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Wer macht Jagd auf die Energiefresser? Wir alle.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 39 | 128. Jahrgang Freitag, 27. September 2013
Alpen-Städtle Bludenz ist fahrradfreundlich
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Oktoberfest Live-Musik, Alpenpartys, Fassanstich sowie eine sehenswerte Modenschau bildeten unter anderem den stimmungsvollen Auftakt zum dritten Bludenzer Oktoberfest. S. 26
Foto: Werner Bachmann
Bereits zum sechsten Mal fand der landesweite Fahrradwettbewerb statt. Von März bis September bewegte sich das Ländle gezielt unter dem Motto „fahrradfreundlich“. Mehr als zweihundert Radler aus Bludenz beteiligten sich und legten 139.850 Kilometer zurück. Seite 24
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Nationalratswahl: Ihre Stimme zählt! Am 29. September haben Sie die Möglichkeit mitzubestimmen.
„Ich empfehle Elmar Mayer als Kandidaten. Denn wir brauchen jemanden mit Rückgrat, jemanden, der weiß, wie man die Interessen der Vorarlbergerinnen und Voralberger in Wien am besten vertritt“, erklärt SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch. Die Schwerpunkte, die SPÖSpitzenkandidat NR Elmar Mayer für sich gesetzt hat, sind u. a. die
SPÖ-Spitzenkandidat Nationalratsabgeordneter Elmar Mayer und SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch.
Reformen in der Bildungspolitik konsequent fortsetzen und weiter für soziale Gerechtigkeit kämpfen. Dazu gehört als erster Schritt eine spürbare Steuersenkung und eine gerechte Millionärsabgabe. Elmar Mayer ist seit 2006 Abgeordneter zum Nationalrat und SPÖ-Bildungssprecher. Seine bisher verbuchten Erfolge, die lange Erfahrung und seine guten Kontakte nach Wien machen ihn deshalb zum idealen Vertreter der Vorarlberger Anliegen im Parlament. (pr)
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„Viele denken leider, dass es keine große Rolle spielt, ob sie wählen gehen oder nicht. Doch ich kann jedem nur dringend empfehlen, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen und seine Stimme abzugeben. Denn nur wenn wir gemeinsam dafür sorgen, dass die richtigen Abgeordneten in Wien sind, können die Ideen der SPÖ auch umgesetzt werden“, appelliert SPÖ-Chef Michael Ritsch an die Wahlberechtigten im Land.
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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Mehr Vorarlberg für Wien! ÖVP: Mehr Freiheit und Eigenverantwortung, weniger staatliche Bevormundung
Geführt von der ÖVP geht Vorarlbergs Politik seit Jahrzehnten den Weg von soliden, ausgeglichenen Finanzen und einer starken Partnerschaft mit der arbeitsplatzschaffenden Wirtschaft im Land. Gleichzeitig setzt die Landespolitik, angeführt von Landeshauptmann Markus Wallner, auf die Eigenverantwortung und das bürgergesellschaftliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Jenen, die Gefahr laufen, an den Rand gedrängt zu werden, begegnet ein sehr menschliches Gesicht
Karlheinz Kopf: „Sparsamkeit ist daher nicht nur eine besondere Tugend von uns Alemannen, sie ist unsere Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen.“ und die helfende Hand der Vorarlberger Landespolitik. Diesen Weg will die ÖVP auch auf Bundesebene gehen: Mehr Freiheit und Eigenverantwortung und somit weniger staatliche Bevormundung für den Einzelnen, Entlastung unserer Unternehmen von Nebenkosten und Bürokratie, Mehr Netto vom Brutto für die MitarbeiterInnen und insbesondere für Familien mit Kindern, gute Berufsaussichten für unsere Ju-
gend durch ein leistungsorientiertes, differenziertes Bildungswesen mit fähigen und motivierten PädagogInnen, Fairness zwischen den Generationen und eine solide Haushaltspolitik des Staates sowie ein Abbau der Schulden. Unser wirtschaftlicher Erfolg bestimmt das Ausmaß unseres Wohlstandes. Unser Geschick im Umgang mit dem Geld der Steuerzahler bestimmt das Ausmaß der Spielräume für Zukunftsinvestiti-
onen. Sparsamkeit ist daher nicht nur eine besondere Tugend (manche Ostösterreicher nennen es auch eine lästige Marotte) von uns Alemannen, sie ist unsere Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen. Das Versprechen von Wahlgeschenken, wie das die SPÖ gerade wieder macht, passt nicht in dieses Verantwortungsbild. Diese Geschenke sind entweder die Schulden, Steuern oder Sparpakete von morgen. Michael Spindelegger will mit uns den soliden Vorarlberger Weg gehen. Gehen Sie daher bitte am kommenden Sonntag zur Wahl und stärken Sie mit Ihrer Stimme für die ÖVP jenes Politikverständnis, das Vorarlberg seit Jahrzehnten so erfolgreich macht! Ich werde auch in den kommenden fünf Jahren gerne die Brücke zwischen der Vorarlberger Landespolitik und der Wiener Bundespolitik bilden. (pr)
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Am 29. September wird ein neuer Nationalrat gewählt, dessen Zusammensetzung auch für die Bildung der nächsten Regierung entscheidend sein wird. Für Vorarlberg entscheidet sich dabei, mit welchen Partnern und mit welcher Art von Politik wir es in den nächsten Jahren in Wien zu tun haben werden.
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„Erfolgsfaktoren der Zukunft“ Wolfgang Schüssel sprach vor 500 Zuhörern über Innovation und Optimismus „Innovation, Forschung und Entwicklung sowie alle Anstrengungen für Ausbildung und Qualifikation“ seien die „Erfolgsfaktoren der Zukunft“ skizzierte Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel in seinem Referat am Montag, 23. September, auf Einladung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes.
BK a.D. Wolfgang Schüssel.
Entscheidung für Österreich FPÖ kämpft am 29. September für mehr Gerechtigkeit & gegen Stillstand Die bevorstehende Nationalratswahl ist nach Ansicht der Freiheitlichen eine ganz entscheidende Weichenstellung für Österreich – eine Richtungswahl. „Am 29. September entscheiden die Österreicherinnen und Österreicher, ob weitere fünf Jahre Stillstand herrscht, die Wirtschaft weiter gehemmt wird und Milliarden an Steuergeldern weiter EU-Pleitestaaten in den Rachen geworfen werden oder ob eine Politik gestärkt wird, die sich zuerst um das eigene Land und dessen Herausforderungen kümmert“, so der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat, NAbg Bernhard Themessl, bei der Wahlkampfabschlusspressekonferenz der Freiheitlichen. Eine dieser Herausforderungen ist für den FPÖ-Spitzenkandidaten im Wahlkreis Süd, Christof Bitschi, die Jugendbeschäftigung. „Wir müssen mit einem zeitgemäßen Bildungssystem unserer jungen Generation eine funktionierende Start-
hilfe ins Berufsleben gewährleisten. Reformen im Schulsystem sind dabei ebenso unumgänglich wie eine Stärkung der Lehrlingsausbildung.“ Neben Zukunftschancen für die kommenden Generationen gilt es sich aber auch um jene Generation zu kümmern, die den Wohlstand in diesem Land aufgebaut hat. „Wir werden nicht zusehen, wie Pensionisten immer mehr zu Almosenempfängern degradiert werden und setzen uns daher für faire Pensionserhöhungen und gerechte Mindestpensionen ebenso wie für eine bessere Altersabsicherung von Frauen ein“, betont der FPÖ-Nationalratskandidat Dr. Reinhard Bösch. Nicht nur eine verstärkte Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei der Pensionsberechnung für Frauen, sondern auch eine steuerliche Entlastung für österreichische Mehrkindfamilien sind für die freiheitliche Nationalratskandidatin Nicole Hosp unabdingbar, um letztendlich
Die FPÖ-Spitzenkandidaten Bernhard Themessl, Christof Bitschi, Nicole Hosp und Dr. Reinhard Bösch (v.l.n.r.) die Familien in unserem Land stärker zu unterstützen. „Wer die FPÖ stärkt, stärkt einer Politik den Rücken, die die Interessen der Österreicherinnen und Österreicher in den Vordergrund stellt und erteilt einer Politik, die sich für Banken, Spekulanten und EU-Pleitestaaten einsetzt und die die Augen vor der Realität und damit vor den Ängsten und Sorgen der österreichischen Bevölkerung verschließt, eine klare Absage!“, so das Team der Vorarlberger FPÖ zur Nationalratswahl unisono. (pr)
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Die „Öffnung Europas“ sei der Schlüssel für Wachstum und Wohlstand appellierte der Altbundeskanzler. Er zeigte sich überzeugt, dass nur durch „Öffnung für Neues und gleichzeitigem Lernen aus Fehlern der Vergangenheit“ der erfolgreiche Weg in die Zukunft beschritten werden kann. Dazu gehöre auch die Stärkung der öffentlichen Hand durch richtige Schwerpunktsetzung und Reduzieren auf die wesentlichen Aufgaben. Schüssel: „Erfolgreich ist nur eine Politik, die die Jugend im Auge hat und die den äußeren und inneren Frieden sichert. Jede andere Form der Politik ist nicht nachhaltig.“ Der Einführung neuer Steuern oder der Entlastung auf Pump erteilte er eine klare Absage. Die für eine nachhaltige Entlastung erforderlichen Budgetspielräume sind durch Einsparungen bei den Staatsausgaben oder durch Mehreinnahmen auf Grund guten Wachstums zu erarbeiten. Vorarlberg zeige dies seit Jahren vor und ist Vorbild für ganz Österreich. Den Ausführungen des Altbundeskanzlers folgten rund 500 begeisterte Unternehmer und Interessierte, darunter Klubobmann Karlheinz Kopf, Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftsbundobmann Manfred Rein. (red)
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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All-In-Verträge begrenzen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: Beschäftigte sind gegen 12-Stunden-Tag Unter dem Deckmantel einer „Arbeitszeit-Flexibilisierung“ wollen die ÖVP und ihr Spitzenkandidat Spindelegger den ArbeitnehmerInnen die Zuschläge bei der Arbeitszeit wegnehmen und bis zu 12 Stunden Arbeit täglich zumuten. „Das lehne ich entschieden ab“, erklärt dazu AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Dies gilt vor allem auch für die sog. All-In-Verträge, die sich in der Arbeitswelt immer mehr ausbreiten. „Die müssen rasch wieder auf Manager und leitende Angestellte begrenzt werden“.
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Für Auer eine „erschreckende Entwicklung, die gestoppt gehört“. Ursprünglich seien diese Pauschalverträge für Manager gedacht gewesen – nicht aber für den Verkaufs- und Dienstleistungsbereich! Sie gehören daher wieder rasch auf die leitenden Angestellten beschränkt, fordert die AK-Vizepräsidentin.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Auer sieht sich hier durch eine neue Studie des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) zum Thema „Arbeitszeitgrenzen“ bestätigt. 76% der Befragten ist eher oder sehr gegen eine Anhebung der erlaubten Höchstarbeitszeit. Sie brauchen hier auch keine „Entfesselung“ oder weitere Flexibilisierung. Schon heute würden laut der neuen Studie 26 Prozent der ArbeitnehmerInnen häufig und 31 Prozent gelegentlich Über-
stunden leisten. Alljährlich würden bei uns 300 Millionen Überstunden geleistet. Wer hier noch mehr fordere, wolle doch in Wirklichkeit nur eine Umverteilung von den Beschäftigten zu den Unternehmen, erklärt Auer. Und: „Was wir brauchen, sind intelligente Modelle zur Verkürzung der Arbeitszeit - für mehr Familienleben, mehr Gesundheit und mehr Beschäftigung.“ (pr)
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Für die AK-Vizepräsidentin ist es in dem Zusammenhang beispielsweise nicht nachvollziehbar, dass Arbeiter zu All-In-Verträgen beschäftigt und damit finanziell über den Tisch gezogen werden. Die Tendenz: steigend. Mittlerweile sind bereits rund 20 Prozent aller Arbeitsverträge solche Verträge, bei denen Zuschläge (etwa für Mehrstunden, Überstunden) nicht abgegolten werden.
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Stillstand beenden - grün wählen! „Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme für die Zukunft“
Bildungsreform angehen Die rot-schwarze Regierung habe
Juliane Alton und Harald Walser. sich in den vergangenen fünf Jahren vor allem durch Stillstand und Reformverweigerung hervorgetan, etwa in der Bildung. Hier hat es halbherzige oder kontraproduktive Reformen gegeben – zuletzt das Lehrerdienstrecht. Die Gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen sei überfällig. „Ein Drittel kann nach neun Jahren Schulpflicht nicht sinnerfassend lesen – das ist ein Skandal!“, so Walser. Das Schulsystem versagt, es muss erneuert werden.
Energiewende umsetzen Juliane Alton drängt auf eine konsequente Umsetzung der Energieautonomie. „Wer die Energiewende verschleppt, der öffnet Fracking und Atomkraft Tür und Tor!“ Die 17 Milliarden Euro, die in Österreich jährlich für Energieimporte ausgegeben werden, könnten stattdessen in die regionale Wirtschaft investiert werden. „Damit ließen sich zahlreiche grüne Jobs schaffen!“, erklärt Alton. „Ihre Stimme für die Grünen ist eine Stimme gegen Korruption, für mehr Chancen für die Kinder und ein energieautonomes Österreich“, so Harald Walser und Juliane Alton. (pr)
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„Wir Grünen stehen für eine saubere Politik“, betonen der grüne Nationalrat Harald Walser und die grüne Spitzenkandidatin für den Wahlkreis Bregenz / Dornbirn, Juliane Alton. „Die Menschen haben die Korruption satt. Das haben unzählige Gespräche in den letzten Wochen ergeben. Wir müssen Transparenz schaffen, denn Macht braucht Kontrolle!“
Die zentralen Fragen dabei lauten: Was brauchen SchülerInnen? Wie können Eltern entlastet werden? Wie kommen wir zu einer gerechteren und leistungsfähigeren Schule?
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„Wer den rot-schwarze Stillstand abwählen will, wählt am besten grün“, lautet die grüne Botschaft zur Nationalratswahl am kommenden Sonntag. „Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme für die Zukunft: gegen Korruption, für die Bildungsreform, für die Energiewende!“ Stimmen für Kleinparteien hingegen seien verlorene Stimmen und nützen der Regierung.
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Manfred Dorn Landesobmann und Spitzenkandidat für die Nationalratswahl des BZÖ Vorarlberg Zum Programm „Steuern runter“, das verlangt doch fast schon jede Partei? Dorn: Unsere Ideen und Konzepte für die Zukunft sind auf der BZÖ Website dokumentiert: Bildung seit 2011 und 2013, Energieautarkes Österreich, das „FairTax“ Steuer Konzept etc. Da hoffe ich, dass die Einen nicht für’s Abschreiben und die Anderen nicht für‘s Nichtstun gewählt werden.
Herr Dorn, Sie halten mit Ihren Leuten in Vorarlberg für das BZÖ die Fahne hoch. Warum tun Sie das? Dorn: Ich habe großes Vertrauen in Josef Bucher, dass er die Politik des Jörg Haider mit dem BZÖ erfolgreich weiter führt. Hypo Alpe Adria? Dorn: Ist wahrscheinlich der größte Kriminalfall in diesem Jahrhundert und schreit nach Aufklärung. Mit der Notverstaatlichung wollte man das Schlamassel dem verstorbenen Jörg Haider, der sich nicht mehr wehren kann, umhängen. Das lassen wir vom BZÖ nicht zu und werden weiter Aufklärung verlangen.
Manfred Dorn Landesobmann und Spitzenkandidat für die Nationalratswahl des BZÖ Vorarlberg
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Telekom? Dorn: Ich denke, hier sehen wir erst die Spitze des Eisbergs? Jörg Haider hat vor 25 Jahren schon vom rotschwarzen Selbstbedienungsladen Österreich gesprochen, wurde aber damals von den Medien nicht ernst genommen.
Warum sollen wir das BZÖ wählen? Dorn: Wir, das BZÖ, sind die einzige Parlamentspartei, die nicht von Einzelpersonen und Banken abhängig ist. (pr)
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LH Wallner: Mitstimmen, um mitzubestimmen
„Die Nationalratswahl hat auch Auswirkungen auf Vorarlberg, denn die Entscheidungen der künftigen Bundesregierung spielen auch für die Entwicklung Vorarlbergs eine große Rolle. So gesehen sollte die bundesweite Wahl am Sonntag eigentlich niemanden kalt lassen“, so Wallner. Bei der Nationalratswahl können alle Österreicherinnen und Österreicher ihre Stimme abgeben, die
spätestens mit Ablauf des Tages der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben. Ganz besonders motivieren, am Sonntag zur Wahl zu gehen, möchte Wallner diejenigen, die erstmals vom Wahlrecht Gebrauch machen dürfen: die 16- bis 20-jährigen Wahlberechtigten. In Vorarlberg sind insgesamt 21.800 Wahlberechtigte Erstwähler. „Gerade junge Menschen sollten erkennen, dass sie mit ihrer Stimme auch über die Zukunft eines Landes – und damit über ihre eigene Zukunft – ein Stück weit mitentscheiden können. Es wäre also eine vertane Chance, am Sonntag nicht zur Wahl zu gehen.“ Die örtlichen Wahlzeiten sind von den Gemeindewahlbehörden festgelegt worden. Die ersten Wahllokale in den Vorarlberger Gemeinden öffnen um 7.00 Uhr, Wahlschluss ist in Vorarlberg spätestens um 13.00 Uhr. Das jeweilige Wahllokal und die Öffnungszeiten sind der amtlichen Wahlinformation zu entnehmen.
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Am kommenden Sonntag, 29. September, wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. In Vorarlberg sind rund 269.000 Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, an der Wahl teilzunehmen. Landeshauptmann Markus Wallner richtet einen Appell an die Vorarlberger Bevölkerung, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen: „Mit der Stimmabgabe am Sonntag können Sie ein Stück weit die Entwicklung des Landes mitbestimmen – nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.“
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Für ein gerechtes Steuersystem FPÖ will den Mittelstand und die Familien steuerlich entlasten
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Unterm Strich muss wieder mehr Netto vom Brutto übrig bleiben.
NAbg. Bernhard Themessl tätigkeit über kein Einkommen zum Auskommen verfügen. Leistung muss sich wieder lohnen und den Fleißigen darf nicht permanent das Geld aus der Tasche gezogen werden. Vorhandene Ungerechtigkeiten - wie das Gruppenbesteuerungsprivileg für
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Die Spielräume für eine gerechte Steuerreform sind vorhanden.
