Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 48 | 132. Jahrgang Freitag, 2. Dezember 2016
Neues Leitbild für Bludenz vorgelegt Unter dem Titel „Zukunftsmodell Bludenz“ präsentierten vergangene Woche Bgm. Mandi Katzenmayer und die Clubobleute der Parteien richtungsweisende Projekte für die Alpenstadt. Seite 3
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Benefiz-Weihnachtsmarkt Der Weihnachtsmarkt in Thüringen steht am 9. Dezember ab 16 Uhr ganz im Zeichen der Nächstenliebe. Vier Unternehmer engagieren sich für einen guten Zweck und verwöhnen die Besucher. Seite 46
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Eine verpasste Chance für die Schweiz Den Ausgang der gestrigen Volksabstimmung über einen frühzeitigen Ausstieg der Schweiz aus der Atomenergie nimmt VP-Umweltsprecher Bernhard Feuerstein mit Bedauern zur Kenntnis: „Die Entscheidung der Schweizer Stimmbürger ist zu respektieren. Gleichzeitig sind die nun fix verbliebenen Laufzeiten der
VP-Umweltsprecher Bernhard Feuerstein: „Einen VW-Käfer kann ich auch nicht mehr zu einem modernen Tesla E-Mobil hochrüsten!“
bestehenden AKW´s eine verpasste Chance für eine nachhaltige und rasche Energiewende der Eidgenossen. Zusätzlich müssen auch die Nachbarländer weiterhin mit den Risiken der Atomtechnologie leben“, zeigt sich Feuerstein enttäuscht. Schweiz verliert den Anschluss Aus Sicht des VP-Umweltsprechers wird die Schweiz mit dieser Entscheidung auch den Anschluss an die Modernisierung des europäischen Strommarktes verlieren: „Der Trend zu erneuerbaren Energieträgern wird in Europa immer stärker. Insofern sollte die Schweizer Energiewirtschaft eher auf diesen fahrenden Zug aufspringen, anstatt weiter in veraltete Atomkraftwerke zu investieren: „Einen VW-Käfer kann ich auch nicht mehr zu einem modernen Tesla E-Mobil hochrüsten. Insofern agiert die Eidgenössische Energiewirtschaft extrem kurzsichtig und das auf Risiko einer ganzen Region!“ (Entgeltliche Einschaltung)
Ehrung bei Wilhelm+Mayer für Betriebszugehörigkeit Bis zu mehr als 35 Jahre sind Mitarbeiter mit Wilhelm+Mayer verbunden. Für ihre Leistungen, ihren Einsatz und ihre Loyalität über diese vielen Jahre wurden sie und andere von Johannes Wilhelm bei einem Festabend im kleinen Kreise bedankt und geehrt. Im Rahmen einer kurzen Ansprache wies Johannes Wilhelm darauf hin, wie wichtig es ist Mitarbeiter zu haben, die einerseits in der Tradition des Unternehmens stehen, aber andererseits auch immer bereit waren und sind neue
Wege zu beschreiten. Gerade der Stamm an treuen Mitarbeitern habe sich gegenüber den Veränderungen der Technologien, den Fortschritten im technischen Bereich, aber vor allem auch den Veränderungen des Marktes, immer offen gezeigt. Gemeinsam an einem Strick in dieselbe Richtung zu ziehen, mache ein Unternehmen stark. Abschließend galt sein Dank auch den Partnern und Familien, die im Hintergrund ebenso stark zum Unternehmen gestanden seien. (Entgeltliche Einschaltung)
Geehrt wurden v.l.n.r. Jürgen Rapaic (25 J.), Egon Rinderer (35 J.), Andreas Heinzle (30 J.) vorne v.l.n.r. Betriebsratsobmann Günter Martin (30 J.) sowie für 25 Jahre Enver Rexhaj (25 J.) und Gerhard Bell (35 J.), ganz links Geschäftsführer Johannes Wilhelm.
Kommentar
Was die Welt von Österreich lernen kann Was kann man von einer „Bananenrepublik“ lernen? Nun auf den ersten Blick erscheint die Frage fast schon lächerlich, aber bei genauem Hinsehen kann man gewisse Vorzüge erkennen. Bananenrepublik ist an dieser Stelle auch der völlig falsche Ausdruck. In Lebensmittelgeschäften bekommt man keine Bananen aus Österreich und die Republik ist weit entfernt von typischen Bananenstaaten. Also was kann die Welt von Österreich nach der Bundespräsidentenwahl lernen? Lassen wir einmal das peinliche Ansehen auf internationaler Ebene weg. Blicken wir auch nicht unbedingt auf die beiden derzeitigen Kandidaten. Der eine, der eher wie ein Opa wirkt, seine vergangenen
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Ideale etwas dement hinter einem Nebel der Erinnerungen versteckt oder der andere, der rhetorisch wahrlich ein kleiner Künstler ist und der einem Eskimo - nein Inuit wahrscheinlich auch einen Kühlschrank verkaufen könnte. Es geht an dieser Stelle um das demokratische Prinzip und genau dieses Prinzip der Wahlfreiheit und Rechtsprechung ermöglicht uns am 2. Adventsonntag noch einmal einen Bundespräsidenten zu wählen. Auch wenn das alles müßig klingen mag und die österreichische Bevölkerung wahlmüde ist, so haben wir wenigstens die Möglichkeit nach Fehlern, die nicht der Wähler begangen hat sondern Menschen innerhalb der ganzen Wahlmaschinerie, unseren demokratischen Pflichten nachzugehen. Blickt man über den großen Teich, dann erkennt man dort auch gewisse Tendenzen hin zu einem demokratischen Denken, das vor zehn oder fünfzehn Jahren in den USA wahrscheinlich noch unmöglich
gewesen wäre. So überlegen die Amis ernsthaft eine neue Auszählung zu starten. Welche unterschiedlichen Motivationen dahinter stecken lassen wir jetzt einmal offen, aber schon alleine der Gedanke eines rechtlichen Schrittes ist Beweis, dass sich die Menschen nicht mehr so einfach auf den Kopf schei... lassen. Wir sind gesellschaftlich - zumindest in einigermaßen gesunden Demokratien - an einem Punkt angelangt, wo vieles in Frage gestellt wird und dies dann politisch auch zum Stillstand führen kann, aber auch Gruppen und deren Meinungen gehört werden und auch ernsthaft darüber diskutiert wird. Das alles kann man für gut oder schlecht bewerten, aber eines zeichnet sich dadurch ab: Die Chance als „kleiner Mann/Frau“ gehört zu werden, ist größer als je zuvor. Auch ohne die teilweise hetzerischen sozialen Netzwerke. Das war’s schon? Mehr kann die Welt nicht von Österreich lernen?
Als Beispiel von demokratischen Werten sollte das reichen und würde so manch anderes Land nur bereichern. Eines sollte uns Österreichern nach all den Debatten, welcher Kandidat nun besser für Österreich ist, bewusst sein: Kommenden Sonntag wählen wir nicht nur einen neuen Bundespräsidenten, sondern stärken mit dieser Stichwahl auch das System der Wahlfreiheit und somit einen Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen Systems. Diese Freiheit und das Recht der Wahl sollten wir alle am Sonntag in Anspruch nehmen, auch wenn der ein oder andere das als überflüssig betrachten sollte. Beenden wir am Sonntag einen Wahlmarathon, damit wir nicht weiterhin penetriert werden von Wahlkampfhelfern am Adventmarkt. Die haben dort genauso wenig verloren wie ein leerer Stuhl in der Hofburg. In diesem Sinne allen einen schönen 2. Advent!
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Gemeinsam in die Zukunft Positionierung und Konsolidierung werden von allen Parteien mitgetragen
Bludenz hat - wie viele österreichische Städte mit Zentrumsfunktionen - zunehmend budgetäre Herausforderungen zu bewältigen. Die Finanzdecke ist dünn geworden. In der Vergangenheit haben die Finanzplaner der Stadt immer wieder davor gewarnt, dass die Kluft zwischen Einnahmen und Ausgaben zu groß wird. Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadtvertretung
am 17. November mit 32 von 33 möglichen Stimmen beschlossen.
Foto: Stadt Bludenz
Ein Jahr haben Verwaltung, Politik und Bürger der Stadt Bludenz an zwei zukunftsweisenden Projekten gearbeitet: dem Budgetkonsolidierungskonzept „Zukunft Bludenz“ und dem neuen Leitbild der Stadt Bludenz. Die dabei entstandenen Ergebnisse präsentierte Bürgermeister Mandi Katzenmayer vergangene Woche im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit den vier Clubobleuten der Parteien.
Bgm Mandi Katzenmayer präsentierte zusammen mit den Clubobleuten der Parteien das „Zukunftsmodell Bludenz“. einstimmig beschlossen, einen Budgetkonsolidierungs-Prozess zu starten. Aus der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt Bludenz lässt sich ableiten, dass gerade jetzt der richtige und zugleich noch sinnvolle Zeitpunkt zur finanziellen Gegensteuerung ist. Rund eineinhalb Millionen Euro galt es dabei an finanziellen Optimierungen zu erreichen. Im Zuge
dieses Prozesses sollten die Auswirkungen auf die Bevölkerung möglichst gering ausfallen. Ein aufgabenkritischer Zugang mit Überprüfung des gesamten Leistungsspektrums - aber auch die Erhöhung der internen Effizienz der Verwaltung - waren für alle Beteiligten wichtige Kriterien. Das erforderliche Maßnahmenpaket wurde bei der Stadtratsitzung
Leitbild für die Zukunft Parallel dazu wurde mit den Nachbargemeinden Bürs und Nüziders und unter intensiver Bürgerbeteiligung ein langfristiges Zukunftsbild erarbeitet. „Konkret bedeutete das: welche Maßnahmen passen am besten in das Zukunftsbild der Stadt“, so Bgm Mandi Katzenmayer. Das Zukunftsleitbild hat dabei die bisherigen Einzelergebnisse mit neuen Elementen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammengeführt. Alle Handlungsfelder einer städtischen Entwicklung sind darin vertreten. Deutlichstes Ergebnis dieses Bürgerbeteiligungsprozesses: Man wünscht sich eine gemeinsame Entwicklung der Stadt mit den Umlandgemeinden zu einer starken Stadtregion. (red)
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„Ja, sagte sie …“ Die letzte Ausstellung des laufenden Jahres widmet die Galerie allerArt in Bludenz dem 1958 in Feldkirch geborenen und heute in Wien lebenden und arbeitenden Künstler Alfred Graf. Damit verabschiedet sich die Galerie auch von ihrem langjährigen Leiter, denn Graf zeichnete für die letzten zehn Jahre für das Ausstellungsprogramm von allerArt verantwortlich. Ihm folgt mit Beginn des neuen Jahres die Kunsthistorikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Andrea Fink als neue Kuratorin nach. Fink wird mit einer Werkschau des Tiroler Konzept- und Medienkünstlers, Theoretikers und Autors Thomas Feuerstein in ihr erstes Programmjahr starten. Alfred Graf ist damit bekannt geworden, dass er Landschaften durchwandert, um die für die Gegenden charakteristischen
Foto: allerArt
Ausstellung des Künstlers Alfred Graf in der Galerie allerArt
In seiner aktuellen Ausstellung „Ja, sagte sie...“ zeigt Alfred Graf Eindrücke seines Körpers in weichen Stellen der Landschaft. Farben in Form von natürlichen Materialien wie etwa Sand, Kieselsteine oder Erde zusammen zu tragen und daraus, gebunden mit Bienenwachs der jeweiligen Region, Bilder und Objekte zu entwickeln. Aus dem Faktum heraus, dass jeder Sand und jede Erde eine unverwechselbare Körnung aufweist, können solche Werke als landschaftsspezifische Belege angesehen werden.
Unter dem Titel „Ja, sagte sie ...“ präsentiert der Künstler in Bludenz nun Bezüge zur Landschaft, die er mit seinem eigenen Körper hergestellt hat. Hintergrund dazu ist, dass Graf vor ein paar Jahren damit begonnen hat, in Gegenden, die ihn beeindrucken, „Eindrücke“ zu hinterlassen. Eindrücke seines Körpers in weichen Stellen der Landschaft. In Sand, Schlamm, lockerem Erdmaterial.
Der Künstler selber erklärt dazu: „Wenn dieser ‚Eindruck‘ mit Bestandteilen der Landschaft wieder aufgefüllt und mit Wachs ausgegossen wird, entsteht ein festes Objekt, eine Form. Oft ein Bauch- oder Rückentorso. Direkt ‚aus der Landschaft geboren‘. Der ‚Eindruck‘ wird zum ‚Ausdruck‘. Im Tun verwischen sich die Grenzen zwischen Subjekt (Körper) und Objekt (Landschaft) immer mehr, lösen sich manchmal ganz auf. Beide verschmelzen zu einer neuen Einheit (Synthese).“ Einen Querschnitt solcher Objekt gewordenen Körperabdrucke in der Landschaft besetzen nun in den kommenden Wochen den Weißraum der Galerie allerArt. (red)
Termin Ausstellung „Ja, sagte sie, ...“ von Alfred Graf 2. Dezember 2016 bis 8. Jänner 2017 Galerie allerArt Bludenz
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Innovatives Arbeitszeitmodell 6$3$ %5 9RUVLW]HQGHU :LOOL 9RQ $UEHLWV]HLWĂ H[LELOLVLHUXQJ P VVHQ DOOH SURĂ€WLHUHQ Die Arbeitszeitexibilisierung ist und bleibt auch in Ă–sterreich ein heiĂ&#x; diskutiertes Dauerthema. Während die Wirtschaft massiv auf den Abbau von Beschränkungen pocht, fordern Gewerkschaften faire, sozial- und gesundheitsverträgliche LĂśsungen, die auch den ArbeitnehmerInnen etwas bringen. Die Folge: es bewegt sich wenig. Die Firma SAPA in Nenzing bildet hier eine Ausnahme: da gibt es bereits ein gemeinsam vereinbartes Arbeitszeitmodell, das fĂźr beide Seiten - Unternehmen wie Beschäftigte - ein Gewinn ist, erklärt SAPA-Betriebsratsvorsitzender und FSG-AK-Kammerat Klaus Willi. Konkret wurde bei SAPA gemeinsam mit dem Betriebsrat ein umfassendes Zeitkontenmodell entwickelt, „das Flexibilität in beide Richtungen ermĂśglicht“, so Klaus Willi. Das Modell sieht vor, dass ein Konto mit zunächst 40 gutgeschriebenen Stunden je nach Auftragslage auf- oder abgebaut werden kann, wobei die Ăœberstundenzuschläge weiter ausbezahlt werden. „Wichtig war uns dabei, dass wir als Betriebsrat stets ein Mitspracherecht haben“, betont Willi. Denn nur so kĂśnne sichergestellt werden, „dass das
zeige sich auch daran, dass die Belegschaft voll und ganz hinter dieser Betriebsvereinbarung stehe. Gerade bei Fragen die Arbeitszeitgestaltung und Flexibilisierung betreffend, sei es wichtig, „die Beschäftigten bei allen Ent-
scheidungen eng mit einzubeziehen“. Bei SAPA sei das der Fall gewesen und man habe gemeinsam mit der Geschäftsleitung insgesamt eine „gute und faire LĂśsung gefunden“. (Entgeltliche Einschaltung)
Irische Klänge und ein zeitloses „Hallelujah“ Die Harmoniemusik BĂźrs lädt am Samstag, 3. Dezember 2016 wieder zum traditionellen Cäciliakonzert in der Friedenskirche.
FSG-AK-Kammerat Klaus Willi System nicht einseitig ausgenutzt wird“. „Gute und faire LĂśsung gefunden“ Das nun gefundene Modell sei „ein gutes Werkzeug fĂźr Beschäftigte wie Arbeitgeber“. Es sichere den Standort und Arbeitsplätze und biete den ArbeitnehmerInnen einen echten Mehrwert. Dies
Seit Wochen bereiten sich die Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Lothar Uth schon auf diesen HĂśhepunkt des musikalischen Jahres vor. Ein besonderes Highlight dieses abwechslungsreich gestalteten Konzertabends bildet die Hommage an den kĂźrzlich verstorbenen Leonard Cohen. Zusammen mit dem Chor „Good News“ werden die Musikanten der Harmoniemusik BĂźrs dessen bekanntestes StĂźck „Hallelujah“ zum Besten geben.
