Bludenzer anzeiger 47

Page 1

Unabhängige Wochenzeitung fßr die Region Bludenz gegrßndet 1885

KW 47 | 130. Jahrgang Freitag, 21. November 2014

ÉTIZ¸ Â…ILYaL\N[ PT UH[PVUHSLU =LYNSLPJO

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

0T =VYQHOY ^HYLU SH\[ =*k H\M a^HUaPN WYP]H[LU 9LNPVUHSIHOULU PU kZ[LYYLPJO TLOY HSZ 4PSSPVULU -HOYNpZ[L \U[LY^LNZ +PL 4VU[HMVULYIHOU apOS[L TLOY HSZ 4PSSPVULU -HOYNpZ[L \UK OH[ PT UH[PVUHSLU =LYNSLPJO LYZ[THSZ KPL 3PUaLY 3VRHSIHOU Â…ILYOVS[ :LP[L

7YpTPLY[LY 3LILYRpZL +PL )S\KLUaLY 4L[aNLYLP 7Ă…LNOHY HY ^\YKL ^\YK ^\ YKL ]VU ]VU ]V VU KLY KLY -HJOaLP[ZJOYPM[ -HJO -H OaL aLP[ P[[ZJ P[ZJ Z OYPM OYPM[ PMM[ ÉÅLPZJO W\Y¸ Ă…LPZJ LPPZJO O W\Y¸¸ €Z[LYYLPJO^LP[ TP[ KLT 7YpKPRH[ É)LZ[LY 3LILYRpZL¸ H\ZNLaLPJOUL[ :LP[L


Freitag, 21. November 2014

2

Hohes Burnout-Risiko bei Lehrern Lehrervertretung fordert mehr Supportpersonal und ein Ende des „Lehrerbashings“

Gerhard Unterkofler Der schulische Erfolg unserer Kinder beginnt mit guten Pädagogen und einem exzellenten Bildungssystem, das bestätigen zahlreiche Untersuchungen. Lehrergewerkschafter Gerhard Unterkofler und der Vorsitzende der Personalvertretung, Armin Roßbacher, haben deshalb nicht nur die Bildungsministerin, sondern auch den Finanzminister in einem Brief

Armin Roßbacher aufgefordert, von weiteren Sparmaßnahmen im Bildungssystem zukünftig unbedingt abzusehen. Entlastung gefordert Stattdessen - so Roßbacher - sei dringend eine personelle Entlastung nötig. Derzeit arbeiten die meisten Pädagogen mit großem Einsatz unter schwierigen Bedingungen. Aufgrund der gesell-

schaftlichen und familiären Veränderungen seien Lehrpersonen immer häufiger Sozialarbeiter, Familienberater, Psychologen und Wissensvermittler in einer Person. „Das belastet, führt zu Stress und vermehrtem Burnout. Die Forderung nach mehr Supportpersonal zur Entlastung der Lehrpersonen ist deshalb mehr als gerechtfertigt“, meint Roßbacher weiter.

Lehrerbashing frustriert „Wir leben leider in einer Zeit, in der manche Eltern glauben, die Lehrerschaft durch die Drohung mit Medien und Anwälten unter Druck setzen zu können“, kritisiert Unterkofler. Außerdem, ergänzt der Gewerkschafter, wäre es höchst an der Zeit, mit dem Lehrerbashing in der Öffentlichkeit aufzuhören. „Dies führt nur zu Frustration bei den Kollegen.“ Die beiden Lehrervertreter fordern unisono, dass die Arbeitgeber - Land und Bund - endlich eine positive Imagekampagne für die Lehrerschaft starten. Gerhard Unterkofler: „Eines sollte unserer Gesellschaft klar sein: Die Arbeit von motivierten Pädagogen kann nicht hoch genug gewürdigt werden, schließlich sind sie die wahren Experten im Bildungsbereich.“ (pr)

Kommentar

Lieber mehr Geld als mehr Titel Österreich war seit jeher ein Land, in dem man auf Titel mehr Wert gelegt hat als anderswo. In den 80ern war es für mich in Wien nicht ungewöhnlich, dass die Frau neben mir beim Fleischer mit „Sehr wohl, zwanzig Deka Krakauer für die Frau Hofrat“ angesprochen wurde. Selbst Sätze wie „Darf’s noch was sein, Frau Kammersekretär“ wurden ohne ironisches Lächeln ausgesprochen, wohl wissend und sehend, dass der Herr Kammersekretär seine Frau aus Thailand mitgebracht hat. Auch die mehrheitlich innerösterreichischen Minister scheinen dieser antiquierten, aber durchaus charmantskurrilen Sitte noch hoffnungslos verfallen zu sein – anders kann ich es mir nicht erklären, dass die neue Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser, die ja nun wahrlich genug andere Sorgen haben dürfte, in ihrem Programm unter anderem vorschlug, dass Kranken- und Altenpfleger zukünftig einen Abschluss an der Uni oder zumindest der Fachhochschule haben sollten.

Ausgerechnet die Pflegedienste! Zumindest in Vorarlberg ist es so, dass viele Pflegedienste von Freiwilligen gemacht werden, die über viel Herz, aber oft nur wenig Ausbildung verfügen. Klar, das sind nicht jene Menschen, die Katheder setzen und Blut abnehmen; aber selbst für die gehobenen Pflegeberufe bedurfte es bislang nur eines Diploms und keineswegs einer Matura oder gar eines Uni-Abschlusses. Neben der Tatsache, dass der Pflegeberuf nicht gerade zu den bestbezahlten Jobs gehört, ist auch schon jetzt ein deutlicher Mangel an Pflegekräften zu beklagen. Die Idee der Ministerin, dass sich dies durch eine noch längere, schwierigere und vor allem kostenaufwendigere Ausbildung ändern werde, ist weniger Science denn Fiction. Ein Mensch, der ein Studium auf sich nimmt, um nachher – nicht nur aber auch – alte Menschen zu wenden, hat zwar eine Menge lobenswerten Idealismus; allein kann ich mir nicht vorstellen, dass dies mehr lockt als etwa ein gutgehende Anwaltskanz-

lei, einen Job in der Gen-Forschung oder diverse Tätigkeiten an der Börse, im Operationssaal oder in führenden Wirtschaftspositionen. Mit Pflege ist es vielmehr wie mit Singen: Entweder man kann und will das oder eben nicht. Reine Theoretiker (und diese würden nach den Plänen der Ministerin eher gefördert), die nach ihrer Ausbildung mehr oder weniger auch den Job eines Hausarztes übernehmen könnten, spielen doch wohl gleich lieber den Schmied als den Schmiedle. Was pflegebedürftige Menschen neben der meist nicht allzu schwierigen medizinischen Versorgung brauchen, ist Zuwendung, Verständnis, Geduld und ein Mindestmaß an Ansprache – allesamt Dinge, die man in einem Pflegeheim sehr wohl, an einer Uni aber wohl kaum lernen kann. Und was die Gier nach Titeln betrifft, so erscheint mir ein Mensch, der den Pflegeberuf erlernen und ausüben will weit weniger gefährdet als eine Person, die etwa eine höhere Beamtenlaufbahn einzuschlagen gedenkt.

In Summe scheint mir dies also eher eine unausgegorene Idee zu sein, Frau Minister – was Sie dank einer Ausbildung als praktische Ärztin als auch akademische Krankenhausmanagerin und langjährige führende Gewerkschaftsbündlerin eigentlich ahnen sollten. Keine Schnapsidee wäre es dagegen, den Pflegeberuf nicht unbedingt akademisch, dafür aber punkto Ausbildung (intensive, vom Staat bezahlte Kurse) und vor allem finanziell aufzuwerten. Denn es ist die Arbeitsüberlastung und die vergleichsweise geringe Bezahlung, die prinzipiell interessierte Menschen daran hindert, diesen Beruf zu ergreifen – nicht die fehlenden Titel und Diplome!

Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at


Freitag, 21. November 2014

3

Rote Karte für den Bundeskanzler Steuerreform gegen die Länder ist ein Unfug Chance auf Kompetenzabgrenzung Die Idee von Finanzminister Jörg Schelling ab 2017 den finanziellen Ausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden anhand der Aufgaben neu zu definieren, ist aus Sicht von Klubobmann Frühstück richtig. Damit verbunden ist die Chance, die oft verworrene Zuständigkeit von Bund, Ländern und Gemeinden etwa in den Bereichen Bildung und Gesundheit klarer abzugrenzen und auch sauber zu trennen: „Mit Vize-Kanzler Reinhold Mitterlehner verfügt die Bundesregierung wieder über eine Führungspersönlichkeit, die über den politischen Tellerrand hinausblickt. Ich hoffe, dass er sich in die Verhandlungen um eine Steuerreform entsprechend einbringt. Damit am Ende ein Ergebnis steht, das Arbeitnehmer, Familien und Wirtschaft entlastet

und nicht Länder und Gemeinden sowie die kommenden Generationen belastet“, definiert der VP-Klubobmann die wichtigste Aufgabe der Bundesregierung für das kommende Jahr. Roland Frühstück ist zuversichtlich, dass

bei Verhandlungen auf Augenhöhe zwischen Bund, Ländern und Gemeinden dieses Ziel erreicht werden kann: „Sonst werden die Wählerinnen und Wähler Herrn Faymann die Rote Karte zeigen“! (pr)

KO Roland Frühstück: „Arbeitnehmer, Familien und Wirtschaft müssen entlastet werden.“

Anzeige

„Den Ländern via Kronenzeitung auszurichten, dass sie für die Steuerreform 1 Milliarde abzuliefern haben, ist ähnlich taktvoll, wie die Beendigung einer langjährigen Beziehung via SMS“, kritisiert VP-Klubobmann Roland Frühstück die Vorgehensweise von Bundeskanzler Werner Faymann. Auch inhaltlich kann Frühstück den Zickzackkurs Faymanns nicht nachvollziehen: „Ich kann nicht auf der einen Seite den Finanzausgleich bis ins Jahr 2016 verlängern und im selben Atemzug den Bundesländern und den Gemeinden ausrichten, dass ich ihnen – schon vor Ablauf dieser Frist - wieder wegnehme. Das sind Taschenspielertricks, die vielleicht beim Bregenzer Frühlingsfest ihre Berechtigung haben, aber sicher nicht in einer so wichtigen Betrachtung, die eigentlich auf Augenhöhe passieren sollte“!


Freitag, 21. November 2014

4

SPÖ widmete Aktuelle Stunde den Frauen scheren nicht wenigen Haushalten finanzielle Engpässe.

Ritsch: Frauen benachteiligt Landeshauptmann Mag. Markus Wallner wird nicht müde zu betonen, dass Vorarlberg eine TOP-Region ist. Dem ist – in ausgewählten Bereichen – auch durchaus zuzustimmen. Vorarlberg hat im Bundesländervergleich ein überdurchschnittliches Bruttoregionalprodukt, eine unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote und eine sehr hohe und überdurchschnittliche Exportquote. Auch beim Wirtschaftswachstum steht Vorarlberg nicht schlecht da.

Beim INTERSPAR in Ihrer Region finden Sie den schmackhaften Käs’ aus der Sennerei Schnifis. Foto: INTERSPAR

Jetzt bei INTERSPAR: Der beste Käs’ von dahoam!

Über 40 lokale Käsereien Vor vier Jahren hat INTERSPAR die Initiative „Von dahoam das Beste!“ ausgerufen und setzt seither noch stärker auf Produkte aus der direkten Umgebung der INTERSPARMärkte. Unter den rund 620 lokalen Herstellern sind auch über 40 Käsereien, die mit ihren Spezialitäten den nächstgelegenen INTERSPAR-Markt

Für die SPÖ Vorarlberg gehört zu einer TOP-Region allerdings auch das Wohl der dort lebenden Menschen. Um das ist es bei uns nicht immer zum Besten bestellt.

Nicht immer Kuhmilch Gouda und Emmentaler – also Kuhmilch-Käse – sind die beliebtesten Käsesorten der Österreicher. Doch auch aus Schaf- und Ziegen-Milch lässt sich hervorragender Käse herstellen. Das zeigt der aktuelle Schwerpunkt bei INTERSPAR, bei dem unzählige Sorten Schaf- und Ziegenkäse zur Auswahl stehen. Durchkosten lohnt sich! Käse zum Fest Käse schließt den Magen, heißt eine Redensart. Und daher passt Käse perfekt zum Abschluss eines jeden Festessens, wie beispielsweise zu Weihnachten. INTERSPAR macht den Käsegenuss zum Fest einfach mit dem Bestellservice für Käseplatten. Entweder eine der Themenplatten wie Heurigen- oder Mediterrane-Platte per Bestellschein im Markt ordern oder individuell zusammenstellen lassen. Alle Informationen zum Käse-Schwerpunkt und zum Bestellservice unter www.intersparmarkt.at/kaese.

Laut neuesten statistischen Daten sind nämlich fast 75.000 Menschen in Vorarlberg arm oder armutsgefährdet. Dies in der „TOP-Region Vorarlberg“. Die durchschnittlichen NettoJahreseinkommen sind im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich. Bei der Kaufkraft liegt Vorarlberg lediglich im Mittelfeld und die extrem hohen Mieten be-

Ähnlich sieht die Situation bei den Pensionistinnen aus. Vorarlberger Pensionistinnen bekommen die niedrigste Pension aller Pensionistinnen Österreichs! Zu dieser schlechten Einkommenssituation kommen noch die bundesweit höchsten Kosten für die Kinderbetreuung. „Nur wenige Betreuungseinrichtungen entsprechen den VIF-Kriterien, welche dafür entwickelt wurden, durch eine entsprechende Kinderbetreuung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen“, so SPÖ-Frauensprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Um auf die unzufrieden stellende Situation vieler Vorarlbergerinnen aufmerksam zu machen und eingehend über den Verbesserungsbedarf zu diskutieren, hat die SPÖ daher diese Woche die Aktuelle Stunde im Landtag zur Stunde der Frauen gemacht. (pr)

Ständige Gelenksprobleme? Für 70% der Gelenksschmerzen sind abgenützte Knorpel die Ursache. Arthrose kann zu starken Bewegungseinschränkungen führen. Orthopäden empfehlen daher eine 3-Monatskur mit ARTHROBENE® Gelenkskapseln (Apotheke, PZN 3036932). DIE Naturstoffkombination im optimalen Verhältnis, die Ihre Knorpel aufbaut und Ihre Gelenke stärkt! ARTHROBENE® wurde von Orthopäden entwickelt und empfohlen. 0DFKHQ 6LH MHW]W ,KUH *HOHQNH ÀW

Anzeige

Seit hunderten Jahren gehen Sennerinnen und Senner mit ihren Tieren auf die heimischen Almen um besten Käse in Handarbeit herzustellen. Diese Almkäsereien und viele weitere handwerkliche Betriebe haben jeweils ihre eigenen Rezepturen und Herstellungsverfahren entwickelt. Dem verdanken wir heute die Vielzahl an lokalen Käse-Spezialitäten, wie Surakees aus dem Montafon, Graukäse aus Tirol oder Glundner aus Kärnten. Viele handwerklich arbeitende Klein-Käsereien liefern ihre Käse-Spezialitäten an den jeweils nächstgelegenen INTERSPAR-Markt – eben von dahoam den besten Käs’.

beliefern, wie zum Beispiel die Sennerei Zillertal aus Mayrhofen, die Sennerei Alpe Nova aus St. Gallenkirch oder die Hofkäserei Pötzelsberger aus Adnet.

Anzeige

Jede Region hat ihre eigenen Käsespezialitäten und INTERSPAR hat sie alle.

Besonders schlecht bestellt ist es in der „TOP-Region Vorarlberg“ aber um die Frauen. „Sieht man sich den equal-pay-day in den Bundesländern an, fällt auf, dass Männer in Vorarlberg am 10. September bereits jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis zum 31. Dezember arbeiten müssen. Im Österreichschnitt ist das erst der 10. Oktober, in Wien gar der 25. Oktober“, erklärt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.


Freitag, 21. November 2014

5

SPĂ–-Kampagne zur Information Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen das die Strafe fĂźr Sexualdelikte erhĂśhte. In Vorarlberg wurde 1999 die Interventionsstelle/Gewaltschutzstelle eingerichtet, die im Jahr 2013 674 Klientinnen betreute, 282 Wegweisungen wurden ausgesprochen. Wie wichtig der Gewaltschutz ist, sehen wir auch in Vorarlberg leider immer wieder.

– 0800 222 555 verteilt. In Vorarlberg ďŹ ndet eine Aktion am 25.11. um 10.30 Uhr am LeutbĂźhel in Bregenz statt.

Information Ăźber Gewaltschutzeinrichtungen Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt vom 25. November bis 10. Dezember 2014 machen die SPĂ–-Frauen auf Hilfseinrichtungen aufmerksam. In ganz Ă–sterreich werden Visitenkarten mit der Nummer der Frauenhelpline

INFO Ă–sterreichweite Daten Im Jahr 2013 ‡ ZXUGHQ YRQ GHU 3ROL]HL |VWHUUHLFKZHLW %HWUHWXQJVYHUERWH YHUhängt ‡ 2SIHU IDPLOLlUHU *HZDOW ZXUGHQ YRQ GHQ *HZDOWVFKXW]]HQWUHQ ,QWHUYHQWLRQVVWHOOHQ EHWUHXW ‡ GHU XQWHUVW W]WHQ .OLHQWLQQHQ ZDUHQ )UDXHQ XQG 0lGFKHQ GHU *HIlKUGHU ZDUHQ PlQQOLFK ‡ .LQGHU ZXUGHQ =HXJHQ GHU *HZDOW LQ GHU )DPLOLH E]Z VLH ZDUHQ LQGLUHNW GDYRQ PLWEHWURIIHQ ‡ $QWUlJH DXI HLQVWZHLOLJH 9HUI JXQJ ZXUGHQ PLW 8QWHUVW W]XQJ GHU *HZDOWVFKXW]]HQWUHQ ,QWHUYHQWLRQVVWHOOHQ JHVWHOOW ‡ 3HUVRQHQ ZXUGHQ LP 5DKPHQ GHU 3UR]HVVEHJOHLWXQJ XQWHUVW W]W

Gewaltschutz gesetzlich verankert Ă–sterreich war das erste Land in der EU mit einem Gewaltschutzgesetz. Durch dieses wurde es erst mĂśglich, Opfern familiärer Gewalt Schutz und Hilfe zu bieten und Gewalttäter zur Verantwortung zu ziehen. Barbara Prammer, die damalige SPĂ–- Frauenministerin, die sich fĂźr dieses Gesetz stark gemacht hatte, bezeichnete es 1997 als Meilenstein der Gewaltprävention. Dem folgten dann 2006 das Antistalkinggesetz, das beharrliche Verfolgung als Straftatbestand ins Gesetzbuch aufnahm und 2009 das Zweite Gewaltschutzgesetz,

Betretungsverbote Bundesland %XUJHQODQG .lUQWHQ 1LHGHU|VWHUUHLFK 2EHU|VWHUUHLFK 6DO]EXUJ 6WHLHUPDUN 7LURO 9RUDUOEHUJ :LHQ gVWHUUHLFK JHVDPW

Betretungsverbote

4XHOOH 6WDWLVWLN GHU *HZDOWVFKXW]]HQWUHQ :LHQHU ,QWHUYHQWLRQVVWHOOH

Anzeige

Den Weg aus der Gewalt ďŹ nden Jede fĂźnfte Frau ist in Ă–sterreich von Gewalt in ihrem nahen Umfeld betroffen. Betrachtet man Europa im Durchschnitt, so wird sogar jede dritte Frau Opfer von kĂśrperlicher oder sexueller Gewalt. „Es ist wichtig, dass Mädchen und Frauen Ăźber ihre Rechte Bescheid wissen. Viele haben Angst, Ăźber die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Sich mitzuteilen, kann der erste Schritt aus der Gewalt sein“, so SPĂ–-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher.

Historischer Hintergrund Im Jahr 1960 wurden die Schwes-

Anzeige

Pircher: Jede 5. Frau betroffen

SPĂ–-Frauen unterstĂźtzen Kampagne „Gewaltfrei leben“ Mit guter Information und Aufklärung kann ein Weg aus der Gewalt gefunden werden. Die SPĂ–-Frauen beteiligen sich an der Ăśsterreichweiten Kampagne „Gewaltfrei leben“, die gemeinsam von der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium fĂźr Bildung und Frauen ďŹ nanziert wird. Die Kampagne ist Teil des Nationalen Aktionsplanes gegen Gewalt. Leider wissen viele Frauen zu wenig Ăźber Hilfsangebote Bescheid. Ziel ist es daher, die Frauenhelpline oder die fem:HELP-App bekannter zu machen.

tern Mirabal vom Militärregime in der Dominikanischen Republik verschleppt und ermordet, nachdem sie sich im Widerstand fßr bessere Arbeits-und Lebensbedingungen fßr Frauen eingesetzt hatten. Seit 1981 wird der 25.11. als Gedenk-und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenßber Frauen abgehalten. Der Tag wird weltweit in ßber 100 Ländern begangen. (pr)


Freitag, 21. November 2014

6

Mehr Chancen für Jugendliche! Mitbestimmung, Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung „Im Zentrum der Vorarlberger Jugendpolitik sollten wieder mehr Eigenverantwortung der Jugendlichen, Mitbestimmung und das Ermöglichen von Selbstverwirklichung stehen. Wir Grüne wollen Chancengerechtigkeit für alle!“, fasst die grüne Jugendsprecherin LAbg. Nina Tomaselli die Schwerpunkte der grünen Jugendpolitik zusammen. Konkrete Maßnahmen seien die Reform des Jugendgesetzes und Unterstützung bei der Suche nach einer leistbaren Wohnung.

