Bludenzer anzeiger 47

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

Bürs im Fokus Erscheinung: Freitag, 1. Dezember 2017 Näheres auf Seite 34

KW 47 | 133. Jahrgang Freitag, 24. November 2017

Montafoner Dialekt als Weltkulturerbe „Muntafunerisch isch uszächnat!“ Der Montafoner Dialekt wurde in Wien zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Damit zählt der einzigartige Dialekt von Stallehr bis Partenen zum immateriellen Kulturerbe. „Muntafunerisch“ steht für Tradition und Identität. Seite 4

Aus vielen Kehlen

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In der Friedenskirche Bürs waren vergangenen Sonntag viele Stimmen zu hören. Solosänger, Gruppen und Chöre sorgten für ein musikalisches Matinee. Seite 3


Freitag, 24. November 2017

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ÖVP verweigert mehr Transparenz FPÖ fordert mehr Einblick in Landesfinanzen „In der jüngsten Sitzung des Vorarlberger Landtages wurde eine NEOS-FPÖ-Initiative, die auf mehr Transparenz im Bereich der Landesfinanzen abzielt, behandelt. Im Wesentlichen geht es darum, dass auch die Abgeordneten der Oppositionsparteien Einblick in die Bewertungsgrundsätze für das Anlagevermögen des Landes sowie die Gewinn- und Verlustrechnung als auch die mittelfristige Finanzplanung erhalten“, erklärt Freiheitlichen-Klubobmann Daniel Allgäuer.

Gebarung des Landes Vorarlberg durch den Landesrechnungshof erfolgt. Im Rahmen derer sollen Möglichkeiten zur Ausgabenminderung oder zur möglichen Erzielung von Mehreinnahmen aufgezeigt werden“, so Allgäuer weiter.

„Landes-ÖVP lehnt transparente Haushaltsgebarung ab“

„Regelmäßige Prüfung der Gebarung durch den Landesrechnungshof“ „Auch wird verlangt, dass – analog zu den Bestimmungen des Tiroler Rechnungshofgesetzes – eine regelmäßige Prüfung der

FreiheitlichenKlubobmann Daniel Allgäuer

„Wir wollten mit dieser Initiative einen Schritt in Richtung mehr Transparenz bei den öffentlichen Haushalten setzen. Doch die Landes-ÖVP hat sich diesem Schritt mit fadenscheinigen Argumenten verweigert. Nachdem es außer Tirol noch mehrere Bundesländer gibt, in denen eine regelmäßige Prüfung der Gebarung des Landes durch den Landesrechnungshof sogar gesetzlich vorgeschrieben ist (!), hätte ich mir erwartet, dass das Land Vorarlberg hier nach dem Motto ‚Die Besten im Westen‘ nachzieht“, so Allgäuer. „Warum die ÖVP mehr Transparenz und Kontrolle in öffentlichen Haushalten ablehnt, muss sie schlussendlich den Menschen selbst erklären. Wir werden jedenfalls bei unserer Forderung bleiben!“, so der freiheitliche Klubobmann, Daniel Allgäuer, abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Der Countdown läuft Noch knapp einen Monat bis zum großen Fest für die ganze Familie. Gemeint ist natürlich Weihnachten und der damit verbundene Heilige Abend. Viele Familien sind jetzt schon fleißig am „Keksle backa“ oder schmücken bereits das Haus oder die Wohnung. Es soll ja wieder alles perfekt aussehen und der Nachbar mit seiner zwanzig Meter langen Lichterkette vor dem Haus, kann mit der eigenen aufgebauten Lichtershow bei weitem nicht mithalten. Natürlich geht so eine Lichtinstallation ins Geld, aber für knapp zwei Monate nimmt man gerne ein paar Euros mehr in die Hand. Ist ja nicht jeden Tag Weihnachten. Naja, dafür aber jedes Jahr. Die Adventskalender hängen auch schon an der Wand. Bei

Christian Marold christian.marold @rzg.at

manchen Familien gibt es einen gemeinsamen Kalender und bei anderen Familien hat jedes Mitglied einen eigenen. Auch hier wird nicht gespart, denn 24 Tage müssen und sollen ja spannend bleiben. Die Kinder haben ihren eigenen Themenkalender (von Star Wars bis hin zu Playmobil) der im Schnitt 20 bis 30 Euro kostet. Der Vater hat seinen Bierkalender, damit die Adventszeit erträglich wird. Die Mutter hat vom Mann einen sündteuren Kalender geschenkt bekommen, in dem jeden Tag ein neues Liebesutensil versteckt ist. Der Frau ist das natürlich viel zu peinlich die Türchen jeden Tag vor den Kindern zu öffnen und so verschwindet er im Schrank. Die Wunschliste der Kinder mit ihren Weihnachtsgeschenken liest sich fast wie ein Prospekt eines Spielwarenhändlers, aber auch das ist völlig in Ordnung. Man möchte ja das Leuchten der Kinderaugen unter dem Weihnachtsbaum nicht missen und hysterische Tobsuchtsanfälle gegebenfalls vermeiden.

Die Weihnachtsmärkte stimmen auch schon auf das große Fest ein und somit steht dem ganzen Weihnachtszauber nichts mehr im Weg. Da ist es fast schon nervig, wenn man in den Medien und an allen Ecken der Stadt an irgendwelche Spendenaufrufe erinnert wird. Das gehört zwar irgendwie zu der Weihnachtszeit, aber am liebsten würde man es mit einem gewissen Tunnelblick ignorieren. Dabei ist positiv festzustellen, dass gerade Herr und Frau Österreicher in der Weihnachtszeit überaus spendenbereit sind. Das ist auch gut so. Aber auch heuer wird es wieder einige Familien oder alleinstehende Menschen geben, die sich all diesen Weihnachtsluxus wie vorher beschrieben nicht leisten können. Da heißt es oft improvisieren und aus der bestehenden Situation das Beste zu machen. Das sind nicht arme Menschen, denn oft haben sie mehr zu geben als reiche Menschen es jemals können. Vielmehr sind es Menschen, die von Armut betroffen sind.

Genau diese Armut muss in einem reichen Land wie Österreich bekämpft werden. Es dürfte bei uns eigentlich keiner gesellschaftlich gesehen unter den Rost fallen. Wenn wir also in den nächsten Tagen unsere Weihnachtseinkäufe tätigen, dann vielleicht immer mit dem Gedanken an die Menschen, die in Armut oder an der Grenze zur Armut leben. Vielleicht kann sich auch der gesamte Handel drauf einigen, dass es an den Kassen eine freiwillige Aufrundung der Beträge gibt. Wer also beispielsweise einen Endbetrag von 19 Euro und 92 Cent hat – kann an den Kassen diesen Betrag auf 20 Euro aufrunden. Diese acht Cent würden dann als Spende an hilfsbedürftige Menschen bei uns im Land ausgezahlt. Bei all den Einkäufen vor Weihnachten würde sicherlich eine ordentliche Summe zusammen kommen. Das ist keine neue Idee. Manche Händler machen das. Hier geht es vielmehr um die Summe der Einzelspenden, und diese kann vielen Menschen helfen.


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Matinee der Stimmen in Bürs Am Sonntag fand in der Friedenskirche die Veranstaltung „Aus vielen Kehlen“ statt

Im Rahmen von Tal Schafft Kultur, einer Initiative der Gemeinden Brand, Bürserberg und Bürs, fand vergangenen Sonntag, am 19.11. ein musikalisches Matinee in der Friedenskirche Bürs statt. Ab 11 Uhr erklangen dabei, in der bis zum letzten Sitzplatz gefüllten Kirche, viele verschiedene und interessante Stimmen. Solosänger der Gesangsklasse der Musikschule Brandnertal, unter der Leitung von Julia Großsteiner, hatten ihren großen Auftritt. Die Cantemus Chorgemeinschaft Bürserberg, unter der Leitung von Philipp Nesensohn überzeugte mit Stücken wie „Lord, reign in me.“ Auch der Kirchenchor Brand unter der Leitung von Hildegard Frei-Bertsch brachte sein ganzes Stimmvolumen zum Einsatz. Mit Liedern wie „Amazing Grace“ herrschte an der Veranstaltung

Fotos: Elisabeth Bertsch

Tal Schafft Kultur. „Aus vielen Kehlen“. Friedenskirche Bürs.

Vom Sologesang bis hin zum großen Chor - beim musikalischen Matinee „Aus vielen Kehlen“ waren zahlreiche Stimmen zu hören eine durchaus besinnliche und andächtige Stimmung. Die Gruppe Good News unter der Leitung von Susanne Nesler sorgte mit dem gleichnamigen Lied „Good News“ oder mit „Lean on me“ für musikalisch beschwingte Momente und animierte zum Mitklatschen. Als Gastchor war der Kammerchor Vocale Neuburg zu hören, welcher unter der Leitung von Oskar Egle unter anderem

„Cantate Domino“ und „Kein schöner Land“ zum Besten gab. Aktive Gesangs- und Chorszene Thomas Ludescher, Direktor der Musikschule Brandnertal, zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Die Grundidee der neuen Kulturinitiative „Tal schafft Kultur“ ist das kulturelle Leben im Brandnertal zu aktivieren. Dabei setzen wir unter ande-

rem sehr stark auf partizipative Wege. Nachdem im Brandnertal die Gesangs- und Chorszene sehr ausgeprägt ist, stellen wir dieses Thema in den Mittelpunkt. Ganz im Sinne des partizipativen Gedankens binden wird natürlich die Gesangsklasse der Musikschule Brandnertal mit ein. Durch die Einladung des Gastchores Kammerchor Vocale Neuburg pflegen wir den Blick über den Tellerrand“, so Ludescher. (eb)


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Muntafunerisch als Weltkulturerbe Der Montafoner Dialekt wurde von der UNESCO zum immatierellen Kulturerbe erklärt

„Muntafunerisch isch ganz an ägna Dialekt. So etschas findat ma im ganza Öschtrichischa net“, freut sich Museumsdirektor Michael Kasper über die Anerkennung. Die Montafoner Mundart wird von Stallehr bis Partenen und in den Seitentälern Silbertal und Gargellen gesprochen und verstanden. Rätoromanische Wörter verbinden sich dabei mit Walliser Lautungen, französischen und italienischen Begriffen und dem dominanten Niederalemannischen zu einer über Jahrhunderte gewachsenen Einheit. Stolz auf besonderen Dialekt Die feierliche Ernennung von „Muntafunerisch“ als immaterielles Kulturerbe wurde dieser

Foto: Lukas Beck

Muntafunerisch isch uszächnat! Der Montafoner Dialekt wurde in Wien zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

V. li.: Bgm. Martin Netzer, Eva Nowotny (UNESCO) Helene und Franz Rüdisser, Museumsdirektor Michael Kasper und Moderatorin Maria Walcher bei der Aufnahme von „Muntafunerisch“ in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO in Wien. Tage im Augartenpalais in Wien von Eva Nowotny, Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission vorgenommen. „Unser Montafoner Dialekt ist auch heute noch zentraler Teil der Identität und wird im Alltag verwendet. Von Stallehr bis Partenen. Sowohl in der Familie, in

der Schule, bei der Arbeit oder öffentlichen Anlässen wird er gepflegt und so von Generation zu Generation weitergegeben“, freut sich auch Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau über die UNESCO-Auszeichnung. „Und darauf sind wir stolz“.

