Bludenzer anzeiger 51

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Siegi Lassner Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 51 | 132. Jahrgang Freitag, 23. Dezember 2016

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Stadthaushalt für 2017 beschlossen Mit großer Mehrheit konnte die Stadtvertretung das Budget für das kommende Jahr fixieren. Damit stehen der Stadt Bludenz im nächsten Jahr für etwaige Investitionen rund 45 Mio. Euro zur Verfügung. Seite 3 Die Regionalzeitungen wünschen fröhliche Weihnachten und einen guten

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Rutsch ins Jahr 2017.


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Sanierungsförderung attraktivieren /aQG mXVV r FNOlXÀgeQ 6aQierXQgVzaKOeQ eQtgegeQZirNeQ „Für die Erreichung der klimaund energiepolitischen Ziele, die sich der Landtag gesetzt hat, kommt dem Gebäudebereich eine nicht unbedeutende Rolle zu. Vor allem in der thermischen Sanierung des Gebäudebestands liegt noch ein hohes Potential für energetische Verbesserungen, das es gilt zu nutzen“, betont der FPÖ-Energiesprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer.

Å5 FNOlXÀge 6aQierXQgVzaKOeQ´ Im Rahmen der Energieautonomie und der Festlegung der 101 enkeltauglichen Maßnahmen wurde eine jährliche Sanierungsquote von 3 % als Ziel formuliert. Das bedeutet, dass bis zum Jahr 2020 etwa 25-30 % des Bestandes saniert werden müssen. Der Primärenergiebedarf in diesen Gebäuden soll

dabei um mindestens 20 Prozent gesenkt werden. „Ein Blick auf die Entwicklung der geförderten Sanierungen der letzten Jahre zeigt allerdings, dass in diesem Bereich Nachholbedarf herrscht. Aus dem Rechenschaftsbericht der Landesregierung 2015 geht hervor, dass 2.073 Wohneinheiten in der Wohnhaussanierung gefördert wurden. Im Jahr 2014 waren es 2.476 Wohneinheiten, im Jahr 2013 lag die Zahl der Wohnhaussanierungen bei 2.892 und im Jahr 2012 waren es noch 3.487 Wohnungen. Die Zahlen für das heurige Jahr weisen auf eine weitere Abnahme der geförderten Wohnhaussanierungen hin“, berichtet Weixlbaumer.

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LAbg. Joachim Weixlbaumer „Angesicht dieser rückläufigen Sanierungszahlen muss es das Ziel der Landesregierung sein, Impulse zur Attraktivierung der Sanierungsförderung zu setzen. Der anstehenden Neugestaltung der Förderrichtlinie kommt somit entscheidende Bedeutung zu, denn mit einer attraktiven Sanierungsförderung schlagen wir letztendlich zwei Fliegen mit einer Klappe: einerseits sparen die

Haus- und Wohnungsbesitzer, die sich für eine energetische Sanierung entscheiden, bares Geld durch ihre Energieeinsparungen und steigern zusätzlich den Wert ihres Hauses oder ihrer Wohnung und andererseits wird dadurch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung des ambitionierten Zieles der Energieautonomie gesetzt“, betont der FPÖ-Energiesprecher. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Ein ganz normaler Heiliger Abend? 24.12.2016 – so könnte es geschehen: Der Tag beginnt wie immer recht hektisch. Die Kinder sind trotz Ferien viel zu früh wach und jagen uns regelrecht aus dem Bett. Sie wollen unbedingt frühstücken und am liebsten gleich auch Mittagessen, damit der Abend dadurch schneller kommen kann. Wir stehen mit einem etwas zerknirschtem Lächeln auf, denn wir wissen, dass Weihnachten nicht nur die Zeit der Stille sein soll, sondern auch der Freude, Freunde und der Familie. Nach dem Frühstück wird alles für den Abend vorbereitet. Das Haus wird von oben bis unten blitzeblank geputzt und sogar die Kinder helfen fleißig mit. Noch ahnt keiner, dass dieser Abend unser komplettes Leben verändern sollte.

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Nachdem der Baum geschmückt und die dritte Weihnachts-CD abgespielt wurde gibt es Mittagessen. Suppe steht am Plan. Wie immer. Einfach, aber gut. Danach gehen wir in die Stadt. Auch das ist Tradition. Und wie immer ohne Kinder. Zwei Stunden alleine sein und sich gegenseitig Zeit schenken. Wir trinken gemütlich einen Kaffee oder Tee, der voll gespickt ist mit weihnachtlichen Düften. Ein überaus köstlicher Keksteller liegt vor uns. Acht Euro pro Teller, aber diesen Luxus gönnen wir uns. Wir sprechen über das abgelaufene Jahr und was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat. Da kommt alles auf den Tisch, von familiären Angelegenheiten bis hin zu weltpolitischen Ereignissen. Alles recht sachlich und doch voller Emotionen. Das Handy klingelt. Es ist eines unserer Kinder. Wir ahnen Schlimmes. Ist es aber nicht. Sie wollen nur wissen, wann wir kommen, denn die Sonne würde sich jetzt

verabschieden. Stimmt, wir hatten den Kindern versprochen noch vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein. Also zahlen wir und verlassen die für kurze Zeit gegründete, kinderfreie Zone. Auf dem Nachhauseweg begegnen wir noch unseren Nachbarn und verabreden uns für die Tage nach den Feiertagen. Kurz vor der Haustür bemerken wir erst wie kalt es geworden ist, obwohl keine Flocke Schnee im Tal liegt. Egal, auch das ist mittlerweile Tradition geworden. Noch eine Stunde, dann kommen die Großeltern und bringen einen Teil des Abendessens mit. Nur Opa kann so einen guten Kartoffelsalat zubereiten - sagen zumindest die Kinder. Schnell werden die ganzen Spielsachen der Kinder wieder in ihre Zimmer verstaut und dann kann das gewohnte Weihnachtsprogramm starten: Essen vorbereiten, den Tisch im Esszimmer decken, sich schön machen für die Kirche, nach Hause kommen, gemütlich mit der Familie essen,

dann noch ein paar Weihnachtslieder hören und dann gibt es die Bescherung. Erst jetzt wird allen bewusst, dass keine Geschenke unterm Baum liegen und in diesem Moment klingelt es an der Haustür. Alle gehen zur Tür. Ein zirka zehnjähriger Junge steht schüchtern davor und schaut uns alle an. „Das ist Omran“, sage ich. Alle blicken mich erstaunt an. „Omran kommt aus Syrien und ab jetzt sind wir seine Patenfamilie. Ein Wunsch, den wir alle gemeinsam geäußert haben. Frohe Weihnachten!“ Es herrscht ein Moment der Stille. Danach begann für alle ein neues Leben. Mehr Informationen zum Projekt „Patenfamilien“ des Vorarlberger Kinderdorfs finden Sie auf den Seiten 28 und 29. Die Regionalzeitungen wünschen allen Lesern, Kunden und Partnern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes 2017! Wir sind wieder ab dem 2. Jänner für Sie da!


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Bugdet 2017 beschlossen Große Mehrheit für den rund 45 Millionen Euro umfassenden Stadthaushalt

Die für das kommende Jahr festgelegte Haushaltssumme beläuft sich auf rund 45,2 Mio. Euro. Die größten Ausgaben erfolgen dabei nicht direkt im Stadthaushalt, sondern werden von der 100prozentigen Stadttochter, der VAL BLU Resort GmbH, getätigt. Die Errichtung des Freibades und die Erweiterung der Saunaanlagen schlagen hierbei deutlich zu Buche. Die Haftungen für die Kreditaufnahmen des VAL BLU erhöht die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt, die im Voranschlag

Foto: Stadt Bludenz

Noch rechtzeitig vor Jahresende konnte sich die Bludenzer Stadtvertretung auf das Budget für das kommende Jahr einigen. Ganz im Zeichen von Großprojekten und dennoch im Sinne des Zukunftsmodelles Bludenz setzt das mehrheitlich beschlossene Budget der Stadt Bludenz für das Jahr 2017 dabei auf einen besonenen Sparkurs. Die Investitionen in den Neubau beim VAL BLU schlagen sich im Haushaltsbudget fürs kommende Jahr nieder. 2.350 EUR betrug und im kommenden Jahr auf 2.856 EUR ansteigen wird. „Dieser Umstand ist allen Parteien bewusst. Wir haben uns jedoch gemeinsam für dieses Projekt entschieden und müssen das natürlich auch bezahlen. Es ist jedoch eine sinnvolle Ausgabe, die wir für die Bludenzerinnen und Bludenzer tätigen“, ist Bürgermeister Mandi Katzenmayer von den beschlossenen 9,5 Millionen Euro für

'U¶ 0DOHÀ] Gastronomische Initialzündung... Manchem plötzlichen Auftreten eines Geschehens, welches einen erfreulichen Umschwung in einer sich wiederentdeckenden Stadt bedeutet, geht eine sogenannte »Initialzündung« voraus. So geschehen auch in der Altstadt von Bludenz, wo sich das wieder in Betrieb gegangene Traditions-Café Dörflinger außerordentlicher Beliebtheit bei der Bevölkerung erfreut. Nun, die gastronomische Initialzündung im »Städtle« hat auch eine nationenübergreifende Ursache, nämlich den »Cecconi Firenze Code«... ... meint dr´Malefiz.

Freibad und Saunaanlage überzeugt. Investitionen im Überblick Zu den Investitionsschwerpunkten 2017 zählt vor allem der Bildungsbereich. An zahlreichen Bludenzer Schulen und Kindgärten werden Maßnahmen zur Verbesserung der räumlichen Situation durchgeführt. Rund 800.000 Euro werden dafür ausgegeben. Größere Bauvorhaben wie etwa die

Planung und die Studien zum Bau einer neuen Volksschule im Schulsprengel St. Peter sind im Budget verankert. „Das ist ein Bekenntnis der Stadt zu einer modernen Bildungslandschaft in Bludenz. Das ist für uns eine Kernaufgabe, die wir angehen und so Schritt für Schritt die Bludenzer Bildungslandschaft ausbauen und verbessern“, so Katzenmayer. Aber auch für klassische kommunale Aufgaben wird die Stadt Bludenz im kommenden Jahr mehr Geld ausgeben. So wird etwa im Bereich Sicherheit das Budget um EUR 300.000 erhöht. Steigen werden wieder einmal auch die Kosten für Gesundheit und Soziales. Entlastung gibt es dagegen von Seiten der Führungsetage. Rund 45.000 EUR an Gehaltsgeldern werden Stadträte, Ortsvorsteher, der Vizebürgermeister und der Bürgermeister einsparen.(red)


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Freie Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung Herr N. hatte Probleme mit seinem Nachbarn. Dieser hatte einen Schopf errichtet, welcher nach Ansicht des Herrn N. teilweise auf dem Grund des Herrn N. stand. Wir wünschen allen bestehenden und zukünftigen Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rusch ins neue Jahr.

Portas Fachbetrieb Herbert Blank Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert. „Oft ist ja bei einer Küche der Korpus selbst noch in einem guten Zustand, dann gibt es die Möglichkeit, die Technik oder die Fronten zu tauschen“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank aber nicht nur Küchen, sondern auch Bademöbel, Innen–und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster. Im Schauraum im Dornbirner Schwefel können sich interes-

sierte Kunden erkundigen und unzählige Beispiele des „Vorher-Nachher-Effekts“ bestaunen. Die Tischlerei mit ihren 13 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns. Ebenso eine hohe Qualität“, verspricht Wohlgenannt. (br)

Info Jetzt informieren: Herbert Blank GmbH Tischlerei und PORTAS-FACHBETRIEB Schwefel 27, Dornbirn, Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at Betriebsurlaub von 23.12 - 8.1.2017

Als Herr N. seinen Nachbarn darauf ansprach, bestritt dieser vehement den von Herrn N. behaupteten Grenzverlauf. Die Diskussion endete in einem Streit, fortan war kein Gespräch mehr möglich, Herr N. und sein Nachbar grüßten sich nicht einmal mehr. Herr N. war nach wie vor der Ansicht, dass sich ein Teil des Schopfes auf seinem Grund befindet und wollte die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Von einem Bekannten wurde ihm ein Rechtsanwalt empfohlen, der im Nachbarrecht sehr versiert sei. Herr N. fragte dann bei seiner Rechtsschutzversicherung nach, ob er versichert sei. Von Seiten der Versicherung wurde dies bejaht und ihm eine Liste von Anwälten übermittelt, an die er sich wenden könne. Herr N. fand auf der Liste den vom Bekannten empfohlenen Rechtsanwalt nicht. Dennoch vereinbarte er in der Folge beim

empfohlenen Rechtsanwalt einen Termin. Dieser klärte ihn darüber auf, dass in der Rechtsschutzversicherung die freie Anwaltswahl gilt, was bedeutet, dass sich jeder Rechtsschutzversicherte, unabhängig von etwaig bekanntgegebenen Vertragsanwälten der Rechtsschutzversicherung, den Rechtsanwalt selbst aussuchen kann. Aufgrund einer Rechtsschutz-Rechtlinie der EU aus dem Jahr 1987 wurde im Österreichischen Versicherungsvertragsgesetz zu § 158k die freie Anwaltswahl gesetzlich verankert. Demgemäß ist der Versicherungsnehmer berechtigt, zu seiner Vertretung in einem Gerichtsoder Verwaltungsverfahren eine zur berufsmäßigen Parteienvertretung befugte Person frei zu wählen, insbesondere besteht dieses Wahlrecht, wenn der Versicherungsnehmer im Falle einer Interessenkollision seine eigene Versicherung klagen müsste. Gemäß Rechtsprechung, die zur freien Anwaltswahl vom Obersten Gerichtshof ergangen ist, wurden zwar gewisse Einschränkungen, wie beispielsweise die Vereinbarung eines, eine gewisse Grenze nicht überschreitenden Selbstbehalts hinsichtlich der Kosten für den Fall, dass kein Vertragsanwalt der Versicherung gewählt wird, für zulässig erklärt. Dies ist jedoch ein Punkt, der bei jeder Anwaltsbeauftragung mit dem Anwalt zu erörtern ist. Aufgrund der genannten gesetzlichen Bestimmungen im Versicherungsvertragsgesetz kann daher jeder sich seinen Rechtsanwalt oder sonstigen berufsmäßigen Parteienvertreter selbst wählen, es empfiehlt sich allerdings, beim Erstgespräch die Rechtsschutzdeckungssituation mit einem etwaig vereinbarten Selbstbehalt, welcher sich regelmäßig aus der Rechtsschutzversicherungspolizze ergibt, mit dem Anwalt seines Vertrauens zu besprechen. Demgemäß sollte die Rechtsschutzversicherungspolizze zur Erstbesprechung immer mitgenommen werden.