Nina Tomaselli

„Es freut mich, dass Landeshauptmann Wallner die Jugendangelegenheiten zur Chefsache erklärt hat. Die Liste der Aufgaben und Projekte der schwarzgrünen Regierung ist lang. Wichtig ist jetzt, dass sie auch umgesetzt werden“, erklärt die Landtagsabgeordnete den par-

lamentarischen Vorstoß in der Landtagssitzung von dieser Woche. Freiräume schaffen und Jugendgesetz reformieren „In Zukunft braucht es mehr Freiräume für Jugendliche. Dazu braucht es zum Beispiel ein neues Jugendgesetz, das den Schutz und die Prävention in den Vordergrund stellt“, erklärt die 29-Jährige. Die Aufgabe der Politik sei es Rahmenbedingungen festzulegen, in welcher sich junge Menschen frei bewegen und frei entfalten können, und weniger mit Verboten zu arbeiten. Das Leben für junge Menschen wieder leistbar machen Selbstbestimmung setze aber auch ein Einkommen zum Auskommen voraus, betont Toma-

selli: „Mit Sorge beobachte ich, dass unter 30-Jährige immer weniger verdienen, während die Lebenshaltungskosten in Vorarlberg stetig steigen – vor allem die Wohnkosten. Die Landesregierung sollte jungen Menschen spezielle Starterwohnungen zur Verfügung stellen, den Zugang zu den gemeinnützigen Wohnungen erleichtern und auch versuchen, den jungen Leuten bei der Hausstandgründung zu helfen.“ „Die Jugend ist unsere Zukunft“, zitiert Tomaselli aus dem schwarz-grünen Regierungsabkommen. „Deshalb sollte es selbstverständlich sein, dass in der Regierungsarbeit ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse der Jugendlichen gelegt wird“, so Tomaselli abschließend. (pr)

Grüne sind im Liegen umgefallen FPÖ kritisiert Ablehnung von zwei getrennten Stimmzetteln bei Gemeindewahlen

„Grüne haben jegliche Handschlagqualität verloren“ „Auf der einen Seite wird nach jedem Wahlgang über die sinken-

de Wahlbeteiligung diskutiert und es werden Gründe für das rückläufige Interesse an der Mitbestimmung gesucht. Auf der anderen Seite ist man aber nicht bereit, für jene, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, den Wahlgang transparent und einfach zu gestalten. Es ist unfassbar, mit welcher Arroganz ÖVP und nunmehr auch Grüne in der Landtagssitzung am Mittwoch einen entsprechenden Antrag auf Änderung des Gemeindewahlgesetzes abgeschmettert haben. Grünen-Chef Johannes Rauch hat durch dieses Verhalten jegliche Handschlagqualität verloren. Anstatt sich hinter die von den Grünen bisher immer vertretene For-

derung nach zwei Stimmzetteln zu stellen, trägt der Grüne Klub einen lapidaren ÖVP-Antrag mit, der einen diesbezüglichen ‚Diskussionsprozess‘ in Gang setzen soll. Unverbindlicher geht es wirklich nicht mehr!“, kritisiert Allgäuer. „Rauch hat grüne Grundsätze voll und ganz verkauft“ „Johannes Rauch hat für einen Landesrat-Sessel nicht nur seine Glaubwürdigkeit verspielt, sondern auch grüne Grundsätze voll und ganz verkauft“, übt der freiheitliche Kontrollauschuss-Obmann Daniel Allgäuer heftige Kritik am Verhalten der Grünen. (pr)

Stv. Klubobmann Daniel Allgäuer

Anzeige

Der freiheitliche Kontrollsprecher und stv. Klubobmann Daniel Allgäuer betonte in der jüngsten Landtagssitzung erneut die Wichtigkeit zweier getrennter Stimmzettel bei den Gemeindewahlen. „Viele Bürgerinnen und Bürger sind sich aufgrund der derzeitigen Situation mit einem Stimmzettel nicht bewusst, dass der Bürgermeister unabhängig von der Partei gewählt werden kann, es kommt zu einer Vielzahl von ungültigen Stimmen“, erklärt Allgäuer.


7

Anzeige

Freitag, 21. November 2014


Freitag, 21. November 2014

8

„mbs“ auf der Überholspur Montafonerbahn im Österreich-Vergleich sehr erfolgreich unterwegs waren, um 2,6 Prozent mehr als im Jahr 2012. Bei fünf Regionalbahnen ging die Zahl der Fahrgäste – wenn auch leicht – zurück.

Regionalbahnen werden in Österreich wieder häufiger genutzt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Im Vorjahr waren auf zwanzig privaten Regionalbahnen mehr als 34 Millionen Fahrgäste unterwegs. Die Montafonerbahn zählte im Vorjahr mehr als 1,9 Millionen Fahrgäste und hat erstmals die Linzer Lokalbahn überholt. Der VCÖ betont, dass Regionalbahnen in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen werden. Eine Ausweitung des Schienennetzes ist vor allem in Ballungsräumen mit Bevölkerungswachstum wichtig. „Die Verbesserung des Bahnangebots darf sich nicht nur auf Hauptstrecken konzentrieren. Auch die Regionalbahnen sind umfassend zu modernisieren. Denn der Bedarf nach guten Regionalverbindungen nimmt

Auf der Überholspur – Die Montafonerbahn zählte im Vorjahr mehr als 1,9 Millionen Fahrgäste und hat erstmals die Linzer Lokalbahn überholt. zu, wie auch die steigenden Fahrgastzahlen der Regionalbahnen zeigen", stellt VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer fest. Eine aktu-

elle VCÖ-Analyse zeigt, dass im Vorjahr in Österreich auf zwanzig privaten Regionalbahnen in Summe rund 34,1 Millionen Fahrgäste

Die VCÖ-Analyse zeigt, dass die Montafonerbahn zu den besonders beliebten Regionalbahnen zählt. Im Vorjahr nutzen 1,928 Millionen Fahrgäste die Bahn zwischen Bludenz und Schruns. Damit hatte die Montafonerbahn erstmals mehr Fahrgäste als die Linzer Lokalbahn. Und seit dem Jahr 2011 ist die Zahl der Fahrgäste um mehr als 100.000 gestiegen. Der VCÖ rechnet, dass aufgrund der 365 Euro Jahreskarte die Zahl der Fahrgäste weiter steigen wird. „Falls nicht schon heuer die zwei Millionen Grenze übersprungen wird, dann sicher im Jahr 2015“, ist VCÖ-Experte Gansterer überzeugt. (red)

Unter uns gesagt

Vorbereitungen zum Kräftemessen... Bis auf das Scharmützel, das Landeshauptmann Wallner bezüglich der unterschiedlichen Auffassungen mit Bundeskanzler Werner Faymann zur »geplanten« Steuerreform führte (von der SPÖ-Spitze ist ja damit eine Kürzung des Finanzaugleichs auf dem Buckel der Länder im Gespräch), ist die politische Situation in der Republik verdächtig ruhig. Wallner spricht zwar bezüglich der von Faymann über die Medien angesprochenen Finanzausgleichskürzungen von einem »unvorstellbaren Affront« gegen die Länder und auch aus anderen Bundesländern regten sich einige prominente politische Stimmen. Affront hin oder her, diese Art des Kanzlers, andere nicht im direkten Gespräch, sondern über die Medien oder Drittpolitiker über seine »Vorhaben« zu informieren, sind nichts Neues und sprechen für die typische Art des Kanzlers. Wien liegt nun mal sehr »östlich«, da darf man über gewisse »eigenwillige« Informationswege nicht sonderlich überrascht sein. Genosse Putin macht es übrigens in seiner Art auch oft ähnlich...

»Insider-Kreise« in der Bundeshauptstadt (es gibt – althergebrachter und unausrottbarer menschlicher Weise – nach wie vor überall »Durchsickerndes«) sprechen hinter vorgehaltener Hand von Vorbereitungen sowohl in der SPÖ- als auch ÖVP-Zentrale zu einem baldigen harten politischen Kräftemessen – nicht nur in Wien. Grund genug dazu gibt es. Vizekanzler und ÖVP-Chef »Django« Reinhold Mitterlehner, politisch wie der Phönix der Asche entstiegen, ist ein real kalkulierender Pragmatiker, der blitzschnell reagiert und mit dem neuen Finanzminister Hansjörg Schelling und Außenminister Sebastian Kurz zwei Leute neben sich hat, die in jeder Lage reüssieren können und auch beim Volk bisher gut ankommen. Andererseits hat Faymann in seinen Reihen außer seinem »Adlatus« Ostermayer wenige starke Kaliber und muss neuerdings politische Hilfe von Ex-Minister Karl Blecha (Pensionistenverband) und der älteren Generation in Anspruch nehmen, nach dem sein Sozialminister schwächelt,

seine Frauenpolitik in die Hose ging und die Frauenministerin HeinischHosek ihn auf die nicht überall akzeptierte »Quoten-Palme« brachte... Wiederum besagte Wiener »InsiderKreise« sprechen hier nicht ganz unberechtigt von schon länger andauernden, sogenannten »Roten Diadochen-Kämpfen«... Hatte man in der SPÖ seinerzeit über die Turbulenzen in der ÖVP wegen Spindelegger gelästert, so geht es ihr jetzt zwar nicht ganz ebenso, doch die Differenzen mit ihrer jungen, immer mehr aufmuckenden Generation und den Frauen sind auch nicht »von Pappe«... Es tut sich jedenfalls einiges hinter den Kulissen der Politik sowohl in Wien und als auch im »Ländle«, in dem lediglich die Gemeindewahl abgewartet wird, um neue Gleise zu legen... Man kann annehmen, dass es spätestens Ende März (vielleicht schon vorher) sowohl zwischen der SPÖ und ÖVP, aber auch der FPÖ und den Grünen zur Sache gehen dürfte, allein schon, um entsprechende Positionen einzunehmen bzw. zu markieren.

Doch das kann nur überzeugend gelingen, wenn man sich sowohl im Nationalrat als auch im Landtag mit offenem Visier begegnet und Handlungsfähigkeit beweist. Sowohl im Nationalrat als auch im Ländle-Landtag stehen wir an einer neuen Legislaturperiode, in der schöne, treuherzige Reden und Lippenbekenntnisse beim denkenden Staatsbürger nicht mehr ziehen, sondern nur das, was vorwärts gebracht wird. Und das wird immer mehr, immer belastender und verträgt keine Auszeiten, wie man sie früher einfach drüberfahrend, vielfach auf Kosten des Stimmvolks einfach nahm. Das Gesetz des transparenten Handelns ist – unter uns gesagt – die Vorgabe...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


Anzeige

9

Anzeige

Freitag, 21. November 2014


Freitag, 21. November 2014

10

Land stärkt Wachstum Landeshauptmann Markus Wallner erläuterte Schwerpunkte im Budget 2015 Herausforderungen selbstbewusst angehen und, wo es notwendig ist, auch mutig neue Wege beschreiten: so lässt sich das Arbeitsprogramm zusammenfassen, das die neue schwarz-grüne Landesregierung vorgelegt hat. Der Blick auf das Landesbudget für das kommende Jahr macht deutlich, was damit konkret gemeint ist. Im Interview erläutert Landeshauptmann Markus Wallner die wesentlichen Eck- und Schwerpunkte. Anzeiger: Was sind denn aus Ihrer Sicht die zentralen Herausforderungen, mit denen es Vorarlberg aktuell und künftig zu tun hat und haben wird? Wallner: Die größte Herausforderung liegt aus meiner Sicht im Erhalt der Wettbewerbskraft in einer schwierigen, europaweiten Konjunkturlage. Die Sicherung des sozialen Ausgleichs und eine wirksame Armutsprävention gehören natürlich ebenso dazu. Damit im Zusammenhang stehen die Situation auf dem Arbeitsmarkt und natürlich die zentrale Zukunftsfrage der Bildung. Genau in diesen Bereichen setzen wir auch finanzielle Schwerpunkte. Anzeiger: Sie haben die europaweit schwierige wirtschaftliche Lage angesprochen. Wie will Vorarlberg hier gegensteuern? Wallner: Die Landesregierung hat sich bei der Budgeterstellung für 2015 angestrengt, die Investitionen hoch zu halten. Ein umfassendes Investitions- und Standortpaket mit Schwerpunkten in den Bereichen Infrastruktur, Mobilität, Forschung und Entwicklung, Wirtschaftsförderung sowie eben Bildung und Beschäftigung wurde geschnürt. Neben der Schaffung und Sicherung von optimalen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird dem Abbau von Wachstumshindernissen höchste Priorität eingeräumt. Anzeiger: Welchen Umfang hat dieses Investitions- und Standortpaket? Wallner: Das Investitions- und Standortpaket ist rund 409 Millionen Euro schwer. Anders formuliert: nahezu jeder vierte Euro

Landeshauptmann Markus Wallner wird in den Standort Vorarlberg investiert. Andere in Europa reden bisher nur von notwendigen Wachstumspaketen, wir hingegen setzen jetzt klare Schritte zur Standortstärkung. Anzeiger: In Summe beläuft sich der Budgetentwurf des Landes für das kommende Jahr auf knapp 1,7 Milliarden Euro und ist damit um 4,31 Prozent höher als im Vorjahr. Wird Vorarlberg trotzdem ohne NettoNeuverschuldung auskommen? Wallner: Ja. Der Schuldenstand wird auf dem Niveau der Vorjahre eingefroren und ist damit der niedrigste aller Bundesländer. Von diesem bewährten Weg gehen wir nicht ab.

„Andere in Europa reden bisher nur von notwendigen Wachstumspaketen, wir hingegen setzen jetzt klare Schritte zur Standortstärkung.“

Anzeiger: Was sind neben dem Investitions- und Standortpaket die größten Brocken? Wallner: Ein weiterer großer Brocken mit insgesamt knapp 170 Millionen Euro steht für den

Wohnbau zur Verfügung. Die Schaffung von individuellem Wohnraum zu leistbaren Preisen ist eine der Schlüsselaufgaben für die Landesregierung in den kommenden Jahren. Jeweils rund 54 Millionen sind zudem für Hochbau und Straßenbau budgetiert. Nicht minder relevant sind die Investitionen in die Bildung und Ausbildung. Ganz besonderes Augenmerk wird einmal mehr auf die Frühpädagogik gelegt. Hier haben sich die Ausgaben seit 2009 mehr als verdoppelt! Unsere Bemühungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik – insbesondere im Jugendbereich – setzen wir ebenfalls unvermindert fort. Anzeiger: Stichwort Armutsbekämpfung: Wie sieht hier die Strategie des Landes aus? Wallner: Neben den Investitionen zur Armutsprävention bekennt sich das Land ausdrücklich zum weiteren Ausbau der direkten Hilfen. Die bereits beschlossene Erhöhung des Heizkostenzuschusses ist nur ein Beispiel dafür. Weiterhin ausbezahlt werden selbstverständlich auch Leistungen wie der Familienzuschuss oder der Pflegegeldzuschuss. Sie bedeuten eine nicht zu un-

terschätzende Hilfe für Pflegende, für Familien und für sozial Schwächere in unserem Land.

„Neben den Investitionen zur Armutsprävention bekennt sich das Land ausdrücklich zum weiteren Ausbau der direkten Hilfen.“

Anzeiger: Mehr Geld ist im nächsten Jahr auch für den Gesundheitsbereich vorgesehen. Worauf hat die Landesregierung hier den Fokus gelegt? Wallner: Es geht darum, weiterhin eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau, in bester Qualität, nahe bei den Menschen und vor allem frei zugänglich sicherzustellen. Insbesondere für das Personal im Bereich der Landeskrankenanstalten geben wir einmal mehr deutlich mehr Geld aus. Dafür verantwortlich sind die Gehaltsreform einerseits und die Erhöhung des Personalstandes andererseits. Aber auch in der Spitalsinfrastruktur nehmen wir Geld für die Modernisierung der Spitäler in die Hand. (red)


11

Anzeige

Freitag, 21. November 2014


Freitag, 21. November 2014

12

Hört… Hört…

Berührender Auftakt für Götzner Bruderschaft

Foto: Werner Bachmann

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde in der Götzner Kirche St.Arbogast die Reaktivierung der Bruderschaft Anna und Arbogast gefeiert. Initiator und jetziger gewählter Bruderschaftsmeister Hermann Metzler (ZM3) sowie Pfarrer Toni Oberhauser durften gemeinsam mit Generalvikar Rudolf Bischof viele bisherige und neue Mitglieder begrüßen. Die nun ernannten Brüder und Schwestern setzen sich als Gleichgesinnte für die Verwirklichung von Werken der christlichen Nächstenliebe ein. Bereits zum Auftakt durften sich die Bruderschafts-Mitglieder auf einen berührenden Gottesdienst mit einer Predigt des Generalvikars und die festliche Schubert-Messe freuen. Mitgewirkt haben weiters Kaplan Rainer Büchel und Pastoralassistentin Heidi Liegel. Dirigiert wurden in der pittoresken Kirche des Heiligen Arbogast der Gesangverein Hohenems gemeinsam mit den Bläsern der Bürgermusik Götzis von Chorleiter André Vitek. Nach dem Gottesdienst fand der Bruderschaftstag mit Konstituierung und Wahlen im Bildungshaus St. Arborgast statt. Gekommen waren LAbg. Werner Huber mit

Stefan Oberhuber vom Gesangverein Hohenems, Chorleiter André Vitek und die Bläser Florian Kienle, Johann Neyer, Martin Mayer und Andreas Hofer von der Bürgermusik Götzis.

Roswitha, ÖGB-Vorsitzender Norbert Loacker, die Pressereferentin der Katholischen Kirche Veronika Fehle oder Alt-LR Rainer Gögele. Weiters wurden die Präsidentin des Musiktheater Vorarlberg Margit Hinterholzer, Concept Licht-Chefität Sabine und Herbert Mittelberger oder Walter Waibel (Berufsbekleidung) in den Kreis der Bruderschaft aufgenommen. Als sichtbares Zeichen der Bruderschaft und der Verbundenheit tragen die insgesamt über einhundert Mitglieder weiße Seidenschals. Beim gemütlichen Ausklang waren weiters Martha und Ernst Le Duigou, Emi und Ulrich Heinzle (Spenglerei), Helmut Loacker (Reiseunternehmen) sowie Walter Mayer vom gleichnamigen Modehaus dabei. Zu den Vorstandsmitgliedern der Bruderschaft, die religiöse, soziale und kulturelle Anliegen unterstützt, zählen unter anderem Aktuar (Schriftführer) Armin Bell, Brudermeister-Stellvertreter Wolfgang Türtscher oder Schatzmeister (Kassier) Kurt Friedrichs. Informationen über die Geschichte des seit 1661 bestehenden Vereins sind in einer aufwändigen Broschüre zu finden, die über die Pfarre Götzis erhältlich ist. (bach)

Initiator und Brudermeister Hermann Metzler mit weiteren Mitgliedern des Leitungsteams: Generalvikar Rudolf Bischof, Wolfgang Türtscher, Armin Bell und Kurt Friedrichs.

Pfarrer und Bruderschafts-Vorsitzender Toni Oberhauser mit Veronika Fehle (Kath. Kirche V).

Altbürgermeister und LAbg. Werner Huber aus Götzis mit Gattin Roswitha Huber.

Bruderschaft in St. Arbogast – Architekt Richard Nikolussi, VLVDirektor Klaus Himmelreich.

„Brüder“ – Günter Vonblon und Helmut Loacker vom gleichnamigen Reisebüro.

Bruderschaftsmitglieder Martha und Ernst Le Duigou wohnten der feierlichen Zeremonie bei.

„Schwester und Bruder“ – Margit Hinterholzer mit Modehaus-Betreiber Walter Mayer.


Freitag, 21. November 2014

13

Gemeindewahlen am 15. März 2015

Anzeige

Auch bei den Gemeindewahlen besteht die Möglichkeit der Briefwahl. Nach Beantragung einer Wahlkarte bei der zuständigen Gemeinde ist mit dieser die Stimmabgabe im In- und Ausland ohne Aufsuchen eines Wahllokals möglich. Wahlkarten können beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt bis spätestens Mittwoch vor der Wahl schriftlich bzw. bis spätestens Freitagmittag vor der Wahl mündlich beantragt werden. Bei den Gemeindewahlen sind nicht nur österreichische Staats-

bürgerinnen und –bürger wahlberechtigt, sondern auch Unionsbürgerinnen und –bürger aus den anderen EU-Mitgliedstaaten, sofern sie ihren Hauptwohnsitz in einer Vorarlberger Gemeinde haben. Die Aufnahme in die Wählerkartei erfolgt automatisch bei Anmeldung des Hauptwohnsitzes in einer Vorarlberger Gemeinde. Wählen darf, wer am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet hat; in die Gemeindevertretung wählbar ist, wer zu diesem Zeitpunkt mindestens 18 Jahre alt ist. Nähere Auskünfte zu den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen sind beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt oder bei der Wahlhotline des Landes 05574/511-21880 erhältlich. (red)

Anzeige

Die Vorarlberger Landesregierung hat die nächsten Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in den 96 Vorarlberger Gemeinden auf Sonntag, 15. März 2015 ausgeschrieben. Allfällige Stichwahlen für die Wahl des Bürgermeisters werden am Sonntag, 29. März 2015 stattfinden.


Freitag, 21. November 2014

14

LED – Leuchtmittel der Gegenwart

Prämierter

%OXGHQ]HU 0HW]JHUHL 3ÁHJKDU KDW LP

LED, Licht emittierende Dioden, oft als Leuchtmittel der Zukunft gepriesen, sind bereits in der Gegenwart angekommen. Energieeffizienz, Sehkomfort und Lebensdauer sind drei starke Argumente, um die alten Glühlampen dauerhaft zu ersetzen.

Was viele Bludenzer dem Vernehmen nach immer schon wussten, ist nun offiziell bestätigt: Laut der österreichischen Fachzeitschrift „fleisch.pur“ gibt es den besten Leberkäse der Alpenrepublik in der Metzgerei Pfleghar in Bludenz.

„Vor allem auf Seiten der Energieeffizienz können wir eine Rechnung machen, die auf der ganzen Linie überzeugt“, so VKW eTeamLichtexperte Martin Schönach: „Eine herkömmliche Glühlampe mit 60 Watt lässt sich durch eine LED-Lampe mit 9,5 Watt ersetzen. Die höheren Anschaffungskosten sind bald durch den geringen Verbrauch wieder eingespart. So kann über einen Zeitraum von zehn Jahren eine Einsparung von bis zu 75 Euro erzielt werden!“

Eine elfköpfige Fachjury hatte sich die Aufgabe nicht leicht gemacht. Um eine ausgewogene und umfassenden Bewertung abgeben zu können, kam jeder Leberkäse zweimal auf den Teller. Einmal kalt und aufgeschnitten, einmal warm als Jausenportion. Optik, Geruch und Haptik waren die ersten Bewertungskriterien. Konsistenz, Duft und natürlich der Geschmack gaben ein klares Votum für den Leberkäse von Ferdinand Pfleghar. Das Lebensmittelhandbuch schreibt vor, dass das Produkt 49 Teile Schweine- oder Rindfleisch, 18 Teile Speck und 33 Teile Wasser enthalten darf. Erdäpfelstärke – die vor allem für die Flaumigkeit und Kruste den Ausschlag gibt – darf ebenso verwendet werden wie die traditionellen Gewürze (Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer, Muskat, Piment) bzw. die eben den feinen Unterschied ausmachenden individuellen Ergänzungen der Hersteller. Die Fachzeitschrift beurteilte den Bludenzer Klassiker der Jausenlandschaft so: „Die überzeugenden Eigenschaften waren eine sehr fleischige Konsistenz mit wunderbar

Investition, die sich rasch rechnet LED-Lampen sind derzeit deutlich teurer als andere Leuchtmittel. Dort, wo mit längeren Betriebszeiten zu rechnen ist, machen sie sich durch Stromkosten-Einsparungen dennoch innerhalb weniger Jahre bezahlt. Zudem müssen sie aufgrund ihrer hohen Lebensdauer von bis zu 25 Jahren viel seltener ausgewechselt werden als andere Lampen. LED-Lampen sind eine Beleuchtungsmöglichkeit, die die Umwelt schont, ohne dabei Kompromisse bei der Lichtqualität eingehen zu müssen. Angebot wächst ständig Immer mehr Glühlampen und Halogenlampen lassen sich durch LED ersetzen. LED-Lampen gibt es in der Glühbirnenform und in vielen Spot- und Reflektorausführungen für unterschiedliche Lampenfassungen. Verfügbar sind viele Farbtemperaturen von

„warmweiß“ bis „kaltweiß“. Für viele Bauformen sind auch dimmbare LED erhältlich. Mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin produzieren warmweiße LEDLampen im Wohnbereich ein für den Menschen angenehmes Licht und garantieren hohen Sehkomfort. Beim Kauf auf Qualität achten LED-Billigprodukte sind in vielen Fällen ihr Geld nicht wert, da sie nur wenig Licht abgeben oder über eine mäßige Lichtfarbe verfügen. LED-Interessierte sollten sich beim Kauf außerdem beraten lassen, wo LED-Lampen ihre Stärken und Schwächen haben. Im Gegensatz zu Glühlampen, die rundstrahlend sind, geben LED-Lampen das Licht hauptsächlich in eine Richtung ab. Da LED-Licht punktförmig erzeugt wird, eignet es sich beispielsweise optimal für Spotbeleuchtungen. Jetzt von der VKW LED-Aktion profitieren Wertvolle Ansprechpartner bei einem geplanten Lampentausch sind die Energieexperten der VKW. Das VKW eTeam hat derzeit am Markt verfügbare Lampen auf Herz und Nieren getestet. Die besten Modelle sind ab sofort zu günstigen Konditionen im VKW EnergiesparShop verfügbar. Weitere Infos auf www.vkw.at (pr)

INFO Darauf müssen Sie beim Kauf achten: - Wie hell soll diese leuchten? Je höher die Lumen-Zahl auf der Verpackung, desto heller das Licht. Als Richtwert gilt: 60 Watt Glühlampe = 806 Lumen = 10 Watt LED-Lampe - Wo will ich das neue Leuchtmittel einsetzen? Im Wohnbereich erzeugen warmweiße LED-Lampen mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin (K) eine gemütliche Atmosphäre, am Arbeitsplatz wirkt eine kaltweiße Lichtfarbe mit einer Farbtemperatur von 4.000 Kelvin aktivierend - Welche Form war in der Fassung? Ob Spot, Birnen-, Globe-, Tropfenoder Kerzenform – LED-Lampen gibt es in vielen Bauformen

Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Senior Seniorchef Ferdl Pfleghar mit „dem besten knuspriger Kruste und harmonisch-sanfter Würzung“. „Für mich stand das schon lange fest. Ich kann den Pfleghars zu diesem Erfolg nur gratulieren. Macht weiter so“, ist der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer froh, einen derartigen Betrieb in der Alpenstadt zu haben. Seit Jahrzehnten zähle die Metzgerei, die vor zwei Jahren um einen Restaurantbereich durch die jetzigen Inhaber Ferdinand und Christiane Pfleghar erweitert wurde, zu den Vorzeigebetrieben in Bludenz. (bach)

'U¶0DOHÀ] « Vernunft in das Reizthema „Frauen“ … Es geht schon sehr lang, das politische Spiel mit dem Reizthema »Frauen«. Viele ereifern sich darüber, um Lösungen wird erbittert gerungen. Kanzler Faymann hat seine liebe Not, nicht nur mit der Frauenquote. Und im Landtag rumort es auch immer wieder. Wie wäre es, einmal, auf einander zugehen, anstatt rechthaberisch zu argumentieren, über Parteigrenzen vernünftig miteinander reden, aber wirklich vernünftig... ...das meint nicht nur dr`Malefiz.


