Bludenzer anzeiger 46

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 46 | 132. Jahrgang Freitag, 18. November 2016

Adventmarkt in der Bludenzer Altstadt Ab diesem Wochenende wird der Adventmarkt mit seinen Kreativhäuschen weihnachtliche Stimmung in die Mühlgasse bringen. Am 24. November findet die Eröffnung des diesjährigen Bludenzer Christkindlemarkt statt. Seite 10

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Neues Leitsystem am Bahnhof Mit dem Bau eines neuen, taktilen Leitsystems am Bludenzer Bahnhof, möchte die ÖBB in Zukunft sehbeeinträchtigten Reisenden eine bessere und schnellere Orientierung ermöglichen. Seite 25


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Wettbewerbsfähig am Markt Gemeinsame Strompreiszone muss bleiben „Als Anschlag auf den freien Strommarkt“, wertet VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier die Pläne der Europäischen Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER) die Strompreiszone Deutschland und Österreich zu teilen. „Wir haben seit 2002 ein gemeinsames Strommarktgebiet, welches für einen freien, unbeschränkten und grenzüberschreitenden Stromhandel in der Mitte Europas steht. Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich auch negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft auswirken“, begründet Vonier den nun vorliegenden Landtagsantrag der Vorarlberger Volkspartei und weist auf die besondere Situation Vorarlbergs hin, die es ihrer Meinung nach zu berücksichtigen gilt. Schließlich liefert das heimische Stromunter-

VP-Wirtschaftssprecherin LAbg. Monika Vonier: „Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich negativ auf die Strompreise auswirken!“ nehmen seit jeher Regelenergie nach Deutschland und hat sich dementsprechend ausgerichtet. Nachteile für den Standort abwenden Zentrale Forderung ist dabei die Beibehaltung der österreichisch-deutschen Strompreiszo-

ne. Ausdrücklich begrüßt, werden von Vonier die Bemühungen von Wirtschaftsminister Mitterlehner in einem 5-Punkte-Plan Maßnahmen zum Erhalt der gemeinsamen Strompreiszone Österreich-Deutschland zu definieren und diese auf europäischer Ebene entsprechend zu vertreten: „Eine Auflösung der gemeinsamen Strompreiszone würde sich negativ auf die Strompreise auswirken und schließlich die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und die Standortattraktivität schwächen. Im Sinne des Wirtschaftsstandorts Vorarlbergs ist es daher notwendig, sich mit aller Vehemenz gegen eine Aufteilung der österreichisch-deutschen Strompreiszone einzusetzen“, so die Abgeordnete weiter. Mit dem rapiden Ausbau der erneuerbaren Energien im Norden Deutschlands und dem ungenügenden Ausbau des deutschen

Übertragungsnetzes, kommt es immer wieder zu Netzengpässen und Überlastungen in der Mitte Deutschlands und immer mehr zu sogenannten Parallel- und Ringflüssen in den Nachbarländern, insbesondere Polen und Tschechien. Diese Überlastung waren der Grund für die ACER, die beiden Strommärkte trennen zu wollen, in der Hoffnung, dass damit der Stromtransport von Norden nach Süden deutlich reduziert wird. „Es gibt keinen strukturellen Engpass an der deutsch-österreichischen Grenze, der Engpass liegt innerhalb Deutschlands. Deutschland ist gefordert, den Leitungsausbau rascher voran zu treiben, anstatt die aktuellen Probleme einfach auf seine Nachbarn abzuwälzen“, kritisiert die Wirtschaftssprecherin der Vorarlberger Volkspartei die energiepolitische Kurzsichtigkeit seitens der Bundesrepublik. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Das weiße Gold Nun ist es wieder soweit. Der eine ruft: „Wird oh Zit!“ und der andere meint eher: „Vo mir us müsst a gea net ko!“ Gemeint ist nicht die weiße Droge, die sich viele High-Society-Skifahrer in der Après-Skibar reinziehen, sondern vielmehr das weiße Pulver unter den Skiern. Und genau dieses weiße Gold bewegt so manchen in rauschähnliche Zustände und das alles ohne legale oder illegale Drogen. Es ist für unsere Religion, nein Region, wahrlich mit dem goldenen Edelmetall zu vergleichen, denn bis auf so manches Blasmusikfest wird landesweit kaum so hin gefiebert, wie auf die Ski-Openings in den Skigebieten. Diese werden nicht mehr simple mit dem Start der ers-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

ten Gondelbahn auf den Berg zelebriert, nein, das ist schon längst ausgeartet in riesige Marketingevents mit Stars und aufwendig gestalteten Shows. Dabei gilt: Höher, schneller, weiter! Der Skizirkus hat unser Land also wieder eingefangen und wie jedes Jahr stellt sich hier die Frage: Saisonkarte – ja oder nein? Da beginnt man geistig zu rechnen und körperlich zu schwitzen, denn die Preise dafür sind wider jeder Erwartung nicht billiger geworden – leider. So kann eine Familiensaisonkarte je nach Gebiet sehr teuer werden. Schnell begibt man sich mit der gesamten Familie in den Keller, presst alle in die Skiausrüstung und muss feststellen, dass bei zirka fünfzig Prozent der Familienmitglieder die Ausrüstung zu klein geworden ist. Geistig sieht man schon sein eigenes Konto schreien: „Tu es nicht! Lass dich nicht jedes Jahr auf den Wahnsinn ein!“ Die eigene Frau sieht sich kurz im Spiegel an und meint daraufhin, dass der Ski Anzug schon sehr „out“ sei und sie UNBEDINGT einen

neuen brauche. Den eigenen Anzug hat man schon, seit man vom Arzt bestätigt bekommen hat, dass man nicht mehr wachsen würde und laut Vogue-Magazin sind die Farben auch schon wieder voll im Trend. Also unterm Strich erhöht sich der Prozentsatz auf 75 und somit versucht man das schreiende Konto gedanklich mit den Rückwärtszählen von zehn bis eins zu ignorieren. In der Zeitung erfährt man, dass in der Region gleich zwei Ski-Basare am kommenden Wochenende organisiert werden. Man vergleicht kurz die Beginnzeiten und stellt fest, dass man durch die unterschiedlichen Startzeiten exakt eine halbe Stunde Luft hätte. Minus 15 Minuten Fahrzeit vom einen Basar zum anderen. Dies bedeutet 15 Minuten für den ersten um mit den beiden Kindern alles, von Helm bis Ski, anzuprobieren. Das muss auch realistisch funktionieren, denn Fakt ist: Hast du in den ersten zehn Minuten nicht alles was du brauchst, dann kannst du sofort

die Heimreise antreten oder dich in die Kuchenecke setzen und dir das blöde Geschwätz der sogenannten 10-Minuten-Helden anhören. Kalt läuft es einem den Rücken runter und man beschließt am Vorabend des bevorstehenden Basartages alles mit den Kindern minutiös im Drillkommando zu üben. Schnell wird man bei den An- und Auszieheinheiten an die eigene Bundesheerzeit erinnert und man beginnt an sich selbst zu zweifeln, denn in der eigenen Ausbildungszeit hat man den Wachmeister Moser gehasst. Was werden die eigenen Kinder denken? Man wird aus dem Gedankengang herausgerissen, denn ein Kind ist gerade fast ohnmächtig umgefallen, da es mit der normalen Kleidung in dem Skioverall keine Luft mehr bekam. Schnell willigt man einer fünf Minutenpause ein. Am Smartphone erstellt man rasch eine Excel-Tabelle mit den An- und Ausziehbestzeiten der Kinder. Ein müdes Lächeln breitet sich im Gesicht aus. Der Ski-Basar-Tag kann kommen! Und das weiße Gold auch…


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Wieder ein normales Leben Mit Hilfe der Mindestsicherung fand Herbert M. raus aus dem Burn-Out Die Mindestsicherung unterstützt Menschen in Notsituationen, wieder Fuß zu fassen. Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch verweist dazu auf Herbert M. – ein erfolgreicher Unternehmer, der nach dem schweren Unfall seines Sohnes in ein Burn-Out schlitterte. „Herbert M. war Schreinermeister und führte ein äußerst erfolgreiches Unternehmen. Seine Firma war bekannt für die gute Qualitätsarbeit“, berichtet Schoch. Nebenbei engagierte sich Herbert M. ehrenamtlich für die Feuerwehr. Seine Frau kümmerte sich um die drei Kinder und arbeitete ehrenamtlich in der Kirchengemeinde mit. Der Sportunfall des Kindes änderte alles Ein schwerer Sportunfall des jüngsten Sohnes änderte alles. „Zwar überlebte das Kind, doch

er ist seit dem Unfall auf Pflege angewiesen“, so Schoch. Die Zukunftsprognosen der Ärzte waren alles andere als positiv. Doch die Familie gab nicht auf, investierte in alternative Unterstützungsangebote und versuchte, bestmöglich mit der Situation umzugehen. „Der untere Stock des Elternhauses wurde behindertengerecht umgebaut und alle kümmerten sich intensiv um das pflegebedürftige Kind. Das bedeutete freilich, dass die Zeit neben der Firmenführung und dem ehrenamtlichen Engagement noch knapper wurde“, so Schoch. Irgendwann war Herbert M. emotional und körperlich erschöpft. Das wirkte sich auch beruflich aus. „Herbert M. wurde immer gereizter. Schlussendlich suchten sich seine beiden besten Mitarbeiter einen anderen Job“, so Schoch. Seither ging es mit dem Unternehmen bergab.

Dadurch verschlimmerte sich der Zustand von Herbert M. noch mehr. „Eines Morgens schaffte er es nicht mehr sich aufzuraffen und ins Büro zu gehen. Der Facharzt diagnostizierte BurnOut“, so Schoch.

geschafft. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)

Die Mindestsicherung als letzte Stütze für die Familie Herbert M. musste sein Unternehmen stilllegen. Zurück blieb ein Schuldenberg. Die Mindestsicherung war die letzte Stütze für die Familie. Nach einem halben Jahr besserte sich die psychische Verfassung von Herbert M. und er konnte langsam wieder Fuß fassen. Heute arbeitet Herbert M. als Verkäufer in einer Möbelfirma. Seine Schulden lassen sich zwar schwer abbauen, aber langsam findet er ins normale Leben zurück. Ohne die Mindestsicherung hätte er diesen Sprung nicht

Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch


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Nein zu Bankomatgebühren AK-Vizepräsidentin Auer: VP-Finanzminister muss Blockade gegen Gesetz aufgeben Als „dreisten Versuch, Bankomatgebühren durch die Hintertür einzuführen“, bezeichnet AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die neuen Kontenmodelle der BAWAG, bei denen die KundInnen für einzelne Bargeldabhebungen zahlen müssen. Der neuerliche Vorstoß für eine Bankomatgebühr zeige deutlich, dass freiwillige Absichtserklärungen und Hinweise am Bankomaten nichts bringen, sondern ein ganz klares gesetzliches Verbot notwendig sei. Der ÖVP-Finanzminister müsse endlich seine Blockadehaltung aufgeben. Die AK-Vizepräsidentin erinnert in dem Zusammenhang daran, dass Sozialminister Stöger bereits im Sommer diesen Jahres einen fix-fertigen Gesetzestext für ein Verbot von Bankomatgebühren vorgelegt habe. Dieser sei jedoch unsozialer Weise von der ÖVP

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer bis heute blockiert worden. „Die Rechnung dafür müssten jetzt die BankkundInnen zahlen“,

kritisiert Auer. Und: „Ein Gesetz gegen Bankomatgebühren ist überfällig!“

Geldabheben muss gratis bleiben Auch im Falle der BAWAG gelte es den Anfängen zu wehren, damit nicht andere Geldinstitute diesen Vorstoß nutzen, um ebenfalls Bankomatgebühren von den KundInnen abzukassieren. Von daher begrüßt und unterstützt Auer auch voll und ganz Sozialminister Stöger, der gegen die BAWAG gerichtlich vorgehen will. „Wir wollen keine Abzocke durch Bankomatgebühren!“, stellt die AK-Vizepräsidentin klar. Schließlich hätten die Banken jahrelang alles unternommen, um die KundInnen von den Bankschaltern zu den Bankomaten zu bringen. Und nun, wo das weitgehend gelungen sei, sollen für die bloße Behebung von Bargeld in Selbstbedienung auch noch Gebühren verlangt werden. Für die AK-Vizepräsidentin ein Unding. „Geldabheben muss gratis bleiben“, so Auer. (Entgeltliche Einschaltung)


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Bludenzer Christkindlemarkt Der Weihnachtsmarkt hat heuer von 24. November bis 24. Dezember geöffnet

Von 24. November bis 24. Dezember bieten die Christkindlehäuschen Kulinarik, Tee und Glühwein und laden zum vorweihnachtlichen Plausch in die Altstadt ein. Von Freitag bis Donnerstag präsentieren zudem wöchentlich wechselnd Kreative ihre Handwerkskunst und Einzelstücke – insgesamt sind es 17 verschiedene Anbieter, die auf dem Christkindlemarkt viel Abwechslung bieten.

Fotos: Stadtmarketing Bludenz

Der neu gestaltete Bludenzer Christkindlemarkt geht heuer in die zweite Runde und einmal mehr wird die Mühlgasse zum Treffpunkt im Advent. Rund um Kulinarik und Kreatives wird ein buntes Programm geboten mit Livemusik, Kindercafé, Ponyreiten und vielem mehr.

Bludenzer Christkindlemarkt findet heuer von 24. November bis 24. Dezember in der Mühlgasse statt Treffpunkt der Täler Erstmals zu Gast sind heuer die Täler rund um Bludenz. In den Tälerhäuschen stellen sich der Biosphärenpark Großes Walsertal, bewusstmontafon, die Regio Klostertal und die Klostertaler Bauerntafel vor. Frische Produkte wie beispielsweise Speck, Käse und Jausenwurzen, Marmelade, Nudeln und vieles mehr werden zur Verkostung und zum Kauf angeboten. Auch das Kunsthandwerk hat seinen Platz und zeigt die individuelle Handschrift der Täler.

Programm für Kinder und Familien Neben den kulinarischen Genüssen und Handwerksprodukten steht auch heuer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Kinder und Familien im Vordergrund. So sind Kinder beispielsweise eingeladen, ein Puppentheater zu besuchen, Kekse zu backen oder in der Schneiderwerkstatt selbst tätig zu werden. Weihnachtskarten werden gebastelt und im Höfle wird Stockbrot gegrillt. Die Café-Konditorei Fritz wird jeden Sonntagnachmittag

Info Öffnungszeiten Bludenzer Christkindlemarkt 24. November bis 24. Dezember Sonntag bis Mittwoch 11 bis 20 Uhr Donnerstag bis Samstag 10 bis 21 Uhr Die Kreativhäuschen sind täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Am Heiligabend bleiben diese geschlossen. 'DV NRPSOHWWH 3URJUDPP ÀQGHQ 6LH ]XP 'RZQORDG XQWHU www.bludenz.travel.

