Bludenzer anzeiger 43

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1) Gültig am 27. und 28.10.2017. Nicht mit anderen Aktionen (z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Nicht gültig auf bereits getätigte Aufträge, Produkte der Marken Team 7, Rolf Benz, Joop!, Stressless, Carryhome, now! by hülsta, Kettnaker, Natuzzi, hülsta, Bretz, Erpo, HOM‘IN, Stokke, Brühl, Walden, Forcher, Spectral, Biohort, Kettler, MBM, Glatz, Physiosleep, Anrei, Fauth, Miele, Liebherr, Gaggenau, Stokke und Bora. Alle Preise sind Abholpreise. Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels. ©XXXLutz Marken GmbH

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17.10.17 13:34



Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 43 | 133. Jahrgang Donnerstag, 26. Oktober 2017

Stadthaus 38, ein geschäftiger Bau In der Werdenbergerstraße 38 in Bludenz tut sich was. An der aktuellen Großbaustelle entsteht das zukünftige „Stadthaus 38“. Es sind neue Räumlichkeiten für Geschäfte Seite 14 geplant. Noch herrschen Lärm, Staub und offene Fragen.

Der Verein bewusstmontafon feierte im Illwerke Zentrum Montafon sein 20jähriges Bestehen mit einem Genussabend ganz im Sinne der regionalen Produkte. Seite 10

Foto: Patrick Säly

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Jubiläumsfeier bewusstmontafon


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Die Familie im Vordergrund Klostertal-Arlberg setzt sich mit Familienthemen auseinander

Im Dalaaser Kristbergsaal wurde am Dienstag, den 17. Oktober um 19 Uhr die Bevölkerung der Region Klostertal-Arlberg zu einem Abend eingeladen, der ganz im Zeichen von Familien stand. Zu Beginn der Veranstaltung hielt die Kunst- und Medienpädagogin Stephanie Müller einen interessanten Vortrag über eine gute und chancenreiche Bildungsentwicklung für die Kinder. Unter der professionellen Anleitung der Moderatorin Annemarie Felder wurden danach die Ergebnisse der vier Fokusgruppentreffen mit der Bevölkerung diskutiert und bearbeitet. Im Anschluss daran wurde das Regio Sonderjournal zum Thema

Fotos: Doris Burtscher

Familie.Sein: ein wichtiges und aktuelles Thema in der Region Klostertal-Arlberg.

Die Region Klostertal-Arlberg organisierte vergangene Woche einen Veranstaltungsabend zu Themen rund um die Familie

„Familie.Sein“ präsentiert, welches viele für Familien relevante Angebote der Region beinhaltet und vergangene Woche an alle Haushalte der Region ausgesendet wurde. Informationen zum Thema Familie.Sein oder Kontakt bei Interesse an einer Mitarbeit: bei der Regio Klostertal unter 0660 857 20 12 oder info@klostertal.org (red)

Kommentar

Wenn die Eltern zweimal klingeln Folgende mögliche Situation könnte sich ereignet haben: Die Eltern von Manuel (Name frei erfunden) sitzen am Küchentisch und machen sich Sorgen um ihren Sohn. Der mittlerweile 13-Jährige verhält sich in letzter Zeit auffallend zurückhaltend gegenüber seinen Eltern. Er erzählt kaum etwas von der Schule, seine Freizeit verbringt er meist mit Freunden oder in seinem Zimmer. Die einzige Tageszeit, bei der sie ihren Sohn sehen, sind die gemeinsamen Essenszeiten und die beschränkten sich auf maximal drei Mal pro Woche. Zu viele andere Abend- und Freizeittermine stehen an. Schnell wird am Küchentisch von Mutter und Vater beschlossen den gut befreundeten Psychotherapeuten zu kontaktieren, damit dieser mit Manuel sprechen kann. Die

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Eltern sind stolz auf ihren gemeinsamen Beschluss und schon bald kommt es zum ersten Treffen. Mutter und Vater sind bei dem Termin selbstverständlich dabei – müssen aber vor der Praxistür warten. Nach knapp einer Stunde kommt Manuel mit einem zufriedenen Lächeln aus der Praxis. Der befreundete Therapeut bittet die Eltern in den Raum. Im Gespräch wird sehr schnell klar, dass mit Manuel eigentlich alles in Ordnung ist. Der Grund seines Rückzugs seien die Eltern selbst, so der Therapeut. Diese Diagnose sitzt tief, sehr tief. Schnell versuchen die Eltern zu analysieren was der Grund sein könnte, aber sie kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Manuel erzählte dem Therapeuten einen kurzen Auszug aus seinem Alltag mit den Eltern bevor er sich entschied einen Schlussstrich zu ziehen. Der Stress würde schon am Morgen beginnen. Alle fünf Minuten schaue einer der beiden in sein Zimmer, ob er denn auch schon wirklich wach wäre und das

angezogen habe, was die Mutter am Vortag für ihn bereit gelegt hat. Danach würde er täglich mit dem Auto bis vor die Schule gefahren und überpünktlich wieder abgeholt werden. Oft träfe Manuel auch seine Eltern in der Schule, da beide aktiv im Elternverein tätig sind. An Nachmittagen beziehungsweise Abenden säße mindestens ein Elternteil mit ihm an den Hausaufgaben und das schon seit der ersten Volksschulklasse. Mit seinem Vater Mathe zu machen sei der Horror, denn sein Vater erwähne bei jeder Aufgabe wie sehr er dieses Fach damals hasste. Die Mutter hingegen erledige quasi im Alleingang seine Hausaufgaben. An den Wochenenden wären seine Eltern bei jeder Sportveranstaltung dabei. Das fand er bis zu einem gewissen Alter auch richtig gut, aber mit der Zeit nerve ihn das. Seine Eltern wüssten besser Bescheid über das Lieblingsessen seiner Kumpels und sie kennen jeden Familienstammbaum seiner Freunde bis ins Detail. Mit seinen Lehrern seien sie auch per Du und alle Eltern der

Klasse träfen sich einmal im Monat zu einem sogenannten informellen Austausch. Diese „Überbehütung“ wäre Manuel jetzt nach all den Jahren einfach zu viel. Für den Therapeuten war nach dem einstündigen Gespräch mit Manuel klar: Manuel leidet unter Helikopter-Eltern. Helikopter-Eltern versuchen, in jeder Situation „das Beste“ aus ihren Kindern herauszuholen. Dazu kontrollieren sie das Leben ihrer Schützlinge bis ins kleinste Detail. Der befreundete Therapeut empfahl den Eltern, dass sie ihrem Sohn mehr Freiraum geben sollen und ihn auch einmal seine Grenzen alleine erkunden zu lassen. Für die Eltern ein schwieriger Weg. Kontrolle abgeben, teilweise in fremde Hände geben (für Lehrer sind Helikopter-Eltern auch nicht immer leicht) und sich immer bewusst machen, dass ein Kontrollverlust nicht automatisch ein Vertrauensbruch bedeuten muss. Der Weg von Helikopter-Eltern zu „normalen“ Eltern ist eine bewusste Entscheidung.


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Bludenzer Volkspartei bedankt sich Größter Stimmenzuwachs für die ÖVP in Bludenz Die Bludenzer Volkspartei bedankt sich auf diesem Wege für das großartige Vertrauen bei der Nationalratswahl vor zwei Wochen. Das deutliche Plus von mehr als 7% gegenüber 2013 zeigt, dass die neue Volkspartei mit Außenminister Sebastian Kurz den richtigen Kandidaten in die Wahl geschickt hat. Neben Sebastian Kurz konnte die ÖVP insbesondere mit Nationalratspräsdident Karlheinz Kopf im Regionalwahlkreis als auch mit der landesweiten Spitzenkandidatin Martina Ess punkten. „Wir freuen uns zudem über das tolle Ergebnis unser beiden Bludenzer Kandidaten Angelika Lins und Sebastian Thaler, auf die wir auch in Zukunft bauen werden“, so Bürgermeister Mandi Katzenmayer, der auch darauf verweist, dass mit Karlheinz Kopf eine sehr erfahrene Stimme den Bezirk Bludenz in Wien vertreten wird, die

Bürgermeister Mandi Katzenmayer und die ÖVP-Stadträte bedanken sich für das große Vertrauen bei der Nationalratswahl. angesichts der vielen Vorzugsstimmen auch eine hohe Akzeptanz in der Bludenzer Bevölkerung genießt. Die Bludenzer ÖVP, die 2013 mit Abstand nur auf dem 3. Platz gelegen war, konnte den Abstand auf Platz 1 deutlich verringern und erreichte in der Stadt Blu-

denz den mit Abstand größten Stimmenzuwachs. Die vielen Gespräche an den Samstagen im Städtle, die Hausbesuche- und Verteilaktionen haben zu diesem Ergebenis beigetragen. Klubobmann Gerhard Krump: „Vielen Dank für die Offenheit und die vielen Gespräche, das hilft uns auch in der Arbeit für Bludenz“.

Für den geschäftsführenden ÖVP-Stadtparteiobmann Christoph Thoma bleibt die Erkenntnis, „dass Nationalratswahlen keine Gemeinderatswahlen sind und wir daraus keine falschen Schlüsse ziehen werden.“ Trotzdem macht das Ergebnis Mut die Stadt auch in den kommenden Jahren zukunftsweisend zu entwickeln. „Wir werden den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter verstärken, unsere Betriebs- und Vereinsbesuche, aber auch die Ortsteilgespräche in wahlfreien Zeiten einplanen. Thoma verweist dabei auf das sehr gelungene Oberländer Integrationsforum, die Betriebsbesuche der letzte Wochen, unter anderem bei der Druckerei Konzett, in der Traube Braz und bei SIKA sowie die Vereinsbesuche bei der Sängerrunde, dem Liederkranz und dem BMX-Club. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Stadtgeflüster

Architekturpreis geht nach Brand Das nachhaltige Schulgebäude „Zemmako“ konnte den ersten Platz holen

Wenn Makeup Spezialisten Hochsaison haben, um blutig schaurige Narben auf die Gesichter zu malen. Wenn im Internet die Suche nach „Kostüm“ oder „Maske“ nur so boomt... Dann dreht sich wohl alles um den 31. Oktober! Halloween steht bald vor der Tür. Und Kinder. Kinder stehen vor der Tür, die einem mit „Süßes sonst gibt´s Saures“ drohen. Verkleidet als Skelett, Zombies oder Hexen. Gruselig gut sieht das aus. Aber wem soll man jetzt am besten das Süße überreichen? Moment mal, soll man überhaupt mitmachen bei dem ganzen Spaß? Oder am besten gleich 133 wählen? Eigentlich ist der Fall ja klar: Am 31. Oktober müssten die Leitungen zur Stadtpolizei nur so überhitzt sein und die Polizisten auf den Straßen im Dauereinsatz. Lauter Maskierte und Kostümierte unterwegs in Bludenz. Das geht doch nicht?! Schließlich haben wir seit Oktober ein Anti-Verhüllungsgesetz. Blöd, das war`s dann also mit den Masken. Halloween spielt sich nicht, raus mit den Gesichtern! Was ursprünglich vom Parlament mit einem Verbot der Burka ausging, schlägt sich jetzt, in der gesamten Tragweite des Gesetzes, auch auf das kleine unschuldige Bludenz nieder. Und das Halloween Partyvolk kriegt alles ab. Wie wird Bludenz am 31. feiern? Wird das heuer erstmals ein Halloween mit bekannten Gesichtern? Oh, der Daniel von nebenan... Ist das nicht die Julia?... Ach schau, der Johannes ist heute auch unterwegs. Schön euch zu sehen, so in „echt“, ganz ohne Maske und Schminke. Das könnte ein sehr „naturbelassenes“ Halloween werden, ohne all die „Vermummung“. Vielleicht sind die Bludenzer aber auch ganz wagemutig, und ziehen sich trotz Gesetz die Masken über. Vielleicht ist die Bludenzer Polizei aber auch ganz kulant und reagiert auf die Kostüme in dieser Nacht „verhältnismäßig“, wie es das Gesetz so schön erklärt...

Die Schweiz und Liechtenstein haben am 20. Oktober mit «Constructive Alps 2017» den Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Die Jury vergab vier Hauptpreise und sieben Anerkennungen für Projekte im ganzen Alpenbogen. Das Kindergarten- und Schulgebäude, Gufer 48 gelegen, machte den ersten Platz in der Verleihung. Schulgebäude „Zemmako“ Die Jury ber Preisverleihung betont bezüglich der Auszeichnung für Brand: „Die Architekten ziehen das ganze Register der Nachhaltigkeit, indem sie konsequent das Lokale bestärken. Die Schule schafft ein Zentrum für Kinder, Musikanten und Vereine. Der Holzbau strickt den Ort sorgfältig weiter und setzt auf die regionale Bauwirtschaft. Die Energie holt der Bau aus dem Boden. So spart das Gebäude Ressourcen, befördert die Baukultur und hält

Foto: Albrecht Schnabel

Wie feiert Bludenz - mit dem Gesetz im Nacken?

Der moderne aber gleichzeitig auf die Ortschaft Brand abgestimmte Holzbau konnte im Architekturpreis den ersten Platz machen die Dorfgemeinschaft hoch. Von den tiefen Energiezahlen bis zur hohen Raumqualität im Inneren: In Brand kommt alles zusammen – es ist „zemmako“.“ Der Name des Gebäudes, „Zemmako“, sagt somit einiges über die Entstehung und das Konzept aus. (red)

Info Bauherrschaft: Gemeinde Brand Architektur: ARGE Spagolla Zottele Mallin Architekten, Bludenz Bauphysik: Bernhard Weithas, Lauterach Baukosten: 3,4 Millionen Euro Energiekennzahl: 10 kWh / m2a

Foto: Albrecht Schnabel

elisabeth.bertsch@ rzg.at

„Constructive Alps 2017“ Preis: Brand holt sich für das moderne Schulgebäude den ersten Platz.

Holz sorgt im Inneren der Schule für eine gute Raumqualität

Spielsachen zum Schnäppchenpreis 11. Kinder-Spielzeugflohmarkt im Zimbapark in Bludenz-Bürs Am Dienstag, den 31. Oktober veranstaltet der Zimbapark von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr wieder den beliebten Spielzeugflohmarkt. Rund 50 Kinder verkaufen ihre Spielsachen. Eine Gelegenheit zum Schnäppchenjagen in den Herbstferien. Ein Highlight beim Flohmarkt ist der nostalgische Popcorn-Stand mit frischem Popcorn für alle Besucher. Infos zur Veranstaltung unter: www.zimbapark.at (red)

Foto: Zimbapark

Elisabeth Bertsch


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Treffpunkt Donnschtig-Café Ein neuer Ort für Begegnungen und Austausch - ohne Konsumzwang

lichkeiten des Zäwas, welches bisher für Menschen mit Beeinträchtigung zur Verfügung standen und auch weiterhin stehen, werden künftig zusätzlich für das Donnschtig-Café genutzt. Getränke und Kuchen werden den Besuchern ohne Konsumzwang angeboten - mit der Möglichkeit einer freiwilligen Spende. Susanne Jenewein zeigt sich positiv über den ersten Anlauf: „Es freut uns sehr, dass bereits mehrere Frauen angeboten haben, einen Kuchen zu backen. Viele wollen uns hierbei unterstützen

und mitwirken - das sind schöne Rückmeldungen“. Erster und dritter Donnerstag „Am ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns immer mit einem Referenten und zu einem Themenschwerpunkt. Am dritten Donnerstag sind wir immer für Austausch und Begegnung da“, so Eva Corn über die zukünftigen Termine des Donnschtig-Cafés. „Hons frei mitnand“ Norman Buschauer, Caritas Seelsorger, freut sich ebenfalls über das

Info Termine 2017 am ersten Donnerstag im Monat (um 8.30 Uhr): 2. November: Allerseelen „Zeit des Erinnerns“ - Impuls und Gespräch mit Pfarrer Elmar Simma 7. Dezember: Adventfeier im Donnschtig-Café mit Caritas Seelsorger Norman Buschauer Am dritten Donnerstag im Monat (ab 8.30 Uhr) 16. November und 21. Dezember

Foto: Elisabeth Bertsch

Begegnungsraum im Zäwas Das Donnschtig-Café ist ein Projekt der Pfarrcaritas. Die Räum-

Das Donnschtig-Café in Bludenz: Begegnung und Beisammensein

Konzept des Cafés: „Ich finde alles, was dem Zusammenkommen, der Gemeinschaft von Leuten beiträgt, eine sehr gute Einrichtung.“ Buschauer ist überzeugt, dass jeder angesprochen wird. „Grundsätzlich ist jeder Mensch, der Gemeinschaft sucht, und zwar niederschwellig und ohne Konsumzwang, hier willkommen. Man kann kommen und wieder gehen. Oder im Winter hier im Warmen einfach eine Zeitung lesen“, so der Caritas Seelsorger. Auf Vorarlbergerisch beschreibt Buschauer den Grundgedanken des Donnschtig-Cafés treffend: „Hons frei mitnand“. (eb)

Von links: Susanne Jenewein und Eva Corn leiten das DonnschtigCafé und freuen sich auf Besucher, Gespräche und Begegnungen

Foto: Elisabeth Bertsch

„Wir freuen uns über jeden“, geben die beiden Projektleiterinnen des Donnschtig-Cafés in Bludenz, Eva Corn und Susanne Jenewein, zu verstehen. Sie wollen mit ihrem Projekt die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch bieten. „Jede Frau und jeder Mann ist bei uns herzlich willkommen. Egal welcher Herkunft, Religion oder Nationalität“, so Eva Corn. Im Vordergrung stehen dabei Begegnungen, Gespräche oder ein Beisammensein, ohne Konsumzwang. Susanne Jenewein betont: „Wichtig ist uns, dass alle ganz einfach eine angenehme Zeit miteinander verbringen können“.

