Bludenzer anzeiger 51

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

Budget Bludenz 2015 Als ein „grundsolides“ Budget beschreiben der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Finanzstadtrat Luis Vonbank den Stadthaushalt für das kommende Jahr. 42.192.000 Euro wird dieser umfassen. Die Gesamtverschuldung werde sich somit weiter reduzieren, wurde von den Verantwortlichen verlautbart. Seite 12/13

KW 51 | 130. Jahrgang Freitag, 19. Dezember 2014

Montafon warnt vor Erhöhung der MwSt. Die ursprüngliche Ankündigung zur Finanzierung der Steuerreform, den begünstigten Mehrwertsteuersatz bei Hotelnächtigungen von zehn auf zwanzig Prozent anzuheben, stößt bei Montafoner Touristikern auf harsche Kritik und entsprechendes Unverständnis. Seite 14

Das Team der Regionalzeitungen bedankt sich bei Lesern und Kunden für ihre Treue.

Foto: Bettina Kogler

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Wir wünschen frohe Festtage.


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Vorrang für die Beschäftigten! Auer: ÖVP-Steuerkonzept bringt ArbeitnehmerInnen nur geringe Entlastung Als „ungerecht und nicht weitgehend genug“ kritisiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer das von der ÖVP vorgelegte Steuerkonzept. Das vorgeschlagene Volumen sei für eine nachhaltige Entlastung der Beschäftigten „viel zu gering“. Zudem sehe das Konzept keinerlei Maßnahmen für mehr Steuergerechtigkeit vor, so Auer.

tung besonders dringend brauchen, schauen hingegen durch die Finger“, kritisiert Auer. Die AK-Vizepräsidentin pocht daher weiter auf Umsetzung des ÖGB/ AK-Modells. Dieses sehe nämlich nicht nur eine gerechtere Tarifgestaltung, sondern für BezieherInnen kleiner Einkommen auch eine Negativsteuer in Höhe von 450 Euro vor.

Knapp 5 Milliarden Euro will die ÖVP für die Steuerreform bereitstellen. „Das reicht nicht aus, um den Faktor Arbeit nachhaltig entlasten zu können“, betont Auer und kritisiert weiters, dass die Volkspartei „lediglich die Hälfte des Volumens für die Beschäftigten reserviert hat“. Für Auer „undenkbar und unverständlich“. Denn „eine Steuerreform muss spürbar sein und bei den ArbeitnehmerInnen auch ankommen“.

Steuergerechtigkeit forcieren Enttäuscht, aber wenig verwundert zeigt sich Auer darüber, dass das Thema Steuergerechtigkeit im ÖVP-Konzept keinen Platz gefunden hat. „Anstatt eine Millionärssteuer zu befürworten, wird schon wieder über Einschnitte etwa bei den Pensionen nachgedacht“, kritisiert Auer. Damit zeige die Volkspartei einmal mehr, „dass sie an der Beseitigung der Steuerschieflage keinerlei Interesse hat“. (pr)

Manuela Auer Und: „Die Beschäftigten haben die Kosten der Finanzkrise getragen und die kalte Progression der letzten Jahre bezahlt. Daher ist es jetzt höchste Zeit, ihnen durch eine kräftige steuerliche Entlastung unter die Arme zu greifen“, so Auer.

GeringverdienerInnen entlasten Dies gelte vor allem für Beschäftigte mit kleineren und mittleren Einkommen. „Von den ÖVP-Plänen würden hingegen insbesondere Vermögende und Unternehmen profitieren. GeringverdienerInnen, die eine Entlas-

Unter uns gesagt

Virginia und ihr Weihnachtszweifel In dieser letzten Ausgabe des Jahres soll wieder Platz für eine berührende Weihnachtsgeschichte sein. Berührend, weil sie wahr ist. Unter dem Christbaum vorgetragen, ist sie nicht nur für Kinder ein stimmungsvoller Augenöffner. Da sich die Geschichte in den USA abgespielt hat, ist das Christkind kulturbedingt mit dem Weihnachtsmann vertauscht, ansonsten könnte es sich aber genauso gut hier abgespielt haben. Nämlich so: Die achtjährige Virginia O´Hanlon aus New York wollte es wissen. Daher schrieb sie an die Tageszeitung „Sun“ einen Brief: „Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der „Sun“ steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es den Weihnachtsmann?“ Virginia O´Hanlon. Die Sache war dem Chefredakteur so wichtig, dass er seinen erfahrensten Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite der „Sun“. Und diese lautete dann so: „Meine liebe Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht Recht. Sie glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem Geist nicht erfas-

sen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann,

sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht – was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen – das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch wirklich wahr, kannst Du fragen.

Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen. Frohe Weihnacht, Virginia.“ Dein Francis Church. Dieser Briefwechsel stammt aus dem Jahr 1897. Bis zur Einstellung der „Sun“ im Jahr 1950 wurde er in jedem Jahr zu Weihnachten abgedruckt. Die Vorarlberger Regionalzeitungen setzen diese Tradition fort. Damit wünscht Ihnen, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, das gesamte Zeitungsteam eine friedvolle Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. Wir erscheinen wieder ab der zweiten Jännerwoche.

Peter Bertole Geschäftsführer peter.bertole@rzg.at


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Krieg betrifft uns alle Unterbringung von Kriegs-Flüchtlingen ist eine Herausforderung

VP-Klubobmann Roland Frühstück: Gerade vor Weihnachten sollte niemand auf der Straße stehen!“ beitet mit Hochdruck daran, dass dieses „Weihnachtswunder“ Realität werden kann“. Erfreulich sind für Frühstück die aktuelle Zusage der Stadt Dornbirn, kurzfristig mittels mobiler Wohneinheiten Quartiere zur Verfügung zu stellen. Auch von Seiten der Stadt Feldkirch gibt es konkrete Bemühungen Wohnraum für Kriegsflüchtlinge zu schaffen.

Klubobmann Frühstück: „Ich appelliere an all jene, die über eine leerstehende Wohnung verfügen, den Kontakt mit der Caritas zu suchen. Gerade vor Weihnachten sollte niemand auf der Straße stehen“. Mehr europäische Solidarität All jenen, die angesichts der aktuellen Not mehr nationale

Abschottung fordern, hält der VP-Klubobmann entgegen, dass man damit auch die Augen vor dem menschlichen Leid der Betroffenen verschließt. „Wir sollten nicht vergessen, dass viele unserer Vorfahren selbst auf der Flucht waren und hier in Vorarlberg Schutz und dann Heimat gefunden haben. Es kann allerdings nicht sein, dass in Europa einige Staaten Solidarität leben und andere keine Verantwortung übernehmen. Hier ist die Innenministerin gefordert aktiv zu werden, damit die gemeinsame Außenpolitik der EU um eine koordinierte Asyl- und Migrationspolitik erweitert wird“, sieht der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei die 28 Mitgliedsstaaten gefordert, eine gemeinsame Linie zu finden. Roland Frühstück: „Wir brauchen hier weniger nationale Egoismen und mehr europäische Solidarität!“ (pr)

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Die aktuellen Zahlen bei den Asylanträgen sprechen eine klare Sprache: Über 30.000 Menschen suchen in diesem Jahr in Österreich Schutz vor Verfolgung in ihren Heimatländern. „Rund 90 Prozent der Menschen kommen aus der Bürgerkriegsregion Syrien/Irak, geflüchtet vor dem dort herrschenden Bürgerkrieg und dem Terror des „Islamischen Staates“. Es zeigt sich einmal mehr, dass solche Konflikte vor unserer ‚europäischen Haustüre’ nicht haltmachen,“ gibt VPKlubobmann Roland Frühstück zu bedenken. Für Vorarlberg bedeutet dies, dass derzeit rund 1100 Menschen während ihres Asylverfahrens in enger Kooperation von Land und Caritas in ganz Vorarlberg betreut werden: „Aktuell fehlen uns noch rund 230 Plätze, damit wir unsere Verpflichtungen zu 100% erfüllen. Landesrat Erich Schwärzler ar-


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Generation 50+ stärken FPÖ fordert Beschäftigungsimpulse für ältere Arbeitnehmer

Michael Ritsch

„Die aktuellen Arbeitslosenzahlen geben auch in Vorarlberg Grund zur Besorgnis. Gerade ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind verstärkt von Arbeitslosigkeit betroffen und rutschen mehr und mehr in die Langzeitarbeitslosigkeit“, warnt der FPÖ-Wirtschaftssprecher, LAbg. Dr. Hubert Kinz.

Wie würden Sie das Jahr 2014 in wenigen Zeilen Revue passieren lassen? Das vergangene Jahr war wieder einmal sehr arbeitsreich und politisch gesehen vor allem durch die Landtagswahlen geprägt. Das Ergebnis der Wahl im September war für uns leider sehr ernüchternd, nachdem wir ganz neue Wege gegangen sind, uns fünf Jahre im Landtag für die Menschen massiv eingesetzt haben und überaus motiviert wahlgekämpft haben. Dennoch sehe ich keinen Grund dafür zu resignieren. Weiterarbeiten und dadurch versuchen, die Menschen von uns zu überzeugen. Das Positivste und Schönste im vergangenen Jahr war mit Abstand meine Hochzeit mit Yvonne.

Laut aktuellen AMS-Zahlen waren in Vorarlberg im November 2014 insgesamt 13.927 Personen auf Arbeitssuche. 4.239 Menschen (30,44 Prozent) davon waren über 45 Jahre alt. Die Zahl der Arbeitslosen in dieser Altersgruppe hat gegenüber dem Vorjahr neuerlich um 9,2 Prozent zugenommen. Besonders ältere Personen haben große Schwierigkeiten wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

„Bundesregierung muss Arbeitsmarkt-Impulse setzen“ Eine im Oktober 2000 bei der Einstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ab 50

Dr. Hubert F. Kinz Jahre eingeführte Befreiung vom Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung wurde im Jahr 2006 leider wieder abgeschafft. „Der Vorarlberger Landtag hat sich in dieser Frage im Jahr 2013 bereits an die Bundesregierung gewandt und sich mit breiter Mehrheit dafür ausgesprochen, dass diese Befreiung vom Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung wieder eingeführt wird. Der Bundesgesetzgeber ist diesem Ersuchen jedoch bis heute nicht nachgekommen. Im Hinblick auf die negative Entwicklung der Arbeitslosenzahlen gerade bei älteren Personen kann

sich die Bundesregierung nicht bloß auf eine Beobachterposition zurückziehen, sondern muss entsprechende Arbeitsmarkt-Impulse setzen“, so der FPÖ-Abgeordnete Dr. Kinz. „Der neu gewählte Landtag sollte daher ein wiederholtes Zeichen setzen und in dieser wichtigen arbeitsmarktpolitischen Frage den Druck auf die Bundesregierung erhöhen“, betont der FPÖWirtschaftssprecher und verweist auf einen entsprechenden Antrag der Freiheitlichen, der im Jänner 2015 im Landtag zur Behandlung ansteht. (pr)

Was würden Sie rückblickend anders machen? Ich blicke lieber nach vorne, als zurück. Natürlich darf und soll man aus Fehlern der Vergangenheit lernen, aber rückblickend etwas anders machen zu wollen, halte ich für schwierig. Aber vielleicht sollte ich mich auch etwas mehr als Privatmensch Michael sehen und das Politische in meinem Leben nicht ganz so dominieren lassen. Welches sind Ihre wichtigsten Ziele im kommenden Jahr? Das nächste große politische Ziel sind erfolgreiche Gemeindewahlen am 15. März 2015. Ich denke,

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„Im Hinblick auf den nach wie vor herrschenden Fachkräftemangel sollte die Erfahrung von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen entsprechenden Stellenwert einnehmen. Das Know-How und die hohe soziale Kompetenz der ‚Generation 50+‘ dürfen nicht ungenutzt bleiben und es ist auch Aufgabe der Politik, hier Impulse zur Anstellung von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu setzen“, betont Dr. Kinz.

Jahres


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rückblick von Michael Ritsch wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 dass wir mit unseren Teams in den Orten gut aufgestellt sind und hoffe natürlich auf ein gutes Ergebnis. Die Zeiten sind nicht einfach als Politiker, aber man muss halt auch in schwierigen Zeiten durch. Wofür möchten Sie im kommenden Jahr kämpfen? „Soziale Gerechtigkeit und Ausgewogenheit“ ist nach wie vor das Wichtigste für mich. Wir haben zahlreiche Anträge im Landtag eingebracht, die für viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger spürbare Verbesserungen bedeuten würden. Ich sage deshalb „würden“, weil die ÖVP immer und immer wieder auf die Bremse steht und sozialdemokratische Vorschläge blockiert oder vom Tisch fegt. In die Regierungsbeteiligung der Grünen haben wir offen gesagt schon große Hoffnungen auf eine Änderung gesetzt. Diese wurden aber bislang leider nicht erfüllt. Die Grünen haben auf der Regierungsbank gezeigt,

wie Macht Einstellungen und Gedankengut verändern kann. Wir kämpfen jedoch nach wie vor für eine echte Steuerentlastung, damit endlich mehr Netto vom Brutto bleibt, die Einführung einer Millionärsabgabe, mehr leistbares Wohnen, eine kostenfreie Kinderbetreuung für Kinder

bis sechs Jahre, mehr Einkommenstransparenz zur Schließung der Einkommensschere usw. (weitere Info auf www.vorarlberg.spoe.at). Uns sind aber auch Anliegen, die manchen nicht so bedeutend erscheinen, ein wichtiges Anliegen. So fordern wir neue Regelungen betreffend Heizkos-

tenzuschuss. Diese sehen die Erhöhung des Heizkostenzuschusses von 270 auf 300 Euro sowie eine Staffelung vor, damit soziale Härtefälle vermieden werden. Was wünschen Sie sich für 2015? Vor allem Gesundheit und Liebe. Ich bin aber auch sehr dankbar dafür, dass ich trotz aller Widrigkeiten zum Glück viele positive Rückmeldungen von den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern für meine Arbeit bekomme. Dieser positive Einfluss ist nicht zu unterschätzen. Es freut mich auch immer, wenn ich in den zahlreichen Einzelfällen, in denen mich Bürger direkt um Hilfestellung bitten, auch tatsächlich helfen kann. Das sind die Momente, die wichtig sind und zum Weitermachen motivieren. Ich wünsche mir, dass das auch im kommenden Jahr so bleiben wird. Den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern wünsche ich an dieser Stelle frohe Weihnachten, beste Gesundheit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! (pr)

Gutes tun und sich gut fühlen Was am Ende zählt, ist die Ehrlichkeit Die Idee ist so alt, wie das Bedürfnis von Menschen anderen helfen zu wollen. Entstanden ist das Ganze aber konkret in Neapel in Italien, wo immer vor Weihnachten der sogenannte „caffè sospeso“ in den Lokalen angeboten wird. Das System ist so einfach, wie ein Tauschhandel auf einem Markt. Der Unterschied: man bekommt als Tauschgeschäft ein gutes Gewissen mit auf den Weg. In Neapel kann man in einem Kaffee, für sich einen Espresso oder ähnliches bestellen, und zahlt in diesem Zuge gleich noch einen zweiten Kaffee mit. Dieser „aufgeschobene“ Kaffee kann dann ein Mensch in Anspruch nehmen, der sich keinen Kaffee leisten kann. Man bezahlt also für einen sozial bedürftigen Menschen einen „caffè sospeso“ – einen aufgeschobenen Kaffee.

Die Idee ist gut. Das Prinzip relativ einfach. Über Facebook nimmt diese Idee gerade einen erfolgreichen Weg. Das ist aber im Moment auch schon alles. Eine Erfolgsgeschichte im sozialen Netz. Das gefällt vielen und keiner muss dafür etwas tun. Viele Medien und Kaffeeketten kritisieren bei dieser Idee, dass es eigentlich nur in kleinen Städten funktionieren würde. In einer Millionenstadt, wie Wien oder Berlin, wäre die Kontrolle über dieses System viel zu kompliziert. Es geht aber bei dem Ganzen um eine Prämisse: Gutes tun und Vertrauen. Vorarlberg hat viele Caés und Vorarlberg hat viele Menschen, die sich auf einen aufgeschobenen Kaffee freuen würden. Die Zahl an bedürftigen Menschen in Vorarlberg wird

täglich durch die Arbeit von der Initiative „Tischlein deck dich“ bestätigt. Am Ende steht die Ehrlichkeit auf beiden Seiten. Die Ehrlichkeit des Bedürftigen, der es wirklich benötigt, weil er es sich nicht leisten kann und der Gastronomiebesitzer, die sich eingestehen müssen, dass ein Obdachloser oder bedürftiger Mensch nicht immer in das Bild des Lokals passt und es trotzdem macht.

Tun WIR also Gutes. Besinnen WIR uns doch einfach auf den Sinn von Weihnachten zurück: Das Fest der Nächstenliebe. Die Idee des „caffè sospeso“ ist eine gute Idee und wer weiß: in Zukunft vielleicht eine Vorarlberger Erfolgsgeschichte. Nicht nur an Weihnachten. In diesem Sinne wünscht das gesamte Team der Regionalzeitungen allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! (red)


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Hoher Besuch für Boarder LH Wallner begrüßt Snowboardelite in Vorarlberg ergeben. „Der Spitzensportevent ist eine gute Möglichkeit, sich einem internationalen Publikum von der besten Seite zu präsentieren“, sagte der Landeshauptmann. Österreichs Snowboardasse bezeichnete Wallner als „starke Vorbilder“ für die sportbegeisterte Vorarlberger Jugend.

Land und Marktgemeinde Schruns luden Österreichs Snowboardasse am Vorabend der Weltcupbewerbe im Montafon zu einem Empfang. Diese Woche machte der FIS Snowboard Weltcup für zwei Tage Halt im Montafon. Auf dem Programm standen Einzelrennen für Damen und Herren sowie am Donnerstag als Weltpremiere ein „Mixed“-Teambewerb. Bereits vor den Bewerben haben Landeshauptmann Markus Wallner und der Schrunser Bürgermeister Karl Hueber die rot-weiß-roten Snowboardasse sowie Funktionäre der FIS, des ÖSV und des VSV im Rahmen eines Empfanges im Hotel Löwen begrüßt.

