Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 49 | 128. Jahrgang Freitag, 6. Dezember 2013
Snowboard-Weltelite zu Gast im Montafon
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Christkindle-Markt
Vergangene Woche wurde der traditionelle Bludenzer Christkindle-Markt in der Innenstadt feierlich eröffnet. Ein umfangreiches Programm begleitet den Markt. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
Beste Schneeverhältnisse auf dem Schrunser Hochjoch lassen spannende Wettkämpfe im Rahmen des Weltcup-Auftakts der Snowboard-Cross-Athleten erwarten. Am 7. und 8. Dezember werden sowohl Einzel- als auch Team-Bewerbe im Montafon in Szene gehen. Seite 6
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Vorrang für Arbeitsplätze! AK-Vizepräsidentin Auer fordert Konjunkturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft „Die Politik muss alles unternehmen, um am Arbeitsmarkt eine Trendwende herbeizuführen“, reagiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer auf den enormen Anstieg der Arbeitslosigkeit auch in Vorarlberg. Konkret fordert sie ein Konjunkturprogramm, um die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu sichern. Die Lage am Vorarlberger Arbeitsmarkt bleibt unverändert angespannt. Auch wenn das Ländle mit einem Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr österreichweit den geringsten Zuwachs an Arbeitslosen aufweise, so sei die Entwicklung gerade in den letzten Monaten doch alarmierend. „10.500 Arbeitslose, dazu noch weitere 2.800 Menschen in Schulungsmaßnahmen, zeigen, dass auch wir ein riesen Problem haben“, so die AKVizepräsidentin. Vor allem Geringqualifizierte und ganz besonders ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seien überdurchschnittlich stark
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer von Arbeitslosigkeit betroffen. Der 20-prozentige Zuwachs bei Personen im Alter von 50 und älter sei eine Katastrophe. „Diese besorgniserregende Entwicklung muss endlich gestoppt und die Chancen der Älteren am Arbeitsmarkt verbessert werden“, betont Auer. Hierzu brauche es ein Bonus-Malus-System sowie gesunde Arbeitsplätze und ent-
sprechende Förderungen. Wichtig sei dabei, die Unternehmen nicht aus der Pflicht zu entlassen. Für AK-Vizepräsidentin Auer ist klar: „Arbeitsplätze haben absoluten Vorrang!“ Gefordert seien zusätzliche Anstrengungen zur Stärkung des Wirtschaftswachstums. Im Rahmen eines speziellen Kon-
junkturprogramms sollten Investitionsvorhaben vorgezogen und rasch umgesetzt werden. Ein Ausbau der sozialen Infrastruktur (Kinderbetreuung und Pflege) und mehr Gelder für den sozialen Wohnbau wären laut Auer Investitionen in die Zukunft und gleichzeitig wichtige und wirksame Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit. (pr)
Kommentar
Mut, Innovationskraft, Geist und Weitsicht Auf Werner Faymann ist Verlass. Gratis Zahnspangen für Kinder und Jugendliche wurden in den bisherigen Koalitionsverhandlungen endlich beschlossen, der rote Parteichef konnte sein dentales Wahlzuckerl seinem schwarzen Gegenüber schmackhaft machen. Finanziert werden soll das Musterschülerlächeln von Nikotinsüchtigen, die für eine Zigarettenpackung künftig 30 Cent mehr hinblättern müssen. Das hat ökonomischen Sinn, denn steckte man die erhöhte Tabaksteuer zweckgewidmet in Raucherprävention und -Therapie, ließe sich das Budgetloch, das sich auf mysteriöse Weise erst nach der Wahl aufgetan hat (wie groß ist es eigentlich – 18, 24, 33 oder 40 Milliarden Euro?), noch schwerer stopfen. Immerhin – laut Statistik sterben in Österreich jedes Jahr rund 14.000 Menschen an tabakassoziierten Erkrankungen, in Vorarlberg sind es etwas mehr als 600, und Raucher haben eine um 12 Jahre reduzierte Lebenserwartung.
Die derzeit rund 2,7 Millionen Raucherinnen und Raucher in Österreich, mehr als 13.200 sind es in Vorarlberg, tragen mit ihrem zeitlich vorverlegten Exitus daher massiv zur Entlastung des ohnedies angespannten Arbeitsmarktes bei und reduzieren darüber hinaus Defizite in den finanzmaroden Pensionskassen. Das ist allemal eine kostenlos regulierte Zahnreihe wert, die künftig auch nicht mehr Gefahr läuft, tabakbraun verfärbt zu werden, denn ein totales Rauchverbot auch in der Gastronomie ist ebenfalls so gut wie beschlossen. Und die Gastronomen, die bisher Millionen Euro in ihre Gaststätten investieren mussten, um rauchfreie Zonen zu schaffen? Großkoalitionäre Kollateralschäden auf dem Weg einer ambitionierten neuen Regierung! Auf Michael Spindelegger ist auch Verlass. Hatte er sich schon vor der Wahl für eine völlig neue Art des Regierens ausgesprochen, so demonstrierte er dies nun mit der Rücknahme eines seiner gewichtigsten und ehr-
lichsten Wahlversprechen – so schnell ist noch kaum jemand umgefallen, dies ist wahrlich ein völlig neuer Stil, insbesondere im Hinblick auf die ideologische Ausrichtung der Volkspartei: Die zugesagte Entlastung für Familien wird es nicht geben, wozu auch, sollen sie mehr arbeiten und weniger Kinder machen. Das hat ebenfalls ökonomischen Sinn, ist global nachhaltig und besänftigt die derzeit etwas echauffierten Lehrer. Angesichts der eklatanten weltweiten Überbevölkerung und des desaströsen österreichischen Bildungssystems sind Anreize für Nachkommensproduktion ohnehin kontraproduktiv. Auf längere Sicht sinken die Schülerzahlen, die Arbeitsstunden des Lehrpersonals können drastisch gekürzt, ihre Löhne moderat gesenkt werden, was für die Pädagogen in Summe der verlangten aber von der Regierung verweigerten Gehaltserhöhung gleichkäme – bei gleichzeitiger Entlastung des Staatshaushaltes. Eine Win-Win-
Situation und die Eltern hätten mehr Zeit, sich einen für mehr Steuerleistung einträglicheren Job zu suchen. Wie man es auch dreht und wendet, die laufenden Koalitionsverhandlungen über eine weitere, von so vielen ersehnte Neuauflage von SPÖVP sind getragen von Mut, Innovationskraft, Geist und Weitsicht. Von jenen Grundpfeilern, die schon die alte Regierung in die lichten Höhen der zukunftsorientierten Gestaltungskraft gehoben haben. Was Wunder also, dass niemand einen Blick auf Länder wie Schweden, Dänemark oder Norwegen wirft, deren Minderheitsregierungen es über Jahre hinweg für die Bevölkerung nur zu höchsten Standards in allen Bereichen gebracht haben. Dort ist der Zug schon längst abgefahren. Aber hier ...
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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ÖVP-Bürgermeister Fröwis SPÖ-Frauen wollen mehr hat persönlich profitiert Sicherheit für Frauen FPÖ-Klubobmann Dieter Egger deckte im Sommer dieses Jahres auf, dass der Bezauer ÖVP-Bürgermeister Fröwis im Rahmen der Abwicklung von Grundstücksgeschäften krass gegen die Befangenheitsbestimmungen als Bürgermeister verstoßen und persönlich von dem gesamten Grundstücksdeal „Betreutes Wohnen“ profitiert hat. Die Vorwürfe wurden von Fröwis bislang immer vehement bestritten und der Weg zur Staatsanwaltschaft beschritten. Die Wirtschaftspresseagentur hat den Fall nun akribisch recherchiert und Fröwis erneut mit den Vorwürfen konfrontiert. Erstmals hat Fröwis auf Anfrage zugegeben, dass er sehr wohl vom Gesamtgeschäft profitiert habe. Fröwis-Grundstück 395 Euro Gemeindegrundstück 75 Euro Auf den besagten Grundstücken in Bezau wird der Gemeindeverband „Sozialzentrum Bezau“ ein Gebäude für betreutes Wohnen errichten. Fröwis war laut Bericht der Wirtschaftspresseagentur Miteigentümer eines der vom Deal betroffenen Grundstücke. Das Gesamtgrundstück im Ausmaß von 1.676 m², das der Gemeindeverband Sozialzentrum Bezau Ende März 2012 schlussendlich gekauft hat, bestand vorher nämlich aus zwei separaten Grundstücken, von denen jedes für sich allein unverkäuflich gewesen wäre. Das zweite betroffene Grundstück stand im Eigentum der Cousins des Bürgermeisters. Das Grundstück, an dem Fröwis Miteigentümer war, wech-
selte schlussendlich um rund 395 Euro/m² den Besitzer, das Grundstück der Gemeinde (vorher Cousins) um rund 75 Euro/m². Dabei wurde beim Fröwis-Grundstück nicht berücksichtigt, dass im alten Haus ein Mieterschutz besteht, der hintere Teil abgerissen wird und der vordere Teil unter Denkmalschutz steht. Alles wertmindernde Umstände. Aus den der Wirtschaftspresseagentur vorliegenden Unterlagen geht weiters hervor, dass die Gemeindevertretung am 26. März 2012 zuerst ein Tauschverhältnis von 1:3 für das Grundstück der Cousins beschloss. Wenige Tage danach informierte der Bürgermeister allerdings den Gemeindevorstand darüber, dass die Cousins plötzlich ein Tauschverhältnis von 1:5 wollten. Dieses höhere Tauschverhältnis wurde dann im Zuge eines Dringlichkeitsbeschlusses vom Gemeindevorstand beschlossen, wobei der Vizebürgermeister wegen Befangenheit den Raum verließ, nicht jedoch der Bürgermeister. Der von der Wirtschaftspresseagentur recherchierte Sachverhalt lässt also eindeutig den Schluss zu, dass Bürgermeister Fröwis krass gegen die Befangenheitsbestimmungen verstoßen sowie, da das eine Geschäft ohne das andere nicht zustande gekommen wäre, sehr wohl vom verbesserten Tauschverhältnis profitiert hat. Die Differenz für das zu Gunsten der Cousins des Bürgermeisters verbesserte Tauschverhältnis dürfte im Übrigen die Gemeinde alleine im Zuge eines Vermögensverlustes an Agrarflächen bezahlt haben. (pr)
Null Toleranz bei Gewalt an Frauen und Kindern. Auch in Vorarlberg steigt die Zahl der Wegweisungen und Betretungsverbote kontinuierlich. Waren es im Jahr 2005 221 Fälle, wurden im Jahr 2012 bereits 596 Fälle verzeichnet. Österreichweit waren es 8.063 Betretungsverbote im Jahr 2012. 15.800 Opfer familiärer Gewalt wurden von den Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen österreichweit in 82.288 Beratungsgesprächen betreut. Das Thema Gewalt darf kein Tabu sein. Die SPÖ-Frauen wollen Frauen stärken, die Gewaltschutzeinrichtungen ausbauen und nachhaltig absichern. In dem Zusammenhang richtet die SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher den dringenden Appell an die neu zu bildende Regierung, für eine ausreichende Finanzierung von Gewaltschutzstellen, Frauenhäusern und von Frauen-Notrufen zu sorgen.
„Opfer von häuslicher Gewalt brauchen Schutz und Sicherheit. Dafür zu sorgen muss Vorrang haben vor anderen Dingen. Schließlich ist laut Statistik jede fünfte Frau einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen“, so Pircher. Die Sensibilisierung sei dabei ein wichtiger Faktor, der immer besser funktioniere, auch von Seiten der Exekutive. Die internationale Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ findet jährlich vom 25.November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) bis 10.Dezember (Internationaler Tag der Menschrechte) statt. Österreich nimmt seit 1992 daran teil. Unter dem Motto „Ich bin sicher“ machen die SPÖ-Frauen auf das Thema aufmerksam. Österreichweit werden Visitenkarten mit der Nummer der FrauenHelpline gegen Gewalt und mit einem Hinweis auf die neue „Fem:Help-App“ für Smartphones verteilt. (pr)
In Feldkirch schenkten SPÖ-Frauen weiße Rosen an Passantinnen und Passanten.
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Wirtschaftspresseagentur zeigt Sachverhalt objektiv auf.
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Rückenwind für Schülervertreter ÖVP sieht in Politischer Bildung ein Zeichen demokratischer Reife „Es ist ein Zeichen demokratischer Reife, wenn von Seiten der Schülervertretung vehement die Einführung des UnterrichtsFachs „Politische Bildung“ gefordert wird. Es wäre Aufgabe des Unterrichtsministeriums, diesen Wunsch nach mehr Information über die demokratischen Spielregeln unserer Gesellschaft in den Schulen unseres Landes endlich umzusetzen,“ betonen ÖVP-Bildungssprecher Kurt Fischer und ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Vorschläge des Schülerparlaments In den letzten Wochen ist es den Schülervertretern gelungen eine breite öffentliche Diskussion rund um diese Forderung zu entfachen. Auf Antrag der ÖVP hat sich diesen Mittwoch der Kultur- und Bildungsausschuss des Vorarlber-
ÖVP-LAbg. Fischer/Frühstück: „Es ist erfreulich, wenn junge Menschen Interesse an der Politik haben.“ ger Landtags mit dieser Thematik befasst. „Wir greifen mit unserem Antrag eine Forderung des Vorarlberger Schülerparlaments auf, Politische Bildung ab der 7. Schulstufe als Pflichtfach in den Lehrplan zu integrieren,“ informiert ÖVP-
Bildungssprecher Kurt Fischer. Ethik als verpflichtende Alternative Ebenso verlangten die Schülervertreter des Schülerparlaments, dass für jene Schülerinnen und Schüler,
die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben, ein Ethikunterricht stattzufinden hat. „Der Staat muss sinnstiftende Gemeinschaften fördern, da er selber keinen Sinn stiften kann und - wenn er freiheitlich bleiben will - auch nicht darf. Nicht im Staat, sondern in den Religionen äußert sich die menschliche Sehnsucht nach Fülle“, zitiert Klubobmann Frühstück in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Aufsatz des grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann unter dem Titel „Aktive Religionsfreiheit“. Wichtig ist Frühstück in diesem Zusammenhang, dass junge Menschen sich mit ethischen Fragen aktiv auseinandersetzen: „Hier sind der Religions- oder Ethikunterricht das richtige Forum. Die Politik tut gut daran, einer solcher Auseinandersetzung an den Schulen Raum zu geben.“ (pr)
Hypo Vorarlberg „Bank des Jahres” Erstmals erhält Regionalbank „Bank of the year 2013 in Austria“-Award der Financial Times Das international führende Finanzmagazin „The Banker“ der Financial Times hat die Hypo Landesbank Vorarlberg als „Bank of the year 2013“ in Österreich ausgezeichnet. Damit geht der begehrte Award erstmals nicht an eine Großbank, sondern an eine Regionalbank. Vergangenen Donnerstag wurde der Award „Bank oft he year 2013“ im Rahmen einer Gala in London an Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Grahammer und Vorstand Dr. Johannes Hefel überreicht. „Erstmals in der Geschichte unserer Bank werden unsere Bemühungen von „The Banker“ gewürdigt. Wir nehmen diese Auszeichnung mit ganz besonderer Freude entgegen. Der Award ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich: er unterstreicht einerseits die hohe Qualität unserer Dienstleistungen und andererseits die Verbindung von regionalem Bewusstsein mit internationalem Anspruch“, freut sich Grahammer. Die Auszeich-
nung zur „Bank of the Year“ wird von einer Jury vergeben, die aus CEOs und Direktoren britischer Unternehmen sowie aus Redakteuren des Magazins besteht.