Das Publikum darf sich heuer zudem auch auf irische Klänge freuen. Das StĂźck „Irish Tune“ verspricht dabei eine musikalische Reise auf die grĂźne Insel. Im Anschluss wird es noch einen gemĂźtlichen Ausklang im Pfarrsaal geben. (red)
Termin &lFLOLDNRQ]HUW GHU +DUPRQLHPXVLN %Â UV 6DPVWDJ 'H]HPEHU XP 8KU )ULHGHQVNLUFKH LQ %Â UV 'XUFK GDV 3URJUDPP IÂ KUW +XEHUW .RQ]HWW
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Wählen! Nicht wundern. Am 4. Dezember: Für Zusammenhalt, für Alexander Van der Bellen stimmen Am Sonntag entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, wer der nächste Bundespräsident Österreichs wird. Sie entscheiden, wer künftig das Gesicht Österreichs ist. Es geht um viel. Und jede einzelne Stimme kann entscheidend sein. „Als Bundespräsident werde ich dafür sorgen, dass Österreich ein friedliches, weltoffenes und starkes Land in einem stabilen Europa bleibt. Dazu brauche ich Ihre Unterstützung“, ruft Alexander Van der Bellen alle Bürgerinnen und Bürger auf, am Sonntag wählen zu gehen. Nicht wählen zu gehen hieße zu riskieren, dass es auch bei uns, wie in den USA oder in Großbritannien nach dem Brexit, unsicherer und unberechenbarer wird. Es geht um unsere Zukunft Am 4. Dezember geht es nicht nur um die zwei Personen Van der Bellen und Hofer.
den kommenden Jahren aussehen wird. Sie stellt die Weichen, wie wir Österreicherinnen und Österreicher unser Land sehen wollen und wie wir in der Welt gesehen werden wollen“, sagt Van der Bellen. Die Strache-Hofer-FPÖ steht für Abschottung, Ausgrenzung und Extreme. Auf Alexander Van der Bellen hingegen ist Verlass. Österreich braucht gerade in unruhigen Zeiten eine Persönlichkeit an der Spitze des Staates, der für politische Stabilität sorgt.
Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen „Diese Wahl entscheidet in welche Richtung Österreich in den kommenden Jahren gehen wird. Sie stellt nicht nur die Weichen, wie unsere Gesellschaft in
Es geht um unser Ansehen und um unsere Arbeitsplätze Nur Van der Bellen kann Österreich im Ausland würdig vertreten und unser Ansehen stärken. „Ich werde Österreichs Anerkennung auf der ganzen Welt stärken. Als Land, das für Freiheit, Gerechtigkeit, Verlässlichkeit und gegenseitigen Respekt steht“, so Van der Bellen. Van der Bellen
wird im Ausland mit Wirtschaftsdelegationen daran arbeiten, Aufträge für unsere Unternehmen nach Hause zu holen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Hofer und die FPÖ spekulieren hingegen seit vielen Jahren mit einem Austritt Österreichs aus der EU, einem Öxit. Das gefährdet zehntausende Arbeitsplätze. Es geht um Ihre Stimme Van der Bellen vertritt die breite Mitte der Gesellschaft. Eine breite Bewegung unterstützt ihn - von der Krankenschwester und dem Landwirt, über die Lehrerin, bis zur Unternehmerin und zum Arzt. „Meine Chefs sind nur die Wählerinnen und Wähler. Ausschließlich diesen und meinem bestem Wissen und Gewissen bin ich verpflichtet. Ich bitte Sie daher um Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen“, schließt Van der Bellen. (Entgeltliche Einschaltung)
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Preisgekrönte Bierkultur +RWHO 0RKQHQÁXK ZXUGH PLW GHU %LHUNURQH 9RUDUOEHUJ DXVJH]HLFKQHW Bereits zum 14. Mal verleiht die Brau Union Österreich in Kooperation mit dem Gourmet-Führer Gault Millau Österreichs bedeutendste Bier-Auszeichnung. In Vorarlberg konnte sich das Hotel Mohnenfluh in Lech am Arlberg den begehrten Preis sichern. Gemeinsam mit dem renommierten Gourmet-Guide Gault Millau unter der Leitung von Martina und Karl Hohenlohe nominiert die Brau Union Österreich je ein Restaurant pro Bundesland für seine vollendete Pflege der Bierkultur. Die Preise werden den ganzen Herbst über regional direkt vor Ort verliehen. Die Bierkrone Vorarlberg 2016 wurde an das Hotel Mohnenfluh unter der Leitung von Raingard und Stefan
Foto: Brau Union
Muxel übergeben. Von der Biervielfalt vor Ort konnte sich auch Brau Union Österreich Generaldirektor Markus Liebl überzeugen, der die Auszeichnung persönlich überreichte: „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen, dass Biergenuss auch mit der richtigen Bierkultur in Verbindung gebracht wird. Es freut mich, dass das Hotel Mohnenfluh in Lech am Arlberg als Paradebeispiel gilt. Mit der Bierkrone kommen
Helmut Moser (Brau Union Österreich), Stefan und Raingard Muxel (Hotel Mohnenfluh), Generaldirektor Markus Liebl (Brau Union Österreich) bei der Verleihung der Bierkrone 2016 wir unserem Ziel ‚Österreich zum Land mit der besten Bierkultur in Europa zu machen‘, ein großes Stück näher.“ Der Kult um‘s Bier Die Kriterien für die Auswahl der Preisträger beziehen sich auf die Vielfalt des Bierangebotes in den Gastronomiebetrieben, auf die Beratung des Gastes über Bier als Speisebegleiter sowie auf eine ansprechende Präsentation im pas-
senden Glas. Dass Bier mehr als ein Durstlöscher ist, entdecken auch immer mehr Gastronomen, indem sie zu bestimmten Gerichten ausgesuchte Bierspezialitäten anbieten. Die Kombination von Bierkultur und der typisch österreichischen Küche ist den ausgezeichneten Gastronomiebetrieben in besonderem Ausmaß gelungen, weshalb sie sich über die Bierkrone 2016 freuen dürfen. Diese Kriterien konnte auch das Hotel Mohnenfluh erfüllen und damit die Jury der Brau Union Österreich in diesem Jahr von sich und seinem Angebot überzeugen. Im stimmungsvollen Ambiente können sich Genießer hier nun künftig preisgekrönte Biermomente schmecken lassen. (red)
Unter uns gesagt
Entscheidung für unser aller Österreich Wenn wir am kommenden Sonntag, 4. Dezember, eine hoffentlich endgültige Entscheidung in der Wahl unseres neuen Bundespräsidenten treffen, sollten wir diese Entscheidung aus einem Gefühl heraus fällen, dass wir es mit diesem und einem guten Gewissen für unsere Republik vereinbaren können. Es ist in der Zeit seit der Bundespräsidenten-Wahl und der Wiederholung der vom Verfassungsgerichthof als ungültig erklärten Stichwahl einiges, ja sogar vieles nicht zu unserer Erbauung und dem Ansehen unserer Republik gelaufen. Es wäre jetzt falsch, jegliche gegenseitigen Vorwürfe und Untergriffigkeiten - und derer waren es erschreckend viele - nochmals zu erwähnen und gegenseitig aufzurechnen. Die jeweiligen Lager und die inzwischen selbst etwas müde gewordenen politischen Kontrahenten, haben sich ja gegenseitig einiges unter die Weste gejubelt und die Presse sowie ein völlig ausgerasteter Industrieller haben fest mitgemacht. Dagegen nahm sich der schon immer noble Stil der »Salzburger Nachrichten« als seriöseste
österreichische Tageszeitung direkt angenehm heraus. Auch das sollte einmal gesagt werden... Es gilt - wie die Wahl am Sonntag auch immer ausgeht - nachher das politische Geschehen innerhalb und außerhalb unserer Republik gemeinsam auf die Reihe zu bringen. Wir - und besonders manche stets selbstbedachte Kreise, die gerne im Trüben fischen - haben jeglichen Entschluss der Wähler und Wählerinnen zu akzeptieren. Es handelt sich dabei - wenn´s auch nicht allen passt - um einen unumwerflichen Entscheid, nämlich den verfassungsmäßig garantierten absoluten Willen des Volkes... Wir haben uns in diesem Sinne weiter zu verpflichten, die demokratischen Errungenschaften unseren Väter und Ahnen weiter zu verwalten und hochzuhalten. Wenn auch immer wieder der strapazierte Begriff »Demokratie« von siebengescheiten Lästerern veräppelt wird, wir haben einfach nichts Besseres und es wird auch aller Wahrscheinlichkeit und unseren eigenen Unzulänglichkeiten nach nichts Besseres kommen...
Doch wir haben eine Bundeshymne, deren Text manche vergeblich »ein Haar in der Suppe Suchenden« gerne noch belächelnswerter »ummodeln« würden, die eigentlich alles über unsere Heimat und Denkensart klar und deutlich aussagt. Der Satz »Mutig in die neuen Zeiten, frei und gläubig lasst uns schreiten, viel geliebtes Österreich!« sollte jetzt, nachdem ein neuer Bundespräsident endgültig gewählt wurde, zum Leitsatz werden... Der neugewählte Bundespräsident hat jedenfalls - ob schwer oder nicht - die Aufgabe, entstandene politische Klüfte wieder zu überbrücken und dabei müssen ihm jedoch auch die Wähler und Wählerinnen links und rechts des Ufers helfen. Wir sind in unserer Republik schon des Öfteren zusammengestanden, wenn es draußen im wahrsten Sinne des Wortes »Scheiße« regnete. Nachdem es in Europa derzeit alles eher denn rund läuft - sich Großbritannien im Brexit verliert, Frankreich sich auf eine neue, arg belastende politische Zäsur vorbereitet, Italien ums politisch-demo-
kratische Überleben kämpft und Deutschland in einem parteipolitischen Macht-Überlebenskampf zu versinken droht, hat auch der europolitisch wichtige Entscheid um die Person und das zusammenstehende Volk hinter neu gewählten Bundespräsidenten ein nicht zu unterschätzendes Gewicht. War es doch immer das kleine Österreich, indem unter den Habsburgern einstmals nie die Sonne unterging, das in Europa seine Rolle spielte. Mögen dabei auch noch so viel jovial amüsiert darüber lächeln - die Geschichte beweist es jedenfalls anderes... Es wird sich - unter uns gesagt - nach geschlagener Bundespräsidentenwahl zur Entscheidung für unser aller Österreich jedenfalls in der Alpenrepublik und in der EU tun... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Weltstars der jungen Klassik Etwas ganz Besonderes für Klassikfreunde präsentiert demnächst die Veranstaltungsreihe Kultur.LEBEN: Am Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr ist die berühmte Geigensolistin Lidia Baich, begleitet von dem Pianisten Matthias Fletzberger, zu Gast in der Remise Bludenz. Sie wird als eine der vielseitigsten Geigensolistinnen der jungen Klassik-Generation gehandelt. Lidia Baich, geboren in St. Petersburg, erhielt im Alter von vier Jahren ersten Geigenunterricht. Danach studierte sie bei Prof. Boris Kuschnir (Wiener Brahms
Trio) in Wien. Ihre außergewöhnlichen, musikalischen Leistungen brachten ihr bereits in Jugendjahren anerkannte Preise (Sieg beim Grand Prix d’Eurovision 1998 und die Auszeichnung „Europäischer Musiker des Jahres“). Seitdem ist die begnadete Geigerin in allen großen Konzertsälen zu Hause, und tourt mit den weltbesten Orchestern (u.a. New York Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic) und Dirigenten wie Lorin Maazel und Vladimir Fedoseyev durch alle Kontinente. Vom jugendlichen Wunderkind zum klassischen Pianisten,
Foto: Siebenbrunner
Lidia Baich & Matthias Fletzberger zu Gast in der Remise Bludenz
Lidia Baich und Matthias Fletzberger gastieren im Rahmen der Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe in der Remise Bludenz
Opernproduzent und Dirigent, Solist mit großartigen Orchestern, Kammermusiker und Liedbegleiter, Matthias Fletzberger hat alle Stationen passiert und sein Repertoire ist groß. Von Kind auf erhielt Matthias Fletzberger Unterricht an der Wiener Musikakademie in Klavier und Geige und wurde bald als Klavierwunderkind bekannt. Er gewann Top-Preise und startete eine steile Karriere. Auf dem Programm des Abends stehen Werke von Beethoven, Brahms und Wagner. (red)
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Entscheidung für Österreich
'U¶ 0DOHÀ] Starke Kulturszene im Walgau
Am 4. Dezember für Norbert Hofer
»Reden über Kultur« als treffende Einladung des Vereins »Artenne« in Nenzing brachte zutage, dass es im Walgau eine starke Kulturszene gibt. Deshalb sollten sich die Kulturaktiven des Walgaus von Bludenz bis Frastanz noch mehr kurzschließen. Der Walgau galt immer schon als ein Füllhorn kulturell und künstlerisch Schaffender. Denn ohne »Kulturhauptstadt Europas« geht´s auch. Der Walgau ist eine Kulturregion für sich. Und die macht´s. Das sagen auch die Leut´... ... und meint auch dr´Malefiz.
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Die bevorstehende Bundespräsidentenwahl ist nach Ansicht der Vorarlberger Freiheitlichen eine ganz entscheidende Weichenstellung für Österreich – eine Richtungswahl. „Am 4. Dezember entscheiden die Österreicherinnen und Österreicher nicht nur darüber, wer der kommende Bundespräsident unserer Republik wird, sondern sie entscheiden auch darüber, ob einseitig geführte Medienkampagnen gegen einen Kandidaten vom Wähler gutgeheißen werden“, so der Freiheitliche Landtagsvizepräsident Ernst Hagen.
„Richtungswahl, wie in Zukunft ein Bundespräsident agieren soll“ „Der kommende Sonntag wird auch zeigen, welches Amtsverständnis die Österreichische Bevölkerung sich von einem
sein, wie in Zukunft ein Bundespräsident agieren soll“, so Hagen.