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Jeder sollte in Vorarlberg ohne Sorgen leben können

Die intensive und qualitative Arbeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die Grundlage dafür, dass österreichische Unternehmen, und vor allem auch jene aus Vorarlberg, jährlich riesige Gewinne verbuchen. Und dennoch bleibt ihnen am Ende jedes Monats nicht sonderlich viel von ihrem Einkommen übrig. Auch wer heute einen Vollzeitjob hat, findet oft kein Auskommen mehr mit diesem Einkommen. Viele sehen sich von einem Abrutschen in die Armut bedroht.

„Die Schere zwischen Arm und Reich wird auch in Österreich immer größer“, gibt SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger zu bedenken. Das müsste jedoch gar nicht sein. „Die krassen Unterschiede zwischen Arm und Reich sind kein Naturgesetz. Mit politischem Willen könnten problemlos Maßnahmen gesetzt werden, die zu mehr Gerechtigkeit führen würden. Man muss es nur tun“, so die Sozialdemokratin. Ein notwendiger Schritt wäre z.B. die Einführung eines Mindestlohnes, von dem man leben kann. Die SPÖ spricht dabei von 1.500 Euro netto (2.000 Euro brutto) für einen Vollzeitjob. „Das ist kein Wunsch ans Christkind. Es ist eine pure Notwendigkeit, um in einem teuren Bundesland wie Vorarlberg überhaupt über die Runden zu kommen. Der Wirtschaft geht es sehr gut. Jetzt ist es an der Zeit, dass es auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besser geht. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Und gerade die Weihnachtszeit erinnert uns alljährlich daran, dass Solidarität, Zusammenhalt und Gerechtigkeit die grundlegendsten Werte des Zusammenlebens sind.“ Auf diesem Wege wünscht Gabi SpricklerFalschlunger allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern schöne und erholsame Feiertage. (Entgeltliche Einschaltung) Gabi SpricklerFalschlunger (SPÖ) macht auf die Notwendigkeit höherer Löhne aufmerksam

Foto: Bludenz Stadtmarketing

Die Weihnachtsfeiertage nahen. Mit dem Weihnachtsfest geht für viele nicht nur eine gestresste Vorweihnachtszeit zu Ende, sondern auch ein intensives und arbeitsreiches Jahr. Denn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich gehören zu den produktivsten in ganz Europa. In Österreich wird in einer Arbeitsstunde mehr Wert geschaffen als in den meisten anderen EU-Ländern.

Freude bei Gewinnern des Weihnachtsgewinnspiels Das Bludenzer Weihnachtsgewinnspiel fand vergangenen Freitag seinen Höhepunkt: Beim Bludenzer Christkindlemarkt wurden die fünf Hauptgewinner gezogen. Verlost wurden heuer Einkaufsgutscheine der Wirtschaftsgemeinschaft im Gesamtwert von 6.000,- Euro.

aus Fontanella, an Christine Rinderer aus Bludenz, an Regina Bischof aus Bludenz und an Blanka Battisti aus Nenzing. Über den Hauptgewinn in Höhe von 1.000,Euro freute sich Maria Ackerer aus Ludesch. Im Anschluss an die Ziehung wurden die Gewinnerinnen telefonisch verständigt.

Rund 16.000 Glückskarten wurden mit Hilfe der Wichtel Vanessa und Kilian in der Gewinnbox gesammelt. Unter Aufsicht des Notars Dr. Herbert Kessler wurden anschließend die fünf Hauptgewinner von den beiden Wichteln gezogen und durch Marianne Frainer verkündet: 500,- Euro in Form von Einkaufsgutscheinen gingen jeweils an Margret Rützler

„Besonders, weil bei den Ziehungen keine Anwesenheitspflicht besteht, war die Teilnehmerzahl sowie die Freude bei den Gewinnern groß“, betont Hanno Fuchs. Dass mit der Verlosung der Einkaufsgutscheine die Kaufkraft in Bludenz gestärkt wird, war ein weiterer Grund für die Neuausrichtung des Weihnachtsgewinnspiels.


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Foto: Veranstalter

Die Besucher bei dem vom Wanderstammtisch St. Gallenkirch organisierten Feuerwerk erfreuen sich ab 18 Uhr bei Speis und Trank

an stimmungsvoller Partymusik. Durch den Abend führt die Antenne Vorarlberg-Moderatorin Isabella Canaval. Auf der Bühne werden das Steirische Quartett „Die Granaten“, die oberösterreichische Coverband „Keep Cool Partyband“ sowie Stargast Melissa Naschenweng auftreten. Der musikalische Bogen an diesem Abend reicht von fetziger Volksmusik über moderne Schlager bis hin zu bekannten Partyliedern. Neben der Musik ist vor allem das eindrucksvolle Feuerwerk, das von der Firma Mc Pyro KlangFeuerwerksKunst entzündet wird, der Höhepunkt des Abends und wird den nächtlichen Himmel über St. Gallenkirch in bunte Farben tauchen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. (red)

Termin Klangfeuerwerk 2017 Sonntag, 1. Jänner 2017 ab 18 Uhr Valisera-Parkplatz St. Gallenkirch

Bludenzer Christkindlemarkt überzeugte mit v Der neu gestaltete Bludenzer Christkindlemarkt ging heuer in die zweite Runde und einmal mehr wurde die Mühlgasse zum stimmungsvollen Treffpunkt im Advent. Noch bis Samstag, 24. Dezember, 12.00 Uhr, wird Kulinarik und Kreatives geboten. Auch heuer präsentierten wöchentlich wechselnd Kreative ihre Handwerkskunst und Einzelstücke. Insgesamt boten 17 verschiedene Aussteller viel Abwechslung und Inspiration für die Weihnachtseinkäufe. Erstmals zu Gast waren heuer die Täler rund um Bludenz: Der Biosphärenpark Großes Walsertal, bewusstmontafon, die Regio Klostertal und die Klostertaler Bauerntafel stellten sich und ihre frischen Produkte vor. Auch das angebotene Kunsthandwerk zeigte die individuelle Handschrift der Täler. Erfolgreiche Neuausrichtung In den Eröffnungsworten bedankte sich Bürgermeister Mandi

Foto: Lisa Mathis

Im Montafon ist es seit über zwanzig Jahren Tradition, das neue Jahr mit dem Neujahrs-Alpen-Klangfeuerwerk zu begrüßen. Ein attraktives Rahmenprogramm lockt auch heuer wieder am 1. Jänner 2017 auf den Valisera Parkplatz in St. Gallenkirch bei freiem Eintritt.

Treffpunkt im Ad

Auch heuer war der Bludenzer Cristkindlemarkt in der Mühlgasse wieder gut besucht. Katzenmayer für die zahlreichen positiven Rückmeldungen zum letztjährigen Christkindlemarkt. Ulrike Dirnbauer, Geschäftsführerin der Bludenz Stadtmarketing GmbH, betonte außerdem: „Die vielen Rückmeldungen zur Neuausrichtung des Marktes im vergangenen Jahr haben uns darin bestärkt, diesen Weg weiter zu gehen. Auch heuer wurde der Fokus auf ein qualitätsvolles Angebot gelegt – ob im Bereich Gastronomie, Kunsthandwerk oder beim Rahmenprogramm.“

Eindrücke rund um den Hochtannberg In rund 70 Fotografien von Franz Beer aus der Mitte des 20. Jahrhunderts präsentiert der Bildband die Orte Warth, Lechleiten, Gehren, Hochkrumbach und Schröcken rund um den Hochtannberg. Das Werk von Beer ist ein Spiegel seiner Zeit. Dies gilt

Foto: Landesarchiv Vorarlberg

Neujahrs-Alpen-Klangfeuerwerk in St. Gallenkirch

auch für seine Aufnahmen rund um den Hochtannbergpass. Er hat die Region in einer Zeit dokumentiert, als der Fremdenverkehr sich erst allmählich zu entwickeln begann und die bäuerliche Kulturlandschaft noch nicht von einem Netz an Skiliften durchzogen war. Insofern sind die Aufnahmen der Region Tannberg ein ausgesprochen interessantes Zeitdokument für den Strukturwandel im hochalpinen Bereich, der das gesamte 20. Jahrhundert geprägt hat. Das Buch ist zu einer Ausstellung mit Fotografien von Franz Beer in der Volksschule Warth erschienen. Dafür haben das Stadtarchiv Dornbirn sowie das vorarlberg museum Fotografien aus dem Nachlass Beers zur Verfügung gestellt. Im Buch sind diese geografisch den einzelnen Orten folgend geordnet. Kurze Einleitungstexte machen den Leser mit der Geschichte von Warth, Hochkrumbach und Schröcken sowie der Biographie Franz Beers vertraut. (red)


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ielfältigem Angebot Programm für Groß und Klein Neben den kulinarischen Genüssen und Handwerksprodukten stand ein attraktives Rahmenprogramm für Kinder und Familien im Vordergrund. Im Sprungbrett Lädele der Caritas wurden Tischsets gebastelt, in der Schneiderwerkstatt Heim Mode konnten die Kinder Wärmekissen nähen, Selbstgemachte Kekse wurden in der Backstube der Bäckerei Fuchs gebacken. Reger Besuch herrschte zudem auch im Kindercafé in der Café-Konditorei Fritz. Musikalische Highlights Donnerstagabends wurde der Christkindlemarkt zum Feierabendtreffpunkt: Unter dem Titel „DJ, Punsch & Glühwein“ sorgten Live-DJs für Stimmung in der weihnachtlich geschmückten Mühlgasse. Auch das Trio Jazz Couture sowie das Weihnachtskonzert von Second Line waren Höhepunkte des Programms. (red)

Ende einer Vorstandsära Neuer Präsident für „Best of the Alps“ vorgestellt Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung von „Best of the Alps“ in Lech Zürs ging eine Epoche zu Ende: nach acht Jahren Dienstzeit hat Markus Tschoner aus Seefeld/Tirol sein Amt als Präsident dieser Vereinigung abgegeben. Er war der vierte Präsident seit der Gründung der Vereinigung vor 27 Jahren. Der CEO und Amtsvorgänger Sammy Salm dankte Markus Tschoner im Namen aller Mitglieder und würdigte seine Leistung, insbesondere die Umwandlung des Vereines in eine professionell geführte Marketingkooperation. Nachfolge festgelegt Neuer Präsident ist Peter Nagel, Tourismusdirektor in Garmisch-Partenkirchen, der bisher bereits im Vorstand vertreten war. Als Vize-Präsident wurde Hermann Fercher, Tourismusdirektor aus Lech Zürs gewählt. Diese beiden bilden neu auch den Vereinsvorstand, der nunmehr

Foto: Lech Zürs

vent

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Der neu gewählte Präsident von „Best of Alps“ Peter Nagel (l.) mit Vizepräsident Hermann Fercher (r.). aus zwei Personen besteht. Dies erlaubt der Organisation künftig noch enger mit der Geschäftsführung zusammenzuarbeiten und Projekte und Entscheidungen schneller voranzutreiben. Mehrere Neuerungen Als weiterer wichtiger Schritt wurde beschlossen, dass der Austausch zwischen den Destinationen auch auf die operativen Ebenen innerhalb der einzelnen Organisationen ausgedehnt wird. Von diesen Gesprächen und Arbeitstreffen der Marketing-, Presse- und

Event-Spezialisten verspricht sich das Präsidium eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit. Eine weitere Neuigkeit ist, dass Zermatt als Gründungsmitglied aus dem Verein austritt. Aufgrund einer Neuausrichtung des Gästemarketings des Tourismusvereines, will sich Zermatt auf anderen als den von „Best of the Alps“ und seinen Mitgliedern genutzten Kanälen bewegen. Die Mitglieder bedauern diesen Schritt, danken aber Zermatt für seine Mitgliedschaft und Einsatz in all den Jahren. Aktive Mitgliedersuche Dieser Beschluss hat dazu geführt, dass ein schon länger diskutiertes Thema nun offiziell aufgegriffen wird: es finden aktive Gespräche mit neuen Destinationen statt, die schon länger im Fokus waren. Derzeit laufen die internen Gespräche und Prozesse. Über mögliche neue Mitglieder informiert „Best of the Alps“ im kommenden Frühjahr. (red)


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Sonderwohnbauprogramm auch 2017 Bis zu 150 zusätzliche leistbare Wohnungen im kommenden Jahr „Mit dem Sonderwohnbauprogramm haben wir uns auch 2017 das ambitionierte Ziel gesetzt, in Ergänzung zu unserem jährlichen Wohnbauprogramm bis zu 150 zusätzliche Wohnungen zu schaffen“, erklärt Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser. Die erforderlichen Grundstücke werden teils im Rahmen eines Baurechts über 50 Jahre zur Verfügung gestellt. Geringe Abstriche bei der Ausführung – etwa Barrierefreiheit nur im Erdgeschoss sowie Verzicht auf Keller und Tiefgarage – werden bewusst in Kauf genommen. Es werden Kleinwohnanlagen als dreigeschossige Bauten errichtet. Vorgesehen sind überwiegend Drei-Zimmerwohnungen für Familien. Durch optimierte Grundrissene kann eine kompakte und leistbare Nutzfläche von ca. 65 m² einschließlich

Standardküchen realisiert werden. Die angestrebte Miete inklusive USt., Betriebs- und Heizkosten liegt bei ca. 7,90 Euro/m². Das bedeutet für eine 65 m² große Wohnung monatliche Kosten von ca 500 Euro. Der Spatenstich der ersten Projekte in Feldkirch-Altenstadt und in Mäder ist bereits erfolgt und das erste Sonderwohnbauprojekt in Mäder wird noch heuer kurz vor Weihnachten bezogen. Die Vergabe der Wohnungen liegt bei der Gemeinde und beim Land Vorarlberg. „Die Schaffung leistbaren Wohnraums ist ein Kernanliegen der Landesregierung“, betont Wohnbaureferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. (red)

Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser


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Ein Jahr mit vielen Impulsen Bludenzer Volkspartei bekennt sich einer ausgewogenen Finanzpolitik Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Grund das Positive des Jahres in Erinnerung zu rufen. „Vorweg aber wünsche ich allen Bludenzerinnen und Bludenzern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch“, schaut Bürgermeister Mandi Katzenmayer bereits in die Zukunft. 2016 brachte etliche Impulse für die Alpenstadt. So konnten gerade in der letzten Stadtvertretungssitzung weitreichende Beschlüsse gefasst werden, insbesondere ein Grundsatzbeschluss für den Neubau einer Volksschule in St. Peter, gekoppelt an die gesamte Weiterentwicklung der schulischen Infrastruktur. Die Gesamtkosten belaufen sich 2017 auf 6,6 Millionen Euro, was einer Steigerung von 800.000 Euro gegenüber 2016 entspricht. „Das ist ein klares Bekenntnis für unsere Kinder. Und zudem auch ein Abschluss des schon 2013 vom

sich bereits mit 400.000 Euro an Einsparungen im Budget nieder. „Gelder, die uns für künftige Investitionen Spielraum geben“, betont Bürgermeister Katzenmayer, der die Stadt seriös und weitsichtig weiter gestalten will.

