Bludenzer anzeiger 43

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KW 43 | 131. Jahrgang Freitag, 23. Oktober 2015

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Bludenz setzt Großprojekte um Zwei Großprojekte standen auf der Tagesordnung der 6. öffentlichen Sitzung der Bludenzer Stadtvertretung - und beide wurden befürwortet: Freibadneubau und eine Kunsteisrodelbahn. Seite 8

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Kalte Progression muss rasch weg! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Die Steuerreform muss dauerhaft abgesichert werden!“ Scharfe Kritik übt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer an Finanzminister Schelling, der die kalte Progression erst abschaffen will, „wenn die Entlastung durch die Steuerreform wieder aufgefressen ist“. Die Beseitigung der kalten Progression müsse oberste Priorität haben und dürfe nicht auf die lange Bank geschoben werden, so Auer. Die Steuerreform, die am 1. Jänner 2016 in Kraft tritt, ist für die Gewerkschaften und Arbeiterkammern ein großer Erfolg. So bleibt den ArbeitnehmerInnen nach Abzug der Steuern ab 1. Jänner im Jahr durchschnittlich 1.000 Euro mehr in der Geldtasche! „Wir haben lange für diese Lohnsteuerentlastung gekämpft und dafür österreichweit knapp 900.000 Unterschriften gesammelt“, betont die AK-Vizepräsi-

dentin. Umso wichtiger ist es für sie nun, „diesen Erfolg dauerhaft abzusichern“. Gegen weitere Verzögerung Um dies zu erreichen, müsse endlich auch die kalte Progression abgestellt werden. „Das haben wir seit Jahren in Anträgen und Stellungnahmen gefordert“. Dass Finanzminister Schelling diesen Schritt nun doch wieder hinauszögern und dazu auch noch an Bedingungen wie einer Abgabenbremse knüpfen will, ist für Auer „unverantwortlich und unverständlich“. „Ein Tauschhandel – kalte Progression gegen Abgabenbremse, frühere Angleichung des Frauenpensionsalters oder Kürzung des Arbeitslosengeldes – kommt für uns überhaupt nicht in Frage. Das lehnen wir ganz entschieden ab!“

Stattdessen müsse ohne Wenn und Aber sichergestellt werden, „dass die Lohnerhöhungen auch bei den Menschen ankommen und nicht vom Staat einkassiert

werden“. Mit dem „Zickzackkurs“ in Sachen kalte Progression müsse endlich Schluss sein. „Diese schleichende Steuererhöhung muss weg!“ (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Kommentar

Teure Zukunft Der Blick in den Spiegel zeigt einem oft die ungeschminkte Wahrheit: Die Zeit schreitet voran und man wird älter. Auch wenn man sich immer wieder einredet, man fühle und denke, als wäre man immer noch junge 25, mit dem Blick auf die Zukunft, holt einen die Realität ein. Aus einem Kindermund kam letztens eine sehr ehrliche Antwort, als der Vater fragte: „Sehe ich mit dieser Brille älter aus?“ Da antwortete das Kind: „Du bist alt.“ Die Brille wurde schnell vergessen und die Wahrheit kam wie ein Faustschlag ins Gesicht. Was aber derzeit in fast allen Ländern mehr Sorgen macht, ist nicht die egoistische Angst alt zu werden, sondern die Würde am Leben zu verlieren. Damit sind die steigenden Kosten gemeint und damit verbunden das Leben nach getaner Arbeit - für viele die wohlverdiente Rente oder Pension. Wohlverdient ja, aber immer weniger gut verdient. Die Rentenansprüche werden im Vergleich zu den Lebenserhaltungskosten immer geringer und schon jetzt kommen immer mehr Menschen in ein finanzielles Dilemma, wenn sie

ihre wohlverdiente Pension antreten. Oft hört man von vielen Rentnern, dass man ein Leben lang gearbeitet hat und sich dann in der Pension nichts mehr leisten kann. Noch ist diese Gruppe der älteren Menschen im Vergleich zu den kaufkräftigen Rentnern relativ klein, aber die Zahl wächst täglich und damit auch verbunden die sogenannte Altersarmut. Dramatischer wird die Situation dann, wenn ältere Menschen zu Pflegefällen werden und weder die Rentenansprüche noch die finanzielle Unterstützung der Angehörigen reichen, um das Leben würdevoll weiterführen zu können. Das ist sehr oft der Beginn einer Schuldenspirale für alle Betroffenen. Die Altersvorsorge ist in Österreich nach dem „Drei-Säulen-Modell“ aufgebaut. Die gesetzliche Altersvorsorge (Erste Säule) stellt die finanzielle Absicherung dar, zusätzlich gewinnt die betriebliche (Zweite Säule) und private Altersvorsorge (Dritte Säule) an Bedeutung und kann für die Beibehaltung des gewohnten Lebensstandards beitragen. KANN!! Heißt aber, dass man sich

frühzeitig darum kümmert und sich finanziell absichert. Leichter gesagt als getan, denn für viele ist gerade die dritte Säule entweder finanziell nicht machbar oder aus aktuellen Studien heraus - interessieren sich nach wie vor zu wenig Leute um eine private Altersvorsorge. Der Knall kommt dann schließlich, wenn zum Beispiel der Ehepartner stirbt und man alleine noch vorhandene Schulden nicht begleichen kann und die Rente hinten und vorne nicht mehr reicht. An dieser Stelle hilft oft nur der gezwungene Weg zurück in die Arbeitswelt und die Zahl der Jobsuchenden über 65 wächst ständig. Diese Menschen arbeiten aber nicht, weil ihnen zu langweilig wäre, sondern um der Armut im Alter zu entfliehen. Hört man sich in der Bevölkerung um, dann ist aber der Bedarf an erfahrenen Menschen, die auf allen gesellschaftlichen Ebenen mithelfen könnten enorm. Angefangen von Leih-Omas und Opas bis hin zu ehemaligen Fachkräften, die ihr Know-how in die Lehrlingsausbildung einfließen lassen könnten. Die Palette der Minijobs für Senioren

wäre unendlich groß und hätte einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Dafür müsste sich aber unser System mehr öffnen und ändern. Das Miteinander sollte mehr fokussiert werden. Es gibt demnach also zwei Seiten der Medaille. Zum einen müssen ältere Menschen länger arbeiten, weil sie es sonst finanziell nicht bewerkstelligen könnten. Auf der anderen Seite wäre ein großer Bedarf da, dass wir die Arbeit von diesem Teil der Gesellschaft immer mehr benötigen. Darum sollte auch ein älterer Mensch das tun, was er kann oder tun möchte, wenn er es will oder leider - machen muss. Jeder sechste Vorarlberger ist laut Statistik armutsgefährdet. Tendenz steigend. Lassen wir also unsere Gesellschaft nicht in Altersarmut versinken. Wir sollten lieber die Chancen erkennen und nutzen. Die Zukunft ist schon teuer genug.

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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Lösungsansätze für die Bludenzer Schulen

Bürgermeister Katzenmayer verweist auf die Arbeitsgruppe rund um Bildungsstadträtin Karin Fritz (OLB) und den ÖVP-Bildungssprecher Elmar Buda, die Fragen und Zukunftsaufgaben sammeln und gemeinsam mit Experten zu einem Maßnahmenkatalog zusammenführt. Diese Arbeitsgruppe ist wiederum ein Beweis von aktiver Bürgerbeteiligung. Direktoren, Eltern, Verwaltung, Politik und hinzugezogene Fachleute arbeiten gemeinsam daran.

Individuelle Ausbildung ist ein Schlüssel zu einer leistungsstarken Gesellschaft. Bildung ist und bleibt ein Bundesthema, die Stadt kümmert sich jedoch weiterhin um perfekte Rahmenbedingungen, was durch die vielen Neubauten (Susi Weigel-Kindergarten, Farbtüpfle) in den letzten Jahren erfolgreich vorangetrieben wurde. „Kein Kind darf auf der Strecke bleiben, wir fördern Individualität, von klein an. Die schulischen Rahmenbedingungen befinden sich in einem permanenten Wandel. Neue Räume für Einzelförderungen, für Kleingruppen oder Betreuungseinheiten (Musikschulunterricht an Pflichtschulen) müssen geschaffen werden. Die Investitionen in Sport, Familie, Jugend und die kommenden in die Bildung sind Teil einer mittelfristigen Finanzplanung, die aktuell erarbeitet wird. „Ich warte auf die Ergebnisse der Bildungsarbeitsgruppe, um gerade im Kindergarten- und Schulbereich Nägel mit Köpfen zu machen“, ist für Bürgermeister Katzenmayer die Marschroute vorgegeben. (pr)

VP-Bürgermeister Mandi Katzenmayer: „Wir werden unserer Verpflichtung im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen nachkommen!“

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Nach den zukunftweisenden Entscheidungen mit dem Val Blu und dem Eissportzentrum richtet Bürgermeister Mandi Katzenmayer nun sein Augenmerk auf den Schulstandort Bludenz. „Die Stadt ist Schulerhalter und wir werden unserer Verpflichtung im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen nachkommen“, erläutert Mandi Katzenmayer seine Vorhaben. Das neue Val Blu als auch das Eissportzentrum sind zudem Impulse für den Schulstandort Bludenz, denn Bewegung und Sport sind wichtige Parameter einer starken Bildungspolitik.


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Ein Jahr voll sozialem Ehrgeiz 40 neue Anträge wurden von der SPÖ gestellt für das Wohl der Menschen Vor einem Jahr begann die fünfjährige Amtszeit des derzeitigen Landtags. Die SPÖ ist nach wie vor mit drei Abgeordneten vertreten. Trotz dieser Kleinheit der Fraktion kann sich die Bilanz des ersten Jahres durchaus sehen lassen: Insgesamt etwa 40 Anträge und Anfragen haben die Sozialdemokraten eingebracht bzw. gestellt. Den deutlichen Schwerpunkt bilden die Bereiche Soziales, Wohnen und Gesundheit. SPÖ-Chef Michael Ritsch berichtet: „Wir haben einige neue Vorschläge präsentiert, die die Situation der Vorarlberger verbessern würden. Ein besonderes Anliegen war uns etwa die Sozialcard. Das wäre eine große Erleichterung für Menschen gewesen, die ein besonders geringes Einkommen haben. Leider wurde dieser Antrag von ÖVP und Grünen blockiert.“ Er ist dennoch zuversichtlich, dass die Ideen der SPÖ noch in den nächsten Jahren umgesetzt werden: „Ganz einfach, weil das notwendig ist“, erklärt Michael Ritsch. Abgeordnete Gabi Sprickler-Falschlunger, selbst praktizierende Ärztin, war im vergangenen Jahr besonders um Verbesserungen im Gesund-

Michael Ritsch: Im Dauereinsatz für soziale Gerechtigkeit

Gabi Sprickler-Falschlunger: Profi bei Gesundheit und Pflege

Reinhold Einwallner: Starkes Engagement für Transparenz und Fairness

heits- und Pflegebereich bemüht: „Hier hat Vorarlberg einiges an Nachholbedarf. Durch meine berufliche Tätigkeit als Ärztin weiß ich, wo in Vorarlberg die Mängel im Gesundheitssystem sind.“ Ein wichtiges Anliegen ist ihr etwa die Eröffnung einer Ambulanz für Schmerzpatienten in Vorarlberg. Wer in Vorarlberg Schmerzen hat, findet nämlich derzeit keine richtige Anlaufstelle. Bislang hat die SPÖ im ersten Jahr etwa 20 Anträge in den Landtag eingebracht - nur einer davon wurde nicht mit der Mehrheit von ÖVP und Grünen abgelehnt: Reinhold Einwallner hat ein klares Bekenntnis des

Landes gegen die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung verlangt. Dafür hat er von allen anderen Parteien die Zustimmung erhalten. „Es ist schön, dass dieser Antrag angenommen wurde. Ich würde mir auch bei anderen Themen wünschen, dass vor allem ÖVP und Grüne ihre parteipolitischen Scheuklappen ablegen. Meist werden Anträge automatisch abgelehnt, weil sie von der falschen Partei stammen“, so Reinhold Einwallner. Die gemeinsame Klammer um die Arbeit der drei Abgeordneten bildet das Bemühen um Fairness und Gerechtigkeit. „Was für einen Grund hat es denn, dass die

Wirtschaft in Vorarlberg sehr stark ist? Es liegt an der fleißigen und sorgfältigen Arbeit der Menschen, die hier leben. Die Wirtschaft hat bereits eine starke Lobby – wir möchten den Menschen eine laute und starke Stimme geben; vor allem jenen, die selbst nicht die Kraft oder die Möglichkeit haben, für ihre Interessen einzustehen. Wir ergreifen Partei für den Arbeitnehmer im Industriebetrieb, die Kassiererin im Supermarkt, den Lehrling im Verkauf. Wenn wir es nicht tun, macht es sonst niemand. Wir machen es mit Leidenschaft und aus Überzeugung“, so SPÖ-Chef Michael Ritsch. (pr)

Neue Kinderbetreuungsplätze! Landesrätin Wiesflecker setzt auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie „Gute und leistbare Kinderbetreuung ist wesentlich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und dafür, um Armut vorzubeugen“, freut sich die Grüne Landesrätin Katharina Wiesflecker über die von der schwarz-grünen Landesregierung zur Verfügung gestellten zusätzlichen Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung ab Herbst 2015. Insgesamt gibt es 292.000 Euro an PersonalZuschüssen für sieben mit Anfang September 2015 geschaffene neue Kinderbetreuungseinrichtungen. „Damit haben wir mit Herbst 2015 150 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen“, so Wiesflecker. In drei von den neuen Kinderbetreuungseinrichtun-

gen gäbe es ganztägige Betreuung: Der Kleine Spatz Bildgasse in Dornbirn sowie Wirke und Seesternchen in Hard. Dazu kommen vier halbtägig geöffnete Angebote für jeweils eine Gruppe: die KiBe Lech, das Spatzennest in Langen, das Montessori-Zentrum-Oberland in Ludesch und das Jona in Lustenau“, berichtet Wiesflecker. Geldleistungen alleine wirken nicht gegen Armut Wiesflecker verweist auf den Armutsbericht, nach dem gerade alleinerziehende Frauen und Familien mit mehreren Kindern in Vorarlberg armutsgefährdet sind. Für diese Gruppe müssen daher leistbare und qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsangebote

Katharina Wiesflecker

sichergestellt werden. „Um die Abwärtsspirale in die Armut zu durchbrechen, braucht es aktive Unterstützung von Seiten der Politik. Geldleistungen alleine reichen nicht, denn das treibt die Menschen in die Abhängigkeit“, grenzt sich Wiesflecker von der SPÖ-Linie ab. Mangelnde Kinderbetreuung beschränke die Möglichkeit einer existenzsichernden Erwerbstätigkeit nachzugehen. Dies betreffen nach wie vor vorrangig Frauen. Deshalb müsse die Erwerbstätigkeit von Frauen aktiv unterstützt werden. „Frauen brauchen hochwertige und existenzsichernde Arbeitsplätze. Das schaffen wir nur, wenn Familie und Beruf vereinbar werden“, schließt Wiesflecker. (pr)


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ORF-Gebühren abschaffen! FPÖ-Antrag gegen Zwangsgebühren im Landtag eingebracht Erst im heurigen Sommer machte ORF-Generaldirektor Wrabetz mit seiner Forderung nach einer „Haushaltsabgabe” nach deutschem Vorbild wieder negativ auf sich aufmerksam. Die Freiheitlichen lehnen sowohl die bestehenden ORF-Gebühren als auch eine angedachte Haushaltsabgabe zur Finanzierung des ORF entschieden ab. „Seit dem Aufkommen der privaten Radio- und Fernsehsender ist die GIS-Gebühr ohnehin ein unhaltbares ORF-Privileg. Der Wunsch der Zuseher nach mehr Regionalität und Qualität wird von den privaten Sendern heute zum Teil schon deutlich besser erfüllt. Das System der Zwangsge-

bühren hat daher aus unserer Sicht keine Existenzberechtigung mehr und gehört abgeschafft“, betont die freiheitliche Konsumentensprecherin, LAbg. Nicole Hosp. „Wir fordern seit Jahren ein durchdachtes Sparkonzept in der Wiener ORF-Zentrale und die Stärkung der ORF-Landesstudios, anstatt die Gebühren am Küniglberg zu verjubeln. Geschehen ist aber genau das Gegenteil. Die Landesstudios - und damit mehr „Regionalität” in der Berichterstattung - werden permanent ‚ausgehungert‘“, kritisiert Hosp. Die Angebote des ORF unterscheiden sich nach Ansicht der FPÖ-Konsumentensprecherin in Qualität und Inhalt kaum von

GIS-Gebühr ist unhaltbares ORF-Privileg jenen der Privatsender. Ebenso könne aus der Programmgestaltung schon lange kein Bildungsauftrag mehr abgeleitet werden. Aus Sicht der Freiheitlichen muss die Finanzierung des Privilegiensumpfs am Küniglberg durch Zwangsbeiträge der Bürger ein Ende haben. In einem Antrag fordern die Freiheitlichen daher die Landesregierung auf, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, die GIS-Gebühren ersatzlos zu streichen. (pr)

LAbg. Nicole Hosp

Privilegiensumpf am Küniglberg

6,6 Millionen für Rodelbahn? Für Bludenzer Grüne haben Investitionen in den Bildungsbereich Vorrang

„Die Vereinsverantwortlichen haben sicherlich viel Arbeit in das Projekt ‚Kunsteisrodelbahn Hinterplärsch’ investiert, was wir respektieren. Unsere ablehnende Haltung bleibt aber vollinhaltlich aufrecht. Demgemäß hat die Offene Liste Bludenz als einzige Fraktion geschlossen gegen dieses insgesamt 6,6 Millionen teure Projekt gestimmt. Erstens geht es um eine große Summe an öffentlichen Geldern und 1,1 Millionen Euro - so der Beitrag von Bludenz - sind angesichts der schwierigen Finanzlage kaum zu stemmen.“ „Wir befürchten, dass andere

Projekte zurückgestellt werden, die wir für vordringlicher halten. Wir haben bekanntlich im Bildungsbereich großen Investitionsbedarf: Es fehlt nicht nur ein Turnsaal in St. Peter, sondern die städtischen Schulen stehen insgesamt unter großem Raumdruck. Auch in den Kindergärten stehen Erweiterungen und Sanierungen an. Das müssen wir rasch angehen. Für uns hat Bildung eindeutig Vorrang“ erklärt Bildungsstadträtin Karin Fritz. „Wir hoffen, dass die unserer Meinung nach allzu optimistischen Berechnungen zum Betrieb der Kunsteisrodelbahn halten. So wird etwa im Betriebskonzept davon ausgegangen, dass jedes Jahr in den Wintermonaten mehr als 1200 Fahrten mit dem Wandl unternommen werden. Kostenpunkt für eine Fahrt mit dem Wandl für zwei Personen 80 Euro! Das mögen Touristen vielleicht auf der Olympiabahn in Igls zahlen, aber wir bezweifeln, dass dieser horrende Preis auch in Bludenz, auf einer kleinen Jugendbahn, für eine Fahrt von ca. drei Minuten bezahlt wird. Wir befürchten, dass trotz einer zugesagten 15jährigen Betriebspflicht die Stadt Bludenz zum Handkuss kommt, wenn dieses Betriebskonzept nicht aufgeht.