Beitrag zur Erhaltung Als Ergänzung zum Weltkulturerbe der UNESCO wird seit 2003 vielfältig gelebten Traditionen internationale Aufmerksamkeit geschenkt. Mit der Sichtbarmachung von und der Bewusstseinsbildung für dieses „Immaterielle Kulturerbe“ kann ein wertvoller Beitrag zu dessen Erhaltung geleistet werden. Ob Tanz, Theater, Musik, Bräuche, Feste, Naturwissen oder Handwerkstechniken – alle Formen des immateriellen Kulturerbes sind von menschlichem Wissen und Können sowie einer Vielfalt an Fertigkeiten getragen. (red)

Info Alle Details zum Montafoner Dialekt sowie Hörbeispiele unter: https://www.unesco.at/kultur/ immaterielles-kulturerbe/oesterreichisches-verzeichnis/detail/article/ montafoner-dialekt/




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SPÖ: Heizkostenzuschuss erhöhen! ÖVP und Grüne verhindern Verbesserung Der Winter ist im Anmarsch. Die Temperaturen sinken. Wie schön ist es da, von der beißenden Kälte draußen nach Hause, in eine warme und heimelige Wohnung zurückzukommen! Immer mehr Vorarlberger müssen sich aber inzwischen zweimal überlegen, ob sie die Heizung wirklich aufdrehen. Im Zweifel bleibt die Wohnung kalt. Denn die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr. Besonders hart ist das für diejenigen, die ohnehin nur ein kleines Einkommen haben. Die SPÖ wollte darum im Landtag beschließen, dass der Heizkostenzuschuss erhöht wird. Derzeit beträgt er 270 Euro, die SPÖ will eine Anhebung auf 300 Euro. Doch ÖVP und Grüne hat das nicht beeindruckt. Sie haben die Erhöhung verhindert. Jetzt bleibt alles beim Alten. Erhöhung dringend notwendig Michael Ritsch von der SPÖ ist

darüber sehr enttäuscht. „Das letzte Mal wurde der Zuschuss im Jahr 2014 erhöht“, erklärt der Sozialdemokrat. Doch das war schon damals zu wenig. Die geringe Anpassung 2014 war umso enttäuschender, als dass es mit den Grünen sogar eine Landtagsmehrheit für eine Erhöhung auf 300 Euro gegeben hätte. „Den Grünen war damals allerdings der Koalitionsfriede mit der ÖVP wichtiger als ihre eigenen Sozialforderungen“, weiß Michael Ritsch. Daran hat sich bis heute nichts geändert. In der Landtagssitzung vor einer Woche haben die Grünen erneut gegen eine ihrer eigenen ehemaligen Forderungen gestimmt, gemeinsam mit der ÖVP. Notwendige Schritte Der Plan der SPÖ hätte auch vorgesehen, die bestehenden Einkommensgrenzen anzuheben. Gleichzeitig hätte Michael Ritsch

diese Grenzen gerne etwas flexibler gestaltet. Denn wer um 10% zu viel verdient, erhält keinen Cent Zuschuss mehr. Diesen Umstand wollte die SPÖ durch die Einführung einer Staffelung beseitigen. Somit wäre es möglich gewesen, dass auch Haushalte, die die Einkommensgrenze um bis zu 200 Euro überschreiten, einen Zuschuss erhalten, der dann aber dementsprechend geringer ausfällt. Zu all dem sagen ÖVP und Grüne aber nein. Die soziale Kälte dieser beiden Parteien bedeutet ganz konkret kalte Wohnungen für jene Vorarlberger, die bereits jetzt schon kaum mit ihrem Einkommen auskommen. (Entgeltliche Einschaltung)

Michael Ritsch (SPÖ) hätte den Heizkostenzuschuss gerne auf 300 Euro angehoben. ÖVP und Grüne haben das verhindert.


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Mit Bier, Band und Beleuchtung - vergangenen Samstag wurde der neue Fohren Saal im Fohren Center Bludenz feierlich eröffnet. Angestoßen wurde, dem Hause treu mit Fohrenburger, oder mit einem Glas Sekt. Für das leibliche Wohl war mit servierten Häppchen gesorgt. Zu Beginn der Eröffnungsfeier kam eine geschlossene Gesellschaft zusammen. Darunter waren Vertreter der Bludenzer Stadtpolitik anzutreffen. Im Anschluss an den offiziellen Teil hatte der Fohren Saal ab 20.30 Uhr für alle Interessierten und Nachtschwärmer seine neuen Türen geöffnet und lud zum Feiern ein. Die Live Musik am Eröffnungsabend kam von der Funk-Pop Band Gee-K aus der Schweiz. In seiner Rede betonte Marketingleiter Stephan Winder, dass der Fohren Saal zukünftig für die gesamte Bandbreite an Events

Eröffnungsfeier Fohren Saal: Am 18.11. wurde angestoßen

Fotos: Elisabeth Bertsch

Hört... Hört...

Der neue Fohren Saal bietet Platz für bis zu 130 Personen

zur Verfügung stehe: „Wir wollen für alle da sein. Wir wollen ein Mehrzwecksaal und eine Bereicherung für Bludenz und Umgebung sein.“ Der Fohren Saal wurde mit modernem Design, etwa anhand der Vorhänge und Deckenleuchten, ausgestattet. Ab sofort soll in der Werdenbergerstraße 53 der neue Multifunktionsraum genutzt werden können. Der Saal bietet Platz für bis zu 130 Personen und steht zum Beispiel für Hochzeiten, Firmenfeiern oder Tagungen zur Verfügung. Dort wo einst „Das Schiff“ und später das „Project Einhorn“ als Ausgehlocation dienten, befindet sich nun der neu gestaltete Fohren Saal. (eb)


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Weihnachtswunsch: Verreisen Flugreiseträume 2018 & Loacker Reisegutscheine Ein neues Jahr heißt neue Ideen, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel. Loacker Tours entführt seine Kunden in die schönste Zeit des Jahres, nämlich in die Reisezeit. Neben den traditionellen und begleiteten Frühlingsreisen „Malta“ mit vielen Sonnenstrahlen vom 14.–21. April sowie „Rom, Neapel & Amalfiküste“ vom 5.–10. Mai sind weitere Erlebnisreisen erschienen. Die Palette an begleiteten Fluggruppenreisen lässt keine Wünsche offen. Vom 26. April – 1. Mai führt Sie Loacker Tours wieder nach „Schottland“ in die Highlands und auf Isle of Skye. Die Gäste erwartet neben zahlreichen Highlights und Verköstigungen eine traumhaftschöne Dampflokfahrt mit dem „Jacobite Steam Train“. Achtung nur mehr fünf Plätze frei! Ein Rendezvous mit zwei Rebellinnen

verspricht die neue Reise ins Baltikum vom 18.-21. Mai. Unvergessliche Momente, Führungen zwischen Tradition und Moderne garantiert das Ausflugsprogramm in „Riga & Vilnius“. Freuen Sie sich auf gut erhaltenes Kulturerbe aus dem Mittelal-

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Sonntag muss frei bleiben AK-Präsident Hämmerle warnt: Ausnahmen dürfen nicht die Regel werden

Der Erfolg stellte sich auf den buchstäblich letzten Drücker ein: Nach sechs Verhandlungsnächten und mehr als 50 Stunden Verhandelns einigten sich die Sozialpartner der Metalltechnischen Industrie auf ein Lohn- und Gehaltsplus von drei Prozent. Aber es ging nicht nur ums Gehalt. Eine Bedingung der Arbeitgeber war, dass die Sonntagsarbeit an vier Tagen im Jahr künftig erleichtert wird. Voraussetzung dafür ist freilich – das hat sich die Gewerkschaft ausbedungen

Foto: AK/Mathis

Ist der Druck in der Wirtschaft so hoch, dass der arbeitsfreie Sonntag fallen muss? „Nein“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle, und warnt vor einem schleichenden Prozess, der aus Ausnahmen eine Regel werden lässt.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Wir dürfen den Sonntag nicht preisgeben. – eine Betriebsvereinbarung und Freiwilligkeit. Schon jetzt ist für mehr als 16.000 Arbeitnehmer in Vorarlberg – größten Teils in der Gastronomie – zumindest zweimal monatlich der Sonntag Werktag.

„Mehr dürfen es auch nicht werden“, betont Hämmerle. Allfällige Ausnahmen müssen zeitlich befristet sein und von den Sozialpartnern mitgetragen werden. „Sonst verlieren wir den freien Sonntag über Nacht“, Anläufe

aus der Wirtschaft gab es genug. Dabei wird sinnvolle Arbeit unter menschlichen Bedingungen zunehmend zum Leitthema der kommenden Jahre. Dass Heiligabend heuer auf einen Sonntag fällt, hat die Debatte zusätzlich angeheizt. Hämmerle kann das nicht nachvollziehen: „Wer es bis zum 24. Dezember nicht schafft, all seine Einkäufe zu tätigen, hat ein ganz anderes, grundlegendes Problem. Dass das Personal im Handel dafür büßen soll, ist absolut nicht einzusehen.“ Beängstigend empfindet der AK-Präsident den neoliberalen Trend, der den Menschen zugunsten der Gewinnmaximierung zur Maschine degradiert. „Falls die Damen und Herren das vergessen haben: Weihnachten ist das Fest der Familie, nicht des Handels.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Unsere Region – ein Fest für’s Leben... Derweilen sich die an die politische Macht Strebenden von Türkis und Blau mehr oder weniger in den parteipolitisch verfilzten Haaren liegen, ist es angebracht, dass wir uns wieder etwas mehr unserer Region widmen. Nachdem der Winter seine ersten Grüße ins Land schickte, bekommt auch der Tourismus wieder mehr Gewicht, wobei die Hotellerie und Gastronomie in der Region ihren besonderen und absolut wichtigen Stellenwert einnimmt. Es gibt in unseren Tälern und speziell in den ganzjahreszeitlichen Ausflugszielen eine Vielzahl von gastronomischen Tourismusbetrieben, auf die wir mit Stolz bauen können. Umso mehr ist es erfreulich, dass es Betriebe gibt, deren erklärtes Bestreben es ist, sich im Dienste eines gehobenen Standards ständig weiter zu entwickeln, um den einheimischen wie internationalen Gästen absolutes Wohlfühlen zu bieten. Und da sind in unseren landschaftlich herrlichen Talschaften und deren Orten einige, die es besonders Wert sind, genannt zu werden. Es hat dies nichts mit unterschwelliger sogenannter

»Schleichwerbung« zu tun. Es ist angebracht, solche Betriebe von Fall zu Fall zu nennen, speziell wenn ersichtlich ist, dass sich deren Inhaberschaft finanziell wie ideell große Ziele gesetzt haben, um unserem regionalen Tourismus und der Wirtschaft über das Normale hinaus gerecht zu werden. Da ist beispielsweise das völlig neugestaltete Wellness- und Spa-Hotel Traube der Familie Lorünser im heimeligen Gourmetund Golfzentrum-Braz (auch mit dem Gourmetgasthof Rössle) hervorzuheben, das einen internationalen Spitzenstandard aufweist. Aber auch in der Alpenstadt Bludenz hat das sehens- und erlebenswert umgestaltete Traditionshaus Schlosshotel Dörflinger nachgezogen und man wartet insgeheim sehnlich auf den noch »verzögerten« Baubeginn beim geplanten Stadthotel Tschofen... Auch im Montafon, in der immer mehr zusammenwachsenden Talschafts-Metropole Schruns-Tschagguns, tut sich dem Vernehmen nach einiges. Man kennt die »Bestmarkenhäuser« Hotel Montafaner Hof und Gasthaus Löwen der Familien

Tschohl in Tschagguns und die Löwen-Hotel & Wellness-Oase (Liebherr) und deren Expansionsbestrebungen und die weiteren bestens geführten Betriebe der Marktgemeinde Schruns. Was jedoch einen absoluten »Knüller« für das Montafon, für Schruns-Tschagguns, das Gauertal und das Silvrettagebiet darstellen wird, sind jene des vor einer Realisierung stehenden Revitalisierungspläne des legendären Hotel Taube in Schruns. Pulitzer- und Literatur-Nobelpreisträger Ernest Miller Hemingway hat dem Montafon und speziell dem Hotel Taube in einigen seiner Werke Weltberühmtheit verschafft. Eines seiner stärksten Werke, nämlich den Roman »Fiesta« hat er in vielen Stunden in der »Taube« geschrieben und überarbeitet. In »Paris, ein Fest für’s Leben« schreibt er, dass er die glücklichste Zeit seines Lebens während seiner Winteraufenthalte hier verbrachte. Man kann über ihn als Menschen denken wie man will, als Schriftsteller wird er immer einer der Größten bleiben. Hunderttausende seiner jährlich immer noch verkauften und auch heute noch

aktuellen Romane, darunter »Fiesta«, bestätigen dies... Und man könnte sich vorstellen, dass anlässlich des behutsam in die heutige Zeit zu adaptierenden Hotel Taube auch das anfangs vieldiskutierte und jetzt vielfotografierte Hemingway-Denkmal (beim Haus des Gastes) dann beim neuen Hotel Taube einen endgültigen Stammplatz findet. Davon würde auch unsere gesamte Alpenregion – in der es sich wirklich lohnt, zu leben – profitieren. Unter – uns gesagt – und frei nach Ernest Hemingway als »Unsere Region, ein Fest für’s Leben...«

„Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Heiliger Bimbam - der etwas andere Weihnachtsmarkt 24. bis 26. November. Altstadt Bludenz - „Heiliger Bimbam“.

Foto: Stadt Bludenz

Der außergewöhnliche Weihnachtsmarkt „Heiliger Bimbam“ findet dieses Wochenende von 24. bis 26. November im ehemaligen Bayrischen Garten in der Rathausgasse statt. Die Aussteller bieten dabei ihre Produkte aus der Region an. Unter dem Motto „Heiliger Bimbam“ präsentiert der alternative Weihnachtsmarkt

Kunsthandwerk und Kulinarik abseits des üblichen Angebotes. Die angepriesenen Waren werden von lokalen Einzelproduzenten und Kleinbetrieben hergestellt. Besucher dürfen sich auf Besonderes, Seltenes und Kreatives freuen. Neben den Markständen sorgt zudem eine musikalische Umrahmung für die richtige Stimmung beim Genießen, Staunen und Verweilen. (red)

Heiliger Bimbam - der etwas andere Weihnachtsmarkt: Freitag, 24. November, 14-19 Uhr Samstag, 25. November, 10-17 Uhr Sonntag, 26. November, 10-17 Uhr

Dr‘ Malefiz ... Sein oder nicht sein, das ist die Frage...

Unser Bundespräsident soll dem Vernehmen nach bei seiner Audienz gegenüber dem Papst geäußert haben, die Situation in Österreich bezüglich der Flüchtlinge nicht zu verstehen. Wenn der erste Mann der Republik die Situation Österreichs nicht versteht oder verstehen will, fragt sich, warum wir einen solchen überhaupt brauchen... ... meint dazu dr’Malefiz...

