Bludenzer anzeiger 50

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 50 | 128. Jahrgang Freitag, 13. Dezember 2013

Stadt und Gemeinden fördern „Nacht–Taxi“ Seit mehr als acht Jahren entwickelt sich das Projekt „Jugend-Nacht-Taxi“ zur Erfolgsgeschichte in der Region. Taxi-Bons für Jugendliche können unter anderem in der Bürgerservicestelle der Stadt Bludenz sowie in den regionalen Gemeindeämtern erworben werden. Seite 34

Fulminanter Weltcup-Auftakt im Montafon. Eva Samková und Lokalmatador Markus Schairer entschieden die Boarder-Cross-Einzelbewerbe am Hochjoch für sich. Seite 12

Foto: FIS

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Snowboard-Weltcup


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Pensionssystem nicht krankreden! Manuela Auer weist ÖVP-Horrorszenarien in Sachen Pensionen zurück! + mehr betriebliche Gesundheitsvorsorge + ein Bonus-Malus-System

„Die ÖVP und die Wirtschaft sollen endlich aufhören, die Menschen mit Horrormeldungen zu den Pensionen zu verunsichern“, fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Weitere Einschnitte in Milliardenhöhe und eine vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters werden entschieden abgelehnt. „Das ist mit uns nicht zu machen!“ Überhaupt wendet sich die AK-Vizepräsidentin mit allem Nachdruck dagegen, dass das bewährte umlagefinanzierte Pensionssystem schon seit Jahren systematisch krankgeredet wird, um drastische Pensionsverschlechterungen für die ArbeitnehmerInnen durchzudrücken. Auer betont, dass die Regierung bereits massiv in das Pensionssystem eingegriffen habe und vieles davon erst ab 2014 voll zu greifen beginnt. Die Stichworte: Pensionskonto, starke Einschränkung der Hacklerregelung und Verschärfung bei der Korridorpension.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Die AK-Vizepräsidentin kritisiert, dass Wirtschaft und ÖVP weitere Einschnitte planen, „obwohl noch nicht abzusehen ist, wie sich die bisherigen Änderungen auf das Pensionssystem auswirken werden“. Dies sei unseriös und verunsichere die ArbeitnehmerInnen. „Die Menschen müssen sich auf die Politik wieder verlassen können“, betont Auer. Es sei einfach verantwortungslos, die Beschäftigten jedes Jahr mit neuen Regelungen und Verschlechterungen zu konfrontieren. „Das widerspricht ganz klar dem

Vertrauensgrundsatz, der gerade bei den Pensionen ganz wichtig ist“, so Auer. Und: „Wir brauchen keine weitere Pensionsreform, sondern eine Revolution in der Arbeitswelt“. Denn in keiner anderen Altersgruppe sei die Arbeitslosigkeit so stark gestiegen wie bei den über 50-Jährigen. Auer fordert daher: + mehr altersgerechte Arbeitsplätze + mehr Prävention

Hier seien vor allem die Unternehmen in der Pflicht, so Auer. Was speziell die Frauen anbelangt, so müssten erst die Rahmenbedingungen wie Bezahlung, Chancen, Beschäftigung, Kinderbetreuung verbessert werden. „Hier kann doch von Chancengleichheit heute wirklich noch keine Rede sein“, stellt die AK-Vizepräsidentin klar. Eine weitere Verschlechterung zu Lasten der Frauen komme für sie daher „absolut nicht in Frage“. Ganz wichtig sei im Zusammenhang mit den Pensionen eine hohe Beschäftigung. „Hohe Beschäftigung sichert all unsere Sozialsysteme. Darum ist es am wichtigsten die Beschäftigung voranzutreiben“. In der gegenwärtig angespannten Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation müsste daher ein Programm zur Ankurbelung der Konjunktur und Beschäftigung in Angriff genommen werden, so Auer. (pr)

Kommentar

Bevor ich es vergesse: Frohe Ostern! Flauschige Stoffhasen und Kaninchen mit Wattebausch-Bommelschwanz-Po, die nach ihrer Herstellung durch zarte Kinderhände in Bangladesch oder andernorts ihren langen Weg durch die Karawansereien antreten, sind containerweise schon bald an den österreichischen Handelsgrenzen angelangt – was Wunder auch, steht doch Ostern bald vor der Tür. Ja, ja, schon richtig gelesen! Weihnachten ist längst vorbei. Für die Industrie jedenfalls, der Handel versucht noch krampfhaft, die letzten Restposten an Plüsch-Rentieren und sonstigem Ramsch in den nächsten gut zwei Wochen unter das kauflustige Volk zu bringen. Danach rüstet sich das Ländle für Ostern, die ersten bunten Eier dürften wohl spätestens schon im März gelegt werden. Und nachdem laut geltendem Recht bezüglich Herstellung und Verkauf von Süßwaren schon die Legislative festhält, Schoko-Nikoläuse sind Schoko-Osterhasen im Sinne des Gesetzes, ist selbst von dieser Seite für einen zart-bitter fließenden Übergang gesorgt. Kaufhauskasse, klingle!

Weihnachten, ein Konsumrausch. Adventzeit, die pure Hektik. Und dass die ersten Festbeleuchtungen Vorarlbergs Straßen und Gassen bereits im November erleuchteten, die ersten Glühwein-Stände schon lange vor dem 1. Dezember die Durstigen tränkten, fällt kaum noch jemandem auf. Zeit ist relativ, erkannte schon Albert Einstein, Weihnachtszeit ist dann, wenn der Handel Umsätze braucht. Basta. Flauen sie ab, beginnt Ostern. Und dann der Sommerschlussverkauf noch vor der Urlaubssaison, denn danach, ab September, weihnachtet es wieder. Sinn und Tradition sind dabei leere Worthülsen, die der Vorarlberger Geldbörsen öffnen sollen. Doch wofür? Modenschau für die Frau? Krawatten für den Gatten? Star-WarKlon für den Sohn? Mitnichten! Die Geschenkehersteller sind auf den Zug der Zeit aufgesprungen und bieten endlich Glückseligmacher an, die auf die heutigen sozialen Gegebenheiten Rücksicht nehmen und die

wahren Bedürfnisse der Menschen befriedigen. Ganz hoch im Kurs steht derzeit ein hautschonender Gesichtspuder aus garantiert gentechnikfreien Substanzen, der 24 Stunden lang einen völlig neutralen Teint garantiert, selbst wenn die sattesten Lügen einem die Schamesröte nur so ins Gesicht treiben. Auch für Nicht-Politiker geeignet. Ebenfalls gefragt ist die 30 Seiten starke Kleinformat-Broschüre „Wie werde ich Minister“, mit der sich ein Schnellstudium für Regierungemitarbeit absolvieren lässt, um so dem einbrechenden Arbeitsmarkt zu entrinnen. Derzeit für die Ressorts Finanzen und Bildung zu haben. Auch für Analphabeten geeignet. Begehrt ist auch die auf die Pisa-Studien aufbauende App „Hej Alda, ich mach dich Messer“, mit der Texte ins Smartphone eingescannt werden können, diese dann in allgemein verständlicher und grammatikalisch bereinigter Sprache zur Sinnerfassung ausgegeben werden. Geeignet für Apple und Android. Nicht zu vergessen die beinahe

originalen Lederimitat-Aufkleber von Louis Vuitton, mit denen sich sogar ein Billa-Sack zu einem Haute Couture Shopping Bag für modebewusste Touren durch die prächtigen Einkaufsmeilen Vorarlbergs umwandeln lässt – ebenso wie die in Chrom-Look gehaltenen Plastik-Sterne, die – auf die Kühlerhaube aufgeklebt – selbst in einem Trabant das Gefühl vermitteln, doch zur mondänen Oberschicht zu gehören. Bei so viel sinnhafter Geschenkauswahl dürfte es in den verbleibenden Tagen nicht all zu schwer fallen, sich gut auf Weihnachten vorzubereiten – und sagen Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht rechtzeitig erinnert! Ansonsten üben Sie sich ein klein wenig in Geduld, Ostern steht ja schon vor der Tür... Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Mehr Regionalität im sozialen Wohnbau FPÖ fordert einheitliche Vergaberichtlinien und regionale Wohnungsvergabestellen „Bereits im Jahr 2009 wurde auf Initiative der Freiheitlichen die Landesregierung vom Landtag aufgefordert, die Harmonisierung der Wohnungsvergaberichtlinien der Gemeinden voranzutreiben und Möglichkeiten einer regionalen Wohnungsvergabe zu prüfen. Vier Jahre später bestätigen zwar Experten die Haltung der Freiheitlichen in dieser Frage, spruchreife Konzepte liegen allerdings immer noch nicht auf dem Tisch. Wir werden den Druck auf die Landesregierung erhöhen und erwarten uns endlich konkrete Maßnahmen, die eine regionale Wohnungsvergabe nach klar definierten und für alle geltenden Vergabekriterien gewährleisten. Das Land muss sich dem Thema einer regionalen Woh-

FPÖKlubobmann Dieter Egger nungsvergabe endlich ernsthaft widmen“, so FPÖ-Klubobmann Dieter Egger bei der heutigen Pressekonferenz zum Thema „Regionalität im Wohnbau“. „Derzeit konzentriert sich der soziale Wohnbau zu sehr auf die Ballungsgebiete und es gibt im Bereich der Vergabe von gemeinnützigen Wohnungen äußerst unterschiedliche Vorgehensweisen in

den jeweiligen Gemeinden, eine Koordination zwischen den Gemeinden findet in der Regel nicht statt und Mehrfachanmeldungen von Wohnungssuchenden sind an der Tagesordnung. Unser Ziel ist es, einerseits eine regionale Verteilung von sozialem Wohnbau in ganz Vorarlberg zu erreichen und andererseits, basierend auf landeseinheitlichen Vergaberichtlinien, ein koordiniertes, nach regionalen Gesichtspunkten ausgerichtetes Vergabesystem zu etablieren. Das würde nicht nur den Wohnungssuchenden in der jeweiligen Region entgegen kommen, sondern letztlich auch zu einer schlankeren Verwaltungsstruktur führen, da nicht jede Gemeinde für sich entscheidet, sondern eine regionale Betrach-

tung bzw Vergabe durch eine Wohnungsvergabestelle pro Region erfolgt“, so FPÖ-Klubobmann Egger. „Klar ist, dass wir neben einer entsprechenden, über das Land verteilten Angebotsstruktur an gemeinnützigen Wohnungen auch die Vergabe dieser Wohnungen einheitlich gestalten und einer regionalen Betrachtung unterziehen müssen“, betont Egger. Im Rahmen einer an Wohnbau-Landesrat, LSth Rüdisser, gerichteten parlamentarischen Anfrage wollen die Freiheitlichen u.a. Auskunft über den aktuellen in Sachen Evaluierung der Wohnungsvergaberichtlinien und regionale Wohnungsvergabe sowie über die derzeit in den Regionen abseits der Ballungsgebiete geplanten Projekte der VOGEWOSI. (pr)

Eine Grüne Idee wird umgesetzt Das 365-Euro-Ticket startet im Jänner Land unterwegs sein kann. Wir haben uns durchgesetzt! Der Landtag nahm den Antrag der Grünen einstimmig an“, freut sich Rauch. Neues Tarifsystem Der Partner, der Vorarlberger Verkehrsverbund, hat ein neues Tarifsystem entwickelt: Das Jahresticket wird dann im Vollpreis 365 statt 592 Euro kosten. SeniorInnen und Menschen mit Behinderung zahlen

256 Euro, AusgleichszulagenbezieherInnen und Jugendliche 192 Euro und SchülerInnen 80 Euro für ein Jahr Mobilität mit Bus und Bahn im ganzen Land. „Wir wissen, dass das neue Tarifsystem noch nicht in allen Details optimal ist. Es wird aber nach einem Jahr eine Evaluierung geben,“ erklärt Rauch. Ein unschlagbares Umstiegsangebot „Vor dem Hintergrund steigender Spritpreise und des Klimawandels spielt ein attraktiver und erschwinglicher öffentlicher Ver-

kehr eine zentrale Rolle für eine zukunftsfähige Mobilität“, meint Rauch „Immer mehr Menschen können und wollen sich ein eigenes Auto nicht mehr leisten. Die 365 Euro-Jahreskarte ist ein unschlagbares Umstiegsangebot.“ „Der öffentliche Verkehr ist die Mobilität der Zukunft und ein Kernstück der Energieautonomie“, verweist Klubobmann Johannes Rauch auf den einstimmig beschlossenen Plan, Vorarlberg unabhängig von teuren Energieimporten zu machen. „Das 365-Euro-Ticket ist gut investiertes Geld.“ (pr)

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Ab 1. Jänner 2014 gilt in Vorarlberg ein neues Tarifsystem für den öffentlichen Verkehr: Herzstück ist die neue maximo-Jahreskarte um 365 Euro. „Das 365-Euro-Ticket schon die Umwelt und tut der Geldbörse gut. Damit werden noch mehr Menschen das Auto stehen lassen und umsteigen,“ ist sich der Grünen-Klubobmann Johannes Rauch sicher. Erfunden haben das 365-EuroTicket die Grünen. „Nachdem es im Mai 2012 in Wien erfolgreich eingeführt wurde, wollten wir für Vorarlberg auch ein Ticket, mit dem man um einen Euro pro Tag im


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Erneuter ÖVP

ÖVP berücksichtigt im Landesbudge ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Markus Wallner hat sich als verlässlicher Anwalt der Interessen der Menschen in unserem Land erwiesen.“

Verantwortungslose Kritik „Opportunismus ist die Kunst, mit dem Winde zu segeln, den andere machen“, dieses Zitat des italienischen Dichters Alessandro Manzoni verdeutlicht aus Sicht von ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück die gemeinsame Haltung von NEOS-Nationalrat Gerald Loacker, FPÖ-Landeschef Dieter Egger und AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Ich halte es im wahrsten Sinn des Worte für verantwortungslos, wenn Unbeteiligte die Rolle von Landeshauptmann Markus Wallner in den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene kritisieren, ohne dass sie konkrete Ergebnisse kennen. Die Gerüchtebörse als Inspiration für politische Vorwürfe zu verwenden, ist kein Zeugnis seriöser Politik,“ ärgert sich Frühstück über die Vorgehensweise der Oppositionspolitiker. „Mehr als billig“, ist es für den ÖVPKlubobmann daher, wenn aus parteipolitischen Überlegungen die Position Vorarlbergs öffentlich in Frage gestellt wird und damit die Interessen unseres Landes mutwillig untergraben werden: „Markus Wallner hat sich in seiner Verhandlungsgruppe als ein ver-

lässlicher Anwalt der Interessen der Menschen in unserem Land erwiesen. Das mag nicht immer populär sein. Allerdings ist regieren auch kein Schönheitswettbewerb. Unterm Strich zählt die Substanz: Nämlich Rahmenbedingungen zu schaffen, die unsere Region auch in Zukunft erfolgreich machen“! Verantwortung in der Politik zu tragen, bedeutet aus Sicht von Frühstück sich auch schwierigen Aufgaben zu stellen und dabei die Interessen der Menschen glaubwürdig zu vertreten: „Wenn zwei ideologisch sehr unterschiedlich ausgerichtete Parteien über eine gemeinsame Regierung verhandeln, dann ist das kein Kaffeekränzchen. Die aktuelle Budgetsituation auf Bundesebene ist ernst und verlangt nach klaren Entscheidungen. Landeshauptmann Markus Wallner stellt sich diesen Entscheidungen. Gleichzeitig drängt er in den Verhandlungen unermüdlich auf Reformen in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt und Familie. In einer Gesamtbetrachtung sollte man das nicht ausblenden, wie das die Dame und die Herren der Opposition aktuell tun.“ (pr)

Die ÖVP hat sozusagen im Alleingang das Budget 2014 für Vorarlberg beschlossen. Schon bei den ersten Budgetgesprächen hatte die Opposition lediglich die Möglichkeit ihre Budgetvorschläge zu deponieren. In einer zweiten Gesprächsrunde lag das Budget bereits in gedruckter Form vor. Und obwohl auch die SPÖ ihre Vorstellungen übermittelt hat, wurde kein einziger ihrer Budgetvorschläge entsprechend berücksichtigt. Aufgrund dieser Vorgehensweise und der Tatsache, dass kein einziger der SPÖ-Vorschläge im Voranschlag für 2014 berücksichtigt wurde, lehnt die SPÖ das Budget 2014 ab. Anliegen der SPÖ Vorarlberg: Leistbares Wohnen: Sowohl die Mieten als auch Eigenheime und vor allem auch Grundstücke müssen leistbarer werden. Die SPÖ fordert eine verstärkte Zusammenarbeit privater und gemeinnütziger Wohnbauträger - speziell im Hinblick auf Wohnbauförderungsgelder. Familien fördern: Eine flächendeckende kostenfreie Kinderbetreuung für Kinder bis sechs Jahre als Maßnahme für eine einträgliche Berufstätigkeit mit einem fairen Einkommen wäre für viele Familien ein Weg aus der Armut.

SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.

Faire Einkommen: Der geforderte kollektivvertragliche Mindestlohn von 1.500 Euro brutto sowie die Einkommenstransparenz sind ebenfalls dringlich erforderlich. Familienzuschuss für alle: Da der Familienzuschuss bislang nur an Familien mit EU-Staatsbürgerschaft ausbezahlt wird, plädiert die SPÖ auch hier für eine Änderung. Denn zahlreiche Kinder

Weihnacht auf Falkenhorst: Bereits zum 15. Mal laden die Bürgermeister aus der Region zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ ein. Am letzten Samstag vor Weihnachten, den 21. Dezember, kann man sich ab 15 Uhr auf die kommenden Weihnachtstage im Kreise von Nachbarn und Freunden einstimmen.Die Verkaufserlöse des Weihnachtsmarkts im Park der Villa Falkenhorst kommen direkt dem Verein Netz für Kinder zugute. Die musikalische Umrahmung übernimmt das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg. Unterstützt werden sie vom „Blumenegger Männerdoppelquartett“ und dem Bakip-Chor. Gesangliche Verstärkung gibt es aus Nüziders durch Peter Neier und Lustenau durch Kurt Fischer, die wie zahlreiche andere Bürgermeister aktiv bei diesem Event dabei sind. (ver)


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P-Alleingang

t keinen einzigen SPÖ-Vorschlag

Erhöhung des Heizkostenzuschusses: Aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten und hohen Lebenshaltungskosten in Vorarlberg soll der Heizkostenzuschuss von 250 Euro auf 300 Euro erhöht werden.

„Die ÖVP stellt einmal mehr ihre Allmacht zur Schau. Von sieben Regierungsmitgliedern sind sieben von der ÖVP, obwohl jede/r zweite Vorarlberger/in die ÖVP nicht gewählt hat. Es wird alles im Alleingang entschieden“, erklärt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch. Dass von der Opposition einzig die FPÖ dem Budget zugestimmt hat, ist offensichtlich als Vorleistung zur Regierungsbeteiligung im nächsten Jahr zu verstehen. (pr)

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Millionärsabgabe: Nachdem das Vermögen in Österreich extrem ungleich verteilt ist, kämpft die SPÖ weiter für die Einführung einer Millionärsabgabe für Vermögen ab einer Million Euro. Davon wären nur die wirklich Superreichen betroffen und diese Mittel könnten dazu verwendet werden, den Faktor Arbeit zu entlasten und die bestehende Schieflage bei den Vermögen in Österreich zu beseitigen.

Einführung einer SozialCard: Schon in der Vorarlberger Armutskonferenz wurde eine „Harmonisierung“ der Transferleistungen empfohlen. Die „SozialCard“ würde eine gute Möglichkeit bieten, Transferleistungen, wie etwa den Heizkostenzuschuss, den Kulturpass sowie diverse Vergünstigungen etc. zu administrieren.

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von Familien aus sogenannten Drittstaaten werden bislang noch immer benachteiligt, obwohl die Eltern seit vielen Jahren in Österreich Steuern und Abgaben leisten.


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SPÖ-Frauen helfen Taifun-Opfern Die Bludenzer SPÖ-Frauen veranstalteten im November ihren Weihnachtsbasar im Stadtsaal. Selbstgefertigte Adventartikel, in mühevoller Kleinarbeit gebastelt, wurden einen Tag lang verkauft. Der Reinerlös der Veranstaltung erreichte diese Woche die Taifun-Opfer auf den Philippinen. Bereits einige Wochen zuvor initiierten die Bludenzer SPÖ-Frauen ihre Aktion „Wärme schenken“ in der Bludenzer Sturnengasse. Gesammelte Winterbekleidung, Schuhe oder Spielzeug wurden großzügig gespendet und an Bedürftige weitergegeben. Unbürokratische Hilfe, die jedoch ein außergewöhnliches Maß an persönlichem Engagement voraussetzt. „Gemeinsam sind wir

stark, so können wir etwas bewegen“, sagt Erika Pichler, Obfrau der SPÖ-Frauen in Bludenz. Diese kollektive Hilfsbereitschaft wurde auch im Rahmen des diesjährigen Weihnachtsbasars im Stadtsaal beeindruckend an den Tag gelegt. Zwölf Damen zauberten einen Basar, der keine Wünsche offen ließ und folglich auf entsprechende Resonanz stieß. Bei Kaffee und selbstgemachten Kuchen in Hülle und Fülle wurden die Besucher verwöhnt. Mit ebenso großer Begeisterung fanden die gebastelten „Gschenkle“ regen Absatz, ein Reinerlös von rund eintausend Euro wurde gemeinsam erzielt. Die Damen sind darauf bedacht, Hilfe direkt zu leisten, um Spenden grundsätzlich sinnvoll einzusetzen und deren Verwendung

nicht dem Zufall zu überlassen. Cordelita Spanner, gebürtige Philippinin und seit sechsundzwanzig Jahren in Österreich wohnhaft, ist seit Jahren begeistertes Mitglied der Bludenzer SPÖ-Frauen. Frau Spanner reiste bereits im Februar 2012 in ihre alte Heimat, um ihren Angehörigen und Freunden nach den schweren Erdbeben auf den Philippinen zu helfen. Die jüngste Taifun-Katastrophe, die auch ihre Heimatinsel Cebu nicht verschonte, hinterließ abermals verheerende Spuren der Verwüstung. Spontan und gleichermaßen solidarisch entschieden die SPÖFrauen, den Reinerlös des Basars den Opfern auf Cebu zukommen zu lassen. „Eintausend Euro sind sehr viel Geld, natürlich auch auf den Philippinen, ich freue mich, dass wir gemeinsam einen Bei-

Foto: Werner Bachmann

Reinerlös aus Weihnachtsbasar wird gespendet

Obfrau Erika Pichler und Cordelita Spanner veranlassten im Namen der Bludenzer SPÖ-Frauen die rasche Hilfe für die Taifun-Opfer auf den Philippinen. trag leisten dürfen, der ein Teil der Not lindern wird“, sagt Cordelita Spanner und nahm den aufrichtigen Dank im Namen der SPÖFrauen bereits diese Woche entgegen. (bach)

Unter uns gesagt

Überdenken der allgemeinen Kulturpolitik im Raum … Die allgemeinen Sparmaßnahmen inklusive Steuererhöhungen, die wohl oder übel die Bundes-, Landes-, Regional- und schlussendlich auch die Kommunalpolitik unserer Republik spürbar treffen werden, betreffen neben den anderen Ressorts auch die Kultur. Auch unser Ländle wird davon betroffen, wenn auch versucht wird, gewisse Sparmaßnahmen da und dort in ein anderes Licht zu rücken. Die derzeitige nicht sehr rosige Wirtschaftslage zwingt besonders die öffentlichen Institutionen, auch bei den Kulturausgaben den berüchtigten Rotstift anzusetzen und Abstriche zu machen. Sind wir doch ehrlich, wir haben wie auch anderswo - bezüglich mancher aufgeblähten kulturellen Aktivitäten und deren Subventionen über die Verhältnisse gelebt. Es zeigt sich jetzt beim Klarwerden der allgemeinen Überbordung von Schulden der öffentlichen Hand, dass wir nicht mehr ausgeben können als wir einnehmen. Und auch für unser Bundesland gilt dies, wenn auch die Regierung im Sinne des alemannischen Sparwillens arbeitet. Die Kulturbudgets beim Land und den Kommunen zeigen für das kommende Jahr 2014 bis auf wenige Aus-

nahmen zwar keine gravierenden Einschnitte, sind jedoch auf mögliche Einsparungen ausgerichtet, was im Sinne eines gesunden wirtschaftlichen Denkens (auch in der Kultur nötig) als begrüßenswert erscheint. Für die Stadt Bludenz, die beispielsweise vom Rechnungshof des schlechten Wirtschaftens bezichtigt wurde, gab es u. a. mediale Schelte über die gehandhabte Kulturpolitik gegenüber angeblichen Kürzungen zweier eingesessenen kulturellen Institutionen. Laut einer Pressemitteilung der Stadt wird es diese angeblichen Budgetkürzungen jedoch nicht geben und man spricht dort von einem Sturm im Wasserglas... Wie dem auch sei, die allgemeine Kulturpolitik im Ländle und speziell in verschiedenen Kommunen bedarf es - nach der Meinung vieler - eines Überdenkens, speziell bezüglich der Förderung von heimischen Künstlern und Kulturschaffenden, die nicht der sogenannten »Elitekultur« angehören. Also jener Phalanx, in der sich ständig jene treffen, die es mit Hilfe medialer und politischer Unterstützung versuchen, sozusagen »unter sich« zu bleiben und neuaufstrebende Kräfte und Talente »unten« behalten

wollen... Das Land Vorarlberg und speziell seine Talschaften stellen nicht erst seit heute wahre Reservoirs von Kulturschaffenden und Künstlern dar, wobei hier die Jugend sich besonders bemerkbar macht. Sieht man sich nach Meinung vieler weniger bekannter heimischer Kulturschaffenden die Schauplätze und Räumlichkeiten kommunal verwalteter Kulturveranstaltungen an, so bekommt man nicht selten den Eindruck, dass für die Förderung derselben zu wenig Raum und Aufmerksamkeit seitens der Veranstalter besteht. Kommunale Schauplätze und Räumlichkeiten sollten einfach mehr heimischen Kulturschaffenden für Ausstellungen, Konzerte und sonstige Auftritte zur Verfügung gestellt werden als nur sogenannten »Events« relativ teurer auswärtiger »Profis«. Wir haben die Festspiele in Bregenz, relativ große Kulturhäuser in Bregenz, Dornbirn und bald ein großes neues in Feldkirch, die Platz für große bedeutende Kulturveranstaltungen bieten, während andere Ländle-Kommunen sich erfolgreich der sogenannten und sehr beliebten Kleinkultur

mehr annehmen und damit aufstrebenden talentierten heimischen Kulturschaffenden und Vereinen den Kontakt mit der Bevölkerung ermöglichen könnten. Dem entsprechend können dann auch die Kulturbudgets und Förderungen maßgeschneidert weitergegeben werden, allerdings nicht nach dem manchmal angewendeten Gießkannenprinzip, sondern nach ausführlichen, mit echten Kennern der Materie geführten Gesprächen. Die immer größer werdende finanzielle Belastung des Landes und im speziellen jener der Kommunen und derer kommunalen Kultureinrichtungen wird wohl oder übel dazu führen, dass sich die Vertreter derselben vermehrt und möglichst rasch zusammensetzen, um gemeinsam auf einen befriedigenden Nenner zu kommen. Ein Überdenken der allgemeinen Kulturpolitik steht jedenfalls im Raum und man sollte es – unter uns gesagt – nicht einfach stehen lassen...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Hört… Hört…

„D’r Klos kunnt“ – Nikolaus in der Südtiroler-Siedlung

Foto: Werner Bachmann

„D’r Klos kunnt“, lautet das Motto seit vielen Jahren, wenn der Nikolaus-Verein der Bludenzer Südtiroler Siedlung zur alljährlichen Feier lädt. Mädchen und Buben sowie alle Erwachsenen freuen sich auf diesen besonderen Anlass, der auch dieses Jahr unzählige Besucher in die Meraner-Straße der „Siedlig“ lockte. In Zusammenarbeit mit dem hiesigen Sparverein initiieren die Obmänner Harald Mika und Walter Boso regelmäßig einen Abend, der von unzähligen Freiwilligen und Gönnern großzügig unterstützt wird. Bereits einen Tag zuvor trafen sich die engagierten Damen – „Meran“-Wirtin Riki, Traudl, Monika, Regina und Claudia – um dem Nikolaus tatkräftig unter die Arme zu greifen. Rund einhundertfünfzig „NikolausSäckle“ wurden liebevoll vorbereitet, die der „Klos“ am Abend zur großen Freude der Mädchen und Buben verteilte. Die kollektive Begeisterung wurde jedoch von augenscheinlichem Respekt begleitet, denn mehrere Krampusse waren ebenfalls gekommen, die sowohl den jüngeren als auch den älteren Anwesenden mehr oder weniger verdienten Respekt einflößten. Der Nikolaus verkündete seine Botschaft und schien sichtlich mit den Bewohnern der Siedlung sehr zufrieden gewesen zu sein.

Tradition in der Südtiroler Siedlung – Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren zur Nikolausfeier gekommen.

Aufmerksam bewirtet wurde die Nikolausfeier in der Südtiroler Siedlung vom Team des legendären „Café Meran“ und dem Nikolaus-Verein. Heiße Getränke und heiße Würstel wurden bei winterlichen Temperaturen im Zelt kredenzt. Der anschließende Krampus-Hock im „Meran“ gehört ebenfalls zur alljährlichen Tradition. Stammgäste sowie Mitglieder und Freunde des Nikolaus-Vereins trafen sich zum geselligen Ausklang eines abermals gelungenen Abends. Gemeinsam mit Freunden aus der Nachbarschaft sowie aus benachbarten Gemeinden wurde bis in die späten Abendstunden gefeiert und der eine oder andere „fromme“ Vorsatz für das kommende Jahr mehr oder weniger seriös getroffen. Im Beisein von Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Alexandra Schalegg, im Namen der Alpenländischen Heimstätte, verkündete Ortsvorsteher Josef Stroppa seine persönliche, vorweihnachtliche Grußbotschaft und dankte den vielen Helfern und Unterstützern der beliebten „Nikolaus-Aktion“ in der Südtiroler Siedlung. Weihnachten und der Jahreswechsel werden im „Meran“ auch dieses Jahr gefeiert. Am Heiligen Abend beim „Weihnachts-Kränzle“ bis 16 Uhr sowie im Rahmen der Silvester-Party zum feierlichen Jahresausklang. (bach)

Der Nikolaus und seine düsteren Gesellen besuchen alljährlich die Südtiroler Siedlung in Bludenz.

