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28.11.16 08:53
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 49 | 132. Jahrgang Donnerstag, 8. Dezember 2016
Spatenstich für die Freibadlandschaft Mit dem Abriss der ältesten noch erhaltenen Wasserrutsche Vorarlbergs wurde vergangene Woche in Bludenz symbolisch der Spatenstich für das neue Freibadprojekt des VAL BLU gesetzt. Seite 4
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Neue Taktung für Landbus Montafon Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember wird es ab kommender Woche auf der Linie 85 eine höhere Taktung geben: Die Busse werden nun künftig im 15-Minuten-Takt verkehren. Seite 4
Donnerstag, 8. Dezember 2016
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Optimierung bei Stadtbussen Neue Haltestellen und „WLAN“ kommen im neuen Jahr
„Uns ging es um die Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Das alles sind Wünsche, die im Rahmen einer Kundenbefragung von den Nutzern des Stadtbusses vorgebracht wurden“, begründet Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss den weiteren Ausbau des Stadtbus-Systems. Die Bludenzer Stadtbusse fahren auf drei Linien 85 Haltestellen an. Insgesamt legt die grüne Flotte jährlich 150.000 Kilometer im Stadtgebiet zurück. Die Zahl der beförderten Fahrgäste nimmt kontinuierlich zu. Inzwischen ist der Stadtbus bei über 2,5 Millionen Fahrgästen angekommen. Ein Ende dieser Tendenz ist nicht in Sicht. Die Gründe liegen klar auf
Foto: Stadt Bludenz
Mit der Fahrplanumstellung am kommenden Wochenende bietet auch der Stadtbus Bludenz ein deutlich erweitertes Programm. Der Halbstundentakt wird ausgebaut und Haltestellen werden weiter verbessert.
Mit der Fahrplanumstellung am kommenden Wochenende kommen weitere Verbesserungen für den Bludenzer Stadtbus. der Hand. Mit dem kommenden Fahrplan werden zwei Linien auf den Halbstundentakt umgestellt. Somit können wichtige Haltestellen wie der Bahnhof Bludenz als Verkehrsknotenpunkt der gesamten Region Oberland oder auch die Freizeiteinrichtungen im und rund um das VAL BLU halbstündlich mit den Stadtbussen erreicht werden. Mit den auch am Wochenende stattfinden-
und Bahn im Land steigern. „Ich bin überzeugt, dass wir mit diesen Maßnahmen noch viele weitere Bludenzerinnen und Bludenzer zum Umsteigen auf den Stadtbusse gewinnen können. Somit können wir gerade das Stadtzentrum weiter verkehrsentlasten und setzen gleichzeitig auch Maßnahmen für die Entlastung der Umwelt“, ist Bürgermeister Mandi Katzenmayer in seiner Funktion als Umweltreferent der Stadt Bludenz zuversichtlich.
den Fahrplanumstellungen des Verkehrsverbundes Vorarlberg glaubt man in Bludenz an eine weitere Frequenzsteigerung für die Stadtbusse. Denn immerhin können künftig mit dem Stadtbus vier Bahnverbindungen pro Stunde zwischen Bludenz und Bregenz erschlossen werden. Schnellere Verbindungen und teilweise kürzere Fahrzeiten sollen zudem die weitere Attraktivität von Bus
Wichtig ist den Verkehrsverantwortlichen in Bludenz auch weiterhin, dass sich die Fahrgäste weiterhin aktiv einbringen. Per e-mail ist das unter stadtbus@ bludenz.at möglich oder auch die Mitarbeiter des Mobilpunkt Bludenz im Bludenz Bahnhofsgebäudes stehen allen gerne zur Verfügung. Nicht nur dafür werden im Laufe des kommenden Jahrs die Stadtbusse auch mit WLAN ausgestattet. (red)
geplant werden muss. In der Familie dreht sich nämlich alles um viele andere Dinge, außer den Vorbereitungen für Weihnachten. Und selbst bei genauerem Hinsehen, sind viele Freizeitveranstaltungen nur unter dem Deckmantel einer stillen Adventszeit verborgen. Viele Familienmitglieder sind in Vereinen tätig - teilweise musikalisch und genau dort beginnt die Hektik. Von einer Probe zur anderen, von einem Adventsingen zum anderen und dabei kann es schon passieren, dass man Parallelveranstaltungen hat. Somit ist ein Elternteil bei einer Veranstaltung, während der andere Teil der Familie woanders die Aufführung der Kinder mitverfolgt. Bei anderen Familien sind die Wochenenden auch gut ausgebucht, denn angefangen vom Ski-Kadertraining bis hin zu sportlichen Hallenturnieren ist alles dabei. Hinzu kommen noch etliche Weihnachtsfeiern und pro Erwachsener kommen da im Schnitt schon einmal zwei bis drei Feiern auf den eh schon engen Terminkalender.
Das muss alles minutiös geplant werden, damit man überall mit Freude dabei sein kann/muss/darf. Da sehnt sich der eine oder andere schon nach fast klischeeartigen Bildern im Kopf, in denen die Familie zu Hause sitzt, der Vater eine Weihnachtsgeschichte vorliest, die Mutter Kekse und warmen Tee in die Stube bringt und die Kinder verträumt der Geschichte zuhören oder Weihnachtsschmuck für den Christbaum basteln. Man sehnt sich auch nach mehr Zeit für Freunde und Bekannte zu haben sich mit ihnen gemütlich am Weihnachtsmarkt zu treffen und einfach über Gott und die Welt zu plauschen. All das ist möglich, wenn man solche Klischees mag und sich eben bewusst dafür entscheidet. Am Ende dieser Adventszeit wird es aber wie jedes Jahr sein, dass alle insgeheim froh sind, wenn Weihnachten vorbei ist und man sich wieder auf den hektischen Alltag konzentrieren kann. Denn sind wir doch ehrlich zu uns selbst: Für eine ruhige Adventszeit bleibt keine Zeit.
Kommentar
Keine Zeit für die Zeit Wer an dieser Stelle einen weiteren Kommentar zum Wahlausgang der Bundespräsidentenwahl erwartet, wird leider enttäuscht werden. Um einen geschätzten Kollegen zu zitieren: „Es ist alles gesagt.“ Fast. Ein Satz muss noch erwähnt werden: Danke an alle Wahlhelfer, die sich für den 2. Adventsonntag sicherlich etwas Sinnvolleres vorgestellt hätten! Wir können uns nun beruhigen und auf die eigentlich wertvollen Dinge in der Adventszeit konzentrieren. Und genau das ist der Punkt. Welche wertvollen Dinge sind das? Es sind Rituale, die in vielen Familien und Gemeinden teilweise noch gelebt werden, aber vielerorts vergessen wurden oder absichtlich vergessen werden.
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Wir sind gerade vor Weihnachten in einer der stillsten Jahreszeiten überhaupt. Sollte man meinen. Durch den nichtvorhandenen Schnee wirkt alles zumal lauter, auch überall wo man hinkommt, ist eines vorherrschend: Der Lärm. Mit einer besinnlichen und stillen Jahreszeit hat das wenig zu tun. Der Lärm begleitet uns unbewusst zu jeder Tageszeit. Auf allen Weihnachtsmärkten wird man mit „Last Christmas“-Beschallung fast erschlagen und in den Geschäften erstickt man regelrecht durch die schlechte und überdurchschnittlich warme Luft. Zudem werden teilweise auch in den Geschäften die Hot-Rotation der Weihnachtslieder-Klassiker rauf und runter gespielt. Wehe man bleibt länger als 20 Minuten im selben Laden, dann könnte schnell der Anfang der Rotation kommen. Wenn man sich also bewusst dafür entscheidet, dass die besinnliche Adventzeit eine ruhige Zeit werden soll, dann ist das wie eben erwähnt, ein Akt, der teilweise gut
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Lea schämt sich Ohne die Mindestsicherung könnte das 11-jährige Mädchen nicht leben Die Mindestsicherung ist die letzte Stütze für Kinder, die an der Armutsgrenze leben. Das betont die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Sie verweist auf die 11-jährige Lea - ein zierliches Mädchen, das die schwere Last der Familie mittragen muss. Lea steht für die vielen Kinder, die von Armut betroffen sind. „Über ein Drittel der MindestsicherungsbezieherInnen in Vorarlberg sind Kinder und Jugendliche. Rund 19.000 Kinder in Vorarlberg sind armutsgefährdet. So auch die 11-jährige Lea“, so Schoch. Lea lebt mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder an der Armutsgrenze. „Die Armut dieser Familien ist oft nicht sichtbar. Denn Lea hat - wie viele von Armut betroffene Kinder - eigene Strategien entwickelt um die Armut zu verbergen“, so Schoch. Lea geht hungrig in die Schule Schoch berichtet: „Lea besucht
eine Mittelschule. Aber sie geht oft hungrig in die Schule. Und müde. Das stille und heimliche Weinen ihrer Mutter in der Nacht lässt das Mädchen nicht ruhen. Die Portion Cornflakes überlässt Lea oft ihrem kleinen Bruder. Denn Lea kennt jede Sorgenfalte ihrer Mutter und weiß: Zu Monatsende reicht das Geld nicht mehr fürs Essen.“ Lea traut sich nicht zu sagen, dass ihre Füße weh tun Schoch führt weiter aus: „Lea kann auch die 12 Euro für den Schulausflug nicht bezahlen. Sie erntet dafür Schelte von der Lehrerin. Auch, weil sie ihren Zirkel wieder vergessen hat. Lea traut sich nicht zu sagen, dass sich ihre Mutter den Zirkel nicht leisten kann. Lea sagt auch nicht, wie weh ihr ihre Füße tun, weil ihre Turnschuhe schon viel zu klein sind. Lea schämt sich und versucht ihre Armut zu verstecken.
Vom Jausenbrot ihrer Schulfreundin beißt sie dann aber doch dankend ab. Der Hunger ist zu groß.“ Zu Weihnachten darf sich Lea nichts wünschen „Lea will stark sein für ihre Mutter. Für ihre Familie. Sie begleitet Mama zur Essensverteilung und hofft, dass sie niemanden trifft, den sie kennt. Sie sagt auch nichts, wenn sie am Heimweg die Schlittschuhe im Schaufenster sieht, die ihre Schulfreundin hat, und sie auch so gerne hätte. Ihre Schulfreundinnen gehen ohne sie Eislaufen. Lea fühlt sich oft ausgeschlossen. Aber sie bleibt dabei, ihre Armut zu verbergen. Denn noch schlimmer als arm zu sein, wäre für sie, wenn alle in der Schule wüssten, dass sie arm ist“, so Schoch. Lea könnte ohne die Unterstützung der Mindestsicherung nicht leben. Die psychische Last, die sie tragen muss, kann ihr jedoch
niemand nehmen. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)
Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch
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Neue Taktung bei Linie 85 Landbus Montafon verkehrt künftig erstmals im Viertel-Stunden-Takt
Mobil mit Bus und Bahn - der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist in der Talschaft Montafon ein wesentlicher Bestandteil der Mobilität. Seit mittlerweile zehn Jahren bestellt der Gemeindeverband Stand Montafon (Mehrheitseigentümer der Montafonerbahn AG) auch den Landbus in der Talschaft. Seit Jahren versuchen die Akteure des Landbusses - der Stand Montafon und die mbsBus GmbH als operativer
alle 15-Minuten ein Zwölf-Meter-Bus die Haltestellen anfahren wird.
Partner - das Angebot bedarfsgerecht und kundenorientiert auszubauen und anzupassen. 15-Minuten-Taktung Ein Meilenstein im Landbus-An-
Herbert Bitschnau
Mit der Fahrplanumstellung verkehrt nun erstmals im Montafon ein Skibus im 15-Minuten-Takt.
Fotos: meznar-media
Die Fahrplanumstellung ab 11. Dezember 2016 soll künftig das Angebot beim Landbus Montafon noch einmal deutlich verbessern. Schnell, sicher, bequem und günstig - der Landbus Montafon vom Bahnhof Schruns nach Partenen (Linie 85) fährt somit in Zukunft im Viertel-Stunden-Takt. Alle 15 Minuten ein Skibus. Das heißt: noch mehr Service für die vielen Wintersportler, welche die Linie als Verkehrsanbindung zwischen den Skigebieten nutzen.
Alle 15 Minuten unterwegs gebot wird ab dem Wechsel auf den Winterfahrplan am 11. Dezember 2016 in Kraft treten: Die Landbus-Linie 85 von Schruns nach Partenen wird aufgrund der intensiven Nutzung erweitert.
„Das Kontingent wurde quasi verdoppelt“, so Bürgermeister Herbert Bitschnau. „Statt zwei, sind ab der Umstellung, vier Busse pro Stunde auf der Linie 85 unterwegs.“ Das heißt, dass künftig
„vo mobah bis bergbah“ Die Gesamtausgaben beim Landbus Montafon betragen mittlerweile über 3,6 Millionen Euro. Die Ausgaben werden gut zur Hälfte über Fahrscheineinnahmen wie Zeitkarten, direkte Verkäufe, Beiträge aus Skipässen und Saisonkarten sowie den Entschädigungen für Schüler- und Lehrlingsfreikarten gedeckt. Der Restbetrag finanziert sich aus öffentlichen Mitteln von Bund, Land und Gemeinden. Von „mobah bis bergbah“ - die Bergbahnen in der Talschaft sind seit jeher ein wichtiger Partner des Standes Montafon im Öffentlichen Personenverkehr. „Auch für die Ausweitung der Linie 85 konnte mit den Bergbahnen wieder Einigkeit über eine finanzielle Beteiligung erzielt werden“, freut sich Bitschnau über die erfolgreiche Kooperation. (red)
Gemeinsam an einem Strang Vergangene Woche wurde der offizielle Spatenstich für die Bauarbeiten am neuen Bludenzer Freibad und an der Erweiterung der Saunaanlagen des VAL BLU gesetzt. Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Bludenz und der Region brachten Bgm Mandi Katzenmayer und Landtagspräsident Harald Sonderegger dabei Vorarlbergs älteste noch erhaltene Wasserrutsche symbolisch zum Einsturz. Mit dieser Aktion möchte die Stadtpolitik gemeinsam mit dem Land und den Bürgermeistern der Region Bludenz signalisieren, dass viel Kraft, aber auch viel Kooperation zur Realisierung des neuen Freibad-Projektes nötig sind. Insgesamt wird die Stadt Bludenz für die Neuerrichtung des Freibades rund 6,7 Millionen Euro investieren. Die umliegenden Gemeinden, vor allem auch das Land Vorarlberg, unterstützen dieses Bauvorhaben.
Foto: Stadt Bludenz
Bauarbeiten zum neuen Freibad des VAL BLU wurden gestartet
Vergangene Woche wurde der offizielle Spatenstich für die Bauarbeiten am neugestalteten Freibad des VAL BLU gesetzt. „Ich freue mich, dass wir uns alle gemeinsam nach vielen Diskussionen und unzähligen Planungsüberlegungen zu diesem Projekt durchgerungen haben. Ich bin überzeugt, dass wir dem Freizeit- und Erholungssuchenden, aber auch den Sportlern hier eine tolle Anlage bieten können.“, so Bgm Mandi Katzenmayer. Landtagspräsident Harald Sonderegger betonte, dass die über-
regionale Zusammenarbeit, wie schon beim Neubau des Walgaubads, vorbildlich sei. Dies sei nur einer der vielen Gründe, weshalb das Land Vorarlberg dieses Projekt unterstützt und die Stadt Bludenz bei der Umsetzung fördert und ihr auch finanziell unter die Arme greift, so Sonderegger. Startschuss für Bauarbeiten Mit dem symbolischen „An einem Strang ziehen“, wurde nun
also der offizielle Startschuss für die Neugestaltung des VAL BLU gegeben. Die Bauarbeiten schreiten dabei mit den Abbrucharbeiten der alten Becken und mit den Aushubarbeiten derzeit zügig voran. Geplant wurde das neue Schwimmbad und die Saunaanlagen vom Tiroler Architekt Hagen-Pohl. Die Baumeisterarbeiten wurden ganz regional vergeben. Tomaselli/Gabriel Bau aus Nenzing und Nüziders hat dabei den Zuschlag von der Stadt Bludenz erhalten. Sofern das Wetter mitspielt und alles nach Plan verläuft, wird das Projekt möglichst noch in der Sommersaison 2017 mit der Inbetriebnahme des Freibades bzw. im Herbst mit der Eröffnung der neuen Saunaanlage wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein. (red)
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Mit dem Gast auf Augenhöhe GASCHT - die neue Gastgeberschule für Tourismusberufe Konzept der GASCHT hebt uns österreichweit von klassischen Berufsausbildungen ab“, erklärt GASCHT-Schulmanagerin Mag. Nicole Okhowat-Lehner.