Bürgermeister Katzenmayer und Klubobmann Luis Vonbank wünschen frohe Weihnachten. damaligen Finanzstadtrat Luis Vonbank geforderten Schulkonzeptes“, stellt Bürgermeister Katzenmayer fest. Das Budget 2017 ist auf Basis der erst Mitte November beschlossenen Zukunftsstrategie des

Stadtbudgets beschlossen worden. Diese Zukunftsstrategie wurde beinahe mit 32 von 33 Stimmen beschlossen. Das Budget 2017 allerdings nur mit 20 von 33, die SPÖ stimmte geschlossen gegen das Budget. Dieses Zukunftskonzept der Stadtfinanzen, schlägt

Zudem wird im kommenden Jahr die Innenstadtbeleuchtung erweitert, die Sanierung des Winkelbühelweges begonnen und ein neues Nutzfahrzeug für die Feuerwehr Bludenz angeschafft. Bludenz steigert folglich auch die Ausgaben für Sicherheit auf 1,3 Millionen Euro. In diesem Kontext sind nochmals die Kosten von über 9 Millionen Euro für das neue Valblu-Freibad und die neue Sauna erwähnt. „Wir freuen uns nun alle auf politikfreie Tage und starten mit vollem Elan ins Jahr 2017“, schließt Bürgermeister Katzenmayer. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Die oft Unbedankten einmal im Blickpunkt Wieder einmal stehen Weihnachten und ein Jahreswechsel vor der Tür. Eine Zeit in der viel Dank und gute Wünsche an die Adressen arbeitender und engagierter Menschen ergehen. Vornehmlich an jene, die in Spitälern, Heimen und anderen sozialen Institutionen und in Ehrenämtern engagiert für die Nächsten tätig sind. In einer Welt, in der immer weniger Zeit und Platz an Gefühlen für die Mitmenschen vorhanden zu sein scheint, ist es enorm wichtig, dass wie uns derer erinnern und bewusst werden, die sich für ihre Mitmenschen engagieren. Aber auch für jene, die als Arbeiter und Angestellte für unsere Wirtschaft im Dienst sind und teils mit überdurchschnittlichen Leistungen aufwarten, die oft als selbstverständlich gelten und sich über ein außerordentliches »Danke« oder ein Lob freuen würden. »Nüt g´set, ischt o g´lobt« lautet ein altes vielsagendes Sprichwort, das in früheren Zeiten nicht selten auch im »Ländle« gebraucht wurde...

Dabei gelten offenes Lob und ein schlichtes Dankeschön erfreulich und motivierend. Dennoch gibt es viele Mitbürger/innen, die seit jeher eher zu den sogenannten Unbedankten zählen. Sie arbeiten in Jobs, die bei der breiten Masse oft fälschlich als privilegiert gelten, obwohl sie es nicht sind und beruflich ziemliche Anforderungen stellen. Es handelt sich um die manchmal geschmähten und beneideten Beamten, über die im Volk oft ein unzutreffendes, aus früheren Zeiten stammendes Klischee vorherrscht. Wer einmal aufmerksam die Aufgaben- und Einsatzgebiete, Recherchen, Entscheidungsverantwortungen und Auseinandersetzungen der sogenannten »Beamten« beispielsweise in den Bezirkshauptmannschaften, Kommunen und den ständig beanspruchten Sicherheitseinrichtungen über längere Zeit kennengelernt und beobachtet hat, dem bietet sich ein völlig anders Bild... Man kommt dann zum Schluss, dass manche in der Öffentlichkeit

und an den Stammtischen vielfach gelästerten Mitbürger/innen in ihren Jobs als Beamte in den letzten Jahren ziemlich gefordert wurden und in einer als ungewiss geltenden Zukunft noch stärker belastet werden. Die Welt hat sich grundlegend geändert - das tägliche Geschehen mit seinen unliebsamen Vorkommnissen in unserem Staat, das Flüchtlings- und Asylantenproblem, die verschiedenen, alles eher als einfach geltenden Gesetze, sozialen Ansprüche und Leistungen, die seitens des Bundes und des Landes behandelt und geordnet werden, müssen von den Sachbearbeiter/innen in den sozialen öffentlichen Institutionen sowie bei den vielfach unterbesetzten Sicherheitsbehörden so schnell wie möglich bewältigt werden, können es jedoch aufgrund des Andranges auf die Ämter nicht immer. Die Aktentürme wachsen und mit ihnen der massive Druck auf die Leute, welche das alles bewältigen müssen. Dabei sind viele Fälle bisweilen äußerst kompliziert. Ein Blick hinter die Kulissen der öffentlichen Institutionen sagt

genug und man fragt sich, wie das in Zukunft bewältigt werden soll und kann. Denn die Zeiten stehen welt- und europaweit auf Sturm und lassen, wenn es so weiter geht, nicht unbedingt viel Gutes erahnen... Deshalb ist es mehr als angebracht, den Leuten in den öffentlichen Ämtern, den Beamten des Sicherheitsdienstes, die immer mehr unter Druck geraten und die, was Anerkennung und Ansehen in der breiten Bürgerschaft anbelangt, zu den oft Unbedankten zählen, ein öffentliches »Dankeschön« auszusprechen und sie einmal in den Blickpunkt des Geschehens zu stellen. Und was bietet sich - unter uns gesagt - mehr an, als die Weihnachtszeit und der kommende Jahreswechsel... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Notiert & kommentiert

Im Überblick

Gemanagte Menschlichkeit im Focus

Weihnachten im ORF Vorarlberg Am 24. Dezember öffnet das ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn seine Türen für alle, die das Friedenslicht mit nach Hause tragen wollen. Gleichzeitig wird das Haus zum Mittelpunkt für zahlreiche Sondersendungen: Auf ORF Radio Vorarlberg erwartet die Hörerinnen und Hörer im Land ein stimmungsvolles und besinnliches Weihnachts- und Feiertagsprogramm, im Fernsehen sind die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen live aus dem ORF Vorarlberg auf ORF 2 zu sehen. „Licht ins Dunkel“-Special Am 23. Dezember zwischen 18.25 und 19 Uhr werden die ersten Schecks der heimischen Großspender übergeben, und am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg von 11 bis 12 Uhr, von 14 bis 15 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr live aus ORF-Landesfunkhaus (auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Kerstin Polzer und David Breznik präsentieren heimische Musikgruppen, Vorarlberger Persönlichkeiten und viel Information.

Stimmungsvolles Feiertagsprogramm beim ORF Vorarlberg: David Breznik und Kerstin Polzer führen durch die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen in ORF 2 - live aus dem ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn am 23. und 24. Dezember. lichen Kindheitserinnerungen teilen und wunderschöner festlich-besinnlicher Musik. Es folgt „Weihnachten bei Radio Vorarlberg“, ab 18 Uhr die Weihnachtsansprache von Bischof Benno Elbs und anschließend „Heiligabend bei Radio Vorarlberg“. Um 23.45 Uhr sendet ORF Radio Vorarlberg live die Christmette. Am 25. und 26. Dezember steht jeweils um 10 Uhr ein Gottesdienst auf dem Programm. Die besinnlich-festliche Atmosphäre geht am 25. Dezember weiter mit Weihnachtsliedern aus aller Welt (16 Uhr) und festlicher Weihnachtsvolksmusik (18 Uhr).

(Entgeltliche Einschaltung)

Festliches Radioprogramm Brigitte Schmidle moderiert die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. Dezember nachmittags von 13 bis 16 Uhr im Radio - mit berührenden Weihnachtsgeschichten, Menschen, die ihre weihnacht-

Der Aufwand an Zuwendung für die oder den Nächste(n) ist das Hauptziel aller Pflegschaftsinstitutionen in unserem regionalen Raum. Gerade zur Weihnachtszeit rücken soziale Einrichtungen, namentlich für unsere betagten und pflegebedürftigen Mitbürger in den allgemeinen Mittelpunkt. Um es uns wieder einmal deutlich vor Augen zu rufen: Wir leben trotz der über die unsichere Lage in Europa aufkommenden Sorgen immer noch auf einer Insel der relativen Ruhe und jammern doch beständig auf hohem Niveau. Wir haben - wenn wir ehrlich sind - unsere Erwartungen an Bund, Länder und Kommunen auf ein Maß geschraubt, dass künftighin nur schwer gehalten werden kann. Trotzdem fallen zwischendurch Menschen durch den berüchtigten Rost, die es gilt solidarisch davor zu bewahren - eben weil sie Menschen und unsere Mitbürger sind. Im Raum der Region Bludenz hat sich herausgestellt, in welcher das Sozialwesen dank entsprechenden humanistischen Denkens in der Bürgerschaft und in der Kommune - trotz immer auftauchender leichtfertiger Kritiken Andersdenkender - gepflegt wird. Einen deutlichen Beweis liefert wieder einmal mehr die über die Regionalgrenzen hinaus bekannte Sozialeinrichtung SeneCura Laurenziuspark in Bludenz. Das vorbildlich geführte Haus erhielt kürzlich die Auszeichnung für »Vorarlbergs besten Arbeitgeber 2016« in der Kategorie 51 - 100 Mitarbeiter/innen in Gegenwart von LH Markus Wallner und AK-Präsident Hubert Hämmerle. Zwei engagierte SeneCura-

Guntram Pfluger, „Licht ins Dunkel“-Koordinator beim ORF Vorarlberg, und ORF-Landesdirektor Markus Klement versprechen ein besinnliches Programm mit dem Friedenslicht, stimmungsvoller Musik und vielen bekannten Vorarlberger Gesichtern.

Repräsentanten, nämlich Heimleiter Roland Staffler und Pflegedienstleiter Daniel Siegl nahmen kürzlich stellvertretend für die inzwischen renommierte Bludenzer Sozialinstitution die Ehrung entgegen. Wer sich einmal im Laurentiuspark umgesehen hat, der weiß, dass hier seitens des engagierten Personals alles geleistet wird, damit sich die Heiminsassen möglichst umsorgt fühlen. Und das will bei der Vielschichtigkeit der auftretenden Probleme alter Menschen schon etwas heißen. Sowohl Roland Staffler als auch Daniel Siegl verbriefen sich dafür, das der derzeitige (hohe) Standard auch in Zukunft gehalten werden soll. Ein nicht leichtes Unterfangen, das besondere Beachtung verdient... Denn die Zeiten, in denen man aus einem verhältnismäßig vollem »Sozialnapf« schöpfen konnte, sind vorbei. Die Gürtel werden allgemein - zumindest vom Bund - enger geschnallt und das spüren zu allererst die Letzten einer anspruchsvollen Konsumenten-Gesellschaft. Deshalb wird Management in Sachen Menschlichkeit gegenüber unseren betagten und finanziell minderbemittelten Mitbürgern in unserer schnelllebigen und immer gefühlloser werdenden Gesellschaft wichtiger denn je. Erfreulich dabei ist, dass eine soziale Institution wie die SeneCura in Bludenz vorbildlich gemanagte Menschlichkeit durch beherzte Leute an der Spitze und ein entsprechend engagiertes Team gewährleistet... Günther J. Wolf Gastkommentar


Freitag, 23. Dezember 2016

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Kinder in die Mitte! 2017 gibt es mehr Geld für Bildung und Kinderbetreuung Mehr Geld für die Bildung, für die Kinderbetreuung und für Kindergärten - das sind die Kernpunkte des vergangene Woche beschlossenen Bludenzer Budgets 2017. Die Grünen - die Offene Liste Bludenz - sehen im Budget eine deutliche Richtungsänderung. „Wir investieren in die Menschen, in die Bildung, in die Bludenzer Schulen“, freut sich Bildungsstadträtin Karin Fritz von der Offenen Liste Bludenz. 1,3 Millionen stellt die Bludenzer Stadtregierung für Bauinvestitionen in den Bildungsbereich zur Verfügung. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Fritz führt aus: „Der Grundsatzbeschluss, im Sprengel St. Peter eine neue Volksschule zu bauen, ist ein Meilenstein. Sanierungen und Erweiterungen wird es an der Volksschule Obdorf, der Volksschule Bings, dem Kindergarten Mitte und dem Kinderhaus Mücke geben.“

Kinderbetreuung auch in den Ferien Mehr Geld gibt es außerdem für Kindergärten und für die Kinderbetreuung. „Familienfreundliche Betreuungs-Angebote auch in Ferienzeiten werden die Eltern dabei unterstützen, Familie und Beruf unter einem Hut zu bringen“, so Fritz. Die soziale Staffelung der Kinderbetreuungsbeiträge werde sozial schwächere Familien entlasten. „Die Kosten für die soziale Staffelung in der Schülerbetreuung trägt allein die Stadt. Das ist das soziale Gesicht der schwarz-grünen Koalition“, freut sich Fritz. Keine zusätzlichen Belastungen für Bürgerinnen und Bürger Einnahmenseitig werde sehr behutsam vorgegangen, um die Bürgerinnen und Bürger nicht weiter zu belasten. Die Müllgebühren bleiben wie bisher, Wasser- und Kanalgebühren werden nur um 0,8% erhöht. Dafür gibt es Kürzungen zum Beispiel bei

den Politikergehältern um 10%. „Damit will die Bludenzer Stadtregierung den Finanzproblemen entgegensteuern“, so Fritz. Breit angelegter Prozess mit allen Fraktionen Alle Fraktionen seien in den Prozess zur Konsolidierung der Finanzen eingebunden worden. Auf Unverständnis stößt bei den Bludenzer Grünen daher das Verhalten der SPÖ. „Die SPÖ hat alle Großprojekte mitbeschlossen - vom VAL BLU Freibad, über die Rodelbahn (welche die OLB als einzige Fraktion abgelehnt hat!) bis hin zur Altstadtsanierung. Jetzt zu kritisieren, dass die Stadt Schulden macht,

ist reiner Populismus“, kritisiert der Klubobmann der Offenen Liste Bludenz, Wolfgang Maurer. Zudem vergesse die SPÖ, dass sie von 2005 bis 2015 Regierungspartner der ÖVP war und damit in einem großen Maße mitverantwortlich für die finanzielle Situation der Stadt ist. „Pauschalattacken, Verallgemeinerungen und Schlechtreden bringen uns nicht weiter. Wir von der Offenen Liste Bludenz werden jedenfalls weiterhin konsequent arbeiten und verantwortungsbewusst mit den städtischen Finanzen wirtschaften, um für Bludenz eine positive Entwicklung zu gewährleisten“, schließt Maurer.