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„Das derzeit existierende ungerechte und komplizierte Steuersystem darf nicht länger prolongiert werden. Mit diesem System und den zahlreichen Privilegien für diejenigen, die es sich in der Vergangenheit richten konnten, muss endlich Schluss sein. Wir wollen die steuerliche Belastung für Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen durch die Senkung des Eingangssteuersatzes wesentlich reduzieren und auch Familien mit Kindern steuerlich spürbar entlasten“, betont der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl, NAbg. Bernhard Themessl. „Es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen trotz Erwerbs-
internationale Großkonzerne und Banken oder Steuerprivilegien für Stiftungsvermögen - müssen korrigiert und im Gegenzug der Eingangssteuersatz von derzeit 36,5 auf 25 Prozent deutlich gesenkt werden. Ebenso braucht es eine Systemkorrektur bei der Besteuerung von Familieneinkommen. Wir setzen uns daher dafür ein, dass Mehrkindfamilien, die leider besonders armutsgefährdet sind, über den Weg eines Familiensteuer-Modells spürbar entlastet werden. Unterm Strich muss wieder mehr Netto vom Brutto übrig bleiben. Das führt zu mehr Kaufkraft und letztendlich wieder zu mehr Arbeitsplätzen“, so Themessl. „Wir kümmern uns zuerst um das eigene Land und halten absolut gar nichts davon, Milliarden Euros EU-Pleitestaaten und Spekulationsbanken in den Rachen zu werfen, während 1 Million Österreicher inzwischen an der Armutsgrenze leben. Es ist höchste Zeit, dass notwendige Strukturreformen mutig in Angriff genommen und vorhandene Einsparungspotentiale etwa über eine Verwaltungsund Bürokratiereform genutzt werden. Die Spielräume für eine gerechte Steuerreform sind vorhanden und wir sind bereit, diese auch mutig zu nutzen“, betont der FPÖ-Spitzenkandidat. (pr)
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Kommentar
Hingehen, wählen, Zukunft mitgestalten ... Nun also ist es so weit, kommenden Sonntag steht die Nationalratswahl an, werden die Weichen für eine neue Bundesregierung für die nächste fünf Jahre dauernde Legislaturperiode gestellt. Was aber ist zu erwarten? Ein Ende der großen Koalition? Ein Triumpf von neuen Parteien? Auch wenn bisher noch immer die Wahlergebnisse die statistischen Hochrechnungen korrigiert haben, so zeigen die jüngsten Daten von etlichen Meinungsforschungsinstituten doch eines: Zwei Parteien alleine dürften die notwendigen Stimmen zur Bildung einer stabilen Regierung falls überhaupt nur noch ganz knapp erreichen. Soll heißen: Diesmal könnte sich nach den Wahlen die Notwendigkeit einer Dreier-Koalition ergeben. Die vergangene Nationalratswahl im Jahr 2008 endete mit schweren Verlusten für die regierende große Koalition (SPÖ minus sechs Prozent, ÖVP minus acht Prozent) und starken Gewinnen für die rechtspopulistischen Parteien (FPÖ plus sechs Prozent, BZÖ plus sechs Prozent), die Grünen blieben an-
nähernd konstant (minus 0,6 Prozent). Seitdem hat sich jedoch viel ereignet. Banken-, Wirtschafts- und Finanzkrise, innerparteiliche Streitereien, Steuerbelastungen, politische Skandale und gegen Politiker angestrengte Gerichtsverfahren haben ihre Spuren in der Wählerschaft hinterlassen, das Vertrauen der Bevölkerung in die sogenannten etablierten Parteien ist stark geschwunden mit Ausnahme jenes in die Grünen, die zumindest alle Skandale nicht nur ungeschoren überlebt sondern vielmehr auch bei etlichen als Aufdecker fungiert haben. Zudem haben sich nicht zuletzt aus der Unzufriedenheit der Bevölkerung heraus neue politische Gruppierungen gebildet, die als Alternative zum Establishment kommenden Sonntag zur Wahl antreten. So sehen die jüngsten Umfragen zwar SPÖ vor dem Koalitionspartner ÖVP nach wie vor auf Nummer Eins, die FPÖ liegt demnach vor den Grünen und das Team Stronach hat das BZÖ weiterhin klar abgehängt. Dieses muss weiter um einen Wiedereinzug in den
Nationalrat zittern, parallel dazu aber könnte NEOS knapp den Einzug in den Nationalrat schaffen. Die anderen Kleinparteien dürften den Prognosen zufolge scheitern. In Zahlen sieht es je nach Umfrageinstitut respektive Wahlbörse derzeit in etwa so aus: SPÖ zwischen 25 und 27 Prozent, ÖVP zwischen 22 und 25 Prozent, FPÖ zwischen 18 und 21 Prozent, Grüne zwischen 12 und 15 Prozent, Team Stronach zwischen 6 und 10 Prozent, BZÖ zwischen 3 und 5 Prozent, NEOS ebenfalls zwischen 3 und 5 Prozent, Piraten etwa 2, KPÖ etwa 0,6, EUAustrittspartei, Christliche Partei, Männerpartei und Der Wandel rund 0,3 und die Sozialistische Linkspartei gut 0,2 Prozent. Im schlechtesten Fall für die Großparteien (weil ihnen Stimmanteile fehlen) und im besten Fall für die kleinen Gruppierungen könnten nach den Wahlen also sieben Parteien im österreichischen Nationalrat vertreten sein: SPÖ. ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS – eine Situation,
die für Österreich neu und für eine Regierungsbildung schwierig ist. Umso spannender wird diese Wahl werden. Schon allein aus diesem Grund ist es essenziell, am Sonntag auch tatsächlich wählen zu gehen – und zwar gültig. Wann, wenn nicht bei den Wahlen kann man die Instrumente der Demokratie nutzen und an der Zukunft des Landes mitwirken? Übrigens: Sieht man sich die Wahlbeteiligung der vergangenen Jahrzehnte an, dann zeigt sich, dass die Wahlbeteiligung in Vorarlberg im Vergleich zum Rest Österreich stets auf den unteren Plätzen lag. Fast möchte man meinen, die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben nur geringes Interesse an jenen, von denen sie schließlich regiert werden. Wurscht kann uns das aber nie und nimmer sein, denn auch das Ländle muss damit leben, was dann in Wien beschlossen wird. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Einblicke in die Wahlprogamme Politologen schätzen, dass etwa die Hälfte der insgesamt 6,4 Millionen Wahlberechtigten derzeit noch überlegt, bei wem sie ihr Kreuzchen setzen soll. Damit die Entscheidung leichter fällt, hier kurze Auszüge aus den Wahlprogrammen der aussichtsreichsten sieben Parteien mit ihren jeweiligen Spitzenkandidaten. SPÖ: Werner Faymann Zum Programm der SPÖ gehört als Millionärssteuer eine Vermögens- und Erbschaftssteuer mit einer Freigrenze von einer Million, die Wiedereinrichtung des Jugendgerichtshofs, ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr sowie ein zweites verpflichtendes Gratis-Kindergartenjahr. Und freilich auch die Forderungen nach Ganztages- und Gesamtschule. Ein Konjunkturpaket im Umfang von 1,5 Milliarden soll bis 2016 insgesamt 14.000 Wohnungen und 60.000 Arbeitsplätze entstehen lassen. Statt Freiund Absetzbeträgen will die SPÖ höhere Familienbeihilfe und mehr Kinderbetreuungsplätze, auch soll es ein Adoptionsrecht für Homosexuelle geben und die künstliche Befruchtung für alleinstehende Frauen und lesbische Paare ermöglicht werden. In den nächsten fünf Jahren sollen jährlich zwei Milliarden in den Ausbau der Schieneninfrastruktur investiert werden, jeweils eine Milliarde in den Ausbau des hochrangigen Straßennetzes. Nach Wunsch der SPÖ soll der kollektivvertragliche Mindestlohn von 1.500 brutto und ein gemeinsames Arbeitsrecht von Arbeitern und Angestellten eingeführt werden. ÖVP: Michael Spindelegger Keine Steuer auf Eigentum, keine Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie eine „entfesselte“ Wirtschaft sind Kernanliegen der ÖVP. Vorangetrieben werden soll auch die Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene, festgehalten wird im Bildungsbereich am Gymnasium und der Mittelschule. Fortsetzung des Konsolidierungspfades, Nulldefizit 2016 und danach Schuldenabbau- Schuldenbremse in der Verfassung zählen ebenso zu den schwarzen Forderungen wie die Senkung des Eingangssteuersatzes, ein Kinderfreibetrag von 7.000 Euro je Kind
Die Spitzenkandidaten der aussichtsreichsten Parteien für die Nationalratswahl am Sonntag (v.l.): Werner Faymann (SPÖ), Mich (zur Hälfte für jeden Elternteil) und die Entlastung des Faktors Arbeit. Senkung der Lohnnebenkosten auf 45 Prozent sieht die ÖVP bis 2018 vor, Senkung der Abgabenquote auf unter 40 Prozent bis 2020. Zur Ankurbelung der Wirtschaft sieht sie die Gründung einer Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft vor, damit soll die Eigenkapitalfinanzierung erleichtert und eine Beteiligungsfinanzierung gestärkt werden. 420.000 neue Arbeitsplätze bis 2018, eine Mitarbeitererfolgsbeteiligung über steuerliche Anreizmodelle, Modelle für Bildungssparen analog zum Bausparen und eine Arbeitszeitflexibilisierung stehen neben anderem ebenfalls auf dem ÖVP-Programm. FPÖ: Heinz-Christian Strache Ein strikteres Vorgehen bei Zuwanderung und Asyl, die Einführung eines zeitlich begrenzten Gastarbeitermodells samt Rückführungsmöglichkeit, ein Mindestlohn von 1.600 Euro, die Erhöhung der Familienbeihilfe, die Senkung der EU-Beiträge sowie eine Verschärfung des Straf-
rechts sind zentrale Wahlpunkte der FPÖ. Weiters propagieren die Blauen das Ende des Exports von Familienleistungen ins Ausland, die Rücknahme der Erschwernisse beim Zugang zum Pflegegeld sowie eine jährliche Inflationsanpassung, die Verbesserung der Pendlerpauschale für jene, die auf das Auto angewiesen sind, und volle Sozialleistungen nur für Staatsbürger. Die Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent sowie des mittleren Steuersatzes bei Lohn- und Einkommensteuer stehen ebenso im FPÖProgramm wie die Anhebung der Höchstbemessungsgrundlage auf bis zu 100.000 Euro Jahresbruttoeinkommen. Ohne Deutschkenntnisse keine Teilnahme am Normalunterricht sowie Begrenzung der Ausländer pro Klasse sind ebenfalls blaue Forderungen, auch die Senkung der österreichischen EU-Beiträge und ein Ausstieg aus der ESM- und EFSF-Haftung. Grünen: Eva Glawischnig Im Wahlprogramm der Grünen wird nicht nur ein Schwerpunkt auf Umweltpolitik und erneuerba-
re Energien gesetzt, auch der Korruption sagt die Partei abermals den Kampf an. Nichts vormachen wollen die Grünen ihren Wählern, wenn es um Steuern geht. An große Abgabensenkungen könne aufgrund der derzeitigen Situation nicht gedacht werden. An Kindergärten wollen die Grünen 80.000 neue Plätze schaffen, sie wollen eine Aufwertung der Berufsausbildung sowie einen Pflichtkindergarten für Vier- und Fünfjährige. Weitere Forderungen sind die gemeinsame Schule der Sechs- bis 14-Jährigen, Ganztagsschule von 9 bis 15 Uhr, gerechtes Lehrerdienstrecht mit höheren Anfangsgehältern und längerer Anwesenheit, vereinfachte Studieneingangsphase, offener Hochschulzugang ohne Studiengebühren, automatischer Papa-Monat, Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz, mehr Flexibilität beim Kinderbetreuungsgeld, gemeinsame Obsorge nur bei Konsens, Ehe auch für Homo-, eingetragene Partnerschaft auch für Heteropaare sowie Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Transgender. Verhütungsmittel auf Krankenschein steht im grü-
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ael Spindelegger (ÖVP), Heinz Christian Strache (FPÖ), Eva Glawischnig (Grünen), Josef Bucher (BZÖ), Frank Stronach (Team Stronach) und Matthias Strolz (NEOS). nen Programm ebenso wie 8,50 Euro Mindestlohn, voller Versicherungsschutz für alle Arbeitsverhältnisse, mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit und mehr Mittel für die ärmsten vom Klimawandel betroffenen Länder. BZÖ: Josef Bucher Dem politischen Extremismus wird seitens des BZÖ eine Absage erteilt, das Motto „genug gezahlt“ steht im Mittelpunkt des orangen Programms. Die Kernpunkte des BZÖ: einheitliches Pensionssystem für alle, flexibles Pensionsantrittsalter, zehn Milliarden Euro durch Verwaltungsreform einsparen, Sozialversicherungsträger zusammenlegen, Gesetzesflut eindämmen, keine neuen Steuern, Überstunden steuerfrei, Reduktion der Mineralölsteuer, volle Absetzbarkeit der Pendlerkosten, staatlich kontrollierte Obergrenzen bei Treibstoff-, Strom-, Gaspreisen, Abschaffung der Energieabgabe, Abschaffung der Umsatzsteuer auf Mieten und der Mietvertragsgebühr, Senkung von Gerichtsgebühren, Unterhaltszahlungen für Kinder
steuerlich absetzbar machen, generelle Unterhaltsbevorschussung vom Finanzamt, Aufteilung des Elterneinkommens auf alle zu versorgenden Kinder, rechtliche Gleichstellung aller Zusammenlebensformen sowie gemeinsame Obsorge. Team Stronach: Frank Stronach Österreich brauche einen ausgeglichenen Staatshaushalt, fordert das Team Stronach, es dürfen keine weiteren Schulden gemacht werden, bestehende müssen abgebaut werden. Abgeordnete sollen nicht länger als zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden dienen. Die Anzahl der Mandatare soll auf allen Ebenen reduziert werden. Im Nationalrat benötige es maximal 100 Mandatare, die von der Politik bestellt werden. 50 weitere sind unabhängige Bürgervertreter, die für maximal eine Amtsperiode direkt gewählt werden. Das Team Stronach will eine Fair Tax, Steuer-Schlupflöcher gelte es zu schließen und Privilegien abzuschaffen. Für privatwirtschaftliche Unternehmen soll es Steueranreize geben, damit sie Mitarbeiter am
Gewinn beteiligen. Gewinne, die im Unternehmen bleiben, werden mit zehn Prozent besteuert. Alternativ kann der Eigentürmer diese zehn Prozent den Arbeitnehmern als Gewinnbeteiligung auszahlen. Verluste aus dem Ausland sollen nicht in Österreich von der Steuer abgesetzt werden. Jedes Land brauche seine eigene Währung und der Euro soll die gemeinsame Verrechnungseinheit sein. Durch ein System der flexiblen Wechselkurse werde der Markt seine Balance finden. Die Ladenöffnungszeiten für den Handel sollen neu organisiert werden. Dies soll es Familienbetrieben ermöglichen, ihre Öffnungszeiten so zu gestalten, wie sie es wollen. Firmen und Großbetriebe sollen am Wochenende offenhalten, wenn sich 60 Prozent der Mitarbeiter in geheimen Wahl dafür aussprechen. NEOS: Matthias Strolz Im Wahlprogramm der NEOS (die mit dem Liberalen Forum LIF antreten) stehen soziale Themen, Bildung und Pensionsreform im Vordergrund. Nach Meinung der NEOS zahlen die Österreicher mit
einer Quote von 44,2 Prozent zu viel Steuern und Abgaben. Sie beanstanden das System als zu kompliziert und zum Teil ungerecht. Ihre Antwort: radikal vereinfachen und insbesondere Erwerbseinkommen entlasten. Der erste Schritt dazu sei, die Steuern- und Abgabenquote bis 2020 auf unter 40 Prozent senken. Die NEOS wollen Pensionsprivilegien abbauen, das faktische Pensionsalter auf 65 Jahre erhöhen und Anreize für private Vorsorge schaffen. Sie setzen sich für eine Senkung der Staatsschulden ein und wollen dabei ansetzen, eines der ihrer Meinung nach „teuersten Verwaltungssysteme der Welt” zu reformieren. Überregulierungen sollen geändert und die jährliche Neuverschuldung gebremst werden. Sie streben ein Ende der Zwangsmitgliedschaften (bei Kammern und ähnlichem), weniger Bürokratie, mehr Investitionen in Forschung, Bildung und Infrastruktur an und wünschen sich mehr unternehmerische Freiheit und eine ökologisch nachhaltige Entwicklung. Und mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. (red)
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Von Krisen überschattete Jahre Vergangene Legislaturperiode stand ganz im Zeichen der Problembewältigung Fünf Jahre Regierungsarbeit sind vorbei, welche Regierung die kommenden fünf Jahre gestalten wird, zeigen die nächsten Wochen. Wie aber sah die vergangene Arbeit aus und wie sollte die künftige aussehen? Eine Rück- und Vorschau. Überschattet war die vergangene Legislaturperiode von der Wirtschaftskrise, die nach der Lehman-Pleite 2008 auch Europa erfasst hatte. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit schnürte die neue Regierung zwei Konjunkturpakete und beschloss eine schmerzliche Steuerreform. Ende 2011 verlor Österreich auch sein Trippel-A, also den für die internationale Finanzwirtschaft entscheidenden Faktor der Bonität – zumindest in den Augen der internationalen Rating-Agenturen. Inzwischen gesellte sich neben die Wirtschafts-, Finanz- und Bankenkrise auch noch die EuroKrise. „Wir haben dann in nur zehn Wochen ein 27 Milliarden Euro schweres Sanierungspaket für die Jahre bis 2016 geschnürt“, erinnert sich ÖVP-Obmann Michael Spindelegger, der als Vizekanzler des kleineren Koalitionspartners gemeinsam mit der SPÖ die vergangenen Regierungsgeschicke lenkte. Dieses gemeinsam von SPÖ, ÖVP und Sozialpartnern geschnürte Paket, dessen positive Auswirkungen heute schon deutlich sichtbar seien, stellt für Spindelegger das Highlight der vergangenen Legislaturperiode dar, wie er im Gespräch mit den Vorarlberg Regionalzeitungen erklärt. Tatsächlich steht Österreich heute gut da. Die Arbeitslosenquote von rund 4,9 Prozent ist die niedrigste in der EU, doch der Preis dafür war hoch. Zwei Sparpakete samt neuen Steuern wurden geschnürt. Ende 2012 erreichten die Staatsschulden dennoch Rekordniveau. „Der Spielraum der Regierung war logischerweise eingeschränkt“, zieht der Vizekanzler Bilanz, „unsere Hauptaufgabe war natürlich die Krisenbewältigung. In Summe ist uns das gemeinsam gut gelungen, auch wenn es für manche schmerzlich war und ist. Doch Verantwortung übernehmen heißt auch notwendige Entscheidungen treffen.“
