Bludenzer anzeiger 43

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 43 | 132. Jahrgang Freitag, 28. Oktober 2016

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„Ort des Respekts“ am BORG Bludenz Die Schüler-Initiative am BG Bludenz „Gemeinsam leben lernen“, setzte sich mit ihrem Sprachenlerncafé bei der österreichweiten Kampagne „Orte des Respekts“ als Landessieger durch. Seite 3

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Verbesserte Sicherheit für Radfahrer In den letzten Monaten beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss intensiv mit dem Thema „Sicheres Radfahren“ im Stadtgebiet. Seite 12


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0LHWUHFKW ÁH[LELOLVLHUHQ FPÖ fordert erneut Verländerung des Mietrechtes Die ernüchternden Zahlen des gemeinsam von Land, Eigentümervereinigung, VOGEWOSI und Stadt Dornbirn betriebenen Pilotprojektes zur Mobilisierung von Wohnungsleerständen nimmt der FPÖ-Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer, zum Anlass, um erneut auf die Bedeutung einer Verländerung des Mietrechtes aufmerksam zu machen. „Viele potentielle Vermieter scheuen zu Recht das starre und komplizierte Mietrecht. Mit einer

Verländerung des Mietrechtes und einer damit einhergehenden Flexibilisierung könnte mit Sicherheit ein entscheidender Impuls zur Leerstandmobilisierung gesetzt werden“, ist Weixlbaumer überzeugt.

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber leider nicht den erhofften Effekt gebracht“

LAbg. Joachim Weixlbaumer

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber augenscheinlich leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Nachdem die VOGEWOSI nicht – wie ursprünglich geplant - als Mieter, sondern ‚lediglich‘ als Verwalter bzw. Vermittler aufgetreten ist, musste der Mietvertrag für die leerstehende Wohnung wieder zwischen Besitzer und Mieter abgeschlossen werden. Das werteten offensichtlich viele potentielle Vermieter nicht als das von den Projektbetreibern angepriesene ‚Sorglospaket‘“, resümiert der FPÖ-Wohnbausprecher.

„Viele Wohnungsbesitzer sind nicht bereit, GLH UHVWULNWLYHQ $XÁDJHQ des geltenden Mietrechts zu erfüllen“

Die Freiheitlichen setzen in der Frage der Leerstandsmobilisierung jedenfalls weiterhin auf eine Verländerung des komplizierten und starren Mietrechts und erteilen wiederkehrenden Rufen der Grünen nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage. „Um die Leerstandssituation zu verbessern braucht es keine Zwangsmaßnahmen über Abgaben, sondern eine Verländerung und eine damit verbundene Flexibilisierung des Mietrechts. Dadurch könnte ein nicht unerheblicher Teil jetzt leerstehender Wohnungen dem Markt rasch und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Das hätte eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes zur Folge und würde auch die sich aufwärts drehende Mietpreisspirale durch eine Marktbelebung dämpfen“, ist der FPÖ-Wohnbausprecher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)

in vielen Firmen wiederfindet, in denen gutbezahlte Manager das Ruder in der Hand haben. Auch in dieser Branche treffen wir sehr oft auf One-Hit-Wonder-Menschen: Tolle Versprechungen, jährliche Umsatzsteigerung und absolute Arbeitsplatzsicherheit für die Mitarbeiter. Am Ende liest man dann oft in den Klatschzeitungen, dass sich Manager X in der Südsee abgesetzt hat mit einer millionenschweren Abfindung und die Firma auf Grund von Sparmaßnahmen die Hälfte der Belegschaft kündigen musste. Es gibt aber durchaus positive One-Hit-Wonder-Menschen. Nehmen wir zum Beispiel Lehrer, an die man sich aus der eigenen Schulzeit gerne erinnert, weil sie das Fach für alle so interessant gestaltet haben, dass sie sich vom Lehrermainstream abhoben. Weitere Beispiele gibt es sicherlich. Das Gegenteil zu One-HitWonder Künstler sind Bands oder Solokünstler, die über Jahrzehnte erfolgreich sind und immer wieder

mit ihren Liedern in den Charts landen. Angefangen von den Rolling Stones bis hin zu Sting. Diese Künstler haben mit ihren Songs und ihrer Beständigkeit mehrere Generationen geprägt und das teilweise nachhaltig. Diese Beständigkeit fehlt bei manchen Führungspersonen. In der Politik könnte man jetzt die Ausrede finden, dass eine gesetzliche Legislaturperiode es nicht zulässt langfristige Erfolge zu erzielen, aber eines soll hier gesagt sein: Wer innerhalb von vier oder acht Jahren nichts bewirken kann, wollte dies schon am Anfang der Amtszeit nicht. So suchen wir im politischen Leben oft verzweifelt einen Phil Collins oder eine Koalitionsregierung wie die Band U2. So können wir nur hoffen, dass die regierenden One-Hit-Wonder-Politiker einen positiven Eindruck hinterlassen und am Ende nicht billig kopiert werden, denn auch von denen gibt es genügend in der Politiker-Chartliste.

Kommentar

One-Hit-Wonder Ein Begriff, der aus der Musikbranche stammt und frei übersetzt „Ein-Hit-Wunder“ bedeutet. Das sind Lieder von Künstlern, die eben nur diesen einen Hit in den Charts platzieren konnten. Sie werden teilweise noch gespielt, aber viele von diesen „One-Hit-Wonder“ landen in der Versenkung der Musikgeschichte. Hier zwei Beispiele, die immer noch gespielt werden, aber der Künstler nie wieder an einen vergleichbaren Erfolg knüpfen konnte. Ein Klassiker wäre Scott McKenzie mit San Francisco oder um ein österreichisches Beispiel zu nennen: Opus mit Live Is Life. Dieser Song wird bei manchen Festen weniger gesangstalentiert vielmehr schreiend und lallend mitgesungen.

Christian Marold christian.marold @rzg.at

One-Hit-Wonder gibt es aber in sehr vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens. Das sind Menschen, die durch ihr Handeln etwas bewirken, aber nur für eine kurze Zeit. Danach verschwinden sie von der Bildfläche und man hört nie wieder etwas von ihnen. Eine große Anzahl dieser „One-Hit-Wonder-Menschen“ trifft man im politischen Bereich an. Diese Menschen - sie nennen sich selbst Vertreter des Volkes geben Versprechungen ab, halten emotionale Reden und vermitteln den Menschen das Gefühl, dass gerade mit diesem einen speziellen Politiker eine bessere Zukunft möglich wäre. Am Ende einer solchen oft sehr kurzen politischen Karriere verschwindet der ach so tolle und charismatische Politiker im Nirvana (übrigens hatte die namensgleiche Musikband weitaus mehr als nur einen Hit) und keiner fragt sich, wo denn nun all die glaubwürdigen Versprechungen geblieben sind. Ein seltsames Phänomen, das sich übrigens auch


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„Orte des Respekts“ gewählt 41 Projekte aus Vorarlberg wurden im Rahmen der gleichnamigen österreichweiten Kampagne als „Orte des Respekts“ eingereicht, 21 davon erfüllten alle Teilnahmekriterien und wurden so als Orte des Respekts nominiert. Als Sieger des Wettbewerbs ging schließlich die Schüler-Initiative „Gemeinsam leben lernen: Ein Sprachenlerncafé am BG Bludenz“ hervor. Jürgen Schacherl, Lehrer und Mitinitiator des Projekts, sowie einige seiner SchülerInnen durften von Markus Stadelmann, Landesdirektor der UNIQA Vorarlberg und Hauptsponsor des Wettbewerbs, sowie Philipp Walz, Generalsekretär des Vereins Respekt.net, vergangene Woche als Auszeichnung die „Ort des Respekts“-Tafel entgegennehmen. „Die Initiative Gemeinsam leben lernen ist nicht nur für die Flüchtlinge ein Bildungsprojekt sondern auch für die SchülerInnen. Statt sich um

Foto: Uniqua

Sprachenlerncafé des BG Bludenz zum Landessieger gekürt

Die Landessieger der „Orte des Respekts“-Kampagne: Das Sprachenlerncafé des BG Bludenz. sich selbst zu kümmern, übernehmen sie Verantwortung und lernen in diesem prägenden Alter bereits die Gesellschaft mitzugestalten“, lobte Philipp Walz bei der Preisübergabe das Engagement der Jugendlichen, die sich über ein Preisgeld in der Höhe von 2.000 Euro freuen dürfen. Auch Markus Stadelmann fand bei der Preisübergabe nur po-

sitive Worte für das Projekt der SchülerInnen des BG Bludenz: „Sprache ist der zentrale Baustein, um Integration möglich zu machen. Es ist eine wirklich gelungene und sehr sinnvolle Initiative, die die SchülerInnen hier ins Leben gerufen haben.“ Schüler-Initiative mit Konzept Das Sprachenlerncafé entstand

im September 2015 auf Initiative von 25 SchülerInnen der Oberstufenklassen und einigen LehrerInnen des BG Bludenz, die seitdem wöchentlich im gemütlichen Rahmen der Schulbibliothek mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Deutsch lernen. „Die neu Ankommenden lernen, wie es ist, hier zu leben, wir lernen, was es bedeutet, alles hinter sich zu lassen und ganz neu anzufangen“, erklärt Jürgen Schacherl die Idee hinter dem Projekt. Der Erfolg liegt dabei zum einen im 1:1 Betreuungsverhältnis und aber auch darin, den SchülerInnen das Gelingen der Initiative in die eigene Hand zu legen. „Diese Selbstermächtigung wirkt sich positiv auf die Flüchtlinge aus: Sie fühlen sich willkommen, aufgefangen, ernst genommen und machen Fortschritte – mal rascher, mal schleppender“, so Jürgen Schacherl über das Konzept Sprachenlerncafé. (red)


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Kaffee par excellence Café Frederick sichert sich erneut „Goldene Kaffeebohne“

Ein halbes Jahrhundert lang ist es nun schon her, dass Hebert Senn das „Café Frederick“ im Herzen von Schruns gründete und damit den Grundstein für eine Montafoner Erfolgsgeschichte legte. Mittlerweile führt Sohn Martin Senn den Betrieb und folgt dabei dem Grundsatz seines Vaters „zu einer ausgezeichneten Mehlspeise gehört ein ausgezeichneter Kaffee“. Im täglichen Geschäft haben Qualität und Exklusivität oberste Priorität, von Torten und Kuchen bis hin zum Strudel und süßem Knödel kommt alles aus eigener Produktion. Was für die Mehlspeisen gilt, hat aber auch und vor allem für den Kaffeegenuss im „Café Frederick“ absolute Gültigkeit. „Schöne Crema, intensives Aroma und milde Säure in Harmonie“, beschreibt Martin Senn seinen ganz persönlichen, perfekten Kaffeegenuss und ergänzt, „dazu noch 10 Minuten Zeit mit einem lieben Menschen in angenehmer Atmosphäre.“ Diese Leidenschaft und Liebe für das Produkt schmeckt man im „Café Frederick“ bei jedem Schluck Kaffee. Ausgezeichnetes Service und dazu mehr als 80

Foto:Koncar Aleksandar

Im Online-Voting zu den besten Kaffees Österreichs sicherte sich das „Café Frederick“ in Schruns nach 2000 und 2014 heuer erneut Platz 1 in Vorarlberg. Damit trägt das „Café Frederick“ nun bereits zum dritten Mal das Qualitätszeichen „JACOBS Goldene Kaffeebohne“ und darf sich weiterhin zu den Besten der Besten im Bundesland Vorarlberg zählen.

Albin Barth, JDE- Repräsentant, mit Elke Senn und Tochter Ida, Preisträger Martin Senn sowie Irmgard & Herbert Senn Senior (v.l.). Kaffeemühlen, die das gesamte Lokal schmücken, sorgen für echte Kaffeehausatmosphäre mitten in den Alpen. Nicht auf der Rechnung steht dabei die wunderbare Aussicht auf die umliegende Bergwelt, die den Genuss noch einmal verdoppelt. „Café Frederick“ macht Vorarlbergs Besten Kaffee Genau dieser Einsatz und das Interesse von Martin Senn den Gästen des „Café Frederick“ die perfekte Tasse Kaffee zu servieren wurde jetzt ausgezeichnet – mit der „JACOBS Goldene Kaffeebohne“. Jedes Jahr geht Österreichs Gastronomieszene ins Rennen um dieses traditionelle Qualitätssiegel, mit dem der Kaffeeanbieter JACOBS seit rund 20 Jahren herausragende heimische Kaffeekompetenz ehrt. Unterstützt von Falstaff werden die Betriebe in einer demokratischen Publikumswahl per Online-Voting hinsicht-

lich Kaffeequalität, Kaffeeangebot und optischem Eindruck, sowie Service/ Servierkultur bewertet. So wird die „JACOBS Goldene Kaffeebohne“ in einem

unabhängigen Votingverfahren von einer neutralen Jury, nämlich den Gästen und Kaffeeliebhabern, ermittelt. Um die 2.000 Betriebe waren heuer gelistet, vom traditionellen Wiener Kaffeehaus über die klassische Konditorei bis hin zur trendigen Hotelbar war alles vertreten. 35.000 Votings gingen bis Juni 2016 ein. Dass sich das Café Frederick jetzt nach 2000 und 2014 erneut den Bundeslandsieg in Vorarlberg holen konnte, begeistert Inhaber Martin Senn: „Es ist die Bestätigung für unser tägliches Bestreben, ausgezeichnete Kaffeequalität zu servieren. Und es ist für uns auch eine Verpflichtung gegenüber dem Vertrauen, dass unsere Gäste uns schenken. Dass wir die „JACOBS Goldene Kaffeebohne“ nun zum dritten Mal und noch dazu in unserem 50. Geschäftsjahr erhalten, ist eine besonders schöne Auszeichnung. Die Trophäe wird einen Ehrenplatz bekommen!“ Auch JDE-Repräsentant Albin Barth, der den Preis am 3. Oktober im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit dem stolzen Gewinner überreichte, zeigte sich vom Wahlergebnis überzeugt: „Mit der Auszeichnung „JACOBS Goldene Kaffeebohne“ wollen wir jene Betriebe ehren, die sich durch ihr besonderes Engagement wie auch durch ihre Spitzenqualität in der österreichischen Kaffeekultur auszeichnen. Hier schmeckt man die Qualität und das Know-How von Martin Senn und seinem Team. Das Café Frederick ist damit einmal mehr ein würdiger Preisträger.“ (red)


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Nachhaltige Investitionen VP-Klubklausur setzt Investitionsschwerpunkt im Bereich Digitalisierung „Im Bewusstsein, dass ein ausgeglichenes Budget oberste Priorität hat, haben sich die Abgeordneten der Vorarlberger Volkspartei in ihrer Klubklausur darauf verständigt, den Bereichen Breitbandoffensive/Digitalisierung ein noch stärkeres Augenmerk zu geben, da sie das Land in den kommenden Jahren vor neue Herausforderungen stellen wird“, erläutert VP-Klubobmann Roland Frühstück ein wesentliches Ergebnis der Tagung in Mellau. Die Abgeordneten waren einhellig der Meinung, dass der geplante Budgetposten von 300.000 Euro auf 600.000 Euro verdoppelt werden müsse. „Wir investieren damit aktiv in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg“, so Frühstück weiter. Keine Neuverschuldung Der Haushaltsvoranschlag der Regierung von Euro 1,794 Milliarden (42 Millionen Euro oder 2,4 Prozent mehr als für 2016) wurde von den Abgeordneten der Vorarl-

berger Volkspartei intensiv diskutiert und danach einstimmig verabschiedet. Laut Klubobmann Roland Frühstück wird es keine Neuverschuldung geben. Die Verschuldung des Landes bleibt mit 111 Millionen Euro stabil. Einnahmenseitig gibt es wieder etwas mehr Ertragsanteile des Bundes - nämlich 731 Millionen Euro. Für heuer wurden 710 Millionen budgetiert. Die Rücklagenentnahmen sind mit 20 Millionen Euro gedeckelt. Außenminister Kurz zu Gast bei ÖVP-Klubklausur Für einen intensiven Informationsaustausch stand im Rahmen

der Klubklausur Außenminister Sebastian Kurz zur Verfügung. VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Es freut mich sehr, dass sich der Minister die Zeit genommen hat, um im Kreise der Abgeordneten über die aktuellen Herausforderungen auf Bundesebene zu referieren und mit den Anwesenden zu diskutieren.“ Schwerpunkt Flüchtlinge Thematischer Schwerpunkt in den Erörterungen bildete das Thema Flüchtlinge. Vor allem im Bereich der Gemeinwesenarbeit von Asylwerbern wurde von Seiten der Abgeordneten der Wunsch

geäußert, von Bundesseite rasch eine praktikable Lösung auf den Tisch zu legen. Hier signalisierte der Außenminister seine Unterstützung. „Ich schätze die klare Linie, die Sebastian Kurz in Fragen der Migration sowie beim Thema Integration verfolgt. Er hat für seine Positionierung im Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei große Unterstützung erfahren“, so Frühstück zusammenfassend. Zu Gast bei der Klubklausur der Vorarlberger Volkpartei: Außenminister Sebastian Kurz. (Entgeltliche Einschaltung)

Klares Bekenntnis zur Finanzpolizei SP-Einwallner will Aufstockung statt Abschaffung Schwarzarbeit, Sozialbetrug, Lohndumping und illegales Glücksspiel: Das sind einige der Vergehen, gegen die die Finanzpolizei vorgeht. Daher ist es schwer verständlich, dass Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Abschaffung dieser Behörde in den Raum stellt. Die SPÖ spricht sich klar für die Beibehaltung der Finanzpolizei aus. „Die Abschaffung wäre ein großer Fehler“, stellt SPÖ-Wirtschaftssprecher Reinhold Einwallner klar. Gemeinden und Arbeitnehmer würden verlieren Eine Abschaffung der Finanzpolizei hätte weitreichende Folgen. Verlierer wären zum einen die Gemeinden, denen durch Schwarzarbeit finanzielle Einbußen bei der Kommunalsteuer entstehen. Die zweiten großen Verlierer wären die Arbeitnehmer und Klein- und Mittelbetriebe.