Freitag, 21. November 2014

Leberkäse %XQGHVOlQGHUYHUJOHLFK GLH 1DVH YRUQ

15

,Qà DWLRQ EHL 3UR]HQW Der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex fßr Oktober 2014 beträgt 133,2 Punkte und hat damit im Jahresabstand um 1,5 Prozent zugelegt. Das teilt die Landesstelle fßr Statistik in ihrem jßngsten Bericht mit. Im Vergleich zum Vormonat September ist das Preisniveau um 0,1 Prozent gesunken.

Anzeige

Anzeige

cheďŹ n Gigi Peghar, Metzgermeister Ferdl Peghar, Christiane Peghar und Leberkäse Ă–sterreichs“).

Der Indexstand fĂźr Oktober 2014 ist bis zur Publikation des Indexwertes des folgenden Monats als vorläuďŹ ge Zahl zu sehen. Die endgĂźltigen Indexpunkte fĂźr September 2014 bleiben unverändert. Im Internet ist auf www. vorarlberg.at im Bereich Statistik ein Indexrechner installiert. Dieser ermĂśglicht Berechnungen von Veränderungsraten oder Schwellenwerten nach dem Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex. (red)


Freitag, 21. November 2014

16

MEINUNG Chefredakteurin Ă–sterreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Rettungsgasse eine Sackgasse? Der Rechnungshof hat die EinfĂźhrung der Rettungsgasse auf Ă–sterreichs Autobahnen und SchnellstraĂ&#x;en scharf kritisiert. Sie bringe, so die vernichtende Bilanz der PrĂźfer, keinerlei Zeitersparnis fĂźr die Einsatzkräfte. Zudem bestehen hinsichtlich der Benutzung des Pannenstreifens im Zusammenhang mit der Rettungsgassenbildung weiterhin unterschiedliche Rechtsauffassungen sowie einige Unklarheiten. Und es wird im Bericht weiters kritisiert, dass es keine Koordinationsversuche zur Harmonisierung auf europäischer Ebene durch das zuständige Verkehrsministerium gegeben habe. Obwohl die Kampagne zur EinfĂźhrung der Rettungsgasse im Jahr 2012 von mehreren Millionen Euro begleitet wurde, bleibt sie fĂźr viele heimische Autofahrer noch immer ein Mysterium – und viele halten sich nicht zuletzt deshalb erst gar nicht daran. Was ist nun zu tun? Dass es kein ZurĂźck mehr gibt, ist allen Beteiligten klar. Bleibt nur mehr zu hoffen, dass sie die Rettungsgasse nun aus der Sackgasse herausholen.

AUF ...

Stippvisite im Vatikan: Bundespräsident Heinz Fischer hat Papst Franziskus besucht und diesen nach Ă–sterreich eingeladen.

AB ...

Schwedische Gardinen: Ex-Innenminister Ernst Strasser hat nach der Lobbyisten-Affäre seine Haftstrafe angetreten.

Fotos: karlovits/HBF, RiedmĂźller

„Ordentlicher Diskurs statt Sonntagsreden“ Peter McDonald vertritt nun als Hauptverbandschef mehr als 22 Sozialversicherungen. von Karin Strobl

WKO-Chef Christoph Leitl spricht sich fĂźr eine Fusion der Sozialversicherungskassen auf drei Versicherungen, der Pensions-, Kranken- und 3Ă HJHYHUVLFKHUXQJ DXV 6LH halten dagegen. Warum diese diametrale Einstellung? MCDONALD: „Mein Reformansatz ist einer, der Ăźber die TĂźrschilder hinausgeht. Ich will das gesamte Gesundheitswesen weiterentwickeln und wieder stärker auf die BedĂźrfnisse der Ă–sterreicher ausrichten. Keiner will mehr vier Stunden in der Spitalsambulanz warten. Ich will ein wertschätzendes Arzt-Patienten-Gespräch. Man soll einen Arzt dann erreichen, wenn man ihn braucht, und niemand will Ăźberall seine Krankengeschichte neu erzählen mĂźssen. Wir haben „In Ă–sterreich sind wir leider Weltmeister der Analyse, aber Zwerge in der Umsetzung.“ P E TE R MCD O N ALD

nun die Grundlagen fĂźr eine Gesundheitsreform geschaffen. Dort mĂśchte ich meine Energie hineinlegen und nicht in eine Zusammenlegungsdiskussion.“ Warum bringt aus Ihrer Sicht eine Reduktion der Sozialversicherungen keinen BĂźrokratieDEEDX RGHU EHVVHUH (IĂ€]LHQ]" „Ich habe mit der Bundesregierung vereinbart, dass wir die Sozialversicherungen auf EfďŹ zienzpotenziale in Verwaltung und Beschaffung durchleuchten. Heute schon ieĂ&#x;en 98 Cent jedes Euros in Leistungen an die Menschen. Wir mĂźssen jedoch aufpassen, nicht so zu enden wie bei der Bildung. Dort streitet man seit 40 Jahren darĂźber, ob es Gesamtschule oder Gymnasium

Der neue Chef des Hauptverbandes der Sozialversicherungen, Peter McDonald: „Grundlagen fĂźr Gesundheitsreform geschaffen.“

heiĂ&#x;en soll.“ Bleiben Sie als neuer Hauptverbandschef mehr bei der Präventionsmedizin als bei der salopp formulierten „Reparaturmedizin“? „Das ist keine Frage des Entweder-oder, sondern des Sowohlals-auch. Wir haben im Schnitt 1,5 Jahre weniger gesunde Lebensjahre zur VerfĂźgung als der Durchschnittseuropäer. In Ă–sterreich sind wir Weltmeister der Analyse, aber Zwerge in der Umsetzung. Ich habe mir vor drei Jahren ein Herz gefasst und wir haben das in der SVA nach einer Befragung aller Versicherten eingefĂźhrt. Ich werde aus Ăœberzeugung den Fokus auf GesundheitsfĂśrderung auch in meiner derzeitigen Funktion beibehalten. ‚Länger gesund leben‘ – das Ziel ist klar, Wege dahin gibt es aber mehrere.“ Ihr Vorgänger, der nunmehrige Finanzminister Hans JĂśrg Schelling, plante ein Präventionsgesetz. Wie stehen Sie dazu? „Ich kann den Ansatz verstehen, die jetzt sehr zersplitterte Gesetzesmaterie endlich zu vereinen. Aber meiner Meinung nach

Foto: HP

kann man nicht alles per Gesetz verordnen. Wir brauchen vorher einen ordentlichen Diskurs zu dem Thema in der gesamten Republik, der Ăźber Sonntagsreden hinausgeht.“ 'LH Ă€QDQ]LHOOH 6LWXDWLRQ GHU Kassen wird auch kommendes Jahr nicht besser, vor allem wenn jetzt auch noch die Gratiszahnspange mit Juli 2015 umgesetzt wird. Wie soll sich das ausgehen? „Bei der Sanierung der Kassen waren wir gemeinsam sehr erfolgreich. Obwohl wir die Leistungen ausgeweitet haben, konnten die Kostensteigerungen abgemildert werden. Diesen Kurs mĂźssen wir beibehalten. Ich verhehle aber nicht, dass der Weg noch herausfordernder wird. Gottseidank bleibt der medizinische Fortschritt nicht stehen. Neue, innovative Medikamente und medizinische Versorgung ermĂśglichen heute, manch unheilbar geglaubte Krankheit zu heilen. Das allen, die es brauchen, zur VerfĂźgung zu stellen, bringt ďŹ nanzielle Herausforderungen mit sich, aber auch ein Mehr an Lebensqualität fĂźr jeden Einzelnen.“


17

Anzeige

Freitag, 21. November 2014


Freitag, 21. November 2014

18

24h-Badrenovierung aus einer Hand Fugenlos-BarrierefreiRutschfest!

Ganz schnell und unkompliziert kann der viterma-Badberater helfen:

• kostenlose Beratung und Angebotserstellung zu Hause • kurze Umbauzeiten nach Auftragserteilung

Herr Tipolt, viterma Kunde: „Ich fühle mich sehr wohl im neuen Bad und komme jetzt wieder problemlos rein und raus dank der bodenebenen und rutschfesten Duschtasse!“

• barrierefreie und pflegeleichte Produkte

• alles aus einer Hand zum Fixpreis

• keine Silikonfugen bei den Problemstellen

• Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit

• hochwertige, langlebige Materialien • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm

Kulinarische Genüsse und ein Der traditionelle Christkindlemarkt, der Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung, kulinarische Genüsse und die festlich dekorierten Geschäfte machen Bludenz im Advent zum beliebten Treffpunkt für Alt und Jung.

Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (ev. Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, ein nicht mehr optimal auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Badezimmer,…

• unverbindliche Terminvereinbarung

Christkindlem

Weitere Informationen erhalten Sie beim viterma-Badberater in Ihrer Nähe. (pr)

Eine lange Tradition hat der Bludenzer Christkindlemarkt in der Altstadt. Hier sprießt im Advent und in der Zeit vor Weihnachten eine ganz besondere Art des geselligen Kontaktes. Dafür sorgen die vierzehn weihnachtlich dekorierten Markt-Häuschen in der Rathausgasse. Neben den kulinarischen Genüssen steht heuer ein besonders attraktives Rahmenprogramm für Familien und Kinder im Vordergrund. Lassen Sie sich von den festlich dekorierten Auslagen der InnenstadtGeschäfte und dem strahlenden Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung in der vorweihnachtlichen Alpenstadt verzaubern.

Leichter Leben-Abnehmstudie 100 Freiwillige gesucht

Die zertifizierte Power Plate Trainerin führt eine Abnehmstudie mit 100 unfitten und übergewichtigen Frauen durch. Power Plate ist DER Geheimtipp der Stars & Promis und sorgt jetzt auch in Europa für Furore. Kein Wunder - nur 20 Minuten auf dem Hightech-Gerät statt langes schweißtreibendes Training! Vorher: Wanne mit hohem Einstieg, alles gefliest, Fugenprobleme

Nachher: barrierefreie, rutschfeste Dusche, fugenlose Wandpaneele

INFO viterma Lizenzpartner ortech Installationen Austraße 59 j (Rinderer Areal), 6700 Bludenz Tel: 0800/202219 (gebührenfrei anrufen) oder: 0676/9772203 Mail: bludenz@viterma.com Web: www.viterma.com

Die Teilnehmerinnen, die über 18 Jahre sein sollten, werden 2 mal wöchentlich 20 Minuten gezielt betreut. Vier Wochen wird die Trainerin die Teilnehmerinnen durch das Programm begleiten und am Ende dokumentieren, wie viele Kilos gepurzelt sind und wie sich das Hautbild verbessert hat.

Annemarie R.: „Mit viel Stress und ein paar Kilo zu viel war ich noch in meiner Zeit ohne Power Plate Training unterwegs. Mittlerweile ist es ein wichtiger Lebensinhalt für mich, da ich mit nur 2 x 20 Minuten pro Woche dadurch viel entspannter und ausgeglichener bin. Aber es ist nicht nur super zum Stressabbau, sondern ich habe auch schon 10kg verloren. Mit Power Plate habe ich genau das Richtige für mich gefunden.“

Der Unkostenbeitrag beträgt für das 4-Wochen Trainingsprogramm nur € 39,90,-. Rufen Sie jetzt an und sichern Sie sich Ihren Teilnahmeplatz. Anmeldung und Infotelefon: Stella Georgieva Bahnhofplatz 1c 1. Stock, 6700 Bludenz Tel. 0676 - 750 19 88 oder Kristina Joksimovic Hämmerlestraße 28a 6800 Feldkirch / Gisingen Tel. 0676 - 750 19 98 ACHTUNG: Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung!

Anzeige

Wollen Sie innerhalb von nur vier Wochen ein paar Kilo abnehmen, Cellulite und ihre Kleidergröße reduzieren - und das auch noch kostenlos? Dann sollten Sie sich gleich bei Stella Georgieva in Bludenz oder Natascha Bernardin in Feldkirch / Gisingen melden.


Freitag, 21. November 2014

19

arkt in Bludenz attraktives Rahmenprogramm Die historische Altstadt mit ihren südländischen Laubengängen verwandelt sich im Advent in eine vorweihnachtliche Erlebniswelt. Die offizielle Eröffnung des Christkindlemarkts erfolgt am Donnerstag, 27. November (17 Uhr) in der Bludenzer Altstadt. (bach)

INFO

Anzeige

Die offizielle Eröffnung des Christkindlemarkts erfolgt am Donnerstag, 27. November (17 Uhr) in der Bludenzer Altstadt.

Anzeige

Christkindlemarkt Öffnungszeiten: Donnerstag, 27. November ab 16 Uhr, Eröffnung 17 Uhr MO bis DO: 11 bis 20 Uhr FR: 11 bis 21 Uhr SA: 10 bis 20 Uhr SO: 13 bis 18 Uhr


Freitag, 21. November 2014

20

106 Jahre KMV Clunia Katholische Mittelschulverbindung feiert Jubiläum „Vom 28. bis 30. November feiert die Katholische Mittelschulverbindung Clunia Feldkirch ihr 106-jähriges Bestehen“, berichten Senior Peter Liernberger und Philistersenior Alexander Waller. Höhepunkte sind der Festgottesdienst am Samstagabend, 29.11.14, in der Kapuzinerkirche in Feldkirch mit Kaplan MMag. Fabian Jochum und der Festkommers am selben Abend im Rittersaal der Schattenburg mit der Festrede von Mag. Harald Witwer, dem Bürgermeister von Thüringen. Clunia kann zum Stiftungsfest den Jungschar- und Jugendseelsorger der Diözese Feldkirch, Mag. Dominik Toplek, als neues Mitglied in ihre Reihen aufnehmen: „Katholische Verbindungen sind „in“ – die Gründungsintentionen, der Einsatz für die Prinzipien religio (Religion), patria (Va-

tholische Mittelschulverbindung Clunia Feldkirch trat ab 1932 entschieden gegen den Nationalsozialismus ein und wurde im März 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland sofort verboten und aufgelöst. 1946 konnte Clunia reaktiviert werden. Seit 1991 auch Mädchen Clunia-Feldkirch umfasst derzeit 145 Mitglieder; seit 1991 können auch Mädchen vollberechtigte Mitglieder der Clunia werden. 1977 wurde Clunia reaktiviert; als Philistersenioren wirkten seit damals Dr. Lorenz Konzett, Ing. Heinz Gesson, Gerold Konzett, DI Peter Nachbaur, Dir. Dr. Georg Konzett, Mag. Wolfgang Türtscher, Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl, Mag. Michael Rusch, Thomas Cziuday und seit 2014 Alexander Waller, der auch Vorsitzender des Vorarlberger Mittelschülercartellverbandes (VMCV) ist. (red)

Der Clunia-Vorstand: Schriftführer und Kassier Daniel Henss, Fuchsmajor Corina Längle, Senior Peter Liernberger und Consenior Marion Lorünser.

terland), scientia (Wissenschaft) und amicitia (Lebensfreundschaft) – sind nach wie vor aktuell“, bestätigen Peter Liernberger und Alexander Waller. Für ihre Treue zur Clunia erhalten Erinnerungsbänder: Oliver

Schreiber und Achim Zortea für 25-jährige Mitgliedschaft das 50-Semesterband und der langjähriger Vorarlberger ORFLandesdirektor, Dr. Wolfgang Burtscher, für 50-jährige Mitgliedschaft das 100-Semesterband . Die 1908 gegründete Ka-

Bürger reden „Klartext“ 2. Workshop zum Thema Innenstadt und Arbeitsplätze zeptes mit Bürs und Nüziders wurden seitens der Teilnehmer gelobt. Auch einiges an konstruktiver Kritik und Verbesserungsansätze wurden an den anwesenden Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Vizebürgermeisterin Gebhart und die Stadträte Lins und Vonbank weitergegeben.

Im Rahmen der Workshop-Reihe „Bludenz – eine Stadt mit Ideen“ trafen sich Interessierte und Betroffene vergangene Woche im vollbesetzten ersten Obergeschoss des Cafe Dörflinger, um über die Bludenzer Innenstadt, die weitere überregionale Entwicklung der Stadt und die dazugehörigen Arbeitsplätze zu diskutierten.

Vor allem die Sanierung der Innenstadt und die Entwicklung des regionalen Entwicklungskon-

Foto: Werner Bachmann

Die Tischmoderationen übernahmen dieses Mal der 29 jährige Daniel Bickel, der bereits bei der Erstellung des gemeinsamen Regionalentwicklungskonzeptes (REK) mitgearbeitet hat, der Bregenzer Stadtmarketingchef Christoph Thoma und Moderatorin Martina Rüscher. Beim nächsten Ideenworkshop, am 26. November wird unter dem Thema „Miteinander in kultureller Vielfalt“ ab 18 Uhr im alten Eichamt über die Themen Integration, Jugend und Kultur diskutiert.

Einige, rasch umsetzbare Ideen der ersten beiden Workshops konnte Bürgermeister Katzenmayer schon in Angriff nehmen. So wurde bereits die Entschärfung der Auffahrt bei der Krankenhausgarage in Auftrag gegeben und die Angebote für ein Willkommensschild bei der Ortseinfahrt eingeholt. Ebenfalls wird geprüft, ob die Remise ein Mal jährlich den Bludenzer Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. (bach)


Freitag, 21. November 2014

21

Eskorzo aus Spanien in Schruns

INFO

Eskorzo (ESP) Fr, 21.Nov.`14 / 21 Uhr Kulturbühne Schruns

Anzeige

Mit ausgedehnten Touren und

Kartenvorverkauf bei LändleTicket in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen des Landes!

Anzeige

Seit über fünfzehn Jahren beschreiten Eskorzo den Weg unaufhörlicher musikalischer Weiterentwicklung, gelten nicht ohne Grund als eine der innovativsten und aufregendsten Bands der europäischen Szene, und werden oft mit der legendären Band Ska-P verglichen. Dabei beziehen die unermüdlichen „Fusionierer“ ihre künstlerische Kraft aus den Wurzeln so unterschiedlicher Stile wie Reggae, Ska, Funk, Latin, … Ihre besondere musikalische Identität und Originalität hat sie dabei zu Vordbildern einer ganzen Generation von jungen Bands gemacht!

unzähligen Festival-Auftritten haben Eskorzo in ganz Europa eine treue Fangemeinde aus unterschiedlichsten Altersgruppen gewonnen. Ihre Liebe zum musikalischen Detail und ihre unvergleichlich energetische Bühnenshow entfachen eine wahre Explosion, die das Publikum auf die Tanzfläche zieht und mit sich reißt. Sänger und Shouter Tony Moreno begeistert mit Raggamuffin, bleibt dabei immerzu in Bewegung, tanzt, springt, gestikuliert. Mal leidend, dann wieder vor irrem Glück zuckend, heizt er die Menge an, wobei seine Mimik die Nähe von Genie und Wahnsinn ahnen lässt…

Anzeige

Ein absoluter Leckerbissen für alle Freunde des gepflegten Reggae, Ska, Funk und Latin! Eskorzo aus Granada (ESP) machen am Freitag den 21.Nov. im Rahmen einer ausgedehnten Europatournee Halt in der Kulturbühne Schruns.


Freitag, 21. November 2014

22

% FKHU 6SLHO]HXJÁRKPDUNW Am Silbriga Sonntig 14.12.2014 im Haus des Gastes in Schruns

Am 14.12.2014 werden von 10:00 bis 18:00 Uhr gut erhaltene Kinderbücher, Brettspiele, DVDs und Spielsachen im Haus des Gastes verkauft. Wiederum gibt es Kaffee und Kuchen für die Flohmarktbesucher und heuer neu ein Punsch- und Glühmoststand vor dem Haus des Gastes. Um das erfreuliche Ergebnis der letzten Jahre wiederholen zu können, benötigen wir Ihre Hilfe! Wir suchen noch dringend Bücher und Spielwaren in gutem Zustand. Gerne können diese von Montag bis Freitag von 8:00-17:00 Uhr und am Samstag, den 14.12.

von 14:00 bis 18:00 Uhr im Tourismusbüro in Schruns abgegeben werden. Der Gesamterlös kommt direkt bedürftigen Menschen in der Region zugute. Oft sind es gerade Familien, die unsere Hilfe brauchen. Unterstützen Sie die Arbeit des Lions Club Silvretta. Helfen Sie uns mit Ihrer Sachspende, kaufen Sie Getränkegutscheine und schauen Sie am Silbriga Sonntig in Schruns vorbei! Gutscheine können direkt bei der Präsidentin Frau Irmi-Marie Sachs-Ritter bestellt werden. Die Gutscheine für Punsch- und Glühmost eignen sich perfekt als kleines Geschenk an Kunden und Mitarbeiter. (pr)

INFO

Weitere Infos unter www.lions-silvretta.at

Für Freunde von Brettspielen haben wir ein großes Repertoire!

Fotos: Lions Club Silvretta

Nach dem großen Erfolg der beiden Vorjahre findet der Bücher- & Spielzeugflohmarkt heuer zum dritten Mal am Silbriga Sonntig in Schruns statt.

Das Team vom Lions Club Silvretta freut sich über jedes Spielzeug und jeden Besucher!