Preisverleihung in London v.l.: Brian Caplen (Herausgeber „Banker Magazin“), Michael Grahammer (Hypo), Johannes Hefel (Hypo), Michael Buerk (BBC) nung sei gleichermaßen eine Bestätigung für die Kunden, dass die Hypo Vorarlberg auch in einem herausfordernden Umfeld ein starker und zuverlässiger Partner ist. Internationaler Maßstab Dieses Jahr wurde nach derjenigen Bank gesucht, die die aktuellen Herausforderungen aus Politik und Wirtschaft mit innovativen und effizienten Lösungsansätzen
erfolgreich gemeistert hat. „The Banker“ ist das Finanzmagazin der Financial Times London. Das Magazin erscheint seit 1926 und gilt unter Finanzexperten als seriöse, international bedeutende Informationsquelle. Seine Awards und Rankings, darunter „Bank of the year“ und „Top 1000 World Banks“, haben sich inzwischen zu einem anerkannten Maßstab in der internationalen Bankenlandschaft entwickelt. Die Auszeich-
Der Hypo-Erfolgsrun Die Hypo Landesbank Vorarlberg wurde 1897 vom Vorarlberger Landtag gegründet. Seit 1996 ist sie eine Aktiengesellschaft, die mehrheitlich im Eigentum der Vorarlberger Landesbank-Holding steht. Heute hat sich die Hypo Vorarlberg erfolgreich als Unternehmer-, Wohnbau- und Veranlagungsbank positioniert. Mit einer Bilanzsumme von über 14 Milliarden Euro, rund 700 Mitarbeitern und 25 Bankstellen (21 Filialen in Vorarlberg sowie Wien, Graz, Wels und St. Gallen) ist sie das größte Einzelinstitut Vorarlbergs. Ertragsmäßig nimmt die Hypo Vorarlberg unter Österreichs Banken seit Jahren einen Spitzenplatz ein. Von der Moody’s wird die Vorarlberger Bank aktuell mit dem höchsten Bankenrating A1 eingestuft. (red)
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FIS Snowboard-Weltcup im Montafon Heimische SBX-Läufer auf Stippvisite in Bludenz
Noch ehe sich die Start-Gates an der spektakulären Strecke im Montafon öffnen werden, waren die heimischen Snow-Board-Asse auf Stippvisite in Bludenz. Nach erfolgreichen Trainingstagen im Tiroler Pitztal lud die Brauerei Fohrenburger zur offiziellen Präsentation des „Montafon Weltcup“-Bieres. In Kooperation mit der Silvretta-Montafon produzierte die heimische Brauerei insgesamt dreißigtausend Flaschen Fohrenburger-Stiftle, die vom Etikett der Athleten geziert und während der Bewerbstage im Montafon ausgeschenkt werden. Susanne Moll, Alessandro und Michael Hämmerle sowie Vizeweltmeister Markus Schairer waren zu Gast im Fohrenburger-Fan-Shop. Dass dieses Rennen gleichzeitig ein Heimrennen im Skigebiet Silvretta Montafon ist, motiviert die vier Ausnahme-Athleten besonders. „Es ist für uns das Highlight schlechthin, zu Beginn der Saison vor heimischem Publikum“, freut sich das sympathische Quartett. Viele Wochen des harten Trainings auf dem Bike, in der Kraftkammer,
Foto: Werner Bachmann
Beste Schneeverhältnisse auf dem Schrunser Hochjoch lassen spannende Wettkämpfe im Rahmen des Weltcup-Auftakts der Snowboard-Cross-Athleten erwarten. Am Samstag, 7. Dezember und am Sonntag, 8. Dezember, werden sowohl Einzel- als auch Team-Bewerbe eindrucksvoll in Szene gehen.
Susanne Moll, Michael Hämmerle, Markus Schairer und Alessandro Hämmerle präsentieren das „Montafon-Weltcup“Bier der Brauerei Fohrenburg. am Gletscher und auf dem Board liegen hinter den vier Sportlern. Die Weltcupstrecke von 2012 wurde dieses Jahr leicht adaptiert – die Start- und Zielbereiche am Hochjoch wurden weiter nach unten verlegt, damit die Strecke mehr an Breite gewinnt. So wird der Weltcup im Montafon dieses Jahr mit dem sogenannten 6er Heat gefahren (wie bei Olympia). Erbaut wurde die Strecke abermals von Olympia Shaper Anders Forsell aus Schweden, der bereits
Tischlerei Otto Neyer. Kürzlich konnte
die Tischlerei Otto Neyer in Bludenz die Urkunde „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ zum zweiten Mal in Empfang nehmen. Der traditionelle Familienbetrieb, welcher seit fast 50 Jahren besteht, zeichnet sich durch Qualität und Arrangement im Möbelbau aus. Aktuell wird ein Lehrling im Beruf des Tischlers ausgebildet. Ein weiterer Lehrling hat im Oktober die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden. Im Herbst nächsten Jahren wird ein neuer Lehrling im Team aufgenommen. Also bitte bewerben ! (pr)
am 25. November mit den Arbeiten an der Strecke begann. Rund 70.000 Kubikmeter Kunstschnee wurden dafür benötigt, 1.100 Meter Streckenlänge, diverse Obstacles und ein neues Ziel mit Tribüne sind die wesentlichen Fakten. Das neue Zielgelände wurde für Zuschauer attraktiver gestaltet, mit Tribüne und Bewirtung ausgestattet und ist nun für das Publikum leichter zugänglich. Der Start zu den Rennen am Hochjoch beginnt jeweils um 12:30 Uhr. Ein umfangreiches Rahmen-
programm begleitet die Bewerbe sowohl an diesem Wochenende im Rahmen des FIS-Weltcups, als auch am darauffolgenden (14./15. Dezember), wenn der Europacup der Ski- und Boarder-Cross-Athleten über die Bühne gehen wird. Die Startnummernauslosung fand bereits gestern Abend am Schrunser Kirchplatz statt. Partymeilen im gesamten Tal sorgen für beste Unterhaltung, wobei die Konzerttermine von „CRO“ und der „Sportfreunde Stiller“ bereits restlos ausverkauft sind. (bach)
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Bücher- und Spielzeugflohmarkt Nach dem großen Erfolg des Vorjahres findet der Bücher- & Spielzeugflohmarkt dieses Jahr bereits zum zweiten Mal am Silbriga Sonntig in Schruns statt. Am 15. Dezember werden von 10 bis 18 Uhr gut erhaltene Kinderbücher, Brettspiele, DVDs und Spielsachen im Haus des Gastes zum Kauf angeboten. Als besonderer Höhepunkt werden die beiden ORF-Moderatorinnen Ulli von Delft und Martina Köberle Kindergeschichten für die „Kleinen“ am Nachmittag vorlesen. Um das erfreuliche Ergebnis des letzten Jahres wiederholen zu können, benötigen die Silvretta Lions Hilfe. „Wir suchen noch dringend Bücher und Spielwaren in gutem Zustand. Gerne können diese von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr und am Samstag, 14. Dezember, von 14 bis 18 Uhr im Tourismusbüro in Schruns abgegeben werden“, hoffen die Veranstalter auf wertvolle Unter-
stützung. Der Erlös kommt direkt notleidenden Menschen in der Region zugute. Im Juni 2007 wurde der Lions Club Silvretta mit mittlerweile neununddreißig ehrenamtlichen Mitgliedern gegründet und leistet somit unverzichtbare Unterstützung für vornehmlich einheimische Familien. (red)
Die Silvretta Lions veranstalten am 15. Dezember den Bücher- und Spielzeugflohmarkt im Haus des Gastes in Schruns.
Verlängerte Ö Entspannter Weihnachtseink Der Bludenzer Einzelhandel lädt in der Vorweihnachtszeit mit ausgedehnten Öffnungszeiten zum entspannten Weihnachtseinkauf ein und setzt ein klares Zeichen zur Servicebereitschaft am Kunden. Die charmante Innenstadt von Bludenz hat einiges zu bieten. Attraktive Fachgeschäfte mit internationalen Marken sowie Top Gastronomie mit kulinarischen Gaumenfreuden, bedienen Ihre Kunden mit einem breiten Angebot. Für die fachkundige Beratung nimmt man sich in Bludenz Zeit, das zeigen die Handelstreibenden speziell mit den verlängerten Öffnungszeiten in der Innenstadt, von Montag bis Freitag bis 19 Uhr und samstags bis 17 Uhr. Ein besonderes Highlight dieses Jahr ist das Riesen-Glücksrad der WIGE am Christkindlmarkt, in Zusammenarbeit mit den Bludenzer Handelsbetrieben und der Ca-
ritas Sprungbrett Werkstätte. An 26 Tagen können beim Glücksrad attraktive Preise gewonnen wer-
Unter uns gesagt
Gesundheit als relevante Basis in der Bildungspolitik Die Bildungspolitik ist eines der derzeitigen Hauptthemen. Viele befassen sich mit einer möglichen, jedoch in weiter Ferne stehenden Bildungsreform, mit dem vielgeschmähten Dienstrecht für Lehrer und verschiedenen möglichen Schultypen. Die Ansichten und Meinungen gehen dabei weit auseinander und die Parteistrategen der Regierungsparteien sowie die Gewerkschafter üben sich im Blockieren und Besserwissen. Und das eigentlich alles auf den Schultern der Schulkinder und Schuljugend und deren zukünftigen Bildung. Hier spielen nicht nur der entsprechende Schultyp und die gewillten Pädagogen eine Rolle, sondern grundlegende Dinge wie das Elternhaus, eine intakte Familie und Kinder, die einigermaßen psychische und physische Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unterricht mitbringen. An erster Stelle steht dabei die Gesundheit als relevante Basis, die in der Bildungspolitik den Grundstock darstellt. Eine gewünschte gute Schulbildung von der Pike auf kann jedoch nur erreicht werden, wenn die heranzubil-
denden Schüler möglichst aus einem an der Bildung interessierten und motivierten intakten Elternhaus kommen. Dies war unter anderem der Tenor eines Gesprächs mit dem früheren Schul-Landesrat Siegi Stemer, der nun in seiner Eigenschaft als Schulexperte im Dienste der Republik arbeitet und sich nach wie vor engagiert mit der Bildungspolitik – allerdings betont überparteilich – auseinandersetzt, unter anderem mit der Gesundheit der Betroffenen, die ja als relevante Basis in der zukünftigen Bildungspolitik gilt. Schon in seiner langen Regierungszeit sprach er immer wieder davon, dass der Gesundheitszustand und die Fitness der Schüler ein wichtiges Faktum für einen ersprießlichen Unterricht darstellen. Im zitierten Gespräch dazu nannte er nachfolgend eine Reihe, nicht zu übersehende exemplarische Befunde zu Gesundheit, Ernährung und Fitness: So sinkt die Fitness in vielen Ländern, wobei die Hauptursachen der Bewegungsmangel bzw. die im Laufe der Geschichte am meisten die sitzende Kindergeneration darstellen. Lediglich in West- und Mitteleuropa
scheint es sich allmählich zu stabilisieren. Die Lebenserwartung steigt, wobei die gesunden Lebensjahre eine wichtige Marke darstellen. Der Vergleich zwischen Österreich und Schweden zeigen z. B. die höheren gesunden Lebensjahre in Schweden. In Österreich sind bei den 6- bis 14-jährigen Schulkindern 8, 7 und 12,2 % übergewichtig und zwischen 6,0 und 9,0% verfettet Das subjektive Gesundheitsempfinden ist recht gut, bei den österreichischen Mädchen etwas schlechter als bei den Buben, wie auch bei der Lebenszufriedenheit. Das Risikoverhalten der Jugendlichen, insbesondere bei Konsum von Tabak und Alkohol ist tendenziell gesunken, liegt aber im Gegensatz zum Europavergleich immer noch hoch. Beim Ernährungsverhalten sind die heimischen Mädchen besser als Buben, der Konsum süßer Getränke ist jedoch bedenklich gestiegen. Dramatisch hingegen ist das Frühstücksverhalten: 50% jeden Schultag, 32% nie! Beim Bewegungsverhalten zeigen sich tendenziell leichte Verbesserungen, allerdings werden die täglichen
Bewegungsempfehlungen nicht erreicht. Die gesundheitliche Infrastruktur ist nach einer Umfrage recht gut, ein Verbesserungspotential gibt es bei der Ergonomie der Schulmöbel. Gesundheitsempfinden, Lebenszufriedenheit und Bewegungsverhalten bei heimischen Lehrpersonen liegen etwas besser als bei der breiten Bevölkerung, wobei allerdings eine Tendenz zu Burnout besteht. Gewalt und Bullying an Schulen ist laut 50% der Schulleiter in Problem und im internationalen Vergleich hoch. Am Bewusstsein und den Maßnahmen arbeitet man. Soweit einige interessante exemplarische Befunde zu Gesundheit, Ernährung und Fitness auf dem Bildungssektor, der für eine erfolgreiche Bildungspolitik wegweisend ist, aber – unter uns gesagt – noch einiges offen lässt...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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ffnungszeiten auf im Bludenzer Einzelhandel
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den. Der Reinerlös dieser Aktion wird für einen wohltätigen Zweck gespendet.