Erklärungsbedarf. Sie hätten vielfach gar keine Möglichkeit, sich dem Finanzamt zu entziehen. Gleichzeitig würde man aber größeren Unternehmen ein riesiges Steuerschlupfloch gewähren. Das ist nicht nachvollziehbar.

Reinhold Einwallner (SPÖ) möchte die Finanzpolizei personell aufstocken. Einer möglichen Abschaffung der Behörde erteilt er eine klare Absage Reinhold Einwallner erklärt: „Es besteht die Gefahr, dass ausländische Unternehmen bewusstes Lohndumping in Österreich betreiben.“ Das stimmt. Denn wer könnte sie dann noch davon abhalten? Bislang macht das die

Finanzpolizei. Falls es sie nicht mehr gibt, könnte eine Abwärtsspirale bei den Löhnen und Einkommen in Gang gesetzt werden. Zudem hat der Finanzminister im Falle einer Abschaffung vor allem gegenüber kleineren Betrieben

Kommentar „Derzeit besteht die Finanzpolizei österreichweit aus 470 Mitarbeitern. Die Arbeit dieser Leute bringt dem Staat jährliche Mehreinnahmen von 70 Millionen Euro. Eine Abschaffung der Behörde wäre absurd. Das Personal sollte eher aufgestockt werden. Die Finanzpolizei ist wichtig für das Land. Dieses Bekenntnis erwarte ich mir auch vom Landeshauptmann. Sowohl als oberster Vertreter Vorarlbergs sowie als Parteifreund des Finanzministers muss er klare Signale nach Wien senden.“ Reinhold Einwallner (Entgeltliche Einschaltung)



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Armut v

„Aus dem Leben“ von Franz Michael Felder

Im Zuge einer vor zwei Jahren erschienen französischen Übersetzung des literarischen Werkes, wurde Felders „Aus meinem Leben“ als Meisetrwerk des 19. Jahrhunderts gepriesen. Das im vergangenen Jahr vom ORF produzierte Hörspiel sorgte schließlich für eine weitere Verbreitung des Werks in Österreich. Die Bearbeitung von Felders Autobiografie stammte dabei von dem Wiener Autor Helmut Peschina, Regie führte Philipp Schreiner. Tempo und Anmutung wurden bei der Bearbeitung des Hörspiels bewusst reduziert gewählt. So dringt das 19. Jahrhundert zwar durch die Zeilen, ohne aber den zeitgenössichen Hörer zu langweilen. Der Schauspieler Mi-

chael Dangl versteht es dabei, sowohl das Altertümliche, als auch das Moderne in seiner Stimme zu führen. Das Musikdesign der Hörspielproduktion wurde von Musiker und Komponist Philipp Lingg, ehemaligem Mitglied des Holstuonarmusigbigbandclub, arrangiert und interpretiert. Er wird beim Präsentation im Klostertalmuseum auch anwesend sein und für die musikalische Umrahmung sorgen. Moderiert wird die Ve r a n s t a l t u n g von Burkhard Wüstner. Der Eintritt ist frei. (red)

Das Schicksal von Susanne S. zeigt:

Foto: Felder Verein

Der Museumsverein Klostertal lädet am 30. Otkober zur Präsentation der Hörspielproduktion von Franz Michael Felders Autobiografie „Aus meinem Leben“.

Info Präsentation der Hörspielproduktion „Aus meinem Leben“ von Franz Michael Felder Sonntag, 30. Oktober 2016, 15 Uhr Klostertalmuseum, Wald am Arlberg

Die Mindestsicherung geht uns alle an. Wir alle können eines Tages aufgrund von unvorhersehbaren Notlagen wie Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder Krankheit auf die Mindestsicherung angewiesen sein. Das betont die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Sie verweist auf das Beispiel von Susanne S. – eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die heute auf die Mindestsicherung angewiesen ist. „Susanne S. hat immer Vollzeit gearbeitet - bis die Kindern kamen. Dann hat sie auf Teilzeit reduziert“, erzählt Schoch. Viel Geld blieb der dreiköpfigen Familie mit dem Teilzeiteinkommen nicht mehr. „Susanne S. hat ihre Ausgaben auf das Notwendigste reduziert, um durchzukommen. Außerordentliche Ausgaben wie die Reparatur der Waschmaschine,

Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch versuchte sie durch weiteren Verzicht auf ‚Luxus’ wie Kinobesuche oder Essengehen aufzufangen“, so Schoch.

Unter uns gesagt

EU sollte ein Europa der Regionen sein Man erinnert sich noch daran, als die Einigung zu einem geeinten Europa vor der Tür stand und sich der damalige Landeshauptmann Martin Purtscher, als erklärter Europäer, für Europa und gleichzeitig für ein »Geeintes Europa der Regionen« aussprach. Inzwischen hat sich dieses Europa alles eher als dieses entwickelt und steckt durch selbstverschuldete Fehlentwicklungen und unter dem schädlichen Einfluss der fieberhaft gegen den schwindenden Welt-Einfluss kämpfenden USA in einer bedenklichen Lage. Die stümperhafte EU-Außenpolitik in Sachen Ukraine sowie gegenüber Erdogan und der Kriegsverbrechen im Nahen Osten, die immer mehr fehlschlagende Embargo-Politik gegen Russland, die politischen Vormachtbestrebungen und die immer wieder zutage tretende Ignoranz des Merkel-Jungker-Clans gegenüber kleineren EU-Staaten, die verfehlte Prophylaxe gegen den zunehmenden Rechtsruck, Großbritanniens Brexit, die totale Pleite in der Flüchtlingspolitik und schlussendlich die mangelhafte Wirtschaftspolitik in Sachen

der Freihandelsprojekte Ceta und TTIP und die damit verbundene, scheinbar absichtlich schlechte Information der EU-Bürger sind ein gefährlich baumelndes Damokles-Schwert über dem morbiden Gefüge der Europäischen Union. Dass sich die EU-Gewaltigen keinen Deut um die EU in Form eines geeinten Europa der Regionen kümmern, zeigt die berechtigte Blockade der belgischen Region Wallonie gegen das kritisierte CETA-Abkommen mit Kanada. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen, es geht hier nicht gegen Handelsabkommen, die Fortschritt garantieren und Arbeitslosigkeit dämpfen. Es geht einfach darum, dass Europa und seine Regionen wirtschaftlich gestärkt werden und nicht in eine negative Abhängigkeit geraten. Es wäre empfehlenswert, wenn sich auch andere europäische Regionalparlamente gegen Handelsabkommen aussprechen würden, welche die EU-Gewaltigen mit Ignoranz und mangelnder Transparenz sowie bewusst oberflächlicher Information über die Köpfe der EU-Bürger aushandeln. Die

Blockade der Wallonen und das Zurück an den Verhandlungstisch gehen bei genauer Betrachtung demokratisch in Ordnung. Auch in Österreich müsste man die Bürgerschaft mehr und besser über geplante kontinentale Freihandelsabkommen informieren und sogar abstimmen lassen. Doch anstatt dies zu befürworten, macht sich die sogenannte »unabhängige« Presse mit Titelblattzeilen wie »Die spinnen, die Wallonen« und einer Headline »Sture Wallonen als Produkt eines chaotischen Staates« (Kurier 22.10.) lustig über die Sorgen der Bürger einer vernachlässigten ausländischen Region. Die dilettantische Fuhrwerkerei im EU-Headquater in Brüssel und die offensichtliche Unfähigkeit verschiedener Regierungen in der EU kommt immer mehr zum Vorschein. Nicht umsonst wächst bei den EU-Bürgern die Angst vor einem kontinentalen Chaos. Diese Angst lässt den Ruf nach einem »Starken Mann« wieder laut werden. Wie sich so etwas auswirkt, hat Europa schon einmal mit dem sogenannten »Führer« erlebt...

Es wird zumindest in Österreich höchste Zeit, dass wieder ein Bundespräsident amtiert, ein vom Volk gewählter Mann, der das Seine dazu beiträgt, dem parteipolitischen Hick-Hack in der Regierung eine Absage zu erteilen, das Parlament zu mehr staatstragender Arbeit zu mahnen und eine Reform des politisch impotenten Bundesrates anzuregen. Und schlussendlich sollen alle Regionalparlamente Europas bei ihren jeweiligen Treffen auf ihre Aufgabe hingewiesen werden, nachdrücklich in Brüssel die tragende Rolle eines Europas der Regionen einzufordern. Denn nur gesunde Regionen sind es, die – unter uns gesagt – Europa wieder erstarken lassen... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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orbeugen Die Mindestsicherung geht uns alle an Nach Kündigung keine Chance mehr am Arbeitsmarkt Susanne S. hat sich selbst jedoch nie als „arm“ bezeichnet. Es war halt finanziell eng. Doch dann kam die Wirtschaftskrise. Die Aufträge im Unternehmen stagnierten. Es kam zum Personalabbau. Susanne S. war eine der Betroffenen und wurde gekündigt. „Susanne S. hat dann alles getan, um wieder eine Arbeit zu bekommen. Doch sie wurde nur selten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Potentielle Arbeitgeber interessierten sich vor allem dafür, wie sie als Alleinerzieherin Beruf und Familie unter einen Hut bringen würde“, berichtet Schoch. Der Pensionskontoauszug hat Susanne S. die Augen geöffnet Die qualifizierte Frau musste sich mit zeitlich befristeten Verträgen und Aushilfsstellen zufrieden

geben. Sie bekam keine Chance auf eine langfristige und sichere Stelle. Der finanzielle Druck und die zunehmenden familiären Konflikte kosteten sie immer mehr Kraft. Dazu kam noch ein Bandscheibenvorfall, was länger sitzende Tätigkeiten fast unmöglich machte. Der letzte Pensionskontoauszug hat ihr deutlich vor Augen geführt: Sie wird im Alter von Armut betroffen sein. Seither hat sie Angst, wenn sie ans alt werden denkt. Susanne S. lebt heute mit ihren beiden Kindern von der Mindestsicherung. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Menschen wie Susanne S. könnten sonst nicht existieren. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)


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Flashmob-Aktion im Zimbapark Schüler des BG Bludenz demonstrierten, wie man Leben rettet

In einer speziellen Übungseinheit wurden die Schüler zunächst im LKH Bludenz zu Lebensrettern trainiert. Im Anschluss daran wurde bei einem Flashmob im ZIMBA Park eindrucksvoll gezeigt, dass jeder mit seinen Händen Leben retten kann. Das Rote Kreuz Vorarlberg unterstützte die Umsetzung des Projektes tatkräftig und stellte für das Projekt rund 50 Reanimationsdummys

Foto: Dietmar Mathis

Im Zuge des „European Restart a Heart Day“ hatte das LKH Bludenz auch heuer wieder mobil gemacht: Gemeinsam mit 70 Schülern des BORG Bludenz wurde dazu eine Aktion mit Herz geplant.

Mit dem Flashmob im Zimbapark sollte auf das überlebenswichtige Thema der Reanimation aufmerksam gemacht werden. zur Verfügung. Zudem gab es für die Schaulustigen die Möglichkeit vor dem Einkaufszen-

Info Basismaßnahmen für Erste Hilfe 1) Bewusstseinskontrolle: Lautes Ansprechen, berühren an der Schulter oder leichtes Schütteln 2) Atemkontrolle 10 Sekunden: Kopf gerade richten, eine Hand an die Stirn-Haargrenze, die andere Hand ans Kinn legen, Kopf nackenwärts überstrecken. Sehen (Bauch-Brustkorbbewegungen), hören, fühlen (Atemluft an der Wange) und auf weitere Zeichen der Atmung – wie z.B. Husten, Schlucken oder Atemgeräusche – achten 3) Notruf 144: Informationsweitergabe über Notfallort, Vorfall, Betroffene, Rückrufnummer (wo, was, wie viele, wer?) 4) Bewusstlose Person: stabile Seitenlage und Schockbekämpfung, jede Minute Atemkontrolle 5) Person ohne Lebenszeichen: Wiederbelebungsmaßnahmen: 30 Herzdruckmassagen, 2 Beatmungen

trum einen Blick in das Innere eines Rettungswagens werfen. „Wir wollen mit dieser Aktion die Menschen für die Themen Herzstillstand und Reanimation sensibilisieren und gleichzeitig zeigen, wie wichtig und einfach Wiederbelebungsmaßnahmen im Notfall sein können“, betonte der Initiator des Projekts, Dr. Andreas Schnetzer, Oberarzt für innere Medizin im LKH Bludenz. Bereits zum zweiten Mal in Folge hatten sich engagierte Mitarbeiter – Ärzte und Diplompfleger des Landeskrankenhauses Bludenz – in Anlehnung an den „European Restart a Heart Dayd“ eine öffentlich wirksame Aktion überlegt, die auf das im Notfall

doch so überlebenswichtige Thema der Wiederbelebungsmaßnahmen aufmerksam machen sollte. Das Hauptaugenmerk lag dabei vor allem auf der fundierten Schulung von Jugendlichen in diesem Bereich. Die SchülerInnen, die die 6. bzw. 7. Klasse des Gesundheits- und Bewegungszweigs des BORG Bludenz besuchen, brachten in diesem Fall schon einiges an hilfreichen Vorkenntnissen mit. Neben einer Einführung in die Reanimationsregeln und intensiven Übungseinheiten in Kleingruppen bekamen die SchülerInnen bei ihrem Besuch im LKH Bludenz aber auch einen ersten Eindruck davon, was es heißt im medizinischen Bereich beruflich tätig zu sein. So bekamen die Jugendlichen auch einen Einblick in die Abläufe der Akutversorgung von Patienten im Spital und in die tägliche Verantwortung der medizinischen und pflegerischen Teams. Beim Flashmob im Zimbapark demonstrierten die motivierten SchülerInnen dann zusammen mit ihren Instruktoren an Reanimationspuppen, wie die Herzdruckmassag richtig durchgeführt wird. Angelockt vom Bee-Gee’s Hit „Stay’in alive“ versammelten sich auch bald zahlreiche Schaulustige, um der Aktion beizuwohnen. Das von Reanimationsinstruktor OA Dr. Andreas Schnetzer gesetzte Ziel, möglichst viele Menschen auf das Thema der Wiederbelebungsmaßnahmen aufmerksam zu machen, wurde mit dieser außergewöhnlichen Aktion auf jeden Fall erreicht. (red)

Im Notfall kann die Kenntnis über Wiederbelebungsmaßnahmen entscheidend sein.