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Mit Sicherheit für Vorarlberg! Banken müssen den Menschen Vertrauen in die Sicherheit geben „Das 24h Service einer Internet Apotheke ist gut, nützt aber nichts wenn ich in der Nacht Schmerzen habe“

War es vor wenigen Jahren noch „die Rendite“, antworteten die meisten Menschen heute auf die Frage nach ihrem finanziellen Hauptanliegen mit einem einzigen Wort: „Sicherheit“. Begriffe wie Vermögensaufbau und Altersvorsorge rangieren mittlerweile abgeschlagen. Das lässt sich zum einen auf erlebte finanzielle Verluste infolge der Finanzkrise zurückführen, zum anderen verstärkt auch die öffentliche und mediale Diskussion die Unsicherheit: Die umfangreiche Berichterstattung aus aller Welt erhöht das Bedürfnis der Kunden, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, um damit ihren Wohlstand langfristig zu sichern. Schaffa, Schaffa, Hüsle Baua! Dies ist wohl das Motto vieler „g’höriger Vorarlberger“. Auch die heimischen Banken und Versicherungen sind sich dessen

bewusst und unterstützen die Menschen dabei. Aus diesem Grund haben die Banken auf der einen Seite 6.880 „Wohnträume“ innerhalb eines Jahres erfüllt. Die Versicherungen, auf der anderen Seite, die beachtliche Anzahl von 31.720 Vorarlberger Haushalten und Gebäuden innerhalb eines Jahres nach einem Schadensfall wieder in Stand gesetzt. Von der Globalisierung des Kaufverhaltens sind nicht nur beispielsweise der Buchhandel, Musikgeschäfte und Apotheken betroffen, auch Finanzdienstleistungen werden im Netz in

Anspruch genommen. „Unsere Aufgabe ist es, in verantwortungsvoller Art und Weise dafür zu sorgen, dass die regionalen Dienstleistungen der Banken und Versicherungen auch im Umfeld veränderter „Kaufgewohnheiten“, den Menschen dabei helfen, sich eine solide Existenzgrundlage zu schaffen“, gibt Spartenobmann Hopfner die Strategie für die kommenden Jahre und Jahrzehnte vor. „Die Sicherung dieser hart erarbeiteten Existenzgrundlagen, ist dabei eine zentrale Aufgabe der Versicherungen“, betont Spartenobmann-Stv. Robert Sturn.

Ein besonders prägnantes Beispiel steuern die Vorarlberger Versicherer bei: Nach dem erfolgreichen Vorbild der Brandverhütung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband eine Initiative zur Prävention von Unwetterschäden ins Leben gerufen. „Das können einfache Tipps sein – wie die Umleitung von Niederschlägen an Garageneinfahrten mithilfe einer Bierbank“, erläutert Robert Sturn. Oft kann so mit einfachsten Mitteln verhindert werden, dass Wasser in Keller eindringt und Schäden verursacht. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 23. Dezember 2016

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Abschluss der p[ART] Kooperation Mit einem abschließenden Workshop Anfang Dezember ist die dreijährige Kooperation der Mittelschule Klostertal und des Museumsvereins Klostertal im Rahmen des von KulturKontakt Austria geförderten Programms p[ART] zu Ende gegangen. Im Rahmen des Programms p[ART] arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. Ziel dabei ist es, langfristige und nachhaltige Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen zu bilden. 2014 wurde dazu vom Bundesministerium der Projektschwerpunkt „Blickwechsel“ ausgeschrieben, an dem auch die Mittelschule Klostertal und der Museumsverein Klostertal teilnahmen. Gesellschaftliche Entwicklungen spiegeln sich vor allem in Schulen, aber auch

Foto: KulturKontakt Austria

Mittelschule Klostertal und Museumsverein Klostertal beenden Kulturprojekt

Ferdinand Sattler, Dorothée Wachter , Christof Thöny und Thomas Bargehr (v.l.) bei der Überreichung der Urkunden. in Kultureinrichtungen wider. In beiden ist daher die konstruktive Auseinandersetzung mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit von besonderer Bedeutung. Diese Ausschreibung wandte sich daher an Partnerschaften, die sich verstärkt mit den sozialen und kulturellen Hintergründen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler beschäftigen.

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensumwelt und Geschichte bildete den Schwerpunkt der Arbeit im Klostertal. Vielen Schülerinnen und Schülern konnten dabei Besuche im Klostertal Museum sowie bei Workshops zu unterschiedlichen Themen ermöglicht werden. Gleichzeitig konnten die jungen Menschen sich aktiv in die Kul-

turarbeit einbringen, etwa durch die Präsentation ihrer Arbeiten bei Ausstellungen. Die gewählten Themen reichten von der Migrationsgeschichte (mit einem Schwerpunkt zu den Schwabenkindern) über die Kulturlandschaft bis hin zur regionalen Zeitgeschichte. 2016 standen die Mundart des Klostertals sowie die Klangwelt der Haselfichten auch im Fokus. Die intensive Arbeit wurde nach dem abschließenden Reflexionsworkshop im Dschungel Wien bei der Überreichung der Urkunden sowie Platten durch Andrea Zott vom Bildungsministerium ausgezeichnet. Für die Kooperation zwischen Mittelschule Klostertal und Museumsverein Klostertal bedeutet dies jedoch keinesfalls das Ende der Zusammenarbeit - es wird in Zukunft sicherlich noch oft Gelegenheit für eine solche geben. (red)


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„Es fehlt ein Impuls“ Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, sieht viele Herausforderungen. Wie geht’s unserer Industrie? NEUMAYER: Generell rechnet die Nationalbank für 2017 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. In der Industrie liegt das Produktionswachstum heuer bei ca. 2,5 Prozent. Für nächstes Jahr rechnen wir mit etwas weniger, aber doch wieder in der Bandbreite. Also alles gut? Die Stimmung ist nicht schlecht, aber auch nicht rasend gut. Es fehlt ein Impuls, der die Situation nachhaltig verbessert. Zum Beispiel? Eine Arbeitszeitflexibilisierung, wie sie im Koalitionsprogramm beschlossen wurde. Weil man dann die Überstunden einsparen kann? Nein, es geht schlicht und einfach um die rechtliche Möglichkeit, zwölf Stunden am Tag arbeiten zu können, ohne dass die kollektivvertraglichen Vereinbarungen oder die Überstunden beschnitten werden. Wir sind nicht die Überstundenräuber. Uns geht’s schlicht und einfach um Flexibilität.

Christoph Neumayer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber. „Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal.“ Foto: Arnold Burghardt

Arbeitszeitverkürzung kann ein Thema innerhalb eines Unternehmens sein, um dort im Zuge der Flexibilisierung Auftragsspitzen abzufangen. Aber sicherlich nicht in voller Breite und sicherlich nicht bei vollem Lohnausgleich. Man sieht ja, wo Frankreich heute mit seiner Arbeitszeitverkürzung steht. Ihre Meinung zu einer möglichen Maschinensteuer? Wir hatten intensive Diskussionen mit dem Bundeskanzler, der unseren Standpunkt, denke ich, versteht. Und angesichts einer Steuerquote von mehr als 44 Prozent wäre das für den Standort Österreich ein fatales Signal.

Für wen eigentlich? Für Projektarbeiter, die flexibel Aufträge erledigen müssen. Die Industrie ist heute international vernetzt. Wir haben in einzelnen Branchen eine Exportquote von bis zu 95 Prozent. Wenn etwa aus China ein Auftrag hereinkommt und es heißt „Bitte, das müsst ihr rasch fertig machen“, dann muss man das pünktlich erledigen.

Kommen Neuwahlen? Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich nach der Bundespräsidentenwahl die beiden Parteichefs darauf eingeschworen haben, die Legislaturperiode nach Möglichkeit zu dem Zeitpunkt zu beenden, zu dem dies geplant ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir früher als 2018 wählen, ist meines Erachtens jedoch eine größere.

Arbeitszeitverkürzung ist ein rotes Tuch für Sie?

Welche Koalition wäre der Industrie am liebsten?

Wir beurteilen Regierungskonstellationen nach den Inhalten und wie diese den Standort beeinflussen. Bei SPÖ und ÖVP sind die Positionen klar. Bei der FPÖ tut man sich teilweise schwer. Da liegt auch kein Wirtschaftsprogramm vor. Wie glücklich ist die Industrie über Van der Bellen? Wir haben uns einen internationalen Shitstorm erspart. So gesehen, war das europäische Thema schon sehr wichtig. Wie sehen Sie das Jahr 2017? Die österreichische Industrie blickt sensibilisiert ins Jahr 2017. Wir haben Wahlen in Frankreich und Deutschland. Deutschland ist mit 30 Prozent unser wichtigster Exporthandelspartner. Frankreich spielt auch eine wichtige Rolle. Dort wird sich entscheiden, wie handlungsfähig Europa bleibt. Was tun mit der Türkei? Die wirtschaftliche Verflechtung ist stärker, als allgemein wahrgenommen wird. Österreich war noch vor einigen Jahren der stärkste Direktinvestor in der Türkei. Die Kritik ist natürlich legitim. Aber die Frage ist, welche

Rolle Österreich hier einnehmen will. Wir haben jedenfalls viele Herausforderungen: Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal. Wie sehen Sie Donald Trump? Bislang ist nicht klar, welchen Weg er gehen will. Das bringt Unsicherheit. Die Wirtschaft braucht aber klare Verhältnisse. Soll man die Russland-Sanktionen beenden? In Russland sind 1.200 österreichische Unternehmen tätig. Österreich war eine der drei Volkswirtschaften in Europa, die am stärksten unter den Russland-Sanktionen gelitten haben. Das sollte uns allen bewusst sein. Bei allem Verständnis für die politischen Entwicklungen und das Völkerrecht. Wir könnten uns also gut vorstellen, dass es eine stufenweise Reduktion der Sanktionen gibt, wenn es umgekehrt auch Zeichen des Fortschritts gibt. Und der Brexit? Für uns wäre es wünschenswert, Großbritannien so weit wie möglich als Partner im Binnenmarkt zu halten.


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Brockenhaus Walgau schließt Ab 2. Jänner gibt es einen Totalabverkauf In dem zu Ende gehenden Jahr wünscht das Brockenhaus Walgau allen eine angenehme Zeit zur Entspannung, Erholung und Besinnung während den Feiertagen. Diese Zeit nutzt auch die Belegschaft der gemeinnützigen Einrichtung dafür und hält vom 24.12.2016 bis 2.1.2017 ihre Tore wegen Betriebsurlaub geschlossen. Im Jänner 2017 beendet das vielfach hochgeschätzte Haus seine Dienste und seine Pforte zur Gänze. Ab 2. Jänner 2017 gibt es deshalb einen Totalabverkauf zu stark reduzierten Preisen. Wer sich noch das eine oder andere Schnäppchen ergattern möchte und sich vom Brockenhaus Walgau und deren Belegschaft verabschieden will, sollte die Zeit im Jänner 2017 dafür nutzen.

Bis zur endgültigen Schließung kann man noch kleine Schätze erwerben Bei dieser Gelegenheit möchte sich die gemeinnützige Einrichtung bei allen Förderern, Gönnern, Freunden und den vielen treuen BesucherInnen herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Die durch das Unternehmen entstandenen und gewachsenen menschlichen Verbindungen sind unter anderem ein Zeichen von unver-

Humorvolle Anleitung zum waschechten Vorarlberger In seinem aktuellen Programm „Körig, mol, passt!“ blickt Stefan Vögel auf ein Vierteljahrhundert voller Kabaretthighlights und humorvoller Unterhaltung zurück. Anlass genug, tief in der Kabarett-Schatzkiste zu kramen und die Sahnestückchen noch einmal auf die Bühne zu bringen.

unverblümt - was es bedeutet, ein köriger Vorarlberger zu sein oder einer werden zu wollen.

Fünf junge Ländle-Kabarettisten reden dabei nicht lange um den heißen Brei sondern zeigen - typisch vorarlbergerisch und ganz

kult pur nüziders präsentiert „Körig, mol, passt!“ Donnerstag, 29. Dezember , 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders

Kabarett von Stefan Vögel mit Markus Lins, Anna Neuschmid, Manfred Kräutler, Sophia Immler und Christoph Dingler. (red)

Foto: Veranstalter

Termin

gänglichem Erfolg und sprechen für sich selbst. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen ins gesellschaftliche Miteinander einzubinden und ihnen Inhalte des wirtschaftlichen Lebens näher zu bringen ist nachweislich gelungen. Eine über Jahre gesund gewachsene Personalstruktur hat durch das reizvolle Angebot ge-

brauchter Artikel wesentlich zum gesellschaftlichen nachhaltigen Denken angestoßen. Das wertschätzende Miteinander mit der Zielsetzung Werte erkennbar zu machen, diese zu schaffen und zu erhalten, ist in hohem Maße gelungen. Die in jüngster Vergangenheit gezeigte Wehmut von vielen BesucherInnen über die Schließung vom Brockenhaus Walgau hat aufgezeigt, was Menschen hier in der Überzahl Frauen mit Freude zur Arbeit bewirken können. Der Lohn für ihre Leistungen ist der Dank und die große Anerkennung der BesucherInnen. Es ist ein Zeichen bei Menschen in ihrer individuellen Besonderheit angekommen zu sein. Ein jahrelanges Bemühen im beseelten Miteinander belohnt durch Erfüllung, nicht durch Euro. (Entgeltliche Einschaltung


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Hinter den Kulissen von Kästle Ein Ski ist nicht gleich wie jeder andere und das ist nicht Schnee von gestern Mit seiner Einladung zu Kästle hat der MCV Marketingclub Vorarlberg wieder einmal eine Punktlandung geschafft. Innerhalb nur weniger Minuten (!) war diese Veranstaltung restlos ausverkauft. Übrigens, schon vor neun Jahren, damals im Palast Hohenems, hatte der MCV das seinerzeitige Konzept des Neustarts von Kästle vorgestellt. Jetzt ist Kästle bekanntlich wieder im Ländle und produziert am ursprünglichen Standort. Marketingclub-Mitglieder aus ganz Vorarlberg nützten vor kurzem diese Gelegenheit und trafen sich im Neuschnee in Hohenems. Kästle-Geschäftsführer Bernd Knünz und Entwicklungsleiter Rainer Nachbaur führten persönlich durch das Unternehmen und ermöglichten dabei ausgiebige Blicke hinter die Kulissen. Dazu wurde die laufende Produktion und die neue Werbelinie

MCV bei Kästle (v.li.): Dieter Heidegger, Karlheinz Kindler, Bernd Knünz, Katharina Stückler, Tibor Naphegyi und Wolfgang Frick gezeigt sowie die Perspektiven von Kästle, einer der legendärsten Skimarken überhaupt. Der Marketingclub-Vorstand mit

Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch), Wolfgang Frick (Spar), Dieter Heidegger (MShh), Tibor Naphegyi (Zünd) und

Katharina Stückler (Russmedia Digital) freute sich über das besonders große Interesse der Gäste. Darunter Burkhard Dünser (Messepark), Manuel Gohm (Ländle Marketing), Mathias Bösch (VLV), die PR-Profis Simon Ender und Gerhard Brenndörfer, Loek Versluis (McDonald’s), Auto-Concierge Stefan Oberhuber und Andrea Blatter, Sigrid Rauscher (Rondo Ganahl), Beate Wüschner (Blum), Herwig Ganahl (Greco), Christof Abbrederis (Rupp), Grafiker Bernhard Klien, Isolde Nachbauer (Wigi), Willi Nachbauer (Salzmann), Personalvermittlerin Stephanie Mayer, Clemens Seebacher (Zoomaudio), Bettina Spreitzhofer, Klaus Gasser (Stadtmarketing Hohenems) und noch viele mehr. Klar, dass so eine beliebte Vorarlberger Marke wie Kästle, danach am Buffet, noch lange für angeregte Gespräche sorgte … (Entgeltliche Einschaltung)


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Vertrauen für die Kunden Lebensmittel: Klare Kennzeichnung ist unerlässlich „Fürs Bescht vo dô, muasch bloß vor d‘Hustür go!“ Unter diesem Motto haben sich Landwirte, Gastronomen und Hoteliers in Lech am Arlberg mit anderen Produzenten aus Vorarlberg zusammengeschlossen und das Netzwerk „vo:dô“ gegründet. Die zentrale Idee dieser Initiative ist: mehr Regionalität, mehr Qualität und mehr Nachhaltigkeit. Vergangene Woche ging in Lech die bereits vierte Ausstellung mit Produkten und Produzenten „vo dô“ über die Bühne. Neun Lecher Heumilchbauern und 25 regionale Produzenten sorgten heuer für einen neuen Teilnehmerrekord bei der „vo:dô“- Genussmesse und präsentierten den zahlreichen Besuchern ihre Produkte. „Von den regionalen Produkten profitieren nicht nur Köche und Gäste am Arlberg. Mit dem bewussten Einkauf dieser Produk-

LAbg. Christian Gantner und Gastronom Joschi Walch überzeugten sich vor Ort von der hohen Qualität der Produkte „vo:dô“. te wird immer auch ein Stück unserer Natur, ein Stück unserer Kulturlandschaft und auch ein Stück unserer Lebensqualität erhalten und gesichert“, erklärt

LAbg. Christian Gantner, Obmann des Landwirtschafts-Ausschusses, der sich vor Ort von der Qualität der Produkte überzeugte.