%OXGHQ] VHQNW $EIDOOJHE KUHQ Erste positive Auswirkungen des neuen ASZ werden 2015 wirksam

Durch die bessere Aufbereitung/ Trennung der Altwertstoffe und durch intensive Verhandlungen mit den Entsorgern kann erstmals seit Jahren bei den Abfallgebühren der Stadt Bludenz eine Trendumkehr erreicht werden. Im kommenden Jahr wird es eine Reduktion von 3,30 Euro der Abfallgrundgebühr geben. Auch die Sackgebühren werden nicht erhöht. Fast alle anderen städtischen Gebühren werden inflationsbedingt im kommenden Jahr um rund 1,5 Prozent höher ausfallen, wie das noch 2014 der Fall war. Nicht so in Sachen Abfall: „Wir

trum fallen diverse aufwändige Betriebsleistungen im Bereich des Grünmülls weg. Deshalb wird das Entgelt für die Entsorgung um zwanzig Prozent gesenkt.

Foto: Werner Bachmann

Intensiv gearbeitet wird auf der Baustelle des Altstoffsammelzentrums Bludenz, das in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Stallehr und Lorüns errichtet wird. Eröffnung wird am 21. Februar 2015 gefeiert. Schon jetzt hat das neue Hauptquartier der städtischen Abfallentsorgung Auswirkungen auf die Abfallgebühren des kommenden Jahres.

wissen jetzt schon, dass wir im kommenden Jahr für die Abfallentsorgung durch die geschickten Verhandlungen im Rahmen der Errichtung des ASZ und den Gesprächen mit dem Vorarlberger Umweltverband, günstigere Konditionen erreichen. Das wollen wir den Bludenzer Haushalten weitergeben und führen deshalb diese Gebührenreduktion durch“, kündigt Bürgermeister Mandi Katzenmayer an. Selbstverständlich werde man 2015 die Situation ganz genau

Stadtrat Luis Vonbank und Bürgermeister Mandi Katzenmayer erläutern die Vorteile des neuen Altstoffsammelzentrums in Bludenz. beobachten. Sollten die optimistischen Schätzungen eintreffen, wird nicht ausgeschlossen, dass es auch für das Jahr 2016 eine weitere Reduktion der Abfallgrundgebühren geben kann. „Das wissen wir aber jetzt noch nicht. Wir müssen erst die Erfahrungswerte mit dem neuen ASZ abwarten, um hier definitive Aussagen tätigen zu können“, zeigt sich Finanzstadtrat Luis Vonbank vorsichtig. Fest steht aber bereits, dass die Grünabfälle für die Bludenzer Haushalte günstiger werden. Im neuen Abfalllogistikzen-

Auch außerhalb des ASZ hat sich einiges sehr positiv entwickelt. Nach der Umstellung beim Bioabfall - es wurde die Pflichtabnahme von Biomüllsäcken vorgeschrieben - hat der Bioabfall um 43.120 Kilogramm in den ersten zehn Monaten dieses Jahres zugelegt. Gleichzeitig kam es durch eine bessere Trennmoral zu einer Zunahme des gesammelten Glasund Metallabfalls. Das führte dazu, dass heuer bisher 80.744 Kilogramm weniger an Restabfall verzeichnet werden. „Die Bevölkerung hat somit auf die bessere Betreuung in Sachen Abfallberatung und auch die vermehrtem Öffentlichkeitsarbeit und die damit verbundene Sensibilisierung in diesem Bereich reagiert. Das ist für uns alle eine sehr erfreuliche Entwicklung“, betont Bürgermeister Mandi Katzenmayer als zuständiger Umweltreferent der Stadt Bludenz. (bach)


23

Anzeige

Freitag, 21. November 2014


Freitag, 21. November 2014

24

RTV Vorarlberg Näher dran mit Autohaus Koch Damit wir von RTV Vorarlberg auch wirklich immer für Sie „Näher dran“- sein können braucht es selbstverständlich auch ein sicheres Auto für unser Team. Denn in Vorarlberg ist immer viel los und wir sind für Sie ständig unterwegs. Sei es, das unsere Kulturredakteurin Stephanie Fend in Bludenz den Klangturm besucht oder Franz Lutz zügig zum nächsten Treffpunkt für sein Gipfelkreuz muss. Sportredakteur Martin Böckle muss schnell beim nächsten Sportevent sein und Daniel Andrei, einer unserer Kameramänner, sein Equipment zur nächsten Pressekonferenz befördern. Und wer könnte für unsere Motorisierung ein besserer Partner sein als das Autohaus Koch in Feldkirch. Dessen langjährige

Erfahrung spricht für sich und Qualität hat Vorrang im Hause Koch. Genau deshalb freut es uns besonders, dass das Autohaus Koch uns einen nagelneuen Golf zur Verfügung gestellt hat. Mit diesem sind wir nun täglich für Sie unterwegs. Nicht zu übersehen ist der schwarze Golf von RTV auch deshalb, weil die Firma Huber Schriften in Muntlix diesen gekonnt beklebt und mit unserem Logo versehen hat. Das erfahrene Team der Firma Huber//Muntlix setzt jede Art von Fahrzeugbeschriftungen gekonnt um. Wann auch immer sie also unseren schwarzen Flitzer mit dem RTV-Logo sehen, wissen Sie, dass wir wieder für Sie vor Ort sind um die Neuigkeiten aus dem Ländle für Sie ins Wohnzimmer zu bringen. (pr)

Der Seilbahne Die Vorarlberger Seilbahnunternehmen sind für die kommende Skisaison 2014/2015 vorbereitet: Rund 47 Millionen Euro investierten heuer die Unternehmen in neue Liftanlagen, Komfort, Sicherheit, Weiterbildung der Mitarbeiter und in die Gästebetreuung. Skifahren in Vorarlberg begeistert nach wie vor Millionen Menschen: So fahren alle Einwohner Finnlands einen Tag lang in Vorarlbergs Bergen Ski – dieser Vergleich lässt sich mit den 5,5 Millionen Skierdays anstellen, die Vorarlbergs Seilbahnen pro Saison verzeichnen. „Wir befördern 58 Millionen Personen pro Wintersaison. Unsere Gäste haben hohe Qualitätsansprüche und Erwartungen, wenn sie zu

Schlüsselgewalt Ehegatten können sich gegenseitig vertreten

Diese als „Schlüsselgewalt“ bezeichnete Vertretungsregelung findet sich im § 96 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches

(ABGB) und ist in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich. Voraussetzung ist, dass es sich um Rechtsgeschäfte handelt, die den Lebensverhältnissen der Ehegatten entsprechen. Wenn der Dritte erkennen kann, dass der handelnde Ehegatte als Vertreter auftritt, wird nur der berufstätige Ehegatte Vertragspartner. Kann er dies nicht erkennen, haften beide Ehegatten

zur ungeteilten Hand. Will der berufstätige Ehegatte die Rechtsfolgen der Schlüsselgewalt vermeiden, muss er dem Dritten zu erkennen geben, dass er nicht vertreten sein will. In der Praxis geschieht dies auch durch Anzeigen in den regionalen Medien. Im Zeitalter der Supermärkte hat die Regelung wohl an Bedeutung verloren. Trotzdem gibt es

immer noch Rechtsgeschäfte des täglichen Lebens, die nicht sofort erfüllt (bezahlt) werden müssen. Zu denken ist an die Beauftragung eines Handwerkers oder die Reparatur des Fahrzeuges. Will der berufstätige Ehegatte für ihn nachteilige Folgen vermeiden, muss er tätig werden. (pr)0 Dr. Gerhard Scheidbach, Rechtsanwalt in Feldkirch

Anzeige

Wussten Sie, dass der Ehegatte, der den Haushalt führt und keine Einkünfte hat, den anderen (berufstätigen) Ehegatten bei den Rechtsgeschäften des täglichen Lebens ohne weitere Vollmacht vertreten kann?


Freitag, 21. November 2014

25

Winter kann kommen n blicken optimistisch auf die kommende Wintersaison

gänzt im Rahmen der Seilbahntagung: „Begeisterte Mitarbeitende und begeisterte Gäste sind nur mit einer von menschlicher Wertschätzung getragenen Führungskultur zu haben. Wir brauchen dringend menschliche Chefs, um wirkliche Gastfreundschaft zu erreichen – denn es gibt nichts in der Natur, das nicht von innen nach außen wächst. So wie innen – so außen.“ „Der Nettoumsatz im Bereich Personenbeförderung lag im vergangenen Winter bei rund

Anzeige

uns kommen. Sie erwarten den bestmöglichen Service, moderne Anlagen und optimale Schneeverhältnisse und sind bestens informiert. Um diesen Anforderungen weiterhin gerecht zu werden, investierten die Seilbahnen für die kommende Saison rund 47 Millionen Euro in neue Liftanlagen, Pistenoptimierungen und -sicherheit, Umwelt und Energieeffizienz, Beschneiung, in den Ausbau der Gastronomie und die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Wolfgang Beck, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Denn gerade für die Beschäftigten bringen die Modernisierungen bei Liftanlagen oder auch ein sehr gut informierter Gast neue Aufgabenbereiche und Anforderungen mit sich. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Aushängeschild. Sind sie begeistert, sind es meist auch unsere Gäste. Zusammen mit der Unternehmensberaterin Monika Vonier führten wir vor einem Jahr eine Mitarbeiterbefragung und -schulung zur Steigerung der Arbeitsplatzqualität durch. Ihre Anregungen setzten wir gleich um“, resümiert Ing. Markus Comploj, Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal, als Best Practice Beispiel. Das Brandnertal ist aber nicht das einzige Skigebiet, das mit solchen Initiativen der Zielerreichung der Tourismusstrategie 2020 Rechnung trägt. Beat Krippendorf, Berater und vormaliger Universitäts-Dozent für touristische Unternehmensführung, er-

Anzeige

Vorarlbergs Seilbahnen blicken optimistisch auf die kommende Wintersaison – 47 Millionen Euro wurden investiert.

120 Millionen Euro. Gut gerüstet blicken wir optimistisch in die kommende Saison. Wir erwarten auch, dass sich der Anteil der ausländischen Tagesgäste nach dem leichten Rückgang um 2,6 Prozent im Vorjahr mindestens wieder stabilisiert“, erklärt Wolfgang Beck bei der Pressekonferenz zum Saisonauftakt, die anlässlich der Seilbahntagung stattfand. Die wirtschaftliche Bedeutung der Vorarlberger Seilbahnen ist unbestritten hoch, bieten sie doch im Jahresmittel 1.000 Arbeitsplätze im Ländle. Indirekt sichert die Branche sogar rund 6.500 Jobs im Tourismus, Handel und Handwerk. Allein der Einkommensmultiplikator für die Region beträgt 6,6: Aus 1.000 Euro an Löhnen, Gehältern und Gewinnen bei den Bergbahnen, ergibt sich also ein volkswirtschaftliches Einkommen von bis zu 6.600 Euro in der Region. Umgerechnet in Umsatz heißt das: Jeder Wintersportler gibt am Tag durchschnittlich etwa 100 Euro aus – für Skipass, Hotel, Gastronomie, Handel und Sonstiges. Bei 5,5 Millionen Skierdays sind das 55 Millionen Euro, die die Wintersportler jedes Jahr in Vorarlberg ausgeben. (red)


Freitag, 21. November 2014

26

Bald ist Weihnachten Bregenzer Festspiele zum Verschenken Wer bis einschließlich 18. Dezember 2014 Festspielkarten bucht, erhält kostenlos eine bezaubernde Teeblüte aus feinstem grünem Tee und Jasmin.

Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss». Ganz so, wie ein Besuch bei den Bregenzer Festspielen. Weitere Informationen und Tickets unter www.bregenzerfestspiele.com

Turandot und Der goldene Drache - gleich in zwei Aufführungen spielt bei den Bregenzer Festspielen nächsten Sommer das „Reich der Mitte“ eine Rolle. Von dort stammen auch die Teeblätter für die besonders aromatischen Teeblüten – kleine Bündel aus ausgesuchten Teezweigen, die beim Aufgießen erblühen und so zum wunderbareren Genuss für alle Sinne werden. Tee ist in China nicht nur ein alltägliches Getränk, sondern auch ein rituelles, welches bei feierlichen Anlässen getrunken wird. Nicht umsonst heißt es in einem alten chinesischen Sprichwort «Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht

Eine Teeblüte ergibt bis zu vier Kannen milden, wohlschmeckenden Tee mit einer leicht bitteren Note und intensivem Duft. Jede Teeblüte ist von Hand gebunden und erblüht einzigartig auf ihre eigene Weise. Die tatsächlich aufgehende Blüte kann darum vom Foto abweichen.

Vortrag mit Historiker Dr. Werner Bundschuh Tiefere Ursachen der „Urkatastrophe Europas“ beleuchtet auf Einladung des Geschichtsvereins Region Bludenz der Historiker Dr. Werner Bundschuh am Donnerstag, 27. November, 20 Uhr, im Bludenzer Rathaus. Bereits der griechische Historiker Thukydides (5.Jh.v.Chr.) hat bei seiner Analyse des Peloponnesischen Krieges zwischen „Anlass“ und „Ursache“ unterschieden. Warum führte das Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914 zum „Ersten Weltkrieg“? Ist Europa in diesen Krieg „hineingeschlittert“? Wer wollte ihn führen? Lassen sich Verantwortlichkeiten benennen und wer war schuld? Ein Blick wird auch auf die Region geworfen. Wie wurde dieser Juli 1914 hier erlebt? Hat es die große Kriegseuphorie, das viel beschriebene „Augusterlebnis“ tatsächlich gegeben? Und welche Folgen lassen sich einhundert Jahre nach Kriegsbeginn im heutigen Europa noch ausmachen? Die heutige

Forschung zeigt abseits der nationalen Deutungsmuster ganz klar, dass wir es mit sehr komplexen gesellschaftlichen Vorgängen zu tun haben, die sich eindimensionalen Antworten entziehen. Der Historiker Dr. Werner Bundschuh ist Mitarbeiter bei erinnern.at, Lehrbeauftragter am Zentrum für Fernstudien Bregenz, Obmann der Johann-August-Malin-Gesellschaft und hat diverse Publikationen zur Regional- und Landesgeschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte veröffentlicht. (red)

Vortrag mit dem Historiker Dr. Werner Bundschuh am 27. November im Bludenzer Rathaus.

Details zur Weihnachtsaktion • Das Angebot gilt für alle Karten, welche ab dem 20. November 2014 per Brief, Fax, Telefon, Internet oder an der Tageskasse gebucht und bezahlt werden. Bei Bestellung mittels Rechnung erfolgt der Versand erst nach Zahlungseingang. • Diese Aktion gilt bis 18. Dezember 2014, ein Versand nach diesem Zeitpunkt ist nicht mehr möglich. • Das Angebot gilt nur für Individualbestellungen, solange der Vorrat reicht. Pro Bestellung von mindestens zwei FestspielKarten erhalten Sie eine Teeblüte. (pr)

Lernen macht sich bezahlt Verena Geier, Schülerin der Handelsakademie Bludenz, wurde für ihre überdurchschnittlichen schulischen Leistungen mit einem Stipendium der Österreichischen Nationalbank ausgezeichnet. Verena besucht die Maturaklasse an der Handelsakademie Bludenz und wird an ihrer Schule nicht nur wegen ihrer schulischen Fähigkeiten, sondern auch wegen ihrer sozialen Kompetenzen

geschätzt. Ihr Klassenvorstand beschreibt sie als hilfsbereit, höflich und fleißig. In ihrer Klassengemeinschaft trägt sie zum guten Klima bei. Die Österreichische Nationalbank vergibt jährlich in jedem Bundesland Stipendien an Schüler und Schülerinnen, die Handelsakademien besuchen. Damit betont sie die Wichtigkeit dieses Schultyps für Wirtschaft und Volkswirtschaft und ihr Interesse an der Motivation dieser Jugendlichen. (red)

Verena Geier wurde von der Österreichischen Nationalbank für das Bundesland Vorarlberg ausgewählt und erhielt ein Stipendium von 1.000Euro.


Freitag, 21. November 2014

27

Solide Geldanlage

Bei Fonds wird in einen Korb von vielen Wertpapieren investiert und durch diese Streuung eine ansprechende Balance zwischen Risiko und Ertrag erzielt. Der neue, seit September aufgelegte Silvretta Massiv Strategiefonds ist ein gemischt veranlagender Dachfonds mit variabler Vermögensaufteilung. Interessenten, die ihr Geld einfach und flexibel anlegen und möglichst wenig persönlichen Aufwand damit verbinden möchten, sind bei diesem regional gemanagten Fonds der Sparkasse Bludenz an der besten Adresse. Der Mix aus Aktien und Anleihen sowie die breite Streuung sind chancenreich und bodenständig. Sparkassen-

Vorstandsvorsitzender Christian Ertl: „Nicht umsonst ist das Silvretta Massiv Namensgeber dieses Fonds.“ Für das investierte Geld können selbst Kleinanleger eine Rendite durch die Beteiligung an der wirtschaftlichen Entwicklung verschiedenster Unternehmen und Regionen lukrieren. Hohe Transparenz Fondsexperte Prokurist Daniel Drißner, Bereichsleiter Private Banking & Asset Management der Sparkasse Bludenz: „Der Silvretta Massiv Strategiefonds wird laufend überwacht und den Marktchancen entsprechend optimiert. Eine Beteiligung an steigenden Märkten sowie ein gewisser Schutz des Kapitals bei fallenden Märkten bilden das solide, ausgewogene Fundament für diese Fondsveranlagung. Durch Umschichtungen von risikoreicheren Anlagen in risikoärmere Wertpapiere können Kursturbulenzen abgefedert werden. Wir

sorgen mit unserer langjährigen Managementerfahrung für das aktive Dachfondsmanagement und gewährleisten hohe Transparenz. Anleger haben jederzeit die Möglichkeit zu verfolgen, wie sich der Fonds entwickelt!“ Langfristiger Kapitalzuwachs Mit dem Silvretta Massiv Strategiefonds wird versucht, niedrigen Zinsen ein Schnippchen zu schlagen und einen langfristigen Kapitalzuwachs zu ermöglichen. Daniel Drißner: „Allerdings ist zugunsten der Ertragsaussichten ein Wertschwankungsrisiko zu akzeptieren. Zum aktuellen Tagespreis kann man regelmäßig ein- und aussteigen, der Fonds eignet sich auch für regelmäßiges Anlegen, egal ob um 50 Euro monatlich oder ob man eine höhere Einzahlhöhe bevorzugt.“ Als Kunde legt man selbst fest, ob man einmalig oder regelmäßig Beträge veranlagen möchte. Ändern sich die persönlichen

Christian Ertl (li) und Daniel Drißner empfehlen neben der Informationsbeschaffung auf www. smsfonds.at vor allem das persönliche Gespräch in der Sparkasse. Anlageziele oder die finanzielle Situation, kann jeweils flexibel reagiert und die Investition erhöht, ausgesetzt oder zum aktuellen Rückgabepreis verkauft werden. Die Experten der Sparkasse Bludenz beraten Sie gerne zu dieser attraktiven Geldanlage! (pr)

Anzeige

Wer wegen niedriger Zinsen am Sparbuch keine Kaufkraft verlieren und sein Geld dennoch anlegen möchte, hat mit dem Silvretta Massiv Strategiefonds der Sparkasse Bludenz eine interessante und bequeme Alternative.

Foto: Sparkasse Bludenz

Mit dem Silvretta Massiv Strategiefonds


Freitag, 21. November 2014

28

Herbert Geringer informiert %O KHQGH XQG LPPHUJU QH 3Ă DQ]HQ LP $GYHQW BlĂźhende und immergrĂźne Panzen in der Vorweihnachtszeit haben eine lange Tradition. Jetzt, um diese Jahreszeit, gibt es in Ihrer Gärtnerei eine ganze Palette von preisgĂźnstigen, blĂźhenden Panzen, die mit ihrem natĂźrlichen Charme eine ganz besondere Atmosphäre in Ihre Wohnung bringen. Unsere Urahnen haben, bedingt durch die Tatsache, dass frĂźher blĂźhende Panzen sehr teuer waren, am 4. Dezember Barbarazweige in der Hoffnung geschnitten, dass Sie zu Weihnachten erblĂźhen. Durch die rationelle Produktion sind blĂźhende Panzen jetzt sehr preiswert, die sich vermutlich jeder leisten kann. Mein Tipp: Das nostalgische Alpenveilchen Vorausgesetzt, man hält diesen „BlĂźhstar“ kĂźhl, versorgt die Panze nur von unten mit dem lebensnotwendigen Wasser, zupft mit einer ruckartigen Drehbewegung „VerblĂźhtes und Welkes“ aus der Knolle, stellt die Panze mĂśglichst hell, wird das Alpenveilchen sehr lange blĂźhen. Ăœbrigens, es ist den ZĂźchtern mit viel Aufwand gelungen Sorten zu entwickeln, die mit der trocke-

Herbert Geringer

AUTO DES JAHRES 2014

2 JAHRE H E R S T E L L E R G A R A N T I E 2 JAHRE OPTIWAY GARANTIE PLUS *

nen Zimmerluft erstaunlich gut zurecht kommen. Und noch etwas: Das Alpenveilchen lässt sich hervorragend gut weihnachtlich drapieren. Ganz im Trend Amaryllis: Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis, wenn sich aus einer unscheinbaren Knolle ein BlĂźte entwickelt, die durch eine attraktive Farbe und Form die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Im Fachhandel oder bei Ihrem Gärtner kĂśnnen Sie jetzt Amaryllis Pflanzen erwerben und mit ein bisschen Geschick, wird die Panze jedes Jahr bei Ih-

nen blĂźhen. Es ist ganz einfach: Nach der BlĂźte wird der BlĂźtenschaft abgeschnitten. Am besten Sie stellen die Panze nach den Eisheiligen, im kommenden FrĂźhjahr, ins Freie und vergessen nicht die Panze regelmäĂ&#x;ig mit Wasser (bitte nicht zu naĂ&#x; halten) und einem guten organischen DĂźnger zu versorgen. Ab September werden Wasser und Nährstoffgaben drastisch reduziert, das Laub trocknet ein. Die trockene Zwiebel kann bei cirka 15 – 18 Grad vĂśllig trocken stehen und erst, wenn sich ein BlĂź-

tentrieb zeigt, wird umgetopft und der Kreislauf beginnt von neuem. Die Knolle der Amaryllis ist tatsächlich wie ein „verborgenes Kraftwerk“ aus der sich wie ein Wunder eine attraktive BlĂźte entwickelt. Daher ist die Amaryllis tatsächlich ein Symbol fĂźr die christliche Botschaft. (hg)

*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at

Wir lieben autos:


Freitag, 21. November 2014

29

Eine lustvolle Promenade Georg Breinschmid komponierte für das Symphonieorchester Vorarlberg Ungerade Rhythmen, dramatische Themen, Melancholie und Wehmut, wienerischer Gesang, zwingende Grooves, Latin-Elemente, dazwischen auch mal Zitate und Geblödel all diese Elemente hat Georg Breinschmid in das Stück „Promenade“ einfließen lassen. Im Auftrag des Symphonieorchesters Vorarlberg komponierte der Ausnahmebassist das Werk für Bläserquintett und Orchester. Der Uraufführung heute am 20. November fiebert der aus Niederösterreich stammende Musiker und Komponist bereits entgegen. Auch für das Symphonieorchester ist dieses Konzert – das am 23. November zum zweiten Mal aufgeführt wird – etwas ganz Besonderes. „Premieren sind immer spannend. Wenn das Werk in unserem Auftrag entstanden ist, ist die Freude natürlich umso größer“, schwärmt Geschäftsführer Thomas Heißbauer.