„Leise klingt es...“ im SonnenGarten Bereits zum siebten Mal findet am kommenden Samstag, den 19. November, von 11-16 Uhr im SonnenGarten in Bludenz-Brunnenfeld der schulinterne Adventmarkt statt. Im Rahmen des Advenmarkts präsentieren rund 20 AusstellerInnen ihr wertvolles Kunsthandwerk. Das Angebot reicht dabei von Holzarbeiten und Floristik über Textiles, Gestricktes und Gefilztes bis hin zu edlen Schmuckkreationen aus Edelsteinen. Auch Naturprodukte wie etwa Öle oder Düfte werden am Adventmarkt angeboten. Die BesucherInnen erwartet zudem ein buntes Programm mit vielen Überraschungen. Neben einer Keksbackstube und einer Filzwerkstatt darf man sich auch auf eine Modenschau und einen Lichtertanz der SonnenGarten-Kinder freuen. Der Markt findet im Freien und im ganzen SonnenGarten statt. Für die Bewirtung sorgt der Elternverein. (jw)

zum Kindercafé, wo sich die Kleinen aufwärmen und beim Basteln die Zeit vertreiben können. Jeden Samstag- und Sonntagnachmittag drehen Kinder außerdem auf den Rücken der Ponys ihre Runden. DJ, Punsch & Glühwein Bereits zum zweiten Mal findet heuer jeden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr die Veranstaltungsreihe „DJ, Punsch & Glühwein“ statt. An vier Abenden präsentieren sich vier DJs mit ihrem persönlichen Musikstil und der Christkindlemarkt in der Mühlgasse wird zum Feierabendtreffpunkt. Freitagabends stehen zudem Livebands auf der Bühne und unterhalten mit klassischen aber auch modernen Klängen. Die Vorbereitungen für den Christkindlemarkt starteten heuer bereits im Frühjahr mit der Ausschreibung für das neue Design der Glühweintasse. Die neue Tasse zeigt die winterliche Silhouette der Bludenzer Altstadt. (red)

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Georg Kirchberger


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ÖVP gegen christliche Werte Nach außen hin ein falsches Bild vermitteln Unterstützung der Massenzuwanderung die Destabilisierung unserer Gesellschaft in Kauf nimmt“, so Bösch.“

Hart ins Gericht geht FPÖLandesparteiobmann NR Dr. Reinhard E. Bösch mit den ÖVP-Funktionären, die den grünen Bundespräsidentschaftskandidaten Van der Bellen unterstützen.

Offenbar seien diese grünen ÖVP-Funktionäre aber auch keine Unterstützer von Sebastian Kurz, so Bösch. „Denn es muss jedem klar sein, dass Kurz seine angekündigte Politik in Zukunft nur umsetzen kann, wenn Norbert Hofer Bundespräsident wird.

„Sie belegen mit ihrer Unterstützung des grünen Kandidaten, der nach eigenen Aussagen den Glauben an Gott schon lange verloren hat, dass sich die ÖVP vom christlichen Abendland verabschiedet. Zudem bin ich verwundert darüber, wie Vertreter einer ehemals christlich-sozialen Partei den Kandidaten einer Partei unterstützen, die für die Abtreibung auf Krankenschein steht, die mit ihrem „Gender-Unsinn” die Zerstörung der Familie und mit der

Der FPÖ-Parteiobmann gibt sich zuversichtlich, dass sich ehemalige ÖVP-Wähler nicht ne-

Dr. Reinhard E. Bösch

gativ beeinflussen lassen. „Ein Kandidat, der früher einmal Kommunist gewesen ist und dessen Partei wie jüngst gefordert, Christbäume verbieten will, ist bestimmt nicht der, den sich diese Wähler als Bundespräsident wünschen“, ist Bösch sicher. Norbert Hofer hingegen sei der Mann, der die Republik Österreich in eine wertvolle und gute Zukunft führen werde, unterstreicht der FPÖ-Parteichef. Abschließend richtet Bösch den schwarzen Van der Bellen-Unterstützern aus: „Sie hätten sich lieber ein Beispiel an Bischof Benno Elbs nehmen sollen, der sich nicht für die linke Hetze instrumentalisieren ließ.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Eine total verfahrene Situation... Es kommt, wie es kommen muss. Das es so ist, bewies die Präsidentenwahl in den USA und das totale, klägliche Versagen der Panikmache gegen den politischen Rabauken Donald Trump. Dazu kam noch das dilettantische Verhalten der sogenannten Meinungsforscher, die sich, wie bei uns, wieder einmal mehr irrten. Die vielfach hirnlos angerichtete Verwirrung ist groß und der politische Scherbenhaufen im »Land der unbeschränkten Möglichkeiten« so überdimensional, dass man in der Tat Arges befürchten muss. Denn es ist nicht nur das jüngste Geschehen in Amerika, das die Welt an den Rand einer verfahrenen, ja zumindest politischen apokalyptischen Situation gebracht hat. Es ist auch Europa und mit ihm das zusehends in Agonie zu fallen drohende morsche Gebilde der EU, die sich politisch ins Aus zu manövrieren droht. An Schuldigen daran fehlt es nicht. Man kennt sie und ihre Interessen und lässt sie gewähren, genauso wie es in den USA vorexerziert wurde. Und wenn es dann soweit ist, schlägt man die

Hände über dem Kopf zusammen und übt sich in infantilen Schuldzuweisungen. Die gesellschafts-, partei- und wirtschaftspolitischen Vorgänge in Europa, sei es durch den Brexit in Großbritannien, die massiven nationalpolitischen Bewegungen in Frankreich, in Deutschland, in Österreich und in Ost-Europa, sind mehr als bedenklich und öffnen dem rapid zunehmenden Rechtspopulismus Tür und Tor. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass wir nichts aus den schlimmen Entgleisungen der Geschichte gelernt haben und bildungsmäßig in dieser Hinsicht im Hintertreffen sind. Es mutet wie eine Mode-Erscheinung an, dass Leute, die politisch im Trüben fischen, bewusst einen falschen Nationalismus predigen und unter Mithilfe von politisch gezielt arbeitenden Verführern schlussendlich von zunehmenden, aufgewiegelten Kreisen im Volk auf den Schild gehoben werden. Und es sind derer viele, die an politisch verantwortlicher Stelle untätig, weil unfähig oder durch eine Lobby beeinflusst, zusehen,

wie ein Schlamassel seinen Lauf nimmt... Es fehlt immer mehr an zivilcouragierten charismatischen Leuten beiderlei Geschlechts, die sich idealistisch in das derzeit verfahrene politische Geschehen einbringen und sich beispielgebend entgegenstemmen. Es ist auch immer mehr die verworrene, um jeden Preis nach Erfolg strebende Medienlandschaft, in der Information und Desinformation je nach Gebrauch zugunsten steigender Auflagezahlen und Einschaltquoten gezielt verbreitet werden. Die Wiederholung der Stichwahl des Bundespräsidenten in Österreich steht phasenweise unter solchen Einflüssen. Es mangelt nicht an Medien-Berichten und Beiträgen, die man besser nicht an die einfach zu manipulierbare Öffentlichkeit gebracht hätte. Es mangelt auch nicht an etlichen, sich selbst viel zu wichtig nehmenden Kommentatoren. Im Gegenteil, es werden derer immer mehr, die glauben, sich den eigenen Frust bzw. ihre angeborene

Egozentrik und chronische Besserwisserei von der zerrissenen Seele schreiben zu müssen. Nun, der Medien-Klamauk hat bekanntlich viele tausend Namen... Und meistens sind nicht selten jene, die sich öffentlich alles besserwissend über negative Entwicklungen aufregen, mitschuldig an denselben. Hier bietet sich das Bibel-Beispiel der Geschichte vom reichen selbstzufriedenen Pharisäer an, der in der Synagoge in selbstgefälliger Betrachtung des armen Zöllners Gott dankt, dass er nicht so ist, wie dieser... Bei all diesen Betrachtungen über die derzeit verfahrene Situation in der Welt kann man – unter uns gesagt - nur hoffen, dass der liebe Gott sich nicht von uns erbärmlichen Menschen abwendet...

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Mühle Lädile feiert 4-jähriges Bestehen Dafür hat sich die Inhaberin heuer was ganz Besonderes einfallen lassen. Am Freitag, den 25. und Samstag, den 26. November wird die Firma Goldmühle mit ihrer Mühle zu Gast im Mühle Lädile sein. So kann sich jeder einmal schlau machen, wie so ein kostbares Öl hergestellt wird. Natürlich wird es zu diesem Anlass auch tagesfrisch gepresstes Leinöl zu verköstigen geben. Fabrizio Buhri von der Goldmühle wird an diesen zwei Tagen für alle Fragen offen sein und freut sich schon auf viele Besucher. Auch am darauf folgenden Samstag, den 3. Dezember ist im Mühle Lädile mächtig was los. Wie jedes Jahr veranstalten die Bio-Expterten einen Weihnachtsmarkt im Geschäft. Dazu haben sie auch heuer wieder ausgesuchte Aussteller zu Gast, die ihre handgemachten Stücke anpreisen. Weil nicht jeder schon am Vormittag in Weihnachtsmarktlaune ist, bleibt das Geschäft an diesem Tag bis 14 Uhr geöffnet. Generell gibt es in der Adventszeit immer ganz spezielle, ausgesuchte Besonderheiten im Mühle Lädile. Da ist für jeden etwas dabei. Selbst

für Last-Minute-Geschenke legt sich Vanessa Bitschnau für Sie ins Zeug und stellt individuell gerne etwas zusammen. Das Sortiment aus ihrer Manufaktur wird stets erweitert. So gibt es neben hausgemachten Marmeladen auch feinen Balsamessig, Kräutersalz, Fruchtmus und Sirup. Seit Neuestem erblickt man auch jeden Freitag frisches Brot von Walter‘s Brotlädele im Regal. (Entgeltliche Einschaltung)

Info s‘Mühle Lädile Bioladen - Manufaktur - Gemüsebau St. Peterstraße 18 6700 Bludenz www.muehlelaedile.at

Vandans Bündtastraße Baubeginn erfolgt Jäger Bau errichtet derzeit an der Unteren Bündtastraße in Vandans eine attraktive Klein-Wohnanlage, der Baubeginn ist in diesen Tagen erfolgt. Die 2- bis 4-Zimmer Wohnungen werden bis Ende 2017 bezugsfertig sein. Das innovative Projekt entsteht in einer beliebten Wohngegend mit viel Natur und hohem Freizeitwert, zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, guter Infrastruktur und einem ganzjährigen Erholungs- und Sportprogramm. Die Anlage besteht aus zwei Baukörpern mit insgesamt 18 Wohneinheiten auf je drei Ebenen. Die 2- bis 4- Zimmer Wohnungen sind Richtung Süden orientiert und mit großzügigen Balkonen und Terrassen ausgestattet. Die Tiefgaragenplätze verfügen über einen Anschluss für Elektromobilität.

Einige Wohnungen werden nach dem LifeTime Concept ausgeführt; das heißt zwei eigenständige Wohneinheiten können bei Bedarf mit geringem Aufwand zu einer großen Wohnung verbunden und auch wieder getrennt werden. Jäger hat damit ein Wohnkonzept entwickelt, das das Raumangebot eines Einfamilienhauses bietet, dabei für jede Lebensphase passt und durch die flexible Kombination von Eigennutzung und Vermietung auch finanzierbar ist. Die hochwertigen Wohnungen sind stark nachgefragt; die Hälfte ist bereits verkauft. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Beratung und Verkauf: Jäger Bau GMBH +43 5522 71810-0 jaegerprojects.com


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„Noch mehr Unwetter“ Kurt Weinberger, Vorstandschef der Hagelversicherung, sieht den Klimawandel erst am Anfang. Wie hoch sind die heurigen Unwetterschäden? KURT WEINBERGER: Der Gesamtschaden in der österreichischen Landwirtschaft beläuft sich heuer auf rund 270 Millionen Euro. Wie sehr ist Österreich vom Klimawandel betroffen? Österreich ist hauptbetroffen. In Österreich, Süddeutschland und Südtirol hagelt es öfter als sonst in Europa. Und seit 1880 wurde in den Alpen eine Temperaturzunahme um zwei Grad Celsius festgestellt. Global sind es 0,85 Grad Celsius. Wird es noch schlimmer? Unwetter und extreme Wetterereignisse werden noch intensiver und häufiger stattfinden. Wir gehen davon aus, dass in Österreich alle zehn Jahre eine große Dürre stattfinden wird. Sogenannte Jahrhunderthochwasser wird es laut unseren Annahmen alle 15 Jahre geben. Und die Hagelunwetter werden heftiger werden. Was heißt der Klimawandel für die Landwirtschaft? Die Landwirtschaft ist am meisten betroffen. Über 80 Prozent der Erträge hängen vom Wetter ab. Die Landwirtschaft ist gebunden an den Standort. Auslagern wie sonst in der Wirtschaft geht nicht. Wie wird sich das Landschaftsbild verändern? Im Wald wird der Bestand an Fichten zurückgehen, weil Fichten wegen ihrer flachen Verwurzelung den Stürmen nicht standhalten. Der Maisanbau wird wegen der Trockenheit

Kurt Weinberger im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber: „Österreich ist Europameister im Zubetonieren. Zubetonierter Boden kann aber kein Wasser und kein CO2 speichern.“ Foto: Arnold Burghardt

zurückgehen, wie jetzt schon im Süden Niederösterreichs oder in der Steiermark. Und was heißt das alles für die Hagelversicherung? Wir streuen unser Risiko. Wir sind ja längst nicht mehr nur eine Hagelversicherung. Die Landwirte können sich bei uns auch gegen Dürre, Stürme, Frostschäden, Hochwasser und Überschwemmung versichern. Und wir sind auch in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Rumänien aktiv. Werden die Prämien erhöht? Nein! Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit brauchen wir keine Dividenden bezahlen und können daher die Prämien stabil halten. Wie argumentieren Sie die Förderungen für unsere Landwirte? Wir haben in Österreich eine durchschnittliche Betriebsgröße von 25 Hektar. Zum Vergleich: In Rumänien sind es 600 Hektar, in der Slowakei 400 Hektar. Das ist für unsere Bauern ein massiver Wettbewerbsnachteil, der es unerlässlich macht, entsprechende Ausgleichszahlungen zu tätigen. Wenn die Gesellschaft

das aber nicht will, so wäre das zur Kenntnis zu nehmen. Mit welchen Folgen? Direkt und indirekt wären sofort 500.000 Jobs in Gefahr. Und es wäre das Ende der autonomen regionalen Lebensmittelversorgung: Milch aus Rumänien, Weizen aus der Ukraine und so weiter. Warum sind für Sie Grund und Boden so ein Thema? Der Boden ist unsere Lebensgrundlage. Denn zubetonierter Boden kann kein Wasser speichern. Das ist auch ein Grund für die Hochwasser. Und zubetonierter Boden kann kein CO2 speichern. Deshalb wird es in den Städten im Sommer immer heißer werden. Aber wir brauchen eine gute Infrastruktur. Österreich ist bereits Europameister im Zubetonieren. Wir haben pro Kopf die höchste Supermarktfläche pro Quadratmeter und die meisten Straßen. Zugleich stehen 13.000 Hektar Industriegebäude leer. Das ist die Fläche von Graz. Aber viele Bauern sind heilfroh,

wenn sie ihren Grund umwidmen lassen können. Bei allem Verständnis dafür: Das darf die öffentliche Hand nicht zulassen. Die Raumordnung ist eine hohe gesellschaftspolitische Aufgabe, die man nicht Einzelinteressen opfern darf. Und wie wollen Sie verhindern, dass die Gemeinden Bauerngrund in Baugrund umwidmen? Indem man das Problem bei den Wurzeln packt. Und das ist die Kommunalsteuer. Wenn ein Bürgermeister seine Aufwendungen teilweise mit den Einnahmen der Kommunalsteuer zu decken hat, dann ist das ein falscher Ansatz. Denn da ist man als Bürgermeister förmlich gezwungen, Projekten zuzustimmen, die eine höhere Einnahme in Aussicht stellen. Was wäre der Ausweg? Die Kommunalsteuer sollte auf Landesebene eingehoben werden. Die Einnahmen daraus sollten auf die Gemeinden verteilt werden. Dann hätten wir eine andere Raumentwicklung. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


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Landesweiter Kindergartentarif Wird Kindergarten teurer? Livia ist drei Jahre alt und lebt in Schwarzach. Sie geht halbtags in den Kindergarten. Dafür zahlen ihre Eltern monatlich knapp 25 Euro. Ab dem kommenden Jahr könnte das teurer werden. Die Landesregierung möchte nämlich landesweit denselben Kindergartentarif. Weil der aber über diesen 25 Euro liegen wird, kostet das für Livias Eltern fortan mehr. Von einer Verteuerung wird etwa die Hälfte aller Gemeinden in Vorarlberg betroffen sein. „Das Bestreben der Landesregierung, die Tarife zu vereinheitlichen, ist grundsätzlich gut“, erklärt

SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger. „Die Vereinheitlichung darf aber keinesfalls zu Verteuerungen führen“, so die Sozialdemokratin. Besonders krass kann die Verteuerung im Ganztageskindergarten ausfallen. 42,5 Stunden in Hörbranz kosten derzeit 27,5 Euro. Nach der Vereinheitlichung durch die Landesregierung könnten Eltern mit 80 Euro fast das Dreifache bezahlen müssen! SPÖ: Kinderbetreuung kostenfrei machen! (Klein-)Kinderbetreuung ist ein zentraler Teil des Bildungssystems.