Noch-Vizekanzler Michael Spindelegger im Gespräch über die vergangene Legislaturperiode. Aber auch parteipolitisch waren die vergangenen fünf Jahre nicht minder turbulent. Werner Faymann verbrauchte gleich zwei ÖVP-Chefs – mit dem dritten und jetzigen verbindet ihn nicht gerade eine innige Freundschaft. Wilhelm Molterer verlor damals die Wahl und musste gehen. Die populären Versprechen von Nachfolger Josef Pröll („read my lips: Keine neuen Steuern!“) hielten nicht besonders lange und er übergab sein Amt im April 2011 gesundheitlich angeschlagen an Michael Spindelegger. Der neue Vizekanzler bildete sein Regierungsteam um und hatte bald mit Skandalen zu kämpfen: Die Telekom-Affäre und Ernst Strasser stürzten die ÖVP in eine schwere Krise. Doch auch die SPÖ mit Kanzler Faymann blieb vor Skandalen nicht verschont, die Inseratenaffäre zum Beispiel ist bis heute noch nicht ausgestanden. Dann kam noch die Schlappe beim SPÖ-Parteitag 2012 – nur 83,4 Prozent der Stimmen konnte Faymann auf sich verbuchen. Und für mache Genossen völlig unverständlich war des Kanzlers Wandlung in der Europapolitik: Während der Euro-Krise mutierte Faymann vom EU-Skeptiker zu einem fast schon euphorischen Europäer, der seine Prämisse, keine EU-Vertragsänderung ohne
Volksabstimmung, vergessen hatte. Kontinuität bewies der Kanzler dafür in der Personalpolitik. In fünf Jahren tauschte er nur einen Minister aus: Gerald Klug löste im heurigen März Norbert Darabos ab: Nach der Schlappe bei der Wehrpflicht-Volksbefragung war Darabos als Verteidigungsminister untragbar geworden. Faymann inszeniert sich seitdem als Staatsmann, den nichts erschüttern kann. Auch keine schlechten Landtagswahlergebnisse. Denn abgesehen von Kärnten hatte die SPÖ heuer keinen Grund zum Feiern. Die ÖVP hielt immerhin die Absolute in Niederösterreich und holte Salzburg zurück. Keine Schonzeit mehr Sieht man – abgesehen von parteipolitischen Querelen, die in einer Koalition zwischen SPÖ und ÖVP naturgemäß ausgetragen werden – die vergangene Legislaturperiode primär als Periode der Krisenbewältigung an, stellt sich freilich die Frage, wie eine Regierung, aus welchen Parteien zusammengesetzt auch immer, fürderhin die Zukunft des Landes gestalten sollte. „Jetzt, am absehbaren Ende der Krisen, muss eine neue Regierung pushen“, erklärt Spindelegger, „jetzt braucht es für die Zukunft keine neuen Belastungen, son-
dern Impulse.“ Und wie sollen die künftig aussehen? Eine künftige Regierung sollte nach Ansicht des Noch-Vizekanzlers die ersten 100 Tage ihrer Amtszeit nicht verstreichen lassen – das ist jene Zeit, die einer Regierung quasi als „Schonfrist“ mit auf ihren künftigen Weg gegeben wird – sondern bereits schnell entschlossen dringende Dinge angehen. Spindelegger nennt hier zum Beispiel die Schaffung von Wohnraum und die steuerliche Entlastung von Familien. Und dann gehöre seiner Ansicht nach ein völlig anderes Regierungskonzept her, keine Adhoc-Entscheidungen wie schon öfters in der Vergangenheit, sondern konkrete Maßnahmen, der Politiker spricht von etwa zehn Vorhaben pro Legislaturperiode: „Mittel- bis längerfristig gehören die notwenigen Arbeiten in konkrete Projekte zusammengefasst, diese mit einer ganz klaren Projektverantwortung.“ Zum Beispiel Verkehr: Was müsse bis zum Jahr 2018 umgesetzt werden, wie und mit welchen Mitteln müsse dies umgesetzt werden, wer sei dafür verantwortlich und wenn dies alles klar sei, müsse dieses Projekt angegangen werden. (red)
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Nationalratswahl 2013
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Arm, auch wenn Armut nicht vorkam Vorarlbergs NR-Spitzenkandidaten präsentierten Parteiprogramme statt Lösungen Das Thema, welches vor zwei Wochen den heimischen Spitzenpolitikern der Parlamentsparteien vorgegeben war, ließ an Deutlichkeit an sich nichts zu wünschen übrig: „Soziale Gerechtigkeit und Armutsprävention“ stand zu lesen, zu dem das Theater Kosmos sowie Michael Diettrich als Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz Kandidaten der heimischen Politik einlud. Allein: Es wurde über vieles gesprochen, aber kaum über soziale Gerechtigkeit oder Armut. Von Raimund Jäger Ehe es die ersten politischen Statements gab, trug Michael Diettrich, DOWAS-Geschäftsführer und Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz, die Ergebnisse der Studie vor, die Basis für die Debatte hätte sein sollen. In einem der reichsten Länder der Welt seien immer mehr Menschen armutsgefährdet, führte Dietrrich aus und nannte auch gleich die Risikogruppen: Pensionisten (vor allem Frauen), alleinerziehende Elternteile, Familien mit sehr vielen Kindern, Arbeitslose und soziale Randgruppen. Nicht unerwähnt wollte er lassen, dass es seit den letzten Erhebungen im Jahr 2006 doppelt soviele Arme oder armutsgefährdete Menschen in Österreich gäbe denn in jenem Jahr. Reichensteuer als Heilmittel Standard-Redakteurin Jutta Berger, die die Diskussion leitete (und dabei zu selten in die teilweise viel zu langen Monologe der Politiker eingriff) gab dann den Politikern das Wort. Überraschungen kamen dabei nicht auf. Karlheinz Kopf (ÖVP), der als Klubchef natürlich viele Entwicklungen auch der letzten Zeit mitbekam und mittrug, verwies auf die grundsätzlich immer noch sehr gute Situation in Österreich, gab aber zu, dass in den Bereichen Kinderbetreuung und Bildung als eigentliche Auslöser von Armutssituationen noch mehr getan werden müsste. In eine ähnliche Kerbe, wenn auch mit mehr Vehemenz, schlug auch
Eher parteipolitisch denn konstruktiv (v.l.n.r.): Harald Walser (Grüne), Elmar Mayer (SPÖ), Manfred Dorn (BZÖ), Reinhard Bösch (FPÖ), Isabella Tschemernjak (Stronach) und Karlheinz Kopf (ÖVP). Nationalrat Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, der nicht nur die Bildungssituation in Österreich als „unerträglich“ empfindet - und eine Gesamtschule als idealeres Modell ansieht sondern auch den Verdienstunterschied Mann:Frau in Österreich (hier liegt Vorarlberg übrigens noch schlechter als der Rest des Landes) anprangerte. Nationalrat Elmar Mayer (SPÖ), an sich ebenfalls ein Bildungsfachmann, machte sich stark für die „Reichensteuer“, bei dem auch ruhende und nicht gewinnbringende Vermögen von Wohlhabenden besteuert werden sollen. Mittelstand entscheidend Nach den drei „erfahrenen“ Politikern kamen auch die anderen Parteien zu Wort, konnten aber (leider) nicht allzuviel zur Diskussion beitragen. Reinhard Bösch (FPÖ) gab in Bildungsfragen den Koalitionären im weitesten Sinne recht, meinte aber, dass man sich nicht in erster Linie für Randgruppen, sondern für den Mittelstand einsetzen solle. Die Rookies Manfred Dorn (BZÖ) und Isabella Tschemernjak (Team Stronach) schienen zudem überfordert - während Dorn meinte, man solle das Geld hier verwenden und nicht auslän-
dische Banken stützen (was eine unsägliche Diskussion über die Hypo Alpe Adria-Pleite auslöste, die man sofort hätte unterbinden müssen), setzte sich Tschemernjak für mehr Eigenverantwortung der Bürger und gegen Bevormundung und Bürokratisierung ein, was zwar der Stronach‘schen Parteilinie entsprach, zum Thema Armut und soziale Gerechtigkeit aber nur wenig beitrug. Arbeit muss sich lohnen So kam, was kommen musste: Die Politiker versteiften sich zunehmend auf ihre Haltungen, die zwar in manchen Punkten vielen einleuchteten, aber weder zum konstruktivem Gesprächsverlauf noch zu Lösungsansätzen führten. So beharrte Mayer auf der „Reichensteuer“ (die Kopf als „doppelte oder mehrfache Abzocke fleißiger Bürger“ vehement ablehnte) und brachte die gesetzliche Mindestsicherung als Allheilmittel gegen Armut ins Gespräch. „Gleichheit führt zu Gleichheit der Armut“ konterte Kopf, dem Reinhard Bösch tendenziell zustimmte: „Man muss sicherstellen, dass sich Arbeit mehr lohnt als Arbeit zu verweigern“ meinte der FP-Politiker. Am engagiertesten zeigte sich Harald Walser, der
nicht nur leicht sarkastische Beispiele anführte („Als Sohn von Öztürk können sie gleich ›arbeitslos‹ auf den Taufschein schreiben, als Kind eines Akademikers ist die Matura vorgezeichnet“), sondern vom rein finanziellen Armutsthema weglenkte und auch eine soziale und kulturelle Armut, die mit dem Verlust der Menschenwürde einher geht, als Gefahr sah. Maschinensteuer? Nach über zwei Stunden eher parteipolitisch geprägtem Gespräch wollte dann auch die Publikumsdiskussion nicht so recht in Gang kommen. Eine offensichtlich Betroffene hielt zwar eine sehr emotionale Rede, in der sie extreme Ungerechtigkeit auch im AMSSystem anprangerte, was die Polit-Granden aber aus Mangel an Information nicht kommentieren wollten. Interessant auch ein anderer Publikumsbeitrag, der eine „Maschinensteuer“ für den Verlust von Arbeitsplätzen durch Industrieroboter forderte. In Summe war die Diskussion, die eines der aktuellsten Probleme als Thema hatte, keineswegs befriedigend die Argumente der Parteien waren klar, neue Einsichten konnten nicht gewonnen werden. Eher ein Armutszeugnis!
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Nationalratswahl 2013
Freitag, 27. September 2013
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Kommende fünf Jahre entscheiden Egal, wie die künftige Regierung zusammengesetzt sein wird, welche Farbe mit welcher in Koalition geht – oder ob es eine Ménage-à-trois (Ehe zu dritt) wird: Die Aufgaben, die diese neu gewählte Regierung zu stemmen hat, sind enorm. Da wären zum einen die steigenden Arbeitslosenzahlen. Freilich, Österreich steht im EU-Vergleich spitze da. Für jeden Arbeitslosen jedoch nur ein schwacher Trost, wenn das Wirtschaftswachstum ins Stocken gerät. Hier werden intelligente Lösungen (für Unternehmer wie Arbeitnehmer) gefragt sein. Ebenso die Bildungs- und Verwaltungsreform müssen endlich in Angriff genommen werden. Steuerzuckerl sollten nur dann verteilt werden, wenn auch auf der Ausgabenseite endlich die Flut eingedämmt wird. Das heißt auch, dass Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam eine Lösung für unser Land zu finden haben. Wichtige Schritte müssen jetzt gesetzt werden, damit Österreich auch eine rosige Zukunft hat. Zu hoffen bleibt, dass die neue Regierung dies auch beherzigen wird.
AUF ...
ORF-Redakteur Hanno Settele fuhr sich mit seiner „Wahlfahrt“ in die Herzen der Fernsehzuseher. Einfach nur genial!
AB ...
Kühnengruß? FPÖ-Bundesgeschäftsführer Hans Weixelbaum soll im ORF mit drei gespreizten Fingern gegrüßt haben. Fotos: ORF, screenshot www.hcstrache.at
Strategieberaterin Glück und Politexperte Hofer im Gespräch mit Chefredakteurin Strobl (r.).
Foto: Jantzen
„Stronach konnte seine Chancen nicht nutzen“ Politexperten Heidi Glück und Thomas Hofer über einen farbenfrohen Wahlkampf – mit Überraschungen.
Welche Wahlplakate konnten aus Ihrer Sicht punkten? GLÜCK: „Die SPÖ hatte am meisten Mut zur Mutlosigkeit, weil sie eine sehr vereinfachte Darstellung ihrer Botschaft gewählt hat. Damit hat sie perfekt ihre Kernwählerschicht angesprochen.“ Und die ÖVP? HOFER: „Die ÖVP hat versucht, über die Parteigrenzen hinaus zu grasen. Das ist aus meiner Sicht danebengegangen, weil immer wieder Punkte aus den eigenen Reihen kamen, die diese Kampagne konterkariert haben.“ Wie zum Beispiel? HOFER: „Wenn etwa auf dem ÖVP-Plakat steht, Österreich gehöre den Optimisten, und am nächsten Tag hören wir, Österreich sei abgesandelt.“ Stronach, der Hecht im Karpfenteich? GLÜCK: „Die Plakate waren auf ihn zugeschnitten. Er ist die Partei
und mehr Botschaft braucht es für seine Wählerlage nicht.“ HOFER: „Auch der eine oder andere Spot war sehr gut gemacht. Das war aber schon das einzig Professionelle.“ Was war unprofessionell? HOFER: „Die TV-Auftritte waren planlos. Stronach konnte das eigentliche Potenzial, das er ursprünglich hatte, nicht nutzen.“ Es heißt doch, Stronach zeige es den „Großen“ endlich. HOFER: „Das wäre schon okay, aber die Kampagne ist nicht stimmig. Man weiß, wie Stronach funktioniert. Er hat gewisse Stärken und Schwächen. Und TV-Auftritte sind seine Schwäche.“ FPÖ-Chef Strache hat hingegen für weniger Aufregung gesorgt. GLÜCK: „Das war bisher der ruhigste FPÖ-Wahlkampf und auch der ruhigste Herr Strache, den es je in Wahlauseinandersetzungen gegeben hat.“ Sind die Grünen-Plakate tatsächlich belämmert? HOFER: „Die Grünen waren immer dafür bekannt, die fadesten Wahlkämpfe zu machen, das ist diesmal anders.“
GLÜCK: „Sie sind die Einzigen, die eine kreative Idee eingesetzt haben, um mehr Aufmerksamkeit als früher zu erhalten.“ HOFER: „Neu ist, dass die Grünen in die Positionierung der Person Eva Glawischnig sehr viel investiert haben.“ Wer BZÖ-Chef Bucher einmal persönlich getroffen hat, weiß, so streng, wie er vom Plakat herunterschaut, ist er nicht. HOFER: „Die Plakate sind nicht das große Highlight. Bucher konnte zumindest in den TV-Duellen durch sein sympathisches Auftreten das BZÖ auf die Chance des Wiedereinzugs trimmen.“ GLÜCK: „Ich bin mir nicht sicher, ob er so viel aufholen konnte, wie er hätte können.“ Ist den NEOS mit dem Auftreten Haselsteiners der einzige Coup gelungen? HOFER: „Eine Hürde, die die NEOS überwinden mussten, war die mangelnde mediale Präsenz. Haselsteiner war da sicher das richtige Signal.“ GLÜCK: „Wenn man den Umfragen glauben kann, sind die NEOS mit Haselsteiner um ein, eineinhalb Prozent gestiegen.“
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Hört… Hört…
Bludenz: Erntedankmarkt im Fokus der Regionalität
Das „nuDla tRio“ aus Braz – Martin Zech, Simon Posch und Daniel Burtscher begeisterten das Publikum beim Erntedank-Markt in der Bludenzer Innenstadt.
Foto: Werner Bachmann
Bereits zum dritten Mal in ununterbrochener Reihenfolge fand am vergangenen Samstag der „Bludenzer Erntedank-, Bauernund Handwerksmarkt“ statt. Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn wurde Tradition und Regionalität in der Bludenzer Innenstadt in besten Einklang gebracht. Rund fünfundzwanzig Marktstände boten eine Warenvielfalt, die buchstäblich keine Wünsche offen ließ. Erntefrische Lebensmittel, landwirtschaftliche Erzeugnisse aus eigener Herstellung sowie bäuerliches Handwerk wurden breit gefächert angeboten. Im Namen der Veranstalter durften die Bäuerinnen Innerland, der Verein vom Ländle-Bur, der Ziegenzuchtverein Oberland, die Klostertaler Bauerntafel gemeinsam mit dem Bludenzer Stadtmarketing zahlreiche Aussteller aus nahezu allen Teilen der Region im „Städtle“ zum urbanen Erntedank laden. An der Seite von Stadtpfarrer Monsignore Peter Haas sowie den Ortsbäuerinnen Sybille Burtscher und Helga Margreitter eröffnete Bürgermeister Katzenmayer den sehr gut besuchten Markt. Musikalisch begleitet wurde das bunte Markttreiben vom Brazer „nuDla tRio“ sowie einem interessanten bäuerlichen Rahmenprogramm, das bei spätsommerlichem Wetter für große Begeisterung sorgte.
Schmuckvolle heimische Trachten, getragen von Bäuerinnen und Bauern, von vielen Marktbesuchern und den Belegschaften in den Bludenzer Innenstadt-Geschäften sowie Gastronomie-Betrieben, zierten den feierlichen Rahmen. Prominenz aus nahezu allen politischen Lagern war zum Erntedank in die Bludenzer Altstadt gekommen, was die „Farbenvielfalt“ des Marktes noch eindrücklicher werden ließ. Landeshauptmann Mag. Markus Wallner besuchte den Markt ebenso wie Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann, die aus dem Großen Walsertal gekommen war und in unverwechselbarer Mundart das Publikum über regionale Wertschöpfung sowie bewusstes Einkaufen und verantwortungsvolles Konsumieren informierte. „Augen auf beim Lebensmittelkauf!“ lautet der Titel der Broschüre, die den Besuchern im besten Sinne des Wortes ans Herz gelegt wurde. Der Bludenzer Marktreigen wird bereits im Oktober mit dem großen Herbsthauptmarkt (5./6.10.), dem „Mercato Italiano“(10.-12.10.), dem Flohmarkt im Stadtsaal (16./17.10.), dem Süd-Thüringer Handwerksmarkt (17.-20.10.) und zum alljährlichen, offiziellen Marktende im Dezember im Rahmen des großen Weihnachts-Marktes (21./21.12.) sowie „Christkindle-Markt“ fortgesetzt. (bach)
Am vergangenen Samstag wurde der „Bludenzer Erntedank-Markt“ bereits zum dritten Mal vor großem Publikum eröffnet.
