Bludenzer anzeiger 50

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 50 | 133. Jahrgang Freitag, 15. Dezember 2017

Das Tschofen steht in den Startlöchern Der Baustart für das neue Stadthotel in Bludenz ist beschlossen. Am Standort des alten Tschofenhauses wird schon bald umgebaut und saniert. „Das Tschofen“ als Bauprojekt von Unternehmer Sandro Preite soll im Spätsommer 2018 eröffnet werden. Auf Seite 13

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Dieses Wochenende steigt der FIS Weltcup Montafon. Vom 14. bis 17. Dezember stehen Wettkämpfe und Live Konzerte auf dem Programm. Alle Infos auf Seite 29

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Stefan Kothner

Sport und Party der Spitzenklasse



Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 50 | 133. Jahrgang Freitag, 15. Dezember 2017

Das Tschofen steht in den Startlöchern Der Baustart für das neue Stadthotel in Bludenz ist beschlossen. Am Standort des alten Tschofenhauses wird schon bald umgebaut und saniert. „Das Tschofen“ als Bauprojekt von Unternehmer Sandro Preite soll im Spätsommer 2018 eröffnet werden. Auf Seite 13

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Dieses Wochenende steigt der FIS Weltcup Montafon. Vom 14. bis 17. Dezember stehen Wettkämpfe und Live Konzerte auf dem Programm. Alle Infos auf Seite 29

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Stefan Kothner

Sport und Party der Spitzenklasse


Freitag, 15. Dezember 2017

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Nein zu 12-

Familien-Weihnachtskonzert der Musikschule Bludenz Familien-Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule Bludenz in der Remise.

Foto: Christiane Sturmer

Am Samstag, 16. Dezember 2017 findet um 17 Uhr in der Bludenzer Remise ein „Familien-Weihnachtskonzert“ der Städtischen Musikschule Bludenz statt. Ensembles, Solisten, die „Cooki-Band“ und die „Ministrings“ werden zur Advent- und Weihnachtszeit passende Musik spielen und singen. Zum Schluss ist dann auch das Publikum zum Mitsingen von

Auer: „Kurz und Strache machen Politik

Weihnachtsliedern eingeladen. Die Städtische Musikschule möchte damit auch einen Anstoß zum häuslichen Musizieren und Singen geben, das gerade in der Advent- und Weihnachtszeit seinen Platz in den Familien haben sollte. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten, vor allem Familien, herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Informationen unter: Städtische Musikschule Bludenz, Tel. 05552/63621-426, musikschule@ bludenz.at, www.bludenz.at/musikschule (red)

„Überstunden sollen offenbar zur Regel werden. Anders ist das Konzept der türkis/blauen Regierungsverhandler nicht zu verstehen.“ Das kritisiert Arbeiterkammer-Vizepräsidentin, LAbg. Manuela Auer. „Ginge es – wie Kurz und Strache der Öffentlichkeit weis machen wollen – um Flexibilität, wäre die neue Regelung gar nicht notwendig“ weist sie auf die geltenden Regelungungen hin. Demnach kann etwa in der Produktion bereits bisher unter gewissen Voraussetzungen für 24 Wochen zwölf Stunden am Tag gearbeitet werden. Auer dazu: „In vielen Unternehmen ist dies Business as usual, wenn Auftragsspitzen erledigt werden müssen – geregelt durch Betriebsvereinbarungen, die garantieren, dass die Flexibilität der ArbeitnehmerInnen honoriert wird.“ Hinter der Überschrift „Arbeitszeitflexibilisierung“ verberge sich daher leidglich die Möglichkeit

für Unternehmen, Überstunden zur Regel zu machen und damit Überstundenzuschläge zu streichen, vermutet Manuela Auer. Der 12-Stunden-Tag ist ein Irrweg! Damit zahlten Kurz und Strache die Wahlkampfspenden der

Kommentar

Mit Superman hat das nichts zu tun Derzeit werden sämtliche E-Mailadressen von Firmen und privaten Nutzern mit Spams überhäuft. Man bekommt nicht nur super-, spitzen-, „best price“-Angebote für unglaublich tolle Weihnachtsgeschenke im Minutentakt sondern auch Gewinnbenachrichtigungen aus afrikanischen Ländern. Solche Mails landen automatisch im elektronischen Papierkorb oder im Spamordner. Ähnlich verhält es sich auch mit der derzeitigen Flut von Mails mit dem Betreff „Bitcoin“. Auch hier kann man alle Mails ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, löschen. Und dennoch hört man immer wieder von dieser Alternativwährung oder wie man richtig sagt: Kryptowährung. Mit Superman und dem gefährlichen Kryptonit hat diese Währung

Christian Marold christian.marold @rzg.at

absolut nichts zu tun. Der Erfinder von Bitcoin, besser bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, wird aber wie ein Held gefeiert. Bitcoin und andere Kryptowährungen haben mittlerweile eine breitere Schicht in der Gesellschaft erreicht als anfänglich nur Programmierer, Hacker oder Investoren. Meldungen wie vergangene Woche, dass ein Bitcoin die 12.000 Euro-Marke erreicht hat, sind mittlerweile auch ein beliebtes Stammtischgespräch. Da kommen manche schon fast ins jammernde Träumen. Aber was nützt ein „hätte – wette – Fahrradkette“, wenn man sich so gar nicht mit einer möglichen Investition im Vorfeld auseinandergesetzt hat. Die Idee rund um Bitcoin ist nicht neu – genauer gesagt gibt es diese Art des Handelns schon seit fast zehn Jahren. Die digitale Währung Bitcoin ist derzeit sicherlich die berühmteste alternative Zahlungsart, die ausschließlich online zu beziehen ist. Der Wert und Umrechnungskurs eines Bitcoins (digitale Münze) in andere Zahlungsmittel bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. In manchen Geschäften

und Restaurants kann man auch mit Bitcoin bezahlen (alles über die digitale Geldtasche am Smartphone). Aber hier ist Vorsicht geboten! Der Kurs schwankt einfach zu schnell – teilweise sogar im Minutentakt. Hinter Bitcoin steckt ein ausgereiftes Programm das sich Blockchain nennt. Die Blockchain ist zuvorderst eine Datenbank, also ein Stück Software, in dem Daten gespeichert werden. Diese Technologie ist so intelligent und gut durchdacht, dass viele Firmen auf diese setzen, wenn es um faire Preispolitik und Handel geht. Selbst die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) setzen in Kooperation mit anderen Energielieferanten auf Blockchain. Das heißt die Technologie hinter der Kryptowährung ist eigentlich so sensationell wie die Erfindung des Internets in den 1960ern Jahren. Ob sich Bitcoin oder eine andere Kryptowährung durchsetzen werden und die bekannten Währungsformen und auch das zentral gesteuerte Bankengeschäft ablösen werden, ist in der jetzigen Form

noch nicht wirklich zu sagen. Das World Wide Web hat sich auch erst Jahrzehnte nach der Erfindung des Internets etabliert. Sollte man auf Bitcoin als Investition setzen? Wer vor knapp einem Jahr ein Bitcoin für 900 Euro gekauft hat, kann sich sicherlich die Hände reiben. Bei einem derzeitigen Wert von knapp 17.000 Euro ein gutes Geschäft. Die Frage ist nur, wer ist bereit den aktuellen Preis eines Bitcoins zu zahlen? Dahinter steckt kein realer Wert, keine Aktiengesellschaft, keine Firma. Ist die Währung sicher? So sicher, wie man ist, wenn man sein Geld samt Geldbörse verliert oder eine Bank mit dem Ersparten pleite geht. Das heißt Bitcoins kann man anhand der digitalen Geldbörse auch verlieren (Verlust des Smartphones) oder man wird von Hackern ausgeraubt. Die Bezahlung beziehungsweise der Handel von Kryptowährung ist relativ transparent und sicher. Jede digitale Münze hat einen eigenen Fingerabdruck und diesen kann man bis zum Anfang zurückverfolgen. Superman würde es wahrscheinlich gefallen.


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Stunden-Tag! auf dem Rücken der ArbeitnehmerInnen!“ Belastungen und erschwert gleichzeitig für viele Menschen die Chance auf einen Arbeitsplatz. Der 12-Stunden-Tag ist ein arbeitsmarkt- und gesundheitspolitischer Irrweg. Es ist ein Diktat der Wirtschaft, ohne Rücksicht auf Freizeit, Familie und Kinder.“

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Großindustriellen an ÖVP und FPÖ zurück. Manuela Auer: „Die Unternehmen werden sich über dieses Weihnachtsgeschenk freuen. Zudem weist die AK-Vizepräsidentin noch auf ein anderes Thema hin: „Wer die Arbeitszeiten noch weiter ausdehnt, erhöht massiv die gesundheitlichen

Die FPÖ verrät die ArbeitnehmerInnen! Erwartungsgemäß kurios verhalte sich die FPÖ und ihr lautester Vertreter, Strache. Noch vor kurzem hatte der FPÖ-Obmann dieselbe Idee als eine „asoziale, leistungsfeindliche Idee, da dies für alle ArbeitnehmerInnen Nettolohnverluste bedeuten würde“ gebrandmarkt. Die FPÖ verrate mit ihrem Bückling vor der ÖVP einmal mehr die Beschäftigten. Manuela Auer: „Das war zwar zu erwarten. Dass es jedoch so schnell geht, ist doch überraschend.“ (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 15. Dezember 2017

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Stadtgeflüster

Großer Wintermarkt in Bludenz Bludenzer Vereine und zahlreiche Marktstände in der Innenstadt

elisabeth.bertsch @rzg.at

Wenn der Postbühel zum Ort des Grauens wird... Mit gerade einmal fünf km/h und fest aufeinander gebissenen Zähnen kämpfte ich mich vor ein paar Tagen mit dem Auto den Bludenzer Postbühel hinauf. Anfahren, Stehenbleiben, Anfahren, Stehenbleiben... Zehn Minuten für eine Strecke von 150 Metern. Dazwischen mal ein wild querender Fußgänger und ein Auto das vom seitlichen Parkstreifen ausparkt und sich natürlich auch noch in die fiese Postbühel‘sche Kolonne hineinzwängen muss. Endlich angekommen, oben an der Postkreuzung, dachte ich naiverweise: „Jetzt geht‘s endlich zügig voran.“ War nicht so. Noch einmal ein paar Minuten am Ort des Grauens. Viele Fußgänger am Zebrastreifen, zwischendrin, nicht zu vernachlässigen, der grüne Stadtbus, ein paar unberechenbare Verkehrssünder und alles in allem Hektik pur. Der Postbühel - der spielt wirklich alle Stückerln! Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Uhr 17.30 zeigte, also Rush Hour in der Bludenzer City! Und nicht zu vergessen - Adventzeit! Also doppeltes „Rush Gefühl“ würde ich sagen. Mir scheint, als ob wir gerade in dieser Zeit absurderweise äußerst hektisch und terminverfolgt am Lenkrad sitzen. Aber warum eigentlich? Kommt da eine Art von „wir-haben-nichtmehr-lange“ Stimmung auf? Die Tage bis zum Jahresende sind gezählt? Endzeitstimmung am Postbühel? Gerade die letzten Wochen im Jahr sollten für Besinnlichkeit stehen und etwas Ruhe mit sich bringen. Dachte ich jedenfalls. Mir kommt aber vor, dass diese Ruhe schwer zu finden ist. Am Postbühel jedenfalls, da fand ich sie nicht... Nun ja, sehr wahrscheinlich ist dies auch der falsche Ort, um Stille zu suchen und in sich zu kehren. Zuhause bei gemütlichem Kerzenschein und einer heißen Tasse Tee gelang es mir später aber doch noch. Meine aufreibende und gestresste Autofahrt, all die Hektik und Gedanken, die vergingen. Und auf einmal war da nur noch Stille...

Wintermarkt in Bludenz: Traditionelles Marktwochenende vor Weihnachten. Am Wochenende vor Weihnachten steht in Bludenz am 16. und 17. Dezember traditionell der große Wintermarkt auf dem Programm. Viele Marktfahrer verkaufen dabei Textilien, Haushaltsartikel, Weihnachtsschmuck, italienische Marktartikel und vieles mehr. Neben dem reichhaltigen Warenangebot warten auf die Besucher auch verschiedene kulinarische Köstlichkeiten. Außerdem am Wintermarkt vertreten sind zahlreiche Bludenzer Vereine. So werden etwa der Seniorenbund, die Rätia, der Serbische Kulturverein oder auch der Tierschutzverein Handwerk und Kulinarik präsentieren. Für den Wintermarkt ist es notwendig, Teile der Bludenzer Innenstadt, insbesondere die Werdenberger- und Wichnerstraße, zu sperren. Die lokalen Umlei-

Foto: Stadt Bludenz

Elisabeth Bertsch

Der Wintermarkt findet in Bludenz am Wochenende vor Weihnachten statt - mit Textilien, Weihnachtsschmuck und Köstlichkeiten. tungen sind ausreichend beschildert. Wochenmarkt im Winter Neben den speziellen Märkten findet in der kalten Jahreszeit auch weiterhin der Frische- und Wochenmarkt statt. Bis zum Jänner sind die Obst- und Gemüsehändler immer mittwochs und samstags in der Altstadt anzutref-

fen, bevor dann zu Jahresbeginn eine dreiwöchige Marktpause folgt. (red)

Info Marktzeiten Wintermarkt: Samstag, 16. Dezember, 8 bis 18 Uhr Sonntag, 17. Dezember, 10 bis 17 Uhr

Notiert und kommentiert

Wenn Vernunft und Durchhaltewillen siegen... »Grünes Licht« für Stadthotel Tschofen Nach langem, teilweise unverständlichen »Hü und Hot« und etlichen Bauverhandlungen ist es jetzt endlich so weit: Bludenz bekommt im Stadtzentrum ein Stadthotel! Sandro Preite, ein junger initiativer und für die Wirtschaft der Region engagierter Unternehmer kann sich jetzt seinem erklärten Lieblingsprojekt widmen, mitten im Stadtzentrum von Bludenz beim Nepomukbrunnen ein Stadthotel zu errichten. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ehemaligen Haushalts-Fachgeschäftes Tschofen soll in ein gediegenes heimeliges Stadthotel umgestaltet werden. Vorgesehen ist darin ein Restaurant mit Gastgarten und ein mit 12 Zimmern und 24 Betten ausgestattetes Hotel, das mit Restaurant und