Foto: WKV
Nach vierjähriger Vorbereitungszeit steht die neue Vorarlberger Tourismusausbildung am Start. Die Tourismusbranche sucht händeringend Fachkräfte und hat bereits vor dreieinhalb Jahren die Weichen für eine neue Tourismusausbildung gestellt. Nun ist es so weit: Um die drei großen Ziele der Tourismusstrategie – Nummer Eins in Sachen Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit zu sein – zu erreichen, kommt es auf den Menschen an. Die GASCHT- die neue Gastgeberschule für Tourismusberufe, öffnet 2017 mit drei Standorten ihre Tore: In den Tourismusschulen in Bezau und Bludenz, sowie im WIFI Hohenems, das ab dem Frühjahr zur GASCHT adaptiert wird. Mehrere Job Speed Datings fanden statt, bei denen sich die 14jährigen Jugendlichen über die neue Schule informieren konnten. Zahlreiche Vormerkungen bezeugen das Interesse für die
Vorarlberger Tourismuskräften stehen die Tore weit offen. innovative neue Tourismusausbildung, deren Schuleinschreibung im Februar 2017 startet. Mensch im Mittelpunkt Bestehendes wird optimiert und Neues gestartet. „Mitarbeiter die dem Gast auf Augenhöhe begegnen sind unser Ziel, es gilt, den Faktor Mensch zu stärken“, erklärt Bildungssprecher und Spartenobmann Elmar Herburger.
Den Gastgebern kommt als Bildungspartner größte Bedeutung zu: 40 touristische Betriebe haben den Bildungsverein „Mensch im Tourismus“ gegründet, der sich als Kompetenzcenter auch um die Organisation der neuen Tourismusausbildung kümmert. So soll der Anteil heimischer und gut ausgebildeter Mitarbeiter im Vorarlberger Tourismus wieder deutlich gesteigert werden. „Das
Voranmeldungen ab sofort Ab Herbst 2017 starten die ersten Lehrgänge der neuen vierjährigen Tourismusausbildung mit drei Klassen – in den Tourismusschulen Bezau und Bludenz sowie interimistisch im WIFI Hohenems. Die GASCHT bringt Theorie und Praxis in ein stimmiges Verhältnis, die duale Ausbildung wird beibehalten. Mehr Informationen gibt Schulmanagerin Mag. Nicole Okhowat-Lehner, Tel. 05522 305399 sowie auf www.gascht.at.
Info Freitag, 13. Jänner: Infonachmittag in verschiedenen Qualitäts- und Ausbildungsbetrieben der Gascht Freitag, 20. Jänner: Tag der offenen Tür an der Tourismusschule Bludenz
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Herausforderung Gesundsheitwesen FPÖ fordert bessere Koordination im Gesundheitsbereich „Auch im kommenden Jahr wird das Land Vorarlberg beträchtliche Mittel für die medizinische Versorgung ausgeben – rund 463 Millionen Euro sind für 2017 für den Bereich Gesundheit veranschlagt, rund 40 Millionen Euro fließen im kommenden Jahr in bauliche Investitionen an den Landeskrankenhäusern. Diese massiven Investitionen im Bereich des Krankenhausinfrastruktur sind aber nicht der Weisheit letzter Schluss“, erklärt der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz. „Bauliche Maßnahmen allein bringen nichts. Es müssen auch der Inhalt der ärztlichen Leistungen und der Pflege stimmen und auch die Zusammenarbeit von Land und Gemeinden bei den Spitälern muss funktionieren – was derzeit allerdings nicht der Fall ist. Ein weiteres Sorgenkind ist auch die immer noch unbefriedigende Koordination mit dem
und ihm eine zentrale Steuerungs- und Lenkungsfunktion zukommen zu lassen“, so Dr. Kinz.
„Für Landesregierung noch einiges zu tun“ FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz niedergelassenen Bereich und eine überhastete Gesetzwerdung für PHC-Zentren zur Primärversorgung“, kritisiert Kinz.
„Stärkung der Rolle des Hausarztes“ „Die in den kommenden Jahren bevorstehenden Pensionierungen zahlreicher niedergelassener
Ärzte stellt eine der großen Herausforderungen für das Vorarlberger Gesundheitswesen dar. Ein maßgeblicher Eckpfeiler, um dieser Herausforderung wirkungsvoll zu begegnen, ist die von uns seit Jahren eingeforderte Stärkung der Rolle des Hausarztes und eine Einbindung auf Augenhöhe bei zukünftigen Planungen für die Primärversorgung der Menschen. Ziel muss es dabei sein, den Hausarzt deutlich aufzuwerten
„Wir wollen eine Vorarlberger Gesundheitslandschaft, in der eine hohe Qualität der Versorgung, die freie Arztwahl, der Zugang zur Spitzenmedizin für alle und ein dichtes Versorgungsnetz gesichert ist. Maßgebliches Ziel muss es sein, dass Leistungen an jener Stelle erbracht werden, an der eine bestimmte medizinische Versorgungleistung sowohl aus medizinischer Qualitätssicht als auch aus Patienten- und Kostensicht am besten erbracht werden kann. Hier gibt es für die Landesregierung noch einiges zu tun“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
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Von Kitzbühel nach Hollywood Zum Beginn der Wintersaison 2016/17, die nicht zuletzt am Arlberg zahlreiche Neuerungen mit sich bringt, tritt der im Jänner diesen Jahres in Stuben am Arlberg neu gegründete Verein Foundation Friends of Hannes Schneider wieder an die Öffentlichkeit. Mit Horst Ebersberg konnte ein äußerst interessanter Zeitzeuge für einen Gesprächsabend gewonnen werden, dessen Leben eng mit der Thematik des Skilaufs verknüpft ist. Horst Ebersberg, geboren 1932 in Kitzbühel, erzählt im Gespräch mit Christof Thöny aus seinem bewegten Leben und aus der Geschichte seiner Familie. Sein Vater war mit Hannes Schneider befreundet, seine Mutter pflegte engen Kontakt mit Leni Riefenstahl. Aus diesem Grund erhielt Ebersbergs Bruder Lothar eine wichtige Kinderrolle in Arnold Fancks Komödie „Der weiße Rausch“. Als Schüler an der Stella Matutina in Feldkirch war Horst Ebersberg mehrfacher Vorarl-
Kinder hören im Dezember Gauls KlinGenDen aDventsKalenDer www.gaul.at Buchhandlung 24 lieder, 24 Bilder CD 9,90 euro
Foto: Horst Ebersberg
Horst Ebersberg berichtet aus seinem bewegten Leben
Horst Ebersberg in jungen Jahren
berger Schüler- und Jugendskimeister. Ein Sportstipendium führte ihn 1955 an die University of Denver/Colorado. Später arbeitete er als Werbefotograf und -texter. In den 1960-er Jahren spielte Ebersberg in zahlreichen Hollywoodfilmen mit. Nach abwechslungsreichen Tätigkeiten in den USA kehrte er 1990 jedoch endgültig in seine Heimatstadt Kitzbühel zurück. (red)
Termin Von Kitzbühel nach Hollywood Im Gespräch mit Horst Ebersberg Freitag, 16. Dezember um 19 Uhr Hotel Garni Arlberg, Stuben am Arlberg Weitere Details unter: www.hannesschneiderfoundation.org Der Eintritt ist frei.
Wohnen muss günstiger werden 2017 wird „Jahr des bezahlbaren Wohnens“ Vorarlberg gehört österreichweit zu den Spitzenreitern bei den Kosten für Mietwohnungen. Daher macht die SPÖ 2017 zum „Jahr des bezahlbaren Wohnens“. Das aus gutem Grund: In Feldkirch kosten 65m² inkl. Betriebskosten je nach Lage derzeit um die 780 Euro, in Dornbirn 880 Euro und in Bregenz gar 910 Euro. SPÖ-Wohnsprecher Michael Ritsch sagt, was Sache ist: „Wohnen ist ein Grundrecht. Doch viele tun sich zunehmend schwer, die ständig steigenden Wohnkosten noch zu bezahlen. Daher starten wir hier eine Offensive.“ SPÖ hat gute Lösungen Die SPÖ war in den vergangenen Jahren im Bereich der Wohn(bau) politik die treibende und auch die innovativste Kraft in Vorarlberg. Im Zuge von Pressekonferenzen, Anträgen und Anfragen an den Landtag, Unterredungen mit den zuständigen Regierungsmitgliedern sowie bei Veranstaltungen hat sie eine Vielzahl an Lösungsansätzen präsentiert, die zu einer Dämpfung der hohen Preise am Wohnungsmarkt sowie einer Erhöhung der Bauleistung beitragen würden. Die Reaktion der Landesregierung war in den meisten Fällen äußerst verhalten. Tätig wurde sie immer erst, wenn es bereits zu spät war. Thema zum Thema machen „Wir geben jedoch nicht klein bei“, so SPÖ-Geschäftsführer Reinhold Einwallner. Und: „Es ist
Michael Ritsch (SPÖ) präsentiert Lösungen, damit Wohnen wieder bezahlbar wird notwendig, dass sich im Wohnbaubereich etwas bewegt. Die bisherigen Lösungsansätze sind nicht mehr geeignet, die Herausforderungen von heute und morgen zu bewältigen.“ Aus diesem Grund startet der sozialdemokratische Landtagsclub eine wohnpolitische Offensive für das Jahr 2017. „Wir möchten in jeder der neun Landtagssitzungen des kommenden Jahres das Thema zum Thema machen. Wir bringen daher das ganze Jahr über Anträge ein, die darauf abzielen, Wohnen in Vorarlberg bezahlbar zu machen“, so Michael Ritsch. Damit wird an diversen Hebeln angesetzt, die sowohl als Einzelmaßnahmen als auch noch stärker natürlich in ihrer Gesamtheit dazu führen würden, die bestehende Wohnungsnot zu lösen. Die aktuelle Situation erfordert, dass sich das höchste politische Gremium des Landes in jeder
Reinhold Einwallner (SPÖ): „Wir starten eine politische Offensive und möchten 2017 zum Jahr des bezahlbaren Wohnens machen.“ seiner Zusammenkünfte damit auseinandersetzt. (Entgeltliche Einschaltung)
Info 10 Lösungsansätze zu bezahlbarem Wohnen • Gemeinnützige Wohnungen in privaten Bauprojekten • Günstige Wohnungen für junge und junge Familien • Mietpreisobergrenze bei gemeinnützigen Wohnungen • Anhebung der Bauleistung der gemeinnützigen Wohnbauträger • Investorenmodell abschaffen • Günstige Privatwohnungen auf öffentlichem Boden • Gemeinnützige Wohnungen: Einheitliche Vergaberichtlinien und regionale Vergabe • Finanzamtsgebühr abschaffen, Maklergebühr zahlt Vermieter • Erhöhung des Heizkostenzuschusses • Wohnungsleerstand sanktionieren
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Gasthof Post ausgezeichnet
Am Dienstag, dem 22. November wurde der Gasthof Post in Dalaas als GenussWirt ausgezeichnet, weshalb die Gastgeber auch der Genuss Region „Großwalsertaler Bergkäse Walserstolz“ beigetreten sind. Bereits im Gastronomiebetrieb „Kulinarium Petersbräu“ im Burgenland, welchen Familie Jung bis September diesen Jahres
Freuen sich über die Auszeichnung „GenussWirt“:Monika Bischof, Francesca Jung, Kerstin Biedermann-Smith, Karlheinz Jung, Harald Konzett, Jörg Kleboth, Kurt Stark, Christian Gantner (v.l.) geführt hat, waren sie nicht nur GenussWirt sondern erkochten sich dort auch die Auszeichnung „GenussWirt des Jahres 2016“. Die GenussWirte Österreichs stehen dabei wie keine anderen Gastronomie-Betriebe für Herkunftsund Qualitätssicherheit ihrer
Mit Kompositionen von Purcell, Bach, De Falla, Albin Brun
und Martin Schelling sowie traditionellen Texten von Theodor Storm und Eichendorff sorgen die Vorarlberger für ein abwechslungsreiches Erlebnis zur Einstimmung auf die besinnlichste Zeit des Jahres. (red)
Termin Die Schurken und Kurt Sternik Samstag, 17. Dezember um 20 Uhr ACHTUNG: Das Konzert wurde von der Remise in die Kirche des Franziskanerklosters verlegt!
Bereits zum 18. Mal laden die Bürgermeister der Regionen Blumenegg (Walgau) und Großwalsertal zu einem zur „Weihnacht auf Falkenhorst“. Am letzten Samstag vor Weihnachten, den 17. Dezember, kann man sich bei regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle, Würstchen, Walser-Raclette und verschiedenen warmen Getränken auf die kommenden Weihnachtstage im Kreise von Familie und Freunden einstimmen. Die musikalisch-weihnachtliche Umrahmung übernimmt traditionell das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg. Ebenfalls wieder dabei ist das Saxophon-Ensemble der Musikschule
Foto: Veranstalter
Mit außergewöhnlichen Instrumentenzusammenstellungen überraschen dabei die Vorarlberger Künstler Die Schurken gemeinsam mit Kurt Sternik bei ihrem Adventkonzert am Samstag, den 17. Dezember in der Kirche des Franziskanerklosters.
Namhafte Gratulanten Nach Eingangsworten von Kurt Stark, Obmann der Genuss Re-
Zudem begüßte Gantner in seiner kleinen Ansprache die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus, sowie die verstärkte und erfolgreiche Kooperation zwischen den Talschaften Klostertal und Biosphärenpark Großes Walsertal. Neben Eigentümer Jörg Kleboth gratulierten an diesem Tag auch Kerstin Biedermann-Smith, Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH**, Harald Konzett vom AGM Bludenz und Monika Bischof vom Biosphärenpark Großes Walsertal. (red)
Weihnachtsmarkt für den guten Zweck
Ohrwürmer, Klangsinnliches und Humorvolles Trompete, Flügelhorn, Klarinette, Bassklarinette, Akkordeon und Kontrabass treffen auf Gedichte zur Weihnachtszeit.
angebotenen Produkte. Sie leben Regionalität, Saisonalität und die österreichische Gastfreundschaft und das täglich.
gion Österreich, gratulierte auch der Dalaaser Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Christian Gantner in seiner Funktion als Obmann des Landwirtschaftlichen Ausschusses des Landes Vorarlberg dem Ehepaar Jung zur Auszeichnung.
Blumenegg Großes Walsertal. Unterstützt werden sie vom „Bürgermeister-Falkenhorst-Chor“, welcher die Besucher wieder in weihnachtliche Stimmung versetzen wird. Die kleinen Gäste können sich die Zeit im hell erleuchtenden Stein-Labyrinth vertreiben. Die Verkaufserlöse des Weihnachtsmarkts im Park der Villa Falkenhorst kommen direkt dem Verein Netz für Kinder zugute. (red)
Termin Weihnacht auf Falkenhorst Samstag, 17. Dezember ab 15 Uhr Park der Villa Falkenhorst Thüringen
Foto: Netz für Kinder
Der Montafoner Karlheinz Jung kehrte nach vielen Jahren internationaler Kocherfahrung mit seiner Frau Francesca in seine Heimat Vorarlberg zurück. Bei seiner täglichen Arbeit legt er großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. Aus diesem Grund sind die beiden der Genuss Region Österreich schon lange verbunden. Seit sie im Oktober den bekannten Gasthof Post in Dalaas übernommen haben, weht daher auch im Klostertal ein frischer Wind.
Foto: Alpenregion Bludenz
Klostertaler Gastronomiebetrieb darf sich künftig „GenussWirt“ nennen
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Ein Weihnachtsabend mit Kabarett und Poesie
Clown Dido und Didolino feiern Weihnachten
Christkind 1a mit Gabi Fleisch Freitag, 9 Dezember um 20 Uhr Kulturbühne Schruns
Für die musikalische Umramung des Abends sorgen Simon Gmeiner, Lucas Oberer und Andreas Villotti.
Clown Dido nimmt seinen kleinen Freund Didolino und die großen und kleinen Zuschauer dabei mit auf eine Reise in die weihnachtliche Welt. Natürlich bringt er auch viele Überraschungen mit, spielt und singt mit den Kindern Weihnachtslieder aus anderen Ländern und führt allerlei Kunststücke vor.
P.S.: Der Weihnachtsmann muss draußen bleiben!
Christkind 1a in seiner himmlischsten Form! (red)
Wer Clown Dido kennt, der weiß, dass nicht immer alles so
Termin
Foto: Veranstalter
Wenn Gabi Fleisch einen Christbaum kauft, Weihnachtsbeleuchtung-und Keksbackrekorde aufstellt, Männern Anleitung zum Kekse Backen gibt oder aber auch ganz persönliche Einblicke in ihre eigene Weihnachtskindheit gibt, dann wird ein Abend zum Lachen, Vorfreuen und Erinnern.