Landeshauptmann Wallner begrüßt Snowboard-Elite im Montafon. „Solche hochkarätigen Veranstaltungen bringen das Sportland Vorarlberg ins Blickfeld einer sportinteressierten Weltöffentlichkeit“, betonte der Landeshaupt-

mann in seinen kurzen Grußworten. Zugleich sprach er die Chancen an, die sich wirtschaftlich und vor allem auch touristisch für die Region und das Land

Den Athletinnen und Athleten wünschte der Landeshauptmann gemeinsam mit Bürgermeister Karl Hueber abschließend erfolgreiche Bewerbe im Montafon. Ihren Dank haben sie den Funktionären, den Mitgliedern des OK-Teams, allen Helferinnen und Helfern, den Betreuerteams und Trainerstäben sowie den Vereinen ausgesprochen. (red)

Unter uns gesagt

Nach »Wutbürgerweihnacht« Skepsis für ein neues Jahr... Wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende zu und Weihnachten sowie das neue Jahre 2015 mit all seinen Erwartungen stehen vor der Tür. Wie alle Jahre bisher werden hier in Anbetracht des Weihnachtsfestes die Begriffe »Freude, Liebe, Frieden, Nächstenliebe und Versöhnung« wieder einmal mehr zu Floskeln, wenngleich Hoffnungen auf ein besseres neues Jahr »von oben« geschürt werden... Gewiss, das Fest Christi Geburt und der aufgehende Stern eines neuen Jahres würden eine gewisse Ehrfurcht gebieten, doch diese ist mit wenigen Ausnahmen verschwunden – der schnelllebigen, gefühllosen Zeit geopfert worden – einem Alibi, dem wir uns Christen gerne bedienen, weil es bequem ist, sich auf etwas auszureden, Negatives von sich zu weisen... Beispielsweise die ernüchternde Tatsache, dass die politischen Parteien in unserer Republik 205 Millionen Euro (!) an Bundesförderungen aus unseren Steuergeldern für »heiße Luft« aus ihren Promi-Kehlen kassiert haben, während immer mehr Familien und besonders minderbemittelte, alleinerziehende Mütter nicht wissen, wie sie über die Runden kommen! Beispielsweise, wie sich unsere Regierung und alle, die an dem HypoDebakel Schuld tragen, ohne Scham dabei sind, sich wie üblich aus der

Affäre zu ziehen, während wir Bürger massiv dafür – und das mit Sicherheit – zur Kasse gebeten werden. Beispielsweise, wie sich »unsere« Koalitionsregierung nach einem Jahr sinnloser, jedoch bewusster »Meinungsverschiedenheiten« nirgends einigte und die Steuerreform und Bildungsprobleme unfähig auf unsere Kosten auf die lange Bank schieben! Es gäbe da noch viele andere Beispiele, welche die Schieflage unserer Alpenrepublik verdeutlichen. Die Skandale der letzten Monate und Wochen auf den Sektoren Umwelt (Kärnten), Flüchtlingsunterbringung und um die steigende anonyme Armut sprechen eine deutlich Sprache, das eigentlich nichts mehr stimmt im Hause Österreich. Bei soviel »Shit« kann kaum der von oben verordnete Weihnachtsfriede aufkommen... In diesem Hause Österreich redeten die Menschen – obwohl von Haus aus »goschert« – immer schon gerne aneinander vorbei – bewusst die »ganz oben« und ihrem angeborenen Naturell folgend, auch die in den niederen Schichten... Und sie reden immer noch aneinander vorbei, die einen rechts, die anderen links, manche in der Mitte und niemand ist offenbar ernstlich daran interessiert, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Dabei könnte

manches so einfach sein – nämlich sich nicht nur der Sache, sondern dem Sinn widmend... Aufs »Ländle« bezogen, sieht zwar einiges nicht so »wild« aus. Doch auch hier wartet auf uns noch einiges, wenn wir nicht aufpassen. Nach einem politisch ereignisreichen Jahr wartet ein neues, dem verschiedenerseits mit Skepsis entgegengesehen wird. Denn unser Bundesland ist keine Insel der Seligen mehr, wie allein schon die steigende Zahl der Arbeitslosen und anonymen Armen zeigt... Und wir werden hier noch viel näher zusammenrücken müssen... In der breiten Bevölkerung spürt man dies bereits und auch in »höheren« Gefilden im Landhaus weiß man darum und ist derzeit (später wahrscheinlich zwangsweise) darum bemüht, die Dinge im Griff zu behalten... Nicht toleriert werden kann jedoch die immer noch stur beibehaltene Einstellung mancher hinter den Kulissen agierender Leute und auch Politiker jeglichen Couleurs, die gewohnt unter sich bleiben und manche Wege politisch und gesellschaftlich vorgeben wollen. Wir schreiben nächstes Jahr ein weiteres in einer Völkerwanderung größten Ausmaßes. Es ist eine Zeit der Anpassung, das Abendland muss sich beweisen.

Flexibilität und Großherzigkeit sind gefragt, das längst vergessene ChristSein wieder einmal gefordert... Das alles sind Dinge, die uns beschäftigen sollten, wenn wir uns, musikalisch eingedröhnt von vorwiegend amerikanischem Pop-Christmasgesülze, durch die Einkaufszentren mühen. Es sind wenige, denen dieser Tingel-Tangel am A.... vorbeigeht, auch wenn das behauptet wird. Der Wunsch nach mehr Menschlichkeit bleibt nach wie vor im Vordergrund. Doch was sich heuer mit Blickrichtung auf das kommende Jahr in den Vordergrund stellt, sind Skepsis und Unsicherheit, die im Raum stehen. Bleibt nur noch – unter uns gesagt – in Richtung dieser Unsicherheit allen Skeptikern die alte galgenhumorige Berliner »Aufmunterung« zuzurufen – »Kopf hoch, auch wenn der Hals schmutzig ist!«... In diesem Sinne »Nüt für unguat« für diese wenig tannenbaumstimmungsmäßige Betrachtung und trotzdem alles Gute für Weihnachten und zum neuen Jahr!

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Herbergssuche für Asylwerber Die Landesregierung will die Verpflichtungen gegenüber den AsylwerberInnen einhalten. Mit der Unterstützung der Bevölkerung kann das gelingen. „Wer leerstehenden Wohnraum hat, möge ihn zu einer ortsüblichen Miete der Caritas zur Verfügung stellen“, lautet der Appell der Grünen an die Bevölkerung. Das Ziel, die Asylquote zu erfüllen, sei nur mit Hilfe von EigentümerInnen möglich, die diese Möglichkeit nutzen.

Derzeit werde die Suche nach geeigneten Quartieren durch die angespannte Situation am Vorarlberger Mietmarkt zusätzlich verschärft, so Zadra. Auch für anerkannte Flüchtlinge sei es schwer, Wohnraum zu finden. „Trotz aller Schwierigkeiten halten wir an der Erfüllung der versprochene Quote fest“, so der Abgeordnete. Derzeit fehlen zusätzliche Quartiere für etwa 200 Personen. Durch den anhaltenden Zustrom neuer Flüchtlinge werde sich die Situation auch nicht so schnell entspannen. So-

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lange die Krisen in Syrien, Afghanistan und Somalia anhalten, werde uns dieses Thema in unverminderter Intensität begleiten. Laut UN-Angaben befinden sich derzeit weltweit 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Davon stammen alleine rund 3,6 Millionen Flüchtlinge aus Syrien, die in überfüllten Flüchtlingslagern in den Nachbarländern untergebracht sind. Viele wagen die lebensgefährliche Fahrt übers Mittelmeer. Mindestens 3.419 Menschen kamen dabei 2014 ums Leben. Einige Hundert schaffen‘s bis nach Österreich.

Lokalität heißt bei INTERSPAR frische Lebensmittel aus der direkten Umgebung. Und was ist frischer als Forellen, Saiblinge und andere heimische Süßwasserfische aus den Gewässern von nebenan? Daher bietet INTERSPAR neben zahlreichen anderen Produkten aus der Region auch Frischfisch aus den nächstgelegenen Teichen und Flüssen in vielen INTERSPARMärkten an.

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Fisch von dahoam Besonders zu Weihnachten gehört für viele Familien der Fisch mit auf den Festtagstisch. Umso besser, wenn er nicht von weit her, sondern aus Fischereien der direkten Umgebung stammt – eben der beste Fisch von dahoam. Den liefern zahlreiche Fischer an die nächstgelegenen INTERSPAR-Märkte wie das Gut Dornau aus Leobersdorf, die Schlossfischerei Fuschl, Kärntenfisch aus Feld am See, die Fischzucht Jobst aus Greifenburg und viele weitere Fischer. In den FrischfischTheken sind Forelle, Saibling, Huchen & Co. aus der Nähe

am roten Herzapfel mit der Aufschrift „Von dahoam das Beste!“ sofort zu erkennen. Fixfertig für die Pfanne Bei INTERSPAR arbeiten richtige Fischexperten an der Frischfisch-Theke. Sie können nicht nur beraten, welcher Fisch aus heimischen Gewässern oder aus dem Meer am besten zu einem Gericht passt, sie filetieren und entschuppen die Fische auf Wunsch auch gerne. Vier Jahre Lokalität Vor bereits vier Jahren hat INTERSPAR mit der Initiative „Von dahoam das Beste!“ einen Trend zu lokal hergestellten Produkten begründet. 6.500 Lebensmittel von 620 Lieferanten, die rund um den jeweiligen Markt beheimatet sind, haben die INTERSPARMärkte in Österreich im Sortiment. Zum Start der Initiative lag der Schwerpunkt auf Brot sowie länger haltbaren Produkten wie Wein, Nudeln, Fruchtaufstrichen oder Mehl. Heute sind Grundnahrungsmittel, frisches Obst und Gemüse, Brot, Fruchtsäfte, Frischfisch bis hin zu Kosmetikprodukten aus der Region bei INTERSPAR zu finden – eben die besten Spezialitäten aus nächster Nähe, oder: „Von dahoam das Beste!“

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„Wir Grüne unterstützen die Regierung nach Kräften“, hält der grüne Asylsprecher Landtagsabgeordneter Daniel Zadra fest und verweist auf seinen Aufruf an die Gemeinden, sich der Frage anzunehmen. Es habe positive und ermutigende Rückmeldungen von einzelnen Bürgermeistern gegeben. Doch das genüge noch nicht. Den Worten müssen Taten folgen.

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Bludenz baut Bürgerkraftwerk Zwei Photovoltaikanlagen entstehen – Beteiligung mit Anteilscheinen Die Stadt Bludenz plant im Jahr 2015 zwei große PhotovoltaikAnlagen zu errichten. Dieses Projekt soll im Rahmen einer Bürgerbeteiligungsaktion realisiert werden. Rund 200.000 Euro werden investiert. Die Vorarbeiten dafür sind sehr weit gediehen. Mit Hilfe von externen Beratern wurden mögliche Standorte genau analysiert. Es hat sich herausgestellt, dass die Dachflächen des VAL BLU und des Werkhofes Klarenbrunn für solche Anlagen aus statischen Gründen geeignet sind. Die jeweils notwendigen Bewilligungsverfahren für diese zwei Bauvorhaben wurden inzwischen von der Stadt Bludenz mit den zuständigen Behörden abgewickelt – beide Projekte sind bewilligt.

Mittelpunkt. Mit Photovoltaik kann über Jahre hinweg „sauberer Strom“ aus Sonnenenergie gewonnen werden. Im Sinne der Energieautonomie des Landes Vorarlberg und aus Sicht der Nachhaltigkeit ist dies eine optimale Form der Stromgewinnung.

Nach ersten Überlegungen soll ein Anteilschein um 500 Euro zu erwerben sein. Auf dem gegenwärtigen Zinsmarkt ist das eine risikolose Top-Verzinsung. Die Stadt Bludenz möchte möglichst viele Bürger zur Beteiligung an diesen Projekten gewinnen und garantiert deshalb eine Mindestverzinsung des eingebrachten Kapitals von zwei Prozent. Details werden derzeit noch ausgearbeitet. Mit Anteilscheinen kann sich jede Bludenzerin und jeder Bludenzer an dem Projekt beteiligen. Maximal können pro Person zehn Anteilscheine erworben werden.

Auch wirtschaftliche Überlegungen könnten Ausschlag für die Beteiligung am Bürgerkraftwerk sein. Durch die Ökostromförderung und die Einspeisung des Stromes in das allgemeine Stromnetz wird eine gute Rendite für den Anteilschein von zwei bis drei Prozent erwartet.

„Wir erhoffen uns eine möglichst starke Resonanz seitens der Bevölkerung. Wir werden im Rahmen einer Bürgerversammlung im Jänner darüber informieren“, kündigt Bürgermeister Katzenmayer an. Realisiert wird das Vorhaben bis zum kommenden Frühjahr. Sollte alles nach Plan gehen, kann die Anlage im April an‘s Netz gehen. Die Realisierung des Vorhabens wurde einstimmig im Umweltausschuss befürwortet. Der Bau wird in der nächsten Sitzung der Stadtvertretung beschlossen. Ab 1. Februar 2015 können dann Anteil unter sonnenstrom@bludenz.at reserviert werden. (red)

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Für eine Beteiligung sprechen mehrere Argumente. Selbstverständlich ist der ökologische und ökonomische Gedanke dabei im

Die Stadt Bludenz plant im Jahr 2015 zwei große Photovoltaik-Anlagen zu errichten.

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Zudem wurde von der Stadt auch die Ökostromförderung beantragt – für beide Anlagen liegt eine positive Rückmeldung seitens des OEMAG in Wien vor. „Wir sind somit startklar. Nun wollen wir möglichst viele Bludenzerinnen und Bludenzer für die Beteiligung an so einem Bürgerkraftwerk gewinnen“, hofft Bürgermeister Mandi Katzenmayer in seiner Funktion als Umweltreferent der Stadt Bludenz auf den möglichst hohen Zuspruch seitens der Bevölkerung.


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Hört… Hört…

„Bastille“ und „Fanta4“ begeisterte Montafon

Fotos: Phillip Loser

Rund viertausendfünfhundert Partybesucher unterschiedlichster Nationen sorgten für gute Stimmung beim Konzert von „Bastille“ im Rahmen des Weltcup Montafon. Vor und während des Konzerts von „Bastille“ hörte man in den ersten Reihen nur wenig Montafoner Dialekt, denn die Fans der britischen Popband stammten unter anderem aus Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Deutschland, dem Osten Österreichs und Großbritannien. Ein bunter Haufen gut gelaunter Fans, die die Stimmung bei der Hochjoch Bahn Talstation in Schruns zum Brodeln brachten. Bereits am frühen Vormittag pilgerten Fans mit Schlafsäcken zum Konzertgelände, um sich die besten Plätze zu sichern. Die Support-Band „The Weight“ stimmte das Publikum bestens ein. Als Sänger Dan Smith von „Bastille“ während des Auftritts von der Bühne direkt in die Menge ging, war die Stimmung kaum mehr zu toppen. Sowohl die Veranstalter als auch die zahlreichen Besucher sind sich einig, dass die Eröffnung des Wintersaisonstarts im Montafon an den ersten beiden Dezemberwochenenden mit Sport am Berg und Party im Tal auch in Zukunft beibehalten werden müssen, ein Umstand der auch in den kommenden Jahren weitere Höhepunkte garantieren wird.

Bereits die Support-Band „The Weight“ heizte auf der großen Konzertbühne in Schruns mächtig ein.

Bereits am Wochenende zuvor begeisterten „Die Fantastischen Vier“ das Publikum im Montafon. Die deutschen Hip-Hopper feiern zurzeit ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen, das im Rahmen der Jubiläums-Tour auch in Schruns eindrucksvoll in Szene gesetzt wurde. Bemerkenswert ist die Auswahl der Bühnen, denn bereits eine Woche später war die Kult-Band zu Gast bei Markus Lanz, bei der letzten Ausgabe von „Wetten dass …?“ in Nürnberg, ein Fakt der im Montafon verdientermaßen nicht ohne Stolz zur Kenntnis genommen wird. Ebenso wie die hervorragende Stimmung im ganzen Tal, die der lebende Beweis dafür ist , dass ein breites Publikum angesprochen wird und somit alle auf den Winter gebührend eingestimmt werden. Nun liegt der Fokus auf dem FIS Snowboard Weltcup Parallelslalom, bei dem Lokalmatador Lukas Mathies sein Können zeigen wird. Auf dem Sportprogramm stehen die Einzelrennen der Damen und Herren sowie als Weltpremiere ein Mixed-Teambewerb. Einziger Wermutstropfen ist, dass auch aus heimischer Sicht die Snow-BoardCross-Bewerbe bedauerlicherweise abgesagt werden mussten und sich die Fans auf ein Wiedersehen mit Markus Schairer und den Hämmerle-Brüdern gedulden werden müssen. (bach)

Mehr als zwölftausend Besucherinnen und Besucher waren nach Schruns gekommen, um „Bastille“ und „Fanta4“ zu bejubeln.

Kathi und Marina genossen die Konzertatmosphäre beim Auftritt der „Fantastischen Vier“.

Lena und Johanna waren aus dem Unterland gekommen, um „Bastille“ live zu erleben.

Ob in der ersten Reihe oder auf Schultern – Begeisterte Fans wohin man blickte.

Vor rund viertausendfünfhundert Besucherinnen und Besuchern rockte die britische Band „Bastille“ im Montafon.

Romantischer Höhepunkt im Montafon – Heiratsantrag auf der Bühne vor achttausend Besuchern.


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Haushalt 2015: Bludenzer Stadt 42,2 Millionen Euro umfasst der Stadthaushalt für das kommen Als ein „grundsolides“ Budget beschreiben der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer und sein Finanzstadtrat Luis Vonbank den Stadthaushalt für das kommende Jahr. 42.192.000 Euro wird dieser umfassen. „Die Gesamtverschuldung der Stadt wird sich weiter reduzieren. Das ist für uns ein sehr gutes Ergebnis“, fasst Vonbank die intensive Arbeit der Budgeterstellung zusammen. Wichtige Vorhaben seien berücksichtig worden. So wird die Stadt Bludenz im kommenden Jahr weiterhin intensiv in die Abwasserbeseitigungsanlagen, in Straßenbau bzw. -sanierungen und in die Erneuerung der Wasserversorgung investieren. Rund 3,3 Millionen Euro werden dafür ausgeben. Die wichtigsten - und zurzeit auch die aufwendigsten Bauvorhaben - werden sich da-

bei in der Bludenzer Innenstadt abspielen. Jetzt schon erkennt man an der Herrengasse und in der unteren Mühlgasse, wie in Zukunft die Oberflächen in der Innenstadt bzw. Fußgängerzone aussehen werden. Ab 2015 wird auch das neue Lichtkonzept (Gesamtkosten rund 300.000 Euro) erkennbar. Schritt für Schritt wird dies parallel mit den Oberflächen- und Kanalarbeiten realisiert. Weiter gebaut wird an den Infrastrukturverbesserungen der Bludenzer Volksschulen. Die Sanierungen in der Volksschule St. Peter werden vorangetrieben. Angegangen wird zudem die Generalsanierung der Volksschule Bings. Fenster, Dämmung, Heizanlage usw. werden dort erneuert. Im Budget sind auch Mittel für die Erstellung eines - das gesamte Stadtgebiet umfassen-

de - Schulkonzeptes vorgesehen. „Betreuung und räumliche Situation stehen im Vordergrund. Die Situation im Gebiet der VS St. Peter wird genauso analysiert, wie im gesamten Stadtgebiet. Das ist ein offener Prozess, das kann auch zu einem Schulneubau führen. Wir sind alle gespannt“, zeigt sich Bürgermeister Katzenmayer offen. „Ob wir die Budgetziele für das kommende Jahr halten können, ist allerdings von einigen von uns nicht zu beeinflussenden Faktoren abhängig. Vor allem die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Österreich und im EU- Raum wird ein entscheidender Faktor sein“, ist sich Vonbank bewusst. Die Stadt hoffe, dass die gegenwärtigen Diskussionen um die Steuerreform, um den Finanzausgleich und um den Ausgleich der Finanzen

zwischen dem Land und den Gemeinden (Selbstbehalt für Spitalstandortgemeinden) für Bludenz ein positives Ende nehmen. Eine Entlastung seitens des Landes und des Bundes könnten gerade Bezirksstädte, die eine zentral örtliche Funktion haben, gut vertragen. Zwei sehr positive Entwicklungen sind im kommenden Budget auch erkennbar. Einmal macht der Stadtbus große Freude. Neue Haltestellen, aber vor allem auch die 365 Euro Jahreskarte, haben einen wahren Boom zum ÖPNV bzw. zum Stadtbus hervorgerufen. Für den öffentlichen Personennahverkehr wird die Alpenstadt im kommenden Jahr rund 1,1 Millionen Euro ausgeben, 736.000 davon für den Stadtbus. „Wir planen derzeit aber auch die Einrichtung eines Ringbusses mit Bürs und Nü-

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budget de Jahr

Positive Auswirkungen erwarten sich die beiden ÖVP-Politiker auch von einem Grundverkauf in Bludenz-Bings. Rund 5000 Quadratmeter Baumischgebiet werden dort laut Budget 2015 für Betriebsansiedelungen verkauft. „Das ist ein bewusstes Zeichen an die Wirtschaft. Die Lage des Grundes ist von der Infrastruktur her ideal. Nicht nur der Verkaufserlös, sondern vor allem die Betriebsansiedelung mit neuen Arbeitsplätzen in Bludenz, haben uns dazu bewogen“, hofft Bürgermeister Katzenmayer auf mehrere positive „Budgetauswirkungen“. (red)

Gegen preisaggressive Wettbewerber gewinnen Zur Abendveranstaltung „Wie man gegen preisaggressive Wettbewerber gewinnt“ mit Ralph Krüger von der Agentur für Markenwachstum haben die Marketingclubs Vorarlberg und Rheintal eingeladen. Der Referent überzeugte das Publikum im Hohenemser Inhaus Bäder- und Energiepark mit seinen Ausführungen über „Kaufbarrieren“ und mit Fallbeispielen, wie man aktuelle Nicht-Käufer zu überzeugten Käufern machen kann. Die – trotz sehr starker Veranstaltungskonkurrenz – sehr zahlreichen Besucherinnen und Be-

sucher bekamen eine Reihe von nutzbaren Hinweisen darauf, wie ein Preispremium nicht zur Belastung, sondern zum Wachstumstreiber werden kann. Der MCV-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Dr. Wolfgang Frick, Dieter Heidegger und Tibor Napheghyi sowie Inhaus-GF Robert Küng freute sich über ein „volles Inhaus“ mit Interessierten aus der Schweiz, Vorarlberg, Deutschland und Liechtenstein. Übrigens, am ladet der MCV Einblicken“ ins haus ein. Mehr mcv.cc (pr)

15. Jänner 2015 zu „besonderen neue Montfortdazu auf www.

(V.li.): Tibor Naphegyhi, Dr. Wolfgang Frick und Dieter Heidegger, Referent Ralph Krüger, Birgit Wohlgenannt und Robert Küng (Inhaus), Karlheinz Kindler

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Positive Auswirkungen hat der Bau des Altstoffsammelzentrums. Durch die Verbesserung der Entsorgung und die neuen Entsorgungsverträge, können seit Jahren erstmals die Abfallgrundgebühren gesenkt werden. Die Stadt gibt somit den Vorteil, den sie durch geschicktes Verhandeln mit Entsorgern und durch die verbesserte Infrastruktur erreicht hat, direkt an jeden Bludenzer Bürger weiter. Bürgermeister Katzenmayer: „Das ASZ Bludenz wird am 21. Februar eröffnet. Im kommenden Jahr müssen wir zuerst Erfahrungen sammeln. Wir sind für jede Rückmeldung seitens der Bevölkerung froh. Ich glaube, dass wir noch mehr positive Auswirkungen erwarten dürfen. Auch das werden wir dann an die Bürger weiter geben.“

Marketingclub sorgte für „volles Inhaus“

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ziders. Das ist ein Ergebnis des gemeinsamen räumlichen Entwicklungskonzeptes“, kündigt Vonbank an.