Foto: Elisabeth Bertsch

Das neu eröffnete „Donnschtig- Café“ bietet im Zäwas in der Kirchgasse einen Begegnungsraum, ohne Konsumzwang. Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat kann sich Jung und Alt dort treffen.

Am Donnerstag, 19. Oktober, kamen zahlreiche Besucher zur offiziellen Eröffnung des neuen Donnschtig-Cafés im Zäwas


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Für zukünftige gemeinsame Arbeit Volkspartei und Grüne präsentierten die Eckpunkte des kommenden Landeshaushaltes Die beiden Landtagsklubs der Regierungsfraktionen Grüne und Vorarlberger Volkspartei haben dem Voranschlag für das Landesbudget 2018 ihre Zustimmung erteilt. Erstmalig wurden die Eckpunkte von den beiden Klubobleuten Roland Frühstück und Adi Gross gemeinsam präsentiert. Beide betonten, dass die erfolgreiche schwarz-grüne Zusammenarbeit mit dem Budget 2018 zügig fortgesetzt wird. Neuverschuldung 0 Der Haushaltsvoranschlag 2018 umfasst ein Volumen von 1.864.025.200 Euro. Das ist eine Steigerung von 69.439.100 Euro oder 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Auch 2018 wird es keine Neuverschuldung geben. Der Schuldenstand des Landes bleibt mit 111 Millionen Euro stabil. Dieser Wert ist seit dem Jahr 2011 praktisch unverändert“, betonte Klubobmann Roland Frühstück

und freute sich auch über eine Investitionsquote von 22,9 Prozent, ein Plus von 0,6 Prozent. Zukunftsweisende Akzente „Mit dem vorgeschlagenen Budget können wir weitere wichtige Schwerpunkte des schwarz-grünen Arbeitsprogramms umsetzen. Zukunftsweisende Akzente setzen wir bei der Kinderbetreuung, beim Öffentlichen Verkehr und bei der Pflege“, ergänzt Grünen-Klubobmann Adi Gross. Ausbau Kinderbetreuung Zusätzliche 1,9 Mio. Euro stünden 2018 für die Personalkostenförderung in Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. Die Investitionsbeiträge an die Gemeinden haben sich gegenüber 2015 verdoppelt und betragen 2018 980.000 Euro. „Schwarz-Grün investiert in die Zukunft der Kinder. Bereits ca. 25 neue Gruppen mit 300 neuen

Kinderbetreuungsplätzen sind für 2018 in Planung“, so Gross. Mehr Geld gibt es auch für den weiteren Ausbau der Bahnverbindungen. „Vorarlberg ist Vizeweltmeister beim Öffentlichen Verkehr. Nur mehr in Wien gibt es mehr Angebote“, so Gross. Vorarlberger Weg bei der Mindestsicherung bewährt sich Im Voranschlag 2018 stechen aus Sicht von Klubobmann Frühstück vor allem zwei Zahlen in besonderem Maße hervor. „Einen markanten Rückgang gibt es bei den Ausgaben für die Flüchtlingsbetreuung in der Grundversorgung, die über den Sozialfonds finanziert wird. Waren im Jahr 2017 dafür 47,7 Millionen Euro vorgesehen, so sind es für das kommende Jahr 30,7 Millionen Euro. Ein Minus von 17 Millionen Euro!“
Und obwohl derzeit viele anerkannte Flüchtlinge von der Grundversorgung in die

Mindestsicherung wechseln, sind für die offene Mindestsicherung 2018 40,6 Millionen Euro budgetiert. „Das sind rund 400.000 Euro weniger, als im Jahr 2017 und macht deutlich, dass es zunehmend gelingt, Flüchtlinge rasch in den Vorarlberger Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Frühstück. (Entgeltliche Einschaltung)

VP-Klubobmann Roland Frühstück und Grünen-Klubobmann Adi Gross.


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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AK ist kein politischer Spielball Manuela Auer: „ÖVP und FPÖ wollen die AK kaputtsparen!“ Die Befürchtungen vor der Wahl scheinen sich zu bestätigen. Die Vertreter der Wirtschaft und der Industrie wollen die gesetzliche Mitsprache der Arbeitnehmervertretung streichen. Die Ankündigungen von FPÖ und Neos stößt nun offenbar auch in der ÖVP auf Zustimmung. Unter dem vielsagenden Wahlkampfslogan von Kurz „Es ist Zeit“ meldet sich etwa ÖVP-Innenminister Sobotka zu Wort und redet Klartext. Er halte die Pflichtmitgliedschaft für problematisch. Darüber müsse man breit diskutieren. Und der VP-Verbindungsmann zur FPÖ bringt auch gleich eine mögliche Abstimmung über die Pflichtmitgliedschaft in die Diskussion. Pflichtmitgliedschaft sichert die Finanzierung des AK-Servicedienste Arbeiterkammer-Vizepräsidentin Manuela Auer sieht sich bestätigt: „Ich habe immer davor gewarnt,

dass eine schwarz-blaue Mehrheit den ArbeitnehmerInnen eine Menge ihres sauer verdienten Geldes kostet. Die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaften in der Arbeiterkammer etwa würde bedeuten, dass viele kostenlose Servicedienste für die ArbeitnehmerInnen ersatzlos gestrichen werden müssten. Das wäre sozusagen der Beginn einer auf die Interessen der Unternehmen ausgerichteten Politik auf Kosten aller ArbeitnehmerInnen.“ 532 Millionen Euro für ArbeitnehmerInnen! Die Arbeiterkammern haben 2016 österreichweit 532 Mio. Euro erstritten. Rund 272 Mio. Euro aus arbeitsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Fällen sowie im Konsumentenschutz und 220 Mio. Euro aus Sozialgerichtsverfahren. Dazu kommen noch rund 40 Mio. Euro aus der Arbeitnehmerveranlagung.

Mehr als zwei Millionen Beratungen! Die AK hat österreichweit mehr als zwei Millionen Beratungen durchgeführt. Der Großteil davon in Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Damit kommt die gesetzliche Arbeitnehmervertretung in perfekter Weise ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach. Diese Leistungen sind um ein Vielfaches höher, als die einbezahlten Beiträge. Wir werden uns zu wehren wissen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Die Arbeiterkammer ist kein politischer Spielball; weder für die ÖVP, noch für die FPÖ oder die Neos. Die Fahnenträger des Hurra-Kapitalismus glauben das Wahlergebnis nun dazu nutzen zu können, die fair errungenen Leistungen der ArbeitnehmerInnen schrittweise rückgängig machen zu können.

Aber dagegen werden wir uns zu wehren wissen.“ (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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SPÖ: Besserer Heizkostenzuschuss Zuschuss und Einkommensgrenzen sollen erhöht werden Seit Montag kann wieder der Heizkostenzuschuss beantragt werden. Doch während die Energiekosten von Jahr zu Jahr steigen, wurde der Zuschuss das letzte Mal vor drei Jahren angepasst. Die SPÖ möchte darum, dass der Heizkostenzuschuss erhöht wird. Derzeit beträgt er 270 Euro, die SPÖ will eine Anhebung auf 300 Euro. An Erhöhung führt kein Weg vorbei „Das letzte Mal wurde der Zuschuss im Jahr 2014 erhöht“, erklärt SPÖ-Sozialsprecher Michael Ritsch. Doch das war schon damals zu wenig. Die Geringe Anpassung 2014 war umso enttäuschender, als dass es mit den Grünen sogar eine Landtagsmehrheit für eine Erhöhung auf 300 Euro gegeben hätte. „Den

fekt des Zuschusses zunehmend verpuffen, warnt Michael Ritsch.

Michael Ritsch (SPÖ) möchte den Heizkostenzuschuss auf 300 Euro anheben. Grünen war damals allerdings der Koalitionsfriede mit der ÖVP wichtiger als ihre eigenen Sozialforderungen“, weiß Michael Ritsch. Heute führe aber an einer Erhöhung kein Weg mehr vorbei.

Sie ist längst überfällig. Darum solle der Zuschuss auf 300 Euro angepasst werden. Gleichzeitig möchte die SPÖ auch die bestehenden Einkommensgrenzen anheben. Ansonsten würde der Ef-

Staffelung einführen Allein mit diesen Schritten ist es für die Sozialdemokraten aber nicht getan. Die Starrheit der Einkommensgrenzen führt oft auch zu Härtefällen. Wer um 10% zu viel verdient, erhält keinen Cent Zuschuss mehr. Diesen Umstand möchte Michael Ritsch durch die Einführung einer Staffelung beseitigen. Somit soll es möglich sein, dass auch Haushalte, die die Einkommensgrenze um bis zu 200 Euro überschreiten, einen Zuschuss erhalten, der dann aber dementsprechend geringer ausfällt. Um das zu erreichen, hat Michael Ritsch einen Antrag an den Landtag eingebracht, über den bei der nächsten Landtagssitzung abgestimmt wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Historische Chance für die Republik... Mehrheitlich wird in Österreich einer Regierungsbildung zwischen der türkisen Neuen Volkspartei und der blauen Freiheitlichen Partei die Chance gegeben bzw. das Wort geredet. Sebastian Kurz hat von Bundespräsident Alexander Van Der Bellen den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Die Verhandlungen zwischen Kanzleranwärter Kurz und FPÖChef H. C. Strache, der in einer neuen Regierung Vizekanzler werden dürfte, laufen, wie man hört, auf Hochtouren. Im Gespräch – besonders hinter der hohlen Hand bei einem Teil der Sozialdemokraten – ist der Wunsch, mit dem noch derzeitigen Kanzler Christian Kern eventuell ein blaurotes »Regierungs-Pantscherl« einzugehen. Doch da scheiden sich die »Rosa« von den »Tiefroten« Geistern, zu denen bekanntlich der demnächst abtretende Wiener Bürgermeister Häupl angehört. Doch wenn man die echten, eingefleischten Sozialisten kennt, weiß man, dass ein blau-rotes Zusammengehen ihrerseits einem Hochverrat ähnlich kommt. Eine dem Vernehmen nach kol-

portierte Packelei um eine erneute schwarz-rote Regierung ist/war im Gespräch, würde allerdings das Wahlvolk zu Recht massiv auf die Barrikaden bringen. Es gibt jedoch nicht wenige Stimmen in Österreich, welche einer starken Opposition, die durch eine wieder erstarkende SPÖ sowie der nicht zu unterschätzenden Liste des erfolgreichen »Profipolitikers« Peter Pilz und den NEOS unter dem realistisch »gewebten« Vorarlberger Politiker Matthias Strolz das Wort reden. Nämlich dann, wenn es in einer türkis-blauen Bundesregierung nicht so »hinhaut«, wie es durch Kurz und Strache vorgegeben scheint, kann sich eine starke Opposition ganz schön eindrücklich in Szene setzen. Deshalb müssen sich Kurz und sein immer noch nicht bekanntes VP-Regierungsteam sowie H. C. Strache, Hofer und der clevere FPÖ-Macher Kickl ganz schön ins Zeug legen, um den Wählerauftrag und die Wünsche der Österreicher wirklich zu erfüllen. Und das ist bei der politischen Grundkonstellation und den Parteiinteressen der regierenden Par-

teien und vor allem deren im Hintergrund tätigen Kreise alles eher denn leicht, vom unberechenbaren »Fußvolk« ganz zu schweigen... Sollten sich Sebastian Kurz als auch H. C. Strache ins Koalitions-Ehebett legen, müssen sie sich vorsehen und realpolitisch ganze Sache machen, um die mögliche einmalige historische Chance für Österreich zu wahren. Es gilt nämlich, nicht dem allgemeinen Rechtsruck in Europa Vorschub zu leisten, sondern ausgleichend für die Republik Österreich sowohl landes-, bundes- als auch europaweit einen entsprechenden Kurs einzuschlagen. Ein Kurs, der allgemein ankommt und Österreich bescheinigt, ein Land mitten im Herzen Europas zu sein, dem man bescheinigt, zu jenen Ländern in der Welt zu gehören, das sowohl dem Humanismus als auch einer erfolgreichen Zukunft historisch den Weg weist. Wenn man die Vorstellungen des karrierebedachten Zukunftspolitikers Sebastian Kurz und seines absolut rechtsorientierten Koalitionärs Strache ins Kalkül zieht und deren gemeinsame zwangsläufig politischen Entscheidungen kom-

men sieht, dürften trotz aller Hoffnung einige Probleme auf unsere Demokratie zukommen. Die Demokratie geht vom Volk aus, heißt es zumindest in unserer Verfassung. Was auch immer Leute, die regieren wollen, für unsere Demokratie stets im Auge behalten und sich ihrer Aufgaben bewusst sein müssen, ist mit Maß und Ziel zuwege zu gehen. Etwas, das sich alle bewusst sein sollten, ja müssen, die den Ton angeben wollen. Ansonsten geht es – unter uns gesagt – erneut schief...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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„Erwin und Edwin“ in der Remise Vier Musiker stellen ihre Vielfalt und Themenanspielungen unter Beweis

Wer ist Erwin? Wer ist Edwin? „Darüber gibt es nur Gerüchte,“ sagen 4 österreichische Musiker, „aber was wirklich zählt, ist die Musik!“ Eingebettet in eine Geschichte gegen Rassismus und Fremdenhass stellt die Band mit „Messing“ ihre musikalische Vielfalt unter Beweis. Ein genre-übergreifendes Werk, dass sowohl zu nächtelangem Tanzen als auch zu tagelangem Nachdenken anregt. Nach den Erfolgen ihrer vorigen Singles und EPs – Chart-Platzierungen und Airplays auf diversen Radiosendern setzt der erste Longplayer einen neuen Meilenstein in der Bandgeschichte. Von den Berliner Blogrebellen

Foto: Stephan Wohlmuth Photography

Erwin & Edwin: Blasmusik fusioniert mit elektronischen Beats Support: Cosmic Voyager Freitag, 3. November, um 20 Uhr in der Remise Bludenz

Am Freitag, 3. November spielen „Erwin & Edwin“ in der Remise wurde gar schon die Weltherrschaft angekündigt – es sei nur noch eine Frage der Zeit. Das nicht weniger schmeichelhafte Kompliment „Erwin & Edwin funktioniert immer, egal vor welcher Crowd“ konnte die Band bereits auf Bühnen wie FM4 Frequency Festival, Open Flair, Urban Art Forms und Szene Open Air bewahrheiten. (red)

Info Eintritt VVK 14 / 12 Euro AK 15 / 13 Euro Ermäßigungen für Ö1-Club, Verein allerArt, Schüler, Lehrlinge und Studenten. Karten und Informationen www.remise-bludenz.at

Thema Sicherheit im Alltag Erneut Anerkennung für Sicheres Vorarlberg Seit den 1980er-Jahren unterhält die Weltgesundheitsbehörde WHO ihr Safe Community Programm mit dem Ziel, die Zahlen von Unfällen und Verletzungen zu mindern. Vorarlberg bekam 1998 erstmals das Zertifikat – nicht in einzelnen Gemeinden, sondern als Region. Im November 2017 wird die alle fünf Jahre fällige Rezertifizierung unterzeichnet. Zu diesem Anlass begrüßte Landesrat Christian Bernhard am Montag, 16. Oktober, im Landhaus Certifier Michael L. Wilson vom Internationale Safe Community Certifying Center der WHO in Stockholm. Begleitet wurde der Gast vom Geschäftsstellenleiter von Sicheres Vorarlberg, Mario Amann, und Alt-Bürgermeister Erwin Mohr. Landesrat Bernhard hob bei dem Treffen die große Bandbreite, hohe Qualität und Aktualität der Angebote der Initiative Sicheres Vorarlberg sowie deren hervorragende Vernetzungsarbeit hervor. Das alles wird von einem kleinen Team geleistet. „Medizin kann reparieren, Sicheres Vorarlberg

WHO-Experte zu Besuch bei Gesundheitslandesrat Bernhard will die Eigenverantwortung der Menschen für ihre Gesundheit stärken und setzt daher auf Prävention und Vermeidung. Es ist wichtig, diese Initiativen konsequent weiterzuführen. Ich freue mich sehr über die neuerliche Anerkennung der WHO“, sagte Bernhard. Er dankte dem Geschäftsführer Mario Amann und seinem dreiköpfigen Team für die engagierte und erfolgreiche Arbeit zur Unfallverhütung im Heim-, Freizeit- und Sportbereich. Bei einem breiten Besichti-

gungs- und Informationsprogramm in Vorarlberg machte sich Michael Wilson ein Bild von der Vielfalt der Maßnahmen und Projekte, die die Initiative Sicheres Vorarlberg in Kooperation mit den Gemeinden und anderen engagierten Partnern in die Tat umsetzt. Dabei besuchte er unter anderem die Landeswarnzentrale, den Feuerwehrverband sowie die Landespolizeidirektion. Allein im Jahr 2016 hat Sicheres Vorarlberg 597 Veranstaltungen in 76 Gemeinden mit zusammen rund 29.000 Teilnehmenden durchgeführt. (red)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Hört... Hört...