Jedes Jahr zur Adventszeit gibt es ein neues Programm mit Clown Dido und Didolino. Am Sonntag, den 18 . Dezember, laden die beiden zu einer heiteren, besinnlichen und lustigen Stunde mit schönen Liedern, Jonglieren, Artistik und viel Spaß ins Gemeindehaus in Nüziders. Foto: Veranstalter
Am Freitag, den 9. Dezember gastiert Gabi Fleisch mit ihrem stimmungsvollen Kabarettprogramm „Christkind 1a“ in der Kulturbühne Schruns.
klappt wie Dido das will, und da gibt es natürlich auch einiges zum Lachen und Schmunzeln. Ein vorweihnachtlicher Spaß für Groß und Klein! (red)
Termin kult pur nüziders präsentiert Clown Dido & Didolino Sonntag, 18. Dezember um 15 Uhr Gemeindehaus Nüziders
Unter uns gesagt
Österreich präsentiert sich abendländisch... Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Österreicher und Österreicherinnen politisch mündiger sind, als sie manchmal gehalten werden. Die Wahl des neuen Bundespräsidenten Van der Bellen erwies sich trotz der gegenseitigen Untergriffe der beiden Lager als ein Ergebnis, aus dem Vernunft, historische Rückbesinnung, politisches Kalkül, Gefühl für´s gesunde Mittelmaß und die typische österreichische Mentalität herauszulesen sind. Die für die Wahlwiederholung überraschend hohe Wahlbeteiligung zeigte auch das große Interesse und den offensichtlichen Wunsch im Volk, wieder einen souveränen, typisch österreichischen Bundespräsidenten in der Hofburg in Wien zu wissen. Der oft kolportierten Wahlverdrossenheit in den Lagern der Bürgerschaft wurde eine eindeutige Absage erteilt, wie auch der vielvertretenen Ansicht, dass ein regierender Bundespräsident keine sich politisch gedanklich ändernde Vergangenheit haben darf. So viel und so oft diese Wahlwiederholung und deren Zustandekommen manchmal verteufelt wurden, könnte man das allgemeine hohe Interesse für sie fast als ein
Phänomen bezeichnen. Jedenfalls waren sich jene Österreicherinnen und Österreicher, die zum dritten Mal zur Urne schritten, bewusst, um was es ging: Um das Bild der Republik sowohl nach außen wie auch nach innen und gegen einen europaweiten politischen Rechtsruck... Und wenn auch nach dem alles eher als erbaulichen Wahlkampf der politische Haussegen noch eine Weile schiefhängen wird, ist zu erwarten, dass sich das aufgrund der friedvollen, österreichischen Mentalität wieder normalisieren dürfte, auch wenn die jeweiligen Ziele der politischen Lager bleiben werden. Der Demokratie hat diese Wahl jedenfalls gut getan. Der neue Bundespräsident Alexander Van der Bellen und sein Kontrahent Norbert Hofer haben in einem langen und von etlichen Ungereimtheiten durchwucherten Wahlkampf, den nun mal nur einer gewinnen konnte, die politischen Klingen massiv gekreuzt. Van der Bellen hat sich als typischer Vertreter einer bunt zusammengewürfelten denkenden Bürgerschaft und als »Urgestein« der Grünbewegung durchgesetzt. Dagegen hatte Norbert Hofer als
alleiniger Vertreter einer rechtsgerichteten Bewegung trotz seines engagierten Einsatzes kaum eine Chance. Dennoch ist ihm ein Achtungserfolg gelungen. Wie hätte dies ohne Straches und Kickls nicht immer koscheres Mitmischen ausgesehen? Man darf gespannt sein, wie sich die politischen Machtverhältnisse in Österreich jetzt im Hinblick auf die nächsten Regierungswahlen weiter entwickeln, die zum Prüfstein für die Alpenrepublik und das politische Weitervegetieren der SPÖ und der ÖVP werden dürften. Diese Bundespräsidenten-Wahl und ihr erbitterter Wahlkampf gehen jedenfalls als historisch bedeutend in die Geschichte ein und beweisen, wie das kleine, jedoch für Europa nach wie vor bedeutende Österreich den Begriff »Demokratie« versteht und gegen rechtspopulistische Strömungen ankämpft... Diese Wahl wurde aus aller Welt aufmerksam verfolgt. Besonders von den politisch rechtsgerichteten Bewegungen in Frankreich, in Deutschland, den Niederlanden, in Großbritannien, Italien und Osteuropa, die der EU ein Bein stellen wollen. Österreich könnte sich durch seinen neuen europaausgerichte-
ten Bundespräsidenten und seine Regierung – wenn sie endlich wirklich zusammenarbeitet – als ein, wenn auch kleines Bollwerk für die EU erweisen. Doch dazu müsste sich auch diese schleunigst in sich reformieren. Denn die Gefahr eines Auseinanderdriftens der EU ist sehr groß... Wenn auch nachfolgende Betrachtung da und dort belächelt wird, es geht wieder einmal um den Erhalt des Abendlandes, bei dem Österreich stets eine tragende Rolle spielte. Auf den neuen Bundespräsidenten Van der Bellen wartet ein schweres Amt und auch auf unsere Zweite Republik im derzeit leider falsch intonierten EU-Orchester ein schwieriger Part. Doch wo ein Wille ist, ist – unter uns gesagt – auch ein Weg... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Fantastic Gondolas 6. Auflage des Kunst- und Musikfestivals findet an diesem Wochenende statt Line-up
Die Highlights der Veranstaltung sind dabei die Gondeln der Rüfikopf-Seilbahnen, welche in schwebende Dancefloors mit einmaliger Aussicht verwandelt werden, die Open-Air Bühne am Rüfikopf auf 2350 Höhenmetern sowie fantastische Großprojektionen auf den schneebedeckten Hängen der Berggipfel die mächtige Bergkulisse wird somit Teil der Kunstinstallationen. Mit Loveparade-Gründer und Legende Matthias Roeingh alias Dr. Motte ist in diesem Jahr ein Stück Musikgeschichte zu Gast bei den Fantastic Gondolas, der DJ und Produzent wird exklusiv auf der Open-Air Bühne seinen impressiven Sound zum Besten geben. Neben weiteren etablierten und aufstrebenden nationalen DJ´s ist das über die heimischen Grenzen hinaus bekannte österreichische Elektro-Pop Duo Ogris Debris zu Gast. Die Künstler landeten 2010 mit „Miezekatze“ einen Hit und veröffentlichten in diesem Jahr ihr Debütalbum, sie werden live am Rüfikopf performen. Als besonderes musikalisches Highlight werden die Protagonisten des aktuellen Dokumentarfilms „Raving Iran“ Blade&Baerd - zu hören sein. Für das einzigartige Farbenspiel im Schnee sorgen einige der besten österreichischen Visual Artists, darunter das gefragte Wiener Lichtkunst-Kollektiv Lichttapete, deren knallige Projektionen auch bei „Wien leuchtet“ zu sehen sind, sowie das renommierte Visualisten Duo 4youreye. (red)
Foto: J. Konrad Schmidt
Das multimediale Kunst- und Musikfestival Fantastic Gondolas lockt am Samstag, dem 10. Dezember 2016 bereits zum sechsten Mal nach Lech am Arlberg. Das Kunstevent versetzt die Besucher alljährlich für einen Abend in eine Welt der Licht- und Farbspiele, renommierte Projektionskünstler, DJ´s und Live-Acts verwandeln die Rüfikopfbahnen im Zentrum von Lech auf allen Ebenen mit Installationen, Live-Visuals und gigantischen Großprojektionen in ein Gesamtkunstwerk. Die Veranstaltung „Fantastic Gondolas“ verwandelt Lech am Arlberg wieder in ein Meer aus Klang und Farben.
Dr. Motte (Praxxiz Rec. Berlin), Blade&Baerd (Raving Iran), Patrick Testor (Brise Rec), Denis Yashin (Schönbrunner Perlen), Mighty Mottl (Ullr, Zürs), gü-mix (Dub Club, Vienna), c-rock (Cocoon Club), Dj Fry (upd8e), Space Echo (Luv Shack Rec.), Hari (Bar 25, Berlin), MiK Mok da Groove (Bar 25, Berlin), Sebastian Danz (Untertagetechno), Helmut Dubnitsky (Brise Rec), G.Error (Lichtbogen334), Sebastian Gruber (Wien), IZI (Pandoras Box), KI-ME (Lech), Audiomed (Soundscapes), weise (becs), Moogle (Bebop Rodeo), dj:mace (Soundsociety), Chuck Bauer (disco rodeo, Feldkirch)
Präsident der Mitte Grüne gratulieren Van der Bellen und danken allen UnterstützerInnen Als historischen Tag bezeichnen die Grünen den 4. Dezember 2016, an dem Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten Österreichs gewählt wurde. Mit ihm wird erstmals in der zweiten Republik ein Bundespräsident an der Spitze des Staates stehen, der nicht aus den etablierten Parteien kommt. Jemand, der mit seiner besonnenen Art, mit seiner Erfahrung und mit Zuversicht dazu beitragen wird, dass es wieder aufwärts geht. Ein Präsident der Mitte, der allein den Menschen in unserem Land und seinem besten Wissen und Gewissen verpflichtet ist. „Die Freude ist groß, und auch die Erleichterung. Mit Alexander Van der Bellen bekommt Österreich einen Bundespräsidenten, der in der Lage sein wird, die Gräben, die sich in diesem langen und teilweise brutalen Wahlkampf aufgetan haben, zuzuschütten und auch jene Menschen mitzunehmen, die Van der Bellen nicht gewählt haben. Ich glaube, darauf kommt es an. Jetzt geht es darum, weiter Brücken zu bauen und diesen Schwung mitzunehmen für zukunftsorientierte Reformen in Österreich“, so Grünen-Landessprecher Johannes Rauch.
über Parteigrenzen hinweg für einen positiven Zukunfts-Kurs Österreichs engagiert. Alexander Van der Bellen wird mit diesem Vertrauen sorgsam umgehen“, so Rauch. Mit der Wahl Van der Bellens zum Bundespräsidenten Österreichs haben die Österreicherinnen und Österreicher für Zusammenhalt, für Solidarität, für Menschlichkeit gestimmt. „Ich bin stolz auf unsere Land, denn Hetze, Spaltung und Ausgrenzung haben hier keinen Platz“, freut sich Rauch.
Grünen-Landessprecher Johannes Rauch Erfolg einer breiten Wahlbewegung Der Wahlerfolg habe viele Mütter und Väter. „Dieser Wahlerfolg ist kein Grüner Wahlerfolg. Es ist ein Erfolg ganz vieler Menschen, weit über die Grünen hinaus, die sich für die Wahlbewegung engagiert haben“, so Rauch. Die Breite der Wahlbewegung für Alexander Van der Bellen sei beeindruckend gewesen. „In ganz Österreich haben sich zehntausende Ehrenamtliche und hunderte Initiativen
Rauch dankt InitiatorInnen des Unabhängigen Personenkomitees Rauch bedankt sich bei allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Besonderer Dank gilt auch den Mitgliedern des Unabhängigen Personenkomitees „Vorarlberg für Van der Bellen“, Jutta Frick, Gebhard Heinzle und Willi Hagleitner, die in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet haben. „Ohne deren Unterstützung wäre dieser Wahlerfolg in Vorarlberg nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir es geschafft“, schließt Rauch. (Entgeltliche Einschaltung)
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Kommentar
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Nach der Wahl ist vor der Wahl Die FPÖ hat am Sonntag zwar, militärisch ausgedrückt, eine Schlacht verloren, aber nicht den „Krieg“. Norbert Hofer ist klar als Kandidat seiner Partei angetreten und hat gar nicht erst versucht, überparteilich zu sein. Mit dieser Strategie hat er das bisherige WählerPotenzial der FPÖ weit übertroffen. Dennoch hat die FPÖ zwei dauerhafte Probleme. Erstens: Protestpartei sein reicht auf Dauer nicht und zweitens ist die FPÖ eine Partei der Männer für die Männer. Das reicht auf Dauer auch nicht. Nun zu den Siegern der Wahl. Neben Van der Bellen hat auch Christian Kern am Sonntag gewonnen. Der Kanzler kann nun weiter heimlich an Neuwahlen und an seiner Lieblingskoalition Rot-Grün-Neos basteln. Denn jetzt hat er einen Bundespräsidenten an seiner Seite, der ihn dabei unterstützen wird. Grünen-Chefin Eva Glawischnig zählt ebenfalls zu den Gewinnern der Wahl. Ihre Langzeitstrategie, ihre Partei gegenüber bürgerlichen Kreisen zu öffnen, hat sich für Van der Bellen bezahlt gemacht. Vor allem aber für ihre Position innerhalb ihrer eigenen Partei. Die ÖVP hingegen will und muss Neuwahlen, die sie derzeit selbst mit einem Sebastian Kurz an der Spitze nicht auf Platz eins bringen würden, um jeden Preis verhindern. Ihr Plan: den Kanzler in den Mühen der Ebene verheizen, bis dessen Strahlkraft verblasst ist. Um eine Frage kommt die ÖVP freilich nicht länger herum: Geht man nach der nächsten Wahl wieder mit der FPÖ eine Koalition ein oder nicht?
„Ein paar Kerzen im Haus sind sinnvoll“
Hacker-Angriffe und Sabotage von Infrastruktur: Wir haben nachgefragt, wie gefährdet Österreich ist.
Strom, Handynetz und frisches Wasser aus der Leitung: Im Alltag sind wir darauf angewiesen, dass die Infrastruktur funktioniert. Zunehmende Digitalisierung und eine immer vernetztere Welt stellen die Sicherheit notwendiger Einrichtungen vor neue Herausforderungen. Der Schutz dieser kritischen Infra„Die Anbieter merken, wenn etwas faul ist. Wir beraten und schützen im Krisenfall und ermitteln als Polizei.“ P et e r G r i d l i n g , BVT
struktur ist eine polizeiliche Aufgabe, die im Innenministerium das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus-
bekämpfung (BVT) wahrnimmt. „Wir arbeiten auch eng mit dem Bundesheer zusammen, bei Bedarf kann das Heer zur Assistenz herangezogen werden“, sagt BVT-Direktor Peter Gridling. Das Amt berät und hilft den Anbietern kritischer Infrastruktur. „Die Anbieter merken sofort, wenn etwas faul ist. Wir beraten und schützen im Krisenfall und ermitteln als Polizei.“ Wasser und Strom Die Verfügbarkeit von Energie sei in Österreich „in sehr hohem Maße“ gewährleistet, sagt Gridling. Dennoch sei es sinnvoll, Taschenlampen, Kerzen und Zündhölzer im Haus zu haben, um einen möglichen Stromausfall zu überbrücken. „In Österreich sind wir aber sehr, sehr gut versorgt, dessen sind wir uns gar nicht bewusst.“ Krankenhäuser etwa seien nicht abhängig von einem einzigen Stromanbieter. „Wenn ei-
Seit dem Jahr 2008 leitet Peter Gridling das BVT. Foto: Arnold Burghardt
ner wegbricht, stellt der andere die Versorgung sicher. Zudem haben viele Geräte selbst Batterien“, führt Gridling aus. Notwendige Operationen können so zu Ende gebracht werden. Durch eine große Zahl an unterschiedlichen Wasseranbietern sei auch die Wasserversorgung in Österreich abgesichert. „Selbst in Wien haben wir zwei Hochquellwasserleitungen und eine Grundwasseraufbereitung“, sagt Gridling. (sam)
Regionalität als Strategie Donau Versicherung sieht sich dank Regionalität gut aufgestellt Die Donau Versicherung setzt sich ehrgeizige Ziele. „Wir werden heuer ein leicht positives Ergebnis schreiben, künftig müssen wir jedoch zweistellige Gewinne machen“, so Vorstandschef Peter Thirring unlängst im Gespräch mit Journalisten. Um dieses Ziel zu erreichen, werde man unbedingt am Konzept der Regionalität festhalten. Man wolle nahe an den Kunden sein und operative Einheiten vor Ort halten. Mit den österreichweit 80 Geschäftsstellen und 1.300 Mitarbeitern sieht sich die zum VIG-Konzern zählende „Donau“ laut Thirring dafür gut aufgestellt. Kündigungsprogramme habe man jeden-
falls keine in der Tasche. Stattdessen sei für alle Mitarbeiter eine Schulungs-offensive geplant. Für die Kunden wolle man weiterhin, wie Thirring sagt, ein „allumfassender Anbieter“ sein. Für Klein- und Mittelbetriebe plant die „Donau“ eine neue Offensive in der betrieblichen Altersvorsorge.
Thirring: Erfolgreiche Start-ups im Land halten. Foto: Arnold Burghardt
Den Standort absichern Von der Politik fordert Thirring Maßnahmen zur Absicherung des Standorts Österreich, „damit die jungen Leute nicht weggehen“. So könnte sich die öffentliche Hand etwa mit 25 Prozent plus einer Aktie an Start-up-Unternehmen beteiligen und so bewirken, dass die-
se samt Headoffices und Belegschaften in Österreich bleiben. Bei einer Abwanderung von Start-ups nur die Förderung zurückzuverlangen, sei zu wenig. „Es müssen die Jobs, die Forschung, die Entwicklung und echte Zentralen hier bleiben. Dafür sollte man die Rahmenbedingungen schaffen.“ (wu)
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Spaß am Deutschunterricht Regionale Koordinationsstelle für Integration organisierte Deutschkurs für Kinder
Foto: Stadt Bludenz
Was Kinder in nur vier Wochen mit der richtigen Unterstützung und Betreuung lernen können, zeigte sich einmal mehr beim Deutschunterricht für Flüchtlingskinder, den die „Regionale Koordinationsstelle für Integration“ des Sozialsprengels Raum Bludenz und der Walgaugemeinden organisiert hatten und der dank der finanziellen Unterstützung des Erste Bank Flüchtlingsfonds „Weil jeder Mensch zählt“ realisiert werden konnte. Jeweils 15 Kinder aus Syrien, Pakistan und dem Irak, welche teilweise erst seit wenigen Tagen in Vorarlberg weilten und „kein Wort“ Deutsch beherrschten, wurden dabei von Anfang August bis Anfang September in der Volksschule Bludenz Mitte und am Gaisbühel unterrichtet.
