Bludenzer anzeiger 49

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 49 | 133. Jahrgang Donnerstag, 7. Dezember 2017

30 Jahre auf zwei Rädern: BMX-Club

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Kunst auf 1.780 Metern Der „Skyspace-Lech“ wird ein künstlerisches Bauwerk in Oberlech, Tannegg. Derzeit ist das Bauprojekt in der Winterpause, Eröffnung im Sommer 2018. Seite 30

Foto: BE Baumschlager Eberle Architekten

Der BMX-Club Bludenz zieht nach drei Jahrzehnten Bilanz: Zahlreiche Medaillenerfolge, Investitionen in die Anlage, sowie das Engagement für die Jugendarbeit. Der langjährige Vereinsbestand mit seinem sportlichen und organisatorischen Rückblick auf Seite 40


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Zurück in die Vergange Geplante Schritte der zukünftigen Regierung geh Die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ laufen noch. Die Details, die bisher nach außen gedrungen sind, lassen Schlimmeres erahnen. Schule der Vergangenheit So ist etwa geplant, an den Volksschulen wieder verpflichtend die Ziffernnoten einzuführen. „Es ist erschütternd, wie wenig die beiden Parteien von den Bedürfnissen unserer Lehrer und Schüler wissen. Im Bildungsbereich sind ÖVP und FPÖ völlig inhaltsleer“, kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter Reinhold Einwallner. Erfolgreiche Bildungssysteme weltweit arbeiten längst nicht mehr mit dieser altmodischen und leistungshemmenden Beurteilungsmethode; sie greifen zu motivierenden Beurteilungsmethoden.

nun, die Förderung an die Unternehmen auszuzahlen. Besonders Klein- und Mittelbetriebe sind davon betroffen. „ÖVP und FPÖ fallen engagierten Unternehmern in den Rücken. Das ist ein schweres Foul vor allem gegen kleinere und mittlere Unternehmen“, erklärt Einwallner.

Verschlechterung bei Krankenkassen Erschreckend sind auch die Pläne der zukünftigen Regierung in Sachen Krankenkassen. Alle Gebietskrankenkassen sollen zu einer zusammengelegt werden. Diese Zwangsfusionierung wird für die Vorarlberger Versicherten zu Verschlechterungen führen, warnt Reinhold Einwallner.

Angriff auf Arbeiterkammer Eindrücklich warnt der Sozialdemokrat auch vor einem Angriff auf die Arbeiterkammer. Derzeit

Beschäftigungsbonus wird abgeschafft Ebenfalls dramatisch ist die drohende Abschaffung des Beschäftigungsbonus. Mit dem Beschäftigungsbonus würde ein Unternehmen Förderungen für die Lohnnebenkosten erhalten, wenn es Arbeitsplätze schafft. Obwohl nun inzwischen deshalb viele Jobs geschaffen wurden, weigert sich das Finanzministerium

Der Vorarlberger Nationalratsabgeordnete Reinhold Einwallner (SPÖ) setzt sich im Nationalrat für eine soziale und zukunftsfähige Politik ein.

Kommentar

Ja natürlich, es geht auch ohne In den letzten Tagen haben wir wieder einen Begriff in den Schlagzeilen, der uns Verbraucher und Konsumenten aufschreckt: Glyphosat. Nachdem die EU die Zulassung für das angeblich krebserregende Glyphosat verlängert hat, werden die Rufe wieder laut das Unkrautvernichtungsmittel komplett zu verbieten. Eine berechtigte Forderung? Viele Experten sind der Meinung, dass es auch hierbei immer auf die Dosis ankommt. Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate. Es bewirkt bei Pflanzen aller Art, dass alle grünen Teile der Pflanzen absterben. Wie sehr es für den Menschen schädlich ist, darüber ist sich die Wissenschaft immer noch uneinig. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stufte Glyphosat

Christian Marold christian.marold @rzg.at

zuletzt als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Andere Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärten 2016 das Gegenteil. Interessant ist dabei, dass gerade die WHO vor ihrem gegenteiligen Urteil noch anderer Meinung war. Hat hier die Lobby rund um Monsanto einen derart starken Einfluss? Im Jahr 2000 ist das Patent zur Glyphosat-Herstellung gefallen, seitdem produzieren zahlreiche Unternehmen - vor allem in China - Glyphosat. Schätzungen zufolge werden jährlich knapp 900.000 Tonnen Glyphosat hergestellt. Viel interessanter ist zu beobachten, wo überall das Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wird. In Vorarlberg diskutiert man aktuell über ein landesweites Verbot. Das könnte in Vorarlberg durchaus funktionieren, denn schon jetzt sind die Richtlinien sehr streng und manche Gemeinden verzichten jetzt schon freiwillig auf den Einsatz von Glyphosat. Wieso Gemeinden? Viele Gemeinden nutzen das Unkrautvernichtungsmittel um die Grünflächen zu behandeln.

Sowohl bei dieser Anwendung als auch in der Landwirtschaft hat Glyphosat einen entscheidenden Vorteil: Es ist wenig mobil - das heißt, es wird vom Boden relativ gut absorbiert und wird dort auch wieder schnell abgebaut. Eine Bedrohung für das Grundwasser ist Glyphosat in der Regel nicht. Die Bahn verwendet Glyphosat auch für die Gleiskörper um das Unkraut dort effizient zu beseitigen. Die privaten Gartenliebhaber nutzen zum Beispiel auch das Unkrautvernichtungsmittel und in den meisten Fällen oft viel zu hochdosiert. Landwirte hingegen müssen einen sogenannten Pflanzenschutzmittelführerschein vorweisen, wenn sie Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat einsetzen. Natürlich – es geht auch ohne diese Chemiekeulen. Viele landwirtschaftliche Betriebe und auch Gemeinden setzen schon lange auf ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und sind deshalb positive Beispiele. Die Frage die sich hier eher stellt - und das ist wieder

einmal eine nichtendende Spirale nach oben - benötigen wir als Konsumenten wirklich so viele Produkte, dass es ein schnelleres Wachstum frei von Unkraut und Co. bei den Lebensmitteln braucht? Fakt ist: Es gibt gerade im EU-Raum viel zu viele Lebensmittel. Daten von weggeworfenen Lebensmitteln pro Haushalt belegen dies. Das ist die eigentliche Wahrheit rund um die Massenproduktion von Lebensmitteln, Glyphosat ist dabei nur ein Teil eines noch viel größeren Problems. Gegner als auch Befürworter sollten sich also rasch Gedanken machen was nach den fünf Jahren (solange ist die weitere Laufzeit für den EU-weiten Einsatz von Glyphosat) passiert. Denn der Bedarf an massetauglichen, hochqualitativen Lebensmitteln wird mit steigender Bevölkerungszahl nicht aufhören. Ja natürlich! – sagt das „Schweinderl“ zum Bauern. Ja, dann sollten wir auf der Konsumentenseite anfangen darauf zu achten, was wir täglich wirklich benötigen und nicht sinnlos wegschmeißen.


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nheit? en rückwärts steht im Raum, die Umlage für die Kammern zu kürzen. „Für die Arbeiterkammer, die jährlich tausenden Arbeitnehmern zu ihrem Recht verhilft und die erste Ansprechstelle in Sachen Konsumentenschutz ist, wäre dies ein massiver Eingriff“, gibt Reinhold Einwallner zu bedenken. Auch auf die Zukunft der Kollektivverträge hätte ein Einschnitt bei den Kammern unabsehbare Folgen: „Ohne Wirtschaftskammer wird es in einigen Branchen keine gemeinsame Vertretung mehr geben. Das würde auch bedeuten, dass keine neuen Kollektivverträge mehr verhandelt werden können“, erklärt Einwallner. Aufhebung Rauchverbot Symbolisch für die gemeinsamen Pläne von ÖVP und FPÖ steht die mögliche Aufhebung des Rauch-

verbotes in Gaststätten. Reinhold Einwallner dazu: „Während man sich in ganz Europa aufgrund medizinischer Erkenntnisse um den Nichtraucherschutz bemüht, ignoriert man bei ÖVP und FPÖ sämtliche gesundheitlichen Erkenntnisse und geht zurück in die Vergangenheit. Das ist schon allerhand.“ Das Resultat der bisherigen Regierungsverhandlungen fällt ernüchternd aus. Reinhold Einwallner bringt es auf den Punkt: „ÖVP und FPÖ kennen nur eine Richtung: Rückwärts. Als Opposition werden wir alle Hände voll damit zu tun haben, den Sozialstaat zu verteidigen und das Bildungssystem vor einem vollständigen Rückfall in die Vergangenheit zu schützen.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Jessenin. Die Seele des Dichters. Poetisches Mysterium in einem Akt auf Russisch und Deutsch Eine Reise in das Leben und die Welt des russischen Dichters Sergej Jessenin. Gastspiel des Michael Chekhov Theater Lab Vienna 9. Dezember 2017 um 19 Uhr, Remise Bludenz Eintritt frei (red)


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Foto: Thomas Hechenberger

Die Arbeiten zum Umbau des „Stadthauses 38“ in Bludenz schreiten planmäßig voran. Projektentwickler Beatus Fleisch, Geschäftsführer der Primus Immobilien, lud vergangene Woche zur Firstfeier und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Planung und Umsetzung des Stadtprojektes. Im Jahre 1818 wurden im Haus „Werdenbergerstraße 38“ in Bludenz der Gründungsvertrag für die „Getzner, Mutter & Cie“ unterzeichnet. Zum 200. Jahrestag dieses bedeutenden Ereignisses wollen die neuen Besitzer des geschichtsträchtigen Hauses hier zum Eröffnungsfest laden: Georg Comploj und Bernd Feldkircher von der Getzner-Holding freuten sich bei der Firstfeier über den Baufortschritt. Das 200. Geburtstagsfest kann demnach planmäßig im „Stadthaus 38“ stattfinden können. Darüber freute sich auch Bürgermeister Josef Katzenmayer, in dessen Gefolge mit Vizebürgermeister Mario Leiter und den Stadträten Johann Bandl, Karin Fritz, Gerhard Krump und Joa-

Firstfeier Stadthaus 38: Fünfstöckiges Bauprojekt

chim Weixlbaumer fast die komplette Stadtregierung zur Firstfeier kam. Das fünfstöckige Gebäude wird mit einem Investitionsaufwand von mehreren Millionen Euro denkmalgerecht umgebaut und mit einem Lift und modernster Technik ausgestattet. Insgesamt stehen künftig fast 1.000 Quadratmeter an Gewerbeflächen in bester Lage und Qualität zur Verfügung. (red)

Martin Neßler von der Firma Holzbau Sutter lobte bei seinem First-Spruch alle an den Umbauarbeiten beteiligten Baufirmen

V. li.: Georg Comploj (Getzner Holding), Beatus Fleisch (Primus Immobilien), Bernd Feldkircher (Getzner Holding) Mandy Katzenmayer und Architekt Markus Mitiska

Foto: Thomas Hechenberger

Hört... Hört...



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Klostertal in alten Ansichten: Kalender mit Postkarten Neues Produkt des Museumsvereins Klostertal. Der Museumsverein Klostertal besitzt in seinem Archiv eine große Fülle an historischen Motiven aus dem Klostertal. Dazu zählen auch viele alte Postkarten, die auf interessante Weise die Veränderungen im Tal dokumentieren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Postkarte. Bei der immer reisefreudigeren Gesellschaft fand sie großen Anklang und die Produk-

tion wurde zunehmend gefördert. Besonders anschaulich sind die kolorierten Ansichten von Orten aus dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert. Für diesen Kalender wurden 13 Motive aus dem Archiv des Museumsvereins Klostertal ausgewählt. Der Kalender ist beim Museumsverein Klostertal, bei den Gemeindeämtern und Tourismusbüro sowie im ausgesuchten Buchhandel erhältlich (Preis: 12 Euro, Mitglieder 10 Euro). (red)

Klostertal in alten Ansichten - Der Kalender enthält 13 Motive

FPÖ-Integration Mehrheit der Österreicher teilt laut Inte Kürzlich wurde das aktuelle Integrationsbarometer des Österreichischen Integrationsfonds, das in regelmäßigen Zeitabständen 1.000 österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zum Zusammenleben von Menschen ohne und mit Migrationshintergrund befragt, veröffentlicht. Die Ergebnisse dieser Befragung sieht der FPÖ-Integrationssprecher, LAbg. Christof Bitschi, als deutliche Bestätigung freiheitlicher Standpunkte. „Die überwiegende Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher teilt sowohl bei den Problemstellungen, als auch bei den Lösungen freiheitliche Haltungen“, erklärt Bitschi. So würden 74% der Befragten die Existenz von Parallelgesellschaften kritisieren, wobei das Hauptproblem ganz klar bei muslimischen Gruppen gesehen werde. „Die

Probleme zeigen wir Freiheitliche als einzige Partei seit Jahren schonungslos und klar auf, während die anderen Parteien genau diese durch ihre verantwortungslose Zuwanderungspolitik verursacht haben.“

„Große Zustimmung zu freiheitlichen Programmpunkten“ Erfreulich ist für Bitschi die große Zustimmung zu freiheitlichen Programmpunkten durch die Befragten. So seien laut Stimmungsbarometer 80% für strengere Kontrollen der Moscheen, um möglichen Radikalisierungsentwicklungen entgegenzuwirken. 86% würden sich für eine strengere Kontrolle der Auslandsfinanzierung von Moscheen aussprechen. Auf große Unterstützung würden laut Bitschi auch