Info Wo wird der Kindergarten aufgrund der neuen Regelungen der Landesregierung voraussichtlich teurer)? (Beispiele für Halbtageskindergarten für Dreijährige) Ort Derzeitiger Preis Lauterach 30,00 Euro Nenzing 27,00 Euro Schwarzach 24,86 Euro

Neuer Preis 35 Euro

Verteuerung 5,00 Euro (+17%) 8,00 Euro (+30%) 10,14 Euro (+40%)

Die Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern sind viel höher, wenn sie Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungen haben. In Vorarlberg gibt es hier aber drei große Hürden: Das zu geringe Angebot, die vielen Schließtage und die Elternbeiträge. Der Zugang zu Volks- und Mittelschule, zum Gymnasium und der Universität ist richtigerweise frei. Es gibt kein vernünftiges Argument, das dafür spricht, dass es bei der Kinderbetreuung anders sein soll. Der Zugang zum Kindergarten darf für Eltern nicht mit Kosten – egal in welcher Höhe – verbunden sein, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger von der SPÖ. Vor allem aber ist es absurd, wenn die Tarife nicht nur bestehen bleiben, sondern sogar erhöht werden. „Es bleibt daher zu hoffen, dass die Landesregierung ihre Tarifpläne für das kommende Schuljahr noch einmal überdenkt und zumindest davon

absieht, bestehende günstigere Elternbeiträge zu verteuern“, so Gabi Sprickler-Falschlunger. (Entgeltliche Einschaltung)

Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) ist dagegen, dass die Kindergartengebühren im kommenden Jahr steigen. Sie spricht sich für den kostenfreien Kindergarten aus.

Übungseinsatz am LKH Bludenz Katastrophenübung kann zu Verkehrsbehinderungen für Anrainer führen Samstag, den 19. November eine solche Übung zu einem simulierten externen Notfall statt. Wichtig ist den LKH-Übungsleitern, dass die Bevölkerung vorab informiert wird, weil es aufgrund der Übung zu längeren Wartezeiten im Ambulanzbetrieb und zu Verzögerungen im Verkehrsbetrieb für Privatfahrzeuge kommen kann. Seit Monaten ist ein Team bestehend aus Notfallmedizinern, Anästhesiepflegern und Sicherheitsbeauftragten gemeinsam mit allen Blaulichtorganisationen aus dem Bezirk Bludenz - ca. 320 Beteiligte - und der Krankenhausleitung am Planen eine Übung für einen simulierten externen Katastrophenfall am LKH Bludenz. Um die Situation so real wie möglich erscheinen zu lassen, werden vorab keine inhaltlichen Details bekannt gegeben. Eingeschränkter Verkehrsbetrieb Wie es beim Eintreten einer echten Katastrophe auch der Fall sein

Foto: Marcel Hagen

Wenn eine Katastrophe eintritt, muss jeder Handgriff sitzen - von der Bergung über den Transport bis zur Einlieferung und Behandlung im Krankenhaus. Deshalb sind regelmäßige Übungen von solchen simulierten Notfällen essenziell für alle Beteiligten. Am LKH Bludenz findet daher am kommenden

Am LKH Bludenz wird am kommenden Samstag für den Notfall geübt. würde, ist auch am Tag der Übung die Zufahrt zum LKH Bludenz für Privatautos erschwert. Die Zufahrt für Blaulichtautos jeder Art wird natürlich nicht behindert. Das Rote Kreuz wurde bereits über die veränderte Verkehrsbedingungen informiert, um entsprechende tatsächliche Notfälle auch am Katastrophenübungstag richtig zu versorgen. Auch die Patienten des LKH Bludenz werden am Vortag noch einmal persönlich über das Stattfinden der Übung informiert. Die Kran-

kenhausleitung und das Notfallteam hoffen auf das Verständnis von Patienten, Anrainern und der Bludenzer Bevölkerung, denn: Um eine Notfallsituation üben und trainieren zu können, ist ein realitätsnahes Übungsszenario besonders wichtig. (red)

Info Katastrophenübung am LKH Bludenz Samstag, 19. November 2016 ACHTUNG: Mögliche Verkehrsbehinderung für Privatfahrzeuge


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„Nein“ zum Zwölf-Stunden-Tag AK-Präsident Hämmerle gegen Arbeitszeitregelungen „auf Kosten der Arbeitnehmer“

AK-Präsident: Die Arbeit ist für den Menschen da und nicht umgekehrt. mer. Der Betrieb bestimmt über arbeiter kommt müder und geunser Leben“, kritisiert Hämmer- stresster nach Hause. Er reagiert le, und er sagt deutlich „Nein“ zu gereizter auf Partner und Kinder. einer solchen Regelung. Die Tage bieten nur noch kürzere 40 Betriebsrätinnen und Be- Erholungsphasen. Psychosomatitriebsräte haben das Thema über sche und psychische ErkrankunEinladung von Gewerkschaft gen nehmen zu, die Unfallgefahr und Kammer einen Tag lang steigt, auch auf dem Nachhauseeingehend diskutiert. Am Ende weg. Für Freizeit bleibt ganz wedieses Betriebsrätedialogs stan- nig oder gar nichts mehr übrig. den unzählige Gründe gegen den Auch das Ehrenamt leidet, weil Zwölf-Stunden-Tag: „Der Mit- die Freizeit unplanbar wird.“

Erzählungen, die mitten ins Herz treffen Am Freitag, den 25. November, lädt die Buchhandlung Tyrolia in Bludenz zur Buchpräsentation mit Carmen Franceschini. Die aus ORF-Radio Vorarlberg bekannte und beliebte Redakteurin und Moderatorin stellt im Rahmen einer kleinen Lesung ihr Erstlingswerk „Herz - Erzählungen“, das im Bucher Verlag erschienen ist, vor.

Foto: Bucher Verlag

Das Besondere des Moments zu erkennen und es zu spüren, es zu

leben - Carmen Franceschini führt den Leser in »Herz Erzählungen« durch Geschichten, die Erinnerungen tief in unserem Inneren lebendig werden lassen; die Momente des Glücks, der Freude und Unbeschwertheit ebenso wieder fühlbar machen wie Augenblicke der Angst, der Trauer, der Verletztheit. Teils humorvoll, teils ernst lässt die Autorin mit ihren Erzählungen Bilderwelten entstehen, in die sich jeder sofort hineinversetzen kann. Im leicht zugängigen und flüssigen Sprachstil Franceschinis spiegelt sich ihre jahrelange mediale Erfahrung, Menschen in andere Welten mitzunehmen und sie ebenso zum Schmunzeln wie auch zum Nachdenken zu bringen. (red)

Termin Buchpräsentation Carmen Franceschini „Herz - Erzählungen“ Freitag, 25. Novmber um 19.30 Uhr Bchhandlung Tyrolia in Bludenz

Ehrenamt gefährdet Hämmerle zeichnet das Bild des Nachwuchstrainers beim Fußballverein, der sein Engagement irgendwann an den Nagel hängen muss, weil er die Trainingszeiten nicht mehr einhalten kann, oder vom Trompeter, der es nicht mehr regelmäßig zur Probe schafft. Jeder zweite Vorarlberger über 15 Jahre ist in irgendeiner Form freiwillig aktiv. In absoluten Zahlen sind das rund 164.000 Personen. Das Land wird nicht müde, das Ehrenamt zu loben. Aber zum Zwölf-Stunden-Tag, der dieses Engagement gefährdet, „ist der Aufschrei bisher ausgeblieben“. Alle 70 Kammerräte im Vorarlberger Arbeitnehmerparlament sind sich darin einig: „Das wollen wir so nicht.“ Dem AK-Präsidenten sind vor allem jene Arbeitnehmer ein Anliegen, für die der Zwölf-Stunden-Tag eine totale Überforderung darstellt, die sich das aber nicht sagen trauen. (Entgeltliche Einschaltung)

Bring mal wieder Schwung in die Kiste Ab die Post und das Tanzbein geschwungen heißt es am Freitag, den 18.11., wenn zwei Perlen der Punkrockzene zum Tanzen und Abfeiern in die Villa K. einladen. The Movement aus Kopenhagen sind seit 2002 unterwegs, die Jugend zu unterstützen bei ihrer Suche nach Wahrheit und Aufklärung in Zeiten der totalen Manipulation und Lügerei. Das Powertrio aus Dänemark spielt Mod Rock beeinflusst von Bands wie The Who und The Clash.

Unterstützt werden sie an diesem Abend von den in Klagenfurt gegründeten Dee Cracks. Geradliniger „in die Fresse“-Hochgeschwindigkeits-Rock´n´Roll, prägnante drei Akkorde, energetisch Live-Shows und die richtige Portion Selbstironie sind ihr Markenzeichen. (red)

Info The Movement (Dänemark), Dee Cracks (AT) Freitag, 18. November ab 20 Uhr Villa K. in Bludenz

Foto: Veranstalter

Der Ruf nach einer Höchstarbeitszeit von zwölf Stunden täglich ohne Überstundenzuschlag in Betrieben mit Gleitzeit wird wieder lauter. Neu ist das nicht. „Wir haben das ja jetzt schon in Ausnahmefällen“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. „Aber es muss halt mit der Gewerkschaft und/oder mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung geben, die Maßnahme muss begründet werden und zeitlich begrenzt sein.“ Das soll sich nach dem Willen neoliberaler Kreise ändern. Keine Spielregeln mehr. Gearbeitet wird, wenn Arbeit da ist. „Das bedeutet nichts anderes als den vollen Zugriff auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-

Foto: AK, Gorbach

Arbeiten nur noch, wenn der Chef das will? Für AK-Präsident beruht Arbeit noch immer auf gegenseitiger Verpflichtung. „Einbahnstraßen zulasten der Arbeitnehmer darf es nicht geben.“


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Sichtbare Impulse für Schulen ÖVP und OLB arbeiten für die Stadt Die Raumsituation an Bludenzer Schulen wird weiter verbessert. Die Volksschule Mitte hat eigene Räume für die Schülerbetreuung in der Neuen Mittelschule erhalten, dort wiederum wurden zwei Kreativräume neu adaptiert. Damit wurden nach intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten erste Vorschläge aus dem umfassenden Bildungskonzept verwirklicht, das die von ÖVP und OLB eingesetzte Arbeitsgruppe unter Führung von Bildungsstadträtin Karin Fritz erarbeitet hat. Auch im kommenden Jahr sind weitere Schritte in Planung. „Unsere Bildungseinrichtungen sollen zeitgemäß und zukunftsorientiert gestaltet werden“, gibt Bildungsstadträtin Karin Fritz die Linie vor. Es geht in erster Linie darum, sich aktuellen Herausforderungen der veränderten Bildungslandschaft zu stellen.

Raumdruck steht. Die Sanierung der Volksschule Bings wird mit der Bibliothek und den Räumen für Kleingruppenunterricht im Obergeschoss abgeschlossen. Im Kindergarten Mitte, Susi Weigel und im Kinderhaus Mücke werden Verbesserungen durchgeführt. Aktuell wird zudem die Situation rund um die Volksschule St. Peter weiter geprüft. Für weitere Planungen sind im Budget ausreichend Geldmittel vorgesehen. Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Bildungsstadträtin Karin Fritz und Stadträtin Kerstin Bierdermann-Smith, die auch Mitglied des Bildungsausschusses ist. „Die Kostenschätzungen für die einzelnen Maßnahmen sind bereits erfolgt, auch die Finanzmittel sind im Voranschlag 2017 enthalten. In den nächsten Wochen werden die konkreten Schritte mit den Kindergarten-Leitungen und Direktorinnen der Schulen sowie Elternvertre-

Mit diesem Paket wird die städtische Bildungslandschaft in den kommenden Jahren deutlich verbessert. „Wir schaffen so die Rahmenbedingungen, damit unsere Kinder die bestmögliche Bildung erhalten. Somit sichern wir die Zukunftschancen für die nächste Generation“, sind Bürgermeister Katzenmayer und Bildungsstadträtin Karin Fritz überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)

terinnen und -vertretern besprochen“, ergänzt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Es geht um Einbindung, es geht um gemeinsam erarbeitete Maßnahmen. Bauliche Veränderungen sind im Jahr 2017 in der Volksschule Obdorf erforderlich, die unter großem

Händels Oratorium „Der Messias“ Am kommenden Wochenende finden die Montforter Zwischentöne in Feldkirch statt. Die sechste Auflage der Montforter Zwischentöne beleuchtet das Sterben und Loslassen musikalisch, poetisch und künstlerisch. In den Fokus wird nicht etwa der Tod als Endpunkt des Lebens gestellt, sondern vielmehr das Bewusstsein für ein leidenschaftliches Leben davor geweckt. Händels „Messias“ mit dem Kammerchor Feldkirch Höhepunkt ist am 19. November „Messias – Liveschaltung ins Diesseits“, in dessen Mittelpunkt Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias“ steht. Ausführende sind der Kammerchor Feldkirch, der 2016 sein 15-jähriges Bestehen feiert, und das Concerto Stella Matutina unter der Leitung von Domkapellmeister Benjamin Lack. Mit der Aufführung von Händels „Messias“ macht sich der Kammerchor Feldkirch selbst

ein Geburtstagsgeschenk. Für die Montforter Zwischentöne wurde das Werk von den beiden künstlerischen Leitern, Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde neu inszeniert. Der bekannte ORF-Reporter Hanno Settele schaltet sich live ins Diesseits und stellt Fragen zu Glaube, Verfolgung und Erlösung. Mörder Seelen Im sterilen, gekachelten Bassin des Alten Feldkircher Hallenbads findet heute das Ereignis „Mörder Seelen“ statt. Raimund „Tschako“ Jäger liest aus seiner

Foto: Victor Marin

„Sterben - Über das Loslassen“ bis 20. November kriminologischen Enzyklopädie mit Kurzportraits von Serien-, Massen-, Sekten- und Mitleidsmorden, während einer der international wichtigsten Gerichtspsychiatern, Reinhard Haller, die Studien kommentiert. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Schlagzeuger Alfred Vogel.

Quintett für vier Sterbebegleiter und Cello Ein Arzt, ein Priester, eine Angehörige und ein Hospiz- Begleiter erzählen am 18. November im Enso Ausstellung im MontfortVorarlberger Landeskonservahaus Feldkirch torium einem Cellisten und dem Weitere Ereignisse Publikum von ihren Erfahrun5. bis 20. November, Marktgasse Feldkirch: „Messias-Terminal: Bevor ich gen. Wir hören Expertinnen und sterbe, möchte ich noch…“ Experten, die aus unterschied10. bis 20. November, Montforthaus Feldkirch: Enso Ausstellung ausgelichen Zugängen und Professiwählter Arbeiten der japanischen Kalligraphie-Meisterin Sanae Sakamoto onen Menschen am Ende ihres 19.11., 7 Uhr, Dachgalerie: „Also, iss freudig dein Brot, trink vergnügt deinen Lebens begleiten. Auf diese Wein“ – Musik und Poesie Erkenntnisse und Erfahrungen Kartenverkauf Tickets auf www.v-ticket.at, an allen Vorverkaufsstellen, am antwortet der deutsche Cellist Tourismuscounter in Feldkirch (Tel. +43 5522 73467, tourismus@feldkirch.at) Peter Bruns spontan aus seinem und an der Abendkasse. Gratis-Ticket für Bus und Bahn unter www.vmobil.at reichen Repertoire von Johann oder www.montforter-zwischentoene.at. Dieses gilt nur in Verbindung eines Sebastian Bach bis Ernst Toch. Veranstaltungsticket. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gemeinsam sind wir Viele! „Es ist unglaublich, wie viele Menschen mitmachen und sich engagieren“, freuen sich die Verantwortlichen des Personenkomitees „Vorarlberg für Van der Bellen“ über die breite Unterstützung aus der Bevölkerung, die vom Fußballprofi bis zur Hausfrau, von der Krankenschwester bis zum Universitätsprofessor reicht. Die Unternehmerin Jutta Frick, der Rechtsanwalt Gebhard Heinzle und der Sozialpolitiker Willi Hagleitner verweisen auf 400 Menschen, die den Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen unterstützen. Das sind doppelt so viele wie vor der Stichwahl im Mai.