Städtle Gutscheine sind bei allen Bludenzer Banken im hochwertigen Geschenks-Kuvert erhältlich. Für Unternehmen bietet die WIGE auch dieses Jahr den attraktiven Verpackungsservice an. Die Städtle Gutscheine werden auf Wunsch individuell in Kuverts verpackt und zugestellt. Der Verpackungsservice ist kostenlos und bietet UnternehmerInnen und Personalverantwortlichen insbesondere in der Vorweihnachtszeit eine willkommene Entlastung. (pr)
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Fotos: WIGE Bludenz
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Hört… Hört…
Bludenz feiert Eröffnung des Christkindle-Markts
Foto: Werner Bachmann
„Alle Jahre wieder“ lädt Bludenz zum traditionellen ChristkindleMarkt in der Altstadt. Der Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung, kulinarische Genüsse und die festlich dekorierten Geschäfte machen Bludenz im Advent zum beliebten Treffpunkt für Alt und Jung. Bereits am Donnerstag der vergangenen Woche wurde der Markt durch Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Stadtmarketing-Chef Klaus Allgäuer feierlich eröffnet. Bei winterlichen Temperaturen waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher zur Eröffnung nach Bludenz gekommen, um an den zehn bewirtschafteten Markt-Häuschen bereits das eine oder andere Geschenk zu besorgen oder sich dem kulinarischen Angebot in fester und flüssiger Form hinzugeben. Den musikalischen Rahmen boten Schülerinnen und Schüler der Musikmittelschule Thüringen, unter der Leitung von Wolfgang Bachmann. Das junge Bläserensemble brachte vorweihnachtliche Klänge dar und die vielzitierte Weihnachtsstimmung machte sich um den Nepomukbrunnen in der Altstadt breit. Ein neuer Musterstand, das „Chriskindle-Postamt, wird erstmalig präsentiert und soll in seiner durchaus gelungenen Erscheinung in Zukunft die etwas in die Jahre gekommenen Häuschen ersetzen.
Der Bludenzer Christkindle-Markt wurde vergangene Woche in der Altstadt feierlich eröffnet.
An den Ständen der Alpe Els, Bäckerei Fuchs, Café Dörflinger, Kräuter Müller, Dietmar Mathies, Violetta Mathies, Montessori Zentrum Oberland, Schlosshotel Dörflinger, Wolke Sieben sowie der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz finden in den kommenden Wochen unterschiedlichste Programmpunkte statt. Das KinderKarussell ist täglich in Betrieb, am Freitag, Samstag und Sonntag lockt der Streichelzoo am Nepomukbrunnen. Das ChriskindlePostamt im Bayrischen Garten öffnet jeweils von Freitag bis Sonntag. Das Montessori Zentrum Oberland bietet während des gesamten Marktes, bis zum 23. Dezember, eine schöne Kindertombola an. Ebenso das Glücksrad der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz, das sich täglich dreht. Der Nikolaus besucht am Samstag, 7. Dezember, von 14:30 bis 17 Uhr, mit seiner Kutsche die Altstadt und verteilt Weihnachtsgrüße. Von 18 bis 19 Uhr folgt der Krampus, der sein düsteres Treiben am Nepomukbrunnen inszeniert. Den finalen Schlusspunkt des diesjährigen Christkindle-Marktes wird der große Bludenzer Weihnachtsmarkt in der Innenstadt einleiten. Am Samstag, 21. Dezember, sowie am Sonntag, 22. Dezember geht das alljährliche „Last-MinuteShopping“ über die Bühne. (bach)
Unter der Leitung von Wolfgang Bachmann spielten Schülerinnen und Schüler der Musikmittelschule Thüringen.
Brunnenfelds Ortsvorsteher Norbert „Nobi“ Bertsch mit Stadtrat Wolfgang Weiss.
„Chriskindle-Partner“ – Stadtmarketing-Chef Klaus Allgäuer und Markt-Koordinator Thomas Laterner.
Evi Seewald (WIGE Bludenz), Elisabeth Zech und Vizebürgermeisterin Carina Gebhart beim Glücksrad.
Vorarlbergs Landtagsvizepräsident Peter Ritter und Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Joachim Weixlbaumer und Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas wärmten sich mit Glühwein.
Natascha und Armin – Das „Café Dörflinger“ kredenzt feine Heißgetränke in der Rathausgasse.
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„Die Fantastischen Drei“ MontafonTV auf der Suche nach Verstärkung Das TEAM
Vor einem Jahr bezog das kreative Trio die neuen Räume, die nun sowohl Studio als auch Büro sowie medientechnische Ausstattung auf höchstem Niveau bieten. Wachsende Anforderungen und moderne Standards erforderten den Umzug in die eigene „Kommandozentrale“ am Fuße des Montafoner Hochjochs. „Wir sind dadurch noch flexibler geworden, um unsere Schauplätze auf möglichst kurzem Weg, in kürzester Zeit, zu erreichen“, erklärt Kameramann und Produktionsleiter Christian Böhm, der seit der Geburtsstunde von MontafonTV mit an Bord ist. Ein tägliches Programm, das sowohl Einheimische als auch Gäste rund um die Uhr bedienen soll, wird auf breiter Palette abwechslungsreich angeboten. „Es ist unsere Aufgabe, bestes Infotainment anzubieten, unabhängig von der Jahreszeit, wobei natürlich saisonale Schwerpunkte den Programmrahmen durch spezielle Herausforderungen begleiten“, unterstreicht Redakteur und Moderator Samuel Dürr den außergewöhnlichen Zeitaufwand, denn im abgelaufe-
„Die Fantastischen Drei“ – Samuel Dürr, Christian Böhm und Philipp Schilcher sind auf der Suche nach Verstärkung im Verkauf. nen Jahr wurden im Winter sowie im Sommer jeweils rund neunzig Beiträge gesendet. Live-Sendungen und Live-Streams gehen regelmäßig über den Bildschirm, an rund viertausend Kabelanschlüssen im Montafon sowie auf „YouTube“. Mehr als eintausend Zugriffe werden täglich auf der Video-Plattform gezählt. Aktuelle Wetterberichte, Pistenverhältnisse, Veranstaltungstipps sowie der tägliche Talk-Gast ergänzen beispielsweise die informativen und gleichermaßen unterhaltsamen Beiträge. Die „Kunst-, Kultur- und Kabarett-Nacht“ zählen ebenso wie selbst produzierte Rubriken zum umfangreichen Programm. „Höflis Witzkiste“ oder Dialektformate dokumentieren die Ursprünglichkeit des Tales, denn der Name MontafonTV ist und bleibt im wahrsten Sinne des Wortes Programm. „Unsere Beiträge stammen vornehmlich bewusst
aus der Region, deren Ausstrahlung wir jedoch durch Kooperationen mit regionalen Sendern im Land – RTV und LändleTV – auch in überregionalen Gebieten zum Empfang anbieten“, erklärt Kameramann und Fotograph Philipp Schilcher die wachsende Reichweite des Senders. „Die Arbeit wird nicht weniger und wachsende Aufgaben ziehen ein entsprechendes Budget nach sich, um innovatives Arbeiten in die Tat umzusetzen“, weisen die drei TVMacher unisono auf den finanziellen Aufwand hin. „Um sich noch mehr auf die Kernaufgaben zu konzentrieren, suchen wir im Verkauf eine verlässliche Partnerin oder einen Partner, der durch gezielte Werbung notwendige Gelder lukrieren soll“, planen Böhm, Dürr und Schilcher die Bildung eines Quartetts, das MontafonTV noch stärker in Erscheinung treten lässt. (bach)
Christian Böhm (Produktionsleitung, Kamera, Schnitt, Sendeplanung) Geb.: 28.09.1960 Wohnort: Schruns Geburtsort: Wiener Neustadt Familienstand: vergeben Lieblingsessen: alles außer Mamas Brösel Lieblingsgetränk: Eierlikör Hobbies: Leben Lieblingsplatz: VIP-Lounge Wiegele Philipp Schilcher (Kamera, Schnitt, Foto) Geb.: 17.03.1988 Wohnort: Schruns Dornbirn Geburtsort: Familienstand: auf der Suche Lieblingsessen: Mamas Küche Lieblingsgetränk: Wasser, Spezi, Bier Musik, Fotografie Hobbies: Lieblingsplatz: Proberaum Samuel Dürr (Redaktion, Moderation, Organisation) Geb.: 23.09.1980 Wohnort: Bludenz Geburtsort: Bregenz Familienstand: ledig Lieblingsessen: Mamas Lasagne und Kässpätzle Lieblingsgetränk: Spezi Hobbies: Snowboarden, Wellness Lieblingsplatz: Studio
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„MontafonTV“ etablierte sich bereits in den vergangenen Jahren zur unverwechselbaren Marke im heimischen Lokalfernsehen. Christian Böhm, Philipp Schilcher und Samuel Dürr bilden seit einem Jahr das kongeniale Team am neuen Standort der Hochjochbahn in Schruns.
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Franziskanerkloster Bludenz Adventmarkt und St. Daniels Quartett
Auch in diesem Jahr hat das Moskauer St. Daniels Quartett die lange Reise von Moskau nach Vorarlberg angetreten, um die Adventszeit im Ländle zu bereichern. Sie kommen auch wieder in das Franziskanerkloster Bludenz und werden am Donnerstag, 19. Dezember, den Gottesdienst um 19 Uhr mit ihren russisch-orthodoxen Liedern umrahmen und die Herzen der Gottesdienstbesucher
Das St. Daniels Quartett aus Moskau ist am Donnerstag, 19. Dezember, zu Gast im Franziskanerkloster Bludenz. erfreuen. Zuvor singt der Chor am Mittwoch, 11. Dezember, bei der Adventfeier der Kolpingfamilie Bludenz um 19 Uhr im Antoniuskirchlein Rungelin sowie am Samstag, 14. Dezember um 17 Uhr, in der Pfarrkirche Brand. (red)
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Bereits zum 6. Mal laden die Bludenzer Franziskaner zum Adventmärktle am Samstag, 7. Dezember von 15 Uhr bis 19 Uhr, in den Klosterhof ein. Vereine und Gruppen aus Pfarre und Stadt bieten wieder leckere Imbisse und Getränke an, auch kleine Geschenke für die Advents- und Weihnachtszeit können erworben werden. Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag von Chören und Musikgruppen. Das Tonkraftwerk, die Jugendkapelle der Stadtmusik Bludenz, er-
öffnet um 15 Uhr das Märktle. Zu hören ist auch die Bludenzer Sängerrunde, der Franziskanerchor und die Brandner Weisenbläser. Sie alle stellen sich in den Dienst der jährlichen Sozialaktion des Franziskanerklosters, der Reinerlös kommt wieder bedürftigen Personen in der Region Bludenz zugute, damit auch für sie Weihnachten ein Fest der Freude wird.
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Besinnlich und stimmungsvoll gestalten die Bludenzer Franziskaner alljährlich ihren Advent. Am Samstag, 7. Dezember, findet das „Adventmärktle“ statt, am Donnerstag, 19. Dezember, ist das St. Daniels Quartett aus Moskau zu Gast im Bludenzer Kloster.
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Fotos: Werner Bachmann/Melanie Steinacher
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Rund zweitausend Besucherinnen und Besucher strömten zum bereits neunten Weihnachtsmarkt der „Friends of Nüziders“.
„Friends“-Obmann Dieter Steinacher und Zauberin Kerstin Andreatta.
Friends of Nüziders Zwanzigtausend Euro für den guten Zweck
Der Verein führte in den vergangenen achtundzwanzig Jahren mehr als zweihundertfünfzig Veranstaltungen durch, deren Einnahmen, die sich mittlerweile auf weit mehr als einhunderttausend Euro belaufen, ausschließlich regionalen Hilfsprojekten gezielt zugeführt werden. Auch dieses Jahr wurde an zwei Tagen ein außergewöhnliches Rahmenprogramm geboten, das am vergangenen Wochenende mehr als zweitausend Besucherinnen und Besucher an den Dorfplatz lockte. An mehreren Ständen wurde feinste Kost in flüssiger und fester Form aufmerksam angeboten. Selbstgebackenes sowie das eine oder andere Geschenkle sorgten für vorweihnachtliche Stimmung.
bereitschaft der Bevölkerung sind überwältigend und helfen uns dabei, Not zu lindern, wo es notwendig ist. Euphorie sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was tagtäglich in unserer unmittelbaren Umgebung geschieht“, fasst Dieter Steinacher nachdenklich und gleichermaßen begeistert zusammen. Aus dem Verkauf an den Ständen, durch den Auktionserlös sowie durch zahlreiche Spenden konnte an zwei Tagen ein Reinerlös von sage und schreibe zwanzigtausend Euro erzielt werden, dessen Verwendung auf direktem Wege für hilfsbedürftige Kinder in Vorarlberg gelangt. (bach)
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Alle zwei Jahre initiieren die heimischen „Friends“ – wie sie geradezu selbstverständlich von allen genannt werden – den traditionellen Weihnachtsmarkt in Kooperation mit der „Stunde des Herzens“ im Ortszentrum der Gemeinde Nüziders.
Der längste Weihnachtsstollen der Welt – von der Bäckerei „Begle“ – brachte es auf unglaubliche zweiundzwanzig Meter und fand entsprechenden Absatz bei den zahlreichen Marktbesuchern. Auch der Nikolaus machte seine Aufwartung und beschenkte die Mädchen und Buben, deren Augen buchstäblich zum Glänzen gebracht wurden, was unter anderem durch die spektakuläre Zaubershow von Zauberin Kerstin Andreatta getoppt wurde. Für musikalischen Glanz sorgte „Geri der Klostertaler“, der trotz eisiger Temperaturen sein breites Repertoire in ein fulminantes „Rock Christmas“ verpackte. Die größte anwesende Familie sowie der größte anwesende Verein – der Tennisclub Nüziders – wurden jeweils mit einer „FohrenburgerBier-Party“ belohnt. Der Höhepunkt, auch eine Tradition, sollte die große Versteigerung am Sonntagnachmittag werden, als eine wahre Fülle an gespendeten Preisen unter den Hammer kam. Vom Hubschrauberflug bis hin zu äußerst veritablen Waren- und Sachpreisen wurde im wahrsten Sinne des Wortes um die Wette gesteigert. „Friends“-Obmann Dieter Steinacher demonstrierte auf dem Weihnachtstruck einen Auktionsmarathon, der dem eventerprobten Routinier über neunzig Minuten nahezu alles abverlangte. „Der Zuspruch und die Spenden-
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„Besser geht’s nicht“, ist man geneigt zu sagen, wenn man das beispiellose Engagement der „Friends of Nüziders“ einmal mehr mit Bewunderung anerkennen darf. Der neunte Weihnachtsmarkt des gemeinnützigen Vereins sprengt buchstäblich alle Rekorde.