20 Jahre bewusstmontafon: Feier im Illwerke Zentrum Fotos: Montafon Tourismus GmbH, Patrick Säly

Der Verein bewusstmontafon feierte letzte Woche sein 20-jähriges Jubiläum. Das Bewusstsein für Regionalität und die Herstellung hochwertiger heimischer Produkte standen von Beginn an im Fokus. „Was damals klein begonnen hat, hat sich zu einem Verein mit über 100 Mitgliedern entwickelt, der rückblickend viele Ideen wie das Genusskistle und das Bäuerinnenbuffet geboren und umgesetzt hat“, freut sich Obmann Oswald Ganahl. Mit einem Genussabend wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. Im Illwerke

V.li.: Christian Schützing (Vorarlberg Tourismus), Landesrat Erich Schwärzler

V. li.: Elke Tschofen, Ursula Mangeng, Petra Stemer, Oswald Ganahl, Yvonne Tschugmell und Christine Vergud

V. li.: Christine Ganahl, Wolfgang Würbel, Bernhard Ganahl und Gisela Würbel

Zentrum Montafon zauberten die Küchenchefs Wilfried Marlin (Illwerke Zentrum Montafon) und Jan Kuttelwascher (Hotel Felbermayer) gemeinsam mit ihren Teams kulinarische Köstlichkeiten aus regionalen Produkten. Als

Servicepersonal kümmerten sich die Lehrlinge der Vorarlberger Illwerke, von Montafoner Tourismusbetrieben, dem Guat und Gnuag der Caritas sowie Schüler der Tourismusschule Bludenz um das Wohl der Gäste. (red)

In der Küche war voller Einsatz für den Genussabend gefragt

Weltspartage und Jubiläumskaffee Ein Fest für die ganze Familie in der Sparkasse Bludenz

Seit ihrer Gründung im Jahr 1892 bemüht sich die Sparkasse Bludenz, sowohl für die Bevölkerung als auch für die Wirtschaft ein verlässlicher Partner zu sein. Dass dies doch recht gut gelungen ist, belegen die vielen, oft über Generationen bestehenden Geschäftsverbindungen. Und die täglich neu dazukommenden. Die Sparkasse lädt all ihre Kunden an den Weltspartagen vom 27. bis 31. 10. während der Banköffnungszeiten zu Kaffee und Kuchen in allen Filialen. Sozusagen als kleines, symbolisches DANKE für die Treue zur Sparkasse.

winnspiel auf www.sparefroh.at können die Teilnehmer gleich einen Familienurlaub in einem family austria Hotel&Appartment in Österreich gewinnen. Foto: Sparkasse Bludenz

Die Weltspartage Ende Oktober stehen heuer ganz im Zeichen des 125-Jahr-Jubiläums der Sparkasse Bludenz. Die Sparkasse lädt ihre Kunden während der Weltspartage zu Kaffee und Kuchen ein.

Sparen ist „in“ Traditionell lädt zu den Weltspartagen der Sparefroh alle Jungen und Junggebliebenen ein. Allen Unkenrufen zum Trotz ist Sparen auch in der heutiger Zeit „in“. Während es für Ältere eher um das Vorsorgen, um das Absichern des Erreichten geht liegt der Focus bei der Jugend beim Ansparen.

Rosa, Maria und Aurelia finden den Sparefroh und die Weltspartage einfach nur cool! Für die jüngsten Sparer gibt’s gleich eine Reihe von tollen Angeboten. Beispielsweise den großen Malwettbewerb, bei dem alle Teilnehmer ein kleines Sofortgeschenk erhalten. Der Malwettbewerb ist verbunden mit einem Gewinnspiel, bei dem es Eintrittskarten für die ganze Familie ins Legoland zu gewinnen gibt. Bei einem eigenen Weltspartags-Ge-

Für‘s Kässile leeren gibt es traditionell nette Geschenke. Und speziell für Kinder bis 10 Jahre gibt’s das 3 % Sparefroh Sparen. Eine Sparefroh Fotowall und bunte Luftballons garnieren den Besuch in der Sparkasse. Die Weltspartage, heuer erweitert durch das Jubiläumskaffee, bieten zudem eine optimale Gelegenheit, mit dem persönlichen Berater ungezwungen und in gemütlicher Atmosphäre zu plaudern. Die MitarbeiterInnen der Sparkasse Bludenz freuen sich auf viele Besucher zu den Weltspartagen! (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Mit RTV-Vorarlberg Magazin näher dran an Lustenau Die größte Marktgemeinde Österreichs hat nicht nur viel an Einwohnerinnen und Einwohnern zu bieten. Hier finden sich auch eine Vielzahl an Geschäften. Das RTV-Vorarlberg Magazin stellt diese vor. Jeden Dienstag neu um 20:15 Uhr gibt es auf Ihrem Regionalsender RTV-Vorarlberg das RTV-Vorarlberg Magazin. Neben Events, Kunst und Kultur, Gesellschaft und Sport werden hier auch immer wieder Sonderthemen gezeigt. Diesmal ist RTV-Vorarlberg in der Marktgemeinde Lustenau unterwegs. Vom Radsport über Personalmanagment bis hin zum schnellen Getränkelieferanten. In der Marktgemeinde Lustenau findet sich so einiges. Wie schon erwähnt: Dienstag, um 20.15 Uhr auf RTV-Vorarlberg. Machen Sie mit, beim Bummel durch die Gemeinde. RTV Vorarlberg empfangen Sie im Kabelnetz von Kabel-TV Lampert, Frequenz 442 MHz

Kabel-TV Rankweil, Frequenz 378 MHz E-Werke Frastanz, Frequenz 346 MhZ Kabel-TV Gemeinde Brand, Frequenz 442 Mhz UPC Vorarlberg, ehem. Cablecom, Frequenz 554 MHz UPC Vorarlberg, ehem. Pircher, Frequenz 514 MHz (Entgeltliche Einschaltung)

Dr‘ Malefiz ... Nicht lustig...

Auf die neue Regierung – wie sie sich auch immer zusammensetzt, warten einige Probleme. Drunter hohe Vorbelastungen für das kommende Budget. Sowohl Kurz’s als auch Straches »Wahlkampfzuckerln« dürften nach dem Fazit genauer Rechner für die Republik ziemlich »sauer« werden... ... meint dazu dr’Malefiz...



Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Jetzt ist Veränderung möglich FPÖ-Arbeitnehmer: „Fairness für die Österreicher schaffen“ „Jetzt gibt es endlich die Chance auf eine echte Veränderung in Österreich“, zeigt sich der Freiheitliche Arbeitnehmervertreter Michael Koschat erfreut über das Ergebnis der Nationalratswahl.

„Entlastungen für arbeitende Menschen sicherstellen“ Nach Jahren immer größerer Belastungen könne es jetzt endlich zu den dringend notwendigen Steuersenkungen und Entlastungen für die arbeitenden Menschen kommen. Ein erster Schritt wäre für Koschat die endgültige Abschaffung der kalten Progression. „Lohnerhöhungen müssen in Zukunft auch tatsächlich bei den Arbeitnehmern ankommen und sollen nicht mehr zu einem

Gutteil dem Finanzminister zugutekommen“, betont Koschat.

„Zuwanderung in unser Sozialsystem stoppen“ Auch in der Sozialpolitik sieht der Freiheitliche Arbeiterkammerrat durch das Wahlergebnis die Möglichkeit, längst fällige Reformen umzusetzen. „In Zukunft sollen klar und deutlich die eigenen Staatsbürger im Vordergrund stehen“, fordert Koschat. Um die Finanzierbarkeit sicherzustellen, müsse die Zuwanderung in den Sozialstaat gestoppt werden. Vor allem das System der Mindestsicherung wirke als Magnet auf Zuwanderer. „In Vorarlberg erhalten anerkannte Flüchtlinge jeden Monat durchschnittlich fast 1.400 Euro je Haushalt aus der schwarz-grünen Mindestsicherung fürs Nichtstun. Dieses

FPÖ-Kammerrat Michael Koschat: „Die Mindestsicherung muss reformiert werden.“ System zieht logischerweise Menschen aus aller Herren Länder an und ist zudem der arbeitenden Bevölkerung gegenüber auch zutiefst ungerecht. Gegenüber unseren Pensionisten, die jahrelang gearbeitet haben und dann oft mit einer Minipension

abgespeist werden ist das geradezu ein Hohn“, spricht der Arbeitnehmervertreter Klartext. Koschat fordert eine bundeseinheitliche Mindestsicherung, die in erster Linie in Not geratene Österreicher auffange. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Eine Baustelle mit Gesprächsstoff Das Projekt Werdenbergerstraße 38 bringt Fragen mit sich - hier sind einige Antworten

Foto: Elisabeth Bertsch

Großbaustelle in der Werdenbergerstraße 38. Hier entsteht das neue „Stadthaus 38“. Ein Bauprojekt, das in Bludenz für Gesprächsstoff und unterschiedliche Meinungen sorgt. Architekt Markus Mitiska über den aktuellen Stand der Dinge:

Anzeiger: Angeblich kam es zu Problemen/Verzögerungen - stimmt das und wenn ja, weshalb?

Baustelle in der Werdenbergerstraße 38/Ecke Kirchgasse: das Dach folgt im November, Gesamtfertigstellung für April 2018 geplant. Mitiska: Ursprünglich war eine gastronomische Nutzung im Erdgeschoß, erstem Obergeschoß und Untergeschoß vorgesehen. Da nur ein Teil des Stadthauses unterkellert ist, war vorgesehen die nicht unterkellerten Bereiche mittels Unterfangungsmaßnahmen zur Unterbringung der erforderlichen Nebenräume für die Gastronomie ebenfalls zu unterkellern. Aufgrund der Bau-

grundverhältnisse konnte diese zusätzliche Unterkellerung nicht in einem akzeptablen Kostenrahmen umgesetzt werden. Dadurch wurde das Nutzungskonzept in diesen Bereichen geändert. Anzeiger: Was ist nun im „fertigen Haus“ zu erwarten? Welche Räume und Nutzungen sind geplant? Mitiska: Das Stadthaus 38 wird ein Geschäfts- und Bürohaus. Im

Foto: Elisabeth Bertsch

Der Weg zum Schuhgeschäft Reutterer ist derzeit eingeschränkt

Foto: Elisabeth Bertsch

auch beweisen, dass wir starke Benachteiligungen erleben. Einbußen in den Kundenfrequenzen merken wir sehr deutlich. Ich spreche hier von einem Einbruch von etwa 20 Prozent, speziell seit die Straße durch den Kran versperrt ist.“ Durch das zweite Geschäft in der Stadt könne man ein wenig kompensieren. Laut Reutterer sei es zwar verständlich, dass es Umbauten und Erneuerungen in der Stadt gebe, das Ende dieser Baustelle erhoffe man aber möglichst bald. (eb)

Info Projekt: Stadthaus 38 Eigentümer: Getzner Holding Projektentwicklung: Primus Immobilien Architektur: Architekturbüro Mitiska Wäger Nutzungen: Büro, Kanzlei, Praxis, Handel Nutzfläche gesamt: ca. 960 m2

Die Kehrseite der Medaille Oder: was der Nachbar sagt Kurt Reutterer, Seniorchef vom Schuhaus Reutterer in der Kirchgasse, sieht in der Baustelle das Hauptproblem darin, dass der Zugang zum Schuhgeschäft blockiert ist: „Eine Kundin meinte, gut, dass wir unten den Pfeil stehen haben, sie hätte sonst wohl nicht zu uns gefunden.“ Der Geschäftsinhaber ist froh über seine Stammkunden, die weiterhin den Weg ins Geschäft finden würden. Reutterer spricht außerdem an: „Ich habe den Eindruck, und das könnten wir unter Umständen

Anzeiger: Bezüglich der derzeit eingeschränkten Begehung der Kirchgasse - wann wird der Kran abgebaut werden? Mitiska: Der Kran wird in einigen Wochen, nach Fertigstellung des Daches, abgebaut. Die Baubetriebsfläche bleibt aber noch erhalten. Diese wird aber temporär, also immer zum Wochenende hin, zurückgebaut. Damit ist an den Wochenenden, wo kein Baubetrieb stattfindet, die Kirchgasse breiter begehbar. (eb)

Der Zugang zur Kirchgasse ist derzeit durch den Kran verengt

Foto: Elisabeth Bertsch

Anzeiger: Wie weit sind die Baumaßnahmen fortgeschritten? Bis wann rechnet man aus heutiger Sicht mit der Fertigstellung? Mitiska: Derzeit sind die Abschlussarbeiten des Zimmermannes, Trockenbau- und Rohinstallationsarbeiten, sowie die Fenstersanierung im Gange. Das Eindecken das Daches wird im November 2017 durchgeführt. Die Gesamtfertigstellung wird im Frühjahr 2018 (April) sein.

Erdgeschoß befinden sich Handelsflächen, im ersten und zweiten Obergeschoß befinden sich Büroräumlichkeiten (Immobilienentwicklung, Immobilienverwaltung, Rechtsanwaltskanzlei), im Hauptdachgeschoss wird ein Augenarzt einziehen und im zweiten Dachgeschoss befindet sich ein Sitzungszimmer.

Stadthaus 38: Geschäfte und Büros sollen hier einziehen

Für „Street One“ nebenan: Alles im grünen Bereich Für „Street One“ als Nachbar hält sich die Baustellenbelästigung in Grenzen. „Überall wo gearbeitet wird, gibt es Staub und Lärm. Allerdings wird es immer angekündigt, sodass wir unsere Ware schützen können“, so Nadine Wolf. Außerdem gebe es keine Beanstandungen, was die Sicht oder den Weg zum Geschäft betrifft, so

Wolf: „Der Zugang zu unserem Geschäft ist immer gut begehbar. Alle wollen, dass Bludenz lebt und schön ist. Daher bin ich der Meinung, dass alles im Rahmen verläuft. Mit gewissen Behinderungen kann man sich gut organisieren.“ Die Geschäftsinhaberin fasst die Situation zusammen: „Alles im grünen Bereich!“ (eb)



Donnerstag, 26. Oktober 2017

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„Politik fördert Billigprodukte“ Steht ein emaillierter Topf in der Küche eines österreichischen Haushalts, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Riess Kelomat handelt. Das Familienunternehmen Riess Kelomat, das in Ybbsitz im Mostviertel in neunter Generation Kochgeschirr herstellt, gehört zum Mittelstand. Dieser umfasst alle Kleinst- und mittleren Unternehmen, die 99,7 Prozent aller Unternehmen in Österreich ausmachen. Erhard Busek, Präsident des Senats der Wirtschaft, sagte im Rahmen des Tags des Mittelstands, dass im Wahlkampf alle Parteien für den Mittelstand seien. „Doch nach dem Wahltag muss deutlich gefragt werden: Was geschieht wirklich?“, so Busek. Friedrich Riess, Geschäftsführer von Riess Kelomat, sagte, dass der Mittelstand keine wirkliche Interessenvertretung habe. So würde die Politik mit Steuergeldern Billigprodukte aus Billiglohnländern fördern, die weder den Kriterien von Regionalität noch der Nachhaltigkeit gerecht würden. Er forderte von der Politik daher, dass in öffentlichen Ausschreibungen Kriterien wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Wertschöpfung im Inland berücksichtigt werden. Gerade in Sachen Nachhaltigkeit ist Riess’ Unternehmen besonders betroffen: „Seit 1926 produzieren wir unseren gesamten Strom aus eigenen Wasserkraftwerken. Aber für unseren selbst erzeugten Strom müssen wir CO2-Steuern zahlen.“ (lio)

Friedrich Riess am Tag des Mittelstands. Foto: Arnold Burghardt

„Ideologie schafft keine Gerechtigkeit“ Industrie-Unternehmer fordern von der neuen Regierung einen schlanken Staat und Schuldenabbau. Am Tag nach der Wahl war Christian Kern noch immer im Kampfmodus: „Die SPÖ lässt sich nicht von Konzernen, Superreichen und ihren Medienfreunden in die Knie zwingen“, schrieb er auf Facebook. Ein Ton, der Sabine Herlitschka schon den ganzen Wahlkampf über nicht gefallen hat. „Ich finde es vonseiten der SPÖ höchst irritierend, wenn Konzerne nur noch als die Bösen dargestellt werden, die ihre Mitarbeiter ausbeuten und keine Steuern zahlen“, so die Chefin der Infineon Technologies Austria AG am vergangenen „Tag der Industrie“ in Wien. Infineon ist ein weltwelt führender Technologiekonzern mit Hauptsitz in Villach und beschäftigt in Österreich rund 3.600 Personen. Dass Steuerschlupflöcher gestopft werden sollen, findet Herlitschka freilich in Ordnung und sieht das auch als eine der Aufgaben der neuen Regierung, hier in Brüssel entsprechend Druck zu machen. Gerechtigkeits-Kampagne

Das entspricht auch der Hauptforderung der österreichischen Industriellen, die sich mit einem Wort beschreiben lässt: Gerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund hat die Industriellenvereinigung jetzt auch eine Gerechtigkeits-Kampagne gestartet. „Die Neiddebatte muss aufhören“, sagt dazu Georg Kapsch. Kapsch ist Präsident der Industriellenvereinigung und Chef der Kapsch AG, einem Technologieunternehmen aus Österreich, das weltweit 6.800 Mitarbeiter zählt. Von der

Kapsch: „Leistung, Aufstieg, Fotos (3): Arnold Burghardt Wohlstand.“

neuen Regierung wünscht sich Kapsch „weniger Ideologie“. Denn die führe nicht zu Gerechtigkeit. Dass eine Reduzierung der öffentlichen Ausgaben eine Einschränkung der sozialen Leistungen bedeuten würde, hält Kapsch für einen Mythos. Beim Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria stimmt man Kapsch zu. Würden sich alle Bundesländer in den größten Ausgabenbereichen (Verwaltung, Gesundheit, Pflege, Wohnbau, Schulwesen) jeweils an jenem Bundesland orientieren, das in einem dieser Bereiche am besten wirtschaftet, würde nur das allein laut Eco Austria knapp fünf Milliarden Euro an Ersparnis bringen – ohne Einschränkung der Leistung. überhaupt Eco-AusWie tria-Manager Tobias Thomas die Meinung, dass Österreich wieder obenauf sei, für eine falsche Sicht hält. „Die deutsche Wirtschaft ist seit 2011 viel schneller gewachsen und die Arbeitslosigkeit ist hierzulande noch immer ganze zehnmal höher als Mitte der 1970er-Jahre.“ 292 Milliarden Schulden

Sorgen bereitet den Industriellen auch der Schuldenstand der Republik. Der beträgt derzeit 292 Milliarden Euro. Das sind über 80 Prozent der gesamten

Herlitschka: „Maschinensteuer wäre fatal.“

Knill: „Effizienz im Sozialsystem ist angesagt.“

Wirtschaftsleistung. Rund sieben Milliarden muss die Republik für ihre Schulden an Zinsen zahlen. Jährlich. „Nicht auszudenken, wenn die Zinsen steigen“, so Georg Knill, Chef des steirischen Technologieunternehmens Knill mit weltweit über 2.000 Beschäftigten und Präsident der steirischen Industriellenvereinigung. Von der neuen Regierung verlangt Knill daher „Effizienz im Sozialsystem“, um die Schulden in den Griff zu kriegen. „Die Schuldenpolitik ist fahrlässig gegenüber den nächsten Generationen. Denn die müssen die Schulden bedienen“, so Knill. Von Wolfgang Unterhuber


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Das 1x1 des Vermietens 550 Besucher - VEV-Expertenvortrag zum Mietrecht Die Vorarlberger Eigentümervereinigung VEV bot mit dem Expertenvortrag „Das 1x1 des Vermietens!“ gleich an zwei Abenden Vermieterinnen und Vermietern die Möglichkeit sich rechtlich auf den aktuellsten Stand zu bringen. Insgesamt kamen an den zwei Abenden über 550 Besucherinnen und Besucher. Dr. Linus Mähr von der Kanzlei Blum, Hagen & Partner, präsentierte die wesentlichsten Punkte, die jede Vermieterin und jeder Vermieter unbedingt kennen und beachten muss. – Ein Vortrag der den Nerv der Besucher getroffen hat, auch durch seine vielen praxisbezogenen Themen und Beispiele. Der Vortrag zeigte deutlich auf, wie vermieterfeindlich das Mietrecht ist. An den Reaktionen der Zuhörerinnen und Zuhörer war auch erkennbar, dass die bundesweiten Regelungen auf wenig

kompetente Rechtsberatung entgegenwirken. So sollen vor allem unkündbare Mietverhältnisse vermieden werden und auch zu lange Bindungen mit problematischen Mietern.