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Verbesserungen fĂźr Radfahrer Das Fahrrad wird immer mehr zum Verkehrsmittel im Alltag. Die Entwicklung der E-Bikes hat dazu maĂ&#x;geblich beigetragen. Die Stadt Bludenz hat darauf reagiert. Nach einem Beschluss der Stadtvertretung hat sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss mit der Entwicklung des Radverkehrs im Stadtgebiet beschäftigt. Die ersten Zwischenergebnisse liegen nun vor. In mehreren Workshops wurden gemeinsam mit Experten und Vertretern der Verwaltung alle mĂśglichen Themen rund um das Radfahren in Bludenz diskutiert und erĂśrtert. In einem mĂśglichst offenen Prozess wurden BĂźrgerinnen und BĂźrger eingeladen, sich daran zu beteiligen. Ein weiterer Arbeitsschritt fĂźr den Analyseprozess war daher eine

Foto: Stadt Bludenz

Vorschläge zum Thema „Sicheres Radfahren“ in Bludenz erarbeitet

„Sicheres Radfahren“: In Bludenz ein Thema. umfangreiche Befragung der Stadtregierung nach den WĂźnschen der RadfahrerInnen. Zusätzlich wurden bei der RadbĂśrse im FrĂźhling die BesucherInnen aktiv befragt, wie ihre Vorstellungen zum Thema „Sicheres Radfahren“ aussehen. Schwächen galt es zu analysieren und alle mĂśglichen Interessen

Info =X HLQHP ZHLWHUHQ GULWWHQ :RUNVKRS LQ GHP GLH YRUOlXĂ€JHQ (UJHEQLVVH XQG Vorschläge nochmals erĂśrtert werden, sind wiederum alle interessierten Bludenzerinnen und Bludenzer eingeladen. Dieser Workshop wird am Mittwoch, 1RYHPEHU XP 8KU LP 2* GHV 5DWKDXVHV VWDWWĂ€QGHQ

zu kanalisieren und zu bĂźndeln. Gemeinsam mit dem VerkehrsplanungsbĂźro Besch wurden zahlreiche Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet. „Es liegen viele unterschiedliche Ideen auf dem Tisch, die es gilt in weiterer Folge umzusetzen bzw. den politischen Willen fĂźr solche MaĂ&#x;nahmen abzuklären“, schildert Stadtrat Wolfgang Weiss als Leiter der Arbeitsgruppe „Sicheres Radfahren“ die weitere Vorgehensweise. Der vorliegende MaĂ&#x;nahmenkatalog hat ganz unterschiedliche Themen zum Inhalt. Zum einen sind es KleinmaĂ&#x;nahmen, die von neuen Beschilderungen, Ăźber Radabstellplätze bis hin zu Bodenmarkierungen reichen. Aber auch groĂ&#x;e BaumaĂ&#x;nahmen wie RadunterfĂźhrungen und Querungen der L190 sind thematisiert worden. Parallel dazu gibt es auch eine Reihe von Vorschlägen, die neue VerkehrsfĂźhrungen wie z.B. Einbahnregelungen in Teilen der UntersteinstraĂ&#x;e oder SchillerstraĂ&#x;e mitberĂźcksichtigen. „Inwieweit eine zusammenhängende Umsetzung der MaĂ&#x;-

Wolfgang Weiss

„Es liegen viele unterschiedliche Ideen auf dem Tisch. Den politischen Willen zur Umsetzung gilt es jetzt noch abzuklären.“ nahmen erfolgt, hängt nicht zuletzt vom politischen Willen aller Fraktionen ab. Ich bin allerdings guter Hoffnung, dass die ersten Umsetzungsschritte bereits im kommenden Jahr erfolgen kĂśnnen“, kĂźndigt SR Weiss an. Beispiele dafĂźr sind etwa eine FahrradstraĂ&#x;e in der St. AnnastraĂ&#x;e, die Genehmigung FuĂ&#x;gängerbrĂźcken zu befahren oder auch Verbesserungen bei der Querung der FohrenburgerstraĂ&#x;e im Bereich der Kreuzung mit der St. AnnastraĂ&#x;e. (red)

SchĂźlerbetreuung an der VS Mitte Im Herbst geht es „rund um’s Brot“

Im Rahmen der Schßlerbetreuung werden unterscheidliche Module mit verschiedenen Zeitformen angeboten. Als Basis fßr das Modell sind jeden Nachmittag neben den Freizeitpädagoginnen auch vier Lehrpersonen anwesend. Während die Betreuerinnen sich um die aktive Freizeitgestatung der Kinder kßmmern, unterstßtzten die LehrerInnen die SchßlerInnen bei der Erledigung der Hausaufgaben. Durch diese Zusammen-

Foto: Stadt Bludenz

Rund 30 Kinder der Volksschule Bludenz-Mitte kommen täglich zur Schßlerbetreuung. Von 11.30 bis 16 Uhr kßmmern sich Tanja Kovar, Siegrun Reberz, Birgit Gassner und Manuela Klinger um die Schßlerinnen und Schßler.

Bei der SchĂźlerbetreuung der VS Mitte dreht sich im Herbst alles rund um das Thema „Brot“. fĂźhrung von Lern- und Freizeit den individuell betreut und zuwerden die Kinder in der SchĂź- dem ist dieses Modell fĂźr unsere lerbetreung optimal gefĂśrdert. SchĂźlerinnen und SchĂźler eine „Dieses Angebot von der Stadt sinnvolle Freizeitgestaltung“, so ist ein wertvoller Beitrag fĂźr Martine Durig, Direktorin an der unsere Schule. Die Kinder wer- VS Mitte.

Vom Korn bis zum Brot Im Herbst widmen sich die SchĂźlerInnen der VS Mitte ganz dem Thema Brot. Vom Korn bis zum fertigen Laib Brot werden den Kindern alle Details erklärt. Die Bäckerei Begle stellte dazu eine KornmĂźhle, verschiedene Kornsorten, Mehl und zum Abschluss auch fertige BrĂśtchen zur VerfĂźgung. Auch wenn es um die entsprechende Dekoration des Schulhauses geht, werden die Kinder aktiv. Da steht dann Blätter sammeln, Mobiles bauen und selbst gepanzte KĂźrbisse ernten auf dem Programm. „Die Kinder sind mit Begeisterung dabei und freuen sich, wenn sie dann sehen, was am Ende herauskommt“, so Sigrun Reberz. (red)


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Foto: Clemens Schneider

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Progressiver Soul trifft Elektro, Funk und R&B Als Anlauf zum Debüt-Album im Herbst 2016 veröffentlichen ROBB im April ihre zweite EP namens „HEAT“. Die Songs sind die konsequente Weiterentwicklung des bisherigen ROBB-Sounds: Progressiver Soul mit starken Elektro Funk- und R&B-Einflüssen. Der amerikanische Background von Leadsänger Robert Summerfield, mit Wurzeln in Chicago & Michigan, verschmilzt dabei mit einer greifbaren, europäischen Art. So zieht sich durch ROBBs Musik ein roter Faden an smoothen Soulvocals, in stetigem Kontrast zu beat-lastigen, teils verspielten Instrumentals. Dass die 5 Musiker, die sich in

Info ROBB live „HEAT“ Support: Urban Dendrite Samstag, 28. Oktober 2016, 20 Uhr Remise Bludenz

ihrer Wahlheimat Wien gefunden haben, in verschiedenen Spannungsfeldern agieren, beweist das letzte Jahr: gemeinsame Tour mit UK Soul-Act KWABS und Electronic Soul-Duo HONNE, Nova Jazz Auftritt vor CHIC feat. Nile Rodgers und weitere lautstarke Shows wie am Reeperbahn Festival. Die Band hat also das Potential in mehreren Kontexten zu agieren – so wurden die Newcomer neben dem deutschsprachigen Raum bereits in verschiedenen internationalen Medienformaten gefeatured, inklusive Platzierungen auf diversen Hypemachine Blogs sowie Playlisten. (red)


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„Weit attraktiver als Curling“ WM-und EM-Gewinnerin Susi Sohm Armellini sieht noch Potential im Eisstock-Sport

Von Raimund Jäger Anzeiger: Frau Sohm-Armellini, Sie sind die absolute Speerspitze in ihrem Sport in Österreich und natürlich auch im Ländle. Wie schaut es in Vorarlberg aber „hinter ihnen“ aus? Sohm-Armellini: Es gibt derzeit im Ländle 18 oder 19 Vereine mit etwa 500 Mitgliedern. Was aber den Leistungssport betrifft sind nur einige auf Bundesliga-Niveau; der Sport wird weiterhin von Teams aus Oberösterreich und der Steiermark dominiert, da fehlt in Vorarlberg leider ein wenig der Nachwuchs.

Der Eisstock-Verband ist der viertgrößte Sportverband in Österreich. Wir sollten uns nur etwas besser verkaufen. Der Alpenpokal ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung! Anzeiger: Wie kommt man denn an die Weltspitze? Sohm-Armellini: Es ist wie in anderen Sportarten auch – entscheidend ist der Einsatz vor allem beim Training. Ich selber betreibe den Sport schon seit Kindheitstagen; immerhin war ja schon meine Mutter Europameisterin.

Aber die Luft an der Spitze ist auch beim Eisstocksport eine sehr dünne. Anzeiger: Welche Voraussetzungen braucht es, um diesen Sport – und sei es im Spaß- und Amateurbereich – auszuüben? Sohm-Armellini: Ab einem Alter von etwa zehn Jahren kann dies jeder tun. Abgesehen von der Einzeldisziplin Weitschießen ist Kraft nicht das Entscheidende; dagegen sind Beweglichkeit und die Koordination der Bewegungen sehr wichtig. Natürlich kommt mit der Zeit auch Routine dazu, was vor allem wichtig ist, da man den Eisstocksport im Verhältnis zu anderen Disziplinen auch noch in fortgeschrittenem Alter ausüben kann. Anzeiger: Obschon der Sport international an Anhängern gewinnt, ist er, im Gegensatz zum verwandten Curling, nicht olympisch. Macht Sie das traurig? Sohm-Armellini: Natürlich wäre ich auch gern einmal auf olympischen Spielen gewesen. Es gab Anfang der 60er-Jahre Stocksport als Demonstrationswettbewerb, aber die Disziplin konnte sich nicht durchsetzen. Vielleicht liegt das auch an den Verbänden, die Stockschießen immer noch eher als Vereinsangelegenheit betrachten und den überregionalen Fokus oft vermissen lassen. Was schade ist, denn die Sportart an sich ist, da sich der Zielstein permanent verändert, attraktiver anzusehen als etwa Curling. Anzeiger: Und man kann ihn das ganze Jahr über ausüben... Sohm-Armellini: Wenn auch internationale Bewerbe auf Eis durchgeführt werden müssen, sind Stockschützen das ganze Jahr über aktiv, da auch auf Beton gespielt werden kann. Es ist also nicht nur in punkto Alter und Geschlecht, sondern auch die Jahreszeiten betreffend ein Universalsport, der – von der Erstanschaffung abgesehen – auch wenig kostet. Anzeiger: Geben Sie uns bitte einen Überblick über Ihre größten Erfolge. Sohm-Armellini: Die größten Erfolge waren sicher die vier Welt-

Foto: Jäger

Die Bregenzerin Susi Sohm-Armellini ist seit Jahrzehnten eine der besten Eisstock-Schützinnen der Welt. Die mehrfache Welt- und Europameisterin macht sich vor allem Sorgen um den Nachwuchs in ihrem Sport und sieht den „Alpenpokal“ von Servus TV als große Chance, Eisstockschießen einem größeren Publikum als attraktiven Breiten-, aber auch Leistungssport zu präsentieren.

Susi Sohm-Armellini ist als Mannschafts-Weltmeisterin und EinzelEuropameisterin eine der erfolgreichsten Sportlerinnen Österreichs. meistertitel mit der Mannschaft, davon dreimal im Ziel-Mannschaftsspiel. Als Einzelspielerin gelang es mir, einen Vizeweltmeistertitel sowie zwei Europameisterschaften zu gewinnen. Dazu kommen natürlich zahlreiche Erfolge auf Bundes- und Landesebene. Anzeiger: Wie lang wird Ihre Alleinherrschaft am Eisstockplatz noch dauern? Sohm-Armellini: Überregional wohl nicht mehr allzu lange, denn mit 55 Jahren – und das bin ich in ein paar Jahren – habe ich die obere Altersgrenze für das Nationalteam erreicht. Nicht zuletzt deshalb habe ich mich zum Instruktor – eine Trainer-Vorstufe – ausbilden lassen, um mein Wissen auch den nächsten Generationen zukommen zu lassen Anzeiger: Sie klagten über Nach-

wuchsprobleme. Inwieweit kann der Alpenpokal da helfen? Sohm-Armellini: Der Pokal fand letztes Jahr das erste Mal statt und hat sofort 5000 Livegäste sowie eine halbe Million an den Fernsehgeräten angelockt. Nicht zuletzt ist der Pokal daher heuer eine zweitägige Veranstaltung, die vom Aufwand her an ein Champions League-Spiel erinnert. Mit Sicherheit motiviert das die Vereine, die aktiven Spieler und wohl auch Menschen, die den Sport einfach einmal probieren möchten. Schließlich ist der Eisstock-Verband mit geschätzten 100.000 Aktiven der viertgrößte in Österreich. Wir sollten uns einfach etwas besser verkaufen – und der Alpenpokal ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Alle Infos zum Alpenpokal gibt es auf: www.servustv.com/Alpenpokal

Sichtbarkeit reduziert das Risiko Nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag. Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene gilt der Grundsatz: reflektierende Materialien im Idealfall an den Beinen getragen, sind die kleinen Lebensretter. Reflektoren sind im guten Fachhandel, beim ÖAMTC und in vielen Gemeindeämtern erhältlich. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)


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Die Natur als Spielplatz Bludenzer Waldlüxe starten ins neue Kindergartenjahr

Zum Start des Kindergartenjahres nahmen die „neuen“ Waldlüxe den Sonnenplatz – das Zentrum des Waldkindergartens - genau unter die Lupe. Auf dem riesigen Sandhaufen wurden Burgen gebaut, Insekten betrachtet, es wurde gehämmert, gemalt und gebastelt. Zudem wurden erste Freundschaften geschlossen, Wasserlacken gemeinsam leer geschöpft, und die ersten Feste gefeiert. Mit „Wurzel“ durchs Jahr Passend zum Jahresthema „Wurzel und seine Baumfreunde“ begrüßte die Handpuppe „Baum Wurzel“ die Waldlüxe im neuen Kindergartenjahr. Gleich in der ersten Woche durften die Kin-

Foto: Stadt Bludenz

Zurück im Wald sind die Kinder des Bludenzer Waldkindergartens. 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren besuchen diese besondere Form des Kindergartens am Klosterbühel.

Immer gut gelaunt und in der Natur unterwegs: Die Bludenzer Waldlüxe. der gemeinsam mit ihm seinen 99. Geburtstag feiern. Ein neues Geburtstagslied wurde dazu gelernt und in einer Schatzsuche wurde das Geburtstagsgeschenk entdeckt. Was für ein besonderer Tag, da ist die Vorfreude auf den eigenen Geburtstag noch größer, denn natürlich wird auch der

Kindergeburtstag in dieser Form gefeiert. Neben den vielen abwechslungsreichen Stunden im Wald gibt es jeden Freitag ein weiteres besonderes Abenteuer: Freitag ist nämlich Zauberwaldtag. Daher geht es nicht wie üblich zum Sonnenplatz, sondern in

den Zauberwald, der immer eine neue Überraschung für die Waldlüxe bereithält. Ob umgefallene Bäume, lange Lianen zum Schwingen oder eine dicke Moosschicht, die sich wie ein Teppich unter den Füßen anfühlt – beim Zauberwaldtag gibt es viel zu entdecken. (red)

Eine außergewöhnliche Frau „Memoiren aus gesunden und kranken Tagen“

Sigrid Gassner-Roberts ist gebürtige Bludenzerin, trat 1954 in den Schuldienst ein und begann ihre Lehrerkarriere an der Volksschule Außerbraz. Sie lehrte anschließend an den Volksschulen Schruns und Bludenz-Mitte. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England absolvierte sie die Hauptschullehrerprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch, Musik und Pädagogik und unterrichtete an den Hauptschulen Bludenz und Bregenz-Thalbach. Zudem unterrichtete sie am Wagner-College in Bregenz Pädago-

Foto: Gassner-Roberts

Die Memoiren einer außergewöhnlichen Frau stehen am Samstag, 29. Oktober 2016, um 19 Uhr im Mittelpunkt eines interessanten Abends im Bludenzer Eichamt. Sigrid Gassner-Roberts liest ernsthafte und humorvolle Texte aus ihrem Buch „Memoiren aus gesunden und kranken Tagen“. Für die musikalische Umrahmung sorgt Cenk Dogan.