Café rund 2,7 Mio. Euro kosten wird. Für die Stadt Bludenz eine enorme Aufwertung und Bereicherung des Stadtbildes. Mit der Planung beauftragt ist das Architekturstudio Ursula und Mario Ender. Verschiedene Einsprüche, die den Baustart unnötig verzögerten, wurden inzwischen zurückgezogen und mit allen Anrainern konnte inzwischen nun Einigung erreicht werden. Bürgermeister Mandi Katzenmayer dazu: »Ich bin froh, dass letztlich die Vernunft gesiegt hat und alle im Interesse eines gedeihlichen Miteinander ein Einsehen gehabt haben.« Der Bürgermeister wünscht sich auch einen schnellen positiven Bauverlauf und eine eventuelle Hoteleröffnung noch im Jahre 2018 (!)... Wie üblich gab und gibt es zu diesem begrüßenswerten Projekt von Sandro Preite auch wieder einmal voreilig kritische Stimmen

sogenannter Besserwisser, die dem Unternehmen den Erfolg absprechen. Doch das Feldkircher Hotel Gutwinski (vormals »Alpenrose«) war ein ähnliches Projekt und ist heute ein Vorzeigeobjekt. Nun, man weiß um das übliche Geschwätz gewisser Kreise... Was jedoch nicht genug gewürdigt werden kann, ist die Initiative und das Engagement eines regionalen Unternehmers wie Sandro Preite, der sich hier in die Materie engagiert hineinkniet und bei den unguten Begleiterscheinungen um dieses Projekt einen besonderen Durchhaltewillen, Vernunft und menschliches Niveau bewies. Chapeau! Und so ist zu hoffen, dass wir recht bald mitten in Bludenz nicht nur ein schmuckes Stadthotel, sondern ein weiteres attraktives Restaurant mit Garten haben, dass für die Stadt wertvolle zusätzliche Impulse bringt... Günther J. Wolf



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Foto: Allerhand, Christa Engstler

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Eine Liebeserklärung an das Städtle Präsentation von Günther J. Wolfs neuem Buch „Unter uns gesagt“ Unter dem Titel „Unter uns gesagt“ veröffentlicht der renommierte Bucher Verlag das neueste Werke des Bludenzer Journalists und Autors Günther J. Wolf. Darin enthalten sind episodische Betrachtungen des alltäglichen Lebens in der Alpenstadt. Die über die Jahre enstandenen Kurzgeschichten sind dabei eine kleine Liebeserklärung an seine Heimat. „Meine Zuneigung zu Bludenz wächst seit meiner Kindheit von Jahr zu Jahr. Es ist schon etwas wunderbares, wenn man sich die Zeit nehmen kann, um durch das Städtle zu wandern, hie und dort zu verweilen und die Menschen zu beobachten“, erklärt Günther J. Wolf seine langjährige Verbundenheit. Die Buchpräsentation von „Unter uns gesagt“ findet am Freitag, 15. Dezember, um 18.30 Uhr im Cafe Dörflinger, im 1. Stock, statt. Das neue Buch von Günther J. Wolf ist ab Samstag, 16. Dezember, in der Tyrolia Buchhandlung Bludenz erhältlich. Die Buchhandlung wird sich zudem am Donnerstag, 18. Jänner 2018, einen Abend lang Günther J. Wolf und seinem literarischen Schaffen widmen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird es auch eine Lesung aus seinem aktuellen Werk „Unter uns gesagt“ geben. (red)

Ein konstruktiv Hohenems sorgt für Die jüngste Stadt des Landes – Hohenems – sorgt in letzter Zeit für viele positive Schlagzeilen. Wir haben mit Bürgermeister Dieter Egger (FPÖ) über die äußerst dynamische Entwicklung seiner Heimatstadt gesprochen. Früher stand Hohenems für „Stillstand und Streit“, heute entwickelt sich Hohenems sehr positiv und das politische Klima hat sich beruhigt. Dieter Egger: Ja das stimmt. Es ist gelungen, ein konstruktives Miteinander zu gestalten und wir ziehen im Interesse der Stadt gemeinsam an einem Strang. Während früher viel geplant und gestritten wurde, wird jetzt umgesetzt. Die positive Entwicklung ist bereits an vielen Orten der Stadt sichtbar. Besonders der historische Stadtkern blüht auf und entfaltet seine Schönheit. In der Marktstraße und im jüdischen Viertel entsteht die größte

Begegnungszone des Landes. Wie funktioniert diese? Nächstes Jahr wird noch der obere Teil der Marktstraße neu gestaltet und dann ist die größte Begegnungszone Vorarlbergs Realität. Wichtig sind dabei die privaten Investitionen, mit denen die historischen Gebäude saniert werden. So erstrahlt Hohenems als Gesamtbild in neuem Glanz. Dieser Stadtteil ist aber nicht nur verkehrlich eine Begegnungszone, sondern vor allem auch ein Begegnungsort der Menschen.


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es Miteinander positive Schlagzeilen Hohenems geht auch im Bereich des Handels einen anderen, mutigen Weg. Ja, das machen wir ganz bewusst. Unser Motto lautet: Qualität vor Quantität. Wir machen beim sinnlosen Wettbewerb um Handelsflächen bewusst nicht mit. Keine Handelsriesen- und Ketten, die nur Fläche verbrauchen und Verkehr verursachen, sondern kleine, feine Geschäfte die etwas Besonderes herstellen und verkaufen – ein Uhrmacher, eine Hutmacherin, eine Schmuckwerkstatt, eine Kleidermacherin oder das charmante Bio-Café „Frieda“, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir setzen auf „Inspiration“ statt Hektik und Schnelllebigkeit. Und die Menschen fühlen sich in dieser Umgebung sichtlich wohl. Wo liegen die weiteren Investitionsschwerpunkte? Neben einer gemeinsam mit der Bevölkerung  stattfindenden,

identitätsstiftenden Entwicklung unserer Stadtteile liegt mir die Bildung unserer Kinder besonders am Herzen – das ist eine Zukunftsinvestition. Insgesamt investieren wir in den nächsten Jahren rund 35 Mio. Euro in Kinderbetreuung, Kindergärten und unsere Schulen. Die VS Herrenried wurde gerade erneuert und erweitert. Mit dem Neubau einer Volksschule im Schwefel starten wir im Frühjahr 2018. Im Witzke wurden kürzlich zwei Kindergartengruppen eröffnet, im Erlach kommen drei neue dazu. Wir investieren aber auch in unsere Vereine in Kultur, Sport, Jugend und Soziales, denn ein lebendiges Vereinswesen ist mir besonders wichtig. Aber auch im Umweltbereich engagieren wir uns sehr. So haben wir als neue „e-5-Gemeinde“ auf Anhieb drei „e“ bekommen. Man sieht, dass Hohenems engagiert in die Zukunft geht. (Entgeltliche Einschaltung)

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„Vorsprung weiter ausbauen“ Landeshauptmann Markus Wallner informiert über die Eckpunkte des 2018er-Budgets

Herr Landeshauptmann, auch im sechsten Budget unter Ihrer Führung soll es keine neuen Schulden geben. Sie wollen den Vorsprung weiter ausbauen. Was meinen Sie damit? Wallner: Wir nützen die positiven Wirtschaftszahlen, die sinkenden Arbeitslosenzahlen und die anziehende Konjunktur, um auch 2018 keine neuen Schulden zu machen. Vielmehr wollen wir die guten Voraussetzungen nutzen, um unseren Vorsprung weiter auszubauen. Wir investieren gezielt in wichtige Zukunftsbereiche. Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. Auch nächstes Jahr bauen wir über 500 gemeinnützige Wohnungen und wir bauen die Kinder- und Schülerbetreuung weiter aus. Zudem haben wir erstmals eine eigene Budgetstelle im Bereich der Digitalisierung geschaffen. Stichwort Digitalisierung - welche Strategien verfolgt das Land in diesem Bereich? Wallner: Laut Schätzungen des WIFO schafft eine Milliarde Euro Investition in den Breitbandausbau 40.000 Arbeitsplätze. Wir müssen diese Möglichkeiten nutzen und die Digitalisierung als Chance sehen. Im Landesbudget stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zur Verfügung. Unsere „Digitale Agenda“ steht kurz vor dem Abschluss. Damit wollen wir die Potentiale der Digitalisierung zukünftig bestmöglich nutzen. Themenfelder sind die Bereitstellung adäquater Netz- und IT-Infrastruktur oder die Entwicklung der digitalen

Foto: Land Vorarlberg

Den Vorsprung ausbauen, Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten: Das ist laut Landeshauptmann Markus Wallner das große Ziel bei der Erstellung des neuen Landesbudgets für das Jahr 2018 gewesen. Im Ergebnis zeige sich, dass dies gelungen sei. Der Landeshauptmann hat uns über die Schwerpunkte des neuen Budgets informiert.

Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten Startup-Szene. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik - Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. LH Wallner In den letzten Jahren wurde nahezu jeder vierte Euro aus dem Landesbudget jeweils direkt zur Stärkung des Standorts aufgewendet. Im neuen Haushalt liegt die Investitionsquote wieder bei knapp 23 Prozent. Lässt sich damit Wachstum sichern? Wallner: Wir liegen mit unserer Investitionsquote nach wie vor

im europäischen Spitzenfeld. Welche Kraft Investitionen seitens des Landes entfalten können, zeigt sich besonders bei der Wohnbauförderung: Jeder Euro, der über die Wohnbauförderung in den Bau von Eigenheimen bzw. gemeinnützigen Wohnungen gesteckt wird, löst mehr als fünf Euro an Folgeinvestitionen aus. Ein weiterer beträchtlicher Teil der Investitionen entfällt auf den Landesstraßen- und den Landeshochbau. An fast allen Landeskrankenanstalten wird in die Infrastruktur investiert. Rund 19 Millionen Euro sollen allein am LKH Feldkirch verbaut werden - die OP-Spange Süd und die Erweiterung des Herzkatheterlabors werden finalisiert. Damit sind die Bauinvestitionen des Landes in vielfacher Hinsicht von elementarer Bedeutung - als Beitrag für Verbesserungen in bedeutenden Zukunftsbereichen, für die Wertschöpfung in den Regionen, für

die Sicherung von Arbeitsplätzen und damit für den Wohlstand im Lande. Das alles stimuliert nicht nur die Wirtschaft, sondern das sind konkrete Verbesserungen der Lebensqualität. Auch die Gemeinden sind immer wieder ein Thema. Wie unterstützen Sie die Kommunen? Wallner: Es ist ein zentrales Anliegen des Landes, den Gemeinden als starker Partner zu Seite zu stehen und sie bei der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Im Vorjahr sind von Landesseite knapp 159 Millionen Euro an Förderungen ausbezahlt worden. Damit unterstützen wir die Gemeinden aktiv, denn nur durch handlungsfähige Kommunen kann in allen Teilen Vorarlbergs eine annähernd gleichwertige Entwicklung von Lebensbedingungen und Lebensverhältnissen gewährleistet werden. (red)


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Fotos: ZIMBAPARK

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Adventshopping im Zimbapark Treffpunkt voller Weihnachtszauber Zur Adventszeit zeigt sich Vorarlbergs modernstes Shopping Center von seiner behaglichsten Seite und lädt zum gemütlichen, ausgiebigen und vielfältigen Shoppen ein.

die komplette Marken- und Produktvielfalt. Doch das ist nicht alles: Zusätzlich zum ZIMBAPARK ist der Gutschein in elf weiteren Shopping Centern in ganz Österreich gültig und damit das ideale Geschenk, auch für diejenigen die nicht in Vorarlberg wohnen. Zehner-Gutscheine sind an der ZIMBAPARK Kundeninformation im Obergeschoss oder auch online unter zimbapark.at erhältlich. (Entgeltliche Einschaltung)

Stressfrei Der ZIMBAPARK sorgt für besinnliche Gemütlichkeit und entreißt dem Vorweihnachtsstress seine beste Trumpfkarte – den Zeitdruck. Dank langer Öffnungszeiten können Besucher auch nach Feierabend gemütlich im ZIMBAPARK verweilen. Jeden Freitag sogar bis 21 Uhr. Samstags bis 18 Uhr. Die perfekte Möglichkeit seine vorweihnachtlichen Besorgungen ganz ohne kalte Füße und roter Nase zu machen. Geschenk-Beauty Ist etwas Passendes gefunden, wird es vom kostenlosen ZIMBAPARK Einpack-Service am 16./ 22. und 23. Dezember in ein wundervolles Präsent verwandelt – so bekommt das neue Outfit selbst ein hübsches Gewand. Und wer dieses unter den schönsten Weihnachtsbaum legen möchte, wird beim großen Christbaumverkauf vor dem ZIMBAPARK fündig.