Erntedankmarkt-Koordinator Thomas Laterner und die Bludenzer Ortsbäuerin Sybille Burtscher.
Die Ortsbäuerinnen Helga Margreitter und Sybille Burtscher mit Bürgermeister Mandi Katzenmayer.
Begeisterte Jung-Bäuerinnen – Caroline, Christina und Maria Dünser vom Brazer „Mottner Hof“.
Edle Produkte vom Bartholomäberg – Michaela Bitschnau, Hirlanda Jochum und Christine Fitsch.
„Walser-Treffen“ – Landtagsabgeordneter Josef Türtscher und Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann.
Landeshauptmann Markus Wallner wurde von Stadtrat Thomas Lins beim Erntedank-Markt begrüßt.
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Von 11 bis 15 Uhr warten tolle Kinderspiele, Gesichtsschminken, eine Zaubershow mit Zauberin Kerstin und Tanzvorführungen der Gruppe „move4style Kids“. Natürlich ist auch Maskottchen „Golmi“ persönlich anwesend und wird mit den
Kindern einen spannenden und abwechslungsreichen Tag am Golm verbringen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Verlosung der Hauptpreise des „Golmi-Agenten-Spieles“. Alle Kinder, die in diesem Sommer „Golmi“ bei der Suche nach seiner Freundin „Golmine“ unterstützten, haben die Chance, den Hauptgewinn – eine Golmi-Party mit Waldseilpark, Flying-Fox und AlpineCoaster für zehn Personen – zu gewinnen. (red)
Das Maskottchen „Golmi“ wird das Kinderfest am Sonntag auf dem Golm begleiten.
Grundsätzlich muss der Mieter nicht für die durch den ordentlichen Gebrauch bewirkte Alterung der Wohnung einstehen. Wenn also am Ende des Mietverhältnisses nur eine gewöhnliche Abnutzung vorliegt, muss der Mieter nach dem Gesetz die Wohnung nicht neu ausmalen (oder die Fußböden erneuern). Kann die Ausmalverpflichtung wirksam vereinbart werden? In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Artikel erschienen, in denen eine wirksame Ausmalverpflichtung grundsätzlich verneint wurde. Dabei wurde die Rechtslage verallgemeinert und nicht richtig dargestellt. Nach der Rechtsprechung ist eine Vereinbarung, wonach der Mieter bei Beendigung des Mietverhältnisses das Mietobjekt neu ausgemalt zurück zu stellen hat, nämlich durchaus wirksam und
durchsetzbar, wenn - dem Mieter das Mietobjekt frisch ausgemalt übergeben worden war und - diese Klausel ausdrücklich ausverhandelt wurde. Der Vermieter kann sich aber unter anderem dann nicht auf eine Ausmal-Klausel berufen, wenn ein Vertragsmuster oder ein sogenannter Formularvertrag (unter Verwendung von Textbausteinen) unterzeichnet wurde. In der Praxis sind Formularverträge sehr häufig, weshalb in der Mehrzahl der Fälle die Ausmalverpflichtung wohl nicht rechtswirksam vereinbart wurde. Ein vorausschauender Vermieter wird daher keinesfalls Formulare verwenden oder gar andere Mietverträge abschreiben. Diese Rechtslage gilt grundsätzlich für alle Mietverhältnisse, egal ob es dem Mietrechtsgesetz unterliegt oder nicht und ob der Mieter als Konsument einzustufen ist. (pr)
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Am Sonntag, 29. Oktober, findet am Golm auf Grüneck beim Berghof Golm das große „GolmiKinderfest“ mit einem abwechslungsreichen Programm statt.
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Bludenz ist „fahrradfreundlich“ Landesweiter Fahrradwettbewerb Bereits zum sechsten Mal fand dieses Jahr der landesweite Fahrradwettbewerb statt. Von März bis September bewegte sich das „Ländle“ gezielt unter dem Motto „Fahrradfreundlich“. Mehr als zweihundert Radler aus Bludenz beteiligten sich. Rund zweihundertzwanzig Vorarlberger Gemeinden, Betriebe, Institutionen, Schulen und Vereine nahmen landesweit am Fahrradwettbewerb teil. Ziel des Wettbewerbs ist, das Bewusstsein bei Bürgerinnen und Bürgern zu schärfen und „Alltagskilometer“ vermehrt mit dem Fahrrad zurückzulegen. Denn statistisch gesehen sind ein Drittel aller PKWFahrten in Vorarlberg kürzer als zehn Kilometer und somit unter Umständen auch mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Fahrradwettbewerb
„Fahrradfreundlich“ – Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Hauptpreisgewinner Michael Egger und Matthias Mayr, Mobilitätsbeauftragten der Stadt Bludenz. in der Altstadt Bludenz erfolgte bereits im März. Rund zweihundertdreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten verzeichnet werden. Das waren gezählte hundertzehn Radler mehr als im Vorjahr, was Matthias Mayr, den Mobilitätsbeauftragten der Stadt Bludenz, besonders freute. Im Vordergrund dieser Aktion stand vor allem die Freude am Radfah-
ren und der Bewegung. Insgesamt wurden unglaubliche 139.850 Kilometer von den teilnehmenden Bludenzerinnen und Bludenzern über den Zeitraum März bis September geradelt. Alle Teilnehmer, die mehr als einhundert Fahrradkilometer sammelten, nahmen automatisch an der Verlosung attraktiver Preise teil. Die feierliche Abschlussveranstaltung fand im
Rahmen der Bludenzer Herbsttage der Wirtschaftsgemeinschaft in der Innenstadt statt. Michael Egger freute sich über den gewonnen Hauptpreis, der einen ValBluGutschein, einen Fahrradcomputer sowie einen Städtle-Gutschein beinhaltete. Der Sonderpreis ging an Rainer Klotz, der mit 6.791 Kilometer die weiteste Strecke mit dem Fahrrad zurücklegte. (red)
Unter uns gesagt
Staatsbürgerliche Pflichterfüllung... Am kommenden Wochenende entscheiden wir, wer unser Land weiter regiert und wer das politische Sagen hat. Oder ist vielleicht gar schon alles entschieden? Wenn man angeblichen, selbsternannten »Politikkennern« und vielen, ja viel zu vielen Unkenrufern zuhorcht, ist schon vieles, wenn nicht alles entschieden. Eines ist klar, alle wahlwerbenden Parteien setzen sich aus Interessengruppen zusammen, die an die Macht wollen – genauer gesagt, an einen, von unseren Steuergeldern finanzierten staatlichen Futtertrog drängen. Es gibt da ein nicht sehr schönes, jedoch bisweilen treffendes Sprichwort, das der Volksmund in Wahlzeiten oft gebraucht. In diesem wird davon berichtet, dass das Parlament einem Futtertrog gleicht, welcher stets der gleiche bleibt. Lediglich das Borstenvieh, das nach diesem Trog drängt, ist neu... Es mag schon etwas Gewisses daran sein, doch man darf nicht alles in einen Topf werfen, selbst auch in der Politik nicht. Doch die Politik und namentlich die Parteipolitik weist et-
liche sogenannte schwarze Schafe auf, die nur zu gerne im Trüben fischen... Vergessen wir nicht, dass es an jedem Einzelnen von uns Stimmbürgern liegt, dem vorzubeugen, eine eigene politische Entscheidung zu treffen, auch wenn Pessimisten und typische Austromasochisten sagen, dass das eh nichts nützt... Gewiss, man kann gegen die regierenden Parteien das berechtigte Argument ins Feld führen, dass vieles von deren Gerede über mögliche, ja sogar dringende Reformen, nicht umgesetzte Pläne und andere nicht eingelöste Versprechungen sich in der jüngsten Zeit oft in inhaltslosen politischen Phrasendreschereien ergossen. Die teure, inhaltlich seichte Plakat-Wahlwerbung spricht allein schon Bände... So hätte unsere noch derzeitige Regierung mit dem nun zu wählenden Nationalrat inklusive dem schwachen Bundesrat die letzten fünf Jahre Zeit genug gehabt, mache negativen Dinge, die früher schon passierten, wieder ins rechte Lot zu bringen und sämtliche Reformen, die jetzt versprochen werden, früher schon anzugehen und willentlich umzusetzen.
Passiert ist in dieser Hinsicht jedoch nicht allzuviel und nicht zuletzt deshalb kamen neue Wahlwerber auf dem Plan. Wobei alle, die alten und die neuen politischen Interessengruppen sich selbst degradierend in Vorwürfen und Besserwisserei üben und auch mit Versprechungen aufwarten, die aufgrund der derzeit vorzufindenden gesellschafts- wie wirtschaftspolitischen Sachlage kaum einzulösen sind. Einzulösen wäre einzig und allein ein gemeinsames – aber auch wirklich gemeinsames Vorhaben, unsere Demokratie Österreich mit ihrer politischen Landschaft ohne gegenseitige Ressentiments (ganz gleich welcher) zu sehen und zu gestalten. Doch das muss zuerst in die Köpfe verschiedener andersgearteter parteipolitischen »Alphatiere«... Das kommende Wochenende wird es an den Tag bringen, wie weit die Stimmbürger die Interessen der traditionellen Parteien und das Antreten neuer Wahlwerber mit deren politischem Ansinnen honorieren oder auch durch ihren Willen der einen oder anderen Partei eine empfindliche Absage erteilen. Lassen wir uns überraschen...
Wichtig ist nach wie vor, dass möglichst viele, ja überhaupt alle Stimmberechtigten zur Wahl gehen und eine gültige Stimme abgeben. Denn alles andere ist undemokratisch und feige gegenüber der zu erfüllenden Aufgabe als Staatsbürger. Es gibt bei der sonntäglichen Wahl zum Nationalrat und der daraus resultierenden Neubestellung unserer Regierung kein bequemes sich aus der Affäre zu ziehen und abzuwarten, was wird. Die jetzige Zeit ist keine leichte, aber immer noch – wenn wir wirklich und ernstlich wollen – positiv beeinflussbar. Und wir haben die verdammte Pflicht als mündige Staatsbürger, diesen Einfluss auszuüben. Unter uns gesagt – mit unserer gültigen Stimme...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Trauer-Café in Bludenz Kooperation von Stadt, Pfarre und Hospiz Vorarlberg In Kooperation mit der Stadt Bludenz und der Pfarre HeiligKreuz baut Hospiz Vorarlberg ein weiteres Trauercafé auf – das erste Treffen ist am Freitag, 27. September, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Mehrzweckraum des „Betreuten Wohnen“ (Spitalsgasse 10a).
on mit der Stadt Bludenz und der Pfarre Heilig-Kreuz auch in Bludenz mit einem Trauercafé gestartet, am Freitag, 27. September, von 14.30 bis 16.30 Uhr im „Betreuten Wohnen“ in der Spitalgasse 10a.
Die Trauer um einen nahestehenden Menschen bedeutet für die Zurückbleibenden oft nicht nur eine schwere, sondern manchmal auch sehr einsame Zeit. Trauernde sollen und dürfen sich jedoch die Zeit nehmen, ihre Trauer zu leben. Dabei kann der Austausch mit anderen Betroffenen hilfreich sein (Hospiz Vorarlberg, T. 05522/2001100, E: hospiz.trauer@caritas.at, I: www.hospiz-vorarlberg.at).
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Die ehrenamtlich tätigen Hospiz-Begleiter, die das Trauercafé Bludenz mittragen: „Trauer ist ein Weg und ein Prozess. Es gibt kein Rezept, manchmal tut es aber wohl, wenn man mit jemandem darüber reden kann“.
Aus dieser Erkenntnis hat Hospiz Vorarlberg vermehrt Trauercafés in verschiedenen Orten des Landes eingerichtet. Bei einem ge-
meinsamen Frühstück oder Nachmittagskaffee sind Trauernde eingeladen, sich in geschütztem
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Maibaumholz für guten Zweck Spektakuläres Baumfällen im Brauereihof Erstmalig wurde auf Initiative von Fohrenburg-Geschäftsführer Hans Steiner im Rahmen des diesjährigen Brauereifestes ein Maibaum aufgerichtet. In spektakulärer Weise wurde der Baum vergangene Woche gefällt und das gewonnene Brennholz einem guten Zweck zugeführt. Eine Schar von Schaulustigen war am vergangenen Freitag in den Bludenzer Brauereihof gekommen, um das Fällen des neunzehn Meter hohen Baumes erstaunt zu beobachten. „Baumprofi“ Andreas Burtscher, Betreiber der gleichnamigen Bludenzer Firma, der den Baum bereits im Mai herbeischaffte, kletterte mit einer Motorsäge „bewaffnet“ an die Baumkrone
und schnitt Stück für Stück des Stammes, ehe er wohlbehalten den Boden wieder erreichte. An der Seite von Bürgermeister Mandi Katzenmayer wurde Joe Fritsche, Initiator der „Stundes des Herzens“, Zeuge der spektakulären Aktion und nahm im Anschluss den symbolischen Gutschein über fünf Kubikmeter Brennholz dankbar entgegen, der bedürftigen Menschen zu Gute kommen wird. „Wir werden dieses Brauchtum im kommenden Jahr erneut in Bludenz pflegen“, freut sich Brauerei-Chef Hans Steiner und fügt hinzu: „Der Getränkeerlös, der im Rahmen des Baumfällens mit Unterstützung der Besucher erzielt wurde, wird ebenfalls zur Gänze gespendet“. (bach)
Im Beisein von Vorarlbergs Bierkönigin Raphaela Dünser wurde der Maibaum im Bludenzer Brauereihof spektakulär zu Boden gebracht.
Andreas „Der Baumprofi“ Burtscher fällte den Fohrenburger-Maibaum auf spektakuläre Weise.
3. Bludenzer Oktoberfest Stimmungsvoller Rahmen im „Fohren Center“ Das größte Oktoberfest im „Ländle“ wurde am vergangenen Wochenende feierlich eröffnet. Hiatamadln, Alpenparty, Fassanstich und eine sehenswerte Modenschau bildeten unter anderem den stimmungsvollen Auftakt. Teil zwei der „Bludenzer Wiesn“ startet bereits heute.
Die Bauernkappelle der Stadtmusik Bludenz unter der Leitung von Werner Spagolla spielte bereits beim Frühschoppen-Konzert großartig auf.
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Erstmalig geht das Bludenzer Oktoberfest an zwei Wochenenden über die stimmungsvolle Bühne im Festzelt des „Fohren Center“. Die „Bayrischen Hiatamadln und
da Guntha“ sowie „Charlys Partyband“ sorgten am vergangenen Freitag und Samstag für einzigartige Stimmung im prall gefüllten Festgelände. Die abendlichen Alpenpartys wurden am Sonntag vom offiziellen Fassanstich gekrönt, der im Anschluss von einer bemerkenswerten Trachten-Modenschau begleitet wurde. „Sport & Mode Wilhelmer“ präsentierte angesagten Style im TrachtenLook, sowohl perfekt als auch originell inszeniert und gleichermaßen charmant moderiert von „Ländle-TV“-Lady Bianca Oberscheider. Bereits heute, Freitag, 27. September (ab 18 Uhr), wird „Volx-
Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Mario Wilfinger, Hans Steiner und Vorarlbergs amtierende Bierkönigin Raphaela Dünser beim traditionellen Fassanstich am vergangenen Sonntag. rock“ mit flippigem Sound aus Südtirol die Besuchermassen begeistern. Die Partyband „Saitensprung“ sorgt am Samstag, 28. September (ab 18 Uhr), für feinsten Rock und Pop sowie Hits aus den Charts. Anschließende Alpenpartys finden jeweils bei freiem Eintritt ab 21 Uhr im gesamten „Fohren Center“ statt. Den Abschluss bilden am Sonntag, 29. September, der ORF-Frühschoppen mit Spaßvogel Harry Prünster und den „XiBerg Böhmischen“ sowie eine weitere Auflage der Trachten-Modenschau von „Wilhelmer“. Ab 13:30 Uhr unterhalten „Edelvoice“ mit Gute-Laune Musik aus dem Bregenzerwald. (bach)
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„Schutz für junge Arbeitnehmer“ Die AK Vorarlberg setzt sich für die Lehrlinge und Jugendlichen ein
Für rund die Hälfte der 15- und 16-Jährigen in Vorarlberg beginnt das Berufsleben mit einer Lehre. In keinem anderen Bundesland hat die Lehre einen derart hohen Stellenwert. Das Niveau der dualen Ausbildung ist hoch, immer wieder standen Vorarlberger Initiativen Pate für Projekte, die dann bundesweit umgesetzt wurden. Ein Grund für die Qualität der Lehrausbildung in Vorarlberg ist, dass hier alle maßgeblichen Institutionen an einem Strang ziehen. In diesem Gefüge ist die AK Vorarlberg ein maßgebliches Glied. „Die AK Vorarlberg setzt sich aktiv auf verschiedenen Ebenen für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Lehre ein“, sagt ihr Präsident Hubert Hämmerle. Dieses Engagement geht weit
über die Aufgaben der Arbeiterkammer als gesetzliche Interessenvertretung der Lehrlinge und jugendlichen Arbeitnehmer hinaus. Beispielsweise sorgt die AK Vorarlberg als Hauptträgerin der gemeinnützigen Werkzeit GmbH dafür, dass jedes Jahr zahlreiche benachteiligte Jugendliche eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten oder sogar eine Metallarbeiterlehre absolvieren können.
Weiters können die Arbeiterkammern Lehrlings- und Jugendschutzstellen einrichten, „um damit, wie es im Gesetz heißt, die Rechte hinsichtlich der Lehrlinge und jugendlichen Arbeitnehmer wahrzunehmen“, erklärt AKPräsident Hubert Hämmerle: „Sie verdienen unseren Schutz. Das nehmen wir sehr ernst.“ (pr)
Gesetzliche Basis Die Kernaufgaben im Interesse der Lehrlinge und Jugendlichen sind im Arbeiterkammergesetz geregelt. Dort heißt es unter anderem in § 5: „Die Arbeiterkammern sind berufen, zur Überwachung der Einhaltung arbeitsrechtlicher, sozialversicherungsrechtlicher und arbeitnehmerschutzrechtlicher Vorschriften“ Missstände zu überprüfen und anzuzeigen und mit den Betrieben über die Abstellung „gesetzwidriger Zustände zu verhandeln“.