Verständnis im Ländle stoßen und für die Bedürfnisse auf dem Vorarlberger Wohnungsmarkt wenig hilfreich sind. Dr. Mähr stellte gleich zu Beginn seines Vortrages fest, dass das Thema Vermietung nicht nur komplex ist, sondern zudem auch diverse Fallen für die Vermieter birgt. Diesen Fallen lässt sich nur durch rechtliches Wissen der Vermieterinnen und Vermieter und

Problematisch sind nicht nur undurchdachte Mietverträge, sondern auch voreilige Zusagen an Mieter, fehlende Kautionen et cetera. Es muss sich also jede vermietende Eigentümerin und jeder vermietende Eigentümer bezüglich der wesentlichsten mietrechtlichen Punkte schlau machen. Dr. Mähr betonte in seinem Vortrag auch die Bedeutung eines Räumungsvergleiches, zur beschleunigten Beendigung eines Mietverhältnisses. Die Wichtigkeit der rechtzeitigen Einhebung einer Barkaution zur Absicherung der Vermieter vor Kostennachteilen, führte Dr. Mähr ebenso aus, wie die

Punkte Ausmalverpflichtung, Übernahmeprotokoll und Vorgangsweise bei Veränderungen des Mietgegenstandes durch den Mieter. Nach den VEV-Vorträgen stand der Experte dem Publikum – wie bei VEV-Expertenvorträgen üblich - Rede und Antwort. Dr. Mähr beantwortete sowohl bei seinem Vortrag in Nüziders als auch in Götzis zahlreiche Vermieter-Fragen ausführlich. Kein Besucher musste ohne Experten-Antwort nach Hause gehen. Die Vorarlberger Eigentümervereinigung hat den Experten-Vortrag aufgezeichnet und stellt diesen gerne auf der VEV-Website allen Interessierten zum Nachhören zur Verfügung. Zum Nachlesen können die Vortragsunterlagen von Dr. Mähr in der VEV-Geschäftsstelle kostenlos bestellt werden. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Gemeinsam für die bessere Lehre AK, Wirtschaftskammer und Land setzen Maßnahmenpaket gegen Facharbeitermangel

Ländle „Hotspot der Lehre“ Nachwuchs an qualifizierten Fachkräften ist im Standortwettbewerb entscheidend. Die duale Ausbildung sichert gut ausgebildete Fachkräfte. Aber sie wbraucht eine Frischzellenkur. Das System muss hoch attraktiv, flexibel, offen und nach oben durchlässig sein. Das erklärte gemeinsame Ziel von WK-Präsident Hans Peter Metzler, AK-Präsident Hubert Hämmerle und

Jazz, Swing, Soul und Blues

Foto: Sandrine Lee

Mit ihrer grandiosen Stimme und wundervollen Band deckt Catherine Russel ein breites musikalisches Spektrum amerikanischer Roots-Music ab: von Blues über Soul, Swing und Jazz. Mit ihrem aktuellen Album „Harlem On My Mind“ ist Russel am 28. Oktober um 20 Uhr in der Remise Bludenz zu hören. Eintritt: Vorverkauf 21/18 Euro Abendkasse 24/20 Euro (red)

WK-Präsident Hans Peter Metzler und AK-Präsident Hubert Hämmerle ziehen in puncto Lehre an einem Strang. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser lautet: „Vorarlberg soll bis 2025 der „Hotspot der Lehre“ sein. Der Ort, zu dem alle pilgern, um zu erfahren, wie es möglich ist, dass sechs von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs eine Fachausbildung machen.“

intensiv daran arbeiten, das vorhandene Bild bei den Eltern und Jugendlichen endlich zu korrigieren“, ergänzt WK-Präsident Hans Peter Metzler, denn: „Jede und jeder der qualifiziert ist, ist gut für die Gesellschaft und auch für die Wirtschaft.“

AK-Präsident Hämmerle ist überzeugt, dass dem Fachkräftemangel in Vorarlberg nur durch Lösungen zu begegnen ist, die regional auch schnell umgesetzt werden können. Den Weg dorthin ebnet das 10 Punkte umfassende Maßnahmenpaket. „Wir müssen

Drei Säulen, zehn Punkte Das Maßnahmenpaket ruht auf drei Säulen: Säule 1: Defizite der Lehranfänger kompensieren • Mehr Zusatzangebote für Lehrlinge • Polytechnische Schulen in ihrer

Funktion als Zubringerschule stärken • Pilotprojekt für zweijährige Lehre Säule 2: Qualitätsstandards in der Lehrausbildung setzen • Steigerung der Ausbildungsqualität • Qualitätsmanagement der Lehrausbildung stärken • Kompetenzchecks für Lehrlinge als Qualitätssicherungsinstrument Säule 3: Lehre als Bildungsweg attraktiv machen • Umfassende Berufsorientierung an allen Schulen • Ausbau des Angebots von „Lehre und BMS“ • Ausbau des Angebots von „Lehre und Matura“ Zehnter und abschließender Punkt ist schließlich eine digitale Kommunikationsplattform für die Lehre. Diese Plattform als Zugang zu allen Informationen rund um das Thema Lehre wurde von Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie dem Land Vorarlberg initiiert und befindet sich bereits im Testbetrieb. Lehrlingsplattform in Internet: www.lehre-vorarlberg.at (Entgeltliche Einschaltung)

Verbleib noch offen Riesiger Stuhl in Wald a. A. : Suche nach neuem Gastwirt Bürgerbeteiligungsmodell in Wald am Arlberg. Traditionelles Dorfgasthaus „Tafelspitz“ soll wiedereröffnet werden.

Das Gasthaus musste vor zwei Jahren geschlossen werden. Nun ist man in Wald am Arlberg auf der Suche nach einem neuen Dorfwirten. Es entstand eine Aktion, unter Einbindung der Bevölkerung, das geschlossene Gasthaus zurückzukaufen. Wer möchte, kann einen Stuhl im Wert von 1.000 Euro kaufen. DieDie Amerikasen Betrag bekommt man in Form nerin von zehn Jahresraten in Höhe Catherine Rus- von 125 Euro zurück, was einem sel: am 28.10. in Sparbuchzins von 5,35 Prozent der Remise entspricht. Der eingesetzte Betrag

Foto: Doris Burtscher

Mangelware Fachkräfte Fast jeder zweite Betrieb kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Dem Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1000 Fachkräfte. Und dies, obwohl die Beschäftigung steigt. Mehr als jedes zweite Unternehmen beklagt derzeit Umsatzeinbußen wegen des Mangels an Fachkräften.

Foto: Bernd Hofmeister

AK, WK und Land haben gemeinsam ein Zehn-Punkte-Programm entwickelt: Damit werden Defizite der Lehranfänger kompensiert und neue Qualitätsstandards gesetzt. Das macht die Lehre attraktiver.

6.5 Meter großer Stuhl als Symbol für Gasthaus Rückkaufaktion plus der Wertsteigerung wird in Form von Wertgutscheinen für das neue Wirtshaus zurückbe-

zahlt. Der 6.5 Meter große Stuhl steht symbolhaft - für die bereits positiv angelaufene Aktion. (red)



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Ob wir frieren oder uns angenehm warm ist, hängt nicht nur von der Außentemperatur ab. Sehen wir anderen Menschen beim Zittern und Bibbern zu, sinkt gleichzeitig die eigene Körpertemperatur ab. Das fanden Forscher der University of Sussex in England heraus. Oder aber, schon der Gedanke an kaltes Wasser führt dazu, dass wir frieren! Denken Sie das nächste Mal an einen warmen Strand, wenn Ihnen kalt ist, oder an einen erfrischend-kühlen Pool, wenn Sie schwitzen – einen Selbstversuch ist es allemal wert! (gesund.at)

Einladung zur Buchpräsentation „Von Bauern und Sennen und dem echten Schnifner Käs‘ und wie man damit besonders gut kocht“ Freitag, 10. November, von 15 bis 21 Uhr, Tyrolia, Bludenz Die Menschen, die Region und viele neue Rezepte aus Schnifner Butter, Topfen und Käse finden Platz im neuen Buch der bekannten Sennereigenossenschaft. Das Buch überrascht mit moderner Gestaltung, sehr persönlichen Texten und natürlichen Fotos. Kostproben vom echten „Schnifner“-Käse und zu einem Rezept aus dem Buch „Bludenzer Sternstunden“: Bücher-Shoppen bis 21 Uhr (red)

Gymnasium Bludenz ruft neuen Schulzweig ins Leben Neuer Zweig „Wirtschaft & Digitales“ ab Herbst 18/19 im Gymnasium Bludenz. Mit Beginn des Schuljahres Herbst 18/19 startet das Gymnasium Bludenz den neuen Zweig „Wirtschaft & Digitales“ als 4-jährige BORG Form. In Vorarlbeg ist diese Richtung einzigartig. Schüler lernen dort neben Bild-, Video- und Soundbearbeitung auch Inhalte wie Marketing, Social Media oder Produkt Design. „Wir haben festgestellt, dass das enorme Interesse unserer Schüler und Schülerinnen in Bezug auf neue Medien großes Potenzial birgt, auf das wir mit einem entsprechenden Lehrangebot reagieren wollen“, erläutert BG-Bludenz-Direktor Helmut Abl. Eine erste Infoveranstaltung wird am 13. Dezember 2017 ab 19 Uhr im

Gymnasium Bludenz stattfinden. Anmeldungen für „Wirtschaft & Digitales“ sind vom 8. bis 19. Februar 2018 direkt am Gymnasium möglich. (red)

BG-Bludenz Direktor Helmut Abl

Fotos: si! kommunikation

Mitzittern: Kälte ist ansteckend

„Wirtschaft & Digitales“ startet im Herbst 18/19 im BG Bludenz


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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„Pfiffikus“ informiert rund um Beruf und Bildung Das Land Vorarlberg fördert 2017 die Weiterbildungsdatenbank „Pfiffikus“ mit 36.500 Euro, teilt Bildungslandesrätin Bernadette Mennel mit. „‘Pfiffikus‘ bewährt sich schon seit langem als Informationsplattform für die berufliche und allgemeine Weiterbildung“, sagt Mennel. In Vorarlberg gibt es ein buntes Angebot an Kursen, Lehrgängen und anderen Weiterbildungsangeboten. Auf www.pfiffikus.at

können sich Interessierte bzw. Arbeitsuchende einen sehr guten Überblick verschaffen. Derzeit sind etwa 5.000 Angebote von 250 Anbietern erfasst. Die Webseite zählt im Schnitt 50.000 Online-Besucherinnen/-Besucher jährlich. „Bildungsberatung und -information sind Kernelemente einer Strategie des lebenslangen Lernens. ‚Pfiffikus‘ ist eine hochprofessionelle und österreichweit als vorbildlich geltende Plattform“, betont Landesrätin Mennel. (red)

Pfiffikus ist bewährte Plattform für umfassende Bildungsberatung

www.traube-buers.com Tischreservierungen: 05552/31777

Wildwochen vom 27. Oktober bis 13. November

Ausgesuchte Wildspezialitäten vom heimischen Wild


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Verrücktes Theater in Schruns Laiengruppe treff.theater feiert am 3. November um 20 Uhr Premiere auf der Kulturbühne

Dabei streiten sich Dr. Tess Coleman und ihre 15-jährige Tochter Anna täglich über Mode, Styling, Musik und Weltanschauungen. So kann Tess die schlechten Noten Annas und ihr ständiges Nachsitzen genauso wenig verstehen wie Anna die Entscheidung, dass ihre Mutter deren neuen Freund Ryan heiraten möchte, hängt sie doch immer noch so sehr an ihrem verstorbenen Vater. Morgen Freitag schon soll die Verlobung sein. In einem China-Restaurant eskaliert der Streit dermaßen, dass eine ältere chinesische Dame sich einmischt und ihnen Glückskek-

Foto: Schlatter

Genau in einer Woche ist es soweit. Die Theatergruppe treff. theater feiert mit dem neuen Stück „Freaky Friday“ nach der bekannten Filmkomödie aus dem Jahr 2003 mit Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan in den Hauptrollen Premiere auf der Kulturbühne Schruns.

Die Probenarbeit macht den Laienschauspielern des treff.theater sichtlich Spaß. Bei der Premiere am 3. November wirds in der Kulturbühne ernst. se gibt. Daraufhin tauschen Tess und Anna Punkt Mitternacht ihre Körper und haben wirklich einen „Freaky Friday“ vor sich. Neben Beatrice Wendt (als Dr. Tess Coleman) und Bianca Rinderer (Anna Coleman) stehen in der Kulturbühne auch Markus Kieber (Ryan), Gerhard Schlepp (Grandpa), Elisa Wendt (Harriet Coleman), Sarah Schönbacher

(Maddie), Nina Rauter (Peg), Nicolas Zuderell (Jake), Thomas Rudigier (Mr. Bates), Christine Joven (Pei-Pei), Charlotte Grissemann (Pei-Peis Mutter), Kurt Tschugmell (Evan), Michaela Xander (Moderatorin) sowie Julia Gstrein, Katharina Löble, Susanne Durig, Jakob Schlatter auf der Bühne. Regie führt in bewährter Weise wieder Dietmar Schlatter.

Nach der Premiere am 3. November, kommt das Stück fünf weitere Male zur Aufführung. Am Samstag, 4., Mittwoch, 8., Freitag, 10. und Samstag, 11. November, jeweils um 20 Uhr bzw. Sonntag, 5. November, um 17 Uhr. Karten gibt’s im Vorverkauf bei allen Sparkassen bzw. an der Abendkassa. (red)

Info treff.theater Schruns-Tschagguns spielt Freaky Friday auf der Kulturbühne Schruns Premiere: Freitag, 3. November, 20 Uhr Weitere Aufführungen: Samstag, 4. November, 20 Uhr Sonntag, 5. November, 17 Uhr Mittwoch, 8. November, 20 Uhr Freitag, 10. November, 20 Uhr Samstag, 11. November, 20 Uhr Kartenvorverkauf: alle Sparkassen des Landes

1450 auf gutem Weg Seit April 2017 gibt es die neue telefonische Gesundheitsberatung 1450 in Vorarlberg. Der Start ist geglückt, sagte Landesrat Christian Bernhard in einer Zwischenbilanz am Montag, 23. Oktober, in Altach. In den ersten sechs Monaten wurden unter der Nummer 1450 schon über 9.000 Anrufe angenommen, Tendenz weiter steigend. „Es geht darum, Ambulanzen und Ärzte zu entlasten und gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern einen Best Point of Service zu bieten. Deshalb bewerben wir die Nummer 1450, um sie noch stärker in den Köpfen der Menschen zu verankern“, so Bernhard. Die häufigsten Anliegen der Anruferinnen/Anrufer waren Insektenstiche, Bauchschmerzen, gerötete Augen und Fieber bei Kleinkindern. In immerhin sechs Prozent aller Anrufe konnte eine Selbstversorgung empfohlen

Foto: VLK/Christine Kees

Geglückter Start der telefonischen Gesundheitsberatung

LR Bernhard und Altach-Torhüter Andreas Lukse berichteten über ihre Erfahrungen mit der Telefon-Gesundheitsberatung 1450 werden und damit der Weg zu Krankenhaus oder Arzt ganz erspart werden. In der Mehrzahl der Fälle – 63 Prozent – verwies die Gesundheitsberatung an den niedergelassenen Bereich. Erfreulich: Nur in zwölf Prozent musste zum Gang ins Krankenhaus geraten werden. Bei 3,5 Prozent

der Anrufe handelte es sich um echte Notfälle, bei denen die Rettung geholt wurde. Die restlichen 15 Prozent entfallen auf diverse Empfehlungen bzw. Weiterleitungen an die Apotheke, Zahnärzte, Physiotherapeuten, Notfallseelsorge, Vergiftungszentrale, Hebamme, Polizei, etc.