Foto: Walser

„Vorarlberg für Van der Bellen“ freut sich über breite Unterstützung

Jutta Frick, Sprecherin des Personenkomitees „Vorarlberg für Van der Bellen“

„Wir starten gut gerüstet in den Wahlkampf-Endspurt“, zeigt sich Jutta Frick, die Sprecherin des Personenkomitees, zuversichtlich. Jeden Tag würden sich Freiwillige melden, die sich engagieren wollen. Die Stimmung sei hervorragend. Für ein weltoffenes und gastfreundliches Österreich „Drei Ereignisse geben uns besonders viel Kraft“, so Frick. Zum ersten die Unterstützung der Bürgermeisterin und der Bürgermeister. Diese schätzen Van der Bellen als Kandidaten des weltoffenen und gastfreundlichen Österreichs. Zweitens der Wahlsong „VANDABELLA WÄHLA“, der von einer Gruppe von Unterstüt-

zerinnen und Unterstützern in Eigenregie produziert und von zehntausenden Menschen auf Youtube angesehen wurde. Drittens der Wahlkampf-Auftakt am 6. November im Hotel Schwärzler. „Dort haben wir gemeinsam mit vielen Freiwilligen Kraft getankt, Ideen für Wahlkampfaktionen ausgetauscht und uns von der Stimme von Christine Nachbauer verzaubern lassen“, so Frick. Wir brauchen jetzt eine Stimme der Vernunft in Europa „Unsere Wahlbewegung ist breit aufgestellt und hoch motiviert. Die Vorarlberger Zivilgesellschaft weiß, was sie an Alexander Van der Bellen hat: einen besonnenen Demokraten und einen erfahrenen, europäisch denkenden Politiker“, so die Bregenzerwälder Unternehmerin. Gerade nach dem Sieg des Rechtsdemagogen Donald Trump sei es besonders wichtig, dass Europa einen verbindenden Weg einschlägt und das Gemeinsame stärkt. „Der Wahlausgang in den USA sollte ein Weckruf sein. Es ist diesmal besonders wichtig, wählen zu gehen. Wir brauchen jetzt eine Stimme der Vernunft in Europa“, schließt Frick. (Entgeltliche Einschaltung)

Zur Ba Bis Jahresende werden alle Bahnsteige mit Rillenplatten ausgestattet, zudem werden an den Handläufen tastbare Infos angebracht - für Blinde und sehbehinderte Kunden eine enorme Verbesserung für die Orientierung am Bahnhof Bludenz. Der Bahnhof in Bludenz ist nicht nur ein wichtiger überregionaler Verkehrsknotenpunkt sondern er ist auch Ausgangs- und oftmals Endbahnhof der beliebten Vorarlberger S-Bahn. Um für Kunden mit Seheinschränkungen die Orientierung am Bahnhof Bludenz deutlich zu


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Mit Handarbeit verzaubern Treffpunkt Advent Caritas-Werkstätten Die Caritas-Werkstätten Bludenz und Montafon laden in der Vorweihnachtszeit zu einem stimmungsvollen Programm mit zahlreichen Möglichkeiten, ganz besondere Geschenkartikel zu erwerben. Eine gute Gelegenheit, sich auch auf die besinnlichste Zeit im Jahr einzustimmen. Mit großer Freude und viel Einsatz haben Menschen mit Beeinträchtigung in den Werkstätten Bludenz und Montafon seit Wochen besondere Advent- und Weihnachtsdekorationen gefertigt. Die Palette mit kreativen Produkten der Werkstätten der Caritas Vorarlberg ist groß: Kerzen, Weihnachtsschmuck, Grußkarten, handbemalte Glasprodukte und Gebrauchskeramik, Holzartikel und Tonwaren, Schmuck aus Filz und anderen Materialien und vieles mehr. Eines haben die kreativen Produkte gemeinsam: Es sind alles Unikate, die mit viel Freude von Menschen mit Beeinträchtigung gefertigt wurden. Bei der Verkaufsausstellung in der Werkstätte Bludenz am Sonntag, 20. November, präsentieren die Menschen mit Beeinträchtigung ihre Kreativität und ihr vielseitiges Schaffen. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und

Info Werkstätte Bludenz: „Zemma ko“ Verkaufsausstellung in der Werkstätte Bludenz Sonntag, 20. November 2016, 9.30 bis 16 Uhr St. Peterstraße 3a, Bludenz, Rahmenprogramm für die Kinder: Kerzenziehen sowie basteln und malen Verkaufsstand im Zimbapark Bürs Mittwoch, 23. November bis Mittwoch, 7. Dezember 2016

für die Kinder gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

Kinderbasteln im Lädele Sprungbrett Freitag, 25. November 2016 und Freitag, 9. Dezember 2016 15:30 bis 18 Uhr Lädele Sprungbrett, Sturengasse 20, Bludenz Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 05522/2002190

Stimmungsvolle Veranstaltungen Der „Licht ins Dunkel-Zug“ in Schruns bleibt heuer erstmalig in der Remiset dennoch gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten in den Zauber der Weihnachtszeit einzutauchen und ganz besondere Geschenke zu erwerben. So wird in Schruns mit dem „Treffpunkt Advent“ der Feierabend am Donnerstag, 24. November und am Freitag, 25. November zum gemütlichen Zusammentreffen im Garten der Werkstätte. Und auch für die Kinder wird die Wartezeit auf das Christkind mit zwei Bastelnachmittagen im Lädele Sprungbrett in Bludenz verkürzt. (Entgeltliche Einschaltung)

Werkstätte Montafon: Treffpunkt Advent Adventstimmung im Garten der Werkstätte Montafon mit dem Bläserensemble der Muntafuner Tanzbodamusig Batloggstraße 94, Schruns Donnerstag, 24. November 2016 und Freitag, 25. November 2016 16 bis 21 Uhr

besseren Orientierung

Foto: ÖBB Zumtobel

hnhof Bludenz bekommt ein Blindenleitsystem

Am Bahnhof Bludenz laufen derzeit die Arbeiten für ein taktiles Blindenleitsystem, die bis Ende 2016 abgeschlossen sein sollen. verbessern wird derzeit an einem modernen Blindenleitsystem gearbeitet. Die ÖBB investieren in das Projekt rund 320.000 Euro. Am

Bahnhof Bludenz werden dabei alle fünf Bahnsteigkanten mit einem taktilen Leitsystem für Blinde und sehbehinderte Menschen aus-

gestattet. Das System ist mit den Schuhen, vor allem aber mit dem Langstock (Blindenstock) sehr gut tastbar und ermöglicht dadurch den sehbehinderten und blinden Menschen eine bessere Orientierung. Das Leitsystem wird bahnsteigparallel zu den Warnstreifen ausgeführt und schließt an die Stiegen, Aufgänge und wichtigen Punkte am Bahnhofsgelände an. Beschilderungen und Beschriftungen in Brailleschrift auf den Handläufen ergänzen die Maßnahmen für blinde und sehbehinderte Menschen. Insgesamt werden rund 2.600 Meter taktiles Blindenleitsystem auf den Bahnsteigen neu verlegt. (red)


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Sozialversicherung refo FPÖ fordert Zusammenlegung von Sozialversiche Die Sozialausgaben machen, österreichweit betrachtet, fast 30 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus. Der finanziell bedeutsamste Teil des Systems der sozialen Sicherheit in Österreich ist die Organisation der Sozialversicherung. Das zusammengerechnete Gebarungsvolumen der österreichischen Sozialversicherungsträger betrug im Jahr 2014 rund 56 Milliarden Euro. Derzeit gibt es 22 Sozialversicherungsträger, davon 15 reine Krankenversicherungsträger, zwei reine Pensionsversicherungsträger, vier

gemischte Träger und ein reiner Unfallversicherungsträger. „Die Verringerung der Zahl der Träger ist ein seit Jahren erkanntes Ziel, das zwar bereits zu einigen, aber noch zu wenigen Zusammenlegungen geführt hat. Neben der Nähe zum Versicherten, die zu wahren ist, gibt es hohe, noch ungehobene Synergien durch Zusammenlegungen von Trägern“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz.

„Aufgeblähtes System der Sozialversicherung bedarf dringender Reformen“

„Dass es im Bereich des derzeitigen, komplizierten und bürokratisch aufgeblähten Systems der Sozialversicherung dringender Reformen bedarf, um dem Bürger nachhaltig soziale Sicherheit gewähren zu können, ist unbestritten. Wir Freiheitlichen haben in diesem Zusammenhang immer wieder eine Zusammenlegung der 22 Sozialversicherungsträger gefordert. Nun hat jüngst auch die Arbeiterkammer Vorarlberg ein neues Modell zur Reform der Sozialversicherung präsentiert, welches auf 9 Landes-Gesund-

LAbg. Dr. Hubert F. Kinz

Symphonieorchester Vorarlberg Werke von Penderecki, Rachmaninoff und Tschaikowski stehen auf dem Programm Chefdirigent Gérard Korsten leitet das zweite Konzert des Abozyklus‘ des Symphonieorchesters Vorarlberg. Gastsolistin am Klavier ist an beiden Abenden – 3. Dezember, Montforthaus Feldkirch und 4. Dezember, Festspielhaus Bregenz – Anika Vavic. Kompositionen von Krzysztof Penderecki, Sergei Rachmaninoff und Pjotr Iljitsch Tschaikowski gelangen zur Aufführung. Penderecki: lebender Klassiker Mit Pendereckis (* 1933) Serenade für Streichorchester eröffnet das Symphonieorchester das zweite Konzert des Abozyklus‘. Entstanden ist das zeitgenössische Werk in zwei Etappen: 1996 die Passacaglia und 1997 das Larghetto. Penderecki ist der berühmteste polnische Komponist der Gegenwart. Galt er in den 60er Jahren als avantgardistisch, gehört er heute zu den lebenden Klassikern. Rachmaninoff erzählt von Paganini Rachmaninoff gilt als einer der größten Pianisten. Seine Komposition Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, 1934 in Baltimore uraufgeführt, greift die Legende des Teufelsgeigers Paganini auf.

Die Pianistin Anika Vavic ist für ihre brilliante Technik und ihr leidenschaftliches Spiel bekannt. Gemeinsam mit Starpianistin Anika Vavic zeigt das Symphonieorchester Vorarlberg unter dem Dirigat von Gérard Korsten, dass Rachmaninoff nicht nur als Pianist, sondern auch als Komponist zu großen Leistungen fähig war. Tschaikowskis „Fatum“ Zum Abschluss des zweiten Abokonzerts spielt das Symphonieorchester Vorarlberg Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Symphonie Nr. 4 in f-moll op. 36. 1878 in Moskau uraufgeführt begründete sie seinen Welterfolg. Viele seiner Werke sind klanggewordene Protokolle seiner psychischen Verfassung. Die Symphonie Nr. 4 f-moll

Foto: Marco Borggreve

Foto: Marco Borggreve

bezeichnete er selbst als „musikalische Seelenbeichte“.

Chefdirigent Gérard Korsten dirigiert auch das zweite Konzert des Abozyklus 2016/2017

Unter dem Dirigat von Gérard Korsten wird das Symphonieorchester Vorarlberg diese drei Komponisten zum Erklingen bringen und mit Schwermut, Melancholie und größter Ausdruckskraft das Publikum zu einem Konzert voll slawischer Seele entführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Info: www.sov.at

Konzert 1 Samstag, 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Sonntag, 4. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten | Dirigent Anika Vavic | Klavier Krzysztof Penderecki: Serenade für Streichorchester Sergei Rachmaninoff: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie direkt EHLP 6\PSKRQLHRUFKHVWHU 9RUDUOEHUJ _ RIÀFH#VRY DW

Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder und Menschen mit Behinderung


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Stimmungsvoller Abendeinkauf in Bludenz

heits-Servicezentren aufbaut. Das grundlegende Ziel, nämlich die nicht mehr zeitgemäße Zahl an Sozialversicherungsträgern durch eine Straffung auf neue Beine zu stellen, muss verfolgt werden und erfordert eine rasche Umsetzung“, so LAbg. Dr. Hubert F. Kinz. FPÖ-Antrag im Landtag verabschiedet In einem FPÖ-Antrag wurde daher die Vorarlberger Landesregierung aufgefordert, sich im

Rahmen ihrer Möglichkeiten mit der notwendigen Vehemenz für eine Reform der österreichischen Sozialversicherung, insbesondere durch Zusammenlegungen von Trägern, einzusetzen. Dabei soll unter anderem das Konzept der Arbeiterkammer Vorarlberg genauestens geprüft und mit in die Verhandlungen eingebracht werden. Dieser Antrag wurde vergangenen Mittwoch im Landtag mit großer Mehrheit verabschiedet. (Entgeltliche Einschaltung)

'U¶ 0DOHÀ] Establishment vor dem Niedergang? Die Präsidenten-Wahl in den USA hat eine blamable Niederlage des pharisäischen Establishments gebracht und dessen Schickeria bloßgestellt. Ob das die Wahl am 4. Dezember auch in Österreich bringt? Nun, es könnte auch in unserer Republik passieren. Die Wiener Schickeria und ihr gesamtösterreichisches Netzwerk hat jedenfalls eine Höllenangst davor... ...meint dr’Malefiz.