Mag. Wolfgang Maurer von der Offenen Liste Bludenz

Mag. Karin Fritz von der Offenen Liste Bludenz

Wie schnell vertragliche Vereinbarungen verändert werden können, hat sich beim mehrmaligen Verkauf der Muttersbergbahn gezeigt. Wir können nur hoffen,

dass mit diesem Beschluss kein weiteres finanzielles Abenteuer für Bludenz begonnen hat,“ so Fritz und Maurer abschließend. (pr)

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„Es war abzusehen, dass die Großparteien unserem Antrag auf eine Volksabstimmung zur Kunsteisrodelbahn keine Chance geben würden. Deshalb und weil wir die Arbeit der Vereinsverantwortlichen wertschätzen, haben wir den Antrag auf eine Volksabstimmung über die Realisierung der Kunsteisrodelbahn in Hinterplärsch zurückgezogen. Klar ist, dass wir das Projekt weiterhin ablehnen“, betont der Klubobmann der Offenen Liste Bludenz, Wolfgang Maurer bezugnehmend auf die Sitzung der Bludenzer Stadtvertretung vom 15. Oktober.


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Einführung einer Pflegelehre! Schweiz als Vorbild nehmen und aus 10 Jahren Erfahrung lernen

Neue Ausbildungsmöglichkeit für junge Menschen und eine große Chance für die Zukunft Schon jetzt haben viele Jugendliche im Alltag mit dem Thema Pflege zu tun, entweder durch den Kontakt mit eigenen Angehörigen, die einer Pflege bedürfen, oder auch im Rahmen eines frei-

willigen Sozialjahres in einem Pflegeheim. Davon unabhängig stellt der Mangel an gut ausgebildetem Pflegepersonal grundsätzlich

KR Melina Kloiber will Pflegelehre einführen

eine große Herausforderung dar. Wie wir wissen, wird die Zahl der über 75-Jährigen in den nächsten Jahren österreichweit auf über eine Million ansteigen Es ist auch kein Geheimnis, dass diese demografischen Veränderungen dazu beitragen werden, dass künftig mit einem massiven Anstieg der Pflegekosten zu rechnen sein wird. Auf beides gilt es vorbereitet zu sein. „Es ist daher ein Gebot der Stunde und gleichzeitig eine große Chance, auch jungen Menschen den Einstieg in die Pflegeausbildung, bereits nach dem Pflichtschulabschluss in Form einer anerkannten Lehre, zu ermöglichen“, so KR Milina Kloiber. Die Schweiz als Vorbild In der Schweiz wurde die Pflegelehre bereits vor zehn Jahren eingeführt. Sie zählt heute zu den drei gefragtesten Lehrberufen bei

den Jugendlichen. In Vorarlberg hingegen gibt es derzeit nur ein Modellprojekt, im Rahmen dessen 37 Lehrlinge in 21 Betrieben auf einen Pflegeberuf vorbereitet werden. Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn man sich vor Augen führt, dass die Versorgung von älteren Menschen schon jetzt zu den großen Herausforderungen zählt, denen sich unsere Gesellschaft gegenübersieht. Um dieser Herausforderung jetzt und vor allem auch in Zukunft wirksam zu begegnen, fordert die FPÖ-Arbeitnehmervertretung die Soziallandesrätin Wiesflecker auf, nicht nur möglichst schnell die Rahmenbedingungen für eine Pflegelehre im Ausbildungssystem des Landes Vorarlberg zu schaffen, sondern auch auf Bundesebene für die Einführung der Pflegelehre beziehungsweise eine entsprechende gesetzliche Verankerung, einzutreten. (pr)

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Für die Freiheitlichen Arbeitnehmer ist klar: Die Pflegelehre muss in das neue Gesundheits- und Krankenpflegegesetz aufgenommen werden. Die Begründung dafür liegt auf der Hand: Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung wird sich der Bedarf an Pflegekräften in naher Zukunft drastisch erhöhen. Es wird also ausreichend qualifiziertes Pflegepersonal für die Seniorenheime brauchen. Die bestehende beziehungsweise im neuen Gesetz vorgesehene Ausbildung ist dafür ungeeignet.


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Großinvestitionen im „Städtle“ Entscheidungen über zwei Großprojekte in Bludenz Zwei Großprojekte standen auf der Tagesordnung der 6. Öffentlichen Sitzung der Bludenzer Stadtvertretung - und beide wurden befürwortet. „Freibadneubau“ und eine Kunsteisrodelbahn werden damit konkret.

Bereits im Frühjahr wurden bei einer deutschen Bädererrichtungs- und Betreiberfirma Studien zu möglichen Bauvarianten in Auftrag gegeben. Nach der Studienpräsentation der Firma „gmf“ wurde über entsprechende Sanierungsetappen mit den dazugehörenden Investitionshöhen diskutiert, deren Gesamtkosten sich auf rund 9,4 Millionen Euro belaufen würden. Die Stadtvertretung hat nur die Ausschreibung der Planung einstimmig beschlossen. Oberste Priorität sei der gesamte Freibadbereich. Auch ein 50-Meter-Sportbecken wollen alle Bludenzer Rathausparteien als fixen

Zwei Großprojekte standen auf der Tagesordnung der 6. Öffentlichen Sitzung der Bludenzer Stadtvertretung - und beide wurden befürwortet. „Freibadneubau“ und eine Kunsteisrodelbahn werden damit konkret. Bestandteil des „Neubaus“. Der Bau soll so abgewickelt werden, dass im Frühsommer 2017 das Freibad wieder aufgesperrt werden kann. Im kommenden Jahr wird das Bludenzer Freibad deshalb geschlossen sein. Der VAL BLU-Indoorbereich mit dem Hallenbad sei davon natürlich nicht betroffen. Etwas hitziger war die Debatte zur Kunsteisrodelbahn in Bludenz-Hinterplärsch. Rund 6,6 Millionen Euro soll die Anlage, die hauptsächlich für Jugend- und Juniorenklassen ausgelegt sein wird, kosten. Der Bund und das Land übernehmen jeweils 2,2 Millionen Euro, aus diversen Strukturmitteln und von Sponsoren kommen rund 1,1 Millionen Euro. Diese Summe hat auch die Stadt Bludenz in den nächsten drei Jahren in das Projekt einzubringen. Das bedeutet Bludenz muss „ledig-

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Zuerst stand der „faktische Neubau“ des Bludenzer Freibades auf der Agenda. Das Bludenzer Freibad stammt in der bestehenden Form aus den Jahren 1958 (Nichtschwimmerbecken) und 1963 (Sportbecken). 30.000 bis 80.000 Besucher verzeichnet das Bad je nach Wetterlage pro Saison. An Spitzentagen sind 1500 bis 2000 Gäste im der 20.000 Quadratmeter großen Anlage. Mit einem sehr hohen persönlichen und technischen Aufwand konnte der Bäderbetrieb in den vergangenen Saisonen gerade noch aufrechterhalten werden.

lich“ ein Sechstel der Gesamtkosten stemmen. Zudem übernimmt der Österreichische Rodelverband für 15 Jahre die Betriebspflicht. Die Stadt Bludenz ist somit weder Errichter noch Betreiber der Bahn.

Im Vorfeld hatte die OLB um Stadträtin Karin Fritz und Clubobmann Wolfgang Maurer einen Antrag über eine Volksabstimmung zu Rodelbahn eingebracht. Nach einer sachlichen und dennoch emotionellen Diskussion inklusive Sitzungsunterbrechung zog die OLB diesen Antrag zurück – was prompt mit Anerkennung und Respekt der anderen Fraktionen kommentiert wurden. Während die 14 ÖVPMandatare von Bürgermeister Mandi Katzenmayer, 12 Vertreter der „Liste Mario Leiter“ und zwei FPÖler für den Grundsatzbeschluss stimmten, lehnt die OLB das Projekt geschlossen ab. Die Betreiber können nun an die Baueinreichung gehen und damit die gesamten Behördenverfahren starten. (bach)

Eine starke Basis legen für Qualitätssicherung Die Argenschlucht-Hütte in Au bot den neuen Lehrlingen der Vorarlberger Sparkassen einen ganz besonders motivierenden Einstieg: So verbrachten Sebastian Thaler (Sparkasse Bludenz), Morris Moosbrugger (Sparkasse Bregenz), Dominic Grabher (Dornbirner Sparkasse) sowie Aline Dobler und Hanna Hämmerle (beide Sparkasse Feldkirch) das Wochenende vom 2./3. Oktober gemeinsam mit ihren Ausbildungsverantwortlichen Martin Siess (Sparkasse Bludenz), Verena Depaoli (Sparkasse Bregenz), Christine Hager-Wohlmuth (Dornbirner Sparkasse) und

Christoph Marchler (Sparkasse Feldkirch) im Bregenzerwald. Bei herausfordernden Aufgaben in freier Natur stärkten die Teilnehmenden ihren Teamgeist und konnten sich selbst und andere im Zusammenspiel mit der Gruppe wahrnehmen. „Es war eine großartige, aber gleichzeitig auch sehr herausfordernde Erfahrung für Lehrlinge und Ausbildungsverantwortliche. Da alle sehr offen waren, konnten wir einander gegenseitig gut kennenlernen und eine starke Basis für die Zusammenarbeit legen“, berichtet Christine Hager-Wohlmuth vom Ausbilderteam. (pr)


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Weltsparwoche künstlerisch Malen und Gewinnen beim Sparefroh Malwettbewerb Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse.at/bludenz heruntergeladen werden. Und schon kann’s losgehen.

Auch Leon macht mit beim großen Sparefroh-Malwettbewerb

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Der Malwettbewerb richtet sich dieses Jahr an Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren. Eltern, große Geschwister, Großeltern, Onkel oder Tante sind herzlich eingeladen, eine Malvorlage in einer der Filialen der Sparkasse Bludenz abzuholen. Die Malvorlage kann aber auch ganz einfach auf der

Alle Kinder, die ihren Herzenswunsch oder ihr Sparziel auf Papier bringen und die Zeichnung in der Sparkasse abgeben, haben eine Gewinnchance. Unter allen Teilnehmern werden 5 x 4 Tageskarten für einen Familienausflug ins LEGOLAND® Deutschland Resort verlost. Darüber hinaus erhalten alle Teilnehmer als kleines Danke eine praktische Sparefroh-Jausebox als Geschenk. (red)

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Für viele Menschen hat der Weltspartag bis heute nichts an seiner Bedeutung verloren. Rund um die Weltsparwoche, die heuer von 27. bis 30. Oktober stattfindet, veranstaltet die Sparkasse speziell für die Kleinen einen großen Malwettbewerb mit Gewinnspiel.


Freitag, 23. Oktober 2015

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Unter uns gesagt

Erschreckende Hilflosigkeit und beschämendes Versagen Die sogenannte Bettlerlager in den »Grünzonen« im Ober- und Unterland bestätigen realistische Gegebenheiten, an die noch vor Jahresfrist niemand geglaubt hatte, am wenigsten jene Leute im »Subra Ländle«, denen nun die allzu oft demonstrierte christliche Selbstgerechtigkeit auf den Kopf fällt...

Der über die EU hereingebrochene Flüchtlings- und Asylanten-Ansturm hat nun auch Vorarlberg erreicht, das irgendwo auf dem falschen Fuß erwischt wurde, um die FußballTorhütersprache zu gebrauchen. Es hat zwar an mahnenden Stimmen nicht gefehlt, doch wie man weiß, war man bundes- wie landesweit

„Warum verfolgst du mich?“ Der KISI-Club-Vorarlberg spielt am 29. Oktober 2015 um 18.00 Uhr in der Klosterhalle in Braz das KISI-Musical „Paulus - von Gott berufen“. Saulus, der zu Paulus wurde, war ein Christenhasser. Er verhaftete Christen und verfolgte sie wegen ihres Glaubens. Er war davon überzeugt, das Richtige zu tun. Doch dann begegnete ihm der auferstandene Jesus! Paulus erlebte Jesus. Davon erzählte er anderen Menschen, darüber wurde geschrieben, davon berichtet dieses Musical! Eine spannende Reise an Paulus‘ Seite beginnt, in der man seine Freunde und Feinde kennenlernt und beeindruckt ist von seinem unerschütterlichen Glauben und seinem Willen für

die Wahrheit zu kämpfen. Über 80 Vorarlberger KISIs spielen und singen diese Geschichte eindrucksvoll und auch für die Kleinsten verständlich nach – mit Liedern, die Ohrwürmer sind und durch ausdrucksstarke Tänze begleitet werden. Es ist ein Musicalerlebnis für die ganze Familie, das nicht nur an der Oberfläche schürft, sondern ganz KISI-mäßig in einer Stunde auf kreative, pädagogisch wertvolle und fröhliche Art tiefer in das Evangelium führt. (ver)