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Silberstein in Vorarlberg ÖVP ist gegen jegliche Diskriminierung und muss sich dafür nicht rechtfertigen „Die aktuelle Facebook-Kampagne der SPÖ Vorarlberg gegen Abgeordnete der Vorarlberger Volkspartei macht deutlich, dass „Dirty Campaigning“ offensichtlich für die Sozialdemokratie in der politischen Auseinandersetzung zur Regel wird. Damit wird deutlich, dass Michael Ritsch und Co. aus den Fehlern der Nationalratswahl nichts gelernt haben und ihnen die persönliche Diffamierung – wenn möglich unter der Gürtellinie – wichtiger ist, als der Austausch von Sachargumenten“, kritisiert VP-Klubobmann Roland Frühstück den Stil der SPÖ auf das Schärfste. Frühstück betont, dass er kein Problem damit hat, dass die SPÖ das Abstimmungsverhalten von ÖVP-Mandataren veröffentlicht und kritisiert. „Die Behauptung der SPÖ, dass die VP-Abgeordneten durch dieses Abstimmungsverhalten Menschen diskrimi-

nieren, bringt das Fass allerdings zum Überlaufen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat nämlich klar gestellt, dass es keine Diskriminierung ist, wenn Staaten das Institut der Ehe nur für heterosexuelle Paare vorsehen. Es handelt sich hier also eindeutig um eine Wertefrage. Und dafür muss sich kein ÖVP-Abgeordneter vor der SPÖ rechtfertigen!“ Im Gegenteil: Ein entsprechender Änderungsantrag der Volkspartei wurde von der SPÖ nicht unterstützt. Gesprächsverweigerung ist Missachtung demokratischer Grundregeln Die SPÖ-Zurückweisung der Einladung von Landtagspräsident Harald Sonderegger das Thema im Präsidium zu erörtern, ist aus Sicht von Frühstück Zeugnis eines mehr als fragwürdigen Demokratieverständnisses: „Sich hier einer Diskussion zu verweigern,

VP-KO Roland Frühstück: „Michael Ritsch und Co. haben aus den Fehlern der Nationalratswahl nichts gelernt!“

durch Landtagsfraktionen, nicht beschädigt wird. Dazu gehört auch, dass Abgeordnete für ihr Abstimmungsverhalten nicht an den Pranger gestellt werden!“ Vorarlberger Volkspartei setzt weiterhin auf Sacharbeit Klubobmann Frühstück will sich auch weiterhin auf die politische Sacharbeit konzentrieren und engagiert an Lösungen für die großen aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen arbeiten: „Die Menschen erwarten sich Antworten auf die hohen Wohnungspreise, wollen eine qualitätsvolle Gesundheitsversorgung sowie gute Lebens- und Arbeitsbedingungen. Die SPÖ hat für alle diese Anliegen offensichtlich keine attraktiven Antworten und flüchtet sich deshalb auf Nebenschauplätze und in die Beschädigung ihrer Mitbewerber“, so Roland Frühstück abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

#vorarlberginspiriert das neue RTV Kulturformat

Farbexplosion die Welt der Malerei Hubert Konzett führt die Teilnehmer in die Welt der Malerei mit ihren Epochen, Persönlichkeiten, Techniken und Stilen ein. Und dann wird selbst eine Landschaft auf die Leinwand gebracht - als Farbexplosion mit Spachtel und Mut, als modern gefasste Landschaft mit flüssiger Acrylfarbe oder als modernes Relief in einer experimentellen Technik.

ist eine krasse Missachtung demokratischer Grundregeln! Ich bin froh, dass Präsident Sonderegger darauf schaut, dass die Würde des Landtags auch in den sozialen Medien, insbesondere

Das Ergebnis - vielleicht ein Geschenk für Weihnachten? (ver)

Info 24.-26. Nov. 2017 Fr 18-20 Uhr Sa + So jeweils 9-12 Uhr / 14-17 Uhr Malatelier Volksschule Bürs Infos und Anmeldung: www.tal-schafft-kultur.at

Hubert Konzett

Vorarlberg ist ein Land der Inspiration, ein Land in dem Kunst und Kultur einen ganz eigenen Stellenwert besitzt. Vorarlberg ist ein Land, das reich an Kulturschaffenden ist und die genau dieses Land auch immer wieder als Quelle der Inspiration sehen. Die Sendung #vorarlberginspiriert macht die Kunst zum Thema und die Künstler. Die Redakteurin und Moderatorin Ula Lazauskaite führt durch die Sendung. Selber Schauspielerin und Künstlerin hat das richtige Gespür für alles Kulturelle. In der nächsten Sendung trifft sich Ula Lazauskaite mit dem in Wien lebenden Vorarlberger Künstler Gammon Stefan auf den „Tagen der zeitgenössischen Musik“. #vorarlberginspiriert. Das neue Kulturformat auf RTV-Vorarlberg. Jeden letzten Sonntag im Monat neu um 20:15 Uhr. Seien Sie mit uns näher dran an der Kultur. (Entgeltliche Einschaltung)



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Demenz: Unterstützung im Alltag

„Schweben“ in der Bibliothek

Informationen und Hilfe für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten Gesundheit im Gespräch. Menschen mit Demenz im Alltag begleiten.

Wie kann hier das Zusammenleben, die Begleitung, Pflege und Betreuung besser gelingen? Wie kann der Erkrankte trotz seiner

Gesundheit im Gespräch - Veranstaltungsreihe: am 28. November stehen das Thema Demenz und pflegende Angehörige im Fokus Beeinträchtigung unterstützt werden, sodass er weiter kommunizieren, Beziehungen pflegen und sich gesellschaftlich eingebunden fühlen kann? Die Veranstaltungsreihe Gesundheit im Gespräch richtet sich mit Informationen und Unterstützung im weitesten Sinn an pflegende Angehörige. Angesprochen sind alle Interessierten,

denn oft wird man unvorbereitet mit der Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit der Eltern, Schwiegereltern oder anderer Familienangehöriger konfrontiert. (red)

Info Menschen mit Demenz im Alltag begleiten: Mit Dipl. psych. Gesundheits- und Krankenschwester, Gedächtnistrainerin Kornelia Rümmele-Gstrein Dienstag, 28. November 2017, 18.30 Uhr, Nüziders Sozialzentrum St. Vinerius, Sonnenbergstr. 1 Eintritt frei

Foto: Bibliothek Montafon

In Pflegeheimen und Tagesbetreuungen werden mittlerweile verschiedenste Angebote in der Unterstützung der Lebensgestaltung von hochbetagten Menschen mit einer dementiellen Erkrankung angeboten, mit dem Ziel ganzheitlich den körperlichen, kognitiven, emotionalen, sinnlichen und spielerischen Bereich des Menschen anzusprechen. Ein hoher Prozentsatz von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt.

Foto: Stadt Bludenz

Wie kann ich meine Mutter/meinen Vater mit einer Demenzerkrankung begleiten, um mit ihr/ ihm noch eine „glückliche Zeit“ zu verbringen?

Jürgen-Thomas Ernst präsentierte am Samstag, 18. November in der Bibliothek Montafon seinen neuen Roman „Schweben“. Der Bregenzer Schriftsteller erzählt in seinem aktuellen Werk von einem Paar, das im Zuge der Arbeitsmigration nach Vorarlberg kam und hier sein Glück in einer Textilfabrik versuchte. Autobiografische Einflüsse durch die Geschichte seiner Eltern kommen dabei zum Tragen. „Ein lebensbejahendes Buch mit leisen Worten“, so Bibliotheks-Leiterin Karin Valasek über die Lesung. Diese wurde musikalisch durch Sylvia Ackerl und ihrer Tochter Johanna umrahmt, wodurch die Stimmung und die Melancholie der damaligen Nachkriegszeit hautnah zu spüren waren. (red)

Der Autor Jürgen-Thomas Ernst bei seiner Lesung - „Schweben“

HAK / PHAS Bludenz zertifiziert Die HAK/PHAS Community Bludenz hat es geschafft und ist jetzt Entrepreneurship zertifziert. Als Entrepreneurship-Kompetenz bezeichnet man die Fähigkeit, kreative und innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Diese steht bei der HAK / PHAS Bludenz auf dem Stundenplan. Sie ist nicht nur eine wichtige Eigenschaft in der Unternehmensgründung, sondern auch eine Schlüsselkompetenz zur Bewältigung des Alltags, des Arbeitslebens sowie unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. In zweijähriger intensiver Arbeit bemühte sich die HAK Bludenz ein Lernen und Lehren nach dem „entrepreneurial spirit“ zu gestalten. Sie erstellten Businesspläne und nahmen an Ideenwettbewerben teil oder zertifizierten erfolgreich ihre Übungsfirmen. Mitte November wurde der HAK/PHAS Bludenz, vertreten durch Mag. Margit Flecker, das Zertifikat „Entrepreneurship-Schule“ von Bundesministerin Sonja Hammerschmid überreicht. (red)

Dienstjubiläum - Sparkasse Bludenz In diesem Jahr feiern Wolfgang Jenny, Reinhard Nenning und Manfred Schlatter ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens bedankten sich die Vorstandsdirektoren Christian Ertl und Dr. Wolfgang Eichler bei ihren Mitarbeitern für ihre Treue und das langjährige Engagement. (red)


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„Wir sehen Wachstum“ Erste-Bank-Chef Stefan Dörfler über die Wirtschaftslage, die Zukunft der Banken und das Bargeld. Sie sind gelernter Mathematiker. Casino oder Börse – wo ist die Gewinnchance höher? DÖRFLER: Das sind nicht vergleichbare Welten. Die Börse spiegelt die Entwicklung einer Volkswirtschaft über einen längeren Zeitraum wider. Im Casino regiert das Gesetz der Statistik. Sie werden aber sicher verstehen, wenn wir unseren Kunden das Glücksspiel nicht empfehlen (lacht). Und das Sparbuch? Man holt damit derzeit nicht einmal die Inflation herein. Deswegen empfehlen wir unseren Kunden hier, in einer ausgewogenen Form anders zu veranlagen. In geeigneter Größenordnung etwa auch in Aktien. Steigt die Inflation? Wir wissen es nicht. Nach der Krise 2008 haben die Zentralbanken sehr viel Geld in die Märkte gepumpt. Nach den Gesetzen der Logik müsste das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent im Euro-Raum längst erreicht sein. Ist es aber nicht. Ist das derzeitige Wirtschaftswachstum nachhaltig? Für die nächsten zwölf bis 18 Monate haben wir sehr gesicherte Daten. Wir sehen in Österreich, Zentral- und Osteuropa, wo wir ja tätig sind, überall ein robustes Wachstum. Auch für danach glauben wir an ein stabiles Wachstum. Es ist aufgrund der hohen Dynamik in der Wirtschaft heutzutage aber sehr schwierig, langfristige Prognosen zu erstellen. Wird es in zehn Jahren noch Bank-Filialen geben? Ja. Wir bauen gerade Filialen nach neuesten Standards um.

Erste-Bank-Chef Stefan Dörfler im Interview mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Letztendlich werden die Kunden entscheiden, wo und wie sie mit uns interagieren wollen.“ Foto: Arnold Burghardt

Wir sind dort, wo die Kunden uns haben wollen. Ein Beispiel: Im Rahmen eines Beratungsgesprächs in unseren Flagship-Filialen können jederzeit Spezialisten aus der Zentrale, also dem Erste Campus, per Video zugeschaltet werden. Letztendlich werden also die Kunden entscheiden, wo und wie sie mit uns interagieren wollen. Und Ihre Hypothese ist? Es wird eine Mischung aus digitaler Welt und persönlichem Kontakt sein. In vielen Bereichen wird die persönliche Beratung und damit die physische Präsenz des Beraters weiter eine starke Rolle spielen. Etwa bei der Finanzierung von Eigenheimen oder der Erstellung von langfristigen Vorsorgeplänen. Wird Online-Banking noch wichtiger werden? Ohne ein gutes, spannendes, vor allem komfortables und sicheres digitales Angebot wird eine Bank in Zukunft nicht bestehen können. Wir haben bei Erste Bank und Sparkassen unser Online-Banking mit George deshalb komplett neu aufgesetzt.

Aber wie sicher ist Online-Banking überhaupt? Online-Banking ist bei uns so sicher, wie es nur irgendwie sein kann. Wir lassen uns hier ständig auch von außen von Cybersecurity-Firmen ganz hart testen. Denn unsere Kundendaten sind das höchste Gut, das wir zu verantworten haben. Generell gesprochen: Macht uns die Digitalisierung nicht verwundbarer? Die Breite und intensive Nutzung digitaler Lösungen quer durch die Wirtschaft und das private Leben bringen es mit sich, dass ganz viel Gutes, aber auch manches Schlechtes in dieser Welt geschieht. Es gibt Risiken, keine Frage. Es liegt aber an uns Menschen, wie wir damit umgehen. Und wenn wegen eines Orkans mal der Strom ausfällt? Wenn bei uns zwei Tage der Strom ausfallen würde, dann sind wir dafür gewappnet. Auch gegen Banküberfälle? Sehen Sie: Das ist einer der großen Vorteile der Digitalisierung. Eine Bank überfällt heute nur noch ein ganz Dummer.