Ziel ist es, in der zweijährigen Pilotphase der Initiative 50.000 Anrufe zu verzeichnen. „Die vorliegenden Zahlen sind positiv, wir sind auf gutem Wege“, zeigte sich Landesrat Bernhard mit der Entwicklung zufrieden. Zu den Werbepartnern der Initiative zählt Fußball-Bundesligist SCR Altach. Ein wesentlicher Teil des Unfallgeschehens sind Sportverletzungen und auch hier kann unter 1450 geholfen werden, bestätigte Altach-Torhüter Andreas Lukse: „Wenn uns Profispielern etwas weh tut, dann rufen wir als erstes bei unserem Mannschaftsarzt an. Diese Funktion übernimmt 1450 für Hobbysportlerinnen und –sportler.“ Auch privat hat Lukse bereits positive Erfahrungen mit der telefonischen Gesundheitsberatung, als seine kleine Tochter starken Ausschlag hatte und die richtige Behandlung gefragt war. (red)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold Vortrag P. Anselm Grün Samstag, 28. Oktober, 17 Uhr Pater Anselm Grün spricht am 28. Oktober über die Bedeutung und Kraft des eigenen Verwurzelt-Seins. Gerade die stille Zeit ab dem 1. November lädt uns ein, unsere eigenen Wurzeln zu bedenken.

3D-Multimedia-Tonbildschau zum Thema „Faszination Höhlen“ Sonntag, 5. November, 17 Uhr Der Schweizer Fotograph Erwin Gubler zeigt tolle Bilder aus verschiedenen Muotathaler-Höhlen (Zentralschweiz), besonders vom Hölloch, der mit ca. 200 km zweitgrößten Höhle Europas.

Musik für zwei Cembali Samstag, 4. November, 19 Uhr Eva-Maria Hamberger und Maria Shabashova spielen am Cembalo Werke von Johann Sebastian Bach, seinem Sohn Wilhelm Friedemann und seinem Schüler Johann Ludwig Krebs - schillernde Juwelen voller schneller Dialoge, spritziger Virtuosität und genialer Kontrapunkt.

Kulinarik in der Propstei 31. Oktober - 5. November Schlachtpartie - Deftiges aus dem heimischen Kochtopf. 4. November, 18 Uhr Weinkulinarium 6-Gang-Menü mit Weinen der Familie Dockner. 11.–18. November Gansl-Woche - Spezialitäten von der Gans. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Lassen Sie die Abende mit einem feinen Abendessen im Klosterrestaurant ausklingen! Reservierung empfohlen: Tel. 05550 2121 395

Die „Lehre im Walgau“ präsentiert 73 Lehrberufe in der Tennishalle Walgau Nenzing

Lehrlingsmesse am 10. und 11. November 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen informieren bei der großen Lehrlingsmesse im Walgau zum Thema „Lehrausbildung“ in der Region. Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und anderweitig Interessierte sind herzlich eingeladen. Hier kann man sich einen guten Überblick über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Walgau verschaffen. Es gibt viel zu sehen und noch mehr zum Ausprobieren! Ausbildende, Lehrlinge und GeschäftsführerInnen sind mit dabei, informieren aus erster Hand und werkeln gemeinsam mit den BesucherInnen. Für Unterhaltung sorgen ein tolles Rahmenprogramm mit Tanz- und Musikvorführungen sowie Gewinnspiele mit attraktiven Preisen. Zudem gilt heuer: „Wir drehen auf“! Vor Ort findet nämlich auch der Landeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechnik-Lehrlinge statt – eine span-

nende Erweiterung für die Lehrlingsmesse! Die Anreise ist mit Bus und Bahn gratis und auch für Bewirtung ist gesorgt. Lehrlingmesse im Walgau – Eckdaten Tennishalle Walgau Nenzing Freitag, 10. November, 13 – 18 Uhr Samstag, 11. November, 9 – 13 Uhr gratis Anreise mit Bus und Bahn (Veranstaltertickets auf vmobil.at)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Sportfest für alle Starkes Miteinander in Bludenz Spiel, Spaß und jede Menge interessante Gespräche gab es vergangenen Sonntag in der Stadt Bludenz, wo die Caritas gemeinsam mit dem Sozialsprengel Bludenz ein völkerverbindendes Sportfest veranstaltete. „Ein gutes Miteinander fällt nicht vom Himmel, sondern benötigt ständige Bemühungen, wie heute in Form dieses Sportfestes“, so Caritasdirektor Walter Schmolly bei der Siegerehrung der großen und kleinen Sportler in Bludenz. In der Wichner Sporthalle wurde genau dieses Miteinander dann auch intensiv gelebt. Die Großen halfen den Kleinen, Flüchtlinge und Einheimische turnten Seite an Seite und lieferten sich beim sportlichen Parcours spannende Wettkämpfe, galt es doch den Rekord von 42 Sekunden pro Runde zu schlagen. Der 17-jährige Wais Nazari aus Afghanistan war begeistert von der Veranstaltung:

die Kinder und Jugendlichen. Das einfache Zubehör können wir nun auch künftig für andere Veranstaltungen nutzen“, freut sich Ulrike Haßler von der Caritas.

Spiel, Spaß und jede Menge interessante Gespräche gab es vergangenen Sonntag in der Stadt Bludenz „Es ist ein tolles Fest und ich bin zum ersten Mal auf Stelzen gegangen“. Auch für die jüngeren BesucherInnen gab es jede Menge spannende Spiele und wer noch nie eine Zahnbürste auf einem Meterstab balanciert hat oder einen

Ball mit einem Besen durch einen Parcours geschleust hat, hatte an diesem Tag die Gelegenheit jede Menge kreative Stationen auszuprobieren. „Dank unseres engagierten Mitarbeiters Beat Delfin aus dem Haus Jonas hatten wir wirklich originelle Stationen für

Interkulturelles Sportfest Nach dem Sport gab es dann bei irakischem Essen ein geselliges Beisammensein aller TeilnehmerInnen. Die köstlichen Speisen wurden von einem Koch aus dem Irak und seinem Sohn liebevoll zubereitet und an die Gäste des Sporttages gegen eine freiwillige Spende ausgegeben. Eva-Maria Hochhauser-Gams vom Sozialsprengel Raum Bludenz: „Wir arbeiten immer gerne mit der Caritas zusammen und möchte mich auf diesem Weg vor allem bei dem super Team herzlich bedanken. Veranstaltungen wie diese zeigen, wie ein Zusammenleben in Vielfalt funktionieren kann.“ (red)


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Nach Pflegeregress-Aus Unter Vorarlberger Vorsitz haben sich vergangenen Freitag in Vandans die Finanzreferentinnen und -referenten der Länder getroffen. Im Rahmen der Konferenz im Illwerke Zentrum Montafon wurden eine Reihe wichtiger Themen diskutiert, darunter etwa die Folgen, die sich für die Länder und Gemeinden aus der Abschaffung des Pflegeregresses ergeben. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, aktuell Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, pocht wie die übrigen Finanzreferenten auf den vollständigen Kostenersatz durch den Bund. Daneben standen der Hochwasserschutz sowie der Finanzausgleich auf der Tagesordnung. Mit Blick auf die negativen Auswirkungen, die mit dem Pflegeregress-Aus verbunden sind, müsse rasch gegengesteuert werden, sagte der Landeshauptmann im Anschluss an die Konferenz. Neben der unmittelbaren Abdeckung des Einnahmenentfalls verlangen die Länder zügige Verhandlungen über die weiteren Folgekosten, „die aus eigener Kraft nicht zu bewältigen sein werden“, wie Wallner klarstellte. Die Haltung der Länder in der Frage sei eindeutig: Wer anschafft, müsse auch zahlen. „Von Bundesseite wurde ohne vorherige Konsultation der Länder und Gemeinden die Abschaffung beschlossen. Es ist deshalb nur konsequent, wenn die maßgeblichen finanziellen Auswirkungen dann auch kompensiert werden“.

Foto: VLK/D. Mathis

Landesfinanzreferenten verlangen Kostenersatz

Finanzrefentinnen und -referenten der Länder trafen sich unter Vorarlberger Vorsitz in Vandans

Bund-Länder-Vereinbarung nötig In einem Beschluss an den Bund forderten die Finanzverantwortlichen, dass als erster Schritt die vom Bund in Aussicht gestellten Mittel in Höhe von 100 Mio Euro mindestens verdoppelt und umgehend zur Verfügung gestellt werden müssen. Bei den Folgeausgaben (etwa aufgrund zusätzlicher Heimplätze) müssten ebenfalls die tatsächlich benötigten Mittel zur Verfügung gestellt werden, so die Ländervertreter. „Langfristig kann nur der Abschluss einer Bund-Länder-Vereinbarung die benötige Bereitstellung der Mittel sicherstellen“, unterstrich der Landeshauptmann. Hochwasserschutz erfordert höhere Investitionen Beim Hochwasserschutz orteten

die Finanzreferentinnen und -referenten aufgrund vorliegender und abgeschlossener Planungen neuer Schutzmaßnahmen einen erhöhten Umsetzungsdruck und damit verbunden einen zusätzlichen Mittelbedarf, insbesondere für Großprojekte mit einem Investitionsaufwand von über zehn Millionen Euro. Eine Aufstockung der Bundesmittel sei dringend erforderlich, so die einhellige Meinung vor dem Hintergrund der Hochwasserereignisse der Jahre 2002, 2005, 2013 und zuletzt auch 2017. Die derzeitig verfügbaren Budgetmittel des Bundes betragen pro Jahr rund 170 Millionen Euro. Gefordert wurde eine Erhöhung um weitere 100 Millionen Euro jährlich, für Gewässersanierungsmaßnahmen zudem weitere rund 25 Millionen Euro pro Jahr. „Wichtige Hochwasserschutzprojekte dürfen nicht am Finanziellen

scheitern“, bekräftigte der Landeshauptmann. Finanzausgleich-Vereinbarungen werden konsequent umgesetzt Auf der Tagesordnung standen neben Pflegeregress und Hochwasserschutz auch die Vereinbarungen zum Finanzausgleich und ihr Umsetzungsstand. Anerkennende Worte gab es von Seiten der Finanzreferenten für die zügige Schaffung der erforderlichen bundesgesetzlichen Grundlagen zur Verländerung des Wohnbauförderungsbeitrags. Nachdem in den letzten Jahren Kompetenzen in dem Bereich sukzessive an die Länder übertragen wurden, sei die Verländerung auch der Beiträge „ein wichtiger Schritt“ gewesen, hielt Wallner fest. (red)




Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Keine Chance gegen die starken Wälder Die erste Heimniederlage der laufenden Saison musste der Intersport FC Schruns gegen FC Bizau einstecken. Der souveräne Tabellenführer der Landesliga lies beim Auftritt auf der Sportanlage Wagenweg nichts anbrennen und siegte ungefährdet mit 2:0. Die von den ehemaligen Profis (Thiago und Hörmann) angeführten Wälder sind in der Liga in dieser Verfassung eine Klasse für sich, und erster Anwärter auf einen Aufstiegsplatz. Der FCS agierte wohl zu defensiv und versuchte so lange wie möglich kein Gegentor zu erhalten. Selber Chancen auf einen Treffer konnte man sich über

90 Minuten nur eine wirkliche erarbeiten. Nächste Gelegenheit auf Punktezuwachs gibt es am kommenden Wochenende beim SC Göfis. Ebenfalls den Tabellenführer hatte das 1b Team zu Gast. Die Mannschaft von Martin Pögler konnte sich beim tollen Tormann Enrico Ender bedanken, der seine Mannschaft lange Zeit mit tollen Paraden im Spiel hielt. Mit der letzten Aktion vergab dann noch Andreas Schlatter den Matchball für den FCS per Kopf. Nächster Gegner ist am kommenden Wochenende der FC Nenzing 1b (ver)​

BMX-Hüttenabend auf der Tschengla Über 50 Clubmitglieder folgten der Einladung zum Hüttenabend, der traditionell am Ende der BMX-Saison auf der Tschengla verbracht wird. Während sich die einen im BikePark vergnügten, genossen die anderen das wunderschöne Panorama auf dem Loischkopf. Letzt-

endlich trafen sich alle auf der Schihütte zum Abendessen und einem gemütlichen Hock, bevor dann zu später Stunde die Nachtruhe angetreten wurde. Alles in allem wieder ein tolles Wochenende und ein gelungener Beitrag zu einem intakten Vereinsleben.. Ein Herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und an Organisatorin Gabi Hugl mit Team. (ver)

Toller BMX-Hüttenabend

TTC Sparkasse Bludenz 4. Meisterschaftsrunde Unsere 1. Mannschaft mit Maletic A., Schuster H., Halslwanter M. und Mark M. musste sich in der4. Runde zu Hause gegen Feldkirch 4 beweisen. Doch die starken Feldkircher gewannen gleich beide Doppel und auch in den Einzelpartien spielten sie groß auf. Trotz einigen knappen Partien verlor unser Eins klar mit 0:10. Weiterhing stark spielt unsere 2. Mannschaft, diesmal gegen Bregenz 2. Die Mannschaft mit Bickel J., Berchtold Ch., Sonderegger S. und Nachchwuchstalent Emilio Flir begannen stark und gewannen gleich ihre ersten

beiden Doppel. Ebenso erfolgreich spielten die Bludenzer in den Einzeln weiter und kamen so zu einem klaren 8:2 Heimerfolg. Eine tolle mannschaftliche Leistung besonders von unserem Nachwuchsspieler. In der 4. Runde musste unsere 3. Mannschaft auswärts gegen Lochau 3 antreten. Die Spieler Kasbauer R., Topcic S, Rein H und Gassner A. spielten stark mit. Nach Doppeln stand es 1:1 und ähnlich eng ging es in den Einzeln her. Nach hartem Kampf mussten sie sich doch knapp mit 8:5 aus Lochau verabschieden. (ver)

TTC Sparkasse Bludenz 1. Tischtennis Hobbyturnier Am 14. Oktober fand das 1. Tischtennis Hobbyturnier des Bezirks Bludenz in der Turnhalle des Bundesschulzentrums statt. Um 10 Uhr eröffnete der Obmann Alois Gassner das Turnier für die Hobbyspieler und alle hatten Ihren Spaß verbunden mit Ehrgeiz Ihre Spiele zu gewinnen. Für das leibliche Wohl während des Turniers war bestens gesorgt (Kuchen, Kaffee, Limo). Und nun zu den Gewinner. Bei den Damen konnten sich Henkel A. vor Ganahl E. und Ganahl P. den Sieg holen. Bei den Herren gewann souverän Jenny F, gefolgt von Kasseriler E. und Zudrell Davic auf den Plätzen 2 und 3.

Falls es sonst noch Hobbyspieler, Neuanfänger, Kinder und Jugendliche gibt, die Interesse haben unseren Verein und das Tischtennisspiel kennenzulernen, der kann gerne ein paar unserer Trainings besuchen. Die Trainingszeiten sind: Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils 18 Uhr bis 22 Uhr. (ver)



Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Veranstaltungen Donnertag 26. Oktober bis Sonntag 5. November 2017 Do 26. Oktober

Nationalfeiertag 14-18 Uhr Saisonabschluss, Montafoner Museen, mit Kaffee und Kuchen 14-18 Uhr Markt der Kulturen Vorplatz Remise Bludenz

Die heilende Kraft der Gedanken 7. November 18.30 Uhr Clemens Maria Mohr, Rathaus Bludenz

Fr 27. Oktober

9-18 Uhr Sonderverkauf Skimode Friendly Brändle Stadtsaal Bludenz 20 Uhr Horrible Punk Rock Konzert, Villa K, Bludenz 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Ganzjährig

Nachtwächterführungen: Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz. Termin nach Vereinbarung. Anmeldungen: Albert Burtscher, Austria Guide, T +43 664 2205175 oder Markus Pastella, T +43 5552 31006 www.vguide.at Milka Lädele Erlebnis Shop Fohrenburgstr. 1 Wenn Sie wissen wollen wie Schokolade hergestellt wird und welche Geschichte die lila Kuh hat, dann empfehlen wir einen Besuch im Milka Lädele Erlebnis Shop. Öffnungszeiten: Mo 9-12 Uhr Di bis Fr 9-16.30 Uhr, Sa 9-12 Uhr.