Edeltraud Küng und Erika Pichler, Obfrau der Bludenzer SPÖ-Frauen, freuten sich auf den Nikolaus.

Mama Manuela Pedrini wurde von ihren Mädchen Ramona und Natalie zur alljährlichen Feier begleitet.

Anita Küng-Mansouri und Werner Murovec sorgten für beste Verpflegung im Nikolaus-Zelt.

Die fleißigen Zeltmeister des Nikolaus-Vereins – Werner Luger, Reinhold Habit und Anton Stark.

Ortsvorsteher Josef Stroppa, Nikolaus-Vereinsobmann Harald Mika und der Heilige Nikolaus.

Der Krampus und der Bürgermeister – Mandi Katzenmayer ist Stammgast wenn „d’r Klos kunnt“.


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„Zünd’ a Liachtle a“. Zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest lädt das Frauenensemble „Laguzzen“ (Maria Amann, Elke Bitschnau, Maria Feuerstein, Hildegard Großsteiner-Frei, Michaela Mentberger, Ilga Sausgruber, Edith Themessl und Petra Tschabrun) am Samstag, 14. Dezember (18 Uhr), zum Adventskonzert in die Pfarrkirche Dalaas. Mit beschwingten, modernen, traditionellen und besinnlichen Klängen wie Maria ging in Garten, Zünd’ a Liachtle a, Audite Silete, Little Drummer Boy, Mary had a Baby und vielen weiteren Stücken erfreuen die Damen unter der musikalischen Leitung von Petra Tschabrun regelmäßig ihr begeistertes Publikum. Begleitende Mundart-Texte von und mit Imelda Neuhauser; Eintritt: Freiwillige Spenden. (red)


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Fulminanter Saisonaufta Der Weltcupauftakt des Snowboard-Cross-Athleten im Montafon am vergangenen Wochenende sollte zum einzigartigen Spektakel werden. Die vorbildhafte Veranstaltung wurde durch den eindrucksvollen Sieg von Lokalmatador Markus Schairer im Einzelbewerb gekrönt. Von Werner Bachmann Bei wechselnden Bedingungen fanden bereits an den Tagen zuvor die Trainings sowie die Qualifikationsläufe am Schrunser Hochjoch statt, die am Mittwoch im Testrun durch eine schwere Verletzung des Gaschurners Michael „Gino“ Hämmerle überschattet wurden. Noch ehe die Olympia-Saison für die heimischen Asse begann, muss Hämmerle aufgrund eines Kreuzbandrisses mehrere Monate pausieren. Schairer siegt souverän Höhepunkt der Weltcup-Bewerbe im Montafon waren die Einzelrennen am vergangenen Samstag. Lokalmatador Markus Schairer, der bereits am Vortag Trainingsbestzeit fuhr, dominierte die Finalläufe. Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr erfüllte sich Schairer nun seinen Traum vor heimischem Publikum. Der Vizeweltmeister von 2013 setzte sich auf der Seebliga in einem packenden Männerfinale gegen Omar Visintin (ITA), der im Vorjahr auf dem Hochjoch triumphiert hatte, und

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Harmoniemusik Bürs.

Kevin Hill (CAN), der das erste Mal den Sprung auf ein WeltcupPodest schaffte, durch. Die dreifache Junioren-Weltmeisterin Eva Samková (CZE) verwies im Damenfinale Vorjahressiegerin Dominique Maltais (CAN) und die Weltmeisterin von 2009, Helene Olafsen (NOR), auf die Plätze zwei und drei. Vorarlbergs Hoffnung bei den Damen, Susanne Moll aus Andelsbuch, scheiterte im Halbfinale und musste sich mit dem elften Gesamtrang zufrieden geben. Weniger glücklich verlief der Einzelbewerb für Alessandro „Izzy“ Hämmerle, der bereits in der ersten Runde den Aufstieg nicht schaffte.

Der Montafoner Lokalmatador Markus Sch des Finale im Herren-Einzel-Bewerb.

Spektakulärer Team-Bewerb Das Montafoner Duo Alessandro Hämmerle und Markus Schairer sorgte mit Rang fünf im Teambewerb für die beste Platzierung aus rot-weiß-roter Sicht. Österreich 2 in der Besetzung Julian Lüftner und Hanno Douschan landete an der neunten Stelle. Den Sieg bei den Herren holten sich die Deutschen Paul Berg und Konstantin Schad vor Kanada 1 mit Kevin Hill und Jake Holden sowie Italien 2 mit Luca Matteotti und Michele Godino. Während Hämmerle und Schairer ihre Heats in der Auftaktrunde und im kleinen Finale jeweils gewannen, erwischte Schairer im Semifinale als zweiter Fahrer der Österreicher keinen optimalen Lauf und musste sich mit Platz drei begnügen. „Ich bin zwar als Führender aus der

ersten Kurve herausgekommen und bin dann die Kampflinie gefahren, aber die war heute nicht die schnellste. Das Ergebnis geht angesichts unserer Leistung in Ordnung. Man hat gesehen, dass die Konkurrenz auch nicht schläft. Die acht Rennläufe, die ich inklusive Qualifikation hier gefahren bin, waren bis auf ein, zwei Fehler alle top“, resümierte ein zufriedener Schairer, der zweifellos zum engsten Favoritenkreis bei den Olympischen Spielen zählt. Bei den Damen kamen die Vorjahressiegerinnen Susi Moll und Maria Ramberger nie so richtig auf Touren und mussten sich am Ende mit Platz sieben zufrieden geben. In einem packenden Finale setzte sich Italien mit Raffaella Brutto und Michela Moioli vor den US-Girls Lindsey Jacobellis und

In der Bürser Friedenskirche fand das diesjährige Cäcilia-Konzert der Harmoniemusik Bürs statt. Unter der musikalischen Leitung von Dirigent Lothar Uth, zeigten die Bürser Musikanten einmal mehr ihr unverwechselbares Repertoire. Neben „Locus Iste“ (Anton Bruckner), der „Second Suite in F“ (Gustav Holst), „Leningrad“ von Billy Joel sowie der „Renaissance Suite“ von Tilman Susato bewegte die Zuhörer vor allem das weltbekannte „Nessun Dorma“ von Giacomo Puccini. Zu Ehren von Giuseppe Verdi (1813 geboren) intonierte die Harmoniemusik die Ouvertüre der Oper Nabucco. Die „Heitere Festmusik“ des jungen deutschen Komponisten Tristan Uth krönte einen außergewöhnlichen Abend, der dem begeisterten Publikum lange in Erinnerung bleiben wird. Zum Ausklang des Jubiläumsjahres der Harmoniemusik Bürs findet am 22. Dezember ein besonderes Advent-Märktle in Bürs statt. (red)


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up im Montafon

akt für Markus Schairer

Pechvogel Michael „Gino“ Hämmerle erhielt tröstenden Zuspruch von Siegi Stemer.

hairer vor Omar Visintin (ITA) – Packen-

am Samstagabend rund fünftausendfünfhundert Schaulustige nach Schruns lockten. Montafon-Tourismus verbuchte mehr als dreitausend verkaufte Packages im Rahmen des Weltcup-Wochenendes.

Callan Chythlook-Sifsof und den Französinnen Chloe Trespeuch und Nelly Moenne Loccoz durch. Werbung für die Region Der FIS Snowboard Cross Weltcup umfasst in der Saison 2014 acht Wettbewerbe, darunter Einzel- als auch Teamrennen, die getreu dem Motto „Qualität über Quantität“, auf Topp-Kursen in der ganzen Welt stattfinden. Die Organisatoren im Montafon, angeführt von OK-Präsident Georg Hoblik (Silvretta-Montafon), vermochten nach gelungener Premiere im Vorjahr, abermals beste Werbung in beispielloser Kulisse für die gesamte Region zu inszenieren. Parallel zu den Einzel- und Team-Bewerben auf dem neu konzipierten Kurs am Hochjoch, fanden Side-Events statt, die im Rahmen der Siegerehrung

Ski & Snowboard Europacup In den vergangenen Tagen stand das Tal erneut in den Startlöchern für den FIS Snowboard-Cross und Ski-Cross Europacup. Im Rahmen der Bewerbe werden im KO-System vier Sportler gleichzeitig gegeneinander antreten. Siebzehn Nationen haben ihren Aufenthalt nach dem Weltcup verlängert und trainierten von Dienstag bis Donnerstag für den Europacup im Ski- und Boarder-Cross in der Silvretta-Montafon (Samstag, 14.12. und Sonntag 15.12). Am zweiten Wochenende verwandelt sich das Montafon abermals in eine MegaPartymeile. Den Auftakt machen „The Monroes“ am Freitagabend im Rahmen der Startnummernauslosung und der Riders Welcome Party in der Weltcup-Bar in Schruns. Am Samstag, 14. Dezember (19 Uhr), geben die „Sportfreunde Stiller“ an der Talstation der Hochjoch-Bahn den Ton an.

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Das Podium – Omar Visintin (ITA), Sieger Markus Schairer (AUT) und der drittplatzierte Kevin Hill (CAN). (Foto: FIS)


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„Margit, MOHI & Motoren“ Margit Gstrein – Engagement gepaart mit Zufriedenheit Langeweile scheint im Wortschatz der Nüzigerin Margit Gstrein offenbar nicht zu existieren. Sowohl als langjährige Mitarbeiterin des hiesigen Mobilen Hilfsdienstes (MOHI) als auch in ihrer Funktion als Obfrau des „Traktoren Oldtimer Clubs“ sowie durch außergewöhnliche Hobbys, ist „immer was zu tun“. Seit nunmehr fünfzehn Jahren ist Margit Gstrein für den Mobilen Hilfsdienst in Nüziders tätig. Der MOHI als unverzichtbare Institution, ist für die Sechzigjährige eine Aufgabe, die ihr besonders am Herzen liegt. „Der Umgang mit alten Menschen und auf deren Bedürfnisse einzugehen, ist für mich regelmäßig eine besondere Herausforderung und Bestätigung gleichermaßen. Die Zufriedenheit der älteren Damen und Herren ist der Dank, den wir gerne entgegennehmen“, sagt Margit Gstrein, die auch nach ihrem Pensionsantritt weiterhin für den MOHI engagiert wirken wird. Außergewöhnliches Engagement legt die Frohnatur auch seit drei Jahren als Obfrau des Nüziger „Traktoren Oldtimer Club“ an den Tag. Mit der vermeintlichen Männerdomäne geriet Margit Gstrein bereits als Jugendliche in Kontakt. Anfangs sei es eine ausgeprägte Affinität zu Zweirädern gewesen, die sie ein Leben lang begleiten sollte. Eine gepflegte „Vespa 125“ sowie eine schicke „Honda 125“ (Baujahr 1986) geben noch heute stolzes Zeugnis dafür und werden routiniert auf der Straße bewegt. Ebenso wie ihr roter „Steyr 18“-Traktor, der im Rahmen von gemeinsamen Ausfahrten mit den Freunden des „Traktoren Oldtimer Club“ zur Schau gestellt wird. Der Verein, der 2008 gegründet wurde, zählt heute rund siebzig Mitglieder und achtunddreißig fahrende Traktoren unterschiedlichster Baujahre und Größenordnungen. Vereinsausflüge, der traditionelle Frühschoppen im Mai sowie der eigene Stammtisch dokumentieren das engagierte Vereinsleben, das von

ändern könnten, was wäre das? Gstrein: Ich bin zufrieden, wie ich bin. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Gstrein: Meine Familie und Freunde. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Gstrein: Gesundheit und Glück. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Gstrein: Schicksalsschläge in der Familie. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Gstrein: Ehrlichkeit, Zusammenhalt und gemeinsam zu lachen. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Gstrein: Abends das erledigt zu haben, was ich mir vornehme. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Gstrein: Ich wünschte mir einen „Blaumann“, erhielt jedoch ein blaues Kleidchen. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Gstrein: New York, vielleicht diesen Frühling.

Gelebte Leidenschaft – Margit Gstrein mit ihrem Ehemann Herbert auf dem „Steyr 18“-Traktor.

allen Mitgliedern eindrucksvoll unterstützt wird. „Ich freue mich, dass ausnahmsweise nicht in der ‚Hächla‘ von mir zu lesen ist“, schmunzelt die sympathische Nüzigerin und verrät im Interview, was außer „MOHI & Motoren“ ihr vielseitiges Leben begleitet. (bach)

Gstrein: Mein Traktor, Vespa und meine Honda.

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Gstrein: Zufriedenheit.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Gstrein: „Mein Gott na!“.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Gstrein: Ja, Existenzangst oder Angst vor Krankheit.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Gstrein: Vor dem Traualtar.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Gstrein: Zuverlässigkeit.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Gstrein: Singen und Musizieren.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus?

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Gstrein: Unehrlichkeit. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Gstrein: Mit meinem Mann.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Gstrein: Für Traktoren und für mich. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Gstrein: „Z’frida si“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Gstrein: Wenn ich dekoriere und meine Kreativität auslebe.

ZUR PERSON

Margit Gstrein Geburtsdatum: 9. November 1953 Geburtsort: Bludenz Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Friseurin $XVJH EWHU %HUXI 3ÁHJH 02+, +REELHV 0RWRUHQ XQG Gemütlichkeit Lieblingsbuch: „Narzissmusfalle“ (Reinhard +DOOHU

Lieblingsort: Nüziders Lieblingsessen: Schweinebraten mit Kraut Lieblingslokal: „Pino“ in Bludenz


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Crux mit Garantie und Gewährleistung AK-Konsumentenberater empfehlen: Achten Sie auf Bedingungen in Verträgen Allgemeines Vertragsrecht und Versicherungsverträge: ein riesiges Potenzial für Auseinandersetzungen. „Bei den häufigsten Anfragen geht es immer noch um Garantieund Gewährleistungsansprüche“, berichtet Mag. Renate Burtscher. Sie ist bei der AK-Konsumentenberatung unter anderem auf „Allgemeines Vertragsrecht“ sowie den Bereich Versicherungen spezialisiert. Garantie und Gewährleistung – ja, das bringen viele Konsumenten durcheinander, sagt Burtscher. „Auch“, fügt sie kritisch an, „weil ein großer Teil der Verkäufer von Garantie spricht, wenn eigentlich Gewährleistung gemeint ist.“ Ob das bewusst geschieht, sei einmal dahingestellt.

