Bludenzer anzeiger 44

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Secondhand und NEUWAREN Kinderparadies Kinderartikel NEU und GEBRAUCHT. Vorbeischauen lohnt sich auf fast 500 m2 :IVOEYJW¾mGLI

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 44 | 130. Jahrgang Freitag, 31. Oktober 2014

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Erfolgreicher Film bei Landesjugendbewerb

Markt der Kulturen Am Samstag, 1. November, lädt die Offenee JJugendarbeit ug gen ndarb beit it Bl Bludenz udenz d „Villa Vil illla K K.““ iin n KooperaKoopera tion mit der Stadt Bludenz zum Markt der Kulturen in die Remise Bludenz. Seite 23

Foto: Werner Bachmann

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Bereits zum 20. Mal hat das Land Vorarlberg zum Jugendprojekt-Wettbewerb geladen. Im Rahmen einer eindrucksvollen Präsentation in Dornbirn wurde das Montafoner Filmprojekt „Sind wir alle Montafoner“ mit dem sehr guten dritten Rang ausgezeichnet. Seite 8


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Heizkostenzuschuss zu gering Endlich spürbare Maßnahmen gegen Armut umsetzen Dass die schwarz-grüne Landesregierung eine Erhöhung des Heizkostenzuschusses beschlossen hat, bezeichnet SPÖ Clubobmann Michael Ritsch als Augenauswischerei: „Die Erhöhung um 20 Euro ist zwar eine nette Geste, doch wenn man bedenkt, dass der Lebenshaltungskostenindex von September 2008 bis September 2014 um 12 Prozent gestiegen, die Anpassung des Heizkostenzuschusses hingegen um nur 8 Prozent erfolgt ist, bleibt unterm Strich ein Minus. Hinzu kommt, dass die durchschnittlichen Energiekosten von Juli 2010 bis Juli 2013 ebenfalls um ca. 17 Prozent gestiegen sind.“ Die minimalistische Erhöhung der Einkommensgrenzen hat nach Ansicht von SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch ebenfalls nur symbolischen Wert. So wird beispielsweise die Anhebung der Einkommensgrenzen für eine allein lebende Person um 19 Euro in den meisten Fällen durch die

ebenfalls leicht gestiegenen Löhne wieder aufgehoben. Schlussendlich fallen dadurch wieder viele aus dem Bemessungssche-

ma heraus. Auch die Erhöhung der Bemessungsgrundlage für ein im Haushalt lebendes Kind um sagenhafte 3 Euro ist geradezu lächerlich. Die SPÖ fordert daher einmal mehr die spürbare Erhöhung des Heizkostenzuschusses auf 300 Euro sowie eine gerechtere Bemessungsgrundlage durch die Einführung einer Einkommensstaffelung. Nach Ansicht von Michael Ritsch hält sich der bürokratische Aufwand auch mit einer Staffelung in Grenzen, denn ein Einkommensnachweis muss vom Antragsteller ohnehin erbracht werden. Mit dem einzigen Unterschied, dass dieser mit Einkommensstaffelung bei geringfügiger Abweichung nicht gleich komplett leer ausgeht, sondern eventuell einfach einen geringeren Heizkostenzuschuss ausbezahlt bekommt.

SPÖ Clubobmann Michael Ritsch

Auch SPÖ-Frauensprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger

fordert die Landesregierung auf endlich spürbare Maßnahmen gegen die Armut in Vorarlberg zu setzen. Die ÖVP hätte Jahrzehnte Zeit gehabt, die Situation der in Vorarlberg lebenden Frauen zu verbessern. Besonders armutsgefährdet sind nämlich auch Alleinerzieherinnen, die nirgendwo in Österreich bei der Kinderbetreuung so zur Kassa gebeten werden wie in Vorarlberg. Nun haben die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag niedergeschrieben, dass… “bezüglich der Elternbeiträge ein geeignetes Korridormodell mit sozialer Verträglichkeit und Staffelung bis hin zu einem kostenlosen Zugang für Armutsgefährdete erarbeitet wird“. Sie appelliert daher an erster Stelle an Landesrätin Katharina Wiesflecker, den SPÖ-Antrag mit dem Ziel, die Kinderbetreuung für Armutsgefährdete kostenfrei zu stellen, zu unterstützen. (pr)

Kommentar

Ein paar letzte Zeilen des Abschieds Wohlan, der Jahre sind genug verstrichen, während derer ich wöchentlich an dieser Stelle mit Ihnen, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, meine Gedanken teilen durfte. Gedanken über dieses Land, dessen Politik und Gesellschaft, seiner Menschen mit ihren Nöten und Hoffnungen. Wohl wissend, dass diese meine Gedanken nicht immer auch die Ihren waren, bedanke ich mich umso herzlicher bei Ihnen für die Lesetreue, für zahlreiche Zuschriften zustimmenden und ablehnenden Inhalts. Um es mit meinem Lieblingsübersetzer und -kolumnisten Harry Rowohlt zu sagen: Es waren mehr Meinungen als Deinungen. Wenn ich Ihnen aber dennoch zu denken geben konnte, so haben diese Kommentare ihren Zweck erfüllt. Nun jedoch ist Schluss, dies sind meine letzten Zeilen, die ich als Chefredakteur der Vorarlberger Regionalzeitungen an Sie richte, alsbald wird mein Nachfolger Christian Marold an dieser Stelle mit Ihnen in Dialog treten.

Abschied ist immer Zäsur, Zäsur bedingt mitunter Bilanz – ich beuge mich heute diesem Schema und also lege ich eine: Ich habe in den vergangenen fast sechs Jahren viel gelernt. Zum Beispiel dass Satire zwar ein gängiges Stilmittel ist, dass aber in Vorarlberg nur wenige mit Satire in die Gänge kommen – insbesondere dann, wenn sie sich dadurch selbst angesprochen fühlen. Oder dass Parteiund andere Funktionäre Meinungsund Pressefreiheit so verstehen, dass sie unter Hinweis auf gebuchte Inseratenschaltungen die Freiheit hätten, der Presse ihre Meinung zu diktieren. Die bedeutendste Lehre jedoch, die mir zuteil wurde, war diese: Selbst Gratiszeitungen im Kleinformat können von großem Format und unbezahlbarem Wert für die Region sein, wenn es denn einen respektvollen Umgang zwischen Mensch und Medium gibt, zwischen denen, die Zeitung machen, und jenen, die Zeitung lesen – und über die geschrieben wird.

Und mich will das Gefühl nicht loslassen, dass dies in den Vorarlberger Regionalzeitungen verwirklicht wird. Dazu trugen und tragen zwei Dinge bei: zum einen Sie selbst als Teil einer großen Leserschaft, die im regionalen Leben in Dorf und Stadt verwurzelt, in Institutionen und Vereinen organisiert ist und uns mit jenen Informationen und Inhalten versorgt, über die wir berichten können. Nur durch Ihre Unterstützung und durch diesen Austausch können wir Ihren Anforderungen auch gerecht werden, dafür gebührt Ihnen mein Dank. Und zum anderen ein funktionierendes Team, in dem nicht nur jede und jeder seine Arbeit verrichtet, sondern in dem man sich gegenseitig unterstützt, fördert und fordert. Mit einem solchen Team, das mir familiär geworden ist, durfte ich die vergangenen Jahre arbeiten. Auch und besonders diesen Menschen gebührt mein Dank.

und wirtschaftlich unabhängige Opposition gegenüber den Mächtigen in Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft. Journalismus braucht größtmögliche Freiheit, wenngleich sich auch Journalismus an ethische Grundsätze halten muss. Ob mir das in der Vergangenheit immer gelungen ist, weiß ich nicht und kann es nur hoffen, seien Sie aber versichert, dass ich mich redlich bemüht habe, diesem Grundsatz zu folgen. Damit gilt es nun also Abschied zu nehmen, es war mir gleichermaßen Freude wie Ehre, Sie all die Jahre in und mit dieser Zeitung begleiten zu dürfen. Und ich wäre froh, wenn Sie mir auch weiterhin gewogen bleiben, wenn ich meinen Dienst ab November bei den Vorarlberger Nachrichten antrete. In diesem Sinne: Man liest sich!

Zeitung muss immer auch Opposition sein – religiös, parteipolitisch

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 31. Oktober 2014

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In die Zukunft investieren Volkspartei beschließt Landesbudget für das kommende Jahr

Frühstück verweist beispielsweise auf das wichtige Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: „Im Bereich der Kindergärten steigern wir die Ausgaben von 34,8 Millionen auf 36,3 Millionen Euro. Für die Kinderbetreuungseinrichtungen waren im Jahr 2014 11,8 Millionen Euro veranschlagt. Im kommenden Jahr sind es bereits 15,9 Millionen! Für

Budgetklausur des VP-Landtagsklubs: Ausgabenschwerpunkte Bildung und Wirtschaft Schülerbetreuungseinrichtungen ist ebenfalls ein Plus von knapp 400.000 Euro eingeplant. In Summe bedeutet das eine Steigerung von 11,88 Prozent. Das ist auch eine Investition in die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg.“ Ein weiterer Schwerpunkt im Budget 2015 ist das Thema Bildung. Beim Lehrerpersonalaufwand steuert das Land Vorarlberg über 14 Millionen Euro bei.

„Die Finanzierung der Lehrergehälter liegt eigentlich im Aufgabenbereich des Bundes. Ich kenne kein Bundesland, welches diese Gestaltungsmöglichkeit besitzt und sie auch in dieser Weise aktiv wahrnimmt“, betont Frühstück. Wirtschaft hat einen verlässlichen Partner Im Rahmen der Tourismusstrategie 2020 wird dieser sehr arbeitsmarktwirksame Wirtschaftszweig im nächsten Landesbudget

noch gezielter unterstützt. Eine deutliche Steigerung auf rund 10,4 Millionen Euro ist das finanzielle Bekenntnis für innovative Weiterentwicklungen in den Betrieben und der ganzen Branche. Auch die Wirtschaftsförderung konnte auf dem hohen Niveau von über 15 Millionen Euro gehalten werden: „Wir bleiben damit ein verlässlicher Partner für die Vorarlberger Wirtschaft und das ist gut so“, betont Klubobmann Roland Frühstück. (pr)

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Das Landesbudget 2015 ist laut VP-Klubobmann Roland Frühstück „in Zahlen gegossene Politik“. „Insofern haben wir ein solides Fundament für die kommenden Jahre. Wir wollen auch im kommenden Jahr keine neuen Schulden machen und gleichzeitig weiterhin in die Zukunft investieren. Der Voranschlag 2015 schafft genau diesen Spagat“, lobt Frühstück die Budgetpläne der Landesregierung für das kommende Jahr, welche vom Landtagsklub einstimmig mitgetragen werden.


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Beschäftigte sind keine Handelsware FSG-Landesvorsitzender Werner Posch kritisiert Verhandlungen zu TTIP Abkommen sind Posch ein Dorn im Auge. Ausländische Konzerne könnten die Staaten dann vor privaten Schiedsgerichten auf Schadenersatz in Millionenhöhe klagen, wenn zum Beispiel verbesserte Regelungen für ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen den Profit schmälern! Für den FSGLandeschef und Dornbirner Stadtrat ist eine solche Bestimmung schlichtweg „undenkbar“ und auch demokratiepolitisch schärfstens abzulehnen. Die existierenden Rechtsordnungen der Staaten würden Investoren genügend Schutz bieten. „Die Einführung eines privaten Schiedssystems ist daher unnötig und überflüssig.“

Der Widerstand gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP („Transatlantic Trade and Investment Partnership“) wird immer größer. Gewerkschaften und viele andere engagierte Organisationen bemängeln die Intransparenz der Verhandlungen und befürchten durch die neuen Regelungen ein Unterwandern der europäischen Sozialstaaten. „TTIP ist ein massiver Rückschritt für die ArbeitnehmerInnen und darf in der geplanten Form nicht umgesetzt werden“, erklärt FSGLandesvorsitzender Werner Posch. Die Vorteile für die Wirtschaft seien im Grunde nur marginal und stünden „in keinem Verhältnis zu den katastrophalen Anpassungskosten am Arbeitsmarkt“. Studien zufolge könnten bis zu einer Million Menschen ihren Job verlieren. „Das ist vollkommen inakzeptabel und nicht hinnehmbar.“

Werner Posch Auch die geplanten Investitionsschutzbestimmungen in dem

Im Zusammenhang mit den geplanten Freihandelsabkommen fordert Posch darüber hinaus • einen Schutz vor Lohn- und Sozialdumping. Das Arbeits- und Sozialrecht sowie kollektivver-

tragliche Bestimmungen dürften durch Handelsabkommen keinesfalls ausgehöhlt werden, • den Ausschluss des Landwirtschafts- und Lebensmittelsektors aus den Verhandlungen, um die hohen europäischen Sicherheits- und Qualitätsstandards nicht zu gefährden, • die Sicherung der Daseinsvorsorge. Öffentliche Dienstleistungen wie Wasser, Bildung, Gesundheit und Verkehr hätten in einem Handelsabkommen „nichts verloren“ und müssten aus dem Anwendungsbereich ausgenommen werden und • mehr Öffentlichkeit und Demokratie. Die Verhandlungen dürften nicht länger hinter verschlossenen Türen geführt werden. Es brauche mehr Transparenz und eine umfassende demokratische Beteiligung von Parlamenten, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft. (pr)

Sozialpolitik neu ordnen Armutsbekämpfung muss Priorität haben die Sozialpolitik des Landes einer grundlegenden Neuordnung bedarf. Wir haben eine zu starke ‚Armutsverwaltung‘ anstatt eine offensive Armutsprävention.“

„Die aktuell von der Statistik Austria vorgelegten Zahlen sind ernüchternd und besorgniserregend zugleich. Wenn in Vorarlberg 76.000 Menschen armutsund ausgrenzungsgefährdet sind, dann muss der Armutsbekämpfung höchste Priorität eingeräumt werden!“, fordert die freiheitliche Sozialsprecherin Cornelia Michalke. „Dass der Sozialbereich die große Herausforderung für die Zukunft darstellt, wird anhand der Zahlen des Vorarlberger Sozialfonds deutlich. Die Ausgaben sind seit dem Jahr 2007 um rund 62 Prozent gestiegen. Wurden etwa im Bereich der Sozialhilfe beziehungsweise der Mindestsicherung im Jahr 2007 92,65 Mio Euro aufgewendet, so waren im Jahr 2013 bereits 137,98 Mio Euro budgetiert. Wenn wir dennoch 76.000 Menschen im Land haben, die armuts- und ausgrenzungsgefährdet sind, dann wird klar, dass

Sozialsprecherin Cornelia Michalke

Sozialdschungel entflechten „Der ‚Sozialdschungel‘ mit seiner Vielzahl an Leistungen ist für die Betroffenen oftmals nicht mehr durchschaubar. Es braucht eine Bündelung der Mittel auf gute Kernleistungen, eine Vereinfachung der Systeme und mehr Impulse zur Armutsprävention. Während die Ausgaben steigen, kommt immer weniger bei den betroffenen Menschen an. Eine erste Chance auf einen wichtigen Impuls gegen Armut hat Landesrätin Wiesflecker bereits aufgrund der geringfügigen Erhöhung des Heizkostenzuschusses vertan. Nur mit kosmetischen Korrekturen und Minimalanpassungen wird man Armut nicht bekämpfen können“, gibt die FPÖ-Sozialsprecherin zu bedenken. (pr)


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Bludenz redet Klartext BĂźrger der Alpenstadt sollen Ideen einbringen

Auch der Bludenzer BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer setzt auf dieses Konzept und will von den Bludenzerinnen und Bludenzern hĂśren, welche Ideen sie zur Weiterentwicklung ihrer Stadt einbringen mĂśchten. „Schon vor der Landtagswahl wurde die Idee geboren, das Arbeitsprogramm der Bludenzer Volkspartei fĂźr die Jahre 2015 bis 2020 nicht ausschlieĂ&#x;lich innerhalb der Fraktion zu diskutieren und zu beschlieĂ&#x;en, sondern in einem breiten Prozess ein ‚Programm von Bludenz, fĂźr Bludenz’ zu erarbeiten“, erklärt BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer.

„Bludenz redet Klartext“. BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer will von Bludenzerinnen und Bludenzern hĂśren, welche Ideen sie zur Weiterentwicklung ihrer Stadt einbringen mĂśchten. AnstoĂ&#x; dazu gaben die zwei politischen Querdenker Christoph Thoma (GeschäftsfĂźhrer Stadtmarketing Bregenz) und Pierre MitternĂśckler (BezirksgeschäftsfĂźhrer der Volkspartei), die einen innovativen Schritt in Richtung moderne Politik gehen und zu diesem Vorhaben einen Beteiligungsprozess starten wollten. Katzenmayer nahm diesen Ball gerne auf und forcierte diesen Prozess. Das Ergebnis: In vier

Workshops werden die Bludenzerinnen und Bludenzer unter der Leitung von Martina RĂźscher zu verschiedensten Bludenzrelevanten Themen befragt. Der BĂźrgermeister ist bei diesen Workshops zwar anwesend, beobachtet diesen Prozess aber nur und steht fĂźr etwaige Fragen zur VerfĂźgung. „Nach der Phase des ZuhĂśrens und der Diskussion kritischer Fragen, werden wir das Resultat anschlieĂ&#x;end in das Arbeitsprogramm der Bludenzer Volkspartei einieĂ&#x;en lassen“, betont BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer. „Wir wĂźnschen uns darum eine offene und kritische Diskussion, denn wir wollen aktive und kritische BĂźrger, die – wie wir – Ăźber die Zukunft unserer Stadt nachdenken und sich konstruktiv einbringen“. Da einige Projekte seitens der Stadt Bludenz anscheinend ungenĂźgend kommuniziert wurden,

mĂśchte der BĂźrgermeister zudem die Optimierung der Kommunikation mit der BevĂślkerung seitens der Politik und der Verwaltung in Angriff nehmen. „Die Stadt soll sich hierfĂźr noch mehr als Dienstleistungs-, Informations- und Serviceunternehmen fĂźr die Bludenzerinnen und Bludenzer positionieren“, ergänzt Mandi Katzenmayer. (bach)

INFO

Workshop-Termine: Mi., 5. November, 18 Uhr, Altes Eichamt: Ein gesundes und aktives Bludenz Mi., 12. November, 18 Uhr, Cafe '|Uà LQJHU %HOHEWH ,QQHQVWDGW sichere Arbeitsplätze Mi., 19. November, 18 Uhr, Altes Eichamt: Ein leistbares, sicheres Bludenz Mi., 26. November, 18 Uhr, Altes Eichamt: Miteinander in kultureller Vielfalt

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BĂźrgerbeteiligung ist machbar und bringt vielfältigen Nutzen, daher beteiligen immer mehr Verwaltungsstellen bei ihren Vorhaben die Ă–ffentlichkeit. Sie proďŹ tieren von neuen Ideen, breit getragenen LĂśsungen und optimierten Entscheidungen.