INFO

Ort: Klosterhalle, Braz Zeit: 29.Oktober 2015, 18 Uhr Eintritt: freiwillige Spenden Kontakt: elisabeth.roethlin@kisi.at

der Meinung, dass es schon nicht so wild werden würde. Doch die Auswirkungen dieser Flüchtlings- und damit Bettlerlager wurden für die Bevölkerung zu einem Problem, das sich besonders für deren umliegende Kommunen nicht so einfach unter den Tisch kehren lässt. Die Bevölkerung in der unmittelbaren Umgebung von den sogenannten Bettlerlagern im Grünen ist nicht nur unruhig geworden, sondern verängstigt und aufgebracht. Dem Vernehmen nach setzen sich die »Bewohner« von den Bettlerlagern vorwiegend aus illegalen rumänischen »Zuwanderern« zusammen, also von Menschen, die weder von Krieg und lebensbedrohlicher politischer Verfolgung bedroht, in unser Land gekommen sind. Sie gelten als sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, die einfach nach Österreich und Deutschland kommen, um hier in den angeblichen Wirtschaftswunder-Regionen Europas ein für sie sorgenfreies Leben führen zu können. Dass sie dabei einem Trugschluss erlegen sind, wollen sie nicht wahrhaben. Und sie lassen sich offensichtlich nicht von diesem Bestreben abbringen. Im Gegenteil, sie sind der Meinung, dass auch Ihnen die Früchte unseres Wohlstandes zustehen. Das beweist die oft zutage tretende Dreistigkeit ihres aggressiven Bettelns. Das muss nun einmal deutlich gesagt werden... Die Bettelei in den Kommunen nimmt fallweise organisierte Konturen an, welche die Bevölkerung empfindlich in ihrem Alltag stört. Da nützen auch beschwichtigende Redewendungen gut meinender (noch nicht) Nichtbetroffener und arglistig getäuschter caritativer Organisationen wenig. Am Rande der Gemeinde Bürs (und nicht nur dort) war z. B. kürzlich eine Gruppe bettelnder illegaler »Zuwanderer« von Haus zu Haus unterwegs. Nicht etwa, um sich eine Gabe auf herkömmliche Weise zu erbetteln, sondern in einer schlimmen Art, Hausbewohnerinnen verbal zu bedrohen, falls sie kein Geld geben würden (bedrohte Tatzeuginnen sind vorhanden). Dass die Bettlerlager-Führer solche »Planquadrat-Aktionen« organisieren, liegt auf der Hand, zumal sie wissen, dass gegen sie grundsätzlich wenig oder gar keine Handhabe besteht und sie in der Bevölkerung verschiedentlich auf Mitleid und christ-

liche Nächstenliebe zählen können. Wie dem auch ist, hier müssen bundes- wie auch landesweit schleunigst gesetzliche Lösungen geschaffen werden, bevor wir mittelalterliche Verhältnisse vorfinden und sich plötzlich die gefährliche Selbsthilfe - die im Raum steht - durchsetzt. Auch die christliche Nächstenliebe hat ihre Grenzen. Es ist sowieso eigenartig und beschämend, dass die zuständigen Behörden scheinbar mehr oder weniger zur Tatenlosigkeit verurteilt sind. Will man nicht oder kann man nicht - was wird hier eigentlich dagegen unternommen? Die Situation ist nicht nur beschämend, sondern in großem Maße gesellschaftspolitisch prekär. Wie lange noch lässt sich hier die aufgebrachte breite Bevölkerung das gefallen? Die Beschwichtigungen caritativer Einrichtungen mögen ja gut gemeint sein und die naive Meinung einer Oberländer Grünpolitikerin ebenfalls, gegen den zunehmenden Rassismus (und es gibt ihn im Ländle) ist das jedoch kein taugliches Mittel. Dieser nimmt - falls man es immer noch nicht wahrhaben will - stetig zu wie überall in der EU, deren Verantwortliche in Brüssel das Problem nicht nur nicht erkannt und verschlafen haben, sondern kläglich behandeln. Der Wahlausgang bei unseren Nachbarn in der Schweiz kommt nicht von ungefähr und ist ein Barometer... Die Europäische Union ist dabei zu scheitern, sollte sie dieses Problem der Flüchtlinge und Asylanten nicht in den Griff bekommen. Man sieht hier, dass man in der USA nicht nur wirtschaftshörigen Brüssel, offensichtlich immer noch nicht begriffen hat, dass Europa mitten in den katastrophalen Wirren der weltgrößten Völkerwanderung steckt. Die Europäische Union und ihre Staaten (darunter auch Österreich) beweisen damit eine erschreckende Hilflosigkeit, unterstrichen von einem beschämenden Versagen. Das ist - unter uns gesagt - Wasser auf die Mühlen des aufkommenden Rechts-Nationalismus...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Freitag, 23. Oktober 2015

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Stunde des Herzens Charity-Woche von proWIN für Not leidende Kinder proWIN Direktion Johanna Scheiterbauer sammelt einen Spendenbetrag von 7.011,88 Euro zugunsten von Stunde des Herzens.

Der symbolische Scheck wurde anlässlich des „Stunde des Herzens Kinderflugtages“ überreicht. Mit von der Partie waren auch proWIN Vertriebsleitungen Karin Fink aus Schönwies, Herta Gstir aus Zams und Heinzle Barbara aus Dornbirn mit ihren Teams. Denn, und das ist das Besondere an der proWIN Spendenwoche: Durch ihren selbstlosen Verzicht auf die Umsatzprovision durf-

ten die beteiligten BeraterInnen selbst entscheiden, welches regionale Hilfsprojekt sie unterstützten und konnten so für ihre eigene Herzensangelegenheit die Werbetrommel rühren. „Wir sind von Anfang an ganz begeistert davon gewesen, dass wir unsere GastgeberInnen und Gäste auf

RTV-Vorarlberg i auch in Lie RTV-Vorarlberg ist Vorarlbergs 24 Stunden Fernsehsender der als Leitmedium die Medienlandschaft in Vorarlberg maßgeblich verändert.

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Die proWIN Winter GmbH feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Jubiläum hat das Direktvertriebsunternehmen bereits Ende April eine humanitäre Spendenwoche zugunsten Not leidender Kinder ausgerufen. Bei dieser einzigartigen und außergewöhnlichen Hilfsaktion wurde der ganze Vertrieb in seinem Bestreben für die gemeinsame gute Tat vereint. Vom 22. bis 29. April fanden überall in Deutschland und auch in den Nachbarländern sogenannte proWIN Charity-Partys statt, bei denen der gesamte Bestellwert an Reinigungs- und WellnessProdukten bedürftigen Kindern zufloss.

den proWIN Charity Partys dazu bewegen konnten, mit ihren Bestellungen Kindern ein Lächeln zu schenken. Wir haben während dieser Woche Charity-Partys veranstaltet. Es hat uns natürlich zusätzlich motiviert, zu wissen, dass wir mit unserem Engagement die Kinderhilfsorganisation Stunde des Herzens unterstützen.“ Somit sind 7.011,88 Euro zusammengekommen und als Spende an diese Organisation geflossen. Mit den proWIN Charity days 2015 hat das saarländische Direktvertriebsunternehmen das bislang größte gemeinnützige Projekt seiner Firmengeschichte ins Leben gerufen. Zu dem Gesamtbetrag aus dem Vertrieb spendete die proWIN Winter GmbH zusätzlich den gesamten Netto-Rechnungsbetrag aus den Charity-Bestellungen. So kamen insgesamt über 1,1 Millionen Euro für den guten Zweck zusammen. (red)

Der hauseigene, unabhängige Fernsehsender wird über das Kabelnetz von Kabel TV Lampert und seinen Partnern im Vorarlberger Oberland in mehr als 24.000 Haushalten ausgestrahlt. Über 90.000 Zuseher schauen zumindest 1x pro Woche das Fernsehprogramm von RTV-Vorarlberg. Zudem gibt es RTV-Vorarlberg auch in Liechtenstein zu sehen und vice versa gibt es bei RTV-Vorarlberg auch das Liechtenstein Fenster von unserem Partner RTV-Liechtenstein. Um 17:00 Uhr können Sie erfahren, was in unserem kleinen Nachbarstaat gerade so los ist. Täglich bei RTV-Vorarlberg. Näher dran. Regionaler geht’s nicht. (pr)


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Kindgerecht. Ein Kinderspiel.

Kinder bis zum 4. Lebensjahr verletzen sich allzu oft dort, wo sie eigentlich sicher sein sollten - im häuslichen Umfeld. Neugier und Nachahmungstrieb enden immer wieder im Krankenhaus. Nur bewusstes Vorbeugen kann helfen, ernsthafte Unfallfolgen zu vermeiden. Im kleine Ratgeber „Kindgerecht. Ein Kinderspiel.“ finden Eltern nützlich Tipps zur Prävention von Kinderunfällen. Die kostenlose Broschüre kann bei Sicheres Vorarlberg unter 05572/54343-0 oder info@sicheresvorarlberg.at bestellt werden. (red)

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Freitag, 23. Oktober 2015

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Markt der Kulturen 10. Auflage - Unterschiedliche Kulturen - eine Welt Unter dem verheißungsvollen Motto „Unterschiedliche Kulturen – eine Welt“ präsentiert sich der diesjährige Markt der Kulturen auf dem Vorplatz der Remise in Bludenz. Am Montag, 26. Oktober 2015, lädt die Stadt Bludenz in Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit Bludenz „Villa K.“ und Bludenz Kultur bereits zum zehnten Markt der Kulturen auf den Vorplatz der Remise Bludenz ein.

Das Programm stellt eine breite Palette an Kultur, Musik und Kulinarik bereit und wird sich unter anderem mit dem aktuellen Thema Asyl und Flucht befassen. Der heurige Markt der Kulturen beginnt bereits um 14 Uhr und endet voraussichtlich um 20 Uhr. Es gibt neben kulinarischen Leckerbissen aus den Bludenzer Kulturvereinen ATIB und K.U.D. Kolo musikalische Beiträge von

Ayman, Syrian Links und Istiklal Gecesi sowie einen Beitrag vom KONTAKTChor unter der Leitung von Ulrich Gabriel. Neben diesen kulturellen Beiträgen wird es ausführliche Informationen zum Thema Flucht und Asyl sowie einen Informationsstand zum Thema Ehrenamt in Bludenz geben. Der Eintritt ist

frei und findet bei jeder Witterung statt. „Gerade in dieser Krisenzeit ist ein Miteinander besonders wichtig. Mit diesem Markt der Kulturen möchten wir zeigen, dass gelebtes Miteinander gut funktioniert“, freut sich Bürgermeister Mandi Katzenmayer schon auf viele Besucher. (bach)

Gerberstraße wird runderneuert Eine Betriebserweiterung der Firma Geztner, die Kanalsanierung bzw. Umlegung des bestehenden über 50 Jahre alten Kanals, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung, die Verlegung einer Trinkwasserleitung, ein neuer Asphaltbelag und diverse Einbauten von der Post, VKW, Gasversorgung und Kabelfernsehen stehen auf dem Programm. Die Bauarabeiten starten am Dienstag, 27. Oktober 2015. Die Kosten belaufen sich auf 1.145.000 Euro. Den Auftrag für dieses gro-

ße Kanalprojekt hat die Firma Jäger Bau bekommen. An dieser Baustelle wird mehrere Monate geareitet, voraussichtlich im April 2016 ist die Gerberstraße dann fertig saniert. Zur Durchführung der Arbeiten ist es erforderlich, die Gerberstraße, Teile der Austraße und der Klarenbrunnstraße für den gesamten Durchzugsverkehr zu sperren. Die Zufahrt ist je nach Baufortschritt entweder von der St. Peterstraße oder der Austraße möglich. Die Erreichbarkeit zu den Häusern ist für Fußgänger jederzeit gewährleistet. Die Umleitungen sind ausreichend beschildert. (red)

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Gleich aus mehreren Gründen wird die Gerberstraße in Bludenz umfangreich saniert.

Es gibt neben kulinarischen Leckerbissen aus den Bludenzer Kulturvereinen ATIB und K.U.D. Kolo musikalische Beiträge von Ayman, Syrian Links und Istiklal Gecesi sowie einen Beitrag vom KONTAKTChor unter der Leitung von Ulrich Gabriel.

„Unter uns gesagt” - in der Remise Bludenz

Talk zwischen Kulturmanager Christoph Thoma und Kommentator Günther J. Wolf. Am Montag, 16. November 2015, findet um 19.30 Uhr in der Remise in Bludenz im Rahmen des Jubiläums »130 Jahre Bludenzer Anzeiger« ein aktueller Talk zwischen dem bekannten Kultur- und Stadtmarketing-Manager Christoph Thoma und dem Journalisten Günther J. Wolf statt. Medienlandschaft und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur neu definiert, Stadtmarketing und Kulturmanagement heute sowie der kulturpolitische Auftrag allgemein sind unter anderem die aktuellen Themen dieses Gesprächs, zu dem die Regionalzeitungs GmbH und Bludenz Kultur als Veranstalter bei freiem Eintritt herzlich einladen. (red)


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616Wirtschaft

2 0 . A P R I L 2 0 1 1 / B Z - WFreitag, I E N E R B23. E Z IOktober R K S Z E I T 2015 UNG

Meinung

Daten und Fakten zu den Flüchtlingen

Die große Macht der Konsumenten

Wie viele Flüchtlinge kommen zu uns? Wie viele davon stellen in Österreich einen Asylantrag?

Vor wenigen Wochen plädierte ich an dieser Stelle dafür, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, beim Einkauf im Supermarkt Milch aus Ihrer Region kaufen sollen – weil das gut für die heimischen Milchbauern ist und Milch obendrein ja gesund ist, sofern man sie in Maßen genießt. Das Echo war enorm und sehr positiv. Viele Leserinnen und Leser fügten in ihren Reaktionen aber auch hinzu, dass Regionalität oft nur ein Schmäh sei, um damit Kunden zu ködern. Das ist leider richtig. Aber ganz ehrlich: Es liegt doch an uns selbst, ob wir uns ködern lassen oder nicht. Wir haben es selbst in der Hand, ob wir unsere Lebensmittel angepasst an die Jahreszeiten aus unserer Region beziehen möchten oder ob wir unbedingt jetzt im Herbst frische und angebliche Bio-Erdbeeren aus Südspanien wollen. Dort profitieren dann internationale Agrarkonzerne davon, die für ihre Plantagen das ganze Land entwässern. Doch nicht die Konzerne entscheiden das, sondern wir, die Konsumenten.

¶(wu). In den Medien geistern unterschiedliche Zahlen zu Flüchtlingen und Asylwerbern herum. Wir haben uns deshalb bei der Bundesregierung schlaugemacht. Fazit: Von Anfang September bis Mitte Oktober wurden an Österreichs Grenzen 263.205 Flüchtlinge gezählt. In den Notquartieren übernachten regelmäßig zwischen 7.000 und 10.000 Personen. Im September kamen 206.000 Flüchtlinge an. Laut Bundesregierung reisten knapp 95 Prozent nach Deutschland weiter. Knapp fünf Prozent der Flüchtlinge stellten einen Asylantrag, um hier bleiben zu können. Zum Stichtag am 12.10.2015 lebten in Österreich 55.757 Menschen von der Grundversorgung. Das heißt: Diese Menschen haben großteils in den vergangenen Monaten einen Asylantrag gestellt und warten jetzt, ob der Antrag abgewiesen wird oder nicht. Vor der Flüchtlingskrise wurde laut Regierung etwa jeder dritte Asylantrag genehmigt. Da die im Sommer eingetroffenen Asylwerber zum größten Teil aus den Kriegsgebieten Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen, dürfte diese Zahl etwas steigen.

Lesen sie OnLine Auf der Durchreise: Die Bezirksblätter Salzburg berichten regelmäßig über die Situation der Flüchtlinge am Salzburger Hauptbahnhof und an der Grenze zu Deutschland. www.meinbezirk.at/flucht-s Flüchtlinge in Wien: Die bzWiener Bezirkszeitung begleitet die Flüchtlingskrise mit aktuellen Berichten, Reportagen und Interviews. www.meinbezirk.at/flucht-w

206.000 Flüchtlinge im September 2015 angekommen

196.000 Personen sind weitergereist, hauptsächlich nach Deutschland

10.000 Personen haben um Asyl angesucht

Asylanträge im Sommer 2015

12.000 10.000

9.500

8.700

10.000

8.000 6.000 4.000 2.000

Juli

August

September

Asylanträge von Jänner bis August 2015 im Ländervergleich Davon wird etwa jeder dritte Asylantrag genehmigt.

Deutschland 303.100 Österreich 54.900

4 Asylwerber pro 1.000 Einwohner

6 Asylwerber pro 1.000 Einwohner

Schweden 72.700

8 Asylwerber pro 1.000 Einwohner

Quelle: Österreichische Bundesregierung; Grafik: Kitting

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at


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Kreative Senioren Altes Handwerk im neuen Kleid präsentiert Das erste Mal lud der Seniorenbeirat Bludenz zur Kreativausstellung in die Bezirksstadt. Zwei Tage lang präsentierten Künstler, Literaten, Musiker und Schauspieler ein abwechslungsreiches Programm. Der Stadtsaal wurde vergangenes Wochenende kurzerhand zum Ausstellungsraum für Werkstücke aus Papier, Edelsteinen, Wolle und Holz. Frauen und Männer, die im Ruhestand alles andere als ruhig sind, sondern ihre Liebe zum Hobby perfektionieren, stellten Unikate aus ihren Arbeiten aus. Dabei konnten die Besucher altes Handwerk wie Einlegearbeiten aus Holz, das Fertigen von Häkeldeckchen oder auch

das Drechseln von Gebrauchsgegenständen auf ganz eindrückliche Art neu entdecken. Rund 40 Aussteller verzauberten die Gäste mit ihren ausgefallenen Einzelstücken. Tolles Programm Organisiert wurde die Kreativausstellung vom Seniorenbeirat der Stadt Bludenz, Hannes Moser und seinem Team. „Der Seniorenbeirat ist eine überparteiliche Organisation, die sich um die Belange der älteren Menschen kümmert. Die Ausstellung findet das erste Mal statt und wir freuen uns sehr, dass so viele mitgemacht haben.“ Neben den Kunstwerken aus den Manufakturen der Künstler sorgten Lesungen, Mu-

SeniorenObmann Josef Gantner mit Vizebürgermeister Mario Leiter. sik und eine Modeschau für Abwechslung. Füreinander Auch Josef Gantner, der seit zehn Jahren die Senioren in Bludenz als Obmann vertritt, freute sich über das große Interesse und den zahlreichen Besuch. „Wir möchten älteren Menschen eine Plattform schaffen, durch die sie

weiterhin am täglichen Leben ihres Umfelds teilnehmen können und sich nicht einsam fühlen. Darüber hinaus bieten Senioren aber auch ihre Hilfe an, beispielsweise durch die Seniorenbörse.“ So waren im Rahmen der Kreativausstellung auch Informationstische bestückt, die Interessierte über die Arbeit und Angebote einzelner Vereine informierten. (bach)

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Im Überblick

ORF-Fernsehshow „9 Plätze - 9 Schätze“

Internationale Ausrichtung stärken Der Formarinsee und die Rote Wand haben die Vorarlberger überzeugt.