Info

Pause Damit Weihnachtsshopping Genuss bleibt und nicht Akkord wird, sind Pausen wichtig. Dafür bietet sich die ZIMBAPARK Gastronomie an, Kuchen- und Kaffeespezialitäten oder zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Zufriedenheit von innen. Der Nachwuchs kann sich unterdessen im kostenlosen KidsClub austoben, der während der gesamten Öffnungszeiten zur

Verfügung steht. So wird der ZIMBAPARK zum stimmungsvollen Treffpunkt voller Weihnachtszauber. Vielfalt Selbst für die Unentschlossenen präsentiert sich der ZIMBAPARK als optimale Anlaufstelle. Sie greifen zum ZIMBAPARK Zehner Gutschein, der unter jedem Christbaum gern gesehen ist. Der Zehner eröffnet den Beschenkten

ZIMBAPARK Shopping Center direkt an der Autobahnausfahrt Bludenz/Bürs 1000 Gratis-Parkplätze 50 Shops www.zimbapark.at Öffnungszeiten Mo – Do 9 – 19.30 Uhr Fr 9 – 21 Uhr Sa 8.30 – 18 Uhr INTERSPAR Mo – Do 8.30 – 20 Uhr Fr 8.30 – 21 Uhr Sa 8 – 18 Uhr


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Ausbau der Breitbandversorgung Infrastrukturprojekt in der Gemeinde Klösterle „Für die Attraktivität unseres Wirtschafts- und Lebensstandorts ist eine gute Breitbandversorgung mindestens ebenso wichtig wie ein leistungsfähiges Schienen- und Straßennetz, ein gut ausgebautes ÖPNV-Angebot oder eine verlässliche Energieversorgung“. Mit diesen Worten begründet Landeshauptmann Markus Wallner die kürzlich gewährte Unterstützung des Landes für ein Breitband-Infrastrukturprojekt in der Gemeinde Klösterle. Die Investitionen belaufen sich auf 185.000 Euro, das Land steuert 30.000 Euro bei. Der Ausbau der Breitbandversorgung wurde im Zuge der Erneuerung der Trinkwasserleitung im Gebiet Wilden-Danöfen-Kraftwerksiedlung der ÖBB (Innerwald) vorgenommen. Dabei

Insgesamt werden von den verschiedenen Infrastrukturanbietern in Vorarlberg in zwei Jahren (2017 und 2018) rund 38 Millionen Euro in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur investiert orientierte sich die Trasse für das Breitband an der neuen Trinkwasserleitung, wodurch sämtliche Breitbandanschlüsse zusammen mit den Wasseranschlussleitungen in die Gebäude eingelegt werden konnten. Weil die Versorgung mit Breitbandtechnologie und schnellem Internet großen Einfluss auf Wirt-

schaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit hat, wird der Ausbau in Vorarlberg stark forciert. Was den Ausbaugrad angeht, ist Vorarlberg deutlich weiter als andere Bundesländer. „Das im Regierungsprogramm ausgegebene Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit einer Bandbreite von mindestens 30 Mbit/s bis zum Jahr 2025 konnte schon in diesem Jahr erreicht werden. Die neue Vorgabe sind 100 Mbit/s bis Ende 2020“, fasst Landeshauptmann Wallner die ambitionierten Pläne zusammen. Insgesamt wurden bzw. werden von den verschiedenen Infrastrukturanbietern in Vorarlberg in zwei Jahren (2017 und 2018) rund 38 Millionen Euro in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur investiert. Landeshauptmann Wallner verweist auf eine Schätzung der Europäischen

Kommission, die davon ausgeht, dass mit jeder zehnprozentigen Erhöhung der Breitbanddurchdringung ein Wirtschaftswachstum von 1 bis 1,5 Prozent ausgelöst wird. Laut Schätzungen des WIFO entstehen zudem durch eine Investition in den Breitbandausbau in Höhe von einer Milliarde Euro rund 40.000 Arbeitsplätze. „Dem Land liegt viel daran, dass vor allem auch die Gemeinden im ländlichen Raum mit der Entwicklung Schritt halten können“. Dazu werde entsprechend Hilfestellung geboten, erklärt Wallner. Der Bürgermeister der Gemeinde Klösterle, Florian Morscher, unterstreicht die Bedeutung der Investition: „Hohe Lebens- und Standortqualität setzt heute auch eine leistungsfähige Internetanbindung voraus – das gilt umso mehr für eine erfolgreiche Tourismusgemeinde“. (red)


Freitag, 15. Dezember 2017

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Neue Musiksendung „Ohraschlüfr - Musik vo‘ daham“ Musik die ins Ohr geht, dazu die wunderschöne Landschaft von Vorarlberg, sieben alte Könige und ein Bischahof. Das sind die Zutaten für den Pilotfilm zur neuen RTV-Vorarlberg Musiksendung „Ohraschlüfr – Musik vo‘ daham“. Das Blumenegger Männerensemble „Die alten Könige“ singt und fabriziert Ohrwürmer - oder besser „Ohraschlüfr“, denn RTV-Vorarlberg präsentiert eine neue Sendung für Liebhaber der schönen, Vorarlberger Heimatmusik. „Ohraschlüfr-Musik vo‘ daham“ geht im Frühjahr 2018 auf Sendung. Kurz vor Weihnachten dieses Jahres wird nun der Pilotfilm zur neuen Musiksendung präsentiert. Hier sind die „alten

Könige“ zu Gast im Bischahof am Dünserberg. Das Männerensemble führt durch die Sendung, stellt sich selbst seinem Publikum vor uns singt, schmaust und gönnt sich auch mal ein Achterl im alten Bischahof. Der Wirt sitzt mit am Tisch und erzählt vom alten Haus, vom Seelalöchle und von seiner guten Küche. Zu hören gibt es Lieder wie „O Hoamatle“ oder „Uf da Berga“ mit dem wunderschönen Blick vom Dünserberg. Ab Samstag, den 16. Dezember, um 20:15 auf RTV-Vorarlberg. Da ist man näher dran, an der Musik. (Entgeltliche Einschaltung)

„Frauenzimmer“: Annelies Mautner-Huber Annelies Mautner-Huber kehrt nach Brand zurück. Vernissage am 16. Dezember, um 19 Uhr. Die Nenzinger Textilkünstlerin Annelies Mautner-Huber stellt sieben Jahre nach ihrer ersten erfolgreichen Ausstellung neuerlich vom 16. Dezember 2017 bis 6. Jänner 2018 im Walserensemble in Brand aus. Nach mehreren Stationen, unter anderem in Feldkirch, Bregenz, Innsbruck, Serfaus-Fiss-Ladis, Telfs und zuletzt im Schloss Sigmundsried, zeigt Annelies Mautner-Huber neben ihren bekannten Schwerpunkten Beziehung und Frau diesmal auch Werke zu den Themen Wintersport, Generation Facebook und Lebenszyklen. (red)


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Baustart für „das Tschofen“ Das neue Bludenzer Stadthotel soll bis im Spätsommer 2018 fertig sein

Bevorstehende Baumaßnahmen Aktuell ist das Haus noch mit der Ausstellung „MasiRati“ von Marcel Dengel bespielt. Nach der Finissage am 21. Dezember 2017 werden im ersten Schritt diverse Abbrucharbeiten vorgenommen. In weiterer Folge werden ab Mitte Jänner 2018 die Baumeistersowie die Betonschneidearbeiten in Angriff genommen. Sandro Preite betont, dass sich am Erscheinungsbild des alten Tschofenhauses äußerlich nicht viel ändern wird: „Das Gebäude, so wie es derzeit vom Nepomukbrunnen aus betrachtet werden kann, wird Großteils bestehen bleiben. Lediglich die Putzfassade wird

Im alten Tschofenhaus inmitten des Bludenzer Stadtzentrums entsteht das neue Stadthotel. Die Eröffnung ist noch für 2018 geplant.

saniert und das vielen Bludenzern bekannte Fassadenbild restauriert. Das recht dominante Schaufenster wird es in dieser Form nicht mehr geben bzw. auf drei wesentliche Gebäudeöffnungen rückgebaut. Wir legen großen Wert auf die historische und denkmalgeschützte Substanz des Gebäudes - das Haus hat es nicht anders verdient.“ Das Atelier Ender um Ursula und Marcus Ender hat einen wesentlichen Teil zur Projektentwicklung beigetragen und ist seit April 2016 mit der Planung beauftragt.

Inbetriebnahme für 2018 geplant Aus heutiger Sicht geht Preite von einer Bauzeit von maximal acht Monaten aus. Voraussichtlich im Spätsommer 2018 ist die Eröffnung des neuen Stadthotels geplant. Die Suche nach einem geeigneten Betreiber steht aktuell bevor. Vorgesehen ist ein Restaurantbetrieb mit Gastgarten und ein Hotel mit 12 Zimmern und 24 Betten. Die Kosten für das Projekt werden sich auf rund 2,75 Millionen Euro belaufen.

Positiver Blick in die Zukunft Bürgermeister Katzenmayer blickt dem bevorstehenden Baustart für „das Tschofen“ freudig entgegen: „Ich möchte allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben – allen voran dem Bauherrn, aber auch den Anrainern, den Beteiligten in der Politik und der Verwaltung recht herzlich dafür danken, dass wir soweit gekommen sind. Wir können uns nun gemeinsam freuen“. Der gebürtige Bludenzer Sandro Preite zeigt sich erleichtert, dass das alte Tschofenhaus als weiteres Bludenzer Juwel nun angepackt werden kann: „Ich freue mich riesig und bin überzeugt, dass so im Stadtzentrum von Bludenz bald ein charmanter und besonderer Treffpunkt, auch für die Bludenzer, entsteht“. (eb)

Foto: Sandro Preite

Seit letzter Woche sind Baubescheid und Betriebsanlagengenehmigungsbescheid für das Tschofen rechtskräftig. „Die Vorbereitungen für den Baustart sind nun in vollem Gange“, so Stukkateurmeister und Unternehmer Sandro Preite.

Foto: Stadt Bludenz

Nach Zustellung der Bescheide Ende Oktober steht nun fest: Das Tschofen ist bald kein gedankliches Bauprojekt mehr, sondern wird ein neues Stadthotel in der Altstadt von Bludenz. Die Fertigstellung ist schon für Spätsommer 2018 möglich.

Der Unternehmer Sandro Preite ist für das Projekt zuständig


Freitag, 15. Dezember 2017

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Sozialpartner sind die Zukunft AK-Präsident Hubert Hämmerle zählt sieben Gründe für die Sozialpartnerschaft auf Die künftige Regierung Österreichs hat ein durchaus gespanntes Verhältnis zur Sozialpartnerschaft erkennen lassen. Dabei gibt es unzählige gute Gründe, weshalb wir sie in Zukunft noch brauchen. Hier sind nur sieben: Die Sozialpartnerschaft garantiert den Wohlstand. Seit Jahrzehnten schafft sie Bedingungen für wirtschaftlichen Aufschwung. Denn wo nicht gestreikt werden muss, weil sich die Sozialpartner untereinander und mit dem Staat verständigen, kann auch gearbeitet werden. Die Sozialpartnerschaft ist verantwortlich für einen gut ausgebauten Sozialstaat. Dies zählt zu den ganz großen Errungenschaften der zweiten Republik und alle Menschen in Österreich profitieren davon. Der Sozialstaat ist kein Hemmnis. Er steigert die Produktivität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Gesellschaft und Wirt-

A-Präsident Hubert Hämmerle: „Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen und bremst den zügellosen Neoliberalismus.“ schaft. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, sind sie leistungsfähig. Die Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen. Ohne ihre Strukturen wäre Österreich viel früher und viel härter von den Auswirkungen der Finanz- und Bankenkrise getroffen worden. So verhandelten die Sozialpartner rasch Kurzarbeitsmaßnahmen zur Abfederung des Konjunktureinbruchs.

Zudem wurden noch während der Krise etwa ein Sozial- und Lohndumpinggesetz und eine große Steuerreform beschlossen. Die Sozialpartnerschaft bremst den Neoliberalismus. Österreich ist nicht von Deregulierung, Flexibilisierung und Sparmaßnahmen verschont geblieben. Die negativen Auswirkungen konnten aber besser als in anderen Staaten abgefedert werden: Wir haben keinen Niedriglohnsektor und keine Verwerfungen wie etwa am deutschen Arbeitsmarkt. Dafür war die Sozialpartnerschaft verantwortlich. Die Sozialpartnerschaft ist der Garant für hohe sozial- und arbeitsrechtliche Standards. Sie setzt sich für die Lehre ein. Sie sorgt dafür, dass 95 Prozent aller Arbeitnehmer den Schutz eines Kollektivvertrags genießen. Sie schafft die Rahmenbedingungen für stabile und ausgeglichene Arbeitsbeziehungen. Das macht den

Standort Österreich attraktiv. Die Sozialpartnerschaft entlastet den Staat. Sie abzuschaffen, bedeutet nicht weniger, sondern mehr Staat. Warum? Im Rahmen der Selbstverwaltung übernehmen die Sozialpartner eine Vielzahl von Verwaltungsaufgaben. Wenn es die Sozialpartner nicht mehr gibt, wird der Staat ihre Aufgaben übernehmen müssen. Die Sozialpartnerschaft bedeutet für die Regierung ein kritisches Gegenüber. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln auf einer Ebene mit der Politik und müssen sich oft genug zusammenraufen. Das braucht manchmal Zeit. Das geht mitunter nicht ohne verstörende Begleitmusik. Aber so sind demokratische Prozesse. Die über Jahrzehnte fein austarierte Waage gerät empfindlich aus dem Gleichgewicht, wenn eine Seite von der anderen beschnitten oder gar eliminiert wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Götterdämmerung bereits vor Sonnenaufgang...? Alles wartet mit den von den Medien künstlich angefachter Stimmungssteigerung auf die endgültige Präsentation der neuen österreichischen Bundesregierung. Die Spannung drum herum hat sich sogar ins Ausland ausgedehnt, ist die oft gelästerte Alpenrepublik doch kein unverzichtbarer Baustein in der derzeit recht wackeligen EU-Mauer... Und wie in unseren Landen, so wird auch im benachbarten Ausland mit Spannung erwartet, wie sich die geplante Konstellation zwischen der türkis-schwarzen Volkspartei des türkisen »Solotänzers« Sebastian Kurz mit dem erzblauen Duo H. C. Strache und Kursvorgeber Herbert Kickl anlässt, der aus dem Hintergrund der FPÖ die keineswegs schlechten Karten zu mischen scheint... Jedenfalls scheint der kometenhafte Polit-Start des lange als »Politisches Wunderkind« angepriesenen, voraussichtlichen jüngsten österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz – je länger das Koalitionsgemurxe andauert – nicht mehr so kometenhaft weiter zu verlaufen.