Freitag, 31. Oktober 2014

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„Das kann speziell für u Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle über die ne Arbeite Die Signale für eine dringend nötige Steuerreform hoffungsvoll gewesen wie jetzt, seien noch nie so h Hämmerle, Präsident der Vorarlbererklärt Hubert Häm ger Arbeiterkamme Arbeiterkammer, im Interview mit den RegioGefragt hat ihn Andreas Feiertag. nalzeitungen. Gefra Anzeiger: Neue Landes Landesregierung, neue Chance? Hubert Hämmerle: Ich I glaube schon, dass es eine neue Chance für Vorarlberg ist, weil andere Sichtweisen in die Regierungsarbeit einfließen einfl werden. Weil man sich nun Kompromisse finden muss. Es müssen zusammenraufen, Kom viele Dinge jetzt neu be betrachtet und analysiert werden, was in einer Alleinregierung Alleinregierun oft nicht der Fall ist. Dazu kommt noch, dass die Grünen iin vielen Belangen der Arbeitnehmer wie wir bei der Arbeiterkamähnliche Interessen vertreten vert mer. Das kann also auch ganz speziell für uns als AK eine ein Bereicherung sein. Anzeiger: Im Koalitionsübereinkommen ist auch davon die Rede, so genannte Green Jobs in Vorarlberg zu schaffen. Was kann das sein und überhaupt – wie kann eine Regierung Arbeitsplätze schaffen? Durch Interventionen in die Wirtschaft? Hämmerle: Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Politik über ganz spezielle Förderungen Firmen und Arbeitsplätze unterstützen wird, wenn gewisse ökologische Auflagen oder Vorgaben seitens der Wirtschaft erfüllt werden. Sonst kann ich mir nicht vorstellen, wie die Politik in die Wirtschaft eingreifen will.

Vorarlbergs Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle: „Die vermögensfeindlichste Steuer, die es gibt, ist mit Abstand die Lohnsteuer.“

Anzeiger: Was muss sich aus Sicht der Arbeitnehmervertreter in diesem Land ändern? Welche Forderungen hat die AK an die neue Regierung? Hämmerle: Unsere Forderungen sind bekannt, an denen werden wir auch festhalten – man kann ja nicht mit jeder Regierung das Rad neu erfinden. Grundsätzlich muss man festhalten, dass wir in Vorarlberg, als Exportland, ganz stark von der EU-Wirtschaft im allgemeinen und im speziellen von jener in Deutschland abhängig sind. Wenn dort die Konjunktur abflacht, hat das immer gravierende Auswirkungen auch auf den regionalen Markt bei uns. In solchen Situationen ist es ganz schwierig, die bestehenden Arbeitsplätze zu halten. Besonders wichtig ist dann ein stabiler Inlandskonsum – und der schwächelt momentan ordentlich. Das liegt vor allem an der erdrückenden Steuerlast, welche die Beschäftigten zu stemmen haben. Deshalb brauchen wir

eine spürbare Lohnsteuerreform, damit den Menschen Mehr Netto vom Brutto bleibt sowie eine Abschaffung der kalten Progression. Denn die ist verantwortlich dafür, dass ein Großteil der Lohnerhöhungen weggefressen wird. Wenn den Menschen mehr in der Geldtasche haben, geht das fast eins zu eins in den Inlandskonsum. Heimische Gewerbe, Handel und Handwerk profitieren hier sehr stark. Eine Steuerreform, die den Arbeitnehmer entlastet, ist damit immer auch eine indirekte Wirtschaftsförderung. Anzeiger: Steuerreform ist aber keine Kompetenz des Landes sondern eine des Bundes ... Hämmerle: ... Sie wird aber dann zu einer Kompetenz des Landes, wenn sich Landespolitiker auch mit ihrem ganzen Gewicht in die Diskussion im Bund einbringen. Anzeiger: Landeshauptmann Markus Wallner ist ja jetzt in die Arbeitsgruppe zur Steuerreform berufen worden. Zudem haben wir mit dem gebürtigen Vorarlberger Hansjörg Schelling auch einen neuen Finanzminister. Beide stehen einer Steuerreform zumindest laut ihren eigenen Aussagen positiv gegenüber. Und nicht zuletzt hat Bundeskanzler Werner Faymann das gemeinsam von Arbeiterkammer und Gewerkschaft erarbeitete Steuerreform-Paket quasi zur SPÖ-Leitlinie erklärt. Endlich eine realistische Chance? Hämmerle: Zum einen hoffe ich es, zum anderen glaube ich es auch. Denn die Signale seitens der Politik sind noch nie so klar gewesen wie heute. Und es gibt inzwischen auch eine breite Front an Menschen, die eine Reform einfordern. Mit unseren Unterschriftenaktionen haben AK und ÖGB zusammen bereits fast 800.000 Befürworter einer Steuerreform zusammengetragen. Das ist eine Zahl, die auch die Politik versteht. Derzeit werden alle möglichen Modelle analysiert und die Politik will sich dann entscheiden, was realistisch umzusetzen ist. Zumindest eine Entlastung von fünf Milliarden Euro scheint sicher zu sein – auch wenn wir mehr gefordert haben, ist das schon einmal ein gutes Zeichen.


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ns als AK eine Bereicherung sein“ ue Landesregierung, die erhoffte Steuerreform und Österreichs Ansehen im Ausland Anzeiger: Also rundum zufrieden? Hämmerle: Nein, sicher nicht. Man muss jetzt einmal abwarten, was wirklich herauskommt. Unzufrieden sind wir aber jedenfalls mit dem Zeitplan für die Reform – diese soll ja erst ab 2016 und auch ab dann nur in Etappen kommen. Das haben wir uns nicht so vorgestellt, die Reform müsste schon im kommenden Jahr umgesetzt werden. Und es hat auch schon Steuerreformen in Österreich gegeben, die sogar rückwirkend Entlastungen gebracht haben. Man sieht also: Politisch wäre vieles möglich, wenn man nur will. Hier nehme ich jetzt Kanzler Faymann in die Pflicht, der sich mit seiner SPÖ immer als starker Partner der Arbeitnehmer und Arbeiter präsentiert. Ob das nur leeres Gerede ist, bleibt abzuwarten. Anzeiger: Bleibt die starke gemeinsame Front von Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund in Sachen Steuerreform bestehen? Hämmerle: Auf jeden Fall. Wir werden weiterhin gemeinsam darum kämpfen und uns auch – mit welchen Maßnahmen auch immer – stark einbringen, wenn wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind. Uns geht es um eine rasche und vor allem echte Entlastung, insbesondere endlich auch für den Mittelstand, der ja bisher immer zur Kasse gebeten worden ist. Die Steuerzahler dürfen sich ihre Reform nicht selbst bezahlen müssen, das Geld für die Finanzierung dieser Reform muss aus anderen Töpfen kommen.

werden. Eine Finanztransaktionssteuer hat nur am Aktienmarkt und am Schauplatz Börse einen Sinn, da werden Milliardengewinne gemacht, ohne dass irgendeine Leistung oder Arbeit als Äquivalent dahinter steht. Wenn Österreich eine solche Steuer im Alleingang einführt, ist die Wiener Börse kaputt und allen anderen ist es egal. Das müsste also eine EUweite Aktion sein. Wie soll das denn umgesetzt werden? Ist das nicht ein wenig utopisch? Hämmerle: Wenn ich mir ansehe, wie sich der Finanzsektor verselbständigt hat und sich immer mehr von der Realwirtschaft abkoppelt, dann wundere ich mich sowieso, dass hier nicht schon längst etwas passiert ist. Die Politik in der gesamten EU muss endlich aufwachen und zur Erkenntnis kommen, dass es hier andere Spielregeln braucht. Es sind ja schon einige Staaten bereit für einen solchen Schritt und ich glaube, dass über kurz oder lang alle EU-Staaten hier aufspringen werden. Dann tut es vielleicht wenigen kaum weh, vielen jedoch hilft es ungemein.

– auch wegen der demografischen Entwicklung – nicht auch eine Pensionsreform? Hämmerle: Natürlich braucht es das. Die Steuerreform wird mit den beiden gerade diskutierten Steuern nicht zu finanzieren sein, hier braucht es ein ganzes Maßnahmenpaket. Und ein solches braucht es in Bezug auf den Generationenvertrag, auf die Pensionen. Allerdings nicht getrennt voneinander, sondern es braucht ein großes Maßnahmenpaket, mit dem ich beide Bereiche abdecke. Es kann keine Pensionsreform geben, wenn man nicht gleichzeitig eine Sozial- und Arbeitsreform umsetzt – das geht alles Hand in Hand. Unser Bestreben als Arbeiterkammer kann es daher durchaus sein, dass die Menschen länger arbeiten, aber nur, wenn die Menschen, auch die jungen, überhaupt Arbeit bekommen und wenn man gesund alt werden kann mit seiner Arbeit. Das ist auch ein gesellschaftliches Problem: Wie gehen wir mit den Menschen welchen Alters auch immer um, wie sieht es mit der

„Wenn Betriebe in Vorarlberg mit ihren Lehrlingszahlen zurückfahren und gleichzeitig jammern, dass sie keine Fachkräfte bekommen, ist das absurd.“

Anzeiger: Und welche Töpfe sollen das sein? Ich kenne keinen einzigen, der irgendwo herumsteht und fünf Milliarden Euro beinhaltet, die man dazu verwenden könnte. Hämmerle: Das Geld kann über Einsparungen in anderen Bereichen kommen oder über zusätzliche Einnahmen. Faktum ist, dass wir ein eklatantes Ungleichgewicht haben: Arbeit ist in Österreich viel zu hoch besteuert und Einkommen, dass nicht aus Arbeit und Produktivität generiert wird, ist viel zu gering besteuert.

Anzeiger: Viele empfinden aber Millionärs- und Finanztransaktionssteuern als ungerecht und setzten sie fast mit Enteignung gleich. Was sagen Sie diesen Kritikern? Hämmerle: Die vermögensfeindlichste Steuer, die es gibt, ist mit Abstand die Lohnsteuer. Und sie ist auch eigentumsfeindlich. Heute sind bereits viele junge Paare mit zwei normalen Einkommen nicht mehr in der Lage, sich Eigentum zu erschaffen. Da versteht man doch die Welt nicht mehr. Wenn wir alle irgendwann von unserem Einkommen nicht mehr leben können, dann gibt es auch keinen sozialen Frieden mehr. Also muss man so rasch wie möglich etwas unternehmen.

Anzeiger: Eine Millionärssteuer könnte in Österreich eingeführt

Anzeiger: Apropos sozialer Frieden: Braucht es neben einer Steuerreform

Unternehmenskultur aus, mit der Wertschätzung der Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern gegenüber? Da kann die Politik Rahmenbedingungen vorgeben und mittels Förderungen ein wenig eingreifen, aber schlussendlich muss sich hier im gesellschaftlichen Bereich einiges verändern. Anzeiger: Was wäre hier eine konkrete Maßnahme? Hämmerle: Wir schlagen zum Beispiel eine Art Pensionskorridor für Menschen zwischen 60 und 70 Jahren vor, in dem der Arbeitnehmer entscheiden kann, wann und wie er in Pension geht. Kein Regelpensionsalter mehr – das braucht man nur, um Zuschläge oder Abschläge zu berechnen. Und wenn die Abschläge respektive Zuschläge

dementsprechend gestaltet sind, motiviere ich die Menschen auch, länger zu arbeiten. Anzeiger: Sie haben gesagt, dass dieses Modell nur funktioniert, wenn überhaupt genügend Arbeit zur Verfügung steht. Nun sieht es in Vorarlberg so aus, dass viele Firmen jammern, dass sie keine Lehrlinge bekämen – zumindest keine qualifizierten. Und Fachkräfte werden immer öfter im Ausland rekrutiert. Ist die Vorarlberger Jugend denn so schlecht ausgebildet? Hämmerle: Nein, das sicher nicht. Ich glaube aber schon, dass wir im gesamten mehr Fachkräfte brauchen. Da sind wir im Bildungsthema. Wir von der AK fordern ja schon seit Jahren eine Aufwertung der Frühpädagogik. Dann müssen wir sehen, was brauchen die Kinder und was braucht die Wirtschaft. Eine Diskussion über zwei mögliche Systeme ist zu oberflächlich. Bis zu den Fachhochschulen können wir in Vorarlberg Facharbeiter ausbilden und dort, wo wir zu wenig haben, müssen wir eben reagieren. Wenn Betriebe in Vorarlberg mit ihren Lehrlingszahlen zurückfahren und gleichzeitig jammern, dass sie keine Fachkräfte bekommen, dann ist das absurd. Zumal wenn man weiß, dass zwei Drittel aller Lehrverhältnisse innerhalb der Lehrzeit für den jeweiligen Betrieb ein Geschäft sind und keine – wie oft angenommen wird – finanzielle Belastung darstellen. Anzeiger: Und wie funktioniert das Anwerben von Fachkräften im Ausland? Hämmerle: Nicht so gut, wie sich das die Unternehmen vorstellen. Denn die Menschen an den ausländischen Fachkräftebörsen suchen sich sehr genau aus, wohin sie gehen. Und sehr viele stehen Schlange vor skandinavischen Ländern. Vor Österreich hält sich die Schlange in Grenzen. Das liegt einerseits an der Bezahlung und nicht zuletzt auch am Umgang mit Fremden. Und genau in diesem Bereich hat Österreich international leider noch immer einen schlechten Ruf – aber auch das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.


Freitag, 31. Oktober 2014

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Ausgezeichnetes Jugendprojekt Dritter Platz für Montafoner Jugend beim Jugendprojekt-Wettbewerb des Landes mich sehr, dass dieser Prozess engagierte Jugendliche zusammengebracht hat, die sich intensiv mit ihrem Lebensraum auseinandersetzen“, resümiert Valentin.

Große Bühne für engagierte Jugendliche – bereits zum 20. Mal hat das Land Vorarlberg zum Jugendprojekt-Wettbewerb geladen. Bei der Präsentation in Dornbirn konnte sich das Montafoner Filmprojekt „Sind wir alle Montafoner“ den dritten Rang holen und vertritt Vorarlberg damit beim interregionalen Finale mit der Schweiz und Liechtenstein. „Der Jugendprojekt-Wettbewerb des Landes bietet eine Bühne, um das Engagement und die Initiative von jungen Menschen zu unterstützen und in gebührender Weise zu würdigen“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Bereits zum 20. Mal ging der Wettbewerb heuer über die Bühne. Zehn verschiedene Projekte aus dem ganzen Land wurden beim großen Finale im ORF-Publikumsstudio in Dornbirn der Öffentlichkeit präsentiert. JuryVorsitzende Christiane SchwaldPösel aus Bludenz und ihre Kollegen durften sich – ebenso wie

Standes-Jugendkoordinatorin Monika Valentin mit Aurel, Karwan, Katharina und Severin vom Jugendteam Schruns bei der Preisübergabe. die zahlreichen Besucher – auf verschiedenste Projekte aus den Bereichen Soziales, Jugendkultur und Lebensraumgestaltung freuen. Angefangen von einer Rap-Einlage, über diverse Film-Sequenzen bis hin zu Skateboard- und Akrobatik-Einlagen begeisterten die Jugendlichen bei und mit ihren

Präsentationen. Mit dabei war auch das Jugendteam Schruns, das mit dem selbst gedrehten Film „Sind wir alle Montafoner?“ das Thema Rassismus in den Mittelpunkt rückt. Das Jugendteam Schruns ist aus einem Beteiligungsprozess des Standes Montafon unter der Leitung von Jugendkoordinatorin Monika Valentin entstanden. „Ich freue

Unter der fachlichen Begleitung von Eva-Maria Hochhauser und Michael Gams haben dreizehn Jugendliche aus der Talschaft bei der Entstehung des Films mitgearbeitet. Gemeinsam mit Jugendlichen von der Vandanser Flüchtlingsunterkunft „Haus Noah“ wurde der Alltag von Flüchtlingen und Einheimischen gegenübergestellt. „Mit diesem Projekt setzt das Jugendteam ein deutliches Zeichen gegen Rassismus“, erklärt die Jury in ihrer Begründung. Aus diesem Grund wurde das Montafoner Projekt auch mit dem 3. Platz ausgezeichnet und vertritt Vorarlberg Mitte November beim zehnten interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb – hier misst sich das Montafoner Vorzeigeprojekt mit weiteren Siegerprojekten aus Liechtenstein und St. Gallen. (bach)

Unter uns gesagt

Gespannt, wie es weitergeht … Die neue Regierung steht und mit ihr auch der neue Landtag und wie man hört, sollen auch landespolitisch die Weichen für die Zukunft gestellt sein. Und so wird auch mit einer gewissen Spannung die erste Landtags-Sitzung erwartet, bei der die Abgeordneten oder zumindest deren Sprecher die jeweiligen Parteiprogramme für die neue Legislaturperiode vorstellen werden. Gespannt darf man auch auf die zukünftige Opposition und deren Zusammensetzung sein und darauf, ob hier wieder alte parteipolitische Trampelpfade weiterbeschritten werden oder ein neuer Wind in den Landtag kommt... Bildungspolitisch werden jedenfalls neue bzw. bahnbrechende Wege beschritten werden müssen, denn die ewigen »Schulversuche«, die damit verbundenen Parteien- und GewerkschaftsHick-Hacks und die lasche oder gar nicht vorhandene Bundes-Bildungspolitik auf den Schultern der Schüler müssen endlich ein Ende haben...