Autorin auf ihr ereignisreiches Leben auf drei Kontinenten zurück: ihre berufliche Entwicklung, ihr kurzes Eheglück in Gesundheit und die 32 Jahre Betreuung ihres kranken Mannes. Sie erzählt, wie sie über Jahre hinweg lernte, Beruf und Betreuung miteinander zu verbinden, ohne das eine oder das andere dabei zu vernachlässigen. Ihr berufliches Pflichtbewusstsein, ihre große Liebe zu ihrem Mann, ihr starker Wille und viel Mut waren die Pfeiler, auf denen sie ihren Erfolg aufbauen konnte. (red)

Info gik und Methodik. Nach dem Erwerb des Fulbright Stipendiums, studierte und lehrte Sigrid Gassner-Roberts an zwei Universitäten in New York, wo sie 1973 promovierte. Nach einigen Monaten Lehrtätigkeit am Gymna-

sium in Dornbirn folgte sie ihrer Berufung an die „University of Adelaide“ in Südaustralien. Seit 1998 lebt Sigrid Gassner-Roberts wieder in ihrer Heimatstadt Bludenz. In ihren Memoiren blickt die

Samstag, 29. Oktober 2016, 19 Uhr Eichamt Bludenz „Memoiren aus gesunden und kranken Tagen“ mit Sigrid Gassner-Roberts Lesung, Musik und Buchverkauf


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Bürgermeister sind eher skeptisch „Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell besser gestellt sein wird?“ Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister (2.100). Fazit: Nur 26 Prozent der Bürgermeister antworteten auf die Frage mit „Ja“. Knapp 58 Prozent der Bürgermeister antworteten mit „Nein“ und 16 Prozent wollten keine Angabe machen. Bei den Finanzausgleichsverhandlungen geht es um die Verteilung der Steuergelder auf Bund, Länder und Gemeinden für die nächsten Jahre. Die VP-Bürgermeister (27 Prozent „Ja“- und 55 Prozent „Nein“-Stimmen) sind etwas weniger skeptisch als die SP-Bürgermeister (26 Prozent „Ja“ und 60 Prozent „Nein“). Im Burgenland (40 Prozent „Ja“) und in der Steiermark (32 Prozent „Ja“) glauben immerhin noch die meisten Bürgermeister daran, dass ihre Gemeinden künftig finanziell besser gestellt sein werden. Am skeptischsten sind die Bürgermeister in Tirol (75 Prozent „Nein“) und Salzburg (81 Prozent „Nein“). In Niederösterreich gibt es die wenigsten „Nein“-Stimmen (43 Prozent), aber auch die meisten Bürgermeister, die keine Angabe machen wollten (31 Prozent). Mehr zur Bürgermeister-Umfrage: meinbezirk.at/1902467 (red)

Viele Gemeinden brauchen mehr Geld. Foto: MEV Verlag GmbH

Die Gemeinden sind für Reformen bereit

Gemeindebundpräsident Mödlhammer fordert im Interview eine Aufgabenreform des Staates.

Mehr Geld für Gemeinden, wenn sie mehr leisten: Das ist die Forderung, die Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für die kommenden Jahre an die Bundespolitik stellt. Im Gespräch für die 129 Zeitungen der Regionalmedien Austria liefert Mödlhammer dann auch gleich die Begründung dafür: „Die Gemeinden tragen in vielen Bereichen die Hauptlast, etwa bei der Kinderbetreuung, bei der Integration oder bei der Pflege. Das sind alles Kostentreiber. Für die Umsetzung dieser Bereiche müssen aber dann die Kommunen geradestehen.“ Also geht Mödlhammer davon aus, dass entsprechende zusätzliche Finanzmittel vom Bund an die Kommunen fließen werden. Mehr Gerechtigkeit Geht es nach Mödlhammer, so soll sich der Steuergeldsegen für die Gemeinden künftig ohnehin mehr nach der Leistung richten, die eine Kommune erbringt. Die Länder verteilen die Mittel an die Kommunen derzeit nicht allein nach der bloßen Einwohnerzahl, sondern auch nach einem abgestuften Bevölkerungsschlüssel, der die pro Kopf ausgezahlten Beträge mit der Gemeindegröße steigen lässt. Für den Gemeindebund ist das ein Relikt aus der Wiederaufbauzeit, das abgeschafft gehöre. Denn schließlich müsse dem Staat jeder Bürger gleich viel wert sein. Aber sind die Gemeinden darauf auch vorbereitet? „Wir sind immer für Reformen bereit“, sagt Mödlhammer. „Die schulische

Mödlhammer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Unterhuber: „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein.“ Foto: Arnold Burghardt

Nachmittagsbetreuung ist ein Bereich, den die Kommunen sofort zur Gänze umsetzen könnten. Da könnte man den Schulerhaltern pro Kind und pro Stunde eine gewisse Summe übermitteln.“ Das Geld dafür könne man direkt vom Bund an die Gemeinden überweisen. Kleines Problem: Beim Bund sind für die schulische Nachmittagsbetreuung derzeit drei Ministerien zuständig. In unserem Gespräch plädiert Mödlhammer dann auch einmal mehr dafür, die Kinderbetreuung ganz den Gemeinden zu überlassen. Experten halten das übrigens für sinnvoll. Denn eine Gemeinde, die den Kindergarten länger geöffnet hält und weniger Schließtage pro Jahr hat, würde dafür dann mehr zweckgebundenes Steuergeld bekommen. Ein Bereich, fünf Ministerien Derzeit wird eher mit der Gießkanne verteilt – unabhängig davon, ob eine Gemeinde ein gutes oder schlechtes Kinderbetreuungsangebot schafft. Doch Mödlhammer dämpft große Erwartungen: „Bei der Kinderbetreuung können wir allenfalls mit lokalen

Pilotprojekten starten.“ Das Problem: Jedes Bundesland hat in Sachen Kinderbetreuung seine eigenen gesetzlichen Vorschriften und auf Bundesebene sind sage und schreibe fünf Ministerien für die Kinderbetreuung zuständig. „Ein Asset für die Republik“ Schließlich wollen wir noch wissen, wie es den Gemeinden derzeit so geht. „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein. Sie erwirtschaften Überschüsse, sie investieren und sie bauen sogar Schulden ab. Die Gemeinden sind ein Asset für die Republik. Dieses Asset zu gefährden, wäre katastrophal.“ Womit Mödlhammer das Thema Abwanderung aus den ländlichen Gebieten anspricht. „Hier muss weiter mit aller Kraft gegengesteuert werden.“ Ein verstärkter Ausbau der Infrastruktur, Stichwort Breitband, soll die Abwanderung zumindest eindämmen. Daher müsse es auch Geld für reine Erholungsgemeinden geben. „Damit“, wie Mödlhammer sagt, „aus Erholungsregionen nicht irgendwann tote Regionen werden.“ (wu)



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Weihnachten im Schuhkarton 0RQWDIRQHUEDKQ XQWHUVW W]W $NWLRQ I U .LQGHU $QQDKPHVWHOOH LP ZLOX PEV 3URÀ &HQWHU

Schon in den vergangenen beiden Jahren wurde von der mbs in Schruns Schuhkartons gesammelt. Weit über 500 (!) prall gefüllte Päckchen wurden in den vergangenen beiden Jahren abgegeben und an die zuständige Projektmitarbeitern Judith Saler aus Vandans übergeben. Mit den im Montafon abgegebenen Schuhkartons wurde vorwiegend armen Kindern in Moldawien ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dort sollen die Weihnachtsgeschenke auch heuer wieder hingehen. „Jedes Päck-

Foto: meznar.media

Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ findet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal statt und steht für Hoffnung, Liebe und leuchtende Kinderaugen. Auch in diesem Jahr stellt sich die Montafonerbahn AG wiederum in den Dienst der guten Sache und hat im wilu mbs Profi Center in Schruns eine Abgabestelle eingerichtet.

Im wilu mbs Profi Center können noch bis zum 15. November Päckchen für „Weihnachten-im-Schuhkarton“ abgegeben werden. chen steht für Hoffnung. Liebe. Dankbarkeit und vor allem: für leuchtende Kinderaugen. Deshalb sagen wir schon jetzt vielen Dank für jedes Päckchen“, so mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Bis 15. November abgeben Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist der deutschsprachige Zweig der weltweiten

Aktion „Operation Christmas Child“, mit der mittlerweile jährlich rund zehn Millionen Kinder weltweit beschenkt werden. „Helfen wir zusammen, dass Kinderaugen in Moldawien auch heuer zu Weihnachten leuchten können“, so mbs-Chef Bertram Luger weiter. Die gefüllten Schuhkartons können ab sofort im neuen wilu mbs Profi Center

(Gantschierstraße 6, Schruns) bis zum 15. November 2016 abgegeben werden. Die von der Aktion erbetene Abwicklungsgebühr von acht Euro pro Karton wird von der mbs für die ersten 100 Päckchen übernommen. Einfaches Mitmachen Mitmachen bei „Weihnachten im Schuhkarton“ ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons mit Geschenkpapier bekleben. Das Päckchen mit neuen Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis 14 Jahren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Weitere Infos zu dieser Sozialaktion und einer inform ativen „Pack-Liste“ gibt`s online unter www.weihnachten-im-schuhkarton.at im Internet. (Entgeltliche Einschaltung)


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Macht Schluss mit Kalter Progression AK-Präsident Hämmerle: Steuerzahler haben sich Entlastung verdient Die Kalte Progression muss weg. Daran führt laut AK-Präsident Hubert Hämmerle kein Weg vorbei. Denn die Abschaffung dieser steuerlichen Mehrbelastung „steht den Steuerzahlern längst zu“. Schon seit Jahresbeginn beraten heuer ÖVP und SPÖ über die Abschaffung der Kalten Progression. Ebenso lange liegt der Vorschlag von Finanzminister Hans Jörg Schelling auf dem Tisch. Ihm schwebt ein automatisches Anpassen der Progressionsstufen vor, sobald die Inflation kumuliert fünf Prozent beträgt. Das Modell der SPÖ sieht keine Automatik vor. Der Finanzminister müsste vielmehr jedes Jahr einen „Progressionsbericht“ vorlegen, auf Grundlage dessen die Regierung jedes Mal aufs Neue über eine Abgeltung der kalten Progression entscheidet und vor allem, welche Einkommensschich-

auf diesem Weg kommt die Entlastung direkt beim Bürger an“, betont AK-Präsident Hämmerle. Das Vorarlberger Arbeitnehmerparlament hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der kalten Progression verlangt. Allerdings fordert der Vorarlberger AK-Präsident eine jährliche Anpassung. Internationale Beispiele belegen, dass so etwas geht: In der Schweiz passen sich die Tarifstufen bereits jährlich an die Inflation an, in Schweden sogar an die Reallohnentwicklung.

AK-Präsident Hämmerle fordert: Die Kalte Progression muss endFoto: AK, Gorbach lich weg ten die Entlastung überhaupt erhalten.

Für die AK Vorarlberg ist der Automatismus die Lösung. „Nur

Je länger die Diskussionen fruchtlos bleiben, desto mehr nimmt die Kalte Progression dem Steuerzahler wieder weg. Der finanzielle Spielraum, den sich mehr als 880.000 Menschen vor zwei Jahren mit ihrer Unterschrift erstritten haben, wird so wieder stetig kleiner. (Entgeltliche Einschaltung)


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Bludenz arbeitet

Literarische Zugreise im Montafonerbähnle Anlässlich der Tagebuchtage im November laden acht Autorinnen und Autoren des Lorünser Literaturkreises Klopfzeichen zu einer Lesereise in die Montafonerbahn. Auf der Strecke Schruns-Bludenz und zurück dreht sich dabei am Sonntag, 6. November literarisch alles rund ums Thema Reisen, ganz getreu dem Motto „unterwegs - eine Reise von mir zu dir, zu überall hin“.

Eine Zusammenarbeit mit den

Die Abfahr der Lesezüge findet stündlich statt. Die erste literarische Kurzreise startet dabei um 10.04 Uhr ab Bahnhof Schruns und um 10:37 ab Bahnhof Bludenz. Es lesen: Heinz Bitschnau/ Bartholomäberg; Rosina Burtscher/Braz; Eva Maria Dörn/ Schlins; Maria Etlinger/Frastanz, Irma Hirschauer/Nenzing; Heinrich Pfanner/Vandans, Rita Stemberger/Röthis, Anneliese Zerlauth/Thüringen. Die literarische Zugreise wird unterstützt vom Land Vorarlberg, Tourismus Montafon und der Montafonerbahnen Aktiengesellschaft. (red)

Am vergangenen Donnerstag ging der bereits im Mai gestartete Positionierungsprozess der Stadt Bludenz in die letzte Runde. Im Rahmen eines Workshops mit Bürgerbeteiligung wurden die Ergebnisse nun gemeinsam finalisiert. Die Beratung der politischen Gremien ist indes noch ausständig. Bludenz ist nicht nur Treffpunkt der Talschaften, sondern auch Drehscheibe für die Region. Diese Zentrumsfunktion zu stärken, ist eine der Kernaussagen des im Laufe des Positionierungsprozesses erarbeiteten Zukunftsbildes der Stadt Bludenz. Darüber hinaus ist die Alpenstadt auch ein wichtiger Knotenpunkt für Netzwerkbildung und daher auch weiterhin an der Stärkung der Kooperation mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders sowie den angrenzenden Tälern interessiert. Hierbei soll das Thema Bewegung für die gemeinsame Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Dabei darf „Bewegung“ sowohl im Sinne von Sport- und Freizeitangeboten verstanden werden als auch als Sinnbild für Offenheit und Veränderungen. Freizeitangebote sollen Lust darauf machen, die Natur zu erleben und die Welten „Stadt, Land und Berge“ zu verbinden. Grundlegende Werte, die den gesamten bisherigen Prozess sowie auch die künftige Zusammenarbeit der drei Gemeinden begleiten, sind dabei ein wertschätzendes Miteinander sowie gemeinsames Handeln.

Info Lesereise im Montafonerbähnle auf der Strecke Schruns-Bludenz Sonntag, 6. November zwischen 10 und 17 Uhr, Abfahrt stündlich www.klopfzeichen.com

Bludenzer Waldlüxe halfen bei der Apfelernte

Mit lustigen Spielen wie Apfelturm bauen, Apfel-Kran spielen, Äpfel um die Wette aufrollen oder Apfelstupsen stand der Apfel im Mittelpunkt der Kindergartenwoche. Auch am Basteltisch wurden dazu tolle Apfelbilder gemacht und mit Stempeltechnik ein Apfelbaum gedruckt. Das einstudierte Lied “Willi der Wurm im

Apfel“, führte schließlich dazu, dass jedes Kind gespannt in den Apfel biss, in der Hoffnung vielleicht den kleinen Willi zu finden. Höhepunkt der Apfelwoche war schließlich die abschließende Apfelernte im Montafon. Dazu ging es nach Tschagguns, wo die Kinder der Familie Bitschnau beim Apfel pflücken helfen durften. Da waren alle Waldlüxe tatkräftig am Baum schütteln und auflesen. Ein gelungener Abschluss zu einer spannenden Themenwoche. Die Kinder waren sich einig: „Wenn man selbst mitarbeitet, schmeckt der Apfel gleich viel besser“. (red)

Foto: Waldkindergarten

In den letzten Wochen haben sich die Kinder im Waldkindergarten intensiv mit dem Thema Apfel und Apfelbaum auseinander gesetzt. Fragen zu Aussehen, Geschmack und Verwendung wurden geklärt.

Georg Bucher , Ulrike Dirnbauer , beim Abschlussworkshop. Interkommunale Zusammenarbeit Im Laufe von fünf Workshops wurden unter anderem Schwerpunkte in den Bereichen Lebens-, Freizeit- und Arbeitsraum sowie Wirtschaft gesetzt und dazu passende Maßnahmen ausgearbeitet. „Das wichtigste ist der Prozess – er fördert den Austausch und schafft eine aktive Auseinandersetzung mit den Potentialen einer Stadt. Hinter jeder Stadt stehen Menschen, diese möchten gehört werden und sich beteiligen. Sie sind der Motor“, betont Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Stadtmarketing GmbH. Durch die Zusammenarbeit der drei Gemeinden Bludenz, Bürs und Nüziders wurde bereits ein Netzwerk für den künftigen


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am Zukunftsbild Gemeinden Bürs und Nüziders

Mandi Katzenmayer, Kerstin Biedermann-Smith und Peter Neier (v.l.) Austausch zu interkommunal wichtigen Themen, wie etwa die Schaffung, Nutzung und Förderung öffentlicher Infrastruktur, Kulturentwicklung, Belebung der Innenstadt oder auch Wirtschaftsförderung aufgebaut. Das entwickelte Zukunftsbild soll im Folgenden als Grundlage der Positionierung der Stadt dienen und noch im Herbst in den politischen Gremien diskutiert werden. Aktive Beteiligung Bürgermeister Mandi Katzenmayer nutzte die nun abschließende Veranstaltung, um sich noch einmal bei seinen Amtskollegen für ihre aktive Beteiligung zu bedanken: „Ich bedanke mich bei all jenen, die sich die Zeit genommen haben, die Zukunft von Bludenz aktiv mitzugestalten. Be-

sonders freut es mich, dass sich auch meine Bürgermeisterkollegen Georg Bucher aus Bürs und Peter Neier aus Nüziders mit großer Offenheit an diesem Prozess beteiligt haben. In Zukunft heißt es, Bludenz und die Stadtregion mit Bürs und Nüziders als Zentrum weiter zu stärken, daran werden wir gemeinsam arbeiten.“ An der Abschlussveranstaltung nahmen unter anderem Georg Comploj (Getzner Textil), Michael Lienher (Villa K) und Beat Fleisch (Primus Immobilien) teil. Die Gelegenheit für den persönlichen Austausch nutzten außerdem Thomas Dür (Kulturschaffender), Gabriele Kastl (Kleidermacherin) und Adriane Vonbank (WIGE Bludenz). (red)


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Wasserfälle als K

GrĂśĂ&#x;te Angelobung des Jahres in Bludenz

Dabei werden 230 Rekruten aus Vorarlberg, die gerade ihre allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch und beim Stabsbataillon 6 in Landeck absolvieren, angelobt. Nach dem Ende der Basisausbildung werden die Rekruten in Bludesch als Hochgebirgssoldaten ihre weitere militärische Verwendung ďŹ nden. Sie stehen im Winter auch als Katastrophenhelfer fĂźr alle mĂśglichen Einsätze in ganz Vorarlberg zur VerfĂźgung. Die Landecker Soldaten werden auf alle Kasernen in Tirol aufgeteilt. Seit September bietet das Bundesheer in Vorarlberg wieder die MĂśglichkeit fĂźr

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attraktive Laufbahnen als Berufssoldat in Bludesch und Bregenz. Vorwiegend Hochgebirgsjäger und Pioniere werden bei besserer Bezahlung und neuer, kompakter Ausbildung gesucht. Die BevĂślkerung sowie AngehĂśrige und Freunde der anzugelobenden Grundwehrdiener sind zu diesem Festakt herzlich eingeladen. Nach der Angelobung spielt die Militärmusik Vorarlberg den GroĂ&#x;en Ă–sterreichischen Zapfenstreich und alle Gäste erhalten eine gratis Kostprobe aus der FeldkĂźche. (red)

Foto: Stadt Bludenz

Der Festakt der feierlichen Angelobung der Rekruten des EinrĂźckungsturnus Oktober 2016 ďŹ ndet am Freitag, den 28. Oktober 2016 um 16:30 Uhr im Plettenbergpark in Bludenz statt.