Dasselbe gilt auch für den Herrn Vizekanzler in spe H. C. Strache, der doch auch schon etliche politische Patina angesetzt hat. Denn viel geboten haben beide Seiten bezüglich groß angekündigter Vorhaben nicht. Im Gegenteil – sie haben sich mit ihrem Vorhaben, die Arbeitnehmerschaft auszubeuten und politisch zu lähmen, die Sozialpartner und Kammern zu schwächen, auf gefährliches Glatteis begeben. Das Vorhaben der Koalitionäre, die 12-Stunden-Arbeitszeit einzuführen, ist ein glatter Anschlag auf die Arbeitnehmerschaft und deren Gesundheit. Sowohl Kurz als auch Strache scheinen sozialpolitisch damit nicht nur unglaubwürdig, sondern auch ihr wahres Gesicht als karrierebedachte Politiker gezeigt zu haben. Bezüglich mancher schon seit Jahrzehnten hängiger Reformen tappen die lediglich nach außen hin schönredenden Koalitionäre genauso hilflos im Dunkeln wie am Vorhaben des Erfüllens des laut und groß angekündigten Ausbaus der direkten Demokratie...

Kommt da schon zu früh etwas zum Vorsch(w)ein, das man nicht wollte? Ist man etwa bezüglich des Nichteinhaltekönnens der großen Versprechungen bereits mit dem Latein am Ende? Das kann´s doch nicht sein – oder doch? Zwei gewiefte Journalistinnen vom renommierten »Falter« in Wien haben über den voraussichtlichen Kanzler Sebastian Kurz eine »allererste« Biografie geschrieben, sich mit dem Phänomen Kurz beschäftigt und sind bezüglich des genialen politischen Selbstvermarkters auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen, was wirklich hinter diesem Star-Jungpolitiker steckt, der ein offenes Gespräch mit den Damen verweigerte...(!?) Die beiden Damen der Schreibenden Zunft – die wirklich nicht auf der Nudelsuppe daher schwammen – suchten jedenfalls bei Kurz vergeblich nach dem Originärem, dem absolut Neuen und dem Progressiven. Irgendwo schon eigenartig... Warten wir ab, wie sich die neue Regierung präsentiert und wie sich deren »Chefs«, Kanzler Kurz und Strache, anstellen. Sie werden sich

jedenfalls gleich von Anfang an anstrengen müssen, was sie wirklich sind. Kritische Stimmen bezeichnen beide lediglich als »Verpackung einer mehr oder weniger originellen Idee und als ein Image, das an Ende mehr zählt, als der Inhalt...« Und ganz böse Zungen sprechen über Strache und speziell von Kurz als von zwei schillernden politischen Emporkömmlingen, die lediglich mündlich mehr vorgeben als sie tatsächlich können und dann anderen das Erledigen (die Arbeit) überlassen... Nun, lassen wir uns überraschen, wieweit – unter uns gesagt – die politische Götterdämmerung vielleicht bereits vor dem Sonnenaufgang erfolgen könnte... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Ein Weltkonzern aus Österreich Johann Marihart ist der Chef eines österreichischen Weltkonzerns. Rund um den Globus arbeiten in 55 Werken 8.600 Leute, die zuletzt einen Konzernumsatz von 2,6 Milliarden Euro erwirtschafteten. Die 1988 gegründete Agrana mit Sitz in Wien ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Zucker, Stärke und Frucht. Beim Zucker ist man in Zentral- und Osteuropa führend. In Österreich ist der in Tulln (NÖ) und Leopoldsdorf (NÖ) erzeugte Zucker unter „Wiener Zucker“ bekannt. Im Bereich Stärke werden Rohstoffe wie Mais, Kartoffeln und Weizen verarbeitet. Stärke kommt in allen möglichen Lebensmitteln wie etwa Backwaren oder Babynahrung, aber auch in Papier und Kosmetika vor. Die Agrana baut die Produktion in ihren drei österreichischen Stärke-Werken massiv aus. In Aschach (OÖ) um über 80 Millionen Euro, in Pischelsdorf (NÖ) um 92 Millionen Euro und in Gmünd (NÖ) um 40 Millionen Euro. Im Bereich Fruchtzubereitungen ist man Weltmarktführer und hat zuletzt in Argentinien und Indien je ein Fruchtverarbeitungswerk gekauft. In China wird nahe Shanghai gerade das zweite Fruchtzubereitungswerk gebaut. Beliefert wird bei Frucht etwa die Molkereiindustrie oder die Backwarenindustrie. Mit der Expansion und den Investitionen will Marihart den Umsatz bis 2020 auf drei Milliarden Euro pushen. (wu)

Agrana: Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen. Foto: Agrana

„Die Spezialisierung ist unsere Chance“ Johann Marihart, Chef des Weltkonzerns Agrana, über Asien, die EU und unsere Landwirtschaft. Wo liegt Ihrer Meinung nach der globale Zukunftsmarkt? JOHANN MARIHART: In Südostasien. Wir sind ja etwa in Indien, Südkorea und China präsent, wo wir gerade unser zweites Fruchtzubereitungswerk bauen. Die Chinesen mögen Joghurt? In den hoch entwickelten Gebieten ist westliche Ernährung für die Chinesen ein ganz großes Thema. Und unser Potenzial ist hoch. Pro Kopf konsumiert ein Chinese zwei bis drei Kilo Joghurt pro Jahr. In der EU sind es zwölf Kilo. Und Südamerika? Südamerika ist natürlich ein Markt für uns, unterliegt aber immer wieder starken konjunkturellen  Schwankungen. In Südostasien ist das nicht so. Wie ist das mit der Bürokratie in China? Die Behörden unterstehen dort stark dem politischen Willen. Und von der Politik waren und sind wir willkommen. Das ganze Genehmigungsverfahren für das Werk nahe Shanghai wurde zügig abgewickelt. Aber dafür haben wir vor Ort auch ein spezielles chinesisches Team. Sonst wäre das so nicht möglich. Sie sind ja auch Präsident der europäischen Zuckerindustrie. Was erwarten Sie sich von der Europäischen Union in Zukunft? Man hat in der Vergangenheit oft versucht, die Dinge über einen Kamm zu scheren, und damit wenig lokales Verständnis gezeigt. Aus meiner Sicht wird man gewisse Bereiche

Agrana-Chef Johann Marihart mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Die EU hat zu viel über den Kamm geschert.“ Foto: Arnold Burghardt

renationalisieren müssen. Und ich erwarte mir von der EU konsequenter als bisher eine unternehmensfreundliche Politik, vor allem was die Industrie betrifft. Die durch die Industrie erzeugte Wertschöpfung ist sozusagen die harte Währung einer Volkswirtschaft. Die EU-Zuckerquote ist heuer gefallen und damit der fixe Mindestpreis für Zuckerrüben. Was heißt das für die 6.500 österreichischen Rübenbauern? Das Problem bei Zucker ist, dass der Markt völlig unelastisch ist. Auch wenn sie den Zucker verschenken, es wird kein Kilogramm mehr gegessen. Der Export außerhalb der EU ist da ein Ventil. Denn mit dem Wegfall der Quote sind auch die Exportschranken gefallen. Aber in und außerhalb von Europa wird derzeit zu viel Zucker produziert. Deshalb ist also der Zuckerpreis am Weltmarkt heuer so eingebrochen. Langfristig wird sich das einpendeln. Aber jetzt stehen die Landwirtschaft und Verarbeiter wie die Agrana vor einer großen Herausforderung.

Wie kann Österreichs kleiner Agrarsektor am Weltmarkt überleben? Ein Beispiel: Wir stellen bekanntlich auch Produkte aus Weizen-, Mais- und Kartoffelstärke her, für die Nahrungs-, Papier-, Textil- und Babynahrungsindustrie. Wir bieten dabei ausschließlich gentechnikfreie und eine Vielzahl von Bio-Stärkeprodukten an. Weltweit hat Österreich einen exzellenten Namen als Bio- und gentechnikfreier Produzent. Das ist eine Chance. Wir bieten unseren Bauern da auch entsprechende Möglichkeiten. Wir haben heuer aus etwa 60.000 Tonnen Bio-Rüben 10.000 Tonnen Bio-Zucker produziert. Das ist ein Teil unserer Spezialisierungsstrategie. Aber das kann natürlich nur ein Teil einer Strukturveränderung sein, der die Landwirtschaft ja permanent ausgesetzt ist. Also Spezialisierung ist die Lösung. Spezialisierung, Flexibilität, Know-how, innovative und kundenspezifische Produkte. Auf dieses Potenzial werden wir auch in Zukunft setzen. Redaktion: W. Unterhuber


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Ö3 Weihnachtswunder mit Genussbox Die Hämmerle Kaffee GmbH unterstützt das Ö3-Weihnachtswunder. Im Zeitraum vom 19.1223.12. (Öffnungszeiten Messepark) finden Sie die Genussbox von Hämmerle Kaffee beim Eingangsbereich des Messeparks Dornbirn. Gegen eine freiwillige Spende können Sie einen leckeren Hämmerle
Kaffee genießen! Alle Einnahmen kommen zu 100% dem „Licht ins Dunkel Soforthilfefond“ zu Gute. (Entgeltliche Einschaltung)

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Freier Zugang zu Wissen und Infos Landesbibliothek mit den Aufgaben einer Universitätsbibliothek

Heute umfasst das Literaturangebot der Landesbibliothek mit rund 600.000 Medien alle Studienfächer und Wissensgebiete, Belletristik als auch Hobbies und zwar auf allen Datenträgern von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften über Hörbücher, Musik-CDs, Dokumentar- und Spielfilme bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Naturwissenschaften, Medizin, Wirtschaft und Recht stellen dabei die größten Fächer dar.

Foto: Gerhard Kresser/VLB

Vor 40 Jahren wurde die Vorarlberger Landesbibliothek als selbstständige und universalwissenschaftlich ausgerichtete Studienbibliothek neu gegründet. Die Aufgabe einer Universitätsbibliothek für alle Bildungseinrichtungen ist statutarisch verankert und eine Besonderheit gegenüber anderen Landesbibliotheken. Weihnachten – Zeit zum Lesen und Nachschlagen Für die Weiterbildung besonders erwähnenswert sind die E-Medien-Pakete von SpringerLink, der OECD-iLibrary sowie der juridischen Online-Bibliotheken von Manz, Linde und Verlag Österreich. Ganz neu im Angebot ist die umweltwissenschaftliche Datenbank Environment Complete mit Millionen von Datensätzen und allein 1.300 Fachzeitschriften aus Biologie,

Ernährung, Ökologie, Energie und anderen angegliederten Fachbereichen. Besser als herumgooglen Ohne fachliche Vielfalt und laufenden Zuwachs an E-Medien wäre eine „Teaching Library“ für die Vorwissenschaftlichen Arbeiten der Maturierenden, aber auch für die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung gar nicht

vorstellbar. Auch die Sprachführer und Lexika der VLB reichen von Duden und Langenscheidt über Kindler und Brockhaus bis hin zur Encyclopaedia Britannica Online. Denn nur die E-Medien bieten neben dem Volltextzugriff von daheim auch eine zahlenmäßig unbeschränkte Nutzung – und zwar ganz unabhängig von den Öffnungszeiten der Bibliothek. (G.Z.) (red)


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20 Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° max: 5° Nied. 100% 2000 m: -6°

min: 0° Nied. 60%

max: 3,° 2000 m: -8°

min: -1° Nied. 70%

max: 2° 2000 m: -9°

Am Freitag überquert uns eine markante Kaltfront und sorgt für trübes und vor allem nasses Wetter. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in tiefe Lagen. Auch der Samstag verläuft weitgehend trüb und nass. Immer wieder sind Schnee- bzw. Schneeregenschauer zu erwarten. Die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau. Leicht unbeständig mit zeitweiligen Schneeschauern, aber auch Auflockerungen dürfte der Sonntag verlaufen. Es bleibt winterlich kalt.

Dr‘ Malefiz ... Politische Wachstums-Gier...

Vor vielen Jahren gab es ernste Warnungen, die Umwelt gegen das sinnlose Wirtschaftswachstum endlich zu schützen. Alles nickte damals dazu beifällig mit dem Kopf. Inzwischen schert sich niemand mehr um die Umwelt. Es wird sinnlos weitergewirtschaftet. Und die neue schwarzblaue Koalition macht sogar noch einen oben drauf: Sie will den 12-Stunden-Tag einführen. Politisch sinnlose Wachstums-Gier hat den Menschen- und Umweltschutz abgelöst! Nur so weiter... ... meint dazu dr’Malefiz...