Denn nur eine gemeinsame, speditiv gehandhabte erfolgsorientierte Bildungspolitik bringt Österreich wieder jenen Standard, der ihm eigentlich zusteht. Dazu ist zu bemerken, dass die Bildungspolitik im »Ländle« nicht die Schlechteste ist und man hierzulande immer interessiert war und weiter ist, Nägel mit Köpfen zu machen... Ein großes Problem, das die zuständigen politischen Verantwortlichen und die breite Bevölkerung immer mehr beschäftigt, ist die stetige Zunahme einer schleichenden Armut. Mit der einhergehenden Zunahme der Arbeitslosigkeit und der immer prekärer werdenden Situation der Klein- und Kleinstverdiener durch die immer mehr um sich greifende Depression der europäischen Wirtschaft entwickelt sich eine Situation, mit der man auch im »Ländle« zunehmend zu kämpfen haben wird. Die Vorarlberger Armutskonferenz und die rasant ansteigende Zahl der sogenannten Mindestsicherungsbezieher bestätigen ein nicht unge-

fährliches Abdriften in ein mögliches soziales Niemandsland. Mit der Erkenntnis, dass die anonyme Armut auch in Vorarlberg tausend Gesichter hat... Da nützt kein irgendwelches Schönreden. Denn was in unserem Bundesland bezüglich des tatsächlichen Kennens der Armut aufscheint, ist lediglich die Spitze eines Eisbergs. Denn es gibt hier viele Menschen, welche ihre Armut entweder aus Stolz oder unter vergeblichem Hoffnungsschöpfen bagatellisieren oder einfach verschweigen. Und wen die Armut – ganz gleich ob unverschuldet oder andersrum – einmal im Griff hat, den lässt sie nicht mehr los... Spätestens hier gilt es, die schleichende Armut präventiv zu bekämpfen, bereits armutsgefährdeten Mitbürgern unter die Arme zu greifen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Hier ist in besonderem Maße die Politik gefordert und hier ergibt sich für den Landtag und seine Abgeordne-

ten ein umfassendes Betätigungsfeld, das es gilt, gemeinsam und über die Parteigrenzen hinaus zu beackern. Schlussendlich gilt es auch bundes- wie landesweit, der wichtigen Kaufkraft – die derzeit ärmlich dahindümpelt – des Wort zu reden und gemeinsam auf wirtschafts- und sozialpolitischer Ebene nötige Anstrengungen in Richtung Erstarkung derselben zu unternehmen. Das wäre auch europapolitisch die wichtigere Aufgabe, als das vielkritisierte Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen TTIP und das Klagerecht für Konzerne gegen demokratische Länder verhältnismäßig kritiklos zu unterstützen. Hier liegt nämlich – unter uns gesagt – der Hase im Pfeffer...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 31. Oktober 2014

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Leichter Tourimus-Zuwachs Tourismuszahlen erreichen Vorjahresniveau

rismuszahlen. Immerhin brachte 2014 das zweitbeste SeptemberErgebnis in den letzten zwanzig Jahren. Auch die Sommersaison insgesamt könne positiv gesehen werden, sagt Schützinger. „Die Betriebe konnten die Rückgänge in den verregneten Sommermonaten dank des schönen Wetters im Herbst teilweise wettmachen. So kann diese Saison voraussichtlich unter die Top drei kommen",

ist der Tourismusdirektor optimistisch. Von den Vorarlberger TourismusRegionen konnte die Destination Bodensee-Vorarlberg bei den Übernachtungszahlen in der laufenden Sommersaison um 2,3 Prozent zulegen, der Arlberg (-8,3 Prozent) und das Montafon (-3,6 Prozent) mussten überdurchschnittliche Rückgänge hinnehmen. (red)

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Tourismusdirektor Christian Schützinger und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser zeigen sich zufrieden mit den jüngsten Tou-

Das relativ stabile Herbstwetter konnte die Rückgänge in Vorarlbergs Tourismusregionen in Grenzen halten.

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Auch das Zwischenergebnis der laufenden Sommersaison ist ähnlich wie vor einem Jahr: Im Zeitraum Mai bis September 2014 wurden über 959.000 Gäste (+0,5 Prozent) mit 3,25 Millionen Übernachtungen (-0,7 Prozent) gezählt, teilt die Landesstelle für Statistik in ihrem aktuellen Tourismusbericht mit.

Foto: Werner Bachmann

Im September 2014 haben 180.700 Urlaubsgäste in Vorarlberg fast 603.500 Übernachtungen gebucht. Das sind um 0,2 Prozent mehr Gäste und gleich viele Nächtigungen wie im Vergleichsmonat des Vorjahres.


Freitag, 31. Oktober 2014

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Hört… Hört…

„s’Achtele“ in Bludenz feierte Geburtstagsfestle

Foto: Werner Bachmann

Vor genau zwei Jahren eröffnete „s’Achtele“ in der Innenstadt seine gastfreundlichen Pforten und etablierte sich innert kürzester Zeit zum beliebten Treffpunkt in der Bludenzer Altstadt. Ein bemerkenswerter Stammgästekreis sorgt dafür, dass sich das „kleine aber feine Lokal“ bereits auf bestem Wege zur „Kult-Location“ entwickelte. „s’Achtele“ lockt im Vorübergehen zum schnellen Tässle Kaffee oder zum längeren Verweilen nach Feierabend. Jeder trifft jeden – ein bunter Besuchermix geht ein und aus, um sich zu unterhalten oder den kleinen Snack für zwischendurch zu sich zu nehmen. Im Rahmen eines Jubiläumsfests lud „Achtele“-Wirt Richard Loser zum gemeinsamen Feiern des stolzen, zweijährigen Bestehens. Aufwändig gestalteten sich die Vorbereitungsarbeiten, denn das Jubiläumsmenü wurde standesgemäß – wie könnte es anders sein – vom Chef persönlich zubereitet. Gebackene Schnitzel, liebevoll garniert, mit feinstem Erdäpfelsalat aus der bekanntermaßen schmackhaften Küche von Liane sowie sechs Monate gereifter „Wälder Bergkäse“ wurden während des ganzen Tages durch das umsichtige ServiceTeam mit Nici, Conny und Phillip kredenzt, zur Freude der verwöhnten Gaumen im „Achtele“.

Gastgeber Richard „Richi“ Loser lud mit seinem schlagkräftigen Team, Conny, Nici und Liane, zum „Geburtstagsfestle“ ins Achtele in Bludenz.

Die Atmosphäre im Zuge der Feierlichkeiten war ein Spiegelbild dessen, was Gäste ganzjährig im „Achtele“ regelmäßig erfahren, wenngleich in etwas größerem und längerem Rahmen. Für die musikalische Unterhaltung in großartiger Manier sorgte abermals Akkordeonist „Pfisti“, der gesanglich von den zahlreichen Besuchern begleitet wurde. Gaudi und Heurigenstimmung machten sich breit, wie man es anderenorts heutzutage nur noch selten erlebt. „A Feschtle wie früher“, war des Öfteren im gut gelaunten und ausgelassenen Publikum zu hören, das seiner Begeisterung auf der improvisierten Tanzfläche gebührenden Ausdruck verlieh. Gäste aus nah und fern waren zur Feier gekommen, beispielsweise Manfred Jenny, Präsident des Segelclub Binnenbecken Hard oder Galerist Herbert Galehr aus Nüziders. Bis nach Mitternacht wurde gefeiert, als die letzten tapferen Besucher zu Beginn des Nationalfeiertags das Lokal verließen. „Achtele“-Wirt Richi, der seinerseits im kommenden Dezember den „Sechziger“ feiern wird, war ob des Publikumszustroms begeistert und kündigt bereits weitere Feierlichkeiten an, wenn beispielsweise das „HöfleFest“ im Frühjahr den Sommer in Bludenz erneut einläuten wird. (bach)

Stimmungsvolle Atmosphäre und kulinarische Genüsse begleiteten das Fest „zwei Jahre s’Achtele“ in der Bludenzer Innenstadt.

Ganze Generationen feierten mit – Erna und Franz Loser mit Urenkelsohn „Klein“-Philip.

Gerhild „Gigi“ Warmuth und Martin Lins aus Bludenz feierten den „Geburtstag“ im Achtele.

„Schnitzel-Talk“ im Achtele – Paul Hahn, Christian „d‘Artagnan“ Halbeis und Jasmin Maringer.

Die „alten Haudegen“, Edgar Winder und Günther Heilmann, stießen auf zwei Jahre Achtele an.

Lore Oberhammer und Helmut „Schwätz“ Schwärzler zählten zu den Gratulanten im Achtele.

„Familientreffen“ – Gerhard „Pfludi“ Willi, Gerlinde Willi-Monsorno und Oswald „Ossi“ Willi.


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Freitag, 31. Oktober 2014

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Kiddy Contest 2014 ZwĂślfjährige Schwarzacherin in der Wiener Stadthalle Uhr) kann täglich fĂźr Lena im Vorfeld angerufen werden, diese Anrufe werden zu den Anrufen in der Live-Show auf Puls 4 addiert und zu einem Gesamtergebnis vereint. Die Voting-Telefonnummer (20 Cent/Anruf) fĂźr Lena lautet: 0821 205 500 04. Als Voting-Zuckerl verlost Lena zwei Kiddy-Contest-CDs, einfach Mail an Lena (lena14@kiddycontest. com) – Stichwort: „Regionalzeitung“ – und Lena freut sich auf zahlreiche Voting-Stimmen aus dem „Ländle“. (bach)

Seit zwei Jahrzehnten begeistern beim jährlichen „Kiddy Contest“ die jĂźngsten Pop-Talente des Landes mit neutextierten Versionen aktueller Hits. FĂźr das groĂ&#x;e Finale am Samstag, 8. November, in der Wiener Stadthalle hat sich die zwĂślfjährige Schwarzacherin Lena Tirler bravourĂśs qualiďŹ ziert und hofft auf die UnterstĂźtzung ihrer Fans aus dem „Ländle“. Mehr als zweihundert Youngsters standen bislang im Finale auf der ShowbĂźhne, mehr als 1,4 Millionen Tonträger wurden verkauft. Seit 2002 hat jedes Album die Spitze der Charts erreicht. Insgesamt wurden die KC-Alben (inkl. Best Of-Releases und VerĂśffentlichungen in Deutschland) bisher mit 6 x Gold, 8 x Platin, 6 x Doppel-Platin und 3 x Triple-Platin ausgezeichnet.

0821 205 500 04 lautet die Tel.-Voting-Nr. fßr Lena Tirler, im Bild bei der Medienpräsentation mit Arabella Kiesbauer und Bruder Paul.

Die zwĂślfjährige Lena Tirler aus Schwarzach hat sich mit groĂ&#x;er Begeisterung fĂźr den „Kiddy Contest 2014“ beworben und sich unter mehr als eintausendfĂźnfhundert Kandidatinnen und Kandidaten fĂźr das groĂ&#x;e Finale in der Bundeshauptstadt sensationell qualiďŹ ziert. Lena ist somit WestĂśsterreichs (Vorarlberg und Tirol) einzige Vertreterin, die sich der groĂ&#x;en Herausforderung stellen darf. Der Songtitel „Augen auf“ (Original: „Am I Wrong“ von Nico and Vinz) wurde bereits in den Studios aufgenommen und auf CD gepresst. Es ist eine spannende Zeit, die Lena und ihre Mitstreiter bereits hinter sich

„Ich freue mich total, dass ich beim Kiddy Contest mitmachen darf, es macht mir einfach groĂ&#x;en SpaĂ&#x; auf der BĂźhne zu stehen und zu singen. Ich spiele sehr gerne Gitarre, QuerÜte und Klavier und komponiere Lieder. Ich mĂśchte Mila Meusburger sehr danken, die mir sehr geholfen hat, die ganzen Lieder fĂźr den Kiddy Contest einzustudieren. Ein groĂ&#x;es DankeschĂśn geht auch an Ivana Eres, die mir schon Gelegenheiten gegeben hat, auf der BĂźhne zu stehen“, freut sich Lena und strahlt im Interview mit der Regionalzeitung eine beneidenswerte Begeisterung und die Liebe zur Musik aus, die auch von ih-

ZUR PERSON

ren Eltern geteilt wird. „NatĂźrlich hatten Mama und Papa ihre Bedenken und wollten die Sache langsam angehen, aber ich blieb hartnäckig“, lacht Lena, die den Musikzweig an der Mittelschule BergmannstraĂ&#x;e in Dornbirn besucht. „Der Umgang mit den Kindern ist auĂ&#x;erordentlich gut, sie werden perfekt begleitet, betreut und sind bestens aufgehoben“, bestätigen Lenas Eltern und freuen sich mit ihr, sich einen Traum erfĂźllt zu haben, den Lena bislang nur vor dem Bildschirm erleben durfte. Der groĂ&#x;e Tag steht noch bevor, wenn sich die zehn Kandidatinnen und Kandidaten am Samstag, 8. November, in der Wiener Stadthalle (Live auf Puls 4, 18 Uhr) auf der BĂźhne gegenĂźber stehen. Bis zum 8. November (12

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haben, einer groĂ&#x;en Medienpräsentation folgten zahlreiche Interviews und ein Live-Auftritt in der TV-Sendung „CafĂŠ Puls“.

Lena Tirler Song: Augen auf Original: Am I Wrong (Nico and Vinz) Wohnort: Schwarzach Bundesland: Vorarlberg Geburtsdatum: 17.01.2002 KĂśrpergrĂśĂ&#x;e: 160 cm Geschwister: Paul (10), Noah (2) Haustiere: Katze (Josy) Musikinstrumente: Gitarre, QuerĂ |WH .ODYLHU Sport: Joggen Hobbies: Singen, Komponieren, Tanzen Pop-Idole: Shakira Essen: Pizza, Spagetti, Lasagne % FKHU 'DV YHUGUHKWH /HEHQ GHU Amelie Berufswunsch: Musiklehrerin, Schauspielerin 0LFK QHUYW ZHQQ PLFK PHLQ Bruder beim Auto fahren nicht singen lässt Fanpost: lena14@kiddycontest. com Tel.-Voting: 0821 205 500 04


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Casino Fatale – das Spiel mit dem Wahnsinn Für den Vorarlberger Künstler Markus Mennel hatte die Textproduktion im Rahmen seines künstlerischen Arbeitens einen ganz besonderen Stellenwert. Das Spiel mit dem Wort, der literarische Ausdruck, das verbale Ausloten von gesellschaftlichen Strukturen und persönlichen Entwicklungen war für ihn häufig Ausgangspunkt eines kreativen Prozesses. Er verstarb letztes Jahr – sein Tod war für uns der Anstoß dafür, das Kunstfestival Casino Fatale ins Leben zu rufen.

INFO

Do, 13.11. und Fr, 14.11. 2014 Ausstellung/Performance/5Gang-Menü ab 19:30 Kartenreservierungen unter www.casinofatale.com Sa, 15.11. und So, 16.11.2014 Öffentliche Ausstellung von 14:00 bis 18:00 Messegelände Dornbirn Halle 4/5

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Medienübergreifendes Kunstfestival 11 KünstlerInnen präsentieren Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Video, Fotografie, Installation, Zeichnung und Performance. Roland Adlassnigg, Bella Angora, Kirsten Helfrich, Maria A. Mäser, Andrea Salzmann (mit Anna Hayes und Sebastian Meyer), Stoph Sauter, tat ort (Alexandra Berlinger und Wolfgang Fiel), Darko Todorovic, Viktoria Tremmel, Alexander Waltner (pr)

Die Post ist auch in Ihrem Ort „Unsere Kunden schätzen sehr, dass sie hier in der Mariahilf jetzt eine weitere Poststelle haben. Es ist eine spannende Herausforderung, eine Post-Partnerschaft zu übernehmen. Dieses Zusatzgeschäft eignet sich nämlich auch sehr gut, um Kunden zu akquirieren“, so die Mitarbeiterin der Firma INTEGRA Isabelle Fritz. „Ich kann die Post-Partnerschaft empfehlen, weil sie uns Laufkundschaft bringt, die sich gleichzeitig für unsere eigenen Produkte interessiert. Unsere Kunden bestätigen uns zudem täglich, dass sie mit dem Angebot sehr zufrieden sind. Wir haben hier

Isabelle Fritz, INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH, ist Post Partner Foto: Österr Post AG in 6904 Bregenz-Schendlingen.

in Vorarlberg einen Verkaufsleiter, mit dem wir sehr glücklich sind – nicht zuletzt weil er immer ein offenes Ohr für uns hat und uns mit Rat und Tat zur Seite steht.“

52 Post Partner in Vorarlberg Lebensmittelgeschäfte, Kaufhäuser, Trafiken, Gemeinden, Tankstellen oder Apotheken: Der Branchenmix ist breit gefächert und bietet eine Vielfalt

Immer beim Kunden Vom Bodensee bis zum Neusiedler See: Die Post ist für den Kunden da – mit ihren Partnern, aber auch mit ihren neu gestalteten Filialen. Sie präsentieren sich heller, freundlicher und moderner. Die Selbstbedienungszonen ermöglichen das schnelle und unkomplizierte Erledigen von Postgeschäften – 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Wenn’s wirklich wichtig ist, dann lieber mit der Post! BEZAHLTE ANZEIGE

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an Möglichkeiten, dabei zu sein. 1.850 Postgeschäftsstellen in ganz Österreich sorgen für eine flächendeckende Nahversorgung mit Postdienstleistungen. Viele von diesen Standorten sind Post Partner. Sie bringen noch mehr Service, noch kürzere Wege und noch längere Öffnungszeiten.

In Vorarlberg gibt es insgesamt 70 Postgeschäftsstellen. Davon sind 52 Post Partner.