Lebensmittelkennzeichnung ist Gebot der Stunde Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um nicht korrekt deklariertes deutsches Schweinefleisch sei es notwendig, so Gantner, einen erneuten Versuch für eine verbesserte Lebensmittel-Kennzeichnung zu starten. „Eine transparente Darstellung der Herkunft unserer Lebensmittel ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Konsumenten Kaufentscheidungen bewusst treffen. Aus diesem Grund haben meine Landtagskollegen Josef Türtscher und Bernhard Feuerstein – ganz im Sinne der Ökolandstrategie 2020 – gemeinsam mit den Grünen einen Antrag eingebracht, der auch für frisches und verarbeitetes Fleisch österreichweit eine Kennzeichnungspflicht vorsieht. Hier gibt es noch Lücken, die schnellstens geschlossen werden müssen!“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltungen Fr 23. Dezember 2016 bis So 8. Jänner 2017 Bludenzer Christkindlemarkt in der Altstadt So - Mi 11-20 Uhr Do - Sa 10-21 Uhr Sa 24.12. 10-12 Uhr

Fr 23. Dezember 17-22 Uhr 3D Bogensporthalle, ab 8 J., Jagdbogenanlage, Klösterle am Arlberg 20 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Sonus Brass Ensembel, Pfarrkirche Tschagguns 21 Uhr Live-Musik mit ‚Barfuaß i da Söck‘, Partyclub Mühle Gaschurn

Sa 24. Dezember Heiliger Abend TIPP: Eine Gesamtübersicht aller Christmetten im Montafon finden Sie auf www.montafon.at/veranstaltungskalender 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 15 Uhr Klingender Advendkalender, Villa Falkenhorst 16.45 Uhr Besinnliche Weihnacht, Traube Braz 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Weihnachtsmenü, Schlosshotel Dörflinger

So 25. Dezember Christtag 14-22 Uhr 3D Bogensporthalle, ab 8 J., Jagdbogenanlage, Klösterle am Arlberg

Mo 26. Dezember Stefanitag 18.30 Uhr 6. Ganeuer Waldweihnacht Heilige Messe, musikalische Umrahmung, Zubringerdienst, Mansaura Kapelle Vandans 19 Uhr Stefani-Ball Vereinshaus Silbertal 20 Uhr Jahreskonzert der Bürgermusik Gaschurn-Partenen, Pfarrkirche Gaschurn

Di 27. Dezember 17-22 Uhr 3D Bogensporthalle, ab 8 J., Jagdbogenanlage, Klösterle am Arlberg 17.30 Uhr Weihnachtlicher Kammermusik Abend Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Dia-Vortrag Montafon - sehen und erleben mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya“, von Andreas Künk, Posthotel Rössle Gaschurn

Mi 28. Dezember Lady´s Bowling: Damen zahlen den ganzen Tag nur 2 Euro pro Spiel, Fohren-Center Lazerday: vergünstigter Pauschalpreis Fohren-Center 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 15-18 Uhr Silvestermärktle Landal Hochmontafon Gargellen

16-22 Uhr Charity Kränzle First Schopf Soccer Team verkauft Glühmost & Glühwein für einen guten Zweck, Kirchplatz Schruns 20 Uhr Konzert mit „Echt Stark & Brass Selection“, es werde Licht: Von traditioneller weihnachtlicher Musik bis hin zu moderner Chormusik, Pfarrkirche St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag ‚Montafon - sehen und erleben‘ mit Grenzblicken nach Dolpo „Leben hinter dem Himalaya” Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik mit One-Man-Band, Vermala ALP St. Gallenkirch 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Do 29. Dezember 11 Uhr Führung St. Agatha Bergknappenkapelle, St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 14-18 Uhr Bauernmarkt Kirchplatz Schruns, nur bei guter Witterung 16-22 Uhr Charity Kränzle Kirchplatz Schruns 20 Uhr Konzert mit dem Bläserensemble ‚Quartetto Senza Nomine‘, Pfarrkirche Tschagguns 20.15 Uhr Live-Musik mit Bernd Tagwerker - The different piano experience, Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen Partenen 20.45 Uhr Live-Musik, Sporthotel Silvretta Montafon Gaschurn

Fr 30. Dezember 13 Uhr Silvesterständchen der Bürgermusik St. Gallenkirch, ca. 14.30 Uhr Hotel Zamangspitze, 16.30 Uhr Gortipohl, 19 Uhr Hotel Adler, St. Gallenkirch & Gortipohl 16 Uhr 3. Gaualauf Skitourenrennen durchs Gauertal zur Lindauer Hütte, mehr Infos auf www.gaualauf.com Latschau Tschagguns 17-22 Uhr 3D Bogensporthalle, ab 8 J., Jagdbogenanlage, Klösterle am Arlberg 19-21.30 Uhr Eisdisco Kunsteisbahn Aktivpark Montafon Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit dem Duo Bändscheibenvorfall Vermala ALP St. Gallenkirch

Sa 31. Dezember Silvester 8-12 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt 14 Uhr Silvesterständchen der Harmoniemusik Schruns, Kirchplatz Schruns 14-18 Uhr Silvester Warm up Kirchplatz Schruns 18 Uhr Live-Musik, Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Silvesterparty Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch 20 Uhr 4. Volleyrutsch 2017 by VCM Volleyballclub Montafon, Partyzelt mit Bewirtung, Kirchplatz Schruns 21 Uhr Silvesterparty, Partyclub Mühle Gaschurn

Di 3. Jänner 17-22 Uhr 3D Bogensporthalle, ab 8 J., Jagdbogenanlage, Klösterle am Arlberg

Mi 4. Jänner 8-16 Uhr Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt in der Altstadt/ Innenstadt

Ausstellungen „Stillstand“, mit Fotografien von Manfred Schlatter, MAP Kellergalerie Schruns „Sterbstund“, Pfarrkirche Lech (Okt.+Nov. geschlossen, bis 30.4.17) Dauerausstellung „Montafoner Kulturerbe“ & „Montafoner Schwabenkinder. Arbeiten in der Fremde“, Krippenausstellung uvm., Montafoner Heimatmusuem Hemingway-Ausstellung, Haus des Gastes Eine spannende Gegenüberstellung zweier renomierter Österreichischer Künstler Herbert Brandl / Michael Kienzer, Kunstforum Montafon Schauraum, Kraftwerk Latschau Energie-Raum Partenen

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Sa 31.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 So 1.1. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mo 2.1. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 3.1. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel. 05552/66080 Mi 4.1. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Do 5.1. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897

Notdienst Montafon Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Ärzte Notdienst Klostertal Sa 24.12. und So 25.12. 11-12 und 17-18 Uhr Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, 05585/7212 Mo 26.12., 18-19 Uhr Sa 31.12. und So 1.1. 18-19 Uhr Jenny Kurt, Arlbergstraße 94, Innerbraz, Tel.: 05552/28444 oder 0664/2062877

Zahnärzte

Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Sa 24.12. bis Mo 26.12. 9-11 Uhr Dr. Richard Kraus, Hauptstraße 4, Bürs, Tel.: 05552/39800 Di 27.12. und Mi 28.12. 9-11 Uhr Dr. Fritz Erich, Silvrettastraße 4, St. Gallenkirch, Tel.: 05557/2333 Do 29.12. und Fr 30.12. 9-11 Uhr Dr. Rumler Christian, Gemeindehaus, Klösterle, Tel.: 05582/211 Sa 31.12. und So 1.1. 9-11 Uhr Drs. Van der Pol Jelle, Kirchstr. 21, Ludesch, Tel.: 05550/5110

Ärzte

Apotheken

Wochenend

Notdienste Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes Mo-Fr 7-22 Uhr | Sa-So 7-7 Uhr Fr 23.12. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Sa 24.12. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 So 25.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mo 26.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 27.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Mi 28.12. Dr. Harald Schlocker, JosefWolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Do 29.12. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 30.12. Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882

Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mittwoch Apotheke Sonnenberg, Nüziders und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Donnerstag Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 24.12. und So 25.12. Apotheke Sonnenberg, Nüziders Mo 26.12. Central Apotheke, Bludenz und St. Jakob-Apotheke, Bludesch Sa 31.12. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing, Bundesstraße

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel. 05556/72362 oder auf www.kurapo.at zu erfahren.


Freitag, 23. Dezember 2016 Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Bludenz

Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche Tel.: 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm So 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Bei Beerdigungen an Werktagen 9 Uhr Sa 24.12. Heiliger Abend 16 Uhr Kinderweihnacht mit dem Familienliturgieteam, 23 Uhr Christmette in Heilig Kreuz So 25.12. Hochfest Weihnachten 10.30 Uhr Weihnachtsamt mit Kirchenchor Heilig Kreuz So 1.1. - Neujahr 10.30 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz Do 6.1. Fest der Erscheinung des Herrn – Drei König 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor Heilig Kreuz

St. Laurentius Mo 26.12. Stephanstag, gemeinsamer Gottesdienst im Seelsorgeraum 10 Uhr Gottesdienst St. Laurentius mit „Liederkranz“ Sa 31.12. Silvester – Jahresabschluss 18 Uhr Dankgottesdienst St. Laurentiuskirche

Dreifaltigkeitskirche Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Abendmesse

Franziskanerkloster Tel.: 05552/62251 Guardian Pater Alexander Kwasny, Ofm Heiliger Abend 22 Uhr Christmette mit Franziskanerchor Fest der Geburt Christi 8 Uhr festlicher Gottesdienst Stephanstag 8 Uhr Heilige Messe Mi 28.12. 16 Uhr Singen vor der Krippe Sa 31.12. 17 Uhr Jahresabschlussgottesdienst So 1.1. 8 Uhr feierlicher Gottesdienst Do 6.1. 8 Uhr Festgottesdienst mit Franziskanerchor

Kloster St. Peter Tel.: 05552/62329 Sr. Marcelina Werktag 6.30 Uhr (außer Dienstag und Samstag) Gottesdienst Di 19.15 Uhr anschließend Anbetung und Einzelsegen Sa 9 Uhr Gottesdienst So 9 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kirche Lorüns So 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kapelle im Krankenhaus So 10.15 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Kirche Rungelin Sa 24.12. 21.30 Uhr Christmette

21 Pfarre Herz Mariae Fatimakirche Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch 24.12. Hl. Abend 16 Uhr Krippenfeier 22 Uhr Mette anschl. Agape 25.12. Weihnachten 10 Uhr Gottesdienst 26.12. Stefanstag 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in St. Laurentius 31.12. Silvester 18 Uhr Dankgottesdienst 1.1. Neujahr 10 Uhr Gottesdienst Mo 2.1. 18.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bings - Stallehr - Radin Tel.: 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch 24.12. Hl. Abend 17.30 Uhr Mette 25.12. Weihnachten 8.30 Uhr Gottesdienst 26.12. Stefanstag 8.45 Uhr Gottesdienst mit Verstorbenengedenken für Manahl Rosmarie Do 29.12. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Sa 31.12. 18.30 Uhr Rosenkranz im Pfarrhaus Neujahr 1.1. 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Nüziders Tel.: 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 23.12. 6.30 Uhr Rorate Sa 24.12. 2016, Hl. Abend 16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier für Familien mit Kindern, Kommunionkindern und älteren Menschen, mitgestaltet vom Mädchenchor 16 Uhr Waldweihnacht für Familien mit Kleinkindern – Treffpunkt ist beim Kriegerdenkmal, gestaltet vom Kinderliturgiekreis und dem Bläserensemble der Harmoniemusik Sonnenberg 22.30 Uhr Christmette, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor 22.30 Uhr Weihnachts-Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Laz mit Diakon Peter Vierhauser So 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn 10 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor 17 Uhr Weihnachtliches Abendlob 19 Uhr Hl. Messe Mo 26.12. Hl. Stephanus 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Männerchor musikalisch umrahmt 14 Uhr Taufe von Valerie Strauß 19 Uhr Hl. Messe Di 27.12. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 28. 12. 15 Uhr Kindersegnung 15 Uhr Jahrtag für Alfred Beyweiss Do 29.12. 17 Uhr kein Gottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Gerold Predenic Fr 30.12. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 31.12. 19.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Achtung: Bitte geänderte Uhrzeit beachten! So 1.1. Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria 10 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Hl. Messe Mo 2.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 3.1. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 4.1. ab 9 Uhr sind die Sternsinger unterwegs, 19 Uhr 7./30. für Frieda Zimmermann Do 5.1. ab 9 Uhr sind die Sternsinger unterwegs, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Vorabendmesse