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Tourismusregionen gefährdet? Montafon Tourismus stellt kolportierte Steuererhöhung in Frage

Eine Teuerung der Hotelnächtigung wäre insbesondere für den Tourismus in Vorarlberg ein enormer Wettbewerbsnachteil. Bereits jetzt hat Österreich mit zehn Prozent den höchsten Mehrwertsteuersatz in der DACH-Region. In den Nachbarländern Deutschland und Schweiz wurden die Mehrwertsteuersätze auf Hotelübernachtungen erst kürzlich reduziert – in der Schweiz auf 3,8 Prozent und in Deutschland auf sieben Prozent. Mit diesen Sondersätzen wollen beide Länder die Nachfrage stimulieren und dadurch den Aufschwung im Tourismus unterstützen. „Auch der österreichische Tourismus hat Unterstützung nötig – besonders in der derzeit angespannten Wirtschaftslage. Bei einer Anhebung der Mehrwertsteuer auf 20 Prozent wird der heimische Tourismus den Wettbewerb um Gäste gegenüber den Nachbarn verlieren“, warnt der Tourismusexperte Bitschnau. Der Tourismus sei bereits jetzt eine der am strengsten regulierten

Branchen mit strikten Behördenauflagen und einem hohen Werbeaufwand. Den daraus resultierenden hohen Ausgaben, stünden wenig steigende Preise gegenüber. Dadurch schrumpfen die Margen kontinuierlich. Manuel Bitschnau sieht die Zukunft des Tourismus unter diesen Bedingungen gefährdet: „Seit letztem Jahr bemühen wir uns im Montafon intensiv, Investoren für den Tourismus zu gewinnen. Bemühungen, die mit einem höheren Mehrwertsteuersatz aussichtslos werden, da die Renditen jetzt schon sehr gering sind“. Ein starker Tourismus ist auch bedeutend für die Regionalentwicklung. Als standortgebundene Branche trägt der Tourismus wesentlich zum Aufbau der Infrastruktur bei. „Für uns im Montafon ist der Tourismus essentiell, denn er sichert als Job-Motor zahlreiche Arbeitsplätze – in der Gastronomie und Hotellerie, bei Freizeit- und Sportbetrieben, den Seilbahnen – und verhindert damit die Abwanderung in die Städte“, erklärt Bitschnau. Er hofft, dass die Appelle aus der Tourismusbranche ernst genommen werden und den Finanzminister von seinem Vorhaben abbringen. Damit schließt er sich der Meinung der Vertreter der Wirtschaftskammer und der Österreichischen Hotelvereinigung an. Letztere wollen unter anderem in Form der Petition „Urlaub darf nicht teurer werden!“ die Mehrwertsteuererhöhung verhindern. (bach)

Manuel Bitschnau, MBA, Geschäftsführer Montafon Tourismus GmbH: „Eine Mehrwertsteuererhöhung wäre untragbar und existenzgefährdend für unsere Tourismusbetriebe“.

Weltladen Bludenz.

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Die ursprüngliche Ankündigung zur Finanzierung der Steuerreform den begünstigten Mehrwertsteuersatz bei Hotelnächtigungen von zehn auf zwanzig Prozent anzuheben, stößt bei Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus, auf Unverständnis. „Das wäre untragbar und existenzgefährdend für unsere Tourismusbetriebe“.

Die 3. Klassen der Volkschule Nüziders besuchten kürzlich den Weltladen Bludenz. Die Schülerinnen und Schüler erforschten (gemeinsam mit der Bildungsreferentin des Weltladens Sabine Klapf), wo die Schokolade wächst. Sie fühlten sich in das Leben eines Kakaobauern ein und recherchierten die einzelnen Stationen in der Schokoladefabrik. Lebendig wurden die Zusammenhänge rund um den Fairen Handel vermittelt. Eine frisch gebackene Schokoladeexpertin: „Dass wir alles angreifen, fühlen, riechen, kosten konnten, war toll!“ (red)


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Die Bürserberger Volksmusikanten Roché Jenny, Pascal Jenny (Flügelhorn), Walter Jenny (Tenorhorn) und Konrad Fritsche (Tuba) stimmen mit einem Konzert auf Weihnachten ein. Arrangements weihnachtlicher Lieder und Weisen, Werke des Barock, der Klassik, Romantik und der Moderne sowie Eigenkompositionen stehen auf dem Programm. Um der Weihnachtshektik zu entfliehen, gestalten die Volksmusikanten gemeinsam mit Renate Neve, eine Stunde der Ruhe und Besinnung. Sie liest einfühlsame Texte, Geschichten und Erzählungen. Termine: Samstag 20. Dezember, 18 Uhr, Franziskanerkirche Bludenz; Sonntag 21. Dezember, 18 Uhr, Pfarrkirche Bürserberg. (red)

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Musik und Text zur Weihnachtszeit.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Steuerreform nur Schall und Rauch? Der Krug geht bekanntlich so lange zum Brunnen, bis er bricht. Diese Redensart passt zur derzeitigen Debatte rund um Steuerentlastung und Steuerreform. Das verfügbare Haushaltseinkommen, so die Statistik Austria, fiel 2013 auf das Jahr 2006 zurück – bei steigenden Preisen. Sprich, das Geld, das wir im Börsel haben, wird immer weniger wert. Diese schmerzliche Erkenntnis haben fast alle Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Jahren geteilt. Jetzt soll es eine Entlastung geben. Viele Rechenbeispiele wurden von SPÖ und ÖVP verbreitet. Bei genauem Hinschauen tauchen jedoch alte Probleme auf, wie zum Beispiel die Bekämpfung der kalten Progression. Mehr Netto vom Brutto könnte ein Wunschtraum bleiben. Denn der ehemalige Journalist und Direktor der politischen Denkfabrik „Agenda Austria“, Franz Schellhorn, hat es auf den Punkt gebracht: Wenn wir es jetzt nicht schaffen, unseren Staatshaushalt zu sanieren, wird die Steuerreform in wenigen Jahren verpufft sein.

AUF ...

„Ein Nein muss genügen.“ Justizminister Wolfgang Brandstetter setzt sich für einen weiteren Straftatbestand im Sexualstrafrecht ein.

AB ...

Die Operndiva Anna Netrebko wurde heftig kritisiert, weil sie eine Million Rubel an ukrainische Separatisten spendete. Fotos: Jantzen, Neumayr

„Regierung muss jetzt auf die Tube drücken“ Die Ex-Kanzlersprecher Heidi Glück und Joe Kalina über das Politjahr 2015. von Karin Strobl

Herr Kalina, wer rettet nun die SPÖ nach diesem Parteitag? KALINA: „Wegen des Parteitags muss man sich um die SPÖ keine Sorgen machen. Sorgen sollte man sich machen, wenn man die wechselseitigen Neuwahldrohungen ernst nehmen müsste und die große Koalition keine großen Lösungen zusammenbringt. Dann darf man sich Sorgen machen.“ Woran liegt es, dass die große Koalition auf der Stelle tritt? KALINA: „SPÖ und ÖVP bauen sich mit der angekündigten Steuerreform ein großes Problem auf. Wenn sie das jetzt nicht hinbekommen, dann verlieren beide.“ Die jüngsten Stimmungsumfragen haben der ÖVP Platz eins beschert. War Mitterlehner also doch die richtige Wahl? GLÜCK: „Für die ÖVP war er sicherlich die beste Entscheidung. Mitterlehner hat sich mit Schelling einen starken Finanzminister an seine Seite geholt. Damit allein lassen sich jedoch keine Reformen umsetzen. Dazu brauchen sie einen starken Partner.“ Ist die SPÖ nicht stark genug? GLÜCK: „Sie ist mehr als angeschlagen. Die Abstimmung beim Parteitag war sowohl für Faymann als auch für die SPÖ ein Desaster. Aus Sicht einer Koalition ist ein geschwächter Partner immer ein unsicherer Partner. Und die Erwartungshaltungen der Bürger in Richtung Steuerreform sind enorm.“ Fällt und steht doch alles mit einer Vermögenssteuer? GLÜCK: „Es geht um Ausgewogenheit. Wenn es ein gut ausbalanciertes Gesamtkonzept gibt, werden es die Menschen auch verstehen.“

Ex-Kanzlersprecher unter sich: Kalina (einst bei Klima) und Glück (war bei Schüssel): „Ausgangslage ähnelt jener von 1999.“ Foto: Jantzen

KALINA: „ÖGB und AK haben sich gut positioniert und die Tarifsenkung in den Mittelpunkt gestellt. Das eröffnet Verhandlungsspielräume bei der Gegenfinanzierung. Es hängt nun viel davon ab, ob Kanzler und Vizekanzler einen Weg finden, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, und ein Modell verhandeln, mit dem beide leben können.“ Wie können Faymann und Mitterlehner miteinander? KALINA: „Ich glaube, dass Faymann und die SPÖ über den Wechsel von Spindelegger zu Mitterlehner hocherfreut waren. Mitterlehner und sein Team haben sich nun sehr gut positionierT.Wichtig ist: Beide müssen begreifen, dass sie Regierungsparteien vertreten.“ GLÜCK: „Wenn es Mitterlehner gelingt, den Kanzler vom Verwalter in einen Macher zu verwandeln, dann würde man ihnen wieder zutrauen, Reformen umzusetzen.“ Sind 2015 Neuwahlen ausgeschlossen? GLÜCK: „Ich halte Neuwahlen für fast unmöglich, weil beide verlieren würden.“ Jetzt platzt der U-Ausschuss mitten ins Politjahr 2015 samt drei wichtigen Landtagswahlen.

KALINA: „Das Krisenmanagement seitens der Regierung war ein Debakel – inhaltlich wie taktisch. Es war keine gute Entscheidung, zu versuchen, mit der Griss-Kommission einen U-Ausschuss zu vermeiden. Jetzt hat man beides.“ Ist das Politjahr 2015 mit jenem von 1999 zu vergleichen? GLÜCK: „Die Ausgangslage ist sicher ähnlich. Das Vertrauen in die Regierung ist sehr niedrig. Wenn die Regierung 2015 überleben möchte, muss sie auf die Tube drücken.“ KALINA: „Das Jahr 2015 ist durch den U-Ausschuss und die vier Landtagswahlen natürlich sehr schwierig. Man braucht auch kein Prophet zu sein, um zu wissen, dass die Schwergewichte – Franz Voves, Michael Häupl, Hans Niessl für die SPÖ und Josef Pühringer auf der ÖVP-Seite – zur Bundespolitik auf Distanz gehen werden.“

HINTERGRUND Heidi Glück war einst Sprecherin von Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und war zuvor zehn Jahre für die Öffentlichkeitsarbeit des ORF zuständig. Heute hat sie ihre eigene Beratungsfirma. Joe Kalina leitete unter anderem den Pressedienst der Bundespartei und war Pressesprecher von Ex-Kanzler Viktor Klima. Er gründete im Jahr 2008 sein eigenes PR-Unternehmen.


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Veranstaltungsprogramm

Tag der offenen Tür Ein Tag im Montforthaus So 4. Jän. 2015, 10 – 18 Uhr, Eintritt frei

»Kommt zusammen« Ein Fest für Feldkirch – Von und mit Feldkircher Vereinen Sa 3. Jän. 2015, 13 – 18 Uhr, Eintritt frei

Konzert mit dem Concerto Stella Matutina und dem Kammerchor Feldkirch Mo 5. Jän. 2015, 19.30 Uhr

Party DJ Duo Functionist & Beware (FM4 Unlimited) Sa 3. Jän. 2015, Einlass ab 21 Uhr

31. Neujahrsempfang »Bunter Vogel Europa« Di 6. Jän. 2015, 17 Uhr, Eintritt frei

Tickets und Preise sowie nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.montforthausfeldkirch.com

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Konzert mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Fr 2. Jän. 2015, 19.30 Uhr

saegenvier.at

Festakt Eröffnung Montforthaus Fr 2. Jän. 2015, 10.15 Uhr


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Spuren: Skikultur am Arlberg Bertolini-Verlag präsentiert Bildband über die Ursprünge des kommerziellen Skilaufs

Was bringt moderne Menschen dazu, sich Bretter an die Füße zu schnallen und in Kälte und Schnee lange Wege in alpinem Gelände auf sich zu nehmen? „Spuren“ erzählt von diesem „Wunder in Weiß“. Keine andere Region der Alpen so geprägt von dieser Allianz von Sport, Tourismus und Lebensstil wie der Arlberg – ein Name, der sich inzwischen weltweit zum Synonym für den alpinen Skilauf entwickelt hat. Ski und Arlberg – im Gedächtnis der Öffentlichkeit gelten diese beiden Wörter weltweit geradezu als Synonyme. Sie sind kaum ohne einander zu nennen: Denn der Skilauf, wie wir ihn heute kennen, ist nicht zu denken ohne die Prägung, die er am Arlberg erfuhr. Jene Region, die sich erst mit dem Skilauf als Arlberg zu verstehen (und zu verkaufen) lernte, ist durch Skilauf und Skitourismus in einer Art und Weise modelliert, die weit über sporthistorische oder ökonomische Aspekte hinausreicht. Skikultur „Spuren“ handelt von dieser Liaison, ihren Bedingungen und Kon-

FH: Sammlung Felicitas Sutter

Vergangene Woche wurde in Lech am Arlberg das neueste Buch des Bertolini-Verlags präsentiert. In dem reich bebilderten „Spuren - Skikultur am Arlberg“ schildern die beiden Herausgeber Gustav Schoder und Bernhard Tschofen unter Mitarbeit von Sabine Dettling die Anfänge des populären Skilaufs am Arlberg - und folgend auch auf der ganzen Welt.

Das gäbe es so heute wohl nicht mehr: Junge auf Skiern mit ungewöhnlichen Zugtieren in der Zwischenkriegszeit. sequenzen. Es folgt den Spuren der Skikultur zu ihren Anfängen im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert und zeichnet zudem die Spuren nach, die Skilauf und Wintersport in der Alltagswelt und im Gedächtnis der Arlbergregion und darüber hinaus hinterlassen haben. Wesentlich ist dabei die gegenseitige Durchdringung von Sport und Tourismus als zwei häufig zu Unrecht gesondert gedachten Facetten des „Wunders in Weiß“. Dieses Buch ist aus einem mehrjährigen Forschungs-, Dokumentations- und Vermittlungsprojekt mit dem Arbeitstitel „Auf den Spuren eines Wunders in Weiß“ hervorgegangen, das – getragen vom Verein ski.kultur.arlberg, unterstützt vom Land Vor-

FH: Sammlung Familie Brunner, Stuttgart

Nach dem Krieg gings dann lockerer zu: Rast bei einer Skitour 1957

arlberg und 2008 bis 2011 gefördert aus Mitteln der Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union LEADER – sich die „Erforschung der Geschichte von Skisport und Skitourismus am Arlberg“ zum Ziel gesetzt hatte. „Spuren“ – der Abschlussband des Projekts – erzählt die Geschichte der Skikultur am Arlberg auf mehreren Ebenen. Die kulturhistorische Rekonstruktion im Text korrespondiert mit Quellen aus der zeitgenössischen Literatur und mit umfangreichem Bildmaterial, das bislang großteils unpubliziert geblieben ist. Das Buch kann und will daher auf unterschiedliche Art gelesen werden. Es fungiert zugleich als populärwissenschaftliche Gesamtdarstel-

lung, wie auch als historische Anthologie oder als atmosphärisch wahrzunehmender TextBildband zur Lektüre entlang der historischen Texte und Fotografien sowie der reproduzierten Originaldokumente einladen will. Der Aufbau des Bandes folgt einer lockeren chronologischen Anordnung auf der einen und thematischen Schwerpunktsetzungen auf der anderen Seite. So vertiefen die fünf Kapitel jeweils die für ausgewählte Zeiträume wesentlichen Entwicklungen, ohne jedoch auf die Darstellung anderer Inhalte ganz zu verzichten. Auch dies soll den Anspruch unterstreichen, ein nach mehreren Richtungen lesbares Buch zu veröffentlichen. (rj)

FH: Sammlung Franz Karl und Thomas Eggler, Bludenz

Die Anfänge: Skijöring um 1900


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KulturKapsel Weihnachten in RTV andren Art: Kultur zum Schenken! Und eine Gemeinde im Klostertal nimmt sich zu Jahresende nicht neue Vorsätze vor, sondern neue Adventsbräuche an. Mit den Cineastic Gondolas in Lecham-Arlberg als Kulisse, bekommen Sie in der KinoKapsel neue Filmtipps: Die Wolken von Sils Maria und Der Nusskracker, live übertragen. (pr)

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Vorarlberger Kinderbetreuungs Landesbudget 2015: Bewusste Stärkung der Frühförderung in Vor

Neben direkten Leistungen wie dem Familienzuschuss trägt ein gutes und leistbares Kinderbetreuungsangebot maßgeblich zur Stärkung der Familien bei, betonte Wallner. Bei unter dreijährigen Kindern hält Vorarlberg derzeit bei einer Betreuungsquote von fast 24 Prozent. Schrittweise soll das von der EU formulierte Barcelona-Ziel von 33 Prozent bis zum

Jahr 2020 verwirklicht werden. Von den dreijährigen Kindern haben schon jetzt 90 Prozent einen Platz in einer Betreuungseinrichtung, von den Vier- und Fünfjährigen praktisch 100 Prozent. Die Dotierung im Landeshaushalt unterstreicht das Engagement der Landesregierung sehr eindrucksvoll. Seit dem Jahr 2008 wurden die jährlichen Investitionen des Landes Vorarlberg für die Kinderbetreuung beinahe verfünffacht, so Wallner. Im Jahr 2013/14 hatten in Vorarlberg insgesamt 5.134 Kinder einen Platz in Spielgruppen, (Klein)Kinderbetreuungen oder bei Tageseltern. Seither sind bereits wieder 264 zusätzliche Plätze dazugekommen und in den kommenden Monaten sind bereits weitere Einrichtungen geplant (Bregenz, Hard, Dornbirn, Hohenems und Schruns).

Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Wiesflecker nahmen zum Stand und zur Weiterentwicklung des Kinderbetreuungsangebotes in Vorarlberg Stellung. Doch nicht nur die Zahl der Betreuungsplätze steigt, sondern auch die Qualität, erläuter-

te Landesrätin Wiesflecker. So entstehen neben den klassischen Einrichtungen, Spielgruppen

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Mehr als 14,8 Millionen Euro sind im Vorarlberger Landesbudget 2015 für die Förderung und den weiteren Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten vorgesehen. „Damit setzen wir die Bemühungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf fort. Zugleich ist das ein wichtiger Beitrag zur Frühförderung der Kinder“, erklären Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Katharina Wiesflecker.


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und Angeboten bei Tageseltern immer mehr neue Modelle, z.B. Kinderhäuser mit altersgemischten Gruppen, Einrichtungen mit besonderen Schwerpunkten, die Betreuung von jĂźngeren Kindern, gemeindeĂźbergreifende Angebote und betriebliche Kinderbetreuungen. Es gibt immer mehr exible BetreuungsmĂśglichkeiten und auch die pädagogischen Angebote sind zunehmend differenziert (Bewegungskonzepte, Waldgruppen, Englische Gruppen, Montessori etc.). Ein besonders wichtiges Anliegen ist Wiesecker die Leistbarkeit der Angebote fĂźr die Familien. Schon jetzt staffeln alle Kinderbetreuungseinrichtungen ihre Tarife. „Die bestehenden Ansätze wollen wir weiterentwickeln. Unser Ziel ist eine faire soziale Staffelung der Elternbeiträge bis hin zum kostenfreien Zugang zur Kinderbetreuung fĂźr armutsgefährdete Familien“, so Wiesecker. Erfreulich ist fĂźr sie, dass Vorarlberg im Bundesländervergleich Vorreiter bei GruppengrĂśĂ&#x;e und BetreuungsschlĂźssel ist. Bei den unter Dreijährigen weist Vorarlberg mit dem BetreuungsschlĂźssel von 1:4 den deutlich besten BetreuungsschlĂźssel auf. (red)

Herr N., ein 23-jähriger Student, begab sich mit Freunden zum Snowboardfahren in ein Vorarlberger Skigebiet. Das Wetter war herrlich, die Schneeverhältnisse traumhaft, sodass aufgrund der Urlaubszeit auch zahlreiche andere Ski- und Snowboardfahrer die Pisten benutzten. Im Zuge einer Abfahrt kollidierte Herr N. mit einer Skifahrerin, welche durch die Kollision unglĂźcklich zu Sturz kam und schwer verletzt wurde. Herr N. blieb glĂźcklicherweise unverletzt. Diese Skifahrerin machte in der Folge, vertreten durch einen Rechtsanwalt, SchadenersatzansprĂźche in HĂśhe von mehr als 38.000 Euro gegenĂźber Herrn N. geltend. Im Zuge des hierzu abgefĂźhrten Gerichtsverfahrens fand eine Unfallrekonstruktion im Skigebiet unter Beiziehung eines skitechnischen Sachverständigen statt. Ausgehend von dieser Unfallrekonstruktion kam das Gericht zur Ansicht, dass sowohl Herr N. als auch die Unfallgegnerin nicht ausreichend aufmerksam gefahren seien, sodass Herr N. schlussendlich verpichtet wurde der generischen Skifahrerin einen Schadenersatzbetrag von rund 12.000 Euro zu bezahlen. Weiters musste Herr N. den GroĂ&#x;teil der Kosten seines eigenen Rechtsanwaltes sowie einen Teil der angefallenen Gerichtsund SachverständigengebĂźhren,

gesamthaft rund 16.000 Euro bezahlen. Leider verhält es sich so, dass die Rechtsschutzversicherung des Herrn N. in diesem Fall zu recht die Ăœbernahme der Prozesskosten abgelehnt hat, da die Kosten fĂźr die Abwehr der gegen Herrn N. erhobenen SchadenersatzansprĂźche bedingungsgemäĂ&#x;, wie Ăźblich, nicht versichert waren. Derartige wären lediglich in einer Privathaftpichtversicherung versichert gewesen. Leider verfĂźgte Herr N. Ăźber keine eigene Privathaftpichtversicherung. In der Privathaftpichtversicherung seiner Eltern bestand kein Versicherungsschutz mehr, sodass Herr N. den vom Gericht der Unfallgegnerin zugesprochenen Schadenersatzbetrag sowie die Kosten aus eigener Tasche bezahlen musste. Auch wenn sich Herr N. durch die Bestreitung der ursprĂźnglichen, ĂźberhĂśhten Schadenersatzforderung der Gegenseite einiges Geld ersparen konnte, kam der Skiunfall Herrn N. dennoch teuer zu stehen. (pr)

INFO MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-StraĂ&#x;e 34, GĂśtzis Tel.: +43 5523/906 66 Fax: +43 5523/906 66 - 66 RIĂ€FH#IMJ DW ZZZ IMJ DW

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Neujahrstag am 1. Jänner 2015, 17 Uhr, im Stadtsaal Bludenz.

Bludenzer Lions Club präsen Unter der Patronanz des Lions Club Bludenz findet nun bereits zum 21. Mal am Neujahrstag, 1. Jänner 2015, um 17 Uhr, das traditionelle Neujahrskonzert mit dem Jugendsinfonieorchester der Musikschulen des Bezirkes Bludenz im Bludenzer Stadtsaal statt.

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Damit wird den besten SchülerInnen der Musikschulen – Bludenz, Brandnertal, Blumenegg/ Großes Walsertal, Klostertal, Lech, Montafon und Walgau – die Möglichkeit des Musizierens

im großen Orchester geboten. Das Programm verspricht mit klassischen Werken von Franz Lehár und Karl Komzak sowie Filmmusik bzw. Arrangements von Klassikern der Popularmusik („Treasure“, „Hotel California“) und der opulenten Filmmusik zu „James Bond 007“ wieder ein besonderer Hörgenuss zu werden. Als Solistin aus den eigenen Reihen wird die Montafoner Flötistin Magdalena Pokorny, die das Musikgymnasium in Feldkirch absolviert hat, das spritzige Rondo aus dem Flötenkonzert von

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Testsieger im Bereich Hörgeräteakustik Qualitätsbeweis für Bitsche Augenoptik und Hörakustik. Das Team landete beim aktuellen Mystery-Shopping-Test unter den Besten Österreichs und ist somit Vorarlbergweit die Nummer 1 im Bereich Hörakustik. Bewertet wurde die Kundenzufriedenheit. Im Rahmen der diesjährigen Mystery-Shopping-Aktion wurden sämtliche 196 Augenoptikund Hörakustikgeschäfte die unter „augen-auf!“ und „das neue Hören“ firmieren getestet. Das Team von Bitsche Augenoptik und Hörakustik wurde mit der Note sehr gut bewertet.

Stolz auf den Erfolg. „Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement mit diesem sehr erfreulichen Testergebnis gewürdigt wird“ sagt Michael Vonbrül, Leiter des Bereiches Hörakustik.

INFO

Bitsche Augenoptik und Hörakustik 6700 Bludenz, Bahnhofstraße 4, Tel. 05552 66466 6712 Thüringen, Walgaustraße 18, Tel. 05550 21536 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 3, Tel. 05572 386780

rt im Stadtsaal tiert Jugendsinfonieorchester

Geleitet wird das Neujahrskonzert nun bereits zum zehnten Mal vom engagierten Musiker, Pädagogen und Dirigenten Marco Walser. Die jahrelange, ununterbrochene ausgezeichnete Zusammenarbeit aller sieben Musikschulen des Bezirkes Bludenz ist nicht nur für die Beteiligten eine große Besonderheit, sondern wird auch im weiten Umkreis als großartiger kultureller Beitrag gesehen. Durch die Gesamtorganisation bzw. Pat-

ronanz des Lions-Clubs mit seinen großzügigen sozialen Aktivitäten erfährt das besondere Projekt darüber hinaus eine tiefsinnige und nachhaltige Wirkung. So kommt auch der Erlös aus dieser BenefizVeranstaltung des Lions-Club Bludenz u.a. der Unterstützung der Krankenpflegevereine im Bezirk Bludenz zugute. Kartenvorverkauf: Bludenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Rathaus, Werdenbergerstr. 42, und Volksbanken des Bezirkes Bludenz. (red)

Freude über die Top-Platzierung im Bereich Hörakustik. Michael Vonbrül, Leiter des Bereiches Hörakustik

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Montforthaus Feldkirch Abwechslungsreiches Eröffnungsprogramm vom 2. bis 6. Jänner 2015 In wenigen Wochen ist es soweit: das Montforthaus Feldkirch öffnet nach zweijähriger Bauzeit seine Türen. 6.200 Quadratmeter Nutzfläche, verschiedene Seminar- und Veranstaltungsräume mit einer Größe von 25 bis 695 Quadratmeter – das neue multifunktionale Montforthaus wird den unterschiedlichsten Veranstaltungen optimalen Rahmen geben - internationalen Kongressen, Sinfoniekonzerten, festlichen Bällen, Messen, Vereinsveranstaltungen und Firmenevents.

narisch verwöhnen zu lassen und nicht zuletzt der abschließende traditionelle Neujahrsempfang am 6. Jänner sind nur einige der vielen Programmpunkte, die zeigen sollen, dass das Montforthaus Feldkirch ein Haus für die Bürgerinnen und Bürger ist.

live gespielte Musikstücke die Basis und damit die Anregung für eine unterhaltsame Kommunikation. Titel und Konzept: Martin Gruber Samstag, 3. Jänner 2015 13 Uhr bis 18 Uhr Eintritt ist frei!

Besondere Highlights werden die ersten Konzerte im Montforthaus werden, da schon jetzt die Akustik des Großen Saales als ganz besonders in der Region bewertet wird.

Party DJ Duo Functionist & Beware & 360° Illumination by Intolight Samstag, 3. Jänner 2015 Einlass ab 21 Uhr Ticketinfo unter www.facebook. com/altstadt.feldkirch

Das Eröffnungsprogramm vom 2. bis 6. Jänner 2015 spiegelt wider, was künftig im Montforthaus Feldkirch möglich ist.

Programm Festakt Eröffnung Montforthaus Feldkirch Freitag, 2. Jänner 2015 10.15 Uhr

Eröffnungsprogramm mit vielen Überraschungen Zwei klassische Konzerte, eine große Party, zwei spannende Tage der offenen Tür, ein Kinderprogramm sowie die Möglichkeit, sich in der Dachgastronomie kuli-

Konzert mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Freitag, 2. Jänner 2015 19.30 Uhr Claire Huangci, Klavier Gérard Korsten, Dirigent Programm Ludwig van Beethoven, Die Weihe des Hauses, op. 124 Ferdinand Andergassen, Klavierkonzert f-Moll, op. 48 Richard Strauss, Also sprach Zarathustra, op. 30 Kommt Zusammen „Ein Fest für Feldkirch - Ein Tag von und mit Feldkirchs Vereinen“ Feldkirch hat ein aktives und vielfältiges Vereinsleben, das Montforthaus Feldkirch bietet dieser Gemeinschaft während der Eröffnungswoche ein Forum für die künftigen Aktivitäten. Am 3. Jänner schaffen intermediale Sequenzen zu den Zukunftsvisionen der Vereinsschaffenden und

Tag der offenen Tür Ein Tag im Montforthaus Erleben Sie das Montforthaus vor und hinter den Kulissen, wie es ist und so ursprünglich, wie es nie wieder zu sein vermag. Eine Installationslandschaft ermöglicht einen ungezwungenen Streifzug der, allerdings nur, wenn Sie das wollen, die eigene Interaktion fördert und fordert. Sonntag, 4. Jänner 2015 10 bis 18 Uhr Konzert mit dem Concerto Stella Matutina und dem Kammerchor Feldkirch Montag, 5. Jänner 2015 19.30 Uhr Miriam Feuersinger, Sopran Daniel Johannsen, Tenor Matthias Helm, Bass Benjamin Lack, Dirigent Programm Georg Friedrich Händel, Das Alexander-Fest oder die Macht der Musik Neujahrsempfang Dienstag 6. Jänner 2015 17 Uhr

Festredner Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Prisching „Bunter Vogel Europa“ Musikalische Umrahmung Stadtorchester Feldkirch und >>ILL Concerto<< (Jugendorchester der Musikschule Feldkirch) unter der Leitung von Murat Üstün. Mehr Infos und Karten zum Eröffnungsprogramm www.montforthausfeldkirch.com Tourismuscounter zieht ins Montforthaus Ab 2. Jänner 2015 wird der Tourismuscounter im Montforthaus Feldkirch zu finden sein. Prominent im Eingangsbereich platziert, wird der Tourismuscounter die Informationsdrehscheibe im Montforthaus und in Feldkirch sein. Öffnungszeiten ab 7. Jänner 2015: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr T +43 (0)5522/73467 F +43 (0)5522/73467-3429 tourismus@feldkirch.at (pr)

INFO

Tourismuscounter im Palais Liechtenstein während der Feiertage 24. Dezember 9 – 12 Uhr 29. Dezember 9 – 17.30 Uhr 30. Dezember 9 – 17.30 Uhr (Ticketabholung nur bis 12 Uhr möglich!) Tourismuscounter im Montforthaus während der Eröffnungswoche 2. Jänner 9.30 – 18 Uhr 3. Jänner 9 – 19 Uhr 4. Jänner 10 – 19 Uhr 5. Jänner 9 – 18 Uhr


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Winterzauber verzaubert musikalisch 5XKH Ă€QGHQ I U GLH EHVLQQOLFKVWH =HLW LP -DKU Bereits zur Tradition geworden ist die Veranstaltungsreihe Montafoner Winterzauber. Sie jährt sich dieses Jahr bereits zum zehnten Mal. Dieses Jahr mit den Montafoner Winterzauberkonzerten, die von 7. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 stattďŹ nden.

Winterzauberkonzerte

macht den besonderen Charme der Montafoner Winterzauberkonzerte aus.

22.12.2014, 8KU 9LWDO =HQWUXP )HOEHUPD\HU *DVFKXUQ -D]] .RQ]HUW Ă„6FK|QH %HVFKHUXQJÂś PLW 6LU 3ULFH 99. (XUR $. (XUR

Alle Informationen auf www. montafon.at/winterzauber. (pr)

23.12.2014, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Gallenkirch Sonus Brass Ensemble & Chor Vocale Neuburg 99. (XUR $. (XUR 28.12.2014, 8KU 9LWDO =HQWUXP )HOEHUPD\HU *DVFKXUQ :HLKQDFKWOLFKHU .DPPHUPXVLN $EHQG 99. (XUR $. (XUR

Unterschiedliche Veranstaltungsorte bieten besonderen Charme Mit dieser Veranstaltungsreihe wird die schĂśnste und zugleich besinnlichste Zeit des Jahres zum besonderen Erlebnis. Musikalische HĂśhepunkte sowie hochkarätig besetzte Konzerte begeistern GroĂ&#x; und Klein. Zudem entfĂźhren auch die unterschiedlichen Veranstaltungsorte in eine eigene Welt. Es wird in Pfarrkirchen genauso wie in Veranstaltungssälen gesungen. Diese bunte Mischung

Foto: Netzer Johannes

28.12.2014, 20.00 Uhr, Pfarrkirche Tschagguns Weihnachtskonzert ‚Wie schĂśn leuchtet der Morgenstern‘ 99. (XUR $. (XUR 30.12.2014, 8KU 3IDUUNLUFKH *DQWVFKLHU 5XVVLVFKH :HLKQDFKW PLW GHQ =DUHZLWVFK 'RQ .RVDNHQ 99. (XUR $. (XUR 04.01.2015, 8KU 3IDUUNLUFKH *DQWVFKLHU *RVSHONRQ]HUW PLW GHU *RVSHO )DPLO\ E\ J D PDWKLV 99. (XUR $. (XUR

Chorgemeinschaft Cantemus Ă…&KULVWXV PDQVLRQHP EHQHGLFDW´

Sowie in den vergangenen drei Jahren wird mit den Spenden das Projekt „Emils kleine Sonne“ der Caritas Vorarlberg in Armenien unterstĂźtzt. Das Gebäude steht kurz vor der Fertigstellung. „Die TĂźren und die Handläufe werden gerade montiert. Was noch fehlt sind die Toiletten, die Badezim-

Panzzeit in Gyumri – gemeinsam mit den Kindern werden Ahornbäume und Eschen gepanzt. Rechts im Bild Stefanie Thaler aus BĂźrs. mer und die Einbauschränke. Es ist wirklich wunderbar geworden, dieses Haus“, berichtet die

BĂźrserin Stefanie Thaler, die seit Mai freiwillig in Armenien im Einsatz ist.

Am Bau haben im letzten halben Jahr unter der Leitung des Lechers Bernd Fischer Ăźber 75 Arbeiter aus Vorarlberg, teilweise freiwillig, gearbeitet. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Lech war nach 2013 auch dieses Jahr wieder vor Ort in Armenien. Seit dem FrĂźhjahr koordinierte er im Rahmen eines internationalen Freiwilligeneinsatzes den Bau von „Emils kleine Sonne“. Die BĂźrserberger Sternsinger gehen wieder mit Begeisterung fĂźr die Kinder und Jugendlichen in Armenien auf den Weg und freuen sich, wenn ihr Engagement mit einer Spende unterstĂźtzt wird. (red)

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Zum vierten Mal sind am Sonntag, 4. Jänner Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Chorgemeinschaft Cantemus als Sternsinger in Bßrserberg unterwegs. Sie ßberbringen die Weihnachtsbotschaft und Gottes Segen fßr das neue Jahr und bitten um eine Gabe.