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Karriere mit Lehre im Walgau

Familiäre Ausbildung Der Walgau ist die wirtschaftliche Achse im Oberland – zahlreiche Top-Ausbildungsbetriebe setzen bereits seit vielen Jahren auf eine nachhaltige LehrlingsAusbildung in der Region. Unter dem Dach der Lehrlingsplattform „Lehre im Walgau“ rĂźcken die Betriebe jetzt Ăźber sämtliche Gemeindegrenzen hinweg noch näher zusammen und stellen sich gemeinsam den spannenden Herausforderungen fĂźr die Zukunft. „Ziel ist es, Jugendliche in ihrem Traumberuf ganzheitlich zu Fachkräften auszubilden und dabei gezielt die individuellen Stärken der Lehrlinge zu stärken“, schil-

Ăœber 30 Mitgliedsbetriebe der „Lehre im Walgau“ präsentieren sich am 7. und 8. November bei der „job4u-Lehrlingsmesse“ in der Tennishalle Nenzing. dert „Lehre im Walgau“-Projektleiter Martin Wagner. Dazu zählt auch der familiäre Charakter, der in den erfolgreichen Kleinund Mittelbetrieben im Walgau deutlich intensiver gelebt werden kann, als beispielsweise in groĂ&#x;en Konzernen. „Wir kennen unsere Lehrlinge sehr genau und unterstĂźtzen sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Berufskarriere auf allen Ebenen“, so Wagner weiter. Leistungsschau der Wirtschaft Bei einer groĂ&#x;en Leistungsschau

der heimischen Wirtschaft zeigen die „Lehre im Walgau“Unternehmen bei der „job4uLehrlingsmesse“ am Samstag, 7. November (12 bis 18 Uhr) und Sonntag, 8. November (8 bis 12 Uhr), in der Tennishalle Nenzing die groĂ&#x;e Bandbreite der zu erlernenden Berufe. Die reicht vom Maurer, Maschinenbautechniker und Tischler Ăźber die Installations- und Gebäudetechnik bis hin zum Trockenausbauer, Bäcker, Koch und Einzelhandelskaufmann/frau. „Insgesamt werden in den Mitgliedsbetrieben derzeit fast 200 Lehrlinge in fast 40 Berufen ausgebildet.“ Dieses enorme Spektrum werden die Besucher der „job4u-Lehrlingsmesse“ in Nenzing kommende Woche hautnah erleben. Ăœber 30 Aussteller stellen bei der Lehrlingsmesse ihren Betrieb und die einzelnen Lehrberufe vor. Dabei kĂśnnen die Besucher die einzelnen Berufssparten live erleben und gleich vor Ort ausprobieren. Kostenlose Anreise Bei der grĂśĂ&#x;ten AusbildungsMesse im Vorarlberger Oberland kĂśnnen sich die Besucher auch

Ăźber sämtliche weitere Themen rund um die Lehre informieren. Sei es Ăźber innerbetriebliche Weiterbildungs-MĂśglichkeiten oder Karriere-Chancen sowie VerdienstmĂśglichkeiten. Abgerundet wird die Ausbildungsmesse mit einem spannenden Rahmenprogramm und einem Gewinnspiel mit coolen Preisen, die Anreise mit Bus und Bahn ist kostenlos. „Wir freuen uns schon auf zahlreiche Besucher“, heiĂ&#x;t es abschlieĂ&#x;end. (pr)

INFO

„job4u-Lehrlingsmesse“ 2014: 6D 1RYHPEHU ELV 8KU 6R 1RYHPEHU ELV 8KU 7HQQLVKDOOH 1HQ]LQJ %OXPHQHJJ VWUD‰H 1HQ]LQJ *UDWLV $Q XQG $EUHLVH PLW %XV %DKQ WROOHV *HZLQQVSLHO FRROHV 5DKPHQSURJUDPP :HLWHUH ,QIRV ]XU Ă…/HKUH LP :DOJDX´ JLEWCV RQOLQH XQWHU ZZZ OHKUH LP ZDOJDX DW VRZLH DXI )DFHERRN XQG XQWHU 7HOHIRQ

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Starte deine Karriere – mit einer Lehre bei einem der vielen Top-Mitgliedsbetriebe der Lehrlingsinitiative „Lehre im Walgau“. Bei der groĂ&#x;en Infoveranstaltung „job4u-Lehrlingsmesse“ laden die erfolgreichen Unternehmen der Plattform „Lehre im Walgau“ am 7. und 8. November alle interessierten SchĂźler, Eltern und Lehrer zur groĂ&#x;en Leistungsschau in die Tennishalle Nenzing.

Foto: meznar-media.com

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Freitag, 31. Oktober 2014

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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

U-Ausschuss neu: Prammers Wurf Es ist also alles unter Dach und Fach: Das neu aufgestellte parlamentarische Instrument, der U-Ausschuss neu, kann in die Tat umgesetzt werden. Der Hypo-Ausschuss wird wohl der erste seiner Art sein. Seit August 2009 gab es im Parlament eine Zweidrittelmehrheit dafür, dass der U-Ausschuss dringend reformiert gehört. Doch das heftige Hickhack darum, wie die Neuaufsetzung das parlamentarischen Kontrollwerkzeugs aussehen könnte, blockierte alles. Die Gespräche zwischen Regierungsparteien und Opposition drehten sich ständig im Kreis. Mehr als Lippenbekenntnisse war nicht herauszuholen. Wo die Fronten verhärtet waren, setzte die verstorbene Nationalratspräsidentin Barbara Prammer auf Dialog. Sie blieb beharrlich am Thema dran und forderte die Fraktionen auf, konstruktive Ideen einzubringen. Und siehe da, in die verfahrenen Verhandlungen kam Bewegung. Barbara Prammer selbst machte nie einen Hehl daraus, dass sie sich einen Untersuchungsausschuss als Minderheitenrecht wünschte. Sie hätte sich wohl sehr darüber gefreut, dass dem nun so ist.

AUF ... Der Oberösterreicher Peter McDonald wurde vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger zum neuen Vorsitzenden bestellt.

AB ... „Nicht jeden Freitag wird geköpft“: Für die Aussage der Ex-Justizministerin Claudia Bandion-Ortner zu Saudi-Arabien hagelte es Kritik. Fotos: SVA, Neumayr

Minister Hans Jörg Schelling: „Last bleibt wohl beim Finanzminister hängen.“

„Intensive Gespräche mit Ländern und Gemeinden zur Vereinheitlichung des Haushaltsrechts.“

„Bei der Steuersenkung gibt es viele gute Ansätze, bei der Gegenfinanzierung noch nicht.“

Fotos: Jantzen

Schelling: „Werden nachschärfen müssen“ Der Finanzminister über den Finanzausgleich neu und die geplante Steuerreform. von Karin Strobl

Sie haben zu Beginn Ihres Amtsantritts in einem Interview gesagt, die Konsolidierung des Budgets sei Ihre oberste Prämisse. Mit Blick auf die nach unten revidierten Wirtschaftszahlen stellt sich die berechtigte Frage: Wie soll sich das ausgehen? SCHELLING: „Die Wirtschaftslage stellt uns einige Aufgaben. Die gute Nachricht: Für 2015 erwarten wir ein besseres Wachstum. Aber natürlich müssen wir Altlasten aus der Vergangenheit abbauen, da ist noch einiges unerledigt. Nur so erfüllen wir das für 2015 beschlossene Budget. Einzelne Ministerien werden da noch nachschärfen müssen.“ Sie sprechen die Ministerien an, aber wie sieht es bei den Ländern aus? „Wir führen derzeit sehr intensive Gespräche mit den Ländern und Gemeinden – gerade in puncto Vereinheitlichung des Haushaltsrechts. Das ist deshalb so wichtig, damit wir endlich

Vergleichbarkeit herstellen können. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen in Bezug auf die bevorstehenden Verhandlungen zum Finanzausgleich. Es ist doch seltsam, dass man die Budgets von Wien und Berlin vergleichen kann, aber nicht die von Wien und Niederösterreich. Daran arbeiten wir eben jetzt. Es herrscht Konsens über die Vorgangsweise, verhandelt wird auf Augenhöhe.“ Sie und Rechnungshofpräsident Josef Moser stützen sich dabei auf ein Gesetz aus dem Jahr 1948. „Wir haben einen sehr konstruktiven Dialog mit den Ländern. Mir geht es darum, dass wir das gemeinsam mit den Ländern erarbeiten und dann einen gemeinsamen Wurf präsentieren.“ Wann starten die Verhandlungen dazu? „Wir planen mit allen Beteiligten, Bund, Ländern, Städten und Gemeinden, im März 2015 ein Kick-off-Meeting.“ Die wichtigsten Themen? „Förderungen, Doppelgleisigkeiten und die Verwaltung.“ Ein großer Brocken ist neben dem Finanzausgleich neu auch die Steuerreform. Diese soll fünf Milliarden Euro bringen. Bleibt es dabei?

„Uns ist in kurzer Zeit schon einiges gelungen. Wir haben die Blockade in nur vier Wochen gelöst. Wir haben uns auf ein Volumen geeinigt, einen Fahrplan festgelegt. Die Expertengruppe in meinem Haus arbeitet intensiv, ich lasse mir wöchentlich berichten. Im Dezember übernimmt die politische Gruppe, vertreten durch vier Landeschefs und vier Bundespolitiker. Am 17. März werden wir dem Ministerrat ein Modell samt Gegenfinanzierung vorlegen. Ich habe immer klar gemacht, dass man die Steuerreform aufgrund der budgetären Situation in Etappen umsetzen wird müssen.“ Stoßen Sie dabei auf Verständnis beim Koalitionspartner SPÖ? „Im Grundsatz ja. Die Steuerreform hat drei Ziele: Vereinfachen, Entrümpeln, Entlasten. Wachstum und Beschäftigung generieren. Das Budget konsolidieren. Jetzt geht es darum, die vielen guten Ideen zu prüfen. Bei den Steuersenkungen gibt es bereits sehr viele gute Ansätze, bei den Modellen der Gegenfinanzierung hingegen leider noch nicht. Ich fürchte, dass die Last, ein Gegenfinanzierungspaket zu entwickeln, wohl beim Finanzminister hängen bleiben wird.“


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Wasserwelt im Circuszelt! Der „Circus Royal“ bietet Ungewöhnliches in vier Vorarlberger Städten Circus Royal präsentiert in seiner 51. Saison das Circusereignis mit Artisten, Tieren und Clowns aus 12 Nationen und drei Kontinenten im Sägemehlrund der Manege, auf der Bühne, in der Luft und im 200‘000 Liter Wasser fassenden Showbecken.

Hier ein kurzer Überblick über die gebotenen Programmpunkte: - es ist dem Circus Royal gelungen für die Saison 2014 den heißgeliebten Mathieu mit seiner charmanten Partnerin Pauline als liebenswertes Clown-Duo zu gewinnen. - Katja Kossmayer aus Holland präsentiert elegant Hohe Schule und Freiheitsdressur im Manegenrund - die Besucher haben 2013 begeistert mit uns und den großartigen Artisten des Kubanischen Staatscircus den 50. Geburtstag des Circus Royal gefeiert. Die überschäumende Lebensfreude und hochklassige Artistik dieser temperamentvollen jungen Menschen hat uns überzeugt auch diese Saison wieder vier exzellente Nummern für unser Programm zu engagieren. - Oliver Skreinig, der jüngste Cir-

Zirkus ist mittlerweile weit mehr als Clowns und ein paar Pferde - wie die fantasievollen Wasserspiele des „Circus Royal“ eindrucksvoll beweisen.

INFO

BLUDENZ, Funkenplatz an der Raiffeisenstraße, 31. Oktober-2. November Freitag und Samstag 15.30 + 20.00 Uhr Sonntag 11.00 + 15.00 Uhr FELDKIRCH, Festplatz Oberau, 4.-9. November Dienstag bis Samstag 15.30 + 20.00 Uhr Sonntag 11.00 + 15.00 Uhr BREGENZ, Parkplatz West, 11.-16. November Dienstag bis Samstag 15.30 + 20.00 Uhr Sonntag 11.00 + 15.00 Uhr DORNBIRN, Schorenareal, 18.-23. November Dienstag bis Samstag 15.30 + 20.00 Sonntag 11.00 + 15.00 Uhr Ebenso sind wir gerne bereit, für die Vorstellungen in: Bludenz, Freitag den 31. Oktober um 20.00 Uhr Feldkirch, Dienstag den 4. November um 20.00 Uhr Bregenz, Dienstag den 11. November um 20.00 Uhr Dornbirn, Dienstag den 18. November um 20.00 Uhr

cusdirektor Europas präsentiert liebevoll seine tierischen Freunde. - die Fans von Eddy Carello haben den Circus Royal „gezwungen“ ihn mit seinen genialen JonglageNummern auch für das Wasserprogramm zu engagieren. Lassen Sie sich überraschen, was Eddy und uns dazu eingefallen ist! - die liebenswürdige Josy Caselly zeigt in der Luft aber auch mit unseren Tauben ihre Begabungen und ihren Charme! - im zweiten Teil lernen Sie Neptuns Zorn, geraubte Meerjungfrauen, aber auch die Verwandlung der Meerjungfrau in eine temperamentvolle Hula-HoopArtistin – Emi Velkova – kennen. All dies wird präsentiert und umrahmt von unserem Show-Ballett, das ebenfalls im Kubanischen Staatscircus ausgebildet wurde. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und gute Saison 2014 und werden unseren Besuchern – großen und kleinen – zwei Stunden Lachen, Träumen, Staunen und Glück schenken! Bis bald – in Ihrem Schweizer Circus Royal! (pr)

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Der Circus Royal führt damit eine lange Tradition fort – vor 115 Jahren präsentierte erstmals der Circus Max Schumann in der Schweiz eine Circus-Show, in der das Wasserbassin eine der Hauptattraktionen war. 2007 hat der Circus Royal bereits das Schweizer Publikum mit einem Wasserprogramm begeistert und wir sind sicher, dass uns das auch in der kommenden Saison gelingen wird!


Freitag, 31. Oktober 2014

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Kompetent vor Ort: Ihr Raiffeisen Vorsorgepartner

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Vorsorgen ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Denn „richtig” für den einen, muss nicht immer auch „passend” für Sie sein. Welcher Vorsorge-Mix für Sie ganz persönlich optimal ist, weiß Ihr Raiffeisenberater vor Ort. Ihren Berater haben Sie immer in der Nähe: Denn mit dem dichtesten Bankstellennetz Vorarlbergs ist der Spezialist stets vor Ort, der für Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse ein maßgeschneidertes Vorsorge-Paket schnürt.

Seit 125 Jahren in der Region verankert Wenn sich alles globalisiert und rundum verändert, braucht man einen bodenständigen Partner in der Nachbarschaft. Das gilt besonders für die Pensionsvorsorge. Denn wenn man die besten Entscheidungen für die Zukunft treffen will, muss man die Vergangenheit verstehen. Deshalb begleiten wir unsere Kunden ein Leben lang und sind seit mehr als 125 Jahren in der Region kulturell, sozial und wirtschaftlich fest verwurzelt. Immer für Sie da – was immer Sie auch vorhaben Egal, ob Sie noch in Ausbildung sind, gerade ins Berufsleben starten, im Familientrubel stecken oder mitten im Beruf stehen – Vorsorgen ist immer

und in allen Lebenslagen ein Thema. Deshalb ist es wichtig, stets einen dynamischen Vorsorgeplan zu haben: Nicht Ihr Leben soll sich dem Plan anpassen, Ihr Vorsorgeplan soll mit Ihrem Leben heute und in Zukunft harmonieren. Bei den Privatvorsorge-Produkten von Raiffeisen sind Flexibilität und langfristige Planung kein Widerspruch. Sparbuch, Fondssparen und Lebensversicherungen –

der richtige Mix, der sich immer wieder adaptieren lässt, gibt Ihnen in jeder Lebensphase ein sicheres Gefühl. Welche Vorsorge genau jetzt zu Ihnen passt, weiß Ihr Raiffeisenberater. Vereinbaren Sie einen Termin in Ihrer Bankstelle vor Ort – eine Liste aller Standorte in Ihrer Nähe finden Sie unter www.raiba.at

Die Bausteine Ihrer persönlichen Raiffeisen Privatvorsorge: • Klassisches Sparbuch und Bausparen für größtmögliche Sicherheit • Fonds zur individuellen Vorsorgeergänzung • Klassische Lebensversicherung „Meine Raiffeisen Pension”, monatliche Pension garantiert ein Leben lang

INTERVIEW MIT BETRIEBSÖKONOM WILFRIED HOPFNER, VORSTANDSVORSITZENDER DER RAIFFEISENLANDESBANK VORARLBERG Welche Produkte sind die richtigen für die private Vorsorge? Es kommt immer auf den richtigen Mix an. Bankprodukte, Bausparen, Versicherungen und Fonds: Raiffeisen bietet seinen Kunden unter Einbeziehung aller staatlichen Fördermöglichkeiten das gesamte Spektrum an Vorsorgelösungen.

Aber welche Vorsorgelösung ist die richtige? Viele Vorarlberger wissen nicht, wie und in welchem Umfang sie vorsorgen sollen. Der Raiffeisen Pensions-Check bringt für jeden Klarheit – ausgerichtet auf die individuellen Ziele und Möglichkeiten.

Wie kommt man zum optimalen Vorsorgeplan? Es gibt eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen und eine große Zahl an Produkten, die es gilt, mit dem ganz persönlichen Bedürfnisprofil in Einklang zu bringen. Damit das möglich wird, geht man am besten in drei Schritten vor:

1. Die Berechnung des aktuellen Vorsorgestatus: Als besonderen Service bieten die Raiffeisenbanken die Freischaltung für Ihren Online-Zugang zum neuen Pensionskonto mittels Handy-Signatur an. So sind Online-Amtswege und die Arbeitnehmerveranlagung über FinanzOnline ganz einfach. 2. Ein Blick auf die individuelle Zukunftsplanung – z. B. auf einen möglichen vorzeitigen Pensionsantritt sowie langfristige Pläne und Ziele. 3. Auf Basis dieser Informationen entsteht dann ein persönlicher Vorsorgeplan unter Berücksichtigung geeigneter Produkte aus vielen Bereichen.

Wir geben einen ausführlichen Überblick zum aktuellen Vorsorgestatus und schlagen konkrete Lösungen vor. Wann ist der optimale Zeitpunkt, mit der Vorsorge zu beginnen? Die goldene Regel lautet: Regelmäßig und so früh wie möglich! Das bedeutet, dass man auch mit kleinen Beträgen beginnen kann, die dann über die lange Laufzeit zu einem entsprechenden Vorsorge-Vermögen führen. „Rechtzeitig d‘rauf schauen, dass man’s hat, wenn man’s braucht”, damit im Alter möglichst keine Versorgungslücke entsteht. Das ist aus meiner Sicht der richtige Zugang.

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Warum ist private Vorsorge wichtig? Unsere Lebenserwartung steigt – und damit die Dauer der Bezüge. Aber die Geburtenrate sinkt und es gibt immer weniger Pensionseinzahler. Das herkömmliche Pensionssystem ist so nicht mehr zu finanzieren. Private Altersvorsorge ist deshalb aus meiner Sicht ein Muss.


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Nicht sorgen, sondern vor-sorgen! Damit die PensionslĂźcke Sie nicht aus dem Takt bringt. Es ist nicht zu ĂźberhĂśren: Die steigende Lebenserwartung und die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt bringen das bestehende Pensionssystem gehĂśrig unter Druck. HĂśchste Zeit, aus dem Solo ein Orchester zu machen und die staatliche Pension durch einen passenden Privatvorsorge-Mix zu ergänzen. Nur so kĂśnnen Sie die zu erwartende PensionslĂźcke schlieĂ&#x;en. TIPP FĂźr die Privatvorsorge gibt es kein „zu frĂźhâ€?, nur ein „zu spätâ€?.