Denn Geld wird er in einer Filiale kaum vorfinden. Abseits der aktuellen Diskussion: Gibt es in 20 Jahren noch Bargeld? Eher ja. Speziell Österreich und Deutschland sind historisch gesehen bargeldlastige Länder. Was sagen Sie zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen? Das ist ein spannendes Phänomen. Aber: Das sind keine echten Währungen, sie sind kein offizielles Zahlungsmittel und hochspekulativ. Als sind Veranlagungsprodukt Kryptowährungen daher kein Teil unserer Kundenberatung. Sehr interessant ist für uns allerdings die dahinterstehende Technologie Blockchain. Hierzu sind wir in einigen internationalen Projekten aktiv dabei. Sie spielen ja Tennis. Gegen welchen Star würden Sie gerne ein Match bestreiten? Ich bin ein großer Bewunderer von vielen tollen Spielern. Und gegen alle diese Spieler möchte ich nicht spielen (lacht). Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


Freitag, 24. November 2017

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Kein Kavaliersdelikt! Elke Zimmermann: „Gesetze allein schützen nicht vor sexueller Belästigung!“ Rund 80 Prozent der Arbeitnehmerinnen machen im Verlaufe ihres Arbeitslebens Erfahrungen mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Vorfälle dieser Art sind in Österreich strafbar. In der Realität melden sich jedoch nur die wenigsten Opfer und erstatten Anzeige. Arbeitgeber haben Schutzfunktion Für die Landesfrauenvorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Elke Zimmermann, ist dieser Umstand ein Thema, das auf Seiten der Arbeitgeber zu verstärkten Anstrengungen führen muss: „Sexuelle Belästigung bedeutet für die betroffenen Personen körperliche und seelische Gewalt. Daher darf das Thema in den Betrieben nicht totgeschwiegen werden. Egal ob Einstellungsgespräch oder Verhaltensregeln für die Belegschaft,

Elke Zimmermann die MitarbeiterInnen sollen entsprechend sensibilisiert werden.“ Der Arbeitgeber sei gesetzlich verpflichtet, strafbares Verhalten zu unterbinden. Zimmermann: „Tut er das nicht, kann er zur Verantwortung gezogen werden. Wer belästigt wird, kann Ansprüche vor dem Arbeits- und Sozialgericht oder der Gleichbehandlungskommission geltend machen.“

Betroffene sollen sich wehren Sexuelle Belästigung kann verbale und nonverbale, verdeckte und offene Übergriffe umfassen. Dazu gehören etwa Poster von Pin-ups am Arbeitsplatz, Anstarren, taxierende Blicke, anzügliche Witze, aber auch Gespräche, E-Mails, SMS-Nachrichten mit sexuellen Anspielungen und natürlich körperliche Berührungen. Im Falle des Falles, so Zimmermann, sei

es wichtig, dass sich betroffene Frauen zur Wehr setzten. Bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft gingen jährlich ca. 200 Beschwerden wegen sexueller Belästigung ein. „Die Dunkelziffer dürfte jedoch viel höher liegen. Viele melden den Vorfall aus Angst vor einer Täter-Opfer-Umkehr nicht“, so die FSG-Landesfrauenvorsitzende. Umso wichtiger wäre eine regionale Anlaufstelle und eine Telefon-Hotline, die Zimmermann gemeinsam mit ihren SPÖ-Kolleginnen Gabi Sprickler-Falschlunger und Veronika Keck fordert und einen entsprechenden Antrag im Landtag einbringen wird. Zimmermann abschließend: „Wenn KollegInnen das Gefühl haben, diskriminiert oder belästigt zu werden, ist es wichtig, nicht zu schweigen. Und: Holen Sie sich Hilfe, beim Betriebsrat, beim Jugendvertrauensrat oder bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft!“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Bludenzer Lions spenden 3.000 Euro für SonnenGarten tens übergab Präsident Charly Worsch am 18.11.2017 im Namen des Lions Clubs Bludenz einen Scheck über 3.000 Euro an Schulleiterin Dr. Anja Dreier, um ihre wichtige und wertvolle Arbeit mit jungen Menschen zu unterstützen. Das Geld wird für Aufund Ausbauarbeiten des jüngst erweiterten Gebäude im Brunnenfeld verwendet. Infos: www. sonnengartenwelt.at (ver)

Foto: Lions Club Bludenz

Der SonnenGarten in Bludenz – ein „Haus der Freien Entwicklung“ – ist sowohl eine katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht (Schulstufen 0 bis 9) als auch ein Kompetenz-Zentrum für hochsensible Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus werden dort Kleinkinder-, Kinder- und Schülerbetreuung angeboten. Im Rahmen des diesjährigen Adventsmarkts des SonnenGar-

Charly Worsch und Mathias Bertsch vom Lions Club Bludenz übergeben die Spende von 3.000 Euro an Schulleiterin Dr. Anja Dreier

Kaufmannsfamil Nahversorgung Seit 46 Jahren stellt die Kaufmannsfamilie Leu mit ihrem SPAR-Markt in der Klostertaler Gemeinde die Nahversorgung der Gemeinde und auch darüber hinaus sicher. Vor drei Jahren erst wurde der Markt runderneuert, aus dem Dorfbild ist er nicht mehr wegzudenken, wie Bürgermeister Christian Gantner Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der Besichtigung im Rahmen des Gemeindebesuchs am 17. November 2017 berichtete. Inhaber Christof Leu blickt auf eine lange kaufmännische Familientradition zurück. Seine Eltern haben SPAR Vorarlberg mitbegründet, er führt das Unternehmen als Familienbetrieb weiter, erweitert und erneuert. Diesbezüglich hob er im Gespräch mit dem Präsidenten die Investitionsförderung und die Nahversorgerförderung durch das Land

Besichtigung im Rahmen des Gemeindeb positiv hervor: „Damit werden auch in den Regionen gute Voraussetzungen geschaffen!“ Das Sortiment des 365 m² großen Markts beinhaltet neben der umfangreichen Sparproduktepalette auch lokale Produkte. Dazu zählen frische Eier oder Käse

Mit LernQuadrat fit durch die Oberstufe bis zur Matura! Bereits zu Beginn der Oberstufe ist es wichtig am Ball zu bleiben. Lernplanung, gute Organisation und Lernkontrolle helfen dabei, sich über die gesamte Oberstufe hindurch gut auf die Matura vorzubereiten. Was ändert sich? Was ist wichtig? • Selbständiges Lernen rückt in den Vordergrund • Bereits erarbeitet Lerninhalte werden vertieft • Intensives Auseinandersetzen mit dem Lernstoff statt auswendig lernen • Übersichtliches Ordnen der Lernunterlagen • Gutes Zeitmanagement LernQuadrat unterstützt beim Lernen in der Oberstufe und bei der Vorbereitung auf die Zentralmatura! LernQuadrat 4 x in Vorarlberg.

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Freitag, 24. November 2017

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ie Leu aus Dalaas

Foto: VLK/Anton Dür

als Familientradition

besuchs von bäuerlichen Betrieben aus dem Klostertal und frisches Brot wird u.a. von der Bäckerei Begle aus Bludenz geliefert. Der Markt stellt auf Wunsch auch Waren bis vor die Haustüre zu und ist seit mittlerweile einem Jahr Postpartner, was sich positiv auf die Kundenfrequenz auswirke.

14 Arbeitsplätze sind durch den SPAR-Markt Leu sichergestellt, freut sich Landtagspräsident Sonderegger über die „Dalaaser Institution“: „Welche vitale Rolle die Nahversorgung für Gemeinden einnimmt, wurde im Ort von allen Seiten erkannt. Sowohl die wechselseitige Wertschätzung als auch die Unterstützung ist vorbildlich. Nahversorgung als Familientradition – dieses gelungene Beispiel darf gerne Schule machen.“ (red)

Im Überblick

Universum History: Vorarlberg - Tor zum Westen Die Gebirgsregion des Montafon mit seiner „grünen“ Grenze zur Schweiz steht im Mittelpunkt einer beachtenswerten ORF-Dokumentation über die jüngere Geschichte Vorarlbergs. Gestaltet haben sie Reinhold Bilgeri und Markus Barnay, zu sehen ist sie am 12. Dezember um 21.05 Uhr in ORF 2. Vor Kurzem wurde diese Dokumentation im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn präsentiert - in Anwesenheit von Landesrat Erich Schwärzler, ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, ORF-Landesdirektor Markus Klement, „Universum History“-Projektleiter Tom Matzek sowie von zahlreichen mitwirkenden Schauspielern. Ein Film über Einfallsreichtum und Zivilcourage Regisseur Reinhold Bilgeri und ORF-Redakteur Markus Barnay begleiten in ihrem Film eine Familie, die das harte Leben in den alpinen Gebirgsregionen gleichermaßen repräsentiert wie

den Wandel der Lebensumstände entlang der Grenze. Die Brüder Meinrad und Wilhelm Juen und ihre Schwester Ludwina wuchsen auf einem Bergbauernhof im Montafon auf und benötigten neben der eigenen Landwirtschaft zusätzliche Einnahmequellen zum Überleben: Schmuggeln, Schwarzschlachten oder Wildern. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung durch das NS-Regime betätigten sich die erfahrenen Schmuggler nun auch als Fluchthelfer, die vielen Menschen das Leben retteten. Die Nachkommen von Meinrad und Wilhelm Juen hatten sich bereit erklärt, an der Produktion mitzuwirken und waren auch bei der Filmpräsentation im ORF-Landesfunkhaus mit dabei.

Info „Vorarlberg - Tor zum Westen“ 12. Dezember, 21.05 Uhr, ORF 2

Regisseur Reinhold Bilgeri, ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, Co-Gestalter Markus Barnay und ORF-Landesdirektor Markus Klement

Die Nachkommen von Meinrad und Wilhelm Juen haben ebenfalls mitgewirkt und kamen auch zur Präsentation (v.l.): Magdalena Burtscher und Guntram Juen (Enkel von Meinrad Juen), ORFProgrammdirektorin Kathrin Zechner, Friedrich Juen (Enkel von Wilhelm Juen), Christina Juen (Urenkelin Wilhelm Juen)


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Volles Programm in der Remise Junge Kammermusik, eine tänzerische Forschungsreise und zeitgenössische Volksmusik TANZAKU Zwischen Erwartung und Sehnsucht - Ein Tanzportrait.

OBERTON STRING OCTET kultur.LEBEN präsentiert Kammermusikgenuss auf höchstem Niveau. Foto: Anja Köhler

Inspiriert von der japanischen Tradition, Tanzakus in Bäume zu hängen – Papierstreifen, auf denen man seine Wünsche notiert –, beleuchtet das Tanzporträt ein klassisches Thema: Das Gleichgewicht zu finden zwischen Alltag, Aufgabe und Verantwortung und dem Wunsch, der eigenen Berufung zu folgen, ist ein ständiger Kampf. Ein innerer Kampf, der keinen Sieger haben kann, denn wäre ein Leben ohne Pflichten nicht ebenso langweilig wie ein Leben ohne Sehnsucht?

der Ton mit großem Respekt gesetzt und der Inspiration immer genügend Raum gelassen wird, sprengt Almas Musik Grenzen, ohne mit musikalischen Traditionen zu brechen.

Tanzaku am Donnerstag, 30. November um 20 Uhr in der Remise

Foto: Daliah Spiegel

Im Dialog mit drei Musikerinnen aus Vorarlberg begibt sich die aus Argentinien stammende Choreographin Claudia Grava auf eine tänzerische Forschungsreise, um mit ihrer Kunst dieses Spannungsfeld jenseits der Geschlechterrollen auszuloten, auf der Suche nach der richtigen Balance zwischen Selbstverwirklichung und Routine, nach dem Passwort, um die eigene Sehnsucht zu beflügeln. ALMA „Oeo“ - Zeitgenössische Volksmusik.

Seit 2011 verbindet Alma volksmusikalische Bodenständigkeit spielerisch mit komplexen Arrangements und tourt damit durch die Weltgeschichte. Weil ganz selbstverständlich Klassik und Volksmusik, Ländler und Polka, Jodler und Walzer, Bourrée und Musette Seite an Seite erklingen, weil alles, ob Freude, Glück oder Melancholie, echt ist, weil hier je-

Alma am Freitag, 1. Dezember um 20 Uhr in der Remise Bludenz

Wie alle Künstler und Künstlerinnen, die in der Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe auftreten, verzichtet auch das Oberton String auf seine Gage zugunsten eines Caritas-Projektes für Aidswaisen in Äthiopien.

Foto: Julian Koch

Alma haben der traditionellen Volksmusik ein modernes, lässiges Gewand übergeworfen ohne sie dabei zu verkleiden: Julia, Matteo, Marlene, Evelyn und Marie-Theres spielen Geige, Bass und Akkordeon, sie singen und jodeln, beschwingt und humorvoll, gefühlvoll und melancholisch. Almas Musik löst Emotionen aus, sie kommt direkt aus der Seele und möchte Menschen dort erreichen, wo deren eigene Wurzeln schlummern.