„Stets das Wohl Österreichs und der Österreicher im Auge“
Landtagsvizepräsident Ernst Hagen Bundespräsidenten erwartet. Während Alexander Van der Bellen sich immer wieder als verlängerter Arm der Bundesregierung und als Fürsprecher von EU-Zentralisten präsentiert, steht Norbert Hofer für eine Präsidentschaft, die die Interessen der Menschen dieses Landes in den Mittelpunkt stellt. Es wird somit auch eine Richtungswahl darüber
„Jeder Bürger entscheidet mit seiner Stimme nicht nur über die Person, die das höchste Amt im Staat ausüben soll, sondern auch über die zukünftige Ausrichtung dieses Bundespräsidentenamtes. Norbert Hofer steht für einen Präsidenten, der die Unabhängigkeit Österreichs erhalten will und der bei all seinen Entscheidungen stets das Wohl Österreichs und der Österreicher im Auge hat“, betont der Freiheitliche Landtagsvizepräsident Ernst Hagen. Nützen Sie Ihr Wahlrecht und unterstützen Sie am 4. Dezember 2016 Norbert Hofer. (Entgeltliche Einschaltung)
„Guten Morgen Österreich“ Das ORF Frühfernsehen ist zu Gast im Montafon In zwei Wochen heißt es wieder früh aufstehen für den ORF Vorarlberg-Moderator David Breznik. Denn er ist mit seiner Kollegin Eva Pölzl im wunderschönen Montafon unterwegs. Anzeiger: David – ihr seid vom 12. Dezember bis 16. Dezember mit „Guten Morgen Österreich“ zu Gast im wunderschönen Montafon. Was wird die Zuseher erwarten? Breznik: Alle „Guten Morgen Österreich“-Fans dürfen sich jetzt schon freuen: Wir bereisen mit unserem mobilen TV-Studio diesmal den Süden Vorarlbergs und besuchen wieder einige der schönsten Plätze des Landes. Und eine Woche vor Heiligabend weihnachtet es bei uns natürlich schon sehr. Wir reden über sportliche Geschenke, machen selbst Kerzen und reden über dufte Düfte für die schönste Zeit des Jahres. Musikalisch singen wir
David Breznik ist ab dem 12. Dezember im Montafon unterwegs jeden Tag ein Adventlied –mit freundlicher Unterstützung unserer Promi-Gäste Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Krauthobel, Stefan Vögel oder Markus Linder. Anzeiger: Jeden Morgen in einer anderen Gemeinde unterwegs zu
sein, ist sicherlich logistisch eine Herausforderung. Wie läuft das hinter den Kulissen ab? Breznik: Das kann man sich wie einen großen Wanderzirkus vorstellen. Ist die Sendung an einem Ort um 9 Uhr zu Ende, wird das Studio sofort abgebaut und spätestens um 11 Uhr geht es weiter in die nächste Gemeinde. Dort wird alles wieder aufgebaut. In der Früh ab 3.30 Uhr sind dann wieder die ersten Kollegen am neuen Standort. Und ab 6 Uhr heißt es wieder „Guten Morgen Österreich“. Anzeiger: Ganz ehrlich – bist du eher ein Morgenmuffel oder der morgendliche „Gute-Laune-Typ“? Breznik: Ganz ehrliche Antwort: Ich bin grundsätzlich eher der Muffel-Typ. Also eigentlich die „Idealbesetzung“ für „Guten Morgen Österreich“ … (schmunzelt). Gottseidank hat meine
Kollegin Eva Pölzl immer gute Laune für zwei im Gepäck. Das färbt dann meistens noch rechtzeitig vor Sendungsbeginn auf mich ab. Und sonst sagt mir die Regie: „Sei bitte morgen schon um 6 Uhr so wach, wie du es heute um 8 Uhr warst.“ (red)
Info Von 12. bis 16. Dezember macht „Guten Morgen Österreich“ wieder in Vorarlberg Halt. Die Moderatoren David Breznik und Eva Pölzl führen diesmal durchs Montafon. Alle sind wieder herzlich willkommen, jeweils zwischen 6 und 9 Uhr vorbeizukommen und dem ORF live dabei zuzusehen, wie Fernsehen entsteht. Montag, 12.12. Bartholomäberg Dienstag, 13.12. St. Gallenkirch Mittwoch, 14.12. Gaschurn Donnerstag, 15.12. Vandans Freitag, 16.12. Schruns
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Start in ein neues Leben Ohne die Mindestsicherung hätte die Familie M. kein neues zu Hause gefunden Die Mindestsicherung schützt Familien vor Armut und hilft ihnen in schwierigen Situationen wieder Fuß zu fassen. So auch die Familie M., die sich ihren Traum eines Eigenheims erfüllen wollte. Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch hat mit dieser Familie gesprochen. „Zu viert auf 50 Quadratmeter – so lebte die Familie M. über Jahre“, berichtet Schoch. Die Familie hatte daher einen großen Traum. Wie viele anderen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wollte sie ein Eigenheim. Jahrelang hat sie dafür gespart und auf Luxus wie Urlaubsreisen oder Essen gehen verzichtet. Vom Traum des Eigenheims zur Schuldenfalle Ein kleines Grundstück aus einer Erbschaft gab der Familie Hoffnung. „Die Familie hat einiges zusammengespart. Dennoch
musste sie einen Kredit aufnehmen, um sich den Traum eines Eigenheims zu finanzieren. Da beide Elternteile verdienten, war das für die Bank auch kein Problem“, so Schoch. Alles schien auf Schiene zu sein und gut zu laufen. Die Kosten-Kalkulation für den Bau des Eigenheims ging jedoch nicht auf. „Der Bau kam viel teurer als geplant. Ein höherer Kredit war fällig. Die Familie schlitterte immer mehr in Finanzierungsprobleme“, so Schoch. Frau und Herr M. arbeiteten wie verrückt und steckten jeden einzelnen Cent in den Traum vom Eigenheim. Dann kam ein Wasserschaden. Teile des Hauses wurden unbewohnbar. „Die Familie hatte kein Geld übrig, um den Wasserschaden zu richten. Das Haus musste versteigert werden. Die Familie musste umziehen. Vorbei der Traum des Eigenheims“, so Schoch.
Kein Geld für eine neue Wohnung Die Familie war pleite. Sie wusste nicht woher sie das Geld für Kaution, Provision und Vertragsgebühren für eine Mietwohnung nehmen sollte. Hinzu kam, dass Frau M. krank wurde und ihre Arbeit verlor. Herr M. war von da an Alleinverdiener. Und verschuldet. „Zum Glück gab es die Mindestsicherung als Übergangsunterstützung. Die Finanzierung der Kaution, die Mietvertragsgebühren und die erste Miete waren damit einmal gesichert“, so Schoch. Heute lebt die Familie M. in einer bescheidenen aber guten Wohnung. Ohne die Mindestsicherung als Übergangsunterstützung hätte die vierköpfige Familie den Start in ein neues Leben nicht geschafft. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen.
Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)
Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch
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KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Aktion gegen die Energiearmut Man kann heutzutage schneller in finanzielle Existenzprobleme geraten, als man glaubt. Oft reicht dazu schon der Verlust des Arbeitsplatzes. Oder eine Scheidung im Streit, bei der ein Elternteil die Unterhaltszahlungen verweigert. Und nicht zuletzt sind auch persönliche Schicksalsschläge oft ein Grund, um in eine finanzielle Existenzkrise zu geraten. Ist es dann so weit, geht es ans Eingemachte. Und da wird dann sogar die Stromrechnung zum Problem. Umso mehr ist der sogenannte Stromhilfefonds von Caritas und Verbund zu begrüßen. Erstens wird da sehr genau geprüft, wer Hilfe braucht, und zweitens gefällt mir der Ansatz mit dem Tausch der Energiegeräte. Denn oft sind alte Haushaltsgeräte oder Heizsysteme verantwortlich für die hohen Energiekosten. Aus diesem Grund unterstützen wir diese Aktion. Wer helfen möchte, kann das tun unter dem Spendenkonto „VERBUND Stromhilfefonds“, Bankverbindung: BAWAG P.S.K., IBAN: AT10 6000 0005 1006 2540, BIC: BAWAATWW.
LESEN SIE ONLINE Alarm schlägt der Österreichische Bergrettungsdienst: 2016 dürfte die Zahl der Einsätze auf 7.700 steigen und die Zahl der zu bergenden Personen auf 8.000. Das ist laut Bergrettungsdienst ein Allzeitrekord. 12.500 freiwillige Bergretter stehen in 291 Ortsstellen rund um die Uhr zur Verfügung.Tipps, um Unfälle beim Wandern und Klettern zu vermeiden, finden Sie auf www.meinbezirk.at/1945375 (red)
Wenn Energiekosten zur Falle werden Viele Menschen können ihre Wohnung nicht warm halten. Caritas und Verbund bieten Hilfe an. Etwa 1,18 Millionen Menschen (14 Prozent der Bevölkerung) sind laut EU-Statistik in Österreich armutsgefährdet. In der kalten Jahreszeit hat das für viele Betroffene besondere Folgen, wie uns Caritas-Präsident Michael Landau berichtet: „Die steigenden Kosten für Strom und Heizen belasten immer stärker die knappen Budgets von armutsgefährdeten Haushalten.“ 220.000 Betroffene Rund 220.000 Menschen in Österreich geben laut Statistik Austria an, ihre Wohnungen nicht angemessen warm halten zu können. Deshalb haben die Caritas und Österreichs größter Stromversorger, Verbund, schon vor sieben Jahren den Stromhilfefonds gegründet. Landau: „Es darf nicht sein, dass Menschen überlegen müssen, ob sie heizen oder kochen sollen. Kein Kind soll in Österreich in einer kalten Wohnung die Hausaufgaben machen oder in einem schimmeligen Zimmer schlafen müssen.“
Anzengruber: „Wir wollen nachhaltig helfen.“ Foto: Andreas Edler
Landau: „Die Hilfe erfolgt mehrstufig.“ Foto: Laurent Ziegler
Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber ergänzt: „Unser Ziel war es damals und ist es heute, rasch, unbürokratisch und vor allem auch nachhaltig zu helfen.“ Und wie geht das? Anzengruber: „Jeder Haushalt – egal, ob Verbund-Kunde oder nicht – kann sich bei finanziellen Engpässen an die nächste Sozialberatungsstelle der Caritas wenden.“
dem Stromhilfefonds, der vom Verbund-Konzern gespeist wird. Schritt zwei ist die Energieberatung. Dabei kommen von der Caritas vermittelte Energieberater ins Haus und checken Haushaltsgeräte, Heizsysteme, Boiler. Denn oft sind alte Geräte und thermisch unsanierte Wohnungen der Grund für die hohen Energiekosten. Schritt drei ist dann der Gerätetausch, damit die Energiekosten dauerhaft gesenkt werden. Die Geräte kommen von der Bosch Siemens Hausgeräte GesmbH. Und wie sieht nach sieben Jahren die Bilanz aus? Anzengruber: „Wir konnten bisher über 3.000 Haushalte und damit mehr als 8.000 Personen unterstützen.“ (wu)
Energieberatung ist sinnvoll In den bundesweit 36 Sozialberatungsstellen werden die Fälle dann geprüft und im Notfall weitergeleitet, erklärt Caritas-Chef Landau. Die Hilfe erfolgt mehrstufig. In Akutfällen gibt es zunächst die Möglichkeit der finanziellen Soforthilfe (durchschnittlich 100 Euro) aus
Die schönsten Adventmärkte Punsch, Schmankerl und Tradition: Die Geheimtipps der Redakteure Die Tradition der Adventmärkte geht auf spätmittelalterliche Verkaufsmessen zurück, die den Menschen zu Beginn des Winters ermöglichten, sich mit Fleisch und anderen Vorräten einzudecken. Heute stehen natürlich andere Waren im Mittelpunkt, etwa Punsch, süße Leckereien und Kunsthandwerk.
Österreichs höchstgelegener Adventmarkt befindet sich übrigens im Bezirk Völkermarkt in Kärnten: Auf 1.700 Metern Seehöhe kann man auf der Petzen Punsch genießen. Weitere Adventmarkt-Tipps in ausgefallenem Ambiente oder mit wunderschöner Kulisse hat die Redaktion gesammelt: meinbezirk.at/1942720 (sam)
Romantisch: Adventmarkt auf der Burg Hohenwerfen. Foto: Hager
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Hört... Hört... Traditionell wurde am vergangenen Donnerstagabend der Bludenzer Christkindlemarkt in der heimeligen Mühlgasse eröffnet. Trotz alles anderer als winterlicher Temperaturen nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, um nach Feierabend in gemütlicher Atmospähre schon einmal ein wenig in vorweihnachtliche Stimmung zu kommen. Beim wunderbaren Duft von gebratenen Kastanien und heißem Glühwein, der die Mühlgasse erfüllte, viel das den Marktbesuchern nicht sonderlich schwer. Begleitet vom Bläserensemble der Stadtmusik Bludenz eröffnete Bürgermeister Mandi Katzenmayer feierlich den diesjährigen Bludenzer Christkindlemarkt. Ulrike Drinbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Kultur GmbH, freute sich über das positive Feedback zum neu gestalteten
Bludenzer Christkindlemarkt läutet Adventszeit ein
Bei der Eröffnung war viel Polit-Prominenz am Start
Alfons Feuerstein, Werner Burtscher, Milo Radulovic, Thomas Laterner
Die Besucher genossen die vorweihnachtliche Atmosphäre
Lidwina Boso und Hildegard Burtscher
Adriane Vonbank, Hanno Fuchs, Marianne Frainer
Himmlischer Genuss: Glühwein von „Wolke Sieben“
Weihnachtsmarkt. „Die vielen Rückmeldungen zur Neuausrichtung des Marktes im vergangenen Jahr haben uns darin bestärkt, diesen Weg weiter zu gehen. Auch heuer wurde dabei der Fokus auf ein qualitätsvolles Angebot gelegt - ob im Bereich Gastronomie, Kunsthandwerk oder beim Rahmenprogramm.“, so Dirnbauer zur Fortsetzung des Konzepts. Zahlreiche Gäste Neben den WIGE-Vorstandsmitgliedern Hanno Fuchs und Marianne Frainer nutzten auch Toursimusvereinsvorstand Alfons Feuerstein sowie Stadtpfarrer Adrian Buchtzik und Mundartdichterin Lidwina Boso die Eröffnung des Christkindlemarktes, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch die Stadträte Joachim Weixlbaumer, Kerstin Biermann-Smith, Johann Bandl, Arthur Tagwerker, Karin Fritz, Wolfgang Weiss sowie Vize-BM Mario Leiter statteten dem Weihnachtsmarkt einen ersten Besuch ab. (jw)
Auch Stadtpfarrer Adrian Buchtzik genoß die Stimmung
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Nikolaus verteilt Lebkuchen Am 5. Dezember im ZIMBAPARK haben am 8. Dezember Gelegenheit dazu. Denn der Zimbapark hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Gastronomiebetriebe im Zimbapark öffnen bereits um 9.30 Uhr. (Entgeltliche Einschaltung)
Am 5. Dezember, einen Tag bevor der Nikolaus seine Hausbesuche macht, schaut er im weihnachtlich geschmückten ZIMBAPARK vorbei. Nicht nur Kinderaugen leuchten, wenn tausende Lichter und Glitzerkugeln die großzügige Mall im Bürser Shoppingcenter mit Festtagsstimmung erfüllen. Ein ganz besonderes Fest für die kleinen Gäste im Zimbapark ist der Nikolausbesuch. Der Nikolaus und sein Kumpel Knecht Ruprecht haben den Beutel bis über den Rand mit leckeren Lebkuchen gefüllt. Diese Lebkuchen
Nikolaus und Knecht Ruprecht verteilen Lebkuchen an alle kleinen ZIMBAPARK - Besucher. werden am Montag, dem 5. Dezember von 14.30 bis 15.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr an die Kinder verteilt.
Sonderöffnung 8. Dezember Nicht vergessen: Alle die am Feiertag entspannt ihren Weihnachtseinkauf erledigen möchten,
Info Montag, 5.12.2016, Nikolaus besucht den ZIMBAPARK Lebkuchen für alle Kinder 14.30 – 15.30 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr Sonderöffnung: 8. Dezember von 10-18 Uhr
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SPÖ-Frauen gegen Gewalt Internationale „16 Tage gegen Gewalt“ Auch heuer beteiligen sich die SPÖ-Frauen an den internationalen Aktionstagen gegen Gewalt. „Gewalt begegnet uns in diversen Facetten. Dazu gehören etwa Mobbing, Cyber-Mobbing, handgreifliche Auseinandersetzungen und sexualisierte Gewalt. Es ist wichtig, Gewalt sichtbar zu machen und dafür zu sensibilisieren“, erklärt Veronika Keck, Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen. Straßenaktionen Ein Beitrag zur Sensibilisierung sind etwa die Straßenaktionen, die die SPÖ-Frauen nun bundesweit veranstalten. Unter dem Motto „Mit Sicherheit in Ihrer Nähe“ verteilen sie rote Trillerpfeifen („Wir pfeifen auf Gewalt“) und Karten mit wichtigen bundesweiten und regionalen Anlaufstellen für Frauen und auch Männer, die mit Gewalt konfrontiert sind oder waren. „Frauen scheuen sich oft, Hilfe
um die Uhr erreichbar. Gewaltschutzzentren und Frauenhäuser bieten darüber hinaus Schutz. Einen raschen Kontakt zu Hilfseinrichtungen bietet die fem:HELPApp, die auf der Homepage des Frauenministeriums heruntergeladen werden kann.
Veronika Keck (SPÖ) engagiert sich gegen Gewalt an Frauen zu rufen, wenn sie von Gewalt betroffen sind - speziell dann, wenn der Täter aus dem nahen Umfeld kommt“, erklärt Veronika Keck. „Wir wollen die Hilfseinrichtungen in Österreich besser bekannt machen und Frauen Mut machen, den Weg aus dieser belastenden Situation zu finden.“ So ist neben der Polizei auch die Frauenhelpline 0800 222 555 rund
Ständige Bewusstseinsschaffung „Die Bekämpfung und Bewältigung von Gewalt in der Gesellschaft ist ein Thema, das uns immer begleiten wird. Die entscheidende Frage ist, mit welcher Strategie wir dagegen vorgehen. Eine der wichtigsten Herausforderungen wird immer darin liegen, Bewusstsein für das damit zusammenhängende Unrecht zu schaffen. Darin sehen wir eine unserer wichtigsten Rollen“, so die Vorsitzende der SPÖ-Frauen. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Hilfe bei Gewalt Polizei: 133 Frauenhelpline: 0800 222 555 Handy-App „fem:HELP-App“ im Appstore und auf der Homepage des Freuenministeriums
de Nach dem großen Erfolg der Vorjahre findet der Bücher- & Spielzeugflohmarkt heuer zum fünften Mal am Silbriga Sonntig in Schruns statt. Am 11.12. werden von 10 bis 17 Uhr gut erhaltene Kinderbücher, Brettspiele, DVDs und Spielsachen im Haus des Gastes verkauft. Wiederum gibt es Kaffee und Kuchen für die Flohmarktbesucher und auch wieder einen Beerenpunsch- und Glühmoststand vor dem Haus des Gastes. Um das erfreuliche Ergebnis der letzten Jahre wiederholen zu können, benötigen wir Ihre Hilfe! Wir suchen noch dringend Bücher und Spielwaren in gutem Zustand. Gerne können diese, ab dem 1.12., von Montag bis Freitag von 8 - 17 Uhr, im Tourismusbüro in Schruns abgegeben werden. Gutscheine als ideales Geschenk Gutscheine können direkt bei der Präsidentin Frau Irmi-Marie Sachs-Ritter unter i.sachs@hotmail.com oder 0664/216 28 66 zum Stückpreis von 2,50 Euro bestellt werden. Die Gutscheine für Bee-
VLV-Kundenbüro Schruns Umzug in neue Räumlichkeiten
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Bregenz, Festspielhaus, 20 Uhr
NIGEL KENNEDY spielt VIVALDI!