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Mail an: redaktion@rzg.at

Kurt Breitegger

Auch in den kommenden Tagen dürfte es aus heutiger Sicht winterlich weitergehen. Immer wieder sind Schneeschauer (meist bis in die Tallagen) zu erwarten. Die Temperaturen ändern sich kaum und dürften meist um oder knapp über dem Gefrierpunkt liegen. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at


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Veranstaltungen Freitag 15. Dezember bis Samstag 23. Dezember 9.30 Uhr Training und Finale Audi FIS Ski Cross Weltcup - Cross Alps Tour, Silvretta Montafon Schruns 14+15 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Kinderbackstube Bäckerei Fuchs 15 Uhr Alte Schriften Lesen, Montafoner Heimatmuseum Schruns 15 Uhr „Nachts - Warum Erwachsene so lange aufbleiben müssen“, ab 5 J., Remise Bludenz 15-17 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Stockbrot grillen am Lagerfeuer, Bäckerei Begle 18 Uhr Live-Musik Biohotel Saladina Gaschurn 18 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt, Live-Konzert mit Second Line, Duo 18.30 Uhr Ensemble-Konzert, Freilichtbühne Silbertal 19.30 Uhr Gemeinsames Singen, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 19.30 Uhr Lidia Baich & Matthias Fletzberger, Remise Bludenz 20 Uhr Startnummer Auslosung FIS Snowboard Cross Weltcup & DJs, Weltcupbar Schruns

Sa 16. Dezember

8-12 Stadt & Land Markt: Frische und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 9.30 Uhr Qualifikation und Finale FIS Snowboard Cross Weltcup & DJs 10, 12 und 14 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Schneiderwerkstatt Heim Mode 11 Uhr Kinderprogramm Bludenzer Christkindlemarkt, Märchenstunde Buchhandlung Tyrolia 12-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz, Info Frau Thaler 0664/5886110 15 Uhr Weltcup Montafon Partymeile, Partymeile & Weltcup Schruns 15 Uhr Kindertheater, Villa K. 15-19 Uhr 10. Adventmärktle Klosterhof Franziskanerkloster Bludenz 17 Uhr Familien-Weihnachtskonzert der Musikschule Bludenz, Remise Bludenz 18 Uhr Mando Dia und 257ers Live, Weltcupbühne Schruns 20 Uhr Weltcup Party, Limoclub Montafon St. Stallenkirch 20 Uhr DJ, Heuboda Gaschurn

So 17. Dezember

10 Uhr Tag der offenen Tür, Heimatmuseum Schruns

10 Uhr Silbriga Sonntig Markt, Kirchplatz Schruns 10-17 Uhr Großer Kellerflohmarkt für notleidende Tiere, Pulverturmstraße 6, Bludenz, Info Frau Thaler 0664/5886110 11.30 Uhr Finale FIS Snowboard Cross Weltcup Team Event, Silvretta Montafon Schruns 14 Uhr Adventfeier, Seniorenclub Bludenz, Stadtsaal Bludenz 14.30 Uhr Trauercafe Trauer - Zeit Raum, Hospiz Vorarlberg lädt zum Trauercafé, Betreutes Wohnen, Spitalgasse 10a, Bludenz 17 Uhr Adventkonzert, Aula Mittelschule Dorf Schruns 20.45 Uhr Dia-Vortrag, Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 18. Dezember

21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns

Mi 20. Dezember

20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon Heimat in den Bergen - mit einem Abstecher zu den Canyons im Westen der USA“, Posthotel Rössle Gaschurn

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Notdienst Bludenz

Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 15.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Sa 16.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 So 17.12. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 Mo 18.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 19.12. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mi 20.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 21.12. Dr. Joachim Christian Amtmann, Spitalgasse 3, Bludenz, 05552/63870

Do 21. Dezember

20 Uhr Konzert mit den Meissnitzer Band, Pfarrkirche St. Anton im Montafon 20.30 Uhr Live-Musik Gasthof zum guten Tropfen Partenen

Fr 22. Dezember

19 Uhr Wige-Adventgewinnspielverlosung Talstation Valisera Bahn St. Gallenkirch 20 Uhr Konzert mit dem Sonus Brass Ensemble und Sopranistin Sabine Winter, Pfarrkirche Tschagguns

Sa 23. Dezember

8-12 Stadt & Land Markt: Frische und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 20 Uhr Krauthobel i dr Kilka, Pfarrkirche Schruns

Ausstellungen

Winterausstellung, gewidmet Gunther Damisch und Karl-Heinz Ströhle, Kunstforum Montafon Schruns Hemingway-Ausstellung Mo-Fr 8-12 und 14-17 Uhr, Haus des Gastes in Schruns und Gaschurn

Rodelspaß und Hüttenzauber Klostertal: Rodelabende mit Hütteneinkehr in Wald am Arlberg Nach einem 20-minütigen Aufstieg (Ausgangspunkt Bäckerei Albrecht) sitzt man gemütlich bei Herry und Christa in der Rodelhütte zusammen. Anschließend an den lustigen Einkehrschwung erwartet die Gäste eine unvergessliche Rodelpartie auf der beleuchteten Rodelbahn. Jeden Montag und Samstag von 20 bis 22 Uhr (bei Voranmeldung zusätzliche Öffnungszeiten möglich) Die beleuchtete Rodelbahn ist, bei entsprechender Schneelage, jeden Tag für alle befahrbar. Nähere Informationen bei: Klostertal Tourismus, 05585 72 44 Hüttenwirt Herry Tscholl, 0664 915 47 17 (red)

Foto: Brandnertal Tourismus/Dietmar Walser

Fr 15. Dezember

Schauraum Lünerseewerk Mo-So 8-18 Uhr Kraftwerk Latschau Wasserkraft und Montafon Ausstellung und Museum Mo-Fr 9-10 und Sa und So 10-17 Uhr Energieraum Partenen


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Notdienst Montafon

Sa 16.12. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Tobias Walter, Bahnhofstraße 24/3, Schruns, Tel.: 05556/72475 So 17.12. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Alexandra Steiniger, Dekan-EllensohnWeg 3, Tschagguns, Tel.: 05556/748444

Notdienst Lech

Sa 16.12. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Elmar Beiser, Anger 137, Lech, Tel.: 05583/2032 So 17.12. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Reinhard Muxel Anger 137, Lech, Tel.: 05583/3300

Notdienst Klostertal

Sa 16.12. 10-11, 17-18 Uhr So 17.12. 10-11, 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212

Zahnärzte

Sa 16. und So 17.12. 9-11 Uhr Dr. Neubauer Norbert, Bundesstraße 47, Nenzing, 05525 64772

Apotheken

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 16.12. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Apotheke Bludenz Stadt So 17.12. 8 Uhr bis 8 Uhr nächster Tag Rosenegg-Apotheke, Bürs

Apotheken Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.

23 Sonntag, 17. Dezember, 3. Adventsonntag, „Sammlung für Schwester und Bruder in Not“ in allen Gottesdiensten Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Roratemessen im Advent 6 Uhr Heilig Kreuzkirche, montags anschließend Frühstück

St. Laurentius

Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche

Mi 9 Uhr Messe

Franziskanerkloster

Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Makary Warmuz, Ofm Werktag (außer Donnerstag) 7.30 Uhr Gottesdienst, Do 18 Uhr Stille Anbetung Sa 16.12., Adventmärktle im Klostergarten Reinerlös für bedürftige Familien So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter

Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Di 19.15 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung, Beichtgelegenheit Sa 9 Uhr Hl. Messe So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns

So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus

So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius

Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche in Rungelin

Di 19 Uhr Gottesdienst

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung unter den Terminen. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Pfarre Herz Mariae

Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Fr 15.12. 6.15 Uhr Rorate mit der Volksschule Obdorf – anschließend Frühstück Sa 16.12. 16 Uhr 2. Sternsingerprobe So 17.12. 10 Uhr Gottesdienst zum 3. Adventsonntag Mo 18.12. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Radin - Stallehr

Aus den

Pfarren Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche

Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Gottesdienst

Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Sa 16.12. 18 Uhr Rosenkranz in Stallehr So 17.12. 8.30 Uhr Gottesdienst – 3. Adventsonntag Mi 20.12. 6 Uhr Rorate in Stallehr Do 21.12. 18 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 15.12. 6.30 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Kinderliturgiekreis mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum

18 Uhr Adventfenster auf dem Kirchplatz 19.30 Uhr Adventkonzert der Musikmittelschule Thüringen in der Pfarrkirche Sa 16.12. ab 18 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr Vorabendmesse So 17.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Erstkommunionkindern 17 Uhr Adventkonzert mit Sonus Brass, Texte liest Sopranistin Sabine Winter 19 Uhr Die Abendmesse wird von den Zigeunern Gottes musikalisch umrahmt, das Opfer wird für Bruder und Schwester in Not aufgenommen Mo 18.12. 6.30 Uhr Rorate Di 19.12. 6.30 Uhr Rorate, 8 Uhr Adventgottesdienst der Volksschüler 18 Uhr Adventsingen der Kindergartenkinder Mi 20.12. 6.30 Uhr Rorate Do 21.12. kein Gottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Marina Wittwer Fr 22.12. 6.30 Uhr Rorate

Pfarre Bürs

Tel.: 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik Fr 15.12. 6.45 Uhr Rorate in der Friedenskirche anschließend sind alle zu einem Frühstück im Pfarrsaal der Friedenskirche eingeladen Sa 16.12. 17 Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum So 17.12. 3. Adventsonntag 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Friedenskirche. Vorstellung der Erstkommunionskinder mitgestaltet vom „Good News“ Chor. Die 3. Klassen der Hauptschule Bürs laden anschließend alle Besucher zu Kaffee und Kuchen sowie einer Suppe in den Pfarrsaal ein. Adventopfersammlung für Bruder und Schwester in Not Mo 18.12. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Di 19.12. 6.45 Uhr Rorate in der Friedenskirche Mi 20.12. 16.30 Uhr Weihnachtsspiel des Kindergarten Bürs in der Friedenskirche Do 21.12. 19 Uhr Bußfeier in der Friedenskirche

Pfarre Braz

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Fr 15.12. 7.45 Uhr Schülerrorate der VS-Innerbraz im Haus Klostertal So 17.12. 3. Adventsonntag 10 Uhr Gemeindegottesdienst mit Adventopfersammlung Mi 20.12. 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche, anschl. Frühstück im Haus Klostertal

Pfarre Dalaas

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 17.12. 3. Adventsonntag 8.30 Uhr Sonntagsmesse mit Adventopfersammlung Dienstag, 19.12. 19 Uhr Rorate in der Hl. Kreuzkirche

Pfarre Wald am Arlberg

Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara So 16.12. 19 Uhr Abendmesse mit Rorate, musikalisch gestaltet von der MS Klostertal, Adventopfersammlung

Pfarrverband mittleres Montafon

Tel.: +43676 8324 08 218 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 15.12. Hl. Christiana 9 Uhr Gantschier Eucharistiefeier mit Pfarrcafé, 19 Uhr Schruns Eucharistiefeier 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Sa 16.12. VA. 3. Adventsonntag Sel. Sebastianus Maggi 8.30 Uhr Tschagguns Wallfahrtsmesse 18.30 Uhr Gantschier Eucharistiefeier 18.30 Uhr Gauenstein Wortgottesfeier 19 Uhr Latschau Eucharistiefeier Sonntag, 17.12. 3.Advent Hl. Jolanda 8.30 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit instrumentaler Musik 8.45 Uhr Schruns Eucharistiefeier Festgottesdienst zum Patrozinium musikalisch gestaltet vom Kirchenchor, 10 Uhr Vandans Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Bläserensemble der MS-Montafon 10 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier 19 Uhr Schruns keine Eucharistiefeier Mo 18.12. Hl. Florinus vom Vintschgau 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Di 19.12. Hl. Konrad 6 Uhr Tschagguns Rorate 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet Mi 20.12. Hl. Regina Hueter 6 Uhr Schruns Rorate, 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet 17 Uhr Schruns Rosenkranz Litzkapelle 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier Do 21.12. Hl. Richard von Adwerth 6 Uhr Vandans Alte Pfarrkirche Rorate für Norbert, Walter, Richard und Stefanie Satori und Karl und Anna Schneider 7.30 Uhr Tschagguns kirchliches Morgengebet, 9 Uhr Silbertal Eucharistiefeier mit Caféhock, 18.30 Uhr Schruns Beichtmöglichkeit, 19 Uhr Schruns Bußfeier anschließend Beichtgelegenheit 19 Uhr Tschagguns Eucharistiefeier

Neuapostolische Kirche

Tel.: 05552/31238 Auskunft So 17.12. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 20.12. 20 Uhr Gottesdienst

Christus Gemeinde Montafon

Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at So 17.12. 9.45 Uhr Weihnachts-Gottesdienst Rodunderstrasse 57, Vandans

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche

Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde


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Krippenfreunde laden zur Ausstellung ein Alle Jahre wieder – Ausstellung 16. und 17. Dezember 17 Uhr in der Aula der Mittelschule Bürs. Mit viel Geschick und Hingabe beschäftigten seit Mitte September begeisterte Krippenbauer mit ihrem großen Hobby. Am dritten Adventwochenende den 16. und 17. Dezember 17 Uhr werden die Krippen und Kunstwerke in der Aula in der Mittelschule Bürs ausgestellt. Was die Kreativität und Findigkeit anbelangt, ist die Gruppe sehr fleißig stellt die Obfrau Vroni Salzgeber immer wieder fest. Auch die gegenseitige Unterstützung sowie der Zusammenhalt unter den Krippenbauern ist beispielhaft. Mit viel Liebe zum Detail wurden im so genannten „Krippen Raum“ viele verschiedene Stilrichtungen und Bauarten, wie z.B. orientalisch und ländliche Krippen, Laternen, und Schneekrippen usw. wurden fleißig gebastelt. Alle liebevoll gefertigten

Krippen können in einem bezaubernden und stilvollen Ambiente am Samstag, 16. Dezember ab 19.30 Uhr im Anschluss an die musikalische Eröffnung und den Grußworten von Bgm. Georg Bucher und Obfrau Vroni Salzgeber sowie nach der Krippensegnung durch Pfarrer Jose Chelangara bewundert werden. Sonntag, den 17.12.2017 steht in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die Türe der Aula der Mittelschule Bürs zur Bewunderung der Krippen offen. Für´s leibliche Wohl ist an beiden Tagen gesorgt. (Entgeltliche Einschaltung)

Auf viele Besucher freuen sich die Krippenfreunde.