Unter der Leitung des Chefdirigenten Gérard Korsten erwarten die Konzertbesucher weitere musikalische Leckerbissen. So spielt

INFO

Konzert 2 Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Sonntag, 23. November 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Montag, 24. November 2014, 19.30 Uhr, Musikverein Wien, Großer Saal

Foto: Julia Wesley

Die Musiker des international erfolgreichen Sonus Brass Ensemble konnten als Solisten gewonnen werden. Die fünf Vorarlberger Vollblutmusiker Stefan Dünser (Trompete), Attila Krako (Trompete), Andreas Schuchter (Horn), Wolfgang Bilgeri (Posaune) und Harald Schele (Tuba) haben sich in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Das Ensemble begeistert mit seinem Charme und einer Prise Unbeschwertheit Konzertbesucher von der Türkei bis in die USA.

Die fünf Vollblutmusiker des Sonus Brass Ensembles sind international gefragt – am 20. und 23. November spielen sie in Bregenz. Foto: Patrick Säly

Der Ausnahme-Kontrabassist Georg Breinschmid hat das Stück „Promenade“ eigens für das Symphonieorchester Vorarlberg komponiert. das Symphonieorchester unter anderem die fünfte und letzte Serenade von Robert Fuchs sowie Werke von Maurice Ravel und Francis Poulenc. (pr)

Gérard Korsten | Dirigent Georg Breinschmid | Kontrabass Sonus Brass Ensemble Robert Fuchs: Serenade für Streichorchester, Nr. 5 D-Dur op. 53 Georg Breinschmid: Promenade (Auftragskomposition des Symphonieorchesters Vorarlberg) Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte Francis Poulenc: Sinfonietta Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at. Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder. Wien: www.jeunesse.at

Peugeot 308 ab € 5/Tag www.peugeot.at Gesamtverbrauch: 3,1 – 5,6 l /100 km, CO2-Emission: 82 –129 g / km. Symbolfoto. * Details zur Aktion unter www.peugeot.at/angebote

Anzeige

*


Freitag, 21. November 2014

30

Termine

Notdienste

Fr 21. November

Mo 24. November

20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Quatuor Diotima, Remise Bludenz

8-17 Uhr Krämermarkt Altstadt Bludenz

Di 25. November Sa 22. November 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9-18 Uhr Weihnachtsausstellung, Meyer Gerda, Augarten 14, Nüziders, in der nähe vom Sportplatz 10.30-17.30 Uhr Adventmarkt im SonnenGarten 20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Ensemble Mosaik, Remise Bludenz

So 23. November 10-18 Uhr Weihnachtsausstellung, Meyer Gerda, Augarten 14, Nüziders, in der Nähe vom Sportplatz 20 Uhr Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Trio K/D/M und Michelle Agnes, Remise Bludenz

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

17 Uhr Bridgeabend, Illwerke-Kantine Vandans, Anm.: 0650/5809995 19.30 Uhr Die Offenbarung - 7 göttliche Liebesbriefe entdecken, Bundesgymnasium Bludenz, Musiksaal

Mi 26. November 8-10 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz

Ausstellungen Karl Heinz Ströhle „Rette sich wer kann“ Galerie aller Art Bludenz, bis 23.11. Kraftwerk, Latschau Energie.Rau m Partenen „Amerikaauswanderer - Vom Montafon zum Mississippi“ und „Kauflust - Vorarlbergs Handel in historischen Bildern“, Montafoner Heimatmuseum, Schruns „Zeitreise durch die Silvretta“ und „So jung!“, Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon, Montafoner Tourismusmuseum, Gaschurn „Silberer und Walliser“ Montafoner Bergbaumuseum, Silbertal „Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons“, Museum Frühmesshaus, Bartholomäberg Hemingway-Ausstellung Haus des Gastes Schruns

Sa 22.11. und So 23.11. 17-19 Uhr, Dr. Rainer Wünsche, Raggal Nr. 165, Tel.: 05553/710

Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz

Apotheken

Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Dauer des Notdienstes: Mo-Fr 7-22 | Sa-So 7-7 Uhr Freitag 21.11. Dr. Albert Walz,

Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Samstag 22.11. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Sonntag 23.11. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 24.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 25.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 26.11. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 27.11. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Sa 22.11. und So 23.11. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 22.11. und So 23.11. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

Anzeige

Veranstaltungskalender 21.11. - 27.11.2014

Zahnärzte


Freitag, 21. November 2014

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Budenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm

Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster

St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse

St. Antoniuskirche in Rungelin Di 19 Uhr Gottesdienst

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Donnerstag 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Heilige Messe Sonntag 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

31 Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum ab 17 Uhr Verkauf der Adventkränze im Pfarrzentrum Fr 28.11. 7.15 Uhr Hl. Messe

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrexpositur Lorüns

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 22.11. 19 Uhr Wortgottesdienst So 23.11. 10 Uhr Gottesdienst (Ministrantenaufnahme) Mo 24.11. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin

Fr 21.11. Unsere Liebe Frau in Jerusalem 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier Pfarrcafé Sa 22.11. VA zu Christkönig Hl. Cäcilia 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 23.11. Christkönig 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Vandans Do 27.11. Hl. Oda 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Alte Pfarrkirche

Hl. Messe: 6.30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19.15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

0664/1041101 oder www.c-g-m.at

So 23.11. 9.45 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51, in Bludenz statt.

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Evangelische Kirche Bludenz

05552/62587

Pfarre Braz

Pfarrerin Eva-Maria Franke

Pfr. Josef Bertsch

05552/29232

So 23.11. 18 Uhr Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Gottesdienst mit dem Gedenken an die im zu Ende gehenden Kirchenjahr verstorbener Gemeindeglieder

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings / 19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Sa 22.11. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Abendmesse - Bings So 23.11. 8.30 Uhr Wortgottesdienst Mi 26.11. 19 Uhr Verstorbenen-Gottesdienst für Albina Maier

Pfarre Nüziders Pfr. Karl Bleiberschnig

05552/62329 Sr. Marcelina

Christus Gemeinde Montafon

0664/8650493

Pater Peter Brugger Fr 21.11. 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna Kapelle Sa 22.11. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 23.11. 10 Uhr Hochamt Mi 26.11. 19 Uhr Jahrtag in der Pfarrkirche Do 27.11. 8.30 Uhr Gebetskreis, Mütter und Großmütter beten für Kinder

Fr 21.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 22.11. 19 Uhr Vorabendmesse So 23.11. Christkönigssonntag 10 Uhr Hl. Messe; im Gottesdienst werden die neuen Ministranten und Mädchenchormitglieder aufgenommen, 14 Uhr Taufe von Lenny Augustin 14.30 Uhr Taufe von Hanna Zauser 19 Uhr Hl. Messe Mo 24.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 25.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 26.11. ab 8.30 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum 19 Uhr Jahrtag für Berta Konzett Do 27.11. ab 8.30 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft

05552/29232

So 23.11. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 26.11. 20 Uhr Gottesdienst in

Pater Peter Brugger

Bludenz

Pfarre Dalaas

So 23.11. 8.45 Uhr Hochamt Di 25.11. 19 Uhr Messe in der Kreuzkirche

Kirche der Siebenten Tags Adventisten 0676/83322593

05552/62456

Kloster St. Peter

So 23.11. 10 Uhr Hochamt Do 27.11. 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pater Peter Brugger

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at


Freitag, 21. November 2014

32

Seelsorgeraum Bludenz Pfarrgemeinderäte informierten sich Vergangene Woche trafen sich die Pfarrgemeinderäte der Pfarren aus dem Seelsorgeraum Bludenz, um sich mit der Entwicklung und den wichtigen Themenfeldern im Seelsorgeraum auseinanderzusetzen und über eine neue Sonntagsgottesdienstordnung zu beraten, die für zwei Priester machbar ist. Pfarrmoderator P. Adrian freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt sind. In seiner Begrüßung betonte er, dass es wichtig ist, die Kirche auf den Stand der Zeit zu bringen und alle dazu aufgerufen sind, sich einzubringen. PAL Dr. Walter Schmolly referierte über die Entwicklung im Seesorgeraum und die derzeit wichtigen Themenfelder, wie Arbeitsstruktur, Gottesdienstordnung, Kommunikation, Finanzielles und Rechtliches sowie der Einbindung der Gremien, die es zu lösen gilt. Es geht darum die

Vergangene Woche trafen sich die Pfarrgemeinderäte der Pfarren aus dem Seelsorgeraum Bludenz. Stärken im Lebensraum Bludenz zu bewahren, aber gleichzeitig auch die Chancen für Neues zu nützen. Ein Schwerpunktthema, mit dem sich die Pfarrgemeinderäte sehr intensiv auseinander setzten war, „Gottesdienst miteinander feiern“ und die neue Sonntagsgottesdienstordnung, machbar für zwei Priester. Die Pfarrbegleiter Hermine Feuerstein und Josef Fersterer nahmen

Bezug auf die vier Perspektiven von Dr. Spielberg, worin es um die Lebensraumorientierung und Ressourcen geht, aber auch um Tradition und Visionen, die für eine gute Seelsorge beachtet werden sollten. Heinz Seeburger informierte über den Vorschlag des Seelsorgeraum-Leitungsteams für eine neue Sonntagsgottesdienstordnung ab dem 1. Fastensonntag 2015. Die Rückmeldungen aus

den Pfarrgemeinderäten waren durchaus positiv. Begrüßt wurde, dass es kaum Veränderungen gibt, dass auf eine gerechte Verteilung geachtet wurde und dass es für zwei Priester machbar ist. Entwicklungsfelder werden gesehen bei verschieden Angeboten von Gottesdienstfeiern, die Feier der Hochfeste und wichtigen Feiertage, aber auch das Einbeziehen von Alleinstehenden, Familien, Kinder und Jugendlichen. Pfarrer P. Adrian dankte allen für die gute Mitarbeit, er ist voll Zuversicht, dass sich der Seelsorgeraum gut entwickeln wird. Er sagte aber auch, dass es den beiden Priestern wichtig ist, dass alle Pfarren gleich betreut werden und dass sie auch beide in diesen präsent sein wollen. Bei der anschließenden Begegnung im Miteinander gab es noch sehr anregende Gespräche und es war spürbar, dass dieser Austausch und das Hinhören sehr wichtig waren. (red)

█ERSTANMELDUNG bei A1 und█ █meine marke gutschein sichern.█ █ arke 48 █meine mein█ █Gutsch

Apple iPhone 6 16 GB 4G/LTE+ t 4,7" (11,9 cm) Retina HD Display t 8 Megapixel Kamera t Touch ID Fingerabdrucksensor Mit A1 Go! M Tarif EUR 34,90 pro Monat. Für A1 Festnetz-Internet Kunden*

Jetzt bei A1 Mobil Erstanmeldung Gutschein im Wert von Euro 48,- sichern!** * SIM-Pauschale EUR 19,90/Jahr. A1 Go! M ohne Festnetz-Internet Anschluss EUR 44,90. Gerätepreis gültig bis auf Widerruf. Vertragsbindung 24 Monate. Aktivierungsentgelt EUR 69,90. Monatlicher Teilbetrag kaufmännisch gerundet, Differenz wird mit der letzten Rate ausgeglichen. Keine Barablöse möglich. ** Meine Marke 48 Gutschein einlösbar unter www.meinemarke.at bei einer Meine Marke 48 Bestellung. Keine Barablöse möglich. Es gelten die aktuellen AGB Online Shopping. Gutschein gültig bis 31.03.2015 Preisänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten. Preis in EUR inkl. USt., Abbildungen entsprechen Symbolfotos. Erhältlich in Ihrer Postfiliale. Österreichische Post AG - Haidingergasse 1, 1030 Wien, Firmenbuch-Nr. 180219d, DVR: 1008803, UID: ATU46674503, Handelsgericht Wien.

█0 █ █GERÄTE-█ █ANZAHLUNG█ mit 24 mal EUR 24,96 oder Gerätezahlung einmal EUR 599,-

WENN’s WIRKLICH WICHTIG IST, DANN LIEBER MIT DER POST.

Anzeige

emarke

.at/mein www.post


Freitag, 21. November 2014

33

ZVÖ Fachtagung in Wien Bludenzer gründen 1. Verkehrssicherheitszentrum Österreichs Im Jänner dieses Jahres folgte nach einjähriger Vorbereitungszeit die Gründungsversammlung in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien. Ziel von Rene Bartenbach, Geschäftsführer der R.u.H. Bartenbach GmbH und Mario Leiter, Stadtpolizist aus Bludenz und zertifizierter Verkehrssicherheitsexperte, ist der Erhalt und der stetige Ausbau der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen.

Mit dem ZVÖ können in Österreich erstmals branchenübergreifend maßgeschneiderte Lösungen für mehr Verkehrssicherheit als praktische Ergänzung zu und in Kooperation mit bestehenden Behörden, Ämtern, Forschungsund Zulassungsstellen angeboten werden. Der enge Austausch mit Behörden und Institutionen sowie die laufende Information und Schulung der Mitglieder wird die gesetzten Ziele unterstreichen und nachhaltig belegen“. Verkehrssicherheitsexperte Mario Leiter, Stadtpolizist und Bürgermeisterkandidat aus Bludenz

Foto: Werner Bachmann

Das „ZVÖ-Zentrum Verkehrssicherheit Österreich“ ist ein Zusammenschluss von namhaften Unternehmungen in Österreich, dessen Mitglieder sich der Sicherheit auf Österreichs Straßen verschrieben haben und als Ziel die Vermeidung von Personen- und Sachschäden haben. Der Sitz des Vereines ist in der Heimat der Gründungsväter, in Bludenz. Der gesamte Vorstand arbeitet unentgeltlich im Interesse der Verkehrssicherheit. Die Initiatoren Bartenbach und Leiter wollen das ZVÖ zu einem Kompetenzzentrum entwickeln, das qualitativ hochwertige Produkte für die Verkehrssicherheit auf den Markt bringt, sich als Organisation in verschiedensten

Gremien des Bundes und der Länder einbringt und versucht, auch neue Wege der Verkehrssicherheit zu eröffnen. Eine Bündelung der Kompetenz im Interesse der Verkehrssicherheit, lautet das erklärte Ziel. Vergangene Woche lud das ZVÖ zu ihrer ersten Fachtagung nach Wien. Mehr als einhundert Behördenvertreter aus ganz Österreich, Verkehrstechniker und Verkehrsjuristen nahmen die Einladung an und informierten sich den ganzen Tag über aktuelle Themen rund um die Verkehrssicherheit. So referierten unter anderem Ing. Wannenmacher vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) über das aktuelle Road Safety Inspektion, Hofrat Mag. Lautner vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung über die Tücken der Wegehaftung, Peter Schwaighofer, BSc der AUVA über versicherungsrechtliche Thematiken, der Marketingexperte Dr. Wolfgang Frick über fehlende Kommunikation im Verkehrssicherheitsbereich, Dr. Herbert Wimmer über Baustellenabsicherungen und Mag. Martin Hoffer, Chefjurist des ÖAMTC über die 23. StVONovelle und die Begegnungszonen. (bach)

len Weihnachtsbasar. „Auch dieses Jahr haben wir wieder dank vieler fleißiger Hände ein großes Angebot an selbstgemachten Adventsartikeln“, lässt Obfrau Erika Pichler vielversprechend verlautbaren. Der Basar erfreut sich alljährlich größter Beliebtheit im „Städtle“ und findet abermals im Bludenzer Stadtsaal von 8 bis 17 Uhr statt. (red)

Anzeige

Weihnachtsbasar. Die SPÖ-Frauen Bludenz veranstalten am Freitag, 28. November, ihren traditionel-


Freitag, 21. November 2014

34

Gsundheitsbrünnele Wenn das Übergewicht auf die kindliche Seele drückt Was sind die Ursachen für die steigende Zahl von Kindern mit Übergewicht? Kolbitsch: Die Ursachen für die Entwicklung von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen sind vielschichtig. Oft sehen wir ein Zusammenwirken von genetischen Faktoren, ungünstigem Essverhalten, Bewegungsmangel aber auch psychischen Belastungen, wie Stress, Angst, Überforderung, Kummer oder Langeweile. Ist nicht vor allem die mangelnde Bewegung die Hauptursache? Kolbitsch: Kinder bewegen sich heute viel weniger als früher und benötigen dadurch auch weniger

Annika Moosbrugger

Mag. Alexandra Kolbitsch

Kalorien. Sie verbringen sehr viele Stunden sitzend, in der Schule, vor dem PC und dem Fernseher. Dazu kommt aber auch die Entwicklung hin zu industriell gefertigter Nahrungsmittel, die überall erhältlich sind und auch intensiv beworben werden. Diese oft auf Kinder zugeschnittenen Produkte sind häufig zu süß und zu fett. Was können Eltern tun, wenn das Kind übergewichtig ist? Moosbrugger: Hungerkuren und Diäten sind hier fehl am Platz. Es ist vielmehr von Bedeutung, dass innerhalb der Familie und im Alltag des Kindes auf ein ausgewogenes und gesundes Ess- und Trinkverhalten geachtet wird. Zudem sollten Ideen entwickelt werden, wie man als Familie das Freizeitverhalten weg vom Fernseher und Computer hin zur aktiven Bewegung umgestalten kann. Bewegung kann sehr gut in den Alltag eingebaut werden. Hier steht an erster Stelle der Schulweg, aber auch der Weg zur Musikschule oder zu Freunden, der sehr gut zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden kann. Eltern

Fotos: Imagesource

Ausdrücke wie „Dickmann“ oder „Dampfwalze“ haben übergewichtige Kinder schon sehr oft von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern gehört. Solche Beleidigungen können sehr demütigend sein und das Selbstwertgefühl der Kinder geht folglich in den Keller. Die aks gesundheit unterstützt Familien hier mit dem Projekt x-team. Welche Ursachen das Übergewicht im Kindesalter haben kann und wie sie als Familie diesen Teufelskreis unterbrechen können, darüber informieren Frau Annika Moosbrugger, BA und Frau Mag. Alexandra Kolbitsch von der aks gesundheit.

Kinder brauchen Unterstützung um mit Mobbingattacken besser umgehen zu können. haben hier eine wichtige Vorbildfunktion. Das heißt, übergewichtigen Kindern beim Abnehmen zu helfen, sollte ein Familienprojekt sein? Moosbrugger: Kinder eignen sich in vielen Fällen die Verhaltensmuster ihrer Eltern an. Das bedeutet natürlich, dass auch Eltern ihr Ess- und Bewegungsverhalten

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wie Arzneimittel wirken Damit ein Arzneimittel erfolgreich gegen eine Krankheit wirken kann, muss der Wirkstoff eine bestimmte Konzentration im Körper erreichen. Ist der Blutspiegel zu niedrig, kann das Medikament nicht wirken, ist er zu hoch, treten Mag.pharm. verstärkte Nebenwirkungen Daniela Zoderer oder sogar Vergiftungen auf. Apothekerin in Manche Medikamente brauSchruns chen einen gleichmäßigen Blutspiegel um wirken zu können, andere haben die höchste Wirksamkeit und die wenigsten Nebenwirkungen, wenn man ihre Einnahme an körpereigene Rhythmen anpasst. Auch das Alter eines Menschen ist ein wichtiges Kriterium bei der Einnahme von Medikamenten, so kann etwa eine eingeschränkte Nierenfunktion bei einem älteren Menschen die Wirkung eines Arzneimittels verlängern oder verstärken. Vorsicht ist auch bei Medikamenten für Kinder geboten. Sie

müssen dem Alter entsprechend dosiert werden. Was sind Nebenwirkungen? Jeder von uns kennt das. Man liest den Beipacktext eines Arzneimittels und in der Rubrik „Nebenwirkungen“ steht eine elendslange Liste an möglichen unangenehmen bis gefährlichen körperlichen Beeinträchtigungen, die mit der Einnahme des Arzneimittels einhergehen können. Das macht vielen Menschen Angst. Tatsächlich haben Arzneimittel neben der erwünschten Wirkung manchmal auch unerwünschte Nebenwirkungen. Diese lassen sich nicht immer vermeiden, durch die richtige Anwendung aber einschränken. Viele der am Beipacktext aufgezählten Nebenwirkungen kommen äußerst selten vor. Dennoch sollte man Arzneimittel mit der nötigen Vorsicht anwenden. Wie Wechselwirkungen vermeiden? Je mehr Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, desto eher kann es zu Wechselwirkungen kommen. Es können allerdings schon zwei Arznei-

mittel reichen, um Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln hervorzurufen, wie folgendes Beispiel zeigt: Herr O. ist 82 Jahre alt und ein Pflegefall. Bei einem Aufenthalt im Spital wurde seine Medikation neu eingestellt. Dabei wurde ihm ein anderes Bluthochdruckmittel verschrieben. Seiner Tochter, die sich darum kümmert, dass Herr O. täglich seine Medikamente einnimmt, war nicht klar, dass es sich um ein neues Blutdruck senkendes Präparat handelt. Sie hat sich weiterhin an den alten Einnahmeplan gehalten und ihrem Vater unwissentlich beide Arzneimittel gegen Bluthochdruck verabreicht. Durch Zufall hat ihre Apothekerin die Doppelmedikation entdeckt. Herr O. ist kein Einzelfall. Senioren nehmen rund ein Drittel aller Arzneimittel doppelt oder falsch ein. Dabei kommt es laufend zu unerwünschten Wechselwirkungen. Lassen Sie Ihre Arzneimittel überprüfen. Die ApothekerInnen beraten Sie dazu gerne.


Freitag, 21. November 2014

35

INFO

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Chronische Gelenksbeschwerden in Hüfte, Knie, Rücken oder Schultern schränken die Aktivität und Lebensqualität massiv ein. Bevor jede Bewegung zur Qual wird, müssen wir handeln, um unsere Bewegungsfreude zu erhalten und auch mit chronischen Gelenksbeschwerden noch ordentlich Gas geben zu können. Dafür steht eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung – von einem aktiven Lebensstil und bewusster Ernährung über Physiotherapie bis hin zu einer gezielten medizinischen Behandlung, die sich mit natürlichen Mitteln sinnvoll ergänzen lässt: zum Beispiel mit der Kraft der Neuseeländischen Grünlippmuschel in den Alpinamed® Mobilitätskapseln Forte. Natürliche Unterstützung Das aus dem Muschelfleisch gewonnene reine Öl der neusee-

Natürliche Unterstützung bei Gelenksbeschwerden mit der Grünlippmuschel. Foto: Alpinamed

ländischen Grünlippmuschel enthält eine spezielle Zusammensetzung aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit teilweise einzigartiger Struktur. Diese sind wohl verantwortlich für die hohen entzündungshemmenden Eigenschaften.

Anzeige

Seitens der aks gesundheit starten im Jänner wieder die x-teams. Worum geht es dabei? Moosbrugger: Für alle Kinder, die ein bisschen dicker oder stärker gebaut sind als andere Gleichaltrige bietet die aks gesundheit das Programm x-team an. Einmal wöchentlich treffen sich die Kinder um gemeinsam Spiel, Spaß und Action in Bewegung zu erleben. Begleitend zu den Bewegungseinheiten haben die Familien die Möglichkeit sich in individuellen Ernährungsberatungen sowie in verschiedenen Workshops zum Thema zu informieren, um ihr Kind auch zu Hause bestmöglich zu unterstützen.

Spüren Sie wieder neue Bewegungsfreude!