Mohamed Al Houshoum, selbst vor drei Jahren nach Vorarlberg gekommen, beim Deutschunterricht mit Flüchtlingskindern.
Spielerisches Lernen Als ihre Lehrer fungierten Iris Haselwanter und Mohammed Al
Den Deutschkurs für die Flüchtlingskinder hat er spielerisch angelegt. „Wenn sie Spaß
Houshoum. Letzterer ist selber erst vor drei Jahren aus Syrien nach Österreich geflüchtet. In seiner Heimat war der heute 27-jährige Mann aus Aleppo Mathematiklehrer.
daran haben, lernen die Kinder sehr schnell.“, so Mohammed Al Houshoums Überzeugung. Eva-Maria Hochhauser, welche die Kurse als Leiterin der Regionalstelle organisiert hat, kann den großen Lernerfolg jedenfalls bestätigen: „Das Lerntempo der Kinder ist immer wieder beeindruckend!“
Ehrenamtliche gesucht Sich einigermaßen auf Deutsch ausdrücken und unterhalten zu können, ist aus ihrer Sicht eine wesentliche Voraussetzung für gelingende Integration. Die Regionalstelle will deswegen auch in Zukunft Deutschkurse für Flüchtlingskinder, Asylwerber und anerkannte Flüchtlinge anbieten. Wer sich dabei ehrenamtlich als „LehrerIn“ einbringen will, kann sich gerne bei den im Bludenzer Rathaus situierten Regionalstellen melden. (red)
Kontakt Regionale Koordinationsstelle für Integration der Walgaugemeinden und des Sozialsprengels Bludenz: eva-maria.hochhauser@bludenz.at Regionale Koordinationsstelle für Integration Stand Montafon Klostertal-Arlberg - Großes Walsertal: manuela.meusburger@bludenz.at
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Traditioneller Silbriga Sonntig Markt in Schruns
Noch bis zum 14. Jänner 2017 präsentiert das Wohnatelier Walter in Bludenz unter dem Titel „M.Cuts“ eine Ausstellung mit Werken des Vorarlberger Künstlers Gabriel Delgado. Movie Cuts, dies sind die Ausschnitte aus Filmen, die Gabriel Delgado für einen kurzen Augenblick festhält, jedoch eigens interpretiert in dem er sie maltechnisch in Mischtechnik - sogeannten mixed Medium - aufs Spezialpapier aufträgt und wieder an- und ablöst. Immer und immer wieder bis ein ebensolcher expressiver Movie Cut geboren ist. Seit Jahren verzichtet Gabriel Delgado in seiner Ölmalerei fast gänzlich auf den Pinsel. Mit der Technik des knife paintings bewegt er sich hier wortwörtlich auf Messers Schneide. Mit dem Malmesser und Spatel trägt Delgado dabei die Ölfarbe auf der Leinwand auf. Er kratzt, zieht und schabt sie wieder ab. Formt und schneidet sie ein. In mehreren Schichten, vom dünnen bis zum pastösen Farbauftrag, entstehen so seine Bilder.
Foto: Gabriel Delgado
Nach dem Festgottesdienst wird der Silbriga Sonntig Markt feierlich um 10 Uhr eröffnet. Im
Anschluss daran, darf man sich auf weihnachtlich geschmückte Marktstände, köstliche Leckereien und ein tolles Rahmenprogramm freuen. Auch die „kleinen“ Besucher kommen in diesem Jahr nicht zu kurz: Kutschenfahrten durch das vorweihnachtliche Schruns sowie Adventbasteln mit dem Christkind im Heimatmuseum Schruns, welches bis 17 Uhr geöffnet hält, lassen Kinderherzen garantiert höher schlagen. (red)
Foto: WIGE Montafon
Traditionell am 3. Adventsonntag findet der „Silbriga Sonntig Markt“ heuer am 11. Dezember auf dem Kirchplatz in Schruns statt. Beim größten Weihnachtsmarkt des Jahres in der Region, werden an den 70 Marktständen wieder zahlreiche Besucher aus dem ganzen Land erwartet.
„M. Cuts“ - Kunst auf des Messers Schneide
Ölmalerei ohne Pinsel Mit seinen Werken lässt Gabriel Gelgado den Beobachter in seine Welt eintauchen. Und zeigt dabei, wie er sie sieht: im Wechsel von expressiv realen Figuren und Gestalten bis hin zu traumatisch anmutenden Sujets. (red)
McDonald’s Bürs macht sich frisch! Das McDonald’s Restaurant in Bürs hat nach einer kurzen Umbau Phase, mit einem neuen Service-Konzept wieder eröffnet. Die Gäste erwartet ein innovatives Bestellsystem, das für noch mehr Frische sorgt. Das McDonald’s Restaurant in Bürs präsentiert sich nach einer sehr kurzen und intensiven Umbauphase der Küche mit dem „Multiple-Point-Bestellsystem“, einem völlig neuen Service-Konzept. Die Gäste bestellen und bezahlen dabei an einem von drei möglichen Bestellpunkten: Wie gewohnt an der Kassa, an einem der „Easy Order“-Selbstbedienungsterminals oder auch über das Smartphone mit der „Quick Mac“-App. In der Folge erhalten sie einen digitalen oder auf die Rechnung gedruckten Abhol-
code, parallel dazu beginnt in der Küche die Zubereitung der gewünschten Speisen. Bereits nach kurzer Zeit kann die frisch zubereitete Bestellung mit dem Abholcode in der neuen, speziell gekennzeichneten Abholzone entgegengenommen werden. „Wir freuen uns sehr, unsere Gäste nach dem kurzen Umbau wieder in unserem Restaurant in Bürs begrüßen zu dürfen. Durch das neue Service-Konzept bereiten wir die Speisen erst unmittelbar nach der Bestellung zu und überraschen so mit noch frischer zubereiteten Speisen als schon bisher“, berichtet Loek Versluis, Franchisepartner von McDonald’s Österreich in Vorarlberg.
Info www.mcdonalds.at
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„Bäsa & meh“ gibt’s jetzt in der Bludenzer Innenstadt Flaschaputzer, Kleiderbügel, Gläser, Pfanna und Häfa: All das gibt’s endlich wieder in der Bludenzer Innenstadt zu kaufen. „Bäsa & meh“ heißt das neue Geschäft von Melanie Espen und Arnold Tschofen. Es ergänzt das Sortiment von „Tschofen Tischkultur und Küche“ perfekt. „Bim Tschofa“ kauft man in Bludenz seit Jahrzehnten alles für die Küche: Wunderschönes Porzellan, praktisches Kochgeschirr, nützliche Küchengeräte und vieles mehr führen Arnold Tschofen und seine Partnerin Melanie Espen in ihrem Geschäft „Tschofen Tischkultur & Küche“ in der Wichnerstraße. Jetzt haben die beiden in der Werdenbergerstraße 21 ein zweites Geschäft eröffnet: „Bäsa & meh“, ein Fachgeschäft für praktische Haushaltswaren – vom Kleiderbügel bis zum Dunstabzugsfilter, von der Rührschüssel bis zum Geschirrset. Als „Nahversorger für den Küchenbedarf“ sieht Melanie Espen ihr neues Geschäft. „Viele Dinge, die wir täglich brauchen, gibt es ja sonst nicht mehr in der Innenstadt zu kaufen.“
Auch eine fachkundige Beratung ist bei „Bäsa & meh“ selbstverständlich. „Da heben wir uns ganz klar von den Möbelhäusern und Supermärkten ab.“ Mehrere tausend Artikel sind im 70 Quadratmeter großen Geschäft lagernd. Fehlt etwas, können es die MitarbeiterInnen meist kurzfristig bestellen. Dass Bedarf nach dem neuen Fachgeschäft besteht, davon ist die Wahl-Bludenzerin überzeugt: Viele Einheimische hätten schon bisher im Stammgeschäft in der Wichnerstraße nach den Haushaltsartikeln gefragt, obwohl im Geschäft gar kein Platz dafür war. Jetzt haben „Bäsa & meh“ in der Werdenbergerstraße in Bludenz ihren eigenen Laden bekommen.
Foto: Christa Engstler
Gut und preisbewusst Während das Stammgeschäft
in der Wichnerstraße auf edle Porzellanwaren und hochwertige Kochartikel setzt, wendet sich „Bäsa & meh“ eher an preisbewusste Kunden: „Wir haben auch für eine junge Familie, die sich die erste Küchenausstattung leistet, das Richtige.“ Trotzdem kommt ihr „a billigs Glump“ sicher nicht ins Geschäft. „Unsere Kehrschaufeln zum Beispiel sind aus Email und aus österreichischer Produktion, unsere Wäscheständer sind rostfrei“, betont die Inhaberin.
Melanie Espen und Nadja Neßler (v.l.)
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Musikalische Entdeckungsreise in der Villa K. kontrolliertem Chaos. ZIPPO nehmen ihr Publikum auf eine musikalische Entdeckungsreise mit, von der man als ein neuer Musikhörer zurückkehrt. Den Abend eröffnen allerdings die Feldkircher Paranoid Mirror. (red)
Termin ZIPPO & Paranoid Mirror Freitag, 9. Dezember ab 20 Uhr Villa K. Bludenz
Mit großem furchterregenden Gefolge besuchte St. Nikolaus die Jahresversammlung der Sparer vom Bludenzer Gasthaus Stern und sparte dabei nicht mit Tadel, geizte aber auch nicht mit Lob. Die Versammlung verlief in großer Harmonie und zeugte durch zahlreiche Aktivitäten im abgelaufenen Jahr vom großen Zusammengehörigkeitsgefühl der von Obmann Geri Wiedemann geführten Sparerfamilie. Kulina-
risch verwöhnt vom Wirtepaar Linde und Rudi mit ihrem Team sowie von Kekskönigin Rosemarie Tebich mit ihren süßen Köstlichkeiten genossen die zahlreich anwesenden Mitglieder einen gelungenen Abend. Ein Höhepunkt des Abends war sicher der Besuch des St. Nikolaus, der mit seinen schaurigen Gesellen vom Krampusverein Braz so manchem Sparer die Leviten las aber auch zur Besinnlichkeit in diesen nicht immer einfachen Zeiten aufrief. (ver)
Foto: Veranstalter
Am 9. Dezember sind die mächtigen ZIPPO in der Villa K zu Gast. Mit ihrem vierten Studioalbum „After Us“ haben die vier Italiener wieder einmal ihre eigenen musikalischen Grenzen gesprengt. Schon seit ihrer Gründung im Jahre 2004, sind ZIPPO musikalisch schwer einzuordnen. Eines kann man aber mit Sicherheit sagen. ZIPPO sind laut, gefährlich und energiegeladen. Es ergibt sich ein Hexenkessel voller Kreativität, Überraschungen und
Nikolaus besuchte Sternen-Sparer
Gute Noten im neuen Jahr! Ruhe und Zeit finden Zu Hause duftet es nach Vanillekipferln und Lukas soll lernen. Weihnachten und Lernen passen einfach nicht so gut zusammen. Stress bei den Eltern und Hektik im Alltag verderben die Ruhe, die zum Lernen notwendig ist. Da heißt es, kühlen Kopf zu bewahren. Besonders jetzt, wo es um entscheidende Noten für das Semesterzeugnis geht. In den Weihnachtsferien gibt’s im LernQuadrat wieder die bewährten Intensiv-Kurse. Da üben
Schüler drei Stunden pro Tag den Stoff, den sie brauchen. Daneben erfahren sie die besten Tipps, wie man mit einer Menge Stoff umgeht, wie viel man täglich lernen soll und wie. Gelernt wird in entspannter Atmosphäre. Jetzt Weihnachts-Ferien Intensivkurse von 2.-6. Jänner 2017 buchen und gute Noten sichern.
Info Rathausg. 6/3.Stock/Top 5 6700 Bludenz Tel: 05552 30 774
Lob und Tadel durch St. Nikolaus für die Sternen-Sparer
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Schmuck - Uhren - Hörgeräte Müller KG Mühlgasse 12, A -6700 Bludenz T: +43 (0) 5552 62398
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AK stark für ihre Mitglieder AK-Präsident Hämmerle: Echte Arbeitnehmervertretung nötiger denn je Einführung des 12-Stunden-Arbeitstags eingesetzt hat, hat die Nöte und Bedürfnisse ihrer Mitglieder vor Augen. „Im einen Fall geht es um eine völlig ungerechtfertigte verdeckte Steuererhöhung, die 2017 fallen muss.“ Im anderen Anliegen stellt sich die AK auf die Seite all derer, die an der steten Überforderung und dem völligen Durchgriff der
„Wir bemühen uns, unsere Dienstleistungen permanent zu verbessern“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle und bedankt sich bei der Gelegenheit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Einsatz im Dienste der AK-Mitglieder. Dass die Konsumentenberater ab nun unter
Präsident Hämmerle in der Vollversammlung der AK: Hier beschlossen alle 70 Kammerräte die Initiative gegen die Kalte Progression. der Telefonnummer 0664 3158313 über WhatsApp erreichbar sind, dass man im Haus neue Beratungsformen für 2017 ausarbeitet, das gehört für ihn zu einer modernen Arbeitnehmervertretung. Auch die Interessenspolitik der AK Vorarlberg, die sich zuletzt stark für ein Ende der Kalten Progression und gegen die generelle
Bludenzer Christkindlemarkt ist Treffpunkt der Täler Beim Bludenzer Christkindlemarkt in der Mühlgasse präsentieren sich von 9. bis 15. Dezember die Regio Klostertal, die Klostertaler Bauerntafel und bewusstmontafon.
Foto: Stadt Bludenz
Wie schon im vergangenen Jahr bieten die Christkindlehäuschen viel Abwechslung: Von Freitag bis Donnerstag präsentieren wöchentlich wechselnd Kreative ihre Handwerkskunst und Einzelstücke - insgesamt sind es 17 verschiedene Anbieter. Neben der Inspiration für die Weih-
Betriebe ins Leben der Arbeitnehmer zu zerbrechen drohen. „Die Menschen brauchen in diesen Tagen mehr denn je verlässliche, authentische Partner“, sagt Hämmerle. „Die AK ist so ein Wegbegleiter, auf den man sich in stürmischen Zeiten unbedingt verlassen kann.“ (Entgeltliche Einschaltung)
Halbjahresbilanz
nachtseinkäufe kommen dabei auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. „Bludenz liegt im Zentrum der Täler - wir möchten Treffpunkt für alle sein, die nach der besonderen Geschenkidee aus der Region suchen. Wir freuen uns, dass heuer bereits drei Täler mit dabei sind“, so Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Stadtmarketing GmbH. Frische Produkte wie beispielsweise Speck, Käse und Jausenwurzen, Marmelade, Nudeln und vieles mehr werden zur Verkostung und zum Kauf angeboten. Auch das Kunsthandwerk hat seinen Platz und zeigt die individuelle Handschrift der Täler. (red)
Öffnungszeiten 24. November bis 24. Dezember Sonntag bis Mittwoch 11 - 20 Uhr Donnerstag bis Samstag 10 - 21 Uhr
Zwischen 1. April und 30. September 2016 war die AK Vorarlberg für ihre Mitglieder auf verschiedensten Ebenen tätig. Hier nur die wichtigsten Zahlen im Überblick: 10.702 Anfragen im Steuerrecht – allein 3614 Arbeitnehmerveranlagungen eingebracht. 14.378 Anfragen im Arbeitsrecht. 63 Mal mussten die Juristen vor Gericht ziehen. 4334 Anfragen im Sozialrecht – u. a. 256 Klagen und 391 Schriftstücke eingebracht. 2550 Anfragen bei Insolvenzfällen – Arbeitnehmer aus 311 Betrieben vertreten. 10.932 Anfragen in der Konsumentenberatung. In 1085 Fällen wurde schriftlich interveniert. 548 Anträge auf Bildungszuschüsse mit einer Summe von 555.000 Euro bewilligt. 113.451 Medien wurden in den beiden AK-Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz entlehnt. 11.232 Anfragen in den Geschäftsstellen Bregenz, Dornbirn und Bludenz. 2746 Mal wurde die Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg um Rat gefragt.
Ein Maus mit Witz, Charme und Erfindungsgeist Das Theaterensemble Feuerblau zeigt am Freitag, dem 16. Dezember im Rahmen der kinder.welten-Veranstaltungsreihe eine Bearbeitung von Julia Donaldsons & Axel Schefflers wundervoller Geschichte „Der Grüffelo“. Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, erfindet man sich eben einen.