LAbg. Thomas Winsauer, LR Erich Schwärzler, Bgm. Kurt Fischer: „Das Landesbudget 2018 sieht Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“

Sicherheit hat einen besonderen Wert Laut Landesrat Erich Schwärzler hat sich in den letzten Monaten in ganz Europa ein breites Spektrum an Sicherheitsrisiken offenbart: „Die Gefahr von Terroranschlägen, sicherheitsrelevante Herausforderungen durch die Flüchtlingsbewegung, Cyberkriminalität um nur einige zu nennen. Obwohl Vorarlberg nicht unmittelbar gefährdet ist, haben diese Entwicklungen auch Auswirkungen auf unser Land“. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bürgermeister von Lustenau, Kurt Fischer und dem Sicherheitssprecher der Vorarlberger Volkspartei, Thomas Winsauer, präsentierte LR

Schwärzler die Investitionsschwerpunkte des Landes im Bereich Sicherheit: „Das Landesbudget 2018 sieht insgesamt Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“ Unterstützung für die Gemeindesicherheitswachen
 Neben der Bundespolizei gibt es in Vorarlberg Gemeindesicherheitswachen in den Städten Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, in den Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns sowie im Kleinwalsertal (Gemeinde Mittelberg). An diesen Standorten sind umgerechnet auf ganzjährig vollbeschäftigte Dienstposten, 108 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. „Die Gemeinden investieren jährlich rund 4,8 Millionen Euro in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Das Land unterstützt die Gemeindewachen mit der Summe von 722.000 Euro“, berichtete Bürgermeister Fischer. Vorarlberger Rettungsorganisationen Rund 600.000 Einsatzstunden pro Jahr

Rund 600.000 hauptsächlich ehrenamtliche Leistungsstunden absolvieren Feuerwehren, Rotes Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung und Krisenintervention (KIT) in Vorarlberg im Jahr. Deren bewährte regionale Struktur stellt sicher, dass überall im Land im Ernstfall rasch und professionell Hilfe geleistet werden kann – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. „Der Vorarlberger Rettungsfonds, der zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den Gemeinden finanziert wird, sorgt dafür, dass diese Struktur auf einem sicheren finanziellen Fundament ruht. Im Jahr 2018 ist er mit mehr als 7,04 Millionen Euro ausgestattet“, erläuterte VP-Sicherheitssprecher Thomas Winsauer. (Entgeltliche Einschaltung)



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Im Überblick

„Licht ins Dunkel“ im ORF Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs sind neben zahlreichen anderen Prominenten auch heuer wieder für „Licht ins Dunkel“ am Spendentelefon im Einsatz. Im Rahmen der großen ORF-Sozialaktion „Licht ins Dunkel“ sammelt der ORF Vorarlberg Spenden für die Stiftung Jupident: Hier kommen die Spenden bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Vorarlberg zugute. Seit 45 Jahren organisiert der ORF mit „Licht ins Dunkel“ eine große Spendenaktion und fördert mit den Spendengeldern verschiedene Sozialprojekte. Die Aktion ist heute die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich. Heuer wird mit den Vorarlberger Spenden die in Schlins ansässige und landesweit tätige Stiftung Jupident unterstützt. In ihren Einrichtungen bietet die private Stiftung bis zu 200 Kindern und Jugendlichen jene Hilfe an, die sie zur Bewältigung ihres Lebens benötigen. Die 1864 gegründete Stiftung Jupident gibt ein Zuhause auf Zeit, ermöglicht Orientierung und Sicherheit und unterstützt beim Lernen für das Leben, Arbeiten und Wohnen. TV-Sondersendungen Am 23. Dezember zwischen 18.30 und 19 Uhr werden die ersten

Schecks der heimischen Großspender übergeben, „Vorarlberg heute“ widmet sich anschließend der Stiftung Jupident. Am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg vier Stunden lang live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg (11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Die Moderatoren Kerstin Polzer und David Breznik begleiten durch den Tag. Spenden für den guten Zweck Via Telefon, E-Mail, Facebook oder auch persönlich im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn können sich alle an der Spendenaktion beteiligen. An den Spendentelefonen sitzen neben Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher und Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett auch Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs.

Spendenkonto Spendenkonto ORF Radio Vorarlberg-Projekt Raiffeisenlandesbank Vorarlberg IBAN: AT62 3700 0000 0005 0500 BIC: RVVGAT2B Jeder Euro zählt - DANKE! Die Spende ist steuerlich absetzbar.

TV-Sendungen David Breznik und Kerstin Polzer moderieren die „Licht ins Dunkel“-TV-Sondersendungen am 23. und 24. Dezember live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn.

TV-Sendungen des ORF Vorarlberg für „Licht ins Dunkel“ 23. Dezember: 18.30 bis 19.20 Uhr (ORF 2) 24. Dezember: 11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr (ORF 2)

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„Wir brauchen regionale Denker“ Wirtschaftsförderung NEU für Start-Ups in der Bezirksstadt Wer bezahlt geniale Ideen? Was für viele Jahre als richtig galt und was heute für erfolgreiche Betriebsansiedelung wichtig ist, fragten wir Vizebürgermeister Mario Leiter. Im Interview spricht er über die Zukunft heimischer Betriebe und wie Wirtschaftsförderung Sinn macht. Wozu braucht man Wirtschaftsförderung? Mario Leiter: Um Anreize für den jeweiligen Betriebsstandort zu schaffen. Bludenz steht in diesem Ressort in Konkurrenz zu anderen Gemeinden des Landes. Neben der vorhandenen Infrastruktur müssen wir gerade für Jungunternehmer kreative Lösungen erarbeiten, die den Entschluss, in Bludenz den Betrieb zu gründen, erleichtern sollen. Sie schlagen vor, die städtische Wirtschaftsförderung neu zu organisieren und auszurichten. Weshalb? Mario Leiter: Die bisherige In-

Vizebürgermeister Mario Leiter mit dem Gründer der Amiko Bau Consult - Mag. Dipl. Ing. (FH) Sascha Grujic vestitionsförderung kam größeren Betrieben zugute. 50% der Unternehmen in Österreich sind Ein-Personen-Unternehmen. Der Schritt in die Selbständigkeit ist oft nicht leicht und mit vielen Hürden gepflastert. Mit dieser neuen Maßnahme erleichtern wir den Weg für innovative Ideen von Jungunternehmern. Wie regional denken Sie dabei? Mario Leiter: Die Wertschöpfung muss in Bludenz bleiben. Je mehr Arbeitsplätze in Bludenz ent-

stehen, umso stabiler bleibt die Lebensqualität für alle. Darüber hinaus bleibt mehr Kaufkraft in unserer Stadt. Dadurch wird der soziale Zusammenhalt gestärkt. Untersuchungen zeigen klar, dass gute Betriebsansiedelung in direktem Zusammenhang mit funktionierender Vereinskultur und nachhaltigem Ehrenamt zusammenhängen. Wenn neue Start-Ups gegründet werden, welchen Effekt hat das auf das soziale Netzwerk einer Stadt? Mario Leiter: Das kann von nationaler aber auch internationaler Bedeutung sein. Wir müssen versuchen, unsere Stadt zu einem Technologiestandort zu entwickeln. Wir haben ausgezeichnete Möglichkeiten für Jungunternehmer, die schließlich Kundschaften aus nah und fern in unsere Alpenstadt locken werden. Was machen regionale Denker anders, als große Ketten?

Mario Leiter: Sie sind heimatverbunden. Sie möchten Arbeitsplätze erhalten und neue entwickeln. Sie denken an Kaufkraft. Sie denken an eine lebendige Stadt. Es gibt in Bludenz allerdings auch zahlreiche Traditionsbetriebe – welchen Effekt haben diese großen Leuchttürme für die regionale Wirtschaft? Mario Leiter: Unglaublich viel. Ob Getzner Textil AG, FA Liepert oder das Schlosshotel – es gäbe unzählige zu nennen - sie alle bilden eine stabile Basis für die heimische Wirtschaft. Traditionsunternehmen sind der Schlüssel zum Erfolg. Sie investieren in unserer Region, schaffen Arbeitsplätze und dadurch Wohlstand. Sie sind Vorbild für Start-up-Unternehmen. Ein gesundes Miteinander erfahrener Geschäftsleute und frischer Ideen, das macht unsere Gemeinde zu einer einzigartigen und lebenswerten Bezirksstadt. (Entgeltliche Einschaltung)


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Spitzensport und Festivalszene

Am 14. Dezember ist der offizielle Startschuss für den Weltcup Montafon. Vier Tage lang dreht sich alles um spannende Wettkämpfe, Sportler mit hehren Zielen, unermüdliche Helfer und begeisterte Musikfans. Die Fakten sprechen für sich: Über 200 Athleten, 350 Freiwillige und tausende Zuschauer. Medaillen im Gepäck Den sportlichen Auftakt machen beim Audi FIS Ski Cross Weltcup – Cross Alps Tour die Skicrosser mit Training und Qualifikation am Donnerstag und dem Finale am Freitag. Bevor die Athleten aus 18 Nationen im Montafon ihre Zelte aufschlagen, bestreiten sie FIS-Weltcup-Bewerbe in Val Thorens und Arosa. „Ich hoffe, dass wir bereits mit guten Ergebnissen im Gepäck zum Heimrennen nach Österreich reisen“, so Sabine Wittner, sportliche Leiterin für Ski Cross im ÖSV und betont: „Das Team um den neuen

Über 200 Athleten, 350 Freiwillige und tausende Zuschauer treffen beim Weltcup Montafon aufeinander. Sport und Party bis Sonntag! Cheftrainer Willi Zechner hat gut gearbeitet. Wir sind gut gerüstet und topmotiviert.“ Für Wittner gibt es in dieser Saison zwei Highlights: Die Olympischen Spiele in Südkorea und das Rennen im Montafon. Vorarlberger auf der Starterliste Im Hinblick auf Pyeongchang 2018 wird auch der FIS Snowboard Cross Weltcup in der Heimat der österreichischen Top-Athleten mit Spannung erwartet. Auf der Starterliste stehen derzeit alle namhaften Anwärter auf die begehrten Tickets nach

Südkorea. Für das österreichische Team sind das die beiden Montafoner Alessandro Hämmerle und Markus Schairer sowie der Wahlvorarlberger Julian Lüftner. Auf der Starterliste steht auch Luca Hämmerle, der jüngere Bruder von Alessandro Hämmerle. „Die Vorfreude auf die Rennen im Montafon ist wie immer riesig und dass es eine Olympia-Saison ist, macht es für mich noch einmal spezieller“, verrät Hämmerle. „Ich konnte den ganzen Sommer und Herbst durchtrainieren und bin mit meiner Form sehr zufrieden“, so der 24-Jährige.

Event auf Topniveau Der Qualitätsanspruch aller Beteiligen ist riesig: „Wir wollen hier im Montafon seit dem ersten Jahr optimale Voraussetzungen schaffen und für Sportler, Betreuer und Zuschauer die beste Plattform kreieren – genau dieser Anspruch macht die Arbeit jedes Jahr aufs Neue so interessant“, bringt es OK-Generalsekretär Christian Speckle auf den Punkt. Möglich ist dies nur dank der Hilfe von Freiwilligen: „Sagenhaften 350 freiwilligen Helfern von 13 Vereinen und drei Schulen gebührt heuer unser Dank und Respekt“, so Thomas Amann vom Skiclub Montafon. Festival-Flair in Schruns Ein großes Open-Air-Spektakel sorgt für den musikalischen Kontrast zum Sportprogramm. Am 16. Dezember heizen die schwedische Rockband Mando Diao und die 257ers tausenden Musikfans ein. „Zusätzlich zum Konzert gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Partys im ganzen Tal, die auf den Weltcup Montafon einstimmen bzw. ihn ausklingen lassen“, berichtet Manuel Bitschnau, OK-Vizepräsident. (red)

Info Donnerstag, 14. Dezember 10:30 Uhr Training Audi FIS Ski Cross Weltcup 13:00 Uhr Qualifikation Audi FIS Ski Cross Weltcup 19:30 Uhr Heat Präsentation Audi FIS Ski Cross Weltcup, Kulturbühne Schruns 20:00 Uhr Filmvorführung „The White Maze“, Kulturbühne Schruns, Eintritt frei 21:00 Uhr Party mit DJ Krazzee, Kulturbühne Schruns, Eintritt frei Freitag, 15. Dezember 09:30 Uhr Training Finalisten Audi FIS Ski Cross Weltcup 10:30 Uhr Finale Audi FIS Ski Cross Weltcup 12:15 Uhr Training FIS Snowboard Cross Weltcup 20:00 Uhr Startnummernauslosung FIS Snowboard Cross Weltcup, Weltcupbar Schruns 20:30 Uhr Weltcup Warm-Up-Party D‘n‘B Night mit Turno und Infusion, Weltcupbar Schruns, Eintritt frei

Alessandro Hämmerle (SBX). Luca Hämmerle (SBC), Bernhard Graf (SX), Julian Lüftner (SBX) und Markus Schairer (SBX).

Foto: Charli Ljung

Samstag, 16. Dezember 09:30 Uhr Qualifikation FIS Snowboard Cross Weltcup 12:30 Uhr Finale FIS Snowboard Cross Weltcup 15:00 Uhr DJs Daniel Decrain und Creepy Brick, Weltcup Partymeile Schruns 16:00 Uhr DJs, Weltcupbar Schruns 18:00 Uhr Open-Air mit 257ers, Siegerehrung und Mando Diao live (Einlass ab 16.00 Uhr) Afterparty, Weltcupbar Schruns 20:00 Uhr Weltcup Party, LimoClubMontafon St. Gallenkirch 20:00 Uhr DJ, Heuboda Gaschurn Sonntag, 17. Dezember 11:30 Uhr Finale FIS Snowboard Cross Weltcup Team Event

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Stefan Kothner

Olympia Träume schweben über dem Montafon. Genügend Schnee und ehrgeizige Ziele beim Weltcup Montafon, im Skigebiet Silvretta. Sport am Berg und Party im Tal.