Die „Bludenzer Sternstunden“ fanden vergangenen Freitag bereits zum zweiten Mal statt. 38 Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe luden zum Abendeinkauf ein und begrüßten die Besucherinnen und Besucher mit Charme und Persönlichkeit. Mit Laternen setzten die Innenstadtbetriebe bereits an der Eingangstür ein Zeichen des Willkommens. Die Geschäfte präsentierten sich einladend und verwöhnten vielseitig - ob mit Glühwein und Maroni, hausgemachten Keksen, Kuchen oder Suppen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend unter anderem bei Heim Mode mit Piano Entertainment und bei Jackis Blumen und Tschofen Tischkultur & Küche mit Jazzklängen. Aufwärmen konnten sich die Besucher an der Feuerschale beim Restaurant Eichamt sowie in der Mühlgasse beim Café Fritz. Neben dem persönlichen Kontakt und dem professionellen Ser-

vice war es das besondere Ambiente der Bludenzer Altstadt, das zum Entdecken und Verweilen einlud. Ausklingen ließ sich der Abendeinkauf in den Bludenzer Gastronomiebetrieben, beispielsweise im Café Dörflinger, in der Vinothek Weinpunkt oder bei Luciano & Lidio. In der Cocktailbar Herr Muk lud zudem der Bludenzer Musiker Thomas Dür zur Release Party seiner neusten CD Loungebox. (red)

Foto: Dietmar Mathis

rungsträgern


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Veranstaltungen

20 Uhr Jütz, Konzert, Gemeindehaus Nüziders

Fr 18. November bis SO 27. November 2016

8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 17 Uhr Krampustreiben Tschaggunser Au mit Bewirtung, Eintritt frei 20.00 Uhr Bergfilmfestival Gratwanderung Vorstellung und Prämierung von Filmen in Kombination mit den Spitzenkletterern Jacopo Larcher & Barbara Zangerl, Kulturbühne Schruns

Fr 18. November 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Tourismusbüro in der Altstadt 17.30 Uhr 6. Krampus-Show, Festplatz Braz 20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik 2016, Richard Haynes und Carl Rosman, Remise Budenz 20.15 Uhr Konzert mit der Harmoniemusik Bartholomäberg, unter dem Motto ‚Tempora mutantur, nos et mutamur in illis [Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit ihnen]‘, Pfarrkirche Bartholomäberg 20 Uhr „La Laguna“ Erika Kronabitter & Klanglabor, Lesung mit Musik, Gemeindehaus Nüziders 21 Uhr Konzert mit Dee Cracks und The Movement, Villa K., Bludenz

Sa 19. November 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 9-17 Uhr Flohmarkt, Stadtsaal Bludenz 11-16 Uhr Adventmarkt „Leise klingt es …“, SonnenGarten, www.sonnengartenwelt.at 12-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für Notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz, Infos Hermine Thaler, Tel.: 0664/5886110 14.30 Uhr Seniorennachmittag der Funkenzunft Rungelin, Zunftlokal Rungelin 19 Uhr „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ Lesung, Werner`s Dachboden, Tschagguns 19 Uhr Lesung ‚Liebe ist was für Idioten. Wie mich.‘ mit Sabine Schoder, Alpilaweg 2 Tschagguns 20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik 2016, Curious Chamber Players, Remise Budenz 20 Uhr Cäciliakonzert der Bürgermusik St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch

So 20. November 9.30-16 Uhr Verkaufs-Ausstellung, Werkstätte Bludenz, St. Peterstr. 3a, Bludenz 11+20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik 2016, Curious Chamber Players, Nicolas Bernier, Remise Budenz 10-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für Notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz, Infos Hermine Thaler, Tel.: 0664/5886110 14.30-16.30 Uhr Trauercafé Trauer - Zeit Raum, Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10a

17 Uhr „Tante Emma und andere Geschichten“, Lesung, Villa Falkenhorst, Thüringen

Mo 21. November 8-17 Uhr Krämermarkt, Bludenzer Innenstadt 9.30-16 Uhr „Zemma ko“ Verkaufsausstellung der Caritas Werkstätte Bludenz 17.30-18.30 Uhr Sport nach Krebs, Turnsaal Kindergarten Mitte, Schulgasse 4, m.bechter@sportunion.at 19 Uhr Gratis Pokerturnier, Fohren-Center www.barpokerseries.com

Di 22. November Seniorenwandern, Infos Seniorenclub Bludenz: Tel.: 0664/4060315

Mi 23. November Lady´s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel, Fohren-Center Lazerday: vergünstigter Pauschalpreis Fohren-Center 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 13 Uhr Senioren-Jassen, Clubheim Laurentiuspark, Infos Seniorenclub Bludenz: Tel.: 0664/4060315 14.30-17.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik, bis 17.30 Uhr Käsehaus Montafon Schruns 14.30+16 Uhr Cinello „Schwing!“, interaktives Kinderkonzert, 1-3 J., Remise Bludenz

Do 24. November 20 Uhr Bergfilmfestival Gratwanderung Filmnacht, Vorarlbergpremiere, von ‚dahem‘ von Hanno Mackowitz, der Film wurde im Montafon gedreht, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Jassabend Montafoner Bergbaumuseum Silbertal

Fr 25. November 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Tourismusbüro in der Altstadt 17 Uhr Räucherpflanzenkunde mit Angelika Thaler-Zugg, Anm. Tel. +43 680 2356305, Alpilaweg 3 Tschagguns 20 Uhr Bergfilmfestival Gratwanderung Vortragsabend, mit einer der besten Bergsteigerinnen der Welt: Tamara Lunger, Kulturbühne Schruns

Sa 26. November

Tag der offenen Tür Mittelschule Nüziders: Do 24.11. 14 bis 16 Uhr, geführt Sportmittelschule Nüziders: Fr 25.11. 14 bis 16 Uhr, geführt Anmeldeschluss Sportmittelschule: Freitag, 23. Dezember 2016 Aufnahmetest Sportmittelschule: Mittwoch, 11. Jänner 2017, 14:30 Uhr Weitere Informationen finden Sie auf: www.sportmittelschule.eu

So 27. November 10 Uhr Frühschoppen der Bürgermusik Silbertal, Vereinshaus Silbertal 10 Uhr Adventmarkt 13 Uhr kommen der Hl. Nikolaus und Krampus auf Besuch und bringen jedem Kind ein Klosasäckle, Ortszentrum Bartholomäberg

Ausstellungen „Stillstand“, mit Fotografien von Manfred Schlatter, MAP Kellergalerie Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17) Kirsten Helfrich, Galerie allerArt, Bludenz bis 27.11.

Ganzjährig Nachtwächterführungen: Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Rundgang durch Bludenz. Termin nach Vereinbarung. Anmeldungen: Albert Burtscher, Austria Guide, T +43 664 2205175 oder Markus Pastella, T +43 5552 31006, www.vguide.at Milka Lädele Erlebnis Shop Fohrenburgstr. 1 Wenn Sie wissen wollen wie Schokolade hergestellt wird und welche Geschichte die lila Kuh hat, dann empfehlen wir einen Besuch im Milka Lädele Erlebnis Shop. Öffnungszeiten: Mo 9-12 Uhr Di bis Fr 9-16.30 Uhr, Sa 9-12 Uhr.

Nikolausaktion der Pfarre Bürs Der Nikolaustag ist für jedes Kind ein besonderer Tag. Auch heuer besucht der Nikolaus wieder viele Familien und zwar am 4., 5. und 6. Dezember. Wenn Sie den Besuch des Nikolaus wünschen, melden Sie sich bis spätestens am 01. Dezember während der Kanzleistunden im Pfarrbüro (Tel. 05552-65061) oder bei Familie Helmut Rauch (Tel. 0555265020 oder 06802464207) an. Freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen. Diese werden einem sozialen Zweck in Bürs gewidmet.

Adventausstellung Erdzeit-Kreatives aus Ton Weihnachtliches Flair und Adventstimmung Silbertal www.erdzeit.at Freitag 25. November 14 bis 21 Uhr Samstag 26. November 14 bis 21 Uhr Sonntag 27. November 10 bis 18 Uhr

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 18.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 19.11. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 So 20.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Mo 21.11. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 22.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 23.11. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 24.11. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.


Freitag, 18. November 2016

Ärzte Notdienst Klostertal Sa 19.11. und So 20.11. 10-12 und 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte Sa 19.11. und So 20.11. 17-19 Uhr Dr. Sonderegger Gabriele, Dorfstraße 26, 6773 Vandans, Tel.: 05556/74990

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.11. und So 20.11. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 10.30 Uhr Gottesdienst Fr 18.11. Abend der Versöhnung 19 bis 21 Uhr Heilig Kreuzkirche mit Shuttledienst So 20.11. Christkönigssonntag 10.30 Uhr Messe mit dem Bludenzer Kirchenchor

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag)

29 Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Heilige Messe, So 8 Uhr Gottesdienst

Anschaffung der neuen Kirchenglocken zugute. 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 19.11. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 20.11. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche, Verkauf von Schokopralinen und Fruchtgummis durch die Firmlinge für die Aktion Missio Mo 21.11. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 20.11. 10 Uhr Gottesdienst (Caritassonntag für Inlandshilfe) Mo 21.11. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 19.11. 15 Uhr Taufe von Raphael Luger in Stallehr, 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 20.11. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings ( Caritassonntag für Inlandshilfe) Do 24.11. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 18.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 19.11. 19 Uhr Vorabendmesse So 20.11. Christkönigssonntag 10 Uhr Im Gottesdienst werden die neuen Ministranten und Mädchenchormitglieder aufgenommen 14.30 Uhr Taufe von Constantin Pösel 19 Uhr Hl. Messe, Nach den Samstag- und Sonntag-Gottesdiensten wird die Festschrift über den Kirchenglockentausch zum Preis von 5 Euro verkauft! Das Opfer wird für die Caritas aufgenommen! Mo 21.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 22.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 23.11. ab 8.30 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Do 24.11. ab 8.30 bis 11 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum, ab 17 Uhr Verkauf der Adventkränze im Pfarrzentrum. Der Erlös kommt der

Nikolaus-Anmeldung Wer den Besuch des Nikolaus wünscht, kann sich bis spätestens Montag, 28.11.2016 schriftlich anmelden. Schreiben Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer, Namen und Alter der Kinder auf einen Zettel und geben Sie ihn im Pfarrhaus ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten beim Pfarrhaus. Wir nehmen auch Anmeldungen per email gerne entgegen (pfarramt.nueziders@aon.at). Der Nikolaus besucht die Familien am 04.12. Richtung Bludenz und am 05.12. Richtung Ludesch. Er ist von 17 bis 20 Uhr unterwegs. Bestimmte Uhrzeiten können nicht be-rücksichtigt werden. Telefonische wie auch verspätete Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Bei Unklarheiten melden Sie sich im Pfarramt unter der Tel. Nr. 05552/62456 oder der o.g. emailAdresse.

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 20.11. Christkönig Hl. Korbinian 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor 18.30 Uhr Festgottesdienst mit Schließung der heiligen Pforte Do 24.11. Hll. Andreas Dung-Lac und Gefährten, 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Heilige Messe

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 18.11. Weihetag Basilika Peter und Paul Rom 9 Uhr Gantschier Gottesdienst mit Pfarrcafé Sa 19.11. VA Christkönig Hl. Elisabeth 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Rudolf Stiegler

Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 20.11. Christkönig Hl. Korbinian 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Do 24.11. Hll. Andreas Dung-Lac und Gefährten 9 Uhr Silbertal Heilige Messe mit Café hock

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 19.11. VA Christkönig Hl. Elisabeth 18.30 Uhr Gauentstein Gottesdienst So 20.11. Christkönig Hl. Korbinian 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst Mi 23.11. Hll. Kolumban und Klemens 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 20.11. Christkönigsonntag 10 Uhr Hochamt Mi 23.11. 9.30 Uhr Messe im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 20.11. Christkönigsonntag 8.30 Uhr Hochamt Di 22.11. 19 Uhr Abendmesse in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 19.11. 19 Uhr Vorabendmesse

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 20.11. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet im Rodunderstrasse 57, Vandans statt.

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 20.11. 9.30 Uhr Gottesdienst, 10 Uhr Jugend-Gottesdienst in Widnau (CH) Mi 23.11. 20 Uhr Gottesdienst

A-6706 Bürs, Hauptstraße 21 Tel.+Fax: 05552 32632 E-mail: karin.wolfsberger@aon.at Öffnungszeiten: Di–Fr: 9–12 + 14–18 Uhr Sa: 9–12 Uhr Ihr Fachgeschäft für Reitsport-, Hundesport- und Katzenartikel.


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Zu Ehre

Foto: Veranstalter

Ein Konzerta

Jazz and Brunch Jazz-Vormittag mit der Swing-Werk-Big Band Unter dem Motto „The Versatility of Big Band Music“ präsentieren die 17 Musiker der Swing-Werk-Big Band unter der Leitung von Jack Städler am Sonntag, den 20. November 2016 ihr aktuelles Programm. Das 1. Set zeichnet sich dabei unter anderem durch mehrere Solisten aus, welche in Werken von Charles Mingus, Bob Mintzer,

Gordon Goodwin, Quincy Jones, Maynard Ferguson und Arturo Sandoval brillieren dürfen. Im 2.Set beehrt uns „Blues-Man“, Kabarettist, Moderator und Schauspieler Markus Linder. Er wandelt als “Entertain Man“ auf den Spuren von Harald Juhnke, geht als Bill Ramsey ins „Pigalle“ und schwört auf den „Ghöriga Riebl“ seiner Mama.

Lassen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen, denn „IHRE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN!“ (red)

Info Jazz am Vormittag mit der SwingWerk-Big Band „The Versatility of Big Band Music“ Sonntag, 20. Nov. ab 10.30 Uhr Ramschwagsaal in Nenzing

Das Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz unter der Leitung von Christoph Gell sorgt auch in diesem Jahr für viel Abwechslung. In sämtlichen Stücken des Programmes sind Solopassagen zu hören, welche ausschließlich von Musikant/innen der Stadtmusik zum Besten gegeben werden. Junge Nachwuchsmusiker musizieren gemeinsam mit langjährigen Mitgliedern und stellen so ihr Können unter Beweis. Als besonderes Highlight gilt sicherlich John Williams Komposition „Viktor’s Tale“ aus dem Film „The Terminal“, das von Verena Strieder auf der Klarinette gespielt wird. Der musikalische Bogen spannt sich von Wiener Musik über bekannte Filmmusik und spanischen Flamenco bis hin zu Dixieland-Rhythmen. Außerdem wird mit „s’Märschle“ eine Komposition des gebürtigen Bludenzer Komponisten und Di-


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n an die Hl. Cäcilia

Ehrungen bei Jahreshauptversammlung

Geübt wurde schon das ganze Jahr rigenten Volker M. Plangg uraufgeführt. Eröffnet wird das Cäciliakonzert traditionell durch das Jugendblasorchester „Tonkraftwerk“ unter der Leitung von Marina Mathis.

den Bregenzerwald verlegt. Des weiteren wird heuer nur eine Aufführung stattfinden. Der Kartenvorverkauf startet am 14. November. (red)

Das diesjährige Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz wird das letzte unter der Leitung von Christoph Gell sein, da dieser seinen zukünftigen Wohnsitz in

Cäciliakonzert 2016 Sonntag, 27. November 17 Uhr Stadtsaal Bludenz Kartenvorverkauf ab 14. November bei Alpenregion Bludenz Tourismus

Info

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Blasmusikverbandes, die kürzlich im Sonnenbergsaal in Nüziders abgehalten wurde, konnten sich zwei der anwesenden Mitglieder über besondere Ehrungen freuen. So durfte der amtierende Dirigent des Sinfonischen Blasorchesters und Direktor der Muikschule Brandnertal, Mag. Thomas Ludescher, nicht nur das Ehrenkreuz in Silber vom Österreichischen Blasmusikverband für seine 20-jährige

Tätigkeit als Landeskapellmeister entgegennehmen, sondern wurde im Rahmen der Veranstaltung vom VBV auch zum Ehrenlandeskapellmeister ernannt. Der scheidende Landesstabführer Vizeleutnant Alois Jäger, der seit 16 Jahren für die musikalische Leitung der Militärmusik zuständig ist, erhielt für seine Verdienste ebenfalls das silberne Verdienstkreuz des Österreichischen Blasmusikverbandes verliehen. Seine Nachfolgerschaft wird Erik Brugger antreten. (red)

Foto: Doris Burtscher

Foto: Stadtmusik Bludenz

bend voller musikalischer Höhepunkte


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Konzertreihe für die Kinder in der Remise

Die Kinderkonzertreihe Cinello ist ein gemeinsames Projekt von Bludenz Kultur mit der Jeunesse Österreich und dem Wiener Konzerthaus. (red)

Tönende Wald- und Wasserwelten Auf der bunten Blumenwiese und rund um den kleinen, geheimnisvollen Teich trifft Cinello auf klingende Gefährten und entdeckt deren Instrumente und Geschichten: Eine zart besaitete Harfe lässt ihre tönenden Wellen über das blau schimmernde Wasser schwingen. Groovigverschlungene Klarinetten- und Saxophonpflanzen ragen an den Ufern des wundersamen Waldteiches in luftige Höhen. Dort finden sich auch exotische Tiere und Klänge ein: Eine majestätische Wildkatze zupft elegant auf der Langhalslaute ihre fein gesponnenen Me-

Info Cinello – schwing! mit Judith Crow, Harfe Schauspiel, Tanz und Inszenierung: Aline Kristin Mohl Interaktives Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren, ihre Eltern und Großeltern Mittwoch, 23. November 2016 14:30 und 16:00 Uhr in der Remise Bludenz

Foto: Veranstalter

Im Zyklus »Cinello«, der interaktiven Konzertreihe für Kinder von 1 bis 3 Jahren, laden inspirierende Bewegungsbilder zum Mitmachen ein. Wahrnehmungsspiele fördern das musikalische Empfinden und erweitern das Konzert zu einem Erlebnis für alle Sinne. »Cinello« bindet Sie und Ihr Kind ins musikalische Geschehen ein und ermöglicht Ihnen, ohne Zwang mitzumachen oder einfach nur dabei zu sein.

lodien aus dem Orient und wird dabei von den sanften Rhythmen eines Hang begleitet. Gegenüber schwingt ein Krokodil eifrig das Tanzbein und entlockt seinem Marimbaphon jazzige Beats. Zuletzt taucht Cinello gemeinsam mit Miss Mascho und ihren Water Gongs ein in das unendlich weite Klangmeer des Schlagwerks.