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BOUTIQUE Bludenz, Mühlgasse 3, Tel. 05552 66836 Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12 Uhr & 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr

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Freitag, 19. Dezember 2014

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Termine

Veranstaltungskalender 19.12. - 8.1.2015

21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Montafoner Hof Tschagguns

Di 30. Dezember Fr 19. Dezember 15.30 Uhr Live-Musik Jimmy & Raschta, Jüri & Bernd, Apres-Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik Bergfahrt Zamang Bahn, Res. erf., 05557-6300, Kapellrestaurant Schruns 20.30 Uhr Rainer & Lös Live-Musik, ZimbaBAR Schruns

Sa 20. Dezember 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 14 Uhr Weihnachtsmarkt Singgemeinschaft Bings-Stallehr-Radin, zaubershow, Bläsergruppe, Bewirtung, Rehaklinik Montafon Schruns 14-17 Uhr Bludenzer Christkindlemarkt Ponyreiten, Treffpunkt ChristkindlePostamt 18 Uhr Live-Musik Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Bergweihnacht Musik,um 18 Uhr mit Garfrescha Bahn, Rodelticket erforderlich 19.30 Uhr Moby Dick Klaus Maria Brandauer, Arno Waschik, Remise Bludenz 20 Uhr Theaterstück Du bist meine Mutter, KVV Ländleticket, Raiba& Sparkasse, Kulturbühne Schruns 20.30 Uhr Herbert Live musik, Zimba Bar Schruns

So 21. Dezember 17 Uhr Adventsingen Museum Altes Frühmesshaus Bartholomäberg 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 22. Dezember 13 Uhr Live-Musik Valisera Hüsli St. Gallenkirch 20.30 Uhr Jazz Konzert Schöne Bescherung, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Montafoner Hof Tschagguns

Di 23. Dezember 19.30 Uhr Weihnachtskonzert Pfarrkirche St. Gallenkirch 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthostel Rössle Gaschurn

Mi 24. Dezember Hl. Abend 9 Uhr Friedenslicht Aktion Kirchplatz Schruns & Spar Tschagguns

12 Uhr Weihnachtsbläser PanoramaRestaurant Grüneck Tschagguns 16 Uhr Kinderweihnacht Pfarrkirche Vandans

Do 25. Dezember Christtag 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 15 Uhr Kinderweihnacht Pfarrkirche Gantschier 19 Uhr Linedance Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen Partenen

Fr 26. Dezember Stefanitag 15.30 Uhr Live-Musik Jimmy & Raschta, Jüri & Bernd, Apres-Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik Bergfahrt Zamang Bahn, Res. erf., 05557-6300, Kapellrestaurant Schruns 18 Uhr Waldweihnacht mit Bewirtung, Mansaura Kapelle Vandans 19 Uhr Eisdisco Kunsteisbahn Montafon Schruns 20 Uhr Stefani-Ball Trachtengruppe Silbertal, Pseirerspatzen, Vereinshaus Silbertal 20 Uhr Jahreskonzert Bürgermusik, Pfarrkirche Gaschurn 20.30 Uhr Saltyslickers Live-Musik, Zimba Bar Schruns 21 Uhr Refresh Live-Musik, Irish Pub Einbahn Schruns

Sa 27. Dezember 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- u. Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 18 Uhr Live-Musik Brunellawirt St. Gallenkirch 19 Uhr Die Zillertaler und die Geigerin Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20.15 Uhr Rainer & Lös Live-Musik, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn 20.30 Uhr Duo Passione Live-Musik, Zimba Bar Schruns

So 28. Dezember 13 Uhr Silvesterständchen St. Gallenkirch & Gortipohl, 14.30 Uhr Hotel Zamangspitze, 16.30 Uhr Gortipohl, 19 Uhr Hotel Adler 20 Uhr Weihnachtskonzert Pfarrkirche Tschagguns 20.15 Uhr Kammermusik Abend VitalZentrum Felbermayer Gaschurn 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 29. Dezember 13 Uhr Live-Musik Valisera Hüsli St. Gallenkirch

16.30 Uhr Russische Weihnachten Zarewitsch Don Kosaken, Pfarrkirche Gantschier 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthostel Rössle Gaschurn

Mi 31. Dezember Silvester 11 Uhr Silvesterjazz Panorama-Restaurant Grüneck Tschagguns, gültiges Liftticket erforderlich 19 Uhr Ilztal Granaten Live-Musik, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20 Uhr Volleyrutsch 2015 mit Bewirtung, DJ-Sound, Volleyballclub Montafon, Kirchplatz Schruns 21 Uhr Silvesterparty Bewirtung, DJsound, Kirchplatz Gaschurn

Do 1. Jänner Neujahr 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 19 Uhr Linedance Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen Partenen

Fr 2. Jänner 15.30 Uhr Live-Musik Jimmy & Raschta, Jüri & Bernd, Apres-Ski Bar Casa Nova St. Gallenkirch 18 Uhr Live-Musik Bergfahrt Zamang Bahn, Res. erf., 05557-6300, Kapellrestaurant Schruns

Sa 3. Jänner 8-12 Uhr Stadt und Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz 18 Uhr Live-Musik Brunellawirt St. Gallenkirch 19.30 Uhr Rainer & Lös Live-Musik, Vital-Zentrum Felbermayer, Gaschurn

So 4. Jänner 20.45 Uhr Dia-Vortrag „Montafon sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Hotel Silvretta Gortipohl

Mo 5. Jänner 13 Uhr Live-Musik Valisera Hüsli St. Gallenkirch 21 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“ mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal Montafoner Hof Tschagguns

Di 6. Jänner Hl. 3 Könige 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Monafon sehen und erleben“, mit Grenzblicken in den Himalaya/Nepal, Posthostel Rössle Gaschurn

20.30 Uhr Latin-Goes Swing Nuevo Jazztett, Vital-Zentrum Felbermayer, Gaschurn

Mi 7. Jänner 10 Uhr Jahrgang 1944 Cafe´Ristorante PINO

Do 8. Jänner 11 Uhr Führung St. Agatha Kapelle Kristberg Silbertal 19 Uhr Linedance Night Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 21 Uhr Live-Musik, Gasthof zum Guten Tropfen Partenen

Ausstellungen Winterausstellung „Christian Mayer, Alexander Wolff & Cie“ Kunstforum Montafon Schruns Kraftwerk, Latschau Energie.Raum Partenen Migration = Montafoner Kulturerbe und Maisäßkunst, Kultur und Ästhetik des Mangels, Montafoner Heimatmuseum Schruns (Sa & So geöffnet)

Notdienste Ärzte Dienste der Ärzte im Sanitätssprengel Bludenz Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns

Fr 19.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Sa 20.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 So 21.12. + Mi 24.12. + 29.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Mo 22.12. + 31.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Maximilian Mohilla, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Di 23.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Do 25.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Fr 26.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 Sa 27.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959


Freitag, 19. Dezember 2014 So 28.12. + Di 30.12. 10-11+17-18 Uhr Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877 ab Di 1.1. Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen.

Notdienst Montafon Sa 20.12. und So 21.12. Dr. Sander Andreas, Silvrettastr. 6, 6780 Schruns, 05556/74340

29 Sa 20.12. und So 21.12. Rosenegg-Apotheke, Bürs St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Mi 22.12. + 29.12. + 5.1. Central Apotheke, Bludenz; St. JakobApotheke, Bludesch

Di 23.12. + 30.12. + 2.1. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Mi 24.12. + 31.12. + 3.1. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders und Apotheke Nenzing

Do 25.12. + Do 1.1. + 8.1. Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Notdienst Klostertal Sa 20.12. + So 21.12. Di 29.12. bis Mo 5.1. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr Mo 22.12. bis So 28.12. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas 145, Tel.: 05585/7212 Di 6.1. Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen

Fr 26.12. + Fr 2.1. Apotheke Bludenz Stadt

Sa 27.12. + So 28.12. + Di 6.1. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

Sa 3.1. und So 4.1. Apotheke Bludenz Stadt Apotheke Nenzing

Montafon Der diensthabende Apothekennotdienst an Wochenenden und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at zu erfahren.

Zahnärzte Sa 20.12. und So 21.12. 17-19 Uhr Dr. Neubauer Georg, Bundesstraße 47, 6710 Nenzing, 05525/64772 Mo 22.12. und Di 23.12. 9-11 Uhr Dr. Praxmarer Edmund, AndreasGassner-Straße 11, 6710 Nenzing, 05525/62572 Mi 24.12. 9-11 Uhr Dr. Stark Wolfram, Josef-Wolf-Platz 4, 6700 Bludenz, 05552/33200 Do 25.12. und Fr 26.12. 9-11 Uhr Dr. Fritz Erich, Silvrettastraße 4, 6791 St. Gallenkirch, 05557/2333 Sa 27.12. und So 28.12. 9-11 Uhr Dr. Kuster Walter, Bahnhofstr. 15, 6780 Schruns, 05556/72513 Do 1.1. + Fr 2.1. 9-11 Uhr Dr. Kraus Richard, Hauptstr. 4, 6706 Bürs, 0552/39800 Sa 3.1. + So 4.1. 9-11 Uhr Dr. Sander Andreas, Silvrettastr. 6, 6780 Schruns, 05556/74340 Mo 5.1. + Di 6.1. 9-11 Uhr Dr. Euler Thomas, Bahnhofplatz 1a, 6700 Bludenz, 05552/68162-0

Apotheken Bludenz und Region Nenzing/Blumenegg Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum Budenz Pfarre Bludenz Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik, Ofm

Heilig Kreuzkirche: Heilige Messe: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Nach Vereinbarung oder im Franziskanerkloster Fr 19. Dezember, Bußfeier 19 Uhr Dreifaltigkeitskirche So 21. Dezember, 4. Adventsonntag, Vorstellung der Erstkommunikanten 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz, 18 Uhr Besinnliche Stunde mit Volksmusikanten, Franziskanerkirche, 19 Uhr Sonntagabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mi 24. Dezember, Heiliger Abend Christmetten: 21.30 Uhr Kloster St. Peter musikalisch gestaltet vom St. Peter Chor, 21.30 Uhr Lorüns, 22 Uhr Franziskanerkirche musikalisch gestaltet durch den Franziskanerchor, 23 Uhr Heilig Kreuzkirche mit den Turmbläsern Do 25. Dezember, Hochfest der Geburt Christi, 8 Uhr Feiertagsmesse Franziskanerkirche, 8.45 Uhr Gottesdienst in Lorüns, 10 Uhr Festgottes-

dienst Kloster St. Peter mit St. Peter Chor, 10 Uhr Festmesse in Heilig Kreuz mit Kirchenchor Heilig Kreuz, 17 Uhr feierliche Vesper in St. Peter, 19 Uhr keine Abendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Fr 26. Dezember, Stephanstag, 8 Uhr Gottesdienst Franziskanerkirche, 8.45 Uhr Heilige Messe Lorüns, 9 Uhr Gottesdienst St. Peter, 10 Uhr Heilige Messe Heilig Kreuz, musikalische Gestaltung Liederkranz, 14.30 Uhr Familientreff an der Krippe, Kloster St. Peter Sa 27. Dezember, Fest der unschuldigen Kinder, 16 Uhr Franziskanerkirche, Singen vor der Krippe mit Kindersegnung So 28. Dezember, Fest der Heiligen Familie, 8.45 Uhr Gottesdienst in Lorüns, 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz, 17 Uhr Kindersegnung in Lorüns, 19 Uhr Sonntagabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mi 31. Dezember, Silvester, 17 Uhr Franziskaner Feierlicher Jahresabschlussgottesdienst, 18 Uhr Dankgottesdienst in St. Laurentius, 22.30 Uhr Kloster St. Peter Dankgottesdienst, anschl. Anbetung bis Mitternacht Do 1. Jänner, Neujahr, 8 Uhr feierlicher Gottesdienst in der Franziskanerkirche, 10 Uhr Festgottesdienst Kloster St. Peter, 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz, 19 Uhr Gottesdienst in Lorüns, 19 Uhr Abendmesse Dreifaltigkeitskirche vom 2. Jänner bis zum 5 Jänner besuchen die Sternsinger die Bludenzer Haushalte Mo 5. Jänner, Jahrtagsmesse für die Verstorbenen vom Jänner 2014, 19 Uhr Heilig Kreuzkirche Di 6. Jänner, Fest der Erscheinung des Herrn, 8 Uhr feierlicher Gottesdienst in der Franziskanerkirche, 8.45 Uhr Gottesdienst in Lorüns, anschließend kommen die Sternsinger, 9 Uhr Festgottesdienst in St. Peter mit dem St. Peter Chor, 10 Uhr Heilige Messe in Heilig Kreuz mit dem Kirchenchor Heilig Kreuz, 19 Uhr Abendmesse in Dreifaltigkeitskirche

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: Samstagvorabendmesse 19 Uhr, Sonntaggottesdienst 10 Uhr Montag 18.30 Uhr Rosenkranz

Sa 20.12. 19 Uhr Abendmesse So 21.12. 10 Uhr Gottesdienst Mo 22.12. 18.30 UhrRosenkranz Di 23.12. 22 Uhr Krippenfeier Mi 24.12. 16 Uhr METTE - Agape Weihnachtstag 25.12. 10 Uhr Gottesdienst

Stefanstag 26.12. 10 Uhr Gottesdienst Sa 27.12. 19 Uhr Wort - Gottesdienst So 28.12. 10 Uhr Gottesdienst mit anschl. Kindersegnung

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sonntaggottesdienst 8.30 letzter Samstag im Monat: 18.30: Rosenkranz Bings/19 Uhr Gottesdienst 8.30 Uhr Wortgottesdienst Fr 19.12., Sa 20.12. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 21.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Bings HL. ABEND 24.12. 17.30 Uhr METTE Weihnachtstag 25.12. 8.30 Uhr, 18.30 Uhr Gottesdienst, Friedensgebet - Stallehr Stefanstag 26.12. 8.30 Uhr Gottesdienst Sa 27.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Stallehr So 28.12. 8.30 Uhr Gottesdienst

Pfarre Bürs Bürs 05552/65061 Pfarrer Pater Adrian Buchtzik

Fr 19.12., 6.45 Uhr Schülerrorate in der FK – mitgestaltet von der Mittelschule Bürs – anschließend Frühstück für alle Kirchenbesucher im Pfarrsaal, 8.45 Uhr Bußandacht der Mittelschüler in der FK Samstag, 20.12., 17 Uhr Rosenkranz in der MK So 21.12., 4. Adventsonntag, 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der FK – mitgestaltet vom Chor „Good News“ Mo 22.12., 11. Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 23.12., 6.45 Uhr Rorate in der FK mit Altpfarrer Andreas Schmid Mittwoch, 24.12. Heiliger Abend, 16.30 Uhr Krippenfeier für die Kinder in der FK, 22.30 Uhr Christmette in der FK – anschließend Turmblasen mit einem Ensemble der Harmoniemusik Bürs Do 25.12., Hochfest der Geburt Christi 9.30 Uhr Festgottesdienst in der FK

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 19. Dezember 6.30 Uhr Rorate


Freitag, 19. Dezember 2014

30 Sa 20. Dezember 19 Uhr Vorabendmesse So 21. Dezember 4. Adventsonntag 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Mo 22. Dezember 6.30 Uhr Rorate Di 23. Dezember 6.30 Uhr Rorate Mi 24. Dezember Hl. Abend, 16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier für Familien mit Kindern, Kommunionkindern und älteren Menschen – mitgestaltet vom Mädchenchor, 16.00 Uhr Waldweihnacht für Familien mit Kleinkindern – Treffpunkt: Kriegerdenkmal, gestaltet vom Kinderliturgiekreis und den Jungmusikanten, 22.30 Uhr Christmette – musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, 22.30 Uhr Weihnachts-Wortgottesdienst in Laz mit Diakon Peter Vierhauser Do 25. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn 10 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor, 17 Uhr Weihnachtliches Abendlob, 19 Uhr Hl. Messe Fr 26. Dezember Hl. Stephanus, 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Männerchor musikalisch mitgestaltet 19 Uhr Hl. Messe

Pfarre Gantschier

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Do 18.12. 19 Uhr Hl. Messe Gantschier Jahrtag für Daniela Vonier Fr 19.12. 9 Uhr Rorate mit Pfarrcafé Gantschier Sa 20.12. VA 4.Adventsonntag, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier Sa 20.12. VA 4. Adventsonntag 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst Weihnachten-Neujahr-Drei Könige Mi 24.12. Heiliger Abend Heiligen Adam und Eva, 15 Uhr Kinderweihnacht in der Pfarrkirche, 19 Uhr Läuten der Kirchenglocken zum Heiligen Abend, 21.30 Uhr Christmette 50zigster Jahrestag der Kirchweihe Do 25.12. Hochfest der Geburt Jesu Christi, 11.15 Uhr Festgottesdienst Fr 26.12. Hl. Stephanus, 10 Uhr Pfarrgottesdienst Sa 27.12. VA zum Fest der Heiligen Familie Hl. Johannes, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst Segnung des Johannesweines, Jahrtag für Irma Moosbrugger und Gedenken für Erika Eckenbach Mi 31.12. Hl. Papst Silvester Jahresschluss, 17 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss Do 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria Neujahr, 00.00 Uhr Glockengeläute zum Jahreswechsel, 11.15 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier Fr 2.1. Hl. Basilius und Hl.Gregor von Nazianz, 9 Uhr Heilige Messe mit Pfarrcafé Sa 3.1. VA 2.Sonntag nach Weih-

nachten, 18.30 Uhr kein Pfarrgottesdienst So 4.1. 2.Sonntag nach Weihnachten, 10 Uhr Pfarrgottesdienst mit ORF Radioübertragung auf Ö2 musikalische Gestaltung Gantschierer Chörle, Gospel Chor und Trachtenkapelle, 17 Uhr Gospel Konzert in der Pfarrkirche Gantschier Di 6.1. Erscheinung des Herrn, Drei König, 18.30 Uhr Festgottesdienst mit unseren Sternsingern Weihe von Salz, Wasser Weihrauch und Myhrre Vorstellung der Gantschierer Firmlinge. Fr 9.1. Hl. Julian, 9 Uhr Wortgottesdienst Sa 10.1. VA Fest der Taufe des Herrn 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kindersegnung

Pfarre Vandans

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser

Do 20.11. Hl. Korbinian 18.30 Uhr Rosenkranz mit Heiliger Messe Alte Pfarrkirche

Pfarre Braz 05552/29232 Pater Peter Brugger

Fr 19.12. 8 Uhr Rorate in der St. Anna Kapelle

Sa 20.12. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Rorate mit Jahrtag 4. Adventsonntag 21.12. 10 Uhr Gemeindegottesdienst

Mi 24.12. Hl. Abend, 17 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette Do 25.12. Christtag, 10 Uhr Hochamt Fr 26.12. Hl. Stephanus, 10 Uhr Hochamt So 28.12. 10 Uhr Gemeindegottesdienst mit Kollekte für das Franziskaner-Kloster Mi 31.12. 18 Uhr Messe zum Jahresabschluss mit eucharistischem Segen Do 1.1. Neujahr 10 Uhr Festgottesdienst Fr 2.1. 8 Uhr Messe in der St. Anna kapelle Sa 3.1. 17 Uhr Seelenrosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 4.1. 10Uhr Gemeindegottesdienst Di 6.1. Erscheinung des Herrn, 10 Uhr Festgottesdienst mit Salz- und Wasserweihe, mitgestaltet von den Sternsingern


Freitag, 19. Dezember 2014

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Mi 7.1. 19 Uhr Abendmesse im Haus Klostertal

Brunnenfelderstraße 51, Bludenz, statt So 28.12. kein Gottesdienst So 4.1. 9.45 Uhr Neujahrs-Gottesdienst der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstraße 51, Bludenz, statt

Pfarre Dalaas 05552/29232 Pater Peter Brugger

4. Adventsonntag 21.12. 8.15 Uhr Beichtgelegenheit, 8.45 Uhr Sonntagsmesse, Di 23.12. 19 Uhr Rorate in der Hl. Kreuzkirche Mi 24.12. Hl. Abend 22 Uhr Christmette, gestaltet vom Kirchenchor Dalaas, anschließend Agape Do 25.12. Christtag, 8.45 Uhr Festhochamt, gestaltet vom Kirchenchor Dalaas, anschließend Agape Fr 26.12. Hl. Stephanus 8.45 Hochamt So 28.12. Fest der Hl. Familie 8.45 Uhr Festgottesdienst mit Kollekte für das Franziskanerkloster Do 1.1. Neujahr 8.45 Festgottesdienst So 4.1. 8.45 Sonntagmesse Di 6.1. Erscheinung des Herrn 8.45 Festhochamt mit Salz- und Wasserweihe, gestaltet vom Kirchenchor und den Sternsingern