Am Ende des Zugertals, inmitten des Lechquellengebirges, liegt auf 1.793 Meter Seehöhe der Formarinsee. Über ihm thront mit der Roten Wand einer der bekanntesten Berge Vorarlbergs. Diese Naturschönheit hat es den Vorarlbergern angetan, und so konnte sich der Formarinsee in der Vorauswahl gegen Nenzinger Himmel und Lauteracher Ried durchsetzen. Dieser Naturschatz am Ende des Zugertals wurde zum schönsten Platz Vorarlbergs gewählt. Nach dem Quelltuffhang in Lingenau vertritt damit heuer ein Kleinod aus dem Klostertal Vorarlberg bei der großen „9 Plätze - 9 Schätze“-Show in Wien. Am 24. Oktober muss sich der Formarinsee gegen die acht schönsten Plätze aus den anderen Bundesländern behaupten. Vorarlberg heute-Moderatorin Christiane Schwald wird den Platz bei Show-Moderator Armin Assinger in Wien vorstellen - mit tatkräftiger Unterstützung eines bergaffinen Prominenten: Toni Innauer. Dann ist das Fernsehpublikum eingeladen, den schönsten Platz Österreichs zu wählen.

Vorarlbergs „schönster Platz“ ist auch naturwissenschaftlich interessant: So entwässert der See ausschließlich unterirdisch über ein Karsthöhlensystem. Ein Teil des Wassers überwindet dabei die europäische Wasserscheide. Die Rote Wand ist ein Paradies für Geologen - an ihrer Südwand lassen sich 100 Millionen Jahre Erdgeschichte ablesen. Den Abschluss des ORF-Bundesländer-Abends bildet die Sendung „Heimat großer Töchter und Söhne“. Sie porträtiert neun Menschen, die Großes geleistet haben, österreichweit aber unbekannt geblieben sind. Vorarlberg ist mit Hohentwiel-Restaurator Reinhard Kloser vertreten.

INFO

„9 Plätze - 9 Schätze“: 24.10. um 20.15 Uhr in ORF 2 „Heimat großer Töchter und Söhne“: 24.10. um 22.35 Uhr in ORF 2 „9 Plätze - 9 Schätze So schön ist Österreich“: 25.10. um 17.05 Uhr in ORF 2

(entgeltliche Einschaltung)

Am 24. Oktober wählt Österreich den schönsten Platz des Landes. Vorarlberg wird bei der großen ORF-Show „9 Plätze - 9 Schätze“ mit dem Ensemble Formarinsee und Rote Wand an den Start gehen.

„Über die Grenzen schauen und sich an internationalen TopStandards messen, zum Nutzen unseres Landes und der Region“, so beschreibt Landeshauptmann Markus Wallner ein wesentliches Erfolgsgeheimnis der FH Vorarlberg. Diese ist als Kaderschmiede und Forschungspartner ein herausragender Bestandteil der heimischen Bildungslandschaft und des Wirtschaftsstandortes, gleichzeitig ist sie eine international sehr stark vernetzte Hochschule. Künftig will die FH Vorarlberg den seit vielen Jahren beschrittenen Weg konsequent fortsetzen und ihre internationale Ausrichtung noch weiter ausbauen. Dank innovativer und entsprechend zugkräftiger Studienangebote – jüngste Beispiele: der berufsbegleitende Masterstudiengang „Energietechnik und Energiewirtschaft“ und das Studium „Elektrotechnik dual“ – hat die Zahl der Studierenden an der FH Vorarlberg in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Im gerade gestarteten Wintersemester 2015/16 sind 1.243 Studierende plus 65 internationale Austauschstudierende an der FH

Vorarlberg inskribiert. Der Anteil der berufsbegleitend Studierenden liegt konstant bei 39-40 Prozent. Hohe Mobilität der Studierenden Die FH Vorarlberg hat bereits 1997 begonnen, internationale Kooperationen aufzubauen und Studierende und Angestellte bei deren Auslandsaufenthalten intensiv zu unterstützen. Inzwischen studieren durchschnittlich 58 Prozent der VollzeitbachelorStudierenden der FH Vorarlberg für ein Semester an einer Partnerhochschule im Ausland. Mit dieser hohen Mobilitätsquote belegt die FH Vorarlberg nicht nur österreichweit, sondern auch international einen absoluten Spitzenplatz. International ausgerichtete Hochschule Wallner zeigte sich erfreut darüber, dass es der FH Vorarlberg in 20 Jahren gelungen sei, zur am stärksten international ausgerichteten Hochschule Österreichs zu werden. Diesen Weg wolle man auch in den kommenden Jahren weiter gehen. (red)


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Herbst- und Adventfahrten Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt

Die Vorarlberg Lines-Bodenseeschifffahrt präsentiert 2015 erstmals ihr neues Weihnachtsschiff, das an allen Adventwochenenden die Weihnachtsmärkte von Bregenz (Weihnachtsmarkt in der Bregenzer Oberstadt erst ab dem 2. Adventwochende) mit der Lindauer Hafenweihnacht verbindet. Auf dem MS «Austria» erwartet Sie an allen vier Advent-

wochenenden sowohl samstags wie sonntags eine Krippenausstellung, sowie wundervolle Vorweihnachtsstimmung. Ab Lindau wird Bregenz um 14.10 Uhr und 16.10 Uhr angesteuert, und zwar in Form einer Bregenzer Buchtrundfahrt, in dem man entlang

der Rheinmündung, vorbei am Festspielgelände nach Bregenz gelangt. Zurück geht es ab Bregenz um 17 Uhr und um 19 Uhr auf direktem Wege. Die sehr beliebten Fondueschiffe zwischen Ende November und Weihnachten haben bereits Tradition. Die Gäste können im Voraus selbst entscheiden zwischen einem klassischen Käsefondue (mit Mixed-Pickels und einem Glas Kirsch) oder einem Fondue Chinoise (Hühner-, Puten-, Schweinsfilet und Rindfleisch). Insgesamt werden 2015 sieben Termine ab Hafen Lindau (ab 18.50 Uhr) angeboten. Ganz neu gibt es auch im Januar 2016 zwei Fondueschiffe. Beachten Sie zusätzlich die weiteren Fahrten, die rund um die Weihnachtszeit ab Hafen Bregenz stattfinden. Das Nikolaus kommt

am 5., 6. Und 8. Dezember auf’s Schiff. Am letzten Tag des Jahres gibt es die Silvestergala auf dem MS „Austria“ und MS „Vorarlberg sowie ganz neu auf dem MS „Sonnenkönigin“. Das SilvesterAll-Inklusive Schiff ist wie jedes Jahr das MS „Stadt Bregenz“. Am Neujahrstag lädt morgens der Kapitän zum Neujahrsbrunch. Am Nachmittag gibt es die Neujahrsfahrt, auf der Sie Snacks, Kaffee und Kuchen genießen können. Zu allen angebotenen BodenseeKreuzfahrten ab Hafen Bregenz ist die An- und Abreise mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg inkludiert. (pr)

INFO

Vorarlberg Lines – Bodenseeschifffahrt T +43 (0)5574 42868 info@vorarlberg-lines.at www.vorarlberg-lines.at

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Auch nach dem Ende der Kursschifffahrts-Saison sind mit den Vorarlberg Lines viele Highlights auf dem See zu erleben. Die Heurigenfahrt am 24.10. , die Törggelefahrt am 31.10. sowie das Martinigansl-Schiff am 7.11. bilden den Abschluss der beliebten und gemütlichen Samstags-Herbstfahrten. Am Samstag, 7. und Sonntag, 8.11. gibt es mit dem MS „Austria“ die Gelegenheit zum traditionellen Lindauer Jahrmarkt zu gelangen.


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Fa Was die N Am Sonntag, 18. Oktober 2015 ging das erste Familien Forum Brandnertal zu Ende.

Mondelez Bludenz reiste nach Südtirol.

Reise ins Südtirol Betriebsausflug von Mondelez Nach einem reichhaltigen Frühstück im Gasthaus Neurauter in Hatting/Tirol ging es über den Brenner in die Südtiroler Lan-

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Kürzlich genossen Mitarbeiter der Firma Mondelez Bludenz einen zweitägigen Betriebsausflug ins schöne Südtirol.

deshauptstadt Bozen. Begleitet von einem wohlgesinnten Petrus fand man genügend Zeit für einen Stadtbummel, wozu natürlich auch ein Besuch des großen Wochenmarktes gehörte. Weiter ging es nach Dimaro, wo im komfortablen Sporthotel „Rosatti“ Quartier bezogen wurde. In romantischer Atmosphäre bei Kaminfeuer und Livemusik ließ die gesellige Runde den Abend ausklingen. Am nächsten Tag ging es weiter in den idyllischen Ort Kaltern, wo eine Besichtigung im dortigen „Südtiroler Weinmuseum“ auf dem Programm stand. Selbstverständlich wurde bei einer Verköstigung auch den köstlichen Tropfen zugesprochen. Über die Weinstraße ging es schließlich nach Andrian zum Hotel Stamserhof, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Beeindruckt und zufrieden traf die muntere Truppe dann am späteren Nachmittag wieder in Bludenz ein. Ein besonderer Dank gebührt der Geschäftsleitung der Firma Mondelez mit Matthias Zoller und Sophie Martys für die tolle Unterstützung sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Oliver Grießer für die perfekte Organisation. (red)

Ihre Regionalzeitungen

Nach zweieinhalb Tagen mit spannenden Vorträgen rund um das Thema Mensch + Natur, passenden Outdoorworkshops und viel Raum für den persönlichen Austausch und intensive Gespräche, zieht Andrea Ruckendorfer, die bei der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH für die Organisation des Familien Forums verantwortlich ist, Resümee: „Ich freue mich, dass das erste Familien Forum Brandnertal so gut angekommen ist und bin erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Die bunt gemischten Teilnehmer haben in entspannter Atmosphäre viel Wissenswertes mitnehmen können, was mich natürlich sehr freut.“ Auch sie habe für ihre tägliche Arbeit, die Angebots- und Produktentwicklung viel mitnehmen können. Wie entwickeln sich unsere Kinder unter dem Einfluss der Natur? Was können wir als Eltern, Großeltern, Erzieher oder auch Gastgeber dafür tun, um ihre und auch unsere Entwicklung zu unterstützen? Themen, mit dem sich das Familien Forum Brandnertal vom 16.-18.10.2015 mithilfe von Expertenvorträgen und praktischen Workshops für die ganze Familie beschäftigte. Ca. 160 Personen fanden sich am Freitagabend ein, dem Hauptreferenten des Abends, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer zum Thema „Was die Natur in und mit uns macht“ im Gemeindesaal Brand zu hören. Wieso die Bewegung in der Natur so wichtig ist und wie das wissenschaftlich begründet wird, zeigte Prof. DDr. Spitzer an zahlreichen, praktischen Beispielen und relevanten Studien auf. „Familien wird in Vorarlberg ein hoher Stellenwert eingeräumt. Sie bilden die Basis für ein gutes Miteinander und Zusammenleben der Generationen“, resümierte Landeshauptmann Markus Wallner in seinen Grußworten, „umso kinder- und familienfreundlicher eine Region ist, umso höher ist auch die Lebens- und Standortqualität vor


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milien Forum

Weihnachtsmarkt bequem im Bistrobus

atur mit unseren Kindern macht

Nach dem höchst erfolgreichen Freitag fanden sich etwa 50 Teilnehmer auch am Samstag ein, um weiteren Vorträgen zu folgen. Die kurzen Impulsvorträge von vier

Der Nachtmittag bot einen weiteren Höhepunkt, der besonders für die Kinder der Teilnehmer spannende war – draußen in der Natur des Brandnertales wurde gemeinsam Sport gemacht, auf leisen Sohlen die Wildnis entdeckt, eine Wanderung mit Husky unternommen oder ein Exkurs zum Thema Land Art unternommen. Finale des abwechslungsreichen Wochenendes war die geführte Wanderung auf dem Natursprünge-Weg am Sonntagvormittag.

Romantischer Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern und Shopping im Outletcity Metzingen an einem Tag bequem im Bistrobus. Der Königliche Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern hat sich als einer der schönsten Märkte in Deutschland etabliert. Im Outletcity Metzingen kommen Schnäppchenjäger in über 80 Outlet-Shops auf ihre Kosten. Termin: 28. November 2015 Rückreisezeitpunkt ist um 17.30 Uhr. Reisepreis pro Person im Bistrobus 65 Euro Sektfrühstück 7 Euro Colmar (FR) Der bezaubernde Weihnachtsmarkt in COLMAR erwartet Sie

mit ca. 70 Markthäuschen die um die Dominikanerkirche herum aufgestellt sind. In Colmar bemüht man sich, die Traditionen zu achten, indem originale und authentische Produkte angeboten werden. Entspannt treffen Sie am 8. Dezember ca. um 10 Uhr in Colmar ein. Rückreisezeitpunkt ist um 17.00 Uhr. Reisepreis pro Person 55 Euro Sektfrühstück 7 Euro (pr)

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Reisebüro Beate & Werner Hagspiel Tel:05513/30006 www.beate-werner.at

Das Brandnertal im Süden Vorarlberg positioniert sich mit seinem Angebot, das speziell auf aktive Naturgenießer und anspruchsvolle Familien zugeschnitten ist, als Nummer 1 Familiendestination in Vorarlberg. Neben familienfreundlicher Infrastruktur wie dem Natursprünge-Weg, dem Badesee mitten im Ort, Barfußweg mit Grillplatz, dem Tiererlebnispfad und einem Kletterpark im Dorf werden bei den „Bsundrige Zit“ Tagesprogrammen wie beispielsweise dem Wildnistag, spezielle Eltern-Kind Erlebnisse in der alpinen Natur angeboten. (red)

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Neben Mag. Markus Wallner, der mit Bürgermeister Michael Domig und Mag. Kerstin Biedermann-Smith die Grußworte sprach, folgten neben zahlreichen Pädagogen und Vermietern auch Mag. Christian Schützinger (GF von Vorarlberg Tourismus) und LandtagsabgeordneterJosef Türtscher dem Vortrag. Auch Mandi Katzenmayer, Bürgermeister der Stadt Bludenz und Vorstandsvorsitzender der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH. Viele Vermieter aus dem Brandnertal, die sich auch beruflich mit dem Thema beschäftigen, waren der Einladung der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH gefolgt und nahmen zusammen mit Lehrern, Eltern, Studenten, Erzieherinnen und anderen Pädagogen an der Veranstaltung teil.

sehr unterschiedlichen Referenten fanden Ihren Höhepunkt im Vortrag von Prof. Dr. Alexander Woll zum Thema „Aktive Kinder – starke Kinder“ in welchem er darauf einging, wie sehr die Gesundheit und auch die Entwicklung unserer Kinder von der Bewegung im Alltag beeinflusst werde.

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Ort“. Ohne die wertvolle Arbeit der Familien sei es nicht möglich, jene hohe Qualität aufrechtzuerhalten, die wir heute so selbstverständlich gewohnt sind, so der Landeshauptmann. Für die Region Brandnertal hob er das außerordentlichen Engagement in Sachen Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit hervor: „Ein wichtiger Baustein ist dabei die Einbindung und Beteiligung. Mit dem Familien Forum ist das vorbildlich gelungen“, zollte Wallner den Initiatoren seinen Dank.


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Kaufkraft - Analyse Bludenz im Detail betrachtet „Genaue Fakten und Zahlen sind Basis für unser Handeln“, so beschreibt der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer den Hintergrund für eine neue Einzelhandelsstrukturanalyse, die vom Stadtmarketing Bludenz im Zuge der laufenden, landesweiten Kaufkraftstromund Einzelhandelsstrukturanalyse in Auftrag gegeben wurde. Nicht zum ersten Mal wird in Vorarlberg eine derartige Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturanalyse aufgestellt. Schon mehrfach war dies in der Vergangenheit der Fall. Für die Region Bludenz hat das bisher recht positive Zahlen ergeben. Allerdings hatte die Studie einen kleinen Haken, denn Bludenz wurde als Region mit den Nachbargemeinden betrachtet. Nun will das Bludenzer Stadtmarketing auf Anregung von Wirtschaftsstadträtin Mag.

Erstmals wird bei der landesweiten Untersuchung Bludenz im Detail betrachtet. (FH) Kerstin Biedermann-Smith eine genauere Analyse erstellen. Fundierte, aktuelle Marktdaten bieten die Grundlage für ein rasches, zielgerichtetes Agieren im immer härter werdenden Wett-

NATÜRLICH VOM GÄRTNER!

Aus diesem Grund werden die Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe der Bludenzer Innenstadt ab Mitte Oktober besichtigt und die Betreiber interviewt. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit einer Kaufkraftstromanalyse aufbereitet, präsentiert und sollen dann in Handlungsempfehlungen ausgearbeitet und umgesetzt werden.

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Liebe Verstorbene möchte man gern in schöner Erinnerung behalten. Grund genug, der letzten Ruhestätte besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Blumen und Pflanzen dienen nicht nur als optisch schöner Grabschmuck, sondern halten die Erinnerungen an seine Lieben lebendig. Ihr Gärtner und Florist bietet Ihnen langlebige Pflanzen und stilvolle Gestecke genau nach Ihren Vorstellungen.