JÜTZ - Bergtonreisen und Alpinbeschallung

Foto: Andrea Krizmanich

Am kommenden Mittwoch, den 23. November 2016, startet die beliebte Kinderkonzertreihe Cinello in die neue Saison.

JÜTZ ist ein akustisches Ensemble, dessen Mitglieder aus der Schweiz und aus Tirol kommen. Isa Kurz (Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett), Daniel Woodtli (Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett) und Philipp Moll (Kontrabass, Stimme) begegnen folkloristischem Liedgut unter Einbezug des lokalen und unmittelbaren Hier und Jetzt. Die musikalischen Pfade durchqueren verschiedene regionale Dialekte und klangliche Färbungen. Die Grenzen zwischen Tradition, Klassik und zeitgenössischen Elementen verlaufen dabei fließend. JÜTZ scheut keine Höhenmeter für Halt in Hütten, Galerien

oder barocken Konzerthallen und versteht sich, enthaltsam dem Sennenkutteli und Dirndl, als hochmoderner Partikelfilter gegen die akustische Umweltverschmutzung des alpinkulturellen Degenerationsprozessen. Es wird gejodelt, gezupft, gestrichen, kaschiert, verfärbt und improvisiert! (red)

Termin kult pur nüziders präsentiert JÜTZ - Bergtonreisen und Alpinbeschallung Freitag, 25. November um 20 Uhr Gemeindehaus Nüziders


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„Jugendparlament“ gewählt 2IÀ]LHOOH 9HUWUHWXQJ GHU -XJHQGOLFKHQ LP 0RQWDIRQ EHVWLPPW

Jugend ist wichtig „Wir glauben fest an unsere Jugend in der Talschaft und haben ihnen deswegen mehr Mitsprache ermöglicht, weil wir ihre Sichtweise sehr schätzen und sie bei jugendrelevanten Entscheidungen einbinden wollen“, so Bürgermeister Herbert Bitschnau. „Das neu geschaffene Jugendforum setzt sich für die Interessen und Rechte von jungen Menschen ein. Damit haben die Jugendlichen die Chance auf eine echte Mitsprache und einer aktiven Gestaltung der Zukunft“, so Bitschnau weiter. Seit dem offiziellen Startschuss mit der Beschlussfassung im Standesgremium im Frühjahr haben die Jugendlichen des Jugendforums bereits zahlreiche Akzente gesetzt. Neben der Teilnahme

Foto: Meznar Media

Eine Idee. Eine handvoll engagierte Jugendliche. Offene Ohren bei den zuständigen Politikern und jede Menge Ehrgeiz - aus diesen Grundzutaten hat sich in den vergangenen drei Jahren das Projekt „Jugendforum Montafon“ entwickelt. Als offizielle Plattform für die Jugend startet das erste Jugendparlament in Vorarlberg aktuell voll durch. Im Rahmen des „Jugendhocks“ Anfang November hat die Jugend im Montafon nun erstmals die offiziellen Vertreter des ersten Jugendforums gewählt. Im Rahmen des „1. Montafoner Jugendhocks“ wurden die offiziellen Vertreter des ersten Jugendforums für die Talschaft gewählt. beim Jugendprojekt-Wettbewerb des Landes und dem Bezug des eigenen Büros im Jugendzentrum „JAM“ haben die Jugendlichen in den vergangenen Wochen intensiv am ersten Montafoner Jugendhock gearbeitet. „Ziel ist es, das Jugendforum auf so breite Beine wie möglich zu stellen und Jugendliche aus allen zehn Montafoner Gemeinden zur aktiven Mitarbeit einzuladen. Je vielseitiger die Zusammensetzung, desto bunter die Ideen“, ist Jugendkoordinator Ralf Engelmann vom Stand Montafon überzeugt. Eigenständiges Arbeiten Beim „1. Montafoner Jugendhock“ wurden am Samstag die

ersten Vertreter des Jugendforums offiziell gewählt. Obmann/ Obfrau sind Nicolas Zuderell und Diana Hammer. Als Schriftführerin wird künftig Lisa Luncz fungieren. Die Aufgabe des Kassiers übernimmt Severin Dönz. Als Beiräte komplettieren Katharina Ladurner, Martin Netzer und Lukas Dona das neu gewählte Jugendparlament. „Wir verstehen uns als Sprachrohr für die Jugend. Deshalb kann sich jeder Jugendliche mit einer Idee oder einem Anliegen an das Jugendforum wenden“, so der neue Vorstand. Damit die Jugendlichen selbständig arbeiten können, wurde ihnen ein eigenes Büro im Jugendzentrum „JAM“

zur Verfügung gestellt sowie ein jährliches Budget von 5.000 Euro. „Damit können wir eigenständig Projektgruppen unterstützen, die unserer Meinung nach wichtig sind“, schildert Nicolas Zuderell. Ehrgeizige Ziele Das Jugend-Team hat bereits einiges bewegt und noch ehrgeizige Ziele für die Zukunft. „Neben der Organisation von diversen Workshops und Vorträgen, widmen wir uns in der nächsten Zeit aktiv dem Thema neuer Jugendplatz und der Mobilität/Nachttaxi“, heißt es dazu. Auch die neu geschaffene Website www.jugendforum-montafon.at soll weiter ausgebaut werden. (red)


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Erneute Gleisarbeiten im Mon Schienenersatzverkehr für Nachtzüge der Montafonerbahn ein

Maximale Mobilität Die Montafonerbahn investiert weiter in die Sicherheit entlang der regionalen Bahnlinie zwischen Schruns und Bludenz. Ende Oktober wurde bereits die Oberleitung gewartet und die Haltestelle Kaltenbrunnen für noch mehr Sicherheit erneuert. „Neben dem Neubau der Haltestelle entsprechend der gesetzlichen Auflagen wurde auch der Bahnsteig im Zuge des Neubaus verlängert“, so mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Für maximale Mobilität wurde der

Foto: meznar-media

Aufgrund von umfangreichen Instandsetzungs-Arbeiten kommt es zwischen dem 21. und 25. November 2016 entlang der regionalen Bahnlinie der Montafonerbahn zwischen Schruns und Bludenz zu nächtlichen Bahnsperren. Ein Schienen ersatzverkehr ist für diesen Zeitraum selbstverständlich eingerichtet.

Nächtlicher Einsatz auf den Gleisen der Montafonerbahn für noch mehr Sicherheit entlang der Bahnlinie.

Bahnsteig mit dem Radweg verbunden und beim Wartehäuschen ein eigener Fahrrad-Abstellplatz eingerichtet. „Während der nächtli-

chen Gleissperren wurde auch die komplexe Bahntechnik in diesem Bereich adaptiert“, so mbs-Bahnbetriebsleiter Guntram Netzer.

Umfangreiche Arbeiten Für die Fertigstellung aller Arbeiten sowie dem Wechsel von weiteren 300 Bahnschwellen

Info Schienenersatzverkehr - Ersatz-Haltestellen: Schruns: Kreisverkehr beim Bahnhof Schruns Tschagguns: Batloggstraße Illwerkeplatz (Sutterlüty) Kaltenbrunnen: Bahnhaltestelle Kaltenbrunnen Vandans: Bushaltestelle der Bahnhaltestelle Vandans St. Anton: L188 Hotel Adler Lorüns: L188 Bahnhaltestelle Lorüns Brunnenfeld: L188 Autohaus Gerster Bludenz-Moos: L188 Autohaus Gunz Bludenz: Busbahnhof Bahnhof-Vorplatz Bitte beachten Sie, dass Fahrräder beim Schienenersatzverkehr leider nicht befördert werden können. Für weitere Infos steht die mbs-Service-Hotline unter Telefon 0 55 56/90 00 zur Verfügung.


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tafon JHSODQW werden die Abendzüge der Montafonerbahn von Montag, 21. November bis Freitag, 25. November 2016 zwischen 20 Uhr und Mitternacht abermals im Schienenersatzverkehr geführt. Als Ersatz für die betroffenen Abendzüge wird mit der modernen Flotte der mbsBus GmbH ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. „Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Passagieren für ihr Verständnis und den Mitarbeitern für ihren Einsatz“, so Luger weiter. Die Abfahrtszeiten der Busse sind ident mit jenen der Bahn. (red)

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Neues Erbrecht 3ÁLFKWWHLOVUHFKW bQGHUXQJHQ DE Im Zuge des Erbrechtsänderungsgesetzes 2015 wurde auch das Pflichtteilsrecht umfassend geändert. Der Pflichtteil ist nach den gesetzlichen Bestimmungen jener Anteil des Vermögens des Verstorbenen, der dem Pflichtteilsberechtigten zukommen soll. Gemäß § 757 ABGB (neue Fassung) sind „abstrakt“ pflichtteilsberechtigt der Ehegatte oder eingetragene Partner des Verstorbenen und die „Nachkommen“ des Verstorbenen, also seine Kinder (auch Enkel und Urenkel). Die Vorfahren sind hingegen ab dem 1.1.2017 nicht mehr pflichtteilsberechtigt. Diese Änderung kommt

insbesondere dem Ehegatten beziehungsweise eingetragenen Partnern zugute. Gibt es nämlich keine Nachkommen, so erhalten sie die Hälfte des Nachlasses und nicht nur ein Drittel wie bisher. Damit eine Person „konkret“, also tatsächlich pflichtteilsberechtigt ist, muss ihr bei gesetzlicher Erbfolge ein Erbrecht zustehen, sie darf nicht enterbt worden sein und sie darf nicht auf den Pflichtteil verzichtet haben. Die Enterbungsgründe wurden erweitert. Künftig sind auch Straftaten gegen nahe Angehörige, die Zufügung schweren seeli-

schen Leidens und die Verletzung familienrechtlicher Pflichten im Eltern-Kind-Verhältnis mögliche Enterbungsgründe. Auch die Pflichtteilsminderung wurde erleichtert. Ab dem kommenden Jahr genügt ein fehlendes Naheverhältnis über einen längeren Zeitraum vor dem Tod, um den Pflichtteil einzuschränken. Gedacht ist an einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Neuerungen sollten zum Anlass genommen werden, bestehende Testamente zu prüfen. (Entgeltliche Einschaltung) Dr. Gerhard Scheidbach Rechtsanwalt in Feldkirch


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Mehr Chancen und Mitbestimmung Werkstätte Montafon der Caritas geht mit veränderten Strukturen neue Wege Zusätzliche Chancen und mehr Mit- und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung werden durch neue Strukturen in der Werkstätte Montafon möglich. Teilweise bringt dies auch räumliche Veränderungen mit sich. Einer der wichtigsten und positivsten Gründe für diese Veränderungen ist die erfolgreiche Arbeit der Inklusion auf den ersten Arbeitsmarkt und der damit einhergehende Rückgang der Betreuungszahlen. Denn immer mehr Menschen mit Behinderung erhalten durch die engagierte Caritasarbeit Chancen auf einen integrativen Arbeitsplatz. “Wir haben zeitweise über 50 Menschen mit verschiedensten Beeinträchtigungen begleitet. Derzeit sind es 36, die das Angebot der Werkstätte in Anspruch nehmen“, erläutert die Stellenleiterin der Werkstätte Montafon, Irmgard Müller.

„Mit Berücksichtigung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen mit Beeinträchtigungen und mit viel Motivation und Engagement haben wir alle gemeinsam dieses neue Konzept erarbeitet und wir freuen uns sehr, dass wir damit eine noch interessantere und abwechslungsreichere Tagestruktur bieten können“, so Irmgard Müller. Platz für Neues Mit dieser Neuausrichtung sind auch örtliche Veränderungen verbunden. Der Caritas Vorarlberg stehen künftig unmittelbar neben dem SB-Restaurant „guat und gnuag“ in der Schrunser Batloggstraße Räumlichkeiten mit 200 Quadratmetern zur Verfügung, die in den ersten Monaten 2017 entsprechend adaptiert und eingerichtet werden. Das Arbeits- und Dienstleistungsprojekt „gschickt und gschwind“ - bislang in der Kronengasse 6 -

Foto: Caritas Vorarlberg

wird aufgelassen. Ein Teil dieser Tätigkeiten werden zukünftig in einem neuen Projekt in Bludenz gefertigt. Das Illwerke-Gebäude, die „Wiege“ der Werkstätte Montafon, wird künftig für andere Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung im Montafon genutzt. Aus den Tätigkeitsbereichen SB-Restaurant, Dienstleistungen, Produktion und

Mit der Neustrukturierung der Werkstätte Montafon will man die erfolgreiche Arbeit der Inklusion auch weiterhin fortsetzen. Innovatives können sich künftig Menschen mit Behinderung ihren individuellen Tages- und Wochenplan erstellen. Mit dem Angebot „Betreuung und basale Begleitung“ wird insbesondere älteren Menschen und Personen mit hohem Unterstützungsbedarf eine ihren Bedürfnissen angepasste Tagesstruktur angeboten. (red)


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Wald-Trauertreff Die heilende Wirkung des Waldes Wenn Familien von Tod und Trauer betroffen sind, dann reagieren Kinder auf ihre ganz besondere Art und Weise. Der Wald-Trauertreff, den Hospiz für Kinder in Kooperation mit der Waldschule Bodensee durchführt, ist ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse der Kinder in solchen schwierigen Lebenslagen eingeht. Die Natur hilft, Trauer zu verarbeiten - besonders auch Kindern. Gemeinsam mit der Waldschule Bodensee bietet Hospiz für Kinder (HOKI) einen regelmäßigen

Trauertreff im Wald an. „Kinder drücken ihre Gefühle nicht unbedingt in Worten aus, sondern im Spielen und Toben“, sagt Annelies Bleil, Koordinatorin von Hospiz für Kinder. „Genauso spontan, wie Kinder sich der Trauer hingeben, können sie im nächsten Moment wieder fröhlich und ausgelassen sein“, weiß sie. Bei den Waldnachmittagen spürt man das besonders. So wie bei Maja. Sie trauert um ihren geliebten Opa. Anfangs wirkte sie noch schüchtern, doch nach und nach blüht das siebenjährige Mädchen auf und kann zwischendurch

auch lachen. „Der Wald ist ein Heiler“, erklärt die Waldpädagogin Karin Müller-Vögel. „Waldpädagogische Mittel helfen zusätzlich Räume für Gefühle und Sinne zu öffnen, um dabei Achtsamkeit und Widerstandskraft zu erhöhen.“ Neben dem Wald-Trauertreff, der einmal pro Monat in Bregenz stattfindet, gibt es auch in Frastanz einen Trauertreff für Kinder. Die HOKI-Angebote sollen eine Unterstützung für Kinder im Pflichtschulalter sein - dabei ist es nicht ausschlaggebend, wie lange

der Verlust zurückliegt. Hospiz für Kinder steht gerne für ein Informationsgespräch im Vorfeld bereit. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Infos und Termine Hospizbegleitung für Kinder, Annelies Bleil, Tel.: 0676 884 203 525 e-mail: hospiz.kinder@caritas.at Weitere Informationen Angebote der Caritas Vorarlberg unter: www.caritas-vorarlberg.at e-mail: kontakt@caritas.at Tel.: 05522/200

Land investiert in Jugendbeschäftigung Von Landesseite wird weiter kräftig in die Jugendbeschäftigung investiert. Besonders ausgeprägt sind die Anstrengungen für Jugendliche, die Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Ein wichtiger Partner dabei sind die Überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ). Sie werden vom Land jetzt mit rund 660.000 Euro unterstützt. 170 Ausbildungsplätze in den ÜAZ Für das Ausbildungsjahr 2016/ 2017 stehen an den ÜAZ-Standorten in Hohenems und Rankweil insgesamt 170 Plätze für Jugendliche zur Verfügung, die trotz intensiver Suche nach einer Lehrstelle erfolglos geblieben sind oder eine Lehre abgebrochen haben. An den Ausbildungsstätten können die Jugendlichen eine duale Ausbildung in den Bereichen Tischlerei, Metallbearbeitung, Lagerlogistik und Malerei absolvieren. Neu dazu gekommen sind im angelaufenen