Frage des Nachweises Damit kommt der Nachweis ins Spiel. Und damit beginnen meist die Streitereien. Wenigstens einen Teil davon wollte der Gesetzgeber vermeiden, indem er mit 1.1.2002 die „fixe Vermutungsfrist“ einführte, erklärt Renate Burtscher: „Tritt der Mangel in den ersten sechs Monaten zutage, geht der Gesetzgeber davon aus, dass er schon bei der Übernahme vorhanden war.“ Versicherungen wiegeln ab Hat der Konsument Anspruch auf eine Leistung oder nicht? Bei einer Versicherung wiegt diese Frage besonders schwer. Und die AK-Referentin für Konsumen-

Bei jedem Kauf – ob im Geschäft oder online – kommt ein Vertrag zustande und somit die Gewährleistung ins Spiel.

Foto: Georg Alfare

Ohne auf ein paar wenige Sonderfälle einzugehen: Auf bewegliche Güter und Dienstleistungen besteht zwei Jahre Gewährleistungspflicht, auf unbewegliche Güter drei Jahre. Während dieser Zeit besteht in erster Linie Anspruch auf Austausch beziehungsweise Reparatur, wenn – und das ist der springende Punkt – der Mangel schon bei der Übernahme bestand.

Foto: Fotolia

Unerheblich ist es jedenfalls nicht. Burtscher: „Garantie ist immer etwas Freiwilliges, während der Gewährleistungsanspruch gesetzlich geregelt ist.“ Das gilt unabhängig davon, ob es sich um ein Produkt (Gerätekauf, auch im Internet) oder eine Dienstleistung (beispielsweise eines Handwerkers) handelt.

AK-Konsumentenberaterin Mag. Renate Burtscher ist auf „Allgemeines Vertragsrecht“ und Versicherungen spezialisiert.

tenschutz hat zuerst einmal eine schlechte Nachricht: „Wir spüren die Tendenz, dass die Versicherungen geneigt sind, zuerst einmal grundsätzlich alles abzulehnen. Erst wenn der Konsument nachbohrt oder wir für ihn intervenieren, wird reagiert.“ Was die Konsumentenschützer für jeden Vertrag dringend empfehlen, betonen sie bei Versicherungsverträgen doppelt und dreifach: genau durchlesen, was man unterschreibt! Alles verstanden? Sonst nachhaken. Und hatte der nette Vertreter die Versicherungsbedingungen überhaupt dabei? Damit fängt es nämlich an: Da steht konkret drin, was gedeckt ist und was nicht. (pr)

Rücktrittsrechte Jede Vereinbarung - ob schriftlich oder mündlich - muss von den Vertragspartnern eingehalten werden. Nur in wenigen Ausnahmefällen können Konsumenten von einem bereits geschlossenen Vertrag ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Die genauen Modalitäten und was Sie beim Rücktritt beachten sollten, sind in der AK-Broschüre „Rücktrittsrechte“ zusammengefasst.

INFO

Mit dem Handy telefonieren Die Broschüre fasst die wichtigsten rechtlichen und technischen Fakten rund ums Handy zusammen. Denn in der Beratungspraxis der AKKonsumentenschützer zeigen sich immer wieder Probleme im Zusammenhang mit der Handynutzung, wie etwa Sicherheitsfragen und erhöhte Rechnungen, die gerade bei Jugendlichen in die Schuldenfalle führen.

AK-Konsumentenberatung Telefon 050/258-3000 E-Mail konsumentenschutz@ak-vorarlberg.at


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

:HKUSÁLFKW 'HU große Wurf blieb aus Können Sie sich noch an die hektische Adventzeit im Vorjahr erinnern? Als das eine politische Lager sich vehement für die Abschaffung der Wehrpflicht ins Zeug warf, das andere sich reflexartig für die Beibehaltung derselbigen aussprach? Als das Volk zu den Urnen schreiten musste und dann eh alles beim Alten blieb? Was hat man uns bzw. den jungen Männern alles versprochen! Vor allem einen reformierten Präsenzdienst. Zugegeben, im Sommer haben Verteidigungsminister Klug, der Darabos’ schweres Erbe antreten musste, und Innenministerin Mikl-Leitner ein 90-seitiges Reformpapier präsentiert. Nun sollen bis Ende nächsten Jahres 180 Einzelmaßnahmen beim Wehrdienst umgesetzt werden. Ein Blick ins Papier zeigt, dass die aufgelisteten Maßnahmen bitter notwendig sind, aber zum Großteil auch schon von der Bundesheerreformkommission vor Jahren gefordert wurden. Geld ist dafür jedoch kaum vorhanden. Das wusste die Politik schon vor einem Jahr. Und aufgrund der budgetären Lage wird der große Reformwurf leider auch ausbleiben.

AUF ... Der 32-jährige Niederösterreicher und Spindelegger-Vertrauensmann Gernot Blümel wurde zum ÖVP-Generalsekretär bestellt.

AB ... Armer Frank Stronach: „Frankschämen“ wurde von der „Forschungsstelle Österr. Deutsch“ zum Wort des Jahres gewählt.

2013 wurden 5,13 % mehr Zivildienste eingereicht, vor allem beim Rettungsdienst.

Fotos: Rotes Kreuz, Jantzen

„Heuer gab’s so viele Zivildiener wie nie“ Bereits 14.256 junge Männer haben sich 2013 zum Zivil- anstatt zum Militärdienst gemeldet. WIEN (kast). Damit wurde mehr Zivildienst in Österreich geleistet als im Jahr 2000: Damals waren es noch 6.300 Männer, die statt des Dienstes an der Waffe ihren Zivildienst ableisteten. Das freut Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, denn: „Der Zivildienst hat stark an Bedeutung und gesellschaftlichem Ansehen gewonnen. Das zeigt sich auch in den ständig steigenden Antragsund Zuweisungszahlen. Das Rekordjahr 2012 konnte 2013 noch einmal getoppt werden.“

42 Prozent bei Rettung Interessant sind die Sparten, für die sich die Männer melden: Mit mehr als 42,6 Prozent liegt das Rettungswesen ganz vorne. Beim Roten Kreuz, Samariterbund „Der Zivildienst ist auch eine Brücke zwischen den Generationen.“ JOHANNA MIKL-LEIT NER

oder den Johannitern werden die meisten Zivildienstplätze belegt. 19 Prozent bzw. 2.713 Männer arbeiteten 2013 während ihres Dienstes mit Menschen mit Behinderungen – Einrichtungen wie die Lebenshilfe profitierten davon. 1.892 Österreicher (13,3 Prozent)

wollten ihren Zivildienst in der Sozialhilfe leisten. Kinder- und Jugendarbeit Von den insgesamt 14.256 Männern meldeten sich 112 für Jugendarbeit und Kinderbetreuung an. Vor allem Wiener und Oberösterreicher wollten während ihrer Zivildienstzeit mit Jüngeren arbeiten. Der Großteil der Zivildiener kam aufgrund der Bevölkerungsstärke freilich aus Wien, Oberösterreich und Niederösterreich. „Der Zivildienst ist auch eine Brücke zwischen den Generationen und das Fundament für das ehrenamtliche Engagement in Österreich“, schließt Ministerin Mikl-Leitner ab.

841 Zivildiener in Vorarlberg Größtes Einsatzgebiet ist die Behindertenbetreuung BREGENZ (red). Erstmals seit Bestehen des Zivildienstes wurden im laufenden Jahr mehr als 14.000 Zivis - genau sind es 14.256 Zivildiener in ganz Österreich den verschiedenen Stellen zugewiesen. Damit hat sich die Zahl jener, die für eine Alternative zum militärischen Präsenzdienst entscheiden, seit dem Jahr 2000 mehr als ver-

doppelt. Damals wurden lediglich etwas mehr als 6.300 Zivildiener vermittelt. In Vorarlberg sind im laufenden Jahr insgesamt 841 Menschen als zivil Dienende zugewiesen worden. Mit 271 am meisten im Bereich der Behindertenbetreuung, gefolgt vom Rettungswesen mit 209 und der Altenbetreuung mit

123 Zivildienern, sowie auf Platz vier die Sozialhilfe mit 110 Zivis. Zahlenmäßig abgeschlagen finden sich die Einsatzplätze der LändleZivildiener mit 70 in den Krankenanstalten, mit 30 für die landwirtschaftliche Betriebshilfe mit acht für die Betreuung von Drogensüchtigen, mit sieben für den Katastrophenschutz und anderen.


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Lebenspower - Das Seminar Andreas Bösch und Toni Carriero im Interview gescheitert. Oft ist es sogar so, dass wir wissen, was wir tun müssten, doch irgendetwas hindert uns daran. Und hier komme ich ins Spiel. Die Teilnehmer erhalten Antworten darauf, warum es nicht funktioniert hat und bekommen eine klare Anleitung, welche „Knöpfe“ sie drücken müssen, um zu beginnen, dran zu bleiben und zu erreichen was sie sich vornehmen.

Der Feldkircher Personal Fitness Trainer Andreas Bösch veröffentlichte vor wenigen Monaten sein Buch Lebenspower³. Nun gibt es den Umsetzungsturbo in Form eines Tages-Seminars. Unter dem Motto: Wissen, Motivation und praktische Umsetzung zeigen Andreas Bösch und Toni Carriero in diesem kompakten, inspirierenden und lebendigen Seminar, wie und welchen Schalter Sie drücken müssen, um Ihre Lebenspower für immer entscheidend zu entfesseln. Seminare im Bereich der Fitness gibt es viele. Doch nur wenige schaffen es, die Teilnehmer zu begeistern und zur Tat zu motivieren. Wir haben vorab die 2 Trainer getroffen und wollten wissen, was den Besucher erwartet…

Im Tages-Seminar unter dem Motto: „Wissen, Motivation und praktische Umsetzung“ entfesseln Andreas Bösch und Toni Carriero Ihre Lebenspower.

4 Fragen an Andreas Bösch Herr Bösch, Lebenspower klingt vielversprechend. Was konkret erfährt der Teilnehmer in diesem Seminar? Es vereint Wissen über grundlegende Funktionsweisen unseres Körpers und konkrete Umsetzungsstrategien für mehr Lebenspower. Sie bekommen klare Empfehlungen für eine gesunde und wohlschmeckende Ernährung, konkrete Trainingspläne und Tipps wie Sie sich nachhaltig besser fühlen. Und das wichtigste: Motivation um loszulegen!

Es gibt so vieles über Fitness und Ernährung - was unterscheidet dieses Seminar von anderen? Der Unterschied- Faktor ist, dass wir beide mehr als 20 Jahre auf diesem Gebiet arbeiten. Für den Teilnehmer bedeutet das, dass er aus einer Schatztruhe von fundierten Wissen und Erfahrung schöpfen kann. Das heißt Praxiserfahrung pur und kein Raum für graue Theorie. Alles was wir übermitteln ist wissenschaftlich abgesichert und erprobte Praxis – in anderen Worten das LEBEN!

Für wen ist dieses Seminar? Das Seminar ist für jeden, der fitter und gesünder sein möchte. Egal ob Hausfrau, Manager, Sportler oder Pensionist. Jeder der sich mehr Lebensenergie und Wohlbefinden wünscht wird an diesem Tag eine neue Dimension an Lebenspower kennen lernen. Weiß ich nach diesem Seminar, wie ich mich fit halte? Ja absolut! Uns ist es wichtig, praxisbezogenen Informationen zu vermitteln, ja eine Art Bedienungsanleitung zum fit werden. Ebenfalls werden wir erfolgserprobte Fitnessübungen praktisch umsetzten. Aus meiner tagtäglichen Arbeit kenne ich die Erfolgspfeiler für Fitness und Leistungsfähigkeit. 4 Fragen an Toni Carriero

Andreas Bösch

Toni Carriero

Herr Carriero, Sie haben bereits viele Menschen in Bereichen Persönlichkeitsbildung – Motivation mit Ihren Büchern, Seminaren zu besseren Resultaten gebracht. Welchen Bereich decken Sie bei diesem Projekt ab? Mein Bereich ist der „Kopf“. Wie schon Boris Becker sagte: „Siege beginnen im Kopf.“ Wir alle kennen es: wie oft haben wir uns was vorgenommen wie - Abnehmen, fitter werden, weniger Süßes essen oder ganz alltägliche Dinge anders anzugehen? Und genau so oft sind wir an unseren Vorhaben

Wo genau sehen Sie den Zusammenhang zu Fitness/Gesundheit? Alle unsere Entscheidungen werden mental gesteuert. Sie können das beste Trainingskonzept und den besten Ernährungsplan haben – wenn der Kopf nicht mitspielt sind diese Pläne nutzlos. Auf der anderen Seite, können Sie mental stark sein, doch fehlende Fachkenntnisse können Sie damit nicht kompensieren. Somit treten Sie wieder auf der Stelle und Ihr Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt. Lebenspower erreichen Sie nur wenn diese 3 Bereiche individuell auf Sie zugeschnitten sind. Was bedeutet das nun konkret für den Seminarbesucher? 1) Teilnehmer erhalten ein 360°-Seminar, einen Rundumblick den Sie nicht mehr vergessen werden. 2) Teilnehmer erhalten für die essentiellen 3 Bereiche einen klaren erstklassigen Schritte-Plan. 3) Dieses Seminar ist quasi der Klebstoff zwischen Ziele haben und Ziele erreichen. Der Klebstoff zwischen Körper und Geist – Der Klebstoff zwischen Seminar besuchen und Inhalte umsetzen. Würden Sie sagen, dass dieses Seminar auf jeden Fall hilft? Schauen Sie, ich bin Italiener. Uns Italienern sagt man nach, dass wir viel und gerne essen. Eben das Bequeme bevorzugen, ganz nach dem Motto „La Bella Vita“. Mit diesem Lebenspower-Plan bekommst Du das in den Griff - auch Italiener…lacht. Vielen Dank für das nette Gespräch! Das Interview führte Margarethe Stanzl (Fitness Press) (pr)

INFO

Infos und Anmeldung ZZZ ERHVFK ÀWQHVV FRP Tel.: 0664/4643611


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7. Mediengipfel in Lech am Arlberg „Moral hat einen neuen Stellenwert erhalten“ Der 7. Mediengipfel, der von 5. bis 7. Dezember in Lech stattfand, präsentierte sich einmal mehr als hochkarätiges Treffen von Medienvertretern, Politikern und Wirtschaftsexperten. Eröffnet wurde die Veranstaltungsreihe von Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer und Hermann Fercher, Direktor Lech-Zürs Tourismus.

pean University Institute Florenz) behandelte im Rahmen der Eröffnung diesen Zwiespalt in seinem Vortrag unter dem Titel „Menschliches Maß – zwischen Markt & Moral, zwischen Selbstnutz und Solidarität“. Weitergeführt wurde dies vom bekannten Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier in seinen Erläuterungen zur „Generation Ego“.