Der direkte Kontakt
INFO
Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Foto: Georg Alfare
Setzen junge Menschen den ersten Schritt ins Arbeitsleben, wird die AK Vorarlberg zur ihrer gesetzlichen Interessenvertretung.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Wir nehmen die Anliegen der jungen Arbeitnehmer sehr ernst.“
Rund 8000 Lehrlinge gibt es in Vorarlberg. Sie können sich bei Fragen und Problemen auf den Service der AK verlassen.
aus ganz Österreich zum Ortstarif 050/258-2300 lehrlingsabteilung@ak-vorarlberg.at Mehr Informationen auch auf der Jugendwebseite der AK Vorarlberg www.akbasics.at
Foto: Fotolia
Freitag, 27. September 2013
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„Geben fĂźr Leben“ in BĂźrs Bluttypisierung am 4./5. Oktober im Zimba-Park stein Aktiv“, welcher mit Grillspezialitäten verwĂśhnte. Vergangene Woche Ăźberreichten die Musiker sowie Gauenstein-Aktiv Obmann Richard Fritz den erzielten SpendenerlĂśs Ăźber dreitausend Euro. „Wir sind sehr dankbar fĂźr diese groĂ&#x;artige Spende, womit wir bei der nächsten groĂ&#x;en Bluttypisierungsaktion am 4. und 5. Oktober im Zimbapark in BĂźrs dreiĂ&#x;ig neue Typisierungen bezahlen kĂśnnen“, erweist Obfrau Marosch ihre aufrichtige Dankbarkeit. (bach) Dreitausend Euro an „Geben fĂźr Leben“ – Richard Fritz, Herlinde Marosch, Erich Fritz, Susanne Marosch, Christoph Bitschnau, Dagmar Ganahl, JĂźrgen Ganahl, Laurin und Eliah Bitschnau. die mittlerweile zweijährige Eleni Spender gesucht. FĂźr sie konnte ein passender Spender gefunden werden und die Knochenmarkspende verlief gut. Eleni ist auf dem Weg der Besserung“, berichtet Obfrau Susanne Marosch und betont den hohen ďŹ nanziellen Aufwand, der die Typisierungsverfahren begleitet.
Im Rahmen des diesjährigen „Krauthobel“-Konzerts in Schruns stellten sich die Band sowie die Organisatoren in den Dienst der guten Sache. Die Montafoner Rockband stellte ihre neue CD „Fifoldera“ vor und nahezu viertausend Konzertbesucher rockten den Kirchplatz. FĂźr Essen und Trinken sorgte der Verein „Gauen-
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Die nächste groĂ&#x;e Bluttypisierungsaktion ďŹ ndet am 4. und 5. Oktober im Zimbapark in BĂźrs statt. Der Blutkrebs Leukämie kann jeden treffen – jederzeit. Unkontrolliert wuchern bĂśsartige weiĂ&#x;e BlutkĂśrperchen im Blut und im Knochenmark – unserer „Blutfabrik“. Derzeit gibt es in Vorarlberg rund vierzig Menschen, die auf eine lebensrettende Stammzellenspende warten. Gibt es in deren Familie keinen passenden Spender, liegt die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu ďŹ nden, bei 1:500.000. „Bei der letzten Aktion haben wir auch fĂźr
INFO
„Geben fĂźr Leben“ Bluttypisierungsaktion in BĂźrs/Zimbapark FR, 4. Oktober, 13 bis 20 Uhr SA, 5. Oktober, 10 bis 18 Uhr Voraussetzungen fĂźr Spender: ‡ ]ZLVFKHQ XQG -DKUHQ ‡ N|USHUOLFK JHVXQG ‡ PLQG NJ .|USHUJHZLFKW info@gebenfuerleben.at ZZZ JHEHQIXHUOHEHQ DW
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Der Verein „Geben fĂźr Leben“ konnte durch die groĂ&#x;artige UnterstĂźtzung der BevĂślkerung, der Medien und vieler freiwilliger Helfer in den vergangenen vierzehn Jahren mehr als vierzehntausend Bluttypisierungen durchfĂźhren, wodurch passende Stammzellspender gefunden werden konnten.
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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27. September
11.30 Uhr Besichtigung Baustelle Schanzenzentrum Montafon, Tschagguns 19.30 Uhr Septimo Ausstellungseröffnung: Skulpturen& Zeichnungen von Emil Gehrer, MAP Kellergalerie Schruns 20.00 Uhr Live-Musik mit „Duo Heindlingg“, ZimbaBAR Schruns 20.00 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns
Sa
28. September
8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr Alpabtrieb Schafscheide Garnera, bis ca. 11 Uhr, Bargaplatz Trantrauas Garnera 9.00 Uhr Septimo Aktionstag „Maisäss Manuaf“, Gemeindeamt Tschagguns 14.00 Uhr Patroziniumsfest Kinderprogramm, Blasmusik im Festzelt, Live-Musik, Tanzlaube Gaschurn 20.00 Uhr Live-Musik „Duo Passione“, ZimbaBAR Schruns
Termine Veranstaltungskalender 27.9. bis 3.10.2013
So
29. September
Golmi-Agenten Party ultimative Abschlussparty für alle Golmi-Agenten, Wandergebiet Golm 8.00 Uhr 45. Int. Montafoner Hochjochpokal Turnier Minigolfplatz Schruns 10.00 Uhr Patroziniumsfest Festgottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. Frühschoppen im Festzelt, Tanzlaube Gaschurn 10.00 - 16.00 Uhr Tag des Denkmals Führungen, Historisches Bergwerk Barholomäberg 10.00 Uhr Septimo Exkursion „Faszination Gargellental“, Bushaltestelle Winkel Gargellen 10.30 Uhr Tag des Denkmals Führungen durch die Ausstellung „Zur Geschichte der Silvretta“, Montafoner Heimatmuseum Schruns
11.00 Uhr Tag des Denkmals Zeitzeugengespräch, 14 Uhr Erzählrunde, 15 Uhr Ortsrundgang, Museum Frühmesshaus Bartholomäberg 11.00 Uhr Tag des Denkmals Knappenführung, zusätzl. um 13 und 15 Uhr, Bergknappenkirche St. Agatha Kirstberg Silbertal 12.00 Uhr Tag des Denkmals Wanderung ins Pingenfeld, Gasthof Kristberg Silbertal 14.00 Uhr Tag des Denkmals Kulturwanderung „Via Valtellina“, Bushaltestelle GH Reutehorn St. Gallenkirch 14.00 Uhr Tag des Denkmals Vortrag, Kapelle Maria Schnee Gaschurn 14.00 Uhr Tag des Denkmals Zeitzeugengespräch „Montafoner Schwabenkinder“, TB Gaschurn 15.00 Uhr Tag des Denkmals Sonderführung, Bergbaumuseum Silbertal
Mo
30. September
20.00 Uhr Linedance ZimbaBAR Schruns 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Die Faszination der Montafoner Bergwelt“, Kultursaal Haus des Gastes Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe „Die Darmreinigung nach F.X. Mayr: Gesunder Darm - Gesunder Mensch“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
Di
1. Oktober
Mi
2. Oktober
Do
3. Oktober
17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 19.30 Uhr Septimo Buchpräsentation „...so schlage in an grindt“, Montafoner Heimatmuseum Schruns
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 10.00 Uhr Jahrgang 1944 Cafe-Ristorante Pino 14.30 Uhr Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik, Käsehaus Montafon Schruns 18.00 Uhr Septimo Ausstellungseröffnung „Silberer und Walliser“, Bergbaumuseum Silbertal 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - mit Grenzblicken zum Ararat & Ruwenzori“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
20.00 Uhr Septimo Live-Musik mit der heimatshuttle.band, Hotel Cresta Tschagguns 20.30 Uhr Montafoner Abend Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Annahmeschluss Di 12 Uhr
FOHREN-CENTER
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Fr
21.00 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - sehen und erleben“, Hotel Montafoner Hof Tschagguns
Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
Freitag, 27. September 2013
Aus den
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Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 27.9. 19 Uhr Abendmesse Sa 28.9. 19 Uhr Wortgottesdienst So 29.9. 10 Uhr Gottesdienst Mo 30.9. 19 Uhr Rosenkranz Di 1.10. 19 Uhr Verstorbenen Gottesdienst Fr 4.20. 19 Uhr Abendmesse
05552/32617 Msgr. Peter Haas
Pfarre Bings - Stallehr - Radin
Sa 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary
Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst Do 26.9. „Tag des Freundeskreises“ 19 Uhr Festgottesdienst mit dem GIOIA-Chor So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 2.10. Glaubenskurs für ein gelingendes Leben 19 bis 21.15 Uhr dritter von 7 Abenden, jeweils mittwochs im Foyer der VS Lorüns
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarre St. Martin Bürs
05552/62587 Pfr. Josef Bertsch
Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas Fr 27.9. Trauercafe im Haus „Betreutes Wohnen“ 13.30 bis 16.30 Uhr Bludenz, Spitalgasse 10a So 29.9. Erntedankgottesdienst 10 Uhr Heilig Kreuz, musikalisch mit Pace-e-bene-Chor
St. Laurentius
zentrum, 19 Uhr Hl. Messe, wir beten um geistliche Berufe Fr 4.10. Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung
05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 28.9. 18.30 Uhr Rosenkranz - Bings, 19 Uhr Abendmesse So 29.9. 8.30 Uhr Gottesdienst Di 1.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz - St. Leonhard Mi 2.10. 19 Uhr Rosenkranz Bings
Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig
Fr 27.9. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 28.9. 14 Uhr Taufe von Paula Schmidmayr, 14.30 Uhr Taufe von Valentino Balduzzi 19 Uhr Vorabendmesse So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis, Erntedanksonntag, 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kinderliturgiekreis und den Bäuerinnen mitgestaltet. Anschließend Agape der Bäuerinnen. 19 Uhr Hl. Messe Mo 30.9. 7.15 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder 20 Uhr Elternabend für die Eltern der Firmlinge Di 1.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mi 2.10. 19 Uhr Hl. Messe Do 3.10. Priesterdonnerstag 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozial-
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Fr 27.9. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Friedenskirche für Herrn Elmar Bickel, Werkstr. 29, Frau Rosl Bürkle, Gamplumweg 11 b, Frau Lydia Hafner, Sozialzentrum Bürs und Frau Aloisia Gringl, Sozialzentrum Bürs Sa 28.9. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Mo 30.9. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 1.10. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 3.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche
Pfarre Gantschier
Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 29.9. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Gedenkmesse für Hrn. Theo Burtscher) Di 1.10. 8 Uhr Heilige Messe So 6.10. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (Gedenkmesse für Hrn. Rudolf Ganahl), 19 Uhr Oktoberrosenkranz
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 29.9. 8.45 Uhr Gottesdienst Di 1.10. 7.30 Uhr Frühmesse Hl. Kreuzkirche Do 2.10. 19.30 Uhr Abendmesse
Pfarre St. Anna Wald a.A.
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
So 9.9. 9.45 Uhr Gottesdienst Mo 30.9. 19.30 Uhr Jahrtag
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 27.9. Heiliger Vinzenz von Paul 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 28.9. Vorabend zum 26. Sonntag im Jahreskreis Heiliger Wenzel 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier
Pfarre Vandans
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis Fest der Erzengel Gabriel, Michael und Raphael 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr keine Andacht in der Venser Kirche Die Venser Kirche bleibt wegen Sanierungsmaßnamen zurzeit geschlossen. Wir bitten um Verständnis.
Pfarre St. Nikolaus Braz
05552/29234
Pfarrer Alois Erhart
Fr 27.9. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 28.9. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse So 29.9. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Di 1.10. 9.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim Mi 2.10. 19.30 Uhr Abendmesse Do 3.10. 19.30 Uhr Eucharistische Anbetung
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 28.9. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
So 29.9. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz Mi 2.10. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
Freitag, 27. September 2013
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Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 28.9. und So 29.9. Rosenegg-Apotheke, Bürs und St. Jakob-Apotheke, Bludesch
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 27.9. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Die Theaterwerkstatt an der Musikschule Feldkirch ist ein jährlich beginnender Ausbildungslehrgang. Einmal wöchentlich wird in der Musikschule Feldkirch für Jugendliche und Erwachsene ein reichhaltiges Unterrichtsprogramm angeboten. Die Theaterwerkstatt vermittelt praktische und theoretische
Grundlagen des Theaterspiels, fördert die Entfaltung der eigenen Kreativität und Spontaneität und lehrt, die Kommunikationsmittel Mimik, Gestik und Sprache zielgerichtet einzusetzen. Die Theaterwerkstatt beginnt heuer am Dienstag, den 8. Oktober, um 19.30 Uhr in der Musikschule in der Reichenfeldgasse 11 in Feldkirch. (ver)
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 28.9. und So 29.9. 17-19 Uhr Dr. Andreas Sander, Silvrettastraße 6, Schruns, Tel.: 05556/74340
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 28.9. und So 29.9. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr
Die Theaterwerkstatt startet ins 30. Jahr.
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
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30 Jahre Theaterwerkstatt
Samstag 28.9. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786 Sonntag 29.9. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Montag 30.9. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 1.10. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Mittwoch 2.10. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718 Donnerstag 3.10. Dr. Josef Jun. Egger, Hauptstraße 8, Bürs, 05552/66522 oder 0664/3260786
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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„septimo“ im Zeichen des Denkmals Tag des Denkmals am Sonntag, 29. September und ihre ökologische und architektonische Qualität berichten.
Ehe die Montafoner Kulturoffensive „septimo“ Anfang Oktober mit dem „Montafoner Buratag“ und der „Langen Nacht der Museen 2013“ in ein großartiges Finale münden wird, steht am Sonntag, 29. September, der „Tag des Denkmals“ im Mittelpunkt des Geschehens.
„Faszination Gargellental“ – Exkursion mit Friedrich Juen am Sonntag, 29. September.
Sonntag, 29.09., 10-16 Uhr: „Tag des Denkmals 2013“ – Bartholomäberg, Schruns, Silbertal, St. Gallenkirch, Gaschurn. Unter dem Motto „aus Stein?“ ermöglichen zweiundsechzig denkmalgeschützte Objekte und Programmpunkte Einblicke hinter die Kulissen des kulturellen Erbe. Bei freiem Eintritt erwartet die Besuche von 10 – 16 Uhr ein generationsübergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten und natürlich vielen Informationen zum Baumaterial „Stein“ in allen teilnehmenden Lokalitäten. Das komplette Programm ist unter www.tagdesdenkmals.at zu finden.
Samstag, 28.09., 9-17 Uhr: „Aktionstag auf dem Maisäß Manuaf/ Tschagguns“. Treffpunkt: Gemeindeamt Tschagguns (Wettertelefon: +43 650 830 4662). Unter fachkundiger Anleitung werden ökologisch wertvolle Weideflächen gepflegt, historische Wegeanlagen instand gehalten und Trockensteinmauern saniert. Begleitend werden Experten über die Entwicklung der Maisäßlandschaften
Dienstag, 01.10., 19.30 Uhr: „… so schlage in an grindt“. Buch-
Heimatabend.
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Freitag, 27.09.,19.30 Uhr: „MAP Kellergalerie“, Bahnhofstraße 12, Schruns, EMIL GEHRER (1913 – 1992) Skulpturen und Zeichnungen. Nach naturalistisch-realistischen Anfängen gelang Emil Gehrer Anfang der 60er Jahre der Durchbruch zur Abstraktion. Die Reduzierung der Form auf das Einfache, das Wesentliche, zeichnet dabei seine Arbeiten aus. Zum 100. Geburtstag des bedeutenden Vorarlberger Bildhauers zeigt die MAP Kellergalerie Skulpturen und Graphiken aus öffentlichen und privaten Sammlungen vom 27.09. bis 09.11.2013, MI, SA, SO jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Sonntag, 29.09.:10 Uhr: „Faszination Gargellental“ – Exkursion mit Friedrich Juen. Vom Treffpunkt Bushaltestelle Suggadin/ Galgenul (Beginn der Ersatzstraße Rüti) geht es über die alte Gargellnerstraße bis zur Rütikapelle und weiter über die einst ganzjährig bewohnte Parzelle Rüti.
präsentation mit Mag. Dr. Georg Neuhauser. Montafoner Heimatmuseum Schruns. Die Geschichte des Berggerichts Montafon in der frühen Neuzeit. Mittwoch, 02.10.,18 Uhr: Ausstellungseröffnung „Silberer und Walliser“. Montafoner Bergbaumuseum Silbertal. Aus Anlass der 700-Jahrfeier „Walser in Vorarlberg“ gestaltet jede der Vorarlberger Walsergemeinden Veranstaltungen, in denen dieses Thema gewürdigt wird. Gegen Ende der Veranstaltungsreihe folgt Silbertal mit der von Hans Netzer kuratierten Ausstellung „Silberer und Walliser“. Donnerstag, 03.10., 20 Uhr: Heimatabend mit der „HeimatshuttleBand“. Cresta Hotel Tschagguns. „Einheimisch, zweiheimisch, dreiheimisch!“. Klingende Heimatkunde mit Ulrich „Gaul“ Gabriel, Rolf Aberer, Aydin Balli und Isabella Fink – zum Mitsingen oder Zuhören. Detaillierte Informationen und Eintrittspreise sind in der Programmbroschüre unter www.septimo.at online abrufbar. (bach)
„Ein bunter Abend der Sonderklasse“ lautet das Motto des Heimatabends am Freitag, 27. September (19:30 Uhr – Eintritt: freiwillige Spenden) im Klostertal Museum in Wald am Arlberg. Mundartgedichte von Imelda Neuhauser, D.A.R.I.O-Rap, Trentiner Liedgut von Roland Franzoi, die Trachtengruppe Wald am Arlberg, das „Ensemble Russinka (russische Folklore), Akkordeon-Profi Clemens Tschallener, die Stimme von Isabel Pfefferkorn sowie Heimatlieder zum Mitsingen bilden den unterhaltsamen Rahmen des Abends, der von Ulrich „Gaul“ Gabriel („einheimisch, zweiheimisch, dreiheimisch“) und Museumsvereinsobmann Christof Thöny moderiert wird. Veranstalter ist der Museumsverein Klostertal in Kooperation mit dem Landesprojekt „HEIMATABEND oder wie fremd heimisch wird“. (red)
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 23. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „In welcher Walser-Gemeinde befindet sich die Kirche, die den Namen „Mariä Unbefleckte Empfängnis“ trägt?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. In welcher Walser-Gemeinde befindet sich die Kirche, die den Namen „Mariä Unbefleckte Empfängnis“ trägt? Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag
veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)
INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 4. Oktober 2013 An: gewinnspiel@rzg.at
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Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 4. Oktober 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at <
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„Der Hund oder ich?“ Der Oberste Gerichtshof hat jüngst ausgesprochen, dass wenn ein Ehegatte das Ultimatum stellt, „der Hund oder ich“, und der andere Ehegatte dennoch den Hund nicht entfernt, dieser Umstand nicht dazu führt, eine gesonderte Wohnungsnahme durch den Ehegatten zu rechtfertigen. Fehlende Begeisterung für ein neues Familienmitglied auf vier Pfoten ist somit kein wichtiger persönlicher Grund für den Auszug, vielmehr stellt diesfalls der Auszug eine Eheverfehlung dar. (pr)
INFO
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Einer der vielen Eheverfehlungen, welche dem Ehegatten im Scheidungsverfahren ordentlich zum Verhängnis werden kann, ist die Verletzung der Pflicht zum gemeinsamen Wohnen. Denn bis zur rechtskräftigen Eheauflösung sind die Ehegatten einander zur umfassenden ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet, sofern sie diese Pflicht nicht einvernehmlich aufheben. Eine gesonderte Wohnungsnahme kann während der aufrechten Ehe in speziellen Gründen auch gegen den Willen des Ehegatten rechtmäßig sein. Ein
nicht ausreichend begründbarer Auszug verstößt gegen die Pflicht zum gemeinsamen Wohnen.