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bewerb der Handelsstandorte, Branchen und Betriebe. Gerade für die rund 120 Handels- und 30 Gastronomiebetriebe in der Innestadt sind dann diese genauen Zahlen extrem aussagekräftig. Für die Abwicklung dieses Projektes zeichnet die CIMA Austria Beratung und Management GmbH (www.cima.co.at) verantwortlich. Dieses Unternehmen wurde vom Land und von der Wirtschaftskammer schon mehrfach mit der Erstellung solcher Kaufkraftstudien beauftragt und hat deshalb auch die Möglichkeit, Vergleiche und Entwicklungen genau zu analysieren.

„Diese Aktion ist eine der zahlreichen Maßnahmen im Rahmen des verbesserten Wirtschaftsservice“, erklärt Wirtschaftsstadträtin Kerstin Biedermann-Smith. In Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing werden die wirtschaftsfördernden Maßnahmen in Zukunft weiter verstärkt und forciert werden. Ein wichtiger Punkt stellt dabei auch ein neues Service für alle Wirtschaftstreibenden dar.

Die ehemalige Liegenschaftsbörse wird adaptiert, auf einen neuen Stand gebracht und auch mit neuen Möglichkeiten versehen. Es geht dabei darum, möglichst schnell einen Überblick über zur Verfügung stehende Verkaufsflächen zu haben und allen Interessierten schnellstmöglich bei der Herstellung eines Kontaktes zwischen Wirtschaft und Immobilienbesitzer behilflich sein zu können. Diesbezügliche Fragebögen liegen beim Stadtmarketing auf. Diese können von den Eigentümern ausgefüllt und bearbeitet werden. Damit kann das Bludenzer Stadtmarketing besser auf Ansiedlungsfragen reagieren. Weiterer Bestandteil des neuen Wirtschaftsservice wird eine umfangreiche Überarbeitung der Förderrichtlinien. „Zuerst werden wir die bestehende Regelung unter die Lupe nehmen und dann in einer Arbeitsgruppe darüber diskutieren und neu adaptieren. Diese Wirtschaftsförderrichtlinien möchte ich heuer noch beschlussfähig der Stadtvertretung vorlegen“, betont Wirtschaftsstadträtin Biedermann-Smith. (bach)


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Freitag, 23. Oktober 2015

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Tango, Milonga, Candombe, Zamba & weitere Tänze aus Argentinien. Jubiläumsprogramm - 25 Jahre Flutar. Martin Vallaster - FLUtes & Gerhard Ganahl - guiTAR. Freitag, 23. Oktober 2015 um 20 Uhr in der Remise Bludenz (www.fluteguitar.net) Zum 25-jährigen Bühnenjubiläum präsentiert Flutar 2015 sein neues Programm „Danzas Argentinas“. Wenn von argentinischer Musik die Rede ist, denkt man zuerst einmal an den Tango. Darüber hinaus ist Argentinien reich an weiteren traditionellen Tänzen, die eine Mischung von Einflüssen der ursprünglich ansässigen Bevölkerung des Landes, afrikanischer Sklaven und vor allem europäischer Einwanderer darstellen. Flöte und Gitarre haben in Argentinien eine lange Tradition und dürfen als instrumentale Urbesetzung des „Tango Argentino“ bezeichnet werden. Flutar bringt einen Überblick

über die Vielfalt moderner argentinischer Musik, die einerseits vom Tango, insbesondere des „Tango Nuevo“ von Astor Piazzolla und andererseits von der Folklore, dem Jazz und der Avantgarde beeinflusst ist. Sämtliche Kompositionen des Konzertprogrammes entstanden in den vergangenen zwei Jahrzehnten, stammen von argentinischen Komponisten und sind Originalwerke für die Besetzung Flöte und Gitarre. Virtuos rhythmisch und voller Lebensfreude oder melancholisch verträumt erklingen Tango, Milonga, Candombe, Zamba, Walzer, Chacarera, Gato & weitere „Danzas Argentinas“ von Coco Nelegatti, Jorge Cardoso, Ernesto Méndez, Marcelo Coronel, Fernando Carlos Tavolaro, Pablo Daniel Garcia, José Luis Merlin, Gabriel Senanes, Carlos Radaelli, Jorge Omar Kohan und Maximo Diego Pujol. (pr)

Mit den Hände LKH Bludenz Im Zuge des „European Restart a Heart Day“ hat sich das LKH Bludenz etwas ganz Besonderes überlegt: Schüler des BORG Bludenz wurden eingeladen, gemeinsam mit Ärzten und Diplompflegern der Bevölkerung zu zeigen, dass jeder mit seinen Händen Leben retten kann.

ein Hauptthema im heurigen Biologieunterricht dar.

Zuvor wurden die Schüler selbst mit einer speziellen Übungseinheit zu Lebensrettern trainiert. „Wir wollen Menschen sensibilisieren und gleichzeitig demonstrieren, wie wichtig und einfach Erste Hilfe ist“, betont der Initiator des Projekts, Dr. Andreas Schnetzer, Oberarzt für innere Medizin im LKH Bludenz.

„Erste Hilfemaßnahmen“: Den Notfall proben Nach einem kurzen Einführungsvortrag zu Reanimationsregeln wurde in Kleingruppen geübt und perfektioniert. Es war somit eine ideale Kombination, theoretisch bereits Gelerntes, in der Praxis - an Reanimationspuppen - umzusetzen. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, mit diesem wichtigen Thema auf Jugendliche zuzugehen, nicht zuletzt kam es schon vor, dass Schüler ihren Lehrern das Leben gerettet haben“, hob Dr. Schnetzer den Zweck hervor.

„Jeder kann mit seinen Händen Leben retten. Man muss es nur tun, es ist auch nicht schwierig“, das wollte Dr. Schnetzer, als aktiver und offizieller Reanimationsinstruktor der Motor der Veranstaltung, den engagierten Schülern mit auf den Weg geben. Die Jugendlichen, die die 6. Klasse des BORG Bludenz besuchen, haben sich für den Schwerpunkt Gesundheit und Bewegung entschieden: Sie brachten deshalb viele Vorkenntnisse mit, stellt doch das Herzkreislaufsystem

Highlight: Erste Hilfe zu „Stayin‘ alive….“ Zu Mittag fand der Hauptakt statt: In der Aula des Krankenhauses demonstrierten die motivierten Schüler zusammen mit ihren Instruktoren an Reanimationspuppen, wie die Herzdruckmassage richtig durchgeführt wird. Musikalisch umrahmten die Bee Gees mit „Stayin‘ alive“ die Aktion. Ziel war es, eine Sensibilisierung herbeizuführen und auch das Wissen der Spitalsbesucher auf-

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„Danzas Argentinas” in der Remise


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macht mobil

Giorgio Conte & Gruppo Una Notte Italiana Samstag, 7.11.2015, 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders

zufrischen. Mit großer Euphorie wurde viel Wissen übermittelt und bestimmt das Interesse an einer beruflichen Laufbahn im Gesundheitswesen geweckt. Zusätzlich bekamen die Gym-

nasiasten auch einen Einblick in die Abläufe der Akutversorgung von Patienten im Spital und die tägliche Verantwortung der medizinischen und pflegerischen Teams. (red)

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Das Team des LKH Bludenz organisiert im Rahmen des „European Restart a Heart Day“ ein spannendes Reanimationstraining.

Zum ersten Mal im Sonnenbergsaal Nüziders: Der jüngere der Conte-Brüder, mit seinem Trio. Ein musikalischer Höhepunkt im Herbst. Wie sein älterer Bruder Paolo, so vollzog auch Giorgio Conte im reifen Mannesalter einen Aufsehen erregenden Wechsel von der Jurisprudenz zur Musik und eroberte das Publikum mit einer Mischung aus Schalk und Eleganz. Ganz unerwartet kam dieser Wechsel allerdings nicht. Wie Paolo, so wurde auch Giorgio Conte früh vom Jazz- und Canzoni-Virus infiziert. Zuerst als Schlagzeuger, dann als Gitarrist sammelte er in verschiedensten Formationen wichtige musikalische Erfahrungen und quasi nebenbei komponierte er Lieder, die Eingang in das Repertoire von Berühmtheiten wie Milva oder Adriano Celentano fanden. Giorgio Conte ist ein Cantautore, welcher die typische Art italienischer Canzoni auch mal mit einem Schuss Cha-Cha-Cha oder mit 50er-Jahre-Rock’n‘Roll vermischt und an den Konzerten den Arrangements mit einem Akkordeon den besonderen Touch verleiht. (red)

INFO

Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, Tel. 05552/6224180 ländleTICKET, MUSIKLADEN, bidi-Getränkemarkt, Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa

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n Leben retten


Freitag, 23. Oktober 2015

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Vorarlberg hat neue Tagesmütter 13 davon erhielten nach zweijähriger Ausbildung ihre Zertifikate in Bregenz Sie sind flexibel, bieten viel Nestwärme und betreuen nur eine kleine Gruppe von Kindern: Die Nachfrage nach Tagesmüttern steigt in Vorarlberg kontinuierlich. 13 von 15 neuen Tagesmüttern konnten gestern nach zweijähriger Ausbildung von Landesrätin Katharina Wiesflecker im Siechenhaus in Bregenz ihre Zertifikate entgegen nehmen.

einzelne Kind und kann deshalb auch auf seine Bedürfnisse eingehen, betonte Hagspiel. „Das wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Kindes und auf sein Lernverhalten aus.“

angebotes in Vorarlberg“, sagte Wiesflecker. Gerade in ländlichen Regionen decke das Angebot der Tagesmütter einen wichtigen Bedarf ab. Zudem lobte Wiesflecker die familiäre Struktur der Betreuung, „besonders für sehr junge Kinder bieten die Tagesmütter optimale Rahmenbedingungen“.

Wiesflecker: „Wichtiger Bestandteil des Kinderbetreuungsangebotes“ Wertschätzung für ihre Tätigkeit Auch das hohe Maß an Flexibiund ihr Engagement bekamen lität sei von Vorteil. „Es gibt47keine die frischgebackenen Tagesmüt- starren Betreuungszeiten. ntaegtem arAuch Sonoder rs in m 26 klos a erS s t in ter auch von Soziallandesrätin in den Ferien zu Randzeiten a uz s ap D rHoft de-s KEltern nicht um eine lisfeuzmüssen Fidueikn Katharina Wiesflecker. „Die TaminoertmiMarvaiktiinimeRansich kweil d Kap und us m k dt . 24 gesmütter sind ein Betreuung sorgen“, so WieshlaSnta Be- Amgute Scwichtiger standteil des Kinderbetreuungs- flecker. Hagspiel richtete ihrer. April

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seits ihren Dank an das Land und die Gemeinden. Als Finanzgeber seien diese seit bereits über zwei Jahrzehnten verlässliche Partner für die Vorarlberger Tagesmütter. Praxisnahe und fundierte Ausbildung Die Ausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater ist praxisnahe und umfasst alle Themenbereiche, die für den Beruf relevant sind. Mit den neuen modularen Ausbildungslehrgängen des Landes Vorarlberg ist die Ausbildung zudem auf neue Beine gestellt worden.

den t dazu nst liefer l abgeiel adro Er gen. Qu nden, spez he entsprec Klostersound. schten f mi osterho r htet t im Kl ine nar ric n ermark s Semi ein kle ere Kapuzin hof findet der nicht kt. Diese r seinen inn ter mit verpac Im Klos ermarkt statt, es Flohjeden de hmen und eses , di an tag h al ein sic rch M d zä ssonn die Kapuzin n Charakter inar dritte einehun konzept du wie n Fideli lten der bieten ts das s Erfolgs-Sem eas Schw sta mmende afErfolgs fahren Sie, mehr de hat. Dabei er Berei Am ko April, veran t da Andr Er meinsch einem drü. 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Mittwo ke fal„S größ onnens ieh bilrai ba.at. n.a Bebo Mai zu an int im hv Mos@ t reine . e auch un de ilc ren un ng im ge n tin ein M de tu r n ve lin läd ge ris ao n an ge d Uh ge f@ de tun . g en un sischfo ne.Ch .ho allen be npfle at t an terke bis 21 ne pean mi n- las n, Liegen, Tra eranstaltun aß asen In aben 19 en ru kl str of. kr ftig ck de ler r r-h nt ov pa krä ze fü rän hil sa lie Sit die . tenus Sc Söhnaft e tat r Inf mi w.p r)ete en Vediet Fa schen Fraww (ve weEinzug Bei de ng“ werden und at Engliist in net Ha drei ankh sich für en) 55 mi Be ellt, ben. s dem n elsäule, rau Die nkrhabe nen bezeich sgest n- die gen end Wies – auap nstärku chro- . deeirb sbren nungnt– – he Stress rnghe ma en „Rücke henden Übun (vorwieg en, chaften hnspan Ziege der W Helfe en, rvnorg ScAn s k, rts ck , Dauc • 38 ha ekean Nun gen ideale ränku 40 Zieg Reize iasi“.isc hlbch bewi ur Dr eb entsprec in Rü alsngseinsch ys he en zuen d Rinder, Betri ezifisrax Nachba rn jaspwo äch ner Kr den r er- gu d phha xerch denn zu ilflSc hmerz nik enhle Kühe un 30 Hühner „F Bertram vée Jg. 2013 du che un nn ver- - umchSte 50 ec d t Uh en die kö • his zä M un e mi n yc e Z.30 an ert e, nis eressid Beine tag ab 10 Cu kefene ps der dKFdie da en Ab ein ristin ru Int n un n Sonn de, bilkörper-e felmost nussKrone 2 Schw üh- Ch un er mod rän Ap tfr nn n me elb os m ga ne Ar de M de un Ge Ed be äft tio mit ein t r n Fruchts te, en Reakist kommen nen. 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Das Lernen geht für die Tagesmütter aber auch nach Abschluss der zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung weiter. Die Vorarlberger Tagesmütter gGmbH bietet laufend Weiterbildungen zu den verschiedensten Themen an. Bei sämtlichen erzieherischen oder organisatorischen Fragen steht der Verein Tagesbetreuung den Tagesmüttern im Alltag jederzeit zur Seite.

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Neue Tagesmütter jederzeit willkommen Frauen und Männer, die sich für den Beruf der Tagesmutter beziehungsweise des Tagesvaters interessieren, können sich beim Verein Tagesbetreuung informieren und erste praktische Erfahrungen ms. dballtea W-Han sammeln. Informationen gibt es le für B ol nr te Favori unter www.verein-tagesbetreuung.at oder telefonisch unter 05522/71840. (ver) Anzeige

Eine Tagesmutter betreut nur maximal vier Kinder gleichzeitig in ihrem Zuhause. Als einzige Bezugsperson kennt sie ihre Schützlinge sehr gut, hat Zeit für jedes

Auch zwei Tagesmütter aus Bludenz haben das Zertifikat erworben

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Insgesamt 150 Tagesmütter betreuen derzeit in Vorarlberg 490 Mädchen und Buben im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahren. Die Nachfrage ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. „Das liegt einerseits daran, dass die Nachfrage nach Kinderbetreuung aufgrund der zunehmenden Berufstätigkeit von Frauen insgesamt gestiegen ist. Zum anderen aber auch daran, dass Eltern von Kleinkindern die Betreuung in einem familiären Umfeld auch bewusst wählen“, sagte die Geschäftsführerin der Vorarlberger Tagesmütter, Angelika Hagspiel bei der Verleihung der Zertifikate.

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Freitag, 23. Oktober 2015

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Für die Zukunft der Kinder Gemeindevernetzungstreffen mit 100 Teilnehmenden Anfang September 2015 konnte eine 23-köpfige Delegation aus Vorarlberg bei einer Exkursion nach NRW einige Projekte des Programmes „Kein Kind zurücklassen“ kennenlernen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden bei dem „Kinder in die Mitte“-Gemeindevernetzungstreffen in Frastanz nochmals vorgestellt. Gleichzeitig wurden den zum Gegenbesuch angereisten deutschen Gästen mehrere Projekte und Initiativen aus Vorarlberg präsentiert. (red)

„Kinder in die Mitte“ heißt es in Vorarlberg, „Kein Kind zurücklassen“ im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen – das Ziel ist gleich: Das gesellschaftliche Umfeld soll so gestaltet werden, dass Kinder darin mit den besten Zukunftschancen aufwachsen können. Bei einem Gemeidevernetzungstreffen am 15. Oktober 2015, in Frastanz wurden vor fast 100 Vertreterinnen und Vertretern aus Vorarlberger Gemeinden und Gästen aus Deutschland konkrete Projekte aus beiden Ländern vorgestellt. 18 Gemeinden in NordrheinWestfalen arbeiten mit Unterstützung ihrer Landesregierung im Rahmen des Programmes „Kein Kind zurücklassen“ daran, ihre Angebote den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen und ihrer Familien anzupassen. Sie wollen Chancengleichheit für alle. Dabei geht es neben einer guten Bildung auch um gesellschaftliche Teilhabe und den Erwerb hoher kultureller, sozialer und emotionaler Kompetenzen. Sollte es dabei Unterstützung brauchen, muss diese frühzeitig geboten werden. Eine solche Politik der Vorbeugung kann nur gemeinsam mit den Kommunen und den vielen Menschen gelingen, die mit Kindern und Jugendlichen regelmäßig arbeiten oder sich ehrenamtlich einbringen. Dies schließt auch die freien Träger der Wohlfahrtspflege mit ein. Im Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ bündeln das Land NRW und 18 Gemeinden alle Kräfte, um durch den Auf- und Ausbau von Präventionsketten den Familien bei Bedarf prompte Unterstützung zu leisten.

