harte und intensive, aber faire Verhandlungen.“ Johannes Rauch über die Regierungsgespräche schaften „Green Jobs“ geschaffen werden. Auch sollen Förderungen neu ausgereichtet und Bürokratieabbau soll angestrebt werden. Weitere gemeinsame Ziele: die Aufrechterhaltung der Beschäftigungs- oder Ausbildungsgarantie für Jugendliche, der Ausbau der Jugendbeschäftigungsprogramme und die Stärkung der Lehrlingsausbildung. Auch soll es eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit geben. Dazu bekennen sich die Koalitionspartner

nicht über die entsprechende Kompetenz verfügt, ist hier jedoch die Zustimmung des Nationalrats nötig. Den beiden Parteichefs zufolge sieht das Bildungspaket weiters eine Verdoppelung des Angebots an Ganztagsschulen und eine verstärkte Förderung in der Früh- und Elementarpädagogik vor – letzteres durch einen Brückenlehrstuhl an der PH, der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. (red)


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Steuerreform schafft Arbeitsplätze Arbeitsmarktkrise: Auer fordert konjunkturbelebende Maßnahmen Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt angespannt. In Vorarlberg stieg die Arbeitslosigkeit im September im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Prozent. Österreichweit ist die Situation mit einem Plus von 9,9 Prozent noch dramatischer. „Wir müssen die Konjunktur wieder in Schwung bringen“, sagt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Nur so könne eine Trendumkehr erreicht werden. Die von der Regierung angekündigten Investitionen in Infrastruktur und Breitband-Internet seien zwar ein „Schritt in die richtige Richtung“, für eine Entspannung am Arbeitsmarkt aber „unzureichend“. Um zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen, müsse vor allem die Kaufkraft der Menschen gestärkt werden. „Die vorgesehene Lohnsteuersenkung muss daher so rasch wie möglich umgesetzt werden“, so Auer. Kritik übt die

Manuela Auer AK-Vizepräsidentin in dem Zusammenhang an Finanzminister Schelling, der davon ausgeht, dass die Steuerreform erst 2016 in Kraft treten wird. „Das ist viel zu spät“, so Auer. Eine Steuerentlastung müsse bereits 2015 spürbar sein. „Das ist wichtig für die Beschäftigten und die Wirtschaft,

die unter der schwachen Inlandsnachfrage leidet “. Ein Nettoplus „würde zum großen Teil in den Konsum fließen und die Konjunktur ankurbeln“. Einen positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt erhofft sich Auer zudem von der vereinbarten Verschärfung des Lohn- und So-

zialdumpingbekämpfungsgesetzes. „Lohndumping gefährdet Arbeitsplätze und schadet der Wirtschaft“, so Auer. Dass die Strafen diesbezüglich nun weiter erhöht und die Kontrollmöglichkeiten ausgeweitet werden, ist für Auer längst überfällig. „Damit wird eine langjährige Forderung der Gewerkschaften endlich umgesetzt.“ Enormen Handlungsbedarf gebe es hingegen nach wie vor beim Kampf gegen die Altersarbeitslosigkeit, die auch im September mit +7,8 Prozent wieder überdurchschnittlich gestiegen ist. Hier seien vor allem die Unternehmen in der Verantwortung. So müsse deutlich mehr in alternsgerechte Arbeitsplätze und die Gesundheit der Beschäftigten investiert werden. Anreize schaffen soll hier auch das Bonus-Malus-System, „das nun schnellstmöglich realisiert werden muss“. (pr)

Kommentar

Chance für Rauch, doppelte Chance für Wallner Nun also ist es tatsächlich politische Realität geworden: 1984 zogen die Grünen in den Vorarlberger Landtag ein, heute, 30 Jahre danach, haben sie das geschafft, was Parteichef Johannes Rauch seit Jahren anvisiert: Ab 15. Oktober werden die Grünen gemeinsam mit der ÖVP die Landesregierung stellen. Es ist dies erst das zweite Mal seit 1945, dass die Volkspartei einen Partner in die Regierung aufnehmen muss, um eine Regierung zu bilden. 64 Jahre lang regierte sie mit absoluter Mehrheit. Den Großteil dieser Zeit gestand die ÖVP aber trotzdem der SPÖ sowie der FPÖ einen Regierungssitz zu. Eine echte Koalition wie jetzt gab es bisher indes nur zwischen 1999 und 2004 mit der FPÖ. Von 2009 bis heute haben die Schwarzen in Alleinregierung das Land geführt. Ab jetzt erstmals mit den Grünen – eine völlig neue Option in Vorarlberg. Und auch eine neue Chance. Sowohl für die Grünen als auch für die ÖVP, insbesondere aber für Landeshauptmann Markus Wallner.

Die Grünen haben in den vergangenen Jahren einen regelrechten Höhenflug hingelegt. Zuletzt bei Nationalratswahl und EU-Wahl. Heute sitzen die Grünen – Vorarlberg eingerechnet – bereits in sechs Landesregierungen. In Vorarlberg werden sie in den nächsten fünf Jahren zweierlei zeigen müssen: Dass sie auch hierzulande Regierungsverantwortung tragen können und dass ihre Politik nur ja nicht an der Realität des täglichen Lebens der Vorarlberginnen und Vorarlberger vorbei geht. Eine vielleicht noch größere Chance bietet diese Koalition aber dem ÖVP-Obmann und Landeshauptmann Markus Wallner. Stets als politischer Ziehsohn seines Vorgängers Herbert Sausgruber dargestellt und tituliert, hatte es Wallner in seiner bisherigen Amtszeit recht schwer, sich ein eigenständiges politisches Profil zuzulegen – viel zu oft wurde er respektive wurden seine Entscheidungen an jenen von Sausgruber gemessen. Seine seinerzeitige Ankündi-

gung, die Landesregierung und mit ihr die gesamte ÖVP in Vorarlberg zu verjüngen und für neue Ideen zu begeistern, scheint angesichts der vergangenen Wahlergebnisse nicht gefruchtet zu haben. Unglaublich viele Stimmen verlor er an die Grünen, nicht zuletzt mit dem Hinweis – wenn man Wählerstromanalysen Glauben schenken will – darauf, dass eben zu wenig neue Ideen und junge Gesichter in der ÖVP zu finden seien. Nun hat Wallner die einzigartige Chance, nicht nur jene abtrünnigen ehemaligen ÖVP-Wählerinnen und –Wähler wieder in den schwarzen Hafen zurückzuführen, sondern mit einem für dieses Land völlig neuen Koalitionspartner auch sein eigenes politisches Profil zu entwickeln und aus dem Schatten Sausgrubers hervorzutreten. Nutzt Wallner diese Chance in den nächsten Jahren nicht, wird die ÖVP bei den dann folgenden Landtagswahlen wohl eine weitere böse Überraschung zu erwarten haben.

Einem wesentlich schärferen Gegenwind als bisher wird sich Wallner und mit ihm nun auch Rauch seitens der blauen Opposition stellen müssen. FPÖ-Obmann Dieter Egger hat sich im vergangenen Wahlkampf mit der Hoffnung auf eine neuerliche Regierungsbeteiligung ungewöhnlich zurückhaltend gezeigt, ja nachgerade den Schwarzen anbiedernd. Dass die Blauen nun mehr als erbost sind, ist verständlich. Dass sich jedoch Wallner für eine neue Option entschieden hat, ist wie oben dargelegt ebenso verständlich. Jetzt heißt es zunächst einmal abwarten, bis die neue Landesregierung angelobt wird und ihre Arbeit aufnimmt – daran wird man beide Parteien in dieser für Vorarlberg doch recht ungewohnt modernen Partnerschaft messen.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Greti Schmid verabschiedet 14 Jahre Mitglied der Vorarlberger Landesregierung: eine Bilanz 14 Jahre lang, seit Oktober 2000, war Landesrätin Greti Schmid Mitglied der Vorarlberger Landesregierung. Mit der Konstituierung des neuen Vorarlberger Landtages und der Wahl der neuen Regierung zieht sie sich nun aus ihrem Amt zurück. Die vielen Entwicklungen und Veränderungen, die sie in dieser Zeit selbst initiiert oder mitgestaltet hat, ergeben eine beachtliche Bilanz. Schmid wurde Mittwoch im Landhaus offiziell verabschiedet.

In allen diesen Bereichen sei es ihr gelungen, wichtige Akzente zu setzen, würdigte Landeshauptmann Markus Wallner die Arbeit seiner Regierungskollegin bei deren offiziellen Verabschiedung am Mittwoch im Landhaus in Bregenz: „Greti Schmid hatte es in ihren Ressorts mit großen Herausforderungen zu tun, wo ein besonders sensibler Umgang mit den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen gefragt war. Sie hat ohne Zweifel ihren Teil dazu beigetragen, dass Vorarlberg ein für alle Generationen lebenswertes Land ist.“

Ein Bild aus dem Privatleben von Landesrätin Greti Schmid: mit ihrem Gatten Roland bei einer Bergtour zu den Drei Zinnen. Die in Göfis wohnende 60-jährige Ehefrau, zweifache Mutter und Oma zeigte sich zum Abschluss ihrer Regierungstätigkeit dankbar dafür, die Chance bekommen zu haben, für das Land in all diesen Bereichen tätig zu sein: „Ich darf sagen, dass ich in enger Zusammenarbeit mit vielen Institutionen und Vereinen, mit den Gemeinden aber auch mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Amt einiges bewegen konnte.“ Als besondere Herzensanliegen, die unter ihrer Federführung verwirklicht wurden, nannte sie das „Frühe Hilfen“-Programm, den Finanzführerschein, das eng geknüpfte Pflege- und Betreuungsnetz, den Urlaub für pflegende Angehörige, die Initiative „Kinder lieben Lesen“, die 360-Jugendkarte und den Pflegegeldzuschuss. Neben solchen Höhepunkten ihrer Regierungs-

karriere vergisst Schmid eigenen Aussagen zufolge aber auch nicht zwei Ereignisse, die sie sehr betroffen gemacht haben – der Brand im Pflegeheim Egg im Jahr 2008 und der tragische Tod eines Kindes im Jahr 2011: „Man kann alles in die Wege leiten – mehr Personal, mehr Information, mehr Kontrolle – und muss dennoch zur Kenntnis nehmen, dass man nicht immer und überall dabei sein kann. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich solch tragische Ereignisse nicht wiederholen.“ Der Familienmensch Schmid scheidet aus eigenem Wunsch aus der Regierung aus. Seit November 2012 ist die promovierte Biologin und approbierte Dolmetscherin für Italienisch Oma der Enkelin Carla, die Geburt ihres zweiten Enkelkindes steht in wenigen Wochen bevor. Schmid freut sich auf mehr Zeit mit der Familie – insbesondere mit ihrem Gatten Roland,

mit dem sie ihre großen Leidenschaften Fahrradfahren, Wandern und Schitouren teilt. Ihre politische Laufbahn startete Schmid 1995 bis 2000 als Gemeindevertreterin der Offenen Dorfliste in Göfis und Obfrau des Sozialausschusses. 1999 bis 2000 war sie Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag, Obfrau des Umweltausschusses sowie Frauen-, Umwelt- und Gesundheitssprecherin der ÖVP, bevor sie im Oktober 2000 als Landesrätin in die Regierung eintrat. Schmid wünschte bei ihrer Verabschiedung der zukünftigen Regierung und den neu gewählten Abgeordneten alles Gute und viel Kraft und Einvernehmen bei der Bearbeitung aller Herausforderungen, die auf Vorarlberg zukommen: „Haltet den Menschen immer im Mittelpunkt eures Handelns.“ (red)

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Es war ein gewaltiges Aufgabengebiet, das die am 24. Mai 1954 in Bruneck im Südtirol geborene Greti Schmid bei ihrem Eintreten in der Vorarlberger Landesregierung im Oktober des Jahres 2000 übernahm: die Ressortzuständigkeit für das Sozialwesen, für Familien und Kinderbetreuung, Jugend- und Seniorenangelegenheiten sowie Frauen- und Gleichstellungspolitik, für Entwicklungszusammenarbeit und Osthilfe und ab 2004 auch für Informatik und Telekommunikation.