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spolitik bestätigt grationsbarometer freiheitliche Haltungen die freiheitlichen Grundsätze im Sozialbereich stoßen: „Fast zwei Drittel sind für eine Auszahlung von Sozialleistungen erst nach fünf Jahren. Zudem fordern 90% eine Koppelung der Auszahlung von Sozialleistungen an die Integrationsbereitschaft. 76% stimmen einer Deutschpflicht für den Erhalt einer Gemeindewohnung zu.“

„Neuausrichtung des Integrationsleitbildes notwendig“ „Diese überwältigenden Zustimmungswerte belegen eindrücklich die Richtigkeit unserer Vorschläge. Es ist höchste Zeit endlich zu handeln. Während ich dafür bei einer allfälligen türkis-blauen Zusammenarbeit im Bund gute Voraussetzungen sehe, ist bei der schwarz-grünen Kuschelregierung im Land kei-

LAbg. Christof Bitschi nerlei Bereitschaft zur notwendigen Kursänderung zu erkennen. Seit der Erstellung des Leitbildes im Jahre 2010 hat sich die Situation deutlich geändert. Deshalb ist es dringend notwendig, auch das Leitbild und die daraus abgeleiteten Maßnahmen neu zu denken und umzusetzen“, fordert Bitschi von Landeshauptmann Wallner eine Neuausrichtung des Integrationsleitbildes für Vorarlberg. (Entgeltliche Einschaltung)


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Trachtengruppe Schruns Kürzlich fand im Probelokal der TG die 62. Jahreshauptversammlung statt. Das Vorstandsteam Priska Ganahl und Fredy Ganahl durfte neben zahlreichen Mitgliedern und deren Partnern auch den Ehrenobmann Christian Fiel, Ehrenmitglied Anton Schnetzer mit Lorraine sowie Langzeitmitglied Annette Mathies-Schnetzer willkommen heißen. Die Versammlung stand ganz im Zeichen verdienter Ehrungen. So durfte Fredy Maier für 20 jährige, sowie Priska Ganahl, Erwin Kasper und Markus Barthold für 25 jährige Treue zum Verein würdevoll geehrt werden. Die Trachtengruppe schaut auf ein sehr erfolgreiches und positives Vereinsjahr zurück. Neben zahlreichen, sehr gut besuchten Montafoner Abenden, war der Höhepunkt bei der Wiener Wiesn im Oktober, wo gemeinsam mit der Harmoniemusik Schruns das Tal Montafon vertreten wurde. Ein besonderer Dank gilt Silke und Stephan Rieder sowie dem Alpenhotel Montafon für das tolle Buffet im Anschluß an die Versammlung. (red)

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Der Hektik des Alltags entfliehen Die Franziskaner laden zu besinnlichen und musikalischen Stunden ein

Interessante Vorträge Im Rahmen unseres Kulturund Bildungsprogrammes hat Mag. Peter Spannring die Pensionisten zu einem Vortrag über ein gerade in Bludenz hochinteressantes Thema eingeladen. Als sehr kompetenter Referent konnte dazu Dr. Josef Concin gewonnen werden. Begleitet von bedeutungsvollen Bildern konnte er den Besuchern einen interessanten Einblick in die Situation von damals vermitteln. Ein Teil des Vortrages war natürlich auch dem Thema Arlbergbahn-Bau, ebenfalls untermalt mit aufschlussreichen Bildern, gewidmet. Viele der Anwesenden waren auch durch ihre Vorfahren mit dem Trentino verbunden und so weckten auch die zur damaligen Zeit sehr bekannten, aber von der Bevölkerung eher mit Spott über die „Wälschen“ verbundenen Lieder, gekonnt vorgetragen von Roland Franzoi begleitet mit seiner Gitarre, bei vielen wieder bei vielen Erinnerungen an diese Zeit. Mag. Peter Spannring bedankte sich im Namen der Mitglieder beim Referenten recht herzlich und lud alle zu einer kleinen Nachmittagsjause vom Buffet ein.​(ver)

Foto: Franziskanerkloster Bludenz

Advent im Franziskanerkloster. Besinnen, Teilen, Gott loben. Unter diesem Gedanken laden die Franziskaner auch in diesem Jahr wieder im Advent zum Innehalten ein, um der Hektik und dem Stress des Alltags entgegenzuwirken, um diese Tage des Erwartens auf die Ankunft des Herrn in besonderer Weise zu erfahren. Am Fest Maria Empfängnis, Samstag 8. Dezember, um 18 Uhr laden die Franziskaner zu einer „Besinnlich-musikalischen Adventstunde“ mit dem Franziskanerchor, der Feinspitzmusik aus Braz, sowie der Bludenzer Mundartdichterin Lidwina Boso ein. Chor und Musikgruppe, sowie die Dichterin geben dieser Stunde einen besonderen spirituellen Akzent zum Innehalten. Zum 10. Mal statt findet heuer im Klosterhof das Adventmärkt-

Die Franziskaner laden im Advent zum Innehalten und Musik ein le mit der besonderen Note am Samstag, 16. Dezember von 15 bis 19 Uhr statt. Vereine und Gruppen aus Pfarre und Stadt präsentieren wieder Eigenerzeugnisse wie Kuchen, Marmeladen, Liköre, Handarbeiten, sowie kleine Imbisse mit verschiedenen Getränken. Musikalisch umrahmt wird dieses Märktle von Chören und Instrumentalgruppen, wie dem Franziskanerchor, den Kindern des Pfarrkindergartens

Heilig Kreuz, vom GIOIA-Chor, der Bludenzer Sängerrunde und einem Bläserensemble der Stadtmusik Bludenz. Der Reinerlös aus beiden Angeboten kommt wie in den letzten Jahren Bedürftigen und Menschen mit Beeinträchtigung in der Stadt bzw. Region zugute. In den letzten neun Jahren konnte insgesamt mit einem Betrag von 45.000 Euro geholfen werden. (red)

Sammlung aus über 30 Jahren Nach seinem Tod hinterließ der Künstler Klaus Eckert sämtliche Werke Der Bludenzer Künstler Klaus Eckert hinterließ nach seinem Tod zahlreiche Werke. Präsentation seiner Bilder im Bludenzer Eichamt. Der im Juni verstorbene Bludenzer Künstler Klaus Eckert hinterließ eine große Sammlung an Bildern aus seiner über 30-jährigen Schaffenszeit. Viele Werke wur-

Auch Bludenzer Schauplätze malte der Künstler Klaus Eckert

Klaus Eckert war für seine Aquarellbilder bekannt. Nach seinem Tod sind verbleibende Werke im Bludenzer Eichamt ausgehängt. den in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und fanden ihre Wege in so manches Vorarlberger Wohnzimmer oder Geschäftslokal. Eckert‘s Interesse und stetes Suchen nach neuen Inspirationen ermöglichte kreative Prozesse, die in unterschiedlichen Maltechniken Ausdruck fanden. Die nach seinem Tod verbleibenden Zeichnungen, Aquarelle, Acryl- und Materialbilder erzählen von seinen Reisen, seiner Fantasie und seinem Blick auf

Mensch, Natur und Stadt, wobei auch so mancher Bludenzer Winkel entdeckt werden kann. Aquarelle im Bludenzer Eichamt Bis Ende des Jahres können ein paar seiner Aquarelle im Bludenzer Eichamt betrachtet und auch gekauft werden. Für Interessierte bietet sich außerdem die Möglichkeit, sich in dem nach wie vor bestehenden Atelier in Ludesch einen Einblick in die größere Sammlung zu verschaffen. (red)



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Lehre mit Vollgas weiterentwickeln Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Land setzen fortlaufend neue Akzente

Deshalb legen sich Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer auch mächtig ins Zeug. Der Fachkräftemangel kann nur regional bekämpft werden, sind sich alle Beteiligten einig. Ein zehn Punkte umfassendes Maßnahmenpaket wird helfen, Defizite der Lehranfänger kompensieren, Qualitätsstandards in der Lehrausbildung festzuschreiben und die Lehre als Bildungsweg attraktiver zu machen. Gleichzeitig bauen die Sozialpartner gemeinsam mit dem Land ein neues Ausbildernetz-

werk in Vorarlberg auf. Im Zentrum des Kompetenznetzwerks „Ausbilder Vorarlberg“ steht der Erfahrungs- und Ideenaustausch. Das Ziel formulieren WK-Präsident Hans-Peter Metzler und AK-Präsident Hubert Hämmerle so: „Wir wollen die Berufsausbildung von morgen gemeinsam gestalten und innovative Lösungsansätze für den Fachkräftemangel finden.“ Zum neuen Netzwerk sind Ausbilderinnen und Ausbilder genauso eingeladen wie die Lehrkörper der Berufsschulen Vorarlbergs. Im Zuge der Auftaktveranstaltung bei Liebherr in Nenzing sprach Prof. Markus Hengstschläger. Sein Thema: „Alles Durchschnitt, oder was? Das Mittelmaß umschiffen und Talente entdecken.“ Der Genetiker und Bestsellerautor gehört dem at für Forschung und Technologieentwicklung an, der die gera-

Foto: Jürgen Gorbach/AK

„Dieses Ziel steht für uns ganz oben“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle: Vorarlberg soll bis 2025 der „Hotspot der Lehre“ sein. Der Ort, zu dem alle pilgern, um zu erfahren, wie es möglich ist, dass sechs von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs eine Fachausbildung machen.“

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Nur mit einer attraktiven Lehrausbildung lässt sich der Fachkräftemangel wirksam bekämpfen. de entstehende Bundesregierung berät. 38 Prozent aller 15-Jährigen eines Jahrganges in Österreich beginnen heute eine Lehrausbildung. In den 1980er und frühen 1990er-Jahren betrug dieser Anteil noch um die 45 Prozent. Wo wollen die Jugendlichen später arbeiten? Fast ein Drittel aller Lehrstellensuchenden wünschte

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sich im Jahresdurchschnitt 2016 einen Ausbildungsplatz in einem von nur drei verschiedenen Lehrberufen: Einzelhandelskauffrau/-mann (16,4 Prozent), Bürokauffrau/-mann (7,5 Prozent) und Kfz-Techniker/in (7,3 Prozent). Derzeit fehlen in Österreich 1365 Lehrplätze, um alle Jugendlichen unterzubringen. (Entgeltliche Einschaltung)

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Jetzt Arbeitne Neue Regierung muss „Die alte rot-schwarze Bundesregierung hat durch ihre andauernden Streitereien und durch ihre gegenseitige Blockadepolitik nicht nur einen Reformstau, sondern auch eine Fairnesskrise in Österreich verursacht. Wir müssen heute die höchste Steuerbelastung für arbeitende Menschen erleben, genauso wie die Umverteilung von Sozialleistungen an Nicht-Österreicher“, zeigt der Freiheitliche Arbeitnehmervertreter Michael Koschat auf.

„Arbeitnehmer setzen Hoffnung in neue Regierung“ Eine Möglichkeit zur Veränderung sieht Koschat in der Bildung einer neuen, reformorientierten Regierung. Die diesbezüglichen Koalitionsverhandlungen

zwischen ÖVP und FPÖ stimmen ihn positiv. „Besonders die arbeitenden Menschen setzen große Hoffnungen in die kommende Regierung. Es muss jetzt endlich zu einer spürbaren Entlastung der Einkommen kommen. Die Menschen müssen das zurück bekommen, was ihnen Rot und Schwarz weggenommen haben“, betont der Freiheitliche Kammerrat.

„Entlastung für kleine und mittlere Einkommen“ Konkret erwartet sich Koschat die endgültige Abschaffung der kalten Progression. „Lohnerhöhungen müssen in Zukunft auch tatsächlich in den Geldtaschen der Arbeitnehmer ankommen und dürfen nicht mehr zu einem Gutteil dem Finanzminister zugutekommen.“

Unter uns gesagt

Am Ende einer Spurensuche... ...lautet das letzte der 35 Kapitel eines Buches, das ab 15. Dezember unter meiner Urheberschaft für die geschätzte Leserschaft der Region Bludenz-Walgau und auch darüber hinaus von dem initiativen, heimische Autoren engagiert fördernden Verlag Bucher (Hohenems–Vaduz– Wien) in Umlauf gebracht wird. Das Buch erscheint unter dem bekannten Titel »Unter uns gesagt«, mit dem sich seit vielen Jahren ein wöchentlicher Kommentar in den beiden Regionalzeitungen »Bludenzer Anzeiger« und »Walgaublatt« betitelt. Es entstand nicht aus irgendeiner Laune oder Publicity-Geilheit eines sich selbst viel zu wichtig nehmenden Menschen heraus, sondern lediglich im Gehirn eines Autors, der seinen Beruf, den er seit mehr als 50 Jahren im In- und Ausland und heute noch ausübt und die Höhen und Tiefen des oft nur allzu Menschlichen ausleuchtet... Wer in der vergangenen turbulenten Epoche lebte und sich

anschickte, auch die Anfänge der neuen zu erleben, fand dies wohl bisweilen interessant, jedoch mitunter schwierig, mit dem sich immer wechselhafter präsentierenden Geist einer immer schneller werdenden Zeit einigermaßen Schritt zu halten... Und nachdem ich in Bludenz aufgewachsen und seit vielen Jahren hier beheimatet bin, reifte in mir die Idee, ein Buch zu schreiben. Im Bezug, im »Städtle« und auch in der Region ständig mir selbst und manchmal auch meinen Unzulänglichkeiten auf der Spur zu sein. Besonders, wenn es sich um erinnerungswürdige Begebenheiten aus einem Zeitabschnitt über eine Bezirksstadt und eine bedeutende Region wie der unsrigen handelt. Und noch dazu über verschiedene durchaus historische Vorkommnisse in derselben und etlichen daraus stetig gewachsenen, wechselhaften Gefühlen, unter anderem auch einer starken Liebe zur Region und den mit ihr verwurzelten Menschen...

Die wiedergegebenen Begebenheiten unter dem Motto des über Jahrzehnte lang verfassten Kommentars »Unter uns gesagt« sind eine authentisch aktuelle, absolut neue kaleidoskopische Sammlung von Erinnerungen, haben jedoch keinerlei Anspruch auf lückenlose historische Vollständigkeit. Es ist ein persönliches Erinnern an eine Zeit, über die beileibe nicht alle Begebenheiten ihren Niederschlag im Buch gefunden haben, ja aufgrund ihrer Vielzahl auch nicht haben können... Die in diesem Buch – welches auch eine außergewöhnliche Liebeserklärung an eine Stadt ist – wiedergegebenen Erinnerungen sind lediglich ein Teil empfundener und literarisch festgehaltener Vergangenheit auf der Spurensuche eines, auch manchmal nicht immer und überall bequemen Zeitgenossen, der sich jedoch gleichzeitig selbst auf der Spur war. Und dabei entstanden dann vergangenheitsbezogene, sogenannte

»Runen eine Ichs«... Nun, Vergangenheit ist etwas, dessen man sich in der Geschichte und auch sonst nicht entziehen kann – selbst wenn, zumeist vergebens, es immer wieder versucht wird. Und Vergangenheit ist auch etwas, das nachweislich auch die Zukunft beeinflusst. Wer und was keine Vergangenheit hat, hat auch keine wie immer geartete Zukunft.. Und unter diesen Betrachtungen ziehen wir Menschen immer – unter uns gesagt – unserer vielgestaltigen Wege, uns stets selbst auf der Spur... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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hmer entlasten echte Veränderung bringen „Umverteilung von Sozialleistungen an NichtÖsterreicher stoppen“ Positiv bewertet der FPÖ-Arbeitnehmervertreter die Pläne der türkis-blauen Regierungsverhandler, wonach der Zugang zu Sozialleistungen für Nicht-Österreicher deutlich erschwert werden soll. „Um unser System der sozialen Absicherung langfristig finanzierbar zu halten, muss endlich die Zuwanderung ins Sozialsystem gestoppt werden. So sind etwa durch das ungerechte schwarz-grüne System der Mindestsicherung in Vorarlberg bereits über 60% der Mindestsicherungsbezieher Ausländer“, zeigt Koschat auf. Deshalb, so der Freiheitliche Kammerrat abschließend, dürften diese Leistungen in Zukunft nicht mehr so ausgestaltet sein, dass sie

regelrecht als Magnet auf Menschen aus dem Ausland wirken. „Die Umverteilung von Sozialleistungen an Nicht-Österreicher muss gestoppt werden“, so Koschat abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

FPÖ-Koschat: „Türkis-blaue Pläne sind positiv zu werten“


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Österreich ist glücklich Große Glücksumfrage der Österreichischen Lotterien und der Regionalmedien Austria (RMA).

(wu). Von wegen Raunzer: Drei Viertel der Österreicher sind zufrieden. Und weit mehr als die Hälfte, nämlich 55 Prozent, betrachten sich als optimistisch. Das zeigt die aktuelle Umfrage der Österreichischen Lotterien und der RMA. Die Westösterreicher sind übrigens am zufriedensten (siehe Österreich-Grafik). Im Vergleich zum Vorjahr fällt auf, dass die Salzburger heuer deutlich zufriedener sind. Im Burgenland und in Kärnten ist die allgemeine Zufriedenheit dafür im Vergleich zu 2016 etwas abgeflaut. Dafür sind die Kärntner und Burgenländer bei Glücksbringern ganz vorne. Die Kärntner sind auch die Nummer eins beim Glauben an eine Glückszahl. Dahinter rangieren die Vorarlberger und die Tiroler. Und was macht die Österreicher glücklich? An erster Stelle steht die Gesundheit vor der Familie und einer guten langen Beziehung. Ein guter Job, ein Hobby, aber auch schönes Wetter machen uns happy. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Market Institut im Oktober 2017 in Form von 1.599 Online-Interviews.

Worauf ist man in Österreich stolz? 86 % heimische Natur und Landschaft

14 %

66 % das Hohe Maß an Sicherheit

10 %

55 % heimische Unternehmen 51 % österreichischer Schmäh

Keine Raunzer. Drei Viertel der Österreicher sind happy. Vor allem dann, wenn es mit der Gesundheit und in der Familie passt.

50 % unsere Skifahrer

Wie zufrieden ist man in den Bundesländern?

Die Top 5 auf der österreichischen „Stolz-Skala“.

2016

2017

77 % 76 %

76 % 74 %

78 % 86 %

75 % 74 %

82 % 72 %

82 % 82 %

71 % 69 %

61 % 69 %

69 % 76 %

Die Westösterreicher sind am zufriedensten. Auffallend gegenüber 2016 ist das Plus in Salzburg. Sind Österreicher eher Optimisten oder Skeptiker?

Kärntner

24 %

Burgenländer

23 %

Oberösterreicher

20 %

Niederösterreicher

19 %

Wiener

18 %

Vorarlberger

18 %

Steirer

Salzburger

76 %

(Mehrfachnennung möglich)

Wer besitzt die meisten Glücksbringer?

Tiroler

Wie zufrieden sind die Österreicher im Allgemeinen?

17 % 14 % 13 %

Wie viele Österreicher haben eine Glückszahl? Kärntner

41 %

Vorarlberger

55 % optimistisch

39 %

Tiroler

36 %

Burgenländer

33 %

Wiener

24 % skeptisch 21 % beides

Niederösterreicher

31 % 28 %

Steirer

27 %

Oberösterreicher

27 %

Salzburger

Quelle: Österreichische Lotterien, Institut: Market, Basis: Umfrage zum Glücksempfinden der Österreicher, Erhebungszeitraum: 10. – 20. Oktober 2017, n = 1.599 Online-Interviews; Grafik: Kitting

25 %


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Wirtschaftsfaktor Gesundheitswesen In der Debatte um Zentralisierungstendenzen im Gesundheitswesen verweist die Gesundheitssprecherin der Vorarlberger Volkspartei, Martina Rüscher auf die besondere wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens: „Die Gesamtausgaben allein für Landesspitäler sind für das kommende Jahr mit 512,4 Millionen Euro budgetiert. 276,7 Millionen Euro sind allein für 3393 Dienstposten in den Landeskrankenhäusern reserviert. Damit ist die Krankenhausbetriebsgesellschaft einer der größten Arbeitgeber des Landes und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Vorarlberg.“ Die genannten Zahlen verdeutlichen aus Sicht von Rüscher, wie wichtig es ist, dass hier das Land Vorarlberg eigenständig wesentliche Bereiche der Gesundheitsversorgung gestalten kann. Allein in den letzten fünf Jahren wurden in den Spitälern des Landes rund 200 neue Dienstposten geschaffen. „Das sind großteils hochqualifizierte Arbeitsplätze, die wichtig für die Wertschöpfung der einzelnen Standortgemeinden sind. Auch sind die Krankenhäuser wichtige Auftraggeber für die heimische Wirtschaft. Allein für die neue OP-Spange in Feldkirch wurden insgesamt 60 Millionen Euro verbaut“, so Rüscher weiter. Bessere Verzahnung von Spitälern und dem niedergelassenen Bereich Der zwischen Bund und Ländern gemeinsam beschlossene Reformweg, der vor allem eine bessere Verzahnung von Spitälern und dem niedergelassenen Bereich zum Ziel hat, sollte laut Gesundheitssprecherin Rüscher engagiert fortgesetzt werden: „Wir befinden

uns nun in der Phase der Umsetzung und da wäre es gut, wenn von Seiten der Politik nicht ständig alles in Frage gestellt wird. Ich hoffe, dass auch die kommende Bundesregierung die beschlossenen Reformen prüft und gegebenenfalls die eine oder andere Nachjustierung beschließt, jedoch nicht die Zielsetzung an sich in Frage stellt.“ Chancen der Digitalisierung nützen Eine Notwendigkeit ist für die Gesundheitssprecherin der Vorarlberger Volkspartei auch die verstärkte digitale Erfassung und Vernetzung von Gesundheitsdaten. Ein wichtiger Schritt ist da der Start der e-Medikation in Vorarlberg im kommenden Jahr. „Die Digitalisierung bietet die Chance, dass dem behandelnden Arzt rasch alle wesentlichen Informationen zur Verfügung stehen. Das ist auch im Sinne des Patienten“, so Rüscher abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Kunstausstellung bei Schnetzer ART im Atelier Schnetzer-Art Das Künstlerehepaar Ruth Gabriela und Walter Schnetzer zeigt ihre Werke noch bis zum 20. Dezember in ihrer Atelier-Galerie. Ruth Gabriela schafft aus Papier und Klebstoff ihre surrealen Collagen und Wandobjekte welche kleine, oft nostalgische Geschichten erzählen. Dazu ihre kunsthandwerklich extravaganten Karten und Anhänger. Walter Schnetzer BV Mitglied, sonst als Trompe l` oeil und Wandmaler unterwegs, zeigt neben altmeisterlich gemalten realistischen Portraits auf Leinwand, großfor-

matige visionäre Ölgemälde und Zeichnungen mit Grafit- und Silberstift. Inspiriert von geschichtlichen, gesellschaftlichen und politischen Ereignissen werden allegorische Bildergeschichten und surreale Visionen in altmeisterlicher Manier dargestellt. Zu erwähnen sind noch die abstrakten Arbeiten in Mischtechnik (Öl/Kohle) die von Schnetzer als vom mikro- ins makroskopische übertragenen Bildausschnitte bezeichnet werden. Viele Übermalungen und Überzeichnungen erzeugen einen kosmischen Effekt. Daneben sind im Atelier noch viel nicht extra präsentierte Arbeiten sowie Skizzen zu sehen. Man kann im Atelier ungestört stöbern und den Künstlern über die Schulter schauen. Ein Besuch lohnt sich. (Entgeltliche Einschaltung)

Info

Ausstellung im Atelier noch bis 20. Dezember

Atelier Schnetzer Art Sigmund-Nachbauer Straße 5 Rankweil Mo -FR 10-12 + 15-18/SO 14 -16 0664 2051087 www.schnetzer-art.at

VP-LAbg. Martina Rüscher: „Die Krankenhausbetriebsgesellschaft ist einer der größten Arbeitgeber des Landes und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Vorarlberg!“

Dr‘ Malefiz ... Vollmäuligkeit nicht gefragt...

Schwarz-Blau hat eine Reihe von Aufgaben sich anderweitig zu betätigen, um zu reformieren. Markige Sprüche und die Einmischung in erprobte AK- und WK-Insiututionen sowie in das Verhältnis der Sozialpartner sollten sich Strache, Kurz und Co. schenken. Es steht nämlich zu viel auf dem Spiel, als das man es nur mit vollem Mund erledigt... ... meint dazu dr’Malefiz...

Klaus Maria Brandauer - Remise Bludenz Kultur.LEBEN: Klaus Maria Brandauer. Eine musikalische, literarische Reise. „Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür…“ mit Arno Waschk, Klavier. Freitag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr Kartenvorverkauf: Hypo-Filialen Vorarlberg, Gemeinde Nüziders sowie im Tourismusbüro Bludenz und an der Abendkasse. Infos: Bludenz Kultur gGmbH, 05552 63621-236, www.remise-bludenz.at (red)


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Die Mühle im Weihnachtsfieber Heuer findet am 9. Dezember zum 1. Mal ein großer Weihnachtsmarkt vor der Mühle statt. Von 13 bis 20 Uhr werden den Besuchern vielerlei handgemachte Schmankerln aus verschiedensten Materialien geboten. Zu finden sind unter anderem: Haarschmuck, wohltuendes und pflegendes für den Körper, Spielwaren aus Holz, Bergsportbekleidung, hübsch Genähtes, hausgemachte Weihnachtsplätz-

chen und feinste Köstlichkeiten aus der Küche, Geschenkskörbe, weihnachtliche Deko, und vieles Mehr. Für das leibliche Wohl wird mit Bio-Raclette, Bio-Glühwein und Bio-Kinderpunsch gesorgt. Lasst euch verzaubern und taucht mit uns ein in die Weihnachtsstimmung. Wir freuen uns auf euren Besuch bei jedem Wetter. Die Geschäftstreibenden der Mühle mit Gästen (Entgeltliche Einschaltung)


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Eine modische Liebeserklärung Wilde Heimatliebe. Modelabel „Muntavu“ von Linda Meixner zu Gast im Zimbapark Bürs. Gargellen im Montafon - für manche wirkt es wie das Ende der Welt, für Linda Meixner ist es ein Paradies. Diesem verschneiten Garten Eden widmet die junge Designerin eine modische Liebeserklärung: das Fashion-Label Muntavo, mit dem sie am 8. und 9. Dezember im Zimbapark in Bürs zu Gast ist. Lindas knapp 42.000 Follower auf Instagram schätzen ihre authentische Liebe zu den Bergen, zum Skifahren und ihrer Heimat, dem Montafon. Aus dieser Leidenschaft hat die junge Designerin ein Modelabel geschaffen: MUNTAVU. Die dazugehörige

Designlinie „Arwilda“ präsentiert sie am 8. und 9. Dezember mit einem Pop-up-Store beim Weihnachtsmarkt im Zimbapark. Die Erfolgsgeschichte des neuen Labels geht weiter und es wird zu den schon bekannten T-Shirts Alpenrosenkitz und Felssteinbock, erstmals die neuen, bunten Arwilda Mützen und die limitierten, kuscheligen Arwilda Kapuzenpullover zu kaufen geben. „Die Designlinie soll dazu bewegen, die Montafoner Natur wieder neu zu entdecken“, erklärt Linda. Das Wort „Arwilda“ ist ein Verb und wird aus dem Dialekt mit „wild werden“ übersetzt. Die Kollektion ist, wie der Name bereits erahnen lässt, die „wilde“ Linie der Marke, sie stellt Flora und Fauna in den Mittel-

Fotos: Linda und Anna Meixner

Mit dem Label „Muntavu“ repräsentiert Linda Meixner ihre Liebe zum Montafon ge Designerin Einblick in die Entstehung des Label und ergänzt: „Die Marke ist eine Liebeserklärung an das Montafon, und auch „Arwilda“ spiegelt Heimatliebe wieder.“ (red)

Die Modemarke „Muntavu“ und Designlinie „Arwilda“ stehen für Linda Meixner für die Liebe zu den Bergen, für Heimat und Natur punkt und lässt durch Illustrationen Tiere aus ihrer eigenen Umgebung entstehen. „Entstanden ist MUNTAVU vor zwei Jahren, im Rahmen meiner Bachelorarbeit“, gibt die jun-

Die Modemarke ist eine Liebeserklärung an das Montafon



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Das „Fadenwerk“ wurde November 2016 eröffnet Inhaberin und kreativer Kopf Andrea Rückner freut sich auf ihren nächsten Besuch. Der Gedanke dahinter ist es individuelle, besondere und kreative Einzelstücke zu entwerfen und herzustellen. Jedes Sitzkissen ist einmalig, ob nun für Yoga, Meditation, Spiel und Spaß oder einfach zum Anlehnen. Im Fadenwerk ist für jedes Alter etwas dabei. Ungewöhnliche, handliche und praktische Taschen und Täschchen werden mit Liebe und Sorg-

falt genäht, gewebt, geknüpft...... Ideen und Inspirationen werden, auch auf Kundenwunsch, exklusiv umgesetzt, wodurch jedes Stück seine besondere Note erhält. Auch sinnvolle und nachhaltige Accessoires lassen sich im „Fadenwerk“ finden, kleine Mitbringsel für diverse Anlässe z.B. fürs Wichteln in der Vorweihnachtszeit. Nachhaltig, fair, einzigartig, regional, nicht alltäglich und mit persönlichem Einsatz hergestellt und verkauft im „Fadenwerkladen“ in der Unterfeldstraße 1a in Bludenz Kreuzung Unterfeldstraße - Untersteinstraße. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Mi-Do-Fr 10-14 Uhr und 16-18.30 Uhr Sa 9-13 Uhr Tel.: 0676 74 036 86 Facebook: fadenwerk_andrea rückner

Verjährung von Zinsen in drei Jahren Eines Tages erhielt Herr N. das Schreiben eines Inkassobüros. In diesem Schreiben wurde er aufgefordert, einen Betrag von knapp über 40.000 Euro zu bezahlen, widrigenfalls weitere Exekutionen gegen ihn eingeleitet würden. Herr N., für den die Höhe der Forderung existenzbedrohend war, suchte sich hierauf rechtlichen Rat. Er teilte seiner Rechtsvertretung mit, dass es richtig ist, dass er vor mehr als vierzig Jahren eine Bürgschaft für einen Kredit unterschrieben habe, dieser Kredit habe sich jedoch nur in einem Bereich von ca. 7.000 Euro (ATS 100.000,00) bewegt, er konnte sich die Höhe der Forderung von nunmehr 40.000 Euro nicht erklären. Über Aufforderung der Rechtsvertretung von Herrn N. gab das Inkassobüro die Zusammensetzung der Forderung von über 40.000 Euro bekannt, dreiviertel der Forderung waren Zinsen. Herr N. wurde von seiner Rechtsvertretung darüber informiert, dass alle Zinsen, die älter als drei Jahre sind, verjährt sind, auch wenn sie aufgrund eines Exekutionstitels (Urteil, Vergleich, Beschluss usw.) geltend gemacht werden.

Nachdem von Seiten der Rechtsvertretung des Herrn N. dieser Einwand gegenüber dem Inkassobüro erhoben worden war, reduzierte das Inkassobüro die Forderung gleich auf noch knapp über 10.000 Euro. Eine weitere Prüfung durch die Rechtsvertretung des Herrn N. ergab, dass deshalb, weil die Forderung der Bank mehr als 30 Jahre nicht mehr in Exekution gezogen worden war, diese überhaupt verjährt ist. So musste Herr N. schlussendlich gar nichts mehr zahlen. Unser Tipp In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass nicht nur Inkassobüros, sondern auch andere Gläubiger immer wieder verjährte Zinsen außergerichtlich geltend machen sowie auch in Exekution ziehen. Jegliche Zinsen, die älter als drei Jahre vor der Geltendmachung bzw. der Einbringung des Exekutionsantrag sind, sind unabhängig davon, ob sie tituliert sind oder nicht, verjährt. Wenn demgemäß Inkassoschreiben mit Forderungsbeträgen, die den ursprünglichen Betrag, den man schuldet, weit übersteigt, ins Haus flattern, ist es sinnvoll, sich rechtliche Hilfe zu suchen, bevor die entsprechend unter Umständen wesentlich zu hohe Forderung bezahlt wird. Werden nämlich verjährte Zinsen oder Forderungen bezahlt, kann man diese auch dann, wenn man im Nachhinein feststellt, dass sie verjährt sind, nicht mehr zurückgefordern, weil verjährte Forderungen sogenannte Naturalobligationen sind, die man ohne Anspruch auf Rückersatz bezahlen kann.

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at



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Veranstaltungen Donnerstag 7. Dezember bis Sonntag 17. Dezember Do 7. Dezember

16 Uhr Klosamarkt, Ortszentrum Gortipohl

Fr 8. Dezember

10 Uhr Weihnachtsmarkt Ortszentrum Tschagguns 10 Uhr Patrozinium Innerberg, Festgottesdienst anschl. Suppentag im Schulhaus Innerberg, Kuratienkirche Innerberg Bartolomäberg 14 Uhr Adventfeier, Montafoner Bergbaumuseum Silbertal 14 Uhr Nikoloturnen der Turnerschaft Bludenz, Stadtsaal Bludenz 16-17 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Nikolausbesuch 18 Uhr Besinnlich-musikalische Adventstunde, Franziskanerkloster Bludenz 19.30 Uhr Klaus Maria Brandauer, Remise Bludenz 20 Uhr Bergfilmfestival „Gratwanderung“, Kulturbühne Schruns 21 Uhr Live-Musik, Tanzbar-Café Höhle St. Gallenkirch

Sa 9. Dezember

8-12 Stadt & Land Markt: Frische und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9 Uhr 31. Montafoner Schlittschuh, Aktivpark Montafon Tschagguns 13 Uhr Opening Silvretta Montafon, mit „Die Fäaschtbänkler“, Kapellrestaurant Schruns 13.30 Uhr 22. Brazer Weihnachtsmarkt, Braz 18 Uhr Ausstellungsgespräch, Kunstforum Montafon Schruns 19 Uhr „Jessenin. Die Seele des Dichers“, Poetisches Mysterium in einem Akt auf Russisch und Deutsch. Remise Bludenz 20 Uhr Bergfilmfestival „Gratwanderung“, Kulturbühne Schruns

So 10. Dezember

9 Uhr 31. Montafoner Schlittschuh, Aktivpark Montafon Tschagguns 10 Uhr Adventmarkt, Ortszentrum Vandans 16 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt, Live-Konzert mit Michéle und Angelina 16.30 Uhr Zaubershow, Kulturbühne Schruns 18.15 Uhr Nostalgie Zügli, Bahnhof Schruns

Mo 11. Dezember

14 Uhr Spinnstube, Montafoner Heimatmuseum Schruns 20 Uhr Montafoner Kamingespräch, Alti Gme Wintersportausstellung Tschagguns

Mi 13. Dezember

14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag, Käsehaus Montafon Schruns 14.30 und 16 Uhr „plimplang!“ interaktives Kinderkonzert 1-3 J., Remise Bludenz

Do 14. Dezember

10.30 Uhr Training und Qualifikation Audi FIS Ski Cross Weltcup Cross Alps Tour, Silvretta Montafon Schruns

19 Uhr Selbsthilfegruppe, Lungenunion Bludenz COPD, Asthma, Allergie, www.selbsthilfe-vorarlberg.at 19.30 Uhr Heat Präsenation Audi FIS Ski Cross Weltcup, Kulturbühne Schruns

Fr 15. Dezember

9.30 Uhr Training und Finale Audi FIS Ski Cross Weltcup - Cross Alps Tour, Silvretta Montafon Schruns 15 Uhr Alte Schriften Lesen, Montafoner Heimatmuseum Schruns 15 Uhr „Nachts - Warum Erwachsene so lange aufbleiben müssen“, ab 5 J., Remise Bludenz 18 Uhr Live-Musik Biohotel Saladina Gaschurn 18.30 Uhr Ensemble-Konzert, Freilichtbühne Silbertal 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 20 Uhr Startnummer Auslosung FIS Snowboard Cross Weltcup & DJs, Weltcupbar Schruns

Sa 16. Dezember

8-12 Stadt & Land Markt: Frische und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9.30 Uhr Qualifikation und Finale FIS Snowboard Cross Weltcup & DJs, 15 Uhr Weltcup Montafon Partymeile, Partymeile & Weltcup Schruns 18 Uhr Mando Dia und 257ers Live, Weltcupbühne Schruns 20 Uhr Weltcup Party, Limoclub Montafon St. Stallenkirch 20 Uhr DJ, Heuboda Gaschurn

So 17. Dezember

10 Uhr Tag der offenen Tür, Heimatmuseum Schruns 10 Uhr Silbriga Sonntig Markt, Kirchplatz Schruns 11.30 Uhr Finale FIS Snowboard Cross Weltcup Team Event, Silvretta Montafon Schruns 17 Uhr Adventkonzert, Aula Mittelschule Dorf Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, Hotel Silvretta Gortipohl

Ausstellungen

Winterausstellung, gewidmet Gunther Damisch und Karl-Heinz Ströhle, Kunstforum Montafon Schruns Sa 9.12.+So 10.12. 14 Uhr Krippenausstellung Gemeindesaal St. Gallenkirch Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen

Wöchentliche Veranstaltungen:

Winter-Betriebszeiten 2017/2018 | Muttersberg, bis 17.12.2017 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr, ab 5.1. bis 29.4.2018 Wochenendbetrieb FR/SA/SO von 9-17 Uhr Öffnungszeiten Alpengasthof: 9.30-16.45 Uhr, Revision vom 18.12.2017 bis inkl. 4.1.2018, Infos: Muttersberg Seilbahn, T +43 5552-68035, Alpengasthof Muttersberg: T + 43 664-88312665, www.muttersberg.at Jeden Mittwoch l 8-16 Uhr + jeden Samstag l 8-12 Uhr l Altstadt Bludenz, Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt. Termine November: 04., 08., 11., 15., 18., 22., 25. + 29.11.2017 Jeden Montag l 19 Uhr l Fohren-Center Gratis Pokerturnier. Infos und Anmeldung auf www.barpokerseries.com Jeden 1. Mittwoch im Monat l 10 Uhr l Anita’s Schönes & Gutes, Mühlgasse 16 Kräuter- und Gesundheitsstammtisch mit Hildegund. Gemeinsamer Austausch von altem Kräuter-Heilwissen mit erfahrenen Kräuterfrauen. Wertschätzungsbeitrag. Öffnungszeiten: MO bis FR 10.00-18.00 Uhr. Infos: Anita’s Schönes & Gutes, T +43 5552 31220 bzw. +43 650 2232 656 www.schoenesundgutes.at Jeden Mittwoch l ab 13 Uhr l Clubheim Laurentiuspark Senioren-Jassen. Infos: Seniorenclub Bludenz, Obmann Josef Gantner, T +43 664 4060315, josef.gantner@aon.at, www.seniorenclub-bludenz.at

Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter, Lady’s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel. www.fohren-center.at Jeden Mittwoch l ab 16 Uhr l FohrenCenter, Lazerday: Den ganzen Tag Lasertag spielen zum vergünstigten Pauschalpreis. www.fohren-center.at Jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat l 9 Uhr l Zäwas, Kirchgasse 8, Bludenz „Donnschtig-Café“ im Zäwas: Kaffee trinken, Kontakte knüpfen und gute Gespräche führen – das alles bietet das DonnschtigCafé als neuer Treffpunkt in Bludenz jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat. Im Begegnungsraum Zäwas können Menschen Kaffee trinken, Zeitung lesen, Gespräche führen, nach Informationen fragen, sich engagieren, unsere vielfältigen Angebote nutzen und vieles mehr. Die Türen stehen für alle offen – egal, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, egal ob mitten im Leben oder am Rande der Gesellschaft stehend. Neben dem gemütlichen Beisammensein findet aber auch ein buntes Veranstaltungsprogramm der Pfarrcaritas statt. So bietet zum Beispiel jeden ersten DO im Monat ein Impulsreferat viele Möglichkeiten zur anschließenden Diskussion. Den Anfang macht Hospizseelsorger Elmar Simma zum Thema „Allerseelen – Zeit des Erinnerns“ am 02.11.2017. Zur Eröffnungsfeier ist eine Anmeldung erbeten bei: Eva Korn, T +43 676 884204011 oder Susanne Jennewein, T +43 676 884204017, Mail: donnschtigcafe@caritas.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 8.12. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138


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Sa 9.12. Dr. André Frühwirth, Werdenbergerstr. 39a, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 So 10.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Mo 11.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Di 12.12. Dr. Josef Jun. Egger , Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Mi 13.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Do 14.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Aus den

Notdienst Montafon

Mi 9 Uhr Messe

Fr 8.12. 10-11 und 18-17 Uhr Dr. Werner Bartl, Johann-Cornet-Straße 1, Vandans, Tel.: 05556/74828 Sa 9.12. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Peter Buzmaniuk, Zamangweg 13a, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/6204 So 10.12. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Veronika Süß Haus Nr. 191, St. Anton im Montafon, Tel.: 05552/32600

Notdienst Lech Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Notdienst Klostertal

Fr 8.12. 18-19 Uhr Sa 9.12. 10-12 Uhr So 10.12. 18-19 Uhr Dr. Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Fr. 8.12. 9-11 Uhr Dr. Amon Sander, Hermann-Sanderweg 6, Schruns Sa 9. und So 10.12. 9-11 Uhr Dr. Hesso Hamid, Bahnhofstr. 14, Bludenz, 05522 63388

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Fr 8.12. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Nenzing, Bundesstraße Fr 8.12. 10-12 und 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt Sa 9.12. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag St. Jakob-Apotheke, Bludesch Sa 9.12. 17-19 Uhr Central Apotheke, Bludenz So 10.12. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren. Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst, Do 18 Uhr Stille Anbetung So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 19 Uhr Abendmesse

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 8.12. 10 Uhr Maria-Empfängnis – Gottesdienst Sa 9.12. 16 Uhr 1. Sternsingerprobe So 10.12. 10 Uhr 2. Adventsonntag Gottesdienst Mo 11.12. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Radin - Stallehr

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Do 7.12. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Fr 8.12. 8.30 Uhr Maria-Empfängnis – Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme Sa 9.12. 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 10.12. 10 Uhr Wort-Gottesdienst in Bings Mi 13.12. 7 Uhr Schüler-Rorate in Bings Do 14.12. 17 Uhr Adventfeier der Volksschule, 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 8.12. Maria Erwählung 10 Uhr Hl. Messe, 17 Uhr Adventkonzert in der Pfarrkirche, Gestaltung: Effata, Harmoniemusik, Kirchenchor, Mädchenchor, Männerchor, Trachtengruppe, 19 Uhr Hl. Messe Sa 9.12. ab 18 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr Vorabendmesse So 10.12. 2. Adventsonntag 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 11.12. 6.30 Uhr Rorate 19 Uhr Bußandacht mit anschließender Beichtgelegenheit Di 12.12. 6.30 Uhr Rorate Mi 13.12. 6.30 Uhr Rorate 11.45 Uhr Bußgottesdienst der Mittelschüler Do 14.12. 17 Uhr Gottesdienst mit Krankensalbung im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Frieda Zimmermann und Ilga Walsberger Fr 15.12. 6.30 Uhr Rorate, gestaltet vom Kinderliturgiekreis mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 18 Uhr Adventfenster auf dem Kirchplatz, 19.30 Uhr Adventkonzert der Musikmittelschule Thüringen in der Pfarrkirche

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 8.12. Maria Empfängnis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Sa 9.12. 1 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 10.12. 2. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst und Ministrantenaufnahme in der Friedenskirche Mo 11.12. 11 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum Di 12.12. 6.45 Uhr Rorate in der Friedenskirche Do 14.12. 17 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt Sa 9.12. 19 Uhr Vorabendmesse mit Patrozinium So 10.12. 2. Adventsonntag 10 Uhr Wortgottesdienst Fr 15.12. 7.45 Uhr Schülerrorate der VSInnerbraz im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 8.12. Maria Empfängnis 8.30 Uhr Hochamt So 10.12. 2.Adventsonntag 8.30 Uhr Sonntagsmesse Do 14.12. 7.30 Uhr Schülerrorate mit anschl. Frühstück und Beichte

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 8.12. Maria Empfängnis 10 Uhr Hochamt So 10.12. 2. Adventsonntag 10 Uhr Sonntagsmesse, musikalisch gestaltet von der MS Klostertal Di 12.12. 7.30 Uhr Schülerrorate mit anschl. Frühstück und Beichte

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 8.12. Maria Immaculata 6 Uhr Vens Patrozinium Rorate für Schapler Gebhard und Maria, Schedler Hans und Stefanie, 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier 10 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 10 Uhr Silbertal Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 9.12. VA. 2.Adventsonntag Hl. Johannes Didacus 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 Uhr Latschau Eucharistiefeier So 10.12. 2. Advent Hl. Herbert 8.30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier Patrozinium mit Alphornbläser 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier musikalisch gestaltet von Peter Bitschnau 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier Mo 11.12. Hl. Damasus I. 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Di 12.12. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Guadalupe, 6 Uhr Tschagguns Rorate 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Mittwoch, 13.12. Hl. Jodok 6 Uhr Schruns Rorate, 7 Uhr Schruns Rorate Wortgottesdienst mit der VS 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz 6 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Rorate für Fam. Wilhelmer, Kofler und Kröhs 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock, 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Fr 15.12. Hl. Christiana 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 10.12. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 13.12. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 10.12. 9.45 Uhr Gottesdienst Rodunderstrasse 57, Vandans

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


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Nicht immer im Kreis drehen Grünes Licht für Kreisverkehr Nachdem man sich im Spätsommer dieses Jahres nach längeren Verhandlungen nun auch mit dem letzten Grundbesitzer, dem Betreiber der Waschanlage uniwash, über die Höhe der Ablöse einig werden konnte, steht der Realisierung des neuen Kreisverkehrs bei der Autobahnanschlussstelle Bludenz-Bürs nun nichts mehr im Weg. Der Baustart für den neuen Kreisel ist für Sommer 2018 geplant. 25 Millionen Euro kostet das Unterfangen, das dann in den folgenden 2,5 Jahren realisiert werden soll. Den Löwenanteil der Baukosten, nämlich rund 22 Millionen Euro, wird dabei die Straßenbaugesellschaft Asfinag finanzieren. Die Gemeinde Bürs muss 3 Millionen Euro aus dem eigenen Topf beisteuern. Mit der Umsetzung der neuen Kreisverkehrslösung wird dann ein langjähriges Straßenprovisorium endlich der Vergangenheit angehören. Das Straßenstück, das täg-

lich von mehr als 25.000 Fahrzeugen befahren wird, ist nicht nur veraltet sondern aufgrund seiner starken Frequentierung auch anfällig für Unfallsituationen. Die ersten notwendigen Vorarbeiten für das Großbauprojekt wurden bereits abgeschlossen. Im September sorgten die Vorarlberger Illwerke für die Verlegung der sich im Baugebiet befindlichen Freileitungsmasten und schafften damit ausreichend Platz für den neuen Kreisverkehr. Im Zuge dieser Arbeiten wurde ein Mast komplett versetzt und auf Höhe des Baufachmarktes Schmidt’s Erben neu aufgestellt. Am Standort der Firma Getzner Werkstoffe wurde ein weiterer betroffener Freileitungsmast verschmälert. Diese Baufreilandmachung kostete rund 3 Millionen Euro. (red)

Klares Nein für Auer zum Pflegeregress Der Nationalrat hat die Abschaffung des Pflegeregresses beschlossen. Ab Jänner 2018 soll es keinen Zugriff mehr auf das Vermögen von in stationären Pflegeeinrichtungen untergebrachten Menschen geben. „Ausgeschlossen sind von dieser Regel jedoch jene, die sich nicht während des Tages UND der Nacht im Pflegeheim befinden“, kritisiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Für Auer ist das eine nicht nachvollziehbare Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung, die sofort abgeschafft gehört. Auer gibt zu bedenken, dass durch die geltenden Regelungen vor allem Menschen mit Behinderung nach wie vor vom Regress betroffen sind. Bei Menschen, die nicht Tag und Nacht in Einrichtungen betreut würden, greife der Regress unverändert, so die AK-Vizepräsidentin. „Das ist eine Ungleichbehandlung jener, die sich beispielsweise in einer Tagesbetreuung befin-

den, nachts aber zuhause sind“, kritisiert Manuela Auer. Antrag an AK und Landtag In der letzten Vollversammlung der Arbeiterkammer hat die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen einen Antrag zur Abschaffung des Pflegeregresses für diese Personengruppe eingebracht. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen, nur die Freiheitlichen ArbeitnehmervertreterInnen stimmten dagegen. Nun gelte es auch auf Landesebene entsprechende Schritte zu setzen, so Auer. In einem Landtagsantrag fordert sie daher, Menschen, die sich in ambulanter Pflege befinden, ebenfalls vom Pflegeregress zu befreien. (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer


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Der Nachtzug ist da! Rund um die Uhr zwischen Bregenz und Bludenz Dieses Wochenende – von Samstag auf Sonntag – fährt der erste Nachtzug durch Vorarlberg. Damit kommen alle Jugendlichen auch in den Nachtstunden sicher, verlässlich und kostengünstig nach Hause. Die schwarz-grüne Landesregierung schafft damit ein Rund-um-die-Uhr-Mobilitätspackage für junge Menschen – betont die Grüne Jugendsprecherin Nina Tomaselli. „Mit dem neuen Bus- und Bahn-Fahrplan hat die schwarzgrüne Landesregierung ein ganz besonderes Service für Jugendliche geschaffen. Der neue Nachtzug, der an den Wochenenden und vor Feiertagen zwischen 2 Uhr und 5 Uhr morgens zwischen Bregenz und Bludenz verkehrt, ist das sicherste, kostengünstigste und schnellste Taxi für Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer“, lobt Tomaselli den von Mobilitätslandesrat Johannes

Rauch vorangetriebenen Ausbau der Bahnverbindungen.

Sie alle können das Angebot nutzen“, so Tomaselli.

Sicher nach Hause Jugendliche müssen sicher nach Hause kommen – auch in den Nachtstunden. Dies sei nun gewährleistet. Mit dem vergünstigten Jugendticket für Bus und Bahn können es sich alle Jugendlichen leisten, mit der Bahn zu fahren. Taxi-Bon-Modelle, Anrufsammeltaxis und Landbusse runden das Mobilitätspackage ab.

Zusatzangebote in ländlichen Regionen Auch die ländlichen Regionen erweitern ihr Angebot am Abend und in der Nacht - so etwa im Bregenzerwald oder im Unterland. Zusätzlich zu neuen Nachtlinien startet in der Region Bregenz/ Hofsteig zu Ostern 2018 der „Anrufbus“. Beim Landbus Oberland ergänzt das seit Jahren bewährte YOYO-Anruf-System die fixen Nachtbuslinien.

Rund um die Uhr mobil und vernetzt Auch W-LAN in allen Zügen werde bald Realität sein. „Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen haben ihren Spaß und sind rund um die Uhr vernetzt und mobil“, so Tomaselli. Nicht nur junge Menschen würden von dieser Erweiterung profitieren. „Im Rheintal und im Walgau wohnen ca. 290.000 Menschen.

Wichtiger Punkt des schwarzgrünen Regierungsprogramms umgesetzt „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir einen weiteren Punkt des

Die Grüne Jugendsprecherin Nina Tomaselli

Regierungsprogramms für die Jugend umsetzen. Die durchgängige Zug-Verbindung zwischen Bregenz und Bludenz – die Hauptschlagader Vorarlbergs – ist ein Meilenstein für junge Menschen“, schließt Tomaselli. (Entgeltliche Einschaltung)



Donnerstag, 7. Dezember 2017 Foto: BE Baumschlager Eberle Architekten

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Im Überblick

Nächste Woche ist Vorarlberg-Woche im ORF Christiane Schwald und Lukas Schweighofer sagen wieder „Grüß Gott aus Vorarlberg!“ von 11. bis 15. Dezember ist das mobile ORF-Sendestudio unterwegs in Brand, Dalaas, Stuben, Zürs und Lech. Mitte Dezember ist es wieder so weit: Das ORF-Frühfernsehen tourt durch Vorarlberg! Und seit kurzem ist auch ein neues Moderatorenduo am Start: Die Bludenzerin Christiane Schwald - bekannt als „Vorarlberg heute“-Gesicht - begleitet neben dem Steirer Lukas Schweighofer die Zuseher munter in den Tag. Frühmoderatorin Schwald Christiane Schwald studierte Kommunikationswissenschaft und Geschichte an der Uni Salzburg, seit Herbst 2008 ist sie fix beim ORF Vorarlberg. Sie hat sich in allen drei Medien des Hauses - Radio, Fernsehen und Internet - profiliert, 2013 wählte das Branchenmagazin „Der österreichische Journalist“ Schwald unter die Top-Nachwuchsjournalisten des Landes. 2014 wurde sie Teil des Moderatorenteams von „Vorarlberg heute“. Mitte 2016 nahm sich Christiane Schwald eine Karenzauszeit, um sich um ihren neugeborenen Sohn zu kümmern. Nun ist sie zurück aus der

Info Die Vorarlberg-Tour Täglich 6.30 bis 9.30 Uhr (Guten Morgen Österreich) und 17.30 bis 18.30 Uhr (Daheim in Österreich) Montag, 11.12.: morgens Brand, abends Dalaas Dienstag, 12.12.: morgens Dalaas, abends Stuben Mittwoch, 13.12.: morgens Stuben, abends Zürs Donnerstag, 14.12.: morgens Zürs, abends Lech Freitag, 15.12.: morgens und abends Lech Babypause und hat den Sprung ins nationale Fernsehen geschafft. Noch mehr aus den Regionen Das Modell des mobilen Studios ganz nach dem Motto „Hinaus zu den Menschen!“ war ein voller Erfolg, deswegen hat der ORF das „Unterwegs“-Konzept erweitert: Seit einiger Zeit ist das mobile Sendestudio auch am Nachmittag im Einsatz. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhr gibt’s auf ORF 2 „Daheim in Österreich“. Moderiert wird die Frühabendsendung von in Vorarlberg von Lukas Schweighofer. Vorbeikommen und live mit dabei sein! Nicht alles spielt sich nur drinnen ab, viel passiert auch um das Studio herum. Wer neugierig ist und dem ORF-Team beim Livefernsehen über die Schulter schauen möchte, ist herzlich eingeladen vorbeizukommen, um einen Kaffee und in der Früh auch ein Kipfele zu genießen. Hier ist das mobile Sendestudio zu finden:

Der unterirdisch angelegte Bau des „Skyspace-Lech“ mit Kuppel. Sommer 2018 wird das besondere Kunstwerk in Tannegg eröffnet.

Der „Skyspace-Lech“ eröffnet im Sommer 2018 Skyspace-Lech. Ein Kunstwerk und außergewöhnliches Bauprojekt in hochalpiner Lage. Das eindrucksvolle Bauwerk Skyspace-Lech soll im Sommer 2018 fertiggestellt sein. Dabei handelt es sich um ein künstlerisch und kulturell einzigartiges Bauprojekt. Der private Kunstverein „Horizon Field“, zur Förderung von Kunstprojekten in Vorarlberg, setzt den Bau des Skyspace auf über 1.400 Metern um. Sowohl der Rohbau als auch Teile des Innenausbaus sind aktuell fertiggestellt. Aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse und niedrigen Temperaturen

Freitag, 15. Dezember 2017 Café Dörflinger, 1. Stock, um 18.30 Uhr Der renommierte Bucher-Verlag (Hohenems, Vaduz, Wien) und der Bludenzer Autor Günther J. Wolf präsentieren in den Räumen des Traditions-Café Dörflinger (1. Stock) am Freitag, 15. Dezember

Dalaas: vor der Schule Stuben: Parkplatz Ortseinfahrt Zürs:

beim Hotel „Edelweiß“

Lech:

Bergstation Rüfikopf-bahn

Der amerikanische Künstler James Turrell hat sich mehrfach mit Skyspaces, Räumen mit Öffnungen zum Himmel, auseinandergesetzt und diese in diversen Gebäuden realisiert. Turrell als international anerkannter Künstler konnte für das Skyspace-Projekt in Lech gewonnen werden. Den Standort Tannegg in Oberlech beschloss er als bestgeeigneten Platz für das unterirdisch angelegte Bauwerk. Sowohl die elliptische Form als auch der Kuppelbau sorgen für spezielle Herausforderungen bei der Entstehung des Skyspace-Lech. (red)

Buchpräsentation „Unter uns gesagt“

Brand: Kirchplatz

Lukas Schweighofer und Christiane Schwald sind unterwegs in Vorarlberg.

müssen die Baumaßnahmen derzeit aber eingestellt werden.

Ein nicht alltägliches Kaleidoskop von Günther J. Wolf

2015, um 18.30 Uhr das neueste Buch von Wolf »Unter uns gesagt«, ein nicht alltägliches Kaleidoskop und eine Liebeserklärung an die Alpenstadt Bludenz und die Region. Donnerstag 18. Jänner 2018 Buchhandlung Tyrolia Verlag, um 19.30 Uhr Nachdem die Räumlichkeiten im Café Dörflinger begrenzt sind, wird vom Tyrolia Verlag in dessen Buchandlung am Josef-Wolf-Platz Anfang Jänner 2018 ein spezieller Abend mit Günther J. Wolf und einer Lesung aus seinem neuesten Buch mit interessanten Foto-Collagen des Bludenzer Fotokünstlers Karl-Rudolf Huber veranstaltet. Wolf wird bei dieser Gelegenheit auch seine bisherigen Bücher signieren. (red)



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Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° Nied. 90%

max: 8° 2000 m: -3°

min: -2° max: 10° Nied. 100% 2000 m: -10°

min: -4° max: 0° Nied 70% 2000 m: -12°

Am Freitag erreicht uns die nächste Kaltfront, sodass der Föhn abflaut und es schon bald zu regnen bzw. schneien beginnt. Temperatursturz: Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von 1000m bis in tiefe Lagen. Es wird verbreitet winterlich! Auch am 2. Advent-Wochenende wird es eisig kalt mit Temperaturen um oder unter Null! Immer wieder ziehen Schneeschauer durch. Dazwischen sonnige Auflockerungen. In den Bergen teils anhaltender Schneefall mit nennenswertem Neuschneezuwachs!

Sichere Weihnachtsgeschenke für die Kinder Die Wunschlisten der Kinder sind meist lang, doch gerade wenn es um Spielzeug geht sollten übereilte Käufe vermieden werden, denn Kinder wollen ihre Umwelt mit allen Sinnen erkunden. So sind bei Säuglingen und jüngeren Kindern Unfälle mit verschluckten Kleinteilen durchaus keine Seltenheit. Achten Sie beim Spielzeugkauf auf Prüfsiegel und vertrauen Sie ihren eigenen Sinnen - riecht das Spielzeug künstlich, hat es scharfe oder spitze Kanten, leicht ablösbare oder klappbare Einzelteile - dann sollten Sie es besser im Laden lassen. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)

Lukas Alton

Auch die Woche bringt mit einer „Warmfront“ weitere Niederschläge. Zunächst schneit es noch bis in die Täler. Die Schneefallgrenze steigt allmählich gegen 500-800m. Vermutlich die komplette Woche verläuft unbeständig mit vielen Wolken und nur wenig Sonnenschein. Im Gebirge können in Summe zwischen 50100cm Neuschnee fallen! Prognose-Update unter: www.wetterring.at


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Gesundheit und Soziales

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Expertendiskussion Die Zukunft der Vorsorgemedizin beim aks 3. Gesundheitsforum Lingenau - Teil 2 Im zweiten Teil des Gesundheitsforums hat sich der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin mit der Niere und den Krebs-Früherkennungsprogrammen auseinander gesetzt. Ein Interview mit Prof. Dr. Karl Lhotta und Prim.a.D. Dr. Hans Concin.

Und wer soll sich testen lassen? Lhotta: Die Tests zum Nachweis

Foto: aks gesundheit

Herr Prof. Lhotta, Sie leiten die einzige Nierenabteilung (Nephrologie) in Vorarlberg. In Ihrem Vortrag weisen Sie auf die unterschätzte Gefahr von Nierenerkrankungen hin. Lhotta: Ja, wir wissen, dass mindestens 10% der Bevölkerung von einer chronischen Nierenschädigung betroffen sind. Nur wenigen Betroffenen ist das überhaupt bekannt, und nur ganz wenige erhalten eine entsprechende Behandlung. Bei der Therapie von Nierenerkrankungen geht es aber nicht nur darum, deren Fortschreiten bis zum Nierenversagen zu verhindern. Wir wissen, dass Nierenerkrankungen der stärkste Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen, zum Beispiel Herzinfarkt, sind. Bei rechtzeitiger Diagnose können wir durch gezielte Therapiemaßnahmen sowohl Herz als auch Niere schützen.

der Nutzen wirklich ist wird von internationalen Experten immer noch wissenschaftlich diskutiert, teilweise wird sogar heftig gestritten. Zum Beispiel geben unterschiedliche Expertengruppen für die Mammographie „gerettete Leben“ von 1 auf 2.000 (Cochran) bis zu max. 12 auf 1.000 Frauen (USPSTF) an.

Prof. Dr. Karl Lhotta, 3. Gesundheitsforum Lingenau 1.0 einer chronischen Nierenerkrankung bestehen aus einer Blutabnahme und einer Harnuntersuchung. Die Durchführung dieser Untersuchungen wird vor allem Risikogruppen für chronische Nierenerkrankungen wie Menschen mit Diabetes, hohem Blutdruck oder Übergewicht dringend angeraten. Die Tests werden für diese Patienten im Rahmen des Projektes Gesunde Niere Vorarlberg gratis bei den Hausärzten angeboten. Wenn Sie also zu einer der Risikogruppen gehören,

sollten Sie sich unbedingt bei ihrem Hausarzt testen lassen. Herr Dr. Concin, Sie haben sich in den letzten Jahren intensiv mit den Vor- und Nachteilen von Krebs-Vorsorgeuntersuchungen befasst. Was ist gesichert und wo besteht Unsicherheit? Concin: Grundsätzlich kann man festhalten und das ist auch gesichert, dass Krebsvorsorgeuntersuchungen Leben retten und Therapien im Frühstadium weniger „einschneidend“ sind. Wie groß

Was sind die Nachteile der Krebsvorsorgeuntersuchung? Concin: Falsche Verdachtsfälle können im Verlauf der weiteren Diagnostik wieder ausgeräumt werden, stellen aber eine psychologische Belastung dar. Immer mehr erkennt die Forschung, dass es auch schlafende Krebserkrankungen gibt die im Laufe des natürlichen Lebens nie Beschwerden verursachen würden. Leider können wird diese harmlosen Krebse dzt. noch nicht von den aggressiven unterscheiden. (Entgeltliche Einschaltung)

Info aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T: 05574-202-0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Welche Vorteile habe ich von meiner Apotheke? Wir Apothekerinnen und Apotheker sagen Ihnen wie und wann Sie Ihr Medikament richtig einnehmen, wie hoch Sie es dosieren sollen und welche Neben- und Wechselwirkungen es hervorrufen kann. Wir händigen Medikamente aus und empfehlen Ihnen passende rezeptfreie Arzneimittel.

Mag.pharm. Petra Ertl-Vallaster Apothekerin in Bludenz

Wer seinen Blutdruck messen, eine Gewichtskontrolle durchführen lassen oder sich das Rauchen abgewöhnen will, ist in der Apotheke bestens aufgehoben. Vorsorgetipps und -maßnahmen aus Ihrer Apotheke helfen Ihnen dabei. Wir bieten unseren Kunden eine breite Palette von Präparaten an, die Ihr körperliches Wohlbefinden erhöhen. Dazu zählen Nahrungsergänzungsmittel, Mineralstoff- und Vitaminpräparate und Tees genauso wie kosmetische Produkte, Haarkuren oder spezielle dermatologische Präparate. Die Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie zur richtigen

Ernährung und klären Sie über notwendige saisonale Impfungen, Auffrischungsimpfungen sowie Reiseimpfungen auf. Die Medikamente aus der Apotheke sind erstklassig und wirken hervorragend. Wir Apotheker garantieren, dass die Arzneimittel den neuesten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Eine Garantie, die Sie im Internet nie bekommen. Auf Anfrage überprüfen wir Ihre Medikamente gerne auf Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten. Jede Apotheke hat ein kleines Labor, in der täglich Medikamente individu-

ell gemixt, gerührt und geschüttelt werden. Diese von uns selbst hergestellten Arzneimittel werden vor allem bei Haut-, Kinder- und Augenkrankheiten eingesetzt, bei denen eine individuelle Dosierung wichtig ist. Weil sich Krankheiten nicht an reguläre Öffnungszeiten halten, haben Nacht für Nacht Apotheken in Ihrer Nähe Bereitschaftsdienst - und das das ganze Jahr lang. In den 51 Vorarlberger Apotheken arbeiten rund 500 Fachleute, um Ihnen bei Gesundheitsfragen zu helfen. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 7. Dezember 2017


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Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

Sparefroh Spendenaktion für Familien Sparefroh sammelte 2.000 Euro für Familien.

Foto: Sparkasse Bludenz

Zum 125-Jahre-Jubiläum rückte die Sparkasse Bludenz mit ihrem eigens kreierten Spenden-Sparefroh Kinder und Familien in den Mittelpunkt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Dank des Engagements von KundInnen und der Sparkasse können 2.000 Euro an Familien übergeben werden.

„Viele KundInnen und BesucherInnen haben sich an unserer Spendenaktion beteiligt und unseren Sparefroh mit Münzen aus der Jacken-, Hosen- oder Brieftasche versorgt. Der gesammelte Betrag wurde von uns auf 2.000 Euro aufgerundet und dem Verein ‚Stunde des Herzens’ übergeben“, so Christian Ertl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bludenz. (red)

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Besondere Menschen und echte Momente in Schruns Bergfilmfestival „Gratwanderung“ in Schruns. „Besondere Menschen – echte Momente“ ist das Motto des dritten Bergfilmfestivals Gratwanderung auf der Kulturbühne in Schruns. Am 8. und 9. Dezember präsentiert die Gratwanderung Bergfilme und Vorträge von und über aussergewöhnliche Bergsteiger, Skifahrer und Extremsportler in unmittelbarer Auseinanderset-

zung mit der Natur. Die Protagonisten und Filmemacher sind an diesem Abend live auf der Bühne, unter anderem die amtierende Freerideweltmeisterin Lorraine Huber und die Doppelweltmeisterin Nadine Wallner. Der gesamte Erlös des Bergfilmfestivals kommt wieder einem Bergprojekt zugute. Im letzten Jahr konnten 5.000 Euro für die Kulung (www.kulung.info) gespendet werden. (red)

2.000 Euro konnte Christian Ertl (rechts) an Dieter Reimers (Obmann Stellvertreter „Stunde des Herzens“) übergeben.

Foto: Z Lynch

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Die amtierende Freerideweltmeisterin Lorraine Huber


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Gesundheit und Soziales

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Ein paar Stunden unterstützen Freunde dringend gesucht! Es ist nicht immer leicht, sich ein neues Nest zu bauen. Diese Erfahrung macht derzeit eine vor kurzem nach Bludenz gezogene fünfköpfige Familie. Nicht nur die Eltern wünschen sich sozialen Anschluss, vor allem auch der achtjährige Niklas wäre glücklich, wenn jemand mit ihm auf Erkundungstour, bevorzugt draußen, gehen würde. Für Niklas und viele andere Kinder im ganzen Land werden Ehrenamtliche gesucht, die zwei bis drei Stunden pro Woche mit ihnen gemeinsam die Welt entdecken wollen. Eine Familienfreundschaft wünscht sich auch Sara. Die junge Mama verbringt viel Zeit mit ihren beiden Kindern (4 und 2 Jahre). Ab und zu wäre es sehr hilfreich, sich mit einer anderen Mutter auszutauschen und mir ihr auf den Weg zu gehen. Wer hätte Freude daran, Sara und ihre beiden Mädels kennen zu lernen? Mit zwei bis drei Stunden pro Woche viel bewirken Gerade jetzt in der Adventszeit sind viele Familien mit ihrer Einsamkeit konfrontiert, weiß Daniela Wagner-Turken, Leiterin des Bereichs Familienimpulse. „Oft

rarlberg gehen schon jetzt mit Babys spazieren, spielen, wandern oder radeln mit Kindern, lesen ihnen vor oder werkeln im Garten. Oft vermitteln sie den Kindern ganz nebenbei auch Deutsch.

Mit anderen Kindern spielen ist oft keine Selbstverständlichkeit wohnen Großeltern weit weg und das Nachbarschafts- und Freundesnetz ist dünn. Soziale Beziehungen helfen da enorm und sind eine wunderbare Bereicherung für die Großen und die Kleinen.“ Der Fachbereich Familienimpulse des Vorarlberger Kinderdorfs sucht Frauen und Männer, die Familien mit zwei bis drei Stunden ihrer Zeit pro Woche unter die Arme greifen wollen. Ein engagiertes Team bringt Familien und Ehrenamtliche zusammen, begleitet professionell und garantiert den reibungslosen Ablauf. Über 200 begeisterte Freiwillige in ganz Vo-

Die Welt für Kinder in Bewegung setzen Alle diese Menschen leisten mit ihrem wertvollen Einsatz notwendige Hilfe am Puls der Zeit. Dringend werden mehr Freiwillige für das Ehrenamt mit Kindern und Babys im Bezirk Bludenz gesucht. Sie alle setzen die Welt für Kinder in Bewegung und bekommen viel zurück: die Chance, sich von kindlicher Lebensfreude anstecken zu lassen, einer Familie mit ein wenig Zeit pro Woche zu helfen, ganz einfach Gutes zu tun – und dabei auch noch Spaß zu haben. Wir suchen dringend Menschen für ein Ehrenamt mit Kindern und Babys! Interessiert? Kontakt landesweit: Mo bis Fr von 8.30 bis 11.30 Uhr unter Vorarlberger Kinderdorf, Familienimpulse, T +43/ (0)676/4992078, familienimpulse@voki.at (ver) ​

Tolle Leistung Vorarlberger Schulpreis für UNESCO Mittelschule Bürs

Neun davon wurden aufgrund ihrer überzeugenden Bewerbungsunterlagen für die finale Runde qualifiziert, darunter auch die UNESCO Mittelschule Bürs. Die Schule wurde dabei von einer Fachjury in der Kategorie Sekundarstufe I (10 bis 14 Jahre) unter die drei besten Mittelschulen Vorarlbergs gewählt. Die Schulen mussten sich im Rahmen eines zweitägigen Schulbesuchs einer unabhängigen Jury stellen. Diese zeigte sich beeindruckt, mit wie viel Engagement und Begeisterung es in Bürs Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern und außerschulischen Partnern gelingt, sich immer wieder neue Ziele

Foto: MS Bürs

Insgesamt 20 Schulen haben sich für den Vorarlberger Schulpreis 2017 beworben, der vom Land und Landesschulrat für Vorarlberg heuer zum ersten Mal vergeben wurde.

Stolz wie Oskar dürfen die Schüler der MS Bürs auf jeden Fall sein zu setzen und ihre Schule gemeinsam zu verbessern. Mit diesen Impulsen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur landesweiten Schulentwicklung in Vorarlberg. Schulbau als Vorzeigeprojekt Die Mittelschule Bürs präsentiert sich nach dem 2013 fertiggestellten Umbau als architektonisches Schmuckstück und Vorzeigepro-

jekt in Sachen ökologischer Schulbau. Moderne Unterrichtsräume, Lernwohnlandschaften, neue Lehrerarbeitsplätze und gut ausgestattete Räume für die Ganztagsbetreuung ermöglichen es, dass der Raum als dritter Pädagoge von den 186 Schülerinnen und Schülern der UNESCO Mittelschule Bürs flexibel genutzt werden kann. (red)



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Die öffentliche Bücherei Bürs Persönlichkeit und Engagement für Bücher und Menschen

Das eingespielte Team der Bücherei Bürs mit Birgit Kramer, Vonbank Helene, Carolin Laterner und den Leiterinnen Silvia Burtscher und Maria Witwer legt großen Wert darauf, dass sich kleine und große Leseratten in der Bibliothek wohl fühlen. Durch ein persönliches und unkompliziertes Miteinander werden eine freundliche Atmosphäre und ein lebendiger Treffpunkt geschaffen.

Foto: Gemeinde Bürs

Die Bücherei Bürs kann auf eine sehr lange Tradition zurückgreifen. Nach bescheidenen Anfängen hat sich die Bücherei in den vergangenen 85 Jahren zu einer Vorzeigebibliothek entwickelt. Dies schlägt sich sowohl im Medienbestand als auch in den Entlehnungszahlen nieder. Bei den jungen Lesern etwa konnten im ersten Halbjahr bereits rund 8000 Ausleihen verzeichnen. Breit aufgestelltes Medienangebot Das Medienangebot in der Bücherei ist sehr vielfältig und immer aktuell. In etwa 11 000 Medien stehen den LeserInnen dabei zur Auswahl: darunter 900 Bilderbücher, 1 500 Bücher für Erstleser/ Kinder von 7-10 Jahren , 700 Bücher für Kinder von 10-13 Jahren, 500 Bücher für Jugendliche sowie 750 Sachbücher für Kinder und

Jugendliche. Außerdem stehen in der Bücherei Bürs 600 CD`s und 350 DVD`s für diese Altersgruppe zur Ausleihe bereit. Für die Erwachsenen LeserInnnen gibt es eine Vielzahl an Büchern aus den Bereichen Romane, Krimis, Biographien, Schicksale, Pädagogik, Psychologie, Medizin, Kochen, Basteln, u.v.m. Zudem ergänzen 37 Zeitungsabos das umfangreiche Angebot der Bücherei Bürs.

Für’s Lesen begeistern Nach dem Motto “Lesen beginnt mit Vorlesen“ besuchen die Kinder der Volksschule und des Kindergartens jeden Monat die Bücherei. Zudem lockt die Bücherei Bürs auch immer wieder mit tollen Aktionen, wie etwa dem SOMMER-LESEN, bei dem heuer 150 ausgefüllte Lesepässe abgegeben wurden, oder dem jährlich stattfindenden Bücherflohmarkt. Die Bücherei ist eine öffentliche Einrichtung der Pfarre Bürs und wird von der Gemeinde unterstützt. Die Bibliothek steht allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Verfügung. (red)

Info Öffnungszeiten: Montag: 08.30 - 11.00 Uhr Mittwoch: 15.30 - 19.30 Uhr Freitag: 15.30 - 19.30 Uhr https://buechereibuers.jimdo.com/

Von der Wiege bis zur Bahre Der Kranken- und Pflegeverein Bürs bietet für jedes Alter das Richtige Der Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs (KBV) wurde 1992 von sozialengagierten BürgerInnen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bürs gegründet. Der KBV Bürs versteht sich dabei als ein karitativer Verein für alle BürserInnen - von der Geburt bis ins hohe Alter. Die Arbeit des KBV gliedert sich in die vier großen Bereiche Vorsorge, Beratung, Pflege und Kleinkindbetreuung. Durch dieses breitgefächerte Tätigkeitsfeld findet im Angebot des Vereins sowohl die Elternberatung und Kleinkindbetreuung sowie klassische Dienste eines Kranken- und Pflegevereins wie etwa der Mobile Hilfsdienst (MoHi) und die Hauskrankenpflege Platz. Zu den Leistungen des KBV zählen auch die regelmäßige Veranstaltung von Vortragsabenden sowie der einmal monatlich stattfindende Spielenachmittag.

sich regelmäßig mit anderen auszutauschen.

Für den KBV Bürs gibt es unzählige Einsatzfelder um für Menschen da zu sein Gemeinsam Zeit verbringen Der Spielenachmittag findet seit zwei Jahren immer am ersten Dienstag des Monats statt im Sozialzentrum Bürs. Der Grundgedanke dabei ist es, Menschen anzusprechen und zusammenzubringen, die ansonsten in ih-

rem Alltag nicht so einfach zu Unterhaltung kommen bzw. nicht Mitglied eines Vereines sind. Durch die Wahl des Veranstaltungsortes werden auch die HeimbewohnerInnen in die Aktivitäten eingebunden und bekommen so die Möglichkeit,

An den Spielenachmittagen können sich die TeilnehmerInnen zum zwanglosen Kaffeeplausch treffen. Es darf Karten gespielt werden oder „Mensch ärgere dich nicht“. Nachdem Motto „Alles kann, nichts muss“, steht bei dieser Freizeitveranstaltung vor allem das Miteinander im Vordergrund. Mit dem Spielenachmittag soll den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam Zeit zu verbringen. Alle Interessierten, ob aus Bürs oder der Umgebung, sind gerne eingeladen, daran teilzunehmen. Für das leibliche Wohl sorgen freiwillige HelferInnen des Krankenpflege- und Betreuungsvereins Bürs. Der nächste Spielenachmittag findet am Dienstag, 5. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr im Sozialzentrum Bürs statt. (red)


Motor & Sport

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BMX-Club zieht Bilanz

Rang 8 für Steu/ Koller zum Saisonauftakt

Der BMX-Club Bludenz zieht nach 30 Jahren Bilanz meisterschaft, als auch Ausrichter der Österreichischen BMX-Staatsmeisterschaft. Rückblick und Erfolge Im Rückblick auf die vergangenen drei Jahrzehnte kann der Verein sowohl sportlich als auch

Das Funktionärsteam des BMX-Club Sparkasse Bludenz

Foto: BMX-Club Sparkasse Bludenz

Nicht nur die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen 30 Jahren ist Anlass für den Bludenzer BMXClub Bilanz zu ziehen. Auch die Ankündigung der Stadt Bludenz, den im Frühjahr 2020 auslaufenden Pachtvertrag nicht mehr zu verlängern, stimmt die ehrenamtlichen Funktionäre und Mitglieder nachdenklich. Während sich die Funktionäre derzeit mit einer Machbarkeitsstudie über die weitere Verwendung des BMX-Areals auseinandersetzen müssen, die ihnen seitens der Stadt Bludenz präsentiert und übergeben wurde, bereiten sich die Sportlerinnen und Sportler bereits auf die nächste BMX-Saison vor. Bludenz ist im kommenden Jahr sowohl Austragungsort des bereits traditionellen BMX-Weekend sowie der Vorarlberger Landes-

Foto: BMX-Club Sparkasse Bludenz

Ein Rückblick auf 30 erfolgreiche Jahre

organisatorisch eine positive Bilanz ziehen. Mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften, unzählige Spitzenplatzierungen bei nationalen und internationalen Bewerben sowie über 160 Medaillen bei den Österreichischen Meisterschaften zeugen von den tollen Leistungen in diesem Verein. Investitionen und Jugendarbeit 2014 wurden erhebliche finanzielle Mittel in die Hand genommen und der Parcours mit einer neuen Startanlage versehen. Dementsprechend musste auch die BMXBahn umgebaut und den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Die Bludenzer BMX-School ist Garant für die jahrelange erfolgreiche Jugendarbeit, die der Verein mit viel Engagement und Herz betreibt. (red)

Mit Rang 8 zum Weltcupauftakt in Innsbruck/Igls gaben der Bludenzer Thomas Steu mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller im Doppelsitzerbewerb der Kunstbahnrodler eine weitere Talentprobe ab. Nach den Trainingswochen in Norwegen, Lettland, Deutschland und Südkorea wurde es am 18./19.11.17 beim 1. Weltcup der Saison in Innsbruck/Igls ernst für die Rennrodler. Die zur Zeit schwierigen Bedingungen im Igler Eiskanal verlangten den Athleten körperlich und technisch alles ab. Mit Rang 8 in beiden Läufen zeigten sich Steu/Koller zwar nicht ganz zufrieden, konnten sich damit aber doch in den Top-Ten der Weltelite etablieren. Für die nächsten Rennen zeigen sich die beiden optimistisch, der Speed passt, die intensiven Vorbereitungen zeigen Wirkung. Der Sieg ging an Eggert/Benecken (GER), der zweite rot-weiß-rote Doppel mit Penz/Fischler landete auf Rang 4. Nächste Weltcupstation ist am 25./26.11.17 in Winterberg (GER). Übrigens: Beim Weltcupauftakt in Igls waren mit Franz Enderle, Bertram Neyer sowie Martina und Bernhard Steu auch vier Bludenzer Kampfrichter im Einsatz. (ver)

Kinderschikurs für alle Grosser Bludenzer Kinderschikurs 05.-07.01.2018 in Brand Der Wintersportverein Bludenz veranstaltet für alle Kinder der 1. und 2. Bludenzer Volksschulklassen von 05. bis 07. Jänner 2018 den jährlichen Anfänger- und Fortgeschrittenenschikurs in Brand. In der Kursgebühr von EUR 100.00 sind neben der Betreuung durch die staatlich geprüften Skiinstruktoren auch die Liftkarten, der Bustransfer sowie das tägliche Mittagessen inkl. Getränken mit eingeschlossen. Anmeldung: bis Sonntag,

10.12.2017, online auf www. wsv-bludenz.at, per E-Mail: heinz.martello@gmx.at, per Tel. (nur von 08.12.-10.12.17 ab 18.00 Uhr): Tel. 05552/31137; bitte Angabe von Name Eltern/Kind, Geb.-Dat., Adresse, Kontaktdaten inkl. E-Mail-Adresse u. Tel.-Nr., Schule/Klasse sowie Anzahl der bereits absolvierten Schikurse zur Beurteilung der Könnensstufe; Kosten: EUR 100.00 (Kurs, Bustransfer ab Bludenz, Liftkarten, Mittagessen inkl. Getränke); Dauer: Treffpunkt 8.15 Uhr Bahnhof Bludenz, Rückkehr ca. 14.30 Uhr.​ (ver)

Foto: Österr. Rodelverband

Anmeldung noch bis Sonntag möglich

Steu/Koller zählen zur Rodel-Weltelite


Motor & Sport

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Der neue Subaru Impreza Kompaktwagen auf Subaru Global Platform in sportlich-modernem Design Der neue Subaru Impreza rollt nun auch wieder nach Österreich und wird seine Österreich-Premiere auf der Vienna Autoshow 2018 feiern. Der fünftürige Kompaktwagen kombiniert seine bewährten Alleinstellungsmerkmale wie Boxermotor und den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD mit noch mehr Fahrspaß und Sicherheit. Aufbauend auf der neuen Subaru Global Platform, verfügt der neue Impreza über zahlreiche neue Assistenzsysteme wie das Fahrerassistenzsystem EyeSight und einen Spurwechsel- und Querverkehrassistent. Ein neues Infotainment-System bietet den Insassen Zugriff auf zahlreiche Funktionen. Das eigene Smartphone wird über Apple CarPlay und Android Auto direkt ins Fahrzeug eingebunden. Motorisiert ist der neue Impreza mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer-Benzinmotor. Er leistet

einher, was ein äußerst reaktionsschnelles Lenkverhalten zur Folge hat, sodass das Fahrzeug präzise auf die Befehle des Fahrers reagiert. Der Wegfall unnötiger Bewegungen beim Handling sorgt für einen stabilen Geradeauslauf und ein souveränes Kurvenverhalten und somit für einen besseren Fahrbahnkontakt.

84 kW (114 PS) bei 6.200/min und das maximale Drehmoment von 150 Newtonmetern steht über ein sehr breites Drehzahlband von 3.600/min zur Verfügung. Ab Dezember wird der neue Impreza ab einem Preis von 22.990 Euro im Handel erhältlich sein. Design Der neue Impreza zeichnet sich durch eine große Portion Sportlichkeit und Dynamik aus. Die stärker konturierte Seitenansicht

mit leicht ansteigender Fenstergrafik und zum Heck abfallender Dachlinie hat hieran einen entscheidenden Anteil. Die dreidimensionale Frontpartie dominiert der Hexagonalgrill, der von Scheinwerfern im Stile von Adleraugen, je nach Ausstattung in Voll-LED-Ausführung, flankiert wird. Am Heck greifen die Rückleuchten das Motiv der vorderen Scheinwerfer auf, der Heckspoiler unterstreicht den sportlichen Eindruck. Motor und Getriebe Den Antrieb des Subaru Impreza übernimmt ein kraftvoller Boxer-Benzinmotor mit 1,6-Litern Hubraum und 84 kW/114 PS. Die Vierzylinder wurden für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet. Rund 80 Prozent aller Teile sind neu, wodurch das Triebwerk leichter, kraftvoller und effizienter wurde. Die Kraft der Boxer überträgt serienmäßig ein überarbeitetes Lineartronic-Getriebe. Durch eine verbesserte Übersetzung bietet es eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Wie bei allen Subaru-Modellen in Österreich verfügt der Subaru Impreza über den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD. Er sorgt gemeinsam mit einer daraus resultierenden perfekten Gewichtsverteilung für ein exzellentes Fahrverhalten. 3

Kraftstoffverbrauch: 6,2–6,4 l/100 km, CO2-Emission: 140–145 g/km

WWW.SUBARU.AT

Subaru Global Platform Der Impreza basiert auf der neuen „Subaru Global Platform“. Diese steigert die Karosserie- und Fahrwerkssteifigkeit in erheblichem Maße. Gleichzeitig gehen damit wesentliche Verbesserungen beim Radaufhängungssystem und ein niedrigerer Schwerpunkt

Sicherheit Der neue Subaru Impreza präsentiert sich bei der Sicherheit fortschrittlicher als je zuvor. Hierzu tragen zahlreiche aktive und passive Sicherheitsmerkmale bei, die Insassen im Ernstfall wirkungsvoll schützen. Erstmals an Bord des Impreza ist das Fahrerassistenzsystem EyeSight – und das sogar serienmäßig. Es kombiniert ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, einen Anfahr-Kollisionsschutz, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, einen Spurleitassistenten sowie einen aktiven Spurhalteassistenten. Mit der neuen Modellgeneration wird in der Topausstattung zudem ein radargestützter Spurwechsel- und Querverkehrassistent angeboten. Die hervorragende Rundumsicht, Voll-LED-Scheinwerfer mit adaptiven Kurvenlicht und sowie der Fernlichtassistent runden das hohe aktive Sicherheitsniveau ab. Auf passiver Seite finden sich der vermehrte Einsatz hochfesten Stahls sowie Front-, Seiten- und Kopfairbags und ein Knieairbag für den Fahrer. Ausstattung In jedem neuen Subaru Impreza sind der permanente Allradantrieb Symmetrical AWD, das Lineartronic Automatikgetriebe und das Fahrerassistenzsystem EyeSight serienmäßig an Bord. Bereits im Impreza Pure sind zahlreiche sicherheits- und komfortrelevante Elemente wie Halogenscheinwerfer, Regensensoren sowie eine Klimaautomatik mit Pollenfilter. Hinzu kommen das SUBARU STARLINK Infotainment-System mit 6,5-Zoll Display und Audiosystem, Audiosteuerung am Lenkrad, eine Bluetooth Freisprecheinrichtung sowie ein automatisches Start/Stopp-System.


Motor & Sport

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Donnerstag, 7. Dezember 2017

Kleinstwagen mit hoher Akzeptanz

Ford KA+ im neuen, frischen Design

Überraschend geräumig und viele Ablagen

Der neue Ford KA+ Kleinwagen mit viel Gegenwert Seit seiner Markteinführung im Jahre 1996 gehört der Ford KA zu den beliebtesten Kleinwagen und wurde inzwischen knapp 2 Millionen mal an Kunden in Europa ausgeliefert. Wir haben den komplett neu entwickelten und ordentlich aufgewerteten Ford KA+ im frischen Sahara-gelb mit 5 Türen getestet. Im neuen Design wirkt der KA+ jetzt wesentlich dynamischer. Auf knapp 4 m Länge wir den Passagieren für einen Kleinwagen richtig viel Platz geboten. Für eine gute Alltagstauglichkeit stehen unter anderem 270 bis 849 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Ausstattung Unser Testkandidat in der höheren Version „Trend“ inkl. einigen Extras ist bestens ausgestattet. An Bord sind: 195er Reifen auf 15“Alus, Komfort-Paket inklusive

elektrischen Fensterheber und Park-Pilot-System, Lederlenkrad mit Tempomat, Vordersitze beheizbar, sprachgesteuertes Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC mit AppLink, 4,2“ Multifunktions-Farbdisplay, Klimaanlage, Schlüsselsystem, Berganfahrassistent, ESP/ASR, Nebelscheinwerfer mit Nebelschlussleuchte und einiges mehr. Interieur Das Komfort- und Verarbeitungsniveau kann sich sehen lassen. Zudem bietet das fünftürige Schrägheckmodell KA+ bei knapp vier Metern Gesamtlänge reichlich Raum für fünf Personen. Der KA+ punktet mit Klassenbestwerten bei Kopffreiheit vorn und Beinfreiheit hinten. 21 Ablagemöglichkeiten sind über den gesamten Innenraum verteilt.

Fahreigenschaften Der 1,2 Liter große Duratec-Benzinmotor mit doppelter unabhängiger Nockenwellensteuerung ist mit einem präzisen 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Das 85 PS Aggregat entwickelt maximales Drehmoment von 112 Nm, was völlig ausreichend ist um den leichten KA+ mit knapp über 1.000 kg Eigengewicht agil zu bewegen. Das Fahrwerks-Layout, im speziellen Lenkung, Federn, Dämpfer wurden umfassend überarbeitet. Fahrwerk und Federung sind, wie von Ford gewohnt, tadellos aufeinander abgestimmt und mit fast 2,5 m Radstand ist der Kleine auch absolut Langstreckentauglich. Nach einigen hundert Kilometern Testfahrt auf der Autobahn, Landund Bergstraßen lagen wir bei knapp unter 6 Liter Benzin ROZ95 Verbrauch auf 100 Kilometer.

Fazit Das Preis/Leistungsverhältnis inklusive fünf Jahre Garantie für das Ford Einstiegsmodell sind Top. Mit dem neuen Ford KA+ bekommt man für wenig Geld viel Auto in richtig guter Qualität und überdurchschnittlichem Raumangebot in dieser Klasse. (br)

Info Ford KA+ Trend 1,2 Ti-VCT – 5-Gang KW/PS/Nm/CO2– 63/85/112/110 0 auf 100 km/h: 13,9 s Spitze: 166 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,8 l Preis ab: 9.950,- Euro Testauto: 13.659,- Euro

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mit frischem Design, verbesserter Qualität, noch ansprechenderen Fahrleistungen und zahlreichen innovativen Technologien für mehr Komfort und Sicherheit. Vier Motorisierungen und fünf Ausstattungslinien, darunter das neue Topmodell Tekna+, garantieren ein auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Fahrzeug. Schon die Einstiegsversion Visia überzeugt mit einer üppigen Serienausstattung. Jetzt ab 19.990 Euro. Nissan X-Trail Mit innovativen Sicherheitsfeatures und Komfortfunktionen, einer höheren Qualitätsanmutung im Innenraum und einem modifizierten Außendesign ist der überarbeitete Nissan X-Trail. Der meistverkaufte SUV der Welt macht mit dem ab 2018 verfügbaren Fahrsystem ProPILOT den ersten Schritt in die autonome Mobilität der Zukunft. Die

X-Trail – weltweit meistverkaufter SUV Neuerungen, die durchweg auf dem Feedback der X-Trail Kunden basieren, machen das Nissan Crossover-Flaggschiff zum perfekten Begleiter abenteuerlustiger Familien. Die Nachfrage nach Crossover wächst ständig; umso

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Motor & Sport

Donnerstag, 7. Dezember 2017


Arbeitsplatz - Vorarlberg

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Autismus und Beruf: Monotone Jobs gefragt In Österreich leben 80.000 Menschen mit Autismus. Ein Drittel davon hat das Asperger-Syndrom.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Amadé Modos ist studierter Versicherungsmathematiker. Nach mehreren Jobs landete der heute 45-Jährige in der Arbeitslosigkeit. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde bei ihm das Asperger-Syndrom diagnostiziert. „Ich wusste, dass ich anders war. Es ist, als ob mir ein Sinnesorgan fehlt“, sagt Modos, für den die Diagnose endlich Gewissheit bedeutete.

Das Asperger-Syndrom ist eine leichtere Form des Autismus. Diese Gruppe ist von normaler bis überdurchschnittlicher Intelligenz gekennzeichnet. Dennoch sind 80 Prozent von ihnen arbeitslos. Der Verein Specialisterne hilft ihnen bei der Integration in den regulären Arbeitsmarkt. Durch die Vermittlung von Specialisterne hat Modos einen Job als Lektor bei LexisNexis, einem Fachverlag für Steuern, Wirtschaft und Recht, gefunden. „Es ist eine Arbeit, die andere als monoton empfinden würden, aber genau das tut mir gut, dass sich nichts verändert“, so Modos. Menschen mit Autismus besitzen laut Specialisterne oft spezielle Talente, die von Unternehmen gesucht werden. Dazu gehören analyti-

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KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Bereicherung statt Kostenfaktor

Unter Autisten gibt es viele Foto: Kvapil Hochintelligente.

sches Denkvermögen, ein sehr gutes Zahlengefühl, Konzentrationsfähigkeit und der Blick für Details. Immer noch gebe es eine hohe Dunkelziffer an nicht diagnostizierten Fällen, sagt die Psychologin Katharina Pachernegg. Hinzu komme, dass nur wenige Psychiater eine Diagnose durchführen würden.

Über 20 Prozent der Österreicher haben eine Behinderung. Viele dieser Menschen sind deswegen vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Dabei haben viele von ihnen Kompetenzen, Talente und Fachwissen, die aber von der Behinderung überschattet werden. Arbeitgeber sehen in ihnen einen Kostenfaktor. Was in die rein betriebswirtschaftliche Rechnung nicht einkalkuliert wird, sind die positiven Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die eine diverse Belegschaft haben kann. Diese können zum Wettbewerbsvorteil werden.


Arbeitsplatz - Kleinanzeigen


Kleinanzeigen - Immobilien

Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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