Bludenzer anzeiger kw 40

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 40 | 128. Jahrgang Freitag, 4. Oktober 2013

Museen und Galerien öffnen „Lange Nacht“

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

„Montafoner Buratag” (T :HTZ[HN 6R[VILY ÄUKL[ PU :JOY\UZ KLY É)\YH[HN¸ Z[H[[ =PLOH\ZZ[LSS\UN \UK Prämierung der edelsten Käsesorten bilden den feierlichen Höhepunkt. Seite 6

Foto: Werner Bachmann

(T :HTZ[HN 6R[VILY ÄUKL[ a\T ]PLYaLOU[LU 4HS KPL É3HUNL 5HJO[ KLY 4\ZLLU¸ PT NLZHT[LU )\UKLZNLIPL[ Z[H[[ 0U =VYHYSILYN MMULU KPLZLZ 1HOY HJO[\UKUL\UaPN 4\ZLLU \UK .HSLYPLU ihre Pforten. Ausstellungen und Vorträge begleiten das umfangreiche Programm. Seite 12


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ÖVP: „Mehr Mietwohnungen auf den Markt bringen“ Expertenschätzungen zu Folge stehen allein in Vorarlberg 5000 bis 7000 Privatwohnungen leer, weil die Eigentümer sich vor der Vermietung scheuen. „Der Grund dafür ist vielfach: Die Eigentümer befürchten, nach Ablauf der Mietdauer die Wohnung nicht mehr frei zu bekommen“, so ÖVPWohnbausprecher Albert Hofer übereinstimmend mit ÖVP-LAbg. Matthias Kucera. Am 5. Juni hat daher der Vorarlberger Landtag einstimmig die Landesregierung ersucht, sich nachdrücklich für die Verländerung des Mietrechts einzusetzen, damit die regionalen Besonderheiten am Wohnungsmarkt besser vom Gesetzgeber im Land berücksichtigt werden können: „Das Justizministerium hat in seiner Stellungnahme rechtliche Hürden bezüglich einer Verländerung des Mietrechts geltend gemacht. Diese gilt es aus meiner Sicht genau zu prüfen. Dennoch bin ich überzeugt, dass eine einzige Änderung im Mietrecht sofort dazu führen würde, den Wohnungsei-

ÖVP-LAbg. Hofer/Kucera: „Wir wollen ein größeres Angebot an Mietwohnungen schaffen!“ gentümern Rechtssicherheit zu geben, indem sie nicht mehr Gefahr laufen in einen unbefristeten Mietvertrag zu fallen. Diese Sicherheit ist auf der einen Seite eine wesentliche Verbesserung für die Wohnungseigentümer, auf der anderen Seite profitieren die Mieter vom größeren Angebot und fallenden Mietpreisen“, erläutert Hofer seinen erneuten Vorstoß zur Reform des Mietrechts, den er gemeinsam mit LAbg. Matthias Kucera ausge-

arbeitet hat. Wenn eine Wohnung in einem Haus mit mehr als zwei selbständigen Wohnungen liegt, fällt die Wohnung meist in den Volloder Teilanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes. Ist dies der Fall, so verlängert sich selbst bei rechtsgültig vereinbarter Mietdauer von zumindest drei Jahren nach dem zweiten Versäumnis des Mietvertragsendes bei stillschweigender Fortsetzung der Miete der Mietvertrag auf unbestimmte Dauer.

Eine einfache Änderung des § 29 Abs 3 lit b im Mietrechtsgesetz – wie im ÖVP-Landtagsantrag gefordert - würde diesen Automatismus außer Kraft setzen und damit die Angst vieler Eigentümer nicht mehr „Herr der eigenen Vier Wände zu sein“ ausräumen: „Ich erwarte mir vom nächsten Nationalrat, dass er diese kleine Änderung mit großen Auswirkungen für den Vorarlberger Wohnungsmarkt umsetzt“, so Hofer abschließend. (pr)

Kommentar

Selbstherrlichkeit kommt vor dem Fall Lange Gesichter, gedrückte Stimmung und Kopfzerbrechen bei Rot und Schwarz. Doch so groß war die Überraschung denn auch nicht, als das Ergebnis der Nationalratswahl bekannt gegeben wurde. Dass die große Koalition aufgrund ihrer Perfomance eine herbe Niederlage einfahren musste, dass SPÖ und ÖVP so schlecht wie schon lange nicht mehr abschneiden würden, haben sich die Damen und Herren aufgrund ihrer Selbstherrlichkeit in den vergangenen fünf Jahre selbst zuzuschreiben. Aber gut, die Wählerinnen und Wähler haben hier ein deutliches Signal gesetzt, das heißt: große Koalition wenn’s denn sein muss, aber sicher nicht mehr so, wie bisher. Ob aber Rot und Schwarz gemeinsam die neue Regierung bilden werden, steht noch in den Sternen. Die ÖVP hätte jetzt auch die Möglichkeit, mit Michael Spindelegger den Kanzler zu stellen und sich mit der FPÖ und dem Team Stronach ins koalitionäre Bett zu legen. Rechnerisch geht sich das allemale aus und es kommt nun nur noch dar-

auf an, wie sehr die SPÖ unter Werner Faymann bereit ist, über ihren Schatten zu springen und den Schwarzen Zugeständnisse zu machen. Man darf gespannt sein. Mehrere Dinge sind bemerkenswert. Zum einen hat es vor den NEOS noch nie eine Partei geschafft, ein Jahr nach Gründung schon beim ersten Anlauf den Sprung ins Parlament zu schaffen. In den nächsten fünf Oppositionsjahren kann die neue Gruppierung nun zeigen, wie liberal und zukunftsorientiert sie wirklich ist – und dabei wachsen. Für Überraschung sorgten die NEOS insbesondere in Vorarlberg, wo sie die meisten Stimmen einfuhren und beinahe so viel Wähler wie die SPÖ hinter sich hatten. Ganz zum Schaden der ÖVP, denen sie – nicht nur in Vorarlberg sondern in ganz Österreich – enttäuschte Wähler zuhauf weggenommen haben. Nun kann man zwar nicht die Ergebnisse von bundesweiten Wahlen auf Landesabstimmungen umlegen, doch immerhin einen Trend ableiten: Markus Wallner muss sich mit seiner

Landes-ÖVP für die Wahlen im kommenden Jahr einiges einfallen lassen, will er die Absolute holen. Das zweite, das aufgefallen ist, ist das Wiedererstarken der Freiheitlichen – gemeinsam mit den NEOS ist die FPÖ klarer Gewinner dieser Wahl und liegt nur noch knapp hinter der ÖVP. Dass ein Ergebnis von mehr als 21 Prozent nur durch Protestwähler zustande gekommen ist, darf diesmal verneint werden – noch nie standen Protestwählern so viele Alternativen offen wie diesmal, und dennoch hat die FPÖ zugelegt. Man muss sich eingestehen, dass inzwischen mehr als ein Fünftel der Gesamtbevölkerung – auch in Vorarlberg – sich mit den Inhalten der Freiheitlichen identifiziert. Diese Hunderttausende Frauen und Männer mit ihren Anliegen einfach kategorisch auszuschließen, wie es Faymann tut, indem er sich eigenen Aussagen zufolge weigert, mit der FPÖ bezüglich einer Regierungsbeteiligung auch nur zu reden, ist zwar legitim, zeugt aber von einem sehr selektiven Demokratie-

verständnis – egal, wie man zur FPÖ stehen mag. Und noch etwas ist aufgefallen: Die alten Zuordnungen gelten nicht mehr. Die SPÖ ist nicht mehr die Arbeiterpartei, die sie einmal war. Arbeiter haben mehrheitlich FPÖ gewählt. Und Selbständige, die mit Klein- und Mittelständischen Betrieben das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft und Steuerleistung bilden, wählten weniger die ÖVP und mehr NEOS, Stronach und Grüne. Eines aber bleibt besonders bemerkenswert: Während in anderen EU-Staaten die Regierungen reihenweise abgewählt worden waren, gaben die Österreicher ihrer Regierung noch einmal ein Chance – ob sie diese mit ihrer bisher an den Tag gelegten Allmachtsphantasie auch nutzen kann, steht auf einem anderen Blatt Papier...

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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„Stoppt die Abzockerei“! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer übergab Werner Faymann 3000 Unterschriften Über 3.ooo Unterschriften für die Petition „Stoppt die Abzockerei!“ konnte AK-Vizepräsidentin Manuela Auer an Bundeskanzler Werner Faymann im Rahmen seines Vorarlbergbesuches übergeben. Der Kanzler begrüßte die Initiative. Für Auer ein „erfreulicher Abschluss der Aktion“. Die Unterschriften-Übergabe erfolgte laut Auer ganz bewusst noch „vor der Wahl, damit die Forderungen nach der Wahl in die Verhandlungen um eine Steuerreform mit einfließen können“. Bundeskanzler Faymann fand die Initiative gut und versprach sich persönlich des Themas anzunehmen.

Die Petition „Stoppt die Abzockerei“ wurde ins Leben gerufen, um der Abzockerei in den Vorstandsetagen entgegen zu treten. Denn während bei Lohnerhöhungen für die Beschäftigten stets auf die Bremse getreten wird, gönnen sich die Top-Manager von Österreichs Börsenfirmen Jahr für Jahr Millionengagen. Bis zu 5,2 Millionen Euro kassierten die Vorstände der ATXUnternehmen. In den Nachbarländern wurde noch stärker zugelangt. Joseph Jimenez, Chef des Schweizer Pharmakonzerns Novartis kassierte im Jahre 2011 15,93 Mio. Franken (13,275 Mio.

Euro), VW-Chef Winterkorn im vergangenen Jahr sogar 14,5 Millionen Euro – und „wir finanzieren und zahlen dies beim Kauf ihrer Produkte mit“, so Auer. Auch bei den Boni zeigen sich die führenden Wirtschaftsunternehmen recht großzügig. „Dies zeigt deutlich, dass hier endlich was geschehen muss“, so Auer. Ziel der Petition war es, auf die auseinander driftende Schere zwischen den Normaleinkommen und den Spitzengagen der Manager aufmerksam zu machen und eine breite Debatte über dieses Thema anzustoßen. Für Auer ist es wichtig, dass nicht nur die Chefetagen, sondern

auch die ArbeitnehmerInnen vom Wirtschaftsaufschwung profitieren und die Gehälter der Manager wieder in einem anständigen Verhältnis zu jenen der Beschäftigten stehen. „Wir fordern daher eine Deckelung der Managergagen und ein Ende von skandalös hohen Millionenabfertigungen“, so Auer. Im Zuge der geplanten Steuerreform müsse zudem die steuerliche Absetzbarkeit von Vorstandsgagen auf 500.000 Euro begrenzt werden. Die Unterstützung für diese Forderungen erfolgte online. Darüber hinaus wurden Unterschriften unter anderem auf der Dornbirner Herbstmesse und in den Vorarlberger Betrieben gesammelt. (pr)

Abzocke bei Parkgebühren in den Krankenhäusern Verdreifachung der Preise innerhalb von 11 Jahren.

Die Parkgebühren in den Krankenhaus-Garagen sind eindeutig zu hoch. „Dass die Krankenhausbetriebsgesellschaft neben der Vermietung von Werbeflächen auch durch die nicht gerechtfertigte Erhöhung der Parkgebühren so hohe Einnahmen lukriert und die BesucherInnen und PatientInnen dadurch übermäßig zur Kasse bittet, ist nicht einzusehen“, erklärt SPÖChef Michael Ritsch. In einer weiteren Anfrage an LR Bernhard möchte Michael Ritsch deshalb erneut eine Stellungnahme zum Thema Parkgebühren. Neben der Richtigstellung der teilweise falsch beantworteten Frage Nr. 1 der vorangehenden Anfrage, möchte Michael Ritsch auch wissen, wie viele Werbeflächen in den Tiefgaragen in welcher Größe von der KHGB zu welchem Preis vermietet werden. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer übergibt die Unterschriften an Bundeskanzler Werner Faymann.

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Die Anfragebeantwortung von LR Christian Bernhard betreffend Parkgebühren an den Vorarlberger Krankenanstalten hat nach Ansicht der SPÖ nicht nur ans Licht gebracht, dass die KHBG mittels Parkgebühren einen Gewinn von 600.000 Euro pro Jahr erwirtschaftet, sondern diese wurde nach Ansicht von SPÖ-Chef Michael Ritsch auch teilweise falsch beantwortet. So schreibt LR Bernhard etwa, dass nach der ersten Stunde jede weitere angefangene Stunde einen Euro kostet. Dies ist offensichtlich falsch, denn beispielsweise am LKH Feldkirch müssen die BesucherInnen für jede weitere angefangene halbe Stunde einen Euro bezahlen. Interessant ist auch der Vergleich mit den Parkgebühren 2002: Damals belief sich die Parkgebühr einheitlich auf einen Euro für die ersten zwei Stunden, jede weitere Stunde kostete ebenfalls einen Euro. Die Parkgebühren haben sich beispielsweise am LKH Feldkirch seither verdreifacht, denn bei einer Stehzeit von knapp zwei Stunden sind heute drei Euro fällig.


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Noch größeres Angebot FH Vorarlberg: mit neuen Angeboten weiter auf Erfolgskurs gietechnik und Energiewirtschaft. Und im Oktober 2014 startet das Studium „Elektrotechnik dual“. „Duales Studium“ ist Novum „Dieses duale Studium ist eine Neuheit in Österreich, das Studium und Praxis optimal verbindet“, erläuterte der Landeshauptmann. Die FH und die am Programm beteiligten Unternehmen arbeiten dabei sehr eng zusammen, um ein äußerst attraktives und zukunftssicheres Angebot machen zu können. Nach mehr als einjährigem Grundlagenstudium übernehmen die Firmen die Studierenden. In einem Drei-Monatszyklus studieren diese an der FHV und vertiefen die Studieninhalte im Unternehmen „on the job“.

Landeshauptmann Wallner: „FH leistet wichtigen Beitrag für Zukunft.“ geschaffen, sodass im Vollausbau 1.200 Studienplätze zur Verfügung stehen werden. Gerade Absolventinnen und Absolventen von naturwissenschaftlich-technischen Fächern, in Vorarlberg insbesondere aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik, werden von Wirtschaft und Industrie nach wie vor dringend gesucht. Die zusätzlichen Plätze werden zielgerichtet in den nachgefragten Bereichen geschaffen, so Wallner: „Die enge Zusammenarbeit der Fachhochschule mit der regionalen Wirtschaft ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Entwicklung.“

Ausbau der Studienplätze Die FHV zählt derzeit insgesamt 1.135 Studierende, davon 727 in Vollzeit und 408 berufsbegleitend. Bis 2015 werden noch mehr Plätze

Breites Angebot Die FHV bietet in zwölf Studiengängen (sechs Bachelor, sechs Master) in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales attraktive Studienplätze mit besten Berufsaussichten. Das Land Vorarlberg unterstützt mit kräftigen Investitionen die erfolgreiche Entwicklung der Fachhochschule: Im Zeitraum 1999 bis 2013 wurden insgesamt ca. 140 Millionen Euro zur Finanzierung der FH ausgegeben, davon knapp 60 Millionen Euro für bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen. (red)

SPÖ in drei Orten stim

Michael Ritsch dankt Wählerinn

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„Mit ihren Angeboten in Studium, Forschung und Weiterbildung leistet die Fachhochschule Vorarlberg einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsgestaltung des Landes und für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts“, so Landeshauptmann Markus Wallner. „Zu den besonderen Stärken der FH zählt, dass Forschung nicht nur für die Lehre betrieben wird, sondern in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Aus solchen Projekten resultiert Innovation in und für Vorarlberg“, sagte Wallner. Heuer und nächstes Jahr erweitert die Fachhochschule ihr Angebot und geht dabei österreichweit ganz neue Wege. Für eine breit gefächerte, hochwertige Aus- und Weiterbildung im Lande werden an der FH Vorarlberg neue Angebote zielgerichtet in stark nachgefragten Bereichen geschaffen. So gibt es ab Herbst 2013 einen berufsbegleitenden Masterstudiengang Ener-

In den Gemeinden Bludenz, Bürs und Nüziders erreichte die SPÖ bei den Nationalratswahlen jeweils den ersten Platz. SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch freut sich darüber: „Es ist uns gelungen, in einigen Orten Vorarlbergs den ersten Platz zu verteidigen oder zu erringen. Angesichts der Wirtschaftskrise war das für die SPÖ als Regierungspartei eine schwere Ausgangssituation, und dennoch haben wir es geschafft. Mein herzlicher Dank gilt den Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen für die nächsten Jahre ausgesprochen haben. Wir werden sie nicht enttäuschen.“ Die SPÖ hat bei den Wahlen generell in vielen Gemeinden dazu-

gewonnen, in einigen allerdings auch leichte Verluste hinnehmen müssen. Der SPÖ-Vorsitzende sieht dies als Auftrag, den eingeschlagenen Kurs weiterzugehen und gleichzeitig das Vertrauen jener Wählerinnen und Wähler zu gewinnen, die bislang noch dabei zögern, die SPÖ zu unterstützen. Er betont, dass die SPÖ auch weiterhin der Garant für soziale und gerechte Politik sein wird. „Wir sind die Partei der Arbeit. Mit uns wird es niemals einen 12-StundenArbeitstag, Studiengebühren oder die vorzeitige Erhöhung des Frauenpensionsalters geben. Ein wichtiges Projekt einer SPÖ-geführten Regierung wird die Einführung einer gemeinsamen Schule aller


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Foto: Werner Bachmann

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Stadtmusik Bludenz.

Nach erfolgreichen Oktoberfesten in den vergangenen Jahren lädt die Stadtmusik Bludenz auch dieses Jahr am Samstag, 12. Oktober um 20 Uhr alle Oktoberfestfreunde in den bayerisch geschmückten Stadtsaal Bludenz. Neben der „Bauernkapelle“ der Stadtmusik Bludenz, unter der Leitung von Werner Spagolla, sorgt Manfred Tisal als EU Bauer für Stimmung im Saal. Bekannt geworden durch den Villacher Fasching, unterhält der Komiker das Publikum mit seinen lustigen Sprüchen. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder der Stadtmusik Bludenz. Karten sind bei der Hypobank Bludenz erhältlich. (red)

mmenstärkste Partei

nen und Wählern für Vertrauen

10- bis 14-jährigen sein. Darum ist es für die ArbeitnehmerInnen eine gute Nachricht, dass die SPÖ bun-

desweit wieder den ersten Platz erreichen konnte“, so Michael Ritsch. (pr)

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SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch


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„Buratag“ Traditioneller Ausk Auch in diesem Jahr steht der Sure Kees Anfang Oktober wieder im Mittelpunkt in der Talschaft Montafon. Die WiGe Schruns-Tschagguns veranstaltet in Zusammenarbeit mit bewusstmontafon und dem Viehzuchtverein Schruns am 5. Oktober 2013 den Buratag mit Sura-Kees-Prämierung und Viehausstellung in Schruns. Der Montafoner Sura Kees hat speziell für die Region Montafon eine jahrhundertalte Tradition und wird auf insgesamt dreizehn Alpen während der Sommermonate produziert. Diese Montafoner Spezialität wird nicht nur in anderen Regionen zunehmend bekannter sondern auch österreichweit vermarktet.

berwochenende, Samstag und Sonntag, 5. und 6. Oktober, bereits zum vierten Mal zum zünftigen Herbstfest bei freiem Eintritt in das Mehrzweckgebäude am Bartholomäberg. Das musikalische Rahmenprogramm eröffnet am Samstag, ab 20:30 Uhr das „Duo Novis“. Am Sonntag findet ab 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen mit der Harmoniemusik Bartholomäberg (Bild) statt. Bewirtung im Festzelt, in der gemütlichen Weinlaube genießen Weinliebhaber ein gutes Glas österreichischen Qualitätswein. Die „Florianibar“ lockt mit kühlen Getränken und fetzigem Sound.

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Die Präsentation der Montafoner Sura Kees Alpen mit Produktverkauf und Verköstigung von Käsen auf dem Kirchplatz in Schruns findet am Samstag von 9 bis 16 Uhr statt und wird erwartungsgemäß der kulinarische Höhepunkt für die Liebhaber heimischer Kost. Die Bewertung des Sura Kees durch die Fachjury erfolgt in der Zeit zwischen 9 und 11 Uhr, anschließend werden die einzelnen Alpen im Detail vorgestellt. Im erweiterten Rahmenprogramm findet die Viehausstellung auf dem Sternenplatz von 10 bis 12 Uhr statt. Während des Markttreibens am Kirchplatz ist für Unterhaltung und Bewirtung durch

Im Beisein honoriger Prominenz bildet die Schruns.

die Landjugend bestens gesorgt. Um 14:30 Uhr findet die Prämierung und Preisverleihung auf dem Kirchplatz in Schruns statt. Der Buratag in Schruns ist auch zum fixen Bestandteil von „septimo“ geworden, der Montafoner Kulturoffensive, die am Samstagabend im Rahmen der „Langen Nacht der Museen 2013“ an mehreren Schauplätzen (www.montafonermuseen.at) ihren diesjährigen Abschluss finden wird. (bach)

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Herbstfest. Die Ortsfeuerwehr Bartholomäberg lädt am ersten Okto-


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in Schruns lang von „septimo“

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e Prämierung der besten Käsesorten den Höhepunkt beim alljährlichen „Buratag“ in


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Politik hautnah für Schüler MS Bludenz: 14-Jährige begegnen NR-Kandidaten im Landtag Applaus von allen Seiten stand am Schluss einer Veranstaltung im Vorarlberger Landhaus, an der über 40 Bludenzer Mittelschüler der 4b und 4c mit ihren Klassenvorständen teilnahmen: Die Jugendlichen applaudierten den Kandidaten, und die Kandidaten spendeten den Jugendlichen Applaus für ihr engagiertes Mitmachen an der Diskussion. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Buben und Mädchen der 4b in Referaten Informationen über die einzelnen Parteien und deren Ziele erarbeitet. Ein Ziel der Gesprächsrunde war es, dass für die Mittelschüler sichtbar wird, welche Partei wofür steht. Im Landtagssaal zu sitzen, auf Plätzen, die sonst Landtagsabgeordneten vorbehalten sind, war

dann offensichtlich für die jungen Exkursionsteilnehmer eine spannende Sache. Alle 12 der in Vorarlberg bei den Nationalratswahlen kandidierenden Parteien waren eingeladen worden, Vertreter zu nominieren. Acht Kandidaten kamen und nahmen auf der Regierungsbank Platz, um den Jugendlichen Antworten zu geben: Heidi SchusterBurda (VP), Olga Pircher (SP), Isolde Gmeiner (EU-Austrittspartei), Christoph Bitschi (FP), Gerald Loacker (NEOS), Friedrich Gsell-

mann (Piraten), Werner Harder (Christliche Partei Österreichs) und Daniel Haim (Grünen). „Was ich tun würde, wenn ich Bundeskanzler wäre“, war eine der Fragen, welche die Kandidaten in ihren Vorstellungstatements beantworteten. Nach einem zögerlich-schüchternen Beginn gab es nach jeder Antwort jeweils mehrere Anfragen von Schülerinnen und Schülern, die in der Regel an bestimmte Kandidaten gerichtet waren. Es stellte sich heraus, dass beide Koalitionsparteien Maßnahmen für die Besserstellung von Niedriglohnempfängern planen, und es wurden bei den Themen Millionärssteuer, Gesamtschule sowie verpflichtendes zweites Kindergartenjahr Unterschiede zwischen SP und VP sichtbar. Kritische Fragen wurden

insbesondere an Christof Bitschi: Da an der VMS Bludenz viele Schüler Kinder von Einwanderern sind, die zum Teil die österreichische Staatsbürgerschaft (noch) nicht besitzen, artikulierten einige ihr Unbehagen mit der Haltung der FPÖ gegenüber Einwanderern und Flüchtlingen. Star der Veranstaltung war offensichtlich Gerald Loacker, der einmal auf die wiederholt gestellte Frage, was die NEOS eigentlich wollten, mit einem sehr impulsiven Ausruf „Den Stillstand beenden!“ antwortete und sich am Ende der Veranstaltung für Fotos mit Schülern in Pose setzen musste. Auffallend war der Mut vieler Schüler, vor diesem großen Forum frei zu sprechen. Die Veranstaltung war von der Landtagspräsidentin ermöglicht worden. (ver)

Unter uns gesagt

Politische Götterdämmerung auch im Ländle Das schlechte Abschneiden der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP bei der Nationalratswahl und das deutliche, wiederholte stimmliche Abmahnen durch die Wähler kennzeichnet die prekäre fragwürdige politische Lage unserer Nation. Unterstrichen wird diese Lage durch das sensationelle Wahlergebnis der neuen NEOS-Partei, die auf ersten Anhieb ins Parlament einzog. Es zeigte damit deutlich, dass sich viele Österreicher, vor allem die junge Generation, nach einem neuen politischen Aufbruch, hin zu neuen, festen Ufern sehnen. Durchaus beachtlich war auch das erfolgreiche Abschneiden der FPÖ, das überraschend deutlich war und die Hinwendung vieler Menschen zum europäischen politischen Rechts-Populismus zeigt. FPÖ-Führer H. C. Straches Rolle als »kreidefressender Wolf« war von den vielen schweigenden Lämmern zum Teil voll akzeptiert worden... Und mit seinem erfolgreichen Abschneiden schrillen wieder einmal mehr die Alarmglocken, die mehr als deutlich warnen, dass die FPÖ wie auch immer als dritte politische Kraft nicht mehr ausgegrenzt werden darf. Nur die allgemeine politische Akzeptanz ihr gegenüber sowie die Einbeziehung in die politische Gestaltung und

das Mittragen der Verantwortung für die Politik unseres Staates können hier die verfahrene politische Lage beenden. Das müssen sich die immer präpotenter auftretenden Regierungsparteien ÖVP und SPÖ und besonders deren Galionsfigur Kanzler Faymann (dem offenbar die politische Weisheit eines Kreisky fehlt) ins Stammbuch schreiben lassen... Das gilt nicht nur für den Bund, sondern auch für unser angeblich »Subres Ländle« und besonders für dessen Regierungspolitiker. Die FPÖ ist nunmal auch hier eine Macht... Abgesehen vom hoffentlich heilsamen Schock, den die NEOS aus dem Klostertal in das Bundesgebiet und in die vorwiegend ÖVP-diktierten LändleRegionen trugen, fuhr das schlechte Abschneiden bei der Wahl auch der Ländle-Volkspartei in die Knochen. Da wird auch die Ausrede, dass bei Nationalratswahlen andere Gesetze gelten, wie bei Landtagswahlen, fadenscheinig. Es begann sich seit einiger Zeit abzuzeichnen, dass die politische Vorherrschaft der Volkspartei in Vorarlberg abbröckelt und die Zeiten der absoluten Mehrheit vorbei sein dürften, auch wenn Landeshauptmann Wallner mit allen Mitteln gegen diese unaufhaltsame politische Entwicklung dagegenrudert.

Nach dem Abdriften der SPÖ von der einstigen Arbeiter- zu nur mehr Pensionisten- und Gewerkschaftspartei und der ÖVP von einer gewesenen Volks- zur reinen Wirtschaftspartei im Bundesgebiet, haben sich auch in Vorarlberg die Situationen geändert. Es wird hier wie im Bund von immer größer werdenden Kreisen aus dem Volk nicht mehr jene Politik des Einfach-Drüberfahrens akzeptiert, die bisher von einer cleveren »Clique der Unter-sich-sein-wollenden« diktiert und praktiziert wurde. Und nachdem eine gesunde Opposition in einem demokratischen Gefüge bekanntlich das Beste ist, so mehrten sich eben auch bei uns im Land die Sympathien für eine solche. Und es hat nach wie vor den Anschein, als wollen einige parteipolitische »Macher« im Ländle »unter sich« bleiben. Die von langer Hand und mit weiblicher Hilfe vorbereitete »Abservierung« des nicht unverdienten langjährigen Schul-, Sport- und Legistik-Landesrates und dem früheren Landeshauptmann Sausgruber nahestehenden Montafoner Siegi Stemer steht dafür, wie auch andere, teils unbemerkte Entwicklungen im Landhaus... Arrivierte Persönlichkeiten aus der sich in letzter Zeit deutlich profilierenden grünen, blauen und roten Opposi-

tion sprechen von einer politisch nicht mehr sattelfesten Landesregierung, sieht man vom Landeshauptmann und Landesstatthalter ab. Böse Oppositions-Zungen und andere politische Lästermäuler meinen, dass die sogenannten »Befehlsempfänger« unter den Landesräten mehr geworden seien. Doch lassen wir das... Jedenfalls sieht man einem politischen Schicksalsjahr 2014 mit der Landtagswahl mit Spannung entgegen und der Ratschlag, dass sich Landeshauptmann Wallner und die Seinen warm anziehen sollen, dürfte stimmen... Wie dem auch immer sei, die Nationalratswahl hat gezeigt, dass jenen politischen Kreisen, die meinen, unter sich zu bleiben und ihre Drüberfahr-Politik weiter zu praktizieren, eine deutliche Absage erteilt wurde. Und damit erfolgte eine sogenannte politische »Götterdämmerung«, die sich – unter uns gesagt und wenn auch nur schemenhaft – auch im Ländle hinsichtlich der kommenden Landtagswahl abzeichnet...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Hört… Hört…

3. Bludenzer Oktoberfest sorgt für Besucherrekord

Foto: Werner Bachmann

Bereits zum dritten Mal lud das Fohren Center zur größten „Wiesn“ Vorarlbergs. Das diesjährige Bludenzer Oktoberfest sollte erstmals an zwei Wochenenden über die feierliche Bühne der Alpenstadt gehen. An insgesamt sechs Tagen boten die Veranstalter ein beeindruckendes Programm, das bis zum Finaltag am vergangenen Sonntag für beste Unterhaltung und ausgelassene Stimmung sorgte. Ganz im Zeichen des Vorwahlkampfes der Nationalratswahlen besuchten Funktionäre sowie Spitzenkandidaten aus nahezu allen politischen Lagern den publikumsträchtigen Reigen. Klubobmann Karl-Heinz Kopf (ÖVP), Dieter Egger (FPÖ), Michael Ritsch (SPÖ) und Harald Walser (Die Grünen) waren unter anderem auf Einladung von Bürgermeister Mandi Katzenmayer nach Bludenz gekommen. Die „Bayrischen Hiatamadln und da Guntha“ sowie „Charlys Partyband“ und „Wirbelwind“ sorgten für den perfekten Auftakt. Der offizielle Fassanstich wurde von einer bemerkenswerten TrachtenModenschau begleitet. „Sport & Mode Wilhelmer“ präsentierte an beiden Wochenenden angesagten Style im Trachten-Look, sowohl geschmackvoll als auch originell inszeniert und gleichermaßen charmant moderiert von „LändleTV“-Lady Bianca Oberscheider.

Im standesgemäßen Trachtenlook begleiteten die Girls aus Nüziders die Südtiroler Musiker von „Volxrock“ auf der Showbühne.

Teil zwei des herbstlichen FeierMarathons startete am vergangenen Wochenende mit den Südtiroler Barden „Volxrock“, die das Publikum in große Begeisterung versetzten. Die Partyband „Saitensprung“ sorgte am Samstagabend für volles Haus im Fohren Center, sodass bereits am frühen Abend die Eingänge geschlossen werden mussten. Im Anschluss an den ORF-Frühschoppen mit Spaßvogel Harry Prünster und den „XiBerg Böhmischen“ betrat „Edelvoice“ aus dem Bregenzerwald die große Showbühne und bildete den würdigen Abschluss der gelungenen Veranstaltung. Die musikalischen Live-Darbietungen wurden von den DJs „MK“ sowie „Scrat“ und den abendlichen Alpenpartys vor ebenso großem Publikum im Fohren Center begleitet. Heimisches Brauchtum und Kulturgut wurden beim Bludenzer Oktoberfest eindrucksvoll präsentiert. Die Trachtengruppe Bludenz bot feinste heimische Folklore und die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, unter der Leitung von Kapellmeister Werner Spagolla, gab unverwechselbare Klänge in gewohnter Manier zum Besten. Die heimlichen „Stars“ waren die Besucherinnen und Besucher, die nahezu ausnahmslos in originellen alpenländischen Outfits zur „Bludenzer Wiesn“ gekommen waren. (bach)

Das dritte Bludenzer Oktoberfest lockte an insgesamt sechs Tagen wahre Besuchermassen in das große Festzelt sowie ins Fohren Center Areal.

Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz mit „Star-Drummer“ Günter Tschennet begeisterte.

„LändleTV“-Lady Bianca Oberscheider moderierte die Trachtenmodeschauen von „Wilhelmer“.

Patrizia Di Maggio und Eva Knobelspieß feierten ausgelassen an der Seite unzähliger Trachten-Fans.

Der Bludenzer Stadtrat Arthur Tagwerker mit Vorarlbergs amtierender Bierkönigin Raphaela Dünser.

Fesche Dirndl soweit das Auge reicht – Die „Galehr-Sisters“ Sarah und Nicole zogen die Blicke auf sich.

Mandi Katzenmayer, Raphaela Dünser, Bernadette Plangg und Helmut Zimmermann am Laufsteg.


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Lange Nacht der Museen 2013 9LHU]HKQWH $XÁDJH GHU |VWHUUHLFKZHLWHQ ,QLWLDWLYH Am Samstag, 5. Oktober, findet bereits zum vierzehnten Mal in ganz Österreich die „Lange Nacht der Museen“ statt. In Vorarlberg öffnen dieses Jahr achtundneunzig Museen und Galerien ihre Pforten für kulturinteressierte Nachtschwärmer.

„Heimatmuseum Schruns“ ab 18 Uhr: Sonderausstellung „Aus dem Montafon an den Mississippi – Amerika-Auswanderer aus dem Montafon“. 18 bis 20 Uhr: Kinderprogramm mit Klaus Bertle (Münzen prägen). 20 Uhr: „Unser tägliches Brot…“ – Aspekte zur Migration im Vorarlberger Oberland, Vortrag mit Mag. Dieter Petras.

Unter dem Motto „Kultur, die beflügelt“ können die kleinen und großen Besucher mit nur einem Ticket von 18 bis 1 Uhr Kunst und Kultur erkunden:

„Die Geschichte des Bludenzer Luftschutzstollens“ um 20 Uhr: Exkursion und Vortrag mit Dr. Franz Valandro über den Luftschutz in Vorarlberg während der Kriegsjahre und über den Bau der Bludenzer Anlage im Zweiten Weltkrieg (Treffpunkt: Stadtmuseum Bludenz). Der „St. Laurentiusturm“ um 19 Uhr: Klangkunst im Turm – im Zentrum der Klanginstallation des Bludenzer Künstlers gGammon stehen die Glocken als zentrales akustisches Element des Turms. „Galerie allerArt„ um 20 Uhr, 21.30 Uhr und 23.00 Uhr: „Leaving Santa Barbara – Bludenz Edition“ – Konzert mit dem Künstler Lorenzo Pompa und dem Musiker Marc Sabat Pfarrheim ZEMMA um 21 Uhr: Die Pfarrgemeinden des künftigen Seelsorgeraumes Bludenz – ein historischer Streifzug, Vortrag mit Mag. Hannes Liener. „Klostertal-Museum“ in Wald am Arlberg ab18 Uhr: Kinderprogramm mit Hubert Konzett, Lesung von Elmar

Foto: Werner Bachmann

Die Lange Nacht in Bludenz Eröffnet wird die „Lange Nacht der Museen“ in Bludenz um 18 Uhr durch Kulturstadtrat Thomas Lins im Stadtmuseum Bludenz. Im Anschluss finden Führungen mit Werner Hämmerle statt.An der Veranstaltung des ORF in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bludenz, dem Verein allerArt und Bludenz Kultur beteiligen sich das Stadtmuseum, die St. Laurentiuskirche und das Pfarrheim ZEMMA. Saxophonist Christian Stroppa wird im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ die Video-Performance „Untrained Travellers“ in Schruns virtuos begleiten. Bereuter,Erzählcafe zum „Hopfenbrocken“. Die Lange Nacht im Montafon „Museum Frühmesshaus“ Bartholomäberg um 18 Uhr: Sonderausstellung – Archäologie im Gebirge und älteste Besiedlungsgeschichte des Montafons. Rahmenprogramm: Bärger Jungmusikanten bieten Musikeinlagen mit unterschiedlichen Instrumenten. „Tourismusmuseum Gaschurn“ ab 18 Uhr: Sonderausstellung „Zeitreise durch die Silvretta“; Sonderausstellung. „So jung!“ Bilder von geglückter und verlorener Kindheit im Montafon; 19:30 bis 21:30 Uhr: Zeitzeugengespräch mit Manfred Fiel (Bergrettung) und Wendelin Tschugmell (Bergführer und ehemaliger Hüttenwirt); 20 bis 22 Uhr: „Das Jodlerterzett“ Die Geschwister Rüegge aus der Schweiz erfüllt mit ihren Klängen die gemütliche Museumsstube.

„Bergbaumuseum Silbertal“ ab 18 Uhr: Sonderausstellung „Silberer und Walliser“. In den hohen Lagen des „Tales an der Litz“ erschlossen Walser Kolonisten neben und zwischen den bereits ansässigen Bauern und Bergleuten Siedlungsland. 19:30 Uhr: „Die Walser – Historiographische Identitäten“, Vortrag mit Dr. Mathias Moosbrugger. „Alti Gme in Tschagguns“ ab 18 Uhr: Wintersportausstellung „Einst und Jetzt“. Im dritten Obergeschoss des alten Gemeindeamtes befindet sich eine Dauerausstellung zur Entwicklung des Montafoner Wintersports. Die von Helmut Marent über Jahrzehnte gesammelten Ausstellungsobjekte zeigen die rasche Entwicklung des Wintersports von den Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. 19 Uhr: „Hofrat Arnold Durig – Ein Leben im Dienste der Gesundheit der Menschen“, Vortrag von Andreas Brugger mit Dokumenten und Objekten aus der Sammlung des Montafon Archivs und der Montafoner Museen. 20:30 Uhr: „Gesundes Tschagguns – Eine Projektpräsentation“, 2014 wird in Tschagguns ein Projekt gestartet, wobei die Gesundheit der Menschen im Ort im Mittelpunkt stehen wird. Die Projektorganisatoren geben einen Einblick in das vielseitige Projekt, das von Vorträgen bis zu Kochkursen reichen wird. „MAP Kellergalerie“ Schruns ab 18 Uhr: Sonderausstellung „Emil Gehrer (1913 – 1992) – Skulpturen und Zeichnungen“. Nach naturalistisch-realistischen Anfängen gelang Emil Gehrer Anfang der 60er Jahre der Durchbruch zur Abstraktion. Die Reduzierung der Form auf das Einfache, das Wesentliche, zeichnet dabei seine

Arbeiten aus. Zum einhundertsten Geburtstag des bedeutenden Vorarlberger Bildhauers zeigt die MAP Kellergalerie Skulpturen und Graphiken aus öffentlichen und privaten Sammlungen. Um 20:15 Uhr spricht Thomas Gehrer, der Sohn des Bildhauers, über seinen Vater. Um 22 Uhr Führung mit Kurator Dr. Johann Trippolt. „Kunstforum Montafon“ ab 18 Uhr: Sonderausstellung „Werkschau“, Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region zeigen, was man im Kunstforum alles Erlernen kann. Ob Aquarell oder Acryl, Zeichnung oder Öl, vom Kindermalkurs über Portrait bis zum kombinierten Mal- und Wanderkurs werden Beispiele aus dem Seminargeschehen präsentiert. Von 18 bis 20 Uhr gibt es eine kreative Kinderwerkstatt: Malen, Zeichnen und Experimentieren unter fachkundiger Anleitung. Um 21 Uhr findet eine Führung mit dem künstlerischen Leiter Roland Haas statt. „Bahnhof Schruns“ ab 18 Uhr: Im Rahmen des „Kunstzuges“, der auch in Schruns Halt macht, zeigt Ines Agostinelli ihre neueste Videoarbeit „Untrained Travellers“ auf zwei großen Wandprojektionen. Verdichtete Bilder zweier Projektionen wecken eine Vielzahl von Assoziationen zu den Vergnügen der Touristen und den Wandlungen der Reisenden. In Haupt- und Nebenwegen ergründet die Vorarlberger Künstlerin Aufbruch und Forschergeist, neue Erfahrungen und alte Sehnsüchte, Heimweh und Rückkehr, Fremdsein und Heimat. Die musikalische Live-Performance dazu liefert Christian Stroppa am Saxophon. Eine spontan interpretierte und bewegte Show, von Chillout Sound (Cafe del Mare) bis zu Dancefloor Jazz (Parov Stellar) mit dem Montafoner VollblutMusiker. Diese Veranstaltung, die durch die Unterstützung der Montafonerbahn AG ermöglicht wird, bildet den Abschluss des regionalen Themenschwerpunkts „Migration“. Das komplette Programm der „Langen Nacht der Museen 2013“ ist online unter www.langenacht. orf.at abrufbar. (bach)


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Gesundheit fĂźr KĂśrper und Geist *UR‰HU $QGUDQJ DXI HQHUJHWLVFKH 0HWKRGHQ GHU 9RUDUOEHUJHU (QHUJHWLNHU Rund 500 Besucher folgten der Einladung der Vorarlberger Energetiker zur Veranstaltung „Energetik erleben“ im Cubus Wolfurt . Sich Ăźber die Gesundheit fĂźr KĂśrper, Geist und Seele zu informieren ist ein wichtiger Schritt fĂźr das eigene WohlbeďŹ nden – so die Ăœberzeugung der Vorarlberger Energetiker in der Wirtschaftskammer. Bei der Premiere der Veranstaltung „Energetik erleben“ haben die energetischen Dienstleister am vergangenen Wochenende im Cubus Wolfurt gezeigt, wie vielfältig ihre Methoden zur FĂśrderung des WohlbeďŹ ndens sind. Das Interesse war groĂ&#x;: Rund 500 Besucher haben sich im Rahmen der Veranstaltung „Energetik erleben“ Ăźber die MĂśglichkeiten und Dienstleistungen eines Energetikers informiert und haben die präsentierten Methoden vor Ort auch gleich ausprobiert. „Die Energetiker gehĂśren zu einer schnell wachsenden Berufsgruppe. In Vorarlberg sind aktuell 600 Energetiker gemeldet, deren Dienstleistungen immer mehr nachgefragt werden. Die Transparenz und Seriosität der Berufsgruppe und deren Dienstleistungen ist uns ein wich-

GroĂ&#x;er Andrang: 500 Besucher auf der Premiere der Veranstaltung „Energetik erleben“ der Vorarlberger Energetiker im Cubus Wolfurt. tiges Anliegen“, erklärt Susanne Rauch, Fachgruppenobfrau der Gewerblichen Dienstleister in der Wirtschaftskammer. Brigitte Grabher, Berufsgruppensprecherin der Vorarlberger Energetiker, beton: „Die Vorarlberger Energetiker bieten ein groĂ&#x;es Spektrum an Methoden zur GesundheitsfĂśrde-

rung. Wir wollen durch unabhängige Informationen ßber die MÜglichkeiten informieren. Besonders wichtig ist es zu vermitteln, dass Energetik weder Medizin noch Esoterik ist. Mit den eingesetzten Methoden und Techniken werden Energieblockaden aufgespßrt und die Selbstheilungskräfte des

KĂśrpers aktiviert“, erklärt Brigitte Grabher. Dabei wĂźrden traditionelle und neue energetische Methoden eingesetzt, wie Kinesiologie, Craniosacral Balancing, „StrĂśmen“, ätherische Ă–le, BachblĂźten, Klangschalen, bioenergetische Messungen mit Geräten und vieles mehr. (pr)

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Fotos: ORF/Milenko Badzic (7)

MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

„Guat is gangen, nix is gschehn?“ Nur knapp kann es Rot-Schwarz nochmals schaffen, dieses Land in den kommenden fünf Jahren zu regieren. Fünf Jahre hätte die Regierung jedoch Zeit gehabt, der Bevölkerung zu zeigen, dass sie sich für dieses Land einsetzt – und zwar zu 100 Prozent. Viele Reformen, die schon 2008 im Regierungsübereinkommen festgeschrieben wurden, sind bis heute noch nicht umgesetzt. Stichwort: Bildungsreform. Der Wahlkampf war nicht nur auf der Regierungsseite inhaltsleer. Statt über Reformen zu debattieren, wurden neue Steuern oder teure Wahlzuckerln in Aussicht gestellt. Die kommenden Jahre werden hart: Ausstehende Haftungen, die Hypo oder eine teure Verwaltung werden das Budget belasten. Spätestens, wenn Teile der Schulden von den ÖBB oder der Asfinag hinzugerechnet werden. Sollte es wieder zu Rot-Schwarz kommen, bleibt zu hoffen, dass die Regierungsparteien aus dem Wahlsonntag gelernt haben. Jetzt zu sagen „Guat is gangen, nix is gschehn“, wäre wohl die letzte Auflage einer rot-schwarzen Regierung.

AUF ... Von null auf 4,8 Prozent: Neos-Parteichef Matthias Strolz schaffte mit seinem Team den Sprung in den Nationalrat.

Koalition kann Wort „große“ jetzt streichen „Österreich muss sich auf das Ende des bisher bekannten politischen Systems einstellen.“

von Karin Strobl

¶Es war ein spannender Wahlsonntag: Die so genannte „Große Koalition“ erzielt die Mehrheit nur mehr knapp – selbst mit den Grünen schafft „Die Neos haben mit einer geschickten Strategie den Einzug ins Parlament geschafft.“ TH O MAS H O F E R

sie keine Zweidrittelmehrheit mehr im Parlament. Die FPÖ war stärker als erwartet, die Neos sind im Parlament und Stronach blieb weit unter den Erwartungen. Hinter den Prognosen blieben auch die Grünen – trotz besten Ergebnisses.

ANNELIESE R OHR ER Foto: Faly

Schluss von Stronachs Schwäche profitiert. Ohne den Milliardär im Rennen wäre das aber ein Kampf um Platz eins geworden.“ Auch die renommierte Journalistin Anneliese Rohrer sieht dies ähnlich: „SPÖ und ÖVP sind in einer Zwickmühle, aus der sie nur mit viel Fantasie herauskommen können. Gegeneinander regieren wie im Bund wurde vom Wähler abgestraft, miteinander notwendige, aber schmerzliche Reformen durchziehen wie in der Steiermark ebenfalls. Österreich muss sich

30

AB ... Vorbei: BZÖ-Parteichef Josef Bucher konnte trotz guter TV-Auftritte seine Partei nicht mehr ins Parlament bringen.

10

27,129,26

23,8 25,98

auf das Ende des bisher bekannten politischen Systems einstellen, ohne das neue noch zu kennen.“ Das schlechte Abschneiden der ÖVP sieht Politikexpertin Heidi Glück in der Ignoranz der Volkspartei, die die Neos zu unterschätzte: „Das war eine völlig falsche Strategie.“ Jedoch wird die ÖVP laut Glück nun bei einer Koalitionsverhandlung mit der SPÖ immer die bürgerliche Karte – nämlich

„Die ÖVP wird bei Koalitionsverhandlungen die bürgerliche Karte ziehen.“ HEIDI GLÜ C K Foto: Jantzen

ÖVP-FPÖ-Stronach – ziehen. Dennoch – und da sind sich die Experten einig: Es wird wohl wieder eine Neuauflage von Rot-Schwarz geben. Vorläufiges Endergebnis: Sonntag, 20.45 Uhr alle Angaben in Prozent

NATIONALRATSWAHL 2013

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Fotos: Neos, BZÖ

Politikexperte Thomas Hofer zum Resultat: „Die FPÖ hat deutlich zugelegt und am

In einem sind sich alle Experten einig: Das Wort „Großpartei“ hat nun ausgedient.

21,4 17,54 10,7

11,5 10,43

3,6 0

2008

SPÖ

2008

ÖVP -2,2%

2008

FPÖ +3,9%

2008

BZÖ -7,1%

5,8

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Stronach (–)

Neos

2008

Grüne


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Kulinarische Entdeckungsreise Reinold Amann präsentiert neuen Fotoband über Walgau und Walsertal Rezepte findet man keine. Auch wenn der Untertitel des Buches eine „kulinarische Entdeckungsreise“ verspricht. Dennoch ist es eine solche, wenngleich eine völlig andere, als man vielleicht erwartet. Reinold Amanns neuer Bildband „Walgau und Walsertal. Auf Fannis Spuren“ ist eine stimmungsvolle Ergänzung zum im Ländle sattsam bekannten Kochbuch von Fanni Amann, die mit ihrer Küche Vorarlbergs kulinarische Tradition entscheidend mitgeprägt hat. Mit seiner Kamera folgt Reinold Amann den Spuren der GourmetIkone um herauszufinden, was sie verändert hat im Walgau und im Walsertal – und vor allem: Wie es sich verändert hat. Was im Walgau und Walsertal an Lebensmitteln produziert wird, ist als (lebende) Ware sichtbar. Und anhand kurzer Texte erlesbar.

Reinold Amann, „Walgau und Walsertal. Auf Fannis Spuren“, Verlag Bibliothek der Provinz, 176 Seiten; 34,- Euro; ISBN 978-3-99028228-1 Ein Beispiel? Hinter dem Emmi-Logo steigt die Gamsfreiheit auf wie ein Werbesujet, und der massige Bau der Firma Suchard mit ihrem markanten Schriftzug

scheint sich Valkastiel und Gottvaterspitze förmlich einzuverleiben. Reinold Amanns Fotografie holt dabei etwas ins Bewusstsein, das wir gerne verdrängen: Im

Walgau erscheint die traditionelle Landwirtschaft langsam zu einem Auslaufmodell zu werden. Hier hat sich Lebensmittelindustrie in einer beispiellosen Konzentration angesiedelt. Amann beobachtet Menschen, die an Plakatwänden vorbeigehen. Lebensmittel werden da inmitten idyllischer Naturszenerie präsentiert. Und diese betörend schöne Natur gibt es. Rehe, die über einen Wiesenkamm laufen, Fische im Algengewirr, herbstliche Obstbäume. Und natürlich gibt es auch noch: die traditionellen Lebensmittelverarbeiter, die Metzger, die Bauern, die Senner. Die Buchpräsentation findet am Mittwoch, 9. Oktober, um 20 Uhr im Laurentiussaal in Schnifis statt. Neben dem ehemaligen Hauptschul-Lehrer Reinold Amann aus Schnifis als Fotograf und Buchautor spricht auch noch slowfoodLandesobmann Edgar Eller. (red)

„1. Montafoner Gipfeltreffen“ Internationale Tagung in Schruns vom 7. bis 11. Oktober

Spannungsverhältnis

zwi-

Foto: Werner Bachmann

Das

schen Faszinosum und Schauder, die das Verhältnis zwischen Mensch und Gebirge seit frühesten Zeiten prägen, ist bis in die Gegenwart zu beobachten. Die internationale Tagung in Schruns beschäftigt sich mit diesem Phänomen der Naturbezwingung unter einer gezielt universalhis-

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Im Beisein von Bundesminister Karlheinz Töchterle, Kulturlandesrat Harald Sonderegger und Standesrepräsentant Rudi Lerch wird am Montag, 7. Oktober das erste „Montafoner Gipfeltreffen“ in Schruns feierlich eröffnet.

torischen Perspektive. Historischchronologisch spannen Vorträge einen weiten, interdisziplinär angelegten Bogen, der von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die unmittelbare Gegenwart reicht. Geographisch werden Gebirgslandschaften ganz unterschiedlicher Weltgegenden in den Blick genommen. In achtundzwanzig Vorträgen von international renommierten Gelehrten bietet die Tagung einen bis dahin nicht gekannten ebenso breiten wie tiefen Blick auf ein Thema, das die Menschen seit Jahrhunderten fasziniert und das bis zur Gegenwart

Michael Kasper und Andreas Rudigier begleiten das erste „Montafoner Gipfeltreffen“, das am Montag, 7. Oktober im Schrunser Sternensaal eröffnet wird. nichts von seinem Reiz verloren hat. Tagungsort des „Montafoner Gipfeltreffen“ ist der Sternensaal in Schruns. Robert Rollinger (Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, Universität Innsbruck), Martin Korenjak, (Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien, Innsbruck), Michael Kasper (Montafoner Museen, Schruns) sowie Andreas Rudigier (vorarlberg museum, Bregenz) zeichnen verantwortlich für die Organisation. Das gesamte Tagungsprogramm ist online unter „www.montafoner-gipfeltreffen. at“ abrufbar. (bach)


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Hubert Hämmerle packt mit an 200. Firmenbesuch: Wenn der AK-Präsident zum Müllmann wird Wie feiert man seinen 200. Firmenbesuch? AK-Präsident Hubert Hämmerle entschied sich gegen Glanz und Gloria und für einen Besuch an der Basis: Er schwang sich auf ein Müllauto und leerte Container. Herbert Fröwis und Karl „Charly“ Hetschold staunten nicht schlecht, als am Montag Morgen der AKPräsident in Arbeitsmontur auf ihr Müllauto kletterte. Nachdem Hubert Hämmerle bei seinem 100. Betriebsbesuch noch eine Nachtschicht in einer Bäckerei mitmachte, hieß es beim 200. Arbeitnehmertag ordentlich zupacken an der frischen Luft. Herbert Fröwis lenkte seinen Lkw Richtung Götzis und dort standen alsbald Dutzende Papier- Großcontainer zum Leeren bereit.

Drei Mann auf einem Müllauto (von rechts): Karl „Charly“ Hetschold, Fahrer Herbert Fröwis und Hubert Hämmerle. Die härteste Zeit für die Müllmänner ist der Winter. „Bei Eis und Schnee ist es schwer, die Container zum Lkw zu ziehen“, erzählt Charly Hetschold, „außerdem fällt rund um Weihnachten sehr viel Material an.“ Nach unzähligen Containern ist der Bauch des Lkw gefüllt. Es geht zum Leeren nach Dornbirn. Ein Gruppenbild noch zur Erinnerung, dann braust der Lkw davon. (pr)

Charly zeigt, wie es geht: Container einhängen, hochfahren, ausleeren.

Hubert Hämmerle wählte für seinen 200. Betriebsbesuch die Müllabfuhr und leerte mit „Charly“ fleißig Container.

Fotos Georg Alfare

Container herschieben, einhängen, hochfahren und ausleeren. Charly Hetschold und Hubert Hämmerle sind schnell ein eingespieltes Team. Herbert Fröwis indes beobachtet das Treiben hinter dem Fahrzeug über eine Kamera, dann geht es auch schon weiter zur nächsten Altstoff-Insel. Eine Containerladung nach der anderen wandert in den Schlund des Müllwagens, insgesamt haben bis zu zehn Tonnen Platz. „Dabei wird jeder Container automatisch identifiziert und gewogen“, erklärt Herbert Fröwis. „Schließlich müssen die aus dem Altpapier erzielten Einnahmen auf die jeweiligen Gemeinden aufgeteilt werden können.“

Container schieben – Hubert und …

…Charly Hetschold in Aktion.


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Bludenz begrüßt den Herbst Herbstzeit ist Marktzeit. Marktfreunde kommen am ersten Oktoberwochenende ganz auf ihre Kosten. Der „Große Herbstmarkt“ steht am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Oktober, in der Bludenzer Innenstadt auf dem Programm. Zahlreiche Marktfahrer aus Österreich, Deutschland und Italien verkaufen ihr breites Warensortiment. Textilien, Heilsalben, Schmuck, Reinigungsmittel und vieles mehr werden angeboten. Kulinarisch werden die Marktbesucher etwa mit Raclette, heißen Würsten, Kärntner Spezialitäten, Zuckerwatte oder gebrannten Mandeln verwöhnt. Dieses Jahr neu dabei ist der Kärntner Bauernladen. Mit Spezialitäten aus der Region Kärntens lockt der Marktstand in der Mühlgasse viele Besucher. Geöff-

net hat der Kärntner Bauernladen täglich bis zum 7. Oktober. Mit „Christels Gerstensuppe“ bereichert die Seniorenbörse Bludenz, Nüziders, Bürs und Lorüns auch heuer wieder die Informationen über ihre Aktivitäten und geht gleichzeitig auf die Suche nach neuen MitarbeiterInnen. Die Seniorenbörse gibt es seit drei Jahren und hat mehr als dreitausend Stunden Hilfe geleistet. Ebenso ist der Mobile Hilfsdienst am Freitag beim Markt vertreten. Die MitarbeiterInnen werden die Besucher des Marktes mit einer traditionellen Speise überraschen. Für diese Veranstaltung ist es notwendig, ein Bereich der Innenstadt, Teile der Werdenbergerstraße und der Wichnerstraße für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Die lokalen Umleitungen sind ausreichend beschildert. (red)

Am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Oktober steht der „Große Herbstmarkt“ Foto: Werner Bachmann in der Bludenzer Innenstadt auf dem Programm.

Saison

Über 38 Wem die über 230 Pistenkilometer im Montafon um sensationelle 410 Euro für die ganze Saison nicht genug sind und wer lieber gerne früh in den Winter startet oder länger den Frühjahres-Skilauf genießt, der ist hier genau richtig. Seit der Saison 2012/13 bieten die Montafoner Bergbahnen mit der Saisonkarte Montafon-Sölden alle Pisten im Montafon für die ganze Saison und zusätzlich die 150 Kilometer Pisten in der Weltcupdestination Sölden von 01.10. bis 05.12.2013, sowie von 22.04 bis 04.05.2014 an. Neben 230 Pistenkilometer, 61 Anlagen und jede Menge Pistenspaß haben alle Wintersport-Begeisterten mit der Saisonkarte Plus die einzigartige Möglichkeit zwischen Anfang Oktober und Dezember 2013 zeitgleich mit den Weltcupprofis die Skisaison zu beginnen oder von Mitte April bis Anfang Mai den Winter zu verlängern. Somit ste-


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nkarte Montafon-Sölden

80 Pistenkilometer inklusive Gletscherskigebiet Sölden hen mit einer Karte über 380 Pistenkilometer zur Verfügung. Im Angebot enthalten sind: • Bergbahnen im Montafon inkl. Muttersbergbahn (im Rahmen der Winter-Betriebszeiten), über 230 Pistenkilometer • Sölden inklusive (gültig von 01.10. - 05.12.13 und 22.04. 04.05.14), 150 Pistenkilometer • Montafonerbahn BludenzSchruns (zum Zweck des Wintersports) • Skibusse im kompletten Montafon (zum Zweck des Wintersports) • Tunnelbus Silvretta Die Saisonkarte Montafon ist ab 410 Euro, Montafon-Sölden ist bereits ab EUR 499 erhältlich. Jetzt Saisonkarten online buchen: silvretta-montafon.at oder an unseren Vorverkaufsstellen in ganz Vorarlberg sichern. (pr)

Die Goldwaage Ihr heimischer Gold- und Silberexperte in Feldkirch Seit die „Goldwaage“ vor über zwei Jahren ihre Pforten auch in Feldkirch eröffnet hat, durfte sich das Vorarlberger Unternehmen stets wachsender Beliebtheit erfreuen.

Der Edelmetall-Spezialist in Feldkirch. handlung jedes einzelnen Kunden hat hier absolute Priorität. Ihre Vorteile auf einen Blick: • Transparenz: Die Abwicklung der Analyse (Wiegung usw.) bis zur Bewertung (Preisgestaltung anhand Tageskursen) der Stücke wird in Anwesenheit des Kunden Schritt für Schritt durchgeführt und erläutert. • Barzahlung ist selbstverständlich. • Diskretion, Sicherheit, Vertrauen stehen an erster Stelle. So ist zum Beispiel der Warteraum optisch sowie akustisch vom Beratungs- bzw. Verkaufsraum abgetrennt.

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Gründer- und Jungunternehmersymposium 18. Oktober: Impulsvorträge, Infostände und Networking im Festspielhaus Bregenz Der Event mit Impulsvorträgen, Informationsständen sowie Networkingmöglichkeiten für GründerInnen und junge Kleinbetriebe am 18. Oktober im Festspielhaus Bregenz. Unter dem Motto „Zukunft im Kopf!“ organisiert das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und den Vorarlberger Raiffeisenbanken das Gründerund Jungunternehmersymposium 2013. Das Publikum erwartet dabei ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Gründung und Unternehmertum. Impulse für die Selbstsändigkeit Neben allgemeinen Aspekten der

Selbstständigkeit und einem Erfahrungsaustausch erfolgreicher Unternehmer werden auch ein ehemaliger Cobra-General und ein erfahrener Vertriebsexperte zu hören sein. Wolfgang Bachler gibt dem Publikum einen Einblick in die Funktionsweise von Cobra-Teams und zeigt wie man sich und andere zu Höchstleistungen entwickeln kann. In einem weiteren Vortrag lüftet Roger Rankel das Geheimnis erfolgreicher Verkäufer gibt sichere Tipps für mehr Umsatz. Die wichtigsten Ansprechpartner vor Ort Zusätzlich wird ein Gründerforum eingerichtet bei dem sich Interessierte an den zahlreichen Informationsständen individuell informieren

können. Dabei sind die wichtigsten AnsprechpartnerInnen für JungunternehmerInnen an einem Ort. Neben Experten zu Themen wie Gewerbe, Sozialversicherung, Steuern oder Finanzierung, sind auch Unternehmen mit interessanten Produkten und Dienstleistungen für Selbstständige vor Ort. Das be-

wirtete Forum bietet zudem genug Platz für Networking und den Erfahrungsaustausch untereinander. Die Veranstaltung kann dank der zahlreichen Partner und Sponsoren kostenlos angeboten werden. Da die Plätze aber begrenzt sind, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. (pr)

INFO Gründer- und Jungunternehmersymposium 2013: Freitag, 18. Oktober 2013, 13 – 17.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Informationsstände: Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer, Impulsvorträge, Networking Nähere Infos und Anmeldung: www.wkv.at/events/symposium oder Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg Tel.: 05522/305-1144, E-mail: gruenderservice@wkv.at Veranstalter: Gründerservice der WKV, Vorarlberger Raiffeisenbanken und Land Vorarlberg

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Monet und Picasso zu Besuch in Vaduz 4. Oktober bis 1. Dezember 2013 ten Privatsammlungen Europas. 2007 wurde die Sammlung als Dauerleihgabe an die Albertina in Wien übergeben. Mit der Ausstellung „Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner – Albertina Wien“ rundet das Kunstmuseum Liechtenstein eine Ausstellungsreihe ab, die in Liechtenstein beheimateten privaten Sammlungen gewidmet ist. So ermöglichte das Museum 2005 erstmals einen Überblick über die Sammlung der Hilti Art Foundation, 2009 über die Sammlung von Veronika und Peter Monauni, und zuletzt 2011 über die Sammlung der gemeinnützigen Mezzanin Stiftung für Kunst. Die Ausstellung entsteht in der Zusammenarbeit mit der Albertina Wien.

Vergangene Woche fanden ausgewählte Meisterwerke der Sammlung von Rita und Herbert Batliner ihrem Weg aus der Albertina Wien ins Kunstmuseum Liechtenstein. Mit größter Sorgfalt wurde die Ausstellung vom Team des Kunstmuseum aufgebaut. Das Kunstmuseum freute sich, die Ausstellung „Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner – Albertina Wien“ gestern, Donnerstag, eröffnen zu können. Erstmals wird die Sammlung von Rita und Herbert Batliner in Liechtenstein öffentlich zu sehen sein. Im Kunstmuseum Liechtenstein wird eine repräsentative Auswahl an Werken gezeigt. Zu sehen sind u.a. Werke von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne, Max Ernst, Henri Matisse, Pablo Picasso, Marc Chagall, Joan Miró, Francis Bacon, Alberto Giacometti und Georg Baselitz. Die Sammlung Batliner deckt einen Zeitraum ab, der von bedeutenden Werken des Impressionismus und Fauvismus über den deutschen Expressionismus und das Bauhaus bis zur russischen Avantgarde, von Pablo Picasso bis zu ausgewählten Werken der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht. Mit rund 500 Werken der Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst gilt sie als eine der größten und bedeutends-

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Claude Monet, Seerosenteich, um 1917-19 ALBERTINA Wien - Sammlung Batliner (Detail)

Kunstmuseum Liechtenstein Städtle 32, LI-9490 Vaduz Tel +423 2350300 mail@kunstmuseum.li 'DV JDQ]H 3URJUDPP ÀQGHQ 6LH unter www.kunstmuseum.li Öffnungszeiten Di bis So 10-17 uhr Do 10-20 Uhr Mo geschlossen


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Bauen | Wohnen | Renovieren

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Ländle-Architektur als Wanderausstellung LR Sonderegger: „Internationale Wanderausstellung setzt wertvolle Akzente“

Kulturlandesrat Harald Sonderegger freut sich über diese Chance, moderne und nachhaltige Architektur aus Vorarlberg weltweit ins Blickfeld eines interessierten Fachpublikums zu rücken. Die Entwicklung vom Agrarland zur erfolgreichen Wirtschaftsregion habe gerade in der Architektur einen starken Niederschlag gefunden. „Bauen wurde und wird bei uns als innovative Sache verstanden, bei der ästhetische Überlegungen und langfristige Aspekte ebenso eine Rolle spielen wie die Rücksichtnahme auf die Um- und Nachwelt. Neben dem liberalen Vorarlberger Baurecht ist es vielen innovativen Architekten und experimentierfreudigen Bauherren zu verdanken, dass Vorarlberg heute als attraktives Architekturland internationale Beachtung und Anerkennung findet – nicht zuletzt im Holzbau, aber auch mit öffentlichen Gebäuden wie dem Kunsthaus Bregenz, dem neuen vorarlberg museum oder dem Werkraum Bregen-

zerwald.“ In einem für Vorarlberg besonders attraktiven Segment setze diese Wanderausstellung für die Vorarlberger Architektur wertvolle Akzente, zeigte sich Sonderegger überzeugt. Die Anregung zur Wanderausstellung kam vom Außenministerium, das auch die Transportkosten zu den einzelnen Stationen übernehmen wird. Die Kulturabteilung des Landes Vorarlberg hat den aus Alberschwende stammenden und in Wien lebenden Architekten, Künstler und Kurator Wolfgang Fiel beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, das an das erfolgreiche Format „Konstruktive Provokation“ anschließend eine aktuelle Bestandsaufnahme architektonischen Schaffens in Vorarlberg liefert. Unter dem Titel „Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“ ist eine Wanderausstellung geplant, die sowohl einen Rückblick auf die Entstehungsbedingungen als auch einen Ausblick auf mögliche Szenarien der zukünftigen baulichen Entwicklung in Vorarlberg ermöglicht, beschreibt Fiel sein Konzept. Die Ausstellung zeigt Architektur nicht anhand einer Auswahl beispielhafter Einzelobjekte, sondern im Kontext seiner natur-, stadträumlichen, soziopolitischen, ökonomischen und kulturellen Entstehungsbedingungen, die allesamt in die Beurteilung der baukulturellen

Qualität einfließen. Gezeigt werden Fotos, Zeichnungen, Modelle und Filme. Die Ausstellung wird vier bis fünf Jahre auf Wanderschaft sein und muss aus logistischen Gründen sehr kompakt aufgebaut sein. Sämtliche Ausstellungs- und Publikationsinhalte werden durchgehend zweisprachig in Deutsch und Englisch wiedergegeben und im Bedarfsfall durch Übersetzungen in weitere Sprachen ergänzt. Erste Ergebnisse der Ausstellungsvorbereitungen werden im Frühjahr 2014 im Rahmen einer Präsentation im Vorarlberger Architekturinstitut in Dornbirn gezeigt. Aus diesem Anlass soll die erste Ausgabe der

begleitenden Zeitschriftenreihe zum Thema „An Exhibition in the Making“ erscheinen. Die Fertigstellung der Ausstellung ist für September 2014 geplant und wird vor ihrem Weg durch die Österreichischen Kulturforen in Vorarlberg im Werkraum Bregenzerwald erstmalig gezeigt. Die ersten Stationen im Ausland werden Peking und Hongkong sein. Weitere Stationen sind London, Madrid, Istanbul, Rom, Sofia, Zagreb, Washington und New Dehli. Ein Drittel des Ausstellungsgesamtbudgets in der Höhe von 210.000 Euro werden vom Ministerium und zwei Drittel vom Land Vorarlberg getragen. (red)

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Architektur aus Vorarlberg wird zum Gegenstand einer Wanderausstellung, die ab Ende 2014 in den weltweit insgesamt 30 Österreichischen Kulturforen gezeigt werden soll. Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Kulturamtsleiter Winfried Nußbaummüller und Kurator Wolfgang Fiel gaben Details dazu bekannt.


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Gemeinsam ist man we &RKRXVLQJ 3URMHNWH ÀQGHQ VLFK LPPHU PHKU LQ gVWHUU

Mit der demografischen Entwicklung ändern sich die Wohnbedürfnisse der Menschen. Und damit auch die Nachfrage am Wohnungsmarkt. Immer häufiger werden sogenannte CohousingProjekte nachgefragt. Vor allem Singles, alleinerziehende Elternteile sowie Kinder von Woodstock und Co sehnen sich nach einer Nachbarschaft, deren Qualität über das höfliche Grüßen am Gang und das gelegentliche Ausborgen von einem Päcklein Milch hinausgeht.

Einerseits ist das Leben in der Gemeinschaft billiger und komfortabler, weil man die Infrastruktur mit seinen Nachbarn teilen kann, andererseits bieten Gemeinschaftswohnprojekte ein soziales Netz, das es in der Stadt in dieser Form sonst kaum gibt. Vor allem im Osten Österreichs wird das Wohnen in der Gemeinschaft immer beliebter. An die 20 unterschiedliche Cohouses sind dort schon verstreut. Was logisch erscheint: Es gibt immer mehr Haushalte, die nicht der klassischen Familie entsprechen. Und der soziale Wohnbau sieht für diese alternativen Lebenskonzepte nur ein sehr kleines Angebot vor, aber das ist bei Weitem nicht ausreichend. Der Wunsch vieler Menschen nach einer natürlichen, ungezwungenen Nachbarschaft mit intensiven Kontakten bleibe meist unerfüllt.

Die Ökosiedlung in Gänserndorf bei Wien Cohousing. Immer mehr solcher Wohnproj In den USA, in den Niederlanden und in Dänemark ist die Kultur des Gemeinschaftswohnens und der selbst organisierten Wohngruppen schon weit fortgeschritten. In Österreich jedoch setzte dieser Trend erst verhältnismäßig spät ein. Um diese Entwicklung zu beschleunigen, entwickeln derzeit immer mehr Architekten solche

Einheitliche Marke für Einrichtungsfachhandel Die fast 200 Einrichtungsfachhändler in Vorarlberg wollen damit auch nach außen ihre fachliche Kompetenz demonstrieren. Die Mitglieder des Einrichtungsfachhandels setzen sich aus verschiedenen Teilbereichen zumsammen: der Möbelhandel im Allgemeinen, die Küchenstudios, Heimtextilien und Bedenbeläge, Beleuchtung sowie Büro- und Outdoormöbel. Durch die Schaffung dieses Markenlogos wollen die Einrichtungsfachhändler auf die Vorteile

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Viele Menschen sehnen sich nach einem Leben im Miteinander. Während das Wohnen in der Gruppe vor einem Jahrzehnt noch exotische Randerscheinung war, gibt es heute immer mehr Cohousing-Projekte und Baugruppen in Stadt und Land. Die wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

beim Einkauf in der Region verweisen: • persönliche Beratung • Mitarbeiter mit großem Fachwissen • kreative und individuelle Planungsidee • ölologische Verantwortung • Ergonomie un dAnatomie • regionale Wertschöpfung • Service und Dienstleistung • Langlebigkeit und Werterhalt • Der Einrichtungsfachhandel koordiniert auf Wusch auch die Termine mit den anderen Handwerkern. (pr)

(V.li.) Josef Troy, Siegwald Feuersinger sowie Franz Schwab bei der Präsentation der neuen Marke der vorarlberger Einrichtungsfachhandels.


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eniger einsam

Ăœber diese Decke werden Sie staunen!

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Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco, die ideale LĂśsung fĂźr Sie. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. GroĂ&#x;e MĂśbel kĂśnnen stehen bleiben. Eine PlamecoDecke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wĂźnschen. Es gibt viele MĂśglichkeiten. Ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihrer Einrichtung und komplett, bis ins Detail geplant. Ăœber diese Decke werden Sie staunen. Plameco-Decken, entsprechen hĂśchsten Normen und Anforderungen. Es ist eine leichtgewichtige Decke, aus hochwertigem Kunststoff, unempfindlich gegen Trockenheit, Wärme oder Kälte. DarĂźber hinaus ist sie absolut feuchtigkeitsbeständig und schimmelfest. Diese Eigenschaften garantieren, ein Minimum an Pflege. Dank dieses einzigartigen Materials, sind Plameco-Decken, fĂźr jeden Raum geeignet, egal ob Wohnraum, Repräsentationsräume, Empfangshalle oder BĂźros. Ein Sternenhimmel im Bad, eine Decke mit Zierleisten, eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche Farbe in der KĂźche, es ist alles machbar.

eine Gemeinschaftskßche, in der jeden Tag Leute zusammenkommen, um miteinander zu essen. Gekocht wird im Rad. Hat jemand erst einmal fßr die Gemeinschaft gekocht, kann er sich so lange bekochen lassen, bis die Runde wieder auf ihn fällt.

Cohousing-Projekte. Dabei steht das soziale Miteinander im Vordergrund. Den Bewohnerinnen und Bewohnern stehen Gemeinschaftsraum, WaschkĂźche und ein Nutzgarten zum Anbau von GemĂźsesorten zur VerfĂźgung. RegelmäĂ&#x;ig werden – fĂźr alle, die es wollen – gemeinsame Veranstaltungen abgehalten. HerzstĂźck ist

So gesehen sind Cohousing-Projekte ein wichtiger Ersatz fĂźr die klassische GroĂ&#x;familie. Vor allem in volkswirtschaftlicher Hinsicht kĂśnnen auf diese Weise hohe Kosten eingespart werden. Auch die Altenpege wird dadurch langfristig gĂźnstiger, weil Senioren aufgrund des sozialen Netzwerks länger im Wohnverband bleiben und von ihren Nachbarn betreut werden, anstatt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen oder in ein Wohnheim zu ziehen. Man darf gespannt sein, wann erste Cohousing-Projekte in Vorarlberg umgesetzt werden. (red)

Eine Palette von Ăźber 100 Farben, matt, marmoriert oder Lack, steht Ihnen zur Auswahl. Selbst verschiedene HĂśhen in der Decke, oder eine gewagte Farbkombination, sind problemlos mĂśglich. Durch die Farbgestaltung setzt Plameco Akzente. Räume kĂśnnen optisch vergrĂśĂ&#x;ert, oder verkleinert werden. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Sogar dreidimensionale Decken, sind mĂśglich. Eine einzelne Lampe, oder lieber eine Reihe von Strahlern, eine Rosette oder Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe, oder Ton in Ton. Diese Details machen Ihre Decke zu einem Unikat. Weitere Ideen, sind standardmäĂ&#x;ig integriert, wie z.B. das Aufhängesystem fĂźr Bilder. Ihr Plameco-Fachmann berät Sie gerne, bei der Auswahl und kann Ihnen Empfehlungen, fĂźr Ihre persĂśnliche Decke geben. Jede Plameco-Decke wird einzigartig, nach Ihren WĂźnschen und Vorstellungen, maĂ&#x;gerecht angefertigt.

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í 6FKQHOOH VDXEHUH 0RQWDJH LQ 7DJ í .HLQ 8PUŒXPHQ GHU 0¸EHO HUIRUGHUOLFK í %HOHXFKWXQJ QDFK :XQVFK Wir informieren Sie gern ßber die MÜglichkeiten dieses einzigartigen und ßber 30 Jahre bewährten Deckensystems!

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n ist das Ăśsterreichische Paradebeispiel fĂźr jekte sind im Entstehen. Foto: Atelier Deubner

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=LPPHUGHFNHQ Ă­ %HOHXFKWXQJ Ă­ =LHUOHLVWHQ PLAMECO Fachbetrieb Siegi Lassner FallenstraĂ&#x;e 15, 6972 FuĂ&#x;ach oder rufen Sie an: +43 664 3355103

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Gut gedämmt, besser gespart 0%$ 'lPPVWRIIH PDFKHQ EHVWHKHQGH %DXVXEVWDQ] Ă€W I U GLH =XNXQIW Der starke Anstieg der EnergiePreise macht jede MaĂ&#x;nahme, die den Verbrauch senkt, Ăźber Jahrzehnte hinweg bezahlt. Bestehende Bausubstanz lässt sich am einfachsten mittels Wärmedämmung ďŹ t fĂźr die Zukunft machen. Die Spezialisten von MBA-Dämmstoffe beraten bei der Planung und haben die hochwertigsten Materialien fĂźr die Umsetzung auf Lager. Rund 35 Prozent des heimischen Energieverbrauchs entfallen auf das Heizen (und KĂźhlen) von Gebäuden. War frĂźher ein jährlicher Heizaufwand von rund 15 Liter HeizĂśl pro Quadratmeter Ăźblich, benĂśtigt ein neues Einfamilienhaus fast 2/3 weniger Energie. Moderne Passivhäuser sparen sogar 10 bis 15 Mal so viel. Aber was machen die Besitzer älterer Häuser, fĂźr die sich gravierende UmbaumaĂ&#x;nahmen nicht mehr auszahlen? Alte Gebäude dämmen FĂźr bestehende Bausubstanz bietet die moderne Dämmstofftechnik verschiedene MĂśglichkeiten mit dem Ziel, dass AuĂ&#x;enwände, Fenster und ObergeschoĂ&#x;decken mĂśglichst wenig (Heiz-)Energie nach auĂ&#x;en lassen. Professionell durchgefĂźhrteDämm-MaĂ&#x;nahmen

Nachhaltig dämmen mit erneuerbarer Schafwolle machen sich doppelt bezahlt – einerseits fĂźr die Umwelt, andererseits als spĂźrbare Einsparungen auf dem eigenen Konto mit FĂśrderungen bis zu 50.000 Euro.

len Beratung durch Spezialisten, die ganz genau wissen, worauf es bei der professionellen Dämmung bestehender Bausubstanz wirklich ankommt.

Kompetenz durch Beratung Bei der nachhaltigen energetischen Sanierung eines Hauses ist es besonders wichtig, die MaĂ&#x;nahmen von einem Experten planen und durchfĂźhren zu lassen. Während in Baumärkten hauptsächlich Produkte verkauft werden, setzt der Fachhandel auf ganzheitliche LĂśsungen. Der Unterschied liegt in der individuel-

Besser gleich zum ProďŹ Bei MBA-Dämmstoffe gilt seit mehr als 30 Jahren: „Gut beraten, besser gedämmt“. Der Dornbirner Dämmstoff-ProďŹ setzt dabei auf Mitarbeiter vom Fach, ein bestens sortiertes Lager und eine Systemgarantie. Dadurch ist sicherstellt, dass die passenden Markenprodukte rund um Fassade und AuĂ&#x;enwände, Dach- und Innenaus-

„Zwei Generationen DämmstoffproďŹ s: Mit gemeinsam mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Dämmstoffbranche stehen Wolfgang und Andreas Mages fĂźr individuelle Beratungskompetenz und faire Preise.“ V.l.: Wolfgang und Andreas Mages, GeschäftsfĂźhrer MBA Dämmstoffe bau, Keller und Estrich auch in Zukunft noch verfĂźgbar sein werden. (pr)

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MBA - Dämmstoffe GmbH 3ULPHOZHJ O 'RUQELUQ 7HO )D[ YHUNDXI#GDHPPVWRIIH DW ZZZ GDHPPVWRIIH DW

Mehr Individualität zuhause $NWXHOOHU 7UHQG 'HU :RKQUDXP ZLUG ]XP NUHDWLYHQ 6HOEVW $XVGUXFN

Die eigenen vier Wände sind Ort der Behaglichkeit, der sich nach Angaben der Ăśsterreichischen MĂśbelindustrie zunehmend den individuellen BedĂźrfnissen anpasst. Grundrisse werden ieĂ&#x;ender und offener.

Stile, Formen und Farben werden wild miteinander kombiniert - von zarten, verwaschenen PastelltĂśnen, Ăźber ein knallbuntes Farbenspiel bis hin zu starken schwarz-weiĂ&#x; Kontrasten. Formen sind sowohl kubisch klar als auch organisch rund und skulptural. Ob unkonventionell oder ganz klassisch: Trend ist, was gefällt und von guter Qualität ist. Der Kunde wĂźnscht sich eine gelungene Kombination von gutem Design und guter Qualität, wie der MĂśbelverband betont.

Statt die Räume zu ßberladen, setzt man auf stilvolle Akzente und trendige Wohnaccessoires.

Dies spiegelt ein Qualitätsbewusstsein wider, das sich von Massenware und Wegwerfpro-

Der Herbst steht vor der TĂźr: Das Thermometer zeigt sinkende Temperaturen, während die Bäume ihr Blätterkleid wechseln und das Leben wieder mehr in geschĂźtzten Räumlichkeiten stattďŹ ndet.

dukte abwendet und auf neuen persĂśnlichen Ausdruck setzt. „Die Individualisierung der MĂśbel stellt die MĂśbelindustrie vor neue Herausforderungen: Bereits beim Entwurf ieĂ&#x;en BedĂźrfnisse und WĂźnsche der Kunden ein und lassen den Designprozess vielschichtiger und komplexer werden,“ sagt Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Ăśsterreichischen MĂśbelindustrie. Daneben sind multifunktionale Extras stark gefragt: Sofas wandeln sich in Sekundenschnelle zu Schlafächen, Tische kĂśnnen mit einem Handgriff verlängert werden und Flachbildschirme werden per Fernbedienung im Sideboard versenkt.

HĂśchsten Liegekomfort bieten adaptive Bettvarianten: Betthäupter mit Kippbeschlag und individueller Anpassung in Neigung und HĂśhe schaffen RĂźckzugsorte mit WohlfĂźhl-Charakter. Gefragt sind heimische HĂślzer mit naturbelassenen Oberächen. Ăœber alle Stilrichtungen hinweg steht traditionelles Handwerk hoch im Kurs und geht eine zeitgemäĂ&#x;e Symbiose ein. Wohnen wird neu erlebbar. Der eigene Wohnraum wird zum kreativen Gestaltungsraum, die der individuellen EntfaltungsmĂśglichkeit und Selbstverwirklichung keine Grenzen setzen. (red)


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Infrarotheizung Wärme die Freude macht Infrarotheizungen arbeiten nach demselben Prinzip, wie die Sonne ihre Infrarotstrahlungswärme abgibt. Dies sorgt für ein behagliches und wohltuendes Wärmegefühl, wie bei einem Kachelofen. Die Heizpaneele sind flexibel einsetzbar als Allein- oder Ergänzungsheizung. Lassen Sie sich über das erweiterte Sortiment informieren. Die Vorteile: • Geringe Anschaffungskosten • Geringe Heizkosten • Einfache Installation • Behagliches Raumklima (pr)

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8h-Renovierung, neue Dusche in 1 Tag Sie wollen eine neue Dusche? Nichts einfacher als das. Der Montageablauf: • Entfernen der kompletten, alten Dusche • Einsetzen der neuen Duschtasse in gewünschtem Dekor (meist größer als die Alte) • Montage der Rückwände und Glasduschkabine • Anbringen der Armaturen, ev. Duschsitz und Accessoires • Endreinigung Vorher: Badewanne mit zu hohem Einstieg, Rutschgefahr, Wände gefliest, Silikonfugen Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem 24-hBadrenovierungs-Konzept von viterma können die Badezimmer in späterer Folge kinderleicht schrittweise weiterrenoviert werden! (pr) Weitere Informationen sind erhältlich beim 24-h-Badrenovierungs-Profi in Ihrer Nähe:

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Dämmen, ein Milliardengeschäft Es gibt zahlreiche Alternativen zu geschäumten Wärmedämmsystemen an ein, zwei technischen Highlights festmachen. Die wahre Nachhaltigkeit ist ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Faktoren, die über ein paar Sonnenkollektoren am Dach und ein bisschen Birkenstock-Look weit hinausgehen. Noch pointierter formuliert es der Grüne Nationalratsabgeordnete

Christoph Chorherr: „Einige Menschen rühmen sich damit, dass sie mitten am Land in einem Niedrigenergie- oder Passivhaus wohnen. Und dann stehen zwei fette SUVs in der Garageneinfahrt, die 20 Liter Benzin auf 100 Kilometer saufen. Das hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.“ (red)

Bausparen - Fundament für viele (Wohn-)Wünsche Bausparen ist eine der besten Möglichkeiten, laufend und sicher zu sparen sowie günstig zu finanzieren. Wüstenrot, der Pionier des Bausparens, ist auch heute dank seiner verlässlichen und langfristig kalkulierbaren Angebote die erste Adresse bei Bausparfinanzierungen in Österreich.

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Tatsache ist, dass viele zeitgenössische Bauten kaum länger als 50 oder 60 Jahre halten. Was die Fassade betrifft, ist die zu erwartende Lebensdauer noch viel geringer. Größter Schwachpunkt in der Recyclingkette sind die Wärmedämmverbundsysteme, jene aufgeschäumten Wärmedämmplatten, die anschließend mit Putz beworfen werden. Das Dämmen von Einfamilienhäusern und die energetische Sanierung von Gebäuden sind ein Milliardengeschäft. Laut Auskunft der Qualitätsgruppe Vollwärmeschutz werden in Österreich jedes Jahr zehn Millionen Quadratmeter Wärmedämmverbundsystem verbaut, Tendenz steigend. Damit könnte man ein

Haus dämmen, das so groß ist wie die Wiener Innenstadt und fast zwei Kilometer hoch. Alternative Dämmmethoden könnten hier in Betracht gezogen werden. Dazu zählen beispielsweise Wolle, Flachs, Zellulose sowie Stroh. Insgesamt gibt es in ganz Europa derzeit rund 400 Strohhäuser. Tendenz steigend. Wer aber wirklich ökologisch wohnen möchte, sollte eine Regel beachten: Großstadtwohnung statt Einfamilienhaus am Land. Die Errichtung von Wohnungen ist sparsamer im Materialverbrauch, aufgrund des Wohnungsverbandes sinken Heizund Kühlkosten, durch Stapelung in die Höhe werden weniger Bodenressourcen verbraucht als bei einem Einfamilienhaus. Vor allem aber sinkt dadurch der Individualverkehr, weil man nicht mehr für jedes Kilogramm Brot ins Auto steigen und ins nächstgelegene Dorf fahren muss. Ökologisches Bauen und Wohnen lässt sich nicht

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Ökologisches Denken setzt sich auch in der Baubranche immer mehr durch. Gerade bei Wärmedämmsysteme besinnen sich immer mehr Häuslbauer alternativer Methoden.


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Herbert Geringer infor Blütenpracht bis zum Frost Auch wenn sich jetzt der Sommer langsam verabschiedet, so sollten wir die Pracht des Herbstes mit allen Sinnen auskosten. Noch schöner werden diese Mußestunden, wenn sich ringsherum die volle Blüten- und Farbenpracht des Herbstes entfaltet. Wenn sonnengereifte Früchte zum Naschen einladen und man das ganze Spektrum der warmen Herbstfarben ausgiebig genießen kann.

Anemonen Wenn sich jetzt bereits ein Hauch von Vergänglichkeit über die Pflanzen legt, dann wird ein Beet von japanischen Anemonen zum absoluten Blickfang. Tatsächlich wachsen Anemonen wie Unkraut, man muss allerdings folgendes beachten:

• Anemonen beanspruchen einen nahrhaften, gesunden Boden. • Anemonen sollte man immer, gleichsam im Rudel, zusammensetzen. Wenn Anemonen mit anderen Stauden gepflanzt werden, setzen sie sich nach der Devise: „Der Klügere gibt nach“, in der Regel nicht durch.

• Im ersten Winter nach erfolgter Anpflanzung bitte die Anemonen mit Tannenreisig, oder noch besser mit einem Wintervlies vor der Wintersonne schützen. Seit mehr als 15 Jahren erfreuen mich Anemonen, in meinem Vorund Terrassengarten mit zarten,

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Auffälligste Blütenpflanzen: Chrysanthemen; Gartenchrysanthemen erfreut uns unverändert mit ihrer beeindruckenden Blütenfülle. Herbstchrysanthemen gibt es in vielen Sorten und Wuchsformen. Kleine oder große, einfache oder gefüllte Blüten in Weiss, Rosa, Rot, Violett, Gelb oder Bronze – ganz einfach: „Für jeden Geschmack das Passende!“


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rmiert zauberhaften Farben. Und noch etwas: Anemonen gibt es in verschieden Farben, mit einfach, oder gefüllten Blütenblättern. Wenn Sie jetzt Anemonen in Ihrem Garten pflanzen, können Sie sich bereits beim Einkauf über die Form und Farbe der Blüten informieren. Ton in Ton Kombinationen Ton in Ton Kombinationen im

Eingangsbereich, auf Balkon oder Terrasse sehen nicht nur besonders edel aus, sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Besonders hübsch finde ich Alpenveilchen, Eriken, Gräser, Astern, Chrysanthemen und Co. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Viele dieser prachtvollen Herbstpflanzen, wie Alpenveilchen, tolerieren sogar niedrige Frosttemperaturen.

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Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Mein Tipp: Es lohnt sich wirklich den Herbst als romantische Jahreszeit, als Zeit der Ernte, des Sammelns und damit der Dankbarkeit zu genießen, bevor sich die Natur in ein „trostloses Grau“ hüllt. (hg)


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ELK 174 Passivhaus Durchdachtes Design schafft bestes Ambiente mung und wärmebrückenfreier Architektur gibt es keine unnötigen Wärmeverluste, Wärmequellen wie Sonne, Bewohner oder Haushaltsgeräte decken den größten Teil des Wärmebedarfs ab. Die erforderliche geringe Restheizung wird über die Passivhaus-Heizung mit kontrollierter Be- und Entlüftung abgedeckt. Diese Beund Entlüftung garantiert auch bestes Wohnklima, denn es gibt Tag und Nacht angenehme Temperatur und zu jeder Zeit pollenfreie und staubarme Frischluft in den Räumen.

Raumaufteilung. Dem Wohnraum mit offener Wohnküche ist viel Platz im Erdgeschoss gewidmet. Ein Zimmer, das WC&Dusche, der Technikraum und die Diele vervollständigen die untere Ebene. Im Obergeschoss sind zwei gleich große Kinderzimmer und das große Elternschlafzimmer

nach Süden zur Gartenseite positioniert. Getrennt durch einen Gang kommt man zu einem weiteren Zimmer, dem Familienbad und einem zusätzlichen WC&Dusche. Das ELK 174 Passivhaus vereint einzigartigen Wohnkomfort mit geringstem Energieverbrauch. Aufgrund ausgezeichneter Däm-

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Mit klarer Linienführung und zahlreichen durchdachten Details begeistert das ELK 174 Passivhaus. Der Balkon ist geschickt in den Baukörper integriert und ermöglicht damit auf der Terrasse und im Obergeschoss jeweils einen überdachten Platz im Freien. Die Ausführung mit FramelessVerglasung ermöglicht eine besonders schöne Optik und besten Ausblick in den Garten, etwas ganz besonderes ist auch die Garage mit Carport, die beim ELK 174 Passivhaus als Sonderausstattung erhältlich ist. Innen zeigt das puristische Haus eine klare, durchdachte

Das ELK 174 Passivhaus ist in zwei Ausbaustufen erhältlich: belagsfertig (außen komplett fertig, innen zur Selbstausstattung) oder schlüsselfertig, selbstverständlich immer mit kompletter Haustechnik. (pr)

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www.elk.at

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Mit energiesparender Bauweise, modernster Technik und ansprechendem Design überzeugen die Passivhäuser von ELK. In Feldkirch wird Ende September ein neues Passivhaus des Marktführers ELK präsentiert: Das ELK 174 Passivhaus.


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WILU Haustechnik GmbH Lehrstellen mit bester Zukunftsaussicht 4 neue Lehrlinge bei Wilu Haustechnik GmbH in Schruns, das zu den besten Unternehmen in der Heizungs- Sanitär- und Elektrobranche zählt. Obwohl der „natürliche Abgang“ durch Pensionsantritte bei Wilu noch nicht begonnen hat und das Unternehmen mehr wächst als vorgesehen, da auch der Großteil der Ausgebildeten nach dem Lehrabschluss im Unternehmen bleiben, wurde 4 jungen Leuten die Chance auf eine Ausbildung ermöglicht. Die komplette WILU-Mannschaft gen Facharbeiter selbst aus. 4 Heizungs- und Sanitärmeister sowie 2 Elektromeister sorgen für eine erfolgreiche Lehrlingsausbildung. Weiters sind bei Wilu speziell ausgebildete Mitarbeiter tätig, wie z. B.: Zertifizierte Biowärme-, Wärmepumpen- und Wohnraumlüftungsinstallateure sowie zertifizierte Photovoltaiktechniker uvm.

Laufende Weiterbildung ist in diesem Unternehmen genauso selbstverständlich wie die interne und intensive Lehrlingsausbildung. Durch die vorhandenen Ausstellungs- und Präsentationsräume, wie Energie-, Bäder- und Kaminstudios sowie der Lichtbox und des Fachmarktes, kann der

komplette Bereich der Haustechnik abgedeckt werden, wie es sonst nirgends wo möglich ist. Durch die hauseigene Kundendienstabteilung ist auch in diesem wichtigen Bereich eine außerordentliche Ausbildungsmöglichkeit gegeben. Zahlreiche Ausbildungen, wie zuletzt zu Österreichs bestem Biowärmeinstallateur oder zum besten Handwerksbetrieb, zeigen die Erfolge und die Kompetenz in der Haustechnik der Firma Wilu Haustechnik GmbH in Schruns.

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Sie werden in den Berufen Bürokauffrau, Installations- und Gebäudetechniker sowie Elektrotechniker ausgebildet. Das seit 33 Jahren bestehende Unternehmen mit ca. 45 - 50 Mitarbeiter, davon 14 Lehrlinge, beschäftigt sich seit Betriebsgründung intensiv mit der Lehrlingsausbildung. Dies wurde bereits zum 6. Mal mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ belohnt. Die Firma bildet zum Großteil die zukünfti-

Unsere „Neuen“: v.l.nr. Sarah Salzgeber, Leander Wittwer, Lucas Tschofen und Daniel Schuchter.


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Der Mann vom Silberberg Patrick Rösler – Stiftungsgründer im Montafon

Foto: Werner Bachmann

Der Liebe wegen war Rösler ursprünglich ins „Ländle“ gekommen, nicht ahnend, die Liebe zur Talschaft zu entdecken, die seine neue Heimat werden sollte. Der Sechsundvierzigjährige ist selbständiger Unternehmer im Verlagswesen und managt heute vom Bartholomäberg aus seine Geschäfte im gesamten deutschsprachigen Raum. Der Erwerb eines eigenen „Hemat“ am Innerberg an der Gemeindegrenze zum Silbertal – Rösler renovierte ein sechzig Jahre altes Haus – ließ den Schluss zu, sein Unternehmen fortan „Silberberg“ zu nennen. Vor dem Hintergrund dieser bewussten Identifikation ist Rösler bestrebt, die historische Montafoner Kulturlandschaft zusätzlich durch die Gründung einer Stiftung aktiv zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Kulturlandschaft sei Ursprung, Tradition und Zukunft für alle Montafoner und ein unerlässliches Identifikationsinstrument gerade auch für die junge Generation im Tal. Mit dem wachsenden Stiftungsvermögen, 125.000,- Euro konnten bereits lukriert werden, soll das Kulturgut langfristig unter Kontrolle einer

gemeinnützigen Institution gefördert werden. In erster Linie wird dabei schützenswertes Kulturgut erworben, vorrangig Grundstücke und Gebäude. Materialien sollen unter anderem vom Verschwinden von bedrohten Kulturgütern gerettet, eingelagert und zweckgerichtet einer Wiederverwendung zugeführt werden. Mit den einschlägigen offiziellen Institutionen wie dem Stand Montafon, den Gemeinden, den Montafoner Museen, dem Heimatschutzverein Montafon, dem Tourismus und den Denkmalschutzbehörden wird freundschaftlich und eng zusammengearbeitet. Im „Anzeiger“-Interview lässt Rösler, in beeindruckender Montafoner Mundart, in die private Welt des „Silberbergers“ blicken. (bach)

Patrick Rösler: „Die Montafoner Kulturlandschaft ist Ursprung, Tradition und Zukunft sowie ein unerlässliches Identifikationsinstrument in der Talschaft“.

Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Rösler: Zufriedenheit und Heimat.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Rösler: „Nützt nüt“.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Rösler: Ja, Krankheiten und Platzangst.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Rösler: Seit ich im Montafon zuhause bin.

Anzeiger: Welchen Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Rösler: Dynamik und nachhaltiges Arbeiten.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Rösler: Kreativität im Design-Bereich.

Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Rösler: Mein Wohnsitz im Montafon. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Rösler: Ignoranz, Unehrlichkeit, Betonhäuser und Flachdächer. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Rösler: Mit Alfred Herrhausen (dt. Bankmanager, 1930 – 1989, Anm.).

beiten, gut kochen und mit Freunden essen. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Rösler: Bodensee. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Rösler: Ich wohne bereits im Montafon. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Rösler: Fahrzeuge und Treibstoff.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Rösler: Meine Rastlosigkeit gelegentlich zu zügeln.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Rösler: „Glücklich zu werden, wie man es für richtig hält. Stets im sozial verträglichen Rahmen“.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Rösler: Mein „Dahem“ am Bartholomäberg.

Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Rösler: Beim Holzen.

Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Rösler: Wertschätzung von Traditionen.

Patrick Rösler Geburtsdatum: Geburtsort: Familienstand: Erlernter Beruf:

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Rösler: Schwere Krankheit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Rösler: Ehrlichkeit und die Fähigkeit, sich austauschen zu können. Anzeige

Bereits seit drei Jahren lebt der gebürtige Deutsche Patrick Rösler im Montafon, um nun seiner außergewöhnlichen Verbundenheit zu seiner neuen Heimat, ein weiteres Krönchen aufzusetzen. Die „Montafon Stiftung“ soll noch dieses Jahr unter federführender Initiative des gelernten Juristen gegründet werden.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Rösler: Früh aufstehen, Berge, ar-

ZUR PERSON

27. Februar 1967 Tuttlingen unverheiratet Studium der Rechtswissenschaften Ausgeübter Beruf: Verlagsgeschäftsführer Hobbies: Wandern, Skifahren, Kulturlandschaft Lieblingsbuch: „Der Name der Rose“ (Umberto Eco) Lieblingsort: Montafon Lieblingsessen: Alles vom Holzherd


Freitag, 4. Oktober 2013

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Top-Thema „Immobilien richtig vererben“

INFO

3. Oktober, 20 Uhr Fohrencenter - Bludenz, mit Notariatsubstitut Dr. Gerhard Mayer

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Wer eine Immobilie, egal ob Wohnung, Haus oder Grund an seine Nachkommen übertragen oder selbst optimal nutzen oder verwerten möchte, muss dabei wichtige Faktoren berücksichtigen. Um welche Immobilie handelt es sich, wird sie selbst genutzt oder ist sie vermietet oder verpachtet? Sollen Kinder oder Enkel ein Objekt übernehmen und ist der Lebensabend auch ohne Immobilien-Verwertung im gewünschten Lebensstandard gesichert? Was es dabei zu beachten gilt, welche Möglichkeiten das Erbrecht bietet und wie sich das aktuelle Steuerrecht und Sozialhilferecht auswirken, sind Themen dieses Abends. Dazu werden Fragen zur Wertermittlung und Verkaufsabwicklung

einer Immobilie erläutert. Interessant ist auch die Nutzungsform, bei der eine Immobilie zwar verkauft wird, gleichzeitig jedoch noch weiter genutzt werden kann. Für alle diese Fragestellungen werden ein Notar und ein Immobilien-Experte gemeinsam kostenlos und unverbindlich Rede und Antwort stehen. Auch für Fragen ist im Rahmen dieses Informationsabends ausreichend Zeit. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. RE/MAX Immowest Inhaber Reinhard Götze: „Unsere Informationsabende in ungezwungenen Rahmen sind ein fixer Bestandteil unseres Service-Angebotes. Am 3. Oktober um 20 Uhr können sich Interessenten umfassend und kostenlos bei Experten informieren!“ Mehr auf http://www.remax-immowest.at/4781/ver-erben-schenken-oder-ver-kaufen/ (pr)

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Zum Thema „Vererben? Schenken? Verkaufen? Immobilien optimal übertragen“ lädt RE/MAX Immowest an gleich vier Standorten am 3. Oktober ab 20 Uhr zum Informationsabend.


Freitag, 4. Oktober 2013

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4. Oktober

10.00 Uhr Aufwärmturnier zur „5. Golmer Cross Golf Charity“, Golfclub Montafon Tschagguns 20.00 Uhr Live-Musik mit „Chisi & Phil“, ZimbaBAR Schruns 20.15 Uhr Konzertabend mit Eva Amsler und Jeanne Mikitka, VitalZentrum Felbermayer Gaschurn

Sa

5. Oktober

8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 9.00 Uhr Septimo Buratag mit großem Buramarkt, Kirchplatz Schruns 9.00 - 17.00 Uhr Tierschutzverein-Flohmarkt Illstraße 30, Bürs 10.00 Uhr 5. Golmer Cross Golf Charity Wandergebiet Golm Tschagguns 10.00 - 17.00 Uhr Seminar „Die Freiheit meines Herzens lebendig spüren“, SonnenGarten 11.00 Uhr Live-Musik mit dem „Golm-Trio“, Berghof Golm Tschagguns 13.00 Uhr Wurst- und Schlussschießen Clubheim Schützengilde Montafon Vandans 16.00 Uhr Heurigen der Trachengruppe Partenen, Vallülasaal Partenen 18.00 Uhr 14. ORF Lange Nacht der Museen • Wintersportausstellung Tschagguns • Bahnhof Schruns • Kunstforum Montafon • MAP Kellergalerie Schruns • Montafoner Heimatmuseum Schruns • Bergbaumuseum Silbertal • Tourismusmuseum Gaschurn • Altes Frühsmesshaus Bartholomäberg • Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 20.00 Uhr Live-Musik „Herbert“, ZimbaBAR Schruns

So

6. Oktober

9.00 Uhr Wurst- und Schlussschließen Clubheim Schützengilde Montafon Vandans 9.00 - 17.00 Uhr Tierschutzverein-Flohmarkt Illstraße 30, Bürs 11.00 Uhr Live-Musik mit dem „Golmi-Trio“, Berghof Golm Tschagguns

Termine Veranstaltungskalender 4.10. bis 10.10.2013 11.00 Uhr Herbstfest der OR Bartholomäberg, Mehrzweckgebäude Bartholomäberg 11.30 Uhr Hubertusfeier anschl. Live-Musik mit den „Holzfüchsen“, Brunellawirt St. Gallenkirch 15.00 Uhr 9-Loch Sonntig-Challenge Golfclub Montafon Tschagguns

Mo

7. Oktober

18.00 Uhr 1. Montafoner Gipfeltreffen Sternensaal Schruns 19.30 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten Sammlertreffen für jedermann, Katalogversteigerung, Hotel Herzog Friedrich Bludenz 20.15 Uhr Dia-Vortrag „Arbeit und Brauchtum am Bergbauernhof“, Kultursaal Haus des Gastes Schruns 20.15 Uhr Ärztliche Vortragsreihe „Gesundheit und Bewegung

- Kann man dem Alter davonlaufen?“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

Di

8. Oktober

9.00 Uhr 1. Montafoner Gipfeltreffen Sternensaal Schruns 14.00 Uhr Silbertaler Dorfgespräche Bergbaumuseum Silbertal 17.00 Uhr Bridge-Abend bei der Illwerke Kantine Rodund, Auskunft/ Anm.: Sigrid Lins, 0650/5809995 18.00 - 19.30 Uhr Nachbetreuungsgruppe für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit Caritashaus Bludenz, St. Peterstraße 3, Suchtfachstelle Bludenz Tel.: 05522/200-2016 oder 0664/8530303 19.30 Uhr „Die andere Seite der Mütterlichkeit“ Veranstaltungen als Auszeit - Thema Mütterlichkeit und Frau-Sein, SonnenGarten

Mi

9. Oktober

Do

10. Oktober

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 9.00 Uhr 1. Montafoner Gipfeltreffen Sternensaal Schruns 16.30 Uhr Hirschbrunft Bahnhof Schruns 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Berge, Mullahs und Massai“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn

9.00 Uhr 1. Montafoner Gipfeltreffen Sternensaal Schruns 20.30 Uhr Montafoner Abend Trachten- und Schuhplattlergruppe Schruns, Kulturbühne Schruns

„Na sowas“ KinderLiederMitMachKonzert uf´m Burahof Von und mit Konrad Bönig im SonnenGarten

Fr, 11.10. 15 Uhr, Im Kuhstall

Kostenlose Veröffentlichung Ihrer Termine bludenzer-anzeiger@rzg.at

'U¶0DOHÀ] « Neue Parteibezeichnung empfohlen

„Wiesn“ am Bürserberg. Am Samstag, 5. Oktober, lädt der Fasnatverein Bürserberg bei freiem Eintritt zum Oktoberfest ins beheizte Festzelt am Schulplatz. Der Fassanstich erfolgt um 19 Uhr und „das erste Fass Bier wird gratis ausgeschenkt“, verrät Guntram Vollstuber, Obmann der Büschelebinder. Die Gäste werden mit bayerischen Spezialitäten wie Weißwurst, Hendl, Schweinshaxen kulinarisch verwöhnt. Für Stimmung und Unterhaltung sorgt Alex Pezzei – der neue Stern am Südtiroler Volksmusikhimmel. Für den Nachhauseweg bietet der Veranstalter einen kostenlosen Shuttledienst nach Bludenz an. (red)

Bei der kürzlichen Nationalratswahl verloren die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP ihre beim Volk bisher sinnbekannten Bezeichnungen. Nachdem weder die SPÖ eine »Arbeiterpartei« noch die ÖVP eine »Volkspartei« darstellen, empfiehlt sich eine Umbenennung der SPÖ in eine Pensionisten- und Gewerkschaftler-Partei und der ÖVP in eine Blockierer-Partei. Oder sinngemäß treffend zu den erfolgreichen NEOS als gemeinsame rotschwarze Packlerpartei »ALTOS«... ...meint dr`Malefiz.

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Fr


Freitag, 4. Oktober 2013

Aus den

43 Kirche in Rungelin

Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 6.10. Opfer für das neue Pfarrheim „Zemma“ 10 Uhr Heilig Kreuz, vielen Dank für jede Unterstützung! Mo 7.10. Jahrtagsmesse für die Verstorbenen des Oktober 2012 19 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329

Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 9.10. Glaubenskurs für ein gelingendes Leben 19 bis 21.15 Uhr vierter von 7 Abenden, jeweils mittwochs im Foyer der VS Lorüns

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

Bürs

05552/65061 Msgr. Peter Haas

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 4.10. 19 Uhr Abendmesse Sa 5.10. 19 Uhr Gottesdienst So 6.10. 10 Uhr Erntedank - Kindermalen und Pfarrcafe Mo 7.10. 19 Uhr Rosenkranz Mi 9.10. 19.30 Uhr Firm-Info im Zemma Fr 11.10. 19 Uhr Keine Abendmesse

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch

Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19.00 in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Fr 4.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz - St. Leonhard Sa 5.10. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 6.10. 8.30 Uhr Gottesdienst, 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz - Bings

Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Pfarre St. Martin

Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig

Fr 4.10. Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Sa 5.10. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 6.10. 27. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Hochzeitsjubilaren. Anschließend Agape im Pfarrzentrum 14 Uhr Taufe von Luca Künz und Madeleine Otto. Wir wünschen Familie Künz/Otto Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Mo 7.10. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 8.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mi 9.10. 19 Uhr Jahrtag für Erwin und Richard Engstler Do 10.10. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Wilhelm Moosbrugger

Sa 5.10. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 6.10. 27. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Erntedankfamiliengottesdienst in der Friedenskirche anschl. Agape der Bäuerinnen mit Most und Brot. Der Pfarrgemeinderat veranstaltet einen Spezialitätenbasar zugunsten der Priesterpatenschaft mit selbstgemachten Köstlichkeiten, 15 Uhr Tauffeier in der Friedenskirche Mo 7.10. 11 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche Di 8.10. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 3.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche

Pfarre Gantschier 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 4.10. Heiliger Franz von Assisi 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 5.10. Vorabend zum 27. Sonntag im Jahreskreis nach dem Gottesdienst Tiersegnung auf dem Kirchplatz, 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier, 19.30 Uhr Informationsabend für die Firmlinge im Pfarrzentrum Die Anmeldung zur Firmung ist bis Samstag, den 5.Oktober 2013 in der Sakristei vor oder nach den Gottesdiensten abzugeben.

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser So 6.10. 27. Sonntag im Jahreskreis Heiliger Bruno nach dem Gottesdienst Tiersegnung auf Kirchplatz 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mit Gedenken für Ingrid Brugger, Ludwina Brugger und Johann Baumgartner Jahrtag für Karl Staudenmaier 10:30 Uhr Information für die Firmlinge in der Pfarrkirche 15:30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 10.10. 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz Die Anmeldung zur Firmung ist bis Sonntag, dem 6. Oktober 2013 in der Sakristei vor oder nach den Gottesdiensten abzugeben.

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr4.10. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Sa 5.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz

19.30 Uhr Abendmesse So 6.10. 10 Uhr Gemeindegottesdienst mit Erntedank, 19.30 Uhr Orgelkonzert von Helmut Marenbach Mo 7.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz Di 8.10. 9.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Mi 9.10. 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 4.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Sa 5.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche So 6.10. 8.45 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Mo 7.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Di 8.10. 7.30 Uhr Frühmesse Hl. Kreuzkirche, 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Mi 9.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Do 10.10. 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 4.10. 8 Uhr Schülergottesdienst 19 Uhr Oktoberrosenkranz So 6.10. 10 Uhr Gottesdienst mit Erntedank Di 8.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz Do 10.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 6.10. 9.45 Uhr Erntedank-Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

So 7.10. 9.30 Uhr Gottesdienst Erntedank in Bludenz Mi 9.10. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html


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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 5.10. und So 6.10. Sonnenberg-Apotheke, Nüziders

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 4.10. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Samstag 5.10. Dr. Harald Schlocker, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz, 05552/63021 oder 0664/1414718

Sonntag 6.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Montag 7.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Dienstag 8.10. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Mittwoch 9.10. Dr. Klaudia Scheinhütte, Bahnhofstraße 19, Bludenz, 05552/67024 oder 0664/1610853 Donnerstag 10.10. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 5.10. und So 6.10. 17-19 Uhr Dr. Walter Tomaselli, Mühlgasse 19, Bludenz, Tel.: 05552/65796

Leitfaden für Fragen des Erbens und Vererbens Das Wachstum der Wirtschaft und der volkswirtschaftliche Vermögensaufbau zwingen immer breitere Bevölkerungsschichten, sich mit der idealen Form der Weitergabe des Geschaffenen auseinanderzusetzen. Um Ungerechtigkeiten, Missverständnisse und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, ist eine umfassende Information über die Rechtslage und die optimale Möglichkeit der Vermögensweitergabe notwendig. Die Sparkasse hat zu diesen Themen ein „Handbuch zum Erbrecht“

aufgelegt, welches in der Sparkasse in Bludenz und in ihren Filialen abgeholt werden kann. Dieses Handbuch ist ein Leitfaden für Fragen des Erbens und Vererbens und soll bei der Beantwortung wichtiger Erbrechtsfragen behilflich sein. Das Handbuch kann und soll jedoch nicht eine ausführliche Beratung bei einem Notar oder Anwalt ersetzen. Die Broschüre „Handbuch zum Erbrecht“ wird auch auf der Homepage der Sparkasse Bludenz unter www.sparkasse.at/bludenz als Download zur Verfügung gestellt. (red)

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 5.10. und So 6.10. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.

Das „Handbuch zum Erbrecht“ ist bei der Sparkasse Bludenz kostenlos erhältlich.

Hirschbrunft im Gauertal Exkursion zum Naturschauspiel Eines der faszinierendsten Naturschauspiele der Region zur herbstlichen Jahreszeit ist wohl das urwüchsig-kraftvolle Röhren der Hirsche während der Brunftzeit am Fuß der „Drei Türme“ im Gauertal oberhalb von Tschagguns. Am Mittwoch, 9. Oktober haben Interessierte die Gelegenheit, an diesem Erlebnis teilzuhaben. Mit fachkundiger Begleitung begibt man sich auf die Spuren der „Könige des Waldes“. Start zum eindrucksvollen Ausflug ist um 16:30

Am Fuße der „Drei Türme“ im Montafoner Gauertal erlebt man jährlich das faszinierende Naturschauspiel der Hirschbrunft.

Uhr am Bahnhof Schruns, von wo es mit dem Bus Richtung Alpe Spora geht. Von dort aus gelangt man zu Fuß in etwa vierzig Minuten bis zur Beobachtungsstelle. Ein gemütlicher Ausklang mit Kässpätzlepartie in der Lindauer Hütte beschließt das eindrucksvolle Erlebnis. Die Rückkehr nach Schruns ist für etwa 21 Uhr geplant. Anmeldungen (begrenzte Teilnehmerzahl) und alle weiteren Informationen bei Montafon Tourismus (Büro Schruns) unter Tel.: +43(0)5556 72166-0. Warme Bekleidung und gutes Schuhwerk unbedingt erforderlich. (bach)


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Freitag, 4. Oktober 2013

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GsundheitsbrĂźnnele 1HXURORJLVFKH 5HKDELOLWDWLRQ ² GRUW ZR GDV /HEHQ VWDWWĂ€QGHW Was fĂźr MĂśglichkeiten bieten sich dadurch? Deuring: Betroffene und AngehĂśrige bekommen genau das, was sie im Alltagsumfeld brauchen. Die Therapie ist abgestimmt auf die Ziele der betroffenen Personen in Bezug auf die räumlichen Gegebenheiten, die HilfsmĂśglichkeiten und die Infrastruktur in der Wohnumgebung.

Nach dem Krankenhausaufenthalt oder einer stationären Rehabilitation sind neurologisch erkrankten Personen aufgefordert, die erlernten Fähigkeiten und Ăœbungen fortzufĂźhren. Oft werden diese Zuhause wieder verlernt. „Deswegen bietet die Neurologische Reha der aks gesundheit Hausbesuche an. Um dort Therapie zu machen, wo das Leben stattďŹ ndet“, erklärt Mag. Verena Deuring, Geschäftsbereichsleiterin der Neurologischen Reha der aks gesundheit.

Foto: aks

Deuring Verena

Foto: Fotolia

Was heiĂ&#x;t das, Fähigkeiten werden wieder verlernt? Deuring: Patientinnen und Patienten bekommen im Krankenhaus oder der Rehaeinrichtung Therapie. Je nach Ziel der Patientin oder des Patienten werden spezielle Fähigkeiten geĂźbt. Oft werden die Tätigkeiten oder Ăœbungen im Alltag zu Hause dann nicht mehr oder deutlich weniger gemacht.

Wie kann man sich die Arbeit der Therapeutinnen und Therapeuten vorstellen? Deuring: Der groĂ&#x;e Nutzen ist, dass die Therapeutinnen und Therapeuten das Lebensumfeld der betroffenen Person kennenlernen. Sie sehen, wo MĂśglichkeiten und Hindernisse liegen und die Therapieziele werden dort erarbeitet, wo sie dann auch umgesetzt werden.

Therapie dort, wo das Leben stattďŹ ndet. Was fĂźr GrĂźnde hat das? Deuring: Das kann viele GrĂźnde haben. Zuhause verlernen vor allem diejenigen Personen ihre erlernten Fähigkeiten wieder, die sie nicht im Alltag einsetzen oder Ăźben. Manche Personen haben wenig Eigenantrieb, andere wissen nicht, wie sie die Dinge in einer veränderten Umgebung umsetzen sollen.

Wie kĂśnnen Patientinnen und Patienten Zuhause unterstĂźtzt werden? Deuring: Gerade bei neurologischen Patientinnen und Patienten macht es oft Sinn, Hausbesuche zu machen. Deshalb arbeitet die aks Neurologische Reha nach dem Motto: Therapie dort, wo das Leben stattďŹ ndet.

Was sind solche MÜglichkeiten zum Beispiel? Deuring: Eine Patientin oder ein Patient hat das Ziel, wieder aus dem Haus in den Garten zu kommen. Wenn die Wohnsituation bekannt ist, kann die Therapie genau darauf ausgerichtet werden. Sind dort Treppen? Wie ist die Bodenbeschaffenheit im Garten? Solche und ähnliche Fragen beantworten sich durch die Beobachtungen, die vor Ort gemacht werden. Wie werden die Ziele erarbeitet?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mit FrauenPower durch den Wechsel

Mag.pharm. Susanne SchĂźtzinger-Ă–sterle Vizepräsidentin der Vorarlberger Apothekerkammer!

Panzliche Hilfe aus der Apotheke: Am Tag der Apotheke widmen sich die Apothekerinnen und Apotheker einem Fauen-Thema: den Wechseljahren. Die Veränderungen in dieser Lebensphase betreffen den KĂśrper und die Psyche gleichermaĂ&#x;en. In der Apotheke werden Frauen beraten, wie Sie am besten durch den Wechsel kommen.

Was verbinden Sie mit den Wechseljahren? Hitzewallungen, SchlafstĂśrungen, Gewichtszu-

nahme? Diese und andere Beschwerden sind meist die ersten Gedanken, die in den Sinn kommen. Die Menopause ist jedoch keine Erkrankung, sondern ein natĂźrlicher Lebensabschnitt der Frau, der einen starken Wandel im Leben herbeifĂźhrt und sich auf das kĂśrperliche und seelische WohlbeďŹ nden auswirkt. Die Apotheker und Apothekerinnen helfen Frauen in der Menopause, um mit viel Kraft und Schwung durch die neue Lebensphase zu kommen. Panzliche Hilfe aus der Apotheke „Durch die Veränderung des Hormonhaushalts kommt es während der Wechseljahre bei mehr als zwei Drittel der Frauen zu physischen wie auch psychischen Beschwerden. Heilpanzen

und Mikronährstoffe in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung balancieren den KĂśrper bzw. die Hormone aus und kĂśnnen bei leichten bis mittelschweren Beschwerden hervorragend helfen“, weiĂ&#x; Apothekerin Mag. Susanne SchĂźtzinger-Ă–sterle, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Vorarlberg. Als besonderes Service erhalten interessierte Frauen in der Apotheke kostenlos eine umfassende Wechseljahre-BroschĂźre, die gemeinsam mit der Gesellschaft fĂźr Menopause entwickelt wurde. Der Ratgeber behandelt neben den hormonellen und kĂśrperlichen Veränderungen vor allem den Einsatz und die Wirkung von Heilpanzen, ergänzt mit wertvollen Tipps aus der Apotheke und einem kostenlosen Frauentee.


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47 Können auch mehrere Therapien bei den Hausbesuchen eingesetzt werden? Deuring: Das ist natürlich möglich. Besonders neurologische Patientinnen und Patienten nehmen oft mehrere Therapieangebote in Anspruch. Wichtig dabei ist, dass die verschiedenen Therapeutinnen und Therapeuten gemeinsam an denselben Zielen arbeiten. Die fachübergreifende Arbeit ist eine der größten Stärken der aks Neurologischen Reha.

KONTAKT Foto: iStock

aks Gesundheit GmbH Neurologische Reha

Betroffene und Angehörige bekommen durch Hausbesuche genau das, was sie in ihrem Alltagsumfeld brauchen.

Färbergasse 13, 6850 Dornbirn Tel.: 05574 / 202–3000 anr@aks.or.at www.aks.or.at

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Was würde der oder dem Betroffenen vom vorherigen Beispiel wahrscheinlich helfen? Deuring: Wenn die Patientin oder der Patient beispielsweise wegen Kraftlosigkeit in den Beinen und Gleichgewichtsstörungen nicht mehr in den Garten kommt, wird ihr bzw. ihm Physiotherapie am besten helfen können. Wenn es an Orientierung mangelt oder die Patientin bzw. der Patient nicht weiß, was sie tun muss um an ihr Ziel zu kommen, dann nützt die Ergotherapie. Bei sprachlichen Problemen kommt die Logopädie zum Einsatz. Wenn für einen Gang in den Garten ein Umbau notwendig ist und es Fragen zur Finanzierung gibt, kommt die Sozialarbeit zum Zug.

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Was für Therapie bekommen neurologische Patientinnen und Patienten meist? Deuring: Das ist abhängig vom Ziel der erkrankten Person und den Hindernissen. Je nach Ziel und zu beübender Fähigkeit ist das beispielsweise Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sozialarbeit, Hippotherapie oder Wassertherapie.

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Deuring: Das geschieht auf unterschiedliche Art und Weise. Die Therapeutinnen und Therapeuten schauen gemeinsam mit der betroffenen Person, was die Hindernisse auf dem Weg zum gewünschten Ziel sind. Diese Hindernisse bestimmen dann auch, welche Therapien zum Einsatz kommen.


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Wie frei ist der menschliche Wille? 9RUWUDJ YRQ 3ULP 'U 5HLQKDUG +DOOHU LP 6WDGWVDDO Neueste Ergebnisse der Hirnforschung wird Primar Reinhard Haller am Dienstag, 8. Oktober um 19:30 Uhr im Bludenzer Stadtsaal präsentieren, wenn es um die Frage geht, ob der Mensch wirklich frei ist. In der Philosophie wurde die Diskussion ßber die Freiheit des Menschen ßber Jahrhunderte hinweg gefßhrt. Heute stellt sich diese Frage, ob unsere Entscheidungen von hÜheren Mächten, unbewussten psychologischen Kräften oder von diversen Hirnvorgängen gesteuert werden, vor allem ange-

sichts der grĂśĂ&#x;ten psychosozialen Probleme, der Gewalttätigkeit und der Sucht: Ist ein SĂźchtiger tatsächlich selbst Herr in seinem Hause oder haben Rauschmittel das Kommando Ăźbernommen? MĂźssen SĂźchtige Drogen nehmen oder ihr Suchtverhalten – wie z.B. Spielen, Essen, Arbeiten, Kaufen – beibehalten, oder kĂśnnen sie darĂźber selbst entscheiden? Wie beeinussen die einzelnen Drogen unser Denken und unsere Selbststeuerung? Sind wir der Gewalt und der GewaltausĂźbung hilos ausgeliefert oder kĂśnnen wir darĂźber frei verfĂźgen? Sind

gewalttätige Menschen hilose Opfer oder frei handelnde Täter? Diesen Fragen wird der bekannte Gerichtspsychiater und Chefarzt des Vorarlberger Suchtzentrums Maria Ebene nachgehen. Anlass dazu ist das zwanzigjährige Bestehen der Suchtberatungsstelle Clean Bludenz, zu dessen Feier auch Landesrat Harald Sonderegger und BĂźrgermeister Mandi Katzenmayer ihr Kommen zugesagt haben. Clean-Stellenleiter Werner Jochum wird wesentliche Einblicke in den Beratungsalltag geben. (red)

Primar Univ.Prof. Dr. Reinhard Haller spricht am Dienstag, 8. Oktober im Bludenzer Stadtsaal Ăźber das Thema „Wie frei ist der menschliche Wille?“

Lust auf Leistung 7LSSV IÂ U HLQ HIĂ€]LHQWHV 7UDLQLQJ

Training ist Arbeit am KĂśrper. In der Fachliteratur wird Training deďŹ niert als ein geplanter Prozess, der eine Verbesserung im vorher festgelegten Zielbereich anstrebt. Um diese Arbeit am KĂśrper optimal durchfĂźhren zu kĂśnnen, mĂźs-

Mag. Karin Mattivi, Sportwissenschafterin,

sen bestimmte Prinzipien eingehalten werden. Eines davon ist das Prinzip der Superkompensation, welches das optimale Verhältnis zwischen Belastung und Erholung beinhaltet: Nach einer sportlichen Belastung benĂśtigt unser KĂśrper eine Erholungsphase. Diese ermĂśglicht, dass verschiedene Um- und Aufbauprozesse vollzogen werden, um nachfolgend ein hĂśheres Leistungsniveau herauszubilden. Des Weiteren ist es wichtig, regelmäĂ&#x;ig und langfristig zu trainieren, damit es zu nachhaltigen Stoffwechselveränderungen, wie zum Beispiel einer besseren Durchblutung der Muskeln und Organe, kommen kann. Zusätzlich sollten Trainingsinhalte und Pausengestaltung immer wieder variiert werden. Gleichbleibende Trainingsreize sind wirkungslos, deshalb ist es notwendig die Belastung nach mehreren Trainingseinheiten zu steigern.

AuĂ&#x;erdem stehen immer die persĂśnlichen BedĂźrfnisse, Ziele sowie kĂśrperliche und psychische Belastbarkeiten des einzelnen im Mittelpunkt. Das heiĂ&#x;t, dass das Training immer individuell gestaltet werden muss. Wenn diese Prinzipien berĂźcksichtigt werden, steht einem erfolgreichen Training nichts mehr im Wege. AbschlieĂ&#x;end noch ein Tipp: Um den Einstieg in die Trainingsplanung und Trainingssteuerung zu erleichtern, ist es sinnvoll, sich folgende Fragen zu stellen: • Warum trainiere ich? • Wann will ich mein Trainingsziel erreichen? • Wie will ich es erreichen? • Welche Mittel stehen mir zur VerfĂźgung? • Wer kann mich dabei unterstĂźtzen? Viel SpaĂ&#x; und Erfolg in der DurchfĂźhrung!

Ernährung: Zwischen der letzten grĂśĂ&#x;eren Mahlzeit und ihrem Training sollten mindestens drei Stunden verstreichen. Trinken Sie jedoch vor dem Sport regelmäĂ&#x;ig, denn wer gut mit FlĂźssigkeit versorgt ist, trainiert wesentlich leichter. Psyche: „Wer nie verliert, hat sich seine Ziele nicht hoch genug gesteckt“ (Ralph Krueger). Setzen Sie als Ziel das bestmĂśgliche Resultat, an das Sie glauben kĂśnnen. Nur ein Ziel, dessen Erreichen Sie fĂźr mĂśglich halten, hat eine positive Wirkung auf Sie.

INFO Mag. Karin Mattivi 6SRUWZLVVHQVFKDIWHULQ 0LWJOLHG GHU %HUXIVJUXSSH /HEHQVEHUDWXQJ 7HO ZZZ GLHQVWOHLVWHU YRUDUOEHUJ DW

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Ein bewegter Sommer liegt hinter uns: Bergwanderungen, Rad-Touren und aktive Tage am Wasser haben unsere Urlaubstage bereichert. Wir fĂźhlen uns erholt und vital und mĂśchten diesen Zustand erhalten. Wie gestaltet man nun ein sportliches Training efďŹ zient?


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Erfolgreiche Tourismus-Jobmesse Im Haus des Gastes in Schruns fand die zweite „Tourismus Jobmesse Montafon“ statt. Zahlreiche Jobsuchende aus dem Inund Ausland folgten dem Aufruf des Veranstalters und informierten sich über freie Stellenangebote im Montafon. Die Tourismus Jobmesse Montafon wurde im vergangenen Jahr in Kooperation mit einer Maturaprojektgruppe der BHAK Bludenz ins Leben gerufen. Das Prinzip der Tourismus Jobmesse Montafon ist die aktive Vermittlung von Stellen vor Ort. Für die bevorstehende Wintersaison besteht ein gesteigerter Personalbedarf, da zahlreiche Betriebe ihre Belegschaft saisonal bedingt verdoppeln oder gar verdreifachen. Resultierend daraus ist es entsprechend schwierig für die Tourismusbetriebe, im Vorfeld genügend Personal zu rekrutieren, insbesondere im Fachkräftebereich. Eine neue und moderne Plattform wurde mit der Jobmesse geschaffen, um ein größtmögliches Angebot an freien Stellen konzentriert anzubieten. Mehr als zweihundert freie

Stellenangebote aus den Sparten Gastronomie, Hotellerie, Bergbahnen, Skischule sowie Verkauf und Dienstleistung für die kommende Wintersaison (oder auch länger) wurden im Rahmen der zweiten Tourismus Jobmesse Montafon angeboten. Vom Abwäscher über Pisten-Bully-Fahrer bis hin zum Chef de Rang – Voll- oder Teilzeit – kannte die Angebotsvielfalt keine Grenzen. Mehr als hundertfünfzig Arbeitssuchende aus Vorarlberg sowie aus den angrenzenden Nachbarländern besuchten die Tourismus Jobmesse, um sich am heimischen Arbeitsmarkt zu orientieren, im direkten Kontakt mit potentiellen Arbeitgebern. „Im vergangenen Jahr konnten rund dreißig Stellen vermittelt werden. Teilweise wurden Arbeitsverträge auch nach der Saison verlängert. Wir hoffen, dass dieses Jahr noch mehr Arbeitsverhältnisse zustande kommen werden“, unterstreicht WIGE-Montafon-Geschäftsführer Christian Zver die Bestrebungen im Dienste der heimischen Tourismusbranche. (bach)

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Im Rahmen der zweiten „Tourismus Jobmesse Montafon“ waren mehr als hundertfünfzig Arbeitssuchende nach Schruns gekommen.


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schaften 2013, die kürzlich in Rankweil (GC Montfort) stattfanden, wurden zu einer neuerlichen Demonstration des großen Könnens des Teams der HAK Bludenz. Die drei Spieler Julia Unterweger, Alexander Yannick und Olav Zandveld holten sich mit einem Score von 101 Bruttopunkten überlegen den Sieg in der Oberstufenwertung. Unterweger spielte eine Runde mit zwei über Par, Yannik kam mit eins über Par vom Platz, Zandveld spielte vier über Par. Das BG Bludenz sicherte mit den Spielern Luca Beck, Yannic Kessler und Clemens Bickel den Sieg in der Unterstufenklasse. Die beiden Mannschaften sowie das Team des Sportgymnasiums Dornbirn (Felix Humml, Michael Vonbank und Pius Prantl) werden ab dem 7. Oktober bei der Golf-Bundesmeisterschaft in Wien-Süßenbrunn Vorarlberg vertreten. Die HAK Bludenz hat sich in den beiden letzten Jahren jeweils den Titel gesichert und gilt auch diesmal als großer Favorit. Im Bild (v.l.): Alexander Yannik, Olav Zandveld, Julia Unterweger und Betreuungslehrer Klaus Neyer. (ver)

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HAK Bludenz überlegenes Team. Die Schulgolfmeister-


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FC Rätia – Niederlagenserie Spiel der vergebenen Chancen in Röthis

Wie gewohnt kämpfte das Team von Interimstrainer Mario Franzoi beherzt und dominierte das Match zumindest am Anfang eindeutig. Ein Stangenschuss und weitere hochkarätige Chancen führten allerdings nicht zu einem zählbaren Erfolg. In der 19. Minute eine Sternstunde für die Röthner, die durch Julian Maier mit 1:0 in Führung gingen. In der 34. Minute schöpften die Bludenzer wieder Hoffnung, als Gilles Ganahl der Ausgleich gelang. Doch in der 45. Minute verwandelte Butrint

Vishaj einen Foulelfmeter zum 2:1 Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild – eine spielerisch und kämpferisch bessere Städtle-Mannschaft, doch die Vorderländer schossen die Tore. In Minute 47 erhöhte Butrint Vishaj auf 3:1, in der 69. Minute verursachte Rätia-Goali Alex Grass mit einem Eigentor das 4:1, bis in der 75. Minute Gilles Ganahl auf 4:2 verkürzte. Den Schlusspunkt setzte acht Minuten vor Schluss wieder Butrint Vishaj, der mit seinem Hattrick den Endstand von 5:2 herstellte. Damit bleiben die Alpenstädter mit vier Punkten weiterhin an vorletzter Stelle. Am Samstag, 5. Oktober empfängt der FC Fohrenburger Rätia Bludenz in der Sparkassen Sportarena den Tabellenelften FC Lauterach. Spielbeginn ist um 15.30 Uhr. (red)

Am Samstag, 5. Oktober empfängt der FC Fohrenburger Rätia Bludenz in der Sparkassen Sportarena den Tabellenelften FC Lauterach.

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„Erst hat man kein Glück, dann kommt auch noch Pech hinzu“ – In der 8. Spielrunde der Vorarlbergliga musste der FC Fohrenburger Rätia im Auswärtsspiel gegen den SC Röfix Röthis eine unglückliche 2:5 Niederlage hinnehmen.


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 12° Nied. 10%

max: 22° 2000m: 14°

min: 13° Nied. 80%

max: 17° 2000m: 10°

min: 9°

max: 22°

Nied. 60%

2000m: 6°

FÜhniger Mix aus Sonne und Wolken am Freitag. Auf den Bergen kräftiger Wind, der auch bis in die typischen FÜhntäler durchdringen kann. Die HÜchstwerte steigen mit FÜhn auf 20-23 Grad. Am Samstag-Vormittag klingt der FÜhn ab und so erreicht uns im Tagesverlauf eine Front mit dicken Regenwolken und Abkßhlung. Am Sonntag teils noch hochnebelartig bewÜlkt und lokal leichte Niederschläge. Im Tagesverlauf Wetterbesserung!

Naturfreunde Bludenz. Eine spätsommerliche Mountainbike-Tour fĂźhrte die Bludenzer Naturfreunde, angefĂźhrt von Tour-Guide Helmut, zur Elserspitze auf 1.987 Meter MeereshĂśhe. Nach dem Erreichen der Elsalpe wechselten die sieben „Bike & Hike Freunde“ das Schuhwerk, um anschlieĂ&#x;end den Gipfel zu erklimmen. Einhundert Kilometer Fernsicht auf dem Bludenzer Hausberg krĂśnte die eindrucksvolle Premiere fĂźr drei Teilnehmer der Gruppe. Abstieg und anschlieĂ&#x;endes Down-Hill-Spektakel mit herbstlichem Fahrtwind sorgten fĂźr entsprechenden Adrenalinschub. (red)

Lukas Alton

Die neue Woche startet mit Nebel ßber den Tälern, der sich im Tagesverlauf auflÜsen sollte. Es wird zunehmend sonnig und die Temperaturen bleiben im milden Bereich. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at

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ULC Bludenz läuft „Berg & Tal“

Janez Kuhar (im Bild mit Gattin und Töchterchen) vertrat die ULC Bludenz-Farben erfolgreich beim „Eko Marathon Maribor“ in Slowenien.

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In Slowenien fand der vierte „Eko Marathon Maribor“ statt. Janez Kuhar vom ULC Bludenz absolvierte als Vorbereitung zum Sparkasse Marathon am 6. Oktober einen Testwettkampf über die Halbmarathondistanz. Die anspruchsvolle Strecke verlief durch viele Stadtteile und die Drau musste vier Mal überquert werden. Kuhar erreichte in der hervorragenden Zeit von 1:22:49 den fünfzehnten Gesamtrang unter mehr als dreihundert Finishern und den vierten Rang in seiner Altersklasse. Bei der vierten Challenge des Gargellner 1/4 Gebirgsmarathons herrschte ideales Lauf- und Bergwetter. Den anspruchsvollen Berglauf über 10,5 km und 810

Höhenmeter nahmen zwei ULC Bludenz-Läufer in Angriff: Jürgen Ratt und Martin Böckle. Gestartet wurde in Gargellen, das Ziel war bei der Bergstation am Schafberg auf 2.130 Meter. Bei der diesjährigen Auflage des Illspitzlaufes in Feldkirch traten insgesamt 295 Läufer an. Ob 500 m und 1.000 m für die „kleinen“ oder 3,8 km sowie 10 km für die „großen“ Läufer, jeder kam auf seine Kosten. Ulrike Galehr (Platz vier) und Tochter Bianca entschieden sich für die 3,8 km Nordic WalkingStrecke, Bruno Galehr und Oliver Pfeifer für die 10 km-Strecke. (red)

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Unterschiedliches Gelände und unterschiedliche Terrains bewältigten die Athleten des ULC Bludenz im slowenischen Maribor, am Schafberg in Gargellen sowie beim traditionellen Illspitzlauf in Feldkirch.


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Arbeitsplatz Vorarlberg


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Stellenmarkt Liechtensteiner Familie im Unterland sucht für Ihre zwei Buben im Kindergartenalter bei unregelmäßigen Arbeitszeiten eine flexible, liebevolle und ordentliche Kinderfrau für durchschnittlich zwei Tage die Woche, in Ausnahmefällen auch am Wochenende. Absolute Zuverlässigkeit und Seriosität sind Grundvoraussetzungen. Zuschriften unter R080371 RZ Regionalzeitungs GmbH, Rosengasse 5 in 6800 Feldkirch Wir suchen ab sofort zuverlässige Haushaltshilfe in Bludenz (3- 4 Stunden / Woche). Tel. 0650 / 80 60 810 Bludenz: Tatkräftige Verkäufer (m/w) für Immobilienverkauf gesucht, gerne Quereinsteiger. www.AWZ.at 0664/4938118 Engagierte, zuverlässige Verkäufer (m/w) für Immobilien gesucht, auch Quereinsteiger. www.Vollgas-geben.at 0664/3829118

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