TIPP Vorsorgen ist jetzt Gold wert! Machen Sie beim Gewinnspiel auf vorsorgen. raiffeisen.at mit, geben Sie im Vorsorge-Orchester den Takt an und gewinnen Sie 1 von 9 Philharmonikern in Gold.

Verpassen Sie nicht den Einsatz Wie stark Wunsch und Wirklichkeit in puncto finanzieller Zukunft oft auseinanderliegen, zeigt sich fßr viele beim ersten Blick auf das neue Pensionskonto: Die staatliche Altersvorsorge allein wird bei den meisten nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard auch nach der Berufstätigkeit aufrecht zu halten.

Perfektes Zusammenspiel Raiffeisen ist mit seinen Angeboten bei der privaten Vorsorge nicht nur sehr breit aufgestellt, sondern auch besonders flexibel. Eine solide Altersvorsorge sollte sich immer aus mehreren Bausteinen zusammensetzen. Die MĂśglichkeiten reichen vom klassischen Sparbuch Ăźber Bausparen und Fonds bis zur

Lebensversicherung. Eine Empfehlung, welcher VorsorgeMix am besten in Ihre Zukunftspläne passt, stellt Ihr Raiffeisenberater fßr Sie gerne persÜnlich zusammen. Individuelle Vorsorge-Beratung gibt es jetzt online auf vorsorgen.raiffeisen.at oder in Ihrer Raiffeisenbank.

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Freitag, 31. Oktober 2014

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Vorsorgen mit Fonds: Flexibel ergänzen – passend mixen Weil sich das Leben selten an eine vorgegebene Partitur hält, ist Flexibilität auch bei der Privatvorsorge besonders wichtig. Deshalb werden Fonds zu einer immer wichtigeren Stimme im privaten Vorsorge-Orchester. Grundsätzlich jederzeit verfügbar und mit „open end” passen sie sich, auf einen mittelfristigen Ertragszeitraum ausgelegt, Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten an, nicht umgekehrt. Bei der Wahl des Portfolios ist Ihr Raiffeisenberater der kompetenteste Partner, egal wie Ihr Leben gerade spielt. Langfristig planen und trotzdem flexibel sein Heute so, morgen so. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist es schwierig, sich langfristig festzulegen. Um die Pensionslücke zu schließen, sollte aber frühzeitig mit dem

Aufbau von Zusatzkapital begonnen werden. Fonds können eine sinnvolle Komplettierung einer umfassenden Vorsorgestrategie bieten. TIPP Bereits ab 30 Euro monatlich ist Raiffeisen Fondssparen möglich. Auch ein Einmalerlag ist in diese Privatvorsorgeform gut investiert.

Denn mit der Möglichkeit, die Anteile jederzeit zu verkaufen und das Veranlagungsende offen zu lassen, sind Fonds in puncto Flexibilität kaum zu schlagen. Beim Verkauf von Anteilen oder Wechsel in einen anderen Fonds empfiehlt es sich natürlich, eine gute Börsenphase abzuwarten. Je nach Lebensumständen kann die Höhe der Einzahlungen variiert oder sogar zeitweise ausgesetzt werden. Zusätzlich bietet diese Vorsorgeform, je nach Ertrags- bzw. Risikoprofil, höhere Ertragschancen,

wobei Kursverluste nicht ausgeschlossen werden können. Welcher Fondsmix klingt für Sie am besten? Grundsätzlich gibt es Fonds, die vorwiegend in Aktien investieren, und solche, die sich hauptsächlich aus Anleihen zusammensetzen. Andere beinhalten reale Werte wie Immobilien. Zudem gibt es Fonds, die sich aus unterschiedlichen „Zutaten” zusammensetzen, und sogenannte Dachfonds, die wiederum in mehrere Fonds investieren. Der Mix bestimmt dann die Performance und die Risikoklasse des

Fonds. Grundsätzlich gilt: Wer regelmäßig Fonds anspart, sollte die Aktienquote an seine Lebensphasen anpassen. Entscheidend ist beim Vorsorge-Mix der perfekte Zuschnitt auf Ihre persönlichen Ziele, Möglichkeiten und Bedürfnisse. Die Spezialisten von Raiffeisen beraten Sie, welcher Fondsmix Ihre Privatvorsorge am besten ergänzt und zu Ihnen WERBUNG passt. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Raiffeisenberater oder besuchen Sie uns auf www.rcm.at.

So profitieren Sie beim Vorsorgen mit Fonds • Profis managen Ihr Kapital • Individuelle Einzahlung – mal mehr, mal weniger • Jederzeit verfügbar – Börsephase beachten! • Offenes Veranlagungsende • Je nach Anlagetyp wählen Sie den passenden Fonds • Schon ab 30 Euro monatlich einsteigen! Risiken • Kursrückgänge können nie ausgeschlossen werden • Markt-, branchen- und unternehmensbedingte Risiken können nie vorausgesagt werden

Die richtigen Instrumente für Ihre Vorsorge:

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Marketingmitteilung: Die veröffentlichten Prospekte sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Erstellt von Raiffeisen Kapitalanlage GmbH. Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien. Stand: August 2014

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Infos zu Investmentfonds.


Freitag, 31. Oktober 2014

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Ein Leben lang sicher: „Meine Raiffeisen Pension” Das bietet nur „Meine Raiffeisen Pension”: Mit dieser klassischen Lebensversicherung wird im Ruhestand auf Wunsch eine monatliche Zusatzpension ausbezahlt. Das ganze Leben lang. Garantiert. Wie wichtig es ist privat vorzusorgen, wissen die Österreicher. Laut einer aktuellen Umfrage rechnet die MehrTIPP Ohne Privatvorsorge kann das Defizit zwischen Letzteinkommen und Pension bis zu 40 % betragen. Deshalb jetzt: „Meine Raiffeisen Pension”.

heit der Befragten damit, dass ihre Pension zwischen 20 und 50 Prozent unter ihrem Letzteinkommen liegen wird. Das ist eine durchaus realistische Einschätzung. Wie Vergleiche von Experten zeigen, dürfte der tatsächliche Fehlbetrag zwischen Letzteinkommen und der Pension im Schnitt nämlich rund 40 Prozent betragen. Zudem nimmt die Lebenserwartung stetig zu. Etwa jedes zweite Neugeborene, das heute geboren wird, wird seinen 100. Geburtstag erleben. „Ich bin noch da, aber mein Geld ist schon weg!” Weil dieses sogenannte Langlebigkeitsrisiko oft unterschätzt wird, sollte bei klassischen Lebensversicherungen schon zu Beginn ein Rententarif gewählt werden. Nur so ist es möglich, sich eine lebenslang garantierte monatliche Zusatzpension zu si-

chern. Warum es sich empfiehlt sich bereits zu Beginn für einen Rententarif zu entscheiden, ist in der Entwicklung begründet, dass die Lebenserwartung auch künftig steigen wird. Deswegen werden Sterbetafeln, die erst künftig gelten, schlechter ausfallen. Generell gilt: Je früher man damit beginnt privat vorzusorgen, desto niedriger sind die monatlichen Prämien und desto größer ist das Kapital am Laufzeitende. Langlebigkeit wird jedenfalls zu-

nehmend an Bedeutung gewinnen. Es macht Sinn, das Risiko „ich bin noch da, aber mein Geld ist schon weg” durch eine entsprechende Risikovorsorge abzusichern. Deshalb darf „Meine Raiffeisen Pension” in keinem VorsorgeOrchester fehlen. Fragen Sie Ihren Raiffeisenberater oder informieren Sie sich unter raiffeisen-versicherung.at

„Meine Raiffeisen Pension” hat alle Vorteile einer klassischen Lebensversicherung: • KESt-freie Erträge • Steuerliche Absetzbarkeit der Prämien • Garantie für einmal zugewiesene Gewinnbeteiligungen • Wahlmöglichkeit zwischen monatlicher Zusatzpension oder einmaliger Kapitalauszahlung • Ablebensschutz ist in flexibler Höhe vereinbar

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Zusatzpension, garantiert ein Leben lang.


Freitag, 31. Oktober 2014

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Markt der Kulturen Kulturelle Vielfalt in der Remise Bludenz am 1. November

Das Alternativprogramm zu Allerheiligen stellt eine breite Palette an Kultur, Musik und Kulinarik bereit. Ab 18.00 Uhr bieten die Vereine Atib, Hilal und K.U.D. Kolo Leckerbissen aus der Türkei und aus Serbien. Anschließend gibt es den Film "Migrationsgeschichte(n) - Vielstimmig & Vielfältig“ zu sehen. Um 19.30 Uhr geht es im Programm weiter mit dem Tanzfilm „KulturAufTakt“, der im Rahmen der Jugendsozialarbeit in der Villa K. mit Bludenzer Jugendlichen entstanden ist. Ein musikalisches Highlight setzt die Band „Istiklal Gecesi“ ab 20.00 Uhr, eine Grup-

Foto: Werner Bachmann

Am Samstag, 1. November, lädt die Offene Jugendarbeit Bludenz „Villa K.“ in Kooperation mit der Stadt Bludenz, Abteilung Jugend und Integration, zum Markt der Kulturen in die Remise Bludenz.

„Markt der Kulturen“ in Bludenz. Die Vereine Atib, Hilal und K.U.D. Kolo bieten Leckerbissen aus der Türkei und aus Serbien an.

pe, welche sich aus großartigen, jungen Musikern aus Vorarlberg zusammensetzt. Mit ihrem Mix aus orientalischen und modernen Klängen entführen sie das Publikum in ein modernes Istanbul. Danach ist die Bühne bereit für die slowenisch/portugiesisch/ wienerische Formation „Roy de Roy“. Sie verstehen Wien als Hauptstadt Osteuropas und bedienen sich dessen musikalischen Reichtums: recyceln Polka wie Punk, vermischen Balkan mit Ska und singen all dies in einer Sprache die von nur zwei Millionen Menschen gesprochen wird: Slowenisch. Sie singen über eine paranoide Gesellschaft, stupiden Nationalismus, religiöse Minderheiten oder die Geschichtsschreibung am Balkan. Obgleich man die Texte des Quintetts meist nicht versteht, fühlt man, dass ihre Lieder von der Faust oder vom Herzen kommen. (red)

Literatur und Mode. Zu einem ganz besonderen „Dankefest“

Vorarlberger Immobilientag. Rund dreihundert Besucherinnen und Besucher strömten zum 1. Vorarlberger Immobilientag in Rankweil, um ihren persönlichen Wohntraum zu planen. Ob Eigenheim in Form eines schmucken Häuschens oder der individuelle Wohnbedarf in unterschiedlichsten Variationen bis hin zur maßgeschneiderten Finanzierung. Neun heimische Bauträger, drei Makler-Unternehmen – darunter „Primus Immobilien“ aus Bludenz (Bild: Patrick Piccolruaz, Vortragender für die Vorarlberger Rechtsanwaltskammer, Sabrina Heel und Beat Fleisch von der primus) – sowie die Hypo Bank waren vor Ort. Ob des großen Zuspruchs wird eine Fortsetzung des Vorarlberger Immobilientags für das kommende Jahr geplant. (bach)

lud der Bludenzer Modefachmann Wilfried Heim seine besten Kunden am vergangenen Freitag in sein Fachgeschäft in der Bludenzer Wichnerstraße: Den ganzen Tag führten Amateur-Models die neuesten Kreationen der bei Heim-Mode erhältlichen Spitzenmarken der Herrenbekleidung vor. Dazu wurden Kaffee, Sekt und feine Häppchen gereicht. Höhepunkt des Dankefestes war die Lesung des Bludenzer Literaten Günther J. Wolf: Der gab amüsante Kostproben aus seinem neuen Manuskript „Weiberg’schichten“ zum Besten – die Texte werden demnächst als Buch erscheinen. Außerdem signierte Günther J. Wolf Exemplare seines Erfolgsromans „Malefiz“, das Wilfried Heim seinen Gästen als Geschenk mit auf den NachhauseWeg gab. (red)

'U¶0DOHÀ] « Das jüngste Gerücht kündet davon, dass der abgewählte und aus dem Landtag »geflogene« Bludenzer Politiker Peter Ritter (62), falls Landesrat Erich Schwärzler (61) sein Amt an Josef Türtscher (54) abgibt, wieder in den Landtag kommen könnte. Das Volk will jedoch junge neue Politiker im Landtag wissen, denn junge Köpfe braucht das Land... ...meint dr`Malefiz

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Junge neue Köpfe braucht das Land!


Freitag, 31. Oktober 2014

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Termine

Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Veranstaltungskalender 31.10. - 6.11.2014 Mo 3. November 8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverlei Sammlertreffen für jedermann, Hotel Herzog Friedrich Bludenz

Di 4. November 17 Uhr Bridgeabend, Illwerke-Kantine Vandans, Anm.: 0650/5809995 18 - 19.30 Uhr Nachbetreuungsgruppe für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit, Caritashaus Bludenz, Tel.: 05522/200-2016 oder 0664/8530303 20 Uhr Luis aus Südtirol „Auf der Pirsch“, Stadtsaal Bludenz

Sa 1.11. und So 2.11.

„Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 31.10. Dr. Albert Walz,

Mi 5. November 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino

Ausstellungen Karl Heinz Ströhle „Rette sich wer kann“ Galerie aller Art Bludenz, bis 23.11. Kraftwerk, Latschau Energie.Rau m Partenen

Faszination Modellbau Friedrichshafen 2014 Vom 31.10. - 2.11. findet in der neuen Messe Friedrichshafen die „Faszination Modellbau“ statt. www.faszination-modellbau.de

Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 1.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sonntag 2.11. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 3.11. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 4.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 5.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 6.11. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine.

Sa 1.11. und So 2.11. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Zahnärzte

Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Budenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm

Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster Fr 31.10. Trauercafé des HospizTeams 14.30 bis 16.30 Uhr Haus Betreutes Wohnen Spitalgasse 10a Sa 1.11., Allerheiligen 10 Uhr Gottesdienst Heilig Kreuzkirche, 14 Uhr Gräbersegnung im städtischen Friedhof So 2.11. Allerseelen 10 Uhr Gottesdienst musikalisch gestaltet vom Liederkranz 19 Uhr Messe auf dem Friedhof, bei Regen in Heiligkreuz Mo 3.11. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen des November 2013, 19 Uhr Heilig Kreuzkirche Mi 5.11., „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Sitzungszimmer Pfarrhaus mit Pfr. Peter Haas

Sa 1.11. und So 2.11. 9-11 Uhr, Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz Tel.: 05552/65796

St. Laurentius

Apotheken

Sa 1.11. KEINE Abendmesse

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg

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Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

St. Antoniuskirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 2.11. KEINE Abendmesse


Freitag, 31. Oktober 2014

Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrexpositur Lorüns So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 5.11. 19 Uhr Glaubenskurs 4. Abend

25 Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet i Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Fr 31.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz, St. Leonhard Allerheiligen 1.11. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings, 13 Uhr Totengedenken Bings, 18.30 Uhr KEIN Rosenkranz Do 6.11. 19 Uhr Patrozinium St. Leonhard

Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Sa 1.11. ALLERHEILIGEN 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche 13 Uhr Totengedenkfeier mit Namensverlesung in der Friedenskirche – anschließend privater Gräberbesuch So 2.11. ALLERSEELEN – SEELENSONNTAG 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche – mitgestaltet von der Harmoniemusik Bürs – anschließend Gedenken für die Verstorbenen der beiden Weltkriege auf dem Friedhof St. Martin Mo 3.11. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 4.11. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 6.11. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche

Pfarre Nüziders

05552/62587

05552/62456

Pfr. Josef Bertsch

Pfr. Karl Bleiberschnig

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz

Fr 31.10. 19 Uhr Vorabendmesse Sa 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet 13.30 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof, 19 Uhr Hl. Messe So 2.11. Allerseelen 10 Uhr Hl. Messe, nach dem Gottesdienst findet die Kriegerehrung beim Kriegerdenkmal statt 19 Uhr Hl. Messe Mo 3.11. 19 Uhr Bei guter Witterung findet der Abendgottesdienst auf dem Friedhof statt. Di 4.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 5.11. 19 Uhr 7./30. für Josef Reutz Do 6.11. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum 19 Uhr Jahrtag für Gertrud Zech Fr 7.11. Herz-Jesu-Freitag Ab 8 Uhr Die Erstkommunionkinder basteln ihre Weihwasserfläschchen in der Schule, 19 Uhr Hl. Messe

Allerheiligen 1.11. 10 Uhr Gottesdienst, 14 Uhr Friedhofsandacht, 19 Uhr KEIN Gottesdienst Allerseelen 2.11. 10 Uhr Gottesdienst, 19 Uhr Gottesdienst auf dem Friedhof Mo 20.10. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 4.11. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst für die Verstorbenen der letzten 5 Jahre

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen:

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 31.10. Hl. Wolfgang 9 Uhr Wortgottesdienst in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 1.11. Allerheiligen 10 Uhr Festgottesdienst in Gantschier musikalisch gestaltet von der Trachtenkapelle Gantschier mit Totengedenken und Gräbersegnung am Friedhof, 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen So 2.11. Allerseelen 31. Sonntag im Jahrkreis, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Totengedenken Fr 7.11. 9 Uhr Heilige Messe mit der VS-Gantschier Pfarrcafé

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Sa 1.11. Allerheiligen 8.30 Uhr Festgottesdienst Vandans musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Vandans, 14 Uhr Totengedenken in der Pfarrkirche Vandans mit anschließender Gräbersegnung am Friedhof, 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Gedenken an unsere Verstorbenen So 2.11. Allerseelen 31. Sonntag im Jahrkreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Jahrtag für Hubert Schoder, Karl Gundolf, Werner Schaschl mit Gedenken für Ilse Gfoelner, Helmut Strehle, Luise Vonier, Ernst Stejskal, Helga Schmidt und Alfred Bitschnau Do 6.11. Hl. Leonhard 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Alte Pfarrkirche

Pfarre Braz 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Fr 31.10. 10.30 Uhr Messe im Haus Klostertal Sa 1.11. 10 Uhr Hochamt, 14 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen So 2.11. 10 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen mit Kriegerehrung Mi 5.11. 19 Uhr Abendmesse im Haus Klostertal Do 6.11. 8.30 Uhr Gebetskreis im Haus Klostertal, 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung

Pfarre Dalaas 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Sa 1.11. 8.45 Uhr Hochamt, 14 Uhr Totengedenken

So 2.11. 9.45 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen

Di 4.11. 9 Uhr Messe in der Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pfarrer Bernhard Manser Sa 1.11. 9.45 Uhr Hochamt, 15 Uhr Totengedenken mit Kriegerehrung, musik. gestaltet von der Harmoniemusik So 2.1. 9.45 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen

Do 6.11. 19 Uhr Abendmesse

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at

Sa 1.11. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51, in Bludenz statt.