Muttersberg Seilbahn

Sommerbetrieb, bis 5.11. täglich von 9 bis 17 Uhr Alpengasthof: 9.30 bis 16.45 Uhr

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Sa 28. Oktober

8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frischeund Wochenmarkt Altstadt Bludenz 9-18 Uhr Sonderverkauf Skimode Friendly Brändle Stadtsaal Bludenz 9 Uhr Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, Anmeldung unter Tel. 0664/88511271, BergAktiv Brandnertal 20 Uhr Fremde Nähe: „Harlem On My Mind” Catherine Russel Konzert in der Remise Bludenz

So 29. Oktober

10 Uhr Wahl zur Gemeindevertretung, Evangelische Kirche Bludenz 14.30-16.30 Uhr Trauercafé Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10, Bludenz

Mo 30. Oktober

14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag, Käsehaus Montafon Schruns

Mi 1. November

10 Uhr Jahrgang 1944 Stammtisch im Café-Ristorante Pino, Bludenz

Do 2. November

14-18 Uhr Saisonabschluss, Montafoner Museen, mit Kaffee und Kuchen

Fr 3. November

20 Uhr Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag Theater Kultrubühne, Schruns 21 Uhr Live-Musik mit „Mike“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns

Sa 4. November

20 Uhr Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag Theater Kultrubühne Schruns 21 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler”, Aktiv und Spa Hotel Alpenrose, Schruns

So 5. November

20 Uhr Freaky Friday - ein voll verrückter Freitag Theater Kulturbühne Schruns

Ausstellungen

Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünserseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen

Markt der Kulturen Do, 26. Okt, 14 - 18 Uhr Markt der Kulturen, Vorplatz Remise: Seit nahezu einem Jahrzehnt feiert die Stadt Bludenz beim Markt der Kulturen ihre kulturelle Vielfalt und rückt das Zusammenleben der über 80 Nationalitäten in den Vordergrund. Bei kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt, Filmvorführungen, gemeinsamen Spielen, musikalischen und szenischen Einlagen können sich alle Interessierten begegnen, ins Gespräch kommen und sich gegenseitig kennenlernen. Der diesjährige Markt der Kulturen bildet den Abschluss einer neu konzipierten Veranstaltungsreihe, dem Integrationsforum „Mitnand im Oberland“. Vom 16. bis 26.10. soll die Öffentlichkeit in Expertenvorträgen, niederschwelligen Angeboten und Workshops für die kulturelle Vielfalt der Region sensibilisiert werden. Der Eintritt ist frei. Veranstalter/Infos: Regionale Koordinationsstelle für Integration Bludenz-Walgau, T +43 664 8063621-435, www. bludenz.at, www.integrationsforum.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Herz ist Trumpf Beim traditionellen Preisjassen der Chorgemeinschaft Cantemus in Bürserberg gibt es 15 Hauptpreise, alle im Wert von über 99 Euro. Zusätzlich gibt es viele schöne Sachpreise zu gewinnen. Gespielt wird am Sonntag, 5. November ab 14 Uhr, im Hotel Burtschahof auf der Tschengla. Anmeldungen sind ab 13 Uhr möglich. Die Preisverteilung findet im Anschluss an das Jassen statt. Das Nenngeld beträgt 8 Euro. Gratis-Shuttledienst Um 13 Uhr fährt ein Bus ab Bürserberg, Bushaltestelle Boden und nach der Veranstaltung wieder zurück. Die Chorgemeinschaft Cantemus freut sich auf viele Jasserinnen und Jasser.​(ver)

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Do 26.10. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Fr 27.10. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Sa 28.10. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 29.10. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mo 30.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Di 31.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mi 1.11. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 2.11. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Notdienst Montafon

Do 26.10. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828 Sa 28.10. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 So 29.10. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204

Notdienst Lech

Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Do 26.10. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212 Sa 28.10. 10-12 Uhr So 29.10. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Do 26.10. 17-19 Uhr Dr. Kuster Walter, Bahnhofstr. 15, Schruns, Tel.: 05556/72513 Sa 28. und So 29.10. 17-19 Uhr Dr. Hesso Hamid, Bahnhofstr. 14, Bludenz, 05522 63388

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Do 26.10. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Nenzing, Bundesstraße Do 26.10. 10-12 und 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt Sa 28.10. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt So 29.10. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Rosenegg-Apotheke, Bürs

Apotheken Montafon

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apothekerkammer.at

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst

31 Mi 1.11., Allerheiligen 10.30 Uhr Festgottesdienst in Heilig Kreuz 14 Uhr Gräbersegnung im Stadtfriedhof Do 2.11., Allerseelen 19 Uhr Hl. Messe im Stadtfriedhof, bei Regen in Hl. Kreuz

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Wermuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 1.11., Allerheiligen 15 Uhr Gräbersegnung in Lorüns

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 29.10. 10 Uhr Gottesdienst Schaffenrath Mo 30.10. 19 Uhr Rosenkranz Mi 1.11. 10 Uhr Allerheiligen - Gottesdienst, 14 Uhr Allerheiligen - Gräberbesuch auf dem Städtischen Friedhof Do 2.11. 19 Uhr Allerseelen – Andacht auf dem Städtischen Friedhof

Pfarre Bings - Radin - Stallehr

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 26.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz in Stallehr Fr 27.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz in St. Leonhard Sa 28.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz in Stallehr So 29.10. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings mit Verstorbenengedenken Mo 30.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz in Bings Di 31.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz in St. Leonhard Mi 1.11. 8.30 Uhr ALLERHEILIGEN – Gottesdienst, 13 Uhr Totengedenken in Bings

Pfarre Nüziders

der Gräbersegnung 13.30 Uhr Schruns Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit anschließender Gräbersegnung 14 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier mit anschließender Gräbersegnung 19 Uhr Glockengeläute zum Gedenken an unsere Verstorbenen Do 2.11. Allerseelen 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 8.30 Uhr Schruns stille eucharistische Anbetung, 9 Uhr Schruns Requiem 9 Uhr Silbertal Requiem, 18 Uhr Vandans stille eucharistische Anbetung Alte Pfarrkirche, 18.30 Uhr Vandans Requiem Alte Pfarrkirche, 19 Uhr Tschagguns Requiem 19.30 Uhr Gantschier Requiem Fr 3.11. Hl. Hubert 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé 19 Uhr Tschagguns Andacht mit eucharistische Anbetung

Pfarre Bürs

Tel.: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Mi 1.11. 10 Uhr GemeindeGottesdienst mit dem Chor Cantabo aus Klösterle, 14 Uhr Andacht Gedenken der Kriegsopfer danach Gräbersegnung Do 2.11. 19.30 Uhr Messfeier mit Gedenken für die Verstorbenen seit Allerheiligen 2016

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 27.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche, gestaltet von Herbert Burtscher Sa 28.10. 14 Uhr Taufe von Olivia Burtscher-Fässler, 19 Uhr Vorabendmesse So 29.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 30.10. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 31.10. 19 Uhr Vorabendmesse Mi 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet 13.30 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof 19 Uhr Hl. Messe Do 2.11. Allerseelen 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Bei guter Witterung findet der Abendgottesdienst auf dem Friedhof statt Fr 3.11. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 28.10. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 29.10. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche Mo 30.10. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 31.10. 7.20 Uhr Morgenlob für Volkschüler in der Friedenskirche Mi 1.11. Allerheiligen 9.30 Uhr hl Messe in der Friedenskirche 13 Uhr Totengedenken in der Friedenskirche, anschießend privater Gräberbesuch Do 2.11. Allerseelen 19 Uhr Allerseelenmesse in der Martinskirche

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 28.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse So 29.10. 10 Uhr Wortgottesdienstfeier Mi 1.11. 10 Uhr Hochamt, 14 Uhr Totengedenken Do 2.11. 10 Uhr Messe für die Verstorbenenm 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 29.10. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Mi 1.11. 8.30 Uhr Hochamt, 13.30 Uhr Totengedenken Do 2.11. 8.30 Uhr Messe für die Verstorbenen

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Mi 1.11. Allerheiligen Hochfest aller Heiligen des Himmels 8.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier musikalisch gestaltet von der Trachtenkapelle mit anschließender Gräbersegnung, 10 Uhr Silbertal Eucharistiefeier musikalisch gestaltet von Bürgermusik mit anschließender Gräbersegnung 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit anschließen-

Pfarrkirche Klösterle a.A.

Langen a.A.

Tel.: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Mi 1.11. 11.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Gräbersegnung

Pfarrkirche Stuben a.A.

Tel.: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Mi 1.11. 16 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Gräbersegnung

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 29.10. 10 Uhr Sonntagsmesse Mi 1.11. 10 Uhr Hochamt, 15 Uhr Totengedenken Do 2.11. 8.30 Uhr Messe für die Verstorbenen

Evangelische Kirche Bludenz

Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 29.10. 10 Uhr Wahl zur Gemeindevertretung

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 28.10. Kein Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


Gesundheit und Soziales

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Alleinerziehend und im Beruf Von Mag.a Dr.in Lea Putz-Erath, FEMAIL Geschäftsführerin Die 29jährige alleinerziehende Mutter eines 7-jährigen Sohnes ist heute Kleinkindpädagogin, arbeitet 30 Stunden pro Woche und bildet sich in ihrer Freizeit für die Matura fort. Und sie ist finanziell unabhängig! Ihr Traum für die Zukunft: Soziale Arbeit studieren und berufliche Weiterentwicklung. Annas Weg dahin war lang und steinig: nachdem ihr Schulabschluss nicht anerkannt wurde, musste sie zuerst den Pflichtschulabschluss in Österreich nachholen, Kinderbetreuung für ihren Sohn organisieren und dann noch eine Stelle als Assistentin in einem Kindergarten finden. Rückschläge hat es gegeben: jeder Termin beim Familiengericht im Zuge der Scheidung und auch danach ist bis heute für die gesamte Familie ein Kraftakt. Hoffnungen und Energie gingen verloren. Als die wöchentlichen Teambesprechungen im Kindergarten verlegt wurden, kämpfte sie um zusätzliche Betreuungszeiten für ihr Kind. Aber Anna hat nicht aufgegeben: Gemeinsam mit Sozialarbeiterinnen und ihrem aktiven Freundesnetz konnte sie sich immer wieder motivieren und die Ausbildung zur Kindergruppenbetreuerin erfolgreich absolvieren. „Ich konnte es nur schaffen, weil immer wer für mich da war.“ Dies ein Fall aus der Beratungspraxis.

Mag.a Dr.in Lea Putz-Erath Alleinerzieherinnen fällt es besonders schwer, genügend Einkommen für den Lebensunterhalt ihrer Familie zu verdienen. Jede dritte alleinerziehende Frau ist laut den Auswertungen der Statistik Austria 2016 arm. Oder sie ist von Armut gefährdet. Zu dieser Zuspitzung kommen bei mehrere Punkte zusammen (die übrigens auch Frauen in aktiven Beziehungen betreffen können): • Frauentypische Berufe ermöglichen nur geringere Einkommen als männertypische Berufe • Frauen sind eher bereit zu Gunsten der Familie im Berufsleben zurückzutreten

• Frauen tragen die Hauptverantwortung in der familiären Kinderbetreuung. Zeiten zum Arbeiten, zur Ausbildung oder Fortbildung müssen erst „freigeschaufelt“ werden • Frauen bemühen sich eher um Arbeitsplätze, die kurze Anfahrtszeiten ermöglichen. Am Land bedeutet dies oft eine weitere Einschränkung der Berufs- und Verdienstmöglichkeiten. • Arbeitszeiten im Einzelhandel oder in der Dienstleistung (z.B. beim Friseur, in der Gastronomie) oder auch Fortbildungsangebote liegen teilweise am späten Nachmittag, Abend oder am Wochenende. Oder haben Sie sich schon einmal überlegt, wo eine Alleinerzieherin ihre Kinder hat, wenn sie Ihnen freundlich lächelnd um 6.30 Uhr am Bahnhof ein Brot verkauft? Anna hat sich selbst und mir bewiesen, dass diese schwierige berufliche Situation im Einzelfall keine ausweglose sein muss. • Holen Sie sich Unterstützung, wenn Sie als Alleinerziehende an den beruflichen Schrauben drehen möchten! In Vorarlberg zum Beispiel beim BIFO, bei den Frauenberufszentren des ABZ, bei ihrer AMS Beraterin oder im FEMAIL.

• Machen Sie sich bewusst, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Planen Sie Ihre berufliche Entwicklung über mehrere Jahre und setzten Sie sich wichtige Zwischenziele. • Lassen Sie verschiedene Personen als Bezugspersonen für Ihr(e) Kind(er) zu. Der 2. Elternteil, Großeltern, PatInnen oder einfach gute FreundInnen – sie alle können einen Teil der familiären Betreuungspflichten übernehmen. Kinder brauchen mehrere zuverlässige Bezugspersonen – sie profitieren sogar davon! • Finden Sie raus, welche Unwegbarkeiten Sie besonders aus der Bahn bringen und suchen Sie sich dafür zusätzliche Hilfe (zum Beispiel Begleitung nach dem Amtstermin, Gesprächsmöglichkeiten, Strategien zum Abreagieren). • Blicken Sie bei der Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten nach links und nach rechts. Überlegen Sie, ob eine Tätigkeit in einem Familienbetrieb oder in einem Großbetrieb besser zu ihrer Lebenssituation passt. Wo erwartet Sie eher Verständnis und Flexibilität Ihres Arbeitgebers? (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Antibiotika: Wirkung und Nebenwirkungen Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien töten oder deren Wachstum verzögern. Bakterien als Krankheitserreger lösen eine Vielzahl von Infektionskrankheiten aus wie fast alle eitrigen Infektionen und Kinderkrankheiten, etwa Scharlach und

Mag.pharm. Andrea Schwarzhans Apothekerin in Schruns

Keuchhusten. Mit Antibiotika lassen sich solche bakteriellen Infektionen sehr gut bekämpfen. Antibiotika sind lebensrettend, sie wirken der Ausbreitung und Ansiedlung von krankmachenden Bakterien entgegen. Wesentlich für die Wirkung von Antibiotika und den Erfolg der Therapie ist die richtige Einnahme. Die wichtigste Regel lautet: Antibiotika immer genau nach den Anweisungen des Arztes oder des Apothekers einnehmen. Ergänzend gibt der Beipackzettel Aufschluss

darüber, welche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Antibiotika haben können. So können in manchen Fällen Verdauungsstörungen auftreten. Um diese unerwünschte Nebenwirkung zu verringern, empfehlen wir, während und nach einer Antibiotika Einnahme ihren Darm mit physiologischen Darmbakterien zu versorgen (als Tabletten, Granulat oder Ampullen zum Einnehmen). Achten Sie bitte darauf, dass zwischen der Einnahme des Antibiotikums und des Präparats zwei Stunden Abstand liegen. Andere unerwünschte

Wirkungen von Antibiotika können auch allergische Reaktionen sein. Achten Sie bei Antibiotika auch auf die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Antibiotika können die Wirkung anderer Medikamente verstärken oder abschwächen. Prominente Beispiele dafür sind die Antibabypille oder Cholesterinsenker. Lassen Sie sich deshalb von Ihrer Apothekerin/Ihrem Apotheker beraten, um die Einnahme zu optimieren und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen zu minimieren! (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

Donnerstag 26. Oktober 2017

Wohlfühlpraxis für Frauen Praxisneueröffnung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Gynäkologin Silvia Eismann eröffnete ihre Wahlarztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Gemeinsam mit ihrem Mann Thorsten Eismann, einem Urologen, teilt sie sich die Praxisräumlicheiten in der Saalbaugasse 4 in Feldkirch. Diese Kombination aus Gynäkologin und Urologen unter einem Dach ist im Ländle einzigartig. Unter den Gästen waren Joe und Ines Fritsche von „Stunde des Herzens“, denn es wurde für den guten Zweck gesammelt. Zahlreiche Gäste und Freunde erschienen zur Eröffnungsfeier, um dem Paar zu ihrer gemeinsamen

Savka Vukovic, Susi van Velzen, Annette Nussbaumer

Herwig und Sonja Ganahl. Beat Schneider und Marielle könig Moosmann Praxis zu gratulieren unter anderem stolze Mama Karin Schuricht, Bürgermeister von Feldkirch W. Berchtold, Bürgermeister von Brand M. Domig mit Familie, Architekt Joe Truog, Herwig und Sonja Ganahl, Thomas Schwendiger mit Silvia. Neben OA Christopher Hager kamen auch zahlreiche Kolleginnen und Hebammen aus dem KH Dornbirn zum Gratulieren und auch Gynäkologen Michelle Kargl-Neuner und Richard Mangold, sowie Christoph Jochum und Jasmine Schwarz von schwanger.li. Es erschienen auch einige Beautys aus dem Ländle wie Marielle Moosmann-König, Annette Nussbaumer, Savka Vukovic und Susi van Velzen. (Entgeltliche Einschaltung)

Wintersportartikelmärkte Wintersportartikelmärkte bieten für viele eine willkommene Möglichkeit, nicht mehr gebrauchte Ausrüstung zu verkaufen bzw. günstig zu beziehen. Die Qualitätsbeurteilung der Sportgeräte stellt für den Veranstalter aber oft eine Herausforderung dar. Veranstalter von Wintersportartikelmärkten, die einen Sportfachhändler oder einen Wintersportverein mit einbeziehen, werden von Sicheres Vorarlberg mit einem Förderbeitrag und einem Winterquiz-Gewinnspiel unterstützt. Mehr Informationen dazu unter www.sicheresvorarlberg.at, 05572/54343-43 oder unter sarah.schmidler@sicheresvorarlberg.at.