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MEINUNG
Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Gemeinden haben Lektion gelernt Im kommenden Jahr wird es erstmals eine Erhebung aller Gemeindefinanzen – ausgelagert oder nicht – geben. Warum? Weil die EU diese Gebarungen einfordert. Gemeindebund-Präsident Mödlhammer sieht diesem „Kassasturz“ gelassen entgegen: Sie, die mehr als 2.300 Gemeinden in Österreich, haben ihre Lektion gelernt. Ausgliederungen, wie sie vor Jahren auch vom Rechnungshof prolongiert wurden, sind zurückgeschraubt worden. Also keine Thermenbäder oder Mega-Sporthallen auf Pump mehr. Freilich, in einzelnen Gemeinden, so Mödlhammer, sehe es nicht gerade rosig aus. Die Problemkinder seien allseits bekannt. Glaubt man ersten Schätzungen, so stehen die Gemeinden mit mehr als drei Milliarden Euro in der Kreide. Eine hohe und dennoch überschaubare Summe, würde man jetzt die richtigen Konsequenzen ziehen. Der Bund jedoch bleibt dabei, dass die Gemeinden für Kinderbetreuung, Gesundheit, Pflege und Soziales aufkommen müssen – ohne Erhöhung der Zuschüsse. Wie die Gemeinden diese steigenden Kosten schultern sollen, steht in den Sternen.
Auf ... Angriff als Verteidigung: Die Schlüsselfigur im Salzburger Finanzskandal, Monika Rathgeber, präsentierte ein Buch zur Causa.
AB ... Sippenhaftung: H.C. Strache attackierte in der Pressestunde Patricia Pawlicki (ORF) und Claus Pándi (Krone) auf persönlicher Ebene. Fotos: Neumayr, Jantzen
RH-Kritik: Gebühren stopfen Budgetlöcher Der Rechnungshof kritisiert, dass Abgaben als Querfinanzierung verwendet werden. Die Gemeinden kontern. WIEN (kast). Wer ärgert sich nicht, wenn die Gemeinde oder die Stadt Gebühren für Wasser oder Abfallentsorgung erhöht? Doch die Mittel fließen nicht zurück, so die Kritik des Rechnungshofes (RH). Wien konnte so etwa von 2005 bis 2007 rund 390 Millionen Euro Überschüsse aus Gebühren für Kanal, Wasser und Abfall erwirtschaften. Ein aktueller RH-Prüfbericht legt nun offen, dass diese Methode nicht nur in Städten, sondern auch auf Gemeindeebene praktiziert wird. Aktuelle Prüfung, alte Kritik „Fünf Gemeinden – Bludenz, Eisenstadt, Knittelfeld, Mistelbach und Stockerau – verwendeten Überschüsse aus dem Abwasserhaushalt nicht für abwasserspezifische Angelegenheiten, sondern führten sie dem allgemeinem Haushalt zu“, beanstandet der RH. Dieses Vorgehen sei eine Steuer ohne
Gemeindebund-Präsident Mödlhammer: „Bericht ist Momentaufnahme.“ Fotos: Cityfoto, Jantzen
Rechnungshof-Präsident Moser kritisiert, die Finanzen der Gemeinden seien intransparent.
entsprechende Rechtsgrundlage und daher verfassungswidrig. Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer teilt diese Kritik nicht und kontert: Der Prüfungszeitraum habe nur zwei Jahre betragen. Dabei sei nicht darauf geachtet worden, ob die Gemeinden vielleicht Jahre zuvor Investitionen in Wasser- und Abfallwirtschaft getätigt haben. Daher könne der RH-Bericht seiner Meinung nach nur eine Momentaufnahme sein, so Mödlhammer abschließend im Gespräch.
Hintergrund Der Rechnungshof kann erstmals seit 2011 Gemeinden mit mindestens 10.000 Einwohnern prüfen – also 73 der 2.356 Gemeinden in Österreich. Der erste Bericht dieser Art wurde nun veröffentlicht und kritisierte das Finanzgebaren der bisher acht geprüften Gemeinden Bludenz (V), Eisenstadt (B), Hall in Tirol, Knittelfeld (Stmk.), Mistelbach und Stockerau (NÖ), St. Veit a.d. Glan (K) sowie Wörgl (T).
Wahl 2013: Hinter den Kulissen Buch zur Nationalratswahl durchleuchtet Kampagnen wie Spins WIEN (kast). Während SPÖ und ÖVP noch am Verhandlungstisch sitzen, brachten Politexperte Thomas Hofer und „Falter“-Journalistin Barbara Tóth ihr Buch zur Nationalratswahl heraus. „Darin liefern 22 Kampagnenexperten, Journalisten und Wissenschafter Hintergrundanalysen“, erklären die beiden unisono. Wichtig war auch ein Blick von außen, daher wird von Karel Schwarzenberg bis zum deutschen Kampagnenprofi Frank Stauss die heimische
Wahlkampfpraxis kritisch durchleuchtet. So wurde ans Tageslicht gebracht, dass Neos-Förderer Haselsteiner nicht nur die Liberalen finanziell unterstützt oder Sebastian Kurz im Wahlkampf auf Obamas Datenbank vertraut hat. Auch dass Stronach noch gegen Ende des Wahlkampfs Manager Sigi Wolf überreden wollte, ihm den Spitzenkandidaten zu geben, ist somit publik. „Wahl 2013. Macht, Medien, Milliardäre“, Thomas Hofer, Barbara Tóth (Hg.), LIT-Verlag.
Politexperte Hofer brachte mit Journalistin Tóth ein Buch zur Nationalratswahl heraus. Foto: HPPA
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Bregenzer Festspiele 2014 Zartbitter und zauberhaft
Neben der Wiederaufnahme der Zauberflöte auf der Seebühne stehen unter dem Motto Wien zartbitter Werke des österreichischen Komponisten HK Gruber im Mittelpunkt, darunter die Auftragskomposition Geschichten aus dem Wiener Wald als Oper im Festspielhaus. Auch wenn Die Zauberflöte jedem Opernfreund bekannt ist, so fasziniert ihre Mischung aus Popularität und Weltsicht immer wieder neu. Mit viel Hintersinn inszeniert David Pountney Wolfgang Amadeus Mozarts Welterfolg auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Flankiert von drei riesigen „Dra-
Kulisse für die Zauberflöte chenhunden“ spielt die Handlung auf einem mit Gräsern bewachsenen Schildkrötenpanzer. Zum ersten Mal wird im See außerdem eine Drehbühne eingesetzt sowie eine Karussellschiene unter Was-
Foto: Benno Hagleitner
ser. Ein visuelles Spektakel, an dem auch Zauberflöten-Textautor Schikaneder seine Freude gehabt hätte. Dabei geht es in Mozarts Opern-
hit um ein überaus bedeutendes Thema. Auf der Grundlage einer scheinbaren Märchenhandlung – der Suche des Prinzen Tamino nach der entführten Königstochter Pamina – entsteht eine Sinnreise zwischen Gut und Böse. Zauberkräfte werden durch Weisheit gebannt. Prüfungen müssen bestanden werden. Dem jungen Paar Tamino und Pamina, die sich schließlich in den Armen liegen, gehört die Zukunft. Doch wohin führt sie? Für Regisseur Pountney sind die beiden jungen Leute „die Repräsentanten der neuen Ordnung, einer aufgeklärten Weltordnung, die die überflüssigen Hierarchien und den Aberglauben von Monarchen und Priestern nicht länger benötigen“. (pr)
INFO
Bregenzer Festspiele 2014 23. Juli – 24. August www.bregenzerfestspiele.com
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Mit einem facettenreichen Programm verabschiedet sich Intendant David Pountney im kommenden Sommer nach elf Jahren von den Bregenzer Festspielen.
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Fast 100 Mal pro Tag aktive Hilfe Kompetenter Ansprechpartner: Die AK-Konsumentenberatung Statistisch gesehen sind es 97 Fälle pro Tag, in denen die Vorarlberger bei der AK-Konsumentenberatung Rat und Tat suchen. Wer glaubt, alles läuft glatt, irrt gewaltig. Im scheinbar so normalen Konsumentenleben tauchen viele Fragen und Probleme auf. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres summierten sich 13.257 telefonische Anfragen, 2796 persönliche Vorsprachen und 2157 schriftliche Interventionen zu rund 18.200 Konsumentenberatungen durch die AK Vorarlberg. Auf Werktage heruntergebrochen: Durchschnittlich 97 Mal pro Tag sehen Vorarlbergs Konsumenten Anlass, sich von der AK-Konsumentenberatung helfen zu lassen. In zahlreichen Fällen reicht eine Auskunft aus, wie der Fall vom Gesetz her zu beurteilen ist und welche Rechte auf Seiten des Konsumenten sind. Sehr erfolgreich Wird‘s allerdings kompliziert oder hat es der Konsument mit einem hartnäckigen oder gar
einem unseriösen Gegenüber zu tun, hilft oftmals nur noch eine Intervention durch die AKKonsumentenschützer. Wobei, erklärt Abteilungsleiterin Dr. Karin Hinteregger, „das meiste lässt sich über diesen Weg lösen, ohne dazu gleich vor Gericht zu gehen. Wir gehen jeden Fall wohl überlegt an und sind sehr erfolgreich.“ Unbefriedigende Zustände Erfolge verzeichnet die AK-Konsumentenberatung immer wieder auch auf höchster Ebene. Wenn sie zum Beispiel AGBs für gesetzwidrig halten, werden über die Bundesarbeitskammer oder den Verein für Konsumenteninformation (VKI) Verbandsklagen oder Musterverfahren lanciert. Hinteregger: „Da kann man den Leuten wirklich helfen, wenn ein Zustand beseitigt wird, der für die Konsumenten sehr unbefriedigend ist.“ Das Aufgabengebiet der AKKonsumentenberatung ist weit gesteckt. Manche Fälle sind einfach nur unglaublich.
Ein Pärchen gewinnt eine Busreise nach Tschechien. Heißt es. Alles kostenlos, außer einer Kaution und einer Gebühr. Wofür die etwas mehr als 100 Euro sind, bleibt unklar. Wann das Pärchen wo in den Bus einsteigen soll, erfährt es nie. Trotz Nachfragen beim Veranstalter. Das Geld ist dahin. Der Veranstalter behauptete dann sogar, die Reise hätte stattgefunden und die „Gewinner“ daran teilgenommen. Frech, oder? Nein, womöglich sogar betrügerisch. „… Schaden nicht gedeckt“ Die AK-Konsumentenschützer sind einiges gewohnt. Doch auch bei folgender Geschichte blieb zuerst einmal der Mund offen. Ein junger Vorarlberger hat – wie so viele – sein Handy versichert. Auch gegen Diebstahl. In einer Disko wird es ihm tatsächlich aus seiner Tasche, die er umhängen hat, gestohlen. Die Versicherung? Zahlt nicht. Weil er sich „in einer Menschenansammlung“ befunden habe und das Handy nicht „in Körpernähe“ getragen habe, wie
die Versicherung an anderer Stelle für ihre „Leistungserbringung“ voraussetzt. Ein solcher Umstand sei ausdrücklich nicht gedeckt. Die Versicherung zahlt übrigens auch nicht, wenn das Handy beim Bücken aus der Brusttasche herausfällt. Egal, welcher Telekom-Anbieter sie anbietet, die Handy-Versicherung ist in den allermeisten Fällen für die Katz, sagen die AK-Konsumentenberater unverblümt. Denn die Versicherungsbedingungen sind lebensfremd, widersprüchlich, intransparent und für die Konsumenten benachteiligend. Sattelfest durch Fortbildung Die AK Vorarlberg kümmert sich seit über 50 Jahren um den Konsumentenschutz. Er umfasst ein Riesengebiet. Um helfen zu können, müssen die AK-Referenten in den einschlägigen Gesetzen sattelfest sein. Weil sich diese Gesetze ständig ändern, sind Fortbildungen für die Konsumentenberater die Regel. (pr)
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AK-Konsumentenberatung Telefon 050/258-3000 E-Mail konsumentenschutz@ ak-vorarlberg.at
AK-Konsumentenschutz Referenten Sekretariat
12 Mitarbeiter 4 Mitarbeiter
Beratungen gesamt 19.615 18.210 Bereich Telekom 3357 2908 Bereiche Geld und Versicherungen 2450 2323 Bereich Wohnen 5004
5023
Bereich Reise 514 483
Bereich Kfz 728 779 Jänner 2012 - September 2012
Sie setzen sich für die Rechte der Konsumenten ein: die Konsumentenberatung der AK Vorarlberg.