Kirchenkonzert mit musikalischen Highlights Der Musikverein St. Anton i. Montafon lädt am Sonntag, den 30. Oktober 2016 in der Pfarrkirche St. Anton i. M. zum Kirchenkonzert der besonderen Art. Unter der musikalischen Leitung

von Kapellmeister Manuel Stross präsentiert der Musikverein dabei ein abwechslungsreiches Programm. Das Highlight dieses auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Kirchenkonzerts stellt dabei ein schottisches MusikstĂźck mit dem Titel „Highland Cathedral“ dar. Das Besondere daran: die besondere Kombination aus Blasmusik und dem Dudelsackspiel von Solist Gregor Rust. Der Klang der zwei unterschiedlichen musikalischen Komponenten bietet ein einmaliges musikalisches Erlebnis. Weiters im Programm zu hĂśren sein werden die „Jupiter Hymn“ aus der Orchestersuite „Die Planeten“ von Gustav Holst sowie die bekannte „Festmusik“ von Hans Weber. Im Anschluss an das Konzert lädt der Musikverein St. Anton i. M. die BesucherInnen noch zu einer kleinen Agape ein. (red)

Foto: MAPIO

Info Kirchenkonzert Musikverein St. Anton i. Montafon Sonntag, 30. Oktober 2016 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Anton i. M.

Bereits in den ersten Monaten entwickelte sich der neue Klettersteig im Montafon zu einem Anziehungspunkt fĂźr Kletterer. Die zweistĂźndige Rundtour fĂźhrt durch eine spannende Naturkulisse mit zwei Wasserfällen. Eine senkrechte Felswand, zwei tosende Wasserfälle, zwei SeilbrĂźcken und ein fantastischer Ausblick – diese Komponenten vereint der neue Klettersteig in St. Anton im Montafon. Kein Wunder also, dass seit der Fertigstellung diesen Sommer hunderte Kletterbegeisterte ihre Neugier stillten und aus dem In- und Ausland dafĂźr ins Montafon kamen. Auch bei den Einheimischen steht der anspruchsvolle Klettersteig bereits hoch im Kurs. Entstehung Entstanden ist die Idee fĂźr diesen Klettersteig von Manfred Kessler bei einem HĂźttenabend. Daraufhin folgten Gespräche mit der Gemeinde St. Anton i. M. und es wurde abgeklärt, ob eine Umsetzung dieses Projekts Ăźberhaupt mĂśglich ist. „Wichtigste Voraussetzung ist die Felsqualität und die Beschaffenheit des Geländes“, erklären Leander Bitschnau und Manfred Kessler. Die beiden BergfĂźhrer haben bereits einige Klettersteige im Montafon geplant und gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern umgesetzt. Die Voraussetzungen waren optimal und so holte BĂźrgermeister Raimund Schuler die Zustimmungen der GrundeigentĂźmer sowie des Jagdpächters ein. Noch im Dezember des Vorjahres starteten die Arbeiten an dem neuen Klettersteig. Rund 700 Arbeits-

Der neue Klettersteig in St. Anton im Herausforderung in gewaltiger Natur stunden und 550 Meter Drahtseil waren notwendig, bis der Steig im FrĂźhjahr 2016 freigegeben werden konnte. Nach dem ersten erfolgreichen Sommer, fand am 16. Oktober die ofďŹ zielle ErĂśffnung statt. Zahlreiche positive RĂźckmeldungen, begeisterte Kletterer und die Freude der BevĂślkerung von St. Anton i. M. bestärken die freiwilligen Helfer in ihrer Arbeit. Neben Manfred Kessler und Leander Bitschnau waren dies auch Anton Mangeng, Matthias Ganahl, Hans KĂźnzle, Matthias Dietrich, Peter Schuler und Christoph Schuler. „Eine wie immer tolle Zusammenarbeit von BergfĂźhrer und Bergretter“, resĂźmieren Leander Bitschnau und Manfred Kessler. Dem schlieĂ&#x;t sich auch Manuel Bitschnau, GeschäftsfĂźhrer Montafon Tourismus, an: „FĂźr die Einheimischen, aber auch fĂźr den Tourismus ist dieses Engagement auĂ&#x;erordentlich wichtig. Dieser Klettersteig ergänzt unser bereits sehr gutes Angebot. Er besticht durch seine

Info Klettersteig Wasserfall St. Anton i. M. Schwierigkeit: C (schwierig) / D (sehr schwierig) Strecke: 2,5 km Dauer: ca. 2 Stunden Aufstieg: 380 m Abstieg: 380 m $XVUÂ VWXQJ .OHWWHUVWHLJVHW +HOP +Â IWJXUW +DQGVFKXKH NQ|FKHOKRKH %HUJVFKXKH PLW JXWHU 3URĂ€OVRKOH 3DUNSOlW]H *HPHLQGHDPW 6W $QWRQ L 0 DXVJHZLHVHQHU 3DUNSODW] DQ GHU / 188 Anreise mit der Montafonerbahn (bis St. Anton i. M.) empfohlen Mehr Informationen: www.montafon.at/klettersteige


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ulisse für Kletterer

Lernen will gelernt sein

Foto: Gmd St. Anton i. M.

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Montafon sorgt künftig für sportliche kulisse. hohe Attraktivität und die leichte Erreichbarkeit zu fast jeder Jahreszeit.“

Zum Klettersteig Der Klettersteig Wasserfall befindet sich oberhalb vom Ortszentrum St. Anton im Montafon. Mit einem Schwierigkeitsgrad von C (schwierig) und D (sehr schwierig) bietet die Rundtour Quergänge, steile Passagen und zwei Seilbrücken. Belohnt werden die mutigen Kletterer mit einem herrlichen Ausblick und zwei tosenden Wasserfällen. Der Abstieg erfolgt über den Wanderweg Marentes-Jetzmunt zurück ins Dorf. Vom Bahnhof bzw. den ausgewiesenen Parkplätzen an der L188 bzw. am Gemeindeamt in St. Anton i. M. ist der neue Klettersteig zudem leicht und schnell zu erreichen. (red)

Lernen ist nicht nur eine Frage der Geduld, sondern auch der Technik. Oft genügt es schon, ein paar einfache Regeln einzuhalten und das Lernen klappt viel besser. Welche

Info Anmeldungen direkt im LernQuadrat. www.lernquadrat.at 4 x in Vorarlberg

das sind, erfahren Schüler und Eltern beim Lerntechnik-Seminar im LernQuadrat Bludenz am 8.11. um 18.00 Uhr. Jetzt gleich anmelden und gute Noten sichern! Bludenz Rathausg. 6/3 Tel: 05552 30 774 (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltungen Fr 28. Oktober bis So 6. November 2016 Fr 28. Oktober 14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 20 Uhr ROBB live; Support: Urban Dendrite, hin.hören, Remise 21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Sa 29. Oktober 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt

Mo 30. Oktober 8-17 Uhr Krämermarkt, Bludenzer Innenstadt 17.30-18.30 Uhr Sport nach Krebs, Turnsaal Kindergarten Mitte, Schulgasse 4, m.bechter@sportunion.at 19 Uhr Gratis Pokerturnier, Fohren-Center www.barpokerseries.com

Di 31. Oktober Seniorenwandern, Infos Seniorenclub Bludenz: Tel.: 0664/4060315

Mi 2. November Lady´s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel, Fohren-Center Lazerday: vergünstigter Pauschalpreis Fohren-Center 13 Uhr Senioren-Jassen, Clubheim Laurentiuspark, Infos Seniorenclub Bludenz: Tel.: 0664/4060315

Do 3. November 19.30 Uhr Vortrag mit Dr. Ute Witzani „Der Kopfschmerz – Ausprägung – Ursache – Behandlung!“, Stand Montafon Schruns

21 Uhr Live-Musik mit „Kurt Chelijah Scheuch“, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Sa 5. November 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 20 Uhr Theater „Ein ungleiches Paar“, Kulturbühne Schruns

So 6. November 17 Uhr Theater „Ein ungleiches Paar“, Kulturbühne Schruns

Ausstellungen Ausstellungsabschluss 26.10. 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen, in allen 4 Montafoner Museen „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17) Kirsten Helfrich, Galerie allerArt, Bludenz bis 27.11.

Fr 4. November 11-16 Uhr Bauernmarkt regionale Köstlichkeiten & Handwerk, mit Bewirtung, Raiffeisenplatz St. Gallenkirch 14+15.30 Uhr Schanzenführung, Nordic Sportzentrum Tschagguns 20 Uhr ROBB live; Support: Urban Dendrite, hin.hören, Remise 20 Uhr Premiere Theater „Ein ungleiches Paar“ Treff Theater, spielt eine turbulente Komödie von Neil, Premiere Theater, Kulturbühne Schruns

Musical meets Gantschier Sa 12. November, 20 Uhr Cäciliakonzert der Trachtenkapelle Gantschier Mehrzwecksaal Poly Gantschier

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Ärzte Notdienst Klostertal Sa 29.10. und So 30.10. 10-12 und 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212 Di 1.11. Dr. Jenny Kurt, Albergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte Sa 29.10. und So 30.10. 9-11 Uhr Dr. Richard Kraus, Hauptstraße 4, Bürs, Tel.: 05552/39800

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 29.10., So 30.10. und Di 1.11. Apotheke Sonnenberg, Nüziders

Montafon Wochenend

Notdienste

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Aus den

Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 28.10. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sa 29.10. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 So 30.10. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mo 31.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 1.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mi 2.11. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 3.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst Fr 28.10. Konzert „Sister Acts“ 20 Uhr Heilig Kreuzkirche, Tickets im Internet Vorverkauf So 30.10. Trauercafé mit dem HospizTeam 14.30 bis 16.30 Uhr Haus „Betreutes Wohnen“ Spitalgasse 10a 19 Uhr Jugendgottesdienst, Motto „Nur 29 Minuten“ Unterkirche der Heiligkreuzkirche Di 1.11. Allerheiligen 10.30 Uhr Festgottesdienst in Heilig Kreuz 14 Uhr Gräbersegnung im Stadtfriedhof Mi 2.11., Allerseelen 19 Uhr Messe im Stadtfriedhof (bei Regen in Heilig Kreuz)


Freitag, 28. Oktober 2016

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Heilige Messe, So 8 Uhr Gottesdienst

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 1.11., Allerheiligen 15 Uhr Gräbersegnung in Lorüns

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche Rungelin Fr 28.10. Dankgottesdienst für Renovierung 15 Uhr im Antoniuskirchlein mit Segnung des Turmkreuzes anschließend Agape

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 29.10. 15 Uhr Tauffeier für das Kind Balter Alexander, 16 Uhr Tauffeier für das Kind Zimmermann Jonas in der Martinskirche So 30.10. 9.30 Uhr hl. Messe und Jahresgedächtnis für Herrn Adolf Graß, Frau Kreszenzia Pfister und Herrn Wachter Edmund Mo 31.10. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 1.11. Allerheiligen 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche, 13 Uhr Totengedenken mit Namensverlesung in der Friedenskirche anschießend privater Gräberbesuch Mi 2.11. Allerseeelen 19 Uhr Abendmesse in der Martinskirche Do 3.11. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

25 Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 29.10. 18 Uhr Abendmesse in St. Laurentius So 30.10. 10 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 28.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in St. Leonhard Sa 29.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Stallehr So 30.10. 8.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen: Bitschnau Wilfried und Muhr Felix

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 28.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Sa 29.10. 19 Uhr Vorabendmesse So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Elina Steurer, 14.30 Uhr Taufe von Mina Farcher 19 Uhr Hl. Messe Mo 31.10. 19 Uhr Vorabendmesse Di 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet, 13.30 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof, 19 Uhr Hl. Messe Mi 2.11. Allerseelen 10 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Bei guter Witterung findet der Abendgottesdienst auf dem Friedhof statt Do 3.11. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 30.10. 31. Sonntag im JHK 10 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Vens Stunde der Barmherzigkeit Di 1.11. Allerheiligen Hochfest 13.30 Uhr Vandans Festgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit Gräbersegnung, 19 Uhr läuten der Kirchglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen Mi 2.11. Allerseelen 9 Uhr Vandans Requiem Alte Pfarrkirche Do 3.11. Hl. Hubert 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Heilige Messe

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 28.10. Hll. Simon und Judas Thaddäus 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 29.10. VA 31. Sonntag im JHK 18. 30 Uhr Pfarrgottesdienst Di 1.11. Allerheiligen Hochfest 10 Uhr Gantschier Festgottesdienst musikalisch gestaltet von der Trachtenkapelle mit Gräbersegnung, 19 Uhr läuten der Kirchglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen Mi 2.11. Allerseelen 9 Uhr Gantschier Requiem

Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 30.10. 31. Sonntag im JHK 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz Di 1.11. Allerheiligen Hochfest 8.45 Uhr Silbertal Festgottesdienst mit Gräbersegnung, 19 Uhr läuten der Kirchglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen Mi 2.11. Allerseelen 18:30 Uhr Silbertal Requiem Do 3.11. Hl. Hubert 9 Uhr Silbertal Heilige Messe mit Café Hock

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 28.10. Hll. Simon und Judas Thaddäus 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz So 30.10. 31. Sonntag im JHK 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst Di 1.11. Allerheiligen Hochfest 13.30 Uhr Schruns Festgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit Gräbersegnung, 19 Uhr läuten der Kirchglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen Mi 2.11. Allerseelen 18.30 Uhr Schruns Requiem mit Gedenken für Ida Vogt

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 30.10. 8.30 Uhr Sonntagsmesse Di 1.11. Allerheiligen 8.30 Uhr Hochamt, 13.30 Uhr Totengedenken musikalisch gestaltet von der Harmoniemusik Dalaas Mi 2.11. Allerseelen 8.30 Uhr Messe für die Verstorbenen

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 30.10. 10 Uhr Sonntagsmesse Di 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Hochamt, 15 Uhr Totengedenken mit Kriegerehrung, musikalisch gestaltet von der Harmoniemusik Wald a./A. Mi 2.11. Allerseelen 10 Uhr Messe für die Verstorbenen

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst, So 9.30 Uhr Kinderstunde, Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 29.10. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 30.10. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 2.11. 20 Uhr Gottesdienst

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 29.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung der Erstkommunikanten So 30.10. 10 Uhr Wortgottesdienst 18 Uhr Kisi-Kids – „Der barmherzige Vater“ in der Klostertalhalle Di 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Hochamt 14 Uhr Totengedenken Mi 2.11. Allerseelen 9.30 Uhr Messe für die Verstorbenen

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 30.10. 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Vorarlberger Evanglischen Gemeinden zum Reformationsfest