Das Kernthema des Mediengipfels lautete „Europa ohne Arbeit – viel Arbeit für Europa“. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer wies in ihrer Eröffnungsrede darauf hin, dass ihr diese Aufgabenstellung speziell auch in ihrer Funktion als Europaausschussvorsitzende besonders am Herzen liegt: „Der Bereich Beschäftigung ist ein Kernziel der EU. Auch wenn Österreich hierbei gute Zahlen und Vorarlberg mit einer Erwerbstätigenquote von 77,8 Prozent im Jahr 2012 noch

Landtagspräsidentin Nußbaumer stellte fest: „Der Markt orientiert sich an Angebot und Nachfrage. Die gesellschaftlichen Auswirkungen werden dabei allerdings ausgeklammert. Seit der Finanzkrise hat Moral einen neuen Stellenwert erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger erleben eine neue Sehnsucht nach Sicherheit und nach Familie. Auch die Jugend besinnt sich auf alte Werte, mit denen sie ganz individuell ihre Ziele erreichen will“. Für die Zukunft wünscht sich die Landtagspräsidentin an Stelle der „Generation Ego“ eine „Generation gemeinsam“ oder eine „Generation Yes, we can“, die die Herausforderungen der Zukunft kooperativ und engagiert bewältigt. (red)

Univ.-Prof. Matthias Sutter und Vorarlbergs Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer eröffneten den 7. Mediengipfel in Lech am Arlberg. bessere vorweisen kann, müssen wir weiter gemeinsam mit dem AMS Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit forcieren“. Nußbaumer

plädierte aber auch dafür, das Thema Arbeit nicht ausschließlich auf den Aspekt Beschäftigung zu reduzieren. Der Mediengipfel stelle eine wichtige Frage für die Zukunft: Was ist das „europäische Maß zwischen Markt und Moral“? Der aus Vorarlberg stammende Wirtschaftswissenschaftler Matthias Sutter (Univ.-Prof. am Euro-

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Klostertaler Genussrallye.

Ein feines Dreierlei vom Lamm, ein Kalbsbutterschnitzel, ein Klostertaler Hirsch mit Schwarzwurzel und zum Abschluss ein süßer Engel – das war nur eine Kostprobe der Köstlichkeiten der fünften Klostertaler Genussrallye, die mehr als fünfzig Gäste in das Klostertal lockte. Die fünf teilnehmenden Betriebe, Gasthof Rössle und Gasthof Traube in Braz, Gasthof Post in Dalaas, Gasthof Tafelspitz in Wald am Arlberg und das Wirtshaus Engel in Klösterle, kredenzten in entspannter Stimmung und gemütlichem Ambiente regionale Köstlichkeiten, die von den Mitgliedsbetrieben der Klostertaler Bauerntafel geliefert werden. (red)


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Gespräche auf Augenhöhe Landeshauptmann Wallner auf Gemeindebesuch in Bludenz und Klösterle „Kontakt zur Wirtschaft – Kontakt zu den Bürgern“: Unter diesem Motto absolviert Landeshauptmann Markus Wallner regelmäßig Betriebsbesuche und lädt engagierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Gedankenaustausch in kleinerer Runde ein. Letzte Woche stand ein Besuch des Milka Schokoladenwerk in Bludenz auf dem Programm. Anschließend lud Wallner in Klösterle zu einem „Treffpunkt Landeshauptmann“. Landeshauptmann Wallner und Bürgermeister Mandy Katzenmayer zeigten sich beim gemeinsamen Rundgang durch das Milka Schokoladenwerk beeindruckt. Das Team um Werksleiter Matthias Zoller und Betriebsratsvorsitzenden Helmut Sprickler präsentierte die neueste Produktionslinie und berichtete über die verschiedensten Mitarbeiterprogramme. Im Gespräch mit einigen Lehr-

Landeshauptmann Markus Wallner besichtigt das Milka Schokoladenwerk in Bludenz. lingen erhielt Landeshauptmann Wallner zudem einen guten Einblick in die Fachkräfteausbildung. Im Schokoladenwerk, das im Jahr 1887 in Betrieb genommen wurde, sind heute rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 16 Lehrlinge, beschäftigt. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein weltweit agierender Konzern ein

derart klares Bekenntnis zu seinem Standort in Vorarlberg abgibt. Die qualifizierten und motivierten Mitarbeiter, die hohe Innovationskraft und fortlaufende Investitionen sorgen dafür, dass das Werk in Bludenz wettbewerbsfähig und der Standort erhalten bleibt“, zeigte sich Wallner erfreut. Nach dem Besuch in Bludenz

fand im Gemeindezentrum Klösterle die 47. Auflage der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Landeshauptmann“ statt. Mitglieder der Gemeindevertretung, Vereinsobleute und Beiräte der KlösterleStuben Tourismus GmbH sowie weitere interessierte Persönlichkeiten waren der Einladung von Landeshauptmann Wallner und Bürgermeister Dietmar Tschohl gefolgt, um sich in entspannter Atmosphäre über Themen wie Tourismus, Lebensqualität oder Nachhaltigkeit auszutauschen. Insbesondere für die ländlichen Regionen Vorarlbergs sei der Tourismus ein ganz wichtiger Impulsgeber, betonte der Landeshauptmann. Dies spiegle sich auch in der Tourismusstrategie 2020 des Landes wider, so Wallner: „Das ehrgeizige Ziel ist, Vorarlberg mit den Kernmerkmalen Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit als europaweit führende Tourismusregion zu positionieren.“ (red)

Arbeitsmarkt bricht ein Weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit und markant weniger freie Stellen

Nur 2.735 der aktuell arbeitslos Vorgemerkten haben bereits wieder eine Einstellzusage in der Tasche, 2.392 haben gesundheitliche Einschränkungen, das sind um 443 oder 22,7 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 2.797 Personen nehmen

Schulungsangebote wahr, um 64 beziehungsweise 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. „Mit einer Zunahme der Arbeitslosigkeit von 7,1 Prozent entwickelt sich auch in Vorarlberg die Arbeitsmarktsituation im Jahresabstand immer ungünstiger“, analysiert das AMS Vorarlberg. Trotzdem entspricht dies im Bundesländervergleich immer noch dem geringsten Zuwachs, am höchsten ist er in Oberösterreich mit 17,4 Prozent. Bundesweit ist die Arbeitslosigkeit auf 301.898 beziehungsweise um 11,6 Prozent angestiegen, und unter Einrechnung der Schulungsteilnehmer ist die Zahl der Jobsuchenden bun-

desweit gegenüber dem November 2012 sogar um 10,8 Prozent auf insgesamt 381.582 geklettert – das sind beinahe so viel, wie ganz Vorarlberg an Einwohnern zählt. Die höchste Arbeitslosenrate weist Vorarlberg bei den Menschen über 50 Jahren auf. Gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich stark angestiegen ist die Arbeitslosigkeit in den Technikerberufen, Reinigungsberufen, Handelsberufen, Verkehrsberufen sowie in den Büroberufen und Bauberufen. Aber auch in den Metall- und Elektroberufen und in den Fremdenverkehrsberufen ist die Zahl an Jobsuchenden deutlich angestiegen.

Die durchschnittliche Vormerkdauer für Arbeitslose liegt aktuell mit 83 Kalendertagen um sieben Tage höher als noch im Vorjahr. Darüber hinaus ist das Stellenangebot laut AMS Vorarlberg praktisch in allen Berufsbereichen eingebrochen und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 26,4 Prozent auf 1.397 sofort verfügbare Jobangebote verringert. Auch die Zahl der sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden liegt mit insgesamt 196 (105 Burschen und 91 Mädchen) um 33 niedriger als im Vorjahr (14,4 Prozent). Diesen Lehrstellensuchenden stehen nur 159 sofort verfügbare Ausbildungsplätze (23,6 Prozent) gegenüber. (red)

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Ende November waren insgesamt 10.571 Personen (5.315 Männer und 5.256 Frauen) bei den Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Vorarlberg arbeitslos vorgemerkt. Das entspricht einer Zunahme um 700 (+ 7,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg ist bei Männern (+ 7,8 Prozent) und Frauen (+ 6,4 Prozent) annähernd gleich hoch.


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24 13. Dezember

17.00 Uhr Weltcup Montafon Partymeile, Weltcup Bar II Schruns 17.00 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Familien-Adventskonzert der Musikschule Bludenz, Spitalskirche Bludenz 17.00 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Gratis-Nachtwächterführung, Treffpunk: Nepomukbrunnen, Bludenz 21.00 Uhr Live-Musik mit Ralph & Christoph, Irish Pub Einbahn Schruns 21.00 Uhr „Freitag der 13te“ Partyclub Mühle Gaschurn

Sa

14. Dezember

Pieps-Test-Tag kostenlose Produktupdates, Pure Mountain Equipment Sportshop Gargellen 8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt Bürs, Illstraße 30, Erlös an den Tierschutzverein Bludenz mit Igelstaion 11.00 Uhr FIS Snowoboardcross Eurocup Montafon Silvretta Montafon 12.00 - 16.00 Uhr Hochalpiner Weihnachtsmarkt im Skigebiet, Terrasse Bergrestaurant Valisera Hüsli St. Gallenkirch 14.00 - 16.00 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Weihnachtskekse backen in der Backstube der Bäckerei Fuchs, Bludenz 14.00 - 18.30 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Live-Musik mit „Ute & Werner“, Nepomukbrunnen, Bludenz 14.00 - 21.00 Uhr Krippenaustellung mit Krippensegnung, 14.30 Uhr Krippenspiel der VS St. Gallenkirch, Gemeinde St. Gallenkirch 15.00 Uhr kinder.welten Der Himmel ist so rot, die Engel bakcen Kekse, Remise Bludenz 17.00 Uhr Weltcup Montafon Kirchplatz und Talstation Bahn, Schruns, 18 Uhr Sportfreunde Stiller 21.00 Uhr Weltcup Montafon Afterparty Kulturbühne Schruns 21.00 Uhr Live-Musik mit „Du & I“, Partyband aus Kärnten, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch

Termine Veranstaltungskalender 13.12. bis 19.12.2013

So

15. Dezember

9.00 - 17.00 Uhr Krippenausstellung Gemeindesaal St. Gallenkirch 9.00 Uhr „Silbriga Sonntig“ Markt Kirchplatz Schruns, 10 Uhr Festgottesdienst, Eröffnung 9.00 - 17.00 Uhr Flohmarkt Bürs, Illstraße 30, Erlös an den Tierschutzverein Bludenz mit Igelstaion 10.30 - 17.00 Uhr Tag der offenen Tür Montafoner Heimatmuseum Schruns 11.45 Uhr FIS Ski- & Snowboardcross Europacup Silvretta Montafon 12.00 Uhr Hochalpiner Weihnachtsmarkt im Skigebiet, Terrasse Bergrestaurant Valisera Hüsli St. Gallenkirch 14.00 Uhr Senioren-Adventfeier Stadtsaal Bludenz 15.00 Uhr Sternenglanz Tourismuseum Gaschurn 15.30 - 16.30 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Konzert mit Tonkraftwerk, Nepomukbrunnen Bludenz 17.00 Uhr Adventkonzert der Musikschule Montafon, Aula Mittelschule Schruns-Dorf

Mo

16. Dezember

19.00 Uhr Linedance ZimbaBAR Schruns

Di

17. Dezember

20.00 Uhr Lesung „Stillbach oder Die Sehnsucht“, Montafoner Heimatmuseum 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal von Andreas Künk, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi

18. Dezember

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt

Wertschätzung der Familie Auf Bundesebene sind die Koalitionsgespräche in eine entscheidende Phase getreten. Umso wichtiger sei laut Landeshauptmann Markus Wallner, „dass es zum jetzigen Zeitpunkt gelungen ist, eine Hauptforderung aus Vorarlberger Sicht noch einmal in die Verhandlungen einzubringen: Das Land Vorarlberg hat sich vehement für eine Erhöhung der Familienbeihilfe ausgesprochen.“ Was vor der Wahl seitens des Bundes angekündigt wurde, müsse auch danach noch Gültigkeit haben. Vorarlberg zeige, wie es geht und hat die Erhöhung des Vorarlberger Familienzuschusses bereits beschlossen. Wallner betont: „Vorarlberg war schon vor 20 Jahren mit der Einführung des Familienzuschusses Schrittmacher in der Familienförderung. Es würde dem Bund gut zu Gesicht stehen, wenn er den Vorarlberger Weg ebenfalls beschreiten würde. Die Erhöhung der Familienbeihilfe muss kommen. In Vorarlberg bringen wir den Familien mit der bereits beschlossenen Erhöhung des Familienzuschusses jedenfalls jene Wertschätzung entgegen, die ihnen zusteht.“ Vorarlberg war das erste Bundesland (1988), welches eine Leistung wie den Familienzuschuss eingeführt hat. Seither hat es in den anderen Bundeslän-

dern ebenfalls Entwicklungen in dieser Richtung gegeben. Der Familienzuschuss des Landes Vorarlberg erfährt mit Jahresbeginn 2014 wieder eine deutliche Verbesserung, vor allem für Eltern ab dem dritten Kind, für Eltern von Mehrlingen sowie für Alleinerziehende. Dafür sind im kommenden Jahr rund 500.000 Euro vorgesehen, insgesamt stehen damit 2014 über vier Millionen Euro zur Verfügung: „Der Familienzuschuss entlastet Familien und AlleinerzieherInnen finanziell, wodurch die echte Wahlmöglichkeit zwischen beruflichem Wiedereinstieg und Familienarbeit maßgeblich unterstützt wird“, betont Landeshauptmann Wallner. „Vorarlbergs Familien bestmöglich zu unterstützen, ist ein vorrangiges Anliegen des Landes. Mit den Verbesserungen im Familienzuschuss unterstreichen wir einmal mehr unsere besondere Wertschätzung der Familie.“ (red)

Landeshauptmann Markus Wallner fordert eine Erhöhung der Familienbeihilfe.