Foto : Georg Alfare
Jänner 2013 - September 2013
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Das „Weiße Haus“ in Hohenems Hermann Hahn im Interview zur Bordell-Diskussion Als einziges Bundesland in Österreich verfügt Vorarlberg über kein einziges Freudenhaus im Land, was seit 2011 für rege Diskussionen sorgt. Der Oberländer Hermann Hahn, treibende Kraft in Sachen „Ländle-Bordell“, versucht nun nach Aufhebung des negativen Bescheids der heimischen Behörden seitens des Verfassungsgerichtshofs seine ehrgeizigen Pläne weiterhin voranzutreiben. Von Werner Bachmann Der Stadtrat Hohenems lehnte den bereits vor zwei Jahren eingebrachten Antrag ab und berief sich auf das Sittenpolizei-Gesetz. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) in Wien hat diesen negativen Bescheid der Stadt Hohenems sowie der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn aufgehoben und die Behörden aufgefordert, die entstandenen Verfahrenskosten an Beschwerdeführer Hahn zurückzuerstatten. Das Vorarlberger Sittenpolizei-Gesetz sei zwar verfassungskonform, die Anwendung im konkreten Fall war es jedoch nicht. Der Antrag des in Bürserberg wohnhaften Hermann Hahn wird nun neu behandelt werden müssen. Im Interview mit dem „Anzeiger“ nimmt Hahn zum „Stand der Dinge“ offen Stellung. Anzeiger: Was bedeutet die jüngste Entwicklung für Sie. Heißt es abermals „zurück an den Start“? Hahn: „Keineswegs, denn ich werte die Aufhebung des Bescheids durch den VGH als Erfolg und weiteren Fortschritt. Wir nähern uns einem Ziel, das wir nie bereit waren aufzugeben. Das Sittenpolizei-Gesetz deckt sich nicht mit der rein politischen Entscheidung, die im Hohenemser Stadtrat willkürlich gefällt wurde. Auch dort wird ein Umdenken im Sinne aller Beteiligten stattfinden müssen“. Anzeiger: Warum gerade Hohenems als Standort. Würden Sie im Falle eines Scheiterns einen anderen Platz ins Auge fassen? Hahn: „Ich gehe grundsätzlich nicht von einem Scheitern aus. Hohenems deshalb, weil die
Beginnt das „Spiel“ erneut von vorne? Hermann Hahn will das „Weiße Haus“ in Hohenems errichten. Foto: Werner Bachmann gebotene Grenznähe und die zentrale Lage im Rheintal eine einzigartige Erreichbarkeit bedeutet. Sämtliche Auflagen werden hier erfüllt, auch unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheit sowie der Anonymität der arbeitenden Damen und Kunden gleichermaßen. Die oft zitierten ‚Störungen‘, die erst dann vorlägen, wenn hinreichend Beschwerden von Anrainern oder Nachbarn vorlägen, um die Notwendigkeit eines Bordells zu rechtfertigen, sind bereits vorhanden. Die herrschende, illegale Wohnungsprostitution im gesamten Land ist eindeutiger Befund dafür. Ein legales Bordell könnte diese ‚Störungen‘ also verhindern, laut Sittenpolizei-Gesetz ein weiteres Argument für eine Bewilligung“. Anzeiger: Oft wird von Sex-Tourismus gesprochen, der naturgemäß im Ausland stattfindet. Gibt es Zusammenhänge, die beispielsweise die „Vorarlberger Tourismusstrategie 2020“ betreffen, um sexuelle Dienstleistungen in Vorarlberg kommerziell anzubieten? Hahn: „Natürlich ist dieser Bedarf für einheimisches und internationales Publikum vorhanden, abgesehen von lukrativen Umsätzen und Steuereinnahmen in nicht unbeträchtlichem Maße, die im Inland verloren gehen. Was den
Begriff Tourismus betrifft, appelliere ich an die vermeintliche Weltoffenheit unserer Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht wenige Vorarlberger mehr oder weniger stolz auf ihre Fahnen schreiben. Zu oft wird weggeschaut, wenn es darauf ankommt“. Anzeiger: Wer profitiert von einem Bordell in Vorarlberg? Hahn: „Jene, die auch andernorts davon profitieren. In gehobenem Ambiente wollen wir in Hohenems ein Etablissement schaffen, das höchsten Ansprüchen gerecht wird, auch in gastronomischer Hinsicht. Die selbständig arbeitenden Damen, der Betreiber und der Kunde kommen in den Genuss eines Mehrwerts. Ein weiterer Aspekt ist der präventive Gedanke, um jeglicher Art von Gewalt in vielerlei Hinsicht vorzubeugen. Ich denke dabei an Belästigungen und Sexualdelikte, die in unserer Gesellschaft oft unterschätzt werden. Auch die Gewalt in der Familie ist im Steigen begriffen. Der Vorwurf, dass Damen, die ihre Arbeit in Etablissements verrichten, gezwungen oder erniedrigt werden, wird von mir abgelehnt. Freiwilligkeit und Respekt ist oberstes Gebot. Ich denke es gibt genug andere Branchen, deren Arbeitsbedingungen einer intensiven Prüfung bedürfen“.
Anzeiger: Dennoch wird Prostitution auch berechtigterweise mit Menschenhandel oder Illegalität in Verbindung gebracht. Bewegt man sich in Grauzonen? Hahn: „Ich kenne keine Grauzonen. Unsere Auflagen werden eindeutig erfüllt. Als Betreiber tragen wir Sorge in jeder Hinsicht, im vorgegebenen rechtlichen und gewerbsmäßigen Rahmen. Die Damen arbeiten selbständig, müssen nachweislich versichert sein, werden bei uns untergebracht und verpflegt. Eine entsprechende Arbeitsbewilligung ist ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Wöchentliche Untersuchungen sowie die monatliche Vorlage eines Gesundheitsbuches bei der Bezirkshauptmannschaft gehören zur unverzichtbaren Routine. Mehr Transparenz geht nicht und ist auch nicht von Nöten, im Unterschied zur ‚sauberen‘ Arbeit, die auch hierzulande jenseits der Gesetze in mehr oder weniger großem Stil erbracht wird“. Anzeiger: Weshalb werden Sie des Öfteren mit ehemaligen Vorarlberger Rotlichtgrößen in Zusammenhang gebracht, die ihren „Sex-Ruhestand“ im kommerziellen Sinn bereits angetreten haben? Hahn: „Das weiß ich nicht. Vermutlich sind es nicht gewollte Ressentiments oder gar Sentimentalitäten an längst vergangene Zeiten sogenannter „Grauer Eminenzen“, deren Existenz mich nicht betrifft. Ich verabscheue auch das ‚Strizzi‘-Klischee, das sich gewisse Menschen besser im Kino zu Gemüte führen sollten“. Anzeiger: Wann wird das „Weiße Haus“ in Hohenems in Betrieb gehen? Hahn: „Der Ball liegt wie gesagt abermals im Hohenemser Stadtrat. Ich denke dort sowie auch in der Bevölkerung wird ein Umdenken stattfinden. Ich appelliere, auf Schein- oder Doppelmoral zu verzichten. Man wird der Realität ins Auge blicken, denn eine Aufhebung eines Bescheids durch den VGH sollte auch eine gewisse Verbindlichkeit darstellen, die der Zustimmung einer Gewerbeerteilung zuträglich sein wird. Die Umsetzung unserer Pläne und Konzepte wird dann der leichtere Schritt sein. Je rascher desto besser, ich bin guter Dinge“.
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Lampert-Pakete für noch mehr Freude Unterhaltungselektronik sei es wichtig, einen kompetenten Ansprechpartner in der Nähe zu haben, so Karoline Lampert. (pr)
„Hightech-Geschenke brauchen passende Infrastruktur.“ Karoline Lampert
Seit 1. Oktober erhalten Lampert-Kunden schnellstes Internet, HD-Fernsehen und Telefonie im praktischen Komplettpaket – samt persönlichem Vor-Ort-Service. Gerade beim vielfältigen Thema
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Damit sie wirklich Freude bereiten, benötigen die Beschenkten jedoch die passende Infrastruktur: „Ohne TV-Programme in HD oder eine leistungsfähige Internetverbindung erzielen solche Hightech-Geschenke selten den gewünschten Effekt“, weiß Karoline Lampert vom Multimediakabel-Anbieter Kabel-TV Lampert in Rankweil. Deshalb bietet sie allen, die sich jetzt für einen Lampert-Kabelanschluss entscheiden, einen Weihnachtsbonus: drei Monate kein Grundentgelt und kostenlose Herstellung.
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Nikolausverein. Der beliebte Nikolausverein in der Bludenzer Südtiroler Siedlung ist bereits seit vielen Jahren eine besondere Institution, die sich alljährlich der so genannten Nikolo-Aktion widmet, um Mädchen und Buben in der vorweihnachtlichen Zeit mit der Botschaft des Heiligen St. Nikolaus vertraut zu machen und dessen Belohnungen mehr oder weniger verdient entgegenzunehmen. Große Unterstützung erhält der Nikolausverein stets vom ansässigen Sparverein, der regelmäßig im „Café Meran“ im Herzen der Siedlung tagt. Am Freitag, 6. Dezember, besucht der Nikolaus ab 17:30 Uhr die Kinder in der Südtiroler Siedlung. Das Team vom „Meran“ sorgt traditionell für aufmerksame Bewirtung, heiße Getränke und warme Speisen begleiten den feierlichen Rahmen im Advent. (bach)
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Technik liegt auch 2013 bei Weihnachtsgeschenken im Trend. Vorne dabei: Tablet-PCs, Fernsehgeräte und Home-Entertainmentsysteme.
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Adventzauber im ZIMBAPARK Weihnachtliche Gschenkewelt zeigt sich von der schönsten Seite ZIMBAPARK erfüllt alle Wünsche in 10 der besten Shopping-Center Österreichs.
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6. Dezember
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8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 12.00 - 16.00 Uhr Hochalpiner Weihnachtsmarkt im Skigebiet, Terrasse Bergrestaurant Valisera Hüsli St. Gallenkirch 13.00 Uhr FIS Snowoboardcross Weltcup Montafon finals, Silvretta Montafon, 12.50 Uhr ORF LiveÜbertragung 13.00 Uhr Bochabela String Orchestra Restaurant Goona, Bergstation Palüd, Brand 14.00 Uhr Weltcup Montafon Partymeile, Kirchplatz und Talstation Hochjoch Bahn Schruns 14.00 - 18.00 Uhr Tränkeweg Siedlungstreff - Winterhock 14.30 - 17.00 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Der Nikolaus besucht mit seiner Kutsche die Altstadt und verteilt Weihnachtsgrüße 15.00 - 19.00 Uhr 6. Adventmärktle im Hof des Franziskanerkloster, Bludenz 18.00 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Krampustreiben in der Altstadt 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung mit A. Stief, Kunstforum Montafon Schruns 19.00 - 22.00 Uhr Gargellner Musiknacht Live-Musik mit Tom & Janet, Restaurant Via Valtellina Gargellen 20.00 Uhr „Bühne frei! Noch immer leuchten die Sterne“ Heilwig Pfanzelter, Remise Bludenz 20.00 Uhr Adventkonzert Kirche Innerberg Bartholomäberg 20.00 Uhr Schrus`r City Beats Kirchplatz Schruns 21.00 Uhr Gargellner Musiknacht James Bomb live, Hotel Bradabella Gargellen 21.00 Uhr Gargellner Musiknacht Live-Musik mit Lyn Morgan BAnd, Hotel Madrisa Gargellen 21.00 Uhr Weltcup Montafon Afterparty Kulturbühne Schruns
Termine Veranstaltungskalender 6.12. bis 12.12.2013
So
8. Dezember
10.00 Uhr Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsbläsern, Ortszentrum Tschagguns 10.00 Uhr Adventmärktli (indoor Markt), Hotel Partenerhof Partenen 10.00 Uhr Patrozinium Innerberg Festgottesdienst anschl. Suppentag im Schulhaus Innerberg, Kirche Innerberg Bartholomäberg 10.30 Uhr Sternenglanz im Museum gestaltet von Volksschule und Kindergarten Partenen, Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn 10.30 Uhr 2. Gaschurner Museumsgespärch „Wie erlebte ich als Kind die Advent- und Weihnachtszeit - Bräuche und Rituale“, Tourismusmuseum Gaschurn 11.00 - 18.00 Uhr Adventmarkt Kirchplatz Vandans 11.45 Uhr Weltcup Montafon warm up FIS Snowboardcross Teambewerb, ab 12.10 Uhr ORF Live Übertragung, 12.15 Uhr Start, ca. 13.20 Uhr Siegerehrung im Zielgelände, Silvretta Montafon 12.00 Uhr Hochalpiner Weihnachtsmarkt im Skigebiet, Terrasse Bergrestaurant Valisera Hüsli St. Gallenkirch 13.00 Uhr Kleiner BenefizAdventmarkt „alte Talstation“ Gargellen 14.30 Uhr Lesestunde „Zum Losna und Schmunzla“, Benefizveranstaltung, Pfarrsaal Schruns 16.00 - 18.00 Uhr Singen und Musizieren im Wirtshaus Gasthof Löwen Tschagguns 18.00 Uhr Gemütliches Adventstündchen mit Rahmenprogramm und Bewirtung, Parkplatz „Alti Gme“ Tschagguns
Di
10. Dezember
Mi
11. Dezember
20.00 Uhr Lesung „Stillbach oder Die Sehnsucht“, Montafoner Heimatmuseum
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag gemütliches Beisammensein mit Live-Musik, Käsehaus Montafon Schruns
15.00 Uhr Rau(c)hnächte Räuchern und Rituale rund um die dunkelste Zeit im Jahr, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neue und alte Volkslieder, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg
Do
12. Dezember
19.30 Uhr Vortrag Die langsame Rückkehr einer in der „Geschichte“ verschw. „Geschichte“, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg
Fohren-Center Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine bludenzer-anzeiger@rzg.at
Ausstellung von Lisa Ruyter und Peter Sandbichler Lisa Ruyter und Peter Sandbichler – Die Winterausstellung im Kunstforum Montafon eröffnet neue Raumperspektiven. Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 7. Dezember (19 Uhr), im Kunstforum in Schruns statt. Gegenüberstellungen zweier spannender künstlerischer Positionen haben in der ehemaligen Lodenfabrik an der Litz Tradition. Wir erinnern uns noch an die Arbeiten von Judith Fegerl und Thomas Feuerstein unter dem Titel „widerstand = zwecklos“, als die (bescheidene) Wasserentnahme aus der Litz den Fischereiverein auf- und anregte, eine Unterlassung des Kunstprojekts einzufordern. In der aktuellen Ausstellung treffen zwei hochinteressante Künstlerpersönlichkeiten aufeinander: die amerikanische, in Wien lebende Malerin Lisa Ruyter und der Tiroler Bildhauer Peter Sandbichler. Gemeinsam mit Kurator Roland Haas haben sie ein Konzept entwickelt, das ein ganz neues Raumerlebnis ermöglichen wird. „Die Besucher werden über ein Podest umgeleitet“, sagt Peter Sandbichler „sodass sie vollformatig im Fenster stehen und den Fluss, der draußen vorbei fließt, sehr gut sehen können. Sie wer-
den an der Rückseite der Wand entlang geführt, der Blick wird nach außen gelenkt. Wenn sie dann am Ende angekommen sind, ist es auch am engsten – bis sich der Raum wieder öffnet und das volle Panorama der Wandmalerei von Lisa Ruyter sichtbar wird“. Ergänzt wird die Rauminstallation durch ein Video von Ruyter sowie eine 2 x 2 m große Skulptur Sandbichlers „The Scull“, die die Malerei Ruyters ins dreidimensionale überträgt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 16 bis 18 Uhr, Donnerstag, 16 bis 20 Uhr. Die Ausstellung (bis 18. Jänner 2014) ist auch am „Silbriga Sunntig“ (15. Dezember) von 13 bis 17 Uhr geöffnet. (red)
Peter Sandbichler, Ausstellungsansicht Galerie Thoman in Innsbruck.