Pfarrkirche Klösterle am Arlberg Tel: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter 1.11. Allerheiligen 10 Uhr GemeindeGottesdienst mit dem Chor Cantabo aus Klösterle, 14 Uhr Andacht Gedenken der Kriegsopfer danach Gräbersegnung 2.11. Allerseelen 19.30 Uhr Messfeier mit Gedenken für die Verstorbenen seit Allerheiligen 2015

Pfarrkirche Langen a.A. Tel: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter 1.11. Allerheiligen 11.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Gräbersegnung

Pfarrkirche Stuben a.A. Tel: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter 1.11. Allerheiligen 16 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Gräbersegnung


Freitag, 28. Oktober 2016

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Tolle Stimmung bei Kaiser-Schmarr´n & Apfelmus

In den stilvollen „Gemäuern“ des kaiserlichen Alpengasthofes vermochten es Kaiser Christian I., alias Christian Mair, und sein glänzend disponierter Hofsprecher „Seifenstein“, alias Karlheinz Wabin, dem begeisterten Publikum einen humorvollen und unterhaltsamen Abend zu servieren. Auffallend wieder einmal: das geniale Stehgreiftalent des kaiserlichen Duos, welches das Publikum mit viel Zwischenapplaus bedachte. Beifall gab es natürlich auch für die tapferen Gäste, die sich auch heuer wieder ordentlich auf den Zahn fühlen lassen muss-

ten, sehr zum Amüsements des Publikums. Auf die kaiserlichen Bretter, die für manche Stars & Sternchen wirklich die Welt bedeuten, durften dieses Jahr Modeschneiderin Edith Kaufmann, DJ Helmut van Bracht, Lebensberater Franz Wagenleitner und Malkünstlerin Maria Gabriel, die ein übergroßes Bild des Kaisers als Geschenk überbrachte. Ihren Auftritt genossen zudem Geburtstagskind Elfi Meyer, Heinz Wendl mit Gattin Catrin, Günter Palaoro und seine Silke, sowie Sandra Aberer und Kabarettist Martin Weinzerl als auch Hausherr Hansi Bandl. Viel Beifall erhielt auch das Team vom Alpengasthof Muttersberg, das an diesem Abend nicht nur mit ausgezeichnetem Service glänzte, sondern den Gästen auch in kürzester Zeit einen vorzüglichen zubereiteten Kaiserschmarr´n mit Apfelmus auftischte. (red)

Für einen nicht mit der Obsorge betrauten Elternteil stellt sich neben der Frage des Kontaktechtes, auch die Frage inwieweit er in Angelegenheiten, die das Kind betreffend, „mitreden darf“. Das Gesetz räumt dem nicht obsorgeberechtigten Elternteil gewisse Mindestrechte ein. Neben dem Kontaktrecht, besteht auch ein Informations- und Äußerungsrecht des nicht obsorgeberechtigten Elternteils. Danach ist der mit der Obsorge nicht betraute Elternteil von wichtigen Angelegenheiten rechtzeitig zu verständigen und kann sich dieser hierzu in angemessener Frist äußern.

Foto: Muttersberg

Die 3. Staffel des eigens für den Muttersberg kreierten „Kaiser-Schmarr´n“ sorgte für einen pointenreichen Abend mit einigen Überraschungsgästen, welche zum Saisonabschluss noch eine Audienz bei Kaiser Christian I. erhielten.

Nicht Obsorgeberechtigte haben Mindestrecht

Zu den wichtigen Angelegenheiten zählt unter anderem Folgendes: Die Änderung des Vornamens oder des Familiennamens, der Eintritt in eine Kirche oder Religionsgesellschaft und der Austritt aus einer solchen, die Übergabe in fremde Pflege, der Erwerb einer Staatsangehörigkeit oder der Verzicht auf eine solche, die vorzeitige Lösung eines Lehr-, Ausbildungs- oder Dienstvertrags, die Anerkennung der Vaterschaft zu einem unehelichen Kind, die Vermögensangelegenheiten, die nicht zum ordentlichen Wirtschaftsbetrieb gehören.

Weiters zählen zu den wichtigen Angelegenheiten etwa nicht bloß völlig harmlose Erkrankungen, Unfälle, längere Abwesenheit vom gewöhnlichen Aufenthalt, Sprachferien im Ausland, Wohnungswechsel, Übersiedlung ins Ausland, besondere Erfolge, Auszeichnungen, vor allem aber Angelegenheiten der Ausbildung, etwa Schulwahl oder Berufswechsel. Wichtig ist jedenfalls der Schulerfolg. Die Informationspflicht besteht so weit, dass sich der andere Elternteil einen Überblick über den Fortgang der schulischen Ausbildung machen kann. Es wird daher ausreichen, jedes Jahreszeugnis zu übermitteln und über markante Leistungsveränderungen auch während des Schuljahres zu informieren. Die Verletzung der Informationspflicht und die Nichtberücksichtigung einer Äußerung entfalten keine Außenwirkungen. Das Äußerungsrecht ist weder ein Zustimmungs- noch ein Mitbestimmungsrecht. Die vom Obsorgeträger getroffenen Maßnahmen bleiben Dritten gegenüber wirksam. Das Recht auf Information des nicht Obsorgeberechtigten richtet sich gegen den Obsorgeträger. Das heißt, dass im Falle der Verweigerung des Informationsrechtes das Gericht der obsorgeberechtigten Person aufzutragen hat, dem nicht Obsorgeberechtigten bestimmte Informationen zu erteilen. Erst wenn der Obsorgeberechtigte diesem gerichtlichen Auftrag nicht nachkommt, kann der nicht mit der Obsorge betraute Elternteil ermächtigt werden, die Informationen direkt – etwa in der Schule oder beim behandelnden Arzt – selbst zu beschaffen.(entgeltliche Einschaltung)

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW



Freitag, 28. Oktober 2016

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Kultur.LEBEN auf Erfolgskurs In einem Vierteljahrhundert immens viel erreicht

Am Anfang stand eine Ausstellung von Maria Müller, die nach wie vor das „Herz“ von Kultur. LEBEN ist. Eine Ausstellung „Puppen und Spielzeug aus zwei Jahrhunderten“ im Klostertal-Museum erwies sich als Publikumshit und wurde um Monate verlängert. Robert Schneider, Michael Köhlmeier, Alexander Swete, Eugen Bertel und ein Ensemble der Wiener Symphoniker gestalteten kostenlos das Rahmenprogramm zur Ausstellung, aus den dabei gesammelten Eintrittsgeldern wurde ein soziales Projekt für Kinder gefördert. „Damals haben wir HIV-positive Kinder, die in Rumänien durch verunreinigte Spritzen und Blutkonserven mit dem HI-Virus an-

dass sie immer wieder auf offene Ohren stößt und viele prominente MusikerInnen und SchauspielerInnen sie in ihrem Anliegen unterstützen. Das ist auch beim aktuellen Programm wieder der Fall. Als nächste Veranstaltung steht ein Konzert mit Lidia Baich und Matthias Fletzberger auf dem Programm. Die beiden werden am Donnerstag, dem 8. Dezember um 19. 30 Uhr in der Remise in Bludenz gastieren. (red)

gesteckt wurden, unterstützt.“ Von Beginn an war die Caritas ein verlässlicher Partner, damit die Hilfe an Ort und Stelle ankommt. Nach dem EU-Beitritt verlagerte sich die Unterstützung nach Äthiopien – in „Hanna Teshomes Waisenhaus“. Seit über 20 Jahren gibt sie Aids-Waisenkindern in Wohngemeinschaften ein Zuhause. 2000 Mal Zukunft für Kinder Mit Stolz darf Kultur.LEBEN auf das Erreichte verweisen: In den vergangenen 25 Jahren konnte durch die Initiative über 2000 Kindern ein Zuhause, Bildung und Zukunftsperspektiven ermöglicht werden. Die dafür nötige Spendensumme wurde durch das einzigartige Konzept von Kultur.LEBEN möglich. „Sämtliche Künstlerinnen und Künstler treten gratis auf, die Bereitschaft zur Unterstützung ist aber auch bei unseren Sponsoren sehr groß“, freut sich Maria Müller,

Info Alle Details zu den Projekten sowie das Programm www.caritas-vorarlberg.at und www.kultur-leben.at.

Foto: Siebenbrunner

Kultur.LEBEN – das sind nicht nur kulturelle Highlights am laufenden Band – durch die Reihe wird auch verlässliche Hilfe für Waisenkinder möglich. Und das seit mehr als 25 Jahren.

Das nächste Highlight in der Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe: Lidia Baich und Matthias Fletzberger.

Wenn die Tage kürzer werden Der literarische Salon ist eine Veranstaltungsreihe vom Verein allerArt Bludenz, die eine niederschwellige Literaturvermittlung bietet. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe treffen sich LeserInnen, die sich für Gegenwartsliteratur interessieren in der Galerie allerArt, um sich über ein aktuelles Buch auszutauschen, Leseerfahrungen zu diskutieren und Stärken und Schwächen des Textes auszuloten. Literaturwissenschaftliche Kenntnisse werden dabei nicht vorausgesetzt, wer mit Büchern nicht alleine bleiben will, ist herzlich eingeladen, in entspannter Atmosphäre mitzureden. Durch den Abend führt Wolfgang Maurer. Die AutorInnen der besprochenen Bücher sind nicht anwesend. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro. Lektürevorschau „Im Frühling sterben“ ist die Geschichte von Walter Urban und Friedrich „Fiete“ Caroli, zwei siebzehnjährigen Melkern aus

Norddeutschland, die im Februar 1945 zwangsrekrutiert werden. Während man den einen als Fahrer in der Versorgungseinheit der Waffen-SS einsetzt, muss der andere, Fiete, an die Front. Er desertiert, wird gefasst und zum Tod verurteilt, und Walter, dessen zynischer Vorgesetzter nicht mit sich reden lässt, steht plötzlich mit dem Karabiner im Anschlag vor seinem besten Freund . In eindringlichen Bildern erzählt Ralf Rothmann vom letzten Kriegsfrühjahr in Ungarn, in dem die deutschen Offiziere ihren Männern Handgranaten in die Hacken werfen, damit sie noch angreifen, und die Soldaten in der Etappe verzweifelte Orgien im Angesicht des Todes feiern. (red)

Info Literarischer Salon „Im Frühling sterben“ von Ralf Rothmann Montag, 7. November 20 Uhr Galerie allerArt, Remise Bludenz www.allerart-bludenz.at


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3. Montafoner Gipfeltreffen Die Welt der Wissenschaft zu Gast im Montafon Bei der mittlerweile dritten Ausgabe der Tagung konnten vergangene Woche beim „3. Montafoner Gipfeltreffen“ wieder zahlreiche renommierte Gelehrte aus allen Teilen der Welt in der Talschaft begrüßt werden. Das Montafon wurde damit wieder einmal zum Treffpunkt internationaler Forscher. Vom 18. bis 22. Oktober widmeten sich die Wissenschafter und Interessierten – alle Vorträge waren öffentlich frei zugänglich – dem Generalthema „Sterben in den Bergen.“ Damit stand heuer ein Motto im Vordergrund, das gleichermaßen bedrückt wie auch fasziniert. Denn seit Jahrtausenden setzen sich die Menschen mit den Gefahren und dem Tod in den Gebirgen der Welt auseinander. Insgesamt 30 Referentinnen und Referenten haben dabei genau diese Thematik aus unterschied-

Bgm. Herbert Bitschnau, LR Christian Bernhard, Andreas Rudigier, Robert Rollinger und Michael Kasper (v. l.) bei der Eröffnung. lichsten Blickwinkeln beleuchtet. Die Tagung wurde dabei in bewährter Manier gemeinsam von Michael Kasper (Montafoner Museen), Andreas Rudigier (vorarlberg museum), Robert Rollinger (Universität Innsbruck - Institute für Geschichtswissenschaft und Europäische Ethnologie; Alte Geschichte und Altorientalistik) sowie Martin Korenjak (Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien) organisiert.

Historisch-chronologisch haben die rund 30 Vorträge einen weiten Bogen gespannt, der von den Opferritualen in den präkolumbischen Kulturen des Andengebietes bis in die unmittelbare lokale Gegenwart reicht. „Mit dieser hochkarätigen internationalen Veranstaltung im Schrunser Sternensaal hat sich das Montafon im Wissenschaftsbetrieb als Bergregion sehr gut

positioniert“, so Landesrat Christian Bernhard bei der Eröffnung. Zahlreiche hochkarätige Wissenschaftler, der Montafoner Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau und seine Bürgermeisterkollegen Jürgen Kuster und Martin Netzer tauschten sich bei der Eröffnung genauso aus, wie die LAbg. Monika Vonier, Tourismuschef Manuel Bitschnau und Standessekretär Bernhard Maier. (red)


Gesundheit und Soziales

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Vermögen in der E Wer nichts unterschreibt, der haftet auch fü Beratungsalltag: Eine Frau fortgeschrittenen Alters macht sich nach einigen Jahrzehnten Ehe – erstmals - Gedanken über ihren Vermögensstatus als Ehegattin. Eine Scheidung steht wohlgemerkt nicht an. „Familienvermögen“ ist ausreichend vorhanden. Welcher Teil vom Kuchen gehört mir nun wirklich, will sie wissen. Im österreichischen Ehegesetz gilt das Prinzip der Gütertrennung: Das heißt, dass jeder Ehegatte während der Ehe Eigentümer jener Vermögenswerte ist und bleibt, die ihm schon gehört haben oder die er in seinem Namen anschafft hat. Bei Liegenschaften ist Eigentümer, wer im Grundbuch eingetragen ist. Ein Sparbuch gehört dem, der darüber verfügen kann, der es auch tatsächlich hat, Wertpapierdepots gehören dem, auf dessen Namen sie lauten, Kontoguthaben dem Kontoinhaber. Für Schulden haftet nur der, der sie eingegangen ist, also die Kreditverträge oder einen Bürgschaftsvertrag unterschrieben hat. Wer nichts unterschreibt, haftet auch für nichts. Die Mandantin weiß zwar, dass es Wertpapiere und Sparbücher gibt. Bei welcher Bank? Leider keine Ahnung! In welcher Höhe? Leider keine Ahnung! Einen Bankauszug hat sie nie gesehen. Ihre Vermutung, dass sie von diesem Stück des Kuchens nichts hat, weil sie aus eigenen Stücken auf nichts zugreifen kann, wird

Dr.in Katja Matt zur unerfreulichen Gewissheit. Dass „man“ während der Ehe Liegenschaften gekauft hat, weiß sie sicher. Ein Blick ins Grundbuch eröffnet allerdings, dass ihr auch von diesem Stück des Kuchens nichts gehört. Alleineigentümer von allem ist ihr Gatte Er hat sich um die wirtschaftliche Seite der Ehe gut aber auch ausschließlich gekümmert. Sie habe ihn immer wissen lassen, dass sie mit „dem Zeug“ nichts zu tun haben wolle. Die Frau ist zwar gefühlt wohlhabend, rechtlich aber pudelarm. Erst bei einer Scheidung wäre die eigentumsrechtliche Zuordnung des ehelichen Vermögens weitgehend ohne Bedeutung und sie könnte doch noch wohlhabend werden.