Foto: Clemens Nestroy
Im zu Ende gehenden Jahr 2016 hat die AK Vorarlberg tiefgreifende Veränderungsprozesse begonnen, weil sich die Arbeitnehmervertretung nicht auf ihren guten Imagewerten ausruhen will. Der jüngsten Berndt-Umfrage zufolge halten ja 83 Prozent der Befragten ihre AK für wichtig bzw. sehr wichtig. Zwei Drittel werten die Interessenvertretung als wichtigste Aufgabe der AK. Fast jeder zweite hat schon einmal die kostenlose Rechtsberatung ins Anspruch genommen, 39 Prozent baten schon einmal die Konsumentenberater um Hilfe.
Foto: Jürgen Gorbach/AK
Die AK Vorarlberg baut ihren Service für die 146.000 Mitglieder weiter aus.
Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs lädt sie zur Götterspeise ein, die Eule bittet zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest. Aber die Maus hat immer schon eine Verabredung: mit ihrem Freund, dem schrecklichen Grüffelo. Den hat sie sich zwar nur ausgedacht, doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus. Kann die Maus durch ihren Witz, Charme und Erfindungsgeist die Oberhand behalten? (red)
Termin Der Grüffelo Von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Für Kinder ab 4 Jahren. Freitag, 16. Dezember um 15 Uhr Remise Bludenz
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Klein aber fein Das Skigebiet Kristberg im Silbertal im Montafon
Die top moderne Beschneiungsanlage sichert somit den geplanten Saisonstart am 17. Dezember. Weiters
wird
durch
den
Foto: Kristberg
Nach der erfolgreichen Generalsanierung der Kristberg-Seilbahn im Frühjahr 2016, wurde nun auch in das Schneeangebot am Kristberg investiert. Neben der kompletten Vernetzung über Glasfaserkabel, konnte auch die Wassermenge der Beschneiungsanlage verdoppelt sowie durch den Austauch einer veralteten Schneekanone die Schneesicherheit im Skigebiet optimiert werden.
Das Skigebiet Kristberg weiß vor allem durch seine Familienfreundlichkeit zu überzeugen.
Kunstschnee eine optimale Unterlage für den Sonnenhang beim Kristberglift und bei „Silbis Winterwelt“, ein kostenlos nutzbares Übungsgelände, garantiert, so dass auch im März und April noch beste Pistenverhältnisse herrschen. Obwohl der Kirstberg im Silbertal im Montafon das kleinste Skigebiet der Region ist, bietet es trotz alledem eine ganz besondere und genussvolle Vielfalt mit zahlreichen Erlebnismöglichkeiten. Neben den vier bestens präparierten Skipisten und dem Förderband bei „Silbis Winterwelt“ erwarten die BesucherInnen am
Kristberg u.a. auch Möglichkeiten zum Langlaufen, Winterwandern oder Skitouren gehen. Aufgrund seiner ruhigen Lage und seiner Überschaubarkeit ist der Kristberg vor allem für Familien mit Kindern ein geeignetes Skigebiet, um einen Ausflug in den Schnee gemeinsam entspannt zu erleben. Und mit dem Berggasthof „Knappa Stoba“ und dem Panoramagasthof Kristberg, das im Winter das Bergerlebnis-Frühstück anbietet, kann sich der Kristberg auch gastronomisch durchaus sehen lassen. (jw)
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Veranstaltungen
17 Uhr Musikalische Adventsstunde Pfarrkirche St. Gallenkirch
Do 8. Dezember bis So 18. Dezember 2016
8-17 Uhr Krämermarkt, Bludenzer Innenstadt 14-17 Uhr Altes Handwerk ‚Spinnen‘ im Fokus stehen alte Handwerkstechniken zu pflegen, zu üben & zu erlernen, Montafoner Heimatmuseum Schruns 17.30-18.30 Uhr Sport nach Krebs, Turnsaal Kindergarten Mitte, Schulgasse 4, m.bechter@sportunion.at 19 Uhr Gratis Pokerturnier, Fohren-Center www.barpokerseries.com
Bludenzer
Christkindlemarkt in der Altstadt, bis 24. Dezember
So - Mi 11-20 Uhr Do - Sa 10-21 Uhr
18-21 Uhr Live-Musik mit George & Ralph, Bludenzer Christkindlemarkt 20 Uhr Kabarett „Christkind-la“ mit Gabi Fleisch, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Nesler`s nütigs Handwerk presents Zippo & Support, Villa K.
Sa 10. Dezember
Do 8. Dezember
Weihnachtseinkauf Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe zahlreiche Geschäfte haben geöffnet 10 Uhr Weihnachtsmarkt ganztägig Kinderbackstube, 10 Uhr Weisenbläser, Kutschenfahrt, 13 Uhr Weihnachtscafé der Harmoniemusik Tschagguns, Volksschulplatz Tschagguns 10 Uhr ORF Frühschoppen mit Harry Prünster, Vereinshaus Silbertal 10 Uhr Patrozinium Innerberg Festgottesdienst, anschließend Suppentag im Schulhaus Innerberg, Pfarrkirche Innerberg Bartholomäberg 14 Uhr Nikoloturnier, Turnerschaft Bludenz, Stadtsaal Bludenz 18 Uhr Besinnliche-musikalische Adventstunde, Franziskanerkloster Bludenz 19.30 Uhr Lidia Baich & Matthias Fletzberger, Geige und Klavier, Werke von Beethoven, Brahms, Wagner, Remise Bludenz 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Fr 9. Dezember
14 und 15 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Kinderbackstube Anm.: www.bludenz.at 15 Uhr Altes Handwerk ‚Weben‘ im Fokus stehen alte Handwerkstechniken, Montafoner Heimatmuseum Schruns 17 Uhr Räucherpflanzenkunde Alpilaweg 3 Tschagguns, Anmeldung Tel. +43 680 2356305 17 Uhr Familien-Weihnachtskonzert der Musikschule Bludenz, Remise
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 9 Uhr 30. Montafoner Schlittschuh Kunsteisbahn Aktivpark Montafon 14-21 Uhr Krippenausstellung Gemeindesaal St. Gallenkirch 15 Uhr Altes Handwerk „Weben“ im Fokus stehen alte Handwerkstechniken Montafoner Heimatmuseum Schruns 15-19 Uhr Adventmärktle, Klosterhof Franziskanerkloster 15.30-18.30 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Basteln, Info: www.bludenz.at 17 Uhr Nikolaus-Tanzaufführung der Musikschule Bludenz, Remise Bludenz 18 Uhr Ausstellungsgespräch Kunstforum Montafon Schruns
So 11. Dezember
9 Uhr 30. Montafoner Schlittschuh veranstaltet vom Eislaufverein Montafon, Kunsteisbahn Aktivpark Montafon 9-17 Uhr Silbriga Sonntig Markt, Kirchplatz Schruns 10-17 Uhr Tag der offenen Tür, Montafoner Heimatmuseum Schruns 10.45 Uhr Adventmärktle der Bingser Zwergle, Volksschulplatz Bings 14 Uhr Adventfeier mit vorweihnachtlichen Liedern und Gedichten, Kaffee und Kuchen, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 14 Uhr Adventfeier des Seniorenclub Bludenz, Stadtsaal Bludenz 14.30-16.30 Uhr Trauercafe - Zeit Raum, Hospiz Vorarlberg lädt ein, Betreutes Wohnen Bludenz, Info www.hospiz-vorarlberg.at
Mo 12. Dezember
Mi 14. Dezember
Lady´s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel, Fohren-Center Lazerday: vergünstigter Pauschalpreis Fohren-Center 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 14.30-17.30 Uhr Senioren-Nachmittag Käsehaus Montafon Schruns 19 Uhr Buchpräsentation ‚Jammer, Elend und Noth! – Vorarlberg in den Jahren 1814 – 18‘, Montafoner Heimatmuseum Schruns 20 Uhr Alp-Con Cinematour ‚Heimschnee‘ von Bergkult Production handelt von einer fünfköpfigen Gruppe, die abseits jeglicher Zivilisation ein Aussteigerleben führt, Kulturbühne Schruns 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Do 15. Dezember
9 Uhr Training Audi FIS Ski Cross Weltcup - Cross Alps Tour, 12-13.15 Uhr Training FIS Snowboard Cross Weltcup 13.30-16.15 Uhr Qualifikation FIS Snowboard Cross Weltcup Auffahrt nur mit der Zamang Bahn, Silvretta Montafon Schruns 11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 19.30 Uhr Jour Fixe Kunstforum Montafon Schruns 20 Uhr Alp-Con Cinematour ‚Ruin & Rose‘ von MSP Films ist eine episch, kreative Vision, die durch die weltbesten Freerider erweckt wird, Kulturbühne Schruns 20 Uhr Heat Presentation FIS Snowboard Cross Weltcup Weltcupbar Schruns 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn
Fr 16. Dezember
8.20-9.10 Uhr Training Audi FIS Ski Cross Weltcup Cross Alps Tour, 9.45-12 Uhr Qualifikation Audi FIS SKi Cross Weltcup - Cross Alps Tour, 14-15.15 Uhr Finale FIS Snowboard Cross Weltcup, Auffahrt nur mit der Zamang Bahn, Silvretta Montafon Schruns 19.30 Uhr Gemeinsames Singen neuer und alter Volkslieder, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Riders Party & Heat Presentations FIS Ski Cross Weltcup, Weltcupbar Schruns, anschließend DJ`s B‘n‘B, Eintritt frei
Sa 17. Dezember
8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 10 Uhr Training Audi FIS Ski Cross Weltcup - Cross Alps Tour, 11-12.20 Uhr Finale Audi FIS SKi Cross Weltcup - Bross Alps Tour, Auffahrt nur mit der Zamang Bahn, Silvretta Montafon Schruns 14-20 Uhr Weihnachtsmarkt Rehaklinik Montafon Schruns 15 Uhr City Beats & Partymeile mit DJ Sortimo & Red Bull eventcar Kirchplatz & Partymeile Schruns 17 Uhr SPD & Sido Live Weltcup Bühne Schruns, www.weltcup-montafon.at 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Bergweihnacht, musikalisch umrahmt von Bläsergruppe der Bürgermusik St. Gallenkirch und Flügelhorntrio der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Hausmusik Kraft, Gerhard mit der Panflöte & Göfner 4-Xang, Auffahrt ab 18 Uhr mit der Garfrescha Bahn, gültiges Ticket für Bergund Talfahrt erforderlich, Bernhardkapelle Garfrescha 21 Uhr Live-Musik mit der ‚Bigfun Partyband‘, Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch
So 18. Dezember
20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya“, Hotel Silvretta Montafon 10.50-11.30 Uhr Training FIS Snowboard Cross Weltcup Team Silvretta Montafon Schruns 12-13.10 Uhr Finale FIS Snowbard Weltcup Team Event, anschl. Siegerehrung im Zielgelände 17 Uhr Vandanser Advent mit der Harmoniemusik, Trachtengruppe & Volksschule Vandans, Pfarrkirche Vandans
Ausstellungen
„Stillstand“, mit Fotografien von Manfred Schlatter, MAP Kellergalerie Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17)
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte
Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Do 8.12. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Fr 9.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 10.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 So 11.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Donnerstag, 8. Dezember 2016 Mo 12.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 13.12. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mi 14.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 15.12. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870
Notdienst Montafon
Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Ärzte
Notdienst Klostertal Do 8.12., Sa 10.12. und So 12.12. 10-12 und 18-19 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212
27 Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz
Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche
Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst Roratemessen im Advent: 6 Uhr Montag bis Freitag in der Kreuzkirche So 11.12., 3. Adventsonntag - Familiengottesdienst, 10.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder, Adventopfersammlung für „Bruder und Schwester in Not“ 14.30 bis 16.30 Uhr Trauercafé des Hospizteams, Haus Betreutes Wohnen Spitalgasse 10a
St. Laurentius
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Zahnärzte
Do 8.12. 17-19 Uhr Dr. Sander Amon, Hermann Sander-Weg 6, Schruns, 05556 74340 Sa 10.12. und So 11.12. 17-19 Uhr Dr. Rumler Christian, Gemeindehaus, Klösterle, Tel.: 05582/211
Apotheken
Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Do 8.12. Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Sa 10.12. und So 11.10. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Montafon
Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at
Dreifaltigkeitskirche
Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse
Franziskanerkloster
Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Werktag: 7.30 Uhr (außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung, 19 Uhr Heilige Messe, So 8 Uhr Gottesdienst
Kloster St. Peter
Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kirche Lorüns
So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kapelle im Krankenhaus
So 10.15 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius
Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarre Bürs
Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Do 8.12. 9.30 Uhr hl. Messe in der Friedenskirche, 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche Sa 10.12. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 11.12. 3. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst und Vorstellung der Erstkommunionskinder in der Friedenskirche Einsammeln der Opfersäckchen „Bruder und Schwester in Not“. 10.30 Uhr Tauffeier für das Kind Frieda Witwer. Mo 12.12. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum, 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum Di 13.12. 6.45 Uhr Rorate in der Friedenskirche
Pfarre Herz Mariae
Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 10.12. 18 Uhr Messe in St. Lauerntius So 11.12. 10 Uhr 3. Advent Gottesdienst Mo 12.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Di 13.12. 8 Uhr Bußfeier 3. Kl. Volksschule 19 Uhr Bußfeier Fr 16.12. 6.15 Uhr Rorate mit anschl. Frühstück
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 10.12. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 11.12. 10 Uhr 3. Advent Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme und Adventmärktle in Bings Mi 14.12. 6 Uhr 3. Rorate in Stallehr 18.30 Uhr Adventfeier (Kiwanis) in Bings Do 15.12. 18.30 Uhr Friedensgebet
18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst So 11.12. 3. Adventsonntag Hl. Damasus 8.45 Uhr Schruns Festgottesdienst Patrozinium musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Di 13.12. Hll. Jodok & Luzia 7 Uhr Schruns Rorate mit der Volksschule Mi 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz 18.30 Uhr Schruns Rorate
Pfarre Braz
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Do 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt Sa 10.12. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19 Uhr Vorabendmesse mit Adventopfer „Bruder und Schwester in Not“ So 11.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Wortgottesdienst mit Adventopfer „Bruder und Schwester in Not“ Mi 14.12. 6 Uhr Rorate im Haus Klostertal, musik. gestaltet von der Alfenzmusik, anschließend Frühstück
Pfarre Nüziders
Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 9.12. 6.30 Uhr Rorate Sa 10.12. 19 Uhr Vorabendmesse So 11.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern, 14 Uhr Taufe von Mathilda Oberbacher, 19 Uhr Hl. Messe, das Opfer wird für Bruder und Schwester in Not aufgenommen Mo 12.12. 6.30 Uhr Rorate Di 13.12. 6.30 Uhr Rorate, gestaltet vom Roratechor, 8 Uhr Adventgottesdienst der Volksschüler Mi 14.12. 6.30 Uhr Rorate Do 15.12. 17 Uhr Gottesdienst mit Krankensalbung im Sozialzentrum 19 Uhr Jahrtag für Franz-Karl Fessler Fr 16.12. 6.30 Uhr Rorate
Pfarre Vandans
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 8.12. Maria Immaculata 6 Uhr Vens Rorate Patrozinium So 11.12. 3. Adventsonntag Hl. Damasus 10 Uhr Vandans Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet von Peter Bitschnau Do 15.12. Hl. Carlo 6 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Rorate
Pfarre Gantschier
Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 9.12. Hl. Liborius 9 Uhr Gantschier Rorate Pfarrcafé Sa 10.12. VA 3.Adventsonntag Hl. Emma 18.30 Uhr Gantschier Pfarrgottesdienst
Pfarre Silbertal
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 8.12. Maria Immaculata 9 Uhr Silbertal Winterkirche Heilige Messe So 11.12. 3. Adventsonntag Hl. Damasus 8.45 Uhr Silbertal Pfarrgottesdienst musikalisch gestaltet von den Loretz Zwillingen & Tamara Netzer Do 15.12. Hl. Carlo 9 Uhr Silbertal Winterkirche Rorate
Pfarre Schruns
Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Do 8.12. Maria Immaculata 8.45 Uhr Schruns keine Heilige Messe Sa 10.12. VA 3.Adventsonntag Hl. Emma
Pfarre Dalaas
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Do 8.12. Maria Empfängnis 8.30 Uhr Hochamt So 11.12. 3. Adventsonntag 8.30 Uhr Sonntagsmesse mit Adventopfer „Bruder und Schwester in Not“ Di 13.12. 19 Uhr Rorate in der Hl. Kreuzkirche
Pfarre Wald am Arlberg
Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Do 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt So 11.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Sonntagsmesse mit Adventopfer „ Bruder und Schwester in Not“
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html
Volksmission Evan. Freikirche
Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Christus Gemeinde Montafon
Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 10.12. 18 Uhr Gottesdienst der Gottesdienst findet in Rodunderstraße 57, Vandans statt
Neuapostolische Kirche
Tel.: 05552/31238 Auskunft So 11.12. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 14.12. 20 Uhr Gottesdienst
Evangelische Kirche Bludenz
Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke So 11.12. 3. Advent 10 Uhr Gottesdienst gleichzeitg Kindergottesdienst, anschl. Kirchencafé
Donnerstag, 8. Dezember 2016
28
Weihnachtliches von der Städtischen Musikschule
Im Überblick
„Guten Morgen Österreich“ aus dem Montafon
Stargäste Skirennlegende Anita Wachter und ihr Lebenspartner, HeadRennsportleiter Rainer Salzgeber, sind am Montag in Bartholomäberg zu Gast. Am Dienstag kommt der Kabarettist und Theaterautor Stefan Vögel nach Gaschurn, und in Vandans begrüßt das Moderatorenduo am Donnerstag das Vorarlberger Kultur-Urgestein Markus Linder. Mit dabei am Freitag: die Kultband Krauthobel.
Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierten, vor allem Familien, ganz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. (red)
Adventlieder Als roter Faden zieht sich die „Frühstücksaktion“ durch die fünf Sendungen dieser Woche: Täglich um kurz vor neun Uhr gibt es ein Ständchen für „Licht ins Dunkel“ - dargebracht u.a. von der Hausmusik Kraft, den Kindern der Volksschule Gaschurn, Markus Linder und Krauthobel - ein buntes Potpourri an Adventliedvariationen für den guten Zweck.
Tourplan Mo, 12. Dezember: Bartholomäberg, Panoramastraße 4 Di, 13. Dezember: St. Gallenkirch 198a
Dr‘ Malefiz ...
Mi, 14. Dezember: Gaschurn, Dorfstaße 4
Etwas läuft nicht mehr so...
Die Bundespräsidenten-Wahl im »Ländle« brachte einen überragenden Sieg für Alexander Van der Bellen. Dieser siegte in 90 von 96 Gemeinden. Hofer »stürzte« etwas ab... FPÖ-Chef Reinhard Bösch hat anscheindend die Kandare unter den »Seinen« zu stark angezogen...
Do, 15. Dezember: Vandans, Franz-Bitschnau-Weg 7 Fr, 16. Dezember: Schruns, Kirchplatz 2 Jeden Tag 6 - 9 Uhr, ORF 2
(Entgeltliche Einschaltung)
Besuch beim Montafon Cup Den Abschluss der Woche bildet Schruns, wo das mobile Fernsehstudio am Kirchplatz, ganz in der
Nähe des Konzert- und Partygeländes des Montafon Cup, stehen wird. „Guten Morgen Österreich“ bietet einen frühmorgendlichen Live-Blick mitten hinein in den Mega-Sport-Event. Live zu Gast in der Sendung ist der Vorarlberger Snowboard-Cross-Weltmeister Markus Schairer.
Am Samstag, dem 10. Dezember 2016 zeigen dann die jungen Tänzerinnen und Tänzer der Klassen Carina Huber und Fabienne Rohrer ihr Erlerntes bei einem „Nikolaustanzen“ in der Remise. Der Beginn ist ebenfalls um 17 Uhr.
Foto: Christiane Sturmer
Seit Frühjahr tourt das mobile Sendestudio der ORF-Frühsendung „Guten Morgen Österreich“ durchs ganze Land und sendet täglich drei Stunden Live-Fernsehen. Von 12. bis 16. Dezember macht „Guten Morgen Österreich“ wieder in Vorarlberg Halt. Die Moderatoren David Breznik und Eva Pölzl begrüßen die Frühaufsteher aus Bartholomäberg, St. Gallenkirch, Gaschurn, Vandans und Schruns - und alle sind wieder herzlich willkommen, jeweils zwischen 6 und 9 Uhr vorbeizukommen und dem ORF live dabei zuzusehen, wie Fernsehen entsteht.
Am Freitag, dem 9. Dezember um 17 Uhr findet in der Bludenzer REMISE ein „Familien-Weihnachtskonzert“ der Städtischen Musikschule Bludenz statt. Ensembles, Solisten, der Kinderchor, die „Cooki-Band“ und die „Ministrings“ werden zur Advent- und Weihnachtszeit passende Musik spielen und singen und zum Schluss ist dann auch das Publikum zum Mitsingen von Weihnachtsliedern eingeladen.
Eva Pölzl und David Breznik freuen sich auf die „Guten Morgen Österreich“-Wintersendungen aus dem Montafon
... meint dazu dr’Malefiz...
Donnerstag, 8. Dezember 2016
29
Gastronomie im Wandel
„DJ, Punsch und Glühwein“
Vortragabend mit Otto Schwald beleuchtet vergangene Zeiten
Bereits zum zweiten Mal findet heuer jeden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr die Veranstaltungsreihe „DJ, Punsch & Glühwein“ statt. Zum Auftakt sorgte DJ Ulic für Stimmung in der Mühlgasse.
Am Dienstag, den 13. Dezember lädt der Geschichtsverein Region Bludenz zum Vortragabend in die Buchhandlung Tyrolia. Im Rahmen der Veranstaltung wird Otto Schwald unter dem Titel „Gasthof Post als Beispiel für ehemals florierende Hotellerie in Bludenz“ interessante Einblicke in die Bludenzer Gastronomie geben. Im Anschluss an den Vortrag wird in einer Diskussion mit Zeitzeugen noch speziell auf die Geschichte der „Post“ eingegangen. Blanka Radl wuchs als Kind der damaligen Pächter in diesem Haus auf. Franz Karl Eggler ist Nachfahre von Gebhard Heinzle, der das Objekt 1897 erwarb.
Foto: Stadt Bludenz
Geselligkeit wich einer immer größeren Hektik und einem blinden Konsumrausch. Freizeit wurde immer stärker in den privaten Raum verlagert. Was die Kulinarik anbelangt, bevorzugen heute viele die schnelle und billige Küche, es werden Lokale aufgesucht, die Ablenkung vom Alltagsstress versprechen.
Foto: Geschichtsverein
Gastronomie im Wandel Die Gastronomie in Bludenz machte in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel durch. Eine Vielzahl von Hotels und Gasthäusern musste angesichts sich dramatisch verändernder Rahmenbedingungen schließen.
Auch an den kommenden Donnerstagen präsentieren sich DJs mit ihrem persönlichen Musikstil. Der Christkindlemarkt in der Mühlgasse wird somit zum chilligen Feierabendtreffpunkt. Nach DJ Ulic legen in den nächsten Wochen DJ Grinch, DJ hrundi_ gise und DJ Motion ihre Musik auf. Freitagabends stehen zudem Livebands auf der Bühne und unterhalten mit klassischen aber auch modernen Klängen. (red)
Bludenz anno dazumal Der Einbruch der Hotellerie ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Ansprüche bei Gästen enorm gestiegen sind und sie nicht mehr in Bludenz verweilen wollen, sondern direkt in die touristischen Zentren reisen. All diese Entwicklungen führten letztlich dazu, dass auch einst renommierte Hotels wie das Ho-
tel Post heute nicht mehr existieren. (red)
Termin Vortrag von Otto Schwald mit anschließender Diskussion mit Blanka Radl und Franz Karl Eggler Dienstag, 13. Dezember um 19 Uhr Buchhandlung Tyrolia in Bludenz
DJ Ulic (Denis Djulic)
Info Das komplette Programm finden Sie zum Download unter www.bludenz. travel.
Donnerstag, 8. Dezember 2016
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Start der Pilotphase aha plus Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche Gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen haben das Büro für Zukunftsfragen, der Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg sowie das Jugendinfozentrum aha ein Anerkennungssystem zur gezielten Förderung von Jugendengagement entwickelt. „Mit aha plus wollen wir einerseits junge Vorbilder vor den Vorhang holen und ihre Leistungen anerkennen und andererseits noch mehr Jugendliche motivieren, sich ehrenamtlich zu betätigen“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Präsentation. Rund jede bzw. jeder Zweite in Vorarlberg ist ehrenamtlich tätig – ein absoluter Spitzenwert. Laut einer im März 2015 präsentierten Studie der Fachhochschule Vorarlberg über „Bürgerschaftliches Engagement und Sozialkapital in Vorarlberg“ weist die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen das höchste Engagement-Poten-
zial auf. Die Frage ist daher, wie dieses Potenzial am besten für die Gesellschaft aktiviert werden kann. Zu diesem Zweck wurde in Zusammenarbeit des Büros für Zukunftsfragen und des Fachbereiches Jugend und Familie des Landes Vorarlberg sowie des Jugendinformationszentrums aha mit Gemeinden, Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Jugendlichen ein Anerkennungssystem zur gezielten Förderung von Jugendengagement entwickelt - aha plus. Wie funktioniert aha plus? Jugendliche können für ihre freiwillige Tätigkeit im Rahmen von Projekten, in Vereinsfunktionen, bei gemeinnützigen Aktionen etc. Punkte sammeln - beispielsweise als Übungsleiter in Fußball-oder Musikvereinen, als Pfadfindergruppenleiter oder als Mitarbeiter bei Sozial- oder Jugendeinrichtungen. Das wird über ein digitales System erfasst. Die im aha plus erworbenen Punk-
te werden über die Vorarlberger Jugendkarte den jeweiligen Jugendlichen gutgeschrieben. Diese Punkte können wiederum gegen Anerkennungen, sogenannte Rewards, eingelöst werden. Dies reicht von sinnvollen Produkten bis zur Möglichkeit besondere Erfahrungen zu sammeln, beispielsweise bei Schnuppertagen in Anwaltskanzleien oder Architekturbüros oder bei Begegnungen mit Sportlern. „Engagement-Lebenslauf“ Dazu bekommen die Jugendlichen in Zukunft eine Dokumenta-
tion ihrer geleisteten Tätigkeiten in Form eines „Engagement-Lebenslaufs“. „Jugendliche werden auf diese Weise verstärkt zu freiwilligem Engagement motiviert und gewinnen so mehr Selbstvertrauen sowie Sozialkompetenz. Der ‚Engagement-Lebenslauf‘ verschafft ihnen zudem einen Vorteil bei der Jobsuche, denn potenzielle Arbeitgeber können dadurch Nachwuchskräfte rekrutieren, die ihre Leistungswilligkeit bereits unter Beweis gestellt haben“, erklärte Landeshauptmann Wallner. aha plus startet in die Pilotphase Die Umsetzung von aha plus ist in vollem Gange. Jugendliche und Vereine entwickeln gemeinsam mit dem aha das Anerkennungssystem, besprechen die Umsetzung und das aha plus Onlinetool. Im Frühjahr soll das System online gehen. Erste Engagement-Lebensläufe sollen im darauf folgenden Jahr ausgestellt werden. (red)
Dauerunterkünfte LH Wallner: „Keine festen Unterkünfte für bettelnde Roma in Vorarlberg“ Weder wird es feste Dauerunterkünfte für bettelnde Roma in Vorarlberg geben noch sind Integrationsmaßnahmen für jene Roma geplant, die sich im Land aufhalten.
sei an verpflichtende Rückkehrberatungsgespräche gekoppelt. Generell werde die Rückkehr in das Heimatland oder die Weiterreise in ein anderes Land empfohlen, erläutert der Landeshauptmann.
Das hat Landeshauptmann Markus Wallner in der Beantwortung einer Landtagsanfrage klargestellt. Vielmehr werde das Land mit den Gemeinden und der heimischen Exekutive weiter gegen sämtliche Erscheinungsformen des illegalen Bettelns und der Begleitprobleme, etwa illegales Campieren, vorgehen, unterstrich der Landeshauptmann in der Anfrage-Beantwortung. Bis zu 20 Notschlafplätze sind während der kalten Wintermonate in Vorarlberg eingerichtet. „Die Notschlafplätze werden zeitlich befristet vergeben und sind nicht im Sinne einer Dauerunterbringung zu verstehen“, so Wallner. Die Vergabe der Notschlafbetten
Keine Integrationsmaßnahmen, dafür Hilfe in der Heimat Integrationsmaßnahmen sind für die bettelnden Roma in Vorarlberg nicht vorgesehen. Ausgebaut wird jedoch die Vor-OrtHilfe des Landes in Rumänien im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. „Dadurch soll verhindert werden, dass weitere Notreisende nach Vorarlberg kommen“, heißt es in der Anfrage-Beantwortung. Eng abgestimmte Vorgehensweise Hinsichtlich der Bettelproblematik gebe es eine eng abgestimmte Vorgehensweise „zwischen den Bezirkshauptmannschaften, der
Landeshauptmann Markus Wallner Polizei und den Gemeinden“, führt der Landeshauptmann aus. Gegen kriminelle Bettler, gegen aggressives und organisiertes Betteln, Betteln mit Kindern, Verstöße gegen Bettelverbote und Begleiterscheinungen wie etwa wildes Campieren würde konsequent vorgegangen, so Wallner.
Dabei unterstützt und koordiniert das Land, wenn erforderlich, Aufgaben im Sicherheitsbereich. Insbesondere würden die Gemeinden vom Land jegliche rechtliche Unterstützung bei Unklarheiten in Rechtsfragen und bei Abstimmungen mit Bundesbehörden erhalten. (red)
Donnerstag, 8. Dezember 2016
32
Der Countdown läuft Vorbereitungen für sprtliches Großevent im Montafon liegen in den letzten Zügen tian Galler, sportlicher Leiter für Snowboard im ÖSV, zu spüren: „Das Montafon positioniert sich im Rahmen der FIS Snowboard Weltcup Tour als perfekter Gesamtevent. Sportlich bietet der Tourstopp mit dem Team- und den Spezialbewerben alles, was das Ski- und Snowboard-CrossHerz begehrt.“
Motivierte Athleten, fleißige Helfer, anspruchsvolle Organisatoren und begeisterte Zuschauer machen den Weltcup Montafon zu einem besonderen Spektakel, bei dem Sport und Musik aufeinandertreffen. Während im Tal SIDO und SDP bei ihren Open-Air-Konzerten Festivalstimmung verbreiten, sorgen am Berg die Snowboard Cross und Ski Cross Athleten mit spektakulären Sprüngen und scharfen Kurvenmanövern für Spannung.
Anspruchsvolle Strecke Angesichts der wechselhaften Wetterbedingungen in den letzten Wochen war von Seiten des Skigebiets Silvretta Montafon viel Einsatz notwendig, um mittels Beschneiung mit 21 Schneekanonen ausreichend Schnee für den Bau der Strecke zu produzieren. Gemeinsam mit seinem Team verarbeitet Nick Roma (White Industries) in diesem Jahr rund 80.000 Kubikmeter Schnee zu einem Schauplatz, der sowohl Snowboard Crosser als auch Ski Crosser mehr als gerecht wird. „Sport ist unsere Leidenschaft dementsprechend groß ist unser Engagement, damit dieses Großevent zu einem erfolgreichen Wintersportfest für die Fans und das ganze Montafon wird“, erklärt OK-Präsident Peter Marko. (red)
die
Vorarlberger
Im Montafon ist man schon voller Vorfreude auf den diesjährigen FIS Snowboard- und Ski Cross Weltcup. bzw. Montafoner Snowboard-Asse stehen bei den Weltcup-Bewerben erfahrungsgemäß im Fokus der Zuschauer. Nach dem Doppelsieg im Vorjahr kämpfen Alessandro Hämmerle und Mar-
kus Schairer auch in diesem Jahr um einen Platz auf dem Podium. „Das Vorbereitungsrennen im Pitztal hat mir Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, dass ich in guter Form bin. Ich fühle mich bereit und möchte meinen Freunden und meiner Familie wieder zeigen, was ich drauf habe“, so Vorjahrssieger Alessandro Hämmerle. Vorfreude auf den Weltcup-Auftakt ist auch bei Chris-
Skitourencamp zum Saisonopening in Gargellen Nach dem Wochenendbetrieb starten die Gargellner Bergbahnen nun mit durchgehendem Betrieb in die neue Wintersaison. Im Rahmen des Saisonopenings findet dieses Jahr erstmals das Dynafit Nachwuchscamp im Skibergsteigen statt. Der führende Skitourenspezialist bietet gemeinsam mit dem Club Skibergsteigen Vorarlberg am 8. und 9. Dezember einen Schnuppertag und ein Safety Camp für Jugendliche in Gargellen an. Zusammen mit Pure Mountain Equipment wird dabei die neue Dynafit Kollektion an der Talstation der Bergbahnen Gargellen zur Verfügung stehen. Es gibt die Möglichkeit Ski- und Schuhneuheiten in Ruhe in der Praxis
zu testen. Stöcke und LVS-Gerät sind selbst mitzubringen. Vor Ort wird Athletin Michaela Feurle ihre Tipps und Tricks an die jungen Skibergsteiger weitergeben. (red)
Foto: Dynafit
Besonders
Foto: Stefan Kothner
Die finalen Vorbereitungen für den alpinen Großevent vom 15.-18. Dezember am Berg und im Tal laufen auf Hochtouren. Grünes Licht für den FIS Snowboard Cross Weltcup und den Audi FIS Ski Cross Weltcup Cross Alps Tour im Montafon gab es bereits vom Internationale Skiverband (FIS).