Das Oberton String Octet begann seine künstlerischen Aktivitäten im Oktober 2015. Seit diesem Zeitpunkt investieren die jungen Musiker viel Zeit, Enthusiasmus und Energie, sich vorzubereiten, um Konzerte auf hohem künstlerischem Niveau abhalten zu können. Das Ensemble setzt sich aus acht jungen professionellen Streichern zusammen, die sich in Graz durch ihr Studium an der Kunstuniversität Graz kennengelernt haben. Mit Yevgeny Chepovetsky (Violine I), Anna van der Merwe (Violine II), Andrii Uhrak (Violine III), Alberto Stiffoni (Violine IV), Martyna Faferek (Viola), Jorge Enrique Lozano (Viola II), Floris Fortin (Cello I) und Ema Grčman (Cello II) besteht das Octet aus unterschiedlichsten Nationalitäten, die sich mit großer Freude und Leidenschaft der Aufgabe widmen, durch ihre Musik sich selbst als Künstler und auch die Universität auf nationalen und internationalen Bühnen zu vertreten. Mit jeder Aufführung überzeugen sie, dass Musik Trennendes überwinden kann und Menschen vereint.

Oberton String Octet am Samstag, 2. Dezember um 19:30 Uhr in der Remise Bludenz

Info Informationen zur Kartenreservierung unter: Bludenz Kultur gGmbH Tel.: +43 5552/63621-236 kultur@bludenz.at www.remise-bludenz.at










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Einbrüche in Wohnräume erneute Sensibilisierung Die Landespolizeidirektion Vorarlberg verzeichnete seit Anfang November insgesamt 30 Einbrüche in Wohnräume. Hauptsächlich betroffen sind die Bezirke Bregenz (14) und Dornbirn (12). Im Bezirk Feldkirch wurden drei Einbrüche und im Bezirk Bludenz ein Einbruch verübt. Die Tatzeiten lagen sowohl in der typischen Dämmerungszeit, aber auch tagsüber. Bei Einbrüchen in Wohnräume handelt es sich um äußerst sensible Delikte, weil es den eigenen häuslichen und privatesten Bereich betrifft. Die Polizei ersucht die Bevölkerung deshalb erneut, verdächtige Wahrnehmungen unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle unter Verwendung des Notrufes „133“ zu melden. Es sind keine Nachteile für die Anruferin

bzw. den Anrufer zu erwarten, sollte sich der vermeintliche Einbruch als ein anderer, letztendlich harmloser Sachverhalt darstellen. Weitere Präventionstipps: • Absperren - sperren Sie Ihr Haus ab - auch wenn es nur für kurze Zeit verlassen wird. Das gilt auch für gekippte Fenster und Türen. • Licht - Häuser sollten in der Dämmerungszeit nicht unbewohnt erscheinen. Setzen sie auf Lichtquellen und vermeiden Sie sonstige Merkmale der Abwesenheit, wie z.B. einen überfüllten Briefkasten. • Alarmanlagen - schrecken Täter teilweise von vornherein ab – jedenfalls aber nach der Auslösung. Rückfragehinweis: Landeskriminalamt 059133-80-3333 (red)

Lech: Gemeinsames Ferienerlebnis für Familien Auch heuer wurden wieder die Familienwochen in Lech durchgeführt. „Wir wollen Eltern und ihren Kinder die Möglichkeit bieten, abseits des beruflichen bzw. schulischen Alltags die gemeinsame Zeit zu genießen und etwas zu unternehmen. Im Rahmen der Familienwochen können wir das zu sehr günstigen Konditionen anbieten“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Die Aktion richtet sich insbesondere an kinderreiche Familien und Alleinerziehende und wird auch im kommenden Jahr durchgeführt. Die Familienwochen sind eine kostengünstige und wohltuende Alternative, wenn das Urlaubsbudget begrenzt ist – für kinderreiche Familien ebenso wie für Eltern mit Kleinkindern oder für alleinerziehende Mütter und Väter. Im vergangenen Sommer verbrachten 66 Familien mit insgesamt 257 Teilnehmern bei vielseitigem Programm je eine Woche gemeinsamer Erholung in Lech-Stubenbach. Diese Aktion wird vom Land Vorarlberg mit gut 50.000 Euro gefördert. (red)


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Veranstaltungen Freitag 24. November bis Sonntag 3. Dezember 2017 Fr 24. November

14-19 Uhr Heiliger Bimbam - der andere Weihnachtsmarkt, Altstadt und Bayrischer Garten 15 Uhr Rapunzel frisch frisiert, Erzähltheater ab 4J., Remise Bludenz 17 Uhr Heilpflanzenkunde „Räucherpflanzen“, Anm.: 0680/2356305, Tschagguns 17.30 Uhr 7. Krampus-Show in Braz, Festplatz Braz 20 Uhr Öffentliche Generalversammlung der Funkenzunft Bludenz, Pfarrheim Zemma

Sa 25. November

10-17 Uhr Heiliger Bimbam - der andere Weihnachtsmarkt, Altstadt und Bayrischer Garten 15 Uhr Weihnachtsmarkt, Ortszentrum Silbertal 15 Uhr Seniorennachmittag der Funkenzunft Rungelin, Zunftlokal Rungelin 20 Uhr Kübi´s Projekt „Träume sind wie Wege im realen Leben - ab und zu steil und steinig!“ Kulturbühne Schruns 20 Uhr Konzert mit Sigi Finkle und Monika Stadler, Sternensaal Schruns 20 Uhr Cäciliakonzert der Bürgermusik St. Gallenkirch, Gemeindesaal St. Gallenkirch 20 Uhr Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz, Stadtsaal Bludenz

So 26. November

9.30 - 16 Uhr Advent-Ausstellung, Caritas Werkstätte Bludenz 10 Uhr Frühschoppen, mit der Bürgermusik Silbertal Vereinshaus Silbertal 10-17 Uhr Heiliger Bimbam - der andere Weihnachtsmarkt, Altstadt und Bayrischer Garten 14.30-16.30 Uhr Trauercafé Trauer - Zeit - Raum, Hospiz Vorarlberg, Betreutes Wohnen Spitalgasse 10a Bludenz

Di 28. November

19 Uhr Bewegungstreff, Aktivpark Montafon Schruns-Tschagguns 19.30 Uhr Carola Schneider, „Mein Russland - Begegnungen in einem widersprüchlichen Land“, Lesung, Remise Bludenz

Nikolausaktion

der Pfarre Bürs Der Nikolaustag ist für jedes Kind ein besonderer Tag. Auch heuer besucht der Nikolaus wieder viele Familien und zwar am 5. und 6. Dezember. Wenn Sie den Besuch des Nikolaus wünschen, melden Sie sich bis spätestens am 01. Dezember während der Kanzleistunden im Pfarrbüro (Tel. 05552-65061) oder bei Familie Helmut Rauch (Tel. 05552-65020 oder 06802464207) an. Freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen. Diese werden einem sozialen Zweck in Bürs gewidmet.

Menschen mit Demenz im Alltag begleiten 28. November 18.30 Uhr Kornelia Rümmele-Gstrein, Sozialzentrum Nüziders

Mi 29. November

14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag, Käsehaus Montafon Schruns

Do 30. November

20 Uhr Montafoner Kamingespräch, „Freeride - Chance für den Tourismus im Montafon?“, Chalet Resort St. Gallenkirch

Fr 1. Dezember

16 Uhr Treffpunkt Advent, mit Ensemble der Muntafuner Tanzbodamusig Werkstätte Montafon Schruns 17 Uhr Weihnachtsmarkt, Gemeindezentrum St. Anton 19 Uhr Tödliches Dinner „Die Verwandtschaft“, Kulturbühne Schruns, toedlichesdinner.com

Sa 2. Dezember

13 Uhr Opening Silvretta Montafon, mit „Die Draufgänger“, Kapellrestaurant Schruns 14 Uhr Weihnachtsmarkt, Rehaklinik Montafon Schruns 15 Uhr Bauernadvent, Musikpavillon St. Gallenkirch 17 Uhr Krampustreiben des 1. Muntafuner Klos- und Kremperler Verein, Au Tschagguns 19 Uhr „Estrela - journey to Brazil“, Alpilaweg 2, Tschagguns, illitz.at 20 Uhr Cäciliakonzert der Harmoniemusik Schruns, Poly Gantschier

So 3. Dezember

10 Uhr Adventsmarkt, Ortszentrum Bartholomäberg 10.15 Uhr Weihnachtsmärktli, Kirchplatz Gaschurn 11-17 Uhr Tag der offenen Tür, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg, 14.30 Uhr Lesung mit Erna Ganahl 16 Uhr Nikolaustauchen, Baggersee Roter Stein Bartholomäberg 17 Uhr Adventkonzert, Pfarrkirche Vandans

Ausstellungen

Ausstellungseröffnung: 1.12. 19 Uhr Winterausstellung, gewidmet Gunther Damisch und Karl-Heinz Ströhle, Kunstforum Montafon Schruns Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen

Wöchentliche Veranstaltungen:

Winter-Betriebszeiten 2017/2018 | Muttersberg, bis 5.11. täglich von 9-17 Uhr, ab 10.11. bis 17.12.2017 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr, ab 5.1. bis 29.4.2018 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr Öffnungszeiten Alpengasthof: 9.30-16.45 Uhr, Revision vom 18.12.2017 bis inkl. 4.1.2018, Infos: Muttersberg Seilbahn, T +43 5552-68035, Alpengasthof Muttersberg: T + 43 664-88312665, www.muttersberg.at Jeden 2. Sonntag l 10.30 Uhr l Heilig Kreuzkirche, Bludenz Familiengottesdienst. Infos: Pfarre Hl. Kreuz Bludenz, T +43 5552 62219-11, www.kath-kirche-lebensraum-bludenz.at Jeden Montag l 8-17 Uhr l Altstadt Bludenz Krämermarkt. Termine November: 06., 13., 20. + 27.11.2017 Jeden Mittwoch l 8-16 Uhr + jeden Samstag l 8-12 Uhr l Altstadt Bludenz, Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt. Termine November: 04., 08., 11., 15., 18., 22., 25. + 29.11.2017 Jeden Montag l 19 Uhr l Fohren-Center Gratis Pokerturnier. Infos und Anmeldung auf www.barpokerseries.com Jeden 2. Montag l 13 Uhr l ESV-Kegelbahn, Bludenz Senioren-Kegeln. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at Jeden Dienstag l 17.15-18.30 Uhr l Bundesrealgymnasium/Turnhalle, Bludenz Zack & Poing „Zirkus-Werkstatt“ in Bludenz: Fortlaufendes Zirkustraining

für Kinder ab 6 Jahren. Im Zirkus haben alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Begabungen einzubringen. Die Kinder sollen Zirkusluft schnuppern und ihre Talente ausleben, kreativ sein und als Nachwuchs-ArtistInnen im Rampenlicht stehen können, dabei Hemmungen abbauen und Selbstvertrauen finden. In der Zirkus-Werkstatt geht es um das Erlernen verschiedener Zirkusdisziplinen (Seiltanz, Kugellaufen, Jonglage, Einradfahren, LuftAkrobatik, Artistik, uvm), und vor allem um Experimentierfreude, kreatives Spiel und viel Bewegung. Anmeldung bei: Sebastian Gerer, T +43 699-17448707 bzw. zackundpoing@gmx.net. Infos: Sarah Bont, Zirkustrainerin bei Zack & Poing – Verein zur Förderung von Artistik, Bewegungskunst und Kultur, T +43 680 1276679, www.zackundpoing.at Jeden Dienstag l 17 Uhr l IllwerkeKantine, Vandans Bridgeclub Bludenz: Bridgeabende. Anmeldung: T +43 650 5809995 Jeden 2. Dienstag im Monat l Vereinslokal Naturfreunde I Jellerstraße Naturfreunde Bludenz: Treffen der Fotogruppe, Termine auch nach Vereinbarung möglich. Infos: Walter Kegele, T +43 680 2163779, nfb.foto.walter@gmail.com Jeden 1. Mittwoch im Monat l 10 Uhr l Anita’s Schönes & Gutes, Mühlgasse 16 Kräuter- und Gesundheitsstammtisch mit Hildegund. Gemeinsamer Austausch von altem Kräuter-Heilwissen mit erfahrenen Kräuterfrauen. Wertschätzungsbeitrag. Öffnungszeiten: MO bis FR 10.00-18.00 Uhr. Infos: Anita’s Schönes & Gutes, T +43 5552 31220 bzw. +43 650 2232 656 www.schoenesundgutes.at Jeden Mittwoch l ab 13 Uhr l Clubheim Laurentiuspark Senioren-Jassen. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at Jeden Mittwoch l 20-21.30 Uhr l Sporthalle Gymnasium Bludenz Naturfreunde Bludenz: Gemischte Volleyballgruppe. Immer mittwochs außer an Feiertagen und in Ferienzeiten. Info: Arno Strecker, T +43 664 1651998; bludenz@naturfreunde.at; www.bludenz.naturfreunde.at


Freitag, 24. November 2017 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Do 23.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Fr 24.11. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Sa 25.11. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 So 26.11. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mo 27.11. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 28.11. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mi 29.11. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 30.11. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Notdienst Montafon

Sa 25.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Michael Gunz, Kronengasse 4, Schruns, Tel.: 05556/77710 So 26.11. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600