„Was hätte ich denn tun können, damit ich jetzt vermögensrechtlich etwas besser da stehe?“ so die angesichts der unliebsamen Erkenntnis etwas kleinlaute Frage. Klare Antwort: Im Nachhinein Dinge zu reparieren, die als „ungerecht“ empfunden werden, ist nie ganz einfach. Besser wäre es gewesen, aus eigenem Antrieb sich um eine wirtschaftliche Ausgewogenheit in der Ehe zu kümmern. Miteigentümerin einer Ehewohnung zu sein, die man auch gemeinsam abbezahlt, wäre keine unmoralische Forderung, sondern im Sinne eines fairen Miteinanders eine Selbstverständlichkeit. Gemeinsam Erspartes auf Sparbüchern zu parken, über die beide Ehepartner verfügen können, ist ein grundsätzlicher Vertrauensbeweis, der das eheliche Miteinander stärkt und nicht schwächt. Wer klare rechtliche Regelungen über das eheliche Vermögen bei aufrechter Ehe oder die Aufteilung des Ehevermögens im Fall einer Scheidung wünscht, dem ist zu einem Ehevertrag zu raten. Lange sind Eheverträge im Rechtsanwaltsalltag die seltene Ausnahme gewesen. Und wenn sie abgeschlossen wurden, dann nur, um sicher zu stellen, dass ein Ehepartner im Falle der Scheidung wirtschaftlich klein gehalten wird. Nun, nachdem die Scheidungswahrscheinlichkeit bei nahezu 50 Prozent liegt, wid-

men sich angehende Ehepaare der Frage des künftigen Vermögens öfter und ausführlicher. Ein Ehevertrag kann ganz einfache Regelungsinhalte in Form einer „Anfangsbilanz“ haben, um festzuhalten, wer was bei Beginn der Ehe schon hatte, kann aber auch komplexe Aufteilungsregelungen im Falle der Scheidung vorsehen. Häufige Regelungsinhalte sind Unternehmen, die Ehewohnung, die ehelichen Ersparnisse oder Fragen, auf die der Gesetzgeber keine klare Antwort gibt. Ein „Rosenkrieg“ kann mit einer Vorab-Regelung nicht ausgeschlossen werden, er ist aber weit weniger wahrscheinlich. Grundregel beim Abschluss eines Ehevertrages sollte sein, dass Wünsche und Vorstellungen so kommuniziert werden, dass sie vom anderen Teil auch als fair und angemessen verstanden werden können und Verhandlungen im Rahmen einer rechtlichen Beratung beider Vertragsparteien stattfinden Für nichteheliche Lebensgemeinschaften, also Lebenspartnerschaften, sind vertragliche Regelungen dann noch wichtiger als für Eheleute, wenn ein gemeinsamer Vermögensaufbau und ein gemeinsames Wirtschaften vorgesehen sind. Können Eheleute immerhin das Eherecht für sich in Anspruch nehmen, so bewegen sich Lebenspartner im nahezu rechtsfreien Raum und es besteht im Fall der Trennung eine erheb-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wir helfen beim Abnehmen Nicht wenige Menschen leiden unter Übergewicht. Die lästigen Kilos sind schnell zugenommen - aber leider nur schwer wieder loszuwerden. Es gibt kein Wundermittel, das überschüssige Kilos purzeln lässt. Der

Mag.pharm. Verena Tomann

Apothekerin in Bludenz

Schlüssel zum Wohlfühlgewicht sind richtige Ernährung und ausreichend Bewegung. Daran führt kein Weg vorbei. In der Apotheke gibt es aber auch diverse Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Ein standardisierter Ballaststoff-Komplex aus den Blättern des Feigendistel-Kaktus ist eines davon. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bindet bis zu 28 Prozent der mit dem Essen aufgenommenen Nahrungsfette. Dadurch wird das Essen „leichter“

gemacht, denn von allen Nahrungsbestandteilen, die wir aufnehmen, hat Fett den höchsten Energiewert. Sobald der Faserkomplex der Feigendistelkaktusblätter im Magen mit Nahrungsfetten in Kontakt kommt, bindet er einen Teil der in der Nahrung enthaltenen Fette fest an seine Fasern. Im Magen wird dieser Komplex mit den eingeschlossenen Fetten in einen Gel-Körper umgewandelt. Das auf diese Art und Weise gebundene Fett kann im Darm nicht

mehr aufgenommen werden und wird unverdaut auf natürlichem Weg ausgeschieden. Zusätzliche Effekte sind ein angenehmes, verlängertes Sättigungsgefühl und die Verminderung von Heißhungerattacken durch eine verzögerte Magenentleerung. Es gibt allerdings noch eine Vielzahl anderer Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem für Sie geeigneten Präparat. Wir beraten Sie gerne. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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Ziel: Lebenssituation verbessern

r nichts liche Rechtsunsicherheit, wenn nicht vertraglich vorgesorgt wurde. Es sollten wichtige Fragen wie Unterhalt, Wohnrecht, Miteigentum und die Abgeltung der erbrachten Leistungen für den anderen Partner vertraglich geregelt werden, um damit langwierigen Streitigkeit im Trennungsfall vorzubeugen. Hinweis: Vortrag mit Dr.in Katja Matt am 18. November um 17 Uhr im FEMAIL. Zum Thema „Heiraten oder doch nicht? Ein Spaziergang durch das Eherecht und Partnerschaftsrecht.“ Anmeldung erforderlich. Kosten: keine. (red)

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Info FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg Information, Beratung, kostenlose Rechtsberatung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at www.femail.at

Seit über 60 Jahren ist die Caritas Vorarlberg Anlaufstelle für Menschen mit Suchtproblemen. Hilfestellungen für suchtkranke Menschen und deren Angehörige steht seit Jahrzehnten im Fokus der Arbeit der Caritas Vorarlberg. Neben der Anlaufstelle für alkohol- und drogenkranke Menschen gibt es auch eine Kontaktstelle für Essstörungen. Weiters bietet die Caritas Vorarlberg mit dem Waldprojekt ein Arbeitsprojekt für suchtkranke Menschen, sowie eine Wohngemeinschaft, ein Substitutionsangebot und ein Krankenhausprojekt. „Wir unterstützen suchtkranke Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität“, erläutert Fachbereichs-

leiterin Monika Chromy. „Dabei arbeiten wir niederschwellig und ohne Zwang.“ Welches Angebot ein suchtkranker Mensch annimmt, entscheidet er/sie immer auch selbst. „Denn entscheidend sind die Motivation und der Wille zur Veränderung. Aber auch Angehörige sind oft einem enormen Leidensdruck ausgesetzt. Ihnen bieten die Suchtfachstellen ebenfalls verschiedene Hilfen an. (entgeltliche Einschaltung)

Info Hier erhalten Betroffene und Angehörige Informationen und Unterstützung: Suchtfachstelle Bludenz: Tel. 05522 200-2015 suchtfachstelle.bludenz@caritas.at


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Gesundheit und Soziales

Freitag, 28. Oktober 2016

Verstopfung Wenn der Darm streikt - Teil 1

Dabei muss zwischen akuten und chronischen Formen der Verstopfung unterschieden werden: Die akute Obstipation tritt innerhalb kurzer Zeit auf (z. B. Reiseverstopfung), die chronische Form entwickelt sich langsam, ist dafür aber um so schwerer wieder loszuwerden.

hier die Definition der S2k-Leitlinie (= medizinische Handlungsempfehlung zu verschiedenen Erkrankungen für Behandler und Betroffene): Es liegt eine chronische Verstopfung vor, wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten vorkommen und zudem mindestens zwei der folgenden Symptome zutreffen • starkes Pressen • klumpiger oder harter Stuhl • subjektiv unvollständige Entleerung • weniger als drei Stühle pro Woche • manuelle Hilfen zur Erleichterung der Stuhlentleerung bei mehr als 25 % der Fälle.

Vielfach sind die Betroffenen verunsichert, ob schon eine Erkrankung vorliegt oder sie einfach unter einem „etwas trägen Darm“ leiden und wenden sich erst nach geraumer Zeit an einen Arzt. Deswegen

Mögliche Ursachen für eine Obstipation können z. B. neurologische Erkrankungen wie Demenz, Multiple Sklerose oder Nervenerkrankungen als Folge von Diabetes sein. Auch Schilddrüsen-

Völle- und Druckgefühl, Blähungen, Schmerzen - viele Menschen kennen die Begleiterscheinungen von Verstopfung. Immerhin ist bis zu jeder siebte Mensch in Mitteleuropa davon betroffen. Die Problematik tritt bei älteren Menschen häufiger auf als bei jungen, Frauen leiden deutlich öfter an Obstipation (= Verstopfung) als Männer.

erkrankungen, Schwangerschaft und manche Medikamente (Antihistaminika, Entwässerungsmedikamente, bestimmte Antidepressiva) begünstigen die Entstehung einer Verstopfung. Außerdem können verschiedene Lebensstilfaktoren (Stress, Ernährungsweise, Bewegung) eine Verstopfungsneigung verstärken. Oft leiden die Betroffenen unter einer Vielzahl von Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Es handelt sich hier nicht um eine banale Befindlichkeitsstörung sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Da das Auftreten von Obstipation auf eine bestehende (Darm-) Erkrankung hinweisen kann, ist es immer sinnvoll, eine ärztliche Abklärung anzustreben! In der Therapie der Verstopfung sollten zuerst die Lebensstilfaktoren optimiert werden, bevor

Medikamente verschrieben werden. Lesen Sie mehr dazu nächste Woche im 2. Teil des Artikels! (entgeltliche Einschaltung)

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche

Zeit als wertvolles Geschenk Freiwillige sind eine wichtige Basis der Caritas-Arbeit. Sie schenken Zeit, bekommen aber auch selbst viel zurück. Freiwilligenarbeit bereichert - das Leben anderer, aber auch das eigene. Ob in den Lerncafés, als IntegrationspatInnen oder MentorInnen, in der Pfarrcaritas als LesepatInnen, SpaziergängerInnen und SozialpatInnen, in der Flüchtlingshilfe, im Bereich Menschen mit Beeinträchtigung, in den carla Shops und Einkaufsparks, im Haus Mutter & Kind, in der Hospizarbeit und vielem mehr – die Möglichkeiten, die eigenen Talente und Interessen in der Caritas einzubringen sind vielfältig. Freiwillige unterstützen gemeinsam mit der Caritas Betroffene so, dass sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können. Von Mensch zu Mensch Dietmar Mair ist einer der Freiwilligen, die im Lerncafé Götzis mithelfen. „Es ist eine sehr sinnvolle

Beschäftigung in der Pension und man kann den Kindern viel Positives für ihr Leben mitgeben.“ Für Engagierte, die gerne im Ausland helfen möchten, bietet die Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg auch die Möglichkeit eines internationalen Freiwilligeneinsatzes an. Erstmals waren im vergangenen Jahr über tausend Freiwillige in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Caritas tätig und leisteten so einen wichtigen Beitrag für Menschen in Vorarlberg oder im Ausland. Interessierte Freiwillige sind jederzeit herzlich willkommen! (entgeltliche Einschaltung)

Info Servicestelle Freiwilligenarbeit: Michaela Mathis, T 05522 200-1041, michaela.mathis@caritas.at oder Anja Rümmele-Peintner Tel. 05522 200-1015 anja.ruemmele-peintner@caritas.at www.caritas-vorarlberg.at e-mail kontakt@caritas.at


Gesundheit und Soziales

Freitag, 28. Oktober 2016

Vorarlbergs Schüler sind top Tabakpräventionsinitiative wirkt Vorarlberg feiert die größte Schülerparty des Landes. Anlass ist die Siegerehrung der Gewinnerklasse, die beim österreichweiten Klassenwettbewerb der Tabakpräventionsinitiative „Leb‘ dein Leben. Ohne Rauch. Yolo!“ den ersten Platz für Vorarlberg holen konnte. Das Motto ist klar: Nichtrauchen und Spaß haben. Zum Abschluss der erfolgreichen Tabakpräventionsinitiative „Leb‘ dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“ werden alle Schülerinnen und Schüler Vorarlbergs (ab 10 Jahren) zu einer großen Party am Freitag, 4. November 2016 ins Join Walgau nach Nenzing (16-19 Uhr) eingeladen. Der Eintritt ist frei! „Je mehr kommen, desto besser“, sagt die Gastgeberin und Projektleiterin Petra Gajar vom Fonds Gesundes Österreich, „denn alle sollen erleben wie viel Spaß das Feiern ohne Rauch macht!“ Die Live-Acts bei der „Schall ohne Rauch“-Schülerparty: Beatboxer Fii, Lena Tirler (Kiddy Contest Siegerin 2014) und DJ WOLFRICK. Einer der Höhepunkte der Party wird die Übergabe von Ð 500 an die Gewinner/innen des Klassenwettbewerbes sein: die 3A der Neuen Mittelschule Hasenfeld, Hasenfeldstraße, Lustenau. Insgesamt haben heuer 110 Klassen am Yolo Klassenwettbe-

Im Join Walgau in Nenzing findet die größte Schülerparty statt werb teilgenommen. Ein Meet & Greet mit einem bekannten Sportler, der sich für die Tabakpräventionsinitiative gerne als nichtrauchendes Vorbild zur Verfügung stellt, steht ebenfalls am Programm. In einer eigenen „Elternlounge“ haben auch Erwachsene die Möglichkeit sich gute Tipps im richtigen Umgang mit Ihren Kindern zum Thema „Nichtrauchen“ zu holen. Oder ihr Wissen in einer eigens konzipierten Quizz-App à la Quizduell spielerisch zu überprüfen. Die Veranstaltung ist nur eine der vielen Maßnahmen, die das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich schon im Vorjahr erfolgreich gestartet hat, um den frühen Nikotin - Einstieg bei Kindern und Jugendlichen entgegen zu

wirken. Im Mittelpunkt der Initiative steht neben der Website yolo.at, der Yolo Quizz App mit Quizduell Fragen rund um das Thema Rauchen und der Elterninitiative „Übers Rauchen reden“ (siehe Kasten) das Suchtpräventionsprogramm „plus“ der ARGE Suchtvorbeugung. Das umfassende Lebenskompetenzprogramm läuft seit dem vergangenen Schuljahr erstmals österreichweit an den Schulen, um Schüler/innen in ihrer Eigenverantwortung für ein gesundes, suchtfreies Leben zu stärken. Das nachhaltige Projekt begleitet dafür Schulklassen vier Jahre lang. Tipp: Jetzt auf der Gästeliste registrieren und bei der „Schall ohne Rauch“-Party in Nenzing ein Meet & Greet mit den Stars vorort sichern: www.yolo.at/ events

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Gesundheit und Soziales

Freitag, 28. Oktober 2016

„Karinos“ f

Ein Nachsorgeproj Eine Krebsdiagnose ist ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen. Die Betroffenen sehen sich mit einer Erkrankung konfrontiert, die ohne Vorankündigung und erkennbare Ursache eintritt. Körper und Seele werden verletzt und geraten ins Ungleichgewicht, die Zukunft scheint plötzlich in Frage gestellt. Die daraus resultierende, meist lang andauernde und intensive medizinische Behandlung wirkt sich nachhaltig und tiefgreifend auf das körperliche, funktionale, emotionale und soziale Wohlbefinden vieler Betroffener aus. Während noch in den 1970erund 80er-Jahren Schonung und Bettruhe verordnet wurden, werden heute andere Wege beschritten. Ein individuell angepasstes Sport- und Bewegungsprogramm nimmt nach einer Krebsdiagnose

Damit das Ungleichgewicht wieder in Ba eine bedeutende Rolle ein. Fasst man die aktuelle Studienlage zusammen, so zeigt sich, dass körperliche Aktivität für Menschen mit Krebserkrankungen – unter Ausschluss von Kontraindikationen – machbar, sicher und effizient sind. Sport und körperliche Aktivität verbessern die Leistungsfähigkeit und Belastungstoleranz, mobilisieren


Gesundheit und Soziales

Freitag, 28. Oktober 2016

für Körper und Geist

Überreife Bananen als Kick

ekt für Menschen nach Krebserkrankung angepasst an die Bedürfnisse und das individuelle Leistungsniveau der Teilnehmer von fachkundigen Trainer angeboten.

lance gebracht wird nach einer Krebsbehandlung Abwehrkräfte und wirken depressiven Stimmungslagen entgegen. Regelmäßige Bewegung kann gewissen negativen Begleitund Folgeerscheinungen einer Krebserkrankung und -therapie positiv entgegenwirken. Große Beobachtungsstudien haben zusätzlich eine Reduktion des Rückfallrisikos für Brust-, Darm- und Prostatakrebs gezeigt.

Die SPORTUNION in Kooperation mit der Krebshilfe Vorarlberg und weiteren Projektpartnern hat sich zur Aufgabe gemacht, Sport in der Krebsnachsorge flächendeckend in Vorarlberg anzubieten. Im Projekt „Karinos“ werden wöchentlich in Bregenz, Lingenau, Dornbirn, Rankweil und Bludenz Bewegung und Sport –

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Wichtige Komponenten dieser Bewegungseinheiten sind konditionsfördernde Aktivitäten, spezifische Kraft- und Koordinationsübungen, Mobilisierungsund Dehnungsübungen sowie die Aneignung von Entspannungstechniken. Angesprochen sind alle Betroffenen mit der Diagnose Krebs (nach Akut- und Anschlussheilbehandlung oder nach Rehabilitationsaufenthalt), bei denen die Voraussetzung für moderate körperliche Aktivität gegeben ist. Ein Einstieg in die Gruppen ist jederzeit möglich.