Anzeige

Welche Art von Unterstützung brauchen Familien nun konkret von außen? Kolbitsch: In erster Linie geht es darum, wie das Ernährungs- und Freizeitverhalten der Kinder geändert werden kann. Häufig sind beide Eltern berufstätig und/ oder alleinerziehend, da fehlt es oft an Zeit und Energie. Hier brauchen Eltern hilfreiche Tipps, wie mit wenig Geld und Zeit ein gesundes und für Kinder auch attraktives Essen zubereitet werden kann. Zusätzlich sind Tipps, wie Kindern auf eine einfühlsame Art und Weise Grenzen gesetzt oder wie Kinder im Aufbau ihres Selbstwertgefühls unterstützt werden können, von großer Bedeutung. Für Kinder ist es wichtig zu sehen, dass nicht nur sie alleine übergewichtig sind und dass Bewegung Spaß macht. Gemeinsame Bewegungsangebote sind hier von großer Bedeutung. Oft brauchen Kinder aber eine Unterstützung, wie sie ihre Konfliktfähigkeit und ihr Selbstwertgefühl stärken können, um mit Mobbingattacken besser umgehen zu können.

Anzeige

ändern sollten. Alleinige Tipps wie „Du musst einfach weniger essen und dich mehr bewegen!“ reichen nicht aus, da eine Änderung des Verhaltens vor allem positive Erfahrungen mit neuen Verhaltensweisen voraussetzt.


Freitag, 21. November 2014

36

Kinder

Stress lässt Sie nachts nicht schlafen? Noch sind die frischgestrichenen Wände in den neuen Räumlichkeiten im Haus Montafon weiĂ&#x; und der Duft von frischer Farbe und neuen MĂśbeln hängt noch in der Luft. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die rund sechzig Kinder des Kinderwerkstättli Montafon ihren neuen Räumlichkeiten eine ganz persĂśnliche Note geben. Auf jeden Fall ist mit Anfang September viel Leben in das ehemalige Illwerkegebäude in der BatloggstraĂ&#x;e gezogen, denn seitdem hat das Kinderwerkstättli Montafon die neuen Räumlichkeiten bezogen. Hier haben die Kinder nicht nur mehr Platz zum Malen, Basteln, Singen, Toben usw., sondern sind nun auch in zwei Gruppen zu je zwĂślf Kindern eingeteilt, die liebevoll „FĂźchsle“ und „Häsle“ genannt

Mag. Anita Frauwallner Expertin fĂźr Darmgesundheit am Foto: Allergosan Institut Allergosan des Ăœbels an – reduzieren Sie die EntzĂźndungen speziell im Darm, denn dort beginnt auch der Teufelskreis zur Ăœberstrapazierung Ihrer Nerven. Wissenschaftlich ĂźberprĂźft: die Formel von OMNi-BiOTiCÂŽ Stress Repair Probiotik auf hĂśchstem Niveau. WERBUNG

3TRESS 4UN 3IE WAS DAGEGEN -EHR ,UST MEHR 3PA†

WENIGER &RUST

/-.I "I/4I#‡ 342%33 2EPAIR ¯ 2EDUZIERT STRESSBEDINGTE %NTZ~NDUNGEN IM $ARM WWW STRESS REPAIR AT

%RHiLTLICH IN )HRER !POTHEKE

Das Kinderwerkstättli im Montafon hat die

Ganzheitliche Naturheiltherapeuten

Anzeige

)NSTITUT !LLERGOSAN 0HARMAZEUTISCHE 0RODUKTE &ORSCHUNGS UND 6ERTRIEBS 'MB(

Es wird Sie vielleicht erstaunen, aber kurzfristiger Stress, dem eine Entspannungsphase folgt, wirkt auf unseren Organismus wie ein Probealarm – alle Systeme werden hochgefahren, kontrolliert und dann wieder regeneriert. Leider ist dies jedoch heute bei den meisten von uns nicht mehr der Fall. Wir stehen unter Dauerstress. Im Beruf genauso wie im Privatleben. Und dies fĂźhrt dann zu Magenschmerzen, Migräne, Depressionen, Konzentrationsproblemen, usw. Denn Dauerstress lĂśst als Reaktion in unserem KĂśrper EntzĂźndungen aus, die sich physisch und psychisch negativ auswirken. Lassen Sie nicht zu, dass Stress Ihrem Magen zusetzt, Sie nervĂśs und ausgelaugt macht! Setzen Sie am Grund

Sie sind schon länger krank, haben verschiedene Beschwerden und bis jetzt hat noch nichts so richtig geholfen? Sie haben vielleicht schon die „Diagnosen“ bekommen, „da kann man leider nichts mehr machen“ oder „mit dem mĂźssen Sie leben“, dann verzweifeln Sie nicht, sondern suchen Sie einen Therapeuten der Sie ganzheitlich behandelt. Der Sie als Mensch betrachtet und nicht als ein Symptom. Der sich fĂźr Sie die Zeit nimmt die sie brauchen und nicht die Zeit die der Therapeut fĂźr sie kalkuliert hat. Alle die oben genannten Faktoren habe ich bei meiner eigenen Erkrankung erfahren, obwohl sich alle sehr bemĂźht haben, aber BemĂźhungen alleine reichen nicht, wenn die Philosophie der Krankheit nicht verstanden wird oder man als Therapeut nicht richtig ausgebildet ist. Ich kam damals zu den Therapien der Naturheilkunde und die haben mir geholfen gesund zu werden, was in den vier Jahren vorher die Schulmedizin nicht geschafft hat. Deshalb aber zu sagen die Schulmedizin sei nicht hilfreich, wĂźrde

meiner Einstellung widersprechen, denn die universitäre Medizin hat groĂ&#x;artige MĂśglichkeiten aber sie hat auch ihre Grenzen. Deshalb trete ich seit 30 Jahren fĂźr eine ofďŹ zielle Zusammenarbeit der beiden Richtungen(Schul und Naturheilkunde) ein, denn beide kĂśnnen sich wunderbar ergänzen. (pr)

INFO Bei Fragen rufen Sie mich an! Anton Hartinger Ganzheitlicher Naturheiltherapeut 6710 Nenzing, Tel. 05525 63704 naturheilpraxis.hartinger@aon.at www.naturheilpraxis.hartinger.at


Freitag, 21. November 2014

37

lachen im Haus Montafon Kinderwerkstättli hat die neuen Räume bezogen

neuen Räume bezogen.

Dass die Stimmung gut ist und die Kinder sich rundum wohl fühlen, ist für jeden spürbar, der das Kinderwerkstättli betritt. Nur selten sieht man Tränen in den Augen der Kleinen, die liebevoll von insgesamt acht Betreuerinnen umsorgt werden. Dass das Kinderwerkstättli Montafon zu einem richtigen Kinderparadies

geworden ist, verdanken Füchsle und Häsle nicht zuletzt den zahlreichen Sponsoren und HelferInnen, die durch ihr Engagement vieles erst möglich gemacht haben. Besonderer Dank gilt vor allem den Sponsoren Sanatorium Dr. Schenk, Silvretta Montafon

Bergbahnen AG, Raiffeisen Bank im Montafon, Gantner Electronic GmbH, Gantner Instruments, VIW AG, Schapler Johannes, Silvretta Center Sporthandels GmbH, Sattler KG Versicherungsmakler, Sprenger Alexander und Steuerberatung Tschofen. (red)

Wie Urlauber den günstigsten Reisepreis finden Die Reisebuchung im Internet hat viele Vorteile – besonders wenn es darum geht, Preise zu vergleichen. Doch wie lassen sich der günstigste Reisepreis und ein vertrauensvoller Anbieter finden, der echten Mehrwert bietet? ebookers.at hat vor kurzem ein eigenes Treueprogramm gestartet, mit dem Reisende bei jeder Buchung einen Teil des Reisepreises als Cash-Guthaben auf ein Treuekonto erhalten. Mitglieder von ebookers Bonus+ verdienen bei Flügen, Hotels und Städtetrips bis zu 3 Prozent, bei einer Buchung über die ebookers-App sogar bis zu 5 Prozent des Buchungspreises als Cash-Guthaben.

Dieses kann direkt für Hotelbuchungen eingelöst werden. Abhängig vom gebuchten Hotel profitieren Mitglieder von weiteren Vorteilen wie Zimmer-Upgrades und Extras wie Gratis-WLAN oder Spa-Anwendungen.

Anzeige

wurden. Doch dass sich hier Fuchs und Hase gute Nacht sagen, kann hier niemand behaupten. „Wir sind sehr glücklich über die neuen Räumlichkeiten und fühlen uns sehr wohl hier“, freut sich Martine Ganahl, langjährige Betreuerin im Kinderwerkstättli. „Und durch die kleineren Gruppen haben wir nun noch mehr Zeit, auf die Wünsche und Bedürfnisse der kleinen Häsle und Füchsle einzugehen“, betont Martin.

Testhörer werden & gewinnen Tausende Österreicher engagierten sich für besseres Hören und Verstehen im Zuge einer Hörstudie von Hansaton und dem Meinungsforschungsinstitut Karmasin. Menschen mit Verstehproblemen wurden befragt, wie Hörsysteme dazu beitragen können, ihr Sprachverstehen zu verbessern und in welchen Alltagssituationen sie sich Verbesserungen wünschen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie flossen in die Weiterentwicklung von Hörsystemen ein und so entstanden, in enger Zusammenarbeit mit dem Hörgeräteherstel-

ler Phonak, neue Modelle die klein und leicht zu bedienen sind. Um diese neuen Hörlösungen auf Herz und Nieren zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer die erproben, wie diese Hörsysteme das Sprachverstehen und die Lebensqualität steigern. Kostenlos testen & gewinnen! Die Teilnehmer – vorzugsweise Menschen die in Gesellschaft, beim Fernsehen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen Hörsysteme kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton eine traumhafte Mittelmeer-Kreuzfahrt für zwei Personen.*

*Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton

Anmeldung Terminvereinbarung unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 880 888 oder per Email unter info@hansaton.at. www.hansaton.at.

Hansaton, Untersteinstr. 3 (neben Metzgerei Pfleghar), 6700 Bludenz. Anzeige

Schlecht hören fällt jedem auf. Gut hören nicht.


Freitag, 21. November 2014

38

Es ist nie zu spät: Veränderungen wagen - Zukunft gestalten

Neue Ziele Auf der Suche nach neuen Zielen erinnert sie sich an frühere Träume. Jeder von uns hatte solche Ideen und Träume. Träume, die irgendwo zwischen Geburt und dem Erwachsenwerden, durch verschiedene Ereignisse verloren

gingen. Mit Visionsarbeit werden neue Ideen und Vorstellungen in den Vordergrund gerückt. Aber auch Erinnerungen an bereits erfolgreich bewältigte Situationen helfen ihr weiter. Die Anbindung an ihre Ressourcen bringt gleichzeitig den Wunsch, einen neuen Beruf zu erlernen und nochmals mit einer Ausbildung zu beginnen, zum Vorschein. Ängste Annas Selbstvertrauen kommt mit Blick auf die Zukunft doch etwas ins Wanken. Mutig will sie ihren Ängsten auf den Grund gehen. Es braucht Mut, sich auf die „Arbeit an sich selbst“ einzulassen. Doch Annas Motivation, ihr Leben zu verändern, ist stark genug und so darf Verdrängtes an die Oberfläche. Es erhält dadurch die Chance, erkannt und verstanden zu werden. Dies führt dazu, dass alte Verletzungen transfor-

miert / umgewandelt werden dürfen, was wiederum neue Energien, die sie für ihre Ziele einsetzen kann, freisetzt. Potenziale Das was fehlte, darf jetzt seinen Platz einnehmen und ermöglicht den Zugang zu ihren eigenen Potenzialen. Neu gewonnenes Selbstvertrauen und damit einhergehende Persönlichkeitsentwicklung verhelfen Anna, eine klare Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Die intensive Arbeit an sich selbst lehrt sie: Erkenne das Kostbare in DIR und werde die, die du BIST! (pr)

INFO Doris A. Gstöhl Lebens- u. Sozialberaterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

Anzeige

Doris A. Gstöhl, Lebens- u. Sozialberaterin

Standortbestimmung Eine „Standortbestimmung“ verschafft Anna einen Überblick über ihre aktuelle Lebenssituation. Von alten Gewohnheiten, die sich eingeschlichen haben und nicht mehr hilfreich sind, will sie sich verabschieden. Das Erkennen und Bewusstwerden von eingefahrenen Mustern ermöglichen ein „Loslassen“, erfordern aber gleichzeitig einen achtsameren Umgang mit sich SELBST. Um sich selbst „kümmern“ stellt Anna vor eine ungewohnte Aufgabe. Denn bisher waren die Familie und der Beruf das Wichtigste in ihrem Leben.

Anzeige

Anna H., Anfang 50, ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie hat vieles erreicht. Ihre drei Kinder sind erwachsen und führen ein eigenständiges Leben. Trotzdem steht sie an einem Punkt, wo sie Neues entdecken und Altes verändern möchte. Die Fragen: „Was ist für mich wirklich wichtig? In welche Richtung möchte ich in Zukunft gehen?“ beschäftigen sie. In dieser für sie wichtigen Lebensphase nimmt sie eine Orientierungshilfe in Anspruch und kommt zu mir in Beratung.


Freitag, 21. November 2014

39

„Heimatherbst“ im Funkhaus Volksmusik und Volkskultur aus dem Bezirk Bludenz Mennel als Verantwortliche hat auf dieser CD Musikalien zwischen Alltags- und Funktionsmusik bis hin zur Volksmusikpflege akustisch eingefangen und sie in aller Lebendigkeit nebeneinander gestellt. Dieses Stück Vorarlberger Kulturgut ist beim Publikumservice des ORF Vorarlberg erhältlich.

Am vergangenen Samstag wurde im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn aufgespielt, getanzt und erzählt. Traditionelle Volksmusik und Mundart standen im Mittelpunkt der beliebten, jährlich stattfindenden Veranstaltung „Heimatherbst“. Tausende Besucher sind gekommen, um erstmals auch junge Musiker und Autoren kennen und schätzen zu lernen. Eröffnet wurde das Festival von ORF-Landesdirektor Markus Klement, ORF-Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz, Landesrat Erich Schwärzler und Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Auf einem echten Tanzboden im Foyer des ORF-Landesfunkhauses wurde zu Trommelpfeifen und Tanzhausgeigen gesungen, getanzt und gelacht. Im Mittelpunkt des „Heimatherbstes“ standen dieses Jahr die Volksmusik und Volkskultur aus dem Bezirk Bludenz. Volksmusik-

„Heimatherbst“ – Junge Volksmusikanten sorgten für beste Stimmung im Funkhaus in Dornbirn. Im Mittelpunkt des „Heimatherbstes“ standen dieses Jahr die Volksmusik und Volkskultur aus dem Bezirk Bludenz. expertin Evelyn Fink-Mennel stimmte mit den Musikanten und Studenten des Landeskonservatoriums „s´Ländleliad“ für alle an. Aufgespielt haben außerdem das „Pludono Okarinaensemble“ aus Bludenz, „Die alten Könige“ aus Thüringen, die „Muntafuner Tanzbodamusig“ und die „BreitbÄnd“ aus dem Klostertal. Für die Tanzbegeisterten unter den

Gästen sorgten die Trommelpfeifer, das Duo Franzoi-Domig, die „Gigogampfer“, die Balkonjodler und die Tanzhausgeiger für Stimmung. Ein Höhepunkt war die Präsentation der neuen „Heimatherbst CD“ mit wertvollen Neueinspielungen und Kostbarkeiten aus dem ORF-Archiv. Evelyn Fink-

Fünf etablierte und fünf sehr junge Mundartautoren haben einen Einblick in ihr aktuelles Schaffen gegeben. Unter den bekannten Autoren waren Martha DomigWerner aus dem Großen Walsertal, Heinrich Pfanner aus dem Montafon sowie Anneliese Zerlauth, Anni Mathes und Lidwini Boso aus dem Walgau zu hören. Die erstmals auftretenden Nachwuchsautoren brachten dem begeisterten Publikum unter der bewährten Leitung der Bregenzerwälderin Birgit Rietzler ihre teils kritischen und sehr pointierten Texte näher. (red)

3. Bludenzer Businesstalk Vorarlberg bedeutender europäischer Industriestandort nutzten unter anderem sowohl die Bürgermeister Katzenmayer, Neier und Luger als auch Abgeordnete Monika Vonier und die Unternehmer Gerhard Krump, Martin Haueis, Patrick Piccolruaz und Philipp Tomaselli die Gelegenheit, mit dem Referenten bei den kulinarische Köstlichkeiten von Mizzitant und Weinpunkt über den Industriestandort weiter zu diskutieren.

Vergangene Woche luden Immobilien-Profi Beatus Fleisch, Unternehmer, Wirtschaftstreibende und politisch Verantwortliche in die Räumlichkeiten der Primus-Immobilien um mit dem Geschäftsführer der IV, Mathias Burtscher und dem Geschäftsführer des Bregenzer Stadtmarketing, Christoph Thoma über die Wichtigkeit des Industriestandorts Vorarlberg zu diskutieren und gleichzeitig die Bilderausstellung von Marco Spitzar zu eröffnen. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert hat sich das Rheintal laut Mathias Burtscher zu einem bedeutenden Industriestandort entwickelt. Burtscher ging dabei im Interview mit Thoma sowohl auf den heftigen wirtschaftsstrukturellen Wandel Ende des 20. Jahrhunderts ein, der sich in Deindustrialisierung und Veränderung der Branchenstruktur bemerkbar machte, als auch auf

Werber und Künstler Marco Spitzar, Referent Mathias Burtscher, Gastgeber Beatus Fleisch, Bgm. Mandi Katzenmayer, Moderator Christoph Thoma und Organisator Pierre Mitternöckler. die hohe Flexibilität und Innovativität des Vorarlberger Unternehmertums. Ebenfalls wurde auf die Wichtigkeit des Industriestandorts für die Arbeitsplätze und Wertschöpfung eingegangen. Durch die Spezialisierung

auf Nischenprodukte, Revitalisierung alter Industriestandorte, Gründung von Kompetenzzentren und Wirtschaftsparks konnte der wirtschaftliche Strukturwandel gut überstanden werden. Im Anschluss an das Interview

Zur Businesstalk-Reihe: Der Businesstalk wurde Anfang des Jahres von Christoph Thoma, Pierre Mitternöckler und Adi Concin als Austausch-, Kommunikationsund Diskussionsplattform für den Raum Bludenz ins Leben gerufen. Ziel ist es Unternehmern, Wirtschaftstreibenden, politisch Verantwortlichen und wirtschaftlich Interessierten Themen vorzustellen und Herausforderungen zu diskutieren, die für die Region und/oder die Zielgruppe relevant sind. (bach)


Freitag, 21. November 2014

40

Keine Chance für Burnout

NEUES AUS DER APOTHEKE HILFE GEGEN SCHWINDEL Kreislaufprobleme können Schwindel verursachen – damit muss man sich aber nicht abfinden. Die homöopathischen Tropfen Corasan* mit Rotem Fingerhut und Weißdorn stärken Herz und Kreislauf und helfen bei Schwindelgefühlen. Corasan* erhalten Sie nur in der Apotheke.

Achtung: Wer sich im Alltag ständig überfordert, ist irgendwann ausgebrannt.

Was tun bei Juckreiz und Neurodermitis? Sensicutan Salbe* (aus der Apotheke) beruhigt die Haut und nimmt den lästigen Juckreiz – ganz ohne Cortison. Tragen Sie die Salbe zwei- bis dreimal täglich auf die erkrankten und juckenden Hautpartien auf.

Genervt? Müde? Ausgelaugt? Und das täglich? Dann nehmen Sie diese Alarmzeichen ernst. Wer sich ständig überfordert, ist irgendwann ausgebrannt. Zig Dinge gleichzeitig tun und dabei auch gut aussehen. Für viele Frauen ist das der ganz normale alltägliche Wahnsinn zwischen Job, Familie und Haushalt. Doch der Spagat fordert seinen Preis. Wird die Belastung zu groß, können Körper und Seele „ausbrennen“.

So können Sie dem Burnout vorbeugen

Anzeichen eines BurnoutSyndroms sein. Eine gute Möglichkeit, um mit Anforderungen fertig zu werden, bietet die Homöopathie. Relax* Nerventropfen und –tabletten enthalten homöopathische Wirkstoffe, die sich bei Stress und Überlastung bewährt haben. Die regelmäßige Einnahme von Relax* (Apotheke) steigert das körperliche und seelische Wohlbefinden – und zwar ganz ohne Nebenwirkungen.

Ƈ StressIaktoren erkennen Ƈ BeOastungen redu]ieren Ƈ TlgOiFKe EntsSannung einSOanen Ƈ Stunden Sro NaFKt sFKOaIen Ƈ NerventroSIen einneKmen Gereiztheit, Nervosität, Rückenschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen und depressive Verstimmung können erste

Stress, Angst, Unruhe, Schlafstörungen? Dann droht Ihnen früher oder später ein Burn Out. Immer mehr betroffene Menschen vertrauen bei Burn Out auf die sanfte, wirksame Hilfe der RELAX Nerventropfen.

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

OHNE CORTISON BEI JUCKREIZ

Wächst Ihnen auch alles über den Kopf? Holen Sie sich Hilfe aus der Homöopathie. Sie kennt Mittel die bei Stress und großer Belastung ohne Nebenwirkungen helfen

Anzeige

Im Gesicht blühen schon wieder Pickel? Die neue Pflegeserie von Sensicare enthält Flieder, der bakterienhemmend wirkt und das Abheilen der Akne fördert. Sensicare Reinigungsgel, Peeling- und Pflegecreme ergänzen einander und sind in der Apotheke erhältlich.

Shutterstock (6)

FLIEDER GEGEN UNREINE HAUT


Freitag, 21. November 2014

41

Schützen Sie sich jetzt vor Grippeviren Ein Nasenspray stoppt die Viren der nächsten Grippewelle

Stress und Sorgen können Ihnen nachts den Schlaf rauben.

Falten bekämpfen – ganz ohne Injektion

Schnupfen- und Grippeviren (Influenza-A) haben jetzt wieder Saison. Doch in diesem Jahr können Sie die Krankheitserreger stoppen, bevor sie sich ausbreiten.

den Hautzellen gelangt und das Hautbild innerhalb von vier Wochen verjüngt. Das potente Hyaluron Activ Serum wird morgens auf Problemzonen aufgetragen. Es legt sich wie ein Feuchtigkeitsnetz über die Haut und mildert soDas Multitalent gibt es erstmals fort sichtbar Fältchen und Liniaufeinander abgestimmt als Tab- en im Gesicht. Hyaluron Activ Creme entlette und Pflegeserie: Hyaluron Activ Tabletten zum Einneh- hält neben Hyaluronsäure zumen erhöhen den Feuchtig- sätzlich Beta-Glucan aus Hafer keitsgehalt der Haut von innen: als Feuchtigkeitsspender. MorJede magensaftresistente Tab- gens und abends aufgetragen lette enthält 100mg pflanzliche erhöht sich die Spannkraft der Hyaluronsäure, die direkt zu Haut & Falten werden geglättet.

Beinwell hilft rasch gegen Verspannung im Nackenbereich Nackenschmerzen sind fast so alltäglich wie das „Volksleiden Nummer Eins“ Kreuzschmerzen, zeigt eine Studie.

Der Faltenkiller Hyaluronsäure jetzt als Tablette, Serum & Pflegecreme Ein Mittel gegen Falten ohne Spritze oder Skalpell? Gibt es tatsächlich! Hyaluronsäure – ein natürlicher Feuchtigkeitsspender polstert die Haut auf, glättet Problemzonen und lässt Falten verschwinden.