Notdienst Lech Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Sa 25.11. 10-12 Uhr So 26.11. 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 25. und So 26.11. 9-11 Uhr Dr. Kollreider Michael, Bahnhofstraße 8b, 6700 Bludenz, 05552 63865

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 25.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 25.11. 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Bürs So 26.11. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Nenzing, Bundesstraße So 26.11. 10-12 und 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt

31 Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Fr 24.11. „Abend der Versöhnung und Vergebung“ 19 Uhr Heilig Kreuzkirche So 26.11. Christkönigsfest 10.30 Uhr Festgottesdienst in Heilig Kreuz So 26.11. Jugendgottesdienst „Nur 29 Minuten“ 19 Uhr Unterkirche Heilig Kreuz Di 28.11. Sprechstunde der Kirchenbeitragsstelle 13 bis 17 Uhr Pfarrzentrum ZEMMA

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendgottesdienst

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst, Do 18 Uhr Stille Anbetung So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 19 Uhr Abendmesse

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Pfarre Bings - Radin - Stallehr Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 25.11. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 26.11. 8.30 Uhr Gottesdienst in Bings Do 30.11. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 24.11. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Friedensgebet in der St. Vinerkirche Sa 25.11. 19 Uhr Im Gottesdienst werden die neuen Sängerinnen des Mädchenchors und die Ministranten aufgenommen So 26.11. Christkönigssonntag 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 27.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 28.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 29.11. ab 8 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum, 19 Uhr 7./30. für Anna Sonja Fiereder, 20 Uhr Vortrag von Hubert Liebherr im Sonnenbergsaal Do 30.11. ab 8 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrzentrum, nur bis 11 Uhr! kein Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 1.12. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Sa 25.11. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum, 9.30 Uhr hl. Messe und Jahresgedächtnis für Frau Christine Corn und Herrn Hans Tiefenthaler in der Friedenskirche. Gleichzeitig werden die Firmlinge für 2018 vorgestellt. Mo 27.11. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Do 30.11. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 25.11. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Jugendgottesdienst, Mitgestaltung durch die Firmlinge So 26.11. Christkönigsonntag 10 Uhr Wortgottesdienst

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 26.11. Christkönigsonntag 8.30 Uhr Hochamt Di 28.11. 19 Uhr Messe in der Hl. Kreuzkirche

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch So 26.11. 10 Uhr Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme Mo 27.11. 18.30 Uhr Rosenkranz

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 26.11. Christkönigsonntag 10 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrverband mittleres Montafon Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Freitag, 24.11. Hl. Andreas Dung-Lac 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 25.11. VA Christkönig Hl. Katharina v. A. 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 15.30 Uhr Schruns Sozialzentrum Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier, 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 Uhr Latschau Eucharistiefeier Unsere Homepage: www.pvmm.at So 26.11. Christkönig Hl. Gebhard 8.30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier mit Jahrtag für Margarethe Heinzle musikalisch gestaltet vom Kirchenchor 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Kirchenchor mit Jahrtag für Bibiane Gorbach und Elsa Fricke 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 11.30 Uhr Tschagguns Taufe 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mo 27.11. Hl. Virgil 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Di 28.11. Hl. Berta 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Mi 29.11. Hl. Friedrich 7:30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle, 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 30.11. Hl. Andreas 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock, 18.30 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Eucharistiefeier, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 26.11. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 29.11. Die Gemeinde ist nach Dornbirn eingeladen

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


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Sportliches und Partystimmung Von 14. bis 17. Dezember steigt der Weltcup Montafon

Von 14. bis 17. Dezember steigt der Weltcup Montafon in der Silvretta. Dabei stehen nicht nur die FIS-Bewerbe auf dem Programm, sondern auch stimmungsgeladene Open-Air-Konzerte und Party. Höhepunkt ist das große OpenAir-Konzert am Samstagabend von Mando Diao und den 257ers. „Heuer beginnt das Programm schon am Donnerstagabend in der Kulturbühne Schruns“, verrät Josef Manahl – er ist für den Aufbau der Infrastruktur im Tal zuständig. Nach der Heat Präsentation für den Audi FIS Ski Cross Weltcup um 19.30 Uhr und vor der Party mit DJ Krazzee heißt es im ehemaligen Kino „Film ab“ für den Freeride-Abenteuerfilm „The White Maze“. Freitagabend steigt im Anschluss an die Startnummernaus-

Foto: Charli Ljung

Weltcup Montafon. FIS-Bewerbe, Konzerte und Party pur.

losung der Snowboardcrosser die offizielle Weltcup Warm-Up-Party in der Weltcupbar. Bei D‘n‘B von DJ Turno und Infusion steht kein Fuß still. Am Samstag geht es in der Weltcupbar schon am Nachmittag los. Ab 15 Uhr und bis zur Afterparty legen DJs wie Daniel Decrain

Die schwedische Rock-Pop Band Mando Diao gibt am Samstag, 16. Dezember ihr Live Open-AirKonzert beim Weltcup Montafon und Creepy Brick tanzbare Musik auf. Feierlaune kommt auch beim Open-Air auf dem Konzertgelände und der Partymeile auf. „Das Zentrum von Schruns verwandelt sich in ein großes Fest. Vereine sorgen an Ständen dafür, dass niemand Durst oder Hunger hat“, so Manahl. Auch im LimoClubMontafon und im

Heuboda wird der Weltcup Montafon gefeiert. Dank einer Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) können alle öffentlichen Verkehrsmittel vom 15. bis 17. Dezember kostenlos zur An- und Abreise benutzt werden. Als Fahrschein gilt das VVV-Gratis-Ticket oder die Eintrittskarte zum Konzert. (red)


Freitag, 24. November 2017

Foto: VLK/Werner Micheli

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Mit insgesamt 177 Auszeichnungen bleibt das Qualitätsprodukt Lehre ein Aushängeschild Vorarlbergs

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ Gütesiegel an 117 Vorarlberger Unternehmen verliehen Bereits zum 21. Mal haben Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg vergangenen Montag in Götzis das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Landeshauptmann Markus Wallner, WK-Präsident Hans-Peter Metzler und AK-Präsident Hubert Hämmerle zeichneten insgesamt 117 Lehrbetriebe aus, 28 davon erhielten das Qualitätssiegel zum ersten Mal. „In Vorarlberger Betrieben und Schulen wird eine hervorragende Lehrlingsarbeit geleistet, das macht das Qualitätsprodukt Lehre zu einem wichtigen Aushängeschild Vorarlbergs“, hielt der Landeshauptmann fest. „Um die hohe Ausbildungsqualität zu erhalten und für die Fachkräfte von Morgen beste Rahmenbedingungen sicherzustellen, investiert das Land im Jahr 2018 mehr als 35 Millionen Euro“, informierte Wallner. Dass die Lehrlingsausbildung ein bewährtes Erfolgsmodell in Vorarlberg sei, betonte auch Landesstatthalter Rüdisser und verwies auf die aktuelle Lehrlingsquote von 53 Prozent. In Vorarlberg sind derzeit rund 7.230 Lehrlinge in insgesamt 1875 Betrieben in Ausbildung. Aktuell tragen 396 Betriebe aus allen Branchen das anerkannte Prädikat, das sind rund 21 Prozent aller Ausbildungsbetriebe

im Land. „Sie dokumentieren damit ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung“, so Rüdisser. Gütesiegel unterstreicht Bedeutung und Qualität der Lehrausbildung Die Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt seit 1997 jährlich und gilt für insgesamt drei Jahre. Mit dem Gütesiegel sollen vorbildliche Lehrbetriebe gewürdigt werden. Gleichzeitig ist es den Initiatoren Landesregierung, Wirtschaftsund Arbeiterkammer ein Anliegen, für die Bedeutung einer qualifizierten Lehrausbildung Bewusstsein zu schaffen und das Image der Lehre bei potenziellen Lehrbetrieben, Jugendlichen und Eltern zu stärken. „Wir verdanken es maßgeblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung in Vorarlberg, dass wir zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählen“, so Wallner. Mit dem Zertifikat verknüpft sei auch ein positives Bild nach außen, das dabei helfen kann, die besten jungen Leute als Lehrlinge zu gewinnen, so der Landeshauptmann weiter. 117 Auszeichnungen Für das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ haben heuer insgesamt 146 Betriebe einen An-

trag eingereicht, 117 von ihnen werden ausgezeichnet. 26 davon wurden heuer zum zweiten Mal, 15 Unternehmen zum dritten Mal und 15 Unternehmen zum vierten Mal ausgezeichnet. 15 der ausgezeichneten Lehrbetriebe erhalten ihre Auszeichnung nun bereits zum fünften Mal und acht Betriebe zum sechsten Mal. Neun der Lehrbetriebe erhalten seit 1999 ihre Auszeichnung in ununterbrochener Reihenfolge zum bereits siebten Mal. An 28 Unternehmen wurde die Auszeichnung heuer erstmalig vergeben. Weitere Informationen online unter: www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at (red)

Markus (Wallner) und Markus (Linder) führten durch den Abend


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Jubilare der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens bedankten sich die Vorstände bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit. Die Traube Braz bot das passende Ambiente, um die 10-, 15-, 20-, 30- und 40-jährigen Dienstjubiläen zu feiern. Bei diesem rundum gelungenen Abend nutzten die Vorstände die Gelegenheit das Engagement und die langjährige Verbundenheit zu ehren. Das 10-jährige Jubiläum feierten Martina Stemer, Julia Grass, Sladana Mathies, Tamara Burtscher, Gertrud Raiser, Manuela Ganahl, Alexandra Blazovska und Angelika Fleisch. Seit 15 Jahren im Dienst bei der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon sind Michaela Juen, Roland Lang sowie Nadine Neier. Daniela Kasper und Peter Meyer MBA feiern bereits das 20-jährige und Ingo Nussbaumer das 30-jährige Ju-

v.l.: 1.Reihe: Nadine Neier, Alexandra Blazovska, Michaela Juen, Julia Grass, 2.Reihe: VDir. Stefan Wachter, Tamara Burtscher, VDir. Betr.oec. Bernhard Stürz, Martina Stemer, 3.Reihe: Ingo Nussbaumer, Peter Meyer MBA, Sladana Mathies, Daniela Kasper, 4.Reihe: VDir. Dipl.-Oek.Günter Fäßler, Prok. Karin Dür, Roland Lang, Betriebsratsobmann Luis Vonbank biläum. Auf stolze 40 Jahre darf Prok. Karin Dür zurückblicken.

Bürs im Fokus

Erscheinung: Freitag, 1. Dezember 2017

44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Gut zu wissen, wer verkau fen will muss werben! Redaktionsschluss: Montag, 27. November 2017, 12 Uhr Auflage: 13.512 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at

mehr Nähe geht nicht

Die Geschäftsleitung gratuliert nochmals herzlich!


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Buchpräsentation der Bludenzerin Carola Schneider

Foto: Weissengruber & Partner

„Mein Russland – Begegnungen in einem widersprüchlichen Land“, so heißt das neue Buch der in Vorarlberg geborenen Auslandskorrespondentin Carola Schneider. Seit 2011 leitet sie das ORF-Büro in Moskau und zeigt in berührenden Porträts Innenansichten eines faszinierenden und zugleich widersprüchlichen Landes. Carola Schneider wurde in Bludenz geboren und schloss 1996 ihr Dolmetsch- und Über-

setzerstudium für Französisch und Russisch ab. Bis 2001 arbeitete sie in der Politikredaktion im ORF Vorarlberg. Nach Stationen als Korrespondentin in Paris und Zürich ist sie seit 2011 Russland-Korrespondentin des ORF.

Info Mittwoch, 29. November, 20 Uhr ORF-Landesfunkhaus Dornbirn Anmeldung unter: karten.vbg@orf.at oder Tel. 05572/301-0

Vorarlberger Weihnachtsbaum feierlich illuminiert Gemeinsam mit seinem Wiener Amtskollegen, Bürgermeister Michael Häupl, hat Landeshauptmann Markus Wallner vergangenen Samstag den Vorarlberger Weihnachtsbaum vor dem Wiener Rathaus feierlich erleuchtet und damit den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz eröffnet. Die 25 Meter hohe und etwa 70 Jahre alte Fichte, die am Stock einen Durchmesser von rund 60 Zentimeter hat, wurde

Anfang November in Frastanz, der Heimatgemeinde des Vorarlberger Landeschefs, geschlägert und danach in die Bundeshauptstadt transportiert. Es sei erfreulich, dass das Wahrzeichen des weltbekannten Weihnachtsmarktes heuer wieder einmal aus Vorarlberg komme, sagte Landeshauptmann Markus Wallner, bevor er gemeinsam mit Bürgermeister Häupl den Schalter für die rund 1.000 LED-Lämpchen umgelegt hat, die den Weihnachtsbaum und den Wiener Rathausplatz in den nächsten Wochen stimmungsvoll beleuchten werden. Begleitet wurde Landeshauptmann Wallner von einer starken Abordnung aus der Marktgemeinde Frastanz, die von Bürgermeister Eugen Gabriel angeführt wurde. Musikalisch umrahmt wurde die Illuminierungsfeier von der Gardemusik Wien und dem Musikverein Frastanz. (red)


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36 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 6° Nied. 10%

max: 15° 2000 m: 8°

min: 2° Nied. 90%

max: 10° 2000 m: -2°

min: -1° Nied 60%

max: 4° 2000 m: -9°

Föhnig mild starten wir ins Wochenende! Der Freitag bringt in den typischen Föhnregionen lebhafte bis stürmische Windböen bei milden Temperaturen! Neben einigen Wolkenfeldern zeigt sich oft die Sonne. Der Samstag startet zunächst noch mild. Im Tagesverlauf sorgt eine Kaltfront jedoch für markante Abkühlung, begleitet von kräftigen Niederschlägen und stürmischen Böen. Die Schneefallgrenze sinkt bis in viele Täler. Am Sonntag kalt und wechselhaft mit letzten Flocken und Auflockerungen.