Foto: Montafon Tourismus GmbH, Michael Marte

Beim Weltcup Montafon dreht sich alles um Wettkampf und Open-Air Stimmung

Mando Diao geben am Samstag ihr Live Konzert und sorgen für Partystimmung


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Es braucht viel Liebe und Hingabe Vorarlbergs „PflegerInnen mit Herz“ 2017 sind gekürt Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, und Andreas Herz, MSc, Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Österreich, ehrten gestern Abend in der „Grand Hall“ am Erste Campus die „PflegerInnen mit Herz“ 2017 aus Vorarlberg. Die GewinnerInnen aus Vorarlberg wurden in den drei Katego-

rien „Pflege und Betreuungsberufe“, „pflegende Angehörige“ sowie „24-Stunden-Betreuung“ prämiert und gestern Abend für ihr herausragendes Engagement in feierlichem Rahmen geehrt. „Es berührt mich sehr, dass mich meine Kolleginnen und Kollegen nominiert haben. Ich bin stolz auf den Titel ‚Pflegerin mit Herz‘ und freue mich über die damit verbundene Wertschätzung“, so Margarethe Böhler aus Wolfurt, die im Landeskrankenhaus

Rankweil arbeitet und in der Kategorie „Pflege- und Betreuungsberufe“ ausgezeichnet wurde. „Die Auszeichnung war eine große Überraschung, über die wir uns sehr freuen. Die Pflege unserer Tochter erfordert viel. Doch wenn wir sehen, wie glücklich und zufrieden sie ist, ist das der größte Dank“, erklärt das Ehepaar Monika und Norbert Schneider aus Bezau. Das Ehepaar pflegt seit mehr als 30 Jahren seine Tochter, die seit ihrer Geburt pflegebedürftig ist.

„Im Pflegeberuf ist man sehr gefordert – es braucht viel Hingabe und Liebe. Doch gleichzeitig bekommt man so viel zurück. Ich bedanke mich bei den Jurymitgliedern und dem Verein ‚Pflegerin mit Herz‘ für die Auszeichnung!“, freut sich 24-Stunden-Betreuerin Ana-Maria Cotiga, die derzeit in Hohenems tätig ist und vom Sohn der zu pflegenden Person nominiert wurde. Von Bludenz bis Oberwart, vom Waldviertel bis zum Nassfeld – ganz Österreich war auch heuer wieder aufgerufen, die besten PflegerInnen des Landes zu nominieren. 2017 wurde mit „pflegende Angehörige“ eine zusätzliche, dritte Kategorie geschaffen. Die insgesamt 27 GewinnerInnen, je drei pro Bundesland, wurden gestern ausgezeichnet. „Pflege bedeutet Aufopferung, Einsatz und heißt auch, zu verzichten. Die Initiative ‚PflegerIn mit Herz‘ holt einen Abend lang die, die tagtäglich aus Liebe zum Menschen Herausragendes leisten, vor den Vorhang. Sie alle stehen stellvertretend für die hunderttausenden Menschen in Österreich, die im Pflegebereich tätig sind“, erklärt Dr. Günter Geyer, Initiator und Präsident von „PflegerIn mit Herz“ sowie Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins. (red)

wichtigen Zink gibt es als Kapseln in Ihrer Apotheke. Auch Magnesium ist eine regelrechte „Geheimwaffe“ gegen Stress, da es die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. In den hektischen Dezember-Tagen wird eine Tagesdosis Magnesium von 300 mg empfohlen. Ob als wohlschmeckende Brause oder als Kapseln – die ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparate gibt es nur in Ihrer Apotheke.

Wirksubstanzen erhöhen die Anzahl der Abwehrzellen und verstärken deren Aktivität. Außerdem gibt es als immunstärkende Mittel noch Extrakte aus der schwarzen Holunderbeere, der Kapland-Pelargonie oder der Zistrose. B-Vitamine machen die Nerven stark, da sie die nervliche Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Der Bedarf an B-Vitaminen ist in Stresssituationen stark erhöht.

Ein weiterer wichtiger Stoff zur Stärkung der Abwehrkraft wird aus dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) gewonnen. Die Echinacea-

Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den verschiedenen Vitaminprodukten - wir beraten Sie gerne! (Entgeltliche Einschaltung)

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Was gegen Weihnachtsstress hilft Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit voller Stress. Körper und Geist laufen dabei auf Hochtouren und der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen steigt an. Auch das Wetter setzt dem Körper zu. Trockene Wärme in den Geschäften und die kalte Außenluft machen uns anfällig gegen die

Mag.pharm. Ruth Götsch Apothekerin in Schruns

allgegenwärtigen Bakterien und Viren. Stress ist ein richtiger „Vitamin-C-Killer“. Ein Mangel an Vitamin C kann zu einer verminderten Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen. Einen erhöhten Bedarf an Vitamin C haben vor allem Raucher und Personen, die eben durch Stress und unausgewogene Ernährung belastet sind. Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salate. Meistens ist der Bedarf an Vitaminen alleine durch die Ernährung aber nur schwer zu decken, stärken Sie daher Ihr Immunsystem rechtzeitig. Husten, Schnupfen und Heiserkeit können dadurch oft vermieden werden. Vitamin C kombiniert mit dem


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Rheumatiker leiden derzeit Wie hilft die Ernährung dabei? Beschert Ihnen das feucht-kalte Herbstwetter auch Gelenksschmerzen? Besonders Rheumatiker klagen jetzt vermehrt über Beschwerden. Sich nun in eine extreme Rheuma-Diät zu flüchten, ist der falsche Weg. Diese erhöhen meist das Risiko einer Mangelernährung ohne dauerhafte Besserung zu bringen. Und Mangelernährung verschlimmert wiederum die Rheumabeschwerden... Fast 2 Millionen Menschen in Österreich leiden unter einer der 200 Rheuma-Formen. Besonders bei entzündlichen Rheuma-Arten kann durch eine angepasste Essweise das Auftreten der Entzündungen vermindert und die Beschwerden gelindert werden. Achten Sie auf Ihr Gewicht: Reduzieren Sie Übergewicht langsam, damit Ihre Gelenke entlastet werden. Untergewicht jedoch

bitte vermeiden, da eine mangelnde Nährstoffversorgung zur Verschlimmerung der Rheumabeschwerden beiträgt. Fastenkuren bessern Rheumaschmerzen nur kurzfristig und führen leider allzuoft in eine Mangelernährung. Arachidonsäure begünstigt entzündliche Prozesse: Sie wird zum Großteil mit der Nahrung aufgenommen und kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln vor. Vermindern Sie deswegen Ihren Fleischkonsum auf maximal zwei Portionen fettarmes Fleisch pro Woche. Bevorzugen Sie fettarme Wurstsorten (max. 2-mal pro Woche) und fettarme Milchprodukte (täglich, um einer Osteoporose vorzubeugen). Entzündungshemmend wirken Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, C und Betacarotin, die Mineralstoffe Zink und Selen sowie viele sekundäre Pflanzenstoffe: Omega-

3-Fettsäuren sind in fettreichen Meeresfischen enthalten. Deren Konsum ist jedoch aufgrund der Überfischung der Meere und aus sozialpolitischen Gründen (Einkommensverlust der ärmeren Weltbevölkerung durch Fischereirechte von Großkonzernen) nicht zu empfehlen. Mindestens genauso reich an Omega-3-Fettsäuren sind glücklicherweise Chiasamenöl und Leinöl. Mit jeweils nur einem Teelöffel pro Tag ist der entzündungshemmende Effekt erreicht. Nicht ganz so viel aber ebenfalls einen nennenswerten Anteil dieser wertvollen Fettsäuren enthalten Rapsöl, Walnussöl und Weizenkeimöl. Das komplexe Thema der Essweise bei Rheuma kann hier leider nur angeschnitten und nicht vollständig behandelt werden. Wenden Sie sich für umfassende Informationen an eine Diätologin, diese sind neben den Ärzten die

einzige gesetzlich befugte Berufsgruppe zur Ernährungsbetreuung von Menschen mit Erkrankungen.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


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Hoffnung für Straßenkinder in Nairobi Die Gründe, warum etwa 10,5 Millionen minderjährige Kinder in ganz Afrika auf der Straße leben, sind vielfältig: Politische Instabilität, Gewalt, Kinderhandel, Missbrauch, Aids und der zunehmende Zerfall familiärer Strukturen. Die Lebensverhältnisse sind geprägt vom Einfluss krimineller Banden, Drogenhandel, Gewalt und Kinderprostitution. Zudem werden in der afrikanischen Gesellschaft diese Kinder nur als lästiges Problem wahrgenommen. Mukuru ist eines der großen Problemviertel in Nairobi. Hier gibt „Bruder und Schwester in Not“ im Mukuru-Promotion-Center, geleitet von Sr. Mary Killeen von

den Barmherzigen Schwestern, Straßenkindern eine neue Chance und Hoffnung auf ein würdiges Leben. Dafür benötigt „Bruder und Schwester in Not“ Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der Sparkasse Feldkirch, IBAN AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Koordinator „Bruder und Schwester in Not“

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Cosmetique RMS 10% Weihnachtsrabatt auf alle RMS Kosmetik RMS Cosmetique steht für innovative Hautpflege »Made in Vorarlberg«. Entwickelt und hergestellt von der Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, versprechen die Cremes und Lotionen von RMS Cosmetique eine natürlich-sanfte Gesichts- und Körperpflege für Sie und Ihn – und das seit über 40 Jahren. Was diese Pflegelinie so einzigartig und wertvoll macht, ist die enthaltene Rechtsmilchsäure (kurz: RMS), eine Fruchtsäure, die aus den Pflegeprodukten wahre Jungbrunnen für die Haut macht. Pflege für Sie und Ihn Das Sortiment an RMS-Produkten ist vielfältig und reicht von der Gesichts- über die Körperflege

bis hin zu Pflegeprodukten für das Haar und die Kopfhaut. Alle Kosmetika zeichnen sich durch höchste Qualität und Wirksamkeit aus. „Unsere Kundinnen und Kunden geben ihr Geld für unsere Produkte aus und sollen dafür das Beste erhalten“, erklärt Werner Petrasch. (Entgeltliche Einschaltung)

Info RMS Cosmetique erhältlich im Fabriksverkauf bei: Salvator Drogerie in Dornbirn, Leiblachtal Apotheke in Hörbranz und Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, Schlachthausstraße 3 Weitere Infos: Tel. 05572 / 22729 www.petrasch.at

Die Pflege für die Haut von Mr. Petrasch in Dornbirn. Bild: fotolia

Veränderungen meistern Das Leben ist ein ständiger Wandel Jeder Einzelne von uns kommt im Leben immer wieder in Situationen, in denen eine Veränderung, ein Neuanfang oder eine Wende ansteht. Sei es ein Jobwechsel, eine Trennung, die Pension oder auch der Verlust einer nahestehenden Person. Etwas „Neues“ soll ins Leben integriert werden, weil das Alte nicht mehr trägt und auch nicht mehr passt oder möglich ist. Es ist oft nicht leicht, sich von Gewohntem, von alltäglich Bekanntem oder Eingefahrenem zu trennen. Etwas Neues soll gelernt werden. Bewusst verabschieden Ein erster wichtiger Schritt ist hier, die Möglichkeit zu erlangen, wieder selbst Einfluss nehmen zu können, also die Handlungsfähigkeit zu erlangen, die aus der Starre, dem Schreck oder

Gabriele Kofler der Ohnmacht heraushilft. Der Versuch, einfach weiter zu machen wie bisher, scheitert meist kläglich. Um einen solchen Lebensübergang zu meistern, ist es nötig, zunächst bewusst auf das Vergangene zu schauen, das Gute und auch das weniger Gute zu würdigen, dies wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein, um es anschließend zu verabschieden. Dies ist oft nicht leicht, besonders bei Trennungen, Scheidungen oder Todesfällen, wenn der Schmerz groß ist und man leicht in Vorwürfen oder Selbstkritik

stecken bleibt. Vorwürfe sind jedoch die beste Methode nicht los zu kommen, weil wir uns weiter mit dem, was war beschäftigen und unsere Kräfte an das Vergangene binden. Es ist in dieser Situation von großer Wichtigkeit, nur einen Moment „stehen zu bleiben“, zurückzublicken, sich verabschieden und dankbar zu sein. Ansonsten läuft man Gefahr in der Vergangenheit kleben zu bleiben und wer nur zurückblickt, kann nicht sehen, wohin es geht. Ressourcen erkennen und nützen Ist der Abschied gelungen, kann nach Ressourcen, Erfahrungen oder Erkenntnissen gesucht werden, die helfen weiter zu gehen. So gelingt es, die Chance der Veränderung zu erkennen und das Neue ins Leben zu integrieren. Das ist sehr hilfreich und mit der

Unterstützung durch Lebensberater/innen leichter machbar. Es ist schon der erste Schritt, um Hilfe und Unterstützung bitten zu können oder sie sich zu holen. Die Kernkompetenz von uns Lebensberater/innen ist, unsere Klienten bei Neuorientierungen, Lebensübergängen und der Suche nach Ressourcen zu unterstützen. Dadurch schwindet das Gefühl, einer Situation ausgeliefert zu sein. So werden Sie wieder handlungsfähig, können selbst auf das eigene Leben Einfluss nehmen und zuversichtlich die Veränderung gestalten.