Silvia und Thorsten

Thorsten, Mama Karin Schuricht und Silvia

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Gesundheit und Soziales

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Blähungen … sind nicht immer Zeichen einer Darmerkrankung! Wussten Sie, dass es ganz normal ist, bis zu 24-mal am Tag zu „pupsen“? Meist sind Flatulenzen (= medizinischer Fachbegriff für Blähungen) harmlos und verschwinden von selbst wieder. Anhaltende und übermäßige Blähungen können jedoch auf ein Darmproblem hinweisen und sollten ärztlich abgekärt werden. Die Ursachen für Flatulenzen sind vielfältig, so auch ihre Behandlungsweise. Wenn keine Darmerkrankung vorliegt, können Sie durch einfache Maßnahmen Besserung erfahren: Bei hastigem Essen und vielem Reden während des Essens wird häufig übermäßig Luft geschluckt, die dann durch aufstoßen oder Winde wieder aus dem Darm entweichen muss. Wollen Sie hier Blähungen vermindern, so essen Sie langsam, kauen Sie gründlich und reden Sie erst,

wenn Sie Ihren Bissen geschluckt haben. Essen Sie außerdem mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt anstatt zwei bis drei großen. Bewegung regt die Darmtätigkeit an und bessert gemeinsam mit ausreichendem Trinken Ihre Verdauung. Manche Menschen reagieren auf größere Mengen blähender Lebensmittel oder Getränke: Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Kraut, Pilze, Hülsenfrüchte, Weintrauben, Steinobst, Nüsse, Dörrobst, frisches Brot, kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol,… Diese müssen meist nicht komplett gemieden werden. Essen Sie probehalber einmal eine halbe Portion. Auch Stress, Aufregung und Ärger können den Verdauungstrakt beeinflussen und zu Flatulenzen führen. Fragen Sie sich, ob Sie bereit sind, das durch

Blähungen verursachte Unwohlsein in Kauf zu nehmen, oder ob Sie einfach einmal „fünf gerade sein lassen“ wollen. Manche pflanzlichen Wirkstoffe können als Gewürz (den blähenden Speisen zugegeben), Tee oder Öl zur Bauchmassage dem Auftreten von Blähungen wirkungsvoll entgegentreten: Gemeint sind Anis, Kümmel, Fenchel, Pfefferminze und Kamille. Außerdem gibt es verschiedene Extrakte aus Lebensmitteln, die Ihre Darmflora aufbauen und so oft ein Grundproblem der Entstehung von Blähungen beheben. Verwenden Sie hier jedoch nicht irgendwelche Produkte sondern lassen Sie sich von Diätologen beraten, welches Präparat in Kombination mit einer Anpassung der Essweise für Sie sinnvoll ist. Für ergänzende Informationen und eine individuelle Anpassung

Ihrer Ernährung bzw. bei Vorliegen einer Darmerkrankung wenden Sie sich an eine Diätologin.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


Donnerstag 26. Oktober 2017

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Ambulante Pflegeversorgung Betreuung und Pflege ist mehr als eine reine Versorgungsfrage, es ist eine Frage der Menschlichkeit. Deshalb setzt sich die Vorarlberger Landesregierung mit aller Kraft dafür ein, dass auch in Zukunft – d.h. insbesondere nach der Abschaffung des Pflegeregresses – für alle Menschen im Land, die auf Betreuung und Pflege angewiesen sind, eine hochwertige Versorgung gesichert bleibt, betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker im Pressefoyer am Dienstag,. Die Landesregierung hat ein sieben Schritte umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt. Als Punkte des Pflegepakets nannte Landesrätin Wiesflecker die folgenden Punkte: • Die Personalressourcen im Case Management werden verstärkt. Dafür werden aus

Foto: VLK/Gerhard Wirth

LH Wallner und LR Wiesflecker stellten Maßnahmenpaket des Landes vor

Ambulante Pflegeversorgung weiter stärken Mitteln des Bundespflegefonds rund 1,2 Millionen Euro vorgesehen und damit die Mittel aus dem Vorjahr um 400.000 Euro erhöht. • Für die weitere Ausrollung der gerontopsychiatrischen Pflege stellt das Land im kommenden Jahr rund 600.000 Euro zur Verfügung.

• Außerdem wird ein neues Angebot der Tagesbetreuung mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt in einem zweijährigen Projekt in vier Einrichtungen erprobt und aus dem Sozialfonds mit 480.000 Euro pro Jahr gefördert. • Bis Jahresende sollen konkrete Maßnahmen für die Quali-

tätsentwicklung der 24-Stunden-Pflege erarbeitet werden. • Mit betreuten Wohnformen soll den neuen Herausforderungen der Gesellschaft Rechnung getragen werden. • Derzeit stehen in Vorarlberg rund 60 Pflegebetten zur Verfügung, auf die kurzfristig zurückgegriffen werden kann – auch in den Regionen des Landes, in denen am ehesten ein zusätzlicher Bedarf bzw. Wunsch nach stationärer Unterbringung entstehen könnte. Zur Sicherstellung der Personalressourcen im Gesundheitsund Krankenpflegewesen wurde eine Erhebung in Auftrag gegeben. Außerdem will die Landesregierung mit einer Imagekampagne für die Langzeitpflege das Vertrauen und die positive Grundstimmung sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Mitarbeitenden ansprechen.


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Drei Tipps gegen den Herbstblues Tipp 1 gegen Herbst-Blues: Sport im Freien machen Wenn es draußen kalt ist, ist die Versuchung, drinnen auf der Couch zu versinken, groß. Sport, am besten im Freien, stärkt aber das Immunsystem und regt den Kreislauf an. Außerdem schüttet der Körper beim Sport Glückshormone aus, die dem Herbst-Blues ein Schnippchen schlagen. Tipp 2 gegen Herbst-Blues: Haut pflegen Die Haut braucht je nach Jahreszeit eine andere Pflege. Sinken die Temperaturen, kann es zu Rissen und einem unangenehmen Trockenheitsgefühl kommen. Bodylotions auf Wasser-in-Öl Basis pflegen kuschelweich und sorgen auch im Herbst dafür, dass Sie sich wohl in Ihrer Haut fühlen. Tipp 3 gegen Herbst-Blues: Musik für gute Stimmung Je nach Melodie kann Musik beruhigen oder anregen. Im Herbst können Sie Songs wählen, die Sie

an den Sommer und einen schönen Urlaub erinnern. So kommt selbst im tiefsten Herbst Urlaubs-Feeling auf. (gesund.at)


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Morgenroutinetipps gegen schlechte Laune Tipp 1: Ständig auf Bildschirmen zu lesen, ist für die Augen und unser Stress-Level sehr anstrengend. Gönnen Sie sich zumindest noch in der Früh eine Handy- und Computerpause, um mehr Energie für den Tag zu haben. Am besten einen regulären Wecker (statt Handy-Wecker) verwenden, um erst gar nicht in Versuchung zu kommen, gleich aufs Handy zu schauen.

Tipp 2: Ein Schuss Zitronensaft in einem Glas lauwarmen Wasser regt die Verdauung an und wirkt reinigend und erfrischend. Dieses Energie-Getränk sollte morgens zum Kaffee, oder sogar statt dessen, getrunken werden. Danach aber besser eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten, um den Zahnschmelz zu schonen. (gesund.at)

Foto: Africa Studio - Fotolia.com

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Neuauflage erhältlich

Broschüre „Medien in der Familie” mit Tipps und Tricks für Eltern

Foto: saferinternet.at

Das Bundesministerium für Familien und Jugend (BMFJ) hat in Kooperation mit Saferinternet.at eine Neuauflage der Broschüre „Medien in der Familie - Tipps für Eltern“ veröffentlicht. Jetzt kostenlos bestellen oder herunterladen auf www.saferinternet.at. Der Familienalltag hat sich mit dem Einzug der digitalen Medien massiv verändert. Nicht zuletzt auch, weil Kinder immer früher mit digitalen Medien in Kontakt kommen. Sie integrieren Internet, Handy & Co. viel selbstverständlicher in ihren Alltag als dies noch ihre Eltern in ihrer Kindheit oder Jugend getan haben. Konflikte sind so oft vorprogrammiert: Viele Eltern empfinden Instagram, YouTube oder Computerspiele als Störfaktor im Familienleben und sind unsicher, welche Medien Gefahren bergen und wie

Medien in den Familien sind heutzutage kaum wegzudenken sie mit dieser erzieherischen Herausforderung umgehen sollen. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Familien und Jugend (BMFJ) nun in Kooperation mit Saferinternet.at eine Neuauflage der Broschüre „Medien in der Familie – Tipps für Eltern“ veröffentlicht. Produziert wurde die Publikation im

Ausflugstipp: Waldseilpark

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Foto: Christoph Schöch

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Überwindung und Mut dazu

gehört

Golm

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Zuge der Initiative digi4family. Der Ratgeber gibt Eltern einen Überblick über die Welt der digitalen Medien und weist auf Chancen und Gefahren im Familienalltag hin. Informationen zu aktuellen Themen sowie Praxisbeispiele sollen Eltern eine gute Basis für den Diskurs mit ihren Kindern geben. Ein Tipp von Saferinternet.at. (red)

Vorsicht lustig! Der Lehrer gibt die Mathearbeit zurück. Lehrer: „Fritzchen, du hast die gleichen Fehler gemacht wie dein Tischnachbar! - Wie kannst Du das erklären?“ Darauf antwortet Fritzchen mit einem Lächeln: „Ganz einfach, wir haben den gleichen Mathelehrer!“


Sicher in den Winter

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Sicher in den Winter

Vom Winde verweht Autofahrer müssen sich auf stürmische Herbsttage einstellen. Wir geben Tipps, wie Sie dennoch sicher fahren und was zu beachten ist, wenn ein Unwetter einen Schaden am Wagen verursacht. Starker Wind kann ein Auto leicht aus der Bahn bringen. Mit unseren Tipps können Sie das Risiko verringern: • Geschwindigkeit senken: Erfasst eine Böe das Fahrzeug, kann man bei niedrigem Tempo

deutlich einfacher gegenlenken. • Sind Stürme angekündigt, sollte man sich schon bei Fahrtantritt darauf einstellen und beispielsweise baumreiche Strecken nach Möglichkeit meiden. • Auf Brücken und in Waldschneisen auf Windsäcke oder Hinweisschilder achten. Hier ist die Gefahr besonders groß, von heftigen Böen erfasst zu werden. • Besondere Vorsicht beim Überholen von Lastwagen und Bussen. Während man zunächst im Windschatten des überholten

Fahrzeugs fährt, wird das eigene Fahrzeug nach dem Überholvorgang voll vom Seitenwind erfasst. • Dachlasten erhöhen die Wirkung des Sturms, denn Fahrräder oder Skiboxen bieten ihm eine größere Aufprallfläche. • Besonders anfällig für Seitenwind sind Wohnmobile, Wohnwagen-Gespanne, Busse und Lkw. Diese Fahrzeuge können im schlimmsten Fall sogar umkippen. (red)

Foto: Symbolfoto/CC0

Fahren bei Wind und Sturm

Schäden nach Unwettern sollten Autofahrer umgehend ihrer Versicherung melden.


Sicher in den Winter

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Außergewöhnliche, elegante Optik

Eine neue Dimension - der Range Rover Velar

Viele Design-Features im Edelinnenraum

Range Rover Velar Revolutionärer SUV von Land Rover Mit dem brandneuen Range Rover Velar erweitert der britische 4x4-Spezialist Land Rover sein Modellportfolio. Dank avantgardistischem Design, viel Glamour und Eleganz sowie einer geballten Portion modernster Technik gehört er zu den schönsten SUV´s am Markt. 2,87 m Radstand bei einer Gesamtlänge von 4,8 Meter sorgen für großzügige Platzverhältnisse. Beachtlich ist auch das Ladevolumen von 673 bis 1.731 Litern. Velar SE Bei unserem Testauto in der höheren Ausstattungsstufe SE, mit vielen optionalen Extras und einer Fülle innovativer Technikdetails, bleiben kaum Wünsche offen. Inklusive sind 265er Reifen auf 21“ Alus, Matrix-LED-Scheinwerfer, Luftfahrwerk, ein Premium- und Luxuspaket, Glas-Panoramaschiebedach, perforiertes Windsor-Leder, elektrische, beheiz-

und bekühlbare Vordersitze mit Massagefunktion, 12,3“ TFT-Instrumentendisplay, zwie 10,2-ZollHD-Touchscreens, Meridian™ Surround-Soundsystem mit 825 W und 17 Lautsprechern, Navigation Pro1, Headup Display und viel, viel mehr. Interieur Im Innenraum werden die Passagiere mit einem fürstlichen Wohlgefühl und besten Platzverhältnissen verwöhnt. Sämtliche Materialien sind sehr hochwertig und exzellent verarbeitet. Das neue Infotainment-System Touch Pro Duo bietet gleich zwei hochauflösende 10,2-Zoll-HD-Touchscreens die für beste Unterhaltung und volle Kontrolle sorgen. Fahreigenschaften Kombiniert mit einer Achtstufenautomatik entwickelt der 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Diesel 240 PS und ein max. Drehmoment

von satten 500 Nm. Das bärenstarke Aggregat beschleunigt den knapp 1.900 kg schweren SUV in nur 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 217 km/h. Das Handling ist auf Anhieb beeindruckend. Der Velar bietet eine 1a-Straßenlage und folgt präzise den Lenkbefehlen. Die Kraft des Allradlers, wenn man nicht gerade im Gelände unterwegs ist, kommt hauptsächlich von den hinteren Rädern und wodurch wir auch auf kurvenreichen Bergstraßen ein sportliches Fahrverhalten geboten. Der neue Velar ist mit seinem hochentwickelten Weltklasse Allradantrieb ein wahrer Geländemeister. Mit der Luftfederung, bis zu 251 mm Bodenfreiheit und bis 650 mm Wattiefe meistert er auch härteste Geländeeinsätze. Unser Testkandidat kann schwere Anhänger bis zu 2,5 Tonnen ziehen. Der Testverbrauch von 7,3 l Diesel (lt. Werk 5,8) kann sich angesichts

der Leistung und dem Eigengewicht von 1,84 Tonnen absolut sehen lassen. Fazit Der neue Land Rover Range Rover Velar gehört zweifelsohne zu den schönsten SUV´s am Markt. Der Edelallradler besticht durch eine elegante und sportliche Optik, einem hochmodernen Innenraum mit hoher Konnektivität und hervorragenden Fahreigenschaften On- und Offrad. (br)

Info Land Rover Range Rover Velar SE 2,0-4-Zyl.-8-Gang-Automatik KW/PS/Nm/CO2– 177/240/500/154 0 auf 100 km/h: 7,3 s Spitze: 217 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,8 l Diesel Preis ab: 61.300,-- Euro Preis SE ab: 81.100,- Euro Testauto: 104.268,- Euro


Sicher in den Winter

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Der nächste Frost kommt sicher Fünf Tipps wie Sie Ihr Auto auch bei kalten Temperaturen fit halten Tipp 1: Scheiben freihalten Eiskratzen ist nicht nur unangenehm – es schadet auch den Scheiben. Sandhaltiger Staub schabt über das Glas und lässt feine Kratzer entstehen. Besser: Enteisungsspray nutzen oder die Scheibe am Abend vorher abdecken. Wer mit den Wischern das Eis entfernen will, zerstört nur die Gummilippe. Tipp 2: Regelmäßig waschen Viele Autofahrer meiden im Winter die Waschanlage – dabei wird das Fahrzeug vor allem in den kalten Monaten stark verschmutzt. Über den Schneematsch und die Feuchtigkeit arbeitet sich der Dreck in die kleinsten Ecken vor. Den Wagen gründlich vorwaschen, um Kratzer zu vermeiden und die Radhäuser sauber zu bekommen. Eine Unterbodenwäsche befreit das Auto zudem

Beschädigte Dichtungen an Hauben und Türen lassen ebenfalls Wasser eindringen. Ergebnis: Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Extremfall sogar von innen vereist. Also Scheiben freimachen und Heizung und Gebläse voll aufdrehen – warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Auch die Klimaanlage zieht die Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Wer ohne Probleme mit dem Auto durch den Winter kommen möchte, sollte ein paar Tipps beachten. von Streusalz – dem Rostfresser Nummer eins. Tipp 3: Batterien prüfen Der Winter ist die härteste Jahreszeit für jede Autobatterie: Die kalten Temperaturen setzen den Akkus zu, während viele Verbraucher wie Scheinwerfer und

Sitzheizung oft gleichzeitig betrieben werden. Treten vor den ersten kalten Nächten schon Startschwierigkeiten auf, ist eine neue Batterie fällig. Tipp 4: Nässe entfernen Mit jedem Einsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matsch ins Auto.

Tipp 5: Türschlösser und Gummis schützen Wer eine festgefrorene Türe mit Gewalt öffnet, schadet den Dichtungen. Die Gummis besser mit einem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem Anfrieren bewahren. Für alle Autofahrer ohne Funkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser gehört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schloss verzögert zudem das Einfrieren. (red)


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Sicher in den Winter

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Der neue VW Polo Ab sofort bei Rudi Lins Volkswagen bringt mit dem neuen Polo einen der weltweit modernsten Kleinwagen auf die Straße. Die sechste Polo Generation setzt die Erfolgsstory fort. Sportlicher, größer, vernetzter, individueller und erstmals mit digitalisiertem Cockpit. Grundversion Der neue Polo mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen, die man so nur von höheren Fahrzeugklassen kennt. Schon die Grundversion des neuen Polo startet serienmäßig mit dem Umfeldbeobachtungssystem Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion, der Multikollisionsbremse und Fußgängererkennung. Immer an Bord ist zudem ein Kontrollsystem für den Reifenluftdruck und der Berganfahrassistent. Auch die Müdigkeitserkennung ist ab der Ausstattungslinie Comfortline serienmäßig. Optional sind viele weitere Systeme erhältlich.

VW Polo: Jetzt 1.000 Euro Frühbucher-Bonus sichern Motoren Zur Wahl stehen neun effizienten Benzin-, Diesel- und Erdgasmotoren. Zur Markteinführung sind drei Dreizylinder-Benziner in drei der beliebtesten Leistungsstufen dieser Klasse bestellbar. Alle

Modelle sind mit Start-StoppSystem und Rekuperationsmodus ausgestattet. Sukzessive folgen weitere sechs Motoren. Preis abzüglich Frühbucher- und Porsche Bank Bonus ab 12.490 Euro.

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Klimaanlage im Winter nutzen Sinnvoll oder sinnlose Benzinverschwendung?

Das System ist eigentlich dafür geschaffen, bei hohen Temperaturen - etwa im Sommer - den Innenraum des Wagens zu kühlen. In der kalten Jahreszeit macht es natürlich keinen Sinn, auf die Kühlfunktion zurückzugreifen. Doch die Klimaanlage ist zu mehr imstande. Klimaanlage im Winter nutzen und Schäden vorbeugen Zunächst ist es überaus sinnvoll, die Klimaanlage im Winter einzuschalten, um die Funktion des Gerätes als solche sicherzustellen und die Lebensdauer zu erhöhen. Sofern die Klimaanlage immer

Foto: Climatronicanlage bei VW

Die Klimaanlage ist bei Hitze des Autofahrers bester Freund. Ihre Nutzung im Winter - das klingt nach Kühlschrank in der Arktis. Welchen Sinn das auch während der kalten Jahreszeit hat.