Luca – Jin Shin Jyutsu für und mit Kindern Das Buch „Luca – Jin Shin Jyutsu für und mit Kindern“ ist ein Anleitungsbuch, mit dem Kinder „Strömen“ auf einfache Weise mit viel Spaß erlernen können. Durch Jin Shin Jyutsu können die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und gestärkt werden, sodass die Energie gut fließen kann. Auf jeder Seite gibt es einen lustigen Reim und die dazupassende, witzige und doch genaue Illustration. Die beigefügte CD enthält die Vertonung der Texte in Kinderlieder, welche gut ins Ohr gehen. Das ideale Geschenk für Kinder und auch Erwachsene, welche Jin Shin Jyutsu kennen und diese Kunst an Kinder weitergeben möchten. Buch samt CD kostet 19,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich, sowie bei der Autorin Ilse Fraisl, Im Winkel 7, 6822 Satteins - ilse.fraisl@gmx.at

Lukas Alton

Der Trend für die kommende Woche ist noch etwas unsicher. Die letzten Novembertage dürften aber eher kühles und wechselhaftes Wetter mit sich bringen. In den Tälern ist somit immer wieder mal Schnee möglich, teils gibt es aber auch Nebel. Im Gebirge ist es deutlich kälter, wodurch der gefallene Schnee erhalten bleiben dürfte. Prognose-Update unter: www.wetterring.at


Freitag 24. November 2017

Gesundheit und Soziales

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Kleine Lebensretter Messgeräte warnen Rotkreuz-Einsatzkräfte vor Kohlenmonoxid

Innerhalb von nur 35 Minuten konnte die Patientin aus Klaus von den Rotkreuz-Einsatz-kräften aus Hohenems im Landeskrankenhaus Hohenems dem dortigen Pflegepersonal zur weiteren Behandlung übergeben werden. Bei der telefonischen 23:28 Gesundheitsberatung 1450, welche vom Roten Kreuz Vorarlberg seit April 2017 betrieben wird und in der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Vorarlberg (RFL) stationiert ist, geht ein Anruf ein. Die Patientin klagt über Kopfschmerzen und Schwindel. Das geschulte diplomierte Krankenpflegepersonal am Telefon orientiert sich an den persönlichen Daten und Leitsymptomen der Patientin, geht in der Befragung systematisch vor. In der Erkenntnis, dass es sich um einen Notfall handelt, wird die Rettungskette in Gang gesetzt. Der Rettungstrans23:31 portwagen (RTW) der Rotkreuz-Abteilung Hohenems wird alarmiert. 23:42 Der alarmierte RTW ist vorort, das CO-Messgerät am Rucksack der Einsatzkräfte schlägt im Haus prompt Alarm. Der sofortige Verdacht: Vergiftung durch Kohlenmonoxid (CO)! 23:46 Die Feuerwehr Klaus wird über die RFL nachalarmiert und beginnt nach dem Eintreffen mit der Evakuierung aller Hausbewohner. Die defekte Gastherme wird abgeschaltet. 00:03 Die Patientin ist im Krankenhaus. Rotes Kreuz Vorarlberg hat 40 Warngeräte in Verwendung Das Rote Kreuz Vorarlberg hat bereits im April 2016 42 Kohlenmonoxid-Messgeräte beschafft

Foto: Rotes Kreuz Vorarlberg

Ein Kohlenmonoxid-Einsatz in Klaus Anfang November rechtfertigte einmal mehr die Anschaffung der lebensrettenden Messgeräte – für Patienten und Einsatzpersonal. Der perfekte Einsatzablauf zeigt außerdem deutlich, wie durchgängig und ineinandergreifend die verschiedenen Systeme und Leistungsbereiche des Roten Kreuzes sind.

Niclas Bitschnau war beim Einsatz des Roten Kreuzes Hohenems in Klaus mit dabei, als das CO-Messgerät sofort Alarm schlug. und alle seine Rettungstransportwagen und Notarzteinsatzmittel damit ausgestattet. Die Kosten für die Beschaffung betrugen rund 10.000 Euro und wurden zur Gänze durch das Land Vorarlberg bereitgestellt. Seitdem haben sich schon mehrere CO-Unfälle ereignet, bei denen sich die CO-Messgeräte bestens bewährten, den Patienten das Leben retteten und das Einsatzpersonal frühzeitig warnten. Die Kohlenmonoxid-Warngeräte schlagen Alarm, wenn der CO-Anteil in der Umgebungsluft bestimmte Grenzwerte überschreitet. Die Warngeräte sind deshalb so wichtig, weil die Vergiftungserscheinungen oft anderen, häufig vorkommenden Krankheitssymptomen ähnlich sind. Durch den Gerätealarm werden die Mitarbeiter des Rettungsdienstes auf die konkrete Gefahr durch CO aufmerksam und können die korrekte Behandlung und Maßnahmen zum Selbstschutz einleiten. Ganzjährige Kohlenmonoxid-Gefahr Aber Achtung, nicht nur im Winter und in der Heizperiode kommt es zu CO-Unfällen. Zum Beispiel Gasthermen mit Warmwasser-Aufbereitung sind ganz-

jährig eine Gefahrenquelle! Wissenswertes zu Kohlenmonoxid (CO) Dieses farb-, geruchs- und geschmackslose Gas entsteht bei Verbrennungen mit unzureichender Sauerstoffzufuhr. Es verdrängt den lebensnotwendigen Sauerstoff und ist daher für Menschen höchst gefährlich (Todesgefahr!). Die Symptome einer CO-Vergiftung sind: • Atemnot • Erhöhte Atemfrequenz • Kopfschmerzen • Übelkeit • Schwindel, Benommenheit und Erschöpfung Die fortschreitende Vergiftung führt zur Bewusstlosigkeit und zum Atem-Kreislauf-Stillstand. (red)


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 24. November 2017

Expertendiskussion Die Zukunft der Vorsorgemedizin beim aks 3. Gesundheitsforum Lingenau Der Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin (aks) als traditionsreiche Gesundheitsorganisation evaluiert regelmäßig neue wissenschaftliche Entwicklungen.

Untersuchungen in den meisten Fällen jedoch nur von sehr zweifelhafter Bedeutung.

Was waren die Schwerpunkte des 3. Gesundheitsforum Lingenau? Posch: Es hat viele spannende Themen gegeben. Herausheben möchte ich vom 1. Tag die zunehmende Bedeutung der Genetik in der Präventivmedizin, die Digitalisierung in der Medizin, die gesundheitlichen Probleme der Luftverschmutzung und

Foto: aks gesundheit

Ein Interview mit GF Mag. Georg Posch, Prof. Dr. Gabriele Nagel und Prof. Dr. Florian Kronenberg.

Univ. Prof. Dr. Florian Kronenberg, 3. Gesundheitsforum Lingenau 1,0 berührende Fakten zur Entwicklung von Kindern nach besonderen Belastungen.

Herr Prof. Kronenberg, sie leiten die Genetische Epidemiologie an der Med. Uni. Innsbruck und haben über Sinn und Unsinn von genetischen Untersuchungen bei Gesunden ohne familiäre Risikofaktoren referiert. Kronenberg: Die technische Entwicklung erlaubt uns heute sehr rasche differenzierte genetische Untersuchungen, bei massiv gefallenen Untersuchungskosten. Das hat zu teilweise unseriösen Angeboten der Industrie hauptsächlich über das Internet geführt. Für die Epidemiologie und die Erkennung von Zusammenhängen genetischer Veränderungen und Krankheiten sind diese neuen Möglichkeiten der Polymorphismen-Bestimmungen außerordentlich wertvoll. Für Einzelperson sind diese

Frau Prof. Nagel, Sie haben das Thema Luftverschmutzung und Gesundheit behandelt. Nagel: Im Rahmen einer großen europäischen Studie konnten wir die Gesundheitsdaten mit den Daten der Luftuntersuchungen des Umweltinstitutes Vorarlberg zusammenführen. Ergebnisse liegen von Nordschweden (Umea) bis Südeuropa (Athen) vor. Vorarlberg liegt bei den kleinen Feinstaubpartikeln im Mittelfeld, bei den größeren (PM10) und Stickstoffdioxid im unteren Drittel. In Beziehung zur Bevölkerung zeigt sich, dass selbst Feinstaubwerte (PM 2,5) unter dem europäischen Grenzwert zu einer Erhöhung der Sterblichkeit führen. Auch wurden Zusammenhänge mit Lungenkrebs, vor allem wenn Feinstaub Schwefel und Nickel enthält, nachgewiesen. Fortsetzung folgt.

Info aks Gesundheit GmbH Rheinstrasse 61 6900 Bregenz T: 05574-202-0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Apotheken-Notruf 1455 24-Stunden Auskunftsservice in ganz Österreich Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächste dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit einer Wegbeschreibung.

Mag.pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns

In dringenden Fragen zu einem Medikament wird man direkt mit einer diensthabenden Apothekerin oder Apotheker verbunden. Auch für blinde und sehbehinderte Menschen verbessert sich dadurch die Arzneimittel-Information. Der Apotheken-Notruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang erreichbar. Ebenfalls kann man sich ein brandneues Apotheken-App für jedes Smartphone oder I Pad gratis downloaden, mit allen Informationen über Apothekensuche, Medikamenteninfo,

Einnahmehinweise und vieles mehr. In Österreich versehen jede Nacht, an jedem Wochenende und Feiertag rund 350 Apotheken Bereitschaftsdienst. Die insgesamt 1.303 Apotheken in Österreich wechseln sich ab, so dass immer eine Apotheke in Ihrer Nähe rund um die Uhr dienstbereit ist. In Grippezeiten werden an Sonnoder Feiertagen über 200 Personen von einer dienstbereiten Apotheke versorgt. In besonders dünn besiedelten Gebieten müssen die wenigen Apotheken vor Ort mitunter jede Nacht erreichbar sein (bei uns in Vorarlberg

im Kleinen Walsertal und im Montafon). Diese gesetzlich geregelte Serviceleistung wird nicht wie die Spitäler oder Ärztenotdienste von der öffentlichen Hand oder der Krankenkasse bezahlt, sondern muss vom Apothekenbetrieb über den eigenen Umsatz finanziert werden. Die öffentlichen Apotheken spielen in Österreich eine wichtige Rolle als Gesundheitsnahversorger. Die Beratung und Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist das zentrale Anliegen der Arzneimittelfachleute. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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Eine Ballonfahrt im Zeichen des guten Zwecks Ballonfahrt mit Spendenscheck. Ende Juni lud die Schmidt’s Haustechnik KG Kunden und Partner zu einer Benefiz-Rocknight nach Bürs ein. Zusätzlich zu den Konzerten der Vorarlberger Band The Souljackers und der AC/DC Revival Band als Hauptact, konnten die Besucher als kleine Überraschung eine, von der Firma BWT gesponserte, Ballonfahrt gewinnen. Die Gewinner haben diese Ballonfahrt dem Verein Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich zur Verfügung gestellt, der den Preis anschließend versteigert hat. Martina und Timo Mathis haben fleißig mitgeboten und die erlebnisreiche Ballonfahrt ersteigert. Die Gäste der Veran-

staltung unterstützten mit dem Konzertbesuch auch eine gute Sache: Der gesamte Erlös von 5.000 Euro kam ebenfalls dem Verein Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich zugute. Bei der Ballonfahrt hat Michael Spalt, persönlich haftender Gesellschafter der Schmidt‘s Haustechnik KG, den Spendenscheck an Obfrau Susanne Marosch übergeben. „Es ist unglaublich, was bei dieser Veranstaltung zusammengekommen ist. Wir freuen uns sehr mit dieser erfolgreichen Aktion die österreichische Leukämiehilfe unterstützen zu können und erkrankten Menschen so ein bisschen Hoffnung auf Genesung zu geben“, so Spalt. (red)

Foto: Schmidt`s Haustechnik

Freitag 24. November 2017

Michael Spalt (Schmidt‘s Haustechnik KG) mit Susanne Marosch (Obfrau Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich) und Familie Mathis (Gewinner der Ballonfahrt)