Heike Mennel-Kopf (Kinder in die Mitte) mit Marco Becker und Christin Jasper (Projektgruppe Prävention im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen)

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

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Mail an: redaktion@rzg.at

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as Haben Sie etw zu sagen?


Freitag, 23. Oktober 2015

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Termine

Ganzjährig

Veranstaltungskalender 23.10. bis 29.10.2015 Fr 23. Oktober

10 Uhr Geführter Stadtrundgang mit Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Info.: 05552/63621-261 15 Uhr Double Drums „Circles“ kinder.welten, ab 6 J., Remise Bludenz 19 Uhr Männer an den Herd, Volkshochschule Bludenz, www.vhs-bludenz.at 20 Uhr 25 Jahre Flutar „Danzas Argentinas“, Konzert Remise Bludenz 20 Uhr Alfred Dorfer und Florian Scheuba „Ballverlust“, Sonnenbergsaal Nüziders

Sa 24. Oktober

8-12 Uhr Stadt & Land Markt Altstadt Bludenz 9-12 Uhr Kinder-, Ski- und Spielwarenbasar der Kinderfreunde Bürs, Mittelschule Bürs 9-17 Uhr Kleiderbasar „Wärme schenken“, SPÖ Frauen Bludenz, im Gasthof Stern Bludenz 19 Uhr Jubiläumsfeier 90 Jahre Trachengruppe Bludenz, Muttersberg (Bergfahrt 18 Uhr) 19.30 Uhr Erwin und Heidi Gubler „Sonnengesang Franz von Assisi“ Propstei St. Gerold 20.15 Uhr Jazz am Kamin, Felbermayer Gaschurn

So 25. Oktober

9-15 Uhr Kleiderbasar „Wärme schenken“, SPÖ Frauen Bludenz, im Gasthof Stern Bludenz 11 Uhr KM1 B, Heimspiel FC Rätia Bludenz, Sparkassensportarena

Mo 26. Oktober Nationalfeiertag

14-20 Uhr Markt der Kulturen, Different Cultures - one world, Offene

sen! N ic h t v e r g e s

IT W IN T E R Z E

!

Jugendarbeit Bludenz Villa K. 18.30 Uhr HappyFitness (Ganzkörpertraining mit BauchBeinePo Schwerpunkt) Außerbrazer Volksschule, erste Stunde kostenlos, Einstieg jederzeit möglich, melinda.hebenstreit@gmail.com, Tel.: 0676/3620203

Di 27. Oktober

10 Uhr Schnupperreiten für Kinder ab 4 und Erw., Anm . +43 664 1421715 18.30 Uhr Zumba (Stallehr Davennasaal, erste Stunde kostenlos, Einstieg jederzeit möglich, melinda.hebenstreit@gmail.com, Tel.: 0676/3620203

Mi 28. Oktober

14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon Schruns 14.30 Uhr Interaktives Kinderkonzert „Klapp“, 1-3 J. Remise Bludenz 19 Uhr Zumba Außerbrazer Volksschule, erste Stunde kostenlos, Einstieg jederzeit möglich, melinda.hebenstreit@gmail.com, Tel.: 0676/3620203

Do 29. Oktober

11 Uhr Führung Bergknappenkapelle St. Agatha Kapelle, Kristberg Silbertal, Anm. 05556/72253 21 Uhr Traditionelle Hausmusik Gasthof Löwen Tschagguns, Tischres. +43 5556 72247

Nachtwächterführungen: Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz. Termin nach Vereinbarung. Anmeldungen: Albert Burtscher, Austria Guide, T +43 664 2205175 oder Markus Pastella, T +43 5552 31006, www. vguide.at Milka Lädele Erlebnis Shop Fohrenburgstr. 1 Wenn Sie wissen wollen wie Schokolade hergestellt wird und welche Geschichte die lila Kuh hat, dann empfehlen wir einen Besuch im Milka Lädele Erlebnis Shop. Öffnungszeiten: Mo 9-12 Uhr Di bis Fr 9-16.30 Uhr, Sa 9-12 Uhr.

Ausstellungen

Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes, Gaschurn Migration = Kulturerbe und Sonderausstellung, Montafoner Heimatmuseum, bis 26.10. „I are.ein Diskurs zum Kunstwerk Leben“, MAP Kellergalerie, Schruns, Kraftwerk Schauraum, Latschau Energie.Raum Partenen Montafoner Bergbaumuseum Silberer und Walliser, Silbertal Museum Frühmesshaus Archäologie im Gebirge, Bartholomäberg, bis 26.10. Montafoner Tourismusmuseum Zeitreise durch die Silvretta, Gaschurn, bis 26.10. Kunstforum Montafon Schruns Macht?Gewinn Gasthof Piz Buin Silvretta/Bielerhöhe Wanderausstellung Mythos Piz Buin

Mittwoch 28.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Donnerstag 29.10. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786

Notdienst Montafon

Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal

Sa 24.10. und So 25.10. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212 Mo 26.10. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Michael Jeleff, Arlbergstraße 94, 6751 Innerbraz, 05552/28444

Zahnärzte

Sa 24.10. und So 25.10. 17-19 Uhr Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz, Tel.: 05552/65796 Mo 26.10. 17-19 Uhr Dr. Thomas Euler, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, Tel.: 05552/68162-0

Apotheken

Bludenz und Region Nenzing/ Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Betriebszeiten Muttersberg Oktober 2015 Fahrbetrieb täglich von 9 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Alpengasthof Muttersberg: 9.30 bis 17 Uhr www.muttersberg.at

Dienstag 27.10. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882

Notdienste Ärzte

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 23.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662

Mittwoch Sonnenberg-Apotheke, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 24.10. und So 25.10. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Samstag 24.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Mo 26.10. Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Sonntag 25.10. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853

Montafon

Montag 26.10. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881

Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 23. Oktober 2015

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Heilig Kreuzkirche . Gottesdienste bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr, Sonntag 10.30 Uhr Pfarrbüro während der Zeit des Umbaus im Untergeschoss des ZEMMA So 25.10. Opfer für das Franziskanerkloster in allen Gottesdiensten Opfer für das Franziskanerkloster

29 Pfarre Bürs ✆ 05552/65061

Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 24.10. 11 Uhr Diamantene Hochzeit in der Martinskirche von Maria und Norbert Bachmann 15 Uhr Tauffeier in der Martinskirche 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche So 25.10. Weltmissionssonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 14.30 Uhr Hochzeitsfeier in der Friedenskirche Brautpaar Patrizia Plangg und Sebastian Luger Mo 26.10. Nationalfeiertag 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche, 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche Di 27.10. kein Morgenlob Do 29.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster

✆ 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 8-11.30 Uhr und 15-17.30 Uhr Beichtgelegenheit werktags

Kloster St. Peter

✆ 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe . 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

✆ 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 25.10. 9.45 Uhr Gottesdienst, Rodunderstraße 57, Vandans

Pfarre Vandans ✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 25.10. 30. Sonntag im JHK Hl. Lukas 9.30 Uhr Kirchweihfest der Pfarrkirche Vandans, 15.30 Uhr Andacht Venser Kirche Di 27.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz Alte Pfarrkiche Vandans Do 29.10. 18 Uhr Lichterprozession von der Alten Pfarrkirche zur Venser Kirche mit Heiliger Messe

Pfarre Gantschier

✆ 05556/72718

Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 23.10. Hl. Johannes von Capestr. 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 24.10. VA 30. Sonntag im JHK Hl. Antonius M.C. 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Jahrtag für Rainer Bitschnau Mi 28.10. Hl. Judas Thaddäus und Simon 19 Uhr Oktoberrosenkranz Pfarrkirche Gantschier

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche

✆ 05552/62587

Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Dienstag 19 Uhr Abendmesse

So 25.10. 10 Uhr Gottesdienst Mo 26.10. 19.30 Uhr Rosenkranz Di 27.10. 19 Uhr Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587

Pfarre Wald am Arlberg ✆ 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara So 25.10. 10 Uhr Sonntagsmesse Do 29.10. 19 Uhr Abendmesse

Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen Sa 24.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – Stallehr So 25.10. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – Bings Mo 26.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – Bings Di 27.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – St. Leonhard Do 29.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – Stallehr Fr 30.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz – St. Leonhard

Pfarre Nüziders

Kirche der Siebenten Tags Adventisten ✆ 0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http.//vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

✆ 05552/62456

Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 23.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Sa 24.10. 19 Uhr Vorabendmesse So 25.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Emanuel Lerch 19 Uhr Hl. Messe Mo 26.10. Nationalfeiertag 19 Uhr Hl. Messe Di 27.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mi 28.10. 19 Uhr Jahrtag für Josef Reutz Do 29.10. der Gottesdienst im Sozialzentrum entfällt 19 Uhr 7./30. f. Aloisia Egger Fr 30.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche

Pfarre Braz ✆ 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara Sa 24.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Abendmesse mit Jahrtag So 25.10. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten Mi 28.10. 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas ✆ 05552/29232

Pfr. Jose Chelangara So 25.10. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Di 27.10. Abendmesse entfällt

Christliche Bewegung Gnadenstrom

Seminarraum 1 in der VHS Bludenz, Zürcherstraße 48, 6700 Bludenz, www.gnadenstrom.at, Gottesdienste jeden Freitag um 19 Uhr

Evangelische Kirche Bludenz ✆ 0664/8650493

Pfarrerin Eva-Maria Franke So 25.10. 18 Uhr Abendgottesdienst

Neuapostolische Kirche ✆ 05552/31238 Auskunft

So 25.10. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 28.10. 20 Uhr Gottesdienst

Altkatholische Kirche

Pfarrer Mag. Dr. Johannes Okoro Tel. 05572/41765

So 25.10. 11 Uhr Gemeinde Gottesdienst, Evangelische Kirche Bludenz

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at


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Neun „Räume“ für die Zukunft Gustav widmet sich Design, Genuss und Nachhaltigkeit Wohn- und im Schlafzimmer der Gustav.

Am 24. und 25. Oktober steht die Messe Dornbirn ganz im Zeichen von Design und Genuss. 160 Aussteller präsentieren auf der 3. Gustav Produkte rund um einen nachhaltigen und bewussten Konsum.

Gustavs Haus Arrangiert werden die internationalen Aussteller der Gustav anhand der Räume eines Hauses. „Im einzigartigen Ambiente des Salons wandeln die Besucher

Am 24. und 25. Oktober bietet die Gustav in Dornbirn ein Erlebnis für alle Sinne Foto: Messe Dornbirn / Sarah Schmid durch insgesamt neun „Räume“, vom Schlafzimmer über das Wohnzimmer bis hin zur Küche und zur Ankleide. Bei letzterer werden etwa neueste Modetrends von Labels präsentiert, die ausschließlich nachhaltig und verantwortungsvoll produzieren“, beschreibt Projektleiter Patrick Malang die Idee hinter

der Gustav. Handgeschöpftes Papier, ansehnliche Schreibwaren oder exklusive Teppiche hält das Arbeitszimmer parat und in der Küche warten erlesene Kräuter, heimische Käsespezialitäten, edle Öle und Weine oder Schokoladeraritäten auf die Gäste. Ein Fest für die Augen sind die Designerstücke und Dekorationsartikel im

Mehr Informationen unter: www.diegustav.com oder www. facebook.com/diegustav (pr)

Feierabendtreff im Bludenzer Eichamt Die Feierabendtreffs mit LiveMusik im Bludenzer Eichamt sind ein beliebter Treffpunkt am letzten Donnerstag im Monat. Veranstaltet und organisiert wird diese Veranstaltung von der Stadt Bludenz. Am Donnerstag, 29. Oktober 2015, ab 19 Uhr, wird die vierköpfige Akustik-Rockband „Triple H“ einen Streifzug durch die Rockmusik bieten. Neben dem Konzert gibt eine Ausstellung von Schülern der

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Ausreichend Zeit und Raum für guten Geschmack bietet die Messe Dornbirn in der kommenden Woche wenn die Gustav zum dritten Mal ihre Tore öffnet. Die Besucher des internationalen Salons für Konsumkultur erleben Produkte von 160 Ausstellern aus den Bereichen Design und Genuss. Nachhaltiger und bewusster Konsum steht dabei stets im Vordergrund.

Zahlreiche Programmhighlights Die 3. Gustav in Dornbirn bietet den Besuchern ein Erlebnis für alle Sinne. Während unzählige Produkte bestaunt und gekauft werden können, lassen sich bei den insgesamt acht Chef’s Tables internationale Spitzenköche bei der Arbeit über die Schulter schauen. Vor jeweils rund 40 Personen geben Küchenchefs wie Tarik Rose, Stefan Lenz, Roland Trettl oder Dennis Brunner ihr Können zum Besten und kreieren mehrgängige Menüs. Neben dem Aufmarsch der Spitzenköche bieten die Salongespräche und die Gustav Ateliers zusätzliche Programmhighlights für die Besucher.

Volksschule Bings. Nicht original – aber originell haben sie in den letzten Wochen verschiedene wichtige Künstler kennengelernt und mit Hilfe der Lehrer bekannte Bilder von Claude Monet, Franz Marc, Edvard Munch, Henri Matisse, Andy Warhol, Vincent van Gogh und Albrecht Dürer nachgemalt. Nach dem Motto „Wir fälschen!“ imitierten wir mit Pinsel, Farbe, Riesenstaffelei und künstlerischem Schwung verschiedene Werke. Fälschung oder Original- was gefällt besser? (red)

„Feierabendtreff“ im Eichamt - Neben dem Konzert gibt eine Ausstellung von Schülern der Volksschule Bings.


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Hemingway-Lesung Günther J. Wolfs kritische Auseinandersetzung Am vergangenen Freitag wurde im Haus des Gastes in Gaschurn vom Aufsichtsratsvorsitzenden von Montafon Tourismus, Bürgermeister Martin Netzer, und MT-Geschäftsführer Manuel Bitschnau im Beisein prominenter Gäste die bereits in Schruns erfolgreiche Permanent-Ausstellung „Ernest Hemingway“ aufgrund der Wiederkehr des Besuchs des Literatur-Nobelpreisträgers vor 90 Jahren im Montafon eröffnet. Unter zahlreichen honorigen Gästen befanden sich unter anderem Pfarrer Joe Egle und Markus Felbermayer. Philip Schöbi

mit dem berühmten Schriftsteller, seinen Montafonaufenthalten und der Zeit nachher auseinander. Günther J. Wolf eröffnete abermals spannende Einblicke in die Zeit Hemingway‘s im Montafon. erklärte als Schöpfer der sehenswerten Ausstellung den interessierten Anwesenden dieselbe, wobei zu sagen ist, dass diese nicht nur ihren berechtigten Platz in Gaschurn hat, sondern auch aufgrund ihrer Aussagen viele Besucher ansprechen wird.

Der heimische Schriftsteller und Hemingway-Insider Günther J. Wolf, der sich seit vielen Jahren „Papa Hem“ im Montafon widmet und auch das Hemingway-Denkmal in Schruns realisierte, hielt an diesem Abend einen vielbeachteten Vortrag und setzte sich kritisch

Hemingway liebte das Montafon über alles und erinnerte sich in seinem letzten Werk „Paris, ein Fest fürs Leben“ kurz vor seinem Freitod wehmütig an seinen glücklichen Aufenthalt in der Talschaft, die er in seinen wichtigsten Werken weltbekannt machte. Nicht zuletzt deshalb kann diese neugeschaffene Ausstellung in Gaschurn als eine Art Vermächtnis Hemingways für das Montafon angesehen und Montafon Tourismus für diese Initiative beglückwünscht werden. (bach)

Steuerreform 2016 Einführung der Registrierkassenpflicht

Außerdem besteht die Verpflichtung, bei Barzahlungen einen Beleg auszustellen und dem Kunden zu übergeben. Der Beleg muss für eine allfällige Kontrolle der Finanzbehörden bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten

mitgenommen werden. Der Gesetzgeber möchte mit diesen Maßnahmen Abgabenverkürzungen verhindern und so die Steuereinnahmen erhöhen. Ab dem 01. Jänner 2017 müssen auch die bereits vorhandenen Registrierkassen zudem mit einer technischen Sicherheitseinrichtung versehen sein. Die Details dazu werden in einer noch zu erlassenen Verordnung (Registrierkassensicherungsverordnung) geregelt. Verstöße gegen die Registrierkassenpflicht werden als Finanzordnungswidrigkeiten mit

Geldstrafen bis 5.000 Euro bestraft. Ausnahmen von der Verpflichtung zur Verwendung einer Registrierkasse bestehen etwa für Umsätze im Freien bis zu einem Jahresumsatz von 30.000 Euro (Maronibrater, Christbaumverkäufer, etc.), für bestimmte Umsätze von abgabenrechtlich begünstigten Körperschaften (beispielsweise kleine Feuerwehrfeste), für Warenausgabeund Dienstleistungsautomaten bis zu einem Einzelumsatz von 20 Euro (Zigarettenautomat, ...), und für Fahrausweisautomaten oder

Onlineshops. Die Anschaffung der Registrierkasse wird mit mit einer Prämie von 200 Euro gefördert, außerdem besteht eine unbegrenzte Absetzbarkeit der Kosten im Jahr der Anschaffung. Das Bundesministerium für Finanzen hat auf der Homepage (www.bmf.gv.a/top.themen/Registrierkassen.html) nähere Informationen und Details zur Registrierkassenpflicht veröffentlicht. (pr) Dr. Gerhard Scheidbach, Rechtsanwalt in Feldkirch

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Ab dem 01.01.2016 sind Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 15.000 Euro verpflichtet, ein elektronisches Aufzeichnungssystem (Registrierkasse) zu verwenden sofern Barumsätze von mindestens 7.500 Euro pro Jahr erzielt werden.