Pfarre Vandans Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 23.12. Hl. Johannes von Krakau 7 Uhr Vandans Alte Rorate mit der Volksschule Sa 24.12. Heilig Abend Adam und Eva 16 Uhr Vandans Kinderweihnacht 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Heiligen Abend 23 Uhr Vandans Christmette So 25.12. Christtag Hochfest der Geburt Jesu Christi 10 Uhr Vandans Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Mo 26.12. Hl. Stephanus 18.30 Uhr Vandans Mansaura Waldweihnacht Heilige Messe Do 29.12. Hl. Thomas Becket 18.30 Uhr Vandans keine Heilige Messe Sa 31.12. Hl. Papst Silvester 23.30 Uhr Vens Heilige Messe zum Jahreswechsel

Pfarre Gantschier Tel.: 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 23.12. Hl. Johannes von Krakau 9 Uhr Gantschier Rorate mit Pfarrcafé Sa 24.12. Heilig Abend Adam und Eva 15 Uhr Gantschier Kinderweihnacht 19 UhrLäuten der Kirchenglocken zum Heiligen Abend 21.30 Uhr Gantschier Christmette So 25.12. Christtag Hochfest der Geburt Jesu Christi 18.30 Uhr Gantschier Festgottesdienst Mo 26.12. Hl. Stephanus 10 Uhr Gantschier Heilige Messe Fr 30.12. Fest der Hl. Familie 9 Uhr Gantschier keine Heilige Messe Sa 31.12. Hl. Papst Silvester 17 Uhr Gantschier Heilige Messe Dankgottesdienst So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr 00:00 Uhr Glockengeläute zum Jahreswechsel Do 5.1. VA Erscheinung des Herrn Dreikönig 18:30 Uhr Gantschier Festgottesdienst mit unseren Sternsingern und Gantschierer Kinderchörle Weihe von Salz, Wasser, Weihrauch und Myhrre, Vorstellung der Firmlinge

Pfarre Silbertal Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 24.12. Heilig Abend Adam und Eva 16 Uhr Silbertal Kinderweihnacht 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Heiligen Abend 21.30 Uhr Silbertal Christmette Sonntag, 25.12. Christtag Hochfest der Geburt Jesu Christi 8.45 Uhr Silbertal Pfarrkirche Festgottesdienst Mo 26.12. Hl. Stephanus 8.45 Uhr Silbertal Winterkirche Heilige Messe Do 29.12. Hl. Thomas Becket 9 Uhr Silbertal keine Heilige Messe Sa 31.12. Hl. Papst Silvester 17 Uhr Silbertal Winterkirche Heilige Messe Dankgottesdienst So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr

00:00 Uhr Glockengeläute zum Jahreswechsel 8.45 Uhr Silbertal keine Heilige Messe Do 5.1. VA Erscheinung des Herrn Dreikönig 9 Uhr Silbertal Heilige Messe Winterkirche

Pfarre Schruns Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 24.12. Heilig Abend Adam und Eva 15 Uhr Schruns Kinderweihnacht 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Heiligen Abend 23 Uhr Schruns Christmette 22 Uhr Gauenstein Christmette So 25.12. Christtag Hochfest der Geburt Jesu Christi 8.45 Uhr Schruns Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Mo 26.12. Hl. Stephanus 8.45 Uhr Schruns Heilige Messe Mi 28.12. Unschuldige Kinder 18.30 Uhr Schruns keine Heilige Messe Sa 31.12. Hl. Papst Silvester 18.30 Uhr Gauenstein Gottesdienst 18 Uhr Schruns Dankandacht So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr 00:00 Uhr Glockengeläute zum Jahreswechsel, 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe Mo 2.1. Hll. Basilius von Caesarea, Gregor von Nazianz 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe Di 3.1. Hll. Zdislava, Genoveva von Paris, 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe Mi 4.1. Hll. Christiane von Lucca, Angelika von Foligno 18.30 Uhr Schruns Heilige Messe

Pfarre Braz Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 24.12. Heilig Abend 17 Uhr Krippenfeier 21 Uhr Christmette So 25.12.2016 Christtag 10 Uhr Hochamt Mo 26.12. Stephanitag 10 Uhr Festgottesdienst So 1.1. 10 Uhr Festgottesdienst Mi 4.1. 19 Uhr Jahrtagmesse in der Pfarrkirche Do 5.1. 19 Uhr Eucharistische Anbetung

Pfarre Dalaas Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 24.12. Heilig Abend 22 Uhr Christmette mit musikalischer Gestaltung des Kirchenchores, anschließend Agape So 25.12. Christtag 8.30 Uhr Hochamt mit musikalischer Gestaltung des Kirchenchores, anschließend Agape Mo 26.12. Stephanitag 8.30 Uhr Festgottesdienst So 1.1. 8.30 Uhr Festgottesdienst Di 3.1. 19 Uhr Jahrtagmesse in der Pfarrkirche

Pfarre Wald am Arlberg Tel.: 05552/29232 Pfr. Jose Chelangara Sa 24.12. Heilig Abend 17 Uhr Familienmette mit musikalischer Gestaltung der Harmonie Musik Wald


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22 So 25.12.Christtag 10 Uhr Hochamt mit musikalischer Gestaltung des Waldner Chörle Mo 26.12. Stephanitag 10 Uhr Hochamt Sa 31.12. 19 Uhr Vorabendmesse zum Jahresabschluss Do 5.1. Dreikönig 19 Uhr Vorabendmesse mit Salz- und Wasserweihe, Missiosammlung für Priestern aus allen Völkern

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Tel.: 0676/83322593 Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Volksmission Evan. Freikirche Tel.: 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Christus Gemeinde Montafon Tel: 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 24.12. Kein Gottesdienst

Evangelische Kirche Bludenz Tel: 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke Sa 24.12. Heiliger Abend 17 Uhr Familiengottesdienst, 22 Uhr Christmette 15 Uhr Gottesdienst, Schruns: Pfarrheim St. Jodok, 16 Uhr Gottesdienst, Lech: Alte Pfarrkirche St. Nikolaus So 25.12. 10 Uhr Weinachtsfest mit Abendmahl

Sa 31.12. 17 Uhr Altjahrsabend mit Abendmahl

Neuapostolische Kirche Tel.: 05552/31238 Auskunft So 25.12. 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst Sa 31.12. 18 Uhr JahresabschlussGottesdienst So 1.1. 10 Uhr Übertragungsgottesdienst mit Stammapostel Schneider in Dornbirn

Pfarrkirche Klösterle am Arlberg Tel: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Sa 24.12. Heiliger Abend 21.40 Uhr Einstimmung durch die Turmbläser der Harmoniemusik, 22 Uhr Christmette So 25.12. Weihnachtstag 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst Mo 26.12. Stephanstag 10 Uhr Gemeindegottesdienst So 1.1. Neujahrstag 10 Uhr Neujahrsgottesdienst Fr 6.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Sa 7.1. 19.30 Uhr Vorabendmesse So 8.1. 10 Uhr Gemeindegottesdienst

Pfarrkirche Stuben am Arlberg Tel: 05582/507 Pfarrer Ernst Ritter Sa 24.12. Heiliger Abend 23 Uhr Christmette mit Pater Johannes Franziskanerkloster Bludenz So 25.12. Weihnachtstag 18 Uhr Weihnachtsgottesdienst So 1.1. Neujahrstag 18 Uhr Neujahrsgottesdienst Fr 6.1. 18 Uhr Gemeindegottesdienst So 8.1. 18 Uhr Gemeindegottesdienst

Silvester im Montafon Auch über Silvester ist im Montafon ordentlich was los. Neben dem traditionellen Klangfeuerwerk in St.Gallenkirch am Neujahrstag gibt es aber auch noch zahlreiche weitere Veranstaltungen rund um den Jahreswechsel. (red) Die wichtigsten finden Sie hier im Überblick: Silvesterständchen der Harmoniemusik Schruns am Kirchplatz in Schruns (14 Uhr) Silvester warm up am Kirchplatz in Schruns (14 - 18 Uhr) Silvester Megaparty im Ausrutscher Gaschurn (ab 15 Uhr) Live-Musik mit den ‚Granaten‘ in der Tanzbar Cafè Höhle St. Gallenkirch (ab 19 Uhr) 4. volleyRutsch by VCM Volleyballclub Montafon am Kirchplatz in Schruns (ab 20 Uhr) Silvesterparty mit DJ am Kirchplatz in Gaschurn (ab 21 Uhr) Silvesterparty mit DJ`s im Partyclub Mühle Gaschurn (ab 21 Uhr)

Christian Marold Chefredakteur


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Montafoner Winterzauber Besinnliche Konzerterlebnisse für jeden Geschmack schätzt man den Montafoner Winterzauber schon seit über einem Jahrzehnt. Noch bis zum 2. Jänner 2017 laden besinnliche Konzerte rund um die Themen Advent und Weihnachten im Montafon zu einer musikalischen Reise ein. (red) Foto: Veranstalter

Die schönste Zeit des Jahres wird schon beinahe traditionell mit der Veranstaltungsreihe Montafoner Winterzauber zum 12. Mal gefeiert. Besinnlich, feierlich, harmonisch, klassisch - und dazwischen ein paar neue Töne: So kennt und

Info 27.12.2016, 17.30 Uhr, Felbermayer Gaschurn Weihnachtlicher Kammermusik-Abend, Martina Gmeinder (Mezzosopran), Klemens Lins (Viola) & Veronika Ender (Klavier) 28.12.2016, 20 Uhr, Pfarrkirche St. Gallenkirch „echt STARK“ und „Brass Selection“ „Es werde Licht“: Von traditioneller weihnachtlicher Musik bis hin zu moderner Chormusik 29.12.2016, 20 Uhr, Pfarrkirche Tschagguns Orgel- und Bläsermusik zur Weihnachtszeit, Bläserensemble Quartetto Senza Nomine mit Gabriel Maria Morre & Thomas Vötterl (Trompeten), Dietmar Hartmann (Horn) & Georg Morre (Posaune), An der Steirischen Tischorgel & an der Bergöntzle-Orgel: Bruno Oberhammer 02.01.2017, 20 Uhr, Pfarrkirche Schruns Russische Weihnacht mit den Zarewitsch Don Kosaken, Orthodoxe Chor- und Sologesänge, russische Volksweisen, klassische Kunstlieder und Lieder zur Weihnachtszeit


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Guten Morgen Österreich ORF war eine Woche im Montafon Von 12. bis 16. Dezember zeigte sich das Montafon von seiner schönsten Seite und präsentierte sich in der ORF-Frühsendung „Guten Morgen Österreich“ dem ganzen Land als aufgeweckte Region im Westen. Eine kleine Rückschau: Anita Wachter in Bartholomäberg Schirennlegende Anita Wachter und Lebensgefährte Rainer Salzgeber waren am Montag in Bartholomäberg zu Gast und sprachen mit Eva Pölzl und David Breznik darüber, wie es um den österreichischen Schisport steht. Tipps zur Schuldenfalle Weihnachtseinkäufe gab’s von Schuldenberater Peter Kopf, und Georg Watzenegger sprach über Ahnenforschung im Internet. Mathias Berthold in St. Gallenkirch Der ehemalige Schifahrer und

Markus Linder in Vandans I n Va n d a n s g a b C o a c h Albert Feldkircher hilfreiche Tipps, wie die Menschen stressfrei durch den Advent kommen. Lichtfachmann Max Hartmann sprach über den Umstieg auf LED-Lampen im Haushalt. Kabarettist, Musiker und Schauspieler Markus Linder gab seinen Song „A ghöriga Riebl“ zum Besten und schlug sogar gemeinsam mit Moderator David Breznik in die Tasten! In Vandans fanden Markus Linder und Moderator David Breznik ganz spontan zu einem gemeinsamen Ständchen zusammen – frühmorgens wurde schon richtig schwungvoll in die Tasten gehauen. ÖSV-Trainer Mathias Berthold war am Dienstag in St. Gallenkirch zu Gast und sprach über die aktuelle Verfassung der ÖSV-Herren sowie über die deutschen Schi-Herren, die er jetzt trainiert. Echte alpenländische Volksmusik gab es dann von der „Hausmusik Kraft“.

Stefan Vögel in Gaschurn Kabarettist Stefan Vögel stattete „Guten Morgen Österreich“ am Mittwoch in Gaschurn einen Besuch ab. Fragen zum neuen Erbrecht 2017 hat Notar Richard Forster beantwortet, außerdem gab es Tipps zu sportlichen Weihnachtsgeschenkideen.

Krauthobel in Schruns Die Kultband Krauthobel begleitete musikalisch durch den Freitagmorgen in Schruns. Wie man Wintersportunfälle vermeiden kann, ließ Promiarzt Christian Schenk wissen, und anlässlich des Montafon Cup waren die Snowboardstars Markus Schairer und Alessandro Hämmerle zu Gast. (red)


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Musik für einen guten Zweck Traditionelles Neujahrskonzert des Lions Club Bludenz

Damit wird den besten SchülerInnen der Musikschulen - Bludenz, Brandnertal, Blumenegg/Großes Walsertal, Klostertal, Lech, Montafon und Walgau - die Möglichkeit geboten, im großen Orchester zu musizieren. Das Programm verspricht mit klassischen Werken von Carl Michael Ziehrer und Hermann Dostal, die für das traditionelle Neujahrskonzertflair sorgen, sowie Filmmusik bzw. Arrangements von Klassikern der Popularmusik wieder ein besonderer Hörgenuss zu werden. Geleitet wird das Neujahrskonzert nun bereits zum elften Mal von Dirigent Marco Walser. Der Erlös aus dieser Benefiz-Veranstaltung kommt u.a. der Unterstützung der Krankenpflegevereine im Bezirk Bludenz zugute. (red)

Termin Neujahrskonzert des Jugendsinfonieorchesters der Musikschulen des Bezirkes Bludenz Sonntag, 1. Jänner um 17 Uhr Stadtsaal Bludenz

Foto: Lerch

Unter der Patronanz des Lions Club Bludenz findet heuer nun bereits zum 23. Mal am Neujahrstag das traditionelle Neujahrskonzert mit dem Jugendsinfonieorchester der Musikschulen des Bezirkes Bludenz im Bludenzer Stadtsaal statt.

Das Jugendsinfonieorchester ist bereit für den großen Auftritt


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Ein Zuhause bedeutet Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfam Kurz vor Weihnachten wird manchem bewusst, wie wichtig die eigene Familie ist. Das Fest der Liebe sollte auch ein Anlass sein, um denjenigen ein Gefühl des Miteinanders zu geben, die ihre Familien auf tragische weise verloren haben oder verlassen mussten. Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfamilien für Flüchtlingskinder. Eine Suche die viel Engagement fordert. Im Gespräch mit dem Bludenzer Anzeiger sind Christoph Hackspiel, Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs und Silvia Zabernigg, Leiterin des 3ÁHJHNLQGHUGLHQVWHV Von Christian Marold Anzeiger: Wie können die Vorarlberger konkret helfen? Zabernigg: Die allgemeine Flüchtlingssituation fordert alle gesellschaftlichen Kräfte zu einem gemeinsamen Wirken und zur Zusammenarbeit heraus. Neben professionellem Engagement braucht es zivilgesellschaftlichen Einsatz, um insbesondere Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern oder andere Familienangehörige nach Österreich geflohen sind, zu begleiten und zu betreuen. Daher suchen wir Familien, die bereit sind, einen Jugendlichen in ihre Familie aufzunehmen und ihn zu unterstützen.