Was tun bei Schmerzen im Nacken?

Viren fliegen uns wieder an. Der innovative Nasenspray Coldamaris flu* (aus der Apotheke) enthält einen Wirkstoff aus Rotalgen, der sich wie ein Netz um die Viren legt und sie unbeweglich macht. Einfach drei Mal täglich in jedes Nasenloch sprühen. Der Spray hat keine Nebenwirkungen und sollte in Grippezeiten regelmäßig verwendet werden.

Immer mehr Österreicher leiden unter Ziehen und Schmerzen im Nacken. Die Ursachen: Zu langes Sitzen vor dem PC, Benutzung von Handy und Tablet sowie Stress. Wechseln Sie Ihre Sitzposition möglichst oft und machen Sie Entspannungsübungen für den Nacken. Gegen Verspannungen und Schmerzen hilft Traumaplant Salbe* aus der Apotheke. Der darin enthaltene Wirkstoff aus Beinwellpflanzen wirkt rasch schmerzstillend.

Weibliche Sexualität Was tun bei Libidoverlust und Erregungsstörungen

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

ORGAFEM Tropfen Wirksame Hilfe bei Sexualstörungen & Libidomangel Anzeige

Tipp aus der Apotheke


Freitag, 21. November 2014

42

Weltcup Montafon Vorbereitungen für Mega-Event laufen auf Hochtouren Der Countdown läuft – vom 4. bis 14. Dezember präsentiert sich das Montafon wieder einmal als perfekter Gastgeber für den FIS Snowboard Weltcup, dem Weltcup-Start der Snowboardcrosser, sowie für den Skicross Europacup und die Österreichischen Meisterschaften. Viele Wochen des harten Trainings auf dem Bike, in der Kraftkammer, am Gletscher und auf dem Board liegen hinter den Sportlern. Die kommende Saison stellt mit der Heim-WM am Kreischberg eine besondere Herausforderung dar. Das Highlight aus Vorarlberger Sicht ist und bleibt die Weltcup Station im Montafon. Die Weltcup-Rennen im Montafon sind übrigens die einzigen vor der Weltmeisterschaft, daher werden auch die Europacup-Bewerbe, die eine Woche nach dem Weltcup am Hochjoch ausgetragen werden, für die WMAufstellung herangezogen. Am 13. Dezember 2014 fahren neben den Snowboardcrossern nämlich auch die Skicrosser in Vorarlberg um Europacup-Punkte. Der Eintritt zu den Sportbewerben ist frei. Es ist lediglich ein gültiges Liftticket erforderlich (Fußgänger oder Skifahrer/Snowboarder). Die Bewerbung für die Rennen am 6. und 7. Dezember 2014 laufen bestens an. Alle Snowboardcross-Stars aus 23 Nationen sind bereits gemeldet. Zum Event gehört natürlich das standesgemä-

Pressekonferenz im Montafon: Thomas Amann (Obmann Skiclub Montafon), Christian Galler (Sportlicher Leiter Snowboard/ÖSV), Alessandro Hämmerle, Michael Hämmerle, Christian Speckle (OK-Generalsekretär), Susi Moll, Markus Schairer, Dr. Georg Hoblik (OK-Präsident) und Manuel Bitschnau (OK-Vize-Präsident). ße Rahmenprogramm im Tal. Am Abend des 6. Dezember sorgen „Die Fantastischen Vier“ für TopSound im Tal. Bei der Talstation der Hochjoch Bahn in Schruns findet der Auftritt der Deutschen Hip-Hop-Band statt. Anschließend ist Party auf der Weltcupmeile im ganzen Tal angesagt. 2014 gibt es einen neuen Startbereich. Dieser befindet sich im Vergleich zu 2013 rund einhundert Meter niedriger, direkt beim Speichersee. Zwei Gründe weshalb der Start verlegt wurde: a) die neue Panorama Bahn kreuzt die Weltcupstrecke und Stütze 4 steht aus sicherheitstechni-

schen Gründen zu nah an der ursprünglichen Streckenführung. b) der Start soll etwas technischer werden in Anlehnung auch an die bevorstehende WM. FIS Snowboard- und Skicross Europacup + Österreichische Meisterschaft Snowboardcross Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup – so könnte man im Montafon meinen. Durch die Absage der WM-Rennen in Lake Louise geht das Programm nach dem Weltcup-Wochenende spannend weiter. Denn die Spitzenteams bleiben alle im Montafon um in der Silvretta Montafon zu trainieren bzw. beim FIS Snow-

boardcross Europacup mitzufahren. Der 13. Dezember 2014 gestaltet sich als den Tag der Tage bzw. als große Herausforderung für das Team und die vielen ehrenamtlichen Helfer am Berg. Gilt es doch an einem Tag den FIS Europacup für Snowboard- und Skicross als auch die Österreichische Meisterschaft im Snowboardcross zu fahren. Erwartet werden dafür rund 250 Athleten plus Betreuer. Abgerundet wird das EuropacupWochenende mit der britischen Kultband „Bastille“, die derzeit in den USA für ausverkaufte Hallen sorgen, um 19.00 Uhr an der Talstation der Hochjoch Bahn in Schruns. Tickets zu beiden Konzerten sind auf www.weltcupmontafon.at, im Musikladen und über Ö-Ticket erhältlich. Die Anreise kann unkompliziert und gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Es gelten alle Konzerttickets für die Bahn sowie Stadt- und Landbusse im Raum des Vorarlberger Verkehrsverbundes. Der letzte Zug fährt ab Bahnhof Schruns um 02.20 Uhr in Richtung Bludenz. Für alle Nachtschwärmer ist innerhalb des Montafon ein Nachtexpress (N6) eingerichtet der ebenfalls um 02.20 Uhr das letzte Mal in Richtung Partenen fährt. Bei der Talstation der Zamang Bahn stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Zwischen der Zamang Bahn und Bahnhof Schruns pendelt ein gratis Shuttlebus. (red)

auf alle RMS Cosmetique Produkte bis 31. Dezember 2014

-10% Weihnachtsrabatt Salvator Drogerie Mag. pharm. Werner Petrasch Marktstraße 52, 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 22 4 28

Made in V Vorarlberg

Leiblachtal Apotheke Mag. pharm. Silvia Wassner Lindauerstr. 71, 6912 Hörbranz Tel.: 05573 / 85 5 11

MR. PETRASCH GMBH & CO. KG Schlachthausstr. 3, 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 22 7 29 Fax: DW 15 www.petrasch.at

Anzeige

Vektor: Shutterstock

Fabriksverkauf 3 x in Vorarlberg:


Freitag, 21. November 2014

43

Bregenzer Weihnachtsmarkt

Anzeige

Aber was ist „Weihnachten im Rucksack“ und wieso ist es so heiß begehrt? Das Märchen erzählt in 32 Kapiteln eine hinreißende und spannende Geschichte über Freundschaft und die (Neu) gier nach Weihnachten. Vom 22.11. bis 23.12. ist täglich beim „Haus vom Nikolaus“ um 14°°, 15°°, 16°° und 17°° Uhr ein Kapitel dieses Märchens zum „anfassen und staunen“ zu hören.

Die Premiere und Uraufführung des Märchens und der Präsentation der CD „Finn und Freddi“ findet am 22.11. um 14°° direkt beim „Haus vom Nikolaus“ statt. Groß und Klein sind eingeladen „Finn und Freddi“ bei ihren Abenteuern zu begleiten. Der Besuch vom „Haus vom Nikolaus“ ist kostenlos. Die „Märchenstunden“ finden immer und bei jeder Witterung statt. (pr)

Anzeige

Auf dem Kornmarktplatz, beim Bregenzer Weihnachtsmarkt, steht das „Haus vom Nikolaus“ und dort wohnen „Finn und Freddi“, die besten Freunde aus dem Märchen „Die Abenteuer von Finn, dem kleinen Weihnachtsbaum“, mit Onkel Alwin und „Weihnachten im Rucksack“ und einem großen Gefolge...


Freitag, 21. November 2014

44

„Eisige Zeiten“ für Rodler Nachdem die Bludenzer Kaderfahrer bereits einige Trainingseinheiten auf Eis hinter sich haben, wurde es kürzlich auch für die anderen Städtlerodler in Igls ernst. Es war der erste Kurs, bei dem alle heimischen Athleten dabei waren. Dabei war das Betreuertrio Andrea Tagwerker, Manfred Heinzelmaier und Mario Tomaselli mit den Leistungen ihrer Schützlinge durchaus zufrieden. Im Rah-

Feierabendtreff im Eichamt

men dieses Trainingskurses fand auch der ASVÖ-Cup statt, bei dem Yannick Müller (2. Jugend A männlich), Sarah Tomaselli (2. Jugend A weiblich) und Janika Heinzelmaier (3. Jugend A weiblich) Podestplätze herausfuhren. Nächste Woche geht es für Yannick und Jonas Müller, Katrin Heinzelmaier und Sarah Tomaselli für eine Woche nach Oberhof (BRD), wo sie sich auf den Junioren-Weltcup im Jänner 2015 vorbereiten werden. (red)

Am Donnerstag, 27. November, ab 19 Uhr gibt es den nächsten Feierabendtreff im Bludenzer Eichamt. Zu diesem Feierabendtreff mit Livemusik und einer Bilderausstellung lädt die Stadt Bludenz einmal im Monat ein. „Bsundrix“ werden den musikalischen Part übernehmen. „Bsundrix“ – das sind Eugen Hutter, Markus Muther und Werner Burtscher. Sie machen einfach gerne Musik und so sind schon viele Konzerte zustande gekommen. Sie spielen live Hits aus den letzten fünfzig Jahren und Rot-Weiß-Rote Lieder. Neben der musikalischen

Unterhaltung stellen Heidelinde Bily und Angelika Jussel ihre Bilder aus. Heidelinde Bily hat immer schon gerne gemalt und nach ihrer Krebserkrankung war das Malen für sie eine gute Therapie. Sie hat schon viele Kurse besucht und malt jeden Montag im Malgrund Satteins. Angelika Jussel malt seit ihrer Kindheit - von Großonkel und Opa hat sie das Talent in die Wiege gelegt bekommen. Sie besuchte diverse Malseminare bei bekannten KünstlerInnen und sie malt in Aquarell, Pastell, Kohle und Öl. Sie hat ein eigenes Atelier und gibt Kurse, hat ihre Bilder in vielen Ausstellungen präsentiert. (red)

Das Bludenzer Rodlerteam startet in die neue Saison.

„Bsundrix“ gastieren am Donnerstag, 27. November, im Bludenzer Eichamt.

Bike Works in Feldkirch feierte Saison Opening

Anzeige

Innerhalb von nur zwei Wochen haben Reinhard Berchtold und sein Team den Bike Works Shop in Feldkirch komplett neu gestylt. Und dies dann genau richtig zum Saison Opening am vergangenen Freitag. Wie immer ist dieses Opening bereits im November und da gibt es vor allem die neusten Trends für 2015 zu bestaunen. Mit dabei waren neben vielen Stammkunden u.a. die Bike Works Vorzeigesportler Christian Schmitt, der derzeit beste Vorarlberger Radmarathonfahrer und MTB Spezialist, Anna Obmann, Siegerin im Vorarlberger Mountain Bike Cup oder auch Triathletin Sabine Buxhofer. Mit Scott, Rotwild oder auch Colnago, kann man bei Bike Works absolute Top

Marken für den MTB Sport oder auch für die Straße erwerben. Nun gibt es auch eine Kooperation mit dem deutschen Laufräder Hersteller Lightweight. Dank Rotwild war beim SaisonOpening mit Sofia Wiedenroth auch eine MTB Europameisterin und Weltcupsiegerin zu Gast. „Es freut uns besonders, dass unser Opening schon Tradition hat und immer wieder viele Sportler der Einladung folgen.“, so Bike Works Chef Reinhard Berchtold.


© 2014 Disney

Jetzt pro 10 Euro Einkaufswert gratis Sticker mit Micky, Jetzt online gewinnen! Donald & Co. sammeln*! Pro a 10,t Ei nkau fswer 1 Packung

GRATIS

Auf www.billa.at/sticker mitspielen und 1 von 100 BILLA Gutscheinkarten sowie 1 von 85 Disney Fanartikeln gewinnen.

5 Sammelbilder

€ 0,50

elbilder 5 SammATIS!* n GR f eines vo s ce au Chan Tattoo 12

Stickeralbum

1 Packung

1,99

0,50

*Aktion gültig bis 10. 1. 2015 oder solange der Vorrat reicht.

www.billa.at

facebook.com/billa.at

3.20

0,33 Liter

Beim Kauf von 20 Fl. statt 13.– * Gültig in Vorarlberg.

9

youtube.com/billa

4.50

BILLIGER

Fohrenburger Stiftle*

twitter.com/billa_at

80 (0,5 l 0.74)

Hofstädter Karree oder Schopfbraten im Ganzen oder

geschnitten per Kilo statt 8.99°

BILLIGER

4

49

nöm Österreichische Teebutter oder Schärdinger Teebutter, 250 g 1 Pkg. 2.09

ab 2 Pkg. je

1

04

Solange der Vorrat reicht.

° Statt-Preis bezieht sich auf die Packung geschnitten.

(1 kg 4.16)

Exklusiv für Vorteils-Club Mitglieder

*

Im November fleißig sammeln!

*

Rabatt-Sammler im Dezember 2 x einlösen!

* *

* Nicht am Extrem BILLA CLUB-Tag einlösbar und mit Markenrabatten kombinierbar. Noch Fragen? Alle weiteren Infos bekommen Sie in Ihrer BILLA Filiale oder unter www.billa.at/rabattsammler

Hofstädter-Angebot gültig bis Sa., 22. 11. 2014, Angebote gültig bis Di., 25. 11. 2014, exklusive Flascheneinsatz, ausgenommen in der BILLA box und im Onlineshop. Preise werden kaufmännisch gerundet. Abgabe nur in Haushaltsmengen. Kein Verkauf an Wiederverkäufer. Preis in Klammern ist die gesetzliche Grundpreisauszeichnung. Statt-Preise sind unsere bisherigen Verkaufspreise.

Anzeige

Vom Sammeln ausgenommen: Der Kauf von BILLA- und REWE-Gutscheinen sowie Pfand. Vom Einlösen des Rabatt-Gutscheins ausgenommen: clever®Produkte, Gutscheine, Wertkarten, Henry-, Tchibo- und Eduscho-Artikel, preisgebundene Waren, Pfand, BILLA box und Onlineshop. Gilt für einen Einkauf bis max. Y 500.–.


Freitag, 21. November 2014

46 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 1 11° 2000 m: 2°

min: 3° Nied. 0%

max: 12,° 2000 m: 6°

min: 2° Nied. 0%

max: 10° 2000 m: 3°

Der Freitag beginnt unterhalb von 900m teils neblig trüb. Im Tagesverlauf dürfte sich der Nebel aber überall auflösen und der Sonne Platz machen. Ähnlich präsentiert sich auch der Samstag. Zunächst muss über dem Flachland erneut mit Nebel gerechnet werden, welcher sich im weiterer Folge größtenteils auflöst. In dieser Tonart geht es auch am Sonntag weiter. Im Gebirge herrscht Kaiserwetter mit recht milden Temperaturen. Im Flachland ist es anfangs wieder neblig.

Kurt Breitegger

Aus heutiger Sicht scheint ein Fortbestand des ruhigen Herbstwetters mit Nebel in den Tallagen und mildem, recht sonnigem Wetter in den Bergen sehr wahrscheinlich. Ein „richtiger“ Wintereinbruch ist nach derzeitigen Erkenntnissen vorerst noch nicht in Sicht. Täglich aktuelle Wetterprognosen, live Wetterdaten, Webcams u.v.m auf www.wetterring.at.

www.rzg.at

Anzeige

min: 2° Nied. 0%


Freitag, 21. November 2014

47

Neue Aixam Modelle eingetroffen Autohaus Tschann präsentiert die Aixam Vision Modelle 2015 Das Autohaus Tschann in Rankweil ist durch jahrelange Erfahrung Ihr Spezialist, wenn es um AIXAM- und MEGA-Fahrzeuge geht. Die neusten Vision-Modelle, alle mit ABS-Bremsanalge, grĂśsster Kofferraum seiner Klasse und vieles mehr stehen ab sofort zur Probefahrt bereit. Modelneuheiten 2015 Das neue Aixam COUPÉ GTI ist eine Klasse fĂźr sich und der CITY, das kompakteste Modell der Aixam-Produktpalette. Der neue CROSSOVER ist unglaublich praktisch im Alltag. Entdecken Sie seine neuen Dimensionen und sein Rekord-Kofferraumvolumen von 1.200 Litern! Stellen Sie sich seine Funktionalität im Alltag vor. Selbstverständlich ist auch der brandneue Aixam eCity mit 100% elektrischem Antrieb bei uns erhältlich. Ein Fahrzeug fĂźr die ganze Familie. Umweltscho-

MEGA-MULT ITRUC KS Sparsam, vielseitig und robust. MEGA-Multitrucks sind universal einsetzbare, kompakte Leichtkraftfahrzeuge, die man mit einem Mopedausweis lenken darf. Es gibt sie in den AusfĂźhrungen Pick-Up, mit Alu-Pritsche, als Kastenwagen oder mit Kabine.

Top Qualität und exklusives Design, auch ohne Fßhrerschein.

Alle Fahrzeuge dßrfen ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden, also fßr Lehrlinge und Fahranfänger super geeignet! (pr)

INFO

FĂźr Lehrlinge auf 15 Jahren geeigent.

Info und Probefahren Autohaus Tschann - Rankweil, Tel. 05522 44234 www-opel-tschann.at

} Best of Mazda ist endlich zurßck! Mit exklusiven Vorteilspreisen fßr Jungwagen, Vorfßhrwagen und Einzelstßcke. Und jetzt gibt es zusätzlich 3+2 Jahre Garantie auf alle Modelle*. Aber nur bis 30.12.2014. www.mazda.at/bestof

Mazda3 CD150 Attraction

Mazda3 Wälder Edition

Mazda CX7 Sport

Mazda CX5 Chefwagen

Q EZ 05/14 12500km Q 150PS Diesel, Xenon, Navi Q NP 28.000,-

Q EZ 09/14 1200km Q 120PS Benzin, mit â‚Ź4.000,Sportpaket Q NP 29.000,-

Q EZ 12/10 48000km Q 173PS Diesel, 19 Zoll Alu, Schiebedach Q NP 44.000,-

Q EZ 10/14 950km Automatik Q 175PS Diesel, Leder, schwarze 19 Zoll Alufelgen Q NP 42.000,-

Jetzt

₏ 21.900,–

Jetzt

₏ 23.990,–

Jetzt nur *

₏ 23.990,–

Jetzt nur

₏ 36.900,–

Mehr unter www.mazda.at/3plus2, Verbrauchswerte: 3,9–8,3 l/100 km, CO2-Emissionen: 104–192 g/km. Angebot gßltig bis 30.12.2014. Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

Mazda Meusburger

6FKHLGEXFKHQ † $QGHOVEXFK † 7HO † LQIR#DXWR PHXVEXUJHU DW † ZZZ DXWR PHXVEXUJHU DW

Anzeige

Zo

oo -Z o}

nend, Nr. 1 bei der Sicherheit und Jugendliche dĂźrfen dieses Fahrzeug schon am dem vollendeten 15. Lebensjahr fahren!


Freitag, 21. November 2014

48

„Land Rover Discovery Sport“ Das vielseitigste Premium-Kompakt-SUV der Welt Der brandneue Land Rover Discovery Sport, das wohl vielseitigste Premium-Kompakt-SUV des Marktes, war diese Woche im Autohaus Hörburger zur Vorpremiere. Bei betont kompakten Abmessungen bringt der neue Discovery Sport eine unvergleichliche Mischung an den Start: enorme Flexibilität durch Details wie die 5+2-Sitzkonfiguration, gepaart mit bemerkenswerter Hochwertigkeit in Design und Technik.

Neue Innovationen Dazu zählt neben der neu entwickelten Mehrlenker-Hinterachse ein erstmals im SUV-Segment realisierter Fußgänger-Airbag ebenso wie das neue, intuitiv bedienbare Infotainmentsystem oder die hochmoderne Karosseriestruktur aus hochfestem Stahl und leichtem Aluminium, die die Grundlage für Leistung, Sicherheit und Effizienz des Modells legt. Der neue Discovery Sport verknüpft diese

Effizienz mit einer Menge Fahrspaß und Tauglichkeit für jeden Untergrund. Die Kunden besitzen dabei die Wahl unter mehreren modernen und leistungsstarken Vierzylinder-Benzin- oder Dieselmotoren sowie zwischen Zweioder Vierradantrieb und einer Neunstufenautomatik oder einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Basismodell eD4 startet bei 31.900 Euro. (red)

INFO Autohaus Hörburger – Wolfurt Tel.: 05574 75748 www.autohaus-hoerburger.at

Dietmar Hörburger: „Der Discovery Sport ist ab sofort bestellbar. Der offizielle Verkaufsstart ist am 28. Februar 2015“

Modernes, ausdrucksstarkes und progressives Design.

Werner Proßegger informiert Sie über alle Details.