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kult pur nüziders präsentiert Alfred Dorfer & Florian Scheuba - Ballverlust Freitag, 23.10.2015, 20 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Alfred Dorfer und Florian Scheuba - zwei Männer, die, sobald es um Fußball geht, bereit sind, Grundsätze in der Sekunde zu vergessen. Vereint in rot-weißrot, getrennt in grün und violett. Aber wie geht sich das aus? Ist Fußball politisch? Oder hilft er uns die Politik zu verstehen? Nötigt uns politische Korrektheit zu afrikanischen Teams zu halten? Oder doch eher zu Deutschland? Steht die FIFA für mehr als organisierte Kriminalität und wäre Guantanamo der ideale WMAustragungsort? Ist Rapid als Religion wirklich absurder als Scientology oder die Mormonen und gibt es ein Derby nach dem Tod? Ein Bekenntnis-Abend zweier nicht mehr länger anonymer Kick-Junkies über Höhen und Tiefen einer Sucht, die neben

Rausch und Kater auch lebenserhellende Erkenntnisse hervorbringt. (pr)

Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 62241 80

v-ticket, Musikladen, bidi-Getränkemarkt Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa

Impulse für Bludenz Chancen für Bludenzer Stadtentwicklung Unter dem Titel „Denkfabrik“ luden der Verein für Tourismus & Freizeit sowie die Wirtschaftsgemeinschaft in Kooperation mit der Bludenz Stadtmarketing GmbH zu einem impulsiven Abend mit Roland Murauer, Geschäftsführer der CIMA Beratung + Management GmbH, in die Remise Bludenz ein. Zu aktuellen Entwicklungen in europäischen Städten und den Chancenpotenzialen für Bludenz fand ein reger Austausch statt. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Alfons Feuerstein, Obmann des Vereins für Tourismus & Freizeit, und WIGE-Obmann Hanno Fuchs begrüßten die Gäste zur ersten Denkfabrik und betonten die Wichtigkeit des gemeinsamen Handelns der Wirtschaftstreibenden, der Tourismusbetriebe sowie der Politik für eine positive Entwicklung der Stadt Bludenz. Zum Mitdenken

Roland Murauer, Alfons Feuerstein, Ulrike Dirnbauer, Hanno Fuchs, Kerstin Biedermann-Smith. regte Roland Murauer in seinem Impulsvortrag an und präsentierte aktuelle Trends unter anderem aus europäischen Städten wie Salzburg, Glasgow oder Malmö. Als Chancenpotenziale für die

künftige Stadtentwicklung wurde neben einem starken Bündnis zwischen Wirtschaft, Politik und Immobilienbesitzern auch das Potenzial für Bludenz als Tagesausflugs-Destination genannt.

Im Anschluss an den Impulsvortrag standen Roland Murauer, Wirtschaftsstadträtin Kerstin Biedermann-Smith und Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Stadtmarketing GmbH, für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Reges Interesse bestand unter den Teilnehmern beispielsweise an derzeitigen Entwicklungen im Onlinehandel sowie an Möglichkeiten weiterer Betriebsansiedlungen in der Innenstadt. Unter den Gästen waren unter anderem Josef Gröchenig (Hermann Tschabrun GmbH), Gerhard und Adela Wagner (IQ Venture AG), Christine Lederer (Studio Lederer) und Christian Küng (Popup Communications). Die Denkfabrik soll künftig jährlich zu aktuellen Themen stattfinden und ist eine Initiative des Vereins für Tourismus & Vereins und der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz in Zusammenarbeit mit der Bludenz Stadtmarketing GmbH. (red)


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Freitag, 23. Oktober 2015

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Herbert Geringer informiert Herbstlicher Grabschmuck Mit Blumen und Gestecken können Sie jetzt Gräber liebevoll gestalten. Die Vielzahl der gepflegten Gräber machen unsere Friedhöfe zu Grünzonen mit einem ganz besonderen Status. Friedhöfe sind Orte des Gedenkens, der Trauerbewältigung, der Erinnerung, Meditation und damit Verbundenheit mit den Verstorbenen. Damit Gräber während des gesamten Jahres, also auch in der kalten Jahreszeit, einen gepflegten Eindruck vermitteln, empfehle ich Ihnen einige Grundsätze der Gestaltung zu berücksichtigen.

zur Grabfläche. Abhängig vom Standort empfehle ich formierte Zypressen, Tafeleibe, an schattigen Standorten auch immergrüne Rhododendren.

Meine Bitte: Verwenden Sei bitte für den Grabschmuck nur Materialien, die kompostierbar sind. Die Friedhofsverwaltung wird Ihnen dafür danken. Ein besonders Gefühl der Verbundenheit vermitteln Pflanzen, die die, oder der Verstorbene zu Lebzeiten besonders geliebt hat. Wie immer Sie auch das Grab schmücken, Grabpflege bedeutet in vielen Fällen Trauerbewältigung und Verbundenheit mit den Verstorbenen. (hg)

2. Bodenbedeckende Gehölze: Einen Teil der Grabfläche begrü-

nen Sie mit idealen Bodendecker, wie Pachysandra, Vinca minor, an sonnigen Plätzen Zwergrosen. Von einer Cotoneasterbepflanzung ersuche ich Sie Abstand zu nehmen. (Problem Feuerbrand)

1. Strukturpflanzen: Schaffen einen idealen Übergang vom Grabkreuz oder Grabstein

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3. Einen Teil der Grabfläche bepflanzen Sie mit Saisonpflanzen. Jetzt im Herbst überzeugen Eriken, Chrysanthemen, Stiefmütterchen, Astern. Grabgesteck: Das Grabgesteck hat in unserem Kulturraum eine langjährige Tradition. Ein Gebinde, bestehend aus immergrünen Koniferenzweigen, symbolträchtigen Blüten erinnert uns gläubige Christen an die immerwährende Liebe und an das ewige Leben.

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 14° 2000 m: 3°

min: 2° Nied.0%

max: 16° 2000 m: 6°

min:4° Nied 20%

max: 15° 2000 m: 7°

Der Freitag bringt nach der nächtlichen Störung und Abzug der Restwolken überwiegend sonniges Wetter. Die Werte steigen mit dem Sonnenschein auf 11-14 Grad. Am Samstag zunächst lokal noch nebelig trüb. Danach sollte sich die Sonne im ganzen Ländle zeigen. In der Nacht auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurück gestellt. Am Sonntag Vormittag noch heiter und recht mild. Am Nachmittag zunehmende Bewölkung, und in der Nacht zum Montag Regen bzw. etwas Schneefall ab ca. 1700 m.

Lukas Alton

Immer auf der sicheren Seite.

Der weitere Trend ist noch recht unsicher. Der Montag dürfte freundlich ausfallen. Danach kündigt sich den Modellen nach eine Kaltfront an, welche gegen Mitte der Woche für kräftige Abkühlung und Niederschläge sorgen könnte. Es bleibt spannend bzgl. der Schneefallgrenze.

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Freitag, 23. Oktober 2015

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Silbertaler Waldschule mit zweitem Standort Die Silbertaler Waldschule feiert heuer ihr zehnjähriges Jubiläum – mit der Eröffnung eines zweiten Standorts im Silbertal. Was vor zehn Jahren als engagiertes Projekt des Stand Montafon Forstfonds begann, ist unter anderem mit dem Vorarlberger Schutzwaldpreis ausgezeichnet und längst zu einem Vorzeigeprojekt avanciert. Mit allen Sinnen „Die Silbertaler Waldschule will das Verständnis für den Wald und die natürlichen Zusammenhänge in der Natur fördern. Kinder und Erwachsene sollen über ihre Sinne den Wald riechen, fühlen, schmecken und hören dürfen“, schildert der Montafoner Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau. Initiiert von Monika Dönz-Breuß wurde vom Stand Montafon Forstfonds vor zehn Jahren auf dem Kristbergsattel im Silbertal die Waldschule als kleine Hütte in Rundholz errichtet. Nutzen zu Beginn vor allem Schulklassen das Angebot, entwickelten sich nach und nach Familienführungen, Walderlebnisse in Zusammenarbeit mit

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Vorbereitet in die Wintersaison. In wenigen Wochen startet schon wieder die Schisaison. Für den unfallfreien Wintersport ist Eigenverantwortung eine wichtige Voraussetzung. Einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit kann die körperliche Vorbereitung leisten. Eine gute Kondition fängt die Belastungen, die vor allem Gelenke beim Wintersport aushalten müssen, besser ab. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Wartung der Ausrüstung und das Beachten der FIS-Regeln, damit die Zahl der Verletzungen niedrig gehalten bzw. noch weiter reduziert werden kann. (red)

Montafon Tourismus und Exkursionen. Zweiter Standort „In den vergangenen Jahren wurden vor allem die Fachexkursionen erweitert. Alleine im Vorjahr durften wir bei 16 Exkursionen über 200 Teilnehmer aus acht Nationen begrüßen“, freut sich Waldschul-Leiterin Sylvia Ackerl. Die Forstexpertin hat die Waldschule nach dem Rückzug von Monika Dönz-Breuß Anfang 2014 übernommen und führt sie in eine erfolgreiche Zukunft. Dazu zählt neben einer Kinderbetreuung im Sommer aktuell ein zweiter Standort der Waldschule am Borgkopf, der anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eröffnet wurde: der neue Standort Borgkopf soll als Ergänzung zum bisherigen Angebot am Kristbergsattel vor allem für Ausgänge während der Revision der Kristbergbahn genutzt werden. Genauso wie für Führungen, bei denen der Mischwald und die Baumartenkunde im Vordergrund stehen. Weitere Infos unter www.silbertaler-waldschule.at im Internet. (bach)

Waldschul-Leiterin Sylvia Ackerl beim Festakt zum zehnjährigen Jubiläum der Silbertaler Waldschule.


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Gsundheitsbrünnele Ernährungsempfehlungen zur Prävention und Therapie von Osteoporose Osteoporose zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen unserer Gesellschaft. Vor allem regelmäßige Bewegung im Freien und eine gute Kalziumversorgung sorgen für stabile Knochen und beugen Osteoporose vor, weiß Eva Bechter, Diätologin und aks gesundheit.

sein. Dazu zählen beispielsweise genetische Vorbelastungen, hormonelle Ursachen, Unter- oder Übergewicht oder die Einnahme von Medikamenten. Auch eine Unterversorgung mit Kalzium und Vitamin D sowie Bewegungsmangel beeinflussen die Entstehung.

Was ist Osteoporose? Bechter: Bei der Osteoporose handelt es sich um einen krankhaft vermehrten Abbau von Knochengewebe. Die Knochen werden „porös“ und verlieren ihre Festigkeit und Stabilität. Es kann bereits beim Stolpern und Hinfallen zu Brüchen kommen.

Wie merke ich, dass meine Knochendichte zu gering ist? Bechter: Der Arzt kann mittels einer Knochendichtemessung im Bereich der Lendenwirbelsäule und Hüfte eine Osteoporose früh erkennen. Die Messung hat allerdings nur einen hinweisenden Charakter: Sie wird immer im Zusammenhang mit dem Alter, der individuellen Krankengeschichte, möglichen Risikofaktoren sowie Beschwerden und Symptomen bewertet.

Wie entsteht Osteoporose? Bechter: Eine Reihe von Faktoren können für die Entstehung der Osteoporose mitverantwortlich

Eva Bechter

In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung angestiegen. Wir brauchen also unser Skelett länger? Bechter: Um die Jahrhundertwende war das Durchschnittsalter der Frau 50 Jahre. Frauen verbringen heute mehr als 1/3 ihres Lebens mit reduzierter eigener Hormonproduktion. Diese Tatsache erhöht die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken.

Kalziumreiche Ernährung, Sonnenlicht und viel Bewegung sind die einfachsten und natürlichsten Vorbeugemaßnahmen. Foto: Imagesource Mein Lebensstil kann das Krankheitsgeschehen wesentlich beeinflussen. Was sollte ich beachten? Bechter: Milchprodukte sind besonders kalziumreich. Gleichzeitig liefern sie dem Körper Vitamin D, welches die Aufnahme von Kalzium begünstigt. „drei Mal täglich“ lautet die Devise, am besten zweimal „weiß“ (Milch, Joghurt) und einmal „gelb“ (Käse). Wenn Sie keine Milch vertragen, gibt es genügend Ausweichmöglichkeiten. Parmesan und andere Hartkäse sind die Spitzenreiter als Kalziumlieferanten und werden auch bei Laktoseunverträglichkeit gut vertragen. Wegen des hohen Vitamin-D-Gehaltes sind

besonders fettreiche Fischarten wie Lachs oder Makrele empfehlenswert. Essen Sie täglich Gemüse und / oder Salat: Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, und Kraut sind besonders wertvolle Kalziumquellen. Als Zwischenmahlzeit eignen sich Nüsse, die neben Kalzium noch andere wertvolle Nährstoffe enthalten. Bohnen, Linsen & Co eignen sich ideal als Fleischersatz. Hochwertiges Eiweiß, Vitamine, Kalzium und andere Mineralstoffe begründen den festen Platz auf unserem Wochenspeiseplan. Phosphate und Sulfate mindern die Verfügbarkeit von Kalzium.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Der stärkste Schutz gegen die Grippe-Infektion: die Impfung Sinnvoll für alle Menschen „Eine Grippeimpfung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Denn mit einer Immunisierung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen vor einer Ansteckung“, berichtet der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag. pharm. Jürgen Rehak. Laut den österreichischen Impfempfehlungen ist sie jedoch besonders wichtig für alle, deren Immunsystem geschwächt ist. Zu dieser Risikogruppe gehören über 60-Jährige und Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder Herz- und Kreislaufschwächen leiden. „Die Impfbereitschaft der Menschen ist hierzulande nach wie vor recht gering“, berichtet Mag. pharm. Rehak. Als Ursache dafür vermutet er Vorbehalte gegenüber möglichen Nebenwirkungen der Grippeimpfung. Dem aktuellen Stand der Wis-

senschaft zufolge überwiegt allerdings der Nutzen der Impfung deutlich. Zwar treten gelegentlich harmlose Reaktionen wie Kopfschmerzen oder Schwellungen der Einstichstelle auf, diese klingen aber in wenigen Tagen wieder ab. Ein Ausbruch der Infektion ist äußerst selten. Impfaktion bis 31. Dezember Die Vorarlberger Apotheken haben auch dieses Jahr wieder eine Grippe-Impfaktion gestartet: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 13 Euro ab: BVA-Versicherte erhalten weitere Rückvergütungen ihrer Krankenversicherung. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

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Der Herbst ist da. Die Temperaturen sinken, zeitgleich nimmt die Anzahl der Grippeerkrankungen deutlich zu. Mehrere 100.000 Menschen erkranken jedes Jahr an der echten Grippe - der Influenza. Symptome des Krankheitsbildes sind Mag.pharm. Kopfschmerzen, Muskel- und Jürgen Rehak Gliederschmerzen, Husten, Präsident der Halsentzündungen, KreislaufVorarlberger schwäche sowie rasch ansteiApothekerkammer gendes Fieber. So harmlos wie vielfach angenommen, ist eine Infektion mit echten Grippen-Viren nicht: In Vorarlberg müssen jedes Jahr rund 200 Patienten stationär im Krankenhaus behandelt werden. In jeder Saison sterben einige Menschen an den Folgen der Erkrankung.