Info Info und Anmeldung: www.karinos.at

Bananen stimmen nicht nur Affen froh. Der Fruchtzucker macht müde Geister wieder munter. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die krumme Frucht schon überreif ist und sich die Schale bereits schwarz färbt - wodurch der Anteil an Stärke sinkt. Dafür weisen Bananen umso mehr Zucker auf, der auf gesunde Weise wach und glücklich macht. Sie enthalten nämlich auch Tryptophan, einen „Stimmungsmacher“, der unserem Gehirn viel Freude bereitet. Der Körper kann aus diesem Stoff das „Gute-Laune-Hormon“ Serotonin bilden. Alles Banane? (gesund.at)


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Neue Weichen für Lindau Auswirkungen im Vorarlberger Bahnverkehr Die Deutsche Bahn setzt seit dem 22.10. bis einschließlich 4.11.2016 in Lindau Hbf. wichtige Bauarbeiten um. Deshalb steht auch nur eine eingeschränkte Infrastruktur zur Verfügung. Für Bahnreisen zwischen Bregenz und Lindau gibt es längere Reisezeiten sowie teilweise Schienenersatzverkehr ab Lochau-Hörbranz. Wir bitten die Kunden sich im Vorfeld unter www.oebb.at oder beim ÖBB-Kundenservice über die geänderten Abläufe zu informieren und ersuchen gleichzeitig um Verständnis für die Maßnahmen. Im Einfahrtsbereich des Bahnhofes werden insgesamt 28 Weichen sowie der Unterbau erneuert. Zudem werden Wartungsarbeiten an der Oberleitung durchgeführt. Um die Arbeiten so effizient wie möglich durchführen sowie wegen der eingeschränkten Infrastruktur, kommt es während der gesamten Dauer der Bauarbeiten zu umfangreichen Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Vorarlberg und Lindau. Kein Halt der EC-Züge in Lindau am 29. Oktober und 3. November 2016 Die EC-Züge zwischen München - Bregenz und Zürich verkehren während der Bauarbeiten bis auf zwei Ausnahmen planmäßig. Am 29. Oktober und 3.11.2016 gibt es für alle EC-Züge Züge keinen Halt

ren sowie auf die Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen zu achten. Alle Änderungen sind im aktuellen ÖBB-Onlinefahrplan eingearbeitet. Grund für die verschiedenen Fahrpläne an den einzelnen Tagen ist, dass sich die Zugumläufe aufgrund der Bauarbeiten täglich ändern.

in Lindau. Wir ersuchen die Kunden dies unbedingt zu beachten. Tagesaktuelle Fahrpläne im Nahverkehr mit Einschränkungen Für die Nahverkehrszüge S-Bahn und REX-Züge zwischen Bregenz und Lindau wurden für die gesamte Dauer der Bauarbeiten tagesaktuelle Fahrpläne ausgearbeitet. Dabei gibt es verschiedene Varianten abhängig vom jeweiligen Tag, der jeweiligen Zeitlage und dem Stand der Bauarbeiten: 1) Ein Teil der Züge kann von Vo-

rarlberg bis Lindau HBF fahren / Achtung eine um bis zu 15 Minuten längere Reisezeit beachten 2) Ein Teil der Züge endet oder beginnt in Lochau-Hörbranz / von und nach Lindau wird ab/ bis Lochau ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten Achtung - auch hier Längere Reisezeit beachten. Die Bahnkunden werden gebeten, sich im Vorfeld beim ÖBB-Kundenservice unter der Telefonnummer 05-1717 oder in der Online Fahrplanauskunft Scotty unter: www.oebb.at zu informie-

Wichtig - Mehr Zeit bei grenzüberschreitenden Reisen einkalkulieren Zwischen Lochau und Lindau wird für einen Teil der Züge ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Reisenden werden gebeten bei ihrer Planung miteinzukalkulieren, dass die Busse im Schienenersatzverkehr aufgrund der längeren Fahrzeit sowohl in Lochau, als auch in Lindau, die planmäßigen Anschlüsse nicht erreichen. Da zwischen Lindau-Reutin und Lindau Hbf. nur ein Gleis zur Verfügung steht und die Bahnsteige in Lindau Hbf. während der Dauer der Bauarbeiten nicht in vollem Umfang genützt werden können. Bei allen Zügen, die den Bahnhof Lindau Hbf. anfahren können ist mit einer längeren Reisezeit von bis zu 15 Minuten zu rechnen. Die ÖBB bitten die Kunden um Verständnis und ersuchen Reisende mit Anschlusszügen ab Lindau Hbf. jeweils mit einem früheren Zug oder Bus nach Lindau zu fahren. (red)

Regional-Wetter am Wochenende e Freitag

Samstag

Sonntag g

Trend TTemperatur-Trend

min: 4° Nied. 0%

max: 13° 2000 m: 7°

min: in: 5° 5 Nied. 0%

max: 14° 14 2000 m: 8°

min:: 6° Nied 0%

max: 13 1 2000 m:: 8°

Ruhiges Herbstwetter kündigt sich fürs Wochenende an. In den Tallagen kann sich Nebel ausbreiten. In höheren Lagen wird es ausgesprochen sonnig und auch sehr mild! Ebenso sonnig werden der Samstag und Sonntag, bis auf das Rheintal, wo es neblig kühl sein kann. In den Bergen ideales Wanderwetter und erneut sehr mild mit Werten bis 16 Grad auf 1000 m. Zeitumstellung: Die Uhren werden in der Nacht auf Sonntag um eine Stunde zurück gedreht!

Lukas Alton

Bis zum Montag sollte das spätherbstliche Hochdruckwetter noch anhalten. Die folgenden Tage bringen Abkühlung und von Osten her zunehmend Bewölkung mit ein paar Niederschlägen. Die Schneefallgrenze dürfte unter 1.000 m sinken. Aktuelle Messwerte, Webcams aus dem Ländle und Wetterprognosen unter: www.wetterring.at

MARTINIGANS AUF DEM SEE SAMSTAG, 12.11.2016 ab Hafen Bregenz 19.30 Traditionelles köstliches Ganselssen auf dem Bodensee bei einer romantischen Abendrundfahrt. Erw. € 47,00 | Kinder € 26,50 Pauschalpreis inkl. Schifffahrt, Ganselessen, An-/Abreise VVV EinTischreservierung, Schiff, der See und Sie

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Freitag, 28. Oktober 2016

Motor und Sport

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ULC Bludenz aktuell München bis Feldkirch 31. München-Marathon 20‘000 LäuferInnen gingen in München über den Marathon (42,195 km) und die weiteren Distanzen (Halbmarathon, 10 kmLauf, Staffel) unter dem Motto ‚Herzklopfen. Gänsehaut. Siegerlächeln.‘ an den Start. Bei feinstem Herbstwetter ging es für die TeilnehmerInnen vom Olympiapark quer durch die Stadt, über das Siegestor, den Englischer Garten, den Königsplatz und den Marienplatz zurück ins Olympiastadion. Zu sehen gab es bei diesem Event noch mehr, z.B. die große Laufmesse sowie der farbenprächtige 3-km-Trachtenlauf mit ca. 600 TeilnehmerInnen aus etlichen Nationen. Schon im März hatten sich Ulrike und Bruno Galehr vom ULC Bludenz für diesen Event angemeldet und den Großteil des Trainings und andere Läufe dafür ausgerichtet. Für beide endete

das Projekt München mit persönlicher Bestleistung. 17. Illspitz-Volkslauf Der LSV Feldkirch veranstaltete bei herrlichem Sommerwetter den 17. Illspitz-Volkslauf. Für ambitionierte LäuferInnen standen der 4km- und 10km-Lauf, für die Kinder 0,5km bzw. 1,0km zu Auswahl. Aufgrund einiger Parallelveranstaltungen war die Zahl der TeilnehmerInnen geringer als die Jahre zuvor, was aber die Motivation keineswegs einschränkte. Eine gemischte Gruppe des ULC Bludenz mit Anhang fand im Stadion zusammen und ging bei zwei Bewerben an den Start. Tolle Zielsprints schürten nicht nur die Emotionen auf den Tribünen, sondern auch bei allen LäuferInnen. Dabei zeigten besonders unsere jungen Mädels ihren Ehrgeiz. Alle Ergebnisse auf: www.ulc-bludenz.at (ver)


Motor und Sport

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Kein Glück im Spiel Die Liebe zum Spiel bleibt Leider ohne Punkte kehrten die beiden Kampfmannschaften von ihren Auswärtsspielen am vergangen Wochenende ins Montafon zurück. Der Golm FC Schruns traf im Spitzenspiel der Landesliga auf den Tabellendritten Fußach. Nach gutem Beginn hatten die Schrunser durch einen doppelten Stangenschuss von Kapitän Christian Loretz Pech. Nur wenige Minuten später bestraften die Gastgeber das Auslassen dieser Topchance durch das Führungstor. Wenig Fingerspitzengefühl bewies kurz darauf Schiedsrichter Brugger, der FCS Nachwuchstalent Lukas Stemer nach einem Foul mit „Rot“ unter die Dusche schickte. Noch vor der Pause gelang es Fußach auf 2:0 zu eröhen. Trotz numerischer Unterlegenheit zeiget das Team von Trainer Mario Ledetzky in der 2. Halbzeit eine gute Leistung, Tor wollte aber vorerst keines gelingen. Aus einem Elfmeter

konnte Fußbach auf 3:0 erhöhen. Philipp Dorner gelang noch der Ehrentreffer zum 3:1 Endstand. 1b verliert deutlich Auch das 1b Team konnte in der 3. Landesklasse keine weiteren Punkte sammeln. Beim FC Krumbach kam das Team von Trainer Christian Suppan mit 5:0 unter die Räder. Einzig positives an diesem Auswärtsspiel war, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. Letztes Heimspiel am Samstag und Herbstfest Am kommenden Samstag findet bereits das letzte Meisterschaftsheimspiel für 2016 statt. Um 12:45 Uhr trifft unser 1b Team auf den VFB Hohenems 1b, und ab 15 trifft im Derby der Golm FC Schruns auf den FC Thüringen. Im Anschluß findet im Clubheim das Herbstfest mit Live-Musik (Duo Handschlag) statt. (ver)

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Tolle Erfolge beim BMX-Anfängerrennen in Goldach Die über 50-köpfige (!) Abordnung vom BMX-Club Sparkasse Bludenz beim Anfängerrennen in Goldach (CH) konnte sich über die gezeigten Leistungen der Städtle-Nachwuchsfahrer mehr als nur erfreut zeigen.

ten sich gut in Szene und landeten einen verdienten Doppelsieg. Gratulation dem gesamten Team inklusive den Trainern sowie ein herzliches Dankeschön an alle mitgereisten Eltern und Schlachtenbummler!

Die meisten Bludenzer Teilnehmer machten bei diesem Rennen erstmals Bekanntschaft mit einer ihnen noch fremden Bahn. Gut betreut von Übungsleiter Harald Muther zeigten die Youngsters ihr beachtliches Talent. Mit vier Siegen in fünf Klassen und weiteren vier Podiumsplätzen übertraf das Bludenzer Sparkassenteam – sehr zur Freude der anwesenden Funktionäre und Schlachtenbummler – die Erwartungen bei weitem. Auch die „Oldies“ setz-

Ergebnisse: 1. David Soural, 2. Mika Rieder, 3. Hannah-Andrea Holdermann (Anfänger I). 1. Luca Fercher, 2. Fabian Caser, 4. Linus Burtscher, 6. Lisa Frener (Anfänger II). 1. Ramon Ludescher, 3. Leon Bont, 4. Paul Kreidl, 6. Morgan David Richardson (Anfänger III). 5. Elia Matteo Siciliano, 6. Tobias Tiefenthaler, 7. Bastian Caser (Anfänger IV). 1. John Ludescher, 2. Heimo Burtscher (Anfänger Cruiser). (ver)

Die starke Bludenzer Abordnung in Goldach


Motor und Sport

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ESC Bludenz Vereinsmeisterschaft 2016 Zielschießen - Damen Auch heuer stellten sich die Damen des ESC Bludenz beim Zielwettbewerb im Eis- und Stocksport dem Kampf um die Punkte. Inge Voltolini hatte die beste Leistung erbracht und konnte verdient den Sieg für sich entscheiden. Den zweiten Rang erreichte Beate Matthä vor der Drittplatzierten Marlies Zaufl. Zielschießen – Herren Spannung versprach das Zielschießen der Herren. Die Anwesenheit

von Peter Raunegger (Ehrenmitglied) kann man nur so beschreiben: KAM - SCHOSS - UND SIEGTE!!! Mit 164 Punkten holte er sich den Siegerpokal vor dem Zweitplatzierten Arnold Voltolini mit 148 Punkten. Den dritten Rang belegte Jürgen Juriatti mit insgesamt 134 Punkten. Mannschaftsbewerb aller Vereinsmitglieder! Spannende Kämpfe lieferten sich die Stockschützen des ESC Bludenz

am vergangenen Samstag bei relativ kühlen Temperaturen. Jeder gab sein Bestes und wollte keine Punkte verschenken. Daher gab es auch ein sehr knappes Ergebnis. Bei jeweils 6 Punkten der ersten drei platzierten Mannschaften entschied schlussendlich die Stockquote über Sieg

oder Niederlage. Als beste Mannschaft konnten sich die Schützen Josef Gruber, David Gruber, Josef Neyer und Stefan Baratto den ersten Platz erkämpfen. Den zweiten Rang erreichten die Sportler Eugen Maurer, Reinhard Reutz, Klaus Augustin und Josef Röhrenbäck. Die Bronzemedaille ging an die Mannschaft Peter Raunegger, Helmut Voltolini, Gottfried Mayr, Werner Stark. (ver)

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Motor und Sport

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Freitag, 28. Oktober 2016

Arbeitsplatz Vorarlberg

Neuer Anlauf für flexiblere Arbeitszeit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner sieht das aktuelle Arbeitszeitrecht als Schwachpunkt. (red). Die Debatte über eine Flexibilisierung der Arbeitszeit flammt immer wieder auf. Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit und dem Ziel, Österreich als Wirtschaftsstandort attraktiver zu gestalten, brachte Reinhold Mitterlehner (ÖVP) erneut den 12-Stunden-Tag aufs Tapet. Zwar hätten die Steuerreform und die erhöhte Forschungsförderung Österreichs Ranking verbessert, doch gebe es noch einiges an Kritikpunkten abzuarbeiten, so Mitterlehner. Er ortet das restriktive Arbeits-

Stellenmarkt REINIGUNGSKRÄFTE GESUCHT!Für den Raum Vorarlberg suchen wir ab sofort verlässliche Mitarbeiter/innen für die Grundund Fensterreinigung! Gute Deutschkenntnisse und Flexibilität werden vorausgesetzt. Führerschein von Vorteil. Für diese Vollzeitposition (40 Wstd) gilt ein KV-Grundgehalt von EUR 9,24 brutto/Std. Eine Überzahlung ist je nach Erfahrung möglich. Bei Interesse freuen wir uns auf Ihre telefonische Kontaktaufnahme mit Herrn Von Malottki unter +43 664 8533845 oder Ihre schriftliche Bewerbung an rainer.von-malottki@ sodexo.com. REINIGUNGSKRÄFTE GESUCHT! Für eine Einrichtung im Raum Bregenz suchen wir ab sofort verlässliche Mitarbeiter/innen für die Reinigung mit Blick fürs Detail! Gute Deutschkenntnisse und Flexibilität werden vorausgesetzt. Wir bieten Ihnen eine Teilzeitanstellung im Ausmaß von 15 Std. pro Woche. Für diese Position gilt ein KV-Grundgehalt von EUR 8,42 brutto/Std., diverse Zulagen möglich. Bei Interesse freuen wir uns auf Ihre telefonische Kontaktaufnahme mit Frau Schön unter 05574 4014590 oder Ihre schriftliche Bewerbung an cristina.schoen@sodexo.com.

zeitrecht als einen von mehreren Schwachpunkten. „Wir brauchen ein flexibles Arbeitsrecht, um Auftragsspitzen besser abarbeiten zu können“, so Mitterlehner. Gleichzeitig be-

KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Flexible Arbeitszeit ist ein Muss

Karriere kräftigte er, dass dies nicht heiße, dass alle zwölf Stunden am Tag arbeiten müssen. Es gehe auch nicht um die Schlechterstellung der Arbeitnehmer, so der Minister. Mitterlehners Forderung kommt der Industrie entgegen, die sich laut der Industriellenvereinigung in einem ständig schärfer werdenden internationalen Wettbewerb befindet. Die Anhebung

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Mitterlehner will ein flexibles Foto: bmwfw/Glaser Arbeitsrecht.

der Tageshöchstarbeitszeit bei der Gleitzeit von zehn auf zwölf Stunden – wie im Regierungsprogramm vorgesehen – ist sinnvoll und erforderlich“, sagt IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Auch er betonte, dass es nicht darum gehe, in Summe mehr zu arbeiten.

Länger arbeiten als 40 Stunden die Woche, wenn für die Firma plötzlich tolle Großaufträge reinkommen, und dann halt weniger arbeiten, wenn Flaute ist: No na, möchte man sagen. Nicht so hierzulande. Beim Thema Arbeitszeitflexibilisierung steigt die Gewerkschaft auf die Bremse. Sie fürchtet um wohlerworbene Rechte. Blöd nur, dass den internationalen Auftraggebern unsere wohlerworbenen Rechte ziemlich wurscht sind. Es wird also höchste Zeit, dass die Gewerkschaft bei diesem Thema flexibler wird.


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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

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