Klassik-Superstar „NIGEL KENNEDY“ kommt mit Orchester & Band im Rahmen seiner Welttournee nach Österreich! Mit im Gepäck, Antonio Vivaldi´s „Die Vier Jahreszeiten“. Dieses Programm ist absolut sehens- und hörenswert, da Nigel Kennedy 1989 mit seiner CD-Einspielung von Antonio Vivaldi´s „Die Vier Jahreszeiten“ das meistverkaufte Klassikalbum aller Zeiten abgeliefert hat! KARTEN: alle Raiffeisen- und Volksbanken, Librofilialen, Kartenbüros, teilw. Trafiken; Öticket Gratis Kartenzusendung per Post, Tel. 0664 2119204 'DV LGHDOH HQN
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Online Kartenservice unter www.aufgeigen.at
Ab 7.12.2016 wird die Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. (VLV) in der Montafonerstraße 1 zu finden sein. Das neue, verkehrstechnisch sehr günstig gelegene Büro bietet sowohl Kunden als auch Vertriebspartnern einen effektiven Mehrwert. Die Räumlichkeiten sind gut erreichbar und behindertengerecht zugänglich. Vor dem VLV-Kundenbüro stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die VLV bietet derzeit zudem als einzige Versicherung im Montafon eine Kfz-Zulassungsstelle an. Durch den Bau des zeitgemäßen, größeren Büros konnte auch das bisherige Platzproblem der Montafoner VLV-MitarbeiterInnen bestens gelöst werden. Die modernen Arbeitsplätze wurden heller und freundlicher gestaltet.
VLV Kundenbüro Schruns Beste Voraussetzungen für eine optimale Versicherungsberatung. Interessierte sind jederzeit recht herzlich dazu eingeladen, sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen und bei Bedarf einen kostenlosen Polizzencheck in Anspruch zu nehmen. Das VLVTeam im Montafon ist gerne für Sie da!
Info Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. 6780 Schruns, Montafonerstraße 1 T +43 5556 76699 vlv@vlv.at, www.vlv.at Öffnungszeiten: Mo bis Do 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr Fr 8 bis 12 Uhr
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FKHU 6SLHO]HXJÁRKPDUNW s Lions Club Silvretta am Silbriga Sonntig, 11.12.2016
Fotos: Lions Club Silvretta
renpunsch- und Glühmost eignen sich perfekt als kleines Geschenk an Kunden und Mitarbeiter. Mit dem Flohmarkterlös unterstützen Sie Menschen im Montafon, denen es nicht so gut geht und die damit nicht an die Öffentlichkeit gehen möchten. Unterstützen Sie die Arbeit des Lions Club Silvretta. Helfen Sie uns mit Ihrer Sachspende, kaufen Sie Getränkegutscheine und schauen Sie am Silbriga Sonntig in Schruns vorbei! (Entgeltliche Einschaltung)
Info Weitere Infos unter www.lions-silvretta.at
Das Team vom Lions Club Silvretta freut sich über jedes Spielzeug und jeden Besucher
Bücher für Jung und Alt, sowie für jeden Geschmack warten auf Interessierte
Es warten zahlreiche schöne Stücke sowohl für Kleinkinder als auch für größere Kinder auf sie
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Wo die Sprache verbindet Walgauer Sprachencafé in Ludesch sucht „Fremdsprachler“ Die Ludescher Gemeinderätin Birgit Maier hat es selbst erlebt: Als sie für ein Jahr mit ihrer Familie nach England zog, halfen ihr die Begegnungen im Sprachencafé, in dem fremden Land Fuß zu fassen. Deshalb hat sie zurück in Ludesch vor gut einem Jahr ebenfalls ein Sprachencafé ins Leben gerufen: Einmal im Monat gibt es im Gemeindezentrum Gelegenheit, sich in englischer, französischer, italienischer, türkischer oder deutscher Sprache auszutauschen. „Das ist ein wundervoller Beitrag zum Austausch”, lobt die Leiterin der „Regionalen Koordinationsstelle für Integration“ des Sozialsprengels Bludenz und der Walgaugemeinden, MMag. Eva-Maria Hochhauser diese Initiative.
als Gastgeber die Diskussionen an den Sprachentischen. „Es ist immer sehr nett”, freut sich Initiatorin Birgit Maier. Zur Verstärkung ihres Teams sucht sie noch Mitbürger mit spanischer oder französischer Muttersprache. Wer Interesse hat, sich als Gast-
geber zu engagieren oder sonst irgendwelche Fragen hat, kann sich unter Tel: 0650/8920430 oder E-Mail: birgit.maier72@gmx.at an sie wenden. All jene, die ihre Fremdsprachenkenntnisse aufpolieren und
nette Menschen kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen: Das Sprachencafé im Parsennsaal des Ludescher Gemeindezentrums ist am Montag, 12. Dezember wieder von 20 bis 21.30 Uhr geöffnet. (Entgeltliche Einschaltung)
Eine treue Fangemeinde nimmt inzwischen regelmäßig die Möglichkeit zum kulturellen Austausch jeweils am Montag Abend wahr. „Muttersprachler” leiten
Österreich für Norbert Hofer Die Richtung wird entscheidend sein Für FPÖ-Parteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch steht Österreich am kommenden Sonntag vor einer ganz entscheidenden Richtungswahl. „Auf den grünen Van der Bellen zu setzen bedeutet im Klartext den Weg von Juncker und Co. hin zu einem EU-Superstaat zu unterstützen und bedeutet die Verweigerung der direkten Demokratie für wesentliche Weichenstellungen, wie CETA beispielsweise eine ist, zuzulassen. Und auf Van der Bellen zu setzen bedeutet einen weiteren Verlust unserer Traditionen und der österreichischen Identität zu akzeptieren. Es bedeutet auch, in Zukunft die linke Politik der offenen Grenzen zu stärken und die vernünftige Politik von Sebastian Kurz zurückzudrängen“, gibt Bösch zu Bedenken. Gerade deshalb hat der FPÖParteichef keinerlei Verständnis
Atheisten machen, geht es nicht um Werteerhalt, eine europäische Idee oder gar um unsere christlich-abendländisch geprägte Kultur, sondern nur darum, ihre immer geringer werdende Macht durch einen gefügigen Präsidenten möglichst lang zu erhalten. Die verbliebenen ÖVP-Wähler reagieren größtenteils sehr erbost über die Wahlempfehlungen von Funktionären ihrer Partei. Sind dies doch genau jene Funktionäre, die mit ihrem Linkskurs für den Niedergang der Partei hauptverantwortlich sind“, streicht Bösch hervor. FPÖ-Parteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch für Van der Bellen-Wahlempfehlungen aus der ÖVP. „Bürgerliche, die Seite an Seite mit einem Oligarchen Haselsteiner, den Kommunisten und allen Linken im Land Stimmung für einen grünen
Für Österreich mit Herz und Seele „Norbert Hofer dagegen steht für den Erhalt von Traditionen und Werten und für den Schutz der österreichischen Identität. Er verfügt über das notwendige Augenmaß dafür, was im Interesse der Menschen in Österreich und
Europa liegt. Und er ist einer, der sich mit Herz und Seele für diese Interessen einsetzt. Im Gegensatz zu Van der Bellen, dessen Auslandsaktivitäten bisher nur mit dem Finger auf der Landkarte erfolgt sind, hat Norbert Hofer zudem beste Kontakte und eine gute Gesprächsbasis mit ausländischen Staatsmännern“, streicht der FPÖ-Parteichef hervor. Der Bundespräsident der Bürger Bösch erwartet am Sonntag ein sehr knappes Ergebnis. Es gehe um jede Stimme. „Wer einen Präsidenten will, für den Verlässlichkeit gegenüber den Bürgerinteressen genauso wichtig ist wie Verlässlichkeit in den Beziehungen nach außen und wer einen Präsidenten will, der nicht Gefangener mächtiger Seilschaften ist, der kann am 4. Dezember nur Norbert Hofer wählen“, bringt es Bösch auf den Punkt. (Entgeltliche Einschaltung)
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Eine provokante Frage, die neugierig macht. Und so war die Lounge der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon in Bludenz auch bis auf den letzten Platz gefüllt. V.Dir. Dipl-Oek. Günter Fäßler begrüßte viele Unternehmer und Privatkunden aus der Region und lud sie zu einem hochkarätigen Referat ein. Der Einladung folgten u.a. Gerd und Kurt Dörflinger, Willi Gantner, Martin Haueis, Walter Huber, Heinz Liepert, Christian Lins, Dr. Helmut und Hubert Schwärzler sowie Hans-Karl und Bertram Rhomberg. Angeregte Diskussionen im Anschluss führten die Vorstände Dipl.-Oek. Günter Fäßler, Betr.oec. Bernhard Stürz und Stefan Wachter, ebenso wie die Gäste Bgm. Lothar Ladner, Anita Netzer, Gerhard Bickel und Thomas Schöpf. Auch die Aufsichtsräte der Raiffeisenbank Bludenz-Montafon Mag. Gerhard Fend, Dr. Christoph Schneider und Dr. Edwin Gantner mischten sich unter die Gäste. Seit 2013 ist Dr. Franz Schellhorn Direktor der unabhängigen wirtschaftsliberalen Denkfabrik
Agenda Austria, (Agenda Austria, Vereinigung für wissenschaftlichen Dialog und gesellschaftliche Erneuerung). Dr. Schellhorn wurde seinem Ruf gerecht und hat in seinem knapp einstündigen Vortrag pointiert und gleichzeitig ausführlich die Chancen und Schwächen Österreichs beleuchtet und realistische und kritische Blicke in die Zukunft geboten. Dabei zog er durch seine sachlichen und charmant-hintergründigen Kommentare das hochkonzentrierte Publikum in seinen Bann. Im Fokus des Vortrags stand die Niedrigzinspolitik. Wem sie nützt und wem sie schadet. Was für Lösungsansätze es gibt und welches die Hürden in der österreichischen Realität sind. In der folgenden Diskussion beeindruckte der Referent mit seinem umfassenden Wissen und ließ spüren, dass er die Herausforderung der komplexen Themen genießt. Erst lange danach klang der Abend bei feinem Wein und angeregten Gesprächen langsam aus. (Entgeltliche Einschaltung)
Ein sehr gelungener Vortrag
Danach wurde noch vertieft diskutiert
Foto: TakeSieben
„Mit Gratisgeld ins große Glück?“
Eine Reise vom Drehbuch zum Film Eine Drehbuchlesung und die Premiere des in Vorarlberg produzierten Kurzfilms „Drei Tage Nacht“ präsentiert am Mittwoch, 7. Dezember 2016 um 19.30 Uhr, kopfsprung, das Literatur-format von allerArt Bludenz. In der Remise lesen die Schauspieler/innen Christina Trefny, Robert Finster und Lukas Wurm das Drehbuch und machen damit eine Textsorte hör- und greifbar, die sonst ein verborgenes Übergangsdasein zwischen Buch und Film führt. Im Mittelpunkt des 30minütigen Kurzfilms stehen zwei Männer, eine Waffe und ein mutwillig zerstörtes Telefon. Während sich die beiden ehemaligen Freunde gefangen in vier Wänden die Hölle heiß machen, verstummt die Welt draußen für drei Tage und Nächte. Der Vorarlberger Regisseur Michael Schiemer sowie Kameramann Hannes Hämmerle (TakeSieben) zeichnen für die künstlerische Umsetzung des Films „Drei Tage Nacht“ nach einem Drehbuch der Vorarlberger Autorin Daniela Egger verantwortlich. Um einen Einblick in den komplexen Schaffensprozess vom Drehbuch zum Film zu geben, blicken Student/innen des Seminars „Verfilmte Literatur’“ der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg vor der Lesung im Gespräch mit dem Kameramann und der Autorin hinter die Kulissen des fertigen Films. (red)
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Norbert Hofer für Österreich Es kommt auf jede Stimme an Ein knappes Rennen erwarten die FA - Vertreter bei der Bundespräsidentenwahl am kommenden Sonntag. „Im Duell zwischen Norbert Hofer und dem grünen Kandidaten Van der Bellen wird es auf jede einzelne Wählerstimme ankommen“, ist sich Arbeiterkammerrätin Melina Kloiber sicher. Deshalb ruft sie auch alle Arbeitnehmer auf, sich an dieser wichtigen Richtungswahl zu beteiligen. „Bereits in den vorigen Wahlgängen hat eine deutliche Mehrheit der Arbeiter und Angestellten in Österreich für Norbert Hofer gestimmt. Er ist der Kandidat, der die Sorgen und Anliegen der Arbeitnehmer ernst nimmt und versteht. Er wird ihre Interessen auch dementsprechend stark vertreten“, so Kloiber. Van der Bellen für offene Grenzen „Besonders deutlich wird das beim Thema Zuwanderung. Der grüne Van der Bellen steht für
offene Grenzen und unterstützt dadurch eine Einwanderung ins Sozialsystem. Norbert Hofer dagegen steht für eine kontrollierte Zuwanderung von qualifizierten Menschen, die sich bei uns selbst erhalten können. Van der Bellen möchte, dass alle Einwanderer sofort in den Genuss sämtlicher Sozialleistungen und Förderungen kommen. Norbert Hofer steht für ein anderes Modell. Zuwanderer sollen erst nach fünf Jahren Arbeit in Österreich staatliche Leistungen wie das Kindergeld und die Mindestsicherung erhalten“, streicht die Arbeitnehmervertreterin die unterschiedlichen Haltungen der beiden Kandidaten hervor. „Auch außenpolitisch ist Norbert Hofer der bessere Kandidat. Hofer hat bereits jetzt hervorragende Kontakte zu ausländischen Staatsmännern. Er wird diese Kontakte nutzen, um als Türöffner für die Wirtschaft zu fungieren.
Aufträge aus diesen Ländern sichern und schaffen Arbeitsplätze in Österreich. Van der Bellen hat bisher keinerlei Auslandserfahrung vorzuweisen. Er hat es bisher nur geschafft, sowohl den russischen, als auch den zukünftigen US-Präsidenten zu beschimpfen. Dadurch schadet er Österreich massiv und gefährdet tausende Arbeitsplätze“, spricht die Kammerrätin Klartext.
Norbert Hofer
Norbert Hofer vertritt Interessen Österreichs Keinerlei Verständnis hat Kloiber für die schmutzige Öxit-Werbekampagne des Oligarchen und Van der Bellen-Unterstützers Haselsteiner, die den Menschen Angst vor Norbert Hofer machen soll. „Diese Schmutzkübelkampagne und Hetze gegen Norbert Hofer ist das Tiefste, das es bis jetzt bei Wahlkämpfen in Österreich gegeben hat. Anstatt sachliche Argumente auszutauschen werden hier gezielt Unwahr-
heiten zur Stimmungsmache verbreitet. Wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass solche Hass-Kampagnen nicht von Erfolg gekrönt werden. Lassen wir uns von dieser plumpen Hetze nicht beeinflussen und wählen wir mit Norbert Hofer den Bundespräsidenten, für den bei allen Entscheidungen das Wohl Österreichs und der Österreicher an erster Stelle steht“, so die Arbeitnehmervertreterin Kloiber abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Ausverkauftes Cäciliakonzert im Stadtsaal Vergangenen Sonntag fand das Cäciliakonzert der Stadtmusik Bludenz in einem ausverkauften Stadtsaal statt. Zahlreiche Stadtmusikfreunde aus Politik und dem Blasmusikverband sind dieser Einladung gefolgt. Auch heuer sorgte die Stadtmusik für viel Abwechslung. Nach einer gelungenen Eröffnung des Tonkraftwerks startete die Stadtmusik unter dem letztmaligen Dirigat von Christoph Gell in einen spannenden Konzertabend. Der musikalische Bogen spannte sich dabei von der Wiener Musik, zu bekannter Filmmusik über spanischem Flamenco bis hin zu Dixieland-Rhythmen. Ganz stolz
durfte die Stadtmusik im Rahmen des Cäciliakonzertes in diesem Jahr gleich acht Debütanten in den verschiedensten Registern willkommen heißen: Dogan Ceyda (Marketenderin), Meznar Julian (Posaune), Naier Jonas (Posaune), Pedross Helga (Tuba), Putsche Doris (Saxophon), Strieder Karolina (Querflöte), Wachter Tamara (Saxophon), Zint Bruno (Tuba). Der Verein gratulierte zudem vier Jungmusikanten zum Jungmusikerleistungsabzeichen. Schönherr Roman gratulierte die Stadtmusik zum Junior Leistungsabzeichen auf dem Horn. Das bronzene Leistungsabzeichen haben Begle Markus (Horn), Marnier Damian (Schlagzeug) und Meznar Julian (Posaune) absolviert. Am Ende des Abends hieß es dann leider auch noch Abschied nehmen: Die Musikanten bedankten sich bei Christoph Gell für seine langjährige Arbeit als Dirigent bei der Stadtmusik Bludenz. (red)
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Damit es auch dort Weihnachten wird AK-Präsident Hämmerle und Kammerräte im Dienst kranker Kinder AK-Funktionäre verkauften im Dornbirner Messepark „Keksleausstecher“ für einen guten Zweck.