Hackspiel: Diese Kinder und Jugendlichen wünschen sich nichts sehnlicher, als nach all den erlittenen Verlusten etwas aus ihrem Leben zu machen. Paten-Familien können maßgeblich dazu beitragen, dass die jungen Menschen ihre Potenziale entfalten und einen guten Platz in unserer Gesellschaft finden können. Letztlich können wir alle durch so eine Form von gelingender Integration bereichert werden Anzeiger: Wie sieht so eine Patenschaft aus? Zabernigg: Als Patenfamilien kommen sowohl Einzelpersonen als auch Paare und Familien mit Kindern in Frage. Die Patenfamilien werden vom Pflegekinderdienst vorbereitet und lernen den Jugendlichen vor einer Vermittlung gut kennen. Erst wenn sich alle Familienmitglieder ebenso wie der Jugendliche auf das Zusammenleben freuen, findet die Übersiedelung von der Wohngemeinschaft in die Familie statt. Der Pflegekinderdienst steht allen Beteiligten weiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Anzeiger: Welche Voraussetzung müssen erfüllt sein? Zabernigg: Die Familie muss ein eigenes Zimmer für den Jugendlichen zur Verfügung stellen können, um die Privatsphäre aller

Familienmitglieder zu wahren. Neben einer offen toleranten Grundhaltung gegenüber anderen Kulturen, der Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Kinderund Jugendhilfe als Auftraggeber und anderen Fachdiensten wie dem Pflegekinderdienst ist ein einwandfreier Leumund Bedingung. Hackspiel: Vor allem, was die Unterstützung der Heranwachsenden bei Spracherwerb, Neuorientierung und Integration anbelangt, können Paten-Fa-

milien sehr positive Impulse setzen. Sie bringen das Engagement und die Gastfreundschaft mit, Kindern und Jugendlichen, die viel hinter sich haben, ein neues Zuhause und damit Halt und Sicherheit zu geben. Ziel ist es, den Jugendlichen in seinem Integrationsprozess zu unterstützen, ihn zu beraten und zu begleiten. Durch die Aufnahme eines Jugendlichen aus einem anderen Kulturkreis lernen und erfahren Familien sehr viel Neues, Spannendes, aber auch Fremdes – dazu braucht es Offenheit,

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Was gegen Weihnachtsstress hilft Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit voller Stress. Körper und Geist laufen dabei auf Hochtouren und der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen steigt an. Auch das Wetter setzt dem Körper zu. Trockene Wärme in den Geschäften und die kalte Außenluft machen uns anfällig gegen die all-

Mag.pharm Daniela Zoderer Apothekerin in Schruns

gegenwärtigen Bakterien und Viren. Stress ist ein richtiger „Vitamin-C-Killer“. Ein Mangel an Vitamin C kann zu einer verminderten Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen. Einen erhöhten Bedarf an Vitamin C haben vor allem Raucher und Personen, die eben durch Stress und unausgewogene Ernährung belastet sind. Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salate. Meistens ist der Bedarf an Vitaminen alleine durch die Ernährung aber nur schwer zu decken, stärken Sie daher Ihr Immunsystem rechtzeitig. Husten, Schnupfen und Heiserkeit können dadurch oft vermieden werden. Vitamin C kombi-

niert mit dem wichtigen Zink gibt es als Kapseln in Ihrer Apotheke. Auch Magnesium ist eine regelrechte „Geheimwaffe“ gegen Stress, da es die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. In den hektischen Dezember-Tagen wird eine Tagesdosis Magnesium von 300 mg empfohlen. Ob als wohlschmeckende Brause oder als Kapseln – die ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparate gibt es nur in Ihrer Apotheke. Ein weiterer wichtiger Stoff zur Stärkung der Abwehrkraft wird aus dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) gewonnen. Die Echinacea-Wirksubstanzen erhöhen die

Anzahl der Abwehrzellen und verstärken deren Aktivität. Außerdem gibt es als immunstärkende Mittel noch Extrakte aus der schwarzen Holunderbeere, der Kapland-Pelargonie oder der Zistrose. B-Vitamine machen die Nerven stark, da sie die nervliche Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit positiv beeinÁussen. Der Bedarf an B-Vitaminen ist in Stresssituationen stark erhöht. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den verschiedenen Vitaminprodukten - wir beraten Sie gerne! (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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Geborgenheit ilien für Flüchtlingskinder

Flüchtlingskindern bleibt oft nur die Hoffnung auf ein „normales“ Familienleben

Toleranz, Neugierde und manchmal auch eine Portion Gelassenheit. Anzeiger: Wie alt sind die Kinder im Schnitt? Zabernigg: Der Großteil der jungen Menschen waren bisher Jugendliche im Alter von 15, 16 oder 17 Jahren. Selten aber doch, haben wir für 11- bis 13-jährige Buben eine Familie gesucht. Anzeiger: Werden die Kinder neben der Patenschaft psychologisch betreut? Zabernigg: Es dürfen keine akuten psychischen Probleme der Selbstund Fremdgefährdung vorhanden sein. Grundsätzlich muss für jeden Jugendlichen geprüft werden, ob die Unterbringung in einer Patenfamilie die richtige Option ist. Die Entscheidung wird von der Kinder- und Jugendhilfe in Abstimmung mit der Caritas bzw. dem ifs und dem Pflegekinderdienst getroffen. Wir haben sehr positive Erfahrungen mit unserer interkulturellen Beauftragten gemacht, die aus dem arabischen Kulturkreis stammt und daher die Sprache und Werte der Jugendlichen kennt. So kann sie eine wichtige Vermittlerrolle übernehmen und den Jugendlichen als auch die Patenfamilie unterstützen. Benötigt der Jugendliche zusätzliche therapeutische Hilfe muss geklärt werden was helfen kann und wer die Kosten trägt.

Anzeiger: Wie verhalte ich mich als Patenfamilie, wenn die Kinder traumatisch belastet sind – sich verschließen oder „anders“ verhalten? Zabernigg: Wir gehen davon aus, dass Jugendliche erst langsam mit unserer Kultur vertraut werden und unsere Sprache lernen. Es braucht Zeit, bis sie sich in einer Familie mit anderen Werten, Normen und Regeln sicher fühlen, bis sie verstehen, wie wir hier leben. Hilfreich ist eine klare Kommunikation, die Orientierung bietet und anleitet. Natürlich haben die Jugendlichen Heimweh und Sehnsucht nach ihrer Familie. Daher tut es ihnen so gut, wenn sie mit Familienmitgliedern über Skype, Mail und Telefon in regelmäßigem Kontakt stehen können. Beim Großteil der Jugendlichen ist dies möglich. Auch Freundschaften mit anderen Jugendlichen geben Sicherheit und unterstützen. Ebenso wichtig ist der Schulbesuch, eine Arbeitsstelle, die Einbindung in Vereine oder Treffen mit Mentoren. Es kann sein, dass ein Jugendlicher zurückhaltend ist und sehr viel Zeit für sich braucht – hier sind ein behutsames Dasein, das Setzen von Beziehungsgesten, Normalität und Alltag gute Begleiter. Anzeiger: Kann ich das überhaupt meiner eigenen Familie zutrauen? Zabernigg: Es müssen natürlich alle Familienmitglieder damit einverstanden sein, einen Jugendlichen aufzunehmen und ihn auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten. Unsere Familien legen im Vorfeld auch fest, was für sie möglich ist und wo sie sich abgrenzen möchten. Das heißt konkret, wir versuchen die Bedürfnisse der Familie auf die Bedürfnisse des Jugendlichen so weit wie möglich abzustimmen. Im persönlichen Gespräch als auch in den Kontakten zwischen der Familie und dem Jugendlichen zeigt sich, ob es einen gemeinsamen Weg geben kann. Anzeiger: Welche finanzielle Belastung kommt auf eine Patenfamilie zu? Zabernigg: Die Patenfamilie erhält das reguläre Pflegegeld, das

von der Kinder- und Jugendhilfe monatlich ausbezahlt wird. Hat der Jugendliche das Asylverfahren bereits positiv abgeschlossen, kann um Familienbeihilfe angesucht werden. Ist das Asylverfahren noch nicht abgeschlossen, kann um Familienbeihilfe erst nach Erhalt des Status rückwirkend angesucht werden. Anzeiger: Werden die Paten auch überprüft? Falls nein – warum nicht? Zabernigg: Im Rahmen von Hausbesuchen bei den Patenfamilien werden die Bedingungen abgestimmt und offene Fragen in persönlichen Gesprächen geklärt. Anzeiger: Wie lange bleibt ein Patenkind in der Familie? Zabernigg: Ziel ist es, den Jugendlichen in die Selbstständigkeit zu führen oder überbrückend da zu sein, bis seine Familie nachkommen kann. Bisher kam bei vier Jugendlichen die Familie nach. Dies war schon vor der Vermittlung bekannt und wurde von den Patenfamilien unterstützt. Anzeiger: Welche Erfahrungen haben Patenfamilien bisher gemacht? Hackspiel: Wir haben einen enormen Einsatz und ein unglaubliches Engagement bei unseren Patenfamilien gesehen – meist waren die Erfahrungen positiv und die Patenfamilien auch stolz auf den Werdegang ihres „Schützlings“. Wenn ein Zusammenleben längerfristig nicht möglich ist, werden mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie dem Pflegekinderdienst immer Lösungen gefunden. Niemand wird alleine gelassen. Mit unseren bisherigen Erfahrungen können wir mutig sein. Wir wissen, dass viel möglich und machbar ist.

Info Können Sie sich vorstellen, Paten-Familie für einen Flüchtling im Alter zwischen 10 und 18 Jahren (ausschließlich Buben) zu sein? Wir freuen uns über Ihren Anruf: PÁegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs, T +43/(0)5522/822530, E-Mail pkd@voki.at www.vorarlberger-kinderdorf.at

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Weihnachtsspende der Hypo Vorarlberg Spenden statt Geschenke: Die Hypo Vorarlberg verzichtet auch heuer auf Weihnachtsgeschenke und unterstützt stattdessen Menschen in Not sowie soziale Institutionen. „Besonders im Advent wollen wir unsere Verantwortung für die Menschen in der Region zum Ausdruck bringen. Schon seit Jahrzehnten unterstützen wir daher das Vorarlberger Kinderdorf“, erklärt Hypo-Vorstand Johannes Hefel. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Bank stattete er einer Kinderdorf-Familie in der Bregenzer Kronhalde einen vorweihnachtlichen Besuch ab und überreichte einen Scheck in Höhe von EUR 4.000,- an Verena Dörler (Dorfleitung) und Sylvia Steinhauser (Kommunikation und Fundraising). Die Kinder aus Haus 15 sowie Kinderdorfmutter Pina Wagner

und Müttervertreterin Natalie Katz freuten sich über die Spende, die als willkommener Beitrag zum Wirtschaftsgeld, zum Beispiel für Kleider sowie Schul- und Taschengeld, verwendet wird. „Das Kinderdorf ist eine wertvolle Institution: Sie gibt Kindern ein liebevolles Zuhause und ermöglicht es ihnen, in einem stabilen Umfeld aufzuwachsen“, unterstreicht Johannes Hefel das Engagement der größten Vorarlberger Bank.

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Friedenslicht aus Bethlehem Das Friedenslicht aus Bethlehem wird seit 1986 jedes Jahr als ein Symbol des Friedens in mehr als 30 Ländern auf der ganzen Welt verteilt. Auch heuer möchte sich die Jugendfeuerwehr Bings-Stallehr wieder an dieser Aktion beteiligen. Die Bevölkerung ist daher recht herzlich dazu eingeladen, sich das Friedenslicht am 24. Dezember zwischen 13 und 15 Uhr beim Feuerwehrhaus abzuholen. Die Jungmusik der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin wird die Veranstaltung mit weihnachtlichen Liedern festlich umrahmen. Früchtepunsch, Glühmost und Keksen werden zudem für eine festliche Stimmung sorgen. Die Jugendfeuerwehr Bings-Stallehr freut sich auf zahlreiche BesucherInnen.(red)

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Unterstützung gemeinnütziger Projekte Seit 2014 zahlt die Hypo Vorarlberg jährlich einen Teil des erwirtschafteten Gewinnes in ihren Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg - Helfen. Fördern. Bewegen“ ein und unterstützt damit ganzjährig gemeinnützige Projekte in der Region. Spendenanträge können gerne online unter http:// spenden.hypovbg.at eingereicht werden.

v.l.n.r. Matthias Lechner, Vorstand Johannes Hefel (beide Hypo), Sylvia Steinhauser, Verena Dörler, Pina Wagner und Müttervertreterin Natalie Katz.


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(QGOLFK VFKODQN JHVXQG XQG WRSĂ€W Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweiĂ&#x;betonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell fĂźr Ăźbergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mel-

litus II, Bluthochdruck, FettstoffwechselstĂśrungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber fĂźr jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, mĂźssen Sie die physiologischen Abläufe im KĂśrper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt KĂśrperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschlieĂ&#x;end sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstĂźtzt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion fĂźhrt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen ErnährungsproďŹ , zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. ErhĂśhte kĂśrperliche und geistige

Leistung, Vitalität und ein schĂśner, gesunder KĂśrper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewĂśhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei groĂ&#x;en Gewichtsreduktionen nimmt der KĂśrper wieder seine natĂźrliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einieĂ&#x;en zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte kĂśnnen mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.

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Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am BĂźhel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 ofĂ€ce@3libellen.com www.3libellen.com


Gesundheit und Soziales

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Freitag, 23. Dezember 2016

14 Rettungs- und Notfallsanitäter Feierliche Dekretübergabe beim Roten Kreuz

Über 1.100 Stunden haben die größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter dafür an Abenden und Wochenenden und somit in ihrer Freizeit zur Verfügung gestellt, um ein Notfallsanitäter mit Notkompetenz zu werden. Um diese Fachausbildung machen zu können, sind zuerst der Kurs zum Rettungssanitäter (400 Stunden) und danach jener zum Notfallsanitäter (640 Stunden) erforderlich. „Pro Jahr findet eine Fachausbildung Notkompetenz mit insgesamt 90 Stunden statt, welche im Frühjahr beginnt und im Spätherbst mit der

Foto: RK Vbg.

14 Rettungs- und Notfallsanitäter vom Roten Kreuz Vorarlberg haben die höchstmögliche Fachausbildung Notkompetenz erfolgreich abgeschlossen. Im Beisein von Präsident Dr. Ludwig Summer und Landesrettungskommandant Werner Meisinger wurden in einer Feierstunde die Dekrete überreicht.