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Eine Scheidung muss nicht immer friedlich ablaufen. Eine Ehescheidung kann auch auf Grund des Verschuldens des anderen Ehegatten beantragt werden, wenn dieser durch eine schwere Eheverfehlung die Ehe schuldhaft so tief zerrüttet hat, dass die Wiederherstellung der Lebensgemeinschaft nicht mehr zumutbar ist.
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Gsundheitsbrünnele Warum Zahnprophylaxe so wichtig ist Mundgesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens. Regelmäßige Zahnprophylaxe unterstützt unser Streben nach gesunden Zähnen fürs Leben. Warum Zahnprophylaxe so wichtig ist, weiß Zahnarzt und Präsident der aks gesundheit Dr. Thomas Bischof.
zen und ausgewogene Ernährung sollten zu einer Selbstverständlichkeit für Kinder und Erwachsene werden. Das heißt, Zahnprophylaxe beginnt bereits im Babyalter. Finden Sie das nicht doch etwas früh? Bischof: Karies und Zahnfleischerkrankungen gehören zu den am weitesten verbreiteten chronischen Erkrankungen, beinahe die gesamte Bevölkerung ist davon betroffen. Die Ursachen für die Entstehung von Zahnerkrankungen sind heute bekannt und wir können durch gezielte Maßnahmen unsere Zähne gesund erhalten. Daher muss die Zahngesundheitsvorsorge bereits mit dem ersten Milchzahn beginnen.
Was versteht man unter Zahnprophylaxe? Bischof: Prophylaxe heißt Vorsorge. Zahnprophylaxe ist somit die Zahngesundheitsvorsorge, die im Wesentlichen aus vier Punkten besteht: abwechslungsreiche, zuckerarme Ernährung; effektive, altersgerechte Mundhygiene; regelmäßige Verwendung von fluoridierter Zahnpasta und fluoridiertem Kochsalz und als Viertes regelmäßige Zahnarztbesuche.
Beeinflusst unsere Zahngesundheit auch das Allgemeinbefinden? Bischof: Immer wieder stellen Ärztinnen und Ärzte fest, dass die Ursache für schmerzhafte Erkrankungen in kariösen Zähnen liegt. Durch tiefgehende Karies können Eiterherde entstehen, aus denen Bakterien in unseren Körper eindringen können. Kranke Zähne können so auch Urheber völlig anderer Erkrankungen sein.
Zahnarzt und Präsident der aks gesundheit Dr. Thomas Bischof
(Foto: Fotolia)
Wann beginnt man am besten mit dieser Vorsorge? Bischof: Zahngesundheitsvorsorge sollte mit dem ersten Milchzahn beginnen und uns durch das ganze Leben begleiten. Zähneput-
Zahngesundheitsvorsorge sollte mit dem ersten Milchzahn beginnen.
Welche Krankheiten werden von kranken Zähnen besonders beeinflusst? Bischof: Eiterherde rufen oft Herzerkrankungen und Rheumatismus hervor. Aber auch entzündetes Zahnfleisch, die Parodontitis, wirkt sich oft sehr negativ
auf Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Herzklappenentzündung (Endokarditis) oder Atemwegsentzündungen aus. Gezielte Zahnprophylaxe unterstützt die Behandlung dieser Krankheiten sehr. Kranke Zähne oder krankes Zahnfleisch erhöhen also tatsächlich das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden? Bischof: Nach neuesten Forschungen erhöhen sie nicht nur das Risiko, sondern werden selbst zum Risiko. Bakterien können über die Entzündung am Zahnfleisch oder über Eiterherde bei kariösen Zähnen in die Blutbahn gelangen und sich in Gefäßen niederlassen. Besonders gefährlich ist das eben an den Herzgefäßen, da so das Infarktrisiko steigt. Umso länger die Entzündung anhält, umso eher siedeln sich Bakterien an. Gibt es dagegen spezielle Vorsorgemaßnahmen? Bischof: Natürlich! Aber es gilt nicht nur für Risikopatientinnen und -patienten, sondern für alle Menschen, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt. Beachten Sie, dass neben eigener konsequenter Mundhygiene auch regelmäßige Zahnarztbesuche und konsequente professionelle Mundhygiene notwendig sind, um eine wirkliche Vorsorge zu gewährleisten. Wie oft sollte die Zahnärztin bzw. der Zahnarzt besucht werden? Bischof: Das unterscheidet sich sehr nach dem persönlichen Ka-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Pneumokokken: Neue Impfaktion in allen Apotheken
Mag. pharm. Christof van Dellen Apotheker in Schruns
Impfen ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme. Sie ist der wirksamste und kostengünstigste Schutz gegen gefährliche Infektionskrankheiten. Der Herbst steht bei uns Apothekern ganz im Zeichen von verschiedenen Impfaktionen. Vom 1. September 2013 bis 28. Februar 2014 werden vergünstigte Impfstoffe gegen Pneumokokken angeboten.
Gefährliche Bakterien Pneumokokken sind winzige Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Beim Einatmen gelangen die Keime mühelos auf die Schleimhaut von Mund, Nase, Rachen und Lunge. Pneumokokken können bei älteren und/oder immunschwachen Menschen eine gefährliche Lungenentzündung hervorrufen. Der Pneumokokken-Impfstoff für Erwachsene ist in allen österreichischen Apotheken zwischen 1. September und 14. Februar zum Aktionspreis von 25,90 Euro zu beziehen. Einige Krankenkassen bezahlen ihren Versicherten einen kleinen Zuschuss, um die Impfung attraktiver zu machen. Die
Pneumokokken-Impfung bietet einen Impfschutz von mindestens fünf Jahren. Diese Impfung ist vor allem für Personen wichtig, die an einer Immunschwäche, Zuckerkrankheit oder einer Erkrankung der Atemorgane leiden aber auch für Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Ab dem vollendeten 60. Lebensjahr wird die Impfung auch für gesunde Personen empfohlen. Wichtig ist die Impfung nicht nur als Selbstschutz sondern auch um Babys oder Kleinkinder – deren Immunsystem noch nicht ganz ausgereift ist – vor diesen gefährlichen Bakterien zu schützen. Zu unserer Impfaktion und wie Sie sich und Ihre Familie schützen können, fragen Sie Ihr Apothekenteam.
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Gesunde Zähne sind eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung der Kinder. (Foto: iStock )
Wie schaut denn das Ziel für die nächsten 25 Jahre aus? Bischof: Das Ziel der Zahnge-
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 1018 zpv@aks.or.at www.aks.or.at
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25 Jahre Zahnprophylaxe, was bedeutet das für die Zahngesundheit der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger? Bischof: Als wir vor 25 Jahren starteten, hatten mehr als 90 Prozent der Vorarlberger Schulkinder Karies. Heute sind mehr als zwei Drittel aller zwölfjährigen Kinder kariesfrei und wir versuchen diese Werte noch weiter zu verbessern.
sundheitsvorsorge ist und wird es auch in Zukunft sein, unser Gebiss für das ganze Leben gesund zu erhalten. Gesunde Zähne und richtige Ernährung sind eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde körperliche, sprachliche und geistige Entwicklung unserer Kinder. Schöne, naturgesunde Zähne prägen das Erscheinungsbild jedes Menschen und sind ein wichtiges Stück Lebensqualität bis ins hohe Alter.
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ries- und Parodontitisrisiko. Manche Menschen benötigen alle 3 Monate eine professionelle Zahnreinigung, manche nur einmal im Jahr. Dieses individuelle Risiko muss ihre Zahnärztin bzw. ihr Zahnarzt bestimmen.
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Reha nach Schlaganfall 1.385 Menschen nutzten 2012 tagesklinisches und ambulantes Reha-Angebot der SMO des tagesklinisches und ambulantes Reha-Angebot an. Betroffene bekommen dort sämtliche Reha-Maßnahmen, die auch eine stationäre Einrichtung bietet. Zudem ermöglicht die tagesklinische Struktur, dass selbst Menschen mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen in ihrer gewohnten Umgebung einen Rehabilitationsprozess durchlaufen können. 2012 machte diese Gruppe der sehr schwer Betroffenen rund 13 Prozent der insgesamt 1.385 betreuten Patienten aus. Die SMO ist bereits in die Akutversorgung der Patienten in den Vorarlberger Krankenhäusern involviert. 501 Menschen wurden im vergangenen Jahr von Spitalsärzten in die tagesklinische oder ambulante Versorgung der SMO zugewiesen. Die bestmögliche Integration der Patientinnen und Patienten in den Alltag und das gesellschaftliche Leben steht bei der SMO
Im Genesungsprozess nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma ist eine wohnortnahe Versorgung immens wichtig.
Reha nach Schlaganfall: Integration in gewohntes Umfeld hat Priorität.
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Informationen unter www.smo.at SMO Zentrum Bludenz-Bürs Bludenz-Bürs, Telefon 05552/63661
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sie so rasch wie möglich wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit der SMO ist Vorarlberg Vorreiter in der wohnortnahen Reha-Versorgung. In ihren vier Ambulatorien in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz/ Bürs bietet sie ein flächendecken-
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Familie, Freunde und Berufskollegen geben während der Rehabilitation Halt, Geborgenheit und Sicherheit. „Das trägt deutlich zu einer rascheren Gesundung bei“, bestätigt Peter Girardi, Geschäftsführer der „SMO – Neurologische Rehabilitation“. 2012 erhielten 1.385 Menschen an den vier Standorten der SMO eine tagesklinische oder ambulante Reha-Maßnahme. Schlaganfälle und neurologische Erkrankungen sind längst keine reine Alterserscheinung mehr. Im Gegenteil, die Betroffenen werden jünger. 2012 waren 631 der von der SMO betreuten Patientinnen und Patienten unter 65 Jahre alt, 404 Personen waren sogar unter 55. Besonders für jüngere Erkrankte ist es wichtig, dass
im Vordergrund. Geübt werden deshalb reale Situationen. Tätigkeiten, die der Patient in seinem Leben tatsächlich brauchen kann. Der Einkauf im Supermarkt ums Eck oder die Fahrt mit dem Bus oder der Kauf einer Fahrkarte stehen dabei ebenso auf dem Therapieprogramm wie die Verrichtung von Haushaltstätigkeiten. „Das wichtigste ist, die Lebenswirklichkeit jedes einzelnen Patienten zu berücksichtigen. Wird er motiviert, Neues auszuprobieren, das er wirklich im Alltag braucht, wachsen im Gehirn neue Nervenzellen. Und das ist Ausschlag gebend für den Erfolg der RehaMaßnahme“, sagt Peter Girardi. (pr)
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Kreativität gepaart mit Eigensinn Flüssige Wälder Handwerkskunst
Zahlreiche Gäste aus dem Ländle konnten vom MCV-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Dr. Wolfgang Frick, Dieter Heidegger und Tibor Napheghyi begrüßt werden. Darunter u. a. Katharina Fuchs (Rhombergbau), Hermann Bachmann und Hannes Moosmann (Sparkasse Egg), Lukas Konzett, Simon Ender (Enderwerbung), Lydia Mathis (Media Team), Ernst Schmid (Arbeiterkammer), das Messepark-Team mit Burkhard Dünser, Karoline Riedmann und Eva Voit, Sieglinde Götze, Gil-
bert Wallner (Glas Marte), Margit Hinterholzer (magisch) und Katharina Stückler (Dornbirner Messe), weiters Michaela Sonderegger, Petra Geiger und Christina Scheiderbauer (KrankenhausBetriebsgesellschaft), Harald Gamper (BuLu), Hans Lanzinger (Pfanner), Peter Heine (Steffisalp), Egon Böhler (Doppelmayr) sowie Bernhard Alvarez und Andreas Kappauner (BWS Bezau). (v.li.) Tibor Naphegy und Dr. Wolfgang Frick (MCV), GF Luis Weidinger und GF Hubert Berkmann (Egger Bier), Strategieberater Markus Dietrich und MCV-Präsident Karlheinz Kindler
(v.li.) Katharina Stückler (Dornbirner Messe), Gilbert Wallner (Glas Marte)
Die Geschäftsführer Luis Weidinger und Hubert Berkmann führten persönlich durch die Brauerei und Markus Dietrich präsentierte das zukünftige Erscheinungsbild von Egger Bier, das von Robert Abbrederis gestaltet wurde. In einem Vortrag mit Herzblut (und Bier) zeigte Braumeister
Hinrich Hommel, dass es mehr auf den Menschen und sein Handwerk als allein nur auf Technik und Werbung ankommt. Und danach wurde zum Wälderbuffet vom Kässtadl Löwen und vom Bauernhof Metzler eingeladen, und zur Verköstigung der gesamten Getränkepalette der Brauerei ... (pr)
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Mehr Infos zum Präventionsprogramm der SVA unter sva-gesundheitsversicherung.at
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Den Bregenzerwald zeichnet bekanntlich ein Spannungsfeld zwischen Tradition, Innovation, erstklassigem Handwerk, besonderer Landschaft und kreativen Menschen mit einem Schuss Eigensinn aus. Unter dem Motto „Markenkraft auf bregenzerwälderisch“ hat der MCV Marketingclub Vorarlberg nach Egg in die Brauerei eingeladen.
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Die Teilnahme an der Wiebrkromate ist kostenlos! Einige wenige Verkaufsstände sind noch frei. Anmeldungen sind unter der Nummer 06644000394 bis zum 1. Oktober möglich. Am Samstag stehen wie immer die Kids im Mittelpunkt. Bereits zum 10. Mal findet im Festzelt am Ramschwagplatz der Kinderflohmarkt statt. Die Teilnahme für die kleinen Nachwuchshändler ist kostenlos. Verkaufstische werden bereitgestellt, Anmeldung ist keine erforderlich. Ab 10.00 Uhr morgens wird im Festzelt gehandelt - dabei ist mit Essen und Trinken für das leibliche Wohl gesorgt! Auch der Vergnügungspark hat ab 10.00
Uhr geöffnet und garantiert Spaß für Groß und Klein. Am Kilbisonntag gibt’s den traditionellen Kilbimarkt mit der 1. Walgauer Wiebrkormate, das Kilbikulinarium der Nenzinger Vereine und Gastwirte und viel Ramba Zamba auf und rund um den Ramschwagplatz. „Immr widr trifft ma sich gern uf dr Kilbi zum Ässa, Trinka, Lacha und Kroma”, meinen Hanspeter Feuerstein von der WIG-WALGAU und die Organisatorin Susanne Fessler vom Schaustellerbetrieb Ewald Böhler. Die Kilbi findet bei jeder Witterung statt! (pr)
Kilbi am 6. Oktober in Nenzing.
Der Übergang von der Schule in die Berufswelt wirft viele Fragen auf: Welche Ausbildung ist die geeignetste? Hat der Traumberuf auch Zukunft und was erwartet einen? Das AMS unterstützt Jugendliche bei ihrem Berufseinstieg und hilft, die wichtigsten Schritte für die Zukunft zu planen. Auch Celine Mossbauer hat davon profitiert. Eine Ausbildung zur Automechanikerin – das war das erklärte Ziel von Celine Mossbauer, als sie im Frühjahr zur Beratung ins BerufsInfoZentrum des AMS in Bregenz kam. Der Berufswunsch der 15-Jährigen war gut durchdacht. Um herauszufinden, welcher Beruf zu ihr passen könnte, hat Celine während ihres letzten Schuljahres im Poly bereits vieles ausprobiert – von Modedesign über Maschinenbau bis zur Kosmetik und Zerspanungstechnik. „Das Handwerkliche hat mir am besten gefallen“, so Celine zu ihrer Entscheidung. „Und Autos und wie sie funktionieren faszinieren mich.“ Lehrstelle gesucht Die Lehrstellensuche gestaltete sich dann aber schwieriger als gedacht. Als Mädchen in einer klassischen Männerdomäne stieß sie auf Vorbehalte – etwa ob sie der körperlichen Anstrengung gewachsen wäre oder ob die männlichen Kollegen mit einem Lehrmädchen klar kommen würden. Doch sie versuchte es weiter. Viel Unterstützung bekam sie dabei von ihrer Mutter, die sie auch zum AMS begleitete. Vom Celines Engagement
Foto: AMS/Udo Mittelberger
„Miar sahan üs z’Nenzig uf dr Kilbi, wia jed’s Johr, des ischt doch klar!“, sagen die Walgauer und freuen sich schon auf Autodrom und Karussell, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln, Bratwurst und „Krutspätzle“ und jede Menge Frauenpower, denn bei der „1. Walgauer Wiebrkromate“ am Sonntag, 06.10. verkaufen engagierte Frauen „Bsundrigs und Säglmachts“.