Ausbildungsjahr die Bereiche Einzelhandel und Elektrotechnik. Kern des Ausbildungskonzepts ist die Vermittlung einer „Praktikerlehre“. Dabei werden die handwerklichen Fähigkeiten der Jugendlichen besonders berücksichtigt. „Zusätzlich zu den 170 Plätzen sind im Rahmen der Ausbildungsstarthilfe weitere 20 Plätze vorgesehen“, informiert Wallner. Mit der Ausbildungsstarthilfe wird Unternehmen eine risikominimierte Aufnahme von lernleistungsschwächeren Lehranwärterinnen und Lehranwärtern ermöglicht. Hohe Erfolgsquote Von den Jugendlichen, die zur Lehrabschlussprüfung antreten, können 87 Prozent diese positiv absolvieren. „Das ist eine beachtliche Erfolgsquote“, freut sich Wallner. Anhand dieser beeindruckenden Zahl werde die wertvolle Arbeit sichtbar, die in den Einrichtungen geleistet werde. (red)


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Die Sportmittelschule präsentiert sich am Freitag, 25. November ab 14 Uhr (geführter Rundgang). Die Schüler stellen die Sportmittelschule mit ihrem sportlichen Schwerpunkt „Vielseitigkeit” vor: Geräteturnen, Leichtathletik, Wintersport, Zirkuskünste, Sportklettern und Ballspiele. Herzlich eingeladen sind alle Eltern und Schüler der vierten Klassen der Volksschulen aus dem Bezirk Bludenz, welche im

Lichterzauber im Wingert mit den Waldwichteln

Schuljahr 2017/18 Interesse am Besuch der Sportklasse haben. Die Mittelschule präsentiert sich: Donnerstag, 24. November, 14 Uhr (geführter Rundgang) Die Sportmittelschule präsentiert sich: Freitag, 25. November, 14 Uhr (geführter Rundgang) (Entgeltliche Einschaltung)

Info Weiterte Informationen: www.sportmittelschule.eu

Die Nüziger Kinderspielgruppe Waldwichtel lädt am Freitag, 25. November und Samstag, 26. November, ab 17 Uhr zum Lichtleinzauber auf den Wingert-Spielplatz. Im Lichterlabyrinth erwartet die kleinen und auch großen Besucher wieder eine Überraschung für die Sinne. Auf dem kleinen Weihnachtsmarkt können wieder selbst gefertigte Kleinigkeiten aus der Waldwichtel-Werkstatt erstanden werden. Ebenso erwartet die BesucherInnen eine Tombola mit vielen tollen Preisen. Für Bäckereien, Würstle, Glühwein, Tee und mehr sorgt das Waldwichtelteam mit Beate Engstler und Andrea. Alle Einnahmen kommen ausschließlich den Kindern der Waldwichtelgruppe zugute. (red)

Info Details unter www.waldwichtel.at.

Berufsorientierung mit dem Talente-Check

Eine der rund 56 Neuen Mittelschulen, die in diesem Jahr am Talente-Check teilnehmen, ist die NMS Bürs. 45 SchülerInnen der 8. Schulstufe checken dabei zur Zeit im Rahmen des Projekts, das vom Landesschulrat Vorarlberg in Kooperation mit dem BIFO umgesetzt wird, zusammen mit

der Koordinatorin Bettina Reiner ihre Talente aus. Unter dem Motto „Zeig, was in dir steckt!“ sollen die SchülerInnen mittels gezielter Checks und Selbsteinschätzungsverfahren ihre Interessen, Stärken und Potenziale genauer kennenlernen. Dadurch erhalten die Jugendlichen nicht nur Anknüpfungspunkte für ihre Kompetenzentwicklung und für ihre weitere Bildungs- und Berufswahl, sondern finden damit im Talente-Check auch eine wertvolle Ergänzung zu dem in den Schulen geleisteten Berufsorientierungsunterricht. (red)

Foto: BIFO

Seit dem letzten Schuljahr wird das erfolgreiche Projekt „ACHTplus“ erstmals unter dem neuen Namen „Talente-Check - Zeig, was in dir steckt!“ flächendeckend in ganz Vorarlberg umgesetzt.

Foto: Waldwichtel

Tag der offenen Tür der Sportmittelschule Nüziders


Wie funktioniert das mit dem Geld?

Volksschule Dornbirn-Schoren

Frag den Sparefroh: Was sind Zinsen? Zinsen sind Geldbeträge, die man regelmäßig erhält, wenn man Geld auf einem Sparbuch spart oder in Wertpapiere veranlagt. Andererseits gibt es auch Kreditzinsen. Das sind Beträge, die man bezahlen muss, tr w wenn man sich Geld ausleiht etwa bei einer Bank oder Sparet ka kasse. Natürlich wünscht man sich immer hohe Sparzinsen si und niedrige Kreditzinsen. Zinun se sen werden in Prozent ausgedrückt: z.B. 2 % Zinsen.

Am Donnerstag, den 20.10.2016 wurden alle 3. und 4. Klassen der VS Dornbirn - Schoren in die Zweigstelle der Dornbirner Sparkasse im Schoren zu einem Besuch eingeladen. Gleich zu Beginn sahen wir einen spannenden Film über die Entwicklung des Geldes. Danach wurden uns verschiedene Geldscheine, Zahlungsmittel und Sparmöglichkeiten gezeigt. Im Anschluss daran sahen wir noch einen lehrreichen Film über die Sicherheitsmerkmale der Euro - Banknoten. Ob wir uns wirklich alles gemerkt hatten, konnten wir in Form eines Rätsels unter Beweis stellen. Als besondere Überraschung kam der Sparefroh höchst persönlich und überreichte uns als Geschenk einen kleinen Sparefroh aus Stoff. Zum Schluss durften wir noch ein Foto mit dem Sparefroh machen. Bei diesem Besuch hatten wir viel Spaß und wir werden uns noch lange daran erinnern.

13 Klassen 31 Lehrerinnen und Lehrer ca. 260 Schülerinnen und Schüler www.vs-schoren.vobs.at

Schon meine Punktespargeschenke gesehen? Fleißige Sparer werden belohnt. Für jeden Euro den du auf dein Prämiensparbuch einzahlst, bekommst du einen Punkt in dein Sammelheft. Mit deinen gesammelten Punkten kannst du dann ein tolles Geschenk aussuchen. Alle Geschenke sind in der Sparkasse ausgestellt. Komm mit deiner Mama und deinem Papa vorbei und schau sie dir gleich an. (Entgeltliche Einschaltung)


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Cäciliakonzert unter neuer Leitung Eine musikalische Reise um die Welt

Dieses Jahr wird das Konzert erstmalig unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Helmut Schuler stattfinden, der ein spannendes und sehr anspruchsvolles Programm zum Thema „Eine Reise um die Welt“ auf die Beine gestellt hat. Die Sonnenberger Harmoniemusik freut sich schon darauf, gemeinsam mit dem Publikum auf ein Klangabenteuer zu gehen und die verschiedensten Länder der Welt musikalisch zu erkunden. (red)

Termin Cäciliakonzert der Sonnenberger Harmoniemusik Sonntag, 20. November um 17 Uhr Sonnenbergsaal in Nüziders

Foto: HM Nüziders

Der traditionelle Höhepunkt des musikalischen Jahres, das Cäciliakonzert der Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders, steht wieder vor der Tür und es wird auch schon fleißig geprobt.


Gesundheit und Soziales

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Spielen auf Knopfdruck? Werden alltagsnahe Spielhandlungen durch Smartphones, Tablets und

Was braucht ein Kind zum Spielen lernen? In den ersten 12 Monaten übt das Kind vor allem gezieltes Greifen und Loslassen. Hier sind Körbe und Kisten, gefüllt mit Alltagsmaterial oder verschiedenen Naturmaterialien wie Kastanien, Tannenzapfen und Steine, völlig ausreichend. Danach wird das Spiel durch Bauen und Konstruieren erweitert. Dies kann mit Hilfe von Schachteln, Schuhkartons, Becher, Dosen, Baumscheiben und ähnlichem erfolgen. Durch Schütten und Umfüllen von Sand oder Wasser, wird das Kind in

Birgit WischniewskiBerchtold

In den ersten Lebensjahren steht die Verknüpfung vielfältiger Sinnes- und Bewegungserfahrungen im Vordergrund.

Foto: iStock

Kleine Kinder erforschen ihre Umwelt mit allen Sinnen und entwickeln diese im Umgang mit ihrer Umgebung weiter. Durch die zunehmende Präsenz digitaler Medien rückt das Spielen mit einfachen und naturbezogenen Materialien in den Hintergrund, darüber informieren Birgit Wischniewski-Berchtold, Ergotherapeutin und Monika Klobucaric, Frühförderin der aks gesundheit.

seiner Feinmotorik zunehmend geschickter. Im Alter ab zwei Jahren motivieren Gegenstände und Materialien, die das Kind in seinem Umfeld findet, wie Töpfe, Teller, Tassen, die es mit Sand, Gras, Nüssen usw. befüllen kann. Tücher, Hüte und Taschen zum Verkleiden oder Körbe zum Einkaufen motivieren das Kind zu ersten symbolischen Spielhandlungen. Muss sinnvolles Spielmaterial viel kosten?

Monika Klobucaric

Meist findet man in der Natur und dem häuslichen Umfeld des Kindes genügend interessantes Spielmaterial, welche das Kind zu zahlreichen kreativen Beschäftigungsmöglichkeiten anregen. Es kann die Materialien nach Belieben untersuchen und herausfinden, welche Eigenschaften sie haben und was es damit alles tun kann – der Fantasie und Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Alltagsmaterialien sind häufig attraktiver als „fertiges“ Spielzeug. Sie laden die Kinder zum Ausprobieren und Entdecken ein.

Dieses „fertige“ Spielzeug aus dem Handel unterliegt bestimmten Normen, Regeln und Vorgaben und dient in erster Linie der Sicherheit der Kinder. Jedoch wird dadurch das freie, ungezwungene Ausprobieren, Hantieren und Experimentieren eingeschränkt. „Fertiges“ Spielzeug bietet meist wenige Variationsmöglichkeiten und führt schnell zu Langeweile, Frust und Lustlosigkeit. Was motiviert Eltern reales Spielzeug durch digitale Medien zu ersetzen? Die Eltern fühlen sich oft genötigt, immer neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden und greifen dadurch zunehmend auf das unzählige Angebot vielversprechender Lernspiele in digitaler Form zurück. Ein weiterer Grund für die Eltern, diese Form der Beschäftigung vorzuziehen ist die Tatsache, dass auch in ihrem Alltag digitale Medien einen hohen Stellenwert einnehmen. Sie versprechen sich durch den Einsatz neuer Medien, wie Tablets, Spielkonsole, Smartphones usw. mehr Anreiz und Lernmöglichkeiten.

Warum greifen Eltern häufiger zu „fertigem“ Spielzeug? Über die Medien wird den Eltern oft suggeriert, dass käuflich erworbenes Spielmaterial förderlicher für ihr Kind sein soll.

Welche Vorteile bieten digitale Medien und wo liegt die Gefahr? Kinder lernen den Umgang mit digitalen Medien spielerisch und wissen schnell, wie sie funktionieren. Es kann zur Wissenserweiterung, zum Lernen und zur

der Erkrankung vorgegangen, wobei natürlich auch das Alter des Patienten berücksichtigt werden muss. Grundsätzlich wird zwischen einer Dauereinnahme (Controller) und einer Bedarfs- bzw. Notfallmedikation (Befreier) unterschieden. Die Bedarfsmedikamente werden bei einem akuten Asthmaanfall eingesetzt bzw. wenn sich ein solcher ankündigt. Die Wirkstoffe erweitern die Bronchien kurzfristig und bringen so Erleichterung. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Stunden an. Die Langzeitmedikamente reduzieren

die Entzündungsneigung der Atemwege beziehungsweise erweitern die Bronchien langfristig. Die Medikamente beugen Asthmaanfällen vor oder schwächen sie zumindest DE (V JLEW DEHU DXFK HLQH 5HLKH YRQ Medikamenten, die eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen zur Asthmabehandlung enthalten. Der positive Effekt einer Kombinationstherapie ist, dass sich die Zahl der Medikamente reduziert und der Patient das Medikament somit auch zuverlässiger einnimmt. (Entgeltliche Einschaltung)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Freies Atmen bei Asthma Asthma kann das Leben von Betroffenen schwer beinträchtigen. Die Symptome des Asthmas werden durch die Schwellung der Bronchialschleimhäute und durch die geVWHLJHUWH XQG EHUPl LJ ]lKÁ VVLJH Produktion von Bronchialschleim

Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns

KHUYRUJHUXIHQ .LQGHU VLQG KlXÀJHU als Erwachsene betroffen, weil ihre 6FKOHLPKDXWREHUÁlFKH LP 9HUKlOWQLV zur Weite der Atemwege besonders JUR LVW +lXÀJ OLHJW DXFK HLQ 5HL]KXV ten mit glasig-zähem (bei Infektion: eitrigem) Auswurf vor. Das Ziel jeder Asthmatherapie ist, dass der Patient ein weitgehend normales Leben führen kann. Das HUUHLFKW HU GXUFK HLQH 5HGXNWLRQ GHU Asthmaanfälle und eine Stabilisation der Lungenfunktion. Bei der Asthmabehandlung wird je nach Schwere


Gesundheit und Soziales

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Co verdrängt? sinnvollen Beschäftigung eingesetzt werden. Wichtig ist jedoch, dass es eine zeitliche Begrenzung gibt und der Einsatz ganz gezielt gewählt wird. Bei häufigem Medienkonsum durch das Kind selber oder dessen Umfeld kann es zu negativen Auswirkungen kommen. Grelle Farben, ungeeignete Inhalte, schneller Bilderwechsel und intensive Geräuscheffekte führen oft zu einer Reizüberflutung und Überforderung der kindlichen Aufnahmefähigkeit.

AK-Bibliotheken unterstützen „Netz für Kinder“ In den beiden AK-Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz hatten Mitarbeiterinnen im Herbst einen Bücher-Flohmarkt zu Gunsten eines guten Zwecks organisiert. Der Erlös dieser beiden Aktionen wurde kürzlich dem Vorarlberger Förderkreis „Netz für Kinder“ zur Unterstützung für deren Arbeit und Hilfsprojekte mit Kindern aus gefährdeten Familien im Ländle überreicht. Die stolze Summe von 1575.- Euro konnten Dr. Maria Feurstein und Obmann Franz Abbrederis vom „Netz für Kinder“ dabei entgegennehmen. Die beiden Mitglieder bedankten sich im Rahmend der Scheckübergabe herzlich bei den verantwortlichen AK-Mitarbeiterinnen für deren Engagement. (red)

Foto: Imagesource

Was sollen Eltern bei der Auswahl sinnvoller Beschäftigung beachten? In den ersten Lebensjahren steht die Verknüpfung vielfältiger Sinnes- und Bewegungserfahrungen im Vordergrund, die entscheidend für ein gesundes Gehirnwachstum sind. Früher Bildschirmkonsum schult nicht die Wahrnehmung, sondern führt eher zu dessen Abstumpfung. Die Medienerziehung soll sich am Kind und seinen Entwicklungsbedürfnissen orientieren und nicht an den Medieninteressen Erwachsener. (red)

In den ersten 12 Monaten übt das Kind vor allem gezieltes Greifen und Loslassen.

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Sport macht Schule Raus aus der Turnhalle mit der Dornbirner Schulsportkarte Über 1600 Schülerinnen und Schüler aus Dornbirn hatten im vergangenen Schuljahr einen abwechslungsreichen Sportunterricht.