Info Gabriele Kofler Akad. Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


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Pension: Rechtzeitig informieren Mag.a Ingrid Andres vom Femail gibt wichtige Tipps für Frauen zur Pensionsvorsorge 2005 trat eine Pensionsreform in Kraft, die für alle Frauen ab Jahrgang 1955 Veränderungen mit sich brachte. Welche sind das? Ingrid Andres: Die wichtigste Veränderung war die Einführung eines Pensionskontos für alle, die in Österreich in der Pensionsversicherung angemeldet sind. Mit dem neuen Pensionsgesetz wurde ein einheitliches und transparentes System geschaffen. Das Pensionsantrittsalter der Frauen wird schrittweise jenem der Männer, 65 Jahre, angeglichen. Unter welchen Voraussetzungen haben Frauen überhaupt Pensionsanspruch? Ingrid Andres: Alle Personen, nicht nur Frauen, haben einen Pensionsanspruch, wenn sie die entsprechenden Beitragszeiten - mindestens 180 Beitragsmonate, davon 84 aufgrund einer Erwerbstätigkeit - beisammen und ihr Pensionsalter erreicht haben. Das ist bei einigen Frauen, die

vor 1968 geboren sind, von 60 bis 64 Jahre. Was bedeutet eigentlich Pensionssplitting? Ingrid Andres: Pensionssplitting heißt, dass der Elternteil, der sich mehrheitlich um die Kinderziehung kümmert, vom überwiegend erwerbstätigen Elternteil bis zu 50 % von dessen Teilgutschriften aufs eigene Pensionskonto übertragen lassen kann. Die Idee ist, dass die wichtige Arbeit der Kindererziehung beim späteren Pensionsbezug zum Teil abgegolten ist. Das Gesetz sieht hier sieben Jahre pro Kind vor. Insgesamt können höchstens 14 Jahre lang die Pensionsteilgutschriften unter den beiden Eltern aufgeteilt werden. Kann ich mich auch freiwillig höher versichern? Ingrid Andres: Ja, alle, die bereits Beitragszeiten in Österreich erworben haben, können zusätzliche Beiträge in ihr Pensionskonto

einzahlen. Das ist eine Form der privaten Vorsorge, um den späteren Pensionsbezug aufzufetten. Hier gilt dasselbe wie bei jedem anderen Vorsorgeprodukt: je länger die Einzahlungen erfolgen, desto höher ist nicht nur die Gesamtgutschrift, sondern auch die Rendite. Ab wann sollte ich mich über meine Pension informieren? Ingrid Andres: Je früher frau sich informiert, desto besser kann der zu erwartende Bezug mitgesteuert werden. In unseren Workshops und Beratungen sagen mir Frauen über 40 Jahre oft: „Wenn ich das nur früher gewusst hätte, …….!“

Pensionssplitting, Weiter- bzw. Selbstversicherung für die Pflege eines Angehörigen, der Zusammenhang zwischen Bruttolohn und jährlicher Pensionsteilgutschrift – das sind Themen, die statistisch gesehen immer noch mehrheitlich Frauen betreffen. Die Pensionsgutschrift kann von der Pensionsversicherungsanstalt angefordert werden. (red)

Landesrätin Katharina Wiesflecker

„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich anders entschieden …“ Damit das nicht passiert, sorgen Sie vor, informieren Sie sich, steigen Sie nach der Kinderpause früh wieder ins Berufsleben ein und teilen Sie Betreuung partnerschaftlich auf.


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6. Kinderflohmarkt de Am Silbriga Sonntig, Nach dem großen Erfolg der Vorjahre findet der Bücher- & Spielzeugflohmarkt für Kinder heuer zum sechsten Mal am Silbriga Sonntig in Schruns statt. Am 17.12. 2016 verkaufen Kinder aus der Region von 10:00 bis 17:00 Uhr im Haus des Gastes ihre gebrauchten Spielsachen und Bücher. Es gibt Kaffee und Kuchen für die Flohmarktbesucher im gemütlichen, weihnachtlichen Rahmen und auch wieder den beliebten Beerenpunsch- und Glühmoststand vor dem Haus des Gastes. Um das erfreuliche Ergebnis der letzten Jahre wiederholen zu können, benötigen wir Ihre Hilfe! Wir haben noch ein paar Flohmarktstände frei für Kinder, die ihre Spielsachen verkaufen möchten. Für alle Kinder unter 15 Jahren übernimmt der Lionsclub Silvretta die Standgebühr von 20 Euro. Alle Flohmarkt-Kinder

sind auf Würstchen, Limo und Kuchen eingeladen und das eingenommene Geld dürfen sie natürlich behalten. Also, liebe Kinder, nichts wie los: Zur Anmeldung schickt uns einfach ein Email mit dem Betreff „Flohmarkt“ mit eurem Namen und eurem Geburtsdatum an unsere Email-Adresse info@lions-silvretta.at an. Bitte fragt vorher noch eure Eltern um Erlaubnis.


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es Lions Club Silvretta Foto: Lions Club Silvretta, Fotolia (Natallia Vintsik)

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Gutscheine als ideales Geschenk Gutscheine können direkt bei der Präsidentin, Frau Aurelia Kogler, unter aurelia.kogler@montcon. at oder 0664 / 111 84 64 zum Stückpreis von 2,50 Euro bestellt werden. Die Gutscheine für Beerenpunsch- und Glühmost eignen sich perfekt als kleines Geschenk für Kunden und Mitarbeiter. Mit ihrem Kauf unterstützen Sie Menschen im Montafon, de-

nen es nicht so gut geht und die damit nicht an die Öffentlichkeit gehen möchten. Unterstützen Sie die Arbeit des Lions Club Silvretta. Helfen Sie uns mit dem Kauf von Getränkegutscheinen und schauen Sie am Silbriga Sonntig in Schruns auf Kaffee und Kuchen vorbei! Weitere Infos unter www. lions-silvretta.at (Entgeltliche Einschaltung)

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Gesundheit und Soziales

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Altbewährtes im neuen Gewand Gesundheitsexperten bei „Tobel Therapie“ „Tobel Therapie“ nennt sich die neue Massage- und Physiotherapiepraxis in Bludenz an der Grenze zu Nüziders. Damit erfüllten sich die zwei Gesundheitsexperten Jürgen Violand und German Egger, die vorher im Innovationszentrum in der Klarenbrunnstraße ansässig waren, den Wunsch ihrer eigenen Praxisräumlichkeiten. Die hell und freundlich gestaltete Praxis verfügt über einen barrierefreien Zugang und ausreichend Parkplätze. Spezialisiert ist die Tobel Therapie auf Beschwerden im Bewegungsapparat, insbesondere der Wirbelsäule. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Kiefergelenksproblemen wie z. B. Schmerzen beim Kauen oder Kieferknacken. Neben „klassischen“ Methoden wie FOI, McKenzie, Triggerpunkt-Therapie, CRAFTA, Lymphdrainage, Heilmassage, Kinesiotaping

werden auch alternative Ansätze angeboten: Akupunktmassage, Cranio-Sacral-Therapie, Fußreflexzonentherapie. Zur feierlichen Eröffnung konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Mandi Katzenmayr und Christoph Thoma überbrachten Glückwünsche der Stadt Bludenz. Pfarrer Josef Bertsch nahm die Segnung vor. Weiters schauten Altlandtagspräsident

Bertram Jäger, Baumeister Christian Heim, Michael Brugger (Fa. Gebrüder Brugger), Walter Hartmann und Erwin Kasseroler von der Hypo Bank vorbei. Glückwünsche überbrachten auch Robert Staska (Installationen), Lukas Türtscher(Elektrotechnik), Martin Greussing (Steuerbüro Gantner), Elias Fink und Isabelle Magda (Gartenwerk). (Entgeltiche Einschaltung)


Freitag, 15. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

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Motor & Sport

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Freitag, 15. Dezember 2017

Formschön, dynamisch und sehr vielseitig

Hyundai i30 Kombi - Eleganter Kombi im zeitlosen Design

Wohlfühlzone mit Stil und viel Raum

Hyundai i30 Kombi Erfolgsmodell in dritter Generation Ein vielseitiger Kombi für Alle. Der neue Hyundai i30 Kombi sieht nicht nur gut aus, er ist vollgepackt mit modernster Technologie, den neuesten aktiven Sicherheits- und Konnektivitätseigenschaften und standardmäßig wird eines der führenden aktiven Sicherheitssysteme mit autonomen Notbremsassistent, Müdigkeitserkennung, Fernlichtassistent und Spurhalteassistent geboten. Der elegante Kombi ist jetzt 4,57 (+10 cm) m lang, 1,79 m breit, hat 2,66 m Radstand und bietet ein Kofferraumvolumen das sich von 602 bis auf enorme 1.650 l Fassungsvermögen erweitern lässt. Extrastauraum ergibt sich durch einen doppelten Boden. Style Unser Testkandidat in der Topversion „Style“ lässt bei der Ausstat-

tung kaum noch Wünsche offen. Hier ein Auszug: 8“-Touchscreen inkl. Navigation, Supervision-Armaturen, el. Panorama Glas-/ Hubschiebedach, Leder-Paket inkl. klimatisierter Vordersitze, 2-Zonen-Klimaautomatik, 225er Reifen auf 17“-Alus, Voll-LED´s und noch vieles mehr. Interieur Der hochwertige Innenraum gehört zu den geräumigsten seiner Klasse und bietet eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Die Ledersitze sorgen für optimalen Sitzkomfort und guten Seitenhalt. Das moderne und sehr ansprechend gestaltete Cockpit ist bestens auf den Fahrer ausgerichtet. Das mittig positionierte Infotainmentsystem lässt sich auch über das multifunktionale Lenkrad einfach und intuitiv bedienen.

Fahreigenschaften Der effiziente 1,6-l-Vierzylinder-Dieselmotor leistet 110 PS und schickt schon ab 1.750U/ min 300 Nm an die Vorderräder. Damit beschleunigt das Aggregat die 1,5-Tonnen in 11,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Der neue Kombi lässt sich hervorragend bewegen und begeistert durch sein leichtes Handling. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Hyundai-Ingenieure wiedermal ganze Arbeit geleistet. Beim Testverbrauch lagen wir 1,3 Liter über der Werksangabe von 4,3 Liter je 100 Kilometer. Fazit Der neue Hyundai i30 ist ein makelloser Kombi auf der Höhe un-

serer Zeit der keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Er punktet mit bester Verarbeitung und komfortablem Fahrverhalten. Schon das Basismodell ist vollgepackt mit modernster Technologie und das zu einem tollen Preis/Leistungsverhältnis mit 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbeschränkung. Zudem bietet Hyundai den Kombi zum Preis des 5-Türers an. (br)

Info Hyundai i30 Kombi Style 1,6 CRDi 7-Gang-DCT KW/PS/Nm/CO2– 81/110/300/112 0 auf 100 km/h: 11,5 s Spitze: 188 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,3 l Preis ab: 13.990,-- Euro Testauto: 30.810,-- Euro

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Motor & Sport

Freitag, 15. Dezember 2017

TTC Sparkasse Bludenz 9. Meisterschaftsrunde Unsere 1. Mannschaft (Bild) mit Maletic A., Schuster H., Halslwanter M, Auer S. und Mark M. musste sich in der 9. Runde auswärts gegen Tabellenführer Hörbranz 3 beweisen. Nach den Doppeln stand es 1:1. Und auch in den Einzeln gab es sehenswerte Partien, doch leider meist mit dem besseren Ende für Hörbranz. So musste sich unser 1 doch klar mit 8:3 geschlagen geben. Einen starken Gegner hatte

unsere 2. Mannschaft, diesmal gegen Altach 4. Die Mannschaft mit Bickel J., Berchtold Ch., Sonderegger S. und Jussel H. spielte gut mit. Nach Doppeln stand es auch hier 1:1. Doch in den Einzeln hatten meist die Gäste aus Altach das Glück auf Ihrer Seite und so ging auch diese Partie knapp mit 8:4 verloren. Unsere 3. Mannschaft spielte daheim gegen Tabellenführer Hörbranz 5. Die Spieler Flir E., Krainz F., Rein H und Schiffer H. spielten stark mit. Nachdem die beide Doppel verloren gingen, zeigten die Bludenzer in den Einzeln stark auf. Nach einer mannschaftlich starken Leistung konnten Sie den Rückstand wettmachen und zum Schluss verdient mit 8:6 gewinnen. Gratulation! (ver)

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Niedermayer vom SC VAL BLU Bludenz bei den 5. Int. Österr. Kurzbahn- (25m) Hallenstaatsmeisterschaften in Graz. Niedermayer eroberte drei Medaillen und beendete die heurige Schwimmsaison auf der Kurzbahn mit drei Vorarlberger Junioren- und drei Landesrekorden und war somit der erfolgreichste Vorarlberger Schwimmer dieser Meisterschaften. Die vier Leistungsschwimmer Jan Niedermayer, Mathias Lisch, Moritz Messner sowie Katharina Cepicka qualifizierten sich für diese Meisterschaften und gingen für den SC VAL BLU Bludenz an den Start. Insgesamt nahmen bei diesen Meisterschaften, welche in der Grazer Auster ausgetragen wurden, 365 Teilnehmer aus 76 Vereinen teil. (ver)

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Arbeitsplatz - Vorarlberg

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Vielseitigkeit und mein Wissen kann ich besser im selbstständigen Rahmen ausüben“, so die 45-jährige Salzburgerin zu den Regionalmedien Austria über ihre Beweggründe. Laut Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sind 1.500 Selbstständige im Bereich Büroservice gemeldet. „Die Zahl ist relativ stabil mit leichter Tendenz nach oben“, heißt es von der WKÖ. Doch wie hat sich das Berufsbild mit der Digitalisierung verändert? „Der Chef schreibt seine E-Mails selbst und die Sekretärin ist heute mehr als Office Manager oder rechte Hand des Chefs gefragt und übernimmt Verantwortung“, sagt Meyer. Leider hänge der Ruf der Sekretärin den verantwortungsvollen Aufgaben hinterher, glaubt Meyer. Sie

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Freitag, 15. Dezember 2017

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Sex, Macht, aber kein Rock’n’Roll Meyer erledigt als Selbstständige Büroarbeiten. Foto: ebihara photography

ist daher für die Abschaffung der Bezeichnung, mit der viel Negatives verbunden ist. Dass ihr Job eines Tages von Robotern übernommen wird, glaubt Meyer nicht. „Aber es wird auch im Bürobereich viel geforscht und es ist schwer, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden“, so Meyer. Weiterbildungen sowie Social Skills seien für Office Manager daher ein Muss, ist sie überzeugt.

Seitdem auf Twitter der Aufruf #MeToo Mitte Oktober startete, kommen auch in Österreich laufend Fälle von sexuellen Übergriffen ans Tageslicht. Die Betroffenen wagen sich an die Öffentlichkeit, brechen ihr Schweigen. Es macht mich einfach nur traurig, welche Ausmaße auch in unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft Machtmissbrauch in Kombination mit sexuellen Übergriffen oder Anspielungen erreicht. Und wütend macht mich, dass einige auch noch verbal auf diese Menschen treten.


Freitag, 15. Dezember 2017

Arbeitsplatz

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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