Freitag, 6. Dezember 2013
Aus den
27 Kirche in Rungelin
Pfarreien Heilig Kreuzkirche ✆ 05552/62219
Msgr. Peter Haas
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Im Advent Roratemessen Montag – Freitag um 6.00 Uhr Heilig Kreuzkirche So 8.12., 2. Adventsonntag, Familiengottesdienst 10 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
St. Laurentius ✆ 05552/32617
Msgr. Peter Haas
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster
✆ 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Sa 7.12. Adventmärktle im Franziskanerkloster 15-19 Uhr mit musikalischer Umrahmung So 8.12. besinnliche Adventstunde 18 Uhr Franziskanerkirche mit Mundartdichterin Lidwina Boso
Kloster St. Peter ✆ 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns
Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarre St. Martin Bürs
✆ 05552/65061
Msgr. Peter Haas
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 6.12. 6.15 Uhr Rorate Sa 7.12. 19 Uhr Abendmesse So 8.12. 10 Uhr Gottesdienst Firmvorstellung Mo 9.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 10.12. 19 Uhr Bussfeier Fr 13.12. 6.15 Uhr Rorate
Fr 6.12. 6.45 Uhr Schülerrorate in der Friedenskirche, mitgestaltet von den VolksschülerInnen - anschl. Frühstück für alle Kirchenbesucher im Pfarrsaal Sa 7.12. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 8.12. Maria Empfängnis 2. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche Mo 9.12. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 10.12. 6.45 Uhr Rorate mit Altpfarrer Andreas Schmid in der Friedenskirche Do 12.12. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche
Pfarre Gantschier
Pfarre Bings - Stallehr - Radin ✆ 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Fr 6.12. Heiliger Nikolaus 9 Uhr Schülermesse als Rorate in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 7.12. Vorabend zum 2.Adventsonntag 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Bartholomäberg Jahrtag für Christine Wüstner geb. Montibeller So 8.12. 2. Adventsonntag Maria Immaculata 17 Uhr Glockengeläute und die Illumination des Sternes am Kirchturm in Gantschier und Vandans 18.30 Uhr Heilungsgottesdienst in Gantschier mit anschließender Möglichkeit zum Beichtgespräch
Sa 7.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 8.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Mi 11.12. 7 Uhr Rorate Bings Fr 13.12. 19 Uhr Bussfeier Bings
Pfarre Nüziders ✆ 05552/62456
Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 6.12. 6.30 Uhr Rorate Sa 7.12. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 8.12., Maria Erwählung, 2. Adventsonntag 7.30 Uhr Rorate 9.30 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor mitgestaltet 14 Uhr Taufe von Jonas Dietrich 17 Uhr Adventkonzert des Männerchores mit Saitenmusik der Musikschule Bludenz in der Pfarrkirche Nüziders, 19 Uhr Hl. Messe Mo 9.12. 6.30 Uhr Rorate Di 10.12. 6.30 Uhr Rorate Mi 11.12. 8 Uhr Bußgottesdienst der Mittelschüler, 13.30 Uhr Die Firmlinge treffen sich beim Turm der Hl. Kreuzkirche in Bludenz und besuchen die Beschützende Werkstätte, 19 Uhr Jahrtag f. Karl Frei Do 12.12. 6.30 Uhr Rorate 8 Uhr Beichte der Volksschüler 17 Uhr Gottesdienst mit Krankensalbung im Sozialzentrum Fr 13.12. 6.30 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 6.12. 7.30 Uhr Schülerrorate in der Hl. Kreuzkirche So 8.12. 8.45 Uhr Festhochamt mit Ministrantenaufnahme Do 12.12. 19.30 Uhr Jahrtag
Pfarre St. Anna Wald a.A.
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 8.12. 9.45 Uhr Festhochamt
✆ 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr
Di 10.12. 8.10 Uhr Rorate der VS Inner- und Außerbraz, 9.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Mi 11.12. 6 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück im Sozialzentrum
Pfarre Vandans
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
✆
Christus Gemeinde Montafon
✆ 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
So 7.12. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche
✆ 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
✆ 05552/31238 Auskunft
So 8.12. 2. Adventsonntag Maria Immaculata 6 Uhr Patrozinium als Rorate mit 400 Jahrfeier in der Venser Kirche, 9.30 Uhr Festgottesdienst musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Vandans, 16 Uhr Beigespräch in der Pfarrkirche 17 Uhr Glockengeläute und die Illumination des Sternes am Kirchturm in Gantschier und Vandans Do 12.12. Unsere Liebe Frau von Guadalupe 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche
Pfarre St. Nikolaus Braz
✆ 05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 6.12. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 7.12. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Rorate So 8.12. 10 Uhr Familiengottesdienst mit Patrozinium und Ministrantenaufnahme Mo 9.12. 8 Uhr Rorate in der St. Anna Kapelle
So 8.12. 10 Uhr „Kinder in der Mitte der Gemeinde“ in Dornbirn Mi 11.12. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
✆ 0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Pfarre St. Anton i.M. ✆ 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 8.12. 8 Uhr Festgottesdienst - Hochfest Maria Empfängnis Di 10.12. 6 Uhr Rorategottesdienst 17.30 Uhr bis 19 Uhr Beichtgelegenheit Fr 13.12. 8 Uhr Schülermesse
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APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 7.12. und So 8.12. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 6.12. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Samstag 7.12. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 7.12. und So 8.12. 9-11 Uhr Dr. Gabriel Sander Amon, Hermann Sanderweg 6, Schruns, Tel.: 05556/74340
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 7.12. und So 8.12. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
APOTHEKENDIENST MONTAFON
Herbert Gerin Weihnac Die in unserem Sprachgebrauch schon üblich gewordene Bezeichnung Trend bedeutet eigentlich nur Stilrichtung. Farben, Formen, Gestaltungsart und so weiter bestimmen unsere Lebensart. Wenn man die Adventzeit aber ausschließlich nur mit neuen Trends in Verbindung bringt, dann regt sich in mir, bitte höflichst um Nachsicht, ein gewisses Unbehagen. Die wichtigsten Kriterien für den Advent sind und bleiben für mich, eine von christlicher Tradition geprägte Lebenskultur. Der romantische Weihnachtsmann, ein Werbeprodukt der Coca Cola Werbung, mag zwar auch Kinderherzen höher schlagen lassen, aber er wirbt letztlich für ein Getränk. Unsere Urahnen, die noch körperlich hart arbeiten mussten und viele Entbehrungen auf sich nahmen, feierten das beliebteste Familienfest des Jahres Weihnachten mit besonderer Herzlichkeit. Ich weiss, dass sich Verhalten und Lebensgewohnheiten von uns Menschen ständig ändern, alles
Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen unter der Nummer 141 zu erfahren.
ist
Herbert Geringer
im Leben fließt, aber ich finde, unsere christlich geprägte Vorweihnachtszeit ist doch etwas ganz Besonderes, das es so lange wie möglich zu erhalten gilt. Daher mein Tipp: Schmücken Sie Ihre Wohnung, Hauseingang, Garten oder Terrasse nach Ihren persönlichen Vorstellungen! „Selbstgemachtes“ bedeutet keinesfalls armselig oder unansehnlich. Das riesige Angebot an Zubehör und Materialien, das Sie vielleicht auf dem Dachboden finden, oder bei einer Adventausstellung einkaufen, macht das Basteln so leicht wie nie zu vor. Es gibt wunderschönes Papier, prächtige Stoffe, attraktive Accessoires, Stoffe, Goldfolie, frische und getrock-
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Sonntag 8.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 9.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 10.12. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte La ndstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 11.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 12.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959
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ger informiert htstrends
nete Früchte, Blätter und Blumen, Kerzen in allen erdenklichen Farben und Formen, edle Bänder und vieles mehr. Die Atmosphäre im Advent kann man nur selbst inszenieren durch: • Gemütliche und besinnlich Stunden im Kreise der Familie oder lieben Freunden. • Plaudereien bei Kerzenlicht • Dekoration, Glimmer und Glitzer, ein festlich dekorierter Eingangsbereich, Wohnung oder Terrasse. • Barbarazweig oder blühende Topfpflanzen • Der Duft von Weihnachtsgebäck, Glühwein, heißen Tee oder Glühmost. • ansprechende Musik, ein gutes Buch und so weiter Die Adventzeit lädt uns ein uns zu „Entschleunigen“! Vielleicht brau-
chen wir die Adventzeit heute notwendiger denn je. Wenn Sie mich, was die Weihnachtszeit anbelangt, berechtigt für einen erzkonservativen Traditionalisten halten, dann ist Ihre Überlegung richtig. Dieses Urteil nehme ich gerne auf mich. Ich meine, wir sind ausnahmslos alle gefordert traditionelle Lebensgewohnheiten zu erhalten und zu fördern, die zwischenmenschliche Beziehungen erleichtern und vielleicht verbessern. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
der erfolgreichsten Kaufleute und Unternehmer Vorarlbergs, ist am 20. November im 76. Lebensjahr in Dornbirn nach langjähriger schwerer Krankheit verstorben. Gemeinsam mit seinen Brüdern Luis und Herbert hat Hans Drexel 1957 mit weiteren Kaufleuten SPAR in Vorarlberg mitbegründet, war maßgeblich am Aufbau der SPAR-Hauptzentrale in Salzburg beteiligt und langjähriger Geschäftsführer von SPAR Vorarlberg. 1990 gründete er die SPARAuslandsgesellschaft ASPIAG. Hans Drexel bekam 1990 für seine vielen Verdienste den Berufstitel Kommerzialrat verliehen. 2001 wechselte Hans Drexel in den Aufsichtsrat der SPAR Österreichische WarenhandelsAG. (red)
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Hans Drexel 1938 -2013. Kommerzialrat Hans Drexel, einer
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 28. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.
Wie lautete der Name des legendären Gasthofs und Kaffeehauses (Bild), das sich einst in der Bludenzer Innenstadt befand?
Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 13. Dezember 2013 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg.at. Die Stadt Bludenz unterstützt das Leserquiz
und wird die Wochengewinner mit schönen Preisen belohnen. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 13. November An: gewinnspiel@rzg.at
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Wie lautete der Name des Gasthofs und Kaffehauses (Bild), das sich einst in der Bludenzer Innenstadt befand?
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Günther Heilmann, Hobbyhistoriker und passionierter Sammler regional-geschichtlicher Bilddokumente, präsentiert eine eindrucksvolle Serie von Foto-Raritäten, die der „Bludenzer Anzeiger“ im Rahmen der Rubrik „Wer kennt die Region?“ im Rahmen des Leserquiz einzeln veröffentlicht. Wirtshäuser, Gasthöfe und ehemalige Gasthäuser sowie Hotels aus der Region gilt es richtig zu nennen.
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„Von der Seele reden“ Prof. Heiner Keupp in der Remise Bludenz
Professor Keupp setzt sich mit psychischen Erkrankungen – „Das erschöpfte Selbst im globalen Kapitalismus“ – intensiv auseinander. Gibt es Wege aus der Krise? – ist das Kernthema der Veranstaltung im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die in Kooperation mit der aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste stattfindet. Betroffene, Angehörige und Fachleute im Gespräch geben Zeugnis, dass sich immer mehr Menschen
psychisch und körperlich erschöpft fühlen. Gründe für diese Erschöpfungszustände können in der globalisierten Arbeits- und Lebenswelt gefunden werden. Prof. Dr. Heiner Keupp spricht in seinem Referat über die kapitalistische Entwicklung der Gesellschaft und hält an, über neue Wege nachzudenken. Ursula Kremmel wird den Abend moderieren, der von Ingrid Nachbaur am Cello musikalisch begleitet wird. Beginn der Veranstaltung ist um 19:30 Uhr. Heiner Keupp, Jahrgang 1943, Studium der Psychologie und Soziologie in Frankfurt am Main, Erlangen und München. Diplom, Promotion und Habilitation in Psychologie, war von 1978 bis
2008 Professor für Sozial- und Gemeindepsychologie an der Universität München. Aktuell Gastprofessuren an den Universitäten in Klagenfurt und Bozen. Arbeitsinteressen beziehen sich auf soziale Netzwerke, gemeindenahe Versorgung, Gesundheitsförderung, Jugendforschung, individuelle und kollektive Identitäten in der Reflexiven Moderne und Bürgerschaftliches Engagement. Erster Preisträger der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (2000). Vorsitzender der Kommission für den 13. Kinder- und Jugendbericht der deutschen Bundesregierung. Vorsitzender des Fachbeirates Bürgerschaftliches Engagement des Standrates der Landeshauptstadt München. (red)
Prof. Dr. Heiner Keupp – „Das erschöpfte Selbst im globalen Kapitalismus“, am Donnerstag, 12. Dezember in der Remise Bludenz.
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Im Rahmen einer „Trialogischen Auseinandersetzung“ findet am Donnerstag, 12. Dezember, ein Vortrag von Prof. Dr. Heiner Keupp, Ludwig-MaximiliansUniversität München, in der Bludenzer Remise statt.
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Gsundheitsbrünnele Zahnpflege im Alter Was passiert wenn die Zahnwurzel frei liegt? Bischof: Die freiliegenden Stellen sind nicht mehr vom Zahnschmelz bedeckt und dadurch sehr säureempfindlich. Das Kariesrisiko steigt deutlich.
Gerade mit zunehmendem Alter spielt die Zahngesundheit eine große Rolle. Gute Zahnpflege gewinnt hier besonders an Bedeutung. Dr. Thomas Bischof, Präsident der aks gesundheit, informiert.
Foto: Imagesource / iStock
Warum spielt Zahnpflege gerade im Alter eine so große Rolle? Bischof: Gesunde Zähne erhöhen das allgemeine Wohlbefinden in jedem Alter. Saubere Zähne steigern zudem die Attraktivität auch im höheren Alter. Verändern sich unsere Zähne im Alter? Bischof: Es ist möglich, dass Zahnwurzeln altersbedingt teilweise frei liegen. An diesen freiliegenden Stellen ist das Zahnbein nicht mehr Saubere Zähne steigern die Attraktivität - auch im höheren Alter.
Foto: aks
vom schützenden Zahnschmelz abgedeckt.
Thomas Bischof
Was bedeutet das? Bischof: Unsere Zähne bestehen aus drei Schichten. Im Inneren befindet sich das Zahnmark mit dem Zahnnerv. Dieses wird zur Gänze vom
Zahnbein (Dentin) umgeben. Der sichtbare Teil des Zahnes, die Zahnkrone, wird dann noch vom sehr harten Zahnschmelz geschützt. Die Zahnwurzel aber wird nur vom Zahnfleisch geschützt, solange sich dieses nicht zurückbildet und Teile der Zahnwurzel dadurch frei liegen.