„Wir wollen Lehrpersonen mit ihren Klassen eine unkomplizierte und günstige Alternative zur Turnhalle bieten und Kinder für sportliche Aktivitäten begeistern. Sie sollen in der Schulzeit

Foto: Stadt Dornbirn

Da hieß es: raus aus der Turnhalle, rein ins Wasser oder aufs Eis. Als Pilotprojekt hat die familieplus-Gemeinde Dornbirn im Schuljahr 2015/16 die Schulsportkarte für Volksschulen, Mittelschulen und Unterstufengymnasien eingeführt. Für fünf Euro hatte jeder Schüler insgesamt zwanzig Eintritte frei: Stadtbad, Waldbad Enz, Eishalle Messestadion und Eislaufplatz „Arena“. Insgesamt 113 Klassen haben das Angebot genutzt.

betont familieplus-Projekteiter Roland Andergassen.

Die ersten Schulsportkarten erhielten Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule Lustenauerstraße von Sportstadträtin Marie-Louise Hinterauer, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Sportabteilungsleiter Jürgen Albrich. nicht nur die Turnhalle, sondern die unterschiedlichen Sporteinrichtungen in Dornbirn kennenlernen“, erläutert Jürgen Albrich von der Abteilung Sport und Freizeit der Stadt Dornbirn. Jede einzelne Sportstätte kann bis zu fünfmal besucht werden. „Statt für jeden einzelnen Eintritt zu kassieren, legt die Lehrperson die Schulsportkarte für die

gesamte Klasse vor. Karte vergessen und Stress mit dem Wechselgeld gehören der Vergangenheit an“, so Albrich. Im Vergleich zu 1,90 Euro pro Einzeleintritt macht ein Besuch mit der Schulsportkarte nur einen Bruchteil aus. „Damit haben auch Kinder aus Familien mit geringem sportlichen oder finanziellen Hintergrund die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren“,

Das Projekt ist zunächst für zwei Jahre angesetzt. Angesichts der über 8000 gezählten Eintritte im ersten Jahr schaut es mit einer Verlängerung gut aus. Als weitere Partner sind die Karren Seilbahn und die Kletterhalle K1 im Gespräch.

Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg


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Urologische Wahlarztpraxis Bei der Eröffnung kam Kunst und Karitatives nicht zu kurz Am 11. November 2016 öffnete die Urologische Wahlarztpraxis von Dr. Thorsten Eismann ihre Pforten. Unter dem Motto „Kunst in der Praxis“ mit Werken von H. Gfader wurde in die von Architekt Joe Truog neugestalteten Räumlichkeiten mit Wohlfühlfaktor geladen. Statt Geschenken zur Eröffnung wurden Spenden für ein krebskrankes Mädchen gesammelt und die Sozialaktion von „Stunde des Herzens“ unter der Schirmherrschaft von Joe Fritsche unterstützt. Unter den Gästen waren u.a. Bürgermeister W. Berchtold, Dr. G. Rederer (Stadtrat und Leiter der Krankenpflegeschule), Karl Lobak (Obmann der Vorarlberger Selbsthilfe für Prostatakrebs), ärztliche Kollegen der Urologischen Abteilung des LKH Feldkirch wie Primar Univ. Doz. Dr. A. Hobisch, Priv. Doz. Dr. A. Berger (Leitender Oberarzt) und OA Dr. J. Unrau, sowie Urologen Dr. I. Damjanoski und Dr. M. Letsch, Kinderärztin Dr. Nicole Häle und Thomas, Dr. Alper Bayrak mit Sultan (Praktischer Arzt in Mäder), Internist Dr. A. Koch und Praktischer Arzt Dr. P. Bayer. Neben der Familie und vielen anderen Gästen gratulierten auch Cornelia und Reinhard Pircher (art of balance), Herwig Ganahl mit Sonja (GrECo), Martin Unger (Sparkasse), Thomas Schwendinger mit Silvia (Valenz), sowie auch die Kameraden der Bergrettung Brand wie Christian Beck und Florian Themeßl-Huber.

Info

Um die Praxisräumlichkeiten mit den Werken von H. Gfader allen Interessierten zugänglich zu machen, wird am Samstag, dem 19.11.2016, von 10 bis 15 Uhr ein

„Tag der offenen Tür“ stattfinden. Dr. Eismann und sein Team würden sich sehr freuen, Sie willkommen heißen zu dürfen. (Entgeltliche Einschaltung)

Urologische Wahlarztpraxis Dr. Thorsten Eismann Saalbaugasse 4, 6800 Feldkirch www.eismann-urologie.at

Dr. Silvia und Dr. Thorsten Eismann mit Dr. Rederer

Joe Fritsche mit Dr. und Dr. Eismann

Bürgermeister Berchtold und Dr. R. Eismann

Mach dich sichtbar Nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag. Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Neben Reflektorbändern an den Beinen, kann auch jeder mitgeführte Gegenstand mit reflektierenden Materialien, zB. Sticker, ausgestattet werden – so werden Taschen, Stöcke, Rollatoren aber auch Kinderwagen zum Lebensretter! Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)


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Familie: Lernort des Lebens Druckfrische Jubiläumsausgabe der Zeitung „KIND“ des Vorarlberger Kinderdorfs bietet Lesestoff rund um das Thema Familie und Erziehung. Wie haben sich Familien verändert, was brauchen sie heute und was hält sie zusammen? In thematischer Anlehnung an die neue Staffel der Vortragsreihe „Wertvolle Kinder“ bietet die Zeitung viel Wissenswertes darüber, was Familien heute umtreibt, was sie unter Druck setzt und was sie entlastet. Die Zeitung unter www.vorarlberger-kinderdorf.at online lesen oder im Vorarlberger Kinderdorf unter T 05574 499212 beziehungsweise vermittlung@voki.at anfordern. (red)

Vortrag von Ingrid Amon verschoben Der Vortrag in der Kultur.LEBEN Reihe von Ingrid Amon über das „Abnehmen und Schlankbleiben“, am Donnerstag, 24. November, in der Remise Bludenz, muss aus organisatorischen Gründen auf Donnerstag, 6. April 2017 verschoben werden. Alle bereits gekauften Eintrittskarten, die auf das ursprüngliche Veranstaltungsdatum ausgestellt wurden, sind auch für den neuen Auftrittstermin im kommenden Frühjahr gültig bzw. können selbstverständlich bei den Vorverkaufsstellen Bludenz Kultur sowie allen Hypobanken, zurückgegeben werden. (red)


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(QGOLFK VFKODQN JHVXQG XQG WRSĂ€W Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweiĂ&#x;betonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell fĂźr Ăźbergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mel-

litus II, Bluthochdruck, FettstoffwechselstĂśrungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber fĂźr jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, mĂźssen Sie die physiologischen Abläufe im KĂśrper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt KĂśrperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschlieĂ&#x;end sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstĂźtzt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion fĂźhrt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen ErnährungsproďŹ , zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. ErhĂśhte kĂśrperliche und geistige

Leistung, Vitalität und ein schĂśner, gesunder KĂśrper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewĂśhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei groĂ&#x;en Gewichtsreduktionen nimmt der KĂśrper wieder seine natĂźrliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einieĂ&#x;en zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte kĂśnnen mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.

Wann ist die richtige Zeit? Sie kÜnnen jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natßrlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)

Dipl. GKS Monika Breuss

Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am BĂźhel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 RIĂ€FH# OLEHOOHQ FRP www.3libellen.com


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Motor und Sport

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Packendes Cupspiel endet mit Schrunser Sieg 300 Zuschauer sahen auf der Sportanlage Wagenweg einen packenden Cup Fight zwischen dem Golm FC Schruns und dem FC Koblach. Das bessere Ende hatte das Spiel für die Gastgeber, die sich mit einem 6:5 nach Elfmeterschießen, den Aufstieg ins VFV Cup Viertelfinale sicherten. Dabei führte die Mannschaft von Trainer Mario Ledetzky nach einem Kopfballtreffer von Clemens Huber lange mit 1:0. Zudem schwächten sich die Gäste durch zwei Rote Karten selber. Kapitän Marco Ender musste mit Gelb-Rot vorzeitig vom Feld, und 10 Minuten vor dem Ende musste nach einer Tätlichkeit Jaiyesimi ebenfalls vorzeitig unter die Dusche. Doch statt das 1:0 ruhig über die Zeit zu spielen, wurde der FCS immer hektischer. In der 93 Minute

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Kneipp-Aktiv Club Am 29. September 2016 lud der Kneipp-Aktiv Club Bludenz-Bürs im Rahmen seines Herbstprogrammes zu einem Vortrag über „Heilen mit Zeichen - Gesund mit der neuen Homöopathie“ ein. Das Thema fand großen Anklang und so wurde in geselliger Runde dem Vortrag von Helene Maier große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Kursteilnehmer erhielten einen interessanten Einblicke über wirkungsvolle Zeichen für die Selbstanwendung, welche sich als hilfreiche Unterstützung jederzeit und vor allem vielseitig einsetzen lassen. (ver)

vergaben die Gastgaber, nach einem Konter, die große Chance auf das 2:0. Im Gegenzug erzielten 9 Koblacher noch den Ausgleich. Es folgte das Elfmeterschießen. Dort wurde unser Tormann Aron Fürstler zum Matchwinner, er konnte gleich 2 Elfmeter des FC Koblach entschärfen. Auf Seiten des FC Schruns trafen bis auf Sebastian Dona alle Schützen. Mit diesem Cup-Sieg verabschiedet sich der Golm FC Schruns nun in die wohlverdiente Winterpause. (ver)

Der Kampf um Augen und Säcke 32 Sparer vom Bludenzer Gasthaus Stern frönten kürzlich dem heißgeliebten Spiel um Augen und Säcke und ermittelten ihre diesjährigen Meister. Von wegen schwaches Geschlecht: Bei der Jass-Vereinsmeisterschaft 2016 zeigte sich einmal mehr, dass die Damenwelt den Herren der Schöpfung längst den Rang abgelaufen hat und die einstige Männerdomäne nun in starker Frauenhand ist. Der von Glücksfee Tamara Wachter gezogenen Stichzahl von 1010 am nächsten kam Lotte Blaskovitsch, gefolgt von Richard Bostjantcic. Mit der Drittplatzierten Sabine Wiedemann wurde die Vorherrschaft der Damen eindrucksvoll dokumentiert. Geschlechtsneutral geteilt haben sich den zweifelhaften Titel des Sackbesten Heinz Mahner und Judith Marte. Das unvermeidbare „Nochejassa“ soll noch so manches „Geistreiche“ mit sich gebracht haben… (ver)

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Motor und Sport

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Markanter Heck-Diffusor

Sportliches Design mit neuen LED Scheinwerfern

Sympathischer Innenraum mit viel Platz

Der neue VW up! Sportliches Styling und viel Potential Der kleinste Volkswagen ist bunter, schärfer und erwachsener geworden. Jetzt erhältlich in 13 Außenfarben, sieben Sitzfarben sowie in 10 verschiedenen Exterieur-Dekorfolien und zehn Dash pad Designs. Der Trendsetter im neuen Look mit leicht gewachsenen Außenmaßen – 3,6 Meter lang, 1,65 Meter breit, 1,5 Meter hoch – und sein geringes Gewicht von gut 900 kg machen ihn zu einem sehr handlichen Fahrzeug. Aufgefrischt wurden unter anderem der Stoßfänger, der Heck-Diffusor, die Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und die Rückleuchten. Neu ist auch die Smartphone-Integration, in dem das Smartphone dank Volkswagen App zum Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion und Bordcomputer wird. Das Kofferraumvolumen lässt sich

von 251 Liter auf 951 Liter erweitern. Interieur In Bezug auf Qualität und Verarbeitung ist der Innenraum des neuen up! hochwertig gestaltet. Kopf- und Kniefreiheit sind für einen Kleinstwagen bemerkenswert und Top im A-Segment. In Sachen Fahrerassistenzsysteme ist der VW up! to date. Bei der höchsten Ausstattungsvariante Highline sind die meisten Extras schon inklusive. Zudem hat unser Testkandidat mit vier Türen ein Infotainment- und Komfortpaket inkl. Geschwindigkeitsregelanlage, einen Park-Piloten hinten sowie ein Multifunktionsdisplay im zentralen Blickfeld, eine Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze und einiges mehr mit an Board.

Fahreigenschaften Angetrieben wird der Kleine von einem bewährten und sparsamen Einliter-Dreizylinder-Benzinmotor mit BlueMotion Technology. 75 PS schicken 95 Nm über ein präzises 5-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder. Komfortabel bis straff abgestimmt vermittelt der neue up! viel Fahrspaß. Der quirlige Wolfsburger überzeugt sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße, was unter anderem auf den langen Radstand von 2,42 Metern zurückzuführen ist. Ein respektabler Wert sind die 4,8 Liter Benzin Durchschnittsverbrauch. Fazit Der neue VW up! ist eine Klasse für sich in seinem Segment. Er treibt es richtig bunt. Die unzähligen Individualisie-

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rungsmöglichkeiten lassen sich dem persönlichen Style anpassen. Seine Platzverhältnisse für einen Kleinwagen sind enorm. Das erfrischende Design, das coole Soundsystem, das agile Fahrverhalten und nicht zuletzt die günstigen Unterhaltskosten sind sehr überzeugend. (br)

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Motor und Sport

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Der Weg zum Familienparadies Karmasin setzt auf Angebot für Eltern statt auf ideologische Ratschläge Geht es nach Auswandererfamilien, sogenannten Expats, ist Österreich in Sachen Familienfreundlichkeit in Europa die erste Wahl, wie aus einer Befragung des Expat-Netzwerks „InterNations“ hervorgeht. Der Blick nach Skandinavien offenbart dennoch Aufholbedarf in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Familienministerin Sophie Karmasin hat sich hierfür ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2025 soll Österreich Europas familienfreundlichstes Land werden. Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, der mit 305 Millionen Euro gefördert wird, trägt dabei erste Früchte. Während 2012

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laut dem Familienfreundlichkeitsmonitor nur 31 Prozent der Österreicher ihr Land als familienfreundlich einschätzten, waren es 2015 mit 63 Prozent bereits doppelt so viele. In Dänemark, dem Spitzenreiter, sind es 90 Prozent. „Familienfreundlichkeit besteht aus einem Bündel an Maßnahmen, doch die Politik kann nicht alles alleine lösen. Es braucht die gemeinsame Anstrengung der Gesellschaft“, sagt Karmasin auf Anfrage der Regionalmedien Austria. Studien zeigen, dass berufstätige Mütter von Vorschulkindern noch oft kritisch gesehen werden, ebenso wie Väter, die Betreuungspflichten übernehmen wollen. „Junge Mütter und Väter brauchen keine ideologischen Ratschläge, sondern Angebote“, so Karmasin. Um die Väterbeteiligung von derzeit 18 auf 25 Prozent bis 2018

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KOMMENTAR Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Frauen brauchen echte Partner Karmasin fordert eine „FamiliFoto: BMF en-Bewegung“.

zu erhöhen, setzt Karmasin auf den Partnerschaftsbonus: Die partnerschaftliche Aufteilung der Kinderbetreuungszeit wird mit 1.000 Euro belohnt. Diese Maßnahme geht in Richtung des schwedischen Modells, wo jeder Elternteil einen nicht übertragbaren Anspruch auf drei Monate bezahlten Elternurlaub hat. Schwedens Frauenbeschäftigungsquoten zählen zu den höchsten in der EU.

Wollen Frauen Karriere oder Familie oder beides? Oft handelt es sich nicht um eine freie Wahl, sondern die Umstände entscheiden. Tatsache ist, dass die Ansprüche an die Frauen gestiegen sind. Doch die stets perfekt gestylte, beruflich erfolgreiche Frau mit Kind, die nebenbei auch noch den Haushalt schmeißt, gibt es nicht. Jedenfalls nicht ohne Unterstützung. Die braucht es zuallererst vom Partner und in zweiter Linie von der Politik. Diese sollte die Weichen so stellen, dass nicht die Umstände, sondern die Frauen entscheiden.


Freitag, 18. November 2016

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg. at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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Freitag, 18. November 2016


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