Für diese und andere kranke Kinder standen Funktionäre der AK Vorarlberg vergangenen Samstag im Dornbirner Messepark. Die Passanten baten sie, ihren Weihnachtseinkäufen noch
Kammerrat Thomas Jutz fand zahlreiche Abnehmer. Der gute Zweck der Aktion überzeugte.
Kammerrat Bernhard Strolz: Das alles gabs für fünf Euro. das i-Tüpfelchen aufzusetzen. Und zwar in Form eines „Keksleausstechers“. Der kleine Stiefel aus Metall kostet zwei Euro. Der
Fotos: Lisa Mathis
Manche Kinder leben ganz anders. André zum Beispiel. Der wartet auf eine schwere Operation. Damit er endlich wie andere Kinder auch essen und trinken kann und keine Antibiotika mehr braucht. Oder Maria. Die Ärzte rieten damals zur Abtreibung, aber die Eltern entschieden sich für das Kind. Maria ist massiv behindert. Sie sitzt im Rollstuhl. Eigentlich ist sie ein Teenager. Aber man muss sie waschen und wickeln. Und doch ist sie der Sonnenschein ihrer Familie.
Auch AK –Präsident Hubert Hämmerle war im Einsatz – Ehrensache.
Gesamterlös der Aktion kommt chronisch kranken Kindern zugute, die vom Verein Sonnenblume unterstützt werden. Auch in Blu-
denz werden vor Weihnachten noch Kammerräte der AK Vorarlberg für Kinder unterwegs sein. (Entgeltliche Einschaltung)
Trauertreff für
Kinder hören im Dezember GAULS KLINGENDEN ADVENTSKALENDER www.gaul.at Buchhandlung 24 Lieder, 24 Bilder CD 9,90 Euro
Hospiz Vorarlberg startet monatliches Priska Ganahl, Angelika Bertel-Warger und Gerhard Micheli leiten den neu in Bludenz startenden Trauertreff für Kinder von Hospiz Vorarlberg. Einmal im Monat soll dieses Angebot künftig Kindern ein Anker in stürmischen Zeiten sein.
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(Foto: © kebox - Fotolia.com)
as Haben Sie etw zu sagen?
Mail an: redaktion@rzg.at
Das HOKI-Team steht schon mit vielen Ideen in den Startlöchern für den am 16. Dezember in Bludenz - oberhalb vom Kloster St. Peter - startenden Trauertreff für Kinder. Priska Ganahl, selbst Mutter von zwei Söhnen, ist überzeugt, dass das neue Angebot eine große Lücke im Bezirk Bludenz schließen kann. „Es ist wichtig, ein schwieriges Thema, wie den Tod, aufs Tableau zu bringen“, ist die Silbertalerin überzeugt. Sie hat beim Tod ihrer Mutter selbst erfahren, wie fatal es ist, eine schwere Erkrankung vor Kindern zu wenig anzusprechen. „Meinen Söhne war nicht
wirklich bewusst, wie schlecht es um die Gesundheit ihrer Oma stand - entsprechend tief saß dann die Trauer in Folge nach ihrem schnellen Tod.“ Ihre Erfahrung sowie die kürzlich abgeschlosse-
ne Ausbildung zur HOKI-Begleiterin möchte sie nun in den Trauertreff einbringen. Hoch motiviert ist auch die Bludenzerin Angelika Bertel-Warger, die ebenfalls die Trauertreffs mitgestalten möch-
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Gemeinsames Laternenfest „Ich geh mit meiner Laterne“ - so hieß es auch heuer wieder im Bludenzer Farbtüpfle. Zu Martini präsentierten die Kinder der Kleinkindbetreuung den älteren Mitbewohnern des betreuten Wohnens ihre selbstgebastelten Laternen. Zusammen mit BewohnerInnen des Betreuten Wohnens feierten die Kinder der Kleinkindbetreuung Farbtüpfle das Martinifest. Mit einem kleinen Laternenumzug, einem Laternentanz und dem traditionellen Laternenlied „Ich geh mit meiner Laterne“ erorberten die Kleinen die Herzen der BewohnerInnen. Mit Mandarinen, Keksen und Tee stand im Anschluss ein gemütliches Beisammensein auf dem Programm. (red)
Kinder Foto: Caritas Vorarlberg
Angebot in Bludenz
Ein Anker in stürmischen Zeiten: das Team vom Kinder Hospiz Vorarlberg. te. „Kinder liegen mir persönlich sehr am Herzen und ich sehe es als wichtige Aufgabe Kindern auf kreative Weise zu vermitteln, wie sie dem Gefühl der Trauer Ausdruck geben können und wie
sie mit Tod und Trauer umgehen können. Als naturverbundener Mensch finde ich in schwierigen Situationen Ruhe und Halt in der Natur. Daher hat mich auch das Waldkonzept des Trauertreffs sofort angesprochen.“ Gerade für Buben ist Gerhard Micheli als dritter Freiwilliger im Bludenzer Trauertreff-Team eine wertvolle Bereicherung. „Ich war bislang in der Hospizarbeit für Erwachsene tätig. Ich freue mich darauf, Kindern Zeit zu schenken und werde auch handwerklich mit den Kids arbeiten“, erzählt der 49-jährige Ludescher, der selbst ebenfalls Vater einer Tochter ist. (red)
Info Um sich gegenseitig persönlich kennenzulernen, bittet Annelies Bleil um ein Vorgespräch. Sie freut sich über Anrufe unter Tel.: 0676/884203525 E-Mail: hospiz.kinder@caritas.at).
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Veranstaltungen Fr 2. Dezember bis So 11. Dezember 2016 Bludenzer Christkindlemarkt in der Altstadt, bis 24. Dezember So - Mi 11-20 Uhr Do - Sa 10-21 Uhr
Di 6. Dezember Seniorenwandern, Infos Seniorenclub Bludenz: Tel.: 0664/4060315 15 Uhr Räucherkurs Anmeldung erforderlich Tel. +43 680 2476938, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg
Fr 2. Dezember 10.15 Uhr Geführter Stadtrundgang Besichtigung Turm von St. Laurentius mit Schloss Gayenhofen, Treffpunkt: Tourismusbüro in der Altstadt 11-16 Uhr Bauernmarkt regionale Köstlichkeiten & Handwerk, mit Bewirtung, Raiffeisenplatz St. Gallenkirch 15-17 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Stockbrot grillen am Lagerfeuer, mit der Bäckerei Begle, Mühlgasse
Sa 3. Dezember 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10-12 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Sturnengasse 26, Stempel Station im Atelier 13 Uhr Opening Silvretta Montafon mit voXXclub & Fäaschtbänkler, Kapellrestaurant Schruns 13.30 Uhr 21. Brazer Weihnachtsmarkt, Walch´s Camping & Landhaus, Braz 15 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Interaktives Puppentheater „Herr Eichhorn und der erste Schnee“, Buchhandlung Tyrolia 15 Uhr Kasperltheater, Villa K. 16 Uhr Klosamarkt, Ortszentrum Gortipohl
So 4. Dezember 10 Uhr Adventmärktli, Indoor-Markt, Partenerhof 11 Uhr Adventmarkt, Ortszentrum Vandans 16 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Nikolausbesuch Innenstadt
Der Nikolaustag ist für jedes Kind ein besonderer Tag. Auch heuer besucht der Nikolaus wieder viele Familien und zwar am 4., 5. und 6. Dezember. Wenn Sie den Besuch des Nikolaus wünschen, melden Sie sich bis spätestens am 1. Dezember während der Kanzleistunden im Pfarrbüro (Tel. 05552-65061) oder bei Familie Helmut Rauch (Tel. 05552-65020 oder 06802464207) an. Freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen. Diese werden einem sozialen Zweck in Bürs gewidmet.
Mi 7. Dezember Lady´s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel, Fohren-Center Lazerday: vergünstigter Pauschalpreis Fohren-Center 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Jahrgang 1944, Cafe Ristorante Pino 19 Uhr Buchpräsentation „Der Kristberger Flügelaltar“, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 20 Uhr Filmpremiere „Das Leben auf der Alpe“, Schruns 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Do 8. Dezember 10 Uhr Weihnachtsmarkt ganztägig Kinderbackstube, 10 Uhr Weisenbläser, Kutschenfahrt, 13 Uhr Weihnachtscafé der Harmoniemusik Tschagguns, Volksschulplatz Tschagguns 10 Uhr ORF Frühschoppen mit Harry Prünster, Vereinshaus Silbertal 10 Uhr Patrozinium Innerberg Festgottesdienst, anschließend Suppentag im Schulhaus Innerberg, Pfarrkirche Innerberg Bartholomäberg 19.30 Uhr Lidia Baich & Matthias Fletzberger, Geige und Klavier, Werke von Beethoven, Brahms, Wagner, Remise Bludenz 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Mo 5. Dezember 8-17 Uhr Krämermarkt, Bludenzer Innenstadt 17.30-18.30 Uhr Sport nach Krebs, Turnsaal Kindergarten Mitte, Schulgasse 4, m.bechter@sportunion.at 19 Uhr Gratis Pokerturnier, Fohren-Center www.barpokerseries.com 19.30 Uhr Sammlertreffen für jedermann Briefmarken, Ansichtskarten, Katalogverleih, Hotel Herzog Friedrich Bludenz
Nikolausaktion der Pfarre Bürs
Fr 9. Dezember 15 Uhr Altes Handwerk ‚Weben‘ im Fokus stehen alte Handwerkstechniken, Montafoner Heimatmuseum Schruns 17 Uhr Räucherpflanzenkunde Alpilaweg 3 Tschagguns, Anmeldung Tel. +43 680 2356305 20 Uhr Kabarett „Christkind 1a“ mit Gabi Fleisch, Kulturbühne Schruns
Sa 10. Dezember 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 9 Uhr 30. Montafoner Schlittschuh Kunsteisbahn Aktivpark Montafon 14-21 Uhr Krippenausstellung Gemeindesaal St. Gallenkirch 15 Uhr Altes Handwerk „Weben“ im Fokus stehen alte Handwerkstechniken Montafoner Heimatmuseum Schruns 18 Uhr Ausstellungsgespräch Kunstforum Montafon Schruns
So 11. Dezember 10 Uhr: Silbriga Sonntig Markt, Kirchplatz Schruns
Ausstellungen Ausstellungseröffnung Fr 2.12. 19 Uhr Kunstforum Montafon Schruns es spricht Dir. Thomas D. Trummer (Kunsthaus Bregenz) „Stillstand“, mit Fotografien von Manfred Schlatter, MAP Kellergalerie Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17)
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 2.12. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sa 3.12. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 So 4.12. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mo 5.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 6.12. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mi 7.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 8.12. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080
Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Ärzte Notdienst Klostertal Sa 3.12. und So 4.12. 10-12 und 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Albergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877
Zahnärzte Sa 3.12. und So 4.12. 17-19 Uhr Dr. Haisjackl Erich, Bildweg 2, Thüringen, 05555 3181-0
Apotheken Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at
Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Freitag, 2. Dezember 2016
Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße
Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst So 4.12., 2. Adventsonntag 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Roratemessen im Advent: 6 Uhr Montag bis Freitag in der Kreuzkirche Mo 5.12. Jahrtagsgottesdienst für die Verstorbenen vom Dezember 2015 19 Uhr Gedenkmesse in Heilig Kreuz Di 6.12. „Offene Fragen für offene Christen“ 10 Uhr Gesprächsrunde mit Pfr. Peter Haas bei Frau Hanser
St. Laurentius Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Heilige Messe, So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
29 Pfarre Bürs Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 2.12. 6.45 Uhr Rorate – mitgestaltet von der Volksschule Bürs. Anschließend Frühstück für alle Kirchenbesucher im Pfarrsaal Sa 3.12. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 4.12. 2. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche. Ausgabe der Opfersäckchen „Bruder und Schwester in Not“. Mo 5.12. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 3.12. 17.30 Uhr 1.Treffen der Erstkommunikanten im Pfarrsaal 18 Uhr Messe in St. Laurentius So 4.12. 10 Uhr 2. Advent Gottesdienst es singt die Bludenzer Sängerrunde Mo 5.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 6.12. 7 Uhr Frauenrorate mit anschl. Frühstück im Pfarrsaal, 19 Uhr Verstorbenen – Gottesdienst Maria - Empfängnis 8.12. 10 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 3.12. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 4.12. 8.30 Uhr 2. Advent Gottesdienst Mi 7.12. 7 Uhr 2.Rorate in Bings mit den Erstkommunikanten Frühstück für VS – Schule Maria - Empfängnis 8.12. 8.30 Uhr Gottesdienst, 18.30 Uhr Friedensgebet
Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 2.12. 6.30 Uhr Rorate, zusammen mit den Erstkommunionkindern Sa 3.12. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 4.12. 2. Adventsonntag 10 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Taufe von Livio-Toni Nasahl 14.30 Uhr Taufe von Sophia Stuchly ab 17 Uhr ist der Nikolaus Richtung Bludenz unterwegs, 19 Uhr Hl. Messe Mo 5.12. 6.30 Uhr Rorate ab 17 Uhr ist der Nikolaus Richtung Ludesch unterwegs Di 6.12. 6.30 Uhr Rorate, gestaltet vom Roratechor Mi 7.12. 6.30 Uhr Rorate 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch umrahmt vom Bläserensemble der Sonnenberger Harmoniemusik Do 8.12. Maria Erwählung 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet 17 Uhr Adventkonzert in der Pfarrkirche. Mitwirkende: Männerchor, Mädchenchor und eine Harfengruppe 19 Uhr Hl. Messe
Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.12. 2. Adventsonntag Hl. Barbara
10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst mit Gedenken für Helene Burtscher Do 8.12. Maria Immaculata 6 Uhr Vens Rorate Patrozinium
Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 2.12. Hl. Luzius von Chur 9 Uhr Gantschier Rorate mit Pfarrcafé Sa 3.12. VA 2.Adventsonntag Sel. Johann N. v.T. 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet vom Chörle Vrwäga
Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 4.12. 2. Adventsonntag Hl. Barbara 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst Patrozinium mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Di 6.12. Hl. Nikolaus 8.15 Uhr Silbertal Winterkirche Rorate Patrozinium Schülermesse Mi 7.12. VA Maria Immaculata Hl. Ambrosius 20 Uhr Silbertal Pfarrversammlung Winterkirche Do 8.12. Maria Immaculata 9 Uhr Silbertal Winterkirche Heilige Messe
Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 3.12. VA 2.Adventsonntag Sel. Johann N. v.T. 18:30 Uhr Gauenstein Gottesdienst So 4.12. 2.Adventsonntag Hl. Barbara 8.45 Uhr Schruns Pfarrgottesdienst mit Jahrtag für Josefa Fedele und Hermann Netzer Mo 5.12. Hl. Anno 15.30 Uhr LKH-Maria Rast Heilige Messe Mi 7.12. VA Maria Immaculata Hl. Ambrosius 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe Do 8.12. Maria Immaculata 8.45 Uhr Schruns keine Heilige Messe
Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 2.12. 8 Uhr Messe in der St. Anna Kapelle So 4.12. 2. Adventsonntag 10 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium mit Aufnahme der Ministranten Mi 7.12. 19 Uhr Jahrtagmesse in der Pfarrkirche
Do 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt
Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 4.12. 2. Adventsonntag 8.30 Uhr Familiengottesdienst zur Hl. Barbara Di 6.12. 19 Uhr Jahrtagmesse in der Pfarrkirche Do 8.12. Maria Empfängnis 8.30 Uhr Hochamt
Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 3.12. 19 Uhr Vorabendmesse Do 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 4.12. 9.45 Uhr Gottesdienst der Gottesdienst findet in Rodunderstraße 57, Vandans statt
Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 4.12. 15 Uhr Bezirksgottesdienst mit Weihnachtsfeier in Bregenz Mi 7.12. 20 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 4.12. 2. Advent 10 Uhr Familiengottesdienst zum Advent mit Nikolausfeier, anschl. Adventskirchencafé
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„Hoja“ - ein TV-Blick auf die Alp 0RQWDIRQ 79 UHDOLVLHUW HUVWHQ 'RNXPHQWDWLRQVÀOP 3UHPLHUH DP 'H]HPEHU LQ 6FKUXQV
Kamera hautnah dabei Das Team von Montafon TV rund um Markus Mathies, Christian Böhm und Philipp Schilcher versorgen die Talschaft seit Jahren mit verschiedensten TV-Beiträgen, Eigenproduktionen inklusive. Das bisher größte Projekt wurde diesen Sommer und Herbst mit der ersten eigenen Dokumentation über das Leben im Vergalden-Tal oberhalb von Gargellen in Szene gesetzt. Angefangen vom Alpauftrieb über die unzähligen Umsiedelungen der Hirten bis hin zum Abtrieb – „die Doku zeigt das Leben auf der Alp, so wie es ist“, sagt Christian Böhm. Unverfälscht. Direkt. Persönlich. Schweißtreibend. Mit drei Kameras sowie einer Drohne von der Firma Luftsicht wurden nicht nur wunderschöne Naturaufnahmen
Fotos: www.montafontv.com
Montafon. „Hoja“ – beim ersten Dokumentationsfilm von Montafon TV dreht sich alles um das Leben auf der Alp. „Hoja“ ist ein alter Montafoner Hirtenruf und spiegelt das vielseitige Leben auf der Alpe wohl am Besten wieder. Erzählt wird die spannende Geschichte von George Nussbaumer und live zu sehen ist der gut halbstündige Film kommenden Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, im Haus des Gastes in Schruns. Der Eintritt ist frei.