Pfarre Wald am Arlberg 05552/29232 Pater Peter Brugger

4. Adventsonntag 21.12. 10 Uhr Pfarrgottesdienst Mi 24.12. Hl. Abend 17 Uhr Familiengottesdienst mit Kindermette, musikalisch gestaltet von der Harmoniemusik Do 25.12. Christtag 10 Uhr Festhochamt, gestaltet vom Waldner Chörle Fr 26.12. Hl. Staphanus 10 Uhr Festgottesdienst Mo 29.12. 20.30 Uhr Alpynia-Weihnacht mit Markus Wolfahrt in der Pfarrkirche Mi 31.12. 18 Uhr Dankwortgottesdienstfeier zum Jahresabschluss Do 1.1. 10 Uhr Festgottesdienst So 4.1. 10 Uhr Sonntagsmesse Di 6.1. 10 Uhr Festhochamt mit Salzund Wasserweihe, gestaltet von den Sternsingernm Do 8.1. 19 Uhr Jahrtag

Volksmission Evan. Freikirche 05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Evangelische Kirche Bludenz 0664/8650493 Pfarrerin Eva-Maria Franke

So 21.12. 10 Uhr 4. Advent, mit Abendmahl So 24.12. 17 Uhr Hl. Abend Familiengottesdienst, 22 Uhr Christmette Do 25.12. 10 Uhr Weihnachtsgest mit Abendmahl, gleichzeitig Kindergottesdienst So 28.12. 18 Uhr Abendgottesdienst Mi 31.12. 17 Uhr Altjahrsabend mit Abendmahl

Neujahrs-Alpen-Klangfeuerwerk. Am Donnerstag, 1. Jänner (18 Uhr, Parkplatz Valisera-Bahn), findet in St. Gallenkirch, initiiert vom Wanderstammtisch St. Gallenkirch, das traditionelle Klangfeuerwerk bereits zum 19. Mal statt. Musikalisch begleitet wird das Spektakel von „Miss Rabbit“ (Bild), einer Rockband aus der Schweiz, von den Ilztal Granaten aus der Steiermark sowie vom Helene-Fischer-Double „Viktoria“, die nicht nur durch ihre Ähnlichkeit sondern auch durch ihre Stimme beeindruckt. Durch den Abend führt Isabella Canaval, bekannt aus Antenne Vorarlberg. (red)

Neuapostolische Kirche 05552/31238 Auskunft So 21.12. 10 Uhr SAT-Übertragungsgottesdienst aus Zürich, am Nachmittag Weihnachtsfeier in Bludenz Christtag 25.12. 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Bludenz So 28.12. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Silvester 31.12. 18 Uhr Jahresabschlussgottesdienst in Bludenz Neujahr 1.1. 10 Uhr Neujahrsgottesdienst in Bludenz So 4.1. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 7.1. 20 Uhr Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

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So 20.12. 18 Uhr Lobpreis-Gottesdienst der Gottesdienst findet in der

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/bludenz.html

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. Senden Sie die aktuellen Daten bis spätestens Dienstag 12 Uhr an bludenzer-anzeiger@rzg.at

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Freitag, 19. Dezember 2014

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Jugendbeteiligung im Montafon Stand Montafon und JAM entwickeln Jugendarbeit mit EU-Projekt Der Gemeindeverband Stand Montafon hat gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit-JAM ein EU-Leader-Projekt zum Thema „Standortentwicklung Offene Jugendarbeit Montafon“ gestartet. Bürgermeister, Gemeindevertretungen und Jugendliche haben in drei Beteiligungsworkshops intensiv miteinander gearbeitet.

Dieser Tage wurden bei einem gemeinsamen Workshop aller Beteiligten gemeinsam Lösungen und Strategien für die Zukunft erarbeitet. Dabei wurden im Kollektiv folgende Leitsätze erarbeitet – diese lauten: „Jugendliche finden in den Gemeinden Gehör für ihr Anliegen – Hand in Hand mit der Jugend“ sowie „Räume „innen & außen“ und deren Erreichbarkeit haben eine große Wichtigkeit für die Jugend“ sowie „Mobile Jugendarbeit als Schnittstelle zu den Gemeinden wird angedacht und konzipiert.“ Damit wurden in dem mehrreihigen Workshop die Ziele für die Zukunft klar definiert. „Damit fängt die Arbeit jetzt erst richtig an“, so die Standes-Jugendkoordinatorin Monika Valentin. In den nächsten Monaten sollen alle Räume für junge Menschen im Montafon erhoben und ein Betreuungskonzept mit mobilen Möglichkeiten erstellt werden. (red)

Jugendarbeit unterstützen Möbel Frick: „Damit Kinderaugen leuchten“ Beim Nenzinger Möbelhaus stehen Jugendliche und Kinder das ganze Jahr über im Mittelpunkt. Das Einrichtungshaus ist ein wichtiger Spendengeber für Vereine und Organisationen der Region, z. B. für Schiclubs und Fußballvereine im ganzen Vorarlberger Oberland, oder das Jupident in Schlins Möbel Frick unterstützt regionale Jugendarbeit „Uns liegt es besonders am Herzen, Vereine und Organisationen der Region zu unterstützen, die sich der Kinder- und Jugendarbeit widmen. Wir wollen mithelfen, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen“, erläutert Geschäftsführerin Ulla HechenbergerFrick. Diesen Gedanken greift auch die folgende Geschichte auf: „Wenn Kinderträume wahr werden“ Es war ein beschaulicher Abend im Advent, als der kleine Linus so wie jeden Tag - seine Nase ans Fenster presste und den spielenden Kindern auf der Straße zusah. Wie gerne er doch mitgespielt hätte. An diesem Tag entdeckte er am Fenster des gegenüberliegenden Hauses ein Kind mit goldenem Haar. Es lächelte ihm freundlich zu. Er hatte es noch nie gesehen und er fragte sich, ob es auch so einsam war wie er.

Foto: Marco2811 - Fotolia.com

Bei der Standortsuche für das neue Jugendhaus kamen immer wieder Diskussionen auf, welchen Anforderungen die Offene Jugendarbeit gerecht werden soll. Deshalb sollten die Betroffenen einmal selbst zu Wort kommen. Unter der Leitung von Ulrike Amann trafen sich im ersten Workshop die Bürgermeister und Gemeindevertretungen. Dann präsentierten die Jugendlichen ihre Lieblingsplätze und Ideen und Vorstellungen. Wobei dabei eines klar wurde: die Bedürfnisse der Montafoner Jugend sind je nach Gemeinde, Alter und Interesse der Jugendlichen sehr unterschiedlich.

Die Zukunft der Montafoner Jugend wird mit einem EU-LeaderProjekt weiterentwickelt.

Traurig legte er sich ins Bett und wünschte sich ganz fest, endlich Freunde zu bekommen. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war ihm irgendwie anders zumute. Verschlafen blickte er aus dem Fenster und rieb sich verwundert die Augen. Vor seinem Haus standen ganz viele Kinder. „Guten Morgen Linus!“, riefen sie ihm fröhlich zu. „Willst du mitspielen?“ Linus war außer sich vor Freude. Er holte seinen Mantel und rannte zu ihnen hinaus. Den ganzen Tag über spielten, tollten und lachten sie. Am Abend erblickte er im Nachbarhaus wieder das Kind mit dem goldenen Haar. Es lächelte ihm zu. Und als er ihm winken wollte war es auch schon

wieder verschwunden. Da begriff er …. und war unendlich dankbar. Wünsche erfüllen beim Winterschlussverkauf - Vorankündigung Pünktlich nach den Feiertagen startet bei Möbel Frick der Winterschlussverkauf. Das Angebot reicht von Kleinmöbeln über Sofalandschaften bis hin zu Traumküchen. (pr)

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Freitag, 19. Dezember 2014

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Fair schenken im Ländle Vorarlberg ist das Bundesland mit der höchsten Dichte an Weltläden. 16 der insgesamt 90 österreichischen Weltläden und Fairkaufsstellen sind hier beheimatet. Entsprechend ausgeprägt ist der Gedanke des fairen Handels im Ländle – und das seit über 27 Jahren. Neben „klassischen“ fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee und Schokolade offerieren die Weltläden eine breite Palette an hochwertigen Geschenksideen für Weihnachten. Das Sortiment reicht von edlem Silberschmuck, stilvoller Bekleidung über far-

benfrohes Geschirr bis hin zu fair gehandeltem Spielzeug, das selbstverständlich frei von Schadstoffen ist. „Wer zu Weihnachten also nicht nur seinen Liebsten etwas Gutes tun möchte, sondern nebenbei auch den lokalen fairen Handel unterstützen, der sollte in den Weltläden vorbeischauen“, so Gudrun Danter von der ARGE Weltläden. Neben dem ausgewählten Angebot an fairen Produkten schätzen die Weltläden-KundenInnen die entspannte Atmosphäre in den Geschäften, gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit. (pr)

Gottesdienst mit Chormusik. Mit der Weihnachtsmes-

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se „Heute ist euch der Heiland geboren“ gestaltet die Chorgemeinschaft Cantemus am 25. Dezember (8:30 Uhr, Pfarrkirche Bürserberg) unter der Leitung von Philipp Nesensohn den Gottesdienst am Christtag. Die zeitgenössische Messe ist ein Werk des österreichischen Komponisten Alfred Hochedlinger. An der Orgel musiziert Michael Plangg. (red)

Bereits vor über 100 Jahren vertrauten die Pâtissiers der Wiener Kaffeehäuser auf Julius Meinl Marmeladen. Foto: Julius Meinl

Ob in Torten, Keksen oder anderen Süßspeisen: Pâtissiers schätzen seit jeher die einzigartige Qualität der Julius Meinl Marmeladen. „Als Botschafter der Wiener Kaffeehauskultur fühlt sich Julius Meinl der PâtisserieKunst eng verbunden. Die Pâtisserie der Wiener Kaffeehäuser stand Pate für die fein passierte 500-Gramm-Marmeladen-Linie in höchster Julius-Meinl-Qualität. Mit ihrer besonders feinen Konsistenz

ist sie ideal für Torten und Süßspeisen, harmoniert aber auch perfekt mit dem morgendlichen Marmeladenbrot“, verrät Julius-Meinl-Marketingleiter Jürgen Ellensohn. Seit Kurzem im Supermarktregal: „Die Feine“ von Julius Meinl. Die neue Marmelade überzeugt durch Pâtisserie-Qualität und trägt die begehrte Bezeichnung „naturrein“. Rezeptvorschläge finden Sie auf www.meinlkaffee.at/rezepte

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Freitag, 19. Dezember 2014

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„Weihnacht auf Falkenhorst“ Am Samstag, 20. Dezember 2014 um 15 Uhr Bereits zum 16. Mal laden die Bürgermeister aus der Region zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ ein. Am letzten Samstag vor Weihnachten, den 20. Dezember, kann man sich bei regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle, Würstchen, Walser-Raclette und verschiedenen warmen Getränken auf die kommenden Weihnachtstage im Kreise von Familie und Freunden einstimmen. Die Verkaufserlöse des Weihnachtsmarkts im Park der Villa Falkenhorst kommen direkt dem Verein Netz für Kinder zugute. Das Netz für Kinder nimmt sich jener Kinder in Vorarlberg an, deren positive Entwicklung aufgrund schwierigster familiärer Rahmenbedingungen auf dem Spiel steht. Am Stand von Netz für Kinder gibt’s gegen eine Spende die NfKEnten in allen Größen und Farben und exzellente selbstgemachte Marmelade. Die musikalisch-weihnachtliche Umrahmung übernimmt traditionell das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg, unterstützt werden sie vom Saxophon-Ensemble der Musikschule Blumenegg

Großes Walsertal. Erstmals dabei ist das Frauenensemble „Laguzzen“ - mit den Netz für Kinder-Mitgliedern Ilga Sausgruber und Edith Themessl – das gemeinsam mit dem „Blumenegger Männerdoppelquartett“ Weihnachtslieder präsentiert. Selbstverständlich ist auch der „Falkenhorst-Chor“ wieder mit dabei – dieses Jahr mit kräftiger Unterstützung durch Markus Wolfahrt. Für die kleinen Gäste gibt es von 15.30 bis 16.30 Uhr im warmen Kellergewölbe der Villa Falkenhorst ein weihnachtliches Programm. Hertha Glück erzählt vom Sternenkind, eine fantastische Weihnachtsgeschichte. Aktiv dabei sind die Gemeinden Thüringen mit Bgm. Harald Witwer, Thüringerberg mit Bgm. Ing. Willi Müller, Bludesch mit Bgm. Michael Tinkhauser und Ludesch mit Bgm. Dieter Lauermann, Nenzing mit Bgm. Florian Kasseroler. Auch aus dem Großen Walsertal sind alle Bürgermeister mit vollem Engagement dabei: aus Blons Bgm. Stefan Bachmann, aus Raggal Bgm. Hermann Manahl, aus St. Gerold Bgm. Bruno Summer, aus Sonntag Bgm. Franz Ferdinand Türtscher und aus Fontanella Bgm. Werner Konzett. (pr)

INFO Samstag, 20. Dezember 2014: Eröffnung durch das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg um 15 Uhr Kinderprogramm im Kellergewölbe mit Hertha Glück Falkenhorst-Chor mit Markus Wolfahrt Saxophon-Ensemble der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal Das Blumenegger Männerdoppelquartett und das Frauenensemble „Laguzzen“ Moderation: Manfred Welte Alle Mitwirkenden stellen ihre Arbeit ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache. Die Erlöse der Weihnacht auf Falkenhorst kommen dem Netz für Kinder zugute.

Montafoner Museen Fotodokumentation „Auf der Flucht“ fand Heimstätte Im Rahmen der Inszenierung „Auf der Flucht“ mit dem „teatro caprile“ dokumentierte der Bludenzer Fotokünstler Walter Kegele eine entsprechende Theaterwanderung. Seine eindrucksvollen Bilder waren im Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn und im Rathaus der Stadt Bludenz zu sehen. Kegele begleitete die Theaterwanderung „Auf der Flucht“ von Gargellen zum Sarotlajoch und hielt die beeindruckende Inszenierung fotografisch fest. Dabei wurde den verzweifelten Fluchten während der Nazi-Zeit nachgespürt. Die Entwurzelung dieser

Menschen, deren Strapazen in einer hochalpinen Region, ihre oftmals tödliche Abhängigkeit von lokalen Helfern und der Menschlichkeit der dortigen Grenzorgane standen im Mittelpunkt dieser ergreifenden Dokumentation.

Die Bildübergabe an Museums-Direktor Michael Kasper durch Walter Kegele.

Nach den erfolgreichen Ausstellungen im Vitalzentrum Felbermayer und im Rathaus Bludenz wurden nun 11 der insgesamt 27 Werke von Walter Kegele von den Montafoner Museen angekauft und werden dort eine Heimstätte finden. Dadurch wird die Bedeutung lokaler Geschichte in dieser schweren Zeit weiterhin sichtbar bleiben. (red)


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Freitag, 19. Dezember 2014

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Du bist meine Mutter. Sa, 20. Dez. 2014, 20 Uhr - KulturbĂźhne Schruns. (Eine Produktion von „theatermobil“ mit Armin Weber). Ein StĂźck Ăźber das Vergessen, Ăźber Toleranz, Abschied und Vergeben. Die Mutter leidet an Alzheimer, lebt im Pegeheim. Ihr Sohn besucht sie jeden Sonntag. Der Schauspieler Armin Weber Ăźbernimmt dabei sowohl die Rolle des Sohnes, wie auch die der Mutter – ein unheimlich dichtes Theatererlebnis. Joop Admiraals StĂźck wurde 1981 uraufgefĂźhrt und war nicht nur in Holland ein riesiger Erfolg. Regie fĂźhrte Leo Bauer, der auch als Regisseur fĂźr das Fernsehen („Wir sind Kaiser“ und „Die Lottosieger“) arbeitet. Kartenvorverkauf bei LändleTicket in allen Raiffeisen Banken und Sparkassen. (pr)

'UÂś0DOHĂ€] ÂŤ Kling-GlĂścklein-klingelingelin... Aus den ÂťBeschallungsanlagenÂŤ diverser Einkaufszentren, GroĂ&#x;märkte und Geschäfte schallt das englische Christmas-PopgesĂźlze, als beďŹ nde man sich in den USA. Auch der ORF bringt fast nur US-Weihnachts-Hits und ÂťDeutschÂŤ wird fast zur Fremdsprache. Als ein in diesem Sinne bildliche zurĂźckgebliebener Alemanne sehnt man sich direkt zum einst heimeligen Gebimmel aus einem winterlichen Ziegenstall zurĂźck... ...meint ein heimatverbundener MaleďŹ z.

Richtige Berufswahl Seine Berufung zu ďŹ nden ist ein GlĂźck-Rezept

Die gute Nachricht gleich vorweg: Aus- und Weiterbildungen bieten immer zahlreiche MĂśglichkeiten, der eigenen Berufung nachzukommen. Eine solche MĂśglichkeit ist fĂźr viele Menschen der Umstieg in einen %HWUHXXQJV RGHU 3Ă HJHEHUXI 'HU 3Ă HJHEHUXI LVW NULVHQVLFKHU GLH Ă H[LEOHQ $UEHLWV]HLWHQ HPSĂ€QGHQ YLHOH als Vorteil, auch wenn manchmal am Wochenende der Dienst ruft. Und die

menschlichen Beziehungen, die im Alltag entstehen, sind eine Bereicherung. „Es ist wichtig, dass die Bewohner akzeptiert, toleriert und wahrgenommen werden“, so lautet eine Erkenntnis aus der ersten Praxiserfahrung von Marion. Marion war lange Zeit in einem anderen Beruf tätig. Jetzt absolviert sie eine Ausbildung zur FachSozialbetreuerin fĂźr Altenarbeit. „Um eine solche Neuorientierung zu wagen, ist es ganz wichtig, zunächst das zukĂźnftige Arbeitsumfeld kennenzulernen“, so Marion. Sie sieht in GHU 3Ă HJH DOWHU 0HQVFKHQ HLQH QHXH sinnstiftende, aber auch herausfordernde Aufgabe. Menschen wie Marion sind im %HWUHXXQJV XQG 3Ă HJHEHUHLFK EH-

sonders wertvoll. Im Auftrag des Landes und des Arbeitsmarktservice Vorarlberg unterstßtzt und begleitet die connexia Implacementstiftung %HWUHXXQJ XQG 3à HJH 0HQVFKHQ wie Marion, die sich fßr diesen Berufszweig entscheiden. Die connexia Implacementstiftung Betreuung und 3à HJH ELHWHW NRPSHWHQWH %HUDWXQJ im Vorfeld und eine Begleitung während der Ausbildung.

erleichtert alles sehr“, sagt Alexander, derzeit in der Ausbildung zum 'LSORPNUDQNHQSĂ HJHU LP $NXWNUDQkenhaus. ,QWHUHVVLHUWH Ă€QGHQ DXI GHU +RPHpage der connexia unter www.connexia.at oder auf dem eigens eingerichteten Portal fĂźr Betreuungs- und 3Ă HJHEHUXIH Ă…YFDUH´ XQWHU ZZZ vcare.at erste wichtige Informationen. (entgeltliche Einschaltung)

„Wir haben eine groĂ&#x;e Klasse mit SchĂźlern, die Ăźber die connexia Implacementstiftung Betreuung und 3Ă HJH XQWHUVW W]W ZHUGHQ ,FK ELQ froh, dass es diese Form der UnterstĂźtzung gibt. In der Implacementstiftung kann man immer anrufen und bekommt Auskunft und das

connexia Implacementstiftung %HWUHXXQJ XQG 3Ă HJH BroĂ&#x;waldengasse 8, A 6900 Bregenz T +43 5574 48787-0 info@connexia.at

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Die richtige Berufswahl zu treffen, ist keine einfache Sache. Dabei ist diese ein wichtiger Teil der eigenen Lebensqualität. Und wenn die eigene Berufung im realen Arbeitsalltag nicht umgesetzt werden kann, ist Veränderung angesagt.