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39 werden. Besonders eine kalziumreiche Spätmahlzeit ist vorteilhaft, da der nächtliche Knochenabbauprozess reduziert werden kann. Besonders grünes Gemüse / Salat ist reich an Kalzium. Foto: Fotolia

Phosphathaltige Getränke wie Cola, größere Mengen Schokolade und geräucherte Wurstwaren sind ungünstig. Phytinsäure steckt in Vollkornprodukten und bindet Kalzium und andere Mineralstoffe und behindert ihre Wirksamkeit. Wählen wir daher mit Maß zweimal täglich aus dem vielfältigen Angebot an vollem Korn. Welche Rolle spielt das Körpergewicht? Bechter: Untergewicht ist ein Risikofaktor für Osteoporose. Hingegen wirkt sich leichtes

Übergewicht stimulierend auf den Knochenmineralstoffwechsel aus. Ein BMi von 25 – 28 ist bei älteren Frauen vorteilhaft. Starkes Übergewicht allerdings belastet Gelenke und Knochen. Ältere Menschen essen oftmals nur kleine Mengen. Wie kann die erforderliche Kalziummenge dennoch erreicht werden? Bechter: Geeignet sind kalziumreiche Mineralwässer mit > 150 mg/Liter, mit Kalzium angereicherte Fruchtsäfte. Suppen, Soßen und Fruchtmus können mit Magermilchpulver angereichert

Ist Bewegung wirklich so wichtig – auch wenn sie Schmerzen bereitet? Bechter: Sprechen Sie mit Ihrem Physiotherapeuten über die Art der Bewegung, die für Sie passend ist. Wenn wir unsere Knochen und Gelenke nicht gebrauchen, verlieren wir sie! Bewegung in der Sonne kurbelt den Vitamin D Stoffwechsel an. Längere Wanderungen halten die Knochen auf Trab. So werden wir auch im Alter mit beiden Füßen fest auf dem Boden stehen. (red)

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Unser Nervensystem Multiple Sklerose: Krankheit der tausend Gesichter Bei etwa jedem/r tausendsten Österreicher/in tritt sie auf: Kaum eine andere Erkrankung von Hirn und Rückenmark gibt sich auf so vielfältige Weise zu erkennen wie die Multiple Sklerose. Die MS verläuft bei jeder/jedem Betroffenen anders. Die Symptome treten manchmal einzeln, manchmal zusammen auf und verschwinden dann wieder. MS ist die häufigste neurologische

Prim. Dr. Stefan Koppi

Erkrankung junger Erwachsener in Europa, die zu Seh-, Gefühlsund Blasenentleerungsstörungen oder Lähmungen führen kann. Was ist MS? Wer ist gefährdet? Wie verläuft die Krankheit? Welche Symptome treten auf und wie wird MS diagnostiziert? Was passiert, wenn die Krankheit unentdeckt bleibt? Ein spannender Abend rund um unser Nerversystem! (red)

INFO

Prim. Dr. Stefan Koppi Leiter der Abteilung für Neurologie, LKH Rankweil

ZIEL jeder Therapie ist immer die SCHMERZLINDERUNG Dr. Wolfgang Kreil

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Weisheit des Herzens Sich selber kennenlernen und auf sich hören

Was braucht es, um Deinem wahren Wesen wieder näher zu

Du wünschst Dir schon lange etwas Schönes? Dann gönn es Dir – was immer es sein mag. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Dich mal zu belohnen. Hör auf Deine Wünsche und erfülle sie Dir von Zeit zu Zeit. Welche Wünsche es auch sein mögen. Du freust Dich, Dein Herz öffnet sich.

Durch die Selbstbeachtung entsteht ein Rücksichtnehmen auf Deine Grenzen, Deine Bedürfnisse. Du entwickelst ein neues Gespür dafür, was Dir gut tut. Du erkennst Deine Stärken und Schwächen. Dadurch gelingt es Dir, neue Möglichkeiten in Deinem Alltag zu integrieren. Du beginnst zu Deinem höchsten Wohle zu handeln. Gelingt Dir das für Dich, gelingt es Dir für andere Menschen. Unser Herz ist nicht nur eine Pumpe, die Blut durch unseren Körper fließen lässt. Seine Aufgabe ist es auch, dass wir uns am Leben erfreuen, Liebe geben und nehmen. Es besitzt eine eigene Weisheit. Unsere Gefühle spüren wir oft in der Gegend des Herzes. Bekommen wir einen stärkeren Zugang zu unserem fühlenden Herz, haben wir einen wichtigen Schlüssel, um unsere Emotionen und Gedanken auf positive Art und Weise zu beeinflussen. Es verändert sich die Art und Weise, wie Du Dir und Deinem Alltag begegnest. Wie ein Stein, der ins Wasser fällt und seine Runden zieht, so zieht Dein Wirken in Deinem Leben seine Krei-

se… Und Dein Herz ist immer dabei, also sei auch Du bei allem mit Deinem Herzen dabei. (pr)

INFO

Manuela Bischof Lebens- u. Sozialberaterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung

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Weise Sprüche für das Herz gibt’s genug. Und die mögen auch alle stimmen. Doch was, wenn man die Stimme seines Herzens nicht mehr hört? Vielleicht durch seelische Verletzungen, durch den Verlust einer geliebten Person oder durch eine permanent angespannte, berufliche Situation. Gleichgültig was der Grund ist, wodurch der Zugang zu Deinem Herz und dadurch zu Deiner Seele verloren ging, er bringt eine innere Distanz – vielleicht sogar eine Leere.

kommen?? Eine Voraussetzung kann die Selbstbeachtung sein. Du nimmst wieder bewusst Kontakt mit Dir auf. Du beobachtest Dein Tun. Wendest Dich Dir zu. Nimmst Dir Zeit für Dich. Entdecke wieder die Liebe zu Dir! Zum Beispiel durch ein feines Essen, das Du Dir zubereitest. Einfach so, nur für Dich. Mit schön gedecktem Tisch. Oder ein Spaziergang in der Natur, in Deinem Tempo, damit Du all die „Wunder“, die Dir die Natur anbietet, auch in Dein Herz aufnehmen kannst.

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„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, meint Antoine de SaintExupéry und von Blaise Pascal stammt der Satz „Das Herz kennt Gründe, die der Verstand nicht kennt.“


Freitag, 23. Oktober 2015

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Erfolgreich auf steirischen ULC Bludenz beim beliebten Laufevent dabei

Am Freitag findet der sogenannte ‚Auflauf‘ mit Rahmenprogramm statt, am Samstag werden die Kinder- u. Jugendläufe, der Schilcher Junker & Walker kurz (5,27km), der Schilcher Spritzer & Walker lang (10,55km), der Schilcher Sturm (15,83km), der Schilcher Halbe (21,1km) sowie die Schilcher Staffel ausgetragen. Der Bewerb endet am Sonntag mit einem Regenerationslauf mit anschliessendem Frühstück. Es sind Runden von jeweils 5,27 km mit 35 HM zu laufen. Rund 1.500 LäuferInnen ließen sich vom nasskalten Wetter nicht abhal-

ten und genossen die tolle Stimmung auf der Strecke. Mit einer hervorragenden Organisation, gefülltem Startersack, Laufshirt, Gratisessen, dem größten Mehlspeisenbuffet, originellen Medaillen und vielem mehr ist diese Veranstaltung unbedingt weiter zu empfehlen. Vom ULC Bludenz war erstmals Familie Galehr mit dabei und konnte neben tollen Leistungen auch beste Eindrücke und viel Erwähnenswertes mit ins Ländle nehmen. Der Graz-Marathon ist mit 12.000 TeilnehmerInnen die größte Sportveranstaltung der Steiermark und gilt als der Herbstklassiker in der Laufszene. Sein einzigartiges Ambiente garantiert für Erfolg.

Erfolgreiche ULC Bludenz-Athleten in der Steiermark.

Neben dem klassischen Marathon stehen ein Halb-, ein Vier-

tel-, ein Juniormarathon sowie eine Staffel auf dem Programm.

Trotz nassem und kühlem Herbstwetter säumten auch heu-

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Anfang September fand der 26. Stainzer Schilcherlauf ca. 30 km südlich von Graz statt. Dieser originelle Event erstreckt sich über drei Tage und ist bei Läuferinnen und Läufern überaus beliebt.


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Pfaden Die ERSTE Absicherung vor finanziellen Folgen bei Diagnose Krebs.

Dr. Wolfgang Kreil, FA für Neurochirurgie im Ärztehaus in Landeck. Foto: Dr. Kreil

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Wirbelsäulenerkrankungen können sehr unterschiedliche Schmerzen und Beschwerden verursachen, und nur wenn die präzise Ursache für die Schmerzen entdeckt ist, kann diese Ursache – und damit der Schmerz – beseitigt werden. Jede Schmerzart ist charakteristisch und lässt auf die Ursache schließen. In dieser Phase ist die Mithilfe des Patienten von entscheidender Bedeutung: Die genaue Schilderung der Art der Schmerzen (z.B. Ausstrahlung in Arme und/ oder Beine), des Auftretens der Schmerzen (bei kurzer Gehstrecke, bei bestimmten Bewegungen), und der Lokalisation der Schmerzen liefert erste aussagekräftige Anhaltspunkte für die Ursachensuche. Die sorgfältige Untersuchung der Wirbelsäule und die Analyse des Bewegungsablaufs des Patienten gibt weitere Hinweise, die anhand von MR oder CT Aufnahmen untermauert werden. Aus der Gesamtheit all dieser Informationen ist es in den allermeisten Fällen möglich, treffsicher die Schmerzursache zu identifizieren, eine Diagnose zu erstellen und daraus einen wirkungsvollen Therapieplan zu entwickeln. Praxis Dr. Kreil, Landeck, Tel. 05412-22022 www.dr-kreil.at

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Rückenschmerz: Der Ursache auf der Spur

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er wieder tausende begeisterte ZuschauerInnen die Laufstrecke und sorgten für eine tolle Stimmung inmitten der malerischen Altstadt von Graz. Auf die hervorragend organisierte Einladung der Sika Österreich hin nahmen acht MitarbeiterInnen an diesem Laufevent teil, darunter auch drei Mitglieder des ULC Bludenz. Gerhard Marte startete über die Halbmarathondistanz (21,1km) und beendete diese in der bemerkenswerten Zeit von 01:26:29. Er belegte den 16. Rang in der AK M 40. Michaela Nußbaumer startete erstmals über die Viertelmarathonstrecke (10,5 km) und wurde in der hervorragenden Zeit von 1:14:26 gesamt 78. in der Altersklasse W40. Richard Föger bewältigte dieselbe Distanz in 0:47:47 und schaffte es damit in der Altersklasse M 50 unter die Top Ten (Rang 9). (red)

EXPERTENTIPP


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Ein holpriges Spiel FC Rätia, eine gute Halbzeit war zu wenig Am 17. Oktober war der FC Koblach zu Gast beim FC Fohrenburger Rätia Bludenz. Leider setzte es wieder eine unglückliche 1:2 Niederlage. Nachdem einmal mehr der Verletzungsteufel bei den Bludenzern zugeschlagen hatte, musste das Trainerteam um Gabriel Christea und Willi Wagt das ganze Team umbauen. Nach einem nervösen Spielbeginn mit schweren Fehlern gelang den Rätianern ein guter Angriff und Edin Ferati sorgte für Elferalarm, aber die Pfeife des Unparteiischen blieb zum Unmut der Rätia-Fans stumm. Dann in der 18. Minute wieder ein schwerer Fehler der heimischen Abwehr, den Dmytro Fedota eiskalt zum 0:1 für die Koblacher nützte. In der 30.Minute erzielte Mathias Amman aus abseitsverdächtiger Position den Pausenstand von 0:2.

Xhevat Shabani sollte Ruhe in die junge Mannschaft bringen. Der Plan von Gabriel Christea ging auf, das Bludenzer Spiel wurde immer besser, nur vor dem Tor wollte es einfach nicht klappen. In der 76. Minute ein Elfergeschenk für die Bludenzer, das Gilles Ganahl dankend annahm und trocken zum 1:2 einschoss. Angepeitscht von ihrem Trainer drängten die Rätianer nun auf

den Ausgleich, die Koblacher kamen nicht mehr aus ihrer Hälfte, doch die Bludenzer brachten den Ball einfach nicht über die Linie. Die Koblacher lauerten auf Konterchancen, einmal rettete ein Abseits die Alpenstädter, das andere Mal der junge Eigenbau-Goalie Jovan Petrovic mit einer Glanztat. So blieb es beim glücklichen 1:2 der Gäste aus Koblach.

Nächster Gegner Schruns Die Rätianer bleiben damit mit 3 Punkten Tabellenschlusslicht. Am Samstag, 24. Oktober geht es um 16 Uhr auswärts gegen den Golm FC Schruns, die mit 14 Punkten auf Rang 7 liegen. Pech auch für das erfolgsverwöhnte Rätia 1 B-Team, das gegen den FC Nenzing eine unnötige 2:0 Niederlage hinnehmen musste und nun mit 19 Punkten auf dem 2. Tabellenrang liegt. (red)

Gute 2. Halbzeit Zur Pause ein Doppeltausch bei den Alpenstädtern, Routinier

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Viel Arbeit für Rätia-Trainer Gabriel Christea.


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sich auch das Smartphone sicher über den 7-Zoll-Touchscreen bedienen. Unser Testwagen in der zweithöchsten Ausführung Allure lässt wenige Wünsche für Extras übrig. Motortechnologie Der neue 1,2-Liter-PureTech-Benziner mit 110 PS in Verbindung mit einem neuen Sechsgang-Automatikgetriebe und Start-StoppSystem hat uns besonders gut gefallen. Schon bei 1.500 U/Min steht ein maximales Drehmoment von 205 Nm an. In unter 9,8 Sekunden beschleunigen wir auf 100 km/h und die Spitze liegt bei 194 km/h, nicht wenig für einen Kleinwagen. Sehr erfreulich ist das Start/Stopp System, weil das

Anstarten kaum spürbar ist und die neu Automatik, weil sie sehr weich und immer im richtigen Moment schaltet. Auch die sportlich und trotzdem komfortable Fahrwerksabstimmung ist beim neuen Peugeot 208 bestens gelungen, speziell die präzise Rückmeldung vom Lenkrad ist sehr löblich. Den Durchschnittsverbrauch lt. Werk von 4,5 l konnten wir zwar nicht erreichen, aber mit 5,4 l Testverbrauch waren wir sehr zufrieden. Fazit Chapeau! Nichts auszusetzten, weder an der Verarbeitung, noch am Fahrverhalten und schon gar nichts am sparsamen und laufruhigen Motor, dem erst kürzlich

der „Engine oft he Year“-Awards 2015 verliehen wurde. (pr) Text: Berndt Riedmann

INFO Peugeot 208 Allure 1,2 PureTech 110 S&S 6-Gang-Automatik KW/PS/Nm/CO2 81/110/205/104 0 auf 100 km/h: 9,8 s Spitze: 194 km/h Verbrach lt. Werk: 4,5 l Preis: ab Euro 13.450,Testauto: Euro 21.190,-

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Richtiges Straßen-Verhalten Stadtpolizei zu Besuch bei den Waldlüxen Ganz begeistert waren die Bludenzer Waldkindergärtler vom Besuch den Stadtpolizisten Karl Thaler und Alexandra Loe. Richtiges Verhalten im Straßenverkehr stand auf dem Kindergartenprogramm. Die meisten Kinder kommen jeden Morgen mit den Eltern zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Waldkindergarten - Sammelplatz. Daher ist es wichtig, dass sie wissen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. Wer könnte das besser erklären als die Polizei. Es wurde fleißig geübt, wie man die Straße richtig überquert und wie man sich gut sichtbar machen kann. Da wurden auch die kleinsten Kinder plötzlich ganz groß, wenn die Hand hoch nach oben ging. Die Polizei betonte die Wichtigkeit der Schleifen oder Leucht-

Die Polizei zu Besuch im Waldkindergarten. streifen an der Kleidung, um gut sichtbar zu sein - vor allem zu dieser Jahreszeit. Zum Schluss

wurde das Polizeiauto genau unter die Lupe genommen – natürlich wurde auch die Sirene aus-

probiert. Das war ein spannender Vormittag für die Bludenzer Waldlüxe. (red)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Zeitarbeit sichert Arbeitsplätze

Personalleasing ist für die heimische Wirtschaft unverzichtbar (red). Leiharbeit, Personalleasing, Interimspersonal – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen und so gespalten die Meinungen darüber auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit wird immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Österreich. Gesetzliche Grundlage Das ArbeitskräfteüberlassungsGesetz (AÜG) ist Grundlage für Zeitarbeit in Österreich. Es regelt gemeinsam mit einem eigenen Kollektivvertrag im Detail die rechtliche Gleichstellung mit anderen Arbeitsformen. Konkret sind darin beispielsweise Mindestlohn bzw. -gehalt, Arbeitszeiten, Überstunden und

viele weitere Leistungen definiert. Zeitarbeiter in Österreich sind in vollem Umfang kranken-, unfall-, pensions- und arbeitslosenversichert. Darüber hinaus gelten für sie Kündigungsfristen laut Angestelltengesetz bzw. Kollektivvertrag und sie haben Anspruch auf Abfertigungen und Sonderzahlungen. Zeitarbeit ist für viele Arbeitssuchende ein wirksames Sprungbrett zurück in den Arbeitsmarkt. Der Nettobeschäftigungseffekt von Zeitarbeit ist laut Wirtschaftskammer Wien unbestritten: Während 41 Prozent der beschäftigten Zeitarbeitnehmer aus der Arbeitslosigkeit kommen, kehren nur 14 Pro-

Personalleasing unter der Lupe Langzeitarbeitslosen bietet Zeitarbeit auch die Chance, ins ErwerbsFoto: mev.de leben zurückzukehren.

zent wieder in diese zurück. Ein überwiegender Teil hingegen wird übernommen und bleibt im Job. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem qualifizierte Facharbeiter sind sehr gefragt.

Das Buch beschreibt die Zeitarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Dabei kommen alle relevanten Interessengruppen zu Wort: Wissenschaftler, Personalmanager, Personaldienstleister, Volks- und Betriebswirte, Psychologen, Juristen, Journalisten etc. Manfred Bornewasser, Gert Zülch: Arbeitszeit – Zeitarbeit, Springer Gabler, 39,99 Euro


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold (mar); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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