Die Premiere der Doku „Hoja“ von Montafon TV findet am Mittwoch 7. Dezember, 19 Uhr statt gedreht, sondern auch der Alltag vom Hirtenpaar Anna Meixner und Simon Mangard miterlebt. Kostenloser Eintritt Für die Dreharbeiten zu „Hoja“ wurden etwa 80 Stunden aufgewendet, der benötigte Speicher für das Rohmaterial beträgt etwa 800 Gigabyte. Nochmals etwa 40 Stunden sind für die Sichtung des Materials sowie den Rohschnitt aufgewendet worden. In Team-Arbeit wurde das den losen Filmszenen eine spannende Dokumentation, von Franz Kuttelwascher passend dazu getextet
und schlussendlich von George Nussbaumer gesprochen. Aktuell legen Chris Böhm und sein Team noch letzte Hand an, die Doku erhält ihren letzten Feinschliff. Rechtzeitig zur großen Premiere kommenden Mittwoch, 7. Dezember 2016, um 19 Uhr, im Haus des Gastes in Schruns, wird die Doku „Hoja“ aus der Werkstatt von Montafon TV dann in höchster Qualität vollendet sein „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher“, so mbs-Vorstand Bertram Luger und Bereichsleiter Markus Mathies. Der Eintritt ist frei. (Entgeltliche Einschaltung)
Die Arbeit der Hirten Anna Meixner und Simon Mangard steht im Mittelpunkt der Doku „Hoja“
Info Filmpremiere „Hoya“ 'HU 7UDLOHU ]XP HUVWHQ 'RNXPHQWD WLRQVÀOP Å+R\D´ YRQ 0RQWDIRQ 79 DXI <RXWXEH KWWSV ZZZ \RXWXEH FRP ZDWFK"Y YY4F :5 ,J0 IHD WXUH \RXWX EH
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MPREIS Supermarkt eröffnet Tiroler Traditionsunternehmen mit neuem Standort in Gaschurn
Mit dem neuen Markt im Montafon eröffnet der dritte MPREIS in Vorarlberg, nach zwei erfolgreichen Standorten im Kleinwalsertal. Familienunternehmen mit Tradition Das familiengeführte und regional tätige Unternehmen MPREIS hat sich in den letzten 40 Jahren zu einer äußerst starken Marke entwickelt und prägt den Le-
bensmitteleinzelhandel bis heute durch innovative und zukunftsweisende Impulse. Das Tiroler Familienunternehmen wirtschaftet nachhaltig, schafft Lebensqualität im Alltag, fördert die lokale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze vor Ort.
Foto: MPreis
Den ersten Standort im Montafon eröffnete das Tiroler Familienunternehmen MPREIS am Mittwoch 30. November in Gaschurn mit einem modernen Supermarkt in zentraler Lage mitten im Ort im Gebäude beim Posthotel Rössle direkt an der Landesstraße.
In der Vermarktung regionaler Lebensmittel nimmt das familiengeführte Unternehmen eine Pionierrolle ein.
Das Tiroler Familienunternehmen MPreis eröffnete diese Woche in Gaschurn ihre bereits dritte Filiale in Vorarlberg
Große Vielfalt Ein besonderes Merkmal von MPREIS ist die Produktvielfalt. Bis zu 10.000 Qualitätsprodukte zu günstigen Preisen sind in Gaschurn verfügbar. Das Angebot reicht von sommeliergeprüften Qualitätsweinen in der MPREIS
Vinothek, großer Bio-Auswahl mit mehr als 1.000 Bio-Produkten unter anderem der beliebten Bio-Marke ALNATURA, regionalem Obst und Gemüse, Wurstund Käsespezialitäten bis zu natürlich gebackenem Brot der hauseigenen Bäckerei Therese
Nach der Info kommt die Arbeit Erfolgreicher Lehrlings-Infotag bei Mondelez Die Firma Mondelez Bludenz (Milka-Werk) lud kürzlich zum Lehrlings-Infotag, der auf großes Interesse stieß. Dabei wurden in den Lehrwerkstätten die technischen Lehrberufe wie Maschinenbautechniker/ In und Elektrotechniker/In ebenso vorgestellt wie der Bereich Lebensmitteltechniker/In. 69 Interessenten Insgesamt 69 Schülerinnen und Schüler - teilweise mit ihren Eltern - informierten sich bei den
Lehrlingen und Ausbildnern über die verschiedenen Lehrberufe im Unternehmen, in dem eine „süße Lehre“ garantiert wird. Bei verschiedenen Stationen erklärte man den interessierten Jugendlichen die diversen Lehrberufe, wobei diese selbst ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen durften. Dank an alle Beteiligten Ein herzliches Danke gilt Geschäftsführer Matthias Zoller, Lehrlingskoordinator Oliver Grießer, dem Management, der Personal-
abteilung und den Ausbildungsverantwortlichen sowie allen Mitwirkenden für die großartige Unterstützung. Ebenso gebührt ein Dankeschön den Kameraden/innen der Milka-Betriebsfeuerwehr für den Lotsendienst sowie für die Ein- und Ausgangskontrolle. Als nächster Schritt werden nun die Bewerbungsformulare begutachtet, eine Auswahl getroffen und mit den Schnuppertagen gestartet, damit die geeigneten Lehrlinge am 1. September 2017 mit ihrer Ausbildung beginnen können. (ver)
Mölk. Alle Frischeprodukte, wie Brot, Obst und Gemüse, Fleisch, Milchprodukte und Wurstwaren, werden täglich frisch geliefert. In einem eigenen „Vorarlberg-Regal“ werden lokale Produkte angeboten. Dazu zählen eine große Auswahl an Milchprodukten der Vorarlberg Milch, Käsespezialitäten von Rupp, Alma sowie Emmi, Bier von Mohrenbräu und Frastanzer Bier, Getränke von Arlbergquell, Amann Kaffee, Eier sowie Teigwaren vom Sennhof und Vorarlberger Mehl. Eine besondere Ergänzung im MPREIS Supermarkt in Gaschurn ist ein kleines Café-Bistro mit Nespresso-Kaffee-Bar. Zusätzliche Arbeitsplätze im Montafon Mit dem neuen Geschäft in Gaschurn werden in der Tourismusregion Montafon wichtige zusätzliche ganzjährige Arbeitsplätze geschaffen. Rund 15 zuvorkommende Mitarbeiter sorgen sich um das Wohlergehen der Kunden.(red)
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Von Hüttengaudi bis Vernetzung 10 Jahre Hütten- und Sektionstreffen
Hüttenpächtern und Sektionsverantwortliche, Berg- und SchiführerInnen, WanderführerInnen, verschiedene Vortragende und andere Ansprechpartner nehmen über die Grenzen des Montafons hinaus an diesen Veranstaltungen teil. So konnten heuer auch etwa die Pächter der Tuoi Hütte, der Silvret-
Foto: Veranstalter
Vor 10 Jahren hatte der Gaschurner Bürgermeister Martin Netzer, selbst begeisterter Berg- und Skiführer, die Idee zu den jährlichen Treffen, die seither zusammen mit dem Partner Montafon Toursimus abgehalten werden. Vernetzung und Angebotsentwicklung sind die Hauptbewegungsgründe. Das Treffen ist immer wieder eine Bereicherung für alle Teilnehmer ta Hütte und Pfortsheimer Hütte beim Treffen begrüßt werden. Die Montafoner Hüttenrunde, Bauvorhaben der Sektionen sowie zahlreiche Neuerungen auf den Hütten aber auch die neue On-
line-Buchungsplattform standen dabei beim Erfahrungsaustausches im Fokus. Die Steigerungen der Nächtigungszahlen auf den Hütten zeigen, dass Wandern und Bergsteigen wieder boomt. Gerade junge Menschen und Familien
machen sich wieder auf den Weg. „Echte Berge – Echt Erleben ist nur mithilfe der Alpenvereinshütten, der Hüttenwirte und den dahinter stehenden Alpenvereinssektionen möglich. Unsere Hütten sind qualitativ hochwertig und haben viel zu bieten. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet. In Verbindung mit den Berg- und WanderführerInnen ist das Angebot nahezu perfekt.“, so Initiator Martin Netzer. Auch die Verwallrunde feiert heuer ihr 10-jähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte zu der Helmut Kolber als Sprecher und Initiator nur gratuliert werden kann. (red)
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Im Überblick
„Licht ins Dunkel“ 2016 für Kinder in Not Mit „Licht ins Dunkel“ unterstützt der ORF Vorarlberg in diesem Jahr das Vorarlberger Kinderdorf und hilft damit vor allem benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Die große ORF-Sozialaktion „Licht ins Dunkel“ kümmert sich heuer speziell um Kinder und Jugendliche, die auf ihrem weiteren Lebensweg besondere Unterstützung brauchen. Partner des ORF Vorarlberg ist das Vorarlberger Kinderdorf, das heuer sein 40-jähriges Bestehen feiert. Das Vorarlberger Kinderdorf hilft Familien, in denen das Wohl von Kindern gefährdet ist, beispielsweise durch Erkrankungen, Süchte, Armut, Vernachlässigung, Gewalt oder Missbrauch. Außerdem unterstützt der ORF Vorarlberg den Soforthilfefonds in Vorarlberg: Diese Gelder kommen Kindern und Familien in Vorarlberg zugute, die unverschuldet in Not geraten sind.
Info Sendungen des ORF Vorarlberg für „Licht ins Dunkel“ ORF Radio Vorarlberg: 6. Dezember 12 Uhr bis 7. Dezember 12 Uhr 24. Dezember 13 bis 16 Uhr Fernsehen (ORF 2): 23. Dezember 18.25 bis 19 Uhr 24. Dezember 11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr Informationen unter: vorarlberg.ORF.at Spendenkonto ORF Radio Vorarlberg-Projekt: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg IBAN: AT62 3700 0000 0005 0500 BIC: RVVGAT2B Jeder Euro zählt - DANKE! Die Spende ist steuerlich absetzbar.
(Entgeltliche Einschaltung)
Radio Vorarlberg-Spendentag Von 6. Dezember ab 12.00 Uhr bis 7. Dezember um 12.00 Uhr machen die Hörerinnen und Hörer Programm bei ORF Radio Vorarlberg. Mit einem Anruf unter 05572/3830 und einer Spende ab zehn Euro wird bedürftigen Menschen in Vorarlberg geholfen - und dafür läuft im Radio der ganz persönliche Lieblingshit!
Weihnachtssondersendungen Im Fernsehen begrüßen am 23. und 24. Dezember Kerstin Polzer und David Breznik die Zuschauerinnen und Zuschauer vier Stunden live aus dem Landesfunkhaus. Aus dem Kinderdorf Kronhalde meldet sich live Martin Kopf, Brigitte Schmidle moderiert die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. Dezember nachmittags im Radio.
ORF-Landesdirektor Markus Klement und Guntram Pfluger, „Licht ins Dunkel“-Koordinator beim ORF Vorarlberg, versprechen ein stimmungsvolles Programm: „Mit dem Friedenslicht, heimischen Musikgruppen, Vorarlberger Persönlichkeiten und vielen Informationen wird der ORF Vorarlberg die Sondersendungen am 23. und 24. Dezember gestalten.“
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Sparkasse Bludenz fördert Instrumentenanschaffung
Foto: Sparkasse Bludenz
Musikalische und sportliche Betätigungen sind wesentliche Faktoren in der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und zudem sinnvolle Freizeitbeschäftigungen. Da der Sparkasse Bludenz als regionalem Bankinstitut die Jugend- und Kulturförderung schon seit Jahren ein besonderes Anliegen ist, unterstützt sie auch immer wieder die Städtische Musikschule Bludenz beim Ankauf von Instrumenten.
Diese Instrumente werden dann an Schüler weitervermietet. Besonders bei Instrumenten, die der momentanen Körpergröße des Kindes angepasst sein müssen, ist es für Eltern und Schüler eine große Hilfe, die Instrumente mieten zu können. Vorstandsvorsitzender Christian Ertl von der Sparkasse Bludenz konnte ein neues Cello an die Städtische Musikschule übergeben, worüber sich Christian Pastella und seine Lehrerin Agnes Téglás sowie Musikschuldirektor Thomas Greiner sehr freuten. „Gerade in der heutigen Zeit, in der Familien finanziell oft stark belastet sind, ist esvon Vorteil, wenn wir als Musikschule Instrumente mietweise anbieten können und damit oftmals den Einstieg erleichtern. Durch den früher beginnenden Instrumentalunterricht braucht es Instrumente in unterschiedlichen Größen, um die ersten Jahre sinnvoll gestalten zu können.“, so Thomas Greiner. (red)
Beim Advent im Kristbergsaal stimmten sich die Passionsspieler auf die Spielsaison 2017 ein
Passionsspieler trafen sich zur Adventfeier Dalaas - Zu einer „kleinen“ Adventfeier trafen sich rund 100 Mitwirkende der Passionsspiele Klostertal-Arlberg am Freitagabend im Dalaaser Kristbergsaal. Nach fünf Jahren Pause ist es im Juli 2017 endlich wieder so weit: Die Passionsspiele Klostertal-Arlberg werden wieder aufgeführt - und das ganze Klostertal freut sich schon darauf. Gut 150 Kinder, Frauen und Männer - vom Baby bis zum 85jährigen Senior- werden als Darsteller auf der Freilichtbühne stehen, wenn am 7. Juli zur Premiere geladen wird: Und noch einmal so viele leisten hinter der Bühne, bei der Bewirtung, in der Garderobe oder als Parkplatzwächter ehrenamtlich ihren Beitrag zum Gelingen des Werkes. Die ersten Proben für die Passionspiele 2017 - sie werden zwischen dem 7. Juli und dem 5. August 2017 jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag insgesamt 13 Mal aufgeführt - haben bereits begonnen. Und Werner Berjak, der seit der ersten Aufführung im Jahr 2003 die Regie führt, zeigt sich vom Engagement begeistert: Vor allem die Kinder seien bereits mit Feuereifer dabei - dieses volle
Engagement mahnte er auch bei den Erwachsenen ein. Bei der Adventfeier, zu der auch der Dalaaser Bürgermeister Christian Gantner gekommen war, stellte sich Roland Dallabrida in seiner neuen Rolle vor: Der langjährige Jesus-Darsteller ist seit heuer Geschäftsführer der Passionsspiele. „Vom Himmel in die Hölle“ sei er damit quasi gewechselt, scherzte Dallabrida. Vorgestellt wurde auch Michel Pohl, der Dallabrida „im Himmel“ ersetzt und künftig im Wechsel mit Oswald Wachter die Hauptrolle als Jesus verkörpert. Im Festsaal herrschte beste Stimmung und gespannte Vorfreude auf das „Festspieljahr 2017“. Zu Keksen und Getränken - serviert von den Klostertaler Bäuerinnen - wurden so manche Anekdoten, die sich in der Vergangenheit auf und hinter der Bühne schon zugetragen haben, herzlich gelacht. Gestartet wurde zeitgleich mit der Adventfeier auch der online-Kartenvorverkauf: An die 8000 Besucher werden zu den 13 Aufführungen erwartet. Vorverkauf und Informationen unter www.passsionsspiele2017.at (Entgeltliche Einschaltung)
Geschäftsführer Roland Dallabrida, der neue „Jesus“ Michel Pohl und Regisseur Werner Berjak (v.l)
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„Zu zweit ist es einfach lustiger“ Caritas-Projekt „Bludenz mitnand“ führt Menschen zusammen
Wo gehobelt wird da fallen Späne – dieses Sprichwort ist auf den
41-jährigen Alexander Raggl tatsächlich wörtlich anzuwenden, denn wenn er am Montag Vormittag im Bludenzer Betrieb „Garta und Wald“ arbeitet, fliegen die Späne in alle Richtungen – sowie die coolen Sprüche von Chef und Mitarbeiter. „Es macht mir sehr viel Spaß, hier gemeinsam mit Thomas zu arbeiten. Ich arbeite gerne mit Holz und hier ist immer etwas los“, freut sich der sympathische Rollstuhlfahrer, der seit kurzem auch Werkstättenspre-
Foto: Caritas Vorarlberg
DI Thomas Andreatta und Alexander Raggl haben sich gesucht und gefunden, wie man so schön sagt. Die beiden kennen sich schon seit vielen Jahren und arbeiten nun auch einmal in der Woche im Rahmen vom Caritas-Projekt „Bludenz mitnand“ zusammen. Alexanders Beeinträchtigung ist dabei kein Hindernis.