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Neuer BMXJugendcoach Noah Muther hat im November 2016 die ASVÖ-Ausbildung „Basisqualifikation-Jugendcoach“ im Ausmaß von 18 Übungseinheiten im Olympiazentrum in Dornbirn erfolgreich absolviert. Diese Ausbildung berechtigt ihn nun in Zusammenarbeit mit den bestehenden Übungsleitern des BMX-Club Sparkasse Bludenz die Nachwuchsfahrer des Vereins auszubilden. Noah Muther ist sowohl im Vorarlberger als auch im Österreichischen BMX-Nachwuchsfahrer vertreten und der erste aktive Sportler im Verein, der dieses Zertifikat sein eigen nennen kann. Herzliche Gratulation! (ver)
BMX-Jugendcoach Noah Muther
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Vorsorgemedizin Gesundheitsforum Lin
Was ist der Hintergrund Ihrer Initiative? Posch: Unsere erfolgreiche Mission seit 52 Jahren ist, die Gesundheit der Vorarlberger Bevölkerung mithilfe der Vorsorgemedizin zu erhalten. Wir müssen unser Tun und unsere Programme immer wieder auf Aktualität, Effizienz, Nachhaltigkeit und Wissenschaftlichkeit, aber auch Wirtschaftlichkeit prüfen. Die Frage, die wir uns immer wieder stellen: Wo und wie können wir die vorhandenen Mittel optimal einsetzen, wo und wie kann der größte Nutzen für die Gesundheit der Bevölkerung und in der Rehabilitation der beste Erfolg erzielt werden?
Mag. Georg Posch
Foto: aks gesundheit
Die aks gesundheit GmbH startet eine Workshop-Serie unter dem Titel „Gesundheitsforum Lingenau 1.0“. Wir befragen dazu den Geschäftsführer der aks Firmengruppe Mag. Georg Posch und den Präsidenten des aks Verein Dr. Hans Concin.
Georg Posch, Annette Sohler, LR Christian Bernhard, Hans Concin
Wie wollen Sie Ihre Ziele erreichen? Posch: Gesundheits- und Rehabilitationsprogramm werden bei uns systematisch dokumentiert und evaluiert. Unsere Therapeuten, Ärzte und Betriebe prüfen regelmäßig Nutzen und Kosten und leiten eventuell notwendige Korrekturen davon ab. Sinnvolle Anpassungen erfolgen in Absprache mit den Geldgebern, in erster Linie mit der Vorarlberger Landesregierung und den
Dr. Hans Concin
Sozialversicherungen, insbesondere der Vorarlberger Gebietskrankenkasse. Welche Programme sind Thema des ersten Gesundheitsforum Lingenau 1.0? Posch: Schon sehr früh hat der aks flächendeckend in Vorarlberg Vorsorgeprogramme eingeführt: Schuluntersuchungen und Impfungen 1964, Schwangerschaftsuntersuchung 1968, Frauenvorsorgeuntersuchung 1970, die allgemeine Gesundenuntersuchung 1972, Mammographie-Screening 1989 und Osteoporoseuntersuchung 1991. Teilweise wurden diese Programme später als Bundesprogramme übernommen. Als erstes Thema haben wir die derzeit auch
in den Medien am meisten diskutierten Früherkennungsmaßnahmen Mammographie und PSA-Screening behandelt. Bei den weiteren Gesundheitsforen richten wir uns nach den Prioritäten der Ärzte, die wir mit einem elektronischen Fragebogen um ihre Mitarbeit ersuchen. Gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die in die Gesundheitsberatung von Frauen und Männern einfließen sollten? Concin: Für die heilende wie auch für die Vorsorgemedizin gilt immer noch der Grundsatz aus der Antike: „primum non nocere“- das Erste und wichtigste ist es nicht zu schaden, zweitens achtsam zu sein und (erst) drittens zu heilen. Die meisten
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Was kann ich gegen Sodbrennen tun? Besonders zu den Feiertagen wird unsere Ernährung auf den Kopf gestellt. Die erhöhte Zufuhr an Zucker und Fetten führt oft zu einer Ansäuerung des Magens. Der Körper kann darauf mit Sodbrennen reagieren. Besonders in diesen Tagen gilt die bekannte Weisheit „Süßes macht Sauer“.
Mag.pharm. Helga Schilcher Apothekerin in Schruns
Ich empfehle Ihnen deshalb, die überschüssigen gebildeten Säuren mit der Zufuhr von basisch wirksamen Stoffen auszugleichen. Eine Möglichkeit wäre die Einnahme eines so genannten Basenpulvers. Es enthält Salze, die den erniedrigten pHWert Ihres Magensaftes regulieren und damit rasch zu einer Linderung des Sodbrennens führen. Je nach Produkt wird die Einnahme vor oder nach der Mahlzeit empfohlen. Sie können aber auch mit so genannten Antacida Ihrer Übersäuerung entgegenwirken. Die Produktpalette ist sehr groß. Jedoch sollten Sie nur vo-
rübergehend eingenommen werden, da sie einen Einfluss auf den Elektrolythaushalt ihres ganzen Organismus haben. Antacida werden meist als Kautabletten, Gele oder Tabletten verwendet, die nach der Mahlzeit eingenommen werden. Die neuesten Medikamente zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen sind die sogenannten Protonenpumpenhemmer. Sie reduzieren die körpereigene Säureproduktion und bessern dadurch Sodbrennen, Magendruck oder Übelkeit aufgrund von Übersäuerung. Wer allerdings nach Absetzten der Tabletten weiterhin
Beschwerden hat sollte unbedingt zum Arzt gehen. Wenn Sie zu Sodbrennen neigen, müssen Sie einige Dinge beherzigen: Lieber kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen und üppige, fettreiche Mahlzeiten meiden. Außerdem ist es empfehlenswert, möglichst wenig Alkohol und Kaffee zu trinken, sowie das Rauchen einzuschränken. Gelegentliches Sodbrennen ist unbedenklich. Werden Sie allerdings öfter als zweimal pro Woche davon geplagt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. (Entgeltliche Einschaltung)
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der Zukunft genau 1.0 medizinischen Vorsorgeprogramme gehen auf wissenschaftliche Studien des 20. (vorherigen) Jahrhunderts zurück. Teilweise war man damals zu euphorisch, was den Nutzen und zu wenig kritisch was auch Nachteile von Massenuntersuchungen gesunder Frauen und Männer betrifft. Neue Studien bestätigen die Sinnhaftigkeit von Krebs-, Vorsorge- und Früherkennungsprogrammen, haben aber auch Nachteile erkennen lassen. Ein früher zum Beispiel nicht erkannter Nachteil von solchen Screening-Programmen ist das Problem der Überdiagnose. Darunter versteht man völlig korrekte Krebsdiagnosen, die aber obwohl Krebs, lebenslänglich keine Beschwerden machen und schon gar nicht zum Tod führen. Diese neuen Erkenntnisse müssen in die Aufklärung von
Früherkennungsprogrammen einfließen. Wie können Sie internationale Experten und deren Expertise in diesen Prozess einbinden? Concin: Für das erste Gesundheitsforum hatten wir neben weiteren Experten z. B. den Hittisauer Johann Steurer, Universitätsprofessor und Direktor des Horten Zentrum in Zürich, ein kritischer Beobachter moderner Medizinentwicklungen, den Dornbirner Hanno Ulmer, Universitätsprofessor und Direktor der medizinischen Statistik in Innsbruck, ihm ist es als Erstem gelungen unsere riesigen Datensätze auszuwerten, Frau Professor Gabriele Nagel, Epidemiologin an der Universität Ulm, sie leitet unsere Gesundheitsdatenbank und Prof. David Klemperer von der
Hochschule Regensburg, Public Health Experte, Mitglied in vielen internationalen und bundesdeutschen Gesundheitsgremien. Mit Prof. Klaus Klaushofer hatten wir den obersten beratenden Arzt des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in der Round-Table-Diskussion. (red)
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Info aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 05574/202–0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe
Druck raus, Freude rein Wie Ehrenamtliche mit wenig Zeit pro Woche Familien entlasten „Mit zwei bis drei Stunden wöchentlicher Unterstützung wäre vielen Familien sehr geholfen“, weiß Daniela Wagner-Turken vom Vorarlberger Kinderdorf. Im Vorjahr waren im Bereich „Familienimpulse“ 275 Ehrenamtliche für fast 300 Familien mit 640 Kindern im Einsatz. Die Nachfrage nach den kleinen Impulsen mit bunter Wirkung ist groß, und dringend werden neue Freiwillige gesucht. Warum Hilfe gebraucht wird, hat laut Wagner-Turken viele Ursachen. Manchmal können die heiß geliebten Zwerglein junge Familien ganz schön fordern, vor allem wenn Großeltern, Freunde oder Nachbarn fehlen. „Ohne soziales Netz bringen auch eine Krankheit oder eine Mehrlingsgeburt das Familiengefüge schnell aus dem Lot“, so die Leiterin des Bereichs „Familienimpulse“. Win-Win: Sinnerfüllung und Spaß Auch die Ehrenamtlichen erleben, wie geschenkte Zeit mit Freude
mit den Kindern zum Fixtermin geworden. „Ich habe diese Kinder im Nu ins Herz geschlossen und dadurch eine Familie dazu bekommen.“
angenommen wird. Ilse entschied sich nach der Pflege und dem Tod der Eltern dafür, die erfahrene Unterstützung an andere weiterzugeben. Die 54-Jährige begleitet schon seit vier Jahren eine Familie mit einem aufgeweckten Dreiergespann. „Als ich meine Tätigkeit in der Familie begann, waren zwei Kinder da. Ich sollte mich mit der älteren Tochter beschäftigen, damit die Mama mehr Zeit für sich und das Baby hat. Ein Jahr darauf kam dann ein drittes Kind dazu“, erzählt die engagierte Ehrenamtliche. Inzwischen ist der wöchentliche Nachmittag
Kleine Impulse – bunte Wirkung: Dringend Ehrenamtliche gesucht! Wir suchen begeisterte Ehrenamtliche in ganz Vorarlberg, die junge Familien entlasten. Sie gehen mit Babys spazieren, spielen, wandern oder radeln mit Kindern, lesen ihnen vor oder werkeln im Garten. Oft vermitteln sie so den Kindern ganz nebenbei Deutsch. Melden Sie sich unverbindlich, wenn Sie Unterstützung wünschen, oder wenn Sie ein wenig von Ihrer Zeit einer Familie schenken wollen.
Info Mo bis Fr von 8.30 bis 11.30 Uhr: Familienimpulse Vorarlberger Kinderdorf Tel.: 0676 4992078 familienimpulse@voki.at www.vorarlberger-kinderdorf.at
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Hoffnung für Waisenkinder in Malawi Weltweit leben in Entwicklungsländern ca. 150 Mill. Waisenkinder unter 18 Jahren. Die überwiegende Mehrheit von ihnen lebt in Afrika südlich der Sahara, wo allein etwa 5,2 Mill. Kinder jährlich zu Waisen werden. So leben im bitterarmen Land
Malawi circa 680.000 Waisenkinder. Hier kümmert sich der Orden der Rosary Sisters um solche Kinder, die ihre Eltern verloren haben. Im Waisenheim Katete bieten sie den Kindern Nahrung, Unterkunft und Schulbildung. „In unserem Haus werden über 200 Waisenmädchen betreut und erfahren so wieder menschliche Wärme und Fürsorge“, erzählt die Leiterin Sr. Elizabeth. Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und AIDS der Hauptgrund, warum die Lebenserwartung nur 37,5 Jahre beträgt. Damit Waisenkinder wieder ein neues Heim finden, benötigt „Bruder und Schwester in Not“ Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der Sparkasse Feldkirch, IBAN AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Koordinator „Bruder und Schwester in Not“
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Gesundheit und Soziales Chaotische Haare: Schuld sind die Gene Seinerzeit hieß es im Struwwelpeter: „Und kämmen ließ er nicht sein Haar.“ Die Medizin hat nun einen Gendefekt entdeckt, bei dem das Haar trotz des Einsatzes von Bürsten nicht gebändigt werden kann. Der Kinderbuchfigur alle Ehre machend, wird die unbezähmbare Kopfpracht auch als „Struwwelpeter-Syndrom“ bezeichnet. Wer beim morgendlichen Blick in den Spiegel nun meint, eben- falls daran zu leiden, der irrt. Weltweit gibt es nur 100 Fälle, in denen die Haare trotzig zu Berge stehen. Dies betrifft zumeist Kinder, deren Haare sich einfach nicht kämmen lassen. (gesund.at)
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Macho, Macho, warum so traurig? Männer mit Traditionsbewusstsein sind hart im Nehmen. Würde man zumindest meinen. Eine Studie an der Indiana University in den USA bescheinigt das Gegenteil. Ihr zufolge leiden Machos häufiger an psychischen Problemen. Zwei Männertypen neigen oft zu depressivem Verhalten: Playboys mit Hang zur Selbstdarstellung sowie Männer, die über Frauen herrschen, sind am traurigsten. Die Forscher vermuten, dass jene Männer ihre eigentliche Seelen-Pein hinter der MachoAllüre verbergen wollen. Tja, harte Schale, weicher Kern ... (gesund.at)
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Genussvoll essen mit Diabetes Worauf gilt es bei der Erstellung des täglichen Menüplans zu achten? Im Jahr 1800 stand viel fettes Fleisch auf dem Speise- plan von Diabetikern. Möglichst lange gelagert und ranzig sollte es sein. Die Bereitschaft der Betroffenen, dieses Mahl zu konsumieren, war entsprechend gering. Die unappetitliche Kost folgte jedoch einer wesentlichen Leitlinie: Es galt, alle Zuckerformen tunlichst zu meiden. Ein fehlerhafter Ansatz, wie sich Jahrzehnte später her- ausstellen sollte. Hochwertiges Eiweiß Heutzutage weiß man, dass Kohlenhydrate in der Diabetikerkü-
che nicht per se schlecht sind. Es hat sich gezeigt, dass extrem kohlenhydratarme und eiweißreiche Ernährungsformen für Diabetiker sogar extrem ungünstig sind. Zu viel Eiweiß schwächt die Nieren, die bei Diabetes ohnehin belastet wer- den. Gute Eiweißquellen sind zum Beispiel Hülsenfrüchte. Allerdings, und jetzt kommt der springende Punkt: Es müssen die „richtigen“ Kohlenhydrate sein. Ideal sind komplexe Kohlenhydrate mit einem hohen Anteil an Nahrungsfasern, wie sie beispielsweise in Vollkornprodukten, Gemüsesorten und zuckerarmen Obstsorten vor- kommen. Ballaststoffe wirken einem zu raschen Blutzuckerspiegel-Anstieg nach einer üppigen Mahlzeit entgegen.
Zucker mit Bedacht Und wie sieht es mit Zucker aus? Müssen Diabetiker die Süßigkeiten-Lade für immer versperren? Kleine Mengen sind auch für Menschen mit Diabetes akzeptabel. Vorausgesetzt die Blutzuckerwerte werden regelmäßig kontrolliert, auch Bewegung ist wichtig. Bei Diabetes kann der Körper den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker aufgrund einer Insulin-Fehlfunktion nicht richtig verwerten. Übergewicht reduzieren An Gewicht verliert man, wenn die Zellen zu wenig Zuckernachschub bekommen. Je weniger Fettgewebe im Körper vorhanden ist, desto besser kann das Insulin wieder „arbeiten“. (gesund.at)
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Das Motto: Bewusster Genuss statt Verzicht
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Vitamin D Mangel im Körper Wenn der Mensch zu wenig Sonne hat Vitamin-D-Präparate zu empfehlen ist gerade „etwas in der Mode“. Sie sollen die Knochengesundheit fördern, aber auch das Risiko für Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen senken. Vitamin D ist jedoch ein fettlösliches Vitamin, was heißt, dass es sich bei Überdosierung im Körper anreichert und schlimmstenfalls zu Vergiftung führen kann. Haben Sie schon gehört, dass im Winter das Risiko eines Vitamin-D-Mangels steigt? Grund dafür ist die abnehmende Intensität des Sonnenlichts, das in der menschlichen Haut zur Bildung von Vitamin D führt. Denn nur einen geringen Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs (5 - 20 %) nehmen wir über die Nahrung auf, etwa durch fette Meeresfische (Lachs, Hering, Thunfisch), durch Pilze (Champignons, Steinpilze) und durch Hühnerei. Der weitaus
größere Teil wird durch UV-Strahlung über die Haut gebildet. Das Vitamin ist wichtig für den Knochenstoffwechsel und den Zahnaufbau. Bei einer Unterversorgung mit Vitamin D kann es zu Knochenerweichung (Osteomalazie) und Verminderung der Knochensubstanz (Osteoporose) kommen. Daneben ist Vitamin D für verschiedenste (Organ-) Stoffwechselvorgänge und unser Immunsystem wichtig. Laut medizinischen Studien scheinen verminderte Vitamin-D-Spiegel im Blut das Risiko für Bluthochdruck, Arterienverkalkung und Herzinfarkt zu erhöhen. Zur Risikogruppe zählt eigentlich die gesamte Bevölkerung Österreichs, denn niemand kann seinen Vitamin-D-Bedarf übers Essen decken. Besonders betroffen sind alte Menschen, da die Vitamin-D-Bildung über die Haut
im Alter abnimmt (bis zu -75 %), außerdem übergewichtige Menschen, da Vitamin D sich im Fettgewebe anreichert und somit für den Körper nur mehr vermindert zur Verfügung steht. Auch Menschen, die an einer Darmerkrankung leiden, können durch die reduzierte Aufnahme einen Mangel entwickeln. Was tun? • Bewegen Sie sich viel im Freien. Besonders im Sommer können Sie so mit einem täglichen 20-Minuten-Spaziergang Ihre Vitamin-D-Speicher füllen. Diese reichen im Winter je nach Füllzustand immerhin 20 bis 50 Tage. • Essen Sie abwechslungsreich und vermeiden Sie Übergewicht. • Vitamin-D-Präparate? Matthias Weber, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, hält diese nur bei Menschen mit vermindertem Blutspiegel
und noch einem zusätzlichen Risikofaktor (Übergewicht, alte Menschen, Haut- oder Verdauungserkrankung,...) nötig.
Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
www. diaetologen.at/suche
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Keine halben Sachen Selbst bei Bruchrille: Nicht alle Tabletten teilen!
Gerade bei Kindern sind wir, was Medikamente betrifft, gerne mal vorsichtig. Wenn der Nachwuchs über „ein bisschen Kopfweh“ klagt, sollte schließlich auch eine halbe Tablette reichen. Bestätigt werden wir in unserem Vorhaben von der praktischen Bruchrille, die bei vielen Exemplaren angebracht ist. Deutsche Apotheker machen jetzt aber darauf aufmerksam, dass man mit dem Halbieren von Medikamenten vorsichtig sein sollte. Bruchstelle kein Hinweis Irritierend ist vor allem, dass manche Tabletten mit einer Bruchstelle ausgestattet sind, ob-
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Halbes Medikament bedeutet halbe Wirkung, könnte man zumindest meinen. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn viele Tabletten sollten trotz angebrachter Bruchstelle lieber ganz bleiben.
Eine Bruchrille bedeutet nicht immer, dass die Tablette auch geteilt werden darf wohl sie eben nicht geteilt werden dürfen. Problematisch könnte das etwa bei Medikamenten mit einer eher geringen Wirkstoffkonzentration werden. Bei diesen würde sich der Wirkstoff vermutlich nicht gleichmäßig auf die beiden Hälften aufteilen und der Effekt des Medikamentes könnte womöglich ausbleiben. Noch wesentlich kritischer
sind sogenannte Retardtabletten, die keinesfalls geteilt werden dürfen. Beipackzettel lohnt sich Sie bestehen etwa aus Kügelchen, die von einer Hülle umgeben sind oder aber sind mit einem Film überzogen. Beide Varianten sollen garantieren, dass nicht sofort der komplette Wirkstoff
an den Körper abgegeben wird. Teilt man eine derartige Tablette, könnte der ganze Stoff sofort einwirken, was je nach Medikament durchaus gefährlich sein kann. Auskunft darüber, ob die Tablette in der Mitte getrennt werden darf, gibt also nicht eine eventuell angebrachte Bruchstelle, sondern der Beipackzettel. Kinder anders verstehen Wird das Teilen des Medikamentes dort nicht explizit erlaubt, sollte man eher Vorsicht walten lassen. Sinnvoll ist es außerdem, beim behandelnden Arzt oder aber in der Apotheke nachzufragen. Prinzipiell Kindern einfach die halbe Dosis zu geben, ist Experten zufolge ohnehin der falsche Ansatz. Denn die Jüngsten von uns seien nicht einfach kleinere Erwachsene, sondern müssten in Sachen Pharmazie grundsätzlich anders verstanden werden. (gesund.at)
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Wenn alles weh tut Mythen zu Gelenksschmerzen Gerade weil es unzählige Ursachen geben kann, sind Gelenksschmerzen der Stoff für zahlreiche Mythen. Wir untersuchen vier der populärsten davon auf ihren Wahrheitsgehalt.
Viel trinken spült die Blase gut durch Wer zu Harnwegsinfekten neigt, sollte täglich mindestens zwei Liter trinken um die Bakterien auszuspülen. Wichtig ist es auch, Nieren, Unterbauch und Füße warm zu halten sowie die Blase regelmäßig und vollständig zu entleeren. Wer regelmäßig Cranberrys zu sich nimmt, verkürzt die Verweildauer der Bakterien in der Blase, da sie durch bestimmte Wirkstoffe leichter mit dem Harn ausgeschwemmt werden. (gesund.at)
Die Europäische Schmerzföderation (EFIC) hat im Rahmen ihres letzten Treffens eine klare Agenda präsentiert. Bei einem aktuellen Symposium im kroatischen Dubrovnik wurde den gar so häufigen Gelenksschmerzen der Kampf angesagt. Eines der Hauptprobleme, so die These der Wissenschafter, seien weit verbreitete Mythen, die einfach unwahr sind. Serge Perrot, praktizierender Arzt sowie Professor in Paris, hat über 4 davon aufgeklärt: Gelenksschmerzen-Mythos 1: Größe des Schadens Je größer der Gelenksschaden ist, umso schlimmer sind auch die Schmerzen. Das klingt zwar logisch, ist aber schlichtweg falsch. Untersuchungen belegen, dass etwa die Hälfte aller Menschen mit Gelenksschäden schmerzfrei sind. Auf der anderen Seite gibt es Personen mit praktisch gesunden Gelenken, bei denen es aus verschiedensten Gründen dennoch zu teils starken Beschwerden kommt. Ursache dafür ist, dass es gewisse Gelenksveränderungen gibt, die eher Schmerzen bedingen als andere. Gelenksschmerzen-Mythos 2: Entzündung garantiert Anders als viele glauben deuten Gelenksschmerzen nicht zwangs-
läufig auf eine Entzündung hin. Diese sind bei akuten Schmerzen zwar ein recht häufiger Auslöser, bei chronischen Problemen aber eher selten. Automatisch von einer Entzündung auszugehen und einfach auf deren Abklingen zu warten, ist entsprechend keine gute Idee. Vor einem Arztbesuch braucht man dennoch keine Angst zu haben, oft ist die zu Grunde liegende Problematik relativ harmlos. Gelenksschmerzen-Mythos 3: Das Gelenk ist schuld Der menschliche Körper ist ein hochkomplexer Apparat, bei dem sozusagen nicht immer das drin ist, was draufsteht. So deuten Gelenksschmerzen nicht immer auf Probleme am Gelenk selbst hin, sondern können auch ganz andere Ursachen haben. Gesamtkörperliche Erkrankungen wie Arthrose sind ebenso mögliche Auslöser wie psychische Krankheiten, Verletzungen des Knochenmarks, Gelenksspaltverengungen, oder Entzündungen der Gelenkinnenhaut. Gelenksschmerzen-Mythos 4: Alterserscheinung Die Statistik belegt zwar, dass der Großteil der Arthrose-Patienten über 50 Jahre alt ist, Gelenksschmerzen sollten dennoch nicht als reine Alterserscheinung abgetan werden. Über die Intensität des Schmerzes entscheiden auch andere Faktoren. So sind die Beschwerden bei Frauen oft stärker als bei Männern, auch Übergewicht wirkt sich in der Regel negativ aus. (gesund.at)
Gelenkschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben
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Rodeln: Erste Weltcuppunkte für Jonas Müller Beim Weltcupauftakt der Kunstbahnrodler in Lake Placid (USA) fuhr Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz die ersten Weltcuppunkte ein. Müller erreichte mit dem 27. im ersten bzw. 17. Rang im zweiten Lauf den 22. Endrang und damit seine ersten Weltcuppunkte. Das Doppelsitzerpaar Thomas Steu/Lorenz Koller erreichte in Winterberg (GER) Rang 14. Der nächste Weltcup findet am 9./10. Dezember 2016 in Whistler (CAN) statt. (ver)
Golm FC Schruns U8 gewinnt Krampusturnier in Thüringen Die U8 Mannschaft des Golm FC Schruns konnte am vergangenen Wochenende beim Krampusturnier des FC Thüringen über den Turniersieg jubeln. Das von Trainer Giovanni Romano betreute Team bekam von SCR Altach Star Andreas Lienhart die Pokale bzw. Medaillen überreicht. (ver)
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Sportlich-athletischer Look
Preisgekröntes Kodo – Soul of Motion Design
Modernes Interieur mit viel Komfort
Mazda3 Sport Revolution Ökovariante des Kompakt-Bestsellers Seit Mitte des Jahres ist der 4,46 Meter lange Mazda3 mit einem neuen Dieselaggregat, der saubersten und sparsamsten Variante des Kompakt-Bestsellers, erhältlich. Wir haben den fünftürigen Mazda3 in der Sportversion mit der Top-Ausstattung Revolution getestet. Für die sportliche Optik sorgen 18-Zoll-Alus mit 215er Reifen, abgedunkelte Scheiben, schwarz lackierter Frontgrill sowie Türgriffe, Seitenspiegel und Stoßfänger in Wagenfarbe und Bi-Xenon-Scheinwerfer. Inklusive sind ein Head up Display, Spurwechselassistent, Start/Stop-System, Berganfahrhilfe, Einparkhilfe, City-Notbremsassistent, Dynamische Stabilitätskontrolle mit Traktionssystem sowie ein Regen- und Lichtsensor. Für mehr Komfort
ist eine Zwei-Zonen-Klimaanlage, Sitzheizung vorne und ein erstklassiges Bose Centerpoint 2 Soundsystem an Bord. Das Kofferraumvolumen, von 364 bis 1263 Litern erweiterbar, gehört zu den Größten in seinem Fahrzeugsegment. Interieur Der top gestylte und bestens verarbeitete Innenraum bietet ordentlich Platz. Das übersichtliche Cockpit mit einem 7“-Touchscreen und die Sportsitze, mit perfekten Seitenhalt, vermitteln das Gefühl, mit dem Auto eins zu sein. Die moderne, integrierte mobile Konnektivität, lässt eine Reihe an Online-Diensten über das Smartphone zu, wie Bluetooth, E-Mail-Empfang, SMS oder Internet-Zugang.
DER SCHÖNSTE BONUS ÖSTERREICHS.
Ökomotor Unser Testkandidat ist mit dem neuen 1.5 Liter-Dieselmotor mit einem CO2-Ausstoß von nur 99g/ km bestückt. 105 PS entwickeln 270 Newtonmeter die in Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe für ausreichenden Vortrieb sorgen. 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitze ist bei 188 km/h erreicht. Mit nur 1.265 kg Eigengewicht gehört unser Testkandidat zu den leichtesten Dieselfahrzeugen in der Kompaktklasse. Zudem sorgen die neue Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control und das hervorragende Handling für eine außergewöhnliche und dynamische Fahrleistung. Erfreulich ist der Testverbrauch mit realistischen 5 Liter auf 100 Kilometer, der laut Werk mit 3,8 Liter angegeben wird.
Fazit Der Mazda3 ist eine moderne und dynamische Interpretation eines Kompaktautos. Der Bestseller überzeugt aufs Neue durch die athletische Linienführung, seiner Sparsamkeit, den niedrigen Unterhaltskosten und dem agilen Handling. (br)
Info Mazda3 Sport/Revolution 1,5-l-Diesel – 6-Gang manuell KW/PS/Nm/CO2– 77/105/270/99 0 auf 100 km/h: 11 s Spitze: 185 km/h Verbrauch lt. Werk: 3,8 l Preis ab: Euro 17.590,-Testauto: Euro 27.910,--
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Rodel-Kampfrichter tagten auf dem Muttersberg Es ist üblich, dass zu Beginn einer neuen Saison die Kampfrichter des Vorarlberger Rodelverbandes ihre Kenntnisse auffrischen bzw. sich über Neuerungen in der nationalen und internationalen Rodelordnung informieren. Der Vorarlberger Rodelverband verfügt über einen großen Stab an national und international geprüften Kampfrichtern, die nicht nur bei lokalen Veranstaltungen sondern auch bei internationalen Großereignissen zum Einsatz kommen. Höhepunkt in der kommenden Saison ist die vom 27. bis 29. Jänner 2017 in Innsbruck-Igls stattfindende Kunstbahn-Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse, bei der voraussichtlich
außer den Kaderfahrern Thomas Steu, Katrin Heinzelmaier und Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz auch eine starke Abordnung heimischer Kampfrichter vertreten sein wird. Gut vorbereitet Landes-Kampfrichterreferent Bertram Neyer konnte am 27. November 2016 rund 20 Vorarlberger Kampfrichter im Alpengasthaus Muttersberg begrüßen und sie mit den Neuerungen auf dem Rodelsektor vertraut machen. Im Laufe der Veranstaltung wurden die Teilnehmer vom Muttersberg-Team um Hansi Bandl optimal betreut und kulinarisch verwöhnt. So gesehen blickt das engagierte Kampfrichterteam bestens vorbereitet der neuen Saison entgegen. (ver)
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Bludenzer Turnerinnen und Turner in Topform Zwei Turnerinnen und ein Turner der TS Bludenz konnten sich bei den Bundesmeisterschaften, die am Samstag, dem 19. November 2016 in Bregenz stattfanden, ausgezeichnet in Szene setzen. Das Bludenzer Team musste sich an folgenden Geräten bewähren: Boden, Reck, Balken/ Barren, Sprung, Mini-Trampolin Julia Pozarnik konnte in der AK 16 als beste Vorarlberger Turnerin den ausgezeichneten 5. Rang erturnen. Julia belegte in der Einzeldisziplin Sprung den 1. Rang. Lenia Spalt erreichte in einem Teilnehmerinnenfeld von 53 Turnerinnen hervorragende 84 von 100 Gesamtpunkten.
Tolle Leistung des TS Bludenz Valentin Fitsch konnte sich in seiner Altersklasse AK 13 mit 81 Punkten in einem starken Teilnehmerfeld mit einem sehr guten 8. Rang behaupten. Er gewann sogar die Einzeldisziplin Sprung. (ver)
Bernd Langebner neuer Rätia-Trainer Bernd Langebner tritt die Nachfolge von Gabriel Christea als Trainer der Rätia-Kampfmannschaft an.
Das engagierte Kampfrichterteam (nicht im Bild Martin Schwendinger und Markus Rützler).
Langebner ist seit 41 Jahren beim FC Fohrenburger Rätia Bludenz in verschiedenen Funktionen aktiv. Er betreute zuletzt die U 16-Mannschaft, seine erfolgreiche Arbeit übergibt er nun an Xhevat Shabani. Ziel von Langebner ist es, so schnell wie möglich vom Tabellenkeller
Bernd Langebner weg zu kommen und Kritiker zu überzeugen, dass die Vereinsverantwortlichen die richtige Wahl getroffen haben. Allen Beteiligten viel Erfolg in ihren neuen Tätigkeiten! (ver)
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Die hohe Kunst der Gehaltsverhandlung Experte Conrad Pramböck gibt im Regionalmedien-AustriaGespräch Tipps für die Gehaltsverhandlung.
die Leistung besser ist oder wenn der Verantwortungsbereich größer geworden ist.“ Der Verhandlungsspielraum in Branchen mit Kollektivver-
Über Geld spricht man ungern, doch selten fällt einem die Gehaltserhöhung einfach in den Schoß. Gehaltsexperte Conrad Pramböck rät, sich zunächst einmal in die Position des Vorgesetzten, des Geschäftsführers hineinzuversetzen, denn „unternehmerisches Denken ist der Schlüssel zum Erfolg“.
Karriere
Handfeste Argumente Aus Gesprächen mit unterschiedlichen Arbeitgebern weiß Pramböck, dass Vorgesetzte in zwei Fällen bereit sind, das Gehalt zu erhöhen: „Wenn
KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Und was ist, wenn der Strom ausfällt?
linda.osusky@regionalmedien.at
trag ist zwar gering. Aber auch hier kann man mit handfesten Argumenten überzeugen: „Ein Tischler, der weniger Verschnitt verursacht, ein Auftrag, der schneller abgeschlossen wird, oder zufriedene Kunden.“ Also alles, was dem Unternehmen mehr Gewinn bringt oder Kosten spart. Im Gegensatz zu größeren Unternehmen, in denen es Mitarbeitergespräche gibt, muss in kleine-
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Beim Job muss Leidenschaft dabei sein, findet Pramböck. Foto: J. Joy
ren Firmen das Thema Gehalt selbst angesprochen werden. Ein guter Zeitpunkt sei etwa nach einem erfolgreichen Projektabschluss. Eine realistische Gehaltsanpassung liegt bei drei bis fünf Prozent. „Größere Gehaltssprünge sind meist nur bei einem Arbeitgeberwechsel möglich“, sagt Pramböck.
Experten erklären mir ständig, dass alle Welt bald nur noch digital ist. Mein Kühlschrank wird per Signal im Supermarkt für mich einkaufen. Die Ware fliegt dann mit einer Drohne zu mir nach Hause. Mein Auto wird von selbst fahren und meine Küchengeräte werden mein Essen zubereiten. Ganz zu schweigen davon, dass wir statt mit Geld nur noch mit Karte zahlen und uns Nachrichten und Filme am Handy anschauen werden. Eine Frage an die Experten hätte ich aber noch: Was ist, wenn der Strom ausfällt?
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