Gelungener Start ins Arbeitsleben
Celine Mossbauer startet mit einer Lehre als KFZ-Mechanikerin durch. begeistert, ermutigte auch AMSBeraterin Petra Reicht die junge Frau, ihren Traum weiterzuverfolgen und empfahl ihr mehrere größere Betriebe, die Lehrmädchen gegenüber aufgeschlossen sind. Erfolgreich einsteigen Auf die Firma Fiat Mäser in Dornbirn ist Celine dann selbst gestoßen. „Ich habe im Internet die Ausschreibung gelesen, angerufen und gefragt, ob sie auch Mädchen nehmen.“ Nach zwei Tagen Schnuppern war alles geregelt, die Lehrstelle fix. Celine ist bereits das zweite Lehrmädchen des Betriebs und freut sich schon sehr auf ihre Ausbildung. Und die Vorbehalte? „Wenn man etwas wirklich will, dann geht alles“, ist sie überzeugt. „Und wenn ich mal Hilfe brauche, dann hole ich mir welche.“ (pr)
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'HU 3ÁLFKWWHUPLQ LP Walgau: Nenzinger Kilbi
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„mbs“ testet Euro-Linienbus Das Montafon verstärkt weiterhin die Qualität im Öffentlichen Personen-Nah-Verkehr. Die vom Stand Montafon beauftragte „mbs Bus GmbH“ arbeitet seit der Übernahme des ÖPNV erfolgreich an der kundenorientierten Weiterverbesserung sämtlicher Busverbindungen. Ebenso wichtig wie ein reibungslos funktionierender Fahrplan, ist natürlich eine moderne Busflotte. Zur aktuellen Flotte soll bald Europas modernstes NiederflurFahrzeug im Euro-6-Standard von Mercedes Benz dazukommen. Sofern der Citaro Euro 6 den aktuellen Echteinsatz im Montafon positiv meistert. Wovon nicht nur mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger und mbs-Bus-Betriebsleiter Gebhard Schoder überzeugt sind. „Die Daten dieses Fahrzeugs sprechen für sich.“ Geschlossenes Partikelsystem (achtzig Prozent weniger Schadstoffe als Euro 5), Turboaufladung, EcolifeAutomatik, Vollklimatisierung, Behindertengerecht mit Rollstuhlplatz, LED-Komponenten mit minimalem Energieverbrauch,
Energierückgewinnung sowie das moderne Fahrgastinfo-System „TMG“ samt Videoüberwachung. Das sind nur einige Eckpfeiler des derzeit modernsten NiederflurBusses in ganz Europa, der bereits jetzt die Euro 6 Norm erfüllt. Der Bus (43 Sitz- und 39 Stehplätze) würde im regulären Linienverkehr eingesetzt werden. „Der Öffentliche-Personen-Nah-Verkehr wird immer wichtiger und muss deshalb weiterhin den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst werden“, sagt mbs-Chef Bertram Luger. (red)
„Chefsache“ – Der neue Niederflurbus wird von mbs-Flottenchef Gebhard Schoder persönlich auf Herz und Nieren getestet.
'U¶0DOHÀ] « In der Kürze liegt die Würze …
Volksnähe ist für Parteipolitiker ein geflügeltes Wort. In Vorwahlzeiten besonders für jene prominenten Kaliber, die sich sonst eher »leutescheu« zeigen... Deshalb waren auch die ersten Reihen bei gewissen Festen im »Ländle« reserviert. So just beim größten Oktoberfest des »Ländle« in Bludenz die erste Sitzreihe im »Fohren-Center« für prominente wahlwerbende Spitzenpolitiker. Volksnähe ist eben alles, auch wenn sie wie auch an anderen Orten, extrem kurz andauert. Wie in Bludenz, wo in einem politischen Regenbogen, alle politischen Farben vertreten waren, um nach dem Fassanstich plötzlich zu fehlen. In der Kürze liegt eben die Würze...
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...meint dr`Malefiz.
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40 Jahre Rotary Club Bludenz Jubiläumsfeierlichkeiten am Muttersberg
Der Rotary Club Bludenz hat sich in seinem 40-jährigen Bestehen intensiv für Projekte in der Region eingesetzt. Neben individueller Hilfe, etwa bei der Hochwasserkatastrophe 2005, begleitet der Rotary Club Bludenz auch Einrichtungen wie die OASE 2000 in der Propstei St. Gerold für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und setzt sich für die Erhaltung von Kulturschätzen, beispielsweise für die Nikolauskirche in Bludesch, ein. Gemeinsam mit Rotary International, den Vorarlberger Rotariern und dem Rotary Club
Den Gründern des Rotary Clubs Bludenz gebührte besondere Ehre: DI Herbert Seebacher, Heinrich Manahl, Dr. Willi Settele, Elmar Burtscher und KR Guido Bargehr. Appenzell war der Rotary Club Bludenz federführend bei der Errichtung der Hippotherapie in St. Gerold. Rotary ist eine weltweite Organisation in mehr als zwei-
hundert Ländern, der über 1,2 Millionen Mitglieder angehören, die sich für Rechte von Benachteiligten und Völkerverständigung einsetzen.
Im Rahmen der Feierlichkeiten am Muttersberg würdigte der ehemalige Präsident der oberösterreichischen Rechtsanwaltskammer und Governor für die Rotarier in Westösterreich, Dr. Peter Posch, die Verdienste des Rotary Clubs Bludenz und seiner Gründungsmitglieder. Unter den Gratulanten waren neben Landesrat Harald Sonderegger, den Bürgermeistern Mandi Katzenmayer und Peter Neier auch die Präsidenten der Vorarlberger Rotary Clubs (Dr. Lothar Allgäuer, DI Rudi Feuerstein, Markus Faißt und Christian Häusle). Auch die Repräsentanten der Lions Clubs Bludenz und Silvretta-Montafon, Mag. Josef Müller, Wolfgang Dür sowie Bruno Fritz vom Kiwanis Club Bludenz stellten sich mit Glückwünschen ein. Eine Abordnung aus der Schweiz unter der Führung der Präsidentin des Rotary Clubs Appenzell, Astrid Bergundthal, war ebenfalls vor Ort. (red)
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Am vergangenen Freitag fand die Feier zum 40-jährigen Bestehen des Rotary Clubs Bludenz am Muttersberg statt. Der Serviceclub wurde im September 1973 von sechsundzwanzig begeisterten Rotarieren gegründet und zählt heute sechsundfünfzig Mitglieder, davon acht Frauen.
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Freitag, 27. September 2013
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Mit dem Traktor nach Rügen Montafoner Traktorfreunde reisten an die Ostsee Zwei unbändige Haudegen der „Montafoner Traktorfreunde“ reisten gemeinsam mit ihren zwei Steyr-Diesel-Traktoren zur Ostseeinsel Rügen. Peter Rehse und Ernst Neier kehrten unlängst mit einer Menge eindrücklicher Erfahrungen wohlbehalten in die Montafoner Heimat zurück. Bereits vor zwölf Jahren wurden die „Montafoner Traktorfreunde“ gegründet. Rund fünfunddreißig Mitglieder zählt der Verein heute und regelmäßige Ausfahrten werden in aller Regelmäßigkeit bestritten. Die „Langstrecke“ hat es den Freunden schon mehrere Male angetan, als beispielsweise Obmann Karl Peter aus Vandans vor mehr als drei Jahren mit neun Traktoren und fünfzehn Freunden nach Korsika und zurück reiste. Den jüngsten Coup und gleichermaßen größten Wunsch setzten Peter Rhese und der Bürserberger Ernst Neier eindrucksvoll in die Tat um. Mit zwei Zwei-ZylinderTraktoren und jeweils einem Camping-Anhänger im Schlepptau tuckerten die rüstigen Pensionisten in den hohen Norden, zur Insel Rügen im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem die deutsche „Alleenstraße“ hat es Peter Rehse, dem gebürtigen Deutschen aus Barby in Sachsen-Anhalt, besonders an-
Die „Montafoner Traktorfreunde“, Peter Rehse und Ernst Neier, reisten auf zwei Traktoren zur deutschen Ostseeinsel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. getan – doch bis dahin war es ein weiter Weg. „Wir machten uns keinen Druck – der Weg ist das Ziel, lautete unser Motto“, erklärt der Vierundsiebzigjährige. In rund fünf Wochen mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit und Tagesetappen zwischen hundertzwanzig und hundertsechzig Kilometern – Zwangspausen für Reparaturen sowie mehr oder weniger geplante Zwischenaufenthalte und Stopps inbegriffen – bewältigte das ver-
wegene Duo die Strecke bis zur Ostsee und zurück ins Ländle. Auf insgesamt rund zweitausendfünfhundert zurückgelegten Kilometern übernachteten Rehse und Neier vorwiegend an Parkplätzen, Bauernhöfen oder Gasthöfen, wo die sympathischen Abenteurer herzlich aufgenommen wurden. „Wir hatten nur positive Begegnungen und sind augenscheinlich aufgefallen“, erzählt der siebzigjährige Peter Neier, nachdem das Ge-
spann auf Rügen als „echte Montafoner“ erkannt wurde. Für die nahezu täglichen, unmotorisierten „Landausflüge“ hatten die offenbar nimmermüden Traktorfreunde ihre Fahrräder im Gepäck. „Es war ein außergewöhnliches Erlebnis. Alles was jetzt noch kommt, ist Zugabe“, sind sich Peter Rehse und Ernst Neier einig und scheinen mit funkelnden Augen stillschweigend zu verraten, dass die nächste Route bereits in Planung ist. (bach)
Möbel Frick: Aktion „Schlafen Sie gut“ Ein großes Matratzen-Setangebot zum Jubiläum der Luxusmarke AUSTROFLEX Das Luxus-Matratzenset kostet für kurze Zeit nur Euro 1.998,00 (statt Euro 2.589,00)
Seit 20 Jahren verschreibt sich AUSTROFLEX der stetigen Verbesserung der Schlafqualität. Von Experten der Schlafforschung wurde ein Schlafsystem entwickelt, das Verspannungen empfindlicher Körperregionen vorbeugt und den gesunden Schlaf fördert. Die hochwertigen Materialien schmiegen sich flexibel an den Körper. Ein raffiniertes Zusammenspiel von Unterfederung, Matratze, Kissen und Zudecke, ermöglicht das non plus ultra an Schlafkomfort. Möbel Frick ist der qualifizierte
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Vertriebspartner für Vorarlberg und Liechtenstein. Im Setangebot dabei - AUSTROFLEX Master – elektrisch stufenlos verstellbarer Lattenrost mit integrierter Antriebstechnik. Neu - keine
AUSTROFLEX Jubiläumsaktion „Schlafen Sie gut“ bei Möbel Frick Nenzing sichtbaren Motor- bzw. Antriebsteile. - AUSTROFLEX Kaltschaummatratze - Ergonomisches HWS Kissen - Ganzjahresdecke, daunenweich aus hochwertigem Tencel-Edelsatin
Testangebot von Möbel Frick Wie überall gilt natürlich auch hier „am besten selber testen“ – im qualifizierten Einrichtungshaus Frick in Nenzing. Lassen Sie sich beim Matratzenkauf eingehend beraten. Mehr über diese Aktion erfahren Sie exklusiv bei Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 0043 (0)5525 62514 www.moebelfrick.at
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Leserbrief Zitiert, aber nur auszugsweise BZÖ Kandidat Manfred Dorn zur Abtreibung auf Krankenschein? „Wirbel um Dorn-Sager“ bei einer Diskussionsveranstaltung, veröffentlicht vom ORF. Eine Publikumsfrage, die von der Christlichen Partei (CPÖ) eingebracht wurde, sorgte gegen Ende des Diskussionsabends für Aufregung. In den Raum geworfen wurde die Frage, wie die einzelnen Parteien zu einem Schwangerschaftsabbruch auf Krankenschein stehen. So der ORF: „Dorn sprach sich strikt gegen eine Abtreibung auf Krankenschein aus – das wäre fast schon ein Fall für Frank Stronach, sagte er, denn die Ärzte, die das machten, sind auch Berufskiller, so Dorn.“ So der Volltext: „Dorn sprach sich strikt gegen eine Abtreibung auf Krankenschein aus, denn erst zahlt die Allgemeinheit die Abtreibung, dann die Kosten für die Spätfolgen, wenn Frauen Gewissensbisse und psychische Probleme daraus bekommen. Frauen, die sich in so einer Notlage befinden und sich der Aufgabe nicht gewachsen sehen, sollen maximale Unterstützung bekommen, damit sie das Kind austragen und nach der Geburt zur Adoption freigeben können. Ärzte - (Anm.) sofern nicht medizinisch notwendig - können ja auch die Durchführung einer Abtreibung verweigern, denn das wäre fast schon ein Fall für Frank Stronach, denn die Ärzte, die das machten, sind auch Berufskiller“, so Dorn.
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Manfred Dorn Geschäftsführender Landesobmann Bündnis Zukunft Österreich - BZÖ
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Bedenklich, wie hier im ORF auszugsweise zitiert und damit manipuliert wird, obwohl die alles auf Band haben.
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Hobby Ritsch in Bregenz 30jähriges Jubiläum - 30% Rabatt Alles begann mit „Tante Berta”... Hans Ritsch übernahm 1964 seine Tätigkeit als Geschäftsführer in der Bregenzer Filiale einer Schweizer Firma mit Bastelbedarf. Als diese Firma schließlich im Juni 1983 nach 19 Jahren ihr Engagement beendete, hieß dies für Hans Ritsch, sich beruflich neu zu orientieren.
Nach drei Monaten Tag- und Nachtarbeit mit Boden verschrauben, Malerarbeiten, Warenbestellungen, etcetera, was größtenteils in Eigenleistung bewerkstelligt wurde, eröffnete das Ehepaar Ritsch im September 1983 ihr Bastel-Lädele. Im Jahr 1989 kam das Puppenstudio „Brigitte“ dazu.
„Blieband bei mir und fangand sealbar a Gschäft a!“ Die Eigentümerin des Geschäftshauses, Frau Berta Hillebrand (ehemalige Metzgerei-Inhaberin) war es schließlich, die Hans und seine Frau Brigitte aufgefordert hat: „Blieband bei mir und fangand sealbar a Gschäft a!“ Nach einigen schlaflosen Nächten haben Hans und Brigitte schließlich beschlossen, ein eigenes Bastelgeschäft zu eröffnen.
Hans und Brigitte Ritsch möchten anlässlich des 30jährigen Jubiläums alle einladen, in dieser Woche das Bastel-Lädele zu besuchen und zusammen ein bisschen zu feiern. Von Montag, dem 30.9., 10-12 Uhr und 14-18 Uhr bis Samstag, den 5.10., 9-12 Uhr werden Sie mit einem 30 %-igen Rabatt für (fast) jeden Einkauf belohnt.
Die Planung des Geschäftes übernahm der damals junge Architekt Wolfgang Ritsch, die Einrichtung schreinerte Emmerich Ritsch und um die Werbung kümmerte sich die junge Werbefachfrau Andrea Ritsch.
Zu diesem Anlass hat Brigitte zwei ganz besondere PorzellanPuppen kreiert. Diese wunderschönen Modelle werden auf Bestellung von Brigitte gefertigt. Selbstverständlich können diese Puppen auch in den angebotenen Kursen selber erzeugt werden.
ULC-Bludenz-Läufer in Firmenteams Bereits zum dritten Mal fand in Dornbirn der Vorarlberger BusinessRun (b4run) statt. Auf dem Messegelände tummelten sich unzählige motivierte Läuferinnen und Läufer, die als Firmenteams die Fünf-Kilometer-Strecke engagiert in Angriff nahmen. Rund siebenhundert Läuferinnen und Läufer traten unter der Flagge ihrer Unternehmen an, um eine Distanz von 1.670 Metern drei Mal zu absolvieren. Am Start waren neben Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen zahlreiche Familienbetriebe. Eine stolze Abordnung des ULC-Bludenz schnürte die Laufschuhe für ihre Firmen und Arbeitgeber. Mit dabei waren Michael Dablander (Radio TV Dablander), Doris WestreicherAmmann (Erne Fittings), Raphaela Dünser (Illwerke VKW) und Gabi Marte (Skinfit). Gabi Marte durfte mit ihren Arbeitskollegen den Sieg in der Mixed Staffel
und den hervorragenden fünften Platz in der Einzelwertung bei den Damen feiern. In der Wertung „Schnellster Chef“ konnte Michael Dablander den sehr guten 23. Platz belegen. (bach)
Brigitte & Hans Ritsch präsentieren die Puppen des Jahres 2013 „Smiling Bru“ Wenn beide Puppen im Jubiläumsjahr bestellt oder gemacht werden, bekommen Sie auf die zweite Puppe einen Rabatt von 30 Prozent. Hans und Brigitte freuen sich auf Ihren Besuch in ihrer Ausstellung und danken für 30 Jahre Treue und Freundschaft! (pr)
KONTAKT Hobby - Ritsch & Puppenstudio „Brigitte” Anton Schneiderstrasse 22 6900 Bregenz, Österreich Tel.: +43 (0) 5574 43357 oder Mobil: +43 (0)664 1642497 Web: www.puppenstudio-brigitte.com
Der neue Ford Fiesta ist selbstbewusst Erleben Sie eine völlig neue, individuelle und selbstbewusste Generation des Ford Fiesta. Neben dem stylischen Erscheinungsbild setzt der neue Fiesta noch weitere Standards in seiner Klasse: Er kombiniert zeitgemäßen Stil mit topaktueller Technologie. Alle Fahrzeugsysteme sind speziell darauf ausgerichtet, Sie zu unterstützen, damit Sie Ihren Tag bestmöglich nutzen können. Mit Ford SYNC können Sie Musiktitel von Ihrem USB-Stick oder MP3-Player/ iPod® abspielen oder auch von Ihrem Handy streamen. Das System ermöglicht Ihnen auch, nur mit Sprachbefehlen Anrufe mit Ihrem Handy zu tätigen und zu empfangen. Es liest Ihnen sogar Ihre SMS vor, damit Sie auch während der Fahrt mit Ihrer Familie und
Freunden in Verbindung bleiben. Sie müssen auch nicht allzu oft tanken, denn unser preisgekrönter 1,0-Liter EcoBoost-Benzinmotor kombiniert eine beachtliche Leistung mit herausragend niedrigem Treibstoffverbrauch von maximal 4,3l/100km. Zahlreiche innovative Technologien machen jede Autofahrt zu einem sicheren, komfortablen und unterhaltsamen Vergnügen. Das Auto ist in 12 auffallenden Farben lieferbar. (pr)
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.XU]ÀOPGUHK LQ 6LOEHUWDO Å0DQIUHG OLHVW´ „Manfred liest“ lautet der Titel zur Videoproduktion, die im Auftrag eines deutschen Fernsehsenders in der Naturkulisse des Silbertals gedreht wurde. Der Bludenzer Autor Manfred Strolz tritt dabei als Darsteller in Erscheinung. Schauspielerische Unterstützung erhielt Strolz durch Mitarbeiter und Mitglieder der Beratungsstelle „Omnibus“ für psychisch erkrankte Mitmenschen. Der Autor liest dabei vier seiner Gedichte, die in eine Spielhandlung integriert sind. Die Idee dazu stammt vom Autor selbst, das Drehbuch
schrieb Othmar Rützler, der auch Regie führte. An der Kamera stand Werner Scheffknecht, die Musik zur Produktion komponierte Franz Heindl, für die Szenenfotos zeichnete Hans Rabanser verantwortlich. Das Team stammt aus dem Bekanntenkreis von Manfred Strolz, die alle aus Bludenz stammen. Ermöglicht wurde die Umsetzung des Projekts nicht zuletzt durch die unkomplizierte und großzügige Unterstützung durch Silbertals Bürgermeisters Thomas Zudrell sowie der Familie Mäser, den Betreibern des bekannten „Fellimännle“, das auch Schauplatz der Szenen sein sollte. (red)
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„Manfred liest“ – Die Kurzfilmproduktion wurde in der Naturkulisse des Silbertals gedreht.
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Frische Nudeln, perfekte Schnitzel Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr neues Herbstprogramm vor Um es vorwegzunehmen: Kochkurse liegen nach wie vor voll im Trend. Vorarlbergs Hobbyköche wollen wissen, was sie wie auf den Teller bringen und scheuen dabei nicht den Weg zur Volkshochschule. Insgesamt sind es über 1.200 Kurse, die von den fünf Vorarlberger Volkshochschulen in ihren Herbstprogrammen angeboten werden. „Wir sind nach wie vor der größte Bildungsträger im Land“, stellt VHS-Obmann Stefan Fischnaller in aller Deutlichkeit fest. Und belegt dies gleich mit Zahlen: Vergangenes Jahr besuchten mehr als 25.000 Personen die 2.200 angebotenen Kurse und Veranstaltungen. Eine Prognose, die Erfolgszahlen ewig so fortzuschreiben, wagt Fischnaller jedoch nicht. Das Geld sitze auch bei den Bildungswilligen nicht mehr so locker und es mache sich ein Trend zu kürzeren Kursen bemerkbar. Dazu komme die öffentliche Hand, die Subventionen eher kürze, obwohl Bildung klar ihr Auftrag sei. Sorgen bereitet ihm die Finanzierung der Berufsreifeprüfung. Hier wackle derzeit der Zuschuss des Bundes in Höhe von 400.000 Euro. Das Land ist hier zwar nach wie vor zur Mitfinanzierung bereit, kann aber einem möglichen
Bund hier seine Förderung strecht, dann müssten wir kostendeckend bis zu 6.000 Euro in Rechnung stellen.“ Er ist aber guter Dinge, was die Verhandlungen mit dem Land angeht: „Hier wurde uns schon signalisiert, uns und vor allem die angehenden Maturantinnen und Maturanten nicht im Regen stehen zu lassen.“
Vorarlberg Volkshochschulen lassen Bildungswillige nicht auf der langen Bank sitzen (v.l): Wolfgang Türtscher (VHS Bregenz), Elisabeth Schwald (Bludenz), Bernadette Madlener (Hohenems), Stefan Fischnaller (Götzis) und Monika Willinger (Rankweil). Foto: Harald Pfarrmaier Ausfall von Bundesmitteln alleine auch nicht wett machen. Derzeit sind rd. 600 Vorarlbergerinnen und Vorarlberg auf dem Weg zur Matu-
ra. Dafür zahlen sie bislang 3.000 Euro und bekommen davon 1.900 Euro als Bildungszuschuss rückerstattet. Fischnaller: „Wenn der
Vielseitigkeit im Bildungsangebot Breit gefächert ist das Angebot der Volkshochschulen nach wie vor. Neben dem Zweiten Bildungsweg sind es Gesellschaft und Kultur, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität, Gesundheit und Bewegung. Stark nachgefragt sind immer noch Kochkurse. Hier wird mit Tschetschenischer Küche etwa in Bludenz Neuland beschritten. Bregenz bietet den Weg zum perfekten Schnitzel an und verrät die Geheimnisse hausgemachter Nudeln. Mit einem Tortendekorationskurs, Partyrezepten und Currys versucht die VHS Götzis in diesem Segment zu punkten. Hohenems hat sich der heimischen, internationalen und vor allem gesunden Küche verschrieben und in Rankweil stehen die westafrikanische und türkische Küche und Wildspezialitäten auf dem Programm. Opernfahrten, Konzertangebote, Kultur- und Sprachreisen, etwa ins Piemont, eine Fülle an Sprachkursen, Computerkurse und von Bokwa bis Zumba Bewegungskurse bereichern das Programm. Basisbildung wird in Rechnen, Schreiben und Lesen vermittelt und Wege zum Weltwissen aufgezeigt. (hapf)
INFO
Nähere Infos und Anmeldung unter: VHS-Bregenz, 05574/525240 (www.vhs-bregenz.at) VHS Bludenz, 05552/65205 (www.vhs-bludenz.at VHS Götzis, 05523/55150-0 (www.vhs-goetzis.at) VHS Hohenems, 05576/73383 (www.vhs-hohenems.at) VHS Rankweil, 05522/46562 (www.schlosserhus.at)
Freitag, 27. September 2013
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Der neue Freelander 2 Fahren Sie bei Ihrem Autohändler Probe Deutlich polierten die Land Rover Mannen, die nun vom Indischen Eigentümer gesteuert werden, den Freelander 2 zum Modelljahr 2013 auf. Der upgegradete Freelander 2 bietet einige Neuerungen, die das Auto noch interessanter machen. Insgesamt kommt der Freelander nun deutlich hochwertiger daher, es beginnt außen mit den an Front und Heck modifizierten modernen LED Leuchteinheiten, dabei fällt besonders die vorderen Fahrlichter mit der markanten LED Signatur auf.
Der neue Freelander 2 verheißt Fahrspaß auf hohem Niveau.
Ebenso gönnten die Land Rover Mannen ein schlüsselloses Startsystem, die intelligente Parkbremse, die die Bremskraft dem Grad der Neigung anpasst, auch eine Heckkamera wurde in das Angebot aufgenommen. Neue Leichtmetallfelgen runden das Angebot ab.
Antriebsseitig sorgt ein neuer Benzinmotor für frischen Wind, anstelle des bisherigen Si6 Sechszylinders kommt ein Si4 Vierzylinder zum Einsatz. Dieselseitig hat man die Wahl zwischen zwei modernen 2,2 l Selbstzünder mit permanenten Allradantrieb, entweder als TD4 mit 110 kW/150 PS oder als SD4 mit 140 kW/190 PS, wobei der eD4 mit 150 PS auch nur mit Vorderradantrieb bestellt werden kann. Ein knackig zu schaltendes 6 – Ganggetriebe ist serienmäßig immer an Board, wahlweise kann man eine 6 – Gang Automatik ordern. Es sind die in Summe vielen durchdachten Details wie die automatische Parkbremse, bei der es kein Zurückrollen am Berg mehr gibt und das Anfahren fast zum Kinderspiel wird, oder das hervorragende LED Licht das Nachts Sicherheit gibt oder der ausgesprochen gute Reisekomfort, die das tägliche Leben angenehmer machen. (pr)
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Innen fällt besonders die neugestaltete Mittelkonsole ins Auge, dass dem Erfolgsmodell Range Rover Evoque angepasst wurde. Insgesamt ist der Freelander 2 mit seinen 4.50 Meter und seine Bauhöhe von 1,74 Meter doch eine stattliche Erscheinung ohne jedoch zu ausladend für die Stadt oder schmale Straßen zu sein. Man sitzt fast herrschaftlich – ein Hauch von Range Rover – wurde ihm mitgegeben, alles liegt ideal platziert und greift sich hochwertig an.
Freitag, 27. September 2013
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Herbert Geringer informiert Blumiger Sommerausklang Die Tage werden kürzer, aber die Terrassen-, Balkon- und Gartensaison ist noch lange nicht zu Ende. Damit Ihr Wohnzimmer im Freien weiterhin fasziniert und zum Verweilen einlädt, bedarf es gelegentlich einer Auffrischung. Ich bezeichne Pflanzen, die erst jetzt ihren attraktiven Blütenzauber zur Show stellen, als „Spätzünder!“ Es handelt sich um Pflanzen, auf die Sie in Ihrem Garten, wenn Sie alle Jahreszeiten zur Geltung bringen, nicht verzichten sollten. Einige Tipps: Jetzt haben Astern und Chrysanthemen Hochsaison! Leistungsfähige Gärtner bieten Ihnen diese Blühstars in den schönsten Variationen an. Es lohnt sich wirklich diese attraktiven Schönheiten zu besichtigen. Gräser begeistern durch grazile Formen, Farben, Ähren, Kapseln, Fruchtstände und so weiter. Wie bei einem Windspiel bringt jeder Lufthauch
Gräserhalme, Blütenstängel, die imposanten Halme zum Schwingen. Gräser als Solitärpflanzen: Gräser überzeugen auch als Topfpflanzen. Die zierlichen Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus sinensis) eignen sich besonders gut. Sie schmücken sich mit weißen, rosa oder roten Blütenähren und zeichnen sich durch eine attraktive Herbstfärbung aus.
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Herbert Geringer
Dekorationen im Eingangsbereich, Balkon oder Terrasse bilden das Tüpfelchen auf dem i. Töpfe, Behälter kommen jetzt zu „herbstlichen Ehren“! Maiskolben, Kürbisse, Zieräpfel, Windlichter, ein bunter Strauß frisch geschnittener Dahlien reflektieren die Pracht des Herbstes. Gleichgültig, wie immer Sie Ihre Wohnung, Garten, Terrasse herbstlich dekorieren, ob monoton, opulent, rustikal oder vornehm „Ton in
Ton“ ich wünsche Ihnen gutes Gelingen. Genießen wir gemeinsam die warme Atmosphäre des goldenen Herbstes, bevor sich die Natur in ein „trostloses Grau“ hüllt. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Freitag, 27. September 2013
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Rätia Bludenz prolongiert Krise 1:3-Heimniederlage unter Interimstrainer Franzoi Nach dem mehr oder weniger überraschenden Rücktritt von Trainer Hannes Sturn nach der Niederlage in der Vorwoche gegen die Admira aus Dornbirn, versucht Interimstrainer Mario Franzoi an bessere Zeiten anzuschließen.
Skepsis auf der „Rätia“-Bank – Interimstrainer Mario Franzoi (Bildmitte) versucht an bessere Zeiten anzuschließen.
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Einstandsgeschenke gibt es freilich nicht abzuholen, musste Trainer Mario Franzoi zu Kenntnis nehmen und prompt setzte es im Heimspiel gegen Tabellenführer FC Egg eine erneute 1:3-Niederlage. Die beherzt kämpfenden Spieler des FC Rätia Bludenz konnten in den ersten fünfzehn Minuten mit dem favorisierten FC Egg durchaus mithalten und ließen nur wenige Chancen zu. Doch danach drängten die spielerisch besseren Wälder vehement auf den Führungstreffer. Aus dieser Drangperiode gelang jedoch den Rätianer die große Überraschung, als in der 41. Minute Christian Keiser das 1:0 für die Bludenzer erzielte. Die Freude währte allerdings nicht lange, in der 42. Minute überraschte Hanno Greber Rätia-Goali Alex Grass und stellte den 1:1 Ausgleich her, mit dem es in die Pause ging. Die zweite Halbzeit begann ziemlich ausgeglichen, der spielerischen Stärke der Bregenzerwälder setzten die Alpenstädter viel Kampfgeist entgegen, was jedoch gegen den Leader zu wenig war. In der 70. Minute erhöhte Steven Nenning auf 1:2 und in der 74. Minute stellte Thomas Waldner den Endstand von 1:3 her. Die Rätia liegt nun mit vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, in der 8. Spielrunde der Vorarlbergliga treffen die Bludenzer auswärts auf den Tabellenvierten SC Röthis. Spielbeginn am Sonntag, 29. September ist um 16.00 Uhr. Indes befindet sich die Führung des FC Fohrenburger Rätia Bludenz auf der Suche nach einem neuen Trainer. Rätia-Obmann Bernd Angerer bestätigte im „Anzeiger“-Interview, dass die Vertragsauflösung mit Hannes Sturn, der die Bludenzer in der vergangenen Saison auf Platz drei der Vorarlbergliga führte, auf dessen Initiative erfolgte. Sturn gab „fehlenden Rückhalt durch die sportliche Leitung“ als wesentlichen Grund an. (bach)
Freitag, 27. September 2013
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5. Golmer Cross Golf Charity Die größte „Spendierhose“ der Welt im Montafon Am Samstag, 5. Oktober, steigt die 5. Auflage der GCG-Charity im Montafon. „Vo Muntafuner för Muntafuner“ lautet das ausgewiesene Motto, wodurch in den vergangenen vier Jahren die sagenhafte Summe von mehr als zweihunderttausend Euro für den guten Zweck eingespielt werden konnte. Wie bereits in den Vorjahren, werden mit den Erlösen Familien in Härtefällen unterstützt sowie vornehmlich Therapien und Heilbehelfe für Kinder aus der Region finanziert, die sich die Familien einfach nicht leisten können. Ein prominent besetztes Golf- & Gaudi-Event, das in der obersten Charity-Liga mitspielt und zum 5-Jahres-Jubiläum mit besonderen Ideen aufwartet, wird daher erneut eindrucksvoll über die Bühne am Golm gehen. Mehr als hundertvierzig engagierte Förderer haben sich bereits einen Startplatz gesichert, nahezu einhundert stehen auf der Warteliste für diesen besonderen Tag (www.gcg-charity.at).
Die Cross Golf Charity im Montafon – Im Vorjahr konnte ein Spendenerlös von insgesamt 85.730,- Euro erzielt werden. Der Auftakt erfolgt bereits am Freitag, 4. Oktober, mit einer Premiere im Montafon. GolmerGenuss-Gondeln, die Weinverkostung in der Golmerbahn ab 17:30 Uhr, begleitet von Livemusik und regionalen Köstlichkeiten (Kartenvorverkauf ausschließlich bei Raiffeisenbanken, keine Abendkassa). Fünfzehn verschiedene Weingüter präsentieren sich in den Gondeln der Golmerbahn.
Dabei wird jede Gondel von einem Sommelier begleitet und pro Runde (Latschau – Vandans – Latschau) gibt es vier Weine zu verkosten. Für jedes am Samstag am Golm verkaufte Ticket – unabhängig davon, ob bei der Golmer-Bahn oder bei den Golm-Attraktionen wie dem Alpine-Coaster, Waldseilpark oder Flying-Fox – spendet Illwerke Tourismus jeweils einen Euro
in die „Spendierhose“. Eine buchstäblich großartige Idee an beiden Tagen, denn an der Golmerbahn wird eine 2 x 2 Meter große „Spendierhose“ aufgestellt. Dort können Zuschauer Spenden in die Hosentaschen werfen. Zusätzlich kommt jeder Euro hinein, den Sponsoren, Spieler, Gönner und die Golmerbahn beitragen, was vermutlich ein neues Rekord-Spendenergebnis erwarten lässt. (bach)
Rodelclub Bludenz.
Nach seinem Erfolg in Meransen (ITA) feierte der Bludenzer Thomas Steu in Innsbruck-Igls einen weiteren Sieg. Rund einhundert Teilnehmer aus vier Nationen waren beim internationalen Startwettkampf in Innsbruck-Igls im Einsatz, darunter auch sieben Sportler vom Rodelclub Sparkasse Bludenz. Thomas Steu (im Bild rechts mit Sarah Tomaselli, Melina Heinzelmaier und Katrin Heinzelmaier) bewies seine gute Form erneut und gewann in der Juniorenklasse eins. Einen weiteren Stockerlplatz gab es für Fabian Bitschnau, der in der Jugendklasse männlich den dritten Rang belegte. Dies war der letzte Test vor der Einfahrwoche, die in Lillehammer (NOR) stattfinden wird. Sarah Tomaselli stößt eine Woche später zum Junioren-Nationalteam, für den Rest der Mannschaft beginnt die Saison am 26. Oktober in Innsbruck-Igls. (red)
Markus Schairer.
Unmittelbar vor dem bevorstehenden ersten Schneetraining kam der Boardercross-Weltmeister von 2009 und VizeWeltmeister von 2013 Markus Schairer auf einen Besuch in die Sparkasse Bludenz. Der sympathische Spitzensportler berichtete über Vorbereitungen und Hintergründe der kommenden Olympiasaison. Vorstandsvorsitzender Christian Ertl wünschte dem topmotivierten und austrainierten Boarder optimale Vorbereitungen bis zum Saisonstart. Zum Weltcup-Start im Montafon und insbesondere bei Olympia in Sotschi werden zahlreiche Kunden und Mitarbeiter die Daumen für Markus Schairer drücken, zeigt sich Schairer-Fan Christian Ertl überzeugt. (red)
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag g
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 12°
max: 21°
min: 10°
max: 24°
min: 11°
max: 22°
Nied. 40%
2000m: 12°
Nied. 10%
2000m: 15°
Nied. 30%
2000m: 14°
Am Freitag weiterhin mild bis warm. Vereinzelt fallen ein paar Regentropfen. Sonst meist trocken und zeitweise kommt die Sonne durch die hohen dßnnen Wolkenfeldern. Der Samstag dßrfte trocken und ßberwiegend sonnig verlaufen bei HÜchstwerten von bis zu 24°C im Flachland. Ideales Wanderwetter! Es kommt sogar leichter FÜhn auf. Am Sonntag zunächst noch freundlich und zeitweise sonnig. Erst im Tagesverlauf kÜnnen dichtere Wolken aufziehen und lokale Regenschauer bringen.
Lukas Alton
Mit einzelnen Regenschauern und leicht unbeständig startet die neue Woche. Gegen Mitte der Woche Luftfdruckanstieg und freundlicher. Die Temperaturen pendeln sich um 20 Grad ein und sind fßr die Jahreszeit auf leicht ßberdurchschnittlichem Niveau. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
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Freitag, 27. September 2013
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Stellenmarkt | Kleinanzeigen
Freitag, 27. September 2013
Arbeitsplatz Vorarlberg
Stellenmarkt Bludenz: Tatkräftige Verkäufer (m/w) für Immobilienverkauf gesucht, gerne Quereinsteiger. www.AWZ.at 0664/49381188 Engagierte, zuverlässige Verkäufer (m/w) für Immobilien gesucht, auch Quereinsteiger. www.AWZ.at 0664/3829118 Sie sind zuverlässig und arbeiten gerne selbständig? Wir suchen verantwortungsbewusste Reinigungskräfte, welche gut Deutsch sprechen für diverse Objekte im Raum Bludenz und Umgebung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter Tel.: 05523/52180 Fa. Gutschi, Gebäudereinigung GmbH in Götzis, Gehalt lt. KV 7,88 Euro Zur Aufnahme eines Lebenslaufs suche ich Schreibkraft mit Aufnahmegerät gegen gute Bezahlung. Zuschriften an Chiffre 210/13, RZ Regionalzeitungen, Rosengasse 5, 6800 Feldkirch Die Vorarlberger Tagesmütter gGmbH baut einen Springerdienst für Mittagsbetreuer/ innen im Raum Montafon, Bludenz, Walgau, Meiningen und Rankweil auf. Diese Einsätze sind fallweise immer wieder stundenweise während des Schuljahres 2013/14. Bei Interesse: 0664 1272716 oder g.soraperra@vereintb.at.
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Freitag, 27. September 2013
Freitag, 27. September 2013
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Bludenz. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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