Was kann man dagegen tun? Bischof: Konsequente Pflege ist unbedingt notwendig. Das heißt: Speiseresteentfernung nach jeder Mahlzeit und einmal täglich (bevorzugt am Abend) müssen alle Zahnbeläge sehr sorgfältig entfernt werden. Reicht die Zahnbürste hier aus? Bischof: Nur in den seltensten Fällen. Normalerweise ist mit zunehmendem Alter auch eine gründliche Interdentalraumpflege, das heißt eine Pflege der Zahnzwischenräume, notwendig. Kann man das selbstständig machen? Bischof: Nach einer guten Einschulung in der Zahnarztpraxis normalerweise schon. Regelmäßige Mundhygienesitzungen bei der Zahnärztin oder beim Zahnarzt sollten daneben aber gerade in zu-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Wie Arzneimittel wirken Damit ein Arzneimittel erfolgreich gegen eine Krankheit wirken kann, muss der Wirkstoff eine bestimmte Konzentration im Körper erreichen. Ist der Blutspiegel zu niedrig, kann das Medikament nicht wirken, ist er zu hoch, treten verstärkte Nebenwirkungen oder Mag.pharm. sogar Vergiftungen auf. Manche Christof van Dellen Medikamente brauchen einen Apotheker in gleichmäßigen Blutspiegel um wirSchruns ken zu können, andere haben die höchste Wirksamkeit und die wenigsten Nebenwirkungen, wenn man ihre Einnahme an körpereigene Rhythmen anpasst. Auch das Alter eines Menschen ist ein wichtiges Kriterium bei der Einnahme von Medikamenten, so kann etwa eine eingeschränkte Nierenfunktion bei einem älteren Menschen die Wirkung eines Arzneimittels verlängern oder verstärken. Vorsicht ist auch bei Medikamenten für Kinder geboten. Sie müssen dem Alter entsprechend dosiert werden.
Was sind Nebenwirkungen? Jeder von uns kennt das. Man liest den Beipacktext eines Arzneimittels und in der Rubrik „Nebenwirkungen“ steht eine elendslange Liste an möglichen unangenehmen bis gefährlichen körperlichen Beeinträchtigungen, die mit der Einnahme des Arzneimittels einhergehen können. Das macht vielen Menschen Angst. Tatsächlich haben Arzneimittel neben der erwünschten Wirkung manchmal auch unerwünschte Nebenwirkungen. Diese lassen sich nicht immer vermeiden, durch die richtige Anwendung aber einschränken. Viele der am Beipacktext aufgezählten Nebenwirkungen kommen äußerst selten vor. Dennoch sollte man Arzneimittel mit der nötigen Vorsicht anwenden. Wie Wechselwirkungen vermeiden? Je mehr Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, desto eher kann es zu Wechselwirkungen kommen. Es können allerdings schon zwei Arzneimittel reichen, um Wechselwirkungen zwischen den
Arzneimitteln hervorzurufen, wie folgendes Beispiel zeigt: Herr O. ist 82 Jahre alt und ein Pflegefall. Bei einem Aufenthalt im Spital wurde seine Medikation neu eingestellt. Dabei wurde ihm ein anderes Bluthochdruckmittel verschrieben. Seiner Tochter, die sich darum kümmert, dass Herr O. täglich seine Medikamente einnimmt, war nicht klar, dass es sich um ein neues Blutdruck senkendes Präparat handelt. Sie hat sich weiterhin an den alten Einnahmeplan gehalten und ihrem Vater unwissentlich beide Arzneimittel gegen Bluthochdruck verabreicht. Durch Zufall hat ihre Apothekerin die Doppelmedikation entdeckt. Herr O. ist kein Einzelfall. Senioren nehmen rund ein Drittel aller Arzneimittel doppelt oder falsch ein. Dabei kommt es laufend zu unerwünschten Wechselwirkungen. Lassen Sie Ihre Arzneimittel überprüfen. Die ApothekerInnen beraten Sie dazu gerne.
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Spielen Fluoride auch im Alter noch eine Rolle? Bischof: Gerade mit zunehmendem Alter gewinnen Fluoride mehr an Bedeutung, da sie das Kariesrisiko an der Wurzel deutlich senken können. Sinkt das Kariesrisiko nicht sowieso mit zunehmendem Alter? Bischof: Ganz im Gegenteil. Viele Medikamente beeinflussen zum Beispiel die Speichelproduktion. Geringere Speichelproduktion erhöht aber das Kariesrisiko, besonders an den bereits besprochenen freiliegenden Zahnwurzeln. Regelmäßige Fluoridgaben (Zahnpasta, Zahngel, Fluoridtabletten) können dem entgegenwirken. Die Absprache mit der Zahnärztin beziehungsweise dem Zahnarzt ist unbedingt zu empfehlen. Müssen Zahnprothesen auch regelmäßig geputzt werden? Bischof: Prothesen müssen zweimal täglich gründlich gereinigt werden, um Entzündungen, Zahnfleischerkrankungen und vor
Kann man seinen Zähnen neben bester Zahnpflege noch etwas Gutes tun? Bischof: Zähne mögen keinen Zucker. Im Alter verändert sich aber das Süß-Empfinden, Süßes schmeckt weniger süß. Ältere Menschen steigern daher automatisch die Menge an Süßem. Sollten ältere Menschen also auf Süßes ganz verzichten? Bischof: So würde ich das nicht sagen, sie sollten nur noch bewusster damit umgehen. Das heißt, nach jedem Genuss von Süßem, nach dem Naschen Zähne putzen, Kaugummi kauen oder zumindest kräftig den Mund mit Wasser ausspülen. Kann man seine Zähne schonen? Bischof: Zähne wollen nicht geschont, sondern gebraucht werden. Sie sind zum Kauen und Beißen da und wollen das auch tun. Geben Sie Ihren Zähnen ruhig Arbeit: Nüsse, rohes Obst, Gemüse, Vollkornbrot und bedenken Sie: „Gut gekaut ist halb verdaut“, gilt auch für unsere Zähne. Gutes Kauen fördert die Durchblutung des Zahnfleisches und schützt vor frühzeitigem Zahnausfall.
Großzügige Spende. Die Ortsgruppe Bartholomäberg der ÖVPFrauen übergab kürzlich eine Spende über 1.000 Euro an die Organisation „Hilfe im eigenen Land“. Das Geld kommt einer Familie zugute, in der der Vater kürzlich an Krebs verstarb. Möglich wurde diese Spende durch die ehrenamtliche Arbeit der vielen Mitglieder, die Veranstaltungen wie Preisjassen, Näh- und Kochkurse, Kaffeekränze und vieles mehr erst möglich gemacht hat und mit deren Hilfe die stattliche Summe zustande gekommen ist. Im Bild (v.l.): ÖVP-Frauen-Geschäftsführerin Birgit Renner, Obfrau Helga Nesensohn, LAbg Inge Sulzer (Hilfe im eigenen Land), Angelika Stemer.
Kontakt aks Gesundheit GmbH Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 202–0 zpv@aks.or.at www.aks.or.at
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Womit reinigt man diese Zahnzwischenräume? Bischof: Seit einigen Jahren sind viele Hilfsmittel wie Zahnseiden oder Zwischenraumbürstchen zur Zahnpflege auf dem Markt. Lassen Sie sich von Ihrer behandelnden Zahnärztin beziehungsweise Zahnarzt beraten, um so die richtigen Hilfsmittel zu finden und diese dann auch richtig anzuwenden.
allem auch Mundgeruch vorzubeugen. Teilprothesen müssen ganz besonders gründlich von allen Belägen befreit werden, um die verbleibenden Zähne zu schützen.
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nehmendem Alter auf keinen Fall fehlen.
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Wertvolle Familienzeit Gemeinsam kochen - wohltuend für Magen und Gemüt Die Zeit vor Weihnachten erleben die einen in Hektik und Stress, die anderen als besondere Zeit mit herrlichem Lebkuchenduft, gemeinsamen Vorbereitungen und gemütlichen Wochenenden. Machen Sie sich doch wieder einmal mit Ihrer Familie in der Küche ans Werk. Miteinander zu backen und zu kochen ist eine Bereicherung! Gemeinsam kochen fördert Teamgeist Das Kochen als Familienevent zu
Lieblingsspeisen machen Lust Kochen Sie an jedem Wochenende die Lieblingsspeise eines Familienmitglieds. Das fördert die Bereitschaft zur Mitarbeit. Starten Sie gemeinsam mit dem Einkauf. Übertragen Sie Ihren Kindern überschaubare Aufgaben und Verantwortung. Diese gut zu erledigen, macht sie stolz und steigert ihr Selbstbewusstsein. Durch ihr Mitwirken beim Kochen erleben Kinder, wie viel Aufwand es ist, gute Mahlzeiten zuzubereiten. Dadurch lernen sie das Essen mehr schätzen. Und durch ihr eigenes
Zutun wird es ihnen mit Sicherheit auch noch besser schmecken. Kinder helfen gerne mit Schon kleine Kinder können den Tisch decken, Servietten falten oder Früchte auf die Dessertteller legen. Ältere Kinder gestalten Tischkärtchen, waschen sowie schneiden Gemüse und Früchte oder übernehmen die Verantwortung für eine ganze Speise. Backvergnügen für Groß und Klein Nehmen Sie sich Zeit, die Lieblingskekse ihrer Familie miteinander zu backen. Schon die Jüngsten können beim Ausstechen mithelfen und das Gebäck mit Nüssen belegen. Größere Kinder sind unter Anleitung eventuell schon in der Lage, eine Kekssorte ganz allein herzustellen. Hübsch verpackt entstehen so im Handumdrehen selbstgemachte Geschenke. Oder probieren Sie es einmal
mit einem dekorativen Lebkuchenhäuschen. Ihre Kinder werden begeistert sein. Psyche: Vorweihnachtszeit, die Natur zieht sich zurück - auch wir Menschen haben nun Zeit für Einkehr, Gemütlichkeit und Genießen - aber nur, wenn wir uns diese aktiv gestalten und einplanen. Bewegung: Gönnen Sie sich eine kurze Bewegungspause und balancieren Sie auf einem Löffel eine Kartoffel. Und schon geht’s los: wer schafft es, den Hindernissparcour durch Küche und Esszimmer am schnellsten zu meistern? (pr)
INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Mag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin
gestalten und anschließend an einem festlich gedeckten Tisch zu essen, fördert den Zusammenhalt. Miteinander planen und reden, Aufgaben übernehmen und gemeinsam arbeiten, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich überraschen, wie viel Spaß es macht.
Dr‘Malefiz … Wischi-waschi-Koalition…
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Obwohl man bei den beiden »Regierungsparteien« eigentlich gar nicht weiß, beziehungsweise gar nicht wissen will, wie es mit unserem Staat konkret weitergehen soll, ist man allen Ernstes daran interessiert, mit Hilfe eines politisch sehbehinderten Bundespräsidenten unbedingt eine Wischi-waschi-Koalition einzugehen. Denn dann kann man wie bisher schlampert weiterwurschteln und dem Volk genüsslich Sand in die Augen streuen... ...meint dr`Malefiz.
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Freitag, 6. Dezember 2013
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Gut gebrüllt, Löwe Ein Traditionshaus erstrahlt im neuen Glanz: Der Ort stimmt noch, auch der erste Blick auf die Fassade. Es ist das Hotel Löwen in Schruns. Aber schon der zweite Blick offenbart, dass hier einiges geschehen ist in den vergangenen sechs Monaten.
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Zeitgemäß ist das Vier-Sterne-Superior-Hotel nach der RundumRenovierung. „Zeitgemäß und gleichzeitig zeitlos“, sagt Architekt Philip Wohlfarth, der sich für den Komplett-Umbau verantwortlich zeigt. Und der war ein Kasten voller Überraschungen, denn niemand konnte unter abgehangene Decken und aufgebaute Böden, hinter Wände und Holzvertäfelungen schauen. „Erst musste alles abgerissen und aufgestemmt sein“, sagt er. Im April wurde begonnen und am 17. Oktober wird geöffnet. Auch das stand fest. „Also haben die etwa 150 Handwerker und wir uns mächtig ins Zeug gelegt“, so der Architekt. Das Ergebnis: Ein rundum erneuertes Hotel, zeitgemäß und zeitlos, dazu Elemente, die in der Region zu Hause sind. „Das bedeutet viel Holz, Stein, natürliche Farben“, sagt Wohlfarth. „Wir haben uns sowohl bei den Zimmern als auch in den öffentlichen Bereichen von der Umgebung inspirieren lassen, von den Traditionen und von den natürlichen Gegebenheiten“, sagt Wohlfarth. Ein Landhaus im Montafon sei das Hotel Löwen schon immer gewe-
Traditionshaus in neuem Gewand: Der Löwen Montafon (ehemals Schruns)... sen, und das soll es auch nach der Renovierung noch sein. Ganz neu allerdings ist das gesamte Erdgeschoss: gemütliche Sitzmöbel, hellgrauer, spaltrauer Gneis am Boden, ein augenfälliger Gegensatz zum Holz, das Wärme in den Eingangsbereich bringt. „Man kommt rein und fühlt sich gleich zu Hause, zu Gast bei Freunden“, so Wohlfarth. Das zentrale Element ist, mehr noch als zuvor, die Bar. Der Architekt nennt sie „das Juwel in der Mitte“. Die Bar wird polarisieren, denn sie setzt einen Akzent.“ Sie ist ein kommunikativer, zentraler Punkt, an dem man sich trifft.
Dreh- und Angelpunkt des neuen Hotels: Die futuristische Bar.
Neue Chefin, neuer Koch Adriana Marchetti heißt die neue Direktorin. Zusammen mit der kaufmännischen Leiterin Ingrid Muxel wird die 39-jährige vom 1. Dezember 2013 an die Fäden ziehen. „Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe, die vor mir liegt“, sagt die leidenschaftliche Gastgeberin, die die Hotellerie von der Pike auf gelernt hat. Nun ist sie die Chefin des Löwen Hotel Montafon - eine Aufgabe, der sie mit großen Erwartungen entgegensieht. Und auch in der Küche bleibt nichts beim Alten: Kräuter aus dem Montafon, Fisch aus heimischen Gewässern, Geflügel und
Neo-Chefin Adriana Marchetti
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Montafon Das Löwen Hotel Montafon
Das „Stüble“ ist in traditionellem Montfoner Stil erhalten geblieben.