Freitag, 19. Dezember 2014

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Herbert Geringer informiert Ton in Ton – Zauber der sanften Farben Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz, aber keine verführt uns so sehr zum Rückzug in die eigenen vier Wände und zum Dekorieren, wie die Weihnachtszeit. Die langen Abende animieren dazu, einige Kerzen anzuzünden und der harzig-würzige Duft frischer Tannenzweige belebt die Vorfreude auf die festlichen Tage. Die Weihnachtszeit bedeutet für mich eine Zeit des Innehaltens, eine Atempause und die Natur hat eine ganze Palette von Zauberhaftem zu bieten. Es dominieren nun die natürlichen Braunund Grün Töne, die, mit passenden Accessoires stilvoll kombiniert, trotz ihrer Ursprünglichkeit, sehr edel wirken. Ein Ensemble mit Moos, Tannen- und Fichtenzapfen, getrockneten Blättern, Buchszweigen und Weihnachtssterne wird gleichsam im Handumdrehen zum absoluten Blickfang. Mein Tipp: Allen Unkenrufen zum Trotz, sollte man den Weihnachtsstern nicht als Klischee der

Herbert Geringer

Mein Tipp: Pflanzen Sie doch einfach mehrere Exemplare verschiedener Sorten in dekorative große Gefäße.

Kleinbürgerlichkeit abwerten Er hat sich als saisonale Pflanze längst durchgesetzt. Ja er wurde sogar zur klassischen Kultpflanze der Weihnachtszeit. Das ist nicht überall so. In Frankreich heißt er étoile d`amour, was man mit Liebesstern übersetzen könnte und zählt zu den beliebtesten Pflanzen zum Muttertag. Tatsächlich haben auch Designer den Weihnachtsstern entdeckt, sei es als Tischschmuck, als Dekorationselement, als attraktives Accessoire auf einem Geschenk, als klassische Ampelpflanze oder als Schnittblume.

Der Weihnachtsstern wird seiner Rolle als Star der Sterne durchaus gerecht. Hier ein kleiner Überblick: Stämmchen: Diese brusthohen Stämmchen wurden vom Gärtner gezogen, um in einem Raum aufzufallen. Minis: Haben sich als kompakte Sorten für die Dekoration jeder Art bestens bewährt. Ampel: Das sind Sorten mit breitem, ausladendem Wuchs und lassen sich vor einem Fenster aufhängen.

Pflege des Weihnachtssterns: Die Pflege des Weihnachtssterns ist eigentlich einfach. ER beansprucht einen hellen, warmen Platz und kommt mit den Zimmertemperaturen erstaunlich gut zurecht. Vorausgesetzt Sie erwerben eine gute Qualität, müssen Sie den Weihnachtsstern nicht düngen. Qualitativ gute Weihnachtssterne blühen bis April nächsten Jahres. Vergessen Sie bitte nicht den Weihnachtsstern regelmäßig zu gießen. Die Erde sollte sich stets feucht anfühlen. Sollten Sie einmal vergessen haben den Weihnachtsstern mit dem lebensnotwendigen Nass zu versorgen, dann tauchen Sie doch den Erdballen solange ins temperierte Wasser bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Anschließend lassen Sie das Wasser gut abtropfen. Der Weihnachtsstern toleriert keinen trockenen Erdballen, aber auch keine stauende Nässe. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 1 10° 2000 m: 0°

min: 2° Nied. 70%

max: 7° 2000 m: -2°

min: -2° Nied. 60%

max: 2° 2000 m: -4°

Am Freitag wird es weitgehend sonnig und warm, wobei sich im Tal zunächst der Nebel halten wird. Dieser kann sich im weiteren Verlauf jedoch auflösen. Der Samstag gestaltet sich wieder durchaus bewölkt. Es wird etwas kühler und tagsüber gibt es immer wieder Niederschläge und es kann unter 1.000 m schneien. Am Sonntag wird es dann deutlich kälter und die Schneefallgrenze sinkt bis auf 400 m.

Jack Streatfeild

Für weiße Weihnachten wird es sich sehr wahrscheinlich nicht ausgehen. Die Temperaturen bei 6-8 Grad sind deutlich zu mild. Auch der nötige Niederschlag wird ausbleiben. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen www.wetterring.at.

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min: 5° Nied. 10%


Freitag, 19. Dezember 2014

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Franziskaner Adventmärktle Es war wieder einzigartig, das Adventmärktle im Klosterhof der Franziskaner, das heuer zum siebten Mal durchgeführt wurde. Der Klosterhof war übervoll mit Besuchern aus der ganzen Region. Familien mit ihren Kindern, aber auch die vielen Freunde und Gönner des Klosters konnten ein paar entspannte Stunden genießen. Einmalig die Atmosphäre, das Ambiente und das vielfältige Angebot an kleinen Weihnachtsgeschenken, mit leckeren Imbissen und Getränken, dazu die wunderschönen musikalischen Darbietungen von Chören und Musikgruppen ließen die Herzen der Besucher höher schlagen. Es stand aber nicht nur der Genuss im Vordergrund, nein, mit dem Reinerlös aus dem Märktle und der Adventbesinnung können an Weihnachten wieder drei Familien in der Region unterstützt werden. Die Franziskaner bedanken sich bei allen, die zum guten

Gelingen beigetragen haben. Es sind dies bei der Adventbesinnung die Bludenzer Sängerrunde, die Brozer Stubamusig und die Mundartdichterin Lidwina Boso. Beim Märktle der Kirchenchor Heilig Kreuz und Pfarrgemeinderat, die Bastelrunde vom Turmstüble, das Pfarrfest- und Laurentiusteam, die Bludenzer Kolpingfamilie, Heinz Schmid und der Garten- und Obstbauverein Bludenz/Bürs, der auch beim Auf- und Abbau tatkräftig mitgeholfen hat. Danke auch dem Tonkraftwerk und dem Bläserensemble der Stadtmusik Bludenz, dem Pfarrkindergarten Heilig Kreuz, dem GIOIA Chor und Franziskanerchor sowie den Brandner Weisenbläsern für die musikalische Umrahmung. Ein herzliches Vergelt´s Gott aber auch allen Frauen die Kuchen spendeten, Strickereien wie Kinderpötschle, Socken, Kappen zur Verfügung stellten oder den Heimwerkern für die selbstgebastelten Krippen. (red)

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Das Franziskaner Adventmärktle in Bludenz fand bereits zum siebten Mal statt.


Freitag, 19. Dezember 2014

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Gsundheitsbrünnele Kinder entdecken die Welt durch Spielen - Nur ein Kinderspiel - oder was Spielen bedeutet? erfahrungen sammeln und gleichzeitig verarbeiten.

Spiel ist die Haupttätigkeit von Kindern. Oft hört man den Satz: „sie spielen ja nur“. Dabei stehen das Spielen und das Lernen im engen Zusammenhang. Denn die selbstständige Aktivität ist für die Entfaltung der Persönlichkeit wichtig, ebenso für die kognitiven und sozialen Lernprozesse. Durch ihre Eigeninitiative üben die Kinder Verhaltensweisen, die ihre geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und praktische Entwicklung fördern, weiß Sonja Duelli, Frühförderin aks Kinderdienste.

Foto: aks

Wann beginnt das Spielen? Duelli: Bereits Babys sind an ihrer Umwelt interessiert. Sie greifen nach Gegenständen, betrachten diese und nehmen diese in den Mund, klopfen damit

Sonja Duelli

Vorlesen und anschauen von Bilderbüchern regt die Sinne an. auf den Boden, werfen sie weg. Sie wiederholen dies oft und mit verschiedenen Gegenständen, so lernen sie Stück für Stück die Welt kennen und trainieren dabei gleichzeitig ihre Fähigkeiten (greifen, hin krabbeln zu interessanten Gegenständen, etc.) Das erste faszinierende Spielzeug ist das Gesicht der Mutter sie betrachten es angestrengt und genau und nehmen somit den ersten Kontakt zur Umwelt auf.

Foto: iStock

Wie gestaltet sich das kindliche Spiel? Duelli: Das Spiel der Kinder ist spontan, zweckfrei, selbstbestimmt, abhängig von ihren Gefühlen, Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten. Dabei erforschen sie alles Neue aktiv und unermüdlich bis zur völligen Beherrschung. Sie zeigen währenddessen Gefühle wie Freude, Spannung, Befriedigung und Sicherheit. Im Spiel können Kinder wichtige Lebens-

Was hat das Spiel für Auswirkungen auf das Kind? Duelli: Kinder trainieren ihre Denkfähigkeit durch das spielerische Erforschen der Umwelt. Die frühe Erfahrung von unterschiedlichen Beschaffenheiten der Dinge legt den Grundstein zur Begriffsentwicklung: Zum Beispiel rund und bunt ist ein Ball, den man rollen kann - schwer und unbeweglich ist eine große Steinkugel. Ebenso unterstützt das Spiel die Entwicklung des Selbstvertrauens. Auch die eigenen Sinne werden im Spiel angeregt zum Beispiel beim Tasten und Berühren von unterschiedlichen Dingen, Körperkontakt mit Massagen an Händen, Rücken und Füßen, Hören von Geschichten zum Freuen oder Gruseln, unterscheiden von Klängen, Sehen und betrachten von Bilderbüchern sowie der Natur, Riechen und Schmecken von köstlichen und ekligen Sachen. Ohne diese Erfahrungen fehlt Kindern ein wesentlicher Nährboden zum lebenslangen Lernen. Fördert Spielen das Sozialverhalten? Duelli: Das Kind spielt vorerst alleine, lernt dann das Neben-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Diagnose Reizdarm: Pfefferminze hilft! In Österreich leiden Schätzungen zufolge 20 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben an einer Episode eines Reizdarmsyndroms. Frauen sind dabei etwa doppelt Mag.pharm. so häufig betroffen wie Erna Pfefferkorn Männer. Die Beschwerden sind manchmal nur Apothekerin lästig (Durchfall), sehr in Bürs oft sind sie jedoch quälend (Krämpfe, Koliken) und bringen eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität mit sich.

Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind noch nicht ganz geklärt. Als auslösende Faktoren für die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms werden unter anderem Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, ballaststoffarme Ernährung, Stress, Depressionen oder unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse und psychische Probleme verantwortlich gemacht. Eine Infektionserkrankung im Magen-Darm-Bereich kann am Beginn eines Reizdarmproblems stehen. Als typische Symptome treten Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung auf. Ein wirksames pflanzliches Mittel zur Behandlung des Reizdarms ist die Pfefferminze. Pfefferminzblätter oder aus ihnen herge-

stellte Extrakte sind Bestandteil von vielen Fertigarzneimitteln zur Behandlung von Magen-Darm-Galle-Beschwerden. Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol hat eine entspannende und regulierende Wirkung auf den Darm, lindert den Schmerz und unangenehme Blähungen. Eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden ist die Anwendung von Pfefferminzöl in Kapselform. Durch eine spezielle Beschichtung gelangen die Kapseln unbeschadet in den Darm, wo das Pfefferminzöl langsam freigesetzt wird und somit seine beruhigende und entkrampfende Wirkung direkt vor Ort entfalten kann. Fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker welches Präparat für Sie am besten geeignet ist.


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einander, und schlussendlich das Miteinander spielen. Letztendlich wird im Zusammenspiel eine Vielfalt sozialer Fähigkeiten erworben, beispielsweise Interesse an anderen, Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft, sich behaupten können, nachgeben, Konflikte austragen und Enttäuschungen ertragen und vieles mehr. Das Spiel bietet demnach viele Möglichkeiten, miteinander leicht Kontakt aufzunehmen. Häufiges Zusammenspiel fördert die Vertrautheit und wenn sich Kinder hier gut verstehen, können sich schon im Vorschulalter intensive und lang andauernde Freundschaften ergeben. Wie kann das kindliche Spiel unterstützt werden? Duelli: Vor allem braucht es Erwachsene, die sich Zeit nehmen, die Interessen der Kinder zum Spiel zu teilen. Die Kinder sollen

41 im Spiel ernst genommen und unterstützt werden. Der Spaß soll im Vordergrund stehen. Wichtig ist, den Kindern Platz zum Spielen zu geben, sie nicht mit Spielzeug zu überhäufen, sie nicht zum Spielen drängen oder sie darin unnötig zu unterbrechen. Genauso sollten die Kinder

die Möglichkeit zum alleinigen Spiel haben und im gemeinsamen Spiel mit anderen Kindern unterstützt werden. Spielfreundliche Eltern machen keinen Unterschied zwischen dem Spielzeug für Jungs oder Mädchen und lassen das Aufräumen nicht zur täglichen Tragödie werden.

Wie wichtig sind Emotionen beim Spielen? Duelli: Im Spiel können Kinder auch Gefühle und Bedürfnisse darstellen und ausleben. Sie brauchen diese Möglichkeit, um Erlebnisse sowie Alltagserfahrungen zu verarbeiten und erreichen dadurch eine emotionale Ausgeglichenheit. Das Spiel kann auch dabei helfen, schlechte Erfahrungen besser zu verarbeiten. Zum Beispiel ein Arztbesuch kann nachgespielt werden und sich in ein positives Gefühl wandeln. Solche fantasievollen Darstellungen benötigen eine Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit sowie persönlicher Annahme. Dies kann durch einen Überkonsum an Videospielen und Fernsehen verloren gehen.

KONTAKT aks Gesundheit GmbH Gesundheitsbildung

Das Spielen beginnt bereits im Baby-Alter: sie greifen nach Gegenständen, betrachten sie und nehmen diese in den Mund Foto: Fotolia

Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 202–0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Sprachverstärker statt Hörgerät? Eigentlich hat jeder Mensch zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen man Schwierigkeiten hat, sein Gegenüber zu verstehen? Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um einen herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr. Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass nicht mehr alle Töne wahrgenommen werden. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge. Sprachverstärker Wissenschaftlern ist es gelun-

gen, eine effektive Lösung für dieses Problem zu entwickeln: Sprachverstärker. Diese winzigen Geräte, die nahezu unsichtbar im Ohr getragen werden, sind mit klassischen Hörgeräten kaum noch zu vergleichen. Sie erkennen die menschliche Sprache und leiten sie konzentriert an das Ohr weiter. Hintergrund- und Störgeräusche hingegen, wie z. B. das Tassenklappern im Kaffeehaus, ignorieren die Geräte dank eingebautem Lärmfilter. So verstehen Sie nur das, was Sie auch verstehen wollen, und bleiben unbeeinflusst von störenden Hintergrundgeräuschen. Ob solch ein Sprachverstärker auch für Sie in Frage kommt sagen wir Ihnen gerne. Eine unverbindliche Beratung wird Ihnen Klarheit verschaffen.

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Notschlafste „Jeder Mensch hat ei

Notschlafstelle Feldkirch: „Jeder Mensch hat eine Chance verdient“.

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Gertrud Wohlfarter hat einen sehr herausfordernden Beruf: Sie arbeitet in der Notschlafstelle der Caritas Vorarlberg in Feldkirch. „Jeder Mensch hat eine Chance verdient“, erzählt sie von Menschen, die es schaffen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und anderen, die die eine oder andere „Schleife“ mehr brauchen. Schauplatz Notschlafstelle am Feldkircher Jahnplatz: Es ist ein trister Herbstabend. Nach und nach kommen die KlientInnen in ihr vorübergehendes Zuhause. Maximal 28 Tage können sie hier bleiben, bekommen psychosoziale Unterstützung sowie praktische Hilfe bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen. In der Küche wird Kaffee getrunken. Acht KlientInnen sind derzeit untergebracht. „Normalerweise ist der Großteil Männer, momentan sind auch vier Frauen hier“, erzählt Gertrud Wohlfarter. Überraschend offen erzählen zwei junge Männer, warum sie vorübergehend hier wohnen: „Ich habe einen Job. Nach Problemen zu Hause musste ich ausziehen, kann aber keine Wohnung finden. Überall nur Absagen, vielleicht

auch, weil die Menschen Vorurteile auf Grund meiner Herkunft haben“, erzählt etwa ein Klient mit Wurzeln in der Türkei. Was er schon mehrmals erlebt hat: Die Vermieter sagen unter einem Vorwand ab und zwei Tage später ist die Wohnung wieder als „zu vermieten“ deklariert. Gertrud Wohlfarter nickt: „Die Wohnungsfrage ist ein RiesenThema. Es wird immer schwieriger, Wohnraum zu finden.“ Sie motiviert die Menschen immer wieder neu, nicht aufzugeben, nach 15 Absagen auch noch einen 16. Versuch zu starten. Oder die Geschichte jenes jungen Mannes, der mit seinen Eltern nicht mehr klar gekommen ist, die Lehre geschmissen hat und jetzt in einem Arbeitsprojekt für Jugendliche neu Fuß fassen will. „Es ist fast aussichtslos, ohne Arbeit eine Wohnmöglichkeit zu finden. Geld für Kaution und Provision habe ich auch nicht“, resigniert der 18-jährige. Gertrud Wohlfarter versucht in diesem Fall Mut zuzusprechen. Die Gründe, warum Menschen in die Notschlafstelle kommen, sind vielfältig: Das können Trennungen mit dem Partner,


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lle Feldkirch ne Chance verdient“ Gewalt jeglicher Art, Waffen, Alkohol oder Drogen sind beispielsweise verboten, abends müssen die KlientInnen bis 24 Uhr im Haus eingelangt sein. „Der Rahmen wird vorgegeben, dazwischen haben die Frauen und Männer aber sehr wohl Freiraum“, erklärt Gertrud Wohlfarter. So wird öfters gemeinsam gekocht und abends zusammen gesessen. Ob Aggression und Gewalt in der Notschlafstelle vorkommt, wird Gertrud Wohlfarter gefragt: „Das kann schon sein, ich versuche das aber frühzeitig abzufangen, in dem ich die Kontrahenten beispielsweise ablenke.“ Auf das bevorstehende Weihnachtsfest angesprochen, erzählt die Betreuerin von sehr schönen Momenten: „Der Christbaum wird schon am Vorabend geschmückt und es kommen immer wieder Menschen vorbei, die etwas abgeben – Kekse, ein Weihnachtszopf oder Geschenke.“ Dann ist spürbar, dass den Menschen nicht egal ist, wenn andere in Not sind. (red) Schwierigkeiten im Elternhaus, Suchtprobleme, Wegweisungen, Mietrückstände oder psychische Probleme sein, manchmal wissen Menschen auch nach einer Haftentlassung nicht, wohin sie gehen können. „Trink mal erst einen Kaffee“, fängt das Team die Menschen auf und nach und nach erzählen sie. Wer in der Notschlafstelle vorübergehend wohnen möchte, muss sich auch an Regeln halten: Es gibt eine eigene Hausordnung,

INFO

„Ihre Spende wirkt Wunder!“ So können Sie helfen: Kennwort „Inlandshilfe; Raiffeisenbank Feldkirch KtoNr. 40.006, BLZ 37422, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006, BIC RV VGAT2B422 Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at Erlagscheine liegen auch in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs auf!