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Gesundheit und Soziales

Freitag, 24. November 2017

Österreichisch Auszeichnung für Offen Landeshauptmann Markus Wallner gratuliert den beiden Vorarlberger Jugendinitiativen, die am Sonntag (19. November 2017) in Wien mit dem Österreichischen Jugendpreis ausgezeichnet worden sind. Wallner spricht von einer verdienten Anerkennung für engagierte gesellschaftliche Mitwirkung und Teilhabe der Jugendlichen. Geehrt wurden konkret das Projekt „Mut tut Gut: Es war einmal, wir blicken in die Zukunft!“ der Offenen Jugendarbeit Feldkirch sowie das Projekt „Dein Lachen – Brich dein Schweigen“ von Falco Luneau gemeinsam mit dem SOS Kinderdorf, dem BG Bludenz sowie 147 Rat auf Draht. Die beiden Preise würden einmal mehr sichtbar machen, wie engagiert und aktiv Vorarlbergs junge Generation das Zusammenleben mitgestaltet, würdigt Wallner

Den Preis für die Offene Jugendarbeit lichen Valentina Hoor (5. v.l.; grünes Bildmitte) entgegengenommen den Erfolg der Jugendlichen. Für das Land sei es sehr positiv, eine interessierte Jugend zu haben, die Verantwortung übernimmt, verschiedenste Anliegen und Themen aufgreift und die Entwicklung unserer Gesellschaft bestmöglich mitgestalten will


Gesundheit und Soziales

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er Jugendpreis

Foto: BMFJ/Sandholzer

e Jugendarbeit Feldkirch

Feldkirch haben die beiden JugendShirt) und Luis Bruch (ebenfalls – „mit sehr kreativen Ideen und Projekten“, wie der Landeshauptmann betont. Auszeichnung für Offene Jugendarbeit Feldkirch In der Stadt Feldkirch steht die Schließung und Zusammenle-

gung von bestehenden Jugendhäusern sowie die Eröffnung eines neuen Standorts bevor. Ein Beteiligungsprozess zur Gestaltung des neuen Jugendhauses wurde gestartet. Die Jugendlichen haben sich online als auch bei einem Runden Tisch mit der Thematik auseinandergesetzt. Sie wurden dabei unterstützt, ihre Anliegen zu artikulieren und diese an entsprechenden Stellen zu deponieren. In einer Rikscha wurden Persönlichkeiten der Stadt interviewt. Sie diente als mobile Begegnungsplattform. So konnte ein origineller Zugang zwischen Erwachsenenwelt und der Lebenswelt der Jugendlichen geschaffen und beidseitig wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Für dieses Beteiligungsprojekt wurde die Offene Jugendarbeit Feldkirch mit dem Österreichischen Jugendpreis in der Kategorie „Nationale Jugendarbeit“ geehrt. (red)

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Motor & Sport

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Freitag, 24. November 2017

Stromlinienförmige und coupéhafte Silhouette

Hyundai Ioniq Plug-in Hybrid im aerodynamischen Design

Innovativer, funktionaler und eleganter Innenraum

Hyundai Ioniq Plug-in Hybrid Komplettierung der Ioniq Modellfamilie Nach dem Benzin/Elektroantrieb und reinem Elektroantrieb ist der Hyundai Ioniq jetzt auch mit einem Plug-In-Hybrid Benzin/Elektro erhältlich und damit auch an der Haushaltssteckdose aufladbar. Der Ioniq der schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, ist durch seine stromlinienförmigen Konturen eines der aerodynamischsten Fahrzeuge am Markt. Mit einer Länge von 4,47 m, einer Breite von 1,82, einer Höhe von 1,45 m und 2,7 Meter Radstand wird den Passagieren viel Bewegungsfreiheit und ein doch großes Kofferraumvolumen von 341 bis 1.401 Liter geboten. Wir haben den Ioniq Plug-in in der besser ausgestatteten „Style“Version getestet, obwohl die untere Version „Premium“ schon sehr komplett ausgestattet ist. Unser Testkandidat hat das Winter-Paket 2, ein hochmodernes Sicherheits-/Navigations- und Voll-Leder-Paket mit

Sitzheiz- und Kühlung, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, 2-Zonen-Klimaautomatik, DAB-Radio, adaptiver Abstandsregeltempomat, Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Rückfahrkamera, ein Top-Sound-System, 205er Reifen auf 16“-Alus und noch viel Extras mehr an Bord. Interieur Im eleganten hochwertig verarbeiteten Innenraum wird auf Anhieb ein angenehmes Raumgefühl vermittelt. Das hochmoderne Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Der hochauflösenden 8“-Touchscreen bietet intuitive Konnektivität und viele Infotainment-Funktionen. Fahreigenschaften Ein hocheffizienter 1,6-Liter und 105 PS starker Benzin-Motor und ein Elektromotor mit 61 PS sind mit einem reaktionsschnellen,

sechsstufigen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Zusammen schicken sie 265 Nm Drehmoment an die Vorderräder und sorgen damit für einen guten Vortrieb. Die 100 km/h Marke ist bei 10,6 Sekunden erreicht, die Spitze liegt bei knapp 180 kn/h. Der Ioniq Plug-in bietet durch seinen niedrigen Schwerpunkt und dem gut abgestimmten Fahrwerk ein ausgezeichnetes Fahrverhalten. Das interessante am neuen Plug-in Hybrid ist seine rein elektrische Reichweite von bis zu 63 Kilometer. Die Lithium-Ionen-Polymer Batterie lässt sich an der Haushaltssteckdose in etwa 2 Stunden aufgeladen, und in gut 20 Minuten einer an Ladestation. Zudem kann wird die Batterie während der Fahrt beim Bremsen oder bei Bergabfahrten wieder aufgeladen. Nach einigen Kurzstrecken lag unser Durchschnittsverbrauch bei nur 2,5 Liter auf 100 Kilometer.

Fazit Der neue Hyundai Ioniq Plug-in Hybrid bietet ein ausgezeichnetes Design, moderne Sicherheitssysteme, hohe Effizienz und ein komfortables Fahrverhalten. Das wirklich gute Preis/Leistungsverhältnis plus 8 Jahre bzw. 200.000 km Garantie sind ein hervorragendes Angebot. (br)

Info Hyundai IONIQ Plug-in 1,6 GDi – 6-Gang DCT B-Motor: KW/PS/Nm – 77/105/147 E-Motor: kW/PS/Nm – 46/61/170 Systemleistung kW/PS/Nm/CO2: 104/141/265/26 Nennkapazität: 8,9 kWh 0 auf 100 km/h: 10,6 s Spitze: 178 km/h Eigengewicht: 1.500 kg Verbrauch lt. Werk: 1,1 l Preis ab: 27.590,- Euro Testauto: 36.090,- Euro

Ihre Vorarlberger Hyundai Händler: Auto Friesser

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Motor & Sport

Freitag, 24. November 2017

Sechs Mal Edelmetall für VAL BLU Schwimmer Beim 12. Int. Alpenmeeting in Innsbruck, wo 20 Vereine aus fünf Nationen an den Start gingen, wurde einmal mehr toller Schwimmsport gezeigt. Die vier Kader-Athleten des SC VAL BLU Bludenz Jan Niedermayer, Mathias Lisch, Nicolas Pock sowie Moritz Messner überzeugten mit insgesamt drei Goldsowie drei Silbermedaillen. In der Allgemeinen Klasse war Jan Niedermayer gleich zweimal siegreich. Über 100m und 200m Brust holte sich der 18-jährige gleich zwei Mal die Goldmedaille. Die Silbermedaille sicherte sich Jan über 200m Lagen. Die weiteren drei Medaillen gehen auf das Konto von Moritz Messner (Jg. 02). Er konnte in der Altersklassenwertung über 200m

Brust das Rennen für sich entscheiden. Zudem freute er sich über zwei Silbermedaillen (100m Brust und 200m Lagen). Auch für Nicolas Pock (Jg. 00) und Mathias Lisch (Jg.98) reichte es dieses Mal aufgrund der sehr starken Konkurrenz leider nicht für Siegespodest. Trotzdem schwammen beide mehrmals in die Top-Ten Ränge. Nici schrammte über 200m Delphin knapp am Siegespodest vorbei und musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben. Nach diesem 2-tägigen Wettkampf stand für die Bludenzer Burschen ein einwöchiges Trainingslager in der Olympia World in Innsbruck auf dem Programm, wo fleißig für die anstehenden Österr. Kurzbahnmeisterschaften im Dezember trainiert wurde. (ver)

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TTC Sparkasse Bludenz 6. Meisterschaftsrunde Unsere 1. Mannschaft mit Maletic A., Schuster H., Halslwanter M. und Mark M. spielte zu Hause gegen Altach 3. Nach den ersten Doppeln stand es 1:1. Doch dann spielten die Altacher gross auf und einzig Maletic Armin konnte noch eine Partie gewinnen. Endresultat eine 8:2 Heimniederlage. Ebenfalls einen starken Gegner hatte unsere 2. Mannschaft, diesmal gegen Klaus 4. Bickel J., Berchtold Ch., Sonderegger S. und Jenny H. hatten einen har-

ten Kampf. Nach vielen knappen Partien mussten sie sich dennoch den Heimstarken Klausern mit 8:5 geschlagen geben. Unsere 3. Mannschaft spielte auswärts gegen Dornbirn 4. Die Spieler Flir E., Topcic S, Rein H und Gassner A. spielten stark auf. Nachdem beide Doppel gewonnen wurden, ging es auch in den Einzeln so weiter, und die Bludenzer konnten einen ungefährdeten 8:2 Erfolg feiern. Hervorzuheben ist wieder einmal die Leistung von Nachwuchstalent Flir Emilio. Gratulation! (ver)

VALBLU_Schwimmer waren einmal mehr erfolgreich

Dicke Kleidung im Auto ist ein Sicherheitsrisiko Kalte Autos sind bekanntermaßen ungemütlich, da zwängen sich viele lieber mit der dicken Jacke hinters Steuer. Das ist nicht nur unbequem, sondern auch ein Sicherheitsproblem. Neben eingeschränkter Bewegungsfreiheit hebelt eine dicke Jacke auch ein enormes Stück Sicherheit aus. Nicht nur, aber speziell auch bei Kindern im Kindersitz heißt es deshalb, besser ohne Winterjacke ins Auto setzen und Gurte gut anziehen. Bei den Kleinen kann zum Warmhalten eine Decke darübergelegt werden. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)

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Jugendliche am Land wollen Sicherheit Landjugend birgt laut Jugendforscher besondere Herausforderungen für Arbeitgeber in der Region.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Jugendliche in ländlichen Regionen ticken anders als in der Stadt. So machen Jugendliche am Land tendenziell etwa eher eine Lehre als in Städten. „Die Lehre hat am Land einen besseren Ruf als in der Stadt“, so die Begründung des Jugendkulturforschers Philipp Ikrath im Gespräch mit den Regionalmedien Austria. Außerdem sei die Vorstellung von einer linearen

Berufsbiografie am Land viel verbreiteter als in den Städten, wo es viele Brüche im Laufe eines Berufslebens gebe. Schreckgespenst Disruption Den Jugendlichen in der Region gehe es in Sachen Beruf in erster Linie um Sicherheit und eine materielle Basis, weniger um Selbstverwirklichung, so der Jugendkulturforscher weiter. Von Arbeitgebern würden Jobsicherheit und Planbarkeit erwartet. „Klassische Vorstellungen vom Berufsweg dominieren. Jugendliche, die damit nichts anfangen können, ziehen in die Städte“, sagt Ikrath. Für Arbeitgeber in den Regionen bedeute das, dass sie gegen gesellschaftliche Trends arbeiten müssen. Disruption, also die ständige Erneuerung

Freitag, 24. November 2017

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Es kann immer nur einen geben

Für Jugendliche am Land ist Foto: Heiling Sicherheit wichtig.

bestehender Verhältnisse, sei in den Städten Normalität. Dort hätten Berufsbiografien viele Brüche, was nicht negativ empfunden werde. In den Regionen hingegen sei die Bevölkerung strukturkonservativer. „Disruption gilt dort eher als Schreckgespenst“, so Ikrath.

Heutzutage ist im Beruf immer die Rede von Teams. Demnach wird im Team alles ganz kuschelig gemeinsam entschieden und verantwortet. Aber das ist natürlich ein Schmäh. Oder haben Sie bei einer Fehlentscheidung schon einmal davon gehört, dass ein ganzes Team seinen Hut nimmt? Eben. Da gibt dann jeder dem anderen die Schuld. Teams sind wichtig. Doch Entscheidungen kann immer nur eine Person treffen. Dafür trägt sie auch die Verantwortung und bekommt hoffentlich entsprechend bezahlt.


Freitag, 24. November 2017

Arbeitsplatz

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Freitag, 24. November 2017 Stellenmarkt Weinberater/in, Qualitätsweingut sucht haupt- oder nebenberufliche Mitarbeiter für Weindegustationen (auch Pensionisten) keine Vorkenntnisse notwendig, Info: 0676843107115 Durch die große Nachfrage sind wir laufend auf der Suche nach Dildoberatern www.4lover.at 0664/5090602 Weinberater/in, Qualitätsweingut sucht haupt- oder nebenberufliche Mitarbeiter für Weindegustationen (auch Pensionisten) keine Vorkenntnisse notwendig, Info: 0676843107115 Durch die große Nachfrage sind wir laufend auf der Suche nach Dildoberatern www.4lover.at 0664/5090602

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg. at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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