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den Teller zaubert. Dazu braucht der 41-Jährige keine Fusion- oder gar Molekularküche, sondern vor allem eines: erstklassige Zutaten, frische Produkte, soweit es geht aus der Region. Weitere Informationen und Buchungen unter www.loewen-hotel.com (red)
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Wild von regionalen Lieferanten das Hotel Montafon hat auch einen neuen Küchenchef: Claudio Urru. Mit dem Schwaben finden noch mehr Kreationen mit heimischen Produkten den Weg auf die Speisekarten. Urru hat eine einfache Devise beim Kochen: ungekünstelt soll es sein, was er auf
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Montafoner Museen Museumsgespräch, Lesungen und Rauhnächte
Museumsgespräch in Gaschurn Am Sonntag, 8. Dezember, findet um 10:30 Uhr im Montafoner Tourismusmuseum in Gaschurn das zweite Gaschurner Museumsgespräch statt. Im Anschluss an die Sonntagsmesse laden die Veranstalter in die weihnachtlich geschmückte Museumsstube ein. „Wie erlebte ich als Kind die Advents- und Weihnachtszeit“ sowie Bräuche und Rituale stehen im Mittelpunkt. Heimatmuseum Schruns Am Dienstag, 10. Dezember, findet um 20 Uhr eine Lesung mit Sabine Gruber im Heimatmuseum in Schruns statt. „Stillbach oder die Sehnsucht“ lautet der Titel unter dem Motto „Das Felder-Archiv geht aufs Land“. Die Veranstaltung wird von Dr. Ulrike Längle moderiert
Frühmesshaus Bartholomäberg Am Mittwoch, 11. Dezember, lädt Karin Sander-Pichler um 15 Uhr im Museum Frühmesshaus Bartholomäberg zu den „Rau(c)hnächten“. Räuchern und Rituale rund um die dunkelste Zeit im Jahr. Das Thema behandelt überliefertes Wissen über Heilwirkung und Schutz durch das Verräuchern mit Fichten- und Tannenharz („Waldweihrauch“), heimischen Kräutern, Wurzeln und Hölzern. Welche Berg- und Gartenkräuter kann ich zum Räuchern verwenden, und wie ist ihre Wirkung auf Körper, Geist und Seele? Welche – einst so kostbaren – Räucherwaren aus aller Welt stehen mir heute zur Verfügung? Welche Techniken wende ich an, und welche Utensilien brauche ich dafür? Diese Fragen werden in Theorie und
Lesung mit Sabine Gruber am Dienstag, 6. Dezember, im Heimatmuseum in Schruns.
Praxis behandelt und stimmen mit Duft und Rauch auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Auf Wunsch können Räucherwerk und Räuchergefäße vom Weltladen Schruns im Anschluss an den Kurs vor Ort erworben werden. Mehrzweckgebäude Bartholomäberg Am Donnerstag, 12. Dezember, spricht Mag. Helge Bartsch um 19:30 Uhr im Mehrzweckgebäude, Feuerwehrhaus Bartholomäberg, über die langsame Rückkehr einer in der „Geschichte“ verschwommenen „Geschichte“. Das Frühmesshaus in Bartholomäberg birgt viele Geschichten, die zum Teil in seiner langen Geschichte verschollen sind. Die Gemeinde und der Heimatschutzverein haben durch den Erwerb des Gebäudes das Ziel, diese versteckten Details wieder ans Licht zu bringen. Der Vortrag soll Besonderheiten des Baus aufzeigen. Hier soll auch auf die Schwierigkeit eingegangen werden, was darf man wegnehmen oder was muss wieder hinzugefügt werden. Eine historische wie auch technologische Zeitreise. (red)
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Im Rahmen von Vorträgen und Lesungen widmen sich die Montafoner Museen im Advent unter anderem dem Museumsgespräch, interessanten Lesungen oder beispielsweise den Ritualen der Nächte in der dunklen Jahreszeit.
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„Noch immer leuchten die Sterne“ Vorweihnachtlicher Abend mit Heilwig Pfanzelter Am Samstag, 7. Dezember (20 Uhr), verzaubert die gebürtige Bludenzerin Heilwig Pfanzelter mit ihrem Programm „Noch immer leuchten die Sterne“ die Besucher in der Bludenzer Remise. Ein vorweihnachtlicher Abend mit Geschichten, Gedichten und Chansons. Ein echtes Erlebnis – berührend, voller Tiefe und mit viel Humor – das ist der neue Weihnachtsabend von und mit Heilwig Pfanzelter. Die Bludenzer Künstlerin macht mit beeindruckenden Weihnachtsgeschichten ganz ungewöhnliche Unterhaltung. Gebannt lauscht man, wenn sie diese Geschichten frei erzählt und zum Anfassen lebendig werden lässt. Dazu weihnachtliche Chansons, begleitet von ihrem wunderbaren HarfeBass-Klavier-Ensemble. Harfe: Katharina Hofbauer, Bass: Alexander Lackner, Klavier: Otmar Bin-
der, Raum: Marcus Ganser, Regie: Alexander Kuchinka. Ein vorweihnachtlicher Abend, anspruchsvoll und immer unterhaltsam, romantisch mit einem atemberaubenden Sternenhimmel sowie einem Kleid des Designers La Hong, der seine Kindheit in Vorarlberg verbrachte. Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKETVorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg, sowie online auf www.laendleticket.com. (red)
INFO
„Noch immer leuchten die Sterne“ Abend mit Heilwig Pfanzelter Samstag, 7. Dezember Remise Bludenz, 20 Uhr Bludenz Kultur gGmbH Tel. 05552/63621-236 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at
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„Noch immer leuchten die Sterne“ – Weihnachtsabend von und mit Heilwig Pfanzelter in der Remise Bludenz.
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die Ausstellung „Kauflust“ des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg. Das Publikum erfährt, wie das Einkaufen in früherer Zeit abgelaufen ist, als die Waren noch an der Bedientheke ausgegeben wurden. Anhand erstmals gezeigter Dokumente und Fotos veranschaulicht die Ausstellung auf spannende Weise, wie Umbrüche abgelaufen und heutige Handelsformen entstanden sind. Ein Dauerbrenner in der Vorarlberger Handelsgeschichte waren die Bemühungen, den Einkaufstourismus ins benachbarte Ausland zu verhindern. Dem gegenüber standen die Bestrebungen, Vorarlberg über die Landesgrenzen hinaus als Einkaufsland attraktiv zu machen. Wie dies erreicht wurde, ist ebenfalls Thema der Ausstellung. Ein farbig bebilderter Katalog ist vor Ort und beim Wirtschaftsarchiv Vorarlberg erhältlich.Eröffnung: Freitag, 29. November, um 19 Uhr im Montafoner Heimatmuseum Schruns, Kirchplatz 15. Öffnungszeiten Heimatmuseum Schruns: an den Adventwochenenden jeweils Freitag und Samstag 15 bis 17 Uhr. (ver)
Nachwuchsförderung. Der Autohaus Frainer FC Klostertal hat seine langjährige Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Bludenz als Hauptsponsor für den Nachwuchs um weitere drei Jahre verlängern können. Durch diese langfristige Zusammenarbeit kann die gute Nachwuchsarbeit beim FC Klostertal auch in Zukunft noch weiter ausgebaut und verbessert werden. Dies entspricht der Philosophie des FC Klostertal, der gute Spieler für die eigene Kampfmannschaft entwickeln will. Die Kampfmannschaft spielt aktuell ausschließlich mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. (ver)
ULC Bludenz-Läufer sitzen auf dem Rad Auf fremdem Terrain agierten die Athleten des ULC Bludenz im Rahmen des Spinning Events im Bürser Zimbapark. Auf gewohntem Untergrund vertraten Wolfgang Burtscher und Erik Maier die Farben des Bludenzer Laufsportclubs in der Schweiz.
Reis und Stefan Burtscher vom ULC Bludenz, die zwei mal zwanzig Minuten in die Pedale traten. Im Rahmen der 79. Austragung des „Frauenfelders“ in der Schweiz meldeten sich in Wil vierhundert Frauen und Männer für den Halbmarathon an. So ging der „König der Waffenläufe“ mit einer Rekordbeteiligung von 2.089 militärischen und zivilen Läufern über die Bühne. Rund 1.500 Läufer bestritten den Halbmarathon. Die außergewöhnliche Atmosphäre genossen zwei Athleten des ULC Bludenz. Wolfgang Burtscher und Erik Maier konnten selbst zu Saisonende noch mit tollen Zeiten aufwarten. (red)
Ein Event besonderer Art stand im Zimbapark in Bürs auf dem Programm. Der vierundfünfzigjährige Extremradsportler Johann Eisenbraun aus Bings veranstaltet im Rahmen seines Projektes „USA MarathonTour 2014“ eine Indoor-Cycling-Tour quer durch Österreich. Erster eindrucksvoller Schauplatz im Ländle war Bürs, wobei neben einigen Prominenten viele Breitensportler gemeinsam teilnahmen. Zwanzig Dreierteams wurden von interessierten Fans und Besuchern angefeuert. Mitten unter ihnen auch Erika Willi, Doris We s t r e i c h e r, Verena Eugster, Raphaela Dünser, Sonja Unterweger, Gabi Spinning Event im Zimbapark – Die Teilnehmer des ULC Marte, Dieter Bludenz mit Extremradsportler Johann Eisenbraun.
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Kauflust. Einblicke in die Geschichte des Vorarlberger Handels bietet
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Neues Leben für a mbs reaktiviert stillgel Neues Leben für das alte Litzkraftwerk der Montafonerbahn AG in Schruns. Anstatt dem Verfall auszusetzen, entschloss sich die mbs, das in die Jahre gekommene Gebäude unterhalb der L188 zwischen Schruns und Silbertal aufwändig zu renovieren und für die Zukunft zu nutzen. Eröffnet wurde das alte Litzkraftwerk 1896 von den Brüdern Robert und Wilhelm Mayer. Die Montafonerbahn AG wurde erst 1904 gegründet und sorgte als erste elektrisch betriebene Normalspurbahn der Österreichisch-Ungarischen Monarchie entsprechend für Furore. Mit der Übernahme des Litzkraftwerks im Jahr 1938 übernahm die Montafonerbahn AG auch die lokale Stromversorgung in Schruns. „Diese Doppelfunktion von Transport-Unternehmen und Elektrizitätserzeuger hat die
Firstfeier in Schruns – Neues Leben für das ram Luger, Bauleiter Klaus Schröcker, Bern Entwicklung der Firma entsprechend geprägt“, sagt mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger. Das alte Litzkraftwerk wurde seit seiner Gründung mehrfach
Montafoner Eislaufverein.
Erfolgreiches Wochenende für Montafons Eiskunstläuferinnen in Innsbruck. Im Rahmen einer Kürklassenprüfung bestanden Fabienne Präg (Kürklasse 1), Sandra Lagger (Kürklasse 3) und Michaela Millinger (Kürklasse 4) erfolgreich. Der 18. Innsbrucker Eis-Cup wurde von den Montafonerinnen Lea Schmoll (8. Rang) und Michaela Millinger (9. Rang) in Begleitung von Choreographin Marion Habermann und Trainer Uwe Kagelmann bestritten. Die Mädchen waren die einzigen Vorarlbergerinnen im starken Teilnehmerfeld, das von italienischen Läuferinnen dominiert wurde. In der parallel geführten Wertung der Mitgliedsvereine des ASVÖ (Allgemeiner Sportverband Österreichs) wurden von den Mädchen die Podestplätze zwei und drei erreicht. (red)
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Familien-Adventkonzert. Am Freitag, 13. Dezember, findet um 17 Uhr ein Familien-Adventkonzert der Städtischen Musikschule Bludenz in der Dreifaltigkeitskirche in der Kirchgasse statt. In dem knapp einstündigen Konzert gibt es nicht nur verschiedene adventliche und weihnachtliche Musik zu hören, sondern es werden auch die Besucher zum Mitsingen eingeladen. Der Eintritt ist frei. (ver)
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ltes Litzkraftwerk egtes Haus in Schruns duktion definitiv zu Ende. Das stillgelegte Haus verblieb im Besitz der Montafonerbahn AG. Lediglich die bekannten Montafoner Mundartrocker von „Krauthobel“ nutzen diese ganz besondere Location als Proberaum. CD-Namen wie „Im Tobel“ oder „Generator 3“ zeigen die Verbundenheit von Jürgen „Jüry“ Ganahl und Christoph „Kik“ Bitschnau an diesen ganz besonderen Ort.
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umgebaut und auch die Maschinensätze für die Stromproduktion angepasst. Mit der Eröffnung des neuen Litzwerks im Jahr 1998 ging eine lange Ära der Strompro-
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s „Alte Litzkraftwerk“. mbs-Direktor Bertnd Hinteregger (mbs) und Lothar Ladner.
Fünfzehn Jahre nach der Schließung des Kraftwerks folgt nun der jüngste Schritt in der Geschichte des alten Hauses. Die Montafonerbahn AG investiert in die Zukunft und hat sich für die Generalsanierung des alten Litzwerks entschieden. „Wir brauchen dringend Nutzungs- und Lagerflächen für den E-Werksbetrieb“, erklärt mbs-Chef Bertram Luger. (red)
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Samstag
min: -2° / max: 2°
min: -2° / max: 1°
min: -5° / max: 0°
Nied. 90% 2000m: -9°
Nied. 50% 2000m: -11°
Nied. 10% 2000m: -6°
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Am Freitag wir es tiefwinterlich im Ländle. Im Tagesverlauf beginnt es zu schneien. Es dürfte überall weiß werden. Der Samstag bringt einen Mix aus letzten Schneeschauern, Wolken und sonnigen Abschnitten. Es bleibt kalt. Überwiegend sonnig präsentiert sich der 2. Advent. Lediglich im Flachland könnte es durch Hochnebel trüb bleiben. Weiterhin winterlich kalt.
Rodel-Weltcup.
Nicht nach Wunsch lief es für das Doppelsitzerpaar Thomas Steu/Lorenz Koller beim dritten Weltcup der Kunstbahnrodler im Sauerländischen Winterberg (BRD). Schwierige Witterungsverhältnisse und ein enger, schneller Eiskanal verlangten von den Rodlern alles ab. Im ersten Lauf wurden für den Bludenzer Thomas Steu (Bild) mit seinem Partner Lorenz Koller die Kurven neun und zehn zum Verhängnis. Sie kamen, wie viele andere Doppelsitzer auch, von der Ideallinie ab und konnten nur mit Mühe einen Ausfall verhindern. Der Beinahe-Sturz hinterließ Prellungen, blaue Flecken und einen Schaden im Lenkbereich der Rodel, was ein Antreten zum zweiten Durchgang unmöglich machte. Der Sieg ging einmal mehr an Deutschland, das rot-weiß-rote Doppel mit Peter Penz und Georg Fischler belegte wie schon eine Woche zuvor in Igls den dritten Rang. (red)
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Sonntag
Trend Temperatur-Trend
Kurt Breitegger
Aus heutiger Sicht liegt das Ländle in der kommenden Woche unter einem mächtigen Hoch. Im Gebirge herrscht somit Kaiserwetter mit Sonnenschein. Im Flachland geht die Tendenz eher zu Hochnebel und kühleren Temperaturen.
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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