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 2.11. 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Vorarlberger Evangelischen Gemeinden zum Reformationsfest in Dornbirn, Heilandskirche Rosenstraße 8

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

Sa 2.11. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 5.11. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html


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Gsundheitsbrünnele Wenn sich das Mutterglück nicht so richtig einstellen will

Warum stellt sich für viele Frauen nach der Geburt das ersehnte Mutterglück nicht ein? Kolbitsch: Jede Mutter will eine gute Mutter sein und alles richtig machen und geht auch mit bestimmten Überzeugungen und

Mag. Alexandra Kolbitsch, Erziehungswissenschafterin

fung, Angst, Konzentrationsprobleme und plötzliches Weinen ohne erkennbaren Grund. Wann spricht man von einer postpartalen Depression? Kolbitsch: Wenn folgende Gefühle und Gedanken über einen längeren Zeitraum von mindestens zwei Wochen auftreten, sind Anzeichen der postpartalen Depression vorhanden: Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Verzweiflung, Aggressivität, Herzrasen, Schwindel oder Zittern. Oft kommen noch Schuldgefühle oder Vermeidungsverhalten dazu. So gehen manche Mütter nicht mehr aus dem Haus, da das Baby ja schreien könnte.

(Foto: iStock)

Eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes sollten das schönste Ereignis der Welt sein. Damit verbunden ist oft die Vorstellung, dass jede Mutter in ihrer Mutterrolle von Beginn an glücklich ist. Doch sehr oft passiert es, dass sich genau dieses Mutterglück nicht einstellen mag. Neben „normalen“ Stimmungsschwankungen können Frauen vom Baby Blues oder von einer postpartalen Depression betroffen sein. Dafür gibt es verschiedene Gründe und Auslöser. Darüber und auch wie Eltern vorbeugen, und wo sie sich Hilfe holen können, informiert Mag. Alexandra Kolbitsch, Erziehungswissenschafterin der aks gesundheit.

Jede Mutter will eine gute Mutter sein und alles richtig machen. Erwartungen in diesen neuen Lebensabschnitt. Die ständige Präsenz rund um die Uhr sowie Schlafmangel können eine Mutter sehr rasch an ihre Grenzen führen. Sind Stimmungsschwankungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt nicht völlig normal? Kolbitsch: Viele Mütter berichten, dass die Gefühle in dieser Phase verrücktspielen. Ca. drei Viertel der Mütter sind in den ersten drei Monaten nach der Geburt erschöpft. Meistens brauchen der Körper und die Psyche einfach etwas Zeit, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Wenn dieses Gefühlschaos jedoch länger andauert, kann eine postpartale Depression vorliegen.

Sind viele Frauen davon betroffen? Kolbitsch: Ca. 75 Prozent der Mütter leiden an einem Baby Blues. Ca. 10 – 20 Prozent aller Mütter erkranken nach der Geburt an einer postpartalen Depression. Es ist sehr wichtig, diese Schwierigkeiten ernst zu nehmen. Was versteht man unter Baby Blues und welche Anzeichen gibt es dafür? Kolbitsch: Der Baby Blues (Heultage) ist die häufigste und leichteste Form der Wochenbettdepression und ist ungefährlich. Dieser tritt in den ersten Tagen nach der Geburt auf. Charakteristisch für den Baby Blues sind starke Stimmungsschwankungen, große Müdigkeit und Erschöp-

Gibt es Ursachen für eine länger andauernde Depression nach der Geburt? Kolbitsch: Oft findet man ein Zusammenspiel aus individuellen Vorbelastungen, aktuellen Problemen und hormonellen und sozialen Faktoren, wie z. B. Stress und Angst in der Schwangerschaft, eine schwere und traumatische Geburt, Sorgen um ein krankes Baby, Paarkonflikte, fehlende Unterstützung, eigene schwierige Kindheit, Früh- und Mehrlingsgeburten uvm. Welche Möglichkeiten der Vorbeugung gibt es? Kolbitsch: Sehr wichtig ist, über die momentane Gefühlslage mit

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wir helfen beim Abnehmen Nicht wenige Menschen leiden unter Übergewicht. Die lästigen Kilos sind schnell zugenommen - aber leider nur schwer wieder loszuwerden. Es gibt kein Wundermittel, das überschüssige Kilos purzeln lässt. Der Schlüssel zum Mag.pharm. Wohlfühlgewicht sind richtige Peter Weiler Ernährung und ausreichend Apotheker in Bewegung. Daran führt kein Nüziders Weg vorbei. In der Apotheke gibt es aber auch diverse Präparate, die das Abnehmen unterstützen.

Ein standardisierter Ballaststoff-Komplex aus den Blättern des Feigendistel-Kaktus ist eines davon. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bindet bis zu 28 Prozent der mit dem Essen aufgenommenen Nahrungsfette. Dadurch wird das Essen „leichter“ gemacht, denn von allen Nahrungsbestandteilen, die wir aufnehmen, hat Fett den höchsten Energiewert.

senen Fetten in einen Gel-Körper umgewandelt. Das auf diese Art und Weise gebundene Fett kann im Darm nicht mehr aufgenommen werden und wird unverdaut auf natürlichem Weg ausgeschieden. Zusätzliche Effekte sind ein angenehmes, verlängertes Sättigungsgefühl und die Verminderung von Heißhungerattacken durch eine verzögerte Magenentleerung.

Sobald der Faserkomplex der Feigendistelkaktusblätter im Magen mit Nahrungsfetten in Kontakt kommt, bindet er einen Teil der in der Nahrung enthaltenen Fette fest an seine Fasern. Im Magen wird dieser Komplex mit den eingeschlos-

Es gibt allerdings noch eine Vielzahl anderer Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem für Sie geeigneten Präparat. Wir beraten Sie gerne.


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Cosmetique RMS Im Fabriksverkauf bis zu 33 % günstiger

Eine postpartale Depression kann oft nicht alleine bewältigt werden. (Foto: Fotolia)

dem Partner, der Familie oder Freunden zu sprechen. Gut wäre es, bereits vor der Geburt für ausreichende Unterstützung zu sorgen, den Partner in die Betreuung des Babys miteinzubeziehen, sich Ruhepausen zu gönnen, sich Zeit für die Paarbeziehung zu nehmen. Jede Mutter braucht ihre ganz individuelle Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

RMS Cosmetique steht für innovative Hautpflege »Made in Vorarlberg«. Entwickelt und hergestellt von der Mr. Petrasch GmbH in Dornbirn, versprechen die Cremes und Lotionen von RMS Cosmetique eine natürlich-sanfte Gesichts- und Körperpflege für Sie und Ihn – und das seit über 40 Jahren. Was diese Pflegelinie so einzigartig und wertvoll macht, ist die enthaltene Rechtsmilchsäure (kurz: RMS), eine Fruchtsäure, die aus den Pflegeprodukten wahre Jungbrunnen für die Haut macht. Pflege für Sie und Ihn Das Sortiment an RMS-Produkten ist vielfältig und reicht von der Gesichts- über die Körperpflege bis hin zu Pflegeprodukten

für das Haar und die Kopfhaut. Alle Kosmetika zeichnen sich durch höchste Qualität und Wirksamkeit aus. „Unsere Kundinnen und Kunden geben ihr Geld für unsere Produkte aus und sollen dafür das Beste erhalten“, erklärt Werner Petrasch. Jetzt richtig sparen! Im Fabriksverkauf sparen Sie bis zu 33% des üblichen Detailverkaufspreises. RMS Cosmetique erhältlich im Fabriksverkauf bei: Salvator Drogerie in Dornbirn, Leiblachtal Apotheke in Hörbranz und Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, Schlachthausstraße 3 Weitere Infos: Tel. 05572 / 22729 www.petrasch.at

Wie können Väter ihre Partnerin unterstützen? Kolbitsch: Auch Männer haben ihre Sorgen und Ängste, über die gesprochen werden sollte. Hier würde ich den Tipp geben, dass sich Männer schon während der Schwangerschaft intensiv mit der Entwicklung des Babys auseinandersetzen, die Zeit der Schwangerschaft aktiv mitgestalten, und wenn nötig, Hilfe von außen zulassen. Informationen bei etwaigen Anzeichen von Gefühlsverstimmungen helfen, die Situation zu verstehen und handlungsfähig zu sein. Ist es sinnvoll Hilfe von außen zu suchen? Kolbitsch: Eine postpartale Depression kann oft nicht alleine bewältigt werden, es handelt sich jedoch um eine gut behandelbare Erkrankung. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Familie rasch Hilfe holt und sich unterstützen lässt. Wir haben in Vorarlberg ein gut ausgebautes Netzwerk an sozialen Hilfsangeboten.

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Innerer Heiler Heute möchte ich Ihnen die ungeahnten Fähigkeiten des inneren Heilers darstellen. Der innere Heiler(kurz i.H.) ist weder Hokuspokus noch leeres Esoterik Geschwätz, sondern Realität und in jedem Lebewesen vorhanden. Als Beispiel: Wenn Sie sich in einen Finger schneiden würden Sie verbluten, egal ob fünf Ärzte oder Naturheiltherapeuten anwesend sind, wenn der i.H. nicht sofort mit Reparaturmaßnahmen beginnt. Der i.H. veranlasst die Stoppung der Blutung und startet durch Zellaufbau die Schließung der Wunde. Natürlich bedarf es bei sehr großen Wunden der therapeutischen Hilfe, aber die Heilung veranlasst der i.H. Das Überraschende, den i.H. kann man ansprechen und aktivieren. 2 Sachen sind dabei allerdings zu beachten, der i.H. macht genau das was Sie denken oder sagen. Deshalb formulieren Sie die Sätze immer positiv und betrachten Sie den Zustand den Sie erreichen möchten als gegeben. Der innere Heiler in Verbindung mit dem Universum kennt keine Begriffe wie „kein“, „nicht“, „ohne“ usw., eben-

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so sind Zeitbegriffe wie „bald“, „wird“, „gleich“, für den i.H. nicht relevant. Ich habe für meine Patienten deshalb die universelle Heilung entwickelt, die die Vorteile der Quantentherapie und der russischen Heilmethoden verbindet. Sie hat keine Nebenwirkung, man kann sie jederzeit anwenden und sie ist hocheffizient. (pr)

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Landeskrankenhaus Bludenz: Insgesamt 35 Jahre leitete Mag. Franz Streit, der damals jĂźngste Spitalsdirektor Ă–sterreichs, das Landeskrankenhaus Bludenz. Ende Oktober geht er in den Ruhestand, Mag. Harald Bertsch folgt ihm als Verwaltungsdirektor nach. Direktor Mag. Franz Streit nahm nach einem betriebswirtschaftlichen Studium in Innsbruck und ersten Erfahrungen im Personalmanagement 1979 die beruiche Herausforderung an und begann seine Laufbahn als Krankenhausdirektor des Bludenzer Spitals. Während Direktor Streits Amtszeit in der Krankenhausleitung wurden mehr als 300.000 Patienten stationär aufgenommen, Ăźber 1,4 Mio. ambulante Behandlungen durchgefĂźhrt und rund 160.000 Operationen gemacht. Insgesamt 20.000 Menschen erblickten während der 35 Jahre im LKH Bludenz das Licht der Welt. „Mein Ziel war es stets den Patienten ein bĂźrgernahes und gut gefĂźhrtes Krankenhaus bieten zu kĂśnnen“, erklärte Streit seinen persĂśnlichen Antrieb als Verwaltungsdirektor. Modernes, innovatives Spital im Oberland Franz Streit betont, dass hinter den imposanten Leistungszahlen die engagierten und qualiďŹ zier-

„Meine neue Aufgabe umfasst ein ungemein interessantes und nicht alltägliches Spektrum zwischen Medizin, Pege und Wirtschaftlichkeit. Mir ist bewusst, dass ich in groĂ&#x;e FuĂ&#x;stapfen meines Vorgängers trete. Diese Arbeit ist mit viel Verantwortung verbunden, aber gerade diese Herausforderung erfĂźllt mich mit Stolz, Freude und Motivation.“ Mag. Harald Bertsch

Fotos: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.

Wechsel an der Verwaltungsspitze

Wechsel an der Spitze des Landeskrankenhauses Bludenz. Mag. Harald Bertsch folgt Mag. Franz Streit als Verwaltungsdirektor. te Mitarbeiter stehen. Dass das Landeskrankenhaus Bludenz nicht nur rein optisch, sondern in seiner gesamten Struktur sehr gut dasteht, ist auch seinem unermĂźdlichen Einsatz zu verdanken. Er hat gemeinsam mit seinem starken Team stets das Ziel verfolgt, die Modernisierung voranzutreiben, um positiv in die Zukunft blicken zu kĂśnnen. Die Vorarlberger KrankenhausBetriebsgesellschaft bedankt sich herzlich fĂźr die gute und konstruktive Zusammenarbeit in all den Jahren. Neuer Direktor des LKH Bludenz: Mag. Harald Bertsch Der neue Verwaltungsdirektor im LKH Bludenz heiĂ&#x;t Mag. Harald Bertsch. Seinem naturwissenschaftlichen Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Arbeitsund Organisationspsychologie

ging eine kaufmännische Ausbildung voraus. Mehrjährig sammelte der heute 44-Jährige Erfahrung als Abteilungsleiter in einem bekannten, internationalen GroĂ&#x;handelsunternehmen und war auĂ&#x;erdem im IT Bereich als Consultant tätig. Wesentliches Ziel: MitarbeiterfĂśrderung „Bei jeder beruichen Herausforderung interessierten mich immer die Menschen, ihre Fähigkeiten und Talente. Diese Fähigkeiten zu erkennen und im Rahmen meiner MĂśglichkeiten im beruichen Alltag zu fĂśrdern ist mir ein Anliegen“, sieht Bertsch als eine wesentliche Priorität fĂźr seine zukĂźnftigen Aufgaben an. Während der letzten zehn Jahre arbeitete er in der Verwaltung der Stadt Bludenz als Sozialplaner und Leiter der Abteilung Bil-

„Das Bludenzer Krankenhaus präsentiert sich heute als moderner Dienstleistungsbetrieb. Das HerzstĂźck des Spitals bilden 360 engagierte und qualiďŹ zierte Mitarbeiter. Ich durfte Ăźber 35 Jahre dieses Spital als Verwaltungsdirektor mitgestalten. Die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlichster Berufe im gemeinsamen BemĂźhen um gute LĂśsungen fĂźr Patienten und Mitarbeiter war fĂźr mich immer eine spannende und zugleich erfĂźllende Herausforderung“. Mag. Franz Streit

dung, Gesundheit und Soziales. In dieser zentralen Schnittstellenfunktion zwischen Gemeinden, Land und Bund sowie zwischen den Ăśffentlichen und privaten Trägern auf unterschiedlichen Ebenen konnte Harald Bertsch einen wesentlichen Beitrag fĂźr die strategische Steuerung der Sozialpolitik und der Sozialverwaltung leisten. „Ich habe viel vor und mĂśchte gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Bludenzer Krankenhaus in eine moderne, zukunftsträchtige Richtung weiterwachsen“, so Harald Bertsch, der sich mit viel Freude und Elan bereits an die Arbeit gemacht hat. Mag. Franz Streit und die Krankenhaus-Betriebsgesellschaft wĂźnschen dem neuen Direktor viel Erfolg. (pr)

INFO

Das LKH Bludenz erstrahlt heute in neuem Glanz.

Landeskrankenhaus Bludenz „Akutspital der sĂźdlichen Landeshälfte“ ‡ )DFKDEWHLOXQJHQ ‡ 6FKZHUSXQNWH ,QQHUH 0HGL]LQ 'HSDUWPHQW I U 8QIDOOFKLUXUJLH $OOJHPHLQFKLUXUJLH )UDXHQ KHLONXQGH $QlVWKHVLH ‡ %HWWHQ ‡ ZZZ ONK] DW


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Am Freitag Autos waschen und gewinnen

Das besondere Gesundheitserlebnis.