Die 14 erfolgreichen Rotkreuz-Absolventen im Kreise ihrer Prüfer sowie Landesrettungskommandant Werner Meisinger (li.) und Präsident Dr. Ludwig Summer (re.). kommissionellen Prüfung endet“, erklärt die fachliche Leiterin Karin Meisinger vom Bildungs-Center im Landesverband. Umfassende Ausbildung Die Ausbildung gliedert sich in die Bereiche „Arzneimittellehre“ und

„Venenzugang und Infusion“. Grundlagen der Pharmakologie, Algorithmen zur Medikamentengabe, Infusionstherapie und -lehre sind etwa ein Teil der Lerninhalte. Die Notfallsanitäter sind nach Kursabschluss u.a. nun dazu berechtigt, gewisse Medikamente

zu verabreichen, wie zum Beispiel einen Nitrospray bei Herzproblemen, Combivent bei Asthma, intravenöse Gabe von Adrenalin, Glukose und Volumen. Um die manuellen Fertigkeiten für das Legen eines venösen Zugangs zu lernen, machten die Rotkreuz-Mitarbeiter ein 40-stündiges Praktikum im Krankenhaus. „Die Gabe von Notfallmedikamenten durch den häufig zuerst eintreffenden Notfallsanitäter hat sich nach Einführung des Sanitätergesetzes etabliert und gewinnt durch das Erweitern der Arzneimittellisten immer größere Bedeutung“, so Karin Meisinger abschließend. (red)

Ihre Regionalzeitungen


Freitag, 23. Dezember 2016

Motor und Sport

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Motor und Sport

Freitag, 23. Dezember 2016 „An dieser Stelle bedanke ich mich bei meinen ehemaligen Mitarbeitern, unseren langjährigen Kunden sowie den vielen Freunden unseres Hauses sehr herzlich für ihre Treue und das uns entgegen gebrachte Vertrauen. Es war eine schöne, aufregende und spannende Zeit. Ich hatte viel Freude an der Arbeit und das wird wohl auch in der Pension so bleiben, da neue Aufgaben auf mich warten. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, ihr Walter Schmidmayr.”

Foto: ULC Bludenz

47. Crosslaufserie Lustenau - Erster Lauf Perfektes Wetter und tolle Stimmung herrschten beim ersten Lauf der 47. Crosslaufserie in Lustenau am Alten Rhein. 283 Laufbegeisterte (so viele wie noch nie) trafen sich beim Sportplatz Wiesenrein. Um 14:30 fiel der Startschuss für die Kurzcrosser. Eine halbe Stunde begannen die Hauptläufe über 9 km. 12 ULC Bludenz Ath-

letInnen waren mit von der Partie und nutzten diese Gelegenheit zur Formüberprüfung. Die Siege über die Kurzdistanz blieben in heimischer Hand. Der altbekannte Seriensieger Jakob Mayer und die erst 14-jährige Anna-Sophie Meusburger setzten sich durch. Über die 9 km dominierten die Schweizer Mathias Nüesch und Denise Lichtensteiger. (ver)

Geschäftsschließung Autohaus Mazda Schmidmayr Nach vielen Jahrzehnten in der Autobranche verabschiedet sich Walter Schmidmayr vom gleichnamigen Autohaus in Bürs per Ende dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhestand. Als Maschinenbau-Betrieb von Alois Schmidmayr 1948 gegründet, wurden bis Ende der 60er Jahre die Marken NSU und ab 1980 Citroen und Honda vertreten. Seit 1985 wurde im Autohaus Schmidmayr erfolgreich die Marke Mazda exklusiv geführt. Noch

bis Ende des Jahres führt Walter Schmidmayr den Abverkauf von Ersatzteilen, Zubehör, Werkzeugen und Einrichtungsgegenständen weiter. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Mazda Schmidmayr Bremschlstraße 16a 6706 Bürs Tel.: 05552/62730-0 info@schmidmayr.at www.schmidmayr.at

ULC-Teilnahme am ersten Bregenzer Nikololauf Beim 1. Bregenzer Nikololauf wurden die schnellsten Nikoläuse gesucht. Da die Veranstaltung im Rahmen des Weihnachtsmarktes stattfand, sammelten sich zahlreiche ZuschauerInnen entlang der Strecke. Der Rundkurs über einen Kilometer, den es viermal zu absolvieren galt, führte durch die Innenstadt von Bregenz. Die meisten LäuferInnen folgten dem Aufruf des Veranstalters, mit einem Nikolokostüm zu starten, das man auch bei der Anmeldung mitbestellen konnte. Unter den 125

FinisherInnen fanden sich auch 6 ULC Bludenz LäuferInnen, die allesamt sehr erfolgreich abschnitten. Neben tollen Preisen gab es im Ziel für alle noch ein prall gefülltes Nikolaussackerl. (ver)

Foto: ULC Bludenz

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Motor und Sport

Illwerke „Mädels“ sind Sportkegler-Herbstmeister In der letzten Herbstrunde lieferten sich die Illwerke „Mädels“ und die Damen aus Koblach (Tabellennachbarn mit Platz 1 und 2) ein interessantes und spannendes Spiel. Nach einem Spiel auf Augenhöhe zwischen Leissner Bianca und Förster Isabell mit 534 zu 522 Kegel hatte Bitschnau Uschi gegen Nikolic Ruth mit 456 zu 546

Kegel (Tagesbestleistung) klar das Nachsehen. Kamuff Petra und Zudrell Manuela holten mit 540 zu 480 und 533 zu 521 Kegel wieder auf und schlussendlich trennte man sich mit 8 Kegel plus für Koblach mit einem gerechten Unentschieden 3:3. Mit diesem Ergebnis wurde der Herbstmeistertitel 2016/17 gesichert. (ver)

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12x Gold für Bludenzer Schwimmer Singen (dk). 21 Vereine aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz traten beim top besetzten 20. Int. Hohentwiel-Festival in Singen gegeneinander an und brachten die Schwimmhalle mit packenden Entscheidungen und vielen Rekorden zum Brodeln. Mit dabei sechs Leistungsschwimmer vom SC VAL BLU Bludenz, die einmal mehr bewiesen, dass sie zu den besten Schwimmern ihres Jahrgangs in

Österreich und dem süddeutschen Raum zählen. 12x Gold, 4x Silber und 4x Bronze sowie ein Ehrenpreis waren die Ausbeute dieses 2-tägigen Events. Vier Vlbg. Landesrekorde, zwei Juniorenbestleistungen sowie drei Schülerbestleistungen untermauerten die ausgezeichnete Erfolgsbilanz. Herzliche Gratulation dem gesamten Team zu diesen tollen Leistungen! Alle Ergebnisse auf www.bludenz.at:8000/ schwimmclub (ver)

V.l.n.r.: Kamuff Petra, Fritz Karin, Zudrell Manuela, Leissner Bianca, Bitschnau Uschi, Mangeng Tamara

Top-Leistungen der Bludenzer Rodler Nach sechs Weltcuprennen der Kunstbahnrodler belegen Thomas Steu vom Rodelclub Sparkasse Bludenz und sein Tiroler Doppelpartner Lorenz Koller derzeit Rang 14 in der Gesamtwertung. Damit ist Thomas Steu/Lorenz Koller im Moment Österreich bestplatziertes Doppelsitzerpaar. Im kürzlich durchgeführten Sprint-Weltcup in Park City (USA) schafften sie mit Rang acht erstmals den angestrebten Top-10 Platz. Riesentalent Jonas Müller Eine Riesentalentprobe lieferte der Bludenzer Jonas Müller beim ebenfalls in Park City durchgeführten Nationencup ab. Er wurde unter 29 Startern hervorragender Vierter und verpasste nur knapp einen Stockerlplatz! Der erst 19-jähriger klopfte damit

Top-Platzierung für Lorenz Koller und Thomas Steu (v.l.) für die Startberechtigung bei den kommenden Europa- und Weltmeisterschaften an, Steu/Koller sind dort Fixstarter. Alle Ergebnisse unter www.fil-luge.org Nach der Weihnachtspause übersiedelt der Rodlertross nach Königssee (GER), wo am 5. und 6. Jänner 2017 das nächste Weltcuprennen stattfindet, bei dem auch EM-Medaillen vergeben werden. (ver)

Die Bludenzer schwimmen weiter auf der Erfolgswelle


Motor und Sport

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Montafon im Weltcup-Fieber Obwohl Frankreich, USA, Australien, Kanada und Spanien die Sportbewerbe beim Weltcup Montafon dominierten, konnten die fehlenden Podestplätze der Vorarlberger Athleten die ausgelassene Stimmung am Berg und bei den Konzerten von SIDO und SDP im Tal nicht trüben. Derweil sind die Vorbereitungen für 2017 schon im Gange: Die schwedische Rock-Band Mando Diao wurde bereits als Top-Act fixiert. Spannende Heats, spektakuläre Sprünge, Hundertstelentscheidungen, jubelnde Sieger, mitreißende Fanclubs und feiernde Musikfans – so lassen sich die Weltcup-Tage im Montafon wohl am besten beschreiben. Bereits zum fünften Mal hat die Region das Weltcup-Fieber gepackt. „Wir blicken auf vier unglaubliche Tage zurück, an denen wir insgesamt 15.000 Besucher

Die Sportler sorgten mit ihren Leistungen auch heuer wieder für einzigartige Momente.

Fotos: Stefan Kothner

15.000 Besucher Àeberten mit den Athleten mit und genossen das Festival-Flair

SIDO heizte mit seiner Show den BesucherInnen des Weltcup Montafon ordentlich ein. bei uns im Montafon begrüßen durften“, resümiert OK-Vizepräsident und Geschäftsführer von Montafon Tourismus Manuel Bitschnau. „Unsere 350 freiwilligen Helfer haben alles gegeben, um die Sportbewerbe und die Open-Air-Konzerte möglich zu machen“, ergänzt OK-Präsident und Geschäftsführer der Silvretta Montafon, Peter Marko. Sport-Elite aus aller Welt Im Skigebiet Silvretta Montafon gab sich beim Weltcup Montafon die Elite der Snowboard und Ski Crosser bei traumhaftem Wetter die Ehre und kämpfte beim FIS Snowboard Cross Weltcup und der Audi FIS Ski Cross Weltcup - Cross Alps Tour um wichtige Punkte. Den Auftakt machten am Freitag die Snowboard Crosser. Mit besonderer Spannung erwartet wurden von den heimischen Fans die Heats der drei Lokalmatadore Alessandro Hämmerle,

Markus Schairer und Luca Hämmerle. Folgenschwere Netzberührung Doch das Glück war nicht auf deren Seite. Luca Hämmerle scheiterte bereits in der Qualifikation. Auf Rang 26 landete Vorjahressieger Alessandro Hämmerle: Ihm wurde in der fünften Steilkurve - der Schlüsselstelle des Kurses - das Fangnetz zum Verhängnis. Er blieb mit der Hand hängen und kam zu Sturz. Im Achtelfinale folgte das Aus von Markus Schairer. Der Montafoner hatte keine Chance, seinem gestürzten Konkurrenten Cameron Bolton auszuweichen und stürzte selbst. Wie Schairer verpassteauch der amtierende Staatsmeister Julian Lüftner den Sprung ins Viertelfinale. Nachdem der Finallauf aufgrund einer zu spät geöffneten Startklappe wiederholt werden musste, sicherten sich schließlich

Hagen Kearney (USA) den Sieg. Bei den Damen konnte sich Belle Brockhoff (AUS) durchsetzten. Die einzige Österreicherin im Startfeld, Katharina Neussner, landete auf Platz 16. Auch in den Teambewerben mussten sich die österreichischen Snowboardcrosser den überlegenen Spanieren und Franzosen geschlagen geben. Live-Konzerte im Tal Zum Weltcup Montafon gehört seit der ersten Stunde ein großes Open-Air-Konzert. Und genau das gab es am Samstagabend auch wieder. 8000 Musikfans aus dem In- und Ausland strömten nach Schruns und feierten mit SIDO und SDP. Der deutsche Rapper heizte den Fans mit seinen Hits ordentlich ein. Nach den Live-Acts wurde auf der Afterparty in der Weltcup-Bar und auf der Partymeile im Zentrum noch lange weitergefeiert. Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup Noch während die Abbau- und Aufräumarbeiten auf Hochtouren liefen, wurden im Hintergrund bereits die Weichen für den Weltcup Montafon 2017 gestellt. Der Termin wird in den nächsten Monaten fixiert. Was bereits jetzt feststeht, ist der Headliner des Open Airs: Die schwedische Band Mando Diao. (red)


Freitag, 23. Dezember 2016

Arbeitsplatz Vorarlberg

Die Arbeitswelt für besondere Menschen Für behinderte Menschen ist ein regelmäßiger Job genauso wichtig wie für nicht behinderte. In Österreich gibt es beinahe so viele behinderte Menschen, wie Wien Einwohner hat. Laut Statistik Austria sind 1,3 Millionen Menschen, also 18 Prozent der Gesamtbevölkerung dauerhaft beeinträchtigt. Zirka 100.000 sind „begünstigte Behinderte“, das heißt, mit einem Behinderungsgrad von 50 Prozent oder mehr. Für sie gibt es eine Reihe von Hilfestellungen bei der Jobsuche. Neben Services des Sozialministeriums oder des AMS begleiten gemeinnützige Einrichtungen die Arbeitssuchenden und Be-

triebe. „Beschäftigung bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein“, sagt Dietmar Lindebner von der Lebenshilfe Tirol zu den Regionalmedien Austria. Österreichweit arbeiten laut dem Volkswirt Hanjo Allinger 19.000 Personen in geschütz-

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

ten Werkstätten. Die meisten haben eine geistige oder Lernbehinderung. In einer Umfrage gab über die Hälfte an, einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bevorzugen. Betriebe sind laut Gesetz verpflichtet, auf je 25 Mitarbeiter einen begünstigten Behinderten einzustellen. „Unterneh-

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KOMMENTAR Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Keine Antwort ist auch eine Botschaft

Natalie Tanda hat einen Job als Regalbetreuerin. Foto: Lebenshilfe Tirol

mer bestätigen uns immer wieder, dass Behinderte besonders motivierte und loyale Mitarbeiter sind“, sagt Lindebner. Personen mit Lernschwierigkeiten finden meist Arbeit als Küchenhilfen, Regalbetreuer oder in Gärtnereien. Betriebe können beim AMS eine Lohnkostenförderung oder ein JobCoaching für die Einarbeitung beantragen.

Immer mehr Menschen berichten mir, dass sie bei Job-Ausschreibungen auf ihre Bewerbungen überhaupt keine Antwort erhalten. Also nicht einmal eine offizielle Absage. Sondern einfach nichts. Null. Nada. Diese Form der Ignoranz herrscht scheinbar überall. In Staatsbetrieben, in der Privatwirtschaft, in sozialen Einrichtungen, bei Hilfsorganisationen und so weiter. Meine Meinung: Eine Firma oder Einrichtung, die den Bewerbern nicht einmal absagen kann, ist es eh nicht wert, dass man dort arbeitet.


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