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„Chancen leben – Ich bin dabeiâ€? /DQGHVUDW %HUQKDUG  EHUUHLFKWH 9RUDUOEHUJHU &KDQFHQSUHLV Landesrat Christian Bernhard hat am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung – in der Freien Montessori Schule in Altach den Vorarlberger Chancenpreis 2014 Ăźberreicht. „Wir wollen mit dieser Initiative einen Beitrag zur Sensibilisierung leisten und die Solidarität stärken, damit das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur Selbstverständlichkeit wird“, sagte Landesrat Bernhard. Beim diesjährigen

Wettbewerb im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ war ein „Leuchtturmbeitrag“ in den Bildungseinrichtungen gesucht. Neun Geschichten von Kindern mit Behinderung aus verschiedenen Bildungseinrichtungen wurden heuer der Ă–ffentlichkeit vorgestellt. Kinder im Alter von einem Jahr bis 14 Jahren wurden in Spielgruppen, Kindergärten und Schulen besucht. Eine Schriftstellerin fĂźhrte Interviews mit Kindern, Eltern sowie Päd-

agoginnen und Pädagogen und verfasste Geschichten darßber. Die Geschichten sind in einfach

verständlicher Sprache geschrieben, sodass sie gut lesbar sind und verstanden werden. (red)

INFO (LQH XQDEKlQJLJH -XU\ KDW GLH 3UHLVWUlJHU GHV &KDQFHQSUHLVHV JHN UW 3ODW] )UHLH 0RQWHVVRUL 6FKXOH $OWDFK 3ODW] =ZHUJD :HUNVWDWW 5DJJDO 3ODW] 0LWWHOVFKXOH 'RUQELUQ %HUJPDQQVWUD‰H (LQHQ $QHUNHQQXQJVSUHLV HUKLHOW GLH 0LWWHOVFKXOH )HOGNLUFK 2EHUDX

Einstieg in die Langzeitpege Fortbildungsreihe der connexia startet im Frßhjahr 2015

Durch gezieltes Vermitteln von geriatrischem Grundlagenwissen und praktischen Fertigkeiten bietet die )RUWELOGXQJVUHLKH IÂ U 3Ă HJHIDFKNUlIte einen idealen (Wieder-)Einstieg QDFK HLQHU OlQJHUHQ %HUXIVSDXVH oder einem Wechsel in die geriatULVFKH /DQJ]HLWSĂ HJH 'LH )RUWELOdungsreihe richtet sich an Personen, die bereits Ăźber eine Ausbildung in

GHU 3Ă HJH YHUIÂ JHQ XQG LKU 3Ă HJHIDFKZLVVHQ DNWXDOLVLHUHQ P|FKWHQ 'LH 3Ă HJHSHUVRQHQ WUDJHQ PLW LKUHU +DOWXQJ LKUHU %H]LHKXQJV XQG 5HĂ H[LRQVIlKLJNHLW VRZLH LKUHP Fachwissen wesentlich dazu bei, eine EHVWP|JOLFKH /HEHQVTXDOLWlW IÂ U GLH zu begleitenden Menschen zu fĂśrGHUQ XQG ZDKUHQ ]X N|QQHQ In acht Modulen werden die wichWLJVWHQ 7KHPHQ GHU /DQJ]HLWSĂ HJH gemeinsam erarbeitet, von Kommunikation mit AngehĂśrigen bis zur Pharmakologie, von Fragen ethischen Handelns bis zum SchmerzPDQDJHPHQW So lassen sich berufsbegleitend Kenntnisse im geriatrischen und gerontopsychiatrischen Arbeitsfeld ver-

WLHIHQ (UOHLFKWHUXQJ XQG %HUHLFKHrung fßr den Arbeitsalltag entstehen GXUFK HLQ EHVVHUHV 9HUVWlQGQLV I U GLH %HG UIQLVVH GHU 0HQVFKHQ PLW 3à HJHEHGDUI Auch die sehr wichtige KommuniNDWLRQ PLW $QJHK|ULJHQ WUlJW ZHVHQWOLFK ]X HLQHU JHSà HJWHQ 8PJDQJVNXOWXU EHL 3à HJHQGH $QJHK|ULJH werden als gleichberechtigte Partner in ihrer Fßrsorge erkannt, damit GHUHQ SHUV|QOLFKH %H]LHKXQJ ]XP 0HQVFKHQ PLW 3à HJHEHGDUI HUKDOWHQ XQG JHVWlUNW ZHUGHQ NDQQ XQG PDQ gemeinsam lernt, mit der neuen LeEHQVVLWXDWLRQ ]XVDPPHQ ]X OHEHQ 'LH 0RGXOH ÀQGHQ LQ GHU =HLW YRQ Februar bis Oktober 2015 statt und VLQG DXFK HLQ]HOQ EXFKEDU 'LH )LQDQ-

zierung der Weiterbildung wird vom /DQG 9RUDUOEHUJ JHI|UGHUW QlKHUH Informationen dazu erhalten Sie auf $QIUDJH 'DV JHVDPWH %LOGXQJVDQJHERW GHU FRQQH[LD LVW XQWHU ZZZ FRQQH[LD DW ELOGXQJ HUVLFKWOLFK *HUQH VFKLFNHQ ZLU GDV %LOGXQJVprogramm fĂźr das FrĂźhjahr 2015 DXFK ]X HQWJHOWOLFKH (LQVFKDOWXQJ

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FRQQH[LD ² *HVHOOVFKDIW I U *HVXQGKHLW XQG 3Ă HJH 0DJ )+ %DUEDUD :LQGHU %UR‰ZDOGHQJDVVH %UHJHQ] 7HO ELOGXQJ#FRQQH[LD DW

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Cäciliakonzerte begeisterten in Bludenz

Traditionell eröffnete das Jugendblasorchester Tonkrafwerk mit ihrem neuen Dirigenten Stefan Ruprecht den Konzertabend. Die Jungmusikanten überzeugten mit großem Klangkörper und motiviertem Spiel. Der Einzug der Stadtmusik wurde begleitet vom Trompetensatz der Stadtmusik mit der Unterstützung von Vlado Kumpan. Bei diesem Stück konnten sich die Musikan-

ten mit ihren Trompeten unter Beweis stellen. Der zweite Teil stand ganz im Zeichen von Vlado Kumpan und ein Medley zusammengestellt und bearbeitet von dem Dirigenten Christoph Gell. Die musikalische Präzision der Musiker, das mitreißende Temperament und die feinsinnigen Arrangements zeigten das Ensemble von seiner eindrücklichsten Seite. Fasziniert von den Trompetenklängen von Vlado Kumpan verließen die Besucher beeindruckt den Stadtsaal in Bludenz. Somit ist die Neupositionierung der Stadtmusik unter dem jungen und dynamischen Dirigenten Christoph Gell gelungen und die Musikanten planen jetzt schon eine Überraschung für die Cäciliakonzerte 2015. (red)

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Die Cäciliakonzerte der Stadtmusik Bludenz waren ein voller Erfolg und der Stadtsaal war an beiden Tagen bestens besucht. Die Stadtmusik mit ihrem Stargast Vlado Kumpan zogen die Besucher in ihren Bann und begeisterten mit einer hervorragenden Performance.

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Die Cäciliakonzerte der Stadtmusik Bludenz waren ein voller Erfolg und der Stadtsaal war an beiden Tagen bestens besucht.


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Städtische Musikschule Bludenz im Advent Nach dem großen Ansturm auf das „Familien-Weihnachtskonzert“ der Städtischen Musikschule Bludenz im vergangenen Dezember im „Saal im Schulpark“ findet die heurige Neuauflage am Freitag, 19. Dezember, um 17.00 Uhr in der Bludenzer REMISE statt. Ensembles, Solisten und das „Miniblasorchester“ werden zur Advent- und Weihnachtszeit passende Musik spielen und singen und

abschließend ist das Publikum zum Mitsingen von Weihnachtsliedern eingeladen. Die 3b-Klasse der Volksschule Mitte (Lehrerin: Elisabeth Gantner) hat zum Thema passende, farbenfrohe Zeichnungen geschaffen. Zu diesem Weihnachtskonzert sind alle Interessierten, vor allem Familien, ganz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Informationen: Städtische Musikschule Bludenz, Tel. 05552/63621-426, musikschule@bludenz.at, www. bludenz.at/musikschule. (red)

ULC Bludenz. Im Rahmen der 45. Auflage der Crosslaufserie

Lustenau wurden die ersten Läufe bei kalter, jedoch trockener Witterung durchgeführt. Nachdem sich bereits im vergangenen Winter die TeilnehmerInnenzahl stark erhöht hatte, war eine weitere Steigerung festzustellen. So starteten auf der 3-km-Kurzdistanz 113 Personen, das Feld im Hauptrennen über 9 km zählte 114 Finisher. Der Rundkurs, der aufgrund der neu erstellten Fuß- und Radwege entlang des alten Rheins leicht geändert worden war, fand bei allen Läuferinnen und Läufern großen Zuspruch. Jakob Mayer gewann überlegen beide Läufe, bei den Damen dominierte Sandra Urach über 9km. Neun ULCMitglieder mit durchwegs tollen Erfolgen waren am Start. (red)

Tolle Leistungen von Jonas Müller Aufgrund seiner tollen Trainingsleistungen in Lillehammer, Oberhof und Innsbruck wurde Jonas Müller (Rodelclub Sparkasse Bludenz) vom Österreichischen Rodelverband für die Rennen im Junioren-Weltcup in Amerika nachnominiert. Er rechtfertigte diese Nominierung in spektakulärer Weise.

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Familien-Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule Bludenz am 19. Dezember in der Remise.

Bereits in seinem Debüt-Rennen in Vancouver (CAN) erreichte der erst 17-jährige Bludenzer als bester Österreicher den 5. Rang, lediglich 27/100 hinter dem Sieger. Zwei Tage später bestätigte er beim 2. Rennen auf dieser Bahn mit dem 6. Rang sein großes Potential. Derzeit sind die Junioren zum dritten Rennen nach Salt Lake City (USA) unterwegs, wo am 15./16.12.14 der nächste Weltcupbewerb stattfindet. Für den Rodelsport findet Jonas Müller derzeit optimale Bedingungen vor. So wird er den ganzen Winter von seinem Lehrbetrieb Malerei Liepert in Bludenz freigestellt. Seine fehlende Lehrzeit kann er anschließend absolvieren. Diese Regelung wurde vom Chef des Sportservice Sebastian Manhart in Kooperation mit dem Sportreferat, der Arbeiterkammer und dem Lehrbetrieb vereinbart. Jonas Müller gilt als eines der größten Talente im österreichischen

Rodelsport. Mit Thomas Steu/ Lorenz Koller im Doppel, Katrin Heinzelmaier bei den Damen und Jonas Müller bei den Junioren verfügt Vorarlberg über ein starkes Spitzenteam, das in Zukunft noch einiges erhoffen lässt. Nach dem 14. Rang beim Saisonauftakt in Innsbruck-Igls konnten sich Thomas Steu/Lorenz Koller beim zweiten Weltcuprennen in Lake Placid (USA) um zwei Plätze verbessern und erreichten den 12. Rang. Nächstes Ziel ist am 12./13.12.14 Calgary (CAN), bevor es Anfang Jänner nach Königssee (GER) geht. (red)

Jonas Müller – Hoffnungsvolles Talent der Bludenzer Rodler.


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Trachtengruppe Schruns Jahreshauptversammlung im Zeichen von Neuwahlen und Ehrungen Ganz im Zeichen von Neuwahlen, Ehrungen und Neuaufnahmen stand die 59. JHV der TG Schruns im Haus des Gastes. Unter den zahlreich erschienen Mitgliedern durften das Vorstandsteam Priska Ganahl und Fredy Ganahl den Ehrenobmann Christian Fiel, die Ehrenmitglieder Toni Schnetzer und Anton Raunicher sowie den Bürgermeister Karl Hueber und Montafon Tourismuschef Manuel Bitschnau herzlich willkommen heißen. Die Trachtengruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Zu den wöchentlichen Montafoner-Abenden kamen noch ein Frühschoppen auf der Nova Stoba und beim Berghof Golm sowie einige Auftritte in verschiedenen Schrunser Hotels.

Ganz im Zeichen von Neuwahlen, Ehrungen und Neuaufnahmen stand die 59. JHV der Trachtengruppe Schruns im Haus des Gastes. Auch in diesem Jahr wurde sehr viel Wert auf Erneuerung und Renovierung unserer Tracht gelegt. Roswitha Rudigier und Priska Ganahl haben mit Hilfe von Trachtenstickerin Martha Ammann in mehr als 400 Arbeitsstunden, bestehende, aber nicht mehr „tragbare“ Stickereien auf Vordermann gebracht. Neuwahlen standen auch heuer auf dem Programm. Der Vorstand

wurde mit Priska Ganahl und Fredy Ganahl einstimmig wieder gewählt. Kassier bleibt Martin Loretz mit seiner neuen Stellvertreterin Julia Graß. Das Amt des Schriftführers wurde mit Ursula Höck und ihrer Stellvertreterin Melanie Höck besetzt. Der Beirat besteht in Zukunft aus Roswitha Rudigier, Melanie Höck, Julia Graß, Egon Erhard, Dietmar Stemer und Markus Barthold.

Eine besondere Anerkennung und Ehrung erhielten verdiente Vereinsmitglieder durch Priska Ganahl. Die Geehrten sind Fredy Ganahl und Egon Erhard für 25 Jahre, Michael Battlogg für 20 Jahre sowie Silke Fleisch und Walter Zudrell für 15 Jahre Treue zum Verein. Mit Jürgen Raich und Julian Zudrell konnten zwei Neumitglieder aufgenommen werden. Bürgermeister Karl Hueber, Montafon Tourismuschef Manuel Bitschnau sowie Ehrenobmann Christian Fiel übermittelten in ihren Grußworten ein großes Danke für den Einsatz der Trachtengruppe, und stellten einmal mehr klar, dass diese ein wichtiger Bestandteil für den Tourismus und die Gemeinde Schruns darstellt. Besonders hoben sie das hohe Engagement der Trachtenerhaltung hervor. (red)

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Sein Auftritt: charakteristisch, unverkennbar und zeitlos

AMG Power-Offroader Mercedes G – faszinierende Offroadlegende

Erlebnis Innenraum Großartiger Sitzkomfort, gute Rundumsicht, lederbesetzte Wählhebel und Zierelemente aus Echtholz verwöhnen die Passagiere. Das hochwertige Armaturenbrett mit dem AMG Kombiinstrument, brillante Unterhaltungselektronik und eine umfangreiche Navigationsausstattung mit speziellen Offroad-Features widerspiegeln das Leistungsvermögen des G 63 AMG. Ein hochauflösender 17,8

cm Farbbildschirm gehört zum COMAND Online System mit DVD-Wechsler und COMANDController. Kraft und Kontrolle Schon die Daten sind beeindruckend. Der hocheffiziente 5,5-Liter V8 wird gleich von zwei Turboladern unter Druck gesetzt. 544 PS und satte 760 Newtonmeter Drehmoment katapultieren uns aus dem Stand in 5,4 Sekunden auf 100 km/h. Alles andere als diskret ist der brachiale Sound, der förmlich aus den seitlich vor den Hinterrädern montierten Endrohren schreit. Wir übernehmen das Schalten mit den Schaltpaddles am Lenkrad und bekommen gar nicht genug von der automatischen Zwischengasfunktion beim Runterschalten. Hervorragend ab-

gestimmt ist auch das AMG Sportfahrwerk. Und wenn es bei einer rasanten Fahrsituation mal eng wird, ist man mit der AMG Hochleistungs-Bremsanlage schnell wieder im sicheren Bereich. Das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7GTRONIC Automatikgetriebe ist ausgestattet mit drei Fahrprogrammen: „Controlled Efficiency“ (C) für eine weich ausgelegte Fahrpedal- und Getriebekennlinie mit frühen Gangwechseln, sowie Sport (S) und Manuell (M), die Motor-Getriebe-Kombination ist hier spürbar agiler. Fazit Die Mercedes Offroad-Ikone signalisiert schon im Leerlauf mächtiges Potential. Einmal unterwegs mit dem G 63 AMG V8 steigt die Tageslaune von Kilometer zu Ki-

lometer. Mit drei Achssperren, vorne, in der Mitte und hinten, sowie der Gelände-Untersetzung ist der Luxus-Allradler wenn es sein muss auch für unbefestigtes Terrain bestens gerüstet. Text: Berndt Riedmann

INFO Mercedes G 63 AMG 5,5-Liter V8 Biturbomotor AMG-7-Gang-TRONIC - Automatikgetriebe KW/PS/Nm/CO2 – 400/544/760/322 L/B/H/Gewicht 4,67m/1,86m/1,94/2.550kg 0 auf 100 km/h: 5,4 S Spitze: 210 km/h Verbrauch kombiniert: 13,8 l Preis: ca. 180.000 Euro

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1979 ursprünglich vor allem als Fahrzeug für harten Geländeeinsatz konzipiert gilt die G-Klasse heute als Top-Modell unter den Luxus-Geländewagen, wobei sie stets ihren einzigartigen Charakter bewahrt hat. Wir haben das Modell G 63 AMG V8 Biturbo getestet.


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Autohaus Schmid Frastanz Vorankündigung für das Jubiläumsjahr 2015 Den Grundstein für das heutige Autohaus wurde 1960 von Edwin und Alberta Schmid gelegt. 1970 wurde die damals noch exotische Japan-Marke „Mazda“ aufgenommen. „Dank erstklassiger Qualität zu sensationell günstigen Preisen dauerte es nicht lange, bis sich das auch in respektablen Zulassungszahlen niederschlug“ so Günter Schmid, der den Betrieb seit 1986 führt. Heute verfügt das Autohaus Schmid über einen großen, modernen Schauraum sowie einen angeschlossenen Werkstättenbereich mit Lackiererei und Spenglerei und vor allem über bestens ausgebildete Mitarbeiter.

Modellfahrplan 2015 Der Modellfahrplan 2015 kann sich wirklich sehen lassen. Mazda erneuert im kommenden Jahr fast das komplette Modellprogramm. Den Start macht der neue Mazda2 auf der Vienna Autoshow im Jänner 2015. Eine lang ersehnte Neuheit wird gegen Mitte 2015 mit dem Mazda CX-3, als kleiner SUV unter dem CX-5, erwartet. Als 2WD sowie als AWD kombiniert mit SKY ACTIV Benzin und Dieselmotoren mit Manuellen oder wahlweise mit Automatik Getriebe. Der Mazda3 mit neuen Dieselmotor, Mazda6 mit Allradantrieb und der CX-5 mit Facelift werden den Aufschwung nochmals ver-

stärken. Ein weiteres Highlight steht mit dem beliebtesten Roadster der Welt ins Haus, dem Mazda MX-5. Und nicht zuletzt wird es im Autohaus Schmid zum Jubiläum „45 Jahre Mazda Partner“ viele äußerst interessante Angebote für die Kunden geben! (pr)

INFO Autohaus Schmid Feldkircher Straße 33 6820 Frastanz Telefon: 05522/51186 www.mazda-schmid.at

Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für 2015 wünscht das Team vom Autohaus Schmid!

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Stellenmarkt

Freitag, 19. Dezember 2014

Arbeitsplatz Vorarlberg

Work-Life-Balance – Stressfreie Feiertage Von der besinnlichen Vorweihnachtszeit bekommt ein Großteil von uns leider recht wenig mit. (nat). Gerade in der der besinnlichsten Zeit des Jahres geht es in Unternehmen und im Privatleben oft noch einmal so richtig rund. Wichtige Kunden müssen noch kontaktiert, offene Projekte zu Ende gebracht und Weihnachtskarten geschrieben werden. Und auch die privaten Verpflichtungen häufen sich gegen Jahresende. Doch wie schaffen es Berufstä-

Die Wochen vor Weihnachten sind für viele mit enormem Foto: Archiv Stress verbunden.

tige, nicht total gestresst in die Adventzeit zu gehen? Wichtig ist es, bewusst abzuschalten! Gerade wenn man von zu Hause arbeitet

sind klare Grenzen und Arbeitszeiten, in denen man ausschließlich arbeitet und sich nicht selbst mit anderen Dingen (Facebook, private Mails etc.) ablenkt, das A und O. Wichtig ist es aber auch, bewusst Feierabend zu machen. Wer außerdem merkt, dass die Nerven dünner werden und die Frustrationstoleranz sinkt, sollte früh genug gegensteuern (z.B. durch Sport oder autogenes Training). Denn nur wer sich seiner eigenen Stimmung bewusst ist, kann Fehler im Umgang mit sich selbst und Kollegen vermeiden. So sinkt die Gefahr, sich zusätzliche Probleme im Job zu schaffen.

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