RTV Vorarlberg und Uniwash verlosen Skikarten zum Saisonstart & VIP Karten für Eishockey. Wer diesen Freitag, 31. Oktober zwischen 14 Uhr und 16 Uhr bei der uniwash Anlage Feldkirch – Runa sein Auto wäscht, kann gleich auch noch gewinnen. Denn RTV Vorarlberg und uniwash machen es möglich. Am Freitag produziert RTV Vorarlberg die „SPORTARENA“ direkt vor Ort bei der uniwash Wasch-

anlage Feldkirch–Runa die aktuelle Ausgabe. Dabei werden die Sportmoderatoren Martin Böckle & Sebi Naier verschiedene Gäste begrüßen. Die „SPORTARENA“ hat Kooperationen mit den Eishockeyclubs in Vorarlberg, aber auch mit verschiedenen Skigebieten. Und so hat man diesen Freitag die Möglichkeit, VIP und Skikarten zu gewinnen. Vorbei schauen –Freitag, 31. Oktober - 14 Uhr bis 16 Uhr - uniwash Waschanlage Feldkirch-Runa! (pr)

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Obervermuntwerk II. Die Bauarbeiten am zweitgrößten Kraftwerk der Illwerke schreiten zügig voran. Die Mineure der Arge OVW II haben beim Druckstollen Obervermunt die 1.000er Marke überschritten. Vergleichbar mit einer Firstfeier im Hochbau, ist das Erreichen dieser Marke traditionell Anlass für eine kleine Feier. So lud die Vorarlberger Illwerke AG die beteiligten Mineure zu einem gemeinsamen Abendessen im Madlenerhaus. Auch Stollenpatin Sonja Wallner ließ es sich nicht nehmen, sich persönlich vom Baufortschritt zu überzeugen. Begleitet wurde Sie von ihrem Gatten, Landeshauptmann Markus Wallner und illwerke vkw Vorstandsmitglied Helmut Mennel. (red)


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500 Jahre Altarweihe „St. Laurentius – Ein Leuchtturm Gottes im Seelsorgeraum Bludenz“ Vergangenes Wochenende wurde das 500-Jahr Jubiläum der Altarweihe der St. Laurentiuskirche in Bludenz mit mehreren Festlichkeiten begangen. Heute ist die St. Laurentiuskirche nicht nur das Wahrzeichen von Bludenz und ehemalige Stadtpfarrkirche, sondern die Mutterkirche des neuen Seelsorgeraumes Bludenz. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten mit einem Festgottesdienst am Samstagabend mit Bischof Benno Elbs, der vom Kirchenchor unter der Leitung von Barbara Bitschnau musikalisch gestaltet wurde. In seiner Predigt verglich Bischof Benno die St. Laurentiuskirche, die von weitem sichtbar ist, als Leuchtturm Gottes: „Dieser Leuchtturm will uns sagen, Gott ist mit uns immer verbunden, Gott will, dass die Kirche für die Würde des Menschen eintritt und er will uns sagen, dass wir in unserem Leben immer von

Vergangenes Wochenende wurde das 500-Jahr Jubiläum der Altarweihe der St. Laurentiuskirche in Bludenz mit mehreren Festlichkeiten begangen. der Liebe Gottes getragen werden“. Anschließend traf man sich im Pfarrzentrum „ZEMMA“, wo der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Pastoraltheologe Univ. Prof. Dr. Paul Zulehner den

Festvortrag „Kirchenvisionen“ hielt. Sein Vortrag wurde von den Zuhörern mit großem Interesse aufgenommen. Prof. Dr. Paul Zulehner hat versucht, diese Kirchenvisionen näher zu bringen, in einer

biblischen Meditation aus dem Matthäusevangelium „die Heilung des Aussätzigen“ und aus der Sicht des neuen Papstes Franziskus, der die Visionen des letzten Konzils updatet, um die Kirche auf den heutigen Stand zu bringen. Kernsätze seiner Kirchenvisionen sind: „Lasst euch auf das Leben, die Geschichte Jesu ein, Jesus geht auf die Menschen zu, er nimmt sie an der Hand, er gibt ihnen Ansehen, er berührt die Menschen, er geht zu denen die am Rande stehen“. Bei der anschließenden Agape wurde sehr rege diskutiert. Abgeschlossen wurden die Festlichkeiten am Sonntag mit dem Dokumentarfilm „500 Jahre Geschichte von St. Laurentius“ der vom Filmclub Bludenz eigens zu diesem Jubiläum gedreht wurde. Initiator Michael Birck und die Filmemacher Werner Scheffknecht als Drehbuchautor sowie Heinz Türtscher und Willi Burtscher schufen ein sehenswertes Werk. (bach)

Sprachverstärker statt Hörgerät? Eigentlich hat jeder Mensch zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen man Schwierigkeiten hat, sein Gegenüber zu verstehen? Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um einen herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr. Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass nicht mehr alle Töne wahrgenommen werden. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge. Sprachverstärker Wissenschaftlern ist es gelun-

gen, eine effektive Lösung für dieses Problem zu entwickeln: Sprachverstärker. Diese winzigen Geräte, die nahezu unsichtbar im Ohr getragen werden, sind mit klassischen Hörgeräten kaum noch zu vergleichen. Sie erkennen die menschliche Sprache und leiten sie konzentriert an das Ohr weiter. Hintergrund- und Störgeräusche hingegen, wie z. B. das Tassenklappern im Kaffeehaus, ignorieren die Geräte dank eingebautem Lärmfilter. So verstehen Sie nur das, was Sie auch verstehen wollen, und bleiben unbeeinflusst von störenden Hintergrundgeräuschen. Ob solch ein Sprachverstärker auch für Sie in Frage kommt sagen wir Ihnen gerne. Eine unverbindliche Beratung wird Ihnen Klarheit verschaffen.

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65jähriges Bestehen Elektro Neyer in Bludenz feiert Umbau und Jubiläum Pünklich zum 65jährigen Firmenjubiläum waren nun auch die letzten Umbauarbeiten fertig gestellt. Das Elektrofachgeschäft, welches sich durch Vielfalt und Kompetenz auszeichnet, konnte am vergangenen Donnerstag, dem 23. Oktober zur Neueröffnung laden. Die Besucher waren sichtlich erstaunt was sich hinter der unscheinbaren unveränderten Fassade der Firma Elektro Neyer in der Bludenzer Bahnhofstrasse verbarg. In den letzten 6 Monaten wurde die Verkaufsfläche auf ca. 500m2 erweitert, so findet nun ein Großteil des Sortiment im Erdgeschoss platz. Der Einladung der beiden Geschäftsführer Mag. Roland Neyer und Jürgen

Neyer folgten unter anderen Bürgermeister Mandi Katzenmayer, die Stadträte Thomas Lins und Arthur Tagwerker, Barbara Gabriel-Tomaselli (Tomaselli-Gabriel Bau), eine Abordnung der Wige Bludenz sowie Thomas und Simon Bitsche (Bitsche Optik). Musikalisch wurde der Abend von den beiden Lokalmatadoren Cenk Dogan und Christian Heuschneider abgerundet. (pr)

Thomas und Simon Bitsche

Jürgen Neyer und Beat Fleisch

Steffi und Roland Neyer

Jetzt 5 % mehr Förderung Für Unternehmer in den neuen EU-Regionalfördergebieten in Vorarlberg Die EU hat für einige Gemeinden im Land Ausnahmeregelungen bei Investitionen beschlossen. Die zusätzliche Förderung für Unternehmer in ausgewählten Talschaften Vorarlbergs ist für die produzierenden Betriebe, den Tourismus und den Dienstleistungssektor an diesen Standorten von besonderer Bedeutung. Im Rahmen des Wirtschaftsstrukturförderprogrammes haben Unternehmer die Möglichkeit, eine Zusatzförderung nach den neuen Leitlinien für Regionalbeihilfen 2014-2020 zu lukrieren. Voraussetzung ist der Betriebsstandort in einer der nachfolgend angeführten Gemeinden: Wenn

Unternehmer in ihre in Blons, Brand, Bürserberg, Dalaas, Fontanella, Innerbraz, Klösterle, Raggal, St. Gerold, Silbertal, Sonntag, Thüringerberg, Mittelberg, Schröcken oder Warth stehenden Betriebe investieren, erhalten diese vom Land Vorarlberg bei vier Förderprogrammen 5 % mehr Zuschuss. Wer wird gefördert? Produktionsbetriebe, die den Sparten Industrie oder Gewerbe der Wirtschaftskammer Vorarlberg oder dem Bereich produktionsnahe Dienstleistungen zuzuordnen sind. Einreichen können kleine Unternehmen verschiedener Branchen, wie z.B. aus der Produktion oder Beherbergung

und Gastronomie, die Mitglieder der Wirtschaftskammer sind. Was ist zu beachten? Ein breites Spektrum an Investitionen kann im Rahmen von vier ausgewählten Förderprogrammen des Landes Vorarlberg mit dieser Zusatzförderung unterstützt werden. Der Investitionsstandort muss dazu in einer der 15 angeführten Gemeinden sein. Förderfähig sind je nach Programm sowohl kredit- als auch eigenkapitalfinanzierte Projekte. Unsere Förderprofis im KommerzCenter der Sparkasse Bludenz informieren Sie gerne im Detail über alle weiteren Punkte, die dabei beachtet werden müssen. (pr)

Prokurist Christian Födinger: Nützen Sie die Förderhotline der Sparkasse Bludenz und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin: Tel. 05 100 – 77912


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+HOPSÁLFKW I U +REE\UDG UHQQIDKUHU Im gegenständlichen Fall fuhren der Kläger und sein Freund auf einer Bundesstraße mit ihren Rennrädern. Sie trugen keinen Fahrradhelm. Die Fahrtgeschwindigkeit betrug ca. 35 km/h. Der Kläger fuhr im Windschatten seines Freundes. Beide trugen Renndressen. Die 85-jährige Beklagte überquerte aufgrund einer Fehleinschätzung der Geschwindigkeit der Radrennfahrer die Straße. Der vordere Rennfahrer bremste abrupt ab, um der Beklagten auszuweichen. Dabei fuhr der Kläger auf das Rad seines Freundes auf und kam zu Sturz. Er zog sich schwere Schädelverletzungen mit Dauerfolgen zu. Hätte der Kläger einen Helm getragen, wäre die Schädelfraktur unterblieben und wären Dauerfolgen nicht zu erwarten gewesen. Die österreichische Rechtsordnung kennt keine allgemeine Helmpflicht für Radfahrer. Das Gericht entschied allerdings, dass den Kläger ein Mitverschulden im Sinne des § 1304 ABGB am Unfallhergang treffe. Wer sich besonderen Gefahren aussetze, habe auch jene Schutzmaßnahmen anzuwenden, die jeder Einsichtige aufwende. Es habe sich ein allgemeines Bewusstsein bei Radrennfahrern herausgebildet, einen Schutzhelm zu tragen um eben diesen besonderen Risiken vorzubeugen, die beim „Windschattenfahren“ mit minimalem Abstand bestehen. Wer also „sportlich ambitioniert“ fahre, was sich aus der Benützung eines Rennrads, dem Tragen von Rennfahrerbekleidung und der hohen Fahrtgeschwindigkeit in Verbindung mit „Windschattenfahren“ ergebe, den treffe ein Mitverschulden, wenn er keinen Fahrradhelm trage. Das Gericht entschied, dass der Schadenersatzanspruch des Klägers um den Mitverschuldensanteil von 25 % zu kürzen sei. (pr)

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.LQRÀOP 3UHPLHUH Å=HUVSOLWWHUWH 1DFKW´ Im Rahmen der FILMTOUR GEGEN DAS VERGESSEN der Schrecken des Naziregimes läuft der Film „Zersplitterte Nacht“ zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 in der Kinothek Lustenau.

Trailer und Informationen zu „Zersplitterte Nacht“ unter www. avgproduktion.com Was erwartet den Zuschauer? Berührend, authentisch und preisgekrönt – der Tiroler Film „Zersplitterte Nacht“!

Vorarlberg-Premierentermin: 9. November 2014 um 19 Uhr Die Zeitzeugen Erika ShomWeitere Vorstellungstermine und rony, Abi Bauer, Abraham Gafni Kartenreservierung unter: Zuschauermeinungen zu und Richard Benson (Enkelsohn www.kinothek.at „Zersplitterte Nacht“ des ermordeten Ing. Richard BerStadtamtsdirektor: „Es ist Ihnen ger), die mit dem Verdienstkreuz „Zersplitterte Nacht“ erzählt gelungen, ein schwieriges, grauen- der Stadt Innsbruck ausgezeichdie wahre Geschichte des Inge- volles und abschreckendes zeitge- net wurden, erzählen erstmals nieur Richard Berger, dem Vor- schichtliches Thema sehr drastisch und sehr einfühlsam, wie die Nastand der Israelitischen Kultusge- und doch einfühlsam darzustellen. zis ihr Leben in Gefahr brachten meinde Tirol und Vorarlberg, der Mit diesem Film haben Sie mich und sie zwangen ihr geliebtes in der Reichspogromnacht 1938 zutiefst berührt und betroffen ge- Tirol zu verlassen. von den Nazis brutal ermordet macht…“ wurde. Ein außergewöhnlicher KinoSchulsprecherin eines Gymna- abend bei dem das Publikum ei„Zersplitterte Nacht“ gewann siums: „…tief beeindruckt und zu nen aktiven Blick auch hinter die den „Honorable Mention Award Tränen gerührt…“ Kulissen des historischen Films 2014“ bei den International Film und dessen Entstehen machen Awards Berlin und lief im Wett- Als besondere Ehrengäste bei kann... (pr) bewerb auf dem Festival of Tole- der Filmpremiere erwarten wir rance 2014 – Jewish Film Festival Herrn Richard Benson aus Lonof Zagreb, persönlich eingeladen don, den Enkelsohn des 1938 INFO durch den Festivaldirektor und in Innsbruck ermordeten Ing. Oscarpreisträger Branko Lustig Richard Berger, sowie den Lus- .LQR /XVWHQDX .LQRÀOP 3UHPLHUH (Produzent von Schindlers Liste tenauer Schauspieler Heinz Å=HUVSOLWWHUWH 1DFKW´ und Gladiator). Fitz. Zusammen mit Regisseur 1RYHPEHU XP 8KU Zudem wurde „Zersplitterte Hermann Weiskopf und Dreh- 5HJLH +HUPDQQ :HLVNRSI Nacht“ in das renommierte Visu- buchautor Dr. Peter Mair laden 'UHKEXFK 'U 3HWHU 0DLU al Center des Holocaust Memori- sie im Anschluss an die Filmvor- *HQUH 'RNX 'UDPD al Center in Yad Vashem aufge- führung zu einem Publikumsge- Länge: 87min nommen. spräch rund um Fragen zum Film. )6. HPSIRKOHQ DE -DKUHQ

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„Evita“ rockte Vorarlberg Musiktheater Vorarlberg überzeugte auf allen Ebenen Mit einer von Publikum und Kritik bejubelten Inszenierung durch Regisseurin Barbara Schöne und unter dem Dirigat vom Künstlerischen Leiter Nikolaus Netzer geht eine äußerst erfolgreiche Spielsaison des Musiktheater Vorarlberg (MTVO) in Götzis zu Ende.

- war stimmig. Weiters kamen erstmals zwei Chöre zum Einsatz: Der MTVO-Chor, der auf der Bühne nicht nur gesanglich, sondern auch in vielen Rollen überzeugte, sowie die dreißig Jugendlichen von "VOICES" im Orchestergraben, die als Booth-Chor vollen Einsatz zeigten.

Herausragend war die "doppelte" EVITA, die gesanglich durch die bei der Premiere verletzte Sophie Eder und szenisch von Regisseurin Schöne gegeben wurde. Im kommenden Jahr steht wieder eine Oper auf dem Programm des MTVO.

Für das kommende Jahr lädt das MTVO mit Präsidentin Margit Hinterholzer unter anderem zu einer Kulturfahrt nach Berlin sowie zum glamourösen Sommerball. Weiters wird wiederum das Musiktheater-Stipendium namens "Leporello" ausgeschrieben. Höhepunkt des Jahres ist dann die Opernproduktion im Oktober 2015 "Der Barbier von Sevilla" von Gioachino Rossini. Neben den sechs Aufführungen in Götzis AMBACH wird das MTVO auch bei einem Gastspiel im Lustenauer Reichshofsaal zu erleben sein. Als Jahrespartner weiß die traditionsreiche Kultur-Institution unter anderem das Vorarlberg Netz, das Lindauer Auktionshaus Zeller, die Tamina Therme Bad Ragaz sowie das Land Vorarlberg und die Marktgemeinde Götzis an ihrer Seite. (red)

Schon in den vergangenen Jahren überzeugte das MTVO jeweils über 3.000 Gäste aus dem ganzen Land, zuletzt mit "Don Giovanni" 2012 und der "Csárdásfürstin" 2013. Heuer war das ganze Ensemble mit 150 Mitwirkenden (davon mehr als ein Drittel Jugendliche) noch mehr gefordert, da am Premierenabend die EVITA Sophie Schöne im zweiten Akt unglücklich fiel und sich den rechten Mittelfußknochen fünffach brach. So wurde ab der zweiten Aufführung eine wahr-

Herausragend war die "doppelte" EVITA, die gesanglich durch die bei der Premiere verletzte Sophie Eder und szenisch von Regisseurin Schöne gegeben wurde. liche Meisterleistung vollbracht, indem Eder vom Parkett voller Leidenschaft die EVITA gesanglich darbot, während auf der Bühne nun Regisseurin Schöne den Aufstieg und Tod der argentinischen Präsidentengattin Evita Péron mimte. Die beiden EVITAs waren dabei so aufeinander abgestimmt, perfekt geleitet vom Dirigenten Nikolaus Netzer, dass das

Publikum häufig Szenenapplaus spendete und zutiefst gerührt war. Auch die Besetzung der weiteren Titelrollen - "Che" durch den Südtiroler Musical-Star Martin Werth, Perón durch Christoph Goetten, "Magaldi" alias Florian Hinxlage sowie die ebenfalls brillierende Sara Schöpf als Mistress

Å3ÀIÀJH . FKHQLGHHQ´ Doris und Peter Orlainsky loben die Beratung und Planung von Möbel Frick Die Orlainskys bewohnen ein luftiges, von einem Architekten durchgestyltes, Haus in Nüziders. Sie nahmen sich ausreichend Zeit für die Planung ihrer neuen Traumküche. Bereits vor zwei Jahren besuchten sie die Frühjahrsmesse und stießen dabei auf die Küchenangebote von Möbel Frick. Für die Planung der neuen Einbauküche suchten sie einen Wohnberater mit langjähriger Erfahrung. Der Grund: Mehrere Türen und Fenster ergeben einen etwas komplizierteren Grundriss. Eine Herausforderung, die Erich Rauch, Verkaufsleiter und Wohnberater von Möbel Frick, gerne annahm.

Doris und Peter Orlainsky strahlen, wenn sie von ihrer neuen Küche erzählen.

Die neue Einbauküche: „Gerne zeigen wir sie her“ „Aufgrund des guten Eindrucks, den wir von dieser Firma gewannen, überließen wir dem Wohnberater einfach die Grundsatzplanung“, erzählt Peter Orlainsky und weiter: „Die Chemie hat sofort gestimmt und der erste Plan hat uns auf Anhieb gefallen. Für die Detailplanung setzten wir uns dann vor Ort zusammen.“ Herausgekommen ist eine moderne und noble Einbauküche von ALNOVETRINA mit Glasfronten und einer Insellösung. „Beim großen Familientreffen zu Ostern waren alle begeistert. Wir werden sehr oft gefragt, von wem die Küche sei“, berichtet Doris Orlainsky. „Gerne zeigen wir sie

her“, ergänzt der Hausherr. Das Möbelhaus zeigt in seiner Ausstellung über 20 Küchenlösungen in verschiedenen Farben und mit modernen Oberflächen. Die sieben Wohnberater(innen) nehmen sich viel Zeit für die Beratung und erstellen bei jeder Planung anschauliche 3D-Pläne. Die Montage erfolgt ausschließlich von Fachleuten. Heuer feiert das Unternehmen sein 40-jähriges Firmenjubiläum. (pr)

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Herbert Geringer informiert Allerheiligen: Grabgestaltung Am 1. November feiern wir den Tag Allerheiligen. Ein Tag, an dem wir uns an die Verstorbenen erinnern. Grabschmuck und Grabpflege bedeuten für viele Menschen Trauerbewältigung, gleichzeitig aber auch Verbindung mit den Verstorbenen. Friedehöfe sind öffentliche Grünanlagen mit einem besonderen Status. Ein Ort der Besinnung, des Innehaltens und gleichzeitig ein Ort der Würde.