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Mehr Freiheit und Reformkraft Die Landtagswahl ist geschlagen, die politische Arbeit beginnt. Die FPÖ ist mit Abstand zweitstärkste Fraktion und übernimmt eine wichtige Kontrollfunktion. Wir haben mit dem Freiheitlichen Klubobmann Dieter Egger über die Herausforderungen für die nächsten 5 Jahre gesprochen. Herr Egger, wie beurteilen Sie die neue Regierung von Schwarz/Grün? „Entscheidend ist nicht, was in einem Regierungsprogramm steht, sondern was politisch umgesetzt wird. Wir werden somit die neue Regierung an ihren Taten messen. Entscheidend ist vielmehr die Frage, ob es gelingt, die wesentlichen Reformthemen für das Land offensiv und mutig anzugehen und Bürgern und Wirtschaft mehr Freiheit zu geben.“ Wo sehen Sie die großen Herausforderungen für das Land? „Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Die Gesellschaft hat sich verändert und dieser Veränderung muss Rechnung getragen werden. Wir können nicht mit den Instrumenten der Vergangenheit die Zukunft gestalten. Wir brauchen u.a. endlich einen Durchbruch für ein chancengerechtes Bildungssystem, alle Kinder müssen Deutsch können. Es braucht Deregulierung und Bürokratieabbau auf verschiedenen Ebenen, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes, den Ausbau wichtiger Infrastruktur und die Realisierung notwendiger Entlastungsprojekte, leistbaren Wohnraum, treffsichere Sozialsysteme, die Stärkung der Familien sowie einen vernünftigen und leistbaren Weg in die Energieautonomie.“ Bleiben wir bei der besseren Treffsicherheit im Sozialsystem. „Die Kosten im Sozialwesen steigen jährlich überproportional, das wird auf Dauer nicht finanzierbar sein. Hier braucht es endlich eine aktive Steuerung. Ich erlebe immer wieder, dass die Sozialleistungen nicht mehr bei den Bedürftigen ankommen und wir eine zu komplizierte Sozialverwaltung haben. Die Leistungen müssen auf der einen Seite gebündelt und auf der anderen Seite muss die Kontrolle verbessert werden. Vor allem

Hoffen auf weitere Unterstützung der Grünen Michael Ritsch: Gratulation an Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker zum Erfolg SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch gratuliert Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker zu ihrer neuen Funktion als Mitglieder der Vorarlberger Landesregierung. Michael Ritsch hofft, dass in die neue schwarz-grüne Landesregierung endlich Bewegung kommt und sich mit den zwei grünen Landesräten auch die eine oder andere sozialdemokratische Forderung leichter umsetzen lässt.

braucht es auch eine Stärkung der Familien.“ Die Wirtschaftskrise ist nicht überstanden und die Wirtschaft beklagt zu Recht die hohe Belastung durch Steuern und Bürokratie. „Ja, es wird wesentlich sein, ob es gelingt, die Wirtschaft zu befreien – von einer zu hohen Steuerlast und überzogener Bürokratie. Eine rasche Steuerentlastung wird eine gesamtstaatliche Herausforderung sein. Dazu gehört auch eine echte Steuerhoheit für die Länder. Zudem braucht es einen breit angelegten Bürokratieabbau in unserem Land. Die Wirtschaft braucht dringend mehr Freiheit. Entscheidend ist auch die Bildung und Ausbildung unserer Kinder, hier braucht es eine echte Bildungsreform.“ Viele Menschen, vor allem junge Familien, können sich Bauen und Wohnen nicht mehr leisten. Wie wollen Sie gegensteuern? „Die Politik hat durch überzogene Standards und Gesetze das Bauen im Ländle künstlich verteuert. Deshalb müssen die Baugesetze und Verordnungen sowie die Wohnbauförderungsrichtlinien vereinfacht und dereguliert werden. Überzogene Standards im Bereich der Ökologie und der Sicherheit müssen auf ein vernünftiges Maß zurückgefahren werden. Wie man sieht, gibt es gesamthaft betrachtet ein breit gefächertes Betätigungsfeld für mehr Freiheit und Reformkraft in unserem Land, dem wir uns die nächsten 5 Jahre intensiv widmen werden.“ Vielen Dank für das Gespräch! (pr)

Vor allem an Johannes Rauch appelliert der SPÖ-Chef sich daran zu erinnern, wie viele gemeinsame Anträge von der ÖVP immer wieder abgelehnt worden sind. Michael Ritsch werde die Arbeit der Grünen in der Landesregierung vor allem daran messen, wie diese künftig zu solchen

Michael Ritsch, Clubobmann Anträgen stehen würden, für die Grüne und SPÖ in der Vergangenheit Schulter an Schulter gekämpft hätten. Michael Ritsch hofft auf die weitere Unterstützung der Grünen auch von der Regierungsbank, wenn es um Themen wie die kostenfreie Kinderbetreuung, die gemeinsame Schule oder sonstige Anliegen geht, die für die Grünen und die Roten gleichermaßen wichtig sind. (pr)

Ausbild LKH Bregenz und LK Im letzten Ausbildungsjahr absolvieren Medizinstudenten das klinisch-praktische Jahr an entsprechend approbierten Krankenhäusern. War das LKH Feldkirch bereits ab 1999 Ausbildungspartner der Medizinischen Universität Innsbruck, so zählen seit kurzem zwei weitere Landeskrankenhäuser zu den Ausbildungsstätten von Österreichs Medizin-Universitäten: Das LKH Bregenz sowie das LKH Bludenz sind nun ebenfalls Akademische Lehrkrankenhäuser. Medizinstudenten aus ganz Österreich stehen in Vorarlberg damit insgesamt 58 Plätze in den Landeskrankenhäusern für ihr klinisch-praktisches Jahr (KPJ) zur Verfügung. Die Studenten absolvieren ihr 11. und 12. Semester des dritten Studienabschnitts der postgraduellen Aus- und Weiterbildung hier. Fachärzte und

Ärzte in Facharztausbildung sind die Ausbildenden eines Lehrkrankenhauses, zudem gibt es an den Lehrkrankenhäusern auch Koordinationsstellen, die für alle sonstige Fragen für die Studenten im KPJ zuständig sind. Lehrkrankenhaus Bregenz „Für unser Haus ist diese Kooperation mit den Universitäten Innsbruck und Wien ein logischer Schritt in Richtung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung von Jungmedizinern. Wir haben mit dieser Akkreditierung nun die Möglichkeit, Medizinstudenten im klinisch-praktischen Jahr sowie für Diplom- und Dissertationsarbeiten im Haus zu betreuen. An den derzeit als Lehrabteilungen anerkannten Abteilungen Innere Medizin, Pädiatrie und Urologie sind bereits jetzt zahlreiche Studenten regelmäßig im KPJ eingesetzt. Bis Ende des Jahres werden wir für alle weiteren


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Neue Landesregierung steht Gemeinsam die Herausforderungen anpacken Nach einer Woche intensiver Verhandlungen zwischen der Vorarlberger Volkspartei und den Grünen war es so weit: Auf 75 Seiten haben sich die neuen Regierungspartner auf ein Zukunftsprogramm für die kommenden fünf Jahr geeinigt. Die Partnerschaft setzt dabei bewusst auf ein stabiles Fundament: „Die Regierungsparteien sind übereingekommen, den bisherigen Weg der nachhaltigen Finanzpolitik Vorarlbergs fortzuschreiben und keine NettoNeuverschuldung einzugehen. Gleichzeitig besteht Einvernehmen, dass das Land auch weiterhin keine Spekulationsgeschäfte mit Steuergeld betreiben wird. Auch besteht Einigkeit, dass es zu keiner Veräußerung von Anteilen an Landesgesellschaften kommen wird,“ betont Landeshauptmann Markus Wallner. Das Land wird seinen Haus-

betrachtet und die Finanzströme zwischen Land und Gemeinden werden einer Evaluierung unterzogen.

Landeshauptmann Markus Wallner: „Wir werden gemeinsam die Zukunft gestalten“ halt künftig noch stärker nach den Grundsätzen der Transparenz, Effizienz und weitgehender Vergleichbarkeit gestalten und befürwortet die partnerschaftliche Festlegung österreichweit vergleichbarer Haushaltsregeln.

Das Budget wird auf strukturelle Einsparungsmöglichkeiten durchforstet. Dazu gehört die Evaluierung und Überprüfung sämtlicher Förderungen. Auch sollen die Landesverwaltung im Hinblick auf Einsparungspotenziale

Focus Bildung Besonderes Augenmerk legt die neue Landesregierung auf das Thema Bildung. Landeshauptmann Markus Wallner: „Unser Ziel ist es, allen Kindern gleichermaßen die bestmögliche Bildung und damit optimale Zukunftschancen zu bieten. Ein modernes und zukunftsorientiertes Bildungssystem sichert Chancengerechtigkeit und Leistungsorientierung. Bestmögliche Unterstützung und größtmögliche Selbstverantwortung bedingen einander. Wir fördern Begabte wie Schwächere gleichermaßen. Wir lassen kein Kind zurück!“ Konkretes Ziel ist es, die Anzahl der Spitzenschüler zu verdoppeln und die Anzahl der Risikoschüler zu halbieren. (pr)

ungsplätze für Mediziner H Bludenz sind nun Akademische Lehrkrankenhäuser Abteilungen des Hauses die Akkreditierung als Lehrabteilung mit der Universität Innsbruck vereinbaren“, freut sich der Chefarzt des LKH Bregenz, Christian Huemer. „Natürlich schaffen wir uns mit dieser frühen Rekrutierung von Medizinstudenten aus zwei Universitäten beträchtliche Möglichkeiten einer frühen Vorauswahl besonders qualifizierter Kollegen für spätere Bewerbungen für Turnus- und Facharztausbildungsstellen. Für mich als Chefarzt ist der Titel Akademisches Lehrkrankenhaus eine Auszeichnung, aber auch ein Auftrag die Wertschätzung und das Anliegen für die Jungmediziner in unserem Haus auf hohem Niveau anzubieten.“ Lehrkrankenhaus Bludenz Auch das LKH Bludenz freut sich, dass für zukünftige Mediziner insgesamt vier KPJ-Plätze zur Ausbildung zur Verfügung ste-

hen. „Für uns am LKH Bludenz ist die Möglichkeit, Medizinstudenten im KPJ zu betreuen, neu und stellt eine überaus positive Herausforderung dar. Gerade für kleinere Krankenhäuser ist der Kontakt zu jungen Kollegen besonders wichtig, um Ärzte langfristig für die Ausbildung zum Facharzt oder zum Allgemeinmediziner rekrutieren zu können. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die angehenden Mediziner auch in einem Krankenhaus der Regelversorgung sehr viel lernen können. Die persönliche Betreuung und die freundliche Atmosphäre in unserem Haus spielen dabei eine entscheidende Rolle“, blickt auch Chefärztin Ruth Krumpholz dieser neuen Möglichkeit positiv entgegen. In Vorarlberg ist die Situation bezüglich Ärzten im Anstellungsverhältnis zwar besser als in vielen anderen Bundesländern, aber man dürfe nicht stehen bleiben:

„Die Möglichkeit, angehende Ärztinnen und Ärzte bei uns auszubilden, ist ein wichtiger Schritt für uns im Thema Rekrutierung von Fachkräften. Wir müssen uns grundsätzlich am Personalmarkt für Medizinerinnen und Mediziner rüsten, daher fahren wir zudem auch eine starke Kampagne „Go West“ – und sind bei den Studenten bei Messen und sonstigen Veranstaltungen für den persönlichen Kontakt direkt vor Ort, damit sie uns kennen lernen – nicht nur für das klinisch-praktische Jahr als Teil ihres Studiums, sondern natürlich auch für die Turnusarztstellen bei uns“, erklärt Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft. „Wir schätzen die Arbeit der KPJ-Praktikanten besonders und bezahlen ihnen daher auch 579,70 Euro pro Monat, was uns etwas vom Mitbewerb abhebt. Außerdem sind die KPJ–Praktikanten auch wäh-

rend dieser Zeit bei der Sozialversicherung angemeldet.“ 102 Turnusarztstellen Bezüglich der Situation eines Turnusärztemangels haben sich die Landeskrankenhäuser viele Maßnahmen überlegt: So wurde die Ausbildungsqualität dahingehend verbessert, dass es ein einheitliches Tätigkeitsprofil gibt, angeboten wird ein vergleichsweise höheres Gehalt in den 36 Monaten (durchschnittlich 70.000,- Euro Jahresgehalt brutto inklusive Diensten) sowie eine Entlastung bei administrativen Aufgaben durch das neue Berufsbild der Arzt- und Dokumentationsassistentinnen; die LKH-Turnusärzte bekommen zudem einen Notarztausbildung sowie einen Sonographiekurs bezahlt. Und neben dem Angebot an günstigen Wohnmöglichkeiten stehen bei Bedarf auch Kinderbetreuungsmöglichkeiten an allen Standorten zur Verfügung. (red)


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Erfolgsbilanz für „septimo“ Kultur-Marathon lockte rund 1500 begeisterte Besucher ins Montafon Bereits zum vierten Mal in Folge ist der September im Montafon zum Kulturmonat geworden. An insgesamt dreißig Tagen hat Direktor Michael Kasper von den Montafoner Museen mit seinem Team und achtzehn Kooperationspartner rund fünfzig verschiedene Kultur-Veranstaltungen in der gesamten Talschaft realisiert. „Das außergewöhnliche Besucherinteresse aus dem ganzen Land zeigt deutlich, dass unser septimo-Format bei einem breiten Publikum angekommen ist“, zieht Museumsdirektor Michael Kasper eine Erfolgsbilanz. „Die Resonanz ist ausschließlich positiv, wir sind mehr als zufrieden.“ Rund 1500 Besucher ließen sich vom abwechslungsreichen Kul-

Mit dem „Schragazu-Seminar“ von Friedrich Juen lud „septimo“ in die Montafoner Kulturlandschaft. turprogramm zur Vergangenheit und Gegenwart faszinieren. Die Veranstaltungsorte waren dabei in der ganzen Talschaft angesiedelt – es ging von Alpen und Maisäßen über Wanderwege, Gasthäuser und Kirchen bis hin zu Höhlen und ehemaligen Fabriken. Im Rahmen von „septimo“ stand dieses Jahr neben dem Thema „Migration“ das „(im)materielle Kulturerbe“ der Region im Fokus. Besondere Höhepunkte

waren sicherlich die neue Ausstellung „Migration = Montafoner Kulturerbe“ im Montafoner Heimatmuseum in Schruns, der Improvisations-Tanz mit historischen Beiträgen in der Tanzlaube Gaschurn sowie die Zimba-Ausstellung inklusive Zeitzeugenabend in Vandans sowie die beliebten Montafoner Montaggespräche mit Hannes Boric und David Kieber, ebenso wie die Kulturlandschafts-Exkur-

sionen an der ViaValtellina und im Verwall. „Bei einer derart breiten Vielfalt von Veranstaltungen ist es immer schwierig, einzelne Highlights zu nennen“, erklärt Museumsdirektor Michael Kasper. „Jeder Programmpunkt war etwas ganz Besonderes und hat zum großen Erfolg der heurigen Kulturoffensive beigetragen“, resümiert Kasper. Während der diesjährige Erfolg vom „September im Montafon“ noch nachhallt, haben bereits die Vorbereitungen auf das kommende Jahr begonnen. Auch 2015 wollen die Museen mit einer offenen Wissensvermittlung abermals kulturhistorische Schwerpunkte in der landschaftlichen Vielfalt abseits der altehrwürdigen Museumsmauern setzen. (red)