Thomas Andretta und Alexander Raggl bei der Arbeit. cher in der Caritas-Werkstätte in Bludenz ist. „Derzeit habe ich viele Sitzungen dort und nachdem ich viel Sport mache, kann ich immer nur einen Vormittag in der Woche bei Thomas arbeiten“, freut sich der Vize-Staatsmeister im Tischtennisspielen. Gelernt hat der gebürtige Tiroler sein Tischlerhandwerkt bereits vor vielen Jahren bei der Lebenshilfe, die Liebe zum Holz und zur Natur kommt von einer Zeit, als er noch nicht im Rollstuhl saß. Genauso wie die Begeisterung für Sport, die ihn auch heute noch zu Höchstleistungen antreibt: „Ich fahre Handbike, Langlauf-Bob und spiele Badminton. Früher bin ich auch Schi gefahren und das würde ich gerne wieder mit einem Schibob versuchen.“
Bludenz mitnand Nach dem Motto „Schaffa, wo andre o schaffan“ bietet „Bludenz mitnand“ Außenarbeit und Teilhabe für Personen, die in der Werkstätte Bludenz arbeiten. „Die Menschen mit Beeinträchtigung bekommen durch diese Initiative mehr Sozialkontakte, können sich ausprobieren, wertvolle Erfahrungen sammeln und das auf sehr unkomplizierte Art sowohl für Arbeitgeber als auch für künftige MitarbeiterInnen“, so Waltraud Valentin, Stelleleiterin der Werkstätte Bludenz. In Zusammenarbeit mit regionalen Firmen bietet sich durch dieses Projekt eine einmalige Chance für alle Beteiligten, die Worte „Integration“ und „Inklusion“ zu leben. (red)
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Gehen lernen „lite“ gemac Patienten lernen mit einem speziellen Therapiegerät - dem LiteGait Als erste Rehabilitationseinrichtung in Vorarlberg, bietet die Neurologische Reha der aks gesundheit seit 2012 in Götzis Gehtraining mittels LiteGait an. Die aks Physiotherapeutinnen Mag. Anna Samborska und Gabriela Gregor informieren über das Trainingsgerät für Gangschulungen.
Wie genau kann man sich dieses Therapiegerät vorstellen? Samborska: Die Person wird durch ein einzigartiges Gurtsystem über einem medizinischen Laufband oder dem Boden an einem mobilen Stahlgerüst in aufrechter Position gesichert. Das Gurtsystem können Sie sich ähnlich einem Klettergurt vorstellen. Bei welchen Krankheitsbildern wird das LiteGait verwendet? Gregor: Das LiteGait kann so gut wie bei allen neurologischen Diagnosen, aufgrund derer das Gehen beeinträchtigt ist, verwendet werden. Der Beeinträchtigungsgrad spielt dabei keine Rolle. Besonders bei Schlaganfall, Par-
Foto: aks gesunehit
Was ist das LiteGait? Gregor: LiteGait ist ein Trainingsgerät für Gehtherapie, das gleichzeitig Haltung und Körpergewicht der betroffenen Person übernimmt. Damit kann ein breites Spektrum an neurologischen Erkrankungen und orthopädischen Beeinträchtigungen behandelt werden.
Durch das unterstützende Gurtsystem kann ganz einfach die Gehweise des Betroffenen korrigiert werden kinson, Multiple Sklerose und inkompletter Querschnittlähmung kommt dieses Trainingsgerät gerne und oft zum Einsatz. Wie sieht die Therapie konkret aus? Samborska: Nachdem die Person mit dem Gurtsystem gesichert ist, bekommt sie von den Physiotherapeuten den Auftrag, langsam zu gehen. Die Patienten trainieren dabei ihren Rumpf zu stabilisie-
ren. Durch das unterstützende Gurtsystem können wir Therapeuten ganz einfach die Gehweise der Betroffenen korrigieren. Welche Vorteile hat das LiteGait für die Betroffenen? Samborska: Das Gurtsystem erlaubt Gehtraining ohne Sturzgefahr, also ohne Angst. Es hilft Menschen aller Größen sich aus dem Sitzen aufzurichten. Zudem unterstützt das LiteGait die richtige Körperhaltung und verhindert Gleichgewichtsunsicherheiten, was das Training sowie die Koordination der Beine erleichtert. Bei Schlaganfallbetroffenen liegt der große Vorteil des Trainingsgerätes darin, dass wir Therapeuten uns auf die beidseits gleiche Schrittlänge und Belastung konzentrieren können. Bei Parkinsonpatientinnen und -patienten wird eine Vergrößerung der Schrittlänge und so ein flüssigeres Gehen gefördert. Hat es auch für die Therapeuten Vorteile? Gregor: Aufrichten und Aufrechthalten der Person werden von dem Gerät übernommen.
Mag. Anna Samborska
Dadurch bleibt mehr Kraft und Zeit für die eigentliche Therapie. Desweiteren kann das LiteGait mit anderen Gerätschaften kombiniert werden - den Therapiemöglichkeiten sind damit kaum Grenzen gesetzt. Welche Variationsmöglichkeiten gibt es? Samborska: Man kann das LiteGait beispielweise auch als Gehhilfe im freien Raum verwenden oder statt dem Laufband ein Trampolin unter die Patienten positionieren, um das Kniebeugen und –strecken zu trainieren. Kommt das LiteGait bei jeder Gehtherapie zum Einsatz? Gregor: Nein, wir in der aks Neurologischen Reha orientieren uns bei der Wahl der Therapiemittel an den Zielen und Fähigkeiten unserer Patientinnen und Patienten. So unterschiedlich die Umstände und Ziele der einzelnen Personen sind, sind es auch die Therapiegeräte und Fachbereiche. Neben der Physiotherapie werden in der aks
Gabriela Gregor
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Apotheken-Notruf 1455 - 24-Stunden Auskunftsservice in ganz Österreich Unter der Kurznummer 1455 erhält jeder Anrufer rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächste dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit einer Wegbeschreibung. In dringenden Fragen zu einem Medikament wird man direkt mit einer
Mag.pharm. Erna Pfefferkorn Apothekerin in Bürs
diensthabenden Apothekerin oder Apotheker verbunden. Auch für blinde und sehbehinderte Menschen verbessert sich dadurch die Arzneimittel-Information. Der Apotheken-Notruf 1455 ist rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage lang erreichbar. Ebenfalls kann man sich ein brandneues Apotheken-App für jedes Smartphone oder I Pad gratis downloaden, mit allen Informationen über Apothekensuche, Medikamenteninfo, Einnahmehinweise und vieles mehr.
In Österreich versehen jede Nacht, an jedem Wochenende und Feiertag rund 350 Apotheken Bereitschaftsdienst. Die insgesamt 1.303 Apotheken in Österreich wechseln sich ab, so dass immer eine Apotheke in Ihrer Nähe rund um die Uhr dienstbereit ist. In Grippezeiten werden an Sonnoder Feiertagen über 200 Personen von einer dienstbereiten Apotheke versorgt. In besonders dünn besiedelten Gebieten müssen die wenigen Apotheken vor Ort mitunter jede Nacht erreichbar sein (bei uns in Vorarlberg
im Kleinen Walsertal und im Montafon). Diese gesetzlich geregelte Serviceleistung wird nicht wie die Spitäler oder Ärztenotdienste von der öffentlichen Hand oder der Krankenkasse bezahlt, sondern muss vom Apothekenbetrieb über den eigenen 8PVDW] ÀQDQ]LHUW ZHUGHQ Die öffentlichen Apotheken spielen in Österreich eine wichtige Rolle als Gesundheitsnahversorger. Die Beratung und Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist das zentrale Anliegen der Arzneimittelfachleute. (Entgeltliche Einschaltung)
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ht wieder gehen Neurologischen Reha auch Neurologie, Neuropsychologie, Ergotherapie, Logopädie, Sozialarbeit und (In)Kontinenzberatung angeboten. Wie kann ich eine Therapie bei der aks Neurologischen Reha in Anspruch nehmen? Samborska: Um eine Therapie in Anspruch nehmen zu können, ist eine ärztliche Überweisung aufgrund einer neurologischen Diagnose notwendig. Diese erfolgt mit einem aks Reha-Schein. Pro Therapieeinheit wird ein Selbstbehalt von 8 Euro einbehoben, der Maximalbetrag liegt bei 80 Euro pro Monat. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Seit Januar 2012 ist das vorarlbergweit erste LiteGait in der aks Neurologischen Reha in Götzis im Einsatz. Spezielle Litegaits für Kinder- und Jugendliche kommen in den aks Kinderdiensten in Dornbirn und Bürs zum Einsatz. Vorteile des LiteGait - Gehtraining ohne Sturzgefahr - Gangtherapie mit Gewichtsentlastung - Eliminiert Gleichgewichtsunsicherheiten - Unterstützt die richtige Körperhaltung - Ermöglicht Vorwärts-, Seitwärtsund Rückwärtsgehen - Richtet Patienten aus dem Sitzen auf - Geeignet für unterschiedliche Beeinträchtigungsgrade - Verringert die körperliche Belastung der Therapeuten - Durch mobile Konstruktion überall einsetzbar
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Info aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 - 3000 nr@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe
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Kinderschikurs des Bludenzer Wintersportvereins Der Wintersportverein Bludenz veranstaltet für alle Kinder der 1. und 2. Bludenzer Volksschulklassen von 5.-7. Jänner 2017 den
jährlichen Anfänger- und Fortgeschrittenenschikurs in Brand. In der Kursgebühr von 100,- Euro sind neben der Betreuung durch die staatlich geprüften Skiinstruktoren auch die Liftkarten, der Bustransfer sowie das tägliche Mittagessen inkl. Getränken mit eingeschlossen. Treffpunkt für die TelnehmerInnen ist jeweils um 8.15 Uhr am Bahnhof Bludenz. (red)
Foto: WSV Bludenz
Info Anmeldung: bis Freitag, 9. November 2016, online auf www.wsv-bludenz. at, per E-Mail an heinz.martello@ gmx.at oder per Telefon unter 05552/31137 (nur von 7. - 9.12. ab 18 Uhr). Bitte Angabe von Name Eltern/Kind, Geb.-Dat., Adresse, Kontaktdaten inkl. E-Mail-Adresse u. Tel.-Nr., Schule/Klasse sowie Anzahl der bereits absolvierten Schikurse zwecks Leistungsbeurteilung. Dauer des Skikurses: 5.-7. Jänner jeweils von 8.15 - 14.30 Uhr
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Nikoloturnen der Turnerschaft Bludenz Am Donnerstag, den 8. Dezember findet im Stadtsaal in Bludenz das traditionelle Nikoloturnen der Turnerschaft Bludenz statt. Auch heuer haben sich die RiegenleiterInnen und TrainerInnen wieder um die Gestaltung eines abwechslungsreichen und ansprechenden Programmes bemüht. Von den kleinsten Vereinsmitgliedern, den Turnzwergen, über die sportlichen Leichat-
lethen bis hin zu den aktiven SeniorInnen werden bei dieser kleinen Leistungsschau alle vertreten sein. Zudem wir auch in diesem Jahr der Nikolaus wieder alle anwesenden Turnkinder und Leichatlethen beschenken. (jw)
Termin Nikoloturnen des TS Bludenz Donnerstag, 8. Dezember ab 14 Uhr Stadtsaal Bludenz
Foto: Julia Westreicher
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Stolz auf die Bürgerinnen und Bürger Die familieplus-Gemeinde Sulzberg schätzt Talente und besondere Leistungen
Und zwar ganz unter dem Motto „Familie ist dort, wo Menschen dauerhaft und generationsübergreifend füreinander sorgen!“. Mit dem Projekt „Mitanond“ rückt die Gemeinde seit 2013 die gegenseitige Hilfe in den Vordergrund. Über eine Art Tauschbörse vermittelt „Mitanond“ nachbarschaftliche Hilfsdienste – vom Schnee schaufeln, Rasen mähen, Kuchen backen bis hin zum Obst auflesen. Bürgerinnen und Bürger geben an, welche Talente sie zur Unterstützung anderer anbieten und in welchen Bereichen sie selbst Hilfe benötigen. Vermittelt werden die Talente telefonisch über das „Mitanond-Telefon“ durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des familieplus-Teams. Genauso gerne ist es gesehen,
Foto: Marco Felgenhauer
Sich gegenseitig helfen, Talente für das Gemeinwohl einsetzen: Das ist eine der Kernideen der familieplus-Gemeinde Sulzberg.
wenn die Leistungen direkt untereinander – ohne „offizielle“ Vermittlung – ausgetauscht werden. Hauptsache, die Hilfe kommt dort an, wo sie benötigt wird. Wie stolz die Gemeinde auf besondere Talente ist, bringt sie auch mit der Gratulationskarte zum Ausdruck. Die Idee entwickelten einige Gemeindemitarbeitende. Sie fand rasch breite Zustimmung, auch seitens des Bürgermeisters.
Sulzberg ist stolz auf seine Talente, etwa auf den vierfachen LanglaufStaatsmeister Dominik Baldauf. Seit sechs Jahren werden nun auf diese Weise ausgewählte Sulzbergerinnen und Sulzberger für außergewöhnliche Leistungen geehrt. Die Gemeinde gratuliert diesen Personen mit einer Karte und einem Sulzberg-Gutschein. Kürzlich erhielt dies der vierfache Staatsmeister im Skilanglauf, Dominik Baldauf. Zu den Geehrten gehören auch Gewinnerinnen und Gewinner bei Prima-La-
Musica oder Lehrlingswettbewerben. „Wir veröffentlichen dazu einen Bericht auf unserer Gemeinde-Website. So stellen wir besondere Leistungen in den Blickpunkt, die Leute reden darüber, gratulieren den ausgezeichneten Personen. Das ist eine schöne Bestätigung für sie und ihre Familien“, betont die familieplus-Verantwortliche Juliana Krump.
Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
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Vier Unternehmen engagieren sich %HQHÀ] :HLKQDFKWVPDUNW LQ 7K ULQJHQ Helfen Sie uns Helfen! Am 9. Dezember 2016 ab 16 Uhr Vier Unternehmer tun etwas Gutes und zeigen Herz. Kristina Rusch - Physiotherapie, Martin Nicolussi - Wintergärten, Zeiner & Heim, Allianz Agentur, Farbencenter Thüringen Ein Abend mit Raclette-Brot, Glühmost, Kinderpunsch. Mit stimmungsvoller Musik abgerundet findet diese Veranstaltung in Thüringen in der Walgaustraße 63 statt. Das vorweihnachtliche Event beginnt um 16 Uhr. Die vier Unternehmer laden Sie zu Getränken und Raclette-Brot ein. Ihre Spenden kommen bedürftigen Kindern bzw. Familien in der Region zugute. Die Zuteilung findet in Abstimmung mit der Sozialstelle der jeweiligen Gemeinde statt. Gerne werden Sie an diesem Abend über den genauen Verwendungszweck informiert. Liebe Patienten, Kunden, Lieferanten, Freunde: Wir laden euch herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen uns über euer Kommen. (Entgeltliche Einschaltung)
Mit uns t. fahren Sie gu Mail an: info@rzg.at
Es soll ein gemütlicher Abend werden und dabei wird auch noch geholfen
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Perfekte Proportionen aus jeder Sicht
RR Sport - Modernes und authentisches Design
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Range Rover Sport Beeindruckend in allen Belangen Zweifelsohne ist der Land Rover Range Rover Sport durch sein markantes Outfit der Extravagante in seiner Klasse. Schön, erfolgreich und definitiv kein Weichei – mit diesen und zahlreichen weiteren Attributen sorgt der 4,85 Meter lange und 1,78 Meter hohe Range Rover Sport im SUVMarkt für Furore. Der überaus großzügige und sehr hochwertige Innenraum, u. a. mit sehr bequemen Sitzen aus perforiertem Oxford-Leder, ist bis ins Detail perfekt verarbeitet. Ausgestattet mit der Hard- und Software der neuesten Generation von InControl Touch Pro wird Konnektivität, Sicherheit und Entertainment auf höchstem Niveau geboten. Weiters sind in der von uns getesteten HSE Version ein 10,2“-Touchscreen, Touch Pro SSD-Festplatten Navi mit Rückfahrkamera, ein
exzellentes Range Rover Audio-System, eine Luftfederung an Vorder- und Hinterachse (FCAS) mit automatisch höhenverstellbarer Einstiegshilfe und viele Extras mehr inklusive. Das Laderaumvolumen lässt sich von satten 784 durch umgeklappte Rücksitze auf enorme 1,761 Liter erweitern. Fahreigenschaften Kombiniert mit einer Achtstufenautomatik sprintet der 258 PS starke und sehr laufruhige 3-Liter-V6-Turbodiesel in nur 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 210 km/h Spitze. Das sind hervorragende Werte bei gut 2,1 Tonnen Eigengewicht. 600 Nm max. Drehmoment und 3,5 Tonnen Anhängelast sprechen für sich. 2,92 Metern Radstand und 2,07 Meter Breite sorgen für eine sensationelle Langstrecken-
tauglichkeit. Aber auch schnell gefahrene Kurven sind für den Premium- SUV kein Problem, dank „420 Kilogramm“ weniger Eigengewicht durch komplette Aluminiumbauweise gegenüber seinem Vorgänger und perfekt abgestimmten Fahrwerk und Federung. Der Range Rover Sport macht aber nicht nur in der Stadt und auf Landstraßen eine gute Figur, im schweren Gelände zeigt er, was er wirklich kann, und da macht ihm keiner was vor. Wirklich überraschend war der Testverbrauch von 8 Liter auf 100 Kilometer. Fazit Der Range Rover Sport ist ein wahrer Alleskönner auf höchstem Niveau und modernster Technik in Hülle und Fülle. Seine dynamischen Fähigkeiten und leicht-
gängigkeit und seine Allradtechnik sind beeindruckend. Der Premium-SUV ist ein außerordentlich leistungsfähiges Automobile, das mit purem Fahrgefühl, bester Geländetauglichkeit und sehr hochwertiger Verarbeitung punktet . (br)
Info Range Rover Sport 3,0 TDV6 HSE 8-Gang-Aut. KW/PS/Nm/CO2– 190/258/600/182 0 auf 100 km/h: 7,6 s Spitze: 210 km/h Verbrauch lt. Werk: 6,9 l Preis ab: Euro 70.100,-Testauto: Euro 86.900,--
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Charmante B
ULC Bludenz heißt 200. Mitglied willkommen
2003 hatte der ULC Bludenz gerade einmal 38 Mitglieder. Dies änderte sich bis 2016 rasant. In Vorarlberg ist der ULC Bludenz der bereits größte aktive Laufverein. Der Verein nimmt an nationalen sowie internationalen Wettkämpfen teil. Neben einem Vizeweltmeistertitel sowie mehreren Staatsmeistertiteln kann der ULC Bludenz auf zahlreiche Landesmeistertitel sehr stolz sein. Beim ULC Bludenz zählt nicht nur die Leistung - es ist der familiäre Umgang und die Freude am Laufsport, die den Verein auszeichnen. Die Mitglieder kommen aus Vorarlberg, Deutschland, Afghanistan, Somalia und vielen anderen Staaten.
Jasmin Berchtold ist das neue La
Foto: ULC Bludenz
Der ULC Bludenz wurde 1982 unter dem Namen URC Bludenz (Union Rad Club Bludenz) gegründet. 2003 wurde aus dem URC Bludenz schließlich der ULC Bludenz (Union Lauf Club Bludenz).
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Das jüngste Mitglied ist gerade einmal zwei Jahre alt, das älteste aktive Mitglied ist der 73-jährige Jürgen Bettinazzi. Im Sommer diesen Jahres durfte der ULC nun über sein 200. Mitglied freuen: seit August bereichert Victoria Fritz den Verein mit ihrer Leidenschaft fürs Laufen. Als kleines Einstandsgeschenk überreichte Samuel Vedovelli, GF von Hervis Bürs, der jungen Nachwuchsläuferin eine Polar 400 GPS Laufuhr. (ver)
Jasmin Berchtold ist das neue Langlauf-Testimonial von Lech Zürs und als vielversprechendes Nachwuchstalent die beste Botschafterin für den winterlichen Ausdauersport, der sich wieder steigender Beliebtheit und sämtliche Generationen erfreut. Damit setzt Lech Zürs ein deutliches Zeichen hinsichtlich Wertschätzung und Förderung des gesundheitsfördernden Breitensports. „Es ist uns ein echtes Anliegen und auch höchst stimmig eine junge, ambitionierte Athletin wie Jasmin Berchtold zu unterstützen, wurde am Arlberg doch Skigeschichte geschrieben und sind hier Sportlegenden zuhause“, so der Direktor von Lech Zürs Tourismus, Hermann Fercher. Freilich ist der Arlberg vor allem für den Alpinskilauf bekannt, doch bieten sich auch für den Nordischen beste Bedingungen, wie die österreichi-
Foto: Lech Zürs Tourismus
sche Nachwuchshoffnung im Langlauf der Damen bestätigt. Glanzvoller Karrierestart Schon mit 3 Jahren stand die 1996 geborene, aus Schwarzenberg/ Egg im Bregenzerwald stammende Jasmin Berchtold auf Langlaufskiern. 2009 wurde sie in den Schülerkader des Vorarlber-
BC Nüziders kommt langsam auf Touren Nach einem etwas holprigen Saisonstart, scheinen die Mannschaften des Badminton Clubs Nüziders nun langsam in der Saison angekommen sein. Kürzlich konnten auch das erste und dritte Team die Niederlagenserie beenden und die ersten Siege einfahren. In der Landesliga gelang dies dem Team rund um Mannschaftsführer Florian Harrasser im Heimspiel gegen Hohenems II. In einem packenden Duell setzten
Foto: BC Nüziders
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sich die Gastgeber dank der vier Siege in den Einzelpartien mit 5:3 durch. Das A-Liga Team des BC Nüziders ist derweil nicht zu stoppen. Nach vier Spielen haben die Nüziger das Maximum von acht Punkten auf dem Konto und stehen punktgleich mit dem 1. BCV Fußach auf Platz Eins der Tabelle. Nach dem Spitzenspiel werden die Karten neu gemischt werden. Auch BCN III, rund um den routinierten Mannschaftsführer Ernst Aßmann, ist im Heimspiel gegen Schwarzach erstmals als Sieger vom Platz gegangen. Nach einem enttäuschenden Saisonstart soll der Schwung nun in die nächsten Partien weitergenommen werden. Währenddessen ist BC Nüziders IV in der Hobbyliga weiterhin stark vorne dabei. Drei Partien sind absolviert und man hält bei soliden vier Punkten. (ver)
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otschafterin nglauf-Testimonial von Lech Zürs schaft 2019 in Seefeld möchte ich auf jeden Fall dabei sein.“Auf dem Weg dorthin ermöglich ihr das für ein Jahr vereinbarte Sponsoring durch Lech Zürs eine Optimierung ihres Trainings. Tourismus-Direktor Hermann Fercher freut sich Langläuferin Jasmin Berchtold als neues Testimonial für Lech Zürs begrüßen zu können. ger Skiverbandes aufgenommen und arbeitete sich allmählich an die Spitze heran. „Meine größten sportlichen Erfolge waren die zwei EM-Medaillen bei den Junioren, Bronze 2013 und Silber 2014“, resümiert sie ihre bisherige sportliche Karriere und blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Bei der Nordischen Skiweltmeister-
Beste Trainingsbedinungen „Landschaftlich ein Traum“, so charakterisiert Jasmin Berchtold das Langlaufgebiet von Lech Zürs. In der demnächst startenden Wintersaison wird die ambitionierte Sportlerin hier nicht nur beim Training, sondern auch als Langlauflehrerin anzutreffen sein. „Das erste Mal war ich vor zwei Jahren zum Langlaufen hier. Damals waren wir auf der Suche nach Schnee und wurden in Lech fündig“, erzählt Jasmin Berchtold. Auch die Qualität der Loipen eigne sich für das Training, gekrönt von der landschaftlichen Umgebung, „Ein Traum“, wie das neue Testimonial abschließend noch einmal betont. (red)
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Mazda Meusburger CX3 Allrad Aktion Jetzt 2.000,- Allrad Bonus plus Gratis Navi Der im Ländle extrem erfolgreiche Mazda CX-3 ist ein kompakter Crossover-SUV der auch mit Allrad zu haben ist. Ausstattungsfeatures wie LED Scheinwerfer, Ledersitze mit Sitzheizung, Rückfahrkamera, 18 Zoll Alufelgen und der große Info Bildschirm sind bei allen Allrad Modellen serienmäßig. Top Aktion Entscheiden Sie sich jetzt für einen bei Mazda Meusburger in Andelsbuch la-
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Ausgezeichnete Leistungen der TS Bludenz Ausgezeichnete Leistungen der Turnerinnen und Turner der TS Bludenz bei den Bezirksmeisterschaften Unterland/Oberland 2016 in Lustenau. Über 600 Turnerinnen und Turner aus 20 Vereinen zeigten bei den von der Turnerschaft Lustenau am 26.11.2016 ausgerichteten Bezirksmeisterschaften für die Bezirke Oberland und Unterland ihr Können. Die Turnerschaft Bludenz konnte sich mit 8 Turnerinnen und Turnern ausgezeichnet präsentieren.
Für unsere Turnerinnen und Turner der Kategorie Turn 10 waren diese Meisterschaften ein sehr erfolgreicher Saisonschluss. Ein erster Platz ging an Julia Pozarnik in der AK 18, Dritte in der AK 12 wurde Lenia Spalt. Ausgezeichnete Leistungen boten auch Lena Hammer in der AK 11 und Hannah Wöll in der AK 14, mit jeweils einem 4. Platz, weitere Top 10 Platzierungen erturnten Tobias Summer AK 13, Julia Thöni AK11, Chiara Lauermann AK 12 und Eva Wachter AK 10. (ver)
Tolle Ergebnisse für die TS Bludenz in Lustenau
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Jan Niedermayer zeigt bei Schwimm-Titelkämpfen auf Drei Medaillen und sieben Landesrekorde gab es für die SC VAL BLU Schwimmer bei den Österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften in Graz. Bei den in der Grazer Auster ausgetragenen 4. Int. Österreichischen Kurzbahn-Staatsmeisterschaften (25 m) im Schwimmen konnte sich der SC VAL BLU Bludenz in dem sehr stark besetzten Teilnehmerfeld ausgezeichnet in Szene setzen. Starker Jan Niedermayer Der 17-jährige Jan Niedermayer zeigte einmal mehr seine Wettkampfstärke und holte in der Juniorenklasse – obwohl jahrgangsjünger – in seiner Paradedisziplin Brust gleich drei Medaillen für Bludenz. Über 50 m Brust durfte sich Jan über den Vize-Staatsmeistertitel freuen. Als Draufgabe holte er sich über die 100 m und 200 m Brust zwei weitere Medaillen, die in Bronze glänzten. Mit Top-Zeiten in den Vorläufen über alle Bruststrecken qualifizierte sich der Sportgymnasiast sogar für die A-Finalläufe in der Allg. Klasse. Top motiviert drückte er seine Zeiten nochmals herunter und schwamm über 50 m und 100 m Brust sogar die geforderten Limits für eine Teilnahme an der Jugend-EM 2017 in Israel. Diese Limitzeiten muss er allerdings noch auf der Langbahn bis April
Erfolgreiche Städtle-Schwimmer 2017 bestätigen. Alle geschwommenen Zeiten von Niedermayer über Brust sind außerdem neue Vorarlberger Landesrekorde. Eine weitere Vorarlberger Juniorenbestleistung stellte er als Draufgabe über 100 m Freistil auf. Auch als Team erfolgreich Nicolas Pock (Jg. 00) und Johannes Cepicka (Jg. 98) qualifizierte sich über 200 m Schmetterling fürs B-Finale, ebenso Mathias Lisch (Jg. 98) über 200 m Rücken. Lisch erreichte in der Juniorenwertung über 100 m und 200 Rücken Platz sechs. Cepicka platzierte sich über die 200 m Schmetterling auf Rang sieben. Zum Abschluss dieses anstrengenden Wettkampfwochenendes mobilisierten die VAL BLU-Jungs nochmals alle ihre Kräfte und schwammen in der 4x50 m Lagenstaffel (Lisch, Niedermayer, Pock, Cepicka) ins A-Finale, wo sie mit einer Zeit von 1:52,52 min. einen weiteren Vorarlberger Rekord für sich verbuchen konnten. (ver)
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DER NEUE PEUGEOT 3008 SUV
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Euroskills: Mit Kopf, Herz und Händen
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Die Favoriten sind neben Österreich Deutschland und die Schweiz. Diesen drei Ländern
KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Österreichs Lehrlinge sind Favoriten bei der vom 1. bis 3. Dezember stattfindenden Berufsmeisterschaft. Zum zweiten Mal ist Österreich Titelverteidiger bei den Europäischen Berufsmeisterschaften Euroskills, die im schwedischen Göteborg stattfinden. 35 junge Fachkräfte treffen bei den Euroskills auf 450 Kollegen aus ganz Europa.
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Zu Unrecht einen schlechten Ruf
35 junge Fachkräfte vertreten Österreich bei den europäischen Foto: Skills Austria Berufsmeisterschaften im schwedischen Göteborg.
sind das duale Ausbildungssystem und die europaweit niedrigste Jugendarbeitslosigkeit gemeinsam. „Die Erfolge bei internationalen Berufswettbewerben zeigen, dass wir mit unserer Berufsbildung richtig unterwegs sind“, sagt Wirtschaftskammerpräsident
Christoph Leitl. Die hohe Qualität der Arbeit von EuroskillsGewinnern zeigt etwa der Koch Thomas Schäffer, der 2012 die Goldmedaille bei den Euroskills holte. Heute wird er mit seinem Gasthof Holzer im Restaurantführer Gault Millau mit einer Haube geführt.
Österreichs Lehrlinge zählen zu den besten der Welt. Bei der kommenden Lehrlings-EM in Schweden werden unsere Teilnehmer das sicher wieder unter Beweis stellen. Trotzdem ist die Lehrlingsausbildung hierzulande nach wie vor nicht besonders beliebt. Man ist noch immer der Meinung, dass AHS und Studium die sichersten Zukunftsinvestitionen sind. Doch selbst „Studierte“ finden heute nicht mehr so einfach einen Job. Lehrabsolventen schon. Und bei entsprechender Weiterbildung verdienen sie auch gut.
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Freitag, 2. Dezember 2016
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