Damit die Klimaanlage im Winter nicht komplett einrostet, sollte sie auch aktiviert werden. nur im Sommer betätigt wird, könnte das Gerät gewissermaßen einrosten, was eine teure Reparatur nötig macht. Durch einen regelmäßigen Betrieb hingegen ist sichergestellt, dass beispielsweise

die Dichtungen und der Kompressor geschmiert werden. Achtung vor Pilzbefall Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich bei einer länger nicht

betätigten Klimaanlage durch die Ansammlung von Feuchtigkeit Schimmel bildet und sich der Geruch bei Betätigung der Klimaanlage im ganzen Auto ausbreitet. Um einem solchen Pilzbefall vorzubeugen, ist es außerdem ratsam, nach dem Ausschalten des Geräts zumindest das Gebläse kurze Zeit weiterlaufen zu lassen. Das hat den Effekt, dass die Feuchtigkeit aus der Anlage gepustet wird. Nicht zuletzt ist die Klimaanlage im Winter ein nützliches Utensil gegen beschlagene Scheiben im Auto. Hintergrund: Die Anlage erwärmt die Luft nicht nur, sondern trocknet sie auch, ohne dass die Temperatur der eingeblasenen Luft besonders warm sein müsste. Wer etwa auf Kurzstrecken mit Jacke im Auto sitzt, möchte die Feuchtigkeit, die sich an den Scheiben niederschlägt, vielleicht loswerden, ohne die Heizung auf volle Pulle zu drehen. (red)

Kraftstoffverbrauch: 6,2–6,4 l/100 km, CO2-Emission: 140–145 g/km

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Mazda2 Aktion bei Schmid Jetzt ab 12.790 Euro bzw. ab 99 Euro monatlich Größe hat, wer Format besitzt. Mazda2: für alle, die in der Stadt unterwegs sein wollen und weit darüber hinaus. Wählen Sie zwischen Eintauschoder Leasingbonus. Mit dem Mazda Leasingangebot gibt es zum Beispiel den Mazda2 in der Ausstattungsvariante Challenge schon ab 99 Euro pro Monat. Unter der Haube werkt beim Mazda2 Challenge ein 75 PS-Benzinmotor mit einem Spritverbrauch von durchschnittlich 4,7 l pro 100km. Serienmäßig mit an Bord sind neben Bluetooth und

Wer sich jetzt für einen neuen Mazda entscheidet, kann besonders viel Geld sparen. Johannes Schmid

Jetzt ab 99 Euro mtl. im Leasing Tempomat auch die Fahrdynamikregelung G-Vectoring-Control, die für mehr Stabilität und Traktion sorgt. In der Kombination aus Fahrspaß und Stil ist der Mazda2 schwer zu schlagen. Die neueste SKYACTIV Technologie und SKYACTIV-VEHICLE DYNAMICS lassen das Fahrerlebnis noch intensiver werden. Der kompromisslos designte, leichte und agile Mazda2 bietet eine her-

vorragende Kraftstoffeffizienz, Sicherheit und Leistung sowie mit MZD Connect moderne Konnektivität und Infotainment. Extra Sichern Sie sich jetzt mit der Mazda Wechselprämie bis zu 6.000 Euro für Ihren alten Diesel beim Kauf eines neuen Mazda. Wer sich trotz der Prämie den verbleibenden Kaufpreis des

Neuen auf einmal nicht leisten möchte, kann das Skyactiv-Leasing wählen.

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Sicher in den Winter

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Gefahren bei tief stehender Sonne Herbst- und Wintersonne

Bei tief stehender Sonne sollten Sie als Autofahrer immer ausreichend Abstand halten und besonders konzentriert und vorausschauend auf den Straßen unterwegs sein. Außerdem sollten Sie die Geschwindigkeit bei schlechter Sicht gegebenenfalls reduzieren. Fahrer, die mit 50 km/h nur eine Sekunde nicht auf die Straße blicken, legen einen Blindflug von knapp 14 Metern zurück. Oberstes Gebot bei tief stehender Sonne sind saubere Scheiben. Schmutz und Schlieren streuen das Licht auf dem Glas und

Foto:Balazs Kovacs/iStock/Thinkstock

Ein sonniger Herbsttag kann für Autofahrer zu einer ernsthaften Gefahr werden. Vor allem, wenn die Sonne wieder während des Berufsverkehrs auf und unter geht. Mit unseren Tipps kommen Sie trotz tief stehender Sonne sicher durch den Herbst.

Bei tief stehender Sonne sollten Autofahrer vorausschauend fahren und genügend Abstand halten. blenden zusätzlich. Klare Sicht sollte allerdings nicht nur für die Windschutzscheibe, sondern bei Brillenträgern auch für die Brille gelten. Entspiegelte Brillengläser reduzieren irritierende Lichtreflexe.

Sonnenbrille steigert Unfallrisiko Bei tief stehender Sonne raten wir davon ab, eine Sonnenbrille zu tragen. Wenn die Sonne tief am Himmel steht, erscheint die Umgebung meist recht dunkel und

die Sonnenbrille würde in diesem Fall das restliche Licht zusätzlich schlucken. Die Folge: Das Unfallrisiko steigt eher, als dass es sinkt. Wichtig ist auch die korrekte Sitzposition. Viele Autofahrer sitzen zu tief, sodass die Sonne unter der Blende hindurchscheinen kann. Vorausschauend fahren Selbst mit der Sonne im Rücken sollten Sie damit rechnen, dass Sie von anderen Verkehrsteilnehmern im gleißenden Gegenlicht übersehen werden. Das gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Aus diesem Grund sollten Sie immer Ihr Abblend- oder Tagfahrlicht anschalten. Grundsätzlich gilt: Wer von der Sonne geblendet wird und einen Unfall mit Verletzten verursacht, dem droht ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. (red)


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Peugeot 2008 jetzt 4.000 Euro Prämie

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Peugeot 3008 jetzt 4.500 Euro Prämie

Peugeot Umstiegsbonus Ab sofort bis zu 6.500 Euro Peugeot bietet seinen Kunden neben modernster und zuverlässiger Umwelttechnik ab sofort eine interessante Eintauschmöglichkeit für deren älteres Fahrzeug. Dabei steht der

Claudio Bertsch

„Profitieren Sie jetzt vom Peugeot Umstiegsbonus“

Umweltaspekt im Vordergrund. Außerdem ist keine Verschrottung der Eintauschfahrzeuge notwendig. Dadurch kann der Kunde auch noch zusätzlich den Eintauschwert seines Eintauschfahrzeugs lukrieren. Umstieg Wer sein aktuelles, verkehrstüchtiges Fahrzeug (egal welcher Marke) mit Euro-4-Norm oder älter gegen ein neues Fahrzeug mit Euro-6-Norm eintauscht, profitiert von einer Umstiegsprämie von bis zu 6.000 Euro plus 500 Euro bei Finanzierung über die PSA BANK. Die Prämie gilt für Altfahrzeuge aller Fabrikate und findet bei Neufahrzeugen sowohl mit Benzin- als auch mit

Dieselmotor Anwendung. Durch den Eintausch kann der Kunde auch noch zusätzlich den Eintauschwert seines Eintauschfahrzeugs lukrieren. Somit ist es auch mit geringem Budget leichter, auf ein effizientes und umweltfreundliches Neufahrzeug umzusteigen. Modelle Ganz gleich, welches Modell Sie wählen, Sie entscheiden Sich für modernste Umwelttechnik. So sind zum Beispiel alle BlueHDi-Motoren grundsätzlich mit der effizienten SCR-Technologie (selektive katalytische Reduktion mit AdBlue-Additiv) ausgestattet und der 1,2 Liter Dreizylinder PureTech-Turbobenzinmotor wurde nach 2015 und 2016 auch in

diesem Jahr – und somit zum dritten Mal in Folge – mit dem renommierten Award „International Engine of the Year“ ausgezeichnet. Angebot So günstig ist es selten, auf modernste Umwelttechnik umzusteigen – vor allem, wenn Sie dieses Angebot mit unseren attraktiven Finanzierungskonditionen der PSA BANK verbinden. Das Angebot gilt für Bestellungen und Zulassungen bis zum 31. Dezember 2017.

Info Autotechnik Bertsch - Bürs Betriebsgebiet Quadrella Tel. 05552 67006 www.peugeot-bertsch.at

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Sicher in den Winter

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Sicher in den Winter

Wer „inkognito“ fährt, riskiert Strafen Das Wetter der vergangenen Tage hat bei den meisten Autos Spuren hinterlassen. Vor allem nach Fahrten in regnerische oder schneereiche Regionen haften Matsch und Schmutz an den Fahrzeugen. Viele Autofahrer vergessen dabei vor Fahrtantritt, die Kennzeichentafel zu reinigen. „Das Kennzeichen muss aus einer Entfernung von zehn Metern einwandfrei lesbar sein“, erklärt ÖAMTC-Jurist Dominik Tschol. „Laut Kraftfahrgesetz hat der Fahrer dafür zu sorgen, dass die

Tafel muss aus zehn Metern Entfernung lesbar sein

Tafel vollständig sichtbar, frei von Schmutz und gut lesbar ist.“ Wer das verabsäumt, riskiert in der Praxis 36 bis 100 Euro Strafe. Der theoretische Strafrahmen reicht sogar bis 5.000 Euro. Der Rat des Club-Juristen: Vor Fahrtantritt eine Runde ums Fahrzeug drehen und sich vergewissern, dass alles seine Ordnung hat. Wer nach einer längeren Fahrt von der Polizei aufgehalten und beanstandet wird, hat jedenfalls Erklärungsbedarf. „Regelmäßige Pausen sollten auch zur Kontrollrunde genutzt werden. Außerdem ist es relativ gut erkennbar, ob der Schmutz frisch oder bereits tief eingetrocknet ist“, so Tschol. Kontrollieren sollte man neben dem Kennzeichen vor allem auch die Beleuchtung. „Schmutzige Scheinwerfer haben eine stark verringerte Strahlkraft. Damit bringt man sich und andere in Gefahr“, so der ÖAMTC-Jurist. Vor allem in der kalten Jahreszeit empfiehlt der Club eine regelmäßige Autoreinigung. So wird aggressiver Schmutz entfernt und der Lack geschont, der durch Streusand und Salz besonders leidet. (red)

Die richtige Starthilfe bei leerer Autobatterie Dass Starthilfe für “leere” Autobatterien nicht ganz so einfach funktioniert, beweisen immer wieder Berichte von Werkstätten, die nach einer falsch durchgeführten Starthilfe nur mehr eines diagnostizieren können: Totalschaden der gesamten Fahrzeugelektronik. Und so funktioniert es richtig: Die mit dem Plus-Symbol gekennzeichneten Pole des Spenderfahrzeugs mit denen am Pannenauto verbinden (rotes Kabel). Dann das schwarze Kabel an dem Minuspol im Spenderfahrzeug klemmen und das andere Ende mit einem massiven Metallteil im Motorraum des Pannenautos verbinden – und nicht, wie oft fälschlich praktiziert, mit

dem Minuspol der Batterie – denn genau das kann zur oben erwähnten Explosion von Knallgas in der entladenen Batterie führen. Erst nach diesen Schritten wird der Motor des Spenderfahrzeuges gestartet. Danach gilt: Einige Minuten warten, um der leeren Batterie etwas Energie zuzuführen. Erst dann sollte ein Startversuch des Pannenfahrzeuges erfolgen. Wichtig: Sofern die Batterie noch einigermaßen funktionstüchtig und ladefähig ist, ist danach eine längere Fahrt (ca. 1 Stunde) erforderlich, damit sich die entleerte Batterie wieder so weit erholen kann, dass der nächste Startversuch erfolgreich ist. (red)

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

50 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 9° Nied. 80%

max: 15 2000 m: 3°

min:6° Nied. 70%

max: 9° 2000 m: -4°

min: 8° Nied 100%

max: 10° 2000 m: 1°

Der Freitag startet noch sonnig aber schon am Mittag trifft uns eine Kaltfront mit starkem Regen und es kühlt kräftig ab. In der Nacht auf Samstag fällt wieder auf 1000 m Schnee. Dazu ist es windig. Weiterhin trüb mit Regenschauern präsentiert sich auch der Samstag. Es werden kaum 10 Grad erreicht und dazu wird es immer windiger mit Annäherung eines Sturmtiefes. Dieses bringt dann Sonntags kräftigen Regen und Sturm auf dem Bodensee und den Berggipfeln. Auf Montag hin, sinkt die Schneefallgrenze teilweise unter 1000 m.

Gletscher gehen deutlich zurück

Der Ochsentaler Gletscher hat deutlich an Eismassen verloren

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Roland Fritsch

Die Silvrettagletscher wurden früher aufgrund der markanten Farbe des Eises noch „Blaue Silvretta“ genannt. Davon ist heute immer weniger übrig. Die Gletscher im Montafon sind deutlich geschmolzen. Das Jahr 2017 mit seinem sehr warmen Sommer (der drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen) hat den Gletschern zugesetzt. Der Vermunt-Gletscher zerfällt in einzelne Teile, manche kleine Gletscher lösen sich komplett auf. Beim Ochsentaler Gletscher am Aufstieg des Piz Buin hat sich die Felsinsel deutlich vervielfacht. (red)

TÖRGGELEABEND AUF DEM SEE SAMSTAG, 28.10.2017 ab Hafen Bregenz 19.30 / an 22.00 / Ende Musik 22.30

Michael Jäger

Der weitere Trend zeigt wechselhaft, windiges Herbstwetter. Die Zeiten des Altweibersommers sind für dieses Jahr somit vorbei. Voraussichtlich bleibt es weiterhin kühl und eventuell sind auch schon Wintereinbrüche in tieferen Lagen möglich. Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme, Wetterdaten und Prognose auf: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Pflasterer: Mehr als nur Steineklopfen Schon die alten Römer waren stark im Pflastern. Für den Job ist aber nicht nur Muskelkraft gefragt.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Pflasterer beklagen die mangelnde Vorbildung der Bewerber für eine Lehre. „Der Beruf bedeutet nicht nur Steine klopfen“, sagt Peter Nowotny, Bundesinnungsmeister der Pflasterer, zu den Regionalmedien Austria. Zum Job gehören Vermessungsarbeiten, Nivellierung und Absteckarbeiten. Dafür müsse man berechnen können, wie viel Material be-

Stellenmarkt Wir suchen ab Beginn der Wintersaison 2017/18 zuverlässiges Personal zur Betreuung eines Ferienhauses in Klösterle. Gute Entlohnung. Interessenten melden sich bitte bei: Jürgen Kaiser, 0049/7231/944915 bzw j.kaiser@ kaiser-heubach.de Suchen ab sofort dipl. Zahnarzthelferin, Voll oder Teilzeit, Bezahlung über Kv.möglich. Ordination Dr. Rumler Christian, 6754 Klösterle, Gemeindehaus 59, 05582/211 Ord.dr.rumler.christian@st-anton.at Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbständig? Wir suchen ab sofort verantwortungsbewusste Reinigungskraft mit Deutschkenntnissen für Objekte in St. Gallenkirch und Gaschurn. 6x wöchentlich (morgens ab 6 Uhr) Bezahlung lt. Kollektivvertrag 8,49 Euro. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter der Tel.: 05523/52180 Fa. Gutschi Gebäudereinigung GmbH in Götzis Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbständig? Wir suchen ab sofort verantwortungsbewusste Reinigungskraft mit Deutschkenntnissen für ein Objekt in Bludenz. 5x wöchentlich (morgens 2 und abends 3 Stunden) Bezahlung über Kollektivvertrag. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter der Tel.: 05523/52180 Fa. Gutschi Gebäudereinigung GmbH in Götzis Telefonheimarbeit, Haupt oder Nebenberuflich, Terminisierung für Außendienst, Tel.: 0676-843107115

nötigt wird. „Doch viele Pflichtschulabgänger haben Probleme beim sinnerfassenden Lesen und Kopfrechnen“, so Nowotny. Dies ist laut Nowotny mit ein Grund für den Rückgang bei den Lehrlingen. Eine Mitgliederbefragung laufe derzeit, um die genauen Ursachen zu erheben. Der Asphalt-Boom habe dem Berufsstand in den 1970er- und 1980er-Jahren schwer zu schaffen gemacht. „Doch mit der Errichtung von Fußgängerzonen kam auch wieder ein Aufschwung“, so der Pflasterermeister. „Dennoch haben wir in Österreich im Vergleich zu Deutschland eine wesentlich geringere Pflasterquote“, sagt Nowotny. Was wenige vermuten: Pflastersteine seien umweltfreundlich, da sie wiederverwendbar sind, wäh-

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Beim Pflastern wird viel geFoto: Peter Nowotny rechnet.

ABU DHABI (th). Große Erfolge durften die Österreicher auch in diesem Jahr wieder bei den WorldSkills, einem internationalen Facharbeiterwettbewerb, verzeichnen. So bringen unsere jungen Talente insgesamt viermal Gold, dreimal Silber, viermal Bronze und sechzehn „Medallions for Excellence“ mit nach Hause. Auf den Stockerl-Plätzen landeten auffallend viele Steirer. Übrigens: 2020 findet die europäische Variante des Wettbewerbs, die EuroSkills, in Graz statt.

rend Asphalt entsorgt und neu verlegt werden müsse, betont Nowotny. Die Digitalisierung müssen Pflasterer nicht fürchten, wird doch nach wie vor vieles wie seit Jahrhunderten händisch gemacht. Das macht den Job körperlich anstrengend und zu einer Männerdomäne: Nur zwei von österreichweit etwa 1.000 Pflasterern sind Frauen, schätzt Nowotny.

Hochkonzentriert: unsere Nachwuchstalente. Foto: Thürridl

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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

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