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25 Kirche in Rungelin

Aus den

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Im Advent Roratemessen Montag – Freitag um 6 Uhr Heilig Kreuzkirche So 15.12. 3. Adventsonntag, Opfer für Bruder und Schwester in Not 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas

Bürs

Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse Fr 13.12. Adventkonzert 17 Uhr Dreifaltigkeitskirche mit der Musikschule Bludenz

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 13.12. 6.15 Uhr Rorate mit Frühstück Sa 14.12. 19 Uhr Abendmesse So 15.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Gottesdienst Mo 16.12. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Fr 13.12. 19 Uhr Bussfeier Bings So 15.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Mi 18.12. 6 Uhr Rorate Stallehr Do 19.12. 18.30 Uhr Friedensgebet Stallehr

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst So 15.12. 3. Adventsonntag 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst mit den Zigeunern Gottes

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Di 19 Uhr Gottesdienst

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Pfarre St. Martin

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 13.12. 6.30 Uhr Rorate, gestaltet vom Kinderliturgiekreis, anschließend Frühstück im Pfarrzentrum Sa 14.12. 19 Uhr Vorabendmesse zusammen mit den Firmlingen So 15.12. 3. Adventsonntag 7.30 Uhr Rorate, 9.30 Uhr Gottesdienst zusammen mit den Erstkommunionkindern, 10.30 Uhr Taufe von Max Bertsch, 19 Uhr Hl. Messe Das Opfer wird für Bruder und Schwester in Not aufgenommen! Mo 16.12. 6.30 Uhr Rorate 19.00 Uhr Bußgottesdienst mit anschließender Beichtgelegenheit Di 17.12. 6.30 Uhr Rorate 8 Uhr Adventgottesdienst der Volksschüler Mi 18.12. 19 Uhr 7./30. f. Reinelde Fritsch Do 19.12. 6.30 Uhr Rorate 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Fr 20.12. 6.30 Uhr Rorate

Fr 13.12. 6.45 Uhr Schülerrorate in der Friedenskirche, mitgestaltet von der Mittelschule Bürs - anschl. Frühstück für alle Kirchenbesucher im Pfarrsaal Sa 14.12. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 15.12. 3. Adventsonntag 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder in der Friedenskirche, Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“, 10.30 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche, es werden dei Kinder Max Bertsch, Schesastr. 11/19 und Miriam Morack, Hauptstr. 43, getauft Mo 16.12. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 17.12. 6.45 Uhr Rorate mit Altpfarrer Andreas Schmid in der Friedenskirche Do 19.12. 19 Uhr Bußfeier in der Friedenskirche

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Fr 13.12. 9 Uhr Rorate in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 14.12. Vorabend zum 3. Adventsonntag Gaudete 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier So 15.12. 3.Adventsonntag Gaudete 19 Uhr Konzert zur Advent- und Weihnachtszeit vom VICE VERSA Chor

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 15.12. 8.45 Uhr Gottesdienst mit Bruder-und-Schwester-in-Not-Adventsammlung Di 17.12. 7.30 Uhr Rorate

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 13.12. 7.30 Uhr Schülerrorate So 15.12. 9.45 Uhr Gottesdienst mit Bruder-und-Schwester-in-Not-Sammlung

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 15.12. 9.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238

Pfarre Vandans

Auskunft

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

So 15.12. 3. Adventsonntag Gaudete 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans gestaltet von den vierten Klassen der Volksschule Vandans anschließen laden die Schüler zum Pfarrcafé in den Pfarrsaal Mi 18.12. 7 Uhr Schülermesse als Rorate in der Pfarrkirche Vandans Do 19.12. 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche Vandans mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Sa 14.12. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Rorate So 15.12. 10 Uhr Gemeindegottesdienst mit Bruder-und-Schwester-in-Not-Adventsammlung Mo 16.12. 8 Uhr Rorate in der St. Anna Kapelle Di 17.12. 9.30 Uhr Gebetskreis in der Kapelle im Haus Klostertal Mi 18.12. 19.30 Uhr Jahrtag

So 15.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Apostel Kainz in Dornbirn Mi 18.12. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html


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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt

Sonntag 15.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 16.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 17.12. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 18.12. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 19.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 14.12. und So 15.12. 9-11 Uhr Dr. Georg Neubauer, Bundesstraße 47, Nenzing, Tel.: 05525/64772

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

NOTDIENST KLOSTERTAL

Sa 14.12. und So 15.12. Central Apotheke, Bludenz und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Sa 14.12. und So 15.12. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 13.12. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Samstag 14.12. Dr. Amtmann Joachim Christian, Spitalgasse 3, Bludenz, Tel.: 05552/63870

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

.UDQNHQSÁHJHYHUHLQ Außermontafon Im Rahmen des Reha-Klinik Weihnachtsmarktes in Schruns initiiert der Krankenpflegeverein Außermontafon eine Weihnachtsaktion mit Gewinnspiel. Neue Mitglieder kommen in den Genuss ermäßigter Aufnahmegebühren. Derzeit bietet der Alten- und Krankenpflegeverein Außermontafon ein besonderes Zuckerl für alle, die noch nicht Mitglied sind. Bis zum 18. Dezember oder am Samstag, 21. Dezember, im Rahmen des Reha Klinik Weihnachtsmarktes in Schruns,

erhalten alle Neumitglieder eine Aufnahmeermäßigung (gilt für das Beitragsjahr 2014) von fünfundzwanzig Prozent. Aufgrund steigender Kosten werden die Beiträge 2014 erhöht. Der Krankenpflegeverein Außermontafon lädt alle Freunde und Mitglieder des KPV zum Markt ein. Achtzehn Marktstände, Tombola und Rahmenprogramm ( Davenna Chor, Kinder Zaubershow und Bläsergruppe Schruns) werden von 14 bis 17:30 Uhr angeboten. Neuanmeldungen und Anmeldungen nehmen an einem Gewinnspiel teil. (red)

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Erste LED-Straßenbeleuchtu Im Rahmen des Waldner Weihnachtsmarktes im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Dalaas wurde am vergangenen Sonntag Vorarlbergs erste durch ein Bürgerbeteiligungsverfahren realisierte LED-Straßenbeleuchtung in Betrieb genommen. Zuvor haben Umwelt- und Energielandesrat Erich Schwärzler und Bürgermeister Christian Gantner gemeinsam die letzte LED-Leuchte montiert. Mit der Umstellung auf moderne LED-Technologie geht der jährliche Stromverbrauch für die umgerüstete Straßenbeleuchtung von 77.000 auf 11.000 Kilowattstunden zurück. Die Senkung des Stromverbrauchs sei ein wichtiges Teilziel auf dem Weg Vorarlbergs hin zur Energieautonomie, erklärte Landesrat Schwärzler bei der offiziellen Inbetriebnahme des innovativen Bürgerbeteiligungsprojekts. Angestrebt werde bis 2020 eine stattliche Reduktion gegenüber dem Jahr 2005 um siebzehn Prozent. „Die Vorgabe ist sehr ehrgei-

„Helmut – Mut zu hellen Ideen“ – In Dala men. zig formuliert, aber durchaus bewältigbar“, sagt Schwärzler. Das

$OWL *PH %HUHLFKHUXQJ I U 7VFKDJJXQV Die Eröffnung war ein tolles Ereignis, viele Freunde, Bekannte, Gäste und Verwandte sind der Einladung der neuen neuen Wirte Nadine und Erich gefolgt. Die Gäste wurden mit einem feinen Glühwein und Birnbrot begrüßt und konnten das neue

Lokal sogleich bewundern. Das Gasthaus Alti Gme stellt eine Bereicherung für Tschagguns und für das Gemeindeleben dar – sagte Bürgermeister Herbert Bitschnau und wünschte dem Neu Wirtepaar Nadine und Erich mit ihrem Team viel Glück und Erfolg für die Zukunft. (pr)

v.l.: Vizebürgermeister Elmar Egg, Alti Gme Wirte Nadine und Erich, sowie Bürgermeister Herbert Bitschnau. Foto: Patrick Säly


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zu hellen Ideen“

ung durch Bürgerbeteiligung

as wurde am vergangen Sonntag die LED-Straßenbeleuchtung in Betrieb genom-

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Anfang Oktober wurde in der Gemeinde Dalaas die neu errichtete Photovoltaikanlage auf dem Dach der Volksschule Wald offiziell in Betrieb genommen. Das Pro-

jekt wurde, wie die nunmehrige Umstellung der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technologie, über ein innovatives Bürgerbeteiligungsmodell realisiert. „Die beiden Initiativen entsprechen perfekt den Grundsätzen unserer Gemeindearbeit, bei der es darum geht, die Bevölkerung aktiv in die Gemeindeentwicklung einzubinden, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein fest im Handeln zu verankern und trotzdem kein Geld auszugeben, das nicht da ist“, erläuterte Bürgermeister Gantner. Die Umsetzungsvarianten, die gewählt wurden, seien insofern nicht als Zufallsprodukt sondern als konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Weges zu werten, unterstreicht Gantner die Qualität der Projekte. (red)

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Hauptaugenmerk liege auf dem Stromverbrauch in den Haushalten. Seinen Dank sprach der Landesrat allen Bürgerinnen und Bürgern aus, die zum Erfolg des Beteiligungsmodells beigetragen haben. „Es ist entscheidend, dass die Zielsetzung für ein energieautonomes Vorarlberg bis 2050 auf allen Ebenen und an allen Fronten aktiv mitgetragen wird. Unverzichtbar ist neben dem partnerschaftlichen Einsatz von Land und Gemeinden das Engagement der Menschen in Vorarlberg“, betonte Schwärzler.


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Herbert Geringer informiert %OÂ KHQGH 3Ă DQ]HQ LQ GHU :HLKQDFKWV]HLW

Viele Dinge kann man sich allerdings wirklich nicht kaufen. Ich denke nicht nur an zwischenmenschliche Beziehungen, sondern vielmehr eine angenehme, wĂźrdige Atmosphäre in unseren Wohnungen, die uns die Einstellung auf die bevorstehende Weihnachtszeit erleichtert, oder vielleicht sogar ermĂśglicht. BlĂźhende Panzen, wie Barbarazweige, Orchideen, Weihnachtsstern Alpenveilchen, Weihnachtskaktus sind in der kalten Jahreszeit ein Symbol der Hoffnung. Diese Hoffnung wird christlich deďŹ niert, basiert allerdings, wie so vieles in unserem Leben, auf einem heidnischen Ursprung. Die Wintermonate bedeuteten fĂźr unsere Urahnen eine extreme Belastung. BlĂźhende Zweige symbolisierten, dass die Natur, in wenigen Monaten, wieder aus ihrem

Herbert Geringer

todesähnlichen Schlaf zu neuen Leben erwacht. Im christlichen Sinne sind Hoffnung und Glauben

eng miteinander verknĂźpft. Die Hoffnung auf ein ewiges Leben, Frieden, Harmonie, Gesundheit,

stabile zwischenmenschliche Beziehungen und so weiter kommt in vielen traditionellen GlĂźck- und WeihnachtswĂźnschen zum Ausdruck. Wenn Sie dem sprichwĂśrtlichen GlĂźck ein bisschen auf die SprĂźnge helfen wollen, dann empfehle ich Ihnen die Amaryllis Knolle. Eine Panze, die Sie wirklich preiswert selbst ziehen kĂśnnen. Ich versichere Ihnen, dass Sie sich mit Sicherheit Ăźber einen Erfolg freuen kĂśnnen. So wird’s gemacht: 1. Sie erwerben beim Gärtner eine Knolle, die Sie zwei Drittel in den Topf setzen. (Ein Drittel, das ist ungewĂśhnlich, wird nicht mit Erde Ăźberdeckt!) 2. Sie stellen die Panze hell und warm, was in den Wintermonaten kein Problem darstellt. In cirka 6 Wochen dĂźrfen Sie die ersten BlĂźten erwarten. 3. GieĂ&#x;en Sie bitte mit FingerspitzengefĂźhl. 4. Wenn die Amaryllis verblĂźht ist, bitte den BlĂźtenstängel abschneiden. Stellen Sie nach den Eisheiligen die Panze im Freien auf, vergessen Sie bitte nicht regelmäĂ&#x;ig zu dĂźngen und Mitte August beginnt die Trockenphase. Mit einem neuen Anpanzen wiederholt sich ein neues Wachstum und damit ein neuer BlĂźtenreichtum, der vielleicht noch schĂśner ist. (hg)

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Heutzutage bekommt man alles, was man fßr ein perfektes Weihnachtsfest braucht, schon während eines einzigen teuren und anstrengenden Einkaufsmarathons.


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Aus dem Kaukasus eingewandert „Armkiemer“ brauchte für die Wanderung rund 12 Millionen Jahre Vor 110 bis 100 Millionen Jahren wurde in Vorarlberg eine Gesteinsschicht abgelagert, in der bereits mehrere außergewöhnliche Versteinerungen gefunden wurden.

„Armkiemer“ (in der Fachsprache: Brachiopoden) sind mit einem fleischigen Stiel am Meeresboden festgewachsen. Daher wurde ihnen bisher eine eher geringe Mobilität zugeschrieben. Doch die Neubestimmung eines

Tulipina koutaisensis. links (a) aus dem Vorarlberger Rheintal und rechts (b) ein Vergleichsstück aus dem Kaukasus bei Kutaissi (Georgien). Balkenlänge: 1 cm. alten Fundes aus der Studiensammlung der inatura beweist, dass selbst die Entfernung von rund 2.700 km zwischen Kutaissi in Georgien und dem Vorarlberger Rheintal für die Art Tulipina koutaisensis – günstige Meeresströmungen vorausgesetzt – kein Problem war. Der Brachiopode ist bisher ausschließlich von diesen beiden Fundorten bekannt.

gekommen, in 12 Millionen Jahren älteren Gesteinen im Kaukasus nach Vergleichsmaterial zu suchen. Noch vor 10 Jahren klassifizierte er den Armkiemer als unbestimmbar. Erst ein Neufund ermöglichte das Studium des namensgebenden Armgerüstes im Inneren der Schale. Dieses trägt Kiemen und Nahrungsfilter und ist ein wichtiges Bestimmungsmerkmal. Um es untersuchen zu können, muss das Fossil zerstört werden – was bei einem einzigen Exemplar in der Museumssammlung unverantwortlich gewesen wäre.

Das seltene Fossil entzog sich bisher der korrekten Identifikation. Selbst der erfahrene Fachmann Heinz Sulser wäre nie auf die Idee

„Die Neubestimmung des Fossils enthüllt einen sensationellen Puzzlestein zum Gesamtbild der Meereslandschaft vor 110 Millionen Jahren. Die Einwanderung des Brachiopoden aus Georgien ist ein Beweis für westgerichtete Meeresströmungen parallel zur Küste“ meint Georg Friebe, Sammlungskurator der inatura Dornbirn und Mitautor der Studie. Für künftige Studien der Fossilienwelt Vorarlbergs muss der Blick jedenfalls auch nach Osten gerichtet werden. (red)

„Silbriga Sonntig“ in Schruns „Licht ins Dunkel“-Zug am Silbriga Sonntig, 15. Dezember, in Schruns. Montafonerbahn Aktiengesellschaft und Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg laden zur Verkaufsausstellung am Bahnhof Schruns. Wenn in Schruns der „Silbrig Sonntig“ gefeiert wird, dann ist ein weihnachtlich geschmückter und als Verkaufsstätte umfunktionierter Triebwagen der Montafonerbahn seit vielen Jahren ein fixer Bestand-

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In einer kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift „Swiss Journal of Geosciences“ veröffentlichten Studie identifiziert der Paläontologe Heinz Sulser nun einen „Armkiemer“ aus dieser Schicht aus der Sammlung der inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn als Einwanderer aus dem Kaukasus. Eine zeitliche Lücke von rund 12 Millionen Jahren verhinderte bisher die korrekte Bestimmung des Fossils.

teil des traditionellen Marktes. Die Palette der Produkte, die von 10 bis 16 Uhr zum Verkauf angeboten werden, ist groß: Kerzen, Weihnachtsschmuck, Grußkarten, Holzartikel und Tonwaren und vieles mehr – alles Unikate gefertigt von Menschen mit Behinderung der Werkstätte Montafon. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. MitarbeiterInnen der Montafonerbahn servieren im Nostalgiewagen Glühmost, Kinderpunsch und heiße Würstchen. (red)

Unikate, gefertigt von Menschen mit Behinderung der Werkstätte Montafon, werden am „Silbriga Sonntig“ in Schruns angeboten.


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„Silbriga Sonntig“.

Zukunft durch Gesundheit schaffen

In Malambo, einem abgelegen Ort in Malawi, ist der Bedarf nach Ärzten sehr groß. „Bruder und Schwester in Not“ startete im Jahr 2006 den Bau einer Buschambulanz. Mit Spenden aus Vorarlberg werden nun cirka 40.000 Menschen im Umkreis medizinisch betreut. In der geplante Geburtenstation, die sogenannte „Maternity“, können schwierige Geburten durch erfahrene Hebammen begleitet werden. Im Gesundheitszentrum werden die Frauen auch zu den Themen Stillberatung, Ernährungsberatung und notwendige Impfungen informiert. „Bruder und Schwester in Not“ trägt mit dem Bau der Buschambulanz in Malambo zu eine besseren Gesundheitsversorgung auch in abgelegenen Gebieten bei.

Die Sicherung von Menschenrechten wie Bildung, Ernährung, Trinkwasserversorgung und Gesundheit sind die Ziele von „Bruder und Schwester in Not”. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie nicht nur die medizinische Grundversorgung in Malambo, sondern auch unsere anderen Projekte wie zum Beispiel die Arbeit von Bischof Erwin Kräutler in Brasilien, das Straßenkinderprojekt „Amani“ in Nairobi, ein Waisenhaus in Katete, Brunnenund Landwirtschaftsprojekte in Burkina Faso und viele mehr. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Coordinator „Bruder und Schwester in Not”

SPENDEN „Bruder und Schwester in Not“ hilft. Weil uns die Menschen am Herzen liegen. Bitte unterstützen Sie uns dabei. Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der: Sparkasse Feldkirch (BLZ 20604) Konto Nr. 35600 IBAN AT23 2060 4000 0003 5600 BIC: SPFKAT2BXXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar.

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Malawi gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Drei Viertel der Menschen leben in Armut und haben weniger als 1 Euro pro Tag zum Leben. Ein Drittel der Bevölkerung erkrankt jährlich an Malaria, davon sind die Hälfte Kinder. Fast jedes 12. Kind erlebt seinen 5. Geburtstag nicht. Die Müttersterblichkeit in Malawi ist etwa hundertmal höher als in Österreich. Nur 54 Prozent der Geburten können medizinisch betreut werden. Prekär wird es dann, wenn sich abzeichnet, dass es eine schwierige Geburt wird.

Der größte Weihnachtsmarkt im Montafon findet am Sonntag, 15. Dezember (11 bis 19 Uhr), im Rahmen des „Silbriga Sonntig“ in Schruns statt. Traditionell am dritten Adventsonntag bieten Vereine, Institutionen und Marktfahrer ihre Waren an. Christklindlpostamt, Tag der offenen Tür und Weihnachtsgeschenke basteln im Heimatmuseum, Licht ins Dunkel-Aktion der Caritas beim Bahnhof und Kutschenfahrten gehören zu den Highlights. Zum Ausklang findet um 17 Uhr in der Aula der Mittelschule Schruns das traditionelle Adventkonzert der Musikschule Montafon statt. Solisten, Ensembles sowie Streichorchester bringen konzertante Werke wie auch vorweihnachtliche Musik zur Aufführung. (bach)


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Gsundheitsbrünnele Therapieangebote im Schulalltag

Wen unterstützt dieses Angebot? Alge: Die verschiedenen Therapien der aks Kinderdienste richten sich an Schülerinnen und Schüler der Sonderschulen und Sonderpädagogischen Zentren (SPZ) in Vorarlberg. Kinder und Jugendliche mit geistiger und körperlicher oder mehrfacher Behinderung haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf. Viele wurden bereits vor Schuleintritt in der aks gesundheit betreut und werden so vor Ort weiter unterstützt. Welchen Vorteil bietet das Therapieangebot in den SPZs?

Logopädin Ursula Alge

Foto: iStock

Die Kinderdienste der aks gesundheit bieten ihre Therapieangebote auch direkt vor Ort an. „Wir sind während der Schul- und Betreuungszeiten an Sonderschulen und Sonderpädagogischen Zentren in Vorarlberg tätig und unterstützen die Entwicklung der Kinder in den Fachbereichen Logopädie, Ergo-, und Physiotherapie“, informiert Logopädin Ursula Alge.

Die Therapie an der Schule spart Zeit und Weg. Alge: Die Arbeit der aks Therapeutinnen und Therapeuten findet während der Schul- und Betreuungszeiten statt. Gemeinsam mit den Eltern und Lehrpersonen legen wir die Entwicklungsziele für die Kinder fest. Die Lehrerinnen und Lehrer können Teilbereiche aus dem Therapiealltag in den Unterricht einbinden. Hindernisse des Schulalltages greifen wir in therapeutischen Einzelsituationen auf. Was ist Ergotherapie? Alge: Diese Therapie befasst sich mit den Zusammenhängen der Bewegung, der Wahrnehmung und des Lernens. Im Mittelpunkt

steht neben Bewegen, Spiel und Sprache vor allem das „Selbsttätig-Sein“. Konkretes Tun und gelebtes Erfahren sind die Voraussetzungen für schulisches Lernen und abstraktes Denken. Wie setzen Sie Physiotherapie ein? Alge: Mit Kindern aller Altersstufen, die körperliche Auffälligkeiten aufweisen, üben Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten verschiedenste Abläufe der Bewegung. In kleinen zielgerichteten Schritten entwickeln die Kinder ein Gefühl dafür, was körperlich möglich ist. Alles, was zum Selbstständigsein beiträgt, ist erlaubt – mit und ohne Hilfsmittel.

Was beinhaltet die Logopädie? Alge: In der logopädischen Therapie behandeln wir Kinder und Jugendliche mit Auffälligkeiten oder Störungen des Sprechens, Hörens, der Nahrungsaufnahme, des Schluckens sowie der Stimme. Zudem wird die Kommunikation im Allgemeinen verbessert (zum Beispiel über den Einsatz von Gebärden). Logopädinnen und Logopäden sind medizinischtherapeutisch ausgebildet und betreuen im Rahmen des Therapieangebotes an den SPZs Kinder mit komplexen Störungsbildern. Sprachheilpädagoginnen und -pädagogen sind Lehrpersonen mit entsprechender Zusatzqualifikation, die Sprachförderung anbieten können. Was sind Ihre persönlichen Erfahrungen? Alge: Unser Team am Sonderpädagogischen Zentrum in Lustenau besteht aus zwei Logopädinnen, einer Ergo- und einer Physiotherapeutin. Wir arbeiten zumeist in den aks Kinderdiensten in Lustenau. An fixen Tagen in der Woche sind wir im SPZ tätig, dass durch das System Schule spezielle Rahmenbedingungen hat. Die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und unseren Patientinnen und Patienten ist sehr eng. Die spannende Tätigkeit im SPZ bereichert unseren Arbeitsalltag sehr. Beschreiben Sie bitte Ihre Arbeit im SPZ.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Diagnose Reizdarm: Pfefferminz hilft!

Mag.pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz

In Österreich leiden Schätzungen zufolge 20 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben an einer Episode eines Reizdarmsyndroms. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Beschwerden sind manchmal nur lästig (Durchfall), sehr oft sind sie jedoch quälend (Krämpfe, Koliken) und bringen eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität mit sich.

Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind noch nicht ganz geklärt. Als auslösende Faktoren für die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms werden unter anderem Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, ballaststoffarme Ernährung, Stress, Depressionen oder unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse und psychische Probleme verantwortlich gemacht. Eine Infektionserkrankung im Magen-Darm-Bereich kann am Beginn eines Reizdarmproblems stehen. Als typische Symptome treten Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung auf. Ein wirksames pflanzliches Mittel zur Behandlung des Reizdarms ist die Pfefferminze. Pfefferminzblätter oder aus ihnen hergestellte Extrakte sind

Bestandteil von vielen Fertigarzneimitteln zur Behandlung von Magen-Darm-Galle-Beschwerden. Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol hat eine entspannende und regulierende Wirkung auf den Darm, lindert den Schmerz und unangenehme Blähungen. Eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden ist die Anwendung von Pfefferminzöl in Kapselform. Durch eine spezielle Beschichtung gelangen die Kapseln unbeschadet in den Darm, wo das Pfefferminzöl langsam freigesetzt wird und somit seine beruhigende und entkrampfende Wirkung direkt vor Ort entfalten kann. Fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker welches Präparat für Sie am besten geeignet ist.


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Alles, was zum Selbstständigsein beiträgt, ist erlaubt. Foto: Imagesource

Kontakt

aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Wie funktioniert die Zuweisung zu Ihnen? Alge: Damit Ihr Kind eine Therapie in Anspruch nehmen kann ist

eine Überweisung von der Hausärztin, dem Hausarzt oder der Kinderärztin, dem Kinderarzt mit einem Reha-Schein erforderlich. Pro Kontakt (Therapie, Elterngespräch) heben wir einen Selbstbehalt von 7 Euro ein. Der monatliche Höchstbetrag pro Familie liegt bei 70 Euro. Eine Befreiung vom Selbstbehalt ist möglich. Die aks Leistungen werden aus dem Sozialfonds des Landes Vorarlberg finanziert.

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Alge: Zwischen uns Therapeutinnen und dem Team des SPZ Lustenau, bestehend aus der Direktorin Ulrike Bösch und rund 20 motivierten Lehrerinnen und Lehrern, hat sich eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt. Das Formulieren der Therapieziele findet immer gemeinsam mit den Eltern und anschließend in Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen statt. In Teamsitzungen besprechen wir das weitere Vorgehen und mögliche Lösungen. Durch das Eingliedern der Therapien in den fixen Stundenplan ersparen wir den Eltern Zeit und Wege.


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Nacht-Taxi in der Region Bludenz Sichere Heimfahrt für Jugendliche der Region Seit mehr als acht Jahren entwickelt sich das wegweisende Projekt „Jugend-Nacht-Taxi“ zur Erfolgsgeschichte in der Region. Taxi-Bons für Jugendliche können unter anderem in der Bürgerservicestelle der Stadt Bludenz sowie in den regionalen Gemeindeämtern erworben werden.

Die ideale Geschenks-Idee zur Weihnachtszeit – „Jugend-Nacht-Taxi-Bons“ für den gesamten Bezirk Bludenz. „Villa K.“ Taxi-Bons erwerben. Ein Bon kann von den Jugendlichen für 1,75 Euro bezogen werden und gilt für eine beliebige Fahrt. Die Gültigkeit der Bons beginnt jeweils um 22 Uhr, denn ab diesem Zeitpunkt sind die öffentlichen Verkehrsmittel nur noch spärlich im Einsatz. Natürlich wird so auch die Bildung von Fahrgemeinschaften angeregt. Der Bon-Wert beträgt 3,50 Euro, somit

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Bereits im Jahr 2004 beschäftigte sich das Jugendreferat der Stadt Bludenz mit der Projektumsetzung, die den „sicheren Personentransport junger Leute“ zum Ziel hatte. Die Idee für diese Taxi-Bons entstand im Bludenzer Jugendbeirat. Die außergewöhnliche Akzeptanz sorgte dafür, dass sich auch Montafons Gemeinden dem Modell anschließen. Junge Menschen im Alter von vierzehn bis zwanzig Jahren können bei den Gemeindeämtern der Region, in der Bürgerservicestelle der Stadt Bludenz, im „aha“ oder auch im Bludenzer Jugendhaus

werden fünfzig Prozent des Fahrpreises durch die Kommunen gestützt. Bei Kurzfahrten reichen in der Praxis 3,50 Euro aus. Bei längeren Fahrten kann entsprechend mit mehreren Bons bezahlt werden. Angenommen werden die TaxiBons von allen Taxiunternehmen im Bezirk Bludenz. Es gibt keine fixen Haltestellen, Jugendliche können Ein- und Ausstiegsort selbst bestimmen. Die Abrechnung erfolgt nach Taxameter – für

Taxiunternehmer sind Taxi-Bons wie Bargeld zu behandeln. Die Ablöse der Bons oder das Ausbezahlen von Rückgeld wird ausgeschlossen. In den vergangenen Jahren erkannten die umliegenden Gemeinden der Stadt Bludenz die Vorteile des Jugend-Nacht-Taxis. Schritt für Schritt kamen neue Partnergemeinden und Regionen dazu. „Das Jugend Nachttaxi ist heute ein nicht wegzudenkendes Verkehrsmittel im Bezirk Bludenz. Ich bin stolz darauf, dass dieses Bludenzer Vorzeigeprojekt weit über die Gemeindegrenzen hinaus wirkt“, zeigt sich die Bludenzer Vizebürgermeisterin und Jugendstadträtin Carina Gebhart von der Grundidee nach wie vor begeistert. Heute bieten neben Gemeinden im Brandnertal, Walgau, Walsertal sowie die Gemeinden der Region Klostertal und seit kurzem auch die Gemeinden im Montafon die Jugend Nacht-Taxi-Bons zum Verkauf an. (red)


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kult pur nüziders präsentiert Abwechslungsreiches Programm in Nüziders

Festliche Barockmusik mit Werken von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach, ein Touch „internationale Christmas“, traditionelle Weisen mit dem Sonus Brass Ensemble sowie eine stimmungsvolle Lesung mit dem Schauspieler und Regisseur Kurt Sternik sollen Sie auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 6224180 bidiGetränkemarkt, Bludenz www.kultpur.at und an der Abendkassa Clown Dido und Didolino ... feiern Weihnachten! Sonntag, 22.12.2013, 15 Uhr, Gemeindehaus Nüziders

In der Adventszeit warten alle Kinder schon ungeduldig auf das Christkind. Und auch Clown Dido mit seinem kleinen Freund Didolino geht es da nicht anders. Und was liegt da näher, als dass man eine fröhliche, besinnliche und weihnachtliche Stunde gemeinsam wartet? Clown Dido nimmt seinen kleinen Freund Didolino und die großen und kleinen Zuschauer mit auf eine Reise in die weihnachtliche Welt. Natürlich bringt er viele Überraschungen mit, spielt und singt mit den Kindern Weihnachtslieder aus anderen Ländern

und führt allerlei Kunststücke vor. Wer Clown Dido kennt, der weiß, dass nicht immer alles so klappt wie Dido das will, und da gibt es natürlich auch einiges zum Lachen und Schmunzeln.. Clown Dido & Didolino begeistern mit Kunststücken, Liedern, Klamauk und vielen Überraschungen die Kinder ab 4 Jahren und auch die Erwachsenen! Familienfreundliche Preise! Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 6224180 bidiGetränkemarkt, Bludenz www.kultpur.at und an der Abendkassa kult pur nüziders präsentiert Erika Stucky -BLACK WIDOW Freitag, 27.12.2013, 20Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Erika Stucky liebt es, mit Musikerinnen und Musikern zusammen zu arbeiten, deren musikalische Persönlichkeit wiedererkennbar und unverwechselbar ist. Sie selbst gehört zu den Musikerinnen, die eine ‚eigene‘ Stimme haben, eine die sich aus dem Pool immer gleich klingender, blässlich säuselnder Stimmchen hervor hebt. Längst genießt die in San Francisco geborene und im Oberwallis lebende Erika Stucky Kultstatus, denn keine andere mischt dermaßen unverfroren Avantgarde-Jazz mit Pop und Jodlern, Schwyzerdütsch mit amerikanischem Slang und bissige Anmerkungen zum

ganz gewöhnlichen Wahnsinn des Alltagslebens mit absurden Videofilmchen. Der Spaß kennt dabei keine Grenzen und der Mut zum musikalischen Wagnis auch nicht. In Nüziders präsentiert uns Erika Stucky ihr brandneues Programm ‚Black Widow’ mit der illustren Besetzung David Coulter – Pianist, Multiinstrumentalist, Terry Edwards – Bassist, Saxophonist, Multiinstrumentalist und Michael Blair - Schlagzeuger, Multiinstrumentalist. Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 6224180 bidiGetränkemarkt, Bludenz www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau: 10.+11.01.2014 Stefan Vögel – Halbzeit – 23.01.2014 Von 0 auf 2.200 km – Multivisionsvortrag mit Christian Burtscher – 07./08.+09.02.2014 Venedig im Schnee – 21.02. Die Narzissmusfalle – Vortrag mit Reinhard Haller – 26.02. Afrika - Multimediavortrag mit Joe Pichler – 30.02. Backstage – Kabarett mit Alf Poier – 11.04. Der Ausflug von Maria Neuschmid mit Jörg Adlassnig

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kult pur nüziders präsentiert Hört, hört ... Das Sonus Brass Ensemble und Kurt Sternik zur Weihnachtszeit Sonntag, 22.12.2013, 17 Uhr, Pfarrkirche Nüziders


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Konzett und Seeberger meistern Marathon

Krönungsmesse.

Mit Chorleiter Ulrich Mayr hat der Gioia-Chor aus Götzis neue Erfahrungen gesammelt und das Ergebnis einer gediegenen Probenarbeit in zwei Konzerten einem zahlreichen Publikum vorgestellt: Am 30. November in der Alten Kirche Götzis und am 1. Dezember in der Laurentiuskirche Bludenz gelangte die Krönungsmesse und die Kirchensonate KV 329 von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung. Als Solisten traten auf Birgit Plankel (Sopran), Isabel Pfefferkorn (Alt), Andreas Moosbrugger (Tenor) und Paul Burtscher (Bass). Mit Standing Ovations brachte das Publikum seine Begeisterung zum Ausdruck. (ver)

ULC-„Schwergewicht“ Hansjörg Seeberger absolvierte den „30. Firenze Marathon“ erfolgreich.

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Florenz ist einer letzten Marathons in der Saison, nach Rom der zweitgrößte Marathon in Italien. Die Strecke in der Toskana verläuft durch eine der schönsten Städte der Welt, vorbei an weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Ein neuer Kurs, der die schönsten Plätze einbezieht, wie beispielsweise den Florentiner Dom, Piazza della Signoria, Ponte Vecchio und viele andere an Kultur und Geschichte reiche Straßen und Plätze, bevor die Strecke (42,195 Kilometer) den Abschluss auf der ehrwürdigen Piazza Santa Croce findet. Die Strecke ist ohne Höhenunterschiede, verläuft auf asphaltierten Straßen, eine Charakteristik, die

schnelle Zeiten verspricht. Die Beliebtheit dieses Laufes wird durch die imposante Zahl von nahezu zehntausend Finishern eindrucksvoll untermauert. Bei der dreißigsten Auflage des Internationalen Laufklassikers waren auch zwei ULC Bludenz Athleten am Start. Manfred Konzett benötigte 3:29:48 und Hansjörg Seeberger, der etwa ab Km 28 Magenprobleme hatte, 5:48:59. (red)

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Der „30. Firenze Marathon“ lockte erneut eine wahre Masse an begeisterten Läuferinnen und Läufer in die italienische Renaissance-Metropole. Manfred Konzett und Hansjörg Seeberger vom ULC Bludenz meisterten die Marathondistanz.


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Weihnachtseinkauf

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in der Region Bludenz


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Hört… Hört… Seine bereits dritte (Neu)eröffnung als erstes Haus am Platz und vielleicht der ganzen Region erlebte am vergangenen Dienstag der „Löwen Montafon“ - wie er seit der engeren Zusammenarbeit der Talgemeinden nun genannt wurde - ehemals „Löwen Schruns“. Nach der Eröffnung in den 70ern und der Renovierung nach einem Brand Ende desselben Jahrzehnts erstrahlt der „Löwen Montafon“ nach nur sechs Monaten Umbauzeit in völlig neuem Glanz. „Wir wollen unsere Gäste als Freunde sehen“, meinte Karl Weißkopf als Verantwortlicher der Liebherr-Gruppe, den Eigentümern des Hotels, bei seiner Begrüßung. Sichtlich stolz präsentierte er das runderneuerte Haus den zahlreichen Gästen, die das Vier Sterne Superior-Hotel zur offiziellen Eröffnung besuchten.

„Löwen Montafon“ erstrahlt in neuem Glanz

Damenführung: Direktorin Adriana Marchetti (l.) und GF Ingrid Muxel.

Montafon-Chronist Günter Wolf und Schruns‘ Bürgermeister Karl Hueber (r.).

Glänzten: Küchenchef Claudio Urri und Serviceleiter Stephan Schultz (r.)

Empfangen wurden sie sowohl von einer Alphorn-Bläsertruppe als auch vor allem von der neuen Direktorin Adriana Marchetti und der kaufmännischen Leiterin Ingrid Muxel, ehe auch Neo-Küchenchef Claudio Urru die staunenden Besucher durch sein Reich aus Töpfen, Tassen und Pfannen führte und mit Fingerfood und Süppchen schon im Voraus verwöhnte. Begeisterte Gäste Architekt Philip Wohlfahrt, der sein Timing auf den Tag genau einhalten konnte, schilderte den Umbau, zu dem der Schrunser Bürgermeister Karl Hueber und Landestatthalter Karlheinz Rüdisser als Vertreter des Landes gratulierten. Nachdem auch Pfarrer Joe Egle seinen und Gottes Segen erteilt hatte, lud Service-Chef Stephan Schulz zum Gala-Buffet, das unter anderem Hausherrin Isolde Liebherr, Montafon-Chronist und HemingwayExperte Günter Wolf, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Christoph Jenny, ORF-Lady Karin Stecher, Spar-Direktor Gerhard Ritter, Montafon-Tourismuschef Manuel Bitschnau, Marion Netzer (Vitalquelle) und Dieter Pfurtscheller (Donau-Versicherung) in mehreren Gängen genossen. (rj)


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Siegreiche Bludenzer Tänzer Tanzsportclub „bludance“ feiert Erfolge Die Tanzpaare des Tanzsportclubs „bludance“ kehren mit bemerkenswerten Erfolgen zurück in die Heimat. Auf unterschiedlichen Parketts brillierten die Bludenzer Tänzerinnen und Tänzer. Helga und Otmar Dür tanzten in Wels beim Bundesländercup OÖ zum zweiten Mal binnen zwei Wochen, in einer spannenden Endrunde, auf den ersten Platz. Mit dieser Platzierung sicherten sie sich den Aufstieg in die höchste Klasse. Ein sportliches Ereignis, das im Bezirk Bludenz vor zehn

Jahren mit Ingrid und Gerhard Salzgeber das letzte Mal gefeiert werden durfte. Beim anschließenden Start in der höchsten Klasse erreichte das Paar auf Anhieb die Endrunde, erreichten den hervorragenden fünften Platz und bewiesen, dass sie auch in der höchsten Klasse absolut mithalten können.

sicherten sie sich mit souveränen Wertungen die Siege in der Klasse SEN III B. Damit durften sie in der zweithöchsten Tanzklasse SEN III A erneut starten und siegten auch dort überlegen. Im Rahmen des Bundesländercups in Telfs erreichten die Standardtänzer des TSC „bludance“ drei Podiums-Plätze. Ingrid und Gerhard Salzgeber ertanzten in der Standard Senioren III S den 1. Platz, Helga und Otmar Dür ertanzten in der Klasse Standard Senioren III A den 1. Platz und ließen in der Klasse Standard Senioren II A einen 3. Platz folgen. Damit konnten die Paare des TSC „bludance“ die höchste und die zweithöchste Klasse der Senioren III für sich entscheiden. (red)

Das „bludance“- Tanzpaar Helga und Kurt Mangard gewann den „Hopfenpokal“ beim Tanzsportturnier der TSG Gammelsdorf. An beiden Tagen der Turnierserie

„Weihnachten kann kommen“

„Weihnachten kann kommen“ – Ein Abend zur Einstimmung auf Weihnachten, unterhaltsam und besinnlich, liebevoll erdacht, in bewährter Qualität, Marke Studiobühne Schönbrunn. Heitere Gedichte, Geschichten, Lieder und Musik wechseln einander mit berührenden Spielszenen ab. Dazu ertönen stimmungsvoll einige der

beliebtesten Weihnachtslieder. Die Studiobühne Schönbrunn, das kleine aber feine Tournee-Theater aus Wien versprüht „Heiligen Ernst mit Humor“ verpackt in ein feines Theater-Kabarett-Konzert (www. studiobuehne-schoenbrunn.at). Die Aufführung beginnt um 20 Uhr in der Remise Bludenz. Kartenverkauf an der Abendkassa (Reservierungen: Tel: +01 815 33 99; aichberger.noventa@gmx.at). (bach)

Graffiti. Mit Unterstützung des Vorarlberger Kulturservice fand an der

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Am Freitag, 20. Dezember, geben Christine Aichberger und der in Wien lebende Bludenzer Alfons Noventa ihr Weihnachtsprogramm in der Remise Bludenz zum Besten. Bereits in den vergangenen Jahren brillierte die Studiobühne Schönbrunn im Rahmen sehenswerter Darbietungen.

Helga und Otmar Dür vom TSC „bludance“ waren beim Bundesländercup in Wels zweimal siegreich.

Mittelschule Bludenz ein Graffiti-Workshop statt. Schülerinnen und Schüler der 4b Klasse, unter der Leitung von Lehrerin Katharina Schnetzer und dem Graffiti-Künstler Alexander Stark, gestalteten eine Wand im Treppenhaus der Schule. Die dreizehn Jungkünstler zeigten, dass Graffiti mehr als gesprayte Wortfetzen bedeutet. Mit viel Teamgeist und Kreativität wurde das Logo der Schule mit viel Liebe zum Detail auf die Wand gezaubert. In mühevoller Kleinarbeit wurden zuvor Bilder und Buchstaben entworfen und eine Skizze gefertigt. (red)


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Die Veranstaltungsreihe der kinder.welten präsentiert am Samstag, 14. Dezember (15 Uhr) „Der Himmel ist so rot, die Engel backen Kekse“ in der Remise Bludenz. Eine Weihnachtsgeschichte mit Formen, Klängen und Gerüchen für Kinder ab drei Jahren. „Der Himmel ist so rot, die Engel backen Kekse!“ sagte meine Oma immer zu mir, wenn im Herbst am Abend ein Rot am Himmel zu sehen war. Diesen Winter wird in der Küche alles magisch. Die Teigrollen streiten darum, wer den Teig für die Kekse ausrollen darf. Die goldenen Gewichte für die Waage machen sich schwerer als sie sind, und den Jausen-Brettern wachsen dicke oder lange Nasen. Doch endlich gelingt allen in der Küche der Teig. Wir greifen nach den Sternen und nach der Sichel des Mondes. Die geben uns ihre Form und wir stechen aus dem Teig Monde und Sterne aus. Diese

legen wir auf ein Blech und wenn wir die Tür des Ofens öffnen, wird der Himmel rot. Kartenvorverkauf bei allen ländleTICKET-Vorverkaufsstellen, in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen in ganz Vorarlberg, sowie online auf www.laendleticket. com. (red)

„Der Himmel ist so rot, die Engel backen Kekse!“ – am Samstag, 14. Dezember, in der Remise Bludenz.

Podestplätze für Heinzelmaier und Steu Beim Junioren-Weltcuprennen der Kunstbahnrodler in Winterberg (GER) am 6. und 7. Dezember gab es für Katrin Heinzelmaier und Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz einen Podest-Platz. Katrin Heinzelmaier qualifizierte sich auf der schwierigen Bahn in Winterberg mit dem sechsten Rang hinter fünf deutschen Damen für den Mannschaftsbewerb. Auch Thomas Steu und Lorenz

Koller konnten sich im Doppelsitzer auf der Bahn, auf der sie vor zwei Wochen fast gestürzt waren, mit einem sechsten Rang qualifizieren. Der Mannschaftsbewerb selbst verlief dann nach Wunsch, das rot-weiß-rote Team mit Katrin Heinzelmaier, David Gleischer und Thomas Steu/Lorenz Koller konnte sich hinter Deutschland und Russland auf dem dritten Rang platzieren und fuhr damit den ersten Podestplatz im Junioren-Weltcup nach Hause. (red)

Katrin Heinzelmaier mit Cheftrainer Manfred Heinzelmaier und Thomas Steu.

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kinder.welten: „Die Engel backen Kekse“


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Mehr Dynamik, mehr Fahrspaß Golf GTI Performance ausgezeichnet Volkswagen hat schon wieder einen Erfolg zu verbuchen: Der ist „Sportscar des Jahres 2013“ in der Kategorie „Kompakte Serienfahrzeuge“. Und das aus gutem Grund.

Begeistert in jeder Situation: der Golf GTI Performance. der GTI Performance serienmäßig mit der weiterentwickelten Fahrdynamikfunktion XDS, Progressivlenkung, Radio Composition „Colour“ inklusive Tourchsceen Bedienung, Klimaanlage „Clima-

tronic“, 17-Zoll-Leichtmetallräder „Brooklyn“, Pedale in Edelstahl und Top-Sportsitzen vorn ausgestattet. Trotz seiner dynamischen Fahrleistung begeistert der Golf GTI

Performance auch durch seinen sparsamen Spritverbrauch von 6,0 l /100 km beziehungsweise 139 g/km CO2 (Schaltgetriebe). Damit sollte die Entscheidung leicht fallen. (pr)

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Mit dem Golf GTI Performance hat Volkswagen im Frühjahr eine besonders fahrdynamische Version der Sportwagen-Ikone auf den Markt gebracht. Der 169 kW/230 PS starke GTI Performance beschleunigt in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und bietet Fahrspaß auf höchstem Niveau. Gegenüber dem klassischen Golf GTI gehören beim Golf GTI Performance eine eigens entwickelte, elektronisch geregelte, mechanische Vorderachs-Differenzialsperre, eine nochmals größer dimensionierte Bremsanlage mit rundum innenbelüfteten Scheiben sowie 10 PS Mehrleistung zur Serienausstattung. Wie der Golf GTI ist auch


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min: -3° / max: 6° Nied. 0%

2000m: 5°

Samstag g

min: -2° / max: 7° Nied. 0%

2000m: 4°

Sonntag g

Trend

min: -2° / max: 8° Nied. 0%

2000m: 1°

Ein sehr kräftiges und beständiges Hoch bestimmt die kommenden Tage unser Wetter.

Temperatur-Trend

Thomas Filz

Auch die kommende Woche bringt keine wesentliche Wetteränderung. Der Nebel im Flachland könnte beständiger werden, in den Bergen dagegen weiterhin sonnig und mild.

Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at

Es ist von Freitag bis Sonntag in der Früh mit Nebel im Rheintal und der Bodenseeregion zu rechnen, teilweise kann dieser beständig sein. Ansonsten sehr sonnig und in allen Höhen ausgesprochen mild mit Höchstwerten bis 8 Grad.

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Freitag, 13. Dezember 2013

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Freitag, 13. Dezember 2013

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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