Unter uns gesagt

Neue politische Szene im „Ländle“ Nun hat auch das Bundesland Vorarlberg eine Koalitionsregierung. Wie in etlichen anderen Bundesländern regieren auch hier die nächsten fünf Jahre die Grünen mit, wenn, ja wenn alles gut geht... ÖVP-Chef Landeshauptmann Markus Wallner und Grünen-Chef Johannes Rauch sind sich über die Zusammenarbeit einig, wobei Wallner verkündete, das die ÖVP-Regierungsmannschaft bereits nach Wochenmitte mit der Regierungsarbeit zu starten gedenke und gemeinsam mit den Grünen als Partner das Landesbudget 2015 beraten werde. Nun, wie sagt man so trefflich: Frisch gewagt ist halb gewonnen... Johannes Rauch gibt sich ebenfalls über eine dementsprechende Absprache mit Wallner zuversichtlich. Sein dazu gemachter Ausspruch »Man kann auch mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben« lässt bezüglich Selbstsicherheit jedenfalls nichts zu wünschen übrig... Wenn man sich auch in der Zusammensetzung der Regierungsämter und der gemeinsamen Arbeit einig ist, darf man die Arbeit im neuen Landtag und die sich dort durch die mit den Freiheitlichen, den Sozialdemokraten und den NEOS neu etablierende Opposition nicht außer Acht lassen. Es ist allerdings eine andere

Opposition, seit die Grünen mitregieren. Nun, die nicht unglückliche Konstellation der neuen Koalitions-Landesregierung mit ihren Zielen und das zu erwartende teilweise Zusammenspannen der ÖVP mit den Grünen im Landtag dürfte die Opposition in ihrer Tätigkeit vor schwere Aufgaben stellen. Denn immerhin fragt man sich, wieweit es die »Blauen« mit den »Roten« im Verein mit den spärlich im Landtag vertretenen NEOS können bzw. aufgrund total verschiedener parteiideologischer Anschauungen eine gemeinsame ernstzunehmende Oppositionstätigkeit zuwege zu bringen. Man darf überhaupt gespannt sein, wie sich der nun lagermäßig recht gegensätzlich zusammengesetzte Landtag aufgrund seiner neuen parteipolitischen Konstellation der Öffentlichkeit vorstellen wird. Denn eines ist klar, die Freiheitlichen haben aufgrund ihrer deutlichen Nichtberücksichtigung seitens der Volkspartei für ein Mitregieren noch eine politische Rechnung zu begleichen und werden auch versuchen, den Grünen ordentlich am Zeug zu flicken. Man darf darauf gespannt sein, wie sie das tun... Auch unter den VP-Landtagsab-

geordneten wird nicht immer eitel Wonne herrschen, zumal der Wirtschaftsbund und der ÖAAB dann und wann ihre ureigensten Interessen berücksichtigt wissen wollen und den schwarz-grünen Entscheidungen mit Argusaugen entgegen sehen werden. Und schließlich wird auch Johannes Rauch mitunter mit seinen grünen Abgeordneten seine liebe Mühe haben. Das Feldkircher Tunnelprojekt mit den vehement dagegen agierenden Grün-Abgeordneten Thalhammer & Co. könnte ihm doch bald auf dem Magen liegen. Denn die Grün-Abgeordneten sind erklärte Gegner jeglicher ParteiRäson, wie sie im Gegensatz dazu bei der ÖVP manchmal in besonders wichtigen Fragen zum Zuge kommen könnte. Nun, man kann sich ja auch täuschen, auch wenn es keine politische »Liebesheirat« war. Jedenfalls gibt es durch die neue Zusammensetzung der schwarz-grünen Landesregierung und noch mehr durch die regierungspolitische wie oppositionelle Aufteilung im neuen Landtag eine völlig neue politische Szene im »Ländle«, die besonders auch bei den Vorarlbergern und Vorarlbergerinnen zu mancher Diskussion führen wird.

Schlussendlich jedoch werden sowohl auf die neue schwarz-grüne Landesregierung wie auch auf den neuen Landtag und dessen Opposition neue und »grün eingefärbte« Dimensionen des politischen, gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Denkens zukommen, derer es sich anzunehmen heißt. Denn vorbei ist die Zeit des parteipolitischen Gleichredens und Gleichdenkens. Der Souverän, nämlich die Wählerschaft, weiß nämlich neuerdings, was sie will und ihr politischer Auftrag bei der Landtagswahl war deutlich. Das müssen sich Wallner und Rauch stets vor Augen halten, wenn sie meinen, aus ihrer Sicht Politik fürs »Ländle« machen zu müssen. Denn die neue politische Konstellation sowohl in der Landesregierung als auch im Landtag ermöglicht dem Bürger als Souverän, den politisch Verantwortlichen des Landes – unter uns gesagt – noch mehr wie bisher auf die Finger zu schauen...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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25 Jahre Integration Vorarlberg. Integration Vorarlberg steht seit 25 Jahren für die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen. Damals haben betroffene Eltern von Kindern mit schweren Beeinträchtigungen und hohem Unterstützungsbedarf begonnen, dafür zu kämpfen, dass ihre Kinder im Dorf, im regionalen Umfeld, mit den Nachbarskindern und Gleichaltrigen die Schule besuchen können – selbstverständlich mit entsprechenden Rahmenbedingungen. Die Institution feiert ihr Jubiläum am Donnerstag, 23. Oktober, ab 18.30 Uhr im Medienhaus Schwarzach. Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen. Festvortrag von Jutta Schöler, FU Berlin, musikalische Umrahmung durch Jakob Peböck (Trompete) und Julian Egger (Klavier), Ausklang mit „Inklusion Hautnah – Tango für Alle!“. Eintritt frei. Anmeldung unter: integrationvorarlberg@gmx.at oder www.integration-vorarlberg.at (ver)

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Hört… Hört…

Lange Nacht der Museen lockte zahlreiche Gäste

Foto: Werner Bachmann

Siebenundachtzig Museen und Galerien öffnen am vergangenen Samstag in Vorarlberg, Liechtenstein und erstmals in der Schweiz ihre Pforten und boten ein umfassendes und abwechslungsreiches Programm für kulturinteressierte Nachtschwärmer. Die „ORF Lange Nacht der Museen“ wurde bereits zum fünfzehnten Mal eindrucksvoll in Szene gesetzt. Eröffnet wurde die „Lange Nacht der Museen“ in Bludenz am Samstagabend durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Stadtmarketing-Geschäftsführerin Ulrike Dirnbauer und Museumsführer Werner Hämmerle im Stadtmuseum. Im Rahmen der Veranstaltung des ORF fanden in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bludenz, dem Verein allerArt und der Bludenz Kultur GmbH abermals spannende Programmpunkte im Stadtmuseum, der St. Laurentiuskirche, in der Remise, in der Galerie allerArt sowie im neu eröffneten Biermuseum der Brauerei Fohrenburger statt. Mit dem Figurentheater „Il Segreto di Pulcinella“ bot Bludenz Kultur anlässlich des einhundertsten Geburtstages der Kinderbuchillustratorin Susi Weigel dieses Jahr erstmals ein spezielles Kinderprogramm an. Rund dreihundertdreißig Besucherinnen und Besucher strömten an die unterschiedlichen Schauplätze im „Städtle“.

In charmanter Begleitung zog Werner Hämmerle durchs „Städtle“, um die fünfzehnte „Lange Nacht der Museen“ in Bludenz anzukündigen.

Die Höhepunkte im Stadtmuseum in Bludenz bildeten Führungen von Museumsführer Werner Hämmerle, die bis spät in die Nacht andauerten, begleitet von anschaulichen Handarbeitstechniken von Rosa Cuel aus Bludenz sowie von einer eindrucksvollen Lesung, „Die Tagebücher der Grete Gulbransson“, von „Vorarlberg heute“Moderatorin Christiane Schwald, die bekanntermaßen ebenfalls aus Bludenz stammt. In der Galerie allerArt in Bludenz fanden die Ausstellung und ein Künstlergespräch mit Norbert Pümpel statt. „Klangkunst im Turm“ erlebten die Besucherinnen und Besucher im Turm der Laurentiuskirche, wo der Bludenzer Klangkünstler „Gammon“ im Rahmen der Ausstellung „Sein & Mein“ bereits im vergangenen Jahr eine Hörinsel in Form einer Klanginstallation entwickelte. „Im Zeichen des Einhorns“ präsentierte die Brauerei Fohrenburg das neu geschaffene Bier-Museum. Begleitet von einer interessanten Film-Präsentation, informierte Historiker Franz Valandro über die wechselvolle und außergewöhnliche Geschichte der heimischen Brauerei. In Silbertal referierte Alfons Dür über die Zwangsarbeit im Montafon und in Gaschurn fand ein bewegender Zeitzeugenabend zum Thema „Auswanderung“ statt. (bach)

Werner Hämmerle, Stadtmarketing-Geschäftsführerin Ulrike Dirnbauer, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Franz Valandro eröffneten die „Lange Nacht der Museen“ in Bludenz.

„Bier-Museum“ – Marketing-Lady Sabine Treimel und Vorarlbergs Bierkönigin Raphaela Dünser.

Klaudia Tschofen referierte in Gaschurn im Rahmen eines Zeitzeugenabends über Auswanderung.

„Aus den Tagebüchern der Grete Gulbransson“ von ORF-Moderatorin Christiane Schwald.

Stadtpolizeikommandant-Stv. und Bürgermeisterkandidat Mario Leiter mit Gattin Beate.

Miriam Schreinzer (Geschäftsführerin Bludenz Kultur GmbH) mit Frau Rosa Cuel.

Werner Schwarz zu Besuch in der „Fohrenburg“ mit Sebastian Capelli und Patricia Munsch.


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Schanzenzentrum a Österreichische Meisterschaften sind erstes H

Foto: Werner Bachmann

Kindertheater in der Villa K. am Samstag, 11. Oktober (15 Uhr, Jellerstraße, 16/Bludenz). „Es war einmal eine Geiß, die hatte sieben junge Geißlein. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen, um Futter zu holen. Da rief sie all ihre Geißlein herbei und sprach: „Liebe Kinder, ich muss hinaus in den Wald. Seid inzwischen brav, sperrt die Türe zu und nehmt euch vor dem Wolf in Acht“. Das Kindertheater ist eine Veranstaltung der OJAB – Villa K. und dem „Theater der Figur Nenzing“ für Kinder ab drei Jahren. (red)

Bis zum 12. Oktober wird noch auf den Matten gesprungen, nach den österreichischen Meisterschaften werden die Schanzen auf Winterbetrieb umgestellt. „Ab Mitte November sollte auf den beiden großen Schanzen auf Schnee gesprungen werden. Dann wird der Trainingsbetrieb in ähnlicher Intensität weiter gehen“, führt Egg weiter aus.

Am Sonntag, 12. Oktober werden im Schanzenzentrum in Tschagguns die österreichischen Meisterschaften (Damen und Herren) auf der Normalschanze ausgetragen. Damen des DSV und auch das Herrenteam das DSV mit dem Kleinwalstertaler Cheftrainer Werner Schuster, die sich – um in Ruhe springen zu können – als Nachwuchsteam im Montafon angemeldet hatten.

Schon zu Gast waren bekanntlich die ÖSV-Springerteam, die Kombinierer, die ÖSV-Damen, die

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„Die sieben Geißlein“.

Seit 14. Juni sind im Nordic Zentrum im Montafon die Skispringer auf der neuen Schanze im wahrsten Sinne des Wortes zu Hause. „Seit diesem Zeitpunkt hat es gerade sieben Tage gegeben, an denen nicht gesprungen wurde“, berichtet Geschäftsführer Elmar Egg über den höchst erfolgreichen Start in den Trainingsbetrieb im Montafon.


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usgelastet ighlight in Tschagguns Ich habe am eigenen Leib erlebt, wie schwierig es ist, seinen Traum vom Skispringen zu verfolgen, wenn man keine Schanze in der Nähe hat. Ich konnte diesen Traum zwar verwirklichen, aber nur weil mich meine Familie weit über das normale hinaus bei dieser Idee unterstützt hat. Ich hoffe, dass es viele Vorarlberger Kinder mit der neuen Schanze im Montafon wesentlich leichter haben werden. Zum Trainieren waren wir ja bereits hier zu Gast, jetzt freue ich mich aber auf der nagelneuen Anlage einen Wettkampf zu bestreiten. Wir freuen uns schon sehr auf viele Fans und eine tolle Stimmung in dieser herrlichen Kulisse.

„Der eigentliche Held“. Die Ausstellung der Vorarlberger

Thomas Diethart, aktueller Gewinner der Vier-Schanzen-Tournee

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Künstlerin Ines Agostinelli im Kunstforum Montafon ist nur noch im Rahmen der Schrunser Kunstnacht (Freitag, 10. Oktober, 18 bis 23 Uhr) zu sehen. Ines Agostinelli (geb. 1978) hat sowohl Fotografie und Grafik als auch medienübergreifende Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien studiert. Mit diesem Hintergrund hat sie ein weites Spektrum von Medien zur Verfügung, die sie jeweils projektspezifisch einsetzt. Inhaltlich gilt ihr Interesse dem Universalen im Individuellen, dem Ich, seinem Selbst, seiner Individuation und seinem Kollektiv. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem aktuell im Essl Museum, Klosterneuburg („Die Zukunft der Malerei“) erfreuen sich großer Beliebtheit. (red)

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im Sprint. Die Bewerbe beginnen um 10.30 Uhr (Springen) und 14 Uhr (Skiroller-Lauf). Von Probegalopp für die EYOF will man zwar nichts wissen. Das Veranstalterteam der Österreichischen Meisterschaften ist aber beinahe ident mit jenem Team, das im Jänner die Bewerbe der EYOF abwickeln wird. Die Bemühungen der Veranstalter werden belohnt: Der Österreichische Skiverband schickt – im Vorfeld der Weltcupsaison – die komplette Nationalmannschaft der Springer und auch jene der Kombinierer ins Montafon. Für die österreichischen Meisterschaften rechnen die Veranstalter mit dem ersten großen Zuschaueransturm auf die neue Schanzenanlage. Verkehrstechnisch werden die Zuschauer voraussichtlich auf den Parkplatz der Zamang-Bahn geführt, von dort fahren Shuttle-Busse ins Schanzenzentrum. (bach)


Freitag, 10. Oktober 2014

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„Muntafuner för Muntafuner“ Golmer Cross Golf-Charity – 122.330 Euro für den guten Zweck Nahezu einhundertunddreißig Teilnehmer in Dirndl und Lederhose „ergolften“ bei der 6. GCG Charity auf der Anita-WachterRennstrecke ein Rekordergebnis: 122.330 Euro für Familien und Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Startgebühren, Sponsorengelder, Versteigerung, Tombola sowie unzählige individuelle Spenden in allen Größenordnungen sorgten bereits im Vorjahr für ein Rekordergebnis von 101.255 Euro. Ein Jahr zuvor freute man sich über 85.730 Euro, die dieses Jahr abermals getoppt wurden.

Golmer Cross Golf-Charity 2014 – Unglaubliche 122.330 Euro für den guten Zweck. freuen sich die treibenden Kräfte der beispiellosen Initiative. Ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmer fand unmittelbar nach dem Start der Golmer Cross Golf-Charity statt. Sechs Kleinflugzeuge mit Kindern an Board, die die GCG- Charity unterstützt, wurden von Vorarlberger Piloten unter der Leitung von Andreas Seeburger durch Vorarlberg und über den Golm geflogen.

Die Organisatoren-Familien Amann, Vonier und Tschohl zeigten sich im Rahmen der Verkündigung des Ergebnisses „überwältigt“ und von ganzem Herzen dankbar. „Damit können wir auch in Zukunft Therapien und Heilbehelfe für vom Schicksal getroffene Familien übernehmen“,

Unter den Gästen schwangen unter anderem „Head“-Rennsportchef Rainer Salzgeber, DSV-Cheftrainer Mathias Berthold sowie die Snowboarder Markus Schairer und Gino und Alessandro Hämmerle den Schläger. Musikalisch umrahmt wurde die Cross Golf Charity von den Montafoner Alphornbläsern, die den gesamten Tross auf der Strecke begleiteten und eifrig mitspielten. (bach)

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Pater Adrian neuer Pfarrmoderator in Bürs Am Sonntag, 12. Oktober feiert die Pfarre Bürs das Erntedankfest und den Pfarreinzug von P. Adrian Buchtzik OFM als Pfarrmoderator für Bürs. Als Franziskaner ist P. Adrian für viele Menschen in Bürs eine liebgewonnene Persönlichkeit. Bei Aushilfen, Hochzeiten und Trauerfällen haben P. Adrian sowie auch seine Mitbrüder vom Kloster, die Herzen der Bürser erobert. „Die Pfarre Bürs ist Mitglied des Seelsorgeraumes Bludenz seit 1. September. Als Pfarre bleiben wir selbständig und können mit Hilfe unseres neuen Moderators und mit Kaplan Yesudas Kathithara sowie PA Dipl. Theologe Norbert Attenberger als Team, die notwenigen Schritte für eine gedeihli-

che pastorale Arbeit fortsetzen“, betont Manfred Kramer, stellvertretender Vorsitzender des Pfarrkirchenrates in Bürs. Das Pfarrzentrum Friedenskirche sei baulich in die Jahre gekommen und muss in Etappen saniert sowie erneuert werden. Dies sei für P. Adrian zusätzlich eine große Aufgabe, in welcher er durch den Pfarrgemeinderat und den Pfarrkirchenrat unbedingte Unterstützung erfahren werde. Das Erntedankfest wird von den Bürser Bäuerinnen und Bauern gestaltet. Zusätzlich wird der Festgottesdienst von der Harmoniemusik Bürs musiklisch begleitet. Anschließend an den Gottesdienst sind alle Besucher zur Agape am Kirchplatz durch die Bäuerinnen und Bauern aus Bürs eingeladen. (bach)

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PA Norbert Attenberger, Pfarrmoderator P. Adrian Buchtzik OFM und Kaplan Yesudas Kathithara laden am Sonntag, 12. Oktober (9:30 Uhr) zur Heiligen Messe in die Friedenskirche in Bürs.


Freitag, 10. Oktober 2014

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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Kassasturz: Bund fordert Länder auf Vorbei an der Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit ist dem neuen Finanzminister Hans Jörg Schelling und Rechnungshofpräsident Josef Moser ein politisches Bravourstück gelungen: In den stockenden Verhandlungen mit Ländern und Gemeinden, die Buchführung zu modernisieren, zog Schelling ein Gesetz aus 1948 (!) aus dem Ärmel. Dieses bevollmächtigt den Finanzminister, den Rechnungshof zuzuziehen, sofern bei der Vereinheitlichung des Rechnungswesens in den Ländern und Gemeinden nichts weitergeht. Allein der Hinweis auf dieses beinahe vergessene Gesetz brachte die Gespräche wieder in Gang. Es geht, wie nach den Finanzskandalen von Salzburg und Kärnten, um eine vereinheitlichte Rechnungsführung und die Darstellung aller (auch der ausgelagerten) Schulden. Warum der Finanzminister darauf drängt? Schelling will bei den Verhandlungen für einen neuen Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden diesmal genau wissen, wie es um die jeweiligen Finanzgebarungen seines Visavis bestellt ist.

AUF ... Drei Wochen nach dem ORF-Sommergespräch stellt die so genannte „Wut-Oma“ Frieda Nagl aus Rauris ihr Buch vor.

AB ... Die Uni Wien verliert beim renommierten „Times Higher Education University Ranking“ 12 Plätze und rangiert nur mehr auf Platz 182. Fotos: ORF, Uni Wien

Staatssekretär Harald Mahrer sieht in der Bildungsreform den ersten Schritt gesetzt.

„Wir konnten uns bei der Regierungsklausur auf die richtigen Bausteine einigen.“

„Gefühlt steht die ÖVP wesentlich besser da, als sie öffentlich wahrgenommen wird.“ Fotos: Jantzen

„ÖVP muss auf Höhe der Zeit ankommen“ Bildung und das neue ÖVP-Programm sind Harald Mahrers größte von Karin Strobl Anliegen. Sie haben gesagt, Sie kämpfen für die Bildung „mit Leidenschaft“. Warum konnten Sie sich bei der Regierungsklausur nicht durchsetzen? HARALD MAHRER: „Durchsetzen war dort nicht die Frage. Dort ging es darum, dass wir das Bildungsthema strukturell neu aufstellen. Es ist uns gelungen, zu vereinbaren, unter Einbindung aller Beteiligten, Bildungsziele zu definieren. Weiters haben wir uns auf eine bundespolitische Bildungskommission geeinigt, die aus Bund- und Ländervertretern bestellt wird. Dort soll ein Masterplan erstellt werden, wie man sich dem Ziel, beste Bildung für jedes Kind, nähern kann.“ Das präsentierte Sechs-PunkteProgramm ist weit weg davon, ein großer Wurf zu sein. „Man darf sich bei einem laufenden Prozess keinen großen Wurf erwarten. Die Mühen der Ebene sind eben, einen Baustein nach dem anderen zu setzen. Wir konnten uns jetzt auf die richtigen Bausteine einigen.“ Stichwort Hochschulmilliarde:

Aufgrund Ihrer Erfahrung als ehemaliger ÖH-Vertreter wisVHQ 6LH XP GLH ÀQDQ]LHOOH /DJH der Unis. „Wir bemühen uns, dass die Hochschulmilliarde kommt. Es geht ja auch um die Inflationsabgeltung, die allein schon 615 Millionen Euro ausmacht. Vizekanzler Mitterlehner und ich werden mit den Universitäten noch heuer darüber sprechen.“ Bleiben Studiengebühren ausgeschlossen? „Sie stehen nicht im Regierungsübereinkommen.“ Wie stehen Sie zur Forderung nach einem Teuerungsausgleich der Fachhochschulen? „Wir müssen uns nach der Decke strecken. Ich habe in diesem Land noch keine mit Geld gefüllten Koboldtöpfe oder magische Bankomaten gesehen. Wir schauen, was wir tun können.“ Themenwechsel: Sie sind einer der drei Autoren, die am neuen ÖVP-Parteiprogramm schreiben. Wo steht die ÖVP aus Ihrer Sicht heute und wo in fünf Jahren? „Gefühlt steht die ÖVP wesentlich besser da, als sie öffentlich wahrgenommen wird. Sie hat aber einen Aufholbedarf in Richtung mehr Welt- und Zukunftsoffenheit. Das Programm stammt aus einer Zeit vor dem EU-Bei-

tritt, vor dem Euro und vor der Auswirkung der Digitalisierung auf alle Lebensbereiche. Da muss die Volkspartei auf der Höhe der Zeit ankommen. Das ist sie in manchen Bereichen, in anderen aber noch nicht. Das ist jedoch eine dynamische, kontinuierliche Weiterentwicklung.“ Sie bieten sich als „Ansprechpartner der Zivilgesellschaft“ an. Was meinen Sie damit? „Es gibt in Österreich so viele Menschen, die ehrenamtlich tätig sind und ausgezeichnete Ideen für unser Land haben. Ich würde mich gerne als Person sehen, an die alle diese Ideen herangetragen werden können. Leider haben wir nichts Vergleichbares wie das Büro für Zivilgesellschaft in Großbritannien.“

HINTERGRUND

Harald Mahrer wurde vor einem Monat ins Wirtschaftsund Wissenschaftsministerium gerufen. Mahrer (41) promovierte zum Doktor der Sozialund Wirtschaftswissenschaften und war Unternehmer. Der gebürtige Wiener ist seit 2011 Präsident der ÖVP-nahen Julius-Raab-Stiftung. Dort brachte er 2013 „10 Jahre Schwarz-Grün. Eine Spekulation“ heraus.


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Freitag, 10. Oktober 2014

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„Markt-Mania“ im Städtle Südthüringer Handwerksmarkt in Bludenz eröffnet

Die regelmäßigen Krämer-, Frische- und Wochenmärkte werden durch zusätzliche Marktveranstaltungen ergänzt, die den zahlreichen Besuchern abwechslungsreiche Angebote bereiten. Aufgrund der gegenwärtigen Kanal- und Wasserbaustellen in Bludenz mussten einige Standorte verlegt werden, die sich im Bereich des Riedmiller-Denkmals bereits bestens etablierten. Eindrucksvolle Besucherzahlen Der Oktobermarkt am vergangen Samstag und Sonntag verwandelte die Stadt in ein Marktzentrum, das sowohl an Vielfalt als auch an Qualität grundsätzlich nichts vermissen ließ. In der Innenstadt am

Mit insgesamt elf schmucken Oldtimer-Traktoren reisten die Vorderländer Oldi Freunde (VOF), angeführt von Obmann Werner Biedermann, zum traditionellen Oktobermarkt nach Bludenz. Nepmukbrunnen sorgte unter anderem die Seniorenbörse Bludenz, Bürs, Nüziders und Lorüns im Rahmen ihrer Tombola für besondere Höhepunkte. Die SPÖ-Frauen um Erika Pichler kredenzten köstliche, hausgemachte Torten und Kuchen, der Nikolaus-Verein aus dem Bludenzer Obdorf verwöhnte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit Spezialitäten vom Grill. Mit insgesamt elf schmucken Oldtimer-Traktoren reisten die Vorderländer Oldi Freunde (VOF), angeführt von Obmann Werner Biedermann, zum traditionellen Oktobermarkt nach Bludenz. In der gesamten Innenstadt – vom Postplatz über den Nepomukbrunnen bis zum Riedmiller-Denkmal bewunder-

Volksmusik in Reinkultur. Zum Frühschoppen der besonderen Art laden die Bürserberger Volksmusikanten am Sonntag, 12. Oktober ab 10 Uhr (Eintritt frei, nur bei guter Witterung), in den Garten des Heimatmuseums Bürserberg, ein. Die Musikanten Roché Jenny, Pascal Jenny, Walter Jenny, Konrad Fritsche und Lukas Huemer unterhalten mit unverfälschter Volksmusik. Zu hören sind Kompositionen der Fidelen Inntaler sowie Eigen-Arrangements bekannter Blasmusikperlen. Nach dem Konzert der Bürserberger Volksmusikanten spielt die Nofler Buramusig unter der Leitung von Peter Kuhn. Ihr Repertoire reicht von Böhmisch-Mährischer Blasmusik bis zu alpenländischer und zeitgenössischer Unterhaltungsmusik. (red)

ten die Marktbesucher die historischen Fahrzeuge aus dem Vorderland, die in den vergangenen Jahren in akribischer Feinarbeit restauriert wurden. Gemüsebauer Michael Biedermann, seit Jahren auf den Bludenzer Märkten mit erntefrischen Produkten und erlesenen Käsesorten vertreten, unterstützte die Tombola, die von der Seniorenbörse eindrucksvoll initiiert wurde und dem begeisterten Publikum veritable Preise bescherte. Ein Gemälde des Bludenzer Malers Klaus Eckert sowie ein Wohlfühl-Wochenende im Hotel Traube in Braz gehörten zu den begehrten Gewinnen, die am Sonntagnachmittag in beeindruckender Besucherkulisse verlost wurden. Südthüringer Handwerksmarkt Nach dem großen Bludenzer Herbstmarkt gibt sich die Alpenstadt romantisch und nostalgisch. Bereits gestern, Donnerstag, wurde der Südthüringer Handwerksmarkt von Bürgermeister Mandi Katzenmayer feierlich eröffnet. Bereits zum siebzehnten Mal findet der Markt noch bis Sonntag, 12. Oktober in der Innenstadt statt. Aus acht Mitgliedern besteht die „Zunftstraße“ der Südthüringer Handwerkskammer, die an den Markttagen in Bludenz ihr handwerkliches Können demonstrieren. Handgefertigte Waren werden von den Glasbläsern, Zinngießern und Imkern angeboten. Glas- und Porzellanmalerei, Bleiglas- und Folienkunst, Rabenschmiede (Scherenschleifer) sowie Trodeldatschen-Strickerei sind weitere Besonderheiten, die auf dem Südthüringer Handwerkermarkt einen Ausstellungsort finden. Die berühmten Thüringer

„Mercato Italiano“ Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus den TopRegionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Verlockendes für den Gaumen bringen die italienischen Händler und Erzeuger von Donnerstag, 16. Oktober bis Samstag, 18. Oktober in die Bludenzer Altstadt. Eine große Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ laden zum Verkosten und Genießen ein. Zusätzlicher Marktplatz Aufgrund von Kanal- und Wasserbaustellen in der Bludenzer Innenstadt wurden einige Marktstände des Krämermarktes (Montag) und des Frische- und Wochenmarktes (Mittwoch und Samstag) zum Platz beim Riedmiller-Denkmal verlegt. Der Obsthändler Braun, Blumen Frick, Bekleidung Oberwalder, Sapori Italiano und der Maruler Käsewagen sind auf dem neuen Platz gut eingerichtet und freuen sich auf die Kunden. (bach)

Foto: Werner Bachmann

Von Werner Bachmann

Bratwürste erfreuen sich auch seit Jahren in Bludenz größter Beliebtheit. Foto: Werner Bachmann

Die spätsommerlichen sowie herbstlichen Marktveranstaltungen im „Städtle“ scheinen sich größter Beliebtheit zu erfreuen. Der traditionelle Oktobermarkt am vergangenen Wochenende lockte wahre Massen in die Alpenstadt und bereits gestern, Donnerstag, wurde der „Südthüringer Handwerksmarkt“ in den Innenstadt eröffnet.

„Mercato Italiano“ – Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top-Regionen Italiens vom 16. bis 18. Oktober in Bludenz.

INFO

Märkte in Bludenz Krämermarkt: jeden Montag, 8 bis 19 Uhr Frische- und Wochenmarkt: jeden Mittwoch und Samstag 8 bis 13 Uhr Großer Weihnachtsmarkt: Samstag, 20. Dezember Sonntag, 21. Dezember Auskünfte: Marktamt Bludenz Tel. 05552-66100


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Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz feiert am Samstag, 11. Oktober ihr dreißigjähriges Bestehen im Bludenzer Stadtsaal.

30 Jahre Bauernkapelle „Böhmisches Herbstfest“ im Stadtsaal Bludenz

Im Jahre 1984 wurde die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz auf Initiative des heutigen Ehrenpräsidenten Elmar Dür, Gerd Kammerlander, Walter Helbok und Willi Burtscher sowie einigen Musikanten der Stadtmusik Bludenz ge-

gründet. Bereits damals – lange vor der wiedererblühten Begeisterung für die Böhmische Musik – war es den Mitgliedern der Bauernkapelle ein Anliegen, mit viel Herz und Schwung böhmische Klänge zu spielen. Heute ist die Bauernkapelle unter der bewährten musikalischen Leitung von Werner Spagolla und der engagierten Vereinsleitung von Günter Tschenett eine in der gesamten Vorarlberger Blasmusikszene bekannte und beliebte Formation. Der Großteil der Bauernmusiker sind Registerführer oder musikalische Stützen der Stadtmusik Bludenz.

Am Samstag, 11. Oktober um 20 Uhr, findet im Rahmen des „Böhmischen Herbstfestes“ die große Jubiläumsfeier der Bauernkapelle im Bludenzer Stadtsaal statt. Die Bauernkapelle gibt böhmische Klänge aus ihrem breiten Repertoire zum Besten, die in den vergangenen Monaten in akribischer, akustischer Feinarbeit auf CD gepresst wurden. Im Zuge des Herbstfestes im Stadtsaal wird die CD-Produktion mit ausgewählten Titeln erstmals offiziell präsentiert. Durch den Abend führt Vorarlbergs Parade-Kabarettist Markus Linder. (bach)

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Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, feiert dieses Jahr ihr dreißigjähriges Bestehen, das am Samstag, 11. Oktober im Rahmen des „Böhmischen Herbstfestes“ im Bludenzer Stadtsaal gebührend gefeiert wird.


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Eintauchen ins neue Reisejahr Brandheiße Reisetipps von LOACKER TOURS durch die Jahrtausende mit großartiger Kultur.

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Peter Filzmaier analysierte für Marketingclub Zu einer aktuellen Analyse der Vorarlberger Landtagswahl mit Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier hat der Marketingclub eingeladen. Unter dem Motto „Vorarlberg hat(te) die Wahl“ zeigte der aus dem ORF bekannte Politologe im ausverkauften Zumtobel Lichtforum in Dornbirn die speziellen Hintergründe, Wahlmotive und Zusammenhänge der Vorarlberger Landtagswahl auf. Dabei überraschten die Inhalte der Wählerstromanalyse und das je nach Alter und Geschlecht deutlich un-

terschiedliche Wahlverhalten sowie die persönliche Wählersicht auf die Zukunft Vorarlbergs. Der MCV-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Wolfgang Frick, Dieter Heidegger und Tibor Naphegyi freute sich über das große Echo zu dieser aktuellen Veranstaltung. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus ganz Vorarlberg nützten die Gelegenheit und informierten sich mit dieser detaillierten Wahlanalyse von Peter Filzmaier persönlich und „live“ aus erster Hand. (pr)

(V.li.): Franz Domig (Zumtobel), Dieter Heidegger und Tibor Nagphegyi (beide MCV), Moderator Wolfgang Burtscher, GF Daniel Lechner (Zumtobel) und Peter Filzmaier mit den MCV-Vorständen Karlheinz Kindler und Wolfgang Frick

Leises Servus

Feierliche Verabschiedung von Micha Nach langjähriger, engagierter Mitarbeit verabschieden sich mit Michael Konzett und Ingo Springenschmid zwei Persönlichkeiten aus der Führung des Bludenzer Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur „allerArt“. „allerArt gehört zu den Fixsternen im Vorarlberger Kulturgeschehen, der mit seinen unterschiedlichen Programmschienen dafür sorgt, dass aus dieser Region immer wieder starke kulturelle Impulse hervorgehen“, sagte Landesrat Sonderegger bei der feierlichen Verabschiedung in der Remise Bludenz. „Als Obmann des gleichnamigen Vereins hat Michael Konzett über zwanzig Jahre lang das Kulturgeschehen in Bludenz entscheidend mitgeprägt und dafür gesorgt, dass Bludenz kulturell keine Randerscheinung ist“, führte Landesrat Sonderegger in seiner Ansprache aus: „Und er gilt auch

als der 'Vater' der zeitgenössischen Musik und der zeitgenössischen Kunst in Bludenz“. Für den Verein allerArt ist er seit den frühen 1990er Jahren als Obmann tätig – „ein Kapitän, der den Verein auch in stürmischen Phasen mit ruhiger Hand, mit klaren Worten und vor allem mit großem Verhandlungsgeschick geführt hat. Sein langjähriger und persönlicher Einsatz für die Kultur in diesem Land, für

Klimawandel trifft Österreich Klimabericht zeigt besonders harte Auswirkungen und dringenden Handlungsbedarf in Österreich

dramatische Auswirkungen Der Bericht präsentiert auf mehr als 1.000 Seiten den aktuellen Wissensstand zum Einfluss des Klimawandels auf Wasser, Boden, Tierwelt, Ökosysteme, seine Folgen sowie Anpassungs-

Ökonomische Auswirkungen des in Österreich erwarteten Klimawandels werden überwiegend durch Extremereignisse bestimmt. Foto: Pixelio

maßnahmen. Es zeigt sich, dass die Klimaerwärmung Österreich besonders hart trifft. Seit 1880 ist die Temperatur um nahezu 2 °C gestiegen, was sich in Form von extremen Wetterereignissen

bereits auswirkt. Die Zunahme weiterer klimabedingter Schadensereignisse hätte signifikate Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Österreichs. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ist ein weiterer

dringender Handlungsbedarf „Wollen wir nicht Veränderungen verhindern und das 2 °C Ziel erreichen, ist eine grundlegende Veränderung des Zusammenspiels zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt erforderlich – jeder einzelne von uns ist aufgefordert, aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten,“ erläutert Klimaund Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth. Details zu den Ergebnissen des Berichts finden Sie unter: www. klimafonds.gv.at/service/broschueren BEZAHLTE ANZEIGE

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Mehr als 240 österreichische Klimaforscher und –Forscherinnen haben in einer dreijährigen gemeinsamen Anstrengung den europaweit ersten nationalen Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich erarbeitet. Präsentiert wurde der Klimabericht des Austrian Panel on Climate Change (APCC) vom Klimaund Energiefonds in Kooperation mit dem Umweltministerium.

Temperaturanstieg von 3,5 °C zu erwarten.


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bei „AllerArt“

ael Konzett und Ingo Springenschmid

An der Seite von Wolfgang Maurer und Landesrat Harald Sonderegger wurde Michael Konzett mit dem Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. die Kultur im Raum Bludenz, insbesondere für den Verein allerArt sowie den großen Einsatz um den Bau der Remise hat unzweifelhaft große Bedeutung für Vorarlberg“. Für das jahrzehntelange Engagement im Sinne der Kunst und Kultur wurde Michael Konzett im Rahmen der Feierlichkeiten mit dem Verdiensteichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. Nach siebenundzwanzig Jahren

verabschiedet sich auch Gründungsmitlied Ingo Springenschmid aus dem Vorstand. Ingo Springenschmid entwickelte über die Jahrzehnte seinen eigenen Weg und damit ein Werk von eminenter Bedeutung. Sein Kunstkosmos wird sowohl von der bildenden Kunst wie auch der Literatur gespeist. Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit ist nicht zuletzt auch die kunstpädagogische Arbeit und die Vorbildwirkung für zahlreiche andere Vorarlberger Kunstschaffende besonders hervorzuheben, betonte Sonderegger. Schon zu Beginn der 1970er Jahre setzte er sich für die Gegenwartskunst ein und führte seine SchülerInnen zu Beuys-Ausstellungen in die damalige Vorreitergalerie Seebacher in Nüziders. Im vergangenen Jahr wurde Ingo Springenschmid mit dem Internationalen Kunstpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet. (red)

Mit der Initiative Mittelstand machen wir sichtbar, was Österreichs Unternehmer Tag für Tag leisten und was sie brauchen.

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Freitag, 10. Oktober 2014

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Termine

Veranstaltungskalender 10.10. - 16.10.2014 Fr 10. Oktober

So 12. Oktober

9-18 Uhr 17. Südthüringer Handwerkermarkt Altstadt Bludenz 10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Bludenz Tourismus ab mittag 9. Herrenturnier mit Damenbeteiligung, Golfclub Bludenz/Braz 13 Uhr Heilpflanzenkunde, Anm.: 05557/2201

10-16 Uhr 17. Südthüringer Handwerkermarkt Altstadt Bludenz

8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, Anm.: Bludenz Tourismus und Stadtmarketing GmbH 9-18 Uhr 17. Südthüringer Handwerkermarkt Altstadt Bludenz 14-16 Heimspiel FC Rätia Bludenz, Sparkassensportarena: SV Dornbirn um 16 Uhr und FC Rätia Bludenz 1b: FC Beschling um 14 Uhr 15 Uhr Pietro Pizzi - Ein Jugendtheaterstück, ab 14 J. Remise Bludenz 20 Uhr 4. Böhmisches Herbstfest der Stadtmusik Bludenz, Stadtsaal Bludenz

8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 17-21 Uhr Blutspendeaktion Rot-Kreuz-Heim Bludenz

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 11.10. und So 12.10. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212

Zahnärzte Sa 11.10. und So 12.10. 9-11 Uhr, Dr. Edmund Praxmarer, Andreas-Gassner-Straße 11, Nenzing, Tel.: 05525/62572

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg

Mi 15. Oktober 20 Uhr Barbara Balldini „Balldini kommt“, Stadtsaal Bludenz

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung

Ausstellungen

kostenlos unter Termine.

Norbert Pümpel Wahrscheinliche Aussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts. Galerie allerArt, Bludenz, bis 12.10. Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns

Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 11.10. und So 12.10.

Notdienste

Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing

Ärzte

Montafon

Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Mit de0n Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 10.10. Dr. Maximilian

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Sa 11. Oktober

Mo 13. Oktober

„Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns

Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 11.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Sonntag 12.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 13.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 14.10. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 15.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Donnerstag 16.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Budenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm

Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster Mi 15.10. Firminformationsabend der Pfarre Heilig Kreuz 19.30 Uhr Pfarrzentrum „ZEMMA“


Freitag, 10. Oktober 2014

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

St. Antoniuskirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: Heilige Messe 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Mo, Di, Mi, Fr 17 Uhr Rosenkranz Do 18 Uhr stille Anbetung, 19 Uhr Messe Fr 15 bis 17 Anbetung

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

25 Letzer Samstag im Monat 19 Uhr Wortgottesdienst Sa 11.10. 19 Uhr Gottesdienst So 12.10. 10 Uhr Gottesdienst Mo 13.10. 19 Uhr FATIMA Do 16.10. 19 Uhr Elternabend Firmung

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30 Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Do 18.30 Uhr Friedensgebet – Stallehr

Oktoberrosenkranz jeweils 18.30 Uhr Sonntag und Montag in Bings Dienstag und Freitag in St. Leonhard Donnerstag und Samstag in Stallehr

Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Sa 11.10. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 12.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Erntedank- und Familiengottesdienst und Einführung des neuen Pfarrmoderators P. Adrian Buchtzig OfM – Die Messe wird von der Harmoniemusik Bürs mitgestaltet und im Anschluss an die Messe laden die Bäuerinnen zu einer Agape ein. Der Pfarrgmeinderat verkauft selbstgemachte Köstlichkeiten zugunsten der Priesterpatenschaft. Mo 13.10. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche Di 14.10. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche, 14.30 Uhr Venswallfahrt (Abgang von der Kirche Lorüns – Andacht in Vens um 15.40 Uhr) Do 16.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrexpositur Lorüns Kirche Hl. Johannes v. Nepomuk So 8.45 Uhr Hl. Messe Mi 8.10. 19 Uhr Glaubenskurs, Volksschule Lorüns

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr

Pfarre Nüziders 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 10.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 14.30 Uhr Die Erstkommunionkinder besuchen die Hostienbäckerei, Abfahrt bei der Bäckerei Begle Sa 11.10. 8.30 – 12.30 Uhr Besinnungstag der Firmlinge im Pfarrzentrum, 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet von der Harmoniemusik Nüziders So 12.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe M 13.10. 7.15 Uhr Hl. Messe

Di 14.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mi 15.10. 19 Uhr Jahrtag für Manfred Lerch Do 16.10. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum 19 Uhr 7./30. f. Anna Bickel Fr 17.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Mi 8.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz in Gantschier Fr 10.10. 9 Uhr Gottesdienst gestaltet von VS Gantschier mit Pfarrcafé Sa 11.10. VA 28. Sonntag im Jahreskreis Hl. Johannes XXIII. 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Gedenken für Egon Wieser und Pfarrer Alfons Lercher und Prof. Dr. Walter Fehle gestaltet von der Trachtenkapelle anschließend Dämmerschoppen am Kirchplatz Mi 15.10. Hl. Theresia von Avila 19 Uhr Oktoberrosenkranz Pfarrkirche Gantschier Flohmarkt Am Samstag, 11.10. ab 14 Uhr findet der große Flohmarkt zu Gunsten der großen Glocke statt. Kuchen, Café und vieles andere bieten wir an. Die Gantschierer Hexen und der Gantschierer Pfarrer freut sich über euer Kommen. Nach dem Gottesdienst ist findet noch ein Dämmerschoppen mit der Trachtenkapelle Gantschier statt.

So 12.10. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Di 14.10. 9.30 Uhr Gebetskreis im Haus Klostertal Mi 15.10. 19 Uhr Abendmesse

Pfarre Dalaas 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Fr 12.10. 8.45 Uhr Festgottesdienst zur Pfarreinführung von Br. Peter Brugger Di 14.10. 19 Uhr Messe mit Jahrtag in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser So 12.10. 9.45 Uhr Sonntagsmesse Do 16.10. 19 Uhr Abendmesse mit Jahrtag

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

So 12.10. 9.45 Uhr Jugend-Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfeldstraße 51, Bludenz, statt.

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Do 9.10. Hl. Dionysius und Gefährten, Hl. Johannes Leonardi 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Venser Kirche So 12.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Di 14.10. Hl. Kallistus 19 Uhr Oktoberrosenkranz Alte Pfarrkirche Vandans Do 16.10. Hll. Hedwig, Gallus, Margareta 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Venser Kirche

Pfarre Braz 05552/29232

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

So 12.10. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Dankopfer in Bludenz Mi 15.10. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Pfarrer Bernhard Manser

0676/83322593

Fr 10.10. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle Sa 11.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Vorabendmesse

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html


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Herbert Geringer informiert Gartenschätze im Herbst Vergangenheit an. Trotzdem, im Eingangsbereich, sprich Vorgarten, empfehle ich immergrüne Pflanzen.

Jetzt im Herbst gilt es die letzten warmen Tage, die Farben- und Formenpracht unserer Laub- und Ziergehölze bis zuletzt auszukosten. Mein Tipp: Töpfe, Körbe und Träge kommen zu herbstlichen Ehren:

Vorgartenbepflanzung: Ich kann mich noch gut an jene Zeit erinnern, als laubabwerfende Pflanzen grundsätzlich verpönt und in fast jedem Garten

serbische Fichten und Föhren anzutreffen waren. Was die Wahl der Pflanzen anbelangt, gehört der damals praktizierte „Lederhosenstil“ erfreulicherweise der

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Herbert Geringer

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Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Als ideale Trogbepflanzung auf Balkon, Hauseingang und Terrasse empfehlen sich Gräser, Eriken, Astern, Fetthenne, Hornveilchen, Efeu, Chrysanthemen, aber auch Gehölze mit einem reichen Beerenbehang usw. Der Herbst ist die Zeit der Dankbarkeit, der inneren Einkehr, aber auch eine Zeit um zu genießen. Gleichgültig, ob man die Dekoration ländlich rustikal, oder vornehm Ton in Ton vornimmt, ein geschmückte Terrasse, Hauseingang oder Balkon vermitteln eine einladende Atmosphäre.

Besonders hübsch finde ich eine immergrüne Hängezeder. Zedern sind „Tiefwurzler“ und man kann, fast bis zum Stamm, eine attraktive Unterbepflanzung vornehmen. Besonders angetan bin ich von Gräsern, die jetzt die Gartenbühne der Jahreszeiten betreten, absolut pflegeleicht sind und mit ihren Formen, Fruchtständen, Kapseln und Ähren um die Aufmerksamkeit der Betrachter buhlen. Übrigens, all diese Gräser schneidet man im Herbst nicht zurück. Wenn sich Raureif oder Schnee auf die Gräser legt, entstehen in den Wintermonaten botanische Kostbarkeiten. Es lohnt sich wirklich, jetzt im Herbst im Garten eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, um vielleicht die eine oder andere Korrektur vorzunehmen. (pr)


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Freitag, 10. Oktober 2014

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Gsundheitsbrünnele Durchatmen für die Psyche. Outdoorpädagogik - als therapeutisches Mittel Das Problem für die Gruppe – sie muss als Team agieren und eine gemeinsame Lösungs-Strategie erarbeiten, da die Aufgabe sonst nicht zu bewältigen ist. So kommt es vor, dass je nach Konstellation starke präsente Persönlichkeiten auf Kommandos von unsicheren Mitklienten hören müssen. Das fördert und fordert gegenseitige Toleranz. Am Ende der Aufgabe wird im Team reflektiert: Was war schwierig? Was hätte die Aufgabe erleichtert? Wie ging es jedem Einzelnen während der Übung?

Was ist Outdoorpädagogik? Larch: Outdoorpädagogik ist eine eigenständige pädagogische Richtung welche (1999) von Dr. Manfred Hofferer entwickelt wurde. Es ist das gezielte Bereitstellen von außergewöhnlichen Natur-, Spiel-, Experimentierund Entwicklungsräumen mit dem Ziel der gemeinsamen Erweiterung der Erlebens- und Handlungsfähigkeit, sowie der Entwicklung personaler, emotio-

(Foto: aks)

Seit 2007 bietet die aks gesundheit „Aktivwochen“ in der Wohngemeinschaft Bludenz an. Diese Wochen werden seit zwei Jahren durch outdoorpädagogische Methoden unterstützt. „Das Programm wird auf jede Gruppe individuell zugeschnitten“, erklärt Elmar Larch, Dipl. psychiatrischer Gesundheitsund Krankenpfleger von den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit.

Die Gruppe muss als Team agieren und eine gemeinsame Lösungsstrategie erarbeiten.

Elmar Larch, Dipl. psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger

naler sowie sozialer Kompetenz. Dies mit natürlichen Lern- und Entwicklungsformen mit aufeinander abgestimmten wissenschaftlich evaluierten Methoden. Nennen Sie uns ein praktisches Beispiel für Outdoorpädagogik? Larch: Eine Aufgabe ist zum Bei-

spiel, einen Gegenstand in der Gruppe über einen vorgegebenen Parcour von einem festgelegten Punkt zum anderen zu transportieren. Je nach Ziel oder Auftrag werden von den Outdoorpädagogen entsprechende Veränderungen eingebaut: Zeitlimit, verbundene Augen, ohne Sprechen,... .

Werden bzw. können alle Aufgaben gelöst werden? Larch: Ich denke, dass es speziell in der heutigen Zeit mit all dem Perfektionismus und Leistungsdruck in unserer Gesellschaft wichtig ist die Erfahrung zu machen, dass man an einer Aufgabe auch scheitern kann und darf. Dabei werden in der Gruppe auch Strategien des „Scheiterns“ erarbeitet. Wie profitieren die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft? Larch: Die positiven Auswirkungen von Natur und körperlichen Aktivitäten auf die Psyche sind sehr groß. Die therapeutischen Maßnahmen fördern ein selbständigeres Bewältigen des Alltags und unterstützen beim Wie-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wirksame Vorsorge gegen Osteoporose Osteoporose ist eine häufige Alters-Erkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die auch als „Knochenschwund“ bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte sowie Apothekerin durch den übermäßig raschen Mirjam Petry Abbau der Knochensubstanz Apothekerin in und -struktur. Osteoporose ist Bludenz die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter und betrifft vor allem Frauen. Kalziumreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine aus-

reichende Versorgung mit Vitalstoffen gehören zu einer umfassenden Prophylaxe und Therapie von Osteoporose. Die Knochen unterliegen ständigen Auf- und Abbauprozessen. Für eine optimale Knochenfestigkeit sind diese auf eine regelmäßige Zufuhr an knochenwirksamen Vitalstoffen angewiesen. Kalzium ist der wichtigste Baustoff, aber der Bedarf von 1000 mg Kalzium pro Tag wird von den wenigsten Menschen erreicht. Optimal wäre sogar eine Kalziumzufuhr von 1500 mg. Damit Kalzium in den Knochen überhaupt aufgenommen werden kann, ist Vitamin D notwendig – dieses ist sozusagen der „Schlüssel“, der dem Kalzium die „Tür“ zum Knochen öffnet.

Ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche weisen vor allem in den Wintermonaten einen mangelhaften Vitamin-D-Status auf. Der tägliche Bedarf beträgt 5 Mikrogramm (200 I. E.). Weiters spielen Magnesium, Vitamin C, die B-Vitamine, Zink, Kupfer, Mangan und Omega-3-Fettsäuren eine wesentliche Rolle rund um den Kalziumstoffwechsel in den Knochen. Eine ausreichende Zufuhr dieser Mikronährstoffe ist notwendig, damit die Auf- und Abbauprozesse reibungslos ablaufen können. Sorgen Sie vor gerne beraten wir Sie über knochenwirksame Vitalstoffe aus der Apotheke.


Freitag, 10. Oktober 2014 dererlangen lebenspraktischer Fähigkeiten. Das aktive Gestalten der Freizeit ist für die Klientinnen und Klienten kein Urlaub, sondern Teil der Therapie und wirkt zusätzlich auch möglichen Rückzugstendenzen entgegen. Welche Erfahrung haben Sie mit der Outdoorpädagogik in den Aktivwochen gemacht? Larch: Das Programm ist auf die jeweilige teilnehmende Gruppe abgestimmt. Die Themen handeln beispielsweise von der Integration neuer Klientinnen oder Klienten in die Gruppe, Stärkung des Selbstwertes oder des „Wir“Gefühls, Fördern von kreativen Lösungswegen,... Wichtige Faktoren für den Erfolg sind das gezielte Vorbesprechen sowie die anschließende Reflexion der gestellten Aufgaben. Das führt zur intensiven Auseinandersetzung und kontrastreicher Kommunikation zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch mit den Betreuerinnen und Betreuern. Ich persönlich bin immer wieder positiv überrascht, wie tolerant, zielstrebig und lösungsorientiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer handeln. Was waren die Höhepunkte der Woche? Larch: Grillen im Schnee in Verbindung mit einer Schneeschuhwanderung. Zur Zeit der Planung war das zwar eine etwas „verrückte“ Idee, aber wahrscheinlich auch deshalb eine ganz besondere Erfahrung. Auch die Schneeschuhwanderung in der Nacht bei stürmischem Wetter mit Stirnlampe auf „Spurensuche“ war ein schönes außerordentliches Erlebnis. Wie sind die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Larch: Erfreulicherweise durchwegs positiv. Unsere Aktivitäten werden immer entsprechend evaluiert. Von – „sehr interessant“, „habe was gelernt“ über „könnte nicht besser sein“ bis zu „Danke für die gute Vorbereitung“ war alles in den Rückfragebögen zu finden. Dies motiviert und macht den Aufwand absolut wett.

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Grippezeit = Impfzeit Anton Hartinger „Soll ich oder soll ich nicht“?! Diese Frage stellen sich jedes Jahr hunderttausende Österreicher, wenn es um die Grippeimpfung geht. Die Befürworter haben genau so viele Argumente wie die Gegner, der Leidtragende ist der verunsicherte Patient. Gehen wir die Diskussion sachlich und ganzheitlich an. Die echte Grippe ist eine Viruserkrankung und unterscheidet sich daher grundsätzlich von einer Erkältung mit all ihren Symptomen. Ist die Grippe gefährlich? Alleine nicht, aber in Verbindung mit anderen Erkrankungen kann sie einem zu schaffen machen. Also doch impfen?! Nun auch die Impfung kann einem bei bestehenden Erkrankungen ganz schön zusetzen. Die richtige Vorgehensweise wäre den Organismus zu stärken, bestehende Krankheiten ganzheitlich zu therapieren und zu beseitigen und so den Organismus gegen Angriffe von Viren und Parasiten zu wappnen. Die Natur bietet uns dafür ein ganzes Arsenal an wirkungsvollen Therapien und Präparaten. Richtig eingesetzt machen sie unser Immunsystem fit und stark. Eine richtige Vorbeugung gegen

die Grippe beginnt aber nicht eine Woche bevor uns die Grippewelle erreicht sondern sollte eigentlich ganzjährig unser Leben prägen. Dazu gehört eine vernünftige Lebensweise mit ausreichend Bewegung, viel Wasser trinken und eine ausgewogene Ernährung und das ist halt den meisten zu viel Aufwand und sie lassen sich lieber 1x im Jahr impfen. (pr

INFO Bei Fragen rufen Sie mich an! Anton Hartinger Ganzheitlicher Naturheiltherapeut 6710 Nenzing, Tel. 05525 63704 naturheilpraxis.hartinger@aon.at www.naturheilpraxis.hartinger.at

'U¶0DOHÀ] « Grün-schwarze Zahlen …

Johannes Rauch, neuer grüner Landesrat, strotzt scheinbar vor Selbstsicherheit. Denn er führte unlängst aus, dass man auch mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben kann... Warten wir´s ab. Möglich ist Vieles, doch nix ist fix... ...

meint dr`Malefiz.

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Weltspar Malen, Sparen Kaum zu glauben, der Weltspartag hat bereits eine 90-jährige Tradition. Auch heuer gibt es in allen Filialen der Sparkasse Bludenz tolle Aktionen fßr die kleinen Sparer.

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Vom 29. bis 31. Oktober ďŹ nden die Weltspartage statt. Kinder, die in dieser Zeit in der Sparkasse in Bludenz oder in einer ihrer Filialen ihr Kässile leeren, erhalten als Belohnung fĂźr das Sparen ein kleines Geschenk, einen bunten Luftballon und ein cooles Sparefroh-Tattoo. Malen & Gewinnen Rund um die Weltspartage veranstaltet die Sparkasse auch einen Malwettbewerb mit dem Sparefroh. Dazu kann man Malvorlagen in der Sparkasse abholen oder ganz einfach auf www.sparkasse.at/bludenz herunterladen – und schon kann’s losgehen. Alle Kinder, die ihren Herzenswunsch

zeichnerisch auf Papier bringen, haben eine Gewinnchance. Unter allen Teilnehmern werden fĂźnf Erlebnistage mit Freunden fĂźr jeweils acht Kinder und zwei Erwachsene – in der Spielfabrik Dornbirn verlost. DarĂźber hinaus werden noch weitere tolle Sachpreise verlost. Und wer zum Kässile leeren an den Weltspartagen die Malvorlage mitbringt erhält zusätzlich ein kleines Ăœberraschungsgeschenk. 3 % Sparefroh Sparen Wenn Eltern, GroĂ&#x;eltern, Tanten oder GĂśttis beim Sparen helfen wollen, dann gibt es ein interessantes Angebot: Das 3 % Sparefroh Sparen. FĂźr die ersten 500 Euro auf dem Sparbuch gibt es 3 % ďŹ xe Zinsen im Jahr. Die Laufzeit beim Sparefroh Sparen endet am 10. Geburtstag des Kindes. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden. (pr)

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Bäuerin aus Leidenschaft Christine Fitsch – Engagierte Ortsbäuerin am Bartholomäberg Die landwirtschaftlichen Wurzeln fand Christine Fitsch bereits in ihrem Elternhaus in Tschagguns vor, ehe sie ihren Gatten Thomas kennen und lieben lernte und heute gemeinsam mit ihm und der Familie einen Bauernhof am Bartholomäberg betreibt.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Fitsch: Wenn meiner Familie etwas zustoßen würde. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Fitsch: Dass sie mich mögen, so wie ich bin. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Fitsch: Wenn ich den Tag mit meinen Hobbys, mit der Familie oder mit Freunden verbracht habe, und wenn ich meine Arbeit positiv erledigt habe. Foto: Werner Bachmann

Als Hausfrau, Mutter und Bäuerin ist für Christine Fitsch ein arbeitsreicher Alltag eine Selbstverständlichkeit geworden, die sie leidenschaftlich das ganze Jahr über ausübt. Dennoch ist die herbstliche Jahreszeit eine ganz besondere, die alljährlich den einen oder anderen Höhepunkt bietet. Ehemann Thomas ist bereits seit mehr als zehn Jahren Alpmeister auf der Alpe Latons am Bartholomäberg, wo der beliebte Sura Kees und hochqualitativer Bergkäse hergestellt wird. Ende August wurde am Bartholomäberg der traditionelle Alpabtrieb gefeiert, im Rahmen des Bludenzer Erntedankmarktes waren die „Bärger Bäuerinnen“ im Städtle vertreten und am vorletzten Sonntag fand der feierliche Erntedankgottesdienst in der Heimatgemeinde am Bartholomäberg statt. Der nächste Termin ließ nicht lange auf sich warten, denn am vergangenen Samstag fand in Schruns der alljährliche „BuraTag“ statt. Christine und Thomas Fitsch boten dort abermals ihre landwirtschaftlichen Produkte feil. Latonser Käse und köstliche Butter, hergestellt in der eigenen Hofsennerei, zählen dabei zu den besonderen Leckerbissen, die auch das ganze Jahr im „Bärger Lädili“ in Kombination mit heimischen Erzeugnissen in breitem Sortiment angeboten werden. Seit drei Jahren ist die Fünfundvierzigjährige die Ortsbäuerin am „Sonnenbalkon“ im Montafon und übt diese Funktion mit ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein und großer Begeisterung aus. „Bäuerliche Traditionen, die Pflege von Brauchtum

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Fitsch: Gesundheit und echte Freunde.

„Bäuerin aus Leidenschaft“ – Bartholomäbergs Ortsbäuerin Christine Fitsch. und das Erhalten heimischer Herstellungsmethoden landwirtschaftlicher Produkte gehen miteinander einher“, erklärt die naturverbundene Bäuerin Christine Fitsch. Offenbar braucht man sich in der Familie Fitsch über Tradition keine Sorgen zu machen, denn die Söhne Daniel (24) und Andreas (21) arbeiten am eigenen Hof mit und zeigen ihre bewusste Ambition, der Leidenschaft ihrer Eltern treu zu bleiben. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Fitsch: Gesundheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Fitsch: Unglück in der Familie. Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Fitsch: Genauigkeit . Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Fitsch: Zeit für meine Hobbys.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Fitsch: Neid. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Fitsch: Mit der ganzen Familie und meinen Freunden nach einer Bergtour auf einer Hütte. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Fitsch: „Des ischt jo gliech“. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Fitsch: Nach der Geburt unserer Söhne. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Fitsch: Gitarre spielen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Fitsch: Bin zufrieden, so wie ich bin. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Fitsch: Familie.

Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Fitsch: Viele schöne Wanderungen mit meinen Eltern und Geschwistern, Schifahren auf Grabs. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Fitsch: Heliskiing in Kanada. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Fitsch: Im vergangenen Jahr für neue Geräte in unsere Hofsennerei. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Fitsch: Spaziergang im Gauaserwald, aber am liebsten sitze ich auf einem Berggipfel.

ZUR PERSON Christine Fitsch Geburtsdatum: 17.6.1969 Geburtsort: Schruns Familienstand: verheiratet mit Thomas Erlernter Beruf: Verkäuferin im Einzelhandel Ausgeübter Beruf: Hausfrau und Bäuerin Hobbies: Schifahren, Schitouren, Wandern Lieblingsbuch: „Fotobuch für Stani“ (Geschenk von meinen Freundinnen) Lieblingsort: Überall in der Natur Lieblingsessen: Mamas Dampfnudeln und Montafoner Sura Kees


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ArtDesign Feldkirch An der Schittstelle von Design und Kunst Die Kulturlandschaft Vorarlbergs lässt wohl zu keiner Jahreszeit auch nur einen Genrewunsch offen. Unser aller Bedarfsdepot lässt sich also regelmäßig auffüllen, ganz nach Gusto. Doch: Die ArtDesign und die damit verbundene Möglichkeit besondere außergewöhnliche Produkte, Arbeiten und Werke zu erstehen und sich mit den DesignerInnen und KünstlerInnen direkt auszutauschen gibt es nur einmal jährlich im Herbst. Im Reichenfeld in Feldkirch. Zudem darf man an den Sonderausstellungen und Schnittstellen-Projekten von Design und Kunst schlicht und einfach Spaß haben sowie die erneut über 100 AusstellerInnen mit Neugierde erwarten. Die ArtDesign ist die erste Messe im Bereich Creative Industries im Westen Österreichs und legt 2014 ihre achte Auflage aufs Parkett des Alten Hallenbad, Pförtnerhaus, Landeskonservatorium und der Musikschule.

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Tipp 65+ Tea Time - Das ArtDesign Special für die silberne Generation Am Freitag Nachmittag wird anlässlich der Lancierung des „Feierabendbänkles“ in Kooperation mit der Sozialplanung Feldkirch im Pavillon des Reichenfelds Musik gemacht, Tee getrunken, gejasst und gestrickt. Das Kreativ-

kollektiv Anna&Juan aus Luzern werden zu neuem kreativen Umgang fair gehandelter und nach alten Rezepturen gefärbter Wolle anregen. Letztlich geht es hier um einen bunten, lustigen Nachmittag an einem ungewöhnlichen Ort mit interessanten Menschen – Am liebsten Generationenübergreifend. (pr)

ArtDesign Feldkirch 2014 10. bis 12. Oktober Int.Messe, Reichenfeld-Areal Freitag 12-18 Uhr Samstag 10-22 Uhr Sonntag 10-18 Uhr www.artdesignfeldkirch.at oder Tel.: +43/(0)5522/73467

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Sicher versorgt: Jungfacharbeiter Peter-Paul Hofmann hält die Hochspannungsanlagen im Umspannwerk Westtirol in Schuss.

Foto: Karl Michalski

APG: Jobs mit Hochspannung

Die Österreicherinnen und Österreicher sind in der glücklichen Lage, ein sehr zuverlässiges Stromversorgungssystem zu haben. Die Ausfall- und Störungsstatistik der E-Control Austria weist für das Jahr 2013 eine Dauer von ungeplanten Versorgungsunterbrechungen von nicht einmal 35 Minuten aus. Ein Spitzenwert im weltweiten Vergleich, der sich in den vergangenen Jahren kaum verändert hat. Eine zuverlässige Stromversorgung ist für Österreichs Wirtschaft

und Gesellschaft enorm wichtig, aber keinesfalls selbstverständlich. Sichere Stromversorgung Die Austrian Power Grid AG betreibt und managt das überregionale heimische Stromnetz, das die Netze aller regionalen Energieunternehmen mit Strom versorgt. Das APGNetz besteht aus rund 6.800 Kilometern Stromleitungen und über 60 Umspannwerken und Schaltanlagen. 450 Spezialistinnen und Spezialisten sind dafür verantwortlich, diese Anlagen sicher und störungsfrei zu betreiben, laufend zu warten und bei Ausfällen rasch wieder instand zu setzen. Da ist Teamwork gefragt.

heutzutage nichts mehr. Wenn trotz aller Sorgfalt Störungen auftreten, dann sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der APG zur Stelle. Zum Beispiel Peter-Paul Hofmann vom Umspannwerk Westtirol in Haiming: „Technik war schon immer meine Leidenschaft. Hier in der APG habe ich ein spannendes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld vorgefunden, das dieser Leidenschaft entspricht. Die duale Lehrausbildung zum Elektro- und Metalltechniker war genau richtig für mich. Und ich muss zugeben: Es macht mich auch ein wenig stolz, daran mitzuarbeiten, dass Österreich rund um die Uhr sicher mit Strom versorgt ist.“

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KARRIERE: Doppellehre bei der APG Elektro-/Metalltechniker (m/w) Die Austrian Power Grid (APG) betreibt das überregionale österreichische Stromnetz und ist dafür verantwortlich, dass das Land rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr mit Strom versorgt wird. Werde Teil unseres Teams: 2 Berufsausbildungen in 4 Jahren!Für unseren Standort Umspannwerk Westtirol bei Haimingsuchen wir Lehrlinge für die Lehrausbildung mit Start September 2015. Bewirb dich online unter www.apg.at/karriere

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Stille Helden | Die Austrian Power Grid AG (APG) betreibt das überregionale heimische Stromnetz.


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Erfolgreicher Auftritt von RTV Vorarlberg beim Sparkasse Marathon

Nehmen Sie Ihren Wohnkomfort in die Hand.

Bereits das 3. Jahr war RTV Vorarlberg nun einer der Hauptmedienpartner beim Sparkasse Marathon. Unser Team war für den Livestream, sowie die Moderation und das Musikentertainment zuständig.

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sind zwar ein Regionalsender aber mit externen Partnern in der TVProduktion wie dem videomediateam & videoworxx rund um die Familie Eichhorner, oder auch der moot produktion von Otmar Moser liefert ein kleines Team ganze Arbeit ab. Dazu haben wir mit Daniel Andrei und Mathias Ehrne zwei Rohdiamanten in der TVProduktion. Und vor allem, es ist ja

VorsorgeBox Österreich: Für die private Pensionsvorsorge

BMX-School in Bludenz. Auch der Herbstkurs der BMXSchool des BMX-Clubs Sparkasse Bludenz war ein voller Erfolg. Zwölf junge Rider haben diesen positiv abgeschlossen. Unter der Anleitung von Übungsleiterin Petra Kleiner nahmen elf Buben und ein Mädchen am Kurs teil. Als kleine Anerkennung durften die Absolventen eine Medaille sowie ein T-Shirt der Bludenzer BMX-School in Empfang nehmen. Erfreulicherweise wird der größte Teil der Teilnehmer den BMX-Sport weiter betreiben und sind bereits in den Club und damit ins Training eingetreten. Der BMX-Club gratuliert folgenden Teilnehmern sehr herzlich: Paul Kreidl, Arved Claus, David Hartmann, Laurenz Welte, Leon Bont, Juen Schöch, Tobias Tiefenthaler, Fabio Engstler, Emma und Felix Lerch, Casper Bosklopper und Niklas Längle. (red)

Markus Gremmel, Leiter Marketing und Produkte der BAWAG P.S.K. Foto: BAWAG P.S.K.

Schlafstörungen machen vergesslich

Beim BAWAG P.S.K. Online Gewinnspiel „Klick in die Zukunft“ kann man sich schon heute ein Bild davon machen, wie man mit 65 Jahren aussehen wird und mit ein bisschen Glück einen brandneuen Flatscreen-TV oder ein Top-Smartphone gewinnen. Alle Infos und Teilnahmebedingungen auf www.klickin-die-zukunft.at.

Marketingmitteilung iSd WAG 2007. Die Informationen stellen kein Angebot, keine Anlageberatung sowie keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen.

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„Je früher, desto besser, ist der Grundsatz bei der privaten Pensionsvorsorge“, sagt Markus Gremmel, Leiter Marketing und Produkte der BAWAG P.S.K. „Doch es ist nie zu spät, das Thema in Angriff zu nehmen. Denn auch in fortgeschrittenem Alter lässt sich Angespartes per Einmalerlag in die private Pension investieren.“ Ab 3.500 Euro Einmalprämie ist sogar eine sofort beginnende Pensionszahlung möglich. „Bei der Pensionsvorsorge sollte man ‚nicht alle Eier in einen Korb legen‘, sondern mehrdimensional denken“, so Markus Gremmel. „Bei einem persönlichen Beratungsgespräch findet man am besten heraus, wie mit Fonds bzw. fondsorientierten Lebensversicherungen oder Er- und Ablebensversicherungen die private Vorsorge optimal gestaltet werden kann.“

schön, wenn man sich stetig neuen Herausforderungen stellen kann.“ Den Livestream haben Sebastian Naier und die derzeit verletzte Spitzenläuferin Sabine Reiner gekonnt moderiert. Der krönende Höhepunkt für uns war dann natürlich der Sieg von Sandra Urach im Marathon. Seit über zwei Jahren läuft Sandra unter dem Logo von RTV Vorarlberg. (pr)

Ein schlechter Schlaf schadet dem Gedächtnis und baut auf Dauer sogar Hirnsubstanz ab. Neurologen empfehlen, die körpereigene Acetylcholin-Bildung anzuregen. Wie das funktioniert? Durch Zufuhr spezieller Bio-Regulatoren. Der Baustoff Cholin und Vitamin B5 unterstützen die mentale Entspan-

nung am Abend. Aminosäuren und weitere B-Vitamine fördern die innere Ruhe. Die afrikanische Schwarzbohne treibt die Melatonin-Bildung voran – was uns bekanntlich einen erholsamen Schlaf beschert. Apotheken empfehlen eine BioRegulatoren-Formel namens BetterSleep.

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Jetzt

Moderator Martin Böckle sorgte gemeinsam mit Mike Metelko für eine gewaltige Live-Stimmung im Stadion. Da wurden im wahrsten Sinne tausende Finisher mit Namen persönlich im Ziel begrüßt. Einen wesentlichen Anteil an der tollen Stimmung hatte aber vor allem Fabio Böckle, der mit seinen Musikeinspielungen das Publikum stundenlang mit bestem Sound unterhielt. Er gehört im speziellen Musiksegment bei Liveevents jetzt schon zu den besten in Österreich. Das RTV Vorarlberg bei derartigen Großveranstaltungen neben den Kollegen von ORF Vorarlberg ebenfalls eine perfekte Bühne erhält, ist auch auf die gemeinsame Zusammenarbeit des gesamten Teams zurück zu führen. „Wir


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Wanne raus - Dusche rein Hausmesse bei viterma Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.

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38 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 25° 2000 m: 15°

min: 13° max: 21° Nied. 50% 2000 m: 14°

min: 14° max: 22° Nied. 20% 2000 m: 13°

Am Freitag föhnbedingt sehr warm und sonnig. Der Südwind kann im Gebirge stürmisch wehen und dringt auch bis in die Föhntäler durch. Bis zu 25 Grad erreichen die Temperaturen im Oberland. Zum Wochenende aufgrund der Föhnentwicklung noch recht unsicher. Am Samstag dürfte sich der Föhn abschwächen. Schauer sind v.a. über den Bergen zu erwarten. Der Sonntag verläuft überwiegend freundlich, im Tagesverlauf möglicherweise Schauer.

Lukas Alton

Etwas kühler mit Schauern startet die neue Woche. Wechselhaft geht es weiter. Immer wieder kann es dabei auch kurz regnen. Ein Wintereinbruch wie am 11.10.2013 ist derzeit jedoch nicht in Sichtweite. Gib jetzt deinen Tipp ab, wann der erste Schnee in Feldkirch fallen wird und gewinne tolle Preise unter: www.wetterring.at

Der Kapitän bittet zum Brunch Sonntag, 12. Oktober Sonntag, 19. Oktober Hafen Bregenz ab 10:45 Uhr Tel. 05574/42868

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Bauarbeiten für Wohnanlage Werdenbergerstraße Die Wohnanlage Werdenbergerstraße entsteht derzeit im Zentrum von Bludenz, direkt hinter der Villa „AllerArt“, und stellt jetzt schon eine attraktive Ergänzung im Bludenzer Stadtbild dar.

Achtundzwanzig Läuferinnen und Läufer des ULC Bludenz nahmen am Illspitz-Lauf in Feldkirch teil.

Vereinsmeisterschaft ULC Bludenz Bei besten Laufbedingungen wurden die Vereinsmeisterschaften des ULC Bludenz erstmals im Rahmen des IllspitzLaufs in Feldkirch ausgetragen.

Es entstehen 2- bis 4-Zimmerwohnungen sowie Büroflächen, großteils mit Balkonen, Terrassen oder Privatgärten. Die Bauausführung ist hochwertig mit barrierefreien Zugängen zu allen Wohnungen, Tiefgarage und Lift sowie praktischen Allgemeinräumen. Spätestens Ende des Jahres werden die Wohnungen und Büros bezugsfertig sein und an ihre neuen Eigentümer übergeben. Die Außenfassade samt Fenster ist bereits fertiggestellt, ebenso die Innenwände und sämtliche Installationen. Derzeit wird am Innenausbau sowie an den Außenanlagen gearbeitet. (pr)

Die Fassade der Wohnanlage ist bereits fertiggestellt.

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Zur Auswahl standen unterschiedliche Distanzen: 500 Meter, 1.000 Meter, 3,8 Kilometer und 10 Kilometer. Die Strecke verlief durch den Auwald zum Illspitz und retour am Dammweg entlang. Achtundzwanzig „gelbe“ Läuferinnen und Läufer fand man unter den 291 Finishern, zum Teil mit sehr guten Zeiten. Vereinsmeister wurden Gabi Marte und Hubert Kreßnig sowie Pia NeyerHollenstein und Markus Welti bei den Laufbewerben sowie Isabella Hirzinger und Klaus Welti bei den Nordic Walking-Bewerben.

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Bemerkenswert ist die Leistung der erst fünfzehnjährigen Pia Neyer-Hollenstein, die erst seit sieben Wochen beim ULC Bludenz trainiert. „Ein Naturtalent, die uns in Zukunft noch viel Freude bereiten wird“, freut sich ULC Obmann Richard Föger, der auch die hohe Teilnehmeranzahl lobend hervorhob. (bach)


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Sandra Urach siegte. Beim Sparkasse-Marathon trugen sich zwei neue Namen in die Siegerliste ein. Und für beide war es ihr erster Marathon überhaupt. Francis Ngare aus Kenia überquerte die Zielline nach 2:11:42 Stunden und verpasste damit den Streckenrekord um 24 Sekunden. Die Vorarlbergerin Sandra Urach (im Bild) siegte in 2:50:33. Bei strahlend blauem Himmel gingen knapp 6.000 Läuferinnen und Läufer aus 63 Nationen in Lindau an den Start, um in Bregenz ins Ziel einzulaufen. Bereits zum 6. Mal fand im Vorfeld auch der Kindermarathon statt. Rund 3000 Kinder waren am Start. Das Bregenzer Casino Stadion bebte und alle teilnehmenden Kinder, sowie deren Eltern und Fans erlebten einen Tag, der voll im Zeichen der Bewegung stand. (ver) www.citroen.at CITROËN BANK

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Eine Erfolgsgeschichte 50 Jahre Autohaus Niederhofer und der neue VOLVO V40 Feiern Sie mit uns 50 Jahre Autohaus Niederhofer und freuen Sie sich auf tolle Angebote, wie die limitierte „50 Jahre Niederhofer“ VOLVO V40-Edition. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Vorarlberger Informationsstelle für Eltern im

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Die Geschäftsstelle Bludenz der Vorarlberger Tagesmütter hat seit 1. Oktober 2014 eine neue Adresse: Im neuen Büro in der Bahnhofstraße 10 können sich Eltern über Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder und Interessierte über den Beruf der Tagesmutter informieren. „Der Umzug war dringend notwendig. Unser bisheriges Büro ist aus allen Nähten geplatzt“, erzählt Daniela Burtscher, Leiterin der Geschäftsstelle Bludenz der Vorarlberger Tagesmütter. Der Wechsel von der Klarenbrunnstraße 12 in die Bahnhofstraße 10 ist in mehrerlei Hinsicht vorteilhaft. In den neuen Räumlichkeiten im ersten Obergeschoß der Villa Walch sind nun Elternberatung, Informationsstelle für Interessierte und Weiterbildungsstätte für Tagesmütter unter einem Dach. Zudem befindet sich das neue Büro direkt in der Stadt und

So einfach bleiben Sie in Verbindung.

ist zu Fuß in fünf Minuten vom Bahnhof erreichbar. Im Bezirk Bludenz sind aktuell 34 Tagesmütter im Einsatz. Sie betreuen 97 Mädchen und Buben im Alter von drei Monaten bis 14 Jahren. Je nach Bedarf und beruflicher Auslastung der Eltern können die Kinder wenige Stunden pro Woche oder täglich Zeit bei ihren Tagesmüttern verbringen. „Viele Mütter und Väter schätzen die individuellen Betreuungszeiten ganz besonders“, weiß Daniela Burtscher. Die familiäre Atmosphäre ist oft ein weiteres Kriterium, warum sich Eltern für diese Betreuungsform entscheiden, erklärt die Geschäftsstellenleiterin. „Meist sind die Tagesmütter selbst Mamas und geben den Tageskindern jene Nestwärme und Zuwendung, die sie brauchen“. Alle Vorarlberger Tagesmütter

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Tagesmütter Stadtzentrum in der Villa Walch

Foto: Vorarlberger Tagesmütter/Markus Gmeiner

Generalvikar Msgr. Rudolf Bischof führte in der Hl. Kreuz Kirche in Bludenz die neuen Pfarrer, Franziskaner Pater Adrian und Josef Bertsch, in ihr neues Amt ein.

Die familiäre Atmosphäre und die zeitliche Flexibilität einer Tagesmutter sind für berufstätige Eltern besonders wichtig und vorteilhaft.

INFO

Vorarlberger Tagesmütter Geschäftsstelle Bludenz Neue Adresse: Villa Walch, Bahnhofstraße 10/1. OG, Bludenz, Telefon 05522/71840-350 Mail d.burtscher@verein-tb.at www.verein-tb.at

absolvieren eine dreisemestrige, vom Land Vorarlberg initiierte Grundausbildung. Im Anschluss daran bietet die Vorarlberger Tagesmütter gemeinnützige GmbH laufend Weiterbildung an und unterstützt die Tagesmütter bei organisatorischen und erzieherischen Fragen. (red)

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Feierliche Amtseinführung Der vergangene Sonntag war für die Pfarre Bludenz Heilig Kreuz und den neuen Seelsorgeraum Bludenz ein besonderer Tag. Generalvikar Msgr. Rudolf Bischof hat die neuen Pfarrer, Franziskaner Pater Adrian und Josef Bertsch, in ihr neues Amt eingeführt. Die Freude war groß und ein volles Gotteshaus begrüßte die neuen Seelsorger beim Einzug zum 10Uhr Gottesdienst mit großem Applaus. Neben den Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten aus den Pfarren des Seelsorgeraumes, Bludenz Heilig Kreuz und Herz Mariae, der Expositur Lorüns, den Pfarren Bings-Stallehr-Radin und Bürs, waren auch Gäste aus der Franziskanerprovinz Posen/ Polen, der ehemalige Provinzial P. Joachim und Provinzsekretär P. Benigni angereist, sowie der langjährige Wegbegleiter im Kloster in Bludenz P. Wenzeslaus, heute Guardian im Franziskanerkloster Dornbirn. Die Politik war durch den Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer vertreten. Der Kirchenchor Hl. Kreuz unter der neuen Chorleiterin Petra Bitschnau hat mit sehr einfühlsamen Liedern den Gottesdienst musikalisch umrahmt. In seiner Predigt ging Generalvikar Msgr. Bischof vor allem auf die Bedeutung der Nachfolge Jesu im Sin-

ne des Sonntagsevangeliums ein. Drei Grundsätze sind wichtig, dass sich die Priester vom Leben berühren lassen, sich einlassen das Leben zu deuten und den Blick dahinter zu finden und dass sie bereit sind das Leben mit den Menschen, die ihnen anvertraut sind zu teilen, denn Gemeinschaft mit einem Zugehörigkeitsgefühl gibt Heimat. Anschließend wurden die offiziellen Dekrete der Installierung des Seelsorgeraumes Bludenz verlesen und Pfarrer P. Adrian sowie Pfarrer Josef Bertsch als neue Pfarrer angelobt. Die anwesenden Pfarrgemeinderäte und Pfarrkirchenräte sowie die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter gelobten mit Handschlag ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Generalvikar Rudolf Bischof dankte besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern im Seelsorgeleitungsteam, Hans Getzner und Heinz Seeburger, und dem hauptamtlichen Kaplan Inna Kolukula, PAss. Norbert Attenberger und Krankenhausseelsorgerin Hildegard Burtscher. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Gottesdienstbesucher zur Agape ins neue Pfarrzentrum ZEMMA geladen, die neuen Pfarrer wurden mit aufrichtigen Glückwünschen überhäuft und durften erwartungsgemäß viele Hände schütteln. (bach)


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