Herbert Geringer

senden immergrünen Koniferen einen behutsamen Übergang zwischen Grabkreuz oder Grabmal zur Grabfläche. Eibe, Wachholder, Zypresse, Efeu symbolisieren für uns Christen das ewige Leben. Gleichzeitig sind sie auch ein Zeichen der Trauer und der nie endenden Liebe.

Fruchtansatz, wie zum Beispiel Gaultheria Kranz oder Allerheiligengesteck? Der Kranz ist ein mystisches Gebinde. Im Wort Kranz steckt das la-

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Gestaltung der Grabfläche: Einen Teil der Grabfläche bepflanzen Sie mit zeitlosen, attraktiven, niedrig wachsenden Gehölzen, einen nur kleinen Teil bepflanzen Sie, den Jahreszeiten entsprechend, mit Saisonpflanzen. Jetzt um diese Jahreszeit überzeugen: • Veilchen (Stiefmütterchen oder Cyclamen) • Chrysanthemen, Veroniken • Eriken • Pflanzen mit einem reichen

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Daher mein Tipp: Schaffen Sie mit langsam wach-

Grabgestecke sehr beliebt? Grabgestecke kann man beim Gärtner erwerben, aber auch selbst fertigen. Wie immer Sie sich entscheiden, bitte berücksichtigen Sie bei der Materialwahl nur organische Substanzen, die man später kompostieren kann. Ich finde, die Verbindung von Ästhetik mit Natürlichkeit sollte uns allen ein verständliches Anliegen sein. (hg)

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Welche Pflanzen eignen sich für eine ideale Grabbepflanzung? Die Grabbepflanzung ist grundsätzlich individuell. Besonders hübsch finde ich, wenn man die „Lieblingspflanzen des und der Verstorbenen“ wählt. Eine gute gestaltete Grabbepflanzung sollte: • pflegeleicht sein • Während des gesamten Jahres einen guten Eindruck vermitteln • Die Jahreszeiten, die weitgehen unseren Lebensrhythmus bestimmen wieder geben

teinische Wort Corona. Der Kranz ist und bleibt ein wahrer Klassiker. Mit Hilfe eines vorgefertigten Kranzreifens, den Sie preiswert im Fachgeschäft oder beim Gärtner erwerben können, fertigen Sie mit etwas Geschick selbst einen Kranz.


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Sich und andere schützen

In der kalten Jahreszeit haben Grippeerkrankungen wieder Hochsaison. Mehrere tausend Menschen erkranken in Österreich jedes Jahr an der echten Virusgrippe – der Influenza. Bis zu 120 Patienten müssen in Vorarlberg stationär behandelt werden, einige aufgrund von schwerwiegenden Komplikationen sogar intensivmedizinisch. Symptome der Influenza sind beispielsweise trockener Reizhusten, Übelkeit, starke Hals-, Kopf-, Muskel-, und

Gliederschmerzen sowie rasch ansteigendes, hohes Fieber. „Im Vergleich zu einem grippalen Infekt ist die Influenza eine schwerwiegende Erkrankung“, berichtet die leitende Oberärztin des Infektionsserologischen Labors in Bregenz, Dr. Gabriele Hartmann. Eine Influenza dauert mindestens eine Woche, oft auch länger. Kaum Risiken „Obwohl die Impfung effektiven Schutz bietet, ist die Impfbereitschaft in Vorarlberg nach wie vor sehr gering“, erklärt der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag. pharm. Jürgen Rehak. Er vermutet darin Vorbehalte gegenüber den Nebenwirkungen. Aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge sind die Risiken allerdings sehr gering: Gelegentlich treten rasch abklingende Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Juckreiz an der Einstichstelle auf. Ein Ausbruch der Krankheit nach einer Imp-

Sicheren Schutz vor einer schwerwiegenden Grippeerkrankung bietet nur die Impfung. fung ist äußerst selten. Der Nutzen der Impfung ist umso höher: Rund siebzig Prozent der Geimpften sind vollkommen vor einer Infektion geschützt. „Da sich der Virus immer wieder ein wenig verändert, wird der Impfstoff jedes Jahr angepasst“, erklärt Rehak. „Eine Impfung schützt vor den drei am häufigsten auftretenden Virusstämmen.“ Eine Grippeimpfung ist für Menschen jeder Altersklasse sinnvoll. Mit einer Immunisierung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen vor einer Erkrankung. Gerade ältere Menschen mit chronischen Herz-

Kreislauferkrankungen, chronischen Erkrankungen der Atemwege, chronischen Leber- und Nierenerkrankungen, einer Schwächung des Immunsystems oder mit Krebserkrankungen sind für die sehr schwere Verlaufsform der Grippe mit Lungenentzündung gefährdet. Daher rät die Oberärztin besonders diesen Risikogruppen zu einer Impfung. Impf-Aktion Auch in diesem Jahr startet die Vorarlberger Apothekerkammer wieder eine Impfaktion. Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 13 Euro ab. BVAVersicherte erhalten weitere Rückvergütungen ihrer Krankenversicherung. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Weitere Infos unter www.apotheker.or.at (red)

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Die Gefahren der Virusgrippe werden vielfach unterschätzt: Mehrere tausend Menschen erkranken jedes Jahr an der echten Influenza, bis zu 120 Patienten müssen in Vorarlberg stationär behandelt werden. Sicheren Schutz vor einer Erkrankung bietet die Grippeimpfung. Von 1.10. bis zum 31.12. ist der Impfstoff in Vorarlbergs Apotheken zu einem ermäßigten Preis erhältlich.

Foto: Vorarlberger Apotherkerkammer

Von 1.10. bis 31.12. bieten Vorarlbergs Apotheken Grippe-Impfstoff vergünstigt an


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Online-Seniorenbörse startet Vorarlberger Projekt wird auf Wiener Seniorenmesse präsentiert

Die neue und in dieser Form einzigartigen Website www.seniorenboerse.com oder www. seniorenboerse.at aus der Webkaderschmiede xoo Design aus Feldkirch ist ein vollautomatischer „Treffpunkt“ für Angebot und Nachfrage von Dienstleistungen und nützlichen Produkten für die ältere Generation. Ab sofort können sich alle nachfragenden Interessenten sowie Anbieter, ob als Verein, öffentliche Einrichtung, Unternehmen oder Privatperson, unter dieser Internetadresse bis

Die neue Seniorenbörse ist online. zur Eröffnung registrieren und nehmen damit automatisch an einer großen Preisverlosung beim offiziellen Start im Frühjahr 2015 im Rahmen einer Festveranstaltung statt. Jedes fördernde Mitglied des Vereins erhält zudem Zugang zu exklusiven Informationen und Angeboten. „Die Online-Seniorenbörse versteht sich als Ergänzung zu bereits bestehenden lokalen Einrichtungen in ganz Österreich, aber auch in Deutschland, der deutschsprachigen Schweiz und in Liechtenstein und bietet al-

len Entscheidungsträgern eine wertvolle Möglichkeit, über eine zentrale große Datenbank mit der Zielgruppe zu kommunizieren und die Angebote zu optimieren“, erklärt Wolfgang Gruber. (red)

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Verein „Mein-vitales-Leben“ Mag. Wolfgang Gruber 6800 Feldkirch, Winzerweg 3 0664/1614519 wolfgang.gruber@seniorenboerse.com www.seniorenboerse.com www.mein-vitales-leben.com

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sein, sollten die Fenster mit Rollläden ausgestattet sein“, weiß VELUX-Marketingleiter Bernhard Leidinger. Im Zusammenspiel bilden die automatisch gesteuerten Produkte eine „natürliche Klimaanlage“: Das System ermöglicht bequemes Lüften, effektiven sommerlichen Hitzeschutz und erhöhte Wärmedämmung in der kalten Jahreszeit. Sowohl die Fenster als auch die Rollläden sind unabhängig von externen Stromquellen. Mit einer integrierten Solarzelle wird der Akku aufgeladen und die Funktionalität unabhängig von Tages- und Jahreszeit sichergestellt – ganz ohne Kabelsalat. Alles unter Kontrolle VELUX-Fenster und -Rollläden mit Elektro- oder Solarantrieb können automatisiert und

durch das VELUX INTEGRA® Control Pad gesteuert werden. „So kann man individuelle oder vorprogrammierte Lüftungsintervalle einstellen. Und sollte es einmal regnen, sorgt ein Regensensor dafür, dass sich die Fenster schon beim ersten Regentropfen automatisch schließen“, so Leidinger. Das Control Pad ermöglicht die einfache Anwendung per Touchscreen. Programme mit klingenden Namen wie „Guten Morgen!“, „Im Urlaub“, „Hitzeschutz“, „Energiebilanz“ oder „Auf Wiedersehen!“ können ganz einfach eingestellt werden. Das Programm Energiebilanz öffnet die Rollläden in der kalten Jahreszeit so, dass tagsüber Sonnenstrahlen ins Haus gelangen und die Heizkosten dadurch verringert werden. Bei Dunkelheit schließen die Rollläden von selbst und

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Renault Leidinger in Nüziders Neuer Twingo mit Heckmotor und fünf Türen denz. Die letzten 20 Jahre ist das Autohaus Leidinger Partner von Renault Österreich. Vom simplen Steinschlag bis hin zur Totalschadensabwicklung, bei Renault Leidinger in Nüziders bekommen sie alles aus einer Hand.

Die dritte Generation des Renault Twingo unterscheidet sich mit dem Heckmotorkonzept und der erstmals fünftürigen Karosseriearchitektur grundlegend von ihren Vorgängern.

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wurde – ebenfalls ein Vorteil der Heckmotorbauweise – konnten die Entwickler einen großzügig bemessenen Innenraum realisieren. Zwischen Instrumententräger und Kofferraumklappe stehen insgesamt 33 Zentimeter mehr Platz zur Verfügung als im Vorgänger. Leidinger von A – Z Nur jetzt und für kurze Zeit schenkt ihnen Renault Leidinger Euro 600,- Zubehör Gutschein

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Autohaus Leidinger Bundesstraße 14, 6714 Nüziders Öffnungszeiten: Verkauf Mo-Fr. 08.00 – 18.00 Sa 08.00 – 12.00 Werkstatt Mo-Fr. 07.30 – 17.30 Sa geschlossen Ersatzteile Mo-Fr. 07.30 -17.30 Sa geschlossen

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Dennoch verkörpert der Newcomer mit seiner ausgeprägten Agilität, seinem variablen Raumkonzept und dem sympathischen Design klassische Twingo Tugenden. Angesichts des weltweiten Trends zum Leben in Großstädten mit begrenztem Verkehrsraum hat Renault das Maßkonzept des Twingo neu definiert. Mit 3,59 Metern Gesamtlänge ist der Twingo zehn Zentimeter kürzer als das Vorgängermodell, bietet aber unverändert vier vollwertige Sitzplätze. Gleichzeitig wächst der Radstand um 13 Zentimeter auf 2,49 Meter. Die Renault Designer erreichten diesen Topwert, indem sie die Räder weit außen in die Fahrzeugecken rückten. Weil auch der Vorbau kürzer


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Optische Eleganz beim Audi A3

Sportlich, vielseitig und elegant Einfach Klasse – das neue Audi A3 Cabriolet Dennoch wurde es 60 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Der Komfort im Inneren entspricht der Oberklasse. Unser Testkandidat in der Ambition-Ausstattung lässt kaum noch Wünsche für Extras offen, was sich allerdings auch im Preis niederschlägt. Das leichte Stoffverdeck lässt sich in je 17 Sekunden öffnen und schließen, und dass auch in Fahrt bis 50 km/h Geschwindigkeit. Exzelentes Fahrverhalten Das neue A3 Cabriolet liegt richtig satt auf der Straße und überzeugt durch ein tolles Handling,

kein Wunder, in der Fahrwerkstechnik steckt geballtes Knowhow. Der rundum neu konzipierte Turbo-aufgeladene 2,0 Direkteinspritzer leistet 150 PS und stemmt schon bei 1.750 1/min satte 340 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle, das beschleunigt das Cabriolet in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und danach geht es munter weiter bis 224 km/h erreicht sind. Die 6 Gänge lassen sich exakt einlegen und die Lenkung gibt absolut präzise Rückmeldungen.

Fazit: Das neue Audi A3 Cabriolet ist ein Siegertyp und fasziniert in jeder Hinsicht. Bei anständiger Fahrweise ist ein Spritverbrauch auf 100 Kilometer mit unter 5 Liter Diesel möglich. Text: Berndt Riedmann

INFO Audi A3 Cabriolet 2.0 TDI clean diesel KW/PS/Nm/CO2: 110/150/340/110 0 auf 100 km/h: 8,9 s Spitze: 224 km/h Verbrauch kombiniert: 4,2 l Diesel Preis: ab 32.590 Euro Testauto: 48.632 Euro

AUTO BECK 6840 Götzis, Dr.-A.-Heinzle-Straße 61 Tel. 05523/62202-0 www.autobeck.at AUTOTECHNIK BERTSCH 6706 Bludenz-Bürs, Quadrella 7 Tel. 05552/67006 www.peugeot-bertsch.at AUTOHAUS LEITNER 6972 Fußach, Harder Straße 1 Tel. 05578/75336 www.autohaus-leitner.at

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Das neue A3 Cabriolet besticht nicht nur optisch durch seine fließende Linienführung und dem Stoffverdeck, auch technisch setzt der offene Viersitzer Maßstäbe in seiner Klasse. Das A3 Cabriolet ist in zweiter Generation im Frühling an den Start gegangen und im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich größer geworden – in der Länge von 4,24 auf 4,42 Meter, im Radstand von 2,58 auf 2,60 Meter und in der Breite von 1,77 auf 1,79 Meter, was vor allem den Passagieren und dem Gepäckabteil zugute kommt.


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42 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 1 15° 2000 m: 6°

min: 6° Nied. 0%

max: 16,° 2000 m: 8°

min: 8° Nied. 0%

max: 18° 2000 m: 8°

Der Freitag verläuft weitgehend sonnig und mild, lediglich in der Früh und am Vormittag muss in den Tallagen mit Nebel gerechnet werden. In dieser Tonart geht es auch am Samstag weiter. Im Flachland zunächst neblig, während im Gebirge die Sonne von früh bis spät von einem nahezu wolkenlosen Himmel scheint. Auch am Sonntag ist keine Änderung in Sicht. Abseits des Nebels herrscht sonniges und mildes Herbstwetter.

BMX-Amateure.

Sehr gut schlugen sich die Amateure des ÖATMC BMX-Clubs Sparkasse Rätikon Bludenz beim Anfängerrennen, das zum Saisonabschluss in Goldach (CH) durchgeführt wurde. Neben drei Podestplätzen sicherte sich das Team mit den erfolgreichen Youngsters vier weitere Plätze in den Top-Sechs. Ergebnisse: A I: 4. Felix Lerch; A II: 2. Janik Nohr, 3. Tobias Engstler, 5. Annika Jäger; A III: 3. Johannes Beer, 6. Adrian Dovjak; A IV: 6. Emma Lerch. (red)

Kurt Breitegger

Der Trend für die kommende Woche zeigt weiterhin keine Änderung der Wetterlage. Es bleibt somit bei der Zweiteilung des Wetters. Im Gebirge herrscht nach wie vor Kaiserwetter mit viel Sonne und milden Temperaturen, während die Tallagen weiterhin anfällig für Nebel bleiben. Täglich aktuelle Wetterprognosen, live Wetterdaten, Webcams u.v.m auf www.wetterring.at.

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min: 6° Nied. 10%


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Arbeitsplatz Vorarlberg Pensionskonto – Was ist das? Wissensstand der ÖsterreicherInnen nach wie vor sehr gering (nat). Seit diesem Jahr kann jeder und jede Beschäftigte in Österreich einsehen, was ihn oder sie in der Pension erwartet. Dazu gibt es das neue Pensionskonto. Es wird jährlich aktuell auf den Euro genau Auskunft geben. Eine aktuelle Umfrage der Wiener Städtischen ergab aber nun, dass der Informationsstand über das Pensionskonto in Österreich sehr niedrig ist. Zwar ist er im Gegensatz zum Vorjahr gestiegen, doch nur acht von zehn Befragten gaben an, bereits vom „neuen Pensionskonto“ gehört zu haben. Vorteile sind nicht klar Vor allem das Wissen über die Gründe für die Einführung des neuen Kontos ist noch relativ

gering: 61 Prozent haben keine Ahnung, immerhin 39 Prozent haben eine Vorstellung davon. Weiter verringert sich das Wissen, wenn man nach den Vorteilen für die Versicherten fragt: Nur 24 Prozent nennen die aus Sicht des „neuen Pensionskontos“ wesentlichen Vorteile, z.B. „jährlicher aktueller Überblick über die zu erwartende Pension“. Dreimal so viel wie im Dezember, nämlich 22 Prozent, gaben an, das Pensionskonto neu bereits selbst eingesehen zu haben, für den absoluten Großteil dieser Personen ist das Pensionskonto auch verständlich. Zudem gibt es eine demografische Gruppe, die besser Bescheid weiß: Personen über 30 Jahren und Berufstätige. Die noch im Dezember

Den Ruhestand kreativ gestalten Das Pensionskonto wird für alle ab 1. Jänner 1955 geborenen Foto: archiv Personen geführt.

weniger informierten Frauen, Personen zwischen 30 und 49 Jahren und Personen ohne Matura haben das Informationsdefizit aufgeholt. Noch immer schlecht informiert sind die 18 bis 29-Jährigen und die Nicht-Berufstätigen.

Wer kurz vor der Pension steht, fühlt sich oft verunsichert: Drohen nach dem ausgefüllten Berufsalltag nun Langeweile, Einsamkeit und Sinnkrise? Dieser Ratgeber zeigt, wie sich der Ruhestand kreativ und mit Genuss gestalten lässt. Aufbruch in den Ruhestand, Inga Bethke-Brenken, Ernst Reinhardt Verlag, 18,90 Euro


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