Fit für den Winter mit Hyundai Dieses beheizbare Lederlenkrad wird Ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Günstige Finanzierung Sensationelles Angebot: Für

Machen Sie sich winterfit mit der Top-Ausstattung der Hyundai-Modelle!

alle Hyundai-Modelle gibt es die einzigartige Hyundai-1/5Finanzierung: Sie bezahlen damit bequem in fünf günstigen Raten. Die herausragende Hyundai-5-Jahres- Garantie ohne Kilometerbegrenzung gibt es – wie immer – kostenlos

dazu (ausgenommen Modell Starex). Sensationelle Angebote Den Hyundai i30 gibt es zum Wegfahrpreis schon ab 2.878 Euro, den ix35 ab 3.789 Euro. Und wenn Sie bis 15. De-

Foto: Hyundai

zember 2014 ein Sondermodell ix35 GO! oder GO-Plus! übernehmen, erhalten Sie zusätzlich einen 1.000-EuroZubehörgutschein. Weitere Details finden Sie unter www.hyundai.at

Anzeige

Die kalte Jahreszeit bringt bei vielen Autofahrern den Wunsch nach einem beheizten Lenkrad mit sich. Gut, dass es bei Hyundai die Topseller ix35 und i30 in ausgewählten Ausstattungsvarianten auch mit beheizbarem Lederlenkrad und mit zahlreichen anderen Komfortund Sicherheitsdetails gibt, die diese Modelle zu treuen Wegbegleitern machen, wie z.B. Tempomat, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, elektrische Fensterheber, ABS, ESP und VSM – Vehicle Stability Management.


renault.at

RENAULT CLIO LÄSST IHR HERZ HÖHER SCHLAGEN

AB € 9.490,–

Aktionspreis inkl. NoVA, USt., Bonus, Händlerbeteiligung, Eintauschprämie und Finanzierungsbonus. Eintauschprämie gültig bei Kauf eines neuen Renault PKW bei gleichzeitigem Eintausch eines auf den Käufer angemeldeten PKW. Finanzierungsbonus nur gültig in Zusammenhang mit einer Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich), ausgenommen 50/50 Kredit. Alle Inhalte gelten für Konsumenten bei Kauf von 01.11. bis 29.12.2014. Gesamtverbrauch von 3,1–6,3 l/100 km, CO 2 -Emission von 82–144 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

Anzeige

Profitieren Sie jetzt von der Eintauschprämie und dem Finanzierungsbonus von Renault. Probefahrt vereinbaren unter renault.at/probefahrt


Freitag, 21. November 2014

50

RCZ R – Das Sportcoupé-Topmodell von Peugeot

Peugeot RCZ R-Version Stärkster Serienwagen der Firmengeschichte licheren Auftritt. Zudem wurde das Fahrwerk neu abgestimmt. Beeindruckendes Fahrverhalten Der 2+2-Sitzer leistet 270 PS aus 1,6 Litern, das sind fast 170 PS pro 1 Liter Hubraum bzw. 4,7 Kg pro PS, damit gehört der Direkteinspritzer mit Twin-Scroll-Turbolader zu den stärksten PkwMotoren weltweit. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der RCZ R in 5,9 Sekunden, die Spitze ist bei elektronisch abgeregelten 250 km/h erreicht. Wir sind begeistert: Das Sportcoupé liegt hervorragend auf der

Edles, sportliches Cockpit

AUTOTECHNIK BERTSCH 6706 Bludenz-Bürs, Quadrella 7 Tel. 05552/67006 www.peugeot-bertsch.at AUTOHAUS HÄUSLER 6943 Riefensberg, Springen 223 Tel. 05513/8388 www.auto-haeusler.at

Straße und bietet ein perfektes Handling auf höchstem Niveau. Der aufgeladene Motor hat einen tollen Drehmomentverlauf, schon bei 1.900 U/min liegen 330 Nm Drehmoment an. Die 6 Gänge sind in kurzen aber präzisen Schaltwegen einzulegen und die direkte Lenkung lässt einen fast den Asphalt in den Händen fühlen. Durch die tiefe Sitzposition in den Leder-Schalensitzen hat man das Gefühl mit dem Sportwagen zu verschmelzen. Eine Sportauspuffanlage mit zwei verchromten Endrohren lassen den Löwen im höheren Drehzahlbereich so richtig brüllen, was den Spaßfaktor noch mehr pusht. Die Hochleistungs-Bremsanlage mit 380 mm Bremsscheiben und VierkolbenBremssättel sieht nicht nur gut aus, sie packt auch in Extremsituationen ordentlich zu. All-tauglich Obwohl der RCZ R rennstreckentauglich konzipiert wurde,

AUTO BECK 6840 Götzis, Dr.-A.-Heinzle-Straße 61 Tel. 05523/62202-0 www.autobeck.at

Heckdiffusor mit verchromtem Doppelauspuff lässt er sich im Stadtverkehr ganz zahm bewegen. Dieser Spagat ist Peugeot bestens gelungen es muss weder auf Fahrkomfort noch auf Alltagstauglichkeit verzichtet werden. Produziert wird das Sportcoupé in Kooperation mit Magna Steyr in Österreich. Erstaunlich ist der Durchschnittsverbrauch nach gut 600 km Testfahrt von nur 7,3 Liter auf 100 Kilometer, der laut Werk mit 6,3 Liter und angegeben ist, was CO2-Emissionen von 145 g/km entspricht. Preis 43.700 Euro Text: Berndt Riedmann

AUTOHAUS LEITNER 6972 Fußach, Harder Straße 1 Tel. 05578/75336 www.autohaus-leitner.at AUTOHAUS BRUCKNER 6850 Dornbirn, Bachmähdle 2 Tel. 05572/51842-14 www.autohaus-bruckner.at

Anzeige

Mit dem neuen RCZ R hat der französische Autohersteller den stärksten jemals in Serie gebauten Peugeot auf den Markt gebracht. Das Topmodell ist nicht nur von außen ein echter Hingucker, auch der Innenraum verwöhnt das Auge mit sehr hochwertigen und perfekt verarbeiteten Materialien. Fast zwei Meter Breite und 4,30 Meter in der Länge stehen für viel Komfort in der ersten Sitzreihe. Gegenüber dem Basismodell liegt die Karosserie zehn Millimeter tiefer und die 19-Zoll-Räder sorgen in den stärker ausgestellten Radhäusern für einen noch sport-


Freitag, 21. November 2014

51

Mazda Meusburger Kunde gewinnt neuen Mazda6

Ein Neuwagenkunde pro Bundesland hatte im September die Chance, den kompletten Kaufpreis seines neuen Mazdas zurückzugewinnen. Nach der Auslosung in Klagenfurt, stand der Gewinner Fest. Der Glückliche Gewinner kommt aus Lustenau und hat sich bei Mazda Meusburger in Andelsbuch einen Mazda6 im wunderschönen Soul Rot bestellt. Am 23.10. war es dann soweit. Die Juniorchefs Heino und Anton Meusburger konnten dem langjährigen Kunden des Autohauses, Gerald S. dem kompletten Kaufpreis seines neuen Mazda6 zurücküberweisen. Zusammen mit Mazda Gebietsleiter Thomas Ladstätter wurde mit dem Glücklichen Gewinner gefeiert.

Zu feiern gibt es bei Mazda Meusburger in Andelsbuch ohnehin so einiges. Trotz eines rückläufigen Kfz-Marktes werden die jungen Bregenzerwälder mit ihrer Erfolgsmarke Mazda ihr 40. Jubiläumsjahr mit einem Absatzplus von 30% abschließen. Erfolg durch mehr Emotionen beim Autokauf Bereits beim betreten des Autohauses, vermitteln die sympatischen Damen am Empfang und die vielen langjährigen Werkstatt Mitarbeiter ein vertrautes, familiäres Ambiente. Beim Verkauf werden Sie stets aus erster Hand von den Juniorchefs persönlich beraten. Einen großen Beitrag zum Erfolg leistete aber auch ihre Eigenmarke „Wälder Edition“. Nur ein dezent aufgepeppter Mazda mit optischem Spezialzubehör zu einem Aktionspreis darf das Wälder Edition-Logo tragen.

Gewinner Gerald S. mit seinen nagelneuen Mazda 6 zum Nulltarif. Mit diesen Sondermodellen wehren sich die Jungunternehmer gegen emotionslose Neuwagenkäufe aus dem Internet, und das mit Erfolg. Bei der österreichweit ausgetragenen Mazda-Sales-Challenge holten sie sich den Sieg. Das Beste kommt zum Schluss Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 2014 präsentiert Mazda Meus-

burger unter dem Namen „BEST OF 2014“ Jung- und Vorführwagen Einzelstücke zu sensationellen Vorteilspreisen. Von einer sportlichen Mazda3 Wälder Edition bis hin zum voll ausgestattetem CX5 Jahreswagen mit 6.000 Euro Preisvorteil ist alles dabei. „Wie neu, nur günstiger“ lautet die Devise. Schauen Sie vorbei! (pr)

Anzeige

Die österreichischen Mazda Händler präsentierten in Cooperation mit Mazda Austria die Mazda Cashback Aktion.


52

Stellenmarkt | Kleinanzeigen

Freitag, 21. November 2014

Arbeitsplatz Vorarlberg Neue Chancen für den Tourismus Gesellschaftlicher Wandel mit Konsequenzen für die Branche (TP/OTS). Neueste Studien der Österreich Werbung belegen: Das Auto verliert an Bedeutung – CarSharing wird im urbanen Raum hingegen immer beliebter. Zudem zeichnet sich auch eine Renaissance des Busverkehrs ab. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die zunehmende Verstädterung. Darüber diskutierten 70 Tourismusmanager beim diesjährigen BÖTM Top Seminar in Geinberg in OÖ. „Der Gast der Zukunft wird ein städtischer Gast sein“, so Richard Bauer, ÖW-Bereichsleiter für Partnermanagement. Deshalb müssen die Tourismusdestinationen die Frage der Mobilität anders lösen als bisher. Denn vor Ort will der Gast auch weiterhin mobil sein. Diese Entwicklung sieht

der Trendforscher Oliver Puhe als große Chance für den Tourismus. „Der gesamte Ablauf der Reise kann neu inszeniert werden. Der Urlaub beginnt mit der Abreise“, so Puhe. Touristiker müssen sich eine durchgängige Transportkette überlegen und buchbare Gesamtleistungen schaffen. Die Veränderung der Mobilität bedeute auch, dass auf die Tourismusorganisationen künftig ganz neue Aufgabenfelder zukommen. „Tourismusverbände werden sich in den nächsten zehn Jahren neu erfinden müssen“, prophezeit Puhe. Die Entwicklung gehe von der reinen Marketingorganisation hin zu Managementorganisationen, die ganze Dienstleistungsketten für den Gast organisieren.

Elf Wege zu starken Tourismus-Texten

Das veränderte Mobilitätsverhalten der Österreicher beeinflusst APA/dpa den Tourismus.

Wer im modernen Tourismus Aufmerksamkeit erregen will, braucht Texte, die Emotionen wecken, statt Klischees zu bedienen. In elf Kapiteln beschreibt das Buch Wege, wie sich Worthülsen in Tourismustexte verwandeln. 11 Wege zu starken Tourismustexten, Silke Schnorr, Steinhaus Verlag, 39,90 Euro


Freitag, 21. November 2014

Stellenmarkt Kleinanzeigen|Immobilien

53

Babyfotograf(inn)en ab sofort gesucht fĂźr Bludenz, Festanstellung - 3 Tage/ 12 h pro Woche und Dornbirn, Festanstellung - 5 Tage/ 25 h pro Woche

STECKT IN IHNEN EIN VERKAUFSPROFI?

-Mon n Brutto Stunde r Ăź f 24 e ch pro Wo

Verkaufsmitarbeiter/in

fĂźr 21 - 27 Stunden/Woche in unseren Filialen in Vorarlberg

Ihr ProďŹ l: • abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung von Vorteil • Begeisterung fĂźr den Handel • verlässliche und selbstständige Arbeitsweise • Bereitschaft zum Anpacken • gepegtes Auftreten • Freundlichkeit im Umgang mit Kunden • SpaĂ&#x; an der Arbeit im Team

fotografie

Interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an Frau Franziska Gall: franziska.gall@babysmile24.com

Wir bieten Ihnen fĂźr die Position ein marktkonformes Bruttomonatsgehalt ab 448,20 â‚Ź pro Monat/ Bludenz, ab 933,75 â‚Ź pro Monat/ Dornbirn, Ăœberzahlung mĂśglich.

Hellseherin

Verdienen Sie besser bei Ă–sterreichs Diskonter Nr. 1 als

Ihre Aufgaben: • Kassieren und Bewirtschaften der Regale • Präsentieren von Obst und GemĂźse • Beantworten von Kundenanfragen • DurchfĂźhren von Qualitätskontrollen • Reinigen der Filiale

Nähere Informationen zur Stellenbeschreibung unter: www.babysmile24-klinikfotograďŹ e.at

,05 â‚Ź 1.228atsgehalt

Unser Angebot: • umfangreiche Einarbeitung • Aus-und Weiterbildung im Rahmen der Hofer Akademie • abwechslungsreiches Aufgabengebiet • krisensicherer Arbeitsplatz • ßberdurchschnittlich hohes Gehalt (deutlich ßber dem Kollektivvertragsgehalt von ₏ 1.450 bzw.₏ 1.466 brutto in Salzburg und Vorarlberg ab dem 1. Jahr fßr 38,5 Stunden/Woche)

Hofer KG Zweigniederlassung Vorarlberg/Tirol/Salzburg SĂźdwest 6421 Rietz, HoferstraĂ&#x;e 1

Erstklassige Sofortberatung unter: 0900-488488. EUR1,81/min Wir suchen Reinigungspersonal fĂźr die Rehaklinik Montafon in Schruns, Arbeitszeit: 6 Tag/Woche: Mo-Sa ab 8:00 Uhr, 4-5 Stunden od. 3 Tage/Woche: Mo, Mi u. Sa ab 8:00 Uhr, 3-4 Stunden, Lohn: 8,13 â‚Ź brutto/Stunde Bewerbungen an Fr. Corinna Embacher unter 0664/88492413 oder reha@schmidt-reinigung.at

Diverses

Weihnachtsaustellung. Wann: Samstag 22.11. von 9-18 und Sonntag 23.11. von 10-18 Uhr. Wo: bei Meyer Gerda, Augarten 14, Nßziders, in der Nähe vom Sportplatz. Wir freuen uns auf euer Kommen. Gerda, Christine, Monika und Sabine

*GabyAngel*Starmedium Channeling, Numerologie, Kartenlegen& Schulungen Telefon-& Privatberatung **0664-558 10 55** keine Mehrwertnummer 1 Euro/Min

Brauchen Sie noch Weihnachtsgeschenke? Hausohmarkt am 29.11. von 10-18 Uhr in 6721 Thßringerberg 194. Anfahrt zu erfragen ßber Tel.: 05550/3053

Drei Weiderechte an der Agrargemeinschaft Alpgenossenschaft Gavar im Auftrag des BG Montafon zu verkaufen. Anfragen: DĂźngler, Tel. 05556-73123, ra.duengler@aon.at.

Wer hat noch eine Schachtel oder ein Album voll mit alten Ansichtskarten aus Omas Zeiten. Zahle Liebhaberpreis. Tel.: 05572/52799

Verkaufe ofentrockenes Brennholz - Hartholz - in div. Längen - Zustellung mÜglich 0664 2668811

Weihnachtsaustellung. Wann: Samstag 22.11. von 9-18 und Sonntag 23.11. von 10-18 Uhr. Wo: bei Meyer Gerda, Augarten 14, Nßziders, in der Nähe vom Sportplatz. Wir freuen uns auf euer Kommen. Gerda, Christine, Monika und Sabine

Echtes Medium ohne Hilfsmittel: 0900-400727. EUR1,56/min

Top-Wahrsagerin

hilft direkt am Telefon. 0900400836 EUR1,81/min

11841

Jetzt bewerben! Alle Informationen auf karriere.hofer.at

Die Astro Auskunft live! Wähle 11841 und frag nach ASTRO. EUR2,17/min

*GabyAngel*Starmedium Channeling, Numerologie, Kartenlegen& Schulungen Telefon-& Privatberatung **0664-558 10 55** keine Mehrwertnummer 1 Euro/Min

facebook.com/hofer.at Da bin ich mir sicher. NOHLQH 7UDQVSRUWVFKlGHQ

,QIUDURWNDELQHQ ]XP 3UHLV

 EHU ]XIULHGHQH .XQGHQ VHLW ,QIUDURW 7LHIHQZlUPH ZLUNW :XQGHU EHL hEHUJHZLFKW 5 FNHQ XQG *HOHQNVFKPHU]HQ (UNlOWXQJ XQG JULSSDOHP ,QIHNW $QZHQGXQJHQ LQ 6FKPHU]NOLQLNHQ

DO

LJLQ

2U

'DV

PLW 2ULJ *: 7LHIHQZlUPHVWUDKOHUQ VFKQHOOH $XIKHL]]HLW GRSSHOZDQGLJ DXV NDQDGLVFKHU =HGHU (LQVFKXOXQJ XQG -DKUH *DUDQWLH ] % IÂ U 3HUVRQHQ VWDWW Âź

QXU Âź

-HW]W XQYHUELQGOLFK )RWRV RGHU 3URVSHNW DQIRUGHUQ %7: *PE+ +HUU /LQGQHU


54

Kleinanzeigen|Immobilien

Freitag, 21. November 2014

Stellenmarkt Regalbetreuer(in) für bekannte Marken gesucht! Geringfügige Beschäftigung, Stundenlohn 8,-EUR/ Std. - office@pluspromotionsales. com - Tel. +43 699-19971223 Flirtline sucht Telefonistinnen auch Heimarbeit (mit Internet), Tel. 0664-88317786 Seriöse/r Berater/in für Dildopartys gesucht.www.4lover.at, Tel. 06645090602 Outletworld Feldkirch sucht flexible Aushilfe für 10 Stunden bis 30 Stunden im Monat. Weitere Informationen unter der Rufnummer 05522/31996 Suche Stelle als Raumpflegerin, Bügeln, Gartenarbeit. Bin verlässlich und vertrauenswürdig. Tel.: 0676/4138709 Flirtline sucht Telefonistinnen auch Heimarbeit (mit Internet), Tel. 0664-88317786

KFZ | Zubehör Wir kaufen Ihr Auto! ab Bj. 2001, auch ohne Pickerl, defekt usw...Frank Tel. 0676 941 0080 auch Sa./So. Achtung!!! Barankauf Gebrauchtwagen ab 1995, jeder Zustand, Bestpreise!!! 0676-9676155 Achtung!!! Kaufe alle Autos 19982014, Mängel, Schaden egal, 0676-6884480


Kleinanzeigen|Immobilien

Freitag, 21. November 2014 M u t t e r + T o c h t e r ! 0930580545 EUR1,09/min Türkinnen 0930-400430. EUR1,09/ min Schülerin 18 rasiert, feucht 0930739739 EUR1.56/min BOYS live 0930-400797. EUR1,56/ min OHNE Wartezeit abspri..en 0930525599 0,88EUR/min

Bekanntschaften Witwe 73 Telefonkontakte S E X B E L A U S C H E N 0930525525 EUR0,88/min BOYS live 0930-400797. EUR1,56/ min Sende SMS: OMI an 0930-400500 0,99EUR/SMS ThaiGirls 0930-580511. EUR1,09/ min SMS mit MOBIL an 0930-400500 EUR1,-/sms ICH mach’s dir 0930-585511. EUR1,09/min TRIFF mich heute 0930-585540. EUR1,-/min *SEX!* Komm mit mir live am Telefon: 0930-580528 (EUR1,09/min) 0930-200333 (0,45EUR/min) sofort live *NEU!* 18j. kommt nackt: 0930400739 Domina machts höschenlos: 0930-400721 Oma will Sex: 0930-400724 EUR1,56/min Transengirl (EUR1,09/min)

0930-585515

SMS mit MOBIL an 0930-400500 EUR1,-/sms

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

Immobilien ZIMA sucht Baugründe ab 1.000 m2! Rasche, seriöse Abwicklungen mit prompter Zahlung sind selbstverständlich. Rufen Sie einfach an. 05572/3838-156, zuhause@zima. at, www.zima.at/zuhause

Brief ans Christkind. Erbitte lieben, fröhlichen u. zärtlichen Partner. Biete schöne weibl. Figur, ein liebes Wesen, Verständnis u. schöne Schmusestunden. Wer wagt es? Agentur für Senioren 0664-1923060

Bludenz Obdorfweg - 77 m2 Zimmer Terrassenwohnung - Dezember 2014 bezugsfertig, Lift und TG, barrierefrei. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at

Untern. im Ruhestand

Bludenz - 88 m2 Terrassenwohnung in Hanglage, Lift und TG, barrierefrei. Ende 2014 Bezugsfertig! HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B, 05572/3838-157, zuhause@zima. at, www.zima.at

78groß u. gepflegt. Gearbeitet habe ich genug. Möchte die letzten Jahre mit e. humorvollen sanftmütigen Partnerin genießen. Was nützt alles Geld wenn die Liebe fehlt. Wo bist Du? Agentur für Senioren 0664-1923060

Gerti 71

vom Schicksal gebeutelt, trotzdem humorvoll, charmant, weiblich mit e. Herz aus Gold. Habe keine großen Ansprüche nur Dein Herz, das will ich. Wollen wir Weihnachten zus. feiern? Dann ruf bitte an. Agentur für Senioren 0664-1923060

Antonia 67

Ihre Lachfalten und ihr herzl. Wesen verzaubern. Sie mag Kuschelabende, Spaziergänge, liebt den Garten, kocht hervorragend u. freut sich auf e. aufrichtigen Kavalier.Agentur für Senioren 06641923060

Susi 68

mit Dirndlfigur fragt: Wer will mich? Bin e. gute Hausfrau, lache gerne mag Haus u. Garten, habe ein kl. Auto u. mag e. Schulter zum Anlehnen. Biete Sanftmut u. Zärtlichkeit. Agentur für Senioren 0664-1923060

Schruns - Wagenweg - 3 Zimmer Terrassenwohnungen mit ca. 79 m2, Lift, TG, barrierefrei, HWB: 25 kWh/m2a Klasse B - zuhause@ zima.at - 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Schruns - Kleinwohnanlage im Wagenweg - 3 Zimmer Gartenwohnung, ca. 61 m2 Grünfläche, Lift, Tiefgarage - HWB: 25 kWh/m2 a Klasswe B, zuhause@zima.at 05572/3838-157, zuhause@zima. at, www.zima.at Bludenz Obdorfweg - 77 m2 Zimmer Terrassenwohnung - Dezember 2014 bezugsfertig, Lift und TG, barrierefrei. HWB: 28 kWh/m2a Klasse: B, 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at Profitieren Sie beim Verkauf Ihrere Immobilie - über 1200 Vermerkkunden. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbank-immo.at Suchen SONNIGEN BAUPLATZ für BUNGALOW! Wir sind NETTE und SAUBERE Nachbarn! (Feldkirch, Nofels, Bangs …) Lieben Dank für Ihren Anruf! 0680 - 1202635

Suchen für nette Ärztefamilie ein großzügiges Haus mind. 200 m2 Wfl. zwischen Feldkirch und Bludenz bis 1 Mio. Euro. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbankimmo.at GÖFIS: Gepflegte 3 Zi-Gartenwohnung, ca. 73 m2 Wfl., Bj. ca. 1999 um 195.000 Euro zu verkaufen, HWB 50 kWh/m2a, fGEE 1,33 x/y Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www. volksbank-immo.at MONTAFON: Exklusives Einfamilienhaus 180 m2 Wfl, 817 m2 Grundstück, Bj. 2006, Pool in sonniger Aussichtslage zu verkaufen Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www.volksbank-immo.at FRASTANZ: Gepflegtes Einfamilienhaus, Bj. 1985, ca. 146 m2 Wfl, 920 m2 Grund, Doppelgarage in sonniger Lage zu verkaufen Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www.volksbank-immo.at BLUDENZ: Ruhiges Baugrundstück, ca. 569 m2, voll erschlossen, BNZ 45, HGZ 2 um 118.000 Euro Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 050 882 3933 www.volksbank-immo.at Sie haben die Immobilie - Wir haben die Käufer. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbank-immo.at Suchen für junge Familie ein Haus oder Reihenhaus im Raum Feldkirch. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbank-immo.at Suchen für nette Ärztefamilie ein großzügiges Haus mind. 200 m2 Wfl. zwischen Feldkirch und Bludenz bis 1 Mio. Euro. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbankimmo.at Schruns - Wagenweg - 3 Zimmer Terrassenwohnungen mit ca. 79 m2, Lift, TG, barrierefrei, HWB: 25 kWh/m2a Klasse B - zuhause@ zima.at - 05572/3838-157, zuhause@zima.at, www.zima.at

Q

Flugdach-Rundbogen

von 10 m3 bis 1500 m3 ab EUR 15,-- pro m3, Infos unter: klaus@ watzinger-center.at oder Tel. 07211-823673 Suchen für junge Familie ein Haus oder Reihenhaus im Raum Feldkirch. Volksbank Immobilien Thomas Egger, Tel. Nr.: 0664 260 53 73, www.volksbank-immo.at

Wohnungsmarkt Suche 2-Zi-Whg. in Stadtnähe, Tel.: 05552/31614

Zu vermieten Sonnige, generalsanierte 5 Zimmerwohnung in Mehrfamilienhaus in Bestlage (Obdorf) Bludenz ca. 125 m2 Wohnfläche, Garage, Keller, Gartennutzung und grosse Terrasse Miete: 970 Euro + Ust+BK ab 01.01.2015 Tel. 0